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(c) Reifenhäuser
18.10.2021

Reifenhäuser Reicofil zeigt nachhaltige Vliesstoffe auf der INDEX

Vom 19. bis 22. Oktober 2021 präsentiert sich Reifenhäuser Reicofil auf der weltweit führenden Nonwovens-Messe INDEX in Genf. Unter dem Motto „Living Nonwovens“ zeigt der Vliesstoffanlagen-Spezialist Lösungen zur Produktion nachhaltiger Vliesstoffe für eine breite Palette von Anwendungsbereichen.

Nachhaltige Vliesstoff-Produktion beginnt mit der Menge des eingesetzten Materials – je weniger Rohstoff benötigt wird, desto besser. Die darauf spezialisierte Anlagenserie „Reicofil 5x“ erzielt durch effektives Downgauging Flächengewichte von 8 gsm (Gramm pro Quadratmeter) oder sogar weniger, auch auf 1.000 m/min Composite-Anlagen mit 3 Spinnvliesbalken.

Zudem reduzieren Reicofil-Kunden auf Wunsch den Einsatz fossiler Rohstoffe durch die Verarbeitung von biobasierten Rohstoffen als ökologische Alternative – zum Beispiel für Windeln. Das Topsheet-Material besteht dabei zum Beispiel aus voluminösem, weichem und industriell kompostierbarem High-Loft-Vlies und erfüllt höchste Hygieneanforderungen.

Vom 19. bis 22. Oktober 2021 präsentiert sich Reifenhäuser Reicofil auf der weltweit führenden Nonwovens-Messe INDEX in Genf. Unter dem Motto „Living Nonwovens“ zeigt der Vliesstoffanlagen-Spezialist Lösungen zur Produktion nachhaltiger Vliesstoffe für eine breite Palette von Anwendungsbereichen.

Nachhaltige Vliesstoff-Produktion beginnt mit der Menge des eingesetzten Materials – je weniger Rohstoff benötigt wird, desto besser. Die darauf spezialisierte Anlagenserie „Reicofil 5x“ erzielt durch effektives Downgauging Flächengewichte von 8 gsm (Gramm pro Quadratmeter) oder sogar weniger, auch auf 1.000 m/min Composite-Anlagen mit 3 Spinnvliesbalken.

Zudem reduzieren Reicofil-Kunden auf Wunsch den Einsatz fossiler Rohstoffe durch die Verarbeitung von biobasierten Rohstoffen als ökologische Alternative – zum Beispiel für Windeln. Das Topsheet-Material besteht dabei zum Beispiel aus voluminösem, weichem und industriell kompostierbarem High-Loft-Vlies und erfüllt höchste Hygieneanforderungen.

Für technische Anwendungen können bis zu 90 Prozent PET-Flakes aus Post-Consumer-Abfällen zu hochfestem Vliesstoff verarbeitet werden. Reicofil zeigt damit, wie sich Nachhaltigkeit und leistungsfähige Vliesstoffe perfekt vereinen lassen.

Für den medizinischen Bereich zeigt der Anlagenhersteller seine führenden Lösungen für medizinische Schutzbekleidung mit hoher Barrierewirkung. Daneben bieten die – Corona-bedingt in vielen Regionen immer noch stark gefragten – Meltblown-Vliese für Schutzmasken verlässliche Sicherheit und helfen weltweit bei der Bekämpfung der Pandemie. Reicofil Technologie garantiert dafür hohe Sicherheit, mit Abscheidegraden von bis zu 99 Prozent (N99 / FFP3 Standard) sowie minimale Qualitätsschwankungen bei gleichzeitig extrem hoher Anlagenverfügbarkeit.

Mit der aktuellen Maschinengeneration RF5 setzt Reicofil zudem Benchmarks in Bezug auf Qualität, Leistung, Verfügbarkeit, Effizienz und Maschinenintelligenz – für anspruchsvolle Anwendungen in Hygiene, Medizin und technischen Bereichen.

Weitere Informationen:
INDEX Reifenhäuser
Quelle:

Reifenhäuser GmbH & Co. KG

04.10.2021

MS Plastic Welders: Namensänderung in MS Ultrasonic Technology

MS Plastic Welders, LLC, ein Marktführer im Bereich der Ultraschalltechnologie, gab heute seine Namensänderung in MS Ultrasonic Technology, LLC bekannt. Damit wird der Name an die Schwesterunternehmen weltweit sowie an den Markennamen MS Ultrasonic Technology Group angeglichen.

Die Namensänderung spiegelt das Wachstum des Unternehmens sowie seine Vision für die Zukunft wider.

