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14.09.2018

Die ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung von Textilchemikalien

Als akkreditiertes Prüflabor mit über 1.000 Mitarbeitern weltweit gehört Hohenstein zu einem von 18 Instituten der OEKO-Tex®-Gesellschaft, die sich der Schadstoffprüfung von textilen Produkten und Bestandteilen von Textilien widmen. Mit der seit zwei Jahren bestehenden ECO PASSPORT Zertifizierung werden Textilchemikalien untersucht, die als Hilfsmittel in der Produktion eingesetzt werden. Der Zertifizierungsprozess am Beispiel des Spulöls Lissolfix von Total wird hier dargestellt.

Als akkreditiertes Prüflabor mit über 1.000 Mitarbeitern weltweit gehört Hohenstein zu einem von 18 Instituten der OEKO-Tex®-Gesellschaft, die sich der Schadstoffprüfung von textilen Produkten und Bestandteilen von Textilien widmen. Mit der seit zwei Jahren bestehenden ECO PASSPORT Zertifizierung werden Textilchemikalien untersucht, die als Hilfsmittel in der Produktion eingesetzt werden. Der Zertifizierungsprozess am Beispiel des Spulöls Lissolfix von Total wird hier dargestellt.

Die ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung
Die ECO PASSPORT Zertifizierung, die in Deutschland ausschließlich bei Hohenstein durchgeführt wird, ergänzt die bereits bestehenden Zertifizierungen von OEKO-TEX® wie zum Beispiel STANDARD 100. Der STANDARD 100 untersucht seit über 25 Jahren textile Roh-, Zwischen- und Endprodukte auf Schadstoffe und zertifiziert gesundheitlich unbedenkliche Textilprodukte. Die ECO PASSPORT Zertifizierung analysiert in einem zweistufigen Verfahren, ob Färbemittel, Ausrüstungshilfsmittel, Hilfsmittel und sonstige Chemikalien bei der Textilproduktion als unbedenklich eingestuft werden können. Spulöle, die in der Texturierung der Garnherstellung eingesetzt werden, können als produktionsspezifische Hilfsmittel eine ECO PASSPORT Zertifizierung erhalten.

Bedeutung der ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung
Zwei Jahre nach der Einführung konnte die OEKO-TEX® Gemeinschaft mehr als 3.000 Produkte von über 400 Kunden weltweit zertifizieren. Die Zertifizierung erleichtert die Beschaffung von Textilhilfsmitteln für die Unternehmen, die Textilien nach dem STANDARD 100 herstellen und vertreiben. Somit werden sie den Anforderungen des Marktes nach gesundheitlich unbedenklichen Textilien gerecht und gewährleisten den Schutz der Mitarbeiter in der Textilproduktion, den Umweltschutz sowie den Schutz des Endverbrauchers. Für Total als Ölproduzenten bedeutet die ECO PASSPORT Zertifizierung einen weiteren Schritt, sich den Anforderungen der Branche anzupassen und umweltbewusste Öle anzubieten, um sich vom Wettbewerb abzuheben.

Prozess der ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung
In allen Schritten der Zertifizierung erfolgt eine enge Abstimmung zwischen Hohenstein und dem Antragsteller. Der Antragsteller sollte, wenn möglich, über ein bestehendes Qualitätssicherungssystem laut ISO-Norm verfügen. Die Prüfung der Textilchemikalien erfolgt in zwei bis drei Stufen im Prüflabor von Hohenstein.

Stufe I: Konformitäts-Screening
Bei Erstzertifizierungen werden vor der Einreichung des Antrags Rückfragen seitens des Antragstellers geklärt. Nach der Kontrolle des Antrags werden Sicherheitsdatenblätter und Rezeptur des zu zertifizierenden Produkts analysiert und es wird überprüft, ob nicht erlaubte Substanzen in der Produktion eingesetzt werden. Sollte dies der Fall sein, hat der Hersteller die Möglichkeit, seine Rezeptur dahin gehend anzupassen. Bei den Spulölen Lissolfix von Total werden keine reglementierten Stoffe eingesetzt, sodass eine Rezepturanpassung nicht notwendig war.

Stufe II: Analytische Verifizierung
Gibt es bei der Erstprüfung keine Auffälligkeiten, erfolgt die Laborprüfung. Dabei werden die Bestandteile mit den geltenden Grenzwerten an Schadstoffen in Textilprodukten abgeglichen. Falls es zum Beispiel durch die Verpackung der Probe zu Verunreinigungen gekommen ist, kann eine neue Probe an das Labor zur Untersuchung geschickt werden. Die Parameter der Untersuchung richten sich nach dem Produkt. Im Fall der Spulöle Lissolfix APZX 1350 / 1500 / 4800 von Total wurde die Probe unter anderem auf folgende Parameter untersucht: Schwermetalle, Formaldehyd, Phthalate, chlorierte sowie zinnorganische und flüchtige organische Verbindungen.

