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(c) Textildruckerei Mayer/Ralph Koch
Zukunftsorientiert, transparent, modern: So präsentiert sich das neue Gebäude der Textildruckerei Mayer.
09.04.2020

Textildruckerei Mayer bezieht Erweiterungsbau

Auf zwei Stockwerken und rund 250 Quadratmetern am Ortsrand von Meßstetten-Unterdigisheim hat sich das Unternehmen für die Zukunft aufgestellt. Die liegt für die Textildruckerei Mayer und ihre knapp 18 Mitarbeiter im Bereich der technischen Textilien; das entsprechende Portfolio wächst stetig. Parallel zu den smarten textilen Lösungen bietet das Familienunternehmen weiterhin die gesamten Leistungen einer klassischen Textildruckerei.

„Den technischen Textilien gehört die Zukunft – auch unsere“, sagt Michael Steidle, Geschäftsführer der Textildruckerei Mayer. „Das neue Gebäude gibt uns für unseren weiteren Weg einen großen Motivationsschub und zeigt, dass wir die richtigen Weichen gestellt haben.“

Auf zwei Stockwerken und rund 250 Quadratmetern am Ortsrand von Meßstetten-Unterdigisheim hat sich das Unternehmen für die Zukunft aufgestellt. Die liegt für die Textildruckerei Mayer und ihre knapp 18 Mitarbeiter im Bereich der technischen Textilien; das entsprechende Portfolio wächst stetig. Parallel zu den smarten textilen Lösungen bietet das Familienunternehmen weiterhin die gesamten Leistungen einer klassischen Textildruckerei.

„Den technischen Textilien gehört die Zukunft – auch unsere“, sagt Michael Steidle, Geschäftsführer der Textildruckerei Mayer. „Das neue Gebäude gibt uns für unseren weiteren Weg einen großen Motivationsschub und zeigt, dass wir die richtigen Weichen gestellt haben.“

Gearbeitet wird im neuen Teil des Firmengebäudes bereits seit dem Jahreswechsel 2019/20. Auf den rund 250 Quadratmetern, die in gut einem Jahr Bauzeit entstanden sind, finden sich neue, großzügige Büros und Besprechungsräume. Hier lädt die Textildruckerei unter anderem regelmäßig zu ihren Innovationsgesprächen, einem fachlichen Austausch mit Geschäftspartnern, Kunden und Vertretern von Instituten und Hochschulen. Regelmäßig arbeitet die Textildruckerei auch mit Studenten zusammen, die Projekte im Rahmen von Praktika oder ihrer Abschlussarbeit durchführen. Ein eigener Bereich für Forschung und Entwicklung ist ebenfalls im neuen Gebäude untergebracht.

Montagedienstleistungen am Standort Bulgarien
Zwar weniger augenfällig als in Unterdigisheim, aber nicht weniger wirkungsvoll hat die Textildruckerei in den vergangenen Monaten einen weiteren Ausbau vorangetrieben: in der Niederlassung in Bulgarien. Gegründet im Jahr 2011 bearbeitet das Werk in Petrich zu attraktiven Lohnkosten ausgewählte textile Aufträge. Parallel dazu hat Amcotec einen Bereich für Montagedienstleitungen aufgebaut. Das bulgarische Team unter deutscher Leitung übernimmt seit Anfang 2020 lohnintensive Arbeitsschritte, darunter Baugruppen- und Kleinmontagen, Baugruppenfertigungen, Kunststoffbearbeitung und Kommissionierung.

Obwohl im Bereich der technischen Textilien noch Aufträge abzuarbeiten und Anfragen vorhanden sind, macht sich die Corona-Krise auch in Unterdigisheim bemerkbar. „Für ein vielsprechendes Projekt haben wir mit einem italienischen Geschäftspartner an speziellen Materialien gearbeitet, die eigentlich in den nächsten Wochen bei uns ankommen sollten“, so der Geschäftsführer. „Daran ist in der gegenwärtigen Situation natürlich nicht mehr zu denken.“ Auch insgesamt werde es ruhiger, das Telefon klingelt seltener.

Weitere Informationen:
Textildruckerei Mayer
Quelle:

Heinrich Mayer GmbH

(c) smartpolymer / Steffen Beikirch
Dr. Frank Wendler von der smartpolymer GmbH mit Material der Marke Cell Solution bioactive.
08.04.2020

smartpolymer: bioaktive Faser für den Einsatz in Atemschutzmasken

In der Corona-Krise ist eine Entwicklung des Thüringischen Instituts für Textil- und Kunststoff-Forschung (TITK) derzeit besonders gefragt: die antimikrobiell wirksame Cellulose-Faser mit Silber-Ionen. Die smartpolymer GmbH, ein Unternehmen der TITK-Gruppe, stellt sie auf einer Pilotanlage unter dem Namen Cell Solution bioactive her. Abnehmer sind unter anderem die Hersteller von Atemschutzmasken.

Die natürliche antibakterielle Wirkung von Silber wird seit Jahrhunderten zur Entkeimung genutzt. Durch Anreicherung mit dem Edelmetall – bis zu 6 Prozent Silbergehalt sind einstellbar – kann die Cellulose-Faser aus Rudolstadt gerade in Krankenhäusern oder Hygienebereichen einen wertvollen Beitrag zum Schutz vor unerwünschten Keimen leisten. Nach der Verarbeitung zu einem Vlies lässt sie sich unter anderem als eine Lage in Atemschutzmasken integrieren.

In der Corona-Krise ist eine Entwicklung des Thüringischen Instituts für Textil- und Kunststoff-Forschung (TITK) derzeit besonders gefragt: die antimikrobiell wirksame Cellulose-Faser mit Silber-Ionen. Die smartpolymer GmbH, ein Unternehmen der TITK-Gruppe, stellt sie auf einer Pilotanlage unter dem Namen Cell Solution bioactive her. Abnehmer sind unter anderem die Hersteller von Atemschutzmasken.

Die natürliche antibakterielle Wirkung von Silber wird seit Jahrhunderten zur Entkeimung genutzt. Durch Anreicherung mit dem Edelmetall – bis zu 6 Prozent Silbergehalt sind einstellbar – kann die Cellulose-Faser aus Rudolstadt gerade in Krankenhäusern oder Hygienebereichen einen wertvollen Beitrag zum Schutz vor unerwünschten Keimen leisten. Nach der Verarbeitung zu einem Vlies lässt sie sich unter anderem als eine Lage in Atemschutzmasken integrieren.

„Die Faser wirkt antibakteriell und fungizid – tötet also Keime und Pilze sehr zuverlässig ab“, erläutert Dr. Frank Wendler, der bei smartpolymer die Forschung und Entwicklung der Cell Solution-Funktionsfasern verantwortet. Hierbei handelt es sich um Lyocell-Fasern*, die mit verschiedensten Zusatzfunktionen ausgestattet werden können. Das Besondere: Die Wirkstoffe werden durch ein patentiertes Verfahren direkt in die Faser eingebracht. „Dadurch erreichen wir einen Depot- und einen so genannten Release-Effekt. Das bedeutet, der Wirkstoff bleibt in der Faser gespeichert und wird kontinuierlich über einen längeren Zeitraum nach außen abgegeben“, betont Wendler.

Bei der Verwendung in Atemschutzmasken kommt der Faser noch ein besonderes Merkmal zugute: Lyocell absorbiert Feuchtigkeit sehr gut. Damit wird ein großer Nachteil von Schutzmasken abgeschwächt: Die Ausatemluft durchfeuchtet das Filtermaterial mit der Zeit und macht es so zu einem idealen Nährboden für das Überleben und die Vermehrung von Keimen. Nicht so mit der Entwicklung aus Rudolstadt. Dank der natürlichen Eigenschaften der Lyocell-Faser kann das Vlies bis zu 50 Prozent seines Materialgewichts an Feuchtigkeit aufnehmen. Und die in der Faser gebundenen Silber-Ionen machen die Bakterien rasch unschädlich. Daher können solche Atemschutzmasken vergleichsweise länger getragen und mehrfach verwendet werden.

Die Nachfrage nach Cell Solution bioactive steigt gerade stark an: smartpolymer konnte die Produktion vom großen Labormaßstab erfolgreich auf den Technikumsmaßstab übertragen. Mit Einführung eines Drei-Schicht-Systems soll das Volumen nun kurzfristig so weit wachsen, dass bis zu 10 Tonnen Textil pro Monat mit der Faser ausgerüstet werden können. An einem weiteren Scale-up wird bereits mit Hochdruck gearbeitet.

Die Faser Cell Solution bioactive ist bei der Prüfgemeinschaft Oeko-Tex gelistet und für den Einsatz in Textilien zugelassen. „Zudem erfüllt sie im Stoffkreislauf alle Anforderungen der Nachhaltigkeit“, ergänzt Wendler. „Die Faser wird besonders umweltverträglich hergestellt und ist biologisch abbaubar.“

Weitere Informationen:
TITK Smartpolymer
Quelle:

TITK-Group

2. Generation der Epson WorkForce Enterprise (c) Epson
2. Generation der Epson WorkForce Enterprise
23.03.2020

Epson: 2. Generation der Epson WorkForce Enterprise

Neue, effiziente und nachhaltige A3-Systeme WF-C20600, WF-C20750 und WF-C21000 schaffen zusätzliche Chancen für Handel

Epson verstärkt mit zwei Systemen der 2. Generation WorkForce Enterprise sowie dem zusätzlichen Modell WF-C20600 sein Portfolio leistungsfähiger Business-Inkjet-Drucker. Die neuen Multifunktionsgeräte mit Linehead-Druckkopftechnologie (zeilenbreitem Druckkopf) bieten dabei Geschwindigkeiten von 60 (WF-C20600), 75 (WF-C20750) und 100 Seiten pro Minute (WF-C21000). Mit diesen Geräten erhalten Unternehmen Zugriff auf Inkjet-Drucksysteme, die hervorragend für jegliche Anforderung im Büroumfeld geeignet sind. Die neuen WorkForce Enterprise sind ab April im qualifizierten Fachhandel verfügbar.

