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Team 11 präsentierte dem Publikum im Audimax mehrere Prototypen eines Textilschäkels. Copyright: Team 11/HSNR
Team 11 präsentierte dem Publikum im Audimax mehrere Prototypen eines Textilschäkels.
22.01.2025

Hochschule Niederrhein: Studierende zeigen kreative Ideen

Eine der beliebtesten Veranstaltungen am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) ist die Präsentation der kreativen Projektarbeiten aus dem 5. Semester. In diesem Jahr setzten zwölf Teams die Aufgaben der überwiegend externen Themensteller:innen um. Die Teams, die sowohl deutsch- als auch englischsprachig waren, wurden interdisziplinär aus den verschiedenen Bachelor-Studiengängen des Fachbereichs zusammengestellt und den Projektthemen der Themensteller zugelost. Ziel war es, innovative, nachhaltige und ressourcenschonende Lösungen zu entwickeln. Die Lehrveranstaltung „Projekte“ gibt es seit fast 20 Jahren. Studierende erwerben und vertiefen wichtige Fähigkeiten wie Teamwork, Kommunikation, Kreativität, interkulturelle Kompetenz und methodische Fertigkeiten.

Eine der beliebtesten Veranstaltungen am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) ist die Präsentation der kreativen Projektarbeiten aus dem 5. Semester. In diesem Jahr setzten zwölf Teams die Aufgaben der überwiegend externen Themensteller:innen um. Die Teams, die sowohl deutsch- als auch englischsprachig waren, wurden interdisziplinär aus den verschiedenen Bachelor-Studiengängen des Fachbereichs zusammengestellt und den Projektthemen der Themensteller zugelost. Ziel war es, innovative, nachhaltige und ressourcenschonende Lösungen zu entwickeln. Die Lehrveranstaltung „Projekte“ gibt es seit fast 20 Jahren. Studierende erwerben und vertiefen wichtige Fähigkeiten wie Teamwork, Kommunikation, Kreativität, interkulturelle Kompetenz und methodische Fertigkeiten.

Das Team 11 ging als klares Gewinnerteam hervor. Es überzeugte das Publikum im Hörsaal vor allem mit einer gelungenen Präsentation im Stil einer Oscar-Verleihung. Neun Studierende entwickelten in Zusammenarbeit mit der Gleitstein GmbH, einem führenden Traditionsunternehmen der Seilindustrie, fünf verschiedene Textilschäkel-Prototypen. Die bestehenden Textilschäkel aus Dyneema®-Hochleistungsfasern, mit einer Tragfähigkeit von zehn Tonnen bieten eine leichte, moderne und robuste Alternative zu herkömmlichen Metallschäkeln. Diese wurden vom Team durch kreative Lösungen um eine erforderliche zweite Sicherung ergänzt., die ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung verhindern soll.

Das Team 4, bestehend aus zehn Studierenden, entwarf eine smarte Weste, die nicht nur wärmen, sondern auch die Sichtbarkeit im Straßenverkehr erhöhen soll. Gemeinsam mit dem Themensteller, der Gebrüder Jaeger GmbH aus Wuppertal, entwickelten die Studierenden eine stylische, sichere und intelligente Weste, die für verschiedene Outdoor- und Indoor-Aktivitäten genutzt werden kann. Zusätzlich wurde in das entwickelte Schmaltextil leuchtender Elektrolumineszenz-Draht eingewoben.

Wie könnte die Bekleidungsindustrie in 25 Jahren in Bezug auf ökologische und soziale Faktoren aussehen? Mit dieser Frage beschäftigten sich acht Studierende des Team 8. In Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Verein Femnet e.V. aus Bonn entwickelten sie Bildungsmaterialien zu möglichen Zukunftsszenarien der Bekleidungsindustrie. Ziel war es, Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren für die globalen Zusammenhänge der Wirtschaft zu sensibilisieren. Ihre Rechercheergebnisse arbeitete das Team visuell aus und erstellte zwei digitale Wimmelbilder sowie zwei Collagen, zu denen zusätzlich jeweils eine Geschichte im Storytelling-Format geschrieben wurde. Ein schriftliches Handbuch mit Hintergrundinformationen ergänzte die Ausarbeitungen.

Zur Musik von Lady Gagas Hit „Born this Way“ präsentierten Models die diverse Merchandise-Kollektion des Team 10. T-Shirts, Hoodies Baumwolltaschen: Die zehn Studierenden entwarfen neue Kleidungsstücke und Accessoires für den Campus Shop der Hochschule Niederrhein. Impulse für die Kollektion erhielten sie durch Interviews, in denen Studierende ihre Erfahrungen mit Vielfalt und Inklusion an der HSNR teilten. Für die Kollektion verwendeten sie nachhaltige Materialien, zeitgemäße Schnitte und vielseitige Passformen. Ein Highlight sind die flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten, die es den Träger:innen ermöglichen, ihre Individualität und Kreativität auszudrücken. Die Studierenden reichten das Thema selbst ein, um die Vielfalt am Campus sichtbarer zu machen und aktiv zu fördern.

Für Team 9 ging es nach Österreich: Sie entwickelten ein innovatives Nachhaltigkeitskonzept für die Salzburger Festspiele, das vor allem die nachhaltige Gestaltung der Kostüme im Fokus hatte. Der dafür erstellte Leitfaden umfasst unter anderem nachhaltige Materialien, Methoden zur Prozessoptimierung und innovative Veredlungstechniken. Ihre haptischen Ergebnisse hielten die neun Studentinnen in einem modularen „Baukasten“ fest. Zusätzlich entwarfen sie gemäß ihres Leitfadens ein nachhaltiges Kostüm für die „Schreienden Münder“, das in der kommenden Pfingstproduktion „Hotel Metamorphosis“ eine tragende Rolle spielen wird.

Team 5 erhielt von der Sonepar Deutschland GmbH die Aufgabe, spezialisierte Arbeitsbekleidung für das Elektrofachhandwerk zu entwerfen, die sowohl die Sicherheitsanforderungen erfüllt als auch durch innovatives Design überzeugt. Das Ergebnis war eine funktionale Latzhose mit integrierten LED-Leuchten. Die LEDs können per Sprachsteuerung bedient werden und unterstützen die Träger:innen bei Arbeiten in schlecht ausgeleuchteten Bereichen.

 

22.01.2025

Umsatz der baden-württembergischen Textilindustrie weiter im Abwärtstrend

Der Abwärtstrend in der Textilindustrie hat sich im November weiter beschleunigt. In der Bekleidungsindustrie macht sich die Kaufzurückhaltung der Kunden bemerkbar.

Von Januar bis November verzeichnet die baden-württembergische Textilindustrie einen Umsatzrückgang von 8,4 %. Im Monatsvergleich des Novembers sogar ein Minus von 15,1 %. Damit beschleunigt sich der Abwärtstrend der zweiten Jahreshälfte noch einmal und geht auch mit einem gesteigerten Beschäftigungsrückgang von 1 % für den Zeitraum von Januar bis November einher.

Die Bekleidungsindustrie in Baden-Württemberg blickt ebenfalls auf eine Verschlechterung des Auftragseingangs und eine negative Umsatzentwicklung von 2,2 % im Vergleich zum November 2023, die unter anderem auf die Kaufzurückhaltung der Kunden zurückzuführen ist.

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner fasst zusammen: „Nach dem zweiten Rezessionsjahr in Folge, sehen wir auch in der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie wenig Aussicht auf wirtschaftliche Erholung. Wir brauchen daher dringend eine auf die Wirtschaftswende in Deutschland fokussierte Politik.“

Der Abwärtstrend in der Textilindustrie hat sich im November weiter beschleunigt. In der Bekleidungsindustrie macht sich die Kaufzurückhaltung der Kunden bemerkbar.

Von Januar bis November verzeichnet die baden-württembergische Textilindustrie einen Umsatzrückgang von 8,4 %. Im Monatsvergleich des Novembers sogar ein Minus von 15,1 %. Damit beschleunigt sich der Abwärtstrend der zweiten Jahreshälfte noch einmal und geht auch mit einem gesteigerten Beschäftigungsrückgang von 1 % für den Zeitraum von Januar bis November einher.

Die Bekleidungsindustrie in Baden-Württemberg blickt ebenfalls auf eine Verschlechterung des Auftragseingangs und eine negative Umsatzentwicklung von 2,2 % im Vergleich zum November 2023, die unter anderem auf die Kaufzurückhaltung der Kunden zurückzuführen ist.

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner fasst zusammen: „Nach dem zweiten Rezessionsjahr in Folge, sehen wir auch in der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie wenig Aussicht auf wirtschaftliche Erholung. Wir brauchen daher dringend eine auf die Wirtschaftswende in Deutschland fokussierte Politik.“

Vor diesem Hintergrund hat Südwesttextil entscheidende Forderungen für die Bundestagswahl formuliert, die neben Steuersenkungen und dem Abbau von Überregulierungen vor allem die Wettbewerbsfähigkeit stärken sollen.

Source:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil e.V.

22.01.2025

MaxTex: Sabine Paulsen folgt auf Gerhard Becker

Unmittelbar nach Gründung 2014 übernahm Gerhard Becker Im Januar 2015 die Geschäftsführung von MaxTex, des kurz davor gegründeten Netzwerks für nachhaltige Textilien. Nach 10 Jahren erfolgreicher Entwicklung - die Mitgliederzahl stieg auf über 50 Unternehmen - erfolgt mit Beginn dieses Jahres der frühzeitig geplante Wechsel bei dieser zentralen Position.

„Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich die positive Entwicklung dieses Netzwerks begleiten, mitgestalten und am großen Erfolg teilhaben durfte. Die stets von gegenseitigem Vertrauen geprägte Zusammenarbeit mit allen MaxTexlern hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Mit besonderem Stolz können wir auf den furiosen Start der MaxTex Academy 2021 blicken, die seitdem rund 3000 Mitarbeitende aus mehr als 350 Unternehmen schulen und ausbilden durfte. Nun ist es aber Zeit für einen neuen Lebensabschnitt mit der Familie, auf den ich mich sehr freue“, sagt Gerhard Becker.

