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(c) Kornit Digital Ltd.
11.02.2019

Kornit Digital Expands Partnership with Delta Apparel

Kornit Digital Ltd. (NASDAQ: KRNT), a company that develops, designs and markets innovative digital printing solutions for the global printed textile industry, today announced it has received an order from DTG2Go, a Delta Apparel, Inc (NYSE American: DLA) company and leader in the direct-to-garment printing and fulfillment marketplace.  
 
The order follows several months of beta-testing of the recently released Kornit Atlas system by DTG2Go, during which Kornit was able to showcase the enhanced features of the most advanced industrial direct-to-garment solution available on the market.  Key features of the Atlas include high volume throughput, attractive cost of ownership and featuring the new NeoPigment™ Eco-Rapid inkset specifically designed for sustainability and retail-quality digital textile printing. Per the agreement, DTG2Go will take delivery of 10 Atlas systems in 2019, along with a significant number of HD upgrades for DTG2Go’s existing Kornit Avalanche systems.  
 

Kornit Digital Ltd. (NASDAQ: KRNT), a company that develops, designs and markets innovative digital printing solutions for the global printed textile industry, today announced it has received an order from DTG2Go, a Delta Apparel, Inc (NYSE American: DLA) company and leader in the direct-to-garment printing and fulfillment marketplace.  
 
The order follows several months of beta-testing of the recently released Kornit Atlas system by DTG2Go, during which Kornit was able to showcase the enhanced features of the most advanced industrial direct-to-garment solution available on the market.  Key features of the Atlas include high volume throughput, attractive cost of ownership and featuring the new NeoPigment™ Eco-Rapid inkset specifically designed for sustainability and retail-quality digital textile printing. Per the agreement, DTG2Go will take delivery of 10 Atlas systems in 2019, along with a significant number of HD upgrades for DTG2Go’s existing Kornit Avalanche systems.  
 
Kornit’s Chief Executive Officer, Ronen Samuel commented, “We are honored to expand our partnership with Delta Apparel as a key technology supplier as they expand their reach with digital printing. Delta’s unique platform strikes at the core of the changing needs in the retail supply chain, by offering a vertically-integrated digital print fulfillment model with quick delivery at an affordable price. The inclusion of the Atlas will greatly enhance the options and capabilities that Delta will be able to offer its customers. The all-new industrial Atlas has leading-edge technology with annual production capacity of over 350,000 impressions and optimizes production efficiency at the best cost of ownership available. We look forward to working collaboratively with Delta to deliver on this order and expand on this important relationship.

Weitere Informationen:
Kornit Digital
Quelle:

Kornit Digital Ltd.

TOP-Thema Nachhaltigkeit auf der ISPO (c) Messe München GmbH
06.02.2019

ISPO Munich weist den Weg in die Zukunft

  • Rund 80.000 Besucher aus 120 Ländern
  • Nachhaltigkeit und Digitalisierung prägen die Messe

Mit einem erfolgreichen Ergebnis von rund 80.000 Besuchern (2018: 83.606) ging die weltweit größte Sportartikelmesse, die ISPO Munich, zu Ende. Während die winterliche Stimmung einigen Besuchern die Anreise erschwerte, sorgte sie in allen 18 Hallen der Messe München für gute Stimmung. Die besucherstärksten Länder waren (in dieser Reihenfolge) Italien, Österreich, Frankreich, die Schweiz, Großbritannien sowie die Russische Föderation. Neben Innovationen aus den Bereichen Wintersport, Outdoor und Fitness bekam die Branche Potenziale aufgezeigt, um für den Konsumenten von Morgen attraktiv zu bleiben. Eine wesentliche Rolle spielten dabei die Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und erstmals eSports.  

  • Rund 80.000 Besucher aus 120 Ländern
  • Nachhaltigkeit und Digitalisierung prägen die Messe

Mit einem erfolgreichen Ergebnis von rund 80.000 Besuchern (2018: 83.606) ging die weltweit größte Sportartikelmesse, die ISPO Munich, zu Ende. Während die winterliche Stimmung einigen Besuchern die Anreise erschwerte, sorgte sie in allen 18 Hallen der Messe München für gute Stimmung. Die besucherstärksten Länder waren (in dieser Reihenfolge) Italien, Österreich, Frankreich, die Schweiz, Großbritannien sowie die Russische Föderation. Neben Innovationen aus den Bereichen Wintersport, Outdoor und Fitness bekam die Branche Potenziale aufgezeigt, um für den Konsumenten von Morgen attraktiv zu bleiben. Eine wesentliche Rolle spielten dabei die Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und erstmals eSports.  

2.943 Aussteller präsentierten ihre Produkte und Innovationen. Das entspricht einem Plus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Anteil internationaler Aussteller erreichte 2019 eine Bestmarke von 89 Prozent (2018: 88 Prozent). Zu den teilnehmerstärksten Ländern zählten Deutschland, China, Frankreich, Großbritannien, Italien, Taiwan sowie die USA.

Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München: „Die ISPO Munich zeigt, dass es für Sportartikelhersteller und Sportfachhändler zahlreiche ungenutzte Potenziale gibt, die das Wachstum und vor allem die Branche selbst beflügeln können. Erfolgreich etabliert haben wir in diesem Jahr das Thema eSports.“ Aus der neuen eSports Arena wurden Vorträge und Spiele über einen eigenen Twitch-Kanal übertragen. Mehr als 300.000 Aufrufe in den letzten drei Tagen zeigen, welche Reichweiten eSports erzielen kann. Für die gesamte Sportbranche eröffnet sich damit eine große Chance, um vor allem eine jüngere Zielgruppe zu erreichen. Digitalisierung spielt dabei eine entscheidende Rolle. „Nicht digital zu denken, ist keine Option. Die Welt verändert sich, jeder von uns muss es auch tun“, appelliert Stefan Herzog, Generalsekretär des Deutschen Sportfachhandels (VDS). „Die ISPO Munich bietet dazu dem Fachhandel alles, was dieser braucht, um jetzt und auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein.“ Neue Plattformen wie ISPO Digitize, so Herzog weiter, seien die ideale Ergänzung. Seit der Premiere vor einem Jahr, ist ISPO Digitize die Plattform geworden, auf der sich Sportfachhändler und Hersteller über digitale Produkte und Services informieren können – und vor allem die Potenziale der Digitalisierung sichtbar werden. Der nächste ISPO Digitize Summit findet am 3. und 4. Juli 2019 in München statt.

Nachhaltigkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung
„Wir alle tragen Verantwortung für unseren Planeten. Mit nachhaltigen Stoffen und Produktionsverfahren kann die Sportbranche einen Beitrag dazu leisten“, so Dittrich.  Auch der Konsument fordert verstärkt ressourcenschonend hergestellte und recycelbare Produkte. „Die Branche hat die Chance, eine Vorreiterrolle einzunehmen und ein Zeichen zu setzen, bevor gesetzliche Bestimmungen uns die Entscheidung abnehmen. Darüber hinaus ist Nachhaltigkeit heute auch ganz einfach ein Geschäftsmodell“, sagt Arne Strate, Generalsekretär der European Outdoor Group (EOG).

Weitere Informationen:
ISPO Munich
Quelle:

Messe München GmbH

GTIN im Zehnerpaket
GTIN im Zehnerpaket
05.02.2019

GS1 Standards für Gründer: GTIN im Zehnerpaket

  • Anzahl der Gründer mit innovativen Ideen in 2018 um 31 Prozent angestiegen
  • GS1 Germany unterstützt kleine Unternehmen beim Markteinstieg
  • SmartStarter10 ab sofort unbefristet: Globale Artikelnummer GTIN (früher EAN) im Zehnerpaket

 Deutschland steht bei der Innovationsfähigkeit laut einer Analyse des Weltwirtschaftsforums (WEF) weltweit auf Platz eins - und landet im jährlichen Ranking in der Gesamtwertung auf dem dritten Rang der wettbewerbsfähigsten Wirtschaften der Welt. Einen wesentlichen Beitrag dazu leisten Existenzgründer, denn sie verbessern durch ihre Arbeit die Leistungsfähigkeit der Gesamtwirtschaft. Den deutschen Innovationstrend bestätigt auch der KfW-Gründungsmonitor 2018: So stieg die Anzahl der innovativen und digitalen Gründer gegenüber dem Vorjahr um 31 Prozent an – und das, obwohl die Anzahl der Existenzgründer insgesamt um 115.000 auf das Rekordtief 557.000 gesunken ist.

  • Anzahl der Gründer mit innovativen Ideen in 2018 um 31 Prozent angestiegen
  • GS1 Germany unterstützt kleine Unternehmen beim Markteinstieg
  • SmartStarter10 ab sofort unbefristet: Globale Artikelnummer GTIN (früher EAN) im Zehnerpaket

 Deutschland steht bei der Innovationsfähigkeit laut einer Analyse des Weltwirtschaftsforums (WEF) weltweit auf Platz eins - und landet im jährlichen Ranking in der Gesamtwertung auf dem dritten Rang der wettbewerbsfähigsten Wirtschaften der Welt. Einen wesentlichen Beitrag dazu leisten Existenzgründer, denn sie verbessern durch ihre Arbeit die Leistungsfähigkeit der Gesamtwirtschaft. Den deutschen Innovationstrend bestätigt auch der KfW-Gründungsmonitor 2018: So stieg die Anzahl der innovativen und digitalen Gründer gegenüber dem Vorjahr um 31 Prozent an – und das, obwohl die Anzahl der Existenzgründer insgesamt um 115.000 auf das Rekordtief 557.000 gesunken ist.

„Doch auch für innovative Köpfe birgt der Einstieg auf den Markt noch immer Herausforderungen“, sagt Diana Peceva, Product Manager bei GS1 Germany. Oft starten sie mit nur einem kleinen Produktspektrum und besitzen wenige liquide Mittel. Gleichzeitig müssen sie schnell und einfach mit dem Verkauf ihrer Produkte beginnen. „Um sie zu unterstützen, haben wir unser Produktspektrum dauerhaft erweitert: SmartStarter10 – ein Paket mit nur zehn GTINs für den einfachen Markteinstieg.“

Eine wesentliche Voraussetzung für den Verkauf im stationären und Online-Handel ist die eindeutige Kennzeichnung von Produkten mit dieser Globalen Artikelnummer von GS1, die wie ein Fingerabdruck im nationalen und internationalen Geschäftsverkehr funktioniert. Im Rahmen einer Sonderaktion über einen Zeitraum von vier Monaten verzeichnete GS1 Germany unerwartet viel Zulauf und positives Feedback auf das ursprünglich befristete Angebot. „Als Partner für die deutsche Wirtschaft ist es unser Selbstverständnis, alle Marktteilnehmer bestmöglich bei ihrem Start ins Business zu unterstützen“, so Peceva. „SmartStarter10 ist die logische Konsequenz.“

Weitere Informationen zu SmartStarter10 finden sich auf www.gs1-germany.de/smart-starter-10.

Weitere Informationen:
GS1 Germany
Quelle:

GS1 Germany GmbH

(c) Messe München GmbH
04.02.2019

Marktforschungsstudie: Outdoor ist ein menschliches Grundbedürfnis

Was ist „Outdoor“ und welche Bedeutung hat es für den Menschen? Welche Hürden gilt es, für das perfekte Outdoor-Erlebnis zu überwinden? Im Auftrag des OutDoor by ISPO Teams der Messe München suchte das renommierte Kölner Marktforschungsinstitut Rheingold deutschlandweit Antworten auf diese Fragen und erforschte den seelischen Kern von Outdoor. Aus den Ergebnissen lassen sich konkrete Handlungsempfehlungen für Outdoor-Hersteller und Fachhändler ableiten.

Die Teilnehmer der Studie „Outdoor as a human need“ wurden nach ihren inneren Wünschen, Sehnsüchten, Ängsten und Idealen im Zusammenhang mit Outdoor-Aktivitäten befragt. Das Ergebnis: „Outdoor“ ist ein Prozess, so individuell wie die Menschen selbst und stark mit Emotionen verbunden. Es gilt Hemmschwellen abzubauen, Ängste und Unsicherheiten zu überwinden, um schließlich gestärkt hervorzugehen. Deutlich wird zudem, dass „Outdoor“ in unserer schnelllebigen Gesellschaft einen immer höheren Stellenwert genießt. Als verbindendes Lebensgefühl hält es Einzug in den Alltag und das urbane Leben. Die Aktivitäten selbst können vielfältiger Natur sein, weit über Wandern, Klettern oder Camping hinaus.

