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prAna: Neue Kletterhosen: Wakeen & Kragg Pant (c) prAna
prAna: Neue Kletterhosen: Wakeen & Kragg Pant
04.02.2020

prAna: Neue Kletterhosen: Wakeen & Kragg Pant

In diesem Sommer werden sich zum ersten Mal die besten Sportkletterer_innen im Rahmen der Olympischen Spiele in Tokyo messen. prAna hat für diesen besonderen Anlass zwei neue Kletterhosen entworfen: Wakeen Pant für Frauen und Kragg Pant für Herren. Beide Hosen punkten mit ausgeklügelten Details sowie mit dem weichen, robusten und nachhaltigen RipStop-Material aus Biobaumwolle.

Die Wakeen Pant ist für kletterbegeisterte Frauen designt. Die Kniepartie ist vorgeformt und aus verstärktem Material – so ist sie nicht nur extra robust, sondern liefert auch optimale Bewegungsfreiheit. Mit Freiheit und Tragekomfort überzeugt auch der flach anliegende Stretch-Bund, der mit einem versteckten Kordelzug ausgestattet ist. Zwei große, umlaufende Vordertaschen mit seitlichem Reißverschluss und eine elastische Schlaufe eignen sich prima, um Bürste etc. unterzubringen.

In diesem Sommer werden sich zum ersten Mal die besten Sportkletterer_innen im Rahmen der Olympischen Spiele in Tokyo messen. prAna hat für diesen besonderen Anlass zwei neue Kletterhosen entworfen: Wakeen Pant für Frauen und Kragg Pant für Herren. Beide Hosen punkten mit ausgeklügelten Details sowie mit dem weichen, robusten und nachhaltigen RipStop-Material aus Biobaumwolle.

Die Wakeen Pant ist für kletterbegeisterte Frauen designt. Die Kniepartie ist vorgeformt und aus verstärktem Material – so ist sie nicht nur extra robust, sondern liefert auch optimale Bewegungsfreiheit. Mit Freiheit und Tragekomfort überzeugt auch der flach anliegende Stretch-Bund, der mit einem versteckten Kordelzug ausgestattet ist. Zwei große, umlaufende Vordertaschen mit seitlichem Reißverschluss und eine elastische Schlaufe eignen sich prima, um Bürste etc. unterzubringen.

Die Kragg Pant für Männer aus Biobaumwoll-Canvas kommt mit viel Stretch. Der Hosenbund lässt sich dank Kordelsystem individuell anpassen – sorgenfreier Sitz garantiert. Der verstärkte Zwickel hält auch großer Belastung stand. Die abgeschrägte Gesäßtasche sowie die hintere Sicherheitstasche mit Reißverschluss verschaffen Stauraum. Abnäher an den Kniepartien sorgen für bessere Bewegungsfreiheit und durch Kordelzüge lässt sich die Hose immer auf die gewünschte Beinlänge bringen.

03.12.2019

Gesamtmasche e. V.: Partnerschaft mit Afrika

  • Deutsche Maschenindustrie kooperiert mit äthiopischer Textil- und Bekleidungsbranche

Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie – Gesamtmasche e. V. und der äthiopische Textil- und Bekleidungsverband ETGAMA arbeiten künftig eng zusammen. Das Projekt ist Teil der Afrika-Initiative des Bundes.

Ziel der Kooperation ist die Förderung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Textilunternehmen in Deutschland und Äthiopien und die Stärkung von ETGAMA als Branchenvertretung. PartnerAfrica Ethiopia wird vom Bundesministerium für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit gefördert.

  • Deutsche Maschenindustrie kooperiert mit äthiopischer Textil- und Bekleidungsbranche

Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie – Gesamtmasche e. V. und der äthiopische Textil- und Bekleidungsverband ETGAMA arbeiten künftig eng zusammen. Das Projekt ist Teil der Afrika-Initiative des Bundes.

Ziel der Kooperation ist die Förderung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Textilunternehmen in Deutschland und Äthiopien und die Stärkung von ETGAMA als Branchenvertretung. PartnerAfrica Ethiopia wird vom Bundesministerium für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit gefördert.

