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Heimtextil Trends 26/27 Foto Messe Frankfurt
27.10.2025

Heimtextil 2026 stärkt Textilbranche mit Trends, Designs und KI

Mit optimiertem Hallenlayout, progressiven Design-Kooperationen, inspirierenden Trends sowie KI-getriebenen Innovationen reagiert die Heimtextil 2026 auf die aktuelle Marktlage und will der Branche eine verlässliche Konstante in heraufordernden Zeiten bieten. Unter dem Motto „Lead the Change“ zeigt die Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien und textiles Design, wie sich Herausforderungen in Chancen verwandeln lassen. Vom 13. bis 16. Januar geben mehr als 3.100 Aussteller aus 65 Ländern mit neuen Kollektionen und textilen Lösungen einen gebündelten Marktüberblick. 

Globale Umbrüche, wirtschaftliche Unsicherheit und ein angespanntes Konsumklima stellen die Textilbranche vor Herausforderungen. Gleichzeitig verändern digitale Technologien wie KI Märkte und Geschäftsmodelle rasant. Die Heimtextil spiegelt die Transformationen und bietet Inspiration und Orientierung in einem komplexen Marktumfeld. 2026 launcht die Weltleitmesse ein neues Hallenkonzept, das Produktgruppen optimal kombiniert und die gesamte textile und non-textile Innenraumgestaltung abdeckt. 

Mit optimiertem Hallenlayout, progressiven Design-Kooperationen, inspirierenden Trends sowie KI-getriebenen Innovationen reagiert die Heimtextil 2026 auf die aktuelle Marktlage und will der Branche eine verlässliche Konstante in heraufordernden Zeiten bieten. Unter dem Motto „Lead the Change“ zeigt die Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien und textiles Design, wie sich Herausforderungen in Chancen verwandeln lassen. Vom 13. bis 16. Januar geben mehr als 3.100 Aussteller aus 65 Ländern mit neuen Kollektionen und textilen Lösungen einen gebündelten Marktüberblick. 

Globale Umbrüche, wirtschaftliche Unsicherheit und ein angespanntes Konsumklima stellen die Textilbranche vor Herausforderungen. Gleichzeitig verändern digitale Technologien wie KI Märkte und Geschäftsmodelle rasant. Die Heimtextil spiegelt die Transformationen und bietet Inspiration und Orientierung in einem komplexen Marktumfeld. 2026 launcht die Weltleitmesse ein neues Hallenkonzept, das Produktgruppen optimal kombiniert und die gesamte textile und non-textile Innenraumgestaltung abdeckt. 

Zwischen Tradition und KI: Die Heimtextil Trends 26/27
Sie sind Herzstück und wichtigste Inspirationsquelle: Die Heimtextil Trends 26/27 zeigen, wohin sich die Branche bewegt. In 2026 erhält die kuratierte Trend Arena eine neue Heimat in der Halle 6.1 – umgeben von den Bereichen Bed, Bath & Living und Textile Design. Gemeinsam mit der Designplattform Alcova Milano entsteht ein visionärer Hotspot, der progressive Megatrends für Handel, Industrie und Objektgeschäft sichtbar macht. Unter dem Motto „Craft is a verb“ verbinden die Heimtextil Trends 26/27 traditionelles Handwerk mit KI-gestützten Technologien. Im Zusammenspiel von High-Tech und Handwerk entstehen neue Impulse – von natürlichen Einflüssen über handgefertigte Materialien bis zu KI-generierten Farben.

Textiles Interior Design der Zukunft: Among-all by Patricia Urquiola
Neue Maßstäbe für textiles Interior Design setzt die weltweit bekannte Architektin und Designerin Patricia Urquiola: Mit ihrer immersiven Installation „among-all“ in Halle 3.0 kreiert sie ein textiles Erlebnis für alle Sinne und vereint Ästhetik, Komfort, Funktionalität sowie Nachhaltigkeit. Die Inszenierung demonstriert, wie KI-gestützte Gestaltung individuelle, menschliche Bedürfnisse aufgreift und innovative Raumkonzepte für Design, Handel und Hospitality ermöglicht. „among-all“ zeigt die emotionale und visuelle Kraft von Textilien und lädt Besucher*innen zum Inspirieren, Innehalten und Networken ein. 

Hotspot für die ganzheitliche Innenraumgestaltung
In der Halle 3.0 vereint die Heimtextil zentrale Interior Design Sortimente – von Tapeten und Teppichen bis zu Gardinen sowie Sicht- und Sonnenschutz. Der Bereich Interior Design Concepts: Windows, Wall & Floor eröffnet Interior Designer*innen, (Innen-) Architekt*innen, Raumausstatter*innen und Planer*innen textile und non-textile Lösungen für die zukunftsfähige Raumgestaltung. Key Player wie Forest Group, Höpke, Linder, Marburger Tapetenfabrik, Paulig, Sarlas, Tanriverdi, The Wallfashion House und York Wallcoverings stellen hier ihre neuesten Kollektionen vor. Das DecoTeam und seine Mitglieder gestalten erneut einen kreativen Gemeinschaftsauftritt, ergänzt um die Design Lounge powered by DecoTeam. Mit dabei sind Marken wie A.S. Creation Tapeten, Brink & Campman, Haro, Kadeco und Kobe.

Sleep & Meet: Neues Markenareal für den Betten- und Matratzenfachhandel
Zusammen mit dem deutschen Fachverband Matratzen-Industrie e.V. stärkt die Heimtextil das Segment Smart Bedding mit dem neuen Areal Sleep & Meet der Halle 4.0. Hier präsentieren sich führende Marken aus dem Matratzenbereich – darunter Auping Germany, Bettwaren Stendebach, Dormiente, Ergomed, EuroComfort Group mit Badenia, Brinkhaus und Lück, Femira, Frankenstolz, Hüsler Nest, Rummel Matratzen und Schwarzwald Schlafsysteme. Sleep & Meet vernetzt Bettenfachhandel, Hospitality und Volumeneinkäufer in einem exklusiven Umfeld – und unterstützt bei neuen Sortiments- und Konsumentwicklungen.

Starkes Angebot für das internationale Objektgeschäft
Mit Interior.Architecture.Hospitality liefert die Heimtextil 2026 ein umfangreiches Programm für (Innen-)Architektur, Interior Design, Hospitality und das Gesundheitswesen. Die Interior.Architecture.Hospitality LIBRARY in Halle 3.1 setzt eine kuratierte Materialauswahl funktionaler Textilien in Szene – ergänzt durch einen Talk Spot für fachlichen Austausch, exklusive Formate und Produktinnovationen. Die Heimtextil verknüpft Hersteller, Planer*innen und Entscheider*innen und zeigt, wie Textilien in Hospitality, Health-Sektor, Büro- und Retail-Design Differenzierung und Business-Potenziale eröffnen.

Steigender Bedarf: Erweiterte Angebote für die Bodenbelagsbranche 
Das Segment Carpets & Rugs wächst und erstreckt sich künftig über vier Hallenebenen (11.0, 11.1, 12.0 und 3.0). Flankiert wird es durch die neue Produktgruppe Flooring & Equipment mit nicht-textilen Bodenbelägen. Gemeinsam bilden beide Bereiche den zentralen Anlaufpunkt für die globale Teppich- und Bodenbelagsbranche auf dem Messegelände – begleitet von einem maßgeschneiderten Content-Programm. Einkäufer*innen profitieren von mehr Vielfalt, Synergien und relevanten Neukontakten.

Von der Faser bis zum Endprodukt: Größte Vielfalt an Deko- und Möbelstoffen
In den Hallen 3.1 und 4.1 bündelt die Heimtextil 2026 das weltweit größte Angebot an Möbel- und Dekostoffen sowie an europäischen Webereien – von hochwertigen Dekostoffen über Polster- und Objektstoffe bis hin zu Echt- und Kunstleder. Mit dabei sind internationale Hersteller wie Dickson Constant Sunbrella (Frankreich), Edmund Bell (Großbritannien), Manuel Revert (Spanien), Vanelli Tekstil (Türkei) und Vescom Velvets (Niederlande). Das Vorstufenangebot Fibres & Yarns schafft zusätzliche Synergien für Hersteller, Webereien und Design. Große Namen wie Angles Textil (Spanien), Indorama Ventures Fibers (Deutschland) und Korteks Mensucat (Türkei) runden das Angebot entlang der textilen Wertschöpfungskette ab. 

Qualität trifft Volumen: Europas größte Bühne für Heimtextilien in jeder Dimension 
Die Heimtextil vereint exklusive Qualitätsprodukte mit volumenstarken Private-Label-Lösungen und deckt Auftragsmengen in allen Größen ab. 2026 sind die Bereiche Global Home (Hallen 8.0, 9.1, 10.1, 10.3) und Global Home Excellence (Hallen 9.0, 10.2) optimal positioniert. Internationale Produzenten und Länderpavillons, unter anderem aus China, Indien, Pakistan, Taiwan und Vietnam, zeigen hier Lösungen für globale Nachfrage und profitieren von hoher Sichtbarkeit sowie kurzen Wegen. 

Source:

Messe Frankfurt

27.10.2025

Uster presents novelties at ITMA Asia + CITME 2025

 

The Uster 360Q universe is growing with new products, solutions and services. Innovation developments can also be recorded in the fields of man-made fiber testing and fabric inspection. Uster innovations address the industry’s trending topics as mill management and process control, optimization of delivered fabric quality and yield.

The simplicity of fabric quality control
Uster presents at ITMA Asia + CITME 2025 the brand-new Uster Fabriq Vision 2. The next generation fabric inspection system stands for reliable performance – also in challenging environments – and shows enhanced detection capabilities. Both advantages result from the Smart Vision Camera 3 for high-performance in-camera image processing. Uster’s real-time process monitoring and quality inspection solution further convinces by simplified operation through Uster Intelligence-supported style creations as well as by image-based and supported visual setting adjustment for easier adaption. 

 

The Uster 360Q universe is growing with new products, solutions and services. Innovation developments can also be recorded in the fields of man-made fiber testing and fabric inspection. Uster innovations address the industry’s trending topics as mill management and process control, optimization of delivered fabric quality and yield.

The simplicity of fabric quality control
Uster presents at ITMA Asia + CITME 2025 the brand-new Uster Fabriq Vision 2. The next generation fabric inspection system stands for reliable performance – also in challenging environments – and shows enhanced detection capabilities. Both advantages result from the Smart Vision Camera 3 for high-performance in-camera image processing. Uster’s real-time process monitoring and quality inspection solution further convinces by simplified operation through Uster Intelligence-supported style creations as well as by image-based and supported visual setting adjustment for easier adaption. 

Fabric producers need to ensure a consistently high rate of defect detection by automated control during final inspection. Uster Fabriq Vision 2 offers advanced process safety through the Super Inspection Mode for increased security, even after production, and consistent Uster Intelligence-supported quality decisions. The system’s ability finally allows fabric yield to be optimized and prevents claims – quickly set up and easy handled when fine tuning.

Fiber process control for cotton, synthetics and blends
Uster AFIS 6 has been launched earlier this year but will be presented at ITMA Asia + CITME in Singapore first time to an audience in Asia. The next-generation AFIS stands out by uniquely testing man-made fiber properties in addition to cotton in the same unit. It provides critical data to optimize fiber process control in spinning, paving the way for superior yarn quality and reduced waste.

AFIS 6 can be seamlessly integrated in the mills quality management regime by connecting to Uster Quality Expert and the integration of the Uster Statistics. The enhanced user experience result from the new user interface and its various languages available is a key highlight. Another plus is simplified data analysis through the integral reporting functionality. 