Unmittelbar nach Gründung 2014 übernahm Gerhard Becker Im Januar 2015 die Geschäftsführung von MaxTex, des kurz davor gegründeten Netzwerks für nachhaltige Textilien. Nach 10 Jahren erfolgreicher Entwicklung - die Mitgliederzahl stieg auf über 50 Unternehmen - erfolgt mit Beginn dieses Jahres der frühzeitig geplante Wechsel bei dieser zentralen Position.

„Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich die positive Entwicklung dieses Netzwerks begleiten, mitgestalten und am großen Erfolg teilhaben durfte. Die stets von gegenseitigem Vertrauen geprägte Zusammenarbeit mit allen MaxTexlern hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Mit besonderem Stolz können wir auf den furiosen Start der MaxTex Academy 2021 blicken, die seitdem rund 3000 Mitarbeitende aus mehr als 350 Unternehmen schulen und ausbilden durfte. Nun ist es aber Zeit für einen neuen Lebensabschnitt mit der Familie, auf den ich mich sehr freue“, sagt Gerhard Becker.

Die neue Geschäftsführerin Sabine Paulsen wird MaxTex und die Mitgliedsunternehmen ab sofort aus Ihrem Büro in Hamburg betreuen. Mit ihrer Ausbildung zur staatlich geprüften Textildesignerin und ihrer anschließenden Karriere als CSR- und Nachhaltigkeitsmanagerin, ebenfalls in der Textilbranche, bringt sie die besten Voraussetzungen mit, um die Mitgliedsunternehmen bei der Findung von Lösungen bei den anstehenden vielen Herausforderungen zu unterstützen. Sabine Paulsen dazu „Ich freue mich auf die spannenden und herausfordernden Themen in einer interessanten Branche und einem Netzwerk mit hohen Ansprüchen und der klaren Ausrichtung auf eine notwendige nachhaltige Entwicklung. Und natürlich freue ich mich darauf baldmöglichst viele Mitglieder und Ihre Unternehmen kennenzulernen, um die Vision von MaxTex gemeinsam voranzutreiben.“

Vorstandsvorsitzender Felix Blumenauer zum vollzogenen Wechsel: „Wir haben uns in einem fairen Auswahlverfahren für Sabine Paulsen entschieden, weil sie die perfekten Voraussetzungen in fachlicher wie auch in persönlicher Hinsicht mitbringt. Mit Ihr ist ein reibungsloser Übergang und vor allem eine kontinuierliche Weiterentwicklung von MaxTex gewährleistet. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit“!

More information:
MaxTex Geschäftsführung
Source:

Vereinigung MaxTex

(c) nova Institut
21.01.2025

Six Innovations nominated for Cellulose Fibre Innovation of the Year 2025

It is getting exciting again in Cologne on 12 and 13 March for the cellulose fibres industry. Six new products have been nominated for the popular innovation award.

Every year, the conference organisator nova-Institute together with award sponsor GIG Karasek honours companies that impress with their creativity, technological progress and ecological impact. The aim of the award is not only to recognise the winners’ innovative products, but also to set an example for the courage to innovate.

The nominees’ presentations, the voting and the winner ceremony will take place on 12 March at the Cellulose Fibres Conference 2025. Participants of the conference can vote live for the three winners. More than 220 people are expected to attend.

The Nominees

It is getting exciting again in Cologne on 12 and 13 March for the cellulose fibres industry. Six new products have been nominated for the popular innovation award.

Every year, the conference organisator nova-Institute together with award sponsor GIG Karasek honours companies that impress with their creativity, technological progress and ecological impact. The aim of the award is not only to recognise the winners’ innovative products, but also to set an example for the courage to innovate.

The nominees’ presentations, the voting and the winner ceremony will take place on 12 March at the Cellulose Fibres Conference 2025. Participants of the conference can vote live for the three winners. More than 220 people are expected to attend.

The Nominees

Fibers365 (DE): Hemp365 – Agricultural Decorative and Carrier Material
The solution “hemp365” is characterised by the development of a cost-effective, plant-based decorative and carrier material through the chemical-free processing of a regional agricultural fibre and the use of resulting short fibres in a wet-laid process, allowing for a massive reduction in the amount of fossil based binders required for strength and functionality. The non fibre content is less than 7 % and is also made from biogenic and biodegradable material. Hemp365 is 100% natural and vegan. It has been designed for consumer (fashion) and industrial applications in cooperation with an automotive OEM.

Releaf Paper France (FR): Releaf Fiber – Eco-Friendly Paper from Urban Fallen Leaves
Releaf Paper France transforms urban fallen leaves into sustainable cellulose fibres, offering an eco-friendly alternative to traditional hardwood pulp. Using proprietary low-temperature extraction, high-quality fibres with excellent paper-forming properties are isolated. With a cellulose content of 32-48 % and properties similar to hardwood, RELEAF fibres are ideal for packaging materials like corrugated paper, boxes, and bags. This innovative process, which requires minimal water and non-aggressive solvents, aligns with circular economy principles, repurposing millions of tons of urban leaf waste annually and supporting global brands in achieving sustainable packaging solutions.

SA-Dynamics (DE): Cellulose Aerogel Textiles – Next-Generation Insulation Materials
Cellulose Aerogel Textiles are revolutionary insulation materials made from 100 % biodegradable cellulose aerogel fibres. These combine the flexibility and ease of processing of traditional fabrics with the superior thermal insulation properties of aerogels by utilising a novel aerogel fibre process. Lightweight, highly efficient, and compatible with conventional textile machinery, they provide a sustainable alternative to fossil-based and animal-derived insulation materials. Fully recyclable and free from microplastic emissions, Cellulose Aerogel Textiles set a new benchmark for circular economy solutions in the textile and construction industries. Initial functional demonstrators were developed through two projects, funded by Biotexfuture and RWTH Innovation, respectively.

Sci-Lume Labs (US): Bylon® – Renewable Circular Fibres from Agricultural Waste
Sci-Lume Labs makes Bylon®, a scalable, circular, biosynthetic fibre. Using highly efficient chemistries to valorise agricultural waste, Bylon® seamlessly integrates into every step of the global value chain – from raw material production through textile manufacturing. Bylon® is distinct from incumbent and next-gen materials because it is simultaneously bio-based; waste-derived; degradable; recyclable; downstream-compatible; and melt-spinnable. Bylon® also offers a unique performance profile by combining the mechanical properties and tunability of traditional synthetics with the moisture properties and circularity of natural fibres. By not requiring changes to the supply chain, Bylon® empowers the industry to reduce its environmental impact – without compromising on quality, performance, or cost.

TMG Automotive (PT): REFIBER – Sustainable Automotive Surface Material
Textile-based composite solutions are a growing trend in the automotive sector, especially for decorative and functional interior applications. Innovative plant-based leather demonstrates this trend, combining sustainability with advanced performance. Developed from a biopolymer matrix combined with cellulose waste, this material transforms waste into a premium, eco-friendly solution. Its textile backing and non-woven laminate backing are also made entirely from cellulose fibres, creating a fully integrated bio-based composite. Designed for car interiors and more, this lightweight, durable and aesthetically versatile material sets a new standard for sustainable design, while satisfying the industry’s growing demand for circular and renewable alternatives.

Uluu (AU): Replacing plastic in textiles with natural, seaweed-derived materials
Uluu is an Australian start-up set to replace plastics with natural polymers called PHAs. Uluu materials are made from a regenerative feedstock: farmed seaweed, thus ending reliance on fossil fuels and land crops. Uluu, in partnership with Deakin University, is developing textiles that perform like synthetic polyester but are truly biodegradable and biocompatible, thus eliminating persistent microplastic pollution in fashion. Importantly, Uluu materials are reusable, recyclable, and most importantly, compostable. They are naturally produced through a unique fermentation process that uses seaweed, saltwater microbes and seawater. Uluu pellets can be directly substituted for plastic (e.g., polyester, nylon) in existing melt spinning equipment, creating yarns that can be knitted or woven into textiles. In addition to fibre-grade pellets, Uluu is also producing other grades of pellets to replace plastics used in e.g., buttons, sunglasses, hair clips and packaging.

21.01.2025

adidas: Successful 2024 with better-than-expected 4Q

adidas announced preliminary results for the fourth quarter of 2024. In Q4, currency-neutral revenues increased 19%. In euro terms, the company’s revenues grew 24% to € 5,965 million (2023: € 4,812 million). Excluding Yeezy sales in both years, currency-neutral revenues increased 18%. The company’s gross margin increased 5.2 percentage points to 49.8% (2023: 44.6%). Operating profit reached € 57 million in the quarter (2023: operating loss of € 377 million).

Based on preliminary unaudited numbers for the full year of 2024, the company’s currency-neutral revenues were up 12%. In euro terms, revenues increased 11% versus the prior year and reached € 23,683 million in 2024 (2023: € 21,427 million). Excluding Yeezy sales in both years, currency-neutral revenues increased 13%. The company’s gross margin improved by 3.3 percentage points to 50.8% in 2024 (2023: 47.5%), while full-year operating profit increased by more than € 1 billion to € 1,337 million (2023: € 268 million).

adidas announced preliminary results for the fourth quarter of 2024. In Q4, currency-neutral revenues increased 19%. In euro terms, the company’s revenues grew 24% to € 5,965 million (2023: € 4,812 million). Excluding Yeezy sales in both years, currency-neutral revenues increased 18%. The company’s gross margin increased 5.2 percentage points to 49.8% (2023: 44.6%). Operating profit reached € 57 million in the quarter (2023: operating loss of € 377 million).

