Aus der Branche

Zurücksetzen
460 Ergebnisse
Besser schlafen mit MEY Nachtwäsche und energearTM-Technologie von schoeller® (c) Mey Handels GmbH
„Zzzleepwear“-Serie mit energearTM-Technologie: Der Stoff reflektiert die körpereigene Energie, die nach aussen abgegeben wird.
23.12.2020

Besser schlafen mit MEY Nachtwäsche und energearTM-Technologie von schoeller®

Unterwäsche und  Loungewear Spezialist MEY bringt eine neuartige Produktserie namens „Zzzleepwear“ auf den Markt. Diese innovative Nächtwäsche für Damen und Herren wurde mit dem Ziel entwickelt, die Schlaf- und Einschlafqualität seiner Kunden zu verbessern. Das Unternehmen setzt damit neue Maßstäbe im Bereich der Schlafbekleidung. Bei der smarten Entwicklung geht es nicht nur um die gute Optik und das angenehme Tragegefühl. Funktionalität und technische Innovation spielen eine neue entscheidende Rolle.

Wer gut schläft, füllt seine leeren Batterien wieder auf und kann voller Energie in den nächsten Tag starten. Jedoch leiden viele Menschen an Schlafproblemen. Die schlaflosen Nächte können sich  langfristig negativ auf Gesundheit und Wohlbefinden auswirken. Nachtwäsche-Hersteller MEY hat sich daher für seine Kunden etwas Besonderes ausgedacht.

Unterwäsche und  Loungewear Spezialist MEY bringt eine neuartige Produktserie namens „Zzzleepwear“ auf den Markt. Diese innovative Nächtwäsche für Damen und Herren wurde mit dem Ziel entwickelt, die Schlaf- und Einschlafqualität seiner Kunden zu verbessern. Das Unternehmen setzt damit neue Maßstäbe im Bereich der Schlafbekleidung. Bei der smarten Entwicklung geht es nicht nur um die gute Optik und das angenehme Tragegefühl. Funktionalität und technische Innovation spielen eine neue entscheidende Rolle.

Wer gut schläft, füllt seine leeren Batterien wieder auf und kann voller Energie in den nächsten Tag starten. Jedoch leiden viele Menschen an Schlafproblemen. Die schlaflosen Nächte können sich  langfristig negativ auf Gesundheit und Wohlbefinden auswirken. Nachtwäsche-Hersteller MEY hat sich daher für seine Kunden etwas Besonderes ausgedacht.

„Zzzleepwear“ reflektiert Ferninfrarotstrahlen
Stoffe der „Zzzleepwear“-Serie sind mit energearTM-Technologie von schoeller® ausgestattet. Sie reflektieren die körpereigene Energie, welche in Form von Ferninfrarotstrahlen nach aussen abgegeben wird. Die textile Ausrüstung basiert auf einer Titan-Mineralien-Matrix, welche Ferninfrarotstrahlen zurück an den Körper führt. Dieser Effekt kann sich positiv auf den Körper und dessen Energiehaushalt auswirken. Das Wissen über Ferninfrarotstrahlen und ihre positiven Eigenschaften hat seinen Ursprung in der asiatischen Heilmedizin. Die fernöstliche Medizin beschäftigt sich schon seit Jahrhunderten mit der Lebensenergie, welche im Chinesischen als „Qi“ bekannt ist. Immer mehr Menschen entdecken, dass ihre Leistungsfähigkeit ansteigt, wenn Energiehaushalt und Energiefluss im Einklang sind. schoeller® überträgt diese Funktion auf Textilien und MEY setzt die Ausrüstung neu im Bereich der Nachtwäsche ein.

Weitere Stoffeigenschaften und Design-Features
Für die neue „Zzzleepwear“-Serie wird auf der Innenseite des Stoffes die energearTM-Beschichtung in einer wabenartigen Form aufgebracht. Sie stellt somit das Kernstück der Serie dar. Zusätzlich besteht der Stoff mit Melange-Struktur aus natürlicher Baumwolle und thermoregulierenden Fasern, die für eine hohe Atmungsaktivität sorgen. Der große Anteil an natürlichen Baumwollfasern erhöht den Tragekomfort dieser besonderen Nachtwäsche. Die Serie „Zzzleepwear“ bietet unterschiedliche Farbvarianten sowie herausragende Design-Features wie die flachen Nähte und der Inneneindruck im Nackenbereich.

Podcast mit einschläfernder Wirkung
Auf besonders originelle Art und Weise möchte MEY seine Kunden in den Schlaf wiegen: Auf jedem Artikel der Serie ist ein Spotify-Code aufgebracht. Durch das Einscannen dieses Codes kann man sich einen eigens für diesen Schlafanzug geschaffenen Einschlafpodcast anhören. In der elfteiligen, zum Gähnen langweiligen, Gute-Nacht-Story erzählt der Schlafanzug seine eigene Herstellungsgeschichte – vom Baumwollfeld über die Stoffherstellung in Albstadt bis zum Verkauf.

BTE-Präsident Steffen Jost (c) Juan Müller
BTE-Präsident Steffen Jost
18.12.2020

Offener Brief von BTE-Präsident Steffen Jost an die Fashion-Branche

In einem offenen Brief richtet sich der BTE-Präsident Steffen Jost an die Handels- und Textilbranche und spricht über die Auswirkungen und Folgen der Covid-19-Pandemie für die Industrie:

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Corona-Pandemie hat der gesamten Fashion-Branche ein katastrophales Jahr beschert. Ausbleibende Umsätze in den Schließungswochen, einbrechende Umsätze danach, zu hohe Läger, zu hohe Abschriften und zu hohe Kosten! Liquiditätsprobleme und Rentabilitätsprobleme sind das traurige Ergebnis.

In einem offenen Brief richtet sich der BTE-Präsident Steffen Jost an die Handels- und Textilbranche und spricht über die Auswirkungen und Folgen der Covid-19-Pandemie für die Industrie:

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Corona-Pandemie hat der gesamten Fashion-Branche ein katastrophales Jahr beschert. Ausbleibende Umsätze in den Schließungswochen, einbrechende Umsätze danach, zu hohe Läger, zu hohe Abschriften und zu hohe Kosten! Liquiditätsprobleme und Rentabilitätsprobleme sind das traurige Ergebnis.

Dies alles ist eine Mischung, die die Existenz vieler Firmen bedroht und allen Unternehmern allergrößte Sorge bereitet. Die Politik verspricht Hilfe, nur in den allermeisten Fällen kommt diese Hilfe nicht an oder sie entspricht nicht den tatsächlichen Bedürfnissen. Der 2. Shutdown wirft nun erneut unter verschärften Bedingungen die Frage der staatlichen Unterstützung auf. Die neuerlichen Versprechen und Ankündigungen der Politik hören sich deutlich besser an als zuvor, aber sie grenzen auch zahlreiche Unternehmen fälschlicherweise aus oder aber machen den Erhalt von Unterstützung von vielen Vorbedingungen abhängig. Diese zu erfüllen kostet Geld, aber vor allen Dingen Zeit und Zeit haben viele Unternehmen nicht. Der HDE und auch der BTE fordern deshalb neben der Tatsache, dass inhaltlich noch vieles nach zu justieren ist, vor allem ein schnelles Ausreichen von Hilfen, sonst kommen diese Hilfen für viele Unternehmen zu spät. Am Beispiel der Hilfen für die Gastronomie und Hotelbranche ist das Versagen der Politik zu beobachten.

Allen Verantwortlichen, Hauptamtlichen wie Ehrenamtlichen in den Landesverbänden, dem HDE in Berlin und auch in den Fachverbänden muss an dieser Stelle gedankt werden für den unermüdlichen Einsatz der letzten Wochen und auch Monate. Die extreme Arbeitsbelastung kannte da auch keine Feiertage und Wochenenden. Ohne das große Engagement gäbe es nur einen Bruchteil der Leistungen für den Handel, auch wenn man mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein darf.

In dieser Krise stellen wir fest, wie wichtig die Interessensvertretung durch die Verbände ist, die im Übrigen auch durch die Politik gefordert ist. Mit Einzelunternehmen in der Kommunikation wäre die Politik heillos überfordert, Partikularinteresse zu befriedigen ist auch nicht das Ziel. Um so unverständlicher ist, dass gerade in unserer Branche die Unterstützung der Verbände und damit auch der wichtigen Lobbyarbeit von vielen als unnötig angesehen wird. Dies gilt für Großunternehmen, aber auch für mittlere und kleinere Betriebe.

Wenn Verbandslobby unnötig wäre, hätte auch die Automobilindustrie keinen Verband, die großen Lebensmittelkonzerne wären nicht im HDE und vieles mehr. Das Gegenteil ist aber der Fall, aus gutem Grund, nur zum Nulltarif gibt es das nicht! Gerade der Handel braucht eine starke Vertretung in Berlin und in den Ländern, weil traditionell der Handel bei der Politik ein geringes Ansehen hat. Die Leistung des Handels hat sich der Politik noch nie erschlossen, diese Fehleinschätzung hat bereits historische Wurzeln.

Vor dem Hintergrund der Pandemie und den existenziellen Nöten des Handels bereiten wir uns nun auf die Orderrunde Herbst/Winter 2021 vor. Es ist Zeit an die zu denken, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten Partner des Handels waren und auch an die, die nur ihr eigenes Unternehmen im Blick hatten. Honorieren wir das durch entsprechende Orders oder entsprechend deutliche Minderungen dieser. Hoffen wir auch, dass wir im Laufe des neuen Jahres wieder zur Normalität zurückkehren können. Übertriebener Optimismus ist sicher fehl am Platze, gefragt ist vielmehr solide und vorsichtige kaufmännische Handlungsweise.

Trotz aller Sorgen und aktueller Probleme wünsche ich im Namen des BTE Ihnen und Ihren Mitarbeitern schöne Festtage. Halten Sie durch, der Modehandel wird auch 2021 noch gebraucht werden und starten Sie gut und gesund in das hoffentlich erfolgreiche Neue Jahr.

Steffen Jost BTE-Präsident

Weitere Informationen:
BTE Steffen Jost Covid-19
Quelle:

BTE Handelsverband Textil

„Neonyt on Air“: Gemeinsam die Zukunft der Mode nachhaltig gestalten (c)Neonyt
16.12.2020

„Neonyt on Air“: Gemeinsam die Zukunft der Mode nachhaltig gestalten

  • Wie das geht, zeigt die Neonyt-Community

Das staatliche Textilsiegel „Grüner Knopf“ vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der deutsche Fair Fashion-Pionier Hessnatur und die Oeko-Tex Association, Partner für Zertifizierungssysteme, sind „Presenting Partner“ des digitalen Community-Formats „Neonyt on Air“. Vom 18. bis 22. Januar 2021 diskutieren diese und zahlreiche weitere Speaker der nachhaltigen Modeszene über eine transparente textile Wertschöpfungskette und alles, was dazu gehört: Circularity, Accountability, Green Financing, Sustainable Sourcing und Blockchain Solutions.

