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BTE Handelsverband Textil Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels e.V.
BTE Handelsverband Textil
14.08.2017

Ausländische Lieferanten: Deutsches Recht vereinbaren!

Besserer Rückgriff im Gewährleistungsfall

Mitunter treten versteckte Mängel an Bekleidungsstücken erst Jahre nach der Lieferung vom Hersteller an den Handel zutage und werden dann vom Endkunden reklamiert. Je nach Lieferland bzw. Vertragsgestaltung können die Folgen für den Modehändler jedoch sehr unterschiedlich sein. Denn während das deutsche Bürgerliche Gesetzbuch dem Händler bis zu fünf Jahre lang die Möglichkeit bietet, nach einer späten, berechtigten Verbraucherreklamation Regress zu nehmen, kennen andere europäische Länder eine solche handelsfreundliche Regelung nicht. 

Hintergrund: Das europäische Gewährleistungsrecht hat nur die Verbraucherrechte betont und den Anspruch des Händlers gegen seinen Lieferanten der nationalen Gesetzgebung überlassen. Hier hat der deutsche Handel davon profitiert, dass der Handelsverband Deutschland HDE bzw. die Einzelhandelsorganisation, die auch den BTE trägt, die Bundesregierung schon vor Jahren in intensiven Gesprächen von der Notwendigkeit einer entsprechenden Regelung überzeugen konnte. Ein weiterer Beleg, wie wichtig entsprechende Verbändearbeit für jeden Händler sein kann!

Besserer Rückgriff im Gewährleistungsfall

Mitunter treten versteckte Mängel an Bekleidungsstücken erst Jahre nach der Lieferung vom Hersteller an den Handel zutage und werden dann vom Endkunden reklamiert. Je nach Lieferland bzw. Vertragsgestaltung können die Folgen für den Modehändler jedoch sehr unterschiedlich sein. Denn während das deutsche Bürgerliche Gesetzbuch dem Händler bis zu fünf Jahre lang die Möglichkeit bietet, nach einer späten, berechtigten Verbraucherreklamation Regress zu nehmen, kennen andere europäische Länder eine solche handelsfreundliche Regelung nicht. 

Hintergrund: Das europäische Gewährleistungsrecht hat nur die Verbraucherrechte betont und den Anspruch des Händlers gegen seinen Lieferanten der nationalen Gesetzgebung überlassen. Hier hat der deutsche Handel davon profitiert, dass der Handelsverband Deutschland HDE bzw. die Einzelhandelsorganisation, die auch den BTE trägt, die Bundesregierung schon vor Jahren in intensiven Gesprächen von der Notwendigkeit einer entsprechenden Regelung überzeugen konnte. Ein weiterer Beleg, wie wichtig entsprechende Verbändearbeit für jeden Händler sein kann!

Da vergleichbare effiziente Interessenvertretungen im Ausland nicht oder kaum existieren, ist die Rechtsposition des Handels dort schlechter. Besonders im Mittelmeerraum fehlt bei Käufen von Bekleidung und auch Schuhen oder Lederwaren gelegentlich gegenüber Herstellern ein wichtiger Rechtsbehelf.

Der BTE empfiehlt daher: Wer nicht einzelvertraglich mit seinem Lieferanten eine dem deutschen § 479 Abs. 2 BGB entsprechende Regelung vereinbaren will oder kann, sollte versuchen, generell die Geltung deutschen Rechts in Verträgen mit Ausländern festzulegen. Im Zweifel ist dies die Handels-freundlichere und im Streitfalle auch besser durchsetzbare Rechtsordnung!

