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Grafik: © Gesamtmasche
13.05.2022

Gesamtmasche e.V.: Maschenindustrie unter Druck

  • Beschaffungsprobleme, Überregulierung und Inflation belasten die Branche

Die Hersteller der deutschen Maschenindustrie blicken zum zweiten Quartal des Jahres sorgenvoll in die Zukunft.  Die wirtschaftlichen Folgen des Kriegs in der Ukraine und die anhaltenden Störungen in den Lieferketten lassen die Erträge trotz befriedigender Auftragslage einbrechen. „Immer höheren Beschaffungspreise belasten die Margen“, sagt Martina Bandte, Präsidentin des Gesamtverbands der deutschen Maschenindustrie. „Dazu kommt die Kaufzurückhaltung der Konsumenten, die durch die politische Lage und die hohe Inflation verunsichert sind.“

Mit den Umsätzen im In- und Ausland und den aktuellen Auftragseingängen sind gut 95 Prozent der Maschenfirmen zufrieden. Dadurch ist der Geschäftsklimaindex der Maschenindustrie zum 2. Quartal 2022 mit 9,28 zwar noch deutlich positiv, doch verzeichnet er im Vergleich zum 1. Quartal (17,96 Indexpunkte) einen drastischen Rückgang. Die Branche erwartet in den nächsten Monaten Nachfrageeinbrüche und weiter steigende Produktionskosten.  60 Prozent der Hersteller rechnen mit einer weiteren Verschlechterung der Ertragslage.

  • Beschaffungsprobleme, Überregulierung und Inflation belasten die Branche

Die Hersteller der deutschen Maschenindustrie blicken zum zweiten Quartal des Jahres sorgenvoll in die Zukunft.  Die wirtschaftlichen Folgen des Kriegs in der Ukraine und die anhaltenden Störungen in den Lieferketten lassen die Erträge trotz befriedigender Auftragslage einbrechen. „Immer höheren Beschaffungspreise belasten die Margen“, sagt Martina Bandte, Präsidentin des Gesamtverbands der deutschen Maschenindustrie. „Dazu kommt die Kaufzurückhaltung der Konsumenten, die durch die politische Lage und die hohe Inflation verunsichert sind.“

Mit den Umsätzen im In- und Ausland und den aktuellen Auftragseingängen sind gut 95 Prozent der Maschenfirmen zufrieden. Dadurch ist der Geschäftsklimaindex der Maschenindustrie zum 2. Quartal 2022 mit 9,28 zwar noch deutlich positiv, doch verzeichnet er im Vergleich zum 1. Quartal (17,96 Indexpunkte) einen drastischen Rückgang. Die Branche erwartet in den nächsten Monaten Nachfrageeinbrüche und weiter steigende Produktionskosten.  60 Prozent der Hersteller rechnen mit einer weiteren Verschlechterung der Ertragslage.

„Wirtschaft und Verbraucher brauchen jetzt dringend Entlastung. Aber Berlin und Brüssel nehmen allen Alarmsignalen zum Trotz weiter Kurs auf noch mehr Bürokratie und Vorschriften“, kritisiert die Familienunternehmerin Bandte. „Teure und ideologisch motivierte Regulierung in der Umwelt- und Energiepolitik und eine Wohlführpolitik auf Pump ziehen uns den Boden unter den Füßen weg. Die Politik scheint sich nicht mehr für ein innovationsfreundliches und dynamisches Wirtschaftsklima in Europa zu interessieren. Das ist Gift für Wachstum und Innovation.“

 

Graphik: Trevira GmbH
29.04.2022

Trevira CS at the Heimtextil Summer Special

The Trevira CS brand will be presented at Heimtextil 2022. This year the trade fair will be held as a one-time Summer Special from 21 to 24 June in Frankfurt am Main, Germany. The booth will feature more than 200 fascinating, versatile, flame retardant Trevira CS fabrics.

These will be displayed in the Long Stay Apartment installation. Changing lifestyles, living and working arrangements as well as the housing shortage in countless large cities mean the Long Stay Apartment segment of the hospitality sector has experienced exponential growth, becoming ever more important. For this reason, it is the focus of this year’s Trevira CS booth. The presentation of the “Long Stay Apartment by Trevira CS” is intended to familiarise visitors – particularly interior architects, designers and furnishers – with the trendsetting, innovative uses of Trevira CS fabrics in the contract sector.

The Trevira CS brand will be presented at Heimtextil 2022. This year the trade fair will be held as a one-time Summer Special from 21 to 24 June in Frankfurt am Main, Germany. The booth will feature more than 200 fascinating, versatile, flame retardant Trevira CS fabrics.

These will be displayed in the Long Stay Apartment installation. Changing lifestyles, living and working arrangements as well as the housing shortage in countless large cities mean the Long Stay Apartment segment of the hospitality sector has experienced exponential growth, becoming ever more important. For this reason, it is the focus of this year’s Trevira CS booth. The presentation of the “Long Stay Apartment by Trevira CS” is intended to familiarise visitors – particularly interior architects, designers and furnishers – with the trendsetting, innovative uses of Trevira CS fabrics in the contract sector.

For the design of the apartment installation, the traditional Trevira CS Fabric Competition 2022 was announced at the end of 2021 and invited all customers to submit their latest Trevira CS products according to certain specifications. The winning fabrics will be announced at the trade fair and specially exhibited at the Trevira CS booth.

Director Marketing & Business Development Anke Vollenbröker: “Our exhibition gives exciting new insights into the modern concept of the Long Stay Apartment, presenting the live application of our customers’ Trevira CS innovations. An apartment designed for Long Stayers is a special challenge since it has to provide more than a hotel room or even an ordinary rental apartment: It needs to be an attractive temporary home while also offering the services and advantages of a hotel. We have made the Long Stay Apartment particularly “textile” and included submissions from all participants of our Trevira CS Fabric Competition 2022.”

Source:

Trevira GmbH

Hochschule Reutlingen: Studierende präsentieren erste virtuelle 3D-Fashion Show Grafik: Marilou Gunzert, Hochschule Reutlingen
27.04.2022

Hochschule Reutlingen: Studierende präsentieren erste virtuelle 3D-Fashion Show

Im Schwerpunkt Fashion and Lifestyle Design setzten Studierende der Hochschule Reutlingen Entwürfe erstmals digital um und präsentieren ihre Ergebnisse in Form einer animierten 3D-Fashion Show. Ab dem 28. April sind die digitalen Entwürfe in einem Virtual Release Premiere dauerhaft online zu sehen.

Die Umsetzung von Kleidung als Simulation gewinnt in der Bekleidungs- und Modeindustrie eine immer größere Bedeutung. Technologie und Kreativität ergänzen sich dabei optimal und bieten neben enormen Zukunftschancen auch im Kontext Metaverse völlig neue Entwicklungsbereiche für Designerinnen und Designer. Besonders der digitale 3D-Entwurf bietet geradezu unerschöpfliche Möglichkeiten und ist ein Megatrend in der Branche. 

Im Schwerpunkt Fashion and Lifestyle Design setzten Studierende der Hochschule Reutlingen Entwürfe erstmals digital um und präsentieren ihre Ergebnisse in Form einer animierten 3D-Fashion Show. Ab dem 28. April sind die digitalen Entwürfe in einem Virtual Release Premiere dauerhaft online zu sehen.

Die Umsetzung von Kleidung als Simulation gewinnt in der Bekleidungs- und Modeindustrie eine immer größere Bedeutung. Technologie und Kreativität ergänzen sich dabei optimal und bieten neben enormen Zukunftschancen auch im Kontext Metaverse völlig neue Entwicklungsbereiche für Designerinnen und Designer. Besonders der digitale 3D-Entwurf bietet geradezu unerschöpfliche Möglichkeiten und ist ein Megatrend in der Branche. 