  • Wie das geht, zeigt die Neonyt-Community

Das staatliche Textilsiegel „Grüner Knopf“ vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der deutsche Fair Fashion-Pionier Hessnatur und die Oeko-Tex Association, Partner für Zertifizierungssysteme, sind „Presenting Partner“ des digitalen Community-Formats „Neonyt on Air“. Vom 18. bis 22. Januar 2021 diskutieren diese und zahlreiche weitere Speaker der nachhaltigen Modeszene über eine transparente textile Wertschöpfungskette und alles, was dazu gehört: Circularity, Accountability, Green Financing, Sustainable Sourcing und Blockchain Solutions.

Regelmäßig bringt die Textil- und Modebranche neue, smarte Ansätze und Lösungen in Sachen Nachhaltigkeit hervor – die Corona-Krise hat das Bewusstsein dafür im vergangenen Jahr vielfach gestärkt, aber auch Lücken aufgezeigt, die es noch zu schließen gilt: von transparenten Lieferketten über solidarisches Wirtschaften bis hin zu grünen Investment- und Finanzierungsstrategien. Das alles sind Themen, die die Neonyt-Community stetig weiterentwickelt oder gänzlich neu denkt. „Neue Konzepte und progressive Entwicklungen brauchen einen Raum für Diskussion und Austausch, das richtige Publikum und einen frischen Blick von außen“, sagt Thimo Schwenzfeier, Show Director Neonyt. „Etwas, das wir immer wieder schaffen, zu vereinen – im Januar nun eben erneut digital: Während der Planungen zu „Neonyt on Air“ war zu spüren, wie wichtig Wissenstransfer für die Zukunft der Mode ist und dass wir gemeinsam dafür verantwortlich sind, diesen zu generieren.“ Allen voran der Grüne Knopf, Hessnatur und Oeko-Tex, die sich im Januar als „Presenting Partner“ der „Neonyt on Air“ neben vielen weiteren Speakern mit Branchenthemen und Industry-Insights in Interviews, Keynotes und Panel-Talks einbringen.

„Die Neonyt ist eine starke Plattform und wir freuen uns sehr, dass unsere Partnerschaft auch in digitalen Zeiten aktiv ist“, sagt Andrea Sibylle Ebinger, CEO von Hessnatur. Nach einem Welcome aus den eigenen Reihen der Neonyt wird sie sich in einer Keynote zum Auftakt der digitalen Woche am Montag, 18. Januar 2021, an die Nachhaltigkeits-Community richten: „Wir haben mit Blick auf unser aller Zukunft keine Zeit zu verlieren. Nur gemeinsam können wir jetzt dafür sorgen, dass ökologischer Umgang mit der Natur und fairer Umgang mit den Menschen nicht die Ausnahme, sondern die Regel werden. Mit der „Neonyt on Air“ bleiben wir im Austausch und treiben unser gemeinsames Anliegen für ein besseres Morgen weiter voran.“

Stichwort gemeinsam: Zusammenhalt untereinander und Solidarität miteinander nehmen einen enormen Stellenwert in der nachhaltigen Modeszene ein und die Corona-Krise hat erneut gezeigt, dass Deglobalisierung der falsche Weg ist. Nach einer ersten Schockwelle und einer Phase der Neuorientierung wurde die Krise für viele Unternehmen und Initiativen zur Chance, wirkliche Veränderungen voranzutreiben, bisheriges Denken und Wirtschaften neu auszurichten, in lokale sowie internationale Partnerschaften zu investieren und globalvernetzte Beziehungen zu intensivieren: „Die langjährige Partnerschaft von Neonyt und Oeko-Tex ist auf einer gemeinsamen Vision aufgebaut: Die Textilbranche auf ihrem Weg in eine nachhaltigere Zukunft zu unterstützen und positive Diskussionen anzustoßen“, sagt Georg Dieners, General Sekretär Oeko-Tex. „Gerade in diesen schwierigen Zeiten möchten wir die Themen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung noch stärker sichtbar machen und in den Fokus der Diskussion rücken. Deshalb freuen wir uns, im Januar 2021 ein Teil der „Neonyt on Air“ zu sein und unsere langjährige Zusammenarbeit fortzusetzen.“ In einem Panel-Talk „presented by“ Oeko-Tex werden sich Annika Sauerhöfer (Produktmanagerin für „Made in Green“ by Oeko- Tex), Mirjam Smend (Greenstyle) und Andreas Bothe (Head of CSR & Sustainable Management von Bay City) über Transparenz in textilen Lieferketten austauschen und eine Brücke zu den Sustainable Development Goals der United Nations schlagen. Transparenz und Accountability sind auch in der Politik wichtige Themen – genauer beim Grünen Knopf, dem Textilsiegel vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Anosha Wahidi, Referatsleiterin im BMZ, wird sich am zweiten Tag von „Neonyt on Air“ mit Max Gilgenmann, Content Director Neonyt, über die Zukunft und die Weiterentwicklung des Textilsiegels unterhalten, aber auch erklären, was den Ausschlag gab für das Ministerium, ein eigenes Zertifikat zur Corporate Social Responsibility zu konzipieren und 2019 zu launchen.

Die Neonyt-Community darf außerdem unter anderem gespannt sein auf eine Keynote der Kering Group, ein Live-Interview mit Timberland sowie ein Panel-Talk der Maleki Corporate Group zum Thema „Sustainable Fashion – the long financial thread of Sustainability“ mit Dr. Sabine Schlorke (Global Head Manufacturing der IFC World Bank Group), Christian Heller (CEO von Value Balancing Alliance e.V.) und Hans- Jürgen Walter (Global Leader Sustainable Finance bei Deloitte). Weitere Insights gibt es außerdem zu den Themenclustern Zertifizierung, Sourcing und Digitalisierung mit Speakern von Fairtrade und dem Umweltbundesamt, von Foursource, der größten B2B Sourcing-Plattform und von dem internationalen IT-Konzern IBM.

„Neonyt on Air“ findet vom 18. bis 22. Januar 2021 auf den Social Media-Kanälen der Neonyt statt. Für die Teilnahme an der „Neonyt on Air“ ist keine Registrierung erforderlich. Das vollständige Programm ist in Kürze über die Website www.neonyt.com einsehbar und auf dem Instagram- Kanal @neonyt.berlin verfügbar.

circl Live Shopping Show am Smartphone (c) circl.link GmbH
16.12.2020

circl: Mit Live Video Shopping durch die Krise

Das Mainzer Start-up circl startet deutschlandweit das erste “Live Video-Shopping Erlebnis mit Preisvergleich und Bonusprogramm”. Auf circl.link werden Kund:innen von Freund:innen und Influencer:innen mit Produktempfehlungen inspiriert. Fachberater:innen können, z.B. aus dem stationären Handel oder von zu Hause aus, im Videochat beraten.

circl bietet eine Social Shopping Plattform mit über 350 Shops (60 Mio. Produkten) und Preisvergleich an. Der Kauf und die Empfehlung wird über circl mit auszahlbaren Punkten belohnt (1 Punkt pro 2€). Unter den Affiliate-Partnerprogrammen befinden sich bekannte Größen wie MediaMarkt, Bonprix und Quelle, aber auch Nischenanbieter und Start-ups.

Das Mainzer Start-up circl startet deutschlandweit das erste “Live Video-Shopping Erlebnis mit Preisvergleich und Bonusprogramm”. Auf circl.link werden Kund:innen von Freund:innen und Influencer:innen mit Produktempfehlungen inspiriert. Fachberater:innen können, z.B. aus dem stationären Handel oder von zu Hause aus, im Videochat beraten.

circl bietet eine Social Shopping Plattform mit über 350 Shops (60 Mio. Produkten) und Preisvergleich an. Der Kauf und die Empfehlung wird über circl mit auszahlbaren Punkten belohnt (1 Punkt pro 2€). Unter den Affiliate-Partnerprogrammen befinden sich bekannte Größen wie MediaMarkt, Bonprix und Quelle, aber auch Nischenanbieter und Start-ups.

In Zeiten von Corona und dem Lockdown benötigt insbesondere der stationäre Handel eine schnelle aber auch nachhaltige Lösung, um in Kundenkontakt zu bleiben und neue Einnahmequellen zu erschließen. circl bietet stationären Händler:innen die Möglichkeit, ihre Läden als Showroom einzusetzen und Produkte über die unabhängigen Partnershops zu bewerben. So profitieren Händler:innen vom Online-Shopping ihrer Kund:innen. Als Live-Host können sich alle gewerblichen Personen mit Fachwissen hier bewerben.

Die Live Shopping Funktion ist zum Marktstart am 16.12.2020 in der iOS & Android App verfügbar. Im Livestream haben Berater:innen die Möglichkeit, auf Fragen der Community einzugehen. Kund:innen kaufen direkt über den Preisvergleich im Shop ihrer Wahl und sammeln Punkte.

Quelle:

circl.link GmbH

Weitblick: Neue Weihnachtskampagne (c) Weitblick
10.12.2020

Weitblick: Neue Weihnachtskampagne

Mit einem aufmunternden Spot startet Weitblick, Produzent hochwertiger und fair in Europa gefertigter Workwear, die diesjährige Weihnachtskampagne zum Thema „Weihnachten braucht nicht viel: Wir schenken dir ein Lächeln“ in den Sozialen Medien.

Zweifelsohne macht die Maskenpflicht es uns durchaus nicht gerade leicht, offen Emotionen zu zeigen. Eine deutliche Mimik fehlt und auch die Kommunikation ist beträchtlich mühseliger. Zwar lehrt uns die Maske, unser Gegenüber etwas intensiver zu beobachten: Wie ist die Tonlage, was sagt mir die Körpersprache und welche Feinmimik kann ich im Gesicht beobachten? Wir schauen einander wieder in die Augen, wenn wir miteinander sprechen. Und doch gibt uns ein einfaches Lächeln so viel mehr. Lachen, das ist die Sprache, die jeder von uns versteht.

Mit einem aufmunternden Spot startet Weitblick, Produzent hochwertiger und fair in Europa gefertigter Workwear, die diesjährige Weihnachtskampagne zum Thema „Weihnachten braucht nicht viel: Wir schenken dir ein Lächeln“ in den Sozialen Medien.

Zweifelsohne macht die Maskenpflicht es uns durchaus nicht gerade leicht, offen Emotionen zu zeigen. Eine deutliche Mimik fehlt und auch die Kommunikation ist beträchtlich mühseliger. Zwar lehrt uns die Maske, unser Gegenüber etwas intensiver zu beobachten: Wie ist die Tonlage, was sagt mir die Körpersprache und welche Feinmimik kann ich im Gesicht beobachten? Wir schauen einander wieder in die Augen, wenn wir miteinander sprechen. Und doch gibt uns ein einfaches Lächeln so viel mehr. Lachen, das ist die Sprache, die jeder von uns versteht.

