Aus der Branche

Zurücksetzen
511 Ergebnisse
(c) Dubai Museum of the Future
02.03.2022

Sicomin supports Dubai's Museum of the Future with fire-retardant epoxy solutions

Sicomin supported the build of Dubai’s Museum of the Future and supplied its bio-based intumescent gelcoat as well as fire-retardant laminating resins for the production of over 200 double curved panels making up the interior of the Museum’s entrance lobby.

The Museum of the Future, a new addition to Dubai’s skyline by architects Killa Design, engineers Buro Happold and contractor BAM International, opened last week on 22nd February 2022 and features a large percentage of composite materials in the interior construction.

Advanced Fiberglass Industries (AFI) manufactured 230 double curved interior panels, a double-helix DNA structure staircase that scales the full seven levels of the museum and 228 GRP oval shaped light structures for the museums car parking area.

Sicomin supported the build of Dubai’s Museum of the Future and supplied its bio-based intumescent gelcoat as well as fire-retardant laminating resins for the production of over 200 double curved panels making up the interior of the Museum’s entrance lobby.

The Museum of the Future, a new addition to Dubai’s skyline by architects Killa Design, engineers Buro Happold and contractor BAM International, opened last week on 22nd February 2022 and features a large percentage of composite materials in the interior construction.

Advanced Fiberglass Industries (AFI) manufactured 230 double curved interior panels, a double-helix DNA structure staircase that scales the full seven levels of the museum and 228 GRP oval shaped light structures for the museums car parking area.

Adaptable mould technology from Danish company Adapa, was introduced by Advanced Fiberglass Industries, Dubai (AFI) to ensure that the interior panels could be delivered in line with the project schedule. As well as allowing each panel shape to be rapidly configured without the machining of traditional moulds, the adaptive mould technology massively reduced waste generated in the moulding process, contributing to the building’s low carbon LEED platinum credentials.

With a challenging structural and fire safety specification defined, Sicomin’s bio-based SGi128 intumescent gelcoat and SR1122 fire retardant laminating epoxy were chosen for the panels, an additional advantage being that in addition to high fire properties, SGi 128 is also formulated with over 30% carbon from renewable sources, reducing the final carbon footprint significantly.  

Sicomin worked alongside the panel manufacturer, providing technical support for the fire test panels and the initial Adapa moulding trials.

Quelle:

Sicomin / 100% Marketing

Bilanz der 49. INNATEX – Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien Zufriedenheit angesichts erschwerter Bedingungen (c) INNATEX – Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien / Fairmodel
INNATEX49 Happy Faces ®INNATEX Fairmodel
02.03.2022

Bilanz der 49. INNATEX

  • Zufriedenheit angesichts erschwerter Bedingungen der Internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien

Die 49. INNATEX vom 25. bis 27. Februar 2022 ist mit einer zufriedenstellenden Bilanz zu Ende gegangen. „Es ist keine Überraschung“, sagt Jens Frey, Geschäftsführer der veranstaltenden MUVEO GmbH.
„Schon im Vorfeld meldeten Aussteller sowie Einkäuferinnen und Einkäufer, dass Ende Februar die Order weitgehend abgeschlossen ist. Hinzu kamen kurzfristige gesundheitsoder Quarantäne-bedingte Absagen. Den Umständen entsprechend waren wir mit immer noch 150 ausstellenden Labels gut besetzt und bekommen positives Feedback.“

  • Zufriedenheit angesichts erschwerter Bedingungen der Internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien

Die 49. INNATEX vom 25. bis 27. Februar 2022 ist mit einer zufriedenstellenden Bilanz zu Ende gegangen. „Es ist keine Überraschung“, sagt Jens Frey, Geschäftsführer der veranstaltenden MUVEO GmbH.
„Schon im Vorfeld meldeten Aussteller sowie Einkäuferinnen und Einkäufer, dass Ende Februar die Order weitgehend abgeschlossen ist. Hinzu kamen kurzfristige gesundheitsoder Quarantäne-bedingte Absagen. Den Umständen entsprechend waren wir mit immer noch 150 ausstellenden Labels gut besetzt und bekommen positives Feedback.“

Nach dem Ausfall diverser Messen sei man einfach froh, dass man sich im Messecenter Rhein-Main austauschen könnte, bestätigte ein Aussteller. Nach einem ruhigen Auftakt der erstmals an einem Freitag beginnenden Fachmesse berichten andere von guten Ordergesprächen im Verlauf der drei Tage dauernden INNATEX. So etwa Jan Roehler von HempAge: „Wir sind zu dem späten Termin ohne große Erwartungen gekommen und am Ende überrascht, wie viele Kunden hier waren und guter Dinge eine gute Order geschrieben haben. Trotz der aktuellen Umstände war es für uns ein sehr schönes Treffen mit Freunden und Kunden.

“Eine Gruppe von Besucherinnen beschreibt, sie erlebten einen Messetag „voller Inspiration“, auch wenn die Nachrichten aus der internationalen Politik im Messecenter Rhein-Main mitschwingen. Das Interesse an nachhaltiger Mode und die Ansprüche der Konsumentinnen und Konsumenten steigen. Heike Hess, Geschäftsstellenleiterin des Internationalen Verbands der Naturtextilwirtschaft (IVN) und Schirmherr der INNATEX, kann den Trend bestätigen: „Wir erhalten spürbar mehr Anfragen. Die kommen unter anderem von neuen Mitgliedern oder auch von bereits zertifizierten Herstellern, die einen strengeren Standard wie zum Beispiel den IVN BEST suchen. Themen wie Circular Economy oder Recycling, Klimaschutz, Fasersicherheit und Due Diligence haben deutlichen Aufwind.

Der Begriff Fasersicherheit beinhaltet die Rückverfolgung der Faser bis zur Rohstoffgewinnung. Bei der Baumwolle wird der Anbau zum Beispiel nur nach einer eingehenden Prüfung als „bio“ anerkannt. Ebenfalls immer wichtiger wird auch der Nachweis konsequenter unternehmerischer Sorgfalt entlang der gesamten Lieferkette. Wir arbeiten mit Partner:innen sowie Mitgliedern an Strategien für Rückverfolgbarkeit und Aufklärung.“ Zu den Neuheiten auf der INNATEX gehörten Schuhe aus Algen, ein Streetwear-Label, das sich gerade im Zertifizierungsprozess befindet, sowie plastikfreie Yogamatten. „Im Sommer findet die fünfzigste INNATEX statt“, sagt Frey. „Da holen wir mehr als nach, was uns in den letzten beiden Pandemiejahren verwehrt war. Darauf freuen wir uns schon.“

Nächster Messetermin: 29. – 31. Juli 2022 – 50. Ausgabe der INNATEX
 

(c) BVMed / Darius Ramazani
Dr. Marc-Pierre Möll, BVMed-Geschäftsführer
25.02.2022

BVMed: „Versorgung mit Medizintechnologien muss gewährleistet bleiben“

Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine weist der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) auf die Notwendigkeit hin, Menschen und Gesundheitssysteme in allen Teilen der Welt weiterhin und ununterbrochen mit medizinischen Produkten und Technologien zu versorgen.

„Die Hauptaufgabe der MedTech-Branche ist es, Patient:innen und Gesundheitssysteme auf der ganzen Welt moderne medizinische Lösungen zur Verfügung zu stellen. Dieser Auftrag muss auch die medizinische Versorgung in Konflikt- und Krisengebieten umfassen“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Dafür sei es wichtig, dass alle Beteiligten im Blick behalten, dass Sanktionen die sichere Lieferung und Versorgung mit medizinischen Technologien, Komponenten und Rohstoffen sowie mit Ersatzteilen für die Wartung nicht beeinträchtigen, wo immer diese benötigt werden.

Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine weist der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) auf die Notwendigkeit hin, Menschen und Gesundheitssysteme in allen Teilen der Welt weiterhin und ununterbrochen mit medizinischen Produkten und Technologien zu versorgen.

„Die Hauptaufgabe der MedTech-Branche ist es, Patient:innen und Gesundheitssysteme auf der ganzen Welt moderne medizinische Lösungen zur Verfügung zu stellen. Dieser Auftrag muss auch die medizinische Versorgung in Konflikt- und Krisengebieten umfassen“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Dafür sei es wichtig, dass alle Beteiligten im Blick behalten, dass Sanktionen die sichere Lieferung und Versorgung mit medizinischen Technologien, Komponenten und Rohstoffen sowie mit Ersatzteilen für die Wartung nicht beeinträchtigen, wo immer diese benötigt werden.

„Wir werden weiterhin eng mit der Bundesregierung und über unseren europäischen Dachverband MedTech Europe mit den europäischen Institutionen zusammenarbeiten, um die Situation und die Auswirkungen auf die Medizintechnik-Branche zu beobachten, zu analysieren und notwendige Maßnahmen einzuleiten. Unsere Gedanken sind in diesen schwierigen Zeiten bei allen, die von dieser Krise betroffen sind“, so Möll.

