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Sven Christian Andrä
Sven Christian Andrä
05.07.2018

KLiNGEL Gruppe verstärkt Geschäftsleitung: Sven Andrä wird CDO

Die Pforzheimer KLiNGEL Gruppe hat ihr Geschäftsleitungsteam verstärkt: Seit April verantwortet Sven Christian Andrä als Chief Digital Officer (CDO) alle digitalen Unternehmensbereiche des Multichannel Distanzhändlers. Zentralste Aufgaben des technisch, strategisch und unternehmerisch hoch versierten IT-Profis sind die Gestaltung der Digitalisierungsstrategie des Unternehmens, die Neustrukturierung und Organisation der IT und E-Commerce Einheiten sowie die Entwicklung neuer Anwendungen. Zudem leitet er das Portfoliomanagement der KLiNGEL Gruppe und steuert deren technische Tochtergesellschaften Qudosoft und K - New Media.

Die Pforzheimer KLiNGEL Gruppe hat ihr Geschäftsleitungsteam verstärkt: Seit April verantwortet Sven Christian Andrä als Chief Digital Officer (CDO) alle digitalen Unternehmensbereiche des Multichannel Distanzhändlers. Zentralste Aufgaben des technisch, strategisch und unternehmerisch hoch versierten IT-Profis sind die Gestaltung der Digitalisierungsstrategie des Unternehmens, die Neustrukturierung und Organisation der IT und E-Commerce Einheiten sowie die Entwicklung neuer Anwendungen. Zudem leitet er das Portfoliomanagement der KLiNGEL Gruppe und steuert deren technische Tochtergesellschaften Qudosoft und K - New Media.

Bereits vor seiner Ernennung zum CDO führte Sven Andrä die Geschäfte der Softwareentwicklungstochter Qudosoft, die aus einem seiner eigenen Unternehmen heraus gegründet wurde. Der technikbegeisterte gebürtige Stuttgarter ist in frühen Jahren in die Softwareentwicklung eingestiegen: Schon im Alter von 16 verkaufte er erfolgreich selbst entwickelte Programme. Als Visionär mit dem richtigen Gespür für die digitalen Trends von morgen gründete er in seiner beruflichen Laufbahn mehrere Unternehmen – unter anderem in den USA. Vier Jahre im Silicon Valley und Stationen in Berlin und Karlsruhe haben den 46-Jährigen fachlich und menschlich geprägt.

„Sven Andrä sorgt für einen ganz neuen Spirit im Unternehmen“, so Dirk Hauke, Vorsitzender der Geschäftsführung der KLiNGEL Gruppe. „Mit seiner Startup-Erfahrung bringt er viele neue methodische Ansätze und einen sehr teamorientierten Führungsstil mit. Mit ihm als neuem CDO werden wir die Transformation des gesamten Unternehmens noch konsequenter weiterführen

 

Weitere Informationen:
KLiNGEL Gruppe
Quelle:

Goerke Public Relations GmbH,

Foto: GS1 Germany
Digitale Sprachassistenten werden zukünftig bei der Organisation des Einkaufs unterstützen und können auch Empfehlungen an Freunde verschicken.
04.07.2018

Shopping 2025: Die neue Macht der Kunden

  • GS1 Germany, PwC und rheingold institut entwickeln sieben Szenarien für die Konsumgüterbranche im Jahr 2025
  • Erstes Szenario fokussiert zukünftiges Einkaufsverhalten: immer, alles, sofort, bequem, preiswert, State of the Art
  • Lösungswege und Handlungsempfehlungen für Unternehmen

Das Jahr 2025: digitale Sprachassistenten, selbstfahrende Autos, das Ende traditioneller Einkaufszeiten. Omni-Channel ist Standard und künstliche Intelligenz im Alltag der Verbraucher angekommen. Shopping 4.0 passiert überall und zu jeder Zeit. „Unternehmen der Konsumgüterwirtschaft stehen vor der Herausforderung, sich in wenigen Jahren grundlegend zu transformieren“, sagt Studienleiter Klaus Vogel, Innovationsmanager bei GS1 Germany. „Der Kunde mit seinem steigenden Bedürfnis nach individuellem und gleichzeitig einfachen, schnellen Einkaufen steht so stark wie nie zuvor im Mittelpunkt der Entwicklungen. Wem es nicht gelingt, ihn mit seinen Produkten, Angeboten und Services zu überzeugen, verliert.“ Doch wie genau sieht das Einkaufsverhalten der Zukunft aus?

  • GS1 Germany, PwC und rheingold institut entwickeln sieben Szenarien für die Konsumgüterbranche im Jahr 2025
  • Erstes Szenario fokussiert zukünftiges Einkaufsverhalten: immer, alles, sofort, bequem, preiswert, State of the Art
  • Lösungswege und Handlungsempfehlungen für Unternehmen

Das Jahr 2025: digitale Sprachassistenten, selbstfahrende Autos, das Ende traditioneller Einkaufszeiten. Omni-Channel ist Standard und künstliche Intelligenz im Alltag der Verbraucher angekommen. Shopping 4.0 passiert überall und zu jeder Zeit. „Unternehmen der Konsumgüterwirtschaft stehen vor der Herausforderung, sich in wenigen Jahren grundlegend zu transformieren“, sagt Studienleiter Klaus Vogel, Innovationsmanager bei GS1 Germany. „Der Kunde mit seinem steigenden Bedürfnis nach individuellem und gleichzeitig einfachen, schnellen Einkaufen steht so stark wie nie zuvor im Mittelpunkt der Entwicklungen. Wem es nicht gelingt, ihn mit seinen Produkten, Angeboten und Services zu überzeugen, verliert.“ Doch wie genau sieht das Einkaufsverhalten der Zukunft aus? Und wie können Unternehmen sich auf die Herausforderungen einstellen? Das beleuchten GS1 Germany, die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und das rheingold institut im ersten von insgesamt sieben Teilen der gemeinsamen Zukunftsstudie „2025: Smart Value Networks“.

Shoppertypen adé
„Der Shopper der Zukunft ist sich seiner Möglichkeiten bewusst und hat hohe Ansprüche an die Unternehmen seiner Wahl“, sagt Sebastian Buggert, Mitglied der Geschäftsführung und CIO am rheingold institut. „Treiber für diese Entwicklung sind vor allem komplexe Wechselwirkungen zwischen technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen sowie die daraus resultierenden Erwartungen der Menschen.“ So wünscht sich der Verbraucher der Zukunft auf der einen Seite Individualität, Orientierung und Sicherheit in einer hochkomplexen und digitalisierten Welt. Denn die Produkt- und Preisvielfalt sowie die Daten- und Informationsflut verstärken das Gefühl von Unübersichtlichkeit und Intransparenz. Auf der anderen Seite steht der Wunsch nach größtmöglicher Freiheit und einem preiswerten, einfachen Einkauf zu jeder Zeit und über jeden beliebigen Kanal. Um Einkäufe schnell und agil zu tätigen, werden zukünftig intuitiv bedienbare Anwendungen wie persönliche Assistenzsysteme zum Einsatz kommen. Digitale Plattformen sorgen gleichzeitig rund um die Uhr für einen komfortablen Zugang zu einer Vielzahl von Lieferanten und Marken mit einheitlichem Qualitätsversprechen und einfachen Zahlungsabläufen. Bestellungen per digitalem Sprachassistenten im selbstfahrenden Auto auf dem Weg zur Arbeit werden so schon bald keine Vision mehr sein, sondern Shoppingalltag.

Die neuen Möglichkeiten des Verbrauchers stellen Unternehmen vor große Herausforderungen: „Die klassischen Shoppertypen wird es zukünftig nicht mehr geben. Der Kunde agiert situativ. Die Kunst für Unternehmen wird also vor allem darin bestehen, sich flexibel auf die situativen Bedürfnisse der Shopper einzustellen“, erklärt Dr. Stephanie Rumpff, Head of Industry Development bei PwC Europe. Shopping 4.0 steht darum für einen Markt, der hochgradig durch Nachfrage getrieben ist. Kunden möchten kaufen, was sie wollen – nicht das, was angeboten wird.

Kein Vertrauen, kein Kunde
Ein weiterer Erfolgsfaktor für Unternehmen liegt in ihrer Vertrauenswürdigkeit – auch in Zukunft eine essentielle Grundlage für die Kundenbindung. Eine starke Vertrauensbasis schaffen Unternehmen unter anderem durch technischen Schutz der Kundendaten, die Sicherheit der eigenen Systeme und ein hohes Maß an Transparenz. Verliert ein Kunde sein Vertrauen, verliert das Unternehmen seinen Kunden. Und der Wettbewerber ist nur einen Klick entfernt. „Das Jahr 2025 beschreibt eine neue Ära der Kundenorientierung“, so Vogell. „Nur Unternehmen, die sich konsequent auf das veränderte Shopperverhalten einstellen und neue Lösungen integrieren, werden sich behaupten können.“ Diese Entwicklung betrifft sämtliche Unternehmensbereiche – von der Unternehmenskultur über die Organisation bis hin zu eingesetzten Technologien. Entscheidend ist ein gemeinsames Verständnis für die neue Einkaufswelt, in der Online und Offline miteinander verschmolzen sind. Zugleich gilt es für die Anbieter, tradierte Denkmuster aufzulösen und Innovations- und Digitalkompetenzen ihrer Mitarbeiter zu fördern. Auch wird die Einbindung von künstlicher Intelligenz im Zusammenspiel mit dem Personal wettbewerbsrelevant sein. Gelingt den Unternehmen diese anspruchsvolle Transformation, sind die Weichen in Richtung Zukunft gestellt.

Weitere Informationen:
Onlineshopping rheingold Shopping 4.0
Quelle:

GS1 Germany GmbH

02.07.2018

EFG: kostenlose DMI-Orderinfo

Modefachgeschäfte, die Mitglied der beim BTE angesiedelten EFG European Fashion Group (EFG) sind, erhalten rechtzeitig vor den Berliner Messen eine vom Deutschen Mode-Institut (DMI) für die EFG verfasste Orderinfo. Mitglieder loben die praxisrelevante Information, die so rechtzeitig vorliegt, dass vom ersten Messetag an eine gute Orientierung bei der Order geboten wird. Die besonderen Vorteile:

  • komprimierte und präzise Informationen für die Order von DOB, HAKA und Accessoires
  • Original-Hersteller-Bilder der Saison, Komplett-Looks und Street-Styles
  • sehr frühe Verfügbarkeit
  • viele Abbildungen
  • kostenfrei im Rahmen der EFG-Mitgliedschaft

Die Einstellung der rund 50-seitigen Orderinfo erfolgte am 27. Juni 2018 im EFG-Intranet (Log-in erforderlich!). Nach den Berliner Messen erhalten die EFG-Mitglieder zusätzlich ein „Berlin-Review“, das die Trend-Highlights der Berliner Tage noch einmal zusammenfasst und somit weitere Order-Sicherheit gibt.

Modefachgeschäfte, die Mitglied der beim BTE angesiedelten EFG European Fashion Group (EFG) sind, erhalten rechtzeitig vor den Berliner Messen eine vom Deutschen Mode-Institut (DMI) für die EFG verfasste Orderinfo. Mitglieder loben die praxisrelevante Information, die so rechtzeitig vorliegt, dass vom ersten Messetag an eine gute Orientierung bei der Order geboten wird. Die besonderen Vorteile:

  • komprimierte und präzise Informationen für die Order von DOB, HAKA und Accessoires
  • Original-Hersteller-Bilder der Saison, Komplett-Looks und Street-Styles
  • sehr frühe Verfügbarkeit
  • viele Abbildungen
  • kostenfrei im Rahmen der EFG-Mitgliedschaft

Die Einstellung der rund 50-seitigen Orderinfo erfolgte am 27. Juni 2018 im EFG-Intranet (Log-in erforderlich!). Nach den Berliner Messen erhalten die EFG-Mitglieder zusätzlich ein „Berlin-Review“, das die Trend-Highlights der Berliner Tage noch einmal zusammenfasst und somit weitere Order-Sicherheit gibt.

