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Mit RFID-basierter Spulen-Erkennung wird die Maschine erst zur Produktion freigegeben, wenn alle Spulen am richtigen Platz aufgesteckt sind. (c) STFI
Mit RFID-basierter Spulen-Erkennung wird die Maschine erst zur Produktion freigegeben, wenn alle Spulen am richtigen Platz aufgesteckt sind.
30.04.2019

Einfach und schnell zur digitalen Vernetzung ohne IT-Kenntnisse – Das grafische Baukastenprinzip

Intelligente vernetzte Geräte besitzen besonders für Textilproduzenten mit diversen Maschinenparks große Chancen und Potenzial. Idealerweise stehen mit deren Unterstützung Maschinenzustands-, Auftrags- und Produktdaten oder auch Ortungsdaten von Betriebsmitteln auf einer zentralen Plattform zur Verfügung. Um die Funktionsweisen der Technologien und Schnittstellen und damit einhergehende Anforderungen zu verstehen, gibt das Schaufenster des Mittelstand 4.0- Kompetenzzentrums Textil vernetzt am Sächsischen Textilforschungsinstitut e. V. (STFI) Antworten auf diese und weitere Fragen.

Die Labtour am 9. Mai 2019 im Chemnitz beleuchtet Themen wie Vernetzung, Cloud Computing, IoT, IoS und Assistenzsysteme für die Textilbranche. Welche Softwarelogik und Funktionsweise stehen dahinter, wie kommen die Daten aus der Steuerung und was geschieht, wenn die Maschine eine Blackbox ist? Der Schlüssel liegt in vernetzten Sensoren, die zum Beispiel bei der Garnherstellung die Walzendrehzahl oder den Spulendurchmesser bzw. bei der textilen Flächenbildung die Fadenzugkraft messen.

Intelligente vernetzte Geräte besitzen besonders für Textilproduzenten mit diversen Maschinenparks große Chancen und Potenzial. Idealerweise stehen mit deren Unterstützung Maschinenzustands-, Auftrags- und Produktdaten oder auch Ortungsdaten von Betriebsmitteln auf einer zentralen Plattform zur Verfügung. Um die Funktionsweisen der Technologien und Schnittstellen und damit einhergehende Anforderungen zu verstehen, gibt das Schaufenster des Mittelstand 4.0- Kompetenzzentrums Textil vernetzt am Sächsischen Textilforschungsinstitut e. V. (STFI) Antworten auf diese und weitere Fragen.

Die Labtour am 9. Mai 2019 im Chemnitz beleuchtet Themen wie Vernetzung, Cloud Computing, IoT, IoS und Assistenzsysteme für die Textilbranche. Welche Softwarelogik und Funktionsweise stehen dahinter, wie kommen die Daten aus der Steuerung und was geschieht, wenn die Maschine eine Blackbox ist? Der Schlüssel liegt in vernetzten Sensoren, die zum Beispiel bei der Garnherstellung die Walzendrehzahl oder den Spulendurchmesser bzw. bei der textilen Flächenbildung die Fadenzugkraft messen.

Um die einzelnen Komponenten der Assistenzsysteme logisch miteinander zu verknüpfen, zeigt das Textil vernetzt-Team mit dem grafischen Programmieren eine open-source-Lösung, die als sinnvolle Ergänzung zu bereits bestehen ERP- und PPS-Systemen zum Einsatz kommt. Für die Entwicklung der notwendigen Logikfolgen sind keine IT-Kenntnisse erforderlich, sodass bereits nach einer kurzen Einführung erste Aufgaben selbst programmiert werden können.

Möglich wird das unter anderem mit dem kostenlosen grafischen Entwicklungswerkzeug Node-RED von IBM. Damit werden Dashboards zur visuellen Abbildung von Daten und Informationen erzeugt. Mitarbeiter in der Produktion erhalten damit wichtige Produktionsdaten auf einem Tablet oder über eine Datenbrille.

Weitere Informationen:
Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum digital
Quelle:

Marketmedia24

14.02.2019

WIRTEX beschließt Zusammenschluss mit dem DTV

Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung des Wirtschaftsverbands Textil Service - WIRTEX e.V. haben die Mitgliedsunternehmen die Weichen für einen Zusammenschluss des WIRTEX mit dem Deutschen Textilreinigungs-Verband (DTV) gestellt.

Am 07. Februar 2019 stimmten die WIRTEX-Mitglieder auf ihrer außerordentlichen Mitgliederversammlung einstimmig für eine Auflösung des Branchenverbands. Zuvor wurden im vergangenen Jahr intensive Gespräche mit dem Geschäftsführer und Präsidiumsvertretern des DTV geführt. Der DTV hatte bereits die Voraussetzungen für die Aufnahme der Mitglieder des WIRTEX zum 01. April 2019 geschaffen. Durch den Auflösungsbeschluss entsteht - im Gegensatz zur Verschmelzung durch Neugründung - nicht ein neuer, dritter Branchenverband, sondern die bisherigen WIRTEX-Mitglieder treten zum DTV über. Die Geschäftsstellen in Berlin, Bonn und Frankfurt am Main bleiben als DTV-Geschäftsstellen erhalten, die Arbeit beider Verbände wird nun unter einem Dach weitergeführt. Der bisherige WIRTEX-Geschäftsführer Dr. Andreas Marek wurde zum 11. Februar 2019 von seinen Aufgaben entbunden.

Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung des Wirtschaftsverbands Textil Service - WIRTEX e.V. haben die Mitgliedsunternehmen die Weichen für einen Zusammenschluss des WIRTEX mit dem Deutschen Textilreinigungs-Verband (DTV) gestellt.

Am 07. Februar 2019 stimmten die WIRTEX-Mitglieder auf ihrer außerordentlichen Mitgliederversammlung einstimmig für eine Auflösung des Branchenverbands. Zuvor wurden im vergangenen Jahr intensive Gespräche mit dem Geschäftsführer und Präsidiumsvertretern des DTV geführt. Der DTV hatte bereits die Voraussetzungen für die Aufnahme der Mitglieder des WIRTEX zum 01. April 2019 geschaffen. Durch den Auflösungsbeschluss entsteht - im Gegensatz zur Verschmelzung durch Neugründung - nicht ein neuer, dritter Branchenverband, sondern die bisherigen WIRTEX-Mitglieder treten zum DTV über. Die Geschäftsstellen in Berlin, Bonn und Frankfurt am Main bleiben als DTV-Geschäftsstellen erhalten, die Arbeit beider Verbände wird nun unter einem Dach weitergeführt. Der bisherige WIRTEX-Geschäftsführer Dr. Andreas Marek wurde zum 11. Februar 2019 von seinen Aufgaben entbunden.

Die deutsche Textil-Service-Branche mit ihren assoziierten Lieferanten stellt zwar in Deutschland eine nicht zu vernachlässigende Größe dar und erbringt eine essenzielle Dienstleistung, steht aber gemessen an Umsatz und Beschäftigtenzahlen im Vergleich zu anderen Branchen weniger im Fokus von Politik- und Wirtschaftsinteressen. Gerade aus diesem Grund ist eine einheitliche Interessensvertretung gegenüber Politik und anderen gesellschaftlichen Gruppierungen wichtig: „Wir gehen als Branche gestärkt in die Zukunft. Das politische Geschäft ist viel komplexer geworden. Dafür braucht es eine starke Stimme. Durch den Zusammenschluss von WIRTEX und DTV bündeln wir unsere Aktivitäten und erreichen gemeinsam mehr Sichtbarkeit als jeder für sich allein und schaffen gemeinsam ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit“, sagt Dr. Thomas Neyers, Präsident des WIRTEX.

Quelle:

Wirtschaftsverband Textil Service - WIRTEX e.V.

04.01.2019

Ostdeutsche Textilbranche hofft auf schwarze Null

Firmen benötigen Fachkräftenachwuchs aus dem In- und Ausland

„Unsere Branche hat sich 2018 weniger dynamisch entwickelt als erwartet. Nach einem guten Start sind die Umsätze vieler Firmen im zweiten Halbjahr kontinuierlich gesunken. Noch liegen die exakten Zahlen nicht vor, doch das Ergebnis vom Vorjahr werden wir nur mit Mühe erreichen. Wir hoffen auf eine schwarze Null“, erklärte Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) bei einem Medientermin am 4. Januar 2019 in Chemnitz: „Vor allem die Zulieferer von Technischen Textilien für den Fahrzeugbau berichten von spürbar rückläufiger Nachfrage. Angesichts der allgemeinen Konjunkturlage dürfte dieser Trend zumindest mittelfristig anhalten. Dennoch bewerten wir die Branchensituation insgesamt als stabil. “ Im Jahr 2017 war der Gesamtumsatz gegenüber 2016 um drei Prozent auf 1,87 Mrd. EUR gestiegen.

Firmen benötigen Fachkräftenachwuchs aus dem In- und Ausland

„Unsere Branche hat sich 2018 weniger dynamisch entwickelt als erwartet. Nach einem guten Start sind die Umsätze vieler Firmen im zweiten Halbjahr kontinuierlich gesunken. Noch liegen die exakten Zahlen nicht vor, doch das Ergebnis vom Vorjahr werden wir nur mit Mühe erreichen. Wir hoffen auf eine schwarze Null“, erklärte Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) bei einem Medientermin am 4. Januar 2019 in Chemnitz: „Vor allem die Zulieferer von Technischen Textilien für den Fahrzeugbau berichten von spürbar rückläufiger Nachfrage. Angesichts der allgemeinen Konjunkturlage dürfte dieser Trend zumindest mittelfristig anhalten. Dennoch bewerten wir die Branchensituation insgesamt als stabil. “ Im Jahr 2017 war der Gesamtumsatz gegenüber 2016 um drei Prozent auf 1,87 Mrd. EUR gestiegen.

Dr. Uwe Möhring, Direktor des industrienahen Textilforschungsinstituts Thüringen-Vogtland (TITV), Greiz, und Vorsitzender des Messebeirats der internationalen Textilfachmesse mtex+, verwies auf die hohe Innovationsfähigkeit der heimischen Branche. Sie sei im Vorjahr u. a. während der 7. mtex+ in Chemnitz eindrucksvoll demonstriert worden. Die 8. Auflage der vom vti unterstützten mtex+ findet am 9./10. Juni 2020 im dann neu eröffneten Carlowitz Congress Center in der Chemnitzer City statt. Für 2019 steht bei zahlreichen Produzenten und Instituten die Messe Techtextil vom 14. – 17. Mai in Frankfurt/Main im Kalender; ebenso die bereits in der nächsten Woche am selben Ort stattfindende internationale Leitmesse Heimtextil.

Weitere Informationen:
vti Techtextil
Quelle:

 vti-pressedienst

03.09.2018

BDSE: Umsätze schwächeln

  • Pressemitteilung anlässlich der Pressekonferenz auf der Gallery SHOES am 3. September 2018
  • BDSE, Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels, Köln

Das Jahr 2018 lief für den Schuheinzelhandel bisher recht enttäuschend. Ultimo Juli schlossen sechs Monate mit einem Umsatzminus ab, lediglich der April brachte ein Plus. Insgesamt musste der stationäre Schuhfachhandel im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von durchschnittlich etwa 1,5 Prozent hinnehmen. Dabei taten sich die kleinen und mittleren Fachgeschäfte beim Umsatz oftmals deutlich schwerer als die Großfilialisten, die über Flächenexpansion und höhere Anteile im Online-Geschäft teilweise sogar leicht zulegen konnten. Kleinere Schuhgeschäfte ohne Online-Aktivitäten mussten dagegen im Durchschnitt ein Umsatzminus von 4 Prozent verkraften.