(c) HEITKAMP Unternehmensgruppe
25.02.2022

HUESKER: Geotextilien für den Wiederaufbau bei Hochwasserereignissen

  • Wiederaufbau nach Hochwasserereignissen auch bei sehr weichen Böden
  • Bau der Swistbachbrücke in Rekordzeit mit Geogitter-Bewehrter-Erde
  • Technische Infrastrukturbauwerke nachhaltig und CO2 sparend errichten

Zunehmende Extremwetterereignisse, wie auch zuletzt in Teilen von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und anliegenden europäischen Nachbarländern, erfordern grundsätzlich schnelle und sichere Wiederaufbaumaßnahmen, damit Bewohner und die Wirtschaft vor Ort nicht langfristig durch infrastrukturelle Missstände eingeschränkt sind.

  • Wiederaufbau nach Hochwasserereignissen auch bei sehr weichen Böden
  • Bau der Swistbachbrücke in Rekordzeit mit Geogitter-Bewehrter-Erde
  • Technische Infrastrukturbauwerke nachhaltig und CO2 sparend errichten

Zunehmende Extremwetterereignisse, wie auch zuletzt in Teilen von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und anliegenden europäischen Nachbarländern, erfordern grundsätzlich schnelle und sichere Wiederaufbaumaßnahmen, damit Bewohner und die Wirtschaft vor Ort nicht langfristig durch infrastrukturelle Missstände eingeschränkt sind.

Aufräumen und wiederaufbauen mit Geotextilien
Beim Wiederaufbau der Infrastruktur können Geotextilien an vielen Stellen für einen schnellen Baufortschritt eingesetzt werden. So können beispielsweise dringend benötigte temporäre Versorgungsstraßen, Baustraßen und Arbeitsplattformen mit Geogittern oder Bewehrungsgeweben, auch bei sehr weichen Böden, schnell und sicher errichtet werden. Auch die temporäre Lagerung von Abfällen und kontaminierter Schlämme ist mit geosynthetischen Schadstoffbarrieren, Filtern und Schlammentwässerungsschläuchen möglich, um auch die Umwelt bestmöglich vor Schadstoffeinwirkungen zu schützen.

Aufbau der Swistbachbrücke in Heimerzheim in Rekordzeit
Der Neubau der Swistbachbrücke in Heimerzheim, die die überregional wichtige L182 über den Swistbach führt und damit die Großräume Euskirchen, Swisttal und Bornheim verbindet, ist eines dieser erfolgreichen Wiederaufbauprojekte. Durch die Zerstörung der alten Brücke durch das Hochwasser war ein kompletter Neubau erforderlich. Bereits nach drei Monaten konnte die neue Brücke im Dezember 2021 wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Möglich wurde die Realisation nach kurzer Zeit durch das innovative Schnellbausystem der HEITKAMP Unternehmensgruppe – welches gemeinsam mit HUESKER entwickelt wurde: das System HEITKAMP Schnellbaubrücke®. Die tragenden Säulen des Systems bzw. die Widerlager werden aus verbundflexiblen Geogittern und lokal verfügbaren Böden hergestellt. Sie bilden die langfristig sicher tragenden Schwerlastelemente.

Konstruktionen aus Geokunststoff-Bewehrter-Erde ermöglichen grundsätzlich einen sehr schnellen Aufbau von Brückenwiderlagern. Anders als in Deutschland, zählen Bewehrte-Erde-Konstruktionen in den Niederlanden schon sehr lange zu den Standardbauweisen, mit denen ein Großteil von Infrastrukturmaßnahmen realisiert werden.

Durch die Konstruktion aus Geogittern und Erde konnte die Bauzeit der Widerlager der Swistbachbrücke von drei Monaten auf zehn Tage reduziert werden. Durch weniger Ressourceneinsatz und weniger Materialtransporte wurde zusätzlich auch CO2 eingespart.

Quelle:

HUESKER Synthetic GmbH

Foto: ANDRITZ
25.02.2022

ANDRITZ auf der IDEA 2022

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ stellt vom 29. bis 31. März auf der IDEA 2022 in Miami, USA, seine innovativen Produktionslösungen in den Bereichen Vliesstoff und Textilien aus. Das breite Produktportfolio von ANDRITZ umfasst die neuesten Produktionstechnologien für Vliesstoffe und Textilien wie Air-Through Bonding, Airlay, Needlepunch, Spunlace, Spunbond, Wetlaid/WetlaceTM sowie Converting, Textilveredelung, Recycling und die Verarbeitung von Naturfasern.

Ein Höhepunkt der IDEA ist der virtuelle Stand mit dem Namen „ANDRITZ Teleport“. Für Kunden, die aufgrund der Reisebeschränkungen nicht nach Miami reisen können, bietet ANDRITZ die Möglichkeit, diesen virtuellen Stand zu betreten und modernste Technologien zu entdecken, das neueste Marketing- und Pressematerial zu erhalten sowie das ANDRITZ-Team zu treffen.

Weitere Informationen zu dem Produktportfolio finden Sie im Anhang.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ stellt vom 29. bis 31. März auf der IDEA 2022 in Miami, USA, seine innovativen Produktionslösungen in den Bereichen Vliesstoff und Textilien aus. Das breite Produktportfolio von ANDRITZ umfasst die neuesten Produktionstechnologien für Vliesstoffe und Textilien wie Air-Through Bonding, Airlay, Needlepunch, Spunlace, Spunbond, Wetlaid/WetlaceTM sowie Converting, Textilveredelung, Recycling und die Verarbeitung von Naturfasern.

Ein Höhepunkt der IDEA ist der virtuelle Stand mit dem Namen „ANDRITZ Teleport“. Für Kunden, die aufgrund der Reisebeschränkungen nicht nach Miami reisen können, bietet ANDRITZ die Möglichkeit, diesen virtuellen Stand zu betreten und modernste Technologien zu entdecken, das neueste Marketing- und Pressematerial zu erhalten sowie das ANDRITZ-Team zu treffen.

Weitere Informationen zu dem Produktportfolio finden Sie im Anhang.

Weitere Informationen:
Andritz IDEA nonwovens Vliesstoffe spunlace
Quelle:

ANDRITZ AG

24.02.2022

Erneuerbarer Kohlenstoff als Grundlage nachhaltiger Kohlenstoffkreisläufe

  • Renewable Carbon Initiative (RCI) veröffentlichte ein Grundlagenpapier zur Defossilisierung der Chemie- und Werkstoffindustrie mit elf Empfehlungen an die Politik

Die Renewable Carbon Initiative, ein Interessenverband, dem mehr als 30 Unternehmen aus der Chemie- und Werkstoffindustrie angehören, wurde 2020 mit dem Ziel gegründet, beide Branchen bei der Herausforderung zu unterstützen, die Klimaziele der Europäischen Union und die gesellschaftlichen Erwartungen in Sachen Nachhaltigkeit zu erfüllen. Dafür muss die Industrie mehr tun, als lediglich Energie aus erneuerbaren Quellen zu nutzen. Da eine Dekarbonisierung für die Chemie- und Werkstoffindustrie nicht möglich ist, weil Kohlenstoff ihren unverzichtbaren Grundstoff bildet, braucht es alternative Strategien. Deshalb hat die RCI ein umfassendes Strategiepapier zu der Frage veröffentlicht, wie erneuerbarer Kohlenstoff als Grundlage für nachhaltige Kohlenstoffkreisläufe nutzbar gemacht werden kann.

  • Renewable Carbon Initiative (RCI) veröffentlichte ein Grundlagenpapier zur Defossilisierung der Chemie- und Werkstoffindustrie mit elf Empfehlungen an die Politik

Die Renewable Carbon Initiative, ein Interessenverband, dem mehr als 30 Unternehmen aus der Chemie- und Werkstoffindustrie angehören, wurde 2020 mit dem Ziel gegründet, beide Branchen bei der Herausforderung zu unterstützen, die Klimaziele der Europäischen Union und die gesellschaftlichen Erwartungen in Sachen Nachhaltigkeit zu erfüllen. Dafür muss die Industrie mehr tun, als lediglich Energie aus erneuerbaren Quellen zu nutzen. Da eine Dekarbonisierung für die Chemie- und Werkstoffindustrie nicht möglich ist, weil Kohlenstoff ihren unverzichtbaren Grundstoff bildet, braucht es alternative Strategien. Deshalb hat die RCI ein umfassendes Strategiepapier zu der Frage veröffentlicht, wie erneuerbarer Kohlenstoff als Grundlage für nachhaltige Kohlenstoffkreisläufe nutzbar gemacht werden kann.

Die RCI geht damit den Kern der Klimafrage an: 72 % des menschengemachten Klimawandels gehen unmittelbar auf fossilen Kohlenstoff zurück, der aus der Erde entnommen wird. Um dem Klimawandel möglichst schnell zu begegnen und das Menschheitsziel eines geringeren Treibhausgasausstoßes zu erreichen, müssen die Entnahme fossilen Kohlenstoffs so schnell wie möglich und im großen Maßstab verringert werden.

Im Energie- und Verkehrssektor bedeutet dies, erneuerbare Energien, Wasserstoff und Elektromobilität ehrgeizig und mit hohem Tempo auszubauen, um beide Sektoren zu „entkarbonisieren“. Die EU hat hier bereits ambitionierte Ziele dafür aufgestellt und wird dies auch weiterhin tun – ein Beispiel ist das jüngst auf den Weg gebrachte Maßnahmenpaket „Fit for 55“.

