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05.06.2025

Südwesttextil fordert schnelle Umsetzung des Investitionssofortprogramms

Der gestern vom Bundeskabinett beschlossene „Gesetzentwurf für ein steuerliches Investitionssofortprogramm zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland” soll kurzfristig Wachstumsimpulse setzen und langfristig zur Entlastung der Wirtschaft beitragen. Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie sieht darin ein wichtiges Signal – fordert jedoch eine zügige Umsetzung noch vor der Sommerpause sowie weitergehende strukturelle Reformen.

„Die wirtschaftliche Lage ist ernst – auch für unsere Branche. Ob die Sonderabschreibungsmöglichkeit allein bereits die Wachstumswende bringt, bleibt fraglich. Es ist gut, dass die Absenkung der Körperschaftssteuer Teil des Pakets ist, doch der Start ab 2028 kommt deutlich zu spät“, erklärt Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner. „Jetzt kommt es auf Tempo, Verlässlichkeit und eine klare Perspektive für den Standort Deutschland an.“

Der gestern vom Bundeskabinett beschlossene „Gesetzentwurf für ein steuerliches Investitionssofortprogramm zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland” soll kurzfristig Wachstumsimpulse setzen und langfristig zur Entlastung der Wirtschaft beitragen. Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie sieht darin ein wichtiges Signal – fordert jedoch eine zügige Umsetzung noch vor der Sommerpause sowie weitergehende strukturelle Reformen.

„Die wirtschaftliche Lage ist ernst – auch für unsere Branche. Ob die Sonderabschreibungsmöglichkeit allein bereits die Wachstumswende bringt, bleibt fraglich. Es ist gut, dass die Absenkung der Körperschaftssteuer Teil des Pakets ist, doch der Start ab 2028 kommt deutlich zu spät“, erklärt Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner. „Jetzt kommt es auf Tempo, Verlässlichkeit und eine klare Perspektive für den Standort Deutschland an.“

Südwesttextil hatte bereits in den vergangenen Monaten auf die angespannte Lage der Branche hingewiesen und konkrete Impulse für eine wirtschaftliche Trendwende gefordert. Neben steuerlichen Maßnahmen fordert der Verband insbesondere Reformen bei den Sozialabgaben und im Sozialversicherungssystem.

Source:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

Neue Studie des VDI ZRE zeigt, wie Unternehmen durch Rücknahmesysteme Umweltbelastungen und Kosten reduzieren können. © PantherMedia / halfpoint
04.06.2025

Rücknahmesysteme als Hebel für ökologische und ökonomische Effizienz

Neue Studie des VDI ZRE zeigt, wie Unternehmen durch Rücknahmesysteme Umweltbelastungen und Kosten reduzieren können:
Materialkreisläufe schließen, Ressourcen schonen, Kosten senken: Rücknahmesysteme können bei der Transformation hin zu einer Kreislaufwirtschaft einen wesentlichen Beitrag leisten. Die aktuelle Studie des VDI ZRE bietet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) praxisnahe Handlungshilfen und konkrete Bewertungsansätze, um Rücknahmekonzepte effektiv zu planen und ökonomisch wie ökologisch davon zu profitieren.

Mit dem Übergang zu einer ressourcenschonenderen Wirtschaftsweise rückt auch die Rückführung von Altprodukten und Materialien stärker in den Fokus der Industrie. Besonders für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eröffnet die Gestaltung eigener Rücknahmesysteme neue Möglichkeiten, Materialkreisläufe zu schließen, Ressourcen einzusparen und gleichzeitig Kosten über den Produktlebenszyklus hinweg zu senken. 

Neue Studie des VDI ZRE zeigt, wie Unternehmen durch Rücknahmesysteme Umweltbelastungen und Kosten reduzieren können:
Materialkreisläufe schließen, Ressourcen schonen, Kosten senken: Rücknahmesysteme können bei der Transformation hin zu einer Kreislaufwirtschaft einen wesentlichen Beitrag leisten. Die aktuelle Studie des VDI ZRE bietet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) praxisnahe Handlungshilfen und konkrete Bewertungsansätze, um Rücknahmekonzepte effektiv zu planen und ökonomisch wie ökologisch davon zu profitieren.

Mit dem Übergang zu einer ressourcenschonenderen Wirtschaftsweise rückt auch die Rückführung von Altprodukten und Materialien stärker in den Fokus der Industrie. Besonders für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eröffnet die Gestaltung eigener Rücknahmesysteme neue Möglichkeiten, Materialkreisläufe zu schließen, Ressourcen einzusparen und gleichzeitig Kosten über den Produktlebenszyklus hinweg zu senken. 

Die neue Studie „Ökologische und ökonomische Bewertung des Ressourcenaufwands – Rücknahmesysteme zur Kreislaufschließung“ des VDI ZRE liefert hierfür eine fundierte Analyse und ein praxisorientiertes Werkzeug zur ersten Einschätzung der Machbarkeit von Rücknahmesystemen im eigenen Unternehmen.

Rücknahmesysteme systematisch bewerten
Auf Basis einer umfassenden Literaturrecherche sowie Befragungen zu bestehenden Rücknahmesystemen im B2B-Bereich wurden in der Studie insgesamt vier wesentliche Kriterien identifiziert: Hierzu zählen die Produkt- und Materialeigenschaften, die Gestaltung des Geschäftsmodells, die Wirtschaftlichkeit sowie die ökologischen Effekte. Die Studie hilft dabei, die Realisierbarkeit eigener Rücknahmesysteme einzuschätzen und unterstützt bei ihrer strukturierten Planung.
 
Ökologische und ökonomische Vorteile von Rücknahmesystemen
Am Praxisbeispiel industriell genutzter Förderbänder zeigt die Studie, dass Rücknahmesysteme erhebliche ökologische Vorteile bieten: Theoretisch modellierte Szenarien mit Rücknahme – sowohl durch einen einzelnen Hersteller als auch durch ein Herstellerkollektiv – wiesen in nahezu allen Umweltkategorien geringere Belastungen auf als konventionelle Entsorgungswege. 

Auch ökonomisch überzeugten die Rücknahmesysteme: Im Vergleich zum markttypischen Lebensende ohne Rücknahme konnten über 20 % der Lebenszykluskosten eingespart werden. Die Analyse zeigte außerdem, dass nicht primär die Zahl der beteiligten Herstellunternehmen, sondern insbesondere der Rezyklatanteil entscheidend für die ökologische und wirtschaftliche Bilanz ist.

Für KMU bietet die Studie wertvolle Impulse: Der Einsatz von Rücknahmesystemen kann nicht nur zur Erfüllung künftiger regulatorischer Anforderungen beitragen, sondern auch konkrete Einsparpotenziale erschließen. Durch eine gezielte Planung und die Berücksichtigung von Produktgestaltung, Materialwahl und Geschäftsmodell lassen sich ökologische und ökonomische Vorteile kombinieren. Zudem hilft die Studie dabei, erste Machbarkeitsabschätzungen vorzunehmen und den eigenen Beitrag zur Kreislaufschließung systematisch zu gestalten.

Die Studie „Ökologische und ökonomische Bewertung des Ressourcenaufwands – Rücknahmesysteme zur Kreislaufschließung“ des VDI ZRE wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) erstellt.

More information:
VDI ZRE Rücknahmesysteme Studie
Source:

VDI ZRE

4th Industry Playbook Collage by TrusTrace
4th Industry Playbook
04.06.2025

TrusTrace: New Framework to Comply with Industry Regulations and De-risk Supply Chains

TrusTrace, a global leader in supply chain traceability and compliance, announced the release of its fourth Industry Playbook: The Data Advantage – A Practical Guide to Building De-risked, Compliant and Future-Ready Supply Chains, launching during the Global Fashion Summit in Copenhagen.

Amid unprecedented regulatory pressure, escalating climate risk, and rising demands for transparency – resulting in significant reporting burdens for suppliers – this playbook introduces The TrusTrace Compliance Canvas™: a timely, practical framework designed to help brands and manufacturers collaborate more effectively on a streamlined, standardized set of supply chain data, supported by direct insights from industry stakeholders.

The playbook features interviews with leading brands including adidas, Hugo Boss, and Primark, alongside pioneering suppliers Epic Group, Karacasu Tekstil, and Impetus Group. These stakeholders share their approaches to data collection and traceability, as they navigate compliance with evolving regulations and environmental targets amid ongoing policy uncertainty.

TrusTrace, a global leader in supply chain traceability and compliance, announced the release of its fourth Industry Playbook: The Data Advantage – A Practical Guide to Building De-risked, Compliant and Future-Ready Supply Chains, launching during the Global Fashion Summit in Copenhagen.

Amid unprecedented regulatory pressure, escalating climate risk, and rising demands for transparency – resulting in significant reporting burdens for suppliers – this playbook introduces The TrusTrace Compliance Canvas™: a timely, practical framework designed to help brands and manufacturers collaborate more effectively on a streamlined, standardized set of supply chain data, supported by direct insights from industry stakeholders.

The playbook features interviews with leading brands including adidas, Hugo Boss, and Primark, alongside pioneering suppliers Epic Group, Karacasu Tekstil, and Impetus Group. These stakeholders share their approaches to data collection and traceability, as they navigate compliance with evolving regulations and environmental targets amid ongoing policy uncertainty.

Looking ahead, Policy Hub offers expert insight on the future policy landscape, and Textile ETP shares perspective on how the global manufacturing community must prepare, along with a corporate climate litigation briefing from The London School of Economics Grantham Research Institute on Climate Change and the Environment. Finally, TrusTrace explains how dynamic risk modelling can power more proactive and resilient supply chains. 

