Aus der Branche

Zurücksetzen
Decathlon, unspun Photo Decathkon
10.10.2024

DECATHLON Pulse und unspun fördern Innovationen in der Modeherstellung

Das Fashion-Tech-Unternehmen unspun und DECATHLON Pulse, der Investitionsarm und das Start-up-Studio der globalen Multisportmarke DECATHLON, haben eine Partnerschaft geschlossen, um die 3D-Webtechnologie Vega™ von unspun in ganz Europa einzusetzen. Die Partnerschaft, die sich auf Investitionen und eine mehrjährige Abnahmevereinbarung bis 2030 konzentriert, zielt darauf ab, die 3D-Webtechnologie von unspun zu verbreiten.

Das Fashion-Tech-Unternehmen unspun und DECATHLON Pulse, der Investitionsarm und das Start-up-Studio der globalen Multisportmarke DECATHLON, haben eine Partnerschaft geschlossen, um die 3D-Webtechnologie Vega™ von unspun in ganz Europa einzusetzen. Die Partnerschaft, die sich auf Investitionen und eine mehrjährige Abnahmevereinbarung bis 2030 konzentriert, zielt darauf ab, die 3D-Webtechnologie von unspun zu verbreiten.

unspun ist ein in den USA gegründetes, B Corp zertifiziertes Fashion-Tech- Unternehmen mit der Mission, die weltweiten menschlichen CO₂-Emissionen um 1 % zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, entwickelt unspun die Werkzeuge, die für eine abfallfreie und zirkuläre Produktion erforderlich sind - eine Zukunft, in der nichts zu Abfall wird. Seine Erfindung, Vega™, ist die weltweit erste 3D-Webtechnologie für Bekleidung. Vega™ webt Kleidung innerhalb von Minuten direkt aus Garn. Es vereinfacht die Mode-Lieferketten zu einem vertikalen Betrieb, unabhängig vom Standort. Diese patentrechtlich geschützte 3D-Web- und digitale Passformtechnologie ermöglicht eine skalierbare Produktion in einer Mikrofabrik für eine lokale, automatisierte und bedarfsgerechte Fertigung. unspun arbeitet mit Marken und Herstellern zusammen, die sich für die Rationalisierung und Dekarbonisierung von Mode-Lieferketten durch automatisierte, lokalisierte und umweltfreundlichere Produktion einsetzen.

DECATHLON Pulse beabsichtigt mit unspun als Industriepartner zusammenzuarbeiten, um die 3D-Webtechnologie in Europa für mehrere europäische Marken einzuführen. unspun will dabei mit Vega™-Maschinen eine Vorreiterrolle bei der lokalen, abfallarmen und bestandsarmen Produktion einnehmen. Die 3D-Webtechnologie Vega™ revolutioniert den Herstellungsprozess, indem sie Halbfertigerzeugnisse direkt aus Garn webt.

Die Vision von unspun geht über die Reduzierung von CO₂-Emissionen in der Modebranche hinaus. Vega™ erschließt ein skalierbares Potenzial für die On-Demand-Produktion, das es Marken ermöglicht, Mikrofabriken für eine lokale und automatisierte Fertigung einzurichten. Mit den bevorstehenden Vorschriften der EU-Abfallrahmenrichtlinie bieten der Ansatz und die Technologie von unspun den Marken eine bessere Verwaltung der Bestände an Fertigwaren, wodurch Abfall durch unverkaufte Waren reduziert wird. Durch die Bekämpfung von Überproduktion und Emissionen ist die Methode von unspun mit geringen Lagerbeständen bedeutsam für die Bekämpfung des wachsenden globalen Abfallproblems, das bis 2050 voraussichtlich um 70 % ansteigen wird.

Weitere Informationen:
Decathlon unspun Webtechnologie
Quelle:

Decathlon

Eröffnung Nassvliestechnikum Foto Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)
02.10.2024

STFI eröffnet Nassvliestechnikum

Am 17. September 2024 wurde am Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) das Nassvliestechnikum im Zentrum für Textile Nachhaltigkeit eröffnet. Mit dem Neubau des Zentrums für Textile Nachhaltigkeit und durch die Installation einer Nassvliesanlage, die eine anwendungsspezifische Verarbeitung von Kurzfasern ermöglicht, hat das Chemnitzer Institut seine Kompetenzen in den Bereichen Vliesstoffentwicklung, Textilrecycling und Prüfung erweitert.