Was ist „Outdoor“ und welche Bedeutung hat es für den Menschen? Welche Hürden gilt es, für das perfekte Outdoor-Erlebnis zu überwinden? Im Auftrag des OutDoor by ISPO Teams der Messe München suchte das renommierte Kölner Marktforschungsinstitut Rheingold deutschlandweit Antworten auf diese Fragen und erforschte den seelischen Kern von Outdoor. Aus den Ergebnissen lassen sich konkrete Handlungsempfehlungen für Outdoor-Hersteller und Fachhändler ableiten.

Die Teilnehmer der Studie „Outdoor as a human need“ wurden nach ihren inneren Wünschen, Sehnsüchten, Ängsten und Idealen im Zusammenhang mit Outdoor-Aktivitäten befragt. Das Ergebnis: „Outdoor“ ist ein Prozess, so individuell wie die Menschen selbst und stark mit Emotionen verbunden. Es gilt Hemmschwellen abzubauen, Ängste und Unsicherheiten zu überwinden, um schließlich gestärkt hervorzugehen. Deutlich wird zudem, dass „Outdoor“ in unserer schnelllebigen Gesellschaft einen immer höheren Stellenwert genießt. Als verbindendes Lebensgefühl hält es Einzug in den Alltag und das urbane Leben. Die Aktivitäten selbst können vielfältiger Natur sein, weit über Wandern, Klettern oder Camping hinaus.

Die wichtigsten Erkenntnisse zum Kern von Outdoor, zu den persönlichen Herausforderungen der Aspiranten und Sportler, sowie zum Stellenwert von Produkten, Marken und Händlern im Überblick:

Outdoor ist ein Prozess
Alle Outdoor-Momente entstehen in mehreren Schritten, vom Wunsch des Draußen Seins und der Planung über die Durchführung bis zum Nachhause Kommen. Jeder dieser Schritte ist mit Emotionen verbunden: Ängste und Unsicherheit verbunden mit Neugierde werden abgelöst von Euphorie, wenn das gesetzte Ziel erreicht ist – sei es das Bezwingen des Berggipfels, das Reiten auf der perfekten Welle oder das Lagerfeuer am See. Was danach bleibt, ist ein Gefühl der Stärke bei der Rückkehr in den Alltag.

Outdoor spielt sich in vier Dimensionen ab:
Outdoor-Aktivitäten lassen sich in einem Spannungsfeld aus vier Haupt-Dimensionen einordnen: Die zivilisierte Absicherung im kultivierten Raum, die demütige Eingliederung und die natürliche Ursprünglichkeit in der Wildnis sowie das kämpferische Bewältigen. So findet der eine seinen Ausgleich beim Spaziergang querfeldein oder beim Fischen am Weiher nebenan, der andere beim Klettern mit Seil und Haken in Steilwänden. Daraus ergeben sich verschiedene Denkweisen, wie Outdoor umschrieben werden kann. Während „in der Natur aufgehen“ der klassische Outdoor-Ansatz ist, der durch „Survival und Adrenalin“ erweitert wird, sind der sogenannte „gerahmte Eskapismus“ und das „Urban Warrior“-Motiv neue Felder. Sie werden von den Konsumenten allgemein hin bereits als „Outdoor“ wahrgenommen und gelebt.

Ausrüstung dient als Eintrittskarte und Aushängeschild
Die richtige Ausrüstung ermöglicht den Zugang zu bestimmten Outdoor-Aktivitäten. Sie unterstützt, bietet Schutz und kann bei manchen Sportarten das Überleben im Falle eines falschen Handelns sichern. Im Widerspruch dazu steht der Gedanke des Verzichts und der Ursprünglichkeit, den viele mit dem Outdoor-Begriff verbinden. Allgemein gilt: Funktion und Qualität steht über allem, modische Aspekte ordnen sich zwar dahinter ein, dienen bei der Kaufentscheidung jedoch als ausschlaggebendes Unterscheidungsmerkmal.

Auch nach der Rückkehr leistet Ausrüstung noch ihre Dienste, beispielsweise die Funktionsjacke beim Pendeln zur Arbeit mit dem Fahrrad. Nebenbei transportiert sie dann ein Stück Outdoor-Feeling in den Alltag und dient als Aushängeschild eines aktiven Lebensstils – der Kern des Urban Outdoor-Gedankens.

Händler als Wegweiser, Marken als Begleiter
Händler ebnen den Weg zum Outdoor-Erlebnis. Sie verkaufen nicht nur ein Produkt, sondern unterstützen beim Einstieg in die Outdoor-Welt oder auch bei der Weiterentwicklung. Sofern der Händler richtig auf den Kunden eingeht, nimmt er ihn bereits im Laden oder auf der Website mit auf ein Abenteuer – eines, das im Kopf stattfindet und Sehnsüchte weckt.

Marken sind über ihre Produkte zuverlässige Partner während des Abenteuers. Je leistungsorientierter eine Outdoor-Aktivität betrieben wird, desto höher ist das Fachwissen über einzelne Marken, sie und ihre Produkte können klar benannt werden.

Die Versöhnung von Wildnis und Zivilisation – Outdoor im Alltag
Outdoor heißt, ein Stück Kultiviertheit mit in die Ursprünglichkeit mitzunehmen, je nach Ausrüstung mehr oder weniger stark ausgeprägt. Vor allem technische Ausrüstung bietet eine gewisse Bequemlichkeit: Statt Landkarte und Kompass heißt es GPS-Gerät mit zuvor aufgespielter Route, statt Lagerfeuer und Fackel werden Gaskocher und Stirnlampe genutzt. Outdoor im Alltag wiederum transportiert das Wilde in das Kultivierte – und manifestiert so das Stärke-Gefühl von Outdoor-Abenteuern im täglichen Leben. Sei es durch kleine Herausforderungen wie einer neuen Route auf dem Weg zur Arbeit, durch Erinnerungen oder der Überführung von Outdoor-Bekleidung, -Ausrüstung und -Nahrung in den Alltag.

Outdoor – seelisches Bedürfnis trifft auf Einstiegshürden
Menschen suchen im Outdoor-Erlebnis den temporären Ausstieg aus dem Alltäglichen, ohne Druck und Stress. Viele Outdoor-Marken jedoch vermitteln in ihrer Bildsprache anderes. Sie zeigen Profis, es entsteht der Eindruck von Leistungsorientierung und Wettkampf. Auch die Angst vor Kontrollverlust, aufgrund von fehlendem Wissen und Können sowie äußeren Einflüssen, macht einigen Outdoor-Aspiranten Angst. Und nicht zuletzt kann der Wohnort eine Hürde sein. Nicht jeder hat vor der Haustüre das geeignete Outdoor-Umfeld. Die Community, die bei der Überwindung dieser Schwierigkeiten helfen kann, wird häufig als exklusiv und ebenfalls leistungsorientiert wahrgenommen.

Konsumentendenken als Basis für die Entwicklung der Branche
Aus diesen Kernaussagen ergeben sich konkrete Handlungsempfehlungen für Hersteller und Händler für die Erschließung neuer Zielgruppen und zur Optimierung bestehender Angebote. Es gilt eine „Willkommenskultur“ mit niedrigen Einstiegsschwellen und Erlebniswelten für Outdoor-Enthusiasten jeglichen Niveaus zu schaffen – über differenzierte Angebote und ganzheitliche Ansätze in Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb. Zugleich darf die Begehrlichkeit von „Outdoor“ nicht herabgestuft werden. Details dazu finden sich in den sieben Whitepapers zur Studie. Sie stehen online zum Download  bereit.

Das aufgezeigte Konsumentendenken und -handeln spiegelt sich auch im neuen Konzept der OutDoor by ISPO wieder. Es vereint neue, in der Gesellschaft bereits anerkannte Outdoor-Segmente wie Mountainbike, Trailrunning oder Watersports mit klassischen Themen wie Klettern oder Wandern. Zur jährlich stattfindenden Fachmesse werden alle Bereiche stark erlebnisorientiert präsentiert. Rund um die Messe gibt es ein unterstützendes, ganzjähriges Netzwerk aus digitalen und analogen Services.

Zur Methodik der Studie
Bei der Durchführung der Studie unter dem Titel „Outdoor as a human need“ folgte das Rheingold Institut einem qualitativen Ansatz. Mit Hilfe der ISPO Open Innovation-Community wurden mehrere Probanden zum Thema Outdoor befragt. Aus den Antworten entwickelte das Forscherteam Hypothesen, die anschließend in zwei Gruppen unter Anleitung eines Psychologen diskutiert wurden. Die Ergebnisse aus diesen Gesprächsrunden dienten dann als Basis für tiefenpsychologische Einzelinterviews mit einer Gesamtdauer von über 36 Stunden.

Weitere Informationen:
Outdoor
Quelle:

Messe München GmbH

04.02.2019

BTE-Veranstaltungen im 1. Halbjahr

Im ersten Halbjahr 2019 führt der BTE wieder eine Reihe von praxisorientierten Seminaren und Kongressen in Köln durch. Zum Vormerken die bereits feststehenden Veranstaltungen im Überblick:

  • BTE-Kompetenz-Info „Per Smartphone-App Marketing-Kosten senken und Kunden entwickeln“ am 19. März.
  • BTE-Workshop „Kreativitätstechniken für Marketing, Blogs, Facebook & Co.“ am 20. März.
  • BTE-Seminar „Mitarbeiterführung 4.0: So steigern Sie die Produktivität Ihrer Mitarbeiter“ am 26. März.
  • BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0 – Profilierung des Modehandels lokal und digital“ am 4. Juni.
  • BTE-Workshop „Reklamationsmanagement im Modehandel“ am 25. Juni.

Hinweis: Weitere Informationen zu den aktuellen BTE-Veranstaltungen im Internet unter www.bte.de (Rubrik: Veranstaltungen).

Im ersten Halbjahr 2019 führt der BTE wieder eine Reihe von praxisorientierten Seminaren und Kongressen in Köln durch. Zum Vormerken die bereits feststehenden Veranstaltungen im Überblick:

  • BTE-Kompetenz-Info „Per Smartphone-App Marketing-Kosten senken und Kunden entwickeln“ am 19. März.
  • BTE-Workshop „Kreativitätstechniken für Marketing, Blogs, Facebook & Co.“ am 20. März.
  • BTE-Seminar „Mitarbeiterführung 4.0: So steigern Sie die Produktivität Ihrer Mitarbeiter“ am 26. März.
  • BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0 – Profilierung des Modehandels lokal und digital“ am 4. Juni.
  • BTE-Workshop „Reklamationsmanagement im Modehandel“ am 25. Juni.

Hinweis: Weitere Informationen zu den aktuellen BTE-Veranstaltungen im Internet unter www.bte.de (Rubrik: Veranstaltungen).

Weitere Informationen:
BTE Seminar
Quelle:

BTE/BLE/VDB

30.01.2019

ISPO Trendbericht

Digital, individuell und nachhaltig: Die Trends im Wintersport 2019/2020

  • Customizing: Individualität bei Ski und Boots weiter auf dem Vormarsch
  • Nachhaltigkeitstrend katapultiert sich nach vorn
  • Urban Lifestyle nach wie vor der Trend im Wintersportsegment

Die Begeisterung für Wintersport ist ungebrochen. Die Nachfrage nach dem richtigen Wintersportequipment ist entsprechend groß. Dabei haben sich die Kaufvorlieben zahlreicher Hobbysportler in den vergangenen Jahren erheblich verändert: So interessieren sich Konsumenten immer mehr dafür, wie nachhaltig und aus welchen Materialien ihr Equipment hergestellt wird. Außerdem steigt bei vielen die Bereitschaft, qualitativ hochwertige Produkte zu kaufen, wenn dadurch Spaß und Performance steigen. Digitale Gadgets stehen nach wie vor hoch im Kurs, genauso wie das Thema Individualisierung. Vor allem Custom-made-Ski gewinnen immer mehr an Bedeutung, genauso wie ökologisch einwandfreie Materialtechniken. Diese und weitere Trends werden vom 3. bis 6. Februar auf der Sportfachmesse ISPO Munich gezeigt.

