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16.04.2020

BTE-Kampagne #mitAbstand: kostenlose Vorlagen für den Modehandel

Ab 20. April dürfen Geschäfte bis zu einer Verkaufsfläche von 800 qm unter bestimmten Hygienebedingungen wieder öffnen. Wichtigste Vorgabe in diesem Zusammenhang ist die Einhaltung von Mindestabständen.

Um den Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel bei der entsprechenden Kundenkommunikation im Geschäft zu unterstützen, hat der BTE die Kampagne #mitAbstand konzipiert. Entwickelt wurden dazu mehrere Motive und Slogans mit Branchenbezug, die allen Unternehmen als kostenlose Druckvorlagen (Plakate, Bodenaufkleber und Kleberollen) zur Verfügung gestellt werden. Die Motive ermahnen im spielerischen Ansatz die Kunden, die empfohlenen 1,5 Meter Abstand zu halten. Die BTE-Abstandshalter können anstelle oder zusätzlich zu den üblichen Abstandshaltern (z.B. "Bitte beachten Sie 1,5 m Abstand") genutzt werden.

Hinweis: Alle Vorlagen stehen zum Download bereit unter https://www.bte.de/mitabstand/. Jeder Händler muss vor der Nutzung unbedingt prüfen, ob die Vorlagen den Vorgaben des eigenen Bundelandes entsprechen!

Ab 20. April dürfen Geschäfte bis zu einer Verkaufsfläche von 800 qm unter bestimmten Hygienebedingungen wieder öffnen. Wichtigste Vorgabe in diesem Zusammenhang ist die Einhaltung von Mindestabständen.

Um den Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel bei der entsprechenden Kundenkommunikation im Geschäft zu unterstützen, hat der BTE die Kampagne #mitAbstand konzipiert. Entwickelt wurden dazu mehrere Motive und Slogans mit Branchenbezug, die allen Unternehmen als kostenlose Druckvorlagen (Plakate, Bodenaufkleber und Kleberollen) zur Verfügung gestellt werden. Die Motive ermahnen im spielerischen Ansatz die Kunden, die empfohlenen 1,5 Meter Abstand zu halten. Die BTE-Abstandshalter können anstelle oder zusätzlich zu den üblichen Abstandshaltern (z.B. "Bitte beachten Sie 1,5 m Abstand") genutzt werden.

Hinweis: Alle Vorlagen stehen zum Download bereit unter https://www.bte.de/mitabstand/. Jeder Händler muss vor der Nutzung unbedingt prüfen, ob die Vorlagen den Vorgaben des eigenen Bundelandes entsprechen!

Weitere Informationen:
Social distancing Coronavirus
Quelle:

BTE/BLE/VDB

(c) Vileda
03.04.2020

Vileda-Umfrage: Hygiene für 50 % der Deutschen auch zuhause wichtiger

Häufiges Händewaschen, Abstand halten und in die Armbeuge niesen – Achtsames Verhalten in der Öffentlichkeit ist wichtiger denn je. Auch zuhause ist das Hygienebewusstsein gestiegen. Eine repräsentative Studie der Freudenberg-Marke Vileda in Deutschland und Italien zeigt, dass angesichts der aktuellen Situation Hygiene nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch beim Haushaltsputz in diesem Jahr besonders wichtig ist. Toilette, Bad und Küchenoberflächen werden laut der Vileda-Umfrage besonders gründlich geputzt. Das gestiegene Hygienebedürfnis spiegelt sich auch im Kaufverhalten wider.  

In Deutschland sind knapp über 60 Prozent der Auffassung, dass es beim Putzen vor Allem auf hygienische Sauberkeit ankommt. Etwa die Hälfte findet, dass Hygiene beim Hausputz angesichts der aktuellen Situation im Vergleich zu den Vorjahren wichtiger geworden ist. Noch deutlicher ist der Befund in Italien: Fast 80 Prozent meinen, dass es beim Putzen vor allem auf hygienische Sauberkeit ankommt. Sogar fast drei Viertel meinen, dass Hygiene wichtiger geworden ist.

