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16.12.2024

Substances containing benzene dominate exports and imports of hazardous chemicals

Based on the data that the European Chemicals Agency (ECHA) has received from Member States, imports of other hazardous chemicals to the European Union (EU) decreased by 56 % in 2023.

The annual report under the Prior Informed Consent (PIC) Regulation on imports and exports of chemicals that are banned, or severely restricted, in the European Union shows that substances containing benzene continued to dominate the trade in 2023.

Benzene as a constituent of other substances in concentrations equal to, or greater than 0.1 % by weight was included in Annex I of PIC in 2022, entering into force on 1 July 2022. In 2023, it accounted for 98 % of total exports (65 147 553 tonnes) and approximately 99 % of total imports (65 739 206 tonnes).

The reported quantities for exports of other PIC chemicals in 2023 increased by 8 %, whereas imports decreased by 56 % compared to 2022. The rest of the top 6 imported and exported chemicals in 2023 were similar to those in 2022.

Based on the data that the European Chemicals Agency (ECHA) has received from Member States, imports of other hazardous chemicals to the European Union (EU) decreased by 56 % in 2023.

The annual report under the Prior Informed Consent (PIC) Regulation on imports and exports of chemicals that are banned, or severely restricted, in the European Union shows that substances containing benzene continued to dominate the trade in 2023.

Benzene as a constituent of other substances in concentrations equal to, or greater than 0.1 % by weight was included in Annex I of PIC in 2022, entering into force on 1 July 2022. In 2023, it accounted for 98 % of total exports (65 147 553 tonnes) and approximately 99 % of total imports (65 739 206 tonnes).

The reported quantities for exports of other PIC chemicals in 2023 increased by 8 %, whereas imports decreased by 56 % compared to 2022. The rest of the top 6 imported and exported chemicals in 2023 were similar to those in 2022.

Exports of pesticides continued to decrease for a second year in a row. From 2022 to 2023, the reported exports of pesticides decreased by 10 % (from 192 674 to 173 451 tonnes). From 2021 to 2022, the decrease was 21 %.

Exports - 532 companies from 23 EU countries provided data to ECHA on the exports of PIC chemicals from the EU in 2023. Four EU countries (Cyprus, Estonia, Luxembourg and Malta) and the United Kingdom (Northern Ireland) declared that they had not exported PIC chemicals.

Imports - 207 companies from 23 EU countries submitted data on imports of PIC chemicals into the EU in 2023. Four EU countries (Bulgaria, Cyprus, Luxembourg and Malta) and the United Kingdom (Northern Ireland) declared that they had not imported PIC chemicals.

Article 10 of the PIC Regulation requires importers and exporters to give information about the annual trade of chemicals listed in Annex I to the regulation to their designated national authorities by 31 March of the following year. Each EU country must then provide the aggregated information to ECHA so that it can be summarised at EU level and non-confidential information can be made publicly available.

More information:
ECHA hazardous chemicals
Source:

European Chemicals Agency

Grafik Postbank Medien
16.12.2024

Finanzen 2025: Deutsche wieder optimistischer

Das vorzeitige Ende der Ampel und der Ausgang der US-Wahl verunsichern die Verbraucher – viele können nicht einschätzen, wie sich diese Ereignisse auf ihre finanzielle Situation auswirken werden. Dennoch sind viele Deutsche optimistisch, dass sich ihre Finanzen im kommenden Jahr positiv entwickeln. Das hat eine Umfrage der Postbank ergeben.

Auch wenn derzeit die Risiken für die Konjunktur im Euroraum und besonders für Deutschland durchaus Anlass zur Sorge bieten, sind knapp 48 Prozent der Bundesbürger optimistisch, dass sich ihre finanzielle Situation – also Einkommen, Ersparnisse, Geldanlage und Ausgaben – im kommenden Jahr positiv entwickelt. Zu diesem Ergebnis kommt das „Stimmungsbarometer“ der Postbank, eine repräsentative Umfrage, die seit 2019 jährlich am Ende des Jahres durchgeführt wird.

Das vorzeitige Ende der Ampel und der Ausgang der US-Wahl verunsichern die Verbraucher – viele können nicht einschätzen, wie sich diese Ereignisse auf ihre finanzielle Situation auswirken werden. Dennoch sind viele Deutsche optimistisch, dass sich ihre Finanzen im kommenden Jahr positiv entwickeln. Das hat eine Umfrage der Postbank ergeben.

Auch wenn derzeit die Risiken für die Konjunktur im Euroraum und besonders für Deutschland durchaus Anlass zur Sorge bieten, sind knapp 48 Prozent der Bundesbürger optimistisch, dass sich ihre finanzielle Situation – also Einkommen, Ersparnisse, Geldanlage und Ausgaben – im kommenden Jahr positiv entwickelt. Zu diesem Ergebnis kommt das „Stimmungsbarometer“ der Postbank, eine repräsentative Umfrage, die seit 2019 jährlich am Ende des Jahres durchgeführt wird.

Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Postbank, erklärt die Verbesserung der Verbraucherstimmung: „Die Corona-Pandemie liegt mittlerweile einige Zeit hinter uns und auch die Inflation ist deutlich zurückgegangen. Da die Realeinkommen – also die Einkommen unter Berücksichtigung der Inflation – wieder steigen, sind die Menschen positiver gestimmt. Allerdings ist die hohe Sparquote ein Hinweis darauf, dass die Verunsicherung immer noch groß ist.“ Die Sparquote gibt an, wie viel Prozent des verfügbaren Einkommens Verbraucher zurücklegen. Diese lag im ersten Halbjahr 2024 bei 11,1 Prozent und damit einen Prozentpunkt über dem Niveau des Vorjahres. „Ein Grund für die wachsende Sparbereitschaft ist die erhöhte Vorsicht der Verbraucher – auch mit Blick auf die derzeit schwache Konjunktur und die Unsicherheit am Arbeitsmarkt“, sagt Dr. Ulrich Stephan. „Auch die gestiegenen Zinsen animieren zum Sparen.“

Während die Gesamtbevölkerung immer zuversichtlicher in die Zukunft blickt, bessert sich die Stimmung in den unteren Einkommensgruppen allerdings noch nicht, im Gegenteil: 2023 waren knapp 35 Prozent der Befragten mit einem Einkommen unter 2.500 Euro mit Blick auf ihre Finanzen zuversichtlich, aktuell sind es hingegen nur knapp 33 Prozent. Im Vergleich dazu stieg der Anteil der Optimisten unter den Menschen mit höherem Einkommen von knapp 53 Prozent im Vorjahr auf aktuell knapp 61 Prozent.

Ampel-Aus und Trump-Wahl
Der Bruch der Ampel-Koalition und die anberaumten Neuwahlen sorgen bei vielen Verbrauchern erneut für Verunsicherung: Knapp jeder zweite Deutsche (41 Prozent) kann nicht einschätzen, wie sich diese Situation auf seine Finanzen auswirken wird. Jeder vierte (25 Prozent) meint, dass seine Einkünfte, Ersparnisse und Geldanlagen davon unberührt bleiben. Jeder fünfte (19 Prozent) geht von einem negativen Einfluss aus, nur jeder achte (zwölf Prozent) von einem positiven. Um diese Stimmungslage zu verbessern, sei entscheidend, dass die vorgezogene Bundestagswahl klare Mehrheiten ergebe und zeitnah eine neue Regierung gebildet werden kann, meint Dr. Ulrich Stephan. „Dann wird es darauf ankommen, welche Weichenstellungen in der Wirtschafts- und Sozialpolitik vorgenommen werden. Ich könnte mir vorstellen, dass – analog zur Haltung der neuen EU-Kommission – der Fokus stärker auf Beschäftigung und Wirtschaftswachstum gelegt wird.“

Auch die Wiederwahl Donald Trumps sorgt für Ungewissheit mit Blick auf die Geldangelegenheiten der Verbraucher: Gut jeder dritte Deutsche (38 Prozent) kann nicht einschätzen, wie sich der Ausgang der US-Wahl auf seine finanzielle Situation auswirken wird, so die Postbank Umfrage. Jeder dritte (32 Prozent) glaubt, dass er keine Auswirkungen auf seine Finanzen spüren wird, jeder fünfte (18 Prozent) befürchtet eine Verschlechterung, jeder elfte (neun Prozent) hofft auf eine Verbesserung. Der designierte US-Präsident hatte unter anderem angekündigt, US-Militärhilfen für Europa zu kürzen und EU-Importe mit höheren Zöllen zu belegen. „Sollte der kommende US-Präsident diese Maßnahmen umsetzen – und davon gehe ich aus – müssen Europa und auch Deutschland erwachsen werden“, sagt Dr. Ulrich Stephan. „Dazu gehören auch höhere Ausgaben für die Verteidigung.“ Zölle auf US-Importe würden gerade Deutschland hart treffen, da die Vereinigten Staaten derzeit für Deutschlands Exportwirtschaft so wichtig sind wie selten zuvor – das belegen Daten des Statistischen Bundesamts. Demnach gingen 2023 knapp zehn Prozent der deutschen Exporte in die USA. „Sollte die EU mit eigenen Zöllen antworten, werden die entsprechenden Güter in Europa teurer und die Inflation steigt“, ergänzt der Postbank Experte.

