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UNIQLO bringt Federer zum Weinen
UNIQLO bringt Federer zum Weinen
04.07.2018

UNIQLO bringt Federer zum Weinen

Seit 2015 warten 2000 entlassene indonesische Arbeiterinnen, die Bekleidungsteile für UNIQLO und andere Unternehmen genäht haben, auf 5,5 Millionen Dollar Entschädigung. Das findet der für seine Fairness bekannte Roger Federer sicher genauso zum Heulen wie wir. Darum rufen Fans und Aktivist/innen den Tennisstar unter www.hello-roger.ch in einer internationalen Eilaktion auf, seinen neuen Sponsor zum Einlenken zu bewegen.  Konkret kritisieren Public Eye und die Clean Clothes Campaign mangelnde soziale Verantwortung für die betroffenen Frauen und die Weigerung von UNIQLO, mit Gewerkschaften in Indonesien über die Entschädigung ehemaliger Fabrik-Arbeiterinnen zu verhandeln.

Seit 2015 warten 2000 entlassene indonesische Arbeiterinnen, die Bekleidungsteile für UNIQLO und andere Unternehmen genäht haben, auf 5,5 Millionen Dollar Entschädigung. Das findet der für seine Fairness bekannte Roger Federer sicher genauso zum Heulen wie wir. Darum rufen Fans und Aktivist/innen den Tennisstar unter www.hello-roger.ch in einer internationalen Eilaktion auf, seinen neuen Sponsor zum Einlenken zu bewegen.  Konkret kritisieren Public Eye und die Clean Clothes Campaign mangelnde soziale Verantwortung für die betroffenen Frauen und die Weigerung von UNIQLO, mit Gewerkschaften in Indonesien über die Entschädigung ehemaliger Fabrik-Arbeiterinnen zu verhandeln.

2000 NäherInnen (Frauenanteil 80%) verloren ihre Arbeit, als die Auftraggeber überraschend ihre Bestellungen einstellten und die Fabrik Jaba Garmindo kurz darauf Bankrott ging. Im Insolvenzverfahren wurden ihre Ansprüche auf Lohn- und Entschädigungszahlungen zwar anerkannt, doch der Grossteil davon, satte 5,5 Millionen Dollar, ist noch offen. Zu den grossen Textilfirmen, die wie UNIQLO in dieser Fabrik produzieren liessen und folglich mit in der Verantwortung stehen, gehören s.Oliver, Gerry Weber und Jack Wolfskin.
 
Die Belegschaft von Jaba Garmindo hat in den letzten drei Jahren unermüdlich um ihre Rechte gekämpft. Der Anspruch auf Abfindungszahlungen bei Massenkündigungen wird sowohl in internationalen Arbeitsrechtsübereinkommen wie auch vom indonesischen Recht anerkannt. Von grossen multinationalen Firmen wird daher erwartet, dass sie mögliche negative Folgen eines Rückzugs aus einer Fabrik vorab prüfen und abfedern. Im Falle vom Jaba Garmindo hat UNIQLO nicht einmal die anerkannten Gewerkschaften in der Fabrik über den geplanten Rückzug informiert.
 
In der offiziellen Begrüssung seines neuen Markenbotschafters betont der Gründer und CEO von UNIQLO, Tadashi Yanai, dass Federer und ihn das Ziel verbindet, „einen positiven Wandel in der Welt zu bewirken. Zusammen können wir der grössten Anzahl Menschen die höchste Lebensqualität bringen.“ Dieser Absichtserklärung könnte und sollte Herr Yanai in Indonesien nun erste Taten folgen lassen. Roger Federer würde es ihm gewiss danken. Und die 2000 auf ihre Entschädigung wartenden Betroffenen erst recht.

 

 

Weitere Informationen:
UNIQLO Indonesien
Quelle:

Public Eye

Foto: Thomas Niedermüller / Getty Images for Greenshowroom
Greenshowroom Selected: Modenschau im Ewerk begeistert
03.07.2018

Greenshowroom Selected: Modenschau im Ewerk begeistert

  • Die gemeinsame Modenschau des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin feierte heute Premiere im Rahmen der MBFW.

Unter dem Titel „Greenshowroom Selected“ war die gemeinsame Modenschau des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin heute erstmals Bestandteil des im Januar lancierten Mercedes-Benz Fashion Week-Formats MBFW. Konzipiert und kuratiert von Claudia Hofmann, Stylistin und Co-Gründerin des Fashion Council Germany, zeigte die Editorial-Show Kollektionsteile nationaler und internationaler Fashion-Labels. Diversity und Uniqueness waren die bestimmenden Themen der Show – von den kuratierten Styles, über die Auswahl der Models bis hin zur Abstimmung der Outfits auf deren jeweilige Persönlichkeit.

  • Die gemeinsame Modenschau des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin feierte heute Premiere im Rahmen der MBFW.

Unter dem Titel „Greenshowroom Selected“ war die gemeinsame Modenschau des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin heute erstmals Bestandteil des im Januar lancierten Mercedes-Benz Fashion Week-Formats MBFW. Konzipiert und kuratiert von Claudia Hofmann, Stylistin und Co-Gründerin des Fashion Council Germany, zeigte die Editorial-Show Kollektionsteile nationaler und internationaler Fashion-Labels. Diversity und Uniqueness waren die bestimmenden Themen der Show – von den kuratierten Styles, über die Auswahl der Models bis hin zur Abstimmung der Outfits auf deren jeweilige Persönlichkeit.

Die Looks zeigten Labels wie Anne Bernecker, Antonia Zander, Buki Akomalafe, Ecoalf, Lanius und Tauko sowie unter anderem auch Labels aus Äthiopien wie Mafi, Meron und Samra. Rhumaa und Wunderwerk boten zudem einen Vorgeschmack auf die Männermode der S/S19. Ebenso dabei: Benu Berlin und Philomena Zanetti, Gewinnerinnen des Mentoringprogramms des Fashion Council Germany für Berliner Designer in Zusammenarbeit mit der Messe Frankfurt. Abgerundet wurden die Outfits mit Schmuck unter anderem von Alama, Schuhen von Baboosha oder Nat-2 und Hüten von Spatz Hutdesign. Die Musik kam von DJane Bonnie Musique Couture.

Zahlreiche Gäste aus Mode, Medien, Politik und Wirtschaft verfolgten die Show im Ewerk. Zusätzlich nutzten viele Besucher des Kraftwerks die Gelegenheit, die Übertragung der Show während des Abend-Event „Nightshift“ live auf der Leinwand zu verfolgen.

 

Hohenstein eröffnet Textil-Prüflabor in Bangladesch Foto: (c) Hohenstein
Hohenstein eröffnet Textil-Prüflabor in Bangladesch
03.07.2018

Hohenstein eröffnet Textil-Prüflabor in Bangladesch

Textile Kompetenz endet nicht an der Ländergrenze. Kontinuierlich weitet der Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein seine Aktivitäten weltweit aus. Hohenstein ist da, wo Textilien hergestellt und verarbeitet werden und sorgt durch die Anwendung international anerkannter Standards für Transparenz gegenüber Verbrauchern in der Heimat. Schadstoffgeprüfte Materialien, umweltfreundliche    Betriebsstätten, sichere Arbeitsplätze - Hersteller von Textilien jeglicher Art sehen sich durch steigende Kundenansprüche und verschärfte Gesetze erhöhtem Druck ausgesetzt.

Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, entscheiden sich immer mehr Hersteller für die Prüfung durch unabhängige Prüfdienstleister. Experte hierfür und Profi im Bereich Forschung und Entwicklung ist das Unternehmen Hohenstein. Weltweit berät, testet und zertifiziert Hohenstein entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette. Bald nun auch in Dhaka, Bangladesch. Am 28. Juli 2018 wird das Labor feierlich von Prof. Dr. Stefan Mecheels, der  das familiengeführte Unternehmen bereits in 3. Generation leitet, eingeweiht.

Textile Kompetenz endet nicht an der Ländergrenze. Kontinuierlich weitet der Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein seine Aktivitäten weltweit aus. Hohenstein ist da, wo Textilien hergestellt und verarbeitet werden und sorgt durch die Anwendung international anerkannter Standards für Transparenz gegenüber Verbrauchern in der Heimat. Schadstoffgeprüfte Materialien, umweltfreundliche    Betriebsstätten, sichere Arbeitsplätze - Hersteller von Textilien jeglicher Art sehen sich durch steigende Kundenansprüche und verschärfte Gesetze erhöhtem Druck ausgesetzt.

Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, entscheiden sich immer mehr Hersteller für die Prüfung durch unabhängige Prüfdienstleister. Experte hierfür und Profi im Bereich Forschung und Entwicklung ist das Unternehmen Hohenstein. Weltweit berät, testet und zertifiziert Hohenstein entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette. Bald nun auch in Dhaka, Bangladesch. Am 28. Juli 2018 wird das Labor feierlich von Prof. Dr. Stefan Mecheels, der  das familiengeführte Unternehmen bereits in 3. Generation leitet, eingeweiht.

Nach sechs Monaten Bauzeit und einer weitreichenden Investition in modernste Labore und hochwertige Analysegeräte bietet  Hohenstein den Textilherstellern künftig vielfältige chemische und textiltechnologische Tests. Darunter beispielsweise Schadstoffprüfungen, Leistungstests, Qualitätskontrollen (Farbechtheit, Pilling, Wasserdichtigkeit, Faserfeinheit u.a.) und die Erstellung von Gutachten. Eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe und der direkte Kontakt zu seinen Auftraggebern ist Hohenstein wichtig.

Rund 30 Mitarbeiter nehmen das neue Labor in Betrieb, zukünftig entstehen hier weitere Arbeitsplätze. „Hohenstein steht für Kundennähe und deutsche Qualität. In Bangladesch stehen wir in engem Austausch mit unseren Laboren in Deutschland und Hong Kong“, erklärt Mecheels.

Tradition und Expertise als Verpflichtung und gleichzeitig Versprechen gegenüber Herstellern und Kunden. Davon und von den textiltechnologischen und chemischen Prüfungen können sich die rund 300 erwarteten Besucher der Labor-Eröffnung persönlich überzeugen. Denn das Gefühl von Sicherheit kann nur durch stetige Überprüfung gewährleistet werden. Und damit kennt man sich bei Hohenstein aus. Mit Sicherheit.

Mit rund 1.000 Beschäftigten in den mehr als 40 Niederlassungen und Kontaktbüros weltweit ist Hohenstein ein international agierender Prüfdienstleister und Forschungspartner in der Textilbranche.

Foto: Thomas Niedermueller/Getty Images for Greenshowroom
03.07.2018

Fair Fashion goes Future

  • Greenshowroom, Ethical Fashion Show Berlin und FashionSustain machen das Kraftwerk Berlin zur Bühne für nachhaltigen Lifestyle während der Berlin Fashion Week.

Alles neu macht der Sommer: Mit 140 ausgewählten internationalen Fair Fashion-Labels von edel bis streetstyle, einem neuem Beauty-Areal und einem vollen Event-Programm mit exklusiven Branchen-Insights, hochkarätigen Sprechern bis hin zu Networking-Parties bieten die Veranstaltungen im Kraftwerk vom 3. bis 5. Juli 2018 Inspiration und Fachwissen und bringen die Fashion-Community zusammen. Immer im Fokus: die enge Verbindung von Mode, Innovation und Nachhaltigkeit.

  • Greenshowroom, Ethical Fashion Show Berlin und FashionSustain machen das Kraftwerk Berlin zur Bühne für nachhaltigen Lifestyle während der Berlin Fashion Week.

Alles neu macht der Sommer: Mit 140 ausgewählten internationalen Fair Fashion-Labels von edel bis streetstyle, einem neuem Beauty-Areal und einem vollen Event-Programm mit exklusiven Branchen-Insights, hochkarätigen Sprechern bis hin zu Networking-Parties bieten die Veranstaltungen im Kraftwerk vom 3. bis 5. Juli 2018 Inspiration und Fachwissen und bringen die Fashion-Community zusammen. Immer im Fokus: die enge Verbindung von Mode, Innovation und Nachhaltigkeit.