A Playbook for Action
The playbook is designed to equip fashion brands and suppliers with key insights for more strategic and effective data collaboration, structured around four key pillars:

  • The Minimum Data Package – The TrusTrace Compliance Canvas™: A streamlined summary of the essential data points needed to comply with industry-relevant regulations, offering a common foundation for collaboration and reducing the data collection and reporting burden.
  • Understanding Data Requirements: A clear breakdown of current and imminent Environmental, Social, and Governance (ESG) regulations, outlining what data is needed, why it matters, and how to begin preparing.
  • Practical Insights from Industry Leaders: The playbook features exclusive insights from adidas, Hugo Boss, and Primark, as well as supply chain perspectives from Epic Group, Impetus Group, and Karacasu Tekstil – spanning tiers from raw material sourcing to garment finishing. Contributors candidly explore the current state of data collection – still largely reliant on documentation and manual inputs – and what’s needed to evolve toward a future that demands verifiable impact data and traceable, digital records.
  • Executive Briefing: The Future Risk Outlook – Expert insights from Textile ETP, Policy Hub, TrusTrace, and the London School of Economics on the growing legal, financial, and reputational risks facing companies, and how robust supply chain data strategies can serve as a key tool for risk mitigation.

A Call for Pragmatism and Partnership
The playbook makes it clear: supply chain data should no longer be just a tool for compliance – it can be a powerful lever for smarter sourcing, better investment decisions, and long-term risk mitigation. Yet too often, manufacturers’ deep knowledge of practical implementation is overlooked when data is collected simply to tick regulatory boxes, rather than to generate meaningful insight.

Contributing brands and suppliers consistently emphasized that subjective interpretation of regulations, coupled with a lack of standardisation of methodologies and certifications, was a barrier to achieving real-world outcomes. 

Source:

TrusTrace

Manfred Hackl, CEO of the EREMA Group (right), and Gerold Breuer, Head of Marketing Photo Erema GmbH
Manfred Hackl, CEO of the EREMA Group (right), and Gerold Breuer, Head of Marketing
04.06.2025

K 2025: EREMA redefines plastics recycling

The company launched the "Edvanced Recycling - EREMA Prime Solutions for Advanced Recycling" campaign at an exclusive press conference at the beginning of June as a preview to K 2025. 

"The technologies used in plastics recycling have evolved very fast. Over the past few years, we have repeatedly set milestones and have been a driver of innovation. At this year's K, we will again be presenting multiple new solutions designed to keep even more plastics in circulation," said Manfred Hackl, CEO of the EREMA Group, in his opening presentation at the K Preview Press Talk, which was held at the beginning of June at the company's headquarters in Ansfelden near Linz in Austria. EREMA provided a first glance of selected innovations that the company will be presenting at K 2025 in Düsseldorf. 

New technologies open up more applications 
Two new machine types will celebrate their début at K 2025: 

The company launched the "Edvanced Recycling - EREMA Prime Solutions for Advanced Recycling" campaign at an exclusive press conference at the beginning of June as a preview to K 2025. 

"The technologies used in plastics recycling have evolved very fast. Over the past few years, we have repeatedly set milestones and have been a driver of innovation. At this year's K, we will again be presenting multiple new solutions designed to keep even more plastics in circulation," said Manfred Hackl, CEO of the EREMA Group, in his opening presentation at the K Preview Press Talk, which was held at the beginning of June at the company's headquarters in Ansfelden near Linz in Austria. EREMA provided a first glance of selected innovations that the company will be presenting at K 2025 in Düsseldorf. 

New technologies open up more applications 
Two new machine types will celebrate their début at K 2025: 

  • TwinPro is a high-performance twin-screw technology in which the proven EREMA Preconditioning Unit (PCU) is coupled directly to a twin-screw extruder. The new system is particularly suitable for the highly efficient homogenisation in just one step of complex film waste with low bulk densities. 
  • AGGLOREMA technology is particularly interesting for preparing feedstock materials for chemical recycling. This robust and energy-efficient system produces agglomerates with a high bulk density on a large scale from heavily contaminated post consumer material.

The focus is also on the increasing demand for recycled pellets made from post consumer materials in sensitive applications and secondary packaging. For example, EREMA is launching a more compact INTAREMA® TVEplus® 2021 and, together with Lindner Washtech, is presenting the optimum match of washing system and extruder that achieves a balanced overall process. Live recycling demonstrations in the outdoor area will show how different waste streams are processed. Visitors can see the results for themselves in the exhibition of products at the Edvanced Recycling Centre, which range from technical components to cosmetic products and food packaging. 

Digitalisation increases uptime
Digital solutions play a decisive role in achieving the circular economy and handling plastic waste material in a sustainable way. At K, the PredictOn family is growing to include AI-supported in-depth data analysis for monitoring the main drives, and a new Condition Monitoring System for the plasticising unit. Both modules can be seen in action at the show, where an INTAREMA® TVEplus® DuaFil® Compact is equipped with the latest intelligent assistance systems. The results can be seen live on the displays of the BluPort® online platform at the EREMA trade fair stand and at the outdoor Edvanced Recycling Centre.

Edvanced Recycling: The campaign with a recurring effect
"For a more circular economy in the plastics industry, recycling has to be consistently integrated along the entire value chain. Edvanced Recycling shows how we are working together with our customers to sustainably increase the proportion of recycled plastics used in new products," says Gerold Breuer, Head of Marketing at the EREMA Group. The year-long campaign focuses on the full range of EREMA solutions, from technologies proven in practice to innovative new products, with a first highlight at K 2025. "And yes, it really is spelt that way," adds Gerold Breuer, "because the E stands for EREMA. After all, advanced plastics recycling is inextricably linked to our name."

Source:

Erema GmbH

İHKİB and Bilişim Vadisi Join Forces for the Turkish Apparel Industry Photo Istanbul Apparel Exporters’ Association (İHKİB)
04.06.2025

İHKİB and Bilişim Vadisi Join Forces for the Turkish Apparel Industry

Istanbul Apparel Exporters’ Association (İHKİB) and Bilişim Vadisi -Technology Development Zone (Informatics Valley) have signed a Cooperation Protocol to enhance the competitiveness of the Turkish apparel industry in global markets. Under this protocol, the parties will develop projects and work packages that add value to the sector, focusing primarily on twin transformation, sustainability, the circular economy, and design. 

Speaking at the signing ceremony, İHKİB Vice President Mustafa Paşahan noted that Türkiye is the world’s seventh-largest apparel supplier and the third-largest supplier to the European Union (EU). He stated that Türkiye accounts for 3.2% of global apparel exports, and continued: 

Istanbul Apparel Exporters’ Association (İHKİB) and Bilişim Vadisi -Technology Development Zone (Informatics Valley) have signed a Cooperation Protocol to enhance the competitiveness of the Turkish apparel industry in global markets. Under this protocol, the parties will develop projects and work packages that add value to the sector, focusing primarily on twin transformation, sustainability, the circular economy, and design. 

Speaking at the signing ceremony, İHKİB Vice President Mustafa Paşahan noted that Türkiye is the world’s seventh-largest apparel supplier and the third-largest supplier to the European Union (EU). He stated that Türkiye accounts for 3.2% of global apparel exports, and continued: 

“We are a leading country in apparel production. Thanks to our high quality, rapid and flexible manufacturing capabilities, and geographical advantages, we stand out from our competitors. We already comply with European standards in areas such as recycling, carbon footprint reduction, digitalization, and social compliance. To further strengthen our position in global markets, we aim to build on these existing strengths and turn digital and green transformation into key opportunities. In this process, we are making effective use of EU funds through projects developed under the IPA (Instrument for Pre-accession Assistance). So far, we have secured €37 million in EU funding. In February, we successfully completed our METAMORPHOSIS project under IPA II, one of the key outcomes of which was the establishment of the Digital Transformation Center, which now serves the industry. Last month, we launched our MIDAS project, also with EU funding, to provide the necessary infrastructure for twin transformation among SMEs. Later this year, we will initiate our 'Carbon Footprint Tracking and Reduction' project, again supported by EU funds. With our new partnership with Bilişim Vadisi, we believe we will launch many innovative projects that will further enhance the global competitiveness of our fashion industry, especially in digitalization and green transformation.” 

ERKAM TUZGEN: CONNECTING STAKEHOLDERS WITHIN THE SAME ECOSYSTEM 
General Manager of Bilişim Vadisi Erkam Tüzgen also shared his thoughts: “Next-generation textile technologies are being driven not only by major players but also by creative startups. Through this program, we are bringing together young entrepreneurs, designers, and technology developers within a shared ecosystem. Bilişim Vadisi will continue to act as a catalyst at this intersection of technology and design.”

Under the protocol, the two parties will apply for national and international support programs focused on digitalization, green transformation, sustainability, the circular economy, and creative industries. They will jointly develop projects and work packages aligned with strategic goals in the technology and design sectors. By collaborating with their affiliates and stakeholders, they will form solution-oriented partnerships in digital transformation and design processes. They will also engage in joint efforts through structures such as digitalization and design clustering centers. Entrepreneurs based in Bilişim Vadisi will be given opportunities to grow through partnerships with İHKİB members.

Source:

Istanbul Apparel Exporters’ Association (İHKİB)

Tour de LOOP Photo Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V.
04.06.2025

Tour de LOOP – textile art and design in the European Capital of Culture 2025

The European Capital of Culture 2025, Chemnitz, opened its doors to textile designers, textile artists and experts from the fields of fashion, art and textiles: the Tour de LOOP on 26 and 27 May 2025 took participants on an exclusive professional tour of one of Europe's most traditional and innovative textile regions. 19 visitors from Europe explored Chemnitz and its textile region. They came from the Netherlands, Austria, the Czech Republic, Great Britain and Germany.

Once known as the ‘Saxon Manchester’, Chemnitz today inspires with sustainable textile production, digital textile design and artistic diversity. The two-day trip impressively combined the past, present and future of local textile production.