More information:
BTE
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BTE Handelsverband Textil

07.08.2017

Konzentration im Modefachhandel nimmt weiter zu

Große Mittelständler können sich oft behaupten
 
Vor allem kleinere Betriebe verschwinden in Deutschland vom Markt. Hauptgrund für diese Entwicklung, die gleichermaßen in Handel, Handwerk, Gastronomie und anderen Dienstleistungsbranchen auftritt, ist neben dem zunehmenden Wettbewerb durch neue Vertriebskonzepte primär die fehlende Nachfolge. Immer weniger Mittelständler haben oder finden Interessenten für die Übernahme des eigenen Unternehmens.
Diese Entwicklung führt schon seit Jahren zu einer zunehmenden Markt-Konzentration - auch im Bekleidungsfachhandel. Während der Marktanteil von Modegeschäften mit jährlichen Nettoumsätzen unter einer halben Million Euro laut der kürzlich veröffentlichten Umsatzsteuerstatistik für 2015 nur noch 6,8 Prozent erreicht, liegt der Anteil der Großunternehmen mit Umsätzen über 100 Mio. Euro mittlerweile bei 58,8 Prozent.
 
Einher ging diese Entwicklung mit einem zahlenmäßigen Abschmelzungsprozess bei den kleinen Unternehmen: Waren im Jahr 2010 noch 18.869 Unternehmen mit Nettoumsätzen bis 0,5 Mio.
Große Mittelständler können sich oft behaupten
 
Vor allem kleinere Betriebe verschwinden in Deutschland vom Markt. Hauptgrund für diese Entwicklung, die gleichermaßen in Handel, Handwerk, Gastronomie und anderen Dienstleistungsbranchen auftritt, ist neben dem zunehmenden Wettbewerb durch neue Vertriebskonzepte primär die fehlende Nachfolge. Immer weniger Mittelständler haben oder finden Interessenten für die Übernahme des eigenen Unternehmens.
Diese Entwicklung führt schon seit Jahren zu einer zunehmenden Markt-Konzentration - auch im Bekleidungsfachhandel. Während der Marktanteil von Modegeschäften mit jährlichen Nettoumsätzen unter einer halben Million Euro laut der kürzlich veröffentlichten Umsatzsteuerstatistik für 2015 nur noch 6,8 Prozent erreicht, liegt der Anteil der Großunternehmen mit Umsätzen über 100 Mio. Euro mittlerweile bei 58,8 Prozent.
 
Einher ging diese Entwicklung mit einem zahlenmäßigen Abschmelzungsprozess bei den kleinen Unternehmen: Waren im Jahr 2010 noch 18.869 Unternehmen mit Nettoumsätzen bis 0,5 Mio. Euro am Markt vertreten, so ist ihre Zahl im Jahr 2015 um mehr als 4.300 auf nur noch 14.556 gefallen. Das entspricht einem prozentualen Rückgang in Höhe von 23 Prozent. Allein in 2015 schlossen 709 der kleineren Unternehmen ihre Türen oder stiegen in die nächste Umsatzgrößenklasse auf. Insgesamt verschwanden im vorletzten Jahr 821 selbstständige Bekleidungsgeschäfte vom Markt.
Dagegen stieg die Zahl der Großunternehmen (ab 100 Mio. Euro) von 2010 bis 2015 stark an, und zwar um 54 Prozent von 26 auf 40 Firmen. Und deren Nettoumsatz erhöhte sich im gleichen Zeitraum immerhin noch um 51 Prozent.
 
Gut behaupten konnten sich in diesem Wettbewerbsumfeld die großen Mittelständler in den Größenklassen zwischen 5 und 100 Millionen Euro Nettoumsatz. Von 2010 bis 2015 stieg deren Zahl um 13 Prozent von 396 auf 448 Unternehmen. Und beim Umsatz konnten diese Modehäuser sogar um 43 Prozent zulegen. Allerdings muss man hier einen Teil der Zuwächse wohl ausländischen Filialisten zurechnen, die nicht zum deutschen Mittelstand zählen.
 
Hinweis: Viele Daten über den deutschen Textilmarkt enthält auf 160 Seiten der kürzlich erschienene BTE-Statistik-Report 2017 „Textileinzelhandel". Weiter Informationen und Bestellung im BTE-Onlineshop unter www.shop.bte.de.
 
