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06.05.2020

RAL gGmbH wird Vergabestelle des Textilsiegels Grüner Knopf

Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) übernimmt die RAL gGmbH ab dem 4. Mai 2020 die Rolle der offiziellen Vergabe- und Überwachungsstelle des Grünen Knopfes.

Die gemeinnützige RAL gGmbH, die über langjährige Erfahrung zu allen Kennzeichnungsthemen verfügt, wurde über ein öffentliches Vergabeverfahren als Dienstleister für das staatliche Textilsiegel ausgewählt. Neben den RAL Gütezeichen, RAL Farben, den staatlichen Umweltzeichen Blauer Engel und EU Ecolabel sowie den Testzeichen der Stiftung Warentest gibt es ab sofort auch den Grünen Knopf.

Dazu RA Rüdiger Wollmann, Vorsitzender der Geschäftsführung RAL gGmbH: „Wir freuen uns über die Möglichkeit, den Grünen Knopf zu vergeben und dessen ehrliche Nutzung zu überwachen, weil damit Unternehmen besser auf die Nachhaltigkeit ihrer Textilien hinweisen können und Verbraucherinnen und Verbraucher eine verlässliche Orientierung beim Einkauf erhalten.“

Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) übernimmt die RAL gGmbH ab dem 4. Mai 2020 die Rolle der offiziellen Vergabe- und Überwachungsstelle des Grünen Knopfes.

Die gemeinnützige RAL gGmbH, die über langjährige Erfahrung zu allen Kennzeichnungsthemen verfügt, wurde über ein öffentliches Vergabeverfahren als Dienstleister für das staatliche Textilsiegel ausgewählt. Neben den RAL Gütezeichen, RAL Farben, den staatlichen Umweltzeichen Blauer Engel und EU Ecolabel sowie den Testzeichen der Stiftung Warentest gibt es ab sofort auch den Grünen Knopf.

Dazu RA Rüdiger Wollmann, Vorsitzender der Geschäftsführung RAL gGmbH: „Wir freuen uns über die Möglichkeit, den Grünen Knopf zu vergeben und dessen ehrliche Nutzung zu überwachen, weil damit Unternehmen besser auf die Nachhaltigkeit ihrer Textilien hinweisen können und Verbraucherinnen und Verbraucher eine verlässliche Orientierung beim Einkauf erhalten.“

Zuständig bei RAL für Vergabe und Marktüberwachung des Grünen Knopfes ist der Geschäftsbereich RAL LOGO LIZENZ, der seit 2013 Lizenzen zur werblichen Nutzung des Stiftung Warentest-Logos vergibt, sowie dessen vertragsgemäße Verwendung im Rahmen der Werbung überwacht.

Im Vergabeprozess betreut RAL Unternehmen, die an einer Lizensierung mit dem Grünen Knopf interessiert sind, bei der Antragstellung. Zudem führt RAL eine erste Prüfung der Antragsberechtigung durch. Die staatlich festgelegten Produkt- und Unternehmenskriterien des Textilsiegels werden darüber hinaus durch unabhängige Prüfstellen kontrolliert. Nach erfolgreicher Prüfung übernimmt RAL das Management der Lizenzvergabe für das staatliche Siegel.

Über eine Transparenz-Datenbank der gemeinnützigen RAL gGmbH werden Verbraucherinnen und Verbraucher künftig die Möglichkeit erhalten, nähere Informationen zu lizensierten Unternehmen aufzurufen. Dies erfolgt über den Scan oder die Eingabe eines am zertifizierten Produkt angebrachten QR-Codes oder Kurzlinks. Damit qualifiziert sich RAL auch als Stelle für Anfragen von Verbraucherinnen und Verbrauchern, die den Grünen Knopf betreffen.

Unternehmen, die Interesse an einer Antragstellung haben, können sich – ebenso wie Verbraucherinnen und Verbraucher – ab dem 4. Mai 2020 über ein Online-Kontaktformular https://vergabestelle.gruener-knopf.de/ direkt an die neue Vergabe- und Überwachungsstelle des Grünen Knopfes wenden.

Weitere Informationen:
RAL gGmbH Grüner Knopf
Quelle:

RAL gGmbH

CHIC zum ersten Mal digital (c) CHIC ONLINE
(c) CHIC ONLINE
04.05.2020

CHIC zum ersten Mal digital

  • CHIC ONLINE vom 22. bis 24. April 2020
  • Erfolgreiche Premiere der digitalen Ausgabe der CHIC vom 22.-24. April 2020
  • Mehr als 1.350 Austeller nahmen an den über 100 Online-Aktivitäten der Messe teil
  • Alle Vertriebskanäle des chinesischen Handels waren auf der Plattform vertreten
  • Im Fokus der Kunden: innovatives, kreatives Design und hochwertige Produkte

1.350 teilnehmende Aussteller, über 100 Online-Aktivitäten, über 60 Live-Medienberichte, bis zu 157.403 Besuche verzeichnete die erste CHIC ONLINE vom 22. bis 24. April 2020.

Die aktuell weltweit schwierige wirtschaftliche Situation durch die Corona-Pandemie läßt die Unternehmen nach neuen Lösungsansätzen für ihre Geschäftsmöglichkeiten suchen.
CHIC, China International Fashion Fair, hat mit CHIC ONLINE, ihrer ersten digitalen Messe, an drei Tagen die Möglichkeit geboten, sich mit Entscheidern des chinesischen Modehandels zu vernetzen, sich auszutauschen und Ressourcen zu bündeln.

  • CHIC ONLINE vom 22. bis 24. April 2020
  • Erfolgreiche Premiere der digitalen Ausgabe der CHIC vom 22.-24. April 2020
  • Mehr als 1.350 Austeller nahmen an den über 100 Online-Aktivitäten der Messe teil
  • Alle Vertriebskanäle des chinesischen Handels waren auf der Plattform vertreten
  • Im Fokus der Kunden: innovatives, kreatives Design und hochwertige Produkte

1.350 teilnehmende Aussteller, über 100 Online-Aktivitäten, über 60 Live-Medienberichte, bis zu 157.403 Besuche verzeichnete die erste CHIC ONLINE vom 22. bis 24. April 2020.

Die aktuell weltweit schwierige wirtschaftliche Situation durch die Corona-Pandemie läßt die Unternehmen nach neuen Lösungsansätzen für ihre Geschäftsmöglichkeiten suchen.
CHIC, China International Fashion Fair, hat mit CHIC ONLINE, ihrer ersten digitalen Messe, an drei Tagen die Möglichkeit geboten, sich mit Entscheidern des chinesischen Modehandels zu vernetzen, sich auszutauschen und Ressourcen zu bündeln.

„Der Start der CHIC ONLINE ist ein historischer Tag für CHIC, die nach ihrer Gründung vor 28 Jahren hiermit zum ersten Mal online gegangen ist.“ Chen Dapeng, Präsident der China National Garment Association und CHIC, Vizepräsident der China Textile Industry Federation.

Mehr als 1.350 Hersteller haben ihre Angebote in die Online-Meeting-Räume von Tencent Meeting und Ding Talk hochgeladen und an den über 100 Online-Meeting-Aktivitäten von CHIC ONLINE teilgenommen. Die über Jahrzehnte gesammelten Ressourcen der CHIC, ihr Netzwerk und ihre Erfahrungen beim Informationsaustausch sind bei dem Event zum Tragen gekommen. CHIC ONLINE ist ein positiver Ansatz für die digitale Transformation der Messe und gleichzeitig ein pragmatischer Schritt die Geschäftskanäle und Ressourcen miteinander zu verknüpfen.

In dieser speziellen Zeit ist CHIC ONLINE für die gesamte chinesische Bekleidungsindustrie und ihre internationalen Teilnehmer kostenfrei geöffnet gewesen, als Unterstützungsmaßnahme der CHIC für Chinas Mode- und Lifestyle-Industrie.

Die Online-Messehalle unterteilte sich in die Segmente Men, Women, Impulses (Designer), KIDZ, Winter (Leder und Pelz, Daunen), CHIC YOUNG BLOOD (Streetwear), Tailoring (Bespoke), Accessoires, Taschen und Schuhe, Fashion Journey (internationale Marken) und Sourcing. Die Meeting-Räume waren klar nach Angebot und Nachfrage strukturiert, eine direkte Brücke für die Kommunikation in Echtzeit.
Alle Kanäle des chinesischen Handels waren bei CHIC ONLINE vertreten: E-Commerce Plattformen wie Tmall, Jingdong, VIP Shop, oder NetEase Yeaton (Chinas "Muji"), eine der beliebtesten Online-Plattformen in China und Biyao Shop - ursprünglich gegründet als Verkaufsplattform für Luxusprodukte direkt vom Hersteller zu günstigeren Preisen - mit mittlerweile 20 Millionen Abonnenten, über 80.000 Bestellungen täglich.

Department Stores wie die Wangfujing-Gruppe, Weifang Department Store Group, LiQun Gruppe nutzten CHIC ONLINE für die Suche nach neuen Marken genauso wie zahlreiche Multi-brand Boutiquen darunter HANATEBAKO Designer Brand Collection Store aus Qingdao, dessen Direktor Jiang Shixiang in der Angebotsvielfalt und Diversifikation der Kategorien die Zukunft der Offline-Stores im chinesischen Markt sieht. Besonders die Segmente Accessoires und Schuhe seien für die Boutiquen wichtige Themen.

Auch internationale Einkäufer nutzten die Messe für die Suche nach Produzenten, wie Social Cloud Co., Dont Give Up Co., und WHYNOTCo. aus Italien.

Kollektionen mit starkem Design, innovative und individuelle Produkte standen im Fokus der Kunden. Ein grundlegender Trend sind gestiegene Qualitätsanforderungen für alle Produktsegmente, auch für die Basisprodukte. Der Konsument wünscht sich qualitativ hochwertige Ware, Qualität vor Quantität. Das ist während der CHIC ONLINE von den Marktteilnehmern hervorgehoben worden.