The European Capital of Culture 2025, Chemnitz, opened its doors to textile designers, textile artists and experts from the fields of fashion, art and textiles: the Tour de LOOP on 26 and 27 May 2025 took participants on an exclusive professional tour of one of Europe's most traditional and innovative textile regions. 19 visitors from Europe explored Chemnitz and its textile region. They came from the Netherlands, Austria, the Czech Republic, Great Britain and Germany.

Once known as the ‘Saxon Manchester’, Chemnitz today inspires with sustainable textile production, digital textile design and artistic diversity. The two-day trip impressively combined the past, present and future of local textile production.

Exclusive guided tours focussing on textile history and textile technologies
To kick things off, a city centre tour including a playful exploration of the European Capital of Culture 2025 broke the ice. Special stops on the tour included the Esche LAB in Limbach-Oberfrohna on 26 May 2025 - a workshop for creative textile work with a focus on knitting, embroidery and ready-to-wear clothing - and the Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) on 27 May 2025, which offers extensive opportunities for artistic textile projects and research collaborations.

The programme at the Esche Museum included a demonstration of historical knitting machines, a tour of the Fabric Visions special exhibition and a workshop in the ESCHE Lab. The ESCHE Lab was opened at the beginning of the year and has since been available as a makerspace for creative projects. At the STFI, visitors were given an insight into the technological possibilities of the Textile Lab Professional. In addition to surface technologies such as knitting, weaving, warp knitting, functionalisation and textile recycling, the tour led to the textile factory of the future, where research is being conducted into digitalisation in textile production. The Textile Lab Professional is a cooperation between the STFI and the ESCHE Lab and is open to creative minds with its expertise and diverse plant technology. The trip concluded with a workshop in the art collections, which focussed on the Schneeberger Geflecht exhibition.

European network
The workshops and live demonstrations provided insights into innovative techniques and offered starting points for artistic approaches. Through expert discussions and an open networking evening, the Tour de LOOP created an exchange with creatives, designers and scientists from Chemnitz and Europe. 

Tour de LOOP is an offer from the Makers, Business & Arts project of the European Capital of Culture Chemnitz 2025, the Esche Museum and the Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI).

Source:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V.

Newly developed regenerated cellulose fiber yarn Photo: HKRITA, Epson
Newly developed regenerated cellulose fiber yarn
03.06.2025

HKRITA and Epson Develop Silk-Like Regenerated Fiber from Cotton

The Hong Kong Research Institute of Textiles and Apparel (HKRITA) and Seiko Epson Corporation ("Epson") have succeeded in developing new regenerated cellulose fiber with a silk-like sheen from waste cotton fabric through a new production process.

A movement toward using fibers recycled from discarded clothing has been gaining momentum, driven by a growing recognition of waste clothing as a global environmental issue. In Europe in particular, a move is under way to use more regenerated fiber and reduce textile waste.

To address societal issues surrounding textile waste, HKRITA and Epson have been conducting research and development on regenerated fibers since signing a joint development agreement in January 2024. As a result of this collaboration, the partners have successfully developed regenerated cellulose fiber using a new production process that transforms discarded cotton fabric into regenerated fiber.

The Hong Kong Research Institute of Textiles and Apparel (HKRITA) and Seiko Epson Corporation ("Epson") have succeeded in developing new regenerated cellulose fiber with a silk-like sheen from waste cotton fabric through a new production process.

A movement toward using fibers recycled from discarded clothing has been gaining momentum, driven by a growing recognition of waste clothing as a global environmental issue. In Europe in particular, a move is under way to use more regenerated fiber and reduce textile waste.

To address societal issues surrounding textile waste, HKRITA and Epson have been conducting research and development on regenerated fibers since signing a joint development agreement in January 2024. As a result of this collaboration, the partners have successfully developed regenerated cellulose fiber using a new production process that transforms discarded cotton fabric into regenerated fiber.

This new process was made possible by integrating Epson's proprietary Dry Fiber Technology for defibrating textiles with HKRITA's fiber-dissolving technology. The process involves (1) defibrating discarded cotton fabric into a powder-like state, (2) dissolving the cotton in a solvent, and (3) extruding it through a nozzle into a coagulation bath, where it solidifies and is spun into fiber.

The regenerated cellulose fiber produced through this process is expected to have both a smooth, silky sheen and the strength of cotton. This fiber is expected to be used in high-end materials such as scarves, neckties, and suit linings. Moreover, since the short fibers that occur during the regenerated fiber production process can also be used rather than discarded, as was usually the case, this regeneration process can help to increase the total clothing recycling rate.

"As an applied research center, HKRITA is dedicated to solving real-world problems and enhancing current practices and products," said HKRITA CEO Jake Koh. "We are thrilled to collaborate with Epson to recycle fibers and repurpose them into high-quality yarns. This cross-industrial collaboration is not only reimagining materials but also redefining the future of sustainable production."

Epson Executive Officer Satoshi Hosono, who serves as the deputy general administrative manager of the Global Environmental Strategy Promotion Office and as the deputy general administrative manager of the Technology Development Division, said, "We are extremely pleased with the results that this joint development project has yielded. The selective application of this new wet process and our previously developed dry process should enable fiber to be regenerated from all waste cotton fabrics while reducing environmental impact."

Information about the work under this joint development project will be exhibited at HKRITA's Booth 2415 at Textiles Recycling Expo 2025, held in Brussels, Belgium, from June 4, 2025.

Looking ahead, HKRITA and Epson will continue to combine their advanced technologies to accelerate the adoption of regenerated fibers, contributing to global efforts to solve the challenge of clothing recycling.

Portuguese Textile Industry at Expo 2025 Osaka with “TEXTILE LIVE” Installation ATP – Associação Têxtil e Vestuário de Portugal
03.06.2025

Portuguese Textile Industry at Expo 2025 Osaka with “TEXTILE LIVE” Installation

The Portuguese Textile and Apparel Association (ATP) is promoting the national textile industry at Expo 2025 Osaka with the installation TEXTILE LIVE – Draping with Sustainable Materials, made in Portugal, featured in the Portugal Pavilion under the theme Ocean, The Blue Dialogue.

This international initiative celebrates innovation, environmental responsibility, and the heritage of the Portuguese textile and clothing industry, highlighting materials and processes developed in Portugal that respect ecosystems and place sustainability at the heart of creative practice.

From 12 to 15 June, the thousands of visitors of the Portuguese Pavilion everyday, namely the Multiuse Room (with doors opening directly onto the Expo grounds), will be able to watch and witness an unprecedented live work action by 15 young Japanese designers and one Portuguese designer, on textile materials made in Portugal based on the pillars of sustainability and environmental responsibility.

The Portuguese Textile and Apparel Association (ATP) is promoting the national textile industry at Expo 2025 Osaka with the installation TEXTILE LIVE – Draping with Sustainable Materials, made in Portugal, featured in the Portugal Pavilion under the theme Ocean, The Blue Dialogue.

This international initiative celebrates innovation, environmental responsibility, and the heritage of the Portuguese textile and clothing industry, highlighting materials and processes developed in Portugal that respect ecosystems and place sustainability at the heart of creative practice.

From 12 to 15 June, the thousands of visitors of the Portuguese Pavilion everyday, namely the Multiuse Room (with doors opening directly onto the Expo grounds), will be able to watch and witness an unprecedented live work action by 15 young Japanese designers and one Portuguese designer, on textile materials made in Portugal based on the pillars of sustainability and environmental responsibility.

In collaboration with three Japanese fashion schools - Osaka Institute of Fashion, Marronnier College of Fashion Design and Kobe Bunka Fashion College - art, tradition and innovation, in the form of draping work on busts also made from sustainable materials, will show the world the creative potential of our most eco-friendly materials.

This live draping performance will take place twice a day, one in the morning and another in the afternoon. In addition, visitors will also be able to see a photo exhibition in which Portuguese textiles materials are “interpreted” through the beauty and talent of top Portuguese models from past generations. The experience is further enriched by a miniature doll’s installation, the Marias Paperdolls by Cláudia Oliveira and an informative video that explains the sustainable processes behind the materials on display

Altogether, these elements offer more than enough reason for high anticipation around the event, which aims to reaffirm the active role that Portugal’s textile and clothing industry is playing in positioning itself at the forefront of the Circular Economy.

Curated by Paulo Gomes, the installation highlights textile solutions made in Portugal with:

  • Natural wool and linen, responsibly sourced and rooted in traditional craftsmanship.
  • Bio-based artificial fibers, derived from food industry by-products.
  • Recycled synthetic fibers, including polyester from PET bottle waste.
  • Seaweed-based finishes, which reduce water consumption and create unique effects.
  • Natural and eco-friendly dyes, with environmentally conscious processes.

The result is a living dialogue between tradition and innovation, Portugal and Japan — where textiles become a medium of artistic expression and a symbol of an industry in transformation.

ATP extends its gratitude to all those who made this installation possible — especially the Portuguese companies Albano Morgado, Burel Factory, Lemar, Positive Materials e Trimalhas; the curator Paulo Gomes; the designer Renato Luiz; and the 15 Japanese fashion students from the Osaka Institute of Fashion, Marronnier College of Fashion Design, and Kobe Bunka Fashion College and AICEP.

ATP further acknowledges the valuable contributions of Cláudia Oliveira (Marias Paperdolls); the volunteer interpreters Kazuha Toriyama and Ayu Adachi; photographer Sorin Opait; models Elsa Correia, Isabel Sousa, Milene Veiga, and Telma Santos; Rui Guimarães (graphic materials); Liliana Alves (video production); and the team from Saiunion Co., Ltd (mannequins), as well as the support of our sponsors, Aquitex and Mind.pt. With this action, ATP reinforces the positioning of the Portuguese Textile and Apparel Industry as a global benchmark in sustainable innovation, presenting itself to the world through art, design, and the matter that defines them: textiles made in Portugal – FOR A BETTER WOLRD.