Hinweis: Die Vorteilsgemeinschaft EFG bietet gegen einen geringen Jahresbeitrag darüber hinaus viele weitere Leistungen, z. B. Sonderkonditionen bei Kreditkarten, bei den Warenbezugskosten über Hängeversand und Paket-Dienstleister und bei Warenwirtschaftssystemen. Weitere Informationen über eine EFG-Mitgliedschaft bei Stefanie Fonrobert, Tel.: 0221/92 15 09-12, E-Mail: efg@bte.de oder im Internet unter www.efg-info.de. Dort können in der Rubrik „Leistungen“ alle Interessierte auch die EFG-DMI-Orderinfos zur vergangenen Orderrunde einsehen.

Weitere Informationen:
Orderhilfen
Quelle:

BTE/BLE/VDB

02.07.2018

Orderrunde: Saisonplanung weiter optimieren!

  • Zukunftsthemen nicht vergessen

Anfang Juli starten die Berliner Modemessen. Neben der Sichtung von Trends sollten sich die Gespräche unbedingt um eine weiter optimierte Saison- und Flächenplanung drehen, die sich am Kundenverhalten orientiert. Das bedeutet, außerhalb des hochmodischen Bereichs die Liefertermine noch näher an die „Bedarfstermine“ der Käufer zu rücken und auch die Mengen- und Flächenplanung anzupassen.

Unbedingt erforderlich ist es zudem, sich ausreichend Nachkauf-Budgets freizuhalten. Denn nur so kann man kurzfristig auf neu aufkommende Trends und ggf. auch auf Wetterkapriolen reagieren. Speziell in der zweiten Saisonhälfte lässt sich erfahrungsgemäß bei vielen Lieferanten sehr preisgünstig Ware am Lager absortieren.

Neben diesen „Hausaufgaben“ sollten aber auch wichtige Zukunftsthemen behandelt werden, mit denen man Kosten senken und/oder Umsätze steigern kann. Im Folgenden zwei Beispiele vom BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0“ Anfang Juni in Köln:

  • Zukunftsthemen nicht vergessen

Anfang Juli starten die Berliner Modemessen. Neben der Sichtung von Trends sollten sich die Gespräche unbedingt um eine weiter optimierte Saison- und Flächenplanung drehen, die sich am Kundenverhalten orientiert. Das bedeutet, außerhalb des hochmodischen Bereichs die Liefertermine noch näher an die „Bedarfstermine“ der Käufer zu rücken und auch die Mengen- und Flächenplanung anzupassen.

Unbedingt erforderlich ist es zudem, sich ausreichend Nachkauf-Budgets freizuhalten. Denn nur so kann man kurzfristig auf neu aufkommende Trends und ggf. auch auf Wetterkapriolen reagieren. Speziell in der zweiten Saisonhälfte lässt sich erfahrungsgemäß bei vielen Lieferanten sehr preisgünstig Ware am Lager absortieren.

Neben diesen „Hausaufgaben“ sollten aber auch wichtige Zukunftsthemen behandelt werden, mit denen man Kosten senken und/oder Umsätze steigern kann. Im Folgenden zwei Beispiele vom BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0“ Anfang Juni in Köln:

  • Bilddatenaustausch – Der Modehandel braucht für sein Marketing und die internen Abläufe digitale Bilddaten. Die für die Marktpartner sehr effiziente Plattform „Fashion Cloud“ hat zwar zuletzt einige bekannte Marken hinzu gewonnen, mit derzeit rund 280 angeschlossenen Brands gibt es aber noch viel Luft nach oben. Durch die „Verweigerer“ wird das Bilddaten-Handling im Handel unnötig verkompliziert und verteuert.
  • Digitale Regalverlängerung - Aktuell nutzen 19 Brands und rund 50 Modehändler die digitale Regalverlängerung von Fashion Cloud über die kostenfreie App „Clara“. Die App läuft weitgehend problemlos. Über 80 Prozent der so bestellten Waren werden nach Händlerangaben vom Kunden abgeholt, bei 60 Prozent kommt es dann sogar zu Zusatzverkäufen.

Fazit: Auf den anstehenden Messen und bei den nachfolgenden Orderterminen sollte ausreichend Zeit für solche Gespräche eingeplant werden!

 

Weitere Informationen:
Fashion Week
Quelle:

BTE/BLE/VDB

Foto: JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN
29.06.2018

MAROC IN MODE - MAROC SOURCING

11. und 12. Oktober 2018 in Marrakesch
Der konzentrierte Überblick über Marokkos Textilproduktionen

11. und 12. Oktober 2018 in Marrakesch
Der konzentrierte Überblick über Marokkos Textilproduktionen

  • Marokkos wichtigster und wachsender Produktionszweig mit den meisten Arbeitsplätzen auf einen Blick
  • Höchste Kompetenz für schnelle Lieferungen und perfekte Plattform zur Optimierung der Lieferkette
  • Spezialisten für Fast Fashion in allen Bekleidungsbereichen und Jeanswear
  • Austragungsort Marrakesch: ‚The Most Lovely Spot in the Whole World’ (Winston Churchill)

Auf der nächsten MAROC IN MODE - MAROC SOURCING in Marrakesch vom 11. bis 12. Oktober 2018 präsentieren sich auf ca. 5.000 qm ca. 175 ausgewählten Top-Lieferanten, Komplettanbieter und CMT-Hersteller sowie innovative Anbieter von Garnen, Stoffen, Accessoires, Technologien und Dienstleistungen aus dem Mittelmeerraum auf dem Gelände der Autorennstrecke Moulay Hassan. Der Fokus der Messe liegt auf Fashion, Fast Fashion und nachhaltigen Eco-Systemen.

Marokko schafft Perspektiven, forciert den Ausbau der Bekleidungsindustrie, wird grüner
Marokko, das wirtschaftliche Ausnahmeland in der Euromed-Region, auf Platz 8 der textilexportierenden Länder bei der Ausfuhr von Bekleidung nach Europa (+5% im Vergleich zum Vorjahr) bietet aufgrund seiner politischen und sozialen Stabilität, der günstigen geostrategischen Lage, der modernen Infrastruktur und der freien Zugänge zu den europäischen Märkten äußerst vorteilhafte Produktions-bedingungen.
Seitens der Regierung wird massiv in die Entwicklung des Landes zum wichtigsten HUB Nordafrikas investiert.
Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist der größte Arbeitgeber des Landes und schafft Perspektiven für die Bevölkerung:

  • Marokko verzeichnet mehr als 1.600 Hersteller mit einer Produktionskapazität von über 1 Milliarde Teilen pro Jahr.
  • Über 180.000 Leute arbeiten in diesem Sektor, bis 2020 sollen noch weitere 100.000 hinzukommen.
  • Ein Viertel der marokkanischen Exporte (3 Milliarden € in 2016) entfallen auf die Bekleidungsindustrie.
  • 15% des Bruttosozialproduktes Marokkos wird im Bekleidungssektor generiert.
  • In die Ausbildung der Mitarbeiter wird investiert, spezielle Ausbildungsprogramme und Trainingskurse werden in großem Umfang durchgeführt.

Eine wichtige Rolle spielt die Förderung der sogenannten Eco-Systeme, Cluster, die die moderne Produktion, das Design und die Einhaltung internationaler Standards
vorantreiben. Mithilfe von besonders erfolgreichen Unternehmen, den sogenannten "Lokomotiven", wird die gesamte Bekleidungsindustrie effizient strukturiert und geführt.
Ein wichtiges Cluster in diesem Zusammenhang ist das Denim-Cluster, das ebenfalls auf der Messe präsentiert wird. Nachhaltige Denimproduktion zählt zu den Stärken marokkanischer Anbieter und wird im Rahmen der Industrieförderung stark unterstützt. Ein Beispiel ist das Label "Koala" der New Wash Group, das in der gesamten Produktionskette nachhaltig hergestellt wird. Marokko hat ehrgeizige Ziele, bis zum Jahr 2030 sollen 52% des Energiebedarfs des Landes, als erstes Land in Afrika, durch erneuerbare Energien wie Sonnenenergie, Wasser- und Windkraft gewonnen werden.

Produktion in Marokko bietet viele Vorteile

  • Fast Fashion
  • Schnelle Lieferung mit kurzfristigen Auslieferungsterminen
  • Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis
  • Zollfreiheit durch EU-Abkommen

Im Bereich Fast Fashion ist Marokko bereits Champion unter den weltweiten Produktionsstandorten. Die Nähe zu Europa ermöglicht schnelle Auslieferung auf dem Landweg und die hochprofessionelle Bekleidungsindustrie setzt schnell neue Themen mit kurzfristigen Auslieferungsterminen um. Zudem punktet Marokko mit einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis, durch EU-Abkommen bietet eine Produktion in Marokko Zollfreiheit.

Die Messe: MAROC IN MODE - MAROC SOURCING
Fünf Eco-Systeme werden auf der kommenden MAROC IN MODE - MAROC SOURCING präsentiert:

  • Fast Fashion
  • Denim
  • Jersey, Strick und Lingerie
  • Technische Bekleidung / Sportswear und Freizeitbekleidung
  • Marken

175 vorwiegend marokkanische Aussteller geben einen Überblick über die Leistungsfähigkeit und Kollektionen. Etwa 1.500 Besucher aus Afrika, Europa und Amerika erwartet.

Inspirationsquelle Marrakesch
Schon 1943 sagte Winston Churchill zu Franklin D. Roosevelt: „Marrakech is the nicest place on Earth“. Das haben auch in den 60er Jahren viele Stars erkannt. Yves Saint Laurent hat dort ebenfalls mit dem traumhaften Jardin Majorelle ein Wahrzeichen gesetzt. Ob Fashion Blogger oder Designer, Marrakesch begeistert. Für internationale Fashion Blogger wie Camille Charrière, Anna Vitiello oder Alithea Castillo ist Marrakesch die "Must-Visit-City" 2018, nicht zuletzt wegen der einzigartigen Atmosphäre der Stadt, die den Orient fühlbar macht, des Jardin Majorelle und des im letzten Jahr eröffneten Yves Saint Laurent Museums, das das Leben und Werk dieses einzigartigen Designers zeigt. Eine lebendige Boutique-Szene macht Marrakesch zu einem Einkaufsparadies. In der ganzen Stadt finden sich Boutiquen mit einer Auswahl an hochwertigen Designerkollektionen,

Accessoires, etc., die die Besucher anlocken wie "33 Rue Majorelle", die Designer wie Les Maures, Salma Abdel-Wahab oder Atelier Nihal führen. Marrakesch ist eine Reise wert.

25.06.2018

Kreditkarte: Sonderkonditionen über EFG

Immer noch zahlen viele Textileinzelhändler Kreditkarten-Disagios von mehr als zwei Prozent. Gemäß einer aktuellen EHI-Umfrage werden kleinen und mittleren Fachgeschäften aktuell durchschnittliche Sätze bei VISA und Mastercard von rund 2,1 Prozent in Rechnung gestellt, selbst Disagios bis zu drei Prozent kommen noch vor.

Dabei lassen sich über die beim BTE angesiedelte European Fashion Group (EFG) in diesem Bereich leicht Kosten sparen. Über deren Kooperationspartner können Kreditkarten-Disagiosätze ab ca. 0,82 Prozent für private Kreditkarten von Mastercard und VISA realisiert werden. Reduzierte Transaktionsgebühren und Terminalmieten sowie Informationen, wie solche Vereinbarungen am vorteilhaftesten zu gestalten sind, sind weitere geldwerte Vorteile. Gegenüber den o. g. „Normalwerten“ ist da schnell ein Prozentpunkt gespart, was bei einem Kreditkartenumsatz von z. B. 80.000 EUR einer Summe von 800 EUR entspricht.

Immer noch zahlen viele Textileinzelhändler Kreditkarten-Disagios von mehr als zwei Prozent. Gemäß einer aktuellen EHI-Umfrage werden kleinen und mittleren Fachgeschäften aktuell durchschnittliche Sätze bei VISA und Mastercard von rund 2,1 Prozent in Rechnung gestellt, selbst Disagios bis zu drei Prozent kommen noch vor.

Dabei lassen sich über die beim BTE angesiedelte European Fashion Group (EFG) in diesem Bereich leicht Kosten sparen. Über deren Kooperationspartner können Kreditkarten-Disagiosätze ab ca. 0,82 Prozent für private Kreditkarten von Mastercard und VISA realisiert werden. Reduzierte Transaktionsgebühren und Terminalmieten sowie Informationen, wie solche Vereinbarungen am vorteilhaftesten zu gestalten sind, sind weitere geldwerte Vorteile. Gegenüber den o. g. „Normalwerten“ ist da schnell ein Prozentpunkt gespart, was bei einem Kreditkartenumsatz von z. B. 80.000 EUR einer Summe von 800 EUR entspricht.

