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Gewebte integral gefertigte Implantate für das Herz-Kreislaufsystem © ITM/TU Dresden. Gewebte integral gefertigte Implantate für das Herz-Kreislaufsystem.
12.10.2020

ITM-Wissenschaftler für Otto von Guericke-Preis der AiF 2020 nominiert

  • Maßgeschneiderte integral gefertigte Implantate mittels einer neuartigen Webtechnologie

Das Wissenschaftler-Team Ronny Brünler und Phillip Schegner vom Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden wurde für ihre Entwicklungen, die maßgeblich in dem IGF-Forschungsvorhaben 19922 BR umgesetzt worden sind, für den diesjährigen Otto von Guericke-Preis der AiF nominiert.

Prof. Chokri Cherif, Institutsdirektor des ITM freut sich mit seinem Team sehr über die kontinuierlichen Forschungserfolge, die am ITM in zahlreichen interdisziplinären und branchenübergreifenden Forschungsvorhaben für insbesondere biomedizinische Anwendungen erzielt werden. „Nachdem wir bereits 2015 mit dem Otto von Guericke-Preis ausgezeichnet worden sind, ist die erneute Nominierung für diesen hochkarätigen Preis eine besondere Würdigung und gleichzeitig auch weiterer Ansporn für die Umsetzung unserer Forschungsergebnisse in die Industrie.“

  • Maßgeschneiderte integral gefertigte Implantate mittels einer neuartigen Webtechnologie

Das Wissenschaftler-Team Ronny Brünler und Phillip Schegner vom Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden wurde für ihre Entwicklungen, die maßgeblich in dem IGF-Forschungsvorhaben 19922 BR umgesetzt worden sind, für den diesjährigen Otto von Guericke-Preis der AiF nominiert.

Prof. Chokri Cherif, Institutsdirektor des ITM freut sich mit seinem Team sehr über die kontinuierlichen Forschungserfolge, die am ITM in zahlreichen interdisziplinären und branchenübergreifenden Forschungsvorhaben für insbesondere biomedizinische Anwendungen erzielt werden. „Nachdem wir bereits 2015 mit dem Otto von Guericke-Preis ausgezeichnet worden sind, ist die erneute Nominierung für diesen hochkarätigen Preis eine besondere Würdigung und gleichzeitig auch weiterer Ansporn für die Umsetzung unserer Forschungsergebnisse in die Industrie.“

In dem nominierten IGF-Forschungsvorhaben wurde die Entwicklung neuartiger textiler Herzklappenprothesen, die exakt an die anatomische Form angepasst und minimalinvasiv im Herz platzierbar sind, exzellent umgesetzt.

Für die Behandlung defekter Herzklappen stehen mechanische und biologische Klappen zur Verfügung. Die neuartigen gewebten Herzklappenprothesen sollen die Vorteile der beiden Herzklappentypen vereinen: unbegrenzte Lebensdauer, keine lebenslangen Einnahmen von Antikoagulationsmedikamenten und minimal invasive Operation. Ferner können die textilen Herzklappen zeit- und kostensparend mit hoher Reproduzierbarkeit und Qualität gefertigt werden. Mit Computertomographie-Daten wird ein 3D-Modell generiert, das in mehreren Schritten weiterentwickelt und als maschinenlesbarer Code in eine konventionelle Webmaschine übertragen wird. Somit wird eine reproduzierbare, kostengünstige Herstellung von neuartigen textilen, nahtlosen Schlauchstrukturen mit definierter Ventilfunktion mit gleichzeitig hoher Produktsicherheit realisiert.

Das überzeugte die Jury des Wissenschaftlichen Rates der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF), die das erfolgreiche Projekt in die Finalrunde um das "IGF-Projekt des Jahres 2020" wählte.

Das IGF-Vorhaben 19922 BR der Forschungsvereinigung Forschungskuratorium Textil e.V. wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung und -entwicklung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

 

 

Weitere Informationen:
ITM Herzklappenersatz
Quelle:

ITM / TU Dresden

Muster aus der Entwicklung des nanoporösen Hochtemperatur-Wärmedämmstoffs Muster aus der Entwicklung des nanoporösen Hochtemperatur-Wärmedämmstoffs (© ZAE Bayern).
12.08.2020

Konsortium entwickelt neue Generation der Wärmedämmung für Hochtemperaturöfen

In dem vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) geförderten Verbundprojekt „AeroFurnace“ ist es dem Konsortium, bestehend aus dem Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V. (ZAE Bayern) als Verbundkoordinator, dem Ofenbauer FCT Systeme und der SGL Carbon, gelungen, die Wärmedämmeigenschaften eines neuen Verbundwerkstoffs gegenüber kommerziell verfügbaren filzbasierten Kohlenstoff-Werkstoffen um bis zu 120 Prozent zu verbessern. Damit konnten die Projektpartner in eine neue Qualitätsstufe der Wärmedämmung bei industriellen Hochtemperaturanwendungen vorstoßen und den Weg für energieeffizientere Wärmedämmung ebnen.

Dr. Gudrun Reichenauer, Koordinatorin des Verbundprojekts und Leiterin der Arbeitsgruppe Nanomaterialien am ZAE Bayern: „In diesem Projekt ist es uns durch intensive Zusammenarbeit gelungen, neueste Erkenntnisse aus der Welt der Nanomaterialien für den Markt zugänglich zu machen und damit neue Maßstäbe im Bereich der Wärmedämmmaterialien zu setzen.“

In dem vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) geförderten Verbundprojekt „AeroFurnace“ ist es dem Konsortium, bestehend aus dem Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V. (ZAE Bayern) als Verbundkoordinator, dem Ofenbauer FCT Systeme und der SGL Carbon, gelungen, die Wärmedämmeigenschaften eines neuen Verbundwerkstoffs gegenüber kommerziell verfügbaren filzbasierten Kohlenstoff-Werkstoffen um bis zu 120 Prozent zu verbessern. Damit konnten die Projektpartner in eine neue Qualitätsstufe der Wärmedämmung bei industriellen Hochtemperaturanwendungen vorstoßen und den Weg für energieeffizientere Wärmedämmung ebnen.

Dr. Gudrun Reichenauer, Koordinatorin des Verbundprojekts und Leiterin der Arbeitsgruppe Nanomaterialien am ZAE Bayern: „In diesem Projekt ist es uns durch intensive Zusammenarbeit gelungen, neueste Erkenntnisse aus der Welt der Nanomaterialien für den Markt zugänglich zu machen und damit neue Maßstäbe im Bereich der Wärmedämmmaterialien zu setzen.“

Dr. Thomas Kirschbaum, Leiter des Projekts bei der SGL Carbon: „In Ofensimulationen beim Partner FCT konnten wir bereits nachweisen, was das neue Material kann: Je nach Temperaturprogramm können mit dem neuen Wärmedämmwerkstoff bis zu 40 Prozent der benötigten Prozessenergie eingespart werden. Das Potential des neuen Werkstoffs ist groß.“ Diese Vorhersage wird im Rahmen des noch laufenden BMWi-Projekts im zweiten Halbjahr 2020 in einem Demonstratorbauteil unter realen Bedingungen überprüft werden.

Dr. Jürgen Hennicke, Leiter des Projekts und der F&E-Abteilung bei FCT Systeme: „Als führender Hersteller von industriellen Vakuum- oder Schutzgas-Hochtemperaturöfen können wir mit der neuen Generation von Isoliermaterialien Öfen realisieren, die ein günstigeres Verhältnis von Nutzraum zu den Außenmaßen haben, und damit dem Kunden eine bessere Kosteneffizienz und Produktivität bieten.“

Aktuell konnte anhand von Labormustern in Form von Platten bereits gezeigt werden, dass sich die Herstellung des neuen Werkstoffs über technisch einfache Prozesse abbilden lässt und prinzipiell gut skalierbar ist. Bis zum serienreifen Produkt ist allerdings noch ein Stück Weg zu gehen.

Der drittgrößte Anteil der Endenergie in Deutschland wird für die Erzeugung von Wärme in industriellen Prozessen verbraucht (22,6 Prozent). In vielen Branchen, z. B. in der Stahl- und Keramikindustrie, laufen energieintensive Hochtemperaturprozesse oberhalb von 1000°C ab – diese allein benötigen knapp 50 Prozent der industriellen Prozesswärme. Geeignete Wärmedämmmaterialien können den Energiebedarf bei gleichbleibendem Nutzvolumen deutlich senken.

Quelle:

SGL CARBON SE

Hochaktives Kunstleder der Marke AQUAIR® ist atmungsaktiv, wasserdicht und individuell in vielen Anwendungsbereichen. (c) Covestro Deutschland AG
09.07.2020

Covestro und Trans-Textil kooperieren in der Textilbeschichtung

  • Atmungsaktives Kunstleder auf wässriger Basis

Unter dem Namen AQUAIR® bietet die Trans-Textil GmbH in Freilassing ein hochatmungsaktives Kunstleder an, das auf wässrigen und lösemittelfreien Rezepturkomponenten von Covestro basiert. Beide Partner haben durch diese Entwicklung die Basis für eine funktionale Produktlinie geschaffen, die sich zudem an ökologischen Aspekten orientiert.

 „Die Polyurethanbeschichtung ist besonders abriebfest und atmungsaktiv, kann aber in Verbindung mit Membransystemen von Trans-Textil zugleich wasser- und winddicht gestaltet werden“, ergänzt Thomas Michaelis, Experte für beschichtete Textilien bei Covestro. „Sie basiert auf unserer wässrigen und nachhaltigen INSQIN® Technologie, mit der die Herstellung beschichteter Textilien zudem bis zu 95 Prozent weniger Wasser und 50 Prozent weniger Energie als bisherige lösemittelbasierte Prozesse benötigt.“ Die Technologie erhielt deshalb das Solar Impulse Efficient Solutions Label als wirtschaftlich rentable und umweltschonende Lösung.

  • Atmungsaktives Kunstleder auf wässriger Basis

Unter dem Namen AQUAIR® bietet die Trans-Textil GmbH in Freilassing ein hochatmungsaktives Kunstleder an, das auf wässrigen und lösemittelfreien Rezepturkomponenten von Covestro basiert. Beide Partner haben durch diese Entwicklung die Basis für eine funktionale Produktlinie geschaffen, die sich zudem an ökologischen Aspekten orientiert.

 „Die Polyurethanbeschichtung ist besonders abriebfest und atmungsaktiv, kann aber in Verbindung mit Membransystemen von Trans-Textil zugleich wasser- und winddicht gestaltet werden“, ergänzt Thomas Michaelis, Experte für beschichtete Textilien bei Covestro. „Sie basiert auf unserer wässrigen und nachhaltigen INSQIN® Technologie, mit der die Herstellung beschichteter Textilien zudem bis zu 95 Prozent weniger Wasser und 50 Prozent weniger Energie als bisherige lösemittelbasierte Prozesse benötigt.“ Die Technologie erhielt deshalb das Solar Impulse Efficient Solutions Label als wirtschaftlich rentable und umweltschonende Lösung.