Digital, individuell und nachhaltig: Die Trends im Wintersport 2019/2020

  • Customizing: Individualität bei Ski und Boots weiter auf dem Vormarsch
  • Nachhaltigkeitstrend katapultiert sich nach vorn
  • Urban Lifestyle nach wie vor der Trend im Wintersportsegment

Die Begeisterung für Wintersport ist ungebrochen. Die Nachfrage nach dem richtigen Wintersportequipment ist entsprechend groß. Dabei haben sich die Kaufvorlieben zahlreicher Hobbysportler in den vergangenen Jahren erheblich verändert: So interessieren sich Konsumenten immer mehr dafür, wie nachhaltig und aus welchen Materialien ihr Equipment hergestellt wird. Außerdem steigt bei vielen die Bereitschaft, qualitativ hochwertige Produkte zu kaufen, wenn dadurch Spaß und Performance steigen. Digitale Gadgets stehen nach wie vor hoch im Kurs, genauso wie das Thema Individualisierung. Vor allem Custom-made-Ski gewinnen immer mehr an Bedeutung, genauso wie ökologisch einwandfreie Materialtechniken. Diese und weitere Trends werden vom 3. bis 6. Februar auf der Sportfachmesse ISPO Munich gezeigt.

Digitalisierung beschleunigt Individualisierung

  • Megatrend „Individualisierung“ erfasst immer mehr die Sportartikelindustrie
  • Neue Potenziale für die Branche
  • Fitness-Tracker liefern Datenbasis

Individualisierte Produkte sind auf dem Vormarsch und bieten der Sportartikelindustrie zahlreiche Chancen. Das „Ich“ steht im Mittelpunkt und soll auch in der Ware stecken, die gekauft wird. Beispiele sind die persönliche Gestaltung der Sportschuhe oder Skier bis hin zum maßgefertigten Skischuh. Für Marken wird es daher immer wichtiger, Kunden in Herstellungsprozesse oder spätere Veredelungsverfahren eines Produkts einzubinden. Beschleunigt wird dieser Trend von digitalen Gadgets, den beliebten „Wearables“ – also tragbaren Mini-Computern, die Athleten beim Sport unterstützen und Daten erfassen. Diese bilden die Basis, um noch individuellere Produkte herzustellen. Auf der ISPO Munich (3. bis 6. Februar 2019) erhält das Fachpublikum einen umfassenden Einblick in die aktuellen und bevorstehenden Trends.

Weitere Informationen:
ISPO Munich ISPO
Quelle:

Messe München GmbH

17.01.2019

DBU: zentraler Förderer für Öko-Innovation stärkt Förderbreite und nimmt Digitalisierung in den Blick

Stiftung passt Förderleitlinien an – Innovatoren in Firmen, Forschung, Verbänden im Fokus – Umweltbildung wichtig

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) passt ihre Förderleitlinien an. Sie stärkt ihre bisherige Ausrichtung als breit aufgestellter Förderer für Öko-Innovationen und nimmt das Querschnittsthema Digitalisierung stärker in den Fokus. Ihm misst die DBU zentrale Bedeutung bei, um die großen politischen und gesellschaftlichen Umweltziele umzusetzen. Darüber hinaus bleibt die DBU weiterhin der zentrale Förderer für modellhafte, innovative und umweltentlastende Ideen mittelständischer Firmen, Forschungseinrichtungen und Verbände.

Stiftung passt Förderleitlinien an – Innovatoren in Firmen, Forschung, Verbänden im Fokus – Umweltbildung wichtig

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) passt ihre Förderleitlinien an. Sie stärkt ihre bisherige Ausrichtung als breit aufgestellter Förderer für Öko-Innovationen und nimmt das Querschnittsthema Digitalisierung stärker in den Fokus. Ihm misst die DBU zentrale Bedeutung bei, um die großen politischen und gesellschaftlichen Umweltziele umzusetzen. Darüber hinaus bleibt die DBU weiterhin der zentrale Förderer für modellhafte, innovative und umweltentlastende Ideen mittelständischer Firmen, Forschungseinrichtungen und Verbände.

Mittelstand entscheidendes Element für Wirtschaft in Deutschland
Die Förderleitlinien der DBU knüpfen an aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse über die planetaren Belastungsgrenzen und die von den Vereinten Nationen beschlossenen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDG) an. „Wir sind offen für alle innovativen und modellhaften Projektideen zum Schutz der Umwelt. Ob Energiewende, Ressourceneffizienz, Bauen, Kreislaufwirtschaft, Ernährung, Landwirtschaft, Nachhaltigkeitsbilanzierung, Umweltbildung oder Natur- und Gewässerschutz: die Vielfalt von umweltrelevanten Ideen gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen ist unglaublich groß. Der deutsche Mittelstand zeichnet sich durch hoch spezialisierte und innovative Firmen aus. Er ist ein entscheidendes Element für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in Deutschland, insbesondere auch in der nachhaltigen Entwicklung“, betont Generalsekretär Alexander Bonde. Die Förderleitlinien seien dabei eher ein Orientierungsrahmen, auf welche Themen die DBU aktuell besonderes Augenmerk richte – ohne andere deshalb auszuschließen. Über die, in den DBU-Förderrichtlinien ebenfalls gestärkte, Umweltbildung etwa sollten auch Kinder und Jugendliche weiter stark gemacht werden, in einer immer komplexeren Welt den Umweltschutz als Kompass für ihr Leben nicht aus den Augen zu verlieren.

Weitere Informationen:
Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU
Quelle:

Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Revolutionäre Technik und Verarbeitung mit der SOTA HS Hooded Jacket von Mammut (c) Messe München GmbH
Revolutionäre Technik und Verarbeitung mit der SOTA HS Hooded Jacket von Mammut
16.01.2019

ISPO Award Jury kürt die innovativsten Sportprodukte für 2019/20

Der ISPO Award gilt als etabliertes Gütesiegel für herausragende Produkte in der Sportbranche. Jetzt stehen die Gewinner für 2019 fest. Aus mehreren Hundert Einreichungen wählte eine unabhängige internationale Experten-Jury die Sieger in den fünf Segmenten Health & Fitness, Outdoor, Snowsports, Team & Social Sports sowie Urban. Trends zeichnen sich ab in der digitalen Vernetzung von Sportprodukten, im Bereich moderner Hightech-Materialien sowie in der Nachhaltigkeit bei Funktionskleidung und -schuhen. Eine Auswahl der prämierten Produkte wird vom 3. bis 6. Februar 2019 auf der ISPO Munich in Halle B1 ausgestellt.

Der ISPO Award gilt als etabliertes Gütesiegel für herausragende Produkte in der Sportbranche. Jetzt stehen die Gewinner für 2019 fest. Aus mehreren Hundert Einreichungen wählte eine unabhängige internationale Experten-Jury die Sieger in den fünf Segmenten Health & Fitness, Outdoor, Snowsports, Team & Social Sports sowie Urban. Trends zeichnen sich ab in der digitalen Vernetzung von Sportprodukten, im Bereich moderner Hightech-Materialien sowie in der Nachhaltigkeit bei Funktionskleidung und -schuhen. Eine Auswahl der prämierten Produkte wird vom 3. bis 6. Februar 2019 auf der ISPO Munich in Halle B1 ausgestellt.

Unter den eingereichten Produkten finden sich immer mehr intelligente Sportgeräte, die Trainingsdaten sammeln, analysieren und aufbereiten. Wie bereits in den letzten Jahren richten zudem viele Marken ihren Fokus auf Nachhaltigkeit. Eine Entwicklung, die im Rahmen des ISPO Awards mit einer eigenen Eco-Jury unterstützt wird. „Das Streben der Branche in den letzten Jahren, Bewusstsein für Nachhaltigkeitsthemen zu schaffen, macht sich bemerkbar: Insgesamt sind es deutlich mehr Brands, die sich beispielsweise um eine nachhaltige Produktionskette, wiederverwertbare Materialien oder den Kampf gegen Plastikmüll kümmern“, so Anna Rodewald, Nachhaltigkeitsexpertin und Leiterin der ISPO Award Eco Responsibility Jury. Ebenfalls neu in diesem Jahr: Snowboards, Ski und Wintersportequipment wurden für den ISPO Award 2019 erstmals dem Praxis-Check auf der Piste unterzogen. Vor dem offiziellen Jury-Meeting ging es für ein Kernteam nach Österreich und Frankreich.

14.01.2019

DOMOTEX 2019 – Verbindende Trends aus aller Welt

Vom 11. bis 14. Januar 2019 präsentierte sich die weltweit wichtigste Messe für Teppiche und Bodenbeläge DOMOTEX erneut als internationale Trendschau der Branche. Das aktuelle Leitthema „CREATE’N‘CONNECT“ rückte Digitalisierung und kreatives Networking rund um die Bodengestaltung in den Fokus und bildete den roten Faden der Veranstaltung. Mit außergewöhnlichen Inszenierungen, Präsentationen innovativer Produkte und einem inspirierenden Rahmenprogramm wurde die Sonderfläche „Framing Trends“ zum lebendigen Hot Spot, der vor allem lifestyleorientierte Besucher begeisterte.

„Der Boden ist die Bühne jeden Interiors,“ sagt der international renommierte Designer Sebastian Herkner zur verbindenden Bedeutung von Teppichen und Bodenbelägen innerhalb eines umfassenden Konzepts. „Zusammen mit den Wänden gibt er den Rahmen und Basis für die Innenarchitektur. Seine Materialwahl beeinflusst die Art und Weise, wie wir im Raum leben und kommunizieren.“ Als Referent bei den Talks, einem vielseitigen Vortragsprogramm im Rahmen der Framing Trends, beleuchtete Herkner das Leitthema der Vernetzung an den Schnittstellen von Architektur, Innenarchitektur und Design.

Vom 11. bis 14. Januar 2019 präsentierte sich die weltweit wichtigste Messe für Teppiche und Bodenbeläge DOMOTEX erneut als internationale Trendschau der Branche. Das aktuelle Leitthema „CREATE’N‘CONNECT“ rückte Digitalisierung und kreatives Networking rund um die Bodengestaltung in den Fokus und bildete den roten Faden der Veranstaltung. Mit außergewöhnlichen Inszenierungen, Präsentationen innovativer Produkte und einem inspirierenden Rahmenprogramm wurde die Sonderfläche „Framing Trends“ zum lebendigen Hot Spot, der vor allem lifestyleorientierte Besucher begeisterte.

„Der Boden ist die Bühne jeden Interiors,“ sagt der international renommierte Designer Sebastian Herkner zur verbindenden Bedeutung von Teppichen und Bodenbelägen innerhalb eines umfassenden Konzepts. „Zusammen mit den Wänden gibt er den Rahmen und Basis für die Innenarchitektur. Seine Materialwahl beeinflusst die Art und Weise, wie wir im Raum leben und kommunizieren.“ Als Referent bei den Talks, einem vielseitigen Vortragsprogramm im Rahmen der Framing Trends, beleuchtete Herkner das Leitthema der Vernetzung an den Schnittstellen von Architektur, Innenarchitektur und Design.

Auf der DOMOTEX 2019 bildeten die Framing Trends rund um das Leitthema CREATE’N’CONNECT das kreative Herzstück der Veranstaltung – hier wurde der Megatrend der Konnektivität inszeniert und diskutiert. Die besonders bei Architekten, Innenarchitekten sowie Influencern beliebte Sonderfläche bestand aus drei Modulen, den „Flooring Spaces“ mit Präsentationen innovativer Produkte, den Hochschulprojekten der „NuThinkers“ sowie außergewöhnlichen Kunst-Installationen im Bereich „Art & Interaction“.

Weitere Informationen:
Domotex
Quelle:

Domotex Press Office

Abschlussbericht Heimtextil 2019 (c) Messe Frankfurt
12.01.2019

Heimtextil 2019: Schwungvoller Auftakt in neue Einrichtungssaison lässt auf gutes Geschäftsjahr hoffen

Die internationale Wohntextilbranche ist auf der heute zu Ende gehenden Heimtextil in Frankurt am Main vielversprechend in das neue Jahr gestartet. Der herausfordernden konjunkturellen Situation und der Unsicherheit im Handel stand auf der weltweiten Leitmesse eine positive und zuversichtliche Stimmung gegenüber.

