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12.03.2025

HDE warnt Mindestlohnkommission vor staatlichen Eingriffen in Tarifautonomie

Bevor die Mindestlohnkommission im Juni 2025 erneut über ihre Anpassungsempfehlung für den gesetzlichen Mindestlohn ab dem 1. Januar 2026 entscheidet, hat der Handelsverband Deutschland (HDE) in dieser Woche seine turnusmäßige Stellungnahme hierzu eingereicht. Darin spricht sich der HDE für eine Aussetzung der nächsten Mindestlohnanhebung aus, keinesfalls aber dürfte es durch eine Anhebung erneut zu einem staatlichen Eingriff in noch laufende Entgelttarifverträge im Einzelhandel kommen. Alle zwei Jahre hört die Mindestlohnkommission vor ihrer Empfehlungsentscheidung im schriftlichen Verfahren ausgewählte Spitzenverbände zu den Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf die jeweilige Branche an.

Bevor die Mindestlohnkommission im Juni 2025 erneut über ihre Anpassungsempfehlung für den gesetzlichen Mindestlohn ab dem 1. Januar 2026 entscheidet, hat der Handelsverband Deutschland (HDE) in dieser Woche seine turnusmäßige Stellungnahme hierzu eingereicht. Darin spricht sich der HDE für eine Aussetzung der nächsten Mindestlohnanhebung aus, keinesfalls aber dürfte es durch eine Anhebung erneut zu einem staatlichen Eingriff in noch laufende Entgelttarifverträge im Einzelhandel kommen. Alle zwei Jahre hört die Mindestlohnkommission vor ihrer Empfehlungsentscheidung im schriftlichen Verfahren ausgewählte Spitzenverbände zu den Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf die jeweilige Branche an.

„Der Mindestlohn ist seit 2022 um mehr als 30 Prozent gestiegen. Das liegt trotz der teils sehr hohen Inflation in diesem Zeitraum weit oberhalb unserer Tarifsteigerungen“, so Steven Haarke, HDE-Geschäftsführer für Arbeit, Bildung, Sozial- und Tarifpolitik. In seiner sehr kritischen Stellungnahme für die Mindestlohnkommission betont der HDE die für die Branche weiterhin äußerst schwierigen ökonomischen Rahmenbedingungen und fordert den Schutz der verfassungsrechtlich garantierten Tarifautonomie vor weiteren staatlichen Eingriffen. Besonders kritisch ist laut Verband der rein politisch motivierte Eingriff durch eine sprunghafte staatliche Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns zum 1. Oktober 2022 auf 12 Euro pro Stunde zu bewerten. „Dieser Eingriff ohne vorherige Beteiligung der Mindestlohnkommission hat zu erheblichen Stauchungseffekten am unteren Ende des Tarifgitters geführt. Dadurch ist dort bis heute keine Entgeltdifferenzierung möglich“, so Haarke weiter. Zusätzlich sei von dem Grundsatz abgewichen worden, dass die Mindestlohnanhebung für die Dauer von zwei Jahren Bestand habe. In der Folge sei ein erheblicher Vertrauensschaden bei tarifgebundenen Arbeitgebern entstanden. Dies gelte auch für die politische Einflussnahme durch öffentliche Zielsetzungen im Vorfeld von Empfehlungsentscheidungen wie zuletzt im Sondierungsergebnis von Union und SPD am Wochenende.

Erschwerend kommt aus Sicht des HDE hinzu, dass zusätzlich ab dem 1. Januar 2023 auch noch die Midijobgrenze auf sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit Einkommen bis zu 2.000 Euro im Monat deutlich ausgeweitet wurde. Dabei habe es sich auch um eine Abkehr vom anerkannten Grundsatz der Parität bei den Sozialversicherungsbeiträgen im Arbeitsverhältnis gehandelt. In der Folge sei es für Arbeitgeber zu einem zusätzlichen Personalkostenschub gekommen. „Als Großbranche mit viel struktureller Teilzeit hat den Einzelhandel diese Personalkostensteigerung besonders stark betroffen“, so Haarke. All dies mache eine Aussetzung der nächsten Mindestlohnanhebung aus Sicht des Einzelhandels erforderlich, um einer finanziellen Überforderung der Branche entgegenzuwirken und Arbeitsplätze nicht zu gefährden. Keinesfalls aber dürfe durch eine weitere Mindestlohnanhebung nachträglich in die noch bis Sommer 2026 laufenden Entgelttarifverträge im Einzelhandel eingegriffen werden.

More information:
Mindestlohn Tarifautonomie HDE
Source:

Handelsverband Deutschland

12.03.2025

Geschäftsjahr 2024: Autoneum steigert Umsatz und Profitabilität

Im Geschäftsjahr 2024 konnte Autoneum seinen Umsatz in einem leicht rückläufigen Marktumfeld um 4.2% steigern, unterstützt durch anorganisches Wachstum. Konsolidiert in Schweizer Franken erhöhte sich der Umsatz um 36.4 Mio. CHF auf 2 338.7 Mio. CHF. Gegenüber dem Vorjahr stieg das EBIT um 25.7 Mio. CHF auf 125.0 Mio. CHF, entsprechend einer EBITMarge von 5.3% (2023 ohne Sondereffekte: 4.3%). Der Free Cashflow erreichte im Berichtsjahr 109.7 Mio. CHF. Damit hat Autoneum alle finanziellen Zielsetzungen für 2024 vollumfänglich erreicht. Der Konzerngewinn verbesserte sich im Geschäftsjahr 2024 ebenfalls und erreichte 70.0 Mio. CHF (2023: 61.1 Mio. CHF). Aufgrund dieser positiven Entwicklung beantragt der Verwaltungsrat eine Dividende von 2.80 CHF pro Aktie.
 

Im Geschäftsjahr 2024 konnte Autoneum seinen Umsatz in einem leicht rückläufigen Marktumfeld um 4.2% steigern, unterstützt durch anorganisches Wachstum. Konsolidiert in Schweizer Franken erhöhte sich der Umsatz um 36.4 Mio. CHF auf 2 338.7 Mio. CHF. Gegenüber dem Vorjahr stieg das EBIT um 25.7 Mio. CHF auf 125.0 Mio. CHF, entsprechend einer EBITMarge von 5.3% (2023 ohne Sondereffekte: 4.3%). Der Free Cashflow erreichte im Berichtsjahr 109.7 Mio. CHF. Damit hat Autoneum alle finanziellen Zielsetzungen für 2024 vollumfänglich erreicht. Der Konzerngewinn verbesserte sich im Geschäftsjahr 2024 ebenfalls und erreichte 70.0 Mio. CHF (2023: 61.1 Mio. CHF). Aufgrund dieser positiven Entwicklung beantragt der Verwaltungsrat eine Dividende von 2.80 CHF pro Aktie.
 
Autoneum schloss das im Frühjahr 2023 aufgelegte, für die Zukunft des Unternehmens wichtige Strategieprogramm «Level-up One 6–8» erfolgreich ab, das verschiedene kurzfristige Initiativen zur Steigerung der Effizienz und des profitablen Wachstums zum Ziel hatte. Daraus entstand ein Fundament, auf dem die neue, langfristige Strategie Level Up mit überarbeiteten Mittelfristzielen definiert wurde. In Asien sind mit der Akquisition der Jiangsu Huanyu Gruppe in China sowie mit der Eröffnung neuer Produktionsstandorte in Changchun, China, und in Pune, Indien, bedeutende Fortschritte erzielt worden, um Autoneum in dieser Region deutlich stärker zu positionieren.
 
2024 verzeichnete Autoneum mit 3.2 Mrd. CHF den höchsten Auftragseingang in der Geschichte des Unternehmens. Dazu hat auch das Nutzfahrzeuggeschäft einen wesentlichen Beitrag geleistet. Die globalen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten wurden weiter ausgebaut. Hierzu bildete Autoneum ein spezialisiertes Team im Bereich New Mobility und ergänzte das globale Innovationsnetzwerk mit einem R&T-Zentrum in Schanghai, China.

Gemäß den jüngsten Marktprognosen wird die Automobilproduktion im Jahr 2025 kein Wachstum verzeichnen. Autoneum erwartet daher für das Geschäftsjahr 2025 einen Umsatz von 2.3 bis 2.5 Mrd. CHF. Darin eingerechnet ist die Akquisition der Jiangsu Huanyu Group per 28. Februar 2025.
 
Aufgrund des erwarteten Umsatzes rechnet Autoneum für das Geschäftsjahr 2025 mit einer EBITMarge von 5 bis 6% und einem Free Cashflow von rund 100 Mio. CHF (ohne einmaligen Netto-Mittelabfluss für M&A-Transaktionen).

