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23.09.2020

Grüne Ausrichtung bestätigt: Schmitz Textiles mit Bestnoten ausgezeichnet

  • Emsdettener Textilhersteller nach STeP by OEKO-Tex® für nachhaltige Produktion zertifiziert

Nachhaltigkeit ist das Schlagwort der Stunde – auch in der Wirtschaft. Eine nachhaltige Welt erfordert jedoch eine neue Art des Wirtschaftens zum Schutz der Ressourcen und Umwelt. Das Textilunternehmen Schmitz Textiles, zu dem die Marke drapilux gehört, hat es sich zur Aufgabe gemacht, in jedem Produktionsbereich so grün wie möglich zu handeln. Das Engagement wurde nun durch die erfolgreiche Zertifizierung nach STeP by OEKO-TEX® belohnt.

  • Emsdettener Textilhersteller nach STeP by OEKO-Tex® für nachhaltige Produktion zertifiziert

Nachhaltigkeit ist das Schlagwort der Stunde – auch in der Wirtschaft. Eine nachhaltige Welt erfordert jedoch eine neue Art des Wirtschaftens zum Schutz der Ressourcen und Umwelt. Das Textilunternehmen Schmitz Textiles, zu dem die Marke drapilux gehört, hat es sich zur Aufgabe gemacht, in jedem Produktionsbereich so grün wie möglich zu handeln. Das Engagement wurde nun durch die erfolgreiche Zertifizierung nach STeP by OEKO-TEX® belohnt.

STeP (Sustainable Textile Production) by OEKO-TEX® ist ein unabhängiges Zertifizierungssystem für Marken, Handelsunternehmen und Hersteller im Bereich der Textilindustrie. OEKO-TEX®, ein Zusammenschluss von 18 unabhängigen Prüf- und Forschungsinstituten für Textil- und Lederökologie aus Europa und Japan, entwickelt Standards für die Textil- und Lederindustrie sowie die zugrundeliegenden Prüfmethoden und Grenzwerte. Ziel ist es, ein Risikomanagement, den Verbraucher- und Umweltschutz sowie gesetzliche Konformität sicherzustellen. Neben dem Aspekt der Umweltfreundlichkeit untersucht STeP nachhaltige Produktionsbedingungen, den effizienten Einsatz von Ressourcen und Technologien sowie die Einhaltung von sozialverträglichen Arbeitsbedingungen. Die Prüfung umfasst sechs Module: Chemikalienmanagement, Umweltleistungen, Umweltmanagement, Soziale Verantwortung, Qualitätsmanagement sowie Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit. Die Zertifizierung ist ein starkes Instrument zur kontinuierlichen Optimierung der Nutzung natürlicher Ressourcen und zeigt Wege auf, Prozesse effizienter zu gestalten. Durch die Transparenz und weltweite Vergleichbarkeit der Kriterien unterstützt STeP Endverbraucher und Händler bei der Auswahl des Textilherstellers. Schmitz Textiles kann so seinen Vorbildcharakter in allen Bereichen noch weiter stärken. „Nachhaltigkeit war schon immer ein wichtiges Thema bei Schmitz Textiles“, bekräftigt Stefan Ruholl, Geschäftsführer des Emsdettener Unternehmens. So hat der Textilhersteller bereits 2002 die ISO 14001 Norm implementiert, die die Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem festlegt. „Die Zertifizierung nach STeP krönt unser Engagement noch einmal, da die Anforderungen über die gesetzlichen hinaus gehen und zum Beispiel Einsatzverbote für gewisse Gefahrenstoffe mit sich bringen“, führt Stefan Ruholl aus. 

Auch in Zukunft will das Emsdettener Unternehmen mit gutem Beispiel vorangehen. „Getreu dem Motto der Gründerfamilie Schmitz ‚Der Zukunft verpflichtet – schon immer‘ werden wir uns bis zum nächsten Audit in drei Jahren noch weiter verbessern“, verspricht Stefan Ruholl. drapilux-Vertriebsleiter Hubert Reinermann ergänzt, dass auch die Produkte nachhaltiger werden sollen. So hat drapilux 2020 als erste der Schmitz Textiles-Marken Artikel mit einem Anteil an nachhaltig produzierten Fasern präsentiert. Gemeinsam mit dem Garnhersteller Trevira arbeitet drapilux daran, das neuartige Garn weiterzuentwickeln und den Anteil des recycelten Materials zu erhöhen.

Quelle:

schönknecht : kommunikation
gesellschaft für public relations und marketing mbh

Kooperation AMAC und FINNESTER (c) Finnester
Finnester’s innovative fire protection coatings in action
21.09.2020

Kooperation AMAC und FINNESTER

Finnischer Beschichtungs- und Gelcoat-Hersteller Finnester verstärkt gemeinsam mit AMAC seine Aktivitäten in der D-A-CH-Region

Mit Wirkung zum 15. September 2020 verstärkt der finnische Lack- und Gelcoat- Hersteller Finnester Coatings Oy in Kooperation mit Dr. Michael Effing vom Unternehmen AMAC seine Aktivitäten in den deutschsprachigen Ländern, der so genannten D-A-CH-Region.

Finnester ist Pionier in der Entwicklung hochwertiger Beschichtungen und Gelcoats, sowohl für die Oberflächenverbreitung als auch für die Flamm- und Wärmedämmung von Verbundwerkstofflösungen in verschiedenen Industriebereichen. Ihr Portfolio umfasst Produkte auf der Basis von Polyesterbeschichtungen für den Brand- und Wärmeschutz sowie keramisierende Polymere wie HybridRED, die beispielsweise
den Anforderungen der Normen EN45545-2 entsprechen. Um neue Geschäftsmöglichkeiten in der D-A-CH-Region für die Endmärkte Bau- und Infrastruktur, Transport, Schifffahrt, Industrie und Elektroindustrie zu entwickeln und beschleunigen, kooperiert nun Finnester mit AMAC.

Finnischer Beschichtungs- und Gelcoat-Hersteller Finnester verstärkt gemeinsam mit AMAC seine Aktivitäten in der D-A-CH-Region

Mit Wirkung zum 15. September 2020 verstärkt der finnische Lack- und Gelcoat- Hersteller Finnester Coatings Oy in Kooperation mit Dr. Michael Effing vom Unternehmen AMAC seine Aktivitäten in den deutschsprachigen Ländern, der so genannten D-A-CH-Region.

Finnester ist Pionier in der Entwicklung hochwertiger Beschichtungen und Gelcoats, sowohl für die Oberflächenverbreitung als auch für die Flamm- und Wärmedämmung von Verbundwerkstofflösungen in verschiedenen Industriebereichen. Ihr Portfolio umfasst Produkte auf der Basis von Polyesterbeschichtungen für den Brand- und Wärmeschutz sowie keramisierende Polymere wie HybridRED, die beispielsweise
den Anforderungen der Normen EN45545-2 entsprechen. Um neue Geschäftsmöglichkeiten in der D-A-CH-Region für die Endmärkte Bau- und Infrastruktur, Transport, Schifffahrt, Industrie und Elektroindustrie zu entwickeln und beschleunigen, kooperiert nun Finnester mit AMAC.

Ari Hokkanen, Geschäftsführer von Finnester: "Finnester hat einzigartige hochwertige Beschichtungen entwickelt. Die Zusammenarbeit mit AMAC wird unsere Wachstumsambitionen beschleunigen und uns bei der Suche nach neuen Geschäftsmöglichkeiten unterstützen. Wir freuen uns, von der langjährigen Erfahrung von Dr. Michael Effing als Pionier in der Verbundwerkstoffindustrie und seinem hochwertigen Netzwerk entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu profitieren". Dr. Michael Effing, Geschäftsführer der AMAC GmbH, bestätigt: "Feuerhemmende Beschichtungen sind für die Verbundwerkstoffindustrie sehr wichtig, vor allem um in den Bereichen Eisenbahn, Schnellfähren sowie Gebäude & Infrastruktur mit ihren strengen Brandschutznormen erfolgreich sein zu können. Die DACH-Region stellt mehr als 30 % des europäischen Marktes dar und steht nun im Fokus für Finnester. Ich freue mich darauf, Finnester mit ihrem einzigartigen Angebot zu unterstützen und sie mit den Hauptakteuren in der D-A-CH-Region zu verbinden".

Weitere Informationen:
Finnester Coatings Oy AMAC
Quelle:

AMAC GmbH

18.09.2020

Zimmerli positioniert sich gegen Schweizer Begrenzungsinitiative

Bekenntnis zur Freizügigkeit
“Wir lassen uns unsere Freizügigkeit nicht nehmen” - dieser zunächst doppeldeutige Satz ist seit Mittwoch dieser Woche (16. September 2020) auf der Homepage des Schweizer Wäscheherstellers Zimmerli of Switzerland zu lesen. Unterlegt sind die Worte mit dem Bild eines Paares, das in Unterwäsche selbstbewusst in die Kamera blickt - üblicherweise eines der Werbe-Sujets der weltweit bekannten Marke mit fast 150-jähriger Tradition.

Weiter heißt es: “Wir sind angewiesen und wir sind stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Ausland. Gemeinsam mit ihnen leisten wir am Produktionsstandort Schweiz hochqualitative Wertarbeit, die weltweit geachtet ist.”

Bekenntnis zur Freizügigkeit
“Wir lassen uns unsere Freizügigkeit nicht nehmen” - dieser zunächst doppeldeutige Satz ist seit Mittwoch dieser Woche (16. September 2020) auf der Homepage des Schweizer Wäscheherstellers Zimmerli of Switzerland zu lesen. Unterlegt sind die Worte mit dem Bild eines Paares, das in Unterwäsche selbstbewusst in die Kamera blickt - üblicherweise eines der Werbe-Sujets der weltweit bekannten Marke mit fast 150-jähriger Tradition.

Weiter heißt es: “Wir sind angewiesen und wir sind stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Ausland. Gemeinsam mit ihnen leisten wir am Produktionsstandort Schweiz hochqualitative Wertarbeit, die weltweit geachtet ist.”

Dass Zimmerli gerade jetzt mit dem Stichwort Freizügigkeit wirbt, ist kein Zufall: Am 27. September stimmt das Schweizer Volk über die Begrenzungsinitiative ab, die verlangt, dass die Schweiz die Zuwanderung von Ausländern aus der EU nach fast zwanzig Jahren erfolgreicher Praxis eigenständig und ohne die bisherige sogenannte Personenfreizügigkeit für die Schweizer Bürgerinnen und Bürger und die europäischen Nachbarn steuert. Gemäß den heute geltenden Abkommen haben Bürgerinnen und Bürger der EU das Recht, in der Schweiz zu leben und zu arbeiten und umgekehrt.

“Eine eindeutige Reaktion auf die Begrenzungsinitiative sind wir unseren Mitarbeitenden aus dem benachbarten Ausland schuldig, die gemeinsam mit uns am Produktionsstandort Schweiz echte Schweizer Wertarbeit leisten” unterstreicht CEO János Heé die Beweggründe für die Zimmerli-Kampagne und ergänzt: “In unserer Manufaktur in Mendrisio im Tessin arbeiten rund 40 hochqualifizierte Kolleginnen und Kollegen, darunter auch zahlreiche Näherinnen aus dem benachbarten Italien und das teilweise bereits seit über 30 Jahren!”