In einem gemeinsamen Projekt der Fakultät Textil & Design der Hochschule Reutlingen mit einem der großen Player und Pioniere der Branche, dem Unternehmen Browzwear, setzten Studierende des Schwerpunkts Fashion and Lifestyle Design im Studiengang Textildesign/Modedesign vergangenes Semester erstmals ihre Kreationen in einer virtuellen Welt als animiertes Video um. Unter Leitung von Prof. Natalie Seng (Fashion & Lifestyle Design) sowie Doktorandin Gabriela Kosel (Bereich Clothing & Textile Manufacturing/Prof. Dr.- Ing. Katerina Rose) knüpft die Fakultät damit direkt an den allerneuesten und zukunftsweisenden Stand der Technik in der Bekleidungssimulation an.

Mit Hilfe eines innovativen Workflows und Lehrkonzeptes konnten die jungen Designstudierenden ihre Outfits direkt am selbstgestalteten Avatar präsentieren. Neben den virtuellen Entwürfen konnten so auch eigene digitale Umgebungen erschaffen werden. Intensive interne Workshops mit Unterstützung des Kooperationspartners Browzwear ermöglichten den Studierenden den direkten Einstieg in den digitalen Entwurf auf State of the Art-Niveau. Die virtuelle Darstellung und Simulation von Bekleidung bildet auch weiterhin einen festen Bestandteil in Forschung und Lehre an der Fakultät Textil & Design. Zum Wintersemester 2022/23 stehen die Zeichen in Reutlingen auf Neuanfang: Zeitgleich mit der Eröffnung des TEXOVERSUMS, dem vom Arbeitgeberverband Südwesttextil gestifteten europaweiten Leuchtturm für textile Ausbildung und Innovation, startet unter anderem der Bachelorstudiengang „Fashion and Textile Design“ neu und ersetzt mit angepassten Inhalten für neue Studierende den auslaufenden Studiengang „Textildesign/Modedesign“.

Source:

Hochschule Reutlingen

GZSZ-Schauspielerin Anne Menden unterstützt Fairtrade-Kampagne Foto: Fairtrade Deutschland e.V.; Fotograf: Christoph Köstlin
GZSZ-Schauspielerin Anne Menden unterstützt Fairtrade-Kampagne
26.04.2022

Fairtrade kritisiert EU-Paket zur Kreislaufwirtschaft

  • Keine nachhaltigen Textilien ohne soziale Gerechtigkeit
  • Fairtrade und Schauspielerin Anne Menden fordern Wandel in der Textilindustrie

Mit der "Strategy for Sustainable and Circular Textiles" hat die Europäische Kommission erstmals eine Strategie für nachhaltige Textilien vorgestellt. Fairtrade fordert Nachbesserungen: Während Umweltprobleme der Textilbranche ambitioniert angegangen würden, blieben soziale und ökonomische Aspekte wie kurze Lieferzeiten, Niedrigpreise und einseitige Änderungen von Aufträgen in der Strategie unberücksichtigt.

  • Keine nachhaltigen Textilien ohne soziale Gerechtigkeit
  • Fairtrade und Schauspielerin Anne Menden fordern Wandel in der Textilindustrie

Mit der "Strategy for Sustainable and Circular Textiles" hat die Europäische Kommission erstmals eine Strategie für nachhaltige Textilien vorgestellt. Fairtrade fordert Nachbesserungen: Während Umweltprobleme der Textilbranche ambitioniert angegangen würden, blieben soziale und ökonomische Aspekte wie kurze Lieferzeiten, Niedrigpreise und einseitige Änderungen von Aufträgen in der Strategie unberücksichtigt.

"Kleidungsstücke gehören zu den importierten Produkten mit dem zweitgrößten Risiko für Menschenrechtsverletzungen. Diese Tatsache wird in der aktuellen Strategie der EU ignoriert", sagt Claudia Brück, Vorständin bei Fairtrade Deutschland. "Kreislaufwirtschaft ist gut und richtig, aber eine Jeans, bei deren Herstellung Arbeiter und Baumwollbauern ausgebeutet werden, wird nicht nachhaltig, nur weil sie recycelbar ist. Wir müssen vor allem über gängige Einkaufspraktiken sprechen. Diese lassen aktuell kaum Spielraum für notwendige Investitionen in eine umweltfreundliche Produktion, Arbeitssicherheit oder existenzsichernde Löhne", so Brück.

Fairtrade forderte die Europäische Union auf, bei sozialen Aspekten nachzuschärfen - beispielsweise durch ein starkes europäisches Lieferkettegesetz, das auch kleine und mittlere Unternehmen im Textilsektor abdeckt.

Auf die Missstände in der Textilindustrie macht auch die internationale Fashion Revolution Week aufmerksam. Jedes Jahr im April erinnert diese an den Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza, bei dem 2013 über 1.000 Menschen ums Leben kamen. Fairtrade beteiligt sich mit dem Aufruf "Change Fashion - Choose Fairtrade" an der Kampagne. Unterstützung bekommt der Verein von GZSZ-Schauspielerin Anne Menden. "Alle zwei Monate eine neue Modekollektion in den Läden ist absurd. Obwohl schon jetzt vieles im Müll landet, werden immer mehr Kleidungsstücke immer billiger produziert. Stattdessen sollten wir dafür sorgen, dass Textilien umweltfreundlich, fair und qualitativ hochwertig hergestellt werden", so Menden. Gemeinsam mit Fairtrade setzt sich die 36-jährige für einen Wandel in der Textilindustrie ein. Mehr Infos unter: www.fairtrade-deutschland.de/changefashion

Wie ein solcher Wandel aussehen könnte, zeigt der Fairtrade-Textilstandard. Er enthält Anforderungen für die gesamte Lieferkette - vom textilen Rohstoff bis zum fertigen Kleidungsstück. Als derzeit einziger Standard am Markt, so Faitrade, würden sogenannte existenzsichernde Löhne für alle Beschäftigten innerhalb von sechs Jahren vorgeschrieben. Darüber hinaus seien Arbeitssicherheit und Stärkung von Arbeitsrechten wichtige Bestandteile. Seit Herbst 2021 sind die ersten zertifizierten Kleidungsstücke im Handel erhältlich.

More information:
Fairtrade
Source:

Fairtrade

STOLL from the KARL MAYER Group launches its new "WONDERFUL" trend collection © KARL MAYER STOLL Textilmaschinenfabrik GmbH, photographer Rafael Krötz for ssawstudio.com
STOLL trend collection "WONDERFUL“
06.04.2022

"WONDERFUL" by STOLL

  • Flat knitting is one of the most versatile textile forming technologies. What is possible here is shown by STOLL's regular trend collections.
  • STOLL from the KARL MAYER Group launches its new "WONDERFUL" trend collection

The latest compilation of inspiring designer pieces is entitled "WONDERFUL". On display are wonderful products designed to make the viewer pause and marvel. "WONDERFUL" shows what it means to create wonderful knitted articles. In today's world, moments of true wonder seem rare, but with the right technology, creative visions become products that inspire and amaze. With STOLL's technological solutions, wonderful product ideas can be realized for everything that is important to us: our children, our home, our appearance and our well-being.

  • Flat knitting is one of the most versatile textile forming technologies. What is possible here is shown by STOLL's regular trend collections.
  • STOLL from the KARL MAYER Group launches its new "WONDERFUL" trend collection

The latest compilation of inspiring designer pieces is entitled "WONDERFUL". On display are wonderful products designed to make the viewer pause and marvel. "WONDERFUL" shows what it means to create wonderful knitted articles. In today's world, moments of true wonder seem rare, but with the right technology, creative visions become products that inspire and amaze. With STOLL's technological solutions, wonderful product ideas can be realized for everything that is important to us: our children, our home, our appearance and our well-being.

Accordingly, the new trend collection serves different areas of application: Extraordinary STOLL-knit and wear® products in the new gauge of E 10.2 and in established gauges, such as E 7.2, inspire the market for seamless articles. Extravagant combinations of intarsia, STOLL-weave-in® and STOLL-ikat plating® techniques create novel pattern possibilities, material usages and color impressions. The possibility of individualization is supported by selected products via STOLL-autocreate®.