“Für das Projekt sprechen gleich mehrere gute Gründe”, sagt Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche. “Afrika südlich der Sahara ist für die meisten in der Branche noch ein weißer Fleck auf der textilen Landkarte. Dabei gibt es dort viel Potenzial für die Zusammenarbeit, auch wenn die Bedingungen nicht einfach sind. Kurzfristig geht es vor allem um Beschaffung von Garn und Lohnkonfektion. Langfristig müssen wir die Exportmöglichkeiten im Auge haben. Einige größere Volkswirtschaften Afrikas wachsen in schnellem Tempo und verfügen bereits über eine ansehnliche Mittelschicht.” Für das Afrika-Engagement gibt es noch eine weitere Motivation: “Im Rahmen eines Pilot-Projektes wollen wir Lieferketten transparent machen und der interessierten Öffentlichkeit präsentieren. Gleichzeitig wollen wir aufzeigen, wo dabei die Schwierigkeiten liegen.”

Der Textilsektor in Äthiopien ist vollstufig aufgestellt. Durch den eigenen Baumwollanbau dominiert vor Ort die baumwollverarbeitende Industrie von der Spinnerei bis zur Konfektion. Wichtige Produktbereiche sind Trikotagen und Haustextilien. Entsprechend gehört auch die Etablierung eines Qualitätsstandards für Baumwolle zur deutsch-äthiopischen Zusammenarbeit. “Die Verbandskooperation mit Äthiopien ist für uns ein erster, wichtiger Schritt hin zu einer breiteren Afrika-Strategie. Hier ist China uns bereits weit voraus“, gibt die Gesamtmasche-Präsidentin zu bedenken. Die Volksrepublik lege bei Infrastrukturinvestitionen in Afrika ein hohes Tempo vor und sichere sich mit Exklusivverträgen den Markteintritt und den Zugang zu Ressourcen. „Wir müssen dringend Gas geben, wenn wir den Anschluss nicht verpassen und nachhaltige Geschäftsbeziehungen mit Afrika aufbauen wollen.“

Source:

Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie - Gesamtmasche e. V.

Internationale Textilmesse Apparel Textile Sourcing Germany (ATSG) feiert erfolgreiche Premiere © JPC
Überblick Ausstellungshalle im Estrel Berlin 2019
24.09.2019

International textile trade fair Apparel Textile Sourcing Germany (ATSG) celebrates successful premiere

Berlin - 200 exhibitors, around 1,000 visitors and over 20 speakers from Germany and abroad – the ATSG textile fair premiered in Berlin from 11 to 13 September 2019 brought together exhibitors, speakers and trade visitors from all over the world. Jason Prescott, CEO of JP Communications, said he was satisfied with the event at the Estrel Conference Center: "The first step has been taken, now we will establish the ATSG as an important event of the Berlin fashion and textile world".

Berlin - 200 exhibitors, around 1,000 visitors and over 20 speakers from Germany and abroad – the ATSG textile fair premiered in Berlin from 11 to 13 September 2019 brought together exhibitors, speakers and trade visitors from all over the world. Jason Prescott, CEO of JP Communications, said he was satisfied with the event at the Estrel Conference Center: "The first step has been taken, now we will establish the ATSG as an important event of the Berlin fashion and textile world".

The ATSG was the first fair of its kind in Germany. "There are many fashion trade fairs for sale from wholesale to retail. Berlin has so far lacked an event for companies of all sizes, including micro-brands and small fashion labels," continues Jason Prescott. The exhibited product categories included fabrics, technical clothing, mixed and knitted fabrics, home textiles, leather, natural and synthetic fibres, readymade goods and fashion accessories. Visitors to major European fashion brands as well as small, independent brands from the Berlin fashion scene were able to take a close look at raw materials and finished garments and discuss their ideas personally with the exhibitors. In parallel, China Textile Brand Show (Berlin), sponsored by Chinese Ministry of Commerce (MOFCOM), made its debut bringing in more than 150 superb Chinese manufacturers with their best collections for Germany and EU market.

Opening Ceremony, Lectures and Fashion Show

The ATSG was opened by Chinese government representatives and international association delegates. More than 20 lectures on the three days provided the latest impulses for thought and discussion. In their lectures and panel discussions, speakers from all over the world presented current positions on topics such as "All China? Or is there more to it?", "Application examples of artificial intelligence in the fashion industry", "Optimal logistics concepts for Europe", or "The importance of sustainability in the European fashion industry".

