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03.04.2025

Euratex' press statement about US tariffs

The US is EU 5th most important trading partner, with total trade exceeding €9 billion.
American customers enjoy high end fashion items, but also technical textiles coming from Europe. Adding a 20% duty will hamper that relationship.
 
EURATEX Director General Dirk Vantyghem warned against this tariff escalation: "This decision is like going back in time; it will lead to a loose-loose relationship within the global textile industry. EURATEX stands for free but fair trade, based on common rules which are respected by all; the EU and the US should lead by example, and promote high quality and sustainable textile products.”

 

The US is EU 5th most important trading partner, with total trade exceeding €9 billion.
American customers enjoy high end fashion items, but also technical textiles coming from Europe. Adding a 20% duty will hamper that relationship.
 
EURATEX Director General Dirk Vantyghem warned against this tariff escalation: "This decision is like going back in time; it will lead to a loose-loose relationship within the global textile industry. EURATEX stands for free but fair trade, based on common rules which are respected by all; the EU and the US should lead by example, and promote high quality and sustainable textile products.”

 

More information:
US Tariffs Euratex
Source:

Euratex

03.04.2025

Beaulieu Technical Textiles an Private-Equity-Gesellschaft verkauft

Die Beaulieu International Group gibt den Verkauf ihres Geschäftsbereichs für technische Textilien in Europa bekannt, der unter dem Firmennamen Beaulieu Technical Textiles (BTT) bekannt ist.

In den letzten Jahren hat die B.I.G. ihr Portfolio gründlich auf seine strategische Eignung hin überprüft. Dieser disziplinierte Ansatz im Portfoliomanagement ermöglicht es der B.I.G., ihre Ressourcen effektiver einzusetzen und höhere Renditen zu erzielen.

Beaulieu Technical Textiles wird an Fonds verkauft, die von RCP mit Sitz in München beraten werden. RCP ist eine unabhängige, internationale Private-Equity-Gesellschaft, die branchenübergreifend in Europa investiert. Ihr Schwerpunkt liegt auf Sondersituationen und Transformationsumgebungen, insbesondere auf Unternehmensausgliederungen. RCP entwickelt und transformiert aktiv Unternehmen durch Leistungsverbesserungen und Buy-and-Build-Strategien.

Die Beaulieu International Group gibt den Verkauf ihres Geschäftsbereichs für technische Textilien in Europa bekannt, der unter dem Firmennamen Beaulieu Technical Textiles (BTT) bekannt ist.

In den letzten Jahren hat die B.I.G. ihr Portfolio gründlich auf seine strategische Eignung hin überprüft. Dieser disziplinierte Ansatz im Portfoliomanagement ermöglicht es der B.I.G., ihre Ressourcen effektiver einzusetzen und höhere Renditen zu erzielen.

Beaulieu Technical Textiles wird an Fonds verkauft, die von RCP mit Sitz in München beraten werden. RCP ist eine unabhängige, internationale Private-Equity-Gesellschaft, die branchenübergreifend in Europa investiert. Ihr Schwerpunkt liegt auf Sondersituationen und Transformationsumgebungen, insbesondere auf Unternehmensausgliederungen. RCP entwickelt und transformiert aktiv Unternehmen durch Leistungsverbesserungen und Buy-and-Build-Strategien.

Michael Nier, Partner und Head of Operations bei RCP, erklärt: "Wir sehen in BTT trotz der jüngsten Herausforderungen ein großes Potenzial. Wie schon bei unseren erfolgreichen Transformationen von PowerTech Converter, Axicom und SIK Peitz werden wir die notwendigen Ressourcen, die strategische Ausrichtung und das operative Know-how bereitstellen, um die Rentabilität von BTT wiederherzustellen und langfristiges Wachstum zu fördern. Wir glauben an das Talent und das Engagement des Managements und der Mitarbeiter von BTT und werden gemeinsam daran arbeiten, das Unternehmen zu stärken, neue Möglichkeiten zu erschließen und einen nachhaltigen Weg in die Zukunft zu finden."

Das lokale Management von BTT bleibt an Bord, und die Mitarbeiter werden zu den gleichen Gehalts- und Arbeitsbedingungen übernommen. Beaulieu Technical Textiles hat seinen Sitz in Komen, Belgien, und beschäftigt heute 194 Mitarbeiter.

