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Freudenberg Performance Materials: Dr. Andreas Raps neuer CEO und Marco Altherr neuer CFO (c) Freudenberg Performance Materials
Dr. Andreas Raps, ab 1. Januar 2024 CEO
15.11.2023

Freudenberg Performance Materials: Dr. Andreas Raps neuer CEO und Marco Altherr neuer CFO

Freudenberg Performance Materials hat ab dem 1. Januar 2024 eine veränderte Geschäftsleitung: Dr. Andreas Raps tritt die Nachfolge von Dr. Frank Heislitz als Chief Executive Officer (CEO) an. Marco Altherr übernimmt die Verantwortung des Chief Financial Officer (CFO) von Thomas Herr. Damit besteht die Geschäftsleitung von Freudenberg Performance Materials ab dem 1. Januar 2024 aus Dr. Andreas Raps (CEO), Marco Altherr (CFO) und John McNabb (CTO). McNabb hat seine Position seit 2018 inne. 
Dr. Frank Heislitz und Thomas Herr wechseln zum 1. Januar 2024 in den Vorstand der Freudenberg-Gruppe.

Freudenberg Performance Materials hat ab dem 1. Januar 2024 eine veränderte Geschäftsleitung: Dr. Andreas Raps tritt die Nachfolge von Dr. Frank Heislitz als Chief Executive Officer (CEO) an. Marco Altherr übernimmt die Verantwortung des Chief Financial Officer (CFO) von Thomas Herr. Damit besteht die Geschäftsleitung von Freudenberg Performance Materials ab dem 1. Januar 2024 aus Dr. Andreas Raps (CEO), Marco Altherr (CFO) und John McNabb (CTO). McNabb hat seine Position seit 2018 inne. 
Dr. Frank Heislitz und Thomas Herr wechseln zum 1. Januar 2024 in den Vorstand der Freudenberg-Gruppe.

Dr. Andreas Raps ist seit 2020 Mitglied im Executive Council der Freudenberg SE und seit 2016 CEO von EagleBurgmann, einem Joint Venture der japanischen EKK und der deutschen Freudenberg-Gruppe. Zuvor zeichnete er seit 2004 in verschiedenen Führungspositionen bei Freudenberg Sealing Technologies verantwortlich, zuletzt als CEO der globalen Division Special Sealing mit weltweit 17 Produktionsstandorten. Vor seinem Eintritt in die Freudenberg-Gruppe arbeitete Raps für verschiedene Unternehmensberatungen in Boston, USA, München und Zürich, Schweiz. Er hat einen Abschluss als Diplom-Kaufmann der Universität Passau und promovierte parallel zu seiner Beratungstätigkeit in Wirtschaftswissenschaften zu dem Thema „Strategieimplementierung“. 

Marco Altherr ist seit 2020 CFO der Vibracoustic SE, einem Unternehmen der Freudenberg-Gruppe. Von 2015 bis 2020 hatte er verschiedene Führungspositionen in der Holding des Technologiekonzerns, der Freudenberg & Co. KG, inne, zuletzt als Leiter Corporate Controlling and Accounting. Vor seinem Wirken bei Freudenberg war er in mehreren Leitungspositionen bei der Manroland AG, Heidelberger Druckmaschinen, Boehringer Ingelheim und Arthur Andersen tätig. Er hat einen Abschluss als Diplom-Kaufmann mit Schwerpunkt Controlling und Financing der Universität Lahr. 

digihub/WFMG: Octo gewinnt Pitch Battle der „TexTech Start-up Night“ (c) Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland GmbH
TexTech Start-up Night Pitch-Teilnehmende
15.11.2023

digihub/WFMG: Octo gewinnt Pitch Battle der „TexTech Start-up Night“

Gemeinsam mit der Stadt Mönchengladbach veranstalteten der Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland (digihub) und die WFMG – Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH am Dienstag, 14. November 2023, die zweite „TexTech Start-up Night“ in der Textilakademie NRW. Bei der Abendveranstaltung versammelten sich rund 100 Personen aus der Branche Textiltechnik (TexTech), um sich über neue Ideen und Geschäftsmodelle auszutauschen.

Einblicke in Textilindustrie und den Standort Mönchengladbach
Insgesamt sechs Start-ups und Ausstellende präsentierten ihre Innovationen in einer Expo. Zu Beginn der Veranstaltung übernahm Mönchengladbachs Oberbürgermeister Felix Heinrichs die Guided Tour durch die Ausstellung: „Es ist großartig zu sehen, wie viele textile Innovationen aus Mönchengladbach kommen. Dies zeigt, dass das Ökosystem hier greift und Mönchengladbach der Standort für die Textilbranche ist.“

Gemeinsam mit der Stadt Mönchengladbach veranstalteten der Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland (digihub) und die WFMG – Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH am Dienstag, 14. November 2023, die zweite „TexTech Start-up Night“ in der Textilakademie NRW. Bei der Abendveranstaltung versammelten sich rund 100 Personen aus der Branche Textiltechnik (TexTech), um sich über neue Ideen und Geschäftsmodelle auszutauschen.

Einblicke in Textilindustrie und den Standort Mönchengladbach
Insgesamt sechs Start-ups und Ausstellende präsentierten ihre Innovationen in einer Expo. Zu Beginn der Veranstaltung übernahm Mönchengladbachs Oberbürgermeister Felix Heinrichs die Guided Tour durch die Ausstellung: „Es ist großartig zu sehen, wie viele textile Innovationen aus Mönchengladbach kommen. Dies zeigt, dass das Ökosystem hier greift und Mönchengladbach der Standort für die Textilbranche ist.“

Einblicke in die Branche bot zudem die Keynote von Prof. Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung an der Hochschule Niederrhein. Sie zeigte auf, welche Bedeutung Start-ups für die Nachhaltigkeits-Transformation der Textil- und Bekleidungswirtschaft haben. Hans-Uwe Gansfort, General Manager FIT Factory C&A, bot im Fireside-Chat mit Peter Hornik, Geschäftsführer des digihub Düsseldorf/Rheinland Einblick in C&A's FIT Factory, die in Mönchengladbach ansässig ist.

Nachhaltige Innovationen für die Zukunft
Bei einem Start-up Pitch Battle konnten sieben Gründerinnen und Gründer ihre Ideen präsentieren:

  • Lars Linnemann, Geschäftsführer Fibraworks, produziert mit der fibraforce Technologie, einem innovaten Wickelverfahren, mehrlagige, multidirektionale Faserhalbzeuge für kosteneffiziente und nachhaltige Leichtbaulösungen.
  • Sarah Neumann und Alexandra Plewnia präsentierten ihr Start-up Octo. Octo hat einen neuen Standard in wasserabweisenden Textilien mithilfe des umweltschonenden Octogarns entwickelt, um der Textilbranche eine nachhaltige Alternative für Fluorpolymere zu bieten.
  • Dr. Hans Peter Schlegelmilch hat sich mit seinem Start-up „Brain of Materials“ der Herausforderung gestellt, aus Textilabfällen ein Recyclinggarn zu entwickeln, das den höchsten industriellen Standards entspricht.
  • Dr. Monika Hauk hat mit Repair Rebels eine Online-Plattform gegründet, die die Lücke zwischen digitalen ModekonsumentInnen und analogen Reparaturdiensten für Kleidung und Schuhe schließt.
  • Yuji Hara stellte das japanischen Start-up AI Silk vor. Dieses arbeitet an innovativen, leitfähigen Fasern, die mit einer Färbetechnik hergestellt werden. Durch die Verwendung von natürlicher Seide und die Leitfähigkeit der Faser selbst ist es gelungen, Elektroden herzustellen, die einige der Risiken und Herausforderungen herkömmlicher medizinischer Elektroden reduzieren, die zu Unbehagen, Haut- und In-vivo-Entzündungen sowie Messausfällen führen können.
  • Dr. Robert Brüll präsentierte die FibreCoat GmbH. Das Start-up mit Sitz in Aachen entwickelt eine revolutionäre Beschichtungstechnologie für beschichtete Fasern in Verbundwerkstoffen.

Das Publikum stimmte im Anschluss über die Vorträge ab und wählte seine zwei Favoriten: FibreCoat und Octo hatten in der zweiten Runde die Möglichkeit, ihre Pitches zu vertiefen und mit dem Publikum zu diskutieren. Das beste Team der TexTech Start-up Night wurde nach der finalen Abstimmung das Start-up Octo. Sarah Neumann und Alexandra Plewnia nahmen den Preis, ein Aussteller-Ticket für das Future Tech Fest am 22. August 2024, entgegen.

Quelle:

Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland GmbH

14.11.2023

HDE: Weihnachtsgeschäft ohne große Impulse - Online-Handel bleibt stabil

Angesichts der aktuell schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen rechnet der Handelsverband Deutschland (HDE) in diesem Weihnachtsgeschäft nicht mit einem größeren positiven Schub für den Einzelhandel. Der Verband prognostiziert für November und Dezember im Vorjahresvergleich ein nominales Umsatzplus von 1,5 Prozent, was einem realen Minus 5,5 Prozent entspricht. Dabei kann auch der Online-Handel keine großen Impulse liefern: Sowohl im Weihnachtsgeschäft als auch auf das Gesamtjahr gesehen können hier die Umsätze des letzten Jahres nominal gehalten werden, real ergibt sich für das Weihnachtsgeschäft ein Minus von vier Prozent. Für das Jahr 2023 bedeutet das online ein reales Minus von 4,3 Prozent. Im Einzelhandel insgesamt (online und stationär) bleibt der HDE bei seiner Herbstprognose: Die Umsätze steigen nominal um 3,0 Prozent, preisbereinigt sinken sie um vier Prozent.