Peter Wall, COO, sagte: "Der neue Name bringt wirklich zum Ausdruck, wer wir als Unternehmen sind. In Anbetracht unseres derzeitigen Umzugs nach Howell, MI, war es die perfekte Gelegenheit, die Namensänderung gleichzeitig umzusetzen."

"Wir freuen uns sehr über die Namensänderung, denn sie passt perfekt zu unserem Slogan We Are Ultrasonics", sagte Rouven Müll, CFO von MS Ultrasonic Technology, LLC. "Es macht es für Kunden, Partner und Bewerber einfacher, unser Unternehmen innerhalb der MS Ultrasonic Technology Group zu erkennen, und verdeutlicht unseren Schwerpunkt in der Ultraschalltechnik."

MS Plastic Welders, LLC, ein Marktführer im Bereich der Ultraschalltechnologie, gab heute seine Namensänderung in MS Ultrasonic Technology, LLC bekannt. Damit wird der Name an die Schwesterunternehmen weltweit sowie an den Markennamen MS Ultrasonic Technology Group angeglichen.

Die Namensänderung spiegelt das Wachstum des Unternehmens sowie seine Vision für die Zukunft wider.

Peter Wall, COO, sagte: "Der neue Name bringt wirklich zum Ausdruck, wer wir als Unternehmen sind. In Anbetracht unseres derzeitigen Umzugs nach Howell, MI, war es die perfekte Gelegenheit, die Namensänderung gleichzeitig umzusetzen."

"Wir freuen uns sehr über die Namensänderung, denn sie passt perfekt zu unserem Slogan We Are Ultrasonics", sagte Rouven Müll, CFO von MS Ultrasonic Technology, LLC. "Es macht es für Kunden, Partner und Bewerber einfacher, unser Unternehmen innerhalb der MS Ultrasonic Technology Group zu erkennen, und verdeutlicht unseren Schwerpunkt in der Ultraschalltechnik."

Quelle:

MS Ultraschall Technologie GmbH

19.08.2021

GKD auf der INDEX mit neuen Gewebetypen und Weiterentwicklungen

Zur INDEX in Genf, vom 19. bis zum 22. Oktober 2021, präsentiert die GKD Gruppe (GKD) ihre Vliesstoffformierung, -trocknung und -verfestigung sowie Polymerfiltration. Im Mittelpunkt des Messeauftritts zur einer der größten globalen Vliesstoffmessenm stehen neue Produkte für Meltblown-, Airlay- und Spunbond-Vliesformierung. Außerdem stellt die technische Weberei dem Fachpublikum die Weiterentwicklung der in anspruchsvollen Thermobonding-Prozessen seit 2016 bewährten Glashybrid-Gewebebänder vor. Auch maßgeschneiderte Filtermedien aus Metallgewebe für Zentralfilter, Spinnbalken und Anblassiebe für die Polymerfiltration werden auf der Messe präsentiert.

Airlay- und Meltblown
Mit dem neuen Prozessbandgewebe CONDUCTIVE 2215 ergänzt GKD das Spektrum an Bändern für die Vliesformierung. Diesen Gewebetyp kennzeichnet eine Kreuzköperbindung aus speziellen Polyester-Filamenten. Durch ein Zusammenspiel von Materialwahl, Filamentdurchmesser, Bindungstechnologie und Luftdurchlässigkeit entsteht eine optimale Gewebeoberflächentopografie für die Vliesablage.

Zur INDEX in Genf, vom 19. bis zum 22. Oktober 2021, präsentiert die GKD Gruppe (GKD) ihre Vliesstoffformierung, -trocknung und -verfestigung sowie Polymerfiltration. Im Mittelpunkt des Messeauftritts zur einer der größten globalen Vliesstoffmessenm stehen neue Produkte für Meltblown-, Airlay- und Spunbond-Vliesformierung. Außerdem stellt die technische Weberei dem Fachpublikum die Weiterentwicklung der in anspruchsvollen Thermobonding-Prozessen seit 2016 bewährten Glashybrid-Gewebebänder vor. Auch maßgeschneiderte Filtermedien aus Metallgewebe für Zentralfilter, Spinnbalken und Anblassiebe für die Polymerfiltration werden auf der Messe präsentiert.

Airlay- und Meltblown
Mit dem neuen Prozessbandgewebe CONDUCTIVE 2215 ergänzt GKD das Spektrum an Bändern für die Vliesformierung. Diesen Gewebetyp kennzeichnet eine Kreuzköperbindung aus speziellen Polyester-Filamenten. Durch ein Zusammenspiel von Materialwahl, Filamentdurchmesser, Bindungstechnologie und Luftdurchlässigkeit entsteht eine optimale Gewebeoberflächentopografie für die Vliesablage.