Neben einer Reicofil© 4.5-Spinnvliesanlage stehen für Forschung und Entwicklung eine Meltblown-Laboranlage sowie Faservliesanlagen, sowohl im Labor- als auch im semiindustriellen Maßstab, zur Verfügung. Die Faservliesverfestigung am STFI ist rein mechanisch über Vernadeln, Vermaschen oder Wasserstrahlverfestigung sowie chemisch über verschiedene Bindersysteme möglich. Im Bereich Recycling sind Versuche auf einer kombinierten Anlage für die Wirrvliesbildung in den Verfahren Airlay oder Airlaid möglich. Mit der Nassvliesanlage sind am STFI ab sofort erstmals alle verfügbaren Vliesbildungstechnologien installiert.

Am 17. September 2024 wurde am Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) das Nassvliestechnikum im Zentrum für Textile Nachhaltigkeit eröffnet. Mit dem Neubau des Zentrums für Textile Nachhaltigkeit und durch die Installation einer Nassvliesanlage, die eine anwendungsspezifische Verarbeitung von Kurzfasern ermöglicht, hat das Chemnitzer Institut seine Kompetenzen in den Bereichen Vliesstoffentwicklung, Textilrecycling und Prüfung erweitert.

Neben einer Reicofil© 4.5-Spinnvliesanlage stehen für Forschung und Entwicklung eine Meltblown-Laboranlage sowie Faservliesanlagen, sowohl im Labor- als auch im semiindustriellen Maßstab, zur Verfügung. Die Faservliesverfestigung am STFI ist rein mechanisch über Vernadeln, Vermaschen oder Wasserstrahlverfestigung sowie chemisch über verschiedene Bindersysteme möglich. Im Bereich Recycling sind Versuche auf einer kombinierten Anlage für die Wirrvliesbildung in den Verfahren Airlay oder Airlaid möglich. Mit der Nassvliesanlage sind am STFI ab sofort erstmals alle verfügbaren Vliesbildungstechnologien installiert.

Mit einer Arbeitsbreite von 600 mm und einer Anlagengeschwindigkeit von bis zu 10 m/min können einlagige Nassvliese hergestellt werden. Verarbeitet werden Kurzfasern mit Längen bis zu 25 mm sowie Faserstäube. Fast alle Fasertypen und Materialien in verschiedenen Längen, Dicken oder Aufbereitungszuständen sowie Materialmischungen und Recyclingfasern können zu Nassvliesstoffen verarbeitet werden. Entscheidend für das Produkt sind u.a. das Dispergierverhalten der Fasern und die Faserlänge. Im ersten Prozessschritt werden Fasern in Wasser zu einer Suspension dispergiert. Anschließend erfolgt mit dem Stoffauflauf auf einem schräggestellten Siebband die Vliesbildung. Die Verfestigung erfolgt thermisch durch die Zugabe von Bindefasern oder mittels zusätzlichem Bindemittelauftrag. Abschließend wird die Warenbahn getrocknet sowie gewickelt.

Nassvliesstoffe zeichnen sich durch eine hohe Gleichmäßigkeit in der Fläche bei geringer Materialdicke und gleichmäßigen Festigkeiten in Längs- und Querrichtung aus, was ihnen besondere Materialeigenschaften verleiht. Darüber hinaus besitzen sie das Potenzial für neuartige Materialeigenschaften, wie beispielsweise elektromagnetische Abschirmung. Ihre Anwendungsfelder sind u.a. Hygieneartikel, Verpackungen, Batterieseparatoren, Filtermedien, Verstärkungsstrukturen und Technische Textilien.

Aktuelle FuE-Themen der Nassvliestechnologie umfassen neben der Entwicklung moderner Filtermedien auch die Verarbeitung von recycelten Carbonfasern, Optimierung der Ausgangsmaterialien und Prozessparameter sowie die Entwicklung von Batteriekomponenten. Zudem wird am STFI zukünftig an der Skalierung und Produktivitätssteigerung von Nassvliesanlagen sowie an innovativen Materialkombinationen geforscht.

Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)

Preisverleihung auf der Cinte (c) Dilo Systems GmbH
02.10.2024

DILO für Neuenentwicklung „MicroPunch“ ausgezeichnet

Bei der CINTE Techtextil 2024 in Shanghai hat DILO den Innovation Award für die Intensivvernadelungstechnik „MicroPunch“ erhalten. Mit dieser Neuentwicklung gelang es, die benötigte Energie zur Herstellung von Leichtvliesstoffen um ca. 75 % im Vergleich zu den bisher verwendeten Verfestigungstechnologien zu senken.