Stufe III: Überprüfung der Nachhaltigkeit
Im Sommer 2018 wird der Prozess um eine dritte Stufe erweitert, in der, im Sinne der
Nachhaltigkeit, auch Umweltschutz und Arbeitsschutz abgefragt und vor Ort beim Produzenten überprüft werden. Dieser Schritt wird zunächst nur auf Wunsch des Antragstellers durchgeführt werden.

Gültigkeit der ECO PASSPORT Zertifizierung by OEKO-TEX®
Die ECO PASSPORT Zertifizierung ist ein Jahr gültig. Frühestens drei Monate vor Ablauf der Zertifizierung kann die Verlängerung beantragt werden. Diese zieht eine erneute Prüfung der Unterlagen sowie eine vereinfachte Laboruntersuchung mit sich, um eine gleichbleibende Qualität zu gewährleisten. Zudem ist es möglich, dass sich die Grenzwerte der Schadstoffe oder die Produktionsbedingungen der Textilchemikalien in der Zwischenzeit verändert haben, sodass eine erneute Prüfung zur Wahrung der Anforderungen notwendig ist. Falls es während der Laufzeit des Zertifikats zu Veränderungen am zertifizierten Produkt kommt, ist der Zertifikatsinhaber verpflichtet, die Veränderung anzuzeigen und gegebenenfalls eine neue Probe zur Prüfung zur Verfügung zu stellen. Als Hersteller von Ölen für die Industrie hat Total als einer der ersten Anbieter von Spulölen seine Produkte Lissolfix APZX 1350 / 1500 / 4800 zertifizieren lassen und plant bereits weitere Zertifizierungen nach ECO PASSPORT.

Weitere Informationen:
ECO Passport Zertifizierung
Quelle:

Hohenstein

Schmitz Textiles: Ganz sicher mehrfach geprüft (c) drapilux
10.04.2018

Schmitz Textiles: Ganz sicher mehrfach geprüft

  • Strenge Qualitätsnachweise für Objekttextilien

Deko-, Möbelstoffe und Gardinen haben eine ganze Reihe von Prüfungen zu bestehen, bevor sie in Krankenhäusern, Seniorenheimen, Hotels, Kreuzfahrtschiffen, Theatern, Kitas oder Schulen eingesetzt werden dürfen. Je nach Verwendungsbereich in öffentlichen Gebäuden muss beispielsweise der Nachweis der Schwerentflammbarkeit erfüllt sein.

„Es gibt eine Vielzahl an Anforderungen für nahezu jeden Bereich, die wir als deutscher Textilhersteller in Form von Zertifizierungen und Zulassungen zu Sicherheit, Langlebigkeit und Umweltverträglichkeit zu erfüllen haben“, erklärt Frank Wiedemann. Er ist Leiter der Qualitätssicherung bei Schmitz Textiles mit Produktionsstätte im nordrhein-westfälischen Emsdetten. Nur, wer wie Schmitz Textiles zertifiziert ist, darf Stoffe in bestimmten Märkten oder Anwendungsfeldern anbieten. drapilux, eine Marke von Schmitz Textiles, gehört zu den europaweit führenden Herstellern von flammhemmenden Stoffen für den Objektbereich.

  • Strenge Qualitätsnachweise für Objekttextilien

Deko-, Möbelstoffe und Gardinen haben eine ganze Reihe von Prüfungen zu bestehen, bevor sie in Krankenhäusern, Seniorenheimen, Hotels, Kreuzfahrtschiffen, Theatern, Kitas oder Schulen eingesetzt werden dürfen. Je nach Verwendungsbereich in öffentlichen Gebäuden muss beispielsweise der Nachweis der Schwerentflammbarkeit erfüllt sein.

„Es gibt eine Vielzahl an Anforderungen für nahezu jeden Bereich, die wir als deutscher Textilhersteller in Form von Zertifizierungen und Zulassungen zu Sicherheit, Langlebigkeit und Umweltverträglichkeit zu erfüllen haben“, erklärt Frank Wiedemann. Er ist Leiter der Qualitätssicherung bei Schmitz Textiles mit Produktionsstätte im nordrhein-westfälischen Emsdetten. Nur, wer wie Schmitz Textiles zertifiziert ist, darf Stoffe in bestimmten Märkten oder Anwendungsfeldern anbieten. drapilux, eine Marke von Schmitz Textiles, gehört zu den europaweit führenden Herstellern von flammhemmenden Stoffen für den Objektbereich.

Durchgeführt werden die Prüfungen von unabhängigen, akkreditierten Prüfinstituten und/oder staatlichen Behörden nach nationalen und internationalen Normen oder EU-Richtlinien. Auf der einen Seite sind das Management-Zertifizierungen für Qualität, Umwelt und Energie. Schmitz Textiles ist nach ISO 9001/ ISO 14001 und ISO 50001 durch die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) bewertet, auditiert und zertifiziert worden.