Bislang wurden jedoch andere Wirtschaftszweige, die fossilen Kohlenstoff nutzen, bei diesen Maßnahmen größtenteils außer Acht gelassen. Die Chemie- und Werkstoffindustrie hat einen hohen Kohlenstoffbedarf und kann auf Kohlenstoff grundsätzlich nicht verzichten, da die meisten Erzeugnisse auf Kohlenstoff basieren. Anders als der Energiesektor lassen sich diese Branchen also nicht dekarbonisieren, da sie auf Kohlenstoffmoleküle angewiesen sind.

Das Pendant zur Dekarbonisierung der Energiewirtschaft durch erneuerbarer Energien in der Chemie- und den nachgelagerten Werkstoffindustrien kann daher nur mit erneuerbarem Kohlenstoff erreicht werden. Beide Strategien setzen darauf, keinen fossilen Kohlenstoff mehr aus der Erde zu entnehmen und lassen sich daher unter dem Begriff der „Defossilisierung“ zusammenfassen.

Um die Abhängigkeit der Chemieindustrie von fossilem Kohlenstoff zu beenden, muss die Frage beantwortet werden, welche alternativen Kohlenstoffquellen künftig genutzt werden könnten. Entwicklungen in den Biowissenschaften und der Chemie haben neue erneuerbare und zunehmend auch bezahlbare Kohlenstoffquellen aufgetan, die Alternativen für eine nachhaltigere Chemie- und Werkstoffwirtschaft eröffnen. Zu diesen alternativen Quellen gehören Biomasse, CO2-Nutzung und Recycling. Zusammengefasst werden sie unter dem Begriff „erneuerbarer Kohlenstoff“. Dieser bildet eine Leitplanke, an der sich der gesamte
Sektor orientieren kann, ohne jedoch zu sehr eingeengt zu werden. So kann die Industrie neue Wege gehen, um die Nutzung fossilen Kohlenstoffs aus der Erde zu beenden.

Die systematische Umstellung auf erneuerbaren Kohlenstoff erfordert dabei nicht nur beträchtliche Anstrengungen seitens der Industrie, sondern muss auch durch entsprechende politische Rahmenbedingungen, die technologische Entwicklung und umfangreiche Investitionen flankiert werden. Um den Ausstieg aus dem fossilen Kohlenstoff schnell und in großem Umfang zu bewerkstelligen, braucht es Unterstützung seitens der Politik. Dabei sollte der Schwerpunkt auf einem verantwortungsvollen Kohlenstoffmanagement liegen, das einerseits die Belastungsgrenzen unseres Planeten respektiert und andererseits der ganzen Gesellschaft zugute kommt. Dazu muss eine umfassende Strategie für das Kohlenstoffmanagement aufgestellt werden, die auch spezifische regionale und anwendungsbezogene Fragestellungen berücksichtigt, um auf dieser Grundlage dann die
nachhaltigste Kohlenstoffquelle aus den verfügbaren Alternativen auszuwählen. So kann die komplizierte Umstellung vom bislang genutzten fossilen Kohlenstoff hin zu erneuerbaren Energien und erneuerbarem Kohlenstoff in sämtlichen Industriezweigen gelingen.

Die RCI hat elf Empfehlungen an die Politik zu den Themen erneuerbarer Kohlenstoff, Kohlenstoffmanagement, Transformation der Chemieinfrastruktur und Umwandlung von Biokraftstoffanlagen in Chemikalienlieferanten formuliert. Das Positionspapier Renewable Carbon as a Guiding Principle for Sustainable Carbon Cycles (Erneuerbarer Kohlenstoff als Grundlage nachhaltiger Kohlenstoffkreisläufe) steht ab sofort kostenlos in einer Kurz- und
einer Langfassung zum Download bereit.


Link zum Download: https://renewable-carbon-initiative.com/media/library/

Quelle:

Renewable Carbon Initiative (RCI)

Foto: ANDRITZ
22.02.2022

ANDRITZ auf der Inlegmash 2022 in Russland

ANDRITZ stellt vom 14. bis 17. März auf der INLEGMASH 2022 in Moskau, Russland, seine innovativen Produktionslösungen in den Bereichen Vliesstoff und Textilien aus.

AIRLAY TECHNOLOGIE
Der Schutz der Umwelt und die Erhaltung der natürlichen Ressourcen erfordern neue Technologien. In der Textilindustrie besteht die aktuelle Herausforderung darin, industriell und wirtschaftlich tragfähige Lösungen für den Einsatz umweltfreundlicher Fasern in Vliesstoffen zu entwickeln. ANDRITZ konzentriert sich auf die Airlay-Vliesstoff-Anwendung für Hanffasern (für die Matratzenherstellung, Isolierung etc.) sowie auf Einsatzmöglichkeiten im Bereich Geotextilien.

ANDRITZ stellt vom 14. bis 17. März auf der INLEGMASH 2022 in Moskau, Russland, seine innovativen Produktionslösungen in den Bereichen Vliesstoff und Textilien aus.

AIRLAY TECHNOLOGIE
Der Schutz der Umwelt und die Erhaltung der natürlichen Ressourcen erfordern neue Technologien. In der Textilindustrie besteht die aktuelle Herausforderung darin, industriell und wirtschaftlich tragfähige Lösungen für den Einsatz umweltfreundlicher Fasern in Vliesstoffen zu entwickeln. ANDRITZ konzentriert sich auf die Airlay-Vliesstoff-Anwendung für Hanffasern (für die Matratzenherstellung, Isolierung etc.) sowie auf Einsatzmöglichkeiten im Bereich Geotextilien.

TEXTILRECYCLINGTECHNOLOGIEN
ANDRITZ Laroche ist ein führender Lieferant von Faseraufbereitungstechnologien wie Faseröffnung, -mischung und -dosierung, Airlay-Vliesbildung, Recycling von Textilabfällen und Entrindung von Bastfasern (Dekortikation). Ein Fokus dieser Produktreihe liegt auf kompletten Recycling-Linien für Post-Verbraucher- und industrielle Textilabfälle zur Herstellung von Fasern, die neu versponnen und/oder Verwendungszwecken in Vliesstoffen zugeführt werden. ANDRITZ wird Recyclingtechnologien für Alttextilien vorstellen, die in verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden können, wie beispielsweise in der Automobilindustrie, bei Isolierungen, Matratzen und Möbelfilzen.

Kundenbewusstsein und Vorschriften treiben Bekleidungsmarken an, ihre Textilabfälle zu recyceln und die recycelten Textilfasern in ihren eigenen Produkten wiederzuverwenden. Um ANDRITZ-Kunden zu unterstützen, steht ihnen ein Team mit Prozesswissen für die Durchführung von kundenspezifischen Versuchen im modernen Technikum von ANDRITZ Laroche in Cours, Frankreich zur Verfügung.

BASTFASERN
Für den anspruchsvollen russischen Markt für Technologien für Bastfasern wird ANDRITZ innovative Produkte und die Verwertung von Bastfasern, insbesondere Hanf, vorstellen. ANDRITZ Laroche ist ein wichtiger Akteur im Bereich des Recyclings von Textilabfällen, mit Airlay-Vliesstoff-Technologien, aber auch mit Bastfaser-Entrindungs- und Cottonizing-Anlagen.

Diese umweltfreundlichen Fasern werden zum Spinnen von Garnen verwendet, die mit Baumwolle gemischt werden, wodurch Baumwolle als Rohstoff eingespart wird und der Verbrauch von Wasser, Pestiziden beim Anbau und von Chemikalien beim Färbe- und Veredelungsprozess reduziert werden.

Weitere Informationen:
Andritz Inlegmash Vliesstoffe Recycling
Quelle:

ANDRITZ AG

22.02.2022

SOEX kooperiert mit Renewcell für das Recycling von Textilien

SOEX, Dienstleister im Bereich Alttextilien und Schuhen, startet eine Kooperation mit dem schwedischen Unternehmen Renewcell, das auf Recycling von Textilien spezialisiert ist. Die von Renewcell patentierte Recyclingtechnologie löst gebrauchte Baumwolle und andere Zellulosefasern auf und wandelt sie in einen neuen Rohstoff – den sogenannten Circulose®-Zellstoff – um, der weiterverwendet wird, um biologisch abbaubare Viskose- oder Lyocell-Textilfasern in Neuqualität für die Modeindustrie herzustellen.

SOEX, Dienstleister im Bereich Alttextilien und Schuhen, startet eine Kooperation mit dem schwedischen Unternehmen Renewcell, das auf Recycling von Textilien spezialisiert ist. Die von Renewcell patentierte Recyclingtechnologie löst gebrauchte Baumwolle und andere Zellulosefasern auf und wandelt sie in einen neuen Rohstoff – den sogenannten Circulose®-Zellstoff – um, der weiterverwendet wird, um biologisch abbaubare Viskose- oder Lyocell-Textilfasern in Neuqualität für die Modeindustrie herzustellen.