Die jüngeren Entwicklungen der Energiekosten, vornehmlich für Strom und Gas, in Verbindung mit der Verknappung der Ressource Wasser, führen seit einigen Jahren zu einem Umdenkungsprozess, wo neben der Wirtschaftlichkeit auch die Ökologie der Produktion bestimmend geworden sind.

DILO hat vor diesem Hintergrund seine Vernadelungstechnik für den Fein- und Leichtvliessektor in den Fokus gerückt. Die einzelnen Elemente der Intensivvernadelungstechnik wurden geprüft und einer umfassenden Revision unterzogen.

Bei der CINTE Techtextil 2024 in Shanghai hat DILO den Innovation Award für die Intensivvernadelungstechnik „MicroPunch“ erhalten. Mit dieser Neuentwicklung gelang es, die benötigte Energie zur Herstellung von Leichtvliesstoffen um ca. 75 % im Vergleich zu den bisher verwendeten Verfestigungstechnologien zu senken.

Die jüngeren Entwicklungen der Energiekosten, vornehmlich für Strom und Gas, in Verbindung mit der Verknappung der Ressource Wasser, führen seit einigen Jahren zu einem Umdenkungsprozess, wo neben der Wirtschaftlichkeit auch die Ökologie der Produktion bestimmend geworden sind.

DILO hat vor diesem Hintergrund seine Vernadelungstechnik für den Fein- und Leichtvliessektor in den Fokus gerückt. Die einzelnen Elemente der Intensivvernadelungstechnik wurden geprüft und einer umfassenden Revision unterzogen.

Die hohen Produktionsleistungen sind nur mit den Elementen einer zweidimensionalen Kinematik des Nadelbalkens „HyperPunch“ bzw. „CyclcoPunch“ zu erbringen. Die dazu benötigten hohen Vorschübe von ca. 50 mm pro Hub bei gleichzeitig höchsten Einstichdichten für gute Werte des Abriebwiderstands, bedeutete, die Anzahl der Nadeln bzw. die Nadeldichte von ca. 20.000 Nadeln/Meter/Brett auf ca. 45.000 Nadeln/Meter/Brett zu verdoppeln.

In der Konstruktion der Nadelbretter wurden neue Wege beschritten, um eine rasche Austauschbarkeit der Module und eine hohe mechanische Präzision zu erreichen. Die bisherige Vernadelungstechnik hatte ihre Domäne in Flächenmassen ab ca. 100 g/m² bis zu mehreren Kilogramm pro m² Flächenmasse. Die Erschließung des Bereiches unter 100 g/m² bis in Bereiche um 30 g/m² rundet die Anwendbarkeit der Vernadelungstechnik ab und ermöglicht durch die Intensivvernadelungstechnik „MicroPunch“ eine höhere Wirtschaftlichkeit bei Leichtvliesstoffe, die nun mit einem rein mechanischen Verfahren hergestellt werden können.

Die erzielten Produkteigenschaften, beispielsweise bei den Abriebswerten, sind vergleichbar mit wasserstrahlverfestigten Vliesstoffen, jedoch sind die genadelten Vliesstoffe etwas voluminöser und höher dehnbar bei vergleichbaren Höchstzugkraftwerten. Diese besonderen Qualitätsmerkmale sind insbesondere interessant für Anwendungsfelder in der Hygiene, Medizin, Kosmetik und Technik.

Quelle:

Dilo Systems GmbH

Helmut Bacher Foto Erema Group
Helmut Bacher
25.09.2024

Mitgründer des Recyclingmaschinen-Herstellers EREMA verstorben

Helmut Bacher, Mitgründer des österreichischen Kunststoffrecyclingmaschinen-Herstellers EREMA und ehemaliger geschäftsführender Gesellschafter, ist am 20. September im Alter von 81 Jahren verstorben.

Helmut Bacher gilt als Pionier des Kunststoffrecyclings. Gemeinsam mit Georg Wendelin und Helmuth Schulz gründete er 1983 die EREMA Engineering Recycling Maschinen und Anlagen Ges.m.b.H. in Linz, Österreich. Für ihr Lebenswerk erhielten die drei Gründer 2008 das Goldene Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich.

