From the Sector

Reset
4 results
The partners at the BioFibreLoop kick-off event. Photo: DITF
The partners at the BioFibreLoop kick-off event.
01.07.2024

BioFibreLoop has been started

The German Institutes of Textile and Fiber Research Denkendorf (DITF) are coordinating the research project, which is funded as part of the European Union's Horizon Europe research and innovation program. The aim of BioFibreLoop is to develop recyclable outdoor and work clothing made from renewable bio-based materials. The kick-off event took place in Denkendorf on June 26 and 27, 2024.

The textile industry is facing two challenges: on the one hand, production must become more sustainable and environmentally friendly and, on the other, consumers are expecting more and more smart functions from clothing.

In addition, the production of functional textiles often involves the use of chemicals that are harmful to the environment and health and make subsequent recycling more difficult.

Intelligent innovations must therefore ensure that harmful chemicals are replaced, water is saved and more durable, recyclable bio-based materials are used, thereby reducing the usually considerable carbon footprint of textile products. Digitalized processes are intended to ensure greater efficiency and a closed cycle.

The German Institutes of Textile and Fiber Research Denkendorf (DITF) are coordinating the research project, which is funded as part of the European Union's Horizon Europe research and innovation program. The aim of BioFibreLoop is to develop recyclable outdoor and work clothing made from renewable bio-based materials. The kick-off event took place in Denkendorf on June 26 and 27, 2024.

The textile industry is facing two challenges: on the one hand, production must become more sustainable and environmentally friendly and, on the other, consumers are expecting more and more smart functions from clothing.

In addition, the production of functional textiles often involves the use of chemicals that are harmful to the environment and health and make subsequent recycling more difficult.

Intelligent innovations must therefore ensure that harmful chemicals are replaced, water is saved and more durable, recyclable bio-based materials are used, thereby reducing the usually considerable carbon footprint of textile products. Digitalized processes are intended to ensure greater efficiency and a closed cycle.

For example, the BioFibreLoop project uses laser technology to imitate natural structures in order to produce garments with water and oil-repellent, self-cleaning and antibacterial properties. At the end result of the research work will be affordable, resource and environmentally friendly, yet high-performance and durable fibers and textiles made from renewable sources such as lignin, cellulose and polylactic acid will be available. All processes are aimed at a circular economy with comprehensive recycling and virtually waste-free functionalization based on nature's example. In this way, greenhouse gas emissions could be reduced by 20 percent by 2035.

The technology for the functionalization and recycling of bio-based materials is being developed in three industrial demonstration projects in Austria, the Czech Republic and Germany. At the end of the project, a patented circular, sustainable and reliable process for the production of recyclable functional textiles will be established.

The BioFibreLoop project has a duration of 42 months and a total budget of almost 7 million euros, with 1.5 million going to the coordinator DITF.

The consortium consists of 13 partners from nine countries who contribute expertise and resources from science and industry:

  • German Institutes of Textile and Fiber Research Denkendorf (DITF), Coordinator, Germany
  • Next Technology Tecnotessile Società nazionale di ricerca R. L., Italy
  • Centre Technologique ALPhANOV, France
  • G. Knopf’s Sohn GmbH & Co. KG, Germany
  • FreyZein Urban Outdoor GmbH, Austria
  • BEES - BE Engineers for Society, Italy
  • BAT Graphics Vernitech, France
  • Interuniversitair Micro-Electronica Centrum, Belgium
  • Idener Research & Development Agrupacion de Interes Economico, Spain
  • Teknologian tutkimuskeskus VTT Oy, Finland
  • Det Nationale Forskningscenter for Arbejdsmiljø, Denmark
  • Steinbeis Innovation gGmbH, Germany
  • NIL Textile SRO, Czech Republic
Source:

Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung

12.10.2023

STFI auf der A+A 2023 in Düsseldorf

Das STFI präsentiert sich vom 24. bis 27. Oktober 2023 mit eigenem Messestand auf der A+A vor Ort. Experten rund um Hendrik Beier, den Leiter der Zertifizierungsstelle PSA (CE 0516), informieren zu Schutzkleidung sowie Produktnormen.

Mit Erfahrung und Kompetenz in der Prüfung und Zertifizierung Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) unterstützt das STFI einen wichtigen Bestandteil für die Marktbereitstellung von Schutzkleidung. Die Prüf- und Zertifizierungsstelle des STFI bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen im Bereich textiler PSA. Sowohl für Schutzkleidung gegen Hitze und Flammen gemäß EN ISO 11612 als auch für Schutzkleidung zum Schweißen und verwandte Verfahren nach EN ISO 11611 bietet das sächsische Institut alle Prüfverfahren aus einer Hand. Auch die Prüfung und Bewertung von Schutztextilien gegen die thermischen Risiken elektrischer Störlichtbogen gehört zum Portfolio der Prüf- und Zertifizierungsstelle.