SOEX wird jedes Jahr mehrere Tonnen Altkleider an das schwedische Innovations-Unternehmen liefern und will mit dieser Kooperation einen wichtigen weiteren Grundstein für einen geschlossenen Kreislauf für Textilien legen. Zerschlissene Jeans, alte Baumwoll-T-Shirts oder andere zellulosehaltige Textilabfälle, die SOEX täglich weltweit einsammelt, wird das schwedische Unternehmen zu Circulose recyceln. Aus diesem Material können neue Fasern gewonnen und neues Garn gesponnen werden. Circulose dient somit als biobasierter, gleichwertiger Ersatz für Frischfasern wie Baumwolle. Die Rohstoffe Öl und Holz werden so in die textile Wertschöpfungskette zurückgeführt. Aus den Textilabfällen, die SOEX sammelt, können mithilfe von Renewcell am Ende wieder neue Kleidungsstücke hergestellt werden. Erste Textilhandelsunternehmen wie H&M haben bereits Verträge mit Renewcell abgeschlossen und angekündigt, das Material Circulose in ihren Kollektionen zu verwenden, um Rohstoffe zu schonen und letztlich die Umweltauswirkung des Unternehmens zu verbessern.

„Renewcell hat uns einen möglichen Weg für eine nachhaltige Lösung für textile Abfälle aufgezeigt, den wir bei SOEX für sinn- und wertvoll für die Kreislaufwirtschaft in der Textilindustrie ansehen“, sagt Walter J. Thomsen, Geschäftsführer von SOEX. „Solange sich das ,design for recycling‘ in der Textilwirtschaft noch nicht durchgesetzt hat, sind Recycling-Lösungen wie die von Renewcell absolut wichtig, um kostbare Baumwollabfälle als Sekundärrohstoff in den Kreislauf der Textilherstellung zurückzubringen.“

Nach Angaben der Europäischen Umweltagentur (EUA) fallen in Europa jedes Jahr mehr als fünf Millionen Tonnen Textilabfälle an, weniger als 1 Prozent der Kleidung wird zu neuer Kleidung recycelt.

Weitere Informationen:
SOEX Renewcell Recycling
Quelle:

SEOX

21.02.2022

EFI: Drucker EFI VUTEK Q5r und EFI Fiery Software erhalten EDP Awards

Electronics For Imaging, Inc. hat zwei European Digital Press (EDP) Awards von der europäischen Fachpresse für Werbetechnik erhalten, einem renommierten fachlichen Awardprogramm, das innovative Fortschritte in der Herstellung von digitalen Druckerzeugnissen auszeichnet. Der EFI™ VUTEk® Q5r Rolle-zu-Rolle-UV-LED-Drucker konnte die Konkurrenz in der Kategorie der Großformat-Drucksysteme für Drucker mit einer Breite von mehr als 350 cm hinter sich lassen. Die EDP-Juroren zeichneten die EFI Fiery® Integrationssoftware für Finisher als die Top-Lösung in der Kategorie für Software-Automatisierungstools des Awardprogramms aus.

Electronics For Imaging, Inc. hat zwei European Digital Press (EDP) Awards von der europäischen Fachpresse für Werbetechnik erhalten, einem renommierten fachlichen Awardprogramm, das innovative Fortschritte in der Herstellung von digitalen Druckerzeugnissen auszeichnet. Der EFI™ VUTEk® Q5r Rolle-zu-Rolle-UV-LED-Drucker konnte die Konkurrenz in der Kategorie der Großformat-Drucksysteme für Drucker mit einer Breite von mehr als 350 cm hinter sich lassen. Die EDP-Juroren zeichneten die EFI Fiery® Integrationssoftware für Finisher als die Top-Lösung in der Kategorie für Software-Automatisierungstools des Awardprogramms aus.

Automatisierung, Qualität und Nutzen mit Rolle-zu-Rolle-Technologie
Der EFI VUTEk Q5r ist ein Rolle-zu-Rolle-Drucker für Werbetechnik und erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 672 Quadratmetern pro Stunde. Der 5,2 Meter breite Drucker bietet eine vollständige Systemlösung von der Dateiübergabe bis hin zum fertigen Druck mit Optionen wie Inline-Qualitätsprüfungen, Inline-Quer-und-Längsschneiden, Roll & Tape-Aufnahme, Auto-Kalibrierung, automatischem Backlit- und Blockout-Druck und vielem mehr.
 
Drucker der EFI VUTEk Q Serie, darunter sowohl der Q5r als auch ein 3,5 Meter breites VUTEk Q3r Modell, sind mit bis zu neun Farben, inklusive weißer und klarer Tinte, erhältlich und verfügen über die EFI UltraDrop™ Technologie mit nativen 7-Picoliter-Druckköpfen und Multi-Drop-Funktion für hochauflösende Qualität. Zu den Vorteilen gehören eine perfekte Tiefenzeichnung, sanfte Farbverläufe und -übergänge sowie gestochen scharfe Texte sogar bei der Schriftgröße 3 mit einer echten Auflösung von bis zu 1.200 dpi.

Schnelle, einwandfreie Weiterverarbeitung
Die EFI Fiery Integrationssoftware für Finisher, Gewinner in der Kategorie für die besten Software-Automatisierungstools der EDP Awards, bietet eine umfassende Integration mit Inline- und Offline-Längsschneidern/Schneidsystemen/Rilleinheiten. Bediener können die Positionen für das Schneiden, Rillen und Perforieren anhand des Auftragsinhalts in der Fiery Softwarelösung definieren, die dann die Konfigurationen an das Weiterverarbeitungssystem kommuniziert, wodurch manuelle Eingriffe durch den Bediener und Fehler durch inkompatible Layouts beseitigt werden.

EFI Fiery Integrationssoftware für Finisher wird in zwei verschiedenen EFI Fiery Softwareprodukten angeboten: Fiery Impose und Fiery Finishing Designer.

Quelle:

efi

(c) Toray
17.02.2022

Toray präsentiert pflanzliches Bio-Nylon Ecodear™ N510

Zahnbürsten, Gitarrensaiten, Damenstrümpfe, Fallschirme: Es gibt fast nichts, was man aus Nylon nicht herstellen könnte. In den USA entwickelt, waren diese Polyamide (chemisch: Polyhexamethylenadipinsäureamid) die ersten vollständig synthetisch hergestellten Fasern. Rohstoff damals wie heute: Erdöl. Toray ist es nun gelungen, eine Nylon-510-Faser aus rein biobasierten synthetischen Polymeren herzustellen. Ecodear™ N510 ist die erste zu 100 Prozent pflanzenbasierte Nylonfaser in der Ecodear™-Produktpalette von Toray.

Ecodear™ N510 richtet sich an High-End-Märkte, wo Kunden großen Wert auf Nachhaltigkeit legen. Die Fasern sind in erster Linie für Sport- und Outdoor-Bekleidung gedacht, können aber auch in leichter Unterwäsche sowie Spitzenstoffen verarbeitet werden.

Toray plant den Verkaufsstart von Textilien aus Ecodear™ N510 für Herbst/Winter 2023. Bis Ende März 2023 soll das Produktionsvolumen 200.000 Meter betragen und bis März 2026 auf 600.000 Meter anwachsen. Der Verkauf von Ecodear™ N510-Fasern soll dann im Herbst/Winter 2024 starten, bis März 2024 erwartet das Unternehmen eine monatliche Produktion von drei Tonnen.

Zahnbürsten, Gitarrensaiten, Damenstrümpfe, Fallschirme: Es gibt fast nichts, was man aus Nylon nicht herstellen könnte. In den USA entwickelt, waren diese Polyamide (chemisch: Polyhexamethylenadipinsäureamid) die ersten vollständig synthetisch hergestellten Fasern. Rohstoff damals wie heute: Erdöl. Toray ist es nun gelungen, eine Nylon-510-Faser aus rein biobasierten synthetischen Polymeren herzustellen. Ecodear™ N510 ist die erste zu 100 Prozent pflanzenbasierte Nylonfaser in der Ecodear™-Produktpalette von Toray.

Ecodear™ N510 richtet sich an High-End-Märkte, wo Kunden großen Wert auf Nachhaltigkeit legen. Die Fasern sind in erster Linie für Sport- und Outdoor-Bekleidung gedacht, können aber auch in leichter Unterwäsche sowie Spitzenstoffen verarbeitet werden.

Toray plant den Verkaufsstart von Textilien aus Ecodear™ N510 für Herbst/Winter 2023. Bis Ende März 2023 soll das Produktionsvolumen 200.000 Meter betragen und bis März 2026 auf 600.000 Meter anwachsen. Der Verkauf von Ecodear™ N510-Fasern soll dann im Herbst/Winter 2024 starten, bis März 2024 erwartet das Unternehmen eine monatliche Produktion von drei Tonnen.

Toray entwickelte Ecodear™ N510 durch Polymerisieren und Spinnen von Sebacinsäure aus Rizinusöl und Pentamethylendiamin aus Mais. Im Gegensatz zu anderen Nylonsorten auf rein pflanzlicher Basis hat Ecodear™ N510 einen hohen Schmelzpunkt und eine hervorragende Dimensionsstabilität. Außerdem ist es genauso stark und hitzebeständig wie Nylon 6. Unternehmen können so nachhaltige Produkte herstellen, ohne bei den Eigenschaften Abstriche machen zu müssen.

Für Toray ist Ecodear™ N510 aber nur der Anfang. Das Unternehmen arbeitet bereits an dünneren und leichteren Fasern sowie an Varianten mit einer anderen Form des Faserquerschnitts, was Textilien besondere Eigenschaften verleihen wird. Damit erschließt Toray neue Anwendungen für Bekleidung und technische Materialien und unterstützt die Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft. Die Toray-Gruppe hat sich das Ziel gesetzt, bis 2050 Kohlenstoffneutralität zu erreichen und zur Lösung von Umweltproblemen auf der ganzen Welt beizutragen.