Spunbond-Vliesformierung
Mit CONDUCTO® 7690 präsentiert GKD auf der INDEX eine Gewebekonstruktion aus Polyester-Monofilen und metallischen Multifilen. Die webtechnisch auf der Bandrückseite eingebrachten Metallfasern haben keinen Kontakt zum Produkt. Das qualifiziert diesen Gewebetyp auch für die risikofreie Produktion anspruchsvoller Medizin- oder Hygieneprodukte. Gleichzeitig gewährleistet das ebenso robuste wie flexible Garn aus Edelstahlfasern eine bis zu zehn Mal höhere Ableitung elektrostatischer Aufladung als herkömmliche Bänder.

Converting: Spiralbänder
Mit Spiralbändern aus eigener Fertigung bietet GKD eine Lösung für Anwendungen, die beispielsweise  für breite oder schnelllaufende Anlagen der Hygienevliesindustrie geeignet sind.

Thermobonding: Antihaftbeschichtetes Glashybrid-Gewebe
In Doppelbandöfen sind die Glashybrid-Gewebebänder bei der thermischen Verfestigung von hoch voluminösen oder stark verdichteten Produkten geeignet. Querstabilität und vollständige PFA-Beschichtung qualifizieren sie für stark klebende Produkte ebenso wie für Anlagen mit großer Arbeitsbreite oder Produkte mit starken Schrumpfkräften. Als einlagige Gewebekonstruktion mit Edelstahldrähten in Schussrichtung und Kettseilen aus Glasfaserlitzen sind sie außerdem energieeffiziente Leichtgewichte - wahlweise magnetisch oder nichtmagnetisch ausgelegt.

Polymerfiltration: Lange Standzeiten durch Metallgewebekonstruktionen
Die prozessabhängige Gewebeauslegung gewährleistet hohe Schmutzaufnahmekapazität, feine Abscheideraten und geringe Verblockungsneigung. Langfilter oder Ronden aus anwendungsindividuell abgestimmten Gewebelagen optimieren im Spinnbalken die Filtration des Schmelzflusses.

Quelle:

GKD / impetus.PR

MS etabliert neues Segment „Nonwovens“ (c) MS Ultraschall Technologie GmbH
MS UTG Kampagnenmotiv
11.08.2021

MS etabliert neues Segment „Nonwovens“

Die MS Ultrasonic Technology Group ist ein weltweit anerkannter Technologie- und Innovationsführer in der Ultraschallfügetechnologie und entwickelt und baut flexible Sondermaschinen, wegweisende Serienmaschinen, modulare Systeme und effiziente Komponenten für leistungsstarke Komplettlösungen.

Dies ermöglicht optimales Schweißen, Stanzen, Siegeln, Trennschweißen und Nieten von thermoplastischen Kunststoffen, Textilien und Vliesstoffen (Nonwovens) sowie das Schneiden von Lebensmitteln und anderen Produkten.

Zur Sicherstellung eines nachhaltigen Wachstums setzt die MS auf die Erweiterung des Anwendungsportfolios und den Eintritt in neue Marktsegmente. Die MS Ultrasonic Technology Group ist Teil der börsennotierten MS Industrie AG mit international tätigen Unternehmen.

Neben den bisherigen Aktivitäten des Unternehmens setzt MS nun einen neuen Schwerpunkt im Bereich des kontinuierlichen Schweißens von Nonwovens und anderen Materialien.

Die MS Ultrasonic Technology Group ist ein weltweit anerkannter Technologie- und Innovationsführer in der Ultraschallfügetechnologie und entwickelt und baut flexible Sondermaschinen, wegweisende Serienmaschinen, modulare Systeme und effiziente Komponenten für leistungsstarke Komplettlösungen.

Dies ermöglicht optimales Schweißen, Stanzen, Siegeln, Trennschweißen und Nieten von thermoplastischen Kunststoffen, Textilien und Vliesstoffen (Nonwovens) sowie das Schneiden von Lebensmitteln und anderen Produkten.

Zur Sicherstellung eines nachhaltigen Wachstums setzt die MS auf die Erweiterung des Anwendungsportfolios und den Eintritt in neue Marktsegmente. Die MS Ultrasonic Technology Group ist Teil der börsennotierten MS Industrie AG mit international tätigen Unternehmen.

Neben den bisherigen Aktivitäten des Unternehmens setzt MS nun einen neuen Schwerpunkt im Bereich des kontinuierlichen Schweißens von Nonwovens und anderen Materialien.