Durch diese Eigenschaftskombination und in Verbindung mit dem umfangreichen Portfolio an Membransystemen, textilen Substraten und Technologien von Trans-Textil steht dessen Kunden ein breites Sortiment an anspruchsvollen und individuellen Produkten zur Verfügung. Zu den Ausstattungsoptionen gehören Prägedesigns in klassischer oder exotischer Lederoptik, textile Strukturen oder technische Musterungen, eine flexible Farbgebung sowie eine breite Auswahl von textilen Substraten und Abstandssystemen auf Basis Gewebe, Maschenware oder Vliesstoffen, mit denen AQUAIR® in funktionellen Mehrlagenverbünden kombiniert werden kann.

Weitere Informationen:
Covestro Trans-Textil
Quelle:

Covestro Deutschland AG

22.06.2020

BVMed-Mitgliederversammlung: "MedTech-Branche ist mittelständisch geprägt, flexibel und innovationsstark"

Die Medizinprodukte-Branche ist "mittelständisch geprägt, flexibel und innovationsstark, was alleine dadurch zum Ausdruck kommt, dass 9 Prozent des Umsatzes wieder in Forschung und Entwicklung investiert werden." Das sagte der Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Staatssekretär Thomas Bareiß MdB auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Medizintechnologie, BVMed, am 19. Juni 2020 in Berlin. "Der Mittelstand ist unser starker Anker in der Wirtschaft, auch weil die Unternehmen oftmals familiengeführt sind und langfristig Verantwortung übernehmen", so der Wirtschaftspolitiker vor rund 100 MedTech-Unternehmen in Berlin und am Computer per Livestream.

Thomas Bareiß ist seit dem 1. April 2020 der neue Beauftragte der Bundesregierung für den Mittelstand, Bundestagsabgeordneter aus Baden-Württemberg und Mitglied im CDU-Bundesvorstand.

Die Medizinprodukte-Branche ist "mittelständisch geprägt, flexibel und innovationsstark, was alleine dadurch zum Ausdruck kommt, dass 9 Prozent des Umsatzes wieder in Forschung und Entwicklung investiert werden." Das sagte der Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Staatssekretär Thomas Bareiß MdB auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Medizintechnologie, BVMed, am 19. Juni 2020 in Berlin. "Der Mittelstand ist unser starker Anker in der Wirtschaft, auch weil die Unternehmen oftmals familiengeführt sind und langfristig Verantwortung übernehmen", so der Wirtschaftspolitiker vor rund 100 MedTech-Unternehmen in Berlin und am Computer per Livestream.

Thomas Bareiß ist seit dem 1. April 2020 der neue Beauftragte der Bundesregierung für den Mittelstand, Bundestagsabgeordneter aus Baden-Württemberg und Mitglied im CDU-Bundesvorstand.

Nach der COVID-19-Krise sei es wichtig, wieder zu marktwirtschaftlichen Prinzipien zurückzukehren und den staatlichen Einfluss zurückzuschrauben. "Wir müssen längerfristig denken, um aus der Krise gestärkt hervorgehen zu können", mahnte Bareiß. Dazu gehöre es, die steuerlichen Rahmenbedingungen zu verbessern, die Energiekosten zu stabilisieren und Entbürokratisierung und Vereinfachung voranzutreiben. Bareiß verwies vor den MedTech-Unternehmen zudem darauf, dass ein Drittel des Gesamtpakets der Bundesregierung zur Bewältigung der Corona-Krise in neue Technologien, in künstliche Intelligenz und in das Gesundheitssystem investiert werde. Bei der notwendigen Digitalisierung müsse man "mehr tun für Infrastruktur und Anwendung".

Der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan hatte auf die besondere Bedeutung des MedTech-Mittelstands hingewiesen. "93 Prozent der Unternehmen unserer Branche haben weniger als 250 Mitarbeiter. Die KMUs sind also bei uns der Normalfall. Es gibt alleine 13.000 Kleinstunternehmen mit rund 60.000 Beschäftigten. Die Branche beschäftigt in Deutschland insgesamt über 215.000 Menschen. Alleine in den letzten 5 Jahren sind über 12.000 neue Stellen geschaffen worden." Lugan forderte vor allem innovationsfreundliche Rahmenbedingungen ein. "Dazu gehören schlanke und schnelle Prozesse und ein konsequenter Abbau an bürokratischen Hemmnissen."

Weitere Informationen:
BVMed
Quelle:

BVMed - Bundesverband Medizintechnologie e.V.
 

Covestro: Hohe Qualität, geringe Umweltbelastung und individuelle Gestaltung (c) Covestro
Covestro hat seine wässrige INSQIN® Technologie für eine nachhaltige, effiziente und dauerhafte Polyurethanbeschichtung von Textilien sowie die Herstellung von hochwertigem Kunstleder entwickelt – auch und vor allem für den Autoinnenraum.
04.06.2020

Covestro: Hohe Qualität, geringe Umweltbelastung und individuelle Gestaltung

Innovatives Kunstleder dank INSQIN® Technologie

Noch vor wenigen Jahren wurde mit dem Hinweis auf eine „Vollleder-Ausstattung“ auf die Hochwertigkeit eines Fahrzeuges hingewiesen und Echtleder war Ausdruck von Qualität und Extravaganz. Inzwischen hat sich dieses Bild jedoch gewandelt: Heutige Kunden achten bei ihren Kaufentscheidungen verstärkt auf nachhaltige Produkte mit möglichst geringem CO2¬-Fußabdruck. Weitere wichtige Produktmerkmale sind Qualität und Langlebigkeit. Sie spielen vor allem eine Rolle in viel genutzten Fahrzeugen der sich etablierenden Carsharing-Dienste. Anbieter dieser Services sind an einer langen Betriebszeit ihrer Flotte interessiert und legen zudem Wert auf einen geringen Pflegeaufwand ihrer Fahrzeuge.

Covestro entwickelte seine wässrige INSQIN® Technologie für eine nachhaltige, effiziente und dauerhafte Polyurethanbeschichtung von Textilien sowie die Herstellung von hochwertigem Kunstleder, auch und vor allem für den Autoinnenraum.

Umweltverträglich und langlebig

Innovatives Kunstleder dank INSQIN® Technologie

Noch vor wenigen Jahren wurde mit dem Hinweis auf eine „Vollleder-Ausstattung“ auf die Hochwertigkeit eines Fahrzeuges hingewiesen und Echtleder war Ausdruck von Qualität und Extravaganz. Inzwischen hat sich dieses Bild jedoch gewandelt: Heutige Kunden achten bei ihren Kaufentscheidungen verstärkt auf nachhaltige Produkte mit möglichst geringem CO2¬-Fußabdruck. Weitere wichtige Produktmerkmale sind Qualität und Langlebigkeit. Sie spielen vor allem eine Rolle in viel genutzten Fahrzeugen der sich etablierenden Carsharing-Dienste. Anbieter dieser Services sind an einer langen Betriebszeit ihrer Flotte interessiert und legen zudem Wert auf einen geringen Pflegeaufwand ihrer Fahrzeuge.

Covestro entwickelte seine wässrige INSQIN® Technologie für eine nachhaltige, effiziente und dauerhafte Polyurethanbeschichtung von Textilien sowie die Herstellung von hochwertigem Kunstleder, auch und vor allem für den Autoinnenraum.

Umweltverträglich und langlebig

Herkömmliches Kunstleder wird oft unter Verwendung von organischen Lösemitteln produziert. Schon seit Jahren soll die Emission solcher volatile organic compounds, kurz VOCs, gesenkt werden. Covestro setzt deshalb auf eine wässrige Beschichtungstechnologie, die ohne Lösemittel auskommt. Durch die effiziente Technologie wird im Vergleich zum bisherigen lösemittelbasierten Koagulationsprozess nicht nur bis zu 95 Prozent Wasser und bis zu 50 Prozent Energie eingespart, der Fahrzeuginnenraum wird auch deutlich weniger durch VOC-Emissionen belastet.

Als Alternative zu Tierleder bieten INSQIN® Produkte gleich mehrere Vorteile: Durch ihr geringeres Gewicht erhöhen sie die Effizienz eines Fahrzeuges und senken somit seinen Kraftstoff- oder Stromverbrauch. Durch moderne Herstellungsverfahren sind sie langlebig, nachhaltig und recycelbar.

Innovative Materialien für Premium-Ansprüche

In der Textilbeschichtung konnten sich INSQIN® Produkte bereits etablieren und in vielen Anwendungsbereichen überzeugen. Im Fahrzeuginnenraum bieten sie nun die Möglichkeit, Oberflächen völlig neu zu gestalten und zu nutzen. Davon profitieren Designer ebenso wie Fahrzeugnutzer, denn Farbe, Haptik und Lichtdurchlässigkeit von Oberflächen lassen sich individuell einstellen. Da selbst bei dunklen Farbtönen transluzente Effekte erzielt werden können, lassen sich Kontrollleuchten oder Taster einfach unter der Oberfläche anbringen – ein Blick oder Knopfdruck wird hier zum Erlebnis.

18.05.2020

Erfolgreiche Premiere für E3C

Forschende aus aller Welt diskutierten Zellkonzepte von elektrochemischen Reaktoren

Eine Plattform bieten für den interdisziplinären Austausch auf dem Gebiet elektrochemischer Zellen – mit dieser Zielsetzung startete Jan Girschik die Planung für das erste »E3C – Electrochemical Cell Concepts Colloquium«. Dieses Ziel hat der Wissenschaftler des Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT definitiv erreicht: Über 130 Forschende aus 13 Ländern – darunter Kanada, die USA, Uruguay, Indien, Griechenland, Großbritannien und sieben weitere europäische Nationen – nahmen an der Online-Veranstaltung am 14. Mai teil. Ihre Vorträge und Diskussionen drehten sich um Gemeinsamkeiten und potenzielle Kombinationsmöglichkeiten von Zellkonzepten und Fluidführungen für Flow-Batterien, Brennstoffzellen, Elektrolyse-, Elektrosynthese- und Elektrodialysezellen.