  • Pressemitteilung anlässlich der Pressekonferenz auf der Gallery SHOES am 3. September 2018
  • BDSE, Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels, Köln

Das Jahr 2018 lief für den Schuheinzelhandel bisher recht enttäuschend. Ultimo Juli schlossen sechs Monate mit einem Umsatzminus ab, lediglich der April brachte ein Plus. Insgesamt musste der stationäre Schuhfachhandel im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von durchschnittlich etwa 1,5 Prozent hinnehmen. Dabei taten sich die kleinen und mittleren Fachgeschäfte beim Umsatz oftmals deutlich schwerer als die Großfilialisten, die über Flächenexpansion und höhere Anteile im Online-Geschäft teilweise sogar leicht zulegen konnten. Kleinere Schuhgeschäfte ohne Online-Aktivitäten mussten dagegen im Durchschnitt ein Umsatzminus von 4 Prozent verkraften.

Das Saisongeschäft stellte jedoch alle Betriebsgrößen vor große Herausforderungen. Der Saisonverlauf belegt einmal mehr, dass das Schuhbusiness extrem wetterabhängig ist: Das Frühjahrsgeschäft fiel witterungsbedingt in diesem Jahr weitgehend aus. Der rapide Wechsel von winterlichen Temperaturen im März zum Jahrhundertsommer bereits ab April ließ die Kundin von der gefütterten Stiefelette direkt in die Sandalette schlüpfen.

Die anhaltende Hitze in den Monaten Juli und August verschärften die Lage noch. Offene Schuhe ausverkauft, Übergangsware Ladenhüter. Es war schwierig, witterungsgerechte Ware bei den Lieferanten nachzubestellen. Das Herbstgeschäft lief aufgrund der Rekordtemperaturen nicht wie gewohnt an, die Bedarfskäufer hielten sich bislang zurück. So blieben auch die Umsätze im Juli in vielen Unternehmen unter Vorjahresniveau.

Kundenfrequenzen rückläufig

Die schwache Nachfrage spiegelt sich in den rückläufigen Besucherzahlen der Innenstädte wider. Laut ShopperTrak liegt die Kundenfrequenz in diesem Jahr (bis einschließlich Juli) deutschlandweit 7,5 Prozent unter dem Wert des Jahres 2017. Seit dem Monat April weisen die Messergebnisse besonders hohe Frequenzrückgänge in den Shoppingmeilen aus.

Online gewinnt

Während sich das stationäre Geschäft derzeit extrem schwer tut, kann das Online-Business mit Schuhen nach wie vor Wachstumszahlen vermelden. Aber auch online lief das Geschäft zäher: Laut Statistischem Bundesamt erzielten die Internet-Pure-Player und Versandhäuser in den Sortimenten Textil, Schuhen und Lederwaren (Schuhe werden bei den amtlichen Zahlen nicht separat aus-gewiesen) im ersten Halbjahr ein Plus von lediglich 2 Prozent. Im Vorjahr lag das Wachstum der Internet-Versender noch bei 9 Prozent.

Insgesamt schätzt der BDSE den Online-Anteil am Marktvolumen mit Schuhen aktuell auf rund 20 Prozent. Hierin enthalten sind u.a. die Internet-Umsätze des stationären Schuhhandels. Eine wachsende Zahl von Schuhgeschäften – aktuell etwa jedes dritte Schuhfachgeschäft – ist mittlerweile in irgendeiner Form im digitalen Vertrieb aktiv. Etwa ein Viertel aller Schuh-Verkäufe via Internet entfallen auf die Multichannel-Anbieter. Die meisten von ihnen vertreiben über Online-Portale, wobei nach einer aktuellen BDSE-Befragung die ganz über-wiegende Zahl ihre Marktplatzaktivitäten weiter ausbauen möchte.
Supply Chain optimierungsfähig

Die zunehmende Unberechenbarkeit der Kundennachfrage mit hohen Schwan-kungen im Einkaufstiming stellt eine wachsende Herausforderung für den gesamten Schuhhandel dar. Solche Veränderungen im Kundenverhalten ver-langen dringend nach einer Anpassung der Beschaffungs- und Belieferungs-strukturen in unserer Branche. Hierauf müssen sich alle Marktpartner – Handel wie Industrie – einstellen:
Der Schuhandel muss flexibler in seiner Ordervergabe werden und mehr Einkaufsbudget für die Nachorder und das In-Season-Geschäft bereitstellen. Dies erfordert allerdings, dass Markenhersteller die Voraussetzungen dafür schaffen, dass sie dem Schuhhandel auch spätere Bestelltermine und differen-ziertere und verlässliche Liefertermine anbieten können. Dies gilt gleichermaßen für den Ausbau der Nachlieferfähigkeit bei Standard-Modellen bzw. Never-out-of-Stock Artikeln und Nachbestellungen im Rahmen der sogenannten Digitalen Regalverlängerung für das stationäre Schuh-Business. So erhoffen sich 85 Prozent der vom BDSE unlängst befragten stationären Schuhhändler, dass die Lieferanten die Nachbestellmöglichkeit einzelner Größen oder Farben (stark) ausbauen. Mit Blick auf die Warenverfügbarkeit im Internet gewiss eine sehr berechtigte Forderung.

Warenverfügbarkeit ist das eine, spannende Sortimente das andere. Die Kunden sind dank Internet immer informierter und werden zudem wählerischer. Darauf muss sich der Schuhhandel einstellen. Gerade stationär gewinnen kundenzentrierte, sorgfältig kuratierte Sortimente bei attraktiver Waren-präsentation und bestmöglicher Beratung an Bedeutung. Schuhgeschäfte müssen derzeit an vielen Stellschrauben drehen, um Kundenfrequenz und Umsätze anzukurbeln.

In diesem Zusammenhang sind Schuhmessen wie die Gallery Shoes äußert hilfreich. Denn sie fungiert sowohl als Einkaufsplattform als auch als Kommunikationsdrehscheibe. Die Einkäufer sollten die Gallery Shoes daher nicht nur zur Sichtung der Kollektionen nutzen, sondern auch die aktuellen Themen zur Optimierung der Wertschöpfungskette in die Ordergespräche einfließen lassen.

Weitere Informationen:
Schuhe Gallery Shoes BDSE
Quelle:

BDSE Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels

03.09.2018

BTE: Kind + Jugend besuchen!

  • Kostenfreier Eintritt für EHV-Mitglieder

Kinderausstatter sollten auf keinen Fall die nächste „Kind + Jugend“ vom 20. bis 23. September in Köln, die weltweit größte Messe für Kinderausstattung, verpassen. Insgesamt präsentieren sich dort in diesem Jahr erneut mehr als 1.200 Ausstellern aus rund 50 Ländern. In insgesamt sechs Hallen werden Produktneuheiten und Weiterentwicklungen aus den Bereichen Kindermöbel, Sicherheitssitze, Kinderwagen, textile Ausstattungen, Hygieneartikel und Spielwaren angeboten. Rund 300 Aussteller zeigen Bekleidungsmode für Mutter und Kind.

Um die Innovationsdynamik der Branche zielgerichtet zu dokumentieren und damit den Fachbesuchern einen schnellen Zugang zu den wichtigsten Informationen zu ermöglichen, bündelt die Kind + Jugend ihr Eventprogramm unter der Überschrift „Support Circle“. Interessante, auf die Bedürfnisse der Branche ausgerichtete Veranstaltungen und Sonderschauen bieten umfassende Informationen in ansprechendem Ambiente.

  • Kostenfreier Eintritt für EHV-Mitglieder

Kinderausstatter sollten auf keinen Fall die nächste „Kind + Jugend“ vom 20. bis 23. September in Köln, die weltweit größte Messe für Kinderausstattung, verpassen. Insgesamt präsentieren sich dort in diesem Jahr erneut mehr als 1.200 Ausstellern aus rund 50 Ländern. In insgesamt sechs Hallen werden Produktneuheiten und Weiterentwicklungen aus den Bereichen Kindermöbel, Sicherheitssitze, Kinderwagen, textile Ausstattungen, Hygieneartikel und Spielwaren angeboten. Rund 300 Aussteller zeigen Bekleidungsmode für Mutter und Kind.

Um die Innovationsdynamik der Branche zielgerichtet zu dokumentieren und damit den Fachbesuchern einen schnellen Zugang zu den wichtigsten Informationen zu ermöglichen, bündelt die Kind + Jugend ihr Eventprogramm unter der Überschrift „Support Circle“. Interessante, auf die Bedürfnisse der Branche ausgerichtete Veranstaltungen und Sonderschauen bieten umfassende Informationen in ansprechendem Ambiente.

Weitere Informationen zur Messe im Internet unter www.kindundjugend.de. Dort können im Ticketshop bis einschließlich 19. September Eintrittskarten mit einem Nachlass von bis zu 40 Prozent online gekauft werden.

Besonderes Angebot: Der BTE und die Koelnmesse laden Einzelhandelsverbands- Mitglieder ein, die „Kind + Jugend“ kostenfrei zu besuchen. Interessenten melden sich dazu mit Angabe ihrer EHV-Mitgliedsnummer beim BTE, Alexandra Müller, Fax 0221/92150910, E-Mail: mueller@bte.de. Die berechtigten Einzelhändler erhalten dann einen persönlichen Gutscheincode, mit dem im Ticketshop unter www.kindundjugend.de eine kostenfreie Dauerkarte ausgedruckt oder heruntergeladen werden kann.

Weitere Informationen:
BTE Kind + Jugend Koelnmesse GmbH
Quelle:

BTE/BLE/VDB

Gewinnerin Büke Cayci mit Outfits
04.07.2018

Hochschule Niederrhein siegt bei internationalem Strickdesign-Wettbewerb in Florenz

Toller Erfolg für Büke Cayci, Masterstudentin am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Sie siegte beim internationalen  Strickdesign-Wettbewerb „Feel the Yarn 2018“, der im Rahmen der Messe „Pitti Filati“ in Florenz stattfand. In der Toskana-Metropole treffen sich jedes Jahr die besten Design-Hochschulen der Welt und ermitteln die kreativsten und innovativsten Ideen rund um die textile Welt des Strickens.
 
In diesem Jahr hieß das Thema „Hybridization“, zu dem sich zwei Studentinnen der Hochschule Niederrhein aus dem Studiengang „Textile Produkte – Design“ qualifiziert hatten. Insgesamt nahmen 26 Studierende von vierzehn verschiedenen internationalen Design-Hochschulen aus neun Ländern teil. Zum Projekt – ausgeschrieben und finanziert vom CPF-Consorzio Promozione Filtai – gehört für die Studierenden eine ganze Woche Aufenthalt in Florenz und Prato mit einem umfangreichem Programm, bestehend aus interdisziplinären Workshops, Schulungen und Firmenbesichtigungen.
 

Toller Erfolg für Büke Cayci, Masterstudentin am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Sie siegte beim internationalen  Strickdesign-Wettbewerb „Feel the Yarn 2018“, der im Rahmen der Messe „Pitti Filati“ in Florenz stattfand. In der Toskana-Metropole treffen sich jedes Jahr die besten Design-Hochschulen der Welt und ermitteln die kreativsten und innovativsten Ideen rund um die textile Welt des Strickens.
 
