Aus der Branche

Zurücksetzen
4755 Ergebnisse
Martin Hornig neuer Vice President Service & Solutions bei W+D (c) Winkler+Dünnebier
Martin Hornig
01.09.2020

Martin Hornig neuer Vice President Service & Solutions bei W+D

Martin Hornig hat zum 1. September 2020 die Position des Vice President Service & Solutions bei Winkler+Dünnebier (W+D) übernommen. Er berichtet direkt an die Geschäftsführung.

In seiner neuen Funktion wird Herr Hornig die weltweiten Serviceaktivitäten von W+D steuern. Zuvor war er als Bereichsleiter Sales und Service bei namhaften deutschen Maschinenbauunternehmen tätig. Martin Hornig verfügt über umfassende Fachkenntnisse in den Bereichen Services, After Sales und Projektmanagement.

Martin Hornig hat zum 1. September 2020 die Position des Vice President Service & Solutions bei Winkler+Dünnebier (W+D) übernommen. Er berichtet direkt an die Geschäftsführung.

In seiner neuen Funktion wird Herr Hornig die weltweiten Serviceaktivitäten von W+D steuern. Zuvor war er als Bereichsleiter Sales und Service bei namhaften deutschen Maschinenbauunternehmen tätig. Martin Hornig verfügt über umfassende Fachkenntnisse in den Bereichen Services, After Sales und Projektmanagement.

Weitere Informationen:
Martin Hornig Winkler+Dünnebier
Quelle:

Winkler+Dünnebier GmbH

Composites United stellt mit Roy Thyroff die Weichen für die Zukunft im Bau
Roy Thyroff
01.09.2020

Composites United stellt Roy Thyroff als Geschäftsführer vor

  • Gestärkt in die Zukunft der Faserverbundanwendungen im Bauwesen

Das Fachnetzwerk CU Bau des Composites United e.V. stellt für die Entwicklung zum internationalen Verband strategische Weichen. Für den Einsatz von faserverstärkten Werkstoffen im Bauwesen konnte der erfahrene und in der Branche gut vernetzte Textil-Beton-Visionär Roy Thyroff ab September 2020 als Geschäftsführer gewonnen werden.

Bis 2019 widmete sich der Technische Betriebswirt und Industriemeister Textil als Geschäftsführer dem Aufbau der V. Fraas Solutions in Textile GmbH, entwickelte u.a. Maschinen- und Anlagentechnologien für die Herstellung und Weiterverarbeitung von Technischen Textilien, Textilbewehrungen und Carbon-Bewehrungen. Seit Juni 2019 ist er mit der Firma rothycon entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette aktiv. Von 2012 bis 2019 war Roy Thyroff außerdem Verbandsgeschäftsführer des Tudalit e.V., bis er Ende Juni 2019 in den Vorstand gewählt wurde.

  • Gestärkt in die Zukunft der Faserverbundanwendungen im Bauwesen

Das Fachnetzwerk CU Bau des Composites United e.V. stellt für die Entwicklung zum internationalen Verband strategische Weichen. Für den Einsatz von faserverstärkten Werkstoffen im Bauwesen konnte der erfahrene und in der Branche gut vernetzte Textil-Beton-Visionär Roy Thyroff ab September 2020 als Geschäftsführer gewonnen werden.

Bis 2019 widmete sich der Technische Betriebswirt und Industriemeister Textil als Geschäftsführer dem Aufbau der V. Fraas Solutions in Textile GmbH, entwickelte u.a. Maschinen- und Anlagentechnologien für die Herstellung und Weiterverarbeitung von Technischen Textilien, Textilbewehrungen und Carbon-Bewehrungen. Seit Juni 2019 ist er mit der Firma rothycon entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette aktiv. Von 2012 bis 2019 war Roy Thyroff außerdem Verbandsgeschäftsführer des Tudalit e.V., bis er Ende Juni 2019 in den Vorstand gewählt wurde.

CU Bau agiert für das Ziel, die gesamte Bauwirtschaft – von Bauherren über Architekten und Planern bis hin zu Zulassungsstellen sowie Bauunternehmen – mit Informationen und gut aufbereitetem, praxisorientiertem Wissen zu Bauprodukten mit faserverstärkter Beton- und Polymermatrix zu versorgen. Damit diese optimal, materialgerecht und mit entsprechenden Zulassungen einsetzt werden können. Schon heute treibt der CU Bau als überregionales Fachnetzwerk des international vernetzten Composites United e.V. für die ca. 400 Mitglieder aus Industrie und Wissenschaft die Akzeptanz und den flächendeckenden Einsatz von faserverstärkten Werkstoffen im Bauwesen voran.

Quelle:

bm CONSULTING Communication & PR

Foto: Domotex, Deutsche Messe
01.09.2020

DOMOTEX 2021 auf den Mai verschoben

Trotz einer zu zwei Dritteln gebuchten Ausstellerfläche von rund 62.000 qm sowie eines bestehenden umfassenden Hygienekonzepts zur Corona-konformen Durchführung hat die Deutsche Messe AG entschieden, die kommende DOMOTEX, die vom 15. bis 18. Januar 2021 in Hannover geplant war, auf den 20. bis 22. Mai 2021 zu verlegen. Die Gründe dafür liegen in den aktuellen Entwicklungen der weltweit grassierenden Covid-19-Pandemie und dem damit verbundenen Wunsch der Kunden, Aussteller und Besucher, die DOMOTEX zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen. Für den 15. Januar 2021, den ursprünglichen Messestarttermin, plant die DOMOTEX eine Digitalkonferenz.

Trotz einer zu zwei Dritteln gebuchten Ausstellerfläche von rund 62.000 qm sowie eines bestehenden umfassenden Hygienekonzepts zur Corona-konformen Durchführung hat die Deutsche Messe AG entschieden, die kommende DOMOTEX, die vom 15. bis 18. Januar 2021 in Hannover geplant war, auf den 20. bis 22. Mai 2021 zu verlegen. Die Gründe dafür liegen in den aktuellen Entwicklungen der weltweit grassierenden Covid-19-Pandemie und dem damit verbundenen Wunsch der Kunden, Aussteller und Besucher, die DOMOTEX zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen. Für den 15. Januar 2021, den ursprünglichen Messestarttermin, plant die DOMOTEX eine Digitalkonferenz.

Die große Internationalität in Verbindung mit hoher Entscheiderqualität sind besucherseitig die Kernkompetenzen der Weltleitmesse für Teppiche und Bodenbeläge: Im Januar 2020 kamen 70 Prozent der Besucher aus dem Ausland sowie über 80 Prozent der Aussteller aus mehr als 60 Nationen. Die Branche der Bodenbeläge und Teppiche traf sich wie jedes Jahr in Hannover. Nun zeigen aktuelle Covid-19-Entwicklungen, dass die Infektionszahlen überall auf der Welt wieder steigen. Vielfach herrschen strenge Reise- und Quarantänebeschränkungen bei denen nicht absehbar ist, wann diese aufgehoben werden. Oder es bestehen grundsätzlich Ängste in Bezug auf Reisen und Auslandsaufenthalte bei denen man nicht weiß, wann sich die Menschen wieder sicherer fühlen. Parallel wird aber auch die Verfügbarkeit von Impfstoffen für Ende diesen Jahres in Aussicht gestellt.

In vielen Gesprächen mit den Marktteilnehmern hat sich der Wunsch nach ergänzenden digitalen Angeboten gezeigt, um den rapide zunehmenden Online-Kanälen auch der Bodenbelagsbranche Rechnung zu tragen und eine weltweite neutrale Plattform als DOMOTEX zu bieten. Deshalb findet die DOMOTEX 2021 von Donnerstag bis einschließlich Samstag (20.-22. Mai) als „hybride Veranstaltung“ statt – eine physische Messe, ergänzt um virtuelle Elemente. So wird es Besuchern, die aus unterschiedlichen Gründen auch im Mai nicht in der Lage sein werden zu reisen, möglich sein, dennoch zumindest digital teilzunehmen. Für Aussteller wiederum ist über ein hybrides Format auch weiterhin die gewohnte internationale Reichweite gewährleistet: Physisch auf dem Messegelände als auch digital erweitert, um durch neue Darstellungsformate noch mehr Reichweite zu generieren.

DOMOTEX lädt zur Digitalkonferenz ein
Das DOMOTEX-Team arbeitet zusätzlich an einer Digitalkonferenz, die am 15. Januar 2021, dem ursprünglich ersten Messetag, stattfindet. Das Leitthema „Cover New Ground!“ soll die Branche anregen, über die Auswirkungen der „Neuen Normalität in Zeiten von Corona“ auf Teppiche und Bodenbeläge zu diskutieren und gleichzeitig motivieren, bei der Gestaltung und Anwendung von Böden über bisherige Strategien, Visionen und Erfahrungen hinauszudenken und in die Zukunft zu blicken. Weitere Infos sollen zeitnah folgen.

Weitere Informationen:
DOMOTEX 2021 Domotex
Quelle:

DOMOTEX press office: neumann communication

Mimaki Europe gibt Ernennung eines neuen Geschäftsführers bekannt (c) Mimaki Europe
Takahiro Hiraki, Geschäftsführer von Mimaki Europe
31.08.2020

Mimaki Europe gibt Ernennung eines neuen Geschäftsführers bekannt

  • Mimaki Europe, ein führender Hersteller von Tintenstrahldruckern und Schneidesystemen, hat die Ernennung von Takahiro Hiraki zum Geschäftsführer bekanntgegeben.

Hiraki begann seine Laufbahn bei Mimaki Engineering 1997 als Vertriebsmitarbeiter für die Mimaki CF-Serie. In den folgenden 20 Jahren erweiterte er seine technische Sachkenntnis und hatte mehrere leitende Positionen im Vertrieb inne. Im Lauf seiner Karriere war er als Leiter großer Abteilungen verantwortlich für den Erfolg von Mimaki bei der Expansion in neue und aufstrebende Märkte.

2019 wurde Hiraki Vorstandsmitglied mit Führungsverantwortung für Mimaki Europe. Die Ernennung zum Geschäftsführer für die Region in diesem Jahr ist seinem Engagement für das Unternehmen und seiner Begeisterung für diesen facettenreichen, innovativen und erfolgreichen Teil des Mimaki-Geschäfts geschuldet.

  • Mimaki Europe, ein führender Hersteller von Tintenstrahldruckern und Schneidesystemen, hat die Ernennung von Takahiro Hiraki zum Geschäftsführer bekanntgegeben.

Hiraki begann seine Laufbahn bei Mimaki Engineering 1997 als Vertriebsmitarbeiter für die Mimaki CF-Serie. In den folgenden 20 Jahren erweiterte er seine technische Sachkenntnis und hatte mehrere leitende Positionen im Vertrieb inne. Im Lauf seiner Karriere war er als Leiter großer Abteilungen verantwortlich für den Erfolg von Mimaki bei der Expansion in neue und aufstrebende Märkte.

2019 wurde Hiraki Vorstandsmitglied mit Führungsverantwortung für Mimaki Europe. Die Ernennung zum Geschäftsführer für die Region in diesem Jahr ist seinem Engagement für das Unternehmen und seiner Begeisterung für diesen facettenreichen, innovativen und erfolgreichen Teil des Mimaki-Geschäfts geschuldet.

Hiraki freut sich auf die neue Herausforderung: „Nach bescheidenen Anfängen in einem Fertigbau als einer von nur 180 Verkäufern von Schneide- und CAD-Plottern durfte ich in meiner Laufbahn bei Mimaki zahlreiche Brancheninnovationen, technologische Durchbrüche und beträchtliches Wachstum erleben. Als Geschäftsführer von Mimaki Europe möchte ich die Beziehungen zu Partnern und Kunden weiter ausbauen, um den lokalen Anforderungen dieser Unternehmen gerecht zu werden, und Mimaki Europe zur nächsten Phase des Erfolgs führen.“

Als Executive Assistant wird ihm Ryosuke Nakayama zur Seite gestellt. Nakayama kam 2012 zu Mimaki Engineering und hat sich während seiner achtjährigen Tätigkeit international durch hervorragende Arbeit in Marketing, Vertrieb und Produktmanagement ausgezeichnet. Der erfahrene Allrounder wird das Managementteam von Mimaki Europe mit seiner großen Sachkenntnis unterstützen.

Hirakis Vorgänger Yuji Ikeda ist zufrieden mit der personellen Weichenstellung: „Mit Hiraki und Nakayama erhält das Team von Mimaki Europe zwei versierte und äußerst kompetente Mitglieder. Ich bin zuversichtlich, dass Hiraki das neu verstärkte Team in den kommenden Monaten trotz der schwierigen Situation, mit der wir alle in diesem Jahr konfrontiert sind, zu großen Leistungen führen wird. Ich wünsche ihm und Mimaki Europe viel Erfolg.“

Daten als Treiber für Unternehmenswachstum: Sportartikelhersteller Tecnica Group setzt auf Kubix Link von Lectra (c) Lectra
Kubix Link von Lectra
31.08.2020

Daten als Treiber für Unternehmenswachstum: Sportartikelhersteller Tecnica Group setzt auf Kubix Link von Lectra

  • Tecnica Group, der führende italienische Hersteller von Sportbekleidung, hat Kubix Link von Lectra implementiert.
  • Die cloudbasierte Lösung mit integrierten PLM-, PIM- und DAM-Funktionen dient als Anker für alle verschiedenen IT-Systeme und Datentypen der Gruppe.

Die Tecnica Group verfügt mit über 1.500 Mitarbeitern über eine vertikal integrierte Lieferkette, betreibt 11.500 Geschäfte und beliefert 3.000 Einzelhändler in über 70 Ländern. Der Hersteller von Schuhen und Sportbekleidung war in einem starken Wachstum begriffen und führte bereits sechs internationale Marken: Moon Boot, Blizzard, Nordica, Rollerblade, Lowa und Tecnica. Mit dem Zukauf weiterer Unternehmen übernahm die Tecnica Group auch deren IT-Systeme, die auf unterschiedlichen Datentypen und Genehmigungsprozessen basierten.

In einem IT-Projekt galt es, die Systeme aller Tochtergesellschaften und Produktionswerke zu vereinheitlichen. Damit alle Mitarbeiter auf dem gleichen Stand sind und die gleiche technische Sprache sprechen, musste jedes Glied der Wertschöpfungskette in Echtzeit die gleichen Produktdaten aktualisieren und teilen können.

  • Tecnica Group, der führende italienische Hersteller von Sportbekleidung, hat Kubix Link von Lectra implementiert.
  • Die cloudbasierte Lösung mit integrierten PLM-, PIM- und DAM-Funktionen dient als Anker für alle verschiedenen IT-Systeme und Datentypen der Gruppe.

Die Tecnica Group verfügt mit über 1.500 Mitarbeitern über eine vertikal integrierte Lieferkette, betreibt 11.500 Geschäfte und beliefert 3.000 Einzelhändler in über 70 Ländern. Der Hersteller von Schuhen und Sportbekleidung war in einem starken Wachstum begriffen und führte bereits sechs internationale Marken: Moon Boot, Blizzard, Nordica, Rollerblade, Lowa und Tecnica. Mit dem Zukauf weiterer Unternehmen übernahm die Tecnica Group auch deren IT-Systeme, die auf unterschiedlichen Datentypen und Genehmigungsprozessen basierten.

In einem IT-Projekt galt es, die Systeme aller Tochtergesellschaften und Produktionswerke zu vereinheitlichen. Damit alle Mitarbeiter auf dem gleichen Stand sind und die gleiche technische Sprache sprechen, musste jedes Glied der Wertschöpfungskette in Echtzeit die gleichen Produktdaten aktualisieren und teilen können.

„Mit Kubix Link können wir die Produktinformationen der gesamten Supply Chain zentral erfassen, allen Beteiligten der Wertschöpfungskette zugänglich machen und sie mit Kunden per E-Commerce, Web- und Marketplace-Schnittstellen weltweit austauschen“, sagt Cristiano Simonetto, CIO der Tecnica Group.

Kunden kaufen dank genauen Produktinformationen weltweit on- wie offline

Übergeordnetes Ziel der Tecnica Group war es, mehr technikaffine Kunden zu gewinnen und dadurch den Marktanteil zu vergrößern. Hierfür mussten zwei Voraussetzungen erfüllt werden: erstens, die beste Customer Experience für den Omnichannel-Einzelhandel, bei der Kunden an jedem Ort der Welt die aktuellsten Produktinformationen bekommen, und zweitens, eine schnellere Markteinführung durch bessere Teamarbeit und eine höhere Produktivität auf der Grundlage genauer Daten.

„Wir müssen unsere Kunden zur richtigen Kaufentscheidung leiten, indem wir ihnen genaue Produktinformationen über die geeigneten Kanäle liefern. Sobald sie das Gefühl haben, den Artikel mit der perfekten Größe, Passform und Materialqualität für ihre Sportaktivität gefunden zu haben, haben wir sie für uns gewonnen“, sagt Simonetto.

Mit der Cloud-Plattform Kubix Link vereinheitlichte Tecnica sein Produktinformationssystem zu einer einzigen, zuverlässigen Informationsquelle für sechs verschiedene Marken und über zwanzig Produktionsanlagen. Da die Lösung speziell für die Modebranche entwickelt wurde, können alle Glieder der Wertschöpfungskette – vom Entwurf bis zum Verkauf – Daten eingeben, auch in ältere Systeme, die automatisch mit der Plattform verknüpft sind. Die Mitarbeiter von Tecnica vermarkten nun ihre Produkte schneller mit genaueren Produktdaten an Tausende Einzelhändler weltweit und berücksichtigen dabei die Anforderungen jeder E-Commerce-Website und Marktplattform hinsichtlich Sprache, Format und Maßeinheit.

„IT-Implementierung der reinste Spaziergang“

Besonders beeindruckt zeigte sich das Unternehmen von der Konfigurierbarkeit und Flexibilität der Lösung. Kubix Link basiert auf den Prinzipien von Industrie 4.0 und wird über Suchmaschinen und eine von sozialen Medien inspirierte Benutzeroberfläche bedient, die sich den individuellen Bedürfnissen der Nutzer anpassen lässt.

„Als Leiter der IT-Abteilung stehe ich häufig vor der Herausforderung, unsere Mitarbeiter von der Nutzung neuer IT-Systeme zu überzeugen. Mit Kubix Link hingegen war die Eingewöhnungsphase der reinste Spaziergang, weil das System so benutzerfreundlich ist. Die Mitarbeiter können über die Plattform auch in Echtzeit miteinander kommunizieren wie in sozialen Medien. Das System unterscheidet sich nicht allzu sehr von den Anwendungen, die wir auch privat häufig nutzen“, betont Simonetto.

Die cloudbasierte Plattform senkt mit genaueren Daten auch die Anzahl von Retouren, da die Fehlerquote bei der Online-Veröffentlichung von Produktinformationen geringer ist. Das verschafft der Tecnica Group auf dem Markt für Funktionskleidung, in dem es auf Präzision ankommt, einen wichtigen Wettbewerbsvorteil: „Sportbekleidung unterscheidet sich von jedem anderen Sektor in der Modebranche. Hersteller von T-Shirts müssen sich keine Gedanken über das Risiko für den Kunden machen. Unsere Kunden fahren jedoch möglicherweise mit 140 km/h auf Skiern einen Abhang hinunter und müssen sich daher auf die Qualität unserer Produkte verlassen können“, erklärt Simonetto.

Amazing Connections: SFASHION NET & C.L.A.S.S. © GB Network Marketing & Communication
Marina Savarese, SFASHION NET founder
31.08.2020

Amazing Connections: SFASHION NET & C.L.A.S.S.

  • A new partnership is born in the name of responsible innovation, relationships and a new twist in the fashion system

C.L.A.S.S., the international hub for responsible innovation founded by Giusy Bettoni, and SFASHION NET, the portal dedicated to micro critical fashion companies created by Guya Manzoni and Marina Savarese, join forces to give active support to micro enterprises and bring a wave of fresh air in the fashion system.

When you speak the same language and are moved by the same values, it is easy to meet on a common path. You can decide to walk alone, or to continue together in the same direction. This is what has happened since the meeting of C.L.A.S.S. and SFASHION NET, two realities, the first consolidated over time and the second recently born, which speak of responsible innovation, beauty, design, tradition, ethics and smart communication.

And who have decided to combine skills and ideas in the name of a revolutionary vision of fashion.

  • A new partnership is born in the name of responsible innovation, relationships and a new twist in the fashion system

C.L.A.S.S., the international hub for responsible innovation founded by Giusy Bettoni, and SFASHION NET, the portal dedicated to micro critical fashion companies created by Guya Manzoni and Marina Savarese, join forces to give active support to micro enterprises and bring a wave of fresh air in the fashion system.

When you speak the same language and are moved by the same values, it is easy to meet on a common path. You can decide to walk alone, or to continue together in the same direction. This is what has happened since the meeting of C.L.A.S.S. and SFASHION NET, two realities, the first consolidated over time and the second recently born, which speak of responsible innovation, beauty, design, tradition, ethics and smart communication.

And who have decided to combine skills and ideas in the name of a revolutionary vision of fashion.

Micro companies and independent designers, the daily bread of SFASHION NET, will become the final addressees of a series of specialized services and courses developed by C.L.A.S.S. and will benefit from special conditions for finding materials in small quantities available on the Smart Source and ad hoc consultancy. All this to support the growth of these brands that have always moved on the wave of sustainability and ethical production, but often encountering many problems.

Online activities will alternate with offline meetings, because relationship is what makes the difference, even in the world of fashion.

“The spirit and values of the new generation of designers are what makes us optimistic about tomorrow’s fashion system. For this reason, together with SFASHION NET “every year” we will choose 1 or 2 creatives that are more in line with our common values and we will promote them at 360°, on all our channels and with a targeted communication activity starting from the collections that will be presented in February”.

Oerlikon: drei Stapelfaser-Bikomponeten-Anlagen in Asien erfolgreich in Betrieb genommen (c) Oerlikon Neumag
Stapelfaseranlagen von Oerlikon Neumag stehen für höchste Produktqualität und absolute Zuverlässigkeit.
27.08.2020

Oerlikon: drei Stapelfaser-Bikomponeten-Anlagen in Asien erfolgreich in Betrieb genommen

Neumünster – Oerlikon Neumag hat erfolgreich drei Stapelfaser-Bikomponeten-Anlagen in China in Betrieb genommen. Die Anlagen mit Kapazitäten von jeweils 50 Tagestonnen stellen Kern-Mantel-Bikomponenten-Fasern aus PP/PE bzw. PET/PE bei zwei langjährigen Oerlikon Manmade Fibers Kunden her. Diese Fasern werden zu Hygieneprodukten verarbeitet.

Oerlikon Neumag Stapelfaser Technologie weiterhin gefragt

Trotz Corona-bedingten Einschränkungen konnten die drei Anlagen innerhalb von drei bzw. fünf Monaten problemlos in Betrieb genommen werden. Mittlerweile laufen sie schon seit einigen Wochen unter stabilen Produktionsbedingungen mit optimaler Faserqualität höchsten Standards.

Langjährige Erfahrung im Bikomponeten-Spinnen

Neumünster – Oerlikon Neumag hat erfolgreich drei Stapelfaser-Bikomponeten-Anlagen in China in Betrieb genommen. Die Anlagen mit Kapazitäten von jeweils 50 Tagestonnen stellen Kern-Mantel-Bikomponenten-Fasern aus PP/PE bzw. PET/PE bei zwei langjährigen Oerlikon Manmade Fibers Kunden her. Diese Fasern werden zu Hygieneprodukten verarbeitet.

Oerlikon Neumag Stapelfaser Technologie weiterhin gefragt

Trotz Corona-bedingten Einschränkungen konnten die drei Anlagen innerhalb von drei bzw. fünf Monaten problemlos in Betrieb genommen werden. Mittlerweile laufen sie schon seit einigen Wochen unter stabilen Produktionsbedingungen mit optimaler Faserqualität höchsten Standards.

Langjährige Erfahrung im Bikomponeten-Spinnen

Oerlikon Neumag blickt auf eine langjährige Erfahrung im Bau von Bikomponenten-Stapelfaseranlagen zurück. Bereits 1995 wurde die erste Anlage für diesen Fasertyp in Betrieb genommen. Oerlikon Neumag bietet Lösungen für die unterschiedlichsten Faserquerschnitte von sheath/core“, „side-by-side“, „island in the sea“ über „orange type“ oder auch „trilobal“. Die Anwendungszwecke sind vielfältig: von selbstkräuselnden Fasern, Bindefasern, Super-Microfasern bis hin zu Hohlfasern.

Die Oerlikon Neumag Bico-Technologie zeichnet sich insbesondere durch sehr robuste Düsenpakete aus, die keine teuren Verschleißteile aufweisen, was die Kosten in diesem Bereich signifikant senkt. Die Aufarbeitungskosten bei einer Reinigung der Düsenpakete belaufen sich auf ein Minimum. Hinzu kommt die Möglichkeit einer getrennten Temperaturführung im Spinnbalken für die beiden Polymere. Damit können Qualität und Viskosität der Polymere je nach Prozessanforderungen exakt angepasst werden.

Quelle:

Oerlikon Neumag

 ATLAS: Spitzentechnologie für nachhaltige Fahrzeugakustik (c) Autoneum Management AG
Messsystem ATLAS
27.08.2020

ATLAS: Spitzentechnologie für nachhaltige Fahrzeugakustik

Seit über 50 Jahren vertrauen Autohersteller in der Modellentwicklung auf Autoneums Messgeräte für Fahrzeugakustik. Mit ATLAS kommt nun ein besonders leistungsstarkes System dazu: Dank der effizienten und zuverlässigen Messmethodik können geräuschreduzierende Fahrzeugkomponenten und Materialien zukünftig schneller und deutlich ressourcenschonender analysiert und entwickelt werden.

Seit über 50 Jahren vertrauen Autohersteller in der Modellentwicklung auf Autoneums Messgeräte für Fahrzeugakustik. Mit ATLAS kommt nun ein besonders leistungsstarkes System dazu: Dank der effizienten und zuverlässigen Messmethodik können geräuschreduzierende Fahrzeugkomponenten und Materialien zukünftig schneller und deutlich ressourcenschonender analysiert und entwickelt werden.

Mit der fortschreitenden Elektrifizierung der Mobilität und Trends wie selbstfahrenden Autos werden künftige Fahrzeuggenerationen nicht mehr nur zur Fortbewegung genutzt – mobiles Arbeiten und Erholung spielen eine ebenso zentrale Rolle. Voraussetzung dafür ist ein möglichst geräuscharmer Fahrzeuginnenraum. Um potenzielle interne und externe Lärmquellen bereits in der Vorentwicklung neuer Modelle zu identifizieren und zu isolieren, setzen Autohersteller rund um den Globus auf die hochspezialisierten Messsysteme von Autoneum. Das neu lancierte Messgerät ATLAS – kurz für «Airborne Transmission Loss Analysis System» – misst die akustische Dämmleistung und den Schallübertragungsverlust bei Komponenten wie Teppichen und Stirnwand- oder Bodenisolationen. Kunden können so lärmmindernde Bauteile innerhalb weniger Minuten beurteilen, vergleichen und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Akustikkomponenten auswählen.

Dabei setzt ATLAS neue Messstandards. Während Entwickler bisher das NVH-Verhalten (noise, vibration, harshness) von Innenraumkomponenten nur anhand von Materialproben mit einer Grösse von rund einem Quadratmeter analysieren konnten, geht dies mit ATLAS künftig schneller, günstiger und umweltschonender. Das Verfahren erlaubt die Messung kleinflächiger Testproben von maximal 10 Zentimetern Durchmesser, wodurch der Materialeinsatz signifikant reduziert wird. Dank vier hochsensibler Mikrofone sind zudem lediglich zwei Messungen nötig, um exakte und valide Prüfdaten zu erheben, womit sich das im Forschungszentrum im schweizerischen Winterthur produzierte System besonders zur Qualitätssicherung und Reproduzierbarkeit der ermittelten Ergebnisse eignet. Anwender profitieren zudem im Vergleich zum bisherigen Standard von einer bis zu 50-prozentigen Zeitersparnis im Testablauf.

Messsysteme von Autoneum sind weltweit Branchenstandard und kommen bei Fahrzeugherstellern, Automobilzulieferern und Forschungsinstituten erfolgreich zum Einsatz. So leistet das Unternehmen nicht nur mit seinen geräuschreduzierenden Produkten, sondern ab sofort auch mit ATLAS einen entscheidenden Beitrag zur Mobilität der Zukunft.

Quelle:

Autoneum Management AG

Fotocredit: Iurii Vakaliuk
26.08.2020

Digitale Carbon- und Textilbetontage in Dresden

  • Vorträge per Videostreaming, Online-Seminare, digitale Podiumsdiskussion am 22. und 23. September 2020

Carbon- und Textilbeton, ein Materialverbund aus Hochleistungswerkstoffen – korrosionsbeständig, dünn, leicht, ressourcen- und umweltschonend – bildet die wesentliche Grundlage für das Bauen der Zukunft, ganz gleich ob im Neubau oder in der Sanierung/Instandsetzung. Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit sind zwei essentielle Argumente, die das Interesse in der Bauwirtschaft und -forschung, in der Politik und in Umweltverbänden manifestieren.

Auf den Carbon- und Textilbetontagen werden jedes Jahr die neuesten Entwicklungen und Erkenntnisse aus Wirtschaft und Wissenschaft vorgestellt. Die diesjährigen 12. Carbon- und Textilbetontage am 22. und 23 September finden digital und mit einem besonderen Highlight statt: Virtuelle Bühne der digitalen Premiere ist das weltweit erste Haus aus Carbonbeton, der sogenannte CUBE in Dresden. Der Experimentalbau, der bis Mitte 2021 in Dresden gebaut wird, lädt in einem virtuellen Rundgang im Gebäudekomplex zum Entdecken der Ausstellerhalle ein.

  • Vorträge per Videostreaming, Online-Seminare, digitale Podiumsdiskussion am 22. und 23. September 2020

Carbon- und Textilbeton, ein Materialverbund aus Hochleistungswerkstoffen – korrosionsbeständig, dünn, leicht, ressourcen- und umweltschonend – bildet die wesentliche Grundlage für das Bauen der Zukunft, ganz gleich ob im Neubau oder in der Sanierung/Instandsetzung. Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit sind zwei essentielle Argumente, die das Interesse in der Bauwirtschaft und -forschung, in der Politik und in Umweltverbänden manifestieren.

Auf den Carbon- und Textilbetontagen werden jedes Jahr die neuesten Entwicklungen und Erkenntnisse aus Wirtschaft und Wissenschaft vorgestellt. Die diesjährigen 12. Carbon- und Textilbetontage am 22. und 23 September finden digital und mit einem besonderen Highlight statt: Virtuelle Bühne der digitalen Premiere ist das weltweit erste Haus aus Carbonbeton, der sogenannte CUBE in Dresden. Der Experimentalbau, der bis Mitte 2021 in Dresden gebaut wird, lädt in einem virtuellen Rundgang im Gebäudekomplex zum Entdecken der Ausstellerhalle ein.

Die digitale und internationale Konferenz am 22. und 23. September bietet neben Vorträgen per Videostreaming und Online-Seminaren zudem Chats mit Referenten sowie eine digitale Podiumsdiskussion in Liveübertragung, jeweils in Deutsch und Englisch. Gleichzeitig wird die erfolgreiche zweitätige Tagung erweitert, indem alle Beiträge bis zu 10 Tage angesehen werden können. Organisatoren der Tagung sind das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Projekt C³ - Carbon Concrete Composite und der Verband Tudalit e.V.

Die Tagung ist ausgerichtet für Architekten, Planer und Ingenieure, Bauunternehmen, Komponenten- und Systemlieferanten, Investoren, Hersteller von Verstärkungssystemen und Hersteller von Betonfertigteilen mit textiler Bewehrung sowie alle an Carbon- und Textilbeton Interessierte aus Wirtschaft, Wissenschaft, Industrie, Politik und Verwaltung.

Weitere Informationen unter www.carbon-textilbetontage.de.

Weitere Informationen:
Carbon- und Textilbetontage Textilbeton
Quelle:

bm CONSULTING

New Monfortex line part of a long-term vision for Kettelhack (c) Monforts
The Monfortex sanforizing line with integrated Qualitex 800 control has now been operational at Kettelhack’s plant in Rheine, Westphalia, for a number of months.
24.08.2020

New Monfortex line part of a long-term vision for Kettelhack

  • Kettelhack GmbH – a German leader in the dyeing and finishing of monochrome fabrics for high-quality and durable workwear and bed linen – has this year retired its existing Monforts sanforizing line after 35 years of daily service, replacing it with a new one.

The first line was installed in 1985 during a decisive time for the company.

Taking the helm in the early 1980s, Jan Kettelhack – the current CEO, owner and great grandson of Heinrich Kettelhack who founded the company back in 1874 – made a number of decisions that have secured its success over the following decades.

In 1982 Kettelhack had to vacate its existing plant in the city of Rheine due to urban development restrictions and despite a general sense of crisis in the European textile industry at that time, opted to relocate and build a new highly automated plant that was not reliant on mechanical and personnel-intensive processes. This was aligned with a greater focus on competitive international sales.

  • Kettelhack GmbH – a German leader in the dyeing and finishing of monochrome fabrics for high-quality and durable workwear and bed linen – has this year retired its existing Monforts sanforizing line after 35 years of daily service, replacing it with a new one.

The first line was installed in 1985 during a decisive time for the company.

Taking the helm in the early 1980s, Jan Kettelhack – the current CEO, owner and great grandson of Heinrich Kettelhack who founded the company back in 1874 – made a number of decisions that have secured its success over the following decades.

In 1982 Kettelhack had to vacate its existing plant in the city of Rheine due to urban development restrictions and despite a general sense of crisis in the European textile industry at that time, opted to relocate and build a new highly automated plant that was not reliant on mechanical and personnel-intensive processes. This was aligned with a greater focus on competitive international sales.

From 1986, the company’s proficiency as a specialist in solid-colour textiles led to workwear textiles becoming a bedrock of the business. Continuous investments in machinery and technical equipment have resulted in a fully integrated and rationalised single source site dedicated solely to what the company does best – the expert dyeing and finishing of textiles.

Crucial process steps

These stages in the textile value-added chain, Jan Kettelhack has observed, are crucial to the quality of a final product in workwear – whether it stands the test in everyday use, how comfortable it is, and how many washes it can withstand.

Central to this is the sanforizing process, which pre-shrinks a fabric by compressing it prior to washing. This limits any residual or further shrinkage in a made-up finished garment to less than 1%, to ensure perfect comfort and fit over an extended lifetime.

“We certainly can’t complain about the performance of the old Monfortex sanforizing line which gave us so many uninterrupted years of service, but certain spare parts for it were becoming increasingly hard to source, the control unit was becoming a little unstable and we couldn’t risk potential interruptions to our production schedule,” says Kettelhack plant manager Hendrik Pleimann. “In many ways, the new Monfortex sanforizer is much the same as the old one in terms of its mechanical reliability and robust construction, but of course today’s drives are much more efficient, and when it comes to the automation features and control units – and the data we can generate and analyse for increasing efficiency – that’s a whole new world.”

Qualitex 800

The two-metres-wide Monfortex line benefits from the latest Qualitex 800 control system which allows all parameters to be easily automated via the 24-inch colour touchscreen, including production speed, control of all fabric feed devices, rotation spray or steaming cylinder options, the width of the stretching field and the rubber belt pressure.

The integrated Compactomat system allows a continuous indication and control of the shrinkage values and the temperatures of the shrinking cylinder and felt calender. Up to 10,000 separate process parameter records can be generated and stored by the data manager.

Full line management can be optimised via the batch-specific calculation of all process material consumption and water and electricity use, with any standstill times analysed and immediately corrected for the future.

Any further assistance required is available via Monforts Teleservice, with direct connection to technicians and virtual access to machine analysis.

Professional

Commissioning of the new Monfortex line at Kettelhack commenced in January and it was fully operational in a relatively short time.

“This was a very professional installation provided by the Monforts team with whom we have a very good relationship dating back many years, and everyone knew what was required from both sides,” says Mr Pleimann. “Our operators have found the new line very user friendly and we are very pleased with how everything proceeded so smoothly. An unexpected benefit is that the new line is also a lot quieter, of course, which is something our operatives are appreciating.”

Key features of the Monfortex line are the proven fabric preparation, weft straightening and spreading units, prior to the compressive shrinkage machine with a 750mm shrinking cylinder, and a felt calender equipped with 2,000mm diameter drying cylinder. The line also features an integrated automatic grinding unit.

Customer service

Kettelhack is processing primarily cotton and polyester woven fabrics, with lyocell becoming increasingly popular in workwear for its softness and comfort.

As part of its customer service, the company stocks more than a million metres of grey fabric and at least 1.2 million metres of finished and rolled standard fabric in its warehouse at any one time, with a further 750,000 metres permanently in production.

While a significant cost, this commitment ensures Kettelhack customers can be fully flexible and rely on it as a partner.

“As a family-run company with around a hundred employees, Kettelhack operates very differently to bigger businesses which have to constantly consider their immediate quarterly profits,” Mr Pleimann concludes. “The thinking at Kettelhack is in terms of the next twenty years and ensuring that the business will be just as successful for the next generation as it is today. We also have a very flat organisational structure in which everyone is involved and takes an active part, which makes it a very nice place to work.”

Quelle:

On behalf of A. Monforts Textilmaschinen GmbH & Co. KG by AWOL Media.

PCMC: Jason deBuhr and Rich Weick (c) PCMC
24.08.2020

PCMC: Two strategic account managers to tissue sales team

Paper Converting Machine Company (PCMC), part of Barry-Wehmiller, has announced that Jason deBuhr and Rich Weick have joined the company as strategic account managers. In their roles, deBuhr and Weick will manage customer relationships for several of the company’s key accounts in its expanding tissue business.

Bringing more than 12 years of sales and sales management experience in the broader away-from-home tissue segment to his new role, deBuhr has a deep understanding of the international market, OEMs and multiple commercial distribution channels.

Weick brings nearly 20 years of experience to his new role, having exceled in both sales and leadership positions at companies supplying a broad spectrum of capital equipment products.

Paper Converting Machine Company (PCMC), part of Barry-Wehmiller, has announced that Jason deBuhr and Rich Weick have joined the company as strategic account managers. In their roles, deBuhr and Weick will manage customer relationships for several of the company’s key accounts in its expanding tissue business.

Bringing more than 12 years of sales and sales management experience in the broader away-from-home tissue segment to his new role, deBuhr has a deep understanding of the international market, OEMs and multiple commercial distribution channels.

Weick brings nearly 20 years of experience to his new role, having exceled in both sales and leadership positions at companies supplying a broad spectrum of capital equipment products.

Weitere Informationen:
Paper Converting Machine Company PCMC
Quelle:

Barry-Wehmiller

Design fürs Recycling in der Modebranche verbreiten (c) Hohenstein
Durch kreisförmige Bewegungen wird in dieser Maschine zur Textilprüfung u.a. die Scheuerfestigkeit geprüft
24.08.2020

Design fürs Recycling in der Modebranche verbreiten

  • Recycling ist mehr als eine Mode.

Doch zur Mode soll künftig verstärkt sinnvolles Recycling gehören: Die Menschen in Deutschland kaufen pro Jahr im Schnitt 26 kg Textilien pro Kopf, davon 12-15 kg Bekleidung. Ein hochwertiges Recycling ist angesichts dieser großen Mengen eine große Herausforderung. Zum verbesserten Recycling gehört Kreislaufwirtschaft, die schon beim Design von Produkten ans „Leben danach“, nämlich das nächste oder erneuerte Erzeugnis denkt. Wie das für Kleidung funktionieren kann, zeigen wir exemplarisch am Beispiel eines aktuellen Forschungsprojekts: Teil 2 unserer Serie zum Design für Recycling.

  • Recycling ist mehr als eine Mode.

Doch zur Mode soll künftig verstärkt sinnvolles Recycling gehören: Die Menschen in Deutschland kaufen pro Jahr im Schnitt 26 kg Textilien pro Kopf, davon 12-15 kg Bekleidung. Ein hochwertiges Recycling ist angesichts dieser großen Mengen eine große Herausforderung. Zum verbesserten Recycling gehört Kreislaufwirtschaft, die schon beim Design von Produkten ans „Leben danach“, nämlich das nächste oder erneuerte Erzeugnis denkt. Wie das für Kleidung funktionieren kann, zeigen wir exemplarisch am Beispiel eines aktuellen Forschungsprojekts: Teil 2 unserer Serie zum Design für Recycling.

Getränkeflaschen aus dem Kunststoff PET eignen sich schon heute aufgrund ihrer Sortenreinheit ideal fürs Recycling, und zwar nicht nur für Verpackungen. Unter dem Motto „Von der Faser zur Faser“ nutzt das die angewandte Forschung im Verbundprojekt DiTex für Mietwäsche. Die eingesetzten Fasern stammen aus recycelten PET-Flaschen, die Mietwäsche selbst soll nach ihrem ersten Lebenszyklus wieder zu Wäsche recycelt werden. „Mietwäsche eignet sich auch deshalb gut fürs Konzept ‚Design for Recycling‘, weil sich ihre Nutzung genau nachvollziehen lässt, was optimale Voraussetzungen fürs Recycling bietet“, erläutert Projektleiterin Dr. Anja Gerhardts vom Forschungsinstitut Hohenstein. Das Institut aus Baden-Württemberg ist in dem vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) initiierten und koordinierten Vorhaben für Textilprüfungen und Produktspezifikationen zuständig. Fürs Nutzen statt Besitzen entwickeln die Verbundpartner je eine kreislauffähige Linie von Bettwäsche sowie von Polo- und Businesshemden. Die Hemden dienen als Dienstkleidung für Polizei und Rettungsdienst.

Intelligentes Etikett speichert Informationen Über den gesamten Nutzungskreislauf wird die Wäsche mit einer digitalen Tracking-ID ausgestattet. Dieses „intelligente“ Etikett speichert Informationen wie Faserherkunft, Materialkomposition und Beschaffenheit des Textils. Dadurch können Recyclingunternehmen die Produkte besser sortieren, den Recycling-Anteil erhöhen und aufwerten. In zahlreichen Waschversuchen wird in Hohenstein nun getestet, wie gut das Tracking-Tool sich bewährt, wie es um Reißfestigkeit, Weißgrad, Farbqualität, Haltbarkeit und Tragekomfort der Textilien bestellt ist, wenn sie im gewerblichen Textilservice bis zu 200 Mal gewaschen, geschleudert und getrocknet werden. „In DiTex bringen wir Nutzer, Beschaffer und Recycler von Textilien an einen Tisch, um kreislauffähiges Produktdesign Realität werden zu lassen“, erläutert Anja Gerhardts.

„Praxisnahe Forschung zu Fasern und Textilien gehört zu den Kernkompetenzen vieler unserer Institute, sei es für Industrieprodukte oder für verbrauchernahe Erzeugnisse. Projekte wie DiTex zeigen innovative Lösungen zum Design fürs Recycling. Durch den interdisziplinären Ansatz in unserem Verbund können auch andere Branchen von solchen Lösungen lernen“, erklärt die Geschäftsführerin der Zuse-Gemeinschaft, Dr. Annette Treffkorn.

Weitere Informationen:
Zuse-Gemeinschaft Recycling
Quelle:

Zuse-Gemeinschaft

Erste Schweizer «Community Mask» mit TESTEX-Label von Schoeller Textil AG und Forster Rohner AG Foto: Schoeller Textil AG
Erste Schweizer «Community Mask» mit TESTEX-Label von Schoeller Textil AG und Forster Rohner AG
21.08.2020

Erste Schweizer «Community Mask» mit TESTEX-Label von Schoeller Textil AG und Forster Rohner AG

Ab sofort ist die erste Stoffmaske mit dem offiziellen Prüflabel «TESTEX Community Mask» bei den beiden Schweizer Textilfirmen Schoeller Textil AG und Forster Rohner AG erhältlich. Seit Mai haben die beiden Unternehmen bereits ihre Masken mit offizieller Empfehlung der EMPA im Angebot. Die nachhaltigen und wirtschaftlichen Qualitätsprodukte bestehen aus grösstenteils recyceltem Funktionsgewebe, das sich am Ende seines Lebenszyklus wieder recyceln lässt.

Mit dem Produkt der beiden Ostschweizer Firmen Schoeller Textil AG und Forster Rohner AG erhält der Schweizer Markt nun die erste Textilmaske, welche neu das Label «TESTEX Community Mask» trägt. Gemeinsam mit der EMPA hat TESTEX ein Prüfverfahren entwickelt, bei dem Textilmasken auf Filterfunktion, Spritzwiderstand, Tragekomfort, Wiederverwendbarkeit und zusätzliche Textilverträglichkeit getestet werden. Zwischenzeitlich haben sich zahlreiche Schweizer und internationale Endverbraucher*innen sowie Mitarbeitende von Grosskonzernen (z. B. Verkehrsbetriebe) schon von der Alltagstauglichkeit der Schweizer Community-Masken überzeugt.

Ab sofort ist die erste Stoffmaske mit dem offiziellen Prüflabel «TESTEX Community Mask» bei den beiden Schweizer Textilfirmen Schoeller Textil AG und Forster Rohner AG erhältlich. Seit Mai haben die beiden Unternehmen bereits ihre Masken mit offizieller Empfehlung der EMPA im Angebot. Die nachhaltigen und wirtschaftlichen Qualitätsprodukte bestehen aus grösstenteils recyceltem Funktionsgewebe, das sich am Ende seines Lebenszyklus wieder recyceln lässt.

Mit dem Produkt der beiden Ostschweizer Firmen Schoeller Textil AG und Forster Rohner AG erhält der Schweizer Markt nun die erste Textilmaske, welche neu das Label «TESTEX Community Mask» trägt. Gemeinsam mit der EMPA hat TESTEX ein Prüfverfahren entwickelt, bei dem Textilmasken auf Filterfunktion, Spritzwiderstand, Tragekomfort, Wiederverwendbarkeit und zusätzliche Textilverträglichkeit getestet werden. Zwischenzeitlich haben sich zahlreiche Schweizer und internationale Endverbraucher*innen sowie Mitarbeitende von Grosskonzernen (z. B. Verkehrsbetriebe) schon von der Alltagstauglichkeit der Schweizer Community-Masken überzeugt.

Recycelbarer Stoff aus 60 Prozent recycelten Fasern
Die hochwertigen Stoffkomponenten der Maske hat das innovative Rheintaler Unternehmen Schoeller Textil AG entwickelt. Das zweilagige Polyester-Gewebe ist innen hydrophil (wasserliebend), aussen hydrophob (wasserabstossend) und zudem antibakteriell ausgerüstet. Dank einer baumwollähnlichen Haptik bietet das Textil einen sehr angenehmen Tragekomfort. Die nachhaltigen Gewebe bestehen aus 60 Prozent recycelten Fasern. Im Rahmen der wear2wear-Recycling-Kooperation (www.wear2wear.org) lassen sich die Masken am Ende ihres Lebenszyklus somit wieder recyceln.

Konfektioniert wird die wiederverwendbare Maske bei der Forster Rohner AG in St. Gallen und in deren Tochtergesellschaften in Europa. Sie überzeugt mit optimaler Passform und geprüfter Hautverträglichkeit. Sämtliche Bestandteile der Maske entsprechen dem OEKO-TEX® Standard 100. Im Prüfverfahren werden zahlreiche reglementierte und nicht reglementierte Substanzen geprüft. Masken mit OEKO-TEX® Standard-100-Auszeichnung sind für den Träger gesundheitlich unbedenklich. Forster Rohner fügt der technisch hochinnovativen Maske zudem eine modische Komponente hinzu. So kreiert das Tochterunternehmen Jakob Schlaepfer AG für die Maske eigene Drucke, wie sie sonst für bekannte Couture- und Prêt-à-Porter-Häuser rund um die Welt entwickelt werden. Neben weissen und einfarbigen Masken entsteht so eine Limited Edition an verfügbaren Druckdesigns oder man kreiert für Grosskunden spezifische Farben oder sogar individuelle Druckdesigns.

21.08.2020

Kein Trevira CS-Gemeinschaftsstand auf der Heimtextil 2021

  • Trevira plant Fortführung des erfolgreichen Konzepts für 2022

Der Trevira CS Gemeinschaftsstand, bei dem Trevira zusammen mit Kunden und Partnern ausstellt und Innovationen sowie ein zukunftsweisendes kreatives Konzept präsentiert, ist in dieser Form seit 3 Jahren fester Bestandteil der Heimtextil. Die internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien findet vom 12. bis 15. Januar 2021 in Frankfurt am Main statt. Durch die zahlreichen Unsicherheiten infolge der Corona-Krise hat sich das Unternehmen nun jedoch entschieden, nicht auf der kommenden Heimtextil auszustellen.

  • Trevira plant Fortführung des erfolgreichen Konzepts für 2022

Der Trevira CS Gemeinschaftsstand, bei dem Trevira zusammen mit Kunden und Partnern ausstellt und Innovationen sowie ein zukunftsweisendes kreatives Konzept präsentiert, ist in dieser Form seit 3 Jahren fester Bestandteil der Heimtextil. Die internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien findet vom 12. bis 15. Januar 2021 in Frankfurt am Main statt. Durch die zahlreichen Unsicherheiten infolge der Corona-Krise hat sich das Unternehmen nun jedoch entschieden, nicht auf der kommenden Heimtextil auszustellen.

„Die Messe Frankfurt hat ein sehr gutes Hygiene- und Wegekonzept vorgelegt und erfüllt die Auflagen für den Gesundheitsschutz einwandfrei. Dennoch trägt auch Trevira mit dem großen Gemeinschaftsstand eine Verantwortung für Kunden und Mitaussteller, Besucher und Mitarbeiter, zumal unser Konzept von der gegenseitigen Kommunikation bestimmt wird“, so Trevira Geschäftsführer Klaus Holz. Angesichts der aktuell schwer vorhersehbaren Entwicklung durch die Corona-Krise sieht das Unternehmen keine andere Möglichkeit, als im kommenden Jahr 2021 auszusetzen und nicht an der Heimtextil teilzunehmen. Dies erfolgt auch in enger Abstimmung mit der Muttergesellschaft Indorama Ventures PCL in Thailand, für die Maßnahmen zum Gesundheitsschutz einen hohen Stellenwert einnehmen und daher derzeit auf Messeauftritte und -besuche verzichtet wird.

Zur Heimtextil 2020 war Trevira mit einem Gemeinschaftsstand von über 2.000 qm mit rund 30 Kunden vertreten. Die Anzahl der mitausstellenden Trevira Partner war während der vergangenen 3 Jahre ständig gestiegen, und die Trevira Präsentation zusammen mit den zahlreichen aktuellen Kollektionen schwer entflammbarer Stoffe der Trevira CS Anbieter stellte stets einen Besuchermagneten auf der Messe und speziell in der Halle 4.2. dar. Der Trevira Stand konnte immer wieder eine hohe Besucherzahl verzeichnen. Er lebte vom regen Austausch der Besucher, aber auch der Mitaussteller untereinander sowie von den mit dem Messeauftritt verbundenen Events. Begleitet wurde der Auftritt von einer Pressekonferenz und einer Standparty. So konnte das Unternehmen in den letzten 3 Jahren durch die Heimtextil-Präsenz die Positionierung von Trevira CS als führende Marke für schwer entflammbare Heimtextilien stärken und ausbauen.

Geschäftsführer Klaus Holz: „Als langjähriger Aussteller haben wir uns die Entscheidung alles andere als leicht gemacht und bedauern es sehr, im nächsten Jahr nicht mit unserem Gemeinschaftsstand an der Heimtextil teilnehmen zu können. In 2022 werden wir jedoch in gewohnter Qualität mit neuen Ideen und einem tragfähigen Konzept wieder mit dabei sein.“

Weitere Informationen:
Heimtextil Heimtextil 2021 Trevira CS
Quelle:

Trevira GmbH

10.460 Kilometer: Erster direkter Komplettzug von Wien nach China mit österreichischen Fasern der Marke TENCEL™ (c) Lenzing Aktiengesellschaft
Verabschiedung durch Bundesministerin Leonore Gewessler
20.08.2020

10.460 Kilometer: Erster direkter Komplettzug von Wien nach China mit österreichischen Fasern der Marke TENCEL™

  • Aufgrund der kurzfristig ansteigenden Nachfrage aus China geht die Lenzing AG neue Wege. Erstmals in der Geschichte Österreichs sendet ein hiesiges Unternehmen zu 100 Prozent in Österreich produzierte Ware per Zug direkt nach China.

Wien – Die Lenzing Gruppe steht für eine ökologisch verantwortungsbewusste Erzeugung von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Aufgrund der hohen Nachfrage chinesischer Marken und Händler an nachhaltig produzierten Fasern wird Lenzing erstmalig Fasern der beiden österreichischen Produktionsstandorte Lenzing und Heiligenkreuz per Zugtransport direkt zu den Kunden nach China überstellen.

  • Aufgrund der kurzfristig ansteigenden Nachfrage aus China geht die Lenzing AG neue Wege. Erstmals in der Geschichte Österreichs sendet ein hiesiges Unternehmen zu 100 Prozent in Österreich produzierte Ware per Zug direkt nach China.

Wien – Die Lenzing Gruppe steht für eine ökologisch verantwortungsbewusste Erzeugung von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Aufgrund der hohen Nachfrage chinesischer Marken und Händler an nachhaltig produzierten Fasern wird Lenzing erstmalig Fasern der beiden österreichischen Produktionsstandorte Lenzing und Heiligenkreuz per Zugtransport direkt zu den Kunden nach China überstellen.

Österreichs erster Komplettzug mit Waren ausschließlich „Made in Austria“ verlässt am 20. August 2020 um 11 Uhr den Terminal Wien Süd Richtung China. Der Zug wird mit Lenzing Fasern beladen und von Nunner Logistics bereitgestellt. Den Zug verabschieden, unter strenger Einhaltung der COVID-19-Sicherheitsmaßnahmen, Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, seine Exzellenz Xiaosi Li, Botschafter der Volksrepublik China in Österreich, Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe, Thomas Kargl, Vertriebsvorstand ÖBB Rail Cargo Group, Erwin Cootjans, CEO Nunner Logistics und Erich Hampel, Vorstandsvorsitzender der B&C Privatstiftung.

Der am Güterbahnhof Wien Süd gestartete Zug bringt 41 Container mit Lyocell- und Modalfasern der Marke TENCEL™ mit einem Gesamtwarenwert von EUR 1,8 Mio. direkt zu den Kunden nach China. Auf seiner 16-tägigen Reise nach Shanghai legt der Zug insgesamt 10.460 Kilometer zurück und passiert sieben Länder: Österreich, Tschechien, Polen, Weißrussland, Russland, Kasachstan und China. „Mit diesem neuen Transportweg können wir die hohe Nachfrage unserer Kunden nach nachhaltig produzierten Fasern schneller bedienen. Die dringend benötigten Fasern kommen dank Zugtransport doppelt so schnell als auf dem üblichen Seeweg bei unseren Kunden in China an“, so Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. Bereits bei der Anlieferung des nachwachsenden Rohstoffes Holz in ihre Werke macht Lenzing seit langem sehr gute Erfahrungen mit dem Bahntransport. Knapp 70 Prozent des am Standort Lenzing verarbeiteten Holzes wird bereits auf Schiene angeliefert. „Unser erklärtes Ziel ist die vermehrte Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene. Die Schiene ist die einzige Möglichkeit, Klimaziele und Wirtschafts- und damit Transportwachstum zu vereinen. Daher sind wir gerne bei diesem einmaligen Projekt für unseren langjährigen Kunden dabei,“ so Thomas Kargl, Vertriebsvorstand ÖBB Rail Cargo Group. „Güter mit der Bahn bis nach China transportieren ist möglich. Und dieser Zug von Wien nach China ist auch ein Baustein für den Klimaschutz. Denn gerade im Güterverkehr wollen wir die Verlagerung von der Straße auf die Bahn vorantreiben. Der heutige Zug ist ein Auftakt – ich bin überzeugt, dieses Beispiel wird Schule machen“, so Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie.

Alten Bekannten auf der Spur: Tiny-House-Ausstellung startet Tour © Folkwang Universität der Künste
In der Tiny-House-Ausstellung werden die vielseitigen Facetten der Bioökonomie erlebbar gemacht.
19.08.2020

Alten Bekannten auf der Spur: Tiny-House-Ausstellung startet Tour

  • Die Tiny-House-Ausstellung »Wunderkammer der Bioökonomie« startet Ost-West-Tour im Wissenschaftsjahr.
  • Besucher*innen lernen »Alte Bekannte« - vergessene Pflanzen - neu kennen.

In der interaktiven Ausstellung dreht sich alles um Pflanzen, Böden, Mikroben und Kulturen. Fraunhofer UMSICHT koordiniert das Projekt und entwickelte zusammen mit der Folkwang Universität der Künste die Workshops und Partizipationsformate. Ziel: Allen interessierten Menschen die vielseitigen Themen der Bioökonomie näherbringen und erlebbar machen.

Vom 26. bis zum 30. August 2020 startet die interaktiven Tiny-House-Ausstellung »Wunderkammer der Bioökonomie« ihre Deutschlandtour in Oppenheim (Rheinhessen). Mithilfe der »Alten Bekannte«, alltäglichen oder in Vergessenheit geratenen Dingen wie Sauerkraut, Wein oder Kompost, schlägt das im Wissenschaftsjahr 2020/21 geförderte Projekt eine Brücke zur Bioökonomie. Das komplexe Thema wird so anschaulich und in Workshops, Touren und Debatten erlebbar gemacht. Beim ersten Tourstopp stehen Pflanzen und deren Relevanz für die Bioökonomie im Mittelpunkt.

  • Die Tiny-House-Ausstellung »Wunderkammer der Bioökonomie« startet Ost-West-Tour im Wissenschaftsjahr.
  • Besucher*innen lernen »Alte Bekannte« - vergessene Pflanzen - neu kennen.

In der interaktiven Ausstellung dreht sich alles um Pflanzen, Böden, Mikroben und Kulturen. Fraunhofer UMSICHT koordiniert das Projekt und entwickelte zusammen mit der Folkwang Universität der Künste die Workshops und Partizipationsformate. Ziel: Allen interessierten Menschen die vielseitigen Themen der Bioökonomie näherbringen und erlebbar machen.

Vom 26. bis zum 30. August 2020 startet die interaktiven Tiny-House-Ausstellung »Wunderkammer der Bioökonomie« ihre Deutschlandtour in Oppenheim (Rheinhessen). Mithilfe der »Alten Bekannte«, alltäglichen oder in Vergessenheit geratenen Dingen wie Sauerkraut, Wein oder Kompost, schlägt das im Wissenschaftsjahr 2020/21 geförderte Projekt eine Brücke zur Bioökonomie. Das komplexe Thema wird so anschaulich und in Workshops, Touren und Debatten erlebbar gemacht. Beim ersten Tourstopp stehen Pflanzen und deren Relevanz für die Bioökonomie im Mittelpunkt.

Seit jeher spielen Pflanzen für den Menschen eine besondere Rolle. Sie ernähren uns, versorgen uns mit Sauerstoff, wir bauen Möbel aus ihnen und verbrennen sie, um Wärme zu erzeugen. Pflanzen liefern uns Textilfasern und Biokunststoffe; sie sind für uns Stromquelle, Luftfilter und Schattenspender. Über Jahrtausende wurden diverse Pflanzen durch Zucht so verändert, dass wir sie vielfältig nutzen können. Doch der Klimawandel und der hohe Ressourcenverbrauch bringen neue Herausforderungen für die Pflanzenzucht mit sich. Können die »Alten Bekannten« einen Beitrag leisten, ihnen zu begegnen?

Alte und neue Pflanzenzuchtmethoden

Die »Wunderkammer der Bioökonomie« hält Antworten bereit und lässt Besucher*innen dabei selbst zu Entdecker*innen werden. In einem Workshop können mit altbekannten Methoden Zimmerpflanzen für zu Hause gezüchtet werden, die das Raumklima verbessern und anschließend auch mitgenommen werden dürfen. Expert*innen geben ihr Wissen über alte und neue Pflanzenzuchtmethoden weiter und debattieren anschließend mit dem Publikum, ob und wie diese zu einer nachhaltigen Gesellschaft beitragen können. Schließlich erwartet Interessierte eine Wanderung durch die Weinberge der Region Oppenheim, bei der sie erfahren, warum und wie Weinstöcke gezüchtet werden.

Nach dem einwöchigen Auftakt geht die Deutschlandtour des Projekts an drei weiteren Stationen weiter: Vom 22. bis zum 28. September dreht sich in Dresden alles um das Thema Boden, im Oktober werden in Thüringen Mikroorganismen unter die Lupe genommen und im November fragt die »Wunderkammer« in Dortmund, was Bioökonomie mit Kultur zu tun hat. Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos.

Wie können wir nachhaltiger leben, Ressourcen schonen und gleichzeitig unseren hohen Lebensstandard erhalten? Das Wissenschaftsjahr 2020|21 – Bioökonomie hält Antworten auf diese Frage bereit. Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, im Dialog mit Wissenschaft und Forschung den Wandel hin zu nachhaltigen, biobasierten Produktions- und Konsumweisen zu diskutieren. In vielfältigen Formaten wird das Konzept der Bioökonomie mit all seinen Potenzialen und Herausforderungen erlebbar gemacht und aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD).

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und
Energietechnik UMSICHT

Die drapilux-Monatsempfehlung für klassische und moderne Hotels  sowie Healthcare-Einrichtungen © drapilux
Dessin-Minimalismus: drapilux 188
19.08.2020

Die drapilux-Monatsempfehlung für klassische und moderne Hotels sowie Healthcare-Einrichtungen

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

  • Dessin-Minimalismus: drapilux 188

Das minimalistische Dessin mit dem großzügigen Rapport ist Benita Koch-Otte gewidmet – einer der bekanntesten Studentinnen der Bauhaus-Weberei. Ab 1925 leitete sie die Weberei an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichstein in Halle. Ihr Liebe zum Minimalismus spiegelt sich in drapilux 188 wider: Kette und Schuss sind unifarben, die Musterung erfolgt lediglich über einen Bindungswechsel. Fünf der sechs Kolorits liegen im naturnahen Bereich, die Ausnahme bildet ein leuchtendes Rot in zwei unterschiedlichen Nuancen. Die modern-minimalistische Optik harmoniert auch mit kräftigen Farben wunderbar – ein passender Stoff sowohl für den Einsatz im Hotel als auch im Büro und Healthcare-Bereich.

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

  • Dessin-Minimalismus: drapilux 188

Das minimalistische Dessin mit dem großzügigen Rapport ist Benita Koch-Otte gewidmet – einer der bekanntesten Studentinnen der Bauhaus-Weberei. Ab 1925 leitete sie die Weberei an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichstein in Halle. Ihr Liebe zum Minimalismus spiegelt sich in drapilux 188 wider: Kette und Schuss sind unifarben, die Musterung erfolgt lediglich über einen Bindungswechsel. Fünf der sechs Kolorits liegen im naturnahen Bereich, die Ausnahme bildet ein leuchtendes Rot in zwei unterschiedlichen Nuancen. Die modern-minimalistische Optik harmoniert auch mit kräftigen Farben wunderbar – ein passender Stoff sowohl für den Einsatz im Hotel als auch im Büro und Healthcare-Bereich.

Quelle:

schönknecht : kommunikation gesellschaft

18.08.2020

Rieter platziert Anleihe über 75 Mio. CHF

Rieter hat am 19. August 2020 eine Anleihe von 75 Mio. CHF mit einer Laufzeit von vier Jahren und einem Coupon von 1.55% platziert. Diese dient der Teilrefinanzierung der bestehenden Anleihe über 100 Mio. CHF, die am 29. September 2020 fällig wird. Die Emission erfolgte durch die Commerzbank. Die Anleihe wird an der SIX Swiss Exchange kotiert.

Rieter hat am 19. August 2020 eine Anleihe von 75 Mio. CHF mit einer Laufzeit von vier Jahren und einem Coupon von 1.55% platziert. Diese dient der Teilrefinanzierung der bestehenden Anleihe über 100 Mio. CHF, die am 29. September 2020 fällig wird. Die Emission erfolgte durch die Commerzbank. Die Anleihe wird an der SIX Swiss Exchange kotiert.

Quelle:

Rieter Management AG

17.08.2020

Kornit Digital übernimmt Custom Gateway

  • Erweiterung des Portfolios an cloudbasierten Software- und Workflowlösungen für das durchgängige Management der On-Demand-Produktion von Bekleidung und Heimtextilien
  • Übernahme markiert den nächsten wichtigen Schritt bei der Erweiterung der strategischen Partnerschaft mit führenden Markenartiklern, Einzelhändlern und Zulieferern, die ihre digitale Transformation vorantreiben

Kornit Digital (Nasdaq: KRNT), ein Marktführer für digitale Textildrucktechnologien, gab die Übernahme von Custom Gateway, einem Anbieter von innovativen, cloudbasierten Software-Workflow-Lösungen für die On-Demand-Produktion, bekannt.

  • Erweiterung des Portfolios an cloudbasierten Software- und Workflowlösungen für das durchgängige Management der On-Demand-Produktion von Bekleidung und Heimtextilien
  • Übernahme markiert den nächsten wichtigen Schritt bei der Erweiterung der strategischen Partnerschaft mit führenden Markenartiklern, Einzelhändlern und Zulieferern, die ihre digitale Transformation vorantreiben

Kornit Digital (Nasdaq: KRNT), ein Marktführer für digitale Textildrucktechnologien, gab die Übernahme von Custom Gateway, einem Anbieter von innovativen, cloudbasierten Software-Workflow-Lösungen für die On-Demand-Produktion, bekannt.

Mit ihren zahlreichen Funktionen ist die Cloud-Plattform von Custom Gateway für B2B- und B2C-Geschäftsmodelle geeignet und übernimmt alle Arbeitsschritte bei der On-Demand-Produktion. Die Plattform ermöglicht das Sourcing, Erstellen, Verwalten und Anzeigen von Content im Frontend. Die erstellten Aufträge werden in einem Auftragsverwaltungssystem erfasst und mithilfe von Algorithmen an die entsprechenden Backend-Produktionsstandorte weitergeleitet. Die intelligente Weiterleitung und die Verwaltung der Aufträge ermöglichen eine effiziente, individualisierte On-Demand-Massenproduktion. Optimiert wird der Prozess von der Auftragserstellung bis zur Auslieferung durch die Integration in vorhandene IT-Umgebungen, datengestützte Entscheidungen und Business-Intelligence-Analysen. Durch die nahtlose Frontend-Anbindung (Online-Shop oder andere Verkaufsplattform) an das am besten geeignete Backend (On-Demand-Produktions- und Logistikbetrieb) ermöglicht die Technologie Kunden, die Vorteile der Digitalisierung – Effizienzsteigerung, Skalierbarkeit und Erhöhung der Wirtschaftlichkeit – optimal zu nutzen.

Die Plattform von Custom Gateway ergänzt die Konnect-Plattform von Kornit. Neben Transparenz und Kontrolle über ihre Druck- und Geschäftsprozesse bietet sie Kunden von Kornit Geschäftsinformationen, damit diese angesichts der Marktdynamik und disruptiven Veränderungen flexibel agieren und reagieren können.

Weltweit hat Custom Gateway mehr als 300 aktive Kunden, darunter renommierte Marken, wie den größten britischen Modeeinzelhändler Next, sowie andere führende Sport-, Mode- und Content-Marken.

Quelle:

Kornit Digital

17.08.2020

Handelsverbände fordern mehr Unterstützung für den stationären Modehandel

Der stationäre Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel verliert weiterhin jede Woche Millionen Euro an Umsatz. Während andere Branchen nach Ende des Lockdowns die verlorenen Umsätze oftmals wieder aufholen konnten oder sogar von Corona profitieren, bleibt der Mode-, Schuh- und Lederwarenhandel weiterhin deutlich unter den Vorjahreszahlen. Nach den aktuell vorgelegten Zahlen des Statistischen Bundesamtes fiel der Umsatz des „stationären Einzelhandels mit Bekleidung“ im ersten Halbjahr um 30,5 Prozent. Schuhhäuser und Lederwarengeschäfte liegen mit einem Umsatzminus in Höhe von 30,1 Prozent bzw. 25,3 Prozent ähnlich dramatisch im Minus. „Im Juli und August sind die Umsatzverluste zwar geringer geworden, im Gesamtjahr 2020 wird die Branche aber sicherlich massive Verluste erleiden“, berichtet Rolf Pangels, Hauptgeschäftsführer des BTE Handelsverband Textil.

Der stationäre Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel verliert weiterhin jede Woche Millionen Euro an Umsatz. Während andere Branchen nach Ende des Lockdowns die verlorenen Umsätze oftmals wieder aufholen konnten oder sogar von Corona profitieren, bleibt der Mode-, Schuh- und Lederwarenhandel weiterhin deutlich unter den Vorjahreszahlen. Nach den aktuell vorgelegten Zahlen des Statistischen Bundesamtes fiel der Umsatz des „stationären Einzelhandels mit Bekleidung“ im ersten Halbjahr um 30,5 Prozent. Schuhhäuser und Lederwarengeschäfte liegen mit einem Umsatzminus in Höhe von 30,1 Prozent bzw. 25,3 Prozent ähnlich dramatisch im Minus. „Im Juli und August sind die Umsatzverluste zwar geringer geworden, im Gesamtjahr 2020 wird die Branche aber sicherlich massive Verluste erleiden“, berichtet Rolf Pangels, Hauptgeschäftsführer des BTE Handelsverband Textil.

Die Handelsverbände BTE, BDSE und BLE sorgen sich daher um das Überleben tausender Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäfte. Aktuell stehen zahlreiche Unternehmen auf der Kippe, weil die Kosten - von Mieten über Gehälter bis zur Bezahlung der Ware - in vielen Fällen nicht oder nicht ausreichend angepasst werden konnten. Corona hat das Eigenkapital und damit auch die Altersversorgung vieler mittelständischer Händler massiv angegriffen oder sogar aufgezehrt. „Wenn hier keine weiteren Hilfen oder Entlastungen kommen, rechnen wir in den nächsten Monaten mit tausenden Geschäftsschließungen“, prognostiziert Pangels.

Problematisch ist vor allem die Ungleichbehandlung von stationärem Fachhandel und Online-Verkäufern durch den Gesetzgeber, die zu massiven Marktverschiebungen geführt hat. Während Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäfte im März/April ihre Türen schließen mussten, durfte der Onlinehandel weiterhin Hemden, Taschen oder Sneaker verkaufen und konnte so speziell im Bereich Textilien, Bekleidung, Schuhe und Lederwaren im ersten Halbjahr um 10,2 Prozent zulegen. Pangels: „Die Schere zwischen stationärem und Online-Handel ist durch politische Entscheidungen weiter auseinander gegangen“.

Vor diesem Hintergrund fordern BTE, BDSE und BLE weitere konkrete Hilfen von Bund, Ländern und Gemeinden speziell für den innerstädtischen Handel, der vor allem von Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäften geprägt ist. Sinnvolle Maßnahmen sind in diesem Zusammenhang die Stärkung der Cities durch Eindämmung des Flächenzuwachses außerhalb der Innenstädte, eine gute Erreichbarkeit auch mit dem PKW, Investitionen in die Aufenthaltsqualität in punkto Optik und Sicherheit, unbürokratische Möglichkeiten zur Durchführung verkaufsoffener Sonntage sowie ein effizientes Citymarketing. „Wenn die Politik auch künftig noch lebenswerte Innenstädte mit einem attraktiven, Steuer zahlenden und Arbeitsplätze schaffenden Einzelhandel wünscht, muss sie ihre Hilfen und Fördermittel deutlich steigern“, fordert Pangels.

Quelle:

BTE / BDSE / BLE