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10.06.2024

Gesamtverband textil+mode: Pilotprojekt für smartes textiles Rücknahmesystem

Unter der Überschrift „Starke Partner für starke Lösungen“ haben sich der Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e. V., das Forschungskuratorium Textil e. V., die Stiftung GRS-Batterien und die Gemeinsame Rücknahmesystem Servicegesellschaft mbH zu einem Konsortium für ein gemeinsames Pilotprojekt zusammengetan. Ziel ist es, die Erfahrungen aus dem Rückgabesystem für Batterien zu nutzen, um ein auf mittelständische Textil- und Modehersteller zugeschnittenes gemeinnütziges Rücknahmesystem zu entwickeln.

Uwe Mazura, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der deutschen Textil- und
Modeindustrie: „Mit dem neuen Konsortium schmieden wir eine starke Allianz und wollen als zentrale Player die Anforderungen des Gesetzgebers maßgeblich mitgestalten. Wir wollen Lösungen entwickeln, die ganz neue Standards in Sachen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in der Textil- und Modeindustrie setzen.“

Unter der Überschrift „Starke Partner für starke Lösungen“ haben sich der Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e. V., das Forschungskuratorium Textil e. V., die Stiftung GRS-Batterien und die Gemeinsame Rücknahmesystem Servicegesellschaft mbH zu einem Konsortium für ein gemeinsames Pilotprojekt zusammengetan. Ziel ist es, die Erfahrungen aus dem Rückgabesystem für Batterien zu nutzen, um ein auf mittelständische Textil- und Modehersteller zugeschnittenes gemeinnütziges Rücknahmesystem zu entwickeln.

Uwe Mazura, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der deutschen Textil- und
Modeindustrie: „Mit dem neuen Konsortium schmieden wir eine starke Allianz und wollen als zentrale Player die Anforderungen des Gesetzgebers maßgeblich mitgestalten. Wir wollen Lösungen entwickeln, die ganz neue Standards in Sachen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in der Textil- und Modeindustrie setzen.“

Die aktuelle politische Diskussion um die sogenannte „Erweiterte Herstellerverantwortung“ wird von den Partnern des Pilotprojekts als Chance für eine proaktive Mitgestaltung gesehen, wie Dr.-Ing. Julia Hobohm, Geschäftsführerin der Gemeinsames Rücknahmesystem Servicegesellschaft mbH betont: „Tatsächliche Herstellerverantwortung erfordert den Aufbau einer funktionierenden und schlagkräftigen Producer Responsibility Organisation und sollte dringend auch von den Herstellern mitgestaltet werden. Wir freuen uns auf das gemeinsame Projekt und die Zusammenarbeit.“

Die deutsche Textil- und Modeindustrie mit ihren rund 1 400 Unternehmen und über 120 000 Beschäftigten sowie mit ihrer leistungsfähigen Textilforschung an 16 Instituten bringt ihr Know-how in das Pilotprojekt ein. Ziel ist es, Textilien an ihrem Lebensende nicht einfach als Abfall, sondern als Rohstoff zu sehen. Um dies zu erreichen, müssen viele technische Herausforderungen gelöst werden. So kommen neben hochwertigen und recycelbaren Textilien auch immer mehr minderwertige Ultra-Fast-Fashion-Textilien globaler Billigmarken in den Abfallkreislauf. Im Pilotprojekt sollen sogenannte Producer Responsibility Organisations (PROs) dafür sorgen, dass Sammel- und Recyclingziele sowie hochwertige Wiederverwendungs- und Verwertungsverfahren erreicht werden. Das Projekt setzt sich aus Experten der beteiligten Verbände, der Wissenschaft und der PROs zusammen und soll durch weitere Verbände, Politik und Behörden begleitet werden.

10.06.2024

Tarifgespräche für Textilregion Nord-Ost abgeschlossen

In der dritten Tarifrunde einigten sich die Tarifpartner nach ca. 15-stündigen Verhandlungen auf einen zukunftsfähigen Abschluss. Vorangegangen waren mehrere Warnstreiks.

In einer wirtschaftlich sehr schwierigen Ausgangslage der Textilindustrie wurde ein Gesamtpaket geschnürt, mit welchem man an die äußerste finanzielle Schmerzgrenze der Unternehmen gegangen ist. Weitere Warnstreiks hätten jedoch weit höheren wirtschaftlichen Schaden verursacht.

Kernelemente des Abschlusses sind bei einer Laufzeit von 22 Monaten deutliche Einkommenssteigerungen von insgesamt 10,0 Prozent, zusätzlich steuerfreie Inflationsausgleichszahlungen von 1.250 Euro in drei Tranchen, eine stufenweise Anhebung der Jahressonderzahlung bis zum Jahr 2029 sowie eine Fortsetzung der Altersteilzeit mit flexibleren Gestaltungsmöglichkeiten. Weiterhin wird auch die Auszubildendenvergütung überproportional gesteigert und die Auszubildenden erhalten eine steuerfreie Inflationsausgleichszahlung von 625 Euro in drei Tranchen.

In der dritten Tarifrunde einigten sich die Tarifpartner nach ca. 15-stündigen Verhandlungen auf einen zukunftsfähigen Abschluss. Vorangegangen waren mehrere Warnstreiks.

In einer wirtschaftlich sehr schwierigen Ausgangslage der Textilindustrie wurde ein Gesamtpaket geschnürt, mit welchem man an die äußerste finanzielle Schmerzgrenze der Unternehmen gegangen ist. Weitere Warnstreiks hätten jedoch weit höheren wirtschaftlichen Schaden verursacht.

Kernelemente des Abschlusses sind bei einer Laufzeit von 22 Monaten deutliche Einkommenssteigerungen von insgesamt 10,0 Prozent, zusätzlich steuerfreie Inflationsausgleichszahlungen von 1.250 Euro in drei Tranchen, eine stufenweise Anhebung der Jahressonderzahlung bis zum Jahr 2029 sowie eine Fortsetzung der Altersteilzeit mit flexibleren Gestaltungsmöglichkeiten. Weiterhin wird auch die Auszubildendenvergütung überproportional gesteigert und die Auszubildenden erhalten eine steuerfreie Inflationsausgleichszahlung von 625 Euro in drei Tranchen.

Source:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V.

07.06.2024

Südwesttextil ruft zur Europawahl auf

Rund 350 Millionen Wahlberechtigte, davon 66 Millionen in Deutschland, sind in den kommenden Tagen aufgerufen, das zehnte Europaparlament zu wählen. Mit ihrer Beteiligung an der Wahl haben sie die Chance, sich aktiv zu beteiligen und mit ihrer Stimme Demokratie und Europa zu stärken. Als Wirtschafts- und Arbeitgeberverband positioniert sich Südwesttextil mit klarer Stimme für Europa und sieht den Bedarf, Wirtschaft und Wohlstand gemeinsam zu sichern.

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner appelliert an die Wahlberechtigten: „Die Chancen und Stärken der EU sind so vielfältig wie die Anwendungen unserer Industrie. Die Weiterentwicklung und Stärkung der Gemeinschaft ist besonders in der schwierigen weltpolitischen Lage essenziell. Gehen Sie daher am 9. Juni wählen und stimmen Sie für eine starke europäische Zukunft!“

Rund 350 Millionen Wahlberechtigte, davon 66 Millionen in Deutschland, sind in den kommenden Tagen aufgerufen, das zehnte Europaparlament zu wählen. Mit ihrer Beteiligung an der Wahl haben sie die Chance, sich aktiv zu beteiligen und mit ihrer Stimme Demokratie und Europa zu stärken. Als Wirtschafts- und Arbeitgeberverband positioniert sich Südwesttextil mit klarer Stimme für Europa und sieht den Bedarf, Wirtschaft und Wohlstand gemeinsam zu sichern.