In diesem Jahr hieß das Thema „Hybridization“, zu dem sich zwei Studentinnen der Hochschule Niederrhein aus dem Studiengang „Textile Produkte – Design“ qualifiziert hatten. Insgesamt nahmen 26 Studierende von vierzehn verschiedenen internationalen Design-Hochschulen aus neun Ländern teil. Zum Projekt – ausgeschrieben und finanziert vom CPF-Consorzio Promozione Filtai – gehört für die Studierenden eine ganze Woche Aufenthalt in Florenz und Prato mit einem umfangreichem Programm, bestehend aus interdisziplinären Workshops, Schulungen und Firmenbesichtigungen.
 
Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrein war zum siebten Mal dabei. Aufgabe aller Teilnehmenden war es, je ein Männer- und ein Frauen-Strickoutfit zu entwickeln. Die Garne hierfür wurden ihnen von den italienischen Strickgarnspezialisten „Manifattura Igea s.p.a.“ und „Lanificio dell' Olivo s.p.a.“ zur Verfügung gestellt.
 
Büke Cayci hatte für ihre Entwürfe die umfangreichen technischen Möglichkeiten der Hochschule Niederrhein genutzt, um phantasievolle Stricktechnik mit spannenden Drucktechniken zu kombinieren und mit dreidimensionalen Effekten die Verschmelzung von Natur und Technik mit dem Titel „Nature breaks through“ darzustellen. Mit Erfolg: Ihre Ergebnisse fanden beim internationalen Publikum und der Fachjury großen Anklang und es gelang ihr, einen der drei ausgelobten Preise, ein dreimonatiges Praktikum in Italiens Textilhochburg Prato bei der Firma Trafi Creativatà Tessile srl, zu gewinnen. Es war nach 2015 der zweite Erfolg einer Mönchengladbacher Studentin bei dem internationalen Wettbewerb.
 
Gut angenommen wurde auch der zweite Beitrag der Hochschule Niederrhein. Katerina Amprazi hatte ein kreatives Nachhaltigkeits-Statement zum Thema „Save the Ocean“ mit zarten Netzstrukturen und stilisierten Elementen aus der Welt von Korallenriffen in Verbindung mit dekorativen Zivilisationsspuren aus Plastik erarbeitet. Neben der Hochschule Niederrhein beteiligten sich das Bunka Fashion College Tokio, das Beijing Institute of Fashion Technology, die Design Skolen Kolding in Dänemark, die Hochschule Luzern, das Politecnico Di Milano, das Shenkar College aus Israel, die Polimoda Florenz, die Hanyang Women´s University South Korea, die Hochschule Trier, die Hong Kong Polytechnic University, die Ecole de la Maille Paris, die Kingston University und das Royal College of Art aus London.

 

Foto: Thomas Niedermueller/Getty Images for Greenshowroom
03.07.2018

Fair Fashion goes Future

  • Greenshowroom, Ethical Fashion Show Berlin und FashionSustain machen das Kraftwerk Berlin zur Bühne für nachhaltigen Lifestyle während der Berlin Fashion Week.

Alles neu macht der Sommer: Mit 140 ausgewählten internationalen Fair Fashion-Labels von edel bis streetstyle, einem neuem Beauty-Areal und einem vollen Event-Programm mit exklusiven Branchen-Insights, hochkarätigen Sprechern bis hin zu Networking-Parties bieten die Veranstaltungen im Kraftwerk vom 3. bis 5. Juli 2018 Inspiration und Fachwissen und bringen die Fashion-Community zusammen. Immer im Fokus: die enge Verbindung von Mode, Innovation und Nachhaltigkeit.

  • Greenshowroom, Ethical Fashion Show Berlin und FashionSustain machen das Kraftwerk Berlin zur Bühne für nachhaltigen Lifestyle während der Berlin Fashion Week.

Alles neu macht der Sommer: Mit 140 ausgewählten internationalen Fair Fashion-Labels von edel bis streetstyle, einem neuem Beauty-Areal und einem vollen Event-Programm mit exklusiven Branchen-Insights, hochkarätigen Sprechern bis hin zu Networking-Parties bieten die Veranstaltungen im Kraftwerk vom 3. bis 5. Juli 2018 Inspiration und Fachwissen und bringen die Fashion-Community zusammen. Immer im Fokus: die enge Verbindung von Mode, Innovation und Nachhaltigkeit.

„Mit unserer zweiten Ausgabe im Kraftwerk legen wir nochmal eine Schippe drauf. Wir haben tolle Labels im Programm, die wir bewusst noch einmal stärker modisch kuratiert haben und unter denen einige spannende Neuentdeckungen sind. Unser Eventprogramm ist so umfangreich und exklusiv wie noch nie. Kurzum: Unsere Veranstaltungen im Kraftwerk gehen den nächsten Schritt in Richtung Zukunft“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Kapsel-Kollektionen mit Tiefgang
Outdoor-Label Bleed feiert im Kraftwerk 10. Geburtstag. Am Mittwoch, 4. Juli laden die Oberfranken gemeinsam mit Singersongwriter Adrian Winkler zur Jubiläumsparty an ihrem Messestand. Denim-Label Kuyichi zeigen unter anderem ein Statement-Shirt in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Designer Antoine Peters und der NGO Justdiggit, die aus dem Erlös Trockengebiete in Afrika fruchtbar macht. Lanius lanciert seine Kapsel-Kollektion mit Naturfarbstoffen. Besucher können selbst Tücher einfärben. Luxaa zeigen eine Kapsel-Kollektion in Zusammenarbeit mit dem Leipziger Künstler Michel Holzwart, bei der Kollektionsteile mithilfe von Sonnenlicht bedruckt werden. Nuuwai stellt Taschen aus Apfelleder vor, die zudem ein Innenfutter aus recycelten PET-Flaschen haben. Dies wiederum stammt aus Restbeständen des spanischen Upcycling-Labels Ecoalf. Skunkfunk spricht über ihren Carbon Footprint Calculator, anhand dessen das Label die CO2-Einsparung jedes seiner Kollektionsteile im Vergleich zu konventionellen Stücken misst.

Zahlreiche Newcomer im Kraftwerk
Neben etablierten Fair Fashion-Labels haben der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin erneut einige vielversprechende Newcomer im Programm. Beard and Fringe aus Frankreich stehen für geradlinige Urban Wear mit coolen Details. Mymarini aus Hamburg bieten edle Bademode, die Stil, Nachhaltigkeit und Funktionalität vereint, ebenso wie das österreichische Label Margaret and Hermione, deren  Swim- und Sportswear aus nicht mehr verwendeten Fischernetzen entsteht. Mit Good Krama stellt erstmals ein nachhaltiges Label aus Kambodscha im Kraftwerk aus und verbindet traditionelles Handwerk mit innovativer Casual Wear. Das britische Label Re.Sustain produziert hochwertige, stylische Contemporary Wear zu demokratischen Preisen. Shipsheip aus Köln setzen auf minimalistisches Design, anspruchsvolle Details und Langlebigkeit. Das Leipziger Label Klymp steht für zeitlose und individuelle Accessoires wie Hosenträger, Fliegen und Einstecktücher.

Die Trends für den kommenden Frühjahr und Sommer
Die Kollektionen der Labels im Kraftwerk für das Frühjahr und den Sommer 2019 machen Lust auf Sommer, Ferne und Freiheit. Natürliche Materialien und harmonische Farbpaletten erinnern an mediterrane Landschaften unter wolkenlosem Himmel. Folkloristische Details wecken Assoziationen mit exotischen Lebensstilen. Einflüsse kommen aus der engen Zusammenarbeit mit Kunsthandwerkern weltweit, Ansätzen zum Erhalt traditioneller Handwerkstechniken und der Natur selbst.

Eventprogramm informiert, inspiriert und unterhält
Besucher des Kraftwerks erwartet ein Eventprogramm, das noch nie so umfangreich war und neben Branchenwissen jede Menge Inspiration und Erlebnis verspricht. Zu den Highlights zählen die Modenschau „Greenshowroom Selected“ im Rahmen der MBFW, der Abendevent Nightshift am 3. Juli mit der „Ginger Party“ von Lanius und Weleda und einem After Show-Cocktail zur Modenschau, das Konferenz-Duo FashionSustain und Fashiontech, der Blogger- und Influencer-Event Prepeek powered by Fashion Changers sowie Vorträge, Workshops und Diskussionen zu Themen wie nachhaltiger Footwear, fairen Löhnen und transparenten Lieferketten. Unter dem Titel „FashionImpact“ steht zudem erstmals Highfashion aus Afrika und Asien im Fokus. Fußball-Fans können zudem am 3. Juli ab 16 Uhr beim Treffpunkt by Sportswear International und Textilwirtschaft das Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft verfolgen.

Modenschau erstmals Teil der MBFW
Unter dem Titel „Greenshowroom Selected“ vereint die kuratierte Modenschau am Dienstag, dem 3. Juli ab 19 Uhr die herausragendsten Styles der Aussteller des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin. Die Modenschau findet erstmals im Rahmen des im Januar lancierten Mercedes-Benz Fashion Week-Formats MBFW im Ewerk Berlin statt. Die „Greenshowroom Selected“-Show wird zusätzlich live in das Kraftwerk übertragen.

Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin werden Neonyt
Die Sommerausgabe des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin finden letztmalig unter den bekannten Namen statt. Ab Messeschluss und für die kommende Winterausgabe 2019 bildet Neonyt dann den europaweit führenden Hub für die Zukunftsthemen in der Modebranche. In Zusammenspiel mit der Konferenz FashionSustain, der von der Premium Group organisierten #Fashiontech sowie weiteren Events und Showcases entsteht ein globaler Hub für zukunftsorientierte Mode und nachhaltige Innovationen.

 

02.07.2018

EFG: kostenlose DMI-Orderinfo

Modefachgeschäfte, die Mitglied der beim BTE angesiedelten EFG European Fashion Group (EFG) sind, erhalten rechtzeitig vor den Berliner Messen eine vom Deutschen Mode-Institut (DMI) für die EFG verfasste Orderinfo. Mitglieder loben die praxisrelevante Information, die so rechtzeitig vorliegt, dass vom ersten Messetag an eine gute Orientierung bei der Order geboten wird. Die besonderen Vorteile:

  • komprimierte und präzise Informationen für die Order von DOB, HAKA und Accessoires
  • Original-Hersteller-Bilder der Saison, Komplett-Looks und Street-Styles
  • sehr frühe Verfügbarkeit
  • viele Abbildungen
  • kostenfrei im Rahmen der EFG-Mitgliedschaft

Die Einstellung der rund 50-seitigen Orderinfo erfolgte am 27. Juni 2018 im EFG-Intranet (Log-in erforderlich!). Nach den Berliner Messen erhalten die EFG-Mitglieder zusätzlich ein „Berlin-Review“, das die Trend-Highlights der Berliner Tage noch einmal zusammenfasst und somit weitere Order-Sicherheit gibt.

Modefachgeschäfte, die Mitglied der beim BTE angesiedelten EFG European Fashion Group (EFG) sind, erhalten rechtzeitig vor den Berliner Messen eine vom Deutschen Mode-Institut (DMI) für die EFG verfasste Orderinfo. Mitglieder loben die praxisrelevante Information, die so rechtzeitig vorliegt, dass vom ersten Messetag an eine gute Orientierung bei der Order geboten wird. Die besonderen Vorteile:

  • komprimierte und präzise Informationen für die Order von DOB, HAKA und Accessoires
  • Original-Hersteller-Bilder der Saison, Komplett-Looks und Street-Styles
  • sehr frühe Verfügbarkeit
  • viele Abbildungen
  • kostenfrei im Rahmen der EFG-Mitgliedschaft

Die Einstellung der rund 50-seitigen Orderinfo erfolgte am 27. Juni 2018 im EFG-Intranet (Log-in erforderlich!). Nach den Berliner Messen erhalten die EFG-Mitglieder zusätzlich ein „Berlin-Review“, das die Trend-Highlights der Berliner Tage noch einmal zusammenfasst und somit weitere Order-Sicherheit gibt.