Forschende aus aller Welt diskutierten Zellkonzepte von elektrochemischen Reaktoren

Eine Plattform bieten für den interdisziplinären Austausch auf dem Gebiet elektrochemischer Zellen – mit dieser Zielsetzung startete Jan Girschik die Planung für das erste »E3C – Electrochemical Cell Concepts Colloquium«. Dieses Ziel hat der Wissenschaftler des Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT definitiv erreicht: Über 130 Forschende aus 13 Ländern – darunter Kanada, die USA, Uruguay, Indien, Griechenland, Großbritannien und sieben weitere europäische Nationen – nahmen an der Online-Veranstaltung am 14. Mai teil. Ihre Vorträge und Diskussionen drehten sich um Gemeinsamkeiten und potenzielle Kombinationsmöglichkeiten von Zellkonzepten und Fluidführungen für Flow-Batterien, Brennstoffzellen, Elektrolyse-, Elektrosynthese- und Elektrodialysezellen.

In welche Richtung die weitere Entwicklung in Zukunft gehen könnte, verdeutlichte Edward Roberts von der University of Cagliary am Beispiel einiger »wacky ideas«, an denen sein Team und er aktuell arbeiten. Dazu gehören komplexe Zellen mit beweglichen Festbettelektroden, eine oszillierende Fluidführung sowie Modifikationen mit magnetischen Feldern.

Neue Wege zur Gestaltung von Elektroden
Innovative Ideen stellte auch Prof. Matthias Wessling vor. Der Wissenschaftler der RWTH Aachen hielt die zweite Keynote mit dem Titel »Free form fabrication of electrochemical membrane reactors« und betonte: »Die Integration von Reaktions- und Trennsystemen für Elektroden ist ein wunderbarer, wissenschaftlicher Spielplatz für elektrochemische Ingenieurinnen und Ingenieure.“ Auf dem Aachener Spielplatz sind u. a. nickelbasierte Anoden für die Oxidation von Lignin entstanden – und zwar in Gestalt keramischer Membranrohre. Diese können z. B. per 3D-Druck, selektivem Lasersintern und laserloser additiver Fertigung hergestellt werden, so Matthias Wessling.

Um die Kreativität der Teilnehmenden mit Blick auf die Gestaltung von Elektroden anzuregen, stellte er zudem verschiedene Formen vor, mit denen sein Team und er arbeiten. Abschließend thematisierte er Röhrenreaktoren sowie den Einsatz von Durchfluss- und Slurry-Elektroden.

Auf die Keynotes folgten weitere Vorträge in drei Sessions: Im Fokus von »Cell design and fluid flow« standen Zellkonzepte und innovative Strömungsführungen unterschiedlicher Reaktorarten. In der Session »Functional components« ging es u. a. um Membranen und poröse Elektroden, während sich die Session »Stack design, testing and sealing technology« primär um den bipolaren Aufbau von elektrochemischen Reaktoren drehte. Die Vortragenden kamen u. a. von dem Institut für Mikrosystemtechnik IMTEK, dem Karlsruher Institut für Technologie, dem DECHEMA-Forschungsinstitut, der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg, der TU Clausthal, der ZBT GmbH sowie dem Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB und dem UMSICHT.

 

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

 

(c) GKD – GEBR. KUFFERATH AG
15.04.2020

GKD: Ofenbänder aus Glashybridgewebe für die Vliesproduktion

Für anspruchsvolle Thermobondingprozesse präsentiert GKD – Gebr. Kufferath AG (GKD) Glashybrid-Gewebebänder von hoher Prozessperformance und Produktqualität. Anwender wählen verstärkt den zunächst als magnetisches Oberband in Doppelbandtrocknern eingesetzten Bandtyp auch als Unterband. Die vollständig mit PFA beschichtete Konstruktion aus Glaslitzen in Laufrichtung und Metalldrähten im Schuss verhindert Anhaftungen. Dadurch sinken Reinigungsintervalle und Stillstände deutlich, während Fertigungsgeschwindigkeit und Standzeiten herkömmliche Maßstäbe übertreffen.

Mit einem Gewicht von nur 1,8 Kilogramm pro Quadratmeter ist die neuartige Bandkonstruktion, so GKD, ein energieeffizientes Leichtgewicht im Trocknerbetrieb. Zugleich steigere die Werkstoffkombination aus Metall und Glasfasern durch eine hochbeständige PFA-Beschichtung deutlich die Prozesseffizienz. Sie schütze– auch beim Einsatz von BiCo-Fasern – Drähte und Kreuzungspunkte von Kette und Schuss zuverlässig vor Anhaftungen.

Für anspruchsvolle Thermobondingprozesse präsentiert GKD – Gebr. Kufferath AG (GKD) Glashybrid-Gewebebänder von hoher Prozessperformance und Produktqualität. Anwender wählen verstärkt den zunächst als magnetisches Oberband in Doppelbandtrocknern eingesetzten Bandtyp auch als Unterband. Die vollständig mit PFA beschichtete Konstruktion aus Glaslitzen in Laufrichtung und Metalldrähten im Schuss verhindert Anhaftungen. Dadurch sinken Reinigungsintervalle und Stillstände deutlich, während Fertigungsgeschwindigkeit und Standzeiten herkömmliche Maßstäbe übertreffen.

Mit einem Gewicht von nur 1,8 Kilogramm pro Quadratmeter ist die neuartige Bandkonstruktion, so GKD, ein energieeffizientes Leichtgewicht im Trocknerbetrieb. Zugleich steigere die Werkstoffkombination aus Metall und Glasfasern durch eine hochbeständige PFA-Beschichtung deutlich die Prozesseffizienz. Sie schütze– auch beim Einsatz von BiCo-Fasern – Drähte und Kreuzungspunkte von Kette und Schuss zuverlässig vor Anhaftungen.

Weder Fasern noch Binder setzen sich in den Glasfaserlitzen oder zwischen den Drähten ab. Einen zentralen Beitrag zur Optimierung von Prozess- und Produktqualität leistet die hohe Querstabilität dieses Bandtyps: Auch bei großen Arbeitsbreiten oder starken Schrumpfkräften des Produktes überzeugt die einlagige Konstruktion durch exzellente Laufeigenschaften. Im Oberband gewährleisten über 0,8 Millimeter dicke, magnetische Schussdrähte aus Stahl durch die absolute Planlage des Bandes eine exakte Kalibrierung und Kompression. Beim Einsatz als Unterband sichert ein Schussdraht aus Edelstahl analoge Querstabilität. So erhalten auch hochvoluminöse und stark verdichtete Produkte über die gesamte Breite eine konstante Dicke und Dichte mit geringsten Toleranzen.

Tangeleinheit RoTac³ mit umfassenden Modifikationen (c) Oerlikon
Tangeleinheit RoTac³ mit umfassenden Modifikationen
19.03.2020

Oerlikon: Tangeleinheit RoTac³ mit umfassenden Modifikationen

Effiziente BCF-Garnvertangelung

Wesentliche technologische Änderungen an der Tangeleinheit RoTac³ von Oerlikon Neumag führen zu einer noch effizienteren BCF-Garnvertangelung. Zum einen wurde die Tangeldüse strömungstechnisch optimiert, sodass bei gleicher Knotenstärke der Luftdruck um ca. 10 Prozent im Vergleich zur Vorgängerversion gesenkt werden kann. Weiterhin sind die Lagerungen der Düsen verbessert worden. Folglich lassen sich entweder noch höhere Geschwindigkeiten oder Düsenringe mit höheren Lochzahlen fahren, was in noch mehr Knoten im Garn resultiert.

Effiziente BCF-Garnvertangelung

Wesentliche technologische Änderungen an der Tangeleinheit RoTac³ von Oerlikon Neumag führen zu einer noch effizienteren BCF-Garnvertangelung. Zum einen wurde die Tangeldüse strömungstechnisch optimiert, sodass bei gleicher Knotenstärke der Luftdruck um ca. 10 Prozent im Vergleich zur Vorgängerversion gesenkt werden kann. Weiterhin sind die Lagerungen der Düsen verbessert worden. Folglich lassen sich entweder noch höhere Geschwindigkeiten oder Düsenringe mit höheren Lochzahlen fahren, was in noch mehr Knoten im Garn resultiert.

Mit RoTac³ lassen sich Tangelknoten deutlich gleichmäßiger setzen als mit anderen marktüblichen Tangeleinheiten, auch bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten. Häufige Tangelaussetzer gehören der Vergangenheit an. Das sorgt für eine bessere Garnqualität und wirkt sich positiv auf den Weiterverarbeitungsprozess aus. Das Ergebnis daraus: ein sichtbar ebenmäßigeres Erscheinungsbild des Teppichs. Für die Garnproduzenten ist eine stabile und effiziente Garnproduktion sehr wichtig. Nicht nur die Gleichmäßigkeit der Tangelknoten, auch die Energieeffizienz der RoTac3 macht die Investition interessant. Die Tangeleinheit spart bis zu 50 Prozent Energie für die Drucklufterzeugung. Vor dem Hintergrund steigender Energiepreise ist dies eine gute Voraussetzung für eine Optimierung der Produktionskosten. Diverse Nachrüstaufträge konnte Oerlikon Neumag seit der Markteinführung der RoTac3 im Jahr 2015 bereits abschließen. Auch Neuanlagen sind vorwiegend mit RoTac³ ausgerüstet. Bei der neueren BCF S8 gehört die RoTac³ zum Standardlieferumfang. Optional ist die Tangeleinheit sowohl für die einfädige Sytec One Anlage als auch für die dreifädige S+ verfügbar und lässt sich auf Wunsch nachrüsten.
 

Weitere Informationen:
Oerlikon Garnvertangelung
Quelle:

Oerlikon

EPSON: Die Zeichen der Zeit stehen auf Inkjet-Druck (c) Epson Deutschland
EPSON: Die Zeichen der Zeit stehen auf Inkjet-Druck
17.02.2020

EPSON: Die Zeichen der Zeit stehen auf Inkjet-Druck

Ergebnisse aktueller Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen durch den einfachen Umstieg von veralteter Lasertechnologie auf modernen Inkjetdruck erhebliche Ressourcen freisetzen. Nur durch diesen einfachen Wechsel reduzieren Firmen in Europa ihren Stromverbrauch um rund 1,8 Milliarden kWh jährlich, senken dadurch ihre Energiekosten um 213 Millionen Euro und den CO2-Ausstoß um 409 Millionen Kilogramm1. 2020 wird für viele Unternehmen in Europa ein wichtiges Jahr, da die Anforderungen an sie durch strengere Umweltgesetze steigen und die Gesellschaft wirksamere Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels von ihnen erwartet. In diesem Zusammenhang fällt eine Zahl ins Auge: Wenn alle europäischen Unternehmen auf Epson Business-Inkjet-Drucker umstellten, ließe sich jährlich eine CO2-Menge einsparen, die dem entspricht, was 29 Millionen Bäume in einem Jahr absorbieren2. In kWh gemessen, könnten mit dieser Einsparung rund 1,2 Millionen Elektrofahrzeuge geladen werden.