Anteil am Gesamtumsatz des Bekleidungsfachhandels nach Unternehmens-Größenklassen
Nettoumsatz/Jahr 2010 2012 2015
bis 500.000 EUR 10,5 9,0 6,8
bis 5 Mio. EUR 17,7 15,7 12,3
bis 25 Mio. EUR 11,8 11,9 10,7
bis 100 Mio. EUR 11,9 112,4 11,4
ab 100 Mio. EUR 48,0 51,0 58,8
Gesamt in Prozent 100,0 100,0 100,0
Gesamtumsatz in Mrd. EUR 26,5 28,4 32,7
Zahl der Unternehmen 22.891 21.002 18.101

Quelle: BTE-Berechnungen nach Umsatzsteuerstatistik

 

 
Source:

BTE Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels
BDSE Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels
An Lyskirchen 14
50676 Köln

07.08.2017

Innovatives Ausbildungsmaterial nutzen

Online-Portal www.textilwissen.de von BTE und Deutschem Fachverlag
 
Die neue Ausbildungsrunde hat begonnen oder steht zumindest kurz bevor. Für das ausbildende Modeunternehmen stellt sich daher aktuell die Frage, wie den Berufseinsteigern das notwendige Fachwissen effizient vermittelt werden kann.
 
Der BTE empfiehlt in diesem Zusammenhang das 2014 gestartete E-Learning-Portal „TextilWissen“, das gemeinsam von BTE, Mediadidact (Deutscher Fachverlag) und TextilWirtschaft realisiert wurde. Basierend auf dem Buch „Bekleidung – das Wissensbuch“, das ebenfalls bei Mediadidact erscheint, enthält es alles Wissenswerte zum Thema Warenkunde.
Gegliedert sind die Weiterbildungs-Inhalte in die drei Bereiche Grundstoffe, Weiterverarbeitung und Verwendung. Hinzu kommen Informationen zur Textilpflege sowie zu Recycling-Möglichkeiten.
Online-Portal www.textilwissen.de von BTE und Deutschem Fachverlag
 
Die neue Ausbildungsrunde hat begonnen oder steht zumindest kurz bevor. Für das ausbildende Modeunternehmen stellt sich daher aktuell die Frage, wie den Berufseinsteigern das notwendige Fachwissen effizient vermittelt werden kann.
 
Der BTE empfiehlt in diesem Zusammenhang das 2014 gestartete E-Learning-Portal „TextilWissen“, das gemeinsam von BTE, Mediadidact (Deutscher Fachverlag) und TextilWirtschaft realisiert wurde. Basierend auf dem Buch „Bekleidung – das Wissensbuch“, das ebenfalls bei Mediadidact erscheint, enthält es alles Wissenswerte zum Thema Warenkunde.
Gegliedert sind die Weiterbildungs-Inhalte in die drei Bereiche Grundstoffe, Weiterverarbeitung und Verwendung. Hinzu kommen Informationen zur Textilpflege sowie zu Recycling-Möglichkeiten. Aktuell sind folgende Kurse verfügbar:
  • Grundstoffe: Baumwolle, Chemiefasern (cellulosische und synthetische), Feine Haare, Leder, Leinen, Naturfasern, Pelze I und II, Seide und Wolle.
  • Verarbeitung: Färben/Drucken/Veredeln, Garne & Zwirne, Maschenware und Weben.
  • Verwendung: Anzüge (Herren), Hemden, Hosen (Damen und Herren), Jacken/Mäntel, Outdoor-, Sport- und Funktionsmaterialen sowie –mode, Waschen/Reinigen/Pflegen, Schuhe (Grundlagen und Modelle) und Taschen.
Die Inhalte sind didaktisch attraktiv, interaktiv aufbereitet und können von den Teilnehmern sowohl am PC als auch auf Tablets und Smartphones bearbeitet werden. Alle Lehrgänge werden jeweils mit einem individuellen Zertifikat abgeschlossen.
 