Die Initiative lasse zudem keinen Spielraum für zukünftige Annäherungen: Es dürften bei einer Annahme keine neuen völkerrechtlichen Verträge oder Verpflichtungen eingegangen werden, die ausländischen Staatsangehörigen eine Personenfreizügigkeit gewähren würden.

Kündigung der Bilateralen Vertrage droht
Eine Annahme der Initiative würde auch zur Kündigung der Bilateralen Verträge mit der EU führen, darunter sämtliche Handelsvereinbarungen und das Schengener Abkommen, das die Reisefreiheit auf dem europäischen Kontinent garantiert. “Gerade jetzt geht es in der Schweiz und in der Europäischen Union mehr als jemals darum, dass die Wirtschaft sich wieder rasch erholt, dass wir Arbeitsplätze sichern können. Dazu gehört auch die Sicherung des direkten Zugangs zum europäischen Binnenmarkt für die Schweiz. 75 Prozent unserer Wertschöpfung bei Zimmerli findet schließlich auf dem europäischen Kontinent statt”, äußert sich der CEO János Heé und ergänzt: “Der Schweizer Absatzmarkt ist viel zu klein für Schweizer Unternehmen. Stabile Beziehungen zu Europa, dem wichtigsten Absatzmarkt für Schweizer Exporte sind deshalb unverzichtbar”. 

Weitere Informationen:
Zimmerli Schweiz Freizügigkeit EU
Quelle:

Zimmerli of Switzerland

Sappi 1 (c) Sappi Europe
18.09.2020

Platin für die Nachhaltigkeit

Sappi Europe wurde im jüngsten EcoVadis-Rating mit Platin ausgezeichnet. Einer der weltweit führende Anbietern von nachhaltigen Holzfaserprodukten und -lösungen konnte seine Spitzenposition aus dem Vorjahr unter den führenden ein Prozent aller beurteilten Unternehmen beibehalten, die im Hinblick auf Corporate Social Responsibility (CSR) überdurchschnittlich aktiv und verantwortungsbewusst agieren.

Sappi Europe wurde im jüngsten EcoVadis-Rating mit Platin ausgezeichnet. Einer der weltweit führende Anbietern von nachhaltigen Holzfaserprodukten und -lösungen konnte seine Spitzenposition aus dem Vorjahr unter den führenden ein Prozent aller beurteilten Unternehmen beibehalten, die im Hinblick auf Corporate Social Responsibility (CSR) überdurchschnittlich aktiv und verantwortungsbewusst agieren.

  • Sappi Europe erhält Spitzenbewertung für Nachhaltigkeit
  • Zum Wohle der Menschen, Gemeinschaften und des Planeten setzt Sappi Europe auf die Kraft erneuerbarer Ressourcen

Im Zuge der klaren strategischen Ausrichtung hinsichtlich Nachhaltigkeit und Umweltschutz, hat Sappi einen neuen Meilenstein erreicht: Einer der Marktführer im Bereich ökologischer Verpackungspapiere und grafische Papiere erhielt Platin beim diesjährigen Nachhaltigkeitsrating von EcoVadis und konnte sich mit einer weit über dem Gesamtdurchschnitt liegenden Punktzahl als einer der Top-Performer etablieren. Das Rating durch EcoVadis umfasst insgesamt 21 Kriterien, die wiederum in vier übergreifende Themenbereiche unterteilt sind: Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie Nachhaltige Beschaffung.

Nachhaltiges Wirtschaften über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Sappi-Unternehmensstrategie: Die gesamte Geschäftstätigkeit sowie die Investitionen in Forschung und Entwicklung basieren auf erneuerbaren Materialien. Demzufolge umfasst das Umweltmanagement des weltweit tätigen Unternehmens eine Vielzahl von Strategien, die den ökologischen Fußabdruck verbessern sollen. Für 2025 hat Sappi seine Nachhaltigkeitsziele mit den Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (SDG) verknüpft. Sappi vertritt seit Langem die Prinzipien, die sich um die Themen Menschen, Planet und Wohlstand drehen. Mit einem verstärkten Fokus auf sieben der SDGs ist sich Sappi sicher, dass eine durchschlagende Wirkung erzielt werden und das Unternehmen wesentlich zur globalen Agenda für nachhaltige Entwicklung beitragen kann.

Die Platin-Auszeichnung von EcoVadis zeigt, dass bei Sappi nicht nur über Nachhaltigkeit gesprochen, sondern aktiv daran gearbeitet wird, um die praktische Umsetzung zu gewährleisten. Die ganze Welt spricht über nachhaltige Lösungen und sucht nach Alternativen für fossilbasierte Rohstoffe. Sappi konzentriert sich auf die Bereitstellung von Produktlösungen auf dem Markt. Erst vor wenigen Wochen hat der Marktführer im Bereich Functional Paper Packaging mit der Kampagne „Pro Planet Paper Packaging – welcome to the new pack-age“ zahlreiche Lösungen vorgestellt, um Food- oder Non-Food-Produkte in nachhaltiges und hochwertiges Papier zu verpacken.

Sappi Europe ist sehr stolz darauf, die EcoVadis Platinum-Bewertung erhalten zu haben. „Auch wenn diese Auszeichnung unsere Arbeit in hohem Maße anerkennt und unterstützt, sind wir uns bei Sappi Europe darüber bewusst, dass wir nur Teil einer globalen Gemeinschaft sind. Wir müssen in all unseren Geschäftsbereichen weiterhin danach streben, notwendige Veränderungen voranzutreiben, um uns und unseren Kunden dabei zu helfen, nachhaltiger zu werden“, erklärt Sarah Price, Sustainability Manager bei Sappi Europe. „Die Recyclingfähigkeit der aus Holzfasern gewonnenen Produkte ist eine wesentliche Voraussetzung für den Übergang zu einer stärker kreislauforientierten Wirtschaft, in der die Ressourcen der Welt länger und kreativer genutzt werden. Durch die verantwortungsbewusste Beschaffung von Materialien, die Reduzierung von Abfällen und Emissionen, die sorgfältige Berücksichtigung der Produktlebensdauer und dem Ziel, das volle Potenzial von Holz zu nutzen, setzen wir uns bei Sappi aktiv für nachhaltige Lösungen ein.“

Weitere Informationen:
Sappi Europe Nachhaltigkeit
Quelle:

Sappi Europe

Moose Knuckles eröffnet Pop-up-Store im Kö-Bogen (c) Moose Knuckles
Moose Knuckles Düsseldorf
16.09.2020

Moose Knuckles eröffnet Pop-up-Store im Kö-Bogen

Auf einer Gesamtfläche von 224,5 Quadratmetern und einer Raumfläche von 90 Quadratmetern eröffnet die kanadische Outerwear-Marke Moose Knuckles einen Pop-up-Store im Kö-Bogen. Auf der Königsallee, eine der prestigeträchtigsten Einkaufsstraßen Deutschlands, soll das Konzept ab September Fans der Marke und Interessierte mit einem immersiven Erlebnis im Herzen Düsseldorfs willkommen heißen.

„Vorallem Mitteleuropa und Deutschland haben besonders gut auf die Marke reagiert. Wir haben bereits 2017 unser erstes europäisches Geschäft in Düsseldorf eröffnet. Es ist ein schöner Zufall (und ein Zeichen für eine erfolgreiche Strategie), dass Düsseldorf drei Jahre später die erste Stadt ist, die wir mit unserem Roll-out-Plan für den Einzelhandel berühren.“ - Marco D’Avanzo, General Manager und Vice President of Sales and Marketing

Die Experten des Pariser Designbüros Bureau Betak entwickelten das Ladenkonzept, das Besucher ganz in die Markenwelt von Moose Knuckles eintauchen und die detailverliebt konstruierten Jacken und Mäntel aus nächster Nähe erleben lässt.  

Eröffnung: Montag, 14. September
Ladenöffnungszeiten: Montag - Samstag: 10.00 - 19.00
 

Auf einer Gesamtfläche von 224,5 Quadratmetern und einer Raumfläche von 90 Quadratmetern eröffnet die kanadische Outerwear-Marke Moose Knuckles einen Pop-up-Store im Kö-Bogen. Auf der Königsallee, eine der prestigeträchtigsten Einkaufsstraßen Deutschlands, soll das Konzept ab September Fans der Marke und Interessierte mit einem immersiven Erlebnis im Herzen Düsseldorfs willkommen heißen.

„Vorallem Mitteleuropa und Deutschland haben besonders gut auf die Marke reagiert. Wir haben bereits 2017 unser erstes europäisches Geschäft in Düsseldorf eröffnet. Es ist ein schöner Zufall (und ein Zeichen für eine erfolgreiche Strategie), dass Düsseldorf drei Jahre später die erste Stadt ist, die wir mit unserem Roll-out-Plan für den Einzelhandel berühren.“ - Marco D’Avanzo, General Manager und Vice President of Sales and Marketing

Die Experten des Pariser Designbüros Bureau Betak entwickelten das Ladenkonzept, das Besucher ganz in die Markenwelt von Moose Knuckles eintauchen und die detailverliebt konstruierten Jacken und Mäntel aus nächster Nähe erleben lässt.  

Eröffnung: Montag, 14. September
Ladenöffnungszeiten: Montag - Samstag: 10.00 - 19.00
 

Umweltschonend und effizient: Neues Verfahren soll Digitaldruck von Textilien verbessern (c) Hochschule Niederrhein
Projektmitarbeiterin Christine Steinem (rechts) beurteilt mit Malin Oberman die Digitaldruckqualität anhand gedruckter Farbbäume.
10.09.2020

Hochschule Niederrhein: Umweltschonend und effizient

  • Neues Verfahren soll Digitaldruck von Textilien verbessern

Mönchengladbach - An der Hochschule Niederrhein wird erforscht, wie man den textilen Digitaldruck für Bekleidung und Heimtextilien ressourcenschonender gestalten kann. Ziel des neuen Projekts DigiPrep des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung (FTB) ist es, Energie, Wasser, Chemikalien und Zeit einzusparen. Das Projekt wird bis 2022 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert und in Kooperation mit dem Projektpartner Weitmann & Konrad GmbH & Co. KG (WEKO) durchgeführt.
 
Damit Farbstoffe mit den Faserstoffen dauerhaft reagieren und ein konturenscharfes Druckbild entsteht, werden Textilien bislang vor dem Digitaldruck im Tauchverfahren präpariert, auch wenn der Digitaldruck nur einseitig erfolgt. In ökologischer und ökonomischer Hinsicht gibt es daher zahlreiche Möglichkeiten Ressourcen zu sparen. Ziel des Projekts ist es, ein ressourcenschonendes Minimalauftragsverfahren für die Vorbereitung des Digitaldrucks zu entwickeln.
 

  • Neues Verfahren soll Digitaldruck von Textilien verbessern

Mönchengladbach - An der Hochschule Niederrhein wird erforscht, wie man den textilen Digitaldruck für Bekleidung und Heimtextilien ressourcenschonender gestalten kann. Ziel des neuen Projekts DigiPrep des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung (FTB) ist es, Energie, Wasser, Chemikalien und Zeit einzusparen. Das Projekt wird bis 2022 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert und in Kooperation mit dem Projektpartner Weitmann & Konrad GmbH & Co. KG (WEKO) durchgeführt.
 