More information:
Autoneum Geschäftsjahr 2024
Source:

Autoneum Management AG

Abschlusskonferenz EnaTex Foto: Atma Jaya Catholic University of Indonesia
12.03.2025

EnaTex-Projekt: Nachhaltige Innovationen für die indonesische Textilindustrie

Nach rund drei Jahren ist das Verbundprojekt EnaTex mit einer großen Abschlusskonferenz in Jakarta/Indonesien beendet worden. Die Hochschule Niederrhein (HSNR) und weitere Projektpartner haben in diesem Zeitraum innovative Technologien und Prozesse für die indonesische Textilindustrie erarbeitet. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie die Textilbranche in Indonesien nachhaltiger produzieren kann. Dazu entwickelten indonesische und deutsche Partner im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt EnaTex neue Wege und optimierten bereits bestehende Prozesse.

Bis zu 40 % Energie lassen sich durch verschiedene Maßnahmen künftig allein in den Bereichen Vorbehandlung, Färbung und Ausrüstung einsparen. Die Ergebnisse wurden Mitte Februar an der Atma Jaya Universität in Jakarta präsentiert und mit Textilunternehmen sowie der Wissenschaft diskutiert.

Nach rund drei Jahren ist das Verbundprojekt EnaTex mit einer großen Abschlusskonferenz in Jakarta/Indonesien beendet worden. Die Hochschule Niederrhein (HSNR) und weitere Projektpartner haben in diesem Zeitraum innovative Technologien und Prozesse für die indonesische Textilindustrie erarbeitet. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie die Textilbranche in Indonesien nachhaltiger produzieren kann. Dazu entwickelten indonesische und deutsche Partner im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt EnaTex neue Wege und optimierten bereits bestehende Prozesse.

Bis zu 40 % Energie lassen sich durch verschiedene Maßnahmen künftig allein in den Bereichen Vorbehandlung, Färbung und Ausrüstung einsparen. Die Ergebnisse wurden Mitte Februar an der Atma Jaya Universität in Jakarta präsentiert und mit Textilunternehmen sowie der Wissenschaft diskutiert.

In Indonesien waren die Atma Jaya Catholic University aus Jakarta und das Politeknik STTT Bandung beteiligt sowie die Textilunternehmen SriTex und Harapan Kurnia. Das deutsche Konsortium bestand aus dem Forschungsinstitut IZES, dem IFEU-Institut, der Hochschule Niederrhein sowie den Unternehmen Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG und Sunfarming.

Das Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein (FTB) hat im Rahmen von EnaTex innovative Verfahren getestet, um den Ressourceneinsatz in der Textilproduktion zu reduzieren. Zum einen wurden Färbungen und Funktionsausrüstungen im Minimalauftrag mit dem Kiss-Roller-Verfahren oder mittels Rotor-Sprüh-Aggregaten analysiert und der Einsatz innovativer Farbstoffe untersucht. Zum anderen wurde die Ultraschall-Technologie für innovative Waschvorgänge und eine verbesserte Prozessführung evaluiert. Mit den verschiedenen Technologien lassen sich 20 – 40 % Einsparungen im Wasser- und Energieverbrauch realisieren, teilweise ohne oder mit geringen Investitionen. Allein die Umstellung von Farbstoffklassen hat eine Reduktion der Kohlendioxid-Emissionen um bis zu 25 % je Kilogramm Textil ermöglicht.

Diese Einsparungen sind umso wichtiger, da die europäischen Regularien zur Verteuerung fossiler Energie auch die Textilindustrie betreffen. Zukünftig wird die Einfuhr von Textilprodukten, die mit fossiler Energie hergestellt werden, mit höheren Zöllen belegt. Bereits heute fordern viele internationale Marken in ihren Lieferketten den Ausstieg aus fossilen Energien, was für die Textilindustrie in den Herstellerländern eine große Herausforderung darstellt.

Das HSNR-Institut A.U.G.E (Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Gesundheitsförderung und Ethik) arbeitete derweil an der Sicherstellung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten mit Schulungsprogrammen zur Sensibilisierung von Führungskräften. Nachhaltigkeit in der Lieferkette umfasst auch Social Compliance.

Die Forscherinnen Evelyn Lempa (FTB) und Aslihan Memisoglu (A.U.G.E) freuten sich über die große Resonanz in den Unternehmen hinsichtlich der Umsetzung von Maßnahmen zu innovativen Technologien sowie zur Sicherheit und Gesundheit. Die enge Zusammenarbeit mit den indonesischen Partnern trug maßgeblich zum Gelingen des Projekts bei. „Es ist wichtig, dass Nachhaltigkeit sich leicht in tägliche Abläufe integrieren lässt – dann wird sie auch umgesetzt. Das haben wir erreicht“, betonen Lempa und Memisoglu.

Für die deutschen Projektpartner war die hohe Akzeptanz der entwickelten Technologien und Prozesse in den indonesischen Unternehmen besonders erfreulich. Gleichzeitig bieten die erzielten Ergebnisse deutschen Unternehmen die Möglichkeit, ihre innovativen Technologien erfolgreich in den indonesischen Markt einzuführen – einen der weltweit bedeutendsten Absatzmärkte für Textilmaschinen und Energietechnik.

 

needle-punched fabrics Photo (c) Beaulieu International Group
12.03.2025

Beaulieu Fibres International at IDEA25: High in performance and sustainability

Beaulieu Fibres International is exhibiting its next-generation sustainable fibre solutions for high performance nonwovens in various industries at IDEA25 in Miami Beach end of April.

“IDEA25 is at the intersection of nonwoven materials and sustainability, with a focus on innovation and research to address environmental challenges and new opportunities. With our Sustainable Fibres Program, we offer low carbon, recyclable and circular solutions where performance and sustainability go hand in hand, bringing value in co-design and TCO performance,” said Maria Teresa Tomaselli, General Manager, Beaulieu Fibres International.

Self-reinforced PP fibres for fully recyclable automotive composites
The company will be presenting its comprehensive range of polypropylene (PP) bonding fibres designed for thermoplastic lightweight composites and automotive interior fabrics. These fibres assist car manufacturers and OEMs in meeting stringent performance, cost-efficiency, and sustainability standards. Beaulieu’s PP fibres are engineered to enhance the mechanical, thermal, and functional properties of composites while reducing vehicle weight.

Beaulieu Fibres International is exhibiting its next-generation sustainable fibre solutions for high performance nonwovens in various industries at IDEA25 in Miami Beach end of April.

“IDEA25 is at the intersection of nonwoven materials and sustainability, with a focus on innovation and research to address environmental challenges and new opportunities. With our Sustainable Fibres Program, we offer low carbon, recyclable and circular solutions where performance and sustainability go hand in hand, bringing value in co-design and TCO performance,” said Maria Teresa Tomaselli, General Manager, Beaulieu Fibres International.

Self-reinforced PP fibres for fully recyclable automotive composites
The company will be presenting its comprehensive range of polypropylene (PP) bonding fibres designed for thermoplastic lightweight composites and automotive interior fabrics. These fibres assist car manufacturers and OEMs in meeting stringent performance, cost-efficiency, and sustainability standards. Beaulieu’s PP fibres are engineered to enhance the mechanical, thermal, and functional properties of composites while reducing vehicle weight.

Fibres for high performance liquid and air filtration
Beaulieu has set new performance standards for the fast-growing air and liquid filtration industry rolling out its full range of MONO and BICO fine-medium count fibres, as an outcome of its investment into R&D efforts to promote staple fibres in the field of high efficiency filtration.

In addition to its existing portfolio of PP fibres for liquid filtration, compliant with FDA and European food contact regulations, Beaulieu is launching a new bicomponent fibre range in PET/PE, PP/PE for high loft filtration media and fine count mono PP fibres for tribo-electric charged air filter media.

The fine count mono fibres are customized according to the line specifics of the nonwoven producer and guarantee up to 20% higher filtration efficiencies for nonwovens in combination with state-of-the-art acrylic counter fibre compared to standard PP fibres used in this application. Typical applications are air handling units in larger buildings and residential furnaces.

Premium outdoor PP fibres for resilient, weather-resistant crop protection solutions
Engineered for superior mechanical strength and resistance to environmental stress factors, these fibres enhance durability in needle-punched fabrics, ensuring long-lasting protection in the field. Their advanced UV stabilization prevents degradation from prolonged sun exposure, extending the lifespan of crop covers, while their hydrophobic properties repel water, reducing moisture-related damage and maintaining breathability.

Ultrabond, design for recycling
Discover UltraBond innovative bonding staple fibres that replace the need for chemical binders. They open a path to create 100% polypropylene (PP) needlepunched fabrics which meet the same performance requirements as traditional constructions, while reducing end-of-life environmental impact.

The 100% polyolefin-based needlepunched fabrics are fully recyclable, reducing waste generation and creating high value PP recycled products as new materials. Furthermore, the sustainable fabrics are produced with an improved Total Cost of Ownership and with a significant ecological footprint reduction.

