Aus der Branche

Zurücksetzen
12 Ergebnisse
31.10.2022

Autoneum: Langfristige Finanzierung nachhaltig sichergestellt

Die Autoneum Holding AG hat am 31.10.2022 mit einem Bankensyndikat unter der Führung von UBS und Credit Suisse einen neuen Kreditvertrag unterzeichnet. Dieser Kreditvertrag ersetzt mit sofortiger Wirkung den bestehenden, bis zum 31. Dezember 2022 befristeten Syndikatskredit.

Der im neuen Vertrag vereinbarte Kreditrahmen beträgt weiterhin 350 Mio. CHF und beinhaltet eine substanzielle finanzielle Reserve für das Unternehmen. Die wesentlichen Bestimmungen aus dem bisherigen Kreditvertrag gelten unverändert auch in der neuen, auf fünf Jahre bis zum 31. Oktober 2027 angelegten Kreditvereinbarung.

«Wir freuen uns über den Abschluss dieses Kreditvertrages, der die langfristige Finanzierung des Konzerns sichert», so Bernhard Wiehl, Chief Financial Officer von Autoneum. «Es ist an dieser Stelle auch wichtig zu sagen, dass es Autoneum in den letzten drei Jahren trotz Coronakrise und einem anspruchsvollen Umfeld in der Automobilindustrie gelungen ist, die finanzielle Stabilität weiter zu stärken. Durch die positive Cashflow-Entwicklung in den vergangenen zwei Jahren konnte Autoneum die Nettoverschuldung seit 2020 kontinuierlich reduzieren.»

Die Autoneum Holding AG hat am 31.10.2022 mit einem Bankensyndikat unter der Führung von UBS und Credit Suisse einen neuen Kreditvertrag unterzeichnet. Dieser Kreditvertrag ersetzt mit sofortiger Wirkung den bestehenden, bis zum 31. Dezember 2022 befristeten Syndikatskredit.

Der im neuen Vertrag vereinbarte Kreditrahmen beträgt weiterhin 350 Mio. CHF und beinhaltet eine substanzielle finanzielle Reserve für das Unternehmen. Die wesentlichen Bestimmungen aus dem bisherigen Kreditvertrag gelten unverändert auch in der neuen, auf fünf Jahre bis zum 31. Oktober 2027 angelegten Kreditvereinbarung.

«Wir freuen uns über den Abschluss dieses Kreditvertrages, der die langfristige Finanzierung des Konzerns sichert», so Bernhard Wiehl, Chief Financial Officer von Autoneum. «Es ist an dieser Stelle auch wichtig zu sagen, dass es Autoneum in den letzten drei Jahren trotz Coronakrise und einem anspruchsvollen Umfeld in der Automobilindustrie gelungen ist, die finanzielle Stabilität weiter zu stärken. Durch die positive Cashflow-Entwicklung in den vergangenen zwei Jahren konnte Autoneum die Nettoverschuldung seit 2020 kontinuierlich reduzieren.»

Mit dem Syndikatskredit sind die Liquidität und die langfristige Finanzierung des Konzerns weiterhin nachhaltig durch ein breit abgestütztes Bankensyndikat, bestehend aus zwölf Banken, sichergestellt.

Quelle:

Autoneum Management AG

Dramatische Lage für Hotelwäschereien (c) Deutscher Textilreinigungs Verband
DTV-Geschäftsführer Andreas Schumacher
05.03.2021

Dramatische Lage für Hotelwäschereien

  • Entscheidungen des Corona-Gipfels geben keine Perspektive
  • Für Hotelwäschereien wird die Lage immer dramatischer und das Personal rennt davon

Die Ergebnisse des jüngsten Corona-Gipfels sind für die Hotellerie- und Gastronomiebranche erneut niederschmetternd. Extrem davon betroffen sind auch deren Zulieferer wie Wäschereien. Es fehlt weiterhin an einer Perspektive. Jetzt läuft den Unternehmen auch noch das Personal davon.

„Die Entscheidungen vom vergangenen Mittwoch sind in keiner Weise nachzuvollziehen“, so DTV-Geschäftsführer Andreas Schumacher. „Hier wird eine ganze Branche samt ihrer Zulieferer in Haft genommen, trotz inzwischen besseren Wissens.“ Noch vor wenigen Tagen hatte das RKI den Hotels ein niedriges Infektionsrisiko bescheinigt. Hotels würde nicht zu den Pandemie-Treibern gehören, hieß es dazu. Die Branche und ihre Zulieferer hatten deshalb auf eine Öffnungsperspektive beim gestrigen Gipfel von Bund und Ländern gehofft. Der DTV fordert daher dringend Pläne für eine schrittweise Öffnung, beispielsweise mit maximalen Belegungsquoten von 50% in Hotels und Zulassen der Außengastronomie.

  • Entscheidungen des Corona-Gipfels geben keine Perspektive
  • Für Hotelwäschereien wird die Lage immer dramatischer und das Personal rennt davon

Die Ergebnisse des jüngsten Corona-Gipfels sind für die Hotellerie- und Gastronomiebranche erneut niederschmetternd. Extrem davon betroffen sind auch deren Zulieferer wie Wäschereien. Es fehlt weiterhin an einer Perspektive. Jetzt läuft den Unternehmen auch noch das Personal davon.

„Die Entscheidungen vom vergangenen Mittwoch sind in keiner Weise nachzuvollziehen“, so DTV-Geschäftsführer Andreas Schumacher. „Hier wird eine ganze Branche samt ihrer Zulieferer in Haft genommen, trotz inzwischen besseren Wissens.“ Noch vor wenigen Tagen hatte das RKI den Hotels ein niedriges Infektionsrisiko bescheinigt. Hotels würde nicht zu den Pandemie-Treibern gehören, hieß es dazu. Die Branche und ihre Zulieferer hatten deshalb auf eine Öffnungsperspektive beim gestrigen Gipfel von Bund und Ländern gehofft. Der DTV fordert daher dringend Pläne für eine schrittweise Öffnung, beispielsweise mit maximalen Belegungsquoten von 50% in Hotels und Zulassen der Außengastronomie.

Durch die Vorgaben zu Home Office, die Versammlungs- und Veranstaltungsverbote und das Verbot touristischer Übernachtungen sind Hotels inzwischen fünf Monate geschlossen bzw. haben kaum Gäste. Hotelwäschereien, die aktuell zwischen 80 und 90 Prozent Umsatzverluste haben, fordern von Bundesregierung und Länderchefs ein deutlicheres Bekenntnis zu einer Öffnungsperspektive aufgrund der Erkenntnislage zum Infektionsgeschehen. Doch offensichtlich wollen Bund und Länder der Hotellerie-Branche und ihren Zulieferern weiterhin geschlossen halten – entgegen der RKI-Belege und trotz geeigneter Hygienekonzepte und Nachverfolgung. Erst am 22. März soll über mögliche Öffnungen und über Reisen während der Ostertage entschieden werden.