Finanzielle Einzelheiten der Transaktion werden nicht bekannt gegeben.

Source:

Beaulieu International Group

03.04.2025

Südwesttextil besorgt über Koalitionsverhandlungen und Konjunktur

Südwesttextil blickt mit Sorge auf die Zwischenergebnisse der Koalitionsverhandlungen und den weiteren Umsatzrückgang in der baden-württembergischen Textilindustrie.

Das Jahr 2025 beginnt für die Textilindustrie in Baden-Württemberg genauso herausfordernd wie das alte Jahr endete. Nachdem die Umsätze 2024 auf den niedrigsten Wert der vergangenen zehn Jahre gesunken waren, verzeichnet die Branche einen Umsatzrückgang von 3 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. Bereits vor einem Jahr sprach man von einem eindeutig schlechten Jahresstart.

Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr zieht sich dabei durch alle Sparten: der Umsatz im Bereich Spinnerei sank um 8,9 %, im Bereich Textilveredlung um 4,6 % und bei den technischen Textilien um 6,3 %. Diese Entwicklungen haben mittlerweile auch Auswirkungen auf die Beschäftigtenzahlen in der Textilindustrie. Im Januar 2025 waren 5,8 % weniger Mitarbeitende in der Branche tätig als im Januar 2024.

Südwesttextil blickt mit Sorge auf die Zwischenergebnisse der Koalitionsverhandlungen und den weiteren Umsatzrückgang in der baden-württembergischen Textilindustrie.

Das Jahr 2025 beginnt für die Textilindustrie in Baden-Württemberg genauso herausfordernd wie das alte Jahr endete. Nachdem die Umsätze 2024 auf den niedrigsten Wert der vergangenen zehn Jahre gesunken waren, verzeichnet die Branche einen Umsatzrückgang von 3 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. Bereits vor einem Jahr sprach man von einem eindeutig schlechten Jahresstart.

Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr zieht sich dabei durch alle Sparten: der Umsatz im Bereich Spinnerei sank um 8,9 %, im Bereich Textilveredlung um 4,6 % und bei den technischen Textilien um 6,3 %. Diese Entwicklungen haben mittlerweile auch Auswirkungen auf die Beschäftigtenzahlen in der Textilindustrie. Im Januar 2025 waren 5,8 % weniger Mitarbeitende in der Branche tätig als im Januar 2024.

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner zur aktuellen Lage: „Wir stecken tief in einer Wirtschaftskrise und dies in geopolitisch zunehmend schwieriger Lage. Vor diesem Hintergrund blickt unsere Branche mit großer Sorge auf die Zwischenergebnisse der Koalitionsverhandlungen. Jegliche Ambition für eine echte Wirtschaftswende scheint abhandengekommen zu sein. Damit der Standort Deutschland wieder als zukunftsfähig und attraktiv wahrgenommen wird, brauchen wir wettbewerbsfähige Energiepreise, eine Obergrenze der Sozialabgaben von 40 Prozent, Steuersenkungen mindestens auf den EU-Durchschnitt, Flexibilisierungen des Arbeitsrechts und einen umfassenden, großangelegten Bürokratieabbau. Für Wachstum benötigen wir ebenso einen funktionsfähigen Staat.“

EIM Report 2025 Imgae Jeanologia/
03.04.2025

First global report on the environmental impact of denim finishing

EIM (Environmental Impact Measuring), the leading global platform for measuring the environmental impact of garment finishing—trusted by the world's top brands and textile production centers—presents the "Innovations and Challenges in Denim Finishing: 2024 Report." This pioneering report provides an analysis based on accurate, objective data from over 115,000 denim finishing processes collected through the EIM platform, setting new benchmarks for sustainability in the industry.

The report reveals that 63% of the analyzed processes are already classified as low environmental impact, reflecting a positive shift toward more responsible practices. However, it also highlights critical challenges, such as the high use of hazardous chemicals (24% of processes), particularly pumice stones and potassium permanganate—practices that urgently require safer and more sustainable alternatives due to their negative effects on both the environment and worker health.