Presented for the first time two years ago at ITMA in Milan, Uster 360Q has attracted considerable interest, and FiberQ has proven itself in practice as a raw material management solution with profit potential. Under 360Q Uster developed a further solution and tools.

Uster Fiber2Yarn for the great picture
Newly combining and correlating data of FiberQ – measured with Uster HVI – with data from Uster Quantum yarn clearers, spinners can learn about the influence of different raw material parameters on the end product quality. This highly sought-after information offers a great opportunity to optimize mixings and continuously achieve a higher level of quality consistency besides better control of the production process. The Uster Fiber2Yarn solution is available in two different views, like the correlations over time and the correlations over different mixings.

A wide range of valuable features and information can be found on the Uster 360Q Platform. Uster services are hosted on the cloud-based platform with a technology architecture that makes businesses more agile and cost-effective. Additionally, the cloud solutions enable businesses to leverage AI and machine learning capabilities. The integration of Uster Intelligence – combining artificial intelligence with Uster’s expertise – is opening up new possibilities for spinners. Additional benefits include further advancements in the Uster Academy, such as the introduction of the Uster Chatbot and Wiki, providing direct and easy access to Uster know-how. The Academy’s e-learning portfolio has been expanded to serve a broader range of users.

Furthermore, the platform serves as a central access point for notifications and alerts. The Uster 360Q Platform is also where users – free of charge and with no license needed – find Uster news and the latest application literature. Also, the content provided earlier via the Uster Insights App will be integrated into the platform. And of course, the new Uster Statistics web app is part with all well-known functionality in a new format. 

Archroma: 2025 ITMF Sustainability & Innovation Award for distressed denim breakthrough Photo (c) Archroma
Archroma: 2025 ITMF Sustainability & Innovation Award for distressed denim breakthrough
27.10.2025

Archroma: 2025 ITMF Sustainability & Innovation Award for distressed denim breakthrough

Archroma, a global leader in specialty chemicals, has won the International Textile Manufacturers Federation (ITMF) 2025 Sustainability & Innovation Award for DENIM HALO, an innovated denim pretreatment and dyeing process. It gives brands and mills a simple way to produce highly sought-after distressed denim looks with a significantly reduced environmental footprint and cleaner chemistries.

The ITMF Awards celebrate achievements in two categories: Sustainability & Innovation and International Cooperation. Winners were honored at the ITMF Annual Conference, held in Yogyakarta, Indonesia from October 24-25, 2025.

A consumer favorite for decades, distressed denim is more popular than ever. But achieving the coveted worn and faded look remains problematic, involving manual scraping, hazardous potassium permanganate sprays or energy-intensive stone-washing. Traditional indigo and sulfur dyeing processes add to the burden, with high water and energy consumption and significant effluent discharge.

Archroma, a global leader in specialty chemicals, has won the International Textile Manufacturers Federation (ITMF) 2025 Sustainability & Innovation Award for DENIM HALO, an innovated denim pretreatment and dyeing process. It gives brands and mills a simple way to produce highly sought-after distressed denim looks with a significantly reduced environmental footprint and cleaner chemistries.

The ITMF Awards celebrate achievements in two categories: Sustainability & Innovation and International Cooperation. Winners were honored at the ITMF Annual Conference, held in Yogyakarta, Indonesia from October 24-25, 2025.

A consumer favorite for decades, distressed denim is more popular than ever. But achieving the coveted worn and faded look remains problematic, involving manual scraping, hazardous potassium permanganate sprays or energy-intensive stone-washing. Traditional indigo and sulfur dyeing processes add to the burden, with high water and energy consumption and significant effluent discharge.

DENIM HALO is an alternative. It draws on a unique new chemistry, DIRSOL® RD, and a broad portfolio of textile dyes based on decades of advanced research to produce laser-friendly denim with outstanding contrast on intense black and indigo shades.

DIRSOL® RD p is a new viscosity-modifying and patented pretreatment that enables superficial dyeing while also reducing water, energy, and greenhouse gas emissions in processing and wash-off. In DENIM HALO, it is combined with a tailored Archroma dye solution according to mill-specific production needs:

  • DENISOL® pre-reduced indigo dyes, including an innovative aniline-free formulation;
  • DIRESUL® pre-reduced sulfur dyes, including an energy-saving black formulation; and
  • EarthColors®, biosynthetic earth-tone dyes made from agricultural waste.

Impact assessments using Archroma's ONE WAY Impact Calculator demonstrate substantial environmental benefits for DENIM HALO versus standard processes with ZDHC Level 3 MRSL compliance. Results include water savings of 40-56%, energy reductions of 30-36%, and CO2 emission cuts of 33-34% depending on the dye formulation used. [See infographic: DENIM HALO Environmental Impact Results]

The benefits extend beyond sustainability to safety, and economics. Mills can produce distressed effects without modifying standard dye recipes or equipment setup. The process enhances worker safety by enabling high-contrast laser etching, eliminating potassium permanganate and manual scraping. DENIM HALO also reduces caustic soda consumption in sulfur mercerizing and enables easier washdown. Technical advantages include reduced yarn shrinkage and improved garment tensile strength, especially on black denim, with lower chemical use in dyeing and finishing.

Eastman Naia™ awarded top Canopy rating Photo (c) Eastman
Eastman Naia™ awarded top Canopy rating
27.10.2025

Eastman Naia™ awarded top Canopy rating

Naia™’s fourth consecutive ‘Dark Green Shirt’ recognition and the release of its 2025 Sustainability Progress Report and 2025–2030 goals together highlight continued progress in responsible sourcing and transparency. 

At the Textile Exchange Conference in Lisbon, Eastman Naia™ was honored with its fourth consecutive “Dark Green Shirt” in Canopy’s Hot Button Report, an annual ranking of man-made cellulosic fiber producers based on forest conservation, sourcing risk, and supply chain transparency. The recognition confirms Naia™’s ongoing leadership in responsible sourcing and environmental stewardship, distinguishing it as one of the industry’s most trusted fiber platforms. 

The award coincides with the launch of Naia™’s 2025 Sustainability Progress Report and the unveiling of its updated 2030 sustainability goals, which target climate mitigation, circularity at scale, and social impact. Together, these milestones reinforce Naia™’s long-term strategy to deliver measurable, transparent progress across the value chain and to help reshape the materials economy for good. 

Naia™’s fourth consecutive ‘Dark Green Shirt’ recognition and the release of its 2025 Sustainability Progress Report and 2025–2030 goals together highlight continued progress in responsible sourcing and transparency. 

At the Textile Exchange Conference in Lisbon, Eastman Naia™ was honored with its fourth consecutive “Dark Green Shirt” in Canopy’s Hot Button Report, an annual ranking of man-made cellulosic fiber producers based on forest conservation, sourcing risk, and supply chain transparency. The recognition confirms Naia™’s ongoing leadership in responsible sourcing and environmental stewardship, distinguishing it as one of the industry’s most trusted fiber platforms. 

The award coincides with the launch of Naia™’s 2025 Sustainability Progress Report and the unveiling of its updated 2030 sustainability goals, which target climate mitigation, circularity at scale, and social impact. Together, these milestones reinforce Naia™’s long-term strategy to deliver measurable, transparent progress across the value chain and to help reshape the materials economy for good. 

At the conference, Naia™ also spotlighted the versatility of its fiber portfolio across performance, fashion, and circular applications. Naia™ On the Move supports light sports and urbanwear needs with high-performing Naia™ Renew staple fiber. Naia™ Denim blends comfort with circularity for authentic and fashion denim, while the new Naia™ GlowNow campaign reintroduces its signature filament yarn for low-impact women’s fashion. All Naia™ fibers are sourced from sustainably managed forests and, when produced with Naia™ Renew, contain 40% GRS-certified recycled content via Eastman’s molecular recycling technology.

DuPont™ Nomex®-Werk in Asturien Foto: (c) DuPont
DuPont™ Nomex®-Werk in Asturien
27.10.2025

DuPont™ Nomex®-Werk in Asturien erhält ISCC PLUS-Zertifizierung

DuPont gab bekannt, dass seine Nomex®-Produktionsanlage im asturischen Tamón die Zertifizierung der International Sustainability and Carbon Certification (ISCC PLUS) erhalten hat. Dieser Erfolg unterstreiche das Klimaschutzengagement von DuPont, seine Nachhaltigkeitsziele in der Kreislaufwirtschaft voranzutreiben und Kompetenzen auszubauen, um weltweit zuverlässige Nomex®-Lösungen aus nachhaltigen Rohstoffen anzubieten.
 
Die ISCC PLUS-Zertifizierung ermöglicht die Überprüfung der Nachhaltigkeit eines Produkts anhand der gesamten Lieferkette – von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion bis hin zum Vertrieb – unter Verwendung des Massenbilanzansatzes auf robuste, transparente und zuverlässige Weise.
 
Einer der wichtigsten Aspekte besteht darin, dass die ISCC PLUS-Zertifizierung dazu beiträgt, den CO2-Fußabdruck von Produkten zu reduzieren und Rohstoffe auf Basis fossiler Brennstoffe schrittweise durch nachhaltigere Alternativen zu ersetzen. Gleichzeitig wird der Übergang zu einer stärker kreislauforientierten Wirtschaft gefördert.
 

DuPont gab bekannt, dass seine Nomex®-Produktionsanlage im asturischen Tamón die Zertifizierung der International Sustainability and Carbon Certification (ISCC PLUS) erhalten hat. Dieser Erfolg unterstreiche das Klimaschutzengagement von DuPont, seine Nachhaltigkeitsziele in der Kreislaufwirtschaft voranzutreiben und Kompetenzen auszubauen, um weltweit zuverlässige Nomex®-Lösungen aus nachhaltigen Rohstoffen anzubieten.
 
Die ISCC PLUS-Zertifizierung ermöglicht die Überprüfung der Nachhaltigkeit eines Produkts anhand der gesamten Lieferkette – von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion bis hin zum Vertrieb – unter Verwendung des Massenbilanzansatzes auf robuste, transparente und zuverlässige Weise.
 
Einer der wichtigsten Aspekte besteht darin, dass die ISCC PLUS-Zertifizierung dazu beiträgt, den CO2-Fußabdruck von Produkten zu reduzieren und Rohstoffe auf Basis fossiler Brennstoffe schrittweise durch nachhaltigere Alternativen zu ersetzen. Gleichzeitig wird der Übergang zu einer stärker kreislauforientierten Wirtschaft gefördert.
 
Die ISCC-Zertifizierung baut auf den Fortschritten von DuPont auf, die im kürzlich veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht 2025 des Unternehmens dargelegt wurden. Dazu gehört eine Reduzierung der Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen um 55 % gegenüber ihren jeweiligen Basiswerten. Damit hat DuPont sein Ziel für 2030 übertroffen und die Erwartungen des 1,5-°C-Ziels des Pariser Abkommens übertroffen. Seit 2022 wird Nomex® mit erneuerbarem Strom hergestellt, und zwar durch den Kauf von Zertifikaten für erneuerbare Energien (RECs) und Herkunftsnachweisen (GOs), um den jährlichen Energieverbrauch von DuPonts Betrieben zu decken. Darüber hinaus ist der Standort Asturien eine Partnerschaft mit ENGIE für eine 12-MW-Photovoltaikanlage eingegangen, die Anfang des Jahres in Betrieb genommen wurde, und unterstreicht damit das Engagement für Solarenergie vor Ort. Die ISCC PLUS-Zertifizierung für die Produktion von Nomex® am Produktionsstandort Asturien fördert DuPonts Strategie, die Scope-3-Emissionen weiter zu reduzieren und mit globalen Lieferketten an einer stärker kreislauforientierten Wirtschaft zu arbeiten.

