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07.07.2025

Einzelhandel fordert Deckelung der Sozialversicherungsbeiträge bei 40 Prozent

Der Handelsverband Deutschland (HDE) geht für das Jahr 2025 weiterhin von einem geringfügigen Anstieg der Umsätze im Einzelhandel um nominal zwei Prozent aus und hält damit an seiner Umsatzprognose fest. Wie eine aktuelle HDE-Umfrage unter rund 650 Handelsunternehmen zeigt, gehen 42 Prozent der Händlerinnen und Händler für das zweite Halbjahr von einer Stagnation ihrer Umsätze aus, während ein gutes Drittel mit Umsatzrückgängen rechnet. Zu kämpfen hat die Branche insbesondere mit den steigenden Lohnnebenkosten. Daher fordert der HDE eine Obergrenze von 40 Prozent bei den Gesamtsozialversicherungsbeiträgen.

Der Handelsverband Deutschland (HDE) geht für das Jahr 2025 weiterhin von einem geringfügigen Anstieg der Umsätze im Einzelhandel um nominal zwei Prozent aus und hält damit an seiner Umsatzprognose fest. Wie eine aktuelle HDE-Umfrage unter rund 650 Handelsunternehmen zeigt, gehen 42 Prozent der Händlerinnen und Händler für das zweite Halbjahr von einer Stagnation ihrer Umsätze aus, während ein gutes Drittel mit Umsatzrückgängen rechnet. Zu kämpfen hat die Branche insbesondere mit den steigenden Lohnnebenkosten. Daher fordert der HDE eine Obergrenze von 40 Prozent bei den Gesamtsozialversicherungsbeiträgen.

Während sich die Verbraucherstimmung in Deutschland seit Jahresbeginn stetig aufgehellt hat und in kleinen Schritten auf das höchste Niveau seit einem Jahr geklettert ist, zeigen sich die Unternehmen deutlich verhaltener und das Geschäftsklima im Einzelhandel verharrt seit Monaten in einer Seitwärtsbewegung. Wie aus der aktuellen HDE-Umfrage unter rund 650 Handelsunternehmen hervorgeht, rechnet mehr als die Hälfte der Befragten für das Gesamtjahr 2025 mit Umsätzen unterhalb des Vorjahresniveaus. Der HDE geht aufgrund der langsamen Aufhellung der Verbraucherstimmung und der von der Bundesregierung angekündigten nachhaltigen Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland von einer stabilen Umsatzentwicklung im Einzelhandel aus und behält daher seine Prognose für 2025 bei. Im Vorjahresvergleich ist ein nominales Plus von zwei Prozent zu erwarten, real entspricht das einem Plus von 0,5 Prozent.

„Der Einzelhandel misst die neue Bundesregierung an ihren Taten. Sie hat versprochen, für spürbare Entlastungen zu sorgen und die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Darauf setzen die Händlerinnen und Händler“, so HDE-Präsident Alexander von Preen. Der Handel selbst habe in den vergangenen Jahren gezeigt, dass er Verantwortung übernehme, ob als Versorger auch in Krisenzeiten wie der Pandemie oder als zuverlässiger Arbeitgeber, der einen immer höheren Mindestlohn schultert. „Jetzt ist es an der Zeit, dass die Politik Verantwortung übernimmt und Entlastungen auf den Weg bringt, die auch bei den Händlerinnen und Händlern ankommen“, fordert von Preen. Dringender Handlungsbedarf bestehe bei den Lohnnebenkosten, die in den nächsten Jahren auf 50 Prozent zu steigen drohen. „Ein Bekenntnis der Bundesregierung zu einer Senkung der Sozialversicherungsbeiträge und zu einer dauerhaften 40-Prozent-Obergrenze ist überfällig“, betont von Preen. Gingen die Sozialversicherungsbeiträge ungebremst durch die Decke, seien massenweise Stellenstreichungen unvermeidbar.

Auch auf die Abkehr der Bundesregierung von der im Koalitionsvertrag verankerten Stromsteuersenkung für alle blickt der HDE weiterhin mit großer Irritation und Sorge. „Die Senkung der Stromsteuer war ein zentrales Versprechen der Regierung auch an Handel und Verbraucher. Bleibt diese Entlastung jetzt aus, ist das weit mehr als ein Vertrauensbruch. Den Unternehmen fehlen dadurch Hunderte Millionen für notwendige Investitionen, den Verbraucherinnen und Verbrauchern wird finanzieller Spielraum genommen“, so von Preen weiter. So drohe der erhoffte Wirtschaftsaufschwung auszufallen. „Nicht Wort zu halten, ist das folgenschwerste Signal, das eine neue Bundesregierung an Wirtschaft und Verbraucher senden kann“, so von Preen. Die Regierung müsse nun Antworten auf das entstandene Misstrauen finden und in der Wirtschaftspolitik die richtigen Prioritäten setzen.

07.07.2025

HDE: Ausbleibende Stromsteuersenkung massiver Vertrauensbruch an Handel und Verbrauchern

Der Handelsverband Deutschland (HDE) kritisiert die Entscheidung des Koalitionsausschusses für eine Abkehr von der versprochenen Stromsteuersenkung für alle deutlich. Dass die Bundesregierung ein zentrales Versprechen aus ihrem Koalitionsvertrag bricht, beschädigt das Vertrauen der Handelsunternehmen sowie der Verbraucherinnen und Verbraucher in die Politik laut HDE nachhaltig. Der Verband bekräftigt zudem seine Forderung nach spürbaren Entlastungen.

Der Handelsverband Deutschland (HDE) kritisiert die Entscheidung des Koalitionsausschusses für eine Abkehr von der versprochenen Stromsteuersenkung für alle deutlich. Dass die Bundesregierung ein zentrales Versprechen aus ihrem Koalitionsvertrag bricht, beschädigt das Vertrauen der Handelsunternehmen sowie der Verbraucherinnen und Verbraucher in die Politik laut HDE nachhaltig. Der Verband bekräftigt zudem seine Forderung nach spürbaren Entlastungen.

„Auf das Wort der Bundesregierung ist offenbar kein Verlass. Wenn nicht einmal ein zentrales Entlastungsversprechen aus dem Koalitionsvertrag eingelöst wird, sehe ich schwarz für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland“, so HDE-Präsident Alexander von Preen. Unternehmen könnten nur dann erfolgreich wirtschaften, wenn die politischen Rahmenbedingungen für Zuverlässigkeit und Planbarkeit sorgten. Für den Einzelhandel hätte eine Stromsteuersenkung zu Kostenentlastungen in Höhe von 700 Millionen Euro geführt. „Die Stromsteuersenkung für alle steht im Koalitionsvertrag. Darauf haben sich die Händlerinnen und Händler eingestellt. Jetzt fehlen Hunderte Millionen Euro in der Geschäftsplanung“, so von Preen weiter. Dadurch müssten wichtige Investitionen nun ausfallen. Dabei seien mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit des Handels Investitionen in Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Standortattraktivität von großer Bedeutung.

Zu befürchten sind aus Sicht des HDE auch erhebliche Folgen für den privaten Konsum. „Damit sich der private Konsum erholen und zum erhofften Wachstumsmotor für die Gesamtwirtschaft werden kann, brauchen die Verbraucherinnen und Verbraucher mehr finanziellen Spielraum. Darauf ist der Einzelhandel angewiesen“, so von Preen. Ohne spürbare Entlastungen werde die Wirtschaft nicht in Schwung kommen. „Die Entscheidung des Koalitionsausschusses gegen eine Stromsteuersenkung für alle ist eine gefährliche für unser Land. Wer nicht Wort hält, verspielt wertvolles Vertrauen, und zwar unwiederbringlich“, warnt von Preen. Die gestrige Entscheidung sei überaus enttäuschend und verstärke das Misstrauen der Verbraucher.

Source:

Handelsverband Deutschland (HDE)

Photo Officina39
07.07.2025

Officina39 launches product to replace Potassium Permanganate

After being previewed at key industry events like Kingpins Amsterdam and Denim Première Vision Milan and following the success of several industrial-scale trials, Officina39 announces the official launch of ZeroPP|ALL.IN, a breakthrough process that allows for the complete replacement of Potassium Permanganate (PP) in denim finishing. The innovation lies in a significant simplification: the entire workflow can now be performed directly onto raw garments using just one product, making the system more accessible, efficient, and sustainable than ever before.

Despite its well-documented toxicity and environmental risks, PP remains widely used for its ability to deliver worn, vintage effects at low cost. Finding a viable replacement has been a key challenge for the industry, until now. Finally, Officina39 presents a unique innovative product that replaces Potassium Permanganate at the beginning of the process and can be applied directly to raw garments.

ZeroPP|ALL.IN offers a four-step workflow:

After being previewed at key industry events like Kingpins Amsterdam and Denim Première Vision Milan and following the success of several industrial-scale trials, Officina39 announces the official launch of ZeroPP|ALL.IN, a breakthrough process that allows for the complete replacement of Potassium Permanganate (PP) in denim finishing. The innovation lies in a significant simplification: the entire workflow can now be performed directly onto raw garments using just one product, making the system more accessible, efficient, and sustainable than ever before.

Despite its well-documented toxicity and environmental risks, PP remains widely used for its ability to deliver worn, vintage effects at low cost. Finding a viable replacement has been a key challenge for the industry, until now. Finally, Officina39 presents a unique innovative product that replaces Potassium Permanganate at the beginning of the process and can be applied directly to raw garments.

ZeroPP|ALL.IN offers a four-step workflow:

  1. Spray or nebulization application – The ZeroPP|ALL.IN single product is applied directly onto raw denim garments.
  2. Laser marking – Performed immediately after ZeroPP|ALL.IN single product application, to define graphics or wear patterns.
  3. Dry Ozone treatment – Executed immediately after Laser marking without rinsing; ozone reacts with the laser-marked areas to replicate the typical indigo corrosion of PP.
  4. Final washes and finishing – To deliver the complete, ready-to-market garment. This one-cycle process reduces time, energy, and water consumption, while enhancing safety, transparency, and creative control. It’s the ultimate solution for brands and laundries aiming to transition away from hazardous legacy practices, positioning ZeroPP|ALL.IN as a feasible and cost-efficient real solution for the industry.