„Mit unserer zweiten Ausgabe im Kraftwerk legen wir nochmal eine Schippe drauf. Wir haben tolle Labels im Programm, die wir bewusst noch einmal stärker modisch kuratiert haben und unter denen einige spannende Neuentdeckungen sind. Unser Eventprogramm ist so umfangreich und exklusiv wie noch nie. Kurzum: Unsere Veranstaltungen im Kraftwerk gehen den nächsten Schritt in Richtung Zukunft“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Kapsel-Kollektionen mit Tiefgang
Outdoor-Label Bleed feiert im Kraftwerk 10. Geburtstag. Am Mittwoch, 4. Juli laden die Oberfranken gemeinsam mit Singersongwriter Adrian Winkler zur Jubiläumsparty an ihrem Messestand. Denim-Label Kuyichi zeigen unter anderem ein Statement-Shirt in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Designer Antoine Peters und der NGO Justdiggit, die aus dem Erlös Trockengebiete in Afrika fruchtbar macht. Lanius lanciert seine Kapsel-Kollektion mit Naturfarbstoffen. Besucher können selbst Tücher einfärben. Luxaa zeigen eine Kapsel-Kollektion in Zusammenarbeit mit dem Leipziger Künstler Michel Holzwart, bei der Kollektionsteile mithilfe von Sonnenlicht bedruckt werden. Nuuwai stellt Taschen aus Apfelleder vor, die zudem ein Innenfutter aus recycelten PET-Flaschen haben. Dies wiederum stammt aus Restbeständen des spanischen Upcycling-Labels Ecoalf. Skunkfunk spricht über ihren Carbon Footprint Calculator, anhand dessen das Label die CO2-Einsparung jedes seiner Kollektionsteile im Vergleich zu konventionellen Stücken misst.

Zahlreiche Newcomer im Kraftwerk
Neben etablierten Fair Fashion-Labels haben der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin erneut einige vielversprechende Newcomer im Programm. Beard and Fringe aus Frankreich stehen für geradlinige Urban Wear mit coolen Details. Mymarini aus Hamburg bieten edle Bademode, die Stil, Nachhaltigkeit und Funktionalität vereint, ebenso wie das österreichische Label Margaret and Hermione, deren  Swim- und Sportswear aus nicht mehr verwendeten Fischernetzen entsteht. Mit Good Krama stellt erstmals ein nachhaltiges Label aus Kambodscha im Kraftwerk aus und verbindet traditionelles Handwerk mit innovativer Casual Wear. Das britische Label Re.Sustain produziert hochwertige, stylische Contemporary Wear zu demokratischen Preisen. Shipsheip aus Köln setzen auf minimalistisches Design, anspruchsvolle Details und Langlebigkeit. Das Leipziger Label Klymp steht für zeitlose und individuelle Accessoires wie Hosenträger, Fliegen und Einstecktücher.

Die Trends für den kommenden Frühjahr und Sommer
Die Kollektionen der Labels im Kraftwerk für das Frühjahr und den Sommer 2019 machen Lust auf Sommer, Ferne und Freiheit. Natürliche Materialien und harmonische Farbpaletten erinnern an mediterrane Landschaften unter wolkenlosem Himmel. Folkloristische Details wecken Assoziationen mit exotischen Lebensstilen. Einflüsse kommen aus der engen Zusammenarbeit mit Kunsthandwerkern weltweit, Ansätzen zum Erhalt traditioneller Handwerkstechniken und der Natur selbst.

Eventprogramm informiert, inspiriert und unterhält
Besucher des Kraftwerks erwartet ein Eventprogramm, das noch nie so umfangreich war und neben Branchenwissen jede Menge Inspiration und Erlebnis verspricht. Zu den Highlights zählen die Modenschau „Greenshowroom Selected“ im Rahmen der MBFW, der Abendevent Nightshift am 3. Juli mit der „Ginger Party“ von Lanius und Weleda und einem After Show-Cocktail zur Modenschau, das Konferenz-Duo FashionSustain und Fashiontech, der Blogger- und Influencer-Event Prepeek powered by Fashion Changers sowie Vorträge, Workshops und Diskussionen zu Themen wie nachhaltiger Footwear, fairen Löhnen und transparenten Lieferketten. Unter dem Titel „FashionImpact“ steht zudem erstmals Highfashion aus Afrika und Asien im Fokus. Fußball-Fans können zudem am 3. Juli ab 16 Uhr beim Treffpunkt by Sportswear International und Textilwirtschaft das Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft verfolgen.

Modenschau erstmals Teil der MBFW
Unter dem Titel „Greenshowroom Selected“ vereint die kuratierte Modenschau am Dienstag, dem 3. Juli ab 19 Uhr die herausragendsten Styles der Aussteller des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin. Die Modenschau findet erstmals im Rahmen des im Januar lancierten Mercedes-Benz Fashion Week-Formats MBFW im Ewerk Berlin statt. Die „Greenshowroom Selected“-Show wird zusätzlich live in das Kraftwerk übertragen.

Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin werden Neonyt
Die Sommerausgabe des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin finden letztmalig unter den bekannten Namen statt. Ab Messeschluss und für die kommende Winterausgabe 2019 bildet Neonyt dann den europaweit führenden Hub für die Zukunftsthemen in der Modebranche. In Zusammenspiel mit der Konferenz FashionSustain, der von der Premium Group organisierten #Fashiontech sowie weiteren Events und Showcases entsteht ein globaler Hub für zukunftsorientierte Mode und nachhaltige Innovationen.

 

02.07.2018

Pehuea Lau – Neuer Damen Slip-On von OluKai

Für den richtigen Aloha-Faktor sorgt in diesem Sommer der Pehuea Lau von OluKai. Der modische Slip-On für Damen aus hochwertigem Vollnarbenleder-Obermaterial wird mit seinen lasergeätzten Details zum absoluten Blickfang. Ein edler Allrounder, der sich chic, cool oder sportlich stylen lässt und in allen Lebenslagen einen schönen Fuß macht.

Der edle Slip-On Pehuea Lau (100 Euro) aus weichem Vollnarbenleder mit Laserätzungen ist für jeden Anlass der Richtige, sei es für einen Grillabend mit Freunden, das Büro oder urbane Erkundungstouren. Der Sommerschuh von OluKai lässt sich schick aufstylen oder lässig, sportlich tragen. Das durch Laser gefertigte Muster ist inspiriert vom traditionellen Hula-Lei, dem bekannten Halsschmuck aus Blüten. Die Tradition des Lei-Bindens geht auf die ersten polynesischen Siedler zurück, die vor über 1500 Jahren mit ihren Kanus über den Pazifischen Ozean kamen. Durch diese Blumenkränze bezeugten sie den Göttern ihre Dankbarkeit für die erfolgreiche Seereise.

Für den richtigen Aloha-Faktor sorgt in diesem Sommer der Pehuea Lau von OluKai. Der modische Slip-On für Damen aus hochwertigem Vollnarbenleder-Obermaterial wird mit seinen lasergeätzten Details zum absoluten Blickfang. Ein edler Allrounder, der sich chic, cool oder sportlich stylen lässt und in allen Lebenslagen einen schönen Fuß macht.

Der edle Slip-On Pehuea Lau (100 Euro) aus weichem Vollnarbenleder mit Laserätzungen ist für jeden Anlass der Richtige, sei es für einen Grillabend mit Freunden, das Büro oder urbane Erkundungstouren. Der Sommerschuh von OluKai lässt sich schick aufstylen oder lässig, sportlich tragen. Das durch Laser gefertigte Muster ist inspiriert vom traditionellen Hula-Lei, dem bekannten Halsschmuck aus Blüten. Die Tradition des Lei-Bindens geht auf die ersten polynesischen Siedler zurück, die vor über 1500 Jahren mit ihren Kanus über den Pazifischen Ozean kamen. Durch diese Blumenkränze bezeugten sie den Göttern ihre Dankbarkeit für die erfolgreiche Seereise.

Wie alle Modelle der Pehuea Kollektion verfügt der Pehuea Lau über ein anatomisch geformtes PU-Fußbett mit leichtem Mikrofaserfutter. Das Fußbett sorgt für Fersenstabilität und Unterstützung des Fußgewölbes und bietet zusätzliche Dämpfung für mehr Komfort. Die Einlagesohle kann herausgenommen werden und ist waschbar. Für die individuelle Passform ist der Pehuea Lau mit seitlichen Elastik-Einsätzen ausgestattet. Einfaches Rein- und Rausschlüpfen wird auch durch das Drop In Heel® Design ermöglicht.

Ein Teil des Erlöses für diesen Schuh kommt direkt der Ama OluKai Foundation zugute. Die durch Olukai gegründete Stiftung hat es sich zum Ziel gemacht, das kulturelle Erbe von Hawaii zu bewahren. Jedes Paar des Pehuea Lau gibt demnach etwas an die Insel und ihre Bewohner zurück.

Weitere Informationen:
Schuhkollektion Olukai Lederschuh Pehuae Lau
Quelle:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR

Foto: JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN
29.06.2018

MAROC IN MODE - MAROC SOURCING

11. und 12. Oktober 2018 in Marrakesch
Der konzentrierte Überblick über Marokkos Textilproduktionen

11. und 12. Oktober 2018 in Marrakesch
Der konzentrierte Überblick über Marokkos Textilproduktionen

  • Marokkos wichtigster und wachsender Produktionszweig mit den meisten Arbeitsplätzen auf einen Blick
  • Höchste Kompetenz für schnelle Lieferungen und perfekte Plattform zur Optimierung der Lieferkette
  • Spezialisten für Fast Fashion in allen Bekleidungsbereichen und Jeanswear
  • Austragungsort Marrakesch: ‚The Most Lovely Spot in the Whole World’ (Winston Churchill)

Auf der nächsten MAROC IN MODE - MAROC SOURCING in Marrakesch vom 11. bis 12. Oktober 2018 präsentieren sich auf ca. 5.000 qm ca. 175 ausgewählten Top-Lieferanten, Komplettanbieter und CMT-Hersteller sowie innovative Anbieter von Garnen, Stoffen, Accessoires, Technologien und Dienstleistungen aus dem Mittelmeerraum auf dem Gelände der Autorennstrecke Moulay Hassan. Der Fokus der Messe liegt auf Fashion, Fast Fashion und nachhaltigen Eco-Systemen.

Marokko schafft Perspektiven, forciert den Ausbau der Bekleidungsindustrie, wird grüner
Marokko, das wirtschaftliche Ausnahmeland in der Euromed-Region, auf Platz 8 der textilexportierenden Länder bei der Ausfuhr von Bekleidung nach Europa (+5% im Vergleich zum Vorjahr) bietet aufgrund seiner politischen und sozialen Stabilität, der günstigen geostrategischen Lage, der modernen Infrastruktur und der freien Zugänge zu den europäischen Märkten äußerst vorteilhafte Produktions-bedingungen.
Seitens der Regierung wird massiv in die Entwicklung des Landes zum wichtigsten HUB Nordafrikas investiert.
Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist der größte Arbeitgeber des Landes und schafft Perspektiven für die Bevölkerung:

  • Marokko verzeichnet mehr als 1.600 Hersteller mit einer Produktionskapazität von über 1 Milliarde Teilen pro Jahr.
  • Über 180.000 Leute arbeiten in diesem Sektor, bis 2020 sollen noch weitere 100.000 hinzukommen.
  • Ein Viertel der marokkanischen Exporte (3 Milliarden € in 2016) entfallen auf die Bekleidungsindustrie.
  • 15% des Bruttosozialproduktes Marokkos wird im Bekleidungssektor generiert.
  • In die Ausbildung der Mitarbeiter wird investiert, spezielle Ausbildungsprogramme und Trainingskurse werden in großem Umfang durchgeführt.

Eine wichtige Rolle spielt die Förderung der sogenannten Eco-Systeme, Cluster, die die moderne Produktion, das Design und die Einhaltung internationaler Standards
vorantreiben. Mithilfe von besonders erfolgreichen Unternehmen, den sogenannten "Lokomotiven", wird die gesamte Bekleidungsindustrie effizient strukturiert und geführt.
Ein wichtiges Cluster in diesem Zusammenhang ist das Denim-Cluster, das ebenfalls auf der Messe präsentiert wird. Nachhaltige Denimproduktion zählt zu den Stärken marokkanischer Anbieter und wird im Rahmen der Industrieförderung stark unterstützt. Ein Beispiel ist das Label "Koala" der New Wash Group, das in der gesamten Produktionskette nachhaltig hergestellt wird. Marokko hat ehrgeizige Ziele, bis zum Jahr 2030 sollen 52% des Energiebedarfs des Landes, als erstes Land in Afrika, durch erneuerbare Energien wie Sonnenenergie, Wasser- und Windkraft gewonnen werden.