„Nomex® ist eine vertrauenswürdige Marke, die für ihre unglaubliche Haltbarkeit und ihren inhärenten, in die Faser integrierten Flammschutz bekannt ist, der weder ausgewaschen noch abgenutzt werden kann. Damit ist sie die ideale Lösung für eine Reihe von Endmärkten wie Versorgungsunternehmen, Fertigung, Notfalldienste, Automobilindustrie und mehr“, so Matt Reinhardt, Vice President und General Manager von DuPont Aramids. „Diese wichtige Integration der ISCC PLUS-Zertifizierung in die Produktion von Nomex® steht im Einklang mit unserem Engagement, nicht nur unsere Nachhaltigkeitsziele, sondern auch die unserer Kunden in jedem dieser Endmärkte zu erreichen und zu übertreffen – wir werden unser Engagement für Sicherheit und Nachhaltigkeit auch weiterhin vorantreiben.“

Kraig Biocraft Laboratories Photo (c) Kraig Biocraft Laboratories
27.10.2025

Kraig Biocraft Laboratories: Dr. Xiaoli Zhang new Chief Scientist

Kraig Biocraft Laboratories, Inc., a leader in spider silk technology*, announced the promotion of Dr. Xiaoli Zhang to the position of Chief Scientist. This promotion follows a series of groundbreaking scientific achievements under Dr. Zhang's leadership that are laying the foundation for the next generation of spider silk-based super materials.
 
Dr. Zhang joined Kraig Labs in October 2024 and was challenged with accelerating the Company's research program and unlocking new scientific frontiers. Tasked with ambitious and transformative objectives, she not only met but exceeded every milestone in record time, positioning Kraig Labs at the forefront of breakthrough discoveries in advanced fibers and bioengineered materials.
 

Kraig Biocraft Laboratories, Inc., a leader in spider silk technology*, announced the promotion of Dr. Xiaoli Zhang to the position of Chief Scientist. This promotion follows a series of groundbreaking scientific achievements under Dr. Zhang's leadership that are laying the foundation for the next generation of spider silk-based super materials.
 
Dr. Zhang joined Kraig Labs in October 2024 and was challenged with accelerating the Company's research program and unlocking new scientific frontiers. Tasked with ambitious and transformative objectives, she not only met but exceeded every milestone in record time, positioning Kraig Labs at the forefront of breakthrough discoveries in advanced fibers and bioengineered materials.
 
"These achievements are nothing short of revolutionary," said Kim Thompson, founder and CEO of Kraig Labs. "When Dr. Zhang came on board, we asked her to take on challenges that many believed were impossible. In less than a year, she has led our team to breakthroughs that open the door to entirely new categories of super materials. Her promotion to Chief Scientist reflects both the incredible work she has already done and the even more extraordinary advancements we expect under her continued leadership."
 
The innovations driven by Dr. Zhang's research are now forming the blueprint for a new era of material science, pushing the boundaries of what spider silk can achieve. These advancements promise to redefine performance materials and open new opportunities in higher-margin end markets.
 
"I am deeply honored by this recognition," said Dr. Zhang. "The past year has shown us what's possible when science, vision, and determination come together. What we've achieved is just the starting point, we are now poised to pioneer materials that will set entirely new standards for strength, flexibility, and performance. The future for spider silk is brighter than ever."

Source:

Kraig Biocraft Laboratories

24.10.2025

Erfolgreiche Zahlen im Vorfeld der ISPO 2025

Sport wird immer vielfältiger und vermischt sich mit vielen, neuen Bereichen. Dadurch wird er größer, verändert die Nachfrage der Kunden und die Einsatzmöglichkeiten nehmen zu. Neue Technologien, datengetriebene Geschäftsmodelle, Nachhaltigkeit und internationale Vernetzung prägen den Markt. In diesem dynamischen Umfeld zeigen die Aussteller*innen der ISPO, wie Wandel aktiv gestaltet werden kann. So drückt die Kampagne der ISPO 2025 „Maze to Movement“ den Willen aus, mit der diesjährigen Veranstaltung eine strategisch Neuausrichtung gemeinsam mit der Branche, aus ihrem Feedback heraus und mit einem klaren Ziel zu durchlaufen: Orientierung schaffen und Bewegung ermöglichen.

Die ISPO steht in diesem Jahr für die konsequente Weiterentwicklung einer Marke, die seit über 50 Jahren Impulse für die globale Sport- und Outdoorwelt setzt. „Die ISPO 2025 zeigt eindrucksvoll, wie Wandel und Kontinuität Hand in Hand gehen können. Jede neue Idee, jedes Start-up und jede Partnerschaft spiegelt den engen Dialog wider, den wir mit der Branche geführt haben“, so Lena Haushofer, Exhibition Director ISPO.

Sport wird immer vielfältiger und vermischt sich mit vielen, neuen Bereichen. Dadurch wird er größer, verändert die Nachfrage der Kunden und die Einsatzmöglichkeiten nehmen zu. Neue Technologien, datengetriebene Geschäftsmodelle, Nachhaltigkeit und internationale Vernetzung prägen den Markt. In diesem dynamischen Umfeld zeigen die Aussteller*innen der ISPO, wie Wandel aktiv gestaltet werden kann. So drückt die Kampagne der ISPO 2025 „Maze to Movement“ den Willen aus, mit der diesjährigen Veranstaltung eine strategisch Neuausrichtung gemeinsam mit der Branche, aus ihrem Feedback heraus und mit einem klaren Ziel zu durchlaufen: Orientierung schaffen und Bewegung ermöglichen.

Die ISPO steht in diesem Jahr für die konsequente Weiterentwicklung einer Marke, die seit über 50 Jahren Impulse für die globale Sport- und Outdoorwelt setzt. „Die ISPO 2025 zeigt eindrucksvoll, wie Wandel und Kontinuität Hand in Hand gehen können. Jede neue Idee, jedes Start-up und jede Partnerschaft spiegelt den engen Dialog wider, den wir mit der Branche geführt haben“, so Lena Haushofer, Exhibition Director ISPO.

Bereits im Vorfeld der Messe liegt der Ticketverkauf 20 % über dem Vorjahr (Stichtag: 15. Oktober). Mit über 100 Start-ups präsentiert sich so viel Innovationskraft wie nie vorher. Das Konferenzprogramm wächst um zentrale Themen an – von Nachhaltigkeit über Digitalisierung bis hin zu neuen Handels- und Kommunikationsstrategien.

Leuchtturmprojekte in der Kooperation mit Highsnobiety oder neue, zielgruppenspezifische Formate, wie der Retail Club oder das House of Content als Ort, an dem erstmals die Sportcreator*innen, ob aktive Athlet*innen oder bekannte Influencer*innen, zusammenkommen, unterstreichen die inhaltliche Tiefe und thematische Vielfalt der ISPO.

Chance is not disruption. It’s direction.
Der Erfolg der ISPO 2025 basiert auf einem neuen, partizipativen Ansatz: Statt Top-down-Planung setzt das Projektteam auf Dialog, Co-Creation und aktives Zuhören. In Workshops, Gesprächen und Befragungen wird erfasst, was Marken, Händler und Partner heute wirklich brauchen und in konkrete Angebote übersetzt. So steht in diesem Jahr eine Messe, die aus der Community heraus gedacht und gestaltet wurde: als Ort der Begegnung, des Wissens und der Inspiration.

„Wir beweisen, dass Veränderung nicht bedeutet, bestehende Stärken aufzugeben“, erklärt Christoph Rapp, Head of Sales & Marketing ISPO. „Eher geht es darum, die Richtung klar zu definieren und die Marke ISPO strategisch für die kommenden Jahre zu positionieren.“

Unter diesem Leitmotiv versteht sich die ISPO 2025 als Bewegungsmacherin einer ganzen Branche. Wandel wird hier nicht als Bruch gesehen, sondern als natürliche Weiterentwicklung, als Richtung, die Orientierung gibt. Die ISPO bleibt auch künftig der Ort, an dem sich die Sport- und Outdoorwelt trifft, austauscht und vernetzt. Die Arbeit daran geht jedoch weiter, um Impulsgeber für die Zukunft zu sein, Innovationen sichtbar zu machen, Netzwerke lebendig zu gestalten und Ideen umzusetzen.

Source:

ISPO München

24.10.2025

ANDRITZ & Tandem Repeat: Solutions to produce novel sustainable fiber

International technology group ANDRITZ has entered into a collaboration with Tandem Repeat Technologies, a pioneering biotechnology company, to bring to the market industrial-scale solutions for producing ProcellTM, a new sustainable fiber for textiles and nonwovens.

The collaboration brings together Tandem Repeat’s expertise in advanced biotechnology and ANDRITZ’s extensive experience as a supplier of solutions and plants for the production of nonwovens and manmade cellulosic fibers. The two companies aim to support the textile industry’s transition toward more sustainable production and alternatives to conventional synthetic fibers.

Procell, developed and patented by Tandem Repeat, is a biomanufactured fiber made from proteins. Its wool-like softness, exceptional strength, durability, and versatility make it well-suited for a broad range of applications.

International technology group ANDRITZ has entered into a collaboration with Tandem Repeat Technologies, a pioneering biotechnology company, to bring to the market industrial-scale solutions for producing ProcellTM, a new sustainable fiber for textiles and nonwovens.

The collaboration brings together Tandem Repeat’s expertise in advanced biotechnology and ANDRITZ’s extensive experience as a supplier of solutions and plants for the production of nonwovens and manmade cellulosic fibers. The two companies aim to support the textile industry’s transition toward more sustainable production and alternatives to conventional synthetic fibers.

Procell, developed and patented by Tandem Repeat, is a biomanufactured fiber made from proteins. Its wool-like softness, exceptional strength, durability, and versatility make it well-suited for a broad range of applications.

The partners will focus on offering industrial-scale solutions for fiber manufacturers in the textiles and nonwovens sectors to produce Procell. These solutions will utilize ANDRITZ’s proven process equipment, adapted to the specific requirements of Procell, while Tandem Repeat will partner on the development of Procell technology.

Dr. Sergey Malkov, VP Manmade Cellulosic Fibers at ANDRITZ, said: “We are pleased to collaborate with Tandem Repeat on this exciting product. Procell fiber has the potential to be a true breakthrough in sustainable materials.” 

Dr. Melik Demirel, co-founder of Tandem Repeat, added: “By partnering with ANDRITZ, we can bring our revolutionary fiber to market on a commercial scale. This will support industries in achieving sustainable production and supply chain resilience.”

Source:

Andritz AG

23.10.2025

Canopy sustainability ranking confirms Lenzing's pioneering role

Lenzing AG has again taken first place in this year's Hot Button Report published by the Canadian non-profit organization Canopy. With 34.5 out of 40 points and no known risk of sourcing from ancient and endangered forests, Lenzing remains one of the most sustainable companies in regenerated cellulose fiber production. 

Lenzing's active projects to protect biodiversity in Austria, Albania, Burundi, Brazil, China, DR Congo, and Tanzania were particularly recognized. Progress in chemical management – above all the fulfillment of advanced standards in two of three viscose plants – also underscores Lenzing's holistic approach to sustainability. 

The Hot Button Report 2025 is further proof that Lenzing AG is well above the industry average. As part of the ranking, Canopy assesses the 34 largest producers of cellulose fibers worldwide in terms of their sustainable wood and pulp sourcing, their efforts to use alternative raw materials, and their achievements in protecting ancient and endangered forests.

Lenzing AG has again taken first place in this year's Hot Button Report published by the Canadian non-profit organization Canopy. With 34.5 out of 40 points and no known risk of sourcing from ancient and endangered forests, Lenzing remains one of the most sustainable companies in regenerated cellulose fiber production. 