Die über 30-jähre Erfahrung in der Entwicklung und Fertigung hochwertiger und innovativer Ultraschallkomponenten, gepaart mit Knowhow in Antriebs- und Steuerungstechnik, lässt das Unternehmen in das neue Geschäftssegment einfließen. Damit erhalten die Kunden integrationsfertige Systeme mit höchster Präzision aus einer Hand. Mit dem neuen MS Competence Center in Ettlingen (Deutschland) erfüllt MS den Wunsch vieler Kunden, das Anwendungsportfolio um die Bereiche des kontinuierlichen Fügens, Prägens und Perforierens von Vliesstoffen und das Siegeln von Verpackungen zu erweitern.

MS erweitert somit um einen innovativen und spezialisierten Standort und behält durch den Hauptstandort in Spaichingen (Deutschland) eine hohe Fertigungstiefe und den Support sämtlicher Fachbereiche. In zwei Anwendungslaboren und einem Mess- und Analyselabor gehören Versuche, Auswertungen und Optimierungen verschiedener Schweißaufgaben ebenso dazu, wie die eigene Fertigung von Gravurwalzen bis hin zu kompletten Systemen.

  • Anwendungstechnische Beratung Ihrer Schweißaufgabe
  • Unterstützung bei der Auslegung der Gravurwalze
  • Durchführung von Machbarkeitsstudien
  • Schweißversuche zur Ermittlung der Prozessparameter
  • Individualisierte Prozessoptimierung
  • Lösungsfindung bei problembehafteten Schweißanwendungen
  • Prüfung der qualitätsbeschreibenden Merkmale (Dichtigkeit, Porosität, Festigkeit)
  • Mikroskopische Analyse der Schweißverbindung in 3D
  • Mustererstellung und Vorserienproduktion
Quelle:

MS Ultraschall Technologie GmbH

05.08.2021

GKD erweitert Angebot für die Glasvliesindustrie

  • Prozessbänder für Imprägnierung und Trocknung aus einer Hand

In der Glasvliesproduktion setzen Trocknerbänder der GKD Gruppe weltweit Maßstäbe. Nahezu alle Hersteller vertrauen auf die Ebenheit und Querstabilität dieser Metallbänder. Mit der Erweiterung des Portfolios um Imprägnierbänder liefert GKD jetzt aus einer Hand Bänder für Kernprozesse in der Glasvliesfertigung.

  • Prozessbänder für Imprägnierung und Trocknung aus einer Hand

In der Glasvliesproduktion setzen Trocknerbänder der GKD Gruppe weltweit Maßstäbe. Nahezu alle Hersteller vertrauen auf die Ebenheit und Querstabilität dieser Metallbänder. Mit der Erweiterung des Portfolios um Imprägnierbänder liefert GKD jetzt aus einer Hand Bänder für Kernprozesse in der Glasvliesfertigung.

Imprägnierbänder haben entscheidenden Einfluss auf die Effizienz des Produktionsprozesses und die Qualität des Endprodukts. Parameter wie Größe der Maschenöffnung, Anzahl der Auflagepunkte und Art der Gewebebindung tragen maßgeblich zum Prozesserfolg bei. Auf Basis von Marktumfragen entwickelte GKD für Imprägnierprozesse drei verschiedene Bandtypen. Mit ihren unterschiedlich großen Maschenöffnungen decken sie das gesamte Anforderungsspektrum ab: Type 1780 (8/6,1 Fäden pro Zentimeter), Type 1830 (9,2/7,5 Fäden pro Zentimeter) und Type 1865 (11/9 Fäden pro Zentimeter). In Abhängigkeit von der Kundenspezifikation bezüglich Länge und Stärke der eingesetzten Glasfasern, individueller Binderzusammensetzung, Prozess und Endprodukt wählt GKD aus diesem Spektrum gemeinsam mit dem Kunden das optimale Band aus.

Als geschätzter Lieferant von zuverlässigen Produkten und Services sowie kompetenter Ansprechpartner in Fragen der Anlagentechnik kennt GKD die Prozesse, Anlagen und Produkte nahezu aller Hersteller von Glasvliesen. Das hierdurch über Jahre gewachsene Vertrauensverhältnis paart der Weltmarktführer für technische Gewebe für Industrie und Architektur mit jahrzehntelang bewiesener Kompetenz im Bereich Kunststoff-Prozessbänder. Insbesondere in der anspruchsvollen Nonwovens-Fertigung gelten Kunststoffbänder von GKD als Garant für Effizienz und Produktqualität. Die neuen Imprägnierbänder von GKD für die Glasvliesherstellung aus prozessspezifisch modifiziertem Linear-Screen - auch als Leinenbindung bekannt - zeichnen sich durch exakt auf die jeweilige Anwendung abgestimmte Porengrößen und Luftdurchlässigkeit sowie durch eine stabile Kantenstruktur für eine sichere Randabtastung aus. Dank spezieller, prozessabhängiger thermischer Veredelung überzeugt ihre Gewebekonstruktion durch exzellente Laufeigenschaften. Die glatte Oberfläche gewährleistet überdies eine ebenso leichte wie schonende Produktablösung.