“ZeroPP|ALL.IN represents the fulfillment of a path we began years ago,” says Andrea Venier, Managing Director of Officina39. “Through continuous refinement, real-world  testing, and feedback from our customers and partners, we’ve achieved a true turning point. The result is a streamlined, single-product process applied directly to raw garments, finally making the full replacement of Potassium Permanganate both sustainable and industrially viable.”

04.07.2025

Nachhaltigkeit trifft Innovation: CWS Workwear setzt neue Maßstäbe

Wie wird Nachhaltigkeit in der Textilbranche konkret messbar und gleichzeitig zu einem echten Mehrwert für Unternehmen? CWS Workwear, ein führender Anbieter von Arbeitskleidung im Servicemodell, gibt Antworten. Das Unternehmen aus Dreieich versorgt seit über 125 Jahren Millionen von Menschen mit Arbeitskleidung – von Handwerksbetrieben bis zur Gastronomie. Der Responsibility Report 2024/25 von CWS Workwear zeigt, dass moderne ESG-Strategien längst mehr als nur Umweltschutz sind und Kunden konkrete Wettbewerbsvorteile bieten:

Wie wird Nachhaltigkeit in der Textilbranche konkret messbar und gleichzeitig zu einem echten Mehrwert für Unternehmen? CWS Workwear, ein führender Anbieter von Arbeitskleidung im Servicemodell, gibt Antworten. Das Unternehmen aus Dreieich versorgt seit über 125 Jahren Millionen von Menschen mit Arbeitskleidung – von Handwerksbetrieben bis zur Gastronomie. Der Responsibility Report 2024/25 von CWS Workwear zeigt, dass moderne ESG-Strategien längst mehr als nur Umweltschutz sind und Kunden konkrete Wettbewerbsvorteile bieten:

  • CO2-Rechner macht Einsparungen transparent: Mit dem kostenlosen, datengesteuerten Ansatz können Kunden ihre individuellen CO2-Einsparungsmöglichkeiten im Textilbereich nachvollziehen. Ein Beispiel für das Potenzial: Durch optimierte Waschstraßen spart das Unternehmen jährlich 42.900 m³ Wasser, 244.400 kWh Strom und über 41 Tonnen CO2 – Einsparungen, die direkt der Kundenbilanz zugutekommen. 
  • Innovation Lab verdoppelt Produktlebensdauer: Das Forschungszentrum in Dreieich arbeitet mit Textilforensik und Qualitätsanalysen daran, die Lebensdauer von Arbeitskleidung bis 2030 zu verdoppeln – weniger Verschleiß bedeutet für Kunden geringere Kosten und bessere Nachhaltigkeit. 
  • Kreislaufwirtschaft mit messbaren Erfolgen: Mit einer Recyclingquote von 66 Prozent setzt CWS Workwear auf Wiederverwertung und nachhaltige Rohstoffe. Die Kombination aus Cotton made in Africa® und recycelten PET-Flaschen sorgt für strapazierfähige Textilien, die sowohl ökologischen als auch qualitativen Ansprüchen gerecht werden. 

"ESG ist bei uns kein Add-on, sondern integraler Bestandteil aller Geschäftsentscheidungen", betont Leonie Biesen, Sustainability Lead bei CWS Workwear. Der Report macht diese Transformation anhand konkreter Zahlen und Kundenvorteile nachvollziehbar. 

Source:

Klenk & Hoursch AG für CWS Workwear

The Next 40 Years of Denim Photo Guess Jeans and Jeanologia
The Next 40 Years of Denim
04.07.2025

Guess Jeans and Jeanologia bringing the future of denim to Tokyo

From July 4 to 12, Harajuku, Tokyo’s iconic fashion district, will host “The Next 40 Years of Denim”, an immersive exhibition presented by GUESS to celebrate the past and future of denim. This unique experience blends heritage, innovation, and sustainability to mark the beginning of a new chapter, the era of air.

Already showcased in Florence and Amsterdam, the exhibition now arrives in Tokyo, bringing its global message to one of the world’s most trendsetting cities.

At the center of this transformation is Guess Airwash™, disruptive technologies developed by Jeanologia that replaces traditional stonewashing. Using air, light, and nanobubbles, it eliminates pumice stones, drastically reduces water consumption, by up to 80%, and avoids harmful chemicals and excessive energy use, while maintaining the iconic authentic denim look.

“We are proud to partner with GUESS in bringing this revolution to Japan,” says Carmen Silla, Marketing Director at Jeanologia. “Guess Airwash™ represents the perfect fusion of fashion, technology, and environmental responsibility. Its arrival in Japan is a milestone in our shared mission to transform the denim industry.”

From July 4 to 12, Harajuku, Tokyo’s iconic fashion district, will host “The Next 40 Years of Denim”, an immersive exhibition presented by GUESS to celebrate the past and future of denim. This unique experience blends heritage, innovation, and sustainability to mark the beginning of a new chapter, the era of air.

Already showcased in Florence and Amsterdam, the exhibition now arrives in Tokyo, bringing its global message to one of the world’s most trendsetting cities.

At the center of this transformation is Guess Airwash™, disruptive technologies developed by Jeanologia that replaces traditional stonewashing. Using air, light, and nanobubbles, it eliminates pumice stones, drastically reduces water consumption, by up to 80%, and avoids harmful chemicals and excessive energy use, while maintaining the iconic authentic denim look.

“We are proud to partner with GUESS in bringing this revolution to Japan,” says Carmen Silla, Marketing Director at Jeanologia. “Guess Airwash™ represents the perfect fusion of fashion, technology, and environmental responsibility. Its arrival in Japan is a milestone in our shared mission to transform the denim industry.”

The exhibition features a live Airwash Lab, offering behind-the-scenes insight into sustainable denim production with Jeanologia’s cutting-edge technologies, laser, e-flow, and G2 ozone. Visitors can also enjoy a customization area, where they receive a denim tote bag to personalize with high-precision laser engraving. Local artists such as Ryota Daimon and A Love Movement add personal touches. 

Additionally, the newly opened GUESS flagship store in Shibuya now features Jeanologia’s Nano laser technology, offering in-store customizations with a fast, precise, and eco-friendly process.

“The Next 40 Years of Denim” is more than an exhibition, it’s a statement. It proves that denim can be authentic, creative, and sustainable all at once. And Tokyo, with its forward-thinking spirit, is the perfect place to take the next step.

Source:

Guess Jeans and Jeanologia

04.07.2025

Joint statement by EURATEX and Danish Fashion and Textiles

EURATEX and its Danish member Dansk Mode & Textil are calling upon the Danish Presidency of the EU to bring back stability and transparency to the European agenda. These last few months major upheavals and turbulence in global markets have been seen, as well as uncertainty surrounding a number of regulatory initiatives. All this creates a climate of uncertainty for European industry and anxiety with the consumers. As a result, demand for textile and garments is low, and entrepreneurs are hesitant to make any further investment decisions.

The Danish Presidency should do its utmost to restore confidence in the EU, by setting clear timelines and a regulatory pathway, which will allow our companies to make their investment and business plans for the next 5 years. 

Specifically, the associations encourage the Presidency to move forward on some specific dossiers:

EURATEX and its Danish member Dansk Mode & Textil are calling upon the Danish Presidency of the EU to bring back stability and transparency to the European agenda. These last few months major upheavals and turbulence in global markets have been seen, as well as uncertainty surrounding a number of regulatory initiatives. All this creates a climate of uncertainty for European industry and anxiety with the consumers. As a result, demand for textile and garments is low, and entrepreneurs are hesitant to make any further investment decisions.

The Danish Presidency should do its utmost to restore confidence in the EU, by setting clear timelines and a regulatory pathway, which will allow our companies to make their investment and business plans for the next 5 years. 

Specifically, the associations encourage the Presidency to move forward on some specific dossiers:

  • Ensure that the Circular Economy Act will support the demand for sustainable textile products and create a single market for textile waste (en-of-waste criteria);
  • Accelerate the much needed reform of the Union Customs Code, and adopt specific measures much faster (e.g. on the de minimis threshold) and much bolder (e.g. going beyond the €2 handling fee for on line parcels);
  • Move forward on implementing the Waste Framework Directive, allowing EPR schemes to be rolled out across the EU in a harmonised way. 
  • Clarify the future of the Green Claims initiative, which is an important initiative to avoid greenwashing in the fashion industry. 
  • Put the ratification of the Mercosur FTA back on track as quickly as possible, as European textile companies stand to gain from that agreement
  • By contrast, carefully monitor the negotiations with India, to ensure a comprehensive and balanced agreement can be reached (as against a quick and partial deal).
  • Quickly move forward with the Energy Union, which should result in much needed lower energy prices for our European manufacturers.
  • Ensure a more efficient and coherent regulatory chemicals framework through a REACH revision, which increases transparency and predictability, and retains companies from relocating outside of the EU.

Thomas Klausen from DM&T commented as follows: “In these uncertain times we need the EU as a stabilising factor, and this also goes for the Danish fashion and textile industry. It is crucial that EU creates a level playing field and ensures the predictability, the industry needs to make the necessary investments. We hope that the Danish Presidency will be a key driver in ensuring this.” 

Dirk Vantyghem from EURATEX added: “Our textile companies face too many uncertainties. While the EU cannot solve them alone, we expect from the Danish Presidency to show some leadership and move forward on these many urgent topics. We have no time to loose if we want to safeguard the competitiveness of our industry.”

The Danish textile and clothing industry contributes 87 billion Danish kroner annually to Denmark's total GDP and helps create 96,000 jobs in Denmark.

The industry accounts for six per cent of total Danish goods exports and thus plays a central role in Danish the economy as a whole.