Die Idee hinter dem Spot:
Weitblick Mitarbeiter verschiedener Abteilungen, vom Auszubildenden bis hin zur Geschäftsleitung, schenken dem Zuschauer das Schönste, was sie haben – ihr Lächeln. Natürlich, ungezwungen und so unterschiedlich, wie wir Menschen eben sind. „Mit dem diesjährigen Weihnachtsspot möchten wir auf unsere Weise verdeutlichen, dass es häufig auch ganz kleine, einfache Dinge sind, die uns eine Freude bereiten können. Wie eben dieses Lächeln, das von Herzen kommt.“, erläutert Janine Gonglach, Marketingleitung bei Weitblick den Gedanken hinter der Kampagne. Eine simple und doch so wertvolle Botschaft.

Der Spot ist ab sofort auf den Sozialen Kanälen sowie unter folgendem Link https://bit.ly/laechelnschenken abrufbar.

Quelle:

Weitblick Gottfried Schmidt OHG

Hohenstein: Hohenstein prüft nach europäischem Leitfaden für Alltagsmasken (c) Hohenstein
Beim Prüfdienstleister Hohenstein geben standardisierte Prüfverfahren Aufschluss darüber, ob Atmungsfreundlichkeit und Filterleistung von Alltagsmasken ausreichend gegeben sind.
03.12.2020

Hohenstein prüft nach europäischem Leitfaden für Alltagsmasken

Alltagsmasken tragen dazu bei, andere Menschen zu schützen. Sie sind ein wichtiger Baustein, um die Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 einzudämmen. Aber: Um ihre Funktion zu erfüllen, müssen sie bestimmten Anforderungen genügen. Der Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein hat bereits mit der Einführung seines Qualitätslabels für Geprüfte Community Masken einen großen Schritt in Richtung Sicherheit und Funktionalität gemacht. Nun prüft Hohenstein auch nach dem ersten europäischen Leitfaden für Alltagsmasken, dem CEN Workshop Agreement (CWA) 17553:2020.  

Alltagsmasken tragen dazu bei, andere Menschen zu schützen. Sie sind ein wichtiger Baustein, um die Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 einzudämmen. Aber: Um ihre Funktion zu erfüllen, müssen sie bestimmten Anforderungen genügen. Der Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein hat bereits mit der Einführung seines Qualitätslabels für Geprüfte Community Masken einen großen Schritt in Richtung Sicherheit und Funktionalität gemacht. Nun prüft Hohenstein auch nach dem ersten europäischen Leitfaden für Alltagsmasken, dem CEN Workshop Agreement (CWA) 17553:2020.  

Der neue europäische Leitfaden „CWA 17553:2020–Community facecoverings–Guide to minimum requirements, methods of testing and use“ legt Mindestanforderungen für  Konstruktion, Leistungsbeurteilung, Kennzeichnung und Verpackung sowohl von wiederverwendbaren als auch von Einweg-Alltagsmasken fest. Zielsetzung ist es, die Hersteller von Masken, die ihre Produktion auf nicht-medizinische Alltagsmasken umgestellt haben, zu unterstützen. Sie erhalten damit eine schnelle und unkomplizierte Hilfestellung bezüglich der Anforderungen an solche Masken. Denn: Auch Alltagsmasken müssen die gesetzlichen Anforderungen an Textilien erfüllen und bestimmten funktionellen Ansprüchen genügen. Europaweit einheitliche Sicherheitsstandards sollen aber auch dazu beizutragen, die COVID-19-Pandemie länderübergreifend einzudämmen. Damit kommt insbesondere die Gewährleistung der Produktqualität und Haltbarkeit zum Tragen. Klare Produktinformationen tragen dazu bei, dass Verbraucher auf die Sicherheit von Alltagsmasken vertrauen können. Der Leitfaden kann somit für Anbieter auch als Vermarktungshilfe im internationalen Wettbewerb fungieren.

Beim Prüfdienstleister Hohenstein geben standardisierte Prüfverfahren Aufschluss darüber, ob Atmungsfreundlichkeit und Filterleistung von Alltagsmasken ausreichend gegeben sind. Zu den weiteren Qualitätsparametern zählen die Überprüfung der Waschbarkeit, die Beurteilung der Passform und der Einhaltung von gesetzlichen Anforderungen sowie der Mindestanforderungen an Kennzeichnung und Gebrauchshinweisen. Hersteller von Alltagsmasken können auch vom Hohenstein Qualitätslabel für Geprüfte Community Masken mit seinem hohen Wiedererkennungswert im Markt profitieren, indem sie ihre Produkt-Performance mit wenigen Zusatzprüfungen oder der Schadstoffprüfung nach STANDARD 100 by OEKO-TEX® belegen.

Detaillierte Informationen finden Sie unter www.hohenstein.de/CWA-Standard sowie www.hohenstein.de/hql-community-masken.  

 

Weitere Informationen:
Hohenstein Atemschutzmasken Covid-19
Quelle:

Hohenstein

03.12.2020

BTE: Überbrückungshilfen und Millionen für die Innenstädte

Der BTE meldet Erfolge in der politischen Interessenvertretung des Einzelhandels. Dank der intensiven Bemühungen des HDE Handelsverband Deutschland habe die Bundesregierung Ende November zwei wichtige Hilfen beschlossen, von denen insbesondere zahlreiche Modehändler profitieren werden:
 

Der BTE meldet Erfolge in der politischen Interessenvertretung des Einzelhandels. Dank der intensiven Bemühungen des HDE Handelsverband Deutschland habe die Bundesregierung Ende November zwei wichtige Hilfen beschlossen, von denen insbesondere zahlreiche Modehändler profitieren werden:
 

  • Überbrückungshilfe – Durch die Erleichterung der Zugangsbedingungen können jetzt auch Modehändler in den Genuss der Überbrückungshilfe kommen. Antragsberechtigt sind Unternehmen mit entweder einem Umsatzeinbruch von mindestens 50 Prozent in zwei zusammenhängenden Monaten im Zeitraum April bis Dezember 2020 gegenüber dem Vorjahr oder einem Umsatzeinbruch von mindestens 30 Prozent im Durchschnitt in den Monaten April bis Dezember 2020 gegenüber 2019. Antragsberechtigte Unternehmen, die  entweder im November oder im Dezember 2020 oder in beiden Monaten einen Umsatzeinbruch von mindestens 40 Prozent im Vergleich zu den Vorjahresmonaten erlitten haben und keine außerordentliche Wirtschaftshilfe („Novemberhilfe“ bzw. „Dezemberhilfe“) erhalten, können eine Förderung im Rahmen der förderfähigen Maßnahmen der Überbrückungshilfe III für den oder die entsprechenden, Monate (November und/oder Dezember) beantragen.
     
  • Innenstadt-Unterstützung – Der Bundestag hat in einem ersten Schritt 25 Millionen Euro für Konzepte zur Zukunft unserer Innenstädte bereitgestellt. Die Einzelhandelsorganisation fordert aktuell einen insgesamt 500 Mio. Euro umfassenden Innenstadtfonds.

Als weiteren HDE-Erfolg wertet der BTE die Verschiebung des im November 2019 vom Kabinett beschlossenen Plastiktüten-Verbots auf einen deutlich späteren Zeitpunkt. Anstatt der ursprünglich geplanten „Aufbrauchfrist“ von sechs Monaten, trete das Verbot erst Ende 2021 in Kraft. Dadurch erhielten die Unternehmen deutlich mehr Zeit, um Restbestände abzubauen. Die ökologisch unsinnige Entsorgung von Milliarden Plastiktüten werde damit abgemildert.
 
Der (Textil)Handel verfügt mit dem HDE über eine zielführende und erfolgreiche Interessenvertretung in Berlin, der vom BTE in seinen Bemühungen speziell bei textil- bzw. moderelevanten Themenstellungen tatkräftig unterstützt werde, so das Fazit des Kölner Verbandes. Finanziert werde diese Arbeit über die Mitgliedsbeiträge der Einzelhandelsverbände. Der BTE freue sich daher über jedes Textil- und Modeunternehmen, das Mitglied im Einzelhandelsverband ist oder wird und damit die künftige Arbeit der Einzelhandelsorganisation unterstütze. Gerade in diesen Zeiten sei eine schlagkräftige und finanziell wie personell gut ausgestattete Interessenvertretung dringend geboten.

Weitere Informationen:
Coronavirus Überbrückungshilfen
Quelle:

BTE/BDSE/BLE/VDB

Produktionskapazitäten für europäische Versorgung von Schutzausrüstungen erweitert (c) Oerlikon
Die bislang in Europa für Atemschutzmasken zur Verfügung stehenden Kapazitäten werden überwiegend auf Anlagen von Oerlikon Nonwoven produziert. >> Bilder herunterladen Innovatec nimmt zweite Meltblown-Anlage von Oerlikon Nonwoven in Betrieb
03.12.2020

Produktionskapazitäten für europäische Versorgung von Schutzausrüstungen erweitert

Neumünster/Troisdorf – In diesem Jahr ging vor wenigen Tagen bereits die zweite neu ausgelieferte Meltblown-Anlage von Oerlikon Nonwoven im modernen Maschinenpark von Innovatec in Betrieb. Der Vlieshersteller aus Troisdorf in Nordrhein-Westfalen produziert damit ab sofort Polypropylen-Filtervliese insbesondere für Schutzmasken, die seit Ausbruch der Corona-Pandemie zunehmend nachgefragt werden und deren inländische Herstellung von der deutschen Bundesregierung gefördert wird. Dabei unterstützt die hocheffiziente Meltblown-Technologie der Oerlikon Nonwoven aus Neumünster die Fertigung dieser wirkungsstarken Filtermedien.

„Bereits im Juni 2020 lieferte Oerlikon Nonwoven eine erste, sogenannte Doppelbalken-Anlage an Innovatec“, berichtet Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven. Zusammen mit der zweiten Produktionslinie könne das Troisdorfer Unternehmen die bisherige Filtervliesproduktionskapazität nun fast verdoppeln. Das nordrhein-westfälische Unternehmen verfügt jetzt über Fertigungskapazitäten für Filtermedien, die für die Herstellung von bis zu 2,5 Milliarden OP-Filtermasken oder für eine Milliarde höher wirksame FFP2-Masken pro Jahr verwendet werden können.

Neumünster/Troisdorf – In diesem Jahr ging vor wenigen Tagen bereits die zweite neu ausgelieferte Meltblown-Anlage von Oerlikon Nonwoven im modernen Maschinenpark von Innovatec in Betrieb. Der Vlieshersteller aus Troisdorf in Nordrhein-Westfalen produziert damit ab sofort Polypropylen-Filtervliese insbesondere für Schutzmasken, die seit Ausbruch der Corona-Pandemie zunehmend nachgefragt werden und deren inländische Herstellung von der deutschen Bundesregierung gefördert wird. Dabei unterstützt die hocheffiziente Meltblown-Technologie der Oerlikon Nonwoven aus Neumünster die Fertigung dieser wirkungsstarken Filtermedien.