Häufiges Händewaschen, Abstand halten und in die Armbeuge niesen – Achtsames Verhalten in der Öffentlichkeit ist wichtiger denn je. Auch zuhause ist das Hygienebewusstsein gestiegen. Eine repräsentative Studie der Freudenberg-Marke Vileda in Deutschland und Italien zeigt, dass angesichts der aktuellen Situation Hygiene nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch beim Haushaltsputz in diesem Jahr besonders wichtig ist. Toilette, Bad und Küchenoberflächen werden laut der Vileda-Umfrage besonders gründlich geputzt. Das gestiegene Hygienebedürfnis spiegelt sich auch im Kaufverhalten wider.  

In Deutschland sind knapp über 60 Prozent der Auffassung, dass es beim Putzen vor Allem auf hygienische Sauberkeit ankommt. Etwa die Hälfte findet, dass Hygiene beim Hausputz angesichts der aktuellen Situation im Vergleich zu den Vorjahren wichtiger geworden ist. Noch deutlicher ist der Befund in Italien: Fast 80 Prozent meinen, dass es beim Putzen vor allem auf hygienische Sauberkeit ankommt. Sogar fast drei Viertel meinen, dass Hygiene wichtiger geworden ist.

Besonders Tücher und Handschuhe gefragt
Das gestiegene Hygienebedürfnis macht sich auch bei Vileda bemerkbar. Mikrofasertücher und Handschuhe sind aktuell Verkaufsschlager. Besonders Einmalhandschuhe, die nach kurzer Verwendung wieder entsorgt werden, bleiben nicht lange im Regal. Unter den elektronischen Produkten ist die Nachfrage nach STEAM Dampfreinigern stark gestiegen. Das Produkt verspricht hygienische Sauberkeit dank seines heißen Wasserdampfes. „Wir erwarten bei diesen Produkten auch in nächster Zeit einen hohen Abverkauf“, sagt Jörg Ehlen, Geschäftsführer bei der deutschen Vertriebsgesellschaft Vileda GmbH. „Die Liefersituation ist derzeit eine ständige Herausforderung. Angesichts dieser außergewöhnlichen Situation stehen wir mit unseren Kunden besonders eng im Austausch und setzen alles daran, um die Versorgung so normal wie möglich zu gestalten. Wir sehen aber, dass es derzeit temporär zu Engpässen bei Einmalhandschuhen kommt.“

Weitere Informationen:
Vileda Hygiene
Quelle:

Publik. Agentur für Kommunikation GmbH [GPRA]

(c) Nova
02.04.2020

Nova: Schutzausrüstung statt Gleitschirme

Tiroler Gleitschirmhersteller NOVA produziert Schutzausrüstung (Masken und Mäntel)

Ab kommender Woche ist in Österreich beim Einkaufen sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln das Tragen einer Gesichtsmaske vorgeschrieben, um die Geschwindigkeit der Ausbreitung des Covid 19-Virus zu verringern. Die Firma NOVA aus Tirol stellt in ihrer Näherei in Ungarn sonst Gleitschirme her. Jetzt hat das Unternehmen kurzfristig umgerüstet und produziert stattdessen Gesichtsmasken sowie Schutzmäntel ohne medizinische Zertifizierung. Bei den Masken handelt es sich nicht um FFP-Masken, sie sind  ebenso wie die Mäntel keine zertifizierten medizinischen Artikel. Die ersten Auslieferungen erfolgen bereits ab dem 6. April 2020.

Tiroler Gleitschirmhersteller NOVA produziert Schutzausrüstung (Masken und Mäntel)

Ab kommender Woche ist in Österreich beim Einkaufen sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln das Tragen einer Gesichtsmaske vorgeschrieben, um die Geschwindigkeit der Ausbreitung des Covid 19-Virus zu verringern. Die Firma NOVA aus Tirol stellt in ihrer Näherei in Ungarn sonst Gleitschirme her. Jetzt hat das Unternehmen kurzfristig umgerüstet und produziert stattdessen Gesichtsmasken sowie Schutzmäntel ohne medizinische Zertifizierung. Bei den Masken handelt es sich nicht um FFP-Masken, sie sind  ebenso wie die Mäntel keine zertifizierten medizinischen Artikel. Die ersten Auslieferungen erfolgen bereits ab dem 6. April 2020.