Ergebnisse aktueller Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen durch den einfachen Umstieg von veralteter Lasertechnologie auf modernen Inkjetdruck erhebliche Ressourcen freisetzen. Nur durch diesen einfachen Wechsel reduzieren Firmen in Europa ihren Stromverbrauch um rund 1,8 Milliarden kWh jährlich, senken dadurch ihre Energiekosten um 213 Millionen Euro und den CO2-Ausstoß um 409 Millionen Kilogramm1. 2020 wird für viele Unternehmen in Europa ein wichtiges Jahr, da die Anforderungen an sie durch strengere Umweltgesetze steigen und die Gesellschaft wirksamere Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels von ihnen erwartet. In diesem Zusammenhang fällt eine Zahl ins Auge: Wenn alle europäischen Unternehmen auf Epson Business-Inkjet-Drucker umstellten, ließe sich jährlich eine CO2-Menge einsparen, die dem entspricht, was 29 Millionen Bäume in einem Jahr absorbieren2. In kWh gemessen, könnten mit dieser Einsparung rund 1,2 Millionen Elektrofahrzeuge geladen werden.

Trotz der guten Entwicklung des Marktanteils von Business-Inkjet-Druckern gibt es noch Potenzial. So ist in den letzten vier Jahren der Marktanteil von Epson Inkjets stetig gestiegen, sodass der Hersteller laut IDC-Daten in Westeuropa jetzt einen Gesamtmarktanteil von 39 Prozent3 (Wert) hält. Dank dieser Entwicklung können bald weitere Umweltfaktoren ins Visier genommen werden, da Unternehmen dank Tintendruck nicht nur Strom und Kosten sparen, sondern zusätzlich durch den Druck entstehender Abfall (beispielsweise leere Verbrauchsmaterialien) reduzieren. Auch dieser Aspekt trägt zur zunehmenden Akzeptanz dieser Technologie bei.

Phil Sargeant vom Marktforschungsunternehmen IDC erläutert: „In den letzten Jahren sahen wir, wie sich Business-Inkjet-Drucker immer stärker gegen Laser durchsetzten. Besonders erfolgreich waren die Modelle von Epson und HP sowie in geringerem Maße die von Canon und Brother. Der Marktanteil der Tintentechnologie nimmt jährlich um fast zwei Prozent zu. Tintenstrahldrucker haben inzwischen eine breite Käuferschicht erreicht und mittlerweile basiert etwa jeder dritte verkaufte Bürodrucker auf dieser Technologie. In einigen europäischen Ländern liegt der Anteil sogar bei rund 40 Prozent.“

Epson hat kürzlich in einer Umfrage IT-Manager zu Investitionen in neue Technologien befragt. Dabei halten 58 Prozent eine Reduzierung der Kosten und 51 Prozent die Einstellung neuer Mitarbeiter für die wichtigsten Themen für Unternehmen der letzten zwei Jahre4.

Jörn von Ahlen, Leiter Marketing der Epson Deutschland GmbH, erklärt: „Dank kontinuierlicher Weiterentwicklung der Epson Inkjet-Drucktechnologie bringt eine Umstellung von Laser auf Tinte für Unternehmen spürbare Entlastungen bei den Kosten. Zudem lässt sich der CO2-Fußabdruck deutlich reduzieren. Eine kleine Veränderung in diesem Segment der IT-Ausstattung kann also in ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht sehr viel bewirken. Das geht so nur mit den Vorteilen, die unsere ‚kalte‘ PrecisionCore-Drucktechnologie bietet.“

[1] Methode geprüft vom TÜV Rheinland auf Basis des „typischen Energieverbrauchs“, gemäß Definition des „Energy Star“-Testverfahrens und in kWh pro Jahr. Modelle anhand IDC HCP Tracker 2019Q2 identifiziert (Daten 2015Q1 bis 2018Q4) und Installationsbasis 2018 in EU22-Unternehmen nach Angaben von IDC („Installed Base by Vertical, 2019Q2“).

[2] Aus verschiedenen Quellen übernommene Äquivalenzdaten – siehe Ende der Mitteilung

[3] IDC Quarterly Hardcopy Peripherals Tracker – Final Historical 2019 Q2 (Vergleich auf Basis von July-June Moving Annual Total (MAT) 2014/2015 und 2018/2019

[4] Gemäß 38 Prozent der Befragten besteht ein spürbarer Druck, CSR-Aspekte stärker zu berücksichtigen. 37 Prozent gaben an, dass aufgrund von Budgetknappheit keine neuen Mitarbeiter eingestellt werden können.

Weitere Informationen:
Epson Inkjet-Digitaldrucker
Quelle:

Epson Deutschland

Die BCF S8 setzt in punkto Farbseparation neue Standards. (c) Oerlikon Manmade Fibers.
Die BCF S8 setzt in punkto Farbseparation neue Standards.
30.01.2020

Egy Stitch & Tex 2020: Oerlikon Manmade Fibers Teppichgarne im Fokus

Mit einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse des afrikanischen Marktes präsentiert sich das Oerlikon Manmade Fibers Segment vom 5. bis 8. März 2020 auf der Egy Stitch & Tex 2020 in Kairo. Auf dem Stand des Oerlikon Vertreters ATAG Export & Import in Halle 1, Standnummer B2 werden auch Experten von Oerlikon Barmag und Oerlikon Neumag as umfassende Produkt- und Serviceportfolio des Weltmarktführers für Chemiefasergarnanlagen erläutern.

Im Mittelpunkt stehen beim Messeauftritt des Oerlikon Segments Manmade Fibers zwei Kerntechnologien: Zum ersten Mal im afrikanischen Markt wird die neue Texturiermaschinengeneration eAFK Evo von Oerlikon Barmag vorgestellt. Sie verspricht eine höhere Geschwindigkeit und Produktivität bei konstant hoher Produktqualität, sowie einen geringeren Energieverbrauch und eine einfachere Bedienung als vergleichbare Marktlösungen. Unter den vielfältigen Features, die für spürbaren Mehrwert sorgen, überzeugen zwei besonders mit cooler Technik: der optimierte, innovative EvoHeater und der EvoCooler, eine komplett neu entwickelte aktive Kühlung.

Mit einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse des afrikanischen Marktes präsentiert sich das Oerlikon Manmade Fibers Segment vom 5. bis 8. März 2020 auf der Egy Stitch & Tex 2020 in Kairo. Auf dem Stand des Oerlikon Vertreters ATAG Export & Import in Halle 1, Standnummer B2 werden auch Experten von Oerlikon Barmag und Oerlikon Neumag as umfassende Produkt- und Serviceportfolio des Weltmarktführers für Chemiefasergarnanlagen erläutern.

Im Mittelpunkt stehen beim Messeauftritt des Oerlikon Segments Manmade Fibers zwei Kerntechnologien: Zum ersten Mal im afrikanischen Markt wird die neue Texturiermaschinengeneration eAFK Evo von Oerlikon Barmag vorgestellt. Sie verspricht eine höhere Geschwindigkeit und Produktivität bei konstant hoher Produktqualität, sowie einen geringeren Energieverbrauch und eine einfachere Bedienung als vergleichbare Marktlösungen. Unter den vielfältigen Features, die für spürbaren Mehrwert sorgen, überzeugen zwei besonders mit cooler Technik: der optimierte, innovative EvoHeater und der EvoCooler, eine komplett neu entwickelte aktive Kühlung.

Der zweite Technologieschwerpunkt bietet speziell dem ägyptischen Markt und den Märkten im mittleren Osten neue Chancen: Mit der BCF S8 Mono- und Tricolor Anlage von Oerlikon Neumag wird das Segment sein neues Flaggschiff im Bereich Teppichgarnproduktion vorstellen. Höchste Spinngeschwindigkeiten, bis zu 700 Einzelfilamente, feine Titer bis zu 2,5 dpf – die Leistungsdaten und technologischen Feinheiten der neuen Anlage machten bereits auf zahlreichen Messen und Roadshows im vergangenen Jahr großen Eindruck. Die Kernkomponente der Tricolor Lösung ist die neue, zum Patent angemeldete Color Pop Compacting Einheit (CPC-T) für eine noch flexiblere und gleichmäßigere Farbseparation. Individuell kontrollierbare Luftdrücke je Farbe sorgen in der CPC-T für eine Vorvertangelung, welche eine Akzentuierung der Farben zur Folge hat und dadurch über 200.000 verschiede Farbschattierungen möglich macht. War es bisher auch nur schwer möglich, stark farbseparierte oder akzentuierte BCF Garne aus Polyamid 6 herzustellen, ist dies zukünftig dank der CPC-T machbar. Durch das neue Design ist die CPC-T nun auch für Prozesse mit niedrigen Fadenspannungen geeignet.

Erweitertes Produktangebot für die Herstellung von Teppichgarnen
Das Wissen über alle relevanten Technologien in der Chemiefaserspinnerei ermöglicht es Oerlikon als einzigem Hersteller weltweit, sein Leistungsangebot für die Produktion von Teppichgarnen zu erweitern. Das Anlagenkonzept auf Basis eines POY- und Texturier-Prozesses ist für einen Teppich- und Heimtextil- Produktbereich ausgelegt, der besonders weiche und bauschige Polyesterfäden mit BCF-ähnlichen Eigenschaften fordert. Zielrichtung sind hierbei Garne mit einem Titer bis zu maximal 1300dtex und typischerweise über 1000 Filamente. Typische Produkte sind zum Beispiel ein 1300dtex f1152 oder 660dtex f1152 sowie 990dtex f768. Das Maschinenkonzept besteht aus dem bekannten WINGS HD POY Wickler sowie der eAFK Big-V Texturiermaschine.

 

Quelle:

 Oerlikon Manmade Fibers.

23.01.2020

HeiQ: nächste Generation der Produktfamilien Fresh und XReflex

Der Schweizer Textilinnovator HeiQ verbessert seine Produktlinien HeiQ Fresh und HeiQ XReflex. Die aktualisierten Produkte bieten Verbesserungen in mehreren technischen Aspekten für HeiQ Fresh und mehr Produktoptionen mit HeiQ XReflex.

Der Schweizer Textilinnovator HeiQ verbessert seine Produktlinien HeiQ Fresh und HeiQ XReflex. Die aktualisierten Produkte bieten Verbesserungen in mehreren technischen Aspekten für HeiQ Fresh und mehr Produktoptionen mit HeiQ XReflex.