Chen Dapeng resümiert: „Die digitale Premiere der CHIC ist bei allen Teilnehmern auf positive Resonanz gestoßen. Als verläßlicher Partner der Branche ist es CHICs Absicht und Zweck der Industrie und dem Handel pragmatische Unterstützung zu bieten. Wir sind überzeugt, dass Chinas Modeindustrie neu gestartet ist.“

28.04.2020

Designierter Vorstandsvorsitzender der SGL Carbon SE tritt Amt früher an

Der Aufsichtsrat der SGL Carbon SE hat am 10. Februar 2020 Herrn Dr. Torsten Derr mit Wirkung zum 1. Juli 2020 für die Dauer von fünf Jahren zum Vorsitzenden des Vorstands der SGL Carbon SE bestellt. Nach Absprache mit seinem derzeitigen Arbeitgeber kann Herr Dr. Derr nunmehr seine Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender des Unternehmens bereits einen Monat früher, zum 1. Juni 2020, antreten. Der Aufsichtsrat begrüßt diese Entwicklung sehr in Anbetracht der Herausforderungen, die diese außergewöhnlichen Zeiten mit sich bringen.

Herr Dr. Derr ist seit 2016 Geschäftsführer der SALTIGO GmbH, Leverkusen, einem Tochterunternehmen der LANXESS AG. Nach seinem Studium der Chemie und seiner Promotion an der Universität Bremen begann er seine berufliche Laufbahn 1997 bei der Bayer AG, ab 2003 bei der LANXESS AG. Hier war er als Vizepräsident für Kunststoffzwischenprodukte, Leiter der Geschäftsbereiche Materialschutz und EPDM-Elastomere und in verschiedenen anderen leitenden Funktionen tätig, unter anderem als Leiter Commercial & Supply Chain Excellence & Chief Commercial Officer der LANXESS AG.

Der Aufsichtsrat der SGL Carbon SE hat am 10. Februar 2020 Herrn Dr. Torsten Derr mit Wirkung zum 1. Juli 2020 für die Dauer von fünf Jahren zum Vorsitzenden des Vorstands der SGL Carbon SE bestellt. Nach Absprache mit seinem derzeitigen Arbeitgeber kann Herr Dr. Derr nunmehr seine Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender des Unternehmens bereits einen Monat früher, zum 1. Juni 2020, antreten. Der Aufsichtsrat begrüßt diese Entwicklung sehr in Anbetracht der Herausforderungen, die diese außergewöhnlichen Zeiten mit sich bringen.

Herr Dr. Derr ist seit 2016 Geschäftsführer der SALTIGO GmbH, Leverkusen, einem Tochterunternehmen der LANXESS AG. Nach seinem Studium der Chemie und seiner Promotion an der Universität Bremen begann er seine berufliche Laufbahn 1997 bei der Bayer AG, ab 2003 bei der LANXESS AG. Hier war er als Vizepräsident für Kunststoffzwischenprodukte, Leiter der Geschäftsbereiche Materialschutz und EPDM-Elastomere und in verschiedenen anderen leitenden Funktionen tätig, unter anderem als Leiter Commercial & Supply Chain Excellence & Chief Commercial Officer der LANXESS AG.

Quelle:

SGL Carbon SE

Logo oerlikon
Oerlikon blickt positiv in die Zukunft
23.04.2020

Oerlikon Manmade Fibers Segment blickt weiterhin positiv in die Zukunft

Die weltweite Ausbreitung des Corona-Virus nimmt zeitlich versetzt und unterschiedlich stark Einfluss auf die Entwicklungen der regionalen Wirtschaft in den Kernmärkten des Segments Manmade Fibers des Schweizer Oerlikon Konzerns.

Die Absatzmärkte für Chemiefaseranlagen sind seit Jahren primär in China, Indien und der Türkei. Zusammen machen diese Märkte – vor allem China – den Löwenanteil der Projektlandschaft bei Oerlikon
Manmade Fibers aus. Davon profitiert das Unterhehmen nun, da die Produktion der großen Chemiefaserhersteller in China seit ein paar Wochen bereits wieder konsequent hochgefahren wird.

Die weltweite Ausbreitung des Corona-Virus nimmt zeitlich versetzt und unterschiedlich stark Einfluss auf die Entwicklungen der regionalen Wirtschaft in den Kernmärkten des Segments Manmade Fibers des Schweizer Oerlikon Konzerns.

Die Absatzmärkte für Chemiefaseranlagen sind seit Jahren primär in China, Indien und der Türkei. Zusammen machen diese Märkte – vor allem China – den Löwenanteil der Projektlandschaft bei Oerlikon
Manmade Fibers aus. Davon profitiert das Unterhehmen nun, da die Produktion der großen Chemiefaserhersteller in China seit ein paar Wochen bereits wieder konsequent hochgefahren wird.

Gegen den Strom
Die Begründung dafür ist folgende, so Segment CEO Stausberg „die großen Chemiefaserhersteller in China hatten sich bereits lange vor der Corona-Situation entschieden, ihre Produktionskette rückwärts in Richtung Petrochemie zu integrieren, um ihr Portfolio dank zielgerichteter Investitionen zu erweitern, die Abhängigkeit von ,einem Produkt‘ zu reduzieren, Kosten zu optimieren und schlussendlich mehr Kontrolle über die Margen in einem globalen Volumengeschäft zu bekommen“,
Ähnliche Vorgehensweisen und Entscheidungen – wenn auch nicht in dem Umfang wie in China – gebe es auch bei den großen Chemiefaserherstellern in Indien und der Türkei. Auch wenn die Unternehmen in Indien und der Türkei derzeit temporär durch die Corona-Situation noch stark geprägt seien, stehe auch ihr langfristiges Engagement nicht in Frage, da auch hier die unternehmensintern verabschiedeten Pläne
umgesetzt würden.

Langfristige Investitionen globaler Marktteilnehmer
All dies führte in der jüngsten Vergangenheit zu einer erhöhten Nachfrage nach Spinnerei- und Texturierungsanlagen, wie Oerlikon Manmade Fibers sie als Gesamtlösungsanbieter mit seinen Produktmarken Oerlikon Barmag, Oerlikon Neumag und Oerlikon Nonwoven liefert.
„Die Investitionen in petrochemische Anlagen basieren auf langfristigen strategischen Überlegungen und führen auch in Zeiten einer Corona-Pandemie weder zu kurz- und mittelfristigen konjunkturellen Einbrüchen als auch nicht zu einem veränderten Kundenverhalten. (...)“, sagt Segment CEO Georg Stausberg.
Dadurch, dass man bei Oerlikon Manmade Fibers bereits vor Jahren in das digitale Zeitalter eingetaucht sei, konnte das Segment nun von all den Maßnahmen teilweise auch bei der eigenen Bearbeitung der
Kundenprojekte intensiv und kurzfristig profitieren.

Quelle:

Marketing, Corporate Communications
& Public Affairs

Durch die Markierungslösungen von Tailorlux lässt sich die Echtheit von Atemschutzmasken, die den Mindeststandard erfüllen, nachweisen.
Tailorlux macht Bewertung von PPF2 und PPF3 Atemschutzmasken sicherer
10.04.2020

Tailorlux macht Bewertung von PPF2 und PPF3 Atemschutzmasken sicherer

Durch die Markierungslösungen von Tailorlux lässt sich die Echtheit von PPF2 und PPF3 Atemschutzmasken nachweisen.
Die aktuelle SARS Covid-19-Pandemie hat den Markt für Persönliche Schutzausrüstung unter Druck gesetzt, die Hersteller können dem aktuellen Bedarf an zertifizierten Schutzmasken und Anzügen nicht gerecht werden. Die Preise steigen und die Aussicht auf hohe Gewinne bringt immer mehr Fälschungen hervor.

Durch die Markierungslösungen von Tailorlux lässt sich die Echtheit von PPF2 und PPF3 Atemschutzmasken nachweisen.
Die aktuelle SARS Covid-19-Pandemie hat den Markt für Persönliche Schutzausrüstung unter Druck gesetzt, die Hersteller können dem aktuellen Bedarf an zertifizierten Schutzmasken und Anzügen nicht gerecht werden. Die Preise steigen und die Aussicht auf hohe Gewinne bringt immer mehr Fälschungen hervor.

Zum Nachweis der Echtheit von Persönlicher Schutzausrüstung hat Tailorlux eine dauerhafte und nicht sichtbare Produktmarkierungslösung entwickelt, die auch nach Jahren detektiert werden kann. Sie gibt den Beschaffungsabteilungen und dem medizinischen Personal die Gewissheit, dass die Schutzausrüstung die zugesicherten Eigenschaften erfüllt.

In Deutschland garantiert ein Open-House-Modell die Abnahme von Atemschutzmasken zu festgelegten Preisen. Voraussetzung ist, dass der Hersteller einen Mindeststandard garantieren kann. Dieser ist in der DIN EN 149 festgelegt und unterliegt nach der PSA-Verordnung einer Konformitätsbewertung, die eine Einhaltung der Anforderungen garantiert.
Angesichts der akuten Lage gilt derzeit jedoch ein Schnelltest für die Maskenzertifizierung; er wurde vom Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) und die DEKRA Testing and Certification umgesetzt.

„Durch das Aussetzen des Kontrollinstruments der Konformitätsbewertung besteht das Risiko, dass der Standard angesichts des enormen Bedarfs nicht gehalten werden kann. Gleichzeitig wird es Produktfälschern leichter gemacht, eine ungeprüfte Ware unbekannter Herkunft einzuführen und aus der Pandemie Profit zu schlagen“, gibt Tobias Herzog, Geschäftsführer von Tailorlux zu bedenken. „Durch eine unauslöschliche, nicht sichtbare, detektierbare Produktmarkierung lässt sich der Ursprung jeder Maske schnell und sicher nachvollziehen. Der Prozess funktioniert ohne zeitliche Einschränkung, so dass auch eine Nachweismöglichkeit für im Hinblick auf künftige Pandemien bevorratete Atemschutzmasken besteht."