Wilson Zhu, COO at Li & Fung, one of the world's largest trading houses based in Hong Kong, explained in his keynote speech his view on the digitization of global supply chains: "From raw materials in the textile factory to consumer tracking: In retail, every step of the value chain is determined by digitization.

Companies need to be close to consumers and their supply chains must enable a seamless flow of data and information from start to finish". Customers and their requirements have also changed: "They want to know about origin, recyclability and production standards and use their information to adjust their purchasing behavior accordingly.” Other speakers included Jeff Streader of the brand investment platform Go Global and Salman Khokhar of Brand Lab Kollective Moda. The fashion show on the second day featured creations by local Berlin labels (Damur, Danny Reinke, Aline Celi, Yoona Tech) as well as Asian brands exhibiting at ATSG.

Successful kick-off

Exhibition organiser Jason Prescott draws a positive balance: "Looking back on the three days, I am very proud of what went well. Which has been confirmed for us: We're on an exciting path, have taken our first steps here in Berlin and will continue to develop the exhibition." The creators of ATSG 2019 are taking ideas for the year 2020 with them, especially from the many intensive discussions with exhibitors and visitors: "The ATSG has offered visitors and exhibitors a unique opportunity to identify new growth strategies, look around for market partners, learn from each other and establish networks. We are very pleased that the concept was used here in Berlin," concludes Chase Vance, Director of JP Communications.

23.10.2018

Ostdeutsche Textilbranche spürt rückläufige Nachfrage

Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee informierte sich bei drei Textilunternehmen in Gera

Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee informierte sich bei drei Textilunternehmen in Gera
Die überwiegend in Sachsen und Thüringen konzentrierte Textilbranche der neuen Bundesländer entwickelte sich 2018 bislang weniger dynamisch als im Vorjahr. „Vor allem Zulieferer von Technischen Textilien für die Automobilindustrie - doch nicht nur sie - berichten von spürbar rückläufiger Nachfrage. Da diese Entwicklung zumindest mittelfristig anhalten wird, rechnen wir für das laufende Jahr im Vergleich zu 2017 bestenfalls mit einem minimalen Wachstum.“  Das berichtete Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des in Chemnitz ansässigen Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti), anlässlich eines Besuches von Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee am Montag, 22. Okt. 2018, in drei Geraer Textilunternehmen. Wie Jenz Otto weiter ausführte, konnte die ostdeutsche Textil- und Bekleidungsbranche im Vorjahr ein Umsatzwachstum von über drei Prozent gegenüber 2016 erreichen: „Daher sind wir mit berechtigtem Optimismus in das Jahr 2018 gestartet. Per Ende August registrierten wir allerdings nur noch einen Zuwachs von 0,7 Prozent. Diese Tendenz dürfte anhalten. Ein Indiz dafür sind die Umsätze in der deutschen Textil- und Modeindustrie insgesamt, die per Ende Juli bei minus 0,7 Prozent lagen.“
 
Minister Wolfgang Tiefensee besichtigte zuerst die auf Modedruck spezialisierte MD Gera GmbH.  Die Geschichte der vor 20 Jahren neu gegründeten Firma reicht bis 1860 zurück. Heute designt und fertigt das Unternehmen im Rotations- und Digitaldruck Modestoffe für Produzenten von Damenoberbekleidung in 30 Ländern weltweit. Weitere Stationen des Besuchs waren die Thorey Gera Textilveredelung GmbH und die Getzner Textilweberei GmbH, Gera.

„Die Textilbranche in Thüringen hat nach 1990 einen beispiellosen Strukturwandel durchlaufen“, sagte Tiefensee. Sie gehöre nach Umsatz und Beschäftigung heute zu den kleineren Industriebranchen im Freistaat. Dennoch sei Thüringen hinter Sachsen zweitwichtigster Textilstandort in Ostdeutschland, so der Minister: „Mit dem Bereich der Technischen Textilien entwickelt sich hier zudem ein neues Wachstumsfeld, das Bezüge zu unterschiedlichen Themen wie Produktionstechnologie, Sicherheitstechnik, Gesundheitswirtschaft, Automobilbau oder Kommunikation aufweist.“ Insofern leiste die Textilbranche einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung und zum Erfolg des Wirtschaftsstandorts Thüringen. Das Land biete eine Reihe von Förderinstrumenten von der Fachkräftesicherung über die Investitions- und Forschungsförderung bis zur Unterstützung beim Wandel zur Wirtschaft 4.0 an, von denen auch die Textilindustrie profitiere.

