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(c) EFI
31.10.2022

EFI verkauft den 300. FabriVU Soft-Signage-Drucker

Die Orbus Exhibit & Display Group® hat ihre umfangreiche und langjährige Zusammenarbeit mit dem Digitaldrucktechnologie-Anbieter Electronics For Imaging, Inc. fortgesetzt und sich für den EFI™ VUTEk® FabriVU® 340+ Soft-Signage-Drucker entschieden, um die steigende Nachfrage nach Sublimations-Soft-Signage-Drucken zu bedienen. Der neue Drucker, der jetzt in der Orbus-Produktionsstätte in Las Vegas in Betrieb ist, stellt einen wichtigen Meilenstein für EFI dar, da es sich um den 300. weltweit installierten EFI VUTEk FabriVU Drucker handelt

Orbus ist Nordamerikas führender Hersteller von Soft-Signage- und Fahnendrucken für Messeauftritte, Werbedisplays, Erlebniseinzelhandel und Unternehmensinterieurs. Das Unternehmen ist einer der größten Nutzer von EFI Soft-Signage-Druckern weltweit. Das neu installierte Modell FabriVU 340+ gesellt sich zu zwei weiteren FabriVU Druckern bei Orbus Las Vegas. Das Unternehmen verfügt in seiner Hauptniederlassung über einen vierten FabriVU Drucker sowie über zwei EFI Industriedrucker für hohe Auflagen, die ausschließlich für die Sublimationsdruckproduktion eingesetzt werden.

Die Orbus Exhibit & Display Group® hat ihre umfangreiche und langjährige Zusammenarbeit mit dem Digitaldrucktechnologie-Anbieter Electronics For Imaging, Inc. fortgesetzt und sich für den EFI™ VUTEk® FabriVU® 340+ Soft-Signage-Drucker entschieden, um die steigende Nachfrage nach Sublimations-Soft-Signage-Drucken zu bedienen. Der neue Drucker, der jetzt in der Orbus-Produktionsstätte in Las Vegas in Betrieb ist, stellt einen wichtigen Meilenstein für EFI dar, da es sich um den 300. weltweit installierten EFI VUTEk FabriVU Drucker handelt

Orbus ist Nordamerikas führender Hersteller von Soft-Signage- und Fahnendrucken für Messeauftritte, Werbedisplays, Erlebniseinzelhandel und Unternehmensinterieurs. Das Unternehmen ist einer der größten Nutzer von EFI Soft-Signage-Druckern weltweit. Das neu installierte Modell FabriVU 340+ gesellt sich zu zwei weiteren FabriVU Druckern bei Orbus Las Vegas. Das Unternehmen verfügt in seiner Hauptniederlassung über einen vierten FabriVU Drucker sowie über zwei EFI Industriedrucker für hohe Auflagen, die ausschließlich für die Sublimationsdruckproduktion eingesetzt werden.

Die verbesserte Leistung verdankt der VUTEk FabriVU 340+ Drucker dem neuen CMYK-x-2-Array mit acht Druckköpfen und einer neuen Elektronik für die zuverlässige und konsistente Produktion von Messeauftritten, Backlit-Drucken, Folierungen für Einzelhandelsausstattungen, Frontlit-Drucken, Blockout-Bannern sowie Textilien für die Innenausstattung. Das Fahnendruck-Kit des Druckers kann offenporige Materialien bei Anwendungen mit hoher Durchdringung problemlos verarbeiten, indem es die Tinte aufnimmt, ohne die Rückseite des Materials zu berühren.
 
Wie alle VUTEk FabriVU Drucker druckt er sowohl auf Transferpapier als auch direkt auf Textilien.

Weitere Informationen:
EFI Digitaldruck Textildrucker
Quelle:

EFI

28.10.2022

Revision des DOWNPASS Standards: Auditpflicht auch für reine Elternfarmen

Nachdem der DOWNPASS-Standard zum 1. Januar 2017 als Null-Toleranz-Standard in Kraft getreten war, steht 2022/23 seine erste umfassende Revision an. Der stakeholderbasierte Ansatz hat wie auch ursprünglich bei seiner Entwicklung wieder das Feedback von Fach- und Verkehrskreisen eingeholt: Tierschutzorganisationen, Veterinäre und Agrarwissenschaftler haben sich ebenso eingebracht wie Handelspartner und Verbraucher:innen.

Nachdem der DOWNPASS-Standard zum 1. Januar 2017 als Null-Toleranz-Standard in Kraft getreten war, steht 2022/23 seine erste umfassende Revision an. Der stakeholderbasierte Ansatz hat wie auch ursprünglich bei seiner Entwicklung wieder das Feedback von Fach- und Verkehrskreisen eingeholt: Tierschutzorganisationen, Veterinäre und Agrarwissenschaftler haben sich ebenso eingebracht wie Handelspartner und Verbraucher:innen.

Ein zentraler Aspekt des DOWNPASS-Standards ist der Ausschluss jeglicher Ware vom lebenden Tier. Daunen und Federn dürfen weder aus Mauserrauf noch aus Lebendrupf stammen. Dies wird von akkreditierten unabhängigen Auditorganisationen überwacht, die weltweit die Lieferketten der Produzenten vor Ort kontrollieren. Eine intensivierte Überwachung von Risikogebiete ist verpflichtend, deren Frequenz bleibt in das Ermessen der prüfenden Auditoren gestellt, die sowohl angekündigt wie auch unangekündigt die Farmen inspizieren.
 
Daunen und Federn, die in mit dem DOWNPASS gesiegelten Fertigprodukte verfüllt werden, dürfen ausschließlich nach einer Schlachtung gewonnen werden, was eindeutig belegbar sein muss. Insofern werden alle Geflügelfarmen bereits erfasst, die Tiere zum Zweck der Nahrungsgewinnung schlachten lassen - gleichgültig, ob diese von Eltern- oder Aufzuchtfarmen oder von Farmen stammen, die sowohl Küken aufziehen als auch Elterntiere halten.

Reine Elterntierfarmen vs. Aufzuchtfarmen – neuer Pflichtbestandteil
Die überwiegende Mehrzahl aller Geflügelfarmen zieht Küken selbst auf, um sie entweder als Nahrungsmittel zu verwerten oder um sie später als erwachsene Tiere zum Zweck des Eierlegens zu halten. Reine Elterntierfarmen, die selbst keine Küken aufziehen, sondern ausgewachsene Enten und Gänse zur Eiablage zukaufen, sind selten. Dafür hatte der Standard ein optionales Zusatzmodul vorgesehen, das sich gemeinschaftlich auf Enten und Gänse bezog.

Da Lebendrupf bei Enten nicht bekannt ist, hatte der DOWNPASS 2019 bisher über einen Annex die optionale Auditierung reiner Gänse-Elterntierfarmen, die keine Aufzuchtbetriebe sind, ermöglicht. Diese freiwillige Option wurde in den vergangenen drei Jahren in der Praxis getestet und stieß bei Herstellern und Handelspartnern durchweg auf positives Feedback. Deshalb wird die Auditierung von Gänseelternfarmen in der neuen Version des DOWNPASS Standards künftig Pflichtbestandteil sein. Die Option für das freiwillige Gänse-Elternaudit entfällt ebenso wie dasjenige für die gleichzeitige Auditierung von Enten- und Gänseelternfarmen.

Quelle:

Downpass e.V.

27.10.2022

Vorbereitungen für die JEC World 2023 laufen

Die JEC World 2023, Treffpunkt der Verbundwerkstoffbranche, findet vom 25. bis 27. April 2023 in Paris Nord Villepinte statt. Sechs Monate vor der Messe beginnt die Veröffentlichung des Programms:

Konferenzen und Expertenrunden werden sich vor allem auf Nachhaltigkeit und die wichtigsten Herausforderungen der Branche und ihrer Anwendungsbereiche konzentrieren: Luft- und Raumfahrt, Bauwesen, Transportwesen, Gesundheitswesen, Design und im Energiesektor.

Die JEC Composites Innovation Awards
Seit 25 Jahren zeichnet die JEC Group mit den JEC Composites Innovation Awards innovative und kreative Projekte aus, die das volle Potenzial von Verbundwerkstoffen unter Beweis stellen. Alle Unternehmen, F&E-Zentren und ihre Partner können sich vor dem 16. Dezember bewerben, die Gewinner werden bei der Preisverleihung am 2. März in Paris bekannt gegeben.

Die JEC World 2023, Treffpunkt der Verbundwerkstoffbranche, findet vom 25. bis 27. April 2023 in Paris Nord Villepinte statt. Sechs Monate vor der Messe beginnt die Veröffentlichung des Programms:

Konferenzen und Expertenrunden werden sich vor allem auf Nachhaltigkeit und die wichtigsten Herausforderungen der Branche und ihrer Anwendungsbereiche konzentrieren: Luft- und Raumfahrt, Bauwesen, Transportwesen, Gesundheitswesen, Design und im Energiesektor.