Hinweis: Die Vorteilsgemeinschaft EFG bietet gegen einen geringen Jahresbeitrag darüber hinaus viele weitere Leistungen, z. B. Sonderkonditionen bei Kreditkarten, bei den Warenbezugskosten über Hängeversand und Paket-Dienstleister und bei Warenwirtschaftssystemen. Weitere Informationen über eine EFG-Mitgliedschaft bei Stefanie Fonrobert, Tel.: 0221/92 15 09-12, E-Mail: efg@bte.de oder im Internet unter www.efg-info.de. Dort können in der Rubrik „Leistungen“ alle Interessierte auch die EFG-DMI-Orderinfos zur vergangenen Orderrunde einsehen.

Weitere Informationen:
Orderhilfen
Quelle:

BTE/BLE/VDB

02.07.2018

Orderrunde: Saisonplanung weiter optimieren!

  • Zukunftsthemen nicht vergessen

Anfang Juli starten die Berliner Modemessen. Neben der Sichtung von Trends sollten sich die Gespräche unbedingt um eine weiter optimierte Saison- und Flächenplanung drehen, die sich am Kundenverhalten orientiert. Das bedeutet, außerhalb des hochmodischen Bereichs die Liefertermine noch näher an die „Bedarfstermine“ der Käufer zu rücken und auch die Mengen- und Flächenplanung anzupassen.

Unbedingt erforderlich ist es zudem, sich ausreichend Nachkauf-Budgets freizuhalten. Denn nur so kann man kurzfristig auf neu aufkommende Trends und ggf. auch auf Wetterkapriolen reagieren. Speziell in der zweiten Saisonhälfte lässt sich erfahrungsgemäß bei vielen Lieferanten sehr preisgünstig Ware am Lager absortieren.

Neben diesen „Hausaufgaben“ sollten aber auch wichtige Zukunftsthemen behandelt werden, mit denen man Kosten senken und/oder Umsätze steigern kann. Im Folgenden zwei Beispiele vom BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0“ Anfang Juni in Köln:

  • Zukunftsthemen nicht vergessen

Anfang Juli starten die Berliner Modemessen. Neben der Sichtung von Trends sollten sich die Gespräche unbedingt um eine weiter optimierte Saison- und Flächenplanung drehen, die sich am Kundenverhalten orientiert. Das bedeutet, außerhalb des hochmodischen Bereichs die Liefertermine noch näher an die „Bedarfstermine“ der Käufer zu rücken und auch die Mengen- und Flächenplanung anzupassen.

Unbedingt erforderlich ist es zudem, sich ausreichend Nachkauf-Budgets freizuhalten. Denn nur so kann man kurzfristig auf neu aufkommende Trends und ggf. auch auf Wetterkapriolen reagieren. Speziell in der zweiten Saisonhälfte lässt sich erfahrungsgemäß bei vielen Lieferanten sehr preisgünstig Ware am Lager absortieren.

Neben diesen „Hausaufgaben“ sollten aber auch wichtige Zukunftsthemen behandelt werden, mit denen man Kosten senken und/oder Umsätze steigern kann. Im Folgenden zwei Beispiele vom BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0“ Anfang Juni in Köln:

  • Bilddatenaustausch – Der Modehandel braucht für sein Marketing und die internen Abläufe digitale Bilddaten. Die für die Marktpartner sehr effiziente Plattform „Fashion Cloud“ hat zwar zuletzt einige bekannte Marken hinzu gewonnen, mit derzeit rund 280 angeschlossenen Brands gibt es aber noch viel Luft nach oben. Durch die „Verweigerer“ wird das Bilddaten-Handling im Handel unnötig verkompliziert und verteuert.
  • Digitale Regalverlängerung - Aktuell nutzen 19 Brands und rund 50 Modehändler die digitale Regalverlängerung von Fashion Cloud über die kostenfreie App „Clara“. Die App läuft weitgehend problemlos. Über 80 Prozent der so bestellten Waren werden nach Händlerangaben vom Kunden abgeholt, bei 60 Prozent kommt es dann sogar zu Zusatzverkäufen.

Fazit: Auf den anstehenden Messen und bei den nachfolgenden Orderterminen sollte ausreichend Zeit für solche Gespräche eingeplant werden!

 

Weitere Informationen:
Fashion Week
Quelle:

BTE/BLE/VDB

(c) Wolfgang Schmidt
13.06.2018

Textilbranche Ost wächst moderat – mit Problemen

  • Branchenverband vti zog in Aue Bilanz
  • Hohe Innovationskraft betont
  • Thomas Lindner neuer vti-Vorstandsvorsitzender

Der Umsatz der 16.000 Beschäftigte und 350 Unternehmen zählenden ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie ist in den ersten Monaten dieses Jahres moderat gewachsen. „Nach vorläufigen Berechnungen gehen wir per Ende Mai von einem Plus von knapp 1,5 Prozent aus“, berichtete Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des in Chemnitz ansässigen Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti), anlässlich der vti-Jahresmitgliederversammlung am 12. Juni 2018 in Aue: „Gegenwärtig scheint sich die Konjunktur – ähnlich wie in anderen Branchen – abzuschwächen. So konnten wir im Jahr 2017 mit einem Umsatz-Plus von über drei Prozent im dritten Jahr in Folge einen deutlichen Anstieg verbuchen. Treibende Kraft waren wiederum die Technischen Textilien mit über der Hälfte des Gesamtumsatzes, gefolgt von den Heimtextilien mit rund 30 Prozent und dem Bekleidungssektor mit deutlich weniger als 20 Prozent.

  • Branchenverband vti zog in Aue Bilanz
  • Hohe Innovationskraft betont
  • Thomas Lindner neuer vti-Vorstandsvorsitzender

Der Umsatz der 16.000 Beschäftigte und 350 Unternehmen zählenden ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie ist in den ersten Monaten dieses Jahres moderat gewachsen. „Nach vorläufigen Berechnungen gehen wir per Ende Mai von einem Plus von knapp 1,5 Prozent aus“, berichtete Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des in Chemnitz ansässigen Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti), anlässlich der vti-Jahresmitgliederversammlung am 12. Juni 2018 in Aue: „Gegenwärtig scheint sich die Konjunktur – ähnlich wie in anderen Branchen – abzuschwächen. So konnten wir im Jahr 2017 mit einem Umsatz-Plus von über drei Prozent im dritten Jahr in Folge einen deutlichen Anstieg verbuchen. Treibende Kraft waren wiederum die Technischen Textilien mit über der Hälfte des Gesamtumsatzes, gefolgt von den Heimtextilien mit rund 30 Prozent und dem Bekleidungssektor mit deutlich weniger als 20 Prozent. Allerdings ist es noch immer nicht gelungen, die starken Umsatzrückgänge der Jahre 2012 bis 2014 vollständig auszugleichen. 2017 haben wir insgesamt 1,87 Milliarden Euro erwirtschaftet und damit um rund 50 Millionen Euro gegenüber 2016 zugelegt. Zwei Drittel davon resultierten aus dem Export. Leider führten die Embargo-Maßnahmen der EU gegenüber Russland in den vergangenen Jahren zu einem Rückgang der Ausfuhren dorthin um über 50 Prozent; unsere Gesamtbilanz hätte also weit besser ausfallen können. Die nun von den USA veranlassten Handelsbarrieren wirken sich noch nicht direkt auf unsere Branche aus; doch wir betrachten diese gefährliche Entwicklung mit Sorge.“  
 
Dr.- Ing. Jenz Otto ging auf weitere wirtschaftspolitische Aspekte ein: „Umsatzwachstum ist etwas sehr Erfreuliches. Doch die Finanzierungsgrundlage für Innovationen und Investitionen ist bekanntlich der nach Abzug aller Kosten verbleibende Ertrag. Dieser wird in den Firmen geschmälert durch exorbitante Belastungen, die insbesondere aus der staatlichen Umlage für Erneuerbare Energien und aus erhöhten Netzentgelten in Ostdeutschland resultieren. Hinzu kommen ausufernde Bürokratie und ständig steigender Regulierungsaufwand für alle möglichen Dinge. Weitere gravierende Probleme sind der demografische Wandel und die Rente mit 63 sowie die dadurch negativ beeinflusste Fachkräftesituation. Darum ist es unbedingt erforderlich, alle politischen und wirtschaftlichen Anstrengungen auf weiteres und schnelles Wachstum der Unternehmen zu richten, und alle diesem Prozess entgegenwirkenden Einflussfaktoren möglichst zu vermeiden.
 
vti-Geschäftsführer Dr. Peter Werkstätter verwies auf die hohe Innovationsfähigkeit der ostdeutschen Textilindustrie, die auf der jüngsten Internationalen Messe für Technische Textilien mtex+ am 29./30. Mai 2018 in Chemnitz eindrucksvoll demonstriert worden sei: „Dank der engen Kooperation mit den im Textilforschungsverbund vereinten Instituten in Chemnitz, Dresden, Freiberg, Greiz und Rudolstadt bestimmen unsere mittelständischen Produzenten das Tempo bei der Entwicklung von Hightech-Textilien international mit. Ein signifikantes Beispiel sind neuartige Gesundheitstextilien. Im Rahmen des gegenwärtig vom vti betriebenen Cluster-Projekts ,health.textil 4.0‘ unterstützen wir deren Hersteller, Anwender und Geschäftspartner in Klinik, Pflege, Reha und Wellness zu finden.“
 
Kompetenzzentrum für textilen Berufsnachwuchs in Plauen geplant
 

In der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie haben im Vorjahr 245 junge Menschen eine gewerbliche Berufsausbildung begonnen. „Damit verzeichnen wir ein leichtes Plus gegenüber 2016. Dies ist ein erfreuliches Ergebnis, wenngleich nicht alle Lehrstellen besetzt werden konnten“, konstatierte vti-Geschäftsführer Dr. Peter Werkstätter. Insgesamt befinden sich im Verbandsgebiet derzeit mehr als 1.000 Jugendliche in einer textilen Berufsausbildung, der überwiegende Teil in Sachsen. „In Zukunft werden Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung auch in unserer Branche neue Dimensionen annehmen“, betonte der vti-Geschäftsführer:  „Dafür müssen wir den Berufsnachwuchs fit machen und zugleich beste Weiterbildungsmöglichkeiten für unsere Fachkräfte schaffen. Das geht jedoch nur mit modernster technischer Ausstattung und einem modernen Lernumfeld, wozu auch zeitgemäß ausgestattete Wohnunterkünfte gehören. Es gilt also, alle verfügbaren Kräfte und Mittel zu bündeln.“  
 
Dr. Peter Werkstätter verwies auf die den zuständigen Ministerien und Behörden bekannte Empfehlung des vti, die textile Aus- und Weiterbildung der neuen Bundesländer in Plauen zu konzentrieren. Ähnliche Wege gehe man in den Textilregionen Bayern-Franken und Nordrhein-Westfalen, wo in diesem Sinne bereits Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe auf den Weg gebracht worden seien:  „Mit dem Beruflichen Schulzentrum e. o. plauen, der Fördergesellschaft für Berufliche Bildung, der Staatlichen Berufsakademie und dem in Westsachsen stark vertretenen Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft verfügen wir in der Vogtlandmetropole über optimale Voraussetzungen. Begünstigend wirkt zudem die Nähe zum Institut für Textil- und Ledertechnik der Westsächsischen Hochschule in Zwickau.“  
 
Thomas Lindner neuer Vorstandsvorsitzender des vti
 
Die Mitglieder des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) wählten auf ihrer Jahresversammlung am 12. Juni 2018 in Aue für die kommenden drei Jahre einen 13 Mitglieder zählenden neuen Vorstand. Im Anschluss kürte das Gremium Thomas Lindner (47), Geschäftsführer der Strumpfwerk Lindner GmbH, Hohenstein-Ernstthal, zum neuen Vorstandsvorsitzenden. Er löst Friedmar Götz (67) ab, der auf eigenen Wunsch aus dieser Funktion ausschied. Die Mitgliederversammlung dankte ihm für die in der vergangenen dreijährigen Wahlperiode geleistete ehrenamtliche Tätigkeit an der Verbandsspitze, die er künftig als einer der beiden Vize-Vorsitzenden fortsetzen wird. Die Verbandsmitglieder wählten zudem den Tarif- und Sozialausschuss des vti sowie die Rechnungsprüfer neu.
 