Permanenter Personalverlust droht

„Wie soll diese Branche überleben? Den Hotels und auch den Hotelwäschereien rennt das Personal inzwischen in Scharen davon. Jeder Tag ohne Perspektive ist nicht nur für die Wäschereien, sondern auch für deren Mitarbeiter ein Tag ohne Zukunft.“ Viele DTV-Mitgliedbetriebe berichten von Personalverlusten in zweistelligem Prozentbereich. Tausende von Beschäftigten in den Wäschereien warten immer noch auf eine Perspektive – doch Bund und Länder sehen sich nicht veranlasst, diese Perspektive auch nur ansatzweise aufzuzeigen.

Hier entsteht für die Zukunft zudem ein riesiges Problem: Wenn Hotels irgendwann wieder öffnen können, fehlt es an Personal, Zulieferern und an der Wäscheversorgung. Die Beherbergungsbranche ist gerade für den Messestandort Deutschland von enormer Bedeutung. Ohne Perspektive werden jedoch die Hotels und damit auch die Wäschereien bis dahin kaputt sein. „Wie kann man eine Branche weiterhin komplett im Lockdown halten, die nachgewiesenermaßen ein niedriges Infektionsrisiko hat?“, so DTV-Geschäftsführer Schumacher.

Textilhygiene, Impfungen und Tests unterstützen sicheres Re-Opening

Die Textilservice-Branche unterstützt die Hotellerie und Gastronomie mit hygienisch aufbereiteter Bett- und Tischwäsche sowie Arbeitsbekleidung. Bei einem regelmäßigen Wechsel können sich Gäste und Mitarbeiter darauf verlassen, dass von dieser Seite keine Ansteckungsgefahr ausgeht. Ebenso sollten Schnelltests und zügiges Imfpen natürlich die Öffnungsstrategie unterstützen.

Quelle:

Deutscher Textilreinigungs Verband

03.02.2021

Ausbau von Omnichannel-Strategien

  • Während der Pandemie: Erfolgreich dank RFID-Technologie

Die Corona-Pandemie hat die digitale Transformation der Einzelhandelsbranche 2020 stark vorangetrieben: Beinahe über Nacht wurden Omnichannel-Services ausgebaut, neue E-Commerce-Möglichkeiten eingeführt und digitale Lieferkapazitäten erhöht, um für Konsumenten ein möglichst sicheres Einkaufserlebnis zu schaffen. Voraussetzung für Bestelloptionen wie die Angabe einer bestimmten Abholzeit in der Filiale oder eine Lieferung am selben Tag zum Konsumenten nach Hause ist jedoch ein präziser Bestandsüberblick in Echtzeit. Das ermöglichen zum Beispiel RFID-Lösungen von Checkpoint Systems.

  • Während der Pandemie: Erfolgreich dank RFID-Technologie

Die Corona-Pandemie hat die digitale Transformation der Einzelhandelsbranche 2020 stark vorangetrieben: Beinahe über Nacht wurden Omnichannel-Services ausgebaut, neue E-Commerce-Möglichkeiten eingeführt und digitale Lieferkapazitäten erhöht, um für Konsumenten ein möglichst sicheres Einkaufserlebnis zu schaffen. Voraussetzung für Bestelloptionen wie die Angabe einer bestimmten Abholzeit in der Filiale oder eine Lieferung am selben Tag zum Konsumenten nach Hause ist jedoch ein präziser Bestandsüberblick in Echtzeit. Das ermöglichen zum Beispiel RFID-Lösungen von Checkpoint Systems.

Die Ereignisse des Jahres 2020 haben die Kaufgewohnheiten und die Art und Weise, wie Einzelhändler mit ihren Kunden in Kontakt treten, verändert. Die Kombination von stationärem und digitalem Einkaufen – Omnichannel – wurde deutlich ausgebaut, sodass Filialen zu Mini-Fulfillment-Zentren wurden. “Buy online and pick up in store” – kurz BOPIS – rückte in den Vordergrund. Der US-amerikanische Einzelhändler Dick’s gab zum Beispiel an, dass 75 Prozent seiner Online-Bestellungen im zweiten Quartal direkt von den Filialen abgewickelt wurden1 – entweder durch den Versand von der nächstgelegenen Filiale zum Kunden oder durch Abholung am Straßenrand. Selbst nach dem Ende des Lockdowns, als die Geschäfte wieder öffneten, nahm die Abholung an der Straße weiter zu. Man habe ursprünglich erwartet, dass die Abholung am Straßenrand deutlich zurückgehen würde, aber das sei nicht der Fall gewesen.2 Dazu kommt: Starke Omnichannel-Services wie BOPIS und Ship from Store ermöglichen Einzelhändlern nicht nur das Überleben während der Pandemie, sondern die Kunden, die auf diesen Wegen bestellten, gaben im Schnitt auch mehr aus.

Entscheidungen auf Basis von Echtzeit-Daten

Wenn Einzelhändler ihr E-Commerce-Angebot auf diese Weise ausbauen, liegt der Schlüssel zum Erfolg bei der Bestandsgenauigkeit. Bei mangelnder Genauigkeit drohen Auftragsstornierungen und negative Kundenerfahrungen. Aus Sorge, vom Kunden bestellte Ware nicht in ausreichender Menge vorrätig zu haben, entscheiden sich viele Einzelhändler vorsorglich für eine Nachbestellung. Überschüssige Bestände führen jedoch zu Umsatzeinbußen, wenn sie nicht direkt verkauft und daher im weiteren Verlauf reduziert werden müssen, und gleichzeitig erhöhen sich der Lagerbedarf sowie die -kosten.

Die Lösung für eine verbesserte Bestandsgenauigkeit bieten RFID-Solutions von Checkpoint Systems, einem weltweit führenden Anbieter von RFID-Technologie. Mithilfe von RFID wissen Einzelhändler in Echtzeit, wie viel Ware sie unternehmensweit in einzelnen Geschäften und in Distributionszentren vorrätig haben. Daher können sie extrem schnell auf veränderte Verbrauchernachfragen reagieren, Entscheidungen zu Nachbestellungen informationsbasiert treffen und Ware auf Basis der Verkaufsdaten neu verteilen. Eine Bestandsgenauigkeit von bis 99 Prozent statt durchschnittlichen 65 bis 75 Prozent verhindert Out-of-Stock-Situationen und Unzufriedenheit bei den Kunden. Auch der kostspielige zusätzliche Erwerb von am Ende überschüssiger Bestände ist nicht mehr notwendig. Click&Collect und andere Online-Dienste können durch RFID-Lösungen von Checkpoint Systems effizient und kostengünstig angeboten werden, indem der Bestand in allen Filialen und nicht nur in den Distributionszentren beobachtet und genutzt werden kann.

Zeitnahe und präzise Daten helfen Einzelhändlern, die Kommissionierprozesse in den Filialen zu optimieren, ermöglichen eine schnelle Bestandstransparenz und die effektive Reorganisation der gesamten Lieferkette. In den Filialen selbst ermöglicht RFID die genaue und effiziente Identifikation von Bestellungen sowie deren Kommissionierung. Das senkt die Betriebskosten und gewährleistet den zugesagten Servicegrad.