Beaulieu strengthening its position in the hygiene market
With a full portfolio already serving the hygiene sector, Beaulieu is focusing on next-generation speciality bicomponent solutions designed to enhance softness, processability, and sustainability in absorbent hygiene products.

Hypersoft fibres are specifically engineered for topsheet applications in direct contact with the skin: 25% improvement in softness compared to standard reference fibres while maintaining optimal processability has been achieved.

Meralux is a bicomponent trilobal fibre that improves nonwoven materials by providing better opacity, comfort, and absorption. It also promotes sustainability by saving raw materials and reducing carbon emissions by up to 60%.

Source:

Beaulieu International Group

12.03.2025

BVMed: Medizintechnik in Koalitionsverhandlungen aufnehmen

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) erwartet von den Koalitionsverhandlungen neben den Themen Sicherheit, Infrastruktur und Migration auch klare Signale zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Dazu sei es wichtig, die Chancen der industriellen Gesundheitswirtschaft (iGW) für Innovation und Wachstum zu nutzen und „insbesondere die in Deutschland noch sehr starke Medizintechnik als Leitmarkt in den Fokus zu nehmen und bei den strategischen Industrien ergänzend zur Pharmabranche aufzunehmen“, sagte BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll. Zudem müsse es innerhalb der Bundesregierung eine bessere ressortübergreifende Koordinierung der iGW- Themen geben.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) erwartet von den Koalitionsverhandlungen neben den Themen Sicherheit, Infrastruktur und Migration auch klare Signale zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Dazu sei es wichtig, die Chancen der industriellen Gesundheitswirtschaft (iGW) für Innovation und Wachstum zu nutzen und „insbesondere die in Deutschland noch sehr starke Medizintechnik als Leitmarkt in den Fokus zu nehmen und bei den strategischen Industrien ergänzend zur Pharmabranche aufzunehmen“, sagte BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll. Zudem müsse es innerhalb der Bundesregierung eine bessere ressortübergreifende Koordinierung der iGW- Themen geben.

Die Wahlprogramme bieten dazu nach Ansicht des BVMed gute Ansätze. So ist unter anderem von einem starken Gesundheitsstandort die Rede – und dass die Gesundheitswirtschaft zu einer echten Leitökonomie gemacht werden müsse. Dazu sollen Standort- und Wettbewerbsbedingungen für die Gesundheitswirtschaft verbessert und die Entwicklung neuer Produkte erleichtert werden, beispielsweise durch schnellere Zulassungsverfahren. Entscheidende Faktoren für die Zukunft der deutschen Wirtschaft seien „Innovationen, Digitalisierung und KI“, heißt es in der Agenda 2030 der Union.
„Das ist genau das, was MedTech in Deutschland bietet: eine innovationsstarke Branche, die moderne, digitale und KI-gestützte Lösungen schafft, um die Gesundheitsversorgung zu verbessern, Prozesse effizienter zu machen und medizinisches Personal zu entlasten – und damit gleichzeitig Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Deutschland schafft“, so Möll.

Ein Blick auf die offiziellen Zahlen der Bundesregierung zeige die hohe Relevanz der Medizintechnik nicht nur für die Gesundheitsversorgung, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Deutschland. So stehe die MedTech-Branche beispielsweise für mehr als doppelt so viel Arbeitsplätze wie die Pharmabranche sowie mehr Produktionswert, Bruttowertschöpfung und Ausstrahleffekte auf andere Branchen.

Der BVMed fordert von der neuen Bundesregierung unter anderem eine eigenständige MedTech-Strategie mit ressortübergreifend abgestimmten Maßnahmen. Neben einer besseren Koordinierung der Ressorts Wirtschaft, Forschung, Gesundheit und Finanzen und einem strukturierten Dialog zwischen Politik, Industrie und Wissenschaft gehören dazu aus Sicht des MedTech-Verbandes: bessere Rahmenbedingungen für Produktion und Forschung in Deutschland, eine bessere Resilienz des Gesundheitssystems durch strategische Souveränität, eine wettbewerbsfähige Regulatorik mit einer verbesserten EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) und KMU-Unterstützung sowie eine Entbürokratisierungs-Offensive.

Source:

Bundesverband Medizintechnologie BVMed

adidas CLIMACOOL System - Cooling agent Photo (c) adidas
adidas CLIMACOOL System - Cooling agent
12.03.2025

Adidas: Cooling Innovation for F1 race

Ahead of the start of the 2025 season, adidas have unveiled the CLIMACOOL System – comprised of an insulated Jacket and specially created Cooling Vest. The CLIMACOOL System will be available to the Mercedes-AMG PETRONAS F1 Team for any races where hot conditions can impact driver performance.
 
The exceptionel design has been created to address an ongoing performance challenge for drivers throughout the season – staying at the optimum temperature before racing in hot conditions. In hot conditions drivers can experience temperatures in their car reaching 55-60 degrees Celsius leading to up to 4.2kg of sweat loss. The opportunity to help drivers better maintain their optimum temperature exists in a short 20-minute window to cool down after preparation and ahead of the race beginning. The current solution in the sport is to wear a cooling or ice vest, but adidas have created the CLIMACOOL System to maximise the benefit and deliver reductions in skin and core temperature that are unachievable using vests alone.

Ahead of the start of the 2025 season, adidas have unveiled the CLIMACOOL System – comprised of an insulated Jacket and specially created Cooling Vest. The CLIMACOOL System will be available to the Mercedes-AMG PETRONAS F1 Team for any races where hot conditions can impact driver performance.
 
The exceptionel design has been created to address an ongoing performance challenge for drivers throughout the season – staying at the optimum temperature before racing in hot conditions. In hot conditions drivers can experience temperatures in their car reaching 55-60 degrees Celsius leading to up to 4.2kg of sweat loss. The opportunity to help drivers better maintain their optimum temperature exists in a short 20-minute window to cool down after preparation and ahead of the race beginning. The current solution in the sport is to wear a cooling or ice vest, but adidas have created the CLIMACOOL System to maximise the benefit and deliver reductions in skin and core temperature that are unachievable using vests alone.

The adidas CLIMACOOL Jacket consists of a cooling agent working in tandem with cooling fans and insulative materials. In lab testing the System, the Jacket in combination with a specially created Cooling Vest alongside industry leaders INUTEQ, created almost double the impact of wearing only a cooling or ice vest on skin and core temperature. According to existing research*, reductions in core and skin temperature can result in better performance in cognitive tasks as well as improved decision making. Endurance benefit, measured as time to fatigue in time trials, can also see improvement of up to 25%.

The CLIMACOOL System was created in the adidas Innovation Lab and being initially tested with Kimi Antonelli, before both Kimi and George Russell took the opportunity of pre-season testing in Bahrain to take the System into their race day setup. The drivers will have it available to them throughout the season, when the conditions mean the potential performance benefit can be realized. Both drivers and their race teams will continue to provide feedback to adidas to help find every possible performance edge in the design.


The adidas CLIMACOOL System is the second new product in the reintroduction of the adidas CLIMACOOL range after the reveal of an innovative CLIMACOOL shoe last year. Initially designed in 2002, the CLIMACOOL range was created using extensive athlete testing and disrupted the sports industry with cooling technologies never seen before. adidas will bring further CLIMACOOL products to athletes, including solutions for elite athletes at the top of their game, through to explorations in design for the next generation of cooling technology.

Earlier this year adidas returned to the world of motorsport and announced a multi-year partnership with the Mercedes-AMG PETRONAS F1 Team.

Source:

adidas

12.03.2025

AkzoNobel: Hans-Joachim Müller nominated to Supervisory Board

AkzoNobel has announced the nomination of Dr. Hans-Joachim Müller to the company's Supervisory Board. The appointment will be put to shareholders for approval at the Annual General Meeting on April 25, 2025.
 
Dr. Müller is currently Chair of the Supervisory Board of TIB Chemicals AG and a member of the Supervisory Board of Lanxess AG.
 
At the AGM, three Supervisory Board members will retire having completed their tenures: Patrick Thomas, who first joined in 2017 and was member of the Audit Committee; Dick Sluimers who was first appointed in 2015 and served as Chair of the Remuneration Committee; and Byron Grote, Deputy Chair of the Supervisory Board and Chair of the Audit Committee, who has been a Supervisory Board member since 2014.
 
Added Noteboom: “We'd like to sincerely thank Patrick, Dick and Byron for their outstanding contribution and many years of invaluable service. They all played an important role during a period of great change for the company, helping to shape the way forward. We wish them all the best for the future.”
Commenting on the nomination, Ben Noteboom, Chair of AkzoNobel's Supervisory Board, said:

AkzoNobel has announced the nomination of Dr. Hans-Joachim Müller to the company's Supervisory Board. The appointment will be put to shareholders for approval at the Annual General Meeting on April 25, 2025.
 
Dr. Müller is currently Chair of the Supervisory Board of TIB Chemicals AG and a member of the Supervisory Board of Lanxess AG.
 
