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13.12.2023

Renewcell: Peter Schulz joins as interim CFO

Peter Schulz will join Renewcell in the role of interim Chief Financial Officer (CFO) from 1 January 2024.

He comes from a role as CFO at Pacific Basin Shipping (publ.) in Hong Kong, a position he has held for the past six years. Peter Schulz has extensive experience as CFO from both listed and private companies for the last 10 years. Prior to that Peter Schulz spent more than 15 years, and held senior positions, in investment banking in Stockholm, London and Hong Kong, among others with Royal Bank of Canada and ABN Amro.

Peter Schulz will join Renewcell in the role of interim Chief Financial Officer (CFO) from 1 January 2024.

He comes from a role as CFO at Pacific Basin Shipping (publ.) in Hong Kong, a position he has held for the past six years. Peter Schulz has extensive experience as CFO from both listed and private companies for the last 10 years. Prior to that Peter Schulz spent more than 15 years, and held senior positions, in investment banking in Stockholm, London and Hong Kong, among others with Royal Bank of Canada and ABN Amro.

Weitere Informationen:
Renewcell CFO
Quelle:

Re:NewCell AB (publ)

13.12.2023

Rieter: Änderungen im Verwaltungsrat

  • Bernhard Jucker stellt sich an der Generalversammlung vom 17. April 2024 aufgrund Erreichens der Altersgrenze nicht mehr zur Wahl als Verwal­tungsratspräsident
  • Thomas Oetterli wird an der ordentlichen Generalversammlung 2024 als neuer Verwaltungsratspräsident vorgeschlagen und seine Tätigkeit als CEO des Rieter-Konzerns fortführen
  • Roger Baillod wird zum Lead Independent Director ernannt
  • Jennifer Maag wird zur Wahl als neue Verwaltungsrätin vorgeschlagen

Bernhard Jucker stellt sich an der nächsten ordentlichen Generalversammlung vom 17. April 2024 infolge Erreichung der Altersgrenze nicht mehr zur Wahl als Verwaltungsratspräsident. Der Verwaltungsrat dankt Bernhard Jucker für sein grosses und wertvolles Engagement. Während seiner Amtszeit hat er das Unternehmen durch strategische Akquisitionen und Optimierung der Standorte erfolgreich weiterentwickelt.

  • Bernhard Jucker stellt sich an der Generalversammlung vom 17. April 2024 aufgrund Erreichens der Altersgrenze nicht mehr zur Wahl als Verwal­tungsratspräsident
  • Thomas Oetterli wird an der ordentlichen Generalversammlung 2024 als neuer Verwaltungsratspräsident vorgeschlagen und seine Tätigkeit als CEO des Rieter-Konzerns fortführen
  • Roger Baillod wird zum Lead Independent Director ernannt
  • Jennifer Maag wird zur Wahl als neue Verwaltungsrätin vorgeschlagen

Bernhard Jucker stellt sich an der nächsten ordentlichen Generalversammlung vom 17. April 2024 infolge Erreichung der Altersgrenze nicht mehr zur Wahl als Verwaltungsratspräsident. Der Verwaltungsrat dankt Bernhard Jucker für sein grosses und wertvolles Engagement. Während seiner Amtszeit hat er das Unternehmen durch strategische Akquisitionen und Optimierung der Standorte erfolgreich weiterentwickelt.

Der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG schlägt den Aktionärinnen und Aktionären Thomas Oetterli als neuen Verwaltungsratspräsidenten vor. Er wird seine Funktion als CEO des Rieter-Konzerns weiterhin wahrnehmen. Das Doppelmandat ist eine Übergangslösung, um die nachhaltige Umsetzung des Performance-Programms «Next Level» zu gewährleisten. Der Verwaltungsrat ist überzeugt, dass Thomas Oetterli über die Qualifikationen und den idealen Erfahrungshintergrund als künftiger Verwaltungsratspräsident der Rieter Holding AG verfügt.

Roger Baillod, Mitglied des Verwaltungsrats seit 2016 und Vizepräsident seit 2022, wird zum Lead Independent Director ernannt. Zusammen mit dem Verwaltungsrat wird Roger Baillod mit seiner langjährigen Erfahrung weiterhin eine gute Corporate Governance gewährleisten.

Jennifer Maag wird an der ordentlichen Generalversammlung vom 17. April 2024 zur Wahl als Verwaltungsrätin vorgeschlagen. Frau Maag, gebürtige US-Amerikanerin, besitzt die Schweizer und deutsche Staatsbürgerschaft und hat einen Bachelor-Abschluss in Volkswirtschaftslehre von der University of California, Berkeley (USA). Zurzeit ist Frau Maag Mitglied des Verwaltungsrats der Kardex Holding AG, Zürich, der Weidmann Holding AG, Rapperswil, der VT5 Acquisition Company AG, Pfäffikon (SZ) und der Nova Property Fund Management AG, Pfäffikon (SZ). 1999 gründete Jennifer Maag die Capital Concepts International AG, Zürich (Schweiz), eine Beratungsboutique für Merger & Acquisitions, und ist bis heute deren geschäftsführende Partnerin. Von 1996 bis 1999 war sie als Senior Managerin im Bereich Corporate Finance bei KPMG AG in Zürich tätig. Zuvor war sie in der Wirtschaftsprüfung bei Deloitte in München (Deutschland) und Zürich und schloss in dieser Zeit ihre Ausbildung zum Certified Public Accountant (CPA) ab.

Weitere Informationen:
Rieter Holding AG Rieter Verwaltungsrat
Quelle:

Rieter Management AG

workshop schedule 2024 Association of the Nonwoven Fabrics Industry
12.12.2023

INDA, NWI announce 2024 Nonwovens Training Courses Schedule

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, and The Nonwovens Institute (NWI), have announced their 2024 workforce development program. The INDA/NWI portfolio of training content covers the full spectrum of the nonwovens value chain, ranging from raw materials to processes to products.

Jointly organized courses include a combination of classroom learning supported by hands-on activities in NWI’s world-class nonwoven production and testing labs on the Centennial Campus of North Carolina State University. Each course is designed to be accessible and valuable to those who are new to the nonwovens industry and/or come from a non-technical background, as well as seasoned nonwovens professionals.

2024 INDA/NWI Workshops Schedule:

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, and The Nonwovens Institute (NWI), have announced their 2024 workforce development program. The INDA/NWI portfolio of training content covers the full spectrum of the nonwovens value chain, ranging from raw materials to processes to products.

Jointly organized courses include a combination of classroom learning supported by hands-on activities in NWI’s world-class nonwoven production and testing labs on the Centennial Campus of North Carolina State University. Each course is designed to be accessible and valuable to those who are new to the nonwovens industry and/or come from a non-technical background, as well as seasoned nonwovens professionals.

2024 INDA/NWI Workshops Schedule:

  • Elementary Nonwovens
    January 23-24, 2024
  • Intermediate Nonwovens
    February 6-9, 2024
  • Meltblown Technology
    February 27-29, 2024
  • Spunbond Technology
    March 19-21, 2024
  • Intermediate Nonwovens
    April 30-May 3, 2024
  • Elementary Nonwovens
    May 7-8, 2024
  • Nonwoven Fabric Property Development and Characterization
    June 4-7, 2024
  • WIPES Academy
    June 17-18, 2024
  • Fiber and Filament Extrusion Fundamentals
    July 24-27, 2024
  • Nonwoven Product Development and Innovation
    August 13-16, 2024
  • Absorbent Hygiene Course
    August 27-29, 2024
  • Elementary Nonwovens
    September 10-11, 2024
  • Carded Nonwovens Technology
    October 3, 2024
  • Intermediate Nonwovens
    October 15-19, 2024

Short Course Value Packs

New this year, INDA and NWI are offering a Short Course Value Pack program, enabling companies to purchase a block of registrations, which can be used by any combination of employees to register for any combination of training courses, at a discounted rate. Value Packs are available in bundles of 5, 10, 15, and 20 registrations, with discounts ranging from 10 percent to 25 percent, depending on the size of the Value Pack.