Source:

Euratex

7. Textillogistik-Forum Foto Hochschule Niederrhein
7. Textillogistik-Forum
04.07.2025

7. Textillogistik-Forum: Zukunftsimpulse für eine nachhaltige Textillogistik

Am 2. Juli 2025 fand in Dortmund zum siebten Mal das Textillogistik-Forum statt, veranstaltet vom Center Textillogistik (CTL) der Hochschule Niederrhein (HSNR) in Mönchengladbach und dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) in Dortmund. Ziel des Forums ist es, regelmäßig Vertreter:innen aus der Textil- und Logistikbranche zusammenzubringen und den fachlichen Austausch zu fördern.

Am 2. Juli 2025 fand in Dortmund zum siebten Mal das Textillogistik-Forum statt, veranstaltet vom Center Textillogistik (CTL) der Hochschule Niederrhein (HSNR) in Mönchengladbach und dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) in Dortmund. Ziel des Forums ist es, regelmäßig Vertreter:innen aus der Textil- und Logistikbranche zusammenzubringen und den fachlichen Austausch zu fördern.

Das Center Textillogistik (CTL) ist eine Kooperation zwischen der Hochschule Niederrhein und dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) in Dortmund. An den Standorten Mönchengladbach und Dortmund gibt es je eine Arbeitsgruppe unter gemeinsamer Leitung von Prof. Dr. Markus Muschkiet. Im CTL sollen unter dem Motto „Logistik für Textilien – Textilien für Logistik“ das Bestreben der Wirtschaft, innovative Lösungen in der Praxis anzuwenden, und die Interessen der wissenschaftlichen Partner an praxisbezogenen, aktuellen Forschungsthemen auf dem Gebiet der Textillogistik am Niederrhein gebündelt werden.
 
Das diesjährige Programm bot eine Vielzahl an Vorträgen und praxisnahen Führungen sowie Gelegenheit für Austausch und Networking unter den Teilnehmenden. Im Fokus standen zukunftsweisende Themen wie nachhaltige City-Logistik, Kreislaufwirtschaft, innovative Sortiertechnologien für Textilien, Recyclingpotenziale, aktuelle politische Entwicklungen sowie technologische Innovationen in der Textillogistik.
 
Nach der Begrüßung durch Prof. Dr.-Ing. Markus Muschkiet (Leiter des CTL an der HSNR und am Fraunhofer IML) und Prof. Dr.-Ing. Uwe Clausen (Institutsleiter am Fraunhofer IML und am Institut für Transportlogistik der Technischen Universität Dortmund) folgte ein vielseitiges Vortragsprogramm, bevor am Nachmittag fanden Führungen durch die Labore und Praktika des Fraunhofer IML stattfanden. Vortragsthemen waren u.a.:

  • Uwe Riechel (Department Head DACHSER Fashion Logistics) präsentierte mit „Smart to POS“ ein innovatives Konzept für nachhaltige City-Logistik, zugeschnitten auf den Point of Sale.
  • Marija Meyerhoff (wissenschaftliche Mitarbeiterin des CTL an der HSNR) stellte das Forschungsprojekt „ReFi(b)re“ zur Kreislaufführung durch das Recycling von Hochleistungsfasern in Schutzkleidung vor.
  • Thomas Fischer (Fachverband Textilrecycling Kreislaufwirtschaft und Marktentwicklung) stellte die Studie „Bedarf, Konsum und Wiederverwertung von Bekleidung und Textilien in Deutschland 2025“ des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. vor.
  • Maximilian Brell, Technical Sales Engineer bei der HySpex GmbH zeigte neueste Fortschritte im Bereich „Hyperspectral Imaging“ zur Sortierung von Textilien.
  • Lisa Gudehus (wissenschaftliche Mitarbeiterin des CTL an der HSNR) und Juliane Wipperfürth (wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Textiltechnik der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen) stellten mit dem Projekt „CircWool“ eine Recycling-Technologie von Wollabfällen zur Reintegrierung in den zirkulären textilen Kreislauf vor.
More information:
Center Textillogistik Forum
Source:

Hochschule Niederrhein

Final meeting in Terrassa – group photo with partners: All goals of the AddTex project have been achieved! Photo (c) IVGT/AddTex
04.07.2025

Europe's textile industry is becoming more digital and sustainable

From 25 to 26 June 2025, the final meeting of the ERASMUS+ project AddTex took place in Terrassa, Spain, which aimed to train workers, pupils and students in the textile industry. Over a period of three years, eleven partners from Greece, Ireland, Italy, Portugal, Romania, Sweden, Slovenia, Spain, the Czech Republic and the IVGT association for Germany were involved in the project.

With hackathons, virtual internships and 45 freely accessible MOOCs, AddTex set new standards in training and further education in the textile industry. The online platform www.addtex.eu provides professionals with the latest insights into green, digital and smart textiles – in a practical and free format. 

AddTex.eu online platform
All the project goals were achieved. The partners developed innovative formats such as summer schools, back-to-school programmes, coaching services and masterclasses. The 45 massive open online courses (MOOCs) on the AddTex.eu platform offer explanatory videos and learning materials as downloadable PDFs, each tailored to the three main target groups: technicians, engineers and managers.

From 25 to 26 June 2025, the final meeting of the ERASMUS+ project AddTex took place in Terrassa, Spain, which aimed to train workers, pupils and students in the textile industry. Over a period of three years, eleven partners from Greece, Ireland, Italy, Portugal, Romania, Sweden, Slovenia, Spain, the Czech Republic and the IVGT association for Germany were involved in the project.

With hackathons, virtual internships and 45 freely accessible MOOCs, AddTex set new standards in training and further education in the textile industry. The online platform www.addtex.eu provides professionals with the latest insights into green, digital and smart textiles – in a practical and free format. 

AddTex.eu online platform
All the project goals were achieved. The partners developed innovative formats such as summer schools, back-to-school programmes, coaching services and masterclasses. The 45 massive open online courses (MOOCs) on the AddTex.eu platform offer explanatory videos and learning materials as downloadable PDFs, each tailored to the three main target groups: technicians, engineers and managers.

A highlight of the closing event on 26 June 2025, which was jointly organised by AddTex and the EU project xBUILD-EU under the motto ‘Textile Talent & Innovation: Driving Tomorrow's Industry’, was the interactive session ‘New Generations in the Labour Market’, including the speed dating event ‘Talent meets Industry’. The event brought together companies, students and experts for an intensive exchange and networking day in Terrassa.

The AddTex.eu platform will be continuously developed over the next five years by the IVGT Technical Textiles Department together with the project partners in order to provide up-to-date content and act as a point of contact for industry and universities. In addition to instructions for creating your own MOOCs, hackathons and webinars, new soft skills and formats such as back-to-school programmes and solution-oriented consulting have been developed and implemented by project hubs.

A collaboration with the Chair of Textile Technology at Chemnitz University of Technology and the Texoversum Experts & Training Hub in Reutlingen is currently planned to supplement the project results. In addition to the three EU priority areas of ‘Green – Digital – Smart’, the focus is also on textile recycling and digitisation and AI topics in order to provide IVGT members with targeted information, training materials and network contacts.

The IVGT was most recently responsible for work package 5, ‘Qualification of the textile industry through ADDTEX hubs for green-digital-smart,’ as well as for the creation of an application manual and a business plan to ensure that the project content is updated for at least five years after the end of the project.

More information:
IVGT addtex.eu ADDTEX Training
Source:

IVGT/AddTex

Sortieranlage Photo Rhenus SE & Co. KG
03.07.2025

Digital Logistics Expertise supports Circular Economy

REMONDIS and H&M Group formed a joint venture, Looper Textile Co, an independent company that collects, sorts and enables reuse and recycling of textiles. Rhenus 4PL Solutions GmbH, a Rhenus Group company, is supporting the venture as REMONDIS' contractual partner by providing advanced logistics solutions – including the centralized coordination of transport flows, end-to-end supply chain visibility, and the implementation of a digital 4PL Control Tower tailored to the specific requirements of circular textile logistics.

Smart Solutions for Circular Textile Flows
Looper Textile Co. is an independent joint venture owned by H&M Group and REMONDIS. The company has set itself the goal of collecting and sorting used clothing and textiles for reuse and recycling in order to make the best possible use of these valuable resources. “The need for collection and sorting solutions has never been greater, and Looper is uniquely positioned to drive meaningful change,” says Erik Lagerblad, CEO of Looper Textile Co.

REMONDIS and H&M Group formed a joint venture, Looper Textile Co, an independent company that collects, sorts and enables reuse and recycling of textiles. Rhenus 4PL Solutions GmbH, a Rhenus Group company, is supporting the venture as REMONDIS' contractual partner by providing advanced logistics solutions – including the centralized coordination of transport flows, end-to-end supply chain visibility, and the implementation of a digital 4PL Control Tower tailored to the specific requirements of circular textile logistics.

Smart Solutions for Circular Textile Flows
Looper Textile Co. is an independent joint venture owned by H&M Group and REMONDIS. The company has set itself the goal of collecting and sorting used clothing and textiles for reuse and recycling in order to make the best possible use of these valuable resources. “The need for collection and sorting solutions has never been greater, and Looper is uniquely positioned to drive meaningful change,” says Erik Lagerblad, CEO of Looper Textile Co.

“Used textiles are one of the largest material flows in the world. We rely on digital solutions and our expertise in the circular economy to efficiently coordinate the movement of collected volumes of 150 million pieces per year. Together, we want to take the sustainable use of textiles into the future,” commented Simon Bodmer, Head of Logistics Department at REMONDIS Recycling GmbH & Co. KG.

Enabling circular flows: Over 70 million garments sorted in 2024
Looper Textile Co. enables circular textiles through reuse and preparing for recycling. Operating out of two sorting facilities in Germany and one in Poland, while working with a global network of partners, Looper sorts into over 200 categories based on material and garment type. In 2023, the first year of operations, Looper helped extend the life of over 40 million garments, and over 72 million garments in 2024, 65% reuse, 25% recycling, and <10% responsibly disposed due to contamination. A commitment to innovation within Looper includes a pilot line for automated sorting using near-infrared and optical sensor technology, meeting the precise material requirements of emerging textile-to-textile recycling solutions.