Das STFI präsentiert sich vom 24. bis 27. Oktober 2023 mit eigenem Messestand auf der A+A vor Ort. Experten rund um Hendrik Beier, den Leiter der Zertifizierungsstelle PSA (CE 0516), informieren zu Schutzkleidung sowie Produktnormen.

Mit Erfahrung und Kompetenz in der Prüfung und Zertifizierung Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) unterstützt das STFI einen wichtigen Bestandteil für die Marktbereitstellung von Schutzkleidung. Die Prüf- und Zertifizierungsstelle des STFI bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen im Bereich textiler PSA. Sowohl für Schutzkleidung gegen Hitze und Flammen gemäß EN ISO 11612 als auch für Schutzkleidung zum Schweißen und verwandte Verfahren nach EN ISO 11611 bietet das sächsische Institut alle Prüfverfahren aus einer Hand. Auch die Prüfung und Bewertung von Schutztextilien gegen die thermischen Risiken elektrischer Störlichtbogen gehört zum Portfolio der Prüf- und Zertifizierungsstelle.

Von der Verfahrensentwicklung bis zur internationalen Normung tragen die Fachleute dazu bei, die Arbeit im Bereich elektrischer Anlagen sicherer machen. Für die Bewertung elektrostatisch ableitfähiger Schutzkleidung beschäftigen sich die Experten des STFI neben der Prüfung und Zertifizierung intensiv mit der Erforschung elektrostatischer Phänomene und der daraus abgeleiteten Entwicklung geeigneter Prüfverfahren. Wurde bereits vor vielen Jahren die EN 1149-3 als europaweit harmonisierter Prüfstandard für Textilien mit eingebauten leitfähigen Fasersystemen maßgeblich im Institut entwickelt, arbeiten die Spezialisten heute an Methoden zur Prüfung und Bewertung kompletter Kleidungssysteme.

More information:
STFI A+A
Source:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V.

30.07.2021

Hanf als Rohstoff textiler Innovationen

Das Thema Nachhaltigkeit ist immer wieder Bestandteil der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten am Sächsischen Textilforschungsinstitut. In der aktuellen Ausgabe der STFI-Webtalks wird der Schwerpunkt auf nachhaltige und innovative Neuentwicklungen, im Speziellen mit dem Rohstoff Hanf gelegt.

Hanf ist abseits von Cannabis- und Seilherstellung vielseitig einsetzbar. Wie aus den Naturfasern neuartige Produkte entstehen können, wird Inhalt der Vorträge der Wissenschaftlerinnen Elke Thiele und Ina Sigmund sein. Beide präsentieren Ergebnisse von Projekten, deren Grundlage der Rohstoff Hanf bildete:

Der erste Teil der webTalks beschäftigt sich mit Biogenen Heavy Tows. Mit dem Ziel, Hochleistungsfaserverbunde aus Hanfbast zu entwickeln, wurde das Projekt gemeinsam mit den Forschungspartnern Invent GmbH Braunschweig, Technitex Sachsen GmbH, Hohenstein-Ernstthal und Hanffaser Uckermark eG, Prenzlau bearbeitet. In der Präsentation werden Möglichkeiten der Bastfaseraufbereitung zu endlosen Fasersträngen dargestellt und Varianten der Halbzeugherstellung präsentiert. Die Kennwerte der neuartigen Naturfaserverbunde bewegen sich im Bereich von Glasfaserverbunden.

Das Thema Nachhaltigkeit ist immer wieder Bestandteil der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten am Sächsischen Textilforschungsinstitut. In der aktuellen Ausgabe der STFI-Webtalks wird der Schwerpunkt auf nachhaltige und innovative Neuentwicklungen, im Speziellen mit dem Rohstoff Hanf gelegt.

Hanf ist abseits von Cannabis- und Seilherstellung vielseitig einsetzbar. Wie aus den Naturfasern neuartige Produkte entstehen können, wird Inhalt der Vorträge der Wissenschaftlerinnen Elke Thiele und Ina Sigmund sein. Beide präsentieren Ergebnisse von Projekten, deren Grundlage der Rohstoff Hanf bildete:

Der erste Teil der webTalks beschäftigt sich mit Biogenen Heavy Tows. Mit dem Ziel, Hochleistungsfaserverbunde aus Hanfbast zu entwickeln, wurde das Projekt gemeinsam mit den Forschungspartnern Invent GmbH Braunschweig, Technitex Sachsen GmbH, Hohenstein-Ernstthal und Hanffaser Uckermark eG, Prenzlau bearbeitet. In der Präsentation werden Möglichkeiten der Bastfaseraufbereitung zu endlosen Fasersträngen dargestellt und Varianten der Halbzeugherstellung präsentiert. Die Kennwerte der neuartigen Naturfaserverbunde bewegen sich im Bereich von Glasfaserverbunden.