Weitere Informationen:
INDA nonwovens workshop schedule
Quelle:

Association of the Nonwoven Fabrics Industry

Michèle Lemper, Sophia Hülsers und Antonia Dannenberg von der Hochschule Niederrhein haben dieses Outfit aus Outdoor-Kleidung entwickelt. Foto Hochschule Niederrhein
Michèle Lemper, Sophia Hülsers und Antonia Dannenberg von der Hochschule Niederrhein haben dieses Outfit aus Outdoor-Kleidung entwickelt.
12.12.2023

Hochschule Niederrhein: Neue Outfits aus Outdoor-Kleidung

Funktionskleidung anders gedacht: Wie kreativ es sein kann, Outdoor- und Skibekleidung in neue Outfits zu verwandeln, zeigten Studierende der Hochschule Niederrhein auf der ISPO in München, der größten internationalen Messe für Sportartikel und –mode.

Darauf vorbereitet darauf wurden die jungen Frauen und Männer im Rahmen der Masterclass in der ersten Campuswoche am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik. Die 16 Studierenden des Masterstudiengangs Textile Produkte arbeiteten dazu mit den Designerinnen Nora Kühner sowie Cornelia Sievers zusammen.

Obwohl Funktionsbekleidung oft als ungeeignet für eine Wiederverwendung im Sinne von Umarbeitung oder Neugestaltung betrachtet wird, konnten die Teilnehmenden mithilfe des Workshops konventionelle Denkmuster durchbrechen und aus Funktionsbekleidung auf experimentelle Weise neue Outfits zu kreieren. Diese werden im kommenden Jahr auch auf der Recruiting-Messe MG ZIEHT AN am 15. und 16. Mai präsentiert.

Funktionskleidung anders gedacht: Wie kreativ es sein kann, Outdoor- und Skibekleidung in neue Outfits zu verwandeln, zeigten Studierende der Hochschule Niederrhein auf der ISPO in München, der größten internationalen Messe für Sportartikel und –mode.

Darauf vorbereitet darauf wurden die jungen Frauen und Männer im Rahmen der Masterclass in der ersten Campuswoche am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik. Die 16 Studierenden des Masterstudiengangs Textile Produkte arbeiteten dazu mit den Designerinnen Nora Kühner sowie Cornelia Sievers zusammen.

Obwohl Funktionsbekleidung oft als ungeeignet für eine Wiederverwendung im Sinne von Umarbeitung oder Neugestaltung betrachtet wird, konnten die Teilnehmenden mithilfe des Workshops konventionelle Denkmuster durchbrechen und aus Funktionsbekleidung auf experimentelle Weise neue Outfits zu kreieren. Diese werden im kommenden Jahr auch auf der Recruiting-Messe MG ZIEHT AN am 15. und 16. Mai präsentiert.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

Italien auf der Heimtextil Grafik ITA – Italian Trade Agency
12.12.2023

2022 goldenes Jahr für die italienische Textilindustrie

Italy at Heimtextil 2024- 29 Aussteller aus Italien werden über die ITA – Italian Trade Agency auf der Messe in den Hallen 4.2 sowie 3.0, 11.0 und 12.0 ausstellen. Unter anderem angetrieben durch die Nachfrage verbesserter Lebensstandards und innovativer Wohntrends, schreibt der internationale Markt für Heimtextilien positive Zahlen. Deutschland ist insbesondere für Bett-, Bad- und Tischtextilien ein führender Markt in Europa und nach ersten Schätzungen des BTE Handelsverbands stieg der Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung - ohne Schuhe - als auch Heimtextilien 2023 um rund 5 % auf 67,3 Mrd. Euro.
 

Italy at Heimtextil 2024- 29 Aussteller aus Italien werden über die ITA – Italian Trade Agency auf der Messe in den Hallen 4.2 sowie 3.0, 11.0 und 12.0 ausstellen. Unter anderem angetrieben durch die Nachfrage verbesserter Lebensstandards und innovativer Wohntrends, schreibt der internationale Markt für Heimtextilien positive Zahlen. Deutschland ist insbesondere für Bett-, Bad- und Tischtextilien ein führender Markt in Europa und nach ersten Schätzungen des BTE Handelsverbands stieg der Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung - ohne Schuhe - als auch Heimtextilien 2023 um rund 5 % auf 67,3 Mrd. Euro.
 
Die Textilindustrie in Italien erlebte 2022 ein goldenes Jahr: Nach Schätzungen des Centro Studi Confindustria schloss sie das Jahr mit einem Umsatz von rund 8,1 Mrd. Euro, was einem Zuwachs von 32,4 % gegenüber 2021 entspricht, ab. Die Exporte stiegen dabei auf fast 4,6 Mrd. Euro und verzeichneten so ein Plus von 31,9 %. Besondere Zunahme registrierte die Verarbeitung von Wolle, führend bei den in Italien hergestellten Textilien, gefolgt von Maschenwaren sowie Baumwollgewebe. Der Handelsbilanzüberschuss des Sektors wuchs verglichen zum Jahr 2021 um rund 400 Mio. Euro auf 2.190 Mio. Euro.

Weitere Informationen:
Heimtextil Italien Italian Trade Agency
Quelle:

ITA – Italian Trade Agency

11.12.2023

OETI PSA-Kunden mit OEKO-TEX® STeP-Zertifizierung ausgezeichnet

OETI zeichnete kürzlich zwei Unternehmen aus dem Sektor der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und Arbeitsbekleidung mit der OEKO-TEX® STeP-Zertifizierung aus: Ötscher - Berufskleidung Götzl GmbH, österreichischer Produzent und Großhändler und langjähriger PSA- und OEKO-TEX® STANDARD 100-Kunde, sowie ALSICO MOROCCO (Cindico), ein marokkanischer Produzent und Teil der globalen Alsico Group, die die Zertifizierung bereits für Produktionsstätten in Belgien und Laos eingeführt hat.

OEKO-TEX® STeP steht für Sustainable Textile & Leather Production und ist ein Zertifizierungssystem für Produktionsstätten in der Textil- und Lederindustrie. Das STeP-System analysiert Schlüsselbereiche von Unternehmen mit Hilfe von sechs Modulen: Chemikalienmanagement, Umweltleistung, Umweltmanagement, Soziale Verantwortung, Qualitätsmanagement sowie Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit.

Für ALSICO MOROCCO (Cindico) bietet OEKO-TEX® STeP den Vorteil „eines einheitlichen Zertifizierungssystems und standardisierter Audits zur Überwachung sozialer und ökologischer Verantwortungsprozesse an den weltweiten Produktionsstandorten“, so Geschäftsführerin Mary Meylaers.

OETI zeichnete kürzlich zwei Unternehmen aus dem Sektor der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und Arbeitsbekleidung mit der OEKO-TEX® STeP-Zertifizierung aus: Ötscher - Berufskleidung Götzl GmbH, österreichischer Produzent und Großhändler und langjähriger PSA- und OEKO-TEX® STANDARD 100-Kunde, sowie ALSICO MOROCCO (Cindico), ein marokkanischer Produzent und Teil der globalen Alsico Group, die die Zertifizierung bereits für Produktionsstätten in Belgien und Laos eingeführt hat.

OEKO-TEX® STeP steht für Sustainable Textile & Leather Production und ist ein Zertifizierungssystem für Produktionsstätten in der Textil- und Lederindustrie. Das STeP-System analysiert Schlüsselbereiche von Unternehmen mit Hilfe von sechs Modulen: Chemikalienmanagement, Umweltleistung, Umweltmanagement, Soziale Verantwortung, Qualitätsmanagement sowie Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit.

Für ALSICO MOROCCO (Cindico) bietet OEKO-TEX® STeP den Vorteil „eines einheitlichen Zertifizierungssystems und standardisierter Audits zur Überwachung sozialer und ökologischer Verantwortungsprozesse an den weltweiten Produktionsstandorten“, so Geschäftsführerin Mary Meylaers.

Für das österreichische Unternehmen Ötscher - Berufskleidung unterstreicht Geschäftsführer Ing. Mag. Thiemo Götzl die Stärken der Zertifizierung in transparenter Kommunikation gegenüber Kunden und Stakeholdern sowie einer umfassenden Übersicht über alle Aspekte der Lieferkette. „Die Zertifizierung unterstützt zudem bei der Erfüllung der Anforderungen des deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtgesetzes durch Transparenz und Risikominderung.“, so Thiemo Götzl.