Auf der anderen Seite stehen die Produktzertifizierungen. „Vor allem zu erwähnen, ist die jährliche Fremdüberwachung unserer schwerentflammbaren Möbel-, Dekorationsstoffe und Stores von drapilux“, so Wiedemann. Einmal jährlich kontrolliert das staatliche Materialprüfungsamt Nordrhein-Westfalen (MPA NRW-Brandprüfzentrum Erwitte) die drapilux-Produkte auf Einhaltung der Schwerentflammbarkeit nach der DIN 4102 (Baustoffklasse B1). drapilux flammstop-Qualitäten sind somit nachweislich als schwerentflammbar eingestuft und weisen – im Gegensatz zu PVC-haltigen Stoffen – auch eine sehr geringe Rauchgasentwicklung im Brandfall auf.

Freiwillige Zertifizierung für noch mehr Sicherheit

Mit dieser jährlichen Fremdüberwachung geht Schmitz Textiles sogar über die gesetzlichen Vorschriften hinaus. „Die Zertifizierung zeigt an, dass unsere Produkte jederzeit die hohen Anforderungen des Brandschutzes für Baustoffe erfüllen. Damit können unsere Kunden sich der Qualität stets hundertprozentig sicher sein“, sagt Wiedemann.

drapilux-Textilien werden nicht nur nach deutschem Recht, sondern auch nach europäischen und internationalen Brandschutznormen geprüft. In Frankreich beispielsweise muss das Prüfergebnis M1 erzielt werden, das einen noch höheren Stellenwert als die deutsche B1-Zertifizierung hat. Der drapilux-Stoff wird hierzu nicht an den Kanten, sondern an der Oberfläche mittels Gasflamme entzündet. Das Textil darf höchstens fünf Sekunden brennen und darf nicht brennend abfallend sein.

Um die B1-Kriterien zu erfüllen und damit als schwer entflammbar eingestuft zu werden, müssen die von akkreditierten Prüfinstituten getesteten drapilux-Textilien nach einem Brandschachttest noch eine mittlere Restlänge von mehr als 15 cm aufweisen und die mittlere Rauchgastemperatur von 200 Grad Celsius unterschreiten.

Doppelt hält besser: Tests im eigenen Labor

„Vor der externen Prüfung wird jeder Stoff bei drapilux aber auch schon inhouse genauestens untersucht“, erklärt Wiedemann. Schmitz Textiles hat ein vollständig eingerichtetes Prüflabor, um Eigenprüfungen nach vorgegebenen Standards selbst durchführen zu können. „So bekommen wir bereits in der Entwicklung von neuen Textilien Sicherheit, da Brandschutzprüfungen zwischen den einzelnen Entwicklungs- und Produktionsschritten erfolgen können“, sagt der Leiter der Qualitätssicherung. Schmitz Textiles investiere viel in die Sicherheit der Produkte, indem verordnungs- und gesetzeskonforme Produktions- und Qualitätssicherungsprozesse etabliert wurden. „Das kostet Geld“, so Wiedemann, „stellt aber einen klaren Vorteil für die Verwender von drapilux-Produkten dar.“

Besonderheit Maritim-Sektor

Auf Schiffen ist es besonders wichtig, den Brandschutz genauestens zu beachten und einzuhalten. Keine Fluchtmöglichkeiten und nur eingeschränkte Optionen der Brandbekämpfung machen präventive Maßnahmen unabdingbar.

Für Schiffsausrüstungsmaterialien gilt die Einhaltung des Internationalen Übereinkommens zum Schutze des menschlichen Lebens auf See (SOLAS). Um dies zu erfüllen, müssen Möbel-, Dekorationsstoffe und Stores nach fest definierten Prüfmethoden (FTP-Code 2010) geprüft und zugelassen werden. In Europa wird dieses durch die Richtlinie 2014/90/EU geregelt.

Nach der aktuellen Richtlinie 2014/90/EU haben alle Händler oder Einführer von Schiffsausstattungsmaterialien den Artikel 14, Absatz 3 zu beachten. Dieser Artikel besagt, dass jeder Einführer oder Händler als Hersteller gilt und entsprechend der Richtlinie die Pflichten des Herstellers nach Artikel 12 erfüllen muss, wenn er Schiffsausrüstung unter seinem eigenen Namen oder seiner eigenen Handelsmarke in Verkehr bringt oder ein EU-Schiff damit ausstatten möchte.

„Diese Besonderheit bei Schiffsausrüstungsmaterialien muss in Europa zwingend beachtet werden“, sagt der Experte. „drapilux-Maritimstoffe weisen die Zulassungen – also Modul B + D – einer europäisch notifizierten Stelle auf und können somit bedenkenlos auf allen Schiffen weltweit eingesetzt werden“, so Frank Wiedemann.

Frank Wiedemann ist bei Schmitz Textiles u. a. dafür verantwortlich, dass die internationalen Brandschutznormen eingehalten werden und beantwortet Anfragen zur REACh – der Europäischen Chemikalienverordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe. Die REACh gilt als eine der strengsten Chemikaliengesetze der Welt.