 

Metalbottoni strengthens its partnerships with northern Europe thanks to its green range. (c) Metalbottoni SPA
23.10.2018

Metalbottoni strengthens its partnerships with northern Europe thanks to its green range.

  • At Kingpins Show Amsterdam (24-25 October) the new “Committed Accessories” dedicated to denim take centre stage.

For the appointment with the exhibition dedicated to denim Metalbottoni focuses on its new range of increasingly green accessories which have captured the attention of the northern European brands most attentive to sustainability in the world of jeans and elsewhere. A range of proposals which, in recent months, has progressed remarkably, following the rules established by the corporate responsibility protocol called NO IMPACT.

This is a responsible approach underlined by the promise “Committed Accessories”, but also a strategic choice with a view to approaching those markets which so far have appeared to be most keen on the subject, for example northern Europe, Benelux and the United States, California in particular. This means that Metalbottoni is acting with increasing assertiveness on those scenarios where it has been present for a long time, in order to increase the segments depth, intercepting new ones, thanks to its wide-ranging eco-compatible proposal.

  • At Kingpins Show Amsterdam (24-25 October) the new “Committed Accessories” dedicated to denim take centre stage.

For the appointment with the exhibition dedicated to denim Metalbottoni focuses on its new range of increasingly green accessories which have captured the attention of the northern European brands most attentive to sustainability in the world of jeans and elsewhere. A range of proposals which, in recent months, has progressed remarkably, following the rules established by the corporate responsibility protocol called NO IMPACT.

This is a responsible approach underlined by the promise “Committed Accessories”, but also a strategic choice with a view to approaching those markets which so far have appeared to be most keen on the subject, for example northern Europe, Benelux and the United States, California in particular. This means that Metalbottoni is acting with increasing assertiveness on those scenarios where it has been present for a long time, in order to increase the segments depth, intercepting new ones, thanks to its wide-ranging eco-compatible proposal.

NO IMPACT: “Committed Accessories” expanded

It is the constant search for sustainable innovation that reveals the extent of the progress made over the past few months by Metalbottoni. For the Kingpins Show exhibition, there are many novelties in store from the company, extending its range in terms of sustainability. Firstly, there is the new MONSTER line eco-processing, special for pure denim, which – apart from metal – includes new material solutions developed through high-profile collaborations.

Also the LEATHER ACCESSORIES line is extending its range of sustainable materials. The line of tags and rear waistband labels is enhanced through interpretations based on two new eco-friendly materials: recycled jacron and cork. For denim designed to be 100% green, also in accessories. Sustainable proposals are increasingly integrated throughout the Metalbottoni range, for example the new glossy and satin finishing developed for the line LABORA on exclusive metal accessories.

Partnerships with brands from northern Europe: Bik Bok and Kings of Indigo

One of the most important collaboration in sustainable fashion is the one with the Norwegian brand Bik Bok. The brand that was founded in 1973 dedicated to young women, today offer accessible trend driven fashion through a network of over 200 single-brand stores in Norway, Sweden, Finland and Austria. The brand has since 2017 chosen to use only BCI (Better Cotton Initiative) certified cotton for their in house premium denim brand Never Denim. For Never Denim Metalbottoni has realized a series of jeans buttons and personalized rivets, all entirely produced according to the NO IMPACT protocol; which means recycled raw materials, no use of chemical agents, through processing and machinery that minimize the use of water and electricity, resulting 100% from photovoltaic panels. All these features are part of a capsule developed for the new AW 2018 collection for Never Denim entirely made with Fair Trade certified cotton. Thanks to this project, the No Impact becomes an integral part of a collection that is aimed at a very large, young and aware public.

Another important brand which has chosen the new NO IMPACT metal accessories is Kings Of Indigo, the Dutch denim mill which is presenting top-quality jeans, inspired by traditional American style, combined with Japanese attention to detail, which today has as many 250 authorised dealers in 12 countries, with a very strong focus on northern Europe.

More and more sportswear for the new Monster SS 2020 collection

The great Metalbottoni classic dedicated to denim confirms the trend of strongly merging with the world of sportswear. The MONSTER line introduces the style developments of the SS 2020 season, with the range being more and more influenced by technical and sports interpretations, alongside sustainable production processes based on the NO IMPACT protocol. The new MONSTER proposals include items made of non-metal material, using sustainable processes, of natural origin and 100% biodegradable; these accessories are similar in appearance to traditional polyester, interpreted in a responsible way, developed through a series of special and unique effects. Also the button, rivet and small plate range has been restyled, having always been the core of the MONSTER line. Today the number of solutions available increases  hanks to new vintage finishing, developed on metal accessories, which are also totally green. “The denim world is moving in a clear direction: that of sustainability.” says Maria Teresa Ricciardo, Creative Director at Metalbottoni, “This is true in particular for some markets, which are strategic for us, and where we are proving increasingly successful, thanks to constant product and process research from a green  perspective, which Metalbottoni today is able to offer within the framework of the NO IMPACT pathway which we have been pursuing for a long time”.

Für die nächsten Monate erwartet die Maschenbranche eine weiterhin hohe Auslastung ihrer Kapazitäten und eine Fortsetzung ihres stabilen Inlandsgeschäfts.
Für die nächsten Monate erwartet die Maschenbranche eine weiterhin hohe Auslastung ihrer Kapazitäten und eine Fortsetzung ihres stabilen Inlandsgeschäfts.
01.08.2018

Maschenindustrie sieht Wolken am Konjunkturhimmel

  • Vorsichte Ertragserwartung trotz guter Auftragslage

Die Unternehmen der deutschen Maschen- und Miederindustrie sind mit ihren Geschäftsaussichten für das 3. Quartal 2018 zufrieden. Das ist das Ergebnis der Geschäftsklima-Umfrage von Gesamtmasche im Juli. „Die Auftragseingänge entwickeln sich weiterhin gut. Allerdings haben die außenwirtschaftlichen Risiken deutlich zugenommen“, kommentiert Präsidentin Martina Bandte die Konjunktureinschätzung. „Die Trumpsche Handelspolitik und der bevorstehende Brexit verunsichern die Branche zunehmend.“
 
Für die nächsten Monate erwartet die Branche eine weiterhin hohe Auslastung ihrer Kapazitäten und eine Fortsetzung ihres stabilen Inlandsgeschäfts. Die meisten Hersteller gehen von einer gleichbleibenden oder sogar weiter steigenden Kapazitätsauslastung aus. Angesichts einer stabilen Umsatzsituation und guter Auftragslage verbesserte sich der Geschäftsklima-Index Masche im Juli auf 16,64 Punkte (April: 15,10 Punkte). Der Teilindex für die Wäscheindustrie kletterte sogar auf 22,10 Punkte (April: 11,51 Punkte).
 

  • Vorsichte Ertragserwartung trotz guter Auftragslage

Die Unternehmen der deutschen Maschen- und Miederindustrie sind mit ihren Geschäftsaussichten für das 3. Quartal 2018 zufrieden. Das ist das Ergebnis der Geschäftsklima-Umfrage von Gesamtmasche im Juli. „Die Auftragseingänge entwickeln sich weiterhin gut. Allerdings haben die außenwirtschaftlichen Risiken deutlich zugenommen“, kommentiert Präsidentin Martina Bandte die Konjunktureinschätzung. „Die Trumpsche Handelspolitik und der bevorstehende Brexit verunsichern die Branche zunehmend.“
 
Für die nächsten Monate erwartet die Branche eine weiterhin hohe Auslastung ihrer Kapazitäten und eine Fortsetzung ihres stabilen Inlandsgeschäfts. Die meisten Hersteller gehen von einer gleichbleibenden oder sogar weiter steigenden Kapazitätsauslastung aus. Angesichts einer stabilen Umsatzsituation und guter Auftragslage verbesserte sich der Geschäftsklima-Index Masche im Juli auf 16,64 Punkte (April: 15,10 Punkte). Der Teilindex für die Wäscheindustrie kletterte sogar auf 22,10 Punkte (April: 11,51 Punkte).
 
Allerdings werden die Umsatz- und Ertragserwartungen vorsichtiger. Die steigenden Rohstoff- und Produktionskosten belasten die Margen. Die Konzentrationsbewegungen im Retail – und derzeit konkret die Fusionsgespräche zwischen Karstadt und Kaufhof - beunruhigen viele Firmen. International befindet sich die Branche in einem Wechselbad aus Liberalisierungserwartungen und Sorge vor handelspolitischen Schranken. Für die nächsten Monate erwarten die Maschenfirmen daher eine Abschwächung ihrer Erträge.
 
Die zuletzt positiven Signale aus den USA in punkto Zollabbau haben für etwas Entspannung gesorgt. Die USA sind wichtigster Abnehmer der Branche außerhalb Europas. Für positive Stimmung sorgt auch die Unterzeichnung des Freihandelsabkommens mit Japan. Das Land ist nach China und den USA drittgrößter Modemarkt der Welt. Japan liefert technisch anspruchsvolle Garne und Stoffe an deutsche Unternehmen.  
 

Source:

Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie - Gesamtmasche e. V.

26.07.2018

Bally Completes its Executive Team

Bally, the historic Swiss luxury brand is pleased to announce the appointment of two key figures to its executive team, completing the process of strategic redevelopment begun last year with the transfer of the Creative, Merchandising and Marketing offices from London to its new showroom in Milan.

Effective immediately, Eva Quirrenbach joins Bally as Chief Marketing Officer following a term in New York as Vice President of Global Brand Marketing at Tory Burch, having previously occupied strategic roles within the Tod’s Group in both Italy and the United States. Eva is a recognised expert in all aspects of international branding and marketing within the luxury sector, and with her proven understanding of consumer behaviour, she played an integral role in the development and acceleration of the digital footprint and in supporting global brand development at Tory Burch.

Bally, the historic Swiss luxury brand is pleased to announce the appointment of two key figures to its executive team, completing the process of strategic redevelopment begun last year with the transfer of the Creative, Merchandising and Marketing offices from London to its new showroom in Milan.

Effective immediately, Eva Quirrenbach joins Bally as Chief Marketing Officer following a term in New York as Vice President of Global Brand Marketing at Tory Burch, having previously occupied strategic roles within the Tod’s Group in both Italy and the United States. Eva is a recognised expert in all aspects of international branding and marketing within the luxury sector, and with her proven understanding of consumer behaviour, she played an integral role in the development and acceleration of the digital footprint and in supporting global brand development at Tory Burch.

“Eva is an excellent addition to the Bally team. The combination of a consolidated experience and understanding of luxury brands along with her background driving the strategic development of successful global projects make her the ideal leader to drive Bally's commitment to unified commerce on a global level".
Frédéric De Narp, Bally Group CEO

Bally has moved to a three-pronged regional strategy and as such is also pleased to announce the promotion of Silvia Onofri to a new role as CEO for the EMEA region, in addition to her current role as Vice President of Global Wholesale. During her time in Bally, Silvia has obtained outstanding results entering top tier multi-brand doors around the world and increasing Bally's footprint in Travel Retail to make the brand a global leader in the field.

Silvia has extensive experience in the global fashion and luxury industry, having first joined the Bally team 10 years ago, following key marketing roles in Bulgari.

“Silvia has the unique benefit of intimately understanding the Bally brand and it’s DNA, and having proven experience in forging new relationships with the world’s leading retailers and their customers. With this invaluable expertise in hand, I am confident that she will infuse the EMEA Retail division with enthusiasm, professionalism and unique market insights to take Bally to the next level in these crucial markets” -
Frédéric De Narp.

The arrival of Eva Quirrenbach and the promotion of Silvia Onofri are part of Bally Group CEO Frédéric de Narp’s ongoing strategic vision to infuse Bally’s prestigious brand identity with heightened dynamism, appeal and allure.
Both roles report directly to Bally’s Group CEO, Frederic de Narp.

More information:
Bally
Source:

NETWORK PUBLIC RELATIONS GMBH

Maschenindustrie mit solider Frühjahrsbilanz (c) Gesamtmasche
Durch die hohe Kapazitätsauslastung und stabile Inlandsumsätze tendiert der Geschäftsklima-Index der Maschenindustrie weiterhin positiv. Allerdings ergibt sich aus schwächeren Ertragserwartungen ein leichter Rückgang.
18.05.2018

Maschenindustrie mit solider Frühjahrsbilanz

  • Gute Kapazitätsauslastung und stabile Inlandsnachfrage

Stuttgart – Die Unternehmen der deutschen Maschen- und Miederindustrie vermelden für das zweite Quartal des Jahres ein solides Geschäft. Für die nächsten Monate erwarten sie eine fortgesetzt hohe Auslastung ihrer Kapazitäten. Das ist das Ergebnis der Geschäftsklima-Umfrage von Gesamtmasche im April. „Nach dem belebten Auftragseingang in den ersten Monaten 2018 haben wir reichlich zu tun“, kommentiert Präsidentin Martina Bandte die Konjunktureinschätzung. „Allerdings macht uns die Ertragslage Sorgen. Die Signale aus wichtigen Auslandsmärkten sind in der Summe positiv.“

Mit ihrem Inlandsumsatz sind 91 Prozent der Betriebe zufrieden. Die Unternehmen erwarten zudem, dass sich das stabile Inlandsgeschäft weiter fortsetzt. Nach wie vor beurteilen 93 Prozent der Hersteller die Auslastung ihrer Kapazitäten als gut oder befriedigend. Das sind jedoch 6 Prozentpunkte weniger als noch zu Jahresanfang. Den Auslandsumsatz bewerten 90 Prozent der Firmen als gut oder zufriedenstellend. Allerdings zeigen sich viele Marktteilnehmer durch das handelspolitische Gebaren der USA verunsichert.

  • Gute Kapazitätsauslastung und stabile Inlandsnachfrage

Stuttgart – Die Unternehmen der deutschen Maschen- und Miederindustrie vermelden für das zweite Quartal des Jahres ein solides Geschäft. Für die nächsten Monate erwarten sie eine fortgesetzt hohe Auslastung ihrer Kapazitäten. Das ist das Ergebnis der Geschäftsklima-Umfrage von Gesamtmasche im April. „Nach dem belebten Auftragseingang in den ersten Monaten 2018 haben wir reichlich zu tun“, kommentiert Präsidentin Martina Bandte die Konjunktureinschätzung. „Allerdings macht uns die Ertragslage Sorgen. Die Signale aus wichtigen Auslandsmärkten sind in der Summe positiv.“

Mit ihrem Inlandsumsatz sind 91 Prozent der Betriebe zufrieden. Die Unternehmen erwarten zudem, dass sich das stabile Inlandsgeschäft weiter fortsetzt. Nach wie vor beurteilen 93 Prozent der Hersteller die Auslastung ihrer Kapazitäten als gut oder befriedigend. Das sind jedoch 6 Prozentpunkte weniger als noch zu Jahresanfang. Den Auslandsumsatz bewerten 90 Prozent der Firmen als gut oder zufriedenstellend. Allerdings zeigen sich viele Marktteilnehmer durch das handelspolitische Gebaren der USA verunsichert.

Angesichts einer Abschwächung des Auftragseingangs und deutlichen Abstrichen bei der Ertragslage gab der Geschäftsklima-Index Masche im April auf 15,10 Punkte (Januar: 21,26 Punkte) nach. Für die nächsten Monate erwarten die Maschenfirmen eine Stabilisierung ihrer Auftragssituation und rechnen mit einer weiterhin hohen Kapazitätsauslastung.
Günstige Prognosen gibt es für die Maschen-Märkte in Ungarn, Polen, Tschechien und der Ukraine. Auch die NAFTA-Märkte USA, Kanada und insbesondere Mexiko wachsen stabil.

Für den russischen Modeeinzelhandel erwartet die Branche in diesem Jahr wieder leichtes Wachstum. In Westeuropa hat Spanien die Nase vorn. Auch der wichtige holländische Markt erholt sich sichtlich. Dagegen lässt die Belebung des italienischen Markts auf sich warten. In Frankreich dürfte das Marktvolumen auch auf mittlere Sicht weiter zurückgehen.
Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie – GESAMTMASCHE e. V. vertritt die Interessen der deutschen Hersteller von Maschenbekleidung, Dessous und Maschenstoffen auf nationaler und internationaler Ebene.

Source:

Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie e.V.