Die Stellvertretenden vti-Vorstandsvorsitzenden sind Michael Bauer, Curt Bauer GmbH, Aue; Friedmar Götz, Vowalon Beschichtung GmbH, Treuen, und Ralf Lechner, Getzner Textil Weberei GmbH, Gera. Weiter wirken im Vorstand mit: Jörg Brändl, Brändl Textil GmbH, Geyer; Eckhard Bräuninger, Spengler & Fürst GmbH & Co. KG, Crimmitschau; Franziska Hennersdorf, F.J. Rammer GmbH, Ohorn; André Lang, Norafin Industries (Germany) GmbH, Mildenau;  Andreas Ludwig, Thorey Gera Textilveredelung GmbH, Gera;
Jürgen Preusche, Ontex Hygieneartikel Deutschland GmbH, Großpostwitz; Tino Vordank, Peppermint Holding GmbH, Berlin; Axel Wicht, Wicht GmbH, Lutherstadt Eisleben, und Peter-Alfred Wippermann, Pulsnitzer Hygiene Berufsbekleidung GmbH, Ohorn/Berlin.  
 
Der vti-Vorstandsvorsitzende im Kurzporträt: Thomas Lindner (47) stammt aus einer Textilunternehmerfamilie. Sein Urgroßvater hatte 1890 in Hohenstein-Ernstthal/Sachsen eine Strumpffabrik gegründet. Er gehörte seinerzeit zu den Pionieren einer weithin berühmten Tradition: In den 1920er Jahren kamen nahezu drei Viertel der Weltstrumpfproduktion aus der westsächsischen Textilregion. Heute ist die Strumpfwerk Lindner GmbH, Hohenstein-Ernstthal, die älteste noch in Familienbesitz befindliche Strumpffabrik Deutschlands.
Anfang der 1990er Jahre studierte Thomas Lindner an der Universität Augsburg BWL; anschließend an der De Montfort University Leicester (England) Textiltechnik. 1996 trat er in das Unternehmen seiner Eltern Andreas und Regina Lindner ein und fungierte bis 1999 als Vertriebsleiter. Seit dem Jahr 2000 lenkt er die Geschicke der Firma als Geschäftsführer und seit 2008 als geschäftsführender Alleingesellschafter in vierter Generation. Zudem ist er Geschäftsführer der gleichfalls in Hohenstein-Ernstthal ansässigen Firmen LINDNER® Intertrade GmbH und der auf Medizintextilien spezialisierten VENOCARE® GmbH.  
Schon seit vielen Jahren engagiert er sich ehrenamtlich als Präsidiumsmitglied des Gesamtverbandes textil+mode e. V. (t+m), Berlin, sowie als Vorstandsmitglied des vti. Thomas Lindner lebt mit seiner Partnerin und seiner vierjährigen Tochter in Hohenstein-Ernstthal. Als „Steckenpferde“ in der Freizeit nennt er: Familie, Garten, Reisen, Lesen, Architektur und (Motor-)Sport.

Weitere Informationen:
vti
Quelle:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti)

 

Textil erobert die Luft – ZiTex NRW und Lufthansa Technik (c) ZiTex-Textil & Mode NRW
Textil erobert die Luft – ZiTex NRW und Lufthansa Technik
12.06.2018

Textil erobert die Luft – ZiTex NRW und Lufthansa Technik

Die „ZiTex-Textil & Mode NRW“ hatte am 12. Juni zu einem Pressetermin Düsseldorfer Flughafen eingeladen. Unter dem Motto ‚Textil erobert die Luft‘ eröffnete Detlef Braun, Leiter der ZiTex mit einem Brancheneinblick die Veranstaltung. Nach zwei informativen Vorträgen der Unternehmen ANKER und SAERTEX gab es die Gelegenheit in der Lufthansawerft die Anwendung der technischen Textilien in zwei Maschinen vom Typ A330 (Langstrecke) und A320 aus der Nähe zu begutachten.

Die „ZiTex-Textil & Mode NRW“ hatte am 12. Juni zu einem Pressetermin Düsseldorfer Flughafen eingeladen. Unter dem Motto ‚Textil erobert die Luft‘ eröffnete Detlef Braun, Leiter der ZiTex mit einem Brancheneinblick die Veranstaltung. Nach zwei informativen Vorträgen der Unternehmen ANKER und SAERTEX gab es die Gelegenheit in der Lufthansawerft die Anwendung der technischen Textilien in zwei Maschinen vom Typ A330 (Langstrecke) und A320 aus der Nähe zu begutachten.

Hightech-Textilien zum Anfassen
Bereits der erste Blick in die Wartungshalle des Hangar 7 sorgte für großes Staunen: Die imposante Lufthansa Maschine des Typus A330, die fast täglich von Düsseldorf nach New York fliegt, steht dienstags zu Wartungsarbeiten im Hangar und bot die perfekte Kulisse, sich die Hightech-Textilien einmal aus der Nähe anzuschauen. Das war sowohl für die Veranstalter als auch die Pressevertreter eine ganz neue Erfahrung. „Ich freue mich sehr, dass wir mit dieser Veranstaltung die innovative Textilindustrie so informativ, praxisnah und erlebnisreich präsentieren konnten“, sagt Detlef Braun begeistert: „Veranstaltungen wie diese tragen dazu bei, den Hightech-Charakter der Branche nachhaltig zu verdeutlichen. Textil ist Zukunft! Dies wurde am Beispiel des Flugzeugs heute mehr als deutlich.“

Ruhig & Robust – Airline Teppichböden
Für das Unternehmen ANKER, traditionsreicher Webteppichboden-Spezialist mit Sitz im rheinischen Düren, referierte Alexander von Fuchs-Nordhoff, Sales Director, über den Einsatz der Teppichböden in Flugzeugen. Zum 50. Jubiläum in diesem Jahr der ANKER Teppiche in der Luftfahrt passte das Event ganz besonders, wurde der erste ANKER Airline Teppich 1968 in einer Lufthansa Maschine verlegt. Dabei gibt es die unterschiedlichsten Varianten der Material-Beschaffung und -Verarbeitung sowie Anbringung der Teppiche. Besonders innovativ: der leichteste Teppich in einem Flugzeug überhaupt, der mit 800 Gramm pro Quadratmeter um die Hälfte leichter ist als die herkömmlichen Varianten und damit deutliche Kerosin-Einsparungen ermöglicht. Durch die Zusammenarbeit mit international renommierten Architekten und Innenarchitekten liegen ANKER Teppichböden weltweit sowohl in Flugzeugen als auch in unzähligen Bürogebäuden, Hotels und öffentlichen Gebäuden. Neben der Kreativität setzt ANKER branchenweit Maßstäbe für Nachhaltigkeit und Innovation.

Stabil & Energiesparend – Tragflächen & Strukturbauteile
Steven Bakker, Global Director Business Unit New Products & New Markets von SAERTEX, einem Familienunternehmen, das Weltmarktführer in der Herstellung von Carbongelegen ist, präsentierte deren unterschiedliche Einsatzbereiche im Flugzeug: in den Tragflächen, der Druckkalotte sowie Stringerelemente und Verkleidungsteile und erläuterte, welchen besonderen Gegebenheiten die Materialien standhalten müssen. Insbesondere die Luftfahrt setzt auf solche Composites, die durch Verstärkungsmaterialien aus Glas-, Carbon- und Aramid-Fasern an Leichtigkeit, Stabilität und Korrosionsbeständigkeit gewinnen. Als Weltneuheit konnte Saertex im März dieses Jahres auf der JEC WORLD 2018 in Paris, der Fachmesse für Verbundwerkstoffe, ein Verfahren vorstellen, das Carbon Gelege automatisch, kontinuierlich und ohne Zerstörung auf Schäden, Lücken und Krümmungen prüft. Airbus setzt dieses Verfahren zur Materialprüfung bereits in Serie ein.

Einblicke in die Praxis vermittelte die Lufthansa Technik
Im Hangar Nr. 7 der Lufthansa Technik erfuhren die Presseteilnehmer viele Details von Wartungsleiter, Sascha Bongartz. Die Lufthansa Technik Gruppe ist ein Geschäftsfeld der Deutschen Lufthansa AG rund um die Themen Wartung und Überholung von Flugzeugen, Geräteversorgung, Triebwerke, Fahrwerke und VIP-Services. Mit 50 Standorten auf der ganzen Welt und 26.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – davon rund 11.000 in Deutschland – ist die Lufthansa Weltmarktführer im Bereich luftfahrttechnischer Dienstleistungen.

Quelle:

ZiTex-Textil & Mode NRW

15.01.2018

EFG: kostenlose DMI-Orderinfo

Modefachgeschäfte, die Mitglied der beim BTE angesiedelten EFG European Fashion Group (EFG) sind, erhalten rechtzeitig vor den Berliner Messen eine vom DMI Deutschen Mode-Institut speziell für EFG-Mitglieder verfasste Orderinfo. Mitglieder loben die praxisrelevante Information, die so rechtzeitig vorliegt, dass vom ersten Messetag an eine gute Orientierung bei der Order geboten wird. Die besonderen Vorteile:

  • komprimierte und präzise Informationen für die Order von DOB, HAKA und Accessoires
  • Original-Hersteller-Bilder der Saison, Komplett-Looks und Street-Styles
  • sehr frühe Verfügbarkeit
  • viele Abbildungen
  • kostenfrei im Rahmen der EFG-Mitgliedschaft

Die Einstellung der rund 50-seitigen Orderinfo erfolgt spätestens am 10. Januar 2018 im EFG-Intranet (Log-in erforderlich!). Nach den Berliner Messen erhalten die EFG-Mitglieder zusätzlich einen DMI-Trendletter, der die Trend-Highlights der Berliner Tage noch einmal zusammenfasst und somit weitere Order-Sicherheit gibt.