At the AGM, three Supervisory Board members will retire having completed their tenures: Patrick Thomas, who first joined in 2017 and was member of the Audit Committee; Dick Sluimers who was first appointed in 2015 and served as Chair of the Remuneration Committee; and Byron Grote, Deputy Chair of the Supervisory Board and Chair of the Audit Committee, who has been a Supervisory Board member since 2014.
 
Added Noteboom: “We'd like to sincerely thank Patrick, Dick and Byron for their outstanding contribution and many years of invaluable service. They all played an important role during a period of great change for the company, helping to shape the way forward. We wish them all the best for the future.”
Commenting on the nomination, Ben Noteboom, Chair of AkzoNobel's Supervisory Board, said:
“With Hans-Joachim joining, we look forward to continuing to create long-term value for all our stakeholders. He brings a wealth of knowledge in science and experience in the chemicals industry. We wish him every success in his new role.”

More information:
AkzoNobel Supervisory Board
Source:

AkzoNobel

11.03.2025

Südwesttextil: Vom Sondierungspapier bis zur Wirtschaftswende noch ein weiter Weg

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil begrüßt, dass die Sondierungen von Union und SPD zügig abgeschlossen und erste Weichen für Koalitionsverhandlungen und damit eine zügige Regierungsbildung gestellt wurden, sieht aber den Bedarf, deutlich nachzuarbeiten und den Fokus auf entscheidende Reformen zu legen.

Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Die geopolitische Lage ist sehr ernst und bedarf entschiedenen Handelns; die Stärkung der Verteidigungs- und Sicherungspolitik ist daher alternativlos. Vor diesem Hintergrund ist eine Finanzierung der Ausgaben für Verteidigung und Infrastruktur in Deutschland gemeinsam von den demokratischen Parteien auch unter dem Gesichtspunkt der künftigen Generationenlast grundlegend zu klären.“

Unabhängig davon beurteilt Südwesttextil das Sondierungspapier von Union und SPD als ersten Ansatz, der lasse aber eine echte Wirtschaftswende vermissen. Vor der Bundestagswahl hatte Südwesttextil zehn zentrale Themen mit detaillierten Forderungen an die zukünftige Bundesregierung formuliert.

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil begrüßt, dass die Sondierungen von Union und SPD zügig abgeschlossen und erste Weichen für Koalitionsverhandlungen und damit eine zügige Regierungsbildung gestellt wurden, sieht aber den Bedarf, deutlich nachzuarbeiten und den Fokus auf entscheidende Reformen zu legen.

Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Die geopolitische Lage ist sehr ernst und bedarf entschiedenen Handelns; die Stärkung der Verteidigungs- und Sicherungspolitik ist daher alternativlos. Vor diesem Hintergrund ist eine Finanzierung der Ausgaben für Verteidigung und Infrastruktur in Deutschland gemeinsam von den demokratischen Parteien auch unter dem Gesichtspunkt der künftigen Generationenlast grundlegend zu klären.“

Unabhängig davon beurteilt Südwesttextil das Sondierungspapier von Union und SPD als ersten Ansatz, der lasse aber eine echte Wirtschaftswende vermissen. Vor der Bundestagswahl hatte Südwesttextil zehn zentrale Themen mit detaillierten Forderungen an die zukünftige Bundesregierung formuliert.

Positiv sei festzustellen, dass im Sondierungspapier die Senkung der Stromsteuern auf das europäische Mindestmaß und die dauerhafte Deckelung der Netzentgelte enthalten ist. Auch der Rückbau von Bürokratie durch die Abschaffung von Berichtspflichten und die Reduktion der gesetzlich vorgeschriebenen Betriebsbeauftragten sei wichtig. Weitere enthaltene Maßnahmen, wie die Einführung einer wöchentlichen statt einer täglichen Höchstarbeitszeit oder die Digitalisierung der Verwaltung z.B. im Bereich der Fachkräfteeinwanderung, sind aus Perspektive des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands, längst überfällig.

Dagegen ließen die Sondierungen die dringend erforderliche, echte Reform der Sozialversicherungssysteme vermissen, um die Sozialversicherungsbeiträge dauerhaft wieder unter 40% zu bekommen ebenso wie eine über den Einstieg der Absenkung der Unternehmenssteuern deutlich hinausgehende Zielsetzung. In anderen Punkten, wie beim Thema Mindestlohn, breche die Politik erneut ihre Versprechen gegenüber der Wirtschaft, Überregulierungen des Staates zu unterlassen, indem das Sondierungspapier 15 Euro Mindestlohn als Zielgröße benennt.

Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Vom Sondierungspapier bis zu einer Wirtschaftswende ist es noch ein weiter Weg! Der Koalitionsvertrag sollte deutlich ambitionierter sein und auf echte Reformen setzen.“

Source:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil

Afrik 2024 Credit: Jason Koski/Cornell University
11.03.2025

Fashion show to unite cultures of the African diaspora

This year’s fashion show AFRIK, the 20th, to be held March 15 in Barton Hall, continues the mission of celebrating cultural unity and diversity across the African diaspora while bringing students of African descent together and sharing Pan-African cultures with the wider Cornell and Ithaca communities. The event will feature clothing from seven professional designers and four student designers incorporating a range of cultural influences, from African to Caribbean to African American.

Thirty-two Cornell students will model the clothes on the runway, and six student groups will perform music and dance, including Baraka Kwa Wimbo, an all-women gospel a cappella group; the Caribbean Students’ Association Dance Ensemble; and the African Dance Repertoire.

This year’s fashion show AFRIK, the 20th, to be held March 15 in Barton Hall, continues the mission of celebrating cultural unity and diversity across the African diaspora while bringing students of African descent together and sharing Pan-African cultures with the wider Cornell and Ithaca communities. The event will feature clothing from seven professional designers and four student designers incorporating a range of cultural influences, from African to Caribbean to African American.

Thirty-two Cornell students will model the clothes on the runway, and six student groups will perform music and dance, including Baraka Kwa Wimbo, an all-women gospel a cappella group; the Caribbean Students’ Association Dance Ensemble; and the African Dance Repertoire.

The event has been held since the founding of the Pan-African Students Association PASA, although two years ago, it outgrew Duffield Hall, its original venue with a capacity of 650, and moved to Barton to accommodate more attendees. The focus on fashion allows the group to showcase many things at once: the music of the diaspora; the student models; and the designers and their artistry, which often challenges stereotypes of gender, race and nationality.

Students involved in AFRIK and PASA meet the professional designers before the show and hear stories of how they started their brands. PASA students also benefit from the experience of planning a large-scale event.

Source:

Caitlin Hayes, Cornell University

© PantherMedia / Sasha2109
11.03.2025

Neuer VDI ZRE-Ressourcencheck „Produktentwicklung – Auslegung und Konstruktion“

Entscheidungen, die im Rahmen der Produktentwicklung getroffen werden, haben einen wesentlichen Einfluss auf den Ressourceneinsatz, die Umweltauswirkungen sowie die entstehenden Kosten entlang des gesamten Lebensweges eines Produkts. Um Unternehmen bei der ressourceneffizienten Gestaltung von Produkten zu unterstützen, hat das VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) den neuen Ressourcencheck „Produktentwicklung – Auslegung und Konstruktion“ veröffentlicht.
 
Um natürliche Ressourcen mechanischer und mechatronischer Produktsysteme ganzheitlich über den Lebensweg hinweg einzusparen, ist die Anwendung situativ geeigneter Gestaltungsrichtlinien (Design-for-X-Strategien) notwendig. Der Ressourcencheck „Produktentwicklung – Auslegung und Konstruktion“ ermöglicht es Entwicklungsingenieur*innen, Konstrukteur*innen und Industriedesigner*innen, die ressourcenbewusste Auslegung und Konstruktion ihrer technischen Produkte zu überprüfen und zu verbessern.

Entscheidungen, die im Rahmen der Produktentwicklung getroffen werden, haben einen wesentlichen Einfluss auf den Ressourceneinsatz, die Umweltauswirkungen sowie die entstehenden Kosten entlang des gesamten Lebensweges eines Produkts. Um Unternehmen bei der ressourceneffizienten Gestaltung von Produkten zu unterstützen, hat das VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) den neuen Ressourcencheck „Produktentwicklung – Auslegung und Konstruktion“ veröffentlicht.
 
Um natürliche Ressourcen mechanischer und mechatronischer Produktsysteme ganzheitlich über den Lebensweg hinweg einzusparen, ist die Anwendung situativ geeigneter Gestaltungsrichtlinien (Design-for-X-Strategien) notwendig. Der Ressourcencheck „Produktentwicklung – Auslegung und Konstruktion“ ermöglicht es Entwicklungsingenieur*innen, Konstrukteur*innen und Industriedesigner*innen, die ressourcenbewusste Auslegung und Konstruktion ihrer technischen Produkte zu überprüfen und zu verbessern.