HeiQ Fresh ist das erste Produkt von HeiQ, das entwickelt wurde, um das Problem stinkender Outdoor-Bekleidung zu lösen. Seitdem wurde die Produktfamilie zur Geruchskontrolle mit drei nachhaltigen Produkten - HeiQ Pure TAG, HeiQ Pure SPQR und HeiQ Fresh FFL - kontinuierlich aktualisiert. HeiQ Pure TAG wurde überarbeitet. Es handelt sich um eine Geruchskontrolle auf Basis von recyceltem Silber mit einer nichtionischen Neuformulierung, die mit den meisten Textilveredelungsprodukten in hohem Maße kompatibel ist. Es hat eine lange Haltbarkeit und ist sehr lagerstabil. HeiQ Pure SPQR ist eine silber- und biobasierte hybride Technologie zur Geruchskontrolle mit Zweifach-Wirkung und erfüllt die Anforderungen des USDA Biopreferred® Programms. HeiQ Fresh FFL ist eine biobasierte Technologie zur Geruchskontrolle, die ebenfalls die Anforderungen des USDA Biopreferred® Programms erfüllt. Alle diese Produkte sind OEKO-TEX® (Klasse 1-4) konform und bluesign® genehmigt. Sowohl HeiQ Pure SPQR als auch HeiQ Fresh FFL werden als Standardware ausgeliefert, was den weltweiten Versand und die Lagerhaltung erleichtert und zu einer Kostenreduzierung führt.

HeiQ bringt für HeiQ XReflex zusätzliche Stoff- und Isolationspakete auf den Markt. Diese Lösung bietet das gleiche Maß an Wärme bei einer bis zur Hälfte reduzierten Isolation, reduziert das Volumen und spart Material für Bekleidung, Schlafsäcke, Handschuhe, Decken usw. Eine durchschnittlich isolierte Jacke kann mit HeiQ XReflex den ökologischen Fußabdruck reduzieren und bis zu 280g CO2, 10 MJ Energie und 6L Wasser einsparen. Diese patentierte Technologie wird jetzt mit einer oder zwei Schichten wärmereflektierender Oberfläche angeboten, die bei gleicher Wärme bis zu 50% weniger Volumen bieten, ohne die Atmungsaktivität des Stoffes zu beeinträchtigen. HeiQ XReflex ist auch als leichte Gewebeschicht erhältlich und bietet damit eine ultradünne Wärmebarriere für eine grössere Design-Flexibilität sowie Logistik- und Kostenoptimierung.

„Wir sind ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, um unsere Effizienz und Technologien bei HeiQ kontinuierlich zu verbessern“, sagt Carlo Centonze, CEO der HeiQ Group. „Mit diesen neuen Verbesserungen unserer HeiQ Fresh- und HeiQ XReflex-Technologien bieten wir unseren Kunden einen besseren Support und bessere Produkte, um deren Endprodukte auf dem Markt zu etablieren und zu differenzieren.“

Weitere Informationen:
HeiQ
Quelle:

HeiQ

TITK gewinnt Thüringer Innovationspreis 2019 für flexible, metallfreie Heizfolie mit PTC-Effekt (c) TITK / Steffen Beikirch
TITK-Direktor Benjamin Redlingshöfer (Mitte) nahm den Innovationspreis in Weimar mit Abteilungsleiter Prof. Dr. Klaus Heinemann (links) und dem verantwortlichen Projektleiter Dr. Mario Schrödner entgegen.
03.12.2019

TITK gewinnt Thüringer Innovationspreis 2019 für flexible, metallfreie Heizfolie mit PTC-Effekt

In der Kategorie „Industrie & Material“ setzte sich das Thüringische Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt e.V. (TITK) im diesjährigen Wettbewerb gegen zahlreiche Mitkonkurrenten durch. Die flexiblen, metallfreien Heizfolien mit integriertem Überhitzungsschutz überzeugten die Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. habil. Ulrich S. Schubert. Institutsdirektor Benjamin Redlingshöfer wertet den am 27. November 2019 in Weimar verliehenen Preis als herausragende Auszeichnung für eine exzellente Leistung in der wirtschaftsnahen Forschung sowie für den erfolgreichen Transfer von Forschungsergebnissen in die Industrie.

In der Kategorie „Industrie & Material“ setzte sich das Thüringische Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt e.V. (TITK) im diesjährigen Wettbewerb gegen zahlreiche Mitkonkurrenten durch. Die flexiblen, metallfreien Heizfolien mit integriertem Überhitzungsschutz überzeugten die Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. habil. Ulrich S. Schubert. Institutsdirektor Benjamin Redlingshöfer wertet den am 27. November 2019 in Weimar verliehenen Preis als herausragende Auszeichnung für eine exzellente Leistung in der wirtschaftsnahen Forschung sowie für den erfolgreichen Transfer von Forschungsergebnissen in die Industrie.

Weimar / Rudolstadt – Der Rudolstädter Wettbewerbsbeitrag lautete „PTC-ThermoMat“ – Effizientes Thermomanagement mittels flexibler, metallfreier Heizmaterialien auf Polymerbasis". Die Heizfolien mit dem sogenannten PTC-Effekt waren in diesem Jahr auch auf der Hannover Messe vorgestellt worden. Die Abkürzung PTC steht für „positive temperature coefficient“ und beschreibt die starke Zunahme des Widerstands mit der Temperatur. Getreu diesem Prinzip reduziert die Heizfolie ihre Leistung selbst, sie bringt also ihre eigene Thermosicherung mit. Ganz ohne zusätzliche Steuerungstechnik schützt sie so empfindliche Güter, Personen und Aggregate vor Hitzeschäden.

Das leitfähige Material kommt mit einer geringen Energiezufuhr aus und lässt sich in verschiedensten Dicken herstellen. Es ist flexibel, thermisch verformbar und unempfindlich gegenüber Strukturverletzungen. Verwendung finden kann es nicht nur in Elektrofahrzeugen, wo sich völlig neue Bereiche im Innenraum oder auch im Motorraum effizient erwärmen lassen. Einsatzgebiete eröffnen sich auch in elektrischen Fußboden- und Wandheizungen, Operationstischen, Wasserbetten, Sessel-Liften oder Aquarien.

„Erste Industriepartner haben wir bereits für diese Technologie“, sagt TITK-Direktor Benjamin Redlingshöfer. „Wir würden uns freuen, wenn der Innovationspreis dazu beiträgt, weitere Interessenten auf unsere Innovation aufmerksam zu machen. Möglicherweise können wir gemeinsam noch ganz andere Anwendungsfelder ausloten.“

Der geschäftsführende Direktor zeigt sich stolz auf das gesamte Team der TITK-Gruppe. Er dankt allen Forscherinnen und Forschern für ihr tagtägliches Engagement und gratuliert besonders dem verantwortlichen Team der Abteilung Funktionspolymersysteme mit Abteilungsleiter Prof. Dr. Klaus Heinemann, dem zuständigen Projektleiter Dr. Mario Schrödner sowie Dr. Thomas Welzel, Hannes Schache und Frank Schubert.

15.11.2019

IVGT: Mehrkosten durch geplante CO2-Bepreisung belasten Textilveredlung und Vliesstoffherstellung überdurchschnittlich

Der IVGT ( Industrieverband Veredlung - Garne - Gewebe - Technische Textilien e.V. ) befürwortet effiziente Maßnahmen zum Klimaschutz. Das geplante Brennstoffemissionshandelsgesetz sei jedoch wenig durchdacht und solle eilig durch den Bundestag getrieben werden. Die geplante Umsetzung werde dazu führen, dass insbesondere die Textilveredlungsbetriebe und die Vliesstoffhersteller in Deutschland die geplanten hohen zusätzlichen Mehrkosten finanziell nicht mehr tragen könnten, da sie bereits seit vielen Jahren in energiesparende Techniken investiert hätten, so der Verband in einer Pressemitteilung.

Bereits heute belasteten hohe Energiesteuern und Abgaben die Unternehmen in der Textilindustrie. Mit einem Gesetz über ein nationales Emissionshandelssystem für Brennstoffemissionen soll die von der Bundesregierung vorgeschlagene CO2-Bepreisung umgesetzt werden.

Der IVGT ( Industrieverband Veredlung - Garne - Gewebe - Technische Textilien e.V. ) befürwortet effiziente Maßnahmen zum Klimaschutz. Das geplante Brennstoffemissionshandelsgesetz sei jedoch wenig durchdacht und solle eilig durch den Bundestag getrieben werden. Die geplante Umsetzung werde dazu führen, dass insbesondere die Textilveredlungsbetriebe und die Vliesstoffhersteller in Deutschland die geplanten hohen zusätzlichen Mehrkosten finanziell nicht mehr tragen könnten, da sie bereits seit vielen Jahren in energiesparende Techniken investiert hätten, so der Verband in einer Pressemitteilung.

Bereits heute belasteten hohe Energiesteuern und Abgaben die Unternehmen in der Textilindustrie. Mit einem Gesetz über ein nationales Emissionshandelssystem für Brennstoffemissionen soll die von der Bundesregierung vorgeschlagene CO2-Bepreisung umgesetzt werden.

Die Textilindustrie, insbesondere die Textilveredlung und die Vliesstoffherstellung, werden von der Erhöhung der Brennstoffkosten massiv betroffen sein. Die Auswirkungen des Gesetzes auf die Unternehmen werden erheblich sein, weil die geplanten 10 Euro/t CO2 bei den mittelständisch geprägten Unternehmen hohe sechsstellige Mehrkosten verursachen und dies nur der Beginn eines Preispfades ist und die Kosten weiter ansteigen sollen. Für viele Textilveredlungsbetriebe und Vliesstoffhersteller ist diese Entwicklung existenzbedrohend.

Die Textilveredlung und die Vliesstoffherstellung gehören zu den energieintensiven Branchen. Dort geht praktisch nichts ohne Energie. Für die wichtigsten Prozesse werden Gas oder Heizöl zur Wärmeerzeugung benötigt.

Je nach Struktur und Produktionssortiment des Betriebes sind mittlerweile mehr als ein Viertel der Kosten Energiekosten. Mit dieser dramatischen Entwicklung der Energiekosten sehen viele Unternehmer(innen) akute Gefahr für ihren Betrieb und die damit verbundenen Arbeitsplätze.

Weitere Informationen:
CO2-Bepreisung IVGT
Quelle:

IVGT Industrieverband Veredlung - Garne - Gewebe - Technische Textilien e.V.

(c) Oerlikon
12.11.2019

Oerlikon: Neues Upgrade macht aus ACW WINGS

Seit kurzem stehen für Oerlikon Barmag Wickler der Baureihe ACW Upgrades und Retrofits zur Verfügung, mit dem für Betreiber einer POY Spinnanlage mit ACW Technologie die Vorteile des WINGS Konzeptes in greifbare Nähe rücken. Weltweit kommen für eine solche Anlagenmodernisierung mehrere tausend Wickler in Frage.

Die Vorteile des WINGS Konzeptes liegen neben Einsparungen bei Energie, Abfall und Personal vor allem auch in der gleichmäßig hohen Garnqualität: Damit punktet WINGS Garn in der Weiterverarbeitung. Besonders in der Anfärbung hebt sich das Garn von mit konventioneller Wicklertechnologie hergestellten Produkten ab.

Seit kurzem stehen für Oerlikon Barmag Wickler der Baureihe ACW Upgrades und Retrofits zur Verfügung, mit dem für Betreiber einer POY Spinnanlage mit ACW Technologie die Vorteile des WINGS Konzeptes in greifbare Nähe rücken. Weltweit kommen für eine solche Anlagenmodernisierung mehrere tausend Wickler in Frage.

Die Vorteile des WINGS Konzeptes liegen neben Einsparungen bei Energie, Abfall und Personal vor allem auch in der gleichmäßig hohen Garnqualität: Damit punktet WINGS Garn in der Weiterverarbeitung. Besonders in der Anfärbung hebt sich das Garn von mit konventioneller Wicklertechnologie hergestellten Produkten ab.

Diese WINGS typischen Eigenschaften können Garnproduzenten jetzt auch mit dem ACW Wickler erreichen – mit einer entsprechenden Anlagenmodernisierung. Die dazu benötigten Umbaukomponenten ACW WINGS Streckfelder und ACW-Modifikationen sind als plug-in Einheiten innerhalb kürzester Zeit eingebaut, und minimieren dadurch die Stehzeit der produzierenden Anlage. Analog zu WINGS ist das neue ACW WINGS Streckfeld kompakter und führt das Garn ebenso über Röllchen statt über Fadenführer. Damit ist die Reibung für den Faden minimiert, und die Ablenkwinkel sind gleichbleibend, was wiederum Fadenspannung auf allen Spulen optimiert.

In China schon im Einsatz
Eine erste Ausbaustufe mit 96 Positionen läuft bereits erfolgreich beim chinesischen Polyestergarnhersteller Zhejiang Rongsheng. „Wir hatten bereits nach vier Tagen exzellente Garnwerte. Die Garne haben eine AA Qualität bei einer Vollspulenrate von 98% und einer Fadenbruchrate von 0,5 pro Tonne“, resümiert Xu Yongming, Werksleiter bei Rongsheng, das Modernisierungspaket. „Damit spielen wir auch mit unseren ACW Garnen wieder in der ersten Liga.“ Eine zweite Ausbaustufe mit 88 weiteren Positionen folgt Ende 2019.

Interessant ist das Umbaupaket vor allem auch durch seinen schnellen ROI (Return on investment) von unter einem Jahr. Zur Verfügung steht ACW WINGS für alle POY / HOY Wickler vom Typ ACW für Polyester, Polyamid 6 und Polyamid 6.6.

Weitere Informationen:
Oerlikon Barmag
Quelle:

Oerlikon

(c) Saurer Technologies GmbH & Co. KG
04.11.2019

Saurer mit neuem CableCorder CC5 auf der Tire Technology Expo 2020

Die Experten der Reifenindustrie treffen sich auch im Jahr 2020 zur jährlich stattfindenden Tire Technology Expo in Hannover. Saurer Twisting Solutions freut sich vom 25. bis 27. Februar 2020 Kunden und Besucher an ihrem Stand 4006 in Halle 6 willkommen zu heißen und den innovativen CableCorder CC5 vorzustellen. Mit einem Gesamtpaket aus zahlreichen Innovationen stellt die CC5 ihre technologische Führerschaft und den damit verbundenen Kundennutzen erneut unter Beweis.

Der Saurer CableCorder für die Herstellung von hochwertigem Reifencord ist eine feste Größe in der Reifenindustrie. Die fünfte Generation des CableCorders überzeugt mit zahlreichen Neuerungen. Die CC5 bietet den Kunden von Saurer entscheidende Wettbewerbsvorteile: Sie profitieren von einem erneut reduzierten Energieverbrauch, einem smarten Spindelkonzept, einer modernen Qualitätsüberwachung, einer verbesserten Ergonomie, flexiblen Automatisierungslösungen und der Einbindung des CableCorders in das Saurer Mill Management System Senses.

Die Experten der Reifenindustrie treffen sich auch im Jahr 2020 zur jährlich stattfindenden Tire Technology Expo in Hannover. Saurer Twisting Solutions freut sich vom 25. bis 27. Februar 2020 Kunden und Besucher an ihrem Stand 4006 in Halle 6 willkommen zu heißen und den innovativen CableCorder CC5 vorzustellen. Mit einem Gesamtpaket aus zahlreichen Innovationen stellt die CC5 ihre technologische Führerschaft und den damit verbundenen Kundennutzen erneut unter Beweis.

Der Saurer CableCorder für die Herstellung von hochwertigem Reifencord ist eine feste Größe in der Reifenindustrie. Die fünfte Generation des CableCorders überzeugt mit zahlreichen Neuerungen. Die CC5 bietet den Kunden von Saurer entscheidende Wettbewerbsvorteile: Sie profitieren von einem erneut reduzierten Energieverbrauch, einem smarten Spindelkonzept, einer modernen Qualitätsüberwachung, einer verbesserten Ergonomie, flexiblen Automatisierungslösungen und der Einbindung des CableCorders in das Saurer Mill Management System Senses.

Weitere Informationen:
Saurer Tire Technology Expo
Quelle:

Saurer Technologies GmbH & Co. KG

30.10.2019

GKD: Feinere Gewebe, höhere Porosität

„Mit unseren Lösungen sind wir am Puls der Zeit.“ So bringt Peter Wirtz, Geschäftsbereichsleiter Industriegewebe von GKD – Gebr. Kufferath AG (GKD), sein Fazit zum GKD-Messeauftritt bei der FILTECH in Köln auf den Punkt. Noch nie konnte das Unternehmen eine vergleichbar hohe Besucherresonanz bei dieser Leitmesse für Filter- und Trenntechnik verzeichnen. Insbesondere die gezeigten Lösungen zur Wasseraufbereitung mit immer feineren Geweben, zum Mikroplastikrückhalt und zur Energieeinsparung bei der Heißgasfiltration wurden so stark nachgefragt, dass viele Besucher mehrmals kommen mussten, bis ein Ansprechpartner frei war.

„Mit unseren Lösungen sind wir am Puls der Zeit.“ So bringt Peter Wirtz, Geschäftsbereichsleiter Industriegewebe von GKD – Gebr. Kufferath AG (GKD), sein Fazit zum GKD-Messeauftritt bei der FILTECH in Köln auf den Punkt. Noch nie konnte das Unternehmen eine vergleichbar hohe Besucherresonanz bei dieser Leitmesse für Filter- und Trenntechnik verzeichnen. Insbesondere die gezeigten Lösungen zur Wasseraufbereitung mit immer feineren Geweben, zum Mikroplastikrückhalt und zur Energieeinsparung bei der Heißgasfiltration wurden so stark nachgefragt, dass viele Besucher mehrmals kommen mussten, bis ein Ansprechpartner frei war.

Eine zentrale Rolle spielte bei vielen Gesprächen das Thema Umwelt. Hier punkten die GKD-Filtermedien und -systeme aus recycelbarem Edelstahl grundsätzlich durch mechanische Robustheit, Verschleißbeständigkeit, Schweißbarkeit und Möglichkeit zur Wiederbespannung. Die zunehmende Sensibilität der Kunden gegenüber jedwedem Einsatz von Kunststoffen oder Klebern führte gleich mehrere verantwortliche Entwickler an den Stand des Technologieführers unter den technischen Webereien. Für die unterschiedlichen Prozesse der Wasseraufbereitung standen die Gewebefamilien der Optimierten Tressen (OT) oder Porometric-Gewebe im Mittelpunkt des Interesses. Bei den Optimierten Tressen präsentierte GKD weitere Abstufungen in den Öffnungsbereichen 15 bis 5 μm. Hohe Schmutzaufnahmekapazität, geringe Verblockungsneigung und exzellente Reinigungseigenschaften qualifizieren sie für zahlreiche Schlüsselanwendungen in der Industrie. In der Mikrosiebung sind die OT mit einer geometrischen Porenöffnung von 5 μm unerreicht in Feinheit und Permeabilität. Damit setzen sie auch in der großtechnischen Wasseraufbereitung neue Maßstäbe. Porometric-Gewebe sind eine vielfach ausgezeichnete Weiterentwicklung der Optimierten Tressen. Sie gelten in der Prozess- und Ballastwasser-, ebenso wie in der Öl- und Gasfiltration als eines der leistungsstärksten Filtermedien überhaupt. Ihre konstruktiv bedingte Porosität von bis zu 80 Prozent und mehr mit entsprechend hoher Permeabilität und Bestmarken bei der Abreinigung erschließt bislang unbekanntes Effizienzpotenzial. Die meisten Standbesucher, die wegen dieser beiden Gewebefamilien das Gespräch mit GKD suchten, waren bereits von den Vorteilen dieser Gewebe für ihre Anwendungen überzeugt. Ihr Interesse galt deshalb der Verfahrens- und Engineering-Kompetenz der Filtrationsexperten. So diskutierten sie mit ihnen Fragestellungen zur Verarbeitung, zum Schweißen oder zur konstruktiven Unterstützung der dünnen Gewebe gegen Rückspüldrücke. In diesem Rahmen angedachte Lösungen gilt es nun, im Nachgang der Messe miteinander im Detail zu erarbeiten.

Evonik bringt neue Polyimidfaser auf den Markt (c) Evonik
26.09.2019

Evonik bringt neue Polyimidfaser auf den Markt

Evonik hat eine neue Generation von Polyimidfasern für die steigenden Ansprüche der Industrie entwickelt. Das neue Produkt mit dem Markennamen P84® HT überzeugt durch verbesserte mechanische Stabilität und Flexibilität bei dauerhaften Betriebstemperaturen.  

Die neue Polyimidfaser setzt die drei Jahrzehnte lange Tradition von Evonik an den Standorten in Lenzing und Schörfling (Österreich) in der Entwicklung und Herstellung von kunststoffbasierten Hochleistungsfasern für den Markt der Heißgasfiltration fort.

Die High-Tech-Fasern bieten mit ihrem einzigartigen multilobal geformten Querschnitt und der größten auf dem Markt verfügbaren Oberfläche beste Filtrationseffizienz. Aufgrund ihrer hervorragenden chemischen und physikalischen Eigenschaften können die neuen P84® HT Hochleistungsfasern für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden. Die Bandbreite reicht von Filtermedien für Hochtemperaturfiltration über Schutzkleidung und Dichtungsmaterialien für Raumfahrzeuge bis hin zu verschiedenen Hochtemperaturanwendungen, wie etwa Wärmedämmung.

Evonik hat eine neue Generation von Polyimidfasern für die steigenden Ansprüche der Industrie entwickelt. Das neue Produkt mit dem Markennamen P84® HT überzeugt durch verbesserte mechanische Stabilität und Flexibilität bei dauerhaften Betriebstemperaturen.  

Die neue Polyimidfaser setzt die drei Jahrzehnte lange Tradition von Evonik an den Standorten in Lenzing und Schörfling (Österreich) in der Entwicklung und Herstellung von kunststoffbasierten Hochleistungsfasern für den Markt der Heißgasfiltration fort.

Die High-Tech-Fasern bieten mit ihrem einzigartigen multilobal geformten Querschnitt und der größten auf dem Markt verfügbaren Oberfläche beste Filtrationseffizienz. Aufgrund ihrer hervorragenden chemischen und physikalischen Eigenschaften können die neuen P84® HT Hochleistungsfasern für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden. Die Bandbreite reicht von Filtermedien für Hochtemperaturfiltration über Schutzkleidung und Dichtungsmaterialien für Raumfahrzeuge bis hin zu verschiedenen Hochtemperaturanwendungen, wie etwa Wärmedämmung.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal von P84® HT sind die verbesserten textilen Eigenschaften bei hohen Temperaturen. Gegenüber anderen Materialien behält die neue Polyimidfaser von Evonik selbst bei 280°C ihre Flexibilität bei. Dadurch bleibt sie haltbarer in Anwendungen mit höheren Durchschnittstemperaturen und häufigen Temperaturspitzen. Ein standardisierter Biegetest bescheinigt der neuen P84®HT Faser eine beinahe doppelte Flexibilität im Vergleich zu Standardmaterialien.

In Heißgasfiltrationsanwendungen behalten innovative P84® HT Filtermedien eine wesentlich höhere Permeabilität über ihren gesamten Lebenszyklus bei. Dadurch können je nach Anwendungsbereich Feinstaub- oder Abgasemissionen reduziert und Energiekosten gesenkt werden.

Weitere Informationen:
Evonik Polyimidfasern
Quelle:

Evonik Resource Efficiency GmbH

Neue Effizienz in der Heißgasfiltration. Trimetric Filtermedien: Top in Temperaturbeständigkeit, Rückhalterate und Robustheit © GKD
Die aus der sehr guten Regenerierbarkeit der Trimetric Filterkerzen resultierenden langen Standzeiten im laufenden Betrieb sind die Basis für lange Standzeiten.
24.07.2019

GKD: Neue Effizienz in der Heißgasfiltration

  • Trimetric Filtermedien: Top in Temperaturbeständigkeit, Rückhalterate und Robustheit

Das innovative, hochporöse Filtermedium aus Sinterwerkstoffen, Trimetric, verbindet in einem Medium alles, was effiziente Heißgasfiltration erfordert: Hohe Rückhalteraten, thermische Beständigkeit bis 600 °C, mechanische Robustheit gegen Schwingungen sowie Regenerierbarkeit im laufenden Betrieb. Mit dieser neuen Produktfamilie macht die international führende technische Weberei GKD – Gebr. Kufferath AG (GKD) jetzt erstmals die in der IMVT-Studie nachgewiesene Effizienz von Kombinationen aus Optimierten Tressen und Metallfaservlies in der Praxis verfügbar. Anwendungsspezifisch auslegbar, können die eigenstabilen Filterelemente in allen kostengünstigen Bauformen von Standard-Staubfiltern eingesetzt werden – mit geringen Anpassungen bei der Fixierung auch in Schlauchfilteranlagen.

  • Trimetric Filtermedien: Top in Temperaturbeständigkeit, Rückhalterate und Robustheit

Das innovative, hochporöse Filtermedium aus Sinterwerkstoffen, Trimetric, verbindet in einem Medium alles, was effiziente Heißgasfiltration erfordert: Hohe Rückhalteraten, thermische Beständigkeit bis 600 °C, mechanische Robustheit gegen Schwingungen sowie Regenerierbarkeit im laufenden Betrieb. Mit dieser neuen Produktfamilie macht die international führende technische Weberei GKD – Gebr. Kufferath AG (GKD) jetzt erstmals die in der IMVT-Studie nachgewiesene Effizienz von Kombinationen aus Optimierten Tressen und Metallfaservlies in der Praxis verfügbar. Anwendungsspezifisch auslegbar, können die eigenstabilen Filterelemente in allen kostengünstigen Bauformen von Standard-Staubfiltern eingesetzt werden – mit geringen Anpassungen bei der Fixierung auch in Schlauchfilteranlagen.

Ob zur Herstellung von Farbpigmenten und Katalysatoren, zur Rückgewinnung von Wertstoffen oder bei der Verbrennung von Holzschnitzeln, industriellen und kommunalen Abfällen: Die Filtration und Aufbereitung heißer Gasströme hat eine Schlüsselfunktion, um steigenden Anforderungen an Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit gerecht zu werden. Von entscheidender Bedeutung für CO2-Footprint und Gesamtwirkungsgrad der Anlagen ist die Rückgewinnung der thermischen Energie nach dem Filtrationsprozess. Betriebstemperaturen über 260 °C vermeiden nicht nur ein energieintensives Wiederaufheizen des Abgases, sondern tragen auch zum Schutz nachgelagerter Aggregate wie Wärmetauscher, Katalysatoren oder Gaswäscher bei. Dort kann bei niedrigen Prozesstemperaturen die Ablagerung von Teer einen nur schwer zu entfernenden Belag verursachen, der zeit- und kostenaufwendige Reinigungsarbeiten erfordert. Höhere Betriebstemperaturen stellen jedoch entsprechend hohe Anforderungen an die eingesetzten Filtermedien, um sehr gute Rückhalteraten auch von Feinstpartikeln unter 0,1 μm Größe aus dem Gasstrom zu gewährleisten. Das derzeit am häufigsten eingesetzte Temperaturspektrum zur Partikelabscheidung aus heißen Gasströmen liegt im Bereich von 300 bis 500 °C. Mit zunehmender Temperatur steigt bei dieser kuchenbildenden Staubfiltration jedoch auch der Druckverlust. Eine regelmäßige Abreinigung der Filtermedien durch Druckimpulse ist deshalb für den Leistungserhalt des Filters unverzichtbar.

Der Einsatz von Filtermedien aus PTFE oder anderen synthetischen Fasern ist auf Temperaturen von maximal 260 °C begrenzt. Zudem können sie durch glimmende Partikel beschädigt werden oder sogar in Brand geraten und damit die Sicherheit der gesamten Anlage gefährden. Bei höheren Temperaturen sind deshalb Keramikfilter Stand der Technik. Sie sind jedoch in ihrer Länge begrenzt, da sie durch den zur Regenerierung eingesetzten Druckpuls ins Schwingen geraten – mit daraus resultierender Bruchgefahr. Filtermedien aus metallischen Werkstoffen sind bis 600 °C temperaturbeständig, nicht brennbar und widerstehen auftretenden Schwingungen mit mechanischer Robustheit. Bisher erreichten sie jedoch nicht den Rückhaltegrad von PTFE-Medien.

Echter Alleskönner

Mit dem hochporösen Trimetric Filtermedium bietet GKD jetzt ein Filtermedium, das alle positiven Eigenschaften bisher bewährter Filtertypen in einem Medium vereint. Das vierlagige, eigenstabile Produkt kombiniert drei verschiedene Filtermedien – darunter Metallvlies – zu hochleistungsfähigen Filtern für die Heißgasfiltration. Als gesintertes Filtermedienlaminat basiert Trimetric auf den bei GKD langjährig bewährten Prozessen zur Herstellung des Gewebelaminats Gekuplate und den Ergebnissen der IMVT-Studie. Sie wies nach, dass die Kombination aus Metallfaservlies auf der Abström- und Optimierter Tresse auf der Anströmseite in Abreinigung und Filtrationseffizienz unübertroffen ist. Die hohe Schmutzaufnahmekapazität dieser Kombination gewährleistet einen langsamen Druckverlustanstieg bei hohem Abscheidegrad. Temperaturbeständig bis 600 °C ist das Laminat aus Edelstahl-Medien auch dort einsetzbar, wo polymere Filtermedien nicht mehr funktionieren. Der Werkstoff gewährleistet gute Schweißbarkeit und somit auch die notwendige Abdichtung zwischen Roh- und Reingasseite.

Dank seiner Stützstrukturen benötigt das selbsttragende Filterelement keinen Stützkorb. Zur Abreinigung wird der Filterkuchen durch lokale Differenzdruckumkehr von dem starren Filtermedium abgelöst. Die aus der sehr guten Regenerierbarkeit der Trimetric Filterkerzen resultierenden langen Standzeiten sind die Basis für einen ebenso dauerhaften wie zuverlässigen Betrieb. Anders als Keramikkerzen erlauben Filterkerzen aus Trimetric zudem die Reinigung außerhalb des Filtergehäuses per Hochdruckreiniger und somit eine mehrfache Wiederverwendung. Diese mechanische Stabilität macht sie Keramikkerzen generell deutlich überlegen: Auch schwingender Belastung durch impulsartigen Druckanstieg bei der Abreinigung oder zu fest angezogener Schraubverbindungen halten Trimetric-Kerzen ohne Bruchgefahr stand.

Universell einsetzbar

Die Kerzenlänge ist mit diesem neuen Filtermedium grundsätzlich nicht limitiert: Aus bis zu 900 Millimetern langen Segmenten werden die benötigten Formate anwendungsspezifisch ohne Werkzeuge oder kostspielige Formen montiert. Dadurch sind auch Reparatur oder Austausch defekter Einzelsegmente jederzeit möglich. Mit individuell wählbaren Außendurchmessern von 60 bis 600 Millimetern haben Trimetric-Filtermedien standardmäßig einen zylindrischen Zuschnitt. Grundsätzlich ist jedoch auch ein quadratischer Zuschnitt oder jede andere Geometrie denkbar. Diese Modularität ermöglicht den Einsatz von Trimetric Filtermedien in allen kostengünstigen Bauformen der Standard-Staubfilter. Dort gewährleistet sie eine optimale Schmutzaufnahme bei den üblichen Anströmgeschwindigkeiten von 0,7 bis 1 Meter pro Minute. Ohne Umbau können die innovativen Trimetric-Filtermedien von GKD in vorhandene Kerzenfilteranlagen eingesetzt werden. Auch existierende Schlauchfilteranlagen oder Anlagen auf Basis von Filterplatten lassen sich mit nur leichter Modifikation der Befestigungselemente im Filtergehäuse umrüsten.

Anhand von Serienaufbauten auf VDI-Prüfständen wurden die Abreinigungseigenschaften und Filtrationseffizienz von Trimetric Filtermedien getestet: Verglichen mit reinen Metallfaservlies- oder Pulverkerzen sehr gute Regenerierbarkeit, zudem bruchresistent und im Rückhaltegrad gleichwertig zu PTFE-Medien – jedoch für Temperaturen bis 600 °C – tragen Trimetric Filtermedien signifikant zur Steigerung der Prozesseffizienz, Reduktion der CO2-Emissionen und Wirtschaftlichkeit bei.

Weitere Informationen:
WORLD WIDE WEAVE GKD Technische Textilien
Quelle:

GKD – GEBR. KUFFERATH AG impetus.PR

Weltneuheit: HUESKER führt ecoLine ein (c) HUESKER Ecoline EN
Erstes Geogitter aus 100 % recyceltem PET-Garn weltweit
23.07.2019

Weltneuheit: HUESKER führt ecoLine ein

  • Produkt und Umwelt
  • Recyclingwerkstoff schont natürliche Ressourcen
  • Erstes Geogitter aus recycelten PET-Flaschen
  • Gleiche Qualität und Produkteigenschaften wie konventionelles PET
  • Asphaltbewehrungsgitter HaTelit C eco wird als erstes Produkt der ecoLine vorgestellt

Gescher – HUESKER stellt weltweit erstes Geogitter aus hundert Prozent recyceltem PET vor. Mit Einführung der neuen ecoLine setzt das Unternehmen auf noch umweltbewusstere Lösungen, die bereits bei der Herstellung natürliche Ressourcen schonen und auch qualitativ den konventionellen Produkten in nichts nachstehen. Den Anfang der Markteinführung bildet das seit mehr als 40 Jahren am Markt etablierte Asphaltbewehrungsgitter HaTelit C, das bei der Sanierung von Asphaltflächen eingesetzt wird. Es ist ab sofort in der ecoLine Ausführung in gewohnt hoher Qualität mit den gleichen Produkteigenschaften verfügbar. Schon bald sollen weitere Produkte der ecoLine folgen.

  • Produkt und Umwelt
  • Recyclingwerkstoff schont natürliche Ressourcen
  • Erstes Geogitter aus recycelten PET-Flaschen
  • Gleiche Qualität und Produkteigenschaften wie konventionelles PET
  • Asphaltbewehrungsgitter HaTelit C eco wird als erstes Produkt der ecoLine vorgestellt

Gescher – HUESKER stellt weltweit erstes Geogitter aus hundert Prozent recyceltem PET vor. Mit Einführung der neuen ecoLine setzt das Unternehmen auf noch umweltbewusstere Lösungen, die bereits bei der Herstellung natürliche Ressourcen schonen und auch qualitativ den konventionellen Produkten in nichts nachstehen. Den Anfang der Markteinführung bildet das seit mehr als 40 Jahren am Markt etablierte Asphaltbewehrungsgitter HaTelit C, das bei der Sanierung von Asphaltflächen eingesetzt wird. Es ist ab sofort in der ecoLine Ausführung in gewohnt hoher Qualität mit den gleichen Produkteigenschaften verfügbar. Schon bald sollen weitere Produkte der ecoLine folgen.

Die natürlichen Ressourcen der Erde sind begrenzt. Umso wichtiger ist es Lösungen zu entwickeln, die den Verbrauch nachhaltig reduzieren und Verschwendung, zum Beispiel in Form von Abfällen, vermeiden sowie Materialkreisläufe schließen. Hier knöpft das Konzept der ecoLine an. Als erster Hersteller von Geotextilien weltweit stellt die HUESKER Gruppe, mit Hauptsitz in Gescher/Westf., ab sofort eines seiner beliebtesten Geogitter, die Asphaltbewehrung HaTelit C, aus hundert Prozent recycelten Polyethylenterephthalat (PET) Garnen her.

HaTelit C wird seit mehr als 40 Jahren erfolgreich als Bewehrung bei der Sanierung von Asphaltstraßen eingesetzt. Anders als bei den klassischen HaTelit Bewehrungsgittern, die aus konventionell hergestelltem PET bestehen, werden bei der ecoLine die Garne zu hundert Prozent durch recycelte PET-Garne ersetzt. „Der verantwortungsvolle und schonende Umgang mit Energie und Ressourcen ist Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie und wird in der gesamten Wertschöpfungskette gelebt“, betont Dr. F.- Hans Grandin, Geschäftsführer der HUESKER Gruppe. „Zudem ist es von je her unser Ziel konventionelle Bauweisen durch den Einsatz innovativer Produkte und Anwendungen aus Geokunststoffen dort zu ersetzen, wo sie aufgrund ihrer vielen positiven Eigenschaften in Sachen Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit und besonders auch Nachhaltigkeit eine bessere Alternative sind“, fügt Sven Schröer, ebenfalls Geschäftsführer bei HUESKER, hinzu.

Gewonnen wird das recycelte Material aus entsorgten PET-Flaschen, die über den Warenkreislauf in Form eines Granulates wieder einer neuen Aufgabe zugeführt werden können. „Das recycelte PET, das wir verwenden, ist ein gleichwertiger Ersatz für das originäre PET-Garn. Es ist von gleich hoher Qualität und bringt dieselben Eigenschaften mit“, so Schröer. Dies war Voraussetzung für die Produkteinführung der eco-Version, um in vollem Umfang das Einsatzgebiet des klassischen HaTelit C abdecken und gleichsam eine ressourcenschonende Alternative anbieten zu können. Zum Vergleich: Mit jedem Kilogramm Recycling-PET-Garn werden etwa 4,3 kg CO2 Emissionen eingespart, wenn auf konventionelles PET-Garn verzichtet wird. Dies entspricht einer Autofahrt von 33 km (PKW mit Emissionen von 130 g äqu. CO2/km). Hochgerechnet auf die Produktion von Geotextilien in der Größe der Fläche eines Fußballfeldes (7.140 m2) werden etwa 1.200 kg CO2 eingespart, was einer Strecke von 42.000 km mit dem PKW entspricht.

Die Geotextilien von HUESKER werden weltweit in den unterschiedlichsten Projekten angewendet. Hierzu zählen die Bereiche Erd- und Grundbau, Straßen- und Verkehrswegebau, Wasserbau, Umwelttechnik oder auch Bergbau. Sie tragen vielfach enorme Lasten, sind starken Beanspruchungen ausgesetzt und müssen hohe Anforderungen in ihren Einsatzgebieten erfüllen, wie zum Beispiel als Hangsicherung, Abdichtung zum Grundwasserschutz, Hochwasserschutz oder Bewehrung im Straßenbau. Um die hohe Qualität und Zuverlässigkeit nachzuhalten, unterliegen Produkte von HUESKER regelmäßigen Qualitätskontrollen sowie einer qualifizierten Überwachung des gesamten Fertigungsprozesses durch das hauseigene akkreditierte Labor sowie auch Fremdüberwachungen durch amtliche Materialprüfungsinstitute.

„Wir prüfen unsere Produkte sehr sorgfältig. Sie werden erst dann dem Markt zur Verfügung gestellt, wenn alle erforderlichen Nachweise erbracht sind und sie unsere hohen Anforderungen erfüllen. So wie es auch bei den verwendeten recycelten PET-Garnen der Fall ist“, stellt Schröer heraus. „HaTelit C ist nur der erste Schritt. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und werden in naher Zukunft mit weiteren Produkten unsere ecoLine fortsetzen“, so Schröer.

Weitere Informationen:
Geotextilien Huesker Recycling Geogitter
Quelle:

HUESKER Synthetic GmbH

(c) Covestro
10.05.2019

Covestro und Lenzing: Nachhaltiges Kunstleder für die Schuhindustrie

  • Kombination aus wässriger Textilbeschichtung mit nachwachsenden Fasern

Covestro und die österreichische Lenzing Gruppe haben ein besonders umweltverträgliches Kunstleder für die Schuhindustrie entwickelt. Die Kompetenzen beider Partner ergänzen sich: Covestro bringt seine Expertise als Rohstoff-Spezialist für Polyurethan (PU)-Textilbeschichtungen ein, die auf der wässrigen INSQIN® Technologie basiert. Lenzing verfügt über ein einzigartiges Know-how in der Produktion von Fasern, die auf dem erneuerbaren und natürlichen Material Holz basieren.

Die Umweltverträglichkeit von beschichteten Textilien hängt von einer ganzen Reihe von Faktoren ab. Bedeutsam sind etwa die Herkunft der Rohstoffe, die Verwendung von organischen Lösemitteln, der Energie- und Wasserverbrauch. Das Treibhauspotential von wässrigen PU-Beschichtungen der INSQIN® Technologie ist deutlich niedriger als das von lösemittelbasierten Systemen. Die TENCEL™ Lyocell Faser von Lenzing reduziert den ökologischen Fußabdruck von Kunstleder ebenfalls erheblich, unter anderem, weil sie ressourcenschonend mittels eines innovativen Kreislaufverfahrens hergestellt wird.

  • Kombination aus wässriger Textilbeschichtung mit nachwachsenden Fasern

Covestro und die österreichische Lenzing Gruppe haben ein besonders umweltverträgliches Kunstleder für die Schuhindustrie entwickelt. Die Kompetenzen beider Partner ergänzen sich: Covestro bringt seine Expertise als Rohstoff-Spezialist für Polyurethan (PU)-Textilbeschichtungen ein, die auf der wässrigen INSQIN® Technologie basiert. Lenzing verfügt über ein einzigartiges Know-how in der Produktion von Fasern, die auf dem erneuerbaren und natürlichen Material Holz basieren.

Die Umweltverträglichkeit von beschichteten Textilien hängt von einer ganzen Reihe von Faktoren ab. Bedeutsam sind etwa die Herkunft der Rohstoffe, die Verwendung von organischen Lösemitteln, der Energie- und Wasserverbrauch. Das Treibhauspotential von wässrigen PU-Beschichtungen der INSQIN® Technologie ist deutlich niedriger als das von lösemittelbasierten Systemen. Die TENCEL™ Lyocell Faser von Lenzing reduziert den ökologischen Fußabdruck von Kunstleder ebenfalls erheblich, unter anderem, weil sie ressourcenschonend mittels eines innovativen Kreislaufverfahrens hergestellt wird.

„Somit kann die Schuhindustrie jetzt auf Kunstleder zugreifen, das neue Standards hinsichtlich Nachhaltigkeit setzt – ermöglicht durch die Kombination einzigartiger und innovativer Lösungen beider Partner“, sagt Thomas Michaelis, bei Covestro Leiter Textilbeschichtung für die Region Europa, Naher Osten, Afrika und Lateinamerika (EMEA/LA). Ihre Kooperation liefert somit ein hervorragendes Beispiel für „Nachhaltigkeit (Englisch: sustainability) durch Innovation“ oder kurz: „Sustainnovation“. Sie passt somit auch perfekt zum Motto „Material Solutions inspired by Sustainnovation“ des Auftritts von Covestro am Stand D 22 in Halle 3.0 auf der Techtextil 2019 Messe.

Weitere Informationen:
Covestro Schuh- und Lederindustrie
Quelle:

(c) Covestro