Damit Farbstoffe mit den Faserstoffen dauerhaft reagieren und ein konturenscharfes Druckbild entsteht, werden Textilien bislang vor dem Digitaldruck im Tauchverfahren präpariert, auch wenn der Digitaldruck nur einseitig erfolgt. In ökologischer und ökonomischer Hinsicht gibt es daher zahlreiche Möglichkeiten Ressourcen zu sparen. Ziel des Projekts ist es, ein ressourcenschonendes Minimalauftragsverfahren für die Vorbereitung des Digitaldrucks zu entwickeln.
 
„Als Forschungsinstitut sind wir hierfür bestens aufgestellt, weil wir unser Know-how in Textilveredlung und Digitaldruck und den erforderlichen Gerätepark für die Untersuchungen bereitstellen“, sagt Professorin Dr. Maike Rabe, Leiterin des FTB und DigiPrep-Projektleiterin.
 
Das Team von DigiPrep entwickelt eine Anlage, die ein wässriges Präparationsmittel vor dem Druck berührungslos durch einzelne Rotationszerstäuber eines Spraysystems aufträgt. Anstatt ein Textil vollständig zu foulardieren (das heißt zu tauchen und abzuquetschen), kann es somit gezielt einseitig für den Druck vorbereitet werden. Selbst bei einer Bearbeitung über die gesamte Textilbreite soll ein gleichmäßiger Auftrag erreicht werden, der deutlich ökologischer und ökonomischer ist und Chemikalien, Wasser, Zeit und Energie, speziell bei der Trocknung einspart.
 
„Derzeit konstruiert WEKO die Pilotanlage, die etwa nach einem Jahr im Technikum des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik zu Versuchszwecken laufen wird“, sagt Projektkoordinator Dr. Michael Korger. Parallel entwickeln die Wissenschaftler der Hochschule Niederrhein geeignete Rezepte für die Vorbehandlung. Denn bisher geläufige Mittel für die Vollimprägnierung im Tauchverfahren müssen an die kontrollierte Zerstäubung angepasst werden. Gleichzeitig muss der Auftrag homogen erfolgen, damit der Druck gleichmäßig fixiert und hinterher nicht ungewünscht pixelig wird.
 
„Hier kommt ein wichtiger Forschungsaspekt hinzu“, sagt Korger. „Wir entwickeln für den Reaktivdruck neue Rezepte, die wenig oder gar keinen Harnstoff enthalten. Denn Harnstoff, der bisher noch einen erheblichen Teil des herkömmlichen Verfahrens ausmacht, zählt zu den Verursachern der umweltbelastenden Nitrifikation von Böden und Gewässern. So behalten wir also drei Ziele im Blick: Produktqualität, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz.“

Reach Group: Composites-Messe (c) REACH Group
10.09.2020

AMAC/Deutschland und REACH-Gruppe/China: erste geschäftliche Aktivität auf der Composites China Trade Show in Shanghai seit der Covid-19-Krise

Als erste Composites-Messe weltweit seit Beginn der Corona-Krise hat die China Composites in Shanghai (2. bis 4. September 2020) ihre Tätigkeit wieder aufgenommen. Die Messe verzeichnete ca. 600 Aussteller und über 20 000, größtenteils chinesische Besucher.

Unter der Leitung ihres Präsidenten Daniel He stellte die chinesische Reach Group vor Ort einige europäische Unternehmen und deren jüngste Entwicklungen aus der Kooperation mit Dr. Michael Effing´s AMAC vor, darunter Airborne (NL), Textechno (D) und Conbility (D).

Als erste Composites-Messe weltweit seit Beginn der Corona-Krise hat die China Composites in Shanghai (2. bis 4. September 2020) ihre Tätigkeit wieder aufgenommen. Die Messe verzeichnete ca. 600 Aussteller und über 20 000, größtenteils chinesische Besucher.

Unter der Leitung ihres Präsidenten Daniel He stellte die chinesische Reach Group vor Ort einige europäische Unternehmen und deren jüngste Entwicklungen aus der Kooperation mit Dr. Michael Effing´s AMAC vor, darunter Airborne (NL), Textechno (D) und Conbility (D).

Daniel He zur aktuellen Lage: "Der chinesische Markt zieht wieder an; am 25. August 2020, unmittelbar vor der China Composites Show, wurde eine Preiserhöhung von 7% für Glasfasern angekündigt, die eine vorübergehende Materialknappheit ausgelöst hat. Derzeit wachsen in China vor allem die Märkte Windenergie, Bauwesen und Infrastruktur sowie Innovationen für Elektroautos. Im Gegensatz zum Rest der Welt, wo die Flugzeugindustrie besonders unter der Krise leidet und einen starken Rückgang erfährt, wächst sie in China aktuell um etwa 50 % mit der Einführung der neuen chinesischen Flugzeugtypen C919 und CR 929, was wirklich sehr vielversprechend ist. Das Wirtschaftswachstum in China dürfte für 2020 trotz allem etwa zwischen 2 und 4 % liegen. Darüber hinaus erwarten wir im Laufe des nächsten halben Jahres eine vollständige Erholung der Composites Branche.“

Michael Effing erklärt: "Das Composites-Geschäft zwischen China und Europa weiter auszubauen ist das Ziel unserer Zusammenarbeit mit Reach und mit unseren Kunden, die in den Bereichen digitale Automatisierung, Spezialmaschinen sowie Prüfgeräte oder Software zur Kostenoptimierung tätig sind. Wir sind sehr froh, durch unseren Vertreter Reach in China präsent gewesen sein zu können. Wir freuen uns darauf, die Corona-Krise mit unserer bevorstehenden Veranstaltung Composites for Europe in Stuttgart am vom 10. bis 12. November zu überbrücken und hoffen, 2021 auf der JEC in Paris wieder in vollem globalen Geschäft zurück zu sein“.

Weitere Informationen:
Corona Messe Composites AMAC REACH
Quelle:

AMAC GmbH

Lectra 1: Retviews (c) RETVIEWS, Lectra
10.09.2020

Activewear und Loungewear die zwei wichtigsten Fashiontrends für den Herbst

  • Im Vergleich zu den Vorjahren weniger Business-Kleidung
  • Warme, gedeckte Farben, um es sich in diesem Herbst zu Hause so richtig gemütlich zu machen
  • Weiterer Trend: Nachhaltige Kinderkollektionen

Die Experten von Retviews haben die neuesten Online-Kollektionen der führenden Fashionbrands in Frankreich, Italien und Deutschland ausgewertet und prognostizieren, dass Activewear und Loungewear die wichtigsten Fashiontrends für denb Herbst werden. Zudem setzen die Hersteller im Bereich Kinderbekleidung vermehrt auf nachhaltige Kollektionen. Retviews ist ein kürzlich von Lectra erworbenes Start-up, das eine Technologie entwickelt hat, die künstliche Intelligenz und Big-Data-Analysen verbindet, um effektive Marktanalysen in Echzeit durchzuführen.

Bereits während des Lockdowns gehörten Activewear-Teile zu den meistverkauften Kleidungsstücken. Stay-at-Home-Styles und Wohlfühl-Kleidung blieben auch nach den Lockerungen ein Verkaufsschlager, während sich Blumenmuster zu einem beliebten Fashiontrend für den Sommer entwickelten.

Authentische Kollektionen überzeugen durch ein „cozy-comfort” Styling

  • Im Vergleich zu den Vorjahren weniger Business-Kleidung
  • Warme, gedeckte Farben, um es sich in diesem Herbst zu Hause so richtig gemütlich zu machen
  • Weiterer Trend: Nachhaltige Kinderkollektionen

Die Experten von Retviews haben die neuesten Online-Kollektionen der führenden Fashionbrands in Frankreich, Italien und Deutschland ausgewertet und prognostizieren, dass Activewear und Loungewear die wichtigsten Fashiontrends für denb Herbst werden. Zudem setzen die Hersteller im Bereich Kinderbekleidung vermehrt auf nachhaltige Kollektionen. Retviews ist ein kürzlich von Lectra erworbenes Start-up, das eine Technologie entwickelt hat, die künstliche Intelligenz und Big-Data-Analysen verbindet, um effektive Marktanalysen in Echzeit durchzuführen.

Bereits während des Lockdowns gehörten Activewear-Teile zu den meistverkauften Kleidungsstücken. Stay-at-Home-Styles und Wohlfühl-Kleidung blieben auch nach den Lockerungen ein Verkaufsschlager, während sich Blumenmuster zu einem beliebten Fashiontrend für den Sommer entwickelten.

Authentische Kollektionen überzeugen durch ein „cozy-comfort” Styling

Obwohl zu den saisonalen Kollektionen viele Kleider und T-Shirts gehören, überwiegen in diesem Herbst Sweatshirts, Strickjacken und Outdoor-Bekleidung.

Anders als in den Vorjahren wird weniger Business-Kleidung angeboten, wie Anzüge und taillierte Hemden, dafür aber mehr bequeme Kleidung. Diese Kleidungsstücke spiegeln die aktuellen Erwartungen der Konsumenten wider, die anscheinend eine lockere Passform anstatt beengender Kleidung wünschen. Die zunehmende Beliebtheit von locker sitzender Bekleidung erinnert an die Mode der 80er Jahre, die mit gerade geschnittenen Jeans gerade ein Revival erlebt. Werden Fashionunternehmen mit diesen Artikeln neue Trends setzen? Das werden die kommenden Wochen zeigen.

Gedeckte Farben

In diesem Herbst sind neutrale Farbtöne zwischen Braun, Terracotta, Kastanie, Rosa und Beige angesagt. Schwarz zählt nach wie vor zu den Dauerbrennern. Modezeitschriften präsentieren viele Kleidungsstücke in Rot, Orange, mit Karomustern, Zebrastreifen sowie im Leoparden-Look und mit Blumenmuster. Es bleibt abzuwarten, ob die Konsumenten die Loungewear in Herbsttönen bevorzugen oder Geschmack an den abgebildeten Prints der Zeitschriftencover finden.

Nachhaltige Mode, das neue Credo der Hersteller von Kinderbekleidung

Grelle Farben sind out. Auch bei den Kinderkollektionen wird genau wie bei den Fashiontrends für Erwachsene verstärkt auf Activewear gesetzt. Sweatshirts sind der Herbstklassiker schlechthin.

Neben den von den Fashionbrands präsentierten Styles gewinnt das Thema ökologische Verantwortung in diesem Herbst an Dynamik. Immer mehr Brands erkennen, dass für ihre Kunden Nachhaltigkeit zunehmend wichtiger wird, was mit den Ergebnissen der letzten Retviews Umfrage übereinstimmt. H&M und C&A haben beispielsweise Herbstkampagnen gestartet, die von der nachhaltigen Fashion-Positionierung inspiriert  sind. 33 Prozent bzw. 11 Prozent der Kinderkollektionen dieser zwei Brands sind Teil ihrer Initiative für nachhaltige Mode, was im Einklang mit der jeweiligen Gesamtstrategie der Unternehmen steht (dies entspricht 30 Prozent bzw. 9 Prozent ihres Gesamtangebots*).

Erwähnenswert ist auch der Start ins neue Schuljahr, der normalerweise das Konsumverhalten der Haushalte beeinflusst. Überraschenderweise hat keine der Kindermodemarkten hierfür Sonderangebote gemacht (wie z. B. 3 zum Preis von 2).