„Bereits im Juni 2020 lieferte Oerlikon Nonwoven eine erste, sogenannte Doppelbalken-Anlage an Innovatec“, berichtet Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven. Zusammen mit der zweiten Produktionslinie könne das Troisdorfer Unternehmen die bisherige Filtervliesproduktionskapazität nun fast verdoppeln. Das nordrhein-westfälische Unternehmen verfügt jetzt über Fertigungskapazitäten für Filtermedien, die für die Herstellung von bis zu 2,5 Milliarden OP-Filtermasken oder für eine Milliarde höher wirksame FFP2-Masken pro Jahr verwendet werden können.

Der nach eigenen Angaben führende Produzent von Meltblown-Maskenvlies in Europa ist für die Aufstockung seiner Anlagenkapazitäten am Förderprogramm „Vliesproduktion“ der deutschen Bundesregierung beteiligt und erhielt deswegen bereits Besuch von deutschen Spitzenpolitikern wie Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet. Gemeinsam wollen Politik und Wirtschaft sicherstellen, dass die Produktionskapazitäten für Schutzausrüstungen in Deutschland weiter wachsen und vor allem kritische Lieferketten auf nationaler bzw. europäischer Ebene sichergestellt werden. Dazu tragen Unternehmen wie Innovatec und Oerlikon Nonwoven aktiv bei.

Quelle:

Oerlikon

Key role for Kipaş in the EU’s multi-million New Cotton Project (c) Monforts
The New Cotton Project logo
30.11.2020

Key role for Kipaş in the EU’s multi-million New Cotton Project

  • Monforts customer Kipaş has been selected as the sole denim manufacturing partner in the €6.7 million European Union-funded New Cotton Project, involving the brands adidas and H&M, working in a consortium with suppliers, innovators and research institutes.

Kipaş, based in Kahramanmaraş, Turkey, is currently installing its third Monforts Montex stenter along with a third Monfortex compressive shrinkage system in a combined configuration dedicated to denim production.

This follows the successful installation and commissioning of the second Montex and Monfortex lines at the Kahramanmaraş plant in 2018, which Kipaş Vice Chairman of the Board Ahmet Öksüz said had immediately exceeded expectations.

  • Monforts customer Kipaş has been selected as the sole denim manufacturing partner in the €6.7 million European Union-funded New Cotton Project, involving the brands adidas and H&M, working in a consortium with suppliers, innovators and research institutes.

Kipaş, based in Kahramanmaraş, Turkey, is currently installing its third Monforts Montex stenter along with a third Monfortex compressive shrinkage system in a combined configuration dedicated to denim production.

This follows the successful installation and commissioning of the second Montex and Monfortex lines at the Kahramanmaraş plant in 2018, which Kipaş Vice Chairman of the Board Ahmet Öksüz said had immediately exceeded expectations.

“We performed a very thorough technical investigation based on the latest Industry 4.0 analysis before the purchase, to determine what we needed, and the Monforts technology met all our requirements,” he said, in an interview with Textilegence magazine. “The Monfortex is equipped with a variety of features not found on classical shrinkage machines and the production can be monitored from beginning to end. It also exceeded our expectations in energy cost savings.”

Kipaş subsequently received a special certificate from Monforts in recognition of its exceptional utilisation of the technology to its full potential.

The latest Montex stenter now being installed at Kipaş is a 12-chamber unit with a working width of 2 metres featuring all of the latest automation features. The Monfortex unit, also with a working width of 2 metres, is in a ‘double rubber’ configuration, comprising two compressive shrinkage units and two felt calenders in line. This allows the heat setting of elastane fibres and the residual shrinkage of the denim to be carried out simultaneously, for a significant increase in production speeds.

“Around 90-95% of denim fabric production now contains elastane fibres and the Monforts system has allowed us to simultaneously increase our production and quality in this respect,” Mr Öksüz said.

Regenerated cotton
For the next three years within the New Cotton Project, Kipaş will manufacture denim fabrics based on the cellulose-based fibres of Infinited Fiber Company of Finland, made from post-consumer textile waste that has been collected, sorted and regenerated.

The patented technology of Infinited, which is leading the consortium of 12 companies, turns cellulose-rich textile waste into fibres that look and feel like cotton.

“We are very excited and proud to lead this project which is breaking new ground when it comes to making circularity in the textile industry a reality,” said Infinited co-founder and CEO Petri Alava. “The enthusiasm and commitment with which the entire consortium has come together to work towards a cleaner, more sustainable future for fashion is truly inspiring.”

Take-back programmes
Adidas and H&M will establish take-back programmes to collect the clothing that is produced, to determine the next phase in their lifecycle. Clothing that can no longer be worn will be returned to Infinited, for regeneration into new fibres, further contributing to a circular economy in which textiles never go to waste, but instead are reused, recycled or turned into new garments.

The aim is to prove that circular, sustainable fashion can be achieved today, and to act as an inspiration and stepping stone to further, even bigger circular initiatives by the industry going forward.

The EU has identified the high potential for circularity within the textile industry, while simultaneously highlighting the urgent need for the development of technologies to produce and design sustainable and circular bio-based materials. Making sustainable products commonplace, reducing waste and leading global efforts on circularity are outlined in the European Commission’s Circular Economy Action Plan.

Fashion brands produce nearly twice as many clothes today as they did 20 years ago and demand is expected to continue growing. At the same time, the equivalent of one garbage truck of textiles is landfilled or burned every second. Most of the textile industry’s environmental problems relate to the raw materials used by the industry – cotton, fossil-based fibres such as polyester, and viscose as the most common man-made cellulosic fibre, are all associated with serious environmental concerns.

Hochschule Niederrhein: Kleidung wird digital (c) Hochschule Niederrhein
Smart Seams vernäht in Funktions-Stoff
23.11.2020

Hochschule Niederrhein: Kleidung wird digital

In Mönchengladbach werden im Rahmen eines Forschungsprojekts elektrisch leitfähige Hybridgarne entwickelt, die durch Nähen verarbeitet werden können. Forscherinnen und Forscher des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein sowie der Hogeschool Gent (Belgien) werden dafür bis Oktober 2022 mit rund 250.000 Euro vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

Damit könne man die drei vorherrschenden Trends in der Modebranche Digitalisierung, Sicherheit und Individualismus bedienen, sagt Professorin Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik, die zugleich Projektleiterin ist.
„Eine Möglichkeit ist die Entwicklung von Smart Clothing Produkten, die mit dem Träger interagieren, das Sicherheitsniveau erhöhen und individuelle Daten messen können“, sagt die Professorin für Funktionale Textilien und Bekleidung.

In Mönchengladbach werden im Rahmen eines Forschungsprojekts elektrisch leitfähige Hybridgarne entwickelt, die durch Nähen verarbeitet werden können. Forscherinnen und Forscher des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein sowie der Hogeschool Gent (Belgien) werden dafür bis Oktober 2022 mit rund 250.000 Euro vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

Damit könne man die drei vorherrschenden Trends in der Modebranche Digitalisierung, Sicherheit und Individualismus bedienen, sagt Professorin Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik, die zugleich Projektleiterin ist.
„Eine Möglichkeit ist die Entwicklung von Smart Clothing Produkten, die mit dem Träger interagieren, das Sicherheitsniveau erhöhen und individuelle Daten messen können“, sagt die Professorin für Funktionale Textilien und Bekleidung.

Ziel des Projektes ist es, tragbare Prototypen für Sport- und Schutzbekleidungssysteme zu entwickeln, die Licht emittieren, Feuchte und Temperatur aufzeigen oder auf Körperbewegungen reagieren und diese nachvollziehen können. Hierfür entwickeln die Forscherinnen und Forscher Hybridgarne, die in Funktionsnähten verarbeitet werden können. Das Projekt legt großen Wert darauf, bereits etablierte Technologien der Branche zu nutzen, ohne zusätzliche Verarbeitungsschritte für Unternehmen einführen zu müssen, so Professorin Dr. Kerstin Zöll, verantwortlich für Konfektionstechnologie am Fachbereich und ebenso aktiv im Projekt eingebunden. Außerdem werden Richtlinien zur Herstellung dieser Nähte erstellt und die Stärken und Schwächen dieser Entwicklung aufgezeigt.

Mit Hilfe der in der Forschung erzielten Ergebnisse sollen Unternehmen wählen können, welche Form von Funktionsnähte für ihre Produkte am besten geeignet sind, ohne auf teure Änderungen der Produktionskette zurückgreifen zu müssen. Ein projektbegleitender Ausschuss von Industrie-Unternehmen der Branche erhält Einblick in die Forschungsergebnisse und gibt durch sein Feedback wertvolle Impulse für die Arbeiten.

Das Projekt hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Die Förderung erfolgt durch die industrielle Gemeinschaftsförderung (AiF) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

23.11.2020

BTE: Fashionhandel droht weitere Horror-Saison

Die nächsten Wochen werden maßgeblich darüber entscheiden, wie künftig die Innenstädte und Einkaufszonen aussehen werden. Denn viele Modegeschäfte, Schuhläden und Kaufhäuser, die das Gesicht der Cities maßgeblich prägen, haben seit Anfang November hohe zweistellige Umsatzverluste erlitten. „Nach ersten Hochrechnungen liegt der innerstädtische Fashionhandel in den ersten drei November-Wochen rund 40 Prozent unter dem Vorjahr, besonders betroffene Geschäfte verzeichnen sogar Einbrüche bis zu 80 Prozent“, berichtet Axel Augustin, Sprecher des BTE Handelsverband Textil.

Die Fashionbranche leidet dabei unter einer besonderen Problematik. Wegen langer internationaler Lieferketten haben die Geschäfte die Ware für die aktuelle Herbst/Winter-Saison bereits Anfang 2020 bestellt – also noch vor Beginn der Corona-Pandemie. „Die gültigen Kaufverträge konnten zwar vereinzelt angepasst werden, grundsätzlich liegt aktuell im Bekleidungs-, Schuh- und Lederwarenhandel aber zu viel Ware für die eingebrochene Nachfrage“, weiß Augustin.

Die nächsten Wochen werden maßgeblich darüber entscheiden, wie künftig die Innenstädte und Einkaufszonen aussehen werden. Denn viele Modegeschäfte, Schuhläden und Kaufhäuser, die das Gesicht der Cities maßgeblich prägen, haben seit Anfang November hohe zweistellige Umsatzverluste erlitten. „Nach ersten Hochrechnungen liegt der innerstädtische Fashionhandel in den ersten drei November-Wochen rund 40 Prozent unter dem Vorjahr, besonders betroffene Geschäfte verzeichnen sogar Einbrüche bis zu 80 Prozent“, berichtet Axel Augustin, Sprecher des BTE Handelsverband Textil.