Source:

Postbank Medien

Staffelstab-Übergabe im Röntgenbau der TU Ilmenau mit (von links) dem langjährigen Universitäts-Rektor Prof. Dr. Peter Scharff, Antrittsredner Dr. Michael Gladitz, Abschiedsredner Prof. Dr. Klaus Heinemann, TITK-Direktor Benjamin Redlingshöfer und dem Direktor des Instituts für Chemie und Biotechnik der Universität, Prof. Dr. Uwe Ritter. Staffelstab-Übergabe im Röntgenbau der TU Ilmenau mit (von links) dem langjährigen Universitäts-Rektor Prof. Dr. Peter Scharff, Antrittsredner Dr. Michael Gladitz, Abschiedsredner Prof. Dr. Klaus Heinemann, TITK-Direktor Benjamin Redlingshöfer und dem Direktor des Instituts für Chemie und Biotechnik der Universität, Prof. Dr. Uwe Ritter. Foto: TITK / Steffen Beikirch
16.12.2024

Prof. Heinemann verabschiedet, Dr.-Ing. Gladitz folgt nach

Prof. Dr. Klaus Heinemann, langjähriger Abteilungsleiter am TITK Rudolstadt, gab jetzt in Ilmenau seine Abschiedsvorlesung. In seine Fußstapfen tritt mit Dr.-Ing. Michael Gladitz ein weiterer Wissenschaftler aus dem Rudolstädter Forschungsinstitut.

„Polymerchemie – Chemische Grundlagen der Polymerwerkstoffe.“ Fast zwei Jahrzehnte lang gehörte diese Vorlesung ins Pflichtprogramm vieler Ilmenauer Studenten. Jetzt gab es sie letztmalig zu hören. Auf gemeinsame Einladung des Instituts für Chemie und Biotechnik der TU sowie des Thüringischen Instituts für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt (TITK) trat Klaus Heinemann noch einmal vors Auditorium im Röntgenbau. Der Abend mit zahlreichen Kollegen und Weggefährten war seiner Verabschiedung und der Einführung des Nachfolgers gewidmet.

Prof. Dr. Klaus Heinemann, langjähriger Abteilungsleiter am TITK Rudolstadt, gab jetzt in Ilmenau seine Abschiedsvorlesung. In seine Fußstapfen tritt mit Dr.-Ing. Michael Gladitz ein weiterer Wissenschaftler aus dem Rudolstädter Forschungsinstitut.

„Polymerchemie – Chemische Grundlagen der Polymerwerkstoffe.“ Fast zwei Jahrzehnte lang gehörte diese Vorlesung ins Pflichtprogramm vieler Ilmenauer Studenten. Jetzt gab es sie letztmalig zu hören. Auf gemeinsame Einladung des Instituts für Chemie und Biotechnik der TU sowie des Thüringischen Instituts für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt (TITK) trat Klaus Heinemann noch einmal vors Auditorium im Röntgenbau. Der Abend mit zahlreichen Kollegen und Weggefährten war seiner Verabschiedung und der Einführung des Nachfolgers gewidmet.

Heinemann, seit 2003 Abteilungsleiter und später auch stellvertretender Direktor am TITK, hatte seit 2005 Vorlesungen in Ilmenau gehalten. Im gleichen Jahr wurde das TITK zum ersten externen An-Institut der Universität. Und ist bis heute das Erfolgreichste, wie der langjährige TU-Rektor, Prof. Dr. Peter Scharff, in seiner Laudatio feststellte. Von einer „extrem erfolgreichen Zusammenarbeit“ zwischen TU und TITK sprachen sowohl Scharff als auch der geschäftsführende Direktor des TITK, Benjamin Redlingshöfer. Die Basis dafür sei natürlich durch die gemeinsamen Interessen und die sehr gute Symbiose zwischen Grundlagenforschung und angewandter Forschung gelegt worden, welche in den letzten Jahren auch in eine abgestimmte Investitionsstrategie mit wertvollen Anschaffungen auf beiden Seiten mündete. Vor allem aber habe es auch menschlich immer gepasst zwischen den Akteuren beider Institutionen, betonte Redlingshöfer.

Am 1. Februar 2007 war Klaus Heinemann zum Honorarprofessor für Organische Chemie bestellt worden. Schon damals würdigte TU-Rektor Peter Scharff dessen „unkomplizierte, aber exakte, anschauliche Art und Weise der Wissensvermittlung“, die sowohl von Mitarbeitern als auch Studenten geschätzt werde. Nun sagte Scharff: „Ich wünschte mir, dass es mehr solche Personen gäbe wie Sie. Wir freuen uns auf Dr. Gladitz, aber wir werden Sie sehr vermissen.“

Auch Prof. Dr. Uwe Ritter, Direktor des Instituts für Chemie und Biotechnik, bedankte sich bei Klaus Heinemann. Er habe in 20 Jahren gemeinsamer Arbeit nicht nur Chemiestudenten, sondern auch Physikern und Werkstoffwissenschaftlern die Polymerchemie nahegebracht. Dieser Anspruch bleibe weiter wichtig, so Ritter, da die TU nicht über eigene Kompetenzen in der Polymerchemie verfüge, die Studenten aber trotzdem allumfassend ausbilden wolle.

Passend zur Staffelstab-Übergabe überschrieb Heinemanns Nachfolger Michael Gladitz seine unmittelbar folgende Antrittsvorlesung mit dem Titel „Polymerwerkstoffe und ihre Chemie im Wandel der Zeit – Zukunftsperspektiven für mehr Nachhaltigkeit“. In einem kurzweiligen Vortrag riss er dabei zahlreiche innovative Themen an, die aktuell unter seiner Mitwirkung am TITK bearbeitet werden – seien es neue Materialien für die Wasserstoff-Speicherung, neue Biokunststoffe oder neue Ansätze für ein verbessertes Kunststoff-Recycling.
Mindestens genauso breit gefächert sind seine Arbeitsschwerpunkte, seit er 2005 als Wissenschaftler ans TITK kam. Zuvor hatte Michael Gladitz an der damaligen Fachhochschule Jena den Abschluss als Diplom-Ingenieur der Werkstofftechnik erworben. Später promovierte er an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. An der TU Ilmenau ist er alles andere als ein Neuling: Bereits 2007 etablierte er dort die erste Vorlesungsreihe zur Kunststofftechnik, hielt seitdem diverse Gastbeiträge und betreut regelmäßig Bachelor- und Master-Arbeiten.

Zu guter Letzt ist Michael Gladitz auch als Dozent an seiner früheren Hochschule in Jena tätig und engagiert sich ehrenamtlich als Prüfer bei der Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera.

Source:

TITK Rudolstadt

(c) Plastics Industry Award
16.12.2024

Project Re:Claim wins Plastics Industry Award 2024

The joint venture between the Salvation Army Trading Company (SATCoL) and Project:
Plan B, known as Project Re:Claim, uses an ISEC evo system from PURE LOOP to process used garments and textiles. The project, supported by the EREMA Group, represents Europe’s first commercial scale polyester textile recycling system. Project Re:Claim is the first recycling system for textile polyester in Europe, specialising in post-consumer and post-industrial textiles.

On 22 November, the prestigious Plastics Industry Awards ceremony was held in London, UK. Project Re:Claim was recognised in the “Recycler of the Year” category. The partner companies accepted the award together with great enthusiasm.

The joint venture between the Salvation Army Trading Company (SATCoL) and Project:
Plan B, known as Project Re:Claim, uses an ISEC evo system from PURE LOOP to process used garments and textiles. The project, supported by the EREMA Group, represents Europe’s first commercial scale polyester textile recycling system. Project Re:Claim is the first recycling system for textile polyester in Europe, specialising in post-consumer and post-industrial textiles.