Produktion in Marokko bietet viele Vorteile

  • Fast Fashion
  • Schnelle Lieferung mit kurzfristigen Auslieferungsterminen
  • Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis
  • Zollfreiheit durch EU-Abkommen

Im Bereich Fast Fashion ist Marokko bereits Champion unter den weltweiten Produktionsstandorten. Die Nähe zu Europa ermöglicht schnelle Auslieferung auf dem Landweg und die hochprofessionelle Bekleidungsindustrie setzt schnell neue Themen mit kurzfristigen Auslieferungsterminen um. Zudem punktet Marokko mit einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis, durch EU-Abkommen bietet eine Produktion in Marokko Zollfreiheit.

Die Messe: MAROC IN MODE - MAROC SOURCING
Fünf Eco-Systeme werden auf der kommenden MAROC IN MODE - MAROC SOURCING präsentiert:

  • Fast Fashion
  • Denim
  • Jersey, Strick und Lingerie
  • Technische Bekleidung / Sportswear und Freizeitbekleidung
  • Marken

175 vorwiegend marokkanische Aussteller geben einen Überblick über die Leistungsfähigkeit und Kollektionen. Etwa 1.500 Besucher aus Afrika, Europa und Amerika erwartet.

Inspirationsquelle Marrakesch
Schon 1943 sagte Winston Churchill zu Franklin D. Roosevelt: „Marrakech is the nicest place on Earth“. Das haben auch in den 60er Jahren viele Stars erkannt. Yves Saint Laurent hat dort ebenfalls mit dem traumhaften Jardin Majorelle ein Wahrzeichen gesetzt. Ob Fashion Blogger oder Designer, Marrakesch begeistert. Für internationale Fashion Blogger wie Camille Charrière, Anna Vitiello oder Alithea Castillo ist Marrakesch die "Must-Visit-City" 2018, nicht zuletzt wegen der einzigartigen Atmosphäre der Stadt, die den Orient fühlbar macht, des Jardin Majorelle und des im letzten Jahr eröffneten Yves Saint Laurent Museums, das das Leben und Werk dieses einzigartigen Designers zeigt. Eine lebendige Boutique-Szene macht Marrakesch zu einem Einkaufsparadies. In der ganzen Stadt finden sich Boutiquen mit einer Auswahl an hochwertigen Designerkollektionen,

Accessoires, etc., die die Besucher anlocken wie "33 Rue Majorelle", die Designer wie Les Maures, Salma Abdel-Wahab oder Atelier Nihal führen. Marrakesch ist eine Reise wert.

Rachid Zarrad, Public Relations Manager bei Sartex, erklärt Studierenden die Konfektion.
28.06.2018

Bekleidungsfertigung live erleben: Textil-Studierende auf Exkursion in Tunesien

Sieben Tage Tunesien – rund zwanzig Studierende vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein besuchten jetzt im Rahmen einer Exkursion zehn renommierte textile Produktionsunternehmen in Tunesien. Sie erlebten in den beeindruckend großen, meist vollstufigen Fertigungsstätten unmittelbar, wie Markenkleidung gestrickt und konfektioniert wird, wie Jeans genäht, gewaschen und aufwändig behandelt werden, um den gewünschten Used-Look zu erhalten.

„Das nördlichste Land Afrikas gilt als ein wichtiger Bekleidungs-Lieferant für die Märkte Westeuropas und insbesondere für Deutschland“, erklärt Prof. Mathias Paas, der zusammen mit seiner Kollegin Prof. Dr. Kerstin Zöll die Reise organisiert und durchgeführt hat. Unterstützt wurde die Reise vom Verband der tunesischen Bekleidungsindustrie. „Der Textil- und Bekleidungssektor in dem arabisch geprägten Land verbindet langjährige Erfahrung, technisches Know-how und Fachkompetenz miteinander und ist eine tragende und florierende Branche der tunesischen Wirtschaft“, weiß Kerstin Zöll.

Sieben Tage Tunesien – rund zwanzig Studierende vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein besuchten jetzt im Rahmen einer Exkursion zehn renommierte textile Produktionsunternehmen in Tunesien. Sie erlebten in den beeindruckend großen, meist vollstufigen Fertigungsstätten unmittelbar, wie Markenkleidung gestrickt und konfektioniert wird, wie Jeans genäht, gewaschen und aufwändig behandelt werden, um den gewünschten Used-Look zu erhalten.

„Das nördlichste Land Afrikas gilt als ein wichtiger Bekleidungs-Lieferant für die Märkte Westeuropas und insbesondere für Deutschland“, erklärt Prof. Mathias Paas, der zusammen mit seiner Kollegin Prof. Dr. Kerstin Zöll die Reise organisiert und durchgeführt hat. Unterstützt wurde die Reise vom Verband der tunesischen Bekleidungsindustrie. „Der Textil- und Bekleidungssektor in dem arabisch geprägten Land verbindet langjährige Erfahrung, technisches Know-how und Fachkompetenz miteinander und ist eine tragende und florierende Branche der tunesischen Wirtschaft“, weiß Kerstin Zöll.

In den Produktionsstätten konnten sich die Studierenden davon überzeugen. „Viele Maschinen und Technologien kennen wir sonst nur aus Vorlesungsvideos“, sagt Theresa Grümpel, die Produktentwicklung studiert. Das Produktportfolio der besuchten Betriebe war äußerst breit gefächert, von Herstellern für orthopädische Medizinprodukte über Herrenhemden, Jeans, T-Shirts bis hin zu Sportkleidung, Bademode und Wäsche. Auch die Produktionsvolumina mit bis zu 12.000 täglich produzierten Bekleidungsteilen beeindruckten.

Begeistert war die Gruppe von der Gastfreundschaft und dem herzlichen Empfang in den Betrieben. „Meist war es die oberste Führungsriege, die sich viel Zeit für uns nahm und mit großem Engagement, die deutschen Studierenden durch die Produktionshallen führte“, sagt Paas. Die Exkursion wurde gefördert im Rahmen des DAAD-Programms zur Steigerung der Mobilität von Studierenden deutscher Hochschulen (PROMOS) aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und wurde zudem durch den Fachbereich unterstützt.

Quelle:

HS Niederrhein

27.06.2018

Jump into the future!

FASHIONSUSTAINBERLIN stellt die Themen Schuhe, Sneaker, Leder und Lederproduktion in den Fokus

Nicht nur eine Fachkonferenz, sondern die wichtigste Anlaufstelle für zukunftsweisende Mode und nachhaltige Innovation: Unter dem Motto „Jump into the future“ widmet sich die zweite FASHIONSUSTAINBERLIN Konferenz am Dienstag, 3. Juli 2018, ganz den Themen Schuhe, Sneaker, Leder und Lederproduktion. Nach der erfolgreichen Premiere der Konferenz im Januar zeigen Marken, Entwickler, Innovatoren, Produzenten, Forscher und Branchenexperten zur kommenden Fashion Week, wie ökologische Textiltechnologien das Schuh-, Sneaker- und Ledergeschäft verändern. Nachhaltige Materialien, intelligente Prozesse und angewandte industrielle Innovationen: Die Teilnehmer erwartet ein Tag voller Insights, den eine inspirierende Keynote von Bandana Tewari, Editor-at-Large für die Vogue India und Contributor bei The Business of Fashion, abrunden wird. Am zweiten Tag rückt die von der Premium Group organisierte Schwesterkonferenz #FASHIONTECHBERLIN den Fokus auf die digitale Transformation der Modeindustrie.

FASHIONSUSTAINBERLIN stellt die Themen Schuhe, Sneaker, Leder und Lederproduktion in den Fokus

Nicht nur eine Fachkonferenz, sondern die wichtigste Anlaufstelle für zukunftsweisende Mode und nachhaltige Innovation: Unter dem Motto „Jump into the future“ widmet sich die zweite FASHIONSUSTAINBERLIN Konferenz am Dienstag, 3. Juli 2018, ganz den Themen Schuhe, Sneaker, Leder und Lederproduktion. Nach der erfolgreichen Premiere der Konferenz im Januar zeigen Marken, Entwickler, Innovatoren, Produzenten, Forscher und Branchenexperten zur kommenden Fashion Week, wie ökologische Textiltechnologien das Schuh-, Sneaker- und Ledergeschäft verändern. Nachhaltige Materialien, intelligente Prozesse und angewandte industrielle Innovationen: Die Teilnehmer erwartet ein Tag voller Insights, den eine inspirierende Keynote von Bandana Tewari, Editor-at-Large für die Vogue India und Contributor bei The Business of Fashion, abrunden wird. Am zweiten Tag rückt die von der Premium Group organisierte Schwesterkonferenz #FASHIONTECHBERLIN den Fokus auf die digitale Transformation der Modeindustrie.

Schuhe sind zu einem festen Bestandteil vieler Modemarken geworden und repräsentieren einen wachsenden Sektor im globalen Mode- und Textilgeschäft. Dank ihrer komplexen Konstruktion und scheinbar unbegrenzten Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Komponenten und Materialien, treiben viele Marken und Hersteller Innovationen in ihren Lieferketten auf die nächste Stufe. Besonders in Bezug auf disruptive Technologien und automatisierte Fertigung nimmt die Schuhindustrie eine Pionier-Rolle ein. Auf die früh lancierte Mass-Customization folgen nun die Einführung von lokalen und Losgröße 1-Produktionen. Zusammenfassend: Es gibt in diesem Sektor mehr als genug Inspiration, um dem Thema eine ganze Veranstaltung zu widmen.

Im Anschluss an die Begrüßung durch Olaf Schmidt, Vice President Textiles und Textile Technologies der gastgebenden Messe Frankfurt, Thimo Schwenzfeier, Show Director Ethical Fashion Show Berlin/Greenshowroom und Leiter Marketing-Kommunikation der Textilmessen bei der Messe Frankfurt, sowie Michael Stracke, Chief Business Development Officer der FASHIONTECHBERLIN, und dem Moderator Ian Welsh (Innovation Forum) wird die Konferenz mit der Keynote „Passion is Key — fashion’s inner quest “ von Bandana Tewari (Vogue India & Business of Fashion) um 10:30 Uhr eröffnet. Die namhafte indische Redakteurin spricht darüber, wie dringend ein Wandel weg vom demonstrativen hin zu einer Ära des verantwortungsvollen Konsums notwendig ist.

Von Taschen aus recyceltem oder Rhababerleder über Schuhe aus kaputten Flüchtlingsboten bis hin zum Prototyping von 3D-gedruckten Sohlen – auf dem nachfolgenden ersten Pitch’n’Panel diskutieren ab 10:50 Uhr Anne-Christin Bansleben (Deepmello),  Desmond Ko (LiteHide), Olivier Grammont (Recyc Leather), Anna Hantelmann (FormLabs) und Vera Günther (Mimycri) über aktuelle Material- und Prozessinnovationen.

Ab 11:20 Uhr geben drei Supply Chain Case Studies Einblick in nachhaltige und innovative Sourcingoptionen. Unter dem Titel „Upcycling the ocean“ stellt Carolina Alvarez (Ecoalf) vor, wie das spanische Unternehmen aus Ozeanmüll hochwertiges Polyamidgarn gewinnt und unter anderem zu robusten Schuhen verarbeitet. Josefin Liljeqvist (Josefin Liljeqvist) zeigt in ihrem Vortrag „Leather transparency 'cow to shoe'“, wie sich eine transparente Leder-Wertschöpfungskette umsetzen lässt. Und Sebastian Kopp (Veja, Centre Commercial) spricht über „Scaling sustainability“ im Kontext der Lederindustrie und alternativer Materialien.

Schuhe aus Pilzen, zirkuläre Systeme, Cloud-basierte Plattformen für transparentere Lieferketten - die beiden anschließenden Pitch’n’Panels drehen sich ab 12:10 Uhr um die Themen „Footwear Innovation“ – mit Sebastian Kopp (Veja, Centre Commercial), Noel Klein-Reesink (Ekn Footwear), Sebastian Thies (Nat-2), Galahad Clark (Vivo Barefoot), Henning Siedentopp (Melawear) – und „Digital Innovation to increase supply chain transparency“ – mit Dennis Hoenig-Ohnsorg (Zalando SE), Ina Budde (Circular.Fashion), Laureen van Breen (WikiRate) und Christoph Wiesen (Sustainabill). Während der anschließenden Mittagspause können sich alle interessierten Fachbesucher in der Media Lounge der Konferenz für ein ‘Speed-Date’ mit den drei Start-Ups anmelden.