Neue, effiziente und nachhaltige A3-Systeme WF-C20600, WF-C20750 und WF-C21000 schaffen zusätzliche Chancen für Handel

Epson verstärkt mit zwei Systemen der 2. Generation WorkForce Enterprise sowie dem zusätzlichen Modell WF-C20600 sein Portfolio leistungsfähiger Business-Inkjet-Drucker. Die neuen Multifunktionsgeräte mit Linehead-Druckkopftechnologie (zeilenbreitem Druckkopf) bieten dabei Geschwindigkeiten von 60 (WF-C20600), 75 (WF-C20750) und 100 Seiten pro Minute (WF-C21000). Mit diesen Geräten erhalten Unternehmen Zugriff auf Inkjet-Drucksysteme, die hervorragend für jegliche Anforderung im Büroumfeld geeignet sind. Die neuen WorkForce Enterprise sind ab April im qualifizierten Fachhandel verfügbar.

Weitere Informationen:
Epson WorkForce Enterprise
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

EPSON: Die Zeichen der Zeit stehen auf Inkjet-Druck (c) Epson Deutschland
EPSON: Die Zeichen der Zeit stehen auf Inkjet-Druck
17.02.2020

EPSON: Die Zeichen der Zeit stehen auf Inkjet-Druck

Ergebnisse aktueller Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen durch den einfachen Umstieg von veralteter Lasertechnologie auf modernen Inkjetdruck erhebliche Ressourcen freisetzen. Nur durch diesen einfachen Wechsel reduzieren Firmen in Europa ihren Stromverbrauch um rund 1,8 Milliarden kWh jährlich, senken dadurch ihre Energiekosten um 213 Millionen Euro und den CO2-Ausstoß um 409 Millionen Kilogramm1. 2020 wird für viele Unternehmen in Europa ein wichtiges Jahr, da die Anforderungen an sie durch strengere Umweltgesetze steigen und die Gesellschaft wirksamere Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels von ihnen erwartet. In diesem Zusammenhang fällt eine Zahl ins Auge: Wenn alle europäischen Unternehmen auf Epson Business-Inkjet-Drucker umstellten, ließe sich jährlich eine CO2-Menge einsparen, die dem entspricht, was 29 Millionen Bäume in einem Jahr absorbieren2. In kWh gemessen, könnten mit dieser Einsparung rund 1,2 Millionen Elektrofahrzeuge geladen werden.

Ergebnisse aktueller Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen durch den einfachen Umstieg von veralteter Lasertechnologie auf modernen Inkjetdruck erhebliche Ressourcen freisetzen. Nur durch diesen einfachen Wechsel reduzieren Firmen in Europa ihren Stromverbrauch um rund 1,8 Milliarden kWh jährlich, senken dadurch ihre Energiekosten um 213 Millionen Euro und den CO2-Ausstoß um 409 Millionen Kilogramm1. 2020 wird für viele Unternehmen in Europa ein wichtiges Jahr, da die Anforderungen an sie durch strengere Umweltgesetze steigen und die Gesellschaft wirksamere Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels von ihnen erwartet. In diesem Zusammenhang fällt eine Zahl ins Auge: Wenn alle europäischen Unternehmen auf Epson Business-Inkjet-Drucker umstellten, ließe sich jährlich eine CO2-Menge einsparen, die dem entspricht, was 29 Millionen Bäume in einem Jahr absorbieren2. In kWh gemessen, könnten mit dieser Einsparung rund 1,2 Millionen Elektrofahrzeuge geladen werden.

Trotz der guten Entwicklung des Marktanteils von Business-Inkjet-Druckern gibt es noch Potenzial. So ist in den letzten vier Jahren der Marktanteil von Epson Inkjets stetig gestiegen, sodass der Hersteller laut IDC-Daten in Westeuropa jetzt einen Gesamtmarktanteil von 39 Prozent3 (Wert) hält. Dank dieser Entwicklung können bald weitere Umweltfaktoren ins Visier genommen werden, da Unternehmen dank Tintendruck nicht nur Strom und Kosten sparen, sondern zusätzlich durch den Druck entstehender Abfall (beispielsweise leere Verbrauchsmaterialien) reduzieren. Auch dieser Aspekt trägt zur zunehmenden Akzeptanz dieser Technologie bei.

Phil Sargeant vom Marktforschungsunternehmen IDC erläutert: „In den letzten Jahren sahen wir, wie sich Business-Inkjet-Drucker immer stärker gegen Laser durchsetzten. Besonders erfolgreich waren die Modelle von Epson und HP sowie in geringerem Maße die von Canon und Brother. Der Marktanteil der Tintentechnologie nimmt jährlich um fast zwei Prozent zu. Tintenstrahldrucker haben inzwischen eine breite Käuferschicht erreicht und mittlerweile basiert etwa jeder dritte verkaufte Bürodrucker auf dieser Technologie. In einigen europäischen Ländern liegt der Anteil sogar bei rund 40 Prozent.“

Epson hat kürzlich in einer Umfrage IT-Manager zu Investitionen in neue Technologien befragt. Dabei halten 58 Prozent eine Reduzierung der Kosten und 51 Prozent die Einstellung neuer Mitarbeiter für die wichtigsten Themen für Unternehmen der letzten zwei Jahre4.

Jörn von Ahlen, Leiter Marketing der Epson Deutschland GmbH, erklärt: „Dank kontinuierlicher Weiterentwicklung der Epson Inkjet-Drucktechnologie bringt eine Umstellung von Laser auf Tinte für Unternehmen spürbare Entlastungen bei den Kosten. Zudem lässt sich der CO2-Fußabdruck deutlich reduzieren. Eine kleine Veränderung in diesem Segment der IT-Ausstattung kann also in ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht sehr viel bewirken. Das geht so nur mit den Vorteilen, die unsere ‚kalte‘ PrecisionCore-Drucktechnologie bietet.“

[1] Methode geprüft vom TÜV Rheinland auf Basis des „typischen Energieverbrauchs“, gemäß Definition des „Energy Star“-Testverfahrens und in kWh pro Jahr. Modelle anhand IDC HCP Tracker 2019Q2 identifiziert (Daten 2015Q1 bis 2018Q4) und Installationsbasis 2018 in EU22-Unternehmen nach Angaben von IDC („Installed Base by Vertical, 2019Q2“).

[2] Aus verschiedenen Quellen übernommene Äquivalenzdaten – siehe Ende der Mitteilung

[3] IDC Quarterly Hardcopy Peripherals Tracker – Final Historical 2019 Q2 (Vergleich auf Basis von July-June Moving Annual Total (MAT) 2014/2015 und 2018/2019

[4] Gemäß 38 Prozent der Befragten besteht ein spürbarer Druck, CSR-Aspekte stärker zu berücksichtigen. 37 Prozent gaben an, dass aufgrund von Budgetknappheit keine neuen Mitarbeiter eingestellt werden können.

Weitere Informationen:
Epson Inkjet-Digitaldrucker
Quelle:

Epson Deutschland

07.02.2020

SGL Carbon von Hyundai als Supplier of the Year ausgezeichnet

Automatisierte Qualitätskontrolle in der Produktion von Gasdiffusionsschichten für Brennstoffzellen bei der SGL Carbon in Meitingen

  •     Als einer von zwei ausländischen Lieferanten ausgezeichnet
  •     Langfristige Zusammenarbeit mit einer Vervielfachung der Produktions- und Liefermengen

Mitte Januar erhielt die SGL Carbon die Auszeichnung „Supplier of the Year 2019“ für herausragendes Qualitätsmanagement und Beiträge zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Hyundai Motor Group in Bezug auf die Herstellung und Lieferung von Brennstoffzellenkomponenten. Der Preis wird vom koreanischen Autohersteller einmal jährlich vergeben und bewertet mehrere Hundert Zulieferer aus der ganzen Welt in verschiedenen Kategorien. In diesem Jahr wurden nur zwei ausländische Lieferanten ausgezeichnet.  

Automatisierte Qualitätskontrolle in der Produktion von Gasdiffusionsschichten für Brennstoffzellen bei der SGL Carbon in Meitingen

  •     Als einer von zwei ausländischen Lieferanten ausgezeichnet
  •     Langfristige Zusammenarbeit mit einer Vervielfachung der Produktions- und Liefermengen

Mitte Januar erhielt die SGL Carbon die Auszeichnung „Supplier of the Year 2019“ für herausragendes Qualitätsmanagement und Beiträge zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Hyundai Motor Group in Bezug auf die Herstellung und Lieferung von Brennstoffzellenkomponenten. Der Preis wird vom koreanischen Autohersteller einmal jährlich vergeben und bewertet mehrere Hundert Zulieferer aus der ganzen Welt in verschiedenen Kategorien. In diesem Jahr wurden nur zwei ausländische Lieferanten ausgezeichnet.  