Produktintegrierte Herkunftsgarantie
Für die Markierung und Rückverfolgung von Produkten hat Tailorlux Sicherheitspigmente (Tailor-Safe®) entwickelt, deren Echtheit mittels Lichtspektroskopie überprüft werden kann: Die Kristall-Pigmente reflektieren ein individuelles, detektierbares Lichtspektrum. „Aufgrund ihrer enormen Partikelfeinheit lassen sich die Marker in nahezu jedes Trägermaterial einarbeiten und werden dadurch zum untrennbaren Bestandteil des Produkts. Die für die Atemschutzmasken benötigten Spinnvliese können wir auf Faserebene markieren, die fertigen Masken mit einer Spezialdruckfarbe eindeutig kennzeichnen. So stellen Anbieter mit geringem Aufwand den Sicherheitsstandard ihrer Produkte sicher, während die Beschaffungsabteilungen die Gewissheit haben, dass sie die Persönliche Schutzausrüstung des medizinischen Personals nicht teuer zu stehen kommt.“, so Herzog.
 

 

Quelle:

(c) Tailorlux

(c) Vileda
03.04.2020

Vileda-Umfrage: Hygiene für 50 % der Deutschen auch zuhause wichtiger

Häufiges Händewaschen, Abstand halten und in die Armbeuge niesen – Achtsames Verhalten in der Öffentlichkeit ist wichtiger denn je. Auch zuhause ist das Hygienebewusstsein gestiegen. Eine repräsentative Studie der Freudenberg-Marke Vileda in Deutschland und Italien zeigt, dass angesichts der aktuellen Situation Hygiene nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch beim Haushaltsputz in diesem Jahr besonders wichtig ist. Toilette, Bad und Küchenoberflächen werden laut der Vileda-Umfrage besonders gründlich geputzt. Das gestiegene Hygienebedürfnis spiegelt sich auch im Kaufverhalten wider.  

In Deutschland sind knapp über 60 Prozent der Auffassung, dass es beim Putzen vor Allem auf hygienische Sauberkeit ankommt. Etwa die Hälfte findet, dass Hygiene beim Hausputz angesichts der aktuellen Situation im Vergleich zu den Vorjahren wichtiger geworden ist. Noch deutlicher ist der Befund in Italien: Fast 80 Prozent meinen, dass es beim Putzen vor allem auf hygienische Sauberkeit ankommt. Sogar fast drei Viertel meinen, dass Hygiene wichtiger geworden ist.

Häufiges Händewaschen, Abstand halten und in die Armbeuge niesen – Achtsames Verhalten in der Öffentlichkeit ist wichtiger denn je. Auch zuhause ist das Hygienebewusstsein gestiegen. Eine repräsentative Studie der Freudenberg-Marke Vileda in Deutschland und Italien zeigt, dass angesichts der aktuellen Situation Hygiene nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch beim Haushaltsputz in diesem Jahr besonders wichtig ist. Toilette, Bad und Küchenoberflächen werden laut der Vileda-Umfrage besonders gründlich geputzt. Das gestiegene Hygienebedürfnis spiegelt sich auch im Kaufverhalten wider.  

In Deutschland sind knapp über 60 Prozent der Auffassung, dass es beim Putzen vor Allem auf hygienische Sauberkeit ankommt. Etwa die Hälfte findet, dass Hygiene beim Hausputz angesichts der aktuellen Situation im Vergleich zu den Vorjahren wichtiger geworden ist. Noch deutlicher ist der Befund in Italien: Fast 80 Prozent meinen, dass es beim Putzen vor allem auf hygienische Sauberkeit ankommt. Sogar fast drei Viertel meinen, dass Hygiene wichtiger geworden ist.

Besonders Tücher und Handschuhe gefragt
Das gestiegene Hygienebedürfnis macht sich auch bei Vileda bemerkbar. Mikrofasertücher und Handschuhe sind aktuell Verkaufsschlager. Besonders Einmalhandschuhe, die nach kurzer Verwendung wieder entsorgt werden, bleiben nicht lange im Regal. Unter den elektronischen Produkten ist die Nachfrage nach STEAM Dampfreinigern stark gestiegen. Das Produkt verspricht hygienische Sauberkeit dank seines heißen Wasserdampfes. „Wir erwarten bei diesen Produkten auch in nächster Zeit einen hohen Abverkauf“, sagt Jörg Ehlen, Geschäftsführer bei der deutschen Vertriebsgesellschaft Vileda GmbH. „Die Liefersituation ist derzeit eine ständige Herausforderung. Angesichts dieser außergewöhnlichen Situation stehen wir mit unseren Kunden besonders eng im Austausch und setzen alles daran, um die Versorgung so normal wie möglich zu gestalten. Wir sehen aber, dass es derzeit temporär zu Engpässen bei Einmalhandschuhen kommt.“

Weitere Informationen:
Vileda Hygiene
Quelle:

Publik. Agentur für Kommunikation GmbH [GPRA]

Logo oerlikon neumag
Oerlikon Neumag presents new thrust pad contacting device
26.03.2020

Neue Druckscheibenanpressung für Baltic Crimper

Weniger Verschleiß und bessere Faserqualität
Technologische Änderungen an der Druckscheibenanpressung der Baltic Crimper von Oerlikon Neumag führen zu einer verringerten Reibung an den Druckwalzen und damit reduziertem Verschleiß und Eintrag von Metallpartikeln in die gekräuselten Stapelfasern.
Druckscheiben schließen den Spalt zwischen den Crimperdruckwalzen seitlich ab. Üblicherweise werden diese Druckscheiben kontinuierlich mit hohem Druck gegen die Druckwalzenseiten gepresst. Infolge des dauerhaften Kontakts kommt es zu Verschleiß und Metallabtrag an den Scheiben. Der Metallabrieb kann in die Fasern eingetragen werden, was insbesondere bei Hygieneanwendungen nicht erwünscht ist.

Weniger Verschleiß und bessere Faserqualität
Technologische Änderungen an der Druckscheibenanpressung der Baltic Crimper von Oerlikon Neumag führen zu einer verringerten Reibung an den Druckwalzen und damit reduziertem Verschleiß und Eintrag von Metallpartikeln in die gekräuselten Stapelfasern.
Druckscheiben schließen den Spalt zwischen den Crimperdruckwalzen seitlich ab. Üblicherweise werden diese Druckscheiben kontinuierlich mit hohem Druck gegen die Druckwalzenseiten gepresst. Infolge des dauerhaften Kontakts kommt es zu Verschleiß und Metallabtrag an den Scheiben. Der Metallabrieb kann in die Fasern eingetragen werden, was insbesondere bei Hygieneanwendungen nicht erwünscht ist.

Neue Druckscheibenanpressung für verringerten Metallabrieb und weniger Verschleiß
Mit dem neuen System werden die Druckscheiben mit geringem Druck gegen die Walzen gedrückt und dann in ihrer Position fixiert. So wird das Einziehen von Fasern verhindert und die Reibkraft zwischen Druckstück und Druckwalze minimiert. Pilotanwendungen haben gezeigt, dass der Metallabrieb der Druckstücke erheblich reduziert wird und die Laufzeit verlängert wird.

Weitere Informationen:
Oerlikon Neumag
Quelle:

Marketing, Corporate Communications & Public Affairs

Virtuelle Veranstaltung von Mimaki soll informieren, inspirieren und den Dialog ermöglichen (c) Mimaki
Virtuelle Veranstaltung von Mimaki soll informieren, inspirieren und den Dialog ermöglichen
17.03.2020

Virtuelle Veranstaltung von Mimaki soll informieren, inspirieren und den Dialog ermöglichen

  • „Virtuelles Druckfestival“ als Ersatz für verschobene FESPA 2020
  • Veranstaltung mit Unternehmensneuheiten, Informationen zu neuen Produkten, Webinaren und Live-Fragerunden

Mimaki Europe plant eine interaktive Onlineveranstaltung unter dem Titel „The Mimaki Virtual Print Festival“ mit Informationen, Produktvorführungen, Wettbewerben und Networking-Möglichkeiten für Kunden und Interessenten. Auf dem Programm stehen Gruppen-Webinare und virtuelle Einzel-Meetings rund um die Chancen, Produkte und neue Features. Die Sitzungen beginnen am 24. März 2020, dem ursprünglichen Startdatum der FESPA 2020(1), und gehen bis Ende April.

  • „Virtuelles Druckfestival“ als Ersatz für verschobene FESPA 2020
  • Veranstaltung mit Unternehmensneuheiten, Informationen zu neuen Produkten, Webinaren und Live-Fragerunden

Mimaki Europe plant eine interaktive Onlineveranstaltung unter dem Titel „The Mimaki Virtual Print Festival“ mit Informationen, Produktvorführungen, Wettbewerben und Networking-Möglichkeiten für Kunden und Interessenten. Auf dem Programm stehen Gruppen-Webinare und virtuelle Einzel-Meetings rund um die Chancen, Produkte und neue Features. Die Sitzungen beginnen am 24. März 2020, dem ursprünglichen Startdatum der FESPA 2020(1), und gehen bis Ende April.

Mimaki möchte bei der virtuellen Veranstaltung sein ursprüngliches Programm für die FESPA 2020 replizieren. Das Unternehmen bietet Kunden, Partnern und Interessenten die Möglichkeit zur Teilnahme an Produktvorführungen, Touren seines virtuellen FESPA 2020-Standes, Einzel-Meetings zu spezifischen Geschäftsanforderungen und Technologien und Live-Sitzungen für den Wissensaustausch mit FESPA-Führungskräften. Zur Sprache kommen Werbetechnik, industrieller Druck, Textildruck, Direct-to-Shape- und 3D-Druck und vieles mehr, wobei Mimaki einen offenen Dialog mit Branchenkollegen aus allen Sektoren fördern möchte.