Quelle:

OETI - Institut für Oekologie, Technik und Innovation GmbH

BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll in MedTech Europe-Vorstand berufen (c) BVMed
Dr. Marc-Pierre Möll
11.12.2023

BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll in MedTech Europe-Vorstand berufen

| BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll ist erstmals in den Vorstand des europäischen Medizintechnik-Dachverbandes MedTech Europe berufen worden. Der BVMed baut damit nach der Eröffnung eines eigenen Brüsseler Büros im November 2022 sein europapolitisches Engagement weiter aus. Der 21-köpfige neue MedTech Europe-Vorstand ist für drei Jahre bis Dezember 2026 gewählt.

Zentrale Herausforderungen der MedTech-Branche auf EU-Ebene sind nach Ansicht des BVMed: Eine patient:innen-zentrierte Versorgung mit Medizintechnologien gewährleisten, eine resiliente Gesundheitsversorgung und strategische Autonomie sicherstellen, die Weichen für eine besser digitale Gesundheitsversorgung stellen und die Nachhaltigkeitsanforderungen an die Branche harmonisiert und realistisch gestalten.

| BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll ist erstmals in den Vorstand des europäischen Medizintechnik-Dachverbandes MedTech Europe berufen worden. Der BVMed baut damit nach der Eröffnung eines eigenen Brüsseler Büros im November 2022 sein europapolitisches Engagement weiter aus. Der 21-köpfige neue MedTech Europe-Vorstand ist für drei Jahre bis Dezember 2026 gewählt.

Zentrale Herausforderungen der MedTech-Branche auf EU-Ebene sind nach Ansicht des BVMed: Eine patient:innen-zentrierte Versorgung mit Medizintechnologien gewährleisten, eine resiliente Gesundheitsversorgung und strategische Autonomie sicherstellen, die Weichen für eine besser digitale Gesundheitsversorgung stellen und die Nachhaltigkeitsanforderungen an die Branche harmonisiert und realistisch gestalten.

Die Medizintechnik-Branche ist eine dynamische und hoch innovative Zukunfts- und Leitbranche der europäischen Wirtschaft. Europa ist nach den USA der zweitgrößte MedTech-Markt der Welt: mit einem Volumen von rund 160 Milliarden Euro und einem Anteil am Weltmarkt von 26,4 Prozent. „Die 35.000 europäischen MedTech-Unternehmen investieren viel in die Verbesserung und Entwicklung bahnbrechender Technologien zum Wohle der Patient:innen. Dafür brauchen wir auf EU-Ebene ein attraktives Umfeld“, so der BVMed-Geschäftsführer. Dies beinhalte:

  • regulatorisch zukunftsfähige Regelungen und einen Rechtsrahmen, der die Wirtschaft fördert,
  • konkrete politische Entscheidungen, die in der Praxis umsetzbar sind sowie
  • einen starken Binnenmarkt mit Förderung von Technologien und Innovationen.

Konkret fordert der BVMed die europäischen Institutionen in folgenden Feldern zum Handeln auf, um die Standortbedingungen für die innovative und mittelständisch geprägte MedTech-Branche zu verbessern:

  • Stärkung der Resilienz von Lieferketten sowie Autonomie und Liefersicherheit bei kritischen Komponenten
  • Weiterentwicklung der MDR und die Schaffung eines effektiven regulatorischen Rahmens
  • Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bei allen Regeln mitdenken
  • Digital Health und Nutzung der Gesundheitsdaten-Nutzung verbessern
  • Stärkung der Nachhaltigkeit und notwendigen Patientenschutz und branchenspezifische Anforderungen in Einklang bringen
  • Sicherung der Exportstärke der Branche und internationale Wettbewerbsfähigkeit
Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

Abschlussbericht der China in-store 2023 (c) Messe Düsseldorf (Shanghai)
11.12.2023

Abschlussbericht der China in-store 2023

Die China in-store 2023, offizieller Satellit der EuroShop, ist am 1. Dezember im Shanghai New International Expo Center (SNIEC) erfolgreich zu Ende gegangen. An drei Tagen präsentierten 103 Aussteller innovative Shop-Designs und Retail-Lösungen und zogen damit knapp 14.000 Fachbesucher an.

Die Fachmesse fokussierte sich in diesem Jahr erstmals auf hochwertige In-Store-Lösungen und bot damit vor allem Retailern, die beabsichtigen, in China oder Übersee Premium-Shops zu eröffnen, viele inspirierende Lösungen und Ladenbau-Konzepte. Das Designer Village zeigte Entwürfe von führenden Designern rund um die Themen Visual Merchandising und Schaufenstergestaltung. Beim „Retail Forum" und „Design Forum" präsentierten 46 Branchenexperten die neuesten Trends im Einzelhandel und Ladendesign wie zum Beispiel den Leichtbau in Geschäftsräumen. Der renommierte ERDA China Award prämierte herausragende Ladenbaukonzepte.

Die China in-store 2023, offizieller Satellit der EuroShop, ist am 1. Dezember im Shanghai New International Expo Center (SNIEC) erfolgreich zu Ende gegangen. An drei Tagen präsentierten 103 Aussteller innovative Shop-Designs und Retail-Lösungen und zogen damit knapp 14.000 Fachbesucher an.

Die Fachmesse fokussierte sich in diesem Jahr erstmals auf hochwertige In-Store-Lösungen und bot damit vor allem Retailern, die beabsichtigen, in China oder Übersee Premium-Shops zu eröffnen, viele inspirierende Lösungen und Ladenbau-Konzepte. Das Designer Village zeigte Entwürfe von führenden Designern rund um die Themen Visual Merchandising und Schaufenstergestaltung. Beim „Retail Forum" und „Design Forum" präsentierten 46 Branchenexperten die neuesten Trends im Einzelhandel und Ladendesign wie zum Beispiel den Leichtbau in Geschäftsräumen. Der renommierte ERDA China Award prämierte herausragende Ladenbaukonzepte.

Zu den neuesten Einzelhandels-Technologien gehörten unter anderem digitale Schaufensterfiguren, virtuelle Anprobierhilfen, dynamische Beleuchtungssysteme mit Personenerkennung oder auch KI-basierte intelligente Regale und ESL. All diese Lösungen helfen dem Handel dabei, die User Experience vor allem der jüngeren Generation in den Geschäften zu verbessern.

Die nächste China in-store findet vom 3. bis 5. September 2024 wieder im Shanghai New International Expo Centre statt.

Quelle:

Messe Düsseldorf (Shanghai) Co., Ltd.

11.12.2023

BTE: Vernichtung neuer Textilien und Schuhe absolute Ausnahme

Im Rahmen der EU-Ökodesign-Verordnung plant die Europäische Union, die Vernichtung nicht verkaufter Textilien und Schuhe zu verbieten. Unterhändler von Europäischem Parlament und Ministerrat haben sich nach einer Mitteilung des Europäischen Rats darauf geeinigt, dass die Regelungen für Großbetriebe zwei Jahre nach dem Inkrafttreten der neuen Regeln gelten, für mittelgroße Unternehmen gilt eine Übergangsfrist von sechs Jahren, kleine Unternehmen sollen ausgenommen werden. Details werden noch festgelegt.
 
Angesichts wiederholter Berichte mit schockierenden Bildern von Textil- und Bekleidungsbergen in der chilenischen Acatama-Wüste oder auf afrikanischen Deponien sei dieses Verbot zu erwarten gewesen, so der Verband. Allerdings sei von den Medien nicht thematisiert worden, woher die gezeigten Waren im Detail kommen und ob es sich (auch) um Neuware handelt. Unterschwellig hätte aber immer der Vorwurf mitgeschwungen, dass sich auch große Mengen ungebrauchter Textilien in den Müllbergen fänden.
 

Im Rahmen der EU-Ökodesign-Verordnung plant die Europäische Union, die Vernichtung nicht verkaufter Textilien und Schuhe zu verbieten. Unterhändler von Europäischem Parlament und Ministerrat haben sich nach einer Mitteilung des Europäischen Rats darauf geeinigt, dass die Regelungen für Großbetriebe zwei Jahre nach dem Inkrafttreten der neuen Regeln gelten, für mittelgroße Unternehmen gilt eine Übergangsfrist von sechs Jahren, kleine Unternehmen sollen ausgenommen werden. Details werden noch festgelegt.
 
Angesichts wiederholter Berichte mit schockierenden Bildern von Textil- und Bekleidungsbergen in der chilenischen Acatama-Wüste oder auf afrikanischen Deponien sei dieses Verbot zu erwarten gewesen, so der Verband. Allerdings sei von den Medien nicht thematisiert worden, woher die gezeigten Waren im Detail kommen und ob es sich (auch) um Neuware handelt. Unterschwellig hätte aber immer der Vorwurf mitgeschwungen, dass sich auch große Mengen ungebrauchter Textilien in den Müllbergen fänden.
 