The trend collection causes amazement, but also stands for responsibility and environmental awareness. One chapter presents a sustainable footwear fabric solution that was created in collaboration with renowned players in textile value creation.

"WONDERFUL" was launched in March 2022. The first presentations took place in front of customers in Italy and were a great success. "Our "WONDERFUL" designs were very well received. Some customers have adopted the new pattern options contained there directly into their current collection, and ordered the necessary technical kids to convert their machines," explains Jörg Hartmann, Head of Fashion & Technology at STOLL with satisfaction.

Grafik: I:COLLECT GmbH
30.03.2022

I:CO & Mango: Ein zweites Leben für getragene Kleidung

I:CO ist eine Partnerschaft mit dem Modekonzern Mango eingegangen und unterstützt das multinationale Unternehmen beim Sammeln und Wiederverwerten von getragenen Textilien und Schuhen. Die Verträge über die Zusammenarbeit wurden im März unterzeichnet. In ihren Filialen ermöglicht Mango seinen Kunden, gebrauchte Textilien und Schuhe in Sammelboxen abzugeben. I:Cos Muttergesellschaft SOEX wird ihnen künftig helfen, die gesammelten Textilien zu sortieren und weiterzuverarbeiten. Dafür werden die aussortierten Textilien und Schuhe von Mango direkt an das Hauptwerk von SOEX geliefert. Weiterhin tragbare Kleidung erhält so einen neuen Besitzer, nicht mehr tragbare Textilien werden recycelt.

Mit dieser Zusammenarbeit ermöglichen I:CO und SOEX dem multinationalen Modekonzern Mango deutliche Fortschritte im Bereich der Kreislaufwirtschaft. „Wir freuen uns auf die neue Zusammenarbeit mit einem einflussreichen Partner wie Mango. Wir sind uns sicher, dass wir gemeinsam zahlreiche Textilien wiederverwerten und so einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigeren Textilindustrie leisten können“, sagt der Soex Geschäftsführer Walter J. Thomsen.

I:CO ist eine Partnerschaft mit dem Modekonzern Mango eingegangen und unterstützt das multinationale Unternehmen beim Sammeln und Wiederverwerten von getragenen Textilien und Schuhen. Die Verträge über die Zusammenarbeit wurden im März unterzeichnet. In ihren Filialen ermöglicht Mango seinen Kunden, gebrauchte Textilien und Schuhe in Sammelboxen abzugeben. I:Cos Muttergesellschaft SOEX wird ihnen künftig helfen, die gesammelten Textilien zu sortieren und weiterzuverarbeiten. Dafür werden die aussortierten Textilien und Schuhe von Mango direkt an das Hauptwerk von SOEX geliefert. Weiterhin tragbare Kleidung erhält so einen neuen Besitzer, nicht mehr tragbare Textilien werden recycelt.

Mit dieser Zusammenarbeit ermöglichen I:CO und SOEX dem multinationalen Modekonzern Mango deutliche Fortschritte im Bereich der Kreislaufwirtschaft. „Wir freuen uns auf die neue Zusammenarbeit mit einem einflussreichen Partner wie Mango. Wir sind uns sicher, dass wir gemeinsam zahlreiche Textilien wiederverwerten und so einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigeren Textilindustrie leisten können“, sagt der Soex Geschäftsführer Walter J. Thomsen.

Die Zusammenarbeit der beiden Konzerne umfasst eine Sammlung, die über die Grenzen Deutschlands hinausgeht: Auch in internationalen Mango-Filialen in Polen, Osteuropa, der Schweiz und in der Türkei sammelt I:CO gemeinsam mit Mango Alttextilien und Schuhe. Durch die Zusammenarbeit mit Mango fördert I:CO weitere Möglichkeiten für Verbraucher, Kleidung unkompliziert in die Sammlung zu geben. Denn Umfragen zeigen: 85 Prozent der Deutschen wollen, dass ihre Kleidung weitergetragen wird, fast so viele Menschen nutzen die Altkleidersammlung in Deutschland bereits. International fehlt es in der Altkleidersammlung jedoch oft an einer ausgebauten Infrastruktur und der Sammelbereitschaft der Bevölkerung.

Neben der neugeschlossenen Partnerschaft zwischen SOEX und Mango kooperiert SOEX bereits seit längerer Zeit mit weiteren Modeunternehmen wie H&M, um diese bei der Altkleidersammlung in ihren Filialen zu unterstützten und leistet damit einen wichtigen Beitrag, um die Kreislaufwirtschaft in der Branche zu fördern.

More information:
SOEX Mango I:CO
Source:

SOEX

Grafik: STFI
22.03.2022

STFI startet Akademie

Mit der STFI Akademie startet das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V (STFI) ab April 2022 den hauseigenen Bereich Fachkräftequalifizierung in drei Modulen. Das Modul Weiterbildung | Qualifizierung bietet Kurse für die Mitarbeiterqualifikation an. Die ersten Kurse finden Anfang April statt. Die Verbundausbildung währenddessen unterstützt Ausbildungsbetriebe und ihre Auszubildenden. Unter Textil-Info bündelt das STFI Angebote für Schüler, wie das beliebte Rucksack-Projekt und die Doppelstunde „Textile Welt“, die an die Schulen kommt.

Die Verbundausbildung unterstützt Ausbildungsbetriebe und ihre Auszubildenden. Die Auszubildenden erhalten einen breiten Einblick in die Textilbranche. Die fachbezogenen Module können wichtige Ausbildungsschwerpunkte ergänzen oder vertiefen, sofern es den Unternehmen aufgrund ihrer Spezialisierung selbst nicht möglich ist. Alle Module offeriert das STFI als Basisprogramm, Intensivprogramm oder individuell, zeitlich und inhaltlich nach Kundenwunsch ausgerichtet.

Mit der STFI Akademie startet das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V (STFI) ab April 2022 den hauseigenen Bereich Fachkräftequalifizierung in drei Modulen. Das Modul Weiterbildung | Qualifizierung bietet Kurse für die Mitarbeiterqualifikation an. Die ersten Kurse finden Anfang April statt. Die Verbundausbildung währenddessen unterstützt Ausbildungsbetriebe und ihre Auszubildenden. Unter Textil-Info bündelt das STFI Angebote für Schüler, wie das beliebte Rucksack-Projekt und die Doppelstunde „Textile Welt“, die an die Schulen kommt.

Die Verbundausbildung unterstützt Ausbildungsbetriebe und ihre Auszubildenden. Die Auszubildenden erhalten einen breiten Einblick in die Textilbranche. Die fachbezogenen Module können wichtige Ausbildungsschwerpunkte ergänzen oder vertiefen, sofern es den Unternehmen aufgrund ihrer Spezialisierung selbst nicht möglich ist. Alle Module offeriert das STFI als Basisprogramm, Intensivprogramm oder individuell, zeitlich und inhaltlich nach Kundenwunsch ausgerichtet.

Im Akademiebaustein Qualifizierung oder Weiterbildung bietet das STFI umfangreiche Kurse zur Mitarbeiterqualifikation an. Gerade wenn Unternehmen spezialisiert sind, kann es von Interesse sein, andere textile Teilgebiete theoretisch oder praktisch kennen gelernt und erfahren zu haben. Die Kurse werden je nach Umfang und Inhalt als Grundlagen- oder Intensivkurse durchgeführt. Die Kursteilnehmer erhalten umfangreiches Schulungs- und Informationsmaterial. Die theoretischen Ausführungen finden in modern ausgestatteten Beratungsräumen statt und werden direkt an den Anlagen oder in den Labors mit praktischen Übungen und Vorführungen untersetzt.