Der Preis für eine Einzellizenz beträgt für Mitglieder im Einzelhandelsverband jährlich 79 EUR, sonst 89 EUR (jeweils inkl. MwSt.). Die Nutzungsgebühren sinken mit der Anzahl der Teilnehmer pro Unternehmen auf bis zu 31,60 bzw. 35,60 EUR (bei 500 Lizenzen). Weitere Informationen und Anmeldung unter www.textilwissen.de.
 
More information:
eLearning TextilWissen
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BTE Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels
BDSE Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels
An Lyskirchen 14
50676 Köln

BTE e.V.
BTE Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels
24.07.2017

Lagerabbau: Sommer-Schluss-Verkauf nutzen! - BTE empfiehlt Start am 31. Juli 2017

Die Frühjahr/Sommer-Saison war für die Modebranche nicht einfach. Es gab zwar im März/April eine umsatzfördernde Schönwetter-Periode, danach folgte aber ein Auf und Ab, so dass der stationäre Modefachhandel im Durchschnitt den Vorjahresumsatz nach BTE-Berechnungen knapp verfehlt haben dürfte.

Als Folge sind die Bestände an aktueller Ware in etlichen Modehäusern noch hoch, was die Lagerräumung nicht erleichtern dürfte. In diesem Zusammenhang empfiehlt der BTE, den Sommer-Schluss-Verkauf als Räumungs-Event intensiv zu nutzen. Als Starttermin haben der BTE und die anderen Handelsverbände in diesem Jahr den 31. Juli propagiert. Er markiert das Ende bzw. den Höhepunkt der Reduzierungsphase und lockt so immer noch – wenn auch regional unterschiedlich stark - beträchtliche Teile der Bevölkerung zu diesem Anlass in die Läden.

Die Frühjahr/Sommer-Saison war für die Modebranche nicht einfach. Es gab zwar im März/April eine umsatzfördernde Schönwetter-Periode, danach folgte aber ein Auf und Ab, so dass der stationäre Modefachhandel im Durchschnitt den Vorjahresumsatz nach BTE-Berechnungen knapp verfehlt haben dürfte.

Als Folge sind die Bestände an aktueller Ware in etlichen Modehäusern noch hoch, was die Lagerräumung nicht erleichtern dürfte. In diesem Zusammenhang empfiehlt der BTE, den Sommer-Schluss-Verkauf als Räumungs-Event intensiv zu nutzen. Als Starttermin haben der BTE und die anderen Handelsverbände in diesem Jahr den 31. Juli propagiert. Er markiert das Ende bzw. den Höhepunkt der Reduzierungsphase und lockt so immer noch – wenn auch regional unterschiedlich stark - beträchtliche Teile der Bevölkerung zu diesem Anlass in die Läden.

Der Handel profitiert davon, dass die Medien nach wie vor über den Schlussverkauf berichten und so für einen beträchtlichen PR-Effekt sorgen. Der BTE rät deshalb, diese kostenlose Vorlage zu nutzen und die Kunden über den Start der letzten Reduzierungs-Phase zu informieren. Aufwändige begleitende Schlussverkaufs-Werbung rechnet sich sicher nicht immer, aber zumindest kostengünstige Kanäle (z.B. Schaufenster-Werbung, eigener Newsletter oder Facebook) sollten dafür ggf. verwendet werden.

Hinweis: Der BTE und der HDE Handelsverband Deutschland werden im Vorfeld  wieder entsprechende Pressemeldung zum Sommer-Schluss-Verkauf verbreiten, die erfahrungsgemäß zahlreiche Berichte in den Medien auslösen. Die entsprechende BTE-Meldung ist im Internet unter www.bte.de einzusehen.