Aktuelle Informationen über das gesamte EFG-Angebots-Spektrum, das zahlreiche Sonderkonditionen von EDV-Warenwirtschaft über Visual Merchandising bis hin zum Warenbezug (günstiger, gewichtsunabhängiger Paketbezug und –versand sowie Hängeversand) enthält, sind bei der EFG-Geschäftsstelle erhältlich. Alle Sonderkonditionen können gegen eine geringe Jahresgebühr genutzt werden. Weitere Informationen bei der EFG, Frau Fonrobert/Frau Bausch, Tel. 0221/921509-12, Fax –10, E-Mail: efg@bte.de oder im Internet unter www.efg-info.de.

Weitere Informationen:
Kreditkarten European Fashion Group
Quelle:

BTE/BLE/VDB

25.06.2018

BTE: Sommer-Schluss-Verkauf erst ab 30. Juli

  • Moderater Start in die Reduzierungsphase

Obwohl die Umsatzentwicklung des Modehandels in den letzten Wochen - auch aufgrund hoher Vorlagen - gegenüber dem Vorjahr meist rückläufig war, blieb es bis Mitte Juni an der Preisfront noch vergleichsweise ruhig. Zwar gab es bereits erste „Sale-Ankündigungen“, nach BTE-Beobachtungen waren die Preisreduzierungen im breiten Markt aber mit 20 bis 30 Prozent Nachlass noch verhältnismäßig moderat. In der Außendarstellung beschränkten sich die allermeisten Häuser zudem auf eine vergleichsweise zurückhaltende Werbung im Schaufenster und zum Teil auf Mailing-Aktionen.

Tatsächlich ist in diesem Stadium der Saison meist nur ein kleiner Teil der Bekleidung überhaupt reduziert. Dies betrifft in der Regel Übergangsware und ältere Monatsprogramme. Vor allem die Frühjahrsware ist aufgrund der frühen sommerlichen Temperaturen schlecht abgeflossen.

  • Moderater Start in die Reduzierungsphase

Obwohl die Umsatzentwicklung des Modehandels in den letzten Wochen - auch aufgrund hoher Vorlagen - gegenüber dem Vorjahr meist rückläufig war, blieb es bis Mitte Juni an der Preisfront noch vergleichsweise ruhig. Zwar gab es bereits erste „Sale-Ankündigungen“, nach BTE-Beobachtungen waren die Preisreduzierungen im breiten Markt aber mit 20 bis 30 Prozent Nachlass noch verhältnismäßig moderat. In der Außendarstellung beschränkten sich die allermeisten Häuser zudem auf eine vergleichsweise zurückhaltende Werbung im Schaufenster und zum Teil auf Mailing-Aktionen.

Tatsächlich ist in diesem Stadium der Saison meist nur ein kleiner Teil der Bekleidung überhaupt reduziert. Dies betrifft in der Regel Übergangsware und ältere Monatsprogramme. Vor allem die Frühjahrsware ist aufgrund der frühen sommerlichen Temperaturen schlecht abgeflossen.

Der BTE rät dringend davon ab, bereits jetzt aktuelle Sommerware zu reduzieren oder dem Kunden werblich eine große Reduzierungswelle vorzugaukeln. Die Modebranche braucht im zunehmend härter werdenden Markt vielmehr eine ausreichend lange Phase mit regulären Preisen, um die notwendigen Erträge erwirtschaften zu können.

Das ist umso wichtiger, als die Kostenbelastung zuletzt eher zugenommen hat. Etliche Unternehmen haben in die Digitalisierung investiert und auch die Kosten für Werbung sind aufgrund der neuen Medien oftmals gestiegen. Und aktuell gibt es wenig Anzeichen, dass der Modehandel seine Kosten künftig problemlos senken kann. Schließlich dürfte auch die Personalkostenbelastung künftig wachsen.

Ohnehin läuft man nach Ansicht des BTE mit früher Sale-Plakatierung in die Irre. Bei normalem Witterungsverlauf wird im Mainstream-Markt frühestens in der zweiten August-Hälfte der Start in die Herbstsaison wirklich gelingen. Wer also jetzt schon mit breiter Reduzierungswerbung startet, kann in den nächsten zwei Monaten beim Kunden nur mit großen Anstrengungen neue sinnvolle Impulse setzen.

Hinweis: Ende und Höhepunkt der Reduzierungsphase bildet auch in dieser Saison wieder der Schlussverkauf, für dessen Start der BTE den 30. Juli 2018 empfiehlt. Erfahrungsgemäß wird dieser Termin auch von den Medien durch entsprechende Berichte begleitet und beschert der Branche kostenlose PR und zusätzliche Frequenz zum Abverkauf der Saison-Restware.

Weitere Informationen:
Schlussverkauf, Sale
Quelle:

BTE/BLE/VDB

New Wave Deutschland-Geschäftsführer Andre Bachmann (2. v.l.) neben Geiselwinds Bürgermeister  Ernst Nickel (2. v.r.) und Landrätin Tamara Bischof (r.) Bildrechte: Stefan Roller-Aßfalg
New Wave Deutschland-Geschäftsführer Andre Bachmann (2. v.l.) neben Geiselwinds Bürgermeister Ernst Nickel (2. v.r.) und Landrätin Tamara Bischof (r.) Bildrechte: Stefan Roller-Aßfalg
18.06.2018

CRAFT: New Wave Deutschland / CRAFT baut zusätzliches Logistik-Zentrum

New Wave Deutschland / CRAFT baut zusätzliches Logistik-Zentrum
Noch Näher am Kunden


Mit dem Spatenstich am 13. Juni 2018 startete die New Wave GmbH den Bau eines neuen Hochregallagers in Geiselwind (Franken). Der schwedische Konzern mit Deutschlandsitz im bayerischen Oberaudorf ist Mutter von Marken wie CRAFT, Clique oder J. Harvest & Frost. Im neuen Lager werden unter anderem die Produkte der neuen Teamsport-Kollektion von CRAFT Platz finden. Die Eröffnung ist für Januar 2019 terminiert. Ein repräsentativer Showroom sowie ein Outlet für alle Marken sind ebenfalls geplant.

Hohe Lieferbereitschaft ist im Teamsport-Markt ein Muss. Derzeit verfügt New Wave in Oberaudorf über eine Lagerfläche von insgesamt 1700 Quadratmetern. „Damit befinden wir uns ziemlich am Anschlag“, so Geschäftsführer Andre Bachmann. „Mit dem neuen Lager in Geiselwind haben wir eine zusätzliche Fläche von 10.500 qm für sofort lieferbare Ware. Damit können wir unseren Kunden einen noch besseren Service bieten. Unser Ziel ist es, NOS-Artikel innerhalb von 24 Stunden zu liefern."

New Wave Deutschland / CRAFT baut zusätzliches Logistik-Zentrum
Noch Näher am Kunden


Mit dem Spatenstich am 13. Juni 2018 startete die New Wave GmbH den Bau eines neuen Hochregallagers in Geiselwind (Franken). Der schwedische Konzern mit Deutschlandsitz im bayerischen Oberaudorf ist Mutter von Marken wie CRAFT, Clique oder J. Harvest & Frost. Im neuen Lager werden unter anderem die Produkte der neuen Teamsport-Kollektion von CRAFT Platz finden. Die Eröffnung ist für Januar 2019 terminiert. Ein repräsentativer Showroom sowie ein Outlet für alle Marken sind ebenfalls geplant.

Hohe Lieferbereitschaft ist im Teamsport-Markt ein Muss. Derzeit verfügt New Wave in Oberaudorf über eine Lagerfläche von insgesamt 1700 Quadratmetern. „Damit befinden wir uns ziemlich am Anschlag“, so Geschäftsführer Andre Bachmann. „Mit dem neuen Lager in Geiselwind haben wir eine zusätzliche Fläche von 10.500 qm für sofort lieferbare Ware. Damit können wir unseren Kunden einen noch besseren Service bieten. Unser Ziel ist es, NOS-Artikel innerhalb von 24 Stunden zu liefern."

Dr. Johann Killinger, Geschäftsführer der Ixocon Immobilien GmbH und verantwortlich für die Entwicklung des neuen Logistikzentrums, lobte beim offiziellen Spatenstich die gute Zusammenarbeit mit New Wave und die schnelle Realisierung des Projekts: „Das Tempo, das von allen Beteiligten bisher an den Tag gelegt wurde ist rekordverdächtig und wir machen genauso weiter. Die Fertigstellung des Logistikzentrums, das wir nach den Richtlinien der DGNB für nachhaltiges Bauen errichten, ist für Ende 2018 vorgesehen.

Auch Bachmann betonte in seiner Rede, dass der Standort Geiselwind für den New Wave Konzern von Anfang an die optimale Lösung war: „Die Planung zum Bau eines neuen Logistikzentrums gehört nicht unbedingt zu den alltäglichen und einfachsten Aufgaben. Es müssen viele Parameter berücksichtigt werden. Mit dem Standort Geiselwind haben wir die perfekte Lösung gefunden. Unmittelbar an der A3, nicht weit zur A7, direkt in der Mitte Deutschlands und für uns zum Glück immer noch in Bayern“, so Bachmann mit einem Augenzwinkern.

„Daher freut es mich ganz besonders, dass wir heute, nur 12 Monate nach unseren ersten Gesprächen mit Bauherren und Vermieter, hier gemeinsam in Geiselwind zum Spatenstich für das neue Logistikcenter der New Wave GmbH stehen“, sagt Andre Bachmann. Nicht nur die Teamsport-Kollektion der schwedischen Sportbekleidungs-Marke CRAFT wird in Geiselwind untergebracht. Neben der neuen Schuhkollektion finden mit Clique, Printer, J. Harvest & Frost sowie der Arbeits-Bekleidungsmarke Projob weitere Marken der New Wave GmbH Platz im Hochregallager. Auf einer Fläche von knapp 1.000 Quadratmetern werden in Showroom und Outlet sämtliche Marken vertreten sein. Der Customer-Service bleibt weiterhin im bayerischen Oberaudorf.

Der Bürgermeister der Marktgemeinde Geiselwind, Ernst Nickel, sowie die Landrätin des unterfränkischen Landkreises Kitzingen, Tamara Bischof, betonten beim Spatenstich am 13. Juni ebenfalls das schnelle Verfahren sowie die Vorzüge der Region. „Als familienfreundliche Gemeinde freuen wir uns ganz besonders über den Zuwachs im Inno Park Geiselwind und die damit entstehenden neuen Arbeitsplätze“, sagte Nickel. Dem fügte Landrätin Tamara Bischof hinzu: „Die Voraussetzungen für ein Logistikzentrum sind im Landkreis Kitzingen optimal. Gute geografische Lage im Herzen Deutschlands sowie eine perfekte Infrastruktur. Da kann es dann auch mal ganz schnell gehen, da ist der Projektverlauf der New Wave GmbH das beste Beispiel.

Quelle:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR

15.06.2018

ISPO Digitize Summit: Die Highlights des ersten Digital-Events für die Sportbranche

Wenn sich vom 28. bis 29. Juni 2018 die Sportartikelbranche auf dem ISPO Digitize Summit in München trifft, stehen Sportfachhändler und Hersteller im Fokus. Mit dem Einzug digitaler Technologien haben sich die Strukturen entlang der gesamten Wertschöpfungskette verändert. Der ISPO Digitize Summit thematisiert den digitalen Wandel und stellt die Chancen in den Mittelpunkt. Vorträge und Workshops liefern einen Überblick, wie Händler und Marken die Digitalisierung für sich nutzen können und geben wertvolles Praxiswissen an die Hand.

Wenn sich vom 28. bis 29. Juni 2018 die Sportartikelbranche auf dem ISPO Digitize Summit in München trifft, stehen Sportfachhändler und Hersteller im Fokus. Mit dem Einzug digitaler Technologien haben sich die Strukturen entlang der gesamten Wertschöpfungskette verändert. Der ISPO Digitize Summit thematisiert den digitalen Wandel und stellt die Chancen in den Mittelpunkt. Vorträge und Workshops liefern einen Überblick, wie Händler und Marken die Digitalisierung für sich nutzen können und geben wertvolles Praxiswissen an die Hand.