Mit den Worten von Danna Drion, Senior Marketing Manager EMEA, Mimaki Europe: „Mimaki hat volles Verständnis für die Entscheidung der FESPA, die Messe zu verschieben, und freut sich schon jetzt auf die Teilnahme zu einem späteren Termin. Wir können zwar kein authentisches Messeerlebnis bieten, möchten aber Kunden und Interessenten den Zugang zu möglichst vielen der Informationen und Ressourcen über neue Produkte ermöglichen, die wir für die FESPA 2020 zusammengestellt hatten. Auf unserem virtuellen Druckfestival können sich Kunden und Interessenten interaktiv über die Anwendungen und Chancen mit unseren neuen Lösungen informieren und sich inspirieren lassen.“
Highlights:

  • Branchentrends mit Mimaki und FESPA: Mimaki und FESPA veranstalten gemeinsam Webinare zu aktuellen Trends und Herausforderungen und stellen die neuesten Geschäftsmöglichkeiten in der Druckbranche vor.
  • Produktvorführungen: Kurze Videos zeigen während der gesamten Veranstaltung die Vorteile und Möglichkeiten der neuesten Technologien von Mimaki. Im Mittelpunkt steht der vielseitige Tx300P-1800 MkII, der sowohl als Textildirektdrucker als auch als Transferdrucker eingesetzt werden kann.
  • Virtuelle Kaffeepause und Einzelbesprechungen: Bestehende und potenzielle Vertriebspartner und Kunden können Einzelgespräche mit Mimaki-Repräsentanten vereinbaren, um sich gezielt eingehender über Technologien von Mimaki zu informieren oder individuelle Geschäftsanforderungen zu besprechen.
  • Live-Chat mit Experten: Wer nur eine Frage hat oder keine Einzelbesprechung buchen möchte, kann während der ersten Veranstaltungswoche (24. bis 27. März) per Live-Chat mit Mimaki-Experten aus allen Sparten sprechen.

(1) FESPA 2020: Aufgrund der rasanten Ausbreitung von COVID-19 in Europa hat die FESPA die Verschiebung der FESPA Global Print Expo 2020, der European Sign Expo 2020 und der Sportswear Pro 2020 beschlossen. Weitere Informationen auf https://www.fespaglobalprintexpo.com/

Weitere Informationen:
Mimaki
Quelle:

Mimaki

12.03.2020

Kelheim Fibres erreicht „Low Risk“ im ersten CanopyStyle-Audit

Die Not-for-Profit-Umweltorganisation Canopy, der unabhängige Prüfer NEPCon und Kelheim Fibres haben die Ergebnisse von Kelheims CanopyStyle Audit veröffentlicht. Die derzeitige Lieferkette des Unternehmens wird als „low risk“ im Hinblick auf die Verwendung von Holz aus alten und bedrohten Wäldern oder anderen umstrittenen Quellen beurteilt.

Die zentralen Ergebnisse des Audits sind unter anderem:

Die Not-for-Profit-Umweltorganisation Canopy, der unabhängige Prüfer NEPCon und Kelheim Fibres haben die Ergebnisse von Kelheims CanopyStyle Audit veröffentlicht. Die derzeitige Lieferkette des Unternehmens wird als „low risk“ im Hinblick auf die Verwendung von Holz aus alten und bedrohten Wäldern oder anderen umstrittenen Quellen beurteilt.

Die zentralen Ergebnisse des Audits sind unter anderem:

  • Das Unternehmen wird als „low risk“ hinsichtlich der Rohstoffbeschaffung aus alten und bedrohten Wäldern eingestuft;
  • Das Unternehmen nutzt wenige verschiedene Zellstoffe und verwendet einen signifikanten Anteil an FSC®-zertifiziertem Zellstoff in seinen Viskoseprodukten;
  • Das Unternehmen hat damit begonnen, Waldschutz in Schlüsselbereichen von alten und bedrohten Wäldern aktiv zu unterstützen.

Im Sinne kontinuierlicher Verbesserung empfiehlt Canopy dem Unternehmen, seinen Anteil an FSC®-zertifizierten Fasern zu erhöhen und eine Verwendung von 100 % FSC®-Rohstoffen anzustreben.
Außerdem soll weiterhin in die Forschung und Entwicklung investiert werden mit dem Ziel, eine auf alternativen umweltfreundlichen Rohmaterialien basierende Faserlinie auf den Markt zu bringen.

Dieses Audit stellt eine Momentaufnahme dar und wird künftig jährlich durchgeführt, um sicherzustellen, dass das Unternehmen weiterhin die Erwartungen der CanopyStyle-Initiative erfüllt.
Die Audit-Ergebnisse fließen in den Hot Button Issue Report ein. Der Auditbericht ist unter www.kelheim-fibres.com/nachhaltigkeit/zertifikate/ zum Download verfügbar.

 

Weitere Informationen:
Kelheim Fibres Canopy Nepcon
Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

Trotz Corona-Virus: Gute Geschäfte für Taiwans Maschinenbauer
Trotz Corona-Virus: Gute Geschäfte für Taiwans Maschinenbauer
12.03.2020

Trotz Corona-Virus: Gute Geschäfte für Taiwans Maschinenbauer

Trotz Corona-Virus: Gute Geschäfte für Taiwans Maschinenbauer

Das Corona-Virus bringt weltweit die industriellen Lieferketten ins Stolpern – das bekommt auch Taiwan zu spüren. Allerdings in moderatem Ausmaß, denn Taiwans Maschinenindustrie besitzt eine vollständige inländische Lieferkette und ist nicht von Zulieferern im Ausland abhängig. Ko Ba-Hsi, Vorsitzender der Taiwan Machinery Industry Association (TAMI), rechnet damit, dass die Auswirkungen der Pandemie nur vorübergehend sein werden und dass die Nachfrage nach taiwanesischen Maschinenprodukten in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 wieder anziehen wird.

Trotz Corona-Virus: Gute Geschäfte für Taiwans Maschinenbauer

Das Corona-Virus bringt weltweit die industriellen Lieferketten ins Stolpern – das bekommt auch Taiwan zu spüren. Allerdings in moderatem Ausmaß, denn Taiwans Maschinenindustrie besitzt eine vollständige inländische Lieferkette und ist nicht von Zulieferern im Ausland abhängig. Ko Ba-Hsi, Vorsitzender der Taiwan Machinery Industry Association (TAMI), rechnet damit, dass die Auswirkungen der Pandemie nur vorübergehend sein werden und dass die Nachfrage nach taiwanesischen Maschinenprodukten in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 wieder anziehen wird.

Viele TAMI-Mitglieder melden, dass stornierte Aufträge nach und nach wieder aufgenommen wurden, wobei viele neue Geschäftsanfragen aus Südostasien und den USA eingegangen seien. Samuel Shieh, Vizepräsident der Taiwan Machine Tool & Accessory Builders' Association (TMBA) und Präsident von Quaser Machine Tools Inc., berichtet, dass die Auftragsbücher für das erste Halbjahr voll seien. Vor allem die Nachfrage aus Überseemärkten sei nach wie vor hoch. Dazu trage Taiwans Stärke bei neuen Technologien wie 5G, Künstlicher Intelligenz und dem Internet der Dinge bei.

Um Lieferanten in Taiwan bei der Gewinnung von Aufträgen zu unterstützen, bereitet der Taiwan External Trade Development Council (TAITRA) die Teilnahme an zahlreichen Messen weltweit vor. Im Juli wird TAITRA Einkäufer aus aller Welt zu einem Beschaffungsgipfel nach Taichung City einladen, wo diese sich direkt mit Vertretern der taiwanesischen Maschinenindustrie treffen können. Außerdem werden taiwanesische Maschinenbauunternehmen zur International Manufacturing Technology Show (IMTS) in die USA fahren sowie zur Japan International Machine Tool Fair (JIMTOF). Auf der Manufacturing Expo in Bangkok und der Automation Expo in Mumbai wird es jeweils einen Taiwan Excellence Pavillon geben.

Weitere Informationen:
Taiwan Excellence
Quelle:

Storymaker GmbH

autoneum: Konzernergebnis 2019
autoneum: Konzernergebnis 2019
04.03.2020

autoneum: Konzernergebnis 2019

Autoneum ist 2019 organisch um 2.5% gewachsen und hat damit den rückläufigen Markt deutlich übertroffen. In Schweizer Franken stieg der Umsatz leicht auf 2 297.4 Mio. CHF. Wie bereits kommuniziert haben jedoch vor allem operative Ineffizienzen in Nordamerika und Wertberichtigungen auf Anlagen in dieser Region die Profitabilität stark belastet und zu einem Konzernverlust von –77.7 Mio. CHF geführt. Der Verwaltungsrat beantragt daher, für das Geschäftsjahr 2019 auf eine Dividende zu verzichten. Für 2020 werden basierend auf dem Anfang des Jahres neu lancierten Turnaroundprogramm in Nordamerika deutliche Profitabilitätssteigerungen erwartet.

Autoneum ist 2019 organisch um 2.5% gewachsen und hat damit den rückläufigen Markt deutlich übertroffen. In Schweizer Franken stieg der Umsatz leicht auf 2 297.4 Mio. CHF. Wie bereits kommuniziert haben jedoch vor allem operative Ineffizienzen in Nordamerika und Wertberichtigungen auf Anlagen in dieser Region die Profitabilität stark belastet und zu einem Konzernverlust von –77.7 Mio. CHF geführt. Der Verwaltungsrat beantragt daher, für das Geschäftsjahr 2019 auf eine Dividende zu verzichten. Für 2020 werden basierend auf dem Anfang des Jahres neu lancierten Turnaroundprogramm in Nordamerika deutliche Profitabilitätssteigerungen erwartet.

2019 war ein für die Automobilindustrie extrem herausforderndes Jahr. Die anhaltend schwache Weltkonjunktur, weiterhin bestehende Handelsstreitigkeiten und die zunehmende Regulierung der Mobilität haben sich negativ auf die Fahrzeugnachfrage ausgewirkt. Doch auch intern war 2019 für Autoneum ein Jahr des Wandels. So hat eine durch die neue Konzernleitung im Herbst durchgeführte Situationsanalyse ergeben, dass die kurz- und mittelfristige Geschäftsentwicklung des Konzerns neu bewertet werden muss. In der Business Group North America haben sich die operativen und kommerziellen Probleme als weiter reichend erwiesen als ursprünglich angenommen. Dementsprechend ist das im Frühjahr 2019 lancierte Turnaroundprogramm Anfang 2020 durch ein dezidiertes, weit umfassenderes Programm für die nordamerikanischen Standorte ersetzt worden.

Umsatzwachstum trotz rückläufigen Weltmarkts
Infolge der Nachfrageschwäche ist die Zahl der weltweit produzierten Fahrzeuge 2019 gegenüber dem Vorjahr erneut und deutlich gesunken, wobei das Produktionsminus mit knapp –6% wesentlich ausgeprägter war als 2018. Dank zahlreicher Neuanlaufe und des vorteilhaften Modellportfolios konnte Autoneum trotz der globalen Marktabkühlung ein organisches Umsatzwachstum von 2.5% erzielen. Der in Schweizer Franken konsolidierte Umsatz stieg von 2 281.5 Mio. CHF um 0.7% auf 2 297.4 Mio. CHF.