Quelle:

Sprachperlen GmbH / Lectra

Ziel erreicht: Erster direkter Komplettzug mit österreichischen TENCEL™ Fasern kommt nach 16 Tagen in China an (c) Lenzing AG / Foto: Scheiblecker
Von Links nach Rechts: Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe; Erich Hampel, Vorstandsvorsitzender der B&C Privatstiftung; Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie; Erwin Cootjans, CEO Nunner Logistics; seine Exzellenz Xiaosi Li, Botschafter der Volksrepublik China in Österreich; Thomas Kargl, Vertriebsvorstand ÖBB Rail Cargo Group
09.09.2020

Ziel erreicht: Erster direkter Komplettzug mit österreichischen TENCEL™ Fasern kommt nach 16 Tagen in China an

  • Mit der Lenzing Gruppe schickte erstmals ein österreichisches Unternehmen Ware zu 100 Prozent „Made in Austria“ per Zug direkt nach China.
  • Der mit Fasern der Marke TENCEL™ beladene Zug erreichte am 05. September den Bahnhof Xinzhu in Xi'an.

Xi'an, China – Die Lenzing Gruppe geht aufgrund der kurzfristig ansteigenden Nachfrage nach nachhaltig produzierten Fasern durch chinesische Kunden neue Wege. Das Unternehmen überstellt erstmals holzbasierte Cellulosefasern, die an den österreichischen Standorten Lenzing und Heiligenkreuz produziert werden, per Zugtransport direkt nach China. Mit diesem neuen Transportweg kann Lenzing die dringende Nachfrage ihrer chinesischen Kunden doppelt so schnell als auf dem üblichen Seeweg bedienen.

  • Mit der Lenzing Gruppe schickte erstmals ein österreichisches Unternehmen Ware zu 100 Prozent „Made in Austria“ per Zug direkt nach China.
  • Der mit Fasern der Marke TENCEL™ beladene Zug erreichte am 05. September den Bahnhof Xinzhu in Xi'an.

Xi'an, China – Die Lenzing Gruppe geht aufgrund der kurzfristig ansteigenden Nachfrage nach nachhaltig produzierten Fasern durch chinesische Kunden neue Wege. Das Unternehmen überstellt erstmals holzbasierte Cellulosefasern, die an den österreichischen Standorten Lenzing und Heiligenkreuz produziert werden, per Zugtransport direkt nach China. Mit diesem neuen Transportweg kann Lenzing die dringende Nachfrage ihrer chinesischen Kunden doppelt so schnell als auf dem üblichen Seeweg bedienen.

Der erste Komplettzug mit Waren zu 100 Prozent „Made in Austria“ startete am 20. August im Beisein der österreichischen Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, Leonore Gewessler, seiner Exzellenz Xiaosi Li, Botschafter der Volksrepublik China in Österreich, Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe, Thomas Kargl, Vertriebsvorstand ÖBB Rail Cargo Group, Erwin Cootjans, CEO Nunner Logistics, und Erich Hampel, Vorstandsvorsitzender der B&C Privatstiftung, am Güterbahnhof Wien Süd und erreichte am 05. September sein Ziel am Bahnhof Xinzhu in Xi'an, China. Der mit 41 Containern mit Lyocell- und Modalfasern der Marke TENCEL™ und einem Gesamtwarenwert von EUR 1,8 Mio. beladene Zug passierte über eine Gesamtstrecke von 10.460 km insgesamt sieben Länder: Österreich, Tschechien, Polen, Weißrussland, Russland, Kasachstan und China.

Der erste Lenzing „Faserzug“ seiner Art wurde am Dienstag, 08. September am Container-Terminal in Xi'an feierlich in Empfang genommen. Zahlreiche Gäste, darunter der österreichische Botschafter in China, Friedrich Stift, Vertreter der Stadtregierung, der China Railway Xi'an Group und des Xi’an International Trade & Logistics Park, der Lenzing Gruppe, des China National Textile and Apparel Council sowie von Lenzing Kunden und der Presse, nahmen an der Zeremonie teil.

Friedrich Stift, österreichischer Botschafter in China, betont in seiner Rede die Bedeutung des internationalen Handels und der nachhaltigen Entwicklung: „Die Lieferung von in Österreich hergestellten Produkten über den CHINA RAILWAY Express entspricht dem nachhaltigen Konzept von Lenzing. Seit China und Österreich 1994 das bilaterale Eisenbahn-Kooperationsabkommen unterzeichnet haben, haben beide Länder eine gute Zusammenarbeit im Eisenbahnbereich aufrechterhalten und werden dies auch in Zukunft tun. China ist Österreichs größter Partner in Asien, und es wird erwartet, dass sich der bilaterale Handel nach Ausbruch der Coronakrise im Jahr 2021 normalisieren wird.“

„Für die Lenzing Group ist es das erste Mal, dass österreichische TENCEL™ Fasern direkt an chinesische Kunden geliefert werden. Die Seidenstraße ist seit der Antike eine Haupttransportroute zwischen Europa und Asien. Chinesische Verbraucher nennen TENCEL™ Fasern liebevoll ‚Seide des Himmels‘. Mit dem China-Europe Express kann die Transportzeit zwischen Europa und China um die Hälfte reduziert werden, wodurch die Nachfrage chinesischer Kunden nach umweltfreundlichen Fasern schneller gedeckt werden kann“, erklärt Hu Jian, Senior Vice President der Lenzing Group für die Region Nordasien.

Sappi und Rovema besiegeln Partnerschaft mit erfolgreichem Kooperationsprojekt (c) Sappi Europe
Sappi-Rovema-Automated-Packaging
07.09.2020

Sappi und Rovema besiegeln Partnerschaft mit erfolgreichem Kooperationsprojekt

  • Gemeinsame Sache für mehr Nachhaltigkeit: Barriere-Verpackungspapier- trifft Maschinenhersteller

Die Entwicklung nachhaltiger Wertschöpfungsketten und ressourcenschonender Verpackungsprozesse treibt die Verpackungsindustrie um. Im Zuge dessen haben sich der Maschinenhersteller Rovema und der Spezialpapierhersteller Sappi, zwei international anerkannte Vorreiter zum Thema „Sustainability“ in einer strategischen Partnerschaft zusammengefunden. Ihre bisherige gemeinsame Entwicklungsleistung krönen beide Unternehmen jetzt mit dem ersten erfolgreich umgesetzten Projekt für einen namhaften Hersteller von Cerealien, der seine vollautomatische Produktion auf papierbasierte, siegelfähige Barriere-Standbeutel umgestellt hat.

  • Gemeinsame Sache für mehr Nachhaltigkeit: Barriere-Verpackungspapier- trifft Maschinenhersteller

Die Entwicklung nachhaltiger Wertschöpfungsketten und ressourcenschonender Verpackungsprozesse treibt die Verpackungsindustrie um. Im Zuge dessen haben sich der Maschinenhersteller Rovema und der Spezialpapierhersteller Sappi, zwei international anerkannte Vorreiter zum Thema „Sustainability“ in einer strategischen Partnerschaft zusammengefunden. Ihre bisherige gemeinsame Entwicklungsleistung krönen beide Unternehmen jetzt mit dem ersten erfolgreich umgesetzten Projekt für einen namhaften Hersteller von Cerealien, der seine vollautomatische Produktion auf papierbasierte, siegelfähige Barriere-Standbeutel umgestellt hat.

  •     Papierbasierte Barriere-Verpackungslösungen
  •     Hohe Präzision im Zusammenspiel von Material und Maschine
  •     Leistungsverlust bei Materialumstellung minimiert

Sappi ist führender Anbieter von nachhaltigen Holzfaserprodukten und -lösungen. Besonders mit seinem Wissen im Bereich Verpackungs- und Spezialpapiere mit integrierten Barriereeigenschaften und Siegelfähigkeit rückte Sappi in den Fokus von Rovema. Der Verpackungsmaschinenhersteller aus Fernwald, Deutschland, bestrebt – wie Sappi auch – im Rahmen des fest verankerten Leitbildes die stetige Weiterentwicklung als „Sustainable Company“. Neben dem Ansatz, die bestehende Maschinentechnologie, beispielsweise die Lebensdauer von Verschleißteilen und die Kreislaufwirtschaft insgesamt zu optimieren, liegt ein besonderes Augenmerk von Rovema auf der Möglichkeit zur Umstellung der Verpackungsmaterialien: Reduzierung von Kunststofffolien, hin zu mehr papierbasierten Lösungen und recyclingfähigen Materialien aus Kunststoff.

Sappi überzeugte durch die hervorragende Qualität seiner Produkte, der Beratung, dem Portfolio sowie den ausgezeichneten Eigenschaften seiner Barriere-Papiere. Seit 2018 arbeiten die beiden Unternehmen als Kooperationspartner zusammen und entwickeln gemeinsam integrierte Verpackungslösungen als Gesamtpaket für Kunden, die sich nachhaltig und damit zukunftsfähig im Markt positionieren möchten.

 Papierbasierte Packstoffe im Verpackungsprozess

„Es gibt nur wenige Papierhersteller, die entscheidende Eigenschaften wie Barrierefunktionen und Siegelfähigkeit so gekonnt miteinander verknüpfen können“, erzählt Peter Lökös, Vice President Sales der Rovema GmbH, über die Anbahnung der Kooperation mit Sappi. „Uns war von Anfang an klar, dass wir in der Entwicklung unserer Kundenprojekte in direkter Kooperation mit Sappi maximal profitieren können. Das große Know-how des Spezialpapierexperten hat uns dann auch entscheidend vorangebracht.“ Denn anders als beispielsweise Standbodenbeutel und Flachbeutel aus Verbundstoffen, müssen die nachhaltigeren, papierbasierten Alternativen wesentlich behutsamer im Produktionsprozess behandelt werden. So toleriert Papier in einem automatisierten Verpackungsprozess nur wenig Zugübertragung und kann leichter reißen. Auch beim Befüllen muss in der Regel viel stärker auf die Durchstoßfestigkeit des verwendeten Papiers geachtet werden.

René Köhler, Head of New Business Development Packaging Solutions, Division Innovation & Sustainability bei Sappi, weiß, wie wichtig eine genaue Bedarfsabfrage und -analyse für die Auswahl der geeigneten Papierqualitäten ist: „Es muss kein Hochbarrierepapier wie das Sappi Guard OHG eingesetzt werden, sofern auch eine abgestufte Variante wie das Sappi Guard Nature MS optimalen Schutz und Funktion abbilden kann. Um im Ergebnis Champions League Niveau zu erreichen, ist jedes Detailwissen zu den Produktanforderungen einerseits sowie zu den spezifischen Eigenschaften der unterschiedlichen Papiere andererseits von großer Bedeutung für die letztendliche Wahl des Packstoffes.“

Präzision der Performance macht den Unterschied

Für einen erfolgreichen Einsatz von umweltschonenden Verpackungsmaterialien ist des Weiteren eine hohe Präzision im Gesamtbewegungsablauf der Maschinenanlage gefragt – ein Alleinstellungs-merkmal von Rovema. Der Maschinenhersteller setzt im Vergleich zum Wettbewerb auf eine komplett servomotorisch gesteuerte Förder- und Siegeltechnologie. Zusätzlich werden sämtliche Schritte vom Formen bis zum Verschließen der Beutel bis ins kleinste Detail perfekt synchronisiert, um die Belastung auf den Packstoff zu minimieren.