Die JEC Composites Innovation Awards
Seit 25 Jahren zeichnet die JEC Group mit den JEC Composites Innovation Awards innovative und kreative Projekte aus, die das volle Potenzial von Verbundwerkstoffen unter Beweis stellen. Alle Unternehmen, F&E-Zentren und ihre Partner können sich vor dem 16. Dezember bewerben, die Gewinner werden bei der Preisverleihung am 2. März in Paris bekannt gegeben.

Der JEC Composites Startup Booster, führender Startup-Wettbewerb in der Welt der Verbundwerkstoffe und fortschrittlichen Materialien, geht in seine sechste Auflage. Alle Unternehmer, KMUs, Startups und akademische Ausgründungen, die innovative Verbundwerkstoff-Projekte entwickeln, internationale Sichtbarkeit erlangen und ihr Geschäft mit wichtigen Akteuren der Verbundwerkstoff-Industrie und Erstausrüstern ausbauen wollen, melden sich bereits an.

Nach dem Aufruf zur Einreichung von Bewerbungen (Frist 15. Januar 2023) werden 20 Start-ups von der JEC Group und ihren Partnern Airbus und Mercedes-Benz ausgewählt. Aus den 20 Finalisten werden im Rahmen der Projektpräsentationen auf der Messe drei Gewinner in folgenden Kategorien bestimmt: „Materialien & Produkte“, „Verfahren, Herstellung & Ausrüstung“ sowie ein Sonderpreis „Nachhaltigkeit“.

Quelle:

JEC Group

Foto: Reifenhäuser
26.10.2022

Reifenhäuser Extrusion Systems und maku AG kooperieren

  • Strategische Partnerschaft für Automatisierungssystem im Bereich Breitschlitzdüsen und Coextrusionsadapter

Reifenhäuser Extrusion Systems (RES) – die auf Extrusionskomponenten spezialisierte Business Unit der Reifenhäuser Gruppe – gab im Rahmen der weltweit größten Kunststoff-Fachmesse K 2022 die strategische Partnerschaft mit der maku AG bekannt. Ziel der Kooperation ist die gemeinsame Vermarktung und Weiterentwicklung des von maku konstruierten Automatisierungssystems für Coextrusionsadapter und Breitschlitzdüsen.

  • Strategische Partnerschaft für Automatisierungssystem im Bereich Breitschlitzdüsen und Coextrusionsadapter

Reifenhäuser Extrusion Systems (RES) – die auf Extrusionskomponenten spezialisierte Business Unit der Reifenhäuser Gruppe – gab im Rahmen der weltweit größten Kunststoff-Fachmesse K 2022 die strategische Partnerschaft mit der maku AG bekannt. Ziel der Kooperation ist die gemeinsame Vermarktung und Weiterentwicklung des von maku konstruierten Automatisierungssystems für Coextrusionsadapter und Breitschlitzdüsen.

Das sogenannte PAM-System (präzise, autonom, mechatronisch) ist ab sofort und exklusiv als Automatisierungsoption für neue Reifenhäuser Düsen und Adapter sowie herstellerübergreifend für Düsen im Aftermarket erhältlich. PAM ermöglicht Produzenten im Bereich Flachfolien- und Plattenfertigung sowie bei der Extrusionsbeschichtung eine präzise Steuerung des gesamten Heißteils (Coextrusionsadapter und Düse) über das Bedienpanel der Anlage. Das ist deutlich schneller und genauer als eine konventionelle Steuerung per Hand oder Dehnbolzenautomatik. Sie ermöglicht einen schnelleren Start der Gutproduktion, höheren Output bei geringerem Energieverbrauch und somit eine deutlich verbesserte Gesamtanlageneffizienz (OEE). Der entscheidende Vorteil liegt im Einsatz motorisierter Schrauber die herkömmliche Wärmedehnbolzen ersetzen. Reifenhäuser hat das System erstmals auf der K 2022 vorgestellt.

Quelle:

Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik
 

(c) Zünd Systemtechnik AG
25.10.2022

Zünd: Auszeichnung für Heat Sealing Modul – HSM

Das Heat Sealing Modul – HSM von Zünd ist im Rahmen der US-amerikanischen Composites-Fachmesse CAMX mit einem Award ausgezeichnet worden. Das HSM vereinfacht den Zuschnitt und die Handhabung trockener Fasermaterialien mit thermoplastischen Anteilen. Damit bietet Zünd der Industrie eine Antwort auf ihr Bedürfnis, solche Materialien noch intensiver verarbeiten zu können.

Die American Composites Manufacturers Association ACMA hat das Heat Sealing Modul – HSM mit dem “Equipment and Tooling Innovation Award” ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wird für Anlagen, Werkzeuge, Produktionshilfsmittel oder Software verliehen, die zur Verbesserung der Produktion, der Umweltverträglichkeit oder der Produktqualität und -leistung entwickelt wurden.

Bei der Verarbeitung von Trockenfasergeweben können Schnittkanten ausfransen. Das HSM versiegelt die Kante entlang der Schnittlinie mittels Heissluft, bevor das Schnittteil mit einem Power Rotary Tool – PRT geschnitten wird. Der Zuschnitt erfolgt mit voller Geschwindigkeit in jeder Richtung und verbessert die Teilequalität und die Produktionseffizienz.

Das Heat Sealing Modul – HSM von Zünd ist im Rahmen der US-amerikanischen Composites-Fachmesse CAMX mit einem Award ausgezeichnet worden. Das HSM vereinfacht den Zuschnitt und die Handhabung trockener Fasermaterialien mit thermoplastischen Anteilen. Damit bietet Zünd der Industrie eine Antwort auf ihr Bedürfnis, solche Materialien noch intensiver verarbeiten zu können.

Die American Composites Manufacturers Association ACMA hat das Heat Sealing Modul – HSM mit dem “Equipment and Tooling Innovation Award” ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wird für Anlagen, Werkzeuge, Produktionshilfsmittel oder Software verliehen, die zur Verbesserung der Produktion, der Umweltverträglichkeit oder der Produktqualität und -leistung entwickelt wurden.

Bei der Verarbeitung von Trockenfasergeweben können Schnittkanten ausfransen. Das HSM versiegelt die Kante entlang der Schnittlinie mittels Heissluft, bevor das Schnittteil mit einem Power Rotary Tool – PRT geschnitten wird. Der Zuschnitt erfolgt mit voller Geschwindigkeit in jeder Richtung und verbessert die Teilequalität und die Produktionseffizienz.

Das HSM sorgt im Zuschnitt faserverstärkter thermoplastischer Kunststoffe für perfekt versiegelte Schnittkanten. Davon profitieren sowohl der Zuschnitt als auch die nachgelagerten Prozesse. Dank diesem Verfahren bleiben die Arbeitsfläche als auch die Arbeitsumgebung frei von losen Fasern. Gleichzeitig bleiben die Schnittteile formstabil und sind – insbesondere beim vollautomatischen Handling – einfacher zu handhaben.

Quelle:

Zünd Systemtechnik AG

(c) Interzero
21.10.2022

Fraunhofer UMSICHT: Studie zu umweltschonenden Kreislauflösungen

In der aktuellen Studie »resources SAVED by recycling« analysierte Fraunhofer UMSICHT für den Kreislaufdienstleister Interzero, welche klimabedingten Umweltschäden sich mit Kreislauflösungen vermeiden lassen und wie hoch die daraus resultierenden Einsparpotenziale sind. Das Ergebnis: Im Jahr 2021 konnte Interzero eine Million Treibhausgasemissionen einsparen und 12,5 Millionen Tonnen Primärressourcen schonen und damit Kosten in Höhe von 199 Millionen Euro für klimabedingte Umweltschäden vermeiden. Weitere Details der Studie präsentiert Interzero auf der K 2022.

Fraunhofer UMSICHT untersucht jährlich für Interzero, welche Effekte seine Kreislauflösungen auf die Umwelt und die Gesellschaft haben. Als Experte für Ökobilanzen und Critical Reviews liefert das Forschungsinstitut strategische Entscheidungsgrundlagen für nachhaltiges Handeln. Die Schwerpunkte liegt dabei auf den Branchen Chemie, Kunststoffe und der Circular Economy.