Profitabilität leidet unter operativen Ineffizienzen und Wertberichtigungen
Operative Ineffizienzen in Nordamerika und Wertberichtigungen auf Anlagen in dieser Region sind der Hauptgrund für das 2019 erstmalig negative Konzernergebnis. Zusätzlich wirkten sich die stark gesunkene Automobilproduktion in Europa und China sowie die damit verbundene schwächere Auslastung der Fertigungskapazitäten in den betroffenen Business Groups negativ auf die Profitabilität des Konzerns aus. Dementsprechend sank das EBITDA vor IFRS-16-Effekten auf 126.0 Mio. CHF (2018: 197.2 Mio. CHF), was einer EBITDA-Marge von 5.5% entspricht (2018: 8.6%). Der Einmaleffekt aus Wertberichtigungen in Höhe von –68.0 Mio. CHF hat das EBIT belastet, wodurch es sich auf –32.9 Mio. CHF (2018: 114.1 Mio. CHF) reduzierte. Ohne diesen Einmaleffekt summierte sich das EBIT auf 35.0 Mio. CHF. Die EBIT-Marge lag 2019 vor Wertberichtigungen bei 1.5%, unter Berücksichtigung derselben bei –1.4% (2018: 5.0%).

Weitere Informationen:
Autoneum
Quelle:

autoneum

Stephan Sielaff and Christian Skilich appointed to the Management Board of the Lenzing Group
Stephan Sielaff and Christian Skilich appointed to the Management Board of the Lenzing Group
21.02.2020

Stephan Sielaff und Christian Skilich neue Vorstandsmitglieder der Lenzing Gruppe

Lenzing erweitert Vorstand: neuer CTO und zusätzlicher Vorstand für den Bereich „Faserzellstoff und Holzrohstoffe“ bestellt.

Der Aufsichtsrat des weltweit führenden Herstellers botanischer Cellulosefasern Lenzing hat zwei neue Vorstandsmitglieder berufen: DI Stephan Sielaff wird per 1.3.2020 neuer Technikvorstand und folgt damit Dr. Heiko Arnold nach, der die Lenzing Gruppe im November 2019 verlassen hat.
Gleichzeitig wird Lenzings oberstes Führungsgremium, unter dem Vorsitzenden Dr. Stefan Doboczky, um das Ressort „Faserzellstoff und Holzrohstoffe“ erweitert und somit von vier auf fünf Personen aufgestockt. Neuer Vorstand für Faserzellstoff und Holzrohstoffe wird per 1.6.2020 DI Christian Skilich.

„In den nächsten Jahren wird unser Fokus auf dem strategischen Ziel liegen, die Eigenversorgung mit Zellstoff im Sinne unserer Unternehmensstrategie sCore TEN stark auszuweiten. Mit der Schaffung dieses neuen Ressorts bilden wir diese Fokussierung auch im Vorstand ab“, sagt Peter Edelmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Lenzing AG.

Lenzing erweitert Vorstand: neuer CTO und zusätzlicher Vorstand für den Bereich „Faserzellstoff und Holzrohstoffe“ bestellt.

Der Aufsichtsrat des weltweit führenden Herstellers botanischer Cellulosefasern Lenzing hat zwei neue Vorstandsmitglieder berufen: DI Stephan Sielaff wird per 1.3.2020 neuer Technikvorstand und folgt damit Dr. Heiko Arnold nach, der die Lenzing Gruppe im November 2019 verlassen hat.
Gleichzeitig wird Lenzings oberstes Führungsgremium, unter dem Vorsitzenden Dr. Stefan Doboczky, um das Ressort „Faserzellstoff und Holzrohstoffe“ erweitert und somit von vier auf fünf Personen aufgestockt. Neuer Vorstand für Faserzellstoff und Holzrohstoffe wird per 1.6.2020 DI Christian Skilich.

„In den nächsten Jahren wird unser Fokus auf dem strategischen Ziel liegen, die Eigenversorgung mit Zellstoff im Sinne unserer Unternehmensstrategie sCore TEN stark auszuweiten. Mit der Schaffung dieses neuen Ressorts bilden wir diese Fokussierung auch im Vorstand ab“, sagt Peter Edelmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Lenzing AG.

Stephan Sielaff ist diplomierter Chemieingenieur und hat von 1993 bis 2014 in diversen Management-Positionen der Unternehmen Unilever und Symrise Erfahrungen in der chemischen Industrie gesammelt. Seit 2014 ist er beim Schweizer Spezialchemie-Unternehmen Archroma – einem wichtigen Zulieferer der Textil- und Papierindustrie – als Mitglied des Vorstandes (COO) für die Formierung der integrierten Operationsstruktur und die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens verantwortlich.

Christian Skilich, der das neue Ressort „Faserzellstoff und Holzrohstoffe“ in der Lenzing Gruppe übernimmt, verfügt über ausgeprägte Expertise im Bereich der Papier- und Zellstofftechnologie. Mit einem Master of Science in Paper Technology and Engineering & Economics verantwortete er – nach Stationen in der Papier- und Verpackungs- sowie der Glasindustrie – seit 2004 unterschiedliche und umfangreiche Management-Bereiche in der international tätigen Mondi-Gruppe, wo er zuletzt als Vorstandsmitglied (COO) des Unternehmens für Projekte in den USA und Europa verantwortlich zeichnete.

Weitere Informationen:
Lenzing AG
Quelle:

Lenzing AG

Oerlikon Nonwoven at the INDEX in Geneva (c) Oerlikon
Oerlikon Nonwoven at the INDEX in Geneva
21.02.2020

Oerlikon Nonwoven auf der INDEX in Genf

Bereits zum sechsten Mal präsentiert Oerlikon Nonwoven markt- und kundenorientierte Lösungen für Hygiene- und Medikal-, Filtrations- und andere technische Anwendungen auf der weltweit führenden Nonwoven Messe INDEX in Genf, Schweiz. Vom 31. März bis 3. April 2020 können sich die Messebesucher vom umfangreichen Produkt- und Prozess-Know-How des Neumünsteraner Anlagenbauers überzeugen.

Umfangreiches Spinnvliesportfolio – immer die passende Lösung
Im Bereich der Spinnvliestechnologie ist Oerlikon Nonwoven mittlerweile sehr breit aufgestellt. Der Prozess zur Produktion von Geotextilien aus Polyester oder Polypropylen wurde optimiert; er kennzeichnet sich durch hohe Produktionskapazitäten und Erträge bei gleichzeitig niedrigem Energieverbrauch für die Produktion von Benchmark Vliesstoff-Produkten.

Bereits zum sechsten Mal präsentiert Oerlikon Nonwoven markt- und kundenorientierte Lösungen für Hygiene- und Medikal-, Filtrations- und andere technische Anwendungen auf der weltweit führenden Nonwoven Messe INDEX in Genf, Schweiz. Vom 31. März bis 3. April 2020 können sich die Messebesucher vom umfangreichen Produkt- und Prozess-Know-How des Neumünsteraner Anlagenbauers überzeugen.

Umfangreiches Spinnvliesportfolio – immer die passende Lösung
Im Bereich der Spinnvliestechnologie ist Oerlikon Nonwoven mittlerweile sehr breit aufgestellt. Der Prozess zur Produktion von Geotextilien aus Polyester oder Polypropylen wurde optimiert; er kennzeichnet sich durch hohe Produktionskapazitäten und Erträge bei gleichzeitig niedrigem Energieverbrauch für die Produktion von Benchmark Vliesstoff-Produkten.

Für die Produktion von Hygiene-Vliesstoffen bietet Oerlikon Nonwoven seine neue QSR (Quality Sized Right) Anlagen an. Hierbei werden die Vorteile der Vliesbildung des chinesischen Maschinenbaupartners in die Gesamtanlage integriert. Der Vorteil für die Vliesstoffproduzenten: wettbewerbsstarke Lösungen auf einem attraktiven Preisniveau mit vergleichsweise geringen Investitionen.

Meltblown Vliese kosteneffizient produzieren
Neue einzigartige und höchst anspruchsvolle Filtermedien lassen sich dank der optimierten Meltblown-Technologie der Oerlikon Nonwoven einfach und effizient herstellen. Ob als Stand-Alone -Anlage mit einer oder mehreren Positionen, als „Plug & Produce“-Einbauten in bereits vorhandene Anlagen oder in Kombination mit anderen Technologien: der Oerlikon Nonwoven Meltblown Prozess ermöglicht schon heute die kosteneffiziente Herstellung von Meltblown Vliesen mit Qualitätsanforderungen von morgen. Immer mehr Produzenten entscheiden sich für die inzwischen vielfach bewährten und stets weiterentwickelten Meltblown-Lösungen von Oerlikon Nonwoven.

Airlaid Technologie für die Vliesstoffe von morgen
Pulp bzw. Zellstofffasern als Rohstoff für die Vliesstoffherstellung steht aktuell nahezu konkurrenzlos in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit dar. Der Airlaid-Prozess von Oerlikon Nonwoven ist die ideale Lösung für die Verarbeitung von diesem Rohstoff zu hochwertigen Produkten für eine Vielzahl von Anwendungen. Eine Produktion von hochqualitativen, leichten Airlaid Vliesen mit wirtschaftlich attraktiven Produktionsgeschwindigkeiten und Anlagendurchsätzen ist heutzutage gefragt. In diesem Bereich setzt das patentierte Formierverfahren von Oerlikon Nonwoven, das zudem die homogene Durchmischung von verschiedensten Rohstoffen ermöglicht, bei gleichzeitig hoher Gleichmäßigkeit und homogener Faserablage auch bei Vliesen mit geringem Flächengewicht Maßstäbe. Auch bei nachhaltigen Anwendungen im Recycling-Bereich gewinnen die Vorzüge dieser Technologie immer mehr an Bedeutung.