Angesichts der aktuell schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen rechnet der Handelsverband Deutschland (HDE) in diesem Weihnachtsgeschäft nicht mit einem größeren positiven Schub für den Einzelhandel. Der Verband prognostiziert für November und Dezember im Vorjahresvergleich ein nominales Umsatzplus von 1,5 Prozent, was einem realen Minus 5,5 Prozent entspricht. Dabei kann auch der Online-Handel keine großen Impulse liefern: Sowohl im Weihnachtsgeschäft als auch auf das Gesamtjahr gesehen können hier die Umsätze des letzten Jahres nominal gehalten werden, real ergibt sich für das Weihnachtsgeschäft ein Minus von vier Prozent. Für das Jahr 2023 bedeutet das online ein reales Minus von 4,3 Prozent. Im Einzelhandel insgesamt (online und stationär) bleibt der HDE bei seiner Herbstprognose: Die Umsätze steigen nominal um 3,0 Prozent, preisbereinigt sinken sie um vier Prozent.

„Die Branche bekommt die wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukraine-Krieges und der darauf folgenden Inflation sowie seit neuestem auch die in Folge des Nahost-Konflikts weiter sinkende Kauflaune zu spüren. Gleichzeitig passen oft die aus der Zeit vor diesen Herausforderungen stammenden Kostenfaktoren noch nicht zur neuen Lage“, so HDE-Präsident Alexander von Preen. So seien die Mieten in vielen Fällen nach wie vor nicht realistisch. „Die Zeiten, in denen Handelsunternehmen Höchstmieten zahlen konnten, sind vorbei. Diese Einsicht hat sich noch immer nicht bei allen Vermietern und Gebäudeeigentümern durchgesetzt. Der Trend muss noch deutlicher zu umsatzbezogenen Mieten gehen“, so von Preen. Ein weiterer krisenverstärkender externer Faktor seien die hohen Strompreise. Deshalb sei eine Absenkung der Stromsteuer nur für einige privilegierte Unternehmen oder Branchen nicht die Lösung. Es brauche bezahlbaren Strom für alle.

Nach einer aktuellen HDE-Umfrage unter mehr als 330 Unternehmen bewerten 31 Prozent der Nicht-Lebensmittelhändler ihre Geschäftslage als schlecht oder sehr schlecht, mit den Oktoberumsätzen sind 53 Prozent der Befragten unzufrieden oder sehr unzufrieden. Die Erwartungen an das Weihnachtsgeschäft passen in das eher negativ geprägte Bild: Knapp mehr als die Hälfte der Non-Food-Unternehmen rechnet mit schlechteren oder deutlich schlechteren Umsätzen als im Vorjahreszeitraum. Das Weihnachtsgeschäft in November und Dezember ist für viele Handelsunternehmen die umsatzstärkste Phase des Jahres. Der Spielwarenhandel beispielsweise erzielt in dieser Zeit fast ein Viertel des Jahresumsatzes.

Die Verbraucher planen laut einer vom HDE beauftragten, deutschlandweit repräsentativen Umfrage des Handelsblatt Research Institutes im Durchschnitt 295 Euro für Weihnachtsgeschenke ein. Dabei will über ein Viertel der Deutschen mehr als 300 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Im Vergleich mit dem Vorjahr plant mehr als die Hälfte der Befragten ihr Budget für Weihnachtsgeschenke stabil zu halten oder sogar auszubauen. Die meistgekauften Geschenke bleiben auch in diesem Jahr Geschenkgutscheine, vor Spielwaren sowie Büchern und Schreibwaren.

Weitere Informationen:
Weihnachten Umfrage HDE
Quelle:

HDE

(c) AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.
14.11.2023

Erfolgreiche SMCCreate 2023 Design-Konferenz in Prag

Mit über 60 Teilnehmern aus Europa und den USA fand die zweite Ausgabe der SMCCreate Design Conference vom 7. bis 8. November in Prag statt. Die Konferenz wurde gemeinsam von der AVK und der European Alliance for SMC BMC organisiert, um den Einsatz von SMC zu fördern und Designern Werkzeuge für die Anwendung dieser vielseitigen Materialien zur Verfügung zu stellen.

Die Themen der SMCCreate 2023-Konferenz deckten das breite Spektrum des Designs mit Faserverbund-/Composites-Bauteilen in SMC- und BMC-Technologie ab, vom konzeptionellen Design bis zur Entwicklung, mit besonderem Schwerpunkt auf Recycling- und Nachhaltigkeitslösungen. 18 Referenten aus verschiedenen europäischen Ländern zeigten, wie sie im Umfeld der aktuellen Markttrends und veränderten Kundenbedürfnisse agieren und welche Lösungen ihre Unternehmen in Bezug auf Materialien, Leistung und vieles mehr anbieten.

Mit über 60 Teilnehmern aus Europa und den USA fand die zweite Ausgabe der SMCCreate Design Conference vom 7. bis 8. November in Prag statt. Die Konferenz wurde gemeinsam von der AVK und der European Alliance for SMC BMC organisiert, um den Einsatz von SMC zu fördern und Designern Werkzeuge für die Anwendung dieser vielseitigen Materialien zur Verfügung zu stellen.

Die Themen der SMCCreate 2023-Konferenz deckten das breite Spektrum des Designs mit Faserverbund-/Composites-Bauteilen in SMC- und BMC-Technologie ab, vom konzeptionellen Design bis zur Entwicklung, mit besonderem Schwerpunkt auf Recycling- und Nachhaltigkeitslösungen. 18 Referenten aus verschiedenen europäischen Ländern zeigten, wie sie im Umfeld der aktuellen Markttrends und veränderten Kundenbedürfnisse agieren und welche Lösungen ihre Unternehmen in Bezug auf Materialien, Leistung und vieles mehr anbieten.

Zur Einführung stellten Referenten – darunter CTC/Airbus und Teijin – verschiedene Anwendungsmöglichkeiten für SMC- und BMC-Komponenten vor, darunter Flugzeuginnenräume, Fahrradboxen und Anwendungen in der E-Mobilität. Das Thema Nachhaltigkeit wurde umfassend abgedeckt, wobei Recyclinglösungen und -erfahrungen (Siemens, IDI, OC, AOC), der Einsatz nachwachsender Rohstoffe sowie neue LCA-Modelle der SMC BMC Alliance (LCS) hervorgehoben wurden.

Speziell für Designer wurde die Verwendung der SMC-Fluss- und Aushärtungsmodellierung (ESI, OC) sowie die SMC-Positionierung im Vergleich zu Aluminium (Spartners) vorgestellt. Der zweite Tag endete mit Beiträgen zu Prozessoptimierungsmöglichkeiten in der Bauteilfertigung, darunter Vorträge von Dieffenbacher, Netzsch und EBG.

Quelle:

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

14.11.2023

ISPO Textrends feiert 10-Jähriges

Seit einem Jahrzehnt präsentiert die ISPO Munich mit den Textrends die neuesten Materialien, Technologien und Designs in der Sportartikel- und Textilbranche und ist Innovations- und Informationsplattform für verschiedene Industrien.

2013 wurden ISPO Textrends mit dem Ziel ins Leben gerufen, Textilhersteller*innen, Designer*innen, Produktentwickler*innen und Lieferant*innen eine Plattform zu bieten, auf der sie ihre innovativen Produkte präsentieren und Ideen austauschen können. Was im kleinen Rahmen begann, hat sich inzwischen zu einer international anerkannten Veranstaltung entwickelt, die Fachleute aus der ganzen Welt anzieht: von nachhaltigen Stoffen bis hin zu fortschrittlichen Fertigungstechniken dient die Messe als Drehscheibe für Innovationen und Technologien. Ein Höhepunkt ist der ISPO Textrends Award, der jährlich innovative Produkte, Ansätze und Materialien auszeichnet.

Seit einem Jahrzehnt präsentiert die ISPO Munich mit den Textrends die neuesten Materialien, Technologien und Designs in der Sportartikel- und Textilbranche und ist Innovations- und Informationsplattform für verschiedene Industrien.

2013 wurden ISPO Textrends mit dem Ziel ins Leben gerufen, Textilhersteller*innen, Designer*innen, Produktentwickler*innen und Lieferant*innen eine Plattform zu bieten, auf der sie ihre innovativen Produkte präsentieren und Ideen austauschen können. Was im kleinen Rahmen begann, hat sich inzwischen zu einer international anerkannten Veranstaltung entwickelt, die Fachleute aus der ganzen Welt anzieht: von nachhaltigen Stoffen bis hin zu fortschrittlichen Fertigungstechniken dient die Messe als Drehscheibe für Innovationen und Technologien. Ein Höhepunkt ist der ISPO Textrends Award, der jährlich innovative Produkte, Ansätze und Materialien auszeichnet.