In der aktuellen Studie »resources SAVED by recycling« analysierte Fraunhofer UMSICHT für den Kreislaufdienstleister Interzero, welche klimabedingten Umweltschäden sich mit Kreislauflösungen vermeiden lassen und wie hoch die daraus resultierenden Einsparpotenziale sind. Das Ergebnis: Im Jahr 2021 konnte Interzero eine Million Treibhausgasemissionen einsparen und 12,5 Millionen Tonnen Primärressourcen schonen und damit Kosten in Höhe von 199 Millionen Euro für klimabedingte Umweltschäden vermeiden. Weitere Details der Studie präsentiert Interzero auf der K 2022.

Fraunhofer UMSICHT untersucht jährlich für Interzero, welche Effekte seine Kreislauflösungen auf die Umwelt und die Gesellschaft haben. Als Experte für Ökobilanzen und Critical Reviews liefert das Forschungsinstitut strategische Entscheidungsgrundlagen für nachhaltiges Handeln. Die Schwerpunkte liegt dabei auf den Branchen Chemie, Kunststoffe und der Circular Economy.

Die aktuellen Ergebnisse der Studie »resources SAVED by recycling« belegen die positive Wirkung der Kreislauflösungen erneut. Interzero hat 2021 die Umwelt erheblich entlastet. Durch die Kreislaufführung von insgesamt 1,8 Millionen Tonnen Wertstoffen konnte Interzero im Jahr 2021 mit seinen Kunden rund 12,5 Millionen Tonnen Primärressourcen einsparen. Zudem konnte der Ausstoß von rund einer Million Tonnen Treibhausgasen vermieden werden. Ohne den Einsatz von Interzero wären das Kosten für klimabedingte Umweltschäden in Höhe von 199 Millionen Euro (gemäß Umweltkostenermittlung des Umweltbundesamtes). Die aktuelle Einsparung an Primärressourcen entspricht dem Gewicht von 5.227 ausgewachsenen Mammutbäumen.

Die genauen Ergebnisse der aktuellen Studie stellt Interzero auf der »K 2022« vom 19. bis 26. Oktober in Düsseldorf vor. Auf der Kunststoffmesse präsentieren die Expertinnen und Experten von Interzero Plastics Recycling innovative Technologien und Services für das Kunststoffrecycling und erläutern die Umweltvorteile des Recyclings gegenüber der Primärproduktion. So haben die Forschenden des Fraunhofer UMSICHT errechnet: Der Einsatz des von Interzero produzierten Recyclingkunststoffs Procyclen spart beispielsweise im Vergleich zu Primärkunststoffen aus Rohöl 56 Prozent klimaschädliche Emissionen ein.

Quelle:

Fraunhofer UMSICHT

19.10.2022

U.S. Cotton Trust Protocol begrüßt Ralph Lauren als neues Mitglied

Das U.S. Cotton Trust Protocol freut sich, die Ralph Lauren Corporation als neues Mitglied begrüßen zu dürfen und sie in ihren Bemühungen sowie Nachhaltigkeitspraktiken zu unterstützen.

Basierend auf dem Konzept zeitloser Mode hat Ralph Lauren in seiner Global Citizenship and Sustainability strategy, Timeless by Design, das Engagement des Unternehmens für dauerhafte positive Auswirkungen auf den Planeten und seine verschiedenen Interessensgruppen in drei Säulen dargelegt: einen bewussten Kreationsprozess, Umweltschutz sowie die Förderung besserer Lebensbedingungen. In Orientierung an Timeless by Design arbeitet Ralph Lauren daran, die Bodengesundheit zu erhöhen – durch Programme, die regenerative Praktiken sowie eine genaue Messung der jeweiligen Auswirkungen fördern.

Das U.S. Cotton Trust Protocol freut sich, die Ralph Lauren Corporation als neues Mitglied begrüßen zu dürfen und sie in ihren Bemühungen sowie Nachhaltigkeitspraktiken zu unterstützen.

Basierend auf dem Konzept zeitloser Mode hat Ralph Lauren in seiner Global Citizenship and Sustainability strategy, Timeless by Design, das Engagement des Unternehmens für dauerhafte positive Auswirkungen auf den Planeten und seine verschiedenen Interessensgruppen in drei Säulen dargelegt: einen bewussten Kreationsprozess, Umweltschutz sowie die Förderung besserer Lebensbedingungen. In Orientierung an Timeless by Design arbeitet Ralph Lauren daran, die Bodengesundheit zu erhöhen – durch Programme, die regenerative Praktiken sowie eine genaue Messung der jeweiligen Auswirkungen fördern.

„Baumwolle macht mehr als drei Viertel unseres gesamten Materialverbrauchs aus, und wir haben uns verpflichtet, bis 2025 sicherzustellen, dass diese zentrale Faser in unserem Portfolio vollständig aus nachhaltigen Quellen stammt. Dieses ehrgeizige Ziel erfordert die Zusammenarbeit und Partnerschaft mit Organisationen wie dem Trust Protocol, mit dem wir daran arbeiten, nachhaltige Baumwolle weiter voranzutreiben – in unserem Unternehmen sowie in der gesamten Branche“, sagt Katie Ioanilli, Chief Global Impact & Communications Officer bei Ralph Lauren.

Das Trust Protocol setzt sich als Nachhaltigkeitsinitiative für eine kontinuierliche Verbesserung in sechs Nachhaltigkeitsbereichen ein: Landnutzung, Bodenkohlenstoff, Wassermanagement, Bodenverlust, Treibhausgasemissionen und Energieeffizienz. Das Trust Protocol integriert diese Nachhaltigkeitskriterien aus der Fieldprint®-Plattform von Field to Market und ermöglicht registrierten Landwirten, die Umweltauswirkungen ihres Betriebs zu messen und Möglichkeiten für kontinuierliche Verbesserungen zu erkennen. Gleichzeitig bekommen Marken und Einzelhändler die Möglichkeit, über aggregierte, von Control Union Certifications geprüfte Daten zum Thema Nachhaltigkeit zu berichten.

Quelle:

U.S. Cotton Trust Protocol / Hill+Knowlton Strategies GmbH 

Foto: pixabay
14.10.2022

EuroShop 2023 stellt Studie zu autonomen Geschäften vor

Die in den letzten Jahren mit hoher Geschwindigkeit voranschreitende Digitalisierung der Handelsbranche hat auch dazu geführt, dass stationäre Geschäfte mit immer mehr technologischer Intelligenz ausgestattet werden. So haben sich vielfältige automatisierte Store-Konzepte entwickelt, bei denen der Einkaufsvorgang weitestgehend digitalisiert abläuft. Deshalb ist das Thema Smart Stores eines der Hot-Topics der EuroShop 2023, The No.1 Retail Trade Fair, vom 26. Februar bis 02. März in Düsseldorf.

Es ist fast 40 Jahre her, dass der Erfinder David R. Humble auf die Idee der Selbstbedienungskasse kam, nachdem er angeblich in einer langen Schlange in einem Lebensmittelgeschäft in Südflorida gestanden hatte. Seitdem hat sich die Technologie massiv weiterentwickelt und ist in immer mehr Einzelhandelsgeschäften zu finden.

Die in den letzten Jahren mit hoher Geschwindigkeit voranschreitende Digitalisierung der Handelsbranche hat auch dazu geführt, dass stationäre Geschäfte mit immer mehr technologischer Intelligenz ausgestattet werden. So haben sich vielfältige automatisierte Store-Konzepte entwickelt, bei denen der Einkaufsvorgang weitestgehend digitalisiert abläuft. Deshalb ist das Thema Smart Stores eines der Hot-Topics der EuroShop 2023, The No.1 Retail Trade Fair, vom 26. Februar bis 02. März in Düsseldorf.

Es ist fast 40 Jahre her, dass der Erfinder David R. Humble auf die Idee der Selbstbedienungskasse kam, nachdem er angeblich in einer langen Schlange in einem Lebensmittelgeschäft in Südflorida gestanden hatte. Seitdem hat sich die Technologie massiv weiterentwickelt und ist in immer mehr Einzelhandelsgeschäften zu finden.

Laut dem Bericht Global EPOS and Self-Checkout 2022 des Strategieforschungs- und Beratungsunternehmens RBR wuchs der Weltmarkt im vergangenen Jahr um 11 Prozent, wobei im Jahr 2021 weltweit 200.000 Selbstbedienungsgeräte ausgeliefert wurden. Die Technologie verspricht enorme Vorteile, wie kürzere Wartezeiten für die Kunden und Kundinnen und eine verbesserte Effizienz der Geschäfte für die Einzelhändler, aber wie bei den meisten Dingen ist sie nicht ohne Makel.

Ist der Einzelhandel auf dem Weg in eine reibungslosere Zukunft, wenn Unternehmen wie Amazon vollautomatische Läden einrichten, in denen die Kundschaft den Kassiervorgang ganz überspringen kann? „Die Zeiten des 20. Jahrhunderts, in denen jeder einzelne Artikel langsam über einen Barcode-Scanner gescannt wurde, sind vorbei“, erklärt Will Glaser, CEO des US-Unternehmens Grabandgo. „Der Käufer ist in der Lage, das Geschäft zu wählen, das er aufgrund von Preis und Komfort bevorzugt.“

2018 sorgte der Online-Handelsriese Amazon für Schlagzeilen, als er in seiner Heimatstadt Seattle seinen ersten kassenlosen Laden eröffnete, der mit der „Just Walk Out“-Technologie des Unternehmens ausgestattet ist. Heute gibt es mehr als 40 Amazon Go- und Amazon Fresh-Standorte in den USA und Großbritannien, und weitere sollen weltweit eröffnet werden. Das so genannte "Just Walk Out"-Einkaufserlebnis nutzt die gleichen Technologien wie selbstfahrende Autos, einschließlich Computer Vision, Deep Learning-Algorithmen und Sensorfusion, und ermöglicht es den Kunden und Kundinnen, den Laden zu betreten, das Gewünschte zu nehmen und zu verlassen. Während Amazon laut RBR derzeit weltweit die meisten kassenlosen Läden betreibt, experimentieren auch andere Supermarktketten wie Tesco, ALDI und REWE mit Technologien, die das Einkaufserlebnis im Laden erleichtern sollen. RBR prognostiziert, dass es bis Ende 2027 weltweit mehr als 12.000 Geschäfte mit kassenloser Technologie geben könnte.

Laut Rebecca Hobbs von der Trendforschungsagentur Stylus gibt es mehrere treibende Kräfte, die das Wachstum der autonomen Geschäfte anführen, abgesehen von der schieren Geschwindigkeit und dem Komfort, die normalerweise als Hauptvorteile angesehen werden. „Der größte Vorteil für die Verbraucher besteht darin, dass die Marken in der Lage sind, Online- und Offline-Verbraucherdaten leichter zusammenzuführen“, sagt sie. „Sie können ein System einrichten, bei dem sich die Verbraucher in einem Kundenkonto anmelden müssen, um ein Geschäft zu betreten, so dass jeder im Geschäft dasselbe Profil hat wie online. Dies hilft ihnen, das Kaufverhalten zu ermitteln und Entscheidungen über den Warenbestand und das Merchandising zu treffen. „Diese Geschäfte können sogar feststellen, was ein Kunde mitnimmt und was er wieder wegwirft“, fügt Hobbs hinzu. „Wenn viele Kunden und Kundinnen einen Artikel in die Hand nehmen, ihn wegwerfen und sich dann dafür entscheiden, das Produkt online zu kaufen, wäre das eine Bestätigung für die Entscheidung, das Produkt im Geschäft zu haben, um es zu entdecken. Dieses Maß an Konnektivität wird den Aufstieg des Omnichannel-Einzelhandels vorantreiben - ein Wort, das schon seit Jahren in aller Munde ist, aber mit dieser Art von Technologie erst richtig zur Geltung kommen wird.“

Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

VacuFil® Foto: Oerlikon
VacuFil®
13.10.2022

Oerlikon auf der K 2022

  • Nachhaltige Lösungen für die gesamte Kette

Unter dem Motto „Feel the Flow. Keep Control.” präsentiert sich die Division Polymer Processing Solutions des Schweizer Oerlikon Konzerns auf der K 2022. Die internationale Leitmesse für die Kunststoffindustrie findet vom 19. bis 26. Oktober in Düsseldorf, Deutschland, statt. Es werden rund 200.000 Besucher erwartet. Oerlikon informiert über ein breit gefächertes Leistungsangebot im Bereich der Kunststoffherstellung und -verarbeitung. Innovative Lösungen und Technologien zu den Themen: Rohstoffaufbereitung dank moderner Polykondensations- und Extrusionsanlagen, neueste Recyclingtechnologien, effiziente Heißkanalsysteme, innovative Beschichtungslösungen, nachhaltige Herstellungsverfahren für Filtrationsanwendungen und hochqualitative Zahnradpumpen.

  • Nachhaltige Lösungen für die gesamte Kette

Unter dem Motto „Feel the Flow. Keep Control.” präsentiert sich die Division Polymer Processing Solutions des Schweizer Oerlikon Konzerns auf der K 2022. Die internationale Leitmesse für die Kunststoffindustrie findet vom 19. bis 26. Oktober in Düsseldorf, Deutschland, statt. Es werden rund 200.000 Besucher erwartet. Oerlikon informiert über ein breit gefächertes Leistungsangebot im Bereich der Kunststoffherstellung und -verarbeitung. Innovative Lösungen und Technologien zu den Themen: Rohstoffaufbereitung dank moderner Polykondensations- und Extrusionsanlagen, neueste Recyclingtechnologien, effiziente Heißkanalsysteme, innovative Beschichtungslösungen, nachhaltige Herstellungsverfahren für Filtrationsanwendungen und hochqualitative Zahnradpumpen.

Modernste Anlagen für das Recycling von Kunststoffen
Oerlikons Joint Venture Unternehmen BBEngineering beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema Recycling und setzt damit in diesem Jahr auf der Düsseldorfer Messe einen Schwerpunkt. Neben Extrudern, Filtern und Mischern bietet BBEngineering mit VacuFil® eine komplette Anlage für ein innovatives und einzigartiges PET LSP-Recyclingverfahren an. VacuFil® vereint schonende Großfiltration und gezielte IV-Regulierung für eine konstant hervorragende rPET-Schmelzequalität. Das modulare System kann für verschiedene Recyclinganwendungen eingesetzt werden.

Quelle:

Oerlikon

Foto: Hochschule Niederrhein. Preisträgerin Joline Kaumanns (l.) und Professorin Marina-Elena Wachs auf der eMove360° in Berlin
Preisträgerin Joline Kaumanns (l.) und Professorin Marina-Elena Wachs auf der eMove360° in Berlin
10.10.2022

Textil-Design-Studentin gewinnt Materialica-Award in Berlin

Die Master-Studentin Joline Kaumanns am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein hat den Materialica Award 2022 in der Kategorie „Student“ gewonnen. Ihre Arbeit „S-Polarskin - Abundance of Light – Impulses of Sustainable Lightning“ wurde für das herausragende Design und die hohe Technologiekompetenz auf der eMove 360°-Messe in Berlin ausgezeichnet. Begleitet wurde die Arbeit von Professorin Marina-Elena Wachs.

Abundance of Light bedeutet Lichtfülle und impliziert damit differenzierte, sich ergänzende Materialeigenschaften. Materialien, wie Wolle, Papiergarn und recyceltes Zellophan werden unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit verwendet. Diese Komponenten sind in einem Gewebe- und Gestrick-Gefüge als Sandwich-Material miteinander auf innovative Art verbunden. Die einzelnen Teile der Fläche greifen visuell ineinander.

Die Master-Studentin Joline Kaumanns am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein hat den Materialica Award 2022 in der Kategorie „Student“ gewonnen. Ihre Arbeit „S-Polarskin - Abundance of Light – Impulses of Sustainable Lightning“ wurde für das herausragende Design und die hohe Technologiekompetenz auf der eMove 360°-Messe in Berlin ausgezeichnet. Begleitet wurde die Arbeit von Professorin Marina-Elena Wachs.

Abundance of Light bedeutet Lichtfülle und impliziert damit differenzierte, sich ergänzende Materialeigenschaften. Materialien, wie Wolle, Papiergarn und recyceltes Zellophan werden unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit verwendet. Diese Komponenten sind in einem Gewebe- und Gestrick-Gefüge als Sandwich-Material miteinander auf innovative Art verbunden. Die einzelnen Teile der Fläche greifen visuell ineinander.

Die locker gestrickte Ab-Seite verleiht dem Material eine voluminöse Haptik und sorgt für Lufteinschlüsse. Durch Lanolin ist es besonders wasserabweisend und erhält mit Dill, dem schwedischen Nationalgewürz, weitere multisinnliche Eigenschaften. Vorausgegangen war eine Forschungsstudie zu interkulturellen Design-Einflüssen aus Schweden.

Das Material lässt sich multifunktional und nachhaltigkeitsorientiert dem natürlichen Kreislauf zurückführen. Das Design – und die Designerin – hat den Anspruch an eine holistisch nachhaltige Lösung und wird sowohl für die Anwendung im Fashion als auch im Automotive Interior Design weitergedacht.

Der Materialica-Award wird im Rahmen der Messe eMove360° Europe vergeben. Sie ist die weltweit größte Fachmesse für die Mobilität 4.0. Die eMove360° Europe präsentiert die komplette Bandbreite zukunftsorientierter und nachhaltiger Mobilitätslösungen, von urbanem & mobilem Design, Material und Prozesslösungen, über automatisiertes Fahren und Elektronik bis hin zu Infotainment.