Rhenus 4PL Control Tower for transparency in Looper’s supply chain
As part of the project, Rhenus 4PL Solutions GmbH is deploying its 4PL Control Tower – a central digital platform that enables real-time coordination and monitoring of all logistics activities across the supply chain. As a Fourth Party Logistics (4PL) provider, Rhenus assumes overarching responsibility for managing logistics partners and processes. The system has been specifically tailored to support the requirements of the circular economy, ensuring full transparency, optimized material flows, and efficient, data-driven supply chain operations. In a circular project like Looper Textile Co., the Control Tower plays a key role in enabling textile reuse and recycling by seamlessly coordinating all stakeholders and creating end-to-end visibility.

“Our 4PL Control Tower provides a central platform for the coordinated and integrated management of all logistics activities and increases visibility along the entire value chain. This is crucial to achieving Looper Textile Co.'s goals,” explains Chris Gerfertz, Managing Global Director at Rhenus 4PL Solutions.

Source:

Rhenus SE & Co. KG

Feedback zur subjektiven Selbsteinschätzung direkt nach dem Training © adidas
Feedback zur subjektiven Selbsteinschätzung direkt nach dem Training
03.07.2025

Wearables revolutionieren Leistungsdiagnostik im Mädchenfußball

In einer aktuellen wissenschaftlichen Studie, veröffentlicht im Fachjournal Frontiers in Sports and Active Living, präsentiert ein Forschungsteam von Salzburg Research gemeinsam mit der Adidas AG neue Erkenntnisse zur Leistungsentwicklung im Mädchenfußball. Das Besondere: Die Analyse kombiniert erstmals hochauflösende Sensordaten mit subjektiven Selbsteinschätzungen der Spielerinnen.

Technologie trifft Trainingspraxis: Datenerhebung mit smarten Einlagen
Im Zentrum der Studie stehen 46 Spielerinnen des 1. FC Nürnberg der Altersklassen U17 und U20, die über einen Zeitraum von 14 Monaten mit intelligenten Einlegesohlen ausgestattet wurden. Die Sensoren in der Sohle – sogenannte inertiale Messeinheiten (IMUs) – erfassten präzise Bewegungsdaten während regulärer Trainingseinheiten. Direkt nach dem Training gaben die Spielerinnen Einschätzungen zur wahrgenommenen Trainingsintensität und ihrem emotionalen Empfinden ab.

„Unser Ziel war es, objektive Leistungsmetriken wie Ballgeschwindigkeit, Spitzengeschwindigkeit und zurückgelegte Distanz mit subjektiven Bewertungen zu verknüpfen“, erklärt Studienautor Stefan Kranzinger von Salzburg Research.

In einer aktuellen wissenschaftlichen Studie, veröffentlicht im Fachjournal Frontiers in Sports and Active Living, präsentiert ein Forschungsteam von Salzburg Research gemeinsam mit der Adidas AG neue Erkenntnisse zur Leistungsentwicklung im Mädchenfußball. Das Besondere: Die Analyse kombiniert erstmals hochauflösende Sensordaten mit subjektiven Selbsteinschätzungen der Spielerinnen.

Technologie trifft Trainingspraxis: Datenerhebung mit smarten Einlagen
Im Zentrum der Studie stehen 46 Spielerinnen des 1. FC Nürnberg der Altersklassen U17 und U20, die über einen Zeitraum von 14 Monaten mit intelligenten Einlegesohlen ausgestattet wurden. Die Sensoren in der Sohle – sogenannte inertiale Messeinheiten (IMUs) – erfassten präzise Bewegungsdaten während regulärer Trainingseinheiten. Direkt nach dem Training gaben die Spielerinnen Einschätzungen zur wahrgenommenen Trainingsintensität und ihrem emotionalen Empfinden ab.

„Unser Ziel war es, objektive Leistungsmetriken wie Ballgeschwindigkeit, Spitzengeschwindigkeit und zurückgelegte Distanz mit subjektiven Bewertungen zu verknüpfen“, erklärt Studienautor Stefan Kranzinger von Salzburg Research.

Ergebnisse: Emotionen und Leistung hängen zusammen
Die Studie ergab, dass es bei etwa der Hälfte der Spielerinnen signifikante Leistungstrends über die Zeit gab – sowohl positive als auch negative. Am häufigsten zeigten sich Veränderungen in der Spitzengeschwindigkeit. Überraschend: Die subjektiv empfundene Trainingsintensität korrelierte in mehreren Fällen negativ mit der tatsächlichen Ballgeschwindigkeit, insbesondere bei Torhüterinnen und Verteidigerinnen. Heißt: Spielerinnen, die ihr Training als besonders anstrengend empfanden, erzielten niedrigere Ballgeschwindigkeiten. Umgekehrt zeigten sich positive Zusammenhänge zwischen Intensität und Laufleistung: Je intensiver das Training wahrgenommen wurde, desto mehr Strecke wurde oft zurückgelegt – insbesondere bei Abwehrspielerinnen.

Auch das emotionale Empfinden hatte einen messbaren Einfluss: Spielerinnen, die sich „glücklicher“ nach der Einheit fühlten, zeigten tendenziell bessere technische Leistungen – etwa bei der Ballgeschwindigkeit der Mittelfeldspielerinnen.

Potenzial für personalisiertes Training
„Die Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, dass sich technologische und psychologische Perspektiven ideal ergänzen können“, betont Christina Kranzinger, Co-Autorin der Studie. Die Kombination aus Wearable-Daten und subjektiven Einschätzungen eröffnet neue Möglichkeiten für individualisierte Trainingssteuerung, Belastungsmanagement und Verletzungsprävention.

Breites Anwendungsspektrum über den Fußball hinaus
Obwohl sich die Studie auf weibliche Jugendspielerinnen konzentriert, lässt sich die Methodik laut den Autor:innen auch auf andere Sportarten übertragen – etwa im Handball, Basketball oder im Leistungssport allgemein.

Die Publikation entstand im Rahmen des Forschungsprojekts „DiMo-NEXT – Next Level of Digital Motion in Sports, Fitness and Well-being“, gefördert im Rahmen des Programms „COMET - Competence Centers for Excellent Technologies“ durch das österreichische Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI), das österreichische Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET), der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) sowie durch die Bundesländer Salzburg, Tirol und Oberösterreich.

Source:

Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH

03.07.2025

Lenzing AG: Neue Hybridanleihe in Höhe von EUR 500 Mio.

Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien hat die Platzierung einer neuen, über einen Zeitraum von 3 Jahren nicht kündbaren Hybridanleihe über EUR 500 Mio. erfolgreich abgeschlossen. Das Angebot richtete sich sowohl an bestehende Investoren der im Dezember 2020 begebenen Hybridanleihe als auch an neue Investoren.

Die neue Hybridanleihe wurde zunächst mit einem Mindestbetrag von EUR 300 Mio. und einer Kuponspanne von 9,0 bis 9,5 Prozent angeboten. Das Angebot wurde vom Markt sehr gut aufgenommen, so dass Lenzing das Volumen auf 500 Mio. EUR aufstocken und die Anleihe am unteren Ende der angebotenen Kuponspanne mit 9,0 Prozent bepreisen konnte.

Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien hat die Platzierung einer neuen, über einen Zeitraum von 3 Jahren nicht kündbaren Hybridanleihe über EUR 500 Mio. erfolgreich abgeschlossen. Das Angebot richtete sich sowohl an bestehende Investoren der im Dezember 2020 begebenen Hybridanleihe als auch an neue Investoren.

Die neue Hybridanleihe wurde zunächst mit einem Mindestbetrag von EUR 300 Mio. und einer Kuponspanne von 9,0 bis 9,5 Prozent angeboten. Das Angebot wurde vom Markt sehr gut aufgenommen, so dass Lenzing das Volumen auf 500 Mio. EUR aufstocken und die Anleihe am unteren Ende der angebotenen Kuponspanne mit 9,0 Prozent bepreisen konnte.

„Die erfolgreiche Platzierung der neuen Hybridanleihe ist nach der im Mai dieses Jahres abgeschlossenen Finanzierung durch einen syndizierten Kredit in Höhe von EUR 545 Mio. der nächste Meilenstein im professionellen und vorausschauenden Management unserer Kapitalstruktur“, erklärt Nico Reiner, CFO der Lenzing Gruppe. „Damit haben wir im Wesentlichen die Finanzierung bis 2027 abgesichert und können uns weiterhin voll auf die Umsetzung unseres erfolgreichen Performance-Programms zur Steigerung der Margen und des Free Cashflows konzentrieren.“

Die Valuta der neuen Hybridanleihe ist für den 9. Juli 2025 festgelegt. BNP Paribas und UniCredit agierten als Global Coordinators und Lead Dealer Managers. BNP Paribas, Commerzbank, Erste Group, J.P. Morgan, Raiffeisen Bank International und UniCredit begleiteten die Transaktion als Joint Bookrunner.

More information:
Lenzing AG Anleihe
Source:

Lenzing AG

03.07.2025

Mayer & Cie.: 120 Years of Textile Machinery from Albstadt

On July 8, 2025, Mayer & Cie will celebrate its 120th anniversary. The company, now in its fourth generation of family ownership, specializes in the production and sales of circular knitting and braiding machines. Almost all its products are exported, and the green MCT logo on the machines is recognized by knitters around the world as a symbol of precision, durability, and reliability.

Time and again, Mayer & Cie.’s inventive developers have delivered key technical milestones. Today, digital solutions are increasingly important: a circular knitting machine is expected not only to deliver production data to the cloud but also to be remotely maintained. In the field of braiding machines, Mayer & Cie. now offers 48-carrier models, enabling the production of even larger hose diameters.

On July 8, 2025, Mayer & Cie will celebrate its 120th anniversary. The company, now in its fourth generation of family ownership, specializes in the production and sales of circular knitting and braiding machines. Almost all its products are exported, and the green MCT logo on the machines is recognized by knitters around the world as a symbol of precision, durability, and reliability.

