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Borealis strengthens its commitment to plastics recycling and further develops mechanical recycling capabilities (c) Borealis
29.08.2018

Borealis verstärkt sein Engagement für Kunststoffrecycling und baut mechanische Recyclingkompetenzen weiter aus

  • Erfolgreiche Übernahme des österreichischen Recyclingunternehmens Ecoplast Kunststoffrecycling GmbH

Borealis, ein führender Anbieter innovativer Lösungen in den Bereichen Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe, gibt heute die vollständige Übernahme des österreichischen Kunststoffrecyclingunternehmens Ecoplast Kunststoffrecycling GmbH („Ecoplast“) bekannt. Das in Wildon, Österreich, ansässige Unternehmen verarbeitet jährlich rund 35.000 Tonnen Post-Consumer-Kunststoffabfälle von Haushalten sowie Industrieverbrauchern und verarbeitet diese in hochwertige LDPE- und HDPE-Rezyklate, die primär, aber nicht ausschließlich, für den Kunststofffolienmarkt bestimmt sind.

  • Erfolgreiche Übernahme des österreichischen Recyclingunternehmens Ecoplast Kunststoffrecycling GmbH

Borealis, ein führender Anbieter innovativer Lösungen in den Bereichen Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe, gibt heute die vollständige Übernahme des österreichischen Kunststoffrecyclingunternehmens Ecoplast Kunststoffrecycling GmbH („Ecoplast“) bekannt. Das in Wildon, Österreich, ansässige Unternehmen verarbeitet jährlich rund 35.000 Tonnen Post-Consumer-Kunststoffabfälle von Haushalten sowie Industrieverbrauchern und verarbeitet diese in hochwertige LDPE- und HDPE-Rezyklate, die primär, aber nicht ausschließlich, für den Kunststofffolienmarkt bestimmt sind.

Borealis erwartet bis 2021 ein maßgebliches Wachstum des Marktes für rezykliertes PO („Polyolefine“). Auf dieser Zukunftsprognose basiert auch die strategische Überlegung der Übernahme. Das Unternehmen sieht PO-Recycling als zentralen Baustein seiner PO-Gesamtstrategie, da der Bereich großes Potenzial hat, die Wachstums- und Nachhaltigkeitsbestrebungen von Borealis zu unterstützen. Borealis ist ein Vorreiter seiner Branche, wenn es darum geht, die Eignung von Polyolefinen für die Kreislaufwirtschaft weiter zu verbessern. Im Jahr 2014 begann das Unternehmen, die Automobilindustrie mit High-End-Werkstofflösungen zu beliefern, die einen Anteil von 25 bzw. 50 % Post-Consumer-Rezyklaten aufwiesen. Borealis war außerdem der erste Hersteller von PO-Neumaterialien („Virgin PO“), der die Möglichkeiten mechanischen Recyclings untersuchte, indem er im Juli 2016 einen der größten europäischen Produzenten von Post-Consumer-Polyolefinrezyklaten – mtm plastics GmbH und mtm compact GmbH – übernahm. Seitdem investiert das Unternehmen laufend in die Entwicklung von Technologien und neuen Produkten im Bereich des Polyolefinkreislaufs.

„Borealis hat den steigenden Bedarf an Kunststoffrecycling erkannt und betrachtet die Kreislaufwirtschaft als Geschäftschance. Borealis arbeitet bereits seit langem mit Ecoplast zusammen, und diese Übernahme ist der nächste logische Schritt im Rahmen des Ausbaus unserer mechanischen Recyclingmöglichkeiten. Ecoplast stellt eine wichtige Ergänzung zu mtm in Deutschland dar und wird uns dabei helfen, schwierige Nachhaltigkeitsherausforderungen zu meistern und zu einem führenden Akteur im Polyolefinrecyclingsektor zu werden. Darüber hinaus wollen wir unsere Erfahrung nutzen, um eine effektive Blaupause für Kunststoffe, die sich am Ende ihrer Nutzungsdauer befinden, zu entwickeln, die in anderen Teilen der Welt angewandt werden kann“, erklärt Borealis’ Vorstandsvorsitzender Alfred Stern.

„Wir sind äußerst glücklich, dass das Geschäft mit einem so starken und zuverlässigen Partner wie Borealis erfolgreich abgeschlossen werden konnte, und wir freuen uns auf unsere künftigen, gemeinsamen Aktivitäten im Recyclingmarkt. Wir haben mögliche Synergien in zahlreichen operativen und strategischen Bereichen identifiziert, vor allem im Zusammenhang mit der Produktqualität, F&E und künftigen Anwendungen von Polyethylenfolienrezyklaten. Die Kombination von Ecoplast und Borealis hat das Potenzial, bahnbrechende Veränderungen am Markt zu bewirken“, ist Lukas Intemann, Ecoplast Managing Director, überzeugt.

Wasserabweisendes Maßhemd (c) Atelier NA
15.08.2018

Atelier NA und INDUO® punkten mit wasserabweisendem Maßhemd

Mit dem innovativen und patentierten Induo-Stoff revolutioniert Atelier NA den Markt für maßgefertigte Hemden. Durch eine besondere, in Frankreich entwickelte Webtechnik ist der Stoff so fest verarbeitet, dass Flüssigkeiten einfach an ihm abperlen und Flecken nicht haften bleiben.

Weder Saucenflecken noch ein verschüttetes Getränk sind mit den Induo-Hemden ein Problem. Sogar Rotwein oder Kaffee perlen ganz einfach ab.  Ein weiterer Vorteil: Der feste Baumwollstoff absorbiert Schweiß, ohne dass sich unschöne Flecken abzeichnen. Auch unangenehme Gerüche werden so deutlich reduziert. Trotz der wasserabweisenden Eigenschaften, lassen sich die Hemden unkompliziert in der Waschmaschine bei 40 Grad reinigen und regulär bügeln.

Durch seine flüssigkeits- und fleckabweisenden Fähigkeiten sowie die Reduzierung von Gerüchen ist der Induo-Stoff besonders in der Gastronomie eine spannende Alternative zu traditionell verarbeiteten Baumwollstoffen oder Kunstfasern.

Mit dem innovativen und patentierten Induo-Stoff revolutioniert Atelier NA den Markt für maßgefertigte Hemden. Durch eine besondere, in Frankreich entwickelte Webtechnik ist der Stoff so fest verarbeitet, dass Flüssigkeiten einfach an ihm abperlen und Flecken nicht haften bleiben.

Weder Saucenflecken noch ein verschüttetes Getränk sind mit den Induo-Hemden ein Problem. Sogar Rotwein oder Kaffee perlen ganz einfach ab.  Ein weiterer Vorteil: Der feste Baumwollstoff absorbiert Schweiß, ohne dass sich unschöne Flecken abzeichnen. Auch unangenehme Gerüche werden so deutlich reduziert. Trotz der wasserabweisenden Eigenschaften, lassen sich die Hemden unkompliziert in der Waschmaschine bei 40 Grad reinigen und regulär bügeln.

Durch seine flüssigkeits- und fleckabweisenden Fähigkeiten sowie die Reduzierung von Gerüchen ist der Induo-Stoff besonders in der Gastronomie eine spannende Alternative zu traditionell verarbeiteten Baumwollstoffen oder Kunstfasern.

Bei der Produktion der Induo-Hemden, greift die bewährte Atelier NA-Technologie: Der eigens entwickelte und weltweit patentierte 3D-Bodyscanner ist das Herzstück des internationalen Herrenausstatters und misst über 200 Körpermaße in weniger als einer Sekunde. Eine 360°-Rundum-Erfahrung für Jedermann. Die gemessenen Daten sowie fortlaufende Konfigurierungen werden für zukünftige Maßanfertigungen gespeichert und ermöglichen eine makellose Passform.

Weitere Informationen:
Fleckabweisend Maßkonfektion
Quelle:

PR + Presseagentur Textschwester

Aachen Central Bus Station before the introduction of green.fACade (c) Institut für Textiltechnik
Aachen Central Bus Station before the introduction of green.fACade
03.08.2018

Aachener Textilfassade verringert Stickoxidbelastung und urbane Hitze

Aachener Forscher haben die adaptive Textilfassade green.fACade entwickelt, die am 2. August in der Aachener Architekturfakultät der RWTH Aachen University vorgestellt wurde. green.fACade wird wie eine zweite Haut vor ein Gebäude montiert und kann die Stickoxidbelastung in Städten nachhaltig senken.

Die Reduzierung der schädlichen Stickoxide (NO und NO2) erreichen die Forscher durch eine Titandioxidbeschichtung auf der Fassade. Titandioxid wirkt dabei als Photokatalysator und ermöglicht das Oxidieren der Stickoxide zu abwaschbarem Nitrat (NO3-). Da die Fassade außerdem begrünt ist, trägt sie durch Photosynthese zur Umwandlung von Kohlendioxid in Sauerstoff bei. Dazu schafft eine grüne Fassade einen optischen Ruhepunkt im Stadtbild und verringert urbane Hitze durch Verdunstungskälte.

Aachener Forscher haben die adaptive Textilfassade green.fACade entwickelt, die am 2. August in der Aachener Architekturfakultät der RWTH Aachen University vorgestellt wurde. green.fACade wird wie eine zweite Haut vor ein Gebäude montiert und kann die Stickoxidbelastung in Städten nachhaltig senken.

Die Reduzierung der schädlichen Stickoxide (NO und NO2) erreichen die Forscher durch eine Titandioxidbeschichtung auf der Fassade. Titandioxid wirkt dabei als Photokatalysator und ermöglicht das Oxidieren der Stickoxide zu abwaschbarem Nitrat (NO3-). Da die Fassade außerdem begrünt ist, trägt sie durch Photosynthese zur Umwandlung von Kohlendioxid in Sauerstoff bei. Dazu schafft eine grüne Fassade einen optischen Ruhepunkt im Stadtbild und verringert urbane Hitze durch Verdunstungskälte.

green.fACade gehört zum innovativen Forschungsprojekt „Adaptive Textilfassaden“, das die besonderen Eigenschaften von Textil nutzt. Textil kann durch seine Machart Sonnenlicht und Luft durchlassen und trägt so zu einem modernen, ästhetischen Gebäudedesign bei. Neu ist an dem Forschungsprojekt, dass weitere Elemente wie z.B. die Titanoxidbeschichtung oder Sonnenschutzelemente in die Textilfassade integriert und vor die bestehende Gebäudefassade gesetzt werden. Die adaptive Textilfassade agiert dabei eigenständig und schafft so eine Reduzierung des Energieverbrauches durch die positiven klimatischen Effekte an der Gebäudefassade.

„Adaptive Textilfassade“ ist Teil einer aktuellen Forschungsreihe mit dem Ziel, neuartige Fassadenkonstruktionen zu entwickeln, die klimaneutral sind und den Komfort der Anwohner erhöhen. Das Forscherteam besteht aus den drei RWTH-Bereichen Architektur (Fakultät für Architektur, Doktorand Architekt M.Sc. Jan Serode), Medizin (Uniklinik RWTH Aachen, Klinik für Augenheilkunde, Prof. Dr. Walter) und Textiltechnik (Institut für Textiltechnik, Prof. Dr. Gries) und konnte seine Kompetenzen hier bestmöglich einbringen.

In diesem Sommer wurde das Forschungsteam erstmalig unterstützt vom Münchener Architekturbüro Auer Weber, vertreten durch Geschäftsführer Philipp Auer: „Für uns Architekten sind die Entwicklungen im Bereich textiler Außenhüllen eine besondere Herausforderung. Hier verbinden sich hochentwickelte textile Werkstoffe und Verarbeitungsmethoden mit der Leichtigkeit und Anmut von Geweben. Durch adaptive textile Fassadenelemente wird sich die „Gebäudehülle“ immer mehr zur „Gebäudehaut“ entwickeln, einem System, das nicht nur Wetter-, Wärme- und Sonnenschutz bietet, sondern in ständigem intelligenten Austausch mit seiner Umwelt steht."