Von der Digitalisierung am Point-of-Sale (POS) über Omnichannel-Management bis hin zu neuen Bezahlsystemen: Internationale Sprecher und Referenten machen die digitale Transformation greifbar und inspirieren die Besucher, den Wandel anzupacken. Im Mittelpunkt steht die digitale Customer Journey. Sie ermöglicht Unternehmen, Kunden und ihre Bedürfnisse besser kennenzulernen, sie zu informieren, sich mit ihnen auszutauschen und sie langfristig zu binden. Nicolas Boudot von SoftBank Robotics Europe spricht zum Beispiel in seiner Keynote, wie heute schon Künstliche Intelligenz und Roboter eingesetzt werden, um Kunden ein einmaliges Erlebnis während der Customer Journey zu bieten – und wie Sportfachhändler diese Technologie nutzen können.

Wissenstransfer für den Praxiseinsatz
In Workshops vermitteln Experten den Teilnehmern wertvolles Praxiswissen. Handlungsempfehlungen für die Sportbranche, resultierend aus den Ergebnissen des Digital Readiness Checks, stellt Professor Karl Peter Fischer von der Hochschule für angewandtes Management in Ismaning vor. Die Mobile-Business-Expertin Heike Scholz informiert in ihrem Beitrag „New Retaility – Wie die Digitalisierung den Point of Sale verändert“, wie digitale Technologien und innovative Konzepte dazu beitragen, dass der Verkaufsraum zum Erlebnisraum wird. Wie Händler die Customer Journey durchgehend begleiten und wie die unterschiedlichen Touchpoints verwaltet und verknüpft werden können, damit beschäftigt sich der Workshop von The Retail Performance Company (rpc), „Improvement of capability through digital touchpoints at the point of sale“. Das zugehörige Coaching „Retail Intelligence“ vertieft das Touchpoint-Management digitaler und stationärer Schnittstellen am Point of Sale und erörtert Möglichkeiten für ein noch größeres Kundenerlebnis. Interessant wird außerdem der Workshop von Gamify Now. Die Gaming-Experten übersetzen detailreiche Grafiken sowie interaktive Mechanismen der Spieleindustrie in andere Industriebereiche und stellen wettbewerbsfähige Konzepte für den Handel vor.

Besondere Einblicke für Marken und Hersteller verspricht die Session von Mammut und Foursource. In ihrer gemeinsamen Case Study „Digital Sourcing – Die Einflugschneise in die Digitalisierung“ beleuchten die Referenten das Beschaffungsmanagement in der digitalen Ära. Mammut-CEO Oliver Pabst und Foursource-CSO Jonas Wand erläutern, wie digitale Prozesse die Produktentwicklung oder Beschaffung flexibler, agiler und effizienter machen. Im Workshop von ECD erhalten Sportfashion-Brands Antworten auf eine der dringlichsten Fragen: Wie müssen Prozesse, Teams und Kundenbindung organisiert sein, damit alles funktioniert?

Zudem findet zum Thema Datenschutz und der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ein Workshop statt. Dieser wird organisiert von bridgingIT und der Command Control, dem neuen Cyber Security Summit. Dieser findet erstmals von 20. bis 22. September 2018 in München statt.

Rund um die Sessions können sich die Teilnehmer mit ausstellenden Herstellern und Anbietern vor Ort austauschen – beispielsweise mit MobiMedia. Der Spezialist für CRM-Lösungen im B2B-Konsumgüterbereich sieht im Ordermanagement große Vorteile durch die Digitalisierung. „Die große Aufgabe wird nicht der Einsatz von digitalen Tools darstellen, sondern die Neudefinition vieler gewohnter, eingelebter Prozesse im Vertrieb“, sagt MobiMedia-CEO Hannes Rambold.

Quelle:

ISPO Messe München

11.06.2018

BTE-Jahresbetriebsvergleich 2017: Einsendeschluss Anfang Juli

Wer am BTE-Jahresbetriebsvergleich für das Jahr 2017 teilnehmen möchte, sollte möglichst bald aktiv werden. Einsendeschluss für die ausgefüllten Fragebögen ist offiziell der 1. Juli 2018, aber auch einige Tage später können die Meldungen noch berücksichtigt werden. Die Teilnehmer erhalten die Auswertung dann im Laufe des Augusts. Ganz aktuell ist dann z.B. der Durchschnittswert der angesetzten Teilwertabschläge für 2016 und 2017, der bei Betriebsprüfungen hilfreich sein kann.

Wichtiges Argument für die Teilnahme: Durch die Rating-Vorgaben der Banken wird die regelmäßige Überprüfung der eigenen Leistungsfähigkeit (Controlling) immer dringlicher. Speziell der Vergleich mit Durchschnittswerten ähnlich gelagerter Unternehmen der Branche kann hier sehr hilfreich sein und sich positiv auf das Banken-Rating auswirken. Die Teilnahme am Jahresbetriebsvergleich ist damit besonders sinnvoll für jedes Unternehmen im Textilfachhandel, das mit Bankkrediten arbeitet.

Wer am BTE-Jahresbetriebsvergleich für das Jahr 2017 teilnehmen möchte, sollte möglichst bald aktiv werden. Einsendeschluss für die ausgefüllten Fragebögen ist offiziell der 1. Juli 2018, aber auch einige Tage später können die Meldungen noch berücksichtigt werden. Die Teilnehmer erhalten die Auswertung dann im Laufe des Augusts. Ganz aktuell ist dann z.B. der Durchschnittswert der angesetzten Teilwertabschläge für 2016 und 2017, der bei Betriebsprüfungen hilfreich sein kann.

Wichtiges Argument für die Teilnahme: Durch die Rating-Vorgaben der Banken wird die regelmäßige Überprüfung der eigenen Leistungsfähigkeit (Controlling) immer dringlicher. Speziell der Vergleich mit Durchschnittswerten ähnlich gelagerter Unternehmen der Branche kann hier sehr hilfreich sein und sich positiv auf das Banken-Rating auswirken. Die Teilnahme am Jahresbetriebsvergleich ist damit besonders sinnvoll für jedes Unternehmen im Textilfachhandel, das mit Bankkrediten arbeitet.

Hinzu kommt: Für die Handelsverbände ist es überaus wichtig, repräsentative betriebswirtschaftliche Daten aus dem mittelständischen Textilfachhandel zu erhalten, um gegenüber politischen Stellen im Interesse der Branche glaubwürdig argumentieren zu können.

Der Erhebungsbogen ist leicht auszufüllen. Es ist für viele Erfassungs-Positionen möglich, absolute Euro-Werte oder als Alternative (selbst errechnete) relative Ergebniswerte (als Prozentangaben) zu melden. Viele Angaben können zudem direkt aus der BWA oder der Warenwirtschaft übernommen werden.

Abgewickelt wird der BTE-Jahresbetriebsvergleich über das Institut des Deutschen Textileinzelhandels, Köln. Selbstverständlich werden alle gemeldeten Daten streng vertraulich behandelt. Die Teilnahme am BTE-Betriebsvergleich ist für alle Unternehmen aus dem Textileinzelhandel kostenfrei.

BTE-Appell: Beteiligen Sie sich am BTE-Jahresbetriebsvergleich. Den Erhebungsbogen für 2017 kann man über die BTE-Internet-Homepage (www.bte.de, Rubrik „Fachthemen“, Stichwort „Betriebsvergleich“) ausdrucken oder aber kostenfrei anfordern beim BTE, E-Mail: augustin@bte.de.

Weitere Informationen:
Jahresbetriebsvergleich
Quelle:

BTE e.V.

Die großformatigen Bilder des modernisierten Webshops vermitteln das italienischeLebensgefühl und die feminine Eleganz von Alba Moda noch wirkungsvoller.
08.05.2018

Alba Moda Webshop: Neues, hochmodernes Frontend fördert digitale Markenbildung

Emotionale, bildreiche Gestaltung stärkt die Markenpersönlichkeit. Usability für mobile Endgeräte weiter optimiert. Atomic Design erhöht Flexibilität in der Programmierung und ermöglicht laufende dynamische Weiterentwicklung gemäß Kundenbedürfnissen.

Der Webshop albamoda.de zeigt sich seit Ende 2017 mit einem neuen, attraktiven Frontend, das die Persönlichkeit der Marke noch emotionaler präsentiert und damit ihre Positionierung als „Digital Brand“ ausbauen soll. Über großformatige Bilder und Videos soll Kundinnen das italienische Lebensgefühl und die feminine Eleganz von Alba Moda noch wirkungsvoller vermittelt werden. Größten Wert legte man bei der Modernisierung des Webshops auf eine optimale Anpassung des responsive Designs an mobile Endgeräte – ein wichtiger Schritt, der dem veränderten Nutzungsverhalten der Kundinnen gerecht wird und für die Positionierung von Alba Moda als digitale Marke unerlässlich ist.

Emotionale, bildreiche Gestaltung stärkt die Markenpersönlichkeit. Usability für mobile Endgeräte weiter optimiert. Atomic Design erhöht Flexibilität in der Programmierung und ermöglicht laufende dynamische Weiterentwicklung gemäß Kundenbedürfnissen.

Der Webshop albamoda.de zeigt sich seit Ende 2017 mit einem neuen, attraktiven Frontend, das die Persönlichkeit der Marke noch emotionaler präsentiert und damit ihre Positionierung als „Digital Brand“ ausbauen soll. Über großformatige Bilder und Videos soll Kundinnen das italienische Lebensgefühl und die feminine Eleganz von Alba Moda noch wirkungsvoller vermittelt werden. Größten Wert legte man bei der Modernisierung des Webshops auf eine optimale Anpassung des responsive Designs an mobile Endgeräte – ein wichtiger Schritt, der dem veränderten Nutzungsverhalten der Kundinnen gerecht wird und für die Positionierung von Alba Moda als digitale Marke unerlässlich ist.

Flexibel dank Atomic Design
Technisch umgesetzt wird das neue Frontend auf Basis eines Living Styleguide im Atomic Design. Die moderne Gestaltungsmethode bedient sich eines modularen Ansatzes und ermöglicht deshalb ein hohes Ausmaß an Flexibilität. So können Anpassungen von Schriften, Buttons, Abständen oder Bildgrößen mit wenigen Handgriffen im gesamten Shop umgesetzt werden. Auf Kundenwünsche in Sachen Usability können Programmierer unmittelbar reagieren, der Shop lässt sich somit laufend kundengerecht weiterentwickeln und optimieren.

Für das neue Frontend waren einige Veränderungen notwendig: Bilder wurden deutlich vergrößert, Videos eingebaut, der Hintergrund farblich verändert und der strukturelle Aufwand des Shops angepasst. Um die wahrgenommene Ladezeit der Shopseiten trotz großer Bilder zu reduzieren, setzt albamoda.de auf Lazy Loading. Im Gegensatz zum vollständigen Laden (Eager Load) werden bei dieser Technologie ausschließlich die Inhalte dynamisch geladen, die der User durch Scrollen in sein Browserfenster holt.

Mode perfekt inszeniert
„Ziel des neuen Frontends ist eine moderne, emotionale Präsentation der Marke Alba Moda in einem Onlineshop, der sich mit den Wünschen unserer Kundinnen weiterentwickelt“, so Nina Ehrenberg, E-Commerce Spezialistin und Geschäftsführerin von Alba Moda. „Vor allem der großzügige Umgang mit Bildern und aufmerksamkeitsstarke Teaserformate spiegeln die neue Markenausrichtung wider. Und auch, wenn wir durch größere Abbildungen weniger Produkte zeigen können: Wir leuchten lieber 2.000 Artikel perfekt inszeniert aus, als 200.000 im Dämmerlicht zu präsentieren.“

Mit dem hochmodernen „Fashionbrand Frontend“ werden nach Alba Moda auch weitere Marken der KLiNGEL Gruppe ausgestattet: Für den österreichischen Shop miamoda.at ist die Technologie bereits umgesetzt, MIAMODA Deutschland sowie MONA und Babista folgen.

