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Jubiläum FTB Foto Hochschule Niederrhein. Feierten das 15-jährige Bestehen des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung an der HSNR (von links): Markus Schmitz (Vorsitzender des Fördervereins), Felix Heinrichs (Oberbürgermeister Mönchengladbach), Dr. Thomas Grünewald (Präsident der HSNR, Dr. Christian Feiler (Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW), Prof. Dr. Lutz Vossebein (Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik), Detlef Braun (Textilakademie), Prof. Dr. Maike Rabe (Institutsleiterin, hier mit dem Outfit „TO APPEAR AS WE PLEASE“ der Absolventin Nadine Gottwald), Prof. Dr. Rudolf Voller (ehemaliger Dekan des Fachbereichs) und Prof. Dr. Marie-Louise Klotz (ehemalige Dekanin des Fachbereichs).
23.05.2024

15 Jahre Textil-Institut der HSNR

Das Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung (FTB) der Hochschule Niederrhein steht seit 2009 für Forschung: von der Kompetenzplattform mit wenigen Mitarbeitenden zum eigenständigen Institut mit rund 40 Beschäftigten.
 
Die Hochschule feierte das 15-jährige Jubiläum unter dem Motto „Forschung, die anzieht!“ mit rund 150 Gäste und Partner, die den Werdegang des FTB von der Gründungszeit bis heute begleitet haben.
 

Das Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung (FTB) der Hochschule Niederrhein steht seit 2009 für Forschung: von der Kompetenzplattform mit wenigen Mitarbeitenden zum eigenständigen Institut mit rund 40 Beschäftigten.
 
Die Hochschule feierte das 15-jährige Jubiläum unter dem Motto „Forschung, die anzieht!“ mit rund 150 Gäste und Partner, die den Werdegang des FTB von der Gründungszeit bis heute begleitet haben.
 
Das FTB war eines der ersten gegründeten Institute an der HSNR. Hier setzen Lehrende, Studierende und Forschende ihr Wissen in die Praxis um: Mit Hilfe der modernen Ausstattung und Maschinen bietet es optimale Bedingungen für Versuchsreihen, um an Lösungen für bestimmte Fragestellungen zu arbeiten. Themen entlang der gesamten textilen Verarbeitungskette einschließlich Recycling am Produktebensende, in die alle Lehrenden des Fachbereichs eng miteinbezogen werden, können hier umgesetzt werden. Groß geschrieben wird auch die Zusammenarbeit mit anderen Instituten und Hochschulen. Davon profitieren in besonderem Maße die Studierenden der unterschiedlichen Studiengänge wie Textil- Bekleidungstechnik, Design-Ingenieur oder Textile and Clothing Management.
 
Studierende früh an komplexe Probleme und Forschungsaufgaben heranzuführen, war immer ein Ziel der HSNR. Einen wichtigen Meilenstein erreichte der Fachbereich Anfang der 2000er Jahre mit neuen Prüfungsordnungen für Bachelor- und Masterstudiengänge in deutscher und englischer Sprache.
 
Um sich von den bisherigen Diplomstudiengängen stärker abzugrenzen, sollte die Forschung mehr Gewicht bekommen. 2009 wurde schließlich aus einer Kompetenzplattform ein eigenständiges Forschungsinstitut.
 
Die Aufnahme des FTB in das Forschungskuratorium Textil war ein Türöffner, der die Bewerbung um Forschungsprojekte bei der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) ermöglichte. Mit den ersten IGF-Projekten kamen auch der Erfolg bei anderen Förderrichtlinien und der Ausbau der Industriekooperationen.
 
Seitdem hat sich das Institut zu einer festen Größe in der Textilforschung im In- und Ausland entwickelt und beschäftigt heute rund 40 Forschende sowie in jedem Semester rund 30 Studierende.
 

Source:

Hochschule Niederrhein

(c) Bremer Baumwollbörse
04.01.2022

36. Internationale Baumwolltagung Bremen verschoben

  • Neuer Termin: 29. und 30. September 2022
  • Einbettung in Baumwollwoche zum 150. Jubiläum

Die 36. Internationale Baumwolltagung Bremen, ursprünglich geplant für den 30. und 31. März, wird auf den 29. und 30. September 2022 verschoben. Die anhaltenden Einschränkungen durch die weltweite Pandemie erfordern konsequente Entscheidungen und die Verlegung in einen nun optimalen Zeitraum.

