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02.08.2021

EDANA and INDA: 2021 NONWOVENS STANDARD PROCEDURES

  • Harmonized Language Increases Efficiency to Communicate Globally Consistent Descriptions, Production and Testing

EDANA and INDA, the leading global nonwovens associations, jointly announce the launch of the 2021 edition of standard procedures for the nonwovens and related industries.

These Nonwovens Standard Procedures help technically define the nonwovens industry, with specifiers for the properties, composition, and specifications of its products. Offering harmonized language for the industry across the USA and Europe, and recognized by many other individual markets, the procedures offer a way for the nonwovens industry to communicate both across the globe, and within the supply chain to ensure that product properties can be consistently described, produced, and tested.

  • Harmonized Language Increases Efficiency to Communicate Globally Consistent Descriptions, Production and Testing

EDANA and INDA, the leading global nonwovens associations, jointly announce the launch of the 2021 edition of standard procedures for the nonwovens and related industries.

These Nonwovens Standard Procedures help technically define the nonwovens industry, with specifiers for the properties, composition, and specifications of its products. Offering harmonized language for the industry across the USA and Europe, and recognized by many other individual markets, the procedures offer a way for the nonwovens industry to communicate both across the globe, and within the supply chain to ensure that product properties can be consistently described, produced, and tested.

The harmonized methods contained in the Nonwovens Standard Procedures (NWSP) edition include 107 individual test procedures and guidance documents to support applications across the nonwovens and related industries, and are available on both www.inda.org and www.edana.org.

The 2021 edition includes updated or modified procedures with a numbering structure that makes the document intuitive to search and use. Additionally, each method also includes a page to summarize and track relevant changes made to the document. In an effort to make all methods more consistent, each one is now presented in a format building on the International Standards Organisation (ISO) template, facilitating any future possible submission to ISO in an effort to become a recognized international standard or technical specification.

As in previous editions, the table of contents for the Nonwoven Standard Procedures document includes references to existing related ISO standards, which makes it easier for technicians to choose the most relevant procedure or methods to apply to their product.

Weitere Informationen:
Edana INDA nonwovens industry standards
Quelle:

INDA / EDANA

(c) Fraunhofer
06.07.2021

Fraunhofer-Gesellschaft legt Positionspapier zu Normen und Standards vor

  • Technologische Souveränität und Marktpotenziale

Im Wettbewerb um Technologien und Zukunftsmärkte spielen Normen und Standards eine entscheidende Rolle. Für Unternehmen sind sie ein Instrument, um Forschungsergebnisse und Know-how in erfolgreiche Produkte zu verwandeln. Doch viele Unternehmen lassen das enorme Potenzial bisher ungenutzt. Die politischen Entscheider sind sich der Tragweite des Themas teilweise noch nicht vollends bewusst. Jetzt präsentiert die Fraunhofer-Gesellschaft ein Positionspapier, um Politik und Wirtschaft für dieses Thema zu sensibilisieren. Es soll auch das Bewusstsein für die strategische Bedeutung von Standards schärfen – und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für die Politik.

  • Technologische Souveränität und Marktpotenziale

Im Wettbewerb um Technologien und Zukunftsmärkte spielen Normen und Standards eine entscheidende Rolle. Für Unternehmen sind sie ein Instrument, um Forschungsergebnisse und Know-how in erfolgreiche Produkte zu verwandeln. Doch viele Unternehmen lassen das enorme Potenzial bisher ungenutzt. Die politischen Entscheider sind sich der Tragweite des Themas teilweise noch nicht vollends bewusst. Jetzt präsentiert die Fraunhofer-Gesellschaft ein Positionspapier, um Politik und Wirtschaft für dieses Thema zu sensibilisieren. Es soll auch das Bewusstsein für die strategische Bedeutung von Standards schärfen – und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für die Politik.

Sehr zögerlich agieren deutsche Unternehmen, wenn es darum geht, sich an Prozessen zur Standardisierung und Normung innovativer Technologien zu beteiligen. Angesichts der zentralen Bedeutung von Standards für ein global erfolgreiches Wirtschaftssystem ist das eine alarmierende Entwicklung. Denn Standards und Normen sorgen in allen Branchen für den Transfer von Forschungsergebnissen und Technologie-Know-how in qualitativ hochwertige, sichere und marktfähige Produkte. Sie gewährleisten zudem, dass Produkte miteinander kompatibel sind. Das wiederum erleichtert es Unternehmen, ihre Technologien schneller auf dem internationalen Markt zu platzieren. Da verwundert es, dass Unternehmen dieses Potenzial weitgehend ungenutzt lassen. Und auch die Politik unterschätzt das Thema bislang. Die Fraunhofer-Gesellschaft hat deshalb ein Positionspapier für den Deutschen Bundestag erstellt. Es soll bei den politisch Verantwortlichen das Bewusstsein für die enorme Bedeutung von Standards für Wirtschaft und Gesellschaft schärfen. Zudem enthält es konkrete Handlungsempfehlungen für politische Maßnahmen.

Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, erklärt: »Technologische Exzellenz, Innovationskraft und die effiziente Umsetzung von Forschungsergebnissen in überzeugende Produkte – das sind Markenzeichen der deutschen Wirtschaft. Doch um sich im globalen Wettbewerb weiter an der Spitze zu behaupten und nachhaltig Wertschöpfung gestalten zu können, ist die Mitarbeit an Standardisierungsprozessen und in den entsprechenden Gremien eine entscheidende Voraussetzung. Nur so lassen sich Technologien strategisch auf den Märkten etablieren. Hier ist Deutschland seit einiger Zeit nicht mehr optimal aufgestellt. Wir erleben, wie Unternehmen, beispielsweise aus China oder den USA, offensiv Standards setzen, etwa bei Halbleitern, in der Telekommunikation, bei Internet-Technologien und Künstlicher Intelligenz. Wenn wir in Deutschland und Europa nicht in Abhängigkeiten geraten und technologische Souveränität verlieren wollen, müssen wir jetzt unsere Bemühungen hinsichtlich dieser Standardisierungsprozesse deutlich intensivieren.«

Christoph Winterhalter, Vorstandsvorsitzender des DIN(Deutsches Institut für Normung), ergänzt: »Ideen oder Forschungsergebnisse allein generieren noch keinen Markt. Es braucht Unternehmen und Akteure, die diese aufgreifen, nutzen und verbreiten. Normen und Standards spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie sorgen für Vertrauen und Akzeptanz bei den Marktteilnehmern und erhöhen so die Erfolgschancen innovativer Lösungen. DIN unterstützt den Vorstoß der Fraunhofer-Gesellschaft aktiv, die wichtige Rolle der Normung zu verdeutlichen und entsprechende Handlungsoptionen aufzuzeigen.«

Handlungsempfehlungen für die Politik
Das Positionspapier der Fraunhofer-Gesellschaft präsentiert zwölf konkrete Handlungs-empfehlungen für die politischen Akteure. So soll beispielsweise in Zukunft das Thema Normung in Förderprogrammen für nachhaltige Technologien explizit berücksichtigt werden. Die Mitarbeit von Wissenschaftlern und Mitarbeitenden in Unternehmen in Standardisierungsgremien sollte ebenfalls stärker unterstützt werden. Dadurch entstehende Kosten sind als förderfähige Forschungs- und Entwicklungskosten zu qualifizieren. Auch in der Bildung besteht Handlungsbedarf: In wirtschafts- sowie techniknahen Studiengängen sollte die Standardisierung in die Lehrpläne eingebaut werden. Raoul Schönhof aus dem Vorstandsbereich Technologiemarketing und Geschäftsmodelle erklärt: »Gerade bei Mega-Trends wie Quantencomputer, Wasserstoff, Mobilität und Künstliche Intelligenz verfügt Deutschland über eine Fülle vielversprechender Forschungsaktivitäten und überragendes Technologie-Know-how. Für Politik und Wirtschaft bietet sich hier die einzigartige Chance, anstehende Standardisierungsprozesse proaktiv mitzugestalten und damit eine Führungsposition in Technologie-Feldern einzunehmen, die in Zukunft für unsere ganze Gesellschaft relevant sein werden. Diese Chance müssen wir jetzt ergreifen. Das Fraunhofer-Positionspapier versucht an dieser Stelle praktisch gangbare Lösungswege für die Politik aufzuzeigen.«

Fraunhofer-Studie zu Normen und Standards
Erstellt wurde das Positionspapier vom Competence Center »Normen und Standards« der Fraunhofer-Gesellschaft. Es baut auf einer Studie zum Thema Normen und Standards auf, die von Fraunhofer-Forschenden im Herbst 2020 erstellt wurde. Diese Studie geht der Frage nach, warum Unternehmen, Institutionen und Forschungseinrichtungen in Deutschland sich bisher noch zu wenig bei diesem Thema engagieren. Zudem präsentiert die Studie Handlungsempfehlungen für konkrete Strategien, mit denen Unter-nehmen sich erfolgreich in Standardisierungsprozesse einbringen können.

Zum Download des Positionspapiers

Weitere Informationen:
Fraunhofer industry standards
Quelle:

Fraunhofer-Gesellschaft

06.04.2020

Sateri’s Fujian Mill Complies with EU-BAT Standard

Rest of the Mills to Complete Assessments and Comply by 2023

Sateri’s mill in Fujian, China, has been verified to comply with the European Union Best Available Techniques (EU-BAT) standard. Verified by independent consultant Sustainable Textile Solutions (STS), a division of BluWin Limited (UK), the parameters of the standard assessed included resource utility efficiency, wastewater discharge and air emission.

Rest of the Mills to Complete Assessments and Comply by 2023

Sateri’s mill in Fujian, China, has been verified to comply with the European Union Best Available Techniques (EU-BAT) standard. Verified by independent consultant Sustainable Textile Solutions (STS), a division of BluWin Limited (UK), the parameters of the standard assessed included resource utility efficiency, wastewater discharge and air emission.

In the assessment report, STS noted that all of Sateri Fujian’s mill parameters assessed were within the range of EU-BAT limits. Notably, its energy intensity, sulphur to air, and chemical oxygen demand (COD) were well under EU-BAT norms. With the use of cutting-edge technologies for air emissions control, the total sulphur recovery rate is over 98%. Sateri Fujian accounts for over 20% of Sateri’s annual total production capacity.
The compliance with EU-BAT standard comes on the back of several key manufacturing and product related industry certifications and standards which Sateri has attained. These include OEKO-TEX®’s MADE IN GREEN, STeP, and STANDARD 100. Sateri is one of the world’s first viscose producers to complete the Higg Facility Environmental Module (FEM) 3.0 assessment. Sateri is also part of the multi-stakeholder Zero Discharge of Hazardous Chemicals (ZDHC) manmade cellulose fibre working group, which is developing guidelines to reduce environmental emissions. As a founding member of the Collaboration for Sustainable Development of Viscose (CV), Sateri is supporting the development of CV’s 2025 Roadmap which considers industry best management practices and global certification standards.

Weitere Informationen:
Sateri ZDHC Higg FEM industry standards
Quelle:

Omnicom Public Relations Group