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24.10.2018

SABIC: neues PP mit besonders hoher Fließfähigkeit für leichte, atmungsaktive Vliesstoffe in Körperpflegeanwendungen

Auf dem RISI Asia Pacific Hygiene Products Symposium präsentiert SABIC ein innovatives neues Polypropylen (PP), das gezielt für erhöhte Eigenschaften in Schmelzblasfasern zur Fertigung von Vliesstoffen entwickelt wurde. Das unter der Bezeichnung SABIC® PP 514M12 vermarktete Produkt eignet sich für eine Vielzahl möglicher Endanwendungen in Körperpflegeartikeln und weiteren Marktsegmenten. Es ist der erste Typ einer neuen Familie besonders leichtfließender Compounds von SABIC und wird nach nur zweijähriger Entwicklungszeit voraussichtlich ab Ende 2018 kommerziell verfügbar sein.

Auf dem RISI Asia Pacific Hygiene Products Symposium präsentiert SABIC ein innovatives neues Polypropylen (PP), das gezielt für erhöhte Eigenschaften in Schmelzblasfasern zur Fertigung von Vliesstoffen entwickelt wurde. Das unter der Bezeichnung SABIC® PP 514M12 vermarktete Produkt eignet sich für eine Vielzahl möglicher Endanwendungen in Körperpflegeartikeln und weiteren Marktsegmenten. Es ist der erste Typ einer neuen Familie besonders leichtfließender Compounds von SABIC und wird nach nur zweijähriger Entwicklungszeit voraussichtlich ab Ende 2018 kommerziell verfügbar sein.

Die aktuellen Herausforderungen und hohen Verbraucheransprüche im Körperpflegemarkt haben alle Akteure entlang der Wertschöpfungskette in dieser Branche veranlasst, ihre Entwicklungsprogramme zu beschleunigen und richtungsweisende Lösungen umzusetzen. SABIC betrachtet Herausforderungen seit jeher als Chancen und ist bestrebt, Markttrends und Marktdynamiken zu antizipieren, um neue Materialien für innovative Anwendungen anzubieten. Das Unternehmen stellt auf dem RISI Asia Pacific Hygiene Products Symposium auch einen der Hauptreferenten. Die Veranstaltung findet von 24. bis 26. Oktober 2018 in Xiamen (China) statt und erwartet Repräsentanten von mehr als 160 führenden Unternehmen der Körperpflegeindustrie aus aller Welt.

SABIC® PP 514M12 basiert auf einer phthalatfreien und geruchlosen Technologie, die sehr gute Verarbeitungseigenschaften zur Produktion von Schmelzblasfasern mit hoher Ziehfähigkeit, Spinnbarkeit und Gleichförmigkeit bietet. Die daraus gefertigten Vliesstoffe vereinen hohe Barriere- und Absorptionseigenschaften mit Atmungsaktivität in dünnen und leichten Hochleistungsgeweben, die sich durch erhöhte Anpassungsfähigkeit und reduzierten Materialverbrauch auszeichnen.

Mit einer Fließfähigkeit von >1,000 g/10 min erschließen Schmelzblasfasern aus SABIC®514M12 vielseitige Möglichkeiten zur Fertigung äußerst leichter und dünner Vliesstoffe mit dem Ziel, die Tragbarkeit und Luftdurchlässigkeit der Endprodukte zu optimieren und gleichzeitig sehr gute Barriereeigenschaften sicherzustellen.

Hydrostatische Wassersäulenversuche, eine häufige Anforderung an spezifische Spinnvlies/Schmelzblas/Spinnvlies-Strukturen für Hygieneartikel, haben das Potenzial von SABIC® PP 514M12 zur Verbesserung der Absorptions- und Barriereleistung von Geweben bestätigt.

Darüber hinaus ist die phthalatfreie Monomaterialtechnologie von SABIC darauf ausgerichtet, dem Verarbeiter im Vergleich zu etablierten Schmelzblaspolymeren und Benchmark-Blends ein Material mit hoher Reinheit und besseren Gebrauchseigenschaften zu bieten. So wird SABIC® PP 514M12 als normales Granulat geliefert, was seine Handhabung, Lagerung und Verarbeitung erleichtert.

Die Körperpflegeindustrie sucht laufend nach fortschrittlichen Materiallösungen, die es den Herstellern gestatten, bestehende Grenzen in Aspekten der Verbrauchersicherheit, Verbraucherfreundlichkeit, Funktionalität, Nachhaltigkeit und Kostenkontrolle zu überwinden. Das innovative neue Polypropylenprodukt von SABIC für Schmelzblasfasern greift diese Herausforderungen auf, während es strikte Hygiene- und Verbraucherschutzvorschriften erfüllt.

SABIC® PP 514M12 lässt sich problemlos an spezifische Kunden- und Anwendungsanforderungen anpassen. Verarbeitungstests mit Produktionsmengen des neuen Schmelzblas-PP auf neuesten, schnelllaufenden Anlagen eines spezialisierten Maschinenherstellers haben seine ausgezeichneten Verarbeitungs- und Leistungseigenschaften auf oder über dem Niveau marktgängiger Referenzprodukte unter Beweis gestellt. In anschließenden Versuchen bei ausgewählten Vliesstoffherstellern wurde die hohe Eignung des innovativen neuen Materials für eine Vielzahl möglicher Endprodukte untermauert – von Windeln bis hin zu Monatsbinden und anderen Hygieneartikeln. Neben Monomaterial- und Verbundvliesstoffen kann SABIC® PP 514M12 auch als Basispolymer für Farbmasterbatches eingesetzt werden.

Als strategischer Anbieter neuer Materiallösungen im Markt ist SABIC entschlossen, einen signifikanten Beitrag zum Erfolg seiner Kunden zu leisten, indem es die Messlatte für Qualität und Leistung immer ein Stück höher legt, langfristige Zuverlässigkeit sicherstellt und wertvolle Beziehungen aufbaut, um gemeinsame Wachstumschancen zu nutzen.

SABIC bietet ein umfassendes PP-Portfolio für Lösungen in diversifizierten Marktbereichen, zu denen neben dem Körperpflegesegment auch die Kraftfahrzeug-, Haushaltsgeräte- und Verpackungsindustrie sowie die Medizintechnik und das Bauwesen zählen. Die globalen Geschäftseinheiten und das Sortiment der Polymere von SABIC sind gezielt darauf ausgerichtet, die Kundenanforderungen in diesen Bereichen zu erfüllen. Das unterstreicht die marktorientierte Strategie des Unternehmens zur wirksamen Kundenunterstützung mit Innovation, Service und Anwendungsentwicklung rund um den Erdball.

Während des RISI Asia Pacific Hygiene Products Symposiums hält Mavis Liu, Market Development Engineer für das Personal Hygiene Segment von SABIC in Asien, am 25. Oktober um 14 Uhr im Conrad Xiamen Konferenzhotel einen Leitvortrag über „Innovative Solutions for the Personal Hygiene Industry: Achieve Functionality, Consumer Convenience and Safety“.

Weitere Informationen:
SABIC
Quelle:

SABIC // Marketing Solution

(c) Lenzing AG
24.10.2018

Lenzing Gruppe beabsichtigt den verbleibenden 30-Prozent-Anteil ihres chinesischen Joint Ventures zu erwerben

Die Lenzing Gruppe beabsichtigt, die verbleibenden 30 Prozent des staatlichen Joint-Venture-Partners NCFC an ihrer chinesischen Tochtergesellschaft Lenzing (Nanjing) Fibers Co. Ltd. (LNF) zu übernehmen. Nach Abschluss der Transaktion wird Lenzing die LNF zur Gänze kontrollieren. Der Joint-Venture-Partner leitete den strukturierten Verkaufsprozess in einem staatlich kontrollierten Bieterprozess ein. Heute erhielt die Lenzing Gruppe den Entwurf des Anteilskaufvertrages. Der Abschluss der Transaktionsdokumente wird für Ende Oktober erwartet. Die Übernahme wird sich mit ca. EUR 21 Mio. negativ auf das Ergebnis der Lenzing Gruppe für das Geschäftsjahr 2018 auswirken.

Die Übernahme der Anteile unterstützt das strategische Wachstum von Lenzing als Hersteller von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz in China und weltweit. Sie ebnet den Weg für weitere Produktionslinien für Spezialfasern. Lenzing will LNF im Lauf der Zeit in einen Spezialfaser-Hub umrüsten.

Die Lenzing Gruppe beabsichtigt, die verbleibenden 30 Prozent des staatlichen Joint-Venture-Partners NCFC an ihrer chinesischen Tochtergesellschaft Lenzing (Nanjing) Fibers Co. Ltd. (LNF) zu übernehmen. Nach Abschluss der Transaktion wird Lenzing die LNF zur Gänze kontrollieren. Der Joint-Venture-Partner leitete den strukturierten Verkaufsprozess in einem staatlich kontrollierten Bieterprozess ein. Heute erhielt die Lenzing Gruppe den Entwurf des Anteilskaufvertrages. Der Abschluss der Transaktionsdokumente wird für Ende Oktober erwartet. Die Übernahme wird sich mit ca. EUR 21 Mio. negativ auf das Ergebnis der Lenzing Gruppe für das Geschäftsjahr 2018 auswirken.

Die Übernahme der Anteile unterstützt das strategische Wachstum von Lenzing als Hersteller von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz in China und weltweit. Sie ebnet den Weg für weitere Produktionslinien für Spezialfasern. Lenzing will LNF im Lauf der Zeit in einen Spezialfaser-Hub umrüsten.

Quelle:

Lenzing AG

24.10.2018

Lenzing Gruppe beabsichtigt den verbleibenden 30-Prozent-Anteil ihres chinesischen Joint Ventures zu erwerben

 

  • Wichtiger Schritt für weiteres Wachstum mit Spezialfasern
  • Transaktion mit negativem Einfluss auf das Nettoergebnis in Höhe von ca. EUR 21 Mio.
  • Lenzing wird nach Closing 100 Prozent der Anteile an Lenzing (Nanjing) Fibers Co. Ltd. halten

Lenzing/Nanjing – Die Lenzing Gruppe beabsichtigt, die verbleibenden 30 Prozent des staatlichen Joint-Venture-Partners NCFC an ihrer chinesischen Tochtergesellschaft Lenzing (Nanjing) Fibers Co. Ltd. (LNF) zu übernehmen. Nach Abschluss der Transaktion wird Lenzing die LNF zur Gänze kontrollieren. Der Joint-Venture-Partner leitete den strukturierten Verkaufsprozess in einem staatlich kontrollierten Bieterprozess ein. Heute erhielt die Lenzing Gruppe den Entwurf des Anteilskaufvertrages. Der Abschluss der Transaktionsdokumente wird für Ende Oktober erwartet. Die Übernahme wird sich mit ca. EUR 21 Mio. negativ auf das Ergebnis der Lenzing Gruppe für das Geschäftsjahr 2018 auswirken.