Source:

ATP – Associação Têxtil e Vestuário de Portugal

03.06.2025

„Zölle auf Medizinprodukte gefährden Menschenleben“

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat die am 4. und 5. Juni 2025 in Stuttgart tagende Konferenz der Wirtschaftsminister:innen aufgefordert, sich für Ausnahmeregelungen für Medizinprodukte bei den diskutierten Zollmaßnahmen einzusetzen. „Medizintechnische Produkte und deren Bestandteile sollten wie in der Vergangenheit aus humanitären Gründen von handelspolitischen Maßnahmen ausgenommen werden. Denn wenn die komplexen Lieferketten gefährdet werden, gefährdet dies das Leben und die Gesundheit der Menschen“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat die am 4. und 5. Juni 2025 in Stuttgart tagende Konferenz der Wirtschaftsminister:innen aufgefordert, sich für Ausnahmeregelungen für Medizinprodukte bei den diskutierten Zollmaßnahmen einzusetzen. „Medizintechnische Produkte und deren Bestandteile sollten wie in der Vergangenheit aus humanitären Gründen von handelspolitischen Maßnahmen ausgenommen werden. Denn wenn die komplexen Lieferketten gefährdet werden, gefährdet dies das Leben und die Gesundheit der Menschen“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.

Die Wirtschaftsminister:innenkonferenz sollte sich daher auch in Brüssel für das Prinzip „Zero for Zero“ für Medizinprodukte einsetzen – für das Wohl der Patient:innen und die stark mittelständisch geprägte deutsche Medizintechnikbranche. Der BVMed kritisert, dass die Vorschlagslisten der Europäischen Kommission für geplante Gegenzölle nach wie vor zahlreiche Medizinprodukte und wichtige Bestandteile enthält. Der deutsche MedTech-Verband fordert daher Bundes- und Landespolitik auf, darauf hinzuwirken, dass die EU-Kommission Medizinprodukte und substanzielle Komponenten zu ihrer Herstellung von Gegenmaßnahmen aus humanitären Gründen ausnimmt. 

Mögliche Zölle – verhängt von den USA oder der EU – bedrohen die Medizintechnik-Branche in ihrer Kernaufgabe: Der Sicherstellung einer zuverlässigen und bezahlbaren Patient:innen-Versorgung. „Als essenzielle humanitäre Güter dürfen Medizinprodukte nicht zum Gegenstand handelspolitischer Auseinandersetzungen werden. Die Branche ist auf reibungslose globale Lieferketten angewiesen. Zölle gefährden diesen freien Warenverkehr, treiben die Kosten für die Branche in die Höhe und verschärfen die ohnehin bereits angespannte Lage der GKV-Finanzen zusätzlich“, so der BVMed.

Neben der europäischen Ebene setzt sich der BVMed seit Monaten intensiv auch auf Bundesebene für Ausnahmeregelungen für Medizinprodukte ein, darunter in Schreiben und Gesprächen mit dem Kanzleramt, den Regierungsfraktionen, den betroffenen Bundesministerien sowie zahleichen Landesregierungen. 

Potenzielle Zölle der EU auf Medizinprodukte und wesentliche Bestandteile dieser haben aus Sicht der BVMed folgende gravierende negative Folgen:

1. Gefährdung der Patient:innen-Versorgung: 
Zölle könnten die rechtzeitige und kontinuierliche Verfügbarkeit essenzieller Medizinprodukte einschränken und somit die Gesundheitsversorgung in der EU und den USA unmittelbar negativ beeinträchtigen. Dies bedeutet zudem, dass im Krisenfall auch der Bevölkerungs- und Zivilschutz beeinträchtigt werden könnten.

2. Beeinträchtigung des medizinischen Fachpersonals: 
Zölle können den Zugang zu innovativer medizintechnischer Ausstattung erschweren, die benötigt wird, damit die Beschäftigten im Gesundheitswesen sicher und effizient arbeiten können. Insbesondere vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in Deutschland und Europa kann dies den Druck auf das Gesundheitswesen weiter erhöhen. 

3. Störung globaler Lieferketten: 
Internationale Produktions- und Lieferprozesse sind eng verzahnt. Zusätzliche Zölle könnten diese empfindlichen Strukturen destabilisieren und zu einer Erhöhung der Produktionskosten sowie zu Unterbrechungen in den Lieferketten führen.

4. Steigende Gesundheitskosten: 
Ein Anstieg der Kosten durch Zölle würde die Finanzierbarkeit der gesetzlichen Krankenversicherung belasten und gleichzeitig die Ausgaben für Patient:innen und Gesundheitssysteme erhöhen. Diese Mehrkosten können zwar nicht sofort an die Endkunden weitergegeben werden, da Gesundheitsversorger häufig auf öffentliche Ausschreibungen angewiesen sind und bestehende Lieferverträge in der Regel über mehrere Jahre laufen. Dennoch werden Preisanpassungen mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung in den Verträgen berücksichtigt, was letztlich zu einer Erhöhung der Kosten für das gesamte System führen wird.

5. Qualitätseinbußen: 
Zölle könnten im Laufe der Zeit zu höheren Kosten führen und die Beschaffung von Produkten geringerer Qualität begünstigen – mit möglichen negativen Folgen für die Gesundheitsversorgung und langfristig höheren Kosten.

BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll: „Zölle könnten die Verfügbarkeit lebenswichtiger Produkte gefährden und den Zugang zu innovativen Lösungen einschränken. Bisher gab es einen weitgehenden Konsens, dass solche Güter nicht in Zölle und Handelseinschränkungen einbezogen werden, um sowohl humanitäre Ziele als auch die finanzielle Stabilität der Gesundheitssysteme zu wahren. Die Aufrechterhaltung dieses Grundsatzes ist entscheidend, um die kontinuierliche Versorgung zu sichern und die Gesundheitskosten nicht unnötig zu belasten.“

Source:

Bundesverband Medizintechnologie

03.06.2025

Verbraucherstimmung hellt sich auf, Konsumzurückhaltung schwindet nur langsam

Unter den Verbraucherinnen und Verbrauchern wächst der Optimismus, ihre Stimmung verbessert sich im Juni. Wie aus dem aktuellen Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hervorgeht, steigt der Index so stark wie zuletzt im Sommer vergangenen Jahres. Für eine spürbare Erholung des privaten Konsums ist allerdings eine weitere und kontinuierliche Aufhellung der Verbraucherstimmung notwendig. Noch bleibt sie deutlich hinter ihrem Vorjahresniveau zurück.

Die Konsumzurückhaltung hatte zuletzt bereits leicht nachgelassen. Dieser Trend setzt sich nun fort. Die Anschaffungsneigung der Verbraucherinnen und Verbraucher legt erneut zu. Weiterhin sind die Planungen der Verbraucher jedoch von einer gewissen Vorsicht geprägt, denn gleichzeitig wollen sie ihre Sparanstrengungen intensivieren. Das gesamtwirtschaftliche Umfeld bremst somit noch immer eine baldige und spürbare Erholung des privaten Konsums aus.

Unter den Verbraucherinnen und Verbrauchern wächst der Optimismus, ihre Stimmung verbessert sich im Juni. Wie aus dem aktuellen Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hervorgeht, steigt der Index so stark wie zuletzt im Sommer vergangenen Jahres. Für eine spürbare Erholung des privaten Konsums ist allerdings eine weitere und kontinuierliche Aufhellung der Verbraucherstimmung notwendig. Noch bleibt sie deutlich hinter ihrem Vorjahresniveau zurück.

Die Konsumzurückhaltung hatte zuletzt bereits leicht nachgelassen. Dieser Trend setzt sich nun fort. Die Anschaffungsneigung der Verbraucherinnen und Verbraucher legt erneut zu. Weiterhin sind die Planungen der Verbraucher jedoch von einer gewissen Vorsicht geprägt, denn gleichzeitig wollen sie ihre Sparanstrengungen intensivieren. Das gesamtwirtschaftliche Umfeld bremst somit noch immer eine baldige und spürbare Erholung des privaten Konsums aus.

Mit Blick auf die Einschätzung der konjunkturellen Entwicklung lassen sich die Verbraucherinnen und Verbraucher nicht zu sehr von den pessimistischeren Konjunkturprognosen der vergangenen Wochen beeinflussen. Vielmehr fallen ihre Konjunkturerwartungen optimistischer aus und steigen im Vergleich zum Vormonat. Auch bei ihren Erwartungen zur weiteren Entwicklung der eigenen Einkommenssituation zeigen sich die Verbraucher zuversichtlich und sind sogar optimistischer als im entsprechenden Vorjahresmonat. Seit Jahresbeginn haben damit die Erwartungen zur finanziellen Basis für den privaten Konsum deutlich zugelegt. Für eine Ausweitung ihres Konsums fehlt es den Verbrauchern allerdings noch an Vertrauen in das gesamtwirtschaftliche Umfeld.

Auf die kommenden Wochen blicken die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland insgesamt optimistischer, wie der stärkste Stimmungsanstieg seit einem Jahr verdeutlicht. Weiterhin bestehende Unsicherheiten bei der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sowie die geopolitisch angespannte Lage hemmen eine spürbare Aufhellung der Verbraucherstimmung jedoch noch. Ihre Konsumzurückhaltung legen die Verbraucher nur langsam ab. Damit eine signifikante Erholung des privaten Konsums einsetzen kann, sind weitere positive Signale erforderlich. Das Warten auf gesamtwirtschaftliches Wachstum hält an.

Das jeweils am ersten Montag eines Monats erscheinende HDE-Konsumbarometer basiert auf einer monatlichen Umfrage unter 1.600 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und zu anderen konsumrelevanten Faktoren. Das Konsumbarometer, das vom Handelsblatt Research Institute (HRI) im Auftrag des HDE erstellt wird, hat eine Indikatorfunktion für den privaten Konsum. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.

