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19.04.2021

Checkpoint Systems erweitert Leistungsportfolio seiner RFID-Softwareplattform HALO®

Checkpoint Systems, der vertikal integrierte Lösungsanbieter für den Einzelhandel, erweitert seine bestehende HALO® Internet of Things (IoT) Softwareplattform um eine Reihe neuer Funktionen, unter anderem für ein verbessertes Omnichannel-Fulfillment im Geschäft.

Die Software-Plattform von Checkpoint Systems erhält mit dem Update 12.2.0 eine Reihe neuer Funktionen:

Checkpoint Systems, der vertikal integrierte Lösungsanbieter für den Einzelhandel, erweitert seine bestehende HALO® Internet of Things (IoT) Softwareplattform um eine Reihe neuer Funktionen, unter anderem für ein verbessertes Omnichannel-Fulfillment im Geschäft.

Die Software-Plattform von Checkpoint Systems erhält mit dem Update 12.2.0 eine Reihe neuer Funktionen:

  • Verbesserte Nachschubfunktionen, welche die Kommissionierung und die Bevorratung im Verkaufsraum einfacher, schneller und effizienter machen. Dies spart Einzelhändlern Zeit, verbessert das Einkaufserlebnis der Kunden und steigert den Umsatz
  • Erweiterte Funktionen für den Wareneingang im Geschäft, welche den Filialen einen besseren Einblick in den Wareneingang geben und den Umsatz steigern, indem sie sicherstellen, dass die Ware schneller auf die Verkaufsfläche kommt
  • Verbessertes Omnichannel In-Store Fulfillment mit erweiterten Versand- und Verpackungsmöglichkeiten. Einzelhändler können ihre stationären Geschäfte effizient nutzen, um Omnichannel-Käufe abzuwickeln
  • Kontinuierliche Erweiterung der RFID-Etikettenoptionen mit neuen Tagging-Funktionen, die mit einer Vielzahl von Etikettenoptionen kompatibel sind und einfach zu bedienende Prozesse bieten, die die Arbeit der Filialmitarbeitenden jeden Tag effizienter machen
  • Erweiterte Berichtsfunktionen bieten einen umfassenden Leistungsüberblick über das Unternehmen mit Metriken zu KPIs, die unternehmensweite Erfolge ermöglichen – alles in einer übersichtlichen Plattform
  • Erweiterte Optionen für RFID-Geräte, wodurch die Software-Plattform mit einer breiteren Palette von Geräten kompatibel ist, die bereits in Geschäften eingesetzt werden
  • Mehr Optionen für die Inventur über eine neue Standard-API, die die Verbindung zu verschiedenen stationären Sensoren, Robotern und Drohnen vereinfacht. Dies macht den Inventurprozess genauer und effizienter
  • Erweiterte Übersetzungsfunktionen, die eine schnelle und effiziente Anpassung an lokale Sprachen ermöglichen, sodass HALO schneller in einem internationalen Umfeld eingesetzt werden kann
18.04.2021

BDSE Handelsverband Schuhe: Lockdown bringt den Schuhhandel an den Rand der Existenz

Abgesehen von kurzen und regional unterschiedlichen Öffnungsphasen, meist nur mit vorheriger Terminvereinbarung, durfte der stationäre Fachhandel seine Ladentüren in diesem Jahr noch nicht öffnen. Jeden Monat, in dem der stationäre Schuhhandel geschlossen bleiben muss, gehen rund 700 Millionen Euro Umsatz verloren.  Nach den Verkaufssaisons Frühjahr/Sommer 2020 und Herbst/ Winter 2020/21 ist dies nun die dritte Saison in Folge, in der die Unternehmen auf einem großen Teil ihrer eingekauften Ware sitzen bleiben und hohe Verluste einfahren werden. Allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres hat der stationäre Schuhfachhandel pandemiebedingt und im Vergleich zur Vorcorona-Zeit schätzungsweise 1,5 Milliarden Umsatz eingebüßt.

Abgesehen von kurzen und regional unterschiedlichen Öffnungsphasen, meist nur mit vorheriger Terminvereinbarung, durfte der stationäre Fachhandel seine Ladentüren in diesem Jahr noch nicht öffnen. Jeden Monat, in dem der stationäre Schuhhandel geschlossen bleiben muss, gehen rund 700 Millionen Euro Umsatz verloren.  Nach den Verkaufssaisons Frühjahr/Sommer 2020 und Herbst/ Winter 2020/21 ist dies nun die dritte Saison in Folge, in der die Unternehmen auf einem großen Teil ihrer eingekauften Ware sitzen bleiben und hohe Verluste einfahren werden. Allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres hat der stationäre Schuhfachhandel pandemiebedingt und im Vergleich zur Vorcorona-Zeit schätzungsweise 1,5 Milliarden Umsatz eingebüßt.

Da die staatlichen Hilfen bei weitem nicht reichen, zahlreiche Schuhhäuser sogar gänzlich leer ausgehen, werden viele Schuhhäuser den langanhaltenden Lockdown kaum überleben können. Nach einer aktuellen Handelsbefragung des HDE gehen 58 Prozent der Schuhfach-händler davon aus, dass sie ohne weitere staatliche Hilfen ihr Geschäft noch in diesem Jahr aufgeben müssen! Bei gut 3.000 Unternehmen mit rund 10.000 Stores sind empfindliche Lücken in unseren Innenstädten zu befürchten, zumal die wirtschaftliche Situation im Beklei-dungshandel ähnlich dramatisch ist.

Deutliche Verschiebung der Absatzkanäle
Die Pandemie führte im Schuhmarkt zu einer deutlichen Verschiebung der Marktanteile der Absatzkanäle. Eindeutiger Krisengewinner ist der Onlinehandel, der im vergangenen Jahr seinen Marktanteil nach BDSE-Berechnungen von 26 Prozent auf 34 Prozent ausbauen konnte. Gewachsen sind nicht nur die Online Pure Player wie bspw. Zalando, sondern auch die Online-Umsätze der Multichannel-Schuhhändler mit stationären Wurzeln, die ihren digitalen Vertriebsweg in den vergangenen 12 Monaten mangels Alternativen zum Teil kräftig ausbauten. Wie überhaupt viele kleine und mittelgroße Schuhgeschäfte in der Zeit des Shutdowns neue digitale Kommunikationskanäle zu ihren Kunden sich erschlossen oder ihre digitalen Tools aus Servicegründen weiter optimiert haben. Deren Online-Verkäufe, oftmals über Online-Marktplätze und -Plattformen getätigt, vermochten aber bei weitem nicht die Umsatz- und Renditeverluste des stationären Geschäfts auszugleichen. Aber sie konnten darüber zumindest den Kundenkontakt halten und versuchen, überschaubare Teile ihrer Warenüberhänge trotz Öffnungsverbot abzusetzen.

Rückläufiges Marktvolumen
Die Kanalverschiebungen finden in einem insgesamt rückläufigen Markt statt. Denn die Verbraucher halten sich mit ihren Konsumausgaben Corona-bedingt auch bei Schuhen aktuell zurück. Nach vorläufigen BDSE-Berechnungen schrumpfte das Marktvolumen bei Schuhen in 2020 um 13,5 Prozent auf 10,2 Mrd. Euro. Zwar konnte der Online- und Katalogversandhandel bei Schuhen um 15 Prozent zulegen, doch gingen in dieser Zeit dem stationären Schuhhandel rund 23 Prozent seiner Umsätze verloren. Neben den Schuhfachgeschäften mussten auch andere Vertriebsformen des Einzelhandels, die dem Lockdown unterlagen, bei ihren Schuhumsätzen zweistellige Einbußen verkraften, so beispielsweise die Schuhsortimente der Kauf- und Warenhäuser und jene der Bekleidungsgeschäfte.

"Schuhhandel muss wieder öffnen dürfen"
Die Schuhbranche hofft auf eine Nachbesserung der Corona-Hilfen. Dies insbesondere auch im Zuge der anstehenden Änderung des Infektionsschutzgesetzes, das mit einer Verlängerung der Lockdownphase und verschärften regionalen Öffnungsszenarien verbunden sein wird. Wenn schon der Nonfood-Handel diesen Kraftakt zur Eindämmung der Pandemie leisten soll, dann müsse der Staat auch für einen fairen Schadensausgleich sorgen. Wobei aus Sicht des BDSE und durch wissenschaftliche Studien des RKI, der TU Berlin und der Berufsgenossenschaft belegt sei, dass die Ansteckungsgefahr im Einzelhandel – insbesondere bei Beachtung der gängigen Abstands- und Hygienevorschriften – ausgesprochen gering sei.

Vor diesem Hintergrund fordern die Handelsverbände, dass bei der Novellierung des Infektionsschutzgesetzes und den weiteren Corona-Maßnahmen das Problem bei der Wurzel gepackt wird. Gesetzgeber und Behörden sollten sich auf die wirklich wirksamen Lösungen zur Eindämmung der Pandemie konzentrieren und nicht auf Wirtschaftsbereiche, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen kaum Effekte auf das Infektionsgeschehen haben. Hinzu komme beim Verkauf von Schuhen der Gesundheitsaspekt einer fachkundigen Beratung. Denn nicht nur bei Babys und Kindern, deren Füße in bestimmten Altersklassen rasch und innerhalb nur eines Jahres über mehrere Schuhgrößen hinweg wachsen, ist mit Blick auf die Passform eine qualifizierte und zeitnahe Beratung beim Schuhkauf sehr wichtig. Sondern auch bei Erwachsenen sei gut passendes Schuhwerk gesundheitlich geboten, nicht zuletzt um Fußdeformationen, Nervenschmerzen und Fehlhaltungen mit entsprechenden orthopädischen Folgeschäden vorzubeugen. Auch aus diesem Grund, und sich auf ein Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes vom 31. März dieses Jahres stützend, hat der BDSE unlängst nicht nur die Öffnung der Kinderschuhgeschäfte, sondern die Öffnung aller Schuhfachgeschäfte gegenüber Bund und Ländern gefordert.

Unabhängig davon kämpft der BDSE seit Monaten gemeinsam mit den Landesverbänden und dem HDE für eine Verbesserung der staatlichen Überbrückungshilfen. Noch immer erhalten viele kleine inhabergeführte Geschäfte, aber auch die großen Schuhfilialisten, überhaupt keine Überbrückungshilfen, um die aktuelle Krise zu überstehen. Und für die allermeisten jener Schuhgeschäfte, für die Hilfsgelder in den Fördermaßnahmen vorgesehen sind, reichen diese nicht aus, um die schließungsbedingten Verluste auch nur annähernd zu decken und die Unternehmen finanziell ausreichend zu entlasten.

Weitere Informationen:
BDSE Schuhmode
Quelle:

BDSE Handelsverband Schuhe anlässlich der Gallery SHOES & FASHION April 2021

Per Olofsson Rieter Management Ltd.
16.04.2021

SSM Schärer Schweiter Mettler AG: Per Olofsson neuer Managing Director

SSM Schärer Schweiter Mettler AG, eine Tochtergesellschaft des Rieter-Konzerns, hat Per Olofsson mit Wirkung zum 1. April 2021 zum Managing Director und Mitglied des Management-Teams der SSM Group ernannt.

Per Olofsson ist schwedischer Staatsangehöriger und hat einen Master of Science in Supply Chain and Operations Management der University of Liverpool, Vereinigtes Königreich, sowie einen Executive MBA des International Institute for Management Development (IMD) in Lausanne, Schweiz.

Per Oloffson trat 2013 in den Rieter-Konzern ein. Er ist ein erfahrener Operations Manager mit ausgewiesener Führungserfahrung auf lokaler und globaler Ebene.

SSM Schärer Schweiter Mettler AG, eine Tochtergesellschaft des Rieter-Konzerns, hat Per Olofsson mit Wirkung zum 1. April 2021 zum Managing Director und Mitglied des Management-Teams der SSM Group ernannt.

Per Olofsson ist schwedischer Staatsangehöriger und hat einen Master of Science in Supply Chain and Operations Management der University of Liverpool, Vereinigtes Königreich, sowie einen Executive MBA des International Institute for Management Development (IMD) in Lausanne, Schweiz.

Per Oloffson trat 2013 in den Rieter-Konzern ein. Er ist ein erfahrener Operations Manager mit ausgewiesener Führungserfahrung auf lokaler und globaler Ebene.

Quelle:

Rieter Management Ltd.

LANXESS: Wasserbasierte Dispersionen für hochwertige PU-Beschichtungen (c) LANXESS AG
16.04.2021

LANXESS: Wasserbasierte Dispersionen für hochwertige PU-Beschichtungen

  • Erweiterung der Produktfamilie Trixene Aqua BI von LANXESS
  • Leistungsstarke Vernetzer und Haftvermittler für hochwertige wässrige Beschichtungssysteme
  • Wässrige Einkomponenten-Beschichtungen auf der Basis von Trixene Aqua BI

Der Spezialchemie-Konzern LANXESS baut sein Trixene Aqua-Sortiment an wasserbasierten blockierten Isocyanat-Dispersionen weiter aus. Diese Produktfamilie umfasst jetzt neue Typen, die darauf ausgelegt sind, das Anwendungsspektrum zu erweitern und selbst anspruchsvollste Kundenwünsche zu erfüllen.
 
Trixene Aqua BI 120 ist als Haftvermittler noch leistungsstärker als Aqua BI 220, kann bei der Formulierung in einem breiten pH-Bereich eingesetzt werden und sorgt für eine noch weichere Haptik. Das bietet Vorteile in der Textilverarbeitung, wo die Produkte beispielsweise zur Herstellung wasserabweisender Harze, für atmungsaktive Kleidungsstücke sowie für Siebdruckverfahren verwendet werden können, um die Waschbeständigkeit zu erhöhen.
 

  • Erweiterung der Produktfamilie Trixene Aqua BI von LANXESS
  • Leistungsstarke Vernetzer und Haftvermittler für hochwertige wässrige Beschichtungssysteme
  • Wässrige Einkomponenten-Beschichtungen auf der Basis von Trixene Aqua BI

Der Spezialchemie-Konzern LANXESS baut sein Trixene Aqua-Sortiment an wasserbasierten blockierten Isocyanat-Dispersionen weiter aus. Diese Produktfamilie umfasst jetzt neue Typen, die darauf ausgelegt sind, das Anwendungsspektrum zu erweitern und selbst anspruchsvollste Kundenwünsche zu erfüllen.
 
Trixene Aqua BI 120 ist als Haftvermittler noch leistungsstärker als Aqua BI 220, kann bei der Formulierung in einem breiten pH-Bereich eingesetzt werden und sorgt für eine noch weichere Haptik. Das bietet Vorteile in der Textilverarbeitung, wo die Produkte beispielsweise zur Herstellung wasserabweisender Harze, für atmungsaktive Kleidungsstücke sowie für Siebdruckverfahren verwendet werden können, um die Waschbeständigkeit zu erhöhen.
 
Mit Trixene Aqua BI 522 als nichtionischem Produkt können härtere Beschichtungen hergestellt werden, die eine sehr hohe chemische Beständigkeit und gute Trocknungseigenschaften aufweisen. Es wird auf Metall- und Glasflächen aufgebracht und verleiht beispielsweise Brillengläsern eine herausragende Beständigkeit.
 
Trixene Aqua BI 202 ist durch die beständige Weiterentwicklung von Technologien zum Schlichten von Glasfasern entstanden und kann bei der Formulierung mit Witcobond Polyurethan-Dispersionen kombiniert werden. Aqua BI 202 eignet sich zur Verstärkung geschnittener Glasfasern, verleiht Verbundwerkstoffen bessere mechanische und elastische Eigenschaften und erhöht die Schlagzähigkeit. Glasfasern werden bei der Formulierung von Hochleistungskunststoffen eingesetzt, z. B. polyamid- und PBT-basierten Verbundwerkstoffen. Solche glasfaserverstärkten Kunststoffe sind in vielen Branchen, wie etwa der Automobil- und der Bauindustrie, unverzichtbar.
 
Exzellente Vernetzungseigenschaften für wässrige Beschichtungssysteme
Die Trixene Aqua-Produkte dienen als perfekte Vernetzer und Haftvermittler für wässrige Beschichtungssysteme. Sie verbessern die chemische und mechanische Beständigkeit von Beschichtungen und Schlichten. So werden ein wesentlich besseres Leistungsspektrum und eine lange Haltbarkeit der Endprodukte ermöglicht. Aufgrund der blockierten Isocyanatgruppe sind sie stabiler als die jeweiligen freien Isocyanate und können daher problemlos in 1-K- und 2-K-Systemen zusammen mit einer Vielzahl von komplementären wässrigen Harzen formuliert werden. Dazu zählen etwa hydroxyfunktionelle Acrylate, Polyester und Urethane.
 
Wässrige Einkomponenten-Beschichtungen auf Basis von Trixene Aqua BI

 Eine aktuelle Untersuchung von LANXESS benennt Formulierungsprinzipien, eine vorläufige Auswahl angemessener Komponenten sowie geeignete Mischungsanteile und Aushärtungsbedingungen. Die Auswahlkriterien basieren auf einer ersten Bewertung der Beschichtungseigenschaften und geben Formulierern eine Hilfestellung beim Einstieg in die Arbeit mit Vernetzern der Reihe Trixene Aqua BI.

Quelle:

LANXESS AG

15.04.2021

Rieter-Generalversammlung 2021

Gestützt auf Artikel 27 der Verordnung 3 über Massnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus (COVID-19) hatte der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG entschieden, dass die Stimmrechte der Aktionärinnen und Aktionäre ausschliesslich durch die Bevollmächtigung des unabhängigen Stimmrechtsvertreters ausgeübt werden können. Die persönliche Teilnahme an der Generalversammlung durch Aktionärinnen und Aktionäre war damit nicht möglich. Die Generalversammlung wurde in den Räumlichkeiten der Rieter Holding AG am Sitz der Gesellschaft in Winterthur durchgeführt.

An der Generalversammlung der Rieter Holding AG vom 15. April 2021 wurden durch den unabhängigen Stimmrechtsvertreter insgesamt 2 084 Aktionärinnen und Aktionäre, die 63.6% des Aktienkapitals halten, vertreten.

Die Aktionärinnen und Aktionäre folgten dem Antrag des Verwaltungsrats angesichts des negativen Geschäftsergebnisses keine Dividende auszuschütten. Ausserdem genehmigten sie die beantragten maximalen Gesamtbeträge der Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrats und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2022.

Gestützt auf Artikel 27 der Verordnung 3 über Massnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus (COVID-19) hatte der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG entschieden, dass die Stimmrechte der Aktionärinnen und Aktionäre ausschliesslich durch die Bevollmächtigung des unabhängigen Stimmrechtsvertreters ausgeübt werden können. Die persönliche Teilnahme an der Generalversammlung durch Aktionärinnen und Aktionäre war damit nicht möglich. Die Generalversammlung wurde in den Räumlichkeiten der Rieter Holding AG am Sitz der Gesellschaft in Winterthur durchgeführt.

An der Generalversammlung der Rieter Holding AG vom 15. April 2021 wurden durch den unabhängigen Stimmrechtsvertreter insgesamt 2 084 Aktionärinnen und Aktionäre, die 63.6% des Aktienkapitals halten, vertreten.

Die Aktionärinnen und Aktionäre folgten dem Antrag des Verwaltungsrats angesichts des negativen Geschäftsergebnisses keine Dividende auszuschütten. Ausserdem genehmigten sie die beantragten maximalen Gesamtbeträge der Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrats und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2022.

Der Verwaltungsratspräsident Bernhard Jucker und die Verwaltungsratsmitglieder This E. Schneider, Hans-Peter Schwald, Peter Spuhler, Roger Baillod, Carl Illi und Luc Tack wurden für eine weitere Amtsdauer von einem Jahr bestätigt. Stefaan Haspeslagh wurde für eine Amtsdauer neu in den Verwaltungsrat gewählt.

Die zur Wahl stehenden Mitglieder des Vergütungsausschusses – This E. Schneider, Hans-Peter Schwald und Bernhard Jucker – wurden ebenfalls für eine Amtsdauer von einem Jahr wiedergewählt.

Die Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten auch alle weiteren Anträge des Verwaltungsrats, so den Geschäftsbericht, die Jahresrechnung und die Konzern-rechnung 2020, und sie erteilten dem Verwaltungsrat und der Konzernleitung Entlastung für ihre Tätigkeit im Berichtsjahr.

Ausblick aktualisiert
Wie bereits an der Bilanzmedienkonferenz vom 9. März 2021 kommuniziert, geht Rieter für 2021 von einer Fortsetzung der Markterholung aus. Das Unternehmen rechnet für das erste Halbjahr 2021 mit einem Bestellungseingang über 500 Mio. CHF. Für das erste Halbjahr 2021 erwartet Rieter weiterhin einen Umsatz unterhalb der Gewinnschwelle. Für das Gesamtjahr 2021 rechnet Rieter mit einem operativen Gewinn.

Weitere Informationen:
Rieter Spinnerei Stapelfaser-Produktion
Quelle:

Rieter Management AG

(c) Fraunhofer UMSICHT
15.04.2021

Fraunhofer: Kompendium zu Kunststoff in der Umwelt

Was ist Mikroplastik genau? Welche Bewertungsverfahren für Kunststoffeintrag in die Umwelt gibt es? Worin unterscheiden sich Duroplaste, Thermoplaste und Elastomere? Das neu erschienene »Kompendium Kunststoff in der Umwelt« zielt darauf ab, solch grundlegende Fragen rund um Plastik in der Umwelt zu beantworten – völlig unabhängig von bestimmten Fachdisziplinen. Das Kompendium dient als Hilfsmittel, um den gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskurs zu diesem Thema auf eine gemeinsame fachliche Basis zu stellen.

Was ist Mikroplastik genau? Welche Bewertungsverfahren für Kunststoffeintrag in die Umwelt gibt es? Worin unterscheiden sich Duroplaste, Thermoplaste und Elastomere? Das neu erschienene »Kompendium Kunststoff in der Umwelt« zielt darauf ab, solch grundlegende Fragen rund um Plastik in der Umwelt zu beantworten – völlig unabhängig von bestimmten Fachdisziplinen. Das Kompendium dient als Hilfsmittel, um den gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskurs zu diesem Thema auf eine gemeinsame fachliche Basis zu stellen.

Das Themenfeld Plastik in der Umwelt ist für unterschiedliche Fachdisziplinen relevant. Definitionen und Fachtermini rund um Kunststoffe werden allerdings oft fachspezifisch bzw. kontextbezogen genutzt. Entsprechend existieren für einen Begriff zuweilen unterschiedliche Bedeutungsebenen. Um eine gemeinsame Basis im Diskurs zum Thema Plastikverschmutzung und seine Auswirkungen auf Mensch und Umwelt zu schaffen, haben Wissenschaftler*innen das 54 Seiten umfassende Kompendium »Kunststoff in der Umwelt« erstellt. »Für eine inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit zu Kunststoff in der Umwelt ist ein gemeinsames Grundverständnis unabdingbar«, erklärt der federführende Autor Jürgen Bertling des Fraunhofer UMSICHT.

Einheitliche Definitionen auf Deutsch und Englisch
Das im März auf Deutsch erschienene »Kompendium Kunststoff in der Umwelt« adressiert die Fachöffentlichkeit, beantwortet aber auch grundlegende Fragen rund um Plastik in der Umwelt. Somit kann es auch als Hilfsmittel für Behörden, Politik, Medien, Umweltorganisationen und die interessierte Öffentlichkeit genutzt werden. Die englische Version ist derzeit noch in Bearbeitung. Es wurde auch erarbeitet, um eine einheitliche Sprachregelung innerhalb des BMBF-Forschungsschwerpunkts »Plastik in der Umwelt« sowie in der Kommunikation nach außen zu unterstützten.

In insgesamt 13 Kapiteln werden die jeweils wichtigsten Begriffe und Definitionen benannt, erläutert und kontextualisiert. Das Kompendium arbeitet dabei vor allem mit bestehenden Definitionen (u. a. DIN/CEN/ISO-Normen oder rechtliche Definitionen aus der bundesdeutschen Gesetzgebung); eine eigene Definitionsarbeit wird nur sehr begrenzt geleistet. Dabei wird im Einzelfall verdeutlicht, wie Begriffe korrekt verwendet und welche Begriffe nicht gebraucht werden sollten. Das Kompendium beinhaltet zudem ein Stichwortverzeichnis, sodass die Erläuterungen zu gesuchten Begriffen schnell ausfindig gemacht werden können.

Das Kompendium »Kunststoff in der Umwelt« wurde im Rahmen des Querschnittsthemas »Begriffe und Definitionen« des BMBF-Forschungsschwerpunkts »Plastik in der Umwelt« erarbeitet. Wissenschaftler*innen aus den Verbundprojekten ENSURE, EmiStop, Innoredux, InRePlast, MaReK, MicBin, MicroCat»ch_Balt, MikroPlaTaS, PlastikBudget, PLASTRAT, RAU, ResolVe, RUSEKU, revolPET, SubµTrack und TextileMission haben sich aktiv an der Erstellung des Kompendiums beteiligt.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

DENIMAZING: a new denim world (c) DENIMAZING
New Denim World
14.04.2021

DENIMAZING: a new denim world

  • The new platform created for b2b / b2c online sales entirely dedicated to the business of denim.

The year 2020 witnessed an acceleration in the importance of online sales. It is now clear to anyone involved the business of sales that e-commerce represents the future.

That’s when the creative idea by Laura Pianazza, founder of DENIMAZING (combination of DENIM and AMAZING), was launched on the platform powered by VELVET.  Its prime objective is to help small and medium sized companies to increase their online sales, focusing on the development of marketing strategies in an omnichannel environment thanks to an intelligent balance between technology and professional experience.

  • The new platform created for b2b / b2c online sales entirely dedicated to the business of denim.

The year 2020 witnessed an acceleration in the importance of online sales. It is now clear to anyone involved the business of sales that e-commerce represents the future.

That’s when the creative idea by Laura Pianazza, founder of DENIMAZING (combination of DENIM and AMAZING), was launched on the platform powered by VELVET.  Its prime objective is to help small and medium sized companies to increase their online sales, focusing on the development of marketing strategies in an omnichannel environment thanks to an intelligent balance between technology and professional experience.

Laura Pianazza derives her professional experience from the editorial sector, where she was active for many years on a European level for a trade magazine specialized in the denim business. Thanks to this background, she was able to develop a strong network of contacts with entrepreneurs, top management and marketing agencies. Her constant interaction with customers shed light on the digital challenges present in most Italian companies: firstly, the fragmentation of services offered online and, secondly, the lack of integration between technology and marketing strategies. The latter is the one most often neglected by firms and Laura recognized many risked not being well prepared for this transformational shift in business by investing little time and at a slow pace.

The DENIMAZING project works side by side with denim fabric manufacturing companies (b2b), finished product brands and distribution companies (b2c), all with the same common denominator: denim. A unique service assisting raw materials manufacturers in finding market niches in companies that create product, who in their own right would like their brand to be seen and sold to a growing customer base. In the b2b landscape, companies can sell their own fabrics by the meter thanks to their own 3D presentation and customers can virtually visit their showrooms. Similarly, brands will have the same possibility to sell their creations as on a real e-commerce site, thanks to virtual tours in their showroom and specific areas for sales and/or chatting/videocalls with end-customers. Instead, for companies providing supply chain services (coloring, washing, etc.), individual virtual rooms will be made available inside the marketplace, in order to speak directly with sales managers from brands and the fabric companies.

The business side is just one aspect of this project. Thanks to its partnership with the marketing and online sales agency VELVET, DENIMAZING grows based upon a series of key tasks during different phases, namely: platform construction, marketing and advertising, both traditional and via web and social medias.

Not only has Laura has added a series of high-level technology/web master courses to her experience, but DENIMAZING also brings together a team of qualified professionals having a longtime experience in different fields of the denim business: sales, entrepreneurs, web design and marketing, while the end-customer will be in direct contact with the headquarters for assistance, customer care and updates.

Quelle:


EFFE-BI SRL
PR MEDIA AGENCY

14.04.2021

BTE: Bekleidungsangebot in Deutschland nicht überdimensioniert

  • Rund vier Milliarden Bekleidungsstücke auf dem deutschen Markt
  • Mehrheitlich Kleinteile mit hoher Kauffrequenz

Die Lockdowns im März/April 2020 und im Winter 2020/21 mit den dadurch resultierenden großen Mengen unverkaufter Saisonware haben den Fokus der Medien auf das vermeintliche Überangebot an Bekleidung und Mode gelenkt, so der BTE Handelsverband Textil.
 
Kürzlich wurden die Produktions-, Import- und Exportstatistiken für 2019 veröffentlicht. Danach ist die sog. Inlandsverfügbarkeit (Produktion plus Import minus Export) bei Bekleidung gegenüber 2018 um 5,7 Prozent auf 4,150 Mrd. Bekleidungsteile gesunken. Bei Wohntextilien (ohne Bettwaren und Matratzen) fiel die in Deutschland angebotene Menge sogar um 16,0 Prozent auf 108 Mio. Teile. Hinzu kamen 442,6 Mio. Paar Schuhe (-1,0 %) in 2019.
 

  • Rund vier Milliarden Bekleidungsstücke auf dem deutschen Markt
  • Mehrheitlich Kleinteile mit hoher Kauffrequenz

Die Lockdowns im März/April 2020 und im Winter 2020/21 mit den dadurch resultierenden großen Mengen unverkaufter Saisonware haben den Fokus der Medien auf das vermeintliche Überangebot an Bekleidung und Mode gelenkt, so der BTE Handelsverband Textil.
 
Kürzlich wurden die Produktions-, Import- und Exportstatistiken für 2019 veröffentlicht. Danach ist die sog. Inlandsverfügbarkeit (Produktion plus Import minus Export) bei Bekleidung gegenüber 2018 um 5,7 Prozent auf 4,150 Mrd. Bekleidungsteile gesunken. Bei Wohntextilien (ohne Bettwaren und Matratzen) fiel die in Deutschland angebotene Menge sogar um 16,0 Prozent auf 108 Mio. Teile. Hinzu kamen 442,6 Mio. Paar Schuhe (-1,0 %) in 2019.
 
Rein statistisch entfällt damit auf jeden der rund 83 Mio. Einwohner Deutschlands ein Angebot von 50 Bekleidungsstücken pro Jahr. Das mutet auf den ersten Blick sehr viel an. Allerdings entfällt ein Großteil auf Kleinteile wie Strumpfwaren/Strumpfhosen, Wäsche/Dessous, Handschuhe, Schals, Mützen sowie T-Shirts/Unterhemden. Das waren in 2019 insgesamt rund 2,5 Mrd. Teile, also rund 30 Teile pro Person. Etliche dieser Waren unterliegen einem schnellen Verschleiß oder sollten aus hygienischen Gründen regelmäßig erneuert werden.
 
Auf Großteile entfällt dagegen mit 20 Artikeln pro Person und Jahr nur ein kleinerer Teil des Bekleidungsangebots. Bei Mänteln, Anoraks und Jacken lag 2019 die Inlandsverfügbarkeit für Damen, Herren und Kindern z.B. bei 136,8 Mio. Teilen, so dass jeder Einwohner 1,65 Teile kaufen konnte. Bei Pullovern/Strickjacken waren es 446 Mio. Teile (5,4 Teile pro Person) und bei Blusen/Hemden 246 Mio. Teile (3 Teile pro Person).
 
Nach Ansicht des BTE ist das Bekleidungsangebot in Deutschland derzeit grundsätzlich nicht überdimensioniert. Zwar dürften 2020 und 2021 etliche Großteile vor allem im Bereich Business- und Anlassmode nicht verkauft werden, dies ist aber primär der Corona-Pandemie geschuldet. Viele der nicht verkauften Bekleidungsteile wurden eingelagert. Im Zuge dessen haben Industrie und Handel für die aktuelle und die nächste Verkaufssaison ihre Produktionsmengen bzw. Einkaufsvolumina entsprechend heruntergefahren und den neuen Marktgegebenheiten angepasst.

Weitere Informationen:
Bekleidungsangebot
Quelle:

BTE e.V.

Zuse-Gemeinschaft: Dezentrale Energiewende mit digitalen Lösungen erleichtern (c) ISFH
09.04.2021

Zuse-Gemeinschaft: Dezentrale Energiewende mit digitalen Lösungen erleichtern

Das Ende der Kernenergie rückt in Deutschland jetzt auch am Strommarkt näher. Mit der Abschaltung der sechs am Netz verbliebenen Meiler bis Ende nächsten Jahres werden Erneuerbare Energien weitere Funktionen im Energiesystem übernehmen, um eine sichere und klimafreundliche Stromversorgung zu gewährleisten. Teil der Lösung: Die innovative Nutzung von Batteriespeichern und das Ineinanderwirken von Strom- und Wärmemarkt, wie sie in der angewandten Forschung erfolgreich getestet wurden.

Das Ende der Kernenergie rückt in Deutschland jetzt auch am Strommarkt näher. Mit der Abschaltung der sechs am Netz verbliebenen Meiler bis Ende nächsten Jahres werden Erneuerbare Energien weitere Funktionen im Energiesystem übernehmen, um eine sichere und klimafreundliche Stromversorgung zu gewährleisten. Teil der Lösung: Die innovative Nutzung von Batteriespeichern und das Ineinanderwirken von Strom- und Wärmemarkt, wie sie in der angewandten Forschung erfolgreich getestet wurden.

Für den Ausgleich schwankender Stromeinspeisung aus fluktuierenden erneuerbaren Energien kommt Speichern große Bedeutung zu. Wie dezentrale Energieanlagen dabei agieren können, hat das IT-Institut OFFIS im kürzlich abgeschlossenen und vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Forschungsprojekt ENERA gezeigt. In einem vom OFFIS koordinierten Teil ging es um die Selbstorganisation von Energiespeichern und deren Stromeinspeisung ins Netz. Von der Bäckerei bis zum Industriebetrieb wurden verschiedene mit Batteriespeichern ausgestattete Unternehmen in einen Feldtest zur Erprobung so genannter Software-Agenten geschickt. „Solche Software-Agenten können eigenständig Entscheidungen treffen und sie lassen sich auch sehr gut steuern“, erklärt Dr. Martin Tröschel, OFFIS-Co-Gruppenleiter für „Distributed Artificial Intelligence“, einem Teilbereich der Künstlichen Intelligenz.

„Es gibt keine zentrale Instanz, die jedem Speicher einen Fahrplan zuweist“
Ausgestattet mit den vom OFFIS-Team in die Software eingezogenen Leitplanken durften die Agenten entscheiden, wann die Batteriespeicher die geladene Energie abgeben. Ein maßgebliches Kriterium war das sogenannte „Peak Shaving“, nämlich das Glätten von Lastspitzen zu Zeiten besonders hoher Stromnachfrage. Zu solchen Zeiten ist das Einspeisen aus dem Speicher wegen der dann sehr hohen Börsenpreise für Elektrizität besonders attraktiv. Der Unterschied gegenüber heute gängigen Systemen, die zentral gesteuert werden und auf Peak Shaving getrimmt sind: „Das System  hat sich im Feldtest erfolgreich vollständig selbst organisiert. Es gibt keine zentrale Instanz, die jedem Speicher einen Fahrplan zuweist, wie das in virtuellen Kraftwerken der Fall ist“, erläutert Tröschel.

Speicher und Wärmepumpen für optimierten Einsatz Erneuerbarer nutzen
Begrenzend auf den Ausbau des Stromnetzes und damit auf Anstiege der Netzentgelte kann eine verstärkte regionale Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien wirken. Zudem dürfte der Stromverbrauch künftig durch den Bedarf von E-Autos, aber auch von Wärmepumpen, die Strom in Heizenergie umwandeln, steigen. Im gerade abgeschlossenen, ebenfalls vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Forschungsprojekt „Wind-Solar-Wärmepumpenquartier“ hat das Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) untersucht, wie sich in verschiedenen Szenarien unter Nutzung von thermischen und elektrischen Speichern in Verbindung mit Wärmepumpen der Anteil erneuerbarer Energien in Wohnquartieren erhöhen lässt. Zwei bestehende Wohnquartiere, eines in Niedersachsen, eines in Bayern, wurden dazu komplett in Sachen Strom- und Wärmebedarf und -erzeugung vermessen, ebenso wie die Erträge der Solarstromanlagen in den Siedlungen und die Erträge von Windenergieanlagen aus der Region. „Im Ergebnis zeigte sich, dass man durch eine gut gewählte Betriebsführung einen sehr hohen regionalen Deckungsgrad mit erneuerbaren Energien erreichen kann, der die Marke von 80 Prozent überschreitet“, sagt Dr. Tobias Ohrdes, Leiter der ISFH-Arbeitsgruppe Elektrische Energiesysteme. Mehr als 60 Prozent des Stromes können den Simulationen nach direkt durch Wind- und Photovoltaikstrom gedeckt werden. Durch Batteriespeicher und eine intelligente Steuerung der Wärmepumpen können weitere 20 Prozent des Strombedarfs lokal mit Wind und Sonne gedeckt werden. Wird der Wärmepumpenbetrieb im gesamten Quartier untereinander koordiniert, erhöht sich die erneuerbare Versorgung gegenüber einem unkoordinierten Betrieb um weitere vier Prozentpunkte.

Wärmepumpen-Bedarf stimmt gut mit Windkraft überein
Zu bedenken sind für die Ergebnisse allerdings die Bedingungen bei Windparks, deren Strom je nach Gegebenheiten direkt ins Mittelspannungsnetz eingespeist und damit nicht per se für den regionalen Bedarf genutzt wird.

"Die Kombination aus Feldstudien und Simulationen in den Projekten von OFFIS und ISFH sowie weiteren Projekten zur Energiewende in der Zuse-Gemeinschaft zeigt den Stellenwert digitaler Lösungen für den Strommarkt der Zukunft. Mit zunehmenden Anteilen grünen Stroms in den Netzen gewinnen solche Lösungen weiter an Bedeutung“, erklärt Dr. Klaus Jansen, Geschäftsführer der Zuse-Gemeinschaft. „Die erfolgreichen Verbundprojekte zeigen zudem den Stellenwert effizienter Förderung und Kooperation zwischen Unternehmen und gemeinnütziger Industrieforschung“, betont Jansen.

Quelle:

Zuse-Gemeinschaft

08.04.2021

Marketmedia24: Online-Umsatz mit Sportartikeln wächst dynamisch weiter

Neuer „Branchen-REPORT Sport 2021“ zeigt Perspektiven bis 2028

Neuer „Branchen-REPORT Sport 2021“ zeigt Perspektiven bis 2028

Vor Corona war der Sportmarkt in Deutschland eine von Wachstum verwöhnte Branche. Von 2011 stieg der Umsatz mit Sportbekleidung und -schuhen sowie Hartwaren bis 2019 um 12,1 Prozent. Deutschland bewegt sich, könnte man daraus schließen und tatsächlich wird im Sportmarkt Geld ausgegeben. 2019 weist mit 90,16 Euro die höchste Pro-Kopf-Ausgabe innerhalb der letzten zehn Jahre aus. Mit Corona aber muss auch diese Branche zum Teil kräftige Dämpfer hinnehmen. Die gute Nachricht: Es gibt auch Wachstum im Corona-Jahr. Vor allem die individuelle Bewegung unter freiem Himmel sorgt für Zuwachs. So legte das Running-Segment 2020 gegenüber 2019 um 2,3 Prozent zu. In der gleichen Zeit gab der Markt für Sportartikel insgesamt um rund 4,5 Prozent nach. Denn insbesondere Mannschafts- bzw. Team-Sportarten sowie der indoor gebundene Sport leiden unter den Shutdown-Beschränkungen. Das belegt die jetzt veröffentlichte Studie „Branchen-REPORT Sport 2021“. Darin errechnen die Marktforscher von Marketmedia24, Köln, anhand wissenschaftlicher Methoden vier mögliche Entwicklungen für die Branche. So wird die Branche selbst im Best-Case-Szenario erst in 2022 den Umsatz aus 2019 wieder übertreffen. Ein Sieger in der Pandemie ist wie in vielen anderen Konsumgütermärkten der Online-Handel, der selbst im Worst-Case-Szenario bis 2028 um ein Drittel gegenüber 2019 zulegen wird.

Trotz, zum Teil auch aufgrund der vielen Coronabedingten Einschränkungen wie Reisen, Freizeitbeschäftigungen und Homeoffice, ist der Sport stärker ins Bewusstsein der Deutschen gerückt. Vor allem in den Bereichen Laufen, Training und Fahrrad sowie in neuen Trendsportarten erwartet die Industrie viel.

Die Lage für die meisten stationären Handelsformate der Branche ist nicht erst seit Corona kritisch. Durch Shutdown, dem lediglich der Lebensmittelhandel permanent entging, sowie die Hinwendung der Kunden zu Online-Anbietern, zu welchen immer stärker auch die Lieferanten zählen, wachsen die Zukunftssorgen insbesondere des Fachhandels. Vor diesem Hintergrund rät die „vds Connected Coaching Concept for Retail“ Initiative des Verband Deutscher Sportfachhandel (vds) ihrer Klientel, sich mit Hilfe digitaler Produkte als Gesundheitscoach der Nation neu zu positionieren.

Angesichts der Corona-Pandemie sind allerdings konkrete Vorhersagen über die zukünftige Entwicklung des Sportmarktes schwierig geworden. Gängige und gelernte Vorhersagemodelle greifen nicht mehr, Planungen erfolgen mit großer Vorsicht, denn die Vorausschau auf die längerfristigen Marktentwicklungen beginnt mit einem Rückblick auf die Vergangenheit. Doch spielt die Vergangenheit für die Zukunft dieser Branche überhaupt noch eine Rolle? Der neue „Branchen-REPORT Sport 2021“ kann aufgrund der vielen unbekannten Einflussfaktoren zwar keine eindeutige Antwort auf die Frage geben. Die Studie liefert aber tragfähige, auf möglichen Entwicklungen des Wirtschaftswachstums beruhende Szenarien bis zum Jahr 2028. Für den Gesamtmarkt ebenso wie für die Teilmärkte Wintersport, Bade/Beach, Outdoor, Fitness, Fußball, Running sowie für die „übrigen Sportarten“, die mit sportartübergreifenden und Nischenprodukten sowie Umsätzen des Golf-, Racket- und Anglersports 2020 immerhin fast 25 Prozent des gesamten Sportmarktes generierten. Im optimalen Fall erwartet das Marktforscherteam von Marketmedia24 zwar einen zuverlässigen Aufschwung. Sollte die Stagnation des Marktes hingegen länger anhalten, beginnt die Erholung in kleinen Schritten, um bis 2028 auf ein Marktvolumen von fast 7,5 Milliarden Euro anzusteigen.

Quelle:

Marketmedia24

Mimaki präsentiert Besuchern neue Produktinnovationen und die leistungsstarke, kostengünstige 100er Serie auf der virtuellen drupa (c) Mimaki
Als Teil der 100er Serie sind höchste Qualität und Produktivität beim UJV100-160, Mimakis neuem UV-Inkjetdrucker von Rolle zu Rolle, vorprogrammiert.
07.04.2021

Mimaki auf der virtuellen drupa

  • Mimaki präsentiert Besuchern neue Produktinnovationen und die leistungsstarke, kostengünstige 100er Serie auf der virtuellen drupa 

Mimaki Europe, ein führender Hersteller von Inkjetdruckern und Schneideplottern, gab heute bekannt, dass auf der allerersten virtuellen drupa (20.-23. April 2021) seine innovativen Digitaldrucktechnologien zu sehen sein werden. Im Mittelpunkt des interaktiven Stands von Mimaki wird die brandneue „100er Serie“ stehen – neben Neuheiten in seinem Portfolio von leistungsstarken Produkten, die auf der Messe erstmals präsentiert werden. Außerdem wird Mimaki auf der virtuellen drupa eine Sonderaktion für ausgewählte Produkte starten, um seine Produktpalette noch attraktiver für Unternehmen zu machen, die ihr Angebot in diesen schwierigen Zeiten diversifizieren möchten.

  • Mimaki präsentiert Besuchern neue Produktinnovationen und die leistungsstarke, kostengünstige 100er Serie auf der virtuellen drupa 

Mimaki Europe, ein führender Hersteller von Inkjetdruckern und Schneideplottern, gab heute bekannt, dass auf der allerersten virtuellen drupa (20.-23. April 2021) seine innovativen Digitaldrucktechnologien zu sehen sein werden. Im Mittelpunkt des interaktiven Stands von Mimaki wird die brandneue „100er Serie“ stehen – neben Neuheiten in seinem Portfolio von leistungsstarken Produkten, die auf der Messe erstmals präsentiert werden. Außerdem wird Mimaki auf der virtuellen drupa eine Sonderaktion für ausgewählte Produkte starten, um seine Produktpalette noch attraktiver für Unternehmen zu machen, die ihr Angebot in diesen schwierigen Zeiten diversifizieren möchten.

Im Einklang mit dem Ziel der virtuellen drupa, die Branche bei der Kontaktpflege, Erweiterung ihrer Netzwerke und Generierung von Leads in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen, will Mimaki diese Veranstaltung nutzen, um seine neuesten Digitaldrucklösungen zur Erschließung neuer Geschäftsfelder und zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten zu präsentieren. „Als Reaktion auf die aktuellen Umstände der COVID-19-Pandemie müssen wir uns alle anpassen und zusammenhalten, um diese schwierige Situation zu meistern“, so Danna Drion, Marketing Manager bei Mimaki EMEA. „In den letzten 12 Monaten hat Mimaki alle erdenklichen Anstrengungen unternommen, um Stammkunden und potenzielle Kunden mit virtuellen informativen Veranstaltungen und Gelegenheiten zum Networking dabei zu unterstützen, die Auswirkungen und Herausforderungen der COVID-19-Pandemie zu bewältigen. Online-Veranstaltungen bleiben auch weiterhin ein zentraler Bestandteil unserer Strategie. Vor diesem Hintergrund bietet die virtuelle drupa eine gute Gelegenheit für den Wissens- und Erfahrungsaustausch und die Motivation von Druckdienstleistern, mit uns gemeinsam neue Wege für ihre Expansion zu finden.“

Die Rollendrucker der neuesten „100er Serie“ gehören zu den technischen Highlights auf der virtuellen drupa und sollen den Geschäftserfolg trotz der aktuellen Marktunsicherheit fördern. Sie zeichnen sich durch Produktivität, Zuverlässigkeit und Flexibilität zur Diversifizierung des Anwendungsbereichs aus und bieten ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis. Die 100er Serie umfasst drei Modelle, die alle mit verschiedenen Kerntechnologien von Mimaki ausgestattet sind, wie NCU (Nozzle Check Unit), NRS (Nozzle Recovery System) und DAS (Dot Adjustment System).

  • Mimaki JV100-160: Dieser Eco-Solvent-Rollendrucker für das Einstiegssegment ermöglicht den hochwertigen Lösemitteldruck bei denkbar niedrigen Betriebskosten. Der JV100-160 nutzt die neu entwickelte, schnell trocknende Eco-Solvent-Tinte „AS5“. Als Tintenkonfigurationen werden 4-Farb-Modus (CMYK) im Doppelmodus sowie 8-Farb-Druck mit zusätzlichem Light Cyan (Lc), Light Magenta (Lm), Orange (Or) und Light Schwarz (Lk) angeboten. Selbst bei starkem Farbauftrag erzeugt die neue AS5-Tinte ein harmonisches, fein durchzeichnetes Druckbild von geringer Körnigkeit. Aufgrund ihrer hohen Kratzfestigkeit und Witterungsbeständigkeit ist sie ideal für vielfältige Innen- und Außenanwendungen.
  • Mimaki UJV100-160: Dieser UV-Rollendrucker vereint hohe Produktivität, extrem hohe Vielseitigkeit und Druckgeschwindigkeit. Er arbeitet mit der kostengünstigen, sofort aushärtenden UV-Tinte „LUS-190“, die für kürzere Produktionszeiten ohne Entgasungsphase nach dem Druck sorgt. Die LUS-190 kann nicht nur PVC, sondern auch unbeschichtete Substrate, wie PET-Folie oder Papier, bedrucken. Dieses System ist die ideale Lösung für den Einstieg in die UV-Drucktechnologie.
  • Mimaki TS100-1600: Der Textildrucker TS100-1600 bietet eine preisgünstige, hochwertige Lösung für Druckdienstleister, die in den digitalen Sublimationsdruck einsteigen und ihre Produktionskapazität erweitern möchten. Er hat eine Druckbreite von 1.600 mm mit einer Geschwindigkeit von 70 m2/h im schnellsten Modus. 1-Liter-Tintenbehälter im TS100-1600 sorgen für geringere Betriebskosten und ermöglichen aufgrund der geringeren Austauschfrequenz einen stabilen, kontinuierlichen Betrieb. Der TS100-1600 ist für den Einsatz in mehreren Bereichen hervorragend geeignet, wie für Mode, Soft Signage, Innendesign, Sportbekleidung und personalisierte Objekte.

Im Rahmen seines langfristigen Engagements zur Förderung der Innovation im Digitaldruck wird Mimaki auch zwei brandneue Drucksysteme auf der virtuellen drupa vorstellen. Ausgestattet mit innovativen Funktionen zum Bedrucken von Sonderformaten und speziellen Substraten sollen diese bahnbrechenden Systeme neue Anwendungsmöglichkeiten für den Großformatdruck und die Modebranche eröffnen. Selbstverständlich werden Experten von Mimaki zur Verfügung stehen, um interessierten Fachbesuchern einen Einblick in die 3D-Farbdrucktechnologie des Unternehmens und relevante Anwendungsmöglichkeiten zu geben.

„Auf der virtuellen drupa werden wir unser umfassendes Sortiment an bahnbrechenden Technologien präsentieren und so unser klares Bekenntnis zur Bereitstellung hochwertiger Produkte für die Industrie unter Beweis stellen. Aufgrund unserer Flexibilität, Zukunftsorientierung und langjährigen Erfahrung in der Forschung und Entwicklung können wir uns schnell an geänderte Marktbedingungen und Kundenanforderungen anpassen, um unsere Systeme kontinuierlich zu verbessern oder innovative neue Systeme zu entwickeln“, erklärt Drion. „Die 100er Serie zeichnet sich nicht nur durch hohe Effizienz und Qualität aus, sondern bietet auch die notwendige Flexibilität für vielfältige Druckanwendungen – angefangen von farbenfrohen Tapeten bis zu hochwertigen Werbeschildern. Außerdem werden die auf der Messe präsentierten Neuzugänge neue Maßstäbe in ihrem jeweiligen Marktsegment setzen.“

Weitere Informationen:
drupa Mimaki 3D-Druck Digitaldruck
Quelle:

Mimaki Europe B.V.

DITF: SMART TEXTILES erstmals digital (c) DITF
Forschung an Handschuhen mit Drucksensoren für Logistik und Produktion.
31.03.2021

DITF: SMART TEXTILES erstmals digital

Hightech-Textilien sind ein weltweiter Wachstumsmarkt mit überraschend vielen Anwendungsmöglichkeiten. Beim Anwenderforum SMART TEXTILES am 24. und 25. März 2021 tauschten sich auch in diesem Jahr Industrie und Wissenschaft über neue Produkte, Trends und Marktchancen aus. Die Veranstaltung fand aufgrund der anhaltenden COVID 19-Pandemie in einem abwechslungsreichen digitalen Format statt.

Textilien mit intelligenten Funktionen sind die Zukunft. Wichtiges Beispiel ist die Automobilindustrie. Die Referenten präsentierten Textilien als Schnittstelle zwischen Mensch und High-Tech und als formschönes Interieur kombiniert mit vielen Funktionen. Ergänzt wird die hohe Funktionalität der Fahrzeuge mit interaktiver Kleidung für die Fahrer. Sie wärmt und kühlt je nach Bedarf, leuchtet automatisch beim Verlassen des Fahrzeugs, navigiert und lädt sich wieder auf, sobald sie an den Kleiderhaken gehängt wird. Auch smarte Mützen können in manchen Bereichen Helme ersetzen, indem sie für mechanischen Schutz und Sicherheit des Trägers sorgen und Insekten abwehren.

Hightech-Textilien sind ein weltweiter Wachstumsmarkt mit überraschend vielen Anwendungsmöglichkeiten. Beim Anwenderforum SMART TEXTILES am 24. und 25. März 2021 tauschten sich auch in diesem Jahr Industrie und Wissenschaft über neue Produkte, Trends und Marktchancen aus. Die Veranstaltung fand aufgrund der anhaltenden COVID 19-Pandemie in einem abwechslungsreichen digitalen Format statt.

Textilien mit intelligenten Funktionen sind die Zukunft. Wichtiges Beispiel ist die Automobilindustrie. Die Referenten präsentierten Textilien als Schnittstelle zwischen Mensch und High-Tech und als formschönes Interieur kombiniert mit vielen Funktionen. Ergänzt wird die hohe Funktionalität der Fahrzeuge mit interaktiver Kleidung für die Fahrer. Sie wärmt und kühlt je nach Bedarf, leuchtet automatisch beim Verlassen des Fahrzeugs, navigiert und lädt sich wieder auf, sobald sie an den Kleiderhaken gehängt wird. Auch smarte Mützen können in manchen Bereichen Helme ersetzen, indem sie für mechanischen Schutz und Sicherheit des Trägers sorgen und Insekten abwehren.

Über den Anwendungsbereich Mobilität hinaus gibt es vor allem in Medizin und Pflege Bedarf an intelligenten Textilien. Sensorische Sohlen in den Schuhen analysieren den Gang und helfen damit Ärzten und Physiotherapeuten, die optimale Therapie auszuwählen - zum Beispiel gegen Rückenschmerzen. Taschentücher, Stofftaschen oder Handschuhe aus speziellen Silbertextilien töten Viren und Bakterien. Eine Innovation, die in der Corona-Pandemie besonders gefragt ist.

Neue Textilelektroden überleben inzwischen sogar viele
Waschgänge und machen smarte Textilien alltagstauglich. Das ist besonders wichtig bei Sportbekleidung, mit der auch Hobbysportler gerne ihr Training tracken, auswerten und optimieren. Neu entwickelte Stoffe haften großflächig am Körper und stellen auf diese Weise sicher, dass Vitalparameter zuverlässig erfasst werden.

Waschbar und leitfähig sind auch Druckknöpfe, die im wahrsten Sinne des Wortes Kontaktierung per Knopfdruck herstellen. In den robusten Knöpfen steckt Elektronik wie Sensoren, Aktoren, LEDs und Schalter.

Das Anwenderforum zeigte auch in diesem Jahr, dass viele Visionen inzwischen realisierbar und marktfähig sind. Herausforderungen sind in Zukunft, nachhaltige Materialien und Prozesse einzusetzen sowie die E-Textiles zu recyceln. Darüber hinaus stellt die Datenflut, die durch die smarten Textilien erzeugt werden kann, hohe Ansprüche an die Sicherheit und die Verarbeitung der Daten.

Das Anwenderforum SMART TEXTILES wird jährlich von den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF), dem Forschungskuratorium Textil e. V. in Berlin und dem Textilforschungsinstitut Thüringen Vogtland e. V. (TITV) in Greiz veranstaltet, um den Austausch von Industrie und Wissenschaft in der in der D-A-CH-Region zu fördern.

Das 10. Anwenderforum SMART TEXTILES findet vom 2.-3. März 2022 statt und ist wieder als Präsenzveranstaltung kombiniert mit einer Firmenbesichtigung geplant. Der Veranstaltungsort wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Quelle:

DITF

CHIC Shanghai 2021: erfolgreiches Face-to-Face-Treffen der Branche (c) CHIC Shanghai
CHIC March 21 Show
30.03.2021

CHIC Shanghai 2021: erfolgreiches Face-to-Face-Treffen der Branche

Vom 17.-19. März fand die physische Ausgabe der  CHIC Shanghai im National Exhibition and Convention Center in Shanghai statt und zeigte sich erneut als Trendkatalysator und wichtiges Face-to-Face Event der Modebranche mit über 88.000 Besuchern.

Unter strikter Einhaltung der Hygienemaßnahmen ermöglichte Asiens Leitmesse an drei Tagen persönliche Kontakte und rege Geschäfte. Teilnehmer und Besucher begrüßten die Möglichkeit sich vor Ort zu treffen, die Matchmaking Aktivitäten wurden verdreifacht.

Insgesamt 932 Brands präsentierten die gesamte Modepalette in 10 Bereichen. Besonders im Fokus der Messe unter dem Motto „CHIC Garden“ stand das Thema Sustainability, kreativ umgesetzt von den chinesischen Künstlern Ma Defan und Li Haitao, begleitet von der Green Fashion Society und dem Sustainable Fashion Forum.

Neben den  CHIC Shows, die mit beeindruckenden Designer-Schauen überzeugten, wurde auch der renommierte FN Footwear News China Achievement Award verliehen. Im CHIC Wonderland drehte sich alles um innovative Sneaker.

Vom 17.-19. März fand die physische Ausgabe der  CHIC Shanghai im National Exhibition and Convention Center in Shanghai statt und zeigte sich erneut als Trendkatalysator und wichtiges Face-to-Face Event der Modebranche mit über 88.000 Besuchern.

Unter strikter Einhaltung der Hygienemaßnahmen ermöglichte Asiens Leitmesse an drei Tagen persönliche Kontakte und rege Geschäfte. Teilnehmer und Besucher begrüßten die Möglichkeit sich vor Ort zu treffen, die Matchmaking Aktivitäten wurden verdreifacht.

Insgesamt 932 Brands präsentierten die gesamte Modepalette in 10 Bereichen. Besonders im Fokus der Messe unter dem Motto „CHIC Garden“ stand das Thema Sustainability, kreativ umgesetzt von den chinesischen Künstlern Ma Defan und Li Haitao, begleitet von der Green Fashion Society und dem Sustainable Fashion Forum.

Neben den  CHIC Shows, die mit beeindruckenden Designer-Schauen überzeugten, wurde auch der renommierte FN Footwear News China Achievement Award verliehen. Im CHIC Wonderland drehte sich alles um innovative Sneaker.

25.03.2021

Autoneum Holding AG Generalversammlung

  • Verzicht auf Dividende
  • Verwaltungsrat erweitert

Die Aktionäre der Autoneum Holding AG haben heute im Rahmen der ordentlichen Generalversammlung alle Anträge des Verwaltungsrats genehmigt und dem Dividendenverzicht zugestimmt. Neu wurden Liane Hirner und Oliver Streuli in den Verwaltungsrat gewählt.

Gestützt auf Art. 27 der Covid-19-Verordnung 3 hat der Verwaltungsrat der Autoneum Holding AG beschlossen, die ordentliche Generalversammlung 2021 unter Ausschluss der Präsenz der Aktionärinnen und Aktionäre durchzuführen. Das Unternehmen hat diese daher vorab aufgefordert, ihre Rechte ausschliesslich über den unabhängigen Stimmrechtsvertreter auszuüben. Er vertrat 63.5% der insgesamt 4 672 363 Aktien.

  • Verzicht auf Dividende
  • Verwaltungsrat erweitert

Die Aktionäre der Autoneum Holding AG haben heute im Rahmen der ordentlichen Generalversammlung alle Anträge des Verwaltungsrats genehmigt und dem Dividendenverzicht zugestimmt. Neu wurden Liane Hirner und Oliver Streuli in den Verwaltungsrat gewählt.

Gestützt auf Art. 27 der Covid-19-Verordnung 3 hat der Verwaltungsrat der Autoneum Holding AG beschlossen, die ordentliche Generalversammlung 2021 unter Ausschluss der Präsenz der Aktionärinnen und Aktionäre durchzuführen. Das Unternehmen hat diese daher vorab aufgefordert, ihre Rechte ausschliesslich über den unabhängigen Stimmrechtsvertreter auszuüben. Er vertrat 63.5% der insgesamt 4 672 363 Aktien.

Die Aktionäre genehmigten den Jahresbericht 2020 einschliesslich der Konzern- und Jahresrechnung. Angesichts des Konzernverlustes im Geschäftsjahr 2020 hat der Verwaltungsrat einen Dividendenverzicht beantragt, dem die Aktionäre mit grosser Mehrheit zugestimmt haben. Hans-Peter Schwald, Präsident des Verwaltungsrats, betonte: „Das Jahr 2020 hat die gesamte Automobilindustrie und damit auch Autoneum vor extreme Herausforderungen gestellt. Der pandemiebedingte Umsatzrückgang hat sich auf die Profitabilität ausgewirkt. Trotz des Konzernverlusts hat Autoneum 2020 jedoch bereits wichtige finanzielle Verbesserungen erreicht. 2021 sollten wir wieder profitabel sein und unser Ziel ist unverändert, mindestens 30% des den Autoneum-Aktionären zurechenbaren Konzerngewinns als Dividende auszuschütten. Verwaltungsrat, Konzernleitung und das gesamte Unternehmen setzen sich mit ganzer Kraft dafür ein, dass sich Autoneum operativ und finanziell weiter deutlich verbessert.“

Hans-Peter Schwald wurde als Präsident, Rainer Schmückle, Norbert Indlekofer, Michael Pieper, This E. Schneider und Ferdinand Stutz als weitere Mitglieder des Verwaltungsrats im Amt bestätigt. Neu in den Verwaltungsrat gewählt wurden Liane Hirner und Oliver Streuli.

Mit Liane Hirner und Oliver Streuli und dem Austritt von Peter Spuhler , der sich nicht zur Wiederwahl gestellt hat, um sich auf die Führung von Stadler Rail zu fokussieren, erweitert sich der Verwaltungsrat der Autoneum Holding AG von sieben auf acht Mitglieder. Hans-Peter Schwald erklärte: „Die Kompetenzen von Liane Hirner und Oliver Streuli in den Bereichen Finanzen und Unternehmenssteuerung sind für Autoneum von grossem Wert. Wir als Verwaltungsrat freuen uns über die bereichernde Ergänzung des Gremiums und auf die Zusammenarbeit mit beiden.“

Peter Spuhler war seit der Verselbständigung des Unternehmens ein wichtiger Impulsgeber, hat Autoneum dank seiner unternehmerischen Expertise wesentlich mitgeprägt und sich mit grossem Engagement für das Unternehmen eingesetzt. Der Verwaltungsrat dankt ihm dafür herzlich und wünscht ihm weiterhin viel Erfolg.

This E. Schneider, Hans-Peter Schwald und Ferdinand Stutz wurden in den Vergütungsausschuss wiedergewählt. Oliver Streuli ist neu Mitglied dieses Gremiums. Die Aktionärinnen und Aktionäre der Autoneum Holding AG haben ferner sämtlichen Mitgliedern des Verwaltungsrats und der Konzernleitung mit grosser Mehrheit Entlastung erteilt.

Die Konsultativabstimmung über den Vergütungsbericht 2020 erreichte eine Zustimmung von 83.4%. Aufgrund der durch die Corona-Pandemie stark beeinträchtigten Geschäftsentwicklung haben die Mitglieder des Verwaltungsrats auf die Hälfte ihres Honorars für das Geschäftsjahr 2020 verzichtet und im Sinne einer Gleichschaltung mit den Aktionärsinteressen beschlossen, dieses vollumfänglich in Autoneum-Aktien zu beziehen. Zudem wurde mit dem oberen Management im Rahmen der Reduktion der Personalkosten ein Lohnverzicht in Höhe von 10% des Basissalärs über einen Zeitraum von drei Monaten vereinbart.

Die Anträge zur Vergütung des Verwaltungsrats und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2022 sowie die übrigen Anträge wurden ebenfalls mit grosser Mehrheit angenommen.

Quelle:

Autoneum Management AG

35. Internationale Baumwolltagung – The Hybrid Edition © Bremer Baumwollbörse
Baumwollernte in Indien
19.03.2021

35. Internationale Baumwolltagung – The Hybrid Edition

  • Passion for Cotton!
  • Bremen ist Baumwolle

Einmal mehr bestätigte die Internationale Baumwolltagung, wie eng Bremen mit dem Rohstoff Baumwolle und seiner international vernetzten Lieferkette verwoben ist. Schließlich gelang es der Bremer Baumwollbörse und dem Faserinstitut Bremen als Organisatoren der angesehenen Konferenz zum 35. Mal, die Baumwollwelt in Bremen zu versammeln. ‚Bremen‘ ist, so der Eindruck, vor allem international ein Inbegriff für Baumwolle, Baumwollforschung und Baumwollqualität. Mehr als 450 Teilnehmer aus 32 Ländern besuchten die Tagung.

Ein Treffen der Baumwollcommunity im World Wide Web
Die ursprünglich für 2020 geplante Konferenz musste aus bekannten Gründen um ein Jahr verschoben werden. Da aber auch zum aktuellen Zeitpunkt keine Präsenzveranstaltung möglich ist, traf sich die Baumwollcommunity erstmals in der fast 150jährigen Geschichte der Bremer Baumwollbörse in virtuellen Tagungsräumen im Internet.

  • Passion for Cotton!
  • Bremen ist Baumwolle

Einmal mehr bestätigte die Internationale Baumwolltagung, wie eng Bremen mit dem Rohstoff Baumwolle und seiner international vernetzten Lieferkette verwoben ist. Schließlich gelang es der Bremer Baumwollbörse und dem Faserinstitut Bremen als Organisatoren der angesehenen Konferenz zum 35. Mal, die Baumwollwelt in Bremen zu versammeln. ‚Bremen‘ ist, so der Eindruck, vor allem international ein Inbegriff für Baumwolle, Baumwollforschung und Baumwollqualität. Mehr als 450 Teilnehmer aus 32 Ländern besuchten die Tagung.

Ein Treffen der Baumwollcommunity im World Wide Web
Die ursprünglich für 2020 geplante Konferenz musste aus bekannten Gründen um ein Jahr verschoben werden. Da aber auch zum aktuellen Zeitpunkt keine Präsenzveranstaltung möglich ist, traf sich die Baumwollcommunity erstmals in der fast 150jährigen Geschichte der Bremer Baumwollbörse in virtuellen Tagungsräumen im Internet.

Fast 90 Sprecher in 14 Sessions
Am 17. und 18. März trugen an die 90 Sprecher und Panelisten mit hochaktuellen Vorträgen oder ihrer Teilnahme an Diskussionsrunden und den Keynotes zum Gelingen der Tagung bei. Bremens Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte, Stephanie Silber, Präsidentin der Bremer Baumwollbörse sowie Prof. Dr. Axel Herrmann, Direktor des Faserinstitut Bremen hatten die Konferenz mit ihren Reden zuvor feierlich eröffnet. Das anschließende Programm mit seinen 14 Sessions überzeugte durch Vielfalt und sein umfassendes Informationsangebot.

Die Tagungssessions waren in zwei parallel laufende Vortragsstränge aufgeteilt, gedacht für Besucher mit unterschiedlichen Informationsinteressen. Im ‚Conceptual Track‘ ging es um Informationsvermittlung zu einem eher politisch, strategischen Themenspektrum. Dies waren etwa nachhaltiger Baumwollanbau, Transparenz in der Lieferkette und unternehmerische Verantwortung. Im eher fachspezifischen ‚Technical Track‘ spielten technologische Fortschritte im Baumwollanbau durch Einsatz von Digitalisierung, Steigerung von Erträgen, Verbesserung von Faserqualität, Qualitätsprüfung und Standardisierung die entscheidende Rolle.

Parallel zu den Sessions fanden Posterpräsentationen bzw. Postertalks und Austauschgespräche mit Experten statt. Sie schlossen zum Teil an Inhalte der Vorträge an oder erweiterten den Erfahrungshorizont mit informativen Impulsen zu weiteren Themen. Hierfür waren auf der Tagungsplattform besondere virtuelle Räume eingerichtet worden, die während der Tagung für Kommunikationszwecke jeglicher Form für Teilnehmer offenstanden.

Expertenwissen State of the Art
Jeder Tagungstag begann mit jeweils zwei beeindruckenden Keynotes aus der Wirtschaft bzw. von Wirtschaftsverbänden, die sich den Herausforderungen der Baumwollindustrie aus unterschiedlichen Blickwinkeln näherten. Zu ihnen zählten Nanda Bergstein, Tchibo, Kai Hughes, ICAC, Heinz Zeller, Hugo Boss AG sowie Michael Alt und Eugen Weinberg, Commerzbank AG.

Deutliche Akzente setzten Paneldiskussionen zu Themen wie verantwortungsvolle Rohstoffproduktion, Lieferkettentransparenz und Kreislaufwirtschaft. Das galt ebenso für Vorträge zu Fortschritten bei der Baumwollsaatzucht und -produktion, zur Digitalisierung in der Landwirtschaft, Verarbeitungsprozessen von Baumwolle, Baumwollqualität und -prüfung sowie zur Vorstellung innovativer textiler Produkte aus Baumwolle.

Überzeugend war auch die Präsentation des Faserinstituts Bremen zu den Ergebnissen einer in Kooperation mit der Bremer Baumwollbörse weltweit durchgeführten Umfrage unter Spinnereien über störende Qualitätsmängel bei angelieferter Baumwolle, die Verwendung von Fasermischungen sowie den Einsatz von Baumwolle alternativer Produktionsmethoden. Große Aufmerksamkeit fanden auch die Resultate einer weiterführenden Befragung der Bremer Baumwollbörse unter Bekleidungsproduzenten und Einzelhandelsunternehmen. Sie lieferte Aussagen über die Bewertung von Baumwollqualität und sonstiger Baumwolleigenschaften, zur Verwendung von Textilien aus anderen Natur-, Misch- und oder Chemiefasern, zur Bedeutung von Nachhaltigkeit auf Handelsebene und zur Bereitschaft, Beschaffungsprozesse transparent zu machen.

Last but not least fanden an zwei Tagen vor Beginn der Konferenz internationale Netzwerkmeetings sowohl des Steuerungskreises der Discover Natural Fibres Initiative (DNFI) als auch des International Committee on Cotton Testing Methods (ICCTM) der International Textile Manufacturers Federation (ITMF) statt.

„Wir sind sehr stolz, dass die Premiere der Hybridversion der International Cotton Conference Bremen erfolgreich zu Ende gegangen ist. Mein Dank geht deshalb an alle, die das möglich gemacht haben“, betont Stephanie Silber, Präsidentin der Bremer Baumwollbörse und Geschäftsführerin des traditionsreichen Baumwollhandelsunternehmens Otto Stadtlander GmbH.

„Mit der aufmerksamkeitsstarken Zusammenstellung des Tagungsprogramms zeigt sich erneut, wie wertvoll die intensive Zusammenarbeit zwischen Faserinstitut Bremen und Bremer Baumwollbörse ist, bei der sich Wissenschaft und Praxis optimal ergänzen“, so Prof. Dr. Axel Herrmann für das Faserinstitut Bremen (FIBRE).

„Wieder einmal haben die Bremer führende Vertreter der Branche und aus der ganzen Welt zusammengebracht, um sich mit kritischen Fragen und Herausforderungen unserer Industrie zu befassen. Diese Konferenz hat die Nachhaltigkeitsbestrebungen weiter vorangebracht. Dies ist besonders wichtig für uns alle, die die technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten von Baumwolle verfolgen.“, bekräftigt Mark Messura, Senior Vice President, Global Supply Chain Marketing Cotton Incorporated.

Prof. Dr. Ing. Thomas Schneider, Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW), Berlin, ergänzt: „Wir haben gesehen, dass Baumwolle wegen ihrer Eigenschaften als natürlicher, innovativer, nachwachsender und biologisch abbaubarer und auch noch recyclebarer Rohstoff mit Blick auf die Zukunft unverzichtbar ist. Die Möglichkeiten seiner Verwendung gehen weit über die Verarbeitung zu Bekleidung hinaus und sind aus der Sicht der Forschung noch lange nicht ausgeschöpft.“

Die nächste Internationale Baumwolltagung findet vom 30.- 31. März 2022 statt, in dem Jahr des 150. Geburtstages der Bremer Baumwollbörse.

EDUARD DRESSLER Cashmere Denim ED 1929 (c) EDUARD DRESSLER
Calming Nature Sakko
17.03.2021

EDUARD DRESSLER Cashmere Denim ED 1929

  • Lässiger Luxus von EDUARD DRESSLER
  • Premiere für die exklusive Cashmere Denim ED 1929

Wenn die Lebenswelten zwischen Home und Office verschmelzen, gewinnen Flexibiliät, Entspannung und Natürlichkeit mehr und mehr an Bedeutung. Die neue Cashmere Denim ED 1929 aus der aktuellen EDUARD DRESSLER Herbst/Winter Kollektion 2021 bringt die neue Casualisierung unseres Alltags mit lässigem Luxus auf den Punkt.

Die Denim ED 1929 wird in einer italienischen Manufaktur in Venetien produziert und verbindet Handwerkskunst mit stilvollen sartorialen Elementen. Als Alternative zur Chino bietet sie eine moderne Weiterentwicklung des maskulinen Looks – selbstbewusst, anspruchsvoll und zugleich in höchstem Maße dem Komfort verpflichtet.

  • Lässiger Luxus von EDUARD DRESSLER
  • Premiere für die exklusive Cashmere Denim ED 1929

Wenn die Lebenswelten zwischen Home und Office verschmelzen, gewinnen Flexibiliät, Entspannung und Natürlichkeit mehr und mehr an Bedeutung. Die neue Cashmere Denim ED 1929 aus der aktuellen EDUARD DRESSLER Herbst/Winter Kollektion 2021 bringt die neue Casualisierung unseres Alltags mit lässigem Luxus auf den Punkt.

Die Denim ED 1929 wird in einer italienischen Manufaktur in Venetien produziert und verbindet Handwerkskunst mit stilvollen sartorialen Elementen. Als Alternative zur Chino bietet sie eine moderne Weiterentwicklung des maskulinen Looks – selbstbewusst, anspruchsvoll und zugleich in höchstem Maße dem Komfort verpflichtet.

Die Premium Denim wird in den drei Waschungen Rinse Wash, Medium Wash und Dark Used und vier verschiedenen Beinlängen von 30 bis 36 ab HW21 erhältlich sein. Die Silhouette ist entspannt, die Beinweite ist schlank, aber relaxed. Durch den Cashmere-Anteil von 6 % verfügt die ED 1929 über einen ausgesprochen soften und luxuriösen Touch. Christian Fenske, Head of Design, erläutert: „Mit der neuen Cashmere Denim ED 1929 bieten wir eine ganz besondere Luxus-Denim an, die höchste Ansprüche erfüllt: exzellente Materialien, erstklassige Verarbeitung, softe Haptik und doch eine authentische Denim.“

Retail-Technologielösungen von Checkpoint Systems (c) Checkpoint Systems
Checkpoint Systems: Store Design
17.03.2021

Retail-Technologielösungen von Checkpoint Systems

  • Nach der Wiedereröffnung positive Einkaufserlebnisse schaffen und den Verkauf fördern

Ware anfassen, begutachten, daran riechen – viele Kunden sehnen sich nach einer Rückkehr zum unbeschwerten Stöbern in den Geschäften, statt zügig nur das Notwendigste einzukaufen oder online zu bestellen. Retail-Technologielösungen von Checkpoint Systems unterstützen den stationären Einzelhandel dabei, ein gelungenes Einkaufserlebnis zu schaffen, ohne Diebstähle zu begünstigen.

Indem der stationäre Einzelhandel gezielt sensorische Reize anbietet, die über das Sehen hinausgehen, schafft er einen Mehrwert gegenüber dem Online-Shopping – und bedient den Wunsch nach sorgenfreiem Stöbern statt dem schnellen Abarbeiten einer Einkaufsliste. Wichtig für ein positives Einkaufserlebnis ist, dass Waren selbstständig aus dem Regal entnommen und nicht nur angeschaut werden können. Technologielösungen wie die Alpha-Produkte von Checkpoint Systems ermöglichen eine solche offene Warenpräsentation und fördern Impulskäufe, ohne gleichzeitig das Diebstahlrisiko zu erhöhen.

  • Nach der Wiedereröffnung positive Einkaufserlebnisse schaffen und den Verkauf fördern

Ware anfassen, begutachten, daran riechen – viele Kunden sehnen sich nach einer Rückkehr zum unbeschwerten Stöbern in den Geschäften, statt zügig nur das Notwendigste einzukaufen oder online zu bestellen. Retail-Technologielösungen von Checkpoint Systems unterstützen den stationären Einzelhandel dabei, ein gelungenes Einkaufserlebnis zu schaffen, ohne Diebstähle zu begünstigen.

Indem der stationäre Einzelhandel gezielt sensorische Reize anbietet, die über das Sehen hinausgehen, schafft er einen Mehrwert gegenüber dem Online-Shopping – und bedient den Wunsch nach sorgenfreiem Stöbern statt dem schnellen Abarbeiten einer Einkaufsliste. Wichtig für ein positives Einkaufserlebnis ist, dass Waren selbstständig aus dem Regal entnommen und nicht nur angeschaut werden können. Technologielösungen wie die Alpha-Produkte von Checkpoint Systems ermöglichen eine solche offene Warenpräsentation und fördern Impulskäufe, ohne gleichzeitig das Diebstahlrisiko zu erhöhen.

Mit Technologie das Einkaufserlebnis verbessern
Auch im Eingangsbereich der Geschäfte muss Diebstahlschutz längst nicht mehr mit dem klassischen „Gate-Look“ früherer Warensicherung einhergehen. Moderne elektronische Artikelsicherungssysteme halten die Balance zwischen Ästhetik und Verlustprävention und schmiegen sich in das Gesamtdesign des Stores ein, ohne aufzufallen. Effektives Einzelhandelsdesign kann zu einer potenziellen Umsatzsteigerung von bis zu 40 Prozent führen. Eine Umfrage ergab, dass 86 Prozent der Erwachsenen für ein besseres Kundenerlebnis auch mehr bezahlen würden. Gerade in der aktuelle Situation ist ein positiv in Erinnerung bleibendes Kundenerlebnis umso wichtiger. Laut McKinsey zeigt eine Analyse im Rahmen der Finanzkrise von 2008, dass Unternehmen, die im Bereich „Kundenerlebnis“ führten, einen geringeren Abschwung erlebten, sich schneller erholten und langfristig dreimal so hohe Gesamtrenditen erzielten wie der Marktdurchschnitt.

Hygienevorschriften zuverlässig umsetzen
Entscheidend, um die Ängste von Kunden zu reduzieren und eine Rückkehr zum Einkaufen in den Geschäften zu fördern, ist die zuverlässige Implementierung und Umsetzung von Hygienemaßnahmen. Einzelhändler sollten Richtlinien und Prozesse einführen, um sicheres Einkaufen auf Distanz zu ermöglichen, Produkte und Oberflächen zu desinfizieren und die Regeln proaktiv, offen und einfühlsam zu kommunizieren. Unterstützung bieten hier verschiedene SmartSolutions von Checkpoint Systems. SmartOccupancy beispielsweise zählt in Echtzeit die Anzahl der ein- und austretenden Personen und ermöglicht es so, die Anzahl an Kunden in einem Geschäft im Blick zu haben. Eine Live-Anzeige mit farbkodierten visuellen Warnungen gibt den Verbrauchern Gewissheit, dass sich das Geschäft an die behördlichen Vorgaben zur sozialen Distanzierung hält.

Retouren sind ein weiterer Punkt, der vielen Kunden und Einzelhändlern in Sachen Sicherheit Sorgen bereitet. Die Lösung Inventory Quarantine von Checkpoint Systems bietet Einzelhändlern einen automatisierten Quarantäneprozess für alle zurückgegebenen Waren, der die Bestände sicher und zeitnah behandelt, bevor sie wieder zum Verkauf freigegeben werden.

Miguel Garcia-Manso, Business Unit Director Deutschland, kommentiert: „Die Verlustprävention kann mithilfe moderner Retail-Technologielösungen subtil in das Gesamtdesign eines Geschäfts integriert werden. In Kombination mit smarten Lösungen zum Schutz der Gesundheit von Kunden und Angestellten können stationäre Läden damit nach der Wiedereröffnung für ein positives Kundenerlebnis und gesteigerte Umsätze sorgen.“

factlights 2020 offenbart Stand der Digitalisierung (c) OPTIMAL SYSTEMS
Sven Kaiser, Director Marketing & Brand Strategy bei OPTIMAL SYSTEMS
15.03.2021

factlights 2020 offenbart Stand der Digitalisierung

Wie zentral die Themen Digitalisierung und Datenarbeit inzwischen für fast alle mittelständischen und großen Unternehmen in Deutschland geworden sind, zeigt die branchenübergreifende, groß angelegte Studie „the factlights 2020“, deren Ergebnisse das Datenanalyse-Unternehmen QUNIS mit Unterstützung von Optimal Systems jetzt vorgelegt hat. Rund 1000 Führungs- und Fachkräfte aus rund 700 Unternehmen hatten im Rahmen einer Online-Befragung den Input dazu geliefert. Die Auswertung zeigt, dass große Unterschiede schon in der Haltung zum Fortschritt bestehen: Unternehmen mit geringem Digitalisierungsgrad haben ganz andere Erwartungen an die Digitalisierung als jene, die in Bezug auf neue Technologien bereits zu den Vorreitern gehören.

Wie zentral die Themen Digitalisierung und Datenarbeit inzwischen für fast alle mittelständischen und großen Unternehmen in Deutschland geworden sind, zeigt die branchenübergreifende, groß angelegte Studie „the factlights 2020“, deren Ergebnisse das Datenanalyse-Unternehmen QUNIS mit Unterstützung von Optimal Systems jetzt vorgelegt hat. Rund 1000 Führungs- und Fachkräfte aus rund 700 Unternehmen hatten im Rahmen einer Online-Befragung den Input dazu geliefert. Die Auswertung zeigt, dass große Unterschiede schon in der Haltung zum Fortschritt bestehen: Unternehmen mit geringem Digitalisierungsgrad haben ganz andere Erwartungen an die Digitalisierung als jene, die in Bezug auf neue Technologien bereits zu den Vorreitern gehören.

Zur Auswertung wurde das Unternehmen jedes Befragten nach seinem digitalen Reifegrad bewertet und einer von drei Gruppen (Adopter, Discoverer, Frontrunner) zugeordnet. Die meisten Umfrageteilnehmer (51 Prozent) arbeiten in Unternehmen mit durchschnittlichem Reifegrad, während je ein Viertel in einem wenig oder einem besonders weit digitalisierten Betrieb arbeitet. Aber auch dort sind die neuen Anforderungen längst angekommen: Knapp zwei Drittel (64 Prozent) der Befragten gaben an, ihr Arbeitsalltag würde von Digitalisierung, Datenarbeit und Analytics mindestens zu 50 Prozent beeinflusst. Knapp ein Drittel der Umfrageteilnehmer erkennen den Einfluss der Digitalisierung sogar an vier von fünf Tagen ihrer Arbeitswoche.
 
Digitalisieren, um zu sparen?

Interessant ist die Einschätzung der Befragten zu Nutzen und Potenzial digitaler Technologien: Diese unterscheiden sich je nach digitalem Reifegrad ihres Unternehmens deutlich. So erhoffen sich Unternehmen, die in Sachen Digitalisierung noch am Anfang stehen, vor allem Einsparungen durch technologischen Fortschritt, während Frontrunner scheinbar erkannt haben, dass hier nicht das größte Potenzial schlummert (drei Prozent).
 
Deutlich zeigt sich mit zunehmendem Reifegrad auch eine Abnahme der Erwartungen an eine verbesserte Unternehmenssteuerung: 21 Prozent der Adopter versprechen sich von der Digitalisierung entsprechende Vorteile, während die digitalen Vorreiter ihre Erwartungen auf nur noch fünf Prozent heruntergeschraubt haben. Sie dagegen sehen die wahrhaft lohnenden Möglichkeiten der Digitalisierung überwiegend in der Realisierung digitaler Geschäftsmodelle, der Produktindividualisierung und der Steigerung des Umsatzes. Dafür sind sie auch eher bereit, ihre Produkte und Dienstleistungen entsprechend der technologischen Möglichkeiten zu verändern (99 Prozent gegenüber nur 40 Prozent Bereitschaft unter Adoptern) und beispielsweise smarte Zusatzservices zu bieten (87 gegenüber 51 Prozent bei den Adoptern).
 
Mehr analysieren, besser umsetzen

Ein genereller Befund der Studie: Unternehmen erkennen den Wert qualitativer Daten, nutzen ihn jedoch zu wenig. So schöpfen Handel, ITK und Banken dieses Kapital am ehesten aus und betrachten es als wertvolles Wirtschaftsgut (voll oder teilweise: Informations- und Telekommunikationsbranche: 94 Prozent, Handel 95 Prozent, Banken 94 Prozent), während die Automobilbranche (87 Prozent), die Verwaltung (75 Prozent) und das Baugewerbe (80 Prozent) die Schlusslichter der Skala darstellen, wenn auch noch auf relativ hohem Niveau.
 
Kritisch für das Gelingen des Wandels ist eine entsprechende Strategie im Unternehmen: Digitalisierung ist nicht mit dem Einkauf von ein paar Software-Programmen erledigt – sie bedeutet einen regelrechten Transformationsprozess, der auch ein entsprechendes Mindset bei den Beteiligten braucht sowie planvoll und strategisch umgesetzt werden sollte. Allerdings gibt immerhin fast ein Viertel (23 Prozent) der Befragten an, die entsprechende Roadmap werde in ihrem Unternehmen nicht eingehalten.
 
„Die Umfrage macht deutlich, dass es in Sachen Digitalisierung noch viel zu tun gibt“, kommentiert Sven Kaiser, Director Marketing & Brand Strategy beim Studien-Sponsor Optimal Systems die Ergebnisse. „Aber die Ergebnisse zeigen auch: Wer eine Strategie verfolgt, die auf einer klaren, realistischen Zielsetzung aufbaut, und diese konsequent umsetzt, vermeidet nicht nur mittelfristig den Anschluss zu verlieren. Er generiert auch nachhaltige Vorteile: Nicht umsonst zeigen gerade die bereits weit entwickelten Frontrunner eine fast viermal so hohe Bereitschaft, in Datenmanagement und Analyse zu investieren, als Unternehmen mit geringem Reifegrad.“

Weitere Informationen:
Digitalisierung factlights Handel Automobil
Quelle:

HARTZKOM

Elastisches Melangeband von JUMBO-Textil für höchste Ansprüche (c) JUMBO-Textil
JUMBO Textil Band schwarz
10.03.2021

JUMBO: Die perfekte Melange

  • Elastisches Melangeband von JUMBO-Textil für höchste Ansprüche

Zuverlässige Funktionalität, ausgesuchte Ästhetik, außergewöhnlicher Komfort – das neue elastisches Melangeband von JUMBO-Textil kann richtig viel – und sieht dabei extrem gut aus.  

Hohe Funktionalität und edles Design
In dem innovativen Elastikband sind unterschiedliche, besonders hochwertige Garne zu einem Hochleistungsband für besonders hohe Ansprüche an Komfort und Ästhetik verwebt. Hinter seiner edlen, schimmernden Melange-Ästhetik und seiner angenehmen, stofflichen Haptik verbirgt sich eine enorme Leistungsfähigkeit und Robustheit des Elastiks.

•    Ideal für alle Anwendungen auf sichtbaren textilen Oberflächen
•    Hochwertige, stoffliche Ästhetik und Haptik
•    Schimmernder Melange-Effekt
•    In vielen individuellen Ausführungen und Konfektionen herstellbar
•    Zusätzliche Ausrüstung möglich: wasserabweisend, flammhemmend u. a. m.
•    Für Anwendungen im Fahrzeug-Innenraum, in Funktionskleidung, in der Möbelindustrie, Medizintechnik u. v. m.

  • Elastisches Melangeband von JUMBO-Textil für höchste Ansprüche

Zuverlässige Funktionalität, ausgesuchte Ästhetik, außergewöhnlicher Komfort – das neue elastisches Melangeband von JUMBO-Textil kann richtig viel – und sieht dabei extrem gut aus.  

Hohe Funktionalität und edles Design
In dem innovativen Elastikband sind unterschiedliche, besonders hochwertige Garne zu einem Hochleistungsband für besonders hohe Ansprüche an Komfort und Ästhetik verwebt. Hinter seiner edlen, schimmernden Melange-Ästhetik und seiner angenehmen, stofflichen Haptik verbirgt sich eine enorme Leistungsfähigkeit und Robustheit des Elastiks.

•    Ideal für alle Anwendungen auf sichtbaren textilen Oberflächen
•    Hochwertige, stoffliche Ästhetik und Haptik
•    Schimmernder Melange-Effekt
•    In vielen individuellen Ausführungen und Konfektionen herstellbar
•    Zusätzliche Ausrüstung möglich: wasserabweisend, flammhemmend u. a. m.
•    Für Anwendungen im Fahrzeug-Innenraum, in Funktionskleidung, in der Möbelindustrie, Medizintechnik u. v. m.

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in zahlreichen Branchen
Das neue Melangeband ist speziell gedacht und gemacht für alle sichtbaren Anwendungen: vom Multimedia-Halteband oder Dokumenten-Halter im Fahrzeug-Innenraum über den so funktionalen wie chicen Bund an Ärmeln, Hosen oder Trägern von Outdoor- oder Arbeitskleidung bis zum Spannband an Rucksäcken, in Exoskeletten oder Polstermöbeln.

„Elastikbänder werden häufig vor allem unter funktionalen Gesichtspunkten entwickelt und betrachtet. Bei uns ist das anders: Unser neues Melangeband verbindet hohe Funktionalität mit edlem Design und zeigt, dass auch elastische Schmaltextilien ästhetische Highlights sein können“, betont Patrick Kielholz, Business Development Manager von JUMBO-Textil. „Die Anwendungsmöglichkeiten unseres Melangebands sind schier grenzenlos. Für nahezu alle Branchen bieten sich spannende Lösungen.“

Die wichtigsten Eigenschaften auf einen Blick:
Farben: grau meliert, schwarz meliert; optional diverse weitere Farbmöglichkeiten
Muster: uni meliert; optional längsgestreift meliert
Breite, Standard: 40,0 mm
Breite, Individuallösung: 10 mm – 320 mm
Dehnfähigkeit: bis 60 %

Quelle:

JUMBO-Textil GmbH & Co. KG

Swedish machine builders set for Scandinavia’s Textiles 4.0 circular revolution (c) TMAS
Coloreel’s advanced rapid color formulation software and high-speed drive technology allow a single needle to carry out what previously required many multiples of them to do.
09.03.2021

Swedish machine builders set for Scandinavia’s Textiles 4.0 circular revolution

  • Several members of TMAS – the Swedish Textile Machinery Association – are actively advancing new coloration technologies as part of a wave of innovation that is currently sweeping out from Scandinavia.

New manufacturers of regenerated cellulosic fibers as alternatives to cotton and synthetics, for example, have been gaining a lot of attention recently, as they scale up to meet demands for a circular approach to the manufacturing of textiles and garments.

These companies have, in turn, been embraced by major Scandinavian brands such as the Danish clothing company Bestseller, Finnish fashion house Marimekko, Norwegian outdoor brand Bergans and Sweden’s own H&M Group.

Fiber journey
From the field or the forest to the retail shelves, however, the journey of every single textile fiber is currently a long one, in which it passes through many hands and moves around the world. The good news is that many of these individual stages are now being greatly simplified by digitalization.

  • Several members of TMAS – the Swedish Textile Machinery Association – are actively advancing new coloration technologies as part of a wave of innovation that is currently sweeping out from Scandinavia.

New manufacturers of regenerated cellulosic fibers as alternatives to cotton and synthetics, for example, have been gaining a lot of attention recently, as they scale up to meet demands for a circular approach to the manufacturing of textiles and garments.

These companies have, in turn, been embraced by major Scandinavian brands such as the Danish clothing company Bestseller, Finnish fashion house Marimekko, Norwegian outdoor brand Bergans and Sweden’s own H&M Group.

Fiber journey
From the field or the forest to the retail shelves, however, the journey of every single textile fiber is currently a long one, in which it passes through many hands and moves around the world. The good news is that many of these individual stages are now being greatly simplified by digitalization.

“Digitalization will lead to a significant reduction in garments that for one reason or another are never sold and end up in landfill,” says Therese Premler-Andersson, Secretary General of TMAS. “There will of course, be a huge ecological benefit.”

At the very center of any fiber’s journey, once it has become part of a knitted or woven fabric, are the dyeing and finishing stages of textile production. Dyeing and finishing currently involves many washing and drying process steps which add a huge burden to the overall carbon footprint of finished garments and textile products.

Coloreel expansion
Here is where the latest fully digital technologies of TMAS member companies are making a dramatic difference, such as the instant thread coloration technology, of Coloreel, which has just raised SEK 100 in new financing to support its market expansion and growth.

Initially targeting the embroidery market, Coloreel technology enables the high-quality and instant coloring of a textile thread while it is actually being used in production and can be paired with any existing embroidery machine without modification, while also making it possible to produce gradients in an embroidery for the first time.

Based on a CMYK ink system, Coloreel’s advanced rapid color formulation software and high-speed drive technology allow a single needle to carry out what previously required many multiples of them to do – and with much more consistent stitch quality,

In addition, existing thread dyeing plants can add a single solid color to a thread, but by instantly coloring a white base thread during production, Coloreel enables complete freedom to create unique embroideries without any limitations in the use of colors. Color changes along the thread can either be made rapidly from one solid color to another, or gradually, to make smooth transitions or any coloring effect desired.

This provides big benefits when it comes to sustainability. There is a significant reduction in wasted inks, while water usage is minimized, and production speeds are increased. The technology allows set-up and lead times to be reduced as well as significant flexibility in production schedules, while eliminating the need for large thread inventories.

“Our system is allowing customers to achieve color effects that have never been seen before – and at a new level of efficiency,” says VP of Sales and Marketing at Coloreel, Mats Sjögren. “We are setting the new benchmark for the embroidery industry.”

Despite the Covid-19 pandemic, Coloreel, has recently successfully delivered units to companies in Europe, the United States and Asia, and has also partnered with the world’s largest distributor of embroidery machines, American Hirsch Solutions, which has already installed the technology at a number of customers in the USA.

imogo
Another TMAS member achieving rapid progress is imogo, which is currently installing its first industrial scale Dye-Max spray dyeing line at the plant close to Borås of Swedish commission dyeing company 7H Färgeri – the Nordic region’s most complete dyeing and processing plant.

The new line has a working width of 1.8 meters with an operating speed of up to 50 meters for the reactive dyeing of cellulosic fiber-based fabrics. In addition, it can carry out the application of a wide range of fabric pre-treatments and finishing processes, providing the company with unbeatable flexibility in production.

A proven Mini-Max laboratory unit for pre-determining application volumes and color matching has also been installed at the 7H plant.

With the potential to slash the use of fresh water, wastewater, energy, and chemicals by as much as 90% compared to conventional jet dyeing systems, the DyeMax has gained considerable attention since the concept was outlined and a prototype machine constructed in 2019.

The application unit of the Dye-Max consists of a closed chamber containing a series of spray cassettes with precision nozzles for accurate and consistent coverage, in combination with the patented imogo Pro Speed valve that controls the volume to be applied.

“We are achieving an extremely low liquor ratio of around 0.5-1 liters per kilo of fabric and we fully control the pickup, applying precisely what is required to the specific fabric,” says imogo founding partner Per Stenflo. “Compared to traditional padders there is no contamination of the dyebath or dilution of the dye liquor to worry about.”
Fast changeovers with virtually no waste, together with a high production speed, enable a high productivity and unmatched production flexibility.

“The Dye-Max will be implemented in 7H daily production and producers and brands are welcome to visit when the Covid-19 situation allows. They are also welcome to do test productions at 7H to verify the performance on their fabrics.”

Perfect bridge
“Such new digital technologies from TMAS members represent the perfect bridge for sustainable new fibers on their route to the finished garments of responsible brands on the retail shelves,” concludes Therese Premler-Andersson. “There is now a real momentum building industry-wide for new circular manufacturing, and TMAS companies intend to be very much a part of it.”