Based on preliminary unaudited numbers for the full year of 2024, the company’s currency-neutral revenues were up 12%. In euro terms, revenues increased 11% versus the prior year and reached € 23,683 million in 2024 (2023: € 21,427 million). Excluding Yeezy sales in both years, currency-neutral revenues increased 13%. The company’s gross margin improved by 3.3 percentage points to 50.8% in 2024 (2023: 47.5%), while full-year operating profit increased by more than € 1 billion to € 1,337 million (2023: € 268 million).

adidas CEO Bjørn Gulden:
“I am very pleased the way the fourth quarter and the full year developed for us at adidas. 19% currency-neutral growth (+24% reported) in a quarter that in general was difficult for the trade underlines the strong momentum we currently see for our brand and our products. We clearly see that consumers’ and retailers’ interest in our products is growing across both Lifestyle and Performance. Strong growth across all regions and divisions proves the good job our teams are doing across regions and functions.

We grew double-digit in 2024 (+12% currency-neutral) and improved our operating profit for the year by more than € 1 billion to € 1.337 billion. So although we are not yet where we want to be long term, I am very happy with this development which was much better than we had expected. We still have a lot to improve but I am very proud of what our teams and people have achieved in 2024.

We also feel good about the future, and we see potential to increase our market share in all markets. There is a lot of macroeconomic uncertainty right now, but we clearly have the goal to again grow double-digit with the adidas brand and use that growth to continue to improve our operating profit and make further progress towards our 10% margin target.”

More information:
adidas AG quarter
Source:

adidas AG

21.01.2025

45 Years Trevira CS®

Indorama Ventures exhibited the Trevira CS® brand together with 17 Trevira CS partner companies at the Heimtextil trade fair in Frankfurt, Germany, from January 14-17, 2025.

This year Trevira CS is celebrating its 45th anniversary! In 1980 Trevira CS® was launched on the market, at that time a pioneer for permanently flame retardant textiles whose flame retardant properties neither wash out nor are lost through ageing or use. They are characterized by the fact that they meet all essential fire protection standards without the need for a chemical finish. Fabrics made from specially produced flame-retardant polyester can be labeled as Trevira CS after passing a brand test. Samples, brochures, pictures and short anecdotes from 45 years of Trevira CS will be on display in a special area of the exhibition stand, inviting visitors to browse and smile.

Indorama Ventures exhibited the Trevira CS® brand together with 17 Trevira CS partner companies at the Heimtextil trade fair in Frankfurt, Germany, from January 14-17, 2025.

This year Trevira CS is celebrating its 45th anniversary! In 1980 Trevira CS® was launched on the market, at that time a pioneer for permanently flame retardant textiles whose flame retardant properties neither wash out nor are lost through ageing or use. They are characterized by the fact that they meet all essential fire protection standards without the need for a chemical finish. Fabrics made from specially produced flame-retardant polyester can be labeled as Trevira CS after passing a brand test. Samples, brochures, pictures and short anecdotes from 45 years of Trevira CS will be on display in a special area of the exhibition stand, inviting visitors to browse and smile.

In the anniversary year the focus of the Trevira CS® joint stand will be on permanent flame retardancy and the sustainability approaches of Trevira CS fabrics, which are known for their outstanding properties and versatility in the textile industry. Not only will the latest yarn and fabric developments from the 17 partners be presented, the three sustainability approaches from 1. pre-consumer recycling, 2. the Trevira CS take-back concept in cooperation with the company ALTEX Textil-Recycling GmbH & Co. KG in Gronau, Germany and 3. developments from chemically recycled raw material, but also all submissions to the Trevira CS Fabric Competition 2025. This encouraged Trevira CS participants to explore the interfaces between permanent flame retardancy, textile design, functionality and safety and to submit articles for five different categories.

The BREATHAIR® brand, a 3D upholstery material, was also be presented at the trade fair. This innovative and recyclable product has been specially developed for the upholstery industry and offers new possibilities for sustainable and comfortable furniture designs. Thanks to the nature of BREATHAIR®, it can be recycled at the end of its life cycle . Visitors to the trade fair will have the opportunity to experience the unique comfort of BREATHAIR® up close in a seating lab.

The Deja™ brand is an integral part of Indorama Ventures' commitment to long-term sustainability through recycling and bio-based materials. The product portfolio includes chips, as well as various staple fibers and filament yarns in multiple titer and yarn specifications.

In cooperation with Auping and TWE, Indorama Ventures and Deja™ developed an innovative mattress consisting of two basic components. This new design allows for easier disassembly and therefore more efficient recycling. The partnership aims to promote the circular economy and reduce the environmental impact of mattresses. By using recyclable materials and reducing waste, the companies are actively contributing to a more sustainable future.

Source:

Indorama Ventures Public Company Limited

21.01.2025

ECHA: Five new hazardous chemicals to the Candidate List and one update

The Candidate List of substances of very high concern (SVHC) now contains 247 entries for chemicals that can harm people or the environment. Companies are responsible for managing the risks of these chemicals and giving customers and consumers information on their safe use.

Two newly added substances (octamethyltrisiloxane and perfluamine) are very persistent and very bioaccumulative. They are used in the manufacture of washing and cleaning products and in the manufacture of electrical, electronic and optical equipment.

Two substances have persistent, bioaccumulative and toxic properties. O,O,O-triphenyl phosphorothioate is used in lubricants and greases. The reaction mass of: triphenylthiophosphate and tertiary butylated phenyl derivatives is not registered under REACH. It was, however, identified as an SVHC to prevent regrettable substitution.

6-[(C10-C13)-alkyl-(branched, unsaturated)-2,5-dioxopyrrolidin-1-yl]hexanoic acid is toxic for reproduction and used in lubricants, greases and metal working fluids.

The Candidate List of substances of very high concern (SVHC) now contains 247 entries for chemicals that can harm people or the environment. Companies are responsible for managing the risks of these chemicals and giving customers and consumers information on their safe use.

Two newly added substances (octamethyltrisiloxane and perfluamine) are very persistent and very bioaccumulative. They are used in the manufacture of washing and cleaning products and in the manufacture of electrical, electronic and optical equipment.

Two substances have persistent, bioaccumulative and toxic properties. O,O,O-triphenyl phosphorothioate is used in lubricants and greases. The reaction mass of: triphenylthiophosphate and tertiary butylated phenyl derivatives is not registered under REACH. It was, however, identified as an SVHC to prevent regrettable substitution.

6-[(C10-C13)-alkyl-(branched, unsaturated)-2,5-dioxopyrrolidin-1-yl]hexanoic acid is toxic for reproduction and used in lubricants, greases and metal working fluids.

Tris(4-nonylphenyl, branched and linear) phosphite has endocrine disrupting properties affecting the environment and is used in polymers, adhesives, sealants and coatings. The entry for this substance is updated to reflect that it is an endocrine disrupter to the environment both due to its intrinsic properties and when it contains ≥ 0.1% w/w of 4-nonylphenol, branched and linear (4-NP).

ECHA’s Member State Committee (MSC) has confirmed the addition of these substances to the Candidate List. The list now contains 247 entries – some of these entries cover groups of chemicals so the overall number of impacted chemicals is higher.

These substances may be placed on the Authorisation List in the future. If a substance is on this list, companies cannot use it unless they apply for authorisation and the European Commission authorises its continued use.
 
Consequences of inclusion on the Candidate List
Under REACH, companies have legal obligations when their substance is included – either on its own, in mixtures or in articles – in the Candidate List.
 
If an article contains a Candidate List substance above a concentration of 0.1 % (weight by weight), suppliers must give their customers and consumers information on how to use it safely. Consumers have the right to ask suppliers if the products they buy contain substances of very high concern.
 
Importers and producers of articles must notify ECHA if their article contains a Candidate List substance within six months from the date it has been included in the list (21 January 2025).
 
EU and EEA suppliers of substances on the Candidate List, supplied either on their own or in mixtures, must update the safety data sheet they provide to their customers.
 
Under the Waste Framework Directive, companies also have to notify ECHA if the articles they produce contain substances of very high concern in a concentration above 0.1 % (weight by weight). This notification is published in ECHA’s database of substances of concern in products (SCIP).
 
Under the EU Ecolabel Regulation, products containing SVHCs cannot have the ecolabel award.

Source:

European Chemicals Agency ECHA

21.01.2025

ISKO with denim comfort and stretch innovation at Bluezone

Advancing stretch technology and material responsibility, ISKO’s SS26 collection supports the industry’s shift toward circularity and timeless design.

ISKO will showcase its latest advancements in fabric innovation and material responsibility at Bluezone, reaffirming its commitment to crafting denim that balances comfort, performance, and contemporary design.

ISKO’s SS26 collection reflects the brand’s dedication to cutting-edge technology and circular practices. From pioneering stretch solutions to unique finishes, the collection explores the industry’s growing demand for circularity and responsibility, while maintaining the style and quality synonymous with ISKO.

At the heart of ISKO’s SS26 is ISKO Comfort2, a fabric technology that combines the softness and elasticity of knit fabrics with the durability and strength of woven denim. A special weave with stretch in both the warp and the weft, it offers exceptional everyday comfort and movement without compromising strength.

Advancing stretch technology and material responsibility, ISKO’s SS26 collection supports the industry’s shift toward circularity and timeless design.

ISKO will showcase its latest advancements in fabric innovation and material responsibility at Bluezone, reaffirming its commitment to crafting denim that balances comfort, performance, and contemporary design.

ISKO’s SS26 collection reflects the brand’s dedication to cutting-edge technology and circular practices. From pioneering stretch solutions to unique finishes, the collection explores the industry’s growing demand for circularity and responsibility, while maintaining the style and quality synonymous with ISKO.

At the heart of ISKO’s SS26 is ISKO Comfort2, a fabric technology that combines the softness and elasticity of knit fabrics with the durability and strength of woven denim. A special weave with stretch in both the warp and the weft, it offers exceptional everyday comfort and movement without compromising strength.