EIM (Environmental Impact Measuring), the leading global platform for measuring the environmental impact of garment finishing—trusted by the world's top brands and textile production centers—presents the "Innovations and Challenges in Denim Finishing: 2024 Report." This pioneering report provides an analysis based on accurate, objective data from over 115,000 denim finishing processes collected through the EIM platform, setting new benchmarks for sustainability in the industry.

The report reveals that 63% of the analyzed processes are already classified as low environmental impact, reflecting a positive shift toward more responsible practices. However, it also highlights critical challenges, such as the high use of hazardous chemicals (24% of processes), particularly pumice stones and potassium permanganate—practices that urgently require safer and more sustainable alternatives due to their negative effects on both the environment and worker health.

Progress in water consumption management is also considered, as this remains one of the key environmental challenges for the textile sector. The report shows that the current average water usage in denim finishing is 30 liters per garment—still above the recommended benchmark of 22.5 liters per garment. Effective strategies for reducing water consumption include optimizing rinsing processes, selecting fabrics that require less aggressive treatments, and implementing technologies such as ozone, e-flow, and smart foam systems.

Among the proposed improvements are also the adoption of advanced technologies to reduce chemical use and protect worker health, such as the strategic selection of ZDHC-certified chemicals and the automation and digitalization of manual processes.

Begoña García, creator of the EIM platform and co-author of the report, states: “For years, the textile industry has lacked reliable tools to measure its environmental impact, making data-driven decisions difficult. This report marks a crucial step toward transparency and continuous improvement, showing that technology is key to measuring and reducing environmental impact.”

The report aims to support informed decision-making based on verifiable data, positioning EIM as a global standard essential for transparency and ongoing sustainability improvements in the textile industry.
The full report is available for download and will be updated annually, serving as a vital tool for brands and suppliers to collaborate in reducing their environmental footprint and advancing toward a more responsible and sustainable production model.

Source:

Jeanologia

Im Rahmen des Urwaldprojektes schützt Wohllebens Waldakademie alte Laubwälder, wie hier im Schutzgebiet Rodder. Foto: Wohllebens Waldakademie
Im Rahmen des Urwaldprojektes schützt Wohllebens Waldakademie alte Laubwälder, wie hier im Schutzgebiet Rodder.
03.04.2025

Naturbonus-Förderprogramm: Globetrotter gibt 300.000 Euro

Den Umwelt- und Naturschutz in Deutschland stärken: Das ist das erklärte Ziel des Naturbonus-Förderprogramms, das der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter 2024 ins Leben gerufen hat. Mit der zweiten Auswahlrunde des Naturbonus unterstützt das Unternehmen nun ein Waldschutz-Projekt der Wohllebens Waldakademie, trägt zur Wiedervernässung eines Moores mit der Succow Stiftung bei und fördert nachhaltige Bildung mit der Hamburger Klimaschutzstiftung.

Seit Ende 2023 fließen 1 Prozent der Umsätze der Globetrotter-Clubmitglieder in den Naturbonus-Fördertopf. So stehen pro Jahr bis zu 1 Mio. Euro zur Verfügung, um ausgewählte Natur- und Umweltschutzprojekte in Deutschland zu unterstützen. Auch Bildungsprojekte mit Umweltbezug können von der Förderung profitieren.

Bewerbungen für die nächste Vergaberunde im Sommer 2025 können noch bis zum 18. Mai 2025 eingereicht werden. Über die Vergabe des Naturbonus entscheidet eine siebenköpfige Jury, die unter anderem aus CEO Andreas Vogler, Geschäftsführer Andreas Bartmann sowie weiteren Globetrotter Expert:innen aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Öffentlichkeitsarbeit besteht.

Den Umwelt- und Naturschutz in Deutschland stärken: Das ist das erklärte Ziel des Naturbonus-Förderprogramms, das der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter 2024 ins Leben gerufen hat. Mit der zweiten Auswahlrunde des Naturbonus unterstützt das Unternehmen nun ein Waldschutz-Projekt der Wohllebens Waldakademie, trägt zur Wiedervernässung eines Moores mit der Succow Stiftung bei und fördert nachhaltige Bildung mit der Hamburger Klimaschutzstiftung.