Quelle:

schönknecht : kommunikation
gesellschaft für public relations und marketing mbh

05.03.2018

LEATHER STANDARD by OEKO-TEX® – Ein Jahr transparenter Verbraucherschutz und optimale Qualitätssicherung

Lederprodukte begleiten uns von klein auf in allen Lebensbereichen – von der Baby-Krabbeldecke aus Schaffell über unser tägliches Schuhwerk bis hin zu edlen Designermöbeln oder Fahrzeugsitzen in Flugzeug, Bahn und Auto. Ein verlässlicher Nachweis, dass Lederartikel keine schädlichen Inhaltsstoffe wie Allergien auslösendes Chrom-VI enthalten, stellt deshalb eine wertvolle Entscheidungshilfe für alle Konsumenten dar.

Produkte mit dem LEATHER STANDARD by OEKO-TEX® Label bieten hier seit mittlerweile einem Jahr die Sicherheit, dass sie im Rahmen unabhängiger Labortests auf einen umfangreichen Schadstoff-Katalog geprüft wurden und die strengen OEKO-TEX® Kriterien einhalten.
Herstellern und Anbietern von Lederartikeln steht mit dem LEATHER STANDARD gleichzeitig ein praxisnahes System zur Ergänzung ihrer betrieblichen Qualitätssicherung unter humanökologischen Gesichtspunkten zur Verfügung.

Geschätzt wird das LEATHER STANDARD Label von den Firmen darüber hinaus als transparentes Instrument, mit dem sie die von ihnen erbrachte Produktverantwortung anschaulich und glaubwürdig im stationären Handel und in Online-Shops kommunizieren können.

Lederprodukte begleiten uns von klein auf in allen Lebensbereichen – von der Baby-Krabbeldecke aus Schaffell über unser tägliches Schuhwerk bis hin zu edlen Designermöbeln oder Fahrzeugsitzen in Flugzeug, Bahn und Auto. Ein verlässlicher Nachweis, dass Lederartikel keine schädlichen Inhaltsstoffe wie Allergien auslösendes Chrom-VI enthalten, stellt deshalb eine wertvolle Entscheidungshilfe für alle Konsumenten dar.

Produkte mit dem LEATHER STANDARD by OEKO-TEX® Label bieten hier seit mittlerweile einem Jahr die Sicherheit, dass sie im Rahmen unabhängiger Labortests auf einen umfangreichen Schadstoff-Katalog geprüft wurden und die strengen OEKO-TEX® Kriterien einhalten.
Herstellern und Anbietern von Lederartikeln steht mit dem LEATHER STANDARD gleichzeitig ein praxisnahes System zur Ergänzung ihrer betrieblichen Qualitätssicherung unter humanökologischen Gesichtspunkten zur Verfügung.

Geschätzt wird das LEATHER STANDARD Label von den Firmen darüber hinaus als transparentes Instrument, mit dem sie die von ihnen erbrachte Produktverantwortung anschaulich und glaubwürdig im stationären Handel und in Online-Shops kommunizieren können.
Seit Einführung des LEATHER STANDARD im Januar 2017 wurden weltweit knapp 40 Zertifikate für eine breite Vielfalt unterschiedlichster Produkte ausgestellt – vom Ziegenfell-Vorleger als stimmungsvolles Wohn-Accessoire für das Schlafzimmer über Lederbekleidung bis hin zu Lederhandtaschen der italienischen Edelmarke Zanellato.

„Die positive Resonanz der Industrie bis hin zum Handel und dem Endverbraucher verdeutlicht, dass der LEATHER STANDARD ein echtes Marktbedürfnis bedient“, freut sich OEKO-TEX® Generalsekretär Georg Dieners über den bisherigen Erfolg des Produktlabels. Nachfrage: stark wachsend.

Analog zum weltweit führenden STANDARD 100 by OEKO-TEX® für schadstoffgeprüfte Textilien trägt der LEATHER STANDARD nun auch im breiten Marktsegment der Lederwaren zu einem effektiven Verbraucherschutz bei. Die Prüfkriterien und Grenzwerte werden jährlich aktualisiert und sind global verbindlich. Ein LEATHER STANDARD Zertifikat wird nur vergeben, wenn sämtliche Bestandteile eines Verkaufsartikels den geltenden Anforderungen entsprechen, neben dem Leder also auch Zubehörteile wie Metallknöpfe oder Reißverschlüsse.

Ein Online-Verzeichnis mit LEATHER STANDARD by OEKO-TEX® zertifizierten Produkten ist unter www.oekotex.com/produkte verfügbar.
Nähere Informationen zum LEATHER STANDARD: www.oeko-tex.com/leatherstandard.

Weitere Informationen:
LEATHER STANDARD OEKO-TEX®
Quelle:

Frau Anna Czerwinska, OEKO-TEX® Service GmbH

Hohenstein Group (c) Hohenstein Group
21.02.2018

Hohenstein zertifiziert nach neuer PSA-Verordnung 2016/425

In regelmäßigen Abständen werden akkreditierte und notifizierte Stellen im Produktbereich Persönliche Schutzausrüstung (PSA) überprüft und erhalten nach bestandener Prüfung die erneute Zulassung zur Akkreditierung und Notifizierung. Diese Prüfung hat die Hohenstein Group erfolgreich bestanden und kann fortan gemäß der neuen PSA-Verordnung zertifizieren.