Lenzing's active projects to protect biodiversity in Austria, Albania, Burundi, Brazil, China, DR Congo, and Tanzania were particularly recognized. Progress in chemical management – above all the fulfillment of advanced standards in two of three viscose plants – also underscores Lenzing's holistic approach to sustainability. 

The Hot Button Report 2025 is further proof that Lenzing AG is well above the industry average. As part of the ranking, Canopy assesses the 34 largest producers of cellulose fibers worldwide in terms of their sustainable wood and pulp sourcing, their efforts to use alternative raw materials, and their achievements in protecting ancient and endangered forests.

Source:

Lenzing AG

Firmensitz Gronau Foto ALTEX Gronauer Filz GmbH & Co. KG
Firmensitz Gronau
23.10.2025

50 Jahre Vliesstoff-Spezialist ALTEX: Von Christo bis zur Berlinale

Seit 50 Jahren verwandelt ALTEX textile Rohstoffe in hochwertige Fasern und funktionale technische Nadelvliese. In dieser Zeit hat sich das Familienunternehmen zum Lösungsanbieter entwickelt, der Maßstäbe in der industriellen Verwertung von Textilien setzt. Als Entwicklungspartner und Vorreiter in der mechanischen Aufbereitung textiler Reststoffe engagiert sich ALTEX für die Schaffung geschlossener Kreisläufe in der Textilindustrie. Was mit Aufbereitung und Handel begann, ist heute ein Hightech-Betrieb mit klarem Ziel: Materialien im Kreislauf zu halten und die Textilindustrie nachhaltiger zu machen.

Die Wurzeln von ALTEX reichen bis ins Jahr 1936 zurück: Bernhard Stienemann senior startete im Münsterland mit einem Wandergewerbeschein und einem Lastenfahrrad als Händler für Altwaren, Metall, Felle und andere wiederverwertbare Materialien. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann sein Sohn Günter Stienemann mit der Verwertung textiler Rohstoffe. Aus der anfänglichen Schrott- und Materialsortierung entwickelte sich später eine Spezialisierung auf das Recycling von Textilien.

Seit 50 Jahren verwandelt ALTEX textile Rohstoffe in hochwertige Fasern und funktionale technische Nadelvliese. In dieser Zeit hat sich das Familienunternehmen zum Lösungsanbieter entwickelt, der Maßstäbe in der industriellen Verwertung von Textilien setzt. Als Entwicklungspartner und Vorreiter in der mechanischen Aufbereitung textiler Reststoffe engagiert sich ALTEX für die Schaffung geschlossener Kreisläufe in der Textilindustrie. Was mit Aufbereitung und Handel begann, ist heute ein Hightech-Betrieb mit klarem Ziel: Materialien im Kreislauf zu halten und die Textilindustrie nachhaltiger zu machen.

Die Wurzeln von ALTEX reichen bis ins Jahr 1936 zurück: Bernhard Stienemann senior startete im Münsterland mit einem Wandergewerbeschein und einem Lastenfahrrad als Händler für Altwaren, Metall, Felle und andere wiederverwertbare Materialien. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann sein Sohn Günter Stienemann mit der Verwertung textiler Rohstoffe. Aus der anfänglichen Schrott- und Materialsortierung entwickelte sich später eine Spezialisierung auf das Recycling von Textilien.

In den Folgejahren hat Günter Stienemann zusammen mit seinem Sohn Bernhard Stienemann junior die industrielle Fertigung von Vliesstoffen weiter ausgebaut. Im Jahr 1975 gründeten sie gemeinsam die ALTEX Gronauer Filz GmbH & Co. KG mit einem kleinen Team von zehn Mitarbeitenden, um die recycelten Rohstoffe direkt zu Nadelvliesen weiterzuverarbeiten. Inzwischen führen die Geschwister Dania und Nico Stienemann das Unternehmen in dritter Generation.

Heute beschäftigt ALTEX nonwoven in Gronau mehr als 100 Mitarbeitende und produziert pro Jahr rund 28 Millionen Quadratmeter Nadelvlies, was einer Fläche von knapp 4.000 Fußballfeldern entspricht.

Unsichtbar, aber unverzichtbar
„Vliesstoffe sind überall dort, wo man sie nicht sieht, aber täglich spürt“, sagt Geschäftsführerin Dania Stienemann. „Die Anwendungsbereiche der Vliesprodukte sind breit gefächert und technologisch anspruchsvoll.“ 

In der Automobilindustrie dienen sie als Trägerstoffe für Innenverkleidungen, sorgen als Dämmungen für akustischen Komfort oder werden zu passgenauen Formteilen für Fahrzeuge verarbeitet. Ebenso wichtig ist ihre Funktion im Bauwesen, wo sie als robuste Geotextilien im Hoch- und Tiefbau Stabilität geben oder als Basis für langlebige Dachbegrünungen dienen. Das Spektrum reicht weiter von Industrie- und Hallenbau über akustische Designvliese für Einrichtungselemente, Filtermedien bis hin zur formgebenden Verstärkung im Möbelbau oder als hochwertige Teppichrücken.

Fokus auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft
Im Zentrum steht für ALTEX, Materialien aus recycelten Rohstoffen in geschlossene Wertschöpfungsketten einzubinden: „Ressourcenschonung, Recycling und Kreislaufwirtschaft sind Teil unserer DNA und seit vielen Jahren gelebte Praxis“, betont Betriebsleiter Nico Stienemann. „Mit dieser Herangehensweise und unserer langjährigen Erfahrung setzen wir neue Maßstäbe in der Branche und leisten einen aktiven Beitrag zum ökologischen Wandel. Ressourcen erkennen, Kreisläufe schließen und innovative Lösungen schaffen – das ist unsere Antwort auf die wachsenden Herausforderungen einer ressourcenschonenden Zukunft.“

Das Erfolgsrezept des Unternehmens basiert auf dem Engagement für die Umwelt und dem führenden anwendungstechnischen Engineering. ALTEX agiert als technischer Entwicklungspartner, um die optimale Materiallösung zu konzipieren. Kunden erhalten somit nicht ein Produkt von der Stange, sondern eine passgenaue, auf ihre Prozesse und Ziele zugeschnittene Lösung. Diese Lösungsorientierung führt regelmäßig zur Erschließung neuer Anwendungsgebiete, indem Projekte realisiert werden, die zuvor noch nicht mit einem textilen Werkstoff umgesetzt wurden.

Leuchtturmprojekte von Christo bis Berlinale
Ein besonderes Beispiel für die Innovationskraft von ALTEX ist die Zusammenarbeit mit dem Künstlerehepaar Christo und Jeanne-Claude. Für deren Projekt „The Floating Piers“ lieferte das Unternehmen 2016 rund 70.000 Quadratmeter technischen Vliesstoff. Nach dem Abbau der Installation wurden sowohl das berühmte gelbe Oberflächengewebe des Herstellers Setex als auch der eigene Vlies-Untergrund von der ALTEX Textil-Recycling GmbH recycelt und anschließend bei der ALTEX Gronauer Filz GmbH zu Nadelvlies verarbeitet. Dieser kam anschließend unter anderem im Garten- und Landschaftsbau, bei Dachbegrünungen und als Reitplatzbelag zum Einsatz. Mit seinen Vliesstoff-Komponenten war ALTEX zudem am vollständig recycelbaren „roten Teppich“ beteiligt, der auf der Berlinale 2025 für Aufsehen sorgte.

Ein Blick zurück, ein Schritt nach vorn
Das Unternehmen investiert kontinuierlich in moderne Anlagen und digitale Prozesse, um seine führende Rolle im Bereich der Vliesstoffe und der Kreislaufwirtschaft weiter auszubauen. Mit einem Recyclingkonzept für hochwertige Produkte will ALTEX die Textilindustrie von morgen aktiv mitgestalten und zeigen, dass geschlossene Materialkreisläufe nicht Vision, sondern Realität sind.

Source:

ALTEX Gronauer Filz GmbH & Co. KG 

Graphic by nova-Institute
22.10.2025

nova-Institute starts digital discussion series format

The nova-Institute is launching a new format to address the most pressing issues and current topics in the cellulose fibres sector: nova talks – a digital discussion series designed to spotlight key topics in the cellulose fibres sector. In these open online sessions, leading experts will regularly explore and discuss the latest developments, technologies, and challenges. 

Online cellulose fibre nova talk: 13 November 2025, 13:00-14:30 CEST

Lyocell, a material made from cellulose, is gaining strong attention in the textile industry for its strength, softness, and sustainable production. As the textile industry increasingly prioritises circularity and sustainability, Lyocell 2.0 offers promising solutions through balanced high-quality performance combined with environmental responsibility, while also standing out for its recyclability and versatility.

The nova-Institute is launching a new format to address the most pressing issues and current topics in the cellulose fibres sector: nova talks – a digital discussion series designed to spotlight key topics in the cellulose fibres sector. In these open online sessions, leading experts will regularly explore and discuss the latest developments, technologies, and challenges. 

Online cellulose fibre nova talk: 13 November 2025, 13:00-14:30 CEST

Lyocell, a material made from cellulose, is gaining strong attention in the textile industry for its strength, softness, and sustainable production. As the textile industry increasingly prioritises circularity and sustainability, Lyocell 2.0 offers promising solutions through balanced high-quality performance combined with environmental responsibility, while also standing out for its recyclability and versatility.

On 13 November 2025, 13:00-14:30 CEST, nova-Institute will host the first ever nova talk — an interactive online-discussion format offering in-depth discussions on cellulose fibre innovation. This event will bring together internationally recognised experts Asta Partanen (nova-Institute), Philipp Köhler (Thuringian Institute for Textile and Plastics Research Rudolstadt e.V.  – TITK), and Manuel Steiner (LIST Technology AG) to explore next generation cellulose fibres from multiple perspectives.

As current EU directives for textiles are focussing on circularity and sustainability in textile fibres, the discussion will offer an overview of different fibre-to-fibre recycling methods as well as market figures and technology data. A special focus is set on one of the most growing textile fibres: Lyocell. Other key topics will include the emerging use of ionic liquids in Lyocell production, a comparison of chemical and mechanical fibre recycling, and how Lyocell compares with viscose in terms of recyclability and circularity. The panel will also cover technical advances in re-pulping cellulose to regenerate full Lyocell fibres, current trends, and international highlights.

This event is sponsored by LIST Technology AG. Based in Switzerland, LIST Technology AG is the leading technology provider for highly viscous and phase-changing industrial processes based on KneaderReactors, such as dissolution processes for spinning solutions, and inventor of the Lyocell 2.0 technology. LIST’s support highlights the importance of sustainable materials research in driving the textile industry’s future.

The TITK – Thuringian Institute for Textile and Plastics Research Rudolstadt e.V. is among the leading private institutes for polymer-based functional and engineering materials. With a modern technology park, it has recently advanced textile recycling, presenting at the World Expo in Japan the first polo shirt made from triple‑recycled cellulose fibre. The fibre, Lyohemp®, is TITK’s innovation and the first Lyocell made from hemp pulp.

Source:

nova-Institute

22.10.2025

EPA: 30% aller Patentaktivitäten mit öffentlichen Forschungseinrichtungen aus Deutschland

Die Studie des Europäischen Patentamtes, die in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) erstellt wurde, beleuchtet die wichtige Rolle öffentlicher Forschungseinrichtungen (Public Research Organisations, PROs) bei der Förderung von Innovationen in Europa. Die Untersuchung umfasst die 39 Mitgliedstaaten. Sie zeigt, dass öffentliche Forschungseinrichtungen zwischen 2001 und 2020 zu fast 63.000 europäischen Patentanmeldungen beigetragen haben – das entspricht nahezu fünf Prozent der Patentanmeldungen aller europäischen Antragsteller.  
 