Modefachgeschäfte, die Mitglied der beim BTE angesiedelten EFG European Fashion Group (EFG) sind, erhalten rechtzeitig vor den Berliner Messen eine vom DMI Deutschen Mode-Institut speziell für EFG-Mitglieder verfasste Orderinfo. Mitglieder loben die praxisrelevante Information, die so rechtzeitig vorliegt, dass vom ersten Messetag an eine gute Orientierung bei der Order geboten wird. Die besonderen Vorteile:

  • komprimierte und präzise Informationen für die Order von DOB, HAKA und Accessoires
  • Original-Hersteller-Bilder der Saison, Komplett-Looks und Street-Styles
  • sehr frühe Verfügbarkeit
  • viele Abbildungen
  • kostenfrei im Rahmen der EFG-Mitgliedschaft

Die Einstellung der rund 50-seitigen Orderinfo erfolgt spätestens am 10. Januar 2018 im EFG-Intranet (Log-in erforderlich!). Nach den Berliner Messen erhalten die EFG-Mitglieder zusätzlich einen DMI-Trendletter, der die Trend-Highlights der Berliner Tage noch einmal zusammenfasst und somit weitere Order-Sicherheit gibt.

Hinweis: Die Vorteilsgemeinschaft EFG bietet gegen einen geringen Jahresbeitrag darüber hinaus viele weitere Vergünstigungen und Sonderpreise, z. B. bei den Warenbezugskosten über Hängeversand und Paket-Dienstleister, beim elektronischen Zahlungsverkehr und bei Warenwirtschaftssystemen. Weitere Informationen über eine EFG-Mitgliedschaft bei Stefanie Fonrobert, Tel.: 0221/92 15 09-12, E-Mail: efg@bte.de oder im Internet unter www.efg-info.de. Dort können in der Rubrik „Leistungen“ alle Interessierte auch die EFG-DMI-Orderinfos zur vergangenen Orderrunde eingesehen werden.

Weitere Informationen:
Orderhilfen Saisonplanung
Quelle:

BTE/BLE/VDB

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15.01.2018

BTE: Saisonplanung für Herbst/Winter weiter optimieren!

Lieferanten mit passenden Konzepten suchen

Nächste Woche starten die Berliner Modemessen. Neben der Sichtung von Trends sollten sich die Gespräche unbedingt um eine noch stärkere Endkunden-orientierte Saison- und Flächenplanung drehen. 2017 gab es im März und September zwar dank passender Wetterlagen starke Saisonauftakte, in den Vorjahren war dies jedoch oft anders und kann daher für die Planung nicht als Regel gelten.

Das heißt: Es empfiehlt sich, außerhalb des hochmodischen Bereichs die Liefertermine noch näher an die „Bedarfstermine“ der Käufer zu rücken und auch die Mengen- bzw. Flächenplanung anzupassen. Jedes Modehaus muss für sich prüfen, welche Ware die Kunden in welcher Auswahl zu welchem Zeitpunkt wünschen. Ansonsten sind nur unnötig frühe und hohe Abschriften vorprogrammiert.

Lieferanten mit passenden Konzepten suchen

Nächste Woche starten die Berliner Modemessen. Neben der Sichtung von Trends sollten sich die Gespräche unbedingt um eine noch stärkere Endkunden-orientierte Saison- und Flächenplanung drehen. 2017 gab es im März und September zwar dank passender Wetterlagen starke Saisonauftakte, in den Vorjahren war dies jedoch oft anders und kann daher für die Planung nicht als Regel gelten.

Das heißt: Es empfiehlt sich, außerhalb des hochmodischen Bereichs die Liefertermine noch näher an die „Bedarfstermine“ der Käufer zu rücken und auch die Mengen- bzw. Flächenplanung anzupassen. Jedes Modehaus muss für sich prüfen, welche Ware die Kunden in welcher Auswahl zu welchem Zeitpunkt wünschen. Ansonsten sind nur unnötig frühe und hohe Abschriften vorprogrammiert.

Viel spricht dafür, für den Verkaufszeitraum August bis Mitte Oktober noch stärker Übergangsware zu ordern. Warme Winterware sollte dagegen vorsichtiger eingekauft und dem Kunden auch nicht zu früh präsentiert werden. Ziel muss die Stärkung der zweiten Saisonhälfte oder gar die Schaffung einer eigenständigen Winter-Saison sein. Hierzu müssen viele Lieferanten passendere Lösungen als bisher anbieten.

Wenn sich Industriepartner nicht auf bedarfsgerechtere Liefertermine einlassen wollen, sollte man über Alternativen nachdenken. Etliche ehemals unverzichtbar erscheinende Marken haben – nicht zuletzt aufgrund von Überdistribution – merklich an Bedeutung eingebüßt. Andererseits haben in den letzten Saisons manche neuen Marken mit guten Konzepten fast aus dem Stand beachtliche Umsätze erzielen können. Es wird gerade für den mittelständischen Modefachhandel immer wichtiger, seine Sortimente ständig zu hinterfragen und nach Alternativen Ausschau zu halten.

Fazit: Der Modehandel sollte in der bevorstehenden Orderrunde unbedingt ausreichend Zeit für Gespräche mit seinen Lieferanten und die Sichtung potentieller neuer Marken einplanen. Bei semi-vertikalen Lieferanten mit eigenen Stores und Online-Shops sollte überdies geprüft werden, ob diese dort nicht allzu früh den Rotstift ansetzen und damit den Handelspartner unnötig unter Druck setzen.

Weitere Informationen:
Saisonplanung
Quelle:

BTE/BLE/VDB

 BTE-Stand auf der „Heimtextil" ©BTE
BTE Logo
27.12.2017

BTE-Stand auf der „Heimtextil"

  • Vom 9. bis 12. Januar 2018 in Frankfurt

Speziell im anspruchsvollen Segment braucht der Handel mit Haus- und Heimtextilien ausgereifte Produkte und neue, attraktive Designs, um auch 2018 gute Umsätze erzielen zu können. Die beste Informationsplattform dafür ist die vom 9. bis 12. Januar 2018 stattfindende „Heimtextil" in Frankfurt, die weltweit größte Messe ihrer Art. Zum zweiten Mal findet die Messe mit der Tagefolge Dienstag bis Freitag statt. Nähere Informationen im Internet unter www.heimtextil.de.

BTE-Tipp: Nutzen Sie die Möglichkeit, die Eintrittskarte vorab online über die obige Website zu bestellen oder einen vorhandenen Gutschein in eine Eintrittskarte zu tauschen. Sie sparen damit einerseits Wartezeit am Messe-Counter und können andererseits mit dem Ticket den öffentlichen Nahverkehr in Frankfurt kostenfrei benutzen.

  • Vom 9. bis 12. Januar 2018 in Frankfurt

Speziell im anspruchsvollen Segment braucht der Handel mit Haus- und Heimtextilien ausgereifte Produkte und neue, attraktive Designs, um auch 2018 gute Umsätze erzielen zu können. Die beste Informationsplattform dafür ist die vom 9. bis 12. Januar 2018 stattfindende „Heimtextil" in Frankfurt, die weltweit größte Messe ihrer Art. Zum zweiten Mal findet die Messe mit der Tagefolge Dienstag bis Freitag statt. Nähere Informationen im Internet unter www.heimtextil.de.

BTE-Tipp: Nutzen Sie die Möglichkeit, die Eintrittskarte vorab online über die obige Website zu bestellen oder einen vorhandenen Gutschein in eine Eintrittskarte zu tauschen. Sie sparen damit einerseits Wartezeit am Messe-Counter und können andererseits mit dem Ticket den öffentlichen Nahverkehr in Frankfurt kostenfrei benutzen.

Hinweis: Der BTE ist auf der Heimtextil mit einem Servicestand vertreten in der Galleria 8.1, Stand P 08, direkt gegenüber der Bed´n Excellence-Lounge. Interessierte Messebesucher erhalten am BTE-Stand kostenlos die BTE-Fachdokumentation „Mitarbeiter bedarfsgerecht und kostengünstig einsetzen“. Außerdem informiert der BTE über

  • Fachthemen des Heim- und Haustextileinzelhandels,
  • Weiterbildung an der LDT Fachakademie für Modemanagement in Nagold,
  • wettbewerbsrechtliche Fragen des Textileinzelhandels,
  • Aus- und Weiterbildung, z.B. das Fachprogramm „Bettwaren“ und die BTE-Fachdokumentationen,
  • das Leistungsangebot des Verbands der Bettenfachgeschäfte (VDB) und der European Fashion Group, einer Vorteilsgemeinschaft für den Fachhandel, sowie
  • die Vorteile des elektronischen Datenaustausches (EDI) über das BTE Clearing-Center.
Quelle:

BTE e.V.

BTE Logo (c) BTE e.V.
20.11.2017

BTE: Heimtextil 2018 - Vorteilsaktion für Betten- und Textilfachhandel

Der BTE fördert und unterstützt erneut das Vorteilspaket „Bed’n Excellence“, das die Frankfurter Fachmesse „Heimtextil“ für den Bettenfachhandel und Einkäufer bzw. Mitarbeiter von Bettenfachabteilungen in Textilhäusern aufgelegt hat. Es umfasst eine Reihe lukrativer Zusatzleistungen rund um die nächste „Heimtextil“. Im Einzelnen sind dies:

  • Freier Eintritt zur „Heimtextil“ vom 9. bis 12. Januar 2018 inklusive Garderobenservice und Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel des Rhein-Main-Verkehrsverbundes.
  • Persönliche Betreuung vor Ort am Begrüßungscounter bzw. in der Bed’n Excellence-Lounge in der Galleria 1 neben Halle 8, Stand P 05.
  • Willkommenspaket, u.a. mit Messekatalog sowie den Guides „Green Directory“ (für nachhaltige Produkte) und für „Anbieter für den Fachhandel“.
  • Einladung zur Party „After Work@Heimtextil“ in Halle 8, Café Dialog, am 11. Januar 2018 ab 18 Uhr.

Wichtig: Die Messe startet damit am Dienstag, den 9. Januar, ab 9 Uhr und endet am Freitag, dem 12. Januar, um 17 Uhr.

Der BTE fördert und unterstützt erneut das Vorteilspaket „Bed’n Excellence“, das die Frankfurter Fachmesse „Heimtextil“ für den Bettenfachhandel und Einkäufer bzw. Mitarbeiter von Bettenfachabteilungen in Textilhäusern aufgelegt hat. Es umfasst eine Reihe lukrativer Zusatzleistungen rund um die nächste „Heimtextil“. Im Einzelnen sind dies:

  • Freier Eintritt zur „Heimtextil“ vom 9. bis 12. Januar 2018 inklusive Garderobenservice und Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel des Rhein-Main-Verkehrsverbundes.
  • Persönliche Betreuung vor Ort am Begrüßungscounter bzw. in der Bed’n Excellence-Lounge in der Galleria 1 neben Halle 8, Stand P 05.
  • Willkommenspaket, u.a. mit Messekatalog sowie den Guides „Green Directory“ (für nachhaltige Produkte) und für „Anbieter für den Fachhandel“.
  • Einladung zur Party „After Work@Heimtextil“ in Halle 8, Café Dialog, am 11. Januar 2018 ab 18 Uhr.

Wichtig: Die Messe startet damit am Dienstag, den 9. Januar, ab 9 Uhr und endet am Freitag, dem 12. Januar, um 17 Uhr.

Hinweis: Wer sich bereits bei der letzten Heimtextil für „Bed’n Excellence“ registriert hat, bekommt ab Mitte Dezember 2017 automatisch das Starterpaket zugeschickt. Alle anderen Interessenten können sich auf der Homepage www.heimtextil.de/bednexcellence für die Vorteilsaktion anmelden. Anmeldeschluss für „Bed’n Excellence“ ist der 10. Dezember 2017.