Lieferbar in allen gängigen Breitenklassen für Glasvliesanlagen mit Produktionsgeschwindigkeiten bis zu 450 Metern/Minute sind sie eine attraktive Alternative zu herkömmlich eingesetzten Bändern. Da GKD die Prozesse, Anlagen und Produkte der meisten Hersteller seit Jahren kennt und durch das Tochterunternehmen GKD USA auch auf dem Kernmarkt für Glasvliese in den USA kurze Lieferzeiten sicherstellt, haben Glasvlieshersteller weltweit nun eine attraktive Option: Bezug der erfolgskritischen Prozessbänder für Imprägnierung und Trocknung aus einer jahrelang bewährten Hand.
 

Weitere Informationen:
GKD Gruppe Glasvliesindustrie
Quelle:

impetus.PR Agentur fuer Corporate Communications GmbH für GKD Gruppe

(c) TITK / Steffen Beikirch
29.07.2021

Innovationscluster IZZI: Erstes Regionalnetzwerk für Automobil-Interieur

  • automotive thüringen startet Innovationscluster „IZZI“ mit 16 Partnern aus Forschung und Industrie

Der Branchenverband automotive thüringen (at) initiiert gemeinsam mit den beiden wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen TITK - Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. Rudolstadt und TITV - Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland e.V. Greiz einen neuen Innovationscluster „Interieur der Zukunft aus der Zulieferindustrie“ (IZZI). Zum Auftakt sind weitere 14 regionale Unternehmen und Forschungsinstitute als Partner dabei. So vereint der Cluster weitreichende Kompetenzen im Innovationsfeld des automobilen Interieurs.

Als Mitinitiator und Gastgeber der Kick-off-Veranstaltung am 29. Juli 2021 unterstützt das TITK Rudolstadt den Innovationscluster IZZI mit zahlreichen Ideen, langjähriger Erfahrung in der Auto- und Zuliefererindustrie sowie vielfältigen technischen Möglichkeiten.

  • automotive thüringen startet Innovationscluster „IZZI“ mit 16 Partnern aus Forschung und Industrie

Der Branchenverband automotive thüringen (at) initiiert gemeinsam mit den beiden wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen TITK - Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. Rudolstadt und TITV - Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland e.V. Greiz einen neuen Innovationscluster „Interieur der Zukunft aus der Zulieferindustrie“ (IZZI). Zum Auftakt sind weitere 14 regionale Unternehmen und Forschungsinstitute als Partner dabei. So vereint der Cluster weitreichende Kompetenzen im Innovationsfeld des automobilen Interieurs.

Als Mitinitiator und Gastgeber der Kick-off-Veranstaltung am 29. Juli 2021 unterstützt das TITK Rudolstadt den Innovationscluster IZZI mit zahlreichen Ideen, langjähriger Erfahrung in der Auto- und Zuliefererindustrie sowie vielfältigen technischen Möglichkeiten.

Der neue Innovationscluster greift speziell Trends für automobile Interieur-Lösungen auf und entwickelt sie in konkreten Projekten mit den Unternehmen und Instituten der Region weiter zu neuen, nachhaltigen Lösungen. So soll ein Rahmen geschaffen werden, um dem anstehenden technologischen Wandel in der Automobilindustrie mit innovativen Ideen zu begegnen. Neue Funktionalitäten, nachhaltige Materialien und eine neue Innenraum-Architektur – diesen und weiteren Themen wird sich das Netzwerk widmen.

Der Innovationscluster steht offen für weitere Partner. Interessierte Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen können sich an den Verband automotive thüringen wenden.

Quelle:

TITK - Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. Rudolstadt

(c) Autoneum
14.07.2021

Autoneum: Teppiche werden noch umweltfreundlicher

Autoneum setzt in seinen Teppichsystemen bereits einen hohen Anteil an rezyklierten Fasern ein. Durch ein alternatives Beschichtungsverfahren – «Alternative Backcoating» (ABC) – sollen Teppiche von Autoneum noch umweltfreundlicher werden: Das in Standardbeschichtungen übliche Latex wird durch thermoplastisches Material ersetzt, so dass Teppiche am Ende des Produktlebens besser rezykliert werden können. Zusätzlich reduziert der innovative Herstellungsprozess den Wasser- und Energieverbrauch und damit CO2-Ausstoss in der Produktion deutlich.