BÖNNIGHEIM (ab) Persönliche Schutzausrüstung hat gerade in der Arbeitswelt eine gesundheitsschützende Funktion –bei Handwerkern ebenso wie bei Laboranten oder der Feuerwehr: PSA schützt aufgrund ihrer hohen Qualität und besonderen Technologie vor möglichen Gefahren. Deshalb ist es wichtig, dass Sicherheitskleidung die hohen Anforderungen harmonisierter Normen erfüllt. Mit der neuen Verordnung wird nun auch der Anwendungsbereich um private Verwendungen erweitert, damit auch diese Nutzer ein gleiches Maß an Schutz erhalten.

Bis zum 20. April 2018 ist die bisherige PSA-Richtlinie 89/686/EWG für die Zertifizierung von Persönlicher Schutzausrüstung gültig. Danach stellt die Zertifizierungsstelle der Hohenstein Group nur noch EU-Baumusterprüfbescheinigungen gemäß der neuen Verordnung aus.

In regelmäßigen Abständen werden akkreditierte und notifizierte Stellen im Produktbereich Persönliche Schutzausrüstung (PSA) überprüft und erhalten nach bestandener Prüfung die erneute Zulassung zur Akkreditierung und Notifizierung. Diese Prüfung hat die Hohenstein Group erfolgreich bestanden und kann fortan gemäß der neuen PSA-Verordnung zertifizieren.

BÖNNIGHEIM (ab) Persönliche Schutzausrüstung hat gerade in der Arbeitswelt eine gesundheitsschützende Funktion –bei Handwerkern ebenso wie bei Laboranten oder der Feuerwehr: PSA schützt aufgrund ihrer hohen Qualität und besonderen Technologie vor möglichen Gefahren. Deshalb ist es wichtig, dass Sicherheitskleidung die hohen Anforderungen harmonisierter Normen erfüllt. Mit der neuen Verordnung wird nun auch der Anwendungsbereich um private Verwendungen erweitert, damit auch diese Nutzer ein gleiches Maß an Schutz erhalten.

Bis zum 20. April 2018 ist die bisherige PSA-Richtlinie 89/686/EWG für die Zertifizierung von Persönlicher Schutzausrüstung gültig. Danach stellt die Zertifizierungsstelle der Hohenstein Group nur noch EU-Baumusterprüfbescheinigungen gemäß der neuen Verordnung aus.

Mit der erneuten Zulassung zur Akkreditierung und Notifizierung hat sich die Hohenstein Group auf die neuen Anforderungen eingestellt. Somit steht Ihnen mit der Hohenstein Group ein international renommierter und unabhängiger Partner zur Seite, der für Sie alle wichtigen und notwendigen Prüfungen und Zertifizierungen für das Herstellen und das Inverkehrbringen Ihrer Produkte im Europäischen Wirtschaftsraum durchführt.

Persönliche Schutzausrüstung benötigt in der EU grundsätzlich eine CE-Kennzeichnung. Da die Anwendungsbereiche der PSA sehr unterschiedlich sind, werden die PSA in drei verschiedene Kategorien eingeteilt. Persönliche Schutzausrüstung der Schutzkategorie II und III (hohe/tödlichen Risiken) muss Konformitätsbewertungsverfahren durch eine Zertifizierungsstelle/Benannte Stelle– wie der Hohenstein Group - unterzogen werden.

Diese EU-Baumusterprüfungen führt die Hohenstein Group für Ihre PSA durch. Wir bestätigen Ihnen dadurch, dass Ihre PSA den entsprechenden Bestimmungen der Verordnung entspricht.

Als notifizierte Stelle führen wir ebenso die Qualitätssicherung in Form von Produktprüfungen durch. Hiermit überprüfen wir die Einheitlichkeit der Fertigung und die Konformität der PSA mit dem zertifizierten Baumuster.

Ihr Vorteil einer Prüfung und Zertifizierung durch die Hohenstein Group:

  •     Sie erhöhen die Sicherheit und Qualität Ihrer Produkte und gewinnen starke Argumente für Ihren Marktauftritt
  •     Sie senken Ihr Haftungsrisiko und die Wahrscheinlichkeit von Reklamationen durch dokumentierte Prüfungen und Standards
  •     Sie erhalten ein Zertifikat einer akkreditierten und notifizierten Prüf- und Zertifizierungsstelle, das die Sicherheit Ihres Produkts bescheinigt und international eine hohe Akzeptanz besitzt

Am 01.01.2018 hat Frau Dipl.- Ing. Claudia Maier die Leitung der Zertifizierungsstelle der Hohenstein Group übernommen. Frau Maier freut sich bereits auf die Zusammenarbeit mit Ihrem Unternehmen.