Quelle:

Toray / Storymaker GmbH

(c) BVMed
08.02.2022

BVMed legt Taschenbücher zu MDR und MPDG aktualisiert auf

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat seine kompakten Taschenbücher zur „EU-Medizinprodukte-Verordnung“ sowie zum deutschen Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetz „MPDG“ aktualisiert neu aufgelegt. Die EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) gilt seit dem 26. Mai 2021. Seitdem hat auf nationaler Ebene das MPDG das alte Medizinproduktegesetz (MPG) abgelöst.

Das Taschenbuch „EU-Medizinprodukte-Verordnung – Verordnung (EU) 2017/745“ beinhaltet in konsolidierter Neufassung den Text der MDR nach dem dritten Korrigendum aus Juli 2021.

Das Taschenbuch „MPDG, HWG, Verordnungen zum MPDG“ enthält neben dem MPDG auch die aktuellen Gesetzestexte des HWG sowie der Rechtsverordnungen zum MPDG.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat seine kompakten Taschenbücher zur „EU-Medizinprodukte-Verordnung“ sowie zum deutschen Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetz „MPDG“ aktualisiert neu aufgelegt. Die EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) gilt seit dem 26. Mai 2021. Seitdem hat auf nationaler Ebene das MPDG das alte Medizinproduktegesetz (MPG) abgelöst.

Das Taschenbuch „EU-Medizinprodukte-Verordnung – Verordnung (EU) 2017/745“ beinhaltet in konsolidierter Neufassung den Text der MDR nach dem dritten Korrigendum aus Juli 2021.

Das Taschenbuch „MPDG, HWG, Verordnungen zum MPDG“ enthält neben dem MPDG auch die aktuellen Gesetzestexte des HWG sowie der Rechtsverordnungen zum MPDG.

Quelle:

BVMed

(c) yoona.ai
Daniel Manzke mit CEO Anna Franziska Michel
07.02.2022

Daniel Manzke ist neuer Co-Founder und CTO bei yoona.ai

Daniel Manzke ist Co-Founder und CTO beim Berliner B2B-SaaS Venture yoona.ai. Daniel verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Produkt Management, Entwicklung von skalierbaren Plattformen und Aufbau von ganzen Organisationen aus verschiedenen Führungspositionen.

Vor seiner Tätigkeit bei The Female Company war er als CTO bei dem Startup Delivery Hero tätig, wo er die Restaurantplattform erfolgreich auf- und ausbaute.  Als Co-Founder und CTO bei yoona.ai wird es seine Aufgabe sein, das Produkt und die Technologie mit den Unternehmen zu verbinden und eine Architektur zu schaffen, die die weitere Entwicklung dieser bahnbrechenden Plattform unterstützt.

Daniel Manzke ist Co-Founder und CTO beim Berliner B2B-SaaS Venture yoona.ai. Daniel verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Produkt Management, Entwicklung von skalierbaren Plattformen und Aufbau von ganzen Organisationen aus verschiedenen Führungspositionen.

Vor seiner Tätigkeit bei The Female Company war er als CTO bei dem Startup Delivery Hero tätig, wo er die Restaurantplattform erfolgreich auf- und ausbaute.  Als Co-Founder und CTO bei yoona.ai wird es seine Aufgabe sein, das Produkt und die Technologie mit den Unternehmen zu verbinden und eine Architektur zu schaffen, die die weitere Entwicklung dieser bahnbrechenden Plattform unterstützt.

yoona.ai bietet eine End-To-End-Lösung, die Unternehmen durch Daten basierte Designgestaltung hilft, bis zu 80% der Zeit in der Entwurfs- und Kollektionsentwicklungsphase zu sparen und näher am Trend und Kunden zu designen, entsprechend die Kosten zu senken und Wegwerfprodukte oder eine Überproduktion zu vermeiden. Neueste Technologien wie neuronale Netze, automatisierte 3D-Generierung- und Augmented Reality wurden in diese Design-Software integriert. Nutzer:innen können ihr Design erstellen, es in 3D-Bilder umwandeln und mit Augmented Reality projizieren. Eine Plattform von der Idee bis zur Produktion.

Weitere Informationen:
yoona.ai digitale Plattform Design
Quelle:

yoona.ai / Together.Partners

(c) BoConcept DÜSSELDORF
Die beiden Geschäftsführer der ARBO Möbeldesign GmbH, Arne Kristiansen und Matthias Küpfer (Foto v. l.)
04.02.2022

BoConcept verabschiedet sich in Köln, Essen und Düsseldorf

Die ARBO Möbeldesign GmbH mit vier Standorten in NRW ist seit mehr als 25 Jahren Franchise-Nehmerin der dänischen Möbelmarke BoConcept. Ende März dieses Jahres ist Schluss – die ARBO Möbeldesign GmbH trennt sich von der BoConcept Kollektion in den Städten Köln, Essen und zweimal in Düsseldorf. Der Räumungsverkauf startet zeitgleich in allen Geschäften am 8. Februar 2022.

Arne Kristiansen, Geschäftsführer der Franchisenehmerin ARBO Möbeldesign GmbH, arbeitete 25 Jahren erfolgreich mit dem Franchisegeber BoConcept zusammen. Nun trennt er sich von der BoConcept Kollektion; denn die zu verlängernden Franchise-Verträge beinhalten neue Rahmenbedingungen, die der Unternehmer Kristiansen nicht akzeptieren will.

Die ARBO Möbeldesign GmbH mit vier Standorten in NRW ist seit mehr als 25 Jahren Franchise-Nehmerin der dänischen Möbelmarke BoConcept. Ende März dieses Jahres ist Schluss – die ARBO Möbeldesign GmbH trennt sich von der BoConcept Kollektion in den Städten Köln, Essen und zweimal in Düsseldorf. Der Räumungsverkauf startet zeitgleich in allen Geschäften am 8. Februar 2022.

Arne Kristiansen, Geschäftsführer der Franchisenehmerin ARBO Möbeldesign GmbH, arbeitete 25 Jahren erfolgreich mit dem Franchisegeber BoConcept zusammen. Nun trennt er sich von der BoConcept Kollektion; denn die zu verlängernden Franchise-Verträge beinhalten neue Rahmenbedingungen, die der Unternehmer Kristiansen nicht akzeptieren will.

Erster Riss in der Geschäftspartnerschaft vor fünf Jahren
„Die ARBO Möbeldesign GmbH und die Marke BoConcept hatten viele gute und partnerschaftliche Jahre miteinander. Ein erster Riss entstand vor fünf Jahren, als die dänische Inhaberfamilie das Unternehmen BoConcept an einen englischen Equity Fonds verkaufte“, so Kristiansen. „Mittlerweile segeln wir Franchisenehmer in einem Fahrwasser, das für mich als Unternehmer keine Grundlage mehr für unternehmerische Partnerschaft und Fairness bietet – und wenn man als Unternehmer an diesem Punkt ist, muss man Schluss machen.“

Standort bleibt – für andere skandinavische Möbelkollektionen
Die vier Möbelgeschäfte von Arne Kristiansen stehen seit 25 Jahren für einen skandinavischen Lifestyle. Auch nach dem Räumungsverkauf der BoConcept Kollektion wird Kristiansen an seinen Standorten skandinavisches Interieur Design bieten. „Es ist selbstverständlich, dass es bei uns weiterhin nordisches Design geben wird. Als Dänen kennen wir zahlreiche skandinavische Designmöbelhersteller, die am deutschen Markt noch nicht vertreten sind. Und meine MitarbeiterInnen haben den richtigen Spirit für Formen, Materialien und das Hygge-Flair, das haben sie im Blut“.

Quelle:

exPRess new.media

04.02.2022

in-store asia findet vom 29.06. bis 01.07.2022 in Mumbai statt

Die 13. in-store asia findet vom 29. Juni bis 01. Juli 2022 in Mumbai statt. Sie ist einer der größten Fachmessen für Retail Design und In-store Marketing auf dem indischen Subkontinent und seit 2018 Mitglied der internationalen Fachmessen-Familie der EuroShop, The World's No. 1 Retail Trade Fair, in Düsseldorf. Nach Pandemie bedingten Verschiebungen findet die in-store asia nun im Sommer dieses Jahres erstmals im neuen Jio World Centre statt, das sich im zentralen Geschäftsviertel von Mumbai, dem Bandra Kurla Complex, befindet.

Die in-store asia versammelt nicht nur alle führenden Anbieter von Lösungen speziell für die Retail Branche aus Indien,  sondern auch internationale Unternehmen,  die im stetig wachsenden Einzelhandelsmarkt Indiens Fuß fassen möchten. Hinzu kommt ein Retail-Kongress, der speziell für den indischen Markt relevante Themen diskutiert, die Verleihung der renommierten VM&RD Awards, mit denen Talente in Retail-Design und Visual Merchandising ausgezeichnet werden, sowie die VM Challenge, ein in Indien einzigartiger Live-Schaufensterwettbewerb unter Top-Visual Merchandisern.