Die Web-Anwendung macht eine frühzeitige Identifikation von Potenzialen zur Ressourceneinsparung möglich und unterstützt die Erstellung ressourcenoptimierter Produktentwürfe. Besonders Unternehmen, die nachhaltig wirtschaften wollen, finden hier praxisnahe Ansätze und Lösungen, die neben technischen sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile bieten.

Entwicklung ressourceneffizienter Produkte
Bei Produktentwicklung geht es nicht ausschließlich darum, funktionale und wirtschaftliche Produkte zu schaffen. Es ist zunehmend wichtig, die Umweltbelastung der Produkte zu minimieren und natürliche Ressourcen zu schonen. Der Ressourcencheck „Produktentwicklung – Auslegung und Konstruktion“ bietet Unternehmen die Möglichkeit, verschiedene Design-for-X-Strategien – wie montage- und demontagegerechte Gestaltung, Leichtbau oder recyclinggerechte Gestaltung – in den Entwicklungsprozess zu integrieren. Diese Gestaltungsstrategien zielen darauf ab, natürliche Ressourcen über den gesamten Lebensweg eines Produkts zu reduzieren; sei es bei der Materialwahl, der Fertigung, der Nutzung oder der Entsorgung.

Werkzeuge, Methoden, Maßnahmen und Best-Practice-Beispiele zur ressourceneffizienten Gestaltung
Über Fragestellungen zur Integration von Gestaltungsrichtlinien bzw. Design-for-X-Strategien sowie zu Bewertungsverfahren zeigt das Tool praxisorientierte Lösungswege und Hilfestellungen für die ganzheitliche Ressourceneinsparung auf. Mit konkreten Werkzeugen, Methoden und anschaulichen Praxisbeispielen erhalten die Nutzenden wertvolle Impulse, um die Ressourceneffizienz ihrer Produkte zu steigern.

Der Ressourcencheck „Produktentwicklung – Auslegung und Konstruktion“  des VDI ZRE wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) entwickelt und kann kostenfrei abgerufen werden.

Source:

VDI Zentrum Ressourceneffizienz

Rebecca Mir mit den Gesichtern der DISCOVER YOUR SHINE Kampagne © Vincent Dommer
Rebecca Mir mit den Gesichtern der DISCOVER YOUR SHINE Kampagne
11.03.2025

Zweibrücken Fashion Outlet: DISCOVER YOUR SHINE Kampagne

Anlässlich des International Women’s Day feierte das Zweibrücken Fashion Outlet Female Empowerment. Das dreitägige DISCOVER YOUR SHINE Event vom 6. bis 8. März bot den BesucherInnen inspirierende Geschichten, starke Markenpartnerschaften und einem exklusiven Talk mit Markenbotschafterin Rebecca Mir. Das Event markierte den Höhepunkt der Kooperation mit dem about us Festival, bei dem außergewöhnliche Frauen für ihren Mut, ihre Kreativität und ihr gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet wurden. Das Zweibrücken Fashion Outlet kürte fünf dieser lokalen Heldinnen sowie die Gründerin des Festivals, Eva Lorentz, zu den Gesichtern der DISCOVER YOUR SHINE Kampagne. „DISCOVER YOUR SHINE gibt Frauen eine Bühne, um ihre inspirierenden Erfolgsgeschichten zu teilen und andere zu ermutigen“, erklärt Uli Nölkensmeier, Center Director des Zweibrücken Fashion Outlets.

Anlässlich des International Women’s Day feierte das Zweibrücken Fashion Outlet Female Empowerment. Das dreitägige DISCOVER YOUR SHINE Event vom 6. bis 8. März bot den BesucherInnen inspirierende Geschichten, starke Markenpartnerschaften und einem exklusiven Talk mit Markenbotschafterin Rebecca Mir. Das Event markierte den Höhepunkt der Kooperation mit dem about us Festival, bei dem außergewöhnliche Frauen für ihren Mut, ihre Kreativität und ihr gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet wurden. Das Zweibrücken Fashion Outlet kürte fünf dieser lokalen Heldinnen sowie die Gründerin des Festivals, Eva Lorentz, zu den Gesichtern der DISCOVER YOUR SHINE Kampagne. „DISCOVER YOUR SHINE gibt Frauen eine Bühne, um ihre inspirierenden Erfolgsgeschichten zu teilen und andere zu ermutigen“, erklärt Uli Nölkensmeier, Center Director des Zweibrücken Fashion Outlets.

Highlight des Events war der Paneltalk mit Moderatorin Rebecca Mir und den Local Heroes über Frauenpower, Herausforderungen und Erfolge. Im Interview gaben Eva Lorentz, Monika Frenger, Madeleine Adam, Louisa Schlang, Claudia Windhagen und Christina Mailänder Einblicke in mutige Neuanfänge, den Kampf um Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Verwirklichung in männerdominierten Branchen. Gemeinsam warfen die Vorbilder einen Blick in die Zukunft und diskutierten, wie durch Engagement und Solidarität eine nachhaltige Veränderung in der Gesellschaft erreicht werden kann.

Neben den Themen rund um Empowerment und Gleichberechtigung erwartete die Gäste ein vielseitiges Rahmenprogramm. Zahlreiche Beauty-Stationen luden zum Entspannen, Wohlfühlen und Auftanken ein. Estella bot eine exklusive Schlafberatung an.

Ein Kunstereignis schaffte Tetiana Devichenska mit ihrem Live-Painting. Über die drei Event-Tage hinweg kreierte sie ein Kunstwerk zum Thema Female Empowerment. Dabei integrierte sie interaktive Elemente und lud die BesucherInnen ein, ihre persönlichen Gedanken und Begriffe mit einfließen zu lassen.

Source:

Textschwester für Zweibrücken Fashion Outlet

11.03.2025

Lenzing AG: Changes to the Supervisory Board - Lackenbucher succeeds Prinzhorn

Ahead of the Annual Geneal Meeting of listed company Lenzing AG to be held on April 17, 2025, the Nomination Committee has revised the future composition of the Supervisory Board. Cord Prinzhorn, the current Supervisory Board Chairman is stepping down from the Supervisory Board with the end of his mandate, to focus on his existing and new engagements within B&C Group going forward.

Patrick Lackenbucher, Managing Director of B&C Group, has been nominated for election as a new member of the Supervisory Board, and is designated to take over the role of Chairman of the Supervisory Board on an interim basis. Mr. Lackenbucher has supported the company throughout various key strategic and financial projects over the past 15 years.

Ahead of the Annual Geneal Meeting of listed company Lenzing AG to be held on April 17, 2025, the Nomination Committee has revised the future composition of the Supervisory Board. Cord Prinzhorn, the current Supervisory Board Chairman is stepping down from the Supervisory Board with the end of his mandate, to focus on his existing and new engagements within B&C Group going forward.

Patrick Lackenbucher, Managing Director of B&C Group, has been nominated for election as a new member of the Supervisory Board, and is designated to take over the role of Chairman of the Supervisory Board on an interim basis. Mr. Lackenbucher has supported the company throughout various key strategic and financial projects over the past 15 years.

Designated Supervisory Board Chairman Patrick Lackenbucher sees the company well positioned for the future: “Both long-term core shareholders, B&C and Suzano, have a strong commitment to the enhancement of Lenzing’s competitiveness as a global market leader in sustainable cellulosic fibers. The company is addressing the continued competitive market environment with a holistic set of measures, that are already yielding positive results and will be pursued further consequently. Profitability is vital for Lenzing to sustain in the face of global competition over the long-term and to further invest in new products and markets. I am looking forward to working together collaboratively with the entire Lenzing Managing Board and Supervisory Board.”

Rohit Aggarwal, CEO of Lenzing AG comments: “Cord Prinzhorn has accompanied Lenzing with great confidence through the difficult environment over the past years and has played a key role in initiating revenue and cost initiatives, which have shown first positive effects in recent quarters leading to revenue, margin and cash flow enhancement for the company. On behalf of the entire Managing Board, I would like to thank him for the excellent collaboration, and I look forward to our future collaboration with the designated Chairman Patrick Lackenbucher, who brings many years of experience and extensive knowledge with Lenzing to the table.”

Besides Patrick Lackenbucher, Leonardo Grimaldi is proposed to be newly elected to the Supervisory Board. Mr. Grimaldi is Executive Vice President and Management Board member of Lenzing’s core shareholder Suzano S/A and will assume the Supervisory Bord mandate from Marcelo Bacci, who has left Suzano. He is an expert in the global pulp market and, among others, also acts as Supervisory Board Chairman at Brazilian port operator Portocel as well as a Supervisory Board member at Veracel Celulose S/A.