Im Akademiebaustein Textil-Info möchten die Kollegen des STFI Schüler für Textil begeistern. Dafür stehen zwei Projekte zur Verfügung. Zum Beispiel stellen Mitarbeiter des STFI in einer Doppelstunde die „Textile Welt“, die Ausbildungsberufe Textillaborant, Produktionsmechaniker Textil, Produktveredler und Chemielaborant sowie Aufstiegs- und Qualifizierungsmöglichkeiten vor. Dieses Angebot richtet sich insbesondere an Schulen mit den Abschlussjahrgängen 9. und 10. Klasse. Im Rucksackprojekt erleben junge Teilnehmer eindrucksvoll, wie aus einfachen Fäden ihr individueller Rucksack entsteht. Dieses Projekt vermittelt einen breiten Überblick über die textile Welt. Dieses Angebot richtet sich an Schüler und Gruppen von Berufsschullehrern, Mitarbeiter von Textilunternehmen oder Interessierte. Das Projekt eignet sich darüber hinaus als Teambuilding-Maßnahme oder als betriebliches Event-Angebot.

Grafik VDI Zentrum Ressourceneffizienz
25.02.2022

VDI: Ressourcen-sparende Herstellung von Industrietextilien

Industrietextilien müssen in der Nutzung hohen Anforderungen gerecht werden, was eine komplexe und oft auch ressourcenintensive Herstellung bedeutet. Wie sich in diesem Prozess Material und Energie sparen lassen, zeigt die Prozesskette „Industrietextilien“ des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) anhand von Beispielen und aktuellen Forschungsvorhaben.

Die Anforderungen an Industrietextilien sind deutlich höher und vielfältiger als an solche Textilien, die im Alltag verwendet werden. Im industriellen Kontext eingesetzte Filterstoffe, Verpackungsmaterialien oder Beschichtungsträger werden meist aus hochspezialisierten Chemiefasern und unter hohem Einsatz von Energie und Wasser hergestellt. Oft besteht ein großes Einsparpotenzial.

Industrietextilien müssen in der Nutzung hohen Anforderungen gerecht werden, was eine komplexe und oft auch ressourcenintensive Herstellung bedeutet. Wie sich in diesem Prozess Material und Energie sparen lassen, zeigt die Prozesskette „Industrietextilien“ des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) anhand von Beispielen und aktuellen Forschungsvorhaben.

Die Anforderungen an Industrietextilien sind deutlich höher und vielfältiger als an solche Textilien, die im Alltag verwendet werden. Im industriellen Kontext eingesetzte Filterstoffe, Verpackungsmaterialien oder Beschichtungsträger werden meist aus hochspezialisierten Chemiefasern und unter hohem Einsatz von Energie und Wasser hergestellt. Oft besteht ein großes Einsparpotenzial.

Unternehmen bilden in der Regel nicht den kompletten Herstellungsprozess von der Faserherstellung bis zum fertigen textilen Produkt ab. Vielmehr spezialisieren sich die Unternehmen zunehmend auf einzelne Aktivitäten entlang der textilen Kette. Die Online-Prozesskette des VDI ZRE veranschaulicht den gesamten Herstellungsprozess und gibt gezielt Einblicke in die Einzelschritte. Beispiele verdeutlichen, welche Einsparungen andere Unternehmen bereits in einem ähnlichen Umfeld erreicht haben. Forschungsvorhaben zeigen, auf welche zukünftigen technischen Entwicklungen sich die Unternehmen einstellen sollten, um diese für ihre eigenen Innovationen nutzen zu können.

Natürliche Ressourcen sparen
Entlang des gesamten Herstellungsprozesses lassen sich Verbräuche von natürlichen Ressourcen reduzieren, unter anderem durch die Anpassung von Produktionsschritten oder den intelligenten Einsatz von Mess- und Regelungstechniken. Ein Beispiel zeigt, dass sich Schlichtemittel im Abwasser durch Ultrafiltration soweit anreichern lässt, dass es dem Schlichtmittelvorgang wieder zugeführt werden kann. Die Rückgewinnungsquote des Schlichtemittels beträgt in diesem Beispiel ca. 80 %. Dies hat zur Folge, dass auch der Chemische Sauerstoffbedarf (CSB-Fracht) im Abwasser um 30 bis 70 % sinkt.

Neben der konkreten Einsparung der Rohstoffe behandelt die Prozesskette auch, wie die eingesetzten Chemikalien verfolgt und analysiert werden können. So lässt sich ermitteln, auf welche Chemikalien aus Gründen des Umweltschutzes verzichtet werden sollte und welche Alternativen es gibt.

Die Prozesskette wird regelmäßig aktualisiert. Dabei ist das Kompetenzzentrum offen für einen Austausch mit Unternehmen, die Industrietextilien bzw. Teile davon herstellen. Erstellt wurde die Prozesskette im Auftrag des Bundesumweltministeriums.

Link zum Tool

Source:

VDI Zentrum Ressourceneffizienz

Grafik: Gesamtmasche e.V.
Seit 2019 haben sich die internationalen Frachtraten vervielfacht. Besonders betroffen ist die Route Ostasien-Nordeuropa. Auch die Laufzeiten haben sich um 50 Prozent und mehr verlängert. Über die Hälfte der deutschen Textil- und Bekleidungsimporte stammt aus Asien, alleine auf China ca. 25 Prozent.
02.02.2022

Maschenbranche kritisiert wachsende Abgabenlast

  • „Zölle auf Fracht und Rohstoffe müssen weg“

Die Preise für textile Rohstoffe und internationale Transporte sind binnen Jahresfrist extrem gestiegen. Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie fordert daher Zollerleichterungen für Rohmaterial und Fracht. „Mit dem rasanten Anstieg der Beschaffungskosten wachsen die Zollkosten im selben Tempo“, sagt Silvia Jungbauer, Geschäftsführerin von Gesamtmasche. „Steigende Abgaben in schwieriger Zeit – das muss aufhören.“

Störungen in den internationalen Lieferketten haben die Frachtraten bis auf das Zehnfache ansteigen lassen. Weil in der EU die Transportkosten mit dem Einfuhrgut mitverzollt werden müssen, erhöht sich die Abgabenlast mit steigenden Frachtpreisen. Das trifft grundsätzlich alle Branchen, doch besonders hart die Textilwirtschaft. „Im Herbst war die Lage nicht mehr kalkulierbar. Wir haben unseren Dachverband und die europäischen Schwesterverbände alarmiert.“ Inzwischen machen auch der BDI und der europäische Spitzenverband BusinessEurope mobil.  

  • „Zölle auf Fracht und Rohstoffe müssen weg“

Die Preise für textile Rohstoffe und internationale Transporte sind binnen Jahresfrist extrem gestiegen. Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie fordert daher Zollerleichterungen für Rohmaterial und Fracht. „Mit dem rasanten Anstieg der Beschaffungskosten wachsen die Zollkosten im selben Tempo“, sagt Silvia Jungbauer, Geschäftsführerin von Gesamtmasche. „Steigende Abgaben in schwieriger Zeit – das muss aufhören.“

Störungen in den internationalen Lieferketten haben die Frachtraten bis auf das Zehnfache ansteigen lassen. Weil in der EU die Transportkosten mit dem Einfuhrgut mitverzollt werden müssen, erhöht sich die Abgabenlast mit steigenden Frachtpreisen. Das trifft grundsätzlich alle Branchen, doch besonders hart die Textilwirtschaft. „Im Herbst war die Lage nicht mehr kalkulierbar. Wir haben unseren Dachverband und die europäischen Schwesterverbände alarmiert.“ Inzwischen machen auch der BDI und der europäische Spitzenverband BusinessEurope mobil.  