On 22 November, the prestigious Plastics Industry Awards ceremony was held in London, UK. Project Re:Claim was recognised in the “Recycler of the Year” category. The partner companies accepted the award together with great enthusiasm.

Manfred Dobersberger, Managing Director of PURE LOOP, said: “We are incredibly proud of this recognition, which once again proves that going the extra mile truly pays off. The PURE LOOP team believed in taking new paths, and now we are being rewarded with this award. It’s a well- deserved acknowledgment of the hard work and determination our team has shown. Project Re:Claim is a true example of how successful collaboration between companies can drive forward textile recycling. I’m eager to see where this journey will take us.”

James Holmes, Production Director at Plan B, said: “We are thrilled to receive this prestigious award, which underscores the dedication and innovation that Project Plan B brings to the table. The success of Project Re:Claim is a testament to the power of collaboration and the relentless pursuit of sustainability. Our team at Plan B, in partnership with SATCoL and PURE LOOP, has worked tirelessly to create a groundbreaking recycling system that addresses the pressing issue of textile waste. This recognition motivates us to continue pushing the boundaries of what is possible in textile recycling. We are excited about the future and the positive impact we can make on the environment.”

Source:

Salvation Army Trading Company

16.12.2024

Lage in südwestdeutscher Textilindustrie besorgniserregend

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil stellt eine Verschlechterung der konjunkturellen Lage der Textilbranche fest.

In den ersten zehn Monaten 2024 bleibt die baden-württembergische Textilindustrie weit hinter ihrem Vorjahresergebnis zurück. Der Umsatz ging um 7,7 % im Vergleich zu den Monaten Januar bis Oktober 2023 zurück. Auch die Produzenten der technischen Textilien, die in den letzten Jahren für Wachstum in der Branche gesorgt hatten, verzeichnen ein Umsatzminus von 2,2% verglichen mit dem Vorjahr.  

Diese Konjunkturzahlen spiegeln sich auch in der Beschäftigungslage wider. Betriebe greifen vermehrt auf das Instrument der Kurzarbeit zurück und stellen aufgrund der besonderen Betroffenheit durch die Wirtschaftskrise die Frage nach der Zukunft von Arbeitsplätzen in Baden-Württemberg. Die Textilindustrie ist im Bereich technischer Produkte insbesondere auch Zulieferer für die Automobilindustrie. Bis Oktober verzeichnete die Branche einen Beschäftigungsrückgang von 0,6 %.

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil stellt eine Verschlechterung der konjunkturellen Lage der Textilbranche fest.

In den ersten zehn Monaten 2024 bleibt die baden-württembergische Textilindustrie weit hinter ihrem Vorjahresergebnis zurück. Der Umsatz ging um 7,7 % im Vergleich zu den Monaten Januar bis Oktober 2023 zurück. Auch die Produzenten der technischen Textilien, die in den letzten Jahren für Wachstum in der Branche gesorgt hatten, verzeichnen ein Umsatzminus von 2,2% verglichen mit dem Vorjahr.  

Diese Konjunkturzahlen spiegeln sich auch in der Beschäftigungslage wider. Betriebe greifen vermehrt auf das Instrument der Kurzarbeit zurück und stellen aufgrund der besonderen Betroffenheit durch die Wirtschaftskrise die Frage nach der Zukunft von Arbeitsplätzen in Baden-Württemberg. Die Textilindustrie ist im Bereich technischer Produkte insbesondere auch Zulieferer für die Automobilindustrie. Bis Oktober verzeichnete die Branche einen Beschäftigungsrückgang von 0,6 %.

Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner blickt mit Sorge auf die Situation: „Schon die Herbstmonate zeigen eine signifikante Veränderung der wirtschaftlichen Lage der Textilindustrie auf den heimischen bzw. europäischen Märkten. Die Frage nach Standort- und/oder Kapazitätsverlagerungen wird bei vielen Unternehmen, die sich seit Jahren für Wertschöpfung in Deutschland engagieren, immer präsenter.“

Source:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil e.V.

16.12.2024

Neue DIN SPEC unterstützt Textilentwicklungen mit geringem Mikrofaseraustrag

Aufbauend auf einem 2023 vorgestellten Schnelltest zum Nachweis von Mikrofasern in Probenwasser, hat der Sportartikelhersteller Under Armour gemeinsam mit dem Prüfdienstleister Hohenstein und dem Messgeräteanbieter PPT Group ein standardisiertes Prüfverfahren veröffentlicht, das die Bestimmung des Mikrofaseraustrags von Textilien unter simulierten Waschbedingungen ermöglicht. Mithilfe der neuen DIN SPEC 19292 sind Textil- und Bekleidungsfirmen entlang der Wertschöpfungskette ab sofort in der Lage, bereits im Rahmen ihrer Produktentwicklung den Umfang der Faserfreisetzung unterschiedlicher Materialien zu messen und (z. B. vergleichend) zu bewerten. Die Prüfmethode ist gleichermaßen für Materialien aus Kunst- und Naturfasern geeignet.

Aufbauend auf einem 2023 vorgestellten Schnelltest zum Nachweis von Mikrofasern in Probenwasser, hat der Sportartikelhersteller Under Armour gemeinsam mit dem Prüfdienstleister Hohenstein und dem Messgeräteanbieter PPT Group ein standardisiertes Prüfverfahren veröffentlicht, das die Bestimmung des Mikrofaseraustrags von Textilien unter simulierten Waschbedingungen ermöglicht. Mithilfe der neuen DIN SPEC 19292 sind Textil- und Bekleidungsfirmen entlang der Wertschöpfungskette ab sofort in der Lage, bereits im Rahmen ihrer Produktentwicklung den Umfang der Faserfreisetzung unterschiedlicher Materialien zu messen und (z. B. vergleichend) zu bewerten. Die Prüfmethode ist gleichermaßen für Materialien aus Kunst- und Naturfasern geeignet.

Bei der Herstellung und dem Gebrauch, aber auch bei der Pflege von Textilprodukten aus synthetischen Materialien gelangen abgeriebene Fasern in die Umwelt und belasten dort beispielsweise als Mikroplastik die Meere. Abhängig vom gewählten Waschprogramm, also etwa der Temperatur und mechanischen Belastung, gelangen unterschiedliche Mengen an Textilfasern ins Abwasser, auch bei Waschgut aus Naturfasern. An diesem Punkt setzt das Prüfverfahren der DIN SPEC 19292 an: Nach einem mittels Tischmaschine und einer definierten Wassermenge simulierten Waschvorgang einer Stoffprobe wird das Probenwasser gefiltert und auf Grundlage einer visuellen Auswertung mit dem Mikroskop bestimmt, in welchem Umfang das Textilmaterial Faserfragmente freisetzt.

Auf Seiten der Industrie war Under Armour auf der Suche nach einer benutzerfreundlichen, leicht zugänglichen Lösung für seine Produzenten, die es dem Unternehmen und anderen ermöglichen würde, Mikroplastik bereits bei der Produktentwicklung zu vermeiden. „In der Bekleidungsindustrie kann die Bewertung des Faserabriebs von Kleidungsstücken ein kostspieliger und zeitaufwändiger Prozess sein“, erklärt Kyle Blakley, Senior Vice President of Innovation, Development and Testing bei Under Armour. „Mit Hohensteins Expertise war unser Team in der Lage, unsere innovative neue Prüfmethode an den weltweit anerkannten Rahmen der DIN SPEC 19292 anzupassen. Dieser spannende Meilenstein unterstützt unser Ziel, die Testmethode so genau und international zugänglich wie möglich zu machen.“

Source:

Hohenstein Laboratories GmbH & Co. KG

Durch den Einsatz neuartiger Additivsysteme soll der Lebenszyklus biobasierte Polyester verlängert werden. © Grafik: Fraunhofer LBF
Durch den Einsatz neuartiger Additivsysteme soll der Lebenszyklus biobasierte Polyester verlängert werden.
16.12.2024

Biobasierte Polyester für anspruchsvolle Langzeitanwendungen

Aktuelle biobasierte Kunststoffe sind oft nur für kurzlebige Anwendungen, wie Verpackungen geeignet, da sie unzureichende Langzeiteigenschaften aufweisen. Das neue Projekt „Biobasierte Polyester für anspruchsvolle Langzeitanwendungen“ aus dem Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF soll die Langzeiteigenschaften von Biokunststoffen durch gezielte Additivierung verbessern, um deren Einsatz in technischen Anwendungen zu ermöglichen. Dafür suchen die Forschenden Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette, die auch bei langlebigen Produkten petrobasierte Kunststoffe durch biobasierte Lösungen substituieren möchten.