Anschließend werden im zweiten Teil innovative Maschenwaren aus biologisch angebautem Hanf vorgestellt, die sogenannten Lyohemp-Strickwaren. Hanf aus regionalem Anbau ist aufgrund seines Eigenschaftsprofils nur bedingt für die Textilproduktion geeignet. Stand der Technik sind Vliesstoffe als textile Halbzeuge für die Produktion von Naturfaserverstärkten Kunststoffen (NFK) für die Automobilindustrie oder Dämmstoffe. Hanfreststoffe bzw. ungenügende Faserqualitäten wurden daher als Ausgangsmaterial für die Zellstoffgewinnung herangezogen. Aus Hanfzellstoff wurde nach dem Lyocell-Verfahren eine Celluloseregeneratfaser entwickelt (Lyohemp), die sich zu feinen Garnen ausspinnen lässt.

Nächste Ausgabe der STFI webTalks am 12. August 2021 von 10:00 bis 10:45Uhr.
Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung über den Link möglich.

More information:
STFI Webtalks Webtalk Hanffasern
Source:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)

Prof. Dr. Maike Rabe führt die Gäste durch das Webtechnikum am Campus Mönchengladbach
25.05.2018

Vertreter der türkischen Textil- und Mode-Industrie zu Gast an der Hochschule Niederrhein

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein empfing am 16. und 17. Mai – zusammen mit dem Gesamtverband Textil und Mode, Berlin, dem Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie, Wuppertal, und dem Verband der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie, Münster – eine Delegation der türkischen Textil- und Modeindustrie.

Im Zuge des Treffens wurde von beiden Seiten verdeutlicht, dass eine zukünftig stärkere Zusammenarbeit zwischen den deutschen und türkischen Hochschulen gewünscht ist. „Dieses Treffen stärkt die Zusammenarbeit unseres Fachbereichs mit der Textil- und Bekleidungsindustrie. Der Austausch mit Hochschulen und Betrieben in der Türkei ist für die Lehre und Forschung ebenfalls sehr wichtig und wird sicherlich nach diesem Treffe noch weiter zunehmen“, sagt Prof. Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein.

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein empfing am 16. und 17. Mai – zusammen mit dem Gesamtverband Textil und Mode, Berlin, dem Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie, Wuppertal, und dem Verband der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie, Münster – eine Delegation der türkischen Textil- und Modeindustrie.

Im Zuge des Treffens wurde von beiden Seiten verdeutlicht, dass eine zukünftig stärkere Zusammenarbeit zwischen den deutschen und türkischen Hochschulen gewünscht ist. „Dieses Treffen stärkt die Zusammenarbeit unseres Fachbereichs mit der Textil- und Bekleidungsindustrie. Der Austausch mit Hochschulen und Betrieben in der Türkei ist für die Lehre und Forschung ebenfalls sehr wichtig und wird sicherlich nach diesem Treffe noch weiter zunehmen“, sagt Prof. Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein.

Den Gästen aus der Türkei wurde unter anderem auch das Großvorhaben Textilakademie und die Lehr- und Forschungsaktivitäten des Fachbereichs präsentiert. Dr. Wilfried Holtgrave und Rolf Königs, die Präsidenten der Landesverbände, betonten die Einzigartigkeit der Verbindung der Berufsausbildung an der neuen Textilakademie mit der Hochschulausbildung durch die Nutzung der Labore und Technika der Hochschule. „Hier entsteht ein Leuchtturm, der über die Textil- und Bekleidungsbranche hinaus strahlt und ein Modell auch für andere Industriezweige sein wird“, sagte Dr. Wilfried Holtgrave.

Prof. Dr. Maike Rabe stellte der Delegation dar wie moderne Textilforschung am Standort Mönchengladbach aussieht. „Die zum Teil sehr groß angelegten Forschungsprojekte ermöglichen uns, den Kontakt mit der Industrie noch intensiver zu pflegen, in manchen Fragen sogar Vorreiter zu sein und nicht zuletzt unseren Studierenden den Weg in die Wirtschaft zu ebnen.“ Prof. Dr. Markus Muschkiet, Leiter des neuen Center Textile Logistics, unterstrich in seinem Vortrag die Bedeutung logistischer Aufgaben im Zusammenhang mit der Türkei.

Source:

Hochschule Niederrhein
University of Applied Sciences