Es ist also nachvollziehbar, dass die Politik die Modebranche für die tatsächlich immer schwierigere Entsorgungssituation bei Textilien und Schuhen in die Verantwortung nimmt. Dabei werde allerdings gerne unterschlagen, dass speziell die Neuware nach BTE-Schätzungen nur einen kleinen Bruchteil der entsorgten Ware ausmache.
 
Belegt werde dies durch eine BTE-Umfrage bei mehr als 200 Mode- und Schuhhändlern aus dem Jahr 2020. Danach sei die Vernichtung von unverkaufter Ware im Textil- und Schuhhandel extrem selten. Von 1.000 angebotenen Artikeln würden lediglich zwei bis drei entsorgt oder recycelt. Und dabei handele es sich oftmals um beschädigte, verschmutzte oder Ware mit anderweitigen Mängeln, die mitunter gar nicht verkauft werden könne oder sogar dürfe. Nicht berücksichtigt seine dabei Plagiate, die in der Regel von den Lieferanten vernichtet würden.
 
Logistisch dürfte die Entsorgung dieser Artikel keine Probleme bereiten. Bei einer Inlandsverfügbarkeit (Produktion plus Import minus Export) von 4,42 Mrd. Bekleidungsteilen in 2022 liege die Zahl entsorgter Neu-Textilien aus dem Handel lediglich bei rund 4,4 Mio. Teilen pro Jahr. Die Zahl entsorgter Alttextilien dürfte dagegen um ein Vielfaches höher sein, moniert der BTE und sieht darin die Quelle für die Müllberge.
 
In 2020 verstarben in Deutschland mehr als eine Million Menschen. Nach BTE-Schätzungen besitzt jeder Verstorbene im Durchschnitt mindestens 100 Bekleidungsteile (inkl. Socken, Wäsche, Sport- und Berufsbekleidung, ohne Schuhe). Auf die Sterbefälle dürften damit nach BTE-Schätzungen mindestens 100 Mio. entsorgte Textilien entfallen. Hinzu kämen hunderte Millionen Bekleidungsstücke, die jährlich wegen Beschädigung, Verschleiß oder Passformproblemen aussortiert werden müssten und mangels weiterer Verwendungsoptionen beim Entsorger landeten.
 
Der Verband zieht das Fazit, dass der Anteil von neuen Textilien und Schuhen an der gesamten Entsorgungsmenge äußerst gering und deren Verwertung vielfach sogar geboten bzw. notwendig sei. Er werde sich in den anstehenden Verhandlungen vor diesem Hintergrund dafür einsetzen, dass dies auch künftig ohne unnötigen bürokratischen Aufwand möglich bleibe.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Propylat-Technologie Foto Autoneum Management AG
08.12.2023

Optimierte Akustikleistung durch nachhaltige Technologie mit hohem Recyclinganteil

Die nachhaltige, textile und leichtgewichtige Propylat-Technologie von Autoneum reduziert sowohl Innen- als auch Außengeräusche von Fahrzeugen. Propylat wurde ursprünglich von Borgers Automotive entwickelt. Das Unternehmen wurde im April 2023 von Autoneum übernommen. Die vielseitige Technologie zeichnet sich durch eine flexible Materialzusammensetzung aus Natur- und Synthetikfasern mit einem hohem Recyclinganteil aus und trägt dank der vollständigen vertikalen Integration zu einer deutlichen Abfallreduktion bei. Die komplett rezyklierbare Technologievariante Propylat PET ist Teil des Nachhaltigkeitslabels Autoneum Pure.

Die nachhaltige, textile und leichtgewichtige Propylat-Technologie von Autoneum reduziert sowohl Innen- als auch Außengeräusche von Fahrzeugen. Propylat wurde ursprünglich von Borgers Automotive entwickelt. Das Unternehmen wurde im April 2023 von Autoneum übernommen. Die vielseitige Technologie zeichnet sich durch eine flexible Materialzusammensetzung aus Natur- und Synthetikfasern mit einem hohem Recyclinganteil aus und trägt dank der vollständigen vertikalen Integration zu einer deutlichen Abfallreduktion bei. Die komplett rezyklierbare Technologievariante Propylat PET ist Teil des Nachhaltigkeitslabels Autoneum Pure.

Die fortschreitende Elektrifizierung der Mobilität sowie steigende gesetzliche Anforderungen an die Leistung von Fahrzeugen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Akustik stellen Automobilhersteller weltweit vor neue Herausforderungen. Mit Propylat bietet Autoneum nun eine weitere leichtgewichtige, faserbasierte und vielseitig einsetzbare Technologie an, deren schalldämmende und -absorbierende Eigenschaften sowie hohe Anteil an rezykliertem Material Kunden unterstützt, diese Herausforderungen zu meistern. Produkte auf Propylat-Basis tragen nicht nur zur Verringerung des Vorbeifahrgeräuschs und einem erhöhten Fahrerkomfort bei, sie sind auch bis zu 50% leichter als vergleichbare Kunststoffalternativen; dies führt zu einem geringeren Fahrzeuggewicht und entsprechend einem reduzierten Kraftstoff- und Energieverbrauch sowie zu weniger CO2-Emissionen.

Die Propylat-Technologie von Autoneum besteht aus einer Mischung von rezyklierten synthetischen und natürlichen Fasern – zu letzteren gehören unter anderem Baumwolle, Jute, Flachs oder Hanf –, die durch thermoplastische Bindefasern ohne Zusatz weiterer chemischer Bindemittel verfestigt werden. Dank der flexiblen Faserzusammensetzung sowie der variablen Dichte und Dicke des porösen Materials können die Eigenschaften der jeweiligen Propylat-Variante, zum Beispiel in Bezug auf die akustische Leistung, auf individuelle Kundenbedürfnisse zugeschnitten werden. Dies ermöglicht einen vielseitigen Einsatz der Technologie in verschiedenen Innen- und Außenkomponenten wie Radhaus- und Kofferraumverkleidungen, Unterbodensystemen und Teppichen. So reduzieren beispielsweise Radhausverkleidungen auf Propylat-Basis die Abrollgeräusche sowohl im Innen- als auch im Außenbereich des Fahrzeugs erheblich und bieten darüber hinaus optimalen Schutz vor Steinschlag und Spritzwasser.

Bezüglich Nachhaltigkeit enthält Propylat stets einen hohen Anteil an rezyklierten Fasern – in einigen Varianten bis zu 100% – und kann abfallfrei produziert werden. Dank der vollständigen vertikalen Integration von Propylat und der umfassenden Expertise von Autoneum in Bezug auf Recycling-Prozesse trägt die Technologie zudem zu einer weiteren deutlichen Reduzierung von Produktionsabfall bei. Darüber hinaus ist die Technologievariante Propylat PET, die zu 100% aus PET besteht, wovon bis zu 70% rezyklierte Fasern sind, am Ende der Produktlebensdauer voll-ständig rezyklierbar. Aus diesem Grund wurde die Variante Propylat PET für Autoneum Pure aus-gewählt – das Nachhaltigkeitslabel des Unternehmens für Technologien mit einer hervorragenden Umweltleistung während des gesamten Produktlebenszyklus –, wo sie künftig die bisherige Mono-Liner-Technologie ersetzen wird.

Auf Propylat basierende Komponenten sind derzeit in Europa, Nordamerika und China erhältlich.

Quelle:

Autoneum Management AG

Komplette ANDRITZ-Textilrecyclinglinie für italienischen Recycling-Spezialisten Foto: ANDRITZ
08.12.2023

Komplette ANDRITZ-Textilrecyclinglinie für italienischen Recycling-Spezialisten

ANDRITZ hat kürzlich eine neue Textilrecyclinglinie im Werk von Sfilacciatura Negro in Biella, Italien, in Betrieb genommen. Die Reißanlage ist für die Aufbereitung von Post-Verbraucher-Textilabfällen konzipiert und verfügt über eine automatische Entfernung der harten Bestandteile. Sie unterstützt die Expansion des Unternehmens in neue Recycling-Segmente.