P&G patentierte PHANTOM-Technologie von Teknoweb Materials
Ebenfalls auf dem Messestand vorgestellt wird die von P&G patentierte PHANTOM-Technologie von Teknoweb Materials, dem strategischen Partner von Oerlikon Nonwoven für Hygieneprodukte und Wischtücher. Teknoweb Materials erhielt von P&G eine weltweite Exclusivlizenz für diese Technologie. Die PHANTOM-Technologie ist die überlegene alternative Technologie zur Herstellung von z.B. Feuchttüchern aus Pulp und Polymerfasern. Diese Technologie hat im Vergleich zu den bisher im Markt bekannten Verfahren ökologische sowie Leistungs- und Kostenvorteile. Durch den Verzicht auf die Wasserstrahlverfestigung ist eine anschließende Trocknung des Materials nicht mehr notwendig. Mittels gezielter Prozessführung können die relevanten Produktparameter wie etwa Weichheit, Festigkeit, Schmutzaufnahme und Flüssigkeitsaufnahme optimal eingestellt werden.

Weitere Informationen:
Oerlikon
Quelle:

Oerlikon

Epson: UN Nachhaltigkeitsziele als Kompass (c) Epson
Epson: UN Nachhaltigkeitsziele als Kompass
13.02.2020

Epson: UN Nachhaltigkeitsziele als Kompass

Für Epson Deutschland GmbH beginnt eine Dekade, die noch stärker als bisher von den Themen Verantwortung und Nachhaltigkeit geprägt sein wird. Die konsequente Umsetzung der international formulierten und anerkannten Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen bildet dabei den Kompass aller Maßnahmen. Wesentliche Meilensteine der Umwelt- und Sozialpolitik des Unternehmens sind bereits seit 2008 in der langfristigen Epson Umweltvision 2050 formuliert und fixiert in der mittelfristigen Unternehmensvision „Epson 25“. Epson setzt dabei auf seine Stärken, nämlich die bereits jetzt schon energieeffizienten, umweltschonenden Technologien weiter zu perfektionieren und damit im Sinne der Verantwortung eines global tätigen Technologiekonzerns zu agieren.

Für Epson Deutschland GmbH beginnt eine Dekade, die noch stärker als bisher von den Themen Verantwortung und Nachhaltigkeit geprägt sein wird. Die konsequente Umsetzung der international formulierten und anerkannten Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen bildet dabei den Kompass aller Maßnahmen. Wesentliche Meilensteine der Umwelt- und Sozialpolitik des Unternehmens sind bereits seit 2008 in der langfristigen Epson Umweltvision 2050 formuliert und fixiert in der mittelfristigen Unternehmensvision „Epson 25“. Epson setzt dabei auf seine Stärken, nämlich die bereits jetzt schon energieeffizienten, umweltschonenden Technologien weiter zu perfektionieren und damit im Sinne der Verantwortung eines global tätigen Technologiekonzerns zu agieren.

Quelle:

Epson Deutschland

Dr. Torsten Derr (c) SGL Carbon SE
Dr. Torsten Derr
10.02.2020

Dr. Torsten Derr wird neuer Vorstandsvorsitzender der SGL Carbon SE

Der Aufsichtsrat der SGL Carbon SE hat heute Herrn Dr. Torsten Derr mit Wirkung zum 1. Juli 2020 für die Dauer von fünf Jahren zum Vorsitzenden des Vorstands der SGL Carbon SE bestellt. Damit tritt Herr Dr. Derr die Nachfolge von Herrn Dr. Jürgen Köhler an, der zum 31. August 2019 von seinem Amt als Vorstandsvorsitzender des Unternehmens zurückgetreten war. 

Herr Dr. Derr ist seit 2016 Geschäftsführer der SALTIGO GmbH, Leverkusen, einem Tochterunternehmen der LANXESS AG. Nach seinem Studium der Chemie und seiner Promotion an der Universität Bremen begann er seine berufliche Laufbahn 1997 bei der Bayer AG, ab 2003 bei der LANXESS AG. Hier war er als Vizepräsident für Kunststoffzwischenprodukte, Leiter der Geschäftsbereiche Materialschutz und EPDM-Elastomere und in verschiedenen anderen leitenden Funktionen tätig, unter anderem als Leiter Commercial & Supply Chain Excellence & Chief Commercial Officer der LANXESS AG.

Der Aufsichtsrat der SGL Carbon SE hat heute Herrn Dr. Torsten Derr mit Wirkung zum 1. Juli 2020 für die Dauer von fünf Jahren zum Vorsitzenden des Vorstands der SGL Carbon SE bestellt. Damit tritt Herr Dr. Derr die Nachfolge von Herrn Dr. Jürgen Köhler an, der zum 31. August 2019 von seinem Amt als Vorstandsvorsitzender des Unternehmens zurückgetreten war. 

Herr Dr. Derr ist seit 2016 Geschäftsführer der SALTIGO GmbH, Leverkusen, einem Tochterunternehmen der LANXESS AG. Nach seinem Studium der Chemie und seiner Promotion an der Universität Bremen begann er seine berufliche Laufbahn 1997 bei der Bayer AG, ab 2003 bei der LANXESS AG. Hier war er als Vizepräsident für Kunststoffzwischenprodukte, Leiter der Geschäftsbereiche Materialschutz und EPDM-Elastomere und in verschiedenen anderen leitenden Funktionen tätig, unter anderem als Leiter Commercial & Supply Chain Excellence & Chief Commercial Officer der LANXESS AG.

Weitere Informationen:
SGL Carbon
Quelle:

SGL Carbon SE

BioökonomieREVIER Rheinland: Neue Wertschöpfungsmöglichkeiten für die Region © BioökonomieREVIER Rheinland
Logo BioökonomieREVIER Rheinland
05.02.2020

BioökonomieREVIER Rheinland

Neue Wertschöpfungsmöglichkeiten für die Region

»Vom Braunkohle- zum BioökonomieREVIER«: Im Rahmen des Strukturwandels soll das Rheinische Revier zu einer Modellregion für ressourceneffizientes und nachhaltiges Wirtschaften werden. Insgesamt 15 Innovationslabore entstehen gerade an der Schnittstelle zwischen (Land-)Wirtschaft und Wissenschaft, beteiligt sind Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Die Innovationslabore sollen den schnellen Transfer neuer Verfahren in die Praxis ermöglichen, um Wertschöpfung und neue Arbeitsplätze zu generieren. Das Fraunhofer UMSICHT ist gemeinsam mit weiteren Partnern für das Projekt »AZUR« verantwortlich, das den Anbau und die Verwertung von Heil- und Medizinpflanzen am Beispiel von Arnika untersucht.

Neue Wertschöpfungsmöglichkeiten für die Region

»Vom Braunkohle- zum BioökonomieREVIER«: Im Rahmen des Strukturwandels soll das Rheinische Revier zu einer Modellregion für ressourceneffizientes und nachhaltiges Wirtschaften werden. Insgesamt 15 Innovationslabore entstehen gerade an der Schnittstelle zwischen (Land-)Wirtschaft und Wissenschaft, beteiligt sind Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Die Innovationslabore sollen den schnellen Transfer neuer Verfahren in die Praxis ermöglichen, um Wertschöpfung und neue Arbeitsplätze zu generieren. Das Fraunhofer UMSICHT ist gemeinsam mit weiteren Partnern für das Projekt »AZUR« verantwortlich, das den Anbau und die Verwertung von Heil- und Medizinpflanzen am Beispiel von Arnika untersucht.

Aus den Händen von Forschungsstaatssekretär Thomas Rachel MdB (3.v.l.) nahmen Prof. Wolfgang Marquardt (Vorstandsvorsitzender Forschungszentrum Jülich), Prof. Ulrich Schurr (Forschungszentrum Jülich), Prof. Ulrich Schwaneberg (RWTH Aachen), Dr. Georg Schaumann (Sense up) und Prof. Volker Sander (FH Aachen) die Förderurkunden entgegen. Die Fraunhofer-Gesellschaft und YNCORIS GmbH & Co. KG sind weitere Partner des Konsortiums.

Aus den Händen von Forschungsstaatssekretär Thomas Rachel MdB (3.v.l.) nahmen Prof. Wolfgang Marquardt (Vorstandsvorsitzender Forschungszentrum Jülich), Prof. Ulrich Schurr (Forschungszentrum Jülich), Prof. Ulrich Schwaneberg (RWTH Aachen), Dr. Georg Schaumann (Sense up) und Prof. Volker Sander (FH Aachen) die Förderurkunden entgegen. Die Fraunhofer-Gesellschaft und YNCORIS GmbH & Co. KG sind weitere Partner des Konsortiums.

Das Rheinische Revier ist stark von der Nutzung fossiler Rohstoffe geprägt. Ein zentraler Pfeiler der Energiewende ist jedoch der Kohleausstieg, weshalb die Region besonders vom Strukturwandel betroffen ist. Die Gestaltung dieses Strukturwandels ist Kern des Projekts »BioökonomieREVIER Rheinland«, das Ziel: eine Modellregion für nachhaltiges Wirtschaften zu schaffen. Insgesamt stellt die Bundesregierung bis Mitte 2021 rund 25 Millionen Euro für das Vorhaben zur Verfügung. »Mit der Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung wollen wir die Bioökonomie in die Anwendung bringen und so zu neuen Produkten, neuen Produktionsverfahren und neuen Arbeitsplätzen kommen. Das Rheinische Revier bietet dafür beste Voraussetzungen und wird einer der Eckpfeiler sein, um die jüngst beschlossene, neue Bioökonomiestrategie der Bundesregierung mit Leben zu füllen«, so Forschungsstaatssekretär Thomas Rachel MdB zum Projektauftakt. Beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung bringen auch die beteiligten Organisationen mit ein: Sie decken das gesamte Spektrum von der Grundlagenforschung bis hin zur praktischen Umsetzung ab.

Landwirtschaftliche Produktion erweitern: hochwertige pharmazeutische Inhaltsstoffe

Im ersten Teilprojekt wird eine Regionalstrategie ausgearbeitet. Parallel dazu entstehen sogenannte Innovationslabore und -plattformen an den Schnittstellen von Wissenschaft, Wirtschaft und Landwirtschaft. Sie gehen auf konkrete Probleme im Rheinischen Revier ein und sollen auch in der Fläche wirksame Maßnahmen umsetzen.

Das Fraunhofer UMSICHT bringt seine Expertise im Bereich nachhaltiger Landwirtschaft mit ein. Auf Basis der Forschungsarbeit soll die landwirtschaftliche Produktion in der Region ausgebaut werden. In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IME und dem Forschungszentrum Jülich betrachten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die nachhaltige biogene Wertschöpfung von Heil- und Medizinpflanzen am Beispiel von Arnika. »Im Laufe des Projekts `AZUR` wählen wir zum einen ertragreiche Arnikapflanzen aus Zuchtprogrammen für den Freilandbau aus, zum anderen entwickeln wir die sensorgesteuerte Kultivierung in Indoor-Systemen«, erklärt Volkmar Keuter, Leiter der Abteilung Photonik und Umwelt am Fraunhofer UMSICHT. Auch der Ernteprozess wird detailliert betrachtet, um mithilfe neuer Technologien gezielt die wirkstoffreichsten Blüten zu gewinnen.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

 

(c) Trevira GmbH
30.01.2020

Trevira auf der Heimtextil 2020

Der Trevira CS Gemeinschaftsstand auf der Heimtextil Messe 2020 war erneut sehr erfolgreich.

Trevira blickt auf einen erfolgreichen Messeauftritt auf der Heimtextil 2020 zurück. Das Konzept des Gemeinschaftsstandes mit Kunden in Kombination mit einer Objektmarkt-bezogenen Sonderschau sowie der Präsentation der Trevira Innovationen hat sich auch in diesem Jahr bewährt. Mit 31 vertretenen Ausstellern auf dem Trevira-Stand konnte die Anzahl der teilnehmenden Trevira-Kunden im Vergleich zum Vorjahr nochmals gesteigert werden.

Geschäftsführer Klaus Holz: „Wir freuen uns über die überaus positive Resonanz, die wir von unseren Kunden und den Besuchern zu unserem Gemeinschaftsstand auf der Heimtextil 2020 erhalten haben. Das zeigt, dass unser Konzept Erfolg hat und der Stand als Marktplatz für Trevira CS sehr gut funktioniert.”Zudem bot Trevira den Textilverlagen die Möglichkeit, ihre neuesten Trevira CS Stoffe in der Editors‘ Gallery einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Der Trevira CS Gemeinschaftsstand auf der Heimtextil Messe 2020 war erneut sehr erfolgreich.

Trevira blickt auf einen erfolgreichen Messeauftritt auf der Heimtextil 2020 zurück. Das Konzept des Gemeinschaftsstandes mit Kunden in Kombination mit einer Objektmarkt-bezogenen Sonderschau sowie der Präsentation der Trevira Innovationen hat sich auch in diesem Jahr bewährt. Mit 31 vertretenen Ausstellern auf dem Trevira-Stand konnte die Anzahl der teilnehmenden Trevira-Kunden im Vergleich zum Vorjahr nochmals gesteigert werden.

Geschäftsführer Klaus Holz: „Wir freuen uns über die überaus positive Resonanz, die wir von unseren Kunden und den Besuchern zu unserem Gemeinschaftsstand auf der Heimtextil 2020 erhalten haben. Das zeigt, dass unser Konzept Erfolg hat und der Stand als Marktplatz für Trevira CS sehr gut funktioniert.”Zudem bot Trevira den Textilverlagen die Möglichkeit, ihre neuesten Trevira CS Stoffe in der Editors‘ Gallery einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

In einem Innovationspark präsentierte Trevira seine Neuheiten. Unter dem Motto „Recycling at Trevira“ stellte der Faserhersteller seine nachhaltigen Produkte und Recyclingansätze vor: Schwer entflammbare Fasern werden im Pre-Consumer-Recyclingverfahren aus Reststoffen hergestellt, die im Produktionsprozess anfallen und anschließend in einer Agglomerationsanlage wieder aufbereitet und zurück in den Produktionsprozess geführt werden. Die auf diesem Wege gewonnenen Fasern bestehen zu 100 % aus recyceltem Material. Recycelte, flammhemmende Filamentgarne werden aus PET-Flaschen gewonnen und enthalten einen Recyclinganteil von 50 %. Im Bereich Standardpolyester stehen spinngefärbte Filamentgarne zur Verfügung, die zu 100 % aus recycelten PET-Flaschen bestehen.

Für die Herstellung von Stoffen, die neben schwer entflammbaren Eigenschaften für den Einsatz im Objektbereich auch Outdoor-tauglich sein sollen, bietet Trevira bereits eine Palette von 24 spinngefärbten Filamentgarnen an, die aktuell um 6 weitere Farben ergänzt wurde. Für diese Innovation hatte Trevira kürzlich den „Brandenburger Innovationspreis Kunststoffe und Chemie 2019“ erhalten.

Schwer entflammbare kationisch anfärbbare Filamentgarne sowie Fasern bereichern die Produktpalette der Effektgarne. Mit ihnen lassen sich Stoffe mit Melangeeffekten herstellen. Im Faserbereich bietet Trevira zukünftig standardmäßig antimonfreie Produkte an, dies gilt auch für die schwer entflammbaren Fasertypen.

Auf Anforderungen aus dem Markt nach noch mehr Flexibilität bei Design und Zusatzfunktionen sowie nach nachhaltigen Produkten reagiert Trevira mit einem neuen Trevira CS Markenkonzept, das künftig je nach Produktzusammensetzung 3 Marken bereit hält: Trevira CS, Trevira CS flex und Trevira CS eco – alle stehen für geprüfte Sicherheit.

Rieter Report
Rieter Report
29.01.2020

Rieter: Erste Informationen zum Geschäftsjahr 2019

  • Umsatz lag erwartungsgemäss deutlich unter Vorjahr mit einem Rückgang von 29% auf 760 Mio. CHF
  • EBIT-Marge von rund 11% und Reingewinn von rund 7% des Umsatzes erwartet, einmaliger Gewinnbeitrag aus dem Grundstücksverkauf in Ingolstadt (Deutschland)
  • Bestellungseingang 7% über Vorjahr; im vierten Quartal 2019 Bestellungs-eingang von 401.6 Mio. CHF verbucht (4. Quartal 2018: 119.0 Mio. CHF)
  • Erstes Halbjahr 2020 bezüglich Umsatz und Ergebnis deutlich unter Vorjahr erwartet
  • Weitere Massnahmen zur Anpassung der Kapazitäten eingeleitet
  • Baubeginn Rieter CAMPUS voraussichtlich im Laufe von 2020 vorbehaltlich Erteilung der Baubewilligung

Der Rieter-Konzern schliesst das Geschäftsjahr 2019 mit einem deutlich tieferen Umsatz als im Vorjahr ab. Nach ersten, ungeprüften Zahlen wurde ein Umsatz von insgesamt 760.0 Mio. CHF erreicht, er blieb damit 29% unter der Vorjahresperiode (2018: 1 075.2 Mio. CHF). Der Bestellungseingang lag mit 926.1 Mio. CHF um 7% über dem Vorjahreszeitraum (2018: 868.8 Mio. CHF). Den vollständigen Jahresabschluss und den Geschäftsbericht 2019 wird Rieter am 10. März 2020 veröffentlichen.

  • Umsatz lag erwartungsgemäss deutlich unter Vorjahr mit einem Rückgang von 29% auf 760 Mio. CHF
  • EBIT-Marge von rund 11% und Reingewinn von rund 7% des Umsatzes erwartet, einmaliger Gewinnbeitrag aus dem Grundstücksverkauf in Ingolstadt (Deutschland)
  • Bestellungseingang 7% über Vorjahr; im vierten Quartal 2019 Bestellungs-eingang von 401.6 Mio. CHF verbucht (4. Quartal 2018: 119.0 Mio. CHF)
  • Erstes Halbjahr 2020 bezüglich Umsatz und Ergebnis deutlich unter Vorjahr erwartet
  • Weitere Massnahmen zur Anpassung der Kapazitäten eingeleitet
  • Baubeginn Rieter CAMPUS voraussichtlich im Laufe von 2020 vorbehaltlich Erteilung der Baubewilligung

Der Rieter-Konzern schliesst das Geschäftsjahr 2019 mit einem deutlich tieferen Umsatz als im Vorjahr ab. Nach ersten, ungeprüften Zahlen wurde ein Umsatz von insgesamt 760.0 Mio. CHF erreicht, er blieb damit 29% unter der Vorjahresperiode (2018: 1 075.2 Mio. CHF). Der Bestellungseingang lag mit 926.1 Mio. CHF um 7% über dem Vorjahreszeitraum (2018: 868.8 Mio. CHF). Den vollständigen Jahresabschluss und den Geschäftsbericht 2019 wird Rieter am 10. März 2020 veröffentlichen.

Weitere Informationen:
Rieter
Quelle:

Rieter Management AG

27.01.2020

GKD auf der INDEX 2020

Innovative Prozessbandkonstruktionen als sicherer Schutz gegen Elektrostatik und Anhaftungen

Zur größten globalen Vliesstoffmesse, der INDEX in Genf, unterstreicht die technische Weberei GKD – Gebr. Kufferath AG (GKD) einmal mehr ihre ganzheitliche Beratungs- und Engineering-Kompetenz für die Nonwovens-Industrie. Getreu der Unternehmensvision, nur solche Produkte und Lösungen zu schaffen, die die Welt gesünder, sicherer und sauberer machen, präsentiert GKD hier ein umfassendes Spektrum an Gewebe- und Spiralgliederbändern für die Vliesformierung, -trocknung und -verfestigung. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen zwei wegweisende Entwicklungen: CONDUCTO® 7690 mit metallischen Multifilen und antihaftbeschichtete Glashybrid-Gewebebänder. Abgerundet wird der Messeauftritt durch maßgeschneiderte Filtermedien aus Metallgewebe, die in Zentralfiltern, Spinnbalken und Anblassieben der Polymerfiltration nachweislich neue Maßstäbe setzen. Zu allen Themen stehen die langjährig erfahrenen GKD-Experten bei der INDEX für vertiefende Gespräche zur Verfügung.