Seit Ende 2023 fließen 1 Prozent der Umsätze der Globetrotter-Clubmitglieder in den Naturbonus-Fördertopf. So stehen pro Jahr bis zu 1 Mio. Euro zur Verfügung, um ausgewählte Natur- und Umweltschutzprojekte in Deutschland zu unterstützen. Auch Bildungsprojekte mit Umweltbezug können von der Förderung profitieren.

Bewerbungen für die nächste Vergaberunde im Sommer 2025 können noch bis zum 18. Mai 2025 eingereicht werden. Über die Vergabe des Naturbonus entscheidet eine siebenköpfige Jury, die unter anderem aus CEO Andreas Vogler, Geschäftsführer Andreas Bartmann sowie weiteren Globetrotter Expert:innen aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Öffentlichkeitsarbeit besteht.

Weitere Informationen zum Naturbonus sowie zur Bewerbung online unter globetrotter.de/naturbonus.

„In dieser Auswahlrunde haben wir einen besonderen Fokus auf die Themen Klima- und Artenschutz sowie auf nachhaltige Bildung gelegt,“ berichtet Globetrotter CEO Andreas Vogler. „Die drei Projekte haben die Jury rundum überzeugt, denn sie finden Antworten auf aktuelle Herausforderungen, dienen als Positiv-Bespiel für andere und laden zum Mitmachen ein.“

Alle drei Projekte werden mit je 100.000 Euro aus dem Fördertopf unterstützt. Insgesamt wurden so im ersten Jahr des Globetrotter Naturbonus 600.000 Euro an sechs Projekte ausgeschüttet. Auch in diesem Jahr wird der Naturbonus an ausgewählte Umwelt- und Naturschutzprojekte in Deutschland vergeben.

Wohllebens Waldakademie – Die jungen Wilden
Wohllebens Waldakademie hat sich den Themen Waldschutz und Umweltbildung verschrieben. Mit ihrem Urwaldprojekt konzentriert sich die Waldakademie auf den Schutz alter Laubwälder. Denn gerade diese Wälder leisten einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität und sind in der Lage, große Mengen an CO2 zu speichern. Mit dem Geld aus dem Naturbonus können 32.603 qm Waldfläche in der Gemeinde Rodder in der Vulkaneifel für 50 Jahre unter Schutz gestellt werden. Das Gebiet zeichnet sich durch große Eichen, majestätische Buchen und knorrige Hainbuchen aus und bietet mit hohem Totholzvorkommen zahlreichen Insekten, Flechten und Moosen ein Zuhause.
 
Hamburger Klimaschutzstiftung – Urban Gardening Generation
Kindern und Jugendlichen durch Urban Gardening die Themen Klimaschutz und Biodiversität, gesunde Ernährung und Ernährungssicherheit näher zu bringen – das ist das erklärte Ziel des Projektes „Urban Gardening Generation“ der Hamburger Klimaschutzstiftung für Bildung und Nachhaltigkeit – ein besonderer Fokus soll dabei auf Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien gelegt werden. Die Stiftung engagiert sich für nachhaltige Bildung mit besonderem Fokus auf Klimaschutz und betreibt mit Gut Karlshöhe einen Lern- und Erlebnisort, der offen für alle Hamburger:innen ist.
 
Succow-Stiftung -#MoorMussNass
Trockengelegte Moore setzen große Mengen an klimaschädlichem CO2 frei und bieten nur wenigen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum. Das ändert die Succow Stiftung mit ihren Projekten zum Moorschutz: Unter dem Motto #MoorMussNass vernässen die Stiftung das seit dem 18. Jahrhundert trockengelegte Sernitzmoor nahe Angermünde in Brandenburg wieder. Dabei wird eng mit Landwirten zusammengearbeitet, um so Klimaschutz und Landwirtschaft, Artenschutz und Moorschutz miteinander in Einklang zu bringen.