More information:
SSV Schlussverkauf, Sale
Source:

BTE Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels
BDSE Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels
An Lyskirchen 14
50676 Köln

BTE e.V.
BTE Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels
24.07.2017

Verärgerung über „Outlet-Lüge“: Minderwertige Markenware und Fake-Reduzierungen in FOC

Dass in Factory Outlet Center (FOC) nicht selten minderwertige Ware mit durchgestrichenen Mondpreisen angeboten werden, hat der Modehandel zumindest schon geahnt. Einen weiteren Beleg für diese These lieferte am 5. Juli 2017 der WDR in dem 45-minütigen TV-Beitrag „Die Outlet-Lüge“, der am gleichen Tag in einer 3-minütigen Kurzversion auch im ARD-Magazin „Brisant“ gezeigt wurde. Etliche verärgerte Modehändler wollen den Link zu der Sendung in der WDR-Mediathek www1.wdr.de/verbraucher/geld/outlet-shopping-nrw-116.html zur Information ihrer Kunden auf ihrer Website oder auf Facebook posten.

Die Redakteure, die bei ihren Recherchen vom BTE unterstützt wurden, zeigten anhand von Stichproben, dass in den FOC in Roermond (NL), Bad Münstereifel und Ochtrup Bekleidung angeboten wurde, die im Vergleich zu der „regulären“ Ware von schlechterer Qualität ist. Betroffen waren Artikel der Marken Hallhuber, Hugo Boss, Levis, Polo Ralph Lauren, Puma und Tommy Hilfiger. Zudem waren die durchgestrichenen Preise anscheinend so nicht verlangt worden, was inzwischen teilweise von der Wettbewerbszentrale abgemahnt wurde.

Dass in Factory Outlet Center (FOC) nicht selten minderwertige Ware mit durchgestrichenen Mondpreisen angeboten werden, hat der Modehandel zumindest schon geahnt. Einen weiteren Beleg für diese These lieferte am 5. Juli 2017 der WDR in dem 45-minütigen TV-Beitrag „Die Outlet-Lüge“, der am gleichen Tag in einer 3-minütigen Kurzversion auch im ARD-Magazin „Brisant“ gezeigt wurde. Etliche verärgerte Modehändler wollen den Link zu der Sendung in der WDR-Mediathek www1.wdr.de/verbraucher/geld/outlet-shopping-nrw-116.html zur Information ihrer Kunden auf ihrer Website oder auf Facebook posten.

Die Redakteure, die bei ihren Recherchen vom BTE unterstützt wurden, zeigten anhand von Stichproben, dass in den FOC in Roermond (NL), Bad Münstereifel und Ochtrup Bekleidung angeboten wurde, die im Vergleich zu der „regulären“ Ware von schlechterer Qualität ist. Betroffen waren Artikel der Marken Hallhuber, Hugo Boss, Levis, Polo Ralph Lauren, Puma und Tommy Hilfiger. Zudem waren die durchgestrichenen Preise anscheinend so nicht verlangt worden, was inzwischen teilweise von der Wettbewerbszentrale abgemahnt wurde.

Das Problem: Bei einer entsprechenden Klage muss nachgewiesen werden, dass der beanstandete Artikel vorher tatsächlich nicht zu dem höheren Preis angeboten wurde. Dies ist extrem schwierig, da es keine rechtlichen Vorgaben gibt, in welchem Umfang oder wie lange der durchgestrichene Preis offiziell gegolten haben muss.

Ungeachtet der rechtlichen Durchsetzbarkeit: Minderwertige Ware als vermeintliches Marken-Schnäppchen an unkritische bzw. unwissende Kunden zu verkaufen, ist kein nachhaltiges Geschäftsmodell und läuft einer kompetenten Markenführung zuwider. Es ist vielmehr Betrug am Kunden – und am Handel, da es die Preisgestaltung des seriösen Modehändlers diskreditiert und die viel beschworene Partnerschaft ad absurdum führt. Offenkundige Qualitätsunterschiede müssen im Sinne einer kompetenten Markenführung gegenüber dem Endkunden - und auch dem Handelskunden - offen kommuniziert werden. Schließlich ist damit zu rechnen, dass weitere entsprechende Medien-Berichte folgen werden!