Danach diskutiert André Meyer (GLS Bank) unter dem Titel „Money is Key“ mit Henning Siedentopp (Melawear), William Allbright (MyMarini) und Michael Oehler (Trippen) über ein eindeutiges Schlüsselthema der Branche: die Schwierigkeit als ModeunternehmerIn mit hohem Nachhaltigkeitsanspruch Kredite zu bekommen. Anschließend folgen ab 14:15 Uhr zwei weitere Supply Chain Case Studies: Manfred Junkert (HDS/L, CADS) spricht über Branchenkooperationen und -standards; Pailak Mzikian (I:Collect) über den langen Weg hin zu einem skalierbaren „Industrial Footwear Recycling“ Prozess.

Spielen cross-industrielle Kollaborationen die Schlüsselrolle für Innovationsprünge? Und was für Übersetzungsleistungen müssen betrieben werden, um das Potenzial neuer Partnerschaftsmodelle auszuschöpfen? Diesen und weiteren Fragen gehen ab 14:40 Uhr unter dem Titel „Collaboration is Key“ Pailak Mzikian (I:Collect), Rüdiger Fox (Sympatex), Patrick Mainguené (Ector, Insoft SAS) und Dieuwertje Nelissen (Enviu) nach.

Um 15:00 Uhr folgt eine Video-Zusammenfassung des bereits am Vortag der Konferenz startenden interdisziplinären Design-Thinking-Workshops Thinkathon, der diese Saison mit drei Industrie-Challenges für sechs Experten-Teams aufwartet.

Die finale Paneldiskussion widmet sich der Frage „What’s next for international fashion business?“. Moderiert von Kristina Schulze (Step, Schuhkurier) diskutieren Dr. Jürgen Janssen (Bündnis für nachhaltige Textilien), Heike Hess (Internationaler Verband der Naturtextilwirtschaft), Noel Klein-Reesink (Ekn Footwear), Sandra Capponi (Good on You) und Stephanie Klotz (C&A Foundation) über die unterschiedlichen Facetten von Nachhaltigkeit in der Schuh- und Lederbranche und geben darüber hinaus einen generellen Ausblick auf die Trends und Entwicklungen der kommenden Saison.

Abgerundet wird die Konferenz ab 15:35 Uhr mit „Networking & Bubbles“, das einen entspannten Rahmen für befruchtenden Austausch bietet. Im Anschluss an die FASHIONSUSTAIN Konferenz können Fußball-Fans ab 16 Uhr beim Treffpunkt 8ELFINALE by Textilwirtschaft und Sportswear International das Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft verfolgen. Von 18 bis 21 Uhr lädt die Messe Frankfurt Fachbesucher zudem zur „Nightshift“ ein, einem Abend-Event zum lockeren Austausch mit den ausstellenden Labels der parallel stattfindenden Fachmessen Ethical Fashion Show Berlin und des Greenshowrooms. Die Modenschau „Greenshowroom Selected“ wird ab 19 Uhr live ins Kraftwerk übertragen und auf der Konferenzfläche zu sehen sein.

Quelle:

Messe Frankfurt

ISPO Shanghai (c) ISPO, Messe München
21.06.2018

ISPO Shanghai 2018: Der Countdown läuft

In wenigen Tagen ist es soweit: Die asiatische und internationale Sportartikelbranche trifft sich auf der ISPO Shanghai. Mehr als 450 Aussteller und über 440 Marken präsentieren im Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) Produkthighlights aus den vier großen Bereichen Running, Health & Fitness, Outdoor und Wassersport. Die Besucher erwartet ein umfangreiches Rahmenprogramm mit zahlreichen Events.
 
Vom 5. bis 7. Juli öffnet die ISPO Shanghai ihre Tore für internationale Branchengrößen und chinesische Marktführer wie Decathlon, Fjällräven, Marmot und Yvette. Auch aufstrebende Jungunternehmer, darunter ARYS sowie Skinners Technologies, nutzen die Plattform, um im Startup Village ihre innovativen Produkte dem asiatischen Fachpublikum zu präsentieren. Neben dem Ausblick auf das neueste Sportequipment und die aktuellen Sporttrends bietet die Messe den Teilnehmern zahlreiche Möglichkeiten Kontakte zu knüpfen.
 
Einstieg in den chinesischen Online-Markt:

In wenigen Tagen ist es soweit: Die asiatische und internationale Sportartikelbranche trifft sich auf der ISPO Shanghai. Mehr als 450 Aussteller und über 440 Marken präsentieren im Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) Produkthighlights aus den vier großen Bereichen Running, Health & Fitness, Outdoor und Wassersport. Die Besucher erwartet ein umfangreiches Rahmenprogramm mit zahlreichen Events.
 
Vom 5. bis 7. Juli öffnet die ISPO Shanghai ihre Tore für internationale Branchengrößen und chinesische Marktführer wie Decathlon, Fjällräven, Marmot und Yvette. Auch aufstrebende Jungunternehmer, darunter ARYS sowie Skinners Technologies, nutzen die Plattform, um im Startup Village ihre innovativen Produkte dem asiatischen Fachpublikum zu präsentieren. Neben dem Ausblick auf das neueste Sportequipment und die aktuellen Sporttrends bietet die Messe den Teilnehmern zahlreiche Möglichkeiten Kontakte zu knüpfen.
 
Einstieg in den chinesischen Online-Markt:
Bei der Digitalisierung ist China vielen Ländern einen Schritt voraus. Das größte Land der Welt ist Spitzenreiter im E-Commerce. Rund 75 Prozent der chinesischen Konsumenten kaufen bereits Sportprodukte online. Egal ob internationale Branchengröße oder kleines Start-up: Um als Marke dieses Potenzial auszuschöpfen, bedarf es den richtigen Online-Handelspartner. Eine einzigartige Netzwerkmöglichkeit bietet das E-Commerce Matchmaking Programm. Aussteller und Besucher treffen während der ISPO Shanghai auf große Online-Händler und Kaufhäuser, wie Amazon, Dangdang und JD.
 
Highlights und Events:
An den ersten beiden Messetagen findet die „ISPO goes Tmall Sports Fashion Show“ statt. Models präsentieren auf dem Laufsteg aktuelle Trends großer Marken, darunter Columbia und Jack Wolfskin. In Zusammenarbeit mit der B2C-Plattform Tmall können Konsumenten auch abseits des Messegeländes das Event online über den ISPO Tmall Flagship Store mitverfolgen.  
 
Neben dem Live-Broadcasting der Fashionshow erwartet die Zuschauer sportliche Prominenz aus Deutschland. Der deutsche Bundesligist FC Schalke 04  ist mit dem Sportartikelhersteller UMBRO zu Gast. Der Traditionsverein stellt am ersten Messetag via Tmall Live-Broadcasting das neue Trikot vor. Im Anschluss daran findet eine Autogrammstunde mit dem ehemaligen Spieler Gerald Asamoah statt. Der FC Schalke 04, der als erster deutscher Sportverein ein ESports Team in den Videospielen FIFA und League of Legends integriert hat, bringt große Erfahrung im virtuellen Sport mit. Diese Expertise teilt Alexander Jobst, Marketingvorstand des FC Schalke 04, im ISPO Shanghai Digitize Forum.  
 
Im Anschluss spricht Eric Cao, IT-Leiter bei Nike, über das Potenzial von innovativen Produkten durch digitale Vermarktung. Vertreter von Patagonia, The North Face und TOREAD diskutieren im späteren Verlauf des Tages im Rahmen eines Roundtables über rentable Digitallösungen für Sportunternehmen. Neben der Digitalisierung sind Kinder ein weiterer Schwerpunkt des Rahmenprogramms. In Zusammenarbeit mit dem Shanghai Sports Bureau halten im China Kids Sport Industry Forum erfolgreiche Athleten, darunter Wang Yihan, Vize-Olympiasiegerin im Badminton, inspirierende Vorträge über den Jugendsport.  
Im China Sports Fashion Trend Forum informieren sich die Besucher über Farbtrends und Stoffinnovationen der Herbst-/Winterkollektion 2019/20. Mr. Chen Lijie, Chefdesigner der New York Fashion Week von Li-Ning, ist unter anderem als Sprecher zu Gast und gewährt Einblicke in die Modewelt von morgen.
 
Eine Gesamtübersicht aller Vorträge, Podiumsdiskussionen und Foren ist online erhältlich.  

 

Weitere Informationen:
ISPO Shanghai
Quelle:

ISPO, Messe München

Kraftwerk Fashion Week Berlin (c) Messe Frankfurt Exhibition GmbH
20.06.2018

green showroom // ethical fashion show: Eventprogramm im Kraftwerk

Im Kraftwerk Berlin dreht sich vom 3. bis 5. Juli 2018 alles rund um Mode im Kontext der Top-Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation.

Zur kommenden Ausgabe der Berlin Fashion Week erwartet Besucher des Kraftwerk Berlins ein umfangreiches Eventprogramm, das neben Branchenwissen jede Menge Inspiration und Erlebnis verspricht. Zu den Highlights zählen die Modenschau „Greenshowroom Selected“ im Rahmen der MBFW, der Abendevent Nightshift, das Konferenz-Duo FashionSustain und Fashiontech, der Blogger- und Influencer-Event Prepeek powered by Fashion Changers sowie Vorträge, Workshops und Diskussionen zu Themen wie nachhaltiger Footwear, fairen Löhnen und transparenten Lieferketten. Unter dem Titel „FashionImpact“ steht zudem erstmals Highfashion aus Afrika und Asien im Fokus.

Im Kraftwerk Berlin dreht sich vom 3. bis 5. Juli 2018 alles rund um Mode im Kontext der Top-Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation.

Zur kommenden Ausgabe der Berlin Fashion Week erwartet Besucher des Kraftwerk Berlins ein umfangreiches Eventprogramm, das neben Branchenwissen jede Menge Inspiration und Erlebnis verspricht. Zu den Highlights zählen die Modenschau „Greenshowroom Selected“ im Rahmen der MBFW, der Abendevent Nightshift, das Konferenz-Duo FashionSustain und Fashiontech, der Blogger- und Influencer-Event Prepeek powered by Fashion Changers sowie Vorträge, Workshops und Diskussionen zu Themen wie nachhaltiger Footwear, fairen Löhnen und transparenten Lieferketten. Unter dem Titel „FashionImpact“ steht zudem erstmals Highfashion aus Afrika und Asien im Fokus.

Nightshift und Modenschau mit Live-Übertragung
Unter dem Titel „Greenshowroom Selected“ vereint die kuratierte Modenschau am Dienstag, dem 3. Juli ab 19 Uhr die herausragendsten Styles der Aussteller des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin. Die Modenschau findet erstmals im Rahmen des im Januar lancierten Mercedes-Benz Fashion Week-Formats MBFW im Ewerk Berlin statt. Die „Greenshowroom Selected“-Show wird zusätzlich live in das Kraftwerk übertragen. Am selben Abend lädt die Messe Frankfurt Fachbesucher von 18 bis 21 Uhr zur „Nightshift“ in das Kraftwerk Berlin ein, dem Abend-Event zum lockeren Austausch mit den ausstellenden Labels, der „Ginger Party“ von Lanius und Weleda und einem After Show-Cocktail zur Modenschau. Fußball-Fans können zudem ab 16 Uhr beim Treffpunkt by Sportswear International und Textilwirtschaft das Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft verfolgen.

Konferenz-Duo FashionSustain und Fashiontech
Das Konferenz-Duo FashionSustain und Fashiontech geht am 3. und 4. Juli in die zweite Runde. Unter dem Motto „Jump into the Future“ bringt die FashionSustain am Dienstag Experten und Vordenker rund um Schuhe, Sneaker, Footwear und nachhaltige Leder aufs Podium. Die Keynote hält Bandana Tewari (Vogue India und Business of Fashion). Unter den Referenten sind unter anderem Veja, die GLS Bank, I:CO und die C&A Foundation. Am Tag darauf stehen bei der Fashiontech digitale Lösungen für E-Commerce, Retail und Digitales Marketing in der Mode im Fokus. Bereits am Vortag der FashionSustain startet im Radialsystem der Thinkathon beider Veranstaltungen, in dem interdisziplinäre Teams zwei Tage lang an konkreten Fragestellungen aus der Industrie arbeiten.