Autoneum setzt in seinen Teppichsystemen bereits einen hohen Anteil an rezyklierten Fasern ein. Durch ein alternatives Beschichtungsverfahren – «Alternative Backcoating» (ABC) – sollen Teppiche von Autoneum noch umweltfreundlicher werden: Das in Standardbeschichtungen übliche Latex wird durch thermoplastisches Material ersetzt, so dass Teppiche am Ende des Produktlebens besser rezykliert werden können. Zusätzlich reduziert der innovative Herstellungsprozess den Wasser- und Energieverbrauch und damit CO2-Ausstoss in der Produktion deutlich.

Leichte, textilbasierte Teppichtechnologien wie Di-Light oder Relive-1 verbessern die Umweltbilanz von Teppichen signifikant. So bestehen beispielsweise Di-Light-basierte Teppiche aus bis zu 97% rezykliertem PET; außerdem sind sie rund 20% leichter als herkömmliche Nadelvliesteppiche und tragen so zu einem geringeren Treibstoffverbrauch und CO2-Ausstoss von Fahrzeugen bei. Noch nachhaltiger würden Nadelvliesteppiche von Autoneum nun dank des innovativen ABC-Verfahrens, bei dem für die Beschichtung von Teppichen anstelle von Latex ein thermoplastischer Klebstoff verwendet werde: Im Gegensatz zu Latex könnten thermoplastische Klebstoffe am Ende des Produktlebenszyklus zusammen mit den Teppichbestandteilen aus reinem PET erhitzt und eingeschmolzen werden, was den Recyclingprozess erheblich vereinfache. Da sich die Fasern des thermoplastischen Monomaterials zudem leichter öffnen ließen, können Teppichzuschnitte besser rückgewonnen werden, was den Verbrauch natürlicher Ressourcen sowie Abfallvolumen und damit auch den CO2-Ausstoss reduziere. Die Umweltbilanz von Autoneums Nadelvliesteppichen werde dadurch weiter verbessert.

Beschichtungen ohne Latex erhöhen die Nachhaltigkeit von Teppichen jedoch nicht nur dank der besseren Rezyklierbarkeit am Ende des Produktlebenszyklus, so das Unternehmen. Da das Auftragen des thermoplastischen Klebstoffs mithilfe des innovativen ABC-Verfahrens im Vergleich zur Herstellung Latex-basierter Beschichtungen deutlich weniger Energie benötige und ganz ohne Wasser auskomme, könnten die Umweltauswirkungen bereits im Produktionsprozess minimiert werden. Darüber hinaus eröffneten von Autoneum entwickelte thermoplastische Klebstoffe künftig neue Möglichkeiten, Beschichtungen auch bezüglich ihrer akustischen Leistung, Stabilität und Abriebfestigkeit an die individuellen Bedürfnisse der Fahrzeughersteller anzupassen.

Modelle verschiedener Kunden in Europa und Nordamerika sind schon heute mit latexfreien Nadelvliesteppichen von Autoneum ausgestattet. In Kürze sollen Beschichtungen mit thermoplastischem Klebstoff auch bei Autoneums Tuftingteppichen zum Einsatz kommen. Der Produktionsstart der neuen Generation von Tuftingteppichen ist für Anfang 2022 vorgesehen.

Weitere Informationen:
Autoneum Tuftingteppiche Beschichtung
Quelle:

Autoneum

© Schmitz Textiles
01.07.2021

Schmitz Textiles: Restrukturierung statt Liquidation

Schmitz Textiles wird umfassend restrukturiert. Eine Liquidation ist abgewendet – 106 Arbeitsplätze sind gerettet. Darauf haben sich der Betriebsrat und die Geschäftsführung beim Emsdettener Textilhersteller geeinigt. Die angestrebte Neuausrichtung sieht eine Konzentration auf die Produktion von Outdoor-Geweben vor.

Das Familienunternehmen wird unter demselben Namen und neuer Ausrichtung weitergeführt. Zukünftig konzentriert sich der Textilhersteller auf seine Kernkompetenz: die Herstellung von UV- und wetterbeständigen Polyester-Geweben. Entsprechend liegt der Fokus auf der Produktion von Markisen-, Zelt-, Maritim-, Verdeckstoffen. „Damit stellen wir Schmitz Textiles zukunftssicher auf, da wir in diesem Bereich einer der marktführenden Produzenten sind“, so Dan Schmitz, Geschäftsführer der Holdinggesellschaft Schmitz-Werke GmbH + Co. KG. „Das bedeutet im Klartext aber auch, dass wir uns von den Marken drapilux und mobiltex verabschieden.“

Schmitz Textiles wird umfassend restrukturiert. Eine Liquidation ist abgewendet – 106 Arbeitsplätze sind gerettet. Darauf haben sich der Betriebsrat und die Geschäftsführung beim Emsdettener Textilhersteller geeinigt. Die angestrebte Neuausrichtung sieht eine Konzentration auf die Produktion von Outdoor-Geweben vor.