Cord Prinzhorn comments: “After four years on the Supervisory Board of Lenzing AG, my current mandate is coming to an end, and I will now concentrate on other existing and new engagements going forward. During my time as Supervisory Board Chairman we have managed to successfully complete important strategic investment projects in Brazil, Thailand and China, to reduce costs as well as financial debt, and at the same time to expand Lenzing’s position in this challenging market environment. I would like to thank not only the members of the Supervisory Board and the Managing Board but also, and above all, the employees of Lenzing, who have made a significant contribution to the success of these strategic projects.”

Cord Prinzhorn will remain Supervisory Board Chairman until the conclusion of the 81st Annual General Meeting on April 17, 2025. The election of Patrick Lackenbucher as Supervisory Board Chairman is planned for the constituting Supervisory Board meeting on the same day directly after the Annual General Meeting.

Source:

Lenzing AG

11.03.2025

GKV: Hilfsmittelausgaben moderat gestiegen, Ausschreibungen keine Option

Die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für medizinische Hilfsmittel wie Inkontinenz- und Stomaprodukte oder Rollstühle sind 2024 trotz der demografischen Entwicklung moderat und unterdurchschnittlich gestiegen. Darauf weist der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hin. „Anders als in anderen Bereichen gibt es bei den Hilfsmittelverträgen keine jährliche Anpassung an generelle Kostensteigerungen. Durch diese Kontinuität der Verträge im Hilfsmittelbereich gab es seit Jahren keine Preisanpassungen. Allein die fehlende Anpassung an die allgemeine Preis- und Grundlohnentwicklung führt dazu, dass Nachlässe für die GKV im zweistelligen Prozentbereich entstehen. Die Branche hat ihren Beitrag für das anstehende Sparpaket bereits geleistet. Wir erteilen Ausschreibungsverfahren für Hilfsmittel eine klare Absage“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für medizinische Hilfsmittel wie Inkontinenz- und Stomaprodukte oder Rollstühle sind 2024 trotz der demografischen Entwicklung moderat und unterdurchschnittlich gestiegen. Darauf weist der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hin. „Anders als in anderen Bereichen gibt es bei den Hilfsmittelverträgen keine jährliche Anpassung an generelle Kostensteigerungen. Durch diese Kontinuität der Verträge im Hilfsmittelbereich gab es seit Jahren keine Preisanpassungen. Allein die fehlende Anpassung an die allgemeine Preis- und Grundlohnentwicklung führt dazu, dass Nachlässe für die GKV im zweistelligen Prozentbereich entstehen. Die Branche hat ihren Beitrag für das anstehende Sparpaket bereits geleistet. Wir erteilen Ausschreibungsverfahren für Hilfsmittel eine klare Absage“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Nach dem vorläufigen GKV-Finanzergebnis für das Jahr 2024 sind die Ausgaben für Hilfsmittel um 5,5 Prozent gestiegen. Der Wert liegt damit deutlich unter der Steigerung der Leistungsausgaben insgesamt von 8,1 Prozent. Zum Vergleich: Heilbehandlungen sind um 10,4 Prozent, Arzneimittel um 9,9 Prozent und Krankenhausbehandlungen um 8,7 Prozent gestiegen.

Hilfsmittel sind unentbehrlich für Pflege und Gesundheitsversorgung sowie zentral für eine diverse und inklusive Gesellschaft. Patient:innen sind auf eine gute und sichere Versorgung mit Hilfsmitteln angewiesen – zur Verbesserung der Gesundheit, der Lebensqualität und zur selbstbestimmten und gleichgestellten Teilhabe am sozialen Leben.

Eine alternde Gesellschaft wird mehr Hilfsmittel benötigen – und die verstärkte Ambulantisierung wird noch mehr Anforderungen an die häusliche Versorgung stellen. Der BVMed spricht sich deshalb dafür aus, die Hilfsmittelversorgung zu stärken, ein Therapiemanagement insbesondere für beratungsintensive Hilfsmittel einzuführen sowie die immensen bürokratischen Belastungen durch eine Harmonisierung und Vereinfachung der Administrations- und Abrechnungsprozesse mit den Krankenkassen abbauen.

„Ausschreibungsverfahren für Hilfsmittel als rein preisgesteuertes Instrument sind dagegen keine Option, da sie zu einer Qualitäts-Abwärtsspirale und damit zu einer Verschlechterung der Versorgung führen. Zudem haben Ausschreibungen in der Vergangenheit keine nachhaltigen Ausgabenreduktionen bewirkt“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.

Source:

Bundesverband Medizintechnologie BVMed

10.03.2025

Intertextile Shanghai Home Textiles: Smart and eco-friendly solutions to enhance sourcing experience

Curtains will open next week for Intertextile Shanghai Home Textiles – Spring Edition 2025, taking place from 11 – 13 March, and offering the home and contract sectors a comprehensive selection of products with a strong emphasis on smart bedding and sustainability. Alongside innovative fringe events, over 350 exhibitors from four countries and regions are ready to convene in Hall 5.2 at the National Exhibition and Convention Center (Shanghai) to showcase an impressive range of products, including bedding, duvets, pillows, towelling, carpets, rugs, and more.

Intertextile Shanghai Home Textiles – Spring Edition 2025 will be held concurrently with Intertextile Shanghai Apparel Fabrics – Spring Edition, Yarn Expo Spring, CHIC and PH Value at the National Exhibition and Convention Center. The fair is organised by Messe Frankfurt (HK) Ltd; the Sub-Council of Textile Industry, CCPIT; and the China Home Textile Association (CHTA).

Key exhibitors to display extensive range of home textile advancements
Throughout the show floor, various exhibitors will showcase their innovations across the sector, including:

Curtains will open next week for Intertextile Shanghai Home Textiles – Spring Edition 2025, taking place from 11 – 13 March, and offering the home and contract sectors a comprehensive selection of products with a strong emphasis on smart bedding and sustainability. Alongside innovative fringe events, over 350 exhibitors from four countries and regions are ready to convene in Hall 5.2 at the National Exhibition and Convention Center (Shanghai) to showcase an impressive range of products, including bedding, duvets, pillows, towelling, carpets, rugs, and more.

Intertextile Shanghai Home Textiles – Spring Edition 2025 will be held concurrently with Intertextile Shanghai Apparel Fabrics – Spring Edition, Yarn Expo Spring, CHIC and PH Value at the National Exhibition and Convention Center. The fair is organised by Messe Frankfurt (HK) Ltd; the Sub-Council of Textile Industry, CCPIT; and the China Home Textile Association (CHTA).

Key exhibitors to display extensive range of home textile advancements
Throughout the show floor, various exhibitors will showcase their innovations across the sector, including:

  • 3M China Limited (USA) – as one of the first thermal material brands to emphasise thinness, its product 3M™ Thinsulate™ is an insulating fabric made from a blend of synthetic fibres, including polyester. Its fibres have a diameter of around 2 – 5 micrometres, making it much smaller than the other synthetic fibres used for insulation.
  • CoolisT Life Technology Co Ltd (China)  – CoolisT Group specialises in bio-based biodegradable sponges, including bio-based Zero Foam and Hydrophilic Foam. Utilising advanced technology, its products are certified by USDA, OK bio-based, and TÜV AUSTRIA.
  • Changzhou Huaji Wool Co Ltd (China) – the company produces wool and linen raw materials, with proprietary patented equipment and technology for shrink-resistant wool and wool strips. Its innovative wool products have received OEKO-TEX STANDARD 100 and RWS Responsible Wool certifications.
  • Fujian Anran Textile Technology Co Ltd (China) – holding over 50 patents and multiple certifications, it specialises in 3D spacer materials, fabrics, and various products.
  • Jiangyin Hongliu Bedsheet Co Ltd (China) – the company’s bedding set is crafted from high-quality nylon and spandex, offering a soft and comfortable texture. It features moisture-wicking and quick-drying properties while maintaining an elegant appearance.
  • Shinwon Felt (Korea) – utilising a needle punching technique, the company regenerates plastic waste into felt products. Its sustainable product lines, certified by GRS, contribute significantly to addressing plastic waste issues.
  • Tela's Design (Portugal) – a design studio specialising in home textile designs and decorations. Its core principles – colour, design, and detail – have established Tela as one of the leading and most successful textile design firms globally.

Uncovering trends driving change in home textiles
In addition to a robust lineup of exhibitors, Intertextile Shanghai Home Textiles will host various fringe events to keep attendees informed about emerging developments, trends, and key insights, including:

  • Timeless and Transformative Colour Celebrating the Rich Diversity of Modern Living for 2026: held by Pantone Color Institute, participants can experiment with various styles, from industrial to rustic, and explore the vibrant colour palettes for home interiors in 2026.
  • Sleeping Aid Summit 2025: one of the most vital yet often overlooked aspects of wellness is achieving quality sleep. At the summit, sleep technology will once again take centre stage, providing in-depth insights into sleep quality and exploring related business opportunities.
  • Green and Low Carbon Forum: a growing number of individuals are opting for natural materials and sustainable textiles in their bedrooms and homes. The forum will highlight sustainability and the future direction of the industry.