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner appelliert an die Wahlberechtigten: „Die Chancen und Stärken der EU sind so vielfältig wie die Anwendungen unserer Industrie. Die Weiterentwicklung und Stärkung der Gemeinschaft ist besonders in der schwierigen weltpolitischen Lage essenziell. Gehen Sie daher am 9. Juni wählen und stimmen Sie für eine starke europäische Zukunft!“

Seit Anfang Mai wirbt der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband mit einer eigenen Kampagne für die Stärkung von Vielfalt und Demokratie in der eigenen Industrie und Europa. Unter dem Motto „Textil so vielfältig wie ihr, so vielfältig wie Europa“ sind auf einer Microsite Testimonials aus der Industrie sowie die zehn wesentlichen Punkte für die textile Zukunft in Europa gebündelt.

 

Source:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

Walk4Future im TEXOVERSUM (c) Südwesttextil
06.06.2024

Walk4Future im TEXOVERSUM

Für eine nachhaltige Zukunft der Textil- und Bekleidungsindustrie gilt es, die Stärken von Menschen und ihre Talente zu wecken und zu fördern“ – so lautete das gemeinsame Resümee des Walk4Future-Tages am TEXOVERSUM auf dem Campus der Hochschule Reutlingen. Hinter der Aktion unter dem Motto „Walk4Future – REthink Fashion“ steht Martina Gleissenebner-Teskey – das Model war Finalistin der 17. Staffel von Germany’s Next Topmodel, aber auch Autorin, systemische Coachin und studierte Ökologin. Um auf das Thema Nachhaltigkeit in der Modeindustrie aufmerksam zu machen, läuft sie die rund 1.500 Kilometer lange Strecke von ihrem Wohnort Klosterneuburg nach Paris zur Fashion Week zu Fuß.

Für eine nachhaltige Zukunft der Textil- und Bekleidungsindustrie gilt es, die Stärken von Menschen und ihre Talente zu wecken und zu fördern“ – so lautete das gemeinsame Resümee des Walk4Future-Tages am TEXOVERSUM auf dem Campus der Hochschule Reutlingen. Hinter der Aktion unter dem Motto „Walk4Future – REthink Fashion“ steht Martina Gleissenebner-Teskey – das Model war Finalistin der 17. Staffel von Germany’s Next Topmodel, aber auch Autorin, systemische Coachin und studierte Ökologin. Um auf das Thema Nachhaltigkeit in der Modeindustrie aufmerksam zu machen, läuft sie die rund 1.500 Kilometer lange Strecke von ihrem Wohnort Klosterneuburg nach Paris zur Fashion Week zu Fuß.

Konkrete Lösungen aufzuzeigen, liegt ihr dabei am Herzen, so machte sie auf dem Weg unter anderem bereits Halt beim Südwesttextil-Mitgliedsunternehmen pervormance international in Ulm, das mit der Integration von Kühltechnologie in Bekleidung für die Einsparung von CO2 im Vergleich zu Klimaanlagen sorgt. Im TEXOVERSUM informierte sich die 52-jährige über die Angebote vor Ort – die Aus- und Weiterbildungsangebote der TEXOVERSUM Experts & Training Hub gGmbH, die Studiengänge der TEXOVERSUM Fakultät Textil und wie sowohl Auszubildende als auch Studierende das Thema Nachhaltigkeit vermittelt bekommen und in Projekten eigenständig daran arbeiten. Im Technikum der TEXOVERSUM Fakultät Textil zeigten Studierende, wie beispielsweise die Nassvliestechnologie, Naturfasern oder biobasierten Materialien zu einer nachhaltigeren Textilproduktion beitragen können. Zum Abschluss ihres Besuchs tauchte Martina Gleissenebner-Teskey in die Kollektion des studentisch geführten Modelabels RU Enterprises ein. Sie präsentierte die TEXOVERSUM Capsule Collection vor der futuristischen Fassade aus Glas- und Carbonfasern und Kleidungsstücke von Studentin Eleonora Fay aus Vintage Handtüchern im textilen Interieur des Gebäudes. So fanden zum Abschluss des Tages Ausbildung, Technologie, Innovation, Nachhaltigkeit und Kreation zu einer Symbiose zusammen.

31.05.2024

Italian textile machinery manufacturers in Turkmenistan

From June 24 to 28, a delegation of Italian textile machinery manufacturers will be engaged in Turkmenistan for an institutional mission organized by ACIMIT, the Association of Italian Textile Machinery Manufacturers, and Italian Trade Agency. The delegation will have some institutional and commercial meetings scheduled in Ashgabat.

For the Italian textile machinery industry, the Turkmen market has high growth potential. Cotton is the third largest export product of the Country, and local authorities aim to develop a robust textile industry capable of processing the locally grown raw material. Significant investments in new equipment will be necessary for the success of this development program. To achieve this goal, the demand for textile machinery and technologies is rapidly increasing.

This is testified by the average annual growth rate of Turkmen textile machinery imports between 2009 and 2023 (+7.3%). Furthermore in 2024-2027 period forecasts by ACIMIT predict a further average annual increase of 5.5%.

From June 24 to 28, a delegation of Italian textile machinery manufacturers will be engaged in Turkmenistan for an institutional mission organized by ACIMIT, the Association of Italian Textile Machinery Manufacturers, and Italian Trade Agency. The delegation will have some institutional and commercial meetings scheduled in Ashgabat.

For the Italian textile machinery industry, the Turkmen market has high growth potential. Cotton is the third largest export product of the Country, and local authorities aim to develop a robust textile industry capable of processing the locally grown raw material. Significant investments in new equipment will be necessary for the success of this development program. To achieve this goal, the demand for textile machinery and technologies is rapidly increasing.

This is testified by the average annual growth rate of Turkmen textile machinery imports between 2009 and 2023 (+7.3%). Furthermore in 2024-2027 period forecasts by ACIMIT predict a further average annual increase of 5.5%.

Meanwhile, in 2023, the demand for Italian textile machinery from Turkmen companies has grown. Italian exports increased from 600,000 euros in 2022 to approximately 13 million euros the following year.

The Italian companies participating in the institutional mission are: Brazzoli, Color Service, Itema, Marzoli, Mcs, Reggiani Macchine, Salvadè, Santoni.