Alongside heritage stretch technologies like ISKO Blue Skin™ for 360° stretch and ISKO Reform™ for the perfect fit across various weights, ISKO Comfort2 is crafted to meet the needs of today’s consumers, who value both high performance and responsibility.

Visitors can also discover ISKO™ Multitouch, ISKO™ Iconic, and ISKO Corduroy. ISKO™ Multitouch technology elevates denim right from the design stage, by offering diverse looks and textures all from a single material. This technology enables 3D effects, such as whiskers and cracked looks, without the use of harsh chemicals or resins, all while preserving the classic rigid aesthetic. Perfect for styles like wide-leg, balloon and flare.

ISKO™ Iconic transforms classic denim with versatile, washable finishes that enhance texture, contrast, and shine. Featuring vibrant coatings like Oxi and Proxy, plus glossy Mirror and Matrix resin-wash effects, these finishes create both modern and vintage-inspired styles.

Finally, ISKO Corduroy, the company’s latest fabric capsule collection, redefines comfort, blending a soft and cozy feel with functionality. Constructed with dense weaves and strong fibers, it offers durability for timeless style and long-term wear.

At the core of ISKO’s SS26 collection is its use of RE&UP’s Next-Gen materials – advanced recycled textile fibers that match the quality and durability of virgin materials. By integrating advanced, Next-Gen recycled materials, ISKO aims to contribute to the fashion industry’s transition to a circular economy, offering practical solutions that align with environmental goals.

More information:
BLUEZONE Isko Denim stretch fabric
Source:

ISKO, a trademark of SANKO TEKSTIL.

21.01.2025

Gesetze und Regeln auch für Plattformen und Händler aus Drittstaaten durchsetzen

Angesichts der anhaltenden Paketflut aus Drittstaaten fordern der Handelsverband Deutschland (HDE), die Deutsche Steuergewerkschaft (DSTG) und der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) die konsequente Durchsetzung europäischer Standards bei Produktsicherheit, Umwelt- und Verbraucherschutz auch gegenüber Plattformen und Handelsunternehmen aus Drittstaaten. In einem gemeinsamen Positionspapier machen die drei Verbände auf die aktuellen Wettbewerbsverzerrungen, Gefährdungen für die Verbraucher sowie massenhafte Zollverstöße aufmerksam und stellen notwendige kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen für die Abstellung der Missstände vor.

Angesichts der anhaltenden Paketflut aus Drittstaaten fordern der Handelsverband Deutschland (HDE), die Deutsche Steuergewerkschaft (DSTG) und der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) die konsequente Durchsetzung europäischer Standards bei Produktsicherheit, Umwelt- und Verbraucherschutz auch gegenüber Plattformen und Handelsunternehmen aus Drittstaaten. In einem gemeinsamen Positionspapier machen die drei Verbände auf die aktuellen Wettbewerbsverzerrungen, Gefährdungen für die Verbraucher sowie massenhafte Zollverstöße aufmerksam und stellen notwendige kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen für die Abstellung der Missstände vor.

Im Jahr 2024 wurden vier Milliarden Pakete aus Drittstaaten direkt an Verbraucher im EU-Binnenmarkt verschickt. Dabei werden Produktsicherheitsstandards, Verbraucherschutz- und Zollbestimmungen systematisch verletzt. HDE, DSTG und vzbv mahnen daher auf nationaler und europäischer Ebene zu einem konsequenten Eingreifen gegenüber Marktteilnehmern aus Drittstaaten, darunter wachsende Plattformen wie Temu und Shein. Positiv bewerten die drei Verbände, dass die Europäische Kommission ihre Möglichkeiten im Rahmen des Digital Services Act (DSA) nutzt. Allerdings müssten laufende Verfahren gründlich und zugleich zügig vorangebracht werden.

Das gemeinsame Positionspapier von HDE, DSTG und vzbv enthält kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen für die Wiederherstellung gleicher Wettbewerbsbedingungen für alle Marktteilnehmer.

Kurzfristig sollte die EU strengere Anforderungen an die gesetzlichen Vertreter der Online-Marktplätze einführen. Auf Bundesebene fordern die Verbände die Abschaffung der Zollfreigrenze von 150 Euro. Auf Länderebene müssen die Marktüberwachungsbehörden gestärkt und besser digital ausgestattet werden.

Mittelfristig müsse die im Rahmen der Reform des EU-Zollkodex vorgesehene Einführung des fiktiven Einführers kommen. Das bedeutet, dass digitale Plattformen und Handelsunternehmen aus Drittstaaten zu sogenannten fiktiven Einführern erklärt werden, die dann für alle Zoll- und Steuerformalitäten sowie Zahlungen verantwortlich sind. Darüber hinaus fordern die Verbände eine verpflichtende Nutzung des Import-One-Stop-Shop bei der Einfuhrumsatzsteuer. Es muss umfangreichere Mitwirkungspflichten seitens der Anbieter und Kontrollmöglichkeiten seitens der Behörden geben, um den Markt regulieren zu können. Die Verbände fordern zudem mittelfristig, den Zoll europaweit und damit auch in Deutschland zu stärken.

Langfristig sehen HDE, DSTG und vzbv in einer beschleunigten Reform des EU-Zollkodex eine zentrale Maßnahme zur Sicherstellung eines fairen Wettbewerbs mit Marktteilnehmern aus Drittstaaten. Das wäre eine entscheidende Stellschraube, um den wachsenden Herausforderungen des internationalen Handels wirksam begegnen zu können.

„Zoll- und Steuergesetze und unsere hohen Standards bei Produktsicherheit, Umwelt- und Verbraucherschutz zu umgehen, darf auf nationaler und europäischer Ebene nicht länger geduldet werden. Online-Anbieter wie Temu und Shein führen den fairen Wettbewerb ad absurdum. Diese rücksichtslosen Geschäftsmodelle gehen auf Kosten der Handelsunternehmen im gesamten EU-Binnenmarkt. Hier ist konsequentes Handeln gefragt. Wer hierzulande Waren anbietet, muss sich auch an die in der EU geltenden Regeln halten. Die Politik darf nicht länger zuschauen, wie der hiesige Einzelhandel durch massenhafte Gesetzesverstöße von Temu & Co in seiner Existenz bedroht wird“, so HDE-Präsident Alexander von Preen.

„Es ist nicht alltäglich, dass Vertreter des Handels, der Finanzverwaltung und des Verbraucherschutzes gemeinsame Forderungen erstellen – aber wir dürfen nicht tatenlos zusehen, wie Plattformen wie Temu mit illegalen Mitteln den Markt dominieren und unsere Werte gefährden. Es ist höchste Zeit, dass die Politik hart durchgreift und für gleiche Spielregeln sorgt – zum Schutz der Verbraucher und der Zukunft unseres Marktes! Es braucht bessere Gesetze, entsprechende Arbeitskräfte und Ausstattung“, so DSTG- Bundesvorsitzender Florian Köbler.

„Verbraucherinnen und Verbraucher erwarten, dass Produkte, die sie über Online-Marktplätze kaufen, sicher sind. Und das ist auch ihr gutes Recht. Es darf nicht passieren, dass Feuermelder kein Feuer melden oder Kinder einen Stromschlag von ihrem Nachtlicht bekommen. Auch treten immer wieder verbraucherrechtliche Probleme auf, etwa weil Händler das Widerrufsrecht ignorieren. Es gibt klare Regeln, die eingehalten werden müssen. Und diese Regeln müssen auch konsequent durchgesetzt werden. Regelungslücken müssen schnellstmöglich geschlossen werden, um Verbraucherinnen und Verbraucher beim Online-Shopping besser zu schützen“, sagt Jutta Gurkmann, Geschäftsbereichsleiterin Verbraucherpolitik im vzbv.

Mit ihrem gemeinsamen Positionspapier haben sich HDE, DSTG und vzbv an Bundeskanzler Olaf Scholz, das Bundesministerium der Finanzen, das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie die Fraktionsvorsitzenden der Bundestagsfraktionen von SPD, CDU/CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen sowie die Linke gewandt.

Sagar plant Photo Sagar Plant
21.01.2025

Sagar renews subscription package with Uster FiberQ

Uster FiberQ automated raw material management generated more than 2,000 laydowns in a year for Sagar, one of India’s leading spinners. The results delivered consistent yarn quality and optimized process efficiency – giving a payback period of three months.

Sagar is taking advantage of the new annual subscription format, which includes the software solution plus valuable advisory services from Uster expert technologists.

After one year using FiberQ, A.K. Saini, Chief General Manager Operations at Sagar Manufacturers Pvt. Ltd., reported: “We have seen better fiber utilization, significantly improved yarn quality consistency and elimination of seldom-occurring faults such as white specks and barré. The overall outstanding results convinced our management about the value of FiberQ and we confirmed the renewal of the subscription services of FiberQ and the 360Q platform.”

Sagar insists on consistently high standards in yarn quality and performance. The company wanted to go even further, by optimizing its manufacturing operations and achieving maximum fiber yield.

Uster FiberQ automated raw material management generated more than 2,000 laydowns in a year for Sagar, one of India’s leading spinners. The results delivered consistent yarn quality and optimized process efficiency – giving a payback period of three months.

Sagar is taking advantage of the new annual subscription format, which includes the software solution plus valuable advisory services from Uster expert technologists.

After one year using FiberQ, A.K. Saini, Chief General Manager Operations at Sagar Manufacturers Pvt. Ltd., reported: “We have seen better fiber utilization, significantly improved yarn quality consistency and elimination of seldom-occurring faults such as white specks and barré. The overall outstanding results convinced our management about the value of FiberQ and we confirmed the renewal of the subscription services of FiberQ and the 360Q platform.”

Sagar insists on consistently high standards in yarn quality and performance. The company wanted to go even further, by optimizing its manufacturing operations and achieving maximum fiber yield.

Sagar Manufacturers Pvt. is renowned for excellence, in both its home country of India and the global textile marketplace, as a producer and supplier of top-class cotton yarns and knitted greige fabric. Saini says: “Our strategic focus is on integrating advanced technology and eco-friendly practices, for creative solutions which drive excellence in manufacturing performance and ensure customer satisfaction.”

