Aus der Branche

Zurücksetzen
187 Ergebnisse
Barhocker aus Beton mit hybrider Carbon-Bewehrung zur schnellen, kosteneffizienten Positionierung der Textilbewehrung (c) Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University
29.10.2018

ITA auf der Composites Europe 2018 in Stuttgart

Das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University, kurz ITA, zeigt auf der Composites Europe in Stuttgart vom 06.-08. November Produkte, Bauteile und Maschinen entlang der Faserverbundprozesskette. Das ITA präsentiert sich auf dem Stand des Aachener Zentrums für integrativen Leichtbau (AZL) in Halle 9, Stand E70. Anhand verschiedener Demonstratoren werden ausgewählte innovative Prozesse und Produkte über die einzelnen Schritte hin dargestellt. Die Exponate stammen aus unterschiedlichen Anwendungsfeldern: Von Mobilitätsanwendungen bis hin zur Baubranche. Anbei ein Beispiel aus dem Baubereich:

Durch den Barhocker aus Beton mit hybrider Carbon-Textilbewehrung beweist das ITA, dass Textilbetonelemente eine enorme geometrische Gestaltungsfreiheit ermöglichen und gleichzeitig einfach herstellbar sind. Bislang war die manuelle Positionierung der Textilbewehrung zeitaufwändig und komplex, da zulässige Toleranzen im Millimeterbereich liegen. So trug die Fertigung hauptsächlich zu den hohen Kosten von Textilbeton bei.

Das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University, kurz ITA, zeigt auf der Composites Europe in Stuttgart vom 06.-08. November Produkte, Bauteile und Maschinen entlang der Faserverbundprozesskette. Das ITA präsentiert sich auf dem Stand des Aachener Zentrums für integrativen Leichtbau (AZL) in Halle 9, Stand E70. Anhand verschiedener Demonstratoren werden ausgewählte innovative Prozesse und Produkte über die einzelnen Schritte hin dargestellt. Die Exponate stammen aus unterschiedlichen Anwendungsfeldern: Von Mobilitätsanwendungen bis hin zur Baubranche. Anbei ein Beispiel aus dem Baubereich:

Durch den Barhocker aus Beton mit hybrider Carbon-Textilbewehrung beweist das ITA, dass Textilbetonelemente eine enorme geometrische Gestaltungsfreiheit ermöglichen und gleichzeitig einfach herstellbar sind. Bislang war die manuelle Positionierung der Textilbewehrung zeitaufwändig und komplex, da zulässige Toleranzen im Millimeterbereich liegen. So trug die Fertigung hauptsächlich zu den hohen Kosten von Textilbeton bei.

Am ITA wurde gemeinsam mit den beiden Industriepartnern Albani Group GmbH & Co. KG und DuraPact 2.0 Kompetenzzentrum Faserbeton GmbH eine neue Hybridbewehrung mit integriertem Ab-standshalter entwickelt. Diese Hybridbewehrung senkt die erforderliche Zeit zur Positionierung der Bewehrung um bis zu 60 Prozent und macht den Werkstoff damit deutlich wettbewerbsfähiger.

Die kostengünstige, hybride Bewehrung enthält einen integrierten Abstandshalter und ermöglicht damit die einfache Positionierung von trockenen und beschichteten Bewehrungen. Durch den integrierten Abstandhalter lassen sich schnell mehrere Bewehrungslagen stapeln, wodurch der gewünschte Bewehrungsgrad einstellbar ist. Die Hybridbewehrung besteht aus einem Carbon- oder Glasfasergitter, das mit einer durchlässigen Matte aus Polyamid gefügt ist und in naher Zukunft bei den Industriepartnern als Rollenware erhältlich ist.

Weitere Informationen:
Composites AZL
Quelle:

Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

(c) JANDALI
23.10.2018

MAROC IN MODE –MAROC SOURCING

Der komprimierte Überblick über die marokkanischen Fashion Industrie mit Spezialisten für Fast Fashion und Denimwear
1.853 Besucher, darunter markenstarke Unternehmen sowie die Topliste der vertikalen Anbieter

Schnelle Lieferzeiten, schnell auf Trends reagieren zu können, sind extrem wichtige Faktoren, um konkurrenzfähig zu bleiben. Mit dem Fast-Fashion Konzept hat sich die Branche stark verändert. Flexibilität bei der Beschaffung und Produktion von Musterteilen, kleinen Serien innerhalb sehr kurzer Zeit ist erforderlich und verleiht diesem Ecosystem in Marokko einen deutlichen Wettbewerbsvorteil. Ein weiterer Vorteil ist die Nähe zu Europa, die der Schnelligkeit in der Produktion weiteren Vorschub leisten. Auch die Zollfreiheit aufgrund der EU-Vereinbarung erleichtert den Warenverkehr.

Der komprimierte Überblick über die marokkanischen Fashion Industrie mit Spezialisten für Fast Fashion und Denimwear
1.853 Besucher, darunter markenstarke Unternehmen sowie die Topliste der vertikalen Anbieter

Schnelle Lieferzeiten, schnell auf Trends reagieren zu können, sind extrem wichtige Faktoren, um konkurrenzfähig zu bleiben. Mit dem Fast-Fashion Konzept hat sich die Branche stark verändert. Flexibilität bei der Beschaffung und Produktion von Musterteilen, kleinen Serien innerhalb sehr kurzer Zeit ist erforderlich und verleiht diesem Ecosystem in Marokko einen deutlichen Wettbewerbsvorteil. Ein weiterer Vorteil ist die Nähe zu Europa, die der Schnelligkeit in der Produktion weiteren Vorschub leisten. Auch die Zollfreiheit aufgrund der EU-Vereinbarung erleichtert den Warenverkehr.

1853 Besucher aus 22 Nationen haben die MAROC IN MODE - MAROC SOURCING genutzt, um nach neuen Produktionsunternehmen zu recherchieren und bereits bestehende Kontakte zu intensivieren und zu konkretisieren. 1.179 Besucher kamen aus Marokko, 674 aus dem Ausland: 32% aus Frankreich, gefolgt von 8,5% aus Italien, 8% aus UK, 7% aus Portugal, 7% aus Spanien, 6,5% aus Deutschland etc. Die Besucher setzten sich aus allen Handelsbereichen wie Modekonzernen, Filialisten, Online-Handel oder markenstarken Modeherstellern zusammen, von Discountern bis zu Luxusdesignermarken. Fast Fashion und nachhaltige Produktion standen im Fokus der Besucher, zudem hat die Qualität der Produktion viele Besucher beeindruckt.

Marokkos wichtigster Wirtschaftszweig auf Wachstumskurs
Heute gehört Marokko zu den zehn führenden Bekleidungsproduzenten in die EU und ist zweitgrößter Lieferant der Mittelmeeranrainerstaaten. "Die marokkanische Bekleidungsindustrie zeigt eine sehr große Dynamik, trotz des starken internationalen Wettbewerbsumfeldes. Seit 2012 wächst der marokkanische Bekleidungssektor kontinuierlich mit einem Rekordumsatz der Exporte im letzten Jahr von 37 Mrd. Dirham (2,65 Mrd. Euro)", so Mohamed Tazi, Generaldirektor von AMITH, Veranstalter der MAROC IN MODE in Partnerschaft mit AMDIE (Moroccan Agency for the Development of Investments) und der Groupe Banque Populaire.

Die Textilindustrie wird stark von Regierungsseite unterstützt, im Rahmen des PAI (Plan Acceleration Industriel) wird intensiv in die Entwicklung dieses wichtigen Wirtschaftszweiges mit 200.000 Arbeitsplätzen und 1.600 Firmen, Marokkos größter Arbeitgeber, investiert. Marokko ist eines der wenigen Länder mit einer konzertierten Strategie für die Entwicklung des textilen Sektors. Hierzu gehörte die Identifizierung der Eco-Systeme und deren Lokomotiven, die die kleineren Firmen in dem jeweiligen Segmenten mit sich ziehen und unterstützen: Fast Fashion, Denim, Knit, Technical Textiles, Home Textiles und Industry Retailer. Der Plan ist aufgegangen, die positive Dynamik zeigt sich in allen Regionen des Landes wie Casablanca, Tangier, Rabat etc. und in allen Eco-Systemen.

Weitere Informationen:
Maroc in mode Maroc Sourcing
Quelle:

JANDALI

(c) Oerlikon
18.10.2018

Oerlikon kooperiert zukünftig bei Spunmelt- Anlagenlösungen mit Shaoyang Textile Machinery

Oerlikons Geschäftseinheit Nonwoven kooperiert zukünftig bei Vliesstofflösungen im Hygienemarkt mit dem chinesischen Maschinen- und Anlagenbauer Shaoyang Textile Machinery. Das gab das Segment Manmade Fibers im Rahmen der ITMA ASIA + CITME 2018 nun bekannt.

Oerlikons Geschäftseinheit Nonwoven kooperiert zukünftig bei Vliesstofflösungen im Hygienemarkt mit dem chinesischen Maschinen- und Anlagenbauer Shaoyang Textile Machinery. Das gab das Segment Manmade Fibers im Rahmen der ITMA ASIA + CITME 2018 nun bekannt.

Ziel beider Kooperationspartner ist es, die internationale Vermarktung von Spinnvliesanlagen für Hygieneanwendungen im Bereich der disposable Nonwoven (Einwegprodukte) außerhalb Chinas gemeinsam voranzubringen.
Oerlikons Geschäftseinheit Nonwoven trägt dabei zukünftig die Gesamtprojektverantwortung. Hierfür bringt das Neumünsteraner Unternehmen sein Know-how beim Plant-Engineering in die Partnerschaft mit ein, zeichnet neben der CE-Zertifizierung auch für die Produkt- und Prozessgarantien verantwortlich und übernimmt den weltweiten Kundendienst außerhalb Chinas. Shaoyang Textile Machinery liefert hingegen die Spunmelt-Anlagentechnologien.
„Mit Shaoyang Textile Machinery haben wir einen namhaften chinesischen Anlagenbauer mit umfangreichen Know-how beim Bau von Spunmelt-Anlagen für Hygieneanwendungen gefunden, der mit seinen Vliesqualitäten internationale Standards erzielt“, erklärt Oerlikon Manmade Fibers Segment CEO Georg Stausberg.
Rainer Straub, Leiter der Oerlikon Geschäftseinheit Nonwoven, ergänzt: „Die Partnerschaft mit Shaoyang Textile Machinery ermöglicht uns im stark wettbewerbsdominierten Hygienemarkt weiter Fuß zu fassen. Unsere jahrelange Engineering Erfahrung garantiert unseren Kunden Produktionslinien nach internationalen Standards für qualitativ hochwertige Vliese auf einem attraktiven Preisniveau.“

Quelle:

Oerlikon

Zwickauer Kammgarn GmbH mit neuer Geschäftsführung (c) Peppermint-Gruppe
Peppermint Hans-Joachim Gierse + Beate Wilms von Kathi Gerlach
16.10.2018

Zwickauer Kammgarn GmbH mit neuer Geschäftsführung

Berlin / Zwickau –  Beate Wilms und Hans-Joachim Gierse führen ab 15. Okt. 2018 die Geschäfte der Zwickauer Kammgarn GmbH - ein Unternehmen der Peppermint Gruppe, Berlin. Sie sind bereits seit mehreren Jahren in leitenden Funktionen der Gruppe tätig. Beate Wilms arbeitet seit 2014 als Vertriebsleiterin in der Zwickauer Kammgarn GmbH; Hans-Joachim Giese wirkt seit 2016 als Veredelungsspezialist in der Peppermint Gruppe mit. Bislang war Ingeborg Neumann, die sich künftig noch intensiver den strategischen Belangen der Gruppe widmen wird, alleinige Geschäftsführerin der Zwickauer Kammgarn GmbH. Sie sagte: „Auch mit der neuen Geschäftsführung können sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf eine gute Entwicklung und ein vertrauensvolles Miteinander im Unternehmen verlassen. Ich lege die Geschäftsführung in kompetente Hände, damit die Zwickauer Kammgarn GmbH auch in Zukunft mit neuen Impulsen und innovativen Produkten auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig ist.“

Berlin / Zwickau –  Beate Wilms und Hans-Joachim Gierse führen ab 15. Okt. 2018 die Geschäfte der Zwickauer Kammgarn GmbH - ein Unternehmen der Peppermint Gruppe, Berlin. Sie sind bereits seit mehreren Jahren in leitenden Funktionen der Gruppe tätig. Beate Wilms arbeitet seit 2014 als Vertriebsleiterin in der Zwickauer Kammgarn GmbH; Hans-Joachim Giese wirkt seit 2016 als Veredelungsspezialist in der Peppermint Gruppe mit. Bislang war Ingeborg Neumann, die sich künftig noch intensiver den strategischen Belangen der Gruppe widmen wird, alleinige Geschäftsführerin der Zwickauer Kammgarn GmbH. Sie sagte: „Auch mit der neuen Geschäftsführung können sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf eine gute Entwicklung und ein vertrauensvolles Miteinander im Unternehmen verlassen. Ich lege die Geschäftsführung in kompetente Hände, damit die Zwickauer Kammgarn GmbH auch in Zukunft mit neuen Impulsen und innovativen Produkten auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig ist.“

Die Zwickauer Kammgarn GmbH zählt 180 Mitarbeiter, davon 17 Auszubildende. Das Unternehmen ist ein führendes deutsches Kompetenzzentrum für die Entwicklung und Produktion innovativer Garne. Es bietet langjähriges Know-how in den Bereichen Technische Garne für Mobility, Workwear und Industry sowie HomeTex und Fashion.  