Die große Bedeutung dieser Themen für die Öffentlichkeit wurde dokumentiert durch die Anwesenheit von Kirsten Roßels, Vertreterin des Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Europa der Stadt Aachen.  Frau Roßels erläutert: „Als Stadt Aachen freuen wir uns über die innovativen und zukunftsorientierten Projektideen, die an der Aachener Hochschule entstehen, so z. B. die adaptive Textilfassade. Diese Entwicklungen unterstreichen die Bedeutung der Wissenschaftsstadt Aachen und ich würde es begrüßen, wenn diese und weitere Technologien auch in Aachen zukünftig sichtbar werden.“

Prof. Dr. Gries vom Institut für Textiltechnik resümiert: „Wir sehen eine große Chance darin, als Textilforscher gemeinsam mit renommierten Experten anderer Disziplinen konkrete Lösungsansätze für unsere städtischen Lebensräume zu entwickeln. Ich bin sicher, dass wir so das städtische Klima angenehmer gestalten und die Schadstoffbelastung reduzieren können.“

Quelle:

Institut für Textiltechnik (ITA) at RWTH Aachen University

(c)Ascend Performance Materials
01.08.2018

Ascend Performance Materials übernimmt Britannia Techno Polymer

Houston - Ascend Performance Materials, der weltweit größte integrierte Hersteller von Polyamid 6.6 (PA66), hat heute die Übernahme von Britannia Techno Polymer (BTP) bekanntgegeben, einem Compoundeur technischer Kunststoffe mit Sitz in den Niederlanden. Mit der Akquisition erhält Ascend eine europäische Fertigungsbasis und erweitert seine globalen Compoundierkapazitäten.

„Diese Übernahme verschafft uns einen sechsten Produktionsstandort und eine starke Präsenz zur Betreuung unserer europäischen Kunden mit erstklassigen Polyamid 6.6 Compounds und regionalem Fertigungsknowhow“, sagt Phil McDivitt, Präsident und CEO von Ascend. „Wichtig dabei: BTP teilt unser entschlossenes Engagement für Sicherheit, Qualität, Innovation und Kundenservice. Gemeinsam werden wir unser Angebot erweitern und auch künftig das hohe Niveau an Zuverlässigkeit und technischem Service wahren, auf das unsere Kunden vertrauen.“
BTP wurde im Jahr 2006 von Andrew Leigh gegründet. Als Compoundeur technischer Thermoplaste hat sich das Unternehmen auf die Fertigung proprietärer Polyamidcompounds spezialisiert. BTP ist u. a. nach ISO 9001 und TS 16949 zertifiziert.

Houston - Ascend Performance Materials, der weltweit größte integrierte Hersteller von Polyamid 6.6 (PA66), hat heute die Übernahme von Britannia Techno Polymer (BTP) bekanntgegeben, einem Compoundeur technischer Kunststoffe mit Sitz in den Niederlanden. Mit der Akquisition erhält Ascend eine europäische Fertigungsbasis und erweitert seine globalen Compoundierkapazitäten.

„Diese Übernahme verschafft uns einen sechsten Produktionsstandort und eine starke Präsenz zur Betreuung unserer europäischen Kunden mit erstklassigen Polyamid 6.6 Compounds und regionalem Fertigungsknowhow“, sagt Phil McDivitt, Präsident und CEO von Ascend. „Wichtig dabei: BTP teilt unser entschlossenes Engagement für Sicherheit, Qualität, Innovation und Kundenservice. Gemeinsam werden wir unser Angebot erweitern und auch künftig das hohe Niveau an Zuverlässigkeit und technischem Service wahren, auf das unsere Kunden vertrauen.“
BTP wurde im Jahr 2006 von Andrew Leigh gegründet. Als Compoundeur technischer Thermoplaste hat sich das Unternehmen auf die Fertigung proprietärer Polyamidcompounds spezialisiert. BTP ist u. a. nach ISO 9001 und TS 16949 zertifiziert.

„Wir haben bereits eine langjährige Beziehung mit BTP und freuen uns darauf, unsere operative Effizienz und Erfahrung zu optimieren“, ergänzt John Saunders, Leiter des Europageschäfts von Ascend. Wir heißen Andy Leigh und das BTP-Team bei Ascend herzlich willkommen.“

Die Belegschaft von BTP wird zügig in Ascend integriert. Leigh tritt dem globalen Managementteam von Ascend als Director of Compounding Technology bei. „Dies ist ein spannendes Kapitel für beide Unternehmen“, so Leigh. „Wir freuen uns darauf, unsere Aktivitäten in die von Ascend zu integrieren und ein operatives Weltklassemanagement zu erhalten.“

Quelle:

Ascend Performance Materials

Mithilfe von Nanotol bleiben Gartenmöbel länger sauber.
Mithilfe von Nanotol bleiben Gartenmöbel länger sauber.
03.07.2018

Nie mehr warten, bis es grün wird: Abbaubare Nanopartikel versiegeln Gartenmöbel und -textilien dauerhaft

Laut einer Umfrage von Statista nutzen mehr als 90 Prozent der Deutschen ihren Garten einmal die Woche oder häufiger. Dabei empfindet über ein Drittel den Aufenthalt als entspannend und ausgleichend. Stressig wird es jedoch, wenn es um die Reinigung der Gartenmöbel und -textilien geht. Zwar sind beinahe alle Stücke witterungsbeständig, dies verhindert allerdings nicht, dass sich innerhalb kürzester Zeit Dreck, Moos und Schimmel absetzen. Handelsübliche Putzmittel verzögern diesen Vorgang nur geringfügig und belasten darüber hinaus die Umwelt. Sollen die Garnituren sowie Markisen und Sonnenschirme hingegen auch ohne den Einsatz von starken chemischen Reinigern Wind und Wetter trotzen, empfiehlt sich die Verwendung von Nanotol: Die darin enthaltenen, abbaubaren Nanopolymere dringen in Fasern und Poren der zu schützenden Oberfläche ein und sorgen dafür, dass weder Wasser, Dreck noch Sporen oder Samen eindringen können. So bleibt die Gartenausstattung länger sauber und neuwertig – ohne die Umwelt durch aggressive Tenside zu belasten.

Laut einer Umfrage von Statista nutzen mehr als 90 Prozent der Deutschen ihren Garten einmal die Woche oder häufiger. Dabei empfindet über ein Drittel den Aufenthalt als entspannend und ausgleichend. Stressig wird es jedoch, wenn es um die Reinigung der Gartenmöbel und -textilien geht. Zwar sind beinahe alle Stücke witterungsbeständig, dies verhindert allerdings nicht, dass sich innerhalb kürzester Zeit Dreck, Moos und Schimmel absetzen. Handelsübliche Putzmittel verzögern diesen Vorgang nur geringfügig und belasten darüber hinaus die Umwelt. Sollen die Garnituren sowie Markisen und Sonnenschirme hingegen auch ohne den Einsatz von starken chemischen Reinigern Wind und Wetter trotzen, empfiehlt sich die Verwendung von Nanotol: Die darin enthaltenen, abbaubaren Nanopolymere dringen in Fasern und Poren der zu schützenden Oberfläche ein und sorgen dafür, dass weder Wasser, Dreck noch Sporen oder Samen eindringen können. So bleibt die Gartenausstattung länger sauber und neuwertig – ohne die Umwelt durch aggressive Tenside zu belasten.

„Gerade Textilien – beispielsweise Polster, Tischdecken, Sonnenschirme und -segel – sind im Außeneinsatz problematisch: Werden sie feucht, kann dies zu Schimmelbefall oder Moosbewuchs führen. Eine gründliche Reinigung gestaltet sich in der Regel mühsam“, erklärt Mike Friedrich, Geschäftsführer der CeNano GmbH & Co.KG, dem Hersteller von Nanotol. „Doch auch Gartenmöbel aus Rattan oder Kunststoff sind betroffen – leichte Verfärbungen treten oft bereits nach wenigen Wochen ein.“ Gängige Putz- und Waschmittel enthalten allerdings meist schädliche Tenside, die nicht ins Grundwasser gelangen sollten. Um den Reinigungsaufwand und die Umweltbelastung durch Chemikalien zu reduzieren, hat Friedrich deswegen Nanotol entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus einem biologisch abbaubaren „Cleaner“ und einer schützenden Nanoversiegelung, dem „Protector“. „Das Prinzip ist einfach: Die Nanopartikel beeinflussen die Oberfläche so, dass sie sich wasser- und staubabweisend verhält – Fremdkörper können nicht mehr eindringen“, fasst Friedrich zusammen. Gleichzeitig werden Frostschäden eingegrenzt.
 
Mithilfe von Nanotol bleiben Gartenmöbel länger sauber.
Die Wirkweise ist hierbei immer gleich, nur in der Anwendung finden sich Unterschiede. Stoffe müssen vor der Versiegelung stets gewaschen und gespült werden, danach wird der Protector „Textilien“ aufgesprüht. Die Partikel ummanteln daraufhin die einzelnen Fasern und bilden einen unsichtbaren, geruchlosen Schutzschild. „Selbst Weinflecken lassen sich so einfach mit einem Papiertuch beseitigen“, merkt der Erfinder an. Glatte Oberflächen wie Kunststoff oder Metall hingegen sollten mit dem Cleaner „Haushalt“ vorbehandelt werden. Der anschließend aufgetragene Protector füllt Poren und Unebenheiten, sodass die Möbel glatter und damit neuer wirken. Auf diese Weise verdreckt die Gartenausstattung deutlich langsamer und selbst hartnäckiger Schmutz lässt sich mit bloßem Wasser bekämpfen. Die Versiegelung ist selbst über mehrere Monate hinweg wirksam.
 
Selbst Rotweinflecken lassen sich einfach beseitigen.

Da der Cleaner biologisch abbaubar ist, stellt er kein Problem für die Umwelt dar. Auch der Protector ist so konzipiert, dass keine unerwünschten Stoffe an die Umwelt abgegeben werden und Tieren oder Pflanzen schaden können. Dabei werden die vom Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch vorgeschriebenen Werte um das zehnfache unterschritten. „Die Verwendung von Nanotol ist dadurch eine umweltfreundliche Möglichkeit, Arbeitszeit zu sparen sowie Gartenausstattung langfristig zu erhalten“, schließt Friedrich.

Quelle:

Abo PR

Hohenstein eröffnet Textil-Prüflabor in Bangladesch Foto: (c) Hohenstein
Hohenstein eröffnet Textil-Prüflabor in Bangladesch
03.07.2018

Hohenstein eröffnet Textil-Prüflabor in Bangladesch

Textile Kompetenz endet nicht an der Ländergrenze. Kontinuierlich weitet der Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein seine Aktivitäten weltweit aus. Hohenstein ist da, wo Textilien hergestellt und verarbeitet werden und sorgt durch die Anwendung international anerkannter Standards für Transparenz gegenüber Verbrauchern in der Heimat. Schadstoffgeprüfte Materialien, umweltfreundliche    Betriebsstätten, sichere Arbeitsplätze - Hersteller von Textilien jeglicher Art sehen sich durch steigende Kundenansprüche und verschärfte Gesetze erhöhtem Druck ausgesetzt.

Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, entscheiden sich immer mehr Hersteller für die Prüfung durch unabhängige Prüfdienstleister. Experte hierfür und Profi im Bereich Forschung und Entwicklung ist das Unternehmen Hohenstein. Weltweit berät, testet und zertifiziert Hohenstein entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette. Bald nun auch in Dhaka, Bangladesch. Am 28. Juli 2018 wird das Labor feierlich von Prof. Dr. Stefan Mecheels, der  das familiengeführte Unternehmen bereits in 3. Generation leitet, eingeweiht.