Die Fashionbranche leidet dabei unter einer besonderen Problematik. Wegen langer internationaler Lieferketten haben die Geschäfte die Ware für die aktuelle Herbst/Winter-Saison bereits Anfang 2020 bestellt – also noch vor Beginn der Corona-Pandemie. „Die gültigen Kaufverträge konnten zwar vereinzelt angepasst werden, grundsätzlich liegt aktuell im Bekleidungs-, Schuh- und Lederwarenhandel aber zu viel Ware für die eingebrochene Nachfrage“, weiß Augustin.

Hinzu kommt, dass mit Fortschreiten der Saison die Preise unter Druck geraten. Schließlich lassen sich modische Pullis, Winterstiefel oder Taschen im nächsten Frühjahr kaum noch verkaufen. „Im Fashionhandel droht daher nach dem Lockdown im März/April die zweite Horror-Saison in Folge“, fürchtet Augustin.

Viele Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäfte kämpfen daher um ihre Existenz. Den laufenden Kosten für Ware, Miete und Mitarbeiter stehen aktuell keine entsprechenden Einnahmen gegenüber. Augustin: „Jeder Tag beschert dem Fashionhandel weitere Verluste und drückt ihn noch tiefer in die roten Zahlen“.

Leider ignoriert die Politik diese besondere Konstellation in der Fashionbranche. Die Überbrückungshilfen der Bundesregierung sind für Textil-, Schuh- und Lederwarenbranche falsch konstruiert und kommen daher in den Geschäften nicht an. „Hier brauchen wir unbedingt Nachbesserungen“, fordert der BTE-Sprecher.

So lange ruht die Hoffnung des Modehandels darauf, dass im Advent trotz Corona die Kunden den Weg in die Innenstädte finden. Schließlich ist bislang kein Fall bekannt, wonach sich Kunden beim Modeeinkauf mit Corona infiziert haben. Vielmehr haben die Geschäfte verlässliche Hygienekonzepte für ein sicheres Einkaufen installiert. „Wenn jetzt die Kunden nur noch online einkaufen, werden in vielen Geschäften für immer die Lichter ausgehen und Geisterstädte zurücklassen“, warnt Augustin.

Quelle:

BTE e.V.

04.11.2020

„BTE Innovation Week“ als virtuelle Ausstellung

  • Online-Ausstellung vom 9. bis 16. November kostenfrei für Fashionbranche
  • Jetzt zur 1. BTE Innovation Week anmelden!

Die Corona-Pandemie zwingt und motiviert den Fashionhandel, sich zur Stabilisierung der Umsätze und Senkung der Kosten noch intensiver mit digitalen Innovationen zu beschäftigen. Jedes Handelsunternehmen sollte hier auf einem möglichst aktuellen Informationsstand sein.
 
Doch wegen der aktuellen Kontaktbeschränkungen fehlt es leider an Gelegenheiten, innovative Produkte und neue Dienstleistungen einer größeren Anzahl von Einzelhändlern in physischer Form zu präsentieren. Der BTE verlagert daher in Kooperation mit den Verbänden des Schuh- und des Lederwareneinzelhandels BDSE und BLE das in der Modebranche etablierte BTE-Innovations-Forum ins Web: Vom 9. bis 16. November 2020 findet erstmalig die „BTE Innovation Week“ als rein virtuelle Ausstellung statt.
 

  • Online-Ausstellung vom 9. bis 16. November kostenfrei für Fashionbranche
  • Jetzt zur 1. BTE Innovation Week anmelden!

Die Corona-Pandemie zwingt und motiviert den Fashionhandel, sich zur Stabilisierung der Umsätze und Senkung der Kosten noch intensiver mit digitalen Innovationen zu beschäftigen. Jedes Handelsunternehmen sollte hier auf einem möglichst aktuellen Informationsstand sein.
 
Doch wegen der aktuellen Kontaktbeschränkungen fehlt es leider an Gelegenheiten, innovative Produkte und neue Dienstleistungen einer größeren Anzahl von Einzelhändlern in physischer Form zu präsentieren. Der BTE verlagert daher in Kooperation mit den Verbänden des Schuh- und des Lederwareneinzelhandels BDSE und BLE das in der Modebranche etablierte BTE-Innovations-Forum ins Web: Vom 9. bis 16. November 2020 findet erstmalig die „BTE Innovation Week“ als rein virtuelle Ausstellung statt.
 
Der Besuch der BTE-Innovation Week ist überaus komfortabel. Ab 9. November, 10 Uhr, können die virtuellen Stände der Aussteller acht Tage lang rund um die Uhr (24/7) besucht werden. Darüber hinaus gibt es interaktive Sessions, in denen einige Aussteller zusätzlich live ihr Angebot vorstellen und erläutern. Hierfür ist jeweils eine gesonderte Anmeldung erforderlich, da die Teilnehmerzahl bei den Sessions auf 30 Personen begrenzt ist.
 
Ergänzt wird das Vortragsprogramm durch eine Keynote von Prof. Dr. Niklas Mahrdt vom Media Economics Institut (Köln) über Social Media im Fashionhandel sowie einen Vortrag der BBE Handelsberatung, wie man öffentliche Fördermittel für digitale Investitionen erhält. Beide Vorträge können durchgängig abgerufen werden.
 
Insgesamt präsentieren auf der BTE Innovation Week 17 Aussteller innovative Lösungen und Tools, die der Modebranche in der aktuellen Situation hochinteressante Möglichkeiten bieten, um Umsätze zu stabilisieren, Kundenbindung zu stärken oder Kosten zu senken. Die Neuheiten kommen u.a. aus folgenden Bereichen:
•    Kundenansprache über Apps und Social Media Kanäle
•    Effiziente Marktplatz- und Cloud-Nutzung
•    Content- und Daten-Management
•    Aufbau eines Webshops
•    Kundenbeziehungsmanagement/CRM
•    Preisoptimierung durch Einsatz künstlicher Intelligenz
•    Effiziente Personaleinsatzplanung
•    Digitale Showrooms und Ordermöglichkeiten
•    Zukunftsfähige Warenwirtschafts- und Kassensysteme
•    Elektronischer Datenaustausch und Online-Archivierung
•    Bequeme Vermittlung von Ratenkrediten
•    Ermittlung und Analyse von aktuellen Modetrends
 
Wichtig: Der Zugang zur BTE Innovation Week erfolgt für alle Textil-, Schuh-, Sport- und Lederwarenhändler, sämtliche Mitglieder des Einzelhandelsverbands sowie für Fashion-Hersteller über eine kostenfreie Anmeldung unter https://www.innovation-week.de/. Sonstige Teilnehmer bezahlen 149 EUR zzgl. MwSt.

Quelle:

BTE/BLE/VDB

 OETI präsentiert: “INSPECTED QUALITY für Mund-Nasen Masken” @ OETI
INSPECTED QUALITY für MUND-NASEN MASKEN
02.11.2020

OETI präsentiert: “INSPECTED QUALITY für Mund-Nasen Masken”

  • viel mehr als eine zuverlässige Produktkennzeichnung
  • Neues Label für Mund-Nasen-Masken (Community Masks)

Mit “INSPECTED QUALITY für MUND-NASEN MASKEN“ bietet OETI seit kurzem eine zuverlässige Produktkennzeichnung und unterstützt Unternehmen dabei parallel in der Produktentwicklung.

Mit dem Label “INSPECTED QUALITY für MUND-NASEN MASKEN“ werden Masken auf Funktionalität und Schadstoffe geprüft. Das Label basiert auf den Vorgaben des Workshop-Agreements CWA 17553. Beim Agreement handelt es sich um einen Leitfaden für Mindest-Anforderungen sowie Prüf- und Verwendungs-methoden von sogenannten „Community Masks“. Er wurde im Juni 2020 vom unabhängigen Europäischen Komitee für Normung (insgesamt 34 CEN-Mitgliedsstaaten) herausgegeben.

Damit stellt das OETI Geschäftskunden sowie Verbrauchern ein zuverlässiges Label zur Verfügung, welchem die Sicherheit eines unabhängigen, von externer Stelle erstellten Workshop-Agreements zu Grunde liegt.

Herausforderungen im Produktionsprozess

  • viel mehr als eine zuverlässige Produktkennzeichnung
  • Neues Label für Mund-Nasen-Masken (Community Masks)

Mit “INSPECTED QUALITY für MUND-NASEN MASKEN“ bietet OETI seit kurzem eine zuverlässige Produktkennzeichnung und unterstützt Unternehmen dabei parallel in der Produktentwicklung.

Mit dem Label “INSPECTED QUALITY für MUND-NASEN MASKEN“ werden Masken auf Funktionalität und Schadstoffe geprüft. Das Label basiert auf den Vorgaben des Workshop-Agreements CWA 17553. Beim Agreement handelt es sich um einen Leitfaden für Mindest-Anforderungen sowie Prüf- und Verwendungs-methoden von sogenannten „Community Masks“. Er wurde im Juni 2020 vom unabhängigen Europäischen Komitee für Normung (insgesamt 34 CEN-Mitgliedsstaaten) herausgegeben.

Damit stellt das OETI Geschäftskunden sowie Verbrauchern ein zuverlässiges Label zur Verfügung, welchem die Sicherheit eines unabhängigen, von externer Stelle erstellten Workshop-Agreements zu Grunde liegt.

Herausforderungen im Produktionsprozess

Unsere Erfahrungswerte im Testen von Community Masks, zeigten, dass bei den zwei wichtigsten Produkteigenschaften Filtrationseffizienz und Atmungsaktivität, derzeit nur 10% der getesteten Masken alle Anforderungen erfüllen. Daher ist es wichtig jede einzelne Entwicklungs-Phase zu testen, um sicher zu stellen, dass das Endprodukt die Anforderungen erfüllt. Eine Neu-Entwicklung ist zeitaufwändig und teuer. Darüber hinaus sind die dazu benötigten Prüfgeräte teuer.

OETI’s Know-how im Entwicklungsprozess

Das OETI testet daher die einzelnen Phasen des Entwicklungsprozesses für Geschäftskunden, damit die richtige Wahl für Materialen und die bei der Herstellung der Masken verwendeten Prozesse getroffen werden kann. Großer Vorteil dabei ist, dass Teile des Produktes, die bereits während des Entwicklungsprozesses getestet wurden und die Anforderungen nachweislich erfüllen, nicht erneut getestet werden müssen. Auch werden – abhängig von der Art der Zertifizierung – vorzertifizierte Teile des Produkts ebenfalls anerkannt (z.B. STANDARD 100 by OEKO-TEX®)

Was wird getestet und welche Art von Masken werden getestet?