SGL Carbon und die Hyundai Motor Group arbeiten seit fast 20 Jahren gemeinsam an der Brennstoffzellen-Technologie. Ende letzten Jahres haben die SGL Carbon und Hyundai eine vorzeitige Verlängerung des bestehenden Liefervertrags für SIGRACET®-Gasdiffusionsschichten für das NEXO-Brennstoffzellenauto vereinbart, die eine neue langfristige Zusammenarbeit mit einer Vervielfachung der aktuellen Produktions- und Liefermengen umfasst.   
 

 

 

Quelle:

SGL Carbon

(c) Mimaki
28.01.2020

Internationaler Alleinvertriebsvertrag für Großformat-Inkjetdrucker von OKI Data

Mimaki Engineering Co., Ltd. und die OKI Data Corporation, die Druckersparte der OKI-Gruppe, haben am 6. Januar 2020 einen Exklusivvertrag über den internationalen Vertrieb der Großformat-Inkjetdrucker von OKI Data abgeschlossen. Eine erste Vertriebskooperation für Japan, im März 2019 bekannt gegeben, wird damit global ausgeweitet.

Ab dem 1. April 2020 wird Mimaki Engineering die Großformat-Inkjetdrucker von OKI Data – einschließlich von Tinten, Zubehör und Ersatzteilen – über sein stark aufgestelltes internationales Vertriebsnetz weltweit anbieten.

Erfasst werden insbesondere der ColorPainter H3-104s und ColorPainter M-64s, die als Flaggschiffe aus dem Hause OKI Data Produktivität, Robustheit, Bildqualität und eine hohe Farbdichte verbinden. Hinzu kommen Tinten und Zubehör für diese und weitere ehemals von OKI Data angebotene Großformat-Inkjetdrucker. Neben dem Vertrieb wird Mimaki Engineering zum 1. April auch die Wartung übernehmen.

Mimaki Engineering Co., Ltd. und die OKI Data Corporation, die Druckersparte der OKI-Gruppe, haben am 6. Januar 2020 einen Exklusivvertrag über den internationalen Vertrieb der Großformat-Inkjetdrucker von OKI Data abgeschlossen. Eine erste Vertriebskooperation für Japan, im März 2019 bekannt gegeben, wird damit global ausgeweitet.

Ab dem 1. April 2020 wird Mimaki Engineering die Großformat-Inkjetdrucker von OKI Data – einschließlich von Tinten, Zubehör und Ersatzteilen – über sein stark aufgestelltes internationales Vertriebsnetz weltweit anbieten.

Erfasst werden insbesondere der ColorPainter H3-104s und ColorPainter M-64s, die als Flaggschiffe aus dem Hause OKI Data Produktivität, Robustheit, Bildqualität und eine hohe Farbdichte verbinden. Hinzu kommen Tinten und Zubehör für diese und weitere ehemals von OKI Data angebotene Großformat-Inkjetdrucker. Neben dem Vertrieb wird Mimaki Engineering zum 1. April auch die Wartung übernehmen.

Mimaki Engineering entwickelt, fertigt, vermarktet und wartet Inkjetdrucker und Schneideplotter für industrielle Anwendungen sowie zugehörige Tinten und Softwareanwendungen. In rund 150 Ländern weltweit werden die Kunden aus nächster Nähe umsorgt, wobei auch der Vertrieb ganz im Zeichen des Community-Prinzips steht. Speziell im Bereich Großformat-Inkjetdruck kann Mimaki Engineering mit beachtlichem technischem Know-how sowie einem bewährten Vertrieb und Service aufwarten. Die Kooperation wird OKI Data zusätzliche Märkte in aller Welt erschließen, während sich Bestandskunden weiterhin in besten Händen wissen.

Weitere Informationen:
Mimaki Inkjet-Digitaldrucker
Quelle:

Mimaki Engineering

(c) AZL Aachen GmbH
28.01.2020

AZL und IKV starten gemeinsames Projekt

In der AZL Workgroup "High-Performance SMC" wurde in Zusammenarbeit mit M-Base, dem IKV und dem AZL Partnernetzwerk ein Projekt zur effizienten und einheitlichen Bereitstellung von Engineering-Daten für SMC entwickelt. Im Rahmen des Projekts können sich Firmen an der Festlegung der erforderlichen Kennwerte, der Vorschriften zur Herstellung von Prüfkörpern sowie der Prüfvorschriften beteiligen.
Sheet Moulding Compounds (SMC) werden in verschiedenen Anwendungsbereichen wie Fahrzeugen, Elektronik, Bau- und Infrastruktur eingesetzt.

In der AZL Workgroup "High-Performance SMC" wurde in Zusammenarbeit mit M-Base, dem IKV und dem AZL Partnernetzwerk ein Projekt zur effizienten und einheitlichen Bereitstellung von Engineering-Daten für SMC entwickelt. Im Rahmen des Projekts können sich Firmen an der Festlegung der erforderlichen Kennwerte, der Vorschriften zur Herstellung von Prüfkörpern sowie der Prüfvorschriften beteiligen.
Sheet Moulding Compounds (SMC) werden in verschiedenen Anwendungsbereichen wie Fahrzeugen, Elektronik, Bau- und Infrastruktur eingesetzt.

Angetrieben von den Anforderungen die Produktionskosten von Leichtbauteilen zu senken, ist eine neue Generation von SMC-Bauteilen mit hohen mechanischen Eigenschaften von höchster Relevanz. SMC bietet enorme Potenziale, um Strukturbauteile mit guten Leichtbaueigenschaften bei deutlich reduzierten Kosten im Vergleich zu herkömmlichen kontinuierlichen faserverstärkten Bauteilen zu realisieren.
Um SMC in breiten industriellen Anwendungen weiter zu etablieren, ermittelten innerhalb der AZL Workgroup teilnehmende Unternehmen den Bedarf einer Datenbank für die Datenharmonisierung von SMC. Diese soll die Möglichkeit bieten, schnell und effektiv das richtige Material mit geeigneten Eigenschaften für die erforderlichen spezifischen Anforderungen zu finden.

"Das Segment der SMC ist mit 250.000 Tonnen Produktion pro Jahr der größte Composite-Markt in Europa. Ich freue mich sehr, dass wir jetzt mit dem Projekt der Datenharmonisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette beginnen. Ziel ist es, eine ähnliche Datenbasis zu haben, wie sie Campus® bereits für Thermoplaste und thermoplastische Verbundwerkstoffe aufgebaut hat. Nur mit zuverlässigen Mengendaten können wir die Engineering-Experten davon überzeugen, SMC in einer größeren Vielfalt von Anwendungen einzusetzen", sagt Dr. Michael Effing, Vorstandsvorsitzender der AVK und Composites Germany.
Derzeit existiert bereits eine Datenbank für technische Thermoplaste (Campus®), die einen immensen Mehrwert bietet.
Unter der Leitung von M-Base haben CEO Dr. Erwin Baur, der die CAMPUS-Datenbank entwickelte und etablierte, initierten AZL, IKV und Unternehmen während der High-Performance SMC Workgroup den Aufbau einer CAMPUS-kompatiblen Datenstruktur und Methodik zur Werkstoffcharakterisierung von langfaserverstärkten SMC.

23.01.2020

HeiQ: nächste Generation der Produktfamilien Fresh und XReflex

Der Schweizer Textilinnovator HeiQ verbessert seine Produktlinien HeiQ Fresh und HeiQ XReflex. Die aktualisierten Produkte bieten Verbesserungen in mehreren technischen Aspekten für HeiQ Fresh und mehr Produktoptionen mit HeiQ XReflex.

Der Schweizer Textilinnovator HeiQ verbessert seine Produktlinien HeiQ Fresh und HeiQ XReflex. Die aktualisierten Produkte bieten Verbesserungen in mehreren technischen Aspekten für HeiQ Fresh und mehr Produktoptionen mit HeiQ XReflex.

HeiQ Fresh ist das erste Produkt von HeiQ, das entwickelt wurde, um das Problem stinkender Outdoor-Bekleidung zu lösen. Seitdem wurde die Produktfamilie zur Geruchskontrolle mit drei nachhaltigen Produkten - HeiQ Pure TAG, HeiQ Pure SPQR und HeiQ Fresh FFL - kontinuierlich aktualisiert. HeiQ Pure TAG wurde überarbeitet. Es handelt sich um eine Geruchskontrolle auf Basis von recyceltem Silber mit einer nichtionischen Neuformulierung, die mit den meisten Textilveredelungsprodukten in hohem Maße kompatibel ist. Es hat eine lange Haltbarkeit und ist sehr lagerstabil. HeiQ Pure SPQR ist eine silber- und biobasierte hybride Technologie zur Geruchskontrolle mit Zweifach-Wirkung und erfüllt die Anforderungen des USDA Biopreferred® Programms. HeiQ Fresh FFL ist eine biobasierte Technologie zur Geruchskontrolle, die ebenfalls die Anforderungen des USDA Biopreferred® Programms erfüllt. Alle diese Produkte sind OEKO-TEX® (Klasse 1-4) konform und bluesign® genehmigt. Sowohl HeiQ Pure SPQR als auch HeiQ Fresh FFL werden als Standardware ausgeliefert, was den weltweiten Versand und die Lagerhaltung erleichtert und zu einer Kostenreduzierung führt.