Source:

Handelsverband Deutschland

03.06.2025

EU-Politik soll Weichen für die Alttextilbranche stellen

Die Zukunft der europäischen Alttextilbranche stand im Mittelpunkt des 12. bvse-Alttextiltags in Stuttgart. Mit klaren Worten und konkreten Forderungen richteten sich die EuRIC-Vertreter Philippe Doliger und Antoine Stilo an Politik und Branche. Ihr Appell: Die EU muss jetzt die richtigen Weichen stellen – für eine funktionierende textile Kreislaufwirtschaft und stabile internationale Absatzmärkte.

Philippe Doliger, Policy Advisor bei EuRIC Textiles, zeichnete in seinem Vortrag ein klares Bild der Herausforderungen, mit denen die europäische Alttextilbranche derzeit konfrontiert ist. Angesichts wachsender regulatorischer Anforderungen – etwa durch die EU-Textilstrategie von 2022 – brauche es zukunftsfeste gesetzliche Rahmenbedingungen. Diese Strategie verpflichtet Hersteller, ab 2030 ausschließlich recyclingfähige, reparierbare, langlebige, schadstofffreie, aus überwiegend rezyklierten Fasern hergestellte und ethisch produzierte Textilien auf den Markt zu bringen.

Die Zukunft der europäischen Alttextilbranche stand im Mittelpunkt des 12. bvse-Alttextiltags in Stuttgart. Mit klaren Worten und konkreten Forderungen richteten sich die EuRIC-Vertreter Philippe Doliger und Antoine Stilo an Politik und Branche. Ihr Appell: Die EU muss jetzt die richtigen Weichen stellen – für eine funktionierende textile Kreislaufwirtschaft und stabile internationale Absatzmärkte.

Philippe Doliger, Policy Advisor bei EuRIC Textiles, zeichnete in seinem Vortrag ein klares Bild der Herausforderungen, mit denen die europäische Alttextilbranche derzeit konfrontiert ist. Angesichts wachsender regulatorischer Anforderungen – etwa durch die EU-Textilstrategie von 2022 – brauche es zukunftsfeste gesetzliche Rahmenbedingungen. Diese Strategie verpflichtet Hersteller, ab 2030 ausschließlich recyclingfähige, reparierbare, langlebige, schadstofffreie, aus überwiegend rezyklierten Fasern hergestellte und ethisch produzierte Textilien auf den Markt zu bringen.

Ein zentrales Instrument zur Umsetzung dieser Ziele sei das gemeinsam mit dem bvse erarbeitete EuRIC Textiles Manifesto 2025, das unter anderem auf den drei Kernelementen: Erweiterte Herstellerverantwortung (EPR), Ökodesign-Vorgaben für Textilien (ESPR) und Einführung eines EU-weit einheitlichen Abfallendes (EOW) basiert.

„In diesen ungewissen Zeiten für Sammel-, Sortier- und Recyclingunternehmen in der Alttextilbranche in der gesamten EU brauchen wir dringend robuste EU-weite Rahmenbedingungen, die echte textile Zirkularität vorantreiben und die bestehenden textilen Recycling- und Erfassungsstrukturen stärken“, betonte Doliger.

Er warnte zugleich vor der Kluft zwischen politischen Vorgaben und der betrieblichen Realität: „Die aktuell bestehenden europäischen rechtlichen Regelungen zeigen deutlich, dass die Diskrepanzen zwischen Politik und Business-Realität dringend eliminiert werden müssen, damit legislative Maßnahmen auch für KMUs möglichst unbürokratisch und praxisnah umgesetzt werden können. Erst, wenn regulatorische Anforderungen auch den Arbeitsalltag der EU-Alttextilbranche widerspiegeln, kann textile Kreislaufwirtschaft langfristig effizient gelingen.“

Antoine Stilo, Senior Policy and Trade Advisor bei EuRIC, nahm die Teilnehmenden mit in die geplanten Veränderungen der EU-Abfallverbringungsverordnung, die ab dem 21. Mai 2026 in Kraft treten. Acht zentrale Punkte werden künftig den Export von Abfällen aus der EU, so auch Textilien, reglementieren – von der digitalen Voranmeldung über einheitliche Datenformate bis hin zur verpflichtenden Auditierung aller außereuropäischen Abfallverwerter.

Kritisch für die Branche: Künftig dürfen Nicht-OECD-Staaten Abfälle aus der EU nur noch importieren, wenn sie zuvor auf eine offizielle Exportliste der EU-Kommission aufgenommen wurden. Andernfalls gilt ab Mai 2027 ein Exportverbot von mindestens zwei Jahren.

Stilo richtete einen klaren Appell an die Branchenunternehmen: „Insbesondere in der Übergangsphase bis zum 21. Mai 2026, bevor die neuen Regelungen über den Export von Abfällen greifen, ist es wichtig, dass Sie Ihre nationalen Verbände, wie den bvse, und EuRIC in ihrer europäischen und internationalen Arbeit unterstützen, damit weiterhin essentielle Exportmärkte auf dem Weltmarkt gesichert werden können.“

Zudem hob er hervor, wie wichtig ein gemeinsames Handeln sei: „Nur gemeinsam und im proaktiven Austausch können wir den globalen Handel und Export von sekundären Rohstoffen und gebrauchten Gütern, wie z. B. Second-Hand-Textilien, nach vorne treiben und wettbewerbstauglich machen.“

Mit Nachdruck forderte er: „Der uneingeschränkte Handel mit sekundären Ressourcen, Gebrauchtgütern und Recyclingmaterial ist essentiell für eine funktionsfähige Kreislaufwirtschaft in Deutschland, der Europäischen Union und auf globaler Ebene. Wir fordern mehr Flexibilität und Transparenz von der EU-Kommission bei der Erstellung und Veröffentlichung dieser Exportliste, sowie während des gesamten Transformationsprozesses, damit wichtige Absatzmärkte für die europäische Recyclingwirtschaft nicht verloren gehen.“

Source:

bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung

In-store Asia 2025 Foto Credit: Messe Düsseldorf India Pvt. Ltd.
03.06.2025

In-store Asia 2025 denkt Handel neu

Vom 22. bis 24. Mai 2025 fand in Mumbai die 16. Ausgabe der In-store Asia, der führenden Fachmesse für Retail Design, Ladenbau, Visual Merchandising und In-Store-Marketing auf dem indischen Subkontinent, statt. Mit mehr als 5.700 Fachbesucherinnen und -besuchern – darunter Entscheidende aus Handelsunternehmen, Dienstleister, Designer und weitere Retail-Profis – stellte die Veranstaltung ihre Relevanz erneut unter Beweis.

Zahlreiche Anbieter präsentierten Lösungen für den modernen, vernetzten und nachhaltigen Point of Sale. Das Angebot umfasste unter anderem: POP-Displays, interaktive Schaufensterlösungen, Shopfitting-Systeme, Beleuchtung, digitale Retail-Technologien sowie innovative Store-Design-Konzepte.

Vom 22. bis 24. Mai 2025 fand in Mumbai die 16. Ausgabe der In-store Asia, der führenden Fachmesse für Retail Design, Ladenbau, Visual Merchandising und In-Store-Marketing auf dem indischen Subkontinent, statt. Mit mehr als 5.700 Fachbesucherinnen und -besuchern – darunter Entscheidende aus Handelsunternehmen, Dienstleister, Designer und weitere Retail-Profis – stellte die Veranstaltung ihre Relevanz erneut unter Beweis.

Zahlreiche Anbieter präsentierten Lösungen für den modernen, vernetzten und nachhaltigen Point of Sale. Das Angebot umfasste unter anderem: POP-Displays, interaktive Schaufensterlösungen, Shopfitting-Systeme, Beleuchtung, digitale Retail-Technologien sowie innovative Store-Design-Konzepte.

Die Höhepunkte im Rahmenprogramm
Der parallel stattfindende Fachkongress bot Einblicke in die aktuellen Entwicklungen im indischen und im internationalen Einzelhandel. Unter dem Motto „Connected, Collaborative and Conscious“ standen Themen wie Store Design, Handelstechnologie, Nachhaltigkeit und Markenkommunikation auf der Agenda. Vertreterinnen und Vertreter von über 40 Unternehmen teilten praxisnahe Erfahrungen und Trends. Ein weiterer Höhepunkt war die Verleihung der VM&RD Retail Design Awards, bei der über 300 Beiträge in 24 Kategorien prämiert wurden. Bei der beliebten VM Challenge traten 36 Visual Merchandiser aus 20 Unternehmen in sechs Teams gegeneinander an und gestalteten in nur 60 Minuten Schaufenster zum Thema „Neo-Nomad“. Führende Handelsmarken wie Shoppers Stop und Lifestyle beeindruckten in den sogenannten Focal Points mit besonders auffälligen Schaufensterinstallationen und zeigten, wie innovatives Design das Einkaufserlebnis verändern kann.

Die nächste In-store Asia findet vom 21. bis 23. Mai 2026 im Bombay Exhibition Centre in Mumbai statt. 

More information:
in-store asia Mumbai Ladenbau
Source:

Messe Düsseldorf GmbH

02.06.2025

Wachsende Versicherungslücke in der Recyclingbranche

Die Recycling- und Abfallwirtschaft in Deutschland steht vor einer existenziellen Herausforderung: Eine wachsende Versicherungslücke trifft die Branche mit voller Wucht – und das zu einem Zeitpunkt, an dem die Umsetzung der nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie auf funktionierende Entsorgungs- und Recyclingstrukturen angewiesen ist.

Wie eine aktuelle Studie des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler e. V. (BDVM) zeigt, gehört die Abfallwirtschaft zu den am stärksten betroffenen Branchen im gegenwärtigen „Deckungsnotstand“ der Gewerbe- und Industrieversicherung. Zwei Drittel der befragten Versicherungsmaklerinnen und -makler sehen ernsthafte Probleme bei der Versicherbarkeit von Risiken in diesem Bereich – ein dramatischer Wert, der nur noch von wenigen anderen Branchen erreicht wird.