Source:

Acimit

29.05.2024

BVMed begrüßt Scholz/Macron-Initiative

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat die Initiative von Bundeskanzler Olaf Scholz und Präsident Emmanuel Macron begrüßt, den EU-Haushalt neu auszurichten und „mehr für die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Industrie“ zu tun. Dafür soll Bürokratie ab- und Schlüsseltechnologien ausgebaut werden. „Die MedTech-Branche ist in Europa eine Schlüsseltechnologie der Zukunft, die auch noch entscheidend für die Gesundheit und Lebensqualität der Menschen ist. Wir können gerade hier die Chancen noch besser nutzen, bessere Anreize für Innovationen setzen und unnötige Bürokratie abbauen. Wir müssen mit einem ‚Industrial Deal‘ einen besseren Interessensausgleich mit wirtschaftspolitischen Belangen erreichen und Europa wieder wettbewerbsfähiger machen“, kommentiert BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat die Initiative von Bundeskanzler Olaf Scholz und Präsident Emmanuel Macron begrüßt, den EU-Haushalt neu auszurichten und „mehr für die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Industrie“ zu tun. Dafür soll Bürokratie ab- und Schlüsseltechnologien ausgebaut werden. „Die MedTech-Branche ist in Europa eine Schlüsseltechnologie der Zukunft, die auch noch entscheidend für die Gesundheit und Lebensqualität der Menschen ist. Wir können gerade hier die Chancen noch besser nutzen, bessere Anreize für Innovationen setzen und unnötige Bürokratie abbauen. Wir müssen mit einem ‚Industrial Deal‘ einen besseren Interessensausgleich mit wirtschaftspolitischen Belangen erreichen und Europa wieder wettbewerbsfähiger machen“, kommentiert BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

  • Der europäische Markt für Medizintechnik beträgt insgesamt rund 160 Milliarden Euro. Das sind über ein Viertel des Weltmarkts. Europa ist damit nach den USA der zweitgrößte MedTech-Markt der Welt.
  • Die 35.000 europäischen MedTech-Unternehmen investieren viel in die Verbesserung und Entwicklung bahnbrechender Technologien zum Wohle der Patienten und beschäftigen 865.000 Menschen in Europa.
  • 92 Prozent der Unternehmen sind kleine und mittelständische Betriebe (KMU).

Insbesondere hilft die Medizintechnik den Patient:innen und unterstützt die Angehörigen der Gesundheitsberufe mit innovativen Lösungen. Sie sorgt dafür, dass immer mehr Menschen besser und gesünder länger leben.

„Aber: Europa verliert bei dieser wichtigen Schlüsselindustrie durch die überbürokratische und nicht praxistaugliche europäische Medizinprodukte-Verordnung, kurz MDR, den Anschluss“, warnt Möll. Unternehmen bevorzugen mittlerweile die Markteinführung von Innovationen in den USA.

  • Nach einer Analyse der Boston Consulting Group (BCG) priorisieren mittlerweile 89 Prozent der Unternehmen eine FDA-Zulassung.
  • Auch die BVMed-Herbstumfrage 2023 zeigt: Die Zeiten, in denen das europäische Regulierungssystem für Medizinprodukte dem US-amerikanischen FDA-System überlegen war, sind lange vorbei. 53 Prozent der BVMed-Mitgliedsunternehmen präferieren das FDA-System, nur 12 Prozent das MDR-System der EU. 35 Prozent haben keine Präferenz.

In seinem MDR-Whitepaper fordert der BVMed daher unter anderem die Abschaffung der fünfjährigen Re-Zertifizierungs-Pflicht, die Einführung eines Fast-Track-Verfahrens für innovative Produkte, Orphan Devices und Nischenprodukte, die Steigerung der Effizienz, der Transparenz und der Berechenbarkeit des MDR-Systems sowie die Zusammenführung der Verantwortung im System über eine zu schaffende Governance-Struktur.

Der BVMed fordert in seinem Positionspapier zur Europawahl am 9. Juni 2024 zudem einen eigenen Gesundheitsausschuss im Europäischen Parlament, um den gestiegenen Stellenwert der Gesundheitsthemen abzubilden. Unter dem Titel „Medizintechnik-Standort Europa stärken“ ist es für den deutschen Medizintechnik-Verband besonders wichtig, die Resilienz des Gesundheitssystems zu stärken und damit die medizinische Versorgung krisenfest zu gestalten.

Source:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

Project kick-off Photo Euratex
24.05.2024

New Project to promote Social Partnerships in the European Textiles and Clothing Industry

Supported by the European Commission, EURATEX and industriAll Europe have launched Stitch Together: a new Europe-wide two-year project to promote social partnerships in the European textiles and clothing Industry.

Stitch Together recognises the industry's need to adapt to global competition, eco-friendly practices, and technological advancements, while ensuring decent working conditions and quality social dialogue. The project will foster constructive dialogue between employer and trade unions in seven countries: Belgium, France, Italy, Poland, Portugal, Spain and Türkiye. Through seminars and capacity-building workshops, the project aims to enhance the capacity of social partners and empower them to engage in national and European-level social dialogues. Furthermore, the project seeks to increase social partner involvement in EU policy-making contributing to the development of sustainable and circular practices in the industry.

Supported by the European Commission, EURATEX and industriAll Europe have launched Stitch Together: a new Europe-wide two-year project to promote social partnerships in the European textiles and clothing Industry.

Stitch Together recognises the industry's need to adapt to global competition, eco-friendly practices, and technological advancements, while ensuring decent working conditions and quality social dialogue. The project will foster constructive dialogue between employer and trade unions in seven countries: Belgium, France, Italy, Poland, Portugal, Spain and Türkiye. Through seminars and capacity-building workshops, the project aims to enhance the capacity of social partners and empower them to engage in national and European-level social dialogues. Furthermore, the project seeks to increase social partner involvement in EU policy-making contributing to the development of sustainable and circular practices in the industry.

Source:

Euratex

24.05.2024

Fashion for Good: Sorting for Circularity USA report

Fashion for Good launches the Sorting for Circularity USA report unveiling significant findings from the project. A first of its kind in the US, the report delves into consumer disposal behaviour, textile waste composition, and the potential for fibre-to-fibre recycling within the country. It provides insights for making informed decisions for further investments, infrastructure development and the next steps towards circularity.

The U.S. Textile Waste Landscape
The United States is a global leader in textile consumption and waste generation, positioning itself as one of the largest sources of secondary raw materials for post-consumer textile feedstock. Despite this, only 15% of the textile waste generated in the US is currently recovered, with 85% ending up in landfills or incinerators.

With the impending policies in the European Union and certain American states, alongside commitments from both public and private sectors to promote fibre-to-fibre recycling, there is a growing demand for infrastructure related to post-consumer textile collection, sorting, and recycling.

Fashion for Good launches the Sorting for Circularity USA report unveiling significant findings from the project. A first of its kind in the US, the report delves into consumer disposal behaviour, textile waste composition, and the potential for fibre-to-fibre recycling within the country. It provides insights for making informed decisions for further investments, infrastructure development and the next steps towards circularity.

The U.S. Textile Waste Landscape
The United States is a global leader in textile consumption and waste generation, positioning itself as one of the largest sources of secondary raw materials for post-consumer textile feedstock. Despite this, only 15% of the textile waste generated in the US is currently recovered, with 85% ending up in landfills or incinerators.

With the impending policies in the European Union and certain American states, alongside commitments from both public and private sectors to promote fibre-to-fibre recycling, there is a growing demand for infrastructure related to post-consumer textile collection, sorting, and recycling.

Addressing Data GPS
In the pursuit of establishing a functional reverse supply chain and the necessary infrastructure, two critical areas lack data  – consumer disposal behaviour, and material characteristics of post-consumer textiles. The Sorting for Circularity USA project addressed these gaps through a comprehensive national consumer survey and waste composition analysis.

The survey revealed that 60% of respondents divert textiles, while 4% discard them, driven primarily by factors such as condition and fit. On the other hand, the waste composition analysis unveiled that over 56% of post-consumer textiles are suitable for fibre-to-fibre recycling, with cotton and polyester being the most prevalent fibre types, indicating a substantial potential for these textiles to be used as feedstock for mechanical and chemical recycling processes.