Abschließend liefert der WDR-Bericht brisante Hintergründe für die Beurteilung geplanter Outlet-Center: Danach ist in den Mietverträgen der FOC in der Regel vorgeschrieben, dass dort überwiegend Ware aus den Vorsaisons oder mit Fehlern verkauft werden soll. Ein Marktkenner berichtete allerdings, dass dies kaum kontrolliert werde, weil Mieter und Vermieter daran kein Interesse haben. Dabei ist eine solche Beschränkung ein wichtiges Argument bei der Genehmigung eines FOC, um den betroffenen Handel zu beruhigen. Erlöschen dadurch eventuell sogar die Betriebsgenehmigungen? Hier müsste man die örtlichen Aufsichtsbehörden stärker in die Pflicht nehmen!

More information:
Outlet Schnäppchen
Source:

BTE Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels
BDSE Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels
An Lyskirchen 14
50676 Köln

Lectra and Armani Lectra
Lectra and Armani
11.07.2017

Lectra and Armani nurture young pattern-making talent

Lectra has developed partnerships with over 850 fashion schools across the world, providing them with solutions and expertise to help the teachers prepare students with the skills they require for the workplace. Working with leading education partners, Lectra organises regular student competitions in association with customers. The latest competition with Istituto Secoli, renowned for its pattern-making savoir-faire, and organized with Armani, is a clear example of industry and education working hand-in-hand to nurture young fashion designers.
Students at Istituto Secoli developed their collections using Lectra’s Modaris® and Diamino® solutions to create their patterns, prototypes and markers. In addition, students from the master’s program in menswear cut their creations with Vector®, Lectra’s state-of-the-art fabric cutting solution.

Lectra has developed partnerships with over 850 fashion schools across the world, providing them with solutions and expertise to help the teachers prepare students with the skills they require for the workplace. Working with leading education partners, Lectra organises regular student competitions in association with customers. The latest competition with Istituto Secoli, renowned for its pattern-making savoir-faire, and organized with Armani, is a clear example of industry and education working hand-in-hand to nurture young fashion designers.
Students at Istituto Secoli developed their collections using Lectra’s Modaris® and Diamino® solutions to create their patterns, prototypes and markers. In addition, students from the master’s program in menswear cut their creations with Vector®, Lectra’s state-of-the-art fabric cutting solution.


Thanks to the trusted relationship that Lectra has with its customer G.A. Operations of the Giorgio Armani group, one of the winning students, graduating in menswear, has the opportunity to take up an internship in the collection development department. "We were very pleased with Lectra's initiative and were delighted to offer educational internships at G.A. Operations. We chose the winning student for his creative skills and for his training on Modaris and Diamino. This gives us the important advantage of bringing somebody with proven technical skills into our team," stated Giorgio Ferremi, industrial director G.A. Operations at Trento.

More information:
Lectra, Armani, Parntership
Source:

Lectra

Ipsos, Ginetex Ipsos, Ginetex
Ipsos, Ginetex
20.06.2017

In partnership with IPSOS, GINETEX presents the outcomes of its European barometer: "Europeans and textile care labeling"

In partnership with IPSOS, GINETEX presents the outcomes of its European barometer: "Europeans and textile care labeling" 70% of Europeans follow the textile care instructions featured on the labels and 80% admit that they would not (or would rarely) buy clothes without any labels, While another 84% feel concerned by water and energy savings . GINETEX, the international Association for Textile Care Labeling, called upon the French market research company IPSOS, to evaluate the behavior of European Consumers with regards to textile product labels and care symbols. This study, carried out in December 2016, combines the results of six different countries, gathered from a sample of 6,000 people in Germany, England, France, Italy, the Czech Republic and Sweden.
This IPSOS study reveals that 70% of Europeans follow the textile care instructions represented by the symbols. At a pan-European level, 57% even admit that they follow them 'often' and 13% do so 'always'. These figures illustrate the importance of care instructions in the minds of European consumers.