3.025 Aussteller aus 65 Ländern* hoben die internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien auf ein 15-Jahreshoch: „Aussteller und Besucher nahmen das neue Messekonzept hervorragend an und bestätigten die Stellung als weltweit wichtigsten Branchentreffpunkt. Die Qualität der Entscheider überzeugte die Aussteller ebenso wie die Zahl neuer, vor allem internationaler Geschäftskontakte aus 156 Ländern – womit die Heimtextil eine neue Benchmark setzt“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Rund 67.500 Besucher* sorgten für eine geschäftige Stimmung in den Hallen – trotz eines leichten Rückgangs bedingt u.a. durch erschwerte Anreisebedingungen aufgrund der Unwetter im Alpenraum und Flughafenstreiks in Deutschland.“ [*zum Vergleich 2018: 2.975 Aussteller aus 64 Ländern; 68.584 Besucher aus 135 Ländern, FKM-geprüft)]

Die internationale Wohntextilbranche ist auf der heute zu Ende gehenden Heimtextil in Frankurt am Main vielversprechend in das neue Jahr gestartet. Der herausfordernden konjunkturellen Situation und der Unsicherheit im Handel stand auf der weltweiten Leitmesse eine positive und zuversichtliche Stimmung gegenüber.

3.025 Aussteller aus 65 Ländern* hoben die internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien auf ein 15-Jahreshoch: „Aussteller und Besucher nahmen das neue Messekonzept hervorragend an und bestätigten die Stellung als weltweit wichtigsten Branchentreffpunkt. Die Qualität der Entscheider überzeugte die Aussteller ebenso wie die Zahl neuer, vor allem internationaler Geschäftskontakte aus 156 Ländern – womit die Heimtextil eine neue Benchmark setzt“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Rund 67.500 Besucher* sorgten für eine geschäftige Stimmung in den Hallen – trotz eines leichten Rückgangs bedingt u.a. durch erschwerte Anreisebedingungen aufgrund der Unwetter im Alpenraum und Flughafenstreiks in Deutschland.“ [*zum Vergleich 2018: 2.975 Aussteller aus 64 Ländern; 68.584 Besucher aus 135 Ländern, FKM-geprüft)]

Ein Thema, das sowohl Aussteller als auch Besucher beschäftigte, war die aktuelle und kommende konjunkturelle Lage. Eine weitere Herausforderung besteht im immer deutlicher zu Tage tretenden Wandel des Handels. Steigende Umsätze und Umsatzanteile im Online-Handel stehen den Bemühungen des stationären Einzelhandels entgegen, die innerstädtischen Geschäfte aufrechtzuerhalten. „Der kleinbetriebliche Fachhandel, aber auch Kauf- und Warenhäuser – und damit das Herzstück unserer Besucherzielgruppen – stehen unter dem Druck des stetig zunehmenden E-Commerce. Gerade diesen Händlern bieten wir mit der Heimtextil und generell unseren Konsumgütermessen eindeutige Perspektiven und vielfältige Inspirationen in einer mehrdeutigen Welt“, so Braun weiter.

Den Zugang zu wertvollen Inspirationen und Geschäftsimpulsen erleichterte die Heimtextil ihren Besuchern durch ein optimiertes Messekonzept und einer damit einhergehenden neuen Hallenstruktur. „Uns hat das neue Konzept zusätzliche Frequenz an den Stand gebracht“, lautet die Rückmeldung von Andreas Klenk, gesellschaftender Geschäftsführer von Saum & Viebahn aus dem fränkischen Kulmbach in der Halle 8.0, die erstmals Editeuren und Herstellern von Gardinen- und Sonnenschutzsystemen eine gemeinsame Plattform bot. „Es war die richtige Entscheidung, die Bereiche zusammenzuführen. Wir hatten eine hohe Qualität in den Gesprächen – sowohl im Export- als auch im Inlandsgeschäft – und sind zufrieden mit der Messe.“

Im Zuge des neuen Konzepts weitete die Heimtextil ihr weltweit einzigartiges Produktspektrum über das komplette Messegelände aus und bezog auch die neue Halle 12 mit ein, die seit September das Frankfurter Messegelände um ein architektonisches Highlight bereichert.
Hier präsentierten sich internationale Top-Unternehmen aus dem Segment „Bed & Bath Fashion“. Für die Firma Curt Bauer aus dem sächsischen Aue war es eine gelungene Premiere der neuen Halle: „Wir sind von der neuen Halle 12 begeistert. Das dortige Produktangebot kam bestens an. Mit der Besucherqualität auf unserem Stand sind wir sehr zufrieden. Neben einer guten deutschen Frequenz freuen wir uns besonders über Zuwächse aus China und Russland“, so Geschäftsführer Michael Bauer.

Naturmaterialien, PET und Ozeanplastik
Ein Ausrufezeichen setzte die Heimtextil in puncto Nachhaltigkeit: Nachdem auf der Weltklimakonferenz in Kattowitz im Dezember letzten Jahres das erste weltweite Klimaschutzabkommen der Textilbranche von 40 führenden Modeunternehmen, Organisationen und Verbänden unterzeichnet wurde, stand auch in Frankfurt der ökologische Fortschritt in der Textilindustrie im Fokus. Zahlreiche Aussteller zeigten hierzu progressive Lösungsansätze, beispielsweise im Recycling von PET-Flaschen und Ozeanplastik sowie im Einsatz von zertifizierten Naturmaterialien. „Nachhaltigkeit war für uns das Thema auf der diesjährigen Heimtextil. Große Medien haben uns besucht und der Messerundgang ‚Green Tour‘ machte bei uns Station. Wir haben u.a. unsere erste vegane Bettdecke und faire Seidenprodukte vorgestellt – alles zu 100 Prozent in Österreich produziert“, sagt Denise Hartmann, Marketing-Verantwortliche bei Hefel Textil. Auch die Themen Wasserverbrauch in der Textilindustrie sowie Mikroplastik traten verstärkt in den Vordergrund. Alleine im Ausstellerverzeichnis „Green Directory“ waren rund 150 fortschrittlich arbeitende Unternehmen mit nachhaltig produzierten Textilien gelistet. Ergänzt wurde das Angebot um eine eigene Vortragsreihe sowie themenspezifische Rundgänge, die wertvolle Impulse lieferten und die grüne Vorreiterstellung der Messe untermauerten.

Schlafen steigt zum neuen Lifestyle-Thema auf
Darüber hinaus rückte die Heimtextil das Thema Schlafen als einen der kommenden Lifestyle-Trends in den Fokus. Während eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung mittlerweile wie selbstverständlich zu einer gesunden Lebensweise gehören, wird der erholsame Schlaf noch immer vernachlässigt* – wenngleich er einer der wichtigsten Bausteine für dauerhaftes physisches und psychisches Wohlergehen ist. Auf der Heimtextil traten eine Reihe neuer Produkte und Aspekte in den Vordergrund, die den Menschen beim Sensibilisieren und Analysieren seines Schlafverhaltens unterstützen und einen gesunden Schlaf fördern. Rund um die neu konziperte Halle 11.0 und im angegliederten Vortragsareal „Sleep! The Future Forum“ erlebten Vertreter der nationalen und internationalen Bettenbranche attraktive Produktvorstellungen und hochkarätige Redebeiträge zu den Themenfeldern „Sustainability / Hospitality / Sport / Digital“.

Weitere Schwerpunkte der Messe waren neben der renommierten Trendschau das Objektgeschäft, insbesondere im Bereich Hotellerie und Hospitality, Deko- und Möbelstoffe, Digitaldrucklösungen sowie Tapeten.

Die nächste Heimtextil in Frankfurt am Main – die 50. Ausgabe – findet vom 7. bis 10. Januar 2020 statt.

*gemäß einer Forsa-Untersuchung im Auftrag der Techniker Krankenkasse

Weitere Informationen:
Heimtextil
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

11.01.2019

Neonyt macht nachhaltige Modeproduktion erlebbar

Showcase of Change: Ein Sonderpräsentationsareal während der Neonyt im Rahmen der Berlin Fashion Week zeigt, dass die aktuellen ökologischen Transformationsprozesse in der Modeindustrie auf industriellen Maßstab skalierbar sind. Zusätzlich im Fokus: nachhaltige Produktionsmöglichkeiten in Portugal und Best Practise-Beispiele aus den Niederlanden.

Showcase of Change: Ein Sonderpräsentationsareal während der Neonyt im Rahmen der Berlin Fashion Week zeigt, dass die aktuellen ökologischen Transformationsprozesse in der Modeindustrie auf industriellen Maßstab skalierbar sind. Zusätzlich im Fokus: nachhaltige Produktionsmöglichkeiten in Portugal und Best Practise-Beispiele aus den Niederlanden.

Räumlich angeschlossen an das internationale Konferenzformat Fashionsustain der Neonyt macht vom 15. bis 17. Januar 2019 der „Showcase of Change“ im Kraftwerk Berlin die Konferenzthemen mit Produkten und Dienstleistung von internationalen Ausstellern physisch erlebbar. „Mit diesem neuen Areal verzahnen wir die Themen der Fashionsustain Konferenz noch enger mit der Neonyt Trade Fair“, erklärt Olaf Schmidt, Vice President Textiles und Textile Technologies der Messe Frankfurt. „Neonyt ist der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation und verwandelt das Kraftwerk während der Berlin Fashion Week zu dem zentralen Ort für alle Trends sowie nachhaltige Technologien und Innovationen, die den Paradigmenwechsel der Textilbranche vorantreiben.“ Zusätzlich schlägt der „Green Circle from Portugal“ die Brücke zwischen dem Endprodukt und nachhaltigen Produktionsprozessen in Portugal und beleuchten die Niederlande mit der „Urban Living Lounge“ und im „Embassy Lab“, textile Innovationen und wasserschonende Lösungen für die Mode- und Textilindustrie.

Zirkulare Produktion in Portugal
Der portugiesische Branchenverband Associação Selectiva Moda, das Technologiezentrum CITEVE und das Textilunternehmen Tintex präsentieren mit dem „Green Circle from Portugal“ fertige Kollektionsteile, die unter Einsatz nachhaltiger und zirkulärer Produktionstechniken in Portugal hergestellt wurden. Auf der Konferenzbühne der Fashionsustain werden die gezeigten innovativen Produktionstechniken von den beteiligten Partnern in einer eigenen Session unter dem Titel „A circular way of Life. The Portuguese approach“, inhaltlich vertieft. Mit dabei sind Maria José Carvalho, Sustainability and Circular Economy Agenda (CITEVE), Braz Costa, General Manager ( CITEVE) und Ana Silva, Head of Sustainability (Tintex Textiles).

Showcase of Change: Best-in-Class-Innovationen aus der Textilproduktion
Wie die Fashionsustain widmet sich der„Showcase of Change“ den Themen Technologie, Nachhaltigkeit und Innovation. Der diesjährige Schwerpunkt liegt auf den Herausforderungen des nachhaltigen Wassermanagements. Aussteller des Showcase sind international agierende Unternehmen der textilen Wertschöpfungskette, die hauptsächlich in vorgelagerten Prozessschritten aktiv sind. Dabei sind der französische Technologiekonzern Lectra, der "Fashion on Demand” präsentiert - die erste Komplettlösung zur Personalisierung von Mode. Mit der digitalen Lösung können auftragsbasierte Produkte laut Lectra zukünftig in gleicher Geschwindigkeit wie Konfektionsware hergestellt werden. Ebenso vertreten sind der schwedische Zulieferer „We are Spindye“, der nachhaltige Färbeverfahren für die Fashionindustrie anbietet, sowie das Berliner Start-Up „ZyseMe“, eine digitale Plattform für maßgeschneiderte, individualisierbare Mode, ermöglicht durch künstliche Intelligenz (AI).

Innovation Roadshow des Texpertise Network der Messe Frankfurt
Teil des Showcase of Change ist zudem die „Innovation Roadshow“ des Texpertise Network der Messe Frankfurt. Das Areal führt vor, wie durch das Zusammenspiel von Kooperation und Wettbewerb eine kollaborative Win-Win-Situation entstehen kann. Unter dem Titel „The Future of Eco-Conscious Footwear Manufacturing” wird exemplarisch der nachhaltige Produktionsprozess eines Schuhs dargestellt.