 

  • Wichtiger Schritt für weiteres Wachstum mit Spezialfasern
  • Transaktion mit negativem Einfluss auf das Nettoergebnis in Höhe von ca. EUR 21 Mio.
  • Lenzing wird nach Closing 100 Prozent der Anteile an Lenzing (Nanjing) Fibers Co. Ltd. halten

Lenzing/Nanjing – Die Lenzing Gruppe beabsichtigt, die verbleibenden 30 Prozent des staatlichen Joint-Venture-Partners NCFC an ihrer chinesischen Tochtergesellschaft Lenzing (Nanjing) Fibers Co. Ltd. (LNF) zu übernehmen. Nach Abschluss der Transaktion wird Lenzing die LNF zur Gänze kontrollieren. Der Joint-Venture-Partner leitete den strukturierten Verkaufsprozess in einem staatlich kontrollierten Bieterprozess ein. Heute erhielt die Lenzing Gruppe den Entwurf des Anteilskaufvertrages. Der Abschluss der Transaktionsdokumente wird für Ende Oktober erwartet. Die Übernahme wird sich mit ca. EUR 21 Mio. negativ auf das Ergebnis der Lenzing Gruppe für das Geschäftsjahr 2018 auswirken.

Die Übernahme der Anteile unterstützt das strategische Wachstum von Lenzing als Hersteller von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz in China und weltweit. Sie ebnet den Weg für weitere Produktionslinien für Spezialfasern. Lenzing will LNF im Lauf der Zeit in einen Spezialfaser-Hub umrüsten.

Quelle:

Lenzing Aktiengesellschaft Corporate Communications & Investor Relations

(c) vti-pressedienst
23.10.2018

Textilstandort Gera weiter gestärkt

Bereits 2016 wurde die neue Produktionshalle der Getzner Textil Weberei GmbH in Gera feierlich eröffnet. Der Textilhersteller hat damals fast 50 Mio. Euro in das Gewerbegebiet Zoche, direkt am Flugplatz Gera-Leumnitz, investiert. Heute finden sich dort ein großzügiges neues Produktions- und Verwaltungsgebäude für rund 230 Mitarbeiter sowie die modernste Jacquard-Weberei Europas. Auf 240 Webmaschinen entstehen jährlich rund 11,5 Mio. Laufmeter Afrika Bekleidungsdamast.

Die Getzner Textil Weberei GmbH ist Teil der Getzner Textil Gruppe mit Hauptsitz im österreichischen Bludenz. Sie hat sich als Anbieter hochwertiger Bekleidungsdamaste in Westafrika einen Namen gemacht und dort eine Marktführerrolle eingenommen. Seit 2017 werden in Gera jährlich 11,5 Mio. Laufmeter Afrika Bekleidungsdamast produziert, was einem Drittel der gesamten Baumwollproduktion der Getzner Textil Gruppe entspricht und den Standort in Thüringen weiter stärkt.

Neuausrichtung und Investitionen

Bereits 2016 wurde die neue Produktionshalle der Getzner Textil Weberei GmbH in Gera feierlich eröffnet. Der Textilhersteller hat damals fast 50 Mio. Euro in das Gewerbegebiet Zoche, direkt am Flugplatz Gera-Leumnitz, investiert. Heute finden sich dort ein großzügiges neues Produktions- und Verwaltungsgebäude für rund 230 Mitarbeiter sowie die modernste Jacquard-Weberei Europas. Auf 240 Webmaschinen entstehen jährlich rund 11,5 Mio. Laufmeter Afrika Bekleidungsdamast.

Die Getzner Textil Weberei GmbH ist Teil der Getzner Textil Gruppe mit Hauptsitz im österreichischen Bludenz. Sie hat sich als Anbieter hochwertiger Bekleidungsdamaste in Westafrika einen Namen gemacht und dort eine Marktführerrolle eingenommen. Seit 2017 werden in Gera jährlich 11,5 Mio. Laufmeter Afrika Bekleidungsdamast produziert, was einem Drittel der gesamten Baumwollproduktion der Getzner Textil Gruppe entspricht und den Standort in Thüringen weiter stärkt.

Neuausrichtung und Investitionen
Nach dem Erwerb der Maschinen und Anlagen der insolventen Weberei Gera GmbH & Co KG im Jahr 1997 hatte der österreichische Familienbetrieb, der dieses Jahr sein 200-jähriges Bestehen zelebrierte, am Standort in der Langen Straße – auf modernstem Niveau – Stoffe produziert. Kontinuierlich wurde das denkmalgeschützte Gebäude in Gera-Zwötzen ausgebaut, der Platz reichte jedoch schon bald nicht mehr aus. Im Jahr 2014 wurde die Erweiterungsinvestition beschlossen. Knapp 50 Mio. Euro steckte der renommierte Textilhersteller in das neue Gebäude und den Maschinenpark im Gewerbegebiet Gera-Zoche.
Der Freistaat Thüringen unterstützte den Werksneubau mit 12 Mio. Euro aus dem Fördermitteltopf zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur.

Mehr Raum für mehr Mitarbeiter
Zum neuen Areal, direkt am Flugplatz Gera-Leumnitz, gehört neben der Weberei auch ein Vorwerk und die nötige Infrastruktur, wie Warenschautische, Druckluftstationen, Klimaanlagen und Werkstätten. 240 hochmoderne Jacquard-Webmaschinen sind hier im Einsatz. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich von einst 70 auf aktuell 236 erhöht, aber der Bedarf an Fachkräften ist noch immer nicht gedeckt. „Wir sind immer auf der Suche nach versierten Textilfachkräften mit dem Spezialgebiet Weberei“, bestätigte Ralf Lechner, Geschäftsführer der Getzner Textil Weberei GmbH.

Quelle:

vti-pressedienst

23.10.2018

Ostdeutsche Textilbranche spürt rückläufige Nachfrage

Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee informierte sich bei drei Textilunternehmen in Gera

Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee informierte sich bei drei Textilunternehmen in Gera
Die überwiegend in Sachsen und Thüringen konzentrierte Textilbranche der neuen Bundesländer entwickelte sich 2018 bislang weniger dynamisch als im Vorjahr. „Vor allem Zulieferer von Technischen Textilien für die Automobilindustrie - doch nicht nur sie - berichten von spürbar rückläufiger Nachfrage. Da diese Entwicklung zumindest mittelfristig anhalten wird, rechnen wir für das laufende Jahr im Vergleich zu 2017 bestenfalls mit einem minimalen Wachstum.“  Das berichtete Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des in Chemnitz ansässigen Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti), anlässlich eines Besuches von Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee am Montag, 22. Okt. 2018, in drei Geraer Textilunternehmen. Wie Jenz Otto weiter ausführte, konnte die ostdeutsche Textil- und Bekleidungsbranche im Vorjahr ein Umsatzwachstum von über drei Prozent gegenüber 2016 erreichen: „Daher sind wir mit berechtigtem Optimismus in das Jahr 2018 gestartet. Per Ende August registrierten wir allerdings nur noch einen Zuwachs von 0,7 Prozent. Diese Tendenz dürfte anhalten. Ein Indiz dafür sind die Umsätze in der deutschen Textil- und Modeindustrie insgesamt, die per Ende Juli bei minus 0,7 Prozent lagen.“
 
Minister Wolfgang Tiefensee besichtigte zuerst die auf Modedruck spezialisierte MD Gera GmbH.  Die Geschichte der vor 20 Jahren neu gegründeten Firma reicht bis 1860 zurück. Heute designt und fertigt das Unternehmen im Rotations- und Digitaldruck Modestoffe für Produzenten von Damenoberbekleidung in 30 Ländern weltweit. Weitere Stationen des Besuchs waren die Thorey Gera Textilveredelung GmbH und die Getzner Textilweberei GmbH, Gera.

„Die Textilbranche in Thüringen hat nach 1990 einen beispiellosen Strukturwandel durchlaufen“, sagte Tiefensee. Sie gehöre nach Umsatz und Beschäftigung heute zu den kleineren Industriebranchen im Freistaat. Dennoch sei Thüringen hinter Sachsen zweitwichtigster Textilstandort in Ostdeutschland, so der Minister: „Mit dem Bereich der Technischen Textilien entwickelt sich hier zudem ein neues Wachstumsfeld, das Bezüge zu unterschiedlichen Themen wie Produktionstechnologie, Sicherheitstechnik, Gesundheitswirtschaft, Automobilbau oder Kommunikation aufweist.“ Insofern leiste die Textilbranche einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung und zum Erfolg des Wirtschaftsstandorts Thüringen. Das Land biete eine Reihe von Förderinstrumenten von der Fachkräftesicherung über die Investitions- und Forschungsförderung bis zur Unterstützung beim Wandel zur Wirtschaft 4.0 an, von denen auch die Textilindustrie profitiere.

 

Quelle:

Gesamtverband textil+mode e. V

23.10.2018

Jahrespressekonferenz Südwesttextil: Textil kann viel

  • Innovative Stoffe und Fasern wachsen um über 60 Prozent
  • Baden-Württemberg hat alle Chancen, seine Marktführerschaft bei technischen Textilien auszubauen – doch die Branche sorgt sich um die Standortbedingungen

„Heiß und kalt zugleich“ bewertet die baden-württembergische Textil- und Bekleidungsindustrie die aktuelle Geschäftslage. Der Geschäftsklimaindex des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil, erhoben zum Halbjahr 2018, zeigt sich mit 13 Punkten gut im Plus und hält somit die gesunde Lage seit drei Jahren stabil. Dieses Ergebnis stellte Verbandspräsident Bodo Th. Bölzle anlässlich der Jahrespressekonferenz in Bönnigheim vor. Zu den rund 200 befragten Mitgliedsunternehmen gehört die gesamte textile Kette: Spinnereien, Webereien, Veredlungsbetriebe ebenso wie Hersteller von Vorprodukten für die Automobil- oder Bauindustrie, von Medizini-schen Textilien, Bekleidung, Heimtextilien oder auch Bettwaren.

  • Innovative Stoffe und Fasern wachsen um über 60 Prozent
  • Baden-Württemberg hat alle Chancen, seine Marktführerschaft bei technischen Textilien auszubauen – doch die Branche sorgt sich um die Standortbedingungen

„Heiß und kalt zugleich“ bewertet die baden-württembergische Textil- und Bekleidungsindustrie die aktuelle Geschäftslage. Der Geschäftsklimaindex des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil, erhoben zum Halbjahr 2018, zeigt sich mit 13 Punkten gut im Plus und hält somit die gesunde Lage seit drei Jahren stabil. Dieses Ergebnis stellte Verbandspräsident Bodo Th. Bölzle anlässlich der Jahrespressekonferenz in Bönnigheim vor. Zu den rund 200 befragten Mitgliedsunternehmen gehört die gesamte textile Kette: Spinnereien, Webereien, Veredlungsbetriebe ebenso wie Hersteller von Vorprodukten für die Automobil- oder Bauindustrie, von Medizini-schen Textilien, Bekleidung, Heimtextilien oder auch Bettwaren.

Zu beobachten ist zwar, dass die Erwartungen der Unternehmen seit vier Quartalen stetig sinken, vor allem beeindruckt durch die weltwirtschaftlichen Verwerfungen, jedoch liegen die Erwartungen nach wie vor im positiven Bereich. Die Branche blickt also optimistisch in die Zukunft. Das ist auch in der Einschätzung der aktuellen Lage zu erkennen: 88 Prozent der befragten Betriebe beurteilen ihren Auftragsbestand als gut oder befriedigend. Die Kapazitätsauslastung bezeichnen 59 Prozent als gut, ein Drittel hält sie für befriedigend und nur 10 Prozent bezeichnen die Auslastung als schlecht. Mit Blick ins zweite Halbjahr rechnen 28 Prozent mit zunehmenden Aufträgen, und 58 Prozent gehen von mit einem eher gleichbleibenden Geschäft aus. Sorgen bereitet der Branche der Preisanstieg bei Rohstoffen, wie z. B. bei Synthetik-fasern und bei Farbstoffen, herbeigeführt durch die Monopolisierung in Asien und die damit verbundene Verknappung.

Heiße Wachstumstreiber sind die technischen Textilien, also Fasern und Stoffe, die in andere Industrien zugeliefert werden. In den letzten acht Jahren stieg der Umsatz in diesem Bereich um 63,5 Prozent. Mit smarten Garnen und innovativen Stoffen entwickeln Unternehmen schon heute Produkte, die in Zukunft noch mehr Energieeffizienz, Nachhaltigkeit oder Komfort im Alltag bringen.
Deutlich abgekühlt hat sich die Stimmung in der Bekleidungsindustrie, nicht nur wegen des langen Sommers. Insolvenzen im Einzelhandel sowie die anstehende Fusion der beiden Kaufhausgrößen Karstadt und Kaufhof drücken neben dem wachsendem e-Commerce aufs Geschäft.

„Textil kann viel, aber nicht ohne Menschen, und das ist die gute Nachricht: Die Firmen stehen treu zu ihren Belegschaften bzw. möchten diese mit guten Fachkräften noch weiter aufstocken,“ fasste Bölzle die Beschäftigungssituation zusammen.

85% der befragten Unternehmen wollen ihren Personalbestand halten oder vergrößern. Die Fachkräftesuche zähle nach wie vor zu den größten Herausforderungen. „Die Karrierechancen in unserer Branche waren noch nie so gut.“ Letzte Woche hatte McKinsey eine Studie veröffentlicht, die prognostiziere, dass die Textilproduktion dank Digitalisierung und Kostenverschiebungen auf den Weltmärkten schrittweise nach Europa zurückkehren könnte.

Bölzle plädierte für eine aktivere Industriepolitik des Landes: „Textil muss ein Mosaikstein in einer engagierten Standortförderung der Landesregierung sein, die nicht mehr nur aufs wenige Großindustrien setzt, sondern diversifizierter mehrere, auch kleinere Pflänzchen gießt,“ so Bölzle. Auch andere Bundesländer hätten das Potenzial von Textil erkannt. „Bayern und NRW rüsten in der Textilforschung auf. Hier muss etwas passieren, damit Baden-Württemberg sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt,“ lautet der Appell des Verbandspräsidenten. Ebenso müsse das Land die Lotsentätigkeit der Verbände bei der Mittelstandsförderung stärker unterstützen sowie die textilen Berufe mit konkreten Maßnahmen in der dualen Ausbildung.

Welche Innovationskraft in der Textil- und Bekleidungsindustrie Baden-Württembergs steckt, zeigt eine neue Veröffentlichung des Verbands Südwesttextil unter dem Titel „Textil kann viel“ mit 50 Produktbeispielen aus dem ganzen Land.  Dazu zählt auch  der Nähgarnspezialist Amann in Bönnigheim, den Verbandspräsident Bölzle als CEO führt: Die „Smart Yarns“ – intelligente Garne, die in den unterschiedlichsten Produkten als textile Sensoren oder als Leiter von Daten und Strom fungieren – werden mittlerweile in zahlreichen anderen Industrien wie Mobilität, Logistik, Architektur, Bauen oder Medizin und Pflege eingesetzt.

(c) JANDALI
23.10.2018

MAROC IN MODE –MAROC SOURCING

Der komprimierte Überblick über die marokkanischen Fashion Industrie mit Spezialisten für Fast Fashion und Denimwear
1.853 Besucher, darunter markenstarke Unternehmen sowie die Topliste der vertikalen Anbieter

Schnelle Lieferzeiten, schnell auf Trends reagieren zu können, sind extrem wichtige Faktoren, um konkurrenzfähig zu bleiben. Mit dem Fast-Fashion Konzept hat sich die Branche stark verändert. Flexibilität bei der Beschaffung und Produktion von Musterteilen, kleinen Serien innerhalb sehr kurzer Zeit ist erforderlich und verleiht diesem Ecosystem in Marokko einen deutlichen Wettbewerbsvorteil. Ein weiterer Vorteil ist die Nähe zu Europa, die der Schnelligkeit in der Produktion weiteren Vorschub leisten. Auch die Zollfreiheit aufgrund der EU-Vereinbarung erleichtert den Warenverkehr.

Der komprimierte Überblick über die marokkanischen Fashion Industrie mit Spezialisten für Fast Fashion und Denimwear
1.853 Besucher, darunter markenstarke Unternehmen sowie die Topliste der vertikalen Anbieter

Schnelle Lieferzeiten, schnell auf Trends reagieren zu können, sind extrem wichtige Faktoren, um konkurrenzfähig zu bleiben. Mit dem Fast-Fashion Konzept hat sich die Branche stark verändert. Flexibilität bei der Beschaffung und Produktion von Musterteilen, kleinen Serien innerhalb sehr kurzer Zeit ist erforderlich und verleiht diesem Ecosystem in Marokko einen deutlichen Wettbewerbsvorteil. Ein weiterer Vorteil ist die Nähe zu Europa, die der Schnelligkeit in der Produktion weiteren Vorschub leisten. Auch die Zollfreiheit aufgrund der EU-Vereinbarung erleichtert den Warenverkehr.

1853 Besucher aus 22 Nationen haben die MAROC IN MODE - MAROC SOURCING genutzt, um nach neuen Produktionsunternehmen zu recherchieren und bereits bestehende Kontakte zu intensivieren und zu konkretisieren. 1.179 Besucher kamen aus Marokko, 674 aus dem Ausland: 32% aus Frankreich, gefolgt von 8,5% aus Italien, 8% aus UK, 7% aus Portugal, 7% aus Spanien, 6,5% aus Deutschland etc. Die Besucher setzten sich aus allen Handelsbereichen wie Modekonzernen, Filialisten, Online-Handel oder markenstarken Modeherstellern zusammen, von Discountern bis zu Luxusdesignermarken. Fast Fashion und nachhaltige Produktion standen im Fokus der Besucher, zudem hat die Qualität der Produktion viele Besucher beeindruckt.

Marokkos wichtigster Wirtschaftszweig auf Wachstumskurs
Heute gehört Marokko zu den zehn führenden Bekleidungsproduzenten in die EU und ist zweitgrößter Lieferant der Mittelmeeranrainerstaaten. "Die marokkanische Bekleidungsindustrie zeigt eine sehr große Dynamik, trotz des starken internationalen Wettbewerbsumfeldes. Seit 2012 wächst der marokkanische Bekleidungssektor kontinuierlich mit einem Rekordumsatz der Exporte im letzten Jahr von 37 Mrd. Dirham (2,65 Mrd. Euro)", so Mohamed Tazi, Generaldirektor von AMITH, Veranstalter der MAROC IN MODE in Partnerschaft mit AMDIE (Moroccan Agency for the Development of Investments) und der Groupe Banque Populaire.

Die Textilindustrie wird stark von Regierungsseite unterstützt, im Rahmen des PAI (Plan Acceleration Industriel) wird intensiv in die Entwicklung dieses wichtigen Wirtschaftszweiges mit 200.000 Arbeitsplätzen und 1.600 Firmen, Marokkos größter Arbeitgeber, investiert. Marokko ist eines der wenigen Länder mit einer konzertierten Strategie für die Entwicklung des textilen Sektors. Hierzu gehörte die Identifizierung der Eco-Systeme und deren Lokomotiven, die die kleineren Firmen in dem jeweiligen Segmenten mit sich ziehen und unterstützen: Fast Fashion, Denim, Knit, Technical Textiles, Home Textiles und Industry Retailer. Der Plan ist aufgegangen, die positive Dynamik zeigt sich in allen Regionen des Landes wie Casablanca, Tangier, Rabat etc. und in allen Eco-Systemen.

Weitere Informationen:
Maroc in mode Maroc Sourcing
Quelle:

JANDALI

(c) Trevira GmbH
Ausstellungsraum zum Thema Akustik auf der Heimtextil 2018
22.10.2018

Trevira baut Gemeinschaftsstand auf der Heimtextil 2019 aus

Auf der Heimtextil, die von 8. bis 11. Januar 2019 in Frankfurt stattfindet, wird die Trevira GmbH gemeinsam mit 22 wichtigen Trevira CS Kunden in Halle 4.2 mit einem über 2000 qm² großen Stand vertreten sein. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies eine erhebliche Vergrößerung der Standfläche (2018: 1300 qm) und Erhöhung der Anzahl der teilnehmenden Trevira Kunden dar (2018: 16).

Auf der Heimtextil, die von 8. bis 11. Januar 2019 in Frankfurt stattfindet, wird die Trevira GmbH gemeinsam mit 22 wichtigen Trevira CS Kunden in Halle 4.2 mit einem über 2000 qm² großen Stand vertreten sein. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies eine erhebliche Vergrößerung der Standfläche (2018: 1300 qm) und Erhöhung der Anzahl der teilnehmenden Trevira Kunden dar (2018: 16).

Der Hersteller von hochwertigen, schwer entflammbaren Polyesterfasern präsentiert sich 2019 mit einem erweiterten Messekonzept: Zusammen mit 22 Top-Kunden wird Trevira die komplette textile Wertschöpfungskette abbilden: von der Faserproduktion und Garnherstellung zur Färberei und weiter zur Flächenproduktion bei Webern, Wirkern und Strickern bis hin zum Textilverlag. An individuellen Ständen stellen die Kunden ihre Trevira CS Kollektionen für den Heimtextil- und Objektbereich aus und zeigen ihren Beitrag zur textilen Wertschöpfungskette. Der Besucher erhält somit einen Einblick in die komplexe und aufwändige Herstellung von Textilien und darüber hinaus in den „Verwandlungsprozess“ von Polyesterfasern in attraktive, funktionale Stoffe, die durch Optik und Haptik überzeugen können und Wertigkeit vermitteln.

Geschäftsführer Klaus Holz: „Die überaus positive Resonanz im Markt auf unseren Gemeinschaftsstand auf der Heimtextil 2018 hat uns darin bestätigt, dieses Konzept auch 2019 weiter zu verfolgen und noch auszubauen. Wir freuen uns, dass wir uns dieses Jahr mit noch mehr Trevira CS Top-Kunden auf der Messe präsentieren und mit ihnen zusammen die komplette textile Wertschöpfungskette abbilden können.“

(c) Oerlikon
18.10.2018

Oerlikon kooperiert zukünftig bei Spunmelt- Anlagenlösungen mit Shaoyang Textile Machinery

Oerlikons Geschäftseinheit Nonwoven kooperiert zukünftig bei Vliesstofflösungen im Hygienemarkt mit dem chinesischen Maschinen- und Anlagenbauer Shaoyang Textile Machinery. Das gab das Segment Manmade Fibers im Rahmen der ITMA ASIA + CITME 2018 nun bekannt.

Oerlikons Geschäftseinheit Nonwoven kooperiert zukünftig bei Vliesstofflösungen im Hygienemarkt mit dem chinesischen Maschinen- und Anlagenbauer Shaoyang Textile Machinery. Das gab das Segment Manmade Fibers im Rahmen der ITMA ASIA + CITME 2018 nun bekannt.

Ziel beider Kooperationspartner ist es, die internationale Vermarktung von Spinnvliesanlagen für Hygieneanwendungen im Bereich der disposable Nonwoven (Einwegprodukte) außerhalb Chinas gemeinsam voranzubringen.
Oerlikons Geschäftseinheit Nonwoven trägt dabei zukünftig die Gesamtprojektverantwortung. Hierfür bringt das Neumünsteraner Unternehmen sein Know-how beim Plant-Engineering in die Partnerschaft mit ein, zeichnet neben der CE-Zertifizierung auch für die Produkt- und Prozessgarantien verantwortlich und übernimmt den weltweiten Kundendienst außerhalb Chinas. Shaoyang Textile Machinery liefert hingegen die Spunmelt-Anlagentechnologien.
„Mit Shaoyang Textile Machinery haben wir einen namhaften chinesischen Anlagenbauer mit umfangreichen Know-how beim Bau von Spunmelt-Anlagen für Hygieneanwendungen gefunden, der mit seinen Vliesqualitäten internationale Standards erzielt“, erklärt Oerlikon Manmade Fibers Segment CEO Georg Stausberg.
Rainer Straub, Leiter der Oerlikon Geschäftseinheit Nonwoven, ergänzt: „Die Partnerschaft mit Shaoyang Textile Machinery ermöglicht uns im stark wettbewerbsdominierten Hygienemarkt weiter Fuß zu fassen. Unsere jahrelange Engineering Erfahrung garantiert unseren Kunden Produktionslinien nach internationalen Standards für qualitativ hochwertige Vliese auf einem attraktiven Preisniveau.“

Quelle:

Oerlikon

Zwickauer Kammgarn GmbH mit neuer Geschäftsführung (c) Peppermint-Gruppe
Peppermint Hans-Joachim Gierse + Beate Wilms von Kathi Gerlach
16.10.2018

Zwickauer Kammgarn GmbH mit neuer Geschäftsführung

Berlin / Zwickau –  Beate Wilms und Hans-Joachim Gierse führen ab 15. Okt. 2018 die Geschäfte der Zwickauer Kammgarn GmbH - ein Unternehmen der Peppermint Gruppe, Berlin. Sie sind bereits seit mehreren Jahren in leitenden Funktionen der Gruppe tätig. Beate Wilms arbeitet seit 2014 als Vertriebsleiterin in der Zwickauer Kammgarn GmbH; Hans-Joachim Giese wirkt seit 2016 als Veredelungsspezialist in der Peppermint Gruppe mit. Bislang war Ingeborg Neumann, die sich künftig noch intensiver den strategischen Belangen der Gruppe widmen wird, alleinige Geschäftsführerin der Zwickauer Kammgarn GmbH. Sie sagte: „Auch mit der neuen Geschäftsführung können sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf eine gute Entwicklung und ein vertrauensvolles Miteinander im Unternehmen verlassen. Ich lege die Geschäftsführung in kompetente Hände, damit die Zwickauer Kammgarn GmbH auch in Zukunft mit neuen Impulsen und innovativen Produkten auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig ist.“

Berlin / Zwickau –  Beate Wilms und Hans-Joachim Gierse führen ab 15. Okt. 2018 die Geschäfte der Zwickauer Kammgarn GmbH - ein Unternehmen der Peppermint Gruppe, Berlin. Sie sind bereits seit mehreren Jahren in leitenden Funktionen der Gruppe tätig. Beate Wilms arbeitet seit 2014 als Vertriebsleiterin in der Zwickauer Kammgarn GmbH; Hans-Joachim Giese wirkt seit 2016 als Veredelungsspezialist in der Peppermint Gruppe mit. Bislang war Ingeborg Neumann, die sich künftig noch intensiver den strategischen Belangen der Gruppe widmen wird, alleinige Geschäftsführerin der Zwickauer Kammgarn GmbH. Sie sagte: „Auch mit der neuen Geschäftsführung können sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf eine gute Entwicklung und ein vertrauensvolles Miteinander im Unternehmen verlassen. Ich lege die Geschäftsführung in kompetente Hände, damit die Zwickauer Kammgarn GmbH auch in Zukunft mit neuen Impulsen und innovativen Produkten auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig ist.“

Die Zwickauer Kammgarn GmbH zählt 180 Mitarbeiter, davon 17 Auszubildende. Das Unternehmen ist ein führendes deutsches Kompetenzzentrum für die Entwicklung und Produktion innovativer Garne. Es bietet langjähriges Know-how in den Bereichen Technische Garne für Mobility, Workwear und Industry sowie HomeTex und Fashion.  

Die von den Geschäftsführenden Gesellschaftern Ingeborg Neumann und Marcus Baumbach geleitete Peppermint Gruppe wurde 1997 gegründet. Gegenwärtig produzieren rund 600 Mitarbeiter an sechs Standorten in Europa, davon vier in Deutschland, innovative Erzeugnisse für die Bereiche TechTex, HomeTex und Fashion. Die mittelständische Unternehmensgruppe erwirtschaftet weltweit einen Umsatz von ca. 90 Mio. EUR pro Jahr. Ingeborg Neumann engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich als Präsidentin des in Berlin ansässigen Gesamtverbandes textil+mode e. V. für die Branche. 

Weitere Informationen:
Zwickauer Kammgarn
Quelle:

Peppermint-Gruppe

(c) Westfalenhallen Dortmund GmbH
12.10.2018

Schlussbericht: Premiere für die acoustex auf hohem fachlichen Niveau

  • Besucher aus 12 Ländern
  • 82 Prozent Entscheider
  • Aussteller äußern sich zufrieden

 
Die erste Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design ist erfolgreich zu Ende gegangen. 1.468 Fachleute kamen am 10. und 11. Oktober zur acoustex in der Messe Dortmund. Atmosphäre und inhaltliches Niveau überzeugten. Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Dortmund GmbH, unterstreicht: „Als Messestandort besetzen wir die zukunftsorientierten Fachmessethemen der acoustex sehr gezielt.“ Schließlich würden Lärmreduzierung und Klanggestaltung im Alltag und in der Wirtschaft immer wichtiger. Die acoustex hat sich zu diesen Themen bereits bei der Premiere als Treffpunkt der Entscheider erwiesen und die Aussteller zufrieden gestellt.  

Die Messe brachte spannende Zielgruppen an die Stände und in die Foren. 82 Prozent der Besucher sind beratend oder entscheidend an Einkaufs- und Beschaffungs-entscheidungen beteiligt, so das Ergebnis der Besucherbefragung durch ein unabhängiges Messe-Marktforschungsinstitut. Entsprechend zufrieden zeigten sich die Aussteller.

  • Besucher aus 12 Ländern
  • 82 Prozent Entscheider
  • Aussteller äußern sich zufrieden

 
Die erste Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design ist erfolgreich zu Ende gegangen. 1.468 Fachleute kamen am 10. und 11. Oktober zur acoustex in der Messe Dortmund. Atmosphäre und inhaltliches Niveau überzeugten. Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Dortmund GmbH, unterstreicht: „Als Messestandort besetzen wir die zukunftsorientierten Fachmessethemen der acoustex sehr gezielt.“ Schließlich würden Lärmreduzierung und Klanggestaltung im Alltag und in der Wirtschaft immer wichtiger. Die acoustex hat sich zu diesen Themen bereits bei der Premiere als Treffpunkt der Entscheider erwiesen und die Aussteller zufrieden gestellt.  

Die Messe brachte spannende Zielgruppen an die Stände und in die Foren. 82 Prozent der Besucher sind beratend oder entscheidend an Einkaufs- und Beschaffungs-entscheidungen beteiligt, so das Ergebnis der Besucherbefragung durch ein unabhängiges Messe-Marktforschungsinstitut. Entsprechend zufrieden zeigten sich die Aussteller.

Fast 60 Prozent der Besucher sind Unternehmer, Geschäftsführer, Bereichs- oder Abteilungsleiter. Stark vertreten waren unter anderem die Wirtschaftszweige Produktion, Forschung und Entwicklung, Architektur und Fachplanung sowie Ingenieur- und Technikbüros.

Rund 80 Prozent der Fachbesucher sagten bereits im Premierenjahr, an der acoustex sei nichts zu verbessern. 87 Prozent waren mit der Messe 2018 zufrieden, im Schnitt ergab das die Schulnote „gut“. Ausdrücklich gut bewertet wurden auch das umfangreiche Rahmenprogramm und die Atmosphäre auf der Messe.

Fachlicher Austausch im Fokus
Drei große Fachforen mit Beiträgen von rund 40 namhaften Referentinnen und Referenten sorgten in der Messehalle für kontinuierlichen fachlichen Austausch. Gemäß dem Gesamtkonzept der Messe waren die Foren in die Themenbereiche Architecture, Traffic und Industry unterteilt. Der Referent und Branchenkenner Dr. Patrick Kurtz, Acoustic Consultant, lobte das Konzept der acoustex: „Bisher fehlt der Branche ein Feedback der Anwender von Schallschutzlösungen an die Hersteller. Auf dieser Messe findet das endlich statt.“
 
Die acoustex wurde als effektive Netzwerk- und Informationsplattform genutzt. Eines der wichtigsten Ziele der Fachbesucher bei ihrem Messebesuch waren der Erfahrungs- und Informationsaustausch sowie die Marktorientierung. 47 Prozent der Fachbesucher besuchen keine andere Messe vergleichbarer Thematik, sodass die Aussteller auf der acoustex eine Vielzahl exklusiver Kontakte bekamen. Besonders großes Interesse der Fachbesucher galt den Themen Bau- und Raumakustik, Interior und Industriematerialien.
 
12 Prozent der Besucher kamen aus dem Ausland. Gäste aus einem Dutzend Ländern waren auf der acoustex zu Gast. Sie reisten neben Deutschland aus Belgien, Dänemark, Griechenland, Italien, Liechtenstein, den Niederlanden, Österreich, Polen, der Schweiz, der Türkei und Tschechien an.

Der Deutsche Verband für Lärmschutz an Verkehrswegen führte am Rande der acoustex seine aktuelle Mitgliederversammlung durch. „Das war die bestbesuchte Verbandsversammlung bislang“, freute sich DVLV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Johannink. „Unsere Mitglieder sind sehr zufrieden mit den Rahmenbedingungen.“

Die Sonderschau „materialACOUSTICS – selected and presented by raumPROBE“ ergänzte das Aussteller- und Forenangebot. Sie gab mit ausgesuchten Exponaten in Form von Echtmustern einen aktuellen Überblick über das Thema Akustik- und Schallschutz-Materialien. Etwa 200 Exponate aus den Bereichen Raum- und Bauakustik waren ausgestellt. Joachim Stumpp, Geschäftsführer der raumPROBE OHG, zeichnete für die Sonderschau verantwortlich. Er sagt: „Unsere Sonderschau konnte Inspirationen zur Vielfalt der Materialen vermitteln. Viele ‚Akustiker‘ kennen ja sonst oft vor allem ihre Standardmaterialien."
 
Am Vortag der Messe, am 9. Oktober, wurde im Rahmen der acoustex eine Informationsfahrt für Fachleute angeboten. Die Exkursion „Raumakustik in ausgewählten Locations“ führte u.a. in folgende Einrichtungen: in die DASA Arbeitswelt-Ausstellung Dortmund (Akustische Gestaltung von Klassenräumen – Besichtigung eines Musterraumes), in das Lärmlabor der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und in das L'Oreal-Bürogebäude in Düsseldorf (Akustik in Open Spaces).

2019 geht die Fachmesse in die zweite Runde. Die acoustex findet dann am 1. und 2. Oktober statt.

Weitere Informationen:
acoustex
Quelle:

Westfalenhallen Dortmund GmbH

Erstes thermoplastisches Polyurethan auf Basis der CO2-Technologie (c) Covestro
11.10.2018

Erstes thermoplastisches Polyurethan auf Basis der CO2-Technologie

  • Neue Polyole verringern Kohlenstoff-Fußabdruck
  • Weitere TPU-Entwicklungen für die Textilanwendung und Oberflächengestaltung

Unter dem Namen cardyon™ entwickelt und vermarktet Covestro neue Polyethercarbonatpolyole, die mit Hilfe des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) hergestellt werden. Mit Desmopan® 37385A bietet das Unternehmen nun den ersten Vertreter einer neuen Reihe von thermoplastischen Polyurethanen (TPU) an, die Polyethercarbonatpolyole auf Basis der CO2-Technologie enthalten.

Verglichen mit konventionellen TPU-Materialien hinterlassen die neuen TPU-Werkstoffe einen geringeren ökologischen Fußabdruck und helfen, den Kohlenstoffkreislauf zu schließen. Außerdem schonen sie die fossilen Rohstoffquellen und treten im Gegensatz zu vielen biobasierten Materialien nicht in Konkurrenz zur Produktion von Nahrungsmitteln.

  • Neue Polyole verringern Kohlenstoff-Fußabdruck
  • Weitere TPU-Entwicklungen für die Textilanwendung und Oberflächengestaltung

Unter dem Namen cardyon™ entwickelt und vermarktet Covestro neue Polyethercarbonatpolyole, die mit Hilfe des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) hergestellt werden. Mit Desmopan® 37385A bietet das Unternehmen nun den ersten Vertreter einer neuen Reihe von thermoplastischen Polyurethanen (TPU) an, die Polyethercarbonatpolyole auf Basis der CO2-Technologie enthalten.

Verglichen mit konventionellen TPU-Materialien hinterlassen die neuen TPU-Werkstoffe einen geringeren ökologischen Fußabdruck und helfen, den Kohlenstoffkreislauf zu schließen. Außerdem schonen sie die fossilen Rohstoffquellen und treten im Gegensatz zu vielen biobasierten Materialien nicht in Konkurrenz zur Produktion von Nahrungsmitteln.

„Unsere Kunden können mit dem neuen TPU den ökologischen Fußabdruck ihrer Erzeugnisse verringern und dadurch gegenüber ihren Wettbewerbern eine Vorreiterrolle in puncto Nachhaltigkeit einnehmen“, erklärt Georg Fuchte, TPU-Experte bei Covestro. „Das gilt besonders für Unternehmen der Konsumgüterindustrie, die häufig Produkte mit nur kurzer Lebensdauer herstellen.“

Exzellente mechanische Eigenschaften

Desmopan® 37385A hat eine Härte von 85 Shore A. Seine mechanischen Eigenschaften liegen mindestens auf dem Niveau von konventionellen TPU-Typen ähnlicher Härte, übertreffen diese sogar zum Teil. Beispielsweise hat es eine Zugfestigkeit von 36 Megapascal. Die Reißdehnung erreicht 660 Prozent (DIN 53504). Der Kunststoff ist für die Extrusion ausgelegt, eignet sich aber auch für das Spritzgießen. „Das Einsatzspektrum deckt typische Anwendungen von konventionellen TPU-Typen mit vergleichbarer Härte ab und reicht von Sohlen und Komponenten des Oberschuhs über Sportbekleidung, Griffe und Knäufe bis hin zu Verpackungen für empfindliche Elektronik“, so Fuchte.

Verschiedene Produktvarianten

Covestro plant, die neue TPU-Reihe um Varianten unterschiedlicher Härte zu erweitern. In der Entwicklung weit vorangeschritten ist zum Beispiel ein Produkt mit einer Härte von 95 Shore A, dessen Schmelze bei der Verarbeitung schnell aushärtet. „Wir zielen damit auf spritzgegossene Anwendungen, in denen es besonders auf eine wirtschaftliche Fertigung in kurzen Zykluszeiten ankommt“, erläutert Fuchte.

Covestro kooperiert eng mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen, um die CO2-Technologie auch als Syntheseplattform für andere großchemisch eingesetzte Rohstoffe zu nutzen. Zum Beispiel wird an neuen CO2-basierten Polyolen für Polyurethan-Hartschäume gearbeitet, die etwa in der Wärmedämmung von Gebäuden, im Automobil und in Sportartikeln Verwendung finden könnten. Im Werk Dormagen betreibt Covestro bereits eine Produktionsanlage, auf der CO2-basierte Polyole für Polyurethan-Weichschäume produziert werden. Letztere kommen in der kommerziellen Fertigung von Polstermöbeln und Matratzen zum Einsatz.

Weitere TPU-Highlights auf der Fakuma

Garn: Covestro zeigt auch innovative TPU-Entwicklungen auf petrochemischer Basis. Dazu gehören gleichförmige und glänzende Fasern aus TPU und Polyamid für gestrickte Gewebe. Die Fasern haben eine einzigartige Haptik und kommen vor allem in Sportschuhen zum Einsatz, wo die Verwendung gestrickten Obermaterials groß in Mode ist. Dabei sind viele dekorative Varianten möglich. Die Gewebe lassen sich wirtschaftlich in einem einzigen Strickprozess herstellen, auch mittels automatisierter Produktion.

Oberflächenstruktur: Seit Jahrzehnten ist die herausragende Abbildegenauigkeit von TPU-Produkten der Desmopan® Serie bekannt. Durch Einsatz verschiedener Technologien können einzigartige Oberflächenstrukturen erzeugt werden. Zurzeit arbeitet Covestro mit dem Partner J. & F. Krüth in Solingen zusammen, um mit Hilfe der innovativen und volldigitalen 3D-Laser-Gravur nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für die Oberflächengestaltung zu erschließen.

Weitere Informationen:
Covestro polyurethane
Quelle:

Covestro AG Communications

acoustex 2018 (c) Westfalenhallen Dortmund GmbH
acoustex 2018
05.10.2018

acoustex 2018 - the sound of innovation

Die erste Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design
Mit der acoustex findet am 10. und 11. Oktober 2018 in der Messe Dortmund die erste Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design überhaupt statt. Die acoustex bietet Fachforen mit Beiträgen von rund 40 Referentinnen und Referenten sowie Best-Practise-Exkursionen am Tag vor der Messe – und natürlich die Produkte und Dienstleistungen der Aussteller.

Die erste Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design
Mit der acoustex findet am 10. und 11. Oktober 2018 in der Messe Dortmund die erste Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design überhaupt statt. Die acoustex bietet Fachforen mit Beiträgen von rund 40 Referentinnen und Referenten sowie Best-Practise-Exkursionen am Tag vor der Messe – und natürlich die Produkte und Dienstleistungen der Aussteller.

Auf der acoustex 2018 sind Noise-Control und Sound-Design die alleinigen Leitthemen – ein Konzept, das es bisher in der Messelandschaft noch nicht gibt. Die Themenwelten der Fachmesse sind mit Architecture, Industry und Traffic überschrieben. Die Themenwelt Architecture (Building & Interior) beinhaltet Produkte und Dienstleistungen, die einen positiven akustischen Einfluss auf Räume haben. Die Themenwelt Industry (Materials, Equipment & Production) thematisiert, wie Arbeitsplätze in der Produktion, aber auch industrielle Produkte leiser werden oder angenehmer klingen können. In der Themenwelt Traffic (Vehicles & Transit) zeigt die Industrie, welche Lösungen und Technologien für eine Lärmreduktion entlang von Verkehrswegen bereit stehen.

Weitere Informationen sowie den gesamten Artikel gibt es in der PDF.

Quelle:

Westfalenhallen Dortmund GmbH

CHIC 2018 (c) JANDALI
CHIC 2018
05.10.2018

CHIC Shanghai 2018

Die 3. Edition der jüngeren Schwester der größten Modemesse Asiens CHIC ist zu Ende gegangen. Insgesamt wurden 58.400 Besucher registriert, die sich aus allen Sparten des Handels bis zu den großen Einkaufscentern zusammensetzen. Die Besucherzahl entspricht nahezu der des Vorjahres, obwohl der Messetermin zwischen maßgeblichen Feiertagen wie dem Mondfest und der Golden Week lag.

Die 3. Edition der jüngeren Schwester der größten Modemesse Asiens CHIC ist zu Ende gegangen. Insgesamt wurden 58.400 Besucher registriert, die sich aus allen Sparten des Handels bis zu den großen Einkaufscentern zusammensetzen. Die Besucherzahl entspricht nahezu der des Vorjahres, obwohl der Messetermin zwischen maßgeblichen Feiertagen wie dem Mondfest und der Golden Week lag.

"Die Bedeutung von "Made in China" hat sich verändert!" äußerte sich Chen Dapeng, President CHIC Shanghai und Executive Vice President CNGA. "Der Fokus der chinesischen Bekleidungsindustrie hat sich von Quantität auf Qualität verschoben, "Innovation" und "Upgrading" sind Schlüsselfaktoren für die Wettbewerbsfähigkeit der Fashion Brands als Antwort auf die Marktveränderungen."

In diesem Zusammenhang spielt das Thema "Sustainability" eine ausschlaggebende Rolle," Unterstrichen wurde die Bedeutung, die die CHIC Shanghai dem Thema Nachhaltigkeit beimisst, durch die Fortsetzung der Sustainable Development Zone auf der CHIC in deren Rahmen Li Ning, Chinas berühmteste Sportswearmarke, auftrat. Die Brand wurde von Li Ning gegründet und nach ihm benannt, dem ehemaligen Olympioniken und 6fachen Goldmedaillengewinner im Kunstturnen. Li Ning beeindruckte mit seiner Modenschau, einer Kombination aus seinen kürzlich in Paris und New York gezeigten Schauen, die schon dort für Furore sorgten. Li Ning ist der erste Bekleidungshersteller Chinas, der der Gruppe für Chemical Control im Rahmen des ZDHC (zero discharge of hazardous chemicals) beigetreten ist und sich intensiv dafür einsetzt.


825 Modemarken auf der CHIC Shanghai
719 Aussteller mit 825 Marken aus 14 Ländern und Regionen präsentierten ihre neuen Kollektionen FS 2019 sowie als neues Topic Fast Fashion für die laufende Saison. Zunehmend wird die Kontaktplattform CHIC auch für Orderplatzierungen genutzt.

CHIC Shanghai präsentierte zehn klar strukturierte Messesegmente, die die gesamte Bandbreite von Fashion und Lifestyle abbildeten: URBAN VIEW, NEW LOOK, IMPULSES, FASHION JOURNEY, HERITAGE, SECRET STARS, BAGS & SHOES, CHIC YOUNG BLOOD, SUPERIOR FACTORY und FUTURE LINK.

Die Umsatzzahlen im Womenswear-Bereich in China sind in 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 5,7% auf 116,93 Mrd. EUR gestiegen. Bis 2021 wird laut Euromonitor der Marktwert in diesem Bereich auf 139 Mrd. EUR ansteigen.

Einen Wachstumsbereich stellt auch der Bekleidungsmarkt für Herrenmode dar. Hier wurde ein Umsatzanstieg von zuletzt 4,4 % p.a. mit insgesamt 67,7 Mrd.EUR festgestellt. Bemerkenswert ist der Wandel von klassischer Businesswear zu Smart Fashion. Dabei spielen Denimkollektionen eine besondere Rolle. Ein weiteres Geschäftselement ist der Bespoke-Service. Der perfekt sitzende Anzug im italienischen Stil wird maßgeschneidert angeboten, so wie z. B. von James Kingdom.

Outdoor Casual orientiert sich zunehmend an Lifestyle-Konzepten der Konsumenten, so präsentierte Supin auf der CHIC eine Kollektion für den Globetrotter, bequeme Casualwear kombiniert mit Reisegadgets wie Nackenkissen und Teekannen. Über 60 Aussteller stellten im Bereich URBAN VIEW aus.

Im KID'S PARADISE präsentieren sich führende Brands wie eton kidd, mit Fokus auf Schuluniformen mit u.a. anitbakterieller, wasserabweisender, anti-allergischer Funktion, xtep-kids, die viele chinesische Elemente in ihrer Kidswear-Kollektion eingearbeitet haben. Dem Thema Kidswear wird auf der CHIC im März nächsten Jahres besondere Aufmerksamkeit gewidmet, CHIC KIDZ wird eine Show-in-Show um die wachsende Nachfrage nach Kinderbekleidung zu bedienen. Im letzten Jahr waren 247 Millionen Kinder in China unter 15 Jahre alt (China National Bureau of Statistics) und 17,23 Millionen Babies wurden geboren. Der Kinderbekleidungsmarkt betrug 2017 22,7 Milliarden EUR mit einem jährlichen Wachstum von 14,3%. Gesundheitsverträgliche Materialien und Sicherheitsaspekte spielen hier eine ausschlaggebende Rolle für die Konsumenten.

Neben der koreanischen Show-in-Show PREVIEW IN CHINA, die über 50 koreanische Brands auf der CHIC zeigte, präsentierten sich die Firmen und Brands aus Italien, Frankreich, Norwegen, der UK, Polen, Australien etc. im internationalen Bereich FASHION JOURNEY. Italien stellte erneut die größte europäische Gruppenbeteiligung mit 10 Marken von Herren- und Damenaccessoires. Hiermit zeigt Italien, welche Bedeutung es dem Export in den immer stärker wachsenden chinesischen Markt und seinen Möglichkeiten beimisst. Im Chic März 2019 wird Italien mit dem Pavillon "La Moda Italiana" vertreten sein, unterstützt von ITA Italian Trade Agency und EMI Ente Moda Italia. Der französische Pavillon "Paris Forever" wird neben der Fédération Francaise du Prêt-à-Porter Féminin neu zusätzlich von der Fédération Francaise du Prêt-à-Porter Masculin unterstützt. Die deutsche Gemeinschaftsbeteiligung "Made in Germany" wird ebenfalls zur Märzveranstaltung organisiert.

Aufmerksamkeit erzielten auch die erstmals auf der CHIC ausstellende norwegische Schuhmarke SWIM mit Loafers, Regenschuhen, Regenschirmen und Taschen oder die englische Marke UKPiers mit handgenähten klassischen Herrenschuhen. Buenos aus Australien begeisterte mit exklusiven Damenschuhen im feinsten Lammleder, die in der Türkei gefertigt werden.

Besonders zufrieden äußerten sich die Aussteller der Accessoires-Bereiche SECRET STAR und BAGS & SHOES. Mehr als 120 Marken nutzten die CHIC als Netzwerk- und Verkaufsplattform.

FUTURE LINK präsentiert Lösungsansätze für eine effiziente und nachhaltige Bekleidungsproduktion, federführend auf der CHIC waren die Aussteller SUNTOLE, ANOK und HIKARI, die intelligente Systeme für die Produktionskontrolle der Firmen angeboten haben.
 

Den kompletten Artikel finden Sie in der PDF.

acoustex 2018 (c) Westfalenhallen Dortmund GmbH
acoustex 2018
03.10.2018

Erste Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design

Mit der acoustex findet am 10. und 11. Oktober 2018 in der Messe Dortmund die erste Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design statt. Die acoustex bietet Fachforen mit Beiträgen von rund 40 Referentinnen und Referenten sowie Best-Practise-Exkursionen am Tag vor der Messe – und natürlich die Produkte und Dienstleistungen der Aussteller.

Auf der acoustex 2018 sind Noise-Control und Sound-Design die alleinigen Leitthemen – ein Konzept, das es bisher in der Messelandschaft noch nicht gibt. Die Themenwelten der Fachmesse sind mit Architecture, Industry und Traffic überschrieben. Die Themenwelt Architecture (Building & Interior) beinhaltet Produkte und Dienstleistungen, die einen positiven akustischen Einfluss auf Räume haben. Die Themenwelt Industry (Materials, Equipment & Production) thematisiert, wie Arbeitsplätze in der Produktion, aber auch industrielle Produkte leiser werden oder angenehmer klingen können. In der Themenwelt Traffic (Vehicles & Transit) zeigt die Industrie, welche Lösungen und Technologien für eine Lärmreduktion entlang von Verkehrswegen bereit stehen.

Mit der acoustex findet am 10. und 11. Oktober 2018 in der Messe Dortmund die erste Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design statt. Die acoustex bietet Fachforen mit Beiträgen von rund 40 Referentinnen und Referenten sowie Best-Practise-Exkursionen am Tag vor der Messe – und natürlich die Produkte und Dienstleistungen der Aussteller.

Auf der acoustex 2018 sind Noise-Control und Sound-Design die alleinigen Leitthemen – ein Konzept, das es bisher in der Messelandschaft noch nicht gibt. Die Themenwelten der Fachmesse sind mit Architecture, Industry und Traffic überschrieben. Die Themenwelt Architecture (Building & Interior) beinhaltet Produkte und Dienstleistungen, die einen positiven akustischen Einfluss auf Räume haben. Die Themenwelt Industry (Materials, Equipment & Production) thematisiert, wie Arbeitsplätze in der Produktion, aber auch industrielle Produkte leiser werden oder angenehmer klingen können. In der Themenwelt Traffic (Vehicles & Transit) zeigt die Industrie, welche Lösungen und Technologien für eine Lärmreduktion entlang von Verkehrswegen bereit stehen.

Weitere Informationen:
acoustex
Quelle:

Westfalenhallen Dortmund GmbH

Botschafter Bangladeschs zu Gast an der Hochschule Niederrhein (c) Hochschule Niederrhein
Botschafter Imtiz Ahamed (mit Sonnenbrille) und Dekan Prof. Dr. Lutz Vossebein (4. v. rechts) tauschten sich einen Vormittag lange aus und besichtigten den Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik.
28.09.2018

Botschafter Bangladeschs zu Gast an der Hochschule Niederrhein

Mönchengladbach, 28. September. Bangladesch ist wichtiges Partnerland für den Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik. Viermal im Jahr fahren Studierendengruppen in das südasiatische Land zwischen Indien, Nepal und Myanmar. Das Land ist ein Mekka der Textilproduktion und somit wichtiger Anschauungsort für die Textilstudierenden der Hochschule Niederrhein. Botschafter Imtiz Ahamed stattete jetzt dem Campus Mönchengladbach einen Besuch ab, um den Herkunftsort der vielen Praktikanten in seinem Land einmal kennenzulernen.

Mönchengladbach, 28. September. Bangladesch ist wichtiges Partnerland für den Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik. Viermal im Jahr fahren Studierendengruppen in das südasiatische Land zwischen Indien, Nepal und Myanmar. Das Land ist ein Mekka der Textilproduktion und somit wichtiger Anschauungsort für die Textilstudierenden der Hochschule Niederrhein. Botschafter Imtiz Ahamed stattete jetzt dem Campus Mönchengladbach einen Besuch ab, um den Herkunftsort der vielen Praktikanten in seinem Land einmal kennenzulernen.

„Mönchengladbach ist seit hundert Jahren ein bundesweit zentraler Ort für die Ausbildung im Bereich der Textilindustrie“, sagte Dekan Prof. Dr. Lutz Vossebein. „Mit der kürzlich eröffneten Textilakademie untermauern  wir unseren Stellenwert in der Textilbranche nachhaltig.“ Am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik studieren über 2000 Studierende, es gibt 33 Professorinnen und Professoren.
„Für unsere Studierenden ist es Teil ihrer Ausbildung, im Rahmen von klassischen Industriepraktika in einem Produktionsland wie Bangladesch die Arbeitsverhältnisse vor Ort einmal kennenzulernen“, sagte Prof. Dr. Alexander Büsgen, der seit einigen Jahren die Auslandsaktivitäten des Fachbereichs koordiniert. Finanziert über die Laura-Lebek-Stiftung unterhält die Hochschule Niederrhein in der Hauptstadt Dhaka sogar ein Appartement, in dem bis zu acht Studierende wohnen können. „So können unsere Studierenden auch für längere Studienarbeiten dort wohnen“, erklärte Büsgen. Botschafter Imtiz Ahamed war von den Einrichtungen und Studienbedingungen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik durchaus angetan. Ein Gegenbesuch wurde verabredet. Die Ausbildungsstätte Mönchengladbach und der Produktionsort Bangladesch bleiben in engem Kontakt.

Quelle:

Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein

Maroc in Mode - Maroc Sourcing (c) Maroc in Mode - Maroc Sourcing
24.09.2018

Maroc in Mode - Maroc Sourcing: 11. bis 12. Oktober 2018, Marrakech

  • Marokkos Textilindustrie auf dem Vormarsch: Sourcing-Allrounder im Mittelmeerraum
  • Marokkos Wettbewerbsvorteile: konzertierte Strategien zur Positionierung Marokkos als wichtigsten Hub im Mittelmeerraum
  • Marokkos Kompetenz: Fast Fashion
  • Maroc in Mode - Maroc Sourcing vom 11. bis 12. Oktober 2018: Marokkos Nachhaltigkeitskonzepte: das Circular Textile Cluster und Moroccan Denim Cluster


Marokkos Textilindustrie auf dem Vormarsch: Sourcing-Allrounder im Mittelmeerraum

  • Marokkos Textilindustrie auf dem Vormarsch: Sourcing-Allrounder im Mittelmeerraum
  • Marokkos Wettbewerbsvorteile: konzertierte Strategien zur Positionierung Marokkos als wichtigsten Hub im Mittelmeerraum
  • Marokkos Kompetenz: Fast Fashion
  • Maroc in Mode - Maroc Sourcing vom 11. bis 12. Oktober 2018: Marokkos Nachhaltigkeitskonzepte: das Circular Textile Cluster und Moroccan Denim Cluster


Marokkos Textilindustrie auf dem Vormarsch: Sourcing-Allrounder im Mittelmeerraum

Marokko ist das wirtschaftliche Ausnahmeland der Euromed-Region. Stabile makroökonomische Faktoren, ein günstiges Investitionsklima und hohe staatliche Investitionen machen Marokko zu dem interessantesten und innovativsten Produktions- und Sourcing-Standort für den Mittelmeerraum und Nordafrika.
Marokko liegt auf Platz 8 der textilexportierenden Länder in die EU (+5% im Vergleich zum Vorjahr), weist ein Wirtschaftswachstum von 4,1% und einen Exportanstieg von 9,4% in 2017 auf. Für das BIP wird ein weiterer Anstieg um 3,1% erwartet. Wichtigster Handelspartner ist mit 70% der Exporte die EU. Bekleidung und Textilien sind Marokkos Exportchampions: sie machen 24% der gesamten Exporte Marokkos aus (3 Mrd. EUR in 2016).

Die Textilindustrie bedient von großen vertikalen Anbietern bis hin zu exklusiven Kollektionen die gesamte Bandbreite der Nachfrage. Die marokkanischen Produzenten gelten als Fast Fashion-Champions.

Marokkos Wettbewerbsvorteile

  • Stabiles Wirtschaftswachstum von durchschnittlich 4%
  • Geringe Inflationsrate von ca. 1,6%
  • Durchschnittliches Wachstum der ausländischen Direktinvestitionen von 15% in den letzten Jahren, in 2017 waren es 2,66 Mrd. US$
  • Vorteilhafte geostrategische Lage an der Kreuzung von drei Kontinenten
  • Zollfreiheit für Exporte in die EU
  • Internationales Drehkreuz Tanger Med: Marokko verfügt über den führenden Containerhafen Afrikas, dem zentralen Logistik-Knotenpunkt zwischen Europa, Nordafrika und dem Mittelmeerraum.
  • Es wird enorm in die Ausbildung von Arbeitnehmern investiert, hierzu gibt es detaillierte jährliche Trainingspläne, aufgeschlüsselt nach Profil und Region.
  • Zielsetzung der Textilindustrie:
    - Schaffung von 100.000 neuen Arbeitsplätzen,
    - Steigerung des Exportvolumens um 500 Mio € auf 4 Milliarden € und des Umsatz auf 8 Milliarden €,
    - Etablierung 77 sogenannter "Lokomotiven" als Zugpferde für die Unternehmen, die sie mit ihrer Infrastruktur unterstützen
    - Identifizierung von sechs Ecosystemen, darunter Fast Fashion, Denim, Knit, technische Textilien, Strick

Marokkos Kompetenz: Fast Fashion
Ein schlagender Vorteil der marokkanischen Produktion ist die Nähe zu Europa und die langjährige Erfahrung in der Produktion für die weltweit größten Fashion Brands und Händler:
Die marokkanischen Produzenten können schnell auf neue Trends reagieren, sie umsetzen und liefern. Die digitalen Entwicklungen und Industrie 4.0 zeigen, wie wichtig das Sourcing in Marokko zur Optimierung der Wertschöpfungskette mit seiner Kompetenz in der Fast Fashion-Produktion ist. Überproduktionen werden kalkulierbarer und Trend-Spitzen können schnell nachproduziert werden.
Fast Fashion bleibt eine strategische Herausforderung für Händler und Marken, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Marokkanische Produktion bietet hierfür die Lösungen an.

Sustainability: Marokkos Initiativen und Investitionen
Das Thema Nachhaltigkeit steht ganz oben auf der Agenda in Marokko. Bis 2030 sollen 52% des landesweiten Energiebedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Mehrere von der GIZ unterstützte Berufsbildungszentren für erneuerbare Energien und Energieeffizienz werden aktuell im Land aufgebaut. Das erste von drei geplanten Zentren in Oujda im Nordosten Marokkos ist das größte Berufsbildungszentrum in ganz Afrika.

Auf der kommenden Maroc in Mode - Maroc Sourcing vom 11. bis 12. Oktober 2018 präsentieren sich rund 200 Austeller auf dem Gelände der Rennstrecke Moulay Hassan in Marrakech in den Segmenten Fast Fashion, Denim, Strick, Tailoring, Lingerie, Arbeitskleidung, Lederwaren, Schuhe und Accessoires.

Auf der diesjährigen Veranstaltung wird u.a. das Circular Textile Cluster vorgestellt. Ein Projekt zur Entwicklung nachhaltiger Produktion, in das in Marokko hohe Summen investiert werden. Die Firmen Hallotex aus Tanger, Textil Santanderina und Vich Industrial aus Barcelona und die österreichische Lenzing-Gruppe sind in das Projekt involviert. Geplant sind u.a. die Errichtung einer Spinnerei, die recycelte Fasern verarbeitet und eine Recycling-Anlage in Tanger, die über eine Million Kilogramm textilen Abfall pro Jahr wiederverwerten soll. Die gesamte Produktionskette entlang wird nachhaltig gearbeitet, bis zur Wiederverwertung der textilen Abfälle. Hiermit geht Marokko bahnbrechende Wege und leistet Pionierarbeit in Sachen Nachhaltigkeit.

Das Moroccan Denim Cluster, ebenfalls vertreten auf der Maroc in Mode - Maroc Sourcing, setzt gemeinsam mit seinen Partnern ein Unterstützungsprogramm für DENIM-Unternehmen um, das ihnen die notwendigen Veränderungen ermöglicht, damit die marokkanische Denim-Industrie als "nachhaltige Industrie" anerkannt wird und um eine nachhaltige Wirtschaft für zukünftige Generationen zu gewährleisten. Dreißig Aussteller der Messe sind Mitglieder des MDC, das sich aktuell international in Paris auf den Messen präsentiert.

Als internationaler Aussteller auf der Maroc in Mode - Maroc Sourcing ist erstmalig Kilim Denim aus Istanbul vertreten, eine Firma, die hohe Investitionen in nachhaltige Denimproduktion tätigt und unter anderem die RAW FOR THE OCEANS Kollektion in Zusammenarbeit mit G-Star entwickelt hat, für die für eine neue Denim- und Bekleidungsgeneration recycelte Plastikabfälle aus dem Meer innovativ verwendet werden.

Messestandort Marrakech - It City und Inspirationsquelle
Die Fashion-Szene ist begeistert von Marrakech. Frankreichs Wunderkind Jacquemus, mit Prinzessin Lalla Salma als Marokkos Testimonial, lässt sich von Marrakechs Souks inspirieren und bringt mit seiner Herbstkollektion 2018 Marokko auf den Laufsteg. Internationale Influencer wie Camille Charrière verzaubern ihre Instagram-Follower mit Looks präsentiert in den verträumten Straßen Marrakechs. Die "Ockerstadt" besticht mit ihrem Charme, ein atemberaubender Mix aus beeindruckender historischer Architektur und authentischer Schönheit.

 

24.09.2018

drapilux und Jordan beenden Vertriebs-Kooperation

Mit der Direktbetreuung des Fachhandels holt Textilproduzent Schmitz Textiles GmbH + Co. KG die Markensteuerung wieder vollständig ins eigene Unternehmen zurück. Eine weitere Zusammenarbeit zwischen drapilux und der W. & L. Jordan GmbH (Jordan) wird auch für die Zeit nach dem 31.12.2018 von beiden Seiten ausdrücklich gewünscht.

Mit der Direktbetreuung des Fachhandels holt Textilproduzent Schmitz Textiles GmbH + Co. KG die Markensteuerung wieder vollständig ins eigene Unternehmen zurück. Eine weitere Zusammenarbeit zwischen drapilux und der W. & L. Jordan GmbH (Jordan) wird auch für die Zeit nach dem 31.12.2018 von beiden Seiten ausdrücklich gewünscht.

Ausgehend von der Restrukturierung der textilen Flächenerzeugung im Jahre 2015 haben sich die Schmitz-Werke mit Beginn des Jahres 2018 vollkommen neu aufgestellt und die Geschäftsfelder Textil und Sonnenschutz in selbstständige Gesellschaften verlagert. Als einer der wesentlichen unternehmerischen Grundgedanken gilt für Schmitz Textiles mit den Marken drapilux, swela und mobiltex das kundenorientierte Handeln. "Wir haben festgestellt, dass für die Markenführung und -steuerung in unserem Fall eine direkte Kundennähe besonders wichtig ist", erklärt Hubert Reinermann, Sales Director bei drapilux. "Wir sind mittlerweile so gut aufgestellt, dass wir die Marke drapilux vollumfänglich selbst in die Hand nehmen können und wollen." Das bedeute für drapilux auch, die Raumausstatter-Fachbetriebe wieder direkt zu betreuen und zu beliefern. Man könne so noch unmittelbarer auf Kundenwünsche eingehen.

drapilux setzt auf persönliche Beratung

Ab 2019 übernimmt das Emsdettener Unternehmen die Direktansprache der Raumausstatter, Fachbetriebe und Fachhandelskunden über das eigene Team. "Wir werden wieder unmittelbare Präsenz bei den Raumausstattern zeigen", erklärt Vertriebsleiter Reinermann. Dafür sorgt ein engmaschiges Netz von Mitarbeitern im Außendienst, die eine kompetente Beratung vor Ort gewährleisten. Für eine reibungslose Projektsteuerung stehen sie in kontinuierlichem Austausch mit den Experten im Innendienst. Entsprechend werden die individuellen Kundenwünsche ohne Umwege in die Produktion weitergeleitet und eine effiziente und erfolgreiche Umsetzung der Projekte ermöglicht.
drapilux und Jordan beenden ihre Zusammenarbeit bei der Fachhandelsbetreuung, wahren aber einen kooperativen Umgang, und Jordan bleibt drapilux als Kunde erhalten.

Markenkommunikation über alle Vertriebswege

"Marketingseitig freue ich mich darüber, die Markenkommunikation nun über alle Vertriebswege gestalten zu können", so Markus Overbeck, Marketing Director bei Schmitz Textiles. Die Strategie ist erfolgversprechend: Mit "Mehr als nur Stoff" hatte der Hersteller eine mehrfach ausgezeichnete Imagekampagne auf die Beine gestellt, die die intelligenten Funktionen in drapilux-Textilien in den Fokus rückt: Schwer verständliche Inhalte wurden nachvollziehbar aufbereitet und effektvoll visualisiert. "Mit der 'Mehr als nur Stoff'-Kampagne und weiteren neuen Marketing-Tools ist uns speziell im Bereich B2B eine kundenorientierte Ausrichtung gelungen. Darüber hinaus sehen wir das Potenzial, die Kommunikation auch in Richtung Endverbraucher zu erweitern", lässt der Marketingspezialist durchblicken.