Die 13. in-store asia findet vom 29. Juni bis 01. Juli 2022 in Mumbai statt. Sie ist einer der größten Fachmessen für Retail Design und In-store Marketing auf dem indischen Subkontinent und seit 2018 Mitglied der internationalen Fachmessen-Familie der EuroShop, The World's No. 1 Retail Trade Fair, in Düsseldorf. Nach Pandemie bedingten Verschiebungen findet die in-store asia nun im Sommer dieses Jahres erstmals im neuen Jio World Centre statt, das sich im zentralen Geschäftsviertel von Mumbai, dem Bandra Kurla Complex, befindet.

Die in-store asia versammelt nicht nur alle führenden Anbieter von Lösungen speziell für die Retail Branche aus Indien,  sondern auch internationale Unternehmen,  die im stetig wachsenden Einzelhandelsmarkt Indiens Fuß fassen möchten. Hinzu kommt ein Retail-Kongress, der speziell für den indischen Markt relevante Themen diskutiert, die Verleihung der renommierten VM&RD Awards, mit denen Talente in Retail-Design und Visual Merchandising ausgezeichnet werden, sowie die VM Challenge, ein in Indien einzigartiger Live-Schaufensterwettbewerb unter Top-Visual Merchandisern.

An der letzten in-store asia 2019 nahmen 120 Aussteller teil, die ihre Produkte und Lösungen in den Bereichen POS Displays, Shopper Marketing, Retail Technology, Signage & Digital Printing, Retail Design, Visual Merchandising, Lighting und Material & Equipment vorstellten und damit 7.000 Fachbesucher anlockten

Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

03.02.2022

Lenzing prämiert Forschungsprojekte für faire und nachhaltige Mode

Die Lenzing Gruppe wird 2022 erstmals junge Forscher:innen mit dem Young Scientist Award für exzellente Forschungsarbeiten aus dem Faser- und Textilbereich auszeichnen. Der Faserkongress Dornbirn (GFC Dornbirn) bietet eine ideale Bühne für den neu geschaffenen Forschungswettbewerb. Bachelor- und Masterstudierende können ihre wissenschaftlichen Arbeiten in den Kategorien Fashion und Kreislaufwirtschaft, Textilrecycling sowie innovative Nutzung biobasierter Fasern einreichen und sich einer Jury aus namhaften Expert:innen der Industrie stellen.

Die Jury besteht aus Karla Magruder (Founder Acceleration Circularity), Friedericke von Wedel-Parlow (Beneficial Design Institute Berlin) und Dieter Eichinger (Head of Standardization and Innovation, Secretary-General of BISFA). Das Gewinnerprojekt wird mit einem Preisgeld von EUR 5.000 prämiert. Ziel ist es, Studierende zu fördern und eine Plattform zur Vernetzung mit der Textil- und Faserindustrie zu schaffen.

Die Lenzing Gruppe wird 2022 erstmals junge Forscher:innen mit dem Young Scientist Award für exzellente Forschungsarbeiten aus dem Faser- und Textilbereich auszeichnen. Der Faserkongress Dornbirn (GFC Dornbirn) bietet eine ideale Bühne für den neu geschaffenen Forschungswettbewerb. Bachelor- und Masterstudierende können ihre wissenschaftlichen Arbeiten in den Kategorien Fashion und Kreislaufwirtschaft, Textilrecycling sowie innovative Nutzung biobasierter Fasern einreichen und sich einer Jury aus namhaften Expert:innen der Industrie stellen.

Die Jury besteht aus Karla Magruder (Founder Acceleration Circularity), Friedericke von Wedel-Parlow (Beneficial Design Institute Berlin) und Dieter Eichinger (Head of Standardization and Innovation, Secretary-General of BISFA). Das Gewinnerprojekt wird mit einem Preisgeld von EUR 5.000 prämiert. Ziel ist es, Studierende zu fördern und eine Plattform zur Vernetzung mit der Textil- und Faserindustrie zu schaffen.

Zum 61. Mal veranstaltet das Österreichische Faser-Institut den Dornbirner Fiber Congress auf einer Non-Profit-Basis und bietet vom 14. bis 16. September 2022 den Rahmen, um den Young Scientist Award gebührend zu verleihen.

Weitere Informationen zu dem Young Scientist Award und der Anmeldung finden Sie im Anhang.

Quelle:

Lenzing AG

Grafik: Gesamtmasche e.V.
Seit 2019 haben sich die internationalen Frachtraten vervielfacht. Besonders betroffen ist die Route Ostasien-Nordeuropa. Auch die Laufzeiten haben sich um 50 Prozent und mehr verlängert. Über die Hälfte der deutschen Textil- und Bekleidungsimporte stammt aus Asien, alleine auf China ca. 25 Prozent.
02.02.2022

Maschenbranche kritisiert wachsende Abgabenlast

  • „Zölle auf Fracht und Rohstoffe müssen weg“

Die Preise für textile Rohstoffe und internationale Transporte sind binnen Jahresfrist extrem gestiegen. Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie fordert daher Zollerleichterungen für Rohmaterial und Fracht. „Mit dem rasanten Anstieg der Beschaffungskosten wachsen die Zollkosten im selben Tempo“, sagt Silvia Jungbauer, Geschäftsführerin von Gesamtmasche. „Steigende Abgaben in schwieriger Zeit – das muss aufhören.“

Störungen in den internationalen Lieferketten haben die Frachtraten bis auf das Zehnfache ansteigen lassen. Weil in der EU die Transportkosten mit dem Einfuhrgut mitverzollt werden müssen, erhöht sich die Abgabenlast mit steigenden Frachtpreisen. Das trifft grundsätzlich alle Branchen, doch besonders hart die Textilwirtschaft. „Im Herbst war die Lage nicht mehr kalkulierbar. Wir haben unseren Dachverband und die europäischen Schwesterverbände alarmiert.“ Inzwischen machen auch der BDI und der europäische Spitzenverband BusinessEurope mobil.  

  • „Zölle auf Fracht und Rohstoffe müssen weg“

Die Preise für textile Rohstoffe und internationale Transporte sind binnen Jahresfrist extrem gestiegen. Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie fordert daher Zollerleichterungen für Rohmaterial und Fracht. „Mit dem rasanten Anstieg der Beschaffungskosten wachsen die Zollkosten im selben Tempo“, sagt Silvia Jungbauer, Geschäftsführerin von Gesamtmasche. „Steigende Abgaben in schwieriger Zeit – das muss aufhören.“

Störungen in den internationalen Lieferketten haben die Frachtraten bis auf das Zehnfache ansteigen lassen. Weil in der EU die Transportkosten mit dem Einfuhrgut mitverzollt werden müssen, erhöht sich die Abgabenlast mit steigenden Frachtpreisen. Das trifft grundsätzlich alle Branchen, doch besonders hart die Textilwirtschaft. „Im Herbst war die Lage nicht mehr kalkulierbar. Wir haben unseren Dachverband und die europäischen Schwesterverbände alarmiert.“ Inzwischen machen auch der BDI und der europäische Spitzenverband BusinessEurope mobil.  

„Textil- und Bekleidungsprodukte sind ein Hochzollbereich. Die Branche zahlt daher einen überdurchschnittlichen Zollaufschlag auf die Fracht“, erklärt Silvia Jungbauer. Auf Bekleidung sind 12 Prozent Zoll fällig. Doch auch Rohstoffe und Halbwaren sind betroffen. Immerhin 4 Prozent Zoll gelten für zahlreiche Fasern. Dabei können viele Qualitäten nur im Ausland in ausreichender Menge beschafft werden. „Am besten wäre daher eine grundsätzliche Abgabenbefreiung für Rohstoffe. Für eine bezahlbare und sichere Rohstoffversorgung brauchen wir aber unbedingt wieder mehr Rohstoffquellen am Standort. Das gilt für Natur- wie Chemiefasern gleichermaßen.“

Quelle:

GESAMTMASCHE e. V.

(c) ZAMG/Niedermoser
Die Forschenden steigen zur Station im Hohe Tauern Nationalpark auf
01.02.2022

In den Alpen schneit es Plastik - Neue Empa Studie zu Nanoplastik in der Umwelt

In einer neuen Studie untersucht Empa-Forscher Dominik Brunner, zusammen mit Kollegen und Kolleginnen der Universität Utrecht sowie der österreichischen Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, wie viel Plastik aus der Atmosphäre auf uns runterrieselt. Laut der Studie verbreitet sich Nanoplastik über die Luft teilweise über 2000 Kilometer weit. In der Schweiz landen – den Zahlen der Messung aus Österreich entsprechend - jährlich etwa 43 Trillionen feinster Plastikteilchen. Wie viel es genau sind, darüber ist sich die Forschung noch uneins. Aber gemäss Schätzungen aus der Studie könnten es bis zu 3000 Tonnen Nanoplastik sein, mit denen die Schweiz jährlich von den abgelegenen Alpen bis ins urbane Unterland überzogen wird. Diese Schätzungen sind im Verhältnis zu anderen Studien sehr hoch, und es bedarf weiterer Forschung zur Überprüfung dieser Werte.

Die Studie ist wissenschaftliches Neuland. Denn die Verbreitung von Nanoplastik durch die Luft ist bis heute weitgehend unerforscht.