Seit mehr als 30 Jahren entwickelt, fertigt und vertreibt NOVA Gleitschirme. Die Corona-Krise hat die in Terfens im Inntal ansässige Firma – wie die gesamte Flugsportbranche – tief getroffen. „Die Nachfrage nach Gleitschirmen ist binnen zwei Wochen völlig eingebrochen. In vielen Ländern gilt ein Flugverbot, um auszuschießen, dass ein verunglückter Pilot die möglicherweise knappen medizinischen Ressourcen beansprucht.“, erklärt Geschäftsführerin Elisabeth Eisl.

Bereits seit 1990 verfügt NOVA mit einem ungarischen Partner als Joint Venture über eine eigene Fertigung. Dank der hohen Flexibilität näht das Unternehmen seit vergangener Woche nur noch wenige Gleitschirme – aber dafür Gesichtsmasken und Schutzmäntel. „Die Umstellung gelang binnen weniger Tage“, so Sissi Eisl, „denn die Masken und Mäntel sind wesentlich weniger komplex zu nähen als Gleitschirme, die höchste Genauigkeit erfordern.“ Derzeit liegt die Kapazität des Werks in Pécs bei rund 4000 Masken pro Tag, die noch erhöht werden könnte.

Die Mindestabnahmemengen liegen bei 50 Masken oder 10 Mänteln. Kleinere Mengen sind nicht möglich, weil die Logistik bei NOVA dafür nicht ausgerichtet ist. Bestellungen sind nur per E-Mail an sales@nova.eu möglich.

 

Weitere Informationen:
Masken NOVA
Quelle:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR

16.03.2020

Textilarbeitgeber begrüßen Krisenmanagement

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil begrüßt die vielfältigen Maßnahmen von Bund und Land, um die Wirkungen der Corona-Krise auf die Wirtschaft abzufedern: So hat Arbeitsminister Heil heute klargestellt, dass das „erleichterte Kurzarbeitergeld“ wegen Corona-Betroffenheit rückwirkend zum 1. März ausgezahlt werden könne. Laut Heil sei die Beantragung für Unternehmen bereits möglich. Zuständig seien die Arbeitsagenturen vor Ort.

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil begrüßt die vielfältigen Maßnahmen von Bund und Land, um die Wirkungen der Corona-Krise auf die Wirtschaft abzufedern: So hat Arbeitsminister Heil heute klargestellt, dass das „erleichterte Kurzarbeitergeld“ wegen Corona-Betroffenheit rückwirkend zum 1. März ausgezahlt werden könne. Laut Heil sei die Beantragung für Unternehmen bereits möglich. Zuständig seien die Arbeitsagenturen vor Ort.

Weiter sei die Ankündigung des Bundesfinanzministers, Kredite unbegrenzt zur Verfügung zu stellen, ein wichtiges, vermutlich aber nicht ausreichendes Signal: „Es braucht nicht nur Darlehen und Steuerstundungen. Wir werden auch über Direkthilfen und Zahlungsübernahmen nachdenken müssen. Und: Das Geld muss dann auch rechtzeitig ankommen“, so Südwesttextil-Hauptgeschäftsführer Peter Haas. Puffer verleihe die Ankündigung der Justizministerin, die Insolvenzantragspflicht bis Ende September auszusetzen. Die reguläre Drei-Wochen-Frist sei in der derzeitigen Lage viel zu kurz. Der geplante Shutdown mit Schließung aller Geschäfte bis auf Supermärkte würde die Lage der Bekleidungshersteller noch weiter dramatisieren. Die angekündigten Schließungen von Autofabriken wäre für viele textile Zulieferer im Südwesten eine Hiobsbotschaft. „Wir brauchen jetzt unbürokratische Hilfe und ich kann nur hoffen, dass der Staat solche Abläufe unter dem Druck der Ereignisse organisieren kann“, so Haas. Er wünsche sich von den Bundes- und Landeseinrichtungen jetzt eine Fähigkeit zum Krisenmanagement, wie sie auch von vielen Betrieben derzeit bewiesen werde.

Zur Arbeit des Verbands sagte Haas: „Die Lage verändert sich gerade stündlich. Unser Team ist im Homeoffice, aber vollumfänglich arbeitsfähig. Unsere Juristen beraten unsere Mitglieder seit heute Morgen ununterbrochen. Die digital vernetzte Geschäftsstelle von Südwesttextil funktioniert. Und wir bereiten weitere, auch Live-Kommunikationsplattformen zur tagesaktuellen Information unserer Mitglieder vor.“

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie – Südwesttextil e.V.