Angesicht der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Fasern seitens der Spinnerei- und Vliesstoffindustrie hat Sfilacciatura Negro Biella beschlossen, seine Recyclingkapazitäten zu erweitern. Das Unternehmen verfügt über viel Erfahrung im Recycling industrieller Textilabfälle und betreibt bereits zwei Reißanlagen. Auf Basis der langjährigen Zusammenarbeit mit ANDRITZ erfolgt nun der Einstieg in das Altkleider-Recycling.

ANDRITZ hat kürzlich eine neue Textilrecyclinglinie im Werk von Sfilacciatura Negro in Biella, Italien, in Betrieb genommen. Die Reißanlage ist für die Aufbereitung von Post-Verbraucher-Textilabfällen konzipiert und verfügt über eine automatische Entfernung der harten Bestandteile. Sie unterstützt die Expansion des Unternehmens in neue Recycling-Segmente.

Angesicht der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Fasern seitens der Spinnerei- und Vliesstoffindustrie hat Sfilacciatura Negro Biella beschlossen, seine Recyclingkapazitäten zu erweitern. Das Unternehmen verfügt über viel Erfahrung im Recycling industrieller Textilabfälle und betreibt bereits zwei Reißanlagen. Auf Basis der langjährigen Zusammenarbeit mit ANDRITZ erfolgt nun der Einstieg in das Altkleider-Recycling.

Die Recyclinglinie der neuen Generation für Sfilacciatura Negro ist das Ergebnis von zehn Jahren enger Zusammenarbeit, Versuchen im ANDRITZ-Technikum und Besuchen bei Kunden in Spanien und Portugal. ANDRITZ hat eine komplette Linie von der Zuführung der sortierten Abfallballen bis zum Pressen der recycelten Fasern maßgeschneidert. Sie ist für einen hocheffizienten, energiesparenden Betrieb ausgelegt und zeichnet sich durch eine automatisierte Entfernung der harten Bestandteile bei gleichzeitig guter Materialausbeute aus. Die Anlage ist mit einem automatisierten Filtersystem für Luft- und Staubmanagement ausgestattet. Die gesamten Linie bis zur Ballenpresse kann von nur einer Person bedient werden. Die Ballenpresse kann folienumwickelte, verschnürte Ballen mit einem Gewicht von bis zu 350 kg herstellen.

Weitere Informationen:
Andritz Textilrecycling Recycling Reißanlage
Quelle:

ANDRITZ AG

Preisträgerinnen und Preisträger mit Stiftungsvorsitzendem, -geschäftsführer und Professoren (c) VDMA e.V. Textile Machinery
Preisträgerinnen und Preisträger mit Stiftungsvorsitzendem, -geschäftsführer und Professoren
08.12.2023

Walter Reiners-Stiftung zeichnet Ingenieurnachwuchs aus

Im Rahmen der Aachen-Dresden-Denkendorf International Textile Conference in Dresden hat der Vorsitzende der Walter Reiners-Stiftung des VDMA, Peter D. Dornier, vier erfolgreiche Jungingenieurinnen und -ingenieure ausgezeichnet. Vergeben wurden zwei Förderpreise sowie zwei Nachhaltigkeitspreise jeweils in den Kategorien Bachelor und Diplom/Master. Für die Nachhaltigkeitspreise kommen akademische Arbeiten in Betracht, in denen Lösungen für ressourcenschonende Produkte und Technologien entwickelt werden.

Ein mit 3.000 Euro dotierter Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Bachelor wurde Franziska Jauch verliehen, Hochschule Niederrhein, für ihre Bachelorarbeit über Pigment-Digitaldruck in der Denimproduktion.

Der Förderpreis in der Kategorie Bachelor, ebenfalls mit 3.000 Euro dotiert ging an Annika Datko, RWTH Aachen, für ihre Arbeit zur Bestimmung des Polyesteranteils in Alttextilien.

Mit einem Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Diplom/Master, dotiert mit 3.500 Euro wurde Dave Kersevan, TU Dresden, ausgezeichnet. Thema seiner Diplomarbeit war die Entwicklung einer Laboranlage zur automatischen Herstellung von vernadelten Carbon-Preformen.

Im Rahmen der Aachen-Dresden-Denkendorf International Textile Conference in Dresden hat der Vorsitzende der Walter Reiners-Stiftung des VDMA, Peter D. Dornier, vier erfolgreiche Jungingenieurinnen und -ingenieure ausgezeichnet. Vergeben wurden zwei Förderpreise sowie zwei Nachhaltigkeitspreise jeweils in den Kategorien Bachelor und Diplom/Master. Für die Nachhaltigkeitspreise kommen akademische Arbeiten in Betracht, in denen Lösungen für ressourcenschonende Produkte und Technologien entwickelt werden.

Ein mit 3.000 Euro dotierter Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Bachelor wurde Franziska Jauch verliehen, Hochschule Niederrhein, für ihre Bachelorarbeit über Pigment-Digitaldruck in der Denimproduktion.

Der Förderpreis in der Kategorie Bachelor, ebenfalls mit 3.000 Euro dotiert ging an Annika Datko, RWTH Aachen, für ihre Arbeit zur Bestimmung des Polyesteranteils in Alttextilien.

Mit einem Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Diplom/Master, dotiert mit 3.500 Euro wurde Dave Kersevan, TU Dresden, ausgezeichnet. Thema seiner Diplomarbeit war die Entwicklung einer Laboranlage zur automatischen Herstellung von vernadelten Carbon-Preformen.

Der diesjährige Förderpreis in der Kategorie Diplom/Master, ausgestattet mit einem Preisgeld von 3.500 Euro ging an Flávio Diniz von der RWTH Aachen. Inhalt seiner Masterarbeit war die Machbarkeit der Herstellung ultradünner Carbonfasern.

Die Preise der Walter Reiners-Stiftung für 2024 sind bereist ausgelobt. Die Preisverleihung findet im April am VDMA-Gruppenstand auf der Messe Techtextil in Frankfurt statt.

EPTA: Programm der “17th World Pultrusion Conference” (c) EPTA
06.12.2023

EPTA: Programm der “17th World Pultrusion Conference”

Die EPTA – European Pultrusion Technology Association in Kooperation mit der American Composites Manufacturers Association (ACMA) lädt ein zur 17th World Pultrusion Conference, die vom 29. Februar – 1. März 2024 in Hamburg, Deutschland stattfindet. Alle zwei Jahre ist diese Konferenz der Treffpunkt der europäischen und weltweiten Pultrusions-Industrie. Über 25 internationale Referenten u. a. aus Finnland, Belgien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Spanien, der Türkei, Großbritannien, USA und Kanada berichten praxisnah über innovative Anwendungen, Technologien und Verfahren. Ebenso stehen aktuelle Markttrends und -entwicklungen im Fokus.

Auch diese World Pultrusion Conference findet wieder unmittelbar vor der JEC World Composites Show (5.-7. März 2024 in Paris) statt.

Das Programm finden Sie hier.

Die EPTA – European Pultrusion Technology Association in Kooperation mit der American Composites Manufacturers Association (ACMA) lädt ein zur 17th World Pultrusion Conference, die vom 29. Februar – 1. März 2024 in Hamburg, Deutschland stattfindet. Alle zwei Jahre ist diese Konferenz der Treffpunkt der europäischen und weltweiten Pultrusions-Industrie. Über 25 internationale Referenten u. a. aus Finnland, Belgien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Spanien, der Türkei, Großbritannien, USA und Kanada berichten praxisnah über innovative Anwendungen, Technologien und Verfahren. Ebenso stehen aktuelle Markttrends und -entwicklungen im Fokus.

Auch diese World Pultrusion Conference findet wieder unmittelbar vor der JEC World Composites Show (5.-7. März 2024 in Paris) statt.

Das Programm finden Sie hier.

Quelle:

The European Pultrusion Technology Association (EPTA)

German Design Award 2024: Rat für Formgebung gibt Gewinner*innen bekannt (c) Rat für Formgebung
06.12.2023

German Design Award 2024: Rat für Formgebung gibt Gewinner*innen bekannt

Die internationale Jury hat gewählt: Insgesamt 65-mal wurde die Auszeichnung „Gold“ in den Disziplinen „Excellent Product Design“, „Excellent Communications Design“ und „Excellent Architecture“ beim German Design Award 2024 vergeben. Alle Gewinner*innen werden im Rahmen der Award Show am 26. Januar 2024 in Frankfurt am Main geehrt. Zu diesem Anlass wird auch bekannt gegeben, wer die Auszeichnung „German Design Award Newcomer“ gewinnt. Mit dem German Design Award prämiert der Rat für Formgebung Gestaltungstrends sowie innovative Designleistungen, die alle Bereiche des täglichen Lebens und die Vielfalt der Designkultur abdecken.