Before FiberQ, the company was already proud of the excellent raw material management processes in its spinning operation. It was a determination to improve still further in both production efficiency and consistent quality which led to the decision to implement the Uster FiberQ raw material management solution.

Sagar has always embraced new technologies – especially those focused on innovation and automation – and it was naturally one of the first adopters of the FiberQ raw material management solution. FiberQ combines advanced technology and textile expertise to automate many tasks previously done manually. So it became a very interesting value proposition for progressive spinners like Sagar. The automated, intelligent, reliable and easy-to-use system minimized manual efforts but also provided consistent results. Uster’s end-to-end solution also offers access to continuous improvements such as supplier statistics and fiber-to-yarn correlation, which will add even more value in future.

Impact on production
Sagar figures show that yarn realization has increased by 0.3% to 0.5% on average and it has eliminated the need for ‘cut and creel’ – a big advantage in terms of efficiency and fewer changes in production. During the year, FiberQ generated more than 2,000 laydowns for all production units in a very efficient, fast and easy way. Another plus was the easily accessible laydown history and the visibility of the impact of different cotton lots in use.

Customer feedback has also been strong. Sagar’s improved quality consistency was said to have resulted in better fabric appearance. And since Sagar can now provide customers with bigger yarn lot sizes with the same quality and color properties, they can produce larger, uniform batches of knitted and dyed fabrics and save manufacturing costs.

Advisory service benefits
FiberQ is not only a software solution. It comes with advisory services from expert Uster textile technologists. The FiberQ advisory services ensure there is always a textile engineer with mill experience and deep knowledge available to support the spinners. As well as taking care of all aspects of installation, there are periodic assessments to track quality status from fiber to yarn, which is a unique competence of Uster and a highly appreciated element of the service.

FiberQ is offered as a yearly subscription service. For the industry, the idea of subscribing to a software service for raw material management is quite new, although it has been established for many years in other fields.

Source:

Uster Technologies AG

Hohenstein Academy erhält Trägerzulassung nach AZAV Foto (c) Hohenstein
21.01.2025

Hohenstein Academy erhält Trägerzulassung nach AZAV

Die Hohenstein Academy hat die Trägerzulassung nach AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) erhalten. Sie ist damit als Bildungsträger anerkannt, der Gutscheine der Agentur für Arbeit annehmen kann. Erwerbstätige, Arbeitsuchende, Arbeitslose sowie Personen in Kurzarbeit können dadurch bis zu 100 Prozent ihrer Weiterbildungskosten erstattet bekommen.

Auch Firmen und Bildungseinrichtungen können auf diesem Wege vermehrt in die Weiterbildung und (Zusatz-)Qualifizierung ihrer Mitarbeitenden investieren. Ob – und in welcher Höhe – eine Förderung mittels Bildungsgutschein infrage kommt, entscheidet die örtliche Arbeitsagentur nach einem Beratungsgespräch in jedem Fall individuell.

Die Hohenstein Academy hat die Trägerzulassung nach AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) erhalten. Sie ist damit als Bildungsträger anerkannt, der Gutscheine der Agentur für Arbeit annehmen kann. Erwerbstätige, Arbeitsuchende, Arbeitslose sowie Personen in Kurzarbeit können dadurch bis zu 100 Prozent ihrer Weiterbildungskosten erstattet bekommen.

Auch Firmen und Bildungseinrichtungen können auf diesem Wege vermehrt in die Weiterbildung und (Zusatz-)Qualifizierung ihrer Mitarbeitenden investieren. Ob – und in welcher Höhe – eine Förderung mittels Bildungsgutschein infrage kommt, entscheidet die örtliche Arbeitsagentur nach einem Beratungsgespräch in jedem Fall individuell.

More information:
Hohenstein Academy Weiterbildung
Source:

Hohenstein

Archroma joins BioCircular Materials Alliance Image (c) Archroma
21.01.2025

Archroma joins BioCircular Materials Alliance

Archroma, a leading company in specialty chemicals towards sustainable solutions, has joined the BioCircular Materials Alliance to help accelerate the fashion industry’s transition to sustainable circular business models. Global coalition aims to move the fashion industry towards a circular future by utilizing renewable nature-driven materials.

Conceived by biomaterials pioneer Spiber Inc., the Alliance brings together fashion brands, manufacturers and suppliers with the joint aim of encouraging the wider adoption of bio-based textile materials and chemical treatments. Early milestones include the creation of a Materials BioCircularity Database that will help brands and mills evaluate how their choice of fibers, dyes and finishing chemicals affect the recyclability of finished goods.

Archroma’s PLANET CONSCIOUS+ vision serves as its roadmap to a more sustainable textile industry. The vision drives the company to go beyond the status quo in collaboration with other industry leaders, aligning perfectly with the Alliance and its goal of developing a circular ecosystem. Archroma is proud to be part of this effort with Spiber and our other Alliance partners.

Archroma, a leading company in specialty chemicals towards sustainable solutions, has joined the BioCircular Materials Alliance to help accelerate the fashion industry’s transition to sustainable circular business models. Global coalition aims to move the fashion industry towards a circular future by utilizing renewable nature-driven materials.

Conceived by biomaterials pioneer Spiber Inc., the Alliance brings together fashion brands, manufacturers and suppliers with the joint aim of encouraging the wider adoption of bio-based textile materials and chemical treatments. Early milestones include the creation of a Materials BioCircularity Database that will help brands and mills evaluate how their choice of fibers, dyes and finishing chemicals affect the recyclability of finished goods.

Archroma’s PLANET CONSCIOUS+ vision serves as its roadmap to a more sustainable textile industry. The vision drives the company to go beyond the status quo in collaboration with other industry leaders, aligning perfectly with the Alliance and its goal of developing a circular ecosystem. Archroma is proud to be part of this effort with Spiber and our other Alliance partners.

Committed to advancing sustainability, Archroma focuses on developing dyes and chemicals products, processes and technologies that aim to improve on what’s available in the market in terms of sustainability, but also deliver enhanced value to brands, mills and consumers. Through its innovations, Archroma strives to support our partners to produce apparel and textiles that are safer and more durable, made in a more efficient way, and easier to recycle.

Stella McCartney, Marzotto Wool Manufacturing Srl, Fashion for Good and 13 new companies and organizations have joined the BioCircular Materials Alliance. Archroma is one of only two dyes and chemical suppliers in the Alliance.

Source:

Archroma

20.01.2025

TextileGenesis und Aid by Trade Foundation verbessern Rückverfolgbarkeit von CmiA-Baumwollfasern

TextileGenesis, ein Unternehmen der Lectra-Gruppe, und die Aid by Trade Foundation (AbTF) setzen ihre Partnerschaft fort. Das gemeinsame Ziel ist weiterhin die Verbesserung der Rückverfolgbarkeit von gemäß Cotton made in Africa® (CmiA) verifizierten Fasern. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Transparenz der Lieferkette zu erhöhen und das Engagement von CmiA für eine nachhaltige und ethische Baumwollproduktion zu fördern.
 
CmiA, einer der weltweit führenden Standards für nachhaltige Baumwolle, setzt sich dafür ein, die Lebensgrundlage von Kleinbauern in Afrika zu verbessern und gleichzeitig die Umwelt zu schützen. Mithilfe der Rückverfolgbarkeitsplattform von TextileGenesis können Marken die Herkunft und Verarbeitung von CmiA-geprüften Rohstoffen auf einfache Weise nachvollziehen und so eine lückenlose Rückverfolgbarkeit gewährleisten.
 

TextileGenesis, ein Unternehmen der Lectra-Gruppe, und die Aid by Trade Foundation (AbTF) setzen ihre Partnerschaft fort. Das gemeinsame Ziel ist weiterhin die Verbesserung der Rückverfolgbarkeit von gemäß Cotton made in Africa® (CmiA) verifizierten Fasern. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Transparenz der Lieferkette zu erhöhen und das Engagement von CmiA für eine nachhaltige und ethische Baumwollproduktion zu fördern.
 
CmiA, einer der weltweit führenden Standards für nachhaltige Baumwolle, setzt sich dafür ein, die Lebensgrundlage von Kleinbauern in Afrika zu verbessern und gleichzeitig die Umwelt zu schützen. Mithilfe der Rückverfolgbarkeitsplattform von TextileGenesis können Marken die Herkunft und Verarbeitung von CmiA-geprüften Rohstoffen auf einfache Weise nachvollziehen und so eine lückenlose Rückverfolgbarkeit gewährleisten.
 
Durch den Einsatz der fortschrittlichen Fibercoins-Technologie ermöglicht TextileGenesis eine vollständige Rückverfolgbarkeit vom Baumwollballen bis zum fertigen Produkt. Mit der Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit knüpfen TextileGenesis und AbTF an den Erfolg ihrer bisherigen Partnerschaft für The Good Cashmere Standard® an, der sich auf die Verbesserung der Rückverfolgbarkeit konzentriert und 2024 eingeführt wurde. Die Ausweitung dieser Partnerschaft auf CmiA stärkt die Bemühungen beider Organisationen um skalierbare und wirkungsvolle nachhaltige Praktiken in der Textilindustrie.
 
Die Zusammenarbeit zwischen TextileGenesis und Cotton made in Africa® ermöglicht es Marken, die Herkunft von CmiA-verifizierter Baumwolle zuverlässig zu überprüfen, um genaue Nachhaltigkeitsangaben zu gewährleisten und gleichzeitig die jährliche Berichterstattung zu verbessern. Darüber hinaus haben Marken, die TextileGenesis nutzen, Zugang zum größten Lieferantennetzwerk der Branche, das es ihnen ermöglicht, ihr gesamtes Produktionsökosystem zu erfassen und einen umfassenden Einblick in ihre gesamte Lieferkette zu erhalten – von den Faserherstellern bis hin zu externen Prüfern.
 