Helmut Bacher, Mitgründer des österreichischen Kunststoffrecyclingmaschinen-Herstellers EREMA und ehemaliger geschäftsführender Gesellschafter, ist am 20. September im Alter von 81 Jahren verstorben.

Helmut Bacher gilt als Pionier des Kunststoffrecyclings. Gemeinsam mit Georg Wendelin und Helmuth Schulz gründete er 1983 die EREMA Engineering Recycling Maschinen und Anlagen Ges.m.b.H. in Linz, Österreich. Für ihr Lebenswerk erhielten die drei Gründer 2008 das Goldene Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich.

Mit visionärem Weitblick und seinem Freigeist prägte Helmut Bacher die Kunststoffrecyclingindustrie maßgeblich. Nach seiner Ausbildung zum Betriebsschlosser und dem Abschluss eines Maschinenbaulehrgangs arbeitete er in verschiedenen technischen Positionen, bevor er in den frühen 1970er Jahren zu einem Maschinenbauunternehmen für Kunststoffverarbeitung wechselte. Genau wie seine beiden Kollegen glaubte Helmut Bacher an das Potenzial des Kunststoffrecyclings. In unzähligen Versuchsläufen suchte er nach einer passenden Lösung – bis er sie fand. Trotz anfänglicher Widrigkeiten blieben die drei Gründer von der Idee einer wirtschaftlichen Recyclingmaschine für Kunststoffabfälle überzeugt und wagten 1983 den Schritt in die Selbstständigkeit.

Auf der K Messe 1983 in Düsseldorf präsentierte EREMA eine einfache, robuste, zuverlässige und wirtschaftlich arbeitende Recyclinganlage – der Beginn einer Erfolgsgeschichte. Die ersten Aufträge arbeitete das junge Unternehmen in einer bescheidenen Betriebsstätte in Leonding mit zwei kleinen Hallen und einer Doppelgarage ab. Heute erzielen die Anlagen und Komponenten der EREMA Gruppe weltweit Recyclingkapazitäten von über 25 Millionen Tonnen Kunststoff pro Jahr.

Bis zu seinem Rückzug aus der Geschäftsführung im Jahr 2004 war Helmut Bacher eine treibende Kraft hinter dem Unternehmen und blieb der EREMA Gruppe bis zu seinem Tod eng verbunden. Sein technisches Geschick, gepaart mit lösungsorientiertem Denken und der aufrichtigen Wertschätzung gegenüber seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, hinterlassen bleibende Spuren und prägen das Unternehmen bis heute.

Weitere Informationen:
EREMA EREMA Group Kunststoffrecycling
Quelle:

Erema Group

24.09.2024

ANDRITZ: Recycling-Fasern für Matratzenproduktion in Australien

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat für das Matratzenwerk von Sealy Australia in Brisbane eine Reißlinie geliefert und kürzlich in Betrieb genommen. Deren Technologie ermöglicht Sealy in einer Linie das Recycling von Verbraucher- und Industrie-Textilabfällen.
 
Sealy, ein führender australischer Hersteller hochwertiger Matratzen, produziert in seiner Fabrik in Brisbane 1.000 Matratzen täglich. Um einen Teil des Frischfaser-Rohstoffs durch nachhaltigere Recycling-Fasern zu ersetzen, hat das Unternehmen eine Reißlinie von ANDRITZ installiert.

Die ANDRITZ reXline tearing kann bis zu 1.200 kg/h Baumwoll-Denim-Abfälle und bis zu 800 kg/h Steppdecken-Abfälle verarbeiten. Das 6-Zylinder-Exel-Modul ermöglicht einen flexiblen Wechsel zwischen den beiden Materialien. In Kombination mit der seit 2008 im Werk in Brisbane installierten Airfelt-Linie von ANDRITZ kann Sealy nun große Mengen an Abfällen zu neuen Matratzen verarbeiten, die international vertrieben werden.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat für das Matratzenwerk von Sealy Australia in Brisbane eine Reißlinie geliefert und kürzlich in Betrieb genommen. Deren Technologie ermöglicht Sealy in einer Linie das Recycling von Verbraucher- und Industrie-Textilabfällen.
 
Sealy, ein führender australischer Hersteller hochwertiger Matratzen, produziert in seiner Fabrik in Brisbane 1.000 Matratzen täglich. Um einen Teil des Frischfaser-Rohstoffs durch nachhaltigere Recycling-Fasern zu ersetzen, hat das Unternehmen eine Reißlinie von ANDRITZ installiert.