Time and again, Mayer & Cie.’s inventive developers have delivered key technical milestones. Today, digital solutions are increasingly important: a circular knitting machine is expected not only to deliver production data to the cloud but also to be remotely maintained. In the field of braiding machines, Mayer & Cie. now offers 48-carrier models, enabling the production of even larger hose diameters.

“We are truly proud to be celebrating this anniversary,” says Benjamin Mayer, Managing Partner of Mayer & Cie. “120 years of a family business is far from a given: statistics show that only about 12 percent of family-owned companies make it past three generations – and we are already in our fourth,” he adds with a smile. “This proves that we’ve consistently understood market demands and met them with technological innovation.” Mayer & Cie. has frequently set industry standards, such as the introduction of electronic pattern control or the pioneering Relanit technology.

Challenging times for textile machinery manufacturing 
Despite the joy of the anniversary, current global conditions cast a shadow over the festive year. The order situation in Germany’s textile machinery industry remains difficult, and a turnaround is not yet in sight. “We’ve lived through many crises since 1905,” says Mayer. “But the one we’re facing today is by far the most challenging.”

As a result, the company expects significantly lower volumes through 2026 than at full capacity. It has cut running costs significantly, and the workforce has agreed to forego bonuses. Providing a reliable outlook remains difficult: “As a company, we are well positioned, with answers to market needs and modern production processes. This has also been confirmed by third parties. But how the global economy will develop is impossible to predict.”

Latest milestone: connecting circular knitting machines to the internet
A major recent development is a new machine control system that makes Mayer & Cie.’s circular knitting machines “IoT-ready.” This means they are technically equipped to connect with and be integrated into the Internet of Things. The new control system allows Mayer & Cie. customers around the world to access knitlink, a digital platform offering various apps for circular knitting machines.

A new visual monitoring tool has also been introduced – a practical solution, given that errors in fabric can quickly become costly: a circular knitting machine produces around 2.5 meters of fabric per minute.

Another focus lies on upgrade kits. These allow customers to keep their machine park up to date without having to invest in entirely new machines. “This supports machine longevity and sustainability,” explains Benjamin Mayer. “It also increases investment security for our customers.”

Braiding machine with 48 carriers
Just before Christmas 2024, Mayer & Cie. delivered its first braiding machine equipped with 48 carriers (bobbin holders). The second model with this configuration is currently under development. Customers benefit from a larger inner hose diameter, reduced setup times, and the same high bobbin capacity – whether processing yarn or wire.

Mayer & Cie. braiding machines are used to manufacture reinforcement braids, such as those found in high-pressure hoses used in industries like manufacturing and mining.

Since 2019, braiding machine production has been located at the company’s headquarters in Albstadt. One reason for relocating production – which had been handled by a U.S. subsidiary between 1977 and 2019 – was to improve research and development. “That strategy has paid off,” says Benjamin Mayer. “Our innovations now offer our customers greater productivity.”

Technological milestones
Innovation and technical advancement have long defined Mayer & Cie. Historically, milestones were purely mechanical: in 1938, the company launched its first proprietary circular knitting machine, based on its own patents. Prior to that, it had focused on manufacturing warp knitting machines, known as round frames. But as circular knitting machines proved faster and more efficient, production of warp knitting machines ceased entirely in 1958.

In the mid-1960s, Mayer & Cie. released a machine that became known as “every knitter’s favorite”: the OVJA 36, with innovative pattern control and suitable for especially fine fabrics. Customers were willing to wait up to three years for delivery, and order confirmations became objects of speculation. With around 7,000 units sold, it made the company world-famous in the industry.

In the late 1980s, Mayer & Cie.’s Relanit series continued this success story. With a new knitting technique, these machines delivered excellent fabric quality even when using substandard yarn.

Another technological revolution was the introduction of electronic pattern control, presented by Mayer & Cie. at a leading industry trade show in the 1970s. What used to take a full day of manual work could now be done with the press of a button.

Four generations of Mayer family leadership
The Mayer & Cie. story is also the story of the people who have led the company. Johannes Mayer, co-founder of the United Mechanical Workshops Mayer & Cie., was a hands-on tinkerer with a passion for detail. He played a major role in developing the company’s first circular knitting machines starting in 1935. When he passed away in 1958, he was remembered as the "first servant of his work."

His son, Emil Mayer, joined the company as an apprentice in 1921. As an engineer, he later drove the development of proprietary circular knitting machines and built up the company’s international business after World War II. He was posthumously named an honorary citizen of Tailfingen for founding a textile school.

Emil’s son, Peter Mayer, joined the company in 1961 and took over leadership in 1971 alongside his brother Rainer. He further expanded internationalization, was an early advocate of electronics, and shaped the market with the Relanit machine starting in 1987. He retired in 2003.

Rainer Mayer joined Mayer & Cie. in 1972 and co-managed the company from 1973. He focused on diversification, expanded business with IBM, and successfully led the company through insolvency in 2009.

Since Rainer Mayer’s passing in 2015, the fourth generation has taken the helm. Benjamin, Marcus, and Sebastian Mayer now share responsibility for the company’s various business areas.

More information:
Mayer & Cie Anniversary
Source:

Mayer & Cie. GmbH & Co. KG

VIEW Premium Selection (c) MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH
03.07.2025

VIEW PREMIUM SELECTION: Stabilität in Zeiten der Veränderung

Die VIEW PREMIUM SELECTION ist nach zwei Messetagen (1. und 2. Juli 2025) erfolgreich zu Ende gegangen. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde im Dampfdom der Motorworld Munich konzentriert gearbeitet, neue Kontakte geknüpft, bestehende verstetigt und die neuesten Farb- und Materialtrends für AUTUMN.WINTER 26/27 gesichtet. Gut besucht und voll ausgebucht bleibt das exklusive Preview-Format der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH ein wichtiger Branchentreffpunkt für die internationale Textil- und Modeindustrie im gehobenen Segment. 

Die VIEW PREMIUM SELECTION ist nach zwei Messetagen (1. und 2. Juli 2025) erfolgreich zu Ende gegangen. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde im Dampfdom der Motorworld Munich konzentriert gearbeitet, neue Kontakte geknüpft, bestehende verstetigt und die neuesten Farb- und Materialtrends für AUTUMN.WINTER 26/27 gesichtet. Gut besucht und voll ausgebucht bleibt das exklusive Preview-Format der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH ein wichtiger Branchentreffpunkt für die internationale Textil- und Modeindustrie im gehobenen Segment. 

Trends Autumn.Winter 26/27 im Hier und Jetzt 
„RIGHT HERE, RIGHT NOW“ – so lautet das neue Leitmotiv für AUTUMN.WINTER 26/27. In den rund 300 ausgewählten internationalen Kollektionen für Stoffe und Accessoires spiegelte sich deutlich wider, dass es vor dem Hintergrund schwindender Gewissheit um die Suche nach Orientierung, Glaubwürdigkeit und Identität geht. Der Slogan „RIGHT HERE, RIGHT NOW" fordert dazu auf, den Fokus auf die Gegenwart zu setzen und sich weder in Erinnerungen noch in Erwartungen zu verlieren. Den Augenblick bewusst wahrzunehmen, heißt den aktuellen Zeitgeist zu erfassen und die Sinne für den komplexen Paradigmenwechsel in der Branche zu schärfen. 

Erfolgskonzept Pre-Selection 
Die VIEW PREMIUM SELECTION setzt ihr Erfolgskonzept fort und ist als Pre-Selection im Vorfeld der MUNICH FABRIC START für das gehobene Premium-Segment gesetzt. Die ROTUNDE und HALL des Dampfdoms der Motorworld Munich wurden als Standort viel gelobt und bieten das richtige Setting für wichtige Einkaufsentscheidungen und Inspiration zugleich. „Wir schauen nach Trends und Highlights für unsere Winterkollektion. Auf der VIEW kriegen wir immer viel Input und Inspiration. Die VIEW hat eine tolle Atmosphäre und ist eine gute Plattform, um sich auszutauschen. Der Zeitpunkt ist für uns super, da wir Ende Juli unsere Deadline haben“, sagt Jasmin Schulz, Designer JOOP! Women, Strellson / Holy Fashion Group. Matthias Garske, CCO von 04651 sieht es ähnlich: „Ich finde hier immer alles, was ich suche. Das Timing ist perfekt. Der Termin der VIEW ist wunderbar. Ich kriege hier richtig was weggeschafft. Auch die Lokalität ist super. Abenteuerlich finde ich, dass einige Lieferanten noch nicht ihre Preise gemacht haben.”  
 
Zu den Besuchen der vergangenen VIEW PREMIUM SELECTION zählten Designer, Buyer und Mode Professionals von Premium-Marken und internationalen Herstellern wie Akris, Alberto, Atelier Gardeur, Baldessarini, Betty Barclay, Bogner, Brax, Bugatti, Burberry, Comma, Digel, Eterna, Holy Fashion Group, Hugo Boss, Joop!, Lagerfeld, Leineweber, Luisa Cerano, MAC, Marc Aurel, Marc Cain, Marc O’Polo, Olymp, OUI, Peter Hahn, Riani, Schumacher, s.Oliver Group, Sportalm, Strellson, Suitsupply, Toni Dress, Walbusch und Wilvorst neben weiteren. Unterteilt in die Bereiche FABRICS, ADDITIONALS, DENIM und SPORTSWEAR zeigten namhafte internationale Premium-Weber und Hersteller von Textilien und Zutaten ein exklusives Portfolio der neuesten Materialentwicklungen und Kollektionen.  

Zum ersten Mal auf der VIEW vertreten waren neben zahlreichen weiteren Neuausstellern der italienische Familienbetrieb Mapel SPA, der türkische Denim-Spezialist Ada Denim, das portugiesische Traditionsunternehmen TMG Textiles, der deutsche Hersteller Van Delden sowie Soalon aus Japan. „Soalon ist eine exklusive, einzigartige Triacetatfaser. Wir präsentieren sie zum ersten Mal auf der VIEW. Es ist der beste Schritt, um den deutschen Markt zu erkunden, und eine großartige Gelegenheit, zu expandieren“, sagt Soalon-Export Sales Manager Yuichi Yoshitake. 