Aktuelle biobasierte Kunststoffe sind oft nur für kurzlebige Anwendungen, wie Verpackungen geeignet, da sie unzureichende Langzeiteigenschaften aufweisen. Das neue Projekt „Biobasierte Polyester für anspruchsvolle Langzeitanwendungen“ aus dem Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF soll die Langzeiteigenschaften von Biokunststoffen durch gezielte Additivierung verbessern, um deren Einsatz in technischen Anwendungen zu ermöglichen. Dafür suchen die Forschenden Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette, die auch bei langlebigen Produkten petrobasierte Kunststoffe durch biobasierte Lösungen substituieren möchten.

In dem geplanten Projekt werden biobasierte Materialien durch gezielte Additivierung optimiert, um mit petrochemischen Kunststoffen vergleichbar zu sein. In zahlreichen Projekten haben Forschende aus dem Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF in den letzten Jahren auf dem Gebiet Kunststoff-Additive geforscht und können die Langzeiteigenschaften von Kunststoffen sowohl aus fossilen als auch aus nachwachsenden Rohstoffen verbessern. Ziel des Projektes ist die nachhaltige Substitution petrobasierter technischer Kunststoffe auf Basis bisher gewonnener Erkenntnisse zur Materialoptimierung sowie die Realisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Minimale Veränderungen im Verarbeitungsprozess
Das Projekt adressiert die Herausforderungen der Langzeiteigenschaften von Biokunststoffen. In einer umfassenden Literaturrecherche werden zunächst bestehende Daten zur Langzeitstabilität und eingesetzten Stabilisatoren zusammengeführt. Gemeinsam mit den Projektpartnern wird ein Lastenheft erstellt, welches die zu erreichenden Materialeigenschaften festlegt. Marktverfügbare Biokunststoffe und Additive werden identifiziert und hinsichtlich ihrer Eigenschaften getestet. Die Modifikation der Biokunststoffe erfolgt durch die Entwicklung neuer Formulierungen im Technikumsmaßstab. Ziel ist es, die Materialsubstitution mit minimalen Veränderungen in den bestehenden Verarbeitungsprozessen zu ermöglichen.

Die Fraunhofer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler suchen Partner aus Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette beginnend mit Herstellern von Kunststoffen und Additiven bis hin zu Unternehmen, die einzelne Bauteile in ihren Konstruktionen substituieren wollen, mit besonderem Fokus auf Entwickler und Produzenten fertiger Bauteile.

Gemeinsam Wettbewerbsvorteile sichern: Nachhaltige anspruchsvolle Kunststoffprodukte
OEM und Hersteller von Kunststoffbauteilen aus dem Bereich Bau, Automotive, Sport und Freizeit, Elektro- und Elektronik Bauteile, Haushaltsgeräte, die petrobasierte Kunststoffe durch biobasierte Lösungen substituieren möchten, erhalten mit der Teilnahme an dem neuen Projekt »Biobasierte Polyester für anspruchsvolle Langzeitanwendungen« ausreichend Wissen, um ihre eigene Forschung und Entwicklung individuell und zielgenau zu optimieren. Sie profitieren direkt von neuesten Erkenntnissen und sichern sich dadurch Wettbewerbsvorteile. Rohstoff- und Additivhersteller können ihr bestehendes Produktportfolio um neue Anwendungsmöglichkeiten erweitern und Compoundeure wappnen sich für zukünftige Herausforderungen beim Einsatz von Biokunststoffen.

More information:
polyester biobasierte Fasern
Source:

Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF

C&A’s head of sourcing Alexandre Saus-Salas. © Haelixa
C&A’s head of sourcing Alexandre Saus-Salas.
12.12.2024

C&A: Organic cotton traced by Haelixa’s DNA markers

Haelixa has partnered with C&A, one of Europe’s leading fashion retailers, to advance the traceability of its organic cotton. The partnership stems from C&A’s commitment to working with others in the apparel industry to pilot and scale innovation. C&A’s targets include supporting the growth of organic cotton without synthetic pesticides and fertilisers, resulting in cleaner waterways, healthier ecosystems, and lower farmer costs.
 
The partnership between Haelixa and C&A began in 2022 with a pilot project, and since then, they have continuously worked together to trace raw materials. The result is this agreement with Haelixa to mark their organic cotton for the next three years. Using Haelixa’s DNA markers, C&A can trace the journey of its organic cotton from farm to finished garment. According to the C&A Sustainability Report, they are working with other organisations to foster organic cotton farming.  
 

Haelixa has partnered with C&A, one of Europe’s leading fashion retailers, to advance the traceability of its organic cotton. The partnership stems from C&A’s commitment to working with others in the apparel industry to pilot and scale innovation. C&A’s targets include supporting the growth of organic cotton without synthetic pesticides and fertilisers, resulting in cleaner waterways, healthier ecosystems, and lower farmer costs.
 
The partnership between Haelixa and C&A began in 2022 with a pilot project, and since then, they have continuously worked together to trace raw materials. The result is this agreement with Haelixa to mark their organic cotton for the next three years. Using Haelixa’s DNA markers, C&A can trace the journey of its organic cotton from farm to finished garment. According to the C&A Sustainability Report, they are working with other organisations to foster organic cotton farming.  
 
Alexandre Saus-Salas, Head of Sourcing at C&A, commented, “Transparency and ethical sourcing are crucial in our supply chain. As part of our commitment to traceability, we have begun implementing Haelixa DNA within our organic supply chain. This gradual rollout will continue over multiple seasons in 2025, with an impact foreseen over the next three years.”
 
Haelixa’s solution utilises DNA markers to create a tamper-proof, verifiable traceability that tracks organic cotton throughout the supply chain. The cotton, sourced through CottonConnect, is marked with unique DNA, which acts as a specific identifier. Once applied, the cotton is tested throughout the supply chain to verify the material using forensic PCR tests. Traceability with the fiber-forward approach ensures the final garment materials are authentic.  
 
The marking ensures the authenticity of organic cotton and mitigates the risk of sourcing from regions associated with forced labour.  Using the Haelixa markers enables C&A to make reliable statements about the presence of organic cotton in its products marked at the field level (in the ginning process).
 
Patrick Strumpf, CEO of Haelixa, noted, “Trust is the foundation of transparent storytelling. By tracing organic cotton from farm to finished garment, we empower brands like C&A to tell an authentic story, fostering greater consumer confidence in their sustainability efforts.”
 
This project is one of the initiatives that C&A has undertaken to enhance accountability through its supply chain. One of the goals listed in their Sustainability Report is enabling customers to make informed choices by increasing transparency around products and the company. The traceability of organic cotton demonstrates that innovation can support business success through customer trust.

Source:

Haelixa

UMSICHT-Wissenschaftspreis 2025: Start der Bewerbungsphase © Shutterstock/Composing Fraunhofer UMSICHT
UMSICHT-Wissenschaftspreis 2025: Start der Bewerbungsphase
12.12.2024

Ausschreibung UMSICHT-Wissenschaftspreis 2025

Ob Nutzung von Solar- und Windenergie, grüner Wasserstoff oder Elektromobilität – die Energiewende stellt unsere Infrastruktur, aber auch die Gesellschaft im Allgemeinen vor teils große Herausforderungen. Hinzu kommen immer häufigere Technologiesprünge in den verschiedensten Bereichen und die Notwendigkeit einer Kreislaufwirtschaft. All das beeinflusst unseren Alltag. Eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten ist essenziell für den erfolgreichen Weg in Richtung Klimaneutralität. Und eine entsprechende Kommunikation. Denn nur, wer gut und vor allem richtig informiert ist, hat Vertrauen und kann die Potenziale von Innovationen verstehen.

Ob Nutzung von Solar- und Windenergie, grüner Wasserstoff oder Elektromobilität – die Energiewende stellt unsere Infrastruktur, aber auch die Gesellschaft im Allgemeinen vor teils große Herausforderungen. Hinzu kommen immer häufigere Technologiesprünge in den verschiedensten Bereichen und die Notwendigkeit einer Kreislaufwirtschaft. All das beeinflusst unseren Alltag. Eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten ist essenziell für den erfolgreichen Weg in Richtung Klimaneutralität. Und eine entsprechende Kommunikation. Denn nur, wer gut und vor allem richtig informiert ist, hat Vertrauen und kann die Potenziale von Innovationen verstehen.