„Textil- und Bekleidungsprodukte sind ein Hochzollbereich. Die Branche zahlt daher einen überdurchschnittlichen Zollaufschlag auf die Fracht“, erklärt Silvia Jungbauer. Auf Bekleidung sind 12 Prozent Zoll fällig. Doch auch Rohstoffe und Halbwaren sind betroffen. Immerhin 4 Prozent Zoll gelten für zahlreiche Fasern. Dabei können viele Qualitäten nur im Ausland in ausreichender Menge beschafft werden. „Am besten wäre daher eine grundsätzliche Abgabenbefreiung für Rohstoffe. Für eine bezahlbare und sichere Rohstoffversorgung brauchen wir aber unbedingt wieder mehr Rohstoffquellen am Standort. Das gilt für Natur- wie Chemiefasern gleichermaßen.“

(c) Kai-Chieh Kuo
17.11.2021

ITA PhD student Kai-Chieh Kuo was awarded Best Master’s Thesis Award of Walter Reiners-Stiftung

Kai-Chieh Kuo, PhD student at the Institut für Textiltechnik (ITA) of RWTH Aachen University, was awarded the German Textile Mechanical Engineering 2021 Best Master's Thesis Award for his master's thesis entitled "Modification of the tube weaving process of fine yarns for the production of woven ultra-low profile stent grafts". The prize is endowed with 3,500€. Peter D. Dornier, Chairman of the Board of the Walter Reiners-Stiftung (Foundation), virtually presented the award on the occasion of the ADD International Textile Conference on 9 November 2021.

Kai-Chieh Kuo, PhD student at the Institut für Textiltechnik (ITA) of RWTH Aachen University, was awarded the German Textile Mechanical Engineering 2021 Best Master's Thesis Award for his master's thesis entitled "Modification of the tube weaving process of fine yarns for the production of woven ultra-low profile stent grafts". The prize is endowed with 3,500€. Peter D. Dornier, Chairman of the Board of the Walter Reiners-Stiftung (Foundation), virtually presented the award on the occasion of the ADD International Textile Conference on 9 November 2021.

Minimally invasive endovascular aortic repair (EVAR) with textile stent-graft systems is nowadays a clinically established therapy procedure for the treatment of abdominal aortic aneurysms (AAA) – pathological bulges of the aorta. Due to the thick profile of the folded stent graft systems, there is currently a high risk of injuring narrowed or highly angulated access vessels from the inside during implantation. Stent graft systems with smaller profiles could provide an improvement, which could overcome complicated access routes through a lower bending stiffness. One possible approach for reducing the system profiles is the use of thin-walled tubular woven fabrics made of ultrafine multifilament yarns (≤20 dtex) as graft material.

Up to now, it has not been possible to process the fine yarns with the required high thread density (>200 threads/cm) and the available weaving technology in order to guarantee sufficient tightness against blood.

In his master's thesis, Kai-Chieh Kuo made high-density tubular weaving of ultra-fine filament yarns possible for the first time by means of suitable modifications to a shuttle loom as well as adaptations in the weaving preparation. In particular, he developed a new innovative reed technology that reduces warp thread friction during the shedding process and thus improves the process stability of the dense tube weaving process of fine yarns.

With the help of the process modification, it was then possible to produce high-density, thin-walled tubular woven fabrics, which were positively evaluated with regard to their suitability for a stent graft. Above all the potential of these tubular fabrics lies in their extremely thin-walled fabric profile, which seals well against blood. By using these new types of tubular fabrics as graft material for stent grafts, the system profile of the folded stent graft system can be reduced without having to compromise the blood tightness of the implant. The technology developed by Mr Kuo is not only applicable to stent graft systems, but also offers great possibilities for use in all other endovascular implants such as trans catheter heart valves, covered stents and small-lumen vascular prostheses.

(c) GRAFE Advanced Polymers GmbH
11.11.2021

GRAFE: Additive masterbatches instead of Special Plastics

  • GRAFE optimises properties of numerous high-performance and technical materials

Highly effective additive masterbatches with low dosage to improve the properties in engineering materials are recommended by GRAFE, Blankenhain, as an alternative instead of specially modified high-performance plastics. GRAFE has a wide range of additives for high-performance and technical materials, including PPA, PSU, PA6, PA6.6, PA GF, PET, PBT and POM.


"The use of our additive batch enables a more stable processing window of e.g. PPA, the melt flow is improved, the components cool down more evenly and easier mould filling is generated in injection moulding applications," explains Danny Ludwig, Head of Product Management Color & Functional Masterbatches.

  • GRAFE optimises properties of numerous high-performance and technical materials

Highly effective additive masterbatches with low dosage to improve the properties in engineering materials are recommended by GRAFE, Blankenhain, as an alternative instead of specially modified high-performance plastics. GRAFE has a wide range of additives for high-performance and technical materials, including PPA, PSU, PA6, PA6.6, PA GF, PET, PBT and POM.


"The use of our additive batch enables a more stable processing window of e.g. PPA, the melt flow is improved, the components cool down more evenly and easier mould filling is generated in injection moulding applications," explains Danny Ludwig, Head of Product Management Color & Functional Masterbatches.

According to him, a PPA material, for example, can be processed at lower temperatures and with reduced injection pressure on the injection moulding machine. "Overall, the friction forces are lower, which means that burns or damage to critical geometries can be avoided and more complex elements can be realised," says Ludwig. The surface quality of the components is also improved and demoulding is made easier. "Overall, a significant reduction in cycle time can be achieved," reports the expert.

More information:
GRAFE Grafe Advanced Polymers
Source:

GRAFE Advanced Polymers GmbH

13.10.2021

Sales partnership for Switzerland starts at Fakuma 2021

  • Polynova to gain market share for the GRAFE Group in the Swiss region from November The GRAFE Group, Blankenhain, has found a new sales representative for Switzerland in Polynova Group AG, Risch-Rotkreuz (Switzerland).

The partnership will be officially launched at Fakuma 2021. "Our new Swiss agency specialises in the distribution and production of high-quality technical plastic granulates and has been active on the market for more than 20 years. The company has a large customer base and the necessary technical expertise to advance our goals in this important market. This includes raising our profile, educating people about our product range and ultimately gaining market share," says Stefanie Theuerkauf, Sales Manager for the D-A-CH region. Polynova employs five sales staff and three in logistics, all of whom have a technical background. The company's own warehouse in Rothenburg also ensures the availability of the plastics.

  • Polynova to gain market share for the GRAFE Group in the Swiss region from November The GRAFE Group, Blankenhain, has found a new sales representative for Switzerland in Polynova Group AG, Risch-Rotkreuz (Switzerland).

The partnership will be officially launched at Fakuma 2021. "Our new Swiss agency specialises in the distribution and production of high-quality technical plastic granulates and has been active on the market for more than 20 years. The company has a large customer base and the necessary technical expertise to advance our goals in this important market. This includes raising our profile, educating people about our product range and ultimately gaining market share," says Stefanie Theuerkauf, Sales Manager for the D-A-CH region. Polynova employs five sales staff and three in logistics, all of whom have a technical background. The company's own warehouse in Rothenburg also ensures the availability of the plastics.

"GRAFE fits perfectly into our product portfolio," says Thomas Weigl, co-owner and responsible for business development at the Swiss distribution company, whose employees recently underwent intensive training in Blankenhain. "Our customers come from the sports goods, housing technology, automotive supplier and medical technology sectors - there are many synergies with GRAFE." Weigl himself has extensive experience in the masterbatch sector and has worked for two companies in the industry - Sukano and Americhem - as managing director. "Swiss companies want Swiss contact persons. We speak the languages German, Italian and French, are on site in the shortest possible time, offer direct contact and understand the needs of the customers and the requirements of the market," he explains. "Polynova is thus faster, closer and more direct." "The Swiss market is large and important for us," reports Theuerkauf and Weigl explains the background: "There are over 300 plastics processors, many are family-run and very technically oriented. The origins of the companies are often in the watch industry and in the production of the smallest precision parts such as gear wheels. In addition, coffee machine manufacturers, medical technology providers and automotive suppliers are important market players. A large number of well-known OEMs are located here."