In partnership with IPSOS, GINETEX presents the outcomes of its European barometer: "Europeans and textile care labeling" 70% of Europeans follow the textile care instructions featured on the labels and 80% admit that they would not (or would rarely) buy clothes without any labels, While another 84% feel concerned by water and energy savings . GINETEX, the international Association for Textile Care Labeling, called upon the French market research company IPSOS, to evaluate the behavior of European Consumers with regards to textile product labels and care symbols. This study, carried out in December 2016, combines the results of six different countries, gathered from a sample of 6,000 people in Germany, England, France, Italy, the Czech Republic and Sweden.
This IPSOS study reveals that 70% of Europeans follow the textile care instructions represented by the symbols. At a pan-European level, 57% even admit that they follow them 'often' and 13% do so 'always'. These figures illustrate the importance of care instructions in the minds of European consumers.
- 38% state that they follow these instructions in order to avoid washing problems such as shrinking, in the first place
- 31% follow them in order to preserve their clothes and keep them longer, as a second reason Overall, Europeans consider labels as too cumbersome and 62% admit cutting them out: for 74% of them, the labels itch and irritate their skin and for another 55%, they are often too long and uncomfortable. These results can differ from one European country to another.
However, the presence of the label is a real purchasing criterion since 80% of Europeans state that they would never or rarely buy a piece of clothing without a label.

Source:

GINETEX

Multicolor
Multicolor
11.06.2017

Sustainable and dramatically colored through and through

Upcycled products with ECONYL® yarn, mulesing-free wool and PFC-free bio technologies based on renewable raw materials, or bio foam, are just some of the ecological highlights of the Schoeller 2019 Summer Collection, developed and produced among the mountains of Switzerland. Polychrome effects lend exciting multicolors with richly-contrasting reverses and a new light membrane ensure an optimum body climate both for sports and in the city.
REGENERATED ECONYL® YARN Textiles with ECONYL® yarn made by Schoeller are genuinely upcycled products produced from regenerated waste material. The ECONYL® regeneration system reduces global waste by reclaiming reusable material from tips and oceans and returning it to the production cycle. The resulting yarn is indistinguishable from conventional yarn in terms of quality and appearance. The Schoeller ECONYL® fabric family encompasses a complete package with diverse exciting qualities such as ultra-light, bi-elastic schoeller®-dynamic (e.g. for windbreaker), very soft, fine schoeller®-dryskin (e.g. for high-tech sports) and a variety of light schoeller®-WB-400 weights.

Upcycled products with ECONYL® yarn, mulesing-free wool and PFC-free bio technologies based on renewable raw materials, or bio foam, are just some of the ecological highlights of the Schoeller 2019 Summer Collection, developed and produced among the mountains of Switzerland. Polychrome effects lend exciting multicolors with richly-contrasting reverses and a new light membrane ensure an optimum body climate both for sports and in the city.
REGENERATED ECONYL® YARN Textiles with ECONYL® yarn made by Schoeller are genuinely upcycled products produced from regenerated waste material. The ECONYL® regeneration system reduces global waste by reclaiming reusable material from tips and oceans and returning it to the production cycle. The resulting yarn is indistinguishable from conventional yarn in terms of quality and appearance. The Schoeller ECONYL® fabric family encompasses a complete package with diverse exciting qualities such as ultra-light, bi-elastic schoeller®-dynamic (e.g. for windbreaker), very soft, fine schoeller®-dryskin (e.g. for high-tech sports) and a variety of light schoeller®-WB-400 weights.

Source:

Schoeller Textil AG

Merrow Sewing Machine Co Merrow Sewing Machine Co
Merrow Sewing Machine Co
18.05.2017

Merrow’s ActiveSeam Improves Products in the Medical Textile Sector with New Comfort Technology and the Merrow MB-4DFO-2.5 Sewing Machine

 ActiveSeam, Merrow's newest technology, is poised to revolutionize medical and compression garment manufacturing by replacing the traditional flatlock seam with a flatter, stronger stitch. The new Activeseam for Compression is set to be introduced in new product by a global medical device company in late 2017 or early 2018, leveraging Merrow's new MB-4DFO 2.5 series industrial sewing machine-- now available through regional distribution in 87 countries. Additionally, ActiveSeam is the world's first branded stitch, bringing a distinctive value to retail products.
Why is ActiveSeam great for medical and compression garments?