 

Bild 1: Peter Lökös, Vice President Sales, Rovema GmbH.

Bild 2: René Köhler, Head of New Business Development Packaging Solutions, Division Innovation & Sustainability bei Sappi.

Bild 3: Erster gemeinsamer Kooperationserfolg: Rovema und Sappi entwickeln für einen namhaften Hersteller von Cerealien eine vollautomatische Produktionslinie mit einem papierbasierten, siegelfähigen Barriere-Standbeutel.

Bild 4: Durch hohe Präzision und perfekte Synchronisation des Gesamtbewegungsablauf der Maschinenanlage wurde die üblichen Leistungsverluste von 30 Prozent und mehr bei der Umstellung auf papierbasiertes Verpackungsmaterial im Pilotprojekt auf nur 10 bis 15 Prozent reduziert.

Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe von Charité und Vivantes © drapilux
In den Verwaltungsräumen schafft drapilux 109 08 eine freundliche Atmosphäre
02.09.2020

Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe von Charité und Vivantes

  • Gemeinsam für die Zukunft der Pflege

Berlin - Die Pflege- und Gesundheitsberufe sind vom Fachkräftemangel besonders betroffen. Um dem entgegenzuwirken, haben sich die Charité – Universitätsmedizin Berlin und die Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH in der Hauptstadt zusammengeschlossen und in diesem Jahr einen Ausbildungscampus für Gesundheitsberufe gegründet. Für bis zu 3.500 Auszubildende wollen sie in Zukunft an einem Campus Aus- und Weiterbildungen für die Gesundheitsberufe anbieten. Bis dahin wird an drei Standorten in Berlin-Neukölln, Mitte und Reinickendorf gelehrt und gelernt.

  • Gemeinsam für die Zukunft der Pflege

Berlin - Die Pflege- und Gesundheitsberufe sind vom Fachkräftemangel besonders betroffen. Um dem entgegenzuwirken, haben sich die Charité – Universitätsmedizin Berlin und die Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH in der Hauptstadt zusammengeschlossen und in diesem Jahr einen Ausbildungscampus für Gesundheitsberufe gegründet. Für bis zu 3.500 Auszubildende wollen sie in Zukunft an einem Campus Aus- und Weiterbildungen für die Gesundheitsberufe anbieten. Bis dahin wird an drei Standorten in Berlin-Neukölln, Mitte und Reinickendorf gelehrt und gelernt.

Anfang 2020 ist mit dem Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe (BBG) der größte Ausbildungscampus für Pflegeberufe in Deutschland eröffnet worden. Unter dem Motto „nah an der Praxis, nah am Menschen“ erlernen bereits jetzt 2.100 Auszubildende Pflege- und Gesundheitsberufe an drei verschiedenen Standorten in Berlin. In den nächsten Jahren werden die beiden Träger Vivantes und die Charité die Zahl der Ausbildungsplätze schrittweise auf 3.500 erhöhen. Neben den neun Ausbildungsberufen besteht am BBG auch die Möglichkeit, sich weiterzubilden und zu qualifizieren. Da Lehre und Forschung im Gesundheitswesen in den letzten Jahren immer näher aneinandergerückt sind, bietet der Campus in Kooperation mit drei Fachhochschulen außerdem Duale Studiengänge an. „So schaffen wir neue Dimensionen des Austausches, verbinden verschiedene Fachbereiche und Akteure des Gesundheitswesens und legen den Grundstein für ganzheitliche Pflegeansätze“, sagt Judith Sefzik, Marketingreferentin des BBG.

Für die zukunftsweisende Ausbildung mussten neue Räumlichkeiten her. In Reinickendorf wurde deswegen ein ehemaliges Bürogebäude angemietet und umgestaltet. „Die Herausforderung war, dass die bestehende Raumaufteilung nicht für den Schulbetrieb geeignet war“, so Ralf Ruske, Inhaber von r2_innenarchitektur und design und verantwortlich für den Umbau. „Entsprechend haben wir alle Wände bis auf die tragenden entfernt und die Stockwerke neu strukturiert.“ Die Restrukturierung erfolgte in Rekordzeit. Nach nur vier Monaten wurde im September 2019 der erste Bauabschnitt übergegeben, der zweite folgte nach einem weiteren knappen halben Jahr im März 2020. In den neuen lichtdurchfluteten, modern ausgestatteten Räumen des Campus Nord lernen nun die Auszubildenden der Pflegeschule 1, Pflegeschule 2 und Pflegehilfeschule. In jedem Klassenzimmer befindet sich ein Smartboard, das interaktiven Unterricht ermöglicht, dessen Ergebnisse allen Lernenden zur Verfügung gestellt werden können. Unterstützt und betreut werden die Auszubildenden von Lehrenden und Verwaltungsangestellten, die sich in hellen, freundlichen Räumen um alle Belange von der Anmeldung über die Erstellung von Unterrichtskonzepten bis zur Zeugniskonferenz kümmern.

Große Fenster sowie sandbeige Böden und Möbel in Weiß und aus hellem Holz verleihen allen Räumen eine gewisse Leichtigkeit und Großzügigkeit. Zur besseren Orientierung im Gebäudekomplex wurde ein gebäudeübergreifendes Farbkonzept für die Unterrichtsräume und die Verwaltung entwickelt. Dieses spiegelt sich an Wänden sowie in den Vorhängen wider. Für letztere fiel die Wahl auf Stoffe des Emsdettener Textilherstellers drapilux. „Wir haben Stoffe gesucht, die praktisch und strapazierfähig sind. Die drapilux-Stoffe passen sich hervorragend in das Gesamtkonzept der Innenausstattung ein und erfüllen die technischen Anforderungen. Sie sind flammhemmend, pflegeleicht und knitterarm“, erläutert Torsten Jacques, Raumausstatter und Geschäftsführer der zoom GmbH.

Insgesamt kamen 1,4 Kilometer des Faux-Uni 109 zum Einsatz. Passend zur Akzentfarbe der Stirnwand wurde in den Unterrichtsräumen ein beruhigendes Blau gewählt. In den Büros und Konferenzräumen der Verwaltung hängt ein helles, trendiges Grau vor den Fenstern. An sonnigen Tagen spendet der semi-transparente Stoff Schutz vor der Sonne, während die Räume weiterhin hell bleiben. Ausgestattet mit der intelligenten Zusatzfunktion drapilux air sorgen die Textilien zudem für eine gute Raumluft. Metallsalze, die in die Stoffe eingearbeitet sind, brechen Geruchsmoleküle auf und verwandeln sie in unbedenkliches Kohlenstoffdioxid und Wasser. Auf diese Weise werden schlechte Gerüche permanent abgebaut. „Wir sind sehr zufrieden mit den neuen Räumlichkeiten“, so Judith Sefzik. „Die helle, freundliche Atmosphäre schafft eine wunderbare Lernumgebung.“

Quelle:

schönknecht : kommunikation
gesellschaft für public relations und marketing mbh

Branchenbündnis entwickelt Großprojekt Textilfabrik 7.0 in Mönchengladbach (c) Hochschule Niederrhein
Partner für die textile Modellfabrik 7.0.
01.09.2020

Branchenbündnis entwickelt Großprojekt Textilfabrik 7.0 in Mönchengladbach

Die Hochschule Niederrhein, die RWTH Aachen University, die Stadt Mönchengladbach und ihre Wirtschaftsförderung (WFMG), der Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie sowie der Verband der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie haben gemeinsam Großes vor: Sie wollen eine Textilfabrik 7.0 gründen, die als Modellprojekt für das gesamte verarbeitende Gewerbe eine wettbewerbsfähige Industrieproduktion im Jahr 2035 modelliert und so einen entscheidenden Beitrag für den Strukturwandel Rheinisches Revier leistet.

Die entsprechende Grundsatzvereinbarung, in der sich die Partner auf dieses Ziel verständigen, wurde jetzt in der Textilakademie NRW auf dem Campus Mönchengladbach der Hochschule Niederrhein unterzeichnet.

Professorin Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung, hat das Konzept für die textile Modellfabrik am textilen Traditionsstandort Mönchengladbach zusammen mit dem Präsidenten der Hochschule Niederrhein, Dr. Thomas Grünewald, angestoßen. In Zusammenarbeit mit den beteiligten Akteuren wurde es als Beitrag zur Bewältigung des Strukturwandels im Rheinischen Revier entwickelt.

Die Hochschule Niederrhein, die RWTH Aachen University, die Stadt Mönchengladbach und ihre Wirtschaftsförderung (WFMG), der Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie sowie der Verband der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie haben gemeinsam Großes vor: Sie wollen eine Textilfabrik 7.0 gründen, die als Modellprojekt für das gesamte verarbeitende Gewerbe eine wettbewerbsfähige Industrieproduktion im Jahr 2035 modelliert und so einen entscheidenden Beitrag für den Strukturwandel Rheinisches Revier leistet.

Die entsprechende Grundsatzvereinbarung, in der sich die Partner auf dieses Ziel verständigen, wurde jetzt in der Textilakademie NRW auf dem Campus Mönchengladbach der Hochschule Niederrhein unterzeichnet.

Professorin Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung, hat das Konzept für die textile Modellfabrik am textilen Traditionsstandort Mönchengladbach zusammen mit dem Präsidenten der Hochschule Niederrhein, Dr. Thomas Grünewald, angestoßen. In Zusammenarbeit mit den beteiligten Akteuren wurde es als Beitrag zur Bewältigung des Strukturwandels im Rheinischen Revier entwickelt.

„Das Herz der Textil- und Bekleidungsbranche schlägt im Rheinischen Revier, insbesondere auf der Achse Mönchengladbach, Krefeld und Aachen. Die Textilwirtschaft dieser Region bildet die gesamte textile Wertschöpfungskette ab, hat ein tiefes Erfahrungswissen und besitzt durch das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University, die Textilakademie NRW und die Hochschule Niederrhein eine internationale Forschungsexzellenz, kombiniert mit einer starken Anwendungs- und Bildungskompetenz“, betonen der Kanzler der RWTH Aachen University Manfred Nettekoven und Professor Dr. Thomas Gries, Leiter des ITA.

„Die Nähe zwischen Wirtschaft sowie Bildungs- und Hochschuleinrichtungen ist weltweit einmalig. Das ist die Basis für diese wettbewerbsfähige Modellproduktion in der Textile City Mönchengladbach“, ergänzen Rolf Königs, Präsident des Verbands der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie, Dr. Walter Erasmy, Geschäftsführer des Verbands der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie und Hans Wilhelm Reiners, Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach.

Die Textilfabrik der Zukunft ist anwendungsnah, transferorientiert, vernetzt, nachhaltig und transparent. Megathemen der Gegenwart wie Erneuerbare Energieselbstversorgung, Zero-Emission, Biotechnologie, Künstliche Intelligenz und Robotik sollen dort in Modulen abgebildet werden. Der Aufbau des Projekts soll bis 2025 erfolgen. Durch das Ausstrahlen in andere Branchen werden anschließend bis zum Ende des Braunkohletagesbaus im Jahr 2035 bis zu 2500 Arbeitsplätze erwartet.

Der jetzt unterzeichnete Vertrag zur Governance des Projekts verpflichtet die Partner, sich nachhaltig zu dem Großprojekt zu bekennen und die weiteren Planungen bis zu einem Projektantrag voranzutreiben. Es ist ein erster Schritt auf dem Weg in die Zukunft des Rheinischen Reviers.

Foto: Partner für die textile Modellfabrik 7.0. (vl.n.r.): Prof. Dr. Thomas Gries (RWTH Aachen), Dr. Ulrich Schückhaus (WFMG), Dr. Thomas Grünewald (HSNR), Manfred Nettekoven (RWTH), David Bongartz (WFMG), Prof. Dr. Maike Rabe (HSNR), Rolf Königs (Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie), Dr. Walter Erasmy (Verband der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie), Hans Wilhelm Reiners (Oberbürgermeister MG), Detlef Braun (Textilakademie) und Prof. Dr. Wolfgang Kleinebrink (Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie).

Daten als Treiber für Unternehmenswachstum: Sportartikelhersteller Tecnica Group setzt auf Kubix Link von Lectra (c) Lectra
Kubix Link von Lectra
31.08.2020

Daten als Treiber für Unternehmenswachstum: Sportartikelhersteller Tecnica Group setzt auf Kubix Link von Lectra

  • Tecnica Group, der führende italienische Hersteller von Sportbekleidung, hat Kubix Link von Lectra implementiert.
  • Die cloudbasierte Lösung mit integrierten PLM-, PIM- und DAM-Funktionen dient als Anker für alle verschiedenen IT-Systeme und Datentypen der Gruppe.

Die Tecnica Group verfügt mit über 1.500 Mitarbeitern über eine vertikal integrierte Lieferkette, betreibt 11.500 Geschäfte und beliefert 3.000 Einzelhändler in über 70 Ländern. Der Hersteller von Schuhen und Sportbekleidung war in einem starken Wachstum begriffen und führte bereits sechs internationale Marken: Moon Boot, Blizzard, Nordica, Rollerblade, Lowa und Tecnica. Mit dem Zukauf weiterer Unternehmen übernahm die Tecnica Group auch deren IT-Systeme, die auf unterschiedlichen Datentypen und Genehmigungsprozessen basierten.

In einem IT-Projekt galt es, die Systeme aller Tochtergesellschaften und Produktionswerke zu vereinheitlichen. Damit alle Mitarbeiter auf dem gleichen Stand sind und die gleiche technische Sprache sprechen, musste jedes Glied der Wertschöpfungskette in Echtzeit die gleichen Produktdaten aktualisieren und teilen können.

  • Tecnica Group, der führende italienische Hersteller von Sportbekleidung, hat Kubix Link von Lectra implementiert.
  • Die cloudbasierte Lösung mit integrierten PLM-, PIM- und DAM-Funktionen dient als Anker für alle verschiedenen IT-Systeme und Datentypen der Gruppe.

Die Tecnica Group verfügt mit über 1.500 Mitarbeitern über eine vertikal integrierte Lieferkette, betreibt 11.500 Geschäfte und beliefert 3.000 Einzelhändler in über 70 Ländern. Der Hersteller von Schuhen und Sportbekleidung war in einem starken Wachstum begriffen und führte bereits sechs internationale Marken: Moon Boot, Blizzard, Nordica, Rollerblade, Lowa und Tecnica. Mit dem Zukauf weiterer Unternehmen übernahm die Tecnica Group auch deren IT-Systeme, die auf unterschiedlichen Datentypen und Genehmigungsprozessen basierten.

In einem IT-Projekt galt es, die Systeme aller Tochtergesellschaften und Produktionswerke zu vereinheitlichen. Damit alle Mitarbeiter auf dem gleichen Stand sind und die gleiche technische Sprache sprechen, musste jedes Glied der Wertschöpfungskette in Echtzeit die gleichen Produktdaten aktualisieren und teilen können.

„Mit Kubix Link können wir die Produktinformationen der gesamten Supply Chain zentral erfassen, allen Beteiligten der Wertschöpfungskette zugänglich machen und sie mit Kunden per E-Commerce, Web- und Marketplace-Schnittstellen weltweit austauschen“, sagt Cristiano Simonetto, CIO der Tecnica Group.

Kunden kaufen dank genauen Produktinformationen weltweit on- wie offline

Übergeordnetes Ziel der Tecnica Group war es, mehr technikaffine Kunden zu gewinnen und dadurch den Marktanteil zu vergrößern. Hierfür mussten zwei Voraussetzungen erfüllt werden: erstens, die beste Customer Experience für den Omnichannel-Einzelhandel, bei der Kunden an jedem Ort der Welt die aktuellsten Produktinformationen bekommen, und zweitens, eine schnellere Markteinführung durch bessere Teamarbeit und eine höhere Produktivität auf der Grundlage genauer Daten.

„Wir müssen unsere Kunden zur richtigen Kaufentscheidung leiten, indem wir ihnen genaue Produktinformationen über die geeigneten Kanäle liefern. Sobald sie das Gefühl haben, den Artikel mit der perfekten Größe, Passform und Materialqualität für ihre Sportaktivität gefunden zu haben, haben wir sie für uns gewonnen“, sagt Simonetto.

Mit der Cloud-Plattform Kubix Link vereinheitlichte Tecnica sein Produktinformationssystem zu einer einzigen, zuverlässigen Informationsquelle für sechs verschiedene Marken und über zwanzig Produktionsanlagen. Da die Lösung speziell für die Modebranche entwickelt wurde, können alle Glieder der Wertschöpfungskette – vom Entwurf bis zum Verkauf – Daten eingeben, auch in ältere Systeme, die automatisch mit der Plattform verknüpft sind. Die Mitarbeiter von Tecnica vermarkten nun ihre Produkte schneller mit genaueren Produktdaten an Tausende Einzelhändler weltweit und berücksichtigen dabei die Anforderungen jeder E-Commerce-Website und Marktplattform hinsichtlich Sprache, Format und Maßeinheit.

„IT-Implementierung der reinste Spaziergang“

Besonders beeindruckt zeigte sich das Unternehmen von der Konfigurierbarkeit und Flexibilität der Lösung. Kubix Link basiert auf den Prinzipien von Industrie 4.0 und wird über Suchmaschinen und eine von sozialen Medien inspirierte Benutzeroberfläche bedient, die sich den individuellen Bedürfnissen der Nutzer anpassen lässt.

„Als Leiter der IT-Abteilung stehe ich häufig vor der Herausforderung, unsere Mitarbeiter von der Nutzung neuer IT-Systeme zu überzeugen. Mit Kubix Link hingegen war die Eingewöhnungsphase der reinste Spaziergang, weil das System so benutzerfreundlich ist. Die Mitarbeiter können über die Plattform auch in Echtzeit miteinander kommunizieren wie in sozialen Medien. Das System unterscheidet sich nicht allzu sehr von den Anwendungen, die wir auch privat häufig nutzen“, betont Simonetto.

Die cloudbasierte Plattform senkt mit genaueren Daten auch die Anzahl von Retouren, da die Fehlerquote bei der Online-Veröffentlichung von Produktinformationen geringer ist. Das verschafft der Tecnica Group auf dem Markt für Funktionskleidung, in dem es auf Präzision ankommt, einen wichtigen Wettbewerbsvorteil: „Sportbekleidung unterscheidet sich von jedem anderen Sektor in der Modebranche. Hersteller von T-Shirts müssen sich keine Gedanken über das Risiko für den Kunden machen. Unsere Kunden fahren jedoch möglicherweise mit 140 km/h auf Skiern einen Abhang hinunter und müssen sich daher auf die Qualität unserer Produkte verlassen können“, erklärt Simonetto.

Amazing Connections: SFASHION NET & C.L.A.S.S. © GB Network Marketing & Communication
Marina Savarese, SFASHION NET founder
31.08.2020

Amazing Connections: SFASHION NET & C.L.A.S.S.

  • A new partnership is born in the name of responsible innovation, relationships and a new twist in the fashion system

C.L.A.S.S., the international hub for responsible innovation founded by Giusy Bettoni, and SFASHION NET, the portal dedicated to micro critical fashion companies created by Guya Manzoni and Marina Savarese, join forces to give active support to micro enterprises and bring a wave of fresh air in the fashion system.

When you speak the same language and are moved by the same values, it is easy to meet on a common path. You can decide to walk alone, or to continue together in the same direction. This is what has happened since the meeting of C.L.A.S.S. and SFASHION NET, two realities, the first consolidated over time and the second recently born, which speak of responsible innovation, beauty, design, tradition, ethics and smart communication.

And who have decided to combine skills and ideas in the name of a revolutionary vision of fashion.

  • A new partnership is born in the name of responsible innovation, relationships and a new twist in the fashion system

C.L.A.S.S., the international hub for responsible innovation founded by Giusy Bettoni, and SFASHION NET, the portal dedicated to micro critical fashion companies created by Guya Manzoni and Marina Savarese, join forces to give active support to micro enterprises and bring a wave of fresh air in the fashion system.

When you speak the same language and are moved by the same values, it is easy to meet on a common path. You can decide to walk alone, or to continue together in the same direction. This is what has happened since the meeting of C.L.A.S.S. and SFASHION NET, two realities, the first consolidated over time and the second recently born, which speak of responsible innovation, beauty, design, tradition, ethics and smart communication.

And who have decided to combine skills and ideas in the name of a revolutionary vision of fashion.

Micro companies and independent designers, the daily bread of SFASHION NET, will become the final addressees of a series of specialized services and courses developed by C.L.A.S.S. and will benefit from special conditions for finding materials in small quantities available on the Smart Source and ad hoc consultancy. All this to support the growth of these brands that have always moved on the wave of sustainability and ethical production, but often encountering many problems.

Online activities will alternate with offline meetings, because relationship is what makes the difference, even in the world of fashion.

“The spirit and values of the new generation of designers are what makes us optimistic about tomorrow’s fashion system. For this reason, together with SFASHION NET “every year” we will choose 1 or 2 creatives that are more in line with our common values and we will promote them at 360°, on all our channels and with a targeted communication activity starting from the collections that will be presented in February”.

 ATLAS: Spitzentechnologie für nachhaltige Fahrzeugakustik (c) Autoneum Management AG
Messsystem ATLAS
27.08.2020

ATLAS: Spitzentechnologie für nachhaltige Fahrzeugakustik

Seit über 50 Jahren vertrauen Autohersteller in der Modellentwicklung auf Autoneums Messgeräte für Fahrzeugakustik. Mit ATLAS kommt nun ein besonders leistungsstarkes System dazu: Dank der effizienten und zuverlässigen Messmethodik können geräuschreduzierende Fahrzeugkomponenten und Materialien zukünftig schneller und deutlich ressourcenschonender analysiert und entwickelt werden.

Seit über 50 Jahren vertrauen Autohersteller in der Modellentwicklung auf Autoneums Messgeräte für Fahrzeugakustik. Mit ATLAS kommt nun ein besonders leistungsstarkes System dazu: Dank der effizienten und zuverlässigen Messmethodik können geräuschreduzierende Fahrzeugkomponenten und Materialien zukünftig schneller und deutlich ressourcenschonender analysiert und entwickelt werden.