Transparente Lieferketten und traditionelle Handwerkstechniken
Am Dienstag, dem 3. Juli ab 10 Uhr gibt Designerin Ines Rust vom Kölner Denim-Label Dawn gemeinsam mit Linda Mai Phung vom Lieferanten Dawns Evolution3 aus Vietnam einen filmischen Einblick in die Herstellung vor Ort. Am selben Tag stellt die FairWearFoundation 14.30 Uhr in einer Pressekonferenz erstmals die Ergebnisse aus den unabhängigen Checks ihrer Mitgliedsunternehmen der vergangenen fünf Jahre vor und zieht eine Zwischenbilanz über die Entwicklung von Mode, Sport- und Outdoormarken auf dem Weg hin zu einer fairen Lieferkette. In der anschließenden Diskussion geben die Mitgliedsunternehmen Kings of Indigo und Iriedaily tiefere Einblicke. Transparente Lieferketten sind zudem das Thema des Vortrags von Dr. Rossitza Krueger von Fairtrade International ab 15.30 Uhr.

Wie eine nachhaltige Modeindustrie durch die Investition in lokale Gemeinschaften gefördert werden kann, erklärt Dr. Norbert Taubken von der Good Textiles Foundation am 3. Juli ab 16.30 Uhr. Die Good Textiles Foundation hat einen Ansatz entwickelt, der Unternehmen den verlässlichen Zugang zu fairer Baumwolle sichert und dabei auf die faire Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften setzt. Auch bei den Fab Talks mit Abury am Mittwoch, 4. Juli ab 18 Uhr geht es um die Verbindung von Mode und traditionellen Handwerkstechniken.

Highfashion aus Äthopien und Sri Lanka
Textile Designs aus afrikanischen und asiatischen Ländern, hergestellt von lokalen Produzenten mit traditionellen Handwerkstechniken, erobern zunehmend internationale Märkte, ob in Kapsel-Kollektionen in Zusammenarbeit mit großen Modelabels oder als Highfashion-Accessoires in großen Modehäusern Europas. Die Unternehmerinnen Sara Abera, Gründerin des äthiopischen Produzenten Muya, und Linda Speldewinde, Gründerin der Designervereinigung Sri Lanka, sprechen im Rahmen des Formats „FashionImpact“ am Donnerstag, 5. Juli ab 11 Uhr über die damit verbundenen Chancen für die lokale Wirtschaft. In der anschließenden Diskussion mit Fashion Africa 254, dem Programm für Nachhaltige Textilien Äthiopien der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sowie Meron Addis Abeba Leather Bags steht die Modeindustrie rund um Addis Abeba (Äthiopien) im Fokus.

Blogger und Influencer setzen Kollektionen in Szene
Der Treffpunkt für die Fashion-Onlinecommunity: Beim Event “Prepeek powered by Fashion Changers” entstehen aus Kollektionsteilen der ausstellenden Labels individuelle Looks, die von professionellen Fotografen vor Ort festgehalten und von Bloggern und Influencern in ihren Social Media-Kanalen geteilt werden. Bei der letzten Ausgabe im Januar 2018 besuchten über 300 Multiplikatoren das Event, wurden 100 Outfits geshootet, sieben Videos individuell produziert sowie 400 Beiträge in Social Media gepostet.

Preisverleihung Spitze Nadel
Mit dem Aktionspreis SPITZE NADEL würdigen das entwicklungspolitische INKOTA-Netzwerk und die Gesellschaft für Aufklärung und Technik cum ratione zum dritten Mal besonders wirksame Aktionen, die auf die Missstände in der Textil-, Schuh- und Lederindustrie aufmerksam machen und sich für die Menschenrechte bei der Arbeit stark machen. Die offizielle Preisverleihung findet am Dienstag, 3. Juli ab 18.30 Uhr im Kraftwerk statt. Ab 17.30 Uhr laden die Initiatoren zur Diskussion über fair produzierte Schuhmode ein.

 

Weitere Informationen:
Greenshowroom, Ethical Fashion Show
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

18.06.2018

New Wave Deutschland / CRAFT: zusätzliches Logistik-Zentrum

Mit dem Spatenstich am 13. Juni 2018 startete die New Wave GmbH den Bau eines neuen Hochregallagers in Geiselwind (Franken). Der schwedische Konzern mit Deutschlandsitz im bayerischen Oberaudorf ist Mutter von Marken wie CRAFT, Clique oder J. Harvest & Frost. Im neuen Lager werden unter anderem die Produkte der neuen Teamsport-Kollektion von CRAFT Platz finden. Die Eröffnung ist für Januar 2019 terminiert. Ein repräsentativer Showroom sowie ein Outlet für alle Marken sind ebenfalls geplant.

Hohe Lieferbereitschaft ist im Teamsport-Markt ein Muss. Derzeit verfügt New Wave in Oberaudorf über eine Lagerfläche von insgesamt 1700 Quadratmetern. „Damit befinden wir uns ziemlich am Anschlag“, so Geschäftsführer Andre Bachmann. „Mit dem neuen Lager in Geiselwind haben wir eine zusätzliche Fläche von 10.500 qm für sofort lieferbare Ware. Damit können wir unseren Kunden einen noch besseren Service bieten. Unser Ziel ist es, NOS-Artikel innerhalb von 24 Stunden zu liefern."

Mit dem Spatenstich am 13. Juni 2018 startete die New Wave GmbH den Bau eines neuen Hochregallagers in Geiselwind (Franken). Der schwedische Konzern mit Deutschlandsitz im bayerischen Oberaudorf ist Mutter von Marken wie CRAFT, Clique oder J. Harvest & Frost. Im neuen Lager werden unter anderem die Produkte der neuen Teamsport-Kollektion von CRAFT Platz finden. Die Eröffnung ist für Januar 2019 terminiert. Ein repräsentativer Showroom sowie ein Outlet für alle Marken sind ebenfalls geplant.

Hohe Lieferbereitschaft ist im Teamsport-Markt ein Muss. Derzeit verfügt New Wave in Oberaudorf über eine Lagerfläche von insgesamt 1700 Quadratmetern. „Damit befinden wir uns ziemlich am Anschlag“, so Geschäftsführer Andre Bachmann. „Mit dem neuen Lager in Geiselwind haben wir eine zusätzliche Fläche von 10.500 qm für sofort lieferbare Ware. Damit können wir unseren Kunden einen noch besseren Service bieten. Unser Ziel ist es, NOS-Artikel innerhalb von 24 Stunden zu liefern."

Dr. Johann Killinger, Geschäftsführer der Ixocon Immobilien GmbH und verantwortlich für die Entwicklung des neuen Logistikzentrums, lobte beim offiziellen Spatenstich die gute Zusammenarbeit mit New Wave und die schnelle Realisierung des Projekts: „Das Tempo, das von allen Beteiligten bisher an den Tag gelegt wurde ist rekordverdächtig und wir machen genauso weiter. Die Fertigstellung des Logistikzentrums, das wir nach den Richtlinien der DGNB für nachhaltiges Bauen errichten, ist für Ende 2018 vorgesehen.

Auch Bachmann betonte in seiner Rede, dass der Standort Geiselwind für den New Wave Konzern von Anfang an die optimale Lösung war: „Die Planung zum Bau eines neuen Logistikzentrums gehört nicht unbedingt zu den alltäglichen und einfachsten Aufgaben. Es müssen viele Parameter berücksichtigt werden. Mit dem Standort Geiselwind haben wir die perfekte Lösung gefunden. Unmittelbar an der A3, nicht weit zur A7, direkt in der Mitte Deutschlands und für uns zum Glück immer noch in Bayern“, so Bachmann mit einem Augenzwinkern.

Nicht nur die Teamsport-Kollektion der schwedischen Sportbekleidungs-Marke CRAFT wird in Geiselwind untergebracht. Neben der neuen Schuhkollektion finden mit Clique, Printer, J. Harvest & Frost sowie der Arbeits-Bekleidungsmarke Projob weitere Marken der New Wave GmbH Platz im Hochregallager. Auf einer Fläche von knapp 1.000 Quadratmetern werden in Showroom und Outlet sämtliche Marken vertreten sein. Der Customer-Service bleibt weiterhin im bayerischen Oberaudorf.

 

Weitere Informationen:
CRAFT New Wave
Quelle:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR

18.06.2018

Seidensticker: collection report menswear spring/summer 2019

REFLECTIONS AND PERSPECTIVES
Die Gesellschaft befindet sich in einem fundamentalen Wandel. Durch das massive Vordringen von Digitalisierung und Globalisierung werden Freiräume geschaffen, die auch den Blick auf Mode verändern. Soziale Medien und beschleunigte Kommunikation lösen Grenzen zwischen Business und Privatheit auf und ersetzen konservative Vorstellungen von Stil und Geschmack durch eine neue, global etablierte Ästhetik. Dieser Zeitgeist spiegelt sich in drei Stilmentalitäten wider, die der Kollektion zugrunde liegen. Sie reichen von sartorialem Anspruch über den gekonnten Mix aus zeitgemäßer Klassik und legeren Elementen bis hin zu einem urbanen, ungezwungenen Habit. Das Ergebnis ist eine geschmackvoll kuratierte, qualitativ und ästhetisch ausgereifte Kollektion, die sich trotz ihrer Vielschichtigkeit zu einem klaren Gesamtbild fügt. Sie ist dadurch in allen Aspekten – unabhängig von Lieferterminen und thematischen Schwerpunkten – perfekt miteinander kompatibel.

REFLECTIONS AND PERSPECTIVES
Die Gesellschaft befindet sich in einem fundamentalen Wandel. Durch das massive Vordringen von Digitalisierung und Globalisierung werden Freiräume geschaffen, die auch den Blick auf Mode verändern. Soziale Medien und beschleunigte Kommunikation lösen Grenzen zwischen Business und Privatheit auf und ersetzen konservative Vorstellungen von Stil und Geschmack durch eine neue, global etablierte Ästhetik. Dieser Zeitgeist spiegelt sich in drei Stilmentalitäten wider, die der Kollektion zugrunde liegen. Sie reichen von sartorialem Anspruch über den gekonnten Mix aus zeitgemäßer Klassik und legeren Elementen bis hin zu einem urbanen, ungezwungenen Habit. Das Ergebnis ist eine geschmackvoll kuratierte, qualitativ und ästhetisch ausgereifte Kollektion, die sich trotz ihrer Vielschichtigkeit zu einem klaren Gesamtbild fügt. Sie ist dadurch in allen Aspekten – unabhängig von Lieferterminen und thematischen Schwerpunkten – perfekt miteinander kompatibel.

ESSENTIALS
Klassische Qualitäten wie Oxford, Fil-à-Fil oder Chambray bilden den Unterbau des Sortimentes und fügen sich nahtlos in das stilistische Grundkonzept der Kollektion ein. Der Fokus liegt auf subtilen Dessinierungen und feinen grafischen Kontrasten, die ein Spektrum von Unis über filigran gezeichnete Streifenbilder bis zu Micro-Motiven und zurückhaltenden Checks abdecken.   

SMART BUSINESS
Hier werden die Grenzen zwischen Korrektheit und Zwanglosigkeit fließend. Softe Waschungen, bewegte Oberflächen und modernisierte Kent oder Button-Down Krägen überwinden tradierte Vorstellungen von Businesstauglichkeit. Neben Twills und Oxfords beinhaltet die Materialpalette betont hochwertige, kompakt umgesetzte Leinenqualitäten. Das Denim-Sortiment wurde weiter ausgebaut und das Spektrum an hellen bis dunklen Nuancen vergrößert. Dazu kommt eine Indigo Kapsel auf Basis soft gewaschener Cotton/Leinen Mischungen, die zusammen mit einem renommierten italienischen Baumwollweber entwickelt wurde.

LUXURY ESSENTIALS
Die luxuriöse Anmutung dieses Themenschwerpunktes basiert auf erstklassigen, zum Teil mit italienischen Traditionswebern entwickelten, Warenqualitäten. Im Fokus stehen fein gezeichnete Dessinierungen und ein breites Spektrum an Texturen, das von subtiler Feinfädigkeit bis hin zu exponiert dreidimensionalen „Super Structures“ reicht.

STATEMENT PRINTS
Grafisch anspruchsvoll umgesetzte Druckthemen sorgen für nachhaltige visuelle Eindrücke und bilden damit eine eigenständige Kategorie. Der Schwerpunkt liegt auf dem Nebeneinander von flächig eingesetzten Florals und geometrisch-abstrahierten Motiven. Zum einhundertjährigen Jubiläum der Markengründung wurde eine separate Kapsel extrahiert. Sie entstand als exklusive Kooperation mit einem britischen Traditionsweber und basiert auf Originaldessinierungen aus dem Jahr 1919.