Deutschland leistet hierzu einen überdurchschnittlichen Beitrag: 18.276 Patentanmeldungen stammen von öffentlichen Forschungseinrichtungen (PROs) aus Deutschland und stehen für nahezu 30 % aller PRO-bezogenen Patentanmeldungen Europas. Die Zahl der mit deutschen PROs verbundenen Patentanmeldungen stieg von 691 im Jahr 2001 auf über 1.000 im Jahr 2020 und erhöhte damit ihren Anteil an Patentanmeldungen aus Deutschland von 3,2 % auf 4,6 %. 
 

Die Studie des Europäischen Patentamtes, die in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) erstellt wurde, beleuchtet die wichtige Rolle öffentlicher Forschungseinrichtungen (Public Research Organisations, PROs) bei der Förderung von Innovationen in Europa. Die Untersuchung umfasst die 39 Mitgliedstaaten. Sie zeigt, dass öffentliche Forschungseinrichtungen zwischen 2001 und 2020 zu fast 63.000 europäischen Patentanmeldungen beigetragen haben – das entspricht nahezu fünf Prozent der Patentanmeldungen aller europäischen Antragsteller.  
 
Deutschland leistet hierzu einen überdurchschnittlichen Beitrag: 18.276 Patentanmeldungen stammen von öffentlichen Forschungseinrichtungen (PROs) aus Deutschland und stehen für nahezu 30 % aller PRO-bezogenen Patentanmeldungen Europas. Die Zahl der mit deutschen PROs verbundenen Patentanmeldungen stieg von 691 im Jahr 2001 auf über 1.000 im Jahr 2020 und erhöhte damit ihren Anteil an Patentanmeldungen aus Deutschland von 3,2 % auf 4,6 %. 
 
Die Fraunhofer-Gesellschaft steht in Deutschland mit 7.852 Patenten an der Spitze (Rang 3 in Europa), gefolgt von der Max-Planck-Gesellschaft mit 2.195 Patenten (Rang 7) und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit 1.046 Patenten (Rang 10). Gemeinsam bilden sie das Fundament der deutschen Innovationsleistung in den Forschungsfeldern Biotechnologie, Energie, Halbleiter und Luft- und Raumfahrt. 
 
Im selben Zeitraum hielt die führende öffentliche Forschungseinrichtung aus Deutschland das Verhältnis zwischen europäischen Patentanmeldungen und Veröffentlichungen in den MINTFächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) stabil – die Fraunhofer-Gesellschaft –, während die Max-Planck-Gesellschaft und das DLR diesbezüglich einen leichten Rückgang verzeichneten. 
 
"Die öffentliche Forschung gehört zu Europas größten Stärken. Diese Studie verdeutlicht die entscheidende Rolle unserer öffentlichen Forschungseinrichtungen und Krankenhäuser, deren Erfindungen die Wettbewerbsfähigkeit Europas erhöhen", sagt EPA-Präsident António Campinos. "Um ihr volles Potenzial auszuschöpfen, müssen wir jedoch intensiver zusammenarbeiten und den Transfer von Forschungsergebnissen in praxisnahe Technologien beschleunigen." 
 
Krankenhäuser im Zentrum der Innovation in Deutschland 
Europäische Forschungskrankenhäuser haben im gleichen Zeitraum zu über 17.400 europäischen Patentanmeldungen beigetragen. Hier zeigen sich Frankreich, Deutschland und das Vereinigte Königreich führend. Deutschland liegt mit 2.858 europäischen Patentanmeldungen auf dem zweiten Platz. Unter den zehn aktivsten europäischen Forschungskrankenhäusern befinden sich das Universitätsklinikum Heidelberg mit 420 Patentanmeldungen, die Charité – Universitätsmedizin Berlin mit 394 und das 
Universitätsklinikum Freiburg mit 369, die auf den Plätzen 4, 5 und 7 liegen. Diese Einrichtungen verdeutlichen die starke Verbindung zwischen klinischer Forschung und angewandter Innovation. In den letzten Jahren haben europäische Forschungskrankenhäuser ihren Anteil eigener, direkt eingereichter Patentanmeldungen mehr als verdreifacht. Das spiegelt den wachsenden Fokus auf den Schutz und die Kommerzialisierung ihrer Erfindungen wider. 
 
Startups in Deutschland übertragen Forschungsergebnisse in marktfähige Produkte 
Die EPA-Studie zeigt außerdem, dass Startups mit Forschungsbezug eine starke wirtschaftliche Wirkung entfalten. Mehr als 2.800 europäische Startups meldeten Patente beim EPA an, deren Erfinder einen Bezug zu europäischen Universitäten, öffentlichen Forschungseinrichtungen (PROs) oder Krankenhäusern haben. Deutschland liegt mit 398 patentierenden Startups auf dem dritten Platz in Europa, davon sind allein 367 mit deutschen PROs verbunden. Der Schwerpunkt dieser Startups liegt im Health-Tech-Sektor (51 %), gefolgt von Energie (11,3 %) und Computerhardware (8,5 %). Deutsche Universitäten, öffentliche Forschungseinrichtungen (PROs) und Krankenhäuser sind zudem mit 98 Startups in anderen europäischen Ländern verknüpft. 
 
Ein konkretes Beispiel aus Deutschland ist das Deep-Tech-Startup PreOmics in der Nähe von München. Es entstand aus einer Forschungsgruppe des Max-Planck-Instituts für Biochemie. Die Gründer entwickelten innovative Proteomik-Lösungen, die weltweit in der biomedizinischen Forschung zum Einsatz kommen. Unterstützung erhielt PreOmics von der Stelle für Technologietransfer der Max-Planck-Gesellschaft. 
 
Darüber hinaus weisen deutsche Einrichtungen eine starke Nutzung des neuen Einheitspatentsystems aus: Öffentliche Forschungseinrichtungen und Forschungskrankenhäuser aus Deutschland nutzten es für ihre erteilten Patente im ersten Halbjahr 2025 mit einem Anteil von 51,2 %, was deutlich über dem europäischen Durchschnitt von 41,1 % liegt. 

Source:

Europäisches Patentamt 

22.10.2025

Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland kritisiert steigende DHL-Preise für Onlinehändler

DHL erhöht zum Jahreswechsel seine Preise für Geschäftskunden. Martin Groß-Albenhausen, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des bevh, kritisiert die Preisschraube des Unternehmens:

"DHL ist seit jeher ein wichtiger Dienstleister für deutsche Online- und Versandhändler. Die Partnerschaft leidet jedoch zunehmend unter mangelnder Verlässlichkeit: Vereinbarte Preise werden wiederholt im Jahr erhöht, Leistungen gekürzt oder durch Zuschläge wie Peak- und Peak-Peak-Zuschläge verteuert. Diese Kosten werden allen auferlegt, auch denen, die in den entsprechenden Zeiträumen keine höheren Aufliefermengen haben. Dabei ist DHL auch nicht verlegen, Effizienzgewinne als höheren Aufwand darzustellen: Die Haustürzustellung ist ein wichtiges Leistungsversprechen im E-Commerce, das von den Kunden geschätzt wird. Sie verursacht jedoch Kosten bei den Zustellern. Packstationen bündeln dagegen Lieferströme und sparen somit Geld. Daher ist es nicht nachvollziehbar, dass Investitionen in Packstationen nun als Argument für Preiserhöhungen bei Paketen herangezogen werden und obendrein Zuschläge für die Haustürzustellung in Aussicht gestellt werden. "

DHL erhöht zum Jahreswechsel seine Preise für Geschäftskunden. Martin Groß-Albenhausen, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des bevh, kritisiert die Preisschraube des Unternehmens:

"DHL ist seit jeher ein wichtiger Dienstleister für deutsche Online- und Versandhändler. Die Partnerschaft leidet jedoch zunehmend unter mangelnder Verlässlichkeit: Vereinbarte Preise werden wiederholt im Jahr erhöht, Leistungen gekürzt oder durch Zuschläge wie Peak- und Peak-Peak-Zuschläge verteuert. Diese Kosten werden allen auferlegt, auch denen, die in den entsprechenden Zeiträumen keine höheren Aufliefermengen haben. Dabei ist DHL auch nicht verlegen, Effizienzgewinne als höheren Aufwand darzustellen: Die Haustürzustellung ist ein wichtiges Leistungsversprechen im E-Commerce, das von den Kunden geschätzt wird. Sie verursacht jedoch Kosten bei den Zustellern. Packstationen bündeln dagegen Lieferströme und sparen somit Geld. Daher ist es nicht nachvollziehbar, dass Investitionen in Packstationen nun als Argument für Preiserhöhungen bei Paketen herangezogen werden und obendrein Zuschläge für die Haustürzustellung in Aussicht gestellt werden. "

Source:

Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e. V.

22.10.2025

HDE fordert gute und stabile Gesetzgebung aus Brüssel ein

Mit Blick auf den heute im EU-Parlament überraschend gescheiterten Kompromiss zum Lieferkettengesetz fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) Verlässlichkeit und Planbarkeit bei der EU-Gesetzgebung ein.

HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth: „Die Handelsunternehmen müssen sich auf eine gute und stabile Gesetzgebung aus Brüssel verlassen können. Das steht spätestens mit dem heutigen Scheitern des Omnibus I Pakets im Parlament infrage. Für die Unternehmen, die sich auf die auch im Rechtsausschuss des EU-Parlaments geeinte Lösung gebaut haben, ist das ein Totalschaden. Das Thema Lieferkettengesetz ist im Verlauf der letzten Jahre leider ein Paradebeispiel für eine unentschlossene und irrlichternde Politik in der Europäischen Union geworden. Das ist gerade in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten vollkommen inakzeptabel. 

Mit Blick auf den heute im EU-Parlament überraschend gescheiterten Kompromiss zum Lieferkettengesetz fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) Verlässlichkeit und Planbarkeit bei der EU-Gesetzgebung ein.

HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth: „Die Handelsunternehmen müssen sich auf eine gute und stabile Gesetzgebung aus Brüssel verlassen können. Das steht spätestens mit dem heutigen Scheitern des Omnibus I Pakets im Parlament infrage. Für die Unternehmen, die sich auf die auch im Rechtsausschuss des EU-Parlaments geeinte Lösung gebaut haben, ist das ein Totalschaden. Das Thema Lieferkettengesetz ist im Verlauf der letzten Jahre leider ein Paradebeispiel für eine unentschlossene und irrlichternde Politik in der Europäischen Union geworden. Das ist gerade in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten vollkommen inakzeptabel. 

Wir brauchen genau das Gegenteil des gegenwärtigen Chaos. Die EU ist in diesen international komplizierten Zeiten gefordert wie nie, passende und international wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für die heimische Wirtschaft zu setzen. Wir sind hier zum Gelingen verdammt, die Folgen eines Scheiterns wären verheerend. Für den Einzelhandel ist jetzt insbesondere wichtig, dass die EU beim Thema faire Wettbewerbsbedingungen mit Onlineplattformen und Händlern aus Drittstaaten wie Temu und Shein konkrete und schnelle Ergebnisse auf den Tisch legt. Das Problem ist längst erkannt, hier muss nun rasch geliefert werden. Wer Waren im EU-Binnenmarkt verkauft, muss sich auch an alle unsere Regeln halten. Ansonsten ruiniert der unfaire Wettbewerb die heimische Wirtschaft. Da muss die EU samt den Nationalstaaten deutlich besser werden – Verstöße müssen spürbare Auswirkungen haben. 