Mit der fortschreitenden Elektrifizierung der Mobilität und Trends wie selbstfahrenden Autos werden künftige Fahrzeuggenerationen nicht mehr nur zur Fortbewegung genutzt – mobiles Arbeiten und Erholung spielen eine ebenso zentrale Rolle. Voraussetzung dafür ist ein möglichst geräuscharmer Fahrzeuginnenraum. Um potenzielle interne und externe Lärmquellen bereits in der Vorentwicklung neuer Modelle zu identifizieren und zu isolieren, setzen Autohersteller rund um den Globus auf die hochspezialisierten Messsysteme von Autoneum. Das neu lancierte Messgerät ATLAS – kurz für «Airborne Transmission Loss Analysis System» – misst die akustische Dämmleistung und den Schallübertragungsverlust bei Komponenten wie Teppichen und Stirnwand- oder Bodenisolationen. Kunden können so lärmmindernde Bauteile innerhalb weniger Minuten beurteilen, vergleichen und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Akustikkomponenten auswählen.

Dabei setzt ATLAS neue Messstandards. Während Entwickler bisher das NVH-Verhalten (noise, vibration, harshness) von Innenraumkomponenten nur anhand von Materialproben mit einer Grösse von rund einem Quadratmeter analysieren konnten, geht dies mit ATLAS künftig schneller, günstiger und umweltschonender. Das Verfahren erlaubt die Messung kleinflächiger Testproben von maximal 10 Zentimetern Durchmesser, wodurch der Materialeinsatz signifikant reduziert wird. Dank vier hochsensibler Mikrofone sind zudem lediglich zwei Messungen nötig, um exakte und valide Prüfdaten zu erheben, womit sich das im Forschungszentrum im schweizerischen Winterthur produzierte System besonders zur Qualitätssicherung und Reproduzierbarkeit der ermittelten Ergebnisse eignet. Anwender profitieren zudem im Vergleich zum bisherigen Standard von einer bis zu 50-prozentigen Zeitersparnis im Testablauf.

Messsysteme von Autoneum sind weltweit Branchenstandard und kommen bei Fahrzeugherstellern, Automobilzulieferern und Forschungsinstituten erfolgreich zum Einsatz. So leistet das Unternehmen nicht nur mit seinen geräuschreduzierenden Produkten, sondern ab sofort auch mit ATLAS einen entscheidenden Beitrag zur Mobilität der Zukunft.

Quelle:

Autoneum Management AG

10.460 Kilometer: Erster direkter Komplettzug von Wien nach China mit österreichischen Fasern der Marke TENCEL™ (c) Lenzing Aktiengesellschaft
Verabschiedung durch Bundesministerin Leonore Gewessler
20.08.2020

10.460 Kilometer: Erster direkter Komplettzug von Wien nach China mit österreichischen Fasern der Marke TENCEL™

  • Aufgrund der kurzfristig ansteigenden Nachfrage aus China geht die Lenzing AG neue Wege. Erstmals in der Geschichte Österreichs sendet ein hiesiges Unternehmen zu 100 Prozent in Österreich produzierte Ware per Zug direkt nach China.

Wien – Die Lenzing Gruppe steht für eine ökologisch verantwortungsbewusste Erzeugung von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Aufgrund der hohen Nachfrage chinesischer Marken und Händler an nachhaltig produzierten Fasern wird Lenzing erstmalig Fasern der beiden österreichischen Produktionsstandorte Lenzing und Heiligenkreuz per Zugtransport direkt zu den Kunden nach China überstellen.

  • Aufgrund der kurzfristig ansteigenden Nachfrage aus China geht die Lenzing AG neue Wege. Erstmals in der Geschichte Österreichs sendet ein hiesiges Unternehmen zu 100 Prozent in Österreich produzierte Ware per Zug direkt nach China.

Wien – Die Lenzing Gruppe steht für eine ökologisch verantwortungsbewusste Erzeugung von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Aufgrund der hohen Nachfrage chinesischer Marken und Händler an nachhaltig produzierten Fasern wird Lenzing erstmalig Fasern der beiden österreichischen Produktionsstandorte Lenzing und Heiligenkreuz per Zugtransport direkt zu den Kunden nach China überstellen.

Österreichs erster Komplettzug mit Waren ausschließlich „Made in Austria“ verlässt am 20. August 2020 um 11 Uhr den Terminal Wien Süd Richtung China. Der Zug wird mit Lenzing Fasern beladen und von Nunner Logistics bereitgestellt. Den Zug verabschieden, unter strenger Einhaltung der COVID-19-Sicherheitsmaßnahmen, Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, seine Exzellenz Xiaosi Li, Botschafter der Volksrepublik China in Österreich, Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe, Thomas Kargl, Vertriebsvorstand ÖBB Rail Cargo Group, Erwin Cootjans, CEO Nunner Logistics und Erich Hampel, Vorstandsvorsitzender der B&C Privatstiftung.

Der am Güterbahnhof Wien Süd gestartete Zug bringt 41 Container mit Lyocell- und Modalfasern der Marke TENCEL™ mit einem Gesamtwarenwert von EUR 1,8 Mio. direkt zu den Kunden nach China. Auf seiner 16-tägigen Reise nach Shanghai legt der Zug insgesamt 10.460 Kilometer zurück und passiert sieben Länder: Österreich, Tschechien, Polen, Weißrussland, Russland, Kasachstan und China. „Mit diesem neuen Transportweg können wir die hohe Nachfrage unserer Kunden nach nachhaltig produzierten Fasern schneller bedienen. Die dringend benötigten Fasern kommen dank Zugtransport doppelt so schnell als auf dem üblichen Seeweg bei unseren Kunden in China an“, so Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. Bereits bei der Anlieferung des nachwachsenden Rohstoffes Holz in ihre Werke macht Lenzing seit langem sehr gute Erfahrungen mit dem Bahntransport. Knapp 70 Prozent des am Standort Lenzing verarbeiteten Holzes wird bereits auf Schiene angeliefert. „Unser erklärtes Ziel ist die vermehrte Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene. Die Schiene ist die einzige Möglichkeit, Klimaziele und Wirtschafts- und damit Transportwachstum zu vereinen. Daher sind wir gerne bei diesem einmaligen Projekt für unseren langjährigen Kunden dabei,“ so Thomas Kargl, Vertriebsvorstand ÖBB Rail Cargo Group. „Güter mit der Bahn bis nach China transportieren ist möglich. Und dieser Zug von Wien nach China ist auch ein Baustein für den Klimaschutz. Denn gerade im Güterverkehr wollen wir die Verlagerung von der Straße auf die Bahn vorantreiben. Der heutige Zug ist ein Auftakt – ich bin überzeugt, dieses Beispiel wird Schule machen“, so Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie.

The Nordic countries’ first industrial end-of-life textile refinement plant will open in Paimio in 2021. (c)Paimion
Rester Paimio end-of-life textile refinement
18.08.2020

The Nordic countries’ first industrial end-of-life textile refinement plant will open in Paimio in 2021.

Rester Oy, which is developing the plant in Paimio, recycles companies' end-of-life textiles, and Lounais-Suomen Jätehuolto Oy (LSJH), which will hire a production area at the same facility, processes households' end-of-life textiles. The plant will process 12,000 tonnes of end-of-life textiles every year, which represents about 10% of Finland’s textile waste.

The textile industry’s end-of-life textile problem is intolerable. Natural resources are increasingly used to manufacture products, but these materials are lost at the end of their life cycle. About 100 million kilograms of textile waste are generated annually in Finland alone. Reusing this material could reduce the textile industry’s carbon footprint and significantly reduce the use of natural resources.

Rester Oy, which is developing the plant in Paimio, recycles companies' end-of-life textiles, and Lounais-Suomen Jätehuolto Oy (LSJH), which will hire a production area at the same facility, processes households' end-of-life textiles. The plant will process 12,000 tonnes of end-of-life textiles every year, which represents about 10% of Finland’s textile waste.

The textile industry’s end-of-life textile problem is intolerable. Natural resources are increasingly used to manufacture products, but these materials are lost at the end of their life cycle. About 100 million kilograms of textile waste are generated annually in Finland alone. Reusing this material could reduce the textile industry’s carbon footprint and significantly reduce the use of natural resources.

Rester Oy and LSJH will drive the textile sector towards a circular economy and begin processing textile waste as an industrial raw material. The Nordic countries’ first industrial end-of-textile refinement plant will open in Paimio in 2021. The 3,000-square-metre plant is being developed by Rester Oy, which recycles companies' end-of-life textiles and industrial waste materials. LSJH, which processes households’ end-of-life textiles on its production line, will hire part of the plant.

Outi Luukko, Rester Oy’s board chair, says, “The processing plant will begin a new era of textile circular economy in Finland. As industry pioneers, we are launching a system change in Scandinavia. The transition of the textile industry from a linear model to a circular economy is essential, as virgin materials cannot sustain the current structure of the textile industry. And why should it, when there is so much recyclable material available?”

From the perspective of Rester Oy’s main owner, work clothing supplier Touchpoint, the circular economy plant not only represents resource efficiency, but is also necessary from the perspective of the entire life cycle of a responsible work clothing collection.

Luukko adds, “Finding a local solution to a global problem is a huge leap in the right direction and raises Finland's profile as a pioneer of circular economy."

The future plant will be able to process 12,000 tonnes of end-of-life textiles annually, which represents about 10% of Finland’s textile waste. Both production lines produce recycled fibre, which can be used for various industrial applications, including yarn and fabric, insulating materials for construction and shipping industries, acoustic panels, composites, non-woven and filter materials, and other technical textiles, such as geo-textiles.

LSJH is piloting a full-scale refinement plant

LSJH has launched a pilot production line for processing households' end-of-life textiles. Unfortunately, consumers' end-of-life textiles are heterogeneous, making them a challenging raw material for further processing. Before processing, the textiles are sorted by material into various fibre classes using optical identification technology developed by LSJH and its partners. This ensures the quality of the raw material and the resulting fibre products.

Jukka Heikkilä, managing director for Lounais-Suomen Jätehuolto, explains: “On the basis of the experiences gathered from the pilot project, Lounais-Suomen Jätehuolto is preparing a full-scale refinement plant in the Turku region. As soon as 2023, the plant will process Finnish households' end-of-life textiles. The project involves all waste treatment plants owned by Finnish municipalities.”

Paimio has ambitious goals for circular economy companies

Rester’s initiative aims to create a circular economy cluster in Paimio that combines the processing and reuse of end-of-life textile fibres. Paimion Kehitys Oy, which is owned by the City of Paimio and the local association of enterprises, supports the development of circular economy companies in Paimio.

Mika Ingi, managing director for Paimion Kehitys Oy, says, “We want to step out of our traditional municipal role and create significant added value for everyone taking part. That is why we are involved in the development of a new modern service model based on ecosystem thinking. We are piloting the textile cluster, followed in the coming years by clusters focusing on plastic, construction, and energy. The aim of our service is to support and help develop new profitable business by bringing circular economy companies and their potential customers to innovate together."

The foundation stone of the processing plant was laid today (18 August 2020). The processing plant will begin operations in February 2021.