Textile Kompetenz endet nicht an der Ländergrenze. Kontinuierlich weitet der Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein seine Aktivitäten weltweit aus. Hohenstein ist da, wo Textilien hergestellt und verarbeitet werden und sorgt durch die Anwendung international anerkannter Standards für Transparenz gegenüber Verbrauchern in der Heimat. Schadstoffgeprüfte Materialien, umweltfreundliche    Betriebsstätten, sichere Arbeitsplätze - Hersteller von Textilien jeglicher Art sehen sich durch steigende Kundenansprüche und verschärfte Gesetze erhöhtem Druck ausgesetzt.

Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, entscheiden sich immer mehr Hersteller für die Prüfung durch unabhängige Prüfdienstleister. Experte hierfür und Profi im Bereich Forschung und Entwicklung ist das Unternehmen Hohenstein. Weltweit berät, testet und zertifiziert Hohenstein entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette. Bald nun auch in Dhaka, Bangladesch. Am 28. Juli 2018 wird das Labor feierlich von Prof. Dr. Stefan Mecheels, der  das familiengeführte Unternehmen bereits in 3. Generation leitet, eingeweiht.

Nach sechs Monaten Bauzeit und einer weitreichenden Investition in modernste Labore und hochwertige Analysegeräte bietet  Hohenstein den Textilherstellern künftig vielfältige chemische und textiltechnologische Tests. Darunter beispielsweise Schadstoffprüfungen, Leistungstests, Qualitätskontrollen (Farbechtheit, Pilling, Wasserdichtigkeit, Faserfeinheit u.a.) und die Erstellung von Gutachten. Eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe und der direkte Kontakt zu seinen Auftraggebern ist Hohenstein wichtig.

Rund 30 Mitarbeiter nehmen das neue Labor in Betrieb, zukünftig entstehen hier weitere Arbeitsplätze. „Hohenstein steht für Kundennähe und deutsche Qualität. In Bangladesch stehen wir in engem Austausch mit unseren Laboren in Deutschland und Hong Kong“, erklärt Mecheels.

Tradition und Expertise als Verpflichtung und gleichzeitig Versprechen gegenüber Herstellern und Kunden. Davon und von den textiltechnologischen und chemischen Prüfungen können sich die rund 300 erwarteten Besucher der Labor-Eröffnung persönlich überzeugen. Denn das Gefühl von Sicherheit kann nur durch stetige Überprüfung gewährleistet werden. Und damit kennt man sich bei Hohenstein aus. Mit Sicherheit.

Mit rund 1.000 Beschäftigten in den mehr als 40 Niederlassungen und Kontaktbüros weltweit ist Hohenstein ein international agierender Prüfdienstleister und Forschungspartner in der Textilbranche.

28.06.2018

Kooperation von Borealis und Henkel erzielt Kunststoffflasche und Auftragsdüse zu 100% aus Post-Consumer-Rezyklaten

Verpackungslösung aus 100% Kunststoffrezyklaten liefert weitere Bestätigung für Kreislaufwirtschaft
Borealis, ein führender Anbieter innovativer Lösungen für die Bereiche Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe, gibt den erfolgreichen Marktstart einer neuen Verpackungslösung bekannt, die zur Gänze aus Post-Consumer-Rezyklaten (PCR, aus Haushaltsabfall hergestellte Kunststoffe) produziert wird. Diese nachhaltige Verpackungslösung wurde in enger Zusammenarbeit mit dem deutschen Produzenten von Konsum- und Industriegütern Henkel sowie zwei weiteren Partnern aus der Wertschöpfungskette entwickelt und ist ein weiterer Beweis dafür, wie mtm plastics GmbH, ein Teil der Borealis Gruppe, dabei hilft, die Eignung von Kunststoffen für die Kreislaufwirtschaft zu verbessern. Die Einführung dieser Verpackungslösung ist von wesentlicher Bedeutung für die Konsumgüterindustrie: ihre Robustheit unterstreicht, dass sich Kunststoffrezyklate in der Tat für eine Vielzahl anspruchsvoller Verpackungsanwendungen eignen – in diesem Fall für eine bekannte Klebstoffmarke von Henkel.

Verpackungslösung aus 100% Kunststoffrezyklaten liefert weitere Bestätigung für Kreislaufwirtschaft
Borealis, ein führender Anbieter innovativer Lösungen für die Bereiche Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe, gibt den erfolgreichen Marktstart einer neuen Verpackungslösung bekannt, die zur Gänze aus Post-Consumer-Rezyklaten (PCR, aus Haushaltsabfall hergestellte Kunststoffe) produziert wird. Diese nachhaltige Verpackungslösung wurde in enger Zusammenarbeit mit dem deutschen Produzenten von Konsum- und Industriegütern Henkel sowie zwei weiteren Partnern aus der Wertschöpfungskette entwickelt und ist ein weiterer Beweis dafür, wie mtm plastics GmbH, ein Teil der Borealis Gruppe, dabei hilft, die Eignung von Kunststoffen für die Kreislaufwirtschaft zu verbessern. Die Einführung dieser Verpackungslösung ist von wesentlicher Bedeutung für die Konsumgüterindustrie: ihre Robustheit unterstreicht, dass sich Kunststoffrezyklate in der Tat für eine Vielzahl anspruchsvoller Verpackungsanwendungen eignen – in diesem Fall für eine bekannte Klebstoffmarke von Henkel.

Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette bringt Kunststoffflasche und Düse aus 100% PCR-Material auf den Markt
Im Jahr 2016 erwarb Borealis den führenden deutschen Recycler mtm plastics GmbH, der damit Mitglied der Borealis Group wurde. Indem sie das Wissen aus ihren jeweiligen Fachbereichen sowie ihre jahrzehntelange Erfahrung als Hersteller neuwertiger Polyolefine bzw. als „Upcycler“ nutzen, erforschen Borealis und mtm plastics mit vereinten Kräften neue Wachstumschancen.

Eine Erfolgsgeschichte, die aus dieser Reise hervorgegangen ist, stellt ein vor kurzem abgeschlossenes Pilotprojekt mit Henkel dar, einem weltweit führenden Anbieter für Klebstoffe, Dichtstoffe und funktionale Beschichtungen. Die Unternehmen arbeiteten an der Entwicklung einer neuen Verpackungslösung auf Basis von Recyclingmaterial für Flaschen und Verschlüsse des „Made at Home“-Allzweckklebers, den Henkel unter seiner bekannten Marke „Pattex“ vertreibt. Das Ziel war es, neuwertiges Kunststoffmaterial, das üblicherweise für diese Art von Verpackung verwendet wird, durch ein rezyklatbasiertes Harz zu ersetzen. Dieses musste allerdings die unterschiedlichen Anforderungen an Materialien, die zur Verpackung von Klebstoffprodukten eingesetzt werden, erfüllen.

Nach der umfassenden gemeinsamen Anwendungsentwicklung wurde eine neue Flasche aus dem unternehmenseigenen Produkt Purpolen® PE entwickelt, einem hochwertigen Polyethylen-Regranulat, das von mtm am Standort in Niedergebra, Deutschland hergestellt wird. Die Produktion der Flaschen übernahm ein Partner aus der Wertschöpfungskette, KKT Kaller-Kunststofftechnik GmbH, ein Kunststoffverarbeiter aus Deutschland. Für die drei einzelnen Bestandteile der verstellbaren Auftragsdüse, die sowohl für filigranes als auch für großflächiges Kleben verwendet werden kann, wurde Purpolen® PP ausgewählt, ein hochwertiges Polypropylen-Regranulat, das von mtm produziert wird. Die Spritzdüsen wurden vom deutschen Kunststoffkomponentenhersteller bomo trendline Technik GmbH gefertigt.

Die neue Pattex „Made at Home“-Verpackungslösung bestand zahlreiche umfassende Anwendungstests, wie unter anderem einen dreimonatigen Lagertest sowie unterschiedliche Tests der mechanischen Eigenschaften. Das Produkt wurde im Jahr 2018 im europäischen Markt eingeführt.

„Als Hersteller neuer Polyolefine ist Borealis begeistert, zu den Pionieren zu zählen, die Kunststoffrezyklate in neuen Anwendungen verwenden“, erklärt Günter Stephan, Head of Borealis Circular Economy Solutions. „Auch wenn die Steigerung der Zirkularität von Kunststoffen immer mehr an Bedeutung gewinnt, müssen wir innerhalb unserer Branche nach wie vor den Beweis dafür erbringen, dass die Verwendung von Rezyklaten – und auch von 100%-PCR – sogar für anspruchsvolle Anwendungen eine geeignete und effektive Option darstellt. Dank der erfolgreichen Kooperation mit unseren Partnern aus der Wertschöpfungskette Henkel, KKT und bomo verhelfen wir Kunststoffen zu einem zweiten Leben und bringen sie damit einen Schritt näher an das Ziel einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe.“

„Unser Bekenntnis zu einer Führungsrolle im Bereich Nachhaltigkeit ist tief in den Werten unseres Unternehmens verankert“, erklärt Matthias Schaefer, Project Manager Global Packaging Engineering bei Henkel Adhesive Technologies. „Wir gehen in unserer Branche mit neuen Nachhaltigkeitsstrategien für Verpackungen voran. Deshalb haben wir unseren Pattex Made-at-Home Alleskleber als Pilotprojekt identifiziert, um den Einsatz von Rezyklaten anstelle von Neukunststoffen zu erforschen. Die konstruktive Zusammenarbeit mit unseren Partnern bestätigt die Eignung von 100%-PCR-Materialien für ein Klebstoffprodukt wie „Made at Home“. Damit unterstreichen wir unsere Führungsrolle im Bereich Nachhaltigkeitsbereich auch im Markt für Konsumentenklebstoffe.“

Weitere Informationen:
Pattex PCR-Material Klebstoff
Quelle:

Borealis Group

German Brand Award geht an drapilux (c) Foto: Lutz Sternstein – www.phocst.com
22.06.2018

German Brand Award geht an drapilux

Nach dem German Innovation Award und dem German Design Award hat drapilux den German Brand Award in der Kategorie „Interior und Living“ für seine exzellente Markenstrategie erhalten.

Auf dem Markt ist drapilux nicht nur der Hersteller von Bezugs- und Dekorationsstoffen mit der größten Auswahl an intelligenten Funktionen, sondern hat diese überhaupt erst eingeführt. Sicherheit, Hygiene, Raumqualität und Akustik werden durch die Funktionen „flammstop“, „akustik“, „air“ und „bioaktiv“ der drapilux-Textilien erheblich verbessert.

Nach dem German Innovation Award und dem German Design Award hat drapilux den German Brand Award in der Kategorie „Interior und Living“ für seine exzellente Markenstrategie erhalten.

Auf dem Markt ist drapilux nicht nur der Hersteller von Bezugs- und Dekorationsstoffen mit der größten Auswahl an intelligenten Funktionen, sondern hat diese überhaupt erst eingeführt. Sicherheit, Hygiene, Raumqualität und Akustik werden durch die Funktionen „flammstop“, „akustik“, „air“ und „bioaktiv“ der drapilux-Textilien erheblich verbessert.

Das spiegelt sich deutlich in der Corporate Identity wider: „drapilux hat mit seiner ‚Mehr als nur Stoff‘-Imagekampagne den Markenkern besser denn je auf den Punkt gebracht“, sagt Marketingleiter Markus Overbeck, der den German Brand Award in Berlin entgegennahm. So bezeichnet der Claim „Intelligence woven in“, zu Deutsch „gewebte Intelligenz“, die hohe Qualität der Textilien mit eingebauter Sicherheit, für die die Marke international bekannt ist.
       