Die internationale Jury hat gewählt: Insgesamt 65-mal wurde die Auszeichnung „Gold“ in den Disziplinen „Excellent Product Design“, „Excellent Communications Design“ und „Excellent Architecture“ beim German Design Award 2024 vergeben. Alle Gewinner*innen werden im Rahmen der Award Show am 26. Januar 2024 in Frankfurt am Main geehrt. Zu diesem Anlass wird auch bekannt gegeben, wer die Auszeichnung „German Design Award Newcomer“ gewinnt. Mit dem German Design Award prämiert der Rat für Formgebung Gestaltungstrends sowie innovative Designleistungen, die alle Bereiche des täglichen Lebens und die Vielfalt der Designkultur abdecken.

Innovative Produkte, nachhaltige Lösungen und State-of-the-Art im Design – der German Design Award geht an Unternehmen, deren Produkte und Projekte in den drei Award-Disziplinen „Excellent Product Design“, „Excellent Communications Design“ und „Excellent Architecture“ überzeugen. Auszeichnungen wurden in diesem Jahr an 55 Nationen in 68 Kategorien vergeben, neben „Winner“ und „Special Mention“ insgesamt 65-mal über alle Disziplinen hinweg die höchste Auszeichnung „Gold“. Immer stärker im Fokus stehen dabei Transformationsthemen: Wie können Produkte umweltfreundlicher gestaltet, Nutzungserlebnisse optimiert, Prozesse effizienter und unsere Lebenswelt gerechter werden?

Unter den Auszeichnungen in der Disziplin „Excellent Communications Design“ sind in diesem Jahr insbesondere die Kategorie „Brand Identity“, „Corporate Identy“  sowie „Event“ stark vertreten. In „Excellent Product Design“ haben die Kategorien „Medical/Health Care“ und „Sports/Outdoor Activities“ herausragende Einreichungen zu verzeichnen. Daneben stechen diejenigen Kategorien hervor, die sich um die Gestaltung des Zuhauses drehen – von „Outdoor Living“ hin zu „Furniture“ und „Kitchen“ über „Bath & Wellness“. Dieser Trend setzt sich in der Disziplin „Excellent Architecture“ fort: Neben Architekturprojekten ist es die Kategorie „Interior Architecture“, die die meisten Auszeichnungen hervorgebracht hat.

Eine vollständige Übersicht über aller Gewinner*innen und Kategorien erhalten Sie zum Download hier.

Quelle:

Rat für Formgebung - German Design Council

CWS Workwear: Verbesserter Arbeitsschutz dank Gießereikleidung Pure Metal (c) CWS Workwear
06.12.2023

CWS Workwear: Verbesserter Arbeitsschutz dank Gießereikleidung Pure Metal

220.000 Tonnen Aluminiumgusslegierungen produziert Oetinger Aluminium pro Jahr. Das Unternehmen ist ein führender Lieferant im Bereich Fahrzeugbau und auf die Produktion von Recyclingaluminium spezialisiert. Das Thema Arbeitsschutz und die Vermeidung von Arbeitsunfällen spielen im Unternehmen eine wichtige Rolle. Die Gießerei-Kleidung von CWS Workwear trug maßgeblich zum verbesserten Schutz der Mitarbeitenden bei.

Oetinger Aluminium produziert in Süddeutschland und Tschechien an drei Standorten, dabei tragen rund 270 Mitarbeitende Schutzkleidung. Diese stellte die Verantwortlichen in der Vergangenheit häufig vor Herausforderungen, da sie durchlässig war und es so regelmäßig zu Brandverletzungen bei Mitarbeitenden kam.

Acht verschiedene Kollektionen unterschiedlicher Anbieter wurden in einem Übergießtest mit flüssigem Aluminium getestet. Der Serviceanbieter CWS Workwear konnte mit seiner Gießereikleidung Pure Metal überzeugen.

220.000 Tonnen Aluminiumgusslegierungen produziert Oetinger Aluminium pro Jahr. Das Unternehmen ist ein führender Lieferant im Bereich Fahrzeugbau und auf die Produktion von Recyclingaluminium spezialisiert. Das Thema Arbeitsschutz und die Vermeidung von Arbeitsunfällen spielen im Unternehmen eine wichtige Rolle. Die Gießerei-Kleidung von CWS Workwear trug maßgeblich zum verbesserten Schutz der Mitarbeitenden bei.

Oetinger Aluminium produziert in Süddeutschland und Tschechien an drei Standorten, dabei tragen rund 270 Mitarbeitende Schutzkleidung. Diese stellte die Verantwortlichen in der Vergangenheit häufig vor Herausforderungen, da sie durchlässig war und es so regelmäßig zu Brandverletzungen bei Mitarbeitenden kam.

Acht verschiedene Kollektionen unterschiedlicher Anbieter wurden in einem Übergießtest mit flüssigem Aluminium getestet. Der Serviceanbieter CWS Workwear konnte mit seiner Gießereikleidung Pure Metal überzeugen.

„Die Pure Metal von CWS Workwear hat unsere Mitarbeitenden sowie uns vollends überzeugt. Sie schützt die Kollegen, diese fühlen sich sicher und können sorgenfrei arbeiten“, so der Arbeitsschutzbeauftragte Eidloth. Aber auch in Sachen Komfort punktet die neue Schutzkleidung durch ihr innovatives, doppellagiges Hightech-Gewebe von leichten 375 g/m². Das Innenfutter besteht aus flammfester, atmungsaktiver Viskose und lässt sich daher angenehm tragen. Die dunkelgraue Schutzkleidung wird mit Bundhose und Arbeitsjacke von 200 Mitarbeitenden bei Oetinger getragen, entspricht den Sicherheitsnormen für Hitze-Flammschutz, Schweißerschutz und schützt vor antistatischer Aufladung und Störlichtbögen.

Damit die PSA auch sicher bleibt beinhaltet die Dienstleistung von CWS Workwear ein umfassendes Servicepaket. Die getragene Gießerei-Kleidung wird nämlich im Unternehmen abgeholt, in der CWS Wäscherei gewaschen, auf Schadstellen und Abnutzung geprüft und wenn nötig, direkt ausgebessert – für die Sicherheit der Mitarbeitenden. Und dann wieder angeliefert – bis ins eigene Schrankfach. Auch das Unternehmenslogo und die Mitarbeiternamen wurden von CWS Workwear gleich für jeden Oetinger Mitarbeitenden an der Kleidung angebracht.

Quelle:

CWS Workwear

Norafin: Nachhaltige Tuchmasken aus Lenzing VEOCEL™ Fasern (c) Norafin
06.12.2023

Norafin: Nachhaltige Tuchmasken aus Lenzing VEOCEL™ Fasern

Tuchmasken, die sich bei Konsumentinnen und Konsumenten seit einigen Jahren hoher Beliebtheit erfreuen, bestehen normalerweise aus einem dünnen Vliesstoff und werden in pflegendes Serum getränkt. Die von Norafin hergestellten Vliesstoffe mit Lenzings nachhaltigen VEOCELTM Lyocell Skin Cellulosefasern sind eine umweltbewusstere Alternative zu Tuchmasken aus erdölbasierten Synthetikfasern.

Funktional und umweltfreundlich
Umweltfolgen von Produkten sowie die Nachhaltigkeit von Inhaltsstoffen rücken zunehmend in den Fokus von Kundinnen und Kunden, Handel und Institutionen. Die starke Nachfrage an ökologischen Alternativen stieg mit der in der EU geltenden Kennzeichnungspflicht für Produkte mit Kunststoffanteilen (SUPD) zusätzlich an. Gleichzeitig stellt die Kosmetikindustrie hohe Anforderungen an die Leistungsfähigkeit ihrer Produkte. Mit der Verwendung von VEOCELTM Lyocell Skin Fasern für Tuchmasken gelingt die Verbindung von Funktionalität und Nachhaltigkeit.

Tuchmasken, die sich bei Konsumentinnen und Konsumenten seit einigen Jahren hoher Beliebtheit erfreuen, bestehen normalerweise aus einem dünnen Vliesstoff und werden in pflegendes Serum getränkt. Die von Norafin hergestellten Vliesstoffe mit Lenzings nachhaltigen VEOCELTM Lyocell Skin Cellulosefasern sind eine umweltbewusstere Alternative zu Tuchmasken aus erdölbasierten Synthetikfasern.

Funktional und umweltfreundlich
Umweltfolgen von Produkten sowie die Nachhaltigkeit von Inhaltsstoffen rücken zunehmend in den Fokus von Kundinnen und Kunden, Handel und Institutionen. Die starke Nachfrage an ökologischen Alternativen stieg mit der in der EU geltenden Kennzeichnungspflicht für Produkte mit Kunststoffanteilen (SUPD) zusätzlich an. Gleichzeitig stellt die Kosmetikindustrie hohe Anforderungen an die Leistungsfähigkeit ihrer Produkte. Mit der Verwendung von VEOCELTM Lyocell Skin Fasern für Tuchmasken gelingt die Verbindung von Funktionalität und Nachhaltigkeit.

Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen
VEOCELTM Lyocell Skin Fasern werden aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz, aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern, gewonnen. Die Fasern sind sanft zur Haut und gewährleisten durch ihre glatte Oberfläche ein angenehmes Pflegeerlebnis.
„Durch die dreidimensionale Faserausrichtung entsteht in der Produktion von Norafin mittels Wasserstrahltechnologie ein in alle Richtungen reißfester, gereinigter und weicher Vliesstoff. Die Verfestigung der Fasern erfolgt dabei durch pure Wasserkraft und ohne zusätzliche Chemikalien. Aufgrund der Stabilität des entstandenen Vliesstoffes kann zudem auf Kunststoffträger, die oftmals für die Stabilisierung zum Einsatz kommen, verzichtet werden. Im Jahr 2022 gelang es, rund 40 Millionen Tuchmasken aus 50 Tonnen holzbasierten VEOCELTM Fasern herzustellen. Die 25 Tonnen an damit eingespartem PET und PP sind ein großer Schritt in Richtung Müllvermeidung“, sagt Kerstin Knorr, Leitung Marketing bei Norafin.

Quelle:

Lenzing Gruppe / movea marketing GmbH & Co KG

Credit : Lena Ekert, @lena.ekert - Tweeter @BreathlesssAsh
05.12.2023

Texworld Evolution Paris: "Veritas" trend book for the Spring-Summer 2025 season

"Veritas", the trend book for the Spring-Summer 2025 season, looks at a world where each individual defends "their" truth. Gone are the days of tribal fashion... To be discovered at the Parc des Expositions, Porte de Versailles, from 5 to 7 February 2024.

After exploring a world where the senses are once again at the centre, Louis Gérin and Grégory Lamaud, the artistic directors of Texworld Evolution Paris, offer a more personal interpretation of this future humanity. Our wardrobes reflect our individual levels of commitment to the "truth". Faced with the modern paradox of growth versus sustainability, each of us expresses our own vision of the world. These points of view are reflected in the four themes of this new trend book.

Creative themes imagined with AI
Based on the analysis of emerging signals detected in the artistic, economic and social fields, these approaches incorporate elements of artificial intelligence for the first time. The artistic directors have incorporated them - by identifying them - into the 'pattern design' boards that bring together the colours and silhouettes used for each creative universe.

"Veritas", the trend book for the Spring-Summer 2025 season, looks at a world where each individual defends "their" truth. Gone are the days of tribal fashion... To be discovered at the Parc des Expositions, Porte de Versailles, from 5 to 7 February 2024.

After exploring a world where the senses are once again at the centre, Louis Gérin and Grégory Lamaud, the artistic directors of Texworld Evolution Paris, offer a more personal interpretation of this future humanity. Our wardrobes reflect our individual levels of commitment to the "truth". Faced with the modern paradox of growth versus sustainability, each of us expresses our own vision of the world. These points of view are reflected in the four themes of this new trend book.

Creative themes imagined with AI
Based on the analysis of emerging signals detected in the artistic, economic and social fields, these approaches incorporate elements of artificial intelligence for the first time. The artistic directors have incorporated them - by identifying them - into the 'pattern design' boards that bring together the colours and silhouettes used for each creative universe.

#1 Belief. This theme, which isn't very assertive and is rather introverted, expresses itself with elegance and discretion. The colour temperatures remain calm, in the background. The colour universe is oriented towards more "conservative", mineral shades, dominated by green and blue. The textures express matter and vibrations.  

#2 Immanence. While this proposal remains conservative and mystical, it is more visible than the previous one. It expresses a more talkative "bohemianchic" universe, asserting its point of view through a relatively cynical approach: "these are the new rules of our common life. You have to live with them". The colour range is expressive and warmer, but remains fairly classic. It is expressed more in knitwear or embroidery, materials with relief or a frosted appearance.

#3 Knowledge. This is all about affirming yourself. This theme, which also draws on classic sources of inspiration - nature, plants, flowers - sets out to transform them radically. The colours are strong, contrasting, in opposition, and are applied to materials that express the future, with crumpled, liquid or transparent textures.

#4 Experience. This is the most committed theme in the field of subjective truths. "Trust only yourself. [...] Don't believe. Test [...] trust no one. Learn from your own experience". The colours are very bold: we wear them to attract attention. Acidic, sweet shades are king, as are materials that evoke urban or sporty codes: rips, shiny aspects, organic (second-skin type), but also lace and transparency.
 
All these worlds will be showcased in two Trend Forums: one at Texworld Paris for fabrics, the other at Apparel Sourcing Paris for finished products (a new feature in February 2024). Visitors will be able to discover looks inspired by the fabrics and products selected by the show's art directors. There will also be new areas with samples to illustrate each of these themes: Highlights Texworld, Highlight Apparel Sourcing, Highlights Elite and Highlights Denim.

Weitere Informationen:
Texworld trendbook
Quelle:

Messe Frankfurt France

Per Ultraschallschweißverfahren hergestellter Demonstrator. Foto: feelSpace
Per Ultraschallschweißverfahren hergestellter Demonstrator.
05.12.2023

E-Textiles: Navigationsgürtel für Sehbehinderte

Vibrationen weisen den Weg: Ein Navigationsgürtel hilft Sehbehinderten, ihr Ziel zu erreichen. Man gibt über eine App die Strecke ein, die man zurücklegen möchte, drückt auf „Start“ und der Gürtel führt wie ein Kompass in die richtige Richtung. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) haben ein Kontaktierverfahren entwickelt, womit diese Orientierungshilfe - und E-Textiles allgemein -wirtschaftlicher und komfortabler hergestellt werden können.

Wenn man in eine Straße abbiegen muss, vibriert der naviGürtel® der Firma feelSpace. Er signalisiert, in welcher Richtung man steht und hilft so nicht nur draußen, sondern auch in geschlossenen Räumen bei der Orientierung. Dafür sorgen 16 Vibrationselemente, die rings um den Gürtel angeordnet sind. Der Projektpartner AMOHR entwickelte hierzu ein spezielles leitfähiges Band, das einerseits durch seine hohe Elastizität einen angenehmen Tragekomfort bietet und andererseits durch eingearbeitete Versteifungen die Kontaktierung der Vibrationselemente ermöglicht.

Vibrationen weisen den Weg: Ein Navigationsgürtel hilft Sehbehinderten, ihr Ziel zu erreichen. Man gibt über eine App die Strecke ein, die man zurücklegen möchte, drückt auf „Start“ und der Gürtel führt wie ein Kompass in die richtige Richtung. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) haben ein Kontaktierverfahren entwickelt, womit diese Orientierungshilfe - und E-Textiles allgemein -wirtschaftlicher und komfortabler hergestellt werden können.

Wenn man in eine Straße abbiegen muss, vibriert der naviGürtel® der Firma feelSpace. Er signalisiert, in welcher Richtung man steht und hilft so nicht nur draußen, sondern auch in geschlossenen Räumen bei der Orientierung. Dafür sorgen 16 Vibrationselemente, die rings um den Gürtel angeordnet sind. Der Projektpartner AMOHR entwickelte hierzu ein spezielles leitfähiges Band, das einerseits durch seine hohe Elastizität einen angenehmen Tragekomfort bietet und andererseits durch eingearbeitete Versteifungen die Kontaktierung der Vibrationselemente ermöglicht.