Die teilnehmenden Firmen Lenzing AG, Procalçado SA und Santoni SPA zeigen, dass eine nachhaltige Transformation der Textilproduktion gemeinsam skalierbar und in der Realität umsetzbar ist. Lenzing steuert mit Tencel eine holzbasierte Faser für den exemplarischen Prozess bei, die wesentlich weniger Wasser, Chemikalien und Kohlendioxid verbraucht, als herkömmliche Rohstoffe. Die „X Machine“ von Santoni produziert nahtlos gestricktes und fuß-individuell geformtes Obermaterial ohne Abfall mit einer revolutionären 3D-Intarsia-Technologie. Unter dem Handelsnamen „For Ever“ steuert Procalçado Sohlen aus dem Rohmaterial Pura Latex bei, das aus dem Stamm von Gummibäumen (Hevea) gewonnen wird. Gemischt mit industriellen Abfallstoffen natürlichen Ursprungs oder Tencel Lyocell-Pulver entsteht daraus die Sohle des Schuhs.

Im Rahmen der Neonyt findet der Kick-off der Innovation Roadshow statt, die anschließend auf weiteren Veranstaltungen innerhalb des Texpertise Network der Messe Frankfurt zu sehen sein wird.

Urban Living Lounge und Embassy Lab
Unter dem Titel „Creativity built on Water – Experience Jungle“ entsteht mit der Urban Living Lounge im Mittelgeschoss des Kraftwerks ein Vorgriff auf den thematischen Schwerpunkt der kommenden Techtextil in Frankfurt und deren Special Event „Urban Living – City of the Future“ in Zusammenarbeit mit den niederländischen Kreativwirtschaften Creative Holland. Zu sehen sind Produkte und Projekte von unter anderem von Atelier NL, Interface, Billie van Katwijk, Living Colour, Mycotex, Veld & Vaas und Tjeerd Veenhoven.
Zudem findet am Mittwoch, den 16. Januar 2019, von 16.30 bis 18.15 Uhr im Schaltraum ein Embassy Lab mit Unterstützung der Botschaft des Königreichs der statt. Unter dem Titel "Water Conscious Fashion" kommen niederländische, deutsche und internationale Experten, Geschäftsleute und Kreative zusammen und diskutieren über wasserschonende Lösungen für die Mode- und Textilindustrie . Mit dabei sind  Natalia Finogenova (TU Berlin), Dr. Lucie Huiskens (CLICKNL), Shane Kleyhorst (Dutch Water Authorities), Laura Luchtman (Living Colour), Alexis Morgan (WWF), Prof. Dr. Randolf Rausch (TU Darmstadt and University of Applied Forest Sciences Rottenburg), Sameer Safaya (Safaya Consulting), Bert van Son (MUD Jeans) und Tjeerd Veenhoven (Studio Tjeerd Veenhoven).

Die Neonyt schlägt mit der Integration von Formaten, die vorgelagerte Produktionsschritte in der Textil- und Modeindustrie beleuchten, erstmals auch die Brücke zum globalen Texpertise Network der Messe Frankfurt sowie dem Messeduo Techtextil und Texprocess, das vom 14. bis 17. Mai 2019 in Frankfurt stattfindet.

Weitere Informationen:
Neonyt
Quelle:

KERN.

Oerlikon Neumag BCF S8 (c) Oerlikon Textile GmbH & Co. KG
Oerlikon Neumag BCF S8
11.01.2019

Oerlikon Neumag präsentiert Weltneuheit zur DOMOTEX

  • Innovative BCF S8 Plattformtechnologie erschließt Oerlikon Neumag Kunden neue Märkte in der Teppichgarn-Industrie

Weltpremiere an der Weltleitmesse für Teppiche und Bodenbeläge DOMOTEX in Hannover: Vom 11. bis 14. Januar 2019 zeigt Oerlikon Neumag in Halle 11, Stand B36, erstmalig seine innovative Neuentwicklung BCF S8 einem breitem Publikum. Ob Standard- oder Nischenprodukte – Hersteller von BCF-Teppichgarnen erhalten mit der neuen BCF S8 Plattformtechnologie schlagkräftige Argumente, um dem stetig steigenden Kostendruck und dem Trend zu mehr Effizienz und Qualität in hart umkämpften Märkten zu begegnen. Weltrekord: Die Anlage erzielt nie zuvor erreichte Spinngeschwindigkeiten und kann dabei gleichzeitig bis zu 700 Filamente spinnen sowie feine Titer bis zu 2,5 dpf produzieren. Garanten für diese Spitzenleistungen sind zahlreiche einzelne Innovationen in der neuen Plattform und erstmals auch ein neues Human-Machine-Interface (HMI)-basiertes Steuersystem, das die Tür ins digitale Zeitalter smarter Teppichgarn-Herstellung weit öffnet.

  • Innovative BCF S8 Plattformtechnologie erschließt Oerlikon Neumag Kunden neue Märkte in der Teppichgarn-Industrie

Weltpremiere an der Weltleitmesse für Teppiche und Bodenbeläge DOMOTEX in Hannover: Vom 11. bis 14. Januar 2019 zeigt Oerlikon Neumag in Halle 11, Stand B36, erstmalig seine innovative Neuentwicklung BCF S8 einem breitem Publikum. Ob Standard- oder Nischenprodukte – Hersteller von BCF-Teppichgarnen erhalten mit der neuen BCF S8 Plattformtechnologie schlagkräftige Argumente, um dem stetig steigenden Kostendruck und dem Trend zu mehr Effizienz und Qualität in hart umkämpften Märkten zu begegnen. Weltrekord: Die Anlage erzielt nie zuvor erreichte Spinngeschwindigkeiten und kann dabei gleichzeitig bis zu 700 Filamente spinnen sowie feine Titer bis zu 2,5 dpf produzieren. Garanten für diese Spitzenleistungen sind zahlreiche einzelne Innovationen in der neuen Plattform und erstmals auch ein neues Human-Machine-Interface (HMI)-basiertes Steuersystem, das die Tür ins digitale Zeitalter smarter Teppichgarn-Herstellung weit öffnet. Während der ITMA ASIA 2018 hatte das Oerlikon Segment Manmade Fibers bereits angekündigt, 2019 sowohl im Bereich der Hard- als auch der Software neue, revolutionäre Lösungen zu präsentieren. Und die DOMOTEX macht hier nur den Anfang.

Nach Herstellerangaben ist die neue BCF S8 die effizienteste Oerlikon Neumag BCF-Anlage aller Zeiten. „Es ist uns gelungen, ein neues Level höherer Produktivität und noch breiterer Produktvielfalt zu erreichen. Unsere Kunden können so die wechselnden Marktbedürfnisse besser erfüllen und im harten Wettbewerb Vorteile gewinnen“, erläutert Martin Rademacher, Vice President Sales Oerlikon Neumag. Als Vorgeschmack servieren die Maschinentechnologen aus Neumünster Leistungszahlen und Ergebnisse aus umfangreichen Tests in ihrem eigenen BCF-Technologiecenter sowie von zwei seit Monaten im Markt erfolgreich erprobten Pilotanlagen.

BCF S8-Performance in Zahlen
Mit bis zu 700 möglichen Filamenten pro Faden legt die BCF S8 die Messlatte gegenüber der bisher den Weltmarkt dominierenden Oerlikon Neumag BCF-Anlage S+ (400 Filamente) nochmals ein gutes Stück höher. Oerlikon Neumag garantiert feine Titer bis zu 2,5 dpf. Darüber hinaus ist die Prozessgeschwindigkeit auf dem Wickler mit 3.700 m/min höher als je zuvor. Dies erlaubt einen höheren Durchsatz von bis zu 15 Prozent gegenüber Vorgängertechnologien. Unterm Strich erreicht die Anlageneffizienz 99 Prozent – besser geht es kaum noch. Getreu der e-save Philosophie des Oerlikon Segments Manmade Fibers lassen sich dabei Energieeinsparungen von bis zu 5 Prozent pro Kilogramm Garn erzielen.

BCF S8-Innovationen – vom geraden Fadenlauf bis zur großen Kühltrommel
Dieser umfassende Fortschritt wurde mit vielen smarten Innovationen erreicht. So wurde vor allem ein Schlüsselelement nochmals deutlich optimiert. Der Fadenverlauf von der Spinnerei bis zur neuen großen
Kühltrommel ist nun nahezu durchgängig begradigt worden. Diese im BCF Markt bislang einmalige Fadenführung sorgt dafür, dass die einzelnen Filamente minimalster Reibung ausgesetzt sind. Fadenbrüche
werden so erheblich reduziert und der gesamte Produktionsprozess optimiert. Besonders hervorzuheben ist der erstmalig gerade Fadeneinlauf in den Texturierkopf – der Garant für eine bessere Garnqualität.
Positive Effekte im Texturierprozess schafft auch der deutlich reduzierte Abstand zwischen dem Heizgaletten-Duo und dem Texturierkopf. Er sorgt für einen gleichmäßigeren Drall im Faden und verringert den Druckluftverbrauch. Zudem lassen sich die Texturierkammern einzeln entnehmen, was die Wartungszeiten weiter verkürzt. Die nunmehr geschlossenen Einheiten schützen die Texturierdüsen und Lamellenkammer zudem bestmöglich.
Die 800 mm Durchmesser große Kühltrommel kühlt die Filamente optimal und schonend ab. Auch das schlägt sich positiv auf die Garnqualität nieder. Die neue Kühltrommel ist jetzt standardmäßig für alle Polymere (PET, PA6 und PP) mit einer V-Nut ausgestattet. Die bereits im Markt etablierte Tangeleinheit RoTac3 reduziert mit rund 50% nochmals signifikant den Druckluftverbrauch; daneben erreicht der neu entwickelte Wickler Witras III-37 Produktionsprozessgeschwindigkeiten von 3.700 m/min.

Erstes, intuitiv bedienbares Human-Machine Interface (HMI)
Die neue BCF S8 ist als erste Anlage des Oerlikon Segments Manmade Fibers mit dem innovativen Human-Machine Interface (HMI) zur intelligenten Steuerung und Überwachung ausgestattet. In diesem Fall wurde die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine auf die alltäglichen Nutzerbedürfnisse in der BCF-Produktion ausgelegt. Sie unterstützt mit neuem „Look and Feel“ den intuitiven Betrieb und bietet an jeder Take-Up-Position über einen Touch-Screen direkten Zugang zu wichtigen Informationen, Ist- und Sollwerten. Eine komplett neue „Alarmphilosophie“ erleichtert zudem die Fehlersuche und -analyse. „Dieses smarte HMI-System ist der konsequente Schritt zur Digitalisierung unserer Produkte“, erklärt Dr. Friedrich Lennemann, Vice President R&D Oerlikon Neumag.

Weitere Informationen:
Oerlikon Neumag
Quelle:

Oerlikon Textile GmbH & Co. KG

ISPO Digitize Area Halle C6 (c) ISPO
10.01.2019

ISPO Digitize: Die Zukunft des Sport Business ist digital

Die digitale Transformation in der Sportindustrie zählt zu den Trendthemen der ISPO Munich 2019 (3. bis 6. Februar) und bekommt mit der ISPO Digitize Area zum zweiten Mal einen eigenen Bereich auf der Weltleitmesse des Sport Business. Seit der Premiere 2018 gilt die ISPO Digitize als Trend- und Innovationsplattform, auf der Digital-Experten Sportfachhändler und Hersteller über digitale Produkte, Services und Marktchancen informieren. Unter dem Dach der ISPO Digitize wird zudem erstmals das Thema eSports erlebbar. Zusätzlich greift die ISPO Academy die Digitalisierung in ihrem Vortragsprogramm auf.
In der ISPO Digitize Area in Halle C6 erhalten Besucher aktuelle Informationen über digitale Technologien für den Handel und die Sportartikelindustrie aus erster Hand.