Die von den Geschäftsführenden Gesellschaftern Ingeborg Neumann und Marcus Baumbach geleitete Peppermint Gruppe wurde 1997 gegründet. Gegenwärtig produzieren rund 600 Mitarbeiter an sechs Standorten in Europa, davon vier in Deutschland, innovative Erzeugnisse für die Bereiche TechTex, HomeTex und Fashion. Die mittelständische Unternehmensgruppe erwirtschaftet weltweit einen Umsatz von ca. 90 Mio. EUR pro Jahr. Ingeborg Neumann engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich als Präsidentin des in Berlin ansässigen Gesamtverbandes textil+mode e. V. für die Branche. 

Weitere Informationen:
Zwickauer Kammgarn
Quelle:

Peppermint-Gruppe

Erstes thermoplastisches Polyurethan auf Basis der CO2-Technologie (c) Covestro
11.10.2018

Erstes thermoplastisches Polyurethan auf Basis der CO2-Technologie

  • Neue Polyole verringern Kohlenstoff-Fußabdruck
  • Weitere TPU-Entwicklungen für die Textilanwendung und Oberflächengestaltung

Unter dem Namen cardyon™ entwickelt und vermarktet Covestro neue Polyethercarbonatpolyole, die mit Hilfe des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) hergestellt werden. Mit Desmopan® 37385A bietet das Unternehmen nun den ersten Vertreter einer neuen Reihe von thermoplastischen Polyurethanen (TPU) an, die Polyethercarbonatpolyole auf Basis der CO2-Technologie enthalten.

Verglichen mit konventionellen TPU-Materialien hinterlassen die neuen TPU-Werkstoffe einen geringeren ökologischen Fußabdruck und helfen, den Kohlenstoffkreislauf zu schließen. Außerdem schonen sie die fossilen Rohstoffquellen und treten im Gegensatz zu vielen biobasierten Materialien nicht in Konkurrenz zur Produktion von Nahrungsmitteln.

  • Neue Polyole verringern Kohlenstoff-Fußabdruck
  • Weitere TPU-Entwicklungen für die Textilanwendung und Oberflächengestaltung

Unter dem Namen cardyon™ entwickelt und vermarktet Covestro neue Polyethercarbonatpolyole, die mit Hilfe des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) hergestellt werden. Mit Desmopan® 37385A bietet das Unternehmen nun den ersten Vertreter einer neuen Reihe von thermoplastischen Polyurethanen (TPU) an, die Polyethercarbonatpolyole auf Basis der CO2-Technologie enthalten.

Verglichen mit konventionellen TPU-Materialien hinterlassen die neuen TPU-Werkstoffe einen geringeren ökologischen Fußabdruck und helfen, den Kohlenstoffkreislauf zu schließen. Außerdem schonen sie die fossilen Rohstoffquellen und treten im Gegensatz zu vielen biobasierten Materialien nicht in Konkurrenz zur Produktion von Nahrungsmitteln.

„Unsere Kunden können mit dem neuen TPU den ökologischen Fußabdruck ihrer Erzeugnisse verringern und dadurch gegenüber ihren Wettbewerbern eine Vorreiterrolle in puncto Nachhaltigkeit einnehmen“, erklärt Georg Fuchte, TPU-Experte bei Covestro. „Das gilt besonders für Unternehmen der Konsumgüterindustrie, die häufig Produkte mit nur kurzer Lebensdauer herstellen.“

Exzellente mechanische Eigenschaften

Desmopan® 37385A hat eine Härte von 85 Shore A. Seine mechanischen Eigenschaften liegen mindestens auf dem Niveau von konventionellen TPU-Typen ähnlicher Härte, übertreffen diese sogar zum Teil. Beispielsweise hat es eine Zugfestigkeit von 36 Megapascal. Die Reißdehnung erreicht 660 Prozent (DIN 53504). Der Kunststoff ist für die Extrusion ausgelegt, eignet sich aber auch für das Spritzgießen. „Das Einsatzspektrum deckt typische Anwendungen von konventionellen TPU-Typen mit vergleichbarer Härte ab und reicht von Sohlen und Komponenten des Oberschuhs über Sportbekleidung, Griffe und Knäufe bis hin zu Verpackungen für empfindliche Elektronik“, so Fuchte.

Verschiedene Produktvarianten

Covestro plant, die neue TPU-Reihe um Varianten unterschiedlicher Härte zu erweitern. In der Entwicklung weit vorangeschritten ist zum Beispiel ein Produkt mit einer Härte von 95 Shore A, dessen Schmelze bei der Verarbeitung schnell aushärtet. „Wir zielen damit auf spritzgegossene Anwendungen, in denen es besonders auf eine wirtschaftliche Fertigung in kurzen Zykluszeiten ankommt“, erläutert Fuchte.

Covestro kooperiert eng mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen, um die CO2-Technologie auch als Syntheseplattform für andere großchemisch eingesetzte Rohstoffe zu nutzen. Zum Beispiel wird an neuen CO2-basierten Polyolen für Polyurethan-Hartschäume gearbeitet, die etwa in der Wärmedämmung von Gebäuden, im Automobil und in Sportartikeln Verwendung finden könnten. Im Werk Dormagen betreibt Covestro bereits eine Produktionsanlage, auf der CO2-basierte Polyole für Polyurethan-Weichschäume produziert werden. Letztere kommen in der kommerziellen Fertigung von Polstermöbeln und Matratzen zum Einsatz.

Weitere TPU-Highlights auf der Fakuma

Garn: Covestro zeigt auch innovative TPU-Entwicklungen auf petrochemischer Basis. Dazu gehören gleichförmige und glänzende Fasern aus TPU und Polyamid für gestrickte Gewebe. Die Fasern haben eine einzigartige Haptik und kommen vor allem in Sportschuhen zum Einsatz, wo die Verwendung gestrickten Obermaterials groß in Mode ist. Dabei sind viele dekorative Varianten möglich. Die Gewebe lassen sich wirtschaftlich in einem einzigen Strickprozess herstellen, auch mittels automatisierter Produktion.

Oberflächenstruktur: Seit Jahrzehnten ist die herausragende Abbildegenauigkeit von TPU-Produkten der Desmopan® Serie bekannt. Durch Einsatz verschiedener Technologien können einzigartige Oberflächenstrukturen erzeugt werden. Zurzeit arbeitet Covestro mit dem Partner J. & F. Krüth in Solingen zusammen, um mit Hilfe der innovativen und volldigitalen 3D-Laser-Gravur nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für die Oberflächengestaltung zu erschließen.

Weitere Informationen:
Covestro polyurethane
Quelle:

Covestro AG Communications

Finalists Hessen, (3.f.l.) Florian Kisling, CEO Perlon Gruppe (c) Perlon GmbH
Finalists Hessen, (3.f.l.) Florian Kisling, CEO Perlon Gruppe
04.10.2018

„Großer Preis des Mittelstandes 2018“ – Pedex GmbH als Finalist ausgezeichnet

Das in Wald-Michelbach (Bundesland Hessen / Deutschland) beheimatete und zur Perlon Gruppe gehörende Unternehmen Pedex GmbH wurde auf der Auszeichnungsgala der Oskar-Patzelt-Stiftung am 15. September 2018 in Würzburg als „Finalist Großer Preis des Mittelstandes 2018“ ausgezeichnet. Es hat sich dabei, zusammen mit den 21 weiteren Finalisten aus den vier Wettbewerbsregionen Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Thüringen, gegen 2436 nominierte Unternehmen durchgesetzt.

Das in Wald-Michelbach (Bundesland Hessen / Deutschland) beheimatete und zur Perlon Gruppe gehörende Unternehmen Pedex GmbH wurde auf der Auszeichnungsgala der Oskar-Patzelt-Stiftung am 15. September 2018 in Würzburg als „Finalist Großer Preis des Mittelstandes 2018“ ausgezeichnet. Es hat sich dabei, zusammen mit den 21 weiteren Finalisten aus den vier Wettbewerbsregionen Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Thüringen, gegen 2436 nominierte Unternehmen durchgesetzt.

,,Zukunft gestalten"- das Motto des diesjährigen Wettbewerbs - ist die Basis für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.
Zum 24. Mal hatte die Oskar-Patzelt-Stiftung als Initiator des „Großen Preis des Mittelstandes“ aufgerufen, herausragende mittelständische Unternehmen für den Wettbewerb zu nominieren. Man kann sich nicht selbst für den Wettbewerb bewerben. Nur jedes tausendste Unternehmen Deutschlands erreicht die Nominierungsliste – Pedex GmbH gehört dieses Jahr erstmalig dazu. Die Auswahl der Preisträger treffen zwölf Regionaljurys und eine Abschlussjury. Im Fokus der Jury aus Repräsentanten aus Wirtschaft und Bildung standen die Unternehmen als Ganzes und in ihrer komplexen Rolle in der Gesellschaft. Zur Bewertung fragte die Jury unter anderem nach der Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Innovationen und Modernisierung, Engagement in der Region sowie Service und Kundennähe.

Deutschlandweit die begehrteste Wirtschaftsauszeichnung
Bundesweit hatten für das Wettbewerbsjahr 2018 mehr als 7400 Institutionen in den 16 deutschen Bundesländern (zwölf Wettbewerbsregionen) insgesamt 4.917 kleine und mittlere Unternehmen sowie Banken und Kommunen für den Wettbewerb nominiert, von denen 742 die „Juryliste" erreichten. Kein anderer Wirtschaftswettbewerb in Deutschland erreicht eine solch große und nun schon mehr als zwei Jahrzehnte anhaltende Resonanz wie der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1994 ausgelobte. Dabei ist der Preis nicht dotiert. Es geht für die Unternehmen einzig und allein um Ehre, öffentliche Anerkennung und Bestätigung ihrer Leistungen, ohne finanzielle Anreize.

Weitere Informationen:
Award Perlon Group
Quelle:

Perlon GmbH

14.09.2018

Die ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung von Textilchemikalien

Als akkreditiertes Prüflabor mit über 1.000 Mitarbeitern weltweit gehört Hohenstein zu einem von 18 Instituten der OEKO-Tex®-Gesellschaft, die sich der Schadstoffprüfung von textilen Produkten und Bestandteilen von Textilien widmen. Mit der seit zwei Jahren bestehenden ECO PASSPORT Zertifizierung werden Textilchemikalien untersucht, die als Hilfsmittel in der Produktion eingesetzt werden. Der Zertifizierungsprozess am Beispiel des Spulöls Lissolfix von Total wird hier dargestellt.