Dass die Textilien „innere Werte“ besitzen und damit Kunden im Alltag einen echten Mehrwert bieten, wird anhand symbolhaft dargestellten Stoffnachbildungen sichtbar: Ein roter Stoff-Feuerlöscher, grüne Ohrenschützer aus Textil, ein blauer, gewebter Ventilator und eine rosafarbene Textil-Desinfektionsmittelflasche zeigen auf der Webseite, auf Messen, auf allen Kommunikationskanälen, wofür drapilux steht. Die vier Imagemotive sind zu den Sinnbildern für die Alleinstellungsmerkmale von drapilux geworden. „Die Strategie, für die die Marke ausgezeichnet wurde, bauen wir auch weiter aus. Dazu wird es eine weiterführende Kampagne geben, die noch im Laufe des Jahres starten wird“, so Overbeck.

Weitere Informationen:
drapilux, Interieur, Textilien
Quelle:

schönknecht : kommunikation

19.06.2018

Dresdner Wissenschaftlerin mit Manfred-Hirschvogel-Preis 2018 geehrt

Frau Dr.-Ing. Iris Kruppke, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden, wurde am 16. Juni 2018 zum Tag der Fakultät Maschinenwesen der TU Dresden mit dem Manfred-Hirschvogel-Preis geehrt. Der Preis ist mit 5.000 EUR dotiert und wird seit 2013 jährlich an allen TU9-Universitäten - den neun führenden technischen Universitäten in Deutschland - für die beste Promotion des zurückliegenden Jahres im Bereich Maschinenbau vergeben.

Frau Dr.-Ing. Iris Kruppke, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden, wurde am 16. Juni 2018 zum Tag der Fakultät Maschinenwesen der TU Dresden mit dem Manfred-Hirschvogel-Preis geehrt. Der Preis ist mit 5.000 EUR dotiert und wird seit 2013 jährlich an allen TU9-Universitäten - den neun führenden technischen Universitäten in Deutschland - für die beste Promotion des zurückliegenden Jahres im Bereich Maschinenbau vergeben.

Im Rahmen ihrer Dissertation zum Thema „Entwicklung von Methoden zur Realisierung von maßgeschneiderten Adhäsionseigenschaften von faserbasierten Hochleistungswerkstoffen für Composites“ setzte sich Frau Dr. Kruppke mit der Oxifluorierung als Oberflächenbehandlungs-methode auseinander. Dieses hocheffiziente Verfahren, das zur Oberflächenfunktionalisierung eingesetzt wird, soll zukünftig insbesondere bei der Entwicklung neuer maßgeschneideter Carbonfasern zum Einsatz kommen. Frau Dr. Kruppke gelang es, das Thema der Oxifluorierung zum maßgeschneiderten Grenzschichtdesign von Carbonfasern im Rahmen der großen Forschungsinitiative „C3 - Carbon Concrete Composites“ innerhalb des BMBF-Programms „Zwanzig20 - Partnerschaft für Innovation“ mit starker Industriebeteiligung sehr erfolgreich weiter voran zu treiben.

Die Ergebnisse ihrer Dissertation, die Frau Dr. Kruppke Ende März mit der Bestnote „summa cum laude“ verteidigte, sind von enormer Bedeutung für die Herstellung von Faserverbundwerkstoffen. Sie eröffnen die Möglichkeit, Hochleistungsfasern in Hochleistungsstrukturen umzuwandeln. Solche Entwicklungen erfordern eine Anpassung der vorliegenden Grenzflächen dieser Hochleistungsfasern an neue polymerbasierte, z. B. thermoplastische und anorganische Matrixsysteme. Die besonderen Publikationsleistungen lassen erwarten, dass die bisher erzielten Resultate weiterhin als fester Bestandteil in die zukünftige industrienahe Carbonfaserforschung eingehen und somit ein neues Forschungsgebiet erschließen.

Gerade im wissenschaftlichen Bereich des Maschinenbauwesens sind Frauen in leitender Position bedauerlicherweise immer noch selten zu finden. Mit der erneuten Auszeichnung beweisen die Wissenschaftlerinnen des ITM ihr enormes wissenschaftliches Know-how, welches sie am ITM dank der exzellenten Infrastruktur erlangen und deren Ergebnisse auf renommierten nationalen und internationalen Konferenzen regelmäßig offeriert werden. Bereits 2017 wurde eine weitere Wissenschaftlerin des ITM mit dem Bertha Benz-Preis für ihre herausragende Promotion zur Entwicklung eines neuartigen Verfahrens zur Herstellung metallischer 3D-Strukturen auf Webmaschinen ausgezeichnet.

Manfred Hirschvogel Preis
Die Frank Hirschvogel Stiftung hat 2013 zum ersten Mal den Manfred Hirschvogel Preis verliehen. Der Preis wird zu Ehren des Lebenswerks von Dr. Manfred Hirschvogel vergeben.
Der Preis ist mit 5.000 EUR dotiert und wird seit 2013 jährlich an allen TU9-Universitäten - den neun führenden technischen Universitäten in Deutschland - für die beste Promotion des zurückliegenden Jahres im Bereich Maschinenbau vergeben.

Weitere Informationen:
TU Dresden
Quelle:

Technische Universität Dresden
Fakultät Maschinenwesen
Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM)

Textil erobert die Luft – ZiTex NRW und Lufthansa Technik (c) ZiTex-Textil & Mode NRW
Textil erobert die Luft – ZiTex NRW und Lufthansa Technik
12.06.2018

Textil erobert die Luft – ZiTex NRW und Lufthansa Technik

Die „ZiTex-Textil & Mode NRW“ hatte am 12. Juni zu einem Pressetermin Düsseldorfer Flughafen eingeladen. Unter dem Motto ‚Textil erobert die Luft‘ eröffnete Detlef Braun, Leiter der ZiTex mit einem Brancheneinblick die Veranstaltung. Nach zwei informativen Vorträgen der Unternehmen ANKER und SAERTEX gab es die Gelegenheit in der Lufthansawerft die Anwendung der technischen Textilien in zwei Maschinen vom Typ A330 (Langstrecke) und A320 aus der Nähe zu begutachten.

Die „ZiTex-Textil & Mode NRW“ hatte am 12. Juni zu einem Pressetermin Düsseldorfer Flughafen eingeladen. Unter dem Motto ‚Textil erobert die Luft‘ eröffnete Detlef Braun, Leiter der ZiTex mit einem Brancheneinblick die Veranstaltung. Nach zwei informativen Vorträgen der Unternehmen ANKER und SAERTEX gab es die Gelegenheit in der Lufthansawerft die Anwendung der technischen Textilien in zwei Maschinen vom Typ A330 (Langstrecke) und A320 aus der Nähe zu begutachten.

Hightech-Textilien zum Anfassen
Bereits der erste Blick in die Wartungshalle des Hangar 7 sorgte für großes Staunen: Die imposante Lufthansa Maschine des Typus A330, die fast täglich von Düsseldorf nach New York fliegt, steht dienstags zu Wartungsarbeiten im Hangar und bot die perfekte Kulisse, sich die Hightech-Textilien einmal aus der Nähe anzuschauen. Das war sowohl für die Veranstalter als auch die Pressevertreter eine ganz neue Erfahrung. „Ich freue mich sehr, dass wir mit dieser Veranstaltung die innovative Textilindustrie so informativ, praxisnah und erlebnisreich präsentieren konnten“, sagt Detlef Braun begeistert: „Veranstaltungen wie diese tragen dazu bei, den Hightech-Charakter der Branche nachhaltig zu verdeutlichen. Textil ist Zukunft! Dies wurde am Beispiel des Flugzeugs heute mehr als deutlich.“

Ruhig & Robust – Airline Teppichböden
Für das Unternehmen ANKER, traditionsreicher Webteppichboden-Spezialist mit Sitz im rheinischen Düren, referierte Alexander von Fuchs-Nordhoff, Sales Director, über den Einsatz der Teppichböden in Flugzeugen. Zum 50. Jubiläum in diesem Jahr der ANKER Teppiche in der Luftfahrt passte das Event ganz besonders, wurde der erste ANKER Airline Teppich 1968 in einer Lufthansa Maschine verlegt. Dabei gibt es die unterschiedlichsten Varianten der Material-Beschaffung und -Verarbeitung sowie Anbringung der Teppiche. Besonders innovativ: der leichteste Teppich in einem Flugzeug überhaupt, der mit 800 Gramm pro Quadratmeter um die Hälfte leichter ist als die herkömmlichen Varianten und damit deutliche Kerosin-Einsparungen ermöglicht. Durch die Zusammenarbeit mit international renommierten Architekten und Innenarchitekten liegen ANKER Teppichböden weltweit sowohl in Flugzeugen als auch in unzähligen Bürogebäuden, Hotels und öffentlichen Gebäuden. Neben der Kreativität setzt ANKER branchenweit Maßstäbe für Nachhaltigkeit und Innovation.

Stabil & Energiesparend – Tragflächen & Strukturbauteile
Steven Bakker, Global Director Business Unit New Products & New Markets von SAERTEX, einem Familienunternehmen, das Weltmarktführer in der Herstellung von Carbongelegen ist, präsentierte deren unterschiedliche Einsatzbereiche im Flugzeug: in den Tragflächen, der Druckkalotte sowie Stringerelemente und Verkleidungsteile und erläuterte, welchen besonderen Gegebenheiten die Materialien standhalten müssen. Insbesondere die Luftfahrt setzt auf solche Composites, die durch Verstärkungsmaterialien aus Glas-, Carbon- und Aramid-Fasern an Leichtigkeit, Stabilität und Korrosionsbeständigkeit gewinnen. Als Weltneuheit konnte Saertex im März dieses Jahres auf der JEC WORLD 2018 in Paris, der Fachmesse für Verbundwerkstoffe, ein Verfahren vorstellen, das Carbon Gelege automatisch, kontinuierlich und ohne Zerstörung auf Schäden, Lücken und Krümmungen prüft. Airbus setzt dieses Verfahren zur Materialprüfung bereits in Serie ein.

Einblicke in die Praxis vermittelte die Lufthansa Technik
Im Hangar Nr. 7 der Lufthansa Technik erfuhren die Presseteilnehmer viele Details von Wartungsleiter, Sascha Bongartz. Die Lufthansa Technik Gruppe ist ein Geschäftsfeld der Deutschen Lufthansa AG rund um die Themen Wartung und Überholung von Flugzeugen, Geräteversorgung, Triebwerke, Fahrwerke und VIP-Services. Mit 50 Standorten auf der ganzen Welt und 26.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – davon rund 11.000 in Deutschland – ist die Lufthansa Weltmarktführer im Bereich luftfahrttechnischer Dienstleistungen.

Quelle:

ZiTex-Textil & Mode NRW

Die ehemaligen TIS-Studierenden mit Anhang beim Besuch des Campus Krefeld Süd
Die ehemaligen TIS-Studierenden mit Anhang beim Besuch des Campus Krefeld Süd
08.06.2018

Studienstart vor 60 Jahren: Ehemalige TIS-Studenten besuchten Hochschule Niederrhein

Vor 60 Jahren starteten sie ihr Studium in Krefeld, jetzt statteten sie ihrer alten Hochschule einen Besuch ab: Neun ehemalige Studenten und eine Studentin der damaligen Textilingenieurschule in Krefeld (TIS) trafen sich heute an der Hochschule Niederrhein. Sie besuchten den Campus Süd an der Reinarzstraße und anschließend ihre alte Wirkungsstätte am Frankenring. Dort wo heute der Fachbereich Design untergebracht ist, im denkmalgeschützten Bernhard-Pfau-Bau, befand sich 1958 die neu dort eingerichtete Textilingenieurschule.
 
Die Ehemaligen schwelgten aber nicht nur in Erinnerungen, sie waren auch angetan von der Entwicklung ihrer Hochschule Niederrhein. Beispiel Aufenthaltsqualität am Campus: Während es heute zahlreiche Räume gibt, an denen Studierende in angenehmer Atmosphäre lernen und arbeiten können, gab es damals nicht mal eine Mensa. „Wir haben zuhause gelernt, in kaum eingerichteten Studentenbuden. Mehr konnten wir uns mit 200 Mark im Monat nicht leisten“, berichtet Karl-Dietrich Ferber, Studienanfänger von 1958.  
 