Durch die Erweiterung der Partnerschaft können Einzelhändler und Marken von zwei etablierten Rückverfolgungssystemen profitieren, die Transparenz für CmiA-verifizierte Baumwolle vom Feld bis zum Kleidungsstückbieten und eine große Flexibilität bei der Rückverfolgung ihrer Baumwolle ermöglichen. Unternehmen, die bereits mit TextileGenesis zusammenarbeiten, profitieren von der Nutzung einer einzigen Plattform zur Verwaltung der Rückverfolgbarkeit über mehrere Materialnachhaltigkeitsstandards hinweg, einschließlich Cotton made in Africa®. Dieser rationalisierte Ansatz verbessert die Effizienz und schafft Synergien in der gesamten Lieferkette. Andere Unternehmen können sich weiterhin auf das etablierte SCOT-System von CmiA verlassen, um CmiA-verifizierte Baumwolle in ihrer gesamten Textillieferkette zu erfassen.
 
90 Prozent der Nachhaltigkeitsstandards für Materialien, einschließlich CmiA, nutzen TextileGenesis als Rückverfolgungssystem. Dies unterstreicht die Bedeutung von TextileGenesis als zentrale, leicht zugängliche Plattform für die Rückverfolgbarkeit einer Vielzahl von zertifizierten Materialien und macht die Lösung zum Industriestandard für die Sicherstellung der Authentizität und Konformität über verschiedene Zertifizierungssysteme hinweg.

Source:

Lectra

Collaboration Messe Frankfurt Dornbirn Messe Frankfurt India
20.01.2025

Dornbirn Global fiber congress at Techtextil India Symposium 2025

As the global demand for technical textiles surges, India is emerging as a key hub for innovation and growth. Recognizing the vast potential of this evolving market, Messe Frankfurt Trade Fairs India announced a collaboration for ‘Techtextil India - the country’s premier platform for the technical textiles industry with Austrian Fibers Institute. This strategic alliance between the two-leading platforms in technical textiles will bring the Asia edition of the renowned Dornbirn GFC at a part of Techtextil India Symposium in 2025.

The 10th edition of Techtextil India 2025 which is scheduled from 19 – 21 November 2025, at the Bombay Exhibition Centre, Mumbai, will open its doors for the Dornbirn Global fiber congress Asia on 18th November 2025 to be held under Techtextil India Symposium.

The Dornbirn GFC Asia in India 2025 will spotlight on theme titled as ‘Shaping the future: Sustainable Growth in Fiber Solutions and Innovations’. The conference will be led by globally acclaimed subject matter experts, researchers, manufacturers and thought leaders.

As the global demand for technical textiles surges, India is emerging as a key hub for innovation and growth. Recognizing the vast potential of this evolving market, Messe Frankfurt Trade Fairs India announced a collaboration for ‘Techtextil India - the country’s premier platform for the technical textiles industry with Austrian Fibers Institute. This strategic alliance between the two-leading platforms in technical textiles will bring the Asia edition of the renowned Dornbirn GFC at a part of Techtextil India Symposium in 2025.

The 10th edition of Techtextil India 2025 which is scheduled from 19 – 21 November 2025, at the Bombay Exhibition Centre, Mumbai, will open its doors for the Dornbirn Global fiber congress Asia on 18th November 2025 to be held under Techtextil India Symposium.

The Dornbirn GFC Asia in India 2025 will spotlight on theme titled as ‘Shaping the future: Sustainable Growth in Fiber Solutions and Innovations’. The conference will be led by globally acclaimed subject matter experts, researchers, manufacturers and thought leaders.

The GFC Asia – India Conference will host a diverse line-up of speakers from India and around the world, showcasing cutting-edge innovations and expertise in the fiber and textile industry. The discussions will spotlight ground-breaking advances in spinning technology.

Driven by intensive research and development, the upcoming edition of the Techtextil India will present the innovative strides made by the industry players. From various stages of production of man-made fibre, non-woven and others, to the evolving applications and maintenance methods, the expo will be a source of upgrading knowledge and expanding the network.

Techtextil India 2025 edition is already sold out and has witnessed a strong interest from leading global brands who have signed up to exhibit. Indian government is aiming for the technical textile market to reach USD 40 billion by 2030 and total exports targeted are USD 10 billion by 2030. The Indian government and the industry players are confident that India will soon become the world leader in manufacturing of technical textiles. Schemes like National Technical textiles Mission (NTTM) and Technology Upgradation Fund Scheme (TUFS) are offering the benefits to industry stakeholders. Under NTTM, the government is focusing on 156 R&D projects for driving innovations. The government is also encouraging Foreign Direct Investments (FDIs) to boost the segment.

The growing focus on sustainability and circularity in textiles is opening up new avenues encouraging reuse, repairing, refurbishing and recycling of the products. Indian government and technical textile educational programmes are witnessing a growth to impart knowledge and skills across categories like medical textiles, mobile textiles, geotextiles, geosynthetics and etc., which represent an attractive future. Applications ranging from medical textiles to sportswear, automotive to construction and environmental sustainability are driving the demand for high-performance materials.

Amidst this backdrop, the collaboration of Dornbirn GFC and Techtextil India 2025 marks a pivotal step in positioning India as a global hub for technical textile innovation and strengthening cross-border knowledge exchange. With the technical textiles market poised to redefine industries, Techtextil Symposium India will also present Meditex Conference during the event.

Source:

Messe Frankfurt India

20.01.2025

In Europas öffentliche Tech-Investoren – in den USA private Geldgeber

  • Eine neue Studie des Europäischen Patentamts (EPA) zeigt die Lücke in der europäischen Startup-Finanzierung, die auch Mario Draghi in seinem Bericht zur Zukunft der Wettbewerbsfähigkeit der EU ausweist.
  • Das Vereinigte Königreich, Frankreich und Deutschland führen sowohl beim Gesamtfinanzierungsvolumen als auch bei der Anzahl der Transaktionen mit einer starken Investorenpräsenz im Technologiesektor.
  • In Deutschland steht der Europäische Innovationsrat (EIC) in der Kategorie TIS (Technology Investor Score) an der Spitze, gefolgt von Bayern Kapital auf Platz zwei, während das Eurostars SME-Programm und EIT Health gemeinsam den dritten Platz belegen.
  • Startups erhalten mit dem aktualisierten Deep Tech Finder des EPA besseren Zugang zu Investoren.

Ein vom Europäischen Patentamt (EPA) veröffentlichter neuer Bericht beleuchtet die Investitionslandschaft, die für die erfolgreiche Kommerzialisierung bahnbrechender Erfindungen von entscheidender Bedeutung ist. Tech-Startups bergen ein erhebliches Potenzial, um Innovationen und Fortschritt voranzutreiben.

  • Eine neue Studie des Europäischen Patentamts (EPA) zeigt die Lücke in der europäischen Startup-Finanzierung, die auch Mario Draghi in seinem Bericht zur Zukunft der Wettbewerbsfähigkeit der EU ausweist.
  • Das Vereinigte Königreich, Frankreich und Deutschland führen sowohl beim Gesamtfinanzierungsvolumen als auch bei der Anzahl der Transaktionen mit einer starken Investorenpräsenz im Technologiesektor.
  • In Deutschland steht der Europäische Innovationsrat (EIC) in der Kategorie TIS (Technology Investor Score) an der Spitze, gefolgt von Bayern Kapital auf Platz zwei, während das Eurostars SME-Programm und EIT Health gemeinsam den dritten Platz belegen.
  • Startups erhalten mit dem aktualisierten Deep Tech Finder des EPA besseren Zugang zu Investoren.

Ein vom Europäischen Patentamt (EPA) veröffentlichter neuer Bericht beleuchtet die Investitionslandschaft, die für die erfolgreiche Kommerzialisierung bahnbrechender Erfindungen von entscheidender Bedeutung ist. Tech-Startups bergen ein erhebliches Potenzial, um Innovationen und Fortschritt voranzutreiben. Gleichzeitig stehen sie vor spezifischen Herausforderungen, denen nur Investoren mit ausgewiesener IP-Expertise, also Fachwissen im Bereich des geistigen Eigentums (Intellectual Property), effektiv begegnen können. Der Bericht zeigt, dass in Europa meist große öffentliche Programme und spezialisierte private Geldgeber Technologie-Investitionen tätigen. Im Vergleich zu den USA tritt dabei eine deutliche Finanzierungslücke zu Tage.

"Startups spielen für die Vermarktung disruptiver Konzepte, die den Fortschritt entscheidend voranbringen können, eine zentrale Rolle. Wie der Bericht von Mario Draghi zeigt, stehen dem Wachstum innovativer Unternehmen in Europa jedoch häufig Hürden bei der Finanzierung entgegen", sagt der Präsident des Europäischen Patentamts (EPA), António Campinos. "Diese Finanzierungslücke verhindert, dass aus Innovationen skalierbare Startups werden, und treibt Unternehmen ins Ausland. Um europaweit wieder nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen, müssen wir diese Lücke schließen."

Das Vereinigte Königreich, Frankreich und Deutschland führen sowohl beim Gesamtfinanzierungsvolumen als auch bei der Anzahl der Transaktionen mit einer starken Investorenpräsenz im Technologiesektor. Zusammen verzeichneten diese drei Länder insgesamt etwa 75.800 Transaktionen, mit einem Gesamtvolumen von rund 392 Milliarden Euro im Zeitraum von 2000 bis 2023, unterstützt von rund 6.100 Investoren mit einem Portfolio von mindestens zehn Unternehmen, die in den drei Ländern tätig sind. Auch die Niederlande, die Schweiz, Norwegen, Schweden und Belgien weisen hohe Investitionsaktivitäten in Startups mit patentgestützten Technologien auf, mit über 24.400 Transaktionen und fast 88,5 Milliarden Euro im selben Zeitraum. Andere europäische Länder verzeichnen zusammen mehr als 22.000 Transaktionen mit einer Gesamtfinanzierung von über 70 Milliarden Euro.