Quelle:

Hohenstein Group,  Annika Balbach

Interaktiver PSA Wegweiser Textilservice online verfügbar ©Hohenstein
PSA Wegweiser Textilservice
13.09.2017

Interaktiver PSA Wegweiser Textilservice online verfügbar

Aufgrund seines breiten Know-hows und seiner hohen Kompetenz in der Textildienstleistung erstellt der Güteausschuss der Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege e.V. den „PSA Wegweiser Textilservice - Auswahl, Beschaffung, Einsatz & Aufbereitung“. Diese als „Loseblattsammlung“ angelegte Publikation im Internet bietet sowohl Anwendern als auch dem Textildienstleister umfangreiche Hilfestellung.
 
PSA – die Persönliche Schutzausrüstung – fällt im Gegensatz zu Berufskleidung bzw. Arbeitskleidung in den gesetzlich geregelten Bereich.
Aufgrund seines breiten Know-hows und seiner hohen Kompetenz in der Textildienstleistung erstellt der Güteausschuss der Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege e.V. den „PSA Wegweiser Textilservice - Auswahl, Beschaffung, Einsatz & Aufbereitung“. Diese als „Loseblattsammlung“ angelegte Publikation im Internet bietet sowohl Anwendern als auch dem Textildienstleister umfangreiche Hilfestellung.
 
PSA – die Persönliche Schutzausrüstung – fällt im Gegensatz zu Berufskleidung bzw. Arbeitskleidung in den gesetzlich geregelten Bereich. Deshalb unterliegt sie auch umfangreicheren Vorschriften und Regelwerken und EU-Verordnungen.
 
Um hier Herstellern, Anwendern, Handel und Verbänden sowie Dienstleistern ein sinnvolles und hilfreiches Werkzeug an die Hand zu geben, wurde der PSA Wegweiser Textilservice - Auswahl, Beschaffung, Einsatz & Aufbereitung entwickelt.
 
Kompetenz in der Textildienstleistung
 
Der PSA Wegweiser Textilservice informiert über rechtliche Aspekte, Änderungen in Vorschriften, Wasch- und Reinigungsverfahren, Reparaturen, Recyclingangebote, bis hin zum Marktgeschehen, über Trends hin zu branchen-übergreifende Fragen. Hier kommen Experten der Wäschereibranche (Textildienstleister, Textilhersteller bzw. Konfektionäre und Handel/Verbände) sowie Spezialisten der Hohenstein Institute und der Berufsgenossenschaften und deren Organe zu Wort.

Aus Vorträgen, Tagungen, Workshops, Symposien sowie diversen Publikationen werden im PSA Wegweiser Textilservice die relevanten Informationen zusammengefasst und zur Verfügung gestellt.

Eines der zurzeit dringendsten Branchenthemen ist sicherlich die neue PSA-Verordnung der EU. Sie ersetzt ab April 2018 die bisherige PSA-Richtlinie. Welche Aufgaben und Konsequenzen sich für die Branche daraus ergeben, wird im PSA Wegweiser ausführlich dargelegt.

Interaktives Service- und Informationsangebot

Aufgrund der Konzeption, den PSA Wegweiser Textilservice im Internet als Loseblattsammlung anzulegen, bietet sich die Möglichkeit, aktuelle Themen auch kurzfristig ins Portfolio aufzunehmen.

Darüber hinaus widmete sich der Wegweiser folgenden Themenschwerpunkten

  • Interaktionen (z. B. zwischen Textildienstleister und Anwender)
  • Auswahl (Auswahl Schutz und Auswahl Textildienstleistung mit systematischer Bedarfsermittlung)
  • Beschaffung (z. B. Machbarkeit)
  • Einsatz (z. B. Änderung der PSA)
  • Textildienstleistung (z. B. Qualitätssicherung/Reparatur der PSA)
  • Grundlagen (z. B. rechtliche Aspekte/FAQs)
Ein abschließender Teil rundet das Angebot mit Begriffserklärungen, Zusatzliteratur und (Themen- und Sach-) Erläuterungen hilfreich ab. Hier werden u.a. Definitionen zu Arbeits- und Schutzkleidung gegeben und die Entstehung von Normen und Standards im Zusammenhang mit dem Arbeitsschutz beleuchtet sowie Forschungsvorhaben mit Bezug zum Wegweiser aufgeführt.

Mit der Umsetzung des Wegweisers im Internet als interaktive Loseblattsammlung wird ein einfaches Navigieren über Links innerhalb des Wegweisers und zu wertvollem Informationsmaterial möglich. Den PSA Wegweiser Textilservice finden Sie hier.