Weitere Informationen:
Atomic Design Alba Moda KLiNGEL Gruppe
Quelle:

Goerke Public Relations GmbH

Ohne Gleichberechtigung keine fairen Arbeitsbedingungen (c) Bangladesh Denim Expo
26.04.2018

Ohne Gleichberechtigung keine fairen Arbeitsbedingungen

Die BANGLADESH DENIM EXPO ist viel mehr als nur eine Messe. Sie versammelt die Denim-Welt in Bangladesch und inspiriert sie, sich auf Innovationen einzulassen und sich auf Neuland zu wagen.
Ihre 8. Ausgabe steht nun ganz im Zeichen des bedeutenden Themas GLEICHBERECHTIGUNG - in Bezug auf Menschen genauso wie in Bezug auf die gesamte Produktionskette.
 
Am 9. und 10. Mai wird Bangladesch einmal mehr die Bekleidungswelt zur Bangladesh Denim Expo begrüßen. Die Messe ist einer der wichtigsten Treffpunkte der Denim Industrie und hat einen wegweisenden Ruf, wenn es um die Zukunft der Branche geht.

Die nächste Bangladesh Denim Expo widmet sich dem Thema GLEICHBERECHTIGUNG, u.a. um die Fortschritte zu beleuchten, die Bangladesch im Hinblick auf die Arbeitsbedingungen und den Umgang mit den Mitarbeitern gemacht hat. Aber GLEICHBERECHTIGUNG betrifft nicht nur den einzelnen Menschen, das Thema hat auch wirtschaftliche und politische Dimensionen. Deshalb möchte die Bangladesh Denim Expo die globalen Marken und Händler, Hersteller, Regierungen und Entwicklungspartner mobilisieren, eine gleichberechtigte, weltweite Bekleidungslieferkette zu etablieren.

Die BANGLADESH DENIM EXPO ist viel mehr als nur eine Messe. Sie versammelt die Denim-Welt in Bangladesch und inspiriert sie, sich auf Innovationen einzulassen und sich auf Neuland zu wagen.
Ihre 8. Ausgabe steht nun ganz im Zeichen des bedeutenden Themas GLEICHBERECHTIGUNG - in Bezug auf Menschen genauso wie in Bezug auf die gesamte Produktionskette.
 
Am 9. und 10. Mai wird Bangladesch einmal mehr die Bekleidungswelt zur Bangladesh Denim Expo begrüßen. Die Messe ist einer der wichtigsten Treffpunkte der Denim Industrie und hat einen wegweisenden Ruf, wenn es um die Zukunft der Branche geht.

Die nächste Bangladesh Denim Expo widmet sich dem Thema GLEICHBERECHTIGUNG, u.a. um die Fortschritte zu beleuchten, die Bangladesch im Hinblick auf die Arbeitsbedingungen und den Umgang mit den Mitarbeitern gemacht hat. Aber GLEICHBERECHTIGUNG betrifft nicht nur den einzelnen Menschen, das Thema hat auch wirtschaftliche und politische Dimensionen. Deshalb möchte die Bangladesh Denim Expo die globalen Marken und Händler, Hersteller, Regierungen und Entwicklungspartner mobilisieren, eine gleichberechtigte, weltweite Bekleidungslieferkette zu etablieren.

Die Messe nähert sich dem Thema aus mehreren Richtungen und beleuchtet dabei die verschiedenen Aspekte von GLEICHBERECHTIGUNG und wie sie erreicht werden kann:

  • Gleiche Rechte für Arbeiter und Angestellte, um sicherzustellen, dass sie mit Respekt behandelt werden und ein gutes Verhältnis zu ihrer Arbeit haben.
  • Gleiche Verantwortung für alle Interessensgruppen in der Bekleidungslieferkette, um sicherzustellen, dass die Arbeitsplätze gefahrenfrei sind, sich nachhaltige Arbeitsprozesse durchsetzen, Umweltbewusstsein und Transparenz gewährleistet sind.
  • Gleiche Chancen für alle - unabhängig von ihrem Geschlecht, religiöser Zugehörigkeit oder sexueller Orientierung, für alle sollten die gleichen Chancen gegeben sein, entsprechend ihren individuellen Fähigkeiten.

Geschlechtergleichberechtigung - Männer und Frauen sollten gleich behandelt werden, inklusive gleicher Bezahlung, keine Diskrimierung aufgrund des Geschlechts, keine sexuelle Belästigung, sondern gegenseitiger Respekt, der darauf achtet, dass geschlechtsspezifische Bedürfnisse berücksichtigt werden.

"Die Bangladesh Denim Expo ist ein zentraler Treffpunkt für die Interessensgruppen aus der weltweiten Denim Community geworden", sagt Mostafiz Uddin, der Gründer und Geschäftsführer. "Die Besucher tauschen ihre Ansichten aus und diskutieren die Bedeutung der Themen. Es wäre keine Übertreibung zu sagen, dass die Bangladesh Denim Expo erfolgreich dazu beigetragen hat, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, indem sie ein konkretes Bewusstsein dafür geschaffen hat."
 
Die Bangladesh Denim Expo wächst mit jeder Ausgabe. Mehr als 14.000 akkreditierte Besucher werden für die aktuelle Show erwartet, die im International Convention City Bashundhara in Dhaka, Bangladesh, stattfinden wird.
60 Aussteller aus aller Welt haben bereits ihre Teilnahme zugesagt, 44 davon aus dem Ausland, 16 Denim-Unternehmen aus Bangladesch.
Die anstehende Bangladesh Denim Expo wird den Ausstellern und Besuchern eine einzigartige Erfahrung bieten. Sie werden einen Einblick in die Denim Industrie Bangladeschs bekommen, die neusten Trends kennen lernen, die die Branche in den nächsten Jahren prägen werden, und auf den Seminaren und der erweiterten Trendzone ihr Fachwissen erweitern können.

Die Seminare dienen als Plattform, auf der einige der Top-Experten und -Führungskräfte der Branche, aus den erfolgreichsten Firmen und Organisationen der gesamten globalen Lieferkette, ihr Wissen und ihre Visionen mit den Besuchern teilen.

Die Trend Zone stellt den Besuchern die neuesten Trends vor und präsentiert dabei auch die Schlüsseltrends im Bereich Stoff-Finishing und Styling. Sie ist immer ein echtes Highlight der Bangladesch Denim Expo und wird um einen Bereich erweitert, in dem neue Informationen ausgetauscht werden können.

Dies ist der Ansatz der Bangladesh Denim Expo, sich dem Thema GLEICHBERECHTIGUNG anzunähern - Wissen und Inspiration werden mit der ganzen Denimwelt geteilt.

ISPO Digitize Summit: Das Event zur digitalen Zukunft im Sports Business (c) ISPO
25.04.2018

ISPO Digitize Summit: Das Event zur digitalen Zukunft im Sports Business

Die Digitalisierung bietet Sportfachhandel und -industrie neue Chancen und Wachstumsmöglichkeiten. Digitale Kompetenzen werden dabei immer wichtiger, um in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.

Mit dem ISPO Digitize Summit steht der Sportbranche erstmals eine jährliche Plattform zur Verfügung, um sie fit für den digitalen Wandel zu machen.
Renommierte Keynote-Speaker wie Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von adidas, oder Günther Althaus, Vorstandsvorsitzender der ANWR Group, geben Einblicke in die digitale Zukunft der Branche.
Zudem erwarten die Teilnehmer praxisnahe Workshops und Expertenrunden.

Der ISPO Digitize Summit findet vom 28. bis 29. Juni 2018 im ICM – Internationales Congress Center München statt. Mit einer limitierten Anzahl an vergünstigten Tickets ist der Ticketverkauf gestartet.  

Die Digitalisierung bietet Sportfachhandel und -industrie neue Chancen und Wachstumsmöglichkeiten. Digitale Kompetenzen werden dabei immer wichtiger, um in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.

Mit dem ISPO Digitize Summit steht der Sportbranche erstmals eine jährliche Plattform zur Verfügung, um sie fit für den digitalen Wandel zu machen.
Renommierte Keynote-Speaker wie Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von adidas, oder Günther Althaus, Vorstandsvorsitzender der ANWR Group, geben Einblicke in die digitale Zukunft der Branche.
Zudem erwarten die Teilnehmer praxisnahe Workshops und Expertenrunden.

Der ISPO Digitize Summit findet vom 28. bis 29. Juni 2018 im ICM – Internationales Congress Center München statt. Mit einer limitierten Anzahl an vergünstigten Tickets ist der Ticketverkauf gestartet.  

In der Sportbranche ist der Handlungsbedarf bekannt: Zwar macht im Handel allgemein bereits mehr als jeder zehnte stationäre Händler, der auch im Internet seine Ware verkauft, über die Hälfte seines Umsatzes online, so eine aktuelle Bitkom-Studie.
Dennoch ist für 66 Prozent die Digitalisierung nach wie vor die größte Herausforderung – 77 Prozent sehen sich als digitale Nachzügler.

Fachhändler befürchten wegen des Wachstums der Online-Vertriebskanäle einen Rückgang ihres stationären Geschäfts. Viele sehen sich dem digitalen Wandel nicht gewachsen. Denn allein einen Onlineshop zu betreiben, reicht nicht aus.
Online-Werbung, digitale Bezahlmöglichkeiten und Service rund um die Uhr – Kunden erwarten, dass Händler die digitale Transformation mitgehen. Hinzu kommen neue Möglichkeiten durch die Digitalisierung interner Abläufe – vom Bestellwesen bis zur Lagerhaltung.

Mit dem digitalen Wandel ergeben sich neue Geschäftsmodelle und Marktpotenziale für die gesamte Sportartikelbranche. Doch wo und wie fängt der Unternehmer an? Wichtig ist die Bereitschaft, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen – und ein Ort, an dem Praxiswissen und Kontakte gebündelt werden. Hier setzt der ISPO Digitize Summit an.

Branchenexperten zeigen Chancen und Lösungen auf
Mit digitalen Vorreitern wie adidas oder Lectra als Partner ist es das Ziel des Summits, Handel und Industrie Orientierung zu verschaffen und konkrete Handlungsempfehlungen zu geben.

  • Wie sehen moderne Bezahlsysteme aus?
  • Wie können CRM-Lösungen bei der Kundenbindung unterstützen?
  • Und wie funktioniert erfolgreiches Marketing im digitalen Zeitalter?

Darauf geben Experten im Rahmen der zweitägigen Konferenz mit Workshops und Expertenrunden Antworten. Im Mittelpunkt stehen zudem Sicherheits- und Tracking-Lösungen, Digital Signage, Point-of-Sales-Strategien, neue Transport- und Logistikmöglichkeiten sowie die Themen Automatisierung und Industrie 4.0. Die Teilnehmer erwartet ein volles Programm mit renommierten Sprechern wie Philipp Roesch-Schlanderer, Gründer von eGym, Nils Stamm, Chief Digital Officer der Telekom Deutschland sowie Professor Bernd Thomsen, CEO der Thomsen Group. Darüber hinaus präsentieren im Ausstellungsbereich Technologie-Anbieter wie MobiMedia und wirecard ihre aktuellen Lösungen und Services.  

Digital Readiness Check
Mit Hilfe des kostenlosen „Digital Readiness Checks“ können die Teilnehmer bereits im Vorfeld der Veranstaltung den digitalen Reifegrad ihres Unternehmens testen. Mit der anonymen Auswertung sehen die Teilnehmer, wo die digitalen Baustellen im Unternehmen liegen und welche Fähigkeiten, Ressourcen und Veränderungen nötig sind, um zukunftsfähig zu bleiben.
Der Digital Readiness Check dient den Teilnehmern als eine kontinuierliche Bestandsaufnahme ihres digitalen Reifegrades. Die konsolidierten und anonymisierten Ergebnisse aller Tests fließen in die Konzeption des Summits 2018 sowie in die zukünftige, inhaltliche Ausrichtung der ISPO Digitize innerhalb der ISPO Munich und der OutDoor by ISPO ein.

Gelungener Kick-Off auf der ISPO Munich 2018
Die ISPO Digitize findet vom 28. bis 29. Juni 2018 im ICM – Internationales Congress Center München statt. Vor wenigen Monaten fiel in den Messehallen nebenan während der ISPO Munich 2018 der Startschuss für das neue Event: Der als Zukunftslabor inszenierte Bereich, die „ISPO Digitize Area“, zog viele Besucher an, die dort digitale Produkte und die digitalisierte Sportartikelbranche hautnah erleben konnten. Zusätzlich informierten Experten in Fachvorträgen über die Shopping-Zukunft, Vertrieb 4.0, Digitalisierung im Laden und bei Produkten. Highlight was das gemeinsame Symposium von ISPO und adidas, auf dem unter anderem adidas Vertriebsvorstand Roland Auschel die Chancen der Digitalisierung aufzeigte.