Deutschland zeichnet sich weiterhin als eines der Zentren für technologische Innovation in Europa aus. Mit 2.150 aktiven Investoren und knapp 85 Milliarden Euro an Kapital, das von 2000 bis 2023 mobilisiert werden konnte, unterstreicht Deutschland sein bedeutendes Engagement zur Unterstützung von Startups und Zukunftsinnovativen.

Source:

Europäisches Patentamt

20.01.2025

Top-Arbeitgeber 2025: Adient erweitert seine Zertifizierung auf die Slowakei

Adient, ein international führender Anbieter von Automobilsitzen, wurde für seine slowakischen Standorte als Top-Arbeitgeber zertifiziert und konnte die Auszeichnung in sechs weiteren europäischen Ländern, die bereits in den Vorjahren bewertet wurden, erneuern.
 
Die Prüfung durch das Top Employers Institute zeigte für die Standorte in der Tschechischen Republik, Ungarn, Mazedonien, Rumänien, Polen und Serbien eine Verbesserung – mit einer Gesamtsteigerung von 6,33% gegenüber dem Vorjahresergebnis. Hervorzuheben sind die Ergebnisse der am besten bewerteten Organisationen in der Tschechischen Republik mit einer Gesamtpunktzahl von 89% sowie Adient Mazedonien und Serbien, die beide 88% erreichten.
 
Das jährliche Zertifizierungsprogramm soll einen Vergleichsmaßstab für die Personalpraktiken von Unternehmen in verschiedenen Branchen und Ländern bieten. Die Ergebnisse basieren auf einer Umfrage, die wichtige Bereiche wie Personalstrategie, Arbeitsumfeld, Talentakquise sowie Lernen und Entwicklung umfasst.
 

Adient, ein international führender Anbieter von Automobilsitzen, wurde für seine slowakischen Standorte als Top-Arbeitgeber zertifiziert und konnte die Auszeichnung in sechs weiteren europäischen Ländern, die bereits in den Vorjahren bewertet wurden, erneuern.
 
Die Prüfung durch das Top Employers Institute zeigte für die Standorte in der Tschechischen Republik, Ungarn, Mazedonien, Rumänien, Polen und Serbien eine Verbesserung – mit einer Gesamtsteigerung von 6,33% gegenüber dem Vorjahresergebnis. Hervorzuheben sind die Ergebnisse der am besten bewerteten Organisationen in der Tschechischen Republik mit einer Gesamtpunktzahl von 89% sowie Adient Mazedonien und Serbien, die beide 88% erreichten.
 
Das jährliche Zertifizierungsprogramm soll einen Vergleichsmaßstab für die Personalpraktiken von Unternehmen in verschiedenen Branchen und Ländern bieten. Die Ergebnisse basieren auf einer Umfrage, die wichtige Bereiche wie Personalstrategie, Arbeitsumfeld, Talentakquise sowie Lernen und Entwicklung umfasst.
 
„Wir freuen uns, dass alle bewerteten Märkte in unserer EMEA-Organisation die Zertifizierung als Top-Arbeitgeber erneut erhalten haben. Besonders hervorzuheben sind dabei unsere slowakischen Standorte, die gleich beim ersten Versuch ein Ergebnis von fast 85% erzielten“, erklärte Nebahat Gueler, Vice President Human Resources EMEA bei Adient.
 
„Angesichts des starken wirtschaftlichen und geopolitischen Gegenwinds, mit dem unsere Branche konfrontiert ist, geben wir durch unsere kontinuierlichen Bemühungen zur Verbesserung unserer Personalpraktiken ein klares Bekenntnis zu unserem Ziel, uns als Top-Arbeitgeber in der Branche zu positionieren“, so Michel Berthelin, Executive Vice President EMEA. „Adient schneidet in mehreren Schlüsselbereichen außerordentlich gut ab und stellt damit unsere Verpflichtung zu Spitzenleistungen unter Beweis.“

Source:

Adient

Die Heimtextil Trends 25/26 von Alcova Milano. Foto: Messe Frankfurt / Pietro Sutera
20.01.2025

Heimtextil 2025 mit Besucherplus

Mit 142 Teilnehmernationen, einem erneuten Aussteller- und Besucherplus sowie Top-Zufriedenheitswerten endete die Heimtextil 2025 am 17. Januar. An vier Messetagen erlebten über 50.000 Einkäufer*innen die aktuellen Kollektionen, Materialien und textilen Lösungen für die gesamte Raumgestaltung von über 3.000 Ausstellern. Die Heimtextil Trends 25/26 von Alcova Milano und die Installation „among-us“ der Stardesignerin Patricia Urquiola setzten neue Maßstäbe für Interior Design, Handel und Hospitality. Das Content-Programm fokussierte auf KI-gestütztes Design, nachhaltige Produktionsprozesse und zukunftsweisende Innenräume.

Mit 142 Teilnehmernationen, einem erneuten Aussteller- und Besucherplus sowie Top-Zufriedenheitswerten endete die Heimtextil 2025 am 17. Januar. An vier Messetagen erlebten über 50.000 Einkäufer*innen die aktuellen Kollektionen, Materialien und textilen Lösungen für die gesamte Raumgestaltung von über 3.000 Ausstellern. Die Heimtextil Trends 25/26 von Alcova Milano und die Installation „among-us“ der Stardesignerin Patricia Urquiola setzten neue Maßstäbe für Interior Design, Handel und Hospitality. Das Content-Programm fokussierte auf KI-gestütztes Design, nachhaltige Produktionsprozesse und zukunftsweisende Innenräume.

Hohe Zufriedenheitswerte bestätigten die erfolgreiche Ausgabe der Heimtextil: 81 Prozent der Aussteller gaben an, ihre Messeziele erreicht zu haben. Mit 94 Prozent vergaben auch die Besucher*innen Spitzenwerte bei der Zufriedenheit. Die erhöhte Aufenthaltsdauer belegte, dass Fachbesucher*innen mehr Zeit auf der Messe verbrachten. Der hohe Anteil an Top-Entscheider*innen spiegelte Besucherqualität und Einkaufskompetenz wider. Die starke Internationalität, Qualität und globale Vielfalt verdeutlichte unter anderem der Erfolgsbereich Carpets & Rugs. Auf mehreren Hallenebenen erhielten Besucher*innen eine hochwertige Auswahl führender internationaler Teppichanbieter, stimmig in das Gesamtangebot der Heimtextil integriert. Neben Einkäufer*innen, Interior Designer*innen, Innenarchitekt*innen und Raumausstatter*innen profitierten auch spezialisierte Teppicheinkäufer*innen aus aller Welt von geschäftsfördernden Synergien für textiles Interior Design.
 
Heimtextil Trends 25/26 von Alcova: Leitfaden für die Branche
Als wichtige Inspirationsquelle halfen die Heimtextil Trends 25/26 dem Handel dabei, sein Angebot gezielt auf die aktuelle Marktlage und den zurückhaltenden Konsum auszurichten. Erstmals kuratierte die Mailänder Design-Plattform Alcova die Trend Arena und lieferte der Branche entscheidende Lösungsansätze. Unter dem Titel „Future Continuous“ veranschaulichte sie aktuelle Farben, Materialqualitäten, Techniken und Produktionsprozesse. Die Trendthemen „Naturally Uneven“, „Radically Restructured“ und „Regenerative“ spiegelten wider, was für Verbraucher*innen entscheidend ist: langlebige, hochwertige Produkte, die gleichzeitig ethischen und ökologischen Ansprüchen gerecht werden. Die diesjährige Farbpalette griff diese Stimmung auf – und reichte von Revival Mud, über New Green Deal bis zu Syntropic Forest.
 
Von KI bis Zirkularität: Heimtextil als globaler Wissenshub
Resilienz durch Wissensaustausch: Mit über 140 Vorträgen, Workshops und geführten Touren unterstützte die Heimtextil Industrie und Handel dabei, auf Marktveränderungen zu reagieren und Innovationen als Wettbewerbsvorteil zu nutzen. Die Fachbesucher*innen lernten, welche Geschäftsmöglichkeiten KI bietet und wie sie die traditionelle Textilproduktion oder die Kundenbetreuung bereichert. Renommierte Expert*innen stellten Best Practices und nachhaltige Business-Kooperationen zur Reduzierung von CO₂-Emissionen vor. Mit zukunftsweisenden Design- und Innenraumtrends setzte die Heimtextil den Fokus auf ganzheitliche Konzepte und förderte wirtschaftliche Potenziale für Handel, Hospitality und Innenarchitektur. „Die Heimtextil ist damit der globale Hub für lebenslanges Lernen für die gesamte textile Innenraumgestaltung“, betonte Olaf Schmidt.
 
Die Heimtextil 2026 findet vom 13. bis 16. Januar 2026 statt.

More information:
Heimtextil Raumgestaltung
Source:

Messe Frankfurt

20.01.2025

Südwesttextil stellt Forderungen für eine Wirtschaftswende

Unter dem Motto „Den Faden weiterspinnen“ stellt Südwesttextil in einer Stellungnahme zur Bundestagswahl entscheidende Forderungen für eine Wirtschaftswende.

Deutschland steht am 23. Februar 2025 vor entscheidenden Neuwahlen. Südwesttextil, der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie, richtet zehn zentrale Themen mit detaillierten Forderungen an die zukünftige Bundesregierung. Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „In der jetzigen Situation braucht es eine auf die Wirtschaftswende fokussierte Politik, die Deutschland nach vorne bringt. Die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft muss gestärkt, Steuern gesenkt und Wachstumsimpulse gesetzt werden.“

Südwesttextil benennt die folgenden zehn Themen:

Unter dem Motto „Den Faden weiterspinnen“ stellt Südwesttextil in einer Stellungnahme zur Bundestagswahl entscheidende Forderungen für eine Wirtschaftswende.