Foto: Unsplash
04.10.2022

SN-Verlag neuer Veranstalter der ABK Open und ABK Open Home

Mit Wirkung zum 1. Januar 2025 verkauft der ABK Einkaufsverband die Veranstaltungen ABK Open und ABK Open Home an den SN-Verlag, Herausgeber der Branchenzeitschrift Haustex. Die Entscheidung über einen Verkauf sei in enger Abstimmung mit dem ABK-Kooperationspartner Garant erfolgt, so der Verlag. Beide Verbände seien sich darüber einig, dass der SN-Verlag mit seinem engen Bezug zum Bettenfachhandel die größtmögliche Gewähr biete, die neutralen, verbandsunabhängigen Branchenmessen erfolgreich zu veranstalten und weiterzuentwickeln. Sowohl an der inhaltlichen Ausrichtung der Messen als auch am Standort Bad Salzuflen werde sich in den nächsten Jahren nichts ändern.

Die ABK Open ist laut Veranstalter mittlerweile die bedeutendste Fachmesse für Haustextilien, Bettwaren und Schlafsysteme. 2022 fandet sie bereits zum elften Mal statt, auf 12.000 qm Ausstellungsfläche präsentierten mehr als 130 Lieferanten mit 200 Marken ihre Kollektionen. Die ABK Open Home geht im November in ihre zweite Auflage. Inhaltlicher Schwerpunkt der Herbstmesse sind neben den modischen Haus- und Heimtextilien-Sortimenten auch Bettwaren und Schlafsysteme.

Mit Wirkung zum 1. Januar 2025 verkauft der ABK Einkaufsverband die Veranstaltungen ABK Open und ABK Open Home an den SN-Verlag, Herausgeber der Branchenzeitschrift Haustex. Die Entscheidung über einen Verkauf sei in enger Abstimmung mit dem ABK-Kooperationspartner Garant erfolgt, so der Verlag. Beide Verbände seien sich darüber einig, dass der SN-Verlag mit seinem engen Bezug zum Bettenfachhandel die größtmögliche Gewähr biete, die neutralen, verbandsunabhängigen Branchenmessen erfolgreich zu veranstalten und weiterzuentwickeln. Sowohl an der inhaltlichen Ausrichtung der Messen als auch am Standort Bad Salzuflen werde sich in den nächsten Jahren nichts ändern.

Die ABK Open ist laut Veranstalter mittlerweile die bedeutendste Fachmesse für Haustextilien, Bettwaren und Schlafsysteme. 2022 fandet sie bereits zum elften Mal statt, auf 12.000 qm Ausstellungsfläche präsentierten mehr als 130 Lieferanten mit 200 Marken ihre Kollektionen. Die ABK Open Home geht im November in ihre zweite Auflage. Inhaltlicher Schwerpunkt der Herbstmesse sind neben den modischen Haus- und Heimtextilien-Sortimenten auch Bettwaren und Schlafsysteme.

„Ich freue mich, mit dem Verkauf an den SN-Verlag den Fortbestand der beiden Branchenmessen langfristig sichern zu können“, so ABK-Geschäftsführer Thomas Fehr. „ABK Open und ABK Open Home ergänzen unser Engagement im Haustextilien-Bereich in idealer Weise“, erklärt Michael Steinert, Herausgeber der Haustex. „Wir bieten der Branche mit der Übernahme einen neutralen Messeplatz und freuen uns, dass Thomas Fehr auch nach der Übernahme für die Messen tätig bleibt.“

Quelle:

SN-Verlag; Haustex

(c) CHIC
30.09.2022

CHIC GBA 2022 auf 2023 verschoben

Aufgrund steigender Covid-19 Fälle in Shenzhen wird die Modemesse CHIC GBA (Greater Bay Area), geplant vom 2.-4. November 2022, zur Pandemiekontrolle auf 2023 verschoben und in die CHIC Shanghai im Frühjahr integriert.

Die CHIC Shanghai wird vom 8. bis 10. März 2023 im National Exhibition and Convention Center stattfinden.

Aufgrund steigender Covid-19 Fälle in Shenzhen wird die Modemesse CHIC GBA (Greater Bay Area), geplant vom 2.-4. November 2022, zur Pandemiekontrolle auf 2023 verschoben und in die CHIC Shanghai im Frühjahr integriert.

Die CHIC Shanghai wird vom 8. bis 10. März 2023 im National Exhibition and Convention Center stattfinden.

Quelle:

CHIC / JANDALI

Photo: Messe Frankfurt (HK) Ltd.
29.09.2022

Cinte Techtextil China returns this December

Following its deferral earlier this year, organisers announced that Cinte Techtextil China 2022 will take place from 7 – 9 December at the National Exhibition and Convention Center, Shanghai. The coming edition will address the latest trends, technologies and applications that are shaping the industry and market in the region.

“We are excited that Cinte Techtextil China is going ahead this year,” said Ms Wilmet Shea, Deputy General Manager of Messe Frankfurt (HK) Ltd. “The technical textiles and nonwovens sectors are constantly innovating, and congregating regularly to share new materials and knowledge is essential for the industry. For this reason, this year’s fair has attracted international and domestic exhibitors from Austria, Belgium, Mainland China, France, Germany, Hong Kong, Italy, the Netherlands, Spain, Sweden, Switzerland, Taiwan, and the US to grow their business in the enticing Chinese market.”

Following its deferral earlier this year, organisers announced that Cinte Techtextil China 2022 will take place from 7 – 9 December at the National Exhibition and Convention Center, Shanghai. The coming edition will address the latest trends, technologies and applications that are shaping the industry and market in the region.

“We are excited that Cinte Techtextil China is going ahead this year,” said Ms Wilmet Shea, Deputy General Manager of Messe Frankfurt (HK) Ltd. “The technical textiles and nonwovens sectors are constantly innovating, and congregating regularly to share new materials and knowledge is essential for the industry. For this reason, this year’s fair has attracted international and domestic exhibitors from Austria, Belgium, Mainland China, France, Germany, Hong Kong, Italy, the Netherlands, Spain, Sweden, Switzerland, Taiwan, and the US to grow their business in the enticing Chinese market.”

The Chinese market performance has remained strong amidst the pandemic. According to the China Nonwovens & Industrial Textiles Association (CNITA), China’s nonwovens output has an average two-year growth rate of 14.8% despite the decreased demand for anti-pandemic materials. In addition, China strengthened its position as one of the key drivers of the global technical textiles market due to the rapid expansion of the automotive sector in the country which stimulates high demand for technical textiles.
To help international buyers stay connected with the Chinese market, Match Plus, the fair’s online business matching platform, will support foreign buyers achieve their sourcing goals despite travel limitations.

The fair is organised by Messe Frankfurt (HK) Ltd; the Sub-Council of Textile Industry, CCPIT; and the China Nonwovens & Industrial Textiles Association (CNITA).

Weitere Informationen:
Cinte Techtextil China
Quelle:

Messe Frankfurt (HK) Ltd.

13.09.2022

Heimtextil, Techtextil und Texprocess mit neuem Führungsteam

Die Textilmessen Heimtextil, Techtextil und Texprocess der Messe Frankfurt starten zukünftig unter neuer Leitung. Bettina Bär verantwortet ab dem 15. September 2022 die Leitung des Segments Heimtextilien der Heimtextil. Meike Kern ist in der Doppelspitze der internationalen Messe für Wohn- und Objekttextilien weiterhin für das Segment Haustextilien zuständig. Bettina Bär folgt auf Sabine Scharrer, die künftig die Position als Show Director der internationalen Leitmessen Techtextil und Texprocess und das Brandmanagement übernimmt. Sie folgt damit auf Michael Jänecke, der nach über 30 Jahren bei der Messe Frankfurt am 1. Januar 2023 in den Ruhestand geht. Seit 1992 leitete er die Techtextil, 2013 übernahm er zusätzlich die Funktion als Show Director der Texprocess.

Die Textilmessen Heimtextil, Techtextil und Texprocess der Messe Frankfurt starten zukünftig unter neuer Leitung. Bettina Bär verantwortet ab dem 15. September 2022 die Leitung des Segments Heimtextilien der Heimtextil. Meike Kern ist in der Doppelspitze der internationalen Messe für Wohn- und Objekttextilien weiterhin für das Segment Haustextilien zuständig. Bettina Bär folgt auf Sabine Scharrer, die künftig die Position als Show Director der internationalen Leitmessen Techtextil und Texprocess und das Brandmanagement übernimmt. Sie folgt damit auf Michael Jänecke, der nach über 30 Jahren bei der Messe Frankfurt am 1. Januar 2023 in den Ruhestand geht. Seit 1992 leitete er die Techtextil, 2013 übernahm er zusätzlich die Funktion als Show Director der Texprocess.