Checkpoint Systems hat seine RFID-Lösungen rund um den Globus in Distributionszentren und Geschäften implementiert und vielen Einzelhändlern ermöglicht, eine hohe Bestandsgenauigkeit zu erreichen – für ein schnelles und effizientes Omnichannel-Fulfillment. Als einziges Unternehmen der Branche deckt Checkpoint Systems alle Schritte von der Fabrik bis zum Geschäft ab.

Miguel Garcia Manso, Business Unit Director Germany von Checkpoint Systems, kommentierte: „Durch die Nutzung von Daten, die von unseren RFID-Lösungen erfasst werden, können Einzelhändler ihren Kunden zuverlässig Bestelloptionen wie bestimmte Abholzeiten in der Filiale oder Lieferung am selben Tag anbieten. Kundenbestellungen können zuverlässig erfüllt werden, egal welchen Einkaufskanal der Kunde wählt.“

Weitere Informationen:
Checkpoint Systems RFID Coronakrise
Quelle:

Carta GmbH

Ziel erreicht: Erster direkter Komplettzug mit österreichischen TENCEL™ Fasern kommt nach 16 Tagen in China an (c) Lenzing AG / Foto: Scheiblecker
Von Links nach Rechts: Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe; Erich Hampel, Vorstandsvorsitzender der B&C Privatstiftung; Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie; Erwin Cootjans, CEO Nunner Logistics; seine Exzellenz Xiaosi Li, Botschafter der Volksrepublik China in Österreich; Thomas Kargl, Vertriebsvorstand ÖBB Rail Cargo Group
09.09.2020

Ziel erreicht: Erster direkter Komplettzug mit österreichischen TENCEL™ Fasern kommt nach 16 Tagen in China an

  • Mit der Lenzing Gruppe schickte erstmals ein österreichisches Unternehmen Ware zu 100 Prozent „Made in Austria“ per Zug direkt nach China.
  • Der mit Fasern der Marke TENCEL™ beladene Zug erreichte am 05. September den Bahnhof Xinzhu in Xi'an.

Xi'an, China – Die Lenzing Gruppe geht aufgrund der kurzfristig ansteigenden Nachfrage nach nachhaltig produzierten Fasern durch chinesische Kunden neue Wege. Das Unternehmen überstellt erstmals holzbasierte Cellulosefasern, die an den österreichischen Standorten Lenzing und Heiligenkreuz produziert werden, per Zugtransport direkt nach China. Mit diesem neuen Transportweg kann Lenzing die dringende Nachfrage ihrer chinesischen Kunden doppelt so schnell als auf dem üblichen Seeweg bedienen.

  • Mit der Lenzing Gruppe schickte erstmals ein österreichisches Unternehmen Ware zu 100 Prozent „Made in Austria“ per Zug direkt nach China.
  • Der mit Fasern der Marke TENCEL™ beladene Zug erreichte am 05. September den Bahnhof Xinzhu in Xi'an.

Xi'an, China – Die Lenzing Gruppe geht aufgrund der kurzfristig ansteigenden Nachfrage nach nachhaltig produzierten Fasern durch chinesische Kunden neue Wege. Das Unternehmen überstellt erstmals holzbasierte Cellulosefasern, die an den österreichischen Standorten Lenzing und Heiligenkreuz produziert werden, per Zugtransport direkt nach China. Mit diesem neuen Transportweg kann Lenzing die dringende Nachfrage ihrer chinesischen Kunden doppelt so schnell als auf dem üblichen Seeweg bedienen.

Der erste Komplettzug mit Waren zu 100 Prozent „Made in Austria“ startete am 20. August im Beisein der österreichischen Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, Leonore Gewessler, seiner Exzellenz Xiaosi Li, Botschafter der Volksrepublik China in Österreich, Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe, Thomas Kargl, Vertriebsvorstand ÖBB Rail Cargo Group, Erwin Cootjans, CEO Nunner Logistics, und Erich Hampel, Vorstandsvorsitzender der B&C Privatstiftung, am Güterbahnhof Wien Süd und erreichte am 05. September sein Ziel am Bahnhof Xinzhu in Xi'an, China. Der mit 41 Containern mit Lyocell- und Modalfasern der Marke TENCEL™ und einem Gesamtwarenwert von EUR 1,8 Mio. beladene Zug passierte über eine Gesamtstrecke von 10.460 km insgesamt sieben Länder: Österreich, Tschechien, Polen, Weißrussland, Russland, Kasachstan und China.

Der erste Lenzing „Faserzug“ seiner Art wurde am Dienstag, 08. September am Container-Terminal in Xi'an feierlich in Empfang genommen. Zahlreiche Gäste, darunter der österreichische Botschafter in China, Friedrich Stift, Vertreter der Stadtregierung, der China Railway Xi'an Group und des Xi’an International Trade & Logistics Park, der Lenzing Gruppe, des China National Textile and Apparel Council sowie von Lenzing Kunden und der Presse, nahmen an der Zeremonie teil.

Friedrich Stift, österreichischer Botschafter in China, betont in seiner Rede die Bedeutung des internationalen Handels und der nachhaltigen Entwicklung: „Die Lieferung von in Österreich hergestellten Produkten über den CHINA RAILWAY Express entspricht dem nachhaltigen Konzept von Lenzing. Seit China und Österreich 1994 das bilaterale Eisenbahn-Kooperationsabkommen unterzeichnet haben, haben beide Länder eine gute Zusammenarbeit im Eisenbahnbereich aufrechterhalten und werden dies auch in Zukunft tun. China ist Österreichs größter Partner in Asien, und es wird erwartet, dass sich der bilaterale Handel nach Ausbruch der Coronakrise im Jahr 2021 normalisieren wird.“

„Für die Lenzing Group ist es das erste Mal, dass österreichische TENCEL™ Fasern direkt an chinesische Kunden geliefert werden. Die Seidenstraße ist seit der Antike eine Haupttransportroute zwischen Europa und Asien. Chinesische Verbraucher nennen TENCEL™ Fasern liebevoll ‚Seide des Himmels‘. Mit dem China-Europe Express kann die Transportzeit zwischen Europa und China um die Hälfte reduziert werden, wodurch die Nachfrage chinesischer Kunden nach umweltfreundlichen Fasern schneller gedeckt werden kann“, erklärt Hu Jian, Senior Vice President der Lenzing Group für die Region Nordasien.

© „BMZ“
09.09.2020

Ein Jahr „Grüner Knopf“ bei Dibella und Alsco

Dibella ist eines der ersten Unternehmen, das mit dem staatlichen Textilsiegel „Grüner Knopf“ ausgezeichnet wurde. Vor gut einem Jahr startete das Siegel auf Initiative von Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Seitdem spielt das Siegel vor allem in der öffentlichen Beschaffung eine immer größer werdende Rolle. Das Kölner Traditionsunternehmen Alsco setzte von Anfang an als Kunde von Dibella drei Kollektionen mit dem Grünen Knopf ein.
 
Um den „Grüne Knopf“ zu erhalten, müssen Unternehmen zahlreiche Sozial- und Umweltkriterien in den beiden wichtigsten Produktionsstufen „Färben“ und „Konfektion“ nachweisen. Für den Nachweis hat das zuständige Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bestehende Siegel definiert, die eine Einhaltung der geforderten Produktkriterien garantieren.
 