Im herkömmlichen Verfahren werden Kontaktierungen gelötet. Das Team um Tobias Hecht hat für die Herstellung von E-Textiles ein Verfahren erschlossen, das bisher bei der Kontaktierung von Mikrochips verwendet wird: das Ultraschallschweißen. Damit können die Kontaktstellen verglichen mit einem Lötverfahren deutlich verkleinert werden, die Kontaktierungen werden punktgenau fixiert. Beim Löten wird das Lötmaterial aufgeschmolzen und die Kontaktstellen werden erhitzt. Das heiße Lot zerfließt, wodurch man einen relativ großflächigen Wärmeeintrag erhält. Durch das Fließen des Lotes entstehen auch abseits der Kontaktstelle ungewollte Versteifungen, die vor allem bei E-Textiles die Funktion beeinträchtigen. Beim Ultraschallschweißen entsteht weniger Hitze, was das Material schont.

Darüber hinaus hat das Ultraschweißen gegenüber dem Lötverfahren Vorteile für Gesundheit und Umwelt. Lötzinn ist mit Flussmittel versetzt, das gesundheitsschädliche Dämpfe erzeugt, die abgesaugt und gefiltert werden müssen.

Das Forschungsprojekt wurde im Rahmen des Zentralen Innovationsprogrammes Mittelstand (ZIM) gefördert.

Quelle:

Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung

ACTIVEYARN book (c) Suedwolle Group
05.12.2023

Suedwolle Group: New ACTIVEYARN® collection

Suedwolle Group introduces ACTIVEYARN®, the company’s first seasonless corporate collection: ACTIVEYARN® is composed of a selection of weaving, flat and circular knitting, hosiery and technical yarns, with advanced spinning technologies, wool blends and other natural and traceable fibres. It is a seasonless collection of yarns suitable for different occasions, to support everyone’s attitude and style.

This idea is expressed by the concept of “Get active”, which is not just about using Suedwolle Group’s products in sports applications, but about a new mindset, a changing perspective. By taking a fresh look at the company’s wide offer, ACTIVEYARN® provides new opportunities and inspiration to explore Suedwolle Group’s full potential in terms of technology, sustainability and innovations. It considers with a new point of view on the collections for knitting, weaving and technical uses, creating new connections among them and offering a mosaic of new possibilities and versatile combinations.

This theme of the collection and the new mindset may be represented in the concept of a “kaleidoscope”, symbol of the active change inspiring Suedwolle Group’s creativity.

Suedwolle Group introduces ACTIVEYARN®, the company’s first seasonless corporate collection: ACTIVEYARN® is composed of a selection of weaving, flat and circular knitting, hosiery and technical yarns, with advanced spinning technologies, wool blends and other natural and traceable fibres. It is a seasonless collection of yarns suitable for different occasions, to support everyone’s attitude and style.

This idea is expressed by the concept of “Get active”, which is not just about using Suedwolle Group’s products in sports applications, but about a new mindset, a changing perspective. By taking a fresh look at the company’s wide offer, ACTIVEYARN® provides new opportunities and inspiration to explore Suedwolle Group’s full potential in terms of technology, sustainability and innovations. It considers with a new point of view on the collections for knitting, weaving and technical uses, creating new connections among them and offering a mosaic of new possibilities and versatile combinations.

This theme of the collection and the new mindset may be represented in the concept of a “kaleidoscope”, symbol of the active change inspiring Suedwolle Group’s creativity.

The yarns in the ACTIVEYARN® collection embody the company’s six strategic pillars of innovation – sustainability, circularity, traceability, design, performance and technology – drivers of the entire process of design and production.

Jasmin GOTS Nm 2/48 (100% wool 19,5 μ X-CARE) is a natural, renewable and biodegradable yarn with GOTS certification that meets the company’s demand for sustainability. X-CARE, the innovative treatment by Suedwolle Group, uses eco-friendly and chlorine-free substances that make wool environmentally friendly and suitable for easy-care quality.

Tirano Betaspun® RWS FSC (41,5% wool 17,2 μ TEC RWS certified, 41,5% LENZING™Lyocell 1,4 dtex 17% polyamide filament 22 dtex GRS certified) is a fully traceable high performance yarn, suitable for sportswear and activewear.

OTW® Midway GRS Nm 2/60 (60% wool 23,5 μ X-CARE, 40% polyamide 3,3 dtex GRS certified) comes from the recycling of pre-consumer polyamide and thus is a perfect example of circular production. Suitable for weaving, it combines the added performance that comes from our OTW® patented technology applied to a high durability blend, ideal for active garments.

Wallaby Betaspun® Nm 1/60 (87,5% wool 18,4 μ TEC, 12,5% polyamide filament 22 dtex) is the result of application of latest-generation Betaspun® technology to a natural fibre like wool, allowing production of fine yarns with extra strength and abrasion resistance, ideal for seamless and wrap knitting.

Banda TEC X-Compact Nm 2/47 (100% wool 17,2 μ TEC) is a 100% natural, renewable and biodegradable yarn benefitting from the innovative X-Compact, permitting production of particularly linear yarns ideal for clean design and fabrics appropriate for today’s fashions.

Caprera GRS Nm 1/60 (45% wool 19,3 μ Non mulesed X-CARE 55% COOLMAX® EcoMade polyester 2,2 dtex GRS certified) increases the performance of the wool-based non mulesed fibre through combination with COOLMAX® EcoMade polyester. This is a material coming from recycling of post-consumer PET bottles, dyeable at low temperatures, that aids evaporation of moisture from the skin to maintain stable body temperature, enhancing the comfort of activewear and urban garments.

Weitere Informationen:
Südwolle Group Südwolle collection
Quelle:

Suedwolle Group

Bohner Store New York Foto Willy Bogner GmbH
04.12.2023

BOGNER: Neue Stores in den USA, Großbritannien und Frankreich

Die Willy Bogner GmbH (BOGNER) eröffnet weltweit neue Stores in Top-Lagen. Mit den jüngsten Store-Eröffnungen setzt BOGNER einen klaren Fokus auf namenhafte Standorte und bietet weltweit ein exklusives Einkaufserlebnis, das die moderne Ästhetik und die starke Heritage der Marke gleichermaßen widerspiegelt. Nach dem Auftakt auf dem Sunset Boulevard in Los Angeles und auf der Madison Avenue in New York folgte am vergangenen ersten Adventswochenende eine Pop-Up-Store-Eröffnung in Mayfair in London. Der Pop-up-Store wird im kommenden Jahr in eine dauerhafte Geschäftsfläche übergehen.

Die Willy Bogner GmbH (BOGNER) eröffnet weltweit neue Stores in Top-Lagen. Mit den jüngsten Store-Eröffnungen setzt BOGNER einen klaren Fokus auf namenhafte Standorte und bietet weltweit ein exklusives Einkaufserlebnis, das die moderne Ästhetik und die starke Heritage der Marke gleichermaßen widerspiegelt. Nach dem Auftakt auf dem Sunset Boulevard in Los Angeles und auf der Madison Avenue in New York folgte am vergangenen ersten Adventswochenende eine Pop-Up-Store-Eröffnung in Mayfair in London. Der Pop-up-Store wird im kommenden Jahr in eine dauerhafte Geschäftsfläche übergehen.

In den kommenden Wochen wird ein weiterer Pop-up-Store in Val d’Isère eröffnet. Die Neueröffnung in den französischen Alpen ergänzt weitere Pop-up- und Partnerkonzepte in Annecy, Megève und Courchevel, mit denen BOGNER ebenfalls in der Region präsent ist. Mit den Neueröffnungen treibt das Unternehmen seine Internationalisierungsstrategie voran und baut die Markenbekanntheit unter anderem in Nordamerika und Europa weiter aus, um zugleich seine Präsenz im Heimatmarkt zu stärken. Das Unternehmen plant, seine Präsenz in internationalen Kernmärkten sowie am Heimatmarkt noch weiter auszubauen, um seine Position als führende Marke im Bereich Athluxury Sports Fashion weiter zu festigen.

BOGNER ist im Bereich der Athluxury Sports Fashion weltweit aktiv und in über 50 Ländern vertreten. Die beiden Kernmarken BOGNER und FIRE+ICE stehen für alpin inspirierte Bekleidung und Ausrüstung, die sowohl auf der Ski-Piste als auch in der Stadt überzeugt. 

Quelle:

Willy BOGNER GmbH