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20.01.2025

Top-Arbeitgeber 2025: Adient erweitert seine Zertifizierung auf die Slowakei

Adient, ein international führender Anbieter von Automobilsitzen, wurde für seine slowakischen Standorte als Top-Arbeitgeber zertifiziert und konnte die Auszeichnung in sechs weiteren europäischen Ländern, die bereits in den Vorjahren bewertet wurden, erneuern.
 
Die Prüfung durch das Top Employers Institute zeigte für die Standorte in der Tschechischen Republik, Ungarn, Mazedonien, Rumänien, Polen und Serbien eine Verbesserung – mit einer Gesamtsteigerung von 6,33% gegenüber dem Vorjahresergebnis. Hervorzuheben sind die Ergebnisse der am besten bewerteten Organisationen in der Tschechischen Republik mit einer Gesamtpunktzahl von 89% sowie Adient Mazedonien und Serbien, die beide 88% erreichten.
 
Das jährliche Zertifizierungsprogramm soll einen Vergleichsmaßstab für die Personalpraktiken von Unternehmen in verschiedenen Branchen und Ländern bieten. Die Ergebnisse basieren auf einer Umfrage, die wichtige Bereiche wie Personalstrategie, Arbeitsumfeld, Talentakquise sowie Lernen und Entwicklung umfasst.
 

Adient, ein international führender Anbieter von Automobilsitzen, wurde für seine slowakischen Standorte als Top-Arbeitgeber zertifiziert und konnte die Auszeichnung in sechs weiteren europäischen Ländern, die bereits in den Vorjahren bewertet wurden, erneuern.
 
Die Prüfung durch das Top Employers Institute zeigte für die Standorte in der Tschechischen Republik, Ungarn, Mazedonien, Rumänien, Polen und Serbien eine Verbesserung – mit einer Gesamtsteigerung von 6,33% gegenüber dem Vorjahresergebnis. Hervorzuheben sind die Ergebnisse der am besten bewerteten Organisationen in der Tschechischen Republik mit einer Gesamtpunktzahl von 89% sowie Adient Mazedonien und Serbien, die beide 88% erreichten.
 
Das jährliche Zertifizierungsprogramm soll einen Vergleichsmaßstab für die Personalpraktiken von Unternehmen in verschiedenen Branchen und Ländern bieten. Die Ergebnisse basieren auf einer Umfrage, die wichtige Bereiche wie Personalstrategie, Arbeitsumfeld, Talentakquise sowie Lernen und Entwicklung umfasst.
 
„Wir freuen uns, dass alle bewerteten Märkte in unserer EMEA-Organisation die Zertifizierung als Top-Arbeitgeber erneut erhalten haben. Besonders hervorzuheben sind dabei unsere slowakischen Standorte, die gleich beim ersten Versuch ein Ergebnis von fast 85% erzielten“, erklärte Nebahat Gueler, Vice President Human Resources EMEA bei Adient.
 
„Angesichts des starken wirtschaftlichen und geopolitischen Gegenwinds, mit dem unsere Branche konfrontiert ist, geben wir durch unsere kontinuierlichen Bemühungen zur Verbesserung unserer Personalpraktiken ein klares Bekenntnis zu unserem Ziel, uns als Top-Arbeitgeber in der Branche zu positionieren“, so Michel Berthelin, Executive Vice President EMEA. „Adient schneidet in mehreren Schlüsselbereichen außerordentlich gut ab und stellt damit unsere Verpflichtung zu Spitzenleistungen unter Beweis.“

Weitere Informationen:
Adient Automotive Autositze Slowakei
Quelle:

Adient

Grafik BVmed
15.01.2025

BVMed: Politik soll Hilfsmittelversorgung zukunftsfähig machen

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) setzt sich in seinem Positionspapier zur Bundestagswahl für eine Stärkung der Hilfsmittel-Versorgung ein. Dazu gehört aus Sicht des MedTech-Verbandes, dass die individuellen Versorgungsbedarfe chronisch Kranker oder Personen mit Behinderungen besser berücksichtigt werden. „Die adäquate und effektive Versorgung chronisch kranker Patienten mit Hilfsmitteln setzt voraus, dass zugrundeliegende Erkrankungen und Behinderungen in der Therapie angemessen berücksichtigt werden“, so BVMed-Hilfsmittelexpertin Juliane Pohl. Zudem setzt sich der BVMed für einen Anspruch auf ambulantes Therapiemanagement, für eine Klarstellung des Hilfsmittelbegriffs sowie Verwaltungsvereinfachungen ein. Im Hilfsmittel-Kapitel des Positionspapiers listet der BVMed zehn konkrete Forderungen auf, um die Hilfsmittelversorgung zukunftsfähig machen.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) setzt sich in seinem Positionspapier zur Bundestagswahl für eine Stärkung der Hilfsmittel-Versorgung ein. Dazu gehört aus Sicht des MedTech-Verbandes, dass die individuellen Versorgungsbedarfe chronisch Kranker oder Personen mit Behinderungen besser berücksichtigt werden. „Die adäquate und effektive Versorgung chronisch kranker Patienten mit Hilfsmitteln setzt voraus, dass zugrundeliegende Erkrankungen und Behinderungen in der Therapie angemessen berücksichtigt werden“, so BVMed-Hilfsmittelexpertin Juliane Pohl. Zudem setzt sich der BVMed für einen Anspruch auf ambulantes Therapiemanagement, für eine Klarstellung des Hilfsmittelbegriffs sowie Verwaltungsvereinfachungen ein. Im Hilfsmittel-Kapitel des Positionspapiers listet der BVMed zehn konkrete Forderungen auf, um die Hilfsmittelversorgung zukunftsfähig machen.

Hilfsmittel sind unentbehrlich für Pflege und Gesundheitsversorgung sowie zentral für eine diverse und inklusive Gesellschaft. Patient:innen benötigen eine gute und sichere Versorgung mit Hilfsmitteln – zur Verbesserung der Gesundheit, der Lebensqualität sowie zur selbstbestimmten und gleichgestellten Teilhabe am sozialen Leben, heißt es in dem BVMed-Positionspapier.

Die Forderungen des BVMed an die kommende Bundesregierung im Bereich Hilfsmittel-Versorgung lauten:

  • Anspruch der Versicherten auf Therapieberatung und -management einführen – insbesondere bei koordinierungsbedürftigen Versorgungen mit beratungsintensiven Hilfsmitteln. Beispielsweise bei onkologischen Patient:innen mit multiplem Versorgungsbedarf.
  • Entwicklung barrierefreier Medizintechnik fördern, die Kosten für entsprechende Hilfsmittel vollständig erstatten und Genehmigungsverfahren durch die jeweiligen Kostenträger vereinfachen.
  • Klare und faire Rahmenbedingungen sowie eine angemessene Vergütung von Hilfsmitteln sicherstellen, die die Versorgungsqualität nachhaltig fördern und Innovationen zugänglich machen.
  • Hilfsmittelbegriff klarstellen und den Zugang der Betroffenen zu benötigten Hilfsmitteln und Medizinprodukten in der Häuslichkeit sicherzustellen.
  • Immense bürokratische Belastungen durch eine Harmonisierung und Vereinfachung der Versorgung- und Abrechnungsprozesse mit den Kostenträgern abbauen.
  • Auf die Genehmigung bei pauschal vergüteten Hilfsmittelversorgungen verzichten.
  • Chancen der Digitalisierung besser nutzen, indem Leistungserbringer von Hilfsmitteln unverzüglich an die Telematikinfrastruktur (TI) angebunden werden.
  • Elektronische Verordnung für Hilfsmittel beschleunigt einführen.
  • Aktive Zugriffsrechte auf TI-Anwendungen für Hersteller von Medizinprodukte, Hilfsmittel-Leistungserbringer und Homecare-Unternehmen gewähren (unter Einhaltung der DSGVO).
  • Pflegeunterstützende Technologien in die Versorgung implementieren und adäquat vergüten.

„Patient:innen brauchen eine gute und sichere Versorgung mit Hilfsmitteln zur Verbesserung der Gesundheit, der Lebensqualität und zur gleichberechtigten und  selbstbestimmten Teilhabe. Das erfordert eine entsprechend hohe Qualität der Produkte und einhergehenden Dienstleistungen sowie ausreichende Informationen über die Versorgungsansprüche der Betroffenen“, so BVMed-Hilfsmittelexpertin Juliane Pohl.

Quelle:

BVmed

Das biologisch abbaubare Geotextil ist aus nachwachsenden Rohstoffen und dient als temporärer Filter für die Ufersicherung. © Fraunhofer UMSICHT
Das biologisch abbaubare Geotextil ist aus nachwachsenden Rohstoffen und dient als temporärer Filter für die Ufersicherung.
15.01.2025

Biologisch abbaubare Geotextilien zur Ufersicherung

Ufer an Binnenwasserstraßen sind Belastungen durch die Schifffahrt und auch den Gezeiten ausgesetzt. Um Erosion zu vermeiden, werden diese meist technisch durch Steinschüttungen oder -mauern gesichert. Dies hat allerdings einen negativen Einfluss auf die Ökosysteme. Im Verbundforschungsprojekt »Bioshoreline« – gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft - entwickelten die Forschenden unter der Leitung des Fraunhofer UMSICHT ein biologisch abbaubares Geotextil aus nachwachsenden Rohstoffen, das als temporärer Filter für die Ufersicherung an Binnenwasserstraßen dient.

Schiffsverkehr führt zu einer besonderen hydraulischen Belastung der Ufer. Um das Ökosystem und damit den Lebensraum für ufertypische Pflanzen und Tiere zu fördern, sollen vermehrt Pflanzen anstatt technisch gesicherter Ufer zum Einsatz kommen – was auch die Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) fordert. Bis die Pflanzen allerdings ausreichend Wurzeln gebildet haben, sind zusätzliche Befestigungen am Ufer notwendig: z.B. temporäre Geotextilvliese.
Stabil und gleichzeitig abbaubar

Ufer an Binnenwasserstraßen sind Belastungen durch die Schifffahrt und auch den Gezeiten ausgesetzt. Um Erosion zu vermeiden, werden diese meist technisch durch Steinschüttungen oder -mauern gesichert. Dies hat allerdings einen negativen Einfluss auf die Ökosysteme. Im Verbundforschungsprojekt »Bioshoreline« – gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft - entwickelten die Forschenden unter der Leitung des Fraunhofer UMSICHT ein biologisch abbaubares Geotextil aus nachwachsenden Rohstoffen, das als temporärer Filter für die Ufersicherung an Binnenwasserstraßen dient.

Schiffsverkehr führt zu einer besonderen hydraulischen Belastung der Ufer. Um das Ökosystem und damit den Lebensraum für ufertypische Pflanzen und Tiere zu fördern, sollen vermehrt Pflanzen anstatt technisch gesicherter Ufer zum Einsatz kommen – was auch die Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) fordert. Bis die Pflanzen allerdings ausreichend Wurzeln gebildet haben, sind zusätzliche Befestigungen am Ufer notwendig: z.B. temporäre Geotextilvliese.
Stabil und gleichzeitig abbaubar

Ziel des Projekts war es, einen Geotextilfilter für biologische Befestigungssysteme von Ufern zu entwickeln. Dieser Filter soll vor der Uferbefestigung durch Pflanzen den Boden stabilisieren und sich dann vollständig abbauen, sobald die Pflanzenwurzeln diese Aufgabe übernehmen können.

Das neuartige Geotextil besteht aus einer Mischung schnell abbaubarer Naturfasern und biobasierter, langsam abbaubarer synthetischer Fasern. Diese Kombination gewährleistet die erforderliche Stabilität für mindestens drei Jahre bei gleichzeitiger vollständiger biologischer Abbaubarkeit. »Eine der Herausforderungen bei dem Projekt war es, ein stabiles Geotextil zu entwickeln, das gleichzeitig auch die Durchwurzelung der Pflanzen ermöglicht und sich nach einer gewissen Zeit vollständig abbaut. In vielen Optimierungsschritten ist es uns nun gelungen, einen geeigneten Prototyp herzustellen«, erklärt Projektleiterin Pia Borelbach des Fraunhofer UMSICHT.

Erste Prototypen im Einsatz
Im Januar 2020 erfolgte der Einbau erster Prototypen an einer Versuchsstrecke am Rhein bei Worms. Die generelle Durchwurzelbarkeit der hergestellten Geotextilfilter wurde mit Weidenspreitlagen als Bepflanzung sowohl in speziellen Versuchskästen als auch im Freiland nachgewiesen. Proben wurden nach ein, zwei und drei Jahren entnommen und geprüft. Die Ergebnisse zeigten, dass Abbauprozesse begonnen haben.

Basierend auf den Erkenntnissen aus Freiland- und Durchwurzelungsversuchen optimierten die Forschenden das Geotextil erneut, um die Durchwurzelbarkeit weiter zu verbessern. Dieser Prototyp ist nun seit März 2023 unter Steinmatratzen und seit April 2024 unter Weidenspreitlage und Saatgutmatten an der Versuchsstrecke im Einsatz.

Das Projekt eröffnet neue Möglichkeiten für den naturnahen Wasserbau und erschließt ein neues Anwendungsgebiet für biobasierte und biologisch abbaubare Kunststoffe.

Ergebnisse im Webinar am 11. Februar 2025
Am 11. Februar präsentieren Forschende die Ergebnisse des Projekts »Bioshoreline« von 13:30 bis 15:30 Uhr ganz konkret in einem Webinar. Die Online-Veranstaltung richtet sich an Hersteller von Geotextilien, Filamenten und technischen Textilien, Fachleute aus dem GALA-Bau und konstruktiven Ingenieurbau sowie ausschreibende Behörden und potenzielle Projektpartner, die an biologisch abbaubaren Projekten interessiert sind.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

Mehler Texnologies plant Schließung des Standorts Fulda Quelle: ©Freudenberg Performance MaterialsMehler Texnologies GmbH
07.01.2025

Mehler Texnologies plant Schließung des Standorts Fulda

Mehler Texnologies, ein führender Hersteller von beschichteten technischen Textilien, plant, den Standort Fulda zu schließen, um sich den Marktveränderungen anzupassen.

Seit einigen Jahren sieht sich das Unternehmen mit einem anhaltend schwachen Marktumfeld konfrontiert. Aufgrund erheblicher Überkapazitäten im eigenen Produktionsnetzwerk ist deshalb geplant, den Standort Fulda im Laufe des Jahres 2025 zu schließen. Davon wären nach aktuellem Stand 192 Arbeitsplätze betroffen.

Mehler Texnologies hat die zuständigen Arbeitnehmervertretungen über die Pläne informiert, in Gesprächen sollen sozialverträgliche Lösungen erarbeitet werden. Der konkrete Schließungstermin sei abhängig vom Abschluss dieser Gespräche.

Mehler Texnologies, ein führender Hersteller von beschichteten technischen Textilien, plant, den Standort Fulda zu schließen, um sich den Marktveränderungen anzupassen.

Seit einigen Jahren sieht sich das Unternehmen mit einem anhaltend schwachen Marktumfeld konfrontiert. Aufgrund erheblicher Überkapazitäten im eigenen Produktionsnetzwerk ist deshalb geplant, den Standort Fulda im Laufe des Jahres 2025 zu schließen. Davon wären nach aktuellem Stand 192 Arbeitsplätze betroffen.

Mehler Texnologies hat die zuständigen Arbeitnehmervertretungen über die Pläne informiert, in Gesprächen sollen sozialverträgliche Lösungen erarbeitet werden. Der konkrete Schließungstermin sei abhängig vom Abschluss dieser Gespräche.

Quelle:

Mehler Texnologies GmbH

02.01.2025

A+A Webinar-Reihe „Expert Talks“: Exoskelette am 11. Februar 2025

Die A+A Expert Talks-Reihe wird fortgesetzt. Am 5. November 2024 stand das Thema Nachhaltigkeit bei Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) im Mittelpunkt. Führende Expertinnen wie Christine Hentschel, Business Development Manager Sustainability bei der UVEX Safety Group, und Bernadette Niehaus, Sustainability Manager PSD EMEA bei der 3M Deutschland GmbH, präsentierten Lösungen für umweltfreundliche und praxisnahe PSA.

Anhand von Best Practices wurde gezeigt, wie recycelte Materialien wie Polyester und wiederaufbereitetes Nylon erfolgreich in der PSA-Industrie eingesetzt werden können. Diese innovativen Ansätze ermöglichen es Unternehmen, hochwertige und langlebige Produkte zu fertigen und gleichzeitig ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Die A+A Expert Talks-Reihe wird fortgesetzt. Am 5. November 2024 stand das Thema Nachhaltigkeit bei Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) im Mittelpunkt. Führende Expertinnen wie Christine Hentschel, Business Development Manager Sustainability bei der UVEX Safety Group, und Bernadette Niehaus, Sustainability Manager PSD EMEA bei der 3M Deutschland GmbH, präsentierten Lösungen für umweltfreundliche und praxisnahe PSA.

Anhand von Best Practices wurde gezeigt, wie recycelte Materialien wie Polyester und wiederaufbereitetes Nylon erfolgreich in der PSA-Industrie eingesetzt werden können. Diese innovativen Ansätze ermöglichen es Unternehmen, hochwertige und langlebige Produkte zu fertigen und gleichzeitig ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Zudem wurden Strategien zur Abfallreduktion, Implementierung von Recycling-Programmen und Förderung von Reparaturdiensten diskutiert, die zur Kreislaufwirtschaft beitragen. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeitenden. Regelmäßige Fortbildungen zu nachhaltigen Praktiken und die richtige Pflege von PSA maximieren nicht nur die Lebensdauer der Ausrüstung, sondern fördern auch das Bewusstsein für Umweltschutz und Sicherheit im Unternehmen.

Der nächste Expert Talk widmet sich dem Trendthema Exoskelette und findet am 11. Februar 2025 statt. Im Fokus stehen spannende Use Cases, die aufzeigen, wie Unternehmen durch den gezielten Einsatz von Exoskeletten einen klaren Wettbewerbsvorteil erzielen können. Zudem werden die neuesten Studienergebnisse des Exoworkathlons von der A+A 2023 präsentiert, die wertvolle Erkenntnisse und Perspektiven bieten.

Die Expert Talks dienen als Vorbereitung auf die A+A 2025, wo diese und weitere Themen in vielfältigen Fachforen sowie auf der Live Fashion Bühne vertieft werden. Lars Wismer, Direktor der A+A, betonte: „Die A+A Expert Talks bieten unserer Community die einzigartige Gelegenheit, sich aktiv über die Zukunft der Persönlichen Schutzausrüstung auszutauschen. Gerade beim Thema Nachhaltigkeit sind gemeinsame Anstrengungen entscheidend. Indem wir unser Wissen und unsere Erfahrungen teilen, können wir nachhaltige, praxisorientierte Lösungen voranbringen, die sowohl unsere Umwelt schützen als auch die Sicherheit am Arbeitsplatz verbessern. Unser Ziel ist es, durch diesen offenen Dialog Innovationen zu fördern und als Community voneinander zu lernen, um eine nachhaltigere Zukunft im Bereich Arbeitsschutz zu gestalten.“

Weitere Informationen:
A+A Messe Düsseldorf Webinar Exoskelette
Quelle:

Messe Düsseldorf

30.12.2024

Autoneum: Erweitertes nachhaltiges Produktportfolio auf Polyesterbasis für Nutzfahrzeuge

Autoneum baut sein nachhaltiges Produktportfolio für Nutzfahrzeuge mit neuen Seiten-und Rückwandverkleidungen auf Polyesterbasis weiter aus. Ihr Trägermaterial besteht aus Propylat PET, der umweltfreundlichen und vollständig rezyklierbaren Pure- Technologie des Unternehmens aus 100 Prozent Polyester. Damit bieten die Komponenten von Autoneum eine deutlich nachhaltigere Alternative zu den heute in Lkws üblichen, nur schwer rezyklierbaren Verkleidungen aus Verbundwerkstoff oder Duroplast-Harz. Dank der Materialzusammensetzung von Propylat PET tragen sie außerdem zu einem optimierten Akustik- und Wärmemanagement bei.

Autoneum baut sein nachhaltiges Produktportfolio für Nutzfahrzeuge mit neuen Seiten-und Rückwandverkleidungen auf Polyesterbasis weiter aus. Ihr Trägermaterial besteht aus Propylat PET, der umweltfreundlichen und vollständig rezyklierbaren Pure- Technologie des Unternehmens aus 100 Prozent Polyester. Damit bieten die Komponenten von Autoneum eine deutlich nachhaltigere Alternative zu den heute in Lkws üblichen, nur schwer rezyklierbaren Verkleidungen aus Verbundwerkstoff oder Duroplast-Harz. Dank der Materialzusammensetzung von Propylat PET tragen sie außerdem zu einem optimierten Akustik- und Wärmemanagement bei.

Mit der Gründung einer eigenen Business Unit Commercial Vehicles Anfang 2024 hat Autoneum die Weichen für weiteres nachhaltiges und profitables Wachstum in diesem Marktsegment auf globaler Ebene gestellt. Hersteller von mittelschweren und schweren Lkws sowie landwirtschaftlichen Fahrzeugen profitieren damit nicht nur von den bestehenden Produktionskapazitäten und dem umfassenden Produkt- und Technologieportfolio von Autoneum, sondern auch von der langjährigen Erfahrung des Unternehmens in der Entwicklung und Fertigung umweltfreundlicher Monomaterialien. Komponenten wie die neuen Seiten- und Rückwandverkleidungen auf Polyesterbasis unterstützen Kunden dabei, die Umweltbilanz von Nutzfahrzeugen zu verbessern und sind damit ein wichtiger Schritt in Richtung einer Kreislaufwirtschaft auch in diesem Fahrzeugsegment.

Das Trägermaterial der nachhaltigen Verkleidungskomponenten von Autoneum besteht zu 100 Prozent aus Polyester. Dank des hohen Anteils an rezyklierten Fasern und der Rezyklierbarkeit von Propylat PET am Ende der Lebensdauer sind die Seiten- und Rückwandverkleidungen deutlich umweltfreundlicher als Alternativen aus Verbundwerkstoffen oder Duroplast-Harz, die heute üblicherweise in Lkws zum Einsatz kommen. Zudem können zusätzliche Anbauteile ohne den Einsatz von Klebstoff oder anderen Chemikalien auf das Material geschweißt werden, was die Rezyklierbarkeit der Produkte am Ende ihrer Lebensdauer zusätzlich erhöht. Aufgrund der einzigartigen Materialzusammensetzung von Propylat PET verbessern die Bauteile auch die Akustik- und Wärmedämmung im Fahrzeuginnenraum und zeichnen sich durch eine minimale Emission flüchtiger organischer Verbindungen sowie einen geringen Geruch aus. Darüber hinaus investiert Autoneum weiter in die Entwicklung von Monomaterial-Komponenten für Nutzfahrzeuge, bei denen sowohl das Trägermaterial als auch die ästhetische Oberfläche vollständig aus Polyester bestehen, und treibt so den Übergang zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft weiter voran.

Quelle:

Autoneum Management AG

BVMed
27.12.2024

BVMED; Vertrauen in den Medizintechnik-Standort Deutschland wiederherstellen

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) appelliert zum Jahreswechsel an die Politik, im neuen Jahr verlorengegangenes Vertrauen in den MedTech-Standort Deutschland wiederherzustellen. „Die deutsche Medizintechnik hat im internationalen Wettbewerb an Boden verloren. Wir müssen die Attraktivität des MedTech-Standorts durch eine wettbewerbsfähige Regulatorik und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen verbessern, um Vertrauen für Investitionen zurückzugewinnen“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Für die neue Bundesregierung bietet sich nach Ansicht des BVMed die Chance, die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts in den Fokus zu nehmen. Dazu gehöre eine eigenständige MedTech-Strategie der Bundesregierung mit einem ressortübergreifend abgestimmten Maßnahmenplan. 

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) appelliert zum Jahreswechsel an die Politik, im neuen Jahr verlorengegangenes Vertrauen in den MedTech-Standort Deutschland wiederherzustellen. „Die deutsche Medizintechnik hat im internationalen Wettbewerb an Boden verloren. Wir müssen die Attraktivität des MedTech-Standorts durch eine wettbewerbsfähige Regulatorik und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen verbessern, um Vertrauen für Investitionen zurückzugewinnen“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Für die neue Bundesregierung bietet sich nach Ansicht des BVMed die Chance, die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts in den Fokus zu nehmen. Dazu gehöre eine eigenständige MedTech-Strategie der Bundesregierung mit einem ressortübergreifend abgestimmten Maßnahmenplan. 

Neben einer besseren Koordinierung der Ressorts Wirtschaft, Forschung, Gesundheit und Finanzen – beispielsweise durch eine:n Beauftragte:n der Bundesregierung für Medizintechnik im Kanzleramt – gehören dazu: Bessere Rahmenbedingungen für Produktion und Forschung in Deutschland, eine wettbewerbsfähige Regulatorik mit einer verbesserten EU-Medizinprodukte-Verordnung und KMU-Unterstützung sowie eine Entbürokratisierungs-Offensive. Zudem sollte die medizinische Versorgung im Krankenhaus und ambulanten Bereich dadurch verbessert werden, dass der medizintechnische Fortschritt und Qualitätsaspekte besser vergütet und ambulante Leistungserbringung gestärkt werden.

Dr. Marc-Pierre Möll: „Um Top-Talente im Land zu halten und Innovationen hier zu entwickeln, benötigen wir standortfreundlichere Rahmenbedingungen. Das erreichen wir durch ganzheitliche Ansätze. Durch eine MedTech-Strategie mit einem ressortübergreifenden Maßnahmenkatalog, um den Medizintechnik-Standort Deutschland zu stärken. Dafür muss die Politik im Dialog mit der Wirtschaft bleiben. Wir sind bereit dazu.“

Weitere Informationen:
Standort Deutschland Industriestandort
Quelle:

BVMed