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02.12.2019

„Spaß an der Veränderung“: Wie thoenes® Dichtungstechnik alte Maschinen wieder fit macht

Ausfallzeiten reduzieren, Prozesse effizienter gestalten und die Produktivität erhöhen: Die thoenes® Dichtungstechnik GmbH hat sich für dieses Vorhaben die Unterstützung des Textil vernetzt-Partners Sächsisches Textilforschungsinstitut (STFI) gesichert. Im Mittelpunkt stand die Nachrüstung einer Rundstrickmaschine mit Sensorik.

„Vom Textil vernetzt-Team in Chemnitz haben wir unverzichtbare Lösungsansätze erhalten, die bei uns den Spaß an der Veränderung geweckt haben“, fasst Thomas Zocher, Geschäftsführer bei der thoenes® GmbH, die Zusammenarbeit zusammen. Den Experten für Dichtungstechnik, Filtrations- und Leichtbaulösungen aus dem sächsischen Klipphausen umtrieb dabei die Fragen: Was kann ich überhaupt optimieren, wie gelingt die Umsetzung unter fachgerechter Begleitung und wie stelle ich die Akzeptanz der Belegschaft sicher?

Ausfallzeiten reduzieren, Prozesse effizienter gestalten und die Produktivität erhöhen: Die thoenes® Dichtungstechnik GmbH hat sich für dieses Vorhaben die Unterstützung des Textil vernetzt-Partners Sächsisches Textilforschungsinstitut (STFI) gesichert. Im Mittelpunkt stand die Nachrüstung einer Rundstrickmaschine mit Sensorik.

„Vom Textil vernetzt-Team in Chemnitz haben wir unverzichtbare Lösungsansätze erhalten, die bei uns den Spaß an der Veränderung geweckt haben“, fasst Thomas Zocher, Geschäftsführer bei der thoenes® GmbH, die Zusammenarbeit zusammen. Den Experten für Dichtungstechnik, Filtrations- und Leichtbaulösungen aus dem sächsischen Klipphausen umtrieb dabei die Fragen: Was kann ich überhaupt optimieren, wie gelingt die Umsetzung unter fachgerechter Begleitung und wie stelle ich die Akzeptanz der Belegschaft sicher?

Das STFI hat zunächst anhand eines Industrie 4.0-Readiness-Checks ermittelt, wo die Bedarfe des Unternehmens liegen. Dabei kristallisierte sich heraus, dass thoenes® seine Geschäftsmodelle an die Wünsche der Kunden anpassen müsse, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Da es eine Vielzahl an Anbietern digitaler Lösungen auf dem Markt gibt, war es für Thomas Zocher entscheidend, mit Textil vernetzt „eine wichtige Anlaufstelle zu haben, um sehr objektiv und KMU-gerecht zu hinterfragen, welchen Nutzen die Implementierung digitaler Lösungen hat.“ Andreas Böhm, zuständiger Kollege für die Realisierung des Projektes am STFI, macht deutlich, wie wichtig die Mitnahme der Mitarbeiter ist: „Das Team war buntgemischt – ideal um die Mitarbeiter aus verschiedenen Berufsgruppen gemeinsam ans Thema heranzuführen und in die Unternehmensstrategie einzubinden.“

In mehreren Workshops hat das STFI einen Überblick über die Anforderungen der laufenden Produktion erarbeitet, wobei thoenes® insbesondere auf die Expertise im Hinblick auf Betriebsdatenerfassung und Maschinendatenanalyse bauen konnte. Im Mittelpunkt standen die Messung der Drehzahl und die Bestimmung des Spulendurchmessers, um Daten der Maschine hinsichtlich Laufzeit, Geschwindigkeit und Produktionsmenge zu sammeln. Zur Erfassung der Drehzahl verbaute thoenes® einen Hallsensor an der Rundstrickmaschine, die Kunststoffgestricke unter anderem für den Fahrzeugbau produziert. Mit der am STFI erprobten Lösung – das graphische Programmierwerkzeug Node-RED für die Datenerfassung und deren Ablage in einer Datenbank – kann thoenes® nunmehr Produktionsdaten aufzeichnen und Störungsmeldungen ermitteln.

Im Nachgang zum Projekt ist im Technikum des STFI ein Retrofit-Demonstrator bestehend aus Mikrocontroller, Sensorik und Kleinstrechner entstanden, der weitere Lösungsmöglichkeiten aufzeigt und an Unternehmen mit ähnlicher Problematik ausgeliehen wird.

Weitere Informationen:
thoenes Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum
Quelle:

Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt

(c) AMO GmbH
22.11.2019

Aachener Forschungsinstitut AMO ist neues Mitglied der Zuse-Gemeinschaft

Die Zuse-Gemeinschaft erhält weiteren Zuwachs. Als 74. Mitglied hat der Verbund gemeinnütziger Industrieforschungseinrichtungen die Gesellschaft für Angewandte Mikro- und Optoelektronik mbH (AMO) aus Aachen aufgenommen. AMO befasst sich mit Forschung und Entwicklung zu neuen Technologien wie Nano- und Optoelektronik. Bei der gestrigen Festveranstaltung in Aachen zeigten sich die Beteiligten hoch erfreut über die Entwicklung.

Die Zuse-Gemeinschaft erhält weiteren Zuwachs. Als 74. Mitglied hat der Verbund gemeinnütziger Industrieforschungseinrichtungen die Gesellschaft für Angewandte Mikro- und Optoelektronik mbH (AMO) aus Aachen aufgenommen. AMO befasst sich mit Forschung und Entwicklung zu neuen Technologien wie Nano- und Optoelektronik. Bei der gestrigen Festveranstaltung in Aachen zeigten sich die Beteiligten hoch erfreut über die Entwicklung.

Mit AMO wächst die Zuse-Gemeinschaft in einem für aktuelle Forschungstrends wichtigen Technologiefeld. „Wir bieten nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen der digitalisierten Welt und verstehen uns als Partner von Innovatoren, die mit uns neue und auch unkonventionelle Wege gehen wollen“, erklärte AMO-Geschäftsführer Prof. Dr. Max Christian Lemme bei der Veranstaltung am Institutssitz zur Übergabe der Mitgliedsurkunde in Aachen. Co-Geschäftsführer Dr. Michael Hornung ergänzte: „Wir wirken als Pfadfinder für künftige technologische Lösungsansätze und bringen unsere Expertise in gemeinschaftlichen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben ein. Aufbauend auf der langjährigen Erfahrung u.a. in den Bereichen Halbleitertechnologie, Siliziumphotonik und Graphen-Elektronik identifiziert AMO Themen aus der Grundlagenforschung, welche Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen versprechen und für eine industrielle Verwertung geeignet erscheinen und demonstriert die konkrete Umsetzung.

Dr. Friedrich-Wilhelm Bolle aus dem Präsidium der Zuse-Gemeinschaft erklärte bei der Übergabe der Mitgliedsurkunde: „Mit AMO knüpfen wir unser starkes Netzwerk am Standort Aachen und in Nordrhein-Westfalen noch enger. Überregional bringt AMO anwendungsnahes wissenschaftliches Knowhow in den Verbund ein. Mit AMO gewinnen wir einen weiteren starken Mitstreiter für unsere politischen Forderungen wie Fairness in der Forschungsförderung und mehr Unterstützung der gemeinnützigen, unabhängigen Forschungsinstitute.“

Weitere Informationen:
Zuse-Gemeinschaft
Quelle:

Deutsche Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V.

(c) drapilux
22.11.2019

Vier gewinnt: German Design Award 2020 geht gleich vier Mal an drapilux

Akustikstoff drapilux 125, drapilux Schallabsorber A1 und die Dekorationsstoffe drapilux 132 Serie 60 und drapilux 189 haben zweierlei gemein: Sie werden alle im nordrhein-westfälischen Emsdetten gefertigt, und sie sind alle mit dem German Design Award 2020 ausgezeichnet worden. Ein besonderer Erfolg für drapilux, eine Marke der Schmitz Textiles GmbH + Co. KG.

drapilux ist einer der europaweit größten Textilhersteller und Vorreiter in Sachen intelligente Funktionen. Spezialisiert ist der Objektausstatter auf die Bereiche Office & Education, Hospitality, Healthcare und Maritim. Dass drapilux auch beim Design Maßstäbe setzt, zeigt die Auszeichnung mit dem German Design Award. Eine international besetzte Experten-Jury wählte gleich drei Stoffe und einen Schallabsorber für seine herausragende Designqualität als „Winner“. „Gratulation an unser Design Studio sowie die technische Entwicklung und Produktion für diese Leistungen, die die Jury offensichtlich überzeugt haben. Wir freuen uns sehr, dass gleich vier unserer Produkte den Preis erhalten haben!“, sagte drapilux-Vertriebsleiter Hubert Reinermann bei Bekanntgabe.

Akustikstoff drapilux 125, drapilux Schallabsorber A1 und die Dekorationsstoffe drapilux 132 Serie 60 und drapilux 189 haben zweierlei gemein: Sie werden alle im nordrhein-westfälischen Emsdetten gefertigt, und sie sind alle mit dem German Design Award 2020 ausgezeichnet worden. Ein besonderer Erfolg für drapilux, eine Marke der Schmitz Textiles GmbH + Co. KG.

drapilux ist einer der europaweit größten Textilhersteller und Vorreiter in Sachen intelligente Funktionen. Spezialisiert ist der Objektausstatter auf die Bereiche Office & Education, Hospitality, Healthcare und Maritim. Dass drapilux auch beim Design Maßstäbe setzt, zeigt die Auszeichnung mit dem German Design Award. Eine international besetzte Experten-Jury wählte gleich drei Stoffe und einen Schallabsorber für seine herausragende Designqualität als „Winner“. „Gratulation an unser Design Studio sowie die technische Entwicklung und Produktion für diese Leistungen, die die Jury offensichtlich überzeugt haben. Wir freuen uns sehr, dass gleich vier unserer Produkte den Preis erhalten haben!“, sagte drapilux-Vertriebsleiter Hubert Reinermann bei Bekanntgabe.