Die digitale Transformation in der Sportindustrie zählt zu den Trendthemen der ISPO Munich 2019 (3. bis 6. Februar) und bekommt mit der ISPO Digitize Area zum zweiten Mal einen eigenen Bereich auf der Weltleitmesse des Sport Business. Seit der Premiere 2018 gilt die ISPO Digitize als Trend- und Innovationsplattform, auf der Digital-Experten Sportfachhändler und Hersteller über digitale Produkte, Services und Marktchancen informieren. Unter dem Dach der ISPO Digitize wird zudem erstmals das Thema eSports erlebbar. Zusätzlich greift die ISPO Academy die Digitalisierung in ihrem Vortragsprogramm auf.
In der ISPO Digitize Area in Halle C6 erhalten Besucher aktuelle Informationen über digitale Technologien für den Handel und die Sportartikelindustrie aus erster Hand.

Das große Interesse der Branche an ISPO Digitize im Rahmen der ISPO Munich und ISPO Shanghai sowie als eigener Summit im letzten Jahr hat gezeigt: Sport Business Professionals suchen den Wissenstransfer durch Technologievorreiter. In der ISPO Digitize Area in Halle C6 erhalten digitale Neulinge und Fortgeschrittene aktuelle Informationen über digitale Technologien für den Handel und die Sportartikelindustrie aus erster Hand. Darunter Lösungen für Bereiche wie B2B-Retail, Sales und Marketing sowie digitaler Einkauf und Produktion. Gezeigt werden außerdem Big-Data-Konzepte für digitalen Content und eCRM.

Vor Ort präsentiert Mobimedia mit der Plattform www.quintet24.com ein Vor- und Nachorderportal für die Sportindustrie, das nach Aussage des Unternehmens eine neue Ära für die Sportbranche einläutet. Das Portal ermögliche eine völlig veränderte digitale Orderlandschaft, da Vororderprogramme ohne Verluste an Kommunikationsqualität online abgewickelt werden können. CASIO Europe präsentiert unter anderem eine für B2B-Anwendungen optimierte Smartwatch. Das robuste und vielseitige Gerät hilft, Mitarbeiter am Point-of-Sale (POS) sowie in der Produktion und Logistik besser zu koordinieren und Prozesse effizienter zu gestalten. ASB Glassfloor fasziniert mit seiner Bodentechnologie für Sportevents, die mit individuellen Markierungslinien für verschiedene Sportarten ein ganzes Spektrum visueller Erfahrungen ermöglicht. Darüber hinaus sind unter anderem Color Digital, Mediawave, SES-imagotag, Shopware sowie Volumental mit ihren Services vor Ort.

Digitalisierung überall auf der ISPO Munich
Erstmals können Besucher in der neuen eSports-Arena Spiele live erleben und einen ersten Eindruck vom boomenden eSports-Format bekommen, das als Sport-Business-Element besonders die Kundenzielgruppe zwischen 16 und 25 Jahren anspricht. Ebenfalls in Halle C6 findet am Dienstag und Mittwoch (5. und 6. Februar) die Wearable Technologies Conference Europe statt. Im Mittelpunkt stehen digitale, tragbare Technologien und IoT-Geräte (Internet of Things) sowie deren Marktpotenziale. Besucher dürfen sich auf Vorträge von Bayer Vital, der BMW Group, Elan, Microsoft und vielen mehr freuen. Tickets für die Konferenz sind online erhältlich. Um Wearables, Smart Watches, Fitness Tracker und digitale Textilien geht es zudem in Halle A5, in der Fokus Area „Mobile Health & Fitness“.

Digitale Themen im ISPO Academy Vortragsprogramm
Die ISPO Academy (Halle C6) greift ebenfalls digitale Themen auf. Der erste Messetag (3. Februar) steht ganz im Zeichen der „Zukunft des Handels & Strategien“. Am 4. Februar liegt der Fokus auf Start-ups. In einer Diskussionsrunde zum Thema „Digital Culture – Evolution opportunities through Digitalization“ sprechen unter anderem Stefan Herzog, Generalsekretär des Verbands des Deutschen Sportfachhandels (VDS), und Heiko Johannisson, Head of Sports bei ebay. Am Nachmittag werben die Finalisten des ISPO Brandnew Digital Award um die Gunst der Jury. Zu den Bewerbern zählt FiTS: Das Motivationsprogramm umfasst individuelle Trainingspläne, Rezeptvideos und Echtzeitsprachführung. Ebenfalls am Start: bFAN Sports, eine digitale Marketingtool-Plattform für Clubs und Events. Ebenfalls am 4. Februar zeigen Vertreter der OE-A (Organic and Printed Electronics Association), dem Fachverband für organische und gedruckte Elektronik, am Beispiel aktueller Projekte, wie diese Technologie bei der Herstellung von Sportprodukten eingesetzt werden kann. Am Nachmittag des. 5. Februar steht dann der Sportmarkt in China auf dem Programm. Benny Wu, Mitautor des „China Ski Industry White Book“, berichtet von den Trends der chinesischen Ski-Industrie. Karl Wehner von der Alibaba Group präsentiert spannende Fakten zum e-Commerce-Markt in China. Der Schlusstag gehört den „neuen Talenten“, denn darin sieht die Sportindustrie eine der größten Herausforderungen in der digitalen Transformation. Thematisiert wird dabei auch die Veränderung der Recruting-Prozesse durch den digitalen Wandel. Außerhalb der Messezeiten informiert ganzjährig der ISPO Job Market über Karrieremöglichkeiten im Sport Business.


ISPO Digitize: Die Zukunft des internationalen Sport Business gestalten
Mit ISPO Digitize verlängert ISPO die Digitalstrategie in die Offline-Welt und unterstützt den Sportfachhandel sowie die Sportindustrie auf ihrem Weg in eine digitale, wettbewerbsfähige Zukunft. Schon heute verändert die Digitalisierung deren Struktur entlang der Wertschöpfungskette. Komplexere Systeme und neue Konzepte erfordern besonderes Know-how sowie digitale Kompetenzen. Das Event-Format ISPO Digitize bringt Unternehmen mit digitalen Pionieren zusammen, um ihnen den Schritt in die digitale Zukunft zu erleichtern. Dazu gehört neben der ISPO Digitize Area auch das ISPO Digitize Summit. Das zweite ISPO Digitize Summit findet am 3. und 4. Juli 2019 im ICM – Internationales Congress Center München statt und bringt dabei die fünf Formate „Understand“, „Learn“, „Engage“, „Enable“ und „Explore“ zusammen. Für die Teilnehmer heißt das: Trends, Case Studies, Workshops, Kontakte und Inspiration.

Weitere Informationen:
ISPO Digitize Summit ISPO Munich
Quelle:

ISPO

Die Aufbereitung von Kunststoffen, das sogenannte Compoundieren, ist zentraler Schritt bei der Kunststoffproduktion, so auch beim Recycling. (c) KUZ
Die Aufbereitung von Kunststoffen, das sogenannte Compoundieren, ist zentraler Schritt bei der Kunststoffproduktion, so auch beim Recycling.
20.12.2018

Kreislaufwirtschaft mit Kunststoffen: Forscher der Zuse-Gemeinschaft liefern Lösungen

Am 1. Januar 2019 tritt das Verpackungsgesetz mit seinen steigenden Anforderungen an das Recyceln von Kunststoff-Verpackungen in Kraft. Wie lässt sich die Wiederverwertung von Kunststoffen ausweiten und weiter verbessern? Antworten darauf haben Forschungsinstitute der Zuse-Gemeinschaft. Expertise in Sachen Kunststoffe ist in zahlreichen der bundesweit mehr als 70 Institute stark vertreten.

Am 1. Januar 2019 tritt das Verpackungsgesetz mit seinen steigenden Anforderungen an das Recyceln von Kunststoff-Verpackungen in Kraft. Wie lässt sich die Wiederverwertung von Kunststoffen ausweiten und weiter verbessern? Antworten darauf haben Forschungsinstitute der Zuse-Gemeinschaft. Expertise in Sachen Kunststoffe ist in zahlreichen der bundesweit mehr als 70 Institute stark vertreten.

Kunststoffe lassen sich am besten wiederverwerten, wenn sie nicht nur sortenrein getrennt zur Verfügung stehen, sondern sich auch in ihren Ausgangsstoffen gleichen. Allerdings geben Unternehmen ungern die sensiblen Daten ihrer Rezepturen preis. Hier setzt ein Projekt des Kunststoff-Zentrums SKZ an. Ohne die einzelnen Zutaten der Kunststoffe zu kennen, erfassen die Würzburger Wissenschaftler in einem neuen, von der EU geförderten Kooperationsprojekt, wichtige Messgrößen bei der Produktion wie Temperatur, Druck und Fließeigenschaften des Materials, die mittels digitaler Technologien für die Wiederverwertung bereitgestellt werden. „Wir entwickeln einen digitalen Werkzeugkasten, so dass die einzelnen, in der Neuware verwendeten Inhaltsstoffe nicht unbedingt bekannt sein müssen, um später ein hochwertiges Recycling-Produkt herzustellen“, erläutert Dr. Hermann Achenbach vom Geschäftsfeld Nachhaltigkeit des SKZ. So kann Recycling künftig schon verstärkt beginnen, bevor das Produkt aus Neuware überhaupt vermarktet ist. Das SKZ-Projekt zielt nämlich vor allem auf Reste aus der Produktion und gewerbliche Abfälle.

Quelle:

Zuse-Gemeinschaft

FC Bayern Basketball (c) FC Bayern Basketball
FC Bayern Basketball
19.12.2018

eSports wird Teil des ISPO-Netzwerks

  • ISPO mit eSports am digitalen Puls der Zeit

Mit der Aufnahme von eSports als neuem Element in das ISPO-Netzwerk treibt ISPO die globale Evolution des Sports weiter voran. Für Vertreter des Sports Business, wie Sportfachhändler, Marken und Hersteller sowie Verbände, ist das ISPO-Netzwerk ab sofort die ideale Anlaufstelle, um sich ganzjährig auf ISPO.com über Trends, Entwicklungen und Potenziale rund um eSports zu informieren und weiterzubilden. Darüber hinaus greift die ISPO Digitize das Thema erstmals im Rahmen der ISPO Munich 2019 (3. bis 6. Februar) auf. Aussteller und Besucher haben in Halle C6 die Gelegenheit, eSports live zu erleben und sich in Workshops mit dem Thema vertraut zu machen.

  • ISPO mit eSports am digitalen Puls der Zeit

Mit der Aufnahme von eSports als neuem Element in das ISPO-Netzwerk treibt ISPO die globale Evolution des Sports weiter voran. Für Vertreter des Sports Business, wie Sportfachhändler, Marken und Hersteller sowie Verbände, ist das ISPO-Netzwerk ab sofort die ideale Anlaufstelle, um sich ganzjährig auf ISPO.com über Trends, Entwicklungen und Potenziale rund um eSports zu informieren und weiterzubilden. Darüber hinaus greift die ISPO Digitize das Thema erstmals im Rahmen der ISPO Munich 2019 (3. bis 6. Februar) auf. Aussteller und Besucher haben in Halle C6 die Gelegenheit, eSports live zu erleben und sich in Workshops mit dem Thema vertraut zu machen.

„eSports ist aus der Sportwelt und der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken – für ISPO ein klares Zeichen, den digitalen Sport in unserem Netzwerk zu thematisieren“, erläutert Tobias Gröber, Geschäftsbereichsleiter Konsumgütermessen der Messe München und verantwortlich für die ISPO-Gruppe. Die Begeisterung für eSports ist in den vergangenen Jahren schnell gewachsen: 365 Millionen Menschen weltweit konsumieren eSports-Events – Tendenz steigend. 35 Millionen Spieler gibt es alleine in Deutschland, bei Live-Spielen sind Tausende vor Ort und Millionen schauen weltweit zu. Bis 2020 wird ein eSports-Umsatz von weltweit 1,3 Milliarden Euro erwartet. Auch die deutsche Bundesregierung hat eSports in ihren Koalitionsvertag aufgenommen und erkennt die digitale Sportart mit Vereins- und Verbandsrecht an.

ISPO unterstützt Sports-Business-Professionals in dem noch jungen Markt

ISPO als Wegbereiter verfolgt das Ziel, seine Kunden beim Eintritt in den eSports-Markt zu unterstützen. Vertreter des Sports Business haben damit Zugang zu einer jungen Zielgruppe (16 bis 25 Jahre), die sie über klassische Marketing- und Kommunikationskanäle nicht erreichen. Die Reichweite ist dank der Übertragung durch Streamingdienste enorm. Die eSportlerinnen und eSportler sind meist weltberühmt, sportlich und haben eine internationale Fangemeinde. Mit der Möglichkeit von Live-Events am Point-of-Sale (POS) verfügt der Sportfachhandel über ein modernes und digitales Instrument, die junge Generation in den Handel zu locken und das Einkaufserlebnis zusätzlich zu emotionalisieren.