Source:

Globetrotter

The eAFK Big V multi-spindle texturing machine is a central component of the Oerlikon Barmag product brand for manufacturing high-quality, high-titer yarns. Photo: Oerlikon Barmag
The eAFK Big V multi-spindle texturing machine is a central component of the Oerlikon Barmag product brand for manufacturing high-quality, high-titer yarns.
03.04.2025

Barmag: Focusing on sustainability with its DTY solutions

With a clear focus on sustainability, Barmag, a subsidiary of the Swiss Oerlikon Group, is presenting comprehensive solutions from its product brands Oerlikon Barmag and Oerlikon Neumag for DTY and carpet yarn production at the Morocco Stitch & Tex Expo in Casablanca. From May 13 to 15, trade visitors can talk to experts from Barmag and the joint venture BB Engineering (BBE) at the Unionmatex booth (booth B4) to get an idea of the portfolio of the chemical fiber machine manufacturer.

Sustainable and efficient – the production of DTY yarns
Oerlikon Barmag offers a wide range of DTY machine configurations for the efficient and sustainable production of high-quality textured yarns made of various polymers – from polyester and polyamide to polypropylene, PLA and PTT. The modular machines – whether manual or automatic – produce yarns for excellent downstream processing at optimal OPEX costs.

With a clear focus on sustainability, Barmag, a subsidiary of the Swiss Oerlikon Group, is presenting comprehensive solutions from its product brands Oerlikon Barmag and Oerlikon Neumag for DTY and carpet yarn production at the Morocco Stitch & Tex Expo in Casablanca. From May 13 to 15, trade visitors can talk to experts from Barmag and the joint venture BB Engineering (BBE) at the Unionmatex booth (booth B4) to get an idea of the portfolio of the chemical fiber machine manufacturer.

Sustainable and efficient – the production of DTY yarns
Oerlikon Barmag offers a wide range of DTY machine configurations for the efficient and sustainable production of high-quality textured yarns made of various polymers – from polyester and polyamide to polypropylene, PLA and PTT. The modular machines – whether manual or automatic – produce yarns for excellent downstream processing at optimal OPEX costs.

Fancy yarns increasingly in demand
The demand for textiles with special characteristics is continuously increasing. For the production of these effect yarns, such as cotton-like DTY, linen-like DTY or wool-like DTY, Oerlikon Barmag offers a variety of processes and additional components. With its high-quality and flexible technology as well as its detailed knowledge of the yarn path and the required parameter settings, Oerlikon Barmag is the ideal partner for the successful and flexible production as well as the continuous further development of these specialty yarns.

Extended product range for carpet yarns
Thanks to its comprehensive knowledge of all relevant technologies in manmade fiber spinning, Oerlikon Barmag is the only manufacturer worldwide that can expand its range for the production of carpet yarns. The system concept, based on a POY and texturing process, is designed for the carpet and home textile sector and produces particularly soft and bulky polyester threads with BCF-like properties. The aim is to produce yarns with a titer of up to 1300dtex and over 1000 filaments, such as 1300dtex f1152, 660dtex f1152 and 990dtex f768. The machine concept includes the well-known WINGS HD POY winder and the eAFK Big-V texturing machine.

Innovative bicomponent BCF yarn for the carpet market
Quality, efficiency and performance – with its latest development in the field of bicomponent yarns for carpet production, Barmag's product brand Oerlikon Neumag is meeting the carpet market's demand for innovative BCF yarns. The new BICO-BCF yarn is characterized by a richer and higher volume and simultaneously significantly reduces the raw material consumption during carpet manufacturing.

VarioFil® – versatile compact spinning system for diverse applications and specialties
The VarioFil® system from BBE is ideal for a broad range of products, whether it be carpets, upholstery fabrics, fashion, sports, seat belts or airbags. This compact turnkey spinning line is particularly suitable for producers of small batches or specialized products. It flexibly processes various polymers such as PET, PP, PA 6, PA 6.6 and PBT. In combination with Oerlikon Barmag texturing machines, a wide range of textile standard yarns as well as textured yarns with BCF-like properties can be produced.

The VarioFil® R+ enables the direct recycling and processing of PET bottle flakes and PET waste from the start-up process into POY. This sustainable machine concept offers a high degree of product flexibility, including the production of spun-dyed yarn.

JeTex® air texturing offers a versatile product portfolio
BB Engineering also offers flexible solutions for the subsequent texturing of yarns. The JeTex® air texturing system perfectly complements the Oerlikon Barmag DTY systems and expands the product portfolio to include high-quality ATY based on POY and FDY for various textile applications. The centerpiece of the system is the texturing box developed by BB Engineering, which ensures gentle yarn treatment with reliable texturing effects and production efficiency.

“From waste to value” with VacuFil and Visco
BBE's VacuFil PET recycling system transforms textile waste into high-quality rPET melt. The technology is based on decades of experience in extrusion, filtration and spinning and combines gentle large-area filtration with targeted IV control. VacuFil processes various input materials, from bottle flakes to production waste and post-consumer waste. The patented Visco+ component removes volatile contaminants and automatically regulates the IV. The recycled melt can be added to the main melt stream, pelletized into chips or fed directly back into the spinning mill. The VacuFil system is modular and flexibly adaptable to customer needs.

Source:

Oerlikon Barmag

03.04.2025

US-Zölle: BVMed fordert Ausnahmeregelung für Medizinprodukte

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) kritisiert, dass die angekündigten US-Zollmaßnahmen bislang keine Ausnahmeregelungen für Medizinprodukte vorsehen. „Zölle und Handelsbeschränkungen für medizinische Produkte stellen einen Bruch mit der bisherigen Praxis dar, Medizinprodukte aus humanitären Gründen von handelspolitischen Maßnahmen auszunehmen“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll. Der deutsche MedTech-Verband fordert daher, MedTech-Produkte und wichtige Komponenten von allen geplanten Zoll- und Handelsbeschränkungen auszunehmen.

Medizinprodukte aus Deutschland sind von den aktuell eingeführten US-Zöllen auf EU-Produkte in Höhe von 20 Prozent betroffen. Viele MedTech-Unternehmen verbauen in ihren Produkten zudem Komponenten aus Stahl und Aluminium, was sie direkt dem erhöhten Steuersatz von 25 Prozent aussetzt.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) kritisiert, dass die angekündigten US-Zollmaßnahmen bislang keine Ausnahmeregelungen für Medizinprodukte vorsehen. „Zölle und Handelsbeschränkungen für medizinische Produkte stellen einen Bruch mit der bisherigen Praxis dar, Medizinprodukte aus humanitären Gründen von handelspolitischen Maßnahmen auszunehmen“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll. Der deutsche MedTech-Verband fordert daher, MedTech-Produkte und wichtige Komponenten von allen geplanten Zoll- und Handelsbeschränkungen auszunehmen.

Medizinprodukte aus Deutschland sind von den aktuell eingeführten US-Zöllen auf EU-Produkte in Höhe von 20 Prozent betroffen. Viele MedTech-Unternehmen verbauen in ihren Produkten zudem Komponenten aus Stahl und Aluminium, was sie direkt dem erhöhten Steuersatz von 25 Prozent aussetzt.

„Die eingeführten Zölle haben voraussichtlich erhebliche Auswirkungen auf die deutsche Medizintechnik-Branche“, befürchtet der BVMed. Die USA sind einer der wichtigsten Exportmärkte für deutsche Medizintechnikprodukte. Die Zölle könnten zu erhöhten Kosten für Hersteller und Endverbraucher führen, Lieferketten destabilisieren und den Marktzugang für essenzielle Medizinprodukte erschweren. Schon jetzt ist die Branche mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, wie etwa Lieferkettenunterbrechungen und Preissteigerungen bei Rohstoffen. Die Zölle könnten diese Probleme weiter verschärfen und zu einer Erhöhung der Produktions- und Endverbraucherkosten führen.

„Wir fordern sowohl die US- als auch die EU-Seite auf, Medizinprodukte als essenzielle humanitäre Güter nicht in handelspolitische Auseinandersetzungen einzubeziehen. Die Branche ist auf reibungslose, globale Lieferketten angewiesen, um die kontinuierliche Versorgung mit lebenswichtigen Produkten sicherzustellen. Zölle gefährden diesen freien Warenverkehr und treiben die Kosten für die Branche in die Höhe. Medizinprodukte sollten daher nicht durch direkte oder indirekte Zollmaßnahmen belastet werden.

Source:

Bundesverband Medizintechnologie BVMed