 

Weitere Informationen:
BTE
Quelle:

BTE e.V.

Die Verfahrensingenieure des Cetex Institutes forschen an der Optimierung des gassenfreien Spreizens sowie des Imprägnierens einer Basaltfaser mit einer Kunststoffmatrix. Basaltfaser bieten großes Potential als eine moderne Werkstoffalternative für die Bereiche Maschinen-bau, Bau, Energietechnik, Luft- und Raumfahrt sowie die Automobil- und Textilindustrie. ©Wolfgang Schmidt
Basaltfaser Cetex
15.11.2017

16. Chemnitzer Textiltechnik-Tagung: „Technologievorsprung durch Textiltechnik“

  • Einladung und Call for Papers
  • „Technologievorsprung durch Textiltechnik“ lautet das Motto der 16. Chemnitzer Textiltechnik-Tagung (CTT) am 28. und 29. Mai 2018.

Die Tagung bietet eine ideale Plattform, um aktuelle Forschungsergebnisse und Trends aus den Bereichen Maschinenbau, Textilindustrie und Leichtbau zu präsentieren. Veranstaltungsort ist die Messe Chemnitz.

Folgende Schwerpunkte werden thematisiert: Ressourceneffiziente Textilmaschinen und Verfahren, Halbzeuge und Preformen und Smart Textiles, Biologisierung in der Fertigung, Verbundbauteile in Leichtbauweise, Prozess- und Struktursimulation, Nachhaltigkeit textiler Prozesse und Recycling sowie Kooperationen und Netzwerke.

Bis zum 20. Dezember 2017 können unter https://www.chemtextiles.de Vorträge angemeldet werden. Weiterhin bestehen Werbemöglichkeiten in Form von Anzeigen im Tagungsband oder der Beteiligung an der begleitenden Firmen- und Posterausstellung.

  • Einladung und Call for Papers
  • „Technologievorsprung durch Textiltechnik“ lautet das Motto der 16. Chemnitzer Textiltechnik-Tagung (CTT) am 28. und 29. Mai 2018.

Die Tagung bietet eine ideale Plattform, um aktuelle Forschungsergebnisse und Trends aus den Bereichen Maschinenbau, Textilindustrie und Leichtbau zu präsentieren. Veranstaltungsort ist die Messe Chemnitz.

Folgende Schwerpunkte werden thematisiert: Ressourceneffiziente Textilmaschinen und Verfahren, Halbzeuge und Preformen und Smart Textiles, Biologisierung in der Fertigung, Verbundbauteile in Leichtbauweise, Prozess- und Struktursimulation, Nachhaltigkeit textiler Prozesse und Recycling sowie Kooperationen und Netzwerke.

Bis zum 20. Dezember 2017 können unter https://www.chemtextiles.de Vorträge angemeldet werden. Weiterhin bestehen Werbemöglichkeiten in Form von Anzeigen im Tagungsband oder der Beteiligung an der begleitenden Firmen- und Posterausstellung.

„Neue textile Technologien erlauben es, das Verstärkungsgerüst bei Hochleistungsstrukturen noch besser an die Lasten anzupassen und so den Leichtbaugrad deutlich zu steigern. Dafür ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungsinstitutionen im Spannungsfeld von Textil-, Kunststoff- und Faserverbundtechnik von hohem Stellenwert.

Am Standort Chemnitz findet derzeit eine Renaissance der Textiltechnologien und -maschinen statt, wobei die Allianz Textiler Leichtbau (ATL) mit vier Forschungseinrichtungen eine Vorreiterrolle einnimmt. Bei Großserienanwendungen kann damit das Potential der Ressourceneffizienz voll ausgeschöpft werden, wodurch die Kosten im Sinne eines bezahlbaren Leichtbaus reduziert werden“, erläutert Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Hon.-Prof. Lothar Kroll, Mit-glied des Vorstands des Cetex-Vereins, Direktor der Instituts IST und des An-Instituts Cetex sowie Sprecher des Bundesexzellenzclusters MERGE.

Der Förderverein Cetex Chemnitzer Textilmaschinenentwicklung e. V. veranstaltet die CTT gemeinsam mit dem Institut für Strukturleichtbau der TU Chemnitz, dem Sächsischen Textil-forschungsinstitut e.V. (STFI) und dem Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti). Zur 15. CTT waren am 31.05. und 01.06.2016 insgesamt 230 Wissenschaftler und Industrievertreter nach Chemnitz gekommen.

Vom 29. bis 30. Mai 2018 finden im Chemnitzer Messegelände die „mtex+“ sowie die Chemnitzer Leichtbaumesse „LiMA“ statt; Details s. www.mtex-chemnitz.de; www.lima-chemnitz.de

Weitere Informationen:
Chemnitzer Textiltechnik-Tagung
Quelle:

Förderverein Cetex Chemnitzer
Textilmaschinenentwicklung e.V.

 

Fashion Net Düsseldorf: Studie zum Modestandort Düsseldorf ©Fashion Net Düsseldorf
Fashion Net Düsseldorf
25.10.2017

Fashion Net Düsseldorf: Studie zum Modestandort Düsseldorf

  • Fachbesucher äußern Lob an CPD
  • Düsseldorf weiterhin wichtigster Orderstandort Deutschlands
  • Fashion Net plant App für 360 Grad Orderstandort

Düsseldorf - Die Bilanz der Showroom- und Messebetreiber zur Sommerausgabe der Collection Première Düsseldorf fiel auch in diesem Jahr positiv aus. Um diese Einschätzung zu stützen und von Seiten der Messebesucher zu evaluieren, wurden im Laufe des Orderwochenendes mit einem Fragebogen, der rund zwanzig Fragen umfasste, allgemeine und spezifische Daten gesammelt. Durchgeführt wurde die Umfrage im Auftrag von Fashion Net Düsseldorf von Coach und Mediatorin Martina Töpfer. Ziel der Erhebung war es, zu ermitteln, was Besucher der Modemessen und Showrooms von der CPD erwarten und diesbezüglich die Rolle von Fashion Net Düsseldorf zu reflektieren.

  • Fachbesucher äußern Lob an CPD
  • Düsseldorf weiterhin wichtigster Orderstandort Deutschlands
  • Fashion Net plant App für 360 Grad Orderstandort

Düsseldorf - Die Bilanz der Showroom- und Messebetreiber zur Sommerausgabe der Collection Première Düsseldorf fiel auch in diesem Jahr positiv aus. Um diese Einschätzung zu stützen und von Seiten der Messebesucher zu evaluieren, wurden im Laufe des Orderwochenendes mit einem Fragebogen, der rund zwanzig Fragen umfasste, allgemeine und spezifische Daten gesammelt. Durchgeführt wurde die Umfrage im Auftrag von Fashion Net Düsseldorf von Coach und Mediatorin Martina Töpfer. Ziel der Erhebung war es, zu ermitteln, was Besucher der Modemessen und Showrooms von der CPD erwarten und diesbezüglich die Rolle von Fashion Net Düsseldorf zu reflektieren.

Die Ergebnisse der Umfrage werden im Folgenden zusammenfassend dargestellt. Die Mehrheit der Befragten besucht während der CPD insgesamt 1-20 Showrooms (48%) bzw. 21-40 Showrooms (31%). Eine zentrale Rolle nimmt dabei die Kaiserswerther Straße ein, die mit 71% als wichtigster Standort der CPD hervorgeht, gefolgt vom Karl-Arnold-Platz mit Fashion Plaza, Supreme, B1 (54%) und der Unternehmerstadt mit LO2, Halle 29, Halle 30 und Double U (45%). Zudem gaben sieben von zehn Teilnehmern an, vor einem Besuch im Showroom einen Termin zu vereinbaren.

Auch abseits der CPD schreiben 43% der befragten Besucher Order in Düsseldorf: Zwischen einem und 20 Tagen verbringen sie über die CPD hinaus in der Rheinmetropole, wobei 2-5 Tage die höchsten Angaben erzielten. Der Anteil des in Düsseldorf getätigten Ordervolumens ist beträchtlich: 51% der Teilnehmer schreiben 30% bis 60% der Order in Düsseldorf.

Die Teilnehmer der Studie stehen der CPD überwiegend positiv gegenüber. So bewerten 54% die aktuelle CPD mit der Schulnote gut, 25% mit befriedigend und 15% mit sehr gut. Auch die dort entstehenden Geschäftskontakte halten 85% für wichtig. „Die Umfrage hat uns noch einmal bestätigt, wie wichtig Düsseldorf als Orderstandort ist“, so Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin von Fashion Net Düsseldorf e.V. „Experten aus der Modebranche besuchen die CPD, da sie hier eine große und komplexe Auswahl an Labels und Marken treffen. Der Kontakt zu deren kompetenten Ansprechpartnern ist sehr eng und bereitet eine entspannte, offene und freundliche Atmosphäre. Darüber hinaus schätzen die Besucher an der CPD sehr, dass sie sich über die Trends der kommenden Saisons informieren und zugleich ordern können.“

Dennoch hatten die Befragten zusätzliche Wünsche an die Order in Düsseldorf, wie kürzere Wege und weniger Standorte, sodass ein besseres Zeitmanagement möglich ist. Der Fashion Net Shuttle In Rotation ist für knapp die Hälfte der Befragten das wichtigste Fortbewegungsmittel während der CPD. Aufgrund der hohen Auslastung wünschen sich die Besucher daher häufigere Fahrten des Shuttles.

Hauptsächlich werden die Messen am Samstag oder Sonntag besucht (77%/89% respektive). Der beliebteste CPD-Tag ist mit 62% der Stimmen der Sonntag, wobei Mehrfachnennungen möglich waren. Entscheidende Gründe dafür sind laut Umfrage Termine bei den Showrooms, wichtige Veranstaltungen und Modenschauen sowie der freie Tag und die Anwesenheit aller wichtigen Personen.

Im Anschluss an die grundlegende Einschätzung der CPD durch die Messebesucher ging es um die neue Digitalstrategie von Fashion Net Düsseldorf. Für 360 Grad Orderstandort Düsseldorf entwickelt das Fashion Net zurzeit eine eigene App, mit der Aussteller und Besucher untereinander vernetzt werden und die sie mit allen Orderinformationen zum Standort versorgt. Zunächst sollte ermittelt werden, wie wichtig den Messebesuchern eine zentrale Zusammenfassung aller Marken und Showroom-Standorte in Düsseldorf in Form einer App ist. „Das Ergebnis war eindeutig: Eine App als Informationsplattform wird nahezu einstimmig positiv bewertet. Der Fokus der App wird natürlich auf den Showrooms, Labels und Marken wie auf Agenturen liegen, denn diese Informationen sind für Besucher der Messen notwendig“, erklärt Angelika Firnrohr. „Hinzu kommen allgemeine Informationen zum Orderstandort Düsseldorf, wie etwa Veranstaltungen, Hotels und Gastronomie.“

Des Weiteren konnten die Befragten ihre Wünsche an die in der App angebotenen Informationen äußern. „Den Wünschen nach einem integrierten Terminplaner und einem Lageplan der Aussteller werden wir so gut es geht nachkommen“, fährt sie fort. „Anregungen wie einem Shuttle-Bus-Plan werden allerdings schon verwirklicht.“

Insgesamt nahmen 202 Personen an der Umfrage teil. Die meisten von ihnen kommen aus Deutschland und besuchten die CPD aus den Ballungsräumen Düsseldorf, Köln, München, Berlin und Hamburg. Während 13% angaben, die CPD das erste Mal zu besuchen, kommt die Mehrheit schon seit vielen Jahren und gaben immerhin noch 7% an, bereits zum 30. Mal da zu sein.