The project revealed a $1.5 billion opportunity for fibre-to-fibre recycling by redirecting non-rewearable textiles from landfills and incinerators to recycling streams. The report outlines growth strategies for the US textile recycling industry, emphasising enhanced financial value through efficiency improvements, increased commodity valuation, and policy mechanisms like extended producer responsibility schemes. Collaboration among stakeholders is crucial, including brands, government, retailers, consumers, collectors, sorters, recyclers, and financial institutions, to promote circularity, invest in research and development, and advocate for supportive policies and incentives to drive technological innovation. This redirection of textiles towards recycling underscores the substantial economic potential of embracing circularity in the textile industry.
 
There is an opportunity to build on these insights and assess the feasibility of different sorting business models and (semi) automated sorting technologies to create a demo facility suitable for closed-loop textile recycling. Ultimately, evaluating the commercial and technical feasibility of a semi-automated sorting process and identifying investment opportunities to scale solutions nationwide.

24.05.2024

Tarifgespräche für Textilregion Nord-Ost ergebnislos vertagt

„Die IG Metall wollte in der zweiten Runde keinen Abschluss.“ Diese Bilanz zog der Vorsitzende des Tarif- und Sozialausschusses der Arbeitgeberseite, André Lang.

Bereits in der ersten Tarifrunde am 8. Mai 2024 sei den Arbeitnehmern ein konkretes Einstiegsangebot unterbreitet worden. Dieses beinhaltete u. a. Tariferhöhungen von 7,8 Prozent in 24 Monaten, eine überproportionale Steigerung der Ausbildungsvergütung und eine Erhöhung der Jahressonderzahlung. Die Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie sei ebenso Teil des Angebotes gewesen und eine Fortführung der Altersteilzeitregelung mit höherer Flexibilität vorgeschlagen worden.

Die Aussprache dazu sollte in der zweiten Verhandlungsrunde erfolgen. Im Rahmen dieser habe die IG Metall stattdessen mit gänzlich neuen Forderungen nach einer Prozessvereinbarung eröffnet. Hierauf reagierte die Arbeitgeberseite mit einem angepassten Angebot, welches insbesondere eine Entgeltsteigerung ab dem 1. Juni 2024 beinhaltete. Auch dazu konnte keine Einigung erzielt werden.

„Die IG Metall wollte in der zweiten Runde keinen Abschluss.“ Diese Bilanz zog der Vorsitzende des Tarif- und Sozialausschusses der Arbeitgeberseite, André Lang.

Bereits in der ersten Tarifrunde am 8. Mai 2024 sei den Arbeitnehmern ein konkretes Einstiegsangebot unterbreitet worden. Dieses beinhaltete u. a. Tariferhöhungen von 7,8 Prozent in 24 Monaten, eine überproportionale Steigerung der Ausbildungsvergütung und eine Erhöhung der Jahressonderzahlung. Die Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie sei ebenso Teil des Angebotes gewesen und eine Fortführung der Altersteilzeitregelung mit höherer Flexibilität vorgeschlagen worden.

Die Aussprache dazu sollte in der zweiten Verhandlungsrunde erfolgen. Im Rahmen dieser habe die IG Metall stattdessen mit gänzlich neuen Forderungen nach einer Prozessvereinbarung eröffnet. Hierauf reagierte die Arbeitgeberseite mit einem angepassten Angebot, welches insbesondere eine Entgeltsteigerung ab dem 1. Juni 2024 beinhaltete. Auch dazu konnte keine Einigung erzielt werden.

Die Fortführung der Verhandlung wurde auf den 7. Juni 2024 vertagt. Damit habe die IG Metall die Möglichkeit vertan, noch in der Friedenspflicht einen erfolgreichen Abschluss der Tarifverhandlungen zu erreichen und die Entgelte zum frühestmöglichen Zeitpunkt, bereits im Juni 2024, zu steigern, so der Textilverband.

Die wirtschaftliche Lage der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie ist weiter äußerst angespannt. Insbesondere die Produktionsunternehmen leiden unter einem nie dagewesenen Kostendruck bei Energie, Rohstoffen und Personal. Sie stehen vor der Situation, in Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig produzieren zu können.

More information:
Tarifverhandlungen IG Metall vti
Source:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti)

23.05.2024

Südwesttextil kritisiert Aussagen von Bundeskanzler Olaf Scholz zum Mindestlohn

Der Beschluss zur Einführung des Mindestlohns jährt sich 2024 zum zehnten Mal. Die vom Gesetzgeber eingerichtete unabhängige Mindestlohnkommission, bestehend aus Vertretern der Sozialpartner sowie zwei beratenden Mitgliedern aus der Wissenschaft, hatte zuletzt im Juni 2023 eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12,41 Euro brutto je Zeitstunde in diesem Jahr und auf 12,82 Euro zum 1. Januar 2025 beschlossen.

Zuvor war 2021 eine einmalige Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro per Gesetz durch den Koalitionsvertrag der Ampelregierung festgelegt worden. Etwaige weitere Erhöhungsschritte würden im Anschluss von der unabhängigen Mindestlohnkommission befunden.

Der Beschluss zur Einführung des Mindestlohns jährt sich 2024 zum zehnten Mal. Die vom Gesetzgeber eingerichtete unabhängige Mindestlohnkommission, bestehend aus Vertretern der Sozialpartner sowie zwei beratenden Mitgliedern aus der Wissenschaft, hatte zuletzt im Juni 2023 eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12,41 Euro brutto je Zeitstunde in diesem Jahr und auf 12,82 Euro zum 1. Januar 2025 beschlossen.

Zuvor war 2021 eine einmalige Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro per Gesetz durch den Koalitionsvertrag der Ampelregierung festgelegt worden. Etwaige weitere Erhöhungsschritte würden im Anschluss von der unabhängigen Mindestlohnkommission befunden.

Dass sich Bundeskanzler Olaf Scholz nun öffentlich für die Erhöhung des Mindestlohns auf 14 und im nächsten Schritt auf 15 Euro ausspricht, sieht Südwesttextil als Wirtschafts- und Arbeitgeberverband der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie kritisch. Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Die Mindestlohnkommission ist mit einer Gesamtabwägung der Höhe des Mindestlohns beauftragt, die neben dem Mindestschutz von Arbeitnehmenden auch faire und funktionierende Wettbewerbsbedingungen sowie die Gefährdung von Beschäftigung berücksichtigen soll. Die Unabhängigkeit dieser Abwägung und die gesetzlich festgelegte Struktur sollten nicht beeinflusst und die Tarifautonomie nicht gefährdet werden.“

Source:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil e.V.

23.05.2024

ITM Istanbul with strong VDMA participation

ITM, to be held in Istanbul at the beginning of June, will once again see a strong participation of VDMA member companies. Almost 90 exhibitors from Germany will exhibit at the trade fair, most of whom are members of the VDMA. In addition to the VDMA member companies exhibiting with their own booth, numerous VDMA members will be represented in Istanbul via agents. They cover nearly all different machinery chapters with a focus on spinning, nonwovens, weaving, knitting, warp knitting and finishing.

In Istanbul, the VDMA members will show their latest innovations. In technological terms, significant trends are digitalisation and automation. These themes have been present for some time but will continue to play a central role in meeting the challenges for many years to come. Another trend that has also been around for a while is sustainability. Today it is much more than a buzzword: Efficiency in energy, raw materials or water as well as recycling are not feel-good issues but have a real economic and social background.

ITM, to be held in Istanbul at the beginning of June, will once again see a strong participation of VDMA member companies. Almost 90 exhibitors from Germany will exhibit at the trade fair, most of whom are members of the VDMA. In addition to the VDMA member companies exhibiting with their own booth, numerous VDMA members will be represented in Istanbul via agents. They cover nearly all different machinery chapters with a focus on spinning, nonwovens, weaving, knitting, warp knitting and finishing.