HeiQ bringt für HeiQ XReflex zusätzliche Stoff- und Isolationspakete auf den Markt. Diese Lösung bietet das gleiche Maß an Wärme bei einer bis zur Hälfte reduzierten Isolation, reduziert das Volumen und spart Material für Bekleidung, Schlafsäcke, Handschuhe, Decken usw. Eine durchschnittlich isolierte Jacke kann mit HeiQ XReflex den ökologischen Fußabdruck reduzieren und bis zu 280g CO2, 10 MJ Energie und 6L Wasser einsparen. Diese patentierte Technologie wird jetzt mit einer oder zwei Schichten wärmereflektierender Oberfläche angeboten, die bei gleicher Wärme bis zu 50% weniger Volumen bieten, ohne die Atmungsaktivität des Stoffes zu beeinträchtigen. HeiQ XReflex ist auch als leichte Gewebeschicht erhältlich und bietet damit eine ultradünne Wärmebarriere für eine grössere Design-Flexibilität sowie Logistik- und Kostenoptimierung.

„Wir sind ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, um unsere Effizienz und Technologien bei HeiQ kontinuierlich zu verbessern“, sagt Carlo Centonze, CEO der HeiQ Group. „Mit diesen neuen Verbesserungen unserer HeiQ Fresh- und HeiQ XReflex-Technologien bieten wir unseren Kunden einen besseren Support und bessere Produkte, um deren Endprodukte auf dem Markt zu etablieren und zu differenzieren.“

Weitere Informationen:
HeiQ
Quelle:

HeiQ

Die Elektrochargingeinheit von Oerlikon Nonwoven (c) Oerlikon Nonwoven
Die Elektrochargingeinheit von Oerlikon Nonwoven
23.01.2020

Oerlikon Nonwoven mit überzeugender Meltblown und Spinnvliestechnologie

Effiziente Lösungen und umfassendes Technologiewissen für die anspruchsvolle Filtrationsaufgaben stellen die Experten von Oerlikon Nonwoven vom 26. bis zum 28. Februar auf der FiltXPO 2020 in Chicago, USA dem internationalen Fachpublikum vor (Stand # 420).

Die Meltblown Technologie gehört zu den effizientesten Methoden bei der Erzeugung sehr feiner und hoch abscheidender Filtermedien aus Kunststofffasern. Neue, einzigartige und höchst anspruchsvolle Filtermedien lassen sich dank der optimierten Meltblown-Technologie von Oerlikon Nonwoven einfach herstellen. Diese zeichnet sich durch eine konstante Schmelzedruckverteilung bei gleichbleibender Verweilzeit über die gesamte Breite des Spinnbalkens hinweg aus. Zudem vermeidet die neuartige Führung und Verteilung der Prozessluft außerhalb des Breitschlitzverteilers der Oerlikon Nonwoven Technologie sogenannte Hotspots. Dies sorgt insgesamt für besonders homogene Vlieseigenschaften und Flächengewichte auch bei empfindlichen Rohstoffen.

Effiziente Lösungen und umfassendes Technologiewissen für die anspruchsvolle Filtrationsaufgaben stellen die Experten von Oerlikon Nonwoven vom 26. bis zum 28. Februar auf der FiltXPO 2020 in Chicago, USA dem internationalen Fachpublikum vor (Stand # 420).

Die Meltblown Technologie gehört zu den effizientesten Methoden bei der Erzeugung sehr feiner und hoch abscheidender Filtermedien aus Kunststofffasern. Neue, einzigartige und höchst anspruchsvolle Filtermedien lassen sich dank der optimierten Meltblown-Technologie von Oerlikon Nonwoven einfach herstellen. Diese zeichnet sich durch eine konstante Schmelzedruckverteilung bei gleichbleibender Verweilzeit über die gesamte Breite des Spinnbalkens hinweg aus. Zudem vermeidet die neuartige Führung und Verteilung der Prozessluft außerhalb des Breitschlitzverteilers der Oerlikon Nonwoven Technologie sogenannte Hotspots. Dies sorgt insgesamt für besonders homogene Vlieseigenschaften und Flächengewichte auch bei empfindlichen Rohstoffen.

Die Beladeeinheit aus dem Hause Oerlikon Nonwoven punktet gegenüber den zurzeit am Markt verfügbaren Konzepten mit ihrer hohen Flexibilität bei der Aufladung unterschiedlichster Vliesapplikationen. Der Anwender kann zwischen einer großen Anzahl an Variationsmöglichkeiten frei wählen und je nach Filterapplikation die optimale Beladungsmethode einstellen. Mit der Beladeeinheit von Oerlikon Nonwoven können so auch Filterklassen im Bereich EPA und HEPA hergestellt werden.

Die neue Formierzone sorgt für eine verbesserte Gleichmäßigkeit bei der Vliesbildung über die gesamte Breite auch bei hohen Spinngeschwindigkeiten und speziellen Polymeren sowie Polymerkombinationen. Durch die neu gestaltete Ablage wird außerdem erreicht, dass am Ende ein geringerer Vlieskantenabschnitt notwendig ist. Die neu entwickelte Mixed-Fiber Technologie ermöglicht die Kombination verschiedener Filamentquerschnitte und -polymere, um z.B: ein ideales Filter- und Plissierverhalten einstellen zu können.

Weitere Informationen:
Oerlikon Nonwoven Filtxpo
Quelle:

Oerlikon Nonwoven

(c) distec
22.01.2020

Distec: Höchste Brandschutzklasse für BLO-Line-Monitore

Brandlast-optimiert nach A1-s1, d0: Distec verbessert Monitore für Sicherheit auf Flucht- und Rettungswegen

Brandlast-optimiert nach A1-s1, d0: Distec verbessert Monitore für Sicherheit auf Flucht- und Rettungswegen
Die Distec GmbH Spezialist für TFT-Flachbildschirme und Systemlösungen für industrielle und multimediale Applikationen – bietet ihre bewährten Brandlast-optimierten Monitore jetzt auch als neue BLO-Line in der höchst möglichen Brandschutzklasse A1-s1,d0 nach DIN EN 13501-1:2019-05 an. Die Monitore gibt es in den Größen von 24 bis 65 Zoll und optional auch mit Touchscreen. Zusätzlich kann jeder Monitor mit einer internen PC-Lösung ausgerüstet werden. „Die neue BLO-Line-Serie eignet sich als Informations- und Wegeleitsystem auch in öffentlichen Bereichen mit besonderen Anforderungen an den Brandschutz, wie Flucht- und Rettungswegen“, erläutert Matthias Holst, Head of Division Monitor Solutions der Distec. „Die Monitore lassen sich in derselben Brandschutzklasse einordnen wie ein Ziegelstein, das heißt sie tragen nicht mehr zur Brandlast bei als die Wände, an denen sie hängen. Wir sind der erste Anbieter von Monitoren in dieser höchsten Sicherheitskategorie.“ Separate Brandschutzgehäuse sind für die neue BLO-Line nicht mehr notwendig. Damit sind die Monitore nicht nur optisch ansprechender, sondern auch kosteneffizienter sowie leichter zu montieren und zu handhaben. Sie sind ideal als Informationsanzeigen in Bereichen mit strengen Brandschutzbestimmungen in Industriebauten und in öffentlichen Gebäuden wie beispielsweise Krankenhäusern, Universitäten, Schulen, Bahnhöfen und Flughäfen.

Sicherheit durch optimalen Brandschutz
Die neuen Monitore der BLO-Line sind mit einem Brandschutzglas versehen und haben ein stabiles Gehäuse aus Stahlblech. „Wir haben es durch die sorgfältige Auswahl an Komponenten und Materialien sowie eine feuerhemmende Konstruktion geschafft, dass unsere Monitore im Falle eines Feuers so wenig wie möglich zur Brand- und Rauchentwicklung beitragen“, ergänzt Matthias Holst. Die langlebigen Displays sind für den 24/7-Betrieb ausgelegt. Optional stattet Distec die Monitore mit einer hohen IP-Schutzklasse und einer Löschkartusche aus. Diese kleine Kartusche im Innern des Monitors ist mit einem speziellen Gas gefüllt. Bei großer Hitze bricht die Röhre und setzt das Löschgas frei, das das Feuer eindämmt.

Distec bietet die BLO-Line parallel zu den bisherigen Brandlast-optimierten Monitoren an, die nach B-s1, d0 zertifiziert sind. Alle Monitore sind wahlweise zur externen Ansteuerung oder mit einem integrierten PC erhältlich. Standard ist eine Lieferung für die Montage im Querformat, bei Bedarf liefert Distec jedoch alle Versionen auch für die Montage im Hochformat aus. Jedem Monitor liegt ein Zertifikat bei, das die Brandklasse für das Gerät bestätigt.

Das Brandverhalten, also die Entzündbarkeit und Brennbarkeit der Monitore, wurde in Anlehnung an das SBI-Verfahren nach DIN 13823:2015-02 ermittelt. Der Brandversuch wurde nach der europäischen Norm gemäß DIN EN13501-1:2019-05 durchgeführt. Die Geräte erreichen nicht nur die höchste Brandschutzklasse nach A1-s1, d0, sondern sie erfüllen und unterschreiten sämtliche Anforderungen im Brandversuch: Sie sind nicht brennbar und besitzen die Eigenschaften „keine/kaum Rauchgasentwicklung und kein brennbares Abtropfen/Abfallen". Der Display-Spezialist hat den ersten BLO-Monitor als Pionier bereits 2015 entwickelt.