Even though there are already masterbatch manufacturers in the Alpine country, says the sales expert, no one has the know-how to adjust compounds and masterbatches as perfectly and precisely as the company from Thuringia. In addition to a complete range of colours on practically all plastic substrates, flame retardants, UV additives, thermal stabilisers or lubricants are further examples of the extensive product portfolio. GRAFE is one of the specialists in the modification of thermoplastics and is an innovation driver in the production of colour masterbatches. "The technical possibilities in terms of a state-of-the-art technical centre and production machinery, as well as one of the largest research and development departments in the industry, are also not to be found elsewhere on the Swiss market. Our task now is to bring these to the attention of domestic customers," says Thomas Weigl, co-owner of Polynova AG together with founder Renato R. Huebscher.

Source:

GRAFE Advanced Polymers GmbH

Graphical material: Borealis
26.08.2021

Drinking cups using chemically recycled polypropylene

Swiss dairy company Emmi is partnering with Borealis and Greiner Packaging to produce iced coffed drinking cups using chemically recycled polypropylene.

The cups are produced by Greiner Packaging and the chemically recycled material comes from Borealis, one of the world’s leading providers of advanced and circular polyolefin solutions based in Vienna, Austria.

Emmi, Switzerland’s largest milk processor is committed to climate protection and the circular economy. The dairy company has the stated goal to make all of its packaging 100% recyclable and is committed to various measures to promote circularity such as packaging that contains at least 30% recyclate by 2027.

Swiss dairy company Emmi is partnering with Borealis and Greiner Packaging to produce iced coffed drinking cups using chemically recycled polypropylene.

The cups are produced by Greiner Packaging and the chemically recycled material comes from Borealis, one of the world’s leading providers of advanced and circular polyolefin solutions based in Vienna, Austria.

Emmi, Switzerland’s largest milk processor is committed to climate protection and the circular economy. The dairy company has the stated goal to make all of its packaging 100% recyclable and is committed to various measures to promote circularity such as packaging that contains at least 30% recyclate by 2027.

From September 2021 Emmi will use at least 100 tonnes of plastic based on the recycled material each year. Chemical recycling renews plastic back to plastic creating recycled materials with a level of purity equivalent to fossil-fuel based PP and hence, fit for protective, food-safe and other demanding applications. In this way, Emmi is utilizing difficult to recycle feedstock preventing plastic waste that would be likely landfilled or incinerated. In the future, depending on the availability of suitable material, the amount of recycled plastic in packaging is to be further increased.

The new technology to recover the polypropylene is currently still in its infancy, where Greiner Packaging and Borealis are leading the way. Only limited quantities of chemically recycled polypropylene are currently available, and Emmi is one of only a few food manufacturers to have secured a share of the chemically recycled polypropylene plastic through its early commitment and long-standing collaboration with the development companies.

The chemically recycled material used for the cups consists entirely and solely of ISCC (International Sustainability & Carbon Certification) material, on a mass balance basis. Mass balance is a methodology that makes it possible to track the amount and sustainability characteristics of circular and/or bio-based content in the value chain and through each step of the process. This provides transparency ultimately also to the consumers, enabling them to know that the product they are buying is based on this renewable material.

More information:
Polypropylen Borealis
Source:

Borealis

Grafik: Epson
25.08.2021

"Grün sein will jeder"

  • Podcastfolge über Epsons Nachhaltigkeitskonzept bis 2050

In der aktuellen Folge des Epson Podcasts „druckbar“ spricht Henning Ohlsson, Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH und Direktor Nachhaltigkeit von Epson Europa über grüne Versprechen von Unternehmen und wie Verbraucher sie hinterfragen können, darüber wie faire Arbeitsbedingungen mit Qualität zusammenhängen und wie Technologie dabei helfen kann, Zukunft verantwortungsvoll zu gestalten. Der Podcast ist auf den gängigen Plattformen (Spotify, Apple, Deezer) verfügbar.

  • Podcastfolge über Epsons Nachhaltigkeitskonzept bis 2050

In der aktuellen Folge des Epson Podcasts „druckbar“ spricht Henning Ohlsson, Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH und Direktor Nachhaltigkeit von Epson Europa über grüne Versprechen von Unternehmen und wie Verbraucher sie hinterfragen können, darüber wie faire Arbeitsbedingungen mit Qualität zusammenhängen und wie Technologie dabei helfen kann, Zukunft verantwortungsvoll zu gestalten. Der Podcast ist auf den gängigen Plattformen (Spotify, Apple, Deezer) verfügbar.

More information:
Epson podcast
Source:

Epson Deutschland GmbH
 

(c) Autefa
25.08.2021

Swiss Textile Machinery: Top Technology for Nonwovens

Originally conceived as a low-cost, high-volume alternative to knitting and weaving, nonwovens was already expanding its market boundaries by the 1970s with new applications in ‘disposables’ such as diapers, hygiene and teabags.

In the past five decades, the nonwovens business has exploded in all directions, reaching a global market worth USD 40.5 billion in 2020, projected to grow to USD 53.5 billion by 2025. This annual growth rate of 5.7% (MarketsandMarkets, Nonwoven Fabric Market Report) is based on countless new applications and expansion into durable, as well as additional disposable, products.

Major growth drivers include the hygiene sector, and filtration media for power plants and air conditioning systems. Especially during the peak of the COVID pandemic in 2020 and 2021, demand in the hygiene sector multiplied. Worldwide capacities for both meltblown and spunlace production rocketed compared to a normal business year. Swiss Autefa Solutions, for example, significantly benefited from this trend, notably with the launch of a fully-automatic machine for producing face masks.

Originally conceived as a low-cost, high-volume alternative to knitting and weaving, nonwovens was already expanding its market boundaries by the 1970s with new applications in ‘disposables’ such as diapers, hygiene and teabags.

In the past five decades, the nonwovens business has exploded in all directions, reaching a global market worth USD 40.5 billion in 2020, projected to grow to USD 53.5 billion by 2025. This annual growth rate of 5.7% (MarketsandMarkets, Nonwoven Fabric Market Report) is based on countless new applications and expansion into durable, as well as additional disposable, products.

Major growth drivers include the hygiene sector, and filtration media for power plants and air conditioning systems. Especially during the peak of the COVID pandemic in 2020 and 2021, demand in the hygiene sector multiplied. Worldwide capacities for both meltblown and spunlace production rocketed compared to a normal business year. Swiss Autefa Solutions, for example, significantly benefited from this trend, notably with the launch of a fully-automatic machine for producing face masks.

The automotive industry is the second big growth area, with many new applications being pioneered. The trend to electric and hybrid vehicles has helped this, as nonwovens reinforced with carbon fibres are widely used as battery housings.

Swiss nonwovens competence
Innovative applications across all sectors have driven the rapid evolution of sophisticated nonwovens machinery. Today’s trends demand higher productivity, sustainability and Industry 4.0 compatibility – demonstrated by the full equipment portfolio of Swiss Textile Machinery member Autefa Solutions. With V-Jet Futura, the company recently sealed the link in its product range between web forming and drying technology. This latest Hydroentanglement Machine, together with the SQ-V Square Drum Dryer, embodies advanced technology combined with significant reductions in energy consumption compared to other process solutions.

A vital contribution to nonwovens production is offered by Rieter subsidiary Graf, a leading supplier of clothing and combs for carding and combing processes in spinning and nonwovens. Graf's Hipro card clothings – suitable for any man-made fibres in the nonwovens sector – are focussing on higher productivity. Their superior performance delivers up to 10% higher throughput and greater carding efficiency compared to conventional clothings. These reliable card clothing elements also ensure a consistently reproducible high web quality, as well as 20% fewer failures in the web, thanks to the precise fibre transfer to and from the cylinder.

Another constant trend in nonwovens today is the drive for better quality. Manufacturers want to take charge of contamination levels in their processes, as well as eradicating defects which may arise during production. Uster Technologies, a leading provider of quality management solutions from fibre to fabric, offers a combined solution to achieve both these required quality standards. At the fibre preparation stage, Uster Jossi Vision Shield N ensures the best possible initial inspection and removal of contamination. Then, at the end of the production sequence, Uster EVS Fabriq Vision N handles automated detection and marking of all the main defects caused during production. This combined solution avoids material waste and takes full advantage of the potential for process optimization.