Tickets für den ISPO Digitize Summit sind ab sofort online erhältlich.

 

Weitere Informationen:
ISPO Digitize Summit ISPO Munich 2018
Quelle:

ISPO

20.04.2018

KLiNGEL Gruppe erfolgreich auf Digitalisierungskurs

Über eine Million E-Mails pro Jahr aus verschiedenen Ländern gilt es bei der KLiNGEL Gruppe zu bearbeiten. Tendenz steigend.
Dazu kommen weitere, neue Eingangskanäle, wie z.B. Chats. Wie kann man es da schaffen, immer noch eine einheitliche, kanalneutrale Sicht auf den Kunden zu haben und eine reibungslose Customer Journey zu bieten?
Smarte Software-Unterstützung macht’s möglich.

Viele Unternehmen kennen die Problematik:
Über die Jahre laufen verschiedene Software-Systeme parallel und sukzessive ist man mit unübersichtlichen Prozessen und doppelter Datenhaltung konfrontiert. Medienbrüche überall. Genau auf dieses Szenario blickt Deutschlands zweitgrößter Distanzhändler KLiNGEL mit Sitz in Pforzheim nun zurück und freut sich, dass selbiges eben der Vergangenheit angehört.

„Wir hatten verschiedene Insellösungen im Einsatz, die keine Integration neuer Kanäle erlaubten“, weiß Florian Scheel, Head of Customer Experience Solutions bei KLiNGEL. „Die Bedienbarkeit war komplex, der Automatisierungsgrad niedrig, die Durchlaufzeiten waren lang“, so Scheel weiter.

Über eine Million E-Mails pro Jahr aus verschiedenen Ländern gilt es bei der KLiNGEL Gruppe zu bearbeiten. Tendenz steigend.
Dazu kommen weitere, neue Eingangskanäle, wie z.B. Chats. Wie kann man es da schaffen, immer noch eine einheitliche, kanalneutrale Sicht auf den Kunden zu haben und eine reibungslose Customer Journey zu bieten?
Smarte Software-Unterstützung macht’s möglich.

Viele Unternehmen kennen die Problematik:
Über die Jahre laufen verschiedene Software-Systeme parallel und sukzessive ist man mit unübersichtlichen Prozessen und doppelter Datenhaltung konfrontiert. Medienbrüche überall. Genau auf dieses Szenario blickt Deutschlands zweitgrößter Distanzhändler KLiNGEL mit Sitz in Pforzheim nun zurück und freut sich, dass selbiges eben der Vergangenheit angehört.

„Wir hatten verschiedene Insellösungen im Einsatz, die keine Integration neuer Kanäle erlaubten“, weiß Florian Scheel, Head of Customer Experience Solutions bei KLiNGEL. „Die Bedienbarkeit war komplex, der Automatisierungsgrad niedrig, die Durchlaufzeiten waren lang“, so Scheel weiter.

Eingehende Dokumente digital weiterverarbeiten
Genug Gründe also, um die Kommunikation mit externen Unternehmen oder Personen (Lieferanten, Kunden, Dienstleister, Partner) unternehmensweit im Gesamtkontext einer neuen ECM-Strategie umzukrempeln und so effizientes Multi-Channel-Management zu leben. Angefangen hat KLiNGEL mit der Verarbeitung von E-Mails.
Jeglicher eingehender Content wird nun über die Software-Lösung NOVO CxP der inovoo GmbH, Inning, aufgenommen, gespeichert und archiviert. Die Weiterverarbeitung von eingehenden Dokumenten erfolgt hauptsächlich digital.

Und wie funktioniert dies in der Praxis?
Ganz einfach, das neue Input-Management-System verarbeitet Nachrichten verschiedener Eingangskanäle, analysiert/ sortiert sie, leitet sie nach bestimmten Regelwerken weiter und archiviert sie rechtssicher. Dadurch erreichte KLiNGEL einen hohen Automatisierungsgrad sowie eine deutliche Verbesserung der Durchlaufzeiten und des Kundenservices.
Mitarbeiter wurden entlastet, Antwortzeiten deutlich reduziert.

„Wir profitieren jetzt von einer großen Übersichtlichkeit und haben eine klare, aufgeräumte Systemlandschaft“, führt Florian Scheel weiter aus. „Besonders hilfreich ist für uns das schnelle, automatisierte Auslesen der E-Mail-Inhalte aus verschiedenen Quellen. Das spart enorm Zeit und Kosten, die Customer Journey ist extrem verbessert.“

Hohe Erkennungsquote
Denn täglich trudeln bei dem mittelständischen Familienunternehmen, zu dem mittlerweile 17 Vertriebsmarken gehören, mehrere tausend E-Mails ein. Schritt für Schritt ist der Online-Händler diese Herausforderung angegangen: Derzeit werden eingehende E-Mails von 40 Marken-Land-Kombinationen aus den Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz und Großbritannien in vier Sprachen von der neuen Software-Lösung automatisiert verarbeitet und völlig automatisch Personen- und Vorgangsdaten aus gescannten Dokumenten und digitalen Informationen wie EMails sowie deren Anhängen zu 94% erkannt – bisher waren es nur 56%.

Durch die „unscharfe“ Suche können selbst verstreute, unvollständige oder fehlerhafte Informationen richtig zugeordnet werden. Aufgrund einer hohen Erkennungsquote ist der manuelle Nachbearbeitungsaufwand nur sehr gering. Die Zahlen sprechen für sich: Die Aufwände im Clearing konnten trotz manuell nochnotwendigem Korrigieren um ca. 85% reduziert.

Unabhängig vom Dienstleister
Besonders interessant: Bereits nach einer kurzen Schulung war KLiNGEL in der Lage, viele Dokumentenklassen in Eigenregie anzulernen.

„Wir schätzen die Unabhängigkeit von unseren Dienstleistern“, umreißt Scheel einen weiteren Vorteil und freut sich: „Wir können mit dieser Software viel selbst machen/konfigurieren und damit unsere individuellen Bedürfnisse (fachliche Verarbeitungsregeln) schnell und unmittelbar umsetzen. Programmieraufwand wird vermieden. Dadurch sind wir schnell und flexibel, die Kosten bleiben gering.“

Weitere Informationen:
KLiNGEL Gruppe Digitalisierung
Quelle:

INOVOO GmbH

Auf dem ECR Tag kommt die Konsumgüterbranche zusammen.
Auf dem ECR Tag kommt die Konsumgüterbranche zusammen.
27.03.2018

GS1 Germany: Digitale Transformation gelingt besser mit Kooperationen

  • 78 Prozent der Unternehmen will die Digitalisierung des eigenen Geschäfts über Kooperationen vorantreiben
  • Kostensenkung wichtiger als Bündelung von Kräften
  • ECR Tag demonstriert am 19./20. September 2018 in Wiesbaden kollaborative Erfolge

 
Nach einer repräsentativen Befragung des Digitalverbands Bitkom geben rund vier von fünf Unternehmen in Deutschland an, dass sie Partnerschaften mit anderen Unternehmen aus der Digitalwirtschaft oder klassischen Branchen eingegangen sind, um die digitale Transformation zu beschleunigen. 48 Prozent nutzen diese Zusammenarbeit für den eigenen Wissenstransfer und 45 Prozent wollen ihre Kosten senken. Nur knapp ein Drittel beabsichtigt neue Märkte oder Kundengruppen zu erschließen und nur knapp 20 Prozent gaben an, durch Kooperationen neue Produkte oder Dienste entwickeln oder die Kräfte im Wettbewerb bündeln zu wollen. Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder: „Um die digitale Transformation in Deutschland erfolgreich zu gestalten, brauchen wir mehr echte Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen und dabei vor allem auch zwischen Global Playern, Mittelständlern und Start-ups.“

  • 78 Prozent der Unternehmen will die Digitalisierung des eigenen Geschäfts über Kooperationen vorantreiben
  • Kostensenkung wichtiger als Bündelung von Kräften
  • ECR Tag demonstriert am 19./20. September 2018 in Wiesbaden kollaborative Erfolge

 
Nach einer repräsentativen Befragung des Digitalverbands Bitkom geben rund vier von fünf Unternehmen in Deutschland an, dass sie Partnerschaften mit anderen Unternehmen aus der Digitalwirtschaft oder klassischen Branchen eingegangen sind, um die digitale Transformation zu beschleunigen. 48 Prozent nutzen diese Zusammenarbeit für den eigenen Wissenstransfer und 45 Prozent wollen ihre Kosten senken. Nur knapp ein Drittel beabsichtigt neue Märkte oder Kundengruppen zu erschließen und nur knapp 20 Prozent gaben an, durch Kooperationen neue Produkte oder Dienste entwickeln oder die Kräfte im Wettbewerb bündeln zu wollen. Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder: „Um die digitale Transformation in Deutschland erfolgreich zu gestalten, brauchen wir mehr echte Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen und dabei vor allem auch zwischen Global Playern, Mittelständlern und Start-ups.“

„Zusammen wachsen sowie Zusammenwachsen“ lautet darum das Motto des diesjährigen ECR Tages. Denn neben dem eigenen Wachstum ist vor allem auch das Zusammenwachsen im Sinne der Kooperation der Schlüssel für eine erfolgreiche digitale Transformation. Denn insbesondere beim Aufbau neuer digitaler Prozesse ist es wichtig, Synergien zu nutzen, sich mit brancheninternen sowie branchenfremden Akteuren auszutauschen und gemeinsam zu profitieren. So geht es beim aktuellen Innovationsschub der Digitalisierung vor allem auch um Vernetzung - Vernetzung von Produktionsabläufen, von Partnerunternehmen und von Endabnehmern mit Händlern und Herstellern.

Doch wie können solche Kooperationen konkret aussehen? Was leisten sie? Und wie können die sich bietenden Chancen der Digitalisierung für einen gemeinsamen, aber auch unternehmensindividuellen Erfolg genutzt werden?

Rund 80 Referenten und Querdenker zeigen, diskutieren und vermitteln ihre Erfahrungen und Projekte im Rahmen des ECR Tages am 19. und 20. September im RheinMain CongressCenter (RMCC) in Wiesbaden. Auch in 2018 können sich wieder rund eintausend Entscheider aus Industrie sowie Online- und Offline-Handel auf Top-Speaker freuen wie auf Béatrice Guillaume-Grabisch, Vorstandsvorsitzende von Nestlé, auf den Unilever Deutschland Chief Digital Officer DACH und General Manager Austria Harald Melwisch, auf Martin Wild, Chief Innovation Officer bei MediaMarktSaturn genauso wie auf Alexander Zerdick, Director Retail von Google Germany, dem Rheingold-Geschäftsführer Stephan Grünewald und auf den durch zahlreiche Selbstversuche bekannten Journalisten Jenke von Wilmsdorff.

Vertiefende Fachforen greifen darüber hinaus aktuelle Fragestellungen und Entwicklungen in Themenfeldern wie Blockchain, Omni-Channel, Künstliche Intelligenz, Logistik, Category Management und Traceability auf.

Quelle:

GS1 Germany GmbH

BTE-Umfrage: Die größten Probleme im Einzelhandel
BTE-Umfrage: Die größten Probleme im Einzelhandel
20.03.2018

Probleme durch Rabattschlachten, Konkurrenzdruck und Frequenzrückgang

  • Ergebnisse der aktuellen BTE-Befragung

2017 war für den mittelständischen Modefachhandel ein durchwachsenes Jahr. Das bestätigt eine aktuelle repräsentative BTE-Umfrage aus Januar/Februar 2018, wonach sich Umsatz-Gewinner und -Verlierer in etwa die Waage halten. 42 Prozent der teilnehmenden Unternehmen freuten sich über ein Plus, 18 Prozent erzielten ein Pari gegenüber 2015 und 44 Prozent mussten einen Umsatzrückgang hinnehmen.
Ähnlich war die Entwicklung bei den Erträgen. 37 Prozent meldeten ein verbessertes Betriebsergebnis, bei 26 Prozent war es gegenüber 2016 immerhin stabil. Die restlichen 36 Prozent mussten allerdings eine Verschlechterung verkraften.