Höchste Brandschutzklasse für BLO-Line-Monitore
Distec präsentiert die neuen BLO-Line-Monitore und weitere Highlights vom 11. bis 14. Februar 2020 auf der Integrated Systems Europe ISE in Amsterdam am Stand R130 in Halle 10. Zudem stellt David Bittner, Product Marketing Manager bei Distec, die Brandlast-optimierten Monitore in einer Präsentation am 26. Februar 2020 um 13:35 Uhr auf der Electronic Displays Conference im Rahmen der embedded world Messe in Nürnberg vor.

Weitere Informationen:
distec
Quelle:

Distec GmbH

Ultra-light landing gear made of carbon fiber composites for air taxis (c) SGL Carbon
Ultra-light landing gear made of carbon fiber composites for air taxis
20.01.2020

SGL Carbon: Ultraleichtes Landegestell aus Carbonfaserverbund für Flugtaxis

  • Serienauftrag für insgesamt 500 Ausführungen
  • Erstes Bauteilprojekt der SGL Carbon für bemannte autonome Luftfahrt

Die SGL Carbon startet Anfang dieses Jahres die Serienproduktion von Landegestellen aus geflochtenem Carbonfasermaterial. Eingesetzt werden die Gestelle in den kommenden zwei Jahren weltweit in rund 500 Flugtaxis.

Angetrieben werden die Flugtaxis von mehreren Elektromotoren. Um die Reichweite der Taxis zu optimieren, zählt jedes Gramm Gewicht. Das etwa zwei Meter lange und 1,5 Meter breite, ultraleichte Landegestell wiegt weniger als 3 Kilogramm. Es ist damit rund 15 Prozent leichter als ein vergleichbares Bauteil aus Aluminium. Dadurch verlängert sich die mögliche Flugzeit des Flugtaxis. Dies ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für den Flugtaxi-Betreiber.

  • Serienauftrag für insgesamt 500 Ausführungen
  • Erstes Bauteilprojekt der SGL Carbon für bemannte autonome Luftfahrt

Die SGL Carbon startet Anfang dieses Jahres die Serienproduktion von Landegestellen aus geflochtenem Carbonfasermaterial. Eingesetzt werden die Gestelle in den kommenden zwei Jahren weltweit in rund 500 Flugtaxis.

Angetrieben werden die Flugtaxis von mehreren Elektromotoren. Um die Reichweite der Taxis zu optimieren, zählt jedes Gramm Gewicht. Das etwa zwei Meter lange und 1,5 Meter breite, ultraleichte Landegestell wiegt weniger als 3 Kilogramm. Es ist damit rund 15 Prozent leichter als ein vergleichbares Bauteil aus Aluminium. Dadurch verlängert sich die mögliche Flugzeit des Flugtaxis. Dies ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für den Flugtaxi-Betreiber.

„Mit dem Landegestell gestalten wir erstmals auch den zukunftsträchtigen, sehr neuen Anwendungsbereich der bemannten, autonom fliegenden, zivilen Luftfahrt mit. Gleichzeitig zeigt die Zusammenarbeit auch die Bandbreite unseres Leistungsspektrums. Vom Engineering über die Prototypenherstellung bis hin zur Serienfertigung mit unseren eigenen Materialien sind hier all unsere Kompetenzen entlang der gesamten Wertschöpfungskette eingeflossen“, betont Dr. Andreas Erber, Leiter des Segments Aerospace des Geschäftsbereichs Composites – Fibers & Materials der SGL Carbon.

Entwickelt wurde das Landegestell in enger Zusammenarbeit der Experten von der SGL Carbon und dem Kunden. Die Carbonfasern für die Konstruktion werden im schottischen SGL Carbon-Werk in Muir of Ord hergestellt. Die Herstellung des Bauteils erfolgt am Standort der SGL Carbon im österreichischen Innkreis.

 

Weitere Informationen:
SGL Carbon
Quelle:

SGL Carbon

(c) Oerlikon
16.01.2020

Domotex 2020: Manmade Fibers zeigt BCF S8 mit CPC-T

Mit der neuen Color Pop Compacting Einheit (CPC-T) für die BCF S8 Teppichgarnanlage, die nun auch für den Polyamid 6 Prozess verfügbar ist, trifft Marktführer Oerlikon Neumag den richtigen Nerv bei seinen Kunden. Die Lösung, die vom 10. bis 13.1.2020 auf der Domotex 2020 in Hannover vorgestellt wurde, stieß auf großes Interesse bei zahlreichen Fachbesuchern.

Dem Trend nach Mehrfarbigkeit von Teppichen folgend setzt die BCF S8 in punkto Farbseparation neue Standards. Von mélange bis stark separiert macht die als Tricolor-Lösung auf der letztjährigen ITMA in Barcelona in den Markt eingeführte Anlage alles möglich. Für den Teppichgarnproduzenten ergeben sich noch flexiblere Farbmischvarianten zur Produktdifferenzierung. Mehr als 200.000 verschiedene Farbschattierungen aus drei Farben bietet die Kernkomponente in diesem Prozess, die Color Pop Compacting Einheit (CPC-T). Dabei steht die zum Patent angemeldete Innovation neben den Polymeren Polypropylen und Polyester auch für den Polyamid 6 Prozess zur Verfügung.

Mit der neuen Color Pop Compacting Einheit (CPC-T) für die BCF S8 Teppichgarnanlage, die nun auch für den Polyamid 6 Prozess verfügbar ist, trifft Marktführer Oerlikon Neumag den richtigen Nerv bei seinen Kunden. Die Lösung, die vom 10. bis 13.1.2020 auf der Domotex 2020 in Hannover vorgestellt wurde, stieß auf großes Interesse bei zahlreichen Fachbesuchern.

Dem Trend nach Mehrfarbigkeit von Teppichen folgend setzt die BCF S8 in punkto Farbseparation neue Standards. Von mélange bis stark separiert macht die als Tricolor-Lösung auf der letztjährigen ITMA in Barcelona in den Markt eingeführte Anlage alles möglich. Für den Teppichgarnproduzenten ergeben sich noch flexiblere Farbmischvarianten zur Produktdifferenzierung. Mehr als 200.000 verschiedene Farbschattierungen aus drei Farben bietet die Kernkomponente in diesem Prozess, die Color Pop Compacting Einheit (CPC-T). Dabei steht die zum Patent angemeldete Innovation neben den Polymeren Polypropylen und Polyester auch für den Polyamid 6 Prozess zur Verfügung.

Polyester, Recycling Polyester und feine Titer liegen im Trend
Einen spürbaren Trend zu Polyester im Teppichbereich auch außerhalb der USA stellte Oerlikon Neumag Vertriebsleiter Martin Rademacher in zahlreichen Gesprächen mit Kunden fest. Ebenso sind nachhaltige Lösungen gefragt: „Unsere Kunden fordern zunehmend Anlagen zur Verarbeitung von recycelten Polyester“, so Martin Rademacher.

Für Polyesteranwendungen, die feine Einzelfilamenttiter ab 0,5 dpf und hohe Filamentzahlen erfordern, stellte das Manmade Fibers Segment eine ergänzende Lösung von Oerlikon Barmag vor: Auf Basis eines POY- und Texturierprozesses werden bauschige, weiche Polyesterfilamentgarne mit BCF-ähnlichen Eigenschaften hergestellt. Kernkomponenten des Prozesses sind die POY Aufspulmaschine [takeup unit] WINGS HD sowie die neue Texturiermaschine eAFK Big-V.

Quelle:

Oerlikon

15.01.2020

Baldwin: Neue PREPAC® Advanced Technologien

Innovative Lösemittelformeln und Materialien für das Reinigungstuch reduzieren die Umweltbelastung im Offsetdruck
Baldwin Technology Company Inc. hat Innovationen der Original-Reinigungsmaterialien seiner PREPAC® Advanced Produktlinie angekündigt. Die neuen Technologien wurden für Zeitungs-, Akzidenz- und Bogendruckmaschinen entwickelt und optimieren die Produktionszeit durch Verkürzung des Reinigungszyklus und Minimierung des Abfalls.

Alle PREPAC Original-Verbrauchsmaterialien von Baldwin bestehen aus vorimprägnierten feuchten Tuchrollen mit hoher Farb- und Fusselaufnahmefähigkeit, sodass die Drucker bei jedem Produktionslauf zu 100 Prozent genaue Reinigungsergebnisse erzielen können. Die nächste Generation von PREPAC Advanced Verbrauchsmaterialien verfügt über einzigartige und regionalisierte Lösemittelformeln sowie ein neues, hochwertiges Tuchmaterial. Im Vergleich zu anderen Produkten auf dem Markt reduzieren die Lösungen von Baldwin den Abfall um bis zu 50 Prozent und können die Reinigungszyklen halbieren. Dadurch sind bis zu 100 zusätzliche Produktionsstunden pro Jahr möglich.

Innovative Lösemittelformeln und Materialien für das Reinigungstuch reduzieren die Umweltbelastung im Offsetdruck
Baldwin Technology Company Inc. hat Innovationen der Original-Reinigungsmaterialien seiner PREPAC® Advanced Produktlinie angekündigt. Die neuen Technologien wurden für Zeitungs-, Akzidenz- und Bogendruckmaschinen entwickelt und optimieren die Produktionszeit durch Verkürzung des Reinigungszyklus und Minimierung des Abfalls.