Die Gewinner im Detail

  • drapilux 189 in der Kategorie Excellent Product Design – Home Textiles and Home Accessories
  • drapilux 132 Serie 60 in der Kategorie Excellent Product Design – Home Textiles and Home Accessories
  • drapilux 125 in der Kategorie Excellent Product Design – Office Furniture
  • drapilux Schallabsorber A1 in der Kategorie Excellent Product Design – Office Furniture

 

Quelle:

schönknecht : kommunikation

Foto: Hochschule Niederrhein
21.11.2019

60 Berufsberater zu Gast an der Hochschule Niederrhein

60 Berater aus den Arbeitsagenturen aus ganz Nordrhein-Westfalen waren jetzt an der Hochschule Niederrhein zu Gast. Sie informierten sich am Campus Mönchengladbach über die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten im Bereich der Textil- und Bekleidungstechnik.

Zu Gast waren Beraterinnen und Berater für die akademischen Berufe. Sie beraten junge Menschen, die an einem Studium oder einer Ausbildung interessiert sind. Auf dem Campus Mönchengladbach der Hochschule Niederrhein können sie nicht nur ihr Studium an der Hochschule beginnen, sondern auch eine Ausbildung im textilen Sektor absolvieren.

Das Besondere am Standort ist die enge Verzahnung zwischen der Textilakademie NRW und der Hochschule Niederrhein: Mit dieser Kooperation wurde ein einmaliges Aus- und Weiterbildungsprogramm erstellt. Dazu informierten sich die Berater in der neuen Textilakademie NRW. Die Textilakademie ist eine durch zwei Arbeitgeberverbände getragene private Aus- und Weiterbildungseinrichtung. Dort wird die Berufsausbildung der Branche für den nordwestdeutschen Raum gebündelt.

60 Berater aus den Arbeitsagenturen aus ganz Nordrhein-Westfalen waren jetzt an der Hochschule Niederrhein zu Gast. Sie informierten sich am Campus Mönchengladbach über die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten im Bereich der Textil- und Bekleidungstechnik.

Zu Gast waren Beraterinnen und Berater für die akademischen Berufe. Sie beraten junge Menschen, die an einem Studium oder einer Ausbildung interessiert sind. Auf dem Campus Mönchengladbach der Hochschule Niederrhein können sie nicht nur ihr Studium an der Hochschule beginnen, sondern auch eine Ausbildung im textilen Sektor absolvieren.

Das Besondere am Standort ist die enge Verzahnung zwischen der Textilakademie NRW und der Hochschule Niederrhein: Mit dieser Kooperation wurde ein einmaliges Aus- und Weiterbildungsprogramm erstellt. Dazu informierten sich die Berater in der neuen Textilakademie NRW. Die Textilakademie ist eine durch zwei Arbeitgeberverbände getragene private Aus- und Weiterbildungseinrichtung. Dort wird die Berufsausbildung der Branche für den nordwestdeutschen Raum gebündelt.

Am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik gibt es neben den grundständigen Bachelorstudiengängen Textil- und Bekleidungstechnik, Design-Ingenieur sowie Textile and Clothing Management einen dualen Studiengang, bei dem parallel eine berufliche Ausbildung absolviert wird.

Der Fachbereich gilt mit über 2000 Studierenden als einer der größten Studienorte Europas für die Bereiche Textil und Bekleidung.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

©thoenes Dichtungstechnik/ Textil vernetzt
23.10.2019

Überwachung einer Rundstrickmaschine mittels Sensorik: Abschluss des Projektes mit der thoenes® Dichtungstechnik GmbH

Betriebsdaten sinnvoll nutzen und Ausfallzeiten reduzieren: Das waren nur einige der Ziele, die die Textil vernetzt-Kollegen vom Sächsischen Textilforschungsinstitut (STFI) beim Retrofitting einer Rundstrickmaschine bei der thoenes® Dichtungstechnik GmbH aus dem sächsischen Klipphausen erreicht haben.

Betriebsdaten sinnvoll nutzen und Ausfallzeiten reduzieren: Das waren nur einige der Ziele, die die Textil vernetzt-Kollegen vom Sächsischen Textilforschungsinstitut (STFI) beim Retrofitting einer Rundstrickmaschine bei der thoenes® Dichtungstechnik GmbH aus dem sächsischen Klipphausen erreicht haben.

Die Rundstrickmaschine produziert Kunststoffgestricke, die unter anderem im Fahrzeugbau zum Einsatz kommen, um Druckluftgeräusche zu reduzieren. Die derzeit erhobenen Daten werden in Ermangelung an Schnittstellen momentan noch nicht an übergeordnete Systeme übergeben und weiterverarbeitet. Das Team vom STFI hat nun eine sensorbasierte Nachrüstung der Maschine vorgenommen. Dazu haben sich die Kollegen in mehreren Workshops einen Überblick verschafft, welche Anforderungen in der laufenden Produktion anfallen. Im Mittelpunkt standen die Messung der Drehzahl und die Bestimmung des Spulendurchmessers, um Laufzeit, Geschwindigkeit und Verarbeitungsmenge an der Maschine zu erfassen. Hierzu verbaute thoenes einen Hallsensor an der Maschine, der zur Drehzahlmessung genutzt wurde. Am STFI wurden zudem weitere Erfassungsmethoden erprobt. Die Programmierung der Controller-Systeme erfolgte in der Programmiersprache C und für die Vorauswertung der Sensordaten kam das grafische Programmierwerkzeug Node-RED zum Einsatz. Dieses nutzt das Unternehmen zudem, um mobil Störungsmeldungen zu erfassen.

Am Chemnitzer Schaufenster des STFI ist nun die Realisierung eines Retrofit-Demonstrators geplant. Hieran sollen weitere Lösungsansätze gezeigt werden, zugleich wird dieser anderen interessierten Unternehmen als Leihgabe zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen:
Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum STFI
Quelle:

Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt

Foto: STFI/W. Schmidt
23.10.2019

futureTEX-GESICHTER

Auf dem Weg zum Kurierdienst 4.0 per Fahrrad
futureTEX-Vorhaben Inmouldtronic leistet Beitrag für innovative Lösungen für den Güterverkehr auf „der letzten Meile“

Das Berliner Unternehmen bagjack hat seinen Fokus auf handgefertigte, hochfunktionelle Kuriertaschen und Transportbehälter in unterschiedlichen Größen gelegt – alles „Handmade in Berlin“. Damit bedient es die stetig wachsende Nachfrage der Fahrradkuriere in der Hauptstadt. Diese haben sich auf ganz unterschiedliche Transportgüter spezialisiert, was wiederum unterschiedliche Anforderungen an Taschen mit sich bringt. Darüber hinaus fertigt bagjack in Berlin auch Produkte für viele andere Lebensbereiche: Laptop-Protektoren, Rucksäcke, Reisetaschen, Kamerataschen, Einkaufstaschen, Gürteltaschen, Fahrradrahmenpads, Kellnergeldtaschen, Schlüsselanhänger und vieles mehr.

Gründer und Geschäftsführer Peter Brunsberg hat den Aufstieg der Fahrradkuriere in Berlin miterlebt. Einst selbst als Kurier tätig, kennt er die Bedürfnisse der Fahrer genau und kann mit seinem Team individuell auf die Anforderungen der unterschiedlichen Transportgüter eingehen.

Auf dem Weg zum Kurierdienst 4.0 per Fahrrad
futureTEX-Vorhaben Inmouldtronic leistet Beitrag für innovative Lösungen für den Güterverkehr auf „der letzten Meile“

Das Berliner Unternehmen bagjack hat seinen Fokus auf handgefertigte, hochfunktionelle Kuriertaschen und Transportbehälter in unterschiedlichen Größen gelegt – alles „Handmade in Berlin“. Damit bedient es die stetig wachsende Nachfrage der Fahrradkuriere in der Hauptstadt. Diese haben sich auf ganz unterschiedliche Transportgüter spezialisiert, was wiederum unterschiedliche Anforderungen an Taschen mit sich bringt. Darüber hinaus fertigt bagjack in Berlin auch Produkte für viele andere Lebensbereiche: Laptop-Protektoren, Rucksäcke, Reisetaschen, Kamerataschen, Einkaufstaschen, Gürteltaschen, Fahrradrahmenpads, Kellnergeldtaschen, Schlüsselanhänger und vieles mehr.

Gründer und Geschäftsführer Peter Brunsberg hat den Aufstieg der Fahrradkuriere in Berlin miterlebt. Einst selbst als Kurier tätig, kennt er die Bedürfnisse der Fahrer genau und kann mit seinem Team individuell auf die Anforderungen der unterschiedlichen Transportgüter eingehen.

Vier Fragen an Peter Brunsberg, Geschäftsführer der Bagjack e.K.
Lesen Sie hier das vollständige Interview

Weitere Informationen:
futureTex
Quelle:

P3N MARKETING GMBH

Foto: STFI
17.10.2019

futureTEX Ergebnisse bieten Potenziale für die Textilindustrie

Die neue Bundesagentur für Sprunginnovationen in Leipzig bezeichnet disruptive Technologien und Produkte, die die Märkte von Deutschland aus revolutionieren sollen, als High Potentials – kurz HiPos. In Chemnitz werden diese HiPos für die Textilindustrie 4.0, insbesondere für die Herstellung von Technischen Textilien, im Forschungsprojekt futureTEX entwickelt. Regelmäßig treffen sich die Unternehmer und FuE-Leiter aus den 180 Mitgliedsfirmen des Konsortiums zum KompetenzFrühstück, um über Synergien in der Umsetzung der Forschungsresultate zu diskutieren.

Die neue Bundesagentur für Sprunginnovationen in Leipzig bezeichnet disruptive Technologien und Produkte, die die Märkte von Deutschland aus revolutionieren sollen, als High Potentials – kurz HiPos. In Chemnitz werden diese HiPos für die Textilindustrie 4.0, insbesondere für die Herstellung von Technischen Textilien, im Forschungsprojekt futureTEX entwickelt. Regelmäßig treffen sich die Unternehmer und FuE-Leiter aus den 180 Mitgliedsfirmen des Konsortiums zum KompetenzFrühstück, um über Synergien in der Umsetzung der Forschungsresultate zu diskutieren.

Weitere Informationen:
futureTex
Quelle:

P3N MARKETING GMBH

Zweite Ausgabe der ‚acoustex‘ erfüllt die Erwartungen (c) Messe Dortmund GmbH
08.10.2019

Zweite Ausgabe der ‚acoustex‘ erfüllt die Erwartungen

  • Zufriedenheit der Fachbesucherinnen und -besucher konstant hoch

Dortmund – Bereits zum zweiten Mal bot die Messe Dortmund Ausstellern sowie Experten rund um die Themen Noise-Control und Sound-Design eine Bühne. Und das Interesse der Fachleute am abwechslungsreichen Portfolio der vor Ort angebotenen Lösungen aus den Bereichen Architecture, Industry und Traffic war – trotz des noch jungen Messeformates – unverändert hoch: „Anfang Oktober trafen sich alle wichtigen Experten der Akustik- und Noise-Control-Szene zum Austausch und Netzwerken in unserem neuen Eingang Nord. Das freut uns sehr, da der Auftakt der ‚acoustex‘ erst ein Jahr zurückliegt, die Messe damit aber bereits jetzt ein echter Branchetreffpunkt ist“, zieht Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH Resümee. „Auf dieser Basis werden wir die ‚acoustex‘ nun gezielt weiterentwickeln und auch in Zusammenarbeit mit unseren Partnern weiter ausbauen“, blickt Sabine Loos nach vorne.

  • Zufriedenheit der Fachbesucherinnen und -besucher konstant hoch

Dortmund – Bereits zum zweiten Mal bot die Messe Dortmund Ausstellern sowie Experten rund um die Themen Noise-Control und Sound-Design eine Bühne. Und das Interesse der Fachleute am abwechslungsreichen Portfolio der vor Ort angebotenen Lösungen aus den Bereichen Architecture, Industry und Traffic war – trotz des noch jungen Messeformates – unverändert hoch: „Anfang Oktober trafen sich alle wichtigen Experten der Akustik- und Noise-Control-Szene zum Austausch und Netzwerken in unserem neuen Eingang Nord. Das freut uns sehr, da der Auftakt der ‚acoustex‘ erst ein Jahr zurückliegt, die Messe damit aber bereits jetzt ein echter Branchetreffpunkt ist“, zieht Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH Resümee. „Auf dieser Basis werden wir die ‚acoustex‘ nun gezielt weiterentwickeln und auch in Zusammenarbeit mit unseren Partnern weiter ausbauen“, blickt Sabine Loos nach vorne.

Im Eingang Nord der Messe Dortmund ging am 01. und 02. Oktober 2019 die ‚acoustex‘, die Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design, in die zweite Runde. Als eine der führenden deutschsprachigen Messen dieser Art bot sie erneut eine in dieser Form einzigartige Mischung aus wissenschaftlichen Erkenntnissen, Ausstellerangeboten und Anwenderberichten zu aktuellen Akustiklösungen und moderner Geräuschreduktion. Mehr als 70 Ausstellerinnen und Aussteller sowie rund 40 Fachreferentinnen und -referenten präsentierten ihre Ideen und Ansätze für die drei Themenbereichen Architecture, Industry und Traffic. „Genau dieses umfassende Informationsangebot macht die Fachmesse so unverzichtbar für Entscheiderinnen und Entscheider aus dem Akustikbereich“, erklärt Sabine Loos.

Messestände abermals gut besucht

Besonders beliebt bei Ausstellerinnen und Ausstellern sowie den rund 1.200 Messegästen war der neue, lichtdurchflutete Eingang Nord der Messe Dortmund, in dem die ‚acoustex‘ erstmalig stattfand. „Der Eingang Nord wurde für meine Begriffe wirklich in hervorragender Weise akustisch geplant. Hier findet man ein Ambiente, wie man es sich für Messen auf der ganzen Welt wünschen würde“, kommentiert Dr. Patrick Kurtz, schalltechnischer Berater und Referent im Forum Industry. Entsprechend rege und gutgelaunt war das Treiben rund um die Messestände, auf denen die Ausstellerinnen und Aussteller ihr vielfältiges Dienstleistungs- und Produktangebot präsentierten.

Mit den rund 1.200 Fachbesucherinnen und -besuchern lag die Messe insgesamt nahezu auf Vorjahresniveau – ein sehr gutes Ergebnis für ein junges Messeformat, auf dem sich weiter aufbauen lässt. Die Gäste kamen vor allem aus den Bereichen Verkauf und Vertrieb, Forschung und Entwicklung bzw. Konstruktion und Geschäfts-, Unternehmens- oder Betriebsleitung. Zudem sind fast 90 Prozent der Besucherinnen
und Besucher ausschlaggebend, mitentscheidend oder beratend bei der Beschaffung und im Einkauf tätig. Hinsichtlich der Wirtschaftszweige stellten Forschung und Entwicklung, Produktion, sowie Bauunternehmen die meisten Gäste der ‚acoustex‘. Entsprechend erkundeten diese dann auch im Bereich Architecture die neuesten Wand-, Decken- und Bodenbeläge mit besonderen akustischen Eigenschaften, Fenster und Türen mit schallisolierender Wirkung sowie akustisch wirksame Dekorationselemente, Möbel und Raumteiler. Fachgäste aus dem Bereich Industry interessierten sich insbesondere für die innovativen Neuerungen im Bereich akustischer Messtechnik  sowie dem Schallschutz bei Baumaschinen. Und im Bereich Traffic nahmen die Messegäste neue Produkte und Dienstleistungen rund um Lärmschutzdämmung und sogenannte „Soundscapes“, also individuelle Klanglandschaften, in den Fokus ihres Rundgangs. „Es mangelt auf dem Markt insgesamt an Informationen und dem Austausch zum Thema Akustik - und diese Messe, die ‚acoustex‘, ist die perfekte Drehscheibe, um diese Lücke zu schließen und wichtige Themen unter Experten bekannt zu machen sowie in die Öffentlichkeit zu bringen“, stellte Dr. Kurtz heraus.

Intensiver fachlicher Austausch im Forum

Gut angenommen wurde auch bei der zweiten Messeausgabe das begleitende Forenprogramm für Fachgäste. An beiden Messetagen referierten Branchenexpertinnen und -experten zu den neuesten schalltechnischen Entwicklungen der drei Themenbereiche. Das hochkarätige und breitgefächerte Informationsangebot diente den Teilnehmenden als Grundlage für einen intensiven fachlichen Austausch. Ein  Grund dafür war sicherlich auch, dass sich Architektinnen und Architekten dank der Akkreditierung vieler Seminare und Vorträge durch die Architektenkammer NRW die Veranstaltungen in diesem Jahr als
Weiterbildungsmaßnahme anrechnen lassen konnten – was es sonst in dieser Form auf keiner anderen Akustik-Fachmesse gibt. „Dass so viele Teilnehmende die ‚acoustex‘ als Weiterbildungsmöglichkeit nutzen, zeugt von der fachlichen Qualität des Forums“, betonte Sabine Loos.

Ausstellung „materialACOUSTICS“ gefragt

Ein weiteres Highlight, das viele Fachgäste anzog, war die Ausstellung „materialACOUSTICS – selected and presented by raumPROBE“. Auf mehr als 170 Quadratmetern ertasteten interessierte Messegäste die neuesten Materialien aus den Bereichen Bau- und Raumakustik, die die Nachhallzeit an Boden, Wand oder Decke hemmen und die der Trittschalldämmung, dem Schallschutz und der Entkopplung dienen. Die  interaktive Ausstellung wurde erneut mit dem bewährten Partner raumPROBE durchgeführt, einer Materialbibliothek mit über 50.000 Mustern, die seit mehr als zehn Jahren Branchenexpertinnen und -experten eine umfassende Sammlung aus der Welt der Materialien bietet. Joachim Stumpp, Geschäftsführer von raumPROBE OHG, lobt das Konzept der Fachmesse: „Der Austausch auf der ‚acoustex‘ ist enorm wichtig.
Zum einen für Architekten, die sehen, dass es Profis gibt, an die sie sich für die schallbezogene Berechnung wenden können. Und zum anderen für den Akustiker, der hier sieht, dass es nicht nur Standardmaterialien gibt, sondern auch solche, die sich für akustische Lösungen einsetzen lassen.“

Interessierte Fachbesucherinnen und -besucher sowie Ausstellerinnen und Aussteller können sich bereits jetzt auf die nächste Messeausgabe freuen: Am 07. und 08.10.2020 geht die acoustex in die dritte Runde.

Internationale Textilmesse Apparel Textile Sourcing Germany (ATSG) feiert erfolgreiche Premiere © JPC
Überblick Ausstellungshalle im Estrel Berlin 2019
24.09.2019

Internationale Textilmesse Apparel Textile Sourcing Germany (ATSG) feiert erfolgreiche Premiere

Berlin - 200 Aussteller, rund 1.000 Besucher und über 20 Referenten aus dem In- und Ausland – die Textilmesse ATSG brachte bei ihrer Premiere in Berlin vom 11. bis 13. September  2019 Aussteller, Referenten und Fachpublikum aus aller Welt zusammen. Jason Prescott, CEO des Veranstalters JP Communications, zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung im Estrel Conference Center: „Der erste Schritt ist gemacht, nun werden wir die ATSG als ein gewichtiges Ereignis der Berliner Mode- und Textilwelt etablieren.“ Die ATSG war die erste Messe ihrer Art in Deutschland. „Es existieren viele Modefachmessen für den Verkauf vom Großhandel an den Einzelhandel. Berlin fehlte bislang eine Veranstaltung für Unternehmen aller Größenordnungen, auch für Micro-Brands und kleine Modelabels“, so  Jason Prescott, weiter.

Berlin - 200 Aussteller, rund 1.000 Besucher und über 20 Referenten aus dem In- und Ausland – die Textilmesse ATSG brachte bei ihrer Premiere in Berlin vom 11. bis 13. September  2019 Aussteller, Referenten und Fachpublikum aus aller Welt zusammen. Jason Prescott, CEO des Veranstalters JP Communications, zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung im Estrel Conference Center: „Der erste Schritt ist gemacht, nun werden wir die ATSG als ein gewichtiges Ereignis der Berliner Mode- und Textilwelt etablieren.“ Die ATSG war die erste Messe ihrer Art in Deutschland. „Es existieren viele Modefachmessen für den Verkauf vom Großhandel an den Einzelhandel. Berlin fehlte bislang eine Veranstaltung für Unternehmen aller Größenordnungen, auch für Micro-Brands und kleine Modelabels“, so  Jason Prescott, weiter.

Zu den ausgestellten Produktkategorien gehörten Stoffe, technische Bekleidung, Mischgewebe und Maschenware, Heimtextilien, Leder, Natur und Kunstfasern, Konfektionsware und Modeaccessoires. Besucher großer europäischer Modemarken als auch kleine, unabhängige Marken aus dem Berliner Modeumfeld konnten Rohmaterialien wie auch fertige Kleidungsstücke in direkten Augenschein nehmen und mit den Ausstellern ihre Vorstellungen persönlich besprechen. Parallel dazu feierte die vom chinesischen Handelsministerium (MOFCOM) gesponserte China Textile Brand Show (Berlin) ihr Debüt. Mehr als 150  bedeutende chinesische Hersteller präsentieren ihre besten Kollektionen für den deutschen und den EU-Markt.

Feierliche Eröffnung, Vorträge und Fashion Show

Die Eröffnung der ATSG erfolgte durch chinesische Regierungsvertreter und internationale Verbandsdelegierte. Über 20 Vorträge an den drei Tagen lieferten topaktuelle Denk- und Gesprächsimpulse. In ihren Vorträgen und in Podiumsdiskussionen präsentierten Referenten aus der ganzen Welt aktuelle Positionen zu Themen wie „Alles China? Oder spielen doch mehr mit?“, „Anwendungsbeispiele künstlicher Intelligenz in der Modeindustrie“, „Optimale Logistikkonzepte für Europa“, oder „Die Bedeutung der Nachhaltigkeit in der europäischen Modebranche“.

Wilson Zhu, COO bei Li & Fung, eines der größten Handelshäuser weltweit mit Sitz in Hongkong, erläuterte in seiner Keynote seine Sicht auf die Digitalisierung globaler Lieferketten: „Vom Rohstoff in der Textilfabrik bis hin zum Consumer Tracking: Im Einzelhandel wird jeder Schritt der Wertschöpfungskette durch die Digitalisierung bestimmt. Unternehmen müssen nah am Verbraucher sein und mit ihren Lieferketten einen nahtlosen Daten- und Informationsfluss von Anfang bis Ende ermöglichen.“ Auch die  Kunden mit ihren Ansprüchen änderten sich: „Sie wollen über Herkunft, Recyclingfähigkeit, Produktionsstandards Bescheid wissen und richten anhand ihrer Informationen ihr Kaufverhalten danach aus.“

Weitere Redner waren Jeff Streader von der Plattform für Markeninvestment Go Global und Salman Khokhar vom Brand Lab Kollective Moda. Die Fashionshow am zweiten Tag zeigte Kreationen einheimischer Berliner Labels (Damur, Danny Reinke, Aline Celi, Yoona Tech) wie auch von auf der ATSG ausstellenden asiatischen Brands.

Gelungener Auftakt

Ausstellungsveranstalter Jason Prescott zieht eine positive Bilanz: „Wenn ich auf die drei Tage zurückblicke, dann bin ich sehr stolz auf das, was alles gut geklappt hat. Was sich für uns bestätigt hat: Wir sind auf einem spannenden Weg, sind hier in Berlin die ersten Schritte gegangen und werden die Ausstellung weiterentwickeln.“

Die Macher der ATSG 2019 nehmen Ideen für das Jahr 2020 mit, gerade aus den vielen intensiven Gesprächen mit Ausstellern und Besuchern: „Die ATSG hat den Besuchern und Ausstellern eine einzigartige Gelegenheit geboten, neue Wachstumsstrategien zu identifizieren, sich nach Marktpartnern umzuschauen, voneinander zu lernen und Netzwerke zu knüpfen. Dass das Konzept hier in Berlin genutzt wurde, freut uns sehr", so das Fazit des Messeleiters Chase Vance von JP Communications.

Schweizerische Textilfachschule STF Professionals Day (c) Schweizerische Textilfachschule STF
20.09.2019

Schweizerische Textilfachschule STF Professionals Day

  • «Upgrade Yourself»


Die Zukunft der schweizerischen Textil- und Bekleidungsbranche braucht gut ausgebildete Berufseinsteiger und Fachexperten. Denn die Perspektiven der Branche liegen bei der Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Am 1. Oktober treffen sich innovative Unternehmen, Fachspezialisten & Berufsinteressierte zwischen 10 und 16 Uhr im Volkshaus in Zürich.

Zürich - An spannenden Talks geben innovative Branchenkenner persönliche Einblicke zu aktuellen Themen. So die preisgekrönte Medienpersönlichkeit und Produzentin Susan Hickey, die aufzeigt, wie man durch Vlogging auf seinen Brand aufmerksam macht. Oder der Designer Gerold Brenner, der mit seiner Arbeit auf die Nachhaltigkeit zielt und seit Jahren in seltener Weise Kreativität mit handwerklicher Meisterschaft vereint. Der Initiator und Direktor der Mode Suisse, Yannick Aellen wiederum veranschaulicht, wie wichtig die Show- und Vernetzungsplattform für selektioniertes Schweizer Modedesign ist. Und Claudio Brühlmann & Tristan Winkler von Penguin Clothing stehen für Produkte, über die man sich keine Sorgen machen muss.

  • «Upgrade Yourself»


Die Zukunft der schweizerischen Textil- und Bekleidungsbranche braucht gut ausgebildete Berufseinsteiger und Fachexperten. Denn die Perspektiven der Branche liegen bei der Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Am 1. Oktober treffen sich innovative Unternehmen, Fachspezialisten & Berufsinteressierte zwischen 10 und 16 Uhr im Volkshaus in Zürich.

Zürich - An spannenden Talks geben innovative Branchenkenner persönliche Einblicke zu aktuellen Themen. So die preisgekrönte Medienpersönlichkeit und Produzentin Susan Hickey, die aufzeigt, wie man durch Vlogging auf seinen Brand aufmerksam macht. Oder der Designer Gerold Brenner, der mit seiner Arbeit auf die Nachhaltigkeit zielt und seit Jahren in seltener Weise Kreativität mit handwerklicher Meisterschaft vereint. Der Initiator und Direktor der Mode Suisse, Yannick Aellen wiederum veranschaulicht, wie wichtig die Show- und Vernetzungsplattform für selektioniertes Schweizer Modedesign ist. Und Claudio Brühlmann & Tristan Winkler von Penguin Clothing stehen für Produkte, über die man sich keine Sorgen machen muss.

Gerne begrüssen wir Medienschaffende zu unseren Talks und dem Professionals Day.

Die Schweizerische Textilfachschule, als Kompetenzzentrum der Textil- und Bekleidungswirtschaft, lädt zudem Interessierte ein, sich über ihren Traumberuf in der Textilbranche zu informieren. Über 35 potentielle Arbeitgeber der Textil- und Bekleidungsbranche stellen ihre Tätigkeiten und Produkte vor. Es können erste Kontakte zu verantwortlichen HR-Managern geknüpft werden.
Kostenlose Angebote wie ein CV-Check, Job-Coaching und die Möglichkeit ein professionelles Portrait-Foto zu erstellen, zielen auf die individuellen Bedürfnisse der Besucher.

Denn, «Die Textilbranche ist so individuell, wie du».

16.09.2019

Digitalisierung konkret: Textil vernetzt stößt weitere Projekte mit dem textilen Mittelstand an

Die Digitalisierung kommt in der Textilindustrie an

Nach knapp zwei Jahren Laufzeit des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Textil vernetzt haben die fünf Partner mit 20 Mittelständlern unternehmensindividuelle und transferierbare Lösungen erarbeitet.

„Wir erreichen den textilen Mittelstand mit unserer Unterstützungsleistung punktgenau“, freut sich Textil vernetzt-Geschäftsführerin Anja Merker über die Entwicklung. „Ein Großteil der Mittelständler hat mittlerweile erkannt, dass sie sich verstärkt der Digitalisierung widmen müssen, um erfolgreich am Markt zu agieren.“

Die Digitalisierung kommt in der Textilindustrie an

Nach knapp zwei Jahren Laufzeit des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Textil vernetzt haben die fünf Partner mit 20 Mittelständlern unternehmensindividuelle und transferierbare Lösungen erarbeitet.

„Wir erreichen den textilen Mittelstand mit unserer Unterstützungsleistung punktgenau“, freut sich Textil vernetzt-Geschäftsführerin Anja Merker über die Entwicklung. „Ein Großteil der Mittelständler hat mittlerweile erkannt, dass sie sich verstärkt der Digitalisierung widmen müssen, um erfolgreich am Markt zu agieren.“

An die Partner Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung (DITF), Hahn-Schickard, Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen sowie Sächsisches Textilforschungsinstitut (STFI) unter Leitung des Gesamtverbandes textil+mode haben sich bislang kleine und mittlere Firmen vornehmlich aus der Textilproduktion und -veredlung gewandt. Aber auch Textilmaschinenbauer, Dienstleister der Textilindustrie und Start-ups treten an das Netzwerk heran. Die Unternehmen kommen mit individuellen Fragestellungen auf Textil vernetzt zu, beispielsweise zum automatischen Handling von biegeschlaffen Textilien, der Erarbeitung von Kontaktierungsmöglichkeiten für Heiztextilien oder der Überwachung einer Rundstrick-maschine mittels Sensorik.

Der Fokus bei der Zusammenarbeit mit den Textilern liegt oftmals auf der Anpassung von Unternehmensprozessen, wie der Optimierung oder Automatisierung von Produktions-abläufen. „Die Textiler wissen schon meist recht genau, wohin die Reise für ihr Unternehmen gehen soll. Für viele ist auch die Neuentwicklung von Produkten ein Thema“, so die Textil vernetzt-Chefin Anja Merker.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Werner Moser, Prokurist beim Maschenwarenproduzenten Mattes & Ammann, freut sich über „neue Impulse für die Digitalisierung unserer Produktion“, die das Team von Hahn-Schickard und den DITF vermittelt hat. Für Sven Damian, Geschäftsführer beim Start-up Nanoedge, haben sich in der Zusammenarbeit mit den Textil vernetzt-Kollegen „neue Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Smart Textiles“ ergeben. Vom Textil vernetzt-Team vermittelte „interessante Lösungen und praxisnahe Beispiele“ schätzt Ralf Hellmann, Geschäftsführer des Textildienstleisters Dibella. Neben der Zusammenarbeit mit diesen drei Unternehmen haben die Kollegen Projekte mit u. a. mit Gerster, Gruschwitz Textilwerke, Güth & Wolf, MADEIRA Garnfabrik, Moeck & Moeck, Otto Markert & Sohn, pro4tex, Reiners+Fürst, Rösch Fashion, Sporlastic, Textildruckerei Mayer, thoenes Dichtungstechnik und Wagenfelder Spinnereien realisiert.

WHERE I BELONG: Heimtextil stellt die Designtrends für 20/21 vor (c) Bart Hess for Heimtextil
Trendbuch Cover - Bart Hess for Heimtextil
11.09.2019

WHERE I BELONG: Heimtextil stellt die Designtrends für 20/21 vor

Mit „WHERE I BELONG“ gibt die Heimtextil das Motto für die neue Trendsaison 20/21 vor. Zur offiziellen Heimtextil Trend Preview am 11. September 2019 stellte Anne Marie Commandeur vom Stijlinstituut Amsterdam die neuen Design-Themen vor. Die Präsentation im Vorfeld der Heimtextil (7. bis 10. Januar 2020) fand im Textillabor des Textilmuseums in Tilburg/Niederlande statt und wurde per Live-Stream online übertragen.

Das Stijlinstituut Amsterdam bildet zusammen mit dem Londoner Studio FranklinTill und der dänischen Agentur SPOTT Trends & Business den „Trend Council“ der Heimtextil. In einem gemeinsamen Workshop haben die Trendforscher eine globale Marktprognose in Sachen Interior Design 20/21 erarbeitet und gaben nun einen Ausblick auf die kommenden Lifestyle-, Material-, Farb- und Design-Trends. Anne Marie Commandeur stellte zudem das neue, vom Stijlinstituut Amsterdam gestaltete Heimtextil Trendbuch vor und gab einen Einblick in den „Trend Space“ auf der internationalen Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien.

Mit „WHERE I BELONG“ gibt die Heimtextil das Motto für die neue Trendsaison 20/21 vor. Zur offiziellen Heimtextil Trend Preview am 11. September 2019 stellte Anne Marie Commandeur vom Stijlinstituut Amsterdam die neuen Design-Themen vor. Die Präsentation im Vorfeld der Heimtextil (7. bis 10. Januar 2020) fand im Textillabor des Textilmuseums in Tilburg/Niederlande statt und wurde per Live-Stream online übertragen.

Das Stijlinstituut Amsterdam bildet zusammen mit dem Londoner Studio FranklinTill und der dänischen Agentur SPOTT Trends & Business den „Trend Council“ der Heimtextil. In einem gemeinsamen Workshop haben die Trendforscher eine globale Marktprognose in Sachen Interior Design 20/21 erarbeitet und gaben nun einen Ausblick auf die kommenden Lifestyle-, Material-, Farb- und Design-Trends. Anne Marie Commandeur stellte zudem das neue, vom Stijlinstituut Amsterdam gestaltete Heimtextil Trendbuch vor und gab einen Einblick in den „Trend Space“ auf der internationalen Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien.

Identität ist das allgegenwärtige Thema bei der diesjährigen Trendprognose. Die Trendforscher beschäftigten sich dabei mit Gender und kultureller Vielfalt, mit Toleranz und Neugierde. Der Prozess der Selbstfindung scheint heute komplexer denn je. Identitäten werden durch Erfahrungen gestiftet, die auf einer Vielfalt an Ebenen stattfinden. Lokal, national, global und sowohl online als auch offline. Identität ist vielschichtig.

Heimtextil Trends 20/21 – die Themen im Überblick:

MAXIMUM GLAM

Genussmenschen lieben den Wechsel zwischen theatralischen Einflüssen und bezaubernder Showtime-Ästhetik und gestalten so eine fantastische Verbindung zwischen handgefertigten und digital gerenderten Designs. Die verwendeten Textilien zeigen eine "Mehr-istmehr"- Haltung durch ein Mash-Up aus Glam, Farbverläufen und Spektren, Kunstpelz, Flor und Fransen, Jacquardgeweben und fantastievollen Prints. Die grelle, kitschige Farbpalette wird durch elektrischen Glanz, synthetischen Schimmer, digitalen Glitch und kunstvolle Unschärfe überdreht glamourös dargestellt.

PURE SPIRITUAL

Idealisten streben nach Perfektion und Reinheit und stellen das Gleichgewicht wieder her, indem sie sich mit dem Über-Natürlichen verbinden. Sie setzen auf Technologie und wechseln zwischen Realismus und Mystik, um ihren ganz persönlichen Hafen zu finden. Um eine erneute Verbindung zur Natur zu erschaffen, werden organische Stoffe, Rohstoffe und einfache Textilien ausgewählt, die die Spuren, organischen Strukturen und Unregelmäßigkeiten der Natur zeigen. Die Farbtöne dieses Trendthemas entstammen der Erde und wurden vom Menschen kultiviert. Die reine, elementare Palette zeugt von ihrem „irdischen“ Ursprung.

ACTIVE URBAN

Städter stellen sich den Herausforderungen einer schnelllebigen, sich ändernden, vom Menschen geschaffenen Umgebung und suchen nach nützlichen, anpassbaren Lösungen. Sie schätzen technologische Leistungsfähigkeit und nutzen gleichzeitig verfügbare und erneuerbare Ressourcen. Funktionalität hat Vorrang, auch wenn Design und Leistung so wichtig sind wie eh und je. Hybridtextilien für den Heim- und Sportbereich zeigen glatte Oberflächen und einen ansprechenden Mix aus grafischen Texturen. Die Palette reicht von Uniformblau über Asphaltgrau bis hin zu Raupengelb.

HERITAGE LUX

Freunde von Kulturgütern schätzen die Sinnlichkeit. Sie lieben aber auch das Unheimliche, das Spiel zwischen Licht und Dunkelheit. So erfahren sie ein ganz neues Eintauchen. Es ist die Liebe zu Luxus und Pracht, Dekoration und Verschönerung, die sich in ihrem Empfinden widerspiegelt. Sie finden Schönheit in der Geschichte und der Natur, durch ornamentale Muster und faszinierende Oberflächenveredelung. Ihr Interesse an früheren Epochen führt zu einer Farbpalette aus sattem, enigmatischem Blutrot, dunklem Rost, sinnlichem Saphir und schillerndem Perlmutt.

MULTI-LOCAL

Hyperlokale sind in der Welt zu Hause und stellen Inklusivität über Aneignung. Sie schätzen traditionelle Handwerkskunst und geben dem Austausch, der kreativen Integrität und diversen Identitäten weltweit einen neuen Stellenwert. Lokaler Style trifft auf globale Einflüsse. Eine Hommage an handgefertigte und dekorative Muster – von tribal und folkloristisch bis hin zu geometrisch und abstrakt. Textile Farben werden in einen größeren kulturellen Zusammenhang von lokalen Gemeinschaften, kulturellem Erbe und privater Identität gestellt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Gemeinsam nachhaltig handeln: Das World Textile Forum 2019 geht zu Ende (c) World Textile Forum 2019 - Schweizerische Textilfachschule STF
10.09.2019

Gemeinsam nachhaltig handeln: Das World Textile Forum 2019 geht zu Ende

Ein erfolgreiches und interessantes World Textile Forum 2019 geht zu Ende und war ein Erfolg auf ganzer Linie.

Am 09. und 10. September trafen sich Entscheider, Entwickler und Pioniere der internationalen Textilbranche in Zürich, um die Veränderungen in der textilen Welt zu thematisieren. Spannende Vorträge und Keynotes zeigten neue Möglichkeiten der Nachhaltigkeit und Digitalisierung auf. So waren Vorträge rund um das Thema „Sustainable Sourcing“ von Referenten wie Robert van de Kerkhof (Lenzing AG), Heinz Zeller (Hugo Boss), Daniel Gemperle (Calida) und Anna Maria Rugarli (VF) zu hören, während die „Digital Production“ dank Experten/-innen wie Torbjörn Netland (ETH), Maximilian Kürig (Karl Mayer), Maria Neidhold (Spoonflower) und Holger Max-Lang (Lectra) anschliessend im Mittelpunkt stand. Die Referentinnen und Referenten boten neue Perspektiven auf eine nachhaltige Zukunft der Textilbranche und stellten innovative Geschäftsmodelle und Wege vor, die das Textilbusiness einschlagen kann. Für die abschliessenden Podiumsdiskussionen stand der rege Wissensaustausch zwischen den Vortragenden und
Teilnehmenden im besonderen Fokus.

Ein erfolgreiches und interessantes World Textile Forum 2019 geht zu Ende und war ein Erfolg auf ganzer Linie.

Am 09. und 10. September trafen sich Entscheider, Entwickler und Pioniere der internationalen Textilbranche in Zürich, um die Veränderungen in der textilen Welt zu thematisieren. Spannende Vorträge und Keynotes zeigten neue Möglichkeiten der Nachhaltigkeit und Digitalisierung auf. So waren Vorträge rund um das Thema „Sustainable Sourcing“ von Referenten wie Robert van de Kerkhof (Lenzing AG), Heinz Zeller (Hugo Boss), Daniel Gemperle (Calida) und Anna Maria Rugarli (VF) zu hören, während die „Digital Production“ dank Experten/-innen wie Torbjörn Netland (ETH), Maximilian Kürig (Karl Mayer), Maria Neidhold (Spoonflower) und Holger Max-Lang (Lectra) anschliessend im Mittelpunkt stand. Die Referentinnen und Referenten boten neue Perspektiven auf eine nachhaltige Zukunft der Textilbranche und stellten innovative Geschäftsmodelle und Wege vor, die das Textilbusiness einschlagen kann. Für die abschliessenden Podiumsdiskussionen stand der rege Wissensaustausch zwischen den Vortragenden und
Teilnehmenden im besonderen Fokus.

Swiss Textiles, die Schweizerische Textilfachschule STF und Gherzi Textil Organisation möchten sich bei allen Teilnehmern für ein gelungenes World Textile Forum 2019 bedanken und freuen sich schon jetzt darauf, Sie bei der nächsten Ausgabe ebenfalls begrüssen zu dürfen!

„Textilfabrik der Zukunft“ am Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) (c) STFI
Am STFI wird eine robotergestützte Bandeinfassung in Kombination mit einem Kamerasystem zur Arbeitssicherheit gezeigt.
03.09.2019

„Textilfabrik der Zukunft“ am Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)

  • Erleben und Erforschen textiler Zukunftstechnologien zur vernetzten Fertigung und selbstoptimierenden Produktion

Industrie 4.0 – als globale Revolution, die keine Branche auslässt – ist geprägt von künstlicher Intelligenz, IoT, Robotik, 3D-Druck, Wearables, Nanotechnologie und fortschrittlichsten Materialien. Der Digitale Wandel geht auch nicht an Traditionsbranchen wie der Textilwirtschaft vorbei.

Vor allem im Bereich Automatisierung, Prozessoptimierung und Datenaustausch nimmt die Industrie 4.0 zunehmend Fahrt auf. Sie gestaltet und transformiert textile Bereiche und bringt neue Produkte und Dienstleistungen hervor wie etwa Sensorik in Textilien oder Augmented Reality im Produktionsumfeld.

  • Erleben und Erforschen textiler Zukunftstechnologien zur vernetzten Fertigung und selbstoptimierenden Produktion

Industrie 4.0 – als globale Revolution, die keine Branche auslässt – ist geprägt von künstlicher Intelligenz, IoT, Robotik, 3D-Druck, Wearables, Nanotechnologie und fortschrittlichsten Materialien. Der Digitale Wandel geht auch nicht an Traditionsbranchen wie der Textilwirtschaft vorbei.

Vor allem im Bereich Automatisierung, Prozessoptimierung und Datenaustausch nimmt die Industrie 4.0 zunehmend Fahrt auf. Sie gestaltet und transformiert textile Bereiche und bringt neue Produkte und Dienstleistungen hervor wie etwa Sensorik in Textilien oder Augmented Reality im Produktionsumfeld.

Seit 2014 arbeiten die Akteure in futureTEX in einem interdisziplinären Kompetenznetzwerk aus Industrie- und Forschungspartnern. Damit unterstützt das Projekt den Wandel der traditionsreichen Textilbranche im Zeitalter der Digitalisierung zum zukunftsfähigen Industrieplayer – mit Technischen Textilien als Fundament. Alle Aktivitäten haben zum Ziel, die Position Deutschlands als Weltmarktführer im Textilmaschinenbau zu stärken sowie den Weg zu einer globalen Spitzenposition bei den Technischen Textilien bis 2025 weiter zu ebnen. futureTEX legt damit eine wichtige Grundlage für die Entwicklung der Branche zu einem der modernsten Wertschöpfungsnetzwerke zur Herstellung Technischer Textilien, Vliesstoffe und Composites.

Im Frühjahr 2016 wurde im Rahmen des Projektes der Aufbau einer Anschauungs- und Testumgebung initiiert. Im futureTEX Forschungs- und Versuchsfeld „Textilfabrik der Zukunft“ am Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) zeigen zwei Demonstratorlinien die Herstellung Technischer Textilien vor dem Hintergrund der vernetzten Fertigung sowie der selbstoptimierenden Produktion anhand einer kontinuierlichen Vliesstoffproduktion. Lösungen für unterschiedliche textile Technologien, Automatisierungsgrade und Prozessstufen für die Textilbranche werden damit erlebbar und praxisnah dargestellt. Gleichzeitig dienen die Demonstratoren als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie, um mittelständische Unternehmen für die technologischen und wirtschaftlichen Potenziale zu sensibilisieren.

Seit ihrer Inbetriebnahme wird die „Textilfabrik der Zukunft“ kontinuierlich weitergedacht. So wurde unter anderem an der Entwicklung und dem Einsatz von Industrierobotern gearbeitet. Diese ermöglichen Unternehmen unabhängig von der Unternehmensgröße Fertigungsprozesse flexibel zu gestalten und zu automatisieren.

Besonders die Handhabung biegeschlaffer Textilien stellte Robotersysteme in der Vergangenheit vor große Herausforderungen. Die stetige Weiterentwicklung von Schlüsseltechnologien ebnet nun den Weg für die Integration in ein textiles Umfeld. Durch den Einsatz von Nährobotern, die mit speziellen Sensorsystemen ausgestattet sind, werden zum Beispiel Verformungen des Textils oder Falten im Material erkannt und durch entsprechende Aktoren ausgeglichen. In der „Textilfabrik der Zukunft“ lässt sich ein Blick auf entsprechende Lösungen werfen, wie zum Beispiel zur robotergestützten Bandeinfassung, einem fahrerlosen Transportsystem, einem mobilen Roboter und einem Kamerasystem zur dreidimensionalen Raumüberwachung.

Interessierte Unternehmen können an den Demonstratorlinien die praxisnahe, branchenspezifische Umsetzung von Industrie 4.0-Konzepten erleben sowie damit experimentieren, um bestenfalls Lösungen auf ihre eigenen Prozesse zu übertragen. Gleichzeitig bietet sich die Möglichkeit, den klein- und mittelständischen Textilunternehmen schulungs- und trainingsbezogene Unterstützung bei der digitalen Transformation zu geben.

Weitere Informationen:
STFI Hightech Roboter Industrie 4.0
Quelle:

P3N MARKETING

29.08.2019

Upgrade yourself: STF launcht Incubator- & Makerspace für Textil- und Fashioncracks

Schluss mit reinen Bildungsangeboten, findet die STF. Für Start-Ups, Labels, DIYourselfer, Innovatoren, Kreative und andere Textil- und Fashionbegeisterte launcht das Kompetenzzentrum für Textil und Fashion einen Incubator- und Makerspace. Und auch sonst stehen noch einige innovative Veränderungen an.

Schluss mit reinen Bildungsangeboten, findet die STF. Für Start-Ups, Labels, DIYourselfer, Innovatoren, Kreative und andere Textil- und Fashionbegeisterte launcht das Kompetenzzentrum für Textil und Fashion einen Incubator- und Makerspace. Und auch sonst stehen noch einige innovative Veränderungen an.

Die Anforderungen an einen Bildungsanbieter wie die STF wandeln sich. Junge Menschen suchen Know-how adhoc und möchten, wenn sie sich für ein Angebot entschieden haben, lieber heute als erst morgen mit einem Studium starten. Grund genug, das Kerngeschäft «Education» von ein- bis dreijährigen Studiengängen mit starrer Struktur anzupassen und sich zu einem flexiblen Bildungsdienstleister mit Modulstruktur zu wandeln. Dies mit Studiengängen, wo Wahlmodule nach persönlichem Interesse zur Verfügung stehen. «Natürlich ist auch der Besuch eines einzigen Moduls möglich, um sich im spezifischen Fachgebiet zusätzliches Know-how anzueignen», so Sonja Amport, Direktorin der STF. Auch inhaltlich wird optimiert: So werden neu Module als Abendkurse rund um Social Media, Shoes & Accessoires, CAD Grafis, Functional & Smart Textiles oder Fashion Journalism entwickelt und zukünftig teilweise auch in Englisch angeboten. Und zuguterletzt: nebst Offline wird die Wissensvermittlung auch Online geschehen.

Weitere Informationen:
Schweizerische Textilfachschule
Quelle:

Schweizerische Textilfachschule STF

Foto: STFI
16.08.2019

Mittelstand 4.0: Robotersysteme im textilen Produktionsumfeld

Während Robotersysteme in vielen Branchen längst etabliert sind, stand die Textilindustrie stets vor der Herausforderung, biegeschlaffe Materialien mittels Robotik zu handhaben. Eine Labtour am Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) zeigt nun, welche Lösungen es hierfür gibt, beleuchtet die unterschiedlichen Dimensionen der Robotik und gibt Impulse für den Einsatz in der traditionsreichen, mittelständisch
geprägten Textilbranche.

Im Rahmen der zunehmenden Automatisierung rücken Robotersysteme immer mehr auch ins Blickfeld produzierender Textilunternehmen. Aufgrund sinkender Investitionskosten tragen mobile und stationäre Systeme dazu bei, Handlings-, Logistik- und Fertigungsprozesse effizienter zu gestalten.

Während Robotersysteme in vielen Branchen längst etabliert sind, stand die Textilindustrie stets vor der Herausforderung, biegeschlaffe Materialien mittels Robotik zu handhaben. Eine Labtour am Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) zeigt nun, welche Lösungen es hierfür gibt, beleuchtet die unterschiedlichen Dimensionen der Robotik und gibt Impulse für den Einsatz in der traditionsreichen, mittelständisch
geprägten Textilbranche.

Im Rahmen der zunehmenden Automatisierung rücken Robotersysteme immer mehr auch ins Blickfeld produzierender Textilunternehmen. Aufgrund sinkender Investitionskosten tragen mobile und stationäre Systeme dazu bei, Handlings-, Logistik- und Fertigungsprozesse effizienter zu gestalten.

Weltneuheit: HUESKER führt ecoLine ein (c) HUESKER Ecoline EN
Erstes Geogitter aus 100 % recyceltem PET-Garn weltweit
23.07.2019

Weltneuheit: HUESKER führt ecoLine ein

  • Produkt und Umwelt
  • Recyclingwerkstoff schont natürliche Ressourcen
  • Erstes Geogitter aus recycelten PET-Flaschen
  • Gleiche Qualität und Produkteigenschaften wie konventionelles PET
  • Asphaltbewehrungsgitter HaTelit C eco wird als erstes Produkt der ecoLine vorgestellt

Gescher – HUESKER stellt weltweit erstes Geogitter aus hundert Prozent recyceltem PET vor. Mit Einführung der neuen ecoLine setzt das Unternehmen auf noch umweltbewusstere Lösungen, die bereits bei der Herstellung natürliche Ressourcen schonen und auch qualitativ den konventionellen Produkten in nichts nachstehen. Den Anfang der Markteinführung bildet das seit mehr als 40 Jahren am Markt etablierte Asphaltbewehrungsgitter HaTelit C, das bei der Sanierung von Asphaltflächen eingesetzt wird. Es ist ab sofort in der ecoLine Ausführung in gewohnt hoher Qualität mit den gleichen Produkteigenschaften verfügbar. Schon bald sollen weitere Produkte der ecoLine folgen.

  • Produkt und Umwelt
  • Recyclingwerkstoff schont natürliche Ressourcen
  • Erstes Geogitter aus recycelten PET-Flaschen
  • Gleiche Qualität und Produkteigenschaften wie konventionelles PET
  • Asphaltbewehrungsgitter HaTelit C eco wird als erstes Produkt der ecoLine vorgestellt

Gescher – HUESKER stellt weltweit erstes Geogitter aus hundert Prozent recyceltem PET vor. Mit Einführung der neuen ecoLine setzt das Unternehmen auf noch umweltbewusstere Lösungen, die bereits bei der Herstellung natürliche Ressourcen schonen und auch qualitativ den konventionellen Produkten in nichts nachstehen. Den Anfang der Markteinführung bildet das seit mehr als 40 Jahren am Markt etablierte Asphaltbewehrungsgitter HaTelit C, das bei der Sanierung von Asphaltflächen eingesetzt wird. Es ist ab sofort in der ecoLine Ausführung in gewohnt hoher Qualität mit den gleichen Produkteigenschaften verfügbar. Schon bald sollen weitere Produkte der ecoLine folgen.

Die natürlichen Ressourcen der Erde sind begrenzt. Umso wichtiger ist es Lösungen zu entwickeln, die den Verbrauch nachhaltig reduzieren und Verschwendung, zum Beispiel in Form von Abfällen, vermeiden sowie Materialkreisläufe schließen. Hier knöpft das Konzept der ecoLine an. Als erster Hersteller von Geotextilien weltweit stellt die HUESKER Gruppe, mit Hauptsitz in Gescher/Westf., ab sofort eines seiner beliebtesten Geogitter, die Asphaltbewehrung HaTelit C, aus hundert Prozent recycelten Polyethylenterephthalat (PET) Garnen her.

HaTelit C wird seit mehr als 40 Jahren erfolgreich als Bewehrung bei der Sanierung von Asphaltstraßen eingesetzt. Anders als bei den klassischen HaTelit Bewehrungsgittern, die aus konventionell hergestelltem PET bestehen, werden bei der ecoLine die Garne zu hundert Prozent durch recycelte PET-Garne ersetzt. „Der verantwortungsvolle und schonende Umgang mit Energie und Ressourcen ist Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie und wird in der gesamten Wertschöpfungskette gelebt“, betont Dr. F.- Hans Grandin, Geschäftsführer der HUESKER Gruppe. „Zudem ist es von je her unser Ziel konventionelle Bauweisen durch den Einsatz innovativer Produkte und Anwendungen aus Geokunststoffen dort zu ersetzen, wo sie aufgrund ihrer vielen positiven Eigenschaften in Sachen Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit und besonders auch Nachhaltigkeit eine bessere Alternative sind“, fügt Sven Schröer, ebenfalls Geschäftsführer bei HUESKER, hinzu.

Gewonnen wird das recycelte Material aus entsorgten PET-Flaschen, die über den Warenkreislauf in Form eines Granulates wieder einer neuen Aufgabe zugeführt werden können. „Das recycelte PET, das wir verwenden, ist ein gleichwertiger Ersatz für das originäre PET-Garn. Es ist von gleich hoher Qualität und bringt dieselben Eigenschaften mit“, so Schröer. Dies war Voraussetzung für die Produkteinführung der eco-Version, um in vollem Umfang das Einsatzgebiet des klassischen HaTelit C abdecken und gleichsam eine ressourcenschonende Alternative anbieten zu können. Zum Vergleich: Mit jedem Kilogramm Recycling-PET-Garn werden etwa 4,3 kg CO2 Emissionen eingespart, wenn auf konventionelles PET-Garn verzichtet wird. Dies entspricht einer Autofahrt von 33 km (PKW mit Emissionen von 130 g äqu. CO2/km). Hochgerechnet auf die Produktion von Geotextilien in der Größe der Fläche eines Fußballfeldes (7.140 m2) werden etwa 1.200 kg CO2 eingespart, was einer Strecke von 42.000 km mit dem PKW entspricht.

Die Geotextilien von HUESKER werden weltweit in den unterschiedlichsten Projekten angewendet. Hierzu zählen die Bereiche Erd- und Grundbau, Straßen- und Verkehrswegebau, Wasserbau, Umwelttechnik oder auch Bergbau. Sie tragen vielfach enorme Lasten, sind starken Beanspruchungen ausgesetzt und müssen hohe Anforderungen in ihren Einsatzgebieten erfüllen, wie zum Beispiel als Hangsicherung, Abdichtung zum Grundwasserschutz, Hochwasserschutz oder Bewehrung im Straßenbau. Um die hohe Qualität und Zuverlässigkeit nachzuhalten, unterliegen Produkte von HUESKER regelmäßigen Qualitätskontrollen sowie einer qualifizierten Überwachung des gesamten Fertigungsprozesses durch das hauseigene akkreditierte Labor sowie auch Fremdüberwachungen durch amtliche Materialprüfungsinstitute.

„Wir prüfen unsere Produkte sehr sorgfältig. Sie werden erst dann dem Markt zur Verfügung gestellt, wenn alle erforderlichen Nachweise erbracht sind und sie unsere hohen Anforderungen erfüllen. So wie es auch bei den verwendeten recycelten PET-Garnen der Fall ist“, stellt Schröer heraus. „HaTelit C ist nur der erste Schritt. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und werden in naher Zukunft mit weiteren Produkten unsere ecoLine fortsetzen“, so Schröer.

Weitere Informationen:
Geotextilien Huesker Recycling Geogitter
Quelle:

HUESKER Synthetic GmbH

Vogue Foto: Art-Invest Real Estate
18.07.2019

6. SEPTEMBER 2019: Modeinstanz Vogue zurück in Düsseldorf

Art-Invest und Breuninger holen das Modemagazin in die Landeshauptstadt und feiern gemeinsam 40 Jahre Vogue.

AM 6. SEPTEMBER 2019: VOGUE JUBILÄUM AM KÖ-BOGEN DÜSSELDORF

Die Modeinstanz Vogue kommt nach Düsseldorf: Am 6. September 2019 steht die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt ganz im Zeichen von Mode und Lifestyle. Gemeinsam mit dem offiziellen Sponsor Mercedes-Benz Rhein-Ruhr, holen die Kö-Bogen-Eigentümer Art-Invest sowie der Department Store Breuninger das führende deutsche Modemagazin Vogue für ein Fashion-Festival zurück nach Düsseldorf, um gemeinsam das 40. Jubiläum der Modeinstanz zu feiern. Talks mit der Vogue Redaktion, Fashion Präsentationen sowie exklusive Mercedes-Fahrzeugpräsentationen laden Fashion- und Lifestyle-Begeisterte an den Düsseldorfer Kö-Bogen.

Art-Invest und Breuninger holen das Modemagazin in die Landeshauptstadt und feiern gemeinsam 40 Jahre Vogue.

AM 6. SEPTEMBER 2019: VOGUE JUBILÄUM AM KÖ-BOGEN DÜSSELDORF

Die Modeinstanz Vogue kommt nach Düsseldorf: Am 6. September 2019 steht die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt ganz im Zeichen von Mode und Lifestyle. Gemeinsam mit dem offiziellen Sponsor Mercedes-Benz Rhein-Ruhr, holen die Kö-Bogen-Eigentümer Art-Invest sowie der Department Store Breuninger das führende deutsche Modemagazin Vogue für ein Fashion-Festival zurück nach Düsseldorf, um gemeinsam das 40. Jubiläum der Modeinstanz zu feiern. Talks mit der Vogue Redaktion, Fashion Präsentationen sowie exklusive Mercedes-Fahrzeugpräsentationen laden Fashion- und Lifestyle-Begeisterte an den Düsseldorfer Kö-Bogen.

Weitere Informationen:
Vogue Breuninger, Mode, Düsseldorf
Quelle:

Textschwester

(c) Hochschule Niederrhein. Zahlreiche Gäste kamen zur Feierstunde anlässlich Prof. Dr. Rolf Klinkes (2. v.l.) 90. Geburtstag. v.l.n.r.: Prof. Dr. Rudolf Voller, Prof. Dr. Marie-Lousie Klotz, Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg, Prof. Dr. Lutz Vossebein.
17.07.2019

Hochschule Niederrhein: Prof. Rolf Klinke zum 90. Geburtstag geehrt

  • Feierstunde für den Gründungsdekan

Professor Dr. Rolf Klinke war der erste Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der 1971 gegründeten Fachhochschule Niederrhein. Er übte dieses Amt bis 1994 aus. Zu seinem 90. Geburtstag gab der Fachbereich ihm zu Ehren eine Feierstunde.

„Zusammen mit Wilhelm Thelen, dem ersten Kanzler der Fachhochschule Niederrhein, ist Rolf Klinke einer der Urväter der heutigen Hochschule Niederrhein“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg in seinem Grußwort. 1969 wurde vom Landtag das Fachhochschulgesetz verabschiedet. Sowohl Krefeld als auch Mönchengladbach wollten Hochschulstandorte werden. Prof. Klinke leitete den 1971 vom damaligen Wissenschaftsminister Johannes Rau einberufenen Planungsausschuss.

  • Feierstunde für den Gründungsdekan

Professor Dr. Rolf Klinke war der erste Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der 1971 gegründeten Fachhochschule Niederrhein. Er übte dieses Amt bis 1994 aus. Zu seinem 90. Geburtstag gab der Fachbereich ihm zu Ehren eine Feierstunde.

„Zusammen mit Wilhelm Thelen, dem ersten Kanzler der Fachhochschule Niederrhein, ist Rolf Klinke einer der Urväter der heutigen Hochschule Niederrhein“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg in seinem Grußwort. 1969 wurde vom Landtag das Fachhochschulgesetz verabschiedet. Sowohl Krefeld als auch Mönchengladbach wollten Hochschulstandorte werden. Prof. Klinke leitete den 1971 vom damaligen Wissenschaftsminister Johannes Rau einberufenen Planungsausschuss.

Auf dem Tisch lagen drei Vorschläge, die Gründung von zwei eigenständigen Hochschulen, Zusammenschlüsse mit den Standorten Düsseldorf und Duisburg oder die Gründung einer eigenen linksrheinischen Hochschule. Nachdem der Ausschuss für eine gemeinsame Fachhochschule votierte, galt es, die in Krefeld und Mönchengladbach bestehenden Ingenieurs- und Werkkunstschulen in die neue Fachhochschule einzugliedern. „Herr Klinke hat diesen Ausschuss sehr klug, strategisch und besonnen geleitet. Wir verdanken ihm unsere Existenz“, würdigte Prof. Dr. von Grünberg den Jubilar.

Als die Fachhochschule Niederrhein am 1. August 1971 gegründet wurde, wird Prof. Dr. Klinke Prorektor der Fachhochschule und Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik. Der Fachbereich bündelte textile Fachrichtungen ehemaliger staatlicher Ingenieurschulen und Höherer Fachschulen aus Mönchengladbach, Krefeld, Köln und Bielefeld. Die textiltechnischen Ausbildungen in Aachen und Wuppertal verlegte man 1978 ebenfalls nach Mönchengladbach, so dass die gesamte textil- und bekleidungstechnische Ausbildung in Nordrhein-Westfalen in Mönchengladbach konzentriert wurde.

Rolf Klinkes Wirken im Fachbereich würdigte Prof. Dr. Marie-Louise Klotz, ebenfalls ehemalige Dekanin des Fachbereichs. Dabei stellte sie sein progressives Denken in den Vordergrund. Bereits in den ersten Jahren begann Prof. Dr. Klinke internationale Kontakte zu knüpfen und Forschung und Entwicklung voranzutreiben. „Sie haben uns mit Ihren Ideen infiziert“, sagte Marie-Louise Klotz. Aber auch für seine Bereitschaft, Wissen zu teilen und als Berater zu fungieren, wird Rolf Klinke am Fachbereich weiterhin sehr geschätzt.

„Prof. Klinke ist dem Fachbereich immer noch sehr verbunden und stets herzlich willkommen. Er hat mir vom ersten Tag meines Dekane-Amtes seine Hilfe und Unterstützung angeboten, was ich gerne in Anspruch genommen habe und ich schätze seine Ratschläge immer noch“ sagt Prof. Dr. Lutz Vossebein, amtierender Dekan des Fachbereichs. Als Geschenk des Fachbereichs überreichte er dem Jubilar zwei Seidenschals. Diese wurden von Studierenden des Fachbereichs entworfen und zeigen das Portal des historischen Gebäudes, in dem sich der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik befindet.

Weitere Informationen:
Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschule Niederrhein

(c) European EPC Competence Center GmbH (EECC)
03.07.2019

Digital reality for retail

Neue Initiative für Langenfelder Einzelhändler gegründet

In der Future City Langenfeld startet am 8. Juli 2019 die Initiative „digital reality for retail“. Gründungsmitglieder sind die drei Unternehmen 7th Space, EECC und gmvteam GmbH. Gemeinsam haben sie sich zum Ziel gesetzt, den lokalen Einzelhandel zu stärken. Hier werden Projekte und Konzepte ermöglicht, in denen ortsansässige Händler mittels virtueller Welten Mehrwerte für ihre Kunden schaffen und sie neu begeistern. Zielgruppe sind die inhabergeführten Einzelhändler von Langenfeld, die sich dem Wandel der Zeit stellen wollen. Interessierte Unternehmen können per E-Mail an silke.reichenbach@gmvteam.de Kontakt aufnehmen.

Neue Initiative für Langenfelder Einzelhändler gegründet

In der Future City Langenfeld startet am 8. Juli 2019 die Initiative „digital reality for retail“. Gründungsmitglieder sind die drei Unternehmen 7th Space, EECC und gmvteam GmbH. Gemeinsam haben sie sich zum Ziel gesetzt, den lokalen Einzelhandel zu stärken. Hier werden Projekte und Konzepte ermöglicht, in denen ortsansässige Händler mittels virtueller Welten Mehrwerte für ihre Kunden schaffen und sie neu begeistern. Zielgruppe sind die inhabergeführten Einzelhändler von Langenfeld, die sich dem Wandel der Zeit stellen wollen. Interessierte Unternehmen können per E-Mail an silke.reichenbach@gmvteam.de Kontakt aufnehmen.

Der Hintergrund: Laut dem Institut für Handelsforschung Köln (IFH Köln) ist der Handelsstandort NRW ein Ort mit bundesweiter Strahlkraft. Es ist daher wichtig, dass sich der Handel in NRW zukunftsfähig aufstellt. Vor allem der wachsende Onlinehandel, der Strukturwandel im Handel und die zunehmende Verstädterung werden die Handelslandschaft nachhaltig verändern. Aktuell befinden sich in Nordrhein-Westfalen noch knapp 110.000 Einzelhandelsgeschäfte. In den am wahrscheinlichsten zu erachtenden Szenarien rechnen die IFH-Experten mit 13.000 bis 20.000 Geschäftsschließungen.

Weitere Informationen:
gmvteam 7th Space EECC
Quelle:

European EPC Competence Center GmbH (EECC)