Vor 60 Jahren starteten sie ihr Studium in Krefeld, jetzt statteten sie ihrer alten Hochschule einen Besuch ab: Neun ehemalige Studenten und eine Studentin der damaligen Textilingenieurschule in Krefeld (TIS) trafen sich heute an der Hochschule Niederrhein. Sie besuchten den Campus Süd an der Reinarzstraße und anschließend ihre alte Wirkungsstätte am Frankenring. Dort wo heute der Fachbereich Design untergebracht ist, im denkmalgeschützten Bernhard-Pfau-Bau, befand sich 1958 die neu dort eingerichtete Textilingenieurschule.
 
Die Ehemaligen schwelgten aber nicht nur in Erinnerungen, sie waren auch angetan von der Entwicklung ihrer Hochschule Niederrhein. Beispiel Aufenthaltsqualität am Campus: Während es heute zahlreiche Räume gibt, an denen Studierende in angenehmer Atmosphäre lernen und arbeiten können, gab es damals nicht mal eine Mensa. „Wir haben zuhause gelernt, in kaum eingerichteten Studentenbuden. Mehr konnten wir uns mit 200 Mark im Monat nicht leisten“, berichtet Karl-Dietrich Ferber, Studienanfänger von 1958.  
 
Am Frankenring erfuhren die Ehemaligen in einem Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Schram alles über die Geschichte der Hochschule Niederrhein: über die historische Farbstoffsammlung, die viel über den Aufstieg der Textil- und Chemieindustrie in Krefeld vor 150 Jahren erzählt; über die Königliche Webschule, die gegründet wurde, damit die Textilfabrikanten ihre Söhne nicht mehr nach Frankreich schicken mussten sondern vor Ort ausbilden konnten; wie die Vorgänger-Schulen 1971 zur Fachhochschule Niederrhein fusioniert wurden. Und über aktuelle Forschungsaktivitäten, die die Hochschule Niederrhein zu dem zentralen Innovationsmotor der Region machen.
 
Anwendungsnahes Studium war übrigens schon vor 60 Jahren ein Thema: Viele der Ehemaligen hatten vor Beginn des Studiums bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen. Das Studium eröffnete ihnen dann die Chance zu einem höheren Wiedereinstieg ins Berufsleben. Alle ehemaligen TIS-Schüler des Jahrgangs 1958 haben im Anschluss sichere Jobs in der Textil- und Chemieindustrie erworben.

Quelle:

Hochschule Niederrhein
University of Applied Sciences

 

Geschäftsbereich Surfaces wird SAUERESSIG UNGRICHT (c) SAUERESSIG
22.05.2018

Rebranding bei SAUERESSIG

  • Geschäftsbereich Surfaces wird SAUERESSIG UNGRICHT

Die Firma SAUERESSIG GmbH & Co. KG, Teil der Matthews International Corporation, fasst ab sofort alle Surfaces Aktivitäten unter der Marke SAUERESSIG UNGRICHT zusammen. Somit werden die Surfaces Abteilungen der Gesellschaften SAUERESSIG GmbH & Co. KG, UNGRICHT GMBH + CO KG, Wetzel GmbH, DORNBUSCH ENGRAVING GMBH und Saueressig Design Studio GmbH zukünftig unter einer gemeinsamen Dachmarke am Markt auftreten. „Mit der Zusammenführung können wir unser kombiniertes Produkt- und Dienstleistungsangebot im globalen Surfaces Markt festigen und weiter ausdehnen“, erklärt Dr. Tomas Sterkenburgh, Gruppengeschäftsführer der Matthews International. „Die Aktivitäten an den einzelnen Standorten bleiben von diesem Schritt unberührt.“

  • Geschäftsbereich Surfaces wird SAUERESSIG UNGRICHT

Die Firma SAUERESSIG GmbH & Co. KG, Teil der Matthews International Corporation, fasst ab sofort alle Surfaces Aktivitäten unter der Marke SAUERESSIG UNGRICHT zusammen. Somit werden die Surfaces Abteilungen der Gesellschaften SAUERESSIG GmbH & Co. KG, UNGRICHT GMBH + CO KG, Wetzel GmbH, DORNBUSCH ENGRAVING GMBH und Saueressig Design Studio GmbH zukünftig unter einer gemeinsamen Dachmarke am Markt auftreten. „Mit der Zusammenführung können wir unser kombiniertes Produkt- und Dienstleistungsangebot im globalen Surfaces Markt festigen und weiter ausdehnen“, erklärt Dr. Tomas Sterkenburgh, Gruppengeschäftsführer der Matthews International. „Die Aktivitäten an den einzelnen Standorten bleiben von diesem Schritt unberührt.“

SAUERESSIG UNGRICHT vereint vielfältige Kompetenzen aus allen Bereichen der Surfaces Sparte. Diese lassen sich in die Kernbereiche Technik und Design differenzieren:
Als ein international führender Anbieter von Dienstleistungen entlang der Druckvorstufe sowie von Tiefdruck- und Prägezylindern, verfügt SAUERESSIG UNGRICHT über eine starke technische Expertise. Diese liegt insbesondere im Bereich von Tissue- und Hygieneprodukten, der Vliesstoffherstellung, der Glas- und Metallverarbeitung sowie der Holzwerkstoff-, Fußboden- und kunststoffverarbeitenden Industrie.

Die Marke bündelt zudem umfangreiche Kompetenzen im Oberflächendesign. Diese werden vorwiegend in der Dekorentwicklung sowie der Automobil-, Leder- und Tapetenindustrie eingesetzt.

SAUERESSIG UNGRICHT unterstützt seine Kunden entlang der gesamten Produktionsphase durch Lösungen für komplexe Marktanforderungen, innovative Designs und kontinuierlich optimierte Produktionsprozesse. „Unter einer gemeinsamen Dachmarke können wir unsere Leistungsstärke und Vielseitigkeit am internationalen Markt noch besser repräsentieren“, so Sterkenburgh. Mit dem Zusammenschluss fünf traditioneller Familienunternehmen vereint Matthews jahrzehntelange Erfahrung in einer neuen Marke und setzt auf Zuverlässigkeit, Qualität und internationale Gruppenstärke.

Quelle:

SAUERESSIG GmbH + Co. KG

Chemnitzer Textiltechnik-Tagung (c) Cetex Institut für Textil- und Verarbeitungsmaschinen gemeinnützige GmbH
Chemnitzer Textiltechnik-Tagung
03.04.2018

16. Chemnitzer Textiltechnik-Tagung: „Technologievorsprung durch Textiltechnik“

Die Veranstalter haben ein interessantes Programm für die 16. Chemnitzer Textiltechnik-Tagung (CTT) am 28. und 29. Mai 2018 zusammengestellt und laden zu zwei spannenden Tagen mit vielseitigen Beiträgen, intensivem Erfahrungsaustausch und guten Gesprächen ein.

Unter dem Motto „Technologievorsprung durch Textiltechnik“ stellen Referenten aus Industrie und Wissenschaft aktuelle Entwicklungen und Innovationen aus den Schlüsseltechnologien Textiltechnik und Textilmaschinenbau vor. Im Plenarteil dreht sich alles um Industrie 4.0 in der Textilindustrie, die sächsische Industrieforschung sowie Leichtbauanwendungen im Schienenfahrzeugbau der Zukunft. Die besonderen Herausforderungen bei der Fertigung von Faserkunststoffverbunden sind ein Schwerpunkt der Fachvorträge an beiden Tagen.

Die Veranstalter haben ein interessantes Programm für die 16. Chemnitzer Textiltechnik-Tagung (CTT) am 28. und 29. Mai 2018 zusammengestellt und laden zu zwei spannenden Tagen mit vielseitigen Beiträgen, intensivem Erfahrungsaustausch und guten Gesprächen ein.

Unter dem Motto „Technologievorsprung durch Textiltechnik“ stellen Referenten aus Industrie und Wissenschaft aktuelle Entwicklungen und Innovationen aus den Schlüsseltechnologien Textiltechnik und Textilmaschinenbau vor. Im Plenarteil dreht sich alles um Industrie 4.0 in der Textilindustrie, die sächsische Industrieforschung sowie Leichtbauanwendungen im Schienenfahrzeugbau der Zukunft. Die besonderen Herausforderungen bei der Fertigung von Faserkunststoffverbunden sind ein Schwerpunkt der Fachvorträge an beiden Tagen.

„Die Chemnitzer Textiltagung ist seit nunmehr über 25 Jahren eine feste Größe im Veranstaltungskalender und ein namhaftes Branchentreffen von Textiltechnikern und Textilmaschinenbauern. Aktuelle Entwicklungen und Innovationen auf den Gebieten Textiltechnik und Textilmaschinenbau sind die Kernthemen dieser Tagung. Ein zunehmend bedeutender Forschungsbereich ist die Flexibilisierung und Verkürzung der Prozesskette bei der Herstellung textiler Preforms für faserverstärkte Kunststoffe. Ziel ist die kostengünstige, ressourceneffiziente Herstellung von zwei- und dreidimensionalen textilen Halbzeugen. Dies stellt heute eine der größten Herausforderungen bei der Fertigung von Faserkunststoffverbunden dar, um im Wettbewerb der Werkstoffe auch wirtschaftlich die Vorteile gegenüber metallischen Werkstoffen ausspielen zu können“, erläutert Prof. Dr.-Ing. Holger Cebulla, Vorsitzender des Fördervereins Cetex e.V. und Leiter der Professur „Textile Technologien“ der TU Chemnitz.

Alle Informationen gibt es unter https://www.chemtextiles.de. Besucher können sich direkt online anmelden.

Weitere Informationen:
Chemnitzer Textiltechnik-Tagung
Quelle:

Cetex Institut für Textil- und Verarbeitungsmaschinen gemeinnützige GmbH

14.03.2018

JEC WORLD 2018 in Paris Treffpunkt für die gesamte Verbundwerkstoffindustrie

Nach drei Tagen dynamischen Networkings und Know-how-Austausches schloss die JEC World 2018 ihre Tore am 8. März mit einem neuen Besucherrekord.

Mit dieser Messe konnte JEC-Gruppe, Spitzenreiter im Bereich der Förderung und Entwicklung der Verbundwerkstoffindustrie, erneut ihre führende Position unter Beweis stellen. So begrüßte die JEC WORLD 2018 mehr als 1.300 Aussteller aus allen Kontinenten und zählte 42.445 Fachbesucher aus 115 Ländern.

„Dass die JEC-Gruppe in der Lage ist, die gesamte Verbundwerkstoffindustrie drei Tage lang unter einem Dach zu versammeln, hat sicherlich damit zu tun, dass wir immer wieder neue Vorreiterprogramme im Dienste der Composite-Industrie auf den Weg bringen“, erklärt Frédérique MUTEL, Präsidentin und CEO der JEC-Gruppe.

Nach drei Tagen dynamischen Networkings und Know-how-Austausches schloss die JEC World 2018 ihre Tore am 8. März mit einem neuen Besucherrekord.

Mit dieser Messe konnte JEC-Gruppe, Spitzenreiter im Bereich der Förderung und Entwicklung der Verbundwerkstoffindustrie, erneut ihre führende Position unter Beweis stellen. So begrüßte die JEC WORLD 2018 mehr als 1.300 Aussteller aus allen Kontinenten und zählte 42.445 Fachbesucher aus 115 Ländern.