Als akkreditiertes Prüflabor mit über 1.000 Mitarbeitern weltweit gehört Hohenstein zu einem von 18 Instituten der OEKO-Tex®-Gesellschaft, die sich der Schadstoffprüfung von textilen Produkten und Bestandteilen von Textilien widmen. Mit der seit zwei Jahren bestehenden ECO PASSPORT Zertifizierung werden Textilchemikalien untersucht, die als Hilfsmittel in der Produktion eingesetzt werden. Der Zertifizierungsprozess am Beispiel des Spulöls Lissolfix von Total wird hier dargestellt.

Die ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung
Die ECO PASSPORT Zertifizierung, die in Deutschland ausschließlich bei Hohenstein durchgeführt wird, ergänzt die bereits bestehenden Zertifizierungen von OEKO-TEX® wie zum Beispiel STANDARD 100. Der STANDARD 100 untersucht seit über 25 Jahren textile Roh-, Zwischen- und Endprodukte auf Schadstoffe und zertifiziert gesundheitlich unbedenkliche Textilprodukte. Die ECO PASSPORT Zertifizierung analysiert in einem zweistufigen Verfahren, ob Färbemittel, Ausrüstungshilfsmittel, Hilfsmittel und sonstige Chemikalien bei der Textilproduktion als unbedenklich eingestuft werden können. Spulöle, die in der Texturierung der Garnherstellung eingesetzt werden, können als produktionsspezifische Hilfsmittel eine ECO PASSPORT Zertifizierung erhalten.

Bedeutung der ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung
Zwei Jahre nach der Einführung konnte die OEKO-TEX® Gemeinschaft mehr als 3.000 Produkte von über 400 Kunden weltweit zertifizieren. Die Zertifizierung erleichtert die Beschaffung von Textilhilfsmitteln für die Unternehmen, die Textilien nach dem STANDARD 100 herstellen und vertreiben. Somit werden sie den Anforderungen des Marktes nach gesundheitlich unbedenklichen Textilien gerecht und gewährleisten den Schutz der Mitarbeiter in der Textilproduktion, den Umweltschutz sowie den Schutz des Endverbrauchers. Für Total als Ölproduzenten bedeutet die ECO PASSPORT Zertifizierung einen weiteren Schritt, sich den Anforderungen der Branche anzupassen und umweltbewusste Öle anzubieten, um sich vom Wettbewerb abzuheben.

Prozess der ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung
In allen Schritten der Zertifizierung erfolgt eine enge Abstimmung zwischen Hohenstein und dem Antragsteller. Der Antragsteller sollte, wenn möglich, über ein bestehendes Qualitätssicherungssystem laut ISO-Norm verfügen. Die Prüfung der Textilchemikalien erfolgt in zwei bis drei Stufen im Prüflabor von Hohenstein.

Stufe I: Konformitäts-Screening
Bei Erstzertifizierungen werden vor der Einreichung des Antrags Rückfragen seitens des Antragstellers geklärt. Nach der Kontrolle des Antrags werden Sicherheitsdatenblätter und Rezeptur des zu zertifizierenden Produkts analysiert und es wird überprüft, ob nicht erlaubte Substanzen in der Produktion eingesetzt werden. Sollte dies der Fall sein, hat der Hersteller die Möglichkeit, seine Rezeptur dahin gehend anzupassen. Bei den Spulölen Lissolfix von Total werden keine reglementierten Stoffe eingesetzt, sodass eine Rezepturanpassung nicht notwendig war.

Stufe II: Analytische Verifizierung
Gibt es bei der Erstprüfung keine Auffälligkeiten, erfolgt die Laborprüfung. Dabei werden die Bestandteile mit den geltenden Grenzwerten an Schadstoffen in Textilprodukten abgeglichen. Falls es zum Beispiel durch die Verpackung der Probe zu Verunreinigungen gekommen ist, kann eine neue Probe an das Labor zur Untersuchung geschickt werden. Die Parameter der Untersuchung richten sich nach dem Produkt. Im Fall der Spulöle Lissolfix APZX 1350 / 1500 / 4800 von Total wurde die Probe unter anderem auf folgende Parameter untersucht: Schwermetalle, Formaldehyd, Phthalate, chlorierte sowie zinnorganische und flüchtige organische Verbindungen.

Stufe III: Überprüfung der Nachhaltigkeit
Im Sommer 2018 wird der Prozess um eine dritte Stufe erweitert, in der, im Sinne der
Nachhaltigkeit, auch Umweltschutz und Arbeitsschutz abgefragt und vor Ort beim Produzenten überprüft werden. Dieser Schritt wird zunächst nur auf Wunsch des Antragstellers durchgeführt werden.

Gültigkeit der ECO PASSPORT Zertifizierung by OEKO-TEX®
Die ECO PASSPORT Zertifizierung ist ein Jahr gültig. Frühestens drei Monate vor Ablauf der Zertifizierung kann die Verlängerung beantragt werden. Diese zieht eine erneute Prüfung der Unterlagen sowie eine vereinfachte Laboruntersuchung mit sich, um eine gleichbleibende Qualität zu gewährleisten. Zudem ist es möglich, dass sich die Grenzwerte der Schadstoffe oder die Produktionsbedingungen der Textilchemikalien in der Zwischenzeit verändert haben, sodass eine erneute Prüfung zur Wahrung der Anforderungen notwendig ist. Falls es während der Laufzeit des Zertifikats zu Veränderungen am zertifizierten Produkt kommt, ist der Zertifikatsinhaber verpflichtet, die Veränderung anzuzeigen und gegebenenfalls eine neue Probe zur Prüfung zur Verfügung zu stellen. Als Hersteller von Ölen für die Industrie hat Total als einer der ersten Anbieter von Spulölen seine Produkte Lissolfix APZX 1350 / 1500 / 4800 zertifizieren lassen und plant bereits weitere Zertifizierungen nach ECO PASSPORT.

Weitere Informationen:
ECO Passport Zertifizierung
Quelle:

Hohenstein

(c) Denim Expert Ltd.
28.08.2018

Bangladesch - ein Land im Umbruch

Bangladesch wird in der Welt nach wie vor hauptsächlich als Billighersteller  von Bekleidungsbasics wahrgenommen; als Standort, an dem sich zwar die Arbeitsbedingungen verbessert haben, nicht aber die grundsätzlichen Strukturen. Doch das Land entwickelt sich weiter und emanzipiert sich zum Partner auf Augenhöhe für seine westlichen Auftraggebern.

In den letzten Jahren wurden die meisten Bekleidungsfabriken in Bangladesch auf Feuer und bauliche sowie elektrische Sicherheit geprüft und zertifiziert. Die Standards von Accord und Alliance werden von den großen Unternehmen mittlerweile zu fast 100 Prozent erfüllt. Auch moderne Technologien und Hightech sind längst in Bangladesch angekommen. Daneben haben sich die Arbeitsbedingungen für die Menschen in der Textilindustrie enorm verbessert. Die Fabriken haben umfangreich investiert, um am Weltmarkt als Partner der Bekleidungshersteller bestehen zu können.

Bangladesch wird in der Welt nach wie vor hauptsächlich als Billighersteller  von Bekleidungsbasics wahrgenommen; als Standort, an dem sich zwar die Arbeitsbedingungen verbessert haben, nicht aber die grundsätzlichen Strukturen. Doch das Land entwickelt sich weiter und emanzipiert sich zum Partner auf Augenhöhe für seine westlichen Auftraggebern.

In den letzten Jahren wurden die meisten Bekleidungsfabriken in Bangladesch auf Feuer und bauliche sowie elektrische Sicherheit geprüft und zertifiziert. Die Standards von Accord und Alliance werden von den großen Unternehmen mittlerweile zu fast 100 Prozent erfüllt. Auch moderne Technologien und Hightech sind längst in Bangladesch angekommen. Daneben haben sich die Arbeitsbedingungen für die Menschen in der Textilindustrie enorm verbessert. Die Fabriken haben umfangreich investiert, um am Weltmarkt als Partner der Bekleidungshersteller bestehen zu können.

Die Abnehmerländer begrüßen diese Verbesserungen ausdrücklich – doch die damit einhergehenden, unvermeidlichen Preissteigerungen akzeptieren sie dann doch nur zögerlich. Viele internationale Marken geben den eigenen Wettbewerbsdruck ungefiltert an ihre Produzenten in Bangladesch weiter - was für diese inakzeptabel enge Produktionszeiten und Pricedumping bedeutet.
Das kleine, bevölkerungsreiche Land versucht verstärkt, sich von seiner Rolle als billiger Massenproduzent von Kleidungsbasics auf dem globalen Textilmarkt zu lösen. In der Hoffnung, dass eine verlässliche Produktionspartnerschaft an seine Stelle tritt.

„Was wir brauchen, ist eine Partnerschaft auf Augenhöhe mit langfristiger Planung der Produktion unter Berücksichtigung individueller Herstellungsprofile.“ sagt Mostafiz Uddin, der sich als Denim-Pionier und Visionär bei der Entwicklung der Bekleidungsindustrie seines Heimatlandes einen Namen gemacht hat.
 
Er selbst setzt dabei auf Nachhaltigkeit und Qualität. Mit seinem eigenen Geschäftsmodell geht er auf Abstand zur Massenproduktion. Sein Unternehmen Denim Expert Ltd. ist eine eigenständige, souveräne Fabrik vom Entwurf bis zur Auslieferung. Seine Mitarbeiter und er produzieren vollständige Kollektionen, die das Unternehmen dem westeuropäischen Handel zum Einkauf anbietet. So kann Denim Expert Ltd. als Nischenhersteller Produkte nach eigenen Qualitätsstandards entwickeln und schließlich auch die Preise dafür selbst festsetzen. Es ist Preisgeber statt Preisnehmer.
 
Das Unternehmen ist beispielgebend im eigenen Land. Ein wichtiger Schritt für die internationale Akzeptanz war der Beitritt zur Sustainability Apparel Coalition (SAC) im letzten Monat. Mostafiz Uddin hofft, dass sein Beispiel auch andere Unternehmen inspiriert, ihre Zukunft in einer nachhaltigen Produktion zu sehen:„Ich möchte, dass Bangladesch als Land eine führende Rolle in der nachhaltigen Bekleidungsproduktion weltweit spielt. Dabei denke ich nicht nur an Nachhaltigkeit im Sinne der Ökologie, sondern auch andere Säulen der Nachhaltigkeit, d.h. wie wir die Situation für die Menschen, die Gesellschaft und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen durch Innovation, Technologie-Upgrades und Effizienz verbessern können. Ohne Nachhaltigkeit gibt es keine Zukunft für die Modebranche. Durch meine Bemühungen kann ich nur eine kleine Veränderung in meinem Land bewirken. Aber mit gemeinsamen Kräften, wenn langfristig Nachhaltigkeit an Bedeutung gewinnt, werden wir große Veränderungen bewirken, von denen die Menschen und unser Planet profitieren werden."

 

Quelle:

(c) Denim Expert Ltd.

@Lenzing
Leo Neumayr
08.08.2018

Lenzing Gruppe mit soliden Zahlen in herausforderndem Marktumfeld

  • Umsatzrückgang aufgrund volatiler Preise für Standardviscose und Währungen
  • Preise für Schlüsselrohstoffe weiterhin hoch
  • Neue Produktionslinie in Heiligenkreuz in Testlauf
  • Stärkung der Eigenversorgung mit Faserzellstoff durch geplantes Joint-Venture in Brasilien

Lenzing – Die Lenzing Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2018 in einem herausfordernden Marktumfeld solide Geschäftszahlen. Der Rückgang bei Umsatz und Ergebnis gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres, die das beste Halbjahr der Unternehmensgeschichte war, beruhte auf einem Mix aus starken Preisschwankungen bei Standardviscose und Preissteigerungen bei Schlüsselrohstoffen gepaart mit Währungseffekten. Die strategische Ausrichtung der Lenzing Gruppe mit Fokus auf Spezialfasern wirkte sich in diesem Umfeld positiv aus und trägt zunehmend Früchte. Die Unternehmensstrategie sCore TEN wird weiter mit großer Disziplin vorangetrieben, um das Angebot an Spezialfasern auszubauen sowie Kunden und Partner noch intensiver zu betreuen.