Luxuriöse Funktionalität und verantwortungsvolle Innovation 
Die kommende Saison steht ganz im Zeichen von High-End-Naturfasern, technischer Raffinesse und verantwortungsvoller Innovation. Luxuriöse Funktionalität mit Materialien, die Ästhetik mit technischer Innovation vereinen, sind genauso von zentraler Bedeutung wie Wolle und hochwertige Wollmischungen. Nachhaltigkeit und Innovation werden zum Standard. So setzen zahlreiche Aussteller stark auf umweltbewusste Produktion, zertifizierte Lieferketten und nachhaltige Materiallösungen. „Wir suchen für den Winter neue Wollqualitäten – von Basics bis Highlights. Neue Strukturen, technische Materialien für Puffer Jackets, aber auch Cotton. Bei allen Themen hat Nachhaltigkeit die oberste Priorität. Leider sind einige italienische Wolllieferanten nicht mehr hier. Die VIEW ist für uns aber nach wie vor für das gesamte DesignTeam ein fest eingeplanter Tag”, sagt Laura Keller, Designer Outerwear & Leather von Marc O’Polo. Erfolgreiche Tage mit spannenden neuen Themen bestätigt auch Christof Hornung, Geschäftsführer der Agentur Hornung: „Wir hatten einen guten Start. Bei 33 Grad verkaufen wir unser neues Programm Romerinos mit 100% Merino. Wir wurden regelrecht überrannt. Es zeigt sich deutlich, dass die Kunden Echtes, Wahres suchen. Lanificio Roma bietet erstmals ein biologisch abbaubares PLA aus Mais als Polyester-Ersatz an. Das kommt super an. Unser Japaner Debs zeigt fließende, satinbindige Winter-Viskose – auch ein tolles Thema. Und nicht zu vergessen Luxury Cotton als totale Kontroverse. Dafür ist Olympias der große Spezialist.”  

Die Vorbereitungen für die MUNICH FABRIC START (2. und 3. September 2025) laufen bereits. In neun Wochen zeigt die internationale Fabric Trade Show erstmals alle Messesegmente unter einem Dach im MOC in München. Das sind neben der renommierten europäischen Textilmesse außerdem die Show-in-Show-Konzepten BLUEZONE, KEYHOUSE und THE SOURCE.  

Die nächste VIEW PREMIUM SELECTION für SPRING.SUMMER 27 findet vom 2. bis 3. Dezember 2025 ebenfalls im Dampfdom der Motorworld München statt.  

Source:

MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH 

02.07.2025

Digital Product Passport: Identiv partners with Narravero

Identiv, Inc. a global leader in RFID- and BLE-enabled Internet of Things (IoT) solutions, announced today that it has entered into a partnership with Narravero GmbH., a global Software-as-a-Service (SaaS) platform for Digital Product Passports (DPPs) and supply chain transparency. This collaboration expects to accelerate the commercialization of integrated solutions for EU-compliant DPP deployments. By combining Identiv's NFC inlays for dynamic product data with Narravero's robust data management platform, this partnership offers a comprehensive, integrated solution that streamlines DPP deployment for companies.

Identiv, Inc. a global leader in RFID- and BLE-enabled Internet of Things (IoT) solutions, announced today that it has entered into a partnership with Narravero GmbH., a global Software-as-a-Service (SaaS) platform for Digital Product Passports (DPPs) and supply chain transparency. This collaboration expects to accelerate the commercialization of integrated solutions for EU-compliant DPP deployments. By combining Identiv's NFC inlays for dynamic product data with Narravero's robust data management platform, this partnership offers a comprehensive, integrated solution that streamlines DPP deployment for companies.

Driving DPP Innovation Ahead of EU Regulations
Both Identiv and Narravero are pioneers in connecting physical products with the digital world. Narravero’s core offering allows businesses to create and manage DPPs that provide comprehensive product lifecycle information, including origin, sustainability data, and end-of-life instructions. Beginning in 2027, these DPPs will be required under new European Union sustainability rules. DPPs also present a significant opportunity for enhanced supply chain efficiency and customer engagement. Narravero's platform has already seen substantial growth, reaching 135 million visits as of February 2025.

"We are thrilled about our agreement with Narravero and working collaboratively on the DPP solutions we're bringing to market," said Kirsten Newquist, CEO at Identiv. "This partnership will help companies comply with EU regulations and empower them with new opportunities for sustainability, transparency, and consumer engagement." 

Thomas Rödding, CEO of Narravero, said, "Our partnership with Identiv is a significant step forward in making DPPs accessible and actionable for businesses globally. Identiv's expertise in secure, connected physical identities complements our robust DPP platform, creating a powerful, end-to-end solution.”

This partnership positions Identiv and Narravero at the forefront of DPP innovation, providing a full-circle integrated solution to meet EU regulatory demands and empower businesses with enhanced supply chain transparency, sustainability, and customer engagement.

Source:

Identiv

Fashion Impact Toolkit (c) Global Fashion Agenda
02.07.2025

Global Fashion Agenda and Deloitte Global publish Fashion Impact Toolkit

The textile industry continues to face growing regulatory and market pressures to shift toward more sustainable and inclusive production models.

Launched at the June Global Fashion Summit: Copenhagen Edition 2025, the Fashion Impact Toolkit provides an impact inventory and framework to help textile companies navigate sustainability  challenges. This interactive resource is designed for companies across the complex textile value chain, from raw material producers and retailers to recyclers and remanufacturers, and is applicable across major sub-sectors, including high-street fashion, luxury, footwear, sportswear, and textile manufacturing. It can serve as a starting point to help companies map their areas of influence based on parameters such as materials, processes, and geographies.

The textile industry continues to face growing regulatory and market pressures to shift toward more sustainable and inclusive production models.

Launched at the June Global Fashion Summit: Copenhagen Edition 2025, the Fashion Impact Toolkit provides an impact inventory and framework to help textile companies navigate sustainability  challenges. This interactive resource is designed for companies across the complex textile value chain, from raw material producers and retailers to recyclers and remanufacturers, and is applicable across major sub-sectors, including high-street fashion, luxury, footwear, sportswear, and textile manufacturing. It can serve as a starting point to help companies map their areas of influence based on parameters such as materials, processes, and geographies.

“We hope that the Fashion Impact Toolkit will be a valuable resource for the textile industry as it navigates increasing regulatory and stakeholder pressure,” says Federica Marchionni, CEO of the Global Fashion Agenda. “By identifying and acting upon the most critical sustainability implications across the value chain, companies can foster greater resilience, trust, and long-term transformation. We are proud to collaborate with Deloitte to support this much-needed shift.”

Developing an impact inventory
The Fashion Impact Toolkit outlines nearly 3,000 potential impacts across value chain stages, including challenges and opportunities, to help inform leaders’ decision-making. Geographical scoping was applied to serve as the basis for identifying potential impacts across the main stages of the textile lifecycle.

The resulting value chain mapping and impact inventory highlight key hotspots and pressure points across six distinct stages: production of materials, garments manufacturing, product distribution and use, end-of-life management, material recycling, and high-value recovery activities.

A framework to help drive transformation
The interactive Fashion Impact Toolkit is structured according to the current European Financial Reporting Advisory Group’s (EFRAG) European Sustainability Reporting Standards (ESRS). To help organizations navigate the toolkit and turn insights into action, the toolkit follows a seven-step framework: 

  1. Identify the position in the value chain
  2. Generate material- and geography-specific insights
  3. Translate potential sector-wide impacts to company-specific ones
  4. Quantify the identified potential impacts
  5. Define the risks and opportunities
  6. Shape the ambition and strategy
  7. Collaborate for systemic change

A stepping stone to circular transition
The Fashion Impact Toolkit can serve as a stepping stone toward a circular economy. Circular strategies can help reduce a wide range of identified environmental impacts and can be effective in building resilience across the value chain. 

Source:

Global Fashion Agenda

Ein Semester lang haben sich 16 Studierende mit dem inklusiven Modelabel WASNI aus Esslingen beschäftigt. Foto Hochschule Albstadt-Sigmaringen
02.07.2025

Hochschule Albstadt-Sigmaringen: Konzepte für inklusives Modelabel

Mode mit Haltung: Ein Semester lang haben sich 16 Studierende des Studiengangs Textil- und Bekleidungstechnologie an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen intensiv mit dem inklusiven Modelabel WASNI aus Esslingen beschäftigt. Das Ergebnis: durchdachte Konzepte für Design, Nachhaltigkeit und Marketing – und viele konkrete Ideen, die das Unternehmen unter anderem zum zehnjährigen Jubiläum im Herbst umsetzen möchte.

WASNI steht für „Wenn anders sein normal ist“ und damit für ein Geschäftsmodell, bei dem Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam hochwertige Kleidung produzieren. Die Projektarbeit der Studierenden zielte darauf ab, die Marke weiterzuentwickeln, ihre Reichweite zu erhöhen und gleichzeitig soziale und ökologische Aspekte zu stärken.

„Unsere Studierenden haben an realen Herausforderungen gearbeitet und ihre Fachkenntnisse mit Projektmanagement kombiniert“, erklärt Prof. Manuela Bräuning, die das Projekt gemeinsam mit Prof. Dr. Jyoti Kapur und der Lehrbeauftragten Nathalie Löffler betreut hat. „Solche Praxisprojekte zeigen eindrucksvoll, wie Studium und Wirtschaft sinnvoll ineinandergreifen können.“

Mode mit Haltung: Ein Semester lang haben sich 16 Studierende des Studiengangs Textil- und Bekleidungstechnologie an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen intensiv mit dem inklusiven Modelabel WASNI aus Esslingen beschäftigt. Das Ergebnis: durchdachte Konzepte für Design, Nachhaltigkeit und Marketing – und viele konkrete Ideen, die das Unternehmen unter anderem zum zehnjährigen Jubiläum im Herbst umsetzen möchte.