Das ISPO-Netzwerk online wie offline ermöglicht Sport Business Professionals an 365 Tagen im Jahr Kompetenzen zu erwerben und einen eigenen Platz in diesem Innovationsthema zu finden. Die ISPO-Academy verfügt bereits über Weiterbildungsangebote in Form von Workshops, Seminaren und Konferenzen. eSports wird zudem in weitere ISPO Business Solutions integriert und auf ISPO.com redaktionell begleitet. 

eSports zum Anfassen auf der ISPO Munich 2019

Informationen und Wissenstransfer vor Ort bietet die ISPO Digitize während der ISPO Munich in Halle C6. Experten geben in Workshops einen ersten, allgemeinen Einblick in das Thema und zeigen Potenziale für die Sportartikelindustrie auf. Zudem findet hier eine eSport Arena ihren Platz, in der live gespielt wird, unter anderem ist ein Freundschaftsspiel zwischen den Bayern Ballers Gaming, dem eSports-Team des FC Bayern Basketball, und der Community geplant. „eSports ist ein internationales Trendthema und wächst mit rasantem Tempo – deshalb freut sich unser offizielles eSports-Team auch sehr auf die große Bühne. Das Ziel unserer Bayern Ballers Gaming ist klar: Kurz vor dem Start in ihre zweite Saison wollen sie den Besuchern der ISPO Munich zeigen, wie spektakulär das Spiel auch auf dem virtuellen Basketball-Court sein kann”, sagt Adrian Sarmiento, Chief Business Officer des FC Bayern Basketball.

Parallel zur ISPO Munich greift die ISPO Munich Sports Week eSports auf. Die Sportwoche bietet während der Messe ein vielfältiges Endkunden-Programm zusammen mit Sportfachhändlern in München. Zum Beispiel bei Globetrotter: Dort finden vom 2. bis 6. Februar 2019 eSports-Events statt, mit Live-Übertragung in die Messehallen und auf ISPO.com. Besucher und Aussteller sowie eSports-Neulinge haben so die Chance, erste Erfahrungen mit der populären Sportart zu sammeln.

Quelle:

Messe München

ISPO Munich baut internationales Retail-Programm aus (c) Messe München
11.12.2018

ISPO Munich baut internationales Retail-Programm aus

  • "Altogether to Munich"

Das Retail-Programm "Altogether to Munich" unterstützt ab sofort Sportfachhändler aus Großbritannien, Italien, Spanien, Österreich, Polen, der Schweiz und Skandinavien bei der Messeplanung für die ISPO Munich und vor Ort. Das Rundum-Sorglos-Paket beinhaltet von der Registrierung und Hotelbuchung bis zur Vereinbarung von Gesprächsterminen und Messerundgängen in Landessprache alles, was Sportfachhändler brauchen, um sich einen Marktüberblick auf der Weltleitmesse des Sports Business zu verschaffen. Das Programm erweitert den "Club ISPO France", der bereits seit fünf Jahren Händler aus Frankreich mit Partnern und Ausstellern vernetzt. Die ISPO Munich findet von 3. bis 6. Februar statt.

Mehr als zwei Drittel der Besucher, die jedes Jahr auf die ISPO Munich kommen, haben einen Bezug zum Handel. Die einzige Multisegment-Messe im Sports Business ist für Einzel- und Großhändler, Handelsvertreter und Distributoren aus der ganzen Welt die wichtigste Plattform, um sich über Marktentwicklungen, Innovationen und Trends in der Sportwelt zu informieren und sich mit Geschäftspartnern auszutauschen.

  • "Altogether to Munich"

Das Retail-Programm "Altogether to Munich" unterstützt ab sofort Sportfachhändler aus Großbritannien, Italien, Spanien, Österreich, Polen, der Schweiz und Skandinavien bei der Messeplanung für die ISPO Munich und vor Ort. Das Rundum-Sorglos-Paket beinhaltet von der Registrierung und Hotelbuchung bis zur Vereinbarung von Gesprächsterminen und Messerundgängen in Landessprache alles, was Sportfachhändler brauchen, um sich einen Marktüberblick auf der Weltleitmesse des Sports Business zu verschaffen. Das Programm erweitert den "Club ISPO France", der bereits seit fünf Jahren Händler aus Frankreich mit Partnern und Ausstellern vernetzt. Die ISPO Munich findet von 3. bis 6. Februar statt.

Mehr als zwei Drittel der Besucher, die jedes Jahr auf die ISPO Munich kommen, haben einen Bezug zum Handel. Die einzige Multisegment-Messe im Sports Business ist für Einzel- und Großhändler, Handelsvertreter und Distributoren aus der ganzen Welt die wichtigste Plattform, um sich über Marktentwicklungen, Innovationen und Trends in der Sportwelt zu informieren und sich mit Geschäftspartnern auszutauschen.

"Altogether to Munich" unterstreicht die Internationalität der ISPO Munich

Um internationalen Händlern den Zugang zur ISPO Munich zu erleichtern, bietet das Retail-Programm ab sofort zusätzlich Sportfachhändlern aus Großbritannien, Italien, Österreich, Spanien, Polen, der Schweiz und Skandinavien ein umfangreiches Paket für ihren Messebesuch in München. Neben der Unterstützung bei allen Anreiseformalitäten bringt die Initiative Ansprechpartner von Marken, Händlern und Distributionen zusammen, zeigt Best-Practises-Shops auf einer Retail-Tour durch die bayerische Landeshauptstadt und sorgt mit einem Abendprogramm für eine zusätzliche Netzwerk-Plattform. Darüber hinaus dient eine jeweils länderspezifische Online-Plattform zur einfacheren Terminvereinbarung und zum Networking im Vorfeld der Messe. Das Händlerprogramm hat sich für den französischen Fachhandel bereits bewährt. 2018 kamen mehr als 600 Teilnehmer über den "Club ISPO France" nach München.

Markus Hefter, Projektleitgruppenleiter der ISPO Munich: „Die Initiative ist sowohl für Aussteller als auch Händler ein Gewinn. Während Marken und Hersteller die Präsenz des internationalen Fachhandels als wichtigste Besuchergruppe schätzen, erhalten teilnehmende Händler einen Zugang in Landesprache und können sich Dank der Organisation im Vorfeld optimal auf Ihren Messebesuch vorbereiten.“

Um zusätzlich den Charakter der ISPO Munich als Handelsplattform zu unterstreichen, wurde die Ticketstruktur für Sportfachhändler optimiert. Das online gebuchte Händlerticket kostet ab 2019 nur noch 19 Euro. Weitere Informationen zur Preisstruktur sind online zu finden. ISPO Munich macht die Zukunft des Sports Business erlebbar Die ISPO Munich bietet neben einen Ausblick auf Innovationen und Trends alljährlich den Blick über den Tellerrand. Da auch im Sports Business die Digitalisierung immer bedeutender wird, widmet sich ISPO verstärkt digitalen Trends, auch für den Retail-Bereich. Mit der ISPO Digitize wurde eine Plattform geschaffen, auf der sich unter anderem Sportfachhändler von digitalen Vorreitern inspirieren lassen können und digitale Retail-Technologien zum Anfassen präsentiert bekommen. Während der ISPO Munich findet die ISPO Digitize in Halle C6 statt.

Für Internationalität und Wissenstransfer sorgt zudem die ISPO Academy. Sie ist mit einem umfangreichen Konferenzprogramm auf der ISPO Munich vertreten und bietet ganzjährig Konferenzen, Seminare und online wie offline Trainingsprogramme für das Sports Business an. Zusätzlich greift die ISPO Academy auf lokalen Konferenzen etwa in Frankreich, Korea, Japan, Brasilien, Polen oder der Schweiz Themen auf, die einzelne Märkte bewegen.

Weitere Informationen:
ISPO Munich Messe München Sportswear Retail
Quelle:

Messe München

(c) Seidensticker
11.12.2018

Seidensticker COLLECTION REPORT: WOMENSWEAR - AUTUMN/WINTER 2019

GLOBAL INDIVIDUALS

GLOBAL INDIVIDUALS
Digitale und beschleunigte Kommunikation beherrschen den Zeitgeist und verändern damit auch die Wahrnehmung von Mode. Gegensätze wie digitale Künstlichkeit und Sehnsucht nach dem Realen, Globalisierung und das Bedürfnis nach Individualität bestimmen das heutige Lebensgefühl. So wie Design und Architektur, wird auch Mode von einer globalen, kross-kulturellen Ästhetik geprägt, in der Parameter wie Alter, Geschlecht, Stildiktate oder Trageanlässe immer weniger Relevanz aufzeigen. Vielmehr geht es darum, Teil einer globalen Community zu sein und dennoch die eigene Identität zu unterstreichen und zu bewahren. Dieser Zeitgeist spiegelt sich in drei Stilmentalitäten wider, die der Kollektion zugrunde liegen. Sie repräsentieren unterschiedliche Facetten von Weiblichkeit und weisen drei Grundrichtungen auf, mit jeweils eigenem, stilistischem Schwerpunkt. Der erste Frauentyp legt den Fokus auf moderne Basics und ein betont urbanes Styling. In der zweiten Stilgruppe steht die Vorliebe für eine reduzierte Ästhetik im Vordergrund, während in der dritten Stilmentalität verspielte Elemente stärker gewichtet werden und damit eine moderne Feminität zum Ausdruck bringen. Das Ergebnis ist eine fein abgestimmte Kollektion, die sich trotz ihrer Vielschichtigkeit zu einem klaren Gesamtbild fügt. Sie ist dadurch in allen Aspekten – unabhängig von Lieferterminen und thematischen Schwerpunkten – perfekt miteinander kompatibel.

CONTEMPORARY BASICS
Contemporary Basics steht für unkomplizierte Styles, die unabhängig von ihrem starken Modebezug mit allen Facetten des Kollektionsaufbaus kompatibel sind. Die Materialpalette reicht von feinen Popelines über fließende Qualitäten bis hin zu gewaschenen Twills und soften Flanellen. Das Modellportfolio beinhaltet sowohl urbane als auch dezent verspielte Formen und reicht von schmal bis oversized und von kurzen boxy Varianten bis zu lang geschnittenen Hemdblusen. Neben Unis und Drucken wird die Kollektionsaussage von einer Reihe grafischer Streifenvarianten ergänzt.

SMART FEMININE
Smart Feminine verfolgt die Idee einer urbanen, fest im Zeitgeist verankerten Feminität. Diese Aussage wird durch ein vielschichtiges Spektrum an Materialien transportiert das von fließenden bis hin zu stabilen Qualitäten, von soften Flanellen bis zu Denim-Optiken und Cord-Varianten reicht. Dementsprechend variiert auch die Formensprache zwischen schmal und oversized oder streng und ungezwungen. Details wie Plastron-Einsätze, Raffungen und Military-Inspirationen unterstreichen die jeweils unterschiedlichen Charakteristika der Styles.

STATEMENT EFFECTS
Statement Effects zeigt ausdruckstarke Drucke und Dessinierungen mit visueller Kraft, die eine eigene Thematik bilden. Alle Prints sind exklusive Eigenentwicklungen. Sie begleiten den gesamten Kollektionsaufbau und ergänzen sich, trotz ihrer Eigenständigkeit, zu einer harmonischen Gesamtaussage mit klarer Handschrift. Neben Floralmustern und neuen grafisch, abstrakten Motiven, liegt in der Wintersaison ein deutlicher Fokus auf Paisley-Interpretationen. Sie werden durch markant platzierte oder als Colour-Blocking umgesetzte Streifenbilder ergänzt. Im Kontrast dazu stehen Checks und Dots, die durch extreme Makro-Auflösungen ihren ursprünglichen Charakter verlieren und zu abstrakten Mustern werden.  