Seit 2010 prämiert der UMSICHT-Förderverein Wissenschaftler*innen und Journalist*innen mit dem UMSICHT-Wissenschaftspreis, die Forschungsergebnisse zu den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit der Gesellschaft zugänglich machen. Die Bewerbungsphase für die kommende Ausgabe hat begonnen. Für die Kategorie Wissenschaft können ab sofort wissenschaftliche Publikationen eingereicht werden, die in einschlägigen Journals veröffentlicht sind. In der Kategorie Journalismus sind zwei Preise zu vergeben, hier ist die mediale Form der eingereichten Arbeit entscheidend: Print, Online oder Audio, Video. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2025.

Neben der Skulptur „Innovation“ erhalten die Gewinner*innen des UMSICHT-Wissenschaftspreises 2025 ein Preisgeld von 2500 Euro pro Arbeit – und den Zugang zum Netzwerk einer anerkannten Forschungseinrichtung mit Kontakten in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Die Preisverleihung findet am 3. Juli 2025 am Institutsstandort des Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen statt.

Source:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

The ACW high-speed winder processes HMLS yarn at speeds of up to 6300 m/min. Photo Oerlikon Barmg
12.12.2024

Junma expands HMLS capacities

The Chinese Junma Group has expanded its HMLS capacities by 20 positions, hence becoming one of the largest tire cord manufacturers in China. At present, the company has 64 positions of HMLS systems from Oerlikon Barmag.

Junma processes the tire yarn produced in the titer range of 1100 dtex to 2200 dtex in-house into tire cord using the downstream processes of dipping and weaving. The largest HMLS single project for Junma and Oerlikon Barmag to date was put into operation in record time. After just two weeks, the various yarn specifications were approved.

The Chinese Junma Group has expanded its HMLS capacities by 20 positions, hence becoming one of the largest tire cord manufacturers in China. At present, the company has 64 positions of HMLS systems from Oerlikon Barmag.

Junma processes the tire yarn produced in the titer range of 1100 dtex to 2200 dtex in-house into tire cord using the downstream processes of dipping and weaving. The largest HMLS single project for Junma and Oerlikon Barmag to date was put into operation in record time. After just two weeks, the various yarn specifications were approved.

High-end HMLS technology for the international tire market
Junma supplies its end products to renowned international tire manufacturers and sees definite growth potential in this segment of the automotive industry. “This year, we opened our first branches outside of China. And for the coming year, we are planning our first production facility in Thailand,” says Wang Hongbin. In doing so, Junma continues to rely on the expertise of Oerlikon Barmag. The HMLS process from Oerlikon Barmag scores particularly highly with production speeds of up to 6300 m/min, at which the core components of high-speed godets and winders demonstrate their reliability.

More information:
tire cord Oerlikon Barmag
Source:

Oerlikon Barmg

Stuart Trevor Photo Source Fashion
Stuart Trevor
12.12.2024

Source Fashion: Keynote Speaker Line-Up for February 2025 Show

Source Fashion, Europe’s leading responsible sourcing show, has announced an inspiring line-up of keynote speakers for its upcoming event, running from 18th to 20th February 2025 at Olympia London. On Wednesday 19th February, a full day of thought-provoking sessions will be headlined by industry visionaries including All Saints Founder Stuart Trevor, award-winning social entrepreneur Safia Minney MBE, and Andrew Xeni, Founder of Nobody’s Child.
 
The sessions will explore critical themes shaping the future of fashion, from sustainability to circularity and transparency, aiming to equip visitors with actionable insights to transform their brands and business practices.
 
Session Highlights:

Source Fashion, Europe’s leading responsible sourcing show, has announced an inspiring line-up of keynote speakers for its upcoming event, running from 18th to 20th February 2025 at Olympia London. On Wednesday 19th February, a full day of thought-provoking sessions will be headlined by industry visionaries including All Saints Founder Stuart Trevor, award-winning social entrepreneur Safia Minney MBE, and Andrew Xeni, Founder of Nobody’s Child.
 
The sessions will explore critical themes shaping the future of fashion, from sustainability to circularity and transparency, aiming to equip visitors with actionable insights to transform their brands and business practices.
 
Session Highlights:

  • The Urgency of Transparency
    • Speaker: Andrew Xeni, Founder, Nobody’s Child, Fabacus and Soreto
    • Time: 11:00 AM
    • Synopsis: As transparency becomes the cornerstone of sustainability, Andrew Xeni will discuss how brands can lead the charge in accountability and ethical operations. From unveiling supply chain practices to empowering consumers, this session highlights the role of transparency in building trust and driving meaningful change in the fashion industry.
  •  A Clothing Company That Doesn’t Produce Clothes
    • Speaker: Stuart Trevor, Founder, All Saints & Stuart Trevor
    • Time: 1:30 PM
    • Synopsis: In a groundbreaking fireside chat, Stuart Trevor will showcase how his company is pioneering circularity by transforming pre-owned clothes into desirable fashion pieces. By rethinking the traditional industry model, Trevor will illustrate the potential of upcycling to combat waste and redefine sustainable style.
  • Ecosystem Thinking in Fashion: Redesigning for Regeneration
    • Speaker: Safia Minney MBE
    • Time: 2:10 PM
    • Synopsis: In a dynamic panel discussion, Safia Minney will explore strategies to adopt circular and regenerative models, scale these practices, and foster collaborative supply chain solutions. Featuring contributions from experts across industries, this session is set to empower visitors with practical tools for transformative change.

 The keynote sessions will be complemented by speakers from industry-leading organisations such as John Lewis, Vivo Footwear, Pepsi Co, Kingfisher, and environmental NGO WRAP. The full programme will be revealed in the coming weeks.
 
Join the Conversation
Source Fashion 2025 invites fashion professionals, sustainability advocates, and industry leaders to connect, learn, and lead the transformation of the fashion industry.
 
As Europe’s leading responsible sourcing show, Source Fashion brings together a global community of brands, suppliers, and thought leaders to shape the future of ethical and sustainable fashion. Through cutting-edge events, expert-led sessions, and innovative showcases, Source Fashion champions transparency, circularity, and collaboration in the industry.

About Stuart Trevor
In 1983, Stuart Trevor was a finalist in the Paul Smith/Mont Blanc competition and in 1985 he won designer of the year at The Smirnoff Fashion awards “Menswear Day”. Aged 19 he became the first designer and main buyer for REISS. At 28 he founded All Saints and many of the clothes that continue to feature every week in the top 10 bestseller list of the high-street brand today, were designed by Trevor himself over 20 years ago.
 
About Safia Minney
Safia Minney, MBE, FRSA, is an award-winning social entrepreneur, consultant and advisor. Safia is recognised by the World Economic Forum as an Outstanding Social Entrepreneur and is a leading influencer and international speaker on sustainable fashion, sustainable supply chains, ethical business and climate action.
 
Safia founded REAL Sustainability CIC in 2019, to promote awareness and action for sustainable living and leadership. In 2022 REAL launched Fashion Declares – a bottom-up, industry wide movement to promote rapid action to redesign the fashion industry to operate within planetary boundaries.
 
About Andrew Xeni
Andrew Xeni is a visionary technology and retail entrepreneur. After building successful fashion manufacturing business suppling leading UK high street brands, Xeni went on to create eco-conscious 2023 Drapers Retailer of the Year (<£100m), Nobody’s Child, of which Marks and Spencer is a strategic investor and shareholder.
Merging both retail and technology, Xeni also founded award-winning retail tech companies Fabacus and Soreto.
 
As CEO of Fabacus, a DaaS (Data-as-a-Service) technology platform for revolutionising the licencing and retail industries, Xeni has established partnerships with a number of leading businesses within the sectors, including, Fanatics, UFC, Epic Games, Ubisoft and IMG, part of Endeavour.
 
This year, seeing the growing consumer demand for sustainably, Xeni pioneered the UK-first Digital Product Passport in a collaboration with between Fabacus and Nobody’s Child, in partnership with Coinbase.
 
Xeni is backed by a number of leading financial institutions, including iNovia Partners, led by former Google CFO, Patrick Pichette, as well as New Look founder, Tom Singh. In addition to managing a diverse portfolio of businesses, and sitting as Chairman for Nobody’s Child and Soreto, Xeni is an active angel investor.