“INSPECTED QUALITY FÜR MUND-NASEN MASKEN” legt, zum einen, bestimmte Kriterien zum Schutz des Trägers vor Schadstoffen fest. Zweitens hilft es, die orale Übertragung zu verringern, indem verhindert wird, dass das Virus durch kontaminierte Hände in Nase oder Mund gelangt. Abschließend trägt die gemäß CWA 17553 getestete Maske dazu bei, das Risiko andere durch Sprechen, Niesen und Husten zu infizieren zu verringern.

Die Zertifizierung umfasst Funktionstests wie Atmungsaktivität oder Schrumpfverhalten sowie Tests auf Schadstoffe wie Formaldehyd und verbotene Arylamine.

Die Kennzeichnung gilt für alle Einweg- und wiederverwendbaren Mund-Nasen-Masken, die nicht unter die Vorschriften für Schutzausrüstung oder Medizinprodukte fallen.

Hans-Jürgen Schmidt (links), Geschäftsführer von DORNIER, und Lars Öller (rechts), Leitung Technologiezentrum Webmaschinen (c) CF
Hans-Jürgen Schmidt (links), Geschäftsführer von DORNIER, und Lars Öller (rechts), Leitung Technologiezentrum Webmaschinen
28.10.2020

Lindauer DORNIER initiiert Entwicklung von wiederverwendbaren Masken an den DITF

  • Fertigung von One Piece Masks aus Präzisionsgewebe in Jacquard-Webtechnik

Angestoßen durch den Webmaschinenhersteller Lindauer DORNIER, starten die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) ein Projekt zur Entwicklung wiederverwendbarer, medizinischer Gesichtsmasken auf Basis hochpräziser Luftdüsen-Webtechnik. Das Vorhaben schafft die Voraussetzungen, um zusammen mit namhaften Industriepartnern aus der Region und dem Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH innerhalb von 4-6 Monaten die Entwicklung, Prüfung, Zulassung, Anlaufproduktion und den Reinigungsservice für wiederverwendbare medizinische Gesichtsmasken aufzubauen. Das Projekt wurde zusammen mit zwei weiteren herausragenden Corona-Projekten aus 120 landesweit eingereichten Anträgen ausgewählt und wird mit 195 000 Euro durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unterstützt.

  • Fertigung von One Piece Masks aus Präzisionsgewebe in Jacquard-Webtechnik

Angestoßen durch den Webmaschinenhersteller Lindauer DORNIER, starten die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) ein Projekt zur Entwicklung wiederverwendbarer, medizinischer Gesichtsmasken auf Basis hochpräziser Luftdüsen-Webtechnik. Das Vorhaben schafft die Voraussetzungen, um zusammen mit namhaften Industriepartnern aus der Region und dem Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH innerhalb von 4-6 Monaten die Entwicklung, Prüfung, Zulassung, Anlaufproduktion und den Reinigungsservice für wiederverwendbare medizinische Gesichtsmasken aufzubauen. Das Projekt wurde zusammen mit zwei weiteren herausragenden Corona-Projekten aus 120 landesweit eingereichten Anträgen ausgewählt und wird mit 195 000 Euro durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unterstützt.

Das nun bewilligte Projekt unter Leitung von Dr. Hans Jürgen Bauder, Bereichsleiter Webtechnologien an den DITF, adressiert diese Anforderungen mit einem völlig neuen Fertigungsansatz: Während die gängigen Schutzmasken aus Vliesstoff hergestellt und nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden, setzen die Denkendorfer Forscher auf „konfektionsfreie“ One Piece Masks aus leistungsfähigem Präzisionsgewebe in Jacquard-Webtechnik und schaffen ergänzend die Voraussetzung zur Mehrfachverwendung, um Abfall zu sparen und Lieferengpässe zu vermeiden. Es wird ein innovatives Herstellungskonzept für flexibel anpassbare Masken mit deutlich verbessertem Tragekomfort und damit auch höherer Schutzfunktion realisiert. Die Herstellkosten liegen nach erster Kalkulation bei 6-8 Cent/Maske und bieten damit eine realistische Grundlage für die Massenproduktion.

Für das ambitionierte Vorhaben nutzen die DITF modernste Technik verbundener Textilmaschinenbauer und Textilhersteller: Lindauer Dornier stellt die benötigten Luftdüsenwebmaschinen zur Verfügung, die Stäubli AG ist Projektpartner für die Jacquardwebtechnik. Für die aufwendige Herstellung des Kettbaums und das Einziehen der Kettfäden hat Global Safety Textiles Unterstützung zugesagt. Die Firma TWD-Fibres liefert für die Prototypen und die Anlaufproduktion antimikrobielle Filamentgarne und Texturgarne. Parallel werden aus den DITF Technika voraussichtlich auch sogenannte Splittfasern, die eine erhöhte Abscheideleistung begünstigen und fast so fein sind wie die Fasern für Masken aus Meltblow-Vliesstoff, eingesetzt.

Die medizinischen Gesichtsmasken müssen nicht steril, aber zwingend keimarm (desinfiziert) sein. Projektpartner ist deshalb auch das Reinigungsunternehmen Textilpflege Mayer, das sich dieser Aufgabe annimmt und für die Bewertung der Masken mit dem Ortenau Klinikum in Offenburg zusammenarbeitet. Die Prüfung der Masken nach den Vorgaben der EN 14683 führt das Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH durch.

Der Fokus im Projekt liegt im technischen Design der gewebten Gesichtsmaske, das den 15 Textilunternehmen in Europa, die insgesamt mehr als 200 Jaquard-Webmaschinen betreiben, für die Herstellung zur Verfügung gestellt werden soll. Die Fertigungseinstellungen der an den DITF entwickelten Masken können sofort auf bestehende Produktions-anlagen übertragen werden. Damit wären die 15 Webereien kurzfristig in der Lage, zusammen über 2 Millionen Masken pro Tag herzustellen – ein nennenswerter Beitrag für die weitere Stabilisierung der Versorgungslage mit Schutzmasken.

 

Weitere Informationen finden Sie im Anhang

Weitere Informationen:
DITF Dornier Masken Covid-19
Quelle:

DITF

Hohenstein: Dr. Jasmin Jung (c) Hohenstein
Hohenstein: Dr. Jasmin Jung
08.10.2020

Hohenstein Forscherin mit Preis ausgezeichnet

Im Rahmen der Chemiefasertagung Dornbirn wurde der renommierte Paul Schlack/Wilhelm Albrecht Preis an die Hohenstein Forscherin Dr. Jasmin Jung für ihre Dissertation im Bereich Mikroplastikforschung verliehen. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Jochen Gutmann vom Institut für Physikalische Chemie an der Universität Duisburg-Essen. Die Verleihung des Preises fand, wie auch alle Vorträge und Diskussionen des Kongresses, in diesem Jahr online und in Form von Webinaren statt. Die frischgebackene Preisträgerin bedankte sich ebenfalls online für die Ehrung und die Unterstützung, die sie bei der Forschung im Rahmen ihrer Dissertation erhielt.

Im Rahmen der Chemiefasertagung Dornbirn wurde der renommierte Paul Schlack/Wilhelm Albrecht Preis an die Hohenstein Forscherin Dr. Jasmin Jung für ihre Dissertation im Bereich Mikroplastikforschung verliehen. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Jochen Gutmann vom Institut für Physikalische Chemie an der Universität Duisburg-Essen. Die Verleihung des Preises fand, wie auch alle Vorträge und Diskussionen des Kongresses, in diesem Jahr online und in Form von Webinaren statt. Die frischgebackene Preisträgerin bedankte sich ebenfalls online für die Ehrung und die Unterstützung, die sie bei der Forschung im Rahmen ihrer Dissertation erhielt.

Dr. Jung entwickelte im Rahmen ihrer Dissertation „Etablierung und Anwendung der dynamischen Bildanalyse zur Bestimmung von Fasern in Abwässern aus Textilwaschprozessen“ eine völlig neuartige Analysemethode zur Bestimmung von Fasern in Abwässern aus gewerblichen Wäschereien. Dabei sind synthetische Textilfasern eine häufig vorkommende Art von Mikroplastik, die über die Textilwäsche in aquatische Lebensräume eingetragen werden. Welche Faktoren die Faserfreisetzung während der (gewerblichen) Wäsche bedingen, ist nach aktuellem Stand noch unzureichend erforscht. Studien konzentrierten sich bislang hauptsächlich auf den Einfluss der Haushaltswäsche. Dr. Jung etablierte das neue Analyseverfahren für Synthesefasern wie z.B. Polyester und Baumwolle sowie deren Mischungen mithilfe von Waschverfahren und Bekleidungstextilien, so wie sie in der Praxis in gewerblichen Wäschereien aufbereitet werden. Mithilfe der entwickelten Methode können auch für Mischgewebe die Anteile an Polyester und Baumwolle bezogen auf den Gesamtabrieb differenziert werden. Wie sich bei Versuchen für zwei Mischgewebe aus 50/50 Prozent und 65/35 Prozent Polyester/Baumwolle zeigte, waren im Abwasser überwiegend Baumwollfasern nachweisbar (ca. 90 Prozent). Der Abrieb enthielt nur einen geringen Anteil an Polyesterfasern (ca. 10 Prozent).

Der Paul Schlack/Wilhelm Albrecht Preis wird im Rahmen der Dornbirn GFC Global Fiber Convention in Dornbirn (Österreich) zur Förderung der Chemiefaserforschung an Hochschulen und Forschungsinstituten für herausragende Arbeiten und Forschungsprojekte verliehen.

Weitere Informationen:
Hohenstein Mikroplastik Fasern Wäscherei
Quelle:

Hohenstein

World Cotton Day unterstreicht entwicklungspolitische Bedeutung von Baumwolle (c) pixabay
Baumwolle
07.10.2020

7. Oktober: Weltbaumwolltag

  • World Cotton Day unterstreicht entwicklungspolitische Bedeutung von Baumwolle

Bremen - Auf Initiative der Cotton-4-Länder Afrikas Benin, Burkina Faso, Tschad und Mali aus dem Jahre 2019 findet auch in diesem Jahr, organisiert von der Welthandelsorganisation (WTO) mit Sitz in Genf, am 7. Oktober der Weltbaumwolltag statt. Unterstützer sind die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), die Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD), das Internationale Handelszentrum (ITC) und das Internationale Baumwollsekretariat (ICAC). Auch die Bremer Baumwollbörse ist beteiligt.

„Die Faser Baumwolle wird oft unterschätzt, weil sie so selbstverständlich ist. Dahinter stecken Millionen von Menschen, zum Beispiel viele Bauern, Feldarbeiter, Mitarbeiter in Entkörnungsfabriken, Logistiker, Händler. Ihre Leistung wollen wir würdigen,“ so die Präsidentin der Bremer Baumwollbörse, Stephanie Silber.

  • World Cotton Day unterstreicht entwicklungspolitische Bedeutung von Baumwolle

Bremen - Auf Initiative der Cotton-4-Länder Afrikas Benin, Burkina Faso, Tschad und Mali aus dem Jahre 2019 findet auch in diesem Jahr, organisiert von der Welthandelsorganisation (WTO) mit Sitz in Genf, am 7. Oktober der Weltbaumwolltag statt. Unterstützer sind die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), die Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD), das Internationale Handelszentrum (ITC) und das Internationale Baumwollsekretariat (ICAC). Auch die Bremer Baumwollbörse ist beteiligt.

„Die Faser Baumwolle wird oft unterschätzt, weil sie so selbstverständlich ist. Dahinter stecken Millionen von Menschen, zum Beispiel viele Bauern, Feldarbeiter, Mitarbeiter in Entkörnungsfabriken, Logistiker, Händler. Ihre Leistung wollen wir würdigen,“ so die Präsidentin der Bremer Baumwollbörse, Stephanie Silber.

Ziel des Weltbaumwolltages ist es laut WTO, die globale wirtschaftliche Bedeutung von Baumwolle hervorzuheben sowie das Bewusstsein für den Rohstoff durch Anerkennung der Leistung aller, die mit dem Anbau, der Verarbeitung und dem Handel beschäftigt sind, zu steigern. Gleichzeitig sollen im Rahmen von internationaler Zusammenarbeit Unterstützer und Investoren gefunden werden, durch die innerhalb der Baumwollwertschöpfungskette technologische und wirtschaftliche Fortschritte realisiert werden können.

Zum Weltbaumwolltag am Mittwoch, dem 7. Oktober 2020, ist dieses Mal die gesamte World Cotton Community weltweit am Start. Überall wird mit unterschiedlichsten Aktionen und Events auf die Bedeutung von Baumwolle und ihre Einsatzmöglichkeiten aufmerksam gemacht.

Baumwolle ist einer der relevantesten landwirtschaftlichen Rohstoffe der Welt. Rund 26 Millionen Tonnen werden jährlich davon geerntet. Etwa 150 Millionen Menschen in fast 80 Ländern auf dem Globus leben vom Anbau der Naturfaser. Ein großer Teil davon lebt in Entwicklungsländern, wo der Baumwollanbau eine besondere Bedeutung  als Cash Crop hat.

Baumwolle ist bekannt als land¬wirtschaftliches Produkt, aus dem ein Textil wird. Der Rohstoff ist aus Mode und Bekleidung nicht mehr wegzudenken – und das schon seit Tausenden von Jahren. Doch die Verwendung von Baumwolle geht inzwischen weit über Textilien hinaus: Aus dem Öl der Baumwollsaatkörner werden beispielsweise Kosmetik¬produkte wie Handcremes und Haarshampoo hergestellt. Zudem findet der Rohstoff Verwendung bei der Herstellung von Banknoten, von Möbeln und technischen Textilien sowie in der Medizintechnik.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über Nachhaltigkeit und nachhaltigen Konsum wird die Rolle der Naturfaser noch wichtiger: Baumwolle ist biologisch abbaubar und eine erneuerbare Ressource. Sie kann in der Landwirtschaft durch Kultivierung im Fruchtwechsel immer wieder neu angebaut werden. Das sichert Einkommen und macht eine effiziente Wertschöpfung innerhalb der weltweiten Produktions- und Verarbeitungskette möglich.

Den World Cotton Day wird die Bremer Baumwollbörse aktiv medial begleiten. Zudem erfolgt der Launch von drei thematisch unterschiedlichen, emotional ansprechenden Kurzfilmen über Baumwolle. Sie richten sich an Verbraucher als Kunden des Textil- und Bekleidungshandels und klären über Nutzen und Eigenschaften von Baumwolle sowie Fragen ihrer Nachhaltigkeit auf. Zeitgemäß erfolgt die Veröffentlichung via virtuelle Medien.

Mit der PFAFF 4520 haben Ingenieure und Techniker von PFAFF eine vollautomatische, CE-konforme Maskenanlage für die Herstellung von mehrlagigen Einweg-Mund-und-Nasenmasken (MNS-Masken) konzipiert (c) PFAFF
PFAFF 4520: Vollautomatische Maskenanlage
05.10.2020

PFAFF 4520: Vollautomatische Maskenanlage

Mit der PFAFF 4520 haben Ingenieure und Techniker von PFAFF eine vollautomatische, CE-konforme Maskenanlage für die Herstellung von mehrlagigen Einweg-Mund-und-Nasenmasken (MNS-Masken) konzipiert, welche die Anforderungen an ein "deutsches Engineering" in einmaliger Weise erfüllt. In dem Produkt stecken nicht  nur 150 Jahre Kompetenz beim Verbinden von textilen Materialien, sondern auch geballtes Know-how der Marken PFAFF INDUSTRIAL und KSL in den Bereichen Prozesssteuerung, Automatisierung und Robotik.

Die PFAFF 4520 ist eine eine solide und ausgereifte Produktionslinie (MADE IN GERMANY), welche eine extrem prozesssichere Arbeitsweise garantiert. In Zeiten von Covid-19 ist es wichtig auf das richtige Betriebsmittel für die Maskenfertigung zu setzen, um kostenintensive Nachjustierungen bzw. eine unnötige Zweit-Investition zu vermeiden.

Fakten der PFAFF 4520:

Mit der PFAFF 4520 haben Ingenieure und Techniker von PFAFF eine vollautomatische, CE-konforme Maskenanlage für die Herstellung von mehrlagigen Einweg-Mund-und-Nasenmasken (MNS-Masken) konzipiert, welche die Anforderungen an ein "deutsches Engineering" in einmaliger Weise erfüllt. In dem Produkt stecken nicht  nur 150 Jahre Kompetenz beim Verbinden von textilen Materialien, sondern auch geballtes Know-how der Marken PFAFF INDUSTRIAL und KSL in den Bereichen Prozesssteuerung, Automatisierung und Robotik.

Die PFAFF 4520 ist eine eine solide und ausgereifte Produktionslinie (MADE IN GERMANY), welche eine extrem prozesssichere Arbeitsweise garantiert. In Zeiten von Covid-19 ist es wichtig auf das richtige Betriebsmittel für die Maskenfertigung zu setzen, um kostenintensive Nachjustierungen bzw. eine unnötige Zweit-Investition zu vermeiden.

Fakten der PFAFF 4520:

-    Maskengröße: 175 x 95 mm
-    Produktionsleistung: 3.500 - 4.000 Masken pro Stunde
-    1-, 2- oder 3- lagige Verarbeitung (Filter-/Vliesstoffe)
-    SPS-Steuerung der gesamten Maskenanlage
-    Ultraschall-Schweißkomponenten von deutschen Herstellern
-    Schutzumhausung zum Arbeitsschutz der Bedienperson
-    Verpackungsstation (auf Anfrage)
-    Druckstation für personalisierte Masken (auf Anfrage)

Starkes Maschinenkonzept, starker Pre- und After-Sales:

Das Kundenmaterial (Vlies- oder ähnliches Filtermaterial) und die gewünschte Anzahl der Lagen (1-, 2-, 3-lagig) werden von PFAFF-Ingenieuren auf die jeweilige Maschine abgestimmt. Nach Fertigstellung wird die Maschine im Kundenbetrieb "Ready to production" aufgebaut bzw. installiert.  Um eine schnelle Service-Reaktionszeit im After-Sales und dadurch eine max. Ausbringung zu gewährleisten, werden die PFAFF-Vertriebspartner (weltweit) in den Service & Support eingebunden.

28.09.2020

Neonyt will im Januar 2021 zeigen, wie man global vernetzt und lokal mit Abstand arbeitet

Wie funktioniert Zusammenarbeit in der Modeindustrie und darüber hinaus in Zeiten von Social Distancing? Wenn erprobte Lösungen und etablierte Jahrespläne ihre Gültigkeit verlieren, müssen Prioritäten neu gesetzt werden. Wie das aussehen kann, zeigt die Winterausgabe der Neonyt, vom 19. bis 21. Januar 2021 in Berlin.

Together. Now and here. – unter diesem Motto kommt die Neonyt-Community im kommenden Januar in Berlin zusammen. Der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation erfüllt damit das Bedürfnis der Branche, enger zusammenzurücken und stärker miteinander zu kooperieren. Brandaktuelle Themen, die die gesamte Modebranche beschäftigen, definieren dabei die Agenda: Glokalisierung und Kollaboration finden im Januar ebenso einen Platz auf der Neonyt wie Diversity und Digitalisierung.

Wie funktioniert Zusammenarbeit in der Modeindustrie und darüber hinaus in Zeiten von Social Distancing? Wenn erprobte Lösungen und etablierte Jahrespläne ihre Gültigkeit verlieren, müssen Prioritäten neu gesetzt werden. Wie das aussehen kann, zeigt die Winterausgabe der Neonyt, vom 19. bis 21. Januar 2021 in Berlin.

Together. Now and here. – unter diesem Motto kommt die Neonyt-Community im kommenden Januar in Berlin zusammen. Der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation erfüllt damit das Bedürfnis der Branche, enger zusammenzurücken und stärker miteinander zu kooperieren. Brandaktuelle Themen, die die gesamte Modebranche beschäftigen, definieren dabei die Agenda: Glokalisierung und Kollaboration finden im Januar ebenso einen Platz auf der Neonyt wie Diversity und Digitalisierung.

„Für viele kam der Wandel praktisch über Nacht – er hat verdeutlicht, wie vernetzt und gleichzeitig fragil das gesamte System ist“, sagt Thimo Schwenzfeier, Show Director der Neonyt. „Wie ernst wir es mit der Nachhaltigkeit wirklich meinen, müssen wir durch unser Handeln zeigen – hier und jetzt!“ Die weltweite Corona-Pandemie deckte Ungerechtigkeiten in der textilen Lieferkette auf – gleichzeitig wurde eine internationale Diskussion über Gleichheit und Gerechtigkeit entfacht. Einzelhändler mussten ihre Läden schließen und damit, zumindest beim stationären Einkauf, ihre Kunden ausschließen. Marken stornierten ihre Aufträge in Produktionsländern und Arbeiterinnen und Arbeiter wurden ohne Lohn und soziale Sicherheit von heute auf morgen entlassen. Anders in der Fair Fashion-Branche: Hier wurde, wenn immer möglich, Solidarität gezeigt. In der gesamten Textil- und Bekleidungsindustrie findet ein Umdenken statt – Rufe gegen kurzsichtiges Konkurrenzdenken und für lokale Zusammenarbeit werden lauter. Zwischen Wettbewerbern bilden sich Synergien, die allen einen Vorteil bringen.