  • Umsatzrückgang aufgrund volatiler Preise für Standardviscose und Währungen
  • Preise für Schlüsselrohstoffe weiterhin hoch
  • Neue Produktionslinie in Heiligenkreuz in Testlauf
  • Stärkung der Eigenversorgung mit Faserzellstoff durch geplantes Joint-Venture in Brasilien

Lenzing – Die Lenzing Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2018 in einem herausfordernden Marktumfeld solide Geschäftszahlen. Der Rückgang bei Umsatz und Ergebnis gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres, die das beste Halbjahr der Unternehmensgeschichte war, beruhte auf einem Mix aus starken Preisschwankungen bei Standardviscose und Preissteigerungen bei Schlüsselrohstoffen gepaart mit Währungseffekten. Die strategische Ausrichtung der Lenzing Gruppe mit Fokus auf Spezialfasern wirkte sich in diesem Umfeld positiv aus und trägt zunehmend Früchte. Die Unternehmensstrategie sCore TEN wird weiter mit großer Disziplin vorangetrieben, um das Angebot an Spezialfasern auszubauen sowie Kunden und Partner noch intensiver zu betreuen.

Die Umsatzerlöse verringerten sich im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres um 6,4 Prozent auf EUR 1.075,4 Mio. Dieser Rückgang ist in erster Linie auf ungünstigere Währungsrelationen zurückzuführen. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ging insbesondere aufgrund der Preissteigerungen bei Schlüsselrohstoffen und gestiegener Energiepreise um 28,1 Prozent auf EUR 194,8 Mio. zurück. Die EBITDA-Marge sank von 23,6 Prozent im ersten Halbjahr 2017 auf 18,1 Prozent im ersten Halbjahr 2018. Das Betriebsergebnis (EBIT) ging um 37 Prozent auf EUR 128,7 Mio. zurück, was zu einer niedrigeren EBIT-Marge von 12 Prozent (1. Halbjahr 2017: 17,8 Prozent) führte. Das Periodenergebnis lag mit EUR 91,3 Mio. um 39,3 Prozent unter dem Vorjahreswert von EUR 150,3 Mio. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf EUR 3,44 (1. Halbjahr 2017: EUR 5,55).

„2018 erwies sich bisher als das erwartet herausfordernde Geschäftsjahr, in dem der Gegenwind von der Marktseite deutlich spürbar war. Vor diesem Hintergrund sind wir mit den soliden Zahlen zufrieden. Mit unserer Unternehmensstrategie sCore TEN und dem Fokus auf Wachstum mit Spezialfasern machen wir große Schritte in die richtige Richtung. Das vor kurzem bekanntgegebene Joint-Venture mit Duratex wird diese Strategie weiter unterstützen“, so Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. „Wir werden die Umsetzung unserer Strategie weiter mit großer Disziplin vorantreiben und sind überzeugt, dass dadurch die langfristige Ertragskraft der Lenzing Gruppe weiter erhöht wird“, so Doboczky.

Weltweit größte Faserzellstofflinie

Die Lenzing Gruppe und Duratex, der größte Hersteller von Holzpaneelen in der südlichen Hemisphäre, gaben Ende Juni bekannt, sich über die Bedingungen zur Gründung eines Joint-Ventures geeinigt zu haben, um den Bau der weltweit größten Faserzellstofflinie (Single-Line-Konzept) im Bundesstaat Minas Gerais (Brasilien) zu prüfen. Diese Entscheidung stärkt die Eigenversorgung mit Faserzellstoff und damit das Spezialfaserwachstum der Lenzing Gruppe im Sinne ihrer sCore TEN Strategie. Das Joint-Venture wird die Errichtung eines Single-Line-Faserzellstoffwerks mit einer Kapazität von 450.000 Tonnen prüfen, welches voraussichtlich das größte und wettbewerbsfähigste seiner Art weltweit sein wird. Die endgültige Investitionsentscheidung für den Bau des Faserzellstoffwerks hängt vom Ergebnis der technischen Planungen und der Zustimmung durch die entsprechenden Aufsichtsräte ab.

Noch stärkerer Fokus auf nachhaltige Produkte

Als Vorreiter bei nachhaltigen Faserlösungen engagiert sich die Lenzing Gruppe für höhere Standards in den Textil- und Vliesstoffbranchen. Um diese Vision zu verwirklichen, werden bis 2022 mehr als EUR 100 Mio. in nachhaltige Fertigungstechnologien und Produktionsanlagen investiert. In diesem Sinne und gemäß ihrer Spezialitätenstrategie konnten im ersten Halbjahr 2018 zwei weitere Meilensteine gesetzt werden: Lenzing gab bekannt, bis zu EUR 30 Mio. in eine weitere Pilotlinie für die Produktion von TENCEL™ Luxe Filamenten (Endlosgarnen) am Standort Lenzing zu investieren. Zudem führte das Unternehmen den umweltbewussten Prozess zur Herstellung von Viscosefasern der Marke LENZING™ ECOVERO™ auch an seinem chinesischen Standort ein. Beide Entscheidungen tragen dazu bei, die starke Nachfrage nach ökologisch verträglichen Produkten besser bedienen zu können.

Ausbau der Kapazitäten

Die Investitionen (CAPEX) wurden im ersten Halbjahr 2018 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 60,8 Prozent auf EUR 117,2 Mio. erhöht. Dies ist vor allem auf die Kapazitätserweiterungen im burgenländischen Heiligenkreuz und in Mobile, Alabama (USA), sowie den Ausbau des bestehenden Faserzellstoffwerks in Lenzing zurückzuführen. Diese Aktivitäten schreiten ebenso voran wie die Planung zur Errichtung der nächsten hochmodernen Lyocellfaser-Produktionsanlage in Prachinburi (Thailand).

Neuer Markenauftritt

Mit der Neupositionierung ihrer Unternehmensmarke und ihrer Produktmarken startete für die Lenzing Gruppe im ersten Halbjahr 2018 eine neue Phase der Markenbildung und Markenkommunikation. Lenzing hat sich für eine neue Markenstrategie entschieden, um das Unternehmens- und Produktprofil für Kunden und Partner entlang der Wertschöpfungskette sowie für Konsumenten als nachhaltiger Innovationsführer zu schärfen. Die bedeutendste Säule dieser neuen Markenstrategie ist eine Markenarchitektur mit Fokus auf weniger Marken und einer starken Botschaft an die Verbraucher. Mit der Marke TENCEL™ als Dachmarke für alle Spezialitäten im Textilbereich und der Marke VEOCEL™ als Dachmarke für alle Spezialitäten im Vliesstoffbereich sowie mit der neuen Unternehmensmarke, die im März präsentiert wurde, bringt Lenzing gezielt seine Stärken zum Ausdruck.

Ausblick

Der Internationale Währungsfonds rechnet für 2018 mit einem weiteren Anstieg des weltweiten Wirtschaftswachstums auf 3,9 Prozent. Unsicherheit resultiert aus der Zunahme an protektionistischen Tendenzen im politischen Umfeld. Das Wechselkursumfeld stellt für exportorientierte Unternehmen im Euro-Raum eine zusätzliche Herausforderung dar.

An den Fasermärkten ist mit einer weiterhin positiven, allerdings nach wie vor volatilen Entwicklung zu rechnen. Die steigende Nachfrage nach Baumwolle sollte die Preise trotz höherer Produktion unterstützen. Die Polyesterfaserpreise sind nach dem Anstieg der vergangenen Jahre auf einem stabilen Niveau.

Die starke Nachfrage im für Lenzing relevanten Marktsegment der holzbasierten Cellulosefasern hält an. Nach Jahren geringerer Kapazitätsausbauten in der Viscoseindustrie kommen nun in den Jahren 2018 und 2019 signifikante zusätzliche Volumina auf den Markt. Dies hat zur Folge, dass die Preise für Standardviscose unter Druck bleiben werden. Die Lenzing Gruppe sieht sich angesichts dieser Marktentwicklung in der gewählten Konzernstrategie sCore TEN bestätigt und wird deren Umsetzung mit dem fokussierten Wachstum im Bereich der Spezialfasern weiterhin konsequent vorantreiben.

Für das zweite Halbjahr 2018 sieht die Lenzing Gruppe unverändert herausfordernde Marktbedingungen. Neben dem Preisdruck auf Standardviscose befinden sich die Preise einiger Schlüsselrohstoffe wie der Natronlauge weiter auf sehr hohem Niveau und die Währungskurse bleiben volatil. Das Spezialfasergeschäft sollte sich weiterhin sehr positiv entwickeln. Vor dem Hintergrund dieser Rahmenbedingungen ist die Lenzing Gruppe mit der bisherigen Ergebnisentwicklung durchaus zufrieden, aber unterstreicht ihre Einschätzung, dass das Ergebnis für das Jahr 2018 unter den hervorragenden letzten beiden Jahren liegen wird.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe Sustainability
Quelle:

Lenzing Aktiengesellschaft

(c) GS1 Germany GmbH: Blockchain wirft aktuell noch viele Fragen auf – Praxisprojekte helfen dabei, über die Technologie zu lernen.
02.08.2018

Checkliste für Unternehmer: Acht Praxistipps für eigene Blockchain-Projekte

Wer ein Blockchain-Projekt starten möchte, nimmt sich Großes vor. Technologische Fragen wie die die Auswahl der passenden Blockchain-Technologie sind meist einfacher zu lösen als das „Drumherum“. GS1 Germany bringt die bisherigen Learnings aus dem bundesweit größten Blockchain-Pilotprojekt im Bereich Logistik auf den Punkt.
 
Gemäß Deloitte scheitern aktuell rund 90 Prozent aller Blockchain-Projekte. Die Technologie ist in der Praxis kaum erprobt und wirft noch immer viele Fragen auf. Erste Antworten liefert das noch bis Jahresende laufende Pilotprojekt von GS1 Germany in Zusammenarbeit mit über 25 Unternehmen aus Handel, Industrie, Logistik, IT, der Gründer-Szene, Verbänden und Wissenschaft:

Wer ein Blockchain-Projekt starten möchte, nimmt sich Großes vor. Technologische Fragen wie die die Auswahl der passenden Blockchain-Technologie sind meist einfacher zu lösen als das „Drumherum“. GS1 Germany bringt die bisherigen Learnings aus dem bundesweit größten Blockchain-Pilotprojekt im Bereich Logistik auf den Punkt.
 
Gemäß Deloitte scheitern aktuell rund 90 Prozent aller Blockchain-Projekte. Die Technologie ist in der Praxis kaum erprobt und wirft noch immer viele Fragen auf. Erste Antworten liefert das noch bis Jahresende laufende Pilotprojekt von GS1 Germany in Zusammenarbeit mit über 25 Unternehmen aus Handel, Industrie, Logistik, IT, der Gründer-Szene, Verbänden und Wissenschaft:

  1. Anwendungsfall kommt vor Technologie: Vor dem Start eines eigenen Blockchain-Pilotprojekts gilt es kritisch zu prüfen, ob eine Blockchain für den geplanten Anwendungsfall Sinn macht. Dabei helfen Fragen wie: Welchen Mehrwert könnte die Technologie schaffen? Warum sollte eine Blockchain eingesetzt werden und keine andere Datenbanktechnologie?
  2. Blockchain ist kein Plug and Play: Jede Blockchain ist anders und besitzt unterschiedliche Merkmale. Für jeden konkreten Anwendungsfall gilt es darum zunächst eine passende Lösung zu konzipieren und technisch umzusetzen.
  3. Datenverfügbarkeit und Datenqualität sicherstellen: Blockchain ist kein Heilmittel für unzureichende Daten. Ohne Daten keine Blockchain – und ohne qualitativ hochwertige, korrekte und vollständige Daten kein mehrwertstiftender Einsatz der Blockchain.
  4. Einen Testlauf durchführen: Blockchain ist noch keine ausgereifte Technologie, sondern wirft heute noch viele Fragen auf. Vor dem konkreten Einsatz einer Blockchain im operativen Unternehmensgeschäft gilt es darum zunächst durch Proof of Concepts oder ein Pilotprojekt konkrete Erfahrungen zu sammeln.
  5. Bestehende Systeme nutzen: Blockchain schafft durch die Anbindung an bestehende, etablierte Systeme und Lösungen Synergien und Mehrwert. Hierzu gehören beispielsweise GS1 Standards zu Identifikation und Datenaustausch sowie auch ERP-Systeme und Warenwirtschaft.
  6. Governance festlegen: Technologische Fragen wie die Auswahl der passenden Blockchain-Technologie sind meist einfacher zu lösen als das „Drumherum“. Dazu gehören zum Beispiel die Initiierung des Netzwerks, die Festlegung von Teilnahme-Regeln, Lese- und Schreiberechten, die allgemeine Governance oder auch die Finanzierung des Netzwerkes. Vor dem Start der Programmierung gilt es darum zu prüfen, welche Teilnehmer zu welchen Bedingungen an der Blockchain mitwirken würden. Außerdem gilt: Ohne eine kritische Zahl an Teilnehmern gibt es auch keine Blockchain.
  7. Transparenz reflektieren: Blockchain schafft Transparenz. Ist das gewünscht? Selbst bei weniger sensiblen und politisch weniger heiklen Daten wie beispielsweise Palettenkontoständen existieren möglicherweise Befindlichkeiten hinsichtlich der Datentransparenz. Datenschutz, Privacy, wettbewerbsrelevante Informationen – Blockchain heißt auch zu reflektieren, welche und wie viele Informationen ein Unternehmen preisgeben möchte.
  8. Paradigmenwechsel ernst nehmen: Blockchain erfordert als dezentrale Peer-to-Peer-Technologie, dass B2B-Beziehungen in einer neuen Art gedacht werden. Ihr Einsatz zieht für viele Unternehmen vollkommen neue Organisationsstrukturen, Prozessabläufe und Machtverhältnisse nach sich und schafft neue Gesetzmäßigkeiten im Umgang mit Geschäftspartnern. Hier gilt zu prüfen: Sind diese Veränderungen gewünscht und wie schnell lässt sich ein solcher Wandel realisieren?