In einer neuen Studie untersucht Empa-Forscher Dominik Brunner, zusammen mit Kollegen und Kolleginnen der Universität Utrecht sowie der österreichischen Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, wie viel Plastik aus der Atmosphäre auf uns runterrieselt. Laut der Studie verbreitet sich Nanoplastik über die Luft teilweise über 2000 Kilometer weit. In der Schweiz landen – den Zahlen der Messung aus Österreich entsprechend - jährlich etwa 43 Trillionen feinster Plastikteilchen. Wie viel es genau sind, darüber ist sich die Forschung noch uneins. Aber gemäss Schätzungen aus der Studie könnten es bis zu 3000 Tonnen Nanoplastik sein, mit denen die Schweiz jährlich von den abgelegenen Alpen bis ins urbane Unterland überzogen wird. Diese Schätzungen sind im Verhältnis zu anderen Studien sehr hoch, und es bedarf weiterer Forschung zur Überprüfung dieser Werte.

Die Studie ist wissenschaftliches Neuland. Denn die Verbreitung von Nanoplastik durch die Luft ist bis heute weitgehend unerforscht.

Untersucht haben die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen eine kleine Fläche auf 3106 Metern Höhe an der Spitze des Berges Hoher Sonnenblick im Nationalpark Hohe Tauern in Österreich.
Jeden Tag, und bei jeder Wetterlage, haben Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen um 8 Uhr früh rund um eine Markierung einen Teil der obersten Schneeschicht abgetragen und sorgfältig aufbewahrt. Die Verschmutzung der genommenen Proben durch Nanoplastik in der Luft oder auf den Kleidern der Wissenschaftler war dabei eine besondere Herausforderung. Im Labor mussten die Forscherinnen und Forscher teilweise regungslos verharren, wenn ein Kollege mit einer offenen Probe hantierte.

Der Ursprung der winzigen Teilchen ist mit Hilfe von Europäischen Wind- und Wetterdaten nachverfolgt worden. Dabei konnte nachgewiesen werden, dass der grösste Ausstoss an Nanoplastik in die Luft in dicht besiedelten, urbanen Gebieten passiert. Etwa 30 Prozent der gemessenen Nanoplastik-Teilchen auf dem Berggipfel stammen aus einem Radius von 200 Kilometer, vorwiegend aus Städten. Aber auch Plastik aus den Weltmeeren gelangt offenbar über die Gischt der Wellen in die Luft. Rund 10 Prozent der in der Studie gemessenen Teilchen wurden von Wind und Wetter über 2000 Kilometer auf den Berg geweht – teilweise vom Atlantik aus.

Schätzungsweise über 8300 Millionen Tonnen Plastik sind bis anhin weltweit produziert worden, etwa 60 Prozent davon ist unterdessen Abfall. Dieser Müll erodiert durch Witterungseffekte und mechanischen Abrieb von Makroteilchen über Mikroteilchen bis hin zu Nanoteilchen. Doch ist weggeworfenes Plastik bei weitem nicht die einzige Quelle. Durch den alltäglichen Gebrauch von Plastik-Produkten wie Verpackungen und Kleidung wird Nanoplastik freigesetzt. Partikel in diesem Grössenbereich sind so leicht, dass ihre Bewegung in der Luft am ehesten mit Gas verglichen werden kann.

Neben Plastik finden sich noch allerlei andere Kleinstteilchen. Vom Saharasand bis zum Bremsbelag schwirrt die Welt als Abrieb durch die Luft. Es ist bis jetzt unklar, ob diese Art von Luftverschmutzung potentiell eine gesundheitliche Bedrohung für den Menschen bedeutet. Nanopartikel landen im Gegensatz zu Mikropartikel nicht nur im Magen. Sie werden über die Atmung tief in die Lungenflügel gesogen, wo sie dank ihrer Grösse eventuell die Zell-Blut-Barriere überwinden, und so in den menschlichen Blutkreislauf dringen könnten.

Weitere Informationen:
Empa Plastikmüll Mikroplastik Nanoplastik
Quelle:

Empa, Noé Waldmann

(c) Hohenstein
27.01.2022

Hohenstein prüft und zertifiziert FFP-Atemschutzmasken

Der Textil-Dienstleister Hohenstein hat seine Akkreditierungen als Prüflabor und Zertifizierungsstelle um FFP-Atemschutzmasken nach DIN EN 149 erfolgreich erweitert und damit sein Portfolio im textilen Maskenbereich komplettiert. Die notwendigen Funktions- und Sicherheitsprüfungen an Community Masken, medizinischen Masken und FFP-Masken tragen mit zur Verbrauchersicherheit bei. Darüber hinaus ist Hohenstein seit September 2021 Mitglied im Maskenverband Deutschland, der die Kompetenz aller Maskenhersteller sowie Lieferanten in Deutschland bündelt, und unterstützt den Arbeitskreis Qualität mit seiner Expertise im Bereich der textilen Schutzbekleidung.

Der Textil-Dienstleister Hohenstein hat seine Akkreditierungen als Prüflabor und Zertifizierungsstelle um FFP-Atemschutzmasken nach DIN EN 149 erfolgreich erweitert und damit sein Portfolio im textilen Maskenbereich komplettiert. Die notwendigen Funktions- und Sicherheitsprüfungen an Community Masken, medizinischen Masken und FFP-Masken tragen mit zur Verbrauchersicherheit bei. Darüber hinaus ist Hohenstein seit September 2021 Mitglied im Maskenverband Deutschland, der die Kompetenz aller Maskenhersteller sowie Lieferanten in Deutschland bündelt, und unterstützt den Arbeitskreis Qualität mit seiner Expertise im Bereich der textilen Schutzbekleidung.

Partikelfiltrierende Halbmasken (Filtering Face Pieces) dienen primär dem Eigenschutz ihrer Träger und sollen sie vor schädlichen Aerosolen, Partikeln und Tröpfchen schützen. Für FFP-Atemschutzmasken gibt es verschiedene Schutzstufen (FFP 1-3), abhängig davon, wie gut sie flüssige und feste Partikel zurückhalten. Im Arbeitsschutz sind sie Teil der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und fallen unter die Kategorie III. Ihre Schutzfunktion ist europaweit durch die Norm DIN EN 149:2009-08 festgeschrieben, die Laborprüfungen und praktische Leistungsprüfungen mit Probanden erfordert. Den verlässlichen Nachweis für die Sicherheit von FFP-Schutzmasken führt das Hohenstein Prüflabor in mehreren Prüfschritten durch:

  • Mit einer Sichtprüfung beurteilen die Hohenstein Experten die korrekte Kennzeichnung, die Verständlichkeit der beiliegenden Anleitung zur Verwendung der Masken sowie die Funktionalität und Verpackung.   
  • Durch Laborprüfungen können u.a. Atemwiderstand, Durchlassgrad des Filtermediums und die nach innen gerichtete Leckage ermittelt werden. Die praktische Leistung von FFP-Masken wird durch realistische Tests mit Probanden beurteilt.
  • Mithilfe von Probanden lassen sich auch weitere Parameter wie etwa die Hautverträglichkeit, das Sichtfeld oder der Komfort der Kopfbänderung beurteilen.
  • Optionale Prüfungen wie z. B. die Prüfung von FFP-Masken auf schädliche Inhaltsstoffe vervollständigen den Sicherheitsnachweis.

Da seit Beginn der Pandemie besonders viele FFP-Atemschutzmasken mit zweifelhaften und sogar falschen Kennzeichnungen im Umlauf sind, ist eine verlässliche und neutrale Prüfung und Zertifizierung dieser Produkte unabdingbar. Hohenstein mit seiner langjährigen, umfangreichen Erfahrung bei der Prüfung und Zertifizierung von Persönlicher Schutzausrüstung bietet damit den idealen Service für Kunden, die Wert auf eine Prüfqualität „Made in Germany“ legen.

Als Prüflabor für Medizinprodukte ist Hohenstein auch in der Lage, medizinische Gesichtsmasken u.a. auf ihre bakterielle Filterleistung, den Differenzialdruck als Indikator für die Atmungsaktivität sowie die mikrobiologische Reinheit und Zytotoxizität zu prüfen. Medizinische Gesichtsmasken fallen unter die Medizinprodukteverordnung 2017/745 und erfüllen die Anforderungen gemäß EN 14683. Der Prüfdienstleister Hohenstein hat bereits im Juni 2020 mit der Einführung seines Qualitätslabels für Geprüfte Community Masken einen großen Schritt in Richtung Sicherheit und Funktionalität gemacht und prüft auch nach dem ersten europäischen Leitfaden für Alltagsmasken, dem CEN Workshop Agreement (CWA) 17553:2020.

24.01.2022

JEC World 2022 verschoben

Mit den Ausstellern und Partnern der Veranstaltung beschlossen hat die JEC Group nach eingehender Beratung, die Ausgabe 2022 der JEC World zu verschieben. Die weltweit führende Veranstaltung für Verbundwerkstoffe findet nun vom 3.-5. Mai 2022 am selben Veranstaltungsort in Paris Nord Villepinte sowie online über die digitale Plattform JEC World Connect statt.

Die JEC World versammelt jährlich die gesamte Wertschöpfungskette der Verbundwerkstoffindustrie in Paris, Frankreich und ist “the place to be” für Composites-Profis aus aller Welt. Die Veranstaltung bringt nicht nur alle großen globalen Unternehmen zusammen, sondern auch innovative Startups im Bereich Verbundwerkstoffe und fortschrittliche Materialien, sowie Experten, Akademiker, Wissenschaftler und Führungskräfte aus F&E. Die JEC World ist auch das „Festival der Verbundwerkstoffe“ und bietet eine einzigartige Schau dessen, was Verbundwerkstoffe für verschiedene Anwendungsbereiche bieten können, von der Luft- und Raumfahrt bis zur Schifffahrt, vom Bauwesen bis zur Automobilindustrie, und ist so eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration für Teilnehmer aus diesen Branchen.