‚Cotton Decoded‘ lautet das Motto der 36. Internationalen Baumwolltagung Bremen. Am 30. und 31. März 2022 sollte sie nach zwei herausfordernden pandemischen Jahren zu einem großen Wiedersehen für die Baumwollbranche werden. Nun hält die Covid-19-Lage die Welt weiterhin fest im Griff und die Planungssicherheit für internationale Veranstaltungen auch und gerade im Mischformat „vor Ort und per Livestream“ ist unzureichend.

Die Bremer Baumwollbörse und das Faserinstitut Bremen e.V. als Veranstalter der Internationalen Baumwolltagung mussten deshalb rechtzeitig Konsequenzen ziehen: Das Präsidium der Baumwollbörse und die Leitung des FIBRE e.V. verlegen die Internationale Baumwolltagung Bremen in den Spätsommer 2022.

  • Neuer Termin: 29. und 30. September 2022
  • Einbettung in Baumwollwoche zum 150. Jubiläum

Die 36. Internationale Baumwolltagung Bremen, ursprünglich geplant für den 30. und 31. März, wird auf den 29. und 30. September 2022 verschoben. Die anhaltenden Einschränkungen durch die weltweite Pandemie erfordern konsequente Entscheidungen und die Verlegung in einen nun optimalen Zeitraum.

‚Cotton Decoded‘ lautet das Motto der 36. Internationalen Baumwolltagung Bremen. Am 30. und 31. März 2022 sollte sie nach zwei herausfordernden pandemischen Jahren zu einem großen Wiedersehen für die Baumwollbranche werden. Nun hält die Covid-19-Lage die Welt weiterhin fest im Griff und die Planungssicherheit für internationale Veranstaltungen auch und gerade im Mischformat „vor Ort und per Livestream“ ist unzureichend.

Die Bremer Baumwollbörse und das Faserinstitut Bremen e.V. als Veranstalter der Internationalen Baumwolltagung mussten deshalb rechtzeitig Konsequenzen ziehen: Das Präsidium der Baumwollbörse und die Leitung des FIBRE e.V. verlegen die Internationale Baumwolltagung Bremen in den Spätsommer 2022.

„Die Bremer Baumwolltagung ist auch bei internationalen Teilnehmern und Sprechern beliebt. In der Regel sind Gäste aus über 40 Ländern präsent. Aufgrund von strengen Reiserestriktionen verbunden mit Quarantänepflichten und im Verantwortungsbewusstsein für Besucher und Mitarbeiter wuchs unsere Besorgnis, dass die optimale Durchführung der Tagung im März nicht möglich sein würde. Die Entscheidung zur Verschiebung war in Anbetracht der aktuellen Lage die Konsequenz daraus“, erklärt Stephanie Silber, Präsidentin der Bremer Baumwollbörse. Sie betont: „Zudem wird die Bremer Baumwollbörse damit dem Jubiläumsgedanken gerecht. Schließlich sollen im Jubiläumsjahr so viele Gäste wie möglich nach Bremen kommen, um gemeinsam zu tagen und zu feiern und das dürfte im September hoffentlich gelingen.“

Prof. Dr. Axel Hermann, Direktor des mitveranstaltenden Faserinstituts Bremen e.V., ergänzt: „Der neue Termin bietet Planungssicherheit für Organisatoren und Sprecher der Tagung. Zwar wird auch da eine Teilnahme per Videostream möglich sein, doch auch unsere hochkarätigen Referenten sollten nach Möglichkeit persönlich nach Bremen reisen. Im Livevortrag sollen die Vortragenden sich auch auf ein Publikum vor Ort freuen können.“

Jubiläumswoche
Die 36. Internationale Baumwolltagung wird nun vom 29. bis 30. September 2022 stattfinden. Die Teilnehmer können vor Ort teilnehmen aber auch eine Onlineteilnahme wird möglich sein. Die Veranstaltung sowie die zahlreichen Experten- und Verbandstreffen werden in eine von Themenvielfalt geprägte Baumwollwoche eingebettet. Nicht nur die Feierlichkeiten zum 150. Geburtstag der Bremer Baumwollbörse finden in dieser Woche statt, sondern auch die Vorstellung eines Jubiläumsbuches. Darüber hinaus steht die Eröffnung einer großen Baumwollausstellung im Übersee-Museum Bremen auf dem Programm. Geplant sind auch diverse Presseevents.

