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Oerlikon: AC-Automation Acquisition (c) Oerlikon
Georg Stausberg, CEO of Oerlikon Manmade Fibers Segment, Rolf Gänz, Managing Director of AC-Automation, and Ralf Schilken, CFO of Oerlikon Manmade Fibers Segment (from left, first row).
13.04.2018

Oerlikon: Übernahme von AC-Automation

  • Oerlikon integriert Automatisierungslösungen für Großanlagen in ihr Technologieportfolio

Remscheid, Deutschland / Pfäffikon, Schwyz, Schweiz – Oerlikon hat heute bekanntgegeben, dass das Unternehmen die AC-Automation GmbH & Co. KG aus Bernkastel-Kues, Deutschland, übernommen hat. Die Engineering Firma ist spezialisiert auf Automatisierungslösungen für Großanlagen innerhalb der Textil- und Verpackungsindustrie. AC-Automation ist bereits seit Anfang der 80er Jahre eine Partnerfirma des Oerlikon Konzerns. Durch die Integration in das Segment Manmade Fibers erweitert Oerlikon nun ihr eigenes Technologieportfolio in einem zunehmend wachsenden Markt für Automatisierungslösungen. Dieser Schritt ist zugleich ein weiterer Meilenstein auf dem Weg hin zu innovativen, vollautomatisierten und digital vernetzten Industrie 4.0 Lösungen innerhalb der Chemiefaserindustrie.

  • Oerlikon integriert Automatisierungslösungen für Großanlagen in ihr Technologieportfolio

Remscheid, Deutschland / Pfäffikon, Schwyz, Schweiz – Oerlikon hat heute bekanntgegeben, dass das Unternehmen die AC-Automation GmbH & Co. KG aus Bernkastel-Kues, Deutschland, übernommen hat. Die Engineering Firma ist spezialisiert auf Automatisierungslösungen für Großanlagen innerhalb der Textil- und Verpackungsindustrie. AC-Automation ist bereits seit Anfang der 80er Jahre eine Partnerfirma des Oerlikon Konzerns. Durch die Integration in das Segment Manmade Fibers erweitert Oerlikon nun ihr eigenes Technologieportfolio in einem zunehmend wachsenden Markt für Automatisierungslösungen. Dieser Schritt ist zugleich ein weiterer Meilenstein auf dem Weg hin zu innovativen, vollautomatisierten und digital vernetzten Industrie 4.0 Lösungen innerhalb der Chemiefaserindustrie.

Der Oerlikon Konzern ergänzt durch die strategische Übernahme der AC-Automation mit allen rund 60 Mitarbeitern an den deutschen Standorten in Bernkastel-Kues und Augsburg sein Segment Manmade  Fibers mit den am Weltmarkt führenden Brands Oerlikon Barmag und Oerlikon Neumag. Das Geschäftsmodell des Segments – es bietet Produktionsanlagen und Technologielösungen „Von der Schmelze bis zum Garn, Fasern und Nonwovens“ an – wird somit um entscheidende Kernkomponenten erweitert. Zukünftig kann Oerlikon neben den Spinnerei- und Prozesstechnologien auch die dazu gehörende Automatisierungslogistik inklusive der Verpackungs- und Hochregallagerlösungen für die Textilindustrie aus einer Hand anbieten.

„Wir sehen in unserem erweiterten Gesamtangebot als Industrie 4.0 Lösung speziell für Großanlagen mit mehreren hunderten Tagestonnen Produktionskapazität beispielsweise für Polyester, Nylon oder Polypropylen die Zukunft einer noch effizienteren, digitalisierten und profitableren Chemiefaserindustrie“, erklärt Georg Stausberg, CEO des Segments Manmade Fibers. Neben den großen Chemiefaserproduzenten aus China – mit mehr als 70 Prozent der weltweit bedeutendste Markt für die Chemiefaserproduktion – setzen immer mehr auch andere Unternehmen aus stark wachsenden Märkten wie Indien, der Türkei oder auch dem amerikanischen Markt auf automatisierte und vernetzte Industrie 4.0 Gesamtlösungen.

Dr. Roland Fischer, CEO des Oerlikon Konzerns: „Die Übernahme und Integration der Automatisierungslösungen von AC-Automation wird neue Impulse für das Chemiefasergeschäft setzen. Es ermöglicht dem Segment zugleich, sich verstärkt als Industrie 4.0 Lösungsanbieter in Kombination mit unseren eigenen Digitalisierungslösungen zu positionieren. Als Anbieter von Engineering Lösungen für die Herstellung moderner Werkstoffe, Anlagen und Oberflächentechnologien setzen wir im Rahmen unserer strategischen Ausrichtung des Oerlikon Konzerns hiermit wieder einen weiteren entscheidenden Meilenstein für profitables Wachstum.“

Rolf Gänz, Geschäftsführer der AC-Automation erklärt: „Wir freuen uns nach so langer partnerschaftlicher Zusammenarbeit nun noch mehr von den Vorteilen eines Global Players in der Textilindustrie profitieren zu können. Unser Marktzugang wird sich mit Hilfe des Vertriebs- und Servicenetzwerkes des Oerlikon Konzerns weiter verbessern. Für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freut es mich sehr, sie in ein internationales Unternehmen einbringen zu können, in dem sich auch für sie ganz persönlich neue Chancen und Perspektiven ergeben können."

Weitere Informationen:
Oerlikon Automation
Quelle:

Oerlikon - Corporate Communications
and Public Affairs (Segment Manmade Fibers)

Bangladesh Fashionology Summit 2018 Foto: Bangladesh Apparel Exchange
31.01.2018

Bangladesh Fashionology Summit feiert seine Weltpremiere am 12. Februar

Mostafiz Uddin, Gründer & CEO der international hoch angesehenen BANGLADESH DENIM EXPO, hat nun die Organisation des BANGLADESH FASHIONOLOGY SUMMITS in der Hauptstadt seiner Heimat Bangladesch, des weltweit zweitgrößten Textilbekleidungsexporteurs, initiiert. Ziel ist es, die Zukunft und die technischen Möglichkeiten in der Modeindustrie aufzuzeigen und mitzugestalten.

Mostafiz Uddin, Gründer & CEO der international hoch angesehenen BANGLADESH DENIM EXPO, hat nun die Organisation des BANGLADESH FASHIONOLOGY SUMMITS in der Hauptstadt seiner Heimat Bangladesch, des weltweit zweitgrößten Textilbekleidungsexporteurs, initiiert. Ziel ist es, die Zukunft und die technischen Möglichkeiten in der Modeindustrie aufzuzeigen und mitzugestalten.

Technik ist ein Teil des täglichen Lebens geworden, die Mode- und Bekleidungsindustrie bildet da keine Ausnahme.
Heutige Verbraucher sind nicht nur modebewusst, sie wünschen sich auch zunehmend eine perfekte Passform. Sie suchen nach Kleidungs- und Modeprodukten, die ihre individuelle Biomechanik maßgefertigt unterstützen. Diese Kundenwünsche, kombiniert mit dem Entstehen neuer Technologien, Automation und Digitalisierung, treiben die Fashionwelt voran. Ähnliche Veränderungen finden in anderen technisch hochentwickelten Industriezweigen wie der Auto-, Pharma- und Nahrungsmittelindustrie bereits statt.
Kann also Bangladesch, der zweitgrößte Exporteur von Konfektionskleidung, sein althergebrachtes System der Produktion von Bekleidungsbasics mit längerer Vorlaufzeit beibehalten? Wie können sich die Bekleidungsfabriken in Bangladesch auf diese Transformation hin zu Industrie 4.0 vorbereiten? Welche Fähigkeiten und Erfahrungen werden benötigt, um den Übergang von Industrie 3.0 zu Industrie 4.0 erfolgreich zu schaffen? Diese und andere herausfordernden Themen werden beim ersten Fashion-Technologie-Event dieser Art im Land diskutiert werden, dem BANGLADESCH FASHIONOLOGY SUMMIT in Dhaka am 12. Februar 2018. 

Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des BANGLADESH APPAREL EXCHANGE (BAE) und der BANGLADESH DENIM EXPO: "Der BANGLADESH FASHIONOLOGY SUMMIT möchte eine Brücke bauen zwischen der Gegenwart und der Zukunft von Bangladeschs Textilindustrie."
Es gibt neun Schlüsseltechnologien, die als Rückgrat der Industrie 4.0 dienen: künstliche Intelligenz, das industrielle Internet, industrielles Cloud Computing, die industrielle Verarbeitung von Datenmassen, Industrieroboter, 3-D Druck, Automatisierung der Wissensarbeit, industrielle Netzwerksicherheit und Virtual Reality. All diese Themen werden von führenden Experten aus elf Ländern einschließlich der USA, Niederlande, Frankreich, Großbritannien, Japan, Kanada, Schweden, Thailand und Indien in vier Veranstaltungsreihen diskutiert werden: "Die Fabrik der Zukunft", "Virtuelles Prototyping und die Digitalisierung der Lieferkette in der Textilindustrie", "Fashion-Technologie & nachhaltige Innovationen" und "Massen-Maßanfertigung & On-Demand-Fertigung".
Manche der höchstangesehenen Namen in der Branche, die führend auf dem Gebiet der Automation und Digitalisierung sind, werden ebenfalls am BANGLADESH FASHIONOLOGY SUMMIT teilnehmen: Bengal Plastic Ltd., Fashion for Good, Juki, Lectra, Prime Asia Ltd., Sindabad, Tukatech.
"Wir bringen die inspirierendsten und innovativsten Denker und Unternehmen aus der ganzen Welt unter einem Dach zusammen, um den dringend notwendigen Austausch über Technologie, Digitalisierung und Innovation in der Bekleidungs- und Fashionindustrie anzustoßen und die Zukunft von Bangladeschs Bekleidungsindustrie zu gestalten", sagt Mostafiz Uddin. 

Während des Gipfels findet die allererste Tech Runway Show des Landes statt:

Die allererste Tech Runway Show des Landes wird während des BANGLADESH FASHIONOLOGY SUMMIT abgehalten.
Designer aus den Niederlanden, Spanien, Frankreich/Paris, Großbritannien und Indien kommen nach Dhaka, um ihre neuesten digitalen Tech-Kollektionen auf der Veranstaltung vorzuführen. Smart wearable, 3D printed, LED embedded glow show collections sind nur einige der futuristischen Fashion-Tech-Kreationen, die auf dem Laufsteg zu sehen sein werden.
“Smarte Kleidung mit integrierter Technik ist die Zukunft der Mode. Weil man das gesehen haben muss, um es zu verstehen, organisieren wir die Fashion Tech Runway Show, um die Industrie zu inspirieren, den Schritt in die Zukunft zu wagen", sagt Mostafiz Uddin