Quelle:

Cision

Thomas Dippold zum neuen Mitglied des Vorstandes der SGL Carbon SE bestellt (c) Schaltbau Holding
Thomas Dippold
17.08.2020

Thomas Dippold zum neuen Mitglied des Vorstandes der SGL Carbon SE bestellt

  •  Thomas Dippold tritt Nachfolge von Dr. Michael Majerus als CFO an

Der Aufsichtsrat der SGL Carbon SE hat in seiner Sitzung am 17. August 2020 Thomas Dippold (48) mit Wirkung zum 1. Dezember 2020 für eine Amtszeit von fünf Jahren zum CFO und Mitglied des Vorstands der SGL Carbon SE bestellt. Thomas Dippold tritt die Nachfolge des langjährigen Finanzvorstands Dr. Michael Majerus an, der zum 30. November 2020 in gutem gegenseitigen Einvernehmen aus seinem Amt ausscheidet.

Thomas Dippold (Dipl.-Kaufmann, MBA in USA) begann seine berufliche Laufbahn bei der HSBC-Bank in London und Düsseldorf. Weitere Stationen brachten ihn zur Schott AG u.a. in Singapur, gefolgt von Aufgaben in kaufmännischen Leitungsfunktionen und als CFO in international tätigen Industrieunternehmen mit Sitz in Deutschland. Derzeit hält Herr Dippold die Position des CFO beim börsennotierten Verkehrstechnikunternehmen Schaltbau Holding AG.

  •  Thomas Dippold tritt Nachfolge von Dr. Michael Majerus als CFO an

Der Aufsichtsrat der SGL Carbon SE hat in seiner Sitzung am 17. August 2020 Thomas Dippold (48) mit Wirkung zum 1. Dezember 2020 für eine Amtszeit von fünf Jahren zum CFO und Mitglied des Vorstands der SGL Carbon SE bestellt. Thomas Dippold tritt die Nachfolge des langjährigen Finanzvorstands Dr. Michael Majerus an, der zum 30. November 2020 in gutem gegenseitigen Einvernehmen aus seinem Amt ausscheidet.

Thomas Dippold (Dipl.-Kaufmann, MBA in USA) begann seine berufliche Laufbahn bei der HSBC-Bank in London und Düsseldorf. Weitere Stationen brachten ihn zur Schott AG u.a. in Singapur, gefolgt von Aufgaben in kaufmännischen Leitungsfunktionen und als CFO in international tätigen Industrieunternehmen mit Sitz in Deutschland. Derzeit hält Herr Dippold die Position des CFO beim börsennotierten Verkehrstechnikunternehmen Schaltbau Holding AG.

Die Aufsichtsratsvorsitzende der SGL Carbon SE, Susanne Klatten, begrüßt Herrn Dippold: „Wir freuen uns, mit Herrn Dippold eine überzeugende und auf seinem Gebiet hoch respektierte Persönlichkeit gewonnen zu haben. Wir sind überzeugt, dass Herr Dippold mit seinen umfassenden und langjährigen Erfahrungen als CFO über wichtige Voraussetzungen verfügt, um die SGL Carbon SE bei den anstehenden Aufgaben nachhaltig zu unterstützen.“

Der Aufsichtsrat dankt Herrn Dr. Majerus sehr für seine großen Verdienste im Interesse der SGL Carbon. Herr Dr. Majerus hat das Unternehmen über die letzten sechs Jahre auch in schwierigen Situationen durch mehrere große Kapitalmarktfinanzierungen stabilisiert und mit den erfolgreichen Veräußerungen des Graphitelektroden- und des Kathodengeschäfts maßgeblich zur strategischen Neuausrichtung des Unternehmens beigetragen. Für neun Monate bis einschließlich Mai 2020 übernahm Herr Dr. Majerus zusätzlich nahezu alle Verantwortungsbereiche des zuvor ausgeschiedenen CEO und leitete als Sprecher des Vorstands das Unternehmen, das er sicher durch die unmittelbaren Auswirkungen der Corona-Pandemie führte. Darüber hinaus erschloss er u. a mit dem Abschluss eines Großauftrags über Brennstoffzellenkomponenten erhebliche zukünftige Wachstumsmöglichkeiten. Der Aufsichtsrat wünscht ihm für seinen zukünftigen Werdegang alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Quelle:

SGL Carbon SE

13.08.2020

Zweites Quartal der SGL Carbon erwartungsgemäß von den Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt

  • Umsatz und EBIT vor Sondereinflüssen im ersten Halbjahr 2020 deutlich gesunken

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben sich im zweiten Quartal wie erwartet in den Zahlen der SGL Carbon niedergeschlagen, jedoch nicht in dem Ausmaß wie im Mai bei Vorlage der Quartalsmitteilung zum 31. März 2020 avisiert. Während der Umsatz in den drei Monaten per Ende Juni im Vergleich zum Vorjahresquartal um rund 23 Prozent zurückging, lag das EBIT vor Sondereinflüssen bei rund 2 Millionen Euro und damit höher als erwartet. Insgesamt erzielte die SGL Carbon im ersten Halbjahr einen Umsatz in Höhe von 457 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang von rund 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dieser Rückgang setzt sich zusammen aus einer pandemiebedingt insgesamt schwächeren Geschäfts-entwicklung sowie aus erwarteten rückläufigen Entwicklungen in den Marktsegmenten Batterie & sonstige Energie (GMS) sowie Textile Fasern (CFM) aufgrund von Kapazitätsanpassungen. Das Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen lag mit 11 Millionen Euro rund 71 Prozent unter dem Vorjahr.

Auf einen Blick*:

  • Umsatz und EBIT vor Sondereinflüssen im ersten Halbjahr 2020 deutlich gesunken

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben sich im zweiten Quartal wie erwartet in den Zahlen der SGL Carbon niedergeschlagen, jedoch nicht in dem Ausmaß wie im Mai bei Vorlage der Quartalsmitteilung zum 31. März 2020 avisiert. Während der Umsatz in den drei Monaten per Ende Juni im Vergleich zum Vorjahresquartal um rund 23 Prozent zurückging, lag das EBIT vor Sondereinflüssen bei rund 2 Millionen Euro und damit höher als erwartet. Insgesamt erzielte die SGL Carbon im ersten Halbjahr einen Umsatz in Höhe von 457 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang von rund 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dieser Rückgang setzt sich zusammen aus einer pandemiebedingt insgesamt schwächeren Geschäfts-entwicklung sowie aus erwarteten rückläufigen Entwicklungen in den Marktsegmenten Batterie & sonstige Energie (GMS) sowie Textile Fasern (CFM) aufgrund von Kapazitätsanpassungen. Das Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen lag mit 11 Millionen Euro rund 71 Prozent unter dem Vorjahr.

Auf einen Blick*:

  • Umsatz im zweiten Quartal rund 23 Prozent unter dem Vorjahresquartal; EBIT vor Sondereinflüssen mit rund 2 Millionen Euro etwas besser als bei Vorlage der Ergebnisse des ersten Quartals 2020 avisiert
  • Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2020 mit knapp 457 Millionen Euro rund 19 Prozent unter Vorjahr; Umsatzrückgang aufgrund einer pandemiebedingt insgesamt schwächeren Geschäftsentwicklung sowie aufgrund erwarteter rückläufiger Entwicklungen in den Marktsegmenten Batterie und sonstige Energie (GMS) sowie Textile Fasern (CFM)
  • Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen mit 11 Millionen Euro rund 71 Prozent unter Vorjahr
  • Aufgrund frühzeitig ergriffener Maßnahmen und entgegen des normalen saisonalen Verlaufs entwickelten sich die liquiden Mittel mit nahezu 154 Millionen Euro zum
  • 30. Juni 2020 sehr positiv gegenüber dem Jahresende 2019
  • Entsprechend der Prognose vom 28. Juli 2020 wird im Gesamtjahr ein Konzern-Umsatzrückgang um 15 Prozent bis 20 Prozent und ein leicht positives operatives Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen erwartet
  • Dr. Torsten Derr, Vorstandsvorsitzender der SGL Carbon: „Mein Ziel ist es, mit der SGL Carbon nachhaltig erfolgreich zu sein. Seit zwei Monaten führen wir eine umfassende Analyse unserer Prozesse, Strukturen und Märkte durch. Daraus werden wir die Optionen ableiten, mit denen wir unsere Profitabilität nachhaltig steigern können. Die Corona-Pandemie zwingt uns, noch schneller zu handeln.“

*Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Dokument anbei.

Weitere Informationen:
SGL Carbon Coronakrise Umsatz
Quelle:

SGL CARBON SE Corporate Communications

13.08.2020

Rieter gewinnt Patentstreit in China

  • Rieter schützt seine Innovationen und Produkte mit Patenten und einge-tragenen Designs.

Das Unternehmen geht konsequent gegen Patent- und Designverletzungen vor. Mitte Juli 2020 entschied der Shanghai Intellectual Property Court der Volksrepublik China in einem Rechtstreit zugunsten der Rieter Ingolstadt GmbH (Deutschland).

Rieter-Maschinen stehen für ausgezeichnete Qualität, hohe Betriebssicherheit, gute Performance und Bedienerfreundlichkeit sowie ein einzigartiges Design. Um von diesen Eigenschaften profitieren zu können, kopieren Mitbewerber die erfolgreichen Rieter-Maschinenkonzepte und übernehmen sogar das begehrte Rieter-Design.

Rieter schützt seine Innovationen durch Patente und eingetragene Designs. Gegen Unternehmen, die Rieter-Patente oder -Designs verletzen und Produkte oder Maschinen kopieren, geht das Unternehmen konsequent vor. Im Jahr 2018 hat Rieter Designverletzungen bei Doppelkopf-Strecken der Shenyang Hongda Textile Machinery Co., Ltd. registriert und sich entschieden, das chinesische Unternehmen zu verklagen.

  • Rieter schützt seine Innovationen und Produkte mit Patenten und einge-tragenen Designs.

Das Unternehmen geht konsequent gegen Patent- und Designverletzungen vor. Mitte Juli 2020 entschied der Shanghai Intellectual Property Court der Volksrepublik China in einem Rechtstreit zugunsten der Rieter Ingolstadt GmbH (Deutschland).

Rieter-Maschinen stehen für ausgezeichnete Qualität, hohe Betriebssicherheit, gute Performance und Bedienerfreundlichkeit sowie ein einzigartiges Design. Um von diesen Eigenschaften profitieren zu können, kopieren Mitbewerber die erfolgreichen Rieter-Maschinenkonzepte und übernehmen sogar das begehrte Rieter-Design.

Rieter schützt seine Innovationen durch Patente und eingetragene Designs. Gegen Unternehmen, die Rieter-Patente oder -Designs verletzen und Produkte oder Maschinen kopieren, geht das Unternehmen konsequent vor. Im Jahr 2018 hat Rieter Designverletzungen bei Doppelkopf-Strecken der Shenyang Hongda Textile Machinery Co., Ltd. registriert und sich entschieden, das chinesische Unternehmen zu verklagen.

Mitte Juli 2020 stellte der Shanghai Intellectual Property Court der Volksrepublik China fest, dass die Doppelkopf-Strecken JWF1316 und JWF1316T der Shenyang Hongda Textile Machinery Co., Ltd. dem betroffenen Designpatent ähnlich sind und in dessen Schutzbereich fallen. Die beklagte Shenyang Hongda Textile Machinery Co., Ltd. wurde verurteilt, der klagenden Rieter Ingolstadt GmbH für wirtschaftliche Verluste und Aufwendungen zu zahlen.

Weitere Informationen:
Rieter China patent Design
Quelle:

Rieter Holding AG