„Dass die JEC-Gruppe in der Lage ist, die gesamte Verbundwerkstoffindustrie drei Tage lang unter einem Dach zu versammeln, hat sicherlich damit zu tun, dass wir immer wieder neue Vorreiterprogramme im Dienste der Composite-Industrie auf den Weg bringen“, erklärt Frédérique MUTEL, Präsidentin und CEO der JEC-Gruppe.
„In diesem Jahr haben wir beispielsweise neue Programme wie die „Composite Challenge“ eingeführt, die 10 Doktoranden die Möglichkeit bot, ihre Doktorarbeit den Teilnehmern aus der Industrie in großen Zügen zu präsentieren. So wird gleichzeitig die Kontaktaufnahme zwischen Studierenden und der Industrie gefördert. In diesem Sinne haben wir auch unser „Startup Booster“-Programm und die Innovation Awards noch weiter ausgebaut, um die Beziehungen zwischen jungen oder innovativen Unternehmen und Investoren oder etablierten Unternehmen zu intensivieren. Darüber hinaus haben wir neben den Planeten Luft- und Raumfahrt, Automobil und Bauwesen einen neuen Planeten namens „Make it Real” eingeführt. Hier wurden ganz erstaunliche futuristische Produkte vorgestellt, wie zum Beispiel das Aeromobil, ein fliegendes Auto, das in naher Zukunft den Stadtverkehr revolutionieren könnte“, fügt sie hinzu. „Zudem haben wir unser neues Buch zum Thema Naturfasern herausgebracht: „Flax und Hemp“ (Flachs und Hanf). Wir haben intensiv zu den Themen Composites unter ökologischen Gesichtspunkten und Recycling kommuniziert.“

Die Messe wurde darüber hinaus zur ersten Plattform für die Förderung der neuen Initiative „French Fab“, ein Programm der französischen Regierung, mit dem die französische Industrie und Produktion international gefördert werden sollen. Auch begrüßte die JEC World die französische Staatssekretärin im Wirtschafts- und Finanzministerium, Delphine GÉNY-STEPHANN; ein Besuch, der die zunehmende Bedeutung der Verbundwerkstoffe in der Industrie deutlich zum Ausdruck bringt.

Beeindruckende Vorträge zur Förderung des Composite-Durchbruchs
Dirk AHLBORN, CEO von Hyperloop, eröffnete die Startup-Booster-Zeremonie und hob den Einfallsreichtum in der Industrie hervor. Dayton HORVATH, Branchenexperte und Consultant im Bereich Additive Fertigung, stellte seine Vision davon vor, wie künstliche Intelligenz bei Verbundwerkstoffmate-rialien und herstellung zum Einsatz kommen könnten. Yves ROSSY, auch bekannt als Jetman, der die neuesten Flugzeug-Tragflächen aus Kohlefaser einsetzt, eröffnete schließlich die Verleihung der JEC Innovation Awards. Er ermutigte das Publikum an, die eigenen Träume nicht aufzugeben, und erklärte, wie Verbundwerkstoffe ihm die Verwirklichung seiner Träume ermöglichten.

Die Gewinner der Publikumswahl
Ein Novum auf der diesjährigen Ausgabe der Messe war die Publikumswahl, bei der die Teilnehmer ihren Favoriten unter den beiden JEC-Programmen zur Innovationsförderung wählen konnten. „Mit der Einführung des Publikumspreises wollten wir die gesamte Branche ansprechen und mit einbeziehen, um deren Innovationen eine Plattform zu verschaffen. Unsere Vision bei JEC ist es, die große Bandbreite an Möglichkeiten, die Verbundwerkstoffe bietet, einem breiteren Publikum gegenüber deutlich und verständlich zu machen“, so Anne-Manuèle HÉBERT, Direktorin der JEC World und Europäischen Veranstaltungen der JEC-Gruppe.

Publikumspreis für Startup Booster:
Inca-Fiber (Deutschland) mit 62,36% von 2.221 Stimmen

Publikumspreis für die JEC Innovation Awards:
Infusionstechnik für einen Tragflügel von AeroComposit JSC (Russland) mit 20,96 % von 4.126 Stimmen

Weitere Informationen:
JEC World 2018 JEC-Gruppe
Quelle:

AGENCE APOCOPE

14.03.2018

Lenzing Gruppe mit bestem Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte

  • Umsatz stieg um 5,9 Prozent auf EUR 2,26 Mrd.
  • EBITDA legte um 17,3 Prozent auf EUR 502,5 Mio. zu
  • Dividendenvorschlag von EUR 3,00 plus EUR 2,00 Sonderdividende pro Aktie
  • Starke Botschaft an Verbraucher durch neue Markenstrategie
  • Eingeschränkte Visibilität für die kommenden Quartale

Die Lenzing Gruppe erzielte 2017 neue Rekordstände bei Umsatz und Gewinn und verzeichnete damit das beste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte. Maßgeblich dafür waren ein besserer Produktmix und höhere Faserverkaufspreise in Kombination mit einem allgemein günstigen Marktumfeld.

Die Konzern-Umsatzerlöse stiegen im Geschäftsjahr 2017 um 5,9 Prozent auf EUR 2,26 Mrd. (2016: EUR 2,13 Mrd.). Das EBITDA verbesserte sich um 17,3 Prozent auf EUR 502,5 Mio. (2016: 428,3 Mio.).

  • Umsatz stieg um 5,9 Prozent auf EUR 2,26 Mrd.
  • EBITDA legte um 17,3 Prozent auf EUR 502,5 Mio. zu
  • Dividendenvorschlag von EUR 3,00 plus EUR 2,00 Sonderdividende pro Aktie
  • Starke Botschaft an Verbraucher durch neue Markenstrategie
  • Eingeschränkte Visibilität für die kommenden Quartale

Die Lenzing Gruppe erzielte 2017 neue Rekordstände bei Umsatz und Gewinn und verzeichnete damit das beste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte. Maßgeblich dafür waren ein besserer Produktmix und höhere Faserverkaufspreise in Kombination mit einem allgemein günstigen Marktumfeld.

Die Konzern-Umsatzerlöse stiegen im Geschäftsjahr 2017 um 5,9 Prozent auf EUR 2,26 Mrd. (2016: EUR 2,13 Mrd.). Das EBITDA verbesserte sich um 17,3 Prozent auf EUR 502,5 Mio. (2016: 428,3 Mio.).
Die EBITDA-Marge stieg von 20,1 Prozent im Geschäftsjahr 2017 auf 22,2 Prozent der Umsatzerlöse im Berichtsjahr. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um 25,2 Prozent auf EUR 371 Mio., was zu einer höheren EBIT-Marge von 16,4 Prozent (2016: 13,9 Prozent) führte.
Der Jahresüberschuss lag mit EUR 281,7 Mio. um 23 Prozent über dem Vorjahreswert von EUR 229,1 Mio. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf EUR 10,47 (2016: EUR 8,48).

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung die Zahlung einer stabilen Dividende von EUR 3,00 je Aktie plus einer erhöhten Sonderdividende von EUR 2,00 je Aktie (2016: EUR 1,20 je Aktie) vor. In Summe soll die Dividende EUR 5,00 je Aktie betragen. Das entspricht einer Ausschüttung an die Aktionäre von EUR 132,75 Mio.

„Die Lenzing Gruppe blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2017 zurück. Wir haben unsere Unternehmensstrategie sCore TEN weiter mit großer Disziplin und Fokus auf unsere Investitionsmaßnahmen vorangetrieben und unsere wertorientierte Unternehmensentwicklung in einem positiven Marktumfeld weiter verfolgen können. Mit der Eröffnung eines Applikations- und Innovationscenters in Hongkong sowie eines neuen Vertriebs- und Marketingbüros in der Türkei haben wir unser Bekenntnis zu Innovation und Kundennähe untermauert. Im Sinne von sCore TEN haben wir entschieden, das Unternehmens- und Produktprofil der Lenzing Gruppe für Kunden und Konsumenten zu schärfen. Wir wollen unser Anliegen, die Textil- und Vliesstoff-Branche nachhaltiger zu machen, stärker betonen“, sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

„Wir sind von unserer gewählten Strategie überzeugt, da sie uns in den kommenden Quartalen, in denen wir stärkeren Gegenwind erwarten, helfen wird, widerstandsfähiger zu sein“, so Doboczky.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe
Quelle:

Lenzing AG

Warping Mill (c) Velener Textil
02.03.2018

Internationale Baumwolltagung Bremen 2018

  • Innovative textile Prozesse

Veränderungen sind gut: Innovationen in der textilen Verarbeitung führen zu mehr Effizienz in den Prozessabläufen. Diesem Themenkomplex widmet sich auf der Internationale Baumwolltagung in Bremen am Mittwoch, dem 21. März die Session  „Textile Processing“ und liefert ansprechende Beispiele dazu.

Nachhaltig
Michael Tuschak, Mayer & Cie., Deutschland informiert über das 3-in-1-Konzept von Spinitsystems. Spinnen, Reinigen und Stricken sind in einer Maschine zusammengefasst. So kann der Herstellungsprozess von hochwertiger Single-Jersey-Wirkware stark verkürzt werden, was Energiekosten einspart und den CO2-Ausstoß reduziert.

Indigo
Ein alter Farbstoff kommt zu neuen Ehren. Dr. Dean Etheridge von der Texas Tech University, USA spricht in seinem Vortrag über ein innovatives Indigo-Färbeverfahren von Baumwoll-garnen mit Hilfe von Schaum. Dies spart große Mengen an Wasser und wird inzwischen schon vermehrt von großen Marken in der Jeansfertigung genutzt.

  • Innovative textile Prozesse

Veränderungen sind gut: Innovationen in der textilen Verarbeitung führen zu mehr Effizienz in den Prozessabläufen. Diesem Themenkomplex widmet sich auf der Internationale Baumwolltagung in Bremen am Mittwoch, dem 21. März die Session  „Textile Processing“ und liefert ansprechende Beispiele dazu.

Nachhaltig
Michael Tuschak, Mayer & Cie., Deutschland informiert über das 3-in-1-Konzept von Spinitsystems. Spinnen, Reinigen und Stricken sind in einer Maschine zusammengefasst. So kann der Herstellungsprozess von hochwertiger Single-Jersey-Wirkware stark verkürzt werden, was Energiekosten einspart und den CO2-Ausstoß reduziert.

Indigo
Ein alter Farbstoff kommt zu neuen Ehren. Dr. Dean Etheridge von der Texas Tech University, USA spricht in seinem Vortrag über ein innovatives Indigo-Färbeverfahren von Baumwoll-garnen mit Hilfe von Schaum. Dies spart große Mengen an Wasser und wird inzwischen schon vermehrt von großen Marken in der Jeansfertigung genutzt.

Effizienz
Amin Leder, Trützschler Gmbh & Co. KG, Deutschland stellt eine Technik vor, in der der Streckprozess zur Rotorgarnherstellung nicht in einer abgetrennten Maschine erfolgt, sondern in die Kardierung integriert ist. Damit ist es möglich, auch Baumwolle mit höherem Abfallanteil effizient zu verarbeiten.

Überblick
Harald Schwippel, Rieter, Schweiz, stellt zusammenfassend alle vier wesentlichen Spinnereitechnologien für Baumwolle - Ring Spinning, Compact Spinning, Rotor Spinning und Air-Jet Spinning - vor. Sein Vortrag bietet einen Überblick über die Möglichkeiten, die jedes dieser Verfahren in seiner heutigen Entwicklungsstufe zur Herstellung unterschiedlicher Garne bietet und die effizientesten Optionen für verschiedene Einsatzzwecke.

Noch mehr Wissen
Im Vorfeld der Internationalen Baumwolltagung organisieren das Faserinstitut Bremen und die Baumwollbörse am Dienstag ein spezifisches Seminar für Spinnereien, in dem es um den effizienten Umgang mit Verunreinigungen in Baumwolle, von der Eliminierung in der Produktion bis hin zur Entfernung in der Spulerei geht.

Im Rahmen der Experten-Session wird am Freitagmorgen z.B. der Austausch von neusten Forschungsergebnissen auf dem Gebiet von Entkörnungsverfahren im Zusammenhang mit Baumwollqualität diskutiert sowie das Thema Nachweisbarkeit von GMO-freier Baumwolle. Journalisten sind hierzu herzlich eingeladen.