Dibella ist eines der ersten Unternehmen, das mit dem staatlichen Textilsiegel „Grüner Knopf“ ausgezeichnet wurde. Vor gut einem Jahr startete das Siegel auf Initiative von Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Seitdem spielt das Siegel vor allem in der öffentlichen Beschaffung eine immer größer werdende Rolle. Das Kölner Traditionsunternehmen Alsco setzte von Anfang an als Kunde von Dibella drei Kollektionen mit dem Grünen Knopf ein.
 
Um den „Grüne Knopf“ zu erhalten, müssen Unternehmen zahlreiche Sozial- und Umweltkriterien in den beiden wichtigsten Produktionsstufen „Färben“ und „Konfektion“ nachweisen. Für den Nachweis hat das zuständige Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bestehende Siegel definiert, die eine Einhaltung der geforderten Produktkriterien garantieren.
 
Zur Zertifizierung wurde Dibella zu zahlreichen Themen einer verantwortungsbewussten Unternehmensführung und Produktpolitik auditiert, um ein ganzheitliches Sozial- und Umweltengagement sicherzustellen. Bundesminister für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Gerd Müller (CSU) zum Jahrestag des Grünen Knopfs: "Der Grüne Knopf gibt eine klare Orientierung beim Einkauf. Ich freue mich, dass Dibella als eines der ersten Unternehmen das staatliche Siegel eingeführt und als Vorreiter so auch früh Verantwortung übernommen hat. Denn wir müssen Solidarität auch mit den Menschen zeigen, die unsere Kleidung herstellen. Gerade in Zeiten der Coronakrise ist dies wichtiger denn je.“  

Weitere Informationen:
Grüner Knopf
Quelle:

Dibella GmbH

13.08.2020

Zweites Quartal der SGL Carbon erwartungsgemäß von den Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt

  • Umsatz und EBIT vor Sondereinflüssen im ersten Halbjahr 2020 deutlich gesunken

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben sich im zweiten Quartal wie erwartet in den Zahlen der SGL Carbon niedergeschlagen, jedoch nicht in dem Ausmaß wie im Mai bei Vorlage der Quartalsmitteilung zum 31. März 2020 avisiert. Während der Umsatz in den drei Monaten per Ende Juni im Vergleich zum Vorjahresquartal um rund 23 Prozent zurückging, lag das EBIT vor Sondereinflüssen bei rund 2 Millionen Euro und damit höher als erwartet. Insgesamt erzielte die SGL Carbon im ersten Halbjahr einen Umsatz in Höhe von 457 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang von rund 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dieser Rückgang setzt sich zusammen aus einer pandemiebedingt insgesamt schwächeren Geschäfts-entwicklung sowie aus erwarteten rückläufigen Entwicklungen in den Marktsegmenten Batterie & sonstige Energie (GMS) sowie Textile Fasern (CFM) aufgrund von Kapazitätsanpassungen. Das Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen lag mit 11 Millionen Euro rund 71 Prozent unter dem Vorjahr.

Auf einen Blick*:

  • Umsatz und EBIT vor Sondereinflüssen im ersten Halbjahr 2020 deutlich gesunken

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben sich im zweiten Quartal wie erwartet in den Zahlen der SGL Carbon niedergeschlagen, jedoch nicht in dem Ausmaß wie im Mai bei Vorlage der Quartalsmitteilung zum 31. März 2020 avisiert. Während der Umsatz in den drei Monaten per Ende Juni im Vergleich zum Vorjahresquartal um rund 23 Prozent zurückging, lag das EBIT vor Sondereinflüssen bei rund 2 Millionen Euro und damit höher als erwartet. Insgesamt erzielte die SGL Carbon im ersten Halbjahr einen Umsatz in Höhe von 457 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang von rund 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dieser Rückgang setzt sich zusammen aus einer pandemiebedingt insgesamt schwächeren Geschäfts-entwicklung sowie aus erwarteten rückläufigen Entwicklungen in den Marktsegmenten Batterie & sonstige Energie (GMS) sowie Textile Fasern (CFM) aufgrund von Kapazitätsanpassungen. Das Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen lag mit 11 Millionen Euro rund 71 Prozent unter dem Vorjahr.

Auf einen Blick*:

  • Umsatz im zweiten Quartal rund 23 Prozent unter dem Vorjahresquartal; EBIT vor Sondereinflüssen mit rund 2 Millionen Euro etwas besser als bei Vorlage der Ergebnisse des ersten Quartals 2020 avisiert
  • Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2020 mit knapp 457 Millionen Euro rund 19 Prozent unter Vorjahr; Umsatzrückgang aufgrund einer pandemiebedingt insgesamt schwächeren Geschäftsentwicklung sowie aufgrund erwarteter rückläufiger Entwicklungen in den Marktsegmenten Batterie und sonstige Energie (GMS) sowie Textile Fasern (CFM)
  • Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen mit 11 Millionen Euro rund 71 Prozent unter Vorjahr
  • Aufgrund frühzeitig ergriffener Maßnahmen und entgegen des normalen saisonalen Verlaufs entwickelten sich die liquiden Mittel mit nahezu 154 Millionen Euro zum
  • 30. Juni 2020 sehr positiv gegenüber dem Jahresende 2019
  • Entsprechend der Prognose vom 28. Juli 2020 wird im Gesamtjahr ein Konzern-Umsatzrückgang um 15 Prozent bis 20 Prozent und ein leicht positives operatives Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen erwartet
  • Dr. Torsten Derr, Vorstandsvorsitzender der SGL Carbon: „Mein Ziel ist es, mit der SGL Carbon nachhaltig erfolgreich zu sein. Seit zwei Monaten führen wir eine umfassende Analyse unserer Prozesse, Strukturen und Märkte durch. Daraus werden wir die Optionen ableiten, mit denen wir unsere Profitabilität nachhaltig steigern können. Die Corona-Pandemie zwingt uns, noch schneller zu handeln.“

*Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Dokument anbei.

Weitere Informationen:
SGL Carbon Coronakrise Umsatz
Quelle:

SGL CARBON SE Corporate Communications

Lenzing Aktiengesellschaft (c) Lenzing Aktiengesellschaft
Lenzing Aktiengesellschaft
05.08.2020

COVID-19 belastet Umsatz und Ergebnis der Lenzing Gruppe im 1. Halbjahr 2020

 

 

  • Faserpreise und -nachfrage unter erheblichem Druck
  • Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter/innen, Kunden und Lieferanten sowie zur Aufrechterhaltung des operativen Betriebes erfolgreich implementiert
  • Gründung des Joint-Ventures Hygiene Austria zur industriellen Produktion von Schutzmasken, um Pandemie weiter einzudämmen – neuer Vertriebskanal über shop.hygiene-austria.at
  • Strategische Investitionsprojekte schreiten planmäßig voran – Finanzierungsverträge für Bau des Zellstoffwerks in Brasilien wie geplant abgeschlossen
  • Umsatz und operatives Ergebnis der verbleibenden Quartale 2020 über dem Niveau des 2. Quartals erwartet

Lenzing – Die Lenzing Gruppe sah sich im 1. Halbjahr 2020 einem äußerst schwierigen Marktumfeld mit erhöhtem Preis- und Mengendruck infolge der COVID-19-Krise gegenüber. Um der geforderten Flexibilität Rechnung zu tragen und den Effekt der unter Druck geratenen Faserpreise und -nachfrage zu mindern, intensivierte Lenzing die Zusammenarbeit mit Partnern entlang der Wertschöpfungsketten und passte die Produktionsmengen und Preise den Marktgegebenheiten an. Die disziplinierte Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN und der Fokus auf Spezialitäten wirkten sich weiter positiv aus.*

*Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Dokument anbei.