Branchenübergreifende Synergien
ISPO Textrends adressiert inzwischen deutlich mehr als Sportartikel, Ausrüstung und Sportmode: auch „branchenfremde“ Besucher*innen aus Design, Einkauf, Marketing, Forschung und Entwicklung (R&D) anderer Industrien nutzen die Plattform gezielt für den branchenübergreifenden Austausch von Ideen. Sie finden hier die entsprechenden Inspirationen und Innovationen zur Integration in ihre eigenen Produkte.

Im Rahmen von Expertenpanels, Seminaren und Präsentationen erhalten die Fachbesucher ein vertieftes Verständnis für die aktuellen Entwicklungen in der Textilindustrie, um flexibel auf veränderte Verbraucherwünsche reagieren zu können und die richtigen Lösungen für ihre individuellen Ansprüche zu finden.

Nachhaltigkeit und ethische Praktiken
Als globale Plattform setzt man sich aktiv für nachhaltige und ethische Lösungen ein: die ISPO Textrends betonen auch die Bedeutung von umweltfreundlichen Materialien und sozial verantwortlichen Herstellungsverfahren. Von recycelten Fasern bis zu fair produzierten Stoffen steht ISPO Textrends für eine vielfältige Palette nachhaltiger Optionen, die Performance und Umweltfreundlichkeit kombinieren.

Weitere Informationen:
ISPO Munich ISPO Textrends Award Jubiläum
Quelle:

Messe München

(c) KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft mbH
10.11.2023

KARL MAYER GROUP startet Projekt mit Institut für Produktentwicklung am KIT

KARL MAYER GROUP startet mit seinem Geschäftsbereich Wirkmaschinen das Projekt „Integrierte Produktentwicklung“ zusammen mit dem IPEK – Institut für Produktentwicklung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

Das gemeinsame Projekt kombiniert Praxis und Forschung und startete am 12. Oktober 2023 mit einem Kick-off-Meeting am Hauptsitz der KARL MAYER GROUP in Obertshausen. Hauptakteure sind 42 IPEK-Studierende, die in sieben Teams getrennt voneinander in einer kompakten Schaffensphase exklusiv Lösungen für eine einheitlich vom Unternehmen gestellte Innovationsaufgabe entwickeln. Die Ergebnisse – je ein Prototyp pro Arbeitsgruppe – sind bereits im Februar 2024 zu präsentieren. Zudem werden vielfältige positive Impulse für die Entwicklungstätigkeit im eigenen Hause erwartet, denn Innovationen brauchen neben guten Ideen auch zielführende Methoden.

KARL MAYER GROUP startet mit seinem Geschäftsbereich Wirkmaschinen das Projekt „Integrierte Produktentwicklung“ zusammen mit dem IPEK – Institut für Produktentwicklung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

Das gemeinsame Projekt kombiniert Praxis und Forschung und startete am 12. Oktober 2023 mit einem Kick-off-Meeting am Hauptsitz der KARL MAYER GROUP in Obertshausen. Hauptakteure sind 42 IPEK-Studierende, die in sieben Teams getrennt voneinander in einer kompakten Schaffensphase exklusiv Lösungen für eine einheitlich vom Unternehmen gestellte Innovationsaufgabe entwickeln. Die Ergebnisse – je ein Prototyp pro Arbeitsgruppe – sind bereits im Februar 2024 zu präsentieren. Zudem werden vielfältige positive Impulse für die Entwicklungstätigkeit im eigenen Hause erwartet, denn Innovationen brauchen neben guten Ideen auch zielführende Methoden.

Prototypen, methodisches Know-how und mehr
Gegenstand der Aufgabe bei KARL MAYER ist die Wirkmaschine. Sie ist gezielt zu optimieren, damit sie die Nutzungsansprüche der Kunden von morgen erfüllt. Der Blick in die Zukunft soll dabei bis ins Jahr 2030 reichen.
Knut Wantzen, der interne Auftraggeber des Vorhabens, erhofft sich Inspirationen durch den Blick von außen und Lerneffekte. „Wir erfahren mehr über das Vorgehen hinter einem perfekten Innovationsprozess und über neueste Produktentwicklungsmethoden und bekommen Ideen, was damit möglich ist“, sagt der Leiter der Abteilung Advanced Features bei KARL MAYER.
Bei der Lösung der gestellten Aufgabe nutzen die Youngsters neuestes Organisations-Know-how und moderne Entwicklungsmethoden des IPEK – Forschungsschwerpunkte des Instituts – sowie bewährte Tools aus ähnlichen Vorhaben. Das Projekt gibt es bereits seit 25 Jahren. Es läuft jedes Jahr einmal mit einem anderen ausgewählten Partner, darunter große Unternehmen wie BMW, Bosch, TRUMPF und Hilti. KARL MAYER freut sich, 2023 dabei zu sein.
Darüber hinaus versprechen sich Knut Wantzen und Projektleiterin Alexandra Bahnmann positive Effekte beim Brand-Building und bei der Akquisition von Fachkräften. „An dem begehrten Praxis-Projekt des IPEK nehmen nur ausgewählte, leistungsstarke, top-ausgebildete Studierende teil – eine gute Gelegenheit für uns, sich ihnen als innovativer Arbeitgeber zu präsentieren“, sagt die Innovationsmanagerin bei KARL MAYER.

Bewährtes Vorgehen bei anspruchsvoller Aufgabe
Alle Arbeiten für das anspruchsvolle Ziel liegen in den Händen der Studierenden. Von der Marktanalyse bis zum Bau des Prototyps erfolgt alles in Eigenregie der angehenden Maschinenbauer, Wirtschaftsingenieure, Mechatroniker und Elektroniker – und nach einem straffen Fahrplan.
Beim Kick-off im Oktober bei der KARL MAYER GROUP erfuhren die Fachkräfte in spe erstmals, wer ihr Auftraggeber ist. Sie lernten das Unternehmen bei einer maschinennahen Werksführung kennen und konnten bei einer Abendveranstaltung wichtige Kontakte knüpfen. Gleich darauf ging’s zurück zum IPEK, zum Start der eigentlichen Arbeit. In mehreren Phasen werden Recherchen durchgeführt, Potenziale abgeschätzt, Szenarien entwickelt und Trends analysiert. Es entstehen Ideen und Konzepte, die etappenweise nach regelmäßigen Meilenstein-Meetings mit der KARL MAYER GROUP priorisiert und konkretisiert werden. Die Entscheidungen für den jeweils nächsten Schritt trifft ein Komitee des Auftraggebers.

Die Resultate, sieben Prototypen, werden im Februar 2024 bei einer Abschlussveranstaltung mit In-house-Messe am IPEK in Karlsruhe vorgestellt.

Weitere Informationen:
Karl Mayer Karl Mayer Gruppe Studierende
Quelle:

KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft mbH

AlphaTauri und Deutsche Telekom: Launch von HCC 3.0 in Hamburg Foto: AlphaTauri
Alexander Mazza, Beata Wilczek, Antje Hundhause, Ahmet Mercan
10.11.2023

AlphaTauri und Deutsche Telekom: Launch von HCC 3.0 in Hamburg

Am 07. November luden die Premium Fashion Brand AlphaTauri und die Deutsche Telekom AG zu einem Cocktail-Event in den Telekom Flagship Store Hamburg ein. Anlass war der Launch der Heatable Capsule Collection 3.0 (HCC 3.0). Es handelt sich dabei um die bereits dritte Erweiterung einer Smart-Fashion Serie: Die Styles der Heatable Capsule Collection (HCC) verfügen über beheizbare Zonen, die sich per Knopfdruck, via Smartphone-App (für Android und iOS) oder über eine Apple Watch aktivieren und steuern lassen.

Influencer*innen, Friends of the Brands und Vertreter*innen der Medien konnten im Telekom Flagship Store Hamburg auf der Spitalerstraße die neue Smart-Fashion Kollektion testen und erstmalig anprobieren. Außerdem zu sehen war eine Ausstellung der bereits erfolgreich etablierten vorherigen Kapselkollektionen HCC 1.0 und 2.0, die nun um die HCC 3.0 komplementiert wird.

Am 07. November luden die Premium Fashion Brand AlphaTauri und die Deutsche Telekom AG zu einem Cocktail-Event in den Telekom Flagship Store Hamburg ein. Anlass war der Launch der Heatable Capsule Collection 3.0 (HCC 3.0). Es handelt sich dabei um die bereits dritte Erweiterung einer Smart-Fashion Serie: Die Styles der Heatable Capsule Collection (HCC) verfügen über beheizbare Zonen, die sich per Knopfdruck, via Smartphone-App (für Android und iOS) oder über eine Apple Watch aktivieren und steuern lassen.

Influencer*innen, Friends of the Brands und Vertreter*innen der Medien konnten im Telekom Flagship Store Hamburg auf der Spitalerstraße die neue Smart-Fashion Kollektion testen und erstmalig anprobieren. Außerdem zu sehen war eine Ausstellung der bereits erfolgreich etablierten vorherigen Kapselkollektionen HCC 1.0 und 2.0, die nun um die HCC 3.0 komplementiert wird.

Die Gäste wurden begrüßt von Antje Hundhausen, Vice President Brand Experience Deutsche Telekom AG und Ahmet Mercan, CEO AlphaTauri. Es folgte ein Inspirational Talk von Beata Wilczek, einer Forscherin und Beraterin, die sich auf den Aufbau von Projekten für eine digitale, vielfältige und nachhaltige Modezukunft spezialisiert hat. Durch den Abend führte Moderator Alexander Mazza.

Über die Heatable Capsule Collection 3.0
Die Heatable Capsule Collection 3.0 ergänzt ab sofort die bestehende Heatable Capsule 1.0 und 2.0 durch eine Caban Jacke. Der doppelreihige Caban ORATA ist eine elegante, gerade geschnittene Herrenjacke mit Stehkragen. Das Obermaterial ist ein wasserabweisender Wollmix mit softer Haptik. Zwei aufgesetzte Pattentaschen und eine Innentasche bieten ausreichend Stauraum. Die neue beheizbare Modulvariante unterscheidet sich vom Ursprungsmodell durch ein modifiziertes Innenfutter und eine Schaltfläche zum Beheizen der Jacke. Sie wird in den Farbwegen Navy und Pflaumenblau erhältlich sein. Die Styles der Heatable Capsule Collection (HCC) verfügen über beheizbare Zonen. Die Bereiche befinden sich in den beiden vorderen Taschen sowie rechts und links am Rücken. Sie können neben den verschiedenen Heizmodi „Pulse“, „Intense“ und „Swap“ überdies auf eine bestimmte Zieltemperatur eingestellt werden, die dann automatisch gehalten und auch gespeichert werden kann. Mit Strom versorgt werden die Jacken per Power Bank, die in einer separaten Tasche am Rücken angeschlossen und verstaut wird. Die Deutsche Telekom bietet dafür ein spezielles Modell an.

Quelle:

AlphaTauri

Jens Ristedt, Rolf Pangels und Mark Rauschen (v.l.) trafen sich mit der Staatsministerin Sarah Ryglewski. Foto: BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren
Jens Ristedt, Rolf Pangels und Mark Rauschen (v.l.) trafen sich mit der Staatsministerin Sarah Ryglewski.
10.11.2023

BTE: Gespräche mit Kanzleramt und Bundeswirtschaftsministerium

Am 7. November führte der BTE in Berlin Gespräche, um die aktuellen Problemstellungen und Themen des Textil- Schuh- und Lederwarenhandels vorzustellen. Zu Beginn trafen sich BTE-Präsident Mark Rauschen, BTE-Präsidiumsmitglied Jens Ristedt und BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels mit Sarah Ryglewski, Staatsministerin im Bundeskanzleramt, zu einem Austausch. Dargelegt wurde insbesondere die Rolle des Modehandels für die Attraktivität und Multifunktionalität der Innenstädte. Die Staatsministerin hob dabei die Bedeutung der Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler für die künftige Innenstadtentwicklung hervor und plädierte insbesondere auch für eine ausgewogene Verkehrspolitik in den Innenstädten, insbesondere im Hinblick auf den PKW-Verkehr und ÖPNV.

Angesprochen wurden Nachhaltigkeitsthemen, die die Fashionbranche vor große Herausforderungen stellt. Abschließend wurden die aktuellen Schwierigkeiten bei den Schlussabrechnungen der Überbrückungshilfen diskutiert. Staatsministerin Ryglewski sagte zu, zum Thema der Überbrückungshilfen das BTE-Positionspapier nochmals zu verbreiten.

Am 7. November führte der BTE in Berlin Gespräche, um die aktuellen Problemstellungen und Themen des Textil- Schuh- und Lederwarenhandels vorzustellen. Zu Beginn trafen sich BTE-Präsident Mark Rauschen, BTE-Präsidiumsmitglied Jens Ristedt und BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels mit Sarah Ryglewski, Staatsministerin im Bundeskanzleramt, zu einem Austausch. Dargelegt wurde insbesondere die Rolle des Modehandels für die Attraktivität und Multifunktionalität der Innenstädte. Die Staatsministerin hob dabei die Bedeutung der Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler für die künftige Innenstadtentwicklung hervor und plädierte insbesondere auch für eine ausgewogene Verkehrspolitik in den Innenstädten, insbesondere im Hinblick auf den PKW-Verkehr und ÖPNV.

Angesprochen wurden Nachhaltigkeitsthemen, die die Fashionbranche vor große Herausforderungen stellt. Abschließend wurden die aktuellen Schwierigkeiten bei den Schlussabrechnungen der Überbrückungshilfen diskutiert. Staatsministerin Ryglewski sagte zu, zum Thema der Überbrückungshilfen das BTE-Positionspapier nochmals zu verbreiten.

Im Anschluss hatten BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels und HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth die Gelegenheit, mit Vertretern des Bundeswirtschaftsministeriums über aktuelle Fragestellungen und Probleme bei den Schlussabrechnungen zu den Coronaüberbrückungshilfen zu sprechen. Die Ministeriumsvertreter wiesen ausdrücklich darauf hin, dass eine schnelle und mit möglichst geringem (bürokratischen) Aufwand verbundene Bearbeitung der Schlussabrechnungen auch im Sinne des Ministeriums ist und verwiesen auf bereits erfolgte, entsprechende Anweisungen von Minister Robert Habeck.

Das Bundeswirtschaftsministerium sagte zu, im Rahmen der nächsten Amtschefkonferenz der Landeswirtschaftsminister am 22. November 2023 die Bundesländer und Bewilligungsstellen nochmals auf eine pragmatische und für betroffene Unternehmen „verträgliche“ Auslegung der verschiedenen Regelwerke hinzuweisen. Welche Auswirkungen/Impulse das „Einwirken“ auf die Bewilligungsstellen haben wird, ist abzuwarten und wird vom BTE beobachtet. Der BTE wird hierzu weiterhin im engen Kontakt insbesondere mit den Landesverbänden des HDE bleiben und die Branche entsprechend informieren.

Weitere Informationen:
Überbrückungshilfen Politik
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

10.11.2023

Garmont: Andrea Nalesso als neuer CEO

Garmont International hat Andrea Nalesso zum neuen CEO ernannt. Mit langjähriger Erfahrung in der Outdoor- und Sportbranche übernimmt Nalesso die Nachfolge von Pierangelo Bressan, der Vorstandsvorsitzender und Aktionär von Garmont bleibt.

Riello Investimenti SGR – über seinen Italian Strategy Fonds Mehrheitsaktionär von Garmont International – hat gemeinsam mit den Minderheitsaktionären Andrea Nalesso zum Chef Executive Officer (CEO) berufen, der die Marke in den kommenden Jahren auf dem eingeschlagenen Weg konsequent weiterzuführen soll.

Zu den innovativen Vorhaben, die Garmont in den letzten Jahren umgesetzt hat und die Andrea Nalesso fortführen soll, gehört die Entwicklung von Schuhen mit einem nachhaltigen Fußabdruck. In einem Bereich, in dem die Produktion erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt hat, ist das eine ebenso wichtige wie klar kommunizierte Entscheidung. In wirtschaftlicher Hinsicht wird der neue CEO den Weg der Internationalisierung fortsetzen, neue Märkte erschließen und die bestehende Vertriebsbasis um einen Omnichannel-Fokus erweitern.

Garmont International hat Andrea Nalesso zum neuen CEO ernannt. Mit langjähriger Erfahrung in der Outdoor- und Sportbranche übernimmt Nalesso die Nachfolge von Pierangelo Bressan, der Vorstandsvorsitzender und Aktionär von Garmont bleibt.

Riello Investimenti SGR – über seinen Italian Strategy Fonds Mehrheitsaktionär von Garmont International – hat gemeinsam mit den Minderheitsaktionären Andrea Nalesso zum Chef Executive Officer (CEO) berufen, der die Marke in den kommenden Jahren auf dem eingeschlagenen Weg konsequent weiterzuführen soll.

Zu den innovativen Vorhaben, die Garmont in den letzten Jahren umgesetzt hat und die Andrea Nalesso fortführen soll, gehört die Entwicklung von Schuhen mit einem nachhaltigen Fußabdruck. In einem Bereich, in dem die Produktion erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt hat, ist das eine ebenso wichtige wie klar kommunizierte Entscheidung. In wirtschaftlicher Hinsicht wird der neue CEO den Weg der Internationalisierung fortsetzen, neue Märkte erschließen und die bestehende Vertriebsbasis um einen Omnichannel-Fokus erweitern.

Nach mehreren Jahren als Verkaufsleiter bei GEOX und Dainese war Nalesso Geschäftsführer mehrerer Ausrüstungs- und Schuhmarken der Oberalp-Gruppe. Er wechselte zurück zu Dainese, bevor er nun als CEO bei Garmont anheuerte.

Um Kontinuität und Konsistenz der Wachstumspläne zu gewährleisten, bleibt Pierangelo Bressan wie vorgesehen Präsident des Verwaltungsrats und Aktionär des Unternehmens. Er hatte 2014 die Leitung des Unternehmens übernommen, um den Relaunch der Marke zu verantworten.

Weitere Informationen:
Garmont CEO Outdoor Sportbekleidung
Quelle:

Garmont International

Kelheim Fibres und Santoni gewinnen ITMF International Cooperation Award 2023 Foto: ITMF
Von links nach rechts: Mr. Ruizhi Sun, CNTAC Präsident und früherer ITMF Präsident; Patrick Silva Szatkowski, Santoni S.p.A., Betty Wu, Kelheim Fibres; Mr. Juan Parés, Textilsantanderina Spain, Jurymitglied und Vice President ITMF; Dr. Christian Schindler, Generaldirektor ITMF
10.11.2023

Kelheim Fibres und Santoni gewinnen ITMF International Cooperation Award 2023

Kelheim Fibres GmbH und der italienische Textilmaschinenhersteller Santoni Spa wurden im Rahmen der ITMF-Jahrestagung in Keqiao, China, mit dem ITMF International Cooperation Award 2023 ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung würdigt die International Textile Manufacturers Federation (ITMF) herausragende Leistungen im Bereich internationaler Zusammenarbeit in der Textilindustrie im Einklang mit den Werten der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.

Gemeinsam haben Kelheim Fibres und Santoni eine nachhaltige Menstruationsunterwäsche entwickelt, die auf fortschrittlicher Maschinentechnologie und hochwertigen, leistungsstarken Viskosefasern basiert.

Kelheim Fibres GmbH und der italienische Textilmaschinenhersteller Santoni Spa wurden im Rahmen der ITMF-Jahrestagung in Keqiao, China, mit dem ITMF International Cooperation Award 2023 ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung würdigt die International Textile Manufacturers Federation (ITMF) herausragende Leistungen im Bereich internationaler Zusammenarbeit in der Textilindustrie im Einklang mit den Werten der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.

Gemeinsam haben Kelheim Fibres und Santoni eine nachhaltige Menstruationsunterwäsche entwickelt, die auf fortschrittlicher Maschinentechnologie und hochwertigen, leistungsstarken Viskosefasern basiert.

Santonis Spezialmaschinen ermöglichen eine Reduzierung von Stoffabfällen oder eine vollständig abfallfreie Produktion, während gleichzeitig die Produktionseffizienz gesteigert und damit Kosten gesenkt werden können. Kelheim Fibres' holzbasierte Spezialfasern, wie die trilobale Galaxy® oder die hohle Bramante-Faser, ersetzen synthetische Materialien in der funktionalen Saugschicht der Periodenunterwäsche und bieten gleichzeitig eine hervorragende Performance und damit verlässlichen Schutz.

Lenzing setzt auf Windkraft in der Faser- und Zellstoffproduktion (c) Lenzing AG
Beim Spatenstich, v.l.n.r. Josef Reiter (Bgm Engelhartstetten) Thomas Östros (Vizepräs. Europäische Investitionsbank) Helga Krismer-Huber (Grüne NÖ LAbg) Stephan Pernkopf (NÖ LH-Stv) Leonore Gewessler (Klimaschutzministerin/Grüne) Gregor Erasim, (Eigentümer von WLK energy) Gerda Holzinger-Burgstaller (Vorstandsvorsitzende Erste Bank Österreich) Bianca Flesch (Umweltmanagement Messer Austria GmbH) Mario Wohanka (WLK Finanzvorstand) Christian Skilich (CTO Lenzing AG)
10.11.2023

Lenzing setzt auf Windkraft in der Faser- und Zellstoffproduktion

Die Lenzing Gruppe hat einen Liefervertrag mit dem österreichischen Stromproduzenten WLK energy über den Bezug von rund 13 Megawatt Leistung aus Windenergie abgeschlossen. Lenzing unterstreicht damit nicht nur ihr Engagement für den Klimaschutz und die Energiewende, sondern investiert auch langfristig in eine preisstabile und diversifizierte Stromversorgung. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 15 Jahren und sieht eine Belieferung aus dem neuen Windpark in Engelhartstetten ab dem ersten Quartal 2025 vor.

Die Errichtung des Windparks ist ein Gemeinschaftsprojekt von mehreren Partnern, darunter der Betreiber und Stromlieferant WLK energy mit Sitz in Untersiebenbrunn (Niederösterreich). Die Gesamtleistung des Parks mit insgesamt elf Windrädern wird rund 45 Megawatt betragen. Der Anteil von rd. 13 Megawatt, der exklusiv für den Bedarf des Standortes Lenzing (Oberösterreich) produziert wird, entspricht dem durchschnittlichen Strombedarf von rund 10.000 Haushalten pro Jahr in Österreich.1 Die Spatenstichfeier anlässlich des Baustarts fand am 09. November 2023 mit Vertreter:innen aus Politik und Wirtschaft statt.

Die Lenzing Gruppe hat einen Liefervertrag mit dem österreichischen Stromproduzenten WLK energy über den Bezug von rund 13 Megawatt Leistung aus Windenergie abgeschlossen. Lenzing unterstreicht damit nicht nur ihr Engagement für den Klimaschutz und die Energiewende, sondern investiert auch langfristig in eine preisstabile und diversifizierte Stromversorgung. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 15 Jahren und sieht eine Belieferung aus dem neuen Windpark in Engelhartstetten ab dem ersten Quartal 2025 vor.

Die Errichtung des Windparks ist ein Gemeinschaftsprojekt von mehreren Partnern, darunter der Betreiber und Stromlieferant WLK energy mit Sitz in Untersiebenbrunn (Niederösterreich). Die Gesamtleistung des Parks mit insgesamt elf Windrädern wird rund 45 Megawatt betragen. Der Anteil von rd. 13 Megawatt, der exklusiv für den Bedarf des Standortes Lenzing (Oberösterreich) produziert wird, entspricht dem durchschnittlichen Strombedarf von rund 10.000 Haushalten pro Jahr in Österreich.1 Die Spatenstichfeier anlässlich des Baustarts fand am 09. November 2023 mit Vertreter:innen aus Politik und Wirtschaft statt.

Lenzing hat sich 2019 als erster Faserhersteller zum Ziel gesetzt, ihre CO2-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und bis 2050 klimaneutral zu sein. Dieses CO2-Reduktionsziel wurde von der Science Based Targets Initiative anerkannt. 2022 eröffnete Lenzing zusammen mit dem Verbund Oberösterreichs größte Photovoltaik-Freiflächenanlage und unterzeichnete außerdem einen Stromliefervertrag für Photovoltaik-Energie mit dem Grünstromerzeuger Enery und der Energie Steiermark.

 

1 In Österreich beträgt der durchschnittliche Stromverbrauch pro Haushalt etwa 3.500 kWh pro Jahr.

Quelle:

Lenzing AG

BOGNER x 007 Capsule Collection Foto Willy BOGNER GmbH
BOGNER x 007 Capsule Collection
08.11.2023

BOGNER setzt Partnerschaft mit 007 fort

Grundstein für die Partnerschaft zwischen BOGNER und 007 legte vor über 50 Jahren Willy Bogner junior. 1969 produzierte er für den James Bond Film „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ die weltweit ersten Action-Skiszenen. Nicht nur Willy Bogners eigene olympische Erfahrung im Ski Alpin, auch seine Kamerafähigkeiten sorgten dafür, dass die spektakulären Skiabfahrten des Geheimagenten durch Bobbahnen und Gletscherspalten für ein breites Kinopublikum festgehalten wurden. Ob mit Highspeed die Piste auf Ski bezwingen oder als Geheimagent die wildesten Verfolgungsjagden meistern, 007 und BOGNER verbindet seit Jahrzehnten Action und ein luxuriöser Lebensstil.

Die neue BOGNER x 007 Capsule Collection umfasst exklusive Styles in sportlichen Silhouetten für Damen und Herren, die die Geschichte von BOGNER und 007 durch hochwertige Materialien und den unverkennbaren Stil des Geheimagenten miteinander verbindet. Präsentiert werden die Outfits in Weiß mit einem leuchtend roten Rennstreifen und einem exklusiven Sublimationsdruck. Veredelt werden die Styles mit technischen BOGNER-Details wie getapten Logo-Reißverschlüssen.

Grundstein für die Partnerschaft zwischen BOGNER und 007 legte vor über 50 Jahren Willy Bogner junior. 1969 produzierte er für den James Bond Film „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ die weltweit ersten Action-Skiszenen. Nicht nur Willy Bogners eigene olympische Erfahrung im Ski Alpin, auch seine Kamerafähigkeiten sorgten dafür, dass die spektakulären Skiabfahrten des Geheimagenten durch Bobbahnen und Gletscherspalten für ein breites Kinopublikum festgehalten wurden. Ob mit Highspeed die Piste auf Ski bezwingen oder als Geheimagent die wildesten Verfolgungsjagden meistern, 007 und BOGNER verbindet seit Jahrzehnten Action und ein luxuriöser Lebensstil.

Die neue BOGNER x 007 Capsule Collection umfasst exklusive Styles in sportlichen Silhouetten für Damen und Herren, die die Geschichte von BOGNER und 007 durch hochwertige Materialien und den unverkennbaren Stil des Geheimagenten miteinander verbindet. Präsentiert werden die Outfits in Weiß mit einem leuchtend roten Rennstreifen und einem exklusiven Sublimationsdruck. Veredelt werden die Styles mit technischen BOGNER-Details wie getapten Logo-Reißverschlüssen.

Die BOGNER x 007 Capsule Collection, bestehend aus jeweils einem kompletten Ski-Outfit für Damen und Herren sowie passender Ski-Hardware (Ski, Brillen, Stöcke und Helme) und Accessoires (Handschuhe, Mützen und Schuhe).

Weitere Informationen:
Bogner James Bond Skibekleidung
Quelle:

Willy BOGNER GmbH

Vorstellung der KI-Initiative „Green-AI Hub Mittelstand“ beim bvse-Juniorenkreis Bild: bvse
Juniorenkreistreffen zur bvse-Jahrestagung 2023
08.11.2023

Vorstellung der KI-Initiative „Green-AI Hub Mittelstand“ beim bvse-Juniorenkreis

Am 27. September 2023 tagte der bvse-Juniorenkreis mit rund 40 Teilnehmer:innen zum dritten Mal in diesem Jahr. Die Sitzung fand im Rahmen der bvse-Jahrestagung statt und erfreute sich eines regen Interesses.

Als Gäste waren neben dem Gastreferenten, Dr. Jannis Vogel, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI GmbH), bvse-Präsident Henry Forster, bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock und auch bvse-Vizepräsident und Vorsitzender des Fachverband Papierrecycling, Werner Steingaß, anwesend.

Zu Beginn der Sitzung gab der Vorsitzende, Leander Leins, einen Überblick über die Aktivitäten des Juniorenkreises im aktuellen Jahr. Er ging auf die im Juli stattgefundene Strategiesitzung der Sprechergruppe und der Beisitzer:innen ein, die darauf abzielte, eine Verstetigung von Themen und der Teilnahme der Mitglieder zu erreichen. Er hob hervor, dass der Juniorenkreis inzwischen ein starkes bvse-Gremium zum Austausch und zur Vernetzung darstellt. Darüber hinaus stellen insbesondere die Treffen, die auf Einladung bei Mitgliedsunternehmen stattfinden, einen echten Mehrwert dar, so Leander Leins.

Am 27. September 2023 tagte der bvse-Juniorenkreis mit rund 40 Teilnehmer:innen zum dritten Mal in diesem Jahr. Die Sitzung fand im Rahmen der bvse-Jahrestagung statt und erfreute sich eines regen Interesses.

Als Gäste waren neben dem Gastreferenten, Dr. Jannis Vogel, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI GmbH), bvse-Präsident Henry Forster, bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock und auch bvse-Vizepräsident und Vorsitzender des Fachverband Papierrecycling, Werner Steingaß, anwesend.

Zu Beginn der Sitzung gab der Vorsitzende, Leander Leins, einen Überblick über die Aktivitäten des Juniorenkreises im aktuellen Jahr. Er ging auf die im Juli stattgefundene Strategiesitzung der Sprechergruppe und der Beisitzer:innen ein, die darauf abzielte, eine Verstetigung von Themen und der Teilnahme der Mitglieder zu erreichen. Er hob hervor, dass der Juniorenkreis inzwischen ein starkes bvse-Gremium zum Austausch und zur Vernetzung darstellt. Darüber hinaus stellen insbesondere die Treffen, die auf Einladung bei Mitgliedsunternehmen stattfinden, einen echten Mehrwert dar, so Leander Leins.

bvse-Präsident Henry Foster trat danach in einen kurzen Austausch mit den Junioren und betonte noch einmal die besondere Rolle der Junioren für den Verband, nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund des wachsenden demografischen Wandels und des Fachkräftemangels. Weitere Themen der Sitzung waren aktuelle Entwicklungen in der Branche und Berichte aus den Gremien des Verbandes durch die Beisitzer:innen.

Im Anschluss hielt Dr. Jannis Vogel, DFKI GmbH, einen Vortrag zum Thema „Künstliche Intelligenz und stellte die KI-Initiative „Green-AI Hub Mittelstand“ vor. Diese unterstützt ausgewählte KMU aus ganz Deutschland bei der Umsetzung von KI-Projekten zur Ressourceneinsparung und entwickelt, im Rahmen eines Pilotprojektes über den Zeitraum von sechs Monaten, kostenlos nachhaltige KI-Lösungen gemeinsam mit und für das jeweilige Unternehmen.

Bis Ende 2025 wird der Green-AI Hub Mittelstand so bis zu 20 praktische Pilotanwendungen umsetzen.
Ab sofort können sich Unternehmen für die zweite Runde der KI-Pilotprojekte bewerben. Alle Informationen zur Bewerbung finden sich hier.

Quelle:

bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.

PrimaLoft ernennt Anne Cavassa zur neuen Präsidentin (c) PrimaLoft
Anne Cavassa, Präsidentin
08.11.2023

PrimaLoft ernennt Anne Cavassa zur neuen Präsidentin

PrimaLoft, Inc. hat Anne Cavassa zur neuen Präsidentin des Unternehmens ernannt. Dieser strategische Schritt unterstreicht das Engagement von PrimaLoft, Wachstum, Innovation und Nachhaltigkeit weiter voranzutreiben. Mike Joyce wird PrimaLoft weiterhin als CEO leiten und sich auf die langfristigen strategischen Aktivitäten sowie die Ausrichtung des Unternehmens konzentrieren. Cavassa wird die Verantwortung für das Tagesgeschäft übernehmen und beiden werden eng zusammenarbeiten.

Cavassa kommt mit einer beeindruckenden Erfolgsbilanz zu PrimaLoft. In ihren bisherigen Rollen standen vor allem Wachstumsförderung durch strategische Unternehmensausrichtung und Förderung eines kollaborativen Umfelds im Fokus. Zuletzt war sie als Präsidentin von Saucony tätig und hatte außerdem Führungspositionen bei Brooks, Nike und Timberland inne. Cavassa bringt eine Fülle von Erfahrungen mit, um die Marktposition von PrimaLoft weiter zu stärken. Denn sie war im Schuh- und im Bekleidungsbereich, Produktdesign, Merchandising, Brand-Marketing, Customer Experience und Fachhandel tätig.

PrimaLoft, Inc. hat Anne Cavassa zur neuen Präsidentin des Unternehmens ernannt. Dieser strategische Schritt unterstreicht das Engagement von PrimaLoft, Wachstum, Innovation und Nachhaltigkeit weiter voranzutreiben. Mike Joyce wird PrimaLoft weiterhin als CEO leiten und sich auf die langfristigen strategischen Aktivitäten sowie die Ausrichtung des Unternehmens konzentrieren. Cavassa wird die Verantwortung für das Tagesgeschäft übernehmen und beiden werden eng zusammenarbeiten.

Cavassa kommt mit einer beeindruckenden Erfolgsbilanz zu PrimaLoft. In ihren bisherigen Rollen standen vor allem Wachstumsförderung durch strategische Unternehmensausrichtung und Förderung eines kollaborativen Umfelds im Fokus. Zuletzt war sie als Präsidentin von Saucony tätig und hatte außerdem Führungspositionen bei Brooks, Nike und Timberland inne. Cavassa bringt eine Fülle von Erfahrungen mit, um die Marktposition von PrimaLoft weiter zu stärken. Denn sie war im Schuh- und im Bekleidungsbereich, Produktdesign, Merchandising, Brand-Marketing, Customer Experience und Fachhandel tätig.

Quelle:

PrimaLoft

08.11.2023

adidas: Umsatzanstieg im dritten Quartal

Entwicklungen:

Entwicklungen:

  • Währungsbereinigter Umsatz steigt um 1 % infolge von Zuwächsen in allen Regionen mit Ausnahme von Nordamerika
  • Umsatzentwicklung spiegelt Fokus auf konservativen Sell-in und Verkauf zum vollen Preis wider
  • Bruttomarge steigt um 0,2 PP auf 49,3 % aufgrund von niedrigeren Frachtkosten, einem vorteilhafteren Geschäftsmix und niedrigeren Wertberichtigungen auf Vorräte; Rabattniveau verbessert sich weiter
  • Betriebsergebnis von 409 Mio. € beinhaltet Sonderaufwendungen von rund 110 Mio. €
  • Konservative Sell-in-Strategie zahlt sich aus: Vorratsbestand verbessert sich gegenüber dem zweiten Quartal deutlich auf 4,8 Mrd. €; Verringerung um 23 % im Vorjahresvergleich

Ausblick
adidas erwartet Umsatzrückgang im niedrigen einstelligen Prozentbereich

Am 17. Oktober hatte adidas seine Finanzprognose für das Gesamtjahr angepasst, um sowohl die positiven Auswirkungen des zweiten Abverkaufs von Yeezy Produkten sowie die besser als erwartete Entwicklung des zugrunde liegenden Geschäfts zu berücksichtigen. Gleichzeitig existieren nach wie vor makroökonomische Herausforderungen und geopolitische Spannungen. Es bestehen auch weiterhin erhöhte Rezessionsrisiken in Nordamerika und Europa sowie Unsicherheiten hinsichtlich der Erholung in China. Darüber hinaus werden die Initiativen zur deutlichen Reduzierung der hohen Lagerbestände in Nordamerika sowie der Fokus auf den Verkauf zum vollen Preis in den eigenen Vertriebskanälen die Umsatzentwicklung des Unternehmens weiter beeinflussen. Infolgedessen erwartet adidas nun, dass der währungsbereinigte Umsatz im Jahr 2023 im niedrigen einstelligen Prozentbereich zurückgehen wird (bisherige Prognose: Rückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich).