Source:

Swiss Textile Machinery Association

GRAFE: Plagiarism Protection with Marking Substances in the Plastic Matrix (c) GRAFE Advanced Polymers GmbH
23.08.2021

GRAFE: Plagiarism Protection with Marking Substances in the Plastic Matrix

To ensure product protection and prevent brand piracy, GRAFE has developed a simple and elegant solution that also offers a high level of security. The basis is special markers. "The highly complex pigments with special physical properties designed for this purpose are used in minute quantities within the plastic matrix. With an appropriately calibrated detector, products equipped with them can thus be read and authenticated," explains Business Development Manager Florian Ludwig. At the same time no changes in properties can usually be observed. The detectors can use an LED display to check within seconds whether the unique marker is contained in the product and whether this item is the original product.

To ensure product protection and prevent brand piracy, GRAFE has developed a simple and elegant solution that also offers a high level of security. The basis is special markers. "The highly complex pigments with special physical properties designed for this purpose are used in minute quantities within the plastic matrix. With an appropriately calibrated detector, products equipped with them can thus be read and authenticated," explains Business Development Manager Florian Ludwig. At the same time no changes in properties can usually be observed. The detectors can use an LED display to check within seconds whether the unique marker is contained in the product and whether this item is the original product.

In general, there are two options: x ray and light fluorescence, i.e. fluorescent X-rays or light. With the first option, the base color has no influence (not even black) and the customer benefits from low addition dosage and batch price, but this method requires higher investment. "With light fluorescence, on the other hand, detection is done by a measuring device, which is preconfigured by our partner or by us directly. Different types are available, from handy hand-held measuring devices to stationary office solutions to inline spectrometers, in order to have a control take place directly during production," Ludwig explains. With this method, the masterbatch dosage is based on the base color, among otherv things. The method of operation is fast and simple, and the necessary investment is also manageable.

From injection molding and extrusion to transparent and fiber applications, almost all areas of plastics processing come into question.

Source:

GRAFE Advanced Polymers GmbH

Swiss Textile Machinery companies at ITMA Asia + CITME (c) 2021, Swissmem
Impression from ITMA Asia + CITME 2020
18.06.2021

Swiss Textile Machinery companies at ITMA Asia + CITME

The recent ITMA Asia + CITME exhibition was marked by a strong showing from Swiss Textile Machinery members, in what was the sector’s first major face-to-face showcase since the pandemic restrictions.

With an attendance comprised of 99% visitors, the show still proved a satisfactory venture, the Swiss companies reported. There was real product innovation, and meaningful customer interest, prompting a genuine mood of optimism among exhibitors. The event was held from June 12-16 in Shanghai, with 18 Swiss exhibitors, of whom 13 were Swiss Textile Machinery member companies.

The Swiss Textile Machinery member firms exhibiting at ITMA Asia + CITME 2020 were:

  • Bräcker
  • Graf
  • Hunziker
  • Loepfe
  • Luwa
  • Polytex
  • Rieter
  • Santex Rimar
  • Sedo Engineering
  • SSM
  • Stäubli
  • Uster
  • Willy Grob

The recent ITMA Asia + CITME exhibition was marked by a strong showing from Swiss Textile Machinery members, in what was the sector’s first major face-to-face showcase since the pandemic restrictions.

With an attendance comprised of 99% visitors, the show still proved a satisfactory venture, the Swiss companies reported. There was real product innovation, and meaningful customer interest, prompting a genuine mood of optimism among exhibitors. The event was held from June 12-16 in Shanghai, with 18 Swiss exhibitors, of whom 13 were Swiss Textile Machinery member companies.

The Swiss Textile Machinery member firms exhibiting at ITMA Asia + CITME 2020 were:

  • Bräcker
  • Graf
  • Hunziker
  • Loepfe
  • Luwa
  • Polytex
  • Rieter
  • Santex Rimar
  • Sedo Engineering
  • SSM
  • Stäubli
  • Uster
  • Willy Grob
26.04.2021

Rieter at ITMA Asia + CITME 2021 in June 2021

Ensuring Competitiveness Through Technology

Rieter has doubled down on its R&D efforts since the onset of the pandemic to accelerate the development of its suite of intelligent and automated machines and systems so customers can manufacture yarns more profitably, efficiently and sustainably. This also empowers mill owners to respond flexibly to fast-changing markets.

  • Ring spinning with G 38 and ROBOspin sets new standards in automation
  • COMPACTapron takes yarn strength to new heights
  • ESSENTIAL offers new features with smarter insights for better decisions
  • ROBOdoff automates doffing to save time and money
  • SSM’s new winder NEO-YW delivers more efficiency and sustainability
  • Graf’s new cylinder wire and flats enhance lifetime and quality

Ensuring Competitiveness Through Technology

Rieter has doubled down on its R&D efforts since the onset of the pandemic to accelerate the development of its suite of intelligent and automated machines and systems so customers can manufacture yarns more profitably, efficiently and sustainably. This also empowers mill owners to respond flexibly to fast-changing markets.

  • Ring spinning with G 38 and ROBOspin sets new standards in automation
  • COMPACTapron takes yarn strength to new heights
  • ESSENTIAL offers new features with smarter insights for better decisions
  • ROBOdoff automates doffing to save time and money
  • SSM’s new winder NEO-YW delivers more efficiency and sustainability
  • Graf’s new cylinder wire and flats enhance lifetime and quality
Source:

Rieter Management AG

Geschäftsklimaindex Maschenindustrie Grafik: © Gesamtmasche
25.03.2021

Maschenindustrie in historischem Tief nach Lockdown

  • Maschenbranche beklagt erschreckende Lockdown-Schäden: „Umsatzvernichtung im großen Stil„

Nach drei Monaten im harten Lockdown ist die Stimmung in der Maschenindustrie weit unter dem Nullpunkt angelangt. „In der Branche herrschen Verzweiflung und Zorn“, sagt Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche. „Die Politik lässt uns mittelständische Hersteller im Stich.“

Der Geschäftsklimaindex zum 2. Quartal sackte steil auf -19,3 Punkte ab (Jahresanfang: -5,17) Die Erwartungsindex für die kommenden drei Monate liegt mit -16,54 Punkten weiter im extrem negativen Bereich – dabei wurde die verbandliche Geschäftsklimaumfrage vor der aktuellen Lockdown-Verlängerung bis 18. April durchgeführt. Verbandspräsidentin Martina Bandte kritisiert die unkoordinierten und wenig effektiven Corona-Maßnahmen der Regierung: „Entscheidungen einiger weniger Politiker vernichten jeden Tag Existenzen und verursachen einen drastischen Anstieg der Arbeitslosigkeit.“

  • Maschenbranche beklagt erschreckende Lockdown-Schäden: „Umsatzvernichtung im großen Stil„

Nach drei Monaten im harten Lockdown ist die Stimmung in der Maschenindustrie weit unter dem Nullpunkt angelangt. „In der Branche herrschen Verzweiflung und Zorn“, sagt Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche. „Die Politik lässt uns mittelständische Hersteller im Stich.“

Der Geschäftsklimaindex zum 2. Quartal sackte steil auf -19,3 Punkte ab (Jahresanfang: -5,17) Die Erwartungsindex für die kommenden drei Monate liegt mit -16,54 Punkten weiter im extrem negativen Bereich – dabei wurde die verbandliche Geschäftsklimaumfrage vor der aktuellen Lockdown-Verlängerung bis 18. April durchgeführt. Verbandspräsidentin Martina Bandte kritisiert die unkoordinierten und wenig effektiven Corona-Maßnahmen der Regierung: „Entscheidungen einiger weniger Politiker vernichten jeden Tag Existenzen und verursachen einen drastischen Anstieg der Arbeitslosigkeit.“

Martina Bandte zieht daraus das Fazit: „Unsere Industrie hat das Vertrauen in die wirtschaftliche und sozialpolitische Kompetenz der Regierung verloren. Konstruktive Vorschläge werden konsequent ignoriert. Und bei staatlichen Hilfen wie der Überbrückungshilfe III werden wir sogar wissentlich diskriminiert. Als Korrektiv bleibt uns nur noch der Rechtsweg.“

Die Umsatzeinbrüche in der Textil- und Bekleidungsindustrie waren bereits im Jahr 2020 beispiellos. Die Modebranche trifft es besonders hart: Nach Umsatzverlusten von gut 20 Prozent hat sie bereits knapp 9 Prozent ihrer Beschäftigten entlassen müssen. „Richtig bitter wird es aber erst im laufenden Jahr“, sagt Martina Bandte. Im nächsten Quartal muss fast ein Fünftel der Hersteller Personal abbauen. Kaufkraft und Konsumlaune dürften sich angesichts der desolaten Zustände in vielen Teilen der Wirtschaft in Grenzen halten.