 

Source:

Messe Frankfurt (HK) Ltd

Best of Bangladesh in Europe Graphic by Bangladesh Apparel Exchange
10.03.2025

2nd edition of “Best of Bangladesh in Europe”

The 2nd edition of Best of Bangladesh in Europe is set to take place on April 17-18, 2025, at Beurs van Berlage in Amsterdam. Organized by Bangladesh Apparel Exchange (BAE) and powered by PDS Limited, the event is held in association with The City Bank PLC, Bangladesh, and KDS Group, with the support of the Ministry of Foreign Affairs (MoFA) and Bangladesh Investment Development Authority (BIDA).

Visitors will have the chance to discover 50 leading companies across 8 industries, each presenting innovative solutions in sustainability, circularity, and transparency. Across the two days, the event will feature a grand opening ceremony, insightful panel discussions, dynamic exhibitions, and inspiring fashion shows, offering a comprehensive glimpse into Bangladesh’s evolving business landscape.

The event will also feature 40+ global speakers and expects to welcome over 1,500 participants, making it a landmark platform for meaningful dialogue, collaboration, and partnership building.

The 2nd edition of Best of Bangladesh in Europe is set to take place on April 17-18, 2025, at Beurs van Berlage in Amsterdam. Organized by Bangladesh Apparel Exchange (BAE) and powered by PDS Limited, the event is held in association with The City Bank PLC, Bangladesh, and KDS Group, with the support of the Ministry of Foreign Affairs (MoFA) and Bangladesh Investment Development Authority (BIDA).

Visitors will have the chance to discover 50 leading companies across 8 industries, each presenting innovative solutions in sustainability, circularity, and transparency. Across the two days, the event will feature a grand opening ceremony, insightful panel discussions, dynamic exhibitions, and inspiring fashion shows, offering a comprehensive glimpse into Bangladesh’s evolving business landscape.

The event will also feature 40+ global speakers and expects to welcome over 1,500 participants, making it a landmark platform for meaningful dialogue, collaboration, and partnership building.

Exhibitors: 4A Yarn Dyeing Ltd, Brain Station 23, BJIT Group, Bondstein Technologies Ltd, City Bank PLC, Bangladesh, Centrotex Ltd, Cyclo, Delmas Apparels Pvt Ltd. Designer Fashion Ltd. Fakir Group, KDS Group, Knit Asia Ltd, Leatherina Pvt Ltd, Mapped In Bangladesh (MiB), Nourish Feeds Limited, Noize Jeans, Paddock's Jeans, Pacific Jeans Ltd, PDS Limited, Pacific Knitex Ltd. Paragon Group, Reverse Resource, Rising Group, Shin Shin Apparels Ltd, Shangu Tex Ltd. Turjo Tex Ltd, Tarango.

More information:
Bangladesh investment
Source:

Bangladesh Apparel Exchange

Nina Marenzi Photo Haelixa
Nina Marenzi
10.03.2025

Haelixa appoints Nina Marenzi to Advisory Board

Haelixa, a pioneer in traceability with DNA markers, appoints Nina Marenzi to its Advisory Board. With her experience leading the Future Fabrics Expo and connecting brands with innovators throughout the textile supply chain, Marenzi will offer strategic guidance to further Haelixa’s mission of building brand trust across the textile industry.

Nina Marenzi established The Sustainable Angle, a non-profit organisation, 2010 to minimise the fashion industry's environmental footprint. In 2011, she established the Future Fabrics Expo, a global platform showcasing innovative, lower-impact materials to drive sustainability in fashion. With her Master’s in Sustainable Agriculture and Rural Development from Imperial College, London, and the 15 years heading The Sustainable Angle and its Future Fabrics Expo, Marenzi has been instrumental in connecting brands with responsibly produced materials, advocating for transparency, and educating the industry on sustainable sourcing.

Haelixa, a pioneer in traceability with DNA markers, appoints Nina Marenzi to its Advisory Board. With her experience leading the Future Fabrics Expo and connecting brands with innovators throughout the textile supply chain, Marenzi will offer strategic guidance to further Haelixa’s mission of building brand trust across the textile industry.

Nina Marenzi established The Sustainable Angle, a non-profit organisation, 2010 to minimise the fashion industry's environmental footprint. In 2011, she established the Future Fabrics Expo, a global platform showcasing innovative, lower-impact materials to drive sustainability in fashion. With her Master’s in Sustainable Agriculture and Rural Development from Imperial College, London, and the 15 years heading The Sustainable Angle and its Future Fabrics Expo, Marenzi has been instrumental in connecting brands with responsibly produced materials, advocating for transparency, and educating the industry on sustainable sourcing.

"We are pleased to welcome Nina to Haelixa’s Advisory Board,” stated Haelixa’s CEO, Patrick Strumpf. “As supply chain due diligence becomes a bigger concern, her insights will support our efforts to empower brands with reliable solutions, ensuring brand trust."

Source:

Haelixa

10.03.2025

Recyclingbranche begrüßt energiepolitische Beschlüsse des GroKo-Sondierungspapiers

In einer ersten Bewertung des Sondierungspapiers von CDU/CSU und SPD zeigt sich Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung, insbesondere erfreut über die energiepolitischen Beschlüsse.

„Die Senkung der Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß sowie die Halbierung der Übertragungsnetzentgelte machen die Recyclingbranche wieder wettbewerbsfähiger. Darüber hinaus stärkt es die Position der Papier-, Glas- und kunststoffverarbeitenden Industrie, sodass wir uns von diesen Maßnahmen eine verstärkte Nachfrage nach den entsprechenden Sekundärrohstoffen erhoffen“, erklärt Rehbock.

Der bvse begrüßt zudem die geplanten Maßnahmen zum Abbau von Bürokratie. Die Abschaffung von Berichts-, Dokumentations- und Statistikpflichten sowie die Reduktion der gesetzlich vorgeschriebenen Betriebsbeauftragten seien sinnvolle Schritte. Noch entscheidender sei jedoch die Beschleunigung und Vereinfachung von Genehmigungsverfahren, um Investitionen und Innovationen im Recyclingsektor zu fördern. Hier müsse in den anstehenden Koalitionsverhandlungen noch nachgearbeitet werden.

In einer ersten Bewertung des Sondierungspapiers von CDU/CSU und SPD zeigt sich Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung, insbesondere erfreut über die energiepolitischen Beschlüsse.

„Die Senkung der Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß sowie die Halbierung der Übertragungsnetzentgelte machen die Recyclingbranche wieder wettbewerbsfähiger. Darüber hinaus stärkt es die Position der Papier-, Glas- und kunststoffverarbeitenden Industrie, sodass wir uns von diesen Maßnahmen eine verstärkte Nachfrage nach den entsprechenden Sekundärrohstoffen erhoffen“, erklärt Rehbock.

Der bvse begrüßt zudem die geplanten Maßnahmen zum Abbau von Bürokratie. Die Abschaffung von Berichts-, Dokumentations- und Statistikpflichten sowie die Reduktion der gesetzlich vorgeschriebenen Betriebsbeauftragten seien sinnvolle Schritte. Noch entscheidender sei jedoch die Beschleunigung und Vereinfachung von Genehmigungsverfahren, um Investitionen und Innovationen im Recyclingsektor zu fördern. Hier müsse in den anstehenden Koalitionsverhandlungen noch nachgearbeitet werden.

Ein weiteres positives Signal sieht der bvse im geplanten Sondervermögen Infrastruktur. „Dies kann einen wichtigen Nachfrageimpuls auslösen, vorwiegend im Mineralik-Bereich sowie beim Kunststoffrecycling“, so Rehbock.

Allerdings weist der bvse-Hauptgeschäftsführer darauf hin, dass in den Koalitionsverhandlungen noch viel Arbeit auf CDU/CSU und SPD zukomme. Die Recyclingbranche habe klare Erwartungen, die im gemeinsam mit dem BDE entwickelten 10-Punkte-Forderungspapier festgehalten sind.

Dazu gehörten insbesondere die Themen "Design for Recycling" sowie eine Mindestrezyklateinsatzquote im Kunststoffbereich. Ebenso erforderlich sei die Schaffung eines Level-Playing-Fields, bei dem der CO₂-Fußabdruck von Kunststoffneuware durch einen Preiszuschlag für Neuware berücksichtigt wird.

Ein weiteres dringendes Anliegen sei die Novelle des Elektro-Gesetzes. „Das Gesetz ist fertig. Es hat Schwächen, aber es enthält eine wesentliche Verbesserung: die Verpflichtung zur Annahme von Altgeräten durch geschultes Fachpersonal auf kommunalen Wertstoffhöfen. Diese Regelung wäre ein wichtiger Schritt, um Fehlwürfe zu reduzieren, speziell bei batteriehaltigen Altgeräten, wodurch Brandrisiken deutlich verringert werden könnten“, betont Rehbock.