Weitere Informationen:
Lenzing AG Covid-19 Coronakrise
Quelle:

Lenzing Aktiengesellschaft

VDMA: Masken-Produktion: Ohne Textilmaschinen läuft nichts (c) VDMA Textilmaschinen
21.07.2020

VDMA: Masken-Produktion: Ohne Textilmaschinen läuft nichts

  • Schutzmasken, Alltagsmasken, Desinfektionstücher und OP-Kittel sind in Zeiten von Corona gefragte Güter.
  • Bei ihrer Herstellung stehen Textilmaschinen am Anfang der Produktionskette.

Die Herstellung des textilen Ausgangsmaterials ist der erste Schritt der meistens mehrstufigen Produktionsverfahren. Mitglieder des VDMA Textilmaschinen stehen am Anfang dieser technologischen Kette.

Bei Schutzmasken geht es los mit der Produktion des Filtermaterials, das für Mund-Nasen-Schutzmasken sowie Atemschutzmasken FFP2 und FFP3 aus feinporigem Vliesstoff besteht, um Corona-Viren abfangen zu können. Neben den dafür zum Einsatz kommenden Anlagen, Maschinen und Komponenten sorgt Mess- und Regeltechnik für höchste Qualität wichtiger Parameter wie Flächengewicht und Luftdurchlässigkeit. An die Vliesstoffe für die Atemschutzmasken werden ebenso hohe Qualitätsanforderungen gestellt, wie an die Maske – um den Schutz des Maskenträgers zu gewährleisten.

  • Schutzmasken, Alltagsmasken, Desinfektionstücher und OP-Kittel sind in Zeiten von Corona gefragte Güter.
  • Bei ihrer Herstellung stehen Textilmaschinen am Anfang der Produktionskette.

Die Herstellung des textilen Ausgangsmaterials ist der erste Schritt der meistens mehrstufigen Produktionsverfahren. Mitglieder des VDMA Textilmaschinen stehen am Anfang dieser technologischen Kette.

Bei Schutzmasken geht es los mit der Produktion des Filtermaterials, das für Mund-Nasen-Schutzmasken sowie Atemschutzmasken FFP2 und FFP3 aus feinporigem Vliesstoff besteht, um Corona-Viren abfangen zu können. Neben den dafür zum Einsatz kommenden Anlagen, Maschinen und Komponenten sorgt Mess- und Regeltechnik für höchste Qualität wichtiger Parameter wie Flächengewicht und Luftdurchlässigkeit. An die Vliesstoffe für die Atemschutzmasken werden ebenso hohe Qualitätsanforderungen gestellt, wie an die Maske – um den Schutz des Maskenträgers zu gewährleisten.

Mitglieder des VDMA Textilmaschinen haben in kürzester Zeit auf neue Bedürfnisse reagiert und neue Technologien für gewirkte, gestrickte und gewebte Mund-Nasen-Masken entwickelt, die ohne Nähaufwand hergestellt werden können. Für Mund-Nasen-Schutzmasken, FFP2-Masken und Mund-Nasen-Masken kommen auch andere, vielfältige Materialien und -kombinationen zum Einsatz (Vliesstoffe, Gewebe, Gewirke, Gestricke und Laminate daraus). Zum Tragen der Masken werden elastische Bänder benötigt, für deren Herstellung mehrere Verbandsmitglieder Technologien zur Verfügung stellen.

Materialien für Masken können mit Textilchemikalien antiviral und antibakteriell ausgerüstet werden. Hierzu bieten Mitgliedsfirmen des VDMA Auftragssysteme, die entsprechende Chemikalien auf Warenbahnen applizieren. Wie bereits erwähnt, ist bei Medizinprodukten die Qualitätssicherung extrem wichtig. Hierzu bieten VDMA-Mitgliedsfirmen Softwaresysteme, mit denen jede Maske durch den gesamten Produktionsprozess rückverfolgbar ist.

Auch für das Konfektionieren von Atemschutzmasken bieten VDMA-Mitglieder z. T. kurzfristig entwickelte Lösungen an. Damit können Atemschutzmasken hergestellt werden, die die einschlägigen Normen sowie höchste Qualitätsansprüche von Kunden und Marktaufsicht erfüllen. Dies gilt für Anlagen zur Produktion von Mund-Nasen-Schutz wie für FFP-Masken. Am Ende der Produktionskette kommen Maschinen zum Verpacken von Masken in Einzel- oder Mehrstückverpackungen zum Einsatz.

In Pandemie-Zeiten steigt auch die Nachfrage nach Schutzkitteln (sogenannte OP-Kittel). Das gleiche gilt für Desinfektionstücher. Auch für diese textilen Produkte stellen VDMA-Mitglieder maßgeschneiderte Maschinen zur Produktion bis hin zur Verpackung her. Die Qualität der Produkte wird mit Hilfe von Mess- und Regeltechnik sichergestellt.

Der VDMA Textilmaschinen hat im Zuge der Corona-Krise eine neue Web-Veranstaltungsreihe "Textile Machinery Webtalk" gestartet. Darin stellen Experten von bis zu drei VDMA-Mitgliedsunternehmen ihre innovativen Technologien in maximal 90 Minuten zu einem bestimmten Thema vor und stehen den Teilnehmern für Fragen zur Verfügung. Die Vorträge werden in englischer Sprache gehalten. Die Teilnahme an den Web-Veranstaltungen ist kostenfrei.

Themen der ersten beiden Webtalks waren:
“Technologies for the production of melt-blown nonwovens for respiratory protection masks (FFP masks and surgical masks).”  
“Technologies for the production of respiratory protection masks (FFP masks and surgical masks).”

Das Format wird gut angenommen. An den beiden ersten Webtalks nahmen jeweils rund 180 Personen aus mehr als 30 Ländern teil. Der VDMA erreicht mit diesem Format sowohl Textil- und Vliesstoffhersteller, die bereits diese Produkte herstellen als auch Unternehmen, die in neue Geschäftsfelder investieren wollen.