Die Ergebnisse des gesamten Projekts werden nach der Testphase im Herbst im Rahmen des Praxistages Blockchain am 6. Dezember 2018 in Köln vorgestellt.

 

Weitere Informationen:
Blockchain Technologie
Quelle:

GS1 Germany GmbH

20.07.2018

EqoBalance® von Beaulieu Yarns erhält Green Product Award 2018

  • Erste Biomassebilanz-Polyamidgarne für Teppiche
  • Teppichhersteller können damit zum reduzierten Einsatz fossiler Rohstoffe, zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und so zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen
  • Geeignet für Teppichfliesen, -dielen und -böden im Objektmarkt sowie zur Automobil- und Raumausstattung

Beaulieu Yarns, weltweit aktiver Hersteller hochwertiger synthetischer Polyamid- und Polypropylengarne, ist für die Familie seiner EqoBalance® Biomassebilanz-Garne mit dem Green Product Award 2018 in der Kategorie Material ausgezeichnet worden.

EqoBalance, die ersten Biomassebilanz-Polyamidgarne für Teppiche, gehörten zu einer Vorauswahl von 400 Einreichungen aus 25 Ländern. Rund 100 Kandidaten wurden dann einer internationalen Jury vorgestellt, die sie nach fachlichem Design, Innovation und Nachhaltigkeit beurteilte. In 12 Kategorien wurden schließlich insgesamt 24 Preisträger gekürt. Eine Publikumswertung für den Audience Award findet vom 17. Juli bis zum 17. August statt.

  • Erste Biomassebilanz-Polyamidgarne für Teppiche
  • Teppichhersteller können damit zum reduzierten Einsatz fossiler Rohstoffe, zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und so zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen
  • Geeignet für Teppichfliesen, -dielen und -böden im Objektmarkt sowie zur Automobil- und Raumausstattung

Beaulieu Yarns, weltweit aktiver Hersteller hochwertiger synthetischer Polyamid- und Polypropylengarne, ist für die Familie seiner EqoBalance® Biomassebilanz-Garne mit dem Green Product Award 2018 in der Kategorie Material ausgezeichnet worden.

EqoBalance, die ersten Biomassebilanz-Polyamidgarne für Teppiche, gehörten zu einer Vorauswahl von 400 Einreichungen aus 25 Ländern. Rund 100 Kandidaten wurden dann einer internationalen Jury vorgestellt, die sie nach fachlichem Design, Innovation und Nachhaltigkeit beurteilte. In 12 Kategorien wurden schließlich insgesamt 24 Preisträger gekürt. Eine Publikumswertung für den Audience Award findet vom 17. Juli bis zum 17. August statt.

EqoBalance PA6-Garne folgen dem Biomassebilanz-Prinzip, das auf der allerersten Stufe der Wertschöpfungskette in der Produktion von Polymeren zur Garnherstellung die Substitution fossiler Ressourcen durch erneuerbare natürliche Rohmaterialien sicherstellt. Die nachhaltigen Garne entsprechen dem TÜV SÜD Standard CMS 71 zur Zertifizierung des Einsatzes erneuerbarer Rohstoffe. Die Zertifizierung bestätigt die Einsparungen an fossilen Ressourcen. Das Potenzial zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen als Folge der Substitution fossiler Stoffe wird im Rahmen einer Lebenszyklusbewertung (Life Cycle Analysis, LCA) errechnet. Demnach ermöglichen EqoBalance-Garne gegenüber Beaulieu-Garnprodukten auf fossiler Basis eine um bis zu 75 Prozent reduzierte Kohlendioxidäquivalenz (CO2eq/kg).
Emmanuel Colchen, Global Sales Director, Beaulieu Yarns, kommentiert: „Wir freuen uns sehr, diesen Green Product Award für unsere ® Familie zu erhalten. Diese PA6-Garne erschließen Teppichherstellern eine direkte, in Qualität und Leistung gleichwertige Alternative zu fossil basierten Produkten. Mit EqoBalance können sie zum reduzierten Einsatz fossiler Rohstoffe, zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und so zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen.“

Beaulieu Yarns bietet ein breites Portfolio an PA6-Garnen zur Fertigung von Teppichfliesen, -dielen und -böden für den Einsatz in geschäftlichen Büroräumen, Gastgewerbe-, Bildungs- und Gesundheitspflege-Einrichtungen, Kraftfahrzeugen und Wohnbereichen.

Der Green Product Award ist ein jährlicher internationaler Wettbewerb für innovative, nachhaltige Produkte und Dienstleistungen in den Kategorien Architektur, Arbeitswelt, Energie, Elektronik, Mode, Forschung, Freestyle, Kinder, Kommunikation, Konsumgüter, Mobilität, Möbel und Wohnaccessoires. Der Preis richtet sich an etablierte Firmen und Start-ups.

Ziel des Preises ist, eine Sammlung „grüner“ Lösungen für Verbraucher und Einkäufer zu erstellen, die bestehende Produkte nachhaltig substituieren. Seit 2013 hat der Wettbewerb Einreichungen aus über 40 Ländern erhalten. Seitdem wurden die Exponate auf internationalen Fachmessen und Designfestivals mehr als 500.000 Besuchern präsentiert.

Weitere Informationen:
Beaulieu Beaulieu Yarns
Quelle:

EMG for Beaulieu International Group

Foto: Inovoo
02.07.2018

inovoo gehört zu den Innovationsführern 2018 im deutschen Mittelstand

Erfolg bei TOP 100
inovoo gehört zu den Innovationsführern 2018
Zum 25. Mal kürte der Wettbewerb TOP 100 die innovativsten Firmen des deutschen Mittelstands. Zu diesen Innovationsführern zählt in diesem Jahr die inovoo GmbH. Das ergab die Analyse des wissenschaftlichen Leiters von TOP 100, Prof. Dr. Nikolaus Franke. Als Mentor von TOP 100 ehrte Ranga Yogeshwar das Unternehmen aus Inning am Ammersee zusammen mit Franke und compamedia am 29. Juni 2018 auf der Preisverleihung in Ludwigsburg im Rahmen des 5. Deutschen Mittelstands-Summits. In dem unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte das Inninger Unternehmen mit 25 Mitarbeitern besonders mit seinen innovativen Lösungen zur Kundenkommunikation.

Erfolg bei TOP 100
inovoo gehört zu den Innovationsführern 2018
Zum 25. Mal kürte der Wettbewerb TOP 100 die innovativsten Firmen des deutschen Mittelstands. Zu diesen Innovationsführern zählt in diesem Jahr die inovoo GmbH. Das ergab die Analyse des wissenschaftlichen Leiters von TOP 100, Prof. Dr. Nikolaus Franke. Als Mentor von TOP 100 ehrte Ranga Yogeshwar das Unternehmen aus Inning am Ammersee zusammen mit Franke und compamedia am 29. Juni 2018 auf der Preisverleihung in Ludwigsburg im Rahmen des 5. Deutschen Mittelstands-Summits. In dem unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte das Inninger Unternehmen mit 25 Mitarbeitern besonders mit seinen innovativen Lösungen zur Kundenkommunikation.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2003 hat sich die inovoo GmbH auf die Digitalisierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen spezialisiert. Dazu entwickelt der Mittelständler aus Inning am Ammersee u.a. neuartige Apps, die die Kommunikation großer Konzerne mit ihren Endkunden spürbar vereinfachen. Im Auftrag eines Kunden aus  dem Krankenkassenumfeld realisierte inovoo als erstes Unternehmen überhaupt eine App, mit deren Hilfe Patienten relevante Dokumente per Smartphone abfotografieren und direkt an Krankenkassen oder Behörden weitersenden können. „Mit unseren 25 Mitarbeitern entwickeln wir alle unsere Lösungen ausschließlich inhouse und entsprechend der deutschen Datenschutzverordnung“, betont Geschäftsführer Thomas Schneider.

Mit diesem Ansatz setzt das TOP 100-Unternehmen auch im Bereich der automatisierten E-Mail-Bearbeitung Maßstäbe: Für einen großen Markenkonzern entwickelten die Software- Spezialisten ein System, das die tägliche Flut von rund 3.500 Kundenmails vollautomatisiert verarbeitet, inklusive Inhaltsanalyse der Nachrichten. Das spart dem Unternehmen Zeit, und auch der Kunde erhält  wesentlich schneller Rückmeldung, als dies bei ausschließlich manueller Verarbeitung möglich wäre - eine klassische Win-Win-Situation.

Auch weiterhin innovativ
„Wir werden auch weiterhin innovativ sein“,  verspricht Thomas Schneider, „und unseren Kunden kontinuierlich hilfreiche Rezepte für den digitalen Wandel bieten, so dass diese vernetzt erfolgreich sein können.“ Interessant sei dabei der  Paradigmenwechsel, der derzeit vorherrsche. „Unternehmen müssen sich heutzutage kaum mehr der IT unterwerfen, sondern können vielmehr spannende Möglichkeiten nutzen, Geschäftsprozesse fachlich frei zu designen. Die Fachlichkeit und damit auch der Kunde stehen also im Vordergrund“, weiß Schneider. So sind ja inzwischen viele Technologien in den meisten Unternehmen vorhanden. „Indes mangelt es  oftmals an einer effizienten Verknüpfung über alle Kanäle hinweg, so dass die Kommunikation eben nicht reibungslos orchestriert ist. Medienbrüche an vielen Stellen führen zu doppelten Datenhaltungen und  Mehraufwand auf allen Seiten“, umreißt der Experte die Problematik.

„Daher ist es essentiell, dass bei der Digitalisierung alles vernetzt ist und optimal zusammenspielt – unabhängig vom Eingangskanal. Die  Kunden von heute akzeptieren keine zeitlichen Verzögerungen mehr zwischen Input und Output“, führt Schneider aus und stellt seinen Sinn für Innovation gepaart mit Realität unter Beweis: „Die Anzahl von  E-Mails und die Nutzung von Smartphones & Apps wird weiterhin steigen. Wir haben die letzten 15 Jahre unendlich viel Erfahrung im Bereich Input- und Omni-Channel-Management gesammelt und immer erfolgreich dazu beigetragen, Menschen von Routineabläufen zu entlasten, die Produktivität zu erhöhen sowie effiziente Prozesse mit Zeit- und Kosteneinsparungen zu gestalten. Diesen Weg werden wir mitvielen Innovationen - insbesondere im Bereich der mobilen Lösungen – weitergehen, um dadurch Mehrwerte zu generieren sowie Kundenerfahrungen zu optimieren.“

Quelle:

inovoo

Markus Overbeck und Kirstin Herrmann nahmen für drapilux von Andrej Kupetz,  Hauptgeschäftsführer des Rat für Formgebung (r.), den German Innovation Award in Gold entgegen Foto: Rat für Formgebung / Foto: Martin Diepold
Markus Overbeck und Kirstin Herrmann nahmen für drapilux von Andrej Kupetz, Hauptgeschäftsführer des Rat für Formgebung (r.), den German Innovation Award in Gold entgegen
07.06.2018

drapilux mit dem German Innovation Award in Gold ausgezeichnet

Zum ersten Mal wurden gestern Abend, am 6. Juni 2018, im Rahmen einer feierlichen Gala im Technikmuseum in Berlin die Preisträger des German Innovation Award geehrt. Mehr als 250 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik und Medien folgten der exklusiven Einladung. Zu den Gewinnern zählt drapilux, Marke des Emsdettener Textilunternehmens Schmitz Textiles. Der German Innovation Award in Gold ging an den innovativen Artikel „drapilux 218 Trevira CS Dim Out“ in der Wettbewerbskategorie „Excellence in Business to Consumer (B2C)“ im Bereich „Interior & Living“. Den Preis nahmen Kirstin Herrmann, Leiterin des Designbüros, sowie Marketingleiter Markus Overbeck entgegen.

Zum ersten Mal wurden gestern Abend, am 6. Juni 2018, im Rahmen einer feierlichen Gala im Technikmuseum in Berlin die Preisträger des German Innovation Award geehrt. Mehr als 250 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik und Medien folgten der exklusiven Einladung. Zu den Gewinnern zählt drapilux, Marke des Emsdettener Textilunternehmens Schmitz Textiles. Der German Innovation Award in Gold ging an den innovativen Artikel „drapilux 218 Trevira CS Dim Out“ in der Wettbewerbskategorie „Excellence in Business to Consumer (B2C)“ im Bereich „Interior & Living“. Den Preis nahmen Kirstin Herrmann, Leiterin des Designbüros, sowie Marketingleiter Markus Overbeck entgegen.

drapilux 218 ist ein Novum im Markt der Verdunklungstextilien: Die flammhemmende, reinweiße Trevira CS Dim Out-Druckgrundqualität ermöglicht es, Dim Outs nach Kundenwünschen individuell zu gestalten. Per Transferdruck wird das eigene Logo oder Farbkonzept auf die weiße Grundware übertragen und perfektioniert so die geplante Raumgestaltung. Dim Outs sind Dekostoffe mit hohem Abdunkelungsgrad. Während herkömmliche Dim Outs oftmals nur eine silberne oder graue Färbung bieten, setzt drapilux 218 dem Design in diesem Bereich keine Grenzen mehr. „Die reinweiße drapilux 218 Trevira CS Dim Out vergrößert die Möglichkeiten von Designern und Innenarchitekten immens. Ein tolles Produkt, das auch den Ansprüchen bezüglich Brandschutz gerecht wird“, so die Begründung der Jury.
„Dass drapilux nach dem German Design Award 2018 nun auch den German Innovation Award in Gold erhält, freut uns sehr“, so Designerin Kirstin Herrmann. Die Anerkennung zeige, dass drapilux sowohl bei Funktion als auch bei Design überzeugt.

Der German Innovation Award zeichnet branchenübergreifend Produkte und Lösungen aus, die sich vor allem durch Nutzerzentrierung und einen Mehrwert gegenüber bisherigen Lösungen unterscheiden. 650 Einreichungen haben sich um den Award beworben, darunter Branchenriesen genauso wie Hidden Champions und Start-ups.
Nominiert ist drapilux zudem für den German Brand Award in der Kategorie Interior & Living. Ob der Marke aus Emsdetten das Triple gelingt, wird am 22. Juni 2018 bekanntgegeben.

 

Hochschule Niederrhein kooperiert mit staatlicher Universität Moskau (c) Hochschule Niederrhein
(v.l.): Prof. Dr. Karin Finsterbusch, Dr. Ekaterina Strunevich, Prof. Valentina Kostyleva aus Moskau, Dekan Prof. Dr. Lutz Vossebein sowie die Professoren Dr. Boris Mahltig und Dr. Yordan Kyosev.
15.05.2018

Hochschule Niederrhein kooperiert mit staatlicher Universität Moskau

Mönchengladbach - Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein kooperiert künftig noch enger mit der Moskauer Staatlichen Universität für Design und Technologie. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterschrieben jetzt auf dem Campus Mönchengladbach Prof. Dr. Lutz Vossebein, Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik, und Prof. Valentina Kostyleva, Leiterin des Lehrstuhls Schuhdesign an der Moskauer Staatlichen Universität (Russian state university named after A.N. Kosygin (Technology. Design. Art).

Im Beisein von mehreren Professorinnen und Professoren der Hochschule Niederrhein wurde vereinbart, die Möglichkeiten des Studierendenaustauschs zu forcieren. Die Kooperation soll den Studierenden außerdem die Möglichkeit geben, mit Unterstützung der Hochschule Niederrhein an der Staatlichen Universität Moskau kooperativ zu promovieren. Auch im Rahmen von Projektarbeiten soll es verstärkten Austausch geben.

Mönchengladbach - Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein kooperiert künftig noch enger mit der Moskauer Staatlichen Universität für Design und Technologie. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterschrieben jetzt auf dem Campus Mönchengladbach Prof. Dr. Lutz Vossebein, Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik, und Prof. Valentina Kostyleva, Leiterin des Lehrstuhls Schuhdesign an der Moskauer Staatlichen Universität (Russian state university named after A.N. Kosygin (Technology. Design. Art).

Im Beisein von mehreren Professorinnen und Professoren der Hochschule Niederrhein wurde vereinbart, die Möglichkeiten des Studierendenaustauschs zu forcieren. Die Kooperation soll den Studierenden außerdem die Möglichkeit geben, mit Unterstützung der Hochschule Niederrhein an der Staatlichen Universität Moskau kooperativ zu promovieren. Auch im Rahmen von Projektarbeiten soll es verstärkten Austausch geben.

In den vergangenen zehn Jahren reisten Studierende der Hochschule Niederrhein immer wieder nach Moskau, um an dem jährlich stattfindenden internationalen Designwettbewerb „Shoe-Style“ an der Staatlichen Universität teilzunehmen. Auch die Teilnahme an diesem Wettbewerb soll von deutscher Seite wieder aufgenommen werden.

Am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein studieren derzeit 50 Frauen und Männer russischer Herkunft. „Als international anerkannter Fachbereich mit einem Ausländeranteil von knapp 19 Prozent unter den Studierenden sind wir bestrebt, unseren Studierenden möglichst viele Möglichkeiten zum weltweiten Austausch zu geben“, erklärte Lutz Vossebein.

Quelle:

Referat Hochschulkommunikation, Hochschule Niederrhein

Chemnitzer Textiltechnik-Tagung (c) Cetex Institut für Textil- und Verarbeitungsmaschinen gemeinnützige GmbH
Chemnitzer Textiltechnik-Tagung
03.04.2018

16. Chemnitzer Textiltechnik-Tagung: „Technologievorsprung durch Textiltechnik“

Die Veranstalter haben ein interessantes Programm für die 16. Chemnitzer Textiltechnik-Tagung (CTT) am 28. und 29. Mai 2018 zusammengestellt und laden zu zwei spannenden Tagen mit vielseitigen Beiträgen, intensivem Erfahrungsaustausch und guten Gesprächen ein.

Unter dem Motto „Technologievorsprung durch Textiltechnik“ stellen Referenten aus Industrie und Wissenschaft aktuelle Entwicklungen und Innovationen aus den Schlüsseltechnologien Textiltechnik und Textilmaschinenbau vor. Im Plenarteil dreht sich alles um Industrie 4.0 in der Textilindustrie, die sächsische Industrieforschung sowie Leichtbauanwendungen im Schienenfahrzeugbau der Zukunft. Die besonderen Herausforderungen bei der Fertigung von Faserkunststoffverbunden sind ein Schwerpunkt der Fachvorträge an beiden Tagen.

Die Veranstalter haben ein interessantes Programm für die 16. Chemnitzer Textiltechnik-Tagung (CTT) am 28. und 29. Mai 2018 zusammengestellt und laden zu zwei spannenden Tagen mit vielseitigen Beiträgen, intensivem Erfahrungsaustausch und guten Gesprächen ein.

Unter dem Motto „Technologievorsprung durch Textiltechnik“ stellen Referenten aus Industrie und Wissenschaft aktuelle Entwicklungen und Innovationen aus den Schlüsseltechnologien Textiltechnik und Textilmaschinenbau vor. Im Plenarteil dreht sich alles um Industrie 4.0 in der Textilindustrie, die sächsische Industrieforschung sowie Leichtbauanwendungen im Schienenfahrzeugbau der Zukunft. Die besonderen Herausforderungen bei der Fertigung von Faserkunststoffverbunden sind ein Schwerpunkt der Fachvorträge an beiden Tagen.

„Die Chemnitzer Textiltagung ist seit nunmehr über 25 Jahren eine feste Größe im Veranstaltungskalender und ein namhaftes Branchentreffen von Textiltechnikern und Textilmaschinenbauern. Aktuelle Entwicklungen und Innovationen auf den Gebieten Textiltechnik und Textilmaschinenbau sind die Kernthemen dieser Tagung. Ein zunehmend bedeutender Forschungsbereich ist die Flexibilisierung und Verkürzung der Prozesskette bei der Herstellung textiler Preforms für faserverstärkte Kunststoffe. Ziel ist die kostengünstige, ressourceneffiziente Herstellung von zwei- und dreidimensionalen textilen Halbzeugen. Dies stellt heute eine der größten Herausforderungen bei der Fertigung von Faserkunststoffverbunden dar, um im Wettbewerb der Werkstoffe auch wirtschaftlich die Vorteile gegenüber metallischen Werkstoffen ausspielen zu können“, erläutert Prof. Dr.-Ing. Holger Cebulla, Vorsitzender des Fördervereins Cetex e.V. und Leiter der Professur „Textile Technologien“ der TU Chemnitz.

Alle Informationen gibt es unter https://www.chemtextiles.de. Besucher können sich direkt online anmelden.

Weitere Informationen:
Chemnitzer Textiltechnik-Tagung
Quelle:

Cetex Institut für Textil- und Verarbeitungsmaschinen gemeinnützige GmbH

Auf dem ECR Tag kommt die Konsumgüterbranche zusammen.
Auf dem ECR Tag kommt die Konsumgüterbranche zusammen.
27.03.2018

GS1 Germany: Digitale Transformation gelingt besser mit Kooperationen

  • 78 Prozent der Unternehmen will die Digitalisierung des eigenen Geschäfts über Kooperationen vorantreiben
  • Kostensenkung wichtiger als Bündelung von Kräften
  • ECR Tag demonstriert am 19./20. September 2018 in Wiesbaden kollaborative Erfolge

 
Nach einer repräsentativen Befragung des Digitalverbands Bitkom geben rund vier von fünf Unternehmen in Deutschland an, dass sie Partnerschaften mit anderen Unternehmen aus der Digitalwirtschaft oder klassischen Branchen eingegangen sind, um die digitale Transformation zu beschleunigen. 48 Prozent nutzen diese Zusammenarbeit für den eigenen Wissenstransfer und 45 Prozent wollen ihre Kosten senken. Nur knapp ein Drittel beabsichtigt neue Märkte oder Kundengruppen zu erschließen und nur knapp 20 Prozent gaben an, durch Kooperationen neue Produkte oder Dienste entwickeln oder die Kräfte im Wettbewerb bündeln zu wollen. Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder: „Um die digitale Transformation in Deutschland erfolgreich zu gestalten, brauchen wir mehr echte Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen und dabei vor allem auch zwischen Global Playern, Mittelständlern und Start-ups.“

  • 78 Prozent der Unternehmen will die Digitalisierung des eigenen Geschäfts über Kooperationen vorantreiben
  • Kostensenkung wichtiger als Bündelung von Kräften
  • ECR Tag demonstriert am 19./20. September 2018 in Wiesbaden kollaborative Erfolge

 
Nach einer repräsentativen Befragung des Digitalverbands Bitkom geben rund vier von fünf Unternehmen in Deutschland an, dass sie Partnerschaften mit anderen Unternehmen aus der Digitalwirtschaft oder klassischen Branchen eingegangen sind, um die digitale Transformation zu beschleunigen. 48 Prozent nutzen diese Zusammenarbeit für den eigenen Wissenstransfer und 45 Prozent wollen ihre Kosten senken. Nur knapp ein Drittel beabsichtigt neue Märkte oder Kundengruppen zu erschließen und nur knapp 20 Prozent gaben an, durch Kooperationen neue Produkte oder Dienste entwickeln oder die Kräfte im Wettbewerb bündeln zu wollen. Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder: „Um die digitale Transformation in Deutschland erfolgreich zu gestalten, brauchen wir mehr echte Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen und dabei vor allem auch zwischen Global Playern, Mittelständlern und Start-ups.“

„Zusammen wachsen sowie Zusammenwachsen“ lautet darum das Motto des diesjährigen ECR Tages. Denn neben dem eigenen Wachstum ist vor allem auch das Zusammenwachsen im Sinne der Kooperation der Schlüssel für eine erfolgreiche digitale Transformation. Denn insbesondere beim Aufbau neuer digitaler Prozesse ist es wichtig, Synergien zu nutzen, sich mit brancheninternen sowie branchenfremden Akteuren auszutauschen und gemeinsam zu profitieren. So geht es beim aktuellen Innovationsschub der Digitalisierung vor allem auch um Vernetzung - Vernetzung von Produktionsabläufen, von Partnerunternehmen und von Endabnehmern mit Händlern und Herstellern.

Doch wie können solche Kooperationen konkret aussehen? Was leisten sie? Und wie können die sich bietenden Chancen der Digitalisierung für einen gemeinsamen, aber auch unternehmensindividuellen Erfolg genutzt werden?

Rund 80 Referenten und Querdenker zeigen, diskutieren und vermitteln ihre Erfahrungen und Projekte im Rahmen des ECR Tages am 19. und 20. September im RheinMain CongressCenter (RMCC) in Wiesbaden. Auch in 2018 können sich wieder rund eintausend Entscheider aus Industrie sowie Online- und Offline-Handel auf Top-Speaker freuen wie auf Béatrice Guillaume-Grabisch, Vorstandsvorsitzende von Nestlé, auf den Unilever Deutschland Chief Digital Officer DACH und General Manager Austria Harald Melwisch, auf Martin Wild, Chief Innovation Officer bei MediaMarktSaturn genauso wie auf Alexander Zerdick, Director Retail von Google Germany, dem Rheingold-Geschäftsführer Stephan Grünewald und auf den durch zahlreiche Selbstversuche bekannten Journalisten Jenke von Wilmsdorff.

Vertiefende Fachforen greifen darüber hinaus aktuelle Fragestellungen und Entwicklungen in Themenfeldern wie Blockchain, Omni-Channel, Künstliche Intelligenz, Logistik, Category Management und Traceability auf.

Quelle:

GS1 Germany GmbH

Lantal blickt auf ein anspruchsvolles Geschäftsjahr zurück (c) Lantal
19.03.2018

Lantal blickt auf ein anspruchsvolles Geschäftsjahr zurück

  • Volatiler Markt und starker Wettbewerb prägten 2017 das Geschäft

Der konsolidierte Umsatz der Lantal Textiles AG reduziertesich 2017 gegenüber dem  Vorjahr von 95.3 Mio. auf 91.2 Mio. Franken. Der Rückgangum 4.3% lässt sich auf politische Unsicherheiten, ein sehr herausforderndes Marktumfeld sowie einen grossen Preisdruck seitens der Kunden zurückführen. Dies tut jedoch dem Ziel des Unternehmens, sich vom Rollenwarenanbieter zum Systempartner für umfassende Kabinenlösungen zu entwickeln, keinen Abbruch.

  • Volatiler Markt und starker Wettbewerb prägten 2017 das Geschäft

Der konsolidierte Umsatz der Lantal Textiles AG reduziertesich 2017 gegenüber dem  Vorjahr von 95.3 Mio. auf 91.2 Mio. Franken. Der Rückgangum 4.3% lässt sich auf politische Unsicherheiten, ein sehr herausforderndes Marktumfeld sowie einen grossen Preisdruck seitens der Kunden zurückführen. Dies tut jedoch dem Ziel des Unternehmens, sich vom Rollenwarenanbieter zum Systempartner für umfassende Kabinenlösungen zu entwickeln, keinen Abbruch.

Mit den Firmenübernahmen der letzten Jahre sowie der kürzlichen Akquisition von Airline Services Interiors in England wurden hierfür bereits wichtige Meilensteine erreicht. Ein herausforderndes und ereignisreiches Geschäftsjahr 2017 liegt hinter Lantal. Das Schweizer Unternehmen erreichte einen konsolidierten Umsatz von 91.2 Millionen Franken (2016: 95.3 Millionen Franken), das bedeutet ein Minus von 4.3%. Trotz Lantals Position als einer der weltweit führenden Anbieter von Textilien und Dienstleistungen für den internationalen Luft-, Bus- und Bahnverkehr sowie für Privat-Jets und Superyachten machte sich auch hier die anspruchsvolle Marktsituation und der hohe Preisdruck beim Auftragseingang bemerkbar.


Märkte
Die schwierige Wettbewerbssituation betraf vor allem den Marktbereich Luftverkehr. Der Umsatz für Luftverkehr-Produkte und Dienstleistungen verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 14.7% auf 62.4 Millionen Franken. Jedoch konnte Lantal letztes Jahr wieder einige tolle Aufträge an Land ziehen. Singapore Airlines beauftrage unter anderem die Produktion von Teppichen für 11 neue Airbus-Flugzeuge A350. Für Hainan Airlines konnte ein Projektfür ein komplettes Interieur mit Sitzbezugsstoffen, Vorhängen und Teppichen für 9 neue Boeing B787 gewonnen werden. Das Pneumatische Komfortsystem (PCS) konnte letztes Jahr mit Malaysia Airlines einen weiteren wichtigen Kunden in Asien gewinnen.

Trotzdem konnte PCS das Umsatzniveau vom Vorjahr nicht halten. Hier betrug der Umsatz 6.5 Millionen Franken, was einem Minus von 5.9% entspricht. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass der PCS-Bereich sehr projektbezogen ist und die Durchführung einzelner Projekte teilweise über mehrere Jahre andauern kann.

Einzig der Marktbereich Bodenverkehr (Bus, Bahn und Tram) konnte den Umsatz um 11.6% auf 15.2 Millionen Franken erhöhen. Dies ist eine sehr positive Entwicklung, da der Umsatz in diesem Bereich in den letzten Jahren stagnierte und die ausgeschriebenen Projekte im öffentlichen Verkehr hart umkämpft und sehr preissensitiv sind. Erfreulich sind hier unter anderem die gewonnenen Aufträge für 27 Flügeltriebzüge der Rhätischen Bahn und für die Panoramawagen der Matterhorn GotthardBahn/Glacier Express Flotte.

Integration von ACC und Lantal Parts s.r.o.
Lantal treibt seit Längerem die Entwicklung vom Rollenlieferanten zum Systempartner für umfassende Problemlösungen in der Passagierkabine stark voran, um die Kunden mit zeitsparenden und effizienten Lösungen zu unterstützen. Damit kommt das Unternehmen auch dem Wunsch der Kunden entgegen, alles aus einer Hand zu beziehen. Dies ist gleichzeitig ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal im hart umkämpften Markt.

Durch die Übernahme von ACC Aircraft Cabin Components GmbH aus Deutschland Ende 2016 konnte Lantal die angebotenen Dienstleistungen um die Punkte Verkauf und Wartung von gebrauchten Flugzeugsitzen sowie Ausbesserung von Passagierkabinen erweitern.

Eine zusätzliche wichtige Entwicklung fand Anfang 2017 mit der Übernahme von Lantal Parts s.r.o. in Tschechien statt, mit der Lantal den Bereich Parts und Konfektion weiter ausbauen und damit nebst Rollenware beispielsweise auch fertigkonfektionierte Sitzbezüge und Literaturtaschenanbieten kann. Ein wichtiger Fokus des vergangenen Geschäftsjahres war es daher die beiden neuen Tochterunternehmen in die Lantal Gruppe einzugliedern und die Zusammenarbeit weiter zu stärken und zu vertiefen.

Übernahme Airline Services Interiors
Um das Leistungsangebot von Lantal zu erweitern und damit den vollständigen Unterhalt in der Flugzeugkabine zu gewährleisten, akquirierte das Unternehmen kürzlich Airline Services Interiors.
Die zur Airline Services Group gehörende Airline Services Interiors und Lantal pflegen bereits seit vielen Jahren eine enge und zuverlässige Zusammenarbeit, da das Unternehmen die plissierten Vorhänge von Lantal fertigt.

Seit der Gründung vor mehr als 30 Jahren hat sich das in Manchester/England ansässige Unternehmen im Bereich der Kabinenausstattung für die Luftfahrtindustrie etabliert. Der von Lantal übernommene
Geschäftsbereich Airline Services Interiors beschäftigt 116 Mitarbeitende und entwickelt und liefert kosteneffiziente, qualitativ hochwertige und kundenspezifische Lösungen für die Neugestaltung,
Modernisierung oder Aufwertung von Kabineninnenräumen. Darüber hinaus kann das Unternehmen kostengünstige Ersatzteile, wie z.B. Armlehnen, Essenstabletts, Sitzbezüge oder plissierte/genähte Vorhänge entwerfen, entwickeln und herstellen.

Neue Produktentwicklungen und Innovationen
Lantal ist es nicht nur ein großes Anliegen, den Kundenwünschen mit umfassenden Gesamtlösungen gerecht zu werden, sondern auch mit den angebotenen Produkten. Deshalb investiert das Schweizer KMU in die Entwicklung von neuen Innovationen sowie Weiterentwicklung und Verbesserung von bereits bestehenden Produkten. Eine von Lantals neusten Innovationen ist TEC-Leder. Das dehnbare Material kann an jede Sitzkontur angepasst werden und hat eine einzigartige Reinigungsfähigkeit. Seine weiche Oberfläche und hervorragenden thermischen Eigenschaften sorgen für eine beeindruckende Verbesserung des Komforts und des Wohlbefindens der Passagiere. TEC-Leder ist leicht und benötigt keinen zusätzlichen Fireblocker. Lantals Kunden profitieren so von mehreren Vorteilen auf einmal.

Trevira CS Stoffwettbewerb 2018 © Trevira GmbH
Trevira CS Stoffwettbewerb 2018
25.01.2018

Trevira feiert Erfolg auf der Heimtextil 2018

Auf der Heimtextil, die vom 9. bis 12. Januar 2018 in Frankfurt stattfand, war die Trevira GmbH mit einem neuen Messekonzept vertreten: Zusammen mit 16 wichtigen Trevira CS Kunden hatte Trevira in Halle 4.2 einen 1.305 qm2 großen Gemeinschaftsstand, der eine Vielzahl von Besuchern anzog.

Marketingleiterin Anke Vollenbröker erklärt: "Mit unserem neuen Messeauftritt haben wir zum einen auf eine offensive Inszenierung unserer Marke Trevira CS gesetzt und zum anderen auf die Gemeinschaft mit unseren Kunden."

Geschäftsführer Klaus Holz ergänzt: "Wir freuen uns über die sehr positiven Rückmeldungen, die wir von allen Seiten zu unserem großen Trevira CS Gemeinschaftsstand erhalten haben. Wir möchten uns bei allen bedanken, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Die überaus positive Resonanz im Markt hat uns darin bestätigt, dieses Konzept auch zukünftig weiter zu verfolgen."

Auf der Heimtextil, die vom 9. bis 12. Januar 2018 in Frankfurt stattfand, war die Trevira GmbH mit einem neuen Messekonzept vertreten: Zusammen mit 16 wichtigen Trevira CS Kunden hatte Trevira in Halle 4.2 einen 1.305 qm2 großen Gemeinschaftsstand, der eine Vielzahl von Besuchern anzog.

Marketingleiterin Anke Vollenbröker erklärt: "Mit unserem neuen Messeauftritt haben wir zum einen auf eine offensive Inszenierung unserer Marke Trevira CS gesetzt und zum anderen auf die Gemeinschaft mit unseren Kunden."

Geschäftsführer Klaus Holz ergänzt: "Wir freuen uns über die sehr positiven Rückmeldungen, die wir von allen Seiten zu unserem großen Trevira CS Gemeinschaftsstand erhalten haben. Wir möchten uns bei allen bedanken, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Die überaus positive Resonanz im Markt hat uns darin bestätigt, dieses Konzept auch zukünftig weiter zu verfolgen."

Der Kern des Gemeinschaftsstandes bildete eine Trevira-Ausstellung. Dort wurden die Gewinnerstoffe des Trevira CS Stoffwettbewerbs 2018 ausgestellt, der dieses Mal ganz im Zeichen des Themas „Farbe“ stand. Zudem wurden in der Mitte auf 12 Tablets verschiedene Informationen zum Unternehmen gezeigt, wie u. a. eine Mitarbeiterpräsentation, ein Flyer zur neuen Marke Trevira Sinfineco®.

Um dieses Zentrum herum, stellten die folgenden Kunden an individuellen Ständen ihre eigenen neuesten Trevira CS Kollektionen für den Heimtextil- und Objektbereich vor: Baumann Dekor Ges.m.b.H., Engelbert E. Stieger AG, FIDIVI Tessitura Vergnano S.p.A., Georg + Otto Friedrich, Jenny Fabrics AG, Johan van den Acker Textielfabriek B.V., Mattes & Ammann GmbH & Co. KG, Pugi R.G. S.R.L., Spandauer Velours GmbH & Co. KG, SR Webatex GmbH / Getzner Textil AG, Swisstulle AG, Tessitura Mario Ghioldi & C. srl, Torcitura Fibre Sintetiche S.p.A., Torcitura Lei Tsu S.r.l. / Ilcat S.p.A., Vlnap a.s. / Wagenfelder Spinning Group, Wintex S.r.l..

Da Textilien zunehmend als Materialien (wieder-) entdeckt werden, die deutlich zur Verbesserung der Raumakustik beitragen können, widmete Trevira dem Thema Akustik einen weiteren großen Ausstellungsbereich, welcher viele Besucher verzeichnen konnte.

Ein besonderes Highlight des Trevira Messeauftritts 2018 waren auch Sportschuhe aus Trevira CS, die Teil des Messe-Outfits waren und von allen Trevira Mitarbeitern getragen wurden. Es handelte sich hierbei um die Adidas Originals Special Edition der ikonischen Stan Smith Silhouette, die Adidas in Zusammenarbeit mit Kvadrat hergestellt hatte.

Wie jedes Jahr, wurden während der Heimtextil-Messe auch die neuen Trevira CS Gold und Silber Club Mitglieder bekanntgegeben. Diese erhielten am Dienstagabend (9. Januar) ihre Awards bei einer feierlichen Zeremonie überreicht.

Sanitized®Odoractiv 10 (c) SANITIZED AG
Sanitized®Odoractiv 10
16.01.2018

Goodbye „Permastink“! Innovatives Geruchsmanagement für Polyester Funktionstextilien

Sanitized®Odoractiv 10 mit patentierter, dual wirkender Technologie

SANITIZED AG präsentiert eine neue einzigartige Dimension von Geruchsmanagement für Polyester Funktionstextilien. Die waschbeständige Neuentwicklung Sanitized®Odoractiv 10 hat ein duales Wirkungsprinzip: Zum einen verhindert sie das Anhaften von Bakterien auf dem Textil, und zum anderen adsorbiert sie Gerüche während des Tragens. Die zugrunde liegende und nun weiterentwickelte Technologie wurde mit dem Swiss Technology Award ausgezeichnet. Goodbye „Permastink“!

Sanitized®Odoractiv 10 mit patentierter, dual wirkender Technologie

SANITIZED AG präsentiert eine neue einzigartige Dimension von Geruchsmanagement für Polyester Funktionstextilien. Die waschbeständige Neuentwicklung Sanitized®Odoractiv 10 hat ein duales Wirkungsprinzip: Zum einen verhindert sie das Anhaften von Bakterien auf dem Textil, und zum anderen adsorbiert sie Gerüche während des Tragens. Die zugrunde liegende und nun weiterentwickelte Technologie wurde mit dem Swiss Technology Award ausgezeichnet. Goodbye „Permastink“!

Weltweit stehen Hersteller von Polyester Funktionstextilien vor der gleichen Herausforderung: Das frisch gewaschene Kleidungsstück entwickelt schon nach kürzester Tragezeit einen unangenehmen Geruch. Ursache für diesen unerwünschten Effekt ist nicht der menschliche Schweiss an sich, sondern Bakterien, die den Schweiss zersetzen. Bei diesem Prozess entsteht der charakteristisch süsslich-penetrante Geruch. Sind die Bakterien, respektive die Geruchsmoleküle, einmal in die Oberfläche des Polyestertextils eingedrungen, bleiben sie dort dauerhaft, und auch Maschinenwäsche oder spezielle Waschmittel werden sie nicht vollends beseitigen. Die Bakterienbesiedlung erzeugt einen Biofilm auf dem Polyester, der nicht nur unangenehme Gerüche verursacht, sondern darüber hinaus auch die Materialeigenschaften negativ beeinflusst.

Oberflächenmodulation mit anti-adhäsiven Eigenschaften
Genau hier setzt die neue, dual wirkende Technologie von SANITIZED an: Die Oberfläche des Textils wird mit Sanitized®Odoractiv 10 im Foulardverfahren „beschichtet“. Es entsteht hierdurch ein Schutzfilm auf der Textiloberfläche. Diese anti-adhäsive Funktion nimmt den Bakterien die Grundlage zum Andocken auf dem Textil. Die Bakterien können deshalb in einem normalen Waschvorgang vollständig ausgewaschen werden, und die Entstehung von Biofilm wird verhindert. In Zusammenarbeit mit der EMPA wurde eine Anti-Adherence Testmethode entwickelt, die den Effektnachweis belegt.

Der zweite Nutzen: Sanitized®Odoractiv 10 hat eine hohe adsorbierende Wirkung. Gerüche werden „aufgefangen“ und während eines normalen Waschvorgangs beseitigt.

Das neue Produkt ist die Weiterentwicklung einer Technologie, die bereits mit dem Swiss Technology Award ausgezeichnet wurde. Die Geruchsadsorption wird mittels GC-MS ermittelt.

„Sanitized®Odoractiv 10 bedeutet das Ende von „Permastink“ auf Polyestertextilen“, fasst Urs Zihlmann, Product Manager SANITIZED AG zusammen.

Sanitized®Odoractiv 10 lässt sich mit anderen Sanitized®Produkten kombinieren, insbesondere mit Produkten auf Zinkpyrithion Basis. Die Ausrüstung hat keinerlei Einfluss auf die Haptik des Endproduktes.

Waschbeständig, nachhaltig und weiterhin „no Nano“
Auch nach 50 Haushaltswäschen ist die Geruchsreduktion deutlich gegeben. Hierfür ist das Waschen per Hand oder in der Maschine bei 30 Grad ausreichend, was eine Ersparnis an Wasser und Energie bedeutet sowie die  länger intakte Ästhetik des Artikels.

Wie auch bei allen anderen Produkten verzichtet SANITZED AG auf Nano Technologie. Das Hohenstein Institut verleiht das Prädikat Skin Friendly; die Registrierung bei bluesign® läuft. Das Produkt verfügt über das Label Eco Passport by OEKO-TEX®.

„Das einzigartige, duale Odor Control Function von Sanitized®Odoractiv 10 hat eine Alleinstellung am Markt, und es erfüllt zwei Marktanforderungen: Die Verhinderung von Permastink sowie die Minimierung der Geruchsintensität während des Tragens. Damit sind nahezu alle Hersteller von Polyesterfunktionstextilien konfrontiert,“ kommentiert Urs Zihlmann. „Die neue Technologie schafft einen belegbaren Mehrwert für die Konsumenten. Dieser ist in der globalen Vermarktung ein differenzierender Wettbewerbsvorteil.“

 

Weitere Informationen:
Sanitized AG polyester Smart textiles
Quelle:

PR-Büro Heinhöfer

CRAFT offizieller Ausrüster des WTC Biathlon auf Schalke © CRAFT
19.12.2017

CRAFT offizieller Ausrüster des WTC Biathlon auf Schalke

  • Schwedischer Flair im Ruhrpott

Der Sportbekleidungshersteller CRAFT ist offizieller Ausrüster der JOKA Biathlon World Team Challenge 2017. Die schwedische Marke stattet während des Events am 28. Dezember 2017 die rund 120 Helfer und Veranstalter mit Bekleidung aus. CRAFT ist seit jeher eng mit dem Langlauf- und Biathlonsport verbunden – sowohl mit Funktionsunter¬wäsche als auch mit spezieller Langlaufbekleidung. Als Sponsor von „Biathlon auf Schalke“ möchten die Schweden ihre Markenbekanntheit in Deutschland weiter steigern.

CRAFT ist 2017 zum ersten Mal offizieller Ausstatter des WTC Biathlon auf Schalke. Der am 28.12.2017 stattfindende Event ist einer der großen TV-Quotenbringer zwischen Weihnachten und Neujahr. Der schwedische Funktionsunterwäsche- und Sportbekleidungsspezialist stattet dabei rund 120 Offizielle und Helfer aus. Am CRAFT Promotion-Truck können sich Besucher im Winterdorf vor der Arena über die Marke und ihre Produkte informieren – und auch shoppen.

  • Schwedischer Flair im Ruhrpott

Der Sportbekleidungshersteller CRAFT ist offizieller Ausrüster der JOKA Biathlon World Team Challenge 2017. Die schwedische Marke stattet während des Events am 28. Dezember 2017 die rund 120 Helfer und Veranstalter mit Bekleidung aus. CRAFT ist seit jeher eng mit dem Langlauf- und Biathlonsport verbunden – sowohl mit Funktionsunter¬wäsche als auch mit spezieller Langlaufbekleidung. Als Sponsor von „Biathlon auf Schalke“ möchten die Schweden ihre Markenbekanntheit in Deutschland weiter steigern.

CRAFT ist 2017 zum ersten Mal offizieller Ausstatter des WTC Biathlon auf Schalke. Der am 28.12.2017 stattfindende Event ist einer der großen TV-Quotenbringer zwischen Weihnachten und Neujahr. Der schwedische Funktionsunterwäsche- und Sportbekleidungsspezialist stattet dabei rund 120 Offizielle und Helfer aus. Am CRAFT Promotion-Truck können sich Besucher im Winterdorf vor der Arena über die Marke und ihre Produkte informieren – und auch shoppen.

Den schwedischen Wurzeln entsprechend sind Langlauf und Biathlon große Fokuspunkte von CRAFT. Mit den schwedischen und amerikanischen Langlauf-Nationalmannschaften sowie den finnischen Biathleten stattet CRAFT absolute Weltklasse-Teams in diesen Bereichen aus. Geschäftsführer Andre Bachmann sagt: „Ausstatter des Biathlons auf Schalke zu sein, ist für uns eine Herzensangelegenheit und freut uns sehr. Es ist ein wirklich toller und spannender Event, der zu unserer Marke passt. Da er im TV sehr gute Einschaltquoten erreicht und eines unserer strategischen Ziele ist, die Marke CRAFT auch in der Breite bekannter zu machen, haben wir uns zu diesem Sponsoring entschieden.“

Seit 2002 treffen sich die besten Biathleten der Welt in der Veltins-Arena auf Schalke. Bei der diesjährigen „JOKA Biathlon World Team Challenge“ starten mit Laura Dahlmeier und Benedikt Doll sowie Franziska Hildebrand und Erik Lesser zwei Deutsche Teams in den Wettbewerb. Außerdem sind Lisa Hauser und Simon Eder für Österreich dabei. Das Starterfeld vervollständigen Teams aus Kanada, Japan, Tschechien, Russland und Italien.

Weitere Informationen:
CRAFT Schalke Biathlon
Quelle:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR