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(c) Oerlikon
18.10.2018

Anerkannte Forschungsarbeit in der Texturierung am Standort Suzhou

Suzhou, China, 18. Oktober 2018 – Die jahrelange intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet der Texturierung, die Oerlikon Barmag am Standort in China leistet, trägt Früchte. Am 12. Oktober 2018 wurde das neue Forschungs- und Entwicklungscenter Center am Oerlikon Standort in Suzhou, China, offiziell eingeweiht. An der Einweihungsfeier nahmen rund 80 geladene Gäste teil. Die feierliche Eröffnung erfolgte durch Regierungsvertreter der Stadt Suzhou und das Topmanagement des Oerlikon Manmade Fibers Segment.

Suzhou, China, 18. Oktober 2018 – Die jahrelange intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet der Texturierung, die Oerlikon Barmag am Standort in China leistet, trägt Früchte. Am 12. Oktober 2018 wurde das neue Forschungs- und Entwicklungscenter Center am Oerlikon Standort in Suzhou, China, offiziell eingeweiht. An der Einweihungsfeier nahmen rund 80 geladene Gäste teil. Die feierliche Eröffnung erfolgte durch Regierungsvertreter der Stadt Suzhou und das Topmanagement des Oerlikon Manmade Fibers Segment.

Die Auszeichnung ist eine Würdigung der bisher geleisteten Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Bereich der Texturiermaschinen. So hält Oerlikon in diesem Produktbereich 34 erteilte Patente, etliche mehr sind derzeit im Erteilungsstadium. Die Auszeichnung spiegelt aber auch die Neuorientierung im Bereich der Texturierung wieder. Das internationale Technologieteam ist mittlerweile auf eine Größe von über 60 hochqualifizierten Mitarbeitern angewachsen. Dies unterstützt die starke Ausrichtung hin zu Innovation und Forschung. Neben kontinuierlichen Verbesserungsmaßnahmen an bestehenden Maschinen sind diverse neue Komponenten und Maschinenkonzepte in Planung, die demnächst dem Markt eröffnet werden.

Innovation ist gerade im Bereich der Texturiermaschinen unabdingbar, da sich die Technologie in den letzten Dekaden grundsätzlich kaum verändert hat. „Nur mit neuen Ansätzen können wir unseren Kunden noch den technologischen Vorsprung bieten, mit dem sie erfolgreich sein können. Der Fokus der Innovationen liegt auf den Themen Automation, Digitalisierung, Energieeinsparung sowie Steigerung der Prozessqualität“, erklärt Georg Stausberg, CEO des Oerlikon Manmade Fibers Segments.

Neben der offiziellen Anerkennung der Leistungen wird der Oerlikon China Technology Ltd. auch eine staatliche Förderung zuteil. „Diese finanzielle Förderung wird teilweise in modernstes Equipment investiert, aber auch in eine hochqualifizierte Ausbildung unserer Mitarbeiter. Dadurch wird sichergestellt, dass wir auch weiterhin die hohe Qualität und den Kundennutzen anbieten können“, so Joachim Diezl, Geschäftsführer des Standorts in Suzhou.

Weitere Informationen:
Oerlikon
Quelle:

Oerlikon

drapilux Erklärvideos machen intelligente Stoffe erlebbar (c) drapilux
04.09.2018

drapilux Erklärvideos machen intelligente Stoffe erlebbar

  • Textilhersteller drapilux erweitert erfolgreiche Markenkampagne

Emsdetten - Herkömmliche Dekostoffe können zu gefährlichen Brandbeschleunigern werden, weiß Johannes. Er ist Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und rät: Lieber flammhemmende Vorhänge ins Wohnzimmer hängen! Johannes ist einer der fiktiven Protagonisten, die in den neuen Erklärvideos des Emsdettener Textilherstellers drapilux auftauchen. Mithilfe der Filme schafft es die Marke anschaulich darzustellen, wie intelligente Funktionen der Textilien die Sicherheit, Hygiene, Raumqualität und Akustik verbessern.

  • Textilhersteller drapilux erweitert erfolgreiche Markenkampagne

Emsdetten - Herkömmliche Dekostoffe können zu gefährlichen Brandbeschleunigern werden, weiß Johannes. Er ist Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und rät: Lieber flammhemmende Vorhänge ins Wohnzimmer hängen! Johannes ist einer der fiktiven Protagonisten, die in den neuen Erklärvideos des Emsdettener Textilherstellers drapilux auftauchen. Mithilfe der Filme schafft es die Marke anschaulich darzustellen, wie intelligente Funktionen der Textilien die Sicherheit, Hygiene, Raumqualität und Akustik verbessern.

drapilux ist international für Textilien mit intelligenten Zusatzfunktionen in ansprechendem Design bekannt. Bislang allerdings vor allem im B2B-Bereich. „In den vergangenen Jahren haben wir die Marke und die innovativen Attribute unserer Dekorations- und Bezugsstoffe ausschließlich mit Blick auf unsere Geschäftskunden im Objektbereich kommuniziert“, so Markus Overbeck, Marketing Director von drapilux. So betonte die 2017 gestartete Imagekampagne mit dem Claim „Mehr als nur ein Stoff“ effektvoll die „inneren Werte“ der drapilux-Textilien, welche im Brandfall schützen, den Lärmpegel reduzieren, Gerüche neutralisieren und die Gefahr von Keimen und Bakterien auf dem Stoff reduzieren. Die im Rahmen des Auftritts symbolhaft dargestellten Stoffnachbildungen dieser besonderen Eigenschaften – ein roter Stoff-Feuerlöscher, grüne Ohrenschützer aus Textil, ein blauer, gewebter Ventilator und eine rosafarbene Textil-Desinfektionsmittelflasche – sorgten nicht nur für hohe Aufmerksamkeit in der Zielgruppe, sondern auch für renommierte Kreativ-Preise. Mittlerweile gibt es sogar auch Miniaturen dieser Exponate aus dem 3D-Drucker. Sie stehen vor allem dem Außendienst als Giveaways zur Verfügung.

Mit vier neu produzierten Erklärvideos zu den beschriebenen intelligenten Funktionen wechselt das Unternehmen nun die Perspektive und erweitert damit seine Markenkampagne auf das B2C-Segment: Die Vorteile und Nutzen der Produktlinien „air“ (Verbesserung des Raumklimas), „bioaktiv“ (Schutz vor Keimen und Bakterien), „flammstop“ (flammhemmend) und „akustik“ (lärmmindernd) werden erstmals aus Sicht des Endverbrauchers erzählt.

Comic-Figuren lösen Probleme des Alltags

Die Videos, die seit September bei YouTube abrufbar sind, greifen Alltagssituationen in der häuslichen Umgebung auf. Die Hauptrollen spielen dabei Comic-Figuren wie die Familie Peters mit Sohn Johannes, Mama Laura oder Hobbyköchin Susi. Sie machen sich Sorgen über schnell entflammbare Vorhänge im Wohnzimmer, ärgern sich über Essensgerüche, die hartnäckig in der ganzen Wohnung hängen oder fühlen sich durch Lärm und laute Geräusche in den eigenen vier Wänden belästigt. Im Clip erfahren die Zuschauer dann, wie sich diese Probleme durch intelligente Textilien beheben oder zumindest deutlich abschwächen lassen.

Zum Beispiel verarbeitet drapilux bei der Herstellung der „flammstop“-Produkte spezielle Polyesterfasern in den Stoffen. Dadurch sind sie selbst bei direktem Kontakt mit Feuer schwer entzündlich und hemmen die Ausbreitung eines Brandes und die Entwicklung von Rauchgas. Diese Wirkung hält auch nach vielen Waschgängen an.

Endverwender sensibilisieren

„Wir versprechen uns von den Erklärvideos, dass wir einerseits unsere Partner im Markt neu für die Potenziale der intelligenten Funktionen begeistern können. Die bei YouTube abrufbaren eineinhalb bis zwei Minuten langen Videos können dabei in deren Webseiten eingebettet und im Kundenkontakt eingesetzt werden“, so Overbeck. „Andererseits sind wir aber auch gespannt, ob der ein oder andere Endverwender sich mit den Mehrwerten der drapilux-Textilien auseinandersetzt und den Themen nachgeht.“ drapilux-Produkte sind unter anderem über Inneneinrichter und Fachbetriebe zu beziehen.

Award-Triple für die Marke drapilux

Nicht zuletzt die vielen Auszeichnungen für die B2B-Kampagne haben drapilux dazu motiviert, den Schritt zu gehen und den Auftritt zu erweitern. Nach dem „German Innovation Award“ und dem „German Design Award“ erhielt die Marke des Textilunternehmens Schmitz Textiles Ende Juni 2018 den „German Brand Award“ von der Design- und Markeninstanz Deutschlands. „Die Preise haben uns darin bestärkt, dass wir in unserer Kommunikation offensiver, emotionaler und verbrauchernäher sein dürfen“, so Overbeck.

Die vier Videos finden Sie auf dem drapilux-YouTube-Kanal!

Weitere Informationen:
drapilux Wohntextilien Heimtextilien
Quelle:

schönknecht : kommunikation gesellschaft für public relations und marketing mbh

16.08.2018

Union Knopf Menswear GmbH: Insolvenz in Eigenverwaltung gänzlich aufgehoben

Die Union Knopf Menswear GmbH hat die Restrukturierungsmaßnahmen im Rahmen einer Insolvenz in Eigenverwaltung erfolgreich abgeschlossen. Das Wuppertaler Insolvenzgericht hat das Insolvenzverfahren aufgehoben. Wenige Monate nach der Bielefelder Union Knopf GmbH schließt das Verbundunternehmen in Wuppertal das Sanierungsverfahren ab.  
 
Volle Kraft voraus
Der Start für ein erneutes, gesundes Wachstum der Union Knopf Menswear GmbH ist gefallen. Mit 73 Mitarbeitern am Standort Wuppertal konzentriert sich die Union Knopf Menswear GmbH künftig auf die modische Kollektionserstellung, den Vertrieb in die europäischen Märkte und auf die Produktion der bekannten, eigenen Vormaterialien PSWHorn® und Durohorn®. Die Produktion der Ausstattungsartikel ist bereits vor einigen Jahren ins Ausland verlegt worden.  
 

Die Union Knopf Menswear GmbH hat die Restrukturierungsmaßnahmen im Rahmen einer Insolvenz in Eigenverwaltung erfolgreich abgeschlossen. Das Wuppertaler Insolvenzgericht hat das Insolvenzverfahren aufgehoben. Wenige Monate nach der Bielefelder Union Knopf GmbH schließt das Verbundunternehmen in Wuppertal das Sanierungsverfahren ab.  
 
Volle Kraft voraus
Der Start für ein erneutes, gesundes Wachstum der Union Knopf Menswear GmbH ist gefallen. Mit 73 Mitarbeitern am Standort Wuppertal konzentriert sich die Union Knopf Menswear GmbH künftig auf die modische Kollektionserstellung, den Vertrieb in die europäischen Märkte und auf die Produktion der bekannten, eigenen Vormaterialien PSWHorn® und Durohorn®. Die Produktion der Ausstattungsartikel ist bereits vor einigen Jahren ins Ausland verlegt worden.  
 
„Als Unternehmen maximale Flexibilität erreichen, um individuelle Kundenwünsche und Marktveränderungen vorausschauend erkennen und bedienen zu können, ist eine große Herausforderung, der wir uns nun stärker denn je stellen. Wir zeigen künftig noch mehr Fashion-Inspiration und Einsatzreichtum, setzen verstärkt auf Innovation in Technik und Material, werden eine schnellere Reaktionsfähigkeit auf Veränderungen in der Mode und die damit einhergehende Kurzfristigkeit in der Kollektionserstellung und schließlich eine Verkürzung der Lieferrhythmen umsetzen. Unser Ziel ist, ein profitables Unternehmenswachstum zu generieren und den für die Zukunft notwendigen Generationswandel kontrolliert vorzubereiten.“, so die Geschäftsführung der Union Knopf Menswear GmbH.
 
Alle Unternehmen der Union Knopf Gruppe agieren autark und richten sich stärker als je zuvor nach ihren bestehenden nationalen und internationalen Kunden und Zielkundengruppen aus.

 

Weitere Informationen:
Union Knopf
Quelle:

Union Knopf Menswear GmbH

(c) PrimaLoft
PrimaLoft Aerogel Thermal Barrier Diagram
02.08.2018

PrimaLoft setzt Weltraumtechnologie in Outdoor-Produkten ein

  • PrimaLoft® Gold Insulation Aerogel sorgt für exzellenten Wärme- und Kälteschutz

PrimaLoft, Inc. wird seiner Rolle als Innovationsführer im Bereich Performance-Textilien einmal mehr gerecht: Den Produktentwicklern des Spezialisten für Komfortlösungen ist mit PrimaLoft® Gold Insulation Aerogel eine weitere bahnbrechende Neuheit gelungen. Sie konnten das aus der Raumfahrt bekannte, ultraleichte, jedoch extrem poröse Aerogel mit bewährten PrimaLoft®-Technologien kombinieren und so für die Textilindustrie nutzbar machen. Das Ergebnis ist eine besonders wirksame Isolation, die selbst im komprimierten Zustand zuverlässig vor extremer Kälte oder Hitze schützt. Momentan kommt diese Innovation vor allem bei Fußsohlen-Applikationen und in Handschuhen zum Einsatz.

  • PrimaLoft® Gold Insulation Aerogel sorgt für exzellenten Wärme- und Kälteschutz

PrimaLoft, Inc. wird seiner Rolle als Innovationsführer im Bereich Performance-Textilien einmal mehr gerecht: Den Produktentwicklern des Spezialisten für Komfortlösungen ist mit PrimaLoft® Gold Insulation Aerogel eine weitere bahnbrechende Neuheit gelungen. Sie konnten das aus der Raumfahrt bekannte, ultraleichte, jedoch extrem poröse Aerogel mit bewährten PrimaLoft®-Technologien kombinieren und so für die Textilindustrie nutzbar machen. Das Ergebnis ist eine besonders wirksame Isolation, die selbst im komprimierten Zustand zuverlässig vor extremer Kälte oder Hitze schützt. Momentan kommt diese Innovation vor allem bei Fußsohlen-Applikationen und in Handschuhen zum Einsatz.

PrimaLoft® Gold Insulation Aerogel schützt vor eisigen Temperaturen genauso wie vor brütender Hitze und bietet dadurch noch mehr Komfort bei extremer Witterung. Möglich machen das Millionen kleiner Luftkammern, die eine Barriere sowohl gegen Kälte, als auch Hitze bilden. In Schuhe und Handschuhe integriert, entfaltet PrimaLoft® Gold Insulation Aerogel seine Wirkung auch unter Druck optimal. Während flauschige Isolierungen ihre Leistungsfähigkeit unter ständiger Druckbelastung verlieren können, brilliert PrimaLoft® Gold Insulation Aerogel selbst wenn es durch die Bewegung der Hände und Füße komprimiert wird. Gerade bei Schuhen, wo jeder zusätzliche Millimeter über den optimalen Sitz und Tragekomfort entscheidet, ist diese Eigenschaft essenziell. Gleichzeitig bewahrt die Isolation im komprimierten Zustand 98 Prozent seiner ursprünglichen thermischen Leistung. Labortests ergaben, dass Einlegesohlen mit PrimaLoft® Gold Insulation Aerogel den Fuß bei extremer Kälte (-78°C) um 14°C wärmer und bei starker Hitze (60°C) um 10°C kühler halten als die bisherigen PrimaLoft® Sohlen. In Kombination mit PrimaLoft® Isolationsprodukten entsteht eine optimale Symbiose aus Wetter- und Wärmeschutz mit idealem Tragekomfort für Outdoor-Aktivitäten, Arbeit oder Freizeit. Das langlebige PrimaLoft® Gold Insulation Aerogel ist außerdem sehr flexibel, wasserabweisend und extrem leicht.

Aerogel besteht zu 95 Prozent aus Luft und ist damit der leichteste bisher bekannte Feststoff sowie eins der effektivsten Isolationsmaterialien. Eine hoch poröse Struktur mit geringer Dichte bildet eine Barriere, die unbehagliche Kälte oder Hitze aussperrt. PrimaLoft® bietet diese in Verbindung mit einem Trägermaterial als flexible, verkapselte Fußbetten, Einlegesohlen, Schuhkappen und Handschuheinlagen an. Diese können für jeden Markenpartner individuell angepasst werden.

In der Wintersaison 2018/19 kommt PrimaLoft® Gold Insulation Aerogel unter anderem im extrem warmen Skihandschuh Reusch Volcano Pro GTX® Mitten, in insgesamt 42 Jacken von Helly Hansen, dort als Life pocket™ zum Schutz technischer Geräte vor Kälte, sowie im prämierten Wanderschuh Merrell Thermo Rogue zum Einsatz. Weiter Partner sind unter anderem Outdoor Research, Viking und Viking Footwear.

(c)Ascend Performance Materials
01.08.2018

Ascend Performance Materials übernimmt Britannia Techno Polymer

Houston - Ascend Performance Materials, der weltweit größte integrierte Hersteller von Polyamid 6.6 (PA66), hat heute die Übernahme von Britannia Techno Polymer (BTP) bekanntgegeben, einem Compoundeur technischer Kunststoffe mit Sitz in den Niederlanden. Mit der Akquisition erhält Ascend eine europäische Fertigungsbasis und erweitert seine globalen Compoundierkapazitäten.

„Diese Übernahme verschafft uns einen sechsten Produktionsstandort und eine starke Präsenz zur Betreuung unserer europäischen Kunden mit erstklassigen Polyamid 6.6 Compounds und regionalem Fertigungsknowhow“, sagt Phil McDivitt, Präsident und CEO von Ascend. „Wichtig dabei: BTP teilt unser entschlossenes Engagement für Sicherheit, Qualität, Innovation und Kundenservice. Gemeinsam werden wir unser Angebot erweitern und auch künftig das hohe Niveau an Zuverlässigkeit und technischem Service wahren, auf das unsere Kunden vertrauen.“
BTP wurde im Jahr 2006 von Andrew Leigh gegründet. Als Compoundeur technischer Thermoplaste hat sich das Unternehmen auf die Fertigung proprietärer Polyamidcompounds spezialisiert. BTP ist u. a. nach ISO 9001 und TS 16949 zertifiziert.

Houston - Ascend Performance Materials, der weltweit größte integrierte Hersteller von Polyamid 6.6 (PA66), hat heute die Übernahme von Britannia Techno Polymer (BTP) bekanntgegeben, einem Compoundeur technischer Kunststoffe mit Sitz in den Niederlanden. Mit der Akquisition erhält Ascend eine europäische Fertigungsbasis und erweitert seine globalen Compoundierkapazitäten.

„Diese Übernahme verschafft uns einen sechsten Produktionsstandort und eine starke Präsenz zur Betreuung unserer europäischen Kunden mit erstklassigen Polyamid 6.6 Compounds und regionalem Fertigungsknowhow“, sagt Phil McDivitt, Präsident und CEO von Ascend. „Wichtig dabei: BTP teilt unser entschlossenes Engagement für Sicherheit, Qualität, Innovation und Kundenservice. Gemeinsam werden wir unser Angebot erweitern und auch künftig das hohe Niveau an Zuverlässigkeit und technischem Service wahren, auf das unsere Kunden vertrauen.“
BTP wurde im Jahr 2006 von Andrew Leigh gegründet. Als Compoundeur technischer Thermoplaste hat sich das Unternehmen auf die Fertigung proprietärer Polyamidcompounds spezialisiert. BTP ist u. a. nach ISO 9001 und TS 16949 zertifiziert.

„Wir haben bereits eine langjährige Beziehung mit BTP und freuen uns darauf, unsere operative Effizienz und Erfahrung zu optimieren“, ergänzt John Saunders, Leiter des Europageschäfts von Ascend. Wir heißen Andy Leigh und das BTP-Team bei Ascend herzlich willkommen.“

Die Belegschaft von BTP wird zügig in Ascend integriert. Leigh tritt dem globalen Managementteam von Ascend als Director of Compounding Technology bei. „Dies ist ein spannendes Kapitel für beide Unternehmen“, so Leigh. „Wir freuen uns darauf, unsere Aktivitäten in die von Ascend zu integrieren und ein operatives Weltklassemanagement zu erhalten.“

Quelle:

Ascend Performance Materials

20.07.2018

EqoBalance® von Beaulieu Yarns erhält Green Product Award 2018

  • Erste Biomassebilanz-Polyamidgarne für Teppiche
  • Teppichhersteller können damit zum reduzierten Einsatz fossiler Rohstoffe, zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und so zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen
  • Geeignet für Teppichfliesen, -dielen und -böden im Objektmarkt sowie zur Automobil- und Raumausstattung

Beaulieu Yarns, weltweit aktiver Hersteller hochwertiger synthetischer Polyamid- und Polypropylengarne, ist für die Familie seiner EqoBalance® Biomassebilanz-Garne mit dem Green Product Award 2018 in der Kategorie Material ausgezeichnet worden.

EqoBalance, die ersten Biomassebilanz-Polyamidgarne für Teppiche, gehörten zu einer Vorauswahl von 400 Einreichungen aus 25 Ländern. Rund 100 Kandidaten wurden dann einer internationalen Jury vorgestellt, die sie nach fachlichem Design, Innovation und Nachhaltigkeit beurteilte. In 12 Kategorien wurden schließlich insgesamt 24 Preisträger gekürt. Eine Publikumswertung für den Audience Award findet vom 17. Juli bis zum 17. August statt.

  • Erste Biomassebilanz-Polyamidgarne für Teppiche
  • Teppichhersteller können damit zum reduzierten Einsatz fossiler Rohstoffe, zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und so zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen
  • Geeignet für Teppichfliesen, -dielen und -böden im Objektmarkt sowie zur Automobil- und Raumausstattung

Beaulieu Yarns, weltweit aktiver Hersteller hochwertiger synthetischer Polyamid- und Polypropylengarne, ist für die Familie seiner EqoBalance® Biomassebilanz-Garne mit dem Green Product Award 2018 in der Kategorie Material ausgezeichnet worden.

EqoBalance, die ersten Biomassebilanz-Polyamidgarne für Teppiche, gehörten zu einer Vorauswahl von 400 Einreichungen aus 25 Ländern. Rund 100 Kandidaten wurden dann einer internationalen Jury vorgestellt, die sie nach fachlichem Design, Innovation und Nachhaltigkeit beurteilte. In 12 Kategorien wurden schließlich insgesamt 24 Preisträger gekürt. Eine Publikumswertung für den Audience Award findet vom 17. Juli bis zum 17. August statt.

EqoBalance PA6-Garne folgen dem Biomassebilanz-Prinzip, das auf der allerersten Stufe der Wertschöpfungskette in der Produktion von Polymeren zur Garnherstellung die Substitution fossiler Ressourcen durch erneuerbare natürliche Rohmaterialien sicherstellt. Die nachhaltigen Garne entsprechen dem TÜV SÜD Standard CMS 71 zur Zertifizierung des Einsatzes erneuerbarer Rohstoffe. Die Zertifizierung bestätigt die Einsparungen an fossilen Ressourcen. Das Potenzial zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen als Folge der Substitution fossiler Stoffe wird im Rahmen einer Lebenszyklusbewertung (Life Cycle Analysis, LCA) errechnet. Demnach ermöglichen EqoBalance-Garne gegenüber Beaulieu-Garnprodukten auf fossiler Basis eine um bis zu 75 Prozent reduzierte Kohlendioxidäquivalenz (CO2eq/kg).
Emmanuel Colchen, Global Sales Director, Beaulieu Yarns, kommentiert: „Wir freuen uns sehr, diesen Green Product Award für unsere ® Familie zu erhalten. Diese PA6-Garne erschließen Teppichherstellern eine direkte, in Qualität und Leistung gleichwertige Alternative zu fossil basierten Produkten. Mit EqoBalance können sie zum reduzierten Einsatz fossiler Rohstoffe, zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und so zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen.“

Beaulieu Yarns bietet ein breites Portfolio an PA6-Garnen zur Fertigung von Teppichfliesen, -dielen und -böden für den Einsatz in geschäftlichen Büroräumen, Gastgewerbe-, Bildungs- und Gesundheitspflege-Einrichtungen, Kraftfahrzeugen und Wohnbereichen.

Der Green Product Award ist ein jährlicher internationaler Wettbewerb für innovative, nachhaltige Produkte und Dienstleistungen in den Kategorien Architektur, Arbeitswelt, Energie, Elektronik, Mode, Forschung, Freestyle, Kinder, Kommunikation, Konsumgüter, Mobilität, Möbel und Wohnaccessoires. Der Preis richtet sich an etablierte Firmen und Start-ups.

Ziel des Preises ist, eine Sammlung „grüner“ Lösungen für Verbraucher und Einkäufer zu erstellen, die bestehende Produkte nachhaltig substituieren. Seit 2013 hat der Wettbewerb Einreichungen aus über 40 Ländern erhalten. Seitdem wurden die Exponate auf internationalen Fachmessen und Designfestivals mehr als 500.000 Besuchern präsentiert.

Weitere Informationen:
Beaulieu Beaulieu Yarns
Quelle:

EMG for Beaulieu International Group

Foto: (c) GS1 Germany
Der Trendradar 2018: Technologie-Trends verändern die Konsumgüterbranche rasant
05.07.2018

Bessere Kundenansprache durch Künstliche Intelligenz?

„Algorithmen übernehmen die Aufgaben von Marketing-Mitarbeitern“ – mit dieser Schlagzeile wurden kürzlich Umstrukturierungsmaßnahmen beim Onlinehändler Zalando kommentiert. Tatsächlich setzt das Berliner E-Commerce-Unternehmen bei seinen Marketingaktivitäten zukünftig stärker auf Künstliche Intelligenz. Ziel ist dabei, das Kauf- und Klickverhalten der Kunden noch schneller und genauer zu analysieren, um ihnen individuellere und passgenaue Angebote machen zu können. Werbemails oder Push-Nachrichten, die bisher von Marketing-Mitarbeitern gestaltet und versendet wurden, werden dann von Algorithmen oder Künstlicher Intelligenz gesteuert.

Die Neuausrichtung des Marketings macht deutlich: Künstliche Intelligenz ist längst kein Science-Fiction-Szenario mehr, sondern beeinflusst schon heute ganz konkret die Bedingungen in der Konsumgüterbranche. Weitere Beispiele für aktuelle Anwendungsgebiete sind selbstfahrende Autos oder kassenloses Bezahlen, wie es seit kurzem von Elektronikhändler Saturn in seinem Innsbrucker Store Saturn Express getestet wird.

„Algorithmen übernehmen die Aufgaben von Marketing-Mitarbeitern“ – mit dieser Schlagzeile wurden kürzlich Umstrukturierungsmaßnahmen beim Onlinehändler Zalando kommentiert. Tatsächlich setzt das Berliner E-Commerce-Unternehmen bei seinen Marketingaktivitäten zukünftig stärker auf Künstliche Intelligenz. Ziel ist dabei, das Kauf- und Klickverhalten der Kunden noch schneller und genauer zu analysieren, um ihnen individuellere und passgenaue Angebote machen zu können. Werbemails oder Push-Nachrichten, die bisher von Marketing-Mitarbeitern gestaltet und versendet wurden, werden dann von Algorithmen oder Künstlicher Intelligenz gesteuert.

Die Neuausrichtung des Marketings macht deutlich: Künstliche Intelligenz ist längst kein Science-Fiction-Szenario mehr, sondern beeinflusst schon heute ganz konkret die Bedingungen in der Konsumgüterbranche. Weitere Beispiele für aktuelle Anwendungsgebiete sind selbstfahrende Autos oder kassenloses Bezahlen, wie es seit kurzem von Elektronikhändler Saturn in seinem Innsbrucker Store Saturn Express getestet wird.

Der von GS1 Germany initiierte Expertenkreis Innovation bestätigt, dass Künstliche Intelligenz zu den wichtigsten Technologie-Trends in den kommenden Jahren gehört. Hintergrundinformationen sowie Handlungsempfehlungen für Unternehmen sind in dem neuen Trendradar 2018 nachzulesen, der ab sofort zum kostenfreien Download auf der Website des Kölner Unternehmens zur Verfügung steht. Der Trendradar soll als Frühwarnsystem dienen und beantwortet konkret, welche aktuellen Entwicklungen tatsächlich relevant sind und frühzeitig strategische Entscheidungen in den Unternehmen der Konsumgüterbranche erfordern.

Die wichtigsten Trends: von Blockchain über kassenloses Bezahlen bis Virtual Reality
Das Expertengremium mit Vertretern aus Handel, Industrie, IT, Logistik, von Start-ups und aus der Wissenschaft hat in mehreren Workshops aus einem Gesamt-Pool von 120 innovativen Themen die zehn wichtigsten Technologie-Trends identifiziert, die in den nächsten drei Jahren ihr disruptives Potenzial entfalten werden und mit echtem Mehrwert für die Endkunden verbunden sind. Neben Künstlicher Intelligenz definierten sie autonomes Fahren, Blockchain, Cyber Security, E-Commerce im Frischebereich, erweiterte und virtuelle Realität, kassenloses Bezahlen, Plattform-Ökonomie, unsichtbare Identifier und virtuelle Regale als wichtigste Entwicklungen für die Branche.

„Trends frühzeitig erkennen, neutral bewerten, Erkenntnisse teilen und damit ein Innovations-Frühwarnsystem für unsere Community etablieren - das ist der Anspruch, den wir mit unserem Trendradar erfüllen möchten“, erklärt Regina Haas-Hamannt, Leiterin Innovation bei GS1 Germany. Der Trendradar bietet zu jedem der zehn Trends eine detaillierte Erläuterung sowie eine Analyse seiner Bedeutung aus Sicht der Shopper und aus der Perspektive von Handel und Industrie. Reale Anwendungsbeispiele zeigen die aktuelle Relevanz auf und Handlungsempfehlungen der Empfehlungen runden die Trendanalyse ab. Darüber hinaus gibt der Trendradar einen Überblick über weitere wichtige Entwicklungen für die Branche.

Quelle:

GS1 Germany

Foto: Inovoo
02.07.2018

inovoo gehört zu den Innovationsführern 2018 im deutschen Mittelstand

Erfolg bei TOP 100
inovoo gehört zu den Innovationsführern 2018
Zum 25. Mal kürte der Wettbewerb TOP 100 die innovativsten Firmen des deutschen Mittelstands. Zu diesen Innovationsführern zählt in diesem Jahr die inovoo GmbH. Das ergab die Analyse des wissenschaftlichen Leiters von TOP 100, Prof. Dr. Nikolaus Franke. Als Mentor von TOP 100 ehrte Ranga Yogeshwar das Unternehmen aus Inning am Ammersee zusammen mit Franke und compamedia am 29. Juni 2018 auf der Preisverleihung in Ludwigsburg im Rahmen des 5. Deutschen Mittelstands-Summits. In dem unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte das Inninger Unternehmen mit 25 Mitarbeitern besonders mit seinen innovativen Lösungen zur Kundenkommunikation.

Erfolg bei TOP 100
inovoo gehört zu den Innovationsführern 2018
Zum 25. Mal kürte der Wettbewerb TOP 100 die innovativsten Firmen des deutschen Mittelstands. Zu diesen Innovationsführern zählt in diesem Jahr die inovoo GmbH. Das ergab die Analyse des wissenschaftlichen Leiters von TOP 100, Prof. Dr. Nikolaus Franke. Als Mentor von TOP 100 ehrte Ranga Yogeshwar das Unternehmen aus Inning am Ammersee zusammen mit Franke und compamedia am 29. Juni 2018 auf der Preisverleihung in Ludwigsburg im Rahmen des 5. Deutschen Mittelstands-Summits. In dem unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte das Inninger Unternehmen mit 25 Mitarbeitern besonders mit seinen innovativen Lösungen zur Kundenkommunikation.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2003 hat sich die inovoo GmbH auf die Digitalisierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen spezialisiert. Dazu entwickelt der Mittelständler aus Inning am Ammersee u.a. neuartige Apps, die die Kommunikation großer Konzerne mit ihren Endkunden spürbar vereinfachen. Im Auftrag eines Kunden aus  dem Krankenkassenumfeld realisierte inovoo als erstes Unternehmen überhaupt eine App, mit deren Hilfe Patienten relevante Dokumente per Smartphone abfotografieren und direkt an Krankenkassen oder Behörden weitersenden können. „Mit unseren 25 Mitarbeitern entwickeln wir alle unsere Lösungen ausschließlich inhouse und entsprechend der deutschen Datenschutzverordnung“, betont Geschäftsführer Thomas Schneider.

Mit diesem Ansatz setzt das TOP 100-Unternehmen auch im Bereich der automatisierten E-Mail-Bearbeitung Maßstäbe: Für einen großen Markenkonzern entwickelten die Software- Spezialisten ein System, das die tägliche Flut von rund 3.500 Kundenmails vollautomatisiert verarbeitet, inklusive Inhaltsanalyse der Nachrichten. Das spart dem Unternehmen Zeit, und auch der Kunde erhält  wesentlich schneller Rückmeldung, als dies bei ausschließlich manueller Verarbeitung möglich wäre - eine klassische Win-Win-Situation.

Auch weiterhin innovativ
„Wir werden auch weiterhin innovativ sein“,  verspricht Thomas Schneider, „und unseren Kunden kontinuierlich hilfreiche Rezepte für den digitalen Wandel bieten, so dass diese vernetzt erfolgreich sein können.“ Interessant sei dabei der  Paradigmenwechsel, der derzeit vorherrsche. „Unternehmen müssen sich heutzutage kaum mehr der IT unterwerfen, sondern können vielmehr spannende Möglichkeiten nutzen, Geschäftsprozesse fachlich frei zu designen. Die Fachlichkeit und damit auch der Kunde stehen also im Vordergrund“, weiß Schneider. So sind ja inzwischen viele Technologien in den meisten Unternehmen vorhanden. „Indes mangelt es  oftmals an einer effizienten Verknüpfung über alle Kanäle hinweg, so dass die Kommunikation eben nicht reibungslos orchestriert ist. Medienbrüche an vielen Stellen führen zu doppelten Datenhaltungen und  Mehraufwand auf allen Seiten“, umreißt der Experte die Problematik.

„Daher ist es essentiell, dass bei der Digitalisierung alles vernetzt ist und optimal zusammenspielt – unabhängig vom Eingangskanal. Die  Kunden von heute akzeptieren keine zeitlichen Verzögerungen mehr zwischen Input und Output“, führt Schneider aus und stellt seinen Sinn für Innovation gepaart mit Realität unter Beweis: „Die Anzahl von  E-Mails und die Nutzung von Smartphones & Apps wird weiterhin steigen. Wir haben die letzten 15 Jahre unendlich viel Erfahrung im Bereich Input- und Omni-Channel-Management gesammelt und immer erfolgreich dazu beigetragen, Menschen von Routineabläufen zu entlasten, die Produktivität zu erhöhen sowie effiziente Prozesse mit Zeit- und Kosteneinsparungen zu gestalten. Diesen Weg werden wir mitvielen Innovationen - insbesondere im Bereich der mobilen Lösungen – weitergehen, um dadurch Mehrwerte zu generieren sowie Kundenerfahrungen zu optimieren.“

Quelle:

inovoo

27.06.2018

Jump into the future!

FASHIONSUSTAINBERLIN stellt die Themen Schuhe, Sneaker, Leder und Lederproduktion in den Fokus

Nicht nur eine Fachkonferenz, sondern die wichtigste Anlaufstelle für zukunftsweisende Mode und nachhaltige Innovation: Unter dem Motto „Jump into the future“ widmet sich die zweite FASHIONSUSTAINBERLIN Konferenz am Dienstag, 3. Juli 2018, ganz den Themen Schuhe, Sneaker, Leder und Lederproduktion. Nach der erfolgreichen Premiere der Konferenz im Januar zeigen Marken, Entwickler, Innovatoren, Produzenten, Forscher und Branchenexperten zur kommenden Fashion Week, wie ökologische Textiltechnologien das Schuh-, Sneaker- und Ledergeschäft verändern. Nachhaltige Materialien, intelligente Prozesse und angewandte industrielle Innovationen: Die Teilnehmer erwartet ein Tag voller Insights, den eine inspirierende Keynote von Bandana Tewari, Editor-at-Large für die Vogue India und Contributor bei The Business of Fashion, abrunden wird. Am zweiten Tag rückt die von der Premium Group organisierte Schwesterkonferenz #FASHIONTECHBERLIN den Fokus auf die digitale Transformation der Modeindustrie.

FASHIONSUSTAINBERLIN stellt die Themen Schuhe, Sneaker, Leder und Lederproduktion in den Fokus

Nicht nur eine Fachkonferenz, sondern die wichtigste Anlaufstelle für zukunftsweisende Mode und nachhaltige Innovation: Unter dem Motto „Jump into the future“ widmet sich die zweite FASHIONSUSTAINBERLIN Konferenz am Dienstag, 3. Juli 2018, ganz den Themen Schuhe, Sneaker, Leder und Lederproduktion. Nach der erfolgreichen Premiere der Konferenz im Januar zeigen Marken, Entwickler, Innovatoren, Produzenten, Forscher und Branchenexperten zur kommenden Fashion Week, wie ökologische Textiltechnologien das Schuh-, Sneaker- und Ledergeschäft verändern. Nachhaltige Materialien, intelligente Prozesse und angewandte industrielle Innovationen: Die Teilnehmer erwartet ein Tag voller Insights, den eine inspirierende Keynote von Bandana Tewari, Editor-at-Large für die Vogue India und Contributor bei The Business of Fashion, abrunden wird. Am zweiten Tag rückt die von der Premium Group organisierte Schwesterkonferenz #FASHIONTECHBERLIN den Fokus auf die digitale Transformation der Modeindustrie.

Schuhe sind zu einem festen Bestandteil vieler Modemarken geworden und repräsentieren einen wachsenden Sektor im globalen Mode- und Textilgeschäft. Dank ihrer komplexen Konstruktion und scheinbar unbegrenzten Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Komponenten und Materialien, treiben viele Marken und Hersteller Innovationen in ihren Lieferketten auf die nächste Stufe. Besonders in Bezug auf disruptive Technologien und automatisierte Fertigung nimmt die Schuhindustrie eine Pionier-Rolle ein. Auf die früh lancierte Mass-Customization folgen nun die Einführung von lokalen und Losgröße 1-Produktionen. Zusammenfassend: Es gibt in diesem Sektor mehr als genug Inspiration, um dem Thema eine ganze Veranstaltung zu widmen.

Im Anschluss an die Begrüßung durch Olaf Schmidt, Vice President Textiles und Textile Technologies der gastgebenden Messe Frankfurt, Thimo Schwenzfeier, Show Director Ethical Fashion Show Berlin/Greenshowroom und Leiter Marketing-Kommunikation der Textilmessen bei der Messe Frankfurt, sowie Michael Stracke, Chief Business Development Officer der FASHIONTECHBERLIN, und dem Moderator Ian Welsh (Innovation Forum) wird die Konferenz mit der Keynote „Passion is Key — fashion’s inner quest “ von Bandana Tewari (Vogue India & Business of Fashion) um 10:30 Uhr eröffnet. Die namhafte indische Redakteurin spricht darüber, wie dringend ein Wandel weg vom demonstrativen hin zu einer Ära des verantwortungsvollen Konsums notwendig ist.

Von Taschen aus recyceltem oder Rhababerleder über Schuhe aus kaputten Flüchtlingsboten bis hin zum Prototyping von 3D-gedruckten Sohlen – auf dem nachfolgenden ersten Pitch’n’Panel diskutieren ab 10:50 Uhr Anne-Christin Bansleben (Deepmello),  Desmond Ko (LiteHide), Olivier Grammont (Recyc Leather), Anna Hantelmann (FormLabs) und Vera Günther (Mimycri) über aktuelle Material- und Prozessinnovationen.

Ab 11:20 Uhr geben drei Supply Chain Case Studies Einblick in nachhaltige und innovative Sourcingoptionen. Unter dem Titel „Upcycling the ocean“ stellt Carolina Alvarez (Ecoalf) vor, wie das spanische Unternehmen aus Ozeanmüll hochwertiges Polyamidgarn gewinnt und unter anderem zu robusten Schuhen verarbeitet. Josefin Liljeqvist (Josefin Liljeqvist) zeigt in ihrem Vortrag „Leather transparency 'cow to shoe'“, wie sich eine transparente Leder-Wertschöpfungskette umsetzen lässt. Und Sebastian Kopp (Veja, Centre Commercial) spricht über „Scaling sustainability“ im Kontext der Lederindustrie und alternativer Materialien.

Schuhe aus Pilzen, zirkuläre Systeme, Cloud-basierte Plattformen für transparentere Lieferketten - die beiden anschließenden Pitch’n’Panels drehen sich ab 12:10 Uhr um die Themen „Footwear Innovation“ – mit Sebastian Kopp (Veja, Centre Commercial), Noel Klein-Reesink (Ekn Footwear), Sebastian Thies (Nat-2), Galahad Clark (Vivo Barefoot), Henning Siedentopp (Melawear) – und „Digital Innovation to increase supply chain transparency“ – mit Dennis Hoenig-Ohnsorg (Zalando SE), Ina Budde (Circular.Fashion), Laureen van Breen (WikiRate) und Christoph Wiesen (Sustainabill). Während der anschließenden Mittagspause können sich alle interessierten Fachbesucher in der Media Lounge der Konferenz für ein ‘Speed-Date’ mit den drei Start-Ups anmelden.

Danach diskutiert André Meyer (GLS Bank) unter dem Titel „Money is Key“ mit Henning Siedentopp (Melawear), William Allbright (MyMarini) und Michael Oehler (Trippen) über ein eindeutiges Schlüsselthema der Branche: die Schwierigkeit als ModeunternehmerIn mit hohem Nachhaltigkeitsanspruch Kredite zu bekommen. Anschließend folgen ab 14:15 Uhr zwei weitere Supply Chain Case Studies: Manfred Junkert (HDS/L, CADS) spricht über Branchenkooperationen und -standards; Pailak Mzikian (I:Collect) über den langen Weg hin zu einem skalierbaren „Industrial Footwear Recycling“ Prozess.

Spielen cross-industrielle Kollaborationen die Schlüsselrolle für Innovationsprünge? Und was für Übersetzungsleistungen müssen betrieben werden, um das Potenzial neuer Partnerschaftsmodelle auszuschöpfen? Diesen und weiteren Fragen gehen ab 14:40 Uhr unter dem Titel „Collaboration is Key“ Pailak Mzikian (I:Collect), Rüdiger Fox (Sympatex), Patrick Mainguené (Ector, Insoft SAS) und Dieuwertje Nelissen (Enviu) nach.

Um 15:00 Uhr folgt eine Video-Zusammenfassung des bereits am Vortag der Konferenz startenden interdisziplinären Design-Thinking-Workshops Thinkathon, der diese Saison mit drei Industrie-Challenges für sechs Experten-Teams aufwartet.

Die finale Paneldiskussion widmet sich der Frage „What’s next for international fashion business?“. Moderiert von Kristina Schulze (Step, Schuhkurier) diskutieren Dr. Jürgen Janssen (Bündnis für nachhaltige Textilien), Heike Hess (Internationaler Verband der Naturtextilwirtschaft), Noel Klein-Reesink (Ekn Footwear), Sandra Capponi (Good on You) und Stephanie Klotz (C&A Foundation) über die unterschiedlichen Facetten von Nachhaltigkeit in der Schuh- und Lederbranche und geben darüber hinaus einen generellen Ausblick auf die Trends und Entwicklungen der kommenden Saison.

Abgerundet wird die Konferenz ab 15:35 Uhr mit „Networking & Bubbles“, das einen entspannten Rahmen für befruchtenden Austausch bietet. Im Anschluss an die FASHIONSUSTAIN Konferenz können Fußball-Fans ab 16 Uhr beim Treffpunkt 8ELFINALE by Textilwirtschaft und Sportswear International das Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft verfolgen. Von 18 bis 21 Uhr lädt die Messe Frankfurt Fachbesucher zudem zur „Nightshift“ ein, einem Abend-Event zum lockeren Austausch mit den ausstellenden Labels der parallel stattfindenden Fachmessen Ethical Fashion Show Berlin und des Greenshowrooms. Die Modenschau „Greenshowroom Selected“ wird ab 19 Uhr live ins Kraftwerk übertragen und auf der Konferenzfläche zu sehen sein.

Quelle:

Messe Frankfurt

German Brand Award geht an drapilux (c) Foto: Lutz Sternstein – www.phocst.com
22.06.2018

German Brand Award geht an drapilux

Nach dem German Innovation Award und dem German Design Award hat drapilux den German Brand Award in der Kategorie „Interior und Living“ für seine exzellente Markenstrategie erhalten.

Auf dem Markt ist drapilux nicht nur der Hersteller von Bezugs- und Dekorationsstoffen mit der größten Auswahl an intelligenten Funktionen, sondern hat diese überhaupt erst eingeführt. Sicherheit, Hygiene, Raumqualität und Akustik werden durch die Funktionen „flammstop“, „akustik“, „air“ und „bioaktiv“ der drapilux-Textilien erheblich verbessert.

Nach dem German Innovation Award und dem German Design Award hat drapilux den German Brand Award in der Kategorie „Interior und Living“ für seine exzellente Markenstrategie erhalten.

Auf dem Markt ist drapilux nicht nur der Hersteller von Bezugs- und Dekorationsstoffen mit der größten Auswahl an intelligenten Funktionen, sondern hat diese überhaupt erst eingeführt. Sicherheit, Hygiene, Raumqualität und Akustik werden durch die Funktionen „flammstop“, „akustik“, „air“ und „bioaktiv“ der drapilux-Textilien erheblich verbessert.

Das spiegelt sich deutlich in der Corporate Identity wider: „drapilux hat mit seiner ‚Mehr als nur Stoff‘-Imagekampagne den Markenkern besser denn je auf den Punkt gebracht“, sagt Marketingleiter Markus Overbeck, der den German Brand Award in Berlin entgegennahm. So bezeichnet der Claim „Intelligence woven in“, zu Deutsch „gewebte Intelligenz“, die hohe Qualität der Textilien mit eingebauter Sicherheit, für die die Marke international bekannt ist.
       
Dass die Textilien „innere Werte“ besitzen und damit Kunden im Alltag einen echten Mehrwert bieten, wird anhand symbolhaft dargestellten Stoffnachbildungen sichtbar: Ein roter Stoff-Feuerlöscher, grüne Ohrenschützer aus Textil, ein blauer, gewebter Ventilator und eine rosafarbene Textil-Desinfektionsmittelflasche zeigen auf der Webseite, auf Messen, auf allen Kommunikationskanälen, wofür drapilux steht. Die vier Imagemotive sind zu den Sinnbildern für die Alleinstellungsmerkmale von drapilux geworden. „Die Strategie, für die die Marke ausgezeichnet wurde, bauen wir auch weiter aus. Dazu wird es eine weiterführende Kampagne geben, die noch im Laufe des Jahres starten wird“, so Overbeck.

Weitere Informationen:
drapilux, Interieur, Textilien
Quelle:

schönknecht : kommunikation

SUMMER ELEGANCE AT EASE – Die Ungezwungenheit einer neuen sommerlichen Eleganz
14.06.2018

SUMMER ELEGANCE AT EASE – Die Ungezwungenheit einer neuen sommerlichen Eleganz

In der Kollektion Frühjahr/Sommer 2019 verbindet EDUARD DRESSLER traditionelle Handwerkskunst mit casualer Inspiration und technologischer Innovation. Das Konzept „Tailor Made - Casual Inspired“ wird fortgesetzt und erfährt durch technologische Innovationen bei Materialien und Funktionalität eine bisher nicht gekannte Dimension. Bei der Verarbeitung der hochfeinen Materialien als Soft Styles stellt EDUARD DRESSLER einmal mehr sein hohes handwerkliches Können unter Beweis. Das Ergebnis ist eine neue ungezwungene Lässigkeit, die die Persönlichkeit und Individualität des Mannes in den Vordergrund stellt.

ANZÜGE & SAKKOS

In der Kollektion Frühjahr/Sommer 2019 verbindet EDUARD DRESSLER traditionelle Handwerkskunst mit casualer Inspiration und technologischer Innovation. Das Konzept „Tailor Made - Casual Inspired“ wird fortgesetzt und erfährt durch technologische Innovationen bei Materialien und Funktionalität eine bisher nicht gekannte Dimension. Bei der Verarbeitung der hochfeinen Materialien als Soft Styles stellt EDUARD DRESSLER einmal mehr sein hohes handwerkliches Können unter Beweis. Das Ergebnis ist eine neue ungezwungene Lässigkeit, die die Persönlichkeit und Individualität des Mannes in den Vordergrund stellt.

ANZÜGE & SAKKOS
Zu den technologisch-innovativen Highlights der Kollektion zählt eine Stoffqualität aus reiner Wolle, die sich – ganz ohne Lycra – durch eine unglaubliche Elastizität auszeichnet. Darüber hinaus begeistern die von EDUARD DRESSLER daraus gefertigten Anzüge durch ihre außergewöhnlichen wasserabweisenden, atmungsaktiven und knitterarmen Eigenschaften. Die Handwerkskunst wird auch bei neuen sommerlichen Soft Suits aus Wolle/Seide mit einem sensationellen Gewicht von gerade einmal 150 Gramm bewiesen. Als weitere Exklusivität werden Sakkos aus beidseitig bedruckten Leinen-Wolle-Seide-Qualitäten präsentiert, wobei die kontrastierende Seite im Unterkragen für raffinierte Effekte sorgt. Die Silhouetten, Modelle und Passformen umspielen den Körper und punkten durch ihren unkomplizierten  Look. Sie ermöglichen ein angenehm sommerliches Tragegefühl und verleihen dem Mann ein lässiges und zugleich stets elegantes Aussehen.

Die in allen Elementen der Kollektion vertretenen Highlight-Farben Sky Blue, Desert Rose und das frische Green Olive inszenieren den Sommer. Eine warme Indian Mustard Nuance in Baumwolle, Wolle/Leinen-Mischungen sowie in technischen Qualitäten setzt interessante farbliche Akzente.

MÄNTEL & JACKEN
Der City Car-Coat aus einer wasserabweisenden technischen Baumwolle-Nylon-Qualität mit moderner Silhouette ist eine raffinierte Neuinterpretation des traditionellen Trench- und Raincoats. Für den modernen Twist sorgen gummierte Druckknöpfe, ein effektvoll platziertes Kontrastband an Knopfleiste und Taschenklappen sowie geräumige Klappentaschen. Der halbgefütterte Mantel ist für nahezu jede Jahreszeit ein idealer Begleiter. Für laue Sommernächte empfiehlt sich der „light weight“ Blouson, ein unkompliziertes Leichtgewicht aus Baumwolle-Nylon. Der upper casual Blouson erhält durch die neue Länge undfeine  Mesh-Details einen entspannten und ungezwungenen Look.

HOSEN
Mit dem Modell „ED 1929“ gelingt EDUARD DRESSLER eine spannende Neuinterpretation der klassischen Bundfaltenhose. Ob im Denim-Look oder aus waschbarer Wolle, die „ED 1929“ ist die perfekte Verbindung von Tradition und Innovation auf der Basis von großem handwerklichem Können. Die gekonnte und neue Interpretation der Bundfalte und der Einsatz von echten Jeansattributen unterstreichen den gepflegten, lässigen Style der Hose.

HEMDEN
Bei Business- und Casual-Hemden fallen Fensterkaros und Streifen in den Farbnuancen Blau, Braun und Schwarz ins Auge. Neu bei EDUARD DRESSLER ist ein Stehkragenhemd. Dieses Element der „Casual Line“ wird auch zu Anzug und Sakko getragen und sorgt in dieser Kombination für überraschende Looks.

EDUARD DRESSLER T-SHIRTS & POLOS AUS PIMA COTTON
Zu den spannenden Produktneuheiten dieser Saison zählen auch T-Shirts und Polos aus feinstem Pima Cotton und Leinen. Beide Qualitäten sind ein Single Jersey Gewirk und zeichnen sich durch maximale Elastizität, Formstabilität sowie sehr weiche Haptik mit seidigem Griff aus. Pima Cotton – die high-quality Ware – ist die feinste Baumwollart der Welt, die per Hand gelesen wird. Dies garantiert eine maximale Faserqualität und ermöglicht ein unerreicht weiches Tragegefühl.

Quelle:

Maria Stella Diana

Markus Overbeck und Kirstin Herrmann nahmen für drapilux von Andrej Kupetz,  Hauptgeschäftsführer des Rat für Formgebung (r.), den German Innovation Award in Gold entgegen Foto: Rat für Formgebung / Foto: Martin Diepold
Markus Overbeck und Kirstin Herrmann nahmen für drapilux von Andrej Kupetz, Hauptgeschäftsführer des Rat für Formgebung (r.), den German Innovation Award in Gold entgegen
07.06.2018

drapilux mit dem German Innovation Award in Gold ausgezeichnet

Zum ersten Mal wurden gestern Abend, am 6. Juni 2018, im Rahmen einer feierlichen Gala im Technikmuseum in Berlin die Preisträger des German Innovation Award geehrt. Mehr als 250 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik und Medien folgten der exklusiven Einladung. Zu den Gewinnern zählt drapilux, Marke des Emsdettener Textilunternehmens Schmitz Textiles. Der German Innovation Award in Gold ging an den innovativen Artikel „drapilux 218 Trevira CS Dim Out“ in der Wettbewerbskategorie „Excellence in Business to Consumer (B2C)“ im Bereich „Interior & Living“. Den Preis nahmen Kirstin Herrmann, Leiterin des Designbüros, sowie Marketingleiter Markus Overbeck entgegen.

Zum ersten Mal wurden gestern Abend, am 6. Juni 2018, im Rahmen einer feierlichen Gala im Technikmuseum in Berlin die Preisträger des German Innovation Award geehrt. Mehr als 250 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik und Medien folgten der exklusiven Einladung. Zu den Gewinnern zählt drapilux, Marke des Emsdettener Textilunternehmens Schmitz Textiles. Der German Innovation Award in Gold ging an den innovativen Artikel „drapilux 218 Trevira CS Dim Out“ in der Wettbewerbskategorie „Excellence in Business to Consumer (B2C)“ im Bereich „Interior & Living“. Den Preis nahmen Kirstin Herrmann, Leiterin des Designbüros, sowie Marketingleiter Markus Overbeck entgegen.

drapilux 218 ist ein Novum im Markt der Verdunklungstextilien: Die flammhemmende, reinweiße Trevira CS Dim Out-Druckgrundqualität ermöglicht es, Dim Outs nach Kundenwünschen individuell zu gestalten. Per Transferdruck wird das eigene Logo oder Farbkonzept auf die weiße Grundware übertragen und perfektioniert so die geplante Raumgestaltung. Dim Outs sind Dekostoffe mit hohem Abdunkelungsgrad. Während herkömmliche Dim Outs oftmals nur eine silberne oder graue Färbung bieten, setzt drapilux 218 dem Design in diesem Bereich keine Grenzen mehr. „Die reinweiße drapilux 218 Trevira CS Dim Out vergrößert die Möglichkeiten von Designern und Innenarchitekten immens. Ein tolles Produkt, das auch den Ansprüchen bezüglich Brandschutz gerecht wird“, so die Begründung der Jury.
„Dass drapilux nach dem German Design Award 2018 nun auch den German Innovation Award in Gold erhält, freut uns sehr“, so Designerin Kirstin Herrmann. Die Anerkennung zeige, dass drapilux sowohl bei Funktion als auch bei Design überzeugt.

Der German Innovation Award zeichnet branchenübergreifend Produkte und Lösungen aus, die sich vor allem durch Nutzerzentrierung und einen Mehrwert gegenüber bisherigen Lösungen unterscheiden. 650 Einreichungen haben sich um den Award beworben, darunter Branchenriesen genauso wie Hidden Champions und Start-ups.
Nominiert ist drapilux zudem für den German Brand Award in der Kategorie Interior & Living. Ob der Marke aus Emsdetten das Triple gelingt, wird am 22. Juni 2018 bekanntgegeben.

 

Der nächste Meilenstein – 100% recycelt, 100% Performance
28.05.2018

Der nächste Meilenstein – 100% recycelt, 100% Performance

  • PrimaLoft entwickelt erste Isolationen, die komplett aus recycelten PET Flaschen hergestellt werden, ohne Abstriche in der Leistung zu machen

Die Outdoor-Industrie ist umtriebig, es wird nach immer nachhaltigeren Lösungen gesucht. Im PrimaLoft Entwicklungsteam wurde viel darüber diskutiert, wie man es schafft, eine Isolation ausschließlich aus wiederverwerteten Materialien (PCR / post-consumer recycled) herzustellen, die trotzdem alle gewohnten PrimaLoft Eigenschaften zu 100% erfüllt. Nach vielen Experimenten mit diversen Produktionsverfahren und etlichen Tests ist den Materialexperten nun der Durchbruch gelungen.

  • PrimaLoft entwickelt erste Isolationen, die komplett aus recycelten PET Flaschen hergestellt werden, ohne Abstriche in der Leistung zu machen

Die Outdoor-Industrie ist umtriebig, es wird nach immer nachhaltigeren Lösungen gesucht. Im PrimaLoft Entwicklungsteam wurde viel darüber diskutiert, wie man es schafft, eine Isolation ausschließlich aus wiederverwerteten Materialien (PCR / post-consumer recycled) herzustellen, die trotzdem alle gewohnten PrimaLoft Eigenschaften zu 100% erfüllt. Nach vielen Experimenten mit diversen Produktionsverfahren und etlichen Tests ist den Materialexperten nun der Durchbruch gelungen. Auf der diesjährigen OutDoor in Friedrichshafen (Halle A1/500) präsentiert der Spezialist für Isolationsmaterialien und Funktionstextilien nun die Ergebnisse der intensiven Forschung: mit PrimaLoft® Silver Insulation - 100% PCR, PrimaLoft® Black Insulation - 100% PCR sowie PrimaLoft® Gold Insulation Luxe™ werden drei Isolationen vorgestellt, die rein aus recycelten Materialien entwickelt wurden.

PrimaLoft ist bekannt dafür, sich selbst immer wieder vor neue Herausforderungen zu stellen und mit seinen Innovationen bisherige Grenzen zu erweitern. Bis dato war es nicht möglich, eine Hochleistungsisolation in Mikrofasergröße komplett aus recyceltem Material herzustellen. Denn die Schmelzpunkte gesammelter PET-Flaschen sind unterschiedlich, was die Produktion einer stabilen Isolationsfaser erschwert.

Dank spezieller Recycling- und Produktionsverfahren ist es PrimaLoft jedoch gelungen, extrem leistungsfähige Fasern herzustellen, die feiner und weicher als Kaschmir sind und über eine hohe Bauschkraft sowie unübertroffener Wärmeleistung verfügen. Selbstverständlich besitzen die Isolationen die gewohnten PrimaLoft-Eigenschaften wie geringes Gewicht, gute Komprimierbarkeit sowie eine wasserabweisende Charakteristik. So entsteht beispielsweise aus rund neun handelsüblichen PET Flaschen am Ende die Isolationsschicht für eine Jacke (Stärke 40g/m2).

Jochen Lagemann, Managing Director PrimaLoft Europe and Asia, betont: „Mit den 100%- PCR Isolationen bieten wir unseren Kunden das perfekte Produkt, das Leistung, Komfort und Umweltschutz vereint. Und die Resonanz von Seiten der Markenpartner ist bisher überwältigend. Diese Innovation ist außerdem ein weiterer wichtiger Schritt, um unsere eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.“ Bis 2020 will PrimaLoft 90% seiner Isolationsprodukte mit einem Anteil von mindestens 50% recycelten Fasern ausstatten. Zuletzt hatte die Ingredient Brand schon die Pinnacle-Produkte PrimaLoft® Gold Insulation sowie PrimaLoft® Gold Insulation Active+ mit 55% recyceltem Material versehen.

Vaude einer der ersten Markenpartner
Es ist nicht verwunderlich, dass der Outdoor-Spezialist Vaude eines der ersten Unternehmen ist, das die nachhaltigste synthetische Isolation auf dem Markt für seine Produkte nutzt. Beginnend zu Wintersaison 2018/19 wird Vaude bis zur Sommer-Saison 2019 alle Produkte, die bisher mit PrimaLoft® Silver und Black Insulation ausgestattet waren, auf die 100% PCR-Versionen umstellen. Aaron Bittner, Head of Apparel bei Vaude sagt: „Eines unserer wichtigsten Ziele ist es, den Einsatz von fossilen Rohstoffen in unseren Produkten zu verringern und geschlossene Kreisläufe zu schaffen. PrimaLoft begleitet uns mit innovativen Lösungen auf diesem Weg, weg vom Öl‘. Wir freuen uns sehr, dass wir dank unserem langjährigen Ingredient Partner nun erstmals leistungsfähige Isolationen aus 100% Recycling-Material einsetzen können.“

Union Knopf GmbH Bielefeld (c) Union Knopf GmbH
Union Knopf GmbH Bielefeld
30.04.2018

Union Knopf GmbH: Insolvenzverfahren aufgehoben

Die Union Knopf GmbH hat die Restrukturierungsmaßnahmen im Rahmen einer Insolvenz in Eigenverwaltung erfolgreich abgeschlossen. Das Bielefelder Insolvenzgericht hat das Insolvenzverfahren aufgehoben. Seit Anfang 2017 befand sich das Unternehmen im Sanierungsverfahren.

Für die Union Knopf Menswear GmbH, Wuppertal wird das sanierende Eigenverwaltungsverfahren voraussichtlich zu Beginn der kommenden Saison nach Bestätigung des Insolvenzplans aufgehoben.

Kundenbeziehungen, Serviceleistungen, die Lieferzuverlässigkeit sowie der Qualitätsstandard und die modische Aussage der Kollektionen blieben während der gesamten Sanierungsmaßnahmen unberührt. Das Tagesgeschäft wurde fortgeführt. Unprofitable Geschäftsfelder wurden zugunsten gesunder bereinigt, neue Gestaltungsmöglichkeiten auf den Weg gebracht.

Die Geschäftsführung versichert, dass nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens das Unternehmen gestärkt für die Zukunft ist, die Unternehmensleistungen in gewohnter Qualität und zur größtmöglichen Zufriedenheit der Kunden fortgeführt werden.

Die Union Knopf GmbH hat die Restrukturierungsmaßnahmen im Rahmen einer Insolvenz in Eigenverwaltung erfolgreich abgeschlossen. Das Bielefelder Insolvenzgericht hat das Insolvenzverfahren aufgehoben. Seit Anfang 2017 befand sich das Unternehmen im Sanierungsverfahren.

Für die Union Knopf Menswear GmbH, Wuppertal wird das sanierende Eigenverwaltungsverfahren voraussichtlich zu Beginn der kommenden Saison nach Bestätigung des Insolvenzplans aufgehoben.

Kundenbeziehungen, Serviceleistungen, die Lieferzuverlässigkeit sowie der Qualitätsstandard und die modische Aussage der Kollektionen blieben während der gesamten Sanierungsmaßnahmen unberührt. Das Tagesgeschäft wurde fortgeführt. Unprofitable Geschäftsfelder wurden zugunsten gesunder bereinigt, neue Gestaltungsmöglichkeiten auf den Weg gebracht.

Die Geschäftsführung versichert, dass nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens das Unternehmen gestärkt für die Zukunft ist, die Unternehmensleistungen in gewohnter Qualität und zur größtmöglichen Zufriedenheit der Kunden fortgeführt werden.

An den kommenden Messen wie der "View Premium Selection", der „Première Vision, New York“, der "The London Textile Fair", der "Munich Fabric Start" sowie der "Première Vision, Paris" und schließlich der „Intertextile, Shanghai“ nimmt die Union Knopf Gruppe uneingeschränkt teil. Auf der „h+h Cologne“ bedient die Union Knopf GmbH auch in Zukunft ihre Einzelhandelskunden.

Statement von Martin Dolleschel, dem Geschäftsführer der Union Knopf GmbH:
„Wir haben mit dem Abschluss der Sanierung der Union Knopf GmbH ein zukunftsfähiges Konzept umgesetzt, das dem Markt mit Innovation und modischen Entwicklungen den Service bietet, für den der Name Union Knopf steht. Am Standort Bielefeld konzentrieren wir uns auf das Einzelhandelsgeschäft mit 52 Mitarbeitern. Die Union Knopf Menswear GmbH am Standort Wuppertal erfüllt die Anforderungen derer industriellen Konfektionskunden. Die ausländischen Unternehmen der Union Knopf Gruppe stehen den Kunden mit gewohntem Service und Kompetenz zur Verfügung. Die Union Knopf Gruppe steht für ihre internationalen Kunden nun gestärkt bereit.“

Weitere Informationen:
Union Knopf GmbH, Fashion, Messen
Quelle:

Union Knopf GmbH

Auf dem ECR Tag kommt die Konsumgüterbranche zusammen.
Auf dem ECR Tag kommt die Konsumgüterbranche zusammen.
27.03.2018

GS1 Germany: Digitale Transformation gelingt besser mit Kooperationen

  • 78 Prozent der Unternehmen will die Digitalisierung des eigenen Geschäfts über Kooperationen vorantreiben
  • Kostensenkung wichtiger als Bündelung von Kräften
  • ECR Tag demonstriert am 19./20. September 2018 in Wiesbaden kollaborative Erfolge

 
Nach einer repräsentativen Befragung des Digitalverbands Bitkom geben rund vier von fünf Unternehmen in Deutschland an, dass sie Partnerschaften mit anderen Unternehmen aus der Digitalwirtschaft oder klassischen Branchen eingegangen sind, um die digitale Transformation zu beschleunigen. 48 Prozent nutzen diese Zusammenarbeit für den eigenen Wissenstransfer und 45 Prozent wollen ihre Kosten senken. Nur knapp ein Drittel beabsichtigt neue Märkte oder Kundengruppen zu erschließen und nur knapp 20 Prozent gaben an, durch Kooperationen neue Produkte oder Dienste entwickeln oder die Kräfte im Wettbewerb bündeln zu wollen. Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder: „Um die digitale Transformation in Deutschland erfolgreich zu gestalten, brauchen wir mehr echte Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen und dabei vor allem auch zwischen Global Playern, Mittelständlern und Start-ups.“

  • 78 Prozent der Unternehmen will die Digitalisierung des eigenen Geschäfts über Kooperationen vorantreiben
  • Kostensenkung wichtiger als Bündelung von Kräften
  • ECR Tag demonstriert am 19./20. September 2018 in Wiesbaden kollaborative Erfolge

 
Nach einer repräsentativen Befragung des Digitalverbands Bitkom geben rund vier von fünf Unternehmen in Deutschland an, dass sie Partnerschaften mit anderen Unternehmen aus der Digitalwirtschaft oder klassischen Branchen eingegangen sind, um die digitale Transformation zu beschleunigen. 48 Prozent nutzen diese Zusammenarbeit für den eigenen Wissenstransfer und 45 Prozent wollen ihre Kosten senken. Nur knapp ein Drittel beabsichtigt neue Märkte oder Kundengruppen zu erschließen und nur knapp 20 Prozent gaben an, durch Kooperationen neue Produkte oder Dienste entwickeln oder die Kräfte im Wettbewerb bündeln zu wollen. Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder: „Um die digitale Transformation in Deutschland erfolgreich zu gestalten, brauchen wir mehr echte Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen und dabei vor allem auch zwischen Global Playern, Mittelständlern und Start-ups.“

„Zusammen wachsen sowie Zusammenwachsen“ lautet darum das Motto des diesjährigen ECR Tages. Denn neben dem eigenen Wachstum ist vor allem auch das Zusammenwachsen im Sinne der Kooperation der Schlüssel für eine erfolgreiche digitale Transformation. Denn insbesondere beim Aufbau neuer digitaler Prozesse ist es wichtig, Synergien zu nutzen, sich mit brancheninternen sowie branchenfremden Akteuren auszutauschen und gemeinsam zu profitieren. So geht es beim aktuellen Innovationsschub der Digitalisierung vor allem auch um Vernetzung - Vernetzung von Produktionsabläufen, von Partnerunternehmen und von Endabnehmern mit Händlern und Herstellern.

Doch wie können solche Kooperationen konkret aussehen? Was leisten sie? Und wie können die sich bietenden Chancen der Digitalisierung für einen gemeinsamen, aber auch unternehmensindividuellen Erfolg genutzt werden?

Rund 80 Referenten und Querdenker zeigen, diskutieren und vermitteln ihre Erfahrungen und Projekte im Rahmen des ECR Tages am 19. und 20. September im RheinMain CongressCenter (RMCC) in Wiesbaden. Auch in 2018 können sich wieder rund eintausend Entscheider aus Industrie sowie Online- und Offline-Handel auf Top-Speaker freuen wie auf Béatrice Guillaume-Grabisch, Vorstandsvorsitzende von Nestlé, auf den Unilever Deutschland Chief Digital Officer DACH und General Manager Austria Harald Melwisch, auf Martin Wild, Chief Innovation Officer bei MediaMarktSaturn genauso wie auf Alexander Zerdick, Director Retail von Google Germany, dem Rheingold-Geschäftsführer Stephan Grünewald und auf den durch zahlreiche Selbstversuche bekannten Journalisten Jenke von Wilmsdorff.

Vertiefende Fachforen greifen darüber hinaus aktuelle Fragestellungen und Entwicklungen in Themenfeldern wie Blockchain, Omni-Channel, Künstliche Intelligenz, Logistik, Category Management und Traceability auf.

Quelle:

GS1 Germany GmbH

34th International Cotton Conference Bremen (c) BREMER BAUMWOLLBÖRSE
Opening of the Cotton Conference 2018
26.03.2018

34. Internationale Baumwolltagung Bremen

  • Tiefe Einblicke in die facettenreiche Baumwollwelt
  • Qualität, Innovation und Digitalisierung entscheidend

Unter dem Motto „Cotton Insights“ versammelte sich vom 21. die 23. März 2018 die internationale Baumwollbranche im historischen Bremer Rathaus.
Mehr als 500 Teilnehmer aus knapp 40 Ländern waren angereist, um sich im Rahmen der von der Bremer Baumwollbörse in Kooperation mit dem Faserinstitut Bremen e.V. organisierten Tagung über die neusten Trends des natürlichen Rohstoffs auszutauschen.

Die 34. Internationale Baumwolltagung bot ein abwechslungsreiches, tiefgreifendes Programm, das die aktuellen und brennenden Themen der Branche aufgriff.
„Die Bremer Baumwolltagung ist einzigartig, weil sie die extrem diverse Welt der Baumwolle an einem Ort zu zusammenbringt. Sie ist immer wieder eine großartige Gelegenheit, Innovationen kennenzulernen, mit Baumwollhändlern zu sprechen und sich einen Überblick über die Branche zu verschaffen,“ fasst Kai Hughes, Executive Director des ICAC (International Cotton Advisory Committee), Washington seinen Besuch der Tagung zusammen.

  • Tiefe Einblicke in die facettenreiche Baumwollwelt
  • Qualität, Innovation und Digitalisierung entscheidend

Unter dem Motto „Cotton Insights“ versammelte sich vom 21. die 23. März 2018 die internationale Baumwollbranche im historischen Bremer Rathaus.
Mehr als 500 Teilnehmer aus knapp 40 Ländern waren angereist, um sich im Rahmen der von der Bremer Baumwollbörse in Kooperation mit dem Faserinstitut Bremen e.V. organisierten Tagung über die neusten Trends des natürlichen Rohstoffs auszutauschen.

Die 34. Internationale Baumwolltagung bot ein abwechslungsreiches, tiefgreifendes Programm, das die aktuellen und brennenden Themen der Branche aufgriff.
„Die Bremer Baumwolltagung ist einzigartig, weil sie die extrem diverse Welt der Baumwolle an einem Ort zu zusammenbringt. Sie ist immer wieder eine großartige Gelegenheit, Innovationen kennenzulernen, mit Baumwollhändlern zu sprechen und sich einen Überblick über die Branche zu verschaffen,“ fasst Kai Hughes, Executive Director des ICAC (International Cotton Advisory Committee), Washington seinen Besuch der Tagung zusammen.

Nachhaltigkeit und Baumwolle
In diesem Jahr entwickelte sich aus der Tagung eine ganze Woche mit vielfältigen Veranstaltungen rund um die gesamte Supply Chain der Baumwolle. Mit der SUSTAIN, die in Zusammenarbeit mit dem Weser-Kurier veranstaltet wurde, gelang es, über das Thema Nachhaltigkeit die Brücke zum Endverbraucher zu schlagen. Mit dem Schwerpunkt Afrika rückte ein Kontinent in den Fokus, der auch für die Baumwolle eine besondere Bedeutung hat.

Dass das Thema Nachhaltigkeit auch während der Baumwolltagung eine große Bedeutung hat, machte Henning Hammer, Präsident der Bremer Baumwollbörse bereits in seiner Eröffnungsrede deutlich:
„Die drei Säulen der Nachhaltigkeit: Umwelt, Wirtschaft, Soziales spielten in der Baumwollindustrie schon eine Rolle, als das Wort Nachhaltigkeit noch lange nicht in aller Munde war.
Viele Veränderungen, die im Sinne der verantwortlichen Landwirtschaft und des verantwortlichen Handels eingefordert werden, brauchen ihre Zeit, viele stehen bereits in den Startlöchern und sehr vieles gibt es ohnehin schon: Wir haben eine äußerst wache, aktive Agrarforschung weltweit.“

Die Keynotes
Die Keynote Session, moderiert von der Journalistin Lisa Boekhoff vom Weser-Kurier, bot den Teilnehmern einen Überblick mit aufschlussreicher Analyse der aktuellen Situation der Baumwolle. Kai Hughes, Executive Director des ICAC betonte in seiner Keynote die Notwendigkeit, glaubwürdige Zahlen und Fakten zu liefern, die Basis für die gesamte Lieferkette sein müssten. Das Marketing von Baumwolle und veränderte Konsumentengewohnheiten in einer globalisierten und digitalisierten Welt waren Gegenstand der Vorträge von Mark Messura, Cotton Incorporated und RobertAntoshak, Olah Inc. Eine Perspektive auf den Rohstoff aus Börsensicht vermittelten Eugen Weinberg und Michael Alt von der Commerzbank.

Rückverfolgbarkeit und Digitalisierung
Auch die Digitalisierung ist ein Querschnittsthema, das sich durch die gesamte Supply Chain der Baumwollbranche zieht. Prof. Dr. Axel S. Hermann, Leiter des Faserinstituts Bremen, betonte in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung für die Branche: „Sie ermöglicht neue Wege im Baumwollanbau und in der textilen Verarbeitung, aber beeinflusst auch das Verbraucherverhalten und damit die nötigen Weichenstellungen in der Textilindustrie.“

Im Mittelpunkt steht dabei der Status Quo bei der Implementierung sowie Chancen und Risiken von digital gesteuerten vertikal integrierten Beschaffungs- und Absatzprozessen und die damit verbundenen Herausforderungen auf Handelsebene.
Ein weiteres aktuelles Thema ist die Rückverfolgbarkeit oder „traceability“, das auch eng mit dem Thema Nachhaltigkeit verbunden ist. Zunehmend wollen Konsumenten heute wissen, ob ihre Lieferanten versprochene Nachhaltigkeitskriterien für ihre Produkte einhalten, auch im textilen Bereich. Folglich wurden auf der Tagung unterschiedliche Techniken zur Prüfung der Echtheit einer angebotenen Baumwolle im fertigen Textil wie DNA-Tests, Fingerabdruck-Analyse-Technik, Marker-Methoden und Block-Chain-Verfahren vorgestellt.

Baumwollqualität
Neben den aktuellen Themen wie Digitalisierung und Rückverfolgbarkeit sind Fragen der Baumwollqualität traditionell ein wesentliches Element der Baumwolltagung, das in diesem Jahr mit dem „Spinners Seminar“ weitere Verstärkung erfuhr.
Das in Kooperation mit den Verbänden ITMF und IVGT sowie von Baumwollbörse und Faserinstitut durchführte Spinnerei- Seminar übertraf die Erwartungen bei weitem. Mehr als 70 Teilnehmer tauschten sich über den Umgang mit Verunreinigungen bei gelieferter Baumwolle im Verarbeitungsprozess aus.
In einer hochrangig besetzten Expertsession wurden zudem neuste Forschungsergebnisse ausgetauscht, die die Zukunft des Baumwollanbaus sowie der Verarbeitung von Baumwolle zu innovativen Produkten bestimmen.

Quelle:

BREMER BAUMWOLLBÖRSE

14.03.2018

Lenzing Gruppe mit bestem Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte

  • Umsatz stieg um 5,9 Prozent auf EUR 2,26 Mrd.
  • EBITDA legte um 17,3 Prozent auf EUR 502,5 Mio. zu
  • Dividendenvorschlag von EUR 3,00 plus EUR 2,00 Sonderdividende pro Aktie
  • Starke Botschaft an Verbraucher durch neue Markenstrategie
  • Eingeschränkte Visibilität für die kommenden Quartale

Die Lenzing Gruppe erzielte 2017 neue Rekordstände bei Umsatz und Gewinn und verzeichnete damit das beste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte. Maßgeblich dafür waren ein besserer Produktmix und höhere Faserverkaufspreise in Kombination mit einem allgemein günstigen Marktumfeld.

Die Konzern-Umsatzerlöse stiegen im Geschäftsjahr 2017 um 5,9 Prozent auf EUR 2,26 Mrd. (2016: EUR 2,13 Mrd.). Das EBITDA verbesserte sich um 17,3 Prozent auf EUR 502,5 Mio. (2016: 428,3 Mio.).

  • Umsatz stieg um 5,9 Prozent auf EUR 2,26 Mrd.
  • EBITDA legte um 17,3 Prozent auf EUR 502,5 Mio. zu
  • Dividendenvorschlag von EUR 3,00 plus EUR 2,00 Sonderdividende pro Aktie
  • Starke Botschaft an Verbraucher durch neue Markenstrategie
  • Eingeschränkte Visibilität für die kommenden Quartale

Die Lenzing Gruppe erzielte 2017 neue Rekordstände bei Umsatz und Gewinn und verzeichnete damit das beste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte. Maßgeblich dafür waren ein besserer Produktmix und höhere Faserverkaufspreise in Kombination mit einem allgemein günstigen Marktumfeld.

Die Konzern-Umsatzerlöse stiegen im Geschäftsjahr 2017 um 5,9 Prozent auf EUR 2,26 Mrd. (2016: EUR 2,13 Mrd.). Das EBITDA verbesserte sich um 17,3 Prozent auf EUR 502,5 Mio. (2016: 428,3 Mio.).
Die EBITDA-Marge stieg von 20,1 Prozent im Geschäftsjahr 2017 auf 22,2 Prozent der Umsatzerlöse im Berichtsjahr. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um 25,2 Prozent auf EUR 371 Mio., was zu einer höheren EBIT-Marge von 16,4 Prozent (2016: 13,9 Prozent) führte.
Der Jahresüberschuss lag mit EUR 281,7 Mio. um 23 Prozent über dem Vorjahreswert von EUR 229,1 Mio. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf EUR 10,47 (2016: EUR 8,48).

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung die Zahlung einer stabilen Dividende von EUR 3,00 je Aktie plus einer erhöhten Sonderdividende von EUR 2,00 je Aktie (2016: EUR 1,20 je Aktie) vor. In Summe soll die Dividende EUR 5,00 je Aktie betragen. Das entspricht einer Ausschüttung an die Aktionäre von EUR 132,75 Mio.

„Die Lenzing Gruppe blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2017 zurück. Wir haben unsere Unternehmensstrategie sCore TEN weiter mit großer Disziplin und Fokus auf unsere Investitionsmaßnahmen vorangetrieben und unsere wertorientierte Unternehmensentwicklung in einem positiven Marktumfeld weiter verfolgen können. Mit der Eröffnung eines Applikations- und Innovationscenters in Hongkong sowie eines neuen Vertriebs- und Marketingbüros in der Türkei haben wir unser Bekenntnis zu Innovation und Kundennähe untermauert. Im Sinne von sCore TEN haben wir entschieden, das Unternehmens- und Produktprofil der Lenzing Gruppe für Kunden und Konsumenten zu schärfen. Wir wollen unser Anliegen, die Textil- und Vliesstoff-Branche nachhaltiger zu machen, stärker betonen“, sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

„Wir sind von unserer gewählten Strategie überzeugt, da sie uns in den kommenden Quartalen, in denen wir stärkeren Gegenwind erwarten, helfen wird, widerstandsfähiger zu sein“, so Doboczky.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe
Quelle:

Lenzing AG

Archroma ernennt neuen Geschäftsleiter für ihren Brand & Performance Textile Specialties Geschäftsbereich (c) Archroma
14.03.2018

Archroma: neuer Geschäftsleiter für Brand & Performance Textile Specialties Geschäftsbereich

Archroma, ein weltweit führender Hersteller von Farb- und Spezialchemikalien, hat am 8. März 2018 die Ernennung von Marcos Furrer zum Präsidenten seines Geschäftsbereichs Brand & Performance Textile Specialties sowie für Innovation am Stammsitz des Unternehmens in Reinach (Schweiz) bekanntgegeben.

Marcos Furrer folgt auf Thomas Winkler, der nach über 30 Jahren in der Textilindustrie – 12 davon in Führungspositionen der Branche – Ende März in den Ruhestand geht.
„Auf der Suche nach einem möglichen Nachfolger für Thomas Winkler war Marcos Furrer eine naheliegende Wahl für uns“, so Alexander Wessels, CEO von Archroma, in einem Statement zu diesem Führungswechsel. „Furrer vereint ein solides Textil-Knowhow mit starken Führungsqualitäten – genau die richtige Kombination, um das Geschäft in Übereinstimmung mit der ehrgeizigen Wachstumsstrategie von Archroma voranzutreiben.“

Furrer ist gebürtiger Schweizer und hat sich während seiner 20-jährigen Laufbahn ein hohes Ansehen als versierter Geschäftsleiter mit exzellenten Führungsqualitäten und einem ausgeprägten Gespür für die Umsetzung von Zielvorgaben erworben.

Archroma, ein weltweit führender Hersteller von Farb- und Spezialchemikalien, hat am 8. März 2018 die Ernennung von Marcos Furrer zum Präsidenten seines Geschäftsbereichs Brand & Performance Textile Specialties sowie für Innovation am Stammsitz des Unternehmens in Reinach (Schweiz) bekanntgegeben.

Marcos Furrer folgt auf Thomas Winkler, der nach über 30 Jahren in der Textilindustrie – 12 davon in Führungspositionen der Branche – Ende März in den Ruhestand geht.
„Auf der Suche nach einem möglichen Nachfolger für Thomas Winkler war Marcos Furrer eine naheliegende Wahl für uns“, so Alexander Wessels, CEO von Archroma, in einem Statement zu diesem Führungswechsel. „Furrer vereint ein solides Textil-Knowhow mit starken Führungsqualitäten – genau die richtige Kombination, um das Geschäft in Übereinstimmung mit der ehrgeizigen Wachstumsstrategie von Archroma voranzutreiben.“

Furrer ist gebürtiger Schweizer und hat sich während seiner 20-jährigen Laufbahn ein hohes Ansehen als versierter Geschäftsleiter mit exzellenten Führungsqualitäten und einem ausgeprägten Gespür für die Umsetzung von Zielvorgaben erworben.

Biografie
Nach dem Studium der chemischen Verfahrenstechnik an der Ingenieurschule beider Basel (IBB) begann Marcos Furrer seine Karriere im Jahr 1997 als Produktmanager für Schwefelfarbstoffe im Textilgeschäft von Clariant in der Schweiz. In den Folgejahren avancierte er im Unternehmen zum Leiter für kontinuierliches Färben von Cellulosefasern (1999 bis 2001), Leiter der Business Unit (BU) Textile Dyes & Textile Chemicals in Mexiko (2001 bis 2005), weltweiter Leiter der Produktgruppe Cellulosefarben (2005 bis 2007), Leiter der BU Textile Chemicals in Lateinamerika (2007 bis 2009), Leiter der BU Textile Chemicals Nord- & Südamerika (2009 bis 2012), Leiter des Emulsionsgeschäfts (Januar 2012 bis Juni 2012) und Leiter für Marketing und Vertrieb im Bereich Kunststoff- und Sonderanwendungen der BU Pigments (Januar 2013 bis 2015).

Seine jüngste Funktion als Head of Regional Business Line Europe, BU Pigments, Strategic Plastics, führte ihn im Januar 2015 mit dem Auftrag, die neue Regionalstruktur der BU Pigments in Europa umzusetzen, zurück in die Schweiz.
Furrer spricht fünf Sprachen: Englisch, Deutsch, Spanisch, Portugiesisch und Französisch.

Weitere Informationen:
Archroma Marcos Furrer
Quelle:

2018 Archroma

21.02.2018

Der Bangladesh Fashionology Summit bereitet das Land auf die Zukunft der Mode vor

Als erstes Mode- und Technik-Event seiner Art in Bangladesch, dem zweitgrößten Exporteur der Welt für Konfektionskleidung, präsentierte sich der BANGLADESH FASHIONOLOGY SUMMIT am 12. Februar 2018 in der Hauptstadt Dhaka.

Mostafiz Uddin, Gründer & CEO der international hoch angesehenen Bangladesh Denim Expo, hat den Gipfel unter dem Thema "Trete heute in die Zukunft ein" organisiert.
Wie können sich die Bekleidungsfabriken in Bangladesch auf die Transformation hin zu Industrie 4.0 vorbereiten? Welche Fähigkeiten und Erfahrungen werden benötigt, um den Übergang von Industrie 3.0 zu Industrie 4.0 erfolgreich zu schaffen? Herausfordernde Themen wie diese wurden beim ersten Fashion-Technologie-Event dieser Art im Land diskutiert, um eine Brücke zu schlagen zwischen der Gegenwart und Zukunft von Bangladeschs Bekleidungs- und Textilindustrie.  

Als erstes Mode- und Technik-Event seiner Art in Bangladesch, dem zweitgrößten Exporteur der Welt für Konfektionskleidung, präsentierte sich der BANGLADESH FASHIONOLOGY SUMMIT am 12. Februar 2018 in der Hauptstadt Dhaka.

Mostafiz Uddin, Gründer & CEO der international hoch angesehenen Bangladesh Denim Expo, hat den Gipfel unter dem Thema "Trete heute in die Zukunft ein" organisiert.
Wie können sich die Bekleidungsfabriken in Bangladesch auf die Transformation hin zu Industrie 4.0 vorbereiten? Welche Fähigkeiten und Erfahrungen werden benötigt, um den Übergang von Industrie 3.0 zu Industrie 4.0 erfolgreich zu schaffen? Herausfordernde Themen wie diese wurden beim ersten Fashion-Technologie-Event dieser Art im Land diskutiert, um eine Brücke zu schlagen zwischen der Gegenwart und Zukunft von Bangladeschs Bekleidungs- und Textilindustrie.  

Insgesamt 17 Redner aus der ganzen Welt, darunter die USA, die Niederlande, Frankreich, Großbritannien, Japan und Indien, diskutierten auf dem Gipfel über die aktuellsten Produktentwicklungen, Technologien und Innovationen - mit dem Ziel, die Zukunft der Industrie zu gestalten.
Vier Vortragsreihen wurden während des Gipfels abgehalten: "Die Fabrik der Zukunft", "Virtuelles Prototyping und die Digitalisierung der Lieferkette in der Textilindustrie", "Fashion-Technologie & nachhaltige Innovationen" und "Massen-Maßanfertigung & On-Demand-Fertigung".
Etwa 450 Entscheider aus den Interessensvertretungen der Schlüsselindustrien wie Hersteller, Käufer, Handelsorganisationen, Entwicklungspartner und andere nahmen am Gipfel teil.

Organisator Mostafiz Uddin: "Unser Ziel war, die inspirierendsten und innovativsten Denker und Unternehmen aus der ganzen Welt unter einem Dach zusammenzubringen, um den dringend notwendigen Austausch über Technologie, Digitalisierung und Innovation in der Bekleidungs- und Fashionindustrie anzustoßen."

Zu den Teilnehmern gehörten die Botschafterin des Königreichs der Niederlande in Bangladesch, Leoni Cuelenaere, der Präsident der Föderation der Kammern für Handel und Industrie (FBCCI) in Bangladesch, Md. Shafiul Islam (Mohiuddin), der soeben ausgeschiedene Präsident der Vereinigung von Bangladeschs Bekleidungsherstellern und Exporteuren ( BGMEA), Md. Atiqul Islam und der Geschäftführer von Pacific Jeans, dem Titel-Sponsor des Events, Syed Mohammed Tanvir. Er lobte den BANGLADESH FASHIONOLOGY SUMMIT in seiner Rede auf der Abschlussveranstaltung als längst überfällige und effektive Initiative, um Bangladesch in einen Bekleidungsindustrie-Standort der nächsten Generation umzuwandeln.

Die allererste Tech Runway Show des Landes wurde ebenfalls während des BANGLADESH FASHIONOLOGY SUMMIT abgehalten.
Designer aus den Niederlanden, Spanien, Frankreich/Paris, Großbritannien und Indien führten ihre neuesten digitalen Tech-Kollektionen auf der Veranstaltung vor. Smart wearable, 3D printed, LED embedded glow show collections waren nur einige der futuristischen Fashion-Tech-Kreationen, die auf dem Laufsteg zu sehen waren.

“Smarte Kleidung mit integrierter Technik ist die Zukunft der Mode. Weil man das gesehen haben muss, um es zu verstehen, haben wir die Fashion Tech Runway Show organisiert, mit dem Ziel, die Industrie zu inspirieren, den Schritt in die Zukunft zu wagen." erklärt Mostafiz Uddin.

TRÈVES TSC firmiert jetzt unter TESCA
TRÈVES TSC firmiert jetzt unter TESCA
13.02.2018

TRÈVES TSC firmiert jetzt unter TESCA

Aus TRÈVES TSC wird TESCA - Ein neuer Name setzt das Signal für neue Ziele.

Das Unternehmen „Trèves TSC“, Experte im Bereich Textilien und Komponenten für Automobil Interieur, firmiert künftig unter dem Namen TESCA. In Kooperation mit den neuen Investoren wurde eine Strategie für die Zukunft entwickelt. Hierzu gehört auch der neue Name TESCA, mit dem das Unternehmen neue Signale setzt und die Absicht unterstreicht, sich vom Markt abzuheben, um sowohl das interne als auch das externe Wachstum zu forcieren.

„Mit der Umbenennung in TESCA bringen wir unsere Werte und Zielsetzungen zum Ausdruck: Kreativität, Innovation und internationale Präsenz in der Automobilindustrie. Auch als vergleichsweise kleiner Akteur auf dem Markt der Automobilzulieferer positionieren wir uns doch als Premium-Unternehmen in Sachen Service und Dienstleistung. Mit unseren 2.800 Mitarbeitern erwirtschaften wir einen Umsatz von mehr als 200 Millionen Euro und planen eine Verdoppelung bis 2025“, erklärt Carl de Freitas, CEO von TESCA.

Aus TRÈVES TSC wird TESCA - Ein neuer Name setzt das Signal für neue Ziele.

Das Unternehmen „Trèves TSC“, Experte im Bereich Textilien und Komponenten für Automobil Interieur, firmiert künftig unter dem Namen TESCA. In Kooperation mit den neuen Investoren wurde eine Strategie für die Zukunft entwickelt. Hierzu gehört auch der neue Name TESCA, mit dem das Unternehmen neue Signale setzt und die Absicht unterstreicht, sich vom Markt abzuheben, um sowohl das interne als auch das externe Wachstum zu forcieren.

„Mit der Umbenennung in TESCA bringen wir unsere Werte und Zielsetzungen zum Ausdruck: Kreativität, Innovation und internationale Präsenz in der Automobilindustrie. Auch als vergleichsweise kleiner Akteur auf dem Markt der Automobilzulieferer positionieren wir uns doch als Premium-Unternehmen in Sachen Service und Dienstleistung. Mit unseren 2.800 Mitarbeitern erwirtschaften wir einen Umsatz von mehr als 200 Millionen Euro und planen eine Verdoppelung bis 2025“, erklärt Carl de Freitas, CEO von TESCA.

Eröffnung eines neuen Forschungszentrums
TESCA gibt die Fertigstellung seines neuen R&D-Zentrums bekannt. Das hochmoderne Gebäude befindet sich in der Nähe von Reims und versetzt das Unternehmen in die Lage, die Entwicklung und Innovation von Automobilsitzkomponenten noch effizienter zu gestalten und weiter voranzutreiben.

Das Forschungszentrum ist entsprechend für die Prototypentwicklung ausgestattet, so dass für die OEMs bzw. First-Tier-Kunden schnelle Lösungen und direkte Wege möglich sind.
„Aus Gründen der Kundennähe gibt es weitere Zweigstellen für Forschung und Entwicklung in Wolfsburg, Barcelona, Wuhan und Bombay, die Steuerung der verschiedenen Teams verbleibt aber in Frankreich. Mit dem neuen R&D-Zentrum, das eng mit unserem Pariser Designbüro zusammenarbeitet, stellen sich unsere Teams der Herausforderung getreu unserer Devise ‚Challenge Creativity‘ “, fügt Carl de Freitas hinzu.

Neue Niederlassungen in den Vereinigten Staaten
Dank seiner globalen Standorte ist TESCA in der Lage, in allen Regionen der Welt zu produzieren, sei es in Europa, Brasilien, Russland, Indien oder China. Seit dem Erwerb des Unternehmens CMA im Jahr 2017 ist TESCA zudem auch in den Vereinigten Staaten vertreten.

Hierdurch wurde die weltweite Präsenz um zwei Standorte erweitert: eine Niederlassung in Greenville, South Carolina und ein Forschungszentrum im Umkreis von Detroit; somit können jetzt auch die amerikanischen OEMs und Bestandskunden des Unternehmens direkt in den Vereinigten Staaten betreut werden.

Weitere Informationen:
Treves Tesca Automobilinnenausstattung
Quelle:

AGENCE APOCOPE