Das nächste Webtalk findet am 23. Juli 2020 von 14.00 bis 16.00 Uhr zum aktuellen Thema „Technology solutions to produce fully-fashioned community face masks” statt. Hierzu werden Experten von KARL MAYER, STOLL by KARL MAYER und Jakob Müller ihre Technologien zur Herstellung textiler Alltagsmasken einem internationalen Fachpublikum vorstellen. Interessenten können sich hier registrieren:

 

Quelle:

VDMA Textilmaschinen

Hygiene Austria LP GmbH ist mit Online-Shop auf Wiedereinführung der Maskenpflicht vorbereitet (c) Lenzing AG
Hygiene Austria LP GmbH Logo
21.07.2020

Hygiene Austria LP GmbH ist mit Online-Shop auf Wiedereinführung der Maskenpflicht vorbereitet

  • Mit shop.hygiene-austria.at ist rascher Zugang zu MNS, FFP2- und Kindermasken „made in Austria“ gewährleistet.

Wiener Neudorf – Die Hygiene Austria LP GmbH ist durch ihre heimisch produzierten Mund-Nasen-Schutzmasken, FFP2- und Kindermasken während der COVID-19-Krise bekannt geworden. Auch jetzt ist das Unternehmen für eine Wiedereinführung der Maskenpflicht bestens vorbereitet. „Gerade in Zeiten einer Pandemie ist es uns bei der Hygiene Austria wichtig, einen Beitrag zur österreichischen Versorgungssicherheit zu leisten“, zeigt sich Stephan Trubrich, Geschäftsführer Hygiene Austria LP GmbH, zuversichtlich.

Alle Interessenten, die sich für ihre Einkäufe in den Supermärkten oder ihren Besuch in öffentlichen Einrichtungen aber auch für ihre Urlaubsreisen vorbereiten möchten, können ab sofort Masken der unterschiedlichen Typen unter folgender Website erwerben: https://shop.hygiene-austria.at.

  • Mit shop.hygiene-austria.at ist rascher Zugang zu MNS, FFP2- und Kindermasken „made in Austria“ gewährleistet.

Wiener Neudorf – Die Hygiene Austria LP GmbH ist durch ihre heimisch produzierten Mund-Nasen-Schutzmasken, FFP2- und Kindermasken während der COVID-19-Krise bekannt geworden. Auch jetzt ist das Unternehmen für eine Wiedereinführung der Maskenpflicht bestens vorbereitet. „Gerade in Zeiten einer Pandemie ist es uns bei der Hygiene Austria wichtig, einen Beitrag zur österreichischen Versorgungssicherheit zu leisten“, zeigt sich Stephan Trubrich, Geschäftsführer Hygiene Austria LP GmbH, zuversichtlich.

Alle Interessenten, die sich für ihre Einkäufe in den Supermärkten oder ihren Besuch in öffentlichen Einrichtungen aber auch für ihre Urlaubsreisen vorbereiten möchten, können ab sofort Masken der unterschiedlichen Typen unter folgender Website erwerben: https://shop.hygiene-austria.at.

Quelle:

Lenzing Aktiengesellschaft

LECTRA Umfrage: Wie sind Fast Fashion-Unternehmen in puncto nachhaltiger Mode aufgestellt? (c) Lectra Deutschland GmbH
16.07.2020

LECTRA Umfrage: Wie sind Fast Fashion-Unternehmen in puncto nachhaltiger Mode aufgestellt?

  • 10 % ihres Angebots ist ökologisch verantwortungsbewusst.
  • Nachhaltige Baumwolle ist für Einzelhändler in den kommenden Jahren eine Priorität.
  • Nachhaltige Kleidung kostet weniger als Standardkleidung.
  • Mit Fashion on Demand gemäß den Verbraucherwünschen ein transparentes und nachhaltiges Angebot auf den Markt bringen.

Ismaning/Paris – Lectra, Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, hat basierend auf Analysen von Retviews, einem kürzlich erworbenen Startup,  bei führenden Fast Fashion-Brands eine Umfrage zu nachhaltiger Mode durchgeführt. Modeunternehmen haben sich entsprechend der neuen Gesundheitsschutzregeln angepasst und ihre Geschäfte wieder geöffnet.

  • 10 % ihres Angebots ist ökologisch verantwortungsbewusst.
  • Nachhaltige Baumwolle ist für Einzelhändler in den kommenden Jahren eine Priorität.
  • Nachhaltige Kleidung kostet weniger als Standardkleidung.
  • Mit Fashion on Demand gemäß den Verbraucherwünschen ein transparentes und nachhaltiges Angebot auf den Markt bringen.

Ismaning/Paris – Lectra, Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, hat basierend auf Analysen von Retviews, einem kürzlich erworbenen Startup,  bei führenden Fast Fashion-Brands eine Umfrage zu nachhaltiger Mode durchgeführt. Modeunternehmen haben sich entsprechend der neuen Gesundheitsschutzregeln angepasst und ihre Geschäfte wieder geöffnet.

Covid-19 hat bei zahlreichen Konsumenten den Wunsch geweckt, ein sinnvolleres Leben zu führen und sich verantwortlicher zu verhalten. Der Kunde wägt seine Kaufentscheidung neu ab und ist weniger angezogen von der Fiktion der Hyperauswahl durch Fast Fashion und sucht Einzigartigkeit, Inspiration und Kreativität. Für die Modeindustrie kann dies der Auslöser sein, um die Art und Weise zu ändern, wie sie ihre Produkte entwirft, produziert und vertreibt. Mit dem Kauf eines Produkts möchten Kunden von heute ihre Werte zum Ausdruck bringen und bekräftigen. Demzufolge müssen Modemarken ihr Angebot zukunftsorientiert verändern und einen ökologisch verantwortungsvolleren, authentischen und transparenten Ansatz verfolgen.

Bedarfsgerechte Supply-Chain für nachhaltige Produkte und weniger Überbestände

Die Fashionbranche kann Echtzeit-Verbraucherdaten verwenden, um die tatsächliche Nachfrage und die finale Produktion aufeinander abzustimmen: das richtige Produkt, zum benötigten Zeitpunkt, in der nachgefragten Menge, in der richtigen Qualität. Überbestände können mit Fashion on Demand minimiert werden in dem Material eingespart wird. Rabattschlachten und hohe Preisabschläge sind beendet. Mit Fashion on Demand für den Händler schnell auf Nachbestellungen und Nachschub reagieren, neue Marktchancen rund um Themen wie Made-to-Order (Kleinserien), Made-to-Customize, Made-to-Measure realisieren. Alles heute möglich.
                                
Nachhaltige Kollektionen sind weiterhin selten

Die Retviews-Umfrage zeigt, dass der Anteil nachhaltiger Mode in den Kollektionen der verschiedenen Einzelhändler sehr unterschiedlich ist. Ökofreundliche Kollektionen machen beispielsweise einen geringen Teil des Angebots von führenden Marken wie Zara und H&M aus, die beim G7-Gipfeltreffen in Biarritz den Fashion Pact mitunterzeichnet haben.

Die Join Life-Kollektion von Zara macht 14 % der Gesamtkollektion aus, während die #Wearthechange-Kollektion von C&A fast 30 % der Gesamtkollektion darstellt. Die Conscious-Kollektion bei H&M, die den von der Fashion Revolution geschaffenen Fashion Transparency Index anführt, entspricht weniger als 10 % der Gesamtkollektion.