Belastet wurden die Erträge vor allem durch vielfach höhere Preis-Abschriften und gestiegene Kosten. So haben sich die Preisabschläge im letzten Jahr bei 39 Prozent der Umfrageteilnehmer erhöht und nur bei 29 Prozent verringert. Die restlichen 33 Prozent meldete keine nennenswerte Veränderung. Kaum anders verlief die Entwicklung der Kosten, die sich bei 40 Prozent erhöhten, aber nur bei 24 Prozent verbesserten. 35 Prozent sahen keine Veränderung.

  • Ergebnisse der aktuellen BTE-Befragung

2017 war für den mittelständischen Modefachhandel ein durchwachsenes Jahr. Das bestätigt eine aktuelle repräsentative BTE-Umfrage aus Januar/Februar 2018, wonach sich Umsatz-Gewinner und -Verlierer in etwa die Waage halten. 42 Prozent der teilnehmenden Unternehmen freuten sich über ein Plus, 18 Prozent erzielten ein Pari gegenüber 2015 und 44 Prozent mussten einen Umsatzrückgang hinnehmen.
Ähnlich war die Entwicklung bei den Erträgen. 37 Prozent meldeten ein verbessertes Betriebsergebnis, bei 26 Prozent war es gegenüber 2016 immerhin stabil. Die restlichen 36 Prozent mussten allerdings eine Verschlechterung verkraften.

Belastet wurden die Erträge vor allem durch vielfach höhere Preis-Abschriften und gestiegene Kosten. So haben sich die Preisabschläge im letzten Jahr bei 39 Prozent der Umfrageteilnehmer erhöht und nur bei 29 Prozent verringert. Die restlichen 33 Prozent meldete keine nennenswerte Veränderung. Kaum anders verlief die Entwicklung der Kosten, die sich bei 40 Prozent erhöhten, aber nur bei 24 Prozent verbesserten. 35 Prozent sahen keine Veränderung.

Frequenz und Durchschnittsbon blieben im langjährigen Trend: Während die Kundenzahl bei 65 Prozent der Befragten sank, stieg der durchschnittliche Umsatz pro Kauf bei 45 Prozent.

Aktuell bereitet dem Textilfachhandel die zu frühen und umfangreichen Preisreduzierungen die größten Sorgen. Auf einer Skala von 1 (kein Problem) bis 10 (sehr großes Problem) bewerteten die Umfrageteilnehmer die zunehmenden Rabattschlachten in der Branche mit dem „Spitzenwert“ von 8,7 als größtes Problem.  

Die größten Probleme im Textileinzelhandel:

Die größten Probleme im Textileinzelhandel

Interessant: In der letztjährigen Umfrage gab es die gleiche Reihenfolge in den Top 4 bei ähnlichen Werten. Der Punkt „Mitarbeiter-Rekrutierung“ hat allerdings einen deutlichen Sprung gegenüber dem Vorjahr auf die Position 5 gemacht.

Für 2018 sind die Erwartungen des Modehandels verhalten hoffnungsvoll: 42 Prozent der Unternehmen rechnen mit einem Umsatzplus, weitere 43 Prozent mit einem Pari und lediglich 15 Prozent mit einem Rückgang.

Weitere Informationen:
BTE BTE-Umfrage Stationärer Einzelhandel
Quelle:

BTE/BLE/VDB

12.03.2018

2017 mit Umsatzplus

Der Schuheinzelhandel erzielte im Jahr 2017 nach vorläufigen Berechnungen des BDSE ein Umsatzwachstum von 1,5 Prozent. Kleinere Fachgeschäfte taten sich allerdings oftmals deutlich schwerer. Sie erzielten im Durchschnitt aber immer noch ein gutes Umsatzpari.
Erneut konnte im vergangenen Jahr der Online-Handel mit Schuhen wachsen. Nach BDSE-Schätzungen um rund 7 Prozent. Das in früheren Jahren gut zweistellige Wachstum des Online-Handels hat sich im Schuhmarkt damit erheblich abgeschwächt, allerdings auf einem deutlich höheren Umsatzniveau.Aber auch Schuheinzelhändler, die sowohl stationär als auch im Online-Geschäft aktiv sind, zeigten eine bessere Umsatzentwicklung als rein stationäre Händler.

Der Schuheinzelhandel erzielte im Jahr 2017 nach vorläufigen Berechnungen des BDSE ein Umsatzwachstum von 1,5 Prozent. Kleinere Fachgeschäfte taten sich allerdings oftmals deutlich schwerer. Sie erzielten im Durchschnitt aber immer noch ein gutes Umsatzpari.
Erneut konnte im vergangenen Jahr der Online-Handel mit Schuhen wachsen. Nach BDSE-Schätzungen um rund 7 Prozent. Das in früheren Jahren gut zweistellige Wachstum des Online-Handels hat sich im Schuhmarkt damit erheblich abgeschwächt, allerdings auf einem deutlich höheren Umsatzniveau.Aber auch Schuheinzelhändler, die sowohl stationär als auch im Online-Geschäft aktiv sind, zeigten eine bessere Umsatzentwicklung als rein stationäre Händler.

Über alle Internet-Vertriebslinien hinweg liegt der Online-Marktanteil bei Schuhen derzeit bei gut 20 Prozent. Etwa jedes fünfte Paar Schuhe wird hierzulande mittlerweile im Internet gekauft.
Die sogenannten Online-Pure-Player, die so gut wie ausschließlich über das Internet verkaufen - wie beispielsweise Zalando, haben dabei die Nase vorn. Die Hälfte aller Schuhbestellungen via Internet entfällt heute auf reine Online-Händler. Die Online-Verkäufe des Multichannel-Schuhhandels, deren Wurzeln im stationären Business liegen, machen etwa ein knappes Viertel des gesamten Online-Umsatzes mit Schuhen aus.

Mittelstand digitalisiert
Unter ihnen sind zunehmend auch mittelständische Schuhfachgeschäfte, die heute sowohl stationär als auch online verkaufen. Sie sehen die Digitalisierung nicht nur als Bedrohung im Wettbewerb, sondern zugleich auch als Chance. Sie bieten die Ware entweder über eigenbetriebene Internet-Shops an oder verkaufen - zusätzlich oder auch ausschließlich - über Online-Marktplätze wie Amazon und eBay.
Gut entwickelt haben sich in jüngerer Zeit auf Schuhe spezialisierte Mittelstands-Plattformen wie Schuhe.de oder Schuhe24.de, die von vielen inhabergeführten Fachgeschäften gerne als überregionaler Vertriebskanal bedient werden.
Anfang 2018 nutzten nach einer aktuellen BDSE-Befragung 37 Prozent der Unternehmen des Schuhfachhandels solche Online-Plattformen. Sie schätzen die vergleichsweise komfortable Abwicklung und sehen oftmals diesen Weg als einzige für sie realistische Möglichkeit, Schuhe effizient und mit vertretbarem Investitions- und Handlingaufwand online anzubieten. Einen eigenen Web-Shop unterhalten dagegen nur 22 Prozent der Unternehmen.
Mit 40 Prozent der Schuhfachgeschäfte wird – laut dieser BDSE-Umfrage von Anfang Februar – ein anhaltend hoher Anteil der Unternehmen in diesem Jahr in Multichannel-Konzepte investieren. Und 42 Prozent beabsichtigen, den Kontakt zu den Kunden über neue Kommunikationskanäle bzw. die Sozialen Netze wie Facebook, WhatsApp oder Instagram auszubauen und zu optimieren.
Der mittelständische Schuhhandel stellt oftmals fest, dass es über die neuen Online-Vertriebsaktivitäten gelingt, das schwächelnde stationäre Geschäft zumindest auszugleichen, teilweise sogar in eine positive Entwicklung zu drehen.
 

Besucherfrequenzen rückläufig, Kundenbons steigen
Denn das stationäre Business leidet schon seit geraumer Zeit unter schwächeren Besucherfrequenzen. 63 Prozent der Schuhfachhändler hatten im vergangenen Jahr sinkende Besucherzahlen an ihren Standorten registriert. Fast ein Fünftel aller Schuhgeschäfte (18 Prozent) litten sogar unter stark rückläufigen Kunden-frequenzen. Ein Phänomen, das Mode- und Schuhgeschäften mit ihren saisonalen und trendigen Warenangeboten besonders zu schaffen macht, da für sie Impulskäufe eine wichtige Rolle spielen. Wenn Innenstadtbesucher aber fernbleiben, können bei ihnen im stationären Handel keine Impulskäufe ausgelöst werden.
Erfreulich, dass vor diesem Hintergrund der durchschnittlich Wert der Einzelverkäufe im vergangenen Jahr etwas gestiegen ist. Immerhin 40 Prozent der Schuhhäuser konnten ihren Durchschnittsbon erhöhen.

Zusammenarbeit mit Lieferanten optimieren
Angesichts der wachsenden Herausforderungen im Stationärgeschäft setzt der Schuhfachhandel auf eine optimierte Zusammenarbeit mit seinen Lieferanten. Dabei geht es nach wie vor um eine veränderte Taktung der Warenauslieferung, die sich noch stärker an den heutigen Kundenwünschen orientiert und Kunden über häufiger wechselnde Warenbilder am POS öfter in die Läden lockt.

Zudem ist die Verbesserung der Nachversorgung des Schuhhandels im Saisonverlauf ein zentrales Anliegen der Fachhändler. Als wichtiges Thema wird in diesem Zusammenhang die digitale Nachbestellmöglichkeit von Einzelpaaren, etwa im Rahmen einer sog. „Digitalen Regalverlängerung“, gesehen. Fast 50 Prozent der Schuhhändler wollen diese Funktion künftig nutzen bzw. ausbauen. Hierzu erwartet der Handel ein entsprechendes Leistungsangebot auf Lieferantenseite. Über diesen Weg könnte die Warenpräsenz der Schuh-geschäfte in der gesamten Verkaufssaison verbessert und Zusatzumsätze für Handel und Industrie generiert werden.

Auch der Schuhfachhandel hat seine Hausaufgaben zu machen. Attraktive Sortimente zusammenzustellen und Einkaufsbudgets konsequent auf unter-schiedliche Liefertermine zu verteilen, ist für viele Händler noch immer eine Herausforderung. Umso wichtiger sind Schuhmessen wie die Gallery Shoes. Denn eine Schuhmesse ist nicht nur Einkaufs-, sondern auch Kommunikations-plattform. Hier finden sich Zeit und die Gelegenheit, solch wichtige Themen zwischen den Marktstufen zu besprechen und konsequent an deren Umsetzung zu arbeiten.
Für das Jahr 2018 ist der Schuheinzelhandel übrigens zuversichtlich. Fast die Hälfte der Unternehmen (48 Prozent) rechnet mit einem Umsatzwachstum. Und gut ein Drittel (36 Prozent) erwartet zumindest stabile Umsätze.

Weitere Informationen:
BDSE Schuhfachhande
Quelle:

BDSE

20.02.2018

The Key to Confidence: Die zweite Ergebnisrunde aus OEKO-TEX® Verbraucherstudie

Die OEKO-TEX® Gemeinschaft hat weitere Ergebnisse ihrer Studie „The Key To Confidence: Verbraucher und textile Nachhaltigkeit – Denkweisen, neue Verhaltensweisen und Ausblicke“ veröffentlicht, die sich auf die Zielgruppen Millennials und Eltern konzentrieren.
Der jüngste Bericht beschreibt zwei der mächtigsten Verbrauchergruppen auf dem weltweiten Textilmarkt, die diesen Markt noch auf Jahrzehnte hinaus beeinflussen werden. OEKO-TEX® stellt die Ergebnisse in den nächsten Monaten im Rahmen mehrerer Webinare und Präsentationen vor. Ein bereits aufgezeichnetes, von der für die Studie „The Key To Confidence“ verantwortlichen Marktforscherin Ellen Karp präsentiertes Webinar ist jetzt unter www.oeko-tex.com/webinare verfügbar.

Die OEKO-TEX® Gemeinschaft hat weitere Ergebnisse ihrer Studie „The Key To Confidence: Verbraucher und textile Nachhaltigkeit – Denkweisen, neue Verhaltensweisen und Ausblicke“ veröffentlicht, die sich auf die Zielgruppen Millennials und Eltern konzentrieren.
Der jüngste Bericht beschreibt zwei der mächtigsten Verbrauchergruppen auf dem weltweiten Textilmarkt, die diesen Markt noch auf Jahrzehnte hinaus beeinflussen werden. OEKO-TEX® stellt die Ergebnisse in den nächsten Monaten im Rahmen mehrerer Webinare und Präsentationen vor. Ein bereits aufgezeichnetes, von der für die Studie „The Key To Confidence“ verantwortlichen Marktforscherin Ellen Karp präsentiertes Webinar ist jetzt unter www.oeko-tex.com/webinare verfügbar.