Das Familienunternehmen wird unter demselben Namen und neuer Ausrichtung weitergeführt. Zukünftig konzentriert sich der Textilhersteller auf seine Kernkompetenz: die Herstellung von UV- und wetterbeständigen Polyester-Geweben. Entsprechend liegt der Fokus auf der Produktion von Markisen-, Zelt-, Maritim-, Verdeckstoffen. „Damit stellen wir Schmitz Textiles zukunftssicher auf, da wir in diesem Bereich einer der marktführenden Produzenten sind“, so Dan Schmitz, Geschäftsführer der Holdinggesellschaft Schmitz-Werke GmbH + Co. KG. „Das bedeutet im Klartext aber auch, dass wir uns von den Marken drapilux und mobiltex verabschieden.“

Aus für Indoor-Textilien
Bisher bot der Textilproduzent mit der bekannten Marke drapilux umfassende, intelligente textile Lösungen für den Innenbereich von Objekten an. Angesichts hoher Lohn- und Energiekosten sowie zunehmend strengerer Regularien kämpfte das Familienunternehmen jedoch seit Langem darum, sich am Markt zu behaupten und sich rentabel und zukunftsfähig aufzustellen. Nachdem mehrere Sanierungsversuche in den vergangenen Jahren nicht zum erhofften wirtschaftlichen Erfolg geführt hatten, geriet das Unternehmen 2020 durch die Corona-Pandemie weiter in eine wirtschaftliche Schieflage. „So schade es auch ist, sich von der Sparte Objekttextilien zu verabschieden – es ist im Sinne des Unternehmens und der Perspektive für die Beschäftigten am Standort Emsdetten die richtige Entscheidung“, führt Axel Pelzer, seit Februar 2021 Geschäftsführer bei Schmitz Textiles, aus.

106 Arbeitsplätze gerettet
Weitere Voraussetzung für die Neuausrichtung sind die Reduktion der Belegschaft und Entgeltkürzungen der verbleibenden Mitarbeitenden. Dafür einigten sich Betriebsrat und Geschäftsführung auf einen Sozialplan und einen Interessenausgleich. „Das ist ein hoher Preis für die meisten Beteiligten. Aber nur so konnten wir eine Liquidation abwenden“, sagt Axel Pelzer. Man habe im Vorfeld verschiedene Szenarien geprüft und die erzielte Einigung sei der einzige Weg, eine Zukunft für Schmitz Textiles zu ermöglichen. „Die Einigung ist ein großes Entgegenkommen von beiden Seiten. Dafür möchte ich mich bei beiden Parteien bedanken. Mit der Konzentration haben wir die Chance, das Unternehmen weiterzuführen und bieten 106 Kolleginnen und Kollegen, darunter vier Auszubildenden, eine Perspektive“, ergänzt Dan Schmitz.

Doch die Arbeit, Schmitz Textiles neu aufzustellen, beginne erst jetzt, gibt Dan Schmitz zu bedenken. In den kommenden Wochen wird der Textilhersteller intensiv an der Restrukturierung arbeiten. So werden beispielsweise Kostenparameter grundlegend neugeordnet. Hinzu kommen geplante Umbaumaßnahmen, die Anpassung der Prozesse und Systeme sowie eine Neuordnung der Räumlichkeiten auf dem Betriebsgelände. Gleichzeitig geht es darum, bestehende Kundenverträge zu bedienen und die Produktion aufrecht zu erhalten. „Auch in der Phase des Umbruchs können sich unsere Kunden auf uns verlassen“, resümiert Schmitz.

Weitere Informationen:
Schmitz Textiles drapilux
Quelle:

schönknecht : kommunikation gesellschaft für public relations und marketing mbh für Schmitz Textiles

16.06.2021

Pilotprojekt zum Closed-Loop-Recycling von Einweg-Gesichtsmasken

  • Fraunhofer, SABIC und Procter & Gamble kooperieren
  • Der Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE und das Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT haben ein innovatives Recyclingverfahren für Altkunststoffe entwickelt.
  • Das Pilotprojekt, an dem auch SABIC und Procter & Gamble beteiligt sind, soll zeigen, dass Einweg-Gesichtsmasken für das sogenannte Closed-Loop-Recycling geeignet sind.