12.12.2024

Südwesttextil fordert gemeinsames Handeln demokratischer Parteien

Bis zu den Neuwahlen fordert Südwesttextil einen Schulterschluss der demokratischen Parteien für wichtige Wachstumsimpulse. Mit dem Antrag der Vertrauensfrage beim Bundestag hat Bundeskanzler Olaf Scholz nach dem Bruch der Ampelkoalition im November den erforderlichen Anstoß für Neuwahlen gegeben.

Südwesttextil begrüßt die Vertrauensfrage als wichtigen Schritt zu schnellen Neuwahlen. Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner erklärt: „Wir müssen möglichst zeitnah zurück zur Handlungsfähigkeit kommen. Wir fordern die demokratischen Parteien zu einem Schulterschluss auf, damit trotz Wahlkampf und Neuwahlen auch im Sinne der aktuellen wirtschaftlichen Lage noch wichtige Entscheidungen getroffen werden können.“

Bis zu den Neuwahlen fordert Südwesttextil einen Schulterschluss der demokratischen Parteien für wichtige Wachstumsimpulse. Mit dem Antrag der Vertrauensfrage beim Bundestag hat Bundeskanzler Olaf Scholz nach dem Bruch der Ampelkoalition im November den erforderlichen Anstoß für Neuwahlen gegeben.

Südwesttextil begrüßt die Vertrauensfrage als wichtigen Schritt zu schnellen Neuwahlen. Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner erklärt: „Wir müssen möglichst zeitnah zurück zur Handlungsfähigkeit kommen. Wir fordern die demokratischen Parteien zu einem Schulterschluss auf, damit trotz Wahlkampf und Neuwahlen auch im Sinne der aktuellen wirtschaftlichen Lage noch wichtige Entscheidungen getroffen werden können.“

Aus Perspektive der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie sind das insbesondere die Maßnahmen der Wachstumsinitiative der Bundesregierung sowie der Bundeszuschuss zu den Netzentgelten. Aber auch mit Blick auf die europäische Wirtschaftspolitik sieht der Verband dringenden Handlungsbedarf: „Die aktuell noch bestehende und zukünftige Bundesregierung muss sich dafür einsetzen, die überbordenden EU-Regularien zu begrenzen. Diese führen zu erheblichem Bürokratieaufwand bei den Unternehmen, sind ein Hemmnis für den Produktionsstandort und stehen in keinem Verhältnis zwischen Ziel, Aufwand und generierbarem Erfolg.“

Source:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil e.V.

Coffee cup lids are one example of products made with DMF technology Foto Andritz AG
Coffee cup lids are one example of products made with DMF technology
11.12.2024

ANDRITZ: New pilot line for dry molded fiber production

International technology group ANDRITZ has inaugurated a new technical center in Montbonnot, France, dedicated to advancing solutions for dry molded fiber production.

Dry molded fiber (DMF) production uses a nearly waterless process to convert cellulose fibers into three-dimensional products for sustainable packaging. Based on its strategic partnership with the Swedish DMF pioneer PulPac, ANDRITZ is now able to offer complete dry molded fiber lines.

The new technical center with its pilot line will support ANDRITZ’s development of industrial-scale solutions for high-speed, turnkey dry molded fiber production plants for the packaging industry. It will also enable customers to conduct trials, receive support on R&D projects, and create new products with customized shapes and barrier properties.

International technology group ANDRITZ has inaugurated a new technical center in Montbonnot, France, dedicated to advancing solutions for dry molded fiber production.

Dry molded fiber (DMF) production uses a nearly waterless process to convert cellulose fibers into three-dimensional products for sustainable packaging. Based on its strategic partnership with the Swedish DMF pioneer PulPac, ANDRITZ is now able to offer complete dry molded fiber lines.

The new technical center with its pilot line will support ANDRITZ’s development of industrial-scale solutions for high-speed, turnkey dry molded fiber production plants for the packaging industry. It will also enable customers to conduct trials, receive support on R&D projects, and create new products with customized shapes and barrier properties.

Andreas Lukas, Senior Vice President of ANDRITZ Nonwoven & Textile, states: “Wood pulp processing has been a core competence of ANDRITZ for a long time. Our new pilot line is an important step in advancing our solutions for responsible convenience packaging from wood pulp. By combining ANDRITZ Dan-Web’s airlaid forming capabilities with PulPac’s molding technology, we are striving for the highest capacity, product quality and flexibility in this field.”

Source:

Andritz AG

Textile Chemicals & Dyes Foto Messe Frankfurt
11.12.2024

Techtextil 2026: Erstmals eigener Produktbereich für Textile Chemicals & Dyes

Von der Faserherstellung bis zur Beschichtung: Erstmals bündelt die Techtextil vom 21. bis 24. April 2026 in Frankfurt am Main das Ausstellerangebot im Bereich Textilchemikalien und Farbstoffe in einem eigenständigen Produktbereich. Die internationale Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe will eine zentrale Anlaufstelle für Anbieter und Anwender schaffen und unterstreicht damit die steigende Nachfrage nach Textile Chemicals & Dyes.

Mit der zukünftigen Bündelung schafft die Techtextil neue Synergien. Denn Textile Chemicals & Dyes werden in einer Halle mit den Fasern und Garnen und den Performance Apparel Textiles platziert. Vorstufe, Anbieter und Anwender kommen in direkter Nachbarschaft zusammen. So können sie leichter spezifische Anforderungen und Bedürfnisse kommunizieren und schneller Lösungen finden.

Von der Faserherstellung bis zur Beschichtung: Erstmals bündelt die Techtextil vom 21. bis 24. April 2026 in Frankfurt am Main das Ausstellerangebot im Bereich Textilchemikalien und Farbstoffe in einem eigenständigen Produktbereich. Die internationale Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe will eine zentrale Anlaufstelle für Anbieter und Anwender schaffen und unterstreicht damit die steigende Nachfrage nach Textile Chemicals & Dyes.

Mit der zukünftigen Bündelung schafft die Techtextil neue Synergien. Denn Textile Chemicals & Dyes werden in einer Halle mit den Fasern und Garnen und den Performance Apparel Textiles platziert. Vorstufe, Anbieter und Anwender kommen in direkter Nachbarschaft zusammen. So können sie leichter spezifische Anforderungen und Bedürfnisse kommunizieren und schneller Lösungen finden.

„Textile Chemicals & Dyes werden immer wichtiger für die Herstellung technischer Textilien und Performance Textilien. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Anbieter und Anwender, zum Beispiel im Hinblick auf Umweltauflagen oder Lieferketten. Auf der Techtextil bringen wir die Player zukünftig noch enger zusammen. Damit ermöglichen wir Austausch, Vergleichbarkeit und noch mehr Aufmerksamkeit für diesen zukunftsträchtigen Bereich,“ sagt Sabine Scharrer, Director Brand Management Technical Textiles & Textile Processing bei der Messe Frankfurt.

Ihre zunehmende Bedeutung unterstreicht eine Analyse des Marktforschungsunternehmens „MarketsandMarkets“ aus dem Jahr 2021. Der globale Markt für Textilchemikalien soll demnach auf ein Volumen von 33,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2026 wachsen. Als Treiber nennt die Studie unter anderem die steigende Nachfrage nach Chemikalien für den stark wachsenden Markt der technischen Textilien.
Textile Chemicals & Dyes sind relevant für alle Anwendungsbranchen wie Outdoor- und Schutzbekleidung, Industrie, Automobil, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Filtration und Bau.

Ob bei Vliesstoffen, beschichteten Textilien oder funktionalen Bekleidungstextilien – Chemikalien und Färbemittel sind für die Textilherstellung unverzichtbar. In verschiedenen Vorbehandlungs-, Färbe- und Veredelungsprozessen bestimmen sie das optische Erscheinungsbild von Fasern, Garnen, Vliesstoffen und textilen Flächen. Sie verleihen ihnen wichtige Funktionen. Textilchemikalien versehen Outdoor-Regenjacken mit wasserabweisender Imprägnierung, Arbeitskleidung mit Performance und sorgen für knitterfreie und weiche Bettwäsche trotz häufiger Wäschen. Sie sterilisieren medizinische Textilien für den sicheren Einsatz im OP, schützen Erosionsschutzvliese im Straßenbau vor UV-Strahlung und machen textile Industriefilter öl- und wasserabweisend. Außerdem gewährleisten sie den Flammschutz von Feuerwehranzügen und verbessern die Haltbarkeit von Airbags, damit diese ein Autoleben lang zuverlässig funktionieren.

Die Techtextil 2026 findet vom 21. bis 24. April 2026 statt.

Source:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Heytex Group core business now part of Freudenberg Quelle: ©Freudenberg Performance Materials
11.12.2024

Heytex Group core business now part of Freudenberg

The antitrust authorities in Germany, Austria and Poland have approved the acquisition of Heytex core business by Freudenberg Performance Materials Holding GmbH, the parent company of Mehler Texnologies. Heytex core business with three production locations (in Germany and China) and all headquarter-related functions will therefore become part of the newly-formed specialist for coated technical textiles.

With this merger, Mehler Texnologies and Heytex are expanding their technology platform and their global market presence, and increasing their R&D capacities. This will generate additional leverage for the development of innovative solutions for their joint customers.

Heytex operates worldwide; the Bramsche, Neugersdorf and Zhangjiagang sites will play a key role in the future direction of the technical textiles business at Freudenberg Performance Materials due to their good investment status and the expected synergies.

The antitrust authorities in Germany, Austria and Poland have approved the acquisition of Heytex core business by Freudenberg Performance Materials Holding GmbH, the parent company of Mehler Texnologies. Heytex core business with three production locations (in Germany and China) and all headquarter-related functions will therefore become part of the newly-formed specialist for coated technical textiles.

With this merger, Mehler Texnologies and Heytex are expanding their technology platform and their global market presence, and increasing their R&D capacities. This will generate additional leverage for the development of innovative solutions for their joint customers.

Heytex operates worldwide; the Bramsche, Neugersdorf and Zhangjiagang sites will play a key role in the future direction of the technical textiles business at Freudenberg Performance Materials due to their good investment status and the expected synergies.

“We are delighted that Heytex has become part of Freudenberg Performance Materials. This lays the foundation for the two strong brands Mehler Texnologies and Heytex to grow together for the benefit of customers,” Dr. Andreas Raps, CEO of Freudenberg Performance Materials and Member of the Freudenberg Group Executive Council, commented. He went on to say: “Mehler Texnologies and Heytex will make up the newly-formed Coated Technical Textiles Division at Freudenberg Performance Materials. Hans-Dieter Kohake, former CEO of the Heytex Group, will contribute Heytex’s expertise to the management team. As Senior Vice President, Dr. Henk R. Randau will lead the business going forward.”

Source:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

BVMed 10-Punkte-Plan MedTech Grafik Bundesverband Medizintechnologie (BVMed)
11.12.2024

BVMed mit 10-Punkte-Plan zur Bundestagswahl 2025

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) fordert in einem 10-Punkte-Papier zur Bundestagswahl von der neuen Bundesregierung eine eigenständige MedTech-Strategie mit einem ressortübergreifend abgestimmten Maßnahmenplan. Dazu gehören ein:e Beauftragte:r der Bundesregierung für die Medizintechnik im Kanzleramt, eine Entbürokratisierungsoffensive, ein einheitlicher Mehrwertsteuersatz auf Medizinprodukte sowie eine Vergütungssystematik in der Krankenversicherung, die den medizintechnischen Fortschritt und Digitalisierung beflügelt, Pflegekräfte entlastet und Ressourcen einspart.

„Der MedTech-Standort Deutschland ist der zweitgrößte der Welt, nach den USA, vor Japan und China – noch. Denn die Standortbedingungen haben sich deutlich verschlechtert. Wir brauchen ein klares Bekenntnis der Politik zum Medizintechnik-Standort und der Medizintechnik als Leitindustrie in Deutschland“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) fordert in einem 10-Punkte-Papier zur Bundestagswahl von der neuen Bundesregierung eine eigenständige MedTech-Strategie mit einem ressortübergreifend abgestimmten Maßnahmenplan. Dazu gehören ein:e Beauftragte:r der Bundesregierung für die Medizintechnik im Kanzleramt, eine Entbürokratisierungsoffensive, ein einheitlicher Mehrwertsteuersatz auf Medizinprodukte sowie eine Vergütungssystematik in der Krankenversicherung, die den medizintechnischen Fortschritt und Digitalisierung beflügelt, Pflegekräfte entlastet und Ressourcen einspart.

„Der MedTech-Standort Deutschland ist der zweitgrößte der Welt, nach den USA, vor Japan und China – noch. Denn die Standortbedingungen haben sich deutlich verschlechtert. Wir brauchen ein klares Bekenntnis der Politik zum Medizintechnik-Standort und der Medizintechnik als Leitindustrie in Deutschland“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Die Unternehmen der Medizintechnologie tragen zu einer positiven Entwicklung der Schlüsselbranche Gesundheitswirtschaft in Deutschland bei. Die Branche stellt über 210.000 Arbeitsplätze zur Verfügung, hat einen Gesamtumsatz von über 40 Milliarden Euro und eine Exportquote von 68 Prozent. Die MedTech-Branche steht im Vergleich zur Pharma-Branche für mehr als doppelt so viel Arbeitsplätze sowie mehr Produktionswert, Bruttowertschöpfung und Ausstrahleffekte auf andere Branchen.

Das BVMed-Positionspapier enthält insgesamt 56 konkrete Einzelforderungen zu den folgenden zehn Themenfeldern:

  1. Medizintechnik als Wirtschaftsfaktor anerkennen und fördern
  2. Arbeitsmarkt und Fachkräfte sichern
  3. Ambulante Versorgung stärken
  4. Hilfsmittelversorgung zukunftsfähig machen
  5. Zukunft der stationären Versorgung gestalten
  6. Gesundheitsdaten besser nutzen, Digitalisierung stärken
  7. Prävention, Früherkennung und Versorgung bei Volkskrankheiten verbessern
  8. Hygienemaßnahmen berücksichtigen
  9. Europa zukunftsfähig gestalten
  10. Nachhaltigkeit voranbringen

„Die Medizintechnik ist zentral für unsere Gesundheitsversorgung und gleichzeitig eine Zukunftsbranche und Schlüsselindustrie für den Standort Deutschland. Die MedTech-Branche steht für Innovationskraft, Versorgungssicherheit, Exportstärke und Arbeitsplätze. Die neue Bundesregierung sollte die Chance nutzen, die unsere Branche bietet. Dafür muss sie die Rahmenbedingungen für die Versorgung mit Medizinprodukten und die MedTech-Branche konsequent und ressortübergreifend koordiniert verbessern“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.

Source:

Bundesverband Medizintechnologie (BVMed)

Speidel: Neue Serie Cashmere Dreams Foto: (c) Speidel GmbH
Cashmere Dreams
10.12.2024

Speidel: Neue Serie Cashmere Dreams

Die neue Serie "Cashmere Dreams" von Speidel verbindet luxuriösen Komfort mit zeitloser Eleganz: Für die Herbst/Winter-Kollektion 2025 kombiniert das Familienunternehmen feinstes Kaschmir mit hochwertiger Modalfaser, um besonders sanfte und gleichzeitig wärmende Wäsche anzubieten. „Kaschmir ist nicht nur ein edles Naturmaterial, sondern auch bis zu achtmal wärmer als Schafwolle und sorgt durch seine wärmenden Eigenschaften und die weiche Qualität beim Tragen für ein echtes Wohlfühlerlebnis,“ so Swenja Speidel, Geschäftsführerin von Speidel.

Speidel verbindet für die Serie “Cashmere Dreams” den Luxus und die Wärme der Kaschmirwolle, die von Ziegen im Himalaya gewonnen wird, mit der besonders feinen Modalfaser, um feine und gleichzeitig warme Wäsche zu kreieren. Dank der besonderen Weichheit von Kaschmir und der feinen Modalfaser liegt die Kleidung angenehm zart auf der Haut und sorgt dennoch für ein warmes Gefühl. Trotz seiner eleganten Leichtigkeit ist Kaschmir ein robustes und wärmendes Material, das lange seine Form und Schönheit behält.

Die neue Serie "Cashmere Dreams" von Speidel verbindet luxuriösen Komfort mit zeitloser Eleganz: Für die Herbst/Winter-Kollektion 2025 kombiniert das Familienunternehmen feinstes Kaschmir mit hochwertiger Modalfaser, um besonders sanfte und gleichzeitig wärmende Wäsche anzubieten. „Kaschmir ist nicht nur ein edles Naturmaterial, sondern auch bis zu achtmal wärmer als Schafwolle und sorgt durch seine wärmenden Eigenschaften und die weiche Qualität beim Tragen für ein echtes Wohlfühlerlebnis,“ so Swenja Speidel, Geschäftsführerin von Speidel.

Speidel verbindet für die Serie “Cashmere Dreams” den Luxus und die Wärme der Kaschmirwolle, die von Ziegen im Himalaya gewonnen wird, mit der besonders feinen Modalfaser, um feine und gleichzeitig warme Wäsche zu kreieren. Dank der besonderen Weichheit von Kaschmir und der feinen Modalfaser liegt die Kleidung angenehm zart auf der Haut und sorgt dennoch für ein warmes Gefühl. Trotz seiner eleganten Leichtigkeit ist Kaschmir ein robustes und wärmendes Material, das lange seine Form und Schönheit behält.

Passend zur ruhigen Farbwelt der kalten Monate gibt es alle Kleidungsstücke der Serie in den dezenten und warmen Farben Champagner, Caramel und Schwarz. Modefarbe der Herbst/Winterkollektion 2025 ist der erdige Rosé-Ton Rosewood.

More information:
Speidel Kaschmir Modal
Source:

Speidel GmbH

10.12.2024

GOTS now included in the EPA’s federal purchasing recommendations

The following statement was issued by Global Standard, the non-profit that owns and operates the Global Organic Textile Standard (GOTS):
 
“Global Standard applauds last week's announcement by the U.S. Environmental Protection Agency to include the Global Organic Textile Standard (GOTS) in its Recommendations of Specifications, Standards and Ecolabels for Federal Purchasing. With this inclusion, GOTS-certified products will now receive clear preference in public tenders.

The EPA’s recommendations direct federal agencies to maximize the procurement of sustainable textile goods and prioritize products that hold a recommended label, including GOTS. Federal purchasers, who collectively manage over $730 billion annually, now have stronger tools to purchase more climate-friendly, environmentally and socially responsible products.

The following statement was issued by Global Standard, the non-profit that owns and operates the Global Organic Textile Standard (GOTS):
 
“Global Standard applauds last week's announcement by the U.S. Environmental Protection Agency to include the Global Organic Textile Standard (GOTS) in its Recommendations of Specifications, Standards and Ecolabels for Federal Purchasing. With this inclusion, GOTS-certified products will now receive clear preference in public tenders.

The EPA’s recommendations direct federal agencies to maximize the procurement of sustainable textile goods and prioritize products that hold a recommended label, including GOTS. Federal purchasers, who collectively manage over $730 billion annually, now have stronger tools to purchase more climate-friendly, environmentally and socially responsible products.

As a leader in the organic textile industry, GOTS is a dynamic standard with constant progress towards the development of better textile processing methods. GOTS provides rules and tools for fostering responsible business practices and sets strict environmental and social criteria for the entire textile value chain, backed up by independent certification. These criteria include bans of toxic chemicals, wastewater treatment restrictions, energy targets and the protection of human, employment and social rights. Choosing GOTS-labelled goods means choosing a commitment to sustainability and human rights.

We ask legislators and policymakers around the world to continue including sustainability in textile procurement.”

Source:

Global Standard  

StichTogether Nation Seminar Poland Photo Euratex
10.12.2024

StichTogether Nation Seminar Poland

The StitchTogether National Seminar in Poland delivers the Warsaw Declaration to enhance social dialogue for the Polish textile industry

On 6 December 2024, social partners from the Polish textiles industry adopted the Warsaw Declaration, a joint commitment to work on the competitiveness of their industry. The declaration is the outcome of a 2 day meeting, organised under the EU co-funded StitchTogether project, which aims at promoting social partnerships in the European Textiles and Clothing Industry. The meeting in Warsaw brought together representatives of the Polish textile industry, including employer associations, trade unions, education institutes and the government to discuss the future of the industry.

The StitchTogether National Seminar in Poland delivers the Warsaw Declaration to enhance social dialogue for the Polish textile industry

On 6 December 2024, social partners from the Polish textiles industry adopted the Warsaw Declaration, a joint commitment to work on the competitiveness of their industry. The declaration is the outcome of a 2 day meeting, organised under the EU co-funded StitchTogether project, which aims at promoting social partnerships in the European Textiles and Clothing Industry. The meeting in Warsaw brought together representatives of the Polish textile industry, including employer associations, trade unions, education institutes and the government to discuss the future of the industry.

Poland has a long and proud tradition in textiles and clothing manufacturing, with 130,000 people employed in the sector, and 20,000 companies of which the vast majority are SMEs. But the sector is struggling due to tough global competition and price pressures. In this context, the Polish textile and clothing social partners are united in ensuring the sector can successful face the digital and green transition, while remaining competitive and resilient, with decent jobs for all.

The Warsaw Declaration includes a series of priorities, confirming social partners’ commitment in working together, but asking support of the Polish government to upgrade industrial strategies, making the textile industry more attractive with a qualified and trained workforce.

“In times of transition social dialogue is more vital than ever, employers and trade unions need to work together to anticipate the change and prepare for the future in this case to more sustainable textiles and clothing production in Poland. It is essential that the transition is a Just Transition that leaves no worker behind, and we want the transition to safeguard jobs in the sector and create new jobs, which must be decent jobs with decent pay. The transition requires support and we call on the Polish government to work with the social partners for a new sectoral industrial policy to support the sector and good industrial jobs,’’ says Judith Kirton-Darling, IndustriAll Europe's general secretary.

Dirk Vantyghem, EURATEX Director General, stressed that “the incoming Polish presidency of the EU is a unique opportunity to shape a Clean Industrial Deal that will strengthen the competitiveness of our companies. As our Polish textile companies clearly expressed during the event, they want to see changes on the energy costs and fair competition, instead of adding new regulations.”

Source:

Euratex

Sustainability Report Dibella © Dibella b.v.
10.12.2024

Dibella publishes latest sustainability report

Dibella‘s latest sustainability report covers the period from January 1st, 2023 to July 31st, 2024 and documents progress and future plans in the areas of environmental, social and corporate governance.

Dibella laid the foundations for corporate social responsibility back in the early 2010s. Since then, the company has been consistently committed to the implementation of socially and environmentally consciously produced textiles and has initiated and completed numerous lighthouse projects in the supply chain. Dibella presented its activities and goals for the first time in 2012 in its sustainability report. Since then, the company has documented its progress at regular intervals.

Dibella‘s latest sustainability report covers the period from January 1st, 2023 to July 31st, 2024 and documents progress and future plans in the areas of environmental, social and corporate governance.

Dibella laid the foundations for corporate social responsibility back in the early 2010s. Since then, the company has been consistently committed to the implementation of socially and environmentally consciously produced textiles and has initiated and completed numerous lighthouse projects in the supply chain. Dibella presented its activities and goals for the first time in 2012 in its sustainability report. Since then, the company has documented its progress at regular intervals.

Environment
Particularly noteworthy are the constant proportion of GOTS and Fairtrade-certified products and a significant increase in the implementation of Cotton made in Africa cotton in the supply chain using the mass balance system: from 300 tonnes in 2023 to 750 tonnes in 2024. Another highlight is the reforestation project in Tamil Nadu, India, where over 4,000 trees have already been planted to offset CO₂ emissions. As a founding member of CIBUTEX, Dibella is also committed to the recovery of textile resources and the associated reduction of environmental pollution.

Social
Dibella has initiated and completed various social projects. One example is the improvement of working conditions in the supply chain by providing ergonomic seating for employees of a Pakistani clothing manufacturer. Dibella's own GoodTextiles Foundation also supports educational projects in India and drinking water initiatives in Africa. Measures have been introduced within the company to promote a good working environment.

Corporate Governance
99.5 per cent of textiles are now labelled with the Green Button, which confirms compliance with the Supply Chain Duty of Care Act. In addition, digital transparency tools such as the respect-code, which disclose the origin and production steps of the goods, have been further expanded. Following the coronavirus-related travel restrictions, business trips to India were also resumed in order to familiarise customers and interested parties with the positive ecological and social framework conditions of the supply chain.

Goals for the future
By 2030, company-related CO2 emissions are to be reduced by 45% and the proportion of organic Fairtrade cotton is to be increased to 20%. Overall, the proportion of sustainable cotton is to be increased to 70% of production. The company will continue to focus on sustainable innovation and transparency in the future.

Source:

Dibella b.v.