(c) Hochschule Niederrhein. Oberbürgermeister Felix Heinrichs, Dekan Prof. Dr. Lutz Vossebein, Professorin Renate Schmitt, AStA-Vorsitzender Patrick Wendtland und Hochschulpräsident Dr. Thomas Grünewald.
26.06.2021

Hochschule Niederrhein: Kunst im Kaufhaus

  • Studierende stellen im früheren Karstadt-Gebäude aus

Das frühere Karstadt-Gebäude am Rheydter Markt wurde zum Ausstellungsort für Arbeiten von Studierenden der Hochschule Niederrhein. Die Glasfront des Gebäudes – insgesamt mehrere hundert Meter – ist von innen mit 64 Bildern behangen. Die Bilder zeigen studentische Arbeiten, die von 1997 bis heute im Fach Farbenlehre im Studiengang Design-Ingenieur entstanden sind. Die Bilder sind voraussichtlich bis Herbst zu sehen.
 
Die gezeigten Bilder sind mit Acryl- oder Ölfarben gemalt und zeigen Arbeiten, die studentische Teams erstellt haben. Professorin für das Fach Farbenlehre war seit 1997 Renate Schmitt, die im vergangenen Semester in den Ruhestand gegangen ist. „Mir ging es in dem Kurs darum, die Studierenden in einen spielerischen Gestaltungsprozess zu bringen, bei dem sie nicht wussten, wie am Ende das Ergebnis aussehen wird“, sagt Renate Schmitt. Das Besondere war die Teamarbeit, die einzelnen Bilder wurden nicht bewertet. „Ich wollte zeigen, zu welchen künstlerischen Leistungen die Studierenden in der Lage sind, wenn sie selbstvergessen und ohne Druck gemeinsam etwas schaffen können.“  

  • Studierende stellen im früheren Karstadt-Gebäude aus

Das frühere Karstadt-Gebäude am Rheydter Markt wurde zum Ausstellungsort für Arbeiten von Studierenden der Hochschule Niederrhein. Die Glasfront des Gebäudes – insgesamt mehrere hundert Meter – ist von innen mit 64 Bildern behangen. Die Bilder zeigen studentische Arbeiten, die von 1997 bis heute im Fach Farbenlehre im Studiengang Design-Ingenieur entstanden sind. Die Bilder sind voraussichtlich bis Herbst zu sehen.
 
Die gezeigten Bilder sind mit Acryl- oder Ölfarben gemalt und zeigen Arbeiten, die studentische Teams erstellt haben. Professorin für das Fach Farbenlehre war seit 1997 Renate Schmitt, die im vergangenen Semester in den Ruhestand gegangen ist. „Mir ging es in dem Kurs darum, die Studierenden in einen spielerischen Gestaltungsprozess zu bringen, bei dem sie nicht wussten, wie am Ende das Ergebnis aussehen wird“, sagt Renate Schmitt. Das Besondere war die Teamarbeit, die einzelnen Bilder wurden nicht bewertet. „Ich wollte zeigen, zu welchen künstlerischen Leistungen die Studierenden in der Lage sind, wenn sie selbstvergessen und ohne Druck gemeinsam etwas schaffen können.“  
 
Der Studiengang Design-Ingenieur beinhaltet die beiden Schwerpunkte Textil und Mode. Die Kombination von Gestaltung und Technologie sorgt für ein breites Basiswissen, das den Anforderungen einer innovativen und globalen Textil- und Bekleidungsindustrie gerecht wird. Dazu gehört auch das Wissen über Farben und deren Einsatz.

Oberbürgermeister Felix Heinrichs sieht in der Ausstellung an dieser Stelle eine echte Bereicherung: „Es freut mich sehr, dass der Leerstand an dieser Stelle in den Schaufenstern nun weicht. Das möglich zu machen, ist nicht einfach gewesen. Aber wir waren erfolgreich: Mit der Hochschule Niederrhein haben wir einen tollen Partner gefunden und die Ausstellung ist wirklich ein Blickfang, der sicherlich zu einem ganz besonderen Schaufensterbummel einlädt.“

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Hochschule Niederrhein
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Hochschule Niederrhein