Die milliardenfache Verwendung von Einweg-Gesichtsmasken zum Schutz vor dem Coronavirus birgt große Gefahren für die Umwelt, insbesondere wenn die Masken in der Öffentlichkeit, z.B. in Parks, bei Open-Air-Veranstaltungen oder an Stränden, gedankenlos weggeworfen werden. Neben der Herausforderung, eine nachhaltige Lösung für derart große Mengen unverzichtbarer Hygieneartikel zu finden, bedeutet die bloße Entsorgung der gebrauchten Masken auf Mülldeponien oder in Verbrennungsanlagen einen Verlust an wertvollem Rohstoff, mit dem sich neue Materialien herstellen ließen.

  • Fraunhofer, SABIC und Procter & Gamble kooperieren
  • Der Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE und das Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT haben ein innovatives Recyclingverfahren für Altkunststoffe entwickelt.
  • Das Pilotprojekt, an dem auch SABIC und Procter & Gamble beteiligt sind, soll zeigen, dass Einweg-Gesichtsmasken für das sogenannte Closed-Loop-Recycling geeignet sind.

Die milliardenfache Verwendung von Einweg-Gesichtsmasken zum Schutz vor dem Coronavirus birgt große Gefahren für die Umwelt, insbesondere wenn die Masken in der Öffentlichkeit, z.B. in Parks, bei Open-Air-Veranstaltungen oder an Stränden, gedankenlos weggeworfen werden. Neben der Herausforderung, eine nachhaltige Lösung für derart große Mengen unverzichtbarer Hygieneartikel zu finden, bedeutet die bloße Entsorgung der gebrauchten Masken auf Mülldeponien oder in Verbrennungsanlagen einen Verlust an wertvollem Rohstoff, mit dem sich neue Materialien herstellen ließen.

»Vor diesem Hintergrund haben wir untersucht, wie gebrauchte Gesichtsmasken wieder zurück in die Wertschöpfungskette der Maskenproduktion gelangen könnten,« so Dr. Peter Dziezok, Director R&D Open Innovation bei P&G. »Doch für eine echte Kreislauflösung, die sowohl nachhaltige als auch wirtschaftliche Kriterien erfüllt, braucht es Partner. Deshalb haben wir uns mit den Expertinnen und Experten vom Fraunhofer CCPE und Fraunhofer UMSICHT sowie den Technologie- und Innovations-Fachleuten von SABIC zusammengetan, um Lösungen zu finden.«

Im Rahmen des Pilotprojekts sammelte P&G an seinen Produktions- und Forschungsstandorten in Deutschland gebrauchte Gesichtsmasken von Mitarbeitenden und Besuchenden ein. Auch wenn diese Masken immer ordnungsgemäß entsorgt werden, fehlte es doch an Möglichkeiten, diese effizient zu recyceln. Um hierbei alternative Herangehensweisen aufzuzeigen, wurden extra dafür vorgesehene Sammelbehälter aufgestellt und die eingesammelten Altmasken an Fraunhofer zur Weiterverarbeitung in einer speziellen Forschungspyrolyseanlage geschickt.

»Einmal-Medizinprodukte wie Gesichtsmasken haben hohe Hygieneanforderungen, sowohl in Bezug auf die Entsorgung als auch hinsichtlich der Produktion. Mechanisches Recycling wäre hier keine Lösung,« erklärt Dr. Alexander Hofmann, Abteilungsleiter Kreislaufwirtschaft am Fraunhofer UMSICHT. »Unser Konzept sieht zunächst die automatische Zerkleinerung und anschließend die thermochemische Umwandlung in Pyrolyseöl vor. Unter Druck und Hitze wird der Kunststoff bei der Pyrolyse in molekulare Fragmente zerlegt, wodurch unter anderem Rückstände von Schadstoffen oder Krankheitserregern wie dem Coronavirus zerstört werden. Im Anschluss können daraus neuwertige Rohstoffe für die Kunststoffproduktion gewonnen werden, die zudem die Anforderungen an Medizinprodukte erfüllen,« ergänzt Hofmann, der auch Leiter der Forschungsabteilung Advanced Recycling am Fraunhofer CCPE ist.

Das Pyrolyseöl wurde im nächsten Schritt an SABIC weitergereicht, wo es als Ausgangsmaterial für die Herstellung von neuwertigem Polypropylen (PP) zum Einsatz kam. Das Polymer wurde nach dem allgemein anerkannten Massenbilanz-Prinzip hergestellt, bei dem das alternative Ausgangsmaterial im Produktionsprozess mit fossilen Rohstoffen kombiniert wird. Das Massenbilanz-Prinzip gilt als wichtige Brückenlösung zwischen der heutigen Linearwirtschaft und der nachhaltigeren Kreislaufwirtschaft der Zukunft.

»Das in diesem Pilotprojekt gewonnene, hochwertige zirkuläre PP-Polymer zeigt deutