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Grüne Modemessen
Grüne Modemessen
18.01.2018

Grüne Modemessen: Die Zukunft der Mode hat begonnen

Großer Besucherandrang im Kraftwerk Berlin. Der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin übertreffen alle Erwartungen. Die neue Konferenz FashionSustain und die Kooperation mit der #Fashiontech der Premium Group verwandeln das Kraftwerk in den angesagtesten Hub für die Zukunftsthemen der Mode.
 
„Top! Wir hatten tolle Besucher am Stand, sowohl was die Anzahl anging, als auch die Qualität. Das Kraftwerk liegt super zentral. Besser geht es nicht“, so Andreas Wördehoff, Sales und Marketing bei  Bleed. Volle Stände, volle Gänge und gute Stimmung - so prägnant lassen sich die drei Tage der Messen für Eco-Fashion in der neuen Location Kraftwerk zusammenfassen.
 

Großer Besucherandrang im Kraftwerk Berlin. Der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin übertreffen alle Erwartungen. Die neue Konferenz FashionSustain und die Kooperation mit der #Fashiontech der Premium Group verwandeln das Kraftwerk in den angesagtesten Hub für die Zukunftsthemen der Mode.
 
„Top! Wir hatten tolle Besucher am Stand, sowohl was die Anzahl anging, als auch die Qualität. Das Kraftwerk liegt super zentral. Besser geht es nicht“, so Andreas Wördehoff, Sales und Marketing bei  Bleed. Volle Stände, volle Gänge und gute Stimmung - so prägnant lassen sich die drei Tage der Messen für Eco-Fashion in der neuen Location Kraftwerk zusammenfassen.
 
„Spannende und hochengagierte Labels, ein tolles Fachpublikum und eine nie da gewesene Themenbreite. Das Fazit nach drei Tagen im Kraftwerk könnte kaum besser ausfallen. Wir haben gezeigt, dass Nachhaltigkeit und Innovation die Themen sind, die die Modebranche bewegen. Wer nicht im Kraftwerk war, hat was verpasst.“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textiles Technologies bei der Messe Frankfurt. „Mit unserem neuen Konferenzformat FashionSustain und durch die Kooperation mit der Premium Group und deren Fashiontech-Konferenz haben wir außerdem den perfekten Partner gefunden, um das Kraftwerk in den angesagtesten Hub für die Zukunft der Mode zu verwandeln.“
 
Mehr Besucher und hohe Internationalität
Die Besucher strömten an allen drei Tagen zu den grünen Modenmessen, die erstmals im Kraftwerk Berlin ihre Tore öffneten. Insgesamt 170 Labels aus 26 Ländern zeigten nachhaltige Kollektionen für die Herbst-/Wintersaison 2018/19. Mit 61% Ausstellern aus dem Ausland waren der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin so international wie noch nie. Die Aussteller kamen vor allem aus dem europäischen Ausland, allen voran den Niederlanden, Spanien, Portugal, Schweiz, Großbritannien und den skandinavischen Ländern. Mit dabei waren auch Labels aus Indien, Korea, der Mongolei und Peru.
140 Labels zeigten auf der Ethical Fashion Show Berlin innovative Street- und Casualwear, darunter Jacken aus recyceltem Leder, biologisch abbaubare Outdoorkleidung, Taschen aus Airbags oder Kleider aus PET-Flaschen. Im Greenshowroom überzeugten High-Fashion-Kollektionen aus edlen Materialien wie fairem Kaschmir oder Peace-Silk, hochwertige Accessoires aus vegetabil gegerbtem Leder oder vegane High Heels.
 
Newcomer entdecken grüne Messen
Zahlreiche Labels nutzten erstmals den Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin, um Ihre Kollektionen zu präsentieren. „Wir waren das erste Mal dabei und hatten viele internationale Einkäufer am Stand. Wir kommen auf jeden Fall wieder“, so Anita Godell, Gründerin und Geschäftsführerin von Aphru aus Norwegen. „Dass wir gleich beim ersten Mal im Greenshowroom auch gleich bei der Modenschau dabei waren, war unser absolutes Highlight“, so Hanna Sin Gebauer und Julia Hermesmeyer von Re;code aus Korea. Insgesamt waren rund 35% der Aussteller neu dabei.
 
Modenschau und Abend-Event begeistern
Volles Haus hieß es am Mittwoch zur „Nightshift“. Die Catwalk-Show war bis auf den allerletzten Stehplatz komplett besetzt. Die Looks ausgewählter Aussteller beider Messen boten einen Vorgeschmack auf die kommende Herbst/Wintersaison und begeisterten das Modepublikum sowie zahlreiche Vertreter aus Handel, Industrie und Showbusiness. In den Kollektionen von Edelziege, Graciela Huam, Kozii, Langer Chen, Lanius, Re;code, Rhumaa, Soome, Sanikai, Stinne Gorell und Special Guest Wunderwerk kamen Space Age und Natürlichkeit, Streetstyle und Eleganz zusammen. Die Show vereinte erstmals die Salonshow und die Ethical Fashion on Stage. Das Set-Design aus begrünten Wandflächen bot die Kulisse für abwechslungsreiche Choreografien. Die Looks wurden  von Claudia Hofmann, Stylistin und Co-Gründerin des Fashion Council Germany kuratiert. Die Musik kam von Tuan Anh von der Bassgang Berlin. Haare und Make-up übernahm Aveda.
 
Im Anschluss konnten die Besucher der Schau über die Messen flanieren. Das Angebot, sich bis in den späten Abend hinein bei den ausstellenden Labels zu informieren und zu ordern, wurde sehr gut angenommen. „Wir haben um 20.30 Uhr unsere letzte Bestellung angenommen. Die Messe hat sich für uns absolut gelohnt“, so Anna Bronowski, Co-Gründerin und Designerin von Jan ´N June.
 
Anziehungspunkt für Blogger und Influencer
Mit mehr als 300 Bloggern und Influencern war auch die dritte Ausgabe des prePEEK ein voller Erfolg. „Wir sind total happy!“, so die Fashion Changers, die das Bloggertreffen des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin umsetzen. „Mit 29 Labels hatten wir zudem noch mehr Kollektionsteile im Angebot, die die Teilnehmer anprobieren und stylen konnten. Die Labels bekamen so direkt Feedback, was bei jungen Modefans ankommt.“ Mit prePEEK ebnet die Ethical Fashion Show Berlin ihren Aussteller einen Kommunikationsweg direkt zum Endkunden. In einer eigenen Bloggerlounge mit Stylisten, wählen Blogger und Influencer Kollektionsteile von teilnehmenden Labels aus, setzen sie bei Fotoshootings in Szene und berichten darüber in ihren Social Media-Kanälen.
 
Kraftwerk wird Hub für Zukunftsthemen der Mode
Die von der Messe Frankfurt organisierte Konferenz FashionSustain übertraf mit ihrer Premiere die hohen Erwartungen der Veranstalter. Am Mittwoch, den 17. Januar 2018 fand die neue Konferenzplattform, die sich verantwortungsbewussten Innovationen in Mode und Textil widmet, erstmals im Kraftwerk Berlin statt. Eingebettet in das Messe-Duo  bildet die Kombination von Messe und Konferenz Europas größte Plattform für nachhaltige Mode.
 
In diesem Kontext stand auch die erstmalige Kooperation der Messe Frankfurt und der Premium Group für die beiden Konferenzformate FashionSustain und #Fashiontech. Die Fashiontech machte am Dienstag, dem 16. Januar, den Auftakt zu einem zweitägigen Content-Hub rund um zukunftsorientierte Innovationsthemen in der Mode- und Textilbranche.
 
Parallel zu beiden Konferenzen näherte sich ein zweitägiger Thinkaton dem „Stoff der Zukunft“ auf unkonventionelle Weise. Rund internationale 30 Vor- und Querdenker verschiedener Wissenschafts-, Wirtschafts- und Kreativbereiche arbeiteten an zwei Industry-Tasks, die von Zalando und dem Fashion Council Germany eingebracht wurden.

Lectra Logo
Lectra Logo
16.01.2018

Lectra positioniert sich mit neuer Markenidentität für die Zukunft

Markenauftritt spiegelt Lectras Strategie zu Digitalisierung und Industrie 4.0 wider
 
Lectra, der Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, stellt seine neue Markenidentität vor. Der Markenauftritt greift die digitale Ausrichtung in der Unternehmens-Strategie auf und beschreibt, wie Lectra die Herausforderungen von Mode- und Bekleidungs-, Automobil- und Möbelunternehmen auf dem Weg in Industrie 4.0 angeht.
 
Das neue Markenuniversum hat Lectra zusammen mit der Agentur ComCorp geschaffen. Es spiegelt die kontinuierliche Weiterentwicklung des Unternehmens wider und betont seine Vorreiterrolle in der vierten industriellen Revolution. Im Mittelpunkt stehen Innovationskraft als Teil der Lectra-DNA sowie vier Grundwerte des Unternehmens: Hingabe, Engagement, Verständnis und Vision.
 
Das neue Logo ist modern und elegant. Es verkörpert die Premium-Positionierung von Lectra sowie den Stolz über die Zusammenarbeit mit international führenden Unternehmen. Das Design drückt zudem die Weiterentwicklung des Lectra-Angebots mithilfe von Datenanalyse aus.
Markenauftritt spiegelt Lectras Strategie zu Digitalisierung und Industrie 4.0 wider
 
Lectra, der Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, stellt seine neue Markenidentität vor. Der Markenauftritt greift die digitale Ausrichtung in der Unternehmens-Strategie auf und beschreibt, wie Lectra die Herausforderungen von Mode- und Bekleidungs-, Automobil- und Möbelunternehmen auf dem Weg in Industrie 4.0 angeht.
 
Das neue Markenuniversum hat Lectra zusammen mit der Agentur ComCorp geschaffen. Es spiegelt die kontinuierliche Weiterentwicklung des Unternehmens wider und betont seine Vorreiterrolle in der vierten industriellen Revolution. Im Mittelpunkt stehen Innovationskraft als Teil der Lectra-DNA sowie vier Grundwerte des Unternehmens: Hingabe, Engagement, Verständnis und Vision.
 
Das neue Logo ist modern und elegant. Es verkörpert die Premium-Positionierung von Lectra sowie den Stolz über die Zusammenarbeit mit international führenden Unternehmen. Das Design drückt zudem die Weiterentwicklung des Lectra-Angebots mithilfe von Datenanalyse aus. Der quadratische Aufbau des Logos steht für die digitale Ausrichtung des Unternehmens. Die für Lectra so charakteristischen Farben sind geblieben. Sie erinnern an Lectras Loyalität und an das Bestreben, für die Kunden weiterhin der bevorzugte Technologie-Partner zu sein.
 
Die Tagline „Empowering customers through industrial intelligence“ unterstreicht Lectras Versprechen, den Kunden alle notwendigen Mittel zur Verfügung stellen, um ihre Ziele zu verwirklichen. Lectra ist stets wachsam gegenüber Trends in den Kundenbranchen und entwickelt beständig Lösungen, um die Kunden auf dem Weg in die digitale Industrie der Zukunft zu unterstützen.
 
Lectra ist seit 2007 Pionier des industriellen Internet der Dinge und heute aktiver Treiber der Industrie 4.0. Im Zentrum des Angebots steht das Erfassen und Analysieren von Daten. Die Idee der IT-basierten Entscheidungsunterstützung ist zentral, um eine digitale Wertschöpfungskette beim Kunden zu etablieren. So sind die Design- und Produktentwicklungsteams, die Smart Factory, die Lieferanten und die Kunden in Echtzeit miteinander verbunden.
 
„Die neue Markenidentität ist ein Spiegelbild der sich stetig weiterentwickelnden Strategie, des Knowhows und der reichen Geschichte von Lectra“, sagt Alexis Noal, Vizepräsident von ComCorp. „Das
neue Branding ist das Ergebnis enger Zusammenarbeit mit den Lectra-Teams auf jeder Ebene und zudem im Austausch mit den Kunden und Partnern von Lectra entstanden.“
 
„2017 war eines der aufregendsten Jahre der Lectra-Firmengeschichte. Es begann mit der Ankündigung einer neuen Strategie, mit der unsere Kunden erfolgreich in die Ära der Industrie 4.0 eintreten. Die Strategie hat uns stark inspiriert, als wir das neue Branding erarbeitet haben. Wir freuen uns, heute die neue Markenidentität von Lectra vorzustellen. Sie verkörpert die Dynamik des Unternehmens, seine kühne Vision und seinen Ehrgeiz, immer an der Seite des Kunden zu sein”, betont Céline Choussy Bedouet, Chief Marketing and Communications Officer bei Lectra.
 
Quelle:

Lectra Deutschland GmbH

Fashion Net Düsseldorf ©Fashion Net Düsseldorf
vlnr Ducke, Firnrohr, Kerkmann, Brinkmann, Klingenstein, Puller, Grun_(c) Andreas Endermann-Fashion Net Düsseldorf e.V.
10.01.2018

CPD - Ordertage Januar 2018

  • Fashion Net Düsseldorf goes digital: Orderstandort 2.0
  • Fashion Net Düsseldorf App als zentrales Order-Tool
  • Übersicht: Termine, Fashion-Shows und Top-Events

Düsseldorf und die Mode sind vielseitig, innovativ und unzertrennlich. Insbesondere die Markenvielfalt und Innovationen bestärken den Modestandort Düsseldorf als wichtigste Orderplattform für die deutsche Modebranche. Vom 27. bis 29. Januar dreht sich in der Rheinmetropole wieder alles um das internationale Fashion Business: Mit drei großen Messeveranstaltungen, zahlreichen kleineren Orderplattformen und vor allem mit etwa 670 Showrooms bietet der Modestandort einen umfassenden Überblick über die neuen Kollektionen.

  • Fashion Net Düsseldorf goes digital: Orderstandort 2.0
  • Fashion Net Düsseldorf App als zentrales Order-Tool
  • Übersicht: Termine, Fashion-Shows und Top-Events

Düsseldorf und die Mode sind vielseitig, innovativ und unzertrennlich. Insbesondere die Markenvielfalt und Innovationen bestärken den Modestandort Düsseldorf als wichtigste Orderplattform für die deutsche Modebranche. Vom 27. bis 29. Januar dreht sich in der Rheinmetropole wieder alles um das internationale Fashion Business: Mit drei großen Messeveranstaltungen, zahlreichen kleineren Orderplattformen und vor allem mit etwa 670 Showrooms bietet der Modestandort einen umfassenden Überblick über die neuen Kollektionen.

Allerdings ist in Düsseldorf eigentlich immer Orderzeit: Eine während der Sommerausgabe der CPD erhobene Umfrage hat ergeben, dass 43% der befragten Messebesucher auch abseits der Ordertage in der Rheinmetropole Order schreiben. Die große Vielfalt am Orderstandort wird von Einkäufern zuweilen als unübersichtlich und komplex wahrgenommen. Fashion Net hat daher beschlossen, initiativ und service-orientiert auf Fachpublikum sowie Branchenvertreter zuzugehen und mit der Entwicklung einer eigenen App Orientierung am Modestandort Düsseldorf zu schaffen.

„Fashion Net Düsseldorf goes digital: Orderstandort 2.0“

Pünktlich zu den CPD-Ordertagen steht die Fashion Net Düsseldorf App zum Download zur Verfügung. Das digitale Tool versteht sich als umfassende Informationsplattform rund um die Modebranche und den Business-Orderstandort der Rheinmetropole. Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin von Fashion Net Düsseldorf e.V., ist sehr zufrieden mit dem Resultat: „Wir haben uns bei der Entwicklung stark an den Wünschen der Einkäufer orientiert und erhalten viel positive Rückmeldung auf unsere App. Eine zentrale digitale Informationsplattform mit kontinuierlichen Neuigkeiten zur Düsseldorfer Modebranche fehlte in gebündelter Form bisher.“

Dabei ist die Fashion Net Düsseldorf App sowohl Unternehmen wie auch Einkäufern von Nutzen. Über das neue digitale Medium kommunizieren Showrooms, Brands und Messeveranstalter nun mit Fachpublikum und Einkäufern – und das 365 Tage im Jahr.

Messen, Showrooms und Agenturen sind in Düsseldorf entlang der Kaiserswerther Straße/Cecilienallee, in der Unternehmerstadt mit Halle 29/30, auf dem Areal Böhler, im Medienhafen und an weiteren Standorten verteilt. Jetzt gibt die Fashion Net Düsseldorf App den Überblick wer was wo und wann anbietet.

Für die Besucher der Messen und der Agenturen und Showrooms ist die App daher ein unverzichtbares Informationstool und ein praktischer Begleiter. Mithilfe der App können sie ihren Aufenthalt in der Orderstadt Düsseldorf zeit- und zielorientiert planen: Sie suchen nach Marken oder Kategorien und bekommen eine umfassende Übersicht über das Orderangebot. Über einen persönlichen Guide können Termine koordiniert, Routen über Google Maps festgelegt, Fahrzeiten des Shuttles abgerufen oder ein Taxi gebucht werden. „Gleichzeitig werden die Einkäufer über einen vom Fashion Net Düsseldorf generierten Newsfeed über Lifestyle-Themen aus der Stadt, Mode und neue Brands sowie innovative Retail-Themen informiert“, so Angelika Firnrohr. „Da die App einen vollständigen Überblick des Orderstandorts bietet, erreichen Unternehmen mit ihrer Listung im Index die unabdingbare Aufmerksamkeit interessierter Geschäftskontakte. Die Vorteile sind bereits beim Launch offensichtlich, daher freuen wir uns auf weitere Teilnehmer in der App.“

Düsseldorf im Fokus der Modebranche

Insbesondere zur CPD steht Düsseldorf im Zentrum der internationalen Branchenaufmerksamkeit. Im Zusammenspiel der einzelnen Messen GALLERY, SUPREME WOMEN&MEN Düsseldorf und DATE, der innovativen Orderzentren Halle 29/30 und Düsseldorf Fashion House, des Fashion Square sowie der vielen Showrooms internationaler Topbrands entsteht hier im Herzen Europas eine einzigartige, fokussierte Orderplattform.

Die GALLERY sowie PLATFORM FASHION finden in den Hallen des Areal Böhlers statt, deren zentrale Rolle durch das vielseitige Angebot deutlich wird. Auch in dieser Saison öffnet sich PLATFORM FASHION für modeinteressierte Besucher, wobei sich der Großteil der Modenschauen etablierter wie junger Labels an Fachpublikum und Presse richten.

In Partnerschaft mit der Supreme Women&Men Düsseldorf am Bennigsen-Platz zeigt eine Delegation aus etwa 40 exklusiven britischen Designern und Labels in unmittelbarer Nachbarschaft zur Messe ihre Kollektionen. Mit dieser Premiere weht frischer, junger Wind aus Großbritannien auf den Düsseldorfer Ordertagen.

Zahlreiche Partys und Events unterschiedlicher Veranstalter runden das Programm zur CPD ab. Parallel dazu zeichnet die Stadt Düsseldorf einen Düsseldorfer Designer mit dem Mode-Award der Stadt aus. Mit diesem Engagement möchte die Stadt wie auch Fashion Net das Talent und die Arbeit lokaler Modeschöpfer fördern.

Die CPD-Termine für 2019 stehen ebenfalls bereits fest: Die Winterausgabe findet vom 26. Bis 28. Januar 2019 statt, die Sommerausgabe vom 20. bis 22. Juli 2019.

Fashion Net & Friends Come Together am Blumengroßmarkt

Einen festen Bestandteil der Ordertage bildet das Fashion Net & Friends Come Together am CPD-Sonntag. Rund 800 Gäste aus der Modeindustrie folgen der Einladung des Fashion Business Netzwerk Düsseldorfs und treffen sich auch dieses Mal zum Party-Highlight der Ordertage. Der entspannte Branchentreff im Blumengroßmarkt findet bereits zum neunten Mal statt und begeistert die Gäste auch in diesem Jahr mit mitreißenden Beats, kulinarischen Genüssen und Networking. Zahlreiche Sponsoren tragen erneut zum besonderen Ambiente der einzigartigen Location bei.

Neben Fashion Net ermöglichen weitere hochkarätige Gastgeber die exklusive Veranstaltung: BRAX, BUGATTI, ETERNA, KÖ-BOGEN, SEIDENSTICKER, DIGEL, OLYMP, THE SUPREME GROUP, GERRY WEBER, TEXTILWIRTSCHAFT, ZERRES.

Fashion Net Shuttle in Rotation

Ebenfalls ein fester Bestandteil der CPD ist der vom Fashion Net angebotene Shuttle: Der Shuttleservice rotiert von Freitag bis Montag zwischen den Messen und Showroom-Standorten in der ganzen Stadt und bringt die Besucher schnell und bequem ans Ziel. Dabei fährt der Shuttle in Rotation zum ersten Mal auch die Plange Mühle sowie Speditionsstraße an und bindet somit die Showrooms im Medienhafen ein. Wie gehabt eingebunden sind das Düsseldorf Fashion House 2 mit der DATE, die Unternehmerstadt mit Halle 29/30 mit der Verlängerung zum Park-and-Ride am Mörsenbroicher Ei, die GALLERY sowie PLATFORM FASHION auf dem Areal Böhler sowie die Supreme Women&Men Düsseldorf und die Kaiserswerther Straße, die in unmittelbarer Nähe zum Fashion Square liegen.

Fashion Net Düsseldorf e. V.

Fashion Net Düsseldorf e. V. ist ein einzigartiger Zusammenschluss von Marken, Unternehmen und Akteuren der Modebranche in Düsseldorf. Mode und Modebusiness haben mit dem Netzwerk einen zentralen Kommunikationskanal, der die vielfältigen Aktivitäten am Standort integriert und fördert. Neue Ideen, effektive Strukturen, innovative Kommunikations- und Marketingmaßnahmen finden im Fashion Net eine Plattform. Ziele des Vereins: Düsseldorf als erste Adresse für Aussteller, Einkäufer, Kunden, Multiplikatoren, den kreativen Nachwuchs, Investoren und Start-ups zu positionieren und zu stärken. National wie international. Fashion Net ist Synergie, made in Düsseldorf!

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester
Strategische Lifestyle-Kommunikation

SEEK is on ©SEEKEXHIBITIONS
Brands
08.01.2018

SEEK – The Voice of Street Culture

Seit Straßen- und Pop-Kultur mehr und mehr ineinander übergehen, wird es immer schwerer Leader von Followern zu unterscheiden. Es braucht eine Stimme, die klar zeigt, wer wofür steht – und die Leader brauchen eine Plattform, damit ihre Stimme gehört wird.

Da kommt SEEK ins Spiel.

Noch mit der Energie der letzten Saison in den Adern, startet die SEEK in die Berliner Modewoche vom 16. bis 18. Januar – alles im Namen der Voice of Street Culture. In der ARENA Berlin schafft SEEK Raum für kreative Brands, die das Straßenbild bestimmen. Auf der großen Ausstellungsfläche der ARENA Berlin können Besucher aktuelle Strömungen der kommenden Saison erleben – eingefangen und gefiltert durch den Blick der Community.

Führende Brands aus dem Bereich Menswear begegnen aufstrebenden Labels der Womenswear, während Unisexkollektionen für großes Umdenken stehen, indem sie das beste aus allen Welten kombinieren. Schuhe, Accessoires, Gadgets, Kosmetik, Papeterieartikel und Homewares, runden das Angebot originell ab und geben einen umfassenden Einblick in den Lifestyle der SEEK Community.

HEADTURNERS

Seit Straßen- und Pop-Kultur mehr und mehr ineinander übergehen, wird es immer schwerer Leader von Followern zu unterscheiden. Es braucht eine Stimme, die klar zeigt, wer wofür steht – und die Leader brauchen eine Plattform, damit ihre Stimme gehört wird.

Da kommt SEEK ins Spiel.

Noch mit der Energie der letzten Saison in den Adern, startet die SEEK in die Berliner Modewoche vom 16. bis 18. Januar – alles im Namen der Voice of Street Culture. In der ARENA Berlin schafft SEEK Raum für kreative Brands, die das Straßenbild bestimmen. Auf der großen Ausstellungsfläche der ARENA Berlin können Besucher aktuelle Strömungen der kommenden Saison erleben – eingefangen und gefiltert durch den Blick der Community.

Führende Brands aus dem Bereich Menswear begegnen aufstrebenden Labels der Womenswear, während Unisexkollektionen für großes Umdenken stehen, indem sie das beste aus allen Welten kombinieren. Schuhe, Accessoires, Gadgets, Kosmetik, Papeterieartikel und Homewares, runden das Angebot originell ab und geben einen umfassenden Einblick in den Lifestyle der SEEK Community.

HEADTURNERS

In einer Welt, die immer eintöniger erscheint, möchte man ganz besonders herausstechen. SEEK's selektive Auswahl von Labels mit unverkennbarem 'Signature Look',  gibt den Besuchern eine exklusive Preview  auf die Kollektionen, die den Ton für die nächste Saison angeben.

OUTDOOR & SPORTS

Nur weil die Temperaturen sinken, bedeutet das nicht, dass beim Kleidungsstil Abstriche gemacht werden müssen – das gilt vor allem für die Athleten unter uns. In der Herbst/Winter 2018/19 Saison statten die führenden Outdoor- und Sportswear Brands jeden mit Bewegungsdrang mit dem richtigen Equipment gegen alle Witterungen aus. Für cleane Looks und funktionale Styles stehen Brands wie Snow Peak, Filson, Topo Designs und Black Mountain Clothing Company. Ihnen zur Seite steht die endgültige Rückkehr der 90er Jahre sowie die frühen 2000er Jahre in Form von Karl Kani, Ellesse, FILA, Russel Athletic, FUBU, Champion Reverse Weave, Helly Hansen, Mitchell & Ness und vielen mehr.

BRAND NEW

Die SEEK hat sich dazu verpflichtet neue Strömungen so effektiv, effizient und aufregend wie möglich zu gestalten und so verspricht auch diese Saison zahlreiche Highlights. Zum Beispiel eine thematische Aufteilung der Halle. Die Bereiche werden farbcodiert und kennzeichnen unterschiedliche Bereiche. Unter der Überschrift Green Force finden die Besucher Mode- und Lifestyle Marken mit einem grünen und nachhaltigen Bewusstsein, wie Veja, Ecoalf, Kowtow, Maska und Mud Jeans. Daneben werden die Classics and Icons präsentiert mit zeitlosen Produkten wie denen von Armor Lux, Oliver Spencer und Porter-Yoshida Co. Im Bereich Craftsmanship werden Tradition und ehrliche Handwerkskunst groß geschrieben: mit dabei zum Beispiel Novesta, Norwegian Rain, Eat Dust, Filson, Pendleton Woolen Mills und Blue de Gênes. Strong Zeitgeist hingegen legt den Fokus auf marktstarke Helden des Alltags, wie Eastpak, Herschel Supply Co. und Rains. In der Kategorie Sports and Streetwear trifft man auf Kappa, Fila, Helly Hansen, Ellesse und viele andere.

Außerdem grenzt an die in der letzten Saison lancierten SEEK Houses, nun die Fläche der Trade Union, einem Areal, in dem der Fokus auf der konzentrierten Order in ruhiger Atmosphäre liegt. Die Besucher der SEEK Houses finden das Neueste von Birkenstock, Han Kjøbenhavn und Clarks Originals in umfangreicher Präsentation, während in der Trade Union Area die Vertreter von Porter-Yoshida & Co, Filson, Pendleton Woolen Mills, Monokel Eyewear und Shinola sich auf ihr Business fokussieren.

Weitere Informationen:
SEEK, Fashion Week
Quelle:

SEEKEXHIBITIONS

FASHIONSUSTAIN: Messe Frankfurt lanciert neuartiges Konferenzformat im Rahmen der Berlin Fashion Week © Messe Frankfurt Exhibition GmbH
FashionSustainBerlin
20.12.2017

FASHIONSUSTAIN: Messe Frankfurt lanciert neuartiges Konferenzformat im Rahmen der Berlin Fashion Week

Messe Frankfurt und Premium Group kooperieren und bildengemeinsam den Hotspot zum Thema nachhaltige Technologien in der Mode und verantwortungsbewusste Innovationen Step out. Get ahead: Am 17. Januar 2018 veranstaltet die Messe Frankfurt im Rahmen der Berlin Fashion Week erstmals das neue Konferenzformat FASHIONSUSTAINBERLIN. Als einzigartige Inkubatorenplattform vereint die Konferenz internationale Speaker und neue Formate eines fächerübergreifenden, interaktiven Diskurses vor der beeindruckenden Kulisse des Kraftwerks Berlin. FASHIONSUSTAIN wendet sich ebenso an die Profis der Modebranche wie an ein transdisziplinäres Fachpublikum und fordert dazu auf, sich einem kritischen Diskurs über die Zukunft der Modebranche zu stellen.

Messe Frankfurt und Premium Group kooperieren und bildengemeinsam den Hotspot zum Thema nachhaltige Technologien in der Mode und verantwortungsbewusste Innovationen Step out. Get ahead: Am 17. Januar 2018 veranstaltet die Messe Frankfurt im Rahmen der Berlin Fashion Week erstmals das neue Konferenzformat FASHIONSUSTAINBERLIN. Als einzigartige Inkubatorenplattform vereint die Konferenz internationale Speaker und neue Formate eines fächerübergreifenden, interaktiven Diskurses vor der beeindruckenden Kulisse des Kraftwerks Berlin. FASHIONSUSTAIN wendet sich ebenso an die Profis der Modebranche wie an ein transdisziplinäres Fachpublikum und fordert dazu auf, sich einem kritischen Diskurs über die Zukunft der Modebranche zu stellen.

Für das neue Konzept kooperiert die Messe Frankfurt mit der Premium Group. Letztere hat ihr etabliertes und international erfolgreiches Konferenzformat FASHIONTECH ebenfalls ins Kraftwerk verlegt, wo es am 16. Januar 2018 stattfinden wird. „Nachhaltigkeit, Innovationen und technologischer Fortschritt gehen Hand in Hand. FASHIONSUSTAIN und FASHIONTECH bringen die unterschiedlichen Protagonisten dieses zukunftsorientierten Wirtschaftsverständnisses zusammen und kreieren ein neues Format für einen interdisziplinären Dialog.“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. 

Zum Auftakt werden niemand geringeres als die bekannte Umweltaktivistin Alexandra Cousteau (Good Impact Foundation) sowie die renommierte Trendforscherin Ellen Karp die FASHIONSUSTAIN Konferenz als Keynote-Speakerinnen eröffnen. „Für die Modeindustrie ist genau der richtige Zeitpunkt gekommen, um sich von klassischen Textiltechniken inspirieren zu lassen, anstatt die soziale und ökologische Umwelt unseres Planeten auszubeuten“, kommentiert Alexandra Cousteau ihren inspirierenden Aufruf. Ellen Karp, die Gründerin der Strategie- und Trendagentur Anerca International wird direkt im Anschluss Einblicke in eine neue Studie geben, die im Auftrag der Oeko- Tex Gemeinschaft erstellt wurde: „The Key to Confidence: Consumers and Textile Sustainability—Attitudes, Changing Behaviors, and Outlooks“

Innovate the future of fashion.

Das zentrale Thema der FASHIONSUSTAIN lautet „Run for Circularity“. Unter diesem Motto beleuchtet die Konferenz ganzheitlich aktuelle Entwicklungen sowie Potenziale jüngster innovativer Technologien und Digitalisierungstrends. Das Publikum erwartet ein progressives Konferenzkonzept: Neben dem Vortragsareal umfasst dieses einen THINKATHON powered by RIFT, der sich dem „Stoff der Zukunft“ auf
unkonventionelle Weise nähern wird. Im Vortragsareal geben ganztägig erstklassige Speaker aus allen Disziplinen der Textil- und Modebranche im Rahmen von interaktiven Gesprächsformaten und Keynotes ein Ausblick auf eine nachhaltigere, effizientere und spannende Zukunft der Textil-, Mode- und Sportindustrie. Parallel dazu widmen sich die bereits im Vorfeld ausgewählten Teilnehmer des zweitägigen THINKATHON in Kleingruppen individuellen Industrie-Challenges und werden dabei kontinuierlich von Mentoren begleitet Ihre Ergebnisse präsentieren die Gruppen am Abend des 17. Januar 2018 im großen Auditorium.

Green Hub

Eingebettet sind FASHIONSUSTAIN und FASHIONTECH in die Fachbesuchermessen Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin, die vom 16. bis 18. Januar 2018 ebenfalls in der eindrucksvollen Location des stillgelegten Kraftwerks stattfinden. Als Messe-Duo stellen sie Europas größte Plattform für nachhaltige Mode, Schuhe und Accessoires von Casual Streetwear bis Contemporary dar. Somit bilden die Veranstaltungen im Kraftwerk gemeinsam den Hotspot für die Zukunftsthemen Fashion, Technology, Digitalisation, Sustainability und Innovation.

Hintergrund

Führende Unternehmen der Mode- und Textilbranche implementieren immer mehr nachhaltige Aspekte in ihre Unternehmens- und Sortimentsstrategie. Im Rahmen des neuen Konferenzformats FASHIONSUSTAIN werden bedeutende Akteure der Modebranche während der Fashion Week Berlin aktuelle Entwicklungspotenziale und Tendenzen aufzeigen und in einen zukunftsweisenden, interaktiven Dialog treten. Die Frage, wie nachhaltige Technologien die Athleisure-, Outdoor-, Sport- und Performancemärkte verändern werden, steht dabei im Zentrum. Eingebettet ist die Konferenz in das Messeduo Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin, die gemeinsam Europas größte Plattform für nachhaltige Mode bilden.

Evolution of fashion professions at heart of Lectra’s 8th education congress © Lectra
Industry experts and fashion schools discussing at Lectra's 8th education congress
13.12.2017

Lectra: 8. Ausbildungskongress zur Zukunft der Modeberufe

Modeschulen und Branchenexperten diskutieren über den Wandel der Industrie und die Auswirkungen
auf Ausbildungsprogramme

Lectra, weltweit führend in integrierten Lösungen, die speziell ausgerichtet sind auf die Stoff-, Leder-,
Textil- und Verbundwerkstoffindustrie, hat seine Partner aus dem Ausbildungsbereich zum
8. Ausbildungskongress auf dem Firmengelände in Bordeaux-Cestas begrüßt. Im Fokus standen die
Megatrends der Modebranche, die sowohl die Industrie als auch ihre Berufe prägen – vom
Design bis zur Produktion. An dem halbjährlichen Treffen nahmen mehr als fünfzig
Branchenexperten sowie Lehrkräfte aus Modeschulen weltweit teil – darunter Deutschland, Kanada, China,
USA, Frankreich, Hongkong, Italien, Niederlande, Polen, Großbritannien, Schweiz und Schweden.

Modeschulen und Branchenexperten diskutieren über den Wandel der Industrie und die Auswirkungen
auf Ausbildungsprogramme

Lectra, weltweit führend in integrierten Lösungen, die speziell ausgerichtet sind auf die Stoff-, Leder-,
Textil- und Verbundwerkstoffindustrie, hat seine Partner aus dem Ausbildungsbereich zum
8. Ausbildungskongress auf dem Firmengelände in Bordeaux-Cestas begrüßt. Im Fokus standen die
Megatrends der Modebranche, die sowohl die Industrie als auch ihre Berufe prägen – vom
Design bis zur Produktion. An dem halbjährlichen Treffen nahmen mehr als fünfzig
Branchenexperten sowie Lehrkräfte aus Modeschulen weltweit teil – darunter Deutschland, Kanada, China,
USA, Frankreich, Hongkong, Italien, Niederlande, Polen, Großbritannien, Schweiz und Schweden.

Unternehmen gehen die ersten Schritte Richtung Industrie 4.0, setzen 3D-Lösungen ein und entwerfen ihre
Kollektionen digital und dank Product Lifecycle Management-Lösungen effizienter – Modeberufe entwickeln
sich entsprechend mit. Auf Lectras Kongress diskutierten Modeschulen über die veränderten Rollen von
Designern und Modellmachern, und welche neuen Elemente in Ausbildungsprogramme integriert werden
müssen. „Es ist fundamental, Innovationsexperten der Branche und Modeschulen zusammenzubringen, da
Schüler die Entwicklung der Branche vorantreiben werden“, erklärt Pascal Denizart, Geschäftsführer des
European Centre for Innovative Textile (CETI).

Die Zusammenarbeit mit Modeschulen steht im Zentrum von Lectras Ausbildungsprogramm, um Kurse zu
entwickeln, die den Bedürfnissen der Modeunternehmen entsprechen. Auf dem Kongress zeigte Lectra die
neuesten Fortschritte in der Modeentwicklung und sprach über die Erfahrung in der Zusammenarbeit von
Partnerschulen und Modemarken. Die Teilnehmer blickten zurück auf Wettbewerbe, die Lectra in Italien mit
Missoni, Balenciaga und Armani, in China mit Peacebird und in den Vereinigten Staaten mit JC Penney
organisiert hat.

In Großbritannien richtete Lectra gemeinsam mit COS (H&M-Konzern) und der Arts University Bournemouth
(AUB) einen Wettbewerb zum abfalllosen Design einer Kollektion aus. „Der Prozess lief vollständig digital
ab – vom Design bis zum Erstellen eines virtuellen 3D-Prototypen. Unsere Schüler lernen, jeden
Entwicklungsschritt zu optimieren“, berichtete Penny Norman, Dozent an der AUB. „Die Zusammenarbeit
zwischen AUB, COS und Lectra ist genau die Art von Projekt, die unsere Schüler enorm motiviert.
Anwendungsbeispiele der Lösungen Kaledo, Modaris und Diamino, gemeinsam entwickelt mit führenden
Modemarken und Lectra, vermitteln den Studenten die notwenigen Fähigkeiten für den Arbeitsmarkt.”

Li Min, Vize-Dekan der Fakultät für Mode und Design an der Donghua Universität in Shanghai sprach über
das von Lectra organisierte Treffen von chinesischen Unternehmen, Experten und Vertretern der größten
Modeschulen in China. „Ein Austausch über die Auswirkungen der Initiative ‚Made in China 2025’ bereitet
unsere Schüler besser auf ihre zukünftigen Berufe vor, in denen Digitalisierung und Automatisierung eine
viel zentralere Rolle spielen werden als heute“, sagt Li Min.

„Die Modebranche entwickelt sich so schnell, dass der Austausch über Erkenntnisse und Best Practices mit
Experten und anderen Modeschulen unerlässlich ist, um zu gewährleisten, dass unsere Studenten über die
beste Ausbildung und die besten Technologie-Werkzeuge verfügen“, sagt Dr. Trevor J. Little, Dozent für
Textilien und Bekleidung, Technologie und Management am College of Textiles der New Yorker State
University.

„Lectras 8. Ausbildungskongress unterstreicht das Engagement des Unternehmens mit unseren
Partnerschulen“, sagt Céline Choussy Bedouet, Chief Marketing and Communications Officer bei Lectra.
„Wir teilen nicht nur unsere Marktanalysen und Erfahrungen zur Digitalisierung des Ökosystems oder zeigen,
wie die Prinzipien der Industrie 4.0 in der Modebranche umgesetzt aussehen, sondern sprechen auch über
die kundenindividuelle Massenproduktion und die Rolle von PLM. Während für unsere Kunden das bereits
wichtige Themen sind, nähern sich viele Modeschulen ihnen erst jetzt. Mit Blick auf die Zukunft unterstützt
Lectra seine Kunden und Modeschulen auf ihrem Weg.“

Quelle:

© Lectra

Seidensticker: die „1919“ Collection Autumn/Winter ©Seidensticker Group
„1919“ Collection Autumn/Winter
13.12.2017

Seidensticker: die „1919“ Collection Autumn/Winter

  • Schlichte Eleganz, harmonische Farbgebungen und ein Hauch modischer Diskretion dominieren die „1919“ Collection Autumn/Winter.

BUSINESS MENTALITIES

Globales Denken und lokale Wurzeln, Business und Privatheit, Tradition und Modernität: Gegensätze wie diese bilden keinen Widerspruch mehr, sie sind vielmehr Spiegel einer modernen Haltung, in der starre Regeln aufgehoben werden und unterschiedliche Stilwelten gleichberechtigt nebeneinander stehen oder sich wechselseitig inspirieren. Geschmack, Qualitätsbewusstsein und Stilempfinden werden nicht ausschließlich mit Mode gleichgesetzt, sondern als Ausdruck eines individuellen Lifestyles betrachtet.

  • Schlichte Eleganz, harmonische Farbgebungen und ein Hauch modischer Diskretion dominieren die „1919“ Collection Autumn/Winter.

BUSINESS MENTALITIES

Globales Denken und lokale Wurzeln, Business und Privatheit, Tradition und Modernität: Gegensätze wie diese bilden keinen Widerspruch mehr, sie sind vielmehr Spiegel einer modernen Haltung, in der starre Regeln aufgehoben werden und unterschiedliche Stilwelten gleichberechtigt nebeneinander stehen oder sich wechselseitig inspirieren. Geschmack, Qualitätsbewusstsein und Stilempfinden werden nicht ausschließlich mit Mode gleichgesetzt, sondern als Ausdruck eines individuellen Lifestyles betrachtet.

Die Leitidee der Kollektion basiert auf drei Stilmentalitäten, die eine starke visuelle Identität ausstrahlen und damit alle wichtigen Facetten einer sich global immer mehr etablierenden Geschmackskultur abbilden. Die erste Grundhaltung bringt Modernität mit Traditionsbewusstsein in Einklang und steht für einen eher formellen Look, in dem sartoriale Aspekte und perfekte Proportionen eine herausgehobene Stellung besitzen. Das zweite Mentalitätsmuster zeigt eine besondere Offenheit gegenüber unterschiedlichen Einflüssen, changiert gekonnt zwischen unterschiedlichen Stilen und mixt klassische Aspekte mit legeren Elementen. In der dritten Grundeinstellung liegt der Fokus auf dem Nebeneinander von Authentizität und informierter Sportlichkeit.

Diese Mentalitäten bilden das Grundgerüst für die Kollektionsstruktur, sind in allen fünf Kernthemen spürbar und werden über den gesamten Lieferrhythmus gespielt. Sie funktionieren sowohl in sich geschlossen als auch übergreifend und spannungsreich miteinander korrespondierend. Allen gemeinsam ist ein durchdachtes, perfekt arrangiertes Styling.

ESSENTIALS

Die Essentials liefern den Unterbau für die gesamte Kollektion und zeigen vor allem Klassiker wie Popeline, Oxford, Filà-Fil und Chambray. Entsprechend decken die Dessinierungen ein Spektrum von Unis, feinen Streifen, diskreten Checks bis hin zu Micro-Motiven ab. Diese modernen Basics werden in Bezug auf Farb- und Materialeinsatz auf die Thematik der jeweiligen Liefertermine abgestimmt.

SMART BUSINESS

Den Businessbereich von starren Regeln zu entbinden und größere Freiräume für individuelle Interpretationen zu schaffen, liefert die Leitidee für diese Thematik. Qualitäten wie Oxfords, Denim Varianten, Twill und Flanell definieren den Businessaspekt neu und zeichnen ein durch mehr Softness und Dreidimensionalität charakterisiertes Bild. Zusätzlich unterstreichen Kragenformen wie neue Kent-Typen, Button-Down oder Under-Button-Down den Mix aus Anspruch und Entspanntheit.

LUXURY ESSENTIALS

Der Einsatz anspruchsvoller Hemdenqualitäten, deren Spektrum von extremer Feinheit bis hin zu haptisch wertvoller Dreidimensionalität reicht, steht bei diesem Thema im Vordergrund. Der Fokus liegt auf klassischen, in feinen Rapportgrößen aufgemachten Dessinierungen, die aus der Tradition extrahiert und in eine moderne Optik übersetzt werden. Gleichzeitig bildet dieses Konzept die Basis für eine exklusive Themenkapsel, die gemeinsam mit einem italienischen Traditionsweber entwickelt wurde.

BUSINESS MOUNTAINEERING

Groß gezogene „Mountain Checks“ mit leicht nostalgischem Unterton kreieren eine authentische und trotzdem smarte Kernaussage. Auf dieser Grundlage wurde auch hier mit einem italienischen Traditionsweber kooperiert und eine individuelle Capsule-Kollektion generiert, die durch markant gestaltete Karos und höchste Warenqualitäten dem Business-Segment einen neuen Impuls gibt.

Der Grundgedanke der Kollektion basiert auf der Idee einer Kleiderstange mit Lieblingsteilen für jeden Tragemoment: vom Business Outfit bis hin zur After Work Party oder einem City Trip. Egal, ob cool, relaxed, verspielt oder elegant. Das Eine sein und das Andere am liebsten noch dazu. Was spricht dagegen? Mode ist Kommunikation und das perfekte Medium, um mit dem eigenen Stil Fashion-Statements zu setzen und seinen individuellen Look zu kreieren.

Die beiden ästhetischen Elemente Progressiv und Feminin ziehen sich durch die zwei Liefertermine der Kollektion und stehen trotz und auch gerade wegen der Stilbrüche harmonisch nebeneinander: Kernige Jeansqualitäten, Babycord, casual gewaschener Cotton mit Papertouch, aber auch hauchige, florale Drucke, Samt und Denim. Eine wichtige Basisqualität ist ein edler Seidensatin Stretch, dessen breite Farbkarte durch einen Sand wash Effekt sehr edel und pudrig ist. Ausbrenner, eine fließende Lyocell Qualität sowie Samt und Cord runden die Palette an interessanten Haptiken stilvoll ab.

Die „1919“ Kollektion steht insbesondere für naturgetreue Farbnuancen, verbunden mit klassischen, natürlichen Silhouetten: Tadellos geschnittene, zeitlose bis progressive Blusen, verzierte Kleider und exquisite Seidenhemden werden gepaart mit luxuriösen Details wie Stickereien oder Strickbündchen mit dezentem Lurex.

Die Basisqualitäten der Kollektion - Papertouch Cotton, Lyocell, Seidensatin Stretch und Samt - werden durch Farbkapseln ergänzt. Die beiden fließenden Qualitäten Seide und Lyocell bieten dabei breite, sehr modische Farbkarten.

Zu den Highlight Prints zählen botanische Wasserschlangen Prints, Samt- Ausbrenner, asiatisch inspirierte Drucke sowie zarte Conversational Prints auf glänzender Viskose und auf samtigen Jerseys.
Einen schönen Kontrast dazu bilden Maskuline Dessinierungen wie Glencheck Karos und Streifen mit dezentem Lurex sowie kernige indigo Jeans und soft gewaschene bestickte Karo Flanellshirts.

Die Seidensticker Herbst-/Winterkollektion bietet von modernen, businesstauglichen Blusen über feminine, eher verspielte Styles bis hin zu progressiven, cleanen Modellen eine stilistische Vielfalt, die sich optimal ergänzt und und für jeden Tragemoment das perfekte Styling bietet.

Weitere Informationen:
Seidensticker Group Fashion
Quelle:

Textilkontor Walter Seidensticker GmbH & Co. KG

 

praNa Winterkollektion 2017 © prAna
12.12.2017

Winterkollektion von prAna: Stilsicher durch die kalten Monate

CARLSBAD, CA– Mix it & Match it – Die aktuelle Winterkollektion von prAna bietet mit dem unverkennbaren Prana-Look tolle Möglichkeiten: Einzelne stylische Kleidungsstücke, die sich zu einer Vielzahl kreativer und modischer Outfits kombinieren lassen. Vielseitige und unkomplizierte Styles sind dabei oberstes Gebot und inspirieren zu den Abenteuern des Alltags. Play long, travel well!

Gute Winterbekleidung ist anspruchsvoll: Warm muss sie halten. Gemütlich sollte sie sein. Modisch darf es zugehen und idealerweise kann sie durch Qualität und Nachhaltigkeit bestechen. Klar, dass der Eine oder die Andere im Winter länger vor dem Spiegel braucht. Aktuell präsentiert Prana eine Winterkollektion, aus der sich mit Leichtigkeit täglich neue Outfits kreieren lassen. Mit nachhaltigen Materialien, besonderen Schnitten und warmen Farben können schnell moderne Styles wie diese Kombination aus Briann Pant, Deedra Sweater Tunic und Lea Scarf aus dem Schrank gezaubert werden.

CARLSBAD, CA– Mix it & Match it – Die aktuelle Winterkollektion von prAna bietet mit dem unverkennbaren Prana-Look tolle Möglichkeiten: Einzelne stylische Kleidungsstücke, die sich zu einer Vielzahl kreativer und modischer Outfits kombinieren lassen. Vielseitige und unkomplizierte Styles sind dabei oberstes Gebot und inspirieren zu den Abenteuern des Alltags. Play long, travel well!

Gute Winterbekleidung ist anspruchsvoll: Warm muss sie halten. Gemütlich sollte sie sein. Modisch darf es zugehen und idealerweise kann sie durch Qualität und Nachhaltigkeit bestechen. Klar, dass der Eine oder die Andere im Winter länger vor dem Spiegel braucht. Aktuell präsentiert Prana eine Winterkollektion, aus der sich mit Leichtigkeit täglich neue Outfits kreieren lassen. Mit nachhaltigen Materialien, besonderen Schnitten und warmen Farben können schnell moderne Styles wie diese Kombination aus Briann Pant, Deedra Sweater Tunic und Lea Scarf aus dem Schrank gezaubert werden.

Die Briann Pant gehört bereits zum Star der performanceorientierten Hosenkollektion aus Stretch-Zion Gewebe (schnell trocknendes, elastisches Funktionsmaterial mit UV-Schutzfaktor) und besticht mit einem klassischen Five Pocket „Skinny Fit“-Style.

Richtig kuschelig wird es mit dem Deedra Sweater Tunic. Der Strickpullover besteht zum Großteil aus Bio-Baumwolle und ist mit seinem etwas längerem Schnitt, der lockeren Passform und den Seitenschlitzen perfekt für kältere Tage geeignet.

Mit dem Lea Scarf wird das Winteroutfit zu einer runden Sache. Ob um den Hals oder die Schultern gelegt: Das Plaid-Muster und die Fransen verleihen jedem Look einen lässigen Touch.

 

Maroc in Mode BTE (e.V.)
Maroc in Mode
15.11.2017

Maroc in Mode 2017 - Abschlussbericht

  • 1.779 Besucher aus 22 Nationen auf der Suche nach neuen Modekonzepten und Sourcing-Manufakturen
  • Marokko auf Beschleunigungskurs im internationalen Sourcing-Wettbewerb
  • Kompaktes Angebot marokkanischer Firmen für Denim, Knitwear,geschneiderte Kollektionen in allen Bereichen sowie Zulieferer aus weiteren Nationen
  • Neue Kooperationen zur weiteren Internationalisierung der Messe und Professionalisierung der marokkanischen Bekleidungsindustrie Neu: Kooperation mit Messe Frankfurt Neu: Partnerschaft mit dem portugiesischen Textilverband
  • Marrakesch: ein Zusammentreffen der Kulturen – mit neuem Highlight des YSL Museums

Unter deutlichen Zeichen des Wachstums präsentierte sich die diesjährige Messe MAROC IN MODE - MAROC SOURCING in Marrakesch, veranstaltet vom marokkanischen Modeverband AMITH mit Unterstützung des Außenhandelsministerium sowie Maroc Export und weiteren Institutionen. Mit 1.779 Besuchern – 1.020 aus Marokko und 759 aus 21 Nationen - registrierten die Messeveranstalter einen Zuwachs von 19 % im Vergleich zur Vorjahresmesse.

  • 1.779 Besucher aus 22 Nationen auf der Suche nach neuen Modekonzepten und Sourcing-Manufakturen
  • Marokko auf Beschleunigungskurs im internationalen Sourcing-Wettbewerb
  • Kompaktes Angebot marokkanischer Firmen für Denim, Knitwear,geschneiderte Kollektionen in allen Bereichen sowie Zulieferer aus weiteren Nationen
  • Neue Kooperationen zur weiteren Internationalisierung der Messe und Professionalisierung der marokkanischen Bekleidungsindustrie Neu: Kooperation mit Messe Frankfurt Neu: Partnerschaft mit dem portugiesischen Textilverband
  • Marrakesch: ein Zusammentreffen der Kulturen – mit neuem Highlight des YSL Museums

Unter deutlichen Zeichen des Wachstums präsentierte sich die diesjährige Messe MAROC IN MODE - MAROC SOURCING in Marrakesch, veranstaltet vom marokkanischen Modeverband AMITH mit Unterstützung des Außenhandelsministerium sowie Maroc Export und weiteren Institutionen. Mit 1.779 Besuchern – 1.020 aus Marokko und 759 aus 21 Nationen - registrierten die Messeveranstalter einen Zuwachs von 19 % im Vergleich zur Vorjahresmesse. Bei den Besuchern aus dem Ausland dominierte Frankreich mit 23 %, Spanien 17 % und Deutschland 13 %. Es folgten Besucher aus Italien, Großbritannien, Portugal, Russland, sowie aus weiteren europäischen Nationen wie Belgien, Niederlande, Polen, Österreich, Schweiz, Schweden. Aus Afrika kamen Besucher aus Algerien, dem Senegal, Mauritius und Tunesien. Auch die USA waren als Besucherland vertreten. Die Besucher setzten sich aus allen Handelsbereichen wie Modekonzerne, Filialisten, Online-Handel oder markenstarke Modehersteller zusammen. Im Fokus standen die Recherchen nach neuen Produktionsunternehmen für schnelle Modethemen, aber auch innovative Produktionen wie beispielsweise ökologische Denimwear. MAROC SOURCING bot einen Überblick über internationale Vorlieferanten der Industrie aus Afrika, Europa und Asien. Marokko auf Beschleunigungskurs für internationale Bekleidungsproduktionen ‚Der Textilsektor in Marokko hat eine neue Geschwindigkeit aufgenommen, die sich auch in der Vielfalt der marokkanischen Aussteller auf der Messe widerspiegelt. 2016 betrugt der Exportumsatz 34 Mrd. DH (ca. 3 Mrd. EUR), die Prognosen für 2017 sehen eine Steigerung von 4% für 2017, so dass der Rekordexport von 36 Mrd. DH erwartet werden kann’, äußert sich Mohamed Tazi, Generaldirektor von AMITH. Bereits 2016 hatte Marokko sein zweitbestes Exportergebnis nach Europa verzeichnet und eine Steigerung von 9% im Vergleich zum Vorjahr erzielt. Die marokkanische Textilindustrie ist der größte Arbeitgeber in Marokko: 183.000 Festangestellte und 420.000 unmittelbar geschaffene Arbeitsplätze durch 1.600 Textilunternehmen, davon 1.300 mit Exportaktivitäten.

Besucherstatements
Görgens Group, Petra Meierjohann, Produktmanager, Deutschland
Die Messe „Maroc in Mode“ war für uns als Unternehmen sehr interessant. Wir konnten auf der Messe Lieferanten für unser neues Label im nachhaltigen Bereich finden. Wir haben eine relativ große Auswahl an Lieferanten für Oberteile, sowie Jeans Anbietern gefunden, die auch nach ökologischen Standards produzieren. Wir waren nicht das erste Mal auf der Messe und konnten so auch unsere bestehenden Kontakte vertiefen. Die Messe bietet uns eine gute Übersicht und erleichtert uns die Suche nach neuen Lieferanten.

TEDDY SMITH, Frau Cambon, Sourcing Manager, Frankreich
Die Strukturierung der Maroc in Mode und Maroc Sourcing in verschiedene Ecosysteme auf einer Ebene war gelungen. Die Vielfalt ist überzeugend, d. h. auch Strumpfwaren und sogar Schuhe zu finden. Die Erweiterung dieses Angebotes auf der nächsten Veranstaltung, z. B. mit Lederwaren wie Gürtel, Handtaschen etc.. würde ich sehr begrüßen.

Ausstellerstatements
Platform & Design (Tanger), Frau Nisrine Amrani, Product Developer
Zum dritten Mal stellen wir auf der MAROC IN MODE aus. Jede Messe bringt uns neue Kunden und gleichzeitig festigen wir hier unsere bestehenden Kundenkontakte. Perfekt ist für uns auch die parallel stattfindende SOURCING in MAROC, auf der wir immer neue Vorlieferanten finden. In den letzten Jahren haben sich beide Messen stetig weiter entwickelt. Mit den Marketingmaßnahmen werden wichtige prospektive Kunden für uns gewonnen.

Unser Unternehmen zählt zu den großen in Marokko mit einer Fläche von über 25.000 qm. Wir bieten Komplettangebote von Vorprodukten, Accessoires, Stoffen bis zu Design und Produktion an. Stoffe beziehen wir vielfach aus Italien und Spanien. Mit diesem ‚all-in-house’-Konzept bedienen wir weltweit Kunden – aus Europa bis zu Nordamerika.

Modaland (Casablanca), Frau Soumia Tahiri Alaoui, Merchandise Senior
Zum dritten Mal stellen wir auf der MAROC IN MODE aus. Wir produzieren Jeans, Jacken sowie alle Arten von Fertigbekleidung. Wir sind versiert in FOB, CMT und eigenen Kollektionen. Wir sind BSCI auditiert und produzieren ökologisch. Wir sind nun in Kontakten zu deutschen Firmen (Marken, Agenten und online-Shopping-Portalen).

Nicht zuletzt auch mit Hilfe der eingeführten Ecosysteme, die zur Stärkung der Professionalität der marokkanischen Textilindustrie und weiterer Industrien beitragen, investiert die marokkanische Regierung in Industrie 4.0 und unterstützt verstärkt intelligente Produktionsmechanismen für eine flexiblere, produktivere und optimiertere, aber auch ökologischere Produktion. Innovativ bot sich auch die Präsentation der Aussteller dar. Erstmals wurde ein Zelt aufgebaut, das auf einer Fläche von 5.000 qm und damit auch auf einer Ebene die verschiedenen Segmente angelehnt an die Ecosysteme Denim, Knit, Tailored Fashion und Fast Fashion sowie das Angebot von MAROC SOURCING präsentierte. Die 128 Aussteller auf der MAROC IN MODE & MAROC SOURCING zeigten sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen der Messen. Sie lobten den exzellenten Austausch auf der Messe und die hohe Qualität der Besucher. Die meisten der Aussteller bieten FOB, CMT und eigene Kollektionen an. Hersteller und Vorlieferanten aus dem Ledersektor waren zum ersten Mal auf der Messe präsent; dieser Bereich wird zukünftig weiter ausgebaut. Der Verband verstärkt das internationale Netzwerk mit neuen Partnerschaften ATP Portugal Die Zusammenarbeit zwischen AMITH und dem portugiesischen Textilverband ATP wurden auf der Messe fixiert. Sowohl Marokko als auch Portugal verzeichnen ähnlich positive Signale für das Wachstum in der Textilindustrie. Um weitere Synergien in den Märkten für High Street-Fashion zu mobilisieren, werden die Verbände enger kooperieren. Sie werden gemeinsam ein ‚transnationales Ecosystem’ aufstellen, öffentlich und institutionell gemeinsame Ziele in der Produktivitätssteigerung setzen. Bereits auf dieser Messe waren ca. 20 Aussteller aus Portugal vertreten. Messe Frankfurt

Ein weiteres Memorandum zur Kooperation wurde zwischen AMITH und Messe Frankfurt unterzeichnet. Messe Frankfurt, weltweit agierender Messeveranstalter, wird mit seinem Netzwerk an Präsenzen in 150 Nationen, neue Perspektiven für MAROC IN MODE & MAROC SOURCING entwickeln. Mit dieser Zusammenarbeit werden insbesondere die Mittelmeeranrainerstaaten und Afrika ins Visier genommen. Messe Frankfurt ist bereits in Äthiopien und Südafrika aktiv. Die ‚Win-win’-Situation sieht vor, dass Marokko verstärkt auf den internationalen Frankfurter Messen Präsenz zeigt.

 

Weitere Informationen:
Marokko, Marrakesch, Mode
Quelle:

jandali mode.medien.messen

Premium Athletic Life & Style © PREMIUM GROUP
DRESP / PREMIUM, HALL 2
14.11.2017

Premium Athletic Life & Style

Das bewusste Leben ist in unseren Alltag eingezogen – Athleisurewear ist von den Straßen der internationalen Modemetropolen nicht mehr wegzudenken.

„Seit langem sieht man in New York oder L.A. die Girls in ihren Yoga-Leggings, die Matte unter den Arm geklemmt, dazu eine coole Jacke und Handtasche. Die Tatsache, dass der Trend jetzt auch in Europa angekommen ist, reflektieren wir auf der PREMIUM in der Halle 2.“ Anita Tillmann, CEO PREMIUM

Fitness und Gesundheit haben im modernen Lifestyle die höchste Priorität.

Mit Athleisurewear lässt sich dieser bewusste nachhaltige Lebensstil perfekt in die Mode integrieren und andersherum: vom Supermarkt in die Pilates-Stunde, von der Morgenmeditation an den Schreibtisch, vom Fashion-Einkauf in der Stadt auf das Spinning-Rad im Fitnessclub – funktionale Kleidung wird nicht mehr länger nur in den Kursen getragen, sondern genauso zum Post-Workout-Drink.

Das bewusste Leben ist in unseren Alltag eingezogen – Athleisurewear ist von den Straßen der internationalen Modemetropolen nicht mehr wegzudenken.

„Seit langem sieht man in New York oder L.A. die Girls in ihren Yoga-Leggings, die Matte unter den Arm geklemmt, dazu eine coole Jacke und Handtasche. Die Tatsache, dass der Trend jetzt auch in Europa angekommen ist, reflektieren wir auf der PREMIUM in der Halle 2.“ Anita Tillmann, CEO PREMIUM

Fitness und Gesundheit haben im modernen Lifestyle die höchste Priorität.

Mit Athleisurewear lässt sich dieser bewusste nachhaltige Lebensstil perfekt in die Mode integrieren und andersherum: vom Supermarkt in die Pilates-Stunde, von der Morgenmeditation an den Schreibtisch, vom Fashion-Einkauf in der Stadt auf das Spinning-Rad im Fitnessclub – funktionale Kleidung wird nicht mehr länger nur in den Kursen getragen, sondern genauso zum Post-Workout-Drink.

Life in balance: Laufschuhe, Leggings, Sport-BHs – was eigentlich fürs Training gedacht ist, wird ins alltägliche Outfit integriert. Der gekonnte Mix & Match aus funktionaler Kleidung mit Fashion Statement Pieces macht Fitness- Items fashionable: die Fitnesshose mit der coolen Lederjacke und Loafers oder das bauchfreie Yoga-Top mit Hoodie zur Jeans und einer angesagten Tasche. Stylisch aussehen kann so bequem sein.

In jeder Saison spiegelt die PREMIUM als Modemesse die neuesten globalen Lifestyleströmungen wider, um den Einkäufern Inspirationen und Emotionen zu vermitteln. Der wachsende Athleisurewear-Trend birgt großes Potential für Fashion Stores – einerseits, um das Sortiment zu erweitern, andererseits, um die Kunden immer wieder zu überraschen und begeistern.

Seit 2015 präsentiert die PREMIUM in Halle 2 das Zeitgeist-Thema Athleisurewear. In dieser Saison wird es noch stärker als erlebbares Gesamtkonzept präsentiert. Sportive Brands wie Casall, Desigual Sport,
Pyrates, Dresp, Arys, Body Language Sportswear, Califortunate, The White Brand, Flexi Lexi Fitness, Morotai, Guess Sport, Blue Sportswear und Flip Flop präsentieren ihre aktuellen Kollektionen. Die Fashionmarken werden im Kontext mit speziellem Food-Angebot und Trend-Schauen gezeigt, um dem Einkäufer das Gesamtkonzept zu vermitteln.

Athleisure on the Run(way) . . .

In Fashion Shows, die an allen drei Tagen jeweils um 12:00 Uhr stattfinden, werden unterschiedliche Looks präsentiert. Das Besondere dabei: Die Looks werden von Sport- und Fashion-Influencern ausgewählt und gestylt, von und von McFit Models präsentiert. Für das richtige Hair & Make-up sorgt Nude by Nature.

Darüber hinaus unterstützt McFit Models außerdem die Gesamtperformance mit Licht- und Musikanimation. Als Inspiration für den Einkäufer bleiben die Models nach der Show in ihren Looks in Halle 2 zu sehen.

...Greens on the Table

Mode ist immer der Ausdruck eines ganzheitlichen Lebensgefühls, zu dem auch der Bereich Food gehört. Abgerundet wird das Programm durch gesunde Bowls und andere Leckereien von Beets&Roots sowie gesunde Kräutershots von Nouri, die zur Fashion Show verteilt werden und zu allen anderen Zeiten am Stand gekauft werden können.

Premium International Fashion Trade Show

Seit 2003 ist die PREMIUM die internationale Leitmesse und wichtigste internationale Business- und Networking-Plattform für Advanced Contemporary Fashion. Als Innovationstreiber und Pionier der Branche analysiert das PREMIUM Team ununterbrochen neue aktuelle Themenfelder und Lifestyleströmungen, um daraus die Trends der Zukunft zu definieren.

Mit 1.000 Brands und 1.800 Kollektionen sowie 30 % neuen Labels pro Saison garantiert die PREMIUM der Branche eine handverlesene Selektion der gefragtesten handelsrelevanten internationalen Kollektionen unter einem Dach. Mit der saisonalen Vorschau über die international Contemporary Fashion präsentiert die PREMIUM den Einkäufern einen spannenden Ausblick auf die kommenden Fashion-Saisons.

Unter Umsetzung hoher Qualitätsstandards arbeitet die PREMIUM unentwegt an der Perfektionierung und Entwicklung ihrer B2B-Services, die den wechselnden Bedürfnissen der Industrie angepasst werden und einen effizienten Orderprozess garantieren. Neben dem unternehmerischen Schwerpunkt strebt die PREMIUM immer danach, zu inspirieren, Geschäftsbeziehungen zu verstärken sowie den interdisziplinären Wissensaustausch zu fördern.

Neue Fakten aus Europas Sweatshops © Public Eye
Näherinnen in der Armutsfalle: Neue Fakten aus Europas Sweatshops
09.11.2017

Näherinnen in der Armutsfalle: Neue Fakten aus Europas Sweatshops

Zürich/Lausanne - Ein neuer Bericht der Clean Clothes Campaign dokumentiert Hungerlöhne in der Textilindustrie von Ost- und Südosteuropa. In der Ukraine etwa verdienen viele Arbeiterinnen trotz Überstunden nur 89 Euro im Monat. Ein existenzsichernder Lohn, von dem eine Familie leben kann, müsste fünf Mal höher sein. Auch das Schweizer Unternehmen Triumph lässt in der Ukraine unter solchen Bedingungen produzieren.

Der veröffentlichte Report „Europas Sweatshops“ zeigt schwere Missstände in den Produktionsstätten internationaler Modekonzerne in Ost und Südosteuropa auf. Die Befragung von über 100 ArbeiterInnen in Schuh- und Modefabriken in Ungarn, Serbien und der Ukraine offenbart, dass viele massive Überstunden leisten müssen, um überhaupt ihre Produktionsvorgaben zu schaffen. Doch auch dann verdienen sie kaum mehr als den gesetzlichen Mindestlohn. Für die Bekleidungsindustrie sind die Länder Ost- und Südosteuropa ein Billiglohnparadies. Viele werben mit „Made in Europe“ und suggerieren, in Europa würde fair produziert. Doch viele der dortigen 1,7 Millionen ArbeiterInnen leben in bitterer Armut, sind überschuldet und überarbeitet.

Zürich/Lausanne - Ein neuer Bericht der Clean Clothes Campaign dokumentiert Hungerlöhne in der Textilindustrie von Ost- und Südosteuropa. In der Ukraine etwa verdienen viele Arbeiterinnen trotz Überstunden nur 89 Euro im Monat. Ein existenzsichernder Lohn, von dem eine Familie leben kann, müsste fünf Mal höher sein. Auch das Schweizer Unternehmen Triumph lässt in der Ukraine unter solchen Bedingungen produzieren.

Der veröffentlichte Report „Europas Sweatshops“ zeigt schwere Missstände in den Produktionsstätten internationaler Modekonzerne in Ost und Südosteuropa auf. Die Befragung von über 100 ArbeiterInnen in Schuh- und Modefabriken in Ungarn, Serbien und der Ukraine offenbart, dass viele massive Überstunden leisten müssen, um überhaupt ihre Produktionsvorgaben zu schaffen. Doch auch dann verdienen sie kaum mehr als den gesetzlichen Mindestlohn. Für die Bekleidungsindustrie sind die Länder Ost- und Südosteuropa ein Billiglohnparadies. Viele werben mit „Made in Europe“ und suggerieren, in Europa würde fair produziert. Doch viele der dortigen 1,7 Millionen ArbeiterInnen leben in bitterer Armut, sind überschuldet und überarbeitet.

Die gesetzlichen Mindestlöhne, die oft auch die tatsächlichen Löhne der häufig erfahrenen und qualifizierten Beschäftigten sind, variieren netto zwischen 89 EUR in der Ukraine und 374 EUR in der Slowakei. Damit Arbeiter/innen Existenzlöhne erhalten, von denen eine Familie ihre Grundausgaben decken kann, müssten die Gehälter vier bis fünf Mal höher sein, in der Ukraine etwa 438 Euro. Die gesetzlichen Mindestlöhne in der Region liegen sogar unter den offiziellen Existenzminima und Armutsschwellen der Länder. In jener ukrainischen Fabrik etwa, in der Triumph schon seit Jahren fertigen lässt, kommt über die Hälfte der Befragten in der regulären Arbeitszeit nicht mal auf den gesetzlichen Mindestlohn.

Viele der Interviewten beklagen sich zudem über Hitze und gefährliche Chemikalien, schlechte Hygiene, unbezahlte Überstunden und respektlose ManagerInnen. Es herrscht durchgängig ein Klima der Angst und ständigen Drohung mit Kündigung und Verlagerung. Hauptprofiteure vom Billiglohnsystem in der Region sind internationale Modekonzerne. Die untersuchten Fabriken produzieren u.a. für Benetton, Esprit, GEOX, Triumph und Vero Moda. Die Clean Clothes Campaign fordert diese Unternehmen auf, endlich existenzsichernde Löhne zu zahlen und gemeinsam mit den Zulieferfabriken die aufgedeckten Missstände zu beseitigen.

Weitere Informationen:
Clean Clothes Campaign
Quelle:

Public Eye

Januar 2018 erneut internationale nachhaltige Modemarken ihre neuen Kollektionen © Messe Frankfurt Exhibition
Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom
09.11.2017

Mehr als gut aussehen: Nachhaltige Mode zunehmend gefragt

  • Januar 2018 erneut internationale nachhaltige Modemarken ihre neuen Kollektionen
  • Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom

Der vegane Sneaker, die Handtasche aus Ananasleder, Jeans aus Biobaumwolle zum Leasen, die Bluse aus gewaltfreier Seide, das mit Algen gefärbte Kleid: Die Palette an nachhaltig produzierter Mode ist breit und wächst beständig. Die Kollektionen reichen von urbaner Steetwear bis hin zu edlen Business-Outfits. Eine wachsende Zahl nachhaltiger Modemarken steht für den Zeitgeist einer Generation, die ebenso wie bei Lebensmitteln, Kosmetik, Mobilität oder Urlaubsreisen auch bei ihrer Kleidung auf Umweltfreundlichkeit und faire Bezahlung achtet. Auf der Ethical Fashion Show Berlin und im Greenshowroom präsentieren im Rahmen der Berlin Fashion Week vom 16. bis 18.

Nachhaltigkeit ist Ausdruck eines Lebensgefühls

  • Januar 2018 erneut internationale nachhaltige Modemarken ihre neuen Kollektionen
  • Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom

Der vegane Sneaker, die Handtasche aus Ananasleder, Jeans aus Biobaumwolle zum Leasen, die Bluse aus gewaltfreier Seide, das mit Algen gefärbte Kleid: Die Palette an nachhaltig produzierter Mode ist breit und wächst beständig. Die Kollektionen reichen von urbaner Steetwear bis hin zu edlen Business-Outfits. Eine wachsende Zahl nachhaltiger Modemarken steht für den Zeitgeist einer Generation, die ebenso wie bei Lebensmitteln, Kosmetik, Mobilität oder Urlaubsreisen auch bei ihrer Kleidung auf Umweltfreundlichkeit und faire Bezahlung achtet. Auf der Ethical Fashion Show Berlin und im Greenshowroom präsentieren im Rahmen der Berlin Fashion Week vom 16. bis 18.

Nachhaltigkeit ist Ausdruck eines Lebensgefühls

Das Kaufverhalten einer breiten Konsumentenschicht hat sich grundlegend verändert: Der Anteil an Bio-Produkten an den Gesamtausgaben für Lebensmittel und Getränke in Deutschland hat sich innerhalb der letzten zehn Jahre von 2,9% auf 5,7% nahezu verdoppelt. Mit Elektrofahrzeugen, Hybrid-Motoren und Vermietkonzepten geht die Mobilität in eine umweltfreundlichere Zukunft. Auch die Nielsen-Studie zum Thema „Green Generation“ belegte bereits 2015: Nachhaltigkeit hat für die neue Generation der Millennials Priorität beim Shopping. Etwa drei von vier der 15- bis 20-Jährigen sind bereit, mehr für Produkte von Marken auszugeben, die sich ökologischen oder sozialen Prinzipien verschrieben haben. Der prozentuale Anstieg innerhalb nur eines Jahres war signifikant: von einem Anteil von 55% im Jahr 2014 auf 72% im Jahr 2015.

Zu einem nachhaltigen Lebensstil gehört inzwischen für viele Konsumenten auch Kleidung, die umweltfreundlich und sozial verantwortungsbewusst hergestellt wurde. Zum Erfolg nachhaltiger Mode dürfte beitragen, dass hinter vielen Marken einprägsame Charakter und echte Geschichten stecken. Die Produkte sind modisch und zeitgeistig. Die Hersteller haben sich voll und ganz der Nachhaltigkeit verschrieben. Sie sind Inkubatoren, trend- und zukunftsweisend, teilweise revolutionär. Ihre Produkte verkörpern den Wandel, der sich derzeit in der Gesellschaft vollzieht und spiegeln wider, was die Generation Green sucht. 

Bio und fair, sustainable und slow – Was dahinter steckt Nachhaltige Mode ist vielfältig und bunt.

Grundsätzlich produzieren alle Marken, deren Produkte in die Kategorie fallen, nach ökologischen und fairen Kriterien, denen sie sich über gesetzliche Bestimmungen hinaus selbst verpflichtet haben und die sie offen und transparent kommunizieren. Dabei setzen sie unterschiedliche Schwerpunkte: regionale Produktion, die Förderung sozialer oder humanitärer Projekte, die Einhaltung fairer Standards für die Arbeiter in der textilen Wertschöpfungskette, das Tierwohl, kontrolliert biologischer Anbau, Kreislauffähigkeit, Langlebigkeit oder nachhaltige Faseralternativen. Den Herstellern fairer Mode geht es vor allem darum, in einer globalisierten, vernetzten Welt verantwortungsbewusst zusammenzuarbeiten. Sie möchten die Umwelt so wenig wie möglich belasten und gleichzeitig stylische Mode produzieren. Sie sind Innovationstreiber und haben Spaß dabei.

Gesucht, gefunden

Mittlerweile arbeitet weltweit eine Vielzahl nachhaltiger Modemarken sehr erfolgreich. Konsumenten werden vor allem im Internet fündig. Zahlreiche Online-Shops und Blogs sind auf grünen Lifestyle spezialisiert. Eine Liste mit internationalen Adressen für faire Mode hat zum Beispiel Antonia Böhlke vom Blog www.mochni.com veröffentlicht. Darunter accompanyus.com, reve-en-vert.com, theslowmode.com oder takeitslowfashion.nl. Einer der bekanntesten spezialisierten Online- Shops in Deutschland ist wahrscheinlich Avocadostore. Hinzu kommen die Plattformen führender Marken wie Hess Natur, Lanius oder Armed Angels.

Aber auch im stationären Einzelhandel tut sich viel. In den vergangenen Jahren haben sich zahlreiche Concept Stores für Eco-Fashion etabliert. Der deutsche Markt zählt in Europa derzeit zu den Vorreitern mit filialisierten Multilabel-Konzepten wie Glore, Manufactum und Deargoods sowie diversen Einzelgeschäften. Auch konventionelle Händler wie das Modehaus Hempel in Wolfsburg oder Woggon in Göttingen haben nachhaltige Mode im Sortiment. Der Fair Fashion-Finder des Netzwerks Get Changed! listet auf seiner Homepage aktuell rund 320 Läden in Europa, davon etwa 130 in Deutschland. Hinzu kommen über 150 Marken, die ihre Produkte häufig auch über einen eigenen Onlineshop verkaufen.

Für Fachhändler haben sich im Rahmen der saisonalen Berlin Fashion Week die Ethical Fashion Show Berlin und der Greenshowroom als weltweit einzigartige Plattformen und größte Fachbesuchermesse für Fair Fashion und nachhaltigen Lifestyle entwickelt und sorgen für ein Alleinstellungsmerkmal der Berliner Modewoche. Auf der Messe können sich Fach- und konventionelle Händler einen umfassenden Überblick über ein breites Spektrum an nachhaltiger Mode verschaffen – von Casual- und Streetwear bis zu Contemporary und High Fashion. Zusätzlich bringen Fachkonferenzen, Workshops und Diskussionsrunden zu Innovation, Nachhaltigkeit und Technologie in der Mode die Akteure der Modeindustrie miteinander ins Gespräch. Die kommenden Ausgaben des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin locken vom 16. bis 18. Januar 2018 in das zentral gelegene Kraftwerk Berlin.

Covestro erweitert globale Kapazität für Polyurethan-Dispersionen © Covestro
Die Hauptverwaltung von Covestro sitzt in Leverkusen.
06.11.2017

Covestro erweitert globale Kapazität für Polyurethan-Dispersionen

  • Investitionen in nachhaltige Lack- und Klebstoffrohstoffe
  • Neue Anlagen in Dormagen und Barcelona
  • Deutliche Kapazitätssteigerung in Europa
  • Erweiterte Produktion in China und den USA
  • Vielfältige Anwendungen in Autos, Möbeln, Textilien und Schuhen

Covestro hat am Standort Dormagen eine neue Produktionsanlage für wässrige Polyurethan-Dispersionen (PUDs) in Betrieb genommen. Zusammen mit einer aktuellen Produktionserweiterung in Barcelona steigert das Unternehmen damit seine Kapazitäten in Europa signifikant. Um den weltweit wachsenden Bedarf zu decken, entsteht zurzeit auch eine neue Anlage in China, während die Produktion in USA wieder in Betrieb genommen und dabei modernisiert und erweitert werden soll.

  • Investitionen in nachhaltige Lack- und Klebstoffrohstoffe
  • Neue Anlagen in Dormagen und Barcelona
  • Deutliche Kapazitätssteigerung in Europa
  • Erweiterte Produktion in China und den USA
  • Vielfältige Anwendungen in Autos, Möbeln, Textilien und Schuhen

Covestro hat am Standort Dormagen eine neue Produktionsanlage für wässrige Polyurethan-Dispersionen (PUDs) in Betrieb genommen. Zusammen mit einer aktuellen Produktionserweiterung in Barcelona steigert das Unternehmen damit seine Kapazitäten in Europa signifikant. Um den weltweit wachsenden Bedarf zu decken, entsteht zurzeit auch eine neue Anlage in China, während die Produktion in USA wieder in Betrieb genommen und dabei modernisiert und erweitert werden soll.

Die neuen Kapazitäten sollen vor allem die steigende Nachfrage aus der Lack- und Klebstoffindustrie befriedigen: Weiterhin setzen Hersteller auf einen Ersatz lösemittelbasierender Produkte durch nachhaltigere wässrige Systeme mit gleich guten Eigenschaften. Die Entwicklung wird auch durch Vorschriften zur Senkung der Emissionen flüchtiger organischer Komponenten (VOC) vorangetrieben.

Führend bei Kapazität und Service

„Mit diesen Investitionen bereiten wir uns auf den weiterhin steigenden Bedarf an Polyurethan-Dispersionen vor und bauen unsere weltweit führende Position aus“, sagt Michael Friede, globaler Leiter des Segments Coatings, Adhesives, Specialties bei Covestro. „Dank unserer vielseitigen Produktion sind wir zugleich flexibel und können viele verschiedene Anforderungen erfüllen.“

Darin liegt auch der Schlüssel zu dem umfassenden Sortiment an PUDs, das Covestro anbietet. „Die maßgeschneiderten Produkte ermöglichen viele Anwendungen in ganz verschiedenen Branchen“, erläutert Michael Friede. „Damit schaffen wir Wachstumschancen und stärken die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden.“

Covestro ist der global führende Anbieter von PUDs und nimmt auch in der Forschung und Entwicklung sowie bei Prozesstechnologien eine Spitzenposition ein. Überall auf der Welt unterstützt das Unternehmen Kunden mit technischem Service.

Vielseitige Anwendungen

Polyurethan-Dispersionen sind sehr vielseitig einsetzbar. Produkte der Reihen Bayhydrol® UH, U und UV sowie Bayhytherm® sind zum Beispiel Bestandteil von Basislacken für die Erst- und Reparaturlackierung von Automobilen, außerdem von Holz- und Möbellacken sowie robusten Fußbodenbeschichtungen. Mit Dispercoll® U formulierte Klebstoffe finden Anwendung in der Möbel- und Schuhherstellung sowie in der Autoindustrie.

Auch bei der Herstellung von beschichteten Textilien und Polyurethan-Synthetiks spielen die lösemittelarmen Rohstoffe unter dem Namen Impranil® eine wichtige Rolle. PUDs des Baybond® Sortiments sorgen in Form von so genannten Glasfaserschlichten für robuste Kunststoff-Composites (glasfaserverstärkte Kunststoffe). Die Filmbildner haften sehr gut auf den Fasern, sind aber trotzdem elastisch genug, um im Verbund mit thermoplastischen Kunststoffen die nötige Stabilität zu gewährleisten.

Seidensticker-Gruppe stabilisiert positives Ertragsniveau
Logo Seidensticker
26.10.2017

Seidensticker-Gruppe stabilisiert positives Ertragsniveau

  • Investitionen greifen - Marke Seidensticker wächst weiter

Bielefeld - Die Seidensticker-Gruppe blickt erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Gegen den allgemeinen Branchentrend steigerte der Bielefelder Hemden- und Blusen-Spezialist sein Ergebnis auf 4,3 Mio. Euro (VJ: 4,2 Mio. Euro). Bei konstanten Gesamterlösen von 203,0 Mio. Euro (VJ: 203,0 Mio. Euro) erhöhte das Unternehmen sein EBITDA um 15 % auf 13,9 Mio. Euro (VJ: 12,1 Mio. Euro). Das EBIT wuchs sogar um 25,5 % auf 11,1 Mio. Euro (VJ: 8,9 Mio. EUR).

Mit dem deutlich positiven Konzernergebnis verbessert sich das Eigenkapital auf 13,5 Mio. Euro (VJ: 9,4 Mio. Euro) und steigt damit auf 15,4 % der Bilanzsumme. "Unsere Prognosen für das vergangene Geschäftsjahr haben sich erfüllt und wir haben unsere Ziele erreicht. Das spornt uns an, trotz des schwierigen Marktumfelds, den erfolgreichen Kurs weiter zu verfolgen", erklärt CFO Martin Friedrich.

  • Investitionen greifen - Marke Seidensticker wächst weiter

Bielefeld - Die Seidensticker-Gruppe blickt erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Gegen den allgemeinen Branchentrend steigerte der Bielefelder Hemden- und Blusen-Spezialist sein Ergebnis auf 4,3 Mio. Euro (VJ: 4,2 Mio. Euro). Bei konstanten Gesamterlösen von 203,0 Mio. Euro (VJ: 203,0 Mio. Euro) erhöhte das Unternehmen sein EBITDA um 15 % auf 13,9 Mio. Euro (VJ: 12,1 Mio. Euro). Das EBIT wuchs sogar um 25,5 % auf 11,1 Mio. Euro (VJ: 8,9 Mio. EUR).

Mit dem deutlich positiven Konzernergebnis verbessert sich das Eigenkapital auf 13,5 Mio. Euro (VJ: 9,4 Mio. Euro) und steigt damit auf 15,4 % der Bilanzsumme. "Unsere Prognosen für das vergangene Geschäftsjahr haben sich erfüllt und wir haben unsere Ziele erreicht. Das spornt uns an, trotz des schwierigen Marktumfelds, den erfolgreichen Kurs weiter zu verfolgen", erklärt CFO Martin Friedrich.

Das Herzstück des Unternehmens, die Marke Seidensticker, unterstreicht den Aufwärtstrend des Unternehmens und wuchs um 5 % im vergangenen Geschäftsjahr. "Das positive Feedback des Handels und der Endverbraucher nach der Re-Positionierung der Marke zeigt deutlich, dass sich unsere Investitionen auszahlen und der Marke Seidensticker enorme Kraft verleihen", so die geschäftsführenden Gesellschafter Frank und Gerd Oliver Seidensticker. Deutschlands bekannteste Hemdenmarke ist seit Januar 2017 mit einem komplett neuen Auftritt auf dem Markt. Begleitet wird die Re-Positionierung von einer umfassenden Mediakampagne. Erstmals seit rund 50 Jahren wurde die Marke u.a. wieder im TV beworben.

Das eCommerce-Geschäft der Seidensticker-Gruppe ist zudem weiter auf dem Vormarsch. Mit einem Umsatzwachstum von 14 % blickt der Online-Handel auf ein positives Geschäftsjahr zurück. Passend zum Verkaufsstart der Frühjahr/Sommer Kollektion 2017 wurde der Seidensticker Online Shop einem umfassenden Relaunch unterzogen, der die neue Markenstrategie widerspiegelt und u.a. einen individuellen Passform-Konfigurator anbietet.

Die Lifestyle-Marke camel active steigerte erneut ihren Umsatz um 6 % im Geschäftsjahr 2016/2017. Im Sommer 2017 wurde das komplett überarbeitete Ladenbaukonzept des renommierten Architekten Philipp Mainzer auf der Berliner Modewoche vorgestellt.

Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr

Aufgrund des allgemein schwierigen Branchenumfelds und schwankender Absatzmärkte planen die Bielefelder mit leicht rückläufigen Umsätzen für das angelaufene Geschäftsjahr. An der eingeschlagenen Unternehmensstrategie hält der Hemden- und Blusenexperte konsequent fest und fokussiert sich, neben dem Masterlizenz-Geschäft für camel active, weiterhin besonders auf die Eigenmarken Seidensticker und Jacques Britt. Die beiden Marken werden auch zukünftig von starken Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen unterstützt. Das Unternehmen sieht dabei sowohl im klassischen Facheinzelhandel als auch im eCommerce erhebliche Wachstumschancen für die Eigenmarken. "Unsere Marketing- und Kommunikationsaktivitäten sollen weiter die positive Entwicklung unserer beiden Marken Seidensticker und Jacques Britt treiben und damit auch den langfristigen Erfolg des Unternehmens sichern.", erklärt Dr. Silvia Bentzinger, Mitglied der Unternehmensleitung.

Weitere Informationen:
Seidensticker
Quelle:

dgap für Seidensticker

Fashion Net Düsseldorf: Studie zum Modestandort Düsseldorf ©Fashion Net Düsseldorf
Fashion Net Düsseldorf
25.10.2017

Fashion Net Düsseldorf: Studie zum Modestandort Düsseldorf

  • Fachbesucher äußern Lob an CPD
  • Düsseldorf weiterhin wichtigster Orderstandort Deutschlands
  • Fashion Net plant App für 360 Grad Orderstandort

Düsseldorf - Die Bilanz der Showroom- und Messebetreiber zur Sommerausgabe der Collection Première Düsseldorf fiel auch in diesem Jahr positiv aus. Um diese Einschätzung zu stützen und von Seiten der Messebesucher zu evaluieren, wurden im Laufe des Orderwochenendes mit einem Fragebogen, der rund zwanzig Fragen umfasste, allgemeine und spezifische Daten gesammelt. Durchgeführt wurde die Umfrage im Auftrag von Fashion Net Düsseldorf von Coach und Mediatorin Martina Töpfer. Ziel der Erhebung war es, zu ermitteln, was Besucher der Modemessen und Showrooms von der CPD erwarten und diesbezüglich die Rolle von Fashion Net Düsseldorf zu reflektieren.

  • Fachbesucher äußern Lob an CPD
  • Düsseldorf weiterhin wichtigster Orderstandort Deutschlands
  • Fashion Net plant App für 360 Grad Orderstandort

Düsseldorf - Die Bilanz der Showroom- und Messebetreiber zur Sommerausgabe der Collection Première Düsseldorf fiel auch in diesem Jahr positiv aus. Um diese Einschätzung zu stützen und von Seiten der Messebesucher zu evaluieren, wurden im Laufe des Orderwochenendes mit einem Fragebogen, der rund zwanzig Fragen umfasste, allgemeine und spezifische Daten gesammelt. Durchgeführt wurde die Umfrage im Auftrag von Fashion Net Düsseldorf von Coach und Mediatorin Martina Töpfer. Ziel der Erhebung war es, zu ermitteln, was Besucher der Modemessen und Showrooms von der CPD erwarten und diesbezüglich die Rolle von Fashion Net Düsseldorf zu reflektieren.

Die Ergebnisse der Umfrage werden im Folgenden zusammenfassend dargestellt. Die Mehrheit der Befragten besucht während der CPD insgesamt 1-20 Showrooms (48%) bzw. 21-40 Showrooms (31%). Eine zentrale Rolle nimmt dabei die Kaiserswerther Straße ein, die mit 71% als wichtigster Standort der CPD hervorgeht, gefolgt vom Karl-Arnold-Platz mit Fashion Plaza, Supreme, B1 (54%) und der Unternehmerstadt mit LO2, Halle 29, Halle 30 und Double U (45%). Zudem gaben sieben von zehn Teilnehmern an, vor einem Besuch im Showroom einen Termin zu vereinbaren.

Auch abseits der CPD schreiben 43% der befragten Besucher Order in Düsseldorf: Zwischen einem und 20 Tagen verbringen sie über die CPD hinaus in der Rheinmetropole, wobei 2-5 Tage die höchsten Angaben erzielten. Der Anteil des in Düsseldorf getätigten Ordervolumens ist beträchtlich: 51% der Teilnehmer schreiben 30% bis 60% der Order in Düsseldorf.

Die Teilnehmer der Studie stehen der CPD überwiegend positiv gegenüber. So bewerten 54% die aktuelle CPD mit der Schulnote gut, 25% mit befriedigend und 15% mit sehr gut. Auch die dort entstehenden Geschäftskontakte halten 85% für wichtig. „Die Umfrage hat uns noch einmal bestätigt, wie wichtig Düsseldorf als Orderstandort ist“, so Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin von Fashion Net Düsseldorf e.V. „Experten aus der Modebranche besuchen die CPD, da sie hier eine große und komplexe Auswahl an Labels und Marken treffen. Der Kontakt zu deren kompetenten Ansprechpartnern ist sehr eng und bereitet eine entspannte, offene und freundliche Atmosphäre. Darüber hinaus schätzen die Besucher an der CPD sehr, dass sie sich über die Trends der kommenden Saisons informieren und zugleich ordern können.“

Dennoch hatten die Befragten zusätzliche Wünsche an die Order in Düsseldorf, wie kürzere Wege und weniger Standorte, sodass ein besseres Zeitmanagement möglich ist. Der Fashion Net Shuttle In Rotation ist für knapp die Hälfte der Befragten das wichtigste Fortbewegungsmittel während der CPD. Aufgrund der hohen Auslastung wünschen sich die Besucher daher häufigere Fahrten des Shuttles.

Hauptsächlich werden die Messen am Samstag oder Sonntag besucht (77%/89% respektive). Der beliebteste CPD-Tag ist mit 62% der Stimmen der Sonntag, wobei Mehrfachnennungen möglich waren. Entscheidende Gründe dafür sind laut Umfrage Termine bei den Showrooms, wichtige Veranstaltungen und Modenschauen sowie der freie Tag und die Anwesenheit aller wichtigen Personen.

Im Anschluss an die grundlegende Einschätzung der CPD durch die Messebesucher ging es um die neue Digitalstrategie von Fashion Net Düsseldorf. Für 360 Grad Orderstandort Düsseldorf entwickelt das Fashion Net zurzeit eine eigene App, mit der Aussteller und Besucher untereinander vernetzt werden und die sie mit allen Orderinformationen zum Standort versorgt. Zunächst sollte ermittelt werden, wie wichtig den Messebesuchern eine zentrale Zusammenfassung aller Marken und Showroom-Standorte in Düsseldorf in Form einer App ist. „Das Ergebnis war eindeutig: Eine App als Informationsplattform wird nahezu einstimmig positiv bewertet. Der Fokus der App wird natürlich auf den Showrooms, Labels und Marken wie auf Agenturen liegen, denn diese Informationen sind für Besucher der Messen notwendig“, erklärt Angelika Firnrohr. „Hinzu kommen allgemeine Informationen zum Orderstandort Düsseldorf, wie etwa Veranstaltungen, Hotels und Gastronomie.“

Des Weiteren konnten die Befragten ihre Wünsche an die in der App angebotenen Informationen äußern. „Den Wünschen nach einem integrierten Terminplaner und einem Lageplan der Aussteller werden wir so gut es geht nachkommen“, fährt sie fort. „Anregungen wie einem Shuttle-Bus-Plan werden allerdings schon verwirklicht.“

Insgesamt nahmen 202 Personen an der Umfrage teil. Die meisten von ihnen kommen aus Deutschland und besuchten die CPD aus den Ballungsräumen Düsseldorf, Köln, München, Berlin und Hamburg. Während 13% angaben, die CPD das erste Mal zu besuchen, kommt die Mehrheit schon seit vielen Jahren und gaben immerhin noch 7% an, bereits zum 30. Mal da zu sein.

Zusammenfassend ergibt sich aus der Studie, dass der Modestandort Düsseldorf nach wie vor die wichtigste Orderplattform für die Modebranche ist: Markenvielfalt und Innovationen sind bei den Besuchern hochgeschätzt und machen Düsseldorf für alle Mitwirkenden zu einem attraktiven Orderstandort in Deutschland. In Düsseldorf schreibt die Modebranche. Da die dezentralen Standorte der Messen und Showrooms bemängelt wurden, zeigt sich, dass ein zentrales Informationstool wie Fashion Net Düsseldorf es mit der eigenen App angeht den Komfort für CPD-Besucher deutlich erhöht und Düsseldorf als Orderstandort in der Attraktivität noch steigern kann.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

Elise Esser entwarf das Bienenwaben-Design, um damit auf das Bienensterben aufmerksam zu machen, zunächst für Modeartikel. Für die Autofolierung entwickelte sie es weiter. (c) Klaus Esser
Bee attentive
20.10.2017

„Bee attentive“ – Textilstudentin gewinnt Design Automotive Award mit Bienen-Muster

Textilstudentin Elise Esser hat mit einem ausgefallenen Design auf das Bienensterben aufmerksam gemacht. Damit konnte sie den Epson Design Automotive Award gewinnen. Aufgabe des gemeinsam von der EPSON Deutschland GmbH und der Hochschule Niederrhein ausgeschriebenen Designwettbewerbs war es, eine Folie für das elektrische Fahrzeug BMW i3 unter nachhaltigen Aspekten zu gestalten. Elise Esser entschied sich für blaue Bienenwaben.