DIE FARBEN
Reinweiß, Off-White, dunkles Saphirblau und Nachtschwarz bilden, zusammen mit einer Gruppe gestufter Blaunuancen, den farblichen Unterbau der Saison. Im ersten Liefertermin wird diese Basis durch modernes Purple, verhangenes Bleue und Taupe ergänzt. Im zweiten Liefertermin wir Schwarz durch einen tiefen Beerenton, Lackrot und Rauchblau durchbrochen. Im dritten Liefertermin werden die Basis-Töne von einem Akkord aus tiefdunklem Camo-Grün, Umbra und Fayance-Blau begleitet.

Weitere Informationen:
Seidensticker Fashion Mode
Quelle:

Textilkontor Walter Seidensticker GmbH & Co. KG

10.12.2018

And the Overall Winner is: Ein neues Konzept zur Massenmaßanfertigung von Alpin-Ski

Aus mehr als 400 Einreichungen hat die ISPO Brandnew Expertenjury die Gewinner 2019 gekürt. Beim weltweit größten Wettbewerb für Start-ups in der Sportbranche werden alljährlich die innovativsten Produkte mit echter Marktrelevanz ausgezeichnet. Als Overall Winner überzeugt das Konzept von ORIGINAL+ zur Massenmaßanfertigung von Alpin-Ski. Die weiteren Preisträger in diesem Jahr überraschen durch personalisierbare Funktionen, neue Sicherheits-Features und unkonventionelle Ideen. Die ISPO Brandnew Preisträger sowie Finalisten sind vom 03. bis 06. Februar 2019 auf der ISPO Munich 2019 im ISPO Brandnew Village zu sehen.
„Wir hatten in diesem Jahr extrem gute Bewerber: Kleine Details in Design und Funktion oder der Präsentation führten letztlich zur Entscheidung. Neben einem stimmigen Gesamtkonzept ist die Markttauglichkeit des Produkts immer ein ausschlaggebender Faktor“, erklärt David Badalec, verantwortlich für ISPO Brandnew. Insgesamt wählte die Jury einen Overall Winner sowie je einen Winner in den Kategorien Accessories, Apparel, Fitness, Hardware Summer, Hardware Winter und Wearables.

Aus mehr als 400 Einreichungen hat die ISPO Brandnew Expertenjury die Gewinner 2019 gekürt. Beim weltweit größten Wettbewerb für Start-ups in der Sportbranche werden alljährlich die innovativsten Produkte mit echter Marktrelevanz ausgezeichnet. Als Overall Winner überzeugt das Konzept von ORIGINAL+ zur Massenmaßanfertigung von Alpin-Ski. Die weiteren Preisträger in diesem Jahr überraschen durch personalisierbare Funktionen, neue Sicherheits-Features und unkonventionelle Ideen. Die ISPO Brandnew Preisträger sowie Finalisten sind vom 03. bis 06. Februar 2019 auf der ISPO Munich 2019 im ISPO Brandnew Village zu sehen.
„Wir hatten in diesem Jahr extrem gute Bewerber: Kleine Details in Design und Funktion oder der Präsentation führten letztlich zur Entscheidung. Neben einem stimmigen Gesamtkonzept ist die Markttauglichkeit des Produkts immer ein ausschlaggebender Faktor“, erklärt David Badalec, verantwortlich für ISPO Brandnew. Insgesamt wählte die Jury einen Overall Winner sowie je einen Winner in den Kategorien Accessories, Apparel, Fitness, Hardware Summer, Hardware Winter und Wearables.
Etwas anders verhält es sich mit ISPO Brandnew Digital für Start-ups im Bereich digitaler Dienstleistungen für die Sportbranche – von digitalen Lösungen zur Vernetzung von Fans und Teams, Plattformen zur Spieler-Analyse und Trainingsoptimierung bis hin zu Technologien, um Sport neu erlebbar zu machen. Die Jungunternehmen aus diesem „Sports Tech“-Umfeld finden sich zur ISPO Munich in der neuen ISPO Digitize Area. Dort wird dann in einem Live-Pitch das beste Konzept von einer eigenen Jury aus hochkarätigen Digital Experts gekürt.

Quelle:

Messe München GmbH

Stephan Schulz, Sprecher der Textil-Arbeitgeber in Baden-Württemberg (c) Südwesttextil
Stephan Schulz, Sprecher der Textil-Arbeitgeber in Baden-Württemberg
04.12.2018

Textil-Tarifrunde: Arbeitgeber für moderaten Abschluss

  • "Forderungen der IG Metall in jeder Hinsicht überzogen"
  • Arbeitgeber für moderaten Abschluss zur Sicherung der textilen Zukunft in Deutschland

Vor den am kommenden Donnerstag (06.12.2018) beginnenden Tarifverhandlungen für die westdeutsche Textil- und Bekleidungsindustrie hat der Sprecher der Textil-Arbeitgeber in Baden-Württemberg, Stephan Schulz, die Forderungen der IG Metall als in jeder Hinsicht überzogen zurückgewiesen: „Wer mit 5,5 Prozent mehr Entgelt sowie weiteren Forderungen in die Gespräche geht, ignoriert die konjunkturellen Rahmendaten. Über unseren Unternehmen ziehen sich gerade dunkle Wolken zusammen. Wer davor die Augen verschließt, riskiert die Existenz einer mittelständischen Industrie, die in vielen Regionen um ihre Zukunft und den Erhalt von Arbeitsplätzen kämpft“, so Schulz, der als Finanzvorstand der Paul Hartmann AG in Heidenheim auch Vorsitzender der Tarifkommission im Arbeitgeberverband Südwesttextil und stellvertretender Verhandlungsführer auf Bundesebene ist.

  • "Forderungen der IG Metall in jeder Hinsicht überzogen"
  • Arbeitgeber für moderaten Abschluss zur Sicherung der textilen Zukunft in Deutschland

Vor den am kommenden Donnerstag (06.12.2018) beginnenden Tarifverhandlungen für die westdeutsche Textil- und Bekleidungsindustrie hat der Sprecher der Textil-Arbeitgeber in Baden-Württemberg, Stephan Schulz, die Forderungen der IG Metall als in jeder Hinsicht überzogen zurückgewiesen: „Wer mit 5,5 Prozent mehr Entgelt sowie weiteren Forderungen in die Gespräche geht, ignoriert die konjunkturellen Rahmendaten. Über unseren Unternehmen ziehen sich gerade dunkle Wolken zusammen. Wer davor die Augen verschließt, riskiert die Existenz einer mittelständischen Industrie, die in vielen Regionen um ihre Zukunft und den Erhalt von Arbeitsplätzen kämpft“, so Schulz, der als Finanzvorstand der Paul Hartmann AG in Heidenheim auch Vorsitzender der Tarifkommission im Arbeitgeberverband Südwesttextil und stellvertretender Verhandlungsführer auf Bundesebene ist.

Aus Sicht der Arbeitgeber stehen in diesem Jahr besonders schwierige Tarifverhandlungen bevor. Die hohen Abschlüsse in der Metall- und Elektroindustrie zu Beginn des Jahres haben Erwartungen geweckt, die angesichts der zwischenzeitlich abgekühlten wirtschaftlichen Lage nicht darstellbar sind. Der Konjunkturboom ist vorbei, die weltweite Abkühlung der Konjunktur setzt sich schneller fort als gedacht. Das trifft die deutsche Textilindustrie, die rund 44 Prozent ihres Umsatzes im Export erwirtschaftet, bereits spürbar. Besonders besorgniserregend ist der Umsatzrückgang in der Beklei-dungsindustrie. Hier gehen die Umsätze seit Jahren kontinuierlich zurück, von Januar bis September dieses Jahres sogar um rund 5 Prozent. Für viele Unternehmen geht es an die Existenz. Global agierende Billigketten verdrängen Qualitätsanbieter. Hinzu kommt eine Krise im deutschen Modeeinzelhandel mit zahlreichen Insolvenzen. Online-Plattformen setzen den stationären Handel massiv unter Druck, Wettbewerbs- und Preisdruck steigen. Und als wichtige Zulieferer der Automobilindustrie macht sich bei den Herstellern technischer Textilien gerade hier in Baden-Württemberg die zuletzt stagnierende Automobilproduktion in Deutschland bemerkbar. Außerdem befindet sich die gesamte Branche durch die immer schnellere Digitalisierung in einer einschneidenden Umbruchsituation, die Investitionen in neue Prozesse, Systeme und Geschäftsmodelle nötig macht.

Schulz: „Wir brauchen einen mittelstandskonformen zeitgemäßen Abschluss, der wirtschaftlich tragfähig, verständlich und umsetzbar ist. Dazu gehört auch, dass wir aus den Erfahrungen der Abschlüsse dieses Jahres in anderen Branchen lernen. Weitere Belastungen wie mehr Freizeit statt Geld oder eine Erhöhung der Altersteilzeit sind gerade vor dem Hintergrund des Arbeitskräftemangels ein Sprengsatz für unsere Betriebe in Deutschland.“

Die deutsche Textil- und Bekleidungsindustrie hat in den vergangenen vier Jahren nach einem Jahrzehnt des massiven Arbeitsplatzabbaus wieder Beschäftigung aufgebaut. Diese gilt es nun durch einen moderaten Abschluss zu sichern.

Schulz: „Unsere Mitarbeiter kennen die Situation in ihren Unternehmen ganz genau und spüren, dass die Auftragslage vielerorts rückläufig ist. Keine Frage: Auch wir als Arbeitgeber wollen einen Abschluss, der die Leistungen unserer Mitarbeiter wert-schätzt, mit dem wir aber gleichermaßen gemeinsam unsere textile Zukunft in Deutschland sichern.“

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie – Südwesttextil e.V.

(c) Bundesverband des deutschen Textileinzelhandels e.V.
03.12.2018

BTE-Infotag „Kunden-Apps und digitale Tools“: Charts zum Download

Die Digitalisierung bietet zahlreiche Chancen, die Umsätze zu steigern und Kosten zu senken. Das zeigten die Vorträge des BTE-Infotags „Kunden-Apps und digitale Tools für den Fashionhandel“ am 13. November in Köln.

So wurde z.B. ausgeführt, dass die Response-Quote bei Kunden-Apps deutlich höher als bei Newslettern liegt. Durch die Porto-Einsparung und kurzfristige (Re)Aktionsmöglichkeit hat sich die Investition in eine Kunden-App meist in sechs Monaten amortisiert.

In einer Sonder-Session berichtete Nils Gustke von der GfP Gesellschaft für Personaldienstleistungen über die bisherigen Erfahrungen mit dem seit Mai geltenden neuen Datenschutzrecht. Danach sind bislang kaum Abmahnungen verschickt und keine Bußgelder verhängt worden, weil sich gerade die Behörden bislang noch abwartend verhalten. Allerdings dürfte sich das in den nächsten Monaten ändern, insbesondere wenn Unternehmen keinerlei datenschutzrechtliche Anstrengungen unternehmen.

Hinweis: Die Vortragscharts des BTE-Infotags können eingesehen werden unter www.bte.de (Rubrik: Veranstaltungen/Rückblicke).

 

Die Digitalisierung bietet zahlreiche Chancen, die Umsätze zu steigern und Kosten zu senken. Das zeigten die Vorträge des BTE-Infotags „Kunden-Apps und digitale Tools für den Fashionhandel“ am 13. November in Köln.

So wurde z.B. ausgeführt, dass die Response-Quote bei Kunden-Apps deutlich höher als bei Newslettern liegt. Durch die Porto-Einsparung und kurzfristige (Re)Aktionsmöglichkeit hat sich die Investition in eine Kunden-App meist in sechs Monaten amortisiert.

In einer Sonder-Session berichtete Nils Gustke von der GfP Gesellschaft für Personaldienstleistungen über die bisherigen Erfahrungen mit dem seit Mai geltenden neuen Datenschutzrecht. Danach sind bislang kaum Abmahnungen verschickt und keine Bußgelder verhängt worden, weil sich gerade die Behörden bislang noch abwartend verhalten. Allerdings dürfte sich das in den nächsten Monaten ändern, insbesondere wenn Unternehmen keinerlei datenschutzrechtliche Anstrengungen unternehmen.

Hinweis: Die Vortragscharts des BTE-Infotags können eingesehen werden unter www.bte.de (Rubrik: Veranstaltungen/Rückblicke).

 

Quelle:

Bundesverband des deutschen Textileinzelhandels e.V.