Die Leitmessen für technische Textilien und Vliesstoffe sowie für die Verarbeitung von textilen und flexiblen Materialien, Techtextil und Texprocess, stehen ab dem 1. Januar 2023 unter Leitung von Sabine Scharrer. Seit 1996 ist Sabine Scharrer bei der Messe Frankfurt und arbeitete unter anderem für die technischen Auslandsmessen des Unternehmens sowie als Leitung von Konsumgütermessen, darunter die Ambiente. In ihrer neuen Rolle als Leitung der Techtextil und Texprocess möchte sie die Leitmessen in Zusammenarbeit mit den Branchenpartnern weiter international ausbauen und dabei die weltweiten Synergien der Brandveranstaltungen der Messe Frankfurt im Bereich Technical Textiles und Textile Technology heben.

Bettina Bär übernimmt ab dem 15. September die Leitung des Segments Heimtextilien der Heimtextil. Bettina Bär ist seit 2012 bei der Messe Frankfurt. In dieser Zeit fungierte sie unter anderem als Show Director im Segment der Konsumgütermessen sowie zuletzt als Show Director der Neonyt; die Messe für Mode, Nachhaltigkeit und Innovationen. Zukünftig möchte sie die Heimtextil mit neuen Ideen voranbringen, relevante Marktsegmente, darunter der Bereich Interior, Architecture und Hospitality, stärken und nachhaltige Lösungen fördern.

 

Quelle:

Messe Frankfurt

13.09.2022

OEKO-TEX® Jahresbericht 2021/2022: Positive Geschäftsentwicklung

  • Werte der vergangenen 30 Jahre aktueller denn je und spiegeln sich im Wachstum wider

Auch im 30. Jubiläumsjahr verzeichnet die internationale OEKO-TEX® Gemeinschaft trotz zahlreicher globaler Herausforderungen eine positive Geschäftsentwicklung. OEKO-TEX® vergab im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 36.000 Zertifikate und Labels – ein Plus von 14% gegenüber dem Vorjahr. Das stärkste Wachstum verzeichnete die Betriebsstättenzertifizierung STeP by OEKO-TEX®, die sich im Vergleich zu 2020/2021 fast verdoppeln konnte. Die Zahl der ausgestellten Labels und Zertifikate stieg zwischen dem 1. Juli 2021 und dem 30. Juni 2022 von 31.696 auf 36.084.

  • Werte der vergangenen 30 Jahre aktueller denn je und spiegeln sich im Wachstum wider

Auch im 30. Jubiläumsjahr verzeichnet die internationale OEKO-TEX® Gemeinschaft trotz zahlreicher globaler Herausforderungen eine positive Geschäftsentwicklung. OEKO-TEX® vergab im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 36.000 Zertifikate und Labels – ein Plus von 14% gegenüber dem Vorjahr. Das stärkste Wachstum verzeichnete die Betriebsstättenzertifizierung STeP by OEKO-TEX®, die sich im Vergleich zu 2020/2021 fast verdoppeln konnte. Die Zahl der ausgestellten Labels und Zertifikate stieg zwischen dem 1. Juli 2021 und dem 30. Juni 2022 von 31.696 auf 36.084.

„Seit der Gründung von OEKO-TEX® im Jahr 1992 richtet sich unsere gesamte Geschäftspraxis an unseren Kernwerten aus“, sagt OEKO-TEX® Generalsekretär Georg Dieners. „Nachhaltigkeit, Vertrauen und Sicherheit bauen aufeinander auf und bilden bis heute die Basis von transparentem und somit nachhaltigem Handeln. Wir untermauern das mit unseren unabhängigen wissenschaftlichen Methoden und werden in der Industrie als aktiver, lösungsorientierter Partner geschätzt.“ Im vergangenen Geschäftsjahr spiegelte sich das in der Einführung des Impact Calculators wider, mit dem STeP by OEKO-TEX® zertifizierte Unternehmen ihre CO2-Emissionen und ihren Wasserverbrauch messen und schließlich reduzieren können. Für OEKO-TEX® ist eine nachhaltige Zukunft untrennbar mit einem transparenten Status Quo verbunden. „Indem wir höchste Standards setzen und diese offen kommunizieren, ermutigen wir Unternehmen, Verbraucherinnen und Verbraucher dasselbe zu tun“, sagt Dieners.

Um Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu wahren, setzt OEKO-TEX® auf Einbeziehung externer Sichtweisen. Das jährlich stattfindende International Advisory Board berät über die Vorschläge der OEKO-TEX® Arbeitsgruppen und gibt wichtige Impulse zur kontinuierlichen Optimierung der Standards. Im März 2022 fand zudem eine öffentliche Stakeholder-Konsultation statt, um umfassende Erkenntnisse sämtlicher Interessensgruppen zu gewinnen. Diese werden nun in die Weiterentwicklung der Standards und Services integriert. Wie wichtig Qualitätssicherung und Produktkontrolle für die OEKO-TEX® Gemeinschaft sind, reflektieren die Investitionen des vergangenen Geschäftsjahres: Knapp 40% und damit der Großteil der gesamten Ausgaben flossen in diese beiden Posten.

Das Basisgeschäft schreitet dabei weiterhin erfolgreich voran. So überstieg die Anzahl der ausgestellten STANDARD 100 by OEKO-TEX® Zertifikate im Geschäftsjahr 2021/2022 erstmals die Marke von 25.000 und über 15.000 Produkte wurden durch den ECO PASSPORT by OEKO-TEX® für Chemikalien, Farbmittel und Hilfsstoffe zertifiziert.

Im Herbst 2022 wird OEKO-TEX® eine Zertifizierung launchen, die Unternehmen bei der Umstellung auf die bevorstehenden Sorgfaltspflichtengesetze unterstützt. OEKO-TEX® reagiert mit RESPONSIBLE BUSINESS by OEKO-TEX® auf die steigenden globalen Erwartungen an die Einhaltung von Sorgfaltspflichten in Unternehmen. Der neue Standard orientiert sich unter anderem an dem EU-Vorschlag für Due Diligence, dem ab 2023 in Kraft tretenden Deutschem Sorgfaltspflichtengesetz sowie zahlreichen weiteren internationalen Gesetzesvorschlägen.

Quelle:

Oeko-Tex GmbH

12.09.2022

Neue Epson Dye-Sublimationsdrucker

Mit der Markteinführung von zwei neuen 44-Zoll-Dye-Sublimationsdruckermodellen baut Epson sein Portfolio der Dye-Sublimationsdrucker weiter aus. Die neuen, für kleine bis mittelgroße Druckvolumen entwickelten SureColorSC-F6400 (4 Farben) und SureColorSC-F6400H (6 Farben), eignen sich besonders für den Sublimationsdruck auf Textilien im Mode- und Sportbereich sowie für polyesterbeschichtete starre Medien. Die neuen Epson SureColor SC-F6400 und SC-F6400H sind ab Dezember 2022 verfügbar.

Dank der in den Maschinen verbauten Epson Micro TFP PrecisionCore-Druckköpfe erhalten Anwender eine reproduzierbar hohe Bildqualität. Auch verbessern zahlreiche neue Funktionen der neuen Modelle die Produktivität von Druckdienstleistern im Vergleich zu den Vorgängermodellen der SC-F6300 Reihe um rund 20 Prozent.

Mit der Markteinführung von zwei neuen 44-Zoll-Dye-Sublimationsdruckermodellen baut Epson sein Portfolio der Dye-Sublimationsdrucker weiter aus. Die neuen, für kleine bis mittelgroße Druckvolumen entwickelten SureColorSC-F6400 (4 Farben) und SureColorSC-F6400H (6 Farben), eignen sich besonders für den Sublimationsdruck auf Textilien im Mode- und Sportbereich sowie für polyesterbeschichtete starre Medien. Die neuen Epson SureColor SC-F6400 und SC-F6400H sind ab Dezember 2022 verfügbar.

Dank der in den Maschinen verbauten Epson Micro TFP PrecisionCore-Druckköpfe erhalten Anwender eine reproduzierbar hohe Bildqualität. Auch verbessern zahlreiche neue Funktionen der neuen Modelle die Produktivität von Druckdienstleistern im Vergleich zu den Vorgängermodellen der SC-F6300 Reihe um rund 20 Prozent.

Die SC-F6400H Variante der neuen Drucker deckt dank des wählbaren Farbsets einen deutlich breiteren Farbraum ab. So stehen hier neben den Farben CMYK auch noch wahlweise die Farbpaare fluoreszierendes Pink und fluoreszierend Gelb, Light Cyan und Light Magenta oder Orange und Violet zur Verfügung. Damit eröffnet der SC-F6400H als 44-Zoll-Dye-Sublimationsdrucker eine Fülle an Einsatzmöglichkeiten sowohl auf Textilien als auch auf starren Materialien. Das ist besonders für Hersteller von Mode, Heimtextilien, Sportswear, Soft Signage und Werbeartikeln interessant.

Anwender profitieren bei den Modellen SC-F6400 und SC-F6400H ebenfalls von den neu entwickelten Tintenkartuschen mit nochmals erhöhter Kapazität. So besitzen die Gebinde ein Volumen von 1,6 l und damit etwa 45 Prozent1 mehr Tinte, sodass Stillstandzeiten wegen eines häufigen Kartuschenwechsels ebenso minimiert werden wie die Abfallmenge aufgrund leerer Tintenbeutel. Die Patronen werden vor dem Einsetzen lediglich kurz geschüttelt und sind auf diese Weise schnell und sauber ausgetauscht. Die Drucker verfügen zusätzlich über einen neuen 4,3 Zoll (10,92 cm) messenden Touchscreen, der damit 30 Prozent größer ist als beim Vorgängermodell. Das vereinfacht die Bedienung weiter. Beim SureColor SC-F6400H ist zusätzlich eine Aufrolleinheit im Lieferumfang enthalten.

 

Weitere Informationen:
Sublimationsdrucker Epson
Quelle:

Epson

Foto: Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik
08.09.2022

Ulrich Reifenhäuser mit Georg-Menges-Preis ausgezeichnet

Ulrich Reifenhäuser, CSO der Reifenhäuser Gruppe, wurde im Rahmen des 31. Internationalen Kolloquiums Kunststofftechnik vom 7. bis 8. September 2022 in Aachen mit dem Georg-Menges-Preises 2022 ausgezeichnet. Der Preis würdigt Personen oder Gruppen, die sich in besonderer Weise um den Transfer von Forschungsergebnissen in die industrielle Praxis verdient gemacht haben. Stifter des Preises sind der Fachverband Gummi- und Kunststoffmaschinen im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), PlasticsEurope Deutschland e. V. sowie die Vereinigung zur Förderung des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen e.V. Die Verleihung des Preises erfolgt traditionell alle zwei Jahre während des vom IKV veranstalteten Kolloquiums. Mit Ulrich Reifenhäuser wird der Georg-Menges-Preis erstmals an einen Kaufmann vergeben.

Ulrich Reifenhäuser, CSO der Reifenhäuser Gruppe, wurde im Rahmen des 31. Internationalen Kolloquiums Kunststofftechnik vom 7. bis 8. September 2022 in Aachen mit dem Georg-Menges-Preises 2022 ausgezeichnet. Der Preis würdigt Personen oder Gruppen, die sich in besonderer Weise um den Transfer von Forschungsergebnissen in die industrielle Praxis verdient gemacht haben. Stifter des Preises sind der Fachverband Gummi- und Kunststoffmaschinen im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), PlasticsEurope Deutschland e. V. sowie die Vereinigung zur Förderung des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen e.V. Die Verleihung des Preises erfolgt traditionell alle zwei Jahre während des vom IKV veranstalteten Kolloquiums. Mit Ulrich Reifenhäuser wird der Georg-Menges-Preis erstmals an einen Kaufmann vergeben.

Die Auszeichnung wurde von Professor Dr.-Ing. Christian Hopmann, Leiter des IKV und Dr.-Ing. Herbert Müller, Vorstandsvorsitzender der IKV-Fördervereinigung, überreicht. Professor Hopmann hob in seiner Laudatio das große und erfolgreiche Engagement Ulrich Reifenhäusers in der Branche und seine unermüdliche Suche nach optimalen und im besten Sinne nachhaltigen Lösungen hervor und lobte ihn als integre und integrierende Persönlichkeit. „Der Georg-Menges-Preis wird verliehen für die konsequente Umsetzung von Forschung und Innovation in der Wirtschaft. Sicher wären die angeführten Leistungen unseres Preisträgers bereits hinreichend für die Auszeichnung. Von besonderer Bedeutung und letztlich ausschlaggebend für die Entscheidung war für die Preisstifter jedoch das ehrenamtliche Engagement von Ulrich Reifenhäuser um die K-Messe“, erklärte Professor Hopmann.

Ulrich Reifenhäuser gehört seit 1992 der Geschäftsleitung der Reifenhäuser Gruppe an und verantwortet den internationalen Anlagen-Vertrieb. Gemeinsam mit seinem Bruder Bernd Reifenhäuser führt er das Unternehmen in dritter Generation. Ulrich Reifenhäuser ist seit mehr als 25 Jahren Vorstandsmitglied im VDMA Fachverband Kunststoff- und Gummimaschinen und ist seit 2010 dessen Vorsitzender. 2020 wurde er, wie auch der Namensgeber des Preises, in die Plastics Hall of Fame aufgenommen und wird 2022 zum siebten Mal in Folge als „President of K show“ die Kunststoff-Weltleitmesse in Düsseldorf mitverantworten.

Weitere Informationen:
Reifenhäuser K-Messe Georg-Menges-Preis
Quelle:

Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik

Foto: IFCO
07.09.2022

ISTANBUL FASHION CONNECTION, August 2022 -Schlussbericht

15.493 Besucher aus 107 Ländern besuchten die zweite Veranstaltung der Istanbul Fashion Connection. Über 300 Unternehmen präsentierten sich auf mehr als 15.000 qm Ausstellungsfläche in klar segmentierten Hallen, um über Kollektionen und Produktionskapazitäten in den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Schuhe, Leder und Pelz, Lingerie und Sportswear zu informieren.

Eine rege Geschäftstätigkeit kennzeichnete die Veranstaltung, die Nearshore-Kapazitäten verbunden mit dem Angebot der Modekollektionen erfuhren große Nachfrage. Istanbul Fashion Connection bot die Gelegenheit für ein persönliches Treffen auf einer gemeinsamen Plattform. Sämtliche Handelskanäle waren auf der Messe vertreten, von großen Shopping Mall und Department Store-Gruppen über Großhändler, internationale Einzelhandelsketten hin zu Multibrand-Boutiquen und Online-Plattformen.

15.493 Besucher aus 107 Ländern besuchten die zweite Veranstaltung der Istanbul Fashion Connection. Über 300 Unternehmen präsentierten sich auf mehr als 15.000 qm Ausstellungsfläche in klar segmentierten Hallen, um über Kollektionen und Produktionskapazitäten in den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Schuhe, Leder und Pelz, Lingerie und Sportswear zu informieren.

Eine rege Geschäftstätigkeit kennzeichnete die Veranstaltung, die Nearshore-Kapazitäten verbunden mit dem Angebot der Modekollektionen erfuhren große Nachfrage. Istanbul Fashion Connection bot die Gelegenheit für ein persönliches Treffen auf einer gemeinsamen Plattform. Sämtliche Handelskanäle waren auf der Messe vertreten, von großen Shopping Mall und Department Store-Gruppen über Großhändler, internationale Einzelhandelsketten hin zu Multibrand-Boutiquen und Online-Plattformen.

Die weltweiten türkischen Exporte im ersten Halbjahr diesen Jahres belaufen sich auf 12,4 Mrd. US$, dies entspricht einem jährlichen Wachstum von 11,6%. Davon gehen allein 7,7 Mrd. US$ in die EU, was einem Wachstum von 14,7% entspricht. Wie Mustafa Gültepe, Präsident der Turkish Exporters Assembly und IHKIB mitteilte, sollen die Konfektionsexporte mittelfristig auf 40 Milliarden Dollar gesteigert werden.

Zum nächsten Termin der IFCO erwarten die Veranstalter über 600 Firmen. Die Aussteller für den Sourcing-Bereich werden in einer separaten Halle teilnehmen, hierfür haben sich bereits führende Unternehmen beim Verband gemeldet. Auch die Lingerie und Braut-/Abendmode wird erneut in einer eigenen Halle gezeigt, die sich saisonal nur einmal jährlich in der Türkei präsentiert.
Forciert wird die Teilnahme internationaler Modefirmen, für die die IFCO das Sprungbrett in den europäischen Markt bereitstellt.

Weitere Informationen:
Istanbul Fashion Connection Türkei
Quelle:

JANDALI

(c) deepak@deepakdavda.com
06.09.2022

Techtextil India to take place in September 2023

Messe Frankfurt India has announced that the ninth edition of Techtextil India will be held from 12 – 14 September 2023, for the first time at JIO World Convention Centre (JWCC), Mumbai. On the side-lines of the three-day fair, the organisers are planning a series of live sessions to spark debates on important industry topics and high-growth application areas.
 