Weitere Informationen:
PSA Wegweiser Textilservice
Quelle:

Hohenstein Institute

Retourenquote halbieren mit einer optimalen Passform von Bekleidung © Hohenstein Group
Die Hohenstein Group bietet Schnitt-Workshops
06.09.2017

Retourenquote halbieren mit einer optimalen Passform von Bekleidung

  • Warum sich eine optimale Passform von Bekleidung gleich dreifach bezahlt macht

BÖNNIGHEIM (hm) - Im Handel Bekleidung mit einer optimalen Passform zu finden, ist für Viele eine Herausforderung. Die Medien greifen die aus Verbrauchersicht herrschende Verunsicherung in Bezug auf die Größenauszeichnungen ebenfalls gerne auf. Dazu passen auch Zahlen aus dem Online-Handel und der Retouren-Forschung: Bekleidung ist die umsatzstärkste Warengruppe im Internet.1 Gleichzeitig haben Fashion-Produkte wie Kleidung und Schuhe aber die größten Retourenquoten.2 Fast ein Drittel der im Internet bestellten Kleidungsstücke werden beispielsweise wieder zurückgeschickt. Als häufigster Grund wird eine mangelhafte Passform angegeben.3 Um die Branche gezielt bei der Herstellung passformsicherer Bekleidung zu unterstützen, bieten die Experten der Hohenstein Group auf Grundlage ihrer langjährigen Industrieerfahrung einen Rundum-Service aus einer Hand – von der Beratung und Schulung in Bezug auf den Schnitt, über die Passformprüfung und -bewertung bis hin zum Produktlabel „Passformgeprüft“ zur Auslobung am Point-of-Sale.

  • Warum sich eine optimale Passform von Bekleidung gleich dreifach bezahlt macht

BÖNNIGHEIM (hm) - Im Handel Bekleidung mit einer optimalen Passform zu finden, ist für Viele eine Herausforderung. Die Medien greifen die aus Verbrauchersicht herrschende Verunsicherung in Bezug auf die Größenauszeichnungen ebenfalls gerne auf. Dazu passen auch Zahlen aus dem Online-Handel und der Retouren-Forschung: Bekleidung ist die umsatzstärkste Warengruppe im Internet.1 Gleichzeitig haben Fashion-Produkte wie Kleidung und Schuhe aber die größten Retourenquoten.2 Fast ein Drittel der im Internet bestellten Kleidungsstücke werden beispielsweise wieder zurückgeschickt. Als häufigster Grund wird eine mangelhafte Passform angegeben.3 Um die Branche gezielt bei der Herstellung passformsicherer Bekleidung zu unterstützen, bieten die Experten der Hohenstein Group auf Grundlage ihrer langjährigen Industrieerfahrung einen Rundum-Service aus einer Hand – von der Beratung und Schulung in Bezug auf den Schnitt, über die Passformprüfung und -bewertung bis hin zum Produktlabel „Passformgeprüft“ zur Auslobung am Point-of-Sale. Bekleidungsunternehmen können auf dreifache Weise davon profitieren: Sie sparen Zeit und Kosten bei der Entwicklung ein, senken ihre Retourenquote um bis zu 50 % und können durch die optimierte Passform ihres Sortiments ihre Kunden stärker an sich binden bzw. die Identifizierung mit ihrer Marke stärken.

Der Schnitt ist der Schlüssel

Die gängigen Maßtabellen geben zwar die benötigten Gesamtmaße wieder, liefern jedoch keine Auskunft über die Körperproportionen. Deshalb hat die Schnittführung maßgeblichen Anteil daran, wie die Passform von Bekleidung ausfällt. Im Rahmen branchenoffener und firmeninterner Fortbildungen zur Schnitt- und Passformgestaltung vermitteln die Hohenstein Experten interessierten Unternehmen sowohl die theoretischen Grundlagen als auch das notwendige Wissen für eine erfolgreiche Umsetzung im industriellen Alltag. Hier haben die Firmen die Möglichkeit, im Vorfeld Muster mit Optimierungspotenzial einzusenden. Lösungswege und Ergebnisse der eingesandten Muster werden dann im praktischen Teil des Workshops an Models vorgestellt und mit den Teilnehmern anhand der Schnitte analysiert und diskutiert.

Mitarbeiter in der Produktentwicklung werden so trainiert, Probleme schnell zu erkennen, Ursachen ausfindig zu machen und effiziente Lösungen zu finden – ob in der Kommunikation mit Lieferanten oder der hausinternen Schnittabteilung. Darüber hinaus bietet Hohenstein den Unternehmen die Entwicklung von Grund- und Modellschnitten inklusive Gradierung sowie eine schnitttechnische Passformberatung an. Hierbei werden Tragefunktion, Bewegungsabläufe und Materialverhalten berücksichtigt. Damit liefert der schnitttechnische Service wertvolle Vorarbeit für passformsichere Bekleidung.

Probanden statt Büsten - Qualitätssicherung durch Passformprüfung

Ursachen für Passform-Probleme können in allen Phasen der Produktentwicklung, bis in die Produktion hinein, ihren Ursprung haben bzw. auftreten. Selbst wenn Grund- und Modellschnitte fachkundig erstellt wurden: In der Produktion kann das notwendige Know-How fehlen, um die Vorgaben in gewünschter Qualität umzusetzen. Die Tatsache, dass Passform-Vorgaben zudem häufig industriell interpretiert – also rationalisiert und damit vereinfacht umgesetzt – werden, führt in der Regel zu einer weniger zufriedenstellenden Passform.