Zugrunde liegendes Betriebsergebnis von rund 100 Mio. € erwartet
Das zugrunde liegende Betriebsergebnis des Unternehmens – ohne Einmaleffekte im Zusammenhang mit Yeezy und der laufenden strategischen Prüfung – wird den Prognosen zufolge im Jahr 2023 nun auf einem Niveau von etwa 100 Mio. € liegen (bisherige Prognose: in etwa Break-Even-Niveau). Unter Berücksichtigung der positiven Auswirkungen der Verkäufe von Yeezy Produkten im zweiten und dritten Quartal in Höhe von rund 300 Mio. € (bisherige Prognose: 150 Mio. €), der potenziellen Abschreibung des übrigen Yeezy Bestands in Höhe von nun etwa 300 Mio. € (bisherige Prognose: 400 Mio. €) sowie von Einmalkosten im Zusammenhang mit der strategischen Prüfung von bis zu 200 Mio. € (unverändert), geht das Unternehmen nun davon aus, für das Geschäftsjahr 2023 ein negatives Betriebsergebnis in Höhe von etwa 100 Mio. € zu berichten (bisherige Prognose: negatives Betriebsergebnis in Höhe von 450 Mio. €).

Weitere Informationen:
adidas AG adidas Geschäftsjahr 2023
Quelle:

adidas AG

German Design Award 2024: Newcomer Finalist*innen (c) Rat für Formgebung Service GmbH
08.11.2023

German Design Award 2024: Newcomer Finalist*innen

Die Jury des German Design Award 2024 hat die fünf Finalist*innen für die Auszeichnung „Newcomer“ ausgewählt: Leonie Burkhardt, Justus Hilfenhaus, Nicolas König, das studio formagora (Finn Blankenberg, Esra Heuermann, Nick Potter) und Sebastian Winter haben die Jury mit ihren Portfolios aus den Disziplinen Textildesign, Produktdesign, Architektur, Partizipatives Design und Digital Design überzeugt. Mit innovativen Lösungen für aktuelle soziale wie ökologische Fragestellungen und zukunftsweisenden Ideen, Projekten und Produkten auf hohem Niveau beweisen sie, welch entscheidende Rolle jungen Designtalenten für die erfolgreichen Transformationsprozesse unserer Zeit zukommt.

Die Jury des German Design Award 2024 hat die fünf Finalist*innen für die Auszeichnung „Newcomer“ ausgewählt: Leonie Burkhardt, Justus Hilfenhaus, Nicolas König, das studio formagora (Finn Blankenberg, Esra Heuermann, Nick Potter) und Sebastian Winter haben die Jury mit ihren Portfolios aus den Disziplinen Textildesign, Produktdesign, Architektur, Partizipatives Design und Digital Design überzeugt. Mit innovativen Lösungen für aktuelle soziale wie ökologische Fragestellungen und zukunftsweisenden Ideen, Projekten und Produkten auf hohem Niveau beweisen sie, welch entscheidende Rolle jungen Designtalenten für die erfolgreichen Transformationsprozesse unserer Zeit zukommt.

Der Award belegt damit die Bedeutung von jungem Design für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit mittelständischer Unternehmen und der (deutschen) Wirtschaft – als Motoren der Weiterentwicklung sind Jungdesigner*innen mit ihren Future Skills für deren Innovationskompetenz maßgeblich. Kollaboratives Arbeiten, interdisziplinärer Austausch, Offenheit, Experimentierfreude und Forschergeist ziehen sich durch die Portfolios der Finalist*innen. Sie alle setzen sich mit Chancen von Veränderungen auseinander, reagieren auf eine sich immer schneller wandelnde Welt, arbeiten sowohl konzeptionell als auch experimentell und wagen sich an spielerische Lösungen für komplexe Herausforderungen. Die große inhaltliche Bandbreite, Diversität an Perspektiven und deren jeweilige Umsetzung in die Praxis hat die Jury des German Design Award 2024 überzeugt. Sie erhalten die Chance auf die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung des German Design Award, die am 26. Januar 2024 in Frankfurt am Main vergeben wird.

Mit der Auszeichnung stärkt die Stiftung Rat für Formgebung die Sichtbarkeit junger Designer*innen durch die Möglichkeit, sich und ihre Arbeiten der internationalen Design-Community, Industrie und Wirtschaft sowie der Öffentlichkeit zu präsentieren. In einer Reihe von exklusiven Anlässen des Rat für Formgebung haben die Finalist*innen zudem Gelegenheit, Mitglieder der Stiftung Rat für Formgebung kennenzulernen und wichtige Wirtschaftskontakte zu knüpfen. Zu den ehemaligen Preisträger*innen gehören zahlreiche heute namhafte Designer*innen wie Eva Marguerre, Marcel Besau, Sebastian Herkner und Christian Zanzotti.

Weitere Informationen:
German Design Award Design
Quelle:

Rat für Formgebung Service GmbH / German Design Council

Below the pattern Foto: Rebecca Milautzcki
Below the pattern
07.11.2023

Heimtextil University Contest: Junge Talente global sichtbar machen

Von Werken mit doppelter Deutung über modulare Tuftingteppiche bis hin zur Erforschung von Textilien als potenzielles Gedächtnis: Jedes Jahr haben Studierende von Designhochschulen aus aller Welt die Chance, ihre neuesten und ungewöhnlichsten Designentwürfe einzureichen und ihre Konzepte von einer ausgewählten Fachjury bewerten zu lassen.

Von den 28 eingereichten Arbeiten erhalten drei Künstlerinnen die Möglichkeit auf einem Messestand in der Halle 3.0 im New & Next-Areal, ihre Werke auf der Heimtextil 2024 vorzustellen und gleichzeitig ihre Hochschule zu repräsentieren.

Von Werken mit doppelter Deutung über modulare Tuftingteppiche bis hin zur Erforschung von Textilien als potenzielles Gedächtnis: Jedes Jahr haben Studierende von Designhochschulen aus aller Welt die Chance, ihre neuesten und ungewöhnlichsten Designentwürfe einzureichen und ihre Konzepte von einer ausgewählten Fachjury bewerten zu lassen.

Von den 28 eingereichten Arbeiten erhalten drei Künstlerinnen die Möglichkeit auf einem Messestand in der Halle 3.0 im New & Next-Areal, ihre Werke auf der Heimtextil 2024 vorzustellen und gleichzeitig ihre Hochschule zu repräsentieren.

Kreative Visionen: Die Erfolgsprojekte des University Contest 2023
Drei Projekte mit grundlegend unterschiedlichen Ansätzen überzeugten die Jury:
 
Gewinnerin Rebecca Milautzcki beschreibt ihre Arbeit mit dem Titel Below the pattern wie folgt: „Die Doppeldeutigkeit des Werks liegt im geregelten Entwicklungsschema und den vier definierten Musterdimensionen, die eine ästhetische, konstruierte Formulation der Uneindeutigkeit bilden. Die Uneindeutigkeit wird inszeniert durch die Kombination von Transluzenz, Materialität und Dreidimensionalität der Bindungsstrukturen.“ In ihrem Master-Studium Textilkunst / Textildesign entwickelte Rebecca Milautzcki dieses Projekt in Zusammenarbeit mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau.

Neben der Schwarz-Weiß-Darstellung gibt es auch einen sehr bunten und funktionalen Entwurf, umgesetzt von Tasja Videmšek: „In meinem Projekt Heimtextilien inspiriert vom Bauhaus habe ich mich auf die Modularität von Produkten konzentriert und einen modularen Tuftingteppich entwickelt, der je nach den Bedürfnissen des Raums frei zu verschiedenen Kompositionen zusammengestellt werden kann. Inspiriert von der Bauhaus-Bewegung wurden verschiedene Designbereiche erforscht, wobei die Vision der Bewegung beibehalten und in ein zeitgenössisches Wohnumfeld übertragen wurde“, erklärt Videmšek ihr Projekt. Sie studiert Textile and Fashion Design an der University of Ljubljana und konnte das Ergebnis ebenfalls im Rahmen ihres Masterabschlusses entwickeln.

Svenja Bremen, Master-Absolventin im Bereich Modedesign / Kostümdesign / Textildesign an der HAW Hamburg, ist die dritte Gewinnerin des Contest. Sie äußerte sich zu ihrem Projekt wie folgt: “Soft memories ist ein Design-Forschungsprojekt, in dem ich Textilien als potenzielles Gedächtnis erforscht habe. Besonders wichtig war es mir, einen Weg zu finden, persönliche Erinnerungen in die Stoffe einzubetten, um ihren Wert zu steigern und einen respektvollen Umgang zu fördern. Die Textilien sollen weit mehr als reine Stoffe sein; sie dienen als kraftvolle Kommunikationsmittel, Bedeutungsträger und Gedächtnismedium.”