As the leading business event for the Indian technical textile industry, Techtextil India, aims to connect international and domestic players with buyers from 12+ segments under diverse application areas and create a one-stop sourcing platform to highlight latest product innovations in technical textiles.
 

Messe Frankfurt India has announced that the ninth edition of Techtextil India will be held from 12 – 14 September 2023, for the first time at JIO World Convention Centre (JWCC), Mumbai. On the side-lines of the three-day fair, the organisers are planning a series of live sessions to spark debates on important industry topics and high-growth application areas.
 
As the leading business event for the Indian technical textile industry, Techtextil India, aims to connect international and domestic players with buyers from 12+ segments under diverse application areas and create a one-stop sourcing platform to highlight latest product innovations in technical textiles.
 
Marking a spectacular comeback after the lockdown, the eighth edition of Techtextil India in  2021 stood out to be a ground-breaking business platform for the technical textile sector with live demonstrations from over 150 companies’ brands and an exclusive German pavilion. The high-profile event, over the course of three days attracted 4,087 trade visitors from 25 states and 194 cities. Mr Pramod Khosla, Director, Khosla Profil Pvt Ltd, shared: “Despite the unprecedented situation created by pandemic, Techtextil India 2021 saw a tremendous response from visitors. This goes to show the immense interest and trust that industries and people have in the technical textiles sector as well as in Techtextil India.”
 
For the upcoming ninth edition, leading Indian players such as Alok Masterbatches, Khosla Profil, Park Nonwoven, Sarex Chemicals, Suntech Geo, Weavetech have already confirmed their participation and will be showcasing innovations in high-growth application areas of Geotech, Packtech, Agrotech & Indutech with a focus on products such as specialty fibres, filtration fabrics, functional textiles & advance technology.
 
While Mobiltech, Indutech, Meditech, Packtech and Sportech constitute a major share value in the global market for technical textiles, the segments likely to grow at the fastest rates (at rates faster than a CAGR of 10%) in the Indian market are Oekotech, Protech, Mobiltech, Geotech, Indutech, Agrotech, Buildtech and Packtech. The government’s target to accelerate technical textile sector growth from 8% to 15-20% range in the next five years and transform the nation into a major player in innovations, technology development, applications in key areas (agriculture, roads and railways, water resources, hygiene and healthcare, personal protection) is giving strong impetus to industry players.

With an aim to place India as one of the leaders in the global technical textile market and enhance its adoption and penetration domestically, the Indian government has earmarked INR 1000 crore (USD 130.7 million) dedicated only for R&D of the Technical Textiles sector, while the Union Budget 2022-23 further allocates INR 100 crore (USD 13.07 million) for the National Technical Textiles Mission. The centre is making strong efforts to encourage the use and adoption of technical textiles and has mandated the use of 92 items by government organisations covering agriculture, horticulture, highways, railways, water resources, and medical applications. The organisers are in talks with international technology players targeting these application areas to present their innovations at the three-day fair.

Weitere Informationen:
Techtextil India Mumbai India government
Quelle:

Messe Frankfurt (HK) Limited

Lookbook Destination Heritage, HSLU
06.09.2022

Textildesign fürs Mittelalter-Ferienhaus

Ferien in historischen, denkmalgeschützten Häusern liegen im Trend. Studierende an der Hochschule Luzern zum Bachelor Textildesign ließen sich von den altehrwürdigen Bauten der Stiftung «Ferien im Baudenkmal» inspirieren und gestalteten dafür Teppiche, Wohndecken und Küchentextilien.

Das Haus Tannen in Morschach, Baujahr 1341, ist eines der ältesten Häuser der Schweiz. Schon immer beherbergte es Reisende. Waren es einst vorab Handelsleute, die zwischen dem Urnerland und dem Gotthard unterwegs waren, sind es heute Feriengäste. Textildesign-Studentin Stephanie Meier von der Hochschule Luzern besuchte das Haus ebenfalls, allerdings zu Studienzwecken.

Der mittelalterliche Blockbau inspirierte die Luzernerin zur Realisierung einer Textilkollektion, die Prototypen für Geschirrtücher, Teppiche und Decken umfasst. Die Kollektion entstand im Rahmen des Studierendenprojekts «Destination Heritage» in Kooperation mit der Stiftung «Ferien im Baudenkmal». Die Stiftung verwaltet das Haus Tannen sowie rund 50 weitere historische Schweizer Bauten in allen Landesteilen und bietet sie als Ferienunterkünfte an.

Ferien in historischen, denkmalgeschützten Häusern liegen im Trend. Studierende an der Hochschule Luzern zum Bachelor Textildesign ließen sich von den altehrwürdigen Bauten der Stiftung «Ferien im Baudenkmal» inspirieren und gestalteten dafür Teppiche, Wohndecken und Küchentextilien.

Das Haus Tannen in Morschach, Baujahr 1341, ist eines der ältesten Häuser der Schweiz. Schon immer beherbergte es Reisende. Waren es einst vorab Handelsleute, die zwischen dem Urnerland und dem Gotthard unterwegs waren, sind es heute Feriengäste. Textildesign-Studentin Stephanie Meier von der Hochschule Luzern besuchte das Haus ebenfalls, allerdings zu Studienzwecken.

Der mittelalterliche Blockbau inspirierte die Luzernerin zur Realisierung einer Textilkollektion, die Prototypen für Geschirrtücher, Teppiche und Decken umfasst. Die Kollektion entstand im Rahmen des Studierendenprojekts «Destination Heritage» in Kooperation mit der Stiftung «Ferien im Baudenkmal». Die Stiftung verwaltet das Haus Tannen sowie rund 50 weitere historische Schweizer Bauten in allen Landesteilen und bietet sie als Ferienunterkünfte an.

«Die roten Fellläden des Hauses, die roh gehauenen Steine im Eingangsbereich, die von einem Brand gezeichneten Holzbalken, das tiefe Blau des Vierwaldstättersees – ich habe versucht, alle Facetten dieses Ortes mit meinen Entwürfen aufzugreifen», sagt Stephanie Meier. Sie verwendete für ihre Prototypen natürliche Materialien wie Leinen, Wolle und sogar Textilreste aus der Weberei. «Im Mittelalter hatten die meisten Menschen keine edlen Stoffe zur Verfügung, sondern mussten auf das zurückgreifen, was grad da war», erläutert sie. «Meine Materialwahl spiegelt diesen Umstand wider.»

Neben der Luzernerin kreierten drei weitere Bachelorstudentinnen Kollektionen für «Destination Heritage»; jede setzte sich dafür anhand eines historischen Ferienhauses mit der Baukultur ihrer jeweiligen Heimatregion auseinander: Die Thurgauerin Jana-Sophie Rehman entwarf und webte für das Fischerhaus in Romanshorn (TG), Estelle Ruedin aus der Walliser Gemeinde Venthône für das Château de Réchy in Réchy (VS) und die Flimserin Lara Grünenfelder für das Türalihus in Valendas (GR).

Als Industriepartner für die Realisierung der Küchentextilien konnte die Rigotex AG gewonnen werden. «Projekte mit Partnern aus Wirtschaft und Kultur sind ein fester Bestandteil unseres Studiums», erläutert Textildesign-Dozentin Marion Becella Neff, die das Projekt initiiert hat. Für den späteren Einstieg ins Berufsleben seien solche Kooperationen von unschätzbarem Wert, weil Studentinnen und Studenten ihre Ideen und Fähigkeiten «an der Realität spiegeln können», sagt sie. «Im Projekt treffen handwerkliche Raffinesse und industrielle Produktionsbedingungen aufeinander.»

Seitens der Stiftung begleitete Claudia Thommen, Verantwortliche Architektur und Baukultur, die vier Studentinnen und begutachtete ihre Vorschläge: «Es ist unglaublich spannend zu sehen, wie die Studentinnen die unterschiedlichen Materialitäten und baukulturellen Eigenschaften unserer Baudenkmäler in eine Textilsprache übersetzt haben.» Thommen hofft, dass sie den Studentinnen die Vielfalt der Schweizer Baukultur vermitteln konnte, wie sie sagt. «Obwohl die Schweiz klein ist, verfügt sie über ein enorm breites architektonisches Erbe. Das wissen viele Menschen nicht.»

Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatten die Textilien Mitte August auf der Retail-Messe Ornaris in Bern – das Projekt stiess laut HSLU-Dozentin Marion Becella Neff beim Publikum auf reges Interesse. Die Stiftung «Ferien im Baudenkmal» prüft in den kommenden Monaten zudem, ob sie Geschirrtücher aus «Destination Heritage» im nächsten Jahr als limitierte Serie für die Ausstattung der Ferienhäuser auflegen kann.