DIE FARBEN
Die Farbkonzeption basiert auf der Frische und Klarheit von optischem Weiß und klassischem Navy, denen in den drei Lieferterminen jeweils weitere Kolorits zur Seite gestellt werden.
In der ersten Lieferung wird der Basisakkord um Ciel, warm unterlegtes Grau, gebranntes Orange und strahlendes Digital-Blau ergänzt. Klares Asia-Blau, Nugat, an reife Beeren erinnerndes Rot und helles Oliv bilden das Konzept für den zweiten Liefertermin. Im dritten Liefertermin wird der Basisakkord durch Ciel und einen weiteren, intensiver angemischten Navyton ergänzt. Dazu kommen Lackrot und ein heller Sandton.

coldblack®: Schoeller + Südwolle Group (c) Schoeller Textil AG
16.06.2018

coldblack®: Schoeller kooperiert mit Südwolle Group

OutDoor 2018: Die coldblack®-Technologie aus dem Hause Schoeller findet bei Bekleidungsmarken nun besonders auf Wollstrick und -gewebe Anklang und wurde eigens für diese Zwecke weiterentwickelt. coldblack® sorgt dafür, dass dunkle Textilien unter der glühenden Sonne nicht aufheizen. Auch die Südwolle Group, führender Hersteller im Bereich hochwertiger Garne, setzt coldblack® in Kombination mit Merinowolle ein. Dadurch kann der Tragekomfort bei Wollbekleidung deutlich verbessert werden.

Wolle ist bekannt für ihre vielen positiven Eigenschaften: Sie isoliert gut, wirkt antibakteriell, ist geruchsneutral, leicht und knittert wenig. Nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer bietet vor allem die Merinowolle – eine besonders hochwertige Form der Wolle – überzeugende Vorteile: Sie reguliert den Feuchtigkeitshaushalt und damit die Körpertemperatur. Die Fasern können viel Feuchtigkeit bzw. Schweiss aufnehmen und vom Körper wegtransportieren. Warme Umgebungsluft führt dazu, dass das Material schnell trocknet. Dabei entsteht kühlende Verdunstungskälte, die das Tragen von Merinokleidung im Sommer sehr angenehm macht.

OutDoor 2018: Die coldblack®-Technologie aus dem Hause Schoeller findet bei Bekleidungsmarken nun besonders auf Wollstrick und -gewebe Anklang und wurde eigens für diese Zwecke weiterentwickelt. coldblack® sorgt dafür, dass dunkle Textilien unter der glühenden Sonne nicht aufheizen. Auch die Südwolle Group, führender Hersteller im Bereich hochwertiger Garne, setzt coldblack® in Kombination mit Merinowolle ein. Dadurch kann der Tragekomfort bei Wollbekleidung deutlich verbessert werden.

Wolle ist bekannt für ihre vielen positiven Eigenschaften: Sie isoliert gut, wirkt antibakteriell, ist geruchsneutral, leicht und knittert wenig. Nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer bietet vor allem die Merinowolle – eine besonders hochwertige Form der Wolle – überzeugende Vorteile: Sie reguliert den Feuchtigkeitshaushalt und damit die Körpertemperatur. Die Fasern können viel Feuchtigkeit bzw. Schweiss aufnehmen und vom Körper wegtransportieren. Warme Umgebungsluft führt dazu, dass das Material schnell trocknet. Dabei entsteht kühlende Verdunstungskälte, die das Tragen von Merinokleidung im Sommer sehr angenehm macht.

Die coldblack®-Ausrüstung von Schoeller unterstützt die natürlichen Eigenschaften der Wolle, da sich Wolltextilien unter Sonneneinstrahlung weniger aufheizen. Gemeinsam mit der Südwolle Group wurde die Ausrüstung besonders für den Gebrauch im Bereich der Merinokleidung optimiert. Der Garnhersteller setzt coldblack® sehr vielseitig ein, für Produkte im Strick- und Webbereich. Hier kommt die Technologie besonders bei Garnqualitäten für Sport- und Outdoor-Kleidung im Sommer zum Einsatz. Die Südwolle Group entwickelt die entsprechenden Produkte zusammen mit dem Kunden nach dessen jeweiligen Anforderungen.

Stéphane Thouvay, Geschäftsführer Produkt Management & Innovationen bei der Südwolle Group, fasst den Einsatz der Technologie wie folgt zusammen: „coldblack® ist Teil unseres Produktangebots an Wollgarnen für den Sommer, die wir auch auf der OutDoor in Friedrichshafen präsentieren. Die Technologie reduziert nicht nur die Wärmeaufnahme, sondern verstärkt auch den wolleigenen UV-Schutz – ohne dabei Tragekomfort und Look zu beeinträchtigen. Deshalb passt coldblack® sehr gut in unsere Garnauswahl für Outdoor- und Sport-Kleidung, zum Beispiel innerhalb unserer Kollektion von ‚Yarn in Motion‘. Die Kleidungsstücke aus coldblack®-Garnen können auf Wunsch für den Endkunden auch entsprechend mit Hangtags gekennzeichnet werden.“

In der Vergangenheit hat coldblack® seine Wirksamkeit bereits bei hochwertigen Wollgeweben für Herrenanzüge unter Beweis gestellt und wird von namhaften Marken in deren Kollektionen genutzt. Im Sport kommt die Technologie seit ihrer Entwicklung im Jahr 2008 bereits in über 200 Bekleidungsmarken zum Einsatz, vor allem in Radsport, Triathlon und Golf. Alle Komponenten der Ausrüstung sind bluesign® approved.

Weitere Informationen:
Schoeller Textil AG coldblack Südwolle
Quelle:

Schoeller Textil AG

Seidensticker Kollektion Frühjahr/Sommer 2018
Seidensticker Kollektion Frühjahr/Sommer 2018
14.06.2018

Seidensticker Kollektion Frühjahr/Sommer 2018

REFLECTIONS AND PERSPECTIVES

REFLECTIONS AND PERSPECTIVES
Die Gesellschaft befindet sich in einem fundamentalen Wandel. Durch das massive Vordringen von Digitalisierung und Globalisierung werden Freiräume geschaffen, die auch den Blick auf Mode verändern. Soziale Medien und beschleunigte Kommunikation lassen konservative Vorstellungen von Moderichtungen oder Trageanlässen hinter sich und ersetzen sie durch eine neue, global etablierte Ästhetik. Dieser Zeitgeist spiegelt sich den drei Stilmentalitäten wider, die der Kollektion zugrunde liegen. Sie repräsentieren unterschiedliche Facetten von Weiblichkeit und extrahieren daraus drei Grundrichtungen mit jeweils eigenem stilistischen Schwerpunkt. Der erste Frauentyp legt den Fokus auf moderne Basics und ein betont urbanes Styling. In der zweiten Stilgruppe verschmelzen hoher Qualitätsanspruch und die Vorliebe für reduzierte Looks zu einer luxuriösen Geradlinigkeit, während die dritte Stilmentalität verspielte Elemente stärker gewichtet und eine moderne Feminität zum Ausdruck bringt. Das Ergebnis ist eine fein abgestimmte, qualitativ und gestalterisch ausgereifte Kollektion, die sich trotz ihrer Vielschichtigkeit zu einem klaren Gesamtbild fügt. Sie ist dadurch in allen Aspekten – unabhängig von Lieferterminen und thematischen Schwerpunkten – perfekt miteinander kompatibel.

CONTEMPORARY BASICS
Hier geht es um unkomplizierte Styles, die unabhängig von ihrem starken Modebezug mit allen Aspekten des Kollektionsaufbaus kompatibel sind. Die Materialpalette reicht von feinfädigen Popelines über stabile Cottons bis hin zu fließenden Qualitäten. Auch die Formensprache deckt ein breites Spektrum ab. Das Modellportfolio beinhaltet sowohl urbane als auch dezent verspielte Items und reicht von schmal bis oversized und von kurzen boxy Varianten bis zu lang geschnittenen Hemdblusen. Neben Unis und Drucken wird die Kollektionsaussage von einer Range grafischer Streifenvarianten getragen.

SMART FEMININE
Dieses Thema verfolgt die Idee einer urbanen, konsequent auf den Zeitgeist fokussierten Feminität. Diese Message wird durch ein vielschichtiges Spektrum an Materialien transportiert und reicht von fließenden Qualitäten über neue Denim Optiken bis zu körnigem Krepp. Auch in der Formensprache wird feminines Styling urban und zeitgeistig interpretiert. Die Silhouetten variieren zwischen schmal und oversized, cleanen Blusen und Kleidformen, die feminine Details wie Plastron-Einsätze oder Raffungen zeigen. Dazu kommt eine Auswahl überschnittener „Garçonne“ Blusen. Sie werden in allen Lieferterminen thematisiert und unterstreichen die urbane Kernaussage der Kollektion.

PRINT STATEMENTS
Hier bilden Drucke eine eigene Thematik mit besonderem visuellen Reiz. Alle Prints sind exklusive Eigen-entwicklungen. Sie flankieren den gesamten Kollektionsaufbau und ergänzen sich, trotz ihrer Eigenständigkeit, zu einer harmonischen Gesamtaussage mit deutlich erkennbarer Handschrift. Ein starker Fokus liegt auf Floralmotiven. Sie werden in einem Spektrum von groß gezogen bis klein rapportiert, von wolkig bis klar konturiert und von gestreut bis platziert aufgemacht. Den zweiten Schwerpunkt setzen abstrakte, geometrisch aufgelöste Formen, die gegenüber dem floralen Ambiente einen spannungsreichen Kontrast erzeugen. Zum einhundertjährigen Jubiläum der Markengründung wurde eine separate Kapsel extrahiert. Sie entstand als exklusive Kooperation mit einem britischen Traditionsweber und basiert auf Originaldessinierungen aus dem Jahr 1919.

DIE FARBEN
Die Farbkonzeption basiert auf einem frischen Grundakkord aus maritimem Blau, Reinweiß und Off White, der in den jeweiligen Lieferterminen von weiteren Nuancen begleitet wird.
Im ersten Liefertermin werden die Basistöne durch ein markantes Arrangement aus tropischem Oliv, Korallenrot und digital leuchtendem Blau erweitert. Der zweite Termin ist durch das Zusammenspiel von Kühle und Wärme charakterisiert. Dabei werden Himbeerrot und warm leuchtendes Gelb gegen klares Ciel gesetzt. Ein kühler Aqua-Ton stellt sich im dritten Liefertermin der Dominanz von impulsivem Rot und exotischem Orange entgegen.

Quelle:

Seidensticker

diawin Deutschland launcht Sportschuh-Linie für Diabetiker und Menschen mit Gehbehinderung
14.06.2018

diawin Deutschland launcht Sportschuh-Linie für Diabetiker und Menschen mit Gehbehinderung

Linker und rechter Schuh in unterschiedlicher Größe und Weite auswählbar
diawin Deutschland laucht unter der Marke dw speziell für Diabetiker entwickelte Gesundheitsschuhe, die erstmals orthopädischen Tragekomfort mit aktuellem Sportschuh-Design verbinden. Die neuen dw-Schuhe erfüllen sämtliche Gesundheits-Parameter für Menschen mit diagnostizierter diabetischer Polyneuropathie und diabetischem Fußsyndrom. Um der persönlichen Passform optimal zu entsprechen, kann der rechte und linke Schuh in Größe und Weite individuell ausgewählt werden. Das dw Sortiment ist nach den Vorgaben des TÜV SÜD geprüft und als Gesundheitshilfsmittel Klasse I zertifiziert.

Linker und rechter Schuh in unterschiedlicher Größe und Weite auswählbar
diawin Deutschland laucht unter der Marke dw speziell für Diabetiker entwickelte Gesundheitsschuhe, die erstmals orthopädischen Tragekomfort mit aktuellem Sportschuh-Design verbinden. Die neuen dw-Schuhe erfüllen sämtliche Gesundheits-Parameter für Menschen mit diagnostizierter diabetischer Polyneuropathie und diabetischem Fußsyndrom. Um der persönlichen Passform optimal zu entsprechen, kann der rechte und linke Schuh in Größe und Weite individuell ausgewählt werden. Das dw Sortiment ist nach den Vorgaben des TÜV SÜD geprüft und als Gesundheitshilfsmittel Klasse I zertifiziert.