Weitere Informationen:
Heimtextil University Contest Design
Quelle:

Messe Frankfurt

Maike Bruns Foto Dibella GmbH
Maike Bruns
07.11.2023

Dibella: Vertriebsteam in Frankreich wächst

Im Zuge der internationalen Expansion des Unternehmens gewinnt der wachsende französische Markt weiter an Bedeutung. Daher stellt sich das Bocholter Textilunternehmen jetzt breiter auf: Maike Bruns ergänzt das Vertriebsteam in Frankreich seit Mitte Oktober 2023 dauerhaft.

Die studierte Kommunikationswissenschaftlerin hat bereits in Paris gelebt und zuletzt in einem Amsterdamer Start-up im Bereich Healthtech den Vertrieb und die Marktentwicklung vorangebracht.

Bei Dibella liegt ihr Aufgabenfokus darauf, das Unternehmen am französischen Markt zu vertreten, das bestehende Team zu unterstützen, sowie gemeinsam den französischen Kundenstamm weiter auszubauen.

Im Zuge der internationalen Expansion des Unternehmens gewinnt der wachsende französische Markt weiter an Bedeutung. Daher stellt sich das Bocholter Textilunternehmen jetzt breiter auf: Maike Bruns ergänzt das Vertriebsteam in Frankreich seit Mitte Oktober 2023 dauerhaft.

Die studierte Kommunikationswissenschaftlerin hat bereits in Paris gelebt und zuletzt in einem Amsterdamer Start-up im Bereich Healthtech den Vertrieb und die Marktentwicklung vorangebracht.

Bei Dibella liegt ihr Aufgabenfokus darauf, das Unternehmen am französischen Markt zu vertreten, das bestehende Team zu unterstützen, sowie gemeinsam den französischen Kundenstamm weiter auszubauen.

Weitere Informationen:
Dibella Vertriebsnetz Frankreich
Quelle:

Dibella GmbH

Illustration Pixabay
06.11.2023

Textiler Mittelstand braucht planbare Energiepreise

Südwesttextil begrüßt den Kabinettsbeschluss der „Preisbremsenverlängerungsverordnung“ in der letzten Woche, sieht aber für die Sicherung der Wertschöpfung kurzfristig und langfristig politisch dringenden Handlungsbedarf.

Mitte Oktober hat die Bundesregierung die Formulierungshilfe zur Änderung des Wachstumschancengesetztes verabschiedet und damit in die Wege geleitet, dass die Ende des Jahres auslaufenden Preisbremsen für Gas, Fernwärme und Strom bis Ende April 2024 verlängert werden können. Gleichzeitig beschloss sie die Sonderregelung zur Senkung der Mehrwertsteuer auf Gas früher als geplant bereits zum Ende des Jahres auslaufen zu lassen.

Südwesttextil begrüßt den Kabinettsbeschluss der „Preisbremsenverlängerungsverordnung“ in der letzten Woche, sieht aber für die Sicherung der Wertschöpfung kurzfristig und langfristig politisch dringenden Handlungsbedarf.

Mitte Oktober hat die Bundesregierung die Formulierungshilfe zur Änderung des Wachstumschancengesetztes verabschiedet und damit in die Wege geleitet, dass die Ende des Jahres auslaufenden Preisbremsen für Gas, Fernwärme und Strom bis Ende April 2024 verlängert werden können. Gleichzeitig beschloss sie die Sonderregelung zur Senkung der Mehrwertsteuer auf Gas früher als geplant bereits zum Ende des Jahres auslaufen zu lassen.

Südwesttextil sieht in der vorzeitigen Beendigung der Entlastung bei der Mehrwertsteuer ein falsches Signal in der anhaltend herausfordernden Lage, begrüßt aber den Kabinettsbeschluss in der letzten Woche zur Verlängerung der Preisbremsen als Schritt in die richtige Richtung. Kritisch sieht der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband, dass nicht nur die Zustimmung des Bundestags für die Umsetzung aussteht, sondern auch eine Verlängerung der gelockerten Beihilferegelungen auf EU-Ebene. Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Wettbewerbsfähige Energiepreise sind ebenso essentiell für die Sicherung der Wertschöpfung wie Planungssicherheit für die Zukunft. Wir brauchen daher kurz-, mittel- und langfristig Lösungen, mit denen unsere Unternehmerinnen und Unternehmer rechnen können.“

Die Bundesregierung müsse daher dringend handeln und sich nicht nur für eine schnelle Klarheit bis April einsetzen, die auch eine Umsetzbarkeit für Versorger über den Jahreswechsel möglich macht, sondern auch eine Einigung zugunsten des Industriestrompreises. „Unsere Mitgliedsunternehmen planen langfristig und brauchen daher nachhaltige Lösungen“, fasst Edina Brenner zusammen.

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil e.V.

06.11.2023

Mahlo präsentiert neue Lösungen auf der ITMA Asia 2023

Mahlo GmbH + Co. KG präsentiert zusammen mit Shanghai Kuantex auf der ITMA Asia (19. und 23. November) ihre Systeme und Lösungen für eine effiziente und qualitativ hochwertige Textilproduktion und -veredlung. Im Fokus steht dabei das neue Richtkonzept, Orthopac RXVMC, des Maschinenbauers.

„Beim neuen Richtkonzept wurde besonderes Augenmerk auf die Richtmechanik und deren Zusammenspiel mit der Analyseelektronik des Tastkopfsystems gelegt“, erklärt Vertriebsleiter Thomas Höpfl. Neu ist auch das Ansteuerungskonzept. Eine Tastkopfgruppe am Einlauf der Richtmaschine erkennt Verzüge, noch bevor Sie die Korrekturwalzen erreichen. So werden die Walzen direkt in Position gebracht und die Ware bereits ab dem ersten Zentimeter korrigiert. Eine Tastkopfgruppe am Auslauf erkennt zusätzlich möglichen Restverzug, der den am zweiten Richtmodul korrigiert wird. Das ermöglicht eine noch präzisere und schnellere Reaktion, wenn es gilt auf schnell wechselnde Verzügen zu reagieren. Seine volle Stärke zeigt das Orthopac RXVMC daher beim Richten von Maschenwaren und verzugsempfindlichen Geweben.

Mahlo GmbH + Co. KG präsentiert zusammen mit Shanghai Kuantex auf der ITMA Asia (19. und 23. November) ihre Systeme und Lösungen für eine effiziente und qualitativ hochwertige Textilproduktion und -veredlung. Im Fokus steht dabei das neue Richtkonzept, Orthopac RXVMC, des Maschinenbauers.

„Beim neuen Richtkonzept wurde besonderes Augenmerk auf die Richtmechanik und deren Zusammenspiel mit der Analyseelektronik des Tastkopfsystems gelegt“, erklärt Vertriebsleiter Thomas Höpfl. Neu ist auch das Ansteuerungskonzept. Eine Tastkopfgruppe am Einlauf der Richtmaschine erkennt Verzüge, noch bevor Sie die Korrekturwalzen erreichen. So werden die Walzen direkt in Position gebracht und die Ware bereits ab dem ersten Zentimeter korrigiert. Eine Tastkopfgruppe am Auslauf erkennt zusätzlich möglichen Restverzug, der den am zweiten Richtmodul korrigiert wird. Das ermöglicht eine noch präzisere und schnellere Reaktion, wenn es gilt auf schnell wechselnde Verzügen zu reagieren. Seine volle Stärke zeigt das Orthopac RXVMC daher beim Richten von Maschenwaren und verzugsempfindlichen Geweben.

Zur hochwertigen Textilherstellung und Veredlung trägt auch das Famacont PMC zur Regelung von Schussfaden- und Maschenreihendichte bei, das auf der ITMA Asia ebenfalls zu sehen ist. Das Famacont PMC-15 misst mittels Sensor die Faden- bzw Maschendichte und vergleicht sie mit dem in der Rezeptdatenverwaltung hinterlegtem Sollwert. Die erkannte Abweichung der Fadendichte vom Sollwert wird genutzt, um die Voreilung beim Aufnadelprozess am Spannrahmen vollautomatisch zu regeln. Interessierte können sich die Funktionsweise am Mahlo-Stand mit Hilfe eines Demo-Towers und eigener oder zur Verfügung gestellter Stoffproben erklären lassen.

Weiter großes Thema bleibt die Industry 4.0. Denn die besten gemessen Daten nützen nichts, wenn sie nicht verwertet werden können. Mahlo hat seine digitale Umgebung mSmart kontinuierlich weiterentwickelt. „Unsere Systeme generieren Daten, die der Kunde sofort nutzen kann, um Ware on-line zu regeln. Gleichzeitig werden alle Messwerte in unserem Datenmanagementsystem mLog enhanced gesichert und sind jederzeit abrufbar. Mit diesen historischen Daten können Prozesse optimiert und Schwachstellen im Ablauf zu minimiert werden“, erklärt Vertriebsleiter Thomas Höpfl.

Quelle:

Mahlo GmbH + Co. KG