Brands der Fair Fashion-Community gehen teilweise schon jahrelang mit gutem Beispiel voran, denn echte Partnerschaften mit Zulieferern aus dem In- und Ausland zahlen sich auch für Modelabels aus. Neonyt-Aussteller wie beispielweise Langerchen und Lanius machen es vor: Sie haben die Fair Fashion Solidarity-Bewegung ins Leben gerufen und geben Labels und Shops konkrete Empfehlungen an die Hand, wie sie sich gerade auch in Zeiten von Covid-19 für faire Bedingungen in der Modeindustrie einsetzen können. Durch enge Kollaborationen können nachhaltige Produktionsstandards und transparente Lieferketten gewährleistet werden. Glokalisierung, Kollaboration, Diversity und Digitalisierung – von September 2020 bis Januar 2021 sind das die Themen der Neonyt auch auf den Social Media-Kanälen und im Newsletter: Aussteller und langjährige Partner schildern ihre Perspektive dazu und gewähren der Fair Fashion-Community Insights in ihr Business. Nur zusammen kann ein positiver Wandel in Gang gesetzt werden – Together. Now and here.

Weitere Informationen:
Neonyt
Quelle:

Messe Frankfurt

(c) vti
28.09.2020

Ostdeutsche Textil- und Bekleidungsbranche kämpft mit den Folgen der Corona-Krise

Die Überwindung der Corona-Krise war das bestimmende Thema während Jahresmitgliederversammlung des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) am 24. Sept. 2020 in Crimmitschau. Der ursprünglich für das Frühjahr geplante Branchentreff fand – krisenbedingt - erstmals in der Verbandsgeschichte mit mehrmonatiger Verspätung statt. Im öffentlichen Teil der Versammlung begrüßten die Mitglieder und Partner des vti Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (siehe Statement des Staatsministers unten).

Die Überwindung der Corona-Krise war das bestimmende Thema während Jahresmitgliederversammlung des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) am 24. Sept. 2020 in Crimmitschau. Der ursprünglich für das Frühjahr geplante Branchentreff fand – krisenbedingt - erstmals in der Verbandsgeschichte mit mehrmonatiger Verspätung statt. Im öffentlichen Teil der Versammlung begrüßten die Mitglieder und Partner des vti Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (siehe Statement des Staatsministers unten).

„Zahlreiche Unternehmen der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie traf und trifft die Corona-Krise hart“, konstatierte vti-Vorstandsvorsitzender Thomas Lindner in seiner Begrüßungsansprache. „Nach vorläufiger Annahme gehen wir davon aus, dass der Branchenumsatz per Ende August 2020 um rund 20 Prozent unter dem im Vergleichszeitraum von 2019 liegt.“ Dies sei ein seit den 1990er Jahren nie dagewesener Einbruch. Von der Krise besonders stark betroffen seien Zulieferer für den Fahrzeug-, Schiff- und Flugzeugbau sowie Hersteller von Heimtextilien und Mode bzw. Bekleidung. Bislang hätten die von der Bundesregierung verlängerten Kurzarbeiterregelungen einen größeren Aderlass in den Belegschaften verhindert. Das Kurzarbeitergeld bezeichnete Thomas Lindner als die wirksamste aller Unterstützungsmaßnahmen für die kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Breiten Raum widmete der ehrenamtlich an der vti-Spitze sowie als Vizepräsident des Gesamtverbandes textil+mode e. V., Berlin, tätige Geschäftsführer der Strumpfwerk Lindner GmbH, Hohenstein-Ernstthal, der Frage, wie künftig die Versorgung mit systemrelevanten Medizin- und Gesundheitstextilien aus hiesiger Produktion sichergestellt werden kann. In diesem Zusammenhang unterbreitete er Vorschläge zur Änderung des öffentlichen Vergaberechts: Wenn im internationalen Preiswettbewerb heimische Produzenten gegenüber Anbietern aus Asien oder Osteuropa eine Chance erhalten sollen, müssten künftig Kriterien wie globale Transportwege, der CO²-Verbrauch sowie die Nachhaltigkeit in die Vergabekriterien aufgenommen werden, so Thomas Lindner.  Er dankte dem Freistaat Sachsen für die Unterstützung des Firmen- und Forschungsclusters „health.textil“, in dem mittlerweile rund 30 Firmen und Institute mitwirken. Ein Ergebnis dieser vom vti koordinierten Zusammenarbeit sei die kommende Woche, am 29. September 2020, in Chemnitz stattfindende Leistungsschau mit Gesundheits- und Schutztextilien von Herstellern aus Sachsen und Thüringen, zu der potenzielle Auftraggeber aus Bereichen wie Klinik, Pflege und Polizei erwartet werden.

Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, wandte sich mit einem Grußwort an die Textilunternehmer; wörtlich sagte er: „Die sächsische Textil- und Bekleidungsindustrie hat mit viel Kraft, Kreativität und Innovationsgeist die Herausforderungen der Corona-Krise gemeistert. Viele sächsische Firmen haben binnen kürzester Zeit Mund-Nasen-Masken für den Alltagsgebrauch sowie hoch wirksame textile Schutzprodukte entwickelt, regionale Kooperations- und Lieferketten aufgebaut, investiert und Kapazitäten für die Serien¬produktion geschaffen. Die Krise zeigt uns deutlich, wie wichtig Netzwerke und regionale Wertschöpfungsketten sind. Ein verlässlicher Partner war hier insbesondere das Netzwerk ‚health.textil 4.0‘, welches wir als Wirtschaftsministerium als erstes Netzwerk nach der neuen GRW-Richtlinie für Cluster und Netzwerke der Wirtschaft seit 2017 gefördert haben. Gern unterstützen wir daher auch das Anschlussprojekt des vti ‚health.textil cross border‘ bis zum Jahr 2023 mit knapp 200.000 Euro, damit in Kooperation mit tschechischen Partnern auch zukünftig innovative Lösungen im Bereich der Gesundheitstextilien geschaffen werden.  Auch das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. Chemnitz (STFI), ein Mitgliedsunternehmen des vti, erhält heute einen Förderbescheid vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Mit Mitteln der Landestechnologieförderung und mit einem GRW-Investitionszuschuss wird der Aufbau eines Forschungs-, Entwicklungs- und Beratungszentrums für Schutzausrüstungen gegen Infektionserreger unterstützt, um die dringend benötigten Prüfkapazitäten zur Zertifizierung von FFP-Masken zur Bewältigung der Corona-Pandemie zu schaffen.“
 
„Zukunft braucht Herkunft. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“ lautete der Titel des Gastvortrages von Katja Margarethe Mieth, Direktorin der Landesstelle für Museumswesen an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.  Im Anschluss nutzen die Versammlungsteilnehmer die Möglichkeit zu individuellen Gesprächen sowie zum Besuch der vom vti konzipierten Sonderschau „Textil?Zukunft!“ in der historischen Tuchfabrik Gebr. Pfau des Sächsischen Industriemuseums. Wie vti-Vorsitzender Thomas Lindner betonte, handelt sich bei dieser attraktiven Ausstellung um die erste derartige öffentlich zugängliche Exposition mit Hightech-Textilien aus Sachsen.

Weitere Informationen:
vti Coronavirus
Quelle:

vti-pressedienst / Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti)

Coating expertise brings sustainable comfort and convenience to the face mask (c) A. Monforts Textilmaschinen GmbH & Co. KG
The masks are based on 100% woven cotton and the active ingredients in the finish are a reaction mass of titanium dioxide and silver chloride
21.09.2020

Coating expertise brings sustainable comfort and convenience to the face mask

  • Gorilla Protect is a new company formed in May this year to promote the Catus face mask – a major leap forward in the effectiveness of personal protection products that are available to consumers in the fight against Covid-19.
  • Behind Catus and the new company is Nova Textil, the established fabric finishing company based in Grefrath, Germany, and now run by father and son team Rainer and Oliver Hurtz.

Single stenter

Rainer Hurtz founded Nova Textil with a single Monforts Montex stenter and just five employees in 1999 and has steered its constant development and growth over the past twenty years.

“Our initial focus was on the coating of mainly glass fibre fabrics, awnings and sun protection products for outdoor furnishings,” he said. “We had a great customer who was providing us with so many orders that by 2005 we took the decision to order a second Montex stenter, in a special configuration. This also allowed us to enter the market for blackout and digital printing fabrics. We’ve had a great ongoing relationship with Monforts from the beginning.”

  • Gorilla Protect is a new company formed in May this year to promote the Catus face mask – a major leap forward in the effectiveness of personal protection products that are available to consumers in the fight against Covid-19.
  • Behind Catus and the new company is Nova Textil, the established fabric finishing company based in Grefrath, Germany, and now run by father and son team Rainer and Oliver Hurtz.

Single stenter

Rainer Hurtz founded Nova Textil with a single Monforts Montex stenter and just five employees in 1999 and has steered its constant development and growth over the past twenty years.

“Our initial focus was on the coating of mainly glass fibre fabrics, awnings and sun protection products for outdoor furnishings,” he said. “We had a great customer who was providing us with so many orders that by 2005 we took the decision to order a second Montex stenter, in a special configuration. This also allowed us to enter the market for blackout and digital printing fabrics. We’ve had a great ongoing relationship with Monforts from the beginning.”

A third Montex stenter line was installed at the company’s Grefrath plant in 2015, by which time the company had grown to 40 people and a major new market had opened up in the supply of fabrics for promotional materials at exhibitions and trade shows.

“We had a fantastic two years in 2018 and 2019 and everything was going great for the first three months of this year, but in April it all came crashing down,” said Oliver Hurtz. “Coronavirus put an end to trade shows in 2020, which had a very serious impact on our business.”

At the same time, however, the company was exploring the potential of a new biocidal product from one of its chemicals suppliers which has both antiviral and antimicrobial properties.

Filtration

“We had already been producing coated fabrics for hot gas filtration and realised that in combination with this new microporous coating we had the basis for a very effective single-layer face mask,” Rainer said. “Achieving this with a single layer product rather than the usual three has resulted in a significant advance in comfort for the wearer and because the mask is able to disinfect itself and helps regulate humidity, it can be worn a number of times without needing to be washed, for greater convenience. It only needs to be washed when it gets dirty and can also be washed up to twenty times without losing its properties, which has to be preferable to single-use disposables.”

Catus face masks are based on 100% woven cotton and the active ingredients in the finish are a reaction mass of titanium dioxide and silver chloride certified to ISO 20743 for their antibacterial effect, and to ISO 18184 for their antiviral effect.

They are proven to  eliminate over  99.99% of the human coronavirus 229 E, with the multiplication of microorganisms such as germs and bacteria prevented by the biostatic action of silver salts and viruses destroyed by oxygen-releasing substances and a mechanism that attacks their fatty envelope. The virus membrane loses its cholesterol content and the virus is inactivated.

Colours

Gorilla Protect next plans to make the masks available in four colours – black, Bordeaux, olive and grey – and is also working on colour branding and printing labels.

“It’s not possible to print on the surface of the mask after it has been coated, but its is possible for volume orders to be printed before the treatment,” Oliver Hurtz said.

“Face masks are going to become an established part of life in the West like they are in Asia and need to be as comfortable and convenient as possible for the wearer,” his father concluded. “With these things in mind, we believe Catus is a significant step forward.”