Source:

Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie - Gesamtmasche e. V.

drapilux: Miami Innovation Lounge eröffnet im Oktober © Innovation Lounge, Fotograf Michael Verdure
Natur im Trend: Nahtlos fügt sich drapilux 262 17 in Hellgrau in die moderne, natur-nahe Farbwelt des Showrooms ein
18.02.2021

drapilux: Miami Innovation Lounge eröffnet im Oktober

  • Showroom für erstklassiges Schiffsinterieur

Emsdetten, Deutschland / Miami, Florida, USA ● Aufgrund der Corona-Pandemie fallen weltweit Messen aus. Damit Entscheider aus der Kreuzfahrtbranche sich trotzdem über innovative Neuheiten informieren können, eröffnet Shores Global, führender Möbellieferant für Kreuzfahrtschiffe, im Januar 2021 die Innovation Lounge in Miami. In verschiedenen Umgebungen lassen sich Erfindergeist, Nachhaltigkeit und Kreativität für das Gastgewerbe an Land und auf See erleben. Mit an Bord: Der Emsdettener Textilhersteller drapilux.

  • Showroom für erstklassiges Schiffsinterieur

Emsdetten, Deutschland / Miami, Florida, USA ● Aufgrund der Corona-Pandemie fallen weltweit Messen aus. Damit Entscheider aus der Kreuzfahrtbranche sich trotzdem über innovative Neuheiten informieren können, eröffnet Shores Global, führender Möbellieferant für Kreuzfahrtschiffe, im Januar 2021 die Innovation Lounge in Miami. In verschiedenen Umgebungen lassen sich Erfindergeist, Nachhaltigkeit und Kreativität für das Gastgewerbe an Land und auf See erleben. Mit an Bord: Der Emsdettener Textilhersteller drapilux.

Suite, Bar, Balkon, Empfangsbereich – die Miami Innovation Lounge wartet mit verschiedenen vollausgestatteten Räumen auf, in denen Besucher die Produkte in authentischen Umgebungen erleben können. Anbieter aus der gesamten Innenausstattungsbranche, von hochwertigen Textilien bis hin zur Virenschutztechnologie, präsentieren Lösungen für eine nachhaltige, erstklassige Innenausstattung. Federführend verantwortlich für die Gestaltung des Innovationserlebnisses sind die Schiffsdesign-Experten von Tillberg Design of Sweden. „Wir freuen uns sehr, dass drapilux von Tillberg für den Showroom ausgewählt wurde. Es zeigt, dass wir mit unseren Designs und Innovationen den Nerv der Zeit in der Kreuzfahrtbranche treffen“, sagt Jérémie Chauvet, Sales Manager Maritim bei drapilux.

drapilux Stoffe vereinen Design und Funktion
Bereits seit über zehn Jahren fertigt drapilux Stoffe für den maritimen Sektor. Insgesamt 119 Vorhänge und 17 Möbelstoffe des Textilherstellers sind nach der „Marine Equipment Directive (MED)“ zertifiziert. Grundlage für die Gesetzgebung bildet die Resolution der IMO (International Maritime Organisation) zum Schutz des menschlichen Lebens auf See. Das Portfolio reicht vom edlen Uni bis hin zu modernen gemusterten Artikeln. Da drapilux zusätzlich zur MED-Zertifizierung noch eine sogenannte US-Coast Guard Zulassung besitzt, sind die Zertifikate weltweit anerkannt und die Textilien können problemlos auf allen Schiffen eingesetzt werden.

Im Showroom in Miami ist das Emsdettener Unternehmen mit fünf verschiedenen Stoffen in vier Räumen vertreten. Am Empfang hängt drapilux 135 45. In klassischem Blau verleiht der blickdichte Faux-Uni dem Raum Ruhe und Eleganz. In der Luxuskabine bilden drapilux 262 17 in Beige und drapilux 755 60 in Violett ein harmonisches Duo vor dem Fenster. Der Dimout drapilux 262 17 aus der Boutique-Kollektion sorgt für eine angenehme Nachtruhe, während der transparente drapilux 755 60 die Kabine tagsüber in zarte, farbige Schleier hüllt. drapilux 808 38 in dunklem Grau zeichnet einen beruhigenden Kontrast in der Bar. Ausgestattet mit der intelligenten Zusatzfunktion drapilux air trägt er zudem zu einer besseren Raumluft bei. Metallsalze in den Fasern brechen die Geruchsmoleküle auf und wandeln diese in unbedenkliches Kohlenstoffdioxid und Wasser um. So werden schlechte Gerüche permanent abgebaut.

Der fünfte Stoff ist im Gesundheitszentrum zu finden: drapilux 191 45 aus der we care-Kollektion. Die unifarbenen Randbereiche in Blau und Grün vermitteln Ruhe, während die vielfarbigen Streifen in der Mitte die Fantasie anregen und eine gute Kombinationsmöglichkeit zu Boden, Wand und Möbeln bieten. Zudem kann der Stoff mit intelligenten Zusatzfunktionen drapilux bioaktiv oder drapilux antimicrobial ausgestattet werden und so zu einem gesunden Raumklima beitragen. Dank Silberionen auf der Faser ist drapilux bioaktiv antibakteriell und beugt so Krankenhausinfektionen vor. drapilux antimicrobial wirkt nicht nur gegen Bakterien auf der Stoffoberfläche, sondern auch gegen Viren, Pilze und Hefepilze. Durch beide Zusatzfunktionen können Textilien einen wertvollen Beitrag zur Hygienekette leisten.

Corona-konformes Messeerlebnis
Im Einklang mit den Richtlinien zur Eindämmung der Corona-Pandemie des US-amerikanischen Center for Disease Control (CDC) hat Shores Global ein Konzept entwickelt, um die Produkte sicher zu präsentieren. Die Innovation Lounge wird vor Ort eingerichtet und kann unter Einhaltung des Infektionsschutzes besichtigt werden. Zusätzlich gibt es ein breites digitales Angebot mit Führungen, Live-Streams und Webinaren für alle, die nicht persönlich teilnehmen können. drapilux wird an allen Events online und offline mitwirken. „Im Wesentlichen schaffen wir einen langfristigen Kongress, auf dem führende Anbieter ihre Produkte präsentieren können und die Entscheider der Kreuzfahrt- und Hotelbranche einen einzigen Zugang zu allen notwendigen Einrichtungslösungen haben“, fasst Susan Sadolin, CEO von Shores Global, zusammen. Jérémie Chauvet ergänzt: „In diesen außergewöhnlichen Zeiten ist der Showroom eine großartige Möglichkeit, unsere Produkte in den USA im Herzen der Kreuzfahrtbranche zu präsentieren. Als Sales Manager Maritim freue ich mich sehr auf die spannenden Erfahrungen der nächsten Monate!“

Die Innovation Lounge ist seit Ende Januar für die Öffentlichkeit zugänglich.