Die zielgerichtete Weiterentwicklung der Kampagne zeigt sich u. a. in der Erschließung weiterer Kommunikationskanäle: So veranschaulichen jüngst produzierte Erklärvideos Vorteile und Nutzen der intelligenten Funktionen drapilux air, bioaktiv, flammstop und akustik aus Sicht des Endverbrauchers. Damit wechselt das Unternehmen erstmals die Perspektive und verlängert seine Markenkampagne auf das B2C-Segment. Dazu Overbeck: "Generell sind wir in der Kundenansprache inzwischen weniger technisch aufgestellt. Von den Erklärvideos versprechen wir uns, unsere Partner im Markt neu für die Potenziale der intelligenten Funktionen zu begeistern. Gleichzeitig bieten sie die Möglichkeit, die Mehrwerte unserer Textilien auch dem Endverbraucher anschaulich zu vermitteln."

Weitere Informationen:
drapilux
Quelle:

schönknecht : kommunikation

Nachhaltige Werbung: „Riedle TopLuxe/Nature“ aus Graspapier ©BAGS BY RIEDLE
20.09.2018

BAGS BY RIEDLE bei den PSI Sustainability Awards ausgezeichnet

BAGS BY RIEDLE erhält bei den PSI Sustainability Awards Trophäe in der Kategorie „Sustainable Product“

Dass Werbemittel nicht nur nachhaltig wirken, sondern Ausdruck der unternehmerischen Gesellschaftsverantwortung sind, das beweisen eindrücklich die PSI Sustainability Awards. Diese sind sehr viel mehr als reine Produkt-Awards – sie würdigen umfassend das Thema Nachhaltigkeit. BAGS BY RIEDLE ist in der Kategorie „Sustainable Product“ mit einer neu entwickelten Tasche aus Graspapier angetreten und erhielt dafür die herausragende  Auszeichnung.

BAGS BY RIEDLE erhält bei den PSI Sustainability Awards Trophäe in der Kategorie „Sustainable Product“

Dass Werbemittel nicht nur nachhaltig wirken, sondern Ausdruck der unternehmerischen Gesellschaftsverantwortung sind, das beweisen eindrücklich die PSI Sustainability Awards. Diese sind sehr viel mehr als reine Produkt-Awards – sie würdigen umfassend das Thema Nachhaltigkeit. BAGS BY RIEDLE ist in der Kategorie „Sustainable Product“ mit einer neu entwickelten Tasche aus Graspapier angetreten und erhielt dafür die herausragende  Auszeichnung.

Von Beginn der Unternehmensgründung an hat sich BAGS BY RIEDLE mit der Spezialisierung auf Papiertragetaschen für ein eigenes Nachhaltigkeitskonzept und somit für den verantwortungsvollen Umgang mit Natur und Umwelt entschieden. Das beweisen die eigene FSC-Zertifizierung, der Einsatz von 100% Ökostrom sowie die Zertifikate für „Klimaneutrales Unternehmen“ und „Klimaneutrale Produkte“. Selbst vor der eigenen Webseite macht Volker Riedle, Geschäftsführer von BAGS BY RIEDLE, nicht halt. Jede Nutzung des Internets verursacht den Ausstoß von CO2. Um dem entgegenzuwirken ist das Unternehmen der Initiative „CO2-neutrale Webseite“ beigetreten. Durch die Unterstützung verschiedener Projekte wird der von den Besuchern der Unternehmenswebseite verursachte Ausstoß neutralisiert.

Aber auch die Lieferwege sind für Riedle ein entscheidenden Faktor in der Gesamtbilanz. Daher lehnt er die weiten Transportstrecken aus Fernost kategorisch ab und arbeitet ausschließlich mit Produktionsstandorten in Deutschland und Europa. „Aus der Natur. Für die Natur.“, ist die Grundlage an der sich das innovative Unternehmen orientiert.

Bei allen positiven Aspekten des Recycelns muss jedoch konsequenterweise der Vermeidung von Abfallstoffen absoluten Vorrang eingeräumt werden. Unlösbar damit verbunden ist für Riedle der Qualitätsanspruch, durch entsprechendes Material und Verarbeitung die Wiederverwendungsrate und damit den Lebenszyklus seiner Papiertragetaschen auf das maximal realisierbare Maß zu steigern. Mit diesem Gesamtpaket an spezifischen Komponenten stößt Riedle immer wieder an Grenzen bei der Suche und Auswahl nach geeigneten Papieren für seine multiblickativen WerbeTaschen.

Eine sich verändernde Gesellschaft mit einem Wertewandel zu einem Lebensstil, der geprägt ist von mehr Lebensqualität durch veränderte Konsumgewohnheiten, bedingt eine verstärkte Nachfrage nach geeigneten Recyclingpapieren. Da hierbei der Hauptanteil aber aus kurzfaserigem Papier besteht, ergibt sich im Endprodukt eine materialbedingte eingeschränkte Traglast, die durch den Einsatz von entsprechenden produktionstechnischen Komponenten viel höher liegen könnte. Weltweit scannt Riedle permanent den Papiermarkt um dann schließlich „vor der Haustüre“ fündig zu werden. Und plötzlich passte alles perfekt für das schon langjährig geplante und ersehnte Produkt: „Riedle TopLuxe/Nature“ – aus dem Graspapier der Papierfabrik Scheufelen in Lenningen.  

Die Jury überzeugen konnte die neu entwickelte „Riedle TopLuxe/Nature“ mit seinen wirklich erstaunlichen Material- und Produkteigenschaften. Das eingesetzte Graspapier besteht zu 50 % Frischfasern aus sonnengetrocknetem Gras und zu weiteren 50 % aus handelsüblichem holzfreiem FSC-Zellstoff. Die Produktion von grasbasiertem Zellstoff ist 6 Mal energiesparender als die von Sulfat-Zellstoff, verursacht lediglich 26% der Emissionen, benötigt 16.000 Mal weniger Wasser und hat ein um den Faktor 18 geringeres Versauerungspotential (Abnahme des pH-Wertes in Böden, bedingt durch Umweltverschmutzung). Selbst im Vergleich zu Altpapierstoff ist der Produktionsprozess von grasbasiertem Zellstoff 1,5 Mal energiesparender, verursacht lediglich 77% der Emissionen, benötigt 4.500 Mal weniger Wasser und hat ein um den Faktor 5 geringeres Versauerungspotential.

Entscheidend für den ökologischen Vorteil dieses Graspapiers ist auch der geringe Treibstoff- und Energieeinsatz, der sich insbesondere aus den kurzen Transportwegen ergibt. Für die „Riedle TopLuxe/Nature“ wurde das Gras auf Flächen geerntet, die maximal 50 km von der im Biosphärengebiet Schwäbische Alb gelegenen Produktionsstätte entfernt sind.

 

 

Weitere Informationen:
Riedle
Quelle:

RIEDLE

(c) BANGLADESH DENIM EXPO
19.09.2018

BANGLADESH DENIM EXPO plädiert für mehr Einfachheit

Bisher werden Kunden beim Kauf von Textilien meist nur über das Nötigste informiert: Materialzusammensetzung, Pflegehinweise und Herstellungsland. Je mehr Konsumenten aber Wert auf Nachhaltigkeit legen, desto wichtiger werden detaillierte Informationen auch über die Herkunft, Herstellung und Veredelung des jeweiligen Kleidungsstücks. Transparenz über jeden einzelnen Produktionsschritt ist hier von enormer Bedeutung. Dabei sollten die Fakten so einfach, klar und verständlich formuliert sein, dass jeder Käufer weltweit sie sofort versteht.

Doch Klarheit nützt nicht nur dem Endkunden. Die 9. BANGLADESH DENIM EXPO möchte unter dem Motto "EINFACHHEIT" vorführen, wie die gesamte Denimbranche davon profitieren kann. Die renommierte Jeansmesse öffnet am 7. und 8. November 2018 in Dhaka wieder ihre Pforte für die globale Jeans Community.

Drei Panel-Diskussionen werden sich dabei unter verschiedenen Schwerpunkten mit dem Thema beschäftigen und den Zuhörern neue Impulse geben:

Bisher werden Kunden beim Kauf von Textilien meist nur über das Nötigste informiert: Materialzusammensetzung, Pflegehinweise und Herstellungsland. Je mehr Konsumenten aber Wert auf Nachhaltigkeit legen, desto wichtiger werden detaillierte Informationen auch über die Herkunft, Herstellung und Veredelung des jeweiligen Kleidungsstücks. Transparenz über jeden einzelnen Produktionsschritt ist hier von enormer Bedeutung. Dabei sollten die Fakten so einfach, klar und verständlich formuliert sein, dass jeder Käufer weltweit sie sofort versteht.

Doch Klarheit nützt nicht nur dem Endkunden. Die 9. BANGLADESH DENIM EXPO möchte unter dem Motto "EINFACHHEIT" vorführen, wie die gesamte Denimbranche davon profitieren kann. Die renommierte Jeansmesse öffnet am 7. und 8. November 2018 in Dhaka wieder ihre Pforte für die globale Jeans Community.

Drei Panel-Diskussionen werden sich dabei unter verschiedenen Schwerpunkten mit dem Thema beschäftigen und den Zuhörern neue Impulse geben:

1. Einfachheit vom Designer zum Endverbraucher - die Zusammenarbeit
Mode ist ein demokratischer Prozess, der nur bedingt planbar ist. Es ist nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, wenn der Designer weiß, was der Kunde will, sondern wenn gleichzeitig auch der Informationsbedarf des Kunden befriedigt wird. Es wird die Markenbindung stärken, wenn der Kunde sich verstanden und geschätzt fühlt. Eine einfache Botschaft, die Klarheit und Transparenz schaft, sollte hier das Ziel sein.

2. Einfachheit und Standardisierung in der Bekleidungsindustrie
Einheitliche Standards und Zertifikate für die globale Textilindustrie würden die Abläufe zwischen Hersteller und Abnehmer vereinfachen, beschleunigen und übersichtlicher gestalten. Die Fabriken hätten klare Vorgaben für die Produktion, regionale Besonderheiten würden an Bedeutung verlieren, Menschenrechte und Umweltschutz würden überall gleichermaßen beachtet. Für Anbieter wie Abnehmer bedeuten einheitliche Standards auch, dass sie leichter auswählen könnten, mit welchen Partner sie zusammen arbeiten möchten, und so vorausschauender planen können.

3. Einfachheit in der Herstellung - Innovation, Technologie und optimaler Umgang mit Ressourcen
Der technische Fortschritt verändert laufend die Herstellungsprozesse, um sie zu optimieren - mit dem Ziel Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit oder Zukunftsfähigkeit. Daher lohnt es sich für jedes Unternehmen, die eigenen Arbeitsabläufe immer wieder kritisch zu hinterfragen und dahingehend zu überprüfen, ob es nicht inzwischen einfachere Lösungen gibt, die zum gleichen Ziel führen und zugleich Menschen und Natur schützen.
 
Seit ihrer Premiere vor vier Jahren hat sich die BANGLADESH DENIM EXPO zu einer der zentralen Messen für die Denim Community entwickelt und gilt als wichtiger Impuls- und Ideengeber für Innovation und Nachhaltigkeit. Großen Anteil am Erfolg hat dabei sicherlich auch die Tatsache, dass die BANGLADESH DENIM EXPO ihre Aussteller sorgfältig auswählt. Bei 9. Ausgabe im November stellen sich 60 Unternehmen aus aller Welt aus den Bereichen Material- und Materialherstellung, Jeansproduktion, Chemikalien, Zubehör und Technologie vor.

Quelle:

BANGLADESH DENIM EXPO