Die Recycling- und Abfallwirtschaft in Deutschland steht vor einer existenziellen Herausforderung: Eine wachsende Versicherungslücke trifft die Branche mit voller Wucht – und das zu einem Zeitpunkt, an dem die Umsetzung der nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie auf funktionierende Entsorgungs- und Recyclingstrukturen angewiesen ist.

Wie eine aktuelle Studie des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler e. V. (BDVM) zeigt, gehört die Abfallwirtschaft zu den am stärksten betroffenen Branchen im gegenwärtigen „Deckungsnotstand“ der Gewerbe- und Industrieversicherung. Zwei Drittel der befragten Versicherungsmaklerinnen und -makler sehen ernsthafte Probleme bei der Versicherbarkeit von Risiken in diesem Bereich – ein dramatischer Wert, der nur noch von wenigen anderen Branchen erreicht wird.

Hohe Risiken, sinkende Kapazitäten
Der Hintergrund: Versicherungskapazitäten für elementare Gefahren, wie Feuer, Explosionen oder Naturkatastrophen, schrumpfen seit Jahren. Hinzu kommt, dass Investitionen, wie Photovoltaikanlagen oder E-Ladestationen, aus Sicht vieler Versicherer zusätzliche Risiken mit sich bringen. Die Folge sind drastisch steigende Prämien, höhere Selbstbehalte und verschärfte Versicherungsbedingungen – bei gleichzeitig komplexer werdenden Risikoprofilen.

„Besonders betroffen sind zentrale Wirtschaftsbranchen wie die Abfallwirtschaft und das Recycling“, warnt BDVM-Präsident Thomas Billerbeck. „Wenn Unternehmen keine ausreichende Absicherung mehr finden, gefährdet das den gesamten Wirtschaftsstandort.“

Lithium-Batterien als Brandbeschleuniger
Ein besonderer Risikofaktor: die zunehmende Zahl von Bränden, ausgelöst durch falsch entsorgte Lithium-Batterien. Trotz erhöhter Brandschutzmaßnahmen und dem Ausbau automatischer Löschsysteme verzeichnet die Branche seit Jahren eine alarmierende Zunahme an Schadensfällen – sowohl in Recyclinganlagen als auch in Entsorgungsfahrzeugen.

Die Deutsche Recyclingwirtschaft schlägt seit Jahren Alarm – doch bisher ohne ausreichende politische Resonanz. Laut bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock hat sich das Brandrisiko in der Branche verzehnfacht. Besonders problematisch ist der unkontrollierte Strom von rund 80 Millionen akkubetriebenen Einweg-E-Zigaretten pro Jahr, die ohne Rücknahmesystem in die Entsorgungswege gelangen.

Die Folgen sind gravierend: Nach größeren Schadensereignissen ziehen sich Versicherer zunehmend aus der Branche zurück oder setzen Prämien und Selbstbeteiligungen auf existenzbedrohende Niveaus. „Viele abgebrannte Anlagen werden nicht wieder aufgebaut – mit dramatischen Folgen für die regionale Entsorgungssicherheit“, so Rehbock.

Branche fordert politischen Schulterschluss
Angesichts dieser Entwicklungen ruft die Recyclingwirtschaft nach dringendem politischem Handeln. Gefordert werden unter anderem ein Batteriepfand, eine herstellerfinanzierte Fondslösung zur Absicherung im Schadensfall, eine Kennzeichnungspflicht für Batterien sowie ein Verbot oder zumindest ein Pfandsystem für Einweg-E-Zigaretten.

Darüber hinaus fordern Branchenvertreter die Unterstützung der Bundesregierung bei der Schaffung eines echten Anreizsystems für die sichere Rückführung von Geräten mit Lithium-Ionen-Batterien. Denn ohne sichere und versicherbare Entsorgungsstrukturen wird die Transformation zur Kreislaufwirtschaft nicht gelingen.

Die Ergebnisse der BDVM-Studie verdeutlichen: Die Versicherungslücke in der Abfall- und Recyclingbranche ist kein vorübergehendes Phänomen, sondern ein strukturelles Risiko. Präventionsmaßnahmen allein reichen nicht aus, wenn sie von Versicherern nicht honoriert und von der Politik nicht flankiert werden. „Wir dürfen nicht zulassen, dass das Rückgrat der Kreislaufwirtschaft durch untragbare Risiken ausgedünnt wird“, mahnt bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock eindringlich.

Source:

bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung

02.06.2025

RE&UP achieves C2C Certified® Circularity for all products

RE&UP Next-Gen cotton fibers and Next-Gen polyester chips recognized for full-system circular design at scale. In an industry where over 99% of textile materials are still virgin and just 6.9% of the global economy is circular (2025 Circularity Gap Report, Circle Economy), RE&UP has taken a decisive step forward. The next-generation textile-to-textile recycler has become the first company in the textile industry to achieve C2C Certified® Circularity for all products, the most rigorous global standard for verifying circular product design and recovery-readiness at scale.

The certification was awarded to all three of RE&UP products by the Cradle to Cradle Products Innovation Institute:

RE&UP Next-Gen cotton fibers and Next-Gen polyester chips recognized for full-system circular design at scale. In an industry where over 99% of textile materials are still virgin and just 6.9% of the global economy is circular (2025 Circularity Gap Report, Circle Economy), RE&UP has taken a decisive step forward. The next-generation textile-to-textile recycler has become the first company in the textile industry to achieve C2C Certified® Circularity for all products, the most rigorous global standard for verifying circular product design and recovery-readiness at scale.

The certification was awarded to all three of RE&UP products by the Cradle to Cradle Products Innovation Institute:

  • Next-Gen Recycled Cotton (Pre-Consumer) – C2C Certified® Circularity at Platinum level
  • Next-Gen Recycled Cotton (Post-Consumer) – C2C Certified® Circularity at Platinum level
  • Textile-to-Textile Recycled Polyester Chips – C2C Certified® Circularity at Silver level

These levels recognize not just recycled content, but a full-system approach to circularity – from sourcing and traceability to infrastructure compatibility and reuse pathways.

“This certification demonstrates that RE&UP is ready to tackle sustainability challenges at scale for the whole industry,” said Andreas Dorner, General Manager at RE&UP. “It proves that recycled fibers can go beyond one-off sustainability claims. With Cradle to Cradle Certified® Circularity, we’re demonstrating full-system readiness from sourcing to end-of-life for the textile industry.”

Cradle to Cradle Certified® Circularity assesses whether a product is designed for continuous cycles of safe, high-value reuse. The assessment is executed by a third party accredited assessing body, Eco Intelligent Growth (EIG).

Technical indicators include:

  • Percentage of compatible materials for recycling
  • End-of-life recovery systems
  • Publicly available circularity data and cycling instructions
  • Effective integration of recycled content
  • Chemical safety (tested on legally restricted chemicals and beyond)
Source:

RE&UP Recycling Technologies

Ulrike Reich Foto Autoneum AG
Ulrike Reich
02.06.2025

Autoneum appoints new Head Corporate Communications

Ulrike Reich has been appointed Head Corporate Communications at Autoneum, effective immediately. She succeeds Claudia Güntert, who left the company last year.

Ulrike Reich holds a Master of Arts in communication from the University of Miami, Florida, USA, and a diploma in journalism from the University of Dortmund, Germany. With over 25 years of experience in international communication roles, most recently as Vice President Corporate Communications at Freudenberg Sealing Technologies, she brings extensive expertise in global media relations, executive and crisis communication, branding, and internal communication.

Ulrike Reich is reporting to Eelco Spoelder, CEO Autoneum.

Ulrike Reich has been appointed Head Corporate Communications at Autoneum, effective immediately. She succeeds Claudia Güntert, who left the company last year.

Ulrike Reich holds a Master of Arts in communication from the University of Miami, Florida, USA, and a diploma in journalism from the University of Dortmund, Germany. With over 25 years of experience in international communication roles, most recently as Vice President Corporate Communications at Freudenberg Sealing Technologies, she brings extensive expertise in global media relations, executive and crisis communication, branding, and internal communication.

Ulrike Reich is reporting to Eelco Spoelder, CEO Autoneum.

Source:

Autoneum AG

Drei Studentinnen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik wurden mit dem Wilhelm-Lorch-Preis ausgezeichnet. Von hinten links beginnend: Rike Brendgen, Prof. Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer, Prof. Dr. Maike Rabe. Untere Reihe: Charlotte Weber, Prof. Dr. Marina-Elena Wachs, Ramona Möllers. Foto HSNR
Drei Studentinnen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik wurden mit dem Wilhelm-Lorch-Preis ausgezeichnet. Von hinten links beginnend: Rike Brendgen, Prof. Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer, Prof. Dr. Maike Rabe. Untere Reihe: Charlotte Weber, Prof. Dr. Marina-Elena Wachs, Ramona Möllers.
02.06.2025

Drei Wilhelm-Lorch-Preise für die Hochschule Niederrhein

Die Studentinnen Charlotte Weber und Ramona Möller sowie die angehende Doktorandin Rike Brendgen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik wurden für ihre Arbeiten mit dem Wilhelm-Lorch-Preis ausgezeichnet. Die prämierten Arbeiten beschäftigen sich mit den wichtigen Feldern der Altkleiderverwertung sowie mit smarten Textilien im Bereich Medizin.
 
Der jährlich ausgeschriebene Förderpreis der Wilhelm-Lorch-Stiftung wird in verschiedenen Kategorien vergeben. Die Studentinnen und die Absolventin der Hochschule Niederrhein waren in den Bereichen Wirtschaft und Technik erfolgreich.
 