Die ANDRITZ reXline tearing kann bis zu 1.200 kg/h Baumwoll-Denim-Abfälle und bis zu 800 kg/h Steppdecken-Abfälle verarbeiten. Das 6-Zylinder-Exel-Modul ermöglicht einen flexiblen Wechsel zwischen den beiden Materialien. In Kombination mit der seit 2008 im Werk in Brisbane installierten Airfelt-Linie von ANDRITZ kann Sealy nun große Mengen an Abfällen zu neuen Matratzen verarbeiten, die international vertrieben werden.

„Die neue Linie ist für uns ein bedeutender Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft. Wir können damit aus Textilabfällen, die sonst verbrannt oder deponiert würden, neue Matratzen herstellen“, sagt Shaun Guest, Fiber Plant Factory Manager von Sealy Australia.

Quelle:

Andritz AG

Chinesische Wirtschaftsdeligation trillft KARL MAYER GROUP Foto KARL MAYER GROUP
13.09.2024

KARL MAYER GROUP trifft chinesische Wirtschaftsdelegation

Die KARL MAYER GROUP begrüßte Anfang September an ihrem Hauptsitz in Obertshausen eine Delegation aus Regierungsvertretern der Stadt Dezhou in der Provinz Shandong und Unternehmern. Die Zusammenarbeit zwischen der Provinz und Europa zu vertiefen, war das Ziel der Reisenden, darunter Weiding Tian, Sekretär der Stadtverwaltung von Dezhou, Dashan Wang, Parteifunktionär aus dem Tianqu New District, und Guiting Jiang, Präsident der Jingjin Equipment Co., Ltd.. Das Unternehmen ist einer der führenden Hersteller von Lösungen für Industriefilter in China. Es nutzt seit fast einem Jahrzehnt Kettvorbereitungsanlagen von KARL MAYER, um hochwertige Textilien für seine Produkte zu fertigen. Kürzlich wurden größere Investitionen in neue Maschinen getätigt.

Die KARL MAYER GROUP begrüßte Anfang September an ihrem Hauptsitz in Obertshausen eine Delegation aus Regierungsvertretern der Stadt Dezhou in der Provinz Shandong und Unternehmern. Die Zusammenarbeit zwischen der Provinz und Europa zu vertiefen, war das Ziel der Reisenden, darunter Weiding Tian, Sekretär der Stadtverwaltung von Dezhou, Dashan Wang, Parteifunktionär aus dem Tianqu New District, und Guiting Jiang, Präsident der Jingjin Equipment Co., Ltd.. Das Unternehmen ist einer der führenden Hersteller von Lösungen für Industriefilter in China. Es nutzt seit fast einem Jahrzehnt Kettvorbereitungsanlagen von KARL MAYER, um hochwertige Textilien für seine Produkte zu fertigen. Kürzlich wurden größere Investitionen in neue Maschinen getätigt.

Die Gäste wurden von CFO Dr. Helmut Preßl, vom Leiter Sales & Marketing der KARL MAYER-Kettvorbereitung Dieter Gager und von Kevin Socha, u.a. Managing Director von KARL MAYER (H.K.), begrüßt und durch das Unternehmen geführt. Gezeigt wurden die neusten Kettenwirkmaschinen at work und zukunftsweisende Einsatzfelder der hierauf gefertigten Textilien, Kettvorbereitungstechnologie der neusten Generation und die umfassenden Schulungsmöglichkeiten der firmeneigenen Academy.

Als Zeichen des gegenseitigen Vertrauens wurde eine Vereinbarung über die technische Zusammenarbeit zwischen der Jingjin Equipment Co., Ltd. und der KARL MAYER GROUP unterschrieben. Der Textilmaschinenhersteller will künftig seinem chinesischen Kunden technische Kettvorbereitungsneuheiten für dessen speziellen Anwendungsbereich bereits in einer sehr frühen Phase der Markteinführung zur Verfügung stellen. Die Jingjin Equipment Co, Ltd. dagegen beabsichtigt, bei Modernisierungs- und Expansionsprojekten vorrangig Maschinen von KARL MAYER zu berücksichtigen. Die Vertragsunterzeichnung fand in München auf dem „Dezhou Multinational Kooperation Exchange Symposium“ statt.

 

Weitere Informationen:
Karl Mayer Group China
Quelle:

KARL MAYER GROUP