In Istanbul, the VDMA members will show their latest innovations. In technological terms, significant trends are digitalisation and automation. These themes have been present for some time but will continue to play a central role in meeting the challenges for many years to come. Another trend that has also been around for a while is sustainability. Today it is much more than a buzzword: Efficiency in energy, raw materials or water as well as recycling are not feel-good issues but have a real economic and social background.

For the textile machinery manufacturers organised in the VDMA, Turkey is a major trading partner. In 2023, textile machinery and accessories worth approximately 350 million euros were exported from Germany to Turkey, which made Turkey the second biggest sales market for German companies. After three years in which China was the most important supplier of textile machinery to Turkey, Germany has now regained this top position.

Turkey is at the doorstep of Europe, which gives Turkish textile producers a powerful geographic advantage over Asian sourcing destinations. The textile companies in the region have a deep experience and know-how in making the highest quality textile and apparel for leading markets of Europe and employs a young, dynamic, and well-educated workforce.

But ITM is not just a place for visitors from Turkey, as Dr. Harald Weber, Managing Director of the VDMA Textile Machinery Association explains: “It should not be forgotten that ITM not only attracts visitors from Turkey, but also from the Middle East, Central Asia and North Africa. Turkey's proximity to the European Union and its fully integrated textile value chain also make it interesting in terms of the EU's strategy for sustainable and circular textiles and the increasing importance of recycling in the future.”

More information:
ITM VDMA e. V. Textile Machinery
Source:

VDMA e. V.
Textile Machinery

23.05.2024

World of Wipes Innovation Award® 2024: And the finalists are ….

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, announced the three finalists for the World of Wipes Innovation Award®. The Award will be presented at the annual World of Wipes® (WOW) International Conference, June 17-20, at the Hyatt Regency Minneapolis in Minneapolis, Minnesota.

The three products vying for this Award are multi-purpose cleaning wipes from Kimberly-Clark Professional, a bio-binder technology from OrganoClick, and facial care wipes from Rockline Industries. The winner will be announced on Thursday morning, June 20th.

The three companies competing for the Award are:

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, announced the three finalists for the World of Wipes Innovation Award®. The Award will be presented at the annual World of Wipes® (WOW) International Conference, June 17-20, at the Hyatt Regency Minneapolis in Minneapolis, Minnesota.

The three products vying for this Award are multi-purpose cleaning wipes from Kimberly-Clark Professional, a bio-binder technology from OrganoClick, and facial care wipes from Rockline Industries. The winner will be announced on Thursday morning, June 20th.

The three companies competing for the Award are:

  • Scott® Xtreme Multi-Purpose Cleaning Wipes by Kimberly-Clark Professional:
    Scott® Xtreme Multi-Purpose Cleaning Wipes are great for tackling extreme cleaning tasks, like removing oil, grease, grime, paint, adhesives, caulk, and more, yet are gentle enough to clean hands.  Featuring a patented citrus cleaning solution, the dual-action cleaning fabric incorporates a textured side to increase scrubbing action for cleaning tough soils and a smooth side for wiping surfaces clean.  Scott® Xtreme Multi-Purpose Cleaning Wipes are truly a must-have for any DIY job and cleaning on-the-go.
  • OC-Biobinder® Lily1450 by OrganoClick:
    OC-Biobinder® represents a series of bio-based and biodegradable binders intended for the nonwoven and paper industry. They are produced from renewable raw materials and residual streams from the food industry and replace traditional fossil-based plastic binders. OC-Biobinder® is available with many different properties adapted to the production of home compostable nonwoven materials such as premium napkins, table cloths and wet wipes.
  • Facial Care Wipe with Glycine Amino Acid Complex by Rockline Industries:
    Rockline’s development of a facial wipe product containing a unique multifunctional complex of two glycines, a phospholipid compound and a blend of glycols allows for a multitude of skincare benefits as well as providing a self-preserving system for cellulosic nonwovens. Believed to be the first application of glycines in a wet wipe formulation, the product offers improved skin smoothness, elasticity, and hydration alongside an anti-aging claim.

INDA’s Technical Advisory Board selected the finalists based on the creativity, uniqueness, and technical sophistication employed in finding novel ways to expand the utilization of nonwovens. Categories considered for the award were wipes-related raw materials, roll goods, converting, packaging, active ingredients, binders, additives, and end-use products.

The 2023 World of Wipes Innovation Award winner was Indorama Ventures and Polymateria for their Nonwoven Wipe Using Biotransformation Technology. This innovative spunlace wipe utilized advanced biotransformation technology developed jointly by Indorama Ventures and Polymateria. Meeting the BSI PAS 9017 specification, this wipe in the event it becomes fugitive, and exposed to heat, sunlight, air and moisture will transform into a harmless, bioavailable wax at its end-of-life, eliminating microplastic pollution. Compatible with mechanical recycling and combatting 'fugitive' waste, this wipe represents a significant leap towards eco-friendly, sustainable nonwoven hygiene products.

Source:

World of Wipes Innovation Award® 2024

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner, Südwesttextil-Vorstand Jochen Eckhold, Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges und Südwesttextil Präsident Arved H. Westerkamp. (v.l.n.r.) Foto © Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg
Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner, Südwesttextil-Vorstand Jochen Eckhold, Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges und Südwesttextil Präsident Arved H. Westerkamp. (v.l.n.r.)
21.05.2024

Fachkräfteeinwanderung: Südwesttextil für baldige Einrichtung einer Landesagentur

Im Gespräch mit Marion Gentges, Ministerin der Justiz und für Migration, plädierte Südwesttextil für eine zeitnahe Umsetzung der Landesagentur für Zuwanderung von Fachkräften (LZF).

Südwesttextil begrüßte im Rahmen des Austauschs mit Marion Gentges, Ministerin der Justiz und für Migration, die Einrichtung einer Landesagentur für Zuwanderung von Fachkräften.

Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges: „Wir werden eine Landesagentur für die Zuwanderung von Fachkräften einrichten als Angebot an unsere Wirtschaft und Entlastung für die Ausländerbehörden, damit wir kürzere Verfahren und effizientere Prozesse bei der Fachkräfteeinwanderung kriegen. Diese Stelle wird eine landesweite Zuständigkeit haben und Unternehmen, die vor Ort keinen speziellen Ansprechpartner haben, als spezialisierte Anlaufstelle zur Verfügung stehen. Unternehmen, die bereits enge Anbindungen und gute Prozesse mit der Ausländerbehörde vor Ort etabliert haben, können sich aber natürlich auch weiterhin dorthin wenden.“  

Im Gespräch mit Marion Gentges, Ministerin der Justiz und für Migration, plädierte Südwesttextil für eine zeitnahe Umsetzung der Landesagentur für Zuwanderung von Fachkräften (LZF).

Südwesttextil begrüßte im Rahmen des Austauschs mit Marion Gentges, Ministerin der Justiz und für Migration, die Einrichtung einer Landesagentur für Zuwanderung von Fachkräften.

Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges: „Wir werden eine Landesagentur für die Zuwanderung von Fachkräften einrichten als Angebot an unsere Wirtschaft und Entlastung für die Ausländerbehörden, damit wir kürzere Verfahren und effizientere Prozesse bei der Fachkräfteeinwanderung kriegen. Diese Stelle wird eine landesweite Zuständigkeit haben und Unternehmen, die vor Ort keinen speziellen Ansprechpartner haben, als spezialisierte Anlaufstelle zur Verfügung stehen. Unternehmen, die bereits enge Anbindungen und gute Prozesse mit der Ausländerbehörde vor Ort etabliert haben, können sich aber natürlich auch weiterhin dorthin wenden.“  

Arved H. Westerkamp, Präsident von Südwesttextil, unterstrich im Austausch mit der Ministerin: „Die hohe Relevanz ausländischer Fachkräfte ist für uns unbestritten. Die Textil- und Bekleidungsindustrie macht bereits heute Gebrauch von den Möglichkeiten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes, denn der Fachkräftemangel stellt eine Herausforderung für ein verstärktes Wachstum in der Branche dar.“ Allerdings seien die gesetzlichen Vorgaben nach wie vor zu komplex für den betrieblichen Alltag, berichtet Arved H. Westerkamp. Die Industrie signalisiere Bereitschaft, in der nahen Kooperation mit den relevanten Behörden einen Beitrag zur Beschleunigung der Verfahren in der Übernahme von beratenden Aufgaben zu leisten. Wichtig ist dabei auch die Digitalisierung der Prozesse und die ausreichende Ausstattung der LZF von Beginn an.

„Die Realisierung eines koordinierenden Ansprechpartners für den gesamten Einwanderungsprozess nach dem Motto 'one face to the customer', gebündelt mit einer digitalen Plattform zur Überprüfung des Verfahrensstands bei der Fachkräfteeinwanderung, wäre für die Fachkraft und uns als Unternehmen äußerst hilfreich“, ergänzt Jochen Eckhold, Mitglied des Vorstands von Südwesttextil, die Vorstellung von einem LZF aus Unternehmensperspektive.

Die Bündelung der Kompetenzen in einer zentralen Organisation wäre ein Fortschritt gegenüber der aktuellen Situation. „Die Einbeziehung der Textil- und Bekleidungsindustrie in die Gestaltung und Umsetzung der LZF ist ausdrücklich gewünscht“, betonte Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner abschließend während des Treffens mit der Justizministerin.

Südwesttextil hat seinen Standpunkt zur Fachkräfteeinwanderung in einem Positionspapier mit zahlreichen Beispielen zum Status Quo in der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie dargelegt.

Source:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil e.V.

17.05.2024

BTE-Publikation: Warenbewertung und Teilwert-Abschreibung im Outfit-Handel

Während sich die ersten Unternehmen bereits mit der Warenbewertung für den Jahresabschluss 2023 beschäftigen, arbeiten andere noch an der Schlussabrechnung der Überbrückungshilfe. Diese muss bekanntlich bis 30. September 2024 eingereicht werden. Wird die Frist versäumt, müssen die Hilfen zurückgezahlt werden!
 
Sowohl beim normalen Jahresabschluss als auch bei der Schlussabrechnung der Überbrückungshilfe stellt sich gleichermaßen die Frage nach einer angemessenen Warenbewertung und deren stichhaltiger Begründung. Über die allgemeinen Bewertungsfragen hinaus besteht zudem das Problem, wie die Corona-Überbrückungshilfe zu berücksichtigen ist, bei der Warenwertverluste den erstattbaren Fixkosten zugerechnet werden konnten.
 

Während sich die ersten Unternehmen bereits mit der Warenbewertung für den Jahresabschluss 2023 beschäftigen, arbeiten andere noch an der Schlussabrechnung der Überbrückungshilfe. Diese muss bekanntlich bis 30. September 2024 eingereicht werden. Wird die Frist versäumt, müssen die Hilfen zurückgezahlt werden!
 
Sowohl beim normalen Jahresabschluss als auch bei der Schlussabrechnung der Überbrückungshilfe stellt sich gleichermaßen die Frage nach einer angemessenen Warenbewertung und deren stichhaltiger Begründung. Über die allgemeinen Bewertungsfragen hinaus besteht zudem das Problem, wie die Corona-Überbrückungshilfe zu berücksichtigen ist, bei der Warenwertverluste den erstattbaren Fixkosten zugerechnet werden konnten.
 
Grundsätzlich beruhen Konflikte zwischen Einzelhändlern und Finanzämtern darauf, dass eine niedrige Bewertung des aktuellen Warenbestandes zu einer vorübergehenden Schmälerung des Gewinns und somit auch der Steuerlast führt. Zusätzlich kommt ggf. noch die Frage hinzu, inwieweit auch die Höhe der Überbrückungshilfe für Warenverluste angemessen war. Bekanntermaßen gibt es – im Gegensatz zum Anlagevermögen – keine klar fixierten Richtwerte für die Abschriftenhöhe bei Kleidung, Schuhen und Accessoires/Lederwaren, so dass Finanzbehörden bei hohen Abschriften seitens des Modehandels häufig misstrauisch sind.
 
Andererseits schreibt das HGB allen Kaufleuten eine generell vorsichtige Bewertung ihrer Situation vor. Hinzu kommt auf beiden Seiten oftmals strukturelles Unwissen, z. B. über die modische Aktualität von Artikeln bei den Finanzbehörden oder die tatsächlichen Auswirkungen von Bewertungs-Entscheidungen auf Handelsseite. So führt ein generell überhöhter Ansatz bei den Teilwertabschreibungen z. B. nur einmalig zu Steuervorteilen.
 
Um Unternehmen des Bekleidungs-, Schuh- und Lederwarenhandels, aber auch Steuerberatern und Finanzbehörden verständliche Anhaltspunkte für eine objektive und nachvollziehbare Warenbewertung zu geben, hat der BTE im Herbst 2021 die Publikation „Warenbewertung und Teilwert-Abschreibung im Outfit-Handel – gesetzliche Grundlagen, Inventur- und Bewertungsverfahren, Auswirkungen, Praxisbeispiele“ erstellt. Auf 84 Seiten werden, ausgehend von den handels- und steuerrechtlichen Grundlagen sowie geltenden Bewertungsprinzipien, die folgenden Punkte praxisnah und anhand vieler Beispiele ausführlich dargestellt:
 

  • mögliche Inventur- und Bewertungsverfahren
  • Besonderheiten und Kriterien der Warenbewertung im Outfithandel
  • Teilwertabschläge in der Praxis nach Teilbranchen (DOB, HAKA, KIKO, Wäsche/Strümpfe, Heim- und Haustextilien, Sport, Schuhe)
  • Auswirkungen von Teilwertabschriften und Inventurdifferenzen auf GuV und Bilanz
  • Maßnahmen zur Durchsetzung von Teilwertabschlägen gegenüber dem Finanzamt

Ein Musterbrief an das Finanzamt mit konkreten Empfehlungen zur realistischen Höhe von Teilwertabschlägen für einzelne Artikel der Outfitbranche – mit und ohne Berücksichtigung eines Corona-Effektes – rundet die Publikation ab. Autoren dieses Leitfadens sind die Unternehmensberater Peter Anklam und Ulf Heitmann.
 
Hinweis: Der Titel aus der Fachreihe BTE-Praxiswissen Textil, Schuhe, Lederwaren kann bestellt werden im BTE-Webshop unter www.bte.de (Rubrik: Publikationen), wo auch das Inhaltsverzeichnis und Leseproben einsehbar sind. Oder per E-Mail an itebestellungen@bte.de. Preis: 45,79 Euro zzgl. Versand für die Print-Version bzw. 42,06 Euro für die PDF-Variante; jeweils zzgl. 7% MwSt. EHV-Mitglieder erhalten unter Angabe ihrer EHV-Mitgliedsnummer einen Nachlass in Höhe von 20 Prozent!

Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

INDA releases 2024 Nonwovens Supply Report (c) INDA
17.05.2024

INDA releases 2024 Nonwovens Supply Report

INDA, the Association of the Nonwovens Fabrics Industry, announces the publication of the eleventh edition of the annual North American Nonwovens Supply Report.  

Based on extensive research, producer surveys and interviews with industry leaders, this report provides a comprehensive view of the North American supply of nonwoven materials including the key metrics of capacity, production and operating rates, and regional trade through 2023.

The Executive Summary from annual Supply Reports, the quarterly INDA Market Pulse and monthly Price Trends Summary are provided to INDA members on a complimentary basis as part of their membership. The data gathered for this annual report serves as the foundation for both the biennial Global Nonwoven Markets Report to be published in October 2024 and the biennial North American Nonwovens Industry Outlook, which was published in October 2023.

Findings from this year’s Supply Report include:

INDA, the Association of the Nonwovens Fabrics Industry, announces the publication of the eleventh edition of the annual North American Nonwovens Supply Report.  

Based on extensive research, producer surveys and interviews with industry leaders, this report provides a comprehensive view of the North American supply of nonwoven materials including the key metrics of capacity, production and operating rates, and regional trade through 2023.

The Executive Summary from annual Supply Reports, the quarterly INDA Market Pulse and monthly Price Trends Summary are provided to INDA members on a complimentary basis as part of their membership. The data gathered for this annual report serves as the foundation for both the biennial Global Nonwoven Markets Report to be published in October 2024 and the biennial North American Nonwovens Industry Outlook, which was published in October 2023.

Findings from this year’s Supply Report include:

  • North American capacity continues to increase with investments being made across all processes and for a variety of end-uses. Production output is shifting and has slowed down in 2023 to reflect larger machine installations just now coming on-line.
  • In 2023, the capacity of nonwovens in North America reached 5.713 million tonnes, an increase from the previous year of over 230,000 tonnes.
  • Many new nonwoven production lines were installed in 2023, but mostly in the long-life sectors which shows a positive move towards sustainable goals across the board.
Source:

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry

15.05.2024

Indorama Ventures: 1Q24 Performance

  • Sales Volume rose 3% QoQ and 2% YoY to 3.55MT
  • Adjusted EBITDA of $366M, a rise of 32% QoQ and a decline of 2% YoY
  • Operating cash flows of $184M
  • Net Operating Debt to Equity of 1.12
  • Reported EPS of THB0.17

Indorama Ventures Public Company Limited (IVL) reported an improved quarterly performance as the prolonged destocking trend showed further signs of easing. During the quarter, the company progressed its IVL 2.0 evolved strategy to enhance earnings quality and transform its business to emerge stronger from the downturn in global chemical markets.

  • Sales Volume rose 3% QoQ and 2% YoY to 3.55MT
  • Adjusted EBITDA of $366M, a rise of 32% QoQ and a decline of 2% YoY
  • Operating cash flows of $184M
  • Net Operating Debt to Equity of 1.12
  • Reported EPS of THB0.17

Indorama Ventures Public Company Limited (IVL) reported an improved quarterly performance as the prolonged destocking trend showed further signs of easing. During the quarter, the company progressed its IVL 2.0 evolved strategy to enhance earnings quality and transform its business to emerge stronger from the downturn in global chemical markets.

Indorama Ventures’ reported Adjusted EBITDA1  of $366 million in 1Q24, a 32% increase QoQ and a 2% decline YoY. Sales volume grew 3% QoQ as the widespread customer destocking that sapped demand through 2023 shows signs of a gradual recovery across all sectors, partially offset by a winter freeze in the U.S. The result was supported by lower utilities costs in Europe, Red Sea-related supply chain disruptions that benefited the company’s import parity advantages, and favorable shale gas economics that bolstered profitability in the U.S.

Indorama Ventures expects the recovery in volumes to continue through 2024, albeit at a gradual pace as destocking normalizes and the approaching summer supports demand. However, the overall landscape for the global chemical industry remains challenging due to excess capacity builds, as well due to persistent inflation and high interest rates which weigh on industry spreads and continue to impair profitability, especially across the polyester value chain. Our HVA segment ‘Indovinya’ is progressing well into the second quarter post the easing of destocking and anticipating a healthy 2024.

The company’s experienced management remains intensely focused on managing costs, optimizing competitiveness, and maintaining high liquidity. Indorama Ventures’ diverse geographical footprint is a key advantage in the current low-margin environment, allowing its businesses to maintain their strong market premium, supported by protection from trade and non-trade barriers.

In 1Q, the company made headway with its IVL 2.0 three-year plan to leverage its global leadership position and forge a new era of opportunity amid significant structural changes in chemical markets. Under the evolved strategy, which the company outlined at its annual Capital Markets Day in March, Indorama Ventures is optimizing assets, reducing debt, and focusing on generating free cash flow to deliver enhanced shareholder returns. Today, 70% of the company's revenue has deployed the SAPS/4HANA ERP and is using the infrastructure to enhance digital procurement, sales excellence, and integration of supply chains across the business. The company believes these AI tools will improve productivity and costs, as well as release working capital in line with its modernization strategy.

As part of IVL 2.0, the company is optimizing 7 sites, including the ongoing evaluation of its PTA/PET operation in the Netherlands. It has also made significant progress in its program to refinance $1.1 billion of debt within the first half of 2024 to ensure ample liquidity. Recent capital raisings include a $255 million ‘Ninja loan’, a THB 10 billion debenture, a $100M bi-lateral loan, and this week’s successful close of a $500 million syndicated loan – achieved at lower-than-average spreads compared to previous issuances.

To unlock value, Indorama Ventures is preparing its packaging and surfactants businesses for IPOs. From 1Q24, the Indovinya segment (previously named ‘Integrated Oxides and Derivatives’) is focused on developing its attractive downstream surfactants operations as a separate segment. The segment’s Intermediate Chemicals business, consisting of shale base integrated Ethylene MEG, MTBE and merchant Purified EO assets, have been moved under the Combined PET (CPET) segment where they are a natural fit.

Segment Performances
In 1Q24, CPET segment (including Intermediate Chemicals) posted Adjusted EBITDA of $249 million, a 34% gain QoQ and 4% YoY as supply chain disruptions and a consequent spike in global ocean freight rates supported high prices and margins, and as Western markets benefited from lower energy costs. The Indovinya segment reported a stable Adjusted EBITDA of $70 million, impacted by the winter freeze in the U.S and a mini turnaround at a PO/PG plant. The Fibers segment achieved a remarkable 73% increase in Adjusted EBITDA to $39 million QoQ, and 2% YoY, as destocking waned across all three business verticals and drove an 8% QoQ increase in volume.

Source:

Indorama Ventures Public Company Limited

15.05.2024

Italian Trade Agency ITA at ITM 2024 with Italian Pavilion

The Italian Trade Agency (ITA) decided to participate in the ITM 2024 Exhibition this year with the Italian pavilion.

ITM 2024 International Textile Machinery Exhibition is preparing to host textile technology leaders in Istanbul on June 4-8, 2024. ITM 2024, which will be organized this year with the motto 'Discover the Future', will offer opportunities to discover the latest innovations in the sector, establish new business contacts and shape the textile world of the future together. The products to be exhibited at ITM 2024 Exhibition, which will bring together nearly 1300 domestic and foreign companies, will meet with thousands of buyers and visitors.