Innovative Prozessbandkonstruktionen als sicherer Schutz gegen Elektrostatik und Anhaftungen

Zur größten globalen Vliesstoffmesse, der INDEX in Genf, unterstreicht die technische Weberei GKD – Gebr. Kufferath AG (GKD) einmal mehr ihre ganzheitliche Beratungs- und Engineering-Kompetenz für die Nonwovens-Industrie. Getreu der Unternehmensvision, nur solche Produkte und Lösungen zu schaffen, die die Welt gesünder, sicherer und sauberer machen, präsentiert GKD hier ein umfassendes Spektrum an Gewebe- und Spiralgliederbändern für die Vliesformierung, -trocknung und -verfestigung. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen zwei wegweisende Entwicklungen: CONDUCTO® 7690 mit metallischen Multifilen und antihaftbeschichtete Glashybrid-Gewebebänder. Abgerundet wird der Messeauftritt durch maßgeschneiderte Filtermedien aus Metallgewebe, die in Zentralfiltern, Spinnbalken und Anblassieben der Polymerfiltration nachweislich neue Maßstäbe setzen. Zu allen Themen stehen die langjährig erfahrenen GKD-Experten bei der INDEX für vertiefende Gespräche zur Verfügung.

Maximale Prozesssicherheit und Anlagenverfügbarkeit entscheiden in der Vliesstoffindustrie über Wirtschaftlichkeit der Produktion und Produkterfolg. Eine zentrale Aufgabe übernehmen dabei Transport- und Prozessbänder von GKD durch anlagen- und produktspezifisch ausgelegte Gewebekonstruktionen und Werkstoffe.

Spunlaid-Vliesformierung: Metallische Ableitung auch für Hygieneprodukte
Mit CONDUCTO® 7690, einer Gewebekonstruktion aus Polyester-Monofilen und metallischen Multifilen, ist es GKD gelungen, Elektrostatik ableitendes Metall so aufzubereiten, dass es auch für anspruchsvolle Medizin- und Hygieneprodukte risikolos einsetzbar ist. Das jüngste Mitglied der CONDUCTO®-Familie ermöglicht eine bis zu zehn Mal höhere Ableitung elektrostatischer Aufladung als herkömmliche Bänder. Die webtechnisch auf der Bandrückseite eingebrachte Metallfaser hat keinen Kontakt zum Produkt. Das flexible Garn aus Edelstahlfasern korrodiert nicht, ist robust und biegewechselfreundlich. Zugleich optimiert es die Ableitung elektrostatischer Aufladung in bisher nicht gekanntem Maße. Diese Eigenschaften paart die neue Gewebekonstruktion mit den bekannten Vorteilen aller CONDUCTO®-Formierbänder: hoher Mitnahmeeffekt, homogene Vliesbildung, optimale Vliesabnahme und einfache Reinigung.

Vliesverfestigung und -trocknung: Jahrelange Laufzeit ohne Anhaftungen
Ein deutliches Plus an Prozesseffizienz kennzeichnet die Erfolgsbilanz der antihaftbeschichteten Glashybrid-Gewebebänder von GKD: Im mehrjährigen Praxiseinsatz als Ober- und Unterband haben sie in anspruchsvollen Thermobonding-Prozessen mit stark klebenden Produkten die hohen Erwartungen an Prozessperformance und Produktqualität weit übertroffen. Die einlagige Gewebekonstruktion aus Metalldrähten im Schuss und Glasfaserlitze als Kette macht die Bänder zu energieeffizienten Leichtgewichten. Jahrelange Laufzeit, minimierte Reinigungsintervalle und hohe Fertigungsgeschwindigkeit unterstreichen ihre Wirtschaftlichkeit. Auch bei großen Arbeitsbreiten oder starken Schrumpfkräften des Produktes überzeugen die Glashybrid-Gewebebänder durch exzellente Querstabilität und Laufeigenschaften. Ihre vollständige hochwertige PFA-Beschichtung schützt Drähte, Litzen und Kreuzungspunkte sogar bei stark klebenden Produkten oder dem Einsatz von BiCo-Fasern vor Anhaftungen aller Art. Glashybrid-Gewebebänder sind Temperaturbeständig bis 250 Grad Celsius und längen sich nicht.

Converting: Praxisbewährte und leistungsstarke Alternative
Kundenspezifisch angepasste Spiralgliederbänder aus eigener Fertigung ergänzen die bewährte Prozessband-Palette von GKD. Insbesondere bei sehr breiten oder schnelllaufenden Anlagen, auf denen Hygieneprodukte hergestellt werden, sind die Spiralgliederbänder oftmals eine attraktive Alternative. Mit hoher Luftdurchlässigkeit und Formstabilität unterstreichen sie einmal mehr die ganzheitliche Prozess- und Transportbandkompetenz von GKD.

Polymerfiltration: Lange Standzeiten, präzise Filtration
Im Zentralfilter verleihen prozessabhängig ausgelegte, mehrlagige Metallgewebesiebe von GKD den Siebwechslern lange Standzeiten. Die aus bis zu sechs Lagen Optimiertem Tressengewebe gefertigten Filterronden oder -kerzen überzeugen durch hohe Schmutzaufnahmekapazität, feine Abscheideraten und geringe Verblockungsneigung. Im Spinnbalken optimieren anwendungsindividuelle Medien in Langfiltern oder Ronden die Filtration des Schmelzflusses und verlängern gleichzeitig die Standzeiten der Spinndüsen. Anblassiebe aus Wabenträgerplatten, die beidseitig mit speziell veredelten Gewebekonstruktionen bestückt werden, gewährleisten durch eine homogenisierte Strömung gleichmäßigen Faserfluss.

Weitere Informationen:
GKD, INDEX, Vliesstoffe nonwovens INDEX
Quelle:

impetus.PR

(c) JDB MEDIA GmbH
24.01.2020

Der Deutsche Exzellenz-Preis 2020: 46 Sieger ausgezeichnet

Der Deutsche Exzellenz-Preis 2020 für herausragende Produkte, Dienstleistungen, Kampagnen, Initiativen, Manager und Macher der Deutschen Wirtschaft ging am Abend des 23. Januar an 46 digitale, innovative und kreative Unternehmen – darunter 15 Start-ups und vier Publikumspreisträger.

Der Deutsche Exzellenz-Preis 2020 für herausragende Produkte, Dienstleistungen, Kampagnen, Initiativen, Manager und Macher der Deutschen Wirtschaft ging am Abend des 23. Januar an 46 digitale, innovative und kreative Unternehmen – darunter 15 Start-ups und vier Publikumspreisträger.

Der Deutsche Exzellenz-Preis wurde zum  insgesamt dritten Mal verliehen. Die Initiatoren, das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ), das DUB UNTERNEHMER-Magazin und der Nachrichtensender n-tv würdigen damit herausragende und zukunftsweisende Leistungen der deutschen Wirtschaft. Digital, innovativ, kreativ: Für diese Kriterien wurden neben renommierten Unternehmen wie Lufthansa, Otto, comdirect oder der Unternehmensberatung Roland Berger auch 15 Start-ups – wie zum Beispiel die digitale Kreationsplattform Storyliner – ausgezeichnet. Eine hochkarätig besetzte Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien hatte aus 133 Bewerbungen die besten 42 mit dem Prädikat „Exzellent“ bewertet. Vier weitere Unternehmen wurden durch den Publikumspreis prämiert. Schirmherrin Brigitte Zypries, Bundesministerin a. D., überreichte die Trophäen an die Sieger. Nach der feierlichen Preisverleihung in der Berliner Bertelsmann Repräsentanz trafen sich Manager*innen, Start-up-Gründer*innen, Digitalexperten*innen und Kreative zum Networking.

In Ihrer Keynote betonte Brigitte Zypries eine positive Entwicklung des vergangenen Jahrzehnts: „Die letzten zehn Jahre haben Frauen deutlich nach vorne gebracht“. Und das ist eine wesentliche Basis für Digitalisierung, Innovation und Kreativität. Sie erinnerte jedoch das Publikum daran, dass Frauen noch immer nicht in genügender Anzahl in Führungspositionen eingesetzt werden. Ihr Appell: „Wir müssen diverser werden und das einander Zuhören wieder lernen, denn nur so können auch traditionelle Unternehmen den Weg in die Zukunft schaffen“.

Kategorie „Aus- und Weiterbildung“: Die Lufthansa Virtual Reality Weiterbildung
Einer der Gewinner des Abends war der „Pre-Flight Cabin Check“ von Lufthansa Aviation Training. Die 20-minütige Virtual Reality Trainings-Lösung schult Flugbegleiter mittels hochauflösender VR-Brillen und haptischer Gestensteuerung, vor dem Flug im an Bord versteckte, verbotene Gegenstände zu identifizieren. Eine bidirektionale Schnittstelle gibt Feedback zu den Lernerfolgen und ermöglicht so die effektive Nutzung.

Doppelt geehrt: Die comdirect bank siegte in zwei Kategorien
Gleich zweimal mit dem Deutschen Exzellenz-Preis ausgezeichnet wurde die comdirect bank. In der Kategorie „Apps“ gewann „Chat Order“, die erste App für den einfachen digitalen Wertpapierhandel. Die Jury bescheinigt „Chat Order“ einen „hohen Wirkungsgrad und hohen Nutzen“. In der Kategorie „Führung und Verantwortung“ siegte die comdirect bank mit ihrer Innovationsinitiative „Start-up Garage“, die Workshops, Wettbewerbe und Start-up-Kooperationen einschließt.

Start-up Storyliner demokratisiert das Marketing
In der Kategorie „Digitale Services B2B“ siegte das Hamburger Start-up Storyliner. Der Chatbot ist der erste digitale Content-Assistent für die Erstellung digitaler Inhalte, der Nutzer berät, was sie schreiben sollen, wie sie es formulieren und wann und wo sie es veröffentlichen sollen. Storyliner berät automatisiert, empfiehlt konkrete Inhaltselemente, generiert und optimiert fertige Stories. Auszeichnungswürdig, wie die Jury meint.

Publikumspreis
Erneut waren die Leser des DUB UNTERNEHMER-Magazins dazu aufgerufen, in vier Kategorien Preisträger*innen zu küren. Den Publikumspreis erhielten das Kölner Start-up m.Doc für Patientenkommunikation im Krankenhaus, die W. Schillig Polstermöbelwerke mit ihrem 3-D-Polstermöbelkonfigurator, developHER von Otto sowie das Automated-Machine-Learning-Tool von Weidmüller Interface.

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Exzellen-Preis
Quelle:

JDB MEDIA GmbH