Schon das gestern vorgestellte Arbeitsprogramm der EU-Kommission war mit Blick auf den Bürokratieabbau eine Enttäuschung. Es bleibt jetzt keine Zeit zum Wundenlecken. Nun müssen sich in Brüssel alle Vertreter demokratischer Parteien zusammenraufen und rasch zu Lösungen kommen, die die Wirtschaft wieder nach vorne bringen. Wir brauchen einen Economy-Deal, da muss jetzt Tempo rein. Jetzt ist nicht die Zeit für parteipolitische Spielchen, dafür sind die Zeiten zu ernst.“

Innovative Statistik für die digitale Medizin: Neue Analysewerkzeuge Foto: Salzburg Research
Innovative Statistik für die digitale Medizin: Neue Analysewerkzeuge
21.10.2025

Wearables und Apps liefern Einblicke in die Gesundheit

Die Digitalisierung der Medizin eröffnet neue Möglichkeiten in Prävention, Diagnose und Therapie. Gleichzeitig stellt sie Forschende vor große Herausforderungen: Daten aus Wearables, Gesundheits-Apps oder mobilen Sensoren sind oft hochkomplex, unvollständig und individuell verschieden. Eleonora Carrozzo, Forscherin bei der Salzburg Research Forschungsgesellschaft, entwickelt daher neue statistische Methoden, die gezielt auf digitale Gesundheitsdaten zugeschnitten sind. Der Fokus der Forschungsarbeit liegt auf kardiovaskulärer Versorgung, aber auch Forschung mit kleinen Fallzahlen, wie etwa im Fall von seltenen Erkrankungen, werden profitieren.

Die Digitalisierung der Medizin eröffnet neue Möglichkeiten in Prävention, Diagnose und Therapie. Gleichzeitig stellt sie Forschende vor große Herausforderungen: Daten aus Wearables, Gesundheits-Apps oder mobilen Sensoren sind oft hochkomplex, unvollständig und individuell verschieden. Eleonora Carrozzo, Forscherin bei der Salzburg Research Forschungsgesellschaft, entwickelt daher neue statistische Methoden, die gezielt auf digitale Gesundheitsdaten zugeschnitten sind. Der Fokus der Forschungsarbeit liegt auf kardiovaskulärer Versorgung, aber auch Forschung mit kleinen Fallzahlen, wie etwa im Fall von seltenen Erkrankungen, werden profitieren.

Digitale Technologien wie Wearables, Gesundheits-Apps oder mobile Sensoren helfen dabei, Daten von Patientinnen und Patienten zu sammeln, z. B. zu Herzfrequenz, Bewegung oder Blutdruck. Besonders in der Prävention und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bieten sie großes Potenzial: durch kontinuierliche Datenerfassung ermöglichen sie eine individuellere, patientenzentrierte Betreuung.
Doch die Analyse dieser Daten stellt die Forschung vor enorme Herausforderungen: hohe Datenkomplexität, Ausreißer, fehlende Werte oder geringe Fallzahlen, wie sie etwa bei seltenen Krankheiten auftreten. Eleonora Carrozzo widmet sich deshalb der Entwicklung neuer statistischer Methoden, die speziell für solche herausfordernden Gesundheitsdaten ausgelegt sind.

„Ziel meiner Arbeit ist, mit kleinen Fallzahlen, hoher Datenkomplexität oder fehlerhaften Werten trotzdem zu statistisch fundierten und klinisch relevanten Aussagen zu kommen“, sagt Eleonora Carrozzo von Salzburg Research.

Neue Statistik für neue Gesundheitsdaten
Ziel von Carrozzos Forschungsarbeit ist es, innovative Analyseverfahren zu schaffen, die auf sogenannten nichtparametrischen Methoden basieren. Diese kommen ohne strikte Annahmen über die Verteilung der Daten aus – und eignen sich daher besonders für digitale Gesundheitsdaten, die lückenhaft, hochdimensional, unregelmäßig oder stark individualisiert sind.

Carrozzo will damit bestehende methodische Lücken schließen und insbesondere medizinisches Fachpersonal unterstützen: Die neuen Werkzeuge sollen helfen, digitale Gesundheitsmaßnahmen fundiert zu bewerten und klinisch sinnvoll einzusetzen.

Aus der Forschung in die Praxis: R-Softwarepakete für klinische Anwendung
Ein besonderer Fokus liegt auf der praktischen Umsetzung: Die entwickelten Methoden werden in Form leicht nutzbarer Softwarepakete (R-Pakete) zur Verfügung gestellt. Diese sollen nicht nur in der Forschung, sondern auch in der klinischen Praxis oder in Evaluationsstudien zum Einsatz kommen. Auch komplexe Studiendesigns – etwa mit mehreren Gruppen oder sehr kleinen Stichproben, vielen Messzeitpunkten oder hochdimensionalen Daten – lassen sich mit den neuen Verfahren besser abbilden.

So werden fundierte Entscheidungen auch dann möglich, wenn klassische statistische Verfahren aufgrund einer dünnen Datenlage versagen würden.

Die Forschungsarbeit „Evaluating digital health interventions with complex designs“ wird im Programm Elise Richter vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF gefördert.

Über Dr. Anna Eleonora Carrozzo
Anna Eleonora Carrozzo ist Postdoktorandin bei der Salzburg Research Forschungsgesellschaft und an der Paris Lodron Universität Salzburg im gemeinsamen Programm EXDIGIT (gefördert vom Land Salzburg im Rahmen des Programms WISS2030). Zuvor war sie am Ludwig Boltzmann Institut für Digitale Gesundheit und Prävention in Salzburg tätig. Anna Eleonora Carrozzo promovierte 2016 an der Universität Padua im Bereich Management und Ingenieurwesen. Zuvor erwarb sie dort einen Masterabschluss in Statistik. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Biostatistik, nichtparametrischen Statistik, statistischen Methoden in der medizinischen Forschung und der Datenwissenschaft im Bereich der digitalen Gesundheit.

21.10.2025

adidas: Strong third quarter results and increased full-year outlook

adidas announced preliminary results for the third quarter of 2025. Currency-neutral revenues for the adidas brand increased 12%, driven by broad-based double-digit growth across markets, product divisions, categories, and channels. 

Having completed the sale of the remaining Yeezy inventory at the end of last year, the company’s results for the third quarter of 2025 do not include any Yeezy contribution. Including Yeezy sales in the prior-year quarter (2024: around € 200 million), currency-neutral revenues increased 8%. In euro terms, revenues reached € 6,630 million in the quarter (2024: € 6,438 million).

The company’s gross margin improved 0.5 percentage points to 51.8% in the quarter (2024: 51.3%), despite the negative impacts from unfavorable currency developments and higher tariffs. Operating profit improved strongly to € 736 million (2024: € 598 million). The third-quarter operating margin reached 11.1% (2024: 9.3%).

adidas announced preliminary results for the third quarter of 2025. Currency-neutral revenues for the adidas brand increased 12%, driven by broad-based double-digit growth across markets, product divisions, categories, and channels. 

Having completed the sale of the remaining Yeezy inventory at the end of last year, the company’s results for the third quarter of 2025 do not include any Yeezy contribution. Including Yeezy sales in the prior-year quarter (2024: around € 200 million), currency-neutral revenues increased 8%. In euro terms, revenues reached € 6,630 million in the quarter (2024: € 6,438 million).

The company’s gross margin improved 0.5 percentage points to 51.8% in the quarter (2024: 51.3%), despite the negative impacts from unfavorable currency developments and higher tariffs. Operating profit improved strongly to € 736 million (2024: € 598 million). The third-quarter operating margin reached 11.1% (2024: 9.3%).

adidas has increased its full-year guidance for 2025. For the full year, the company continues to expect double-digit currency-neutral revenue growth for the adidas brand. Including Yeezy sales in the prior-year period (2024: around € 650 million), currency-neutral revenues are now expected to increase by around 9% (previously: increase at a high-single-digit rate). The company’s operating profit is now expected to increase to a level of around € 2.0 billion (previously: to reach a level of between € 1.7 billion and € 1.8 billion). The improved profitability outlook reflects continued brand momentum, the better-than-expected business performance as well as the company’s successful efforts to partly mitigate the additional costs resulting from increased US tariffs.

adidas CEO Bjørn Gulden:
“I am extremely proud of what our teams achieved in the third quarter with actually record revenues. 12% growth for the adidas brand leading to total revenue of € 6.63 billion is the highest we have ever achieved as a company in a quarter.

The environment is volatile with the tariff increases in the US and a lot of uncertainty among both retailers and consumers around the world, but our teams work hard, and our brand and our products resonate well with consumers.

Given the positive development in Q3, we narrow our top-line guidance and raise our full-year EBIT outlook from between € 1.7 billion and € 1.8 billion to around € 2.0 billion. 2025 is a success for us already. I am especially happy to see that our performance business is growing strongly across categories and in all regions. The focus is now on transitioning well into 2026, which will be another exciting sports year with the Winter Olympics right at the beginning, the biggest Football World Cup ever, and many more great events to look forward to.

adidas is a sports company that connects sports and street culture. We sell performance, comfort, and lifestyle. We see global demand for all these segments continue to grow. That is why we look positive into the future!”

adidas will publish its final set of financial results for the third quarter and host its quarterly conference call on October 29, 2025.

Source:

adidas AG

Citybot Semi Glass Model Foto EDAG Engineering GmbH
Citybot Semi Glass Model
21.10.2025

AVK-Innovationspreis 2025: And the winners are ...

Die Gewinner des Innovationspreises für Faserverbundkunststoffe der AVK–Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe wurden in diesem Jahr am 21. Oktober 2025 im Rahmen des JEC Forum DACH in Dresden präsentiert. 

Der Preis geht an Unternehmen, Institute und deren Partner jeweils in den drei Kategorien „Produkte und Anwendungen“, „Prozesse und Verfahren“ sowie „Forschung und Wissenschaft“ für herausragende Composites-Innovationen. Eine Fachjury aus Ingenieuren, Wissenschaftlern und Fachjournalisten bewertet die Einreichungen in den drei Kategorien anhand von Kriterien wie Innovationshöhe, Realisierungsgrad und Nachhaltigkeit. 

KATEGORIE INNOVATIVE PRODUKTE UND ANWENDUNGEN 

PLATZ 1 | ZEISBERG CARBON GMBH 

3D-Formwork® - Die 3D-Druck Betonschalung, hergestellt mittels Deutschlands größtem 3D-Drucker für thermoplastische Kunststoffe 
 
Die technologische Entwicklung im Bereich der Automatisierung ist im vollen Gange und die Basis in vielen Wertschöpfungsketten - mit 3D-Formwork® nun auch in der Bauindustrie. 

Die Gewinner des Innovationspreises für Faserverbundkunststoffe der AVK–Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe wurden in diesem Jahr am 21. Oktober 2025 im Rahmen des JEC Forum DACH in Dresden präsentiert. 

Der Preis geht an Unternehmen, Institute und deren Partner jeweils in den drei Kategorien „Produkte und Anwendungen“, „Prozesse und Verfahren“ sowie „Forschung und Wissenschaft“ für herausragende Composites-Innovationen. Eine Fachjury aus Ingenieuren, Wissenschaftlern und Fachjournalisten bewertet die Einreichungen in den drei Kategorien anhand von Kriterien wie Innovationshöhe, Realisierungsgrad und Nachhaltigkeit. 

KATEGORIE INNOVATIVE PRODUKTE UND ANWENDUNGEN 

PLATZ 1 | ZEISBERG CARBON GMBH 

3D-Formwork® - Die 3D-Druck Betonschalung, hergestellt mittels Deutschlands größtem 3D-Drucker für thermoplastische Kunststoffe 
 
Die technologische Entwicklung im Bereich der Automatisierung ist im vollen Gange und die Basis in vielen Wertschöpfungsketten - mit 3D-Formwork® nun auch in der Bauindustrie. 