 ActiveSeam, Merrow's newest technology, is poised to revolutionize medical and compression garment manufacturing by replacing the traditional flatlock seam with a flatter, stronger stitch. The new Activeseam for Compression is set to be introduced in new product by a global medical device company in late 2017 or early 2018, leveraging Merrow's new MB-4DFO 2.5 series industrial sewing machine-- now available through regional distribution in 87 countries. Additionally, ActiveSeam is the world's first branded stitch, bringing a distinctive value to retail products.
Why is ActiveSeam great for medical and compression garments?


- With a flat profile and twice the stretch built into the seam, ActiveSeam garments are extraordinarily comfortable and do not restrict movement
- ActiveSeam replaces Flatlock with a stronger, more elastic, and infinitely more attractive seam construction that is ideal for specialized applications like Medical Compression garments
- When compared to a 6-thread flatlock seam with identical thread, fabric, and SPI, Merrow ActiveSeam 2 & 3-thread seams proved to be more than 30% stronger and had the ability to stretch (linear travel) 100% further
- ActiveSeam is almost undetectable when applied next to skin
- With more stretch built into the seam, the garment can be designed to fit the human body better without restricting athletic movement
ActiveSeam is uniquely suited for any application that entails a garment's seams be pressed against skin because of its extremely flat profile, flexibility, and unparalleled comfort. This is great news for anyone who utilizes compression wear, particularly compression garments or athletic apparel, as ActiveSeam substantially increases pliability and improves overall fit.

More information:
ActiveSeam, Merrow
Source:

Merrow Sewing Machine Co

Hexcel AGENCE APOCOPE
Hexcel
09.05.2017

Hexcel at SAMPE CHINA 2017

 SAMPE China 2017 takes place in Beijing on May 10-12, 2017 and Hexcel is exhibiting at the event as a leader in advanced composite technologies. At booth #A60 Hexcel’s displays will demonstrate the wide range of composite materials supplied by Hexcel to customers in China.
Display parts will include the A350 XWB rudder skin and belly fairing panel made by Hexcel customer HMC (Harbin Hafei Airbus Composite Manufacturing Center), a joint venture established by Hafei and Airbus in 2009. Since then Hexcel has been a strategic supplier to HMC of composite materials for packages including the Airbus A320 elevator, HTP spar and rudder, and the A350 XWB belly fairing, rudder, elevator and section 19 maintenance door.

 SAMPE China 2017 takes place in Beijing on May 10-12, 2017 and Hexcel is exhibiting at the event as a leader in advanced composite technologies. At booth #A60 Hexcel’s displays will demonstrate the wide range of composite materials supplied by Hexcel to customers in China.
Display parts will include the A350 XWB rudder skin and belly fairing panel made by Hexcel customer HMC (Harbin Hafei Airbus Composite Manufacturing Center), a joint venture established by Hafei and Airbus in 2009. Since then Hexcel has been a strategic supplier to HMC of composite materials for packages including the Airbus A320 elevator, HTP spar and rudder, and the A350 XWB belly fairing, rudder, elevator and section 19 maintenance door.


Other booth displays include HexTow® carbon fiber, a helicopter canopy made from HexPly® prepreg, and a structural sandwich made from HexWeb® honeycomb and HexPly® prepreg.
Hexcel will also display a section of a composite beam manufactured by hot forming Hexcel’s HexPly® M21 UD carbon fiber prepreg. Other promotions include HexFlow® RTM6-2 resin system a 2-component version of HexFlow® RTM6 for resin transfer molding. A number of OEMs have qualified this infusion system designed for aerospace primary structures, which has a high Tg and provides excellent hot/wet performance from a flexible cure cycle. RTM6-2 also has a long shelf life and has no transportation restrictions.

More information:
Sampe China Hexcel China
Source:

AGENCE APOCOPE