 

Quelle:

Elke Hortmeyer, Rainer Schlatmann, Baumwollbörse

01.03.2018

ITM auf der JEC 2018

Das ITM wird den Besuchern der JEC einen umfassenden Einblick in die aktuellen Arbeiten auf dem Gebiet der Maschinen- und Produktentwicklungen entlang der gesamten textilen Prozesskette geben.
Ein Highlight auf der JEC 2018 ist die Präsentation der vielfältigen Möglichkeiten, die die Struktur- und Prozesssimulation textiler Hochleistungswerkstoffe und textiler Fertigungsprozesse bietet.

Mittels skalenübergreifender Modellierung und Simulation wird am ITM ein tiefgreifendes Material- und Prozessverständnis erreicht. Dazu wurden Finite-Element-Modelle auf der Mikro-, Meso- und Makroskala entwickelt und validiert. Beispiele aus aktuellen Forschungsprojekten des ITM demonstrieren die vielseitigen Möglichkeiten und Einsatzbereiche der modernen Simulationsmethoden auf dem Gebiet der Textilmaschinen.

Das ITM wird den Besuchern der JEC einen umfassenden Einblick in die aktuellen Arbeiten auf dem Gebiet der Maschinen- und Produktentwicklungen entlang der gesamten textilen Prozesskette geben.
Ein Highlight auf der JEC 2018 ist die Präsentation der vielfältigen Möglichkeiten, die die Struktur- und Prozesssimulation textiler Hochleistungswerkstoffe und textiler Fertigungsprozesse bietet.

Mittels skalenübergreifender Modellierung und Simulation wird am ITM ein tiefgreifendes Material- und Prozessverständnis erreicht. Dazu wurden Finite-Element-Modelle auf der Mikro-, Meso- und Makroskala entwickelt und validiert. Beispiele aus aktuellen Forschungsprojekten des ITM demonstrieren die vielseitigen Möglichkeiten und Einsatzbereiche der modernen Simulationsmethoden auf dem Gebiet der Textilmaschinen.

Weiterhin werden beispielhafte innovative konstruktive Highlights aus dem Bereich der Flachstricktechnologie durch das ITM vorgestellt. Eine besondere Herausforderung bei der Verwendung von Faserkunststoffverbunden (FKV) mit komplexen Freiformflächen ist neben der belastungsgerechten Auslegung eine wirtschaftliche und produktive Fertigung, wofür am ITM innovative, hochdrapierbare und anforderungsgerechte textile Halbzeuge entwickelt werden. Konstruktive Neu- und Weiterentwicklungen im Bereich Textilmaschinen erfolgen dabei in enger Zusammenarbeit mit namenhaften Textilmaschinenherstellern, wie u.a. Stoll, Steiger und Shima Seiki.  

Im Rahmen einer Projektbearbeitung konnte am ITM ein innovatives Verfahren für die kontinuierliche und damit hochproduktive Fertigung von komplexen, schalenförmigen und hohlprofilförmigen 3D-Preforms aus Hochleistungsfaserstoffen entwickelt und erfolgreich umgesetzt werden. Durch die prozessintegrierte Strukturfixierung eignen sich die Preforms hervorragend für die Weiterverarbeitung zu FKV-Bauteilen. Hierbei arbeitet das neue Umformverfahren ohne aufwändige, bewegte bzw. aktiv angetriebene Elemente. Daher ist die Ausformung komplexer Geometrien bei engen Bauraumsituationen besonders gut zu realisieren. Damit gelingt erstmals die kontinuierliche und reproduzierbare Herstellung geschlossener hohlprofilförmiger 3D-Preforms mit sehr guter und reproduzierbarer Qualität, die zur JEC ausgestellt werden.

Ein am ITM erfolgreich etablierter Entwicklungsschwerpunkt sind 3D-Strukturen in Form von Near Net Shape Preformen, die zur JEC präsentiert werden. Dazu gehören z.B. ebene und gekrümmte Bauteile mit integrierten Rippen für die Steigerung der Biegesteifigkeit von hoch tragenden Bauteilen, die am ITM kontinuierlich in einem simulationsgestützten Verarbeitungsprozess gefertigt werden. Eine besondere Herausforderung ist die Entwicklung von dringend benötigten anforderungsgerechten Knotenverbindungselementen aus Glas- und Carbon-Filamentgarnen, die mittels hochkomplexer simulationsgestützter Bindungskonstruktionen auf modernsten computergesteuerten Textilmaschinen am ITM hergestellt werden. Für diese Entwicklungen wurde das ITM mehrfach international ausgezeichnet.

Zum Thema Multimaterialcomposites auf Basis von textilen Halbzeugen und Metallblech werden Ergebnisse anhand von Technologiedemonstratoren offeriert, die im Rahmen interdisziplinärer und institutsübergreifender Forschung entlang der gesamten Prozesskette erfolgreich umgesetzt wurden. Im Rahmen mehrerer Forschungsprojekte wurde eine Prozesskette entwickelt, die eine kostengünstige und großserientaugliche Bauteilfertigung von FKV-Metallblech-Verbunden durch in-Situ-Umfom-Fügen aus den Halbzeugen erlaubt.  

Auf der JEC stellt das ITM auch exemplarische Demonstratorstrukturen wie Near Net Shape Preforms und textile Bewehrungen für Carbonbetonanwendungen vor, die mittels der am ITM fest etablierten Multiaxial-Kettenwirktechnologie, gefertigt worden sind. Durch eigene Weiterentwicklungen beim individuellen Kettfadenzulieferungs, -versatz und abzugssystem, bei der Fertigung thermoplastischer Hybridspreizbänder sowie bei dem online-Beschichtungssystem für textile Bewehrungen können maßgeschneiderte Halbzeuge hergestellt und neue Anwendungsfelder erschlossen werden.  

Weiterhin wird am ITM die Entwicklung und Umsetzung von neuartigen Garnkonstruktionen aus recycelten Carbonfasern (rCF) für neue Verbundwerkstoffe erfolgreich vorangetrieben. Mit einer sogenannten Spezialkrempelanlage werden recycelten Fasern aufgelöst, vereinzelt und zu einem breiten gleichmäßigen Band zusammengeführt. Anschließend können daraus auf Basis verschiedener Spinntechnologien neuartige Hybridgarnkonstruktionen aus gleichmäßig vermischten recycelten Carbon- und Thermoplastfasern gefertigt werden. Ausgewählte Garnkonstruktionen und daraus gefertige Demonstratoren werden den Besuchern zur JEC präsentiert.

Weitere Informationen:
ITM JEC
Quelle:

Technische Universität Dresden, Dipl.-Ing. Annett Dörfel

20.02.2018

acoustex: Neue Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design

Mit der acoustex findet am 10. und 11. Oktober 2018 in der Messe Dortmund die erste Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design statt. Schon Monate vor dem Start, gibt es positive Rückmeldungen dazu: Diverse Unternehmen, darunter namhafte Marktführer, haben ihre Teilnahme an der Weltpremiere bereits angekündigt.

Das Produktspektrum der interessierten Unternehmen zeigt, wie weit das Thema der acoustex reicht. Ausstellen wird zum Beispiel die Industrial Acoustics Company aus dem nordrhein-westfälischen Niederkrüchten. IAC bezeichnet sich selbst als „Weltmarktführer im Bereich Akustik“. Gerriets aus dem badischen Umkirch präsentiert sich mit Produkten wie Akustiksystemen mit steuerbaren Absorbern, Schallschutzvorhängen und absorbierenden Textilien. Angekündigt hat sich außerdem die TWE Group aus Emsdetten. TWE hat unter anderem ein Akustikvlies entwickelt, das den Lärm in Fahrzeugen absorbiert und auch noch das Gewicht reduziert.

Mit der acoustex findet am 10. und 11. Oktober 2018 in der Messe Dortmund die erste Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design statt. Schon Monate vor dem Start, gibt es positive Rückmeldungen dazu: Diverse Unternehmen, darunter namhafte Marktführer, haben ihre Teilnahme an der Weltpremiere bereits angekündigt.

Das Produktspektrum der interessierten Unternehmen zeigt, wie weit das Thema der acoustex reicht. Ausstellen wird zum Beispiel die Industrial Acoustics Company aus dem nordrhein-westfälischen Niederkrüchten. IAC bezeichnet sich selbst als „Weltmarktführer im Bereich Akustik“. Gerriets aus dem badischen Umkirch präsentiert sich mit Produkten wie Akustiksystemen mit steuerbaren Absorbern, Schallschutzvorhängen und absorbierenden Textilien. Angekündigt hat sich außerdem die TWE Group aus Emsdetten. TWE hat unter anderem ein Akustikvlies entwickelt, das den Lärm in Fahrzeugen absorbiert und auch noch das Gewicht reduziert.

Sandler aus Schwarzenbach an der Saale stellt Vliesstoffe für Einsatzgebiete wie die Dämmung von Schall in Wohn-, Büro- und Industriegebäuden vor, z.B. in Form von Wandbelägen und Deckensegeln, aber auch zur Isolierung von Abwasserrohrleitungen u.ä.. R. Kohlhauer aus dem badischen Gaggenau produziert Lärmschutz- und Schallschutzwände für Straße und Schiene, ebenso HERMANUSSEN Metallverarbeitung aus dem westfälischen Werl. Weitere deutsche Aussteller sind u.a. „Planex Technik in Textil“, Recytex, HEAD acoustics und KONOA. Aus den Niederlanden hat sich akustikgate angekündigt und aus Belgien HAAY, Hersteller von Akustikpaneelen zur Geräuschreduzierung und Klangkontrolle.

Auf der acoustex sind Noise-Control und Sound-Design die Leitthemen – ein Ansatz, den es bisher in der Messelandschaft nicht gibt. Die Themenwelten der Fachmesse sind mit Architecture, Industry und Traffic überschrieben. Architecture (Building & Interior) beinhaltet die Produkte und Dienstleistungen, die einen positiven akustischen Einfluss auf Gebäude und Räume haben – sei es Geräusche reduzierend oder gestaltend. Als Fachbesucher erwartet werden unter anderem Bauherren, Architekten, Fachplaner und Ingenieure, Bauunternehmer, Innen- und Objektausbauer sowie -einrichter, Messe- und Ladenbauer sowie Facility-Manager.

Die Themenwelt Industry (Materials, Equipment & Production) stellt Ingenieuren für ihre Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Bereich Noise-Control und Sound-Design innovative Materialien, Instrumente, Messgeräte, Teststände und Software-Lösungen vor. Darüber hinaus thematisiert sie, wie Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe und der Industrie akustisch angenehm gestaltet werden können. Als Fachbesucher angesprochen sind in dieser Themenwelt Ingenieure und Techniker sowie Einkäufer von akustisch wirksamen Lösungen, Produktentwickler und -designer von Produkten mit Vibrations- und Geräuschentwicklung, Teststand-Betreiber, Bauherren von Produktionsstandorten und -anlagen, Produktionsanlagen- und Maschinenplaner sowie Prozessmanager.

In der Themenwelt Traffic (Vehicles & Transit) zeigt die Industrie, welche Lösungen bereit stehen, um eine leisere oder angenehmer klingende Umwelt zu fördern, etwa entlang von Verkehrswegen. Als
Fachbesucher erwartet werden Entwicklungsingenieure und Techniker, Bauherren für Straßen-, Tunnel-, Schienen- und Lärmschutzbau aus Bundes- und Landesbehörden sowie Kommunen, Verkehrswegeplaner mit Schwerpunkt auf Lärmschutzplanung, Vertreter von Straßen- und Schienenbaufirmen sowie Bürgerinitiativen, NGOs und Mediziner, die sich mit den Gesundheitsaspekten von Lärm- und Schallschutz beschäftigen.