Die Online-Befragung „The Key to Confidence“ wurde in der zweiten Hälfte des Jahres 2017 durchgeführt und stützt sich auf Daten von mehr als 11.000 Verbrauchern von Bekleidung und Heimtextilien. Von der gesamten Erhebung entfallen ca. 30 % auf die Altersgruppe der zwischen 1981 und 2000 Geborenen, die auch als Millennials bezeichnet werden. Das deckt sich mit dem Anteil der Bevölkerung weltweit. In der zweiten Ausgabe der Ergebnisse berichtet OEKO-TEX®, wie differenziert Millennials über Nachhaltigkeit bei Textilien denken und wie das Elternsein diese Einstellungen beeinflusst.

Durch die Nutzung des Internets und sozialer Medien beispielsweise, ist das Bewusstsein der Millennials über ökologische und soziale Missstände in der Textilindustrie stärker ausgeprägt als bei älteren Teilnehmern der Befragung. Sie neigen eher dazu, die Textilindustrie als einen der wichtigsten Umweltverschmutzer zu betrachten. Infolgedessen sind Millennials weitaus mehr besorgt über Schadstoffe in ihrer Bekleidung und in Heimtextilprodukten.

Bei Eltern ist die Sorge über alle möglichen Dinge noch stärker ausgeprägt. Insbesondere Eltern von Kleinkindern äußern ihre Bedenken über Schadstoffe in einer Vielzahl von Produkten, aber insbesondere in Heimtextilien und Bekleidung. Die unguten Gefühle von Eltern in Bezug auf die Produktsicherheit übertreffen dabei die Bedenken von Nicht-Eltern. Ihr Bewusstsein für „umweltfreundliche“ Bekleidung und Heimtextilien, das sich auch in entsprechenden Produktkäufen widerspiegelt, ist wesentlich stärker als bei Menschen, die keine kleinen Kinder zu Hause haben.

Dementsprechend haben Millennials und Eltern ein stärkeres Interesse an zertifizierten Textilien. „Beide dieser von Zeitmangel geprägten Verbrauchergruppen suchen nach dem kürzesten Weg zu Vertrauen und Transparenz“, sagt Ellen Karp, Expertin für globale Marken und Nachhaltigkeitsforschung. „Millennials und Eltern möchte das Richtige für die Gesellschaft und die Erde tun, aber auch für ihre Familien. Markenunternehmen und Zertifizierer spielen eine wichtige Rolle bei der Kommunikation von Informationen, die diesen engagierten Verbrauchern verantwortungsbewusste Kaufentscheidungen ermöglichen, die sie gerne bereit sind zu treffen.“

Anna Czerwinska, Head of Marketing and Communication bei OEKO-TEX® sagt dazu: „Wir von OEKO-TEX® möchten diese Ergebnisse sehr gerne mit unseren Kunden und der Textilindustrie teilen. Seit 25 Jahren sehen wir es als unsere Aufgabe an, Unternehmen und Verbrauchern dabei zu helfen, bewusste und fundierte Entscheidungen zu treffen.“ „Die Informationen aus der Studie unterstreichen einmal mehr die wichtige Rolle, die unabhängige OEKO-TEX® Zertifizierungen und Labels dabei spielen können, Millennials und Eltern bei der Auswahl nachhaltiger Textilien zu helfen, die ihren Familien zugutekommen und eine bessere Welt schaffen.“

Für weitere Informationen zu „The Key to Confidence: Verbraucher und textile Nachhaltigkeit – Denkweisen, neue Verhaltensweisen und Ausblicke“ wenden Sie sich bitte per E-Mail an Trish Martin (t.martin@oeko-tex.com) oder an Anna Czerwinska (a.czerwinska@oeko-tex.com). Nähere Details zum OEKO-TEX® Portfolio an Prüfungen, Zertifizierungen und Produktlabels finden Sie unter www.oeko-tex.com.
 

Quelle:

OEKO-TEX® Service GmbH, Frau Anna Czerwinska

07.02.2018

BTE: Neue Datenschutzverordnung beachten!

Praktisch alle Modehändler betroffen

Zum 25. Mai 2018 treten die neue EU-Datenschutzverordnung (DSGVO) sowie das bereits verabschiedete neue Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) in Kraft. Schon jetzt ist klar: Das neue Datenschutzrecht ist umfangreicher und stellt höhere Anforderungen als bisher. Und da es die Erhebung und Verarbeitung von persönlichen Daten – und zwar von Kunden sowie Mitarbeitern – betrifft, sind so gut wie alle Modehändler davon betroffen und müssen die neuen Regelungen beachten!

So gibt es eine Reihe von neuen Vorschriften, die bei Werbung und Vertrieb vor allem im Hinblick auf Kundendaten unbedingt beachtet werden sollten. Ansonsten drohen bei Prüfung durch die Datenschutzbehörden empfindliche Bußgelder. Schließlich werden Verstöße gegen das Datenschutzrecht künftig stärker sanktioniert.

Praktisch alle Modehändler betroffen

Zum 25. Mai 2018 treten die neue EU-Datenschutzverordnung (DSGVO) sowie das bereits verabschiedete neue Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) in Kraft. Schon jetzt ist klar: Das neue Datenschutzrecht ist umfangreicher und stellt höhere Anforderungen als bisher. Und da es die Erhebung und Verarbeitung von persönlichen Daten – und zwar von Kunden sowie Mitarbeitern – betrifft, sind so gut wie alle Modehändler davon betroffen und müssen die neuen Regelungen beachten!

So gibt es eine Reihe von neuen Vorschriften, die bei Werbung und Vertrieb vor allem im Hinblick auf Kundendaten unbedingt beachtet werden sollten. Ansonsten drohen bei Prüfung durch die Datenschutzbehörden empfindliche Bußgelder. Schließlich werden Verstöße gegen das Datenschutzrecht künftig stärker sanktioniert.

Grundsätzlich gilt: Datenbestände, -flüsse und -verarbeitungsprozesse müssen ermittelt, dokumentiert und angepasst werden. Für jede Online-Präsenz wie z.B. eine Webseite braucht es eine detaillierte Datenschutzerklärung, die u.a. die Kontaktdaten eines Datenschutzbeauftragten enthalten muss. Auch bei dessen Auswahl gibt es künftig strengere Vorgaben. Weitere neue Bestimmungen:

  1. Führen eines Verfahrensverzeichnisses
    Online-Shops und Unternehmen ab 250 Mitarbeitern müssen künftig alle Systeme und Verfahren in einem „Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten“ auflisten, mit denen personenbezogene Daten verarbeitet werden. Hier muss u.a. aufgeführt sein, welche Kategorien von betroffenen Personen es gibt (z.B. Kunden-Cluster), welche Fristen für die Löschung der Daten vorgesehen sind und mit welchen Maßnahmen die Datensicherheit gewährleistet wird.
     
  2. Anpassen der Auftragsdatenverarbeitungsverträge
    Schon nach heutigem Recht muss nach § 11 des BDSG ein Auftragsdatenverarbeitungsvertrag abgeschlossen werden, wenn die eigenen Kundendaten zur Verarbeitung an Dritte weitergegeben werden. Dies betrifft u.a. auch die Nutzung von Cloud-Anwendungen, z.B. für das CRM-System oder für Mailingsysteme oder die Nutzung von Google Analytics. Das neue Recht bringt außerdem neue Pflichten für die Auftragsverarbeiter mit sich, sodass die bisherigen Verträge aktualisiert werden müssen.
     
  3. Anpassung der Rechtstexte
    Es bestehen teilweise neue, umfangreichere Informationspflichten für Betreiber von Online-Shops, die eine Umformulierung der Werbe-Einwilligungstexte, der Datenschutzinformation, der Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der sonstigen Informationstexte im Shop erforderlich machen.

 

Hinweis: Mitglieder im Einzelhandelsverband können diverse Merkblätter zum neuen Datenschutzrecht im geschützten Bereich (Login erforderlich) unter www.einzelhandel.de/dsgvo herunterladen.

Externer Datenschutzbeauftragter: Sonderkonditionen für EHV-Mitglieder
Wer einen externen Datenschutzbeauftragten bestellen will, kann dazu u.a. die Gesellschaft für Personaldienstleistungen (GfP) in Kassel, eine Einrichtung der Handels- und Dienstleistungsverbände, nutzen. Mitglieder im Einzelhandelsverband erhalten dort Sonderkonditionen. Kontakt: GfP, Tel. 0561/78968-93 und -94, E-Mail: info@gfp24.de, Internet www.gfp24.de.

Weitere Informationen:
Datenschutzverordnung Onlinehandel
Quelle:

BTE e.V.

BTE Logo
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15.01.2018

BTE: Saisonplanung für Herbst/Winter weiter optimieren!

Lieferanten mit passenden Konzepten suchen

Nächste Woche starten die Berliner Modemessen. Neben der Sichtung von Trends sollten sich die Gespräche unbedingt um eine noch stärkere Endkunden-orientierte Saison- und Flächenplanung drehen. 2017 gab es im März und September zwar dank passender Wetterlagen starke Saisonauftakte, in den Vorjahren war dies jedoch oft anders und kann daher für die Planung nicht als Regel gelten.

Das heißt: Es empfiehlt sich, außerhalb des hochmodischen Bereichs die Liefertermine noch näher an die „Bedarfstermine“ der Käufer zu rücken und auch die Mengen- bzw. Flächenplanung anzupassen. Jedes Modehaus muss für sich prüfen, welche Ware die Kunden in welcher Auswahl zu welchem Zeitpunkt wünschen. Ansonsten sind nur unnötig frühe und hohe Abschriften vorprogrammiert.

Lieferanten mit passenden Konzepten suchen

Nächste Woche starten die Berliner Modemessen. Neben der Sichtung von Trends sollten sich die Gespräche unbedingt um eine noch stärkere Endkunden-orientierte Saison- und Flächenplanung drehen. 2017 gab es im März und September zwar dank passender Wetterlagen starke Saisonauftakte, in den Vorjahren war dies jedoch oft anders und kann daher für die Planung nicht als Regel gelten.

Das heißt: Es empfiehlt sich, außerhalb des hochmodischen Bereichs die Liefertermine noch näher an die „Bedarfstermine“ der Käufer zu rücken und auch die Mengen- bzw. Flächenplanung anzupassen. Jedes Modehaus muss für sich prüfen, welche Ware die Kunden in welcher Auswahl zu welchem Zeitpunkt wünschen. Ansonsten sind nur unnötig frühe und hohe Abschriften vorprogrammiert.

Viel spricht dafür, für den Verkaufszeitraum August bis Mitte Oktober noch stärker Übergangsware zu ordern. Warme Winterware sollte dagegen vorsichtiger eingekauft und dem Kunden auch nicht zu früh präsentiert werden. Ziel muss die Stärkung der zweiten Saisonhälfte oder gar die Schaffung einer eigenständigen Winter-Saison sein. Hierzu müssen viele Lieferanten passendere Lösungen als bisher anbieten.

Wenn sich Industriepartner nicht auf bedarfsgerechtere Liefertermine einlassen wollen, sollte man über Alternativen nachdenken. Etliche ehemals unverzichtbar erscheinende Marken haben – nicht zuletzt aufgrund von Überdistribution – merklich an Bedeutung eingebüßt. Andererseits haben in den letzten Saisons manche neuen Marken mit guten Konzepten fast aus dem Stand beachtliche Umsätze erzielen können. Es wird gerade für den mittelständischen Modefachhandel immer wichtiger, seine Sortimente ständig zu hinterfragen und nach Alternativen Ausschau zu halten.

Fazit: Der Modehandel sollte in der bevorstehenden Orderrunde unbedingt ausreichend Zeit für Gespräche mit seinen Lieferanten und die Sichtung potentieller neuer Marken einplanen. Bei semi-vertikalen Lieferanten mit eigenen Stores und Online-Shops sollte überdies geprüft werden, ob diese dort nicht allzu früh den Rotstift ansetzen und damit den Handelspartner unnötig unter Druck setzen.

Weitere Informationen:
Saisonplanung
Quelle:

BTE/BLE/VDB