The Italian Trade Agency (ITA) is the governmental agency that supports the business development of Italian companies abroad and encourages the attraction of foreign investments to the country. ITA has decided to participate in the ITM 2024, which will be held at Tüyap Fair and Congress Center, as a pavilion. With this decision, ITA aims to further strengthen its presence in the sector and in Turkey.

The Italian Trade Agency (ITA) decided to participate in the ITM 2024 Exhibition this year with the Italian pavilion.

ITM 2024 International Textile Machinery Exhibition is preparing to host textile technology leaders in Istanbul on June 4-8, 2024. ITM 2024, which will be organized this year with the motto 'Discover the Future', will offer opportunities to discover the latest innovations in the sector, establish new business contacts and shape the textile world of the future together. The products to be exhibited at ITM 2024 Exhibition, which will bring together nearly 1300 domestic and foreign companies, will meet with thousands of buyers and visitors.

The Italian Trade Agency (ITA) is the governmental agency that supports the business development of Italian companies abroad and encourages the attraction of foreign investments to the country. ITA has decided to participate in the ITM 2024, which will be held at Tüyap Fair and Congress Center, as a pavilion. With this decision, ITA aims to further strengthen its presence in the sector and in Turkey.

Source:

ITM Exhibition, Tüyap Tüm Fuarcılık Yapım A.Ş. and Teknik Fairs Inc.

INDA and AFS: Partnership for FiltXPO™ 2025 (c) INDA
15.05.2024

INDA and AFS: Partnership for FiltXPO™ 2025

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, and AFS, the American Filtration & Separations Society, announce their strategic partnership to create the FiltXPO™ 2025 Conference Program. FiltXPO, the International Filtration Conference & Exhibition, will co-locate with IDEA®25 from April 29 to May 1, 2025, in the Miami Beach Convention Center, Miami Beach, Florida.

The theme for FiltXPO 2025 is “The Future of Filtration: Advancing Technology, Performance & Sustainability.” The two-day FiltXPO conference program will feature technical insights into filtration innovations and technologies from industry professionals worldwide. INDA and AFS will issue a call for abstracts in the next few weeks.

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, and AFS, the American Filtration & Separations Society, announce their strategic partnership to create the FiltXPO™ 2025 Conference Program. FiltXPO, the International Filtration Conference & Exhibition, will co-locate with IDEA®25 from April 29 to May 1, 2025, in the Miami Beach Convention Center, Miami Beach, Florida.

The theme for FiltXPO 2025 is “The Future of Filtration: Advancing Technology, Performance & Sustainability.” The two-day FiltXPO conference program will feature technical insights into filtration innovations and technologies from industry professionals worldwide. INDA and AFS will issue a call for abstracts in the next few weeks.

More information:
INDA AFS Filtxpo nonwovens Filtration
Source:

INDA, Association of the Nonwoven Fabrics Industry

13.05.2024

10 Jahre Textilbündnis: BTE seit Beginn engagiert

Mitte April feierte das Bündnis für nachhaltige Textilien (kurz: Textilbündnis) sein 10-jähriges Bestehen. Die Multi-Akteurs-Partnerschaft besteht aktuell aus rund 120 Unternehmen, Verbänden, Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und Standardorganisationen sowie der deutschen Bundesregierung, die das Textilbündnis in Person des damaligen Entwicklungsministers Müller maßgeblich mit initiiert hatte. Ziel des Textilbündnisses ist die Verbesserungen entlang globaler Wertschöpfungsketten in der Textilbranche.
 

Mitte April feierte das Bündnis für nachhaltige Textilien (kurz: Textilbündnis) sein 10-jähriges Bestehen. Die Multi-Akteurs-Partnerschaft besteht aktuell aus rund 120 Unternehmen, Verbänden, Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und Standardorganisationen sowie der deutschen Bundesregierung, die das Textilbündnis in Person des damaligen Entwicklungsministers Müller maßgeblich mit initiiert hatte. Ziel des Textilbündnisses ist die Verbesserungen entlang globaler Wertschöpfungsketten in der Textilbranche.
 
Der BTE engagiert sich seit Gründung im Textilbündnis in verschiedenen Arbeitskreisen. Wegen des veränderten regulativen Umfelds kam es Ende 2022 zu einer strategische Neuausrichtung. So wurden neue Anforderungen an die Bündnismitglieder gestellt, z.B. zur erweiterten Transparenz in der Lieferkette. Mit der Umsetzung definierter Fokusthemen entlang der Lieferkette leistet das Textilbündnis einen positiven Beitrag zu zentralen Problemen der weltweiten Textilindustrie, wie z.B. geringe Löhne, hoher Ressourcenverbrauch und Treibhausgas-Emissionen, geschlechterspezifische Gewalt und Diskriminierung sowie bislang oft fehlende Möglichkeiten, auf Missstände am Arbeitsplatz hinzuweisen.
 
Aktuell ist der BTE im Kreislaufwirtschaftsprojekt “Daunen- und Federn-Recycling" eingebunden. Ziel dieses Fokusthemas ist die Erhöhung der Menge an neuen Bettwaren, die mit recycelten Daunen und Federn gefüllt ist.
 
Hinweis: Auf der Webseite des Textilbündnis www.textilbuendnis.com steht eine größere Zahl grundlegender Dokumente als Download zur Verfügung, die in den letzten 10 Jahren das gemeinsame Engagement der Branche verdeutlichen, u.a. Risiken ermitteln und priorisieren, Infopapier Beschwerde- und Abhilfemechanismen, Leitfaden existenzsichernde Löhne, Informationsblätter zu einzelnen Fasern und Textil-Abwassermanagement.

Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

BVMed: Neuer Referent für Hilfsmittelversorgung (c) BVMed
Toni Zamzow
13.05.2024

BVMed: Neuer Referent für Hilfsmittelversorgung

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat sein Geschäftsstellen-Team mit Toni Zamzow (39) verstärkt. Er ist seit 1. Mai 2024 Referent Ambulante Gesundheitsversorgung und kümmert sich insbesondere um Themen und Verbandsgremien im Bereich der Hilfsmittelversorgung. Das BVMed-Referat Ambulante Gesundheitsversorgung wird seit 2020 von Juliane Pohl geleitet.

Toni Zamzow war zuvor über 15 Jahre für die RSR Reha-Service-Ring GmbH, eine bundesweite Gemeinschaft von Reha- und Sanitätsfachhandelsbetrieben, tätig und leitete zuletzt das Vertragsmanagement zwischen Leistungserbringern und Krankenkassen. Er absolvierte eine Ausbildung zum Sozialversicherungs-Fachangestellten bei der Deutschen Rentenversicherung und ein ILS-Fernstudium mit erfolgreicher IHK-Prüfung zum Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat sein Geschäftsstellen-Team mit Toni Zamzow (39) verstärkt. Er ist seit 1. Mai 2024 Referent Ambulante Gesundheitsversorgung und kümmert sich insbesondere um Themen und Verbandsgremien im Bereich der Hilfsmittelversorgung. Das BVMed-Referat Ambulante Gesundheitsversorgung wird seit 2020 von Juliane Pohl geleitet.

Toni Zamzow war zuvor über 15 Jahre für die RSR Reha-Service-Ring GmbH, eine bundesweite Gemeinschaft von Reha- und Sanitätsfachhandelsbetrieben, tätig und leitete zuletzt das Vertragsmanagement zwischen Leistungserbringern und Krankenkassen. Er absolvierte eine Ausbildung zum Sozialversicherungs-Fachangestellten bei der Deutschen Rentenversicherung und ein ILS-Fernstudium mit erfolgreicher IHK-Prüfung zum Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen.

Source:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.