Die acoustex bietet Fachforen mit rund 60 Einzelvorträgen sowie Best-Practise-Exkursionen am Tag vor der Messe, die Network-Night am ersten Messeabend sowie thematische Führungen für die Fachbesucher aus Deutschland und dem benachbarten europäischen Ausland. Interessierten Ausstellern wird die Messeteilnahme durch spezielle Standbaupakete besonders einfach gemacht. Anmeldungen sind weiterhin möglich. Ausführliche Informationen zur Premiere der acoustex am 10. und 11. Oktober 2018 finden sich auf www.acoustex.de.

Weitere Informationen:
acoustex Schalldämmung Noise-Control
Quelle:

Westfalenhallen Dortmund GmbH

STFI Leichtbauzentrum vti-pressedienst ++ press service mtex+ & LiMA
16.02.2018

Messe-Duo mtex+ und LiMA in Chemnitz

Technische Textilien treffen Leichtbau beim internationalen Messe-Duo mtex+ und LiMA am 29./30. Mai 2018 in Chemnitz
Tschechien und Österreich stark vertreten / Kooperation von mtex+ und SALTEX Dornbirn vereinbart

Technische Textilien treffen Leichtbau beim internationalen Messe-Duo mtex+ und LiMA am 29./30. Mai 2018 in Chemnitz
Tschechien und Österreich stark vertreten / Kooperation von mtex+ und SALTEX Dornbirn vereinbart

„Exzellente Verbindungen – Technische Textilien treffen Leichtbau“ lautet künftig der gemeinsame Slogan des am 29./30. Mai 2018 in Chemnitz (Deutschland) stattfindenden Messe-Doppels mtex+ und LiMA. „Er bringt das auf der jüngsten gemeinsamen Beratung von den Fachbeiräten befürwortete engere Zusammengehen beider Messen auf den Punkt. Ein folgerichtiger Schritt, denn die Themen Technische Textilien und Leichtbau weisen eine ständig wachsende Schnittmenge auf, die Grenzen sind fließend“, erläutert André Rehn, Leiter Messen der C³ GmbH, Chemnitz. „Zudem existiert in der sozusagen gastgebenden mitteldeutschen Industrieregion ein überdurchschnittlich stark ausgeprägtes Forschungs- und Entwicklungspotenzial auf den genannten Gebieten. Die Akteure hier spielen wahrlich Zukunftsmusik. Nicht minder wichtig für Aussteller wie für Fachbesucher sind die von uns so bezeichneten ‚exzellenten Verbindungen‘. Wer zu unserem kleinen aber feinen Messe-Duo der kurzen Wege und erschwinglichen Preise kommt, weiß: In Chemnitz habe ich mehr Zeit und Gelegenheit für den Aufbau und die Pflege vertrauensvoller Geschäftskontakte als bei kaum überschaubaren Großveranstaltungen, auf denen eilige Betriebsamkeit herrscht. Wir schaffen die Basis für die langfristig tragfähige Qualität solcher Kontakte. Die nahezu parallel, am  28. und 29. Mai, auf unserem Messegelände stattfindende 16. Chemnitzer Textiltechnik-Tagung ist ein zusätzlicher Anreiz, uns zu besuchen. Auch sie schlägt thematisch die Brücke zwischen moderner Textilherstellung und vielfältigen Leichtbau-Anwendungen.“ Die 7. Int. Messe für Technische Textilien mtex+ und die Leichtbaumesse LiMA präsentieren sich künftig im Internet gemeinsam unter: www.mtex-lima.de.

Wie Projektleiterin Katja Bauer berichtet, haben sich zum Messe-Doppel bereits interessante Aussteller aus Deutschland, Frankreich, Österreich, der Schweiz und Tschechien angekündigt. Insgesamt elf Firmen präsentieren sich am umfangreichen Kollektivstand des in Prag ansässigen Textilverbandes ATOK und des tschechischen Techtex-Cluster CLUTEX.  Die in Österreich wirkende Smart-Textiles Plattform hat die Teilnahme von sieben Firmen angekündigt. „Wir waren bereits die letzten Jahre mit einem Gemeinschaftsstand auf der mtex+ dabei und wollen unsere seinerzeit geknüpften Kontakte erweitern“, erläutert Smart-Textiles-Koordinater Günter Grabher. „Wir freuen uns, dass die Messegesellschaften von Chemnitz und Dornbirn vor wenigen Tagen offiziell die Kooperation zwischen der mtex+ und der SALTEX vereinbart haben.“  Kernstück der Übereinkunft ist die gegenseitige Gewährung von vorteilhaften Bedingungen für die Präsentation von Firmen aus den Textilregionen Vorarlberg und Ostdeutschland.  „Aus unserer Sicht ergänzen sich die Profile beider Veranstaltungen in optimaler Weise“, sagt Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti), Chemnitz. Er kündigte an, dass sich mehrere Mitgliedsfirmen des vti am 12. und 13. Sept. 2018 erstmals mit einem Kollektivstand auf der SALTEX präsentieren werden. 

Hauptthemen der mtex+ sind funktionalisierte Textilien, textile Verfahrens- und Prozessentwicklung  sowie Herstellung und  Recycling  von  textilen Verbundstoffen. Die Sonderausstellung „flexible.protect“ zeigt innovative Schutz- und Sicherheitstextilien. Die Themenschau „health.textil“ sowie eine Projekt-Werkstatt sind Gesundheitstextilien für Klinik, Pflege, Kur und Wellness gewidmet.

Die 2. SALTEX stellt Smart Textiles in den Mittelpunkt und führt deren Entwickler mit (potenziellen) Anwendern aus Branchen wie Bautechnik, Mobilität, Medizin sowie aus dem Sport- und Lifestyle-Sektor zusammen. Zweites Schwerpunktthema sind textile High-Performance Materials (HPM). Zum Programm gehören zudem das Smart-Textiles-Symposium sowie Besuche in Vorarlberger Textilfirmen. Die SALTEX wird erstmals parallel zur 57. Internationalen Fasertagung Dornbirn-GFC veranstaltet.

Weitere Informationen:
mtex+ LiMa
Quelle:

vti-pressedienst  ++ press service mtex+ & LiMA

Evolution of fashion professions at heart of Lectra’s 8th education congress © Lectra
Industry experts and fashion schools discussing at Lectra's 8th education congress
13.12.2017

Lectra: 8. Ausbildungskongress zur Zukunft der Modeberufe

Modeschulen und Branchenexperten diskutieren über den Wandel der Industrie und die Auswirkungen
auf Ausbildungsprogramme

Lectra, weltweit führend in integrierten Lösungen, die speziell ausgerichtet sind auf die Stoff-, Leder-,
Textil- und Verbundwerkstoffindustrie, hat seine Partner aus dem Ausbildungsbereich zum
8. Ausbildungskongress auf dem Firmengelände in Bordeaux-Cestas begrüßt. Im Fokus standen die
Megatrends der Modebranche, die sowohl die Industrie als auch ihre Berufe prägen – vom
Design bis zur Produktion. An dem halbjährlichen Treffen nahmen mehr als fünfzig
Branchenexperten sowie Lehrkräfte aus Modeschulen weltweit teil – darunter Deutschland, Kanada, China,
USA, Frankreich, Hongkong, Italien, Niederlande, Polen, Großbritannien, Schweiz und Schweden.

Modeschulen und Branchenexperten diskutieren über den Wandel der Industrie und die Auswirkungen
auf Ausbildungsprogramme

Lectra, weltweit führend in integrierten Lösungen, die speziell ausgerichtet sind auf die Stoff-, Leder-,
Textil- und Verbundwerkstoffindustrie, hat seine Partner aus dem Ausbildungsbereich zum
8. Ausbildungskongress auf dem Firmengelände in Bordeaux-Cestas begrüßt. Im Fokus standen die
Megatrends der Modebranche, die sowohl die Industrie als auch ihre Berufe prägen – vom
Design bis zur Produktion. An dem halbjährlichen Treffen nahmen mehr als fünfzig
Branchenexperten sowie Lehrkräfte aus Modeschulen weltweit teil – darunter Deutschland, Kanada, China,
USA, Frankreich, Hongkong, Italien, Niederlande, Polen, Großbritannien, Schweiz und Schweden.

Unternehmen gehen die ersten Schritte Richtung Industrie 4.0, setzen 3D-Lösungen ein und entwerfen ihre
Kollektionen digital und dank Product Lifecycle Management-Lösungen effizienter – Modeberufe entwickeln
sich entsprechend mit. Auf Lectras Kongress diskutierten Modeschulen über die veränderten Rollen von
Designern und Modellmachern, und welche neuen Elemente in Ausbildungsprogramme integriert werden
müssen. „Es ist fundamental, Innovationsexperten der Branche und Modeschulen zusammenzubringen, da
Schüler die Entwicklung der Branche vorantreiben werden“, erklärt Pascal Denizart, Geschäftsführer des
European Centre for Innovative Textile (CETI).

Die Zusammenarbeit mit Modeschulen steht im Zentrum von Lectras Ausbildungsprogramm, um Kurse zu
entwickeln, die den Bedürfnissen der Modeunternehmen entsprechen. Auf dem Kongress zeigte Lectra die
neuesten Fortschritte in der Modeentwicklung und sprach über die Erfahrung in der Zusammenarbeit von
Partnerschulen und Modemarken. Die Teilnehmer blickten zurück auf Wettbewerbe, die Lectra in Italien mit
Missoni, Balenciaga und Armani, in China mit Peacebird und in den Vereinigten Staaten mit JC Penney
organisiert hat.

In Großbritannien richtete Lectra gemeinsam mit COS (H&M-Konzern) und der Arts University Bournemouth
(AUB) einen Wettbewerb zum abfalllosen Design einer Kollektion aus. „Der Prozess lief vollständig digital
ab – vom Design bis zum Erstellen eines virtuellen 3D-Prototypen. Unsere Schüler lernen, jeden
Entwicklungsschritt zu optimieren“, berichtete Penny Norman, Dozent an der AUB. „Die Zusammenarbeit
zwischen AUB, COS und Lectra ist genau die Art von Projekt, die unsere Schüler enorm motiviert.
Anwendungsbeispiele der Lösungen Kaledo, Modaris und Diamino, gemeinsam entwickelt mit führenden
Modemarken und Lectra, vermitteln den Studenten die notwenigen Fähigkeiten für den Arbeitsmarkt.”

Li Min, Vize-Dekan der Fakultät für Mode und Design an der Donghua Universität in Shanghai sprach über
das von Lectra organisierte Treffen von chinesischen Unternehmen, Experten und Vertretern der größten
Modeschulen in China. „Ein Austausch über die Auswirkungen der Initiative ‚Made in China 2025’ bereitet
unsere Schüler besser auf ihre zukünftigen Berufe vor, in denen Digitalisierung und Automatisierung eine
viel zentralere Rolle spielen werden als heute“, sagt Li Min.

„Die Modebranche entwickelt sich so schnell, dass der Austausch über Erkenntnisse und Best Practices mit
Experten und anderen Modeschulen unerlässlich ist, um zu gewährleisten, dass unsere Studenten über die
beste Ausbildung und die besten Technologie-Werkzeuge verfügen“, sagt Dr. Trevor J. Little, Dozent für
Textilien und Bekleidung, Technologie und Management am College of Textiles der New Yorker State
University.

„Lectras 8. Ausbildungskongress unterstreicht das Engagement des Unternehmens mit unseren
Partnerschulen“, sagt Céline Choussy Bedouet, Chief Marketing and Communications Officer bei Lectra.
„Wir teilen nicht nur unsere Marktanalysen und Erfahrungen zur Digitalisierung des Ökosystems oder zeigen,
wie die Prinzipien der Industrie 4.0 in der Modebranche umgesetzt aussehen, sondern sprechen auch über
die kundenindividuelle Massenproduktion und die Rolle von PLM. Während für unsere Kunden das bereits
wichtige Themen sind, nähern sich viele Modeschulen ihnen erst jetzt. Mit Blick auf die Zukunft unterstützt
Lectra seine Kunden und Modeschulen auf ihrem Weg.“

Quelle:

© Lectra