Alle PREPAC Original-Verbrauchsmaterialien von Baldwin bestehen aus vorimprägnierten feuchten Tuchrollen mit hoher Farb- und Fusselaufnahmefähigkeit, sodass die Drucker bei jedem Produktionslauf zu 100 Prozent genaue Reinigungsergebnisse erzielen können. Die nächste Generation von PREPAC Advanced Verbrauchsmaterialien verfügt über einzigartige und regionalisierte Lösemittelformeln sowie ein neues, hochwertiges Tuchmaterial. Im Vergleich zu anderen Produkten auf dem Markt reduzieren die Lösungen von Baldwin den Abfall um bis zu 50 Prozent und können die Reinigungszyklen halbieren. Dadurch sind bis zu 100 zusätzliche Produktionsstunden pro Jahr möglich.

„PREPAC ist seit seiner Einführung im Jahr 1995 die erste Wahl für vorimprägnierte, feuchte Tuchrollen. Wenn es nicht Baldwin ist, ist es kein PREPAC“, erläuterte Tomas Anderbjer, President Precision Applications, bei Baldwin. „Mit den neuen PREPAC Advanced Verbrauchsmaterialien führt Baldwin erneut Innovationen für die Reinigung von Gummitüchern und Druckzylindern für die Druckindustrie ein und bietet Technologien, die die Produktivität optimieren und die Umweltbelastung verringern.“

Baldwin ist der weltweit führende Pionier für vorimprägnierte Verbrauchsmaterialien wie feuchte Tücher und Erfinder von PREPAC, der preisgekrönten und in den letzten 25 Jahren meistverkauften Technologie. Tausende von Kunden nutzen dieses hocheffiziente und umweltfreundliche Produkt und Baldwin liefert kontinuierlich neue Innovationen, die speziell auf die Reinigung von Gummitüchern und Druckzylindern zugeschnitten sind.

Quelle:

Barry-Wehmiller

SGL Carbon und Solvay schließen Kooperation zur Entwicklung von im hohen Maße konkurrenzfähigen und fortschrittlichen Carbonfaser-Verbundwerkstoffen für Primärstrukturen in der Luftfahrt (c) SGL CARBON SE
SGL Carbon Large-Tow-IM-Carbonfaser Produktion am US-Standort Moses Lake
03.12.2019

SGL Carbon und Solvay schließen Kooperation

SGL Carbon und Solvay schließen Kooperation zur Entwicklung von im hohen Maße konkurrenzfähigen und fortschrittlichen Carbonfaser-Verbundwerkstoffen für Primärstrukturen in der Luftfahrt

Wiesbaden - SGL Carbon und Solvay haben eine gemeinsame Entwicklungsvereinbarung geschlossen, um erstmalig Faserverbundwerkstoffe auf Basis von Large-Tow-Carbonfasern auf den Markt zu bringen. Diese Materialien, die auf den Large-Tow-IM-Carbonfasern (Intermediate Modulus, IM) der SGL Carbon und den Harzsystemen der Solvay für Primärstrukturen basieren, adressieren den Bedarf der Verkehrsflugzeuge der nächsten Generation: Geringere Kosten und CO2-Emissionen sowie höhere Produktions- und Kraftstoffeffizienz.  

Die Vereinbarung umfasst Technologien mit Duroplast- und Thermoplast-Verbundwerkstoffen. Grundlage für die Zusammenarbeit sind die Expertise von SGL Carbon in der Großserienfertigung von Carbonfasern sowie die führende Rolle von Solvay als Lieferant von hochentwickelten Materialien für die Luftfahrtindustrie.

SGL Carbon und Solvay schließen Kooperation zur Entwicklung von im hohen Maße konkurrenzfähigen und fortschrittlichen Carbonfaser-Verbundwerkstoffen für Primärstrukturen in der Luftfahrt

Wiesbaden - SGL Carbon und Solvay haben eine gemeinsame Entwicklungsvereinbarung geschlossen, um erstmalig Faserverbundwerkstoffe auf Basis von Large-Tow-Carbonfasern auf den Markt zu bringen. Diese Materialien, die auf den Large-Tow-IM-Carbonfasern (Intermediate Modulus, IM) der SGL Carbon und den Harzsystemen der Solvay für Primärstrukturen basieren, adressieren den Bedarf der Verkehrsflugzeuge der nächsten Generation: Geringere Kosten und CO2-Emissionen sowie höhere Produktions- und Kraftstoffeffizienz.  

Die Vereinbarung umfasst Technologien mit Duroplast- und Thermoplast-Verbundwerkstoffen. Grundlage für die Zusammenarbeit sind die Expertise von SGL Carbon in der Großserienfertigung von Carbonfasern sowie die führende Rolle von Solvay als Lieferant von hochentwickelten Materialien für die Luftfahrtindustrie.

„Für Solvay ist dies eine Gelegenheit, Faserverbundwerkstoffe auf Basis von 50K-IM-Carbonfasern federführend in der Luftfahrtindustrie einzuführen. Mit diesem in hohem Maße konkurrenzfähigen Leistungsversprechen können wir unseren Kunden fortschrittlichste Lösungen kosteneffizient anbieten. Wir betrachten die Entwicklungsvereinbarung als ersten Schritt auf dem Weg zu einer langfristigen Partnerschaft“, erklärt Augusto Di Donfrancesco, Vorstandsmitglied von Solvay.

„Durch Kombination unserer Carbonfaserkompetenz in der neu entwickelten und einzigartigen 50K IM-Faser mit Solvays Expertise in Harzformulierungen und Erfahrung in der Luft- und Raumfahrtindustrie, wollen beide Partner die Entwicklung eines fortschrittlichen Materialsystems für die Luftfahrt gezielt vorantreiben. Diese Allianz unterstützt die strategische Ausrichtung der SGL Carbon und wird unser Wachstum im attraktiven Luftfahrtmarkt beschleunigen“, erklärt Dr. Michael Majerus, Sprecher des Vorstands der SGL Carbon.

Faserverbundwerkstoffe in der Luftfahrt sind ein Milliardenmarkt, der im kommenden Jahrzehnt stark wachsen wird. SGL Carbon und Solvay sind optimal aufgestellt, um passende Lösungen für die Anforderungen dieses Marktes zu entwickeln.

Weitere Informationen:
Solvay SGL Carbon Carbonfaser
Quelle:

SGL CARBON SE

TITK gewinnt Thüringer Innovationspreis 2019 für flexible, metallfreie Heizfolie mit PTC-Effekt (c) TITK / Steffen Beikirch
TITK-Direktor Benjamin Redlingshöfer (Mitte) nahm den Innovationspreis in Weimar mit Abteilungsleiter Prof. Dr. Klaus Heinemann (links) und dem verantwortlichen Projektleiter Dr. Mario Schrödner entgegen.
03.12.2019

TITK gewinnt Thüringer Innovationspreis 2019 für flexible, metallfreie Heizfolie mit PTC-Effekt

In der Kategorie „Industrie & Material“ setzte sich das Thüringische Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt e.V. (TITK) im diesjährigen Wettbewerb gegen zahlreiche Mitkonkurrenten durch. Die flexiblen, metallfreien Heizfolien mit integriertem Überhitzungsschutz überzeugten die Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. habil. Ulrich S. Schubert. Institutsdirektor Benjamin Redlingshöfer wertet den am 27. November 2019 in Weimar verliehenen Preis als herausragende Auszeichnung für eine exzellente Leistung in der wirtschaftsnahen Forschung sowie für den erfolgreichen Transfer von Forschungsergebnissen in die Industrie.

In der Kategorie „Industrie & Material“ setzte sich das Thüringische Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt e.V. (TITK) im diesjährigen Wettbewerb gegen zahlreiche Mitkonkurrenten durch. Die flexiblen, metallfreien Heizfolien mit integriertem Überhitzungsschutz überzeugten die Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. habil. Ulrich S. Schubert. Institutsdirektor Benjamin Redlingshöfer wertet den am 27. November 2019 in Weimar verliehenen Preis als herausragende Auszeichnung für eine exzellente Leistung in der wirtschaftsnahen Forschung sowie für den erfolgreichen Transfer von Forschungsergebnissen in die Industrie.

Weimar / Rudolstadt – Der Rudolstädter Wettbewerbsbeitrag lautete „PTC-ThermoMat“ – Effizientes Thermomanagement mittels flexibler, metallfreier Heizmaterialien auf Polymerbasis". Die Heizfolien mit dem sogenannten PTC-Effekt waren in diesem Jahr auch auf der Hannover Messe vorgestellt worden. Die Abkürzung PTC steht für „positive temperature coefficient“ und beschreibt die starke Zunahme des Widerstands mit der Temperatur. Getreu diesem Prinzip reduziert die Heizfolie ihre Leistung selbst, sie bringt also ihre eigene Thermosicherung mit. Ganz ohne zusätzliche Steuerungstechnik schützt sie so empfindliche Güter, Personen und Aggregate vor Hitzeschäden.

Das leitfähige Material kommt mit einer geringen Energiezufuhr aus und lässt sich in verschiedensten Dicken herstellen. Es ist flexibel, thermisch verformbar und unempfindlich gegenüber Strukturverletzungen. Verwendung finden kann es nicht nur in Elektrofahrzeugen, wo sich völlig neue Bereiche im Innenraum oder auch im Motorraum effizient erwärmen lassen. Einsatzgebiete eröffnen sich auch in elektrischen Fußboden- und Wandheizungen, Operationstischen, Wasserbetten, Sessel-Liften oder Aquarien.