Mit den Ausstellern und Partnern der Veranstaltung beschlossen hat die JEC Group nach eingehender Beratung, die Ausgabe 2022 der JEC World zu verschieben. Die weltweit führende Veranstaltung für Verbundwerkstoffe findet nun vom 3.-5. Mai 2022 am selben Veranstaltungsort in Paris Nord Villepinte sowie online über die digitale Plattform JEC World Connect statt.

Die JEC World versammelt jährlich die gesamte Wertschöpfungskette der Verbundwerkstoffindustrie in Paris, Frankreich und ist “the place to be” für Composites-Profis aus aller Welt. Die Veranstaltung bringt nicht nur alle großen globalen Unternehmen zusammen, sondern auch innovative Startups im Bereich Verbundwerkstoffe und fortschrittliche Materialien, sowie Experten, Akademiker, Wissenschaftler und Führungskräfte aus F&E. Die JEC World ist auch das „Festival der Verbundwerkstoffe“ und bietet eine einzigartige Schau dessen, was Verbundwerkstoffe für verschiedene Anwendungsbereiche bieten können, von der Luft- und Raumfahrt bis zur Schifffahrt, vom Bauwesen bis zur Automobilindustrie, und ist so eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration für Teilnehmer aus diesen Branchen.

„Wir setzen uns voll und ganz dafür ein, die Verbundwerkstoffindustrie zu unterstützen und ihre Entwicklung durch unsere Veranstaltungen und Medienaktivitäten zu fördern. Aussteller und Partner unterstützen nachdrücklich die JEC World, ihre führende Veranstaltung, und möchten sich 2022 persönlich treffen, um Geschäfte anzukurbeln, Wissen auszutauschen und Innovationen vorzustellen. Durch die Verschiebung von März auf Mai können wir verbesserte Bedingungen bieten, um die Anforderungen der Branche an eine solche Messe wie die JEC World zu erfüllen“, sagt Eric Pierrejean, CEO der JEC Group.

Das Team der JEC World hat sich nach einer Befragung seiner Aussteller und Partner, die mit einer sehr breiten Mehrheit den neuen Termin im Mai befürwortet haben, für die Verschiebung der Veranstaltung entschieden. Wie bereits geplant, wird die Veranstaltung erstmals eine digitale Plattform, die JEC World Connect, anbieten, die für ein erweitertes digitales Erlebnis parallel zur Präsenz-Veranstaltung in Paris stattfindet. Auch nach der Show werden über das JEC Web TV einzigartige Inhalte verfügbar sein, um  die Reichweite der Veranstaltung zu vergrößern.

„Unser Hauptanliegen ist es, für unsere Teilnehmenden die bestmöglichen Bedingungen für erfolgreiches Networking, Inspiration und Geschäftserfolg zu schaffen. Mit einer Verschiebung von acht Wochen können wir dies ermöglichen und der Branche die Veranstaltung bieten, die sie verdient. Die Entscheidung jetzt zu treffen, nach Rücksprache mit allen Ausstellern, war notwendig, um ihnen Planungssicherheit und Vorbereitungszeit zu gewährleisten.“ fügt Thomas Lepretre, VP Events, Sales and Operations JEC Group, hinzu.

Quelle:

JEC Group

21.01.2022

Die Highlights der Frankfurt Fashion Week im Januar 2022

Vom 17. bis 21. Januar 2022 bot die Frankfurt Fashion Week Branchenführer*innen, Modeschöpfer*innen und allen Fashioninteressierten eine Plattform zur Inspiration und zum Austausch – an ausgewählten Orten in der Stadt und digital im FFW Studio.

„Zu den Highlights gehörten die Neonyt Installation, die Frankfurt Stage Fashion Show des Fashion Council Germany, spannende Talkrunden des Neonyt-Konferenzformats Fashionsustain, vielfältige Official Side Events und die Eventreihe von AAAREA, dem Festival zur Frankfurt Fashion Week,“ so Frankfurts Oberbürgermeister Feldmann in einem Statement. „Am heutigen Freitag endete nun die Frankfurt Fashion Week und wir blicken auf inspirierende Modenschauen, Stadtteilaktionen und spannende Ausstellungen zurück. Wir konnten erfahren, welch großes Potenzial in unserer Stadt und ihrer Kreativ- und Designszene stecken. Im Sommer werden wir dann verstärkt auch den internationalen Vertreter*innen aus Industrie, Handel und Design in unserer Heimatstadt eine neue Plattform bieten.“

Vom 17. bis 21. Januar 2022 bot die Frankfurt Fashion Week Branchenführer*innen, Modeschöpfer*innen und allen Fashioninteressierten eine Plattform zur Inspiration und zum Austausch – an ausgewählten Orten in der Stadt und digital im FFW Studio.

„Zu den Highlights gehörten die Neonyt Installation, die Frankfurt Stage Fashion Show des Fashion Council Germany, spannende Talkrunden des Neonyt-Konferenzformats Fashionsustain, vielfältige Official Side Events und die Eventreihe von AAAREA, dem Festival zur Frankfurt Fashion Week,“ so Frankfurts Oberbürgermeister Feldmann in einem Statement. „Am heutigen Freitag endete nun die Frankfurt Fashion Week und wir blicken auf inspirierende Modenschauen, Stadtteilaktionen und spannende Ausstellungen zurück. Wir konnten erfahren, welch großes Potenzial in unserer Stadt und ihrer Kreativ- und Designszene stecken. Im Sommer werden wir dann verstärkt auch den internationalen Vertreter*innen aus Industrie, Handel und Design in unserer Heimatstadt eine neue Plattform bieten.“

„Trotz massiver pandemiebedingter Einschränkungen konnten wir der Branche bei einer Vielzahl an Events erste Inspirationen und Impulse liefern. Nach der langen Pause waren der Austausch und das Get-together dringend nötig, wenngleich wir leider nur einen Bruchteil dessen verwirklichen konnten, was unser Konzept vorsieht. Wir starten mit voller Energie in die neue Saison und freuen uns gemeinsam auf die Juli-Ausgabe mit den Premieren der großen internationalen Tradeshows in Frankfurt“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Klarer Fokus auf Nachhaltigkeit
Stylisch kuratierte Fashion-Statements mit klarem Fokus auf Nachhaltigkeit: Bei der Neonyt Installation trafen Independent- und Newcomer-Labels auf etablierte Marken. Diese Multi-Brand-Looks wurden künstlerisch-innovativ in Szene gesetzt. Die daran anschließende Show von Susumu Ai, veranstaltet vom Fashion Council Germany, unterstrich eindrücklich, dass nachhaltige Mode auf die internationalen Runways gehört. Auch die hybrid ausgerichtete Konferenz Fashionsustain thematisierte den wichtigen Transformationsprozess der Textil- und Modebranche. Hochkarätige Speaker*innen teilten Insights mit einem internationalen Publikum und führenden Branchenvertreter*innen rund um die Themen Attitude-Behaviour-Gap, Konsument*innenverhalten, unternehmerische Sorgfaltspflicht und Nachhaltigkeit am Point-of-Sale.

Erfolgreiche Premiere von AAAREA
AAAREA, das Festival zur Frankfurt Fashion Week, hat Mode für Fashion-Fans im Stadtgebiet erlebbar gemacht. „Das Festival war das erste seiner Art, das wir parallel zur Frankfurt Fashion Week realisiert haben. Mit dieser Premiere sind wir sehr gut in die Event-Reihe gestartet“, stellt Claus Fischer, einer der drei Geschäftsführer von AAAREA, fest. Auch im kommenden Juli wird AAAREA wieder wichtiger Bestandteil der Frankfurt Fashion Week sein – dann mit deutlich mehr Präsenz-Formaten.

Ausblick: Neue Saison, neue Formate
Vom 4. bis 8. Juli 2022 wird Frankfurt am Main in voller Bandbreite zur Bühne für die internationale Fashionbranche. Dabei feiern zwei brandneue Formate ihre Premiere: Die Val:ue wird die neue Homebase für Quality- und Lifestyle-Fashion im Mainstream-Bereich, veranstaltet von der Messe Frankfurt. The Ground, organisiert von der Premium Group, komplettiert das Programm als Fashion-Festival für eine purpose-orientierte Generation. Dabei richtet die Frankfurt Fashion Week im Juli 2022 wieder verstärkt den Fokus auf Nachhaltigkeit. Neben der Neonyt, der Community-Plattform für Mode, Nachhaltigkeit und Innovationen, sind hierzu weitere Event-Formate in Planung, unter anderem eine Fortsetzung der erfolgreichen Konferenz „The New European Bauhaus – Werkstatt der Zukunft“, organisiert vom Fashion Council Germany in Kooperation mit der Frankfurt Fashion Week. Auch in Zusammenarbeit mit dem Conscious Fashion & Lifestyle Network und dem United Nations Office for Partnerships werden weitere Formate realisiert.

Quelle:

Messe Frankfurt GmbH