Produktzusammensetzung in umweltfreundlichen Kollektionen

C&A, H&M und Inditex (Zara) gehören zu den vier größten Verbrauchern von organischer Baumwolle. Alle Marken, die analysiert wurden, präsentieren ihre Baumwolle als nachhaltig und sehen dies für 2020 und darüber hinaus als Priorität.

Es besteht nur ein geringer Unterschied zwischen den häufig im Massen- und im Premiummarkt verwendeten Stoffen. Das gleiche gilt für den Vergleich zwischen ökofreundlichen und Standardkollektionen. Baumwolle, synthetische Stoffe wie Polyester, Elastan und Viscose sind die am meisten angebotenen und verwendeten Stoffe.

Sind nachhaltige Stoffe teurer?

Laut den Umfrageergebnissen ist die Annahme, dass nachhaltige Kleidungsstücke teurer sind, falsch. Zara’s nachhaltige Join Life-Kollektion ist ein gutes Beispiel dafür. Ein Kleid aus der Standardkollektion kostet im Durchschnitt €39,90, während ein Kleid aus der Join Life-Kollektion nur €31,70 kostet.
 
„Nachhaltigkeit bringt uns zahlreiche neue Chancen. Für die Generation Z ist Nachhaltigkeit ein sehr wichtiges Thema und Einzelhändler haben zugehört und diese Bedenken in ihren Waren berücksichtigt. 90 % der Verbraucher sagen, dass sie sich der aktuellen Umweltsituation bewusst und bereit sind, ihr Verhalten zu ändern*, um den Klimawandel zu bekämpfen. Das zeigt deutlich die Bereitwilligkeit, in ökologische Produkte zu investieren. Angesichts dieses Wandels haben Brands eine soziale Verantwortung: Sie müssen ihre Kunden informieren, ihre Fortschritte in diesem Bereich transparent darstellen und einige Herausforderungen, vor denen sie stehen, teilen, um ihre Kunden aufzuklären. Derzeit gibt es keine internationalen Regularien für die Definition von Nachhaltigkeit bei Bekleidung. Das bedeutet, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben, bis es für nachhaltige Fashion eine Standardisierung geben wird“, erklärt Quentin Richelle, Chief Marketing Officer, Retviews.

Einweg statt mehrweg - von der Coronakrise zur Müllkrise? (c) DTV
Andreas Schumacher, Geschäftsführer des DTV
22.06.2020

Einweg statt mehrweg - von der Coronakrise zur Müllkrise?

Es scheint, dass Einweg in Corona-Zeiten eine Renaissance erlebt. Wegwerfen hat Hochkonjunktur. Einwegmasken finden sich inzwischen schon in den Weltmeeren. Viele textile Mehrwegprodukte erfüllen die gleichen Hygieneanforderungen. Der Deutsche Textilreinigungs-Verband e.V. (DTV) weist darauf hin, dass aus falsch verstandenen Hygiene-Anforderungen die Wegwerf-Mentalität wieder in Mode kommen könnte. Mehrwegprodukte – speziell aus wiederverwendbaren Textilien – bieten viele Umweltvorteile gegenüber Wegwerf- beziehungsweise Einwegprodukten und sind dabei mindestens genauso hygienisch, so der DTV.

Egal ob Wegwerf-Umhänge beim Frisör, Einweg-Servietten im Restaurant, Papierhandtücher in Waschräumen oder Einweg-OP-Textilien – die Corona-Krise führt zum Vormarsch längst als umweltfeindlich anerkannter Einwegprodukten. Ein Ergebnis der Corona-Krise sind also wachsende Müllberge und mehr Umweltverschmutzung. Der nachhaltige Umgang mit knappen Ressourcen und die Umsetzung der umweltpolitischen Ziele darf nicht vernachlässigt werden, fordert der Deutsche Textilreinigungs-Verband (DTV) in einem Positionspapier.

Es scheint, dass Einweg in Corona-Zeiten eine Renaissance erlebt. Wegwerfen hat Hochkonjunktur. Einwegmasken finden sich inzwischen schon in den Weltmeeren. Viele textile Mehrwegprodukte erfüllen die gleichen Hygieneanforderungen. Der Deutsche Textilreinigungs-Verband e.V. (DTV) weist darauf hin, dass aus falsch verstandenen Hygiene-Anforderungen die Wegwerf-Mentalität wieder in Mode kommen könnte. Mehrwegprodukte – speziell aus wiederverwendbaren Textilien – bieten viele Umweltvorteile gegenüber Wegwerf- beziehungsweise Einwegprodukten und sind dabei mindestens genauso hygienisch, so der DTV.

Egal ob Wegwerf-Umhänge beim Frisör, Einweg-Servietten im Restaurant, Papierhandtücher in Waschräumen oder Einweg-OP-Textilien – die Corona-Krise führt zum Vormarsch längst als umweltfeindlich anerkannter Einwegprodukten. Ein Ergebnis der Corona-Krise sind also wachsende Müllberge und mehr Umweltverschmutzung. Der nachhaltige Umgang mit knappen Ressourcen und die Umsetzung der umweltpolitischen Ziele darf nicht vernachlässigt werden, fordert der Deutsche Textilreinigungs-Verband (DTV) in einem Positionspapier.

„Einwegprodukte sind in Zeiten von Plastikmüllinseln im Meer, Klimakrise und steigendem Ressourcenverbrauch der falsche Ansatz“, sagt Andreas Schumacher, Geschäftsführer des Branchenverbandes. „Mehrweg und Kreislaufprodukte sind auch in Corona-Zeiten das Gebot der Stunde. Professionell gepflegte, hygienisch aufbereitete und wiederverwendbare Textilien belasten die Umwelt weit weniger als Einwegprodukte und erfüllen die gleichen Hygieneanforderungen“.

Mehrweg ist aktiver Umweltschutz

„Ein wichtiger Schlüsselfaktor für den Schutz von Umwelt und Ressourcen ist die Lebens-dauer von Produkten. Wiederverwenden, reparieren, recyceln und wieder zurück in den Kreislauf – das ist das Ziel“, so Schumacher. Wiederverwendbare Textilprodukte können statt nur einmal bis zu 100 mal eingesetzt und aufbereitet werden. „Mehrweglösungen sind zudem nicht nur nachhaltig, sondern stärken auch die regionale Wirtschaft und sichern Arbeitsplätze vor Ort. Anstatt Wegwerf-Produkte aus der Ferne zu importieren, sollten Texti-lien über regionale Dienstleister beschafft und aufbereitet werden“, fordert Schumacher. Weit gereiste und unnötig verpackte Einwegprodukte mit Lieferketten quer durch die ganze Welt sind anfällig für Lieferunterbrechungen in Pandemiesituationen – wie zuletzt die Versorgungsengpässe bei Einweg-Masken und Schutzausrüstungen gezeigt haben. Regional aufgestellte Textildienstleister gewährleisten kurze Transportwege, sorgen für weniger Verpackungsmaterial und sichern die kontinuierliche Versorgung auch im Pandemiefall.