WASNI steht für „Wenn anders sein normal ist“ und damit für ein Geschäftsmodell, bei dem Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam hochwertige Kleidung produzieren. Die Projektarbeit der Studierenden zielte darauf ab, die Marke weiterzuentwickeln, ihre Reichweite zu erhöhen und gleichzeitig soziale und ökologische Aspekte zu stärken.

„Unsere Studierenden haben an realen Herausforderungen gearbeitet und ihre Fachkenntnisse mit Projektmanagement kombiniert“, erklärt Prof. Manuela Bräuning, die das Projekt gemeinsam mit Prof. Dr. Jyoti Kapur und der Lehrbeauftragten Nathalie Löffler betreut hat. „Solche Praxisprojekte zeigen eindrucksvoll, wie Studium und Wirtschaft sinnvoll ineinandergreifen können.“

In vier Teams entwickelten die Studierenden konkrete Maßnahmen und Produkte. Ziel der Gruppe Produktentwicklung war es, das Sortiment zu erweitern und jüngere Zielgruppen anzusprechen. Entstanden sind unter anderem ein Oversized-Unisex-Hoodie, genderneutrale Hosen und neue T-Shirt-Designs. Für die Gruppe „Print“ lag der Fokus auf frischen Motiven für die bedruckten Oberteile – darunter Themen wie „Outdoor“, „Veggies“ oder neue Schriftzug-Designs. 

Das Team Nachhaltigkeit schlug vor, eine limitierte Sonderkollektion aus Stoffresten, Musterproben und Fehlproduktionen herauszubringen – in gewohnter WASNI-Qualität. Auch Verpackung und Versand wurden neu gedacht: Eine Papierbanderole ersetzt Plastik, der Kleber für das entworfene Paketband besteht aus Naturkautschuk, Werbematerial wird auf abbaubarem Samenpapier gedruckt. Und für Stoffreste entwickelte die Gruppe kreative Upcycling-Ideen wie Beanies, Stirnbänder, Taschen oder Sitzkissen. Das Marketing-Team erarbeitete ein umfassendes Konzept für die kommenden Monate und blickte dabei auch aufs zehnjährige Firmenjubiläum, das im Herbst dieses Jahres ansteht – inklusive Posting-Plan, Vorschlägen für die Überarbeitung der Website und Social-Media-Inhalten. 

Daniel Kowalewski, Geschäftsführer von WASNI, zeigte sich beeindruckt von der Professionalität der Ergebnisse: „Ich bin wirklich begeistert – es ist toll, was die Studierenden hier auf die Beine gestellt haben und wie weit gedacht wurde.“ Da das Unternehmen nicht sehr groß sei, „ist das eine echte Unterstützung. Wir werden auf jeden Fall Ideen von allen vier Projektgruppen aufgreifen und umsetzen“.
 
Das Studierendenprojekt fand unter dem Dach des internationalen Forschungsprojekts TexUnite statt, das darauf abzielt, wesentliche Schlüsselkompetenzen zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele in der Textil- und Bekleidungsindustrie zu fördern. Wichtiger Bestandteil ist das sogenannte Service Learning in der Ausbildung – einer Lernform, bei der fachliches Lernen mit gesellschaftlichem Engagement verbunden wird.

Source:

Hochschule Albstadt-Sigmaringen

02.07.2025

Alttextilsystem am Abgrund: bvse veröffentlicht 7-Punkte-Plan

Um den drohenden Kollaps der hochwertigen Erfassung und Verwertung von Alttextilien und Altschuhen abzuwenden, legt der bvse-Fachverband Textilrecycling (FTR) konkrete Lösungsansätze in einem 7-Punkte-Positionspapier vor und hat sich damit an Dr. Silke Karcher, Leiterin der Unterabteilung T II Kreislaufwirtschaft im Bundesumweltministerium und an den Umweltausschuss des Bundestages gewandt.

„Unser etabliertes System ist nicht nur alternativlos – es ist ein europäisches Vorbild. Ein Zusammenbruch wäre weder ökologisch noch ökonomisch verkraftbar und muss mit allen Mitteln verhindert werden“, warnt bvse-Vizepräsident und Vorsitzender des Fachverbands Textilrecycling, Stefan Voigt.

Das etablierte System der hochwertigen Erfassung und Verwertung von Alttextilien und Altschuhen in Deutschland ist alternativlos und beispielhaft in Europa. Es sorgt für die komfortable und hochwertige Erfassung und Verwertung von Alttextilien der Bürger. Hier werden im Jahr 2025 voraussichtlich ca. 1,5 Millionen Tonnen Alttextilien erfasst.

Um den drohenden Kollaps der hochwertigen Erfassung und Verwertung von Alttextilien und Altschuhen abzuwenden, legt der bvse-Fachverband Textilrecycling (FTR) konkrete Lösungsansätze in einem 7-Punkte-Positionspapier vor und hat sich damit an Dr. Silke Karcher, Leiterin der Unterabteilung T II Kreislaufwirtschaft im Bundesumweltministerium und an den Umweltausschuss des Bundestages gewandt.

„Unser etabliertes System ist nicht nur alternativlos – es ist ein europäisches Vorbild. Ein Zusammenbruch wäre weder ökologisch noch ökonomisch verkraftbar und muss mit allen Mitteln verhindert werden“, warnt bvse-Vizepräsident und Vorsitzender des Fachverbands Textilrecycling, Stefan Voigt.

Das etablierte System der hochwertigen Erfassung und Verwertung von Alttextilien und Altschuhen in Deutschland ist alternativlos und beispielhaft in Europa. Es sorgt für die komfortable und hochwertige Erfassung und Verwertung von Alttextilien der Bürger. Hier werden im Jahr 2025 voraussichtlich ca. 1,5 Millionen Tonnen Alttextilien erfasst.

Das System ist angeschlagen und vom Zusammenbruch bedroht. Diverse Insolvenzen von Dienstleistern sorgen bereits jetzt für Entsorgungsprobleme in vielen Regionen Deutschlands. Ein Kollaps des Systems sei sehr wahrscheinlich nicht zu reparieren und müsse unter allen Umständen vermieden werden. Ein Zusammenbruch des Systems würde zu einem steilen Anstieg der thermisch zu entsorgenden Abfallmengen führen und enorme Kosten verursachen. Ein eklatanter Widerspruch zur gewünschten Umsetzung des geschlossenen Kreislaufs für Textilien und zur gesetzlich vorgegebenen Vermeidung von Abfällen (siehe KrWG / §6).

„Ein Ersatz durch Rücknahmesysteme der Hersteller oder vereinzelte Abgabestellen in Wertstoffhöfen kann hier nur sehr wenig ausgleichen und nur einen Bruchteil der benötigten Sammelkapazitäten bereitstellen“, macht Voigt klar.

Folgende Lösungsansätze schlägt der Fachverband Textilrecycling (FTR) vor, um einen bevorstehenden Kollaps der hochwertigen Erfassung und Verwertung von Alttextilien und Altschuhen zu verhindern:

  1. Zuzahlungen für die Branche dringend nötig
    Abgegrenzt von der zu erwartenden Einführung der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) für Textilien benötigt das seit Jahren bestens etablierte System der Altkleidererfassung und Verwertung eine sofortige Interimslösung einer finanziellen Unterstützung seitens des Staates. Die öffentlich rechtlichen Entsorgungsträger müssen umgehend der ihnen zugewiesenen Verantwortung für eine hochwertige Getrenntsammlung von Textilien gerecht werden und die erbrachten Leistungen der im System tätigen Unternehmen entsprechend vergüten. Die Zeitlinie bis zur Umsetzung einer EPR in Deutschland, die reell nicht vor 2027 / 2028 kommen werde, sei ohne sofortige Unterstützung kaum überbrückbar.
  2. Angemessene Bezahlung der Dienstleistung der Abfallentsorgung im Bereich der Alttextilien
    Da ein Verwertungserlös für den Teil der tragbaren Textilien und Schuhe kaum noch zu erzielen ist und die Kosten für Erfassung der Textilien deutlich über dem aktuellen Marktpreis von Originalware liegen, muss der Aufwand für diese Dienstleistung entsprechend nachvollziehbar bezahlt werden ggf. durch eine transparente Abrechnung der Dienstleistungskosten inkl. Entsorgungskosten nicht textiler Abfälle und einer transparenten Abrechnung der Erträge.
  3. Priorisierung des Gesetzgebungsprozesses zur Einführung des EPR für Textilien und Schuhe
    Keine weiteren Verzögerungen beim Start des Gesetzgebungsprozesses. Dieser müsse unmittelbar erfolgen, noch vor der Sommerpause. Abhängig von einer notwendigen finanziellen "Sofortlösung" werde die jetzige Sammelstruktur in Deutschland eine mögliche Wartezeit von bis zu 30 Monaten nicht überleben. Es sei notwendig kurzfristige Änderungen im Markt herbeizuführen da die weltweite Markt- und Kostenentwicklung die Branche überrolle.
  4. Vertragliche, regelmäßige Preisanpassungen gemäß mittlerem EUWID
    Durch diese „Indexbindung“ wären regelmäßige Preisanpassungen auch bei laufenden Verträgen möglich, sofern die Kosten für die Sammlung übernommen und im Gegenzug die Verwertungserlöse auf Basis des mittleren EUWID ausgeschüttet werden.
  5. Möglichkeiten schaffen für kostenfreie Übernahme der Fehlwürfe und Störstoffe
    Angesichts des permanent und drastisch steigenden Anteils an Fremdstoffen in und um den Containern sei dies zwingend notwendig. Der Anteil der nicht zu verwertenden Textilien und Schuhe in den Containern betrage annähernd 50 Prozent und belaste die ausführenden Unternehmen schon genug.
  6. Gleichstellung aller Beteiligten im Sammel- und Verwertungssystem
    Es dürfe keinerlei Bevorzugung von bestimmten Akteuren geben, wie beispielsweise kürzlich von verschiedenen Seiten für kommunale und karitative Akteure gefordert. Dies zerstöre das empfindliche Gesamtsystem und würde zu weiteren Insolvenzen gewerblicher Akteure führen, die den Großteil des Systems darstellen.
  7. Deutliche Verbesserung der Bürgerinformation zur Abfallvermeidung durch den ÖrE und der Kommunen
    Illegale Abfallentsorgung durch die Bürger hätte ein Maß angenommen, welches für katastrophale Erscheinungsbilder in Kommunen führe. Hier müsse durch deutlich bessere Aufklärungsarbeit, beispielsweise durch verbesserte Abfallratgeber, darauf hingewirkt werden, dass es an den Standorten der Sammelbehälter für Textilien zu weniger Missbrauch und Ablagerungen komme.
Source:

Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung

02.07.2025

A+A-Whitepaper: New Work konkret mit Praxisbeispielen, Studien und Expertenstimmen

Die A+A, Leitmesse für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, hat ein neues Whitepaper zum Thema „New Work – Zukunft der Arbeit“ veröffentlicht. Es bietet einen praxisnahen Einblick in aktuelle Entwicklungen rund um gesunde, sichere und zukunftsorientierte Arbeitswelten – mit Stimmen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.