Die Studentinnen Charlotte Weber und Ramona Möller sowie die angehende Doktorandin Rike Brendgen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik wurden für ihre Arbeiten mit dem Wilhelm-Lorch-Preis ausgezeichnet. Die prämierten Arbeiten beschäftigen sich mit den wichtigen Feldern der Altkleiderverwertung sowie mit smarten Textilien im Bereich Medizin.
 
Der jährlich ausgeschriebene Förderpreis der Wilhelm-Lorch-Stiftung wird in verschiedenen Kategorien vergeben. Die Studentinnen und die Absolventin der Hochschule Niederrhein waren in den Bereichen Wirtschaft und Technik erfolgreich.
 
Charlotte Weber und Ramona Möllers wurden für ein Projekt zum Thema Altkleiderexporte und zirkuläre Textilwirtschaft im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit an der Hochschule Niederrhein ausgezeichnet. Inzwischen studieren beide im Masterstudiengang Textile Produkte – Design. Die beiden Studentinnen haben sich mit der Frage beschäftigt, wie Bildung und internationale Partnerschaften zur Entwicklung einer globalen, zirkulären Textilwirtschaft beitragen können. „Dafür haben wir eine zweimonatige Feldforschung in Nairobi, Kenia, durchgeführt“, sagt Charlotte Weber. In Zusammenarbeit mit Africa Collect Textiles auf kenianischer und der Fynch Hatton GmbH aus Mönchengladbach auf deutscher Seite und gemeinsam mit der lokalen Community wurden die Auswirkungen von Altkleiderexporten auf die Textilwirtschaft vor Ort untersucht und kreative Weiterverwertungslösungen entwickelt. „Ein besonderes Highlight war ein Schulworkshop, in dem Kinder aus Alttextilien ihre eigenen Schulmäppchen webten – mit dem Ziel, textile Handwerkskompetenz kreativ zu vermitteln“, sagt Ramona Möllers. Betreut wurde das Projekt, das mit einem Preisgeld von 5000 Euro ausgezeichnet wurde, von Professorin Dr. Marina-Elena Wachs.
 
Das Geld wollen die beiden Studentinnen der Hochschule Niederrhein weiter in das Projekt investieren: "Wir werden die Kooperation mit Africa Collect Textiles in Kenia und Fynch Hatton fortführen – eine gemeinsame Kollektion ist bereits in Planung. Ein weiterer Fokus liegt auf der Vermittlung von textilem Wissen: Wir setzen uns für weitere Workshops und Bildungsformate ein – sowohl in Deutschland als auch in Nairobi. Darüber hinaus hilft uns das Preisgeld bei der Finanzierung von Weiterbildungsmaßnahmen und spielt eine bedeutende Rolle im Hinblick auf unser geplantes Gründungsvorhaben im Bereich zirkulärer textiler Produkte“, sagt Ramona Möllers. „Die Auszeichnung gibt uns Rückenwind – fachlich wie persönlich“, ergänzt Charlotte Weber. „Sie macht unser Engagement für eine faire und kreislauforientierte Textilwirtschaft sichtbar und verleiht unserem Projekt neue Reichweite."
 
Mit einem Preis im Bereich Technik zeichnete die Wilhelm-Lorch-Stiftung die Absolventin und angehende Doktorandin der Hochschule Niederrhein, Rike Brendgen, aus. Sie untersuchte in ihrer Masterarbeit die Frage, wie smarte Textilien bei der Überwachung von Gesundheitsparametern unterstützen können, konkret: Wie Textilien den Blutzuckerspiegel messen können. „Smarte Textilien, die in der Lage sind, solche physiologischen Werte zu erfassen, bieten ein vielversprechendes Potenzial, um Tragekomfort und Lebensqualität zu steigern. Besonders die wachsende Zahl von Diabetes-Fällen erhöht den Bedarf an benutzerfreundlichen Glukosemessmethoden, erklärt Rike Brendgen. „Nicht-invasive Alternativen, die Schweiß oder Speichel nutzen, werden immer wichtiger.“ Eine innovative Lösung bieten organische elektrochemische Transistoren (OECTs), die als empfindliche Biosensoren ionische Veränderungen in biologischen Flüssigkeiten erfassen können. 
 
In ihrer Arbeit, die von Professorin Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer betreut wurde, konnte Rike Brendgen bereits erste Materialien entwickeln, die auf Glukose im Schweiß empfindlich reagieren. In einem nächsten Schritt möchte sie die Langzeitstabilität der Materialien unter realen Bedingungen testen. Außerdem biete die Erweiterung der Sensorempfindlichkeit auf weitere Biomarker im Schweiß großes Potenzial, um smarte Textilien noch vielseitiger für die Gesundheitsüberwachung zu machen. „Die Auszeichnung bedeutet mir sehr viel, da ich viel Zeit und Energie in meine Arbeit investiert habe und diese nun auf besondere Weise gewürdigt wird“, sagt Rike Brendgen. „Das Preisgeld nutze ich, um meine wissenschaftliche Karriere weiter voranzutreiben: Es deckt unter anderem die Einschreibungsgebühren für meine Promotion und ermöglicht mir die Teilnahme an spannenden Fachkonferenzen."
 
Die Wilhelm-Lorch-Stiftung trägt den Namen des 1966 verstorbenen Gründers des Deutschen Fachverlags und der TextilWirtschaft. Seit 37 Jahren werden Projekte und talentierte Nachwuchskräfte der Textil- und Modebranche in den Kategorien Kreation, Wirtschaft, Technik und Weiterbildung im Handel ausgezeichnet. In diesem Jahr wählte die Stiftung, deren Stiftungsratsvorsitzende Prof. Dr.-Ing. habil. Maike Rabe von der Hochschule Niederrhein ist, zehn überzeugenden Arbeiten von zwölf Preisträger:innen aus.

02.06.2025

Neue Imagekampagne für die baden-württembergische Textil- und Bekleidungsindustrie

Unter neuer Marke und in spielerisch-interaktivem Format will die neue Imagekampagne für die Vielfalt der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie begeistern.

Textil kann viel – auch Gaming! Die „TEXHUB WORLD“ ist das Herzstück einer neuen Kampagne zur Stärkung der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie. Im Zentrum der Online-Plattform steht eine dem Bundesland nachempfundene Karte, über die zehn Bereiche der textilen Wertschöpfungskette frei erkundet werden können: von der Produkt- und Schnittentwicklung über die Garn- und Flächenerzeugung bis hin zu Showroom und Logistik.

Vom Textiltalent zum Textilchampion: Spielerinnen und Spieler können Level für Level aufsteigen, indem sie acht verschiedene „Quests“ lösen. In diesen wird die Vielfalt textiler Produkte deutlich: nach einem Garn können nicht nur Hoodie, Kissen oder Teddybär hergestellt werden, sondern auch technische Textilien wie Autositz, Inkontinenzhose, Kniebandage oder Arbeitshose. 

Unter neuer Marke und in spielerisch-interaktivem Format will die neue Imagekampagne für die Vielfalt der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie begeistern.

Textil kann viel – auch Gaming! Die „TEXHUB WORLD“ ist das Herzstück einer neuen Kampagne zur Stärkung der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie. Im Zentrum der Online-Plattform steht eine dem Bundesland nachempfundene Karte, über die zehn Bereiche der textilen Wertschöpfungskette frei erkundet werden können: von der Produkt- und Schnittentwicklung über die Garn- und Flächenerzeugung bis hin zu Showroom und Logistik.

Vom Textiltalent zum Textilchampion: Spielerinnen und Spieler können Level für Level aufsteigen, indem sie acht verschiedene „Quests“ lösen. In diesen wird die Vielfalt textiler Produkte deutlich: nach einem Garn können nicht nur Hoodie, Kissen oder Teddybär hergestellt werden, sondern auch technische Textilien wie Autositz, Inkontinenzhose, Kniebandage oder Arbeitshose. 

Questgeber ist Südwesttextil-Präsident Bodo Th. Bölzle: „Mit der Gaming-Plattform gehen wir marketingseitig neue Wege und zeigen, wie hochspannend, vielfältig, technologisch-komplex und chancenreich unsere Branche in Baden-Württemberg ist.“

Dies wird deutlich, wenn die über 80 individuellen Avatare des Spiels die textile Wertschöpfungskette zum Leben erwecken. „Team Textil“ erklärt Maschinen und Prozessschritte, unterstützt beim Lösen der Quests, gibt Einblicke in den Unternehmensalltag und verdeutlicht vor allem die spannenden Berufsbilder, die die Branche zu bieten hat. Damit der Sprung in die Realität möglich wird, hat der Verband Unternehmensprofile und Stellenangebote seiner Mitglieder integriert. Mehr als 50 Mitgliedsunternehmen und über 200 Stellenangebote sind bereits über die Landingpage und direkt aus dem Spiel heraus erreichbar. In wenigen Klicks können sich Spielerinnen und Spieler dann bewerben oder informieren.

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner fasst die Vision des Verbands zusammen: „Wir wollen Menschen aller Altersklassen spielerisch für Textil begeistern und auf eine Entdeckungsreise durch unsere Industrie schicken. Wer dann ein neues Level erreichen möchten, findet bei unseren Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit, mit einer Ausbildung oder einer neuen Stelle durchzustarten.“

Rund um „TEXHUB“ sind zahlreiche Kampagnen-Aktivitäten online und offline geplant, darunter auch auf den Social Media Kanälen des Verbands. Die textile Open World Online Experience ist im Browser unter www.texhub.world erreichbar

Source:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil

Peter Schröder, Geschäftsführer von Make-A-Wish Deutschland und Ralph Rouget, General Manager von CWS Healthcare. Foto CWS Healthcare
Peter Schröder, Geschäftsführer von Make-A-Wish Deutschland und Ralph Rouget, General Manager von CWS Healthcare.
28.05.2025

CWS Healthcare unterstützt Make-A-Wish Deutschland

CWS Healthcare unterstützt ab sofort Make-A-Wish Deutschland als offizieller Ausrüster. Der textile Serviceanbieter stellt fortan professionelle Bekleidung für die Mitarbeitenden und ehrenamtlichen Helfer zur Verfügung. Die Wunscherfüller sind bei ihren Einsätzen für alle Beteiligten mit blauen Poloshirts und Jacken samt großen Logos erkennbar.