In Deutschland leiden rund 7,5 Mio. Menschen unter Diabetes. Eine der meist befürchteten Komplikationen ist das diabetische Fußsyndrom, eine der häufigsten Ursachen für Fußamputationen – bei 85% davon geht eine Geschwürbildung voraus, in 4 von 5 Fällen erfolgt eine Verletzung durch zu enge Schuhe. Das Tragen des richtigen Schuhwerks ist deshalb ärztlich angeraten, um ernste Komplikationen zu vermeiden und vorzubeugen. Das Amputationsrisiko kann so um bis zu 50% gesenkt werden. Um alle Gesundheitsaspekte für optimalen Tragekomfort zu berücksichtigen, investierte diawin Deutschland über vier Jahre in die Entwicklung seiner neuen Gesundheitsschuh-Kollektion. Basis bildet eine enge Kooperation mit TJ Trade Slovaki, die auf eine über 15-jährige Zusammenarbeit mit Ärzten und Forschungszentren im Bereich Diabetes Mellitus zurückgreifen. Tomas Janura, Gesellschafter der diawin Deutschland GmbH: „Mit der neuen dw-Generation ermöglichen wir für beeinträchtigte Menschen ein freies, schmerzloses Gehen und unterstützen diese so dabei, den Alltag einfacher zu bewältigen. Wichtig bei der Entwicklung der dw-Linie war ebenso, dass Gesundheitsschuhe für Dritte nicht als solche erkennbar sind.“

Das dw-Sortiment umfasst die drei Schuhweiten medium, wide und extra-wide und richtet sich neben Diabetikern ebenso an Menschen mit atypischen Füßen, Hallux oder Beeinträchtigungen durch Hammerzehen bis hin zu Fettsuchtgraden. Gleichfalls dient die neue Kollektion als empfohlene Profilaxe für Schwangere und Personen mit dauerhaft stehenden Arbeiten. Die atmungsaktiven Gesundheitsschuhe sind extra-tief konfektioniert, sodass ausreichend Platz für diabetische oder orthopädische Einlagen zur Verfügung steht und eine freie Durchblutung jederzeit gewährleistet ist. Der rund geformte Zehenraum ist innen glatt und reizlos, um Irritationen der Haut sicher zu vermeiden. Das leichte Gewicht und die abfedernde Polstersohle bieten besten Laufkomfort bei den täglichen Wegen.

Das dw-Schuhdesign entspricht aktueller Sportschuh-Optik und stellt attraktive Farbvarianten bereit. Die aktuelle Kollektion umfasst die beiden Linien dw-activ und dw-classic, die für Männer dezente und für Frauen auch stylische Designs wie Active - Funky Grey, Cloudy Orchid oder Snowy Rose bereitstellt. Der Preis für alle Modelle beträgt bei einheitlicher Größe und Weite 84 EUR, bei unterschiedlichen Abmessungen pro Fuß im Paar 119 EUR. Passend dazu bietet dw antibakterielle, nicht elastische Chitosan-Strümpfe und abriebfreie Komfort-Einlagen an. Ab einem Bestellwert von 80 EUR ist der Versand kostenlos, darunter betragen die Versandkosten für Deutschland und Österreich 5 EUR.

Quelle:

jetzt-pr

Suite 13 (c) Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin
Suite 13
12.06.2018

Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin: Trends Frühjahr / Sommer 2019

Sehnsucht nach Weite. Der Sommer ruft und weckt die Sehnsucht nach der Endlosigkeit des Meeres. Nach dem authentischen Kennenlernen ferner Kulturen. Nach ruhigen Sommerhäusern umgeben von trockenen Feldern und grenzenloser Weite. Mal erinnern natürliche Materialien und harmonische Farbpaletten an mediterrane Landschaften unter wolkenlosem Himmel, mal wecken folkloristische Details Assoziationen mit exotischen Lebensstilen. Die Kollektionen oszillieren zwischen laut und leise, zwischen kräftig und zart, zwischen subtil und markant. Sie alle verbindet jedoch eines: Die Hommage an den weiten Raum, der dort draußen außerhalb der Städte wartet, und an seine belebende Kraft. Ob beeinflusst von der engen Zusammenarbeit mit Kunsthandwerkern weltweit und dem Wunsch, ihre traditionellen Handwerkstechniken zu erhalten, oder inspiriert von der Einzigartigkeit der Natur — die SS19-Kollektionen der Aussteller des Messe-Duos Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin vermitteln eines ganz bestimmt: Lust auf Sommer, auf Ferne und Freiheit.

Sehnsucht nach Weite. Der Sommer ruft und weckt die Sehnsucht nach der Endlosigkeit des Meeres. Nach dem authentischen Kennenlernen ferner Kulturen. Nach ruhigen Sommerhäusern umgeben von trockenen Feldern und grenzenloser Weite. Mal erinnern natürliche Materialien und harmonische Farbpaletten an mediterrane Landschaften unter wolkenlosem Himmel, mal wecken folkloristische Details Assoziationen mit exotischen Lebensstilen. Die Kollektionen oszillieren zwischen laut und leise, zwischen kräftig und zart, zwischen subtil und markant. Sie alle verbindet jedoch eines: Die Hommage an den weiten Raum, der dort draußen außerhalb der Städte wartet, und an seine belebende Kraft. Ob beeinflusst von der engen Zusammenarbeit mit Kunsthandwerkern weltweit und dem Wunsch, ihre traditionellen Handwerkstechniken zu erhalten, oder inspiriert von der Einzigartigkeit der Natur — die SS19-Kollektionen der Aussteller des Messe-Duos Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin vermitteln eines ganz bestimmt: Lust auf Sommer, auf Ferne und Freiheit.

Ombre Claire
Delikate Details, exquisite Formen, sorgfältig ausgewählte Rohstoffe – kurzum Eleganz. Dafür steht der zeitgenössische Schmuck des Pariser Labels Ombre Claire. Für die  Designerin Aude Durou beinhaltet der Begriff Eleganz allerdings noch mehr als das: einen kooperativen Geist und den Respekt aller Beteiligten. Ihre Entwürfe setzen Tuareg-Kunsthandwerker in Niger und Mali in die Tat um. Die Designs entstehen aus der Begegnung der Sahara-Kultur und der Fantasie der Designerin. Die aktuelle Kollektion steht unter dem Motto „Eclipse“. Silbermünzen füllen sich mit dunklem Ebenholz, Ringe von Planeten und Sonnensystemen drehen sich um sich selbst und wecken Assoziationen mit den 70er Jahren.

Komana
Verspielt. Individuell. Mutig. Die beiden Designerinnen des Labels Komana, Livia und Nina Henne, verbinden in ihren Entwürfen ihre Faszination für Folklore, die visionäre Welt von Künstlern und die Wunder der Natur. Grafische Prints sind stets das Herzstück der Kollektionen. Für die kommende warme Jahreszeit interpretieren die Schweizer Schwestern unter anderem Punkte neu. Digitale Prints treffen auf Blockprints, die indische Kunsthandwerker umsetzen und so die Tradition am Leben halten. Sorgfältig ausgewählte ökologisch und fair produzierte Materialien dienen als Leinwand für die Ideen. So werden delikate, locker geschnittene Seiden-Tops und Hosen durch Utility-Westen aus handgewobener Baumwolle kontrastiert.


Jungle Folk
Trockene Heufelder, Sommerhäuser und schlichtes Landleben – hinter der SS19-Kollektion des Schweizer Labels Jungle Folk steht der Gedanke eines entschleunigten Sommers. Klassisches Beige und Schwarz wird ergänzt durch Akzente in Blau, Cassis und Eigelb. Feminin wehende Leinen-Kleider und Jumpsuits treffen auf hochgeschnittene Hosen und Oversize-Jacken aus handgewobenen Seiden-Denim-Stoffen. Auch in der kommenden Saison ist es wieder eine Mischung aus Moderne und Zeitlosigkeit gepaart mit qualitativ hochwertigen Stoffen und Fertigung in kleinen Kooperativen und Manufakturen, die die Kollektion so außergewöhnlich macht.

Suite 13
Zeitlos und originell. Clean und natürlich. Das ist die Handschrift, die das spanische Label Suite 13 ausmacht. Auch im kommenden Frühjahr und Sommer bleibt die Marke diesen Prinzipien treu. Leuchtende Farben treffen auf neutrale Töne, die an mediterrane Landschaften erinnern. Im Mittelpunkt der SS19-Kollektion steht ein Druck, der die Schönheit der Frau als künstlerische Skizzen von verschiedenen Frauenkörpern aufgreift. Die natürlichen, meist in Spanien hergestellten Materialien wie Leinen werden in kleinen Werkstätten in Barcelona zu eleganten, puristischen Styles verarbeitet.  

Mymarini
Einen perfekten Badeanzug zu kreieren, der Stil, Nachhaltigkeit und Funktionalität spielend vereint – mit diesem Anspruch startete Mareen Burk das Hamburger Label Mymarini. Entstanden ist eine ethische Badekollektion für Surfer und für alle, die sich für Wasser, Sport, Style und Umweltschutz interessieren. Garne und Etiketten stammen aus Deutschland, die Stoffe aus Italien und die Produktion findet in Kroatien statt. Der Clou: Die Styles sind zum Wenden und bieten dadurch zwei Designs in einem. In der SS19-Kollektion setzen goldene Kanten und starke Farbkombinationen wie Pink und Rot auffällige Highlights. Edel wird es mit Naturtönen wie Sand, Creme und Oliv.

Ecoalf
„Because there is no Planet B“ – so lautet das Motto des spanischen Labels Ecoalf. Im kommenden Frühjahr und Sommer verbindet die für innovatives Recycling bekannte Marke die drei Themen Ocean, Habana und Studio. Inspiriert von dem kubanischen Flair, kombiniert Ecoalf für die Linie Habana heimische Stoffe wie Hanf mit strukturierten, fließenden Textilien sowie natürliche Farbtöne mit neuen Prints. Als Teil ihres „Upcycling the Oceans“-Projektes lanciert das Label zudem eine neue Swimwear-Linie aus recycelten PET-Flaschen, die in Thailand aus dem Meer gesammelt werden.

Markus Müller, CRAFT Marketing (c) CRAFT / NEW WAVE GmbH
Markus Müller, CRAFT Marketing
12.06.2018

CRAFT Marketing: Markus Müller folgt auf Bernhard Haberzett

Wechsel im Team des schwedischen Funktionsbekleidungsherstellers CRAFT:  Zum 1. Juni 2018 übernahm Markus Müller die Stelle als Marketing Manager und löst damit Bernhard Haberzett ab, der das Unternehmen nach vier Jahren einvernehmlich verlässt.
Als Kommunikations-Spezialist war Müller, 29, bereits über zwei Jahre auf Agenturseite bei Kern Gottbrath Kommunikation für die Öffentlichkeitsarbeit von CRAFT zuständig und bringt reichlich Erfahrung aus der PR-Branche mit. Nach einer kurzen Zwischenstation bei einer Münchner Digital-Agentur zog es Müller jetzt direkt zu CRAFT.

Seit dem 1. Juni ergänzt er das Marketing-Team des schwedischen Funktionsbekleidungs-Spezialisten und übernimmt die Stelle von Haberzett. Markus Müller hat Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg studiert und freut sich auf die neue Aufgabe: „CRAFT arbeitet seit jeher sehr eng mit Athleten zusammen. Seit Anfang des Jahres bringt CRAFT dieses Knowhow aus 40 Jahren technischer Sportbekleidung nun auch in den Teamsport und die 2. Fußball-Bundesliga. Dadurch wird erstmals eine ganz neue Zielgruppe angesprochen. Auf diese ‚Teamarbeit‘ freue ich mich besonders."    

Wechsel im Team des schwedischen Funktionsbekleidungsherstellers CRAFT:  Zum 1. Juni 2018 übernahm Markus Müller die Stelle als Marketing Manager und löst damit Bernhard Haberzett ab, der das Unternehmen nach vier Jahren einvernehmlich verlässt.
Als Kommunikations-Spezialist war Müller, 29, bereits über zwei Jahre auf Agenturseite bei Kern Gottbrath Kommunikation für die Öffentlichkeitsarbeit von CRAFT zuständig und bringt reichlich Erfahrung aus der PR-Branche mit. Nach einer kurzen Zwischenstation bei einer Münchner Digital-Agentur zog es Müller jetzt direkt zu CRAFT.

Seit dem 1. Juni ergänzt er das Marketing-Team des schwedischen Funktionsbekleidungs-Spezialisten und übernimmt die Stelle von Haberzett. Markus Müller hat Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg studiert und freut sich auf die neue Aufgabe: „CRAFT arbeitet seit jeher sehr eng mit Athleten zusammen. Seit Anfang des Jahres bringt CRAFT dieses Knowhow aus 40 Jahren technischer Sportbekleidung nun auch in den Teamsport und die 2. Fußball-Bundesliga. Dadurch wird erstmals eine ganz neue Zielgruppe angesprochen. Auf diese ‚Teamarbeit‘ freue ich mich besonders."    