Deutschland steht am 23. Februar 2025 vor entscheidenden Neuwahlen. Südwesttextil, der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie, richtet zehn zentrale Themen mit detaillierten Forderungen an die zukünftige Bundesregierung. Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „In der jetzigen Situation braucht es eine auf die Wirtschaftswende fokussierte Politik, die Deutschland nach vorne bringt. Die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft muss gestärkt, Steuern gesenkt und Wachstumsimpulse gesetzt werden.“

Südwesttextil benennt die folgenden zehn Themen:

  1. Wirtschaftswende: An einem Strang ziehen
  2. Arbeitsmarkt: Die Ärmel hochkrempeln
  3. Sozialpartnerschaft: Eine Naht zu viel
  4. Nachhaltige Transformation: Korsett aus Überregulierungen lösen
  5. Energiepreise: Ein Netz mit doppeltem Boden spannen
  6. Fachkräftesicherung: Auf die Socken machen
  7. Investitionen: Den Knoten lösen
  8. Innovationen: Wind in die Segel bringen
  9. Internationaler Handel: Auf die Fahne schreiben
  10. Geopolitik: Die Fäden in der Hand halten
Source:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil

Grafik BVmed
15.01.2025

BVMed: Politik soll Hilfsmittelversorgung zukunftsfähig machen

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) setzt sich in seinem Positionspapier zur Bundestagswahl für eine Stärkung der Hilfsmittel-Versorgung ein. Dazu gehört aus Sicht des MedTech-Verbandes, dass die individuellen Versorgungsbedarfe chronisch Kranker oder Personen mit Behinderungen besser berücksichtigt werden. „Die adäquate und effektive Versorgung chronisch kranker Patienten mit Hilfsmitteln setzt voraus, dass zugrundeliegende Erkrankungen und Behinderungen in der Therapie angemessen berücksichtigt werden“, so BVMed-Hilfsmittelexpertin Juliane Pohl. Zudem setzt sich der BVMed für einen Anspruch auf ambulantes Therapiemanagement, für eine Klarstellung des Hilfsmittelbegriffs sowie Verwaltungsvereinfachungen ein. Im Hilfsmittel-Kapitel des Positionspapiers listet der BVMed zehn konkrete Forderungen auf, um die Hilfsmittelversorgung zukunftsfähig machen.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) setzt sich in seinem Positionspapier zur Bundestagswahl für eine Stärkung der Hilfsmittel-Versorgung ein. Dazu gehört aus Sicht des MedTech-Verbandes, dass die individuellen Versorgungsbedarfe chronisch Kranker oder Personen mit Behinderungen besser berücksichtigt werden. „Die adäquate und effektive Versorgung chronisch kranker Patienten mit Hilfsmitteln setzt voraus, dass zugrundeliegende Erkrankungen und Behinderungen in der Therapie angemessen berücksichtigt werden“, so BVMed-Hilfsmittelexpertin Juliane Pohl. Zudem setzt sich der BVMed für einen Anspruch auf ambulantes Therapiemanagement, für eine Klarstellung des Hilfsmittelbegriffs sowie Verwaltungsvereinfachungen ein. Im Hilfsmittel-Kapitel des Positionspapiers listet der BVMed zehn konkrete Forderungen auf, um die Hilfsmittelversorgung zukunftsfähig machen.

Hilfsmittel sind unentbehrlich für Pflege und Gesundheitsversorgung sowie zentral für eine diverse und inklusive Gesellschaft. Patient:innen benötigen eine gute und sichere Versorgung mit Hilfsmitteln – zur Verbesserung der Gesundheit, der Lebensqualität sowie zur selbstbestimmten und gleichgestellten Teilhabe am sozialen Leben, heißt es in dem BVMed-Positionspapier.

Die Forderungen des BVMed an die kommende Bundesregierung im Bereich Hilfsmittel-Versorgung lauten:

  • Anspruch der Versicherten auf Therapieberatung und -management einführen – insbesondere bei koordinierungsbedürftigen Versorgungen mit beratungsintensiven Hilfsmitteln. Beispielsweise bei onkologischen Patient:innen mit multiplem Versorgungsbedarf.
  • Entwicklung barrierefreier Medizintechnik fördern, die Kosten für entsprechende Hilfsmittel vollständig erstatten und Genehmigungsverfahren durch die jeweiligen Kostenträger vereinfachen.
  • Klare und faire Rahmenbedingungen sowie eine angemessene Vergütung von Hilfsmitteln sicherstellen, die die Versorgungsqualität nachhaltig fördern und Innovationen zugänglich machen.
  • Hilfsmittelbegriff klarstellen und den Zugang der Betroffenen zu benötigten Hilfsmitteln und Medizinprodukten in der Häuslichkeit sicherzustellen.
  • Immense bürokratische Belastungen durch eine Harmonisierung und Vereinfachung der Versorgung- und Abrechnungsprozesse mit den Kostenträgern abbauen.
  • Auf die Genehmigung bei pauschal vergüteten Hilfsmittelversorgungen verzichten.
  • Chancen der Digitalisierung besser nutzen, indem Leistungserbringer von Hilfsmitteln unverzüglich an die Telematikinfrastruktur (TI) angebunden werden.
  • Elektronische Verordnung für Hilfsmittel beschleunigt einführen.
  • Aktive Zugriffsrechte auf TI-Anwendungen für Hersteller von Medizinprodukte, Hilfsmittel-Leistungserbringer und Homecare-Unternehmen gewähren (unter Einhaltung der DSGVO).
  • Pflegeunterstützende Technologien in die Versorgung implementieren und adäquat vergüten.

„Patient:innen brauchen eine gute und sichere Versorgung mit Hilfsmitteln zur Verbesserung der Gesundheit, der Lebensqualität und zur gleichberechtigten und  selbstbestimmten Teilhabe. Das erfordert eine entsprechend hohe Qualität der Produkte und einhergehenden Dienstleistungen sowie ausreichende Informationen über die Versorgungsansprüche der Betroffenen“, so BVMed-Hilfsmittelexpertin Juliane Pohl.

Source:

BVmed

Von links nach rechts: Dr. Markus H. Ostrop (General Counsel/Chief Human Resources Officer), Dr. Timo Hammer (stv. Vorsitzender der Geschäftsführung), Armin Keicher (Leiter Finanzen und Verwaltung/CFO), Prof. Dr. Stefan Mecheels, Martin Cieslik (Global Head of Marketing & Sales) und Dr. Stefan Droste (Vorsitzender der Geschäftsführung). © Hohenstein
Von links nach rechts: Dr. Markus H. Ostrop (General Counsel/Chief Human Resources Officer), Dr. Timo Hammer (stv. Vorsitzender der Geschäftsführung), Armin Keicher (Leiter Finanzen und Verwaltung/CFO), Prof. Dr. Stefan Mecheels, Martin Cieslik (Global Head of Marketing & Sales) und Dr. Stefan Droste (Vorsitzender der Geschäftsführung).
15.01.2025

Hohenstein richtet Unternehmensführung neu aus

Hohenstein ist seit mehr als 75 Jahren Partner der Industrie in den Bereichen Prüfen, Zertifizieren und Forschen. Nun stellt sich die Unternehmensführung des international anerkannten Familienunternehmens neu auf - für globales Wachstum und neue Geschäftsfelder sowie Stabilität, Kontinuität und eine erfolgreiche Zukunft.

Im Januar 2025 wechselt Prof. Dr. Stefan Mecheels aus der operativen Unternehmensführung in den Familienbeirat. Als Delegierter des Beirats bleibt er direkter Ansprechpartner für die Geschäftsführung von Hohenstein. Unterstützt wird er dabei von weiteren Familienmitgliedern sowie drei externen Unternehmerpersönlichkeiten.

Familienunternehmen mit Weitblick
„Uns ist es wichtig, dass Hohenstein auch weiterhin ein Familienunternehmen ist“, versichert Prof. Dr. Stefan Mecheels. „Die Grundwerte unserer Familie bilden seit jeher die Säulen der Hohensteiner Firmenphilosophie. Damit geben wir auch ein Versprechen in Bezug auf Qualität, Verlässlichkeit und Verbindlichkeit.“

Hohenstein ist seit mehr als 75 Jahren Partner der Industrie in den Bereichen Prüfen, Zertifizieren und Forschen. Nun stellt sich die Unternehmensführung des international anerkannten Familienunternehmens neu auf - für globales Wachstum und neue Geschäftsfelder sowie Stabilität, Kontinuität und eine erfolgreiche Zukunft.

Im Januar 2025 wechselt Prof. Dr. Stefan Mecheels aus der operativen Unternehmensführung in den Familienbeirat. Als Delegierter des Beirats bleibt er direkter Ansprechpartner für die Geschäftsführung von Hohenstein. Unterstützt wird er dabei von weiteren Familienmitgliedern sowie drei externen Unternehmerpersönlichkeiten.

Familienunternehmen mit Weitblick
„Uns ist es wichtig, dass Hohenstein auch weiterhin ein Familienunternehmen ist“, versichert Prof. Dr. Stefan Mecheels. „Die Grundwerte unserer Familie bilden seit jeher die Säulen der Hohensteiner Firmenphilosophie. Damit geben wir auch ein Versprechen in Bezug auf Qualität, Verlässlichkeit und Verbindlichkeit.“

Zu Hohensteins neuer Führungsspitze gehören: Dr. Stefan Droste übernimmt den Vorsitz der Geschäftsführung, Dr. Timo Hammer dessen Stellvertretung.  Zur erweiterten Geschäftsleitung gehören außerdem Armin Keicher (Leiter Finanzen und Verwaltung/CFO) und Dr. Markus H. Ostrop (General Counsel/Chief Human Resources Officer). Zusätzlich rückt Martin Cieslik in die erweiterte Geschäftsleitung auf. Als Global Head of Marketing & Sales bringt er unter anderem wertvolle Perspektiven des internationalen Vertriebs ein.

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Hohenstein