Ob ein Kleidungsstück vom Träger als passend empfunden wird, hängt schließlich vom optischen Eindruck und dem Tragegefühl ab. Daher führt Hohenstein seine Passformprüfungen an Probanden und nicht an Büsten durch. Hierzu steht ein Probanden-Pool von über 600 Personen zur Verfügung. So lässt sich die Passform praktisch für jede Konfektionsgröße und altersbedingte Zielgruppe spezifisch ermitteln und beurteilen. Voraussetzung dafür ist das Wissen um Zielgruppe, Einsatz und Funktion des Kleidungsstücks. Das Ergebnis sind direkte Verbesserungsvorschläge, die in Form von optimierten Fertigmaßtabellen dem Hersteller für eine ziel- und funktionsgerechte Passformanpassung bereitgestellt werden. So lässt sich die Größenkonformität und -harmonie bereits in der Vorproduktionsphase erreichen.

Trouble-Shooting?! Kein Problem

Hohenstein unterstützt ad-hoc sowohl bei der Lösung konkreter Probleme als auch im Rahmen gemeinsam abgewickelter Projekte, in denen die einzelnen Prozessschritte von der Produktidee bis zur Auslieferung an den Handel systematisch analysiert und Schnittgestaltung wie Passform der Kleidungsstücke schrittweise verbessert werden. Selbst während der bereits laufenden Produktion kann das Hohenstein Inspektionsteam im Kundenauftrag auch Muster vor Ort ziehen.

Sollten dann bei der Passform-Prüfung deutliche Abweichungen festgestellt werden, haben die Bekleidungsunternehmen nach Erhalt des Berichtes die Möglichkeit, bestehende Probleme noch vor der Verschiffung ihrer Ware zu erkennen und zu beseitigen.

Quelle:

Hohenstein Group

WATson Hohenstein Group
WATson
20.07.2017

Zweiter WATson erhöht Prüfkapazität für die Textilindustrie

Moderne Textilien versprechen viel: Sie sind zum Teil wahre Alleskönner, wenn es um Wärme- und Feuchtigkeitsmanagement geht. Hinter diesem Können stehen umfassende wissenschaftliche Forschungen und Entwicklungen. Hierbei unterstützen die Hohenstein Institute als führende Forschungseinrichtung im Bereich der Bekleidungsphysiologie die Textilindustrie. So hat Hohenstein innovative Technologien entwickelt, um spezifische thermophysiologische Komfortfaktoren zu definieren und zu messen. Hohenstein arbeitet dabei eng mit Unternehmen zusammen, um Textilien auf solche Faktoren hin zu entwickeln bzw. zu optimieren. Hierdurch kann zum einen die optimale Produktgestaltung ermittelt werden, zum anderen können Marketingaussagen zu Kühleffekten und Feuchtigkeitsmanagement belegt werden.
Mehr Sicherheit in der Produktentwicklung

Moderne Textilien versprechen viel: Sie sind zum Teil wahre Alleskönner, wenn es um Wärme- und Feuchtigkeitsmanagement geht. Hinter diesem Können stehen umfassende wissenschaftliche Forschungen und Entwicklungen. Hierbei unterstützen die Hohenstein Institute als führende Forschungseinrichtung im Bereich der Bekleidungsphysiologie die Textilindustrie. So hat Hohenstein innovative Technologien entwickelt, um spezifische thermophysiologische Komfortfaktoren zu definieren und zu messen. Hohenstein arbeitet dabei eng mit Unternehmen zusammen, um Textilien auf solche Faktoren hin zu entwickeln bzw. zu optimieren. Hierdurch kann zum einen die optimale Produktgestaltung ermittelt werden, zum anderen können Marketingaussagen zu Kühleffekten und Feuchtigkeitsmanagement belegt werden.
Mehr Sicherheit in der Produktentwicklung


Als Reaktion auf die hohe Nachfrage der Kunden nach zuverlässigen Methoden zur Quantifizierung von Kühleffekten kann Hohenstein seit kurzem auf einen zweiten WATson-Wärmeabgabetester zurückgreifen. Hierdurch wurde die Gerätekapazität, um die effektive physikalisch Kühlleistung von Sport- und Funktionstextilien zu messen, verdoppelt. WATson verdeutlicht die dynamischen Wechselwirkungen von Textilien und menschlicher Thermoregulation, und dies bei wechselnden klimatischen Bedingungen und Schwitzraten. Das System analysiert selbst kleinste Änderungen der Verdunstungskälte über die Hautoberfläche und bestimmt genau die Kühlleistung, die das Textil durch Verdampfen von Schweiß effektiv liefert. Dabei benötigt die WATson-Technologie lediglich eine 20x25 cm große Stoffprobe, um diese Daten für Produktentwicklung, Qualitätssicherung und Marketingaussagen zu liefern.

Quelle:

Hohenstein Group