Zusammenfassend ergibt sich aus der Studie, dass der Modestandort Düsseldorf nach wie vor die wichtigste Orderplattform für die Modebranche ist: Markenvielfalt und Innovationen sind bei den Besuchern hochgeschätzt und machen Düsseldorf für alle Mitwirkenden zu einem attraktiven Orderstandort in Deutschland. In Düsseldorf schreibt die Modebranche. Da die dezentralen Standorte der Messen und Showrooms bemängelt wurden, zeigt sich, dass ein zentrales Informationstool wie Fashion Net Düsseldorf es mit der eigenen App angeht den Komfort für CPD-Besucher deutlich erhöht und Düsseldorf als Orderstandort in der Attraktivität noch steigern kann.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

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BTE Handelsverband Textil
30.08.2017

Kind + Jugend besuchen! - Kostenfreier Eintritt für EHV-Mitglieder

Kinderausstatter sollten auf keinen Fall die nächste „Kind + Jugend“ vom 14. bis 17. September in Köln, die weltweit größte Messe für Kinderausstattung, verpassen. Insgesamt präsentiert sich dort in diesem Jahr eine Rekordzahl von über 1.200 Ausstellern aus mehr als 50 Ländern. Auf erstmalig 110.000 Quadratmetern werden Produktneuheiten und Weiterentwicklungen aus den Bereichen Kindermöbel, Sicherheitssitze, Kinderwagen, textile Ausstattungen, Hygieneartikel und Spielwaren angeboten. Rund 300 Aussteller zeigen Bekleidungsmode für Mutter und Kind.
 
Interessant ist auch das umfangreiche Rahmenprogramm mit dem Trendforum in Form von Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops, die wertvolle Profitipps und Best Practices für den Berufsalltag liefern. Internationale Experten informieren und beraten die Besucher u.a. zu typischem Kaufverhalten junger Eltern oder  geben Anregungen für das Ideen- und Innovationsmanagement innerhalb des eigenen Unternehmens. Weitere Informationen zur Messe im Internet unter www.kindundjugend.de. Dort können im Ticketshop bis einschließlich 17.
Kinderausstatter sollten auf keinen Fall die nächste „Kind + Jugend“ vom 14. bis 17. September in Köln, die weltweit größte Messe für Kinderausstattung, verpassen. Insgesamt präsentiert sich dort in diesem Jahr eine Rekordzahl von über 1.200 Ausstellern aus mehr als 50 Ländern. Auf erstmalig 110.000 Quadratmetern werden Produktneuheiten und Weiterentwicklungen aus den Bereichen Kindermöbel, Sicherheitssitze, Kinderwagen, textile Ausstattungen, Hygieneartikel und Spielwaren angeboten. Rund 300 Aussteller zeigen Bekleidungsmode für Mutter und Kind.
 
Interessant ist auch das umfangreiche Rahmenprogramm mit dem Trendforum in Form von Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops, die wertvolle Profitipps und Best Practices für den Berufsalltag liefern. Internationale Experten informieren und beraten die Besucher u.a. zu typischem Kaufverhalten junger Eltern oder  geben Anregungen für das Ideen- und Innovationsmanagement innerhalb des eigenen Unternehmens. Weitere Informationen zur Messe im Internet unter www.kindundjugend.de. Dort können im Ticketshop bis einschließlich 17. September Eintrittskarten mit einem Nachlass von bis zu 40 Prozent online gekauft werden.
 
Besonderes Angebot:
Der BTE und die Koelnmesse laden Einzelhandelsverbands- Mitglieder ein, die „Kind + Jugend“ kostenfrei zu besuchen. Interessenten melden sich dazu mit Angabe ihrer EHV-Mitgliedsnummer beim BTE, Alexandra Müller, Fax 0221/92150910, E-Mail: mueller@bte.de. Die berechtigten Einzelhändler erhalten dann einen persönlichen Gutscheincode, mit dem im Ticketshop unter www.kindundjugend.de eine kostenfreie Dauerkarte ausgedruckt oder heruntergeladen werden kann.
 
Weitere Informationen:
Kind + Jugend
Quelle:

Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels e.V.
An Lyskirchen 14
50676 Köln

Hochschule Luzern Hochschule Luzern
Hochschule Luzern
03.07.2017

Hochschule Luzern – Design & Kunst: 212 Absolventinnen und Absolventen haben ihr Diplom erhalten

Die Design- und Kunst-Absolventinnen und -Absolventen der Hochschule Luzern konnten ihre Diplome im Rahmen der Werkschau 2017 in der Messe Luzern entgegennehmen. In diesem Jahr schlossen 165 Frauen und Männer ein Bachelor-Studium ab in den Bereichen Animation, Video, Camera Arts, Graphic Design, Illustration (fiction und nonfiction), Objektdesign, Textildesign, Kunst & Vermittlung sowie Design Management, International. 47 Studierende erhielten ein Master-Diplom, davon 17 im Master Kunst mit den beiden Vertiefungsrichtungen Art in Public Spheres und Art Teaching. Insgesamt schlossen 212 Personen ab. Anlässlich der Diplomfeier in der Messe Luzern wurden zudem sieben Förderpreise für besonders herausragende Abschlussarbeiten sowie ein Sonderpreis vergeben. Die zeugindesign-Stiftung verlieh vier mit je 4’000 Franken dotierte Förderpreise und einen Sonderpreis in Höhe von 2’000 Franken.
Die Förderpreise gingen an:

Die Design- und Kunst-Absolventinnen und -Absolventen der Hochschule Luzern konnten ihre Diplome im Rahmen der Werkschau 2017 in der Messe Luzern entgegennehmen. In diesem Jahr schlossen 165 Frauen und Männer ein Bachelor-Studium ab in den Bereichen Animation, Video, Camera Arts, Graphic Design, Illustration (fiction und nonfiction), Objektdesign, Textildesign, Kunst & Vermittlung sowie Design Management, International. 47 Studierende erhielten ein Master-Diplom, davon 17 im Master Kunst mit den beiden Vertiefungsrichtungen Art in Public Spheres und Art Teaching. Insgesamt schlossen 212 Personen ab. Anlässlich der Diplomfeier in der Messe Luzern wurden zudem sieben Förderpreise für besonders herausragende Abschlussarbeiten sowie ein Sonderpreis vergeben. Die zeugindesign-Stiftung verlieh vier mit je 4’000 Franken dotierte Förderpreise und einen Sonderpreis in Höhe von 2’000 Franken.
Die Förderpreise gingen an:
- Nando Wespi aus Bern (Bachelor Objektdesign) für seinen Sessel «Wipp», der ohne Polsterung auskommt, aber trotzdem bequem ist. - Samuel Schuhmacher aus Hettlingen ZH (Bachelor Illustration fiction) für seinen Web-Comic «Sackgass»; eine Geschichte über die Liebe, familiäre Wurzeln und das Erwachsenwerden.
- Marie Schumann aus Deutschland (Master Design, Vertiefung Textiles) für ihre Arbeit «Softspace». Dabei handelt es sich um textile Raumobjekte, die sich durch filigrane Fäden aufspannen.
- Laura Bertelli aus Olten SO (Bachelor Video) für den Kurzfilm «ParaVisum». Darin begegnet eine junge Frau in ihren Tagträumen der eigenen Erotik, Eitelkeit und Vergänglichkeit.

Weitere Informationen:
Design, Kunst, Hochschule Luzern
Quelle:

Hochschule Luzern

Union Knopf Union Knopf GmbH
Union Knopf
29.05.2017

Investition in die Zukunft

Ungeachtet der derzeit erst anlaufenden Sanierungsmaßnahmen im Rahmen einer Insolvenz in Eigenverwaltung hält die Union Knopf Menswear, Wuppertal an den bereits gebuchten internationalen Messeauftritten fest. Wie in den Jahren vorher wird Union Knopf Menswear vom 17. bis 18. Juli 2017 in München auf der "View Premium Selection", auf "The London Textile Fair" vom 19. bis 20. Juli 2017, danach auf der "Preview Stockholm" vom 30. bis 31. August 2017, der "Munich Fabric Start" vom 5. bis 7. September 2017 und schließlich auf der "Première Vision" in Paris vom 19. bis 21. September 2017 ausstellen. Die Arbeit an der laufenden Kollektion ist in vollen Gange und folgt damit der Agenda des internationalen Messekalenders.
Im Rahmen des aktuellen Sanierungsverfahrens werden unprofitable Geschäftsfelder bereinigt und die Konzentration auf die gesunden Geschäftsfelder gelegt. Geschäftsführer Michael Hellbeck formuliert es so:
„Wir machen weiter wie bisher: Mit gleicher Kreativität und Zuverlässigkeit. Für unsere Kunden ändert sich nichts. Wir möchten zudem die Gelegenheit wahrnehmen, unseren Kunden für das gezeigte Vertrauen recht herzlich zu danken".

Ungeachtet der derzeit erst anlaufenden Sanierungsmaßnahmen im Rahmen einer Insolvenz in Eigenverwaltung hält die Union Knopf Menswear, Wuppertal an den bereits gebuchten internationalen Messeauftritten fest. Wie in den Jahren vorher wird Union Knopf Menswear vom 17. bis 18. Juli 2017 in München auf der "View Premium Selection", auf "The London Textile Fair" vom 19. bis 20. Juli 2017, danach auf der "Preview Stockholm" vom 30. bis 31. August 2017, der "Munich Fabric Start" vom 5. bis 7. September 2017 und schließlich auf der "Première Vision" in Paris vom 19. bis 21. September 2017 ausstellen. Die Arbeit an der laufenden Kollektion ist in vollen Gange und folgt damit der Agenda des internationalen Messekalenders.
Im Rahmen des aktuellen Sanierungsverfahrens werden unprofitable Geschäftsfelder bereinigt und die Konzentration auf die gesunden Geschäftsfelder gelegt. Geschäftsführer Michael Hellbeck formuliert es so:
„Wir machen weiter wie bisher: Mit gleicher Kreativität und Zuverlässigkeit. Für unsere Kunden ändert sich nichts. Wir möchten zudem die Gelegenheit wahrnehmen, unseren Kunden für das gezeigte Vertrauen recht herzlich zu danken".


Der Geschäftsführung liegt es am Herzen, zu betonen, dass durch die Sanierungsmaßnahmen für die Kunden keinerlei Beeinträchtigungen entstehen. Sowohl was die Lieferzuverlässigkeit und den Service, die Kreativität der Modeaussage als auch den Qualitätsstandard anbetrifft, wird die kommende Kollektion das gewohnte Niveau bieten. Alle Leistungen werden wie bisher und auch weiterhin vollständig und zur größtmöglichen Zufriedenheit der Kunden erbracht.
Damit reagiert das Unternehmen auf die Erwartungen des Marktes an die hochspezialisierte und im Markt auf hohem Niveau etablierte Menswear-Kollektion mit ihrem breiten Angebot an Knöpfen und Sportaccessoires, auf die sich die Union Knopf Menswear GmbH in der Zukunft noch zielgerichteter fokussieren wird.

Weitere Informationen:
Union Knopf GmbH, Fashion, Messen
Quelle:

Union Knopf GmbH