Die Erfüllung eines Herzenswunsches kann ein Leben nachhaltig verändern. Ob eine Reise in die Berge, ein Treffen mit dem Lieblingsidol oder ein Tag als Feuerwehrmann – die Wunscherlebnisse sind so vielfältig wie die Kinder selbst. Make-A-Wish ist weltweit die größte Wunscherfüllungsorganisation, die kranken Kindern ihre sehnlichsten Wünsche erfüllt. Dank der Ausstattung durch CWS Healthcare sind die rund 200 Wunscherfüller von Make-A-Wish nun bestens gerüstet, um jedem Kind einen unvergesslichen Moment zu bereiten.

CWS Healthcare unterstützt ab sofort Make-A-Wish Deutschland als offizieller Ausrüster. Der textile Serviceanbieter stellt fortan professionelle Bekleidung für die Mitarbeitenden und ehrenamtlichen Helfer zur Verfügung. Die Wunscherfüller sind bei ihren Einsätzen für alle Beteiligten mit blauen Poloshirts und Jacken samt großen Logos erkennbar.

Die Erfüllung eines Herzenswunsches kann ein Leben nachhaltig verändern. Ob eine Reise in die Berge, ein Treffen mit dem Lieblingsidol oder ein Tag als Feuerwehrmann – die Wunscherlebnisse sind so vielfältig wie die Kinder selbst. Make-A-Wish ist weltweit die größte Wunscherfüllungsorganisation, die kranken Kindern ihre sehnlichsten Wünsche erfüllt. Dank der Ausstattung durch CWS Healthcare sind die rund 200 Wunscherfüller von Make-A-Wish nun bestens gerüstet, um jedem Kind einen unvergesslichen Moment zu bereiten.

CWS Healthcare als Serviceanbieter von Arbeitskleidung für Pflegepersonal, Rettungsdienste und Feuerwehren sieht in der Partnerschaft einen längerfristigen Ansatz für soziales Engagement. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, Make-A-Wish Deutschland zu unterstützen. Wir möchten mit dieser Partnerschaft dazu beitragen, dass die engagierten Helfer unter besten Bedingungen arbeiten können, um Kindern ihre größten Wünsche zu erfüllen“, erklärt Ralph Rouget, General Manager bei CWS Healthcare.

Wer die Mission von Make-A-Wish unterstützen möchte, kann sich als ehrenamtlicher Helfer engagieren oder mit einer Spende dazu beitragen, noch mehr Herzenswünsche zu erfüllen. Möglichkeiten der Unterstützung finden Sie unter: www.makeawish.de

Source:

CWS Healthcare

28.05.2025

Indorama Ventures expands deja portfolio boosting textile industry sustainability

Introducing PET fibers and filament yarns made solely from discard textile waste, lower carbon bio-fibers, and more, Indorama Ventures expands dejaTM portfolio to boost textile industry sustainability:
The company expands its fiber and filament yarn portfolio called dejaTM to boost sustainability. The goal is to actively drive circularity and decarbonization efforts in the global textile industry and to prepare for supporting the upcoming European Ecodesign for Sustainable Products Regulation (ESPR).

Three key offerings add to the company’s deja portfolio, addressing customers’ main sustainability challenges:

Introducing PET fibers and filament yarns made solely from discard textile waste, lower carbon bio-fibers, and more, Indorama Ventures expands dejaTM portfolio to boost textile industry sustainability:
The company expands its fiber and filament yarn portfolio called dejaTM to boost sustainability. The goal is to actively drive circularity and decarbonization efforts in the global textile industry and to prepare for supporting the upcoming European Ecodesign for Sustainable Products Regulation (ESPR).

Three key offerings add to the company’s deja portfolio, addressing customers’ main sustainability challenges:

  1. On-demand solutions for textile circularity, providing deja PET fibers and filament yarns made solely from enhanced recycled textile waste that was being discarded. Products available on customers’ request are high-tenacity yarns and cords for technical applications like airbags and seat belts, as well as fibers and filament yarns for lifestyle applications, such as apparel and home textiles. Customers interested to drive circularity and reduce greenhouse gas emissions, while keeping performance equal to standard solutions, are encouraged to request more information at enquiry.fibers@indorama.net.
  2. deja Bio: Solutions to help customers reduce their carbon footprint. Thanks to its fully integrated, in-house PET supply chain, Indorama Ventures can deliver high-performing deja PET yarns out of Europe and Asia that have a substantially reduced carbon footprint. All of them comply with the accounting methodology of the ‘Together for Sustainability’ industry initiative.

Indorama Ventures takes a mass balance approach to increase the use of renewable sources, benefitting from eleven ISCC+ (International Sustainability and Carbon Certification) certified sites across its entire business, including PTA, PET chips, fibers, and technical fabrics. The mass balance approach is a chain-of-custody method that allows manufacturers to mix sustainable and conventional inputs like renewable and fossil-based materials in a shared production system, while still allocating the environmental benefits of the sustainable inputs to a portion of the output.

High-tenacity yarns and tire cord fabrics available in the bio-based deja portfolio allow for a progressive bio-content introduction into customers’ products. Customers can benefit from avoiding or simplifying qualification procedures and receive the same performance as from fossil solutions. Further, these products can be given new life through mechanical or enhanced recycling.

  1. deja Enhanced: Products that give hard-to-recycle packaging and textile waste new life. In close collaboration with like-minded partners along the value chain, Indorama Ventures is also looking at ways to convert hard-to-recycle packaging into fibers and yarns through enhanced recycling. These solutions are readily available at similar level of performance as fossil solutions. In future, these products will also be supplied with flexible proportions of reprocessed textile feedstock to accommodate customers’ circular targets.
  2. Customers and brand owners are invited to take a closer look at what the expanded deja™ fibers & yarns portfolio offers during Textiles Recycling Expo on June 4-5 in Brussels, booth no. 1825. As one of the leading events dedicated to textile recycling and circularity, this expo brings together industry leaders, innovators, and decision-makers to shape the future of sustainable textiles.
  3. Claire Mattelet, Global Sustainability Program Head for Indorama Ventures’ Fibers Business, says: With the expanded deja portfolio, we are turning ambition into action – empowering our customers to meet their circularity and decarbonization goals through innovative, high-performance PET fibers and yarns made from textile waste, bio-based inputs, and hard-to-recycle materials. This is how we shape the future of sustainable textiles without compromising on quality or performance.”
  4. With most of the textile waste globally being incinerated or landfilled, the global fashion industry accounts for an estimated 3 to 8 percent of total greenhouse gas (GHG) emissions. According to recent reports1,2, the industry’s emissions are expected to increase by about 30 percent by 2030 if no further action is taken1. In response, Indorama Ventures has set a 2030 target of 40% of recycled and bio-based feedstock of its current commodity feedstock. Taking a leading role and collaborating along the entire value chain to drive sustainable practices in the man-made fibers industry is at the core of Indorama Ventures’ commitment to shaping the future of textiles.
Source:

Indorama Ventures

28.05.2025

Infinited Fiber Company: New leadership, next strategic phase

Infinited Fiber Company announces that Petri Alava, co-founder and CEO since the company’s founding in 2016, will step down from his role on May 31, 2025. Chief Operating Officer Sahil Kaushik will serve as acting CEO from June 1, 2025. Petri Alava will continue supporting the company as Senior Advisor through the end of November. The Board of Directors has initiated the search for a permanent successor.

While circularity and sustainability remain essential, competitiveness is now front and center in the next phase of Infinited Fiber’s industrial scale-up. The company’s strategy is evolving accordingly, with an intensified focus on operational excellence and readiness for large-scale industrial investment.

Infinited Fiber Company announces that Petri Alava, co-founder and CEO since the company’s founding in 2016, will step down from his role on May 31, 2025. Chief Operating Officer Sahil Kaushik will serve as acting CEO from June 1, 2025. Petri Alava will continue supporting the company as Senior Advisor through the end of November. The Board of Directors has initiated the search for a permanent successor.

While circularity and sustainability remain essential, competitiveness is now front and center in the next phase of Infinited Fiber’s industrial scale-up. The company’s strategy is evolving accordingly, with an intensified focus on operational excellence and readiness for large-scale industrial investment.

“Our product has been validated by the market — the value is now established,” said Andreas Tallberg, Chairman of the Board of Directors. “The next strategic priority is to turn that value into profitable industrial scale, by optimizing cost and capital efficiency. We’re grateful for the work Petri and the team have done and excited to begin the next chapter — with Sahil, who brings deep experience in scaling industrial production and driving efficiency in the chemical industry, now leading the transition.”

“Infinna is a breakthrough innovation that’s more relevant than ever,” said Kaushik. “It’s a privilege to lead this talented team, together with world-leading brands supporting us as investors. We have a clear path forward and a solid foundation for the next phase.”

Over the past decade, Petri Alava has played a central role in shaping Infinited Fiber into a global front-runner in textile-to-textile recycling of cotton. Under his leadership, the company’s circular fiber Infinna™ has achieved strong market traction, backed by long-term offtake agreements with leading fashion brands, underscoring Infinna’s unique value and laying the groundwork for scaling a profitable business.

“Ten years is a long time to lead a growth company — and a natural point for change,” said Petri Alava. “I’m incredibly proud of the journey we’ve made as a team: we’ve built something truly valuable — a recycled cotton-like fiber with exceptional market fit, proven demand, and long-term partnerships. Now, with market dynamics shifting and Infinited Fiber entering a new strategic phase, it’s the right time to pass the baton — from creating value to scaling it. I’m happy to support the team during the transition.”