Auf Deutschlands größtem 3D-Drucker für faserverstärkte thermoplastische Kunststoffe, erbaut von der Zeisberg Carbon GmbH, entstehen bis zu 6.000mm x 2.000mm x 3.000mm große Laminierwerkzeuge, Endbauteile, Prototypen und -als neuer Ansatz des Konzeptes Industrie 4.0 in der Bauindustrie- Formen zur Fertigung von Betonbauteilen.  Aus recyceltem Kunststoff werden, Schicht für Schicht, automatisiert Schalungen und Matrizen gedruckt. Dies ermöglicht einen hohen Innovationsgrad trotz demografischem Wandel, in Fertigteilewerken oder in der Ortbetonbauweise.  

Architektonische Freiheit kann neu gedacht werden: Durch 3D-Formwork® entstehen individuelle Fassadenelemente für seriell gefertigte Gebäude, wie etwa Brücken. Dem Geist der Zeit entsprechend kann Infrastruktur somit zügig und dennoch ästhetisch erbaut werden.  
     
PLATZ 2 | INVENT GMBH 
PARTNER: NORD-MICRO GMBH • KOHPA GMBH 

Carbon Heating System "CHS" für Flugzeugkabinen 
 
INVENT hat ein innovatives Carbon Heating System (CHS) für Flugzeuge entwickelt: Heizfunktion direkt in Faserverbundrohre integriert - basierend auf leitfähigen Carbonfasern. Alle Entwicklungsschritte inkl. Dauertest (>3300 h) und DO-160-Qualifizierung durch die Labore des Partners Nord-Micro sind abgeschlossen. Das System ersetzt die herkömmlichen metallischen Heizgeräte oder die Zapfluftheizung, spart Gewicht, Treibstoff und Emissionen unter Verwendung der vorhandenen Kabinenluftverteilung. 

Passagiere profitieren von sauberer Luft ohne Ölkontamination. INVENT steht als Serienhersteller bereit - Nord-Micro sucht Partner für den Erstflug. CHS ist ein Meilenstein für elektrische Kabinensysteme und nachhaltige Flugzeugarchitektur. 
  
 
PLATZ 3 | 3D|CORE GMBH & CO. KG 
 
3D|CORE FR SealingTM: ein polymer-mineralischer Schaum für verbesserten Brandschutz in Leichtbaustrukturen, durch integrierte Hochleistungsisolation 
 
Die 3D|CORE GmbH & Co. KG, Spezialist für Leichtbaukonstruktionen, bringt mit 3D|CORE FR Sealing™ einen innovativen Brandschutzschaum auf den Markt. Das Produkt bietet eine effiziente, kostengünstige und gewichtssparende Lösung für den Brandschutz von Leichtbaustrukturen, insbesondere in der Verkehrsbranche. Bislang war der Brandschutz von Sandwichkonstruktionen, die in Zügen, Schiffen und Fahrzeugen eingesetzt werden sehr aufwendig. Erforderlich war das manuelle Aufbringen von zusätzlichen Glasfaserschichten und die Verwendungen von zusätzlichen Mengen brandschutzmodifizierter Harze, was die Herstellungskosten und das Gewicht der Bauteile erheblich erhöhte und dem Grundgedanken des Leichtbaus widersprach. 

3D|CORE hat dieses Problem mit 3D|CORE FR Sealing™ gelöst, einem geschlossenzelligen, polymermineralischen Schaum, der einfach durch Sprühen oder Rollen aufgetragen wird. Das System schützt effektiv vor Feuer, ohne das Bauteil unnötig zu beschweren. 

Der neue Schaum wurde umfassend getestet und hat dabei herausragende Ergebnisse erzielt. Er erfüllt die strengen Anforderungen der Seeschifffahrtsnormen IMO FTP Code 2010 sowie die europäische Norm für Schienenfahrzeuge EN 45545-2 und erreicht dabei die Anforderungen der höchste Gefahrenstufe HL3. Das 2-komponentige System besteht aus einem mittelviskosen Schaum und einem Aktivator, der die Verarbeitungszeit steuert. Durch die präzise Abstimmung der Polymerkomponenten auf das Harzsystem des Bauteils werden chemische Reaktionen und Delaminationen vermieden. 
    
3D|CORE FR Sealing™ ist die technische Verbesserung für den Brandschutz und zugleich auch eine nachhaltige und wirtschaftliche Alternative. Es reduziert den Materialverbrauch und senkt das Gesamtgewicht der Bauteile, was es zu einer optimalen Lösung für moderne, zukunftsorientierte Anwendungen macht. 
  
 
INNOVATIVE PROZESSE UND VERFAHREN 
 
PLATZ 1 | SECARA 
Innovatives chemisches Recycling für verstärkte technische Polymere 
 
SECARA hat ein Verfahren entwickelt, mit dem erstmals technische Kunststoffe wie Polyamide, Polycarbonate und Polyester wie PBT effizient und werterhaltend recycelt werden können. Diese Schlüsselmaterialien mit einer globalen Jahresproduktion von rund 15 Millionen Tonnen landen bislang mangels Recyclingoptionen fast vollständig in der Verbrennung. 

Der skalierbare Prozess von SECARA ermöglicht die Rückführung auch von alten, glasfaserverstärkten und gemischten Kunststoffabfällen. In Technikumsanlagen wird bereits demonstriert, wie die Polymere zu hochreinen Monomeren depolymerisiert werden. Diese sind chemisch identisch zu fossilen Rohstoffen und lassen sich nahtlos in bestehende Wertschöpfungsketten integrieren. 

Mit dem Prozess werden heute schon bis zu 70 % CO₂-Emissionen eingespart. Unter Einsatz erneuerbarer Energien sind sogar vollständig dekarbonisierte Monomere möglich. Gemeinsam mit führenden Industriepartnern skaliert SECARA die Technologie nun in Richtung Pilotanlage – ein Beitrag zur Dekarbonisierung und zur Stärkung europäischer Lieferketten. 

SECARA wird im Rahmen des EXIST - Programms durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und den Europäischen Sozialfonds gefördert. 
 
 
PLATZ 2 | LEIBNIZ-INSTITUT FÜR POLYMERFORSCHUNG DRESDEN E. V. (IPF)  
PARTNER: ELBFLORACE FORMULA STUDENT TEAM TU DRESDEN E. V. (FS) 

 
Entwicklung eines Verfahrens zur Auslegung und Fertigung einer räumlichen CFK-Tragwerksstruktur auf Basis ebener TFP-Preformen am Beispiel einer Querlenkerkonsole eines Formula Student Fahrzeugs 
 
In Zusammenarbeit zwischen dem IPF und dem FS-Team wurde erstmals eine komplexe, hochbelastete 3D-Tragwerksstruktur aus Carbon mithilfe des Tailored Fiber Placement (TFP)-Verfahrens hergestellt. Als Referenz diente eine topologieoptimierte, additiv gefertigte Querlenkerkonsole aus Titan. Auf Basis des entsprechenden Bauraums und des Lastenhefts erfolgte zunächst eine Topologieoptimierung und Segmentierung. Mit dem TFP-Verfahren können die Verstärkungsfasern variabelaxial abgelegt werden, was erstmals eine räumliche Optimierung der Faserpositionierung und -ausrichtung ermöglicht. Somit kann für jedes Segment ein optimiertes Faserablagemuster erstellt und mithilfe einer TFP-Anlage hergestellt werden. Nach der Konsolidierung der Preformen in einer mehrteiligen Silikonform entstand so eine CFK-Querlenkerkonsole mit einer Masse von nur 183 g. Diese ist rund 40 % leichter als das Titanbauteil und kann dennoch die auftretenden Belastungen von bis zu 5 kN sicher übertragen. 
 
 
PLATZ 3 | AMIBLU GERMANY GMBH 
Recycling von GFK – Schleifstaubabfällen 
 
Am Standort Trollenhagen fertigt das Unternehmen jährlich rund 300 Kilometer GFK-Rohre in den Nennweiten DN 200 bis DN 2450 im Schleudergussverfahren. Dabei fällt Schleifstaub als Abfallprodukt an. 

Mithilfe einer selbstentwickelten Technologie gelingt es nun, über 90 % dieser jährlich rund 220 Tonnen Schleifstaub wieder in den Produktionsprozess einzubringen. Dadurch werden Rohstoffe eingespart und Kosten für die Abfallentsorgung reduziert. 

Seit Sommer 2024 ist die Anlage im Serienbetrieb und stellt ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt dar. Das Verfahren reduziert nicht nur den Abfall erheblich, sondern spart auch rund 4 % des Rohstoffs Calciumcarbonat ein. Die Vorteile: Ressourcenschonung, Abfallvermeidung und das Recycling zu neuwertigen Produkten sind ein bedeutender Schritt in Richtung nachhaltiger Rohrproduktion. 
  
 
KATEGORIE WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG 
 
PLATZ 1 | EDAG ENGINEERING GMBH  
PARTNER: INVENT GMBH • FRAUNHOFER IWU • APPLUS+ RESCOLL 

 
Langlebige und Lösbare Faserverbundstrukturen für die Kreislaufwirtschaft 
 
Im EU-Projekt Recreate wurde ein modulares System entwickelt, das erstmals die zirkuläre Nutzung von CFK-Strukturen ermöglicht. Kernbestandteile sind thermisch lösbare Klebeverbindungen, die durch gezielte Temperatureinwirkung eine zerstörungsfreie Trennung der Bauteile zulassen - ohne Einbußen bei der Festigkeit im Betrieb. Durch die Kombination mit standardisierten Profilen und Verbindungselementen entsteht ein Baukastensystem, das Reparatur, Wiederverwendung, Remanufacturing und sortenreines Recycling ermöglicht. Durch die praktische Umsetzung von Design for Circularity adressiert die Lösung zentrale Strategien der Kreislaufwirtschaft. Gleichzeitig wird eine Grundlage für neue Geschäftsmodelle geschaffen - von modularen Fahrzeugrahmen bis hin zu industriellen Zweitnutzungen.  
  
PLATZ 2 | FRAUNHOFER INSTITUT FÜR PRODUKTIONSTECHNOLOGIE IPT 
Tape-REx - Ein innovativer Recyclingprozess für thermoplastische UD-Tapes 
 
Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT hat eine Recyclingtechnologie entwickelt, mit dem sich Bauteile aus thermoplastischem UD-Tape am Ende ihres Lebenszyklus wieder abwickeln lassen. Die Besonderheit ist, dass das zurückgewonnene Rezyklat als unidirektionales Tape vorliegt. Die Faserlänge und -orientierung sowie die Matrix bleiben erhalten. Diese Eigenschaften stellen eine enorme Verbesserung gegenüber herkömmlichen Recyclingprodukten dar, bei denen die Fasern im Allgemeinen als ungeordnete Kurz- oder Langfasern zurückgewonnen werden. Die recycelten unidirektionalen Tapes lassen sich analog zu neuwertigen Tapes in herkömmlichen Fertigungsprozessen wie beispielsweise ATL/AFP und Heißpressen verarbeiten. 
 
 
PLATZ 3 | FASERINSTITUT BREMEN E.V. (FIBRE) • SÄCHSISCHES TEXTILFORSCHUNGSINSTITUT E.V. (STFI) 
 
Entwicklung von hochintegrierten Organoblechen auf Basis von hybriden rCF-Vliesstoffen mit zugehörigem Thermoformprozess für Luftfahrtstrukturen auf Endkontur 
 
Die globalen Klimaziele treiben die Entwicklung nachhaltiger Prozesse und Produkte. Im LuFo VI-2 Vorhaben Hochintegierte Organobleche (HIOS) FKZ: 20E2116A; 20E2116 entwickelte FIBRE mit dem Projektpartner STFI eine ressourceneffiziente Prozesskette vom Halbzeug bis zum Bauteil mit geschlossener Boxstruktur, lokalen Verstärkungen und variabler Dicke. Als Beispiel diente eine Spoiler-Segment. Das STFI entwickelte einen quasi-kontinuierlichen Intervallheißpress-Prozess zur Herstellung lokal dickenvariabler Organobleche auf Basis von Vliesstoffen aus rezyklierten Kohlenstofffasern. Bereits bei der Herstellung wurden lokale Verstärkungen integriert. Das FIBRE entwickelte einen komplementären Thermoformprozess einschließlich Werkzeug, der es erlaubt ressourcenschonend die geschlossenen Box-Strukturen herzustellen. Dazu wurde Thermoformen und Fügen der Komponenten in einen Prozessschritt integriert. 

Source:

AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V. 

The Dye-Max system at imogo’s new showroom in Sweden. Photo imogo
The Dye-Max system at imogo’s new showroom in Sweden.
20.10.2025

Dye-Max: Sweden’s imogo in Singapore

With a new strategic partner, its showroom now open in Sweden, and the successful commissioning of a Dye-Max spray dyeing system for a key H&M supplier in Bangladesh, imogo is looking to make a splash at next week’s ITMA Asia+CITME in Singapore.

Compared to conventional jet dyeing, impressive savings can be achieved with imogo’s Dye-Max, which is based on a series of spray cassettes with precision nozzles for accurate and consistent coverage combined with a patented pro-speed valve that controls the volume to be applied.

With a new strategic partner, its showroom now open in Sweden, and the successful commissioning of a Dye-Max spray dyeing system for a key H&M supplier in Bangladesh, imogo is looking to make a splash at next week’s ITMA Asia+CITME in Singapore.

Compared to conventional jet dyeing, impressive savings can be achieved with imogo’s Dye-Max, which is based on a series of spray cassettes with precision nozzles for accurate and consistent coverage combined with a patented pro-speed valve that controls the volume to be applied.

“The savings in treatment water the Dye-Max achieves are due to the extremely low liquor ratio of 0.5 litres per kilo of fabric,” explains imogo executive partner and board member Christian Moore. “At the same time, the low liquor ratio and the spray process require considerably less auxiliary chemistry to start with, and all of it is used in the process, which also greatly reduces the production of waste water, with only 20 litres being required for wash at changeovers. The low liquid content in the fabric meanwhile minimises the energy needed for fixation, while meeting industry quality standards and maintaining superior fabric performance.”  

The Dye-Max machine operates without the need for any changes to existing dyeing installations and employs traditional dyes suitable for application at room temperature. 

Blåkläder backing
In addition to ACG Kinna with whom it will share exhibition space in Singapore, imogo now has the support of Swedish workwear specialist Blåkläder.

With fully owned factories in Sri Lanka, Myanmar and Bangladesh, more than 8,000 employees and an annual turnover of SEK 2.7 billion, Blåkläder is one of the world’s leading manufacturers of quality workwear.

Blåkläder already uses dope dyeing, which reduces resource use in the dyeing of synthetic materials such as polyester, while imogo’s technology can also be used for natural fibres such as cotton, linen and viscose.

“Since most of the environmental impact from clothing occurs during manufacturing, it’s vital to develop methods that reduce resource consumption,” says Anders Carlsson, MD of Blåkläder. “Imogo’s groundbreaking technology addresses several of the industry’s toughest sustainability challenges and we naturally want to support that.

“Ninety percent of all the fabric we use comes from only ten carefully selected textile producers and by building long-term, trust-based relationships with them, we are well placed to influence sustainability efforts throughout the value chain.”

New showroom
Imogo’s new showroom and test centre is meanwhile now open and available for demonstrations and trials at the dyehouse of 7H Färgeri in Kinnahult, Sweden

“With this showroom, we are creating a platform for dialogue and collaboration with textile producers, brands and research partners,” says imogo CEO Joacim Wellander. “It enables visitors to see the technology in operation, understand the business impact and explore how innovation can drive transformation in their value chain.”

The facility will also serve as a knowledge hub, supporting technical training, application testing and joint development projects with partners. 

Chorka Textile
In Bangladesh, imogo has successfully installed a Dye-Max system at the plant of Chorka Textile, as part of retail giant H&M’s Green Fashion Initiative to support its key suppliers.

“The installation was handled by our own team and quality results were quickly achieved,” says Christian Moore. “This installation clearly proves that our technology is ready for the global market after years of development and fine-tuning, and working in Bangladesh taught us a lot. We look forward to discussing the opportunities that our technology can provide to mills around the world in Singapore.”

Source:

imogo

Photo (c) Outlast Technologies
20.10.2025

Outlast Technologies: Aersulate® Wadding thin, light and powerful

Outlast Technologies is showcasing Aersulate® Wadding - its NASA-inspired, fiber-based insulation - at PERFORMANCE DAYS Munich. Recognized among the Top Ten in the show’s Innovation Fo-rum, Aersulate® was selected from over 2,000 fabric submissions, standing out to the jury for its high thermal efficiency with low volume.

At the core of Aersulate® is aerogel - the world’s lightest solid, consisting of up to 99% air. Out-last embeds an impressive 50% by volume of aerogel directly into viscose fibers, creating an insu-lation that is exceptionally light yet extraordinarily effective.

Proven Performance
Independent lab data confirm a significant increase in thermal efficiency versus conventional solutions:

Outlast Technologies is showcasing Aersulate® Wadding - its NASA-inspired, fiber-based insulation - at PERFORMANCE DAYS Munich. Recognized among the Top Ten in the show’s Innovation Fo-rum, Aersulate® was selected from over 2,000 fabric submissions, standing out to the jury for its high thermal efficiency with low volume.

At the core of Aersulate® is aerogel - the world’s lightest solid, consisting of up to 99% air. Out-last embeds an impressive 50% by volume of aerogel directly into viscose fibers, creating an insu-lation that is exceptionally light yet extraordinarily effective.

Proven Performance
Independent lab data confirm a significant increase in thermal efficiency versus conventional solutions:

  • 35% higher RCT values in wadding
  • Up to +37% higher RCT in needlefelt applications
  • Same warmth at up to 35% less volume (no extra bulk)

Performs Under Pressure
Aersulate® Wadding delivers warmth precisely where traditional wadding loses effectiveness - under compression. Air is an excellent natural insulator, but in conventional fills it is squeezed out when pressure is applied (e.g., kneeling or sitting), causing thermal performance to drop. With an exceptionally high aerogel content - 50% by volume - Aersulate® stores air within a sta-ble, porous microstructure that keeps it from escaping. The result is consistently high insulation - even under compression and in humid conditions. From outerwear and ski apparel to technical workwear, Aersulate® reliably sustains thermal performance.

Sustainable by Design
Aersulate® Wadding unites aerogel made from quartz sand with renewable, wood-based viscose to offer a sustainable, animal-free alternative to down and conventional synthetic fills - with no compromise on performance.

“With our patent-pending fiber technology, Aersulate® redefines what textile insulation can be: thin, light, and powerful,” said Ari Pachur, Senior Business Development Manager Overseas of Outlast. “Being selected for the Top Ten out of more than 2,000 entries at PERFORMANCE DAYS is a fantastic recognition of what this technology enables.”

Source:

Outlast Technologies

(c) Outlast Technologies
20.10.2025

Outlast Technologies: Hochleistungsisolierung - dünn, leicht und leistungs-stark

Outlast Technologies präsentiert auf der PERFORMANCE DAYS in München seine neueste Innova-tion: Aersulate® Watte, eine NASA-inspirierte, faserbasierte Hochleistungsisolierung. Das Pro-dukt schaffte es aus mehr als 2.000 eingereichten Materialien unter die Top Ten und wird im In-novation Forum der Messe zu sehen sein. Die Jury überzeugte vor allem die außergewöhnlich hohe thermische Effizienz bei minimalem Volumen.

Herzstück der Technologie ist Aerogel – der durch einen Luftanteil von bis zu 99% leichteste Fest-stoff der Welt. Outlast gelingt es, einen beeindruckend hohen Aerogelvolumenanteil von 50 % direkt in Viskosefasern zu integrieren und schafft so eine Isolierung, die extrem leicht, dünn und gleichzeitig außergewöhnlich leistungsfähig ist.

Bestätigte Performance
Unabhängige Labortests belegen die hervorragenden Isolierwerte von Aersulate® im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen:

Outlast Technologies präsentiert auf der PERFORMANCE DAYS in München seine neueste Innova-tion: Aersulate® Watte, eine NASA-inspirierte, faserbasierte Hochleistungsisolierung. Das Pro-dukt schaffte es aus mehr als 2.000 eingereichten Materialien unter die Top Ten und wird im In-novation Forum der Messe zu sehen sein. Die Jury überzeugte vor allem die außergewöhnlich hohe thermische Effizienz bei minimalem Volumen.

Herzstück der Technologie ist Aerogel – der durch einen Luftanteil von bis zu 99% leichteste Fest-stoff der Welt. Outlast gelingt es, einen beeindruckend hohen Aerogelvolumenanteil von 50 % direkt in Viskosefasern zu integrieren und schafft so eine Isolierung, die extrem leicht, dünn und gleichzeitig außergewöhnlich leistungsfähig ist.

Bestätigte Performance
Unabhängige Labortests belegen die hervorragenden Isolierwerte von Aersulate® im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen:

  • +35 % höhere RCT-Werte bei Wattierungen
  • Bis zu +37 % höhere RCT-Werte in Nadelfilz-Anwendungen
  • Gleiche Wärmeleistung bei bis zu 35 % geringerem Volumen 

Leistungsstark selbst unter Druck
Aersulate® Watte überzeugt genau dort, wo herkömmliche Wattierungen an ihre Grenzen stoßen – unter Kompression. Luft ist der beste natürliche Isolator, wird jedoch in klassischen Füllmateri-alien bei Druck, etwa beim Knien oder Sitzen, herausgepresst. Das führt zu einem deutlichen Verlust an Wärmeisolierung.

Dank ihres außergewöhnlich hohen Aerogelvolumenanteils von 50 % speichern Aersulate® Watten die Luft im Inneren der Fasern, was ein Entweichen von Luft verhindert. Das Ergebnis: gleich-bleibend hohe Isolationsleistung, selbst bei Druckbelastung und in feuchten Umgebungen.

Ob in Outdoor- und Skibekleidung oder in technischer Arbeitsbekleidung - Aersulate® sorgt dort zuverlässig für konstante Isolierung, wo andere Materialien versagen.

Nachhaltigkeit neu gedacht
Die Aersulate® Wattierungen verbinden das aus Quarz (Grundstoff für Sand) gewonnene Aerogel mit nachwachsenden, holzbasierten Viskosefasern und bieten damit eine nachhaltige, tierfreie Alternative zu Daunen und herkömmlichen synthetischen Füllmaterialien – ohne Kompromisse bei der Performance einzugehen.

„Mit unserer zum Patent angemeldeten Fasertechnologie definieren die dünnen, extrem leichten Aersulate® Wattierungen die Möglichkeiten und Leistungsfähigkeit textiler Isolierung völlig neu.“, sagt Ari Pachur, Senior Business Development Manager Overseas bei Outlast. „Die Wahl unter die Top Ten aus mehr als 2.000 Einreichungen bei den PERFORMANCE DAYS ist eine fantas-tische Anerkennung für das Potenzial, das in dieser Technologie steckt.“

Source:

Outlast Technologies GmbH