„Blau steht für Technik, die Bienenwaben für die Natur und die Lichtreflektionen auf den Folien für die Elektrizität des Autos“, erklärt die 25-jährige Bachelorstudentin aus Düsseldorf ihr Design in einem kurzen Film, den Epson produziert hat. Ihr Design entstand im Rahmen des Projekts „The beauty in design – aesthetics and functions“ im Studiengang Designingenieur. Dort entwickelte sie das Design „Bee attentive“ – eine Zusammensetzung der Wörter „Biene“ und „Sei aufmerksam“ – eigentlich für die Mode. Für den Epson Automotive Award entwickelte sie das Design weiter.

Textilstudentin Elise Esser hat mit einem ausgefallenen Design auf das Bienensterben aufmerksam gemacht. Damit konnte sie den Epson Design Automotive Award gewinnen. Aufgabe des gemeinsam von der EPSON Deutschland GmbH und der Hochschule Niederrhein ausgeschriebenen Designwettbewerbs war es, eine Folie für das elektrische Fahrzeug BMW i3 unter nachhaltigen Aspekten zu gestalten. Elise Esser entschied sich für blaue Bienenwaben.

„Blau steht für Technik, die Bienenwaben für die Natur und die Lichtreflektionen auf den Folien für die Elektrizität des Autos“, erklärt die 25-jährige Bachelorstudentin aus Düsseldorf ihr Design in einem kurzen Film, den Epson produziert hat. Ihr Design entstand im Rahmen des Projekts „The beauty in design – aesthetics and functions“ im Studiengang Designingenieur. Dort entwickelte sie das Design „Bee attentive“ – eine Zusammensetzung der Wörter „Biene“ und „Sei aufmerksam“ – eigentlich für die Mode. Für den Epson Automotive Award entwickelte sie das Design weiter.

„Wir wollen mit dem Projekt auch ausloten, wie sich Design in einer sich stetig ändernden Produktionswelt, in der Maschinen miteinander kommunizieren, verändern muss. Was bedeutet Schönheit im Design im Jahr 2020?“ Das sagt Prof. Dr. Marina-Elena Wachs, die die Studentin Elise Esser betreut hat. Weitere Arbeiten in dem Projekt beschäftigten sich mit digitalen und handschriftlichen Zeichentechniken, mit Inspirationen aus Natur, Kunst und Mode oder mit einem interkulturellen Designdialog zwischen Deutschland und Südkorea.

Gedruckt wurden die Folien im Epson Solution Center umweltgerecht auf PVC-freien Folien. „Ich war sehr gespannt, wie das Design mit dem Auto harmoniert und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, sagt Elise Esser. Im Anschluss an den Wettbewerb entstand ein Film, in dem der nachhaltige Herstellungsprozess beschrieben sowie der Bezug zur e-mobility von BMW verdeutlicht wird.

„An diesem Ergebnis sieht man, wie wichtig und fruchtbar es ist, wenn Interessengeber verschiedener Disziplinen – in diesem Fall die Epson GmbH, BMW und Hochschule Niederrhein – nachhaltige Lösungen für die Zukunft generieren“, freut sich auch Professorin Marina Wachs.

 

Weitere Informationen:
Design Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschule Niederrhein

CHIC Herbst 2017 (c) JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN
CHIC Herbst 2017
18.10.2017

CHIC 2017 AUTUMN – Schanghai

CHIC 2017 AUTUMN – Schanghai, 11.-13. Oktober 2017
Mit Blick auf die Zukunft


CHIC als die wichtigste Plattform für das Modebusiness in China hat die Zukunft im Visier

  • Mehr als 65.700 Besucher aus ganz China und dem Ausland
  • Exzellente Performance chinesischer und internationaler Marken mit Fokus auf Qualität und Akzent auf Kollektionen im Debut-Luxus-Bereich
  • Corporate Social Responsibility nimmt immens an Bedeutung zu

“Wir unterliegen keinen Konventionen und ruhen uns nicht auf vergangenen Erfolgen aus.”
Chen Dapeng, Leiter CHIC und Vize-Präsident von CNGA

Insgesamt 65.722 Fachbesucher nahmen an der CHIC 2017 Autumn teil. Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf neue und innovative Kollektion gelegt. Mehr als je zuvor suchen Händler nach hoher Qualität und exklusiven Kollektionen. Zusätzlich spielen auch Chinas Bestrebungen für einen sauberen Planeten eine wichtige Rolle im Modebusiness. Ein „grüner Faden“ zog sich durch die gesamt CHIC Autumn 2017.

CHIC 2017 AUTUMN – Schanghai, 11.-13. Oktober 2017
Mit Blick auf die Zukunft


CHIC als die wichtigste Plattform für das Modebusiness in China hat die Zukunft im Visier

  • Mehr als 65.700 Besucher aus ganz China und dem Ausland
  • Exzellente Performance chinesischer und internationaler Marken mit Fokus auf Qualität und Akzent auf Kollektionen im Debut-Luxus-Bereich
  • Corporate Social Responsibility nimmt immens an Bedeutung zu

“Wir unterliegen keinen Konventionen und ruhen uns nicht auf vergangenen Erfolgen aus.”
Chen Dapeng, Leiter CHIC und Vize-Präsident von CNGA

Insgesamt 65.722 Fachbesucher nahmen an der CHIC 2017 Autumn teil. Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf neue und innovative Kollektion gelegt. Mehr als je zuvor suchen Händler nach hoher Qualität und exklusiven Kollektionen. Zusätzlich spielen auch Chinas Bestrebungen für einen sauberen Planeten eine wichtige Rolle im Modebusiness. Ein „grüner Faden“ zog sich durch die gesamt CHIC Autumn 2017.

CHIC setzt verstärkt auf das Thema “Corporate Social Responsibility”. Das China Fashion Forum widmete die Inhalte dieser Ausgabe ganz dem Thema. Einen bahnbrechenden Impuls gab die Rede von Herrn Sun Ruizhe, Präsident von China National Textile and Apparel Council, in der er die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der heutigen Wirtschaft betonte. „Es ist eine Pflicht“, appelliert er an die gesamte Bekleidungsindustrie.

Die florierende Marktwirtschaft in China war auch auf der Messe spürbar. Die Initiative „One Belt, One Road“ trägt zur Stimulation des Marktes bei, belebt neue Absatzregionen und unterstützt den Handel in der weltweiten Bekleidungsindustrie. Mehr als sonst nutzten die Aussteller die Messe, um technologische, ökologische und moderne Neuheiten vorzustellen.

815 Modemarken präsentieren neue Fashion Styles
783 Aussteller aus 16 Ländern und Regionen präsentierten 815 Modemarken auf der CHIC. Der Großteil der Aussteller kam aus China, aber auch viele Nationen aus Europa, wie Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Griechenland, Italien, Polen, Schweden, aus Asien, darunter Indien, Pakistan, Südkorea, Hongkong, Japan, und aus Amerika, wie die USA und Brasilien, profitierten von dieser Modebusiness-Plattform. Klar definierte Segmente waren in 9 Ausstellungsbereiche strukturiert: URBAN VIEW, NEW LOOK, KIDS PARADISE, FASHION JOURNEY, HERITAGE, IMPULSES, SECRET STARS, SUPERIOR FACTORY, THE UNIT. Integriert als Shows-in-Show: CHIC YOUNG BLOOD, Shanghai Bag Expo und PREVIEW IN CHINA aus Südkorea.

Die Modeneuheiten
Smarte Maßanfertigungsmodelle, smarte Modeprodukte und smarte synergetische Innovationen wurden vorgestellt. Ein Highlight war der Shaoxing Pavillon der einen Schwerpunkt auf Smart Casualwear legte. Unter den Ausstellern waren 13 Unternehmen für Formalwear neben Herstellern für perfekte Maßanfertigung, die ihre Kollektionen präsentierten. Bespoke Menswear war eines der führenden Themen auf der CHIC Autumn mit Spezialisten wie CEZON, ASPOP, TAIZHOU GOLDJITAI GARMENT, LONG-SAILING und JINYUANYANG. Die Begehrlichkeit von Maßanfertigungen spiegelt die Marktnachfrage nach Individualität und Personalisierung wider. So stellte selbst die Jeanswear-Marke IN CELL ihren Bespoke-Service auf der Messe vor.

Im Bereich KIDS PARADISE zeigten die Schuluniform-Marken ETON KIDD und YUANLOU Innovationen wie Kleidungsstücke mit antibakterieller, wasserabweisender, anti-Schmutz und antiallergischer Funktion. YUANLOU präsentierte des Weiteren eine tragbare Ortungstechnologie, mit deren Hilfe Eltern den Aufenthaltsort ihres Kindes ermitteln können. Neben der Standpräsentation veranstaltete YUANLOU auch ein Seminar zur Bedeutung von sozialer Verantwortung im Bereich von Schuluniformen und deren Umsetzung durch die Verwendung von umweltfreundlichen und gesundheitsverträglichen Materialien. Eines ihrer Haupt-Exportländer ist Großbritannien. HLL TECHNOLOGY bietet Materialien und Heimtextilien mit Anti-Mücken-Schutz für Kinder und Schwangere, die 90% aller Mücken abhalten.

Im THE UNIT-Bereich nahm unter anderem TENGFEI Technology teil, die tragbare Bekleidungstechnologie mit Modeaspekten verbinden. Ihr „Body Plus First Guardian“-BH besitzt eine Chipkarte, die den Herzschlag beim Sport aufzeichnet. Zudem präsentierten sie ihre 3D-Technologie, die eine nahtlose Produktion ermöglicht.

Weiteres Highlight der Messe war ,fast fashion/fast response´.
Im Bereich Shanghai Bag Expo erfuhren Marken wie CARLTON, der UK-Spezialist für Taschen, besondere Aufmerksamkeit. Auch die Taschenkollektion von CALVIN KLEIN kam bei den Besuchern gut an. Ebenso viel Aufmerksamkeit erregte auch LOVCAT, die beliebte It-Bag vieler Prominenter.

Auf der Messe war ein immenses Upgrade sichtbar, vor allem viele Aussteller im Womenswear-Bereich boten exklusive Styles wie CARLA LOPEZ, AMANDA NAVAI, ONCITE. Zu den Damenmodeanbietern im Bereich URBAN VIEW zählt auch LYSHOWS, ein Modekonglomerat aus Shenzen, der auf der CHIC 27 Marken präsentierte, darunter Strickmode, neue chinesische Mode mit traditionellen Reminiszenzen und weitere modische Produkte. REDSHOW zeigte seine Urbanwear Parka-Kollektion sowie seine Designerkollektion Beide wurden von den Besuchern sehr positiv aufgenommen und verbuchten eine Vielzahl an Aufträgen. Ein weiterer Eyecatcher war die Haute Couture Marke LIU SHI WORKSHOP.

Elegante Womenswear, Menswear, Schuhe und Modeaccessoires wurden im italienischen Pavillon und im französischen Pavillon “Paris Forever” im internationalen Bereich FASHION JOURNEY präsentiert. Die koreanische Beteiligung PREVIEW IN CHINA fokussierte diesmal (auf) Designermarken und erfuhr damit viel Aufmerksamkeit. Einzelaussteller aus Kanada, Dänemark, Griechenland zeigten ihre neuesten Kollektionen von Kaschmir-Womenswear, Hüten und Schmuck.

Der deutliche Konsumententrend zu mehr Individualität führt zu einer steigenden Nachfrage nach Accessoires; diese Entwicklung reflektiert der Bereich SECRET STARS. Vor allem nationale Aussteller wie das hochwertige Hut-Unternehmen HASUPTAM zeigen hier die neuesten Accessoire-Trends. Aber auch ausländische Aussteller wie KAZA aus Japan und ZIIO aus Italien bedienen den immer detailverliebteren und modebewussteren Geschmack chinesischer Konsumenten.

Junge Designer-Streetwear wurde auf der CHIC YOUNG BLOOD ausgestellt, darunter AMAZONAS aus Brasilien, die mit jugendlichen Flipflops überzeugten. Die junge Damenmodekollektion von SOUP, eine koreanische Marke mit rund 300 Läden in Korea und 12 in China, erregte großes Aufsehen.

Besondere Aufmerksamkeit erhielten die jungen, aufstrebenden Designer im IMPULSES-Bereich, wie die ästhetische Kollektion von Hua Mu Shen, die frische Styles mit Elementen der traditionellen chinesischen Kultur verbindet oder der Gothic-Style von Shi Jie. Die polnische Marke Mara Gibbucci hatte im IMPULSES-Bereich ihren China-Start und überzeugte die Besucher mit ihren Leinenkleidern.

Der Umweltschwerpunkt auf der CHIC – die ‚Sustainability Zone’
Die von China National Textil and Apparel Council organisierte Sustainability Zone in Halle 2 feierte auf der CHIC ihre Premiere und zog direkt viele Besucher an. Neben Modeherstellern, die ihre neuesten Innovationen hinsichtlich umweltfreundlicher Produktionsmethoden und Social Responsibility-Initiativen vorstellten, fand hier auch das China Fashion Forum statt, das sich auf Corporate Social Responsibility konzentrierte. China setzt auf die Philosophie von Umweltschutz und sozialer Verantwortung. Umweltfreundliche Initiativen wurden von vielen Unternehmen ins Leben gerufen, wie von FRUIT DYE aus Foshan City, Guangdong Provinz, welche Textilien zu 100% ohne chemische Zusätze färben oder die Entwicklung einer Kaffee-Karbon-Faser, hergestellt aus Kaffeeresten, durch SHANGHAI DIFFERENT CHEMICAL FIBRE, Shangtex Group Shanghai. Das Thema wird auf der kommenden Märzveranstaltung aufgegriffen und erweitert, z.B. mit der Einführung des Bereichs CHIC GREEN für umweltfreundliche Mode.

Servicemotor CHIC
Die Dienstleistungen im Bereich Matchings mit Handelszusammenführungen wurden weiter ausgebaut, z.B. mit dem neuen Sevicetool “CHIC app”, das bei der diesjährigen Herbstausgabe zum ersten Mal zum Einsatz kam. Die „CHIC app“ liefert Besuchern nützliche Hinweise für ihren Messebesuch. Aussteller profitieren von der Möglichkeit, Besucher direkt kontaktieren zu können, sobald diese das Messegelände betreten haben. Die „CHIC app“ ist nur während der Messezeit und ausschließlich auf dem Messegelände aktiv. Alle Daten werden anschließend gelöscht. Besucher können sich so schneller legitimieren, eine insgesamt verbesserte Besuchserfahrung machen.

Die VIP-Besucher-Lounge begrüßte Besuchergruppen von wichtigen Onlineplattformen wie JD.com, amazon.cn, Tmall, netease; von Multibrand-Shops und Showrooms wie Dong Liang, tucheng, THE MIX PLACE, Fashion Stone, Water Stone Market, Agenturen wie Beijing Junsi Yi Zhuopin. Alle zeigten großes Interesse an internationalen Kollektionen.

Mit 25 Jahren Erfahrung ist CHIC eine überlegene Plattform mit umfassenden Ressourcen für Geschäftsverhandlungen, die Entwicklung von Vertriebskanälen, Ressourcenintegration, international Kooperationen, Markttests, grenzübergreifende Zusammenarbeit, Kapitalverknüpfung etc.

Die nächste Ausgabe der CHIC Shanghai March findet vom 14.-16. März 2018 statt. Sie wird den Fokus auf die Aufwertung und Entwicklung von kreativer design-orientierter Mode richten und gleichzeitig den intelligenten Service und die Unterstützung weiter ausbauen, um alle Ansprüche des neuen Handels zu erfüllen.

 

Weitere Informationen:
CHIC, Messe, Asien
Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited, über Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Trinkwasser und wie die Bangladeschs Textilindustrie dazu beitragen kann. © Denim Expert Ltd.
Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited
04.10.2017

Nachhaltiger Umgang mit Wasser

  • Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited, über Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Trinkwasser und wie die Bangladeschs Textilindustrie dazu beitragen kann.

Chittagong - Wasser bedeutet Leben. Während in den vergangenen Wochen Milliarden Menschen in den USA und Asien von den Wassermassen der Hurrikans wie Irma und Maria überschwemmt wurden, nimmt gleichzeitig in genau diesen Ländern die Menge des trinkbaren und für den menschlichen Gebrauch geeigneten Wassers stetig ab.

  • Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited, über Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Trinkwasser und wie die Bangladeschs Textilindustrie dazu beitragen kann.

Chittagong - Wasser bedeutet Leben. Während in den vergangenen Wochen Milliarden Menschen in den USA und Asien von den Wassermassen der Hurrikans wie Irma und Maria überschwemmt wurden, nimmt gleichzeitig in genau diesen Ländern die Menge des trinkbaren und für den menschlichen Gebrauch geeigneten Wassers stetig ab.

Aktuell sind weniger als 3% des Wassers auf der Erde Trinkwasser, während die verbleibenden 97% Seewasser und damit ungenießbar sind. Von diesen 3% sind über 2,5% als Packeis an den Polarkappen der Antarktis fest gefroren. Das bedeutet, dass die gesamte Menschheit mit den verbliebenen 0,5% Wasser all ihre Bedürfnisse decken muss, nicht zu vergessen das Ökosystem der Natur. Die UN geht davon, dass bis zum Jahr 2050 weitere 3 Milliarden Menschen auf der Erde leben werden. Der größte Anteil des Zuwachses ist dabei genau in den Entwicklungsländern zu erwarten, die bereits heute unter Wasserknappheit leiden.

Bangladesch, das größte Delta der Welt und eigentlich eine flussreiche Nation, hat schon heute mit akutem Wassermangel zu kämpfen. Die ungefähr 18 Millionen Bewohner der Hauptstadt Dhaka sind extrem hoher Umweltverschmutzung ausgesetzt. Die Flüsse sind so verseucht, dass sie als ökologisch kritisch eingestuft werden. Die Verschmutzung des Oberflächenwassers wirkt sich auch auf jene Grundwasservorräte aus, die 80% der Einwohner von Dhaka mit Trinkwasser versorgen. Der Grundwasserspiegel in Dhaka sinkt wegen des hohen Wasserverbrauchs jedes Jahr um 2 - 3 Meter.

Industrieabwässer verursachen dabei etwa  60% der Wasserverschmutzung in Dhaka. Die meisten Bekleidungs- und Textilfabriken in Bangladesh sitzen in Dhaka und seinen Außenbezirken. Es liegt auf der Hand, dass die Textil- und Bekleidungsindustrie Mitverursacher des Problems ist. Eine Weberei benötigt durchschnittlich 100.000 Kubikliter Wasser im Monat. Ungefähr 150 Liter Wasser sind notwendig, um ein Kilogramm Baumwolle und Baumwoll-Mischgewebe herzustellen. Die Cleaner Production Intervention des IFC PACT hat in einem Modellversuch gezeigt, dass in zehn Fabriken in Bangladesch mit Wasser-Mess- und Monitoring-Systemen 2,7 Kubikmeter Wasser eingespart werden konnten, was 22,5% des Jahresverbrauchs entspricht. Jede dieser Fabriken wäre also in der Lage, eine Wassermenge einzusparen, die der 160-fachen Größe eines olympischen Pools entspricht.

Während die Industrie umweltfreundliche Betriebssysteme einführen müsste, sollten gleichzeitig Abläufe implementiert werden, die Wasser speichern und wieder aufbereiten, um den unnötigen Verlust jedes einzelnen Wassertropfens zu verhindern. Es macht Mut, dass die Bekleidungs- und Textilindustrie in Bangladesch begonnen hat, nachhaltige Wirtschaftsmodelle zu übernehmen. Auch die Textilmarken legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und gehen längerfristige Geschäftsbeziehungen mit nachhaltig produzierenden  Zulieferern ein. Denn der Druck durch die Endverbraucher wächst: Sie kaufen zusehends bewusster ein und entscheiden sich für Produkte, die unserem Planeten keinen Schaden zufügen.

In Bangladesch hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung hin zu einer nachhaltigen Produktion stattgefunden. Die Tatsache, dass alleine 67 LEED zertifizierte „grüne“ Fabriken beim amerikanischen Green Building Council (USGBC) gemeldet und 220 weitere bereits registriert sind, spricht hier Bände.

Unternehmen wie Denim Expert Limited agieren als Vorbild für nachhaltige Geschäftsmodelle, an denen sich andere Unternehmen orientieren können. Der Jeanshersteller hat eine Reihe wirkungsvoller Maßnahmen eingeführt, um den eigenen Wasserverbrauch zu reduzieren und das verbrauchte Wasser aufzubereiten und zu recyceln. Sie können als Blaupause dafür dienen, wie Bangladesch, der zweitgrößte Textilexporteur der Welt, gleichzeitig Weltmarktführer in nachhaltiger Kleidungsproduktion werden kann.

Dazu gehören: das Auffangen von Regenwasser, kein Freiwerden gefährlicher Chemikalien, eine Abwasser-Kläranlage, Verwendung des Abwassers in den PP Spritzkabinen, Waschvorgang nach Stoffgewicht, Errechnung des optimalen Material-Flüssigkeitsverhältnisses, Reduktion des Spülwassers, Einsatz von multi-funktionalen Chemikalien, Waschmaschinen der neusten Modellreihe für das Waschen, direkte, wasserlose Injektion des Weichmachers sowie Trainings für das Personal.

Wenn die Industrialisierung die gesamte menschliche Existenz in Gefahr gebracht hat und der Klimawandel bereits Spuren in unserem Leben hinterlässt - was schon allein dadurch deutlich wird, dass in diesem Jahr fast die Hälfte der Weltbevölkerung von Überschwemmungen betroffen war -  dann muss auch die Antwort auf das Problem aus der Industrialisierung kommen. Die Bekleidungs- und Stoffindustrie, als einer der größten Verursacher von Umweltschäden, muss den technologischen Fortschritt nutzen, um ihre Rolle umzukehren. Sie muss jetzt die Konsequenzen erkennen und handeln, bevor es zu spät ist.

 Markt & Meinung: Von der verlängerten Werkbank zu strategischen Partnern © Sprachperlen GmbH
Iuliana Tihon Dinoiu, CEO von Romanita
28.09.2017

Markt & Meinung: Von der verlängerten Werkbank zu strategischen Partnern

„China ist nicht mehr die Werkbank Europas“, sagte Siemens-Chef Peter Löscher bereits 2011. Nach einer aktuellen McKinsey-Studie scheint China auch als Hauptbeschaffungsland für Kleidung seinen Zenit überschritten zu haben. Erstmals seit 2014 sinkt das Exportvolumen aus China und Hongkong um acht Prozentpunkte. Auch andere große Bekleidungsexporteure wie Bangladesch, Vietnam und Indien verzeichnen erstmals ein geringeres Wachstum. So erwartet jeder zweite Einkaufschef von Bekleidungsunternehmen, dass bereits 2025 niedrige Löhne nicht mehr der Hauptgrund für Wahl des Beschaffungsortes sein werden, sondern die Digitalisierung. Grund dafür ist vor allem das veränderte Konsumentenverhalten.

„China ist nicht mehr die Werkbank Europas“, sagte Siemens-Chef Peter Löscher bereits 2011. Nach einer aktuellen McKinsey-Studie scheint China auch als Hauptbeschaffungsland für Kleidung seinen Zenit überschritten zu haben. Erstmals seit 2014 sinkt das Exportvolumen aus China und Hongkong um acht Prozentpunkte. Auch andere große Bekleidungsexporteure wie Bangladesch, Vietnam und Indien verzeichnen erstmals ein geringeres Wachstum. So erwartet jeder zweite Einkaufschef von Bekleidungsunternehmen, dass bereits 2025 niedrige Löhne nicht mehr der Hauptgrund für Wahl des Beschaffungsortes sein werden, sondern die Digitalisierung. Grund dafür ist vor allem das veränderte Konsumentenverhalten.

Ein Sofa nach Maß, das Auto-Interieur in Trendfarben oder wöchentlich neue Kollektionen im Modegeschäft. „Unternehmen müssen schneller und flexibler auf die Wünsche der Konsumenten reagieren. Das verändert die gesamte Lieferkette“, sagt Chris Nicolaes, Geschäftsführer des Technologie-Experten Lectra. Die meisten befragten Einkaufschefs der Studie erwarten, dass Digitalisierung ihre Kosten um rund fünf Prozent senken und die Beschaffungszeit um zwei bis vier Wochen verkürzen wird. „Die notwendigen Technologien sind bereits vorhanden und werden erfolgreich eingesetzt“, so Nicolaes weiter.

Hybride Zulieferer durch Digitalisierung

Die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung wirft ein neues Licht auf die Rückverlagerung der Produktion in geographische Nähe, das sogenannte Near-Shoring. Die deutsche Automobilindustrie setzt bereits stark auf die Produktion in Osteuropa. Nach Ernst & Young haben deutsche Hersteller alleine in der Visegrad4-Region (Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn) seit 2010 gut neun Milliarden Euro in ihre Werke investiert und 14.000 Jobs geschaffen. Blickt man auf die Möbelindustrie, gehören osteuropäische Unternehmen heute zu den größten Produzenten auf dem globalen Möbelmarkt. Mehr als jedes vierte Möbelstück In Deutschland stammt mittlerweile aus Polen. Die polnischen Werke der Polstermöbelhersteller DFM und Polipol zählen zu den modernsten weltweit.

Auf der einen Seite entwerfen Unternehmen heute zunehmend Möbel, Airbags oder Modekollektionen mit digitaler Software. Auf der anderen Seite automatisieren Zulieferer mit neuen digitalen Lösungen nicht nur diese Arbeitsschritte, sondern erweitern ihr Angebot und entwickeln neue Geschäftsmodelle. Weg von Lohnaufträgen, hin zu Komplettlösungen. Zulieferer bringen ihr Know-how vermehrt in den gesamten Produktionsprozess ein und setzen die Designideen ihrer Kunden eigenständig um. Es entstehen neue, hybride Geschäftsmodelle. Die Unternehmen in Westeuropa suchen ihrerseits Partner, die diese Komplettlösungen anbieten, um ihre Wertschöpfungskette zu vereinfachen – und finden diese vermehrt in Osteuropa.Kostenvorteile, die geographische Nähe, das steigende Bildungsniveau sowie die vergleichsweise geringen kulturellen Unterschiede sprechen für ein zunehmendes Interesse deutscher Unternehmen an osteuropäischen Staaten. Mit der Digitalisierung kommt ein neuer Treiber dazu.

Osteuropäischer Partner für H&M, Zara und Co.

Für die großen Modemarken ist das rumänische Unternehmen Romanita ein solcher Partner. 1972 gegründet ist das Unternehmen mit rund 800 Mitarbeitern einer der größten Bekleidungshersteller Rumäniens und produziert für viele internationale Marken, darunter H&M, Zara und Massimo Dutti.

Auch Romanita bekam den Marktwandel zu spüren und zwischen verkürzten Fristen und schrumpfenden Gewinnspannen kämpfte das Unternehmen, um weiterhin mit der Nachfrage Schritt zu halten. In erster Linie mussten die Stoffabfälle im Zuschnitt reduziert, die betriebliche Effizienz verbessert und Maschinenausfallzeiten vermieden werden. Die Lösung ist die digitale Transformation der eigenen Herstellungsprozesse. Romanita investierte in Zuschnitt-Software und Vector-Schneidemaschinen von Lectra.

„Wir kalkulieren, dass wir unsere Fehlerquote um 25 Prozent reduziert haben, drei Prozent weniger Stoffreste produzieren und zwei Prozent weniger Stoff verbrauchen. Unsere Kunden sind begeistert“, sagt Iuliana Tihon Dinoiu, CEO von Romanita.

Überzeugt von dem positiven Ergebnis entschied sich der Hersteller, die bestehende CAD-Lösungen durch Lectras Produktentwicklungssoftware Modaris zu ersetzen. Durch diese Investitionen bietet Romanita seinen Kunden anstatt einfachen Produktionsläufen heute vollentwickelte Modekollektionen aus einer Hand – von der Designidee bis zum fertigen Kleidungstück. So wird aus einem einfachen Zulieferer ein strategischer Partner.

PI Apparel Berlin 2017 – Die Technologie- und Ideenkonferenz der Bekleidungsindustrie © Sprachperlen GmbH
PI Apparel Berlin 2017
28.09.2017

PI Apparel Berlin 2017 – Die Technologie- und Ideenkonferenz der Bekleidungsindustrie

Der digitale Wandel durchdringt immer mehr Industrien. Auch Textilunternehmen treiben die Transformation voran und statten ihre Lieferketten mit modernen Technologien aus. Doch der Wandel zur Industrie 4.0 bringt auch Herausforderungen mit sich.

Auf der diesjährigen internationalen Technologie- und Ideenkonferenz PI Apparel in Berlin vom 26. bis 27. Oktober kommen die führenden Vertreter der Mode-, Bekleidungs- und Schuhindustrie zusammen, um die neuesten technologischen Entwicklungen zu präsentieren. Die Experten diskutieren unter anderem, welche Herausforderungen und Chancen 3D-Technologien für die virtuelle Produktentwicklung haben und wie vernetzte PLM-Lösungen (Product-Lifecycle-Management) die Lieferkette verändern. Lectra ist einer der Hauptsponsoren und präsentiert seine eigenen Lösungen an Fallbeispielen.

Der digitale Wandel durchdringt immer mehr Industrien. Auch Textilunternehmen treiben die Transformation voran und statten ihre Lieferketten mit modernen Technologien aus. Doch der Wandel zur Industrie 4.0 bringt auch Herausforderungen mit sich.

Auf der diesjährigen internationalen Technologie- und Ideenkonferenz PI Apparel in Berlin vom 26. bis 27. Oktober kommen die führenden Vertreter der Mode-, Bekleidungs- und Schuhindustrie zusammen, um die neuesten technologischen Entwicklungen zu präsentieren. Die Experten diskutieren unter anderem, welche Herausforderungen und Chancen 3D-Technologien für die virtuelle Produktentwicklung haben und wie vernetzte PLM-Lösungen (Product-Lifecycle-Management) die Lieferkette verändern. Lectra ist einer der Hauptsponsoren und präsentiert seine eigenen Lösungen an Fallbeispielen.

Ein zentrales Thema in diesem Jahr ist die Standardisierung auf digitalen Plattformen. Vernetzte Systeme in einer digitalen Lieferkette vereinfachen und beschleunigen die Produktentwicklung. Eine Grundvoraussetzung dafür: Die verschiedenen Teilsysteme – Design, Planung, Herstellung – müssen sich untereinander verstehen, damit der Datenaustausch funktioniert. Bisher sprechen die verschiedenen Lösungen oft nicht die selbe Sprache. Wie diese Hürde überwunden werden kann und welche Rolle PLM-Lösungen dabei spielen, diskutiert Philippe Ribera, Vice President Innovation bei Lectra, in einer Podiumsdiskussion mit weiteren Branchenexperten.

„Die PI Apparel gehört zu den bedeutsamsten Konferenzen rund um moderne Technologien und Produktinnovationen für die Mode-, Bekleidungs- und Schuhindustrie. Sie zeigt, in welche Richtung die Entwicklung geht. Der Austausch zwischen den Branchenvertretern ist essentiell für den erfolgreichen Wandel der Industrie“, erklärt Ribera. Neben Technologieunternehmen sind große Marken wie Adidas, Bugatti, Hugo Boss, Tesco, Under Armour, Amazon, Swarovski und Tommy Hilfiger auf der Konferenz vertreten.

Quelle:

Sprachperlen GmbH