Markus Müller berichtet an Geschäftsführer Andre Bachmann. Der sagt: „Wir kennen Markus gut und schon seit langem. Wir schätzen ihn menschlich wie fachlich sehr. Das Bewerbungsgespräch dauerte daher nicht sehr lang. Das passt einfach."

Quelle:

CRAFT / NEW WAVE GmbH

Dr. Jan Beringer, Leiter des Projekts Spacetex2. © Hohenstein
Dr. Jan Beringer, Leiter des Projekts Spacetex2. © Hohenstein
06.06.2018

Auf zu neuen Horizonten: „Spacetex2“ erforscht Funktionstextilien in Schwerelosigkeit

Wenn der deutsche ESA-Astronaut Dr. Alexander Gerst am 6. Juni 2018 zu seiner „Horizons“ Mission zur Internationalen Raumstation ISS startet, erwarten ihn dort zahlreiche Experimente. Beim Projekt  Spacetex2 finden bekleidungsphysiologische Untersuchungen statt, die erstmals das Zusammenwirken von Körper, Bekleidung und Klima unter Schwerelosigkeit im Hinblick auf den Tragekomfort erforschen. Die Ergebnisse von Spacetex2 helfen, die Kleidung von Astronauten (sog. IVA-Kleidung „intra vehicular activity“, also Bekleidung, die innerhalb der ISS getragen wird) auch im Hinblick auf Langzeitmissionen wie  beispielsweise den geplanten bemannten Flug zum Mars in den 2030ern zu optimieren. Gemäß dem Missionsziel „Wissen für morgen“ liefert das Projekt zudem wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung neuer Funktionstextilien, die unter extremen klimatischen und physiologischen Bedingungen auch auf der Erde eingesetzt werden können. Unter dem Gesichtspunkt der globalen Erwärmung und des Klimawandels  erlangt dieser Aspekt immer mehr an Bedeutung.

Wenn der deutsche ESA-Astronaut Dr. Alexander Gerst am 6. Juni 2018 zu seiner „Horizons“ Mission zur Internationalen Raumstation ISS startet, erwarten ihn dort zahlreiche Experimente. Beim Projekt  Spacetex2 finden bekleidungsphysiologische Untersuchungen statt, die erstmals das Zusammenwirken von Körper, Bekleidung und Klima unter Schwerelosigkeit im Hinblick auf den Tragekomfort erforschen. Die Ergebnisse von Spacetex2 helfen, die Kleidung von Astronauten (sog. IVA-Kleidung „intra vehicular activity“, also Bekleidung, die innerhalb der ISS getragen wird) auch im Hinblick auf Langzeitmissionen wie  beispielsweise den geplanten bemannten Flug zum Mars in den 2030ern zu optimieren. Gemäß dem Missionsziel „Wissen für morgen“ liefert das Projekt zudem wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung neuer Funktionstextilien, die unter extremen klimatischen und physiologischen Bedingungen auch auf der Erde eingesetzt werden können. Unter dem Gesichtspunkt der globalen Erwärmung und des Klimawandels  erlangt dieser Aspekt immer mehr an Bedeutung.

„Alexander Gerst muss im All ganz schön schwitzen, um die Kühlleistung der Funktionsshirts zu aktivieren,“ schildert Projektleiter Dr. Jan Beringer von Hohenstein. Dass das Schwitzen in Schwerelosigkeit komplett anders als auf der Erde funktioniert, wurde 2014 beim Vorgängerprojekt Spacetex herausgefunden und ist eine für die Experimente günstige  Rahmenbedingung. Jan Beringer erklärt: „Der menschliche Körper gibt unter Belastung wie auf der Erde Wärme ab und versucht so, sich herunterzukühlen. Jedoch ist der Wärmeaustausch an der Körperoberfläche durch die Schwerelosigkeit verändert – der Wärmeverlust durch Konvektion ist im All nicht vorhanden. Bei körperlicher Aktivität kommt es daher schneller zu einem Hitzestau als auf der Erde. Die Folge davon ist, dass die Körperkerntemperatur schneller auf für die Gesundheit zu hohe Werte steigt. Es ist daher sehr wichtig, den Wärmeaustausch über die Verdunstungskühlung von Schweiß durch Kleidung aus entsprechenden Materialien zu optimieren.“

Für Alexander Gerst sind schweißtreibende Experimente für die Wissenschaft nichts Neues. Bereits bei der Mission „Blue Dot“ im Jahr 2014 lieferte er durch seinen Einsatz im All für das Vorgängerprojekt Spacetex wertvolle Erkenntnisse, die in die Weiterentwicklung der nun eigens für die ISS angefertigten Funktionsshirts eingeflossen sind. „Nun schlägt die  Stunde der Wahrheit – die Untersuchung der drei in ihrer Kühlleistung unterschiedlichen Shirts im Weltall. Wir sind schon sehr gespannt auf die Ergebnisse.“, freut sich Jan Beringer.

Lange müssen die  Projektpartner Hohenstein, Charité Universitätsmedizin Berlin, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Europäische Raumfahrt- Organisation (ESA) nicht auf neue Erkenntnisse warten: Bereits im Juni 2018 sind die Experimente im Rahmen von Spacetex2 anberaumt. Für Alexander Gerst bedeutet das, zusätzlich zu seinen ohnehin regelmäßig notwendigen Trainingseinheiten auf der ISS noch  sechs spezielle Trainings-Sessions mit den unterschiedlichen Funktionsshirts auf dem Ergometer oder dem Laufband zu absolvieren. Spezielle Sensoren des parallel dazu durchgeführten Experiments  „MetabolicSpace“ des Instituts für Luft und Raumfahrttechnik der TU Dresden, ein am Körper tragbares Analysesystem für Körper- und Stoffwechselfunktionen, liefern dabei Daten über Atemfluss, Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung. Auf diese Weise kann die Auswirkung der verschiedenen Funktionsshirts auf die Körpertemperatur, den Tragekomfort und die Leistungsfähigkeit im Einzelnen untersucht werden. Die Ergebnisse stehen den Wissenschaftlern schon kurze Zeit später per Daten-Downlink zur Erde zur Verfügung und können in die weitere Forschungsarbeit einfließen.

Quelle:

Hohenstein

05.06.2018

GEMA-Sondertarif für Fußball-WM

Am 14. Juni 2018 startet die Fußball-WM in Russland. Durch die zum Teil frühen Anstoßzeiten werden sich etliche Modehäuser für eine Übertragung der Spiele im Geschäft für Kunden und Mitarbeiter entscheiden. Zudem haben bei den letzten Turnieren speziell Geschäfte mit männlicher Kundschaft Spiele mit deutscher Beteiligung mitunter für Kunden-Events genutzt.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist die rechtliche Absicherung der Übertragung im Geschäft. Gemeinsam mit der Bundesvereinigung der Musikveranstalter konnte der HDE mit der GEMA einen Sondertarif für die Wiedergabe von Fernsehsendungen anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 vereinbaren. Dieser Sondertarif in Höhe von 85,25 Euro brutto (bis 200 qm) bzw. 170,49 Euro (201 bis 400 qm) kann angewandt werden, wenn in Betrieben bzw. Räumen mit entsprechender Größe Großbildfernseher/Leinwände über 106 cm bzw. über 42 Zoll Bilddiagonale aufgestellt werden.

Am 14. Juni 2018 startet die Fußball-WM in Russland. Durch die zum Teil frühen Anstoßzeiten werden sich etliche Modehäuser für eine Übertragung der Spiele im Geschäft für Kunden und Mitarbeiter entscheiden. Zudem haben bei den letzten Turnieren speziell Geschäfte mit männlicher Kundschaft Spiele mit deutscher Beteiligung mitunter für Kunden-Events genutzt.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist die rechtliche Absicherung der Übertragung im Geschäft. Gemeinsam mit der Bundesvereinigung der Musikveranstalter konnte der HDE mit der GEMA einen Sondertarif für die Wiedergabe von Fernsehsendungen anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 vereinbaren. Dieser Sondertarif in Höhe von 85,25 Euro brutto (bis 200 qm) bzw. 170,49 Euro (201 bis 400 qm) kann angewandt werden, wenn in Betrieben bzw. Räumen mit entsprechender Größe Großbildfernseher/Leinwände über 106 cm bzw. über 42 Zoll Bilddiagonale aufgestellt werden.

In einigen Fällen kann allerdings der reguläre Fernsehtarif (für zwei Monate) günstiger sein als der GEMA-Sondertarif. Dies gilt insbesondere, wenn kleinere TV-Geräte bis 106 cm Bilddiagonale (= 42 Zoll) aufgestellt werden. Weitere Details enthält das HDE-Merkblatt „Fakten und Konditionen zur TV-Übertragung der Fußball-Weltmeisterschaft 2018“, das über die regionalen Einzelhandelsverbände angefordert oder unter www.einzelhandel.de (Log-in erforderlich) heruntergeladen werden kann.

Weitere Informationen:
Fußball-WM Spielübertragung Modehäuser
Quelle:

BTE/BLE/VDB

Prof. Dr. Maike Rabe führt die Gäste durch das Webtechnikum am Campus Mönchengladbach
25.05.2018

Vertreter der türkischen Textil- und Mode-Industrie zu Gast an der Hochschule Niederrhein

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein empfing am 16. und 17. Mai – zusammen mit dem Gesamtverband Textil und Mode, Berlin, dem Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie, Wuppertal, und dem Verband der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie, Münster – eine Delegation der türkischen Textil- und Modeindustrie.

Im Zuge des Treffens wurde von beiden Seiten verdeutlicht, dass eine zukünftig stärkere Zusammenarbeit zwischen den deutschen und türkischen Hochschulen gewünscht ist. „Dieses Treffen stärkt die Zusammenarbeit unseres Fachbereichs mit der Textil- und Bekleidungsindustrie. Der Austausch mit Hochschulen und Betrieben in der Türkei ist für die Lehre und Forschung ebenfalls sehr wichtig und wird sicherlich nach diesem Treffe noch weiter zunehmen“, sagt Prof. Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein.

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein empfing am 16. und 17. Mai – zusammen mit dem Gesamtverband Textil und Mode, Berlin, dem Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie, Wuppertal, und dem Verband der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie, Münster – eine Delegation der türkischen Textil- und Modeindustrie.

Im Zuge des Treffens wurde von beiden Seiten verdeutlicht, dass eine zukünftig stärkere Zusammenarbeit zwischen den deutschen und türkischen Hochschulen gewünscht ist. „Dieses Treffen stärkt die Zusammenarbeit unseres Fachbereichs mit der Textil- und Bekleidungsindustrie. Der Austausch mit Hochschulen und Betrieben in der Türkei ist für die Lehre und Forschung ebenfalls sehr wichtig und wird sicherlich nach diesem Treffe noch weiter zunehmen“, sagt Prof. Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein.

Den Gästen aus der Türkei wurde unter anderem auch das Großvorhaben Textilakademie und die Lehr- und Forschungsaktivitäten des Fachbereichs präsentiert. Dr. Wilfried Holtgrave und Rolf Königs, die Präsidenten der Landesverbände, betonten die Einzigartigkeit der Verbindung der Berufsausbildung an der neuen Textilakademie mit der Hochschulausbildung durch die Nutzung der Labore und Technika der Hochschule. „Hier entsteht ein Leuchtturm, der über die Textil- und Bekleidungsbranche hinaus strahlt und ein Modell auch für andere Industriezweige sein wird“, sagte Dr. Wilfried Holtgrave.

Prof. Dr. Maike Rabe stellte der Delegation dar wie moderne Textilforschung am Standort Mönchengladbach aussieht. „Die zum Teil sehr groß angelegten Forschungsprojekte ermöglichen uns, den Kontakt mit der Industrie noch intensiver zu pflegen, in manchen Fragen sogar Vorreiter zu sein und nicht zuletzt unseren Studierenden den Weg in die Wirtschaft zu ebnen.“ Prof. Dr. Markus Muschkiet, Leiter des neuen Center Textile Logistics, unterstrich in seinem Vortrag die Bedeutung logistischer Aufgaben im Zusammenhang mit der Türkei.

Quelle:

Hochschule Niederrhein
University of Applied Sciences