Grüner Neuanfang nach Corona

Aktuell schnüren Regierungen in ganz Europa Hilfspakete für die Unterstützung der Wirtschaft. Zugleich wird darüber diskutiert, wie das geschehen soll. Während der Corona-Pandemie rückt die Klimakrise in den Hintergrund, der geplante "Green Deal" und der Aktions-plan Kreislaufwirtschaft der EU liegen quasi auf Eis. Doch gerade jetzt biete sich die Chance, die Wirtschaft klimafreundlich wiederaufzubauen, so der DTV. Textildienstleister tragen mit wiederverwendbaren und reparierbaren Textilprodukten einen wesentlichen Beitrag zur Ressourcenschonung und Umweltschutz bei. In einem gemeinsamen Positionspapier mit dem Europäischen Dachverband für Textil-Leasing, der European Textile Services Association (ETSA), fordert der DTV den wirtschaftlichen Neuanfang nach Corona zu nutzen, um das Kreislaufwirtschaftsmodell des Textilservice zu stärken und zum Standard bei der Beschaffung von Textilien zu machen.

Hygienedienstleister für viele Branchen

„Die textilen Dienstleister waren schon vor Corona zuverlässige Experten für Hygiene. Durch die Aufbereitung durch professionelle Textilreiniger ist die Hygiene in gleichem Maße sichergestellt, wie bei Einwegprodukten. Wenn wir also die Wahl haben zwischen hygienischen Kreislaufprodukten und hygienischen Wegwerfprodukten: Wie sollte dann die Wahl ausse-hen?”, so Schumacher.

Professionelle Textildienstleister beliefern täglich Kunden aus den unterschiedlichsten Berei-chen – von Krankenhäusern über Pflegeheime bis hin zu Hotellerie, Industrie, Handel, Handwerk und Privatkunden – mit sauberer und hygienisch aufbereiteter Berufskleidung und vie-len anderen Textilen. Millionen von Berufstätigen, Krankenhäusern, Hotels und Pflegeeinrichtungen sind auf die textilen Dienstleister angewiesen. Zu den Produkten gehören Mehrweg-Schutztextilien, wie z.B. OP-Textilien und -Masken oder Schutzausrüstung, Tisch-, Bett- und Frottierwäsche und nicht zuletzt die Stoffhandtuchspender oder auch Mund-Nase-Masken.

04.05.2020

Nach Corona-Ausbruch: Chinas Einzelhandel gewinnt bereits wieder an Vitalität

  • C-star Shanghai vom 02. bis 04. September 2020: Hoher Zuspruch von Ausstellerseite
  • BMWI fördert erneut Teilnahme deutscher Unternehmen
  • Premiere: EuroShop Retail Design Award China

Der jüngstes Weltwirtschaftsausblick des Internationalen Währungsfonds (IWF) prognostiziert angesichts der aktuellen Coronakrise für das globale Wachstum im Jahr 2020 voraussichtlich einen Rückgang um 3 Prozent, in der EU sogar um rund 7 Prozent. Nicht so für China, wo trotz Covid-19  ein positives Wirtschaftswachstum liegt von 1 Prozent erwartet wird.

  • C-star Shanghai vom 02. bis 04. September 2020: Hoher Zuspruch von Ausstellerseite
  • BMWI fördert erneut Teilnahme deutscher Unternehmen
  • Premiere: EuroShop Retail Design Award China

Der jüngstes Weltwirtschaftsausblick des Internationalen Währungsfonds (IWF) prognostiziert angesichts der aktuellen Coronakrise für das globale Wachstum im Jahr 2020 voraussichtlich einen Rückgang um 3 Prozent, in der EU sogar um rund 7 Prozent. Nicht so für China, wo trotz Covid-19  ein positives Wirtschaftswachstum liegt von 1 Prozent erwartet wird.

Chinas Einzelhandel gewinnt bereits wieder an Vitalität. Laut einer aktuellen Umfrage des chinesischen Handelsverbandes für allgemeine Waren (CCAGM) haben bis zum 13. April 96 Prozent der befragten Unternehmen ihre normale Arbeit wieder aufgenommen, und 46 Prozent von ihnen haben 60-70 Prozent ihrer normalen Verkäufe wieder erreicht. Mehrere chinesische Städte starteten bereits Anfang März Gutschein-Kampagnen, um die Kauflust zu steigern und so den Konsum anzukurbeln. Bemerkenswert ist, dass die Erholung der Einzelhandelsumsätze deutlich schneller als die des Personenverkehrs verläuft.

Diese positive Entwicklung  spiegelt auch die C-star, Shanghai' s International Trade Fair for Solutions and Trends all about Retail, wider, die vom 02. bis 04. September 2020 im Shanghai New International Expo Centre stattfindet. Bis jetzt sind schon 95 Prozent der Stände belegt. Die C-star umfasst folgende fünf Dimensionen: Shopfittings & Shop Furnishings, Store Design & Visual Merchandising, Smart Retail Technology, Lighting, Catering und Hospitality Equipment & Refrigeration Systems. Es wird mit 200 Ausstellern gerechnet, die maßgeschneiderte Lösungen und Produkte speziell für den Handel präsentieren werden. Namhafte Unternehmen wie Futuristic, Changhong, Longsun, Yongcheng, Epson, Shangyoung, Sunmi, Cloud Pick, Lvsunny, Self, Candex, Ganter oder Xovis sind mit an Bord. Spezialisierte Dienstleister, wie Xovis, Koscar, Sunmi, Cloud Pick, DB Scale, Keewin, T-Scale, Kiton, TSD, Adelante und CCL Tech,  konzentrieren sich auf hochmoderne intelligente Einzelhandelstechnologie, um dem Handel innovative Lösungen für die Online- und Offline-Integration anzubieten.

Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) wird sich auf der C-star erneut mit einem offiziellen deutschen Pavillon beteiligen. Aufgrund der derzeitigen Corona-Situation bietet das BMWi den beteiligten Unternehmen flexiblere Konditionen, d.h. zum Beispiel, wenn es zu Einreisebeschränkungen für Reisende aus Deutschland kommen sollte oder zu einer Verschiebung der Messe, können Aussteller kostenlos zurücktreten. Auch die Anmeldefrist wurde verlängert und zwar bis zum 05. Juni 2020. Interessierte deutsche Unternehmen können sich beim BMWi an Frau Ute AWynhoff wenden: wynhoffu@messe-duesseldorf.de.

Premiere auf der C-star 2020 feiert der EuroShop Retail Design Award China (ERDA China). Das große Vorbild, der EuroShop Retail Design Award wird seit 2008 von der Messe Düsseldorf und dem EHI Retail Institute verliehen, um die weltweit besten Ladenkonzepte auszuzeichnen. Da die chinesische Einzelhandelsbranche gerade in den letzten Jahren ganz eigene chinesische Charakteristika und Designs ausgebildet hat, rufen Messe und EHI nun einen eigenen Award   ins Leben, der die einzigartigen Bedürfnisse der chinesischen Einzelhandelsbranche berücksichtigt. In der Jury sind sowohl internationale als auch nationale Experten vertreten.

Fachbesucher können sich bereits jetzt für die C-star 2020 online registrieren: http://www.c-star-expo.com/en/