New Work ist längst Realität. Zwischen Fachkräftemangel, Künstlicher Intelligenz, hybriden Arbeitsformen und steigendem Druck auf Führungskräfte stellt sich eine zentrale Frage: Wie gelingt Arbeiten unter neuen Vorzeichen – menschlich, produktiv und gesund zugleich?

Als internationale Plattform für Innovationen im Bereich Arbeitsschutz, Gesundheit und Digitalisierung setzt die A+A mit dem Whitepaper ein starkes inhaltliches Zeichen. Wellbeing, New Work, KI und digitale Tools prägen zunehmend neue Arbeitsmodelle, verändern Prozesse und Standards und bieten zugleich neue Chancen für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit.

Das Whitepaper beleuchtet u. a.:

Die A+A, Leitmesse für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, hat ein neues Whitepaper zum Thema „New Work – Zukunft der Arbeit“ veröffentlicht. Es bietet einen praxisnahen Einblick in aktuelle Entwicklungen rund um gesunde, sichere und zukunftsorientierte Arbeitswelten – mit Stimmen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.

New Work ist längst Realität. Zwischen Fachkräftemangel, Künstlicher Intelligenz, hybriden Arbeitsformen und steigendem Druck auf Führungskräfte stellt sich eine zentrale Frage: Wie gelingt Arbeiten unter neuen Vorzeichen – menschlich, produktiv und gesund zugleich?

Als internationale Plattform für Innovationen im Bereich Arbeitsschutz, Gesundheit und Digitalisierung setzt die A+A mit dem Whitepaper ein starkes inhaltliches Zeichen. Wellbeing, New Work, KI und digitale Tools prägen zunehmend neue Arbeitsmodelle, verändern Prozesse und Standards und bieten zugleich neue Chancen für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit.

Das Whitepaper beleuchtet u. a.:

  • Praxisbeispiele von Unternehmen wie Merck, Deutsche Bahn und mittelständischen Champions
  • Expertenstimmen a. von Dr. Stefan Rief (Fraunhofer IAO), Prof. Dr. Sascha Stowasser (ifaa), Frederik Blohm (Deep Care)
  • Trendthemen wie Gig Working, Workation, mentale Gesundheit, Jobrotation und KI in der Produktion
  • Studienergebnisse führender Institutionen wie dem World Economic Forum und Zukunftsinstitut
More information:
A+A Whitepaper Messe Düsseldorf
Source:

Messe Düsseldorf GmbH

Source Fashion Photo Source Fashion
01.07.2025

Source Fashion Debates Stage: Provocative Conversations Return for July 2025

Source Fashion, a leading responsible sourcing show in Europe, returns to Olympia London from 8–10 July 2025 with the highly anticipated return of its Source Debates Stage, a bold and unfiltered platform tackling fashion’s most urgent challenges and exploring the ideas shaping its future.

Building on the success of its debut, the Source Debates Stage returns this season with a fresh line-up of thought-provoking sessions designed to challenge assumptions, spark honest conversation, and explore new thinking across sustainability, sourcing, innovation, and ethics. Each session invites attendees to engage with real-world issues and bold ideas, offering a dynamic space for collective insight and practical discussion.

Suzanne Ellingham, Event Director of Source Fashion, comments, “The Source Debates Stage is designed to ask difficult questions and encourage collective problem-solving. As businesses are being tested like never before, these sessions are a call to arms provoking honest discussion about what needs to change, and how we get there together.”

Source Fashion, a leading responsible sourcing show in Europe, returns to Olympia London from 8–10 July 2025 with the highly anticipated return of its Source Debates Stage, a bold and unfiltered platform tackling fashion’s most urgent challenges and exploring the ideas shaping its future.

Building on the success of its debut, the Source Debates Stage returns this season with a fresh line-up of thought-provoking sessions designed to challenge assumptions, spark honest conversation, and explore new thinking across sustainability, sourcing, innovation, and ethics. Each session invites attendees to engage with real-world issues and bold ideas, offering a dynamic space for collective insight and practical discussion.

Suzanne Ellingham, Event Director of Source Fashion, comments, “The Source Debates Stage is designed to ask difficult questions and encourage collective problem-solving. As businesses are being tested like never before, these sessions are a call to arms provoking honest discussion about what needs to change, and how we get there together.”

Each session on the Debates Stage is interactive by design, encouraging attendees to engage directly with expert speakers. Highlights include:

  • AI - Just because we can, does it mean we should? Jade McSorley, Head of Knowledge Exchange (Sustainability) - Centre for Sustainable Fashion (CSF) explores the intersection of artificial intelligence and human-led design. How do we ensure ethics, ownership, and creativity stay intact? 
  • Can we decouple profit from volume - or is that a fantasy?  With industry pressures mounting, Simon Platts, Founder - SP&KO Consultancy, discusses whether reducing output can sharpen commercial strategy and increase brand value.
  • Rethinking the rules - what would a smarter fashion system look like? Mark Sumner, Textiles Programme Lead – WRAP reimagines fashion’s supply chain from the ground up, asking what it would look like if we priced for reality, not just margins.
  • Can luxury fashion really be sustainable? Dax Lovegrove, Consultant - Planet Positive, former Director of Sustainability, Versace, confronts the contradictions at the heart of high-end fashion, examining whether true sustainability can exist amid exclusivity, global supply chains, and opacity.

Set against the backdrop of this season’s overarching theme, ‘Thriving in a Volatile World’, the Source Debates programme is a vital forum for confronting the contradictions and complexities of modern fashion. From navigating uncertain economic conditions to rethinking consumption and innovation under pressure, these sessions are crafted to help businesses move beyond survival mode and uncover bold, practical strategies for long-term resilience. 

Source:

Source Fashion

01.07.2025

RUDOLF will become exclusive distributor of Sanitized® textile additives

SANITIZED AG, a global leader in hygiene function and material protection technologies, and the global specialty chemical company Rudolf Holding SE & Co. KG, announce a new exclusive distribution partnership. Effective February 1, 2026, RUDOLF will become the exclusive distributor of Sanitized® textile additives worldwide. A transition period will begin on September 1, 2025, during which both the current and new distributors will ensure continuity of supply and support to customers. 

This strategic collaboration brings together two family-owned companies that share common values: a deep commitment to customer proximity, a sustainable business mindset, and the ambition to drive game-changing innovation in the global textile industry. With SANITIZED’s trusted expertise in hygiene management and odor control and RUDOLF’s world-leading capabilities in textile finishing, the partnership unites two highly competent and respected industry players in service of the global textile industry. 

SANITIZED AG, a global leader in hygiene function and material protection technologies, and the global specialty chemical company Rudolf Holding SE & Co. KG, announce a new exclusive distribution partnership. Effective February 1, 2026, RUDOLF will become the exclusive distributor of Sanitized® textile additives worldwide. A transition period will begin on September 1, 2025, during which both the current and new distributors will ensure continuity of supply and support to customers. 

This strategic collaboration brings together two family-owned companies that share common values: a deep commitment to customer proximity, a sustainable business mindset, and the ambition to drive game-changing innovation in the global textile industry. With SANITIZED’s trusted expertise in hygiene management and odor control and RUDOLF’s world-leading capabilities in textile finishing, the partnership unites two highly competent and respected industry players in service of the global textile industry. 

The shift comes at a time of increasing market complexity. Evolving customer requirements, trade barriers, and structural overcapacity are placing new demands on the industry. In response, SANITIZED and RUDOLF are joining forces to deliver even greater value through close collaboration, global availability of products and technical support, and ongoing innovation aligned with the latest technological and sustainability standards. 

With more than 2,000 employees, 18 production sites, and 50 sales offices across Europe, Africa, the Americas, and Asia, RUDOLF offers market access and customer support at a global scale. Its “One-Phase to the Customer” mindset ensures that service, technical consulting, and customer needs are handled with a seamless, integrated approach. 

Customers will benefit from global availability, strong local support, and broad range of trusted high-quality products. The Sanitized® Seal of Confidence further builds consumer trust and helps customers differentiate their offerings, showcasing proven effectiveness and lasting product reliability. Sanitized® technologies will be available through RUDOLF from September 1, 2025, onward. As of February 1, 2026, RUDOLF will assume full exclusive distribution rights.

“We are very much looking forward to working with our new distribution partner,” said Michael Lüthi, CEO of SANITIZED. “RUDOLF shares the same long-term values as SANITIZED – a deep commitment to partnership, trust, and delivering added value to the textile industry. Together, we are ready to take the next step in serving our customers worldwide and striving to be the industry’s preferred partner.” 

Marcos Furrer, CEO of RUDOLF, added: “With over a century of experience in textile chemistry, we deeply value the importance of trusted partnerships and staying close to the customer. This new exciting collaboration with SANITIZED is a strong strategic fit that allows us to combine technical excellence with a shared ambition to use our common understanding of customer’s needs. We are thrilled to embark on this journey together.”