Von besonderer Bedeutung ist für den bvse auch die Regelung des Abfallendes für mineralische Ersatzbaustoffe. Der Verband fordert nachdrücklich, dass alle mineralischen Ersatzbaustoffe in allen Materialklassen, sofern sie die in der Ersatzbaustoffverordnung (EBV) vorgegebenen Einbauweisen einhalten oder über eine Einzelfallgenehmigung mit der entsprechenden behördlichen wasserrechtlichen Erlaubnis verfügen, den Status "Nicht-Abfall" erhalten. Nur dieser Status könne bestehende Vorbehalte abbauen und den Zugang zu einem nachhaltigen Absatzmarkt ermöglichen.

Source:

Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung

Erste Airlay-Anlage in den USA (c) Andritz
10.03.2025

ANDRITZ: Erste Airlay-Anlage der neuen Generation in den USA

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat eine neXline airlay-Anlage an das Werk von Carolina Nonwovens in Ohio geliefert und in Betrieb genommen. Dies ist die erste Installation einer Airlay-Linie der neuen Generation in den Vereinigten Staaten.

Das moderne System verarbeitet Recyclingfasern zu Vliesstoffen für den Automobilsektor und andere Industriezweige. Dadurch werden Abfallmengen reduziert und die Ressourceneffizienz verbessert.

Die Anlage von ANDRITZ ist auf einfache Bedienung und Wartung ausgelegt und maximiert die betriebliche Effizienz und Zuverlässigkeit. Mit dieser Investition erweitert Carolina Nonwovens seine Möglichkeiten für die Fertigung von Vliesstoffen aus industriellen Abfällen und Post-Consumer-Material. Dies steht im Einklang mit dem Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Im Werk des Unternehmens in North Carolina ist bereits eine Airlay-Linie von ANDRITZ in Betrieb.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat eine neXline airlay-Anlage an das Werk von Carolina Nonwovens in Ohio geliefert und in Betrieb genommen. Dies ist die erste Installation einer Airlay-Linie der neuen Generation in den Vereinigten Staaten.

Das moderne System verarbeitet Recyclingfasern zu Vliesstoffen für den Automobilsektor und andere Industriezweige. Dadurch werden Abfallmengen reduziert und die Ressourceneffizienz verbessert.

Die Anlage von ANDRITZ ist auf einfache Bedienung und Wartung ausgelegt und maximiert die betriebliche Effizienz und Zuverlässigkeit. Mit dieser Investition erweitert Carolina Nonwovens seine Möglichkeiten für die Fertigung von Vliesstoffen aus industriellen Abfällen und Post-Consumer-Material. Dies steht im Einklang mit dem Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Im Werk des Unternehmens in North Carolina ist bereits eine Airlay-Linie von ANDRITZ in Betrieb.

Carolina Nonwovens ist auf die Produktion erstklassiger Vliesstoffe spezialisiert, die mittels moderner Airlay-Technologien aus hochwertigen Rohmaterialien hergestellt werden. Mit seinem fundierten Know-how in der Faserverarbeitung bietet das Unternehmen eine große Auswahl an Produkten für unterschiedliche Märkte, beispielsweise für die Schall- und Wärmedämmung im Automobilsektor, im Baugewerbe und in der Geräteindustrie.

Source:

Andritz

10.03.2025

Ausstellung "Textil? Zukunft! 2025" im Industriemuseum Chemnitz

Am 6. März wurde im Industriemuseum Chemnitz die Ausstellung „Textil? Zukunft! 2025“ feierlich eröffnet. Die Schau präsentiert eine breite Palette innovativer Produkte von 17 sächsischen Textilunternehmen und Forschungseinrichtungen. Zu den Exponaten gehören unter anderem ein Snowboard und ein Kiteboard mit Hanffasern, eine schwimmende Pflanzeninsel, ein textiles Kranseil, eine Bodenschutzplatte aus glasfaserverstärktem Composite sowie Bademode und Bekleidung regionaler Hersteller.

Am 6. März wurde im Industriemuseum Chemnitz die Ausstellung „Textil? Zukunft! 2025“ feierlich eröffnet. Die Schau präsentiert eine breite Palette innovativer Produkte von 17 sächsischen Textilunternehmen und Forschungseinrichtungen. Zu den Exponaten gehören unter anderem ein Snowboard und ein Kiteboard mit Hanffasern, eine schwimmende Pflanzeninsel, ein textiles Kranseil, eine Bodenschutzplatte aus glasfaserverstärktem Composite sowie Bademode und Bekleidung regionaler Hersteller.

Die Ausstellung gibt einen Einblick in die Zukunft der Textilbranche und zeigt, wie sächsische Unternehmen mit neuen Materialien und Technologien experimentieren. Im Kulturhauptstadtjahr 2025 wird das Industriemuseum Chemnitz Beziehungen zu anderen europäischen Textilregionen wie Manchester, Mulhouse, Łódź, Tampere und Gabrowo beleuchten. Während die Hauptausstellung des Industriemuseums „Tales of Transformation“ Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der historischen Entwicklung verdeutlicht, zeigt „Textil? Zukunft! 2025" das textile Heute und Morgen in Chemnitz und Umland sowie den Partnerregionen. Die Ausstellung beleuchtet die Bedeutung der Textilindustrie für Chemnitz und die Region und bringt die Transformation dieser traditionsreichen Branche den Besuchern nahe.
 
2025 präsentiert die Kulturhauptstadtedition von „Textil? Zukunft!“ die textilen Akteure Sachsens – aktualisiert und noch facettenreicher – im Industriemuseum Chemnitz sowie an textilhistorisch bedeutenden Satellitenstandorten der Stadt und im Umland.

Im Rahmen des „TextilBoom“ der 4. Sächsischen Landesausstellung 2020 in der Tuchfabrik Gebr. Pfau Crimmitschau engagierten sich Akteure aus Kultur, Bildung, Forschung und Wirtschaft. Für die begleitende Ausstellung „Textil? Zukunft!“ legten der Zweckverband Sächsisches Industriemuseum und die Stadt Crimmitschau gemeinsam mit dem Freistaat Sachsen – Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK), Sächsische Landesstelle für Museumswesen (SLfM) und Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) – sowie der Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) den Grundstein.

Source:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V.

Graphic Cartolina-Mostra_Shap-DEF
10.03.2025

The Heritage: The virtual exhibition of Italian Textile Machinery Industry

A virtual exhibition retracing the history of the Italian textile machinery industry—this is The Heritage, the website created by ACIMIT, the Association of Italian Textile Machinery Manufacturers, and Italian Trade Agency, with the financial support of the Italian Ministry of Foreign Affairs and International Cooperation.

The Heritage is the digital continuation of the exhibition event showcased at ITMA 2023 Milan, the world’s leading trade fair for the textile machinery sector. It represents the digital evolution of a photographic journey that was highly appreciated by numerous national and international visitors during the event.

A virtual exhibition retracing the history of the Italian textile machinery industry—this is The Heritage, the website created by ACIMIT, the Association of Italian Textile Machinery Manufacturers, and Italian Trade Agency, with the financial support of the Italian Ministry of Foreign Affairs and International Cooperation.

The Heritage is the digital continuation of the exhibition event showcased at ITMA 2023 Milan, the world’s leading trade fair for the textile machinery sector. It represents the digital evolution of a photographic journey that was highly appreciated by numerous national and international visitors during the event.

Thanks to contributions from many textile machinery companies, The Heritage presents over 100 years of history of the Italian textile machinery industry through a fascinating gallery of images. An immersive and engaging experience, it narrates the evolution of Italian manufacturing from the past century to the present day. The website is divided into various sections: Machineries, Entrepreneurs, Factories, World, Companies, Exhibition and ACIMIT. Visitors can explore these different areas, discovering drawings and photos of machinery models that have marked the history of individual companies, Italian entrepreneurs attending trade fairs, sector events and vintage images of production plants.

Marco Salvadè, President of ACIMIT, commented on the initiative: “The main objective of the exhibition held at ITMA 2023 and consequently of the website The Heritage is to give voice, through the lens of photographs and corporate testimonies, to the history, values, and technological evolution of the Italian textile machinery industry. It is an evocative and engaging journey,” Salvadè added, “that tells the story of how Italian manufacturing has evolved over time, from the past century to today. With nearly 300 companies operating in the sector, Italy has become a world leader and continues to look to the future, drawing strength from a history marked by widespread expertise and continuous innovation.”

However, The Heritage is not intended to be the conclusion of the photographic journey presented at ITMA 2023. Rather, it is envisioned as a shared virtual space, continually enriched by contributions from companies providing images that testify to the never-ending story of Italian textile machinery industry.

More information:
Italy ACIMIT virtual exhibition
Source:

ACIMIT