„Erste Industriepartner haben wir bereits für diese Technologie“, sagt TITK-Direktor Benjamin Redlingshöfer. „Wir würden uns freuen, wenn der Innovationspreis dazu beiträgt, weitere Interessenten auf unsere Innovation aufmerksam zu machen. Möglicherweise können wir gemeinsam noch ganz andere Anwendungsfelder ausloten.“

Der geschäftsführende Direktor zeigt sich stolz auf das gesamte Team der TITK-Gruppe. Er dankt allen Forscherinnen und Forschern für ihr tagtägliches Engagement und gratuliert besonders dem verantwortlichen Team der Abteilung Funktionspolymersysteme mit Abteilungsleiter Prof. Dr. Klaus Heinemann, dem zuständigen Projektleiter Dr. Mario Schrödner sowie Dr. Thomas Welzel, Hannes Schache und Frank Schubert.

25.11.2019

SGL Carbon liefert serienmäßig Verbundwerkstoff-Materialien für Rotorblätter an Airbus Helicopters

  • Glasfaser-Textilien für Helikoptertyp H145
  • Erstmalig Materiallieferung für Primärstrukturbauteile im Luftfahrt-Segment

Die SGL Carbon liefert seit August dieses Jahres zwei spezielle Glasfasertextilien, sogenannte Gelege, für die neue Version des Helikoptertyps H145 von Airbus Helicopters. Eingesetzt werden die Materialien in dem neuen, besonders effizienten Fünfblattrotor des Modells. Das Material wurde von Airbus Helicopters und SGL Carbon gemeinsam entwickelt und für den weiteren Einsatz in den kommenden Jahren qualifiziert.

Die Gelege weisen durch ihre unidirektionale Faserausrichtung eine besonders hohe Widerstandsfähigkeit auf und unterstützen so optimal die neue Geometrie der besonders langen Rotorblätter des H145. Die Gelege werden am SGL Carbon Standort in Willich bei Düsseldorf in einem mehrstufigen Verfahren hergestellt und von dort an Airbus Helicopters in Paris geliefert.

  • Glasfaser-Textilien für Helikoptertyp H145
  • Erstmalig Materiallieferung für Primärstrukturbauteile im Luftfahrt-Segment

Die SGL Carbon liefert seit August dieses Jahres zwei spezielle Glasfasertextilien, sogenannte Gelege, für die neue Version des Helikoptertyps H145 von Airbus Helicopters. Eingesetzt werden die Materialien in dem neuen, besonders effizienten Fünfblattrotor des Modells. Das Material wurde von Airbus Helicopters und SGL Carbon gemeinsam entwickelt und für den weiteren Einsatz in den kommenden Jahren qualifiziert.

Die Gelege weisen durch ihre unidirektionale Faserausrichtung eine besonders hohe Widerstandsfähigkeit auf und unterstützen so optimal die neue Geometrie der besonders langen Rotorblätter des H145. Die Gelege werden am SGL Carbon Standort in Willich bei Düsseldorf in einem mehrstufigen Verfahren hergestellt und von dort an Airbus Helicopters in Paris geliefert.

„Der Auftrag unterstreicht unsere zunehmende Präsenz im Luftfahrtgeschäft. Mit den Gelegen für Airbus Helicopters haben wir erstmals auch ein Materialkonzept für Primärstrukturbauteile realisiert, qualifiziert und in Serie gebracht“, betont Dr. Andreas Erber, Leiter Segment Aerospace des Geschäftsbereichs Composites – Fibers & Materials der SGL Carbon.

Die aktuellen Lieferungen sind Teil eines Rahmenvertrags mit Airbus Helicopters, mit dem die Zusammenarbeit schrittweise weiter intensiviert werden soll. Airbus Helicopters und die SGL Carbon arbeiten neben der aktuellen Entwicklung von Materialien für Hubschrauberkomponenten bereits seit Jahren auch im Bereich der Verarbeitung von Verbundwerkstoffmaterialien für Flugzeugtüren des Airbus-Konzerns zusammen. Darüber hinaus engagieren sich Airbus und die SGL Carbon gemeinsam in verschiedenen Verbänden und Forschungsprojekten im Verbundwerkstoff-Bereich wie zum Beispiel dem Carbon Composites e.V.

Quelle:

SGL CARBON SE

15.11.2019

IVGT: Mehrkosten durch geplante CO2-Bepreisung belasten Textilveredlung und Vliesstoffherstellung überdurchschnittlich

Der IVGT ( Industrieverband Veredlung - Garne - Gewebe - Technische Textilien e.V. ) befürwortet effiziente Maßnahmen zum Klimaschutz. Das geplante Brennstoffemissionshandelsgesetz sei jedoch wenig durchdacht und solle eilig durch den Bundestag getrieben werden. Die geplante Umsetzung werde dazu führen, dass insbesondere die Textilveredlungsbetriebe und die Vliesstoffhersteller in Deutschland die geplanten hohen zusätzlichen Mehrkosten finanziell nicht mehr tragen könnten, da sie bereits seit vielen Jahren in energiesparende Techniken investiert hätten, so der Verband in einer Pressemitteilung.

Bereits heute belasteten hohe Energiesteuern und Abgaben die Unternehmen in der Textilindustrie. Mit einem Gesetz über ein nationales Emissionshandelssystem für Brennstoffemissionen soll die von der Bundesregierung vorgeschlagene CO2-Bepreisung umgesetzt werden.

Der IVGT ( Industrieverband Veredlung - Garne - Gewebe - Technische Textilien e.V. ) befürwortet effiziente Maßnahmen zum Klimaschutz. Das geplante Brennstoffemissionshandelsgesetz sei jedoch wenig durchdacht und solle eilig durch den Bundestag getrieben werden. Die geplante Umsetzung werde dazu führen, dass insbesondere die Textilveredlungsbetriebe und die Vliesstoffhersteller in Deutschland die geplanten hohen zusätzlichen Mehrkosten finanziell nicht mehr tragen könnten, da sie bereits seit vielen Jahren in energiesparende Techniken investiert hätten, so der Verband in einer Pressemitteilung.

Bereits heute belasteten hohe Energiesteuern und Abgaben die Unternehmen in der Textilindustrie. Mit einem Gesetz über ein nationales Emissionshandelssystem für Brennstoffemissionen soll die von der Bundesregierung vorgeschlagene CO2-Bepreisung umgesetzt werden.

Die Textilindustrie, insbesondere die Textilveredlung und die Vliesstoffherstellung, werden von der Erhöhung der Brennstoffkosten massiv betroffen sein. Die Auswirkungen des Gesetzes auf die Unternehmen werden erheblich sein, weil die geplanten 10 Euro/t CO2 bei den mittelständisch geprägten Unternehmen hohe sechsstellige Mehrkosten verursachen und dies nur der Beginn eines Preispfades ist und die Kosten weiter ansteigen sollen. Für viele Textilveredlungsbetriebe und Vliesstoffhersteller ist diese Entwicklung existenzbedrohend.

Die Textilveredlung und die Vliesstoffherstellung gehören zu den energieintensiven Branchen. Dort geht praktisch nichts ohne Energie. Für die wichtigsten Prozesse werden Gas oder Heizöl zur Wärmeerzeugung benötigt.

Je nach Struktur und Produktionssortiment des Betriebes sind mittlerweile mehr als ein Viertel der Kosten Energiekosten. Mit dieser dramatischen Entwicklung der Energiekosten sehen viele Unternehmer(innen) akute Gefahr für ihren Betrieb und die damit verbundenen Arbeitsplätze.

Weitere Informationen:
CO2-Bepreisung IVGT
Quelle:

IVGT Industrieverband Veredlung - Garne - Gewebe - Technische Textilien e.V.

(c) Autoneum
05.11.2019

Hybrid-Acoustics PET setzt neue Massstäbe für nachhaltigen Lärmschutz

Leichtere, leisere und umweltfreundlichere Fahrzeuge – dafür steht Hybrid-Acoustics PET von Autoneum. Die Produktinnovation für den Motorraum zeichnet sich nicht nur durch ihre Leichtbauweise und dem für Elektrofahrzeuge optimierten Lärmschutz aus, sie überzeugt zusätzlich durch Nachhaltigkeit: Komponenten aus Hybrid-Acoustics PET bestehen vollständig aus PET, das zu einem grossen Teil aus rezyklierten Fasern gewonnen wird, und erfüllen so die Kundennachfrage nach umweltfreundlichen Mobilitätslösungen.

Mit Hybrid-Acoustics PET hat Autoneum seine textile Innenraumtechnologie Hybrid-Acoustics für die Anwendung im Motorraum adaptiert. Die patentierte Innovation basiert auf einem einzigartigen Fasermaterial, das geräuschisolierend und -absorbierend wirkt. Hybrid-Acoustics PET wird unter anderem zur Verkapselung von Elektromotoren verwendet, wodurch die Geräuschentwicklung direkt an der Quelle reduziert und insbesondere hochfrequente Töne des elektrischen Antriebs gedämmt werden. Damit sorgt diese Schlüsseltechnologie für optimalen Lärmschutz in der Passagierkabine und höheren Fahrkomfort.

Leichtere, leisere und umweltfreundlichere Fahrzeuge – dafür steht Hybrid-Acoustics PET von Autoneum. Die Produktinnovation für den Motorraum zeichnet sich nicht nur durch ihre Leichtbauweise und dem für Elektrofahrzeuge optimierten Lärmschutz aus, sie überzeugt zusätzlich durch Nachhaltigkeit: Komponenten aus Hybrid-Acoustics PET bestehen vollständig aus PET, das zu einem grossen Teil aus rezyklierten Fasern gewonnen wird, und erfüllen so die Kundennachfrage nach umweltfreundlichen Mobilitätslösungen.

Mit Hybrid-Acoustics PET hat Autoneum seine textile Innenraumtechnologie Hybrid-Acoustics für die Anwendung im Motorraum adaptiert. Die patentierte Innovation basiert auf einem einzigartigen Fasermaterial, das geräuschisolierend und -absorbierend wirkt. Hybrid-Acoustics PET wird unter anderem zur Verkapselung von Elektromotoren verwendet, wodurch die Geräuschentwicklung direkt an der Quelle reduziert und insbesondere hochfrequente Töne des elektrischen Antriebs gedämmt werden. Damit sorgt diese Schlüsseltechnologie für optimalen Lärmschutz in der Passagierkabine und höheren Fahrkomfort.

Weitere Informationen:
Hybrid-Acoustics PET Autoneum
Quelle:

Autoneum Management AG

 Die neue POS-RP-Monitorserie von Distec für das Internet der Dinge in rauer Industrie-Umgebung (c) Distec
Die neue POS-RP-Monitorserie von Distec für das Internet der Dinge in rauer Industrie-Umgebung
09.10.2019

Distec präsentiert POS-RP-Monitorserie für raue Umgebungen in Industrie 4.0

Kompakte TFT-Display-Module für Internet der Dinge

Germering – Die Distec GmbH – einer der führenden deutschen Spezialisten für TFT-Flachbildschirme und Systemlösungen für industrielle und multimediale Applikationen – stellt die neuen, kompakten TFT-Display-Module POS-RP(-PRO), POS-4K-PRO und POS-IQ-PRO für das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) vor. "Wir haben unsere bewährten IoT-CompactPanels weiterentwickelt, um die steigenden Anforderungen von anspruchsvollen Einsatzbereichen im professionellen Umfeld noch besser zu erfüllen", erläutert Matthias Keller, Geschäftsführer der Distec GmbH. "Dieanschlussfertigen TFT-Komplettsysteme sitzen in einem gefrästen Aluminiumfrontrahmen mit Edelstahl-Chassis und bieten frontseitigen IP65-Schutz gegen Staub und Strahlwasser." Die Einheiten lassen sich einfach und schnell in verschiedenste Anwendungen integrieren.

Anschlussfertig, robust, leistungsstark

Kompakte TFT-Display-Module für Internet der Dinge

Germering – Die Distec GmbH – einer der führenden deutschen Spezialisten für TFT-Flachbildschirme und Systemlösungen für industrielle und multimediale Applikationen – stellt die neuen, kompakten TFT-Display-Module POS-RP(-PRO), POS-4K-PRO und POS-IQ-PRO für das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) vor. "Wir haben unsere bewährten IoT-CompactPanels weiterentwickelt, um die steigenden Anforderungen von anspruchsvollen Einsatzbereichen im professionellen Umfeld noch besser zu erfüllen", erläutert Matthias Keller, Geschäftsführer der Distec GmbH. "Dieanschlussfertigen TFT-Komplettsysteme sitzen in einem gefrästen Aluminiumfrontrahmen mit Edelstahl-Chassis und bieten frontseitigen IP65-Schutz gegen Staub und Strahlwasser." Die Einheiten lassen sich einfach und schnell in verschiedenste Anwendungen integrieren.

Anschlussfertig, robust, leistungsstark

Die Ansteuerung der POS-RP  -Serie erfolgt über den Artista-IoT TFT-Controller, der auf dem Raspberry Pi mit dem neuesten Compute Modul CM3 beziehungsweise CM3+ basiert. Die hochauflösenden TFT-Displays der POS-4K-PRO Serie steuert Distecs neuester TFT-Controller PrismaEco-4K an. Die Panel-PCs der POS-IQ-PRO-Serie basieren auf einer leistungsfähigen Intel x86 CPU der neuesten Pentium Generation mit weitem Spannungseingangsbereich von 9 bis 36 Volt   . Über den Raspberry Pi der POS-RP  (-PRO)-Serie können Nutzer einfach ihre eigenen Anwendungen programmieren oder eines der zahlreichen von Raspberry Pi unterstützten Betriebssysteme nutzen. Wer mehr Rechenleistung oder höhere Auflösungen sucht, findet die Lösung bei den POS-IQ-PRO-Modulen mit Intel Pentium N4200 oder den POS-4K-PRO-Modulen mit einer UHD-Auflösung von 3.840 auf 2.160 Bildpunkten. Zum Start der Serien sind die Display-Module mit 7; 10,1; 12,5 und 15,6 Zoll Bilddiagonale verfügbar.

POS-RP-PRO-Module mit Touch und in HighBright

Die Display-Module der neuen POS-RP  -PRO-Serie sind in ein noch robusteres   Edelstahlgehäuse integriert und CE-zertifiziert. Distec bietet sie zusätzlich in zwei HighBright-Versionen in 12,1 Zoll an, die sich perfekt für den Einsatz in sehr hellen Umgebungen eignen: mit XGA-Auflösung und jeweils echten 800cd/m² sowie mit WXGA-Auflösung und 1.100cd/m². Die Longlife-LED-Hintergrundbeleuchtung beider Modelle überzeugt mit einer Lebensdauer von 100.000 Stunden (MTBF). Alle POS-RP  -PRO-Module sind mit einem integrierten Touchscreen ausgestattet, der eine einfache Bedienung auch mit Handschuhen oder unter Einfluss von Flüssigkeiten ermöglicht. Als Zubehör ist ein optionaler Einbaurahmen für eine einfachere und flexiblere Montage zum Beispiel nach VESA-Norm verfügbar.

Quelle:

Distec GmbH

 Lenzing investiert EUR 40 Mio. in weitere Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks am Standort Lenzing (c) Lenzing AG
09.10.2019

Lenzing investiert EUR 40 Mio. in weitere Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks am Standort Lenzing

  • Errichtung einer neuen Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage
  • Weitere Verbesserung der Abluftwerte des Standortes Lenzing
  • Wichtiger Schritt für die CO2-Ziele der Lenzing Gruppe


Lenzing – Die Lenzing Gruppe ist weltweit führend in der klimaschonendenden und nachhaltigen Herstellung holzbasierter Textilfasern. Im August dieses Jahres hat Lenzing seine Klimaziele bekanntgegeben: Bis 2030 werden spezifische CO2-Emissionen pro Tonne produziertem Zellstoff und Fasern um 50 Prozent gesenkt. Bis 2050 wird die Lenzing Gruppe netto kein CO2 mehr emittieren.

Als wichtiger Meilenstein am Weg zur Klimaneutralität hat Lenzings Vorstand nun beschlossen, EUR 40 Mio. in die Ausweitung der Produktion des Rohstoffs Schwefelsäure am Standort Lenzing zu investieren. Mit einer neuen Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage wird in Zukunft nicht nur die Eigenversorgung für den Rohstoff optimiert und die Prozesssicherheit erhöht, es wird auch in einer klaren Vorwärtsstrategie der Schutz der Umwelt verbessert.

Bessere Abluftwerte

  • Errichtung einer neuen Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage
  • Weitere Verbesserung der Abluftwerte des Standortes Lenzing
  • Wichtiger Schritt für die CO2-Ziele der Lenzing Gruppe


Lenzing – Die Lenzing Gruppe ist weltweit führend in der klimaschonendenden und nachhaltigen Herstellung holzbasierter Textilfasern. Im August dieses Jahres hat Lenzing seine Klimaziele bekanntgegeben: Bis 2030 werden spezifische CO2-Emissionen pro Tonne produziertem Zellstoff und Fasern um 50 Prozent gesenkt. Bis 2050 wird die Lenzing Gruppe netto kein CO2 mehr emittieren.

Als wichtiger Meilenstein am Weg zur Klimaneutralität hat Lenzings Vorstand nun beschlossen, EUR 40 Mio. in die Ausweitung der Produktion des Rohstoffs Schwefelsäure am Standort Lenzing zu investieren. Mit einer neuen Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage wird in Zukunft nicht nur die Eigenversorgung für den Rohstoff optimiert und die Prozesssicherheit erhöht, es wird auch in einer klaren Vorwärtsstrategie der Schutz der Umwelt verbessert.

Bessere Abluftwerte

Die neue Anlage stellt einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie der Lenzing Gruppe dar und trägt zu einer noch besseren Umweltverträglichkeit der Gesamtproduktion am Standort bei. Durch den Einsatz modernster Technologien werden die Abluftwerte des Werks weiter verbessert. Außerdem hilft die neue Anlage durch die Produktion von Dampf, der zu Verstromung genutzt wird, dabei, den Einsatz von fossilen Brennstoffen weiter zu reduzieren und unterstützt gleichzeitig die energetische Autarkie des Werks in Lenzing.

Verbesserte CO2-Bilanz

Pro Jahr werden so zusätzlich ca. 15.000 Tonnen CO2 weniger emittiert. Dies ist ein wichtiger Schritt, um das ambitionierte Vorhaben der nächsten Jahre weiter voranzubringen und die Führungsrolle Lenzings als Treiber einer ökologisch nachhaltigen Industrie zu stärken: „Mit dieser Investition macht Lenzing den nächsten Schritt in der Umsetzung seiner Klimaziele und erzielt gleichzeitig eine deutliche höhere Unabhängigkeit in einem seiner Schlüsselrohstoffe“, sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing AG.

Weitere Informationen:
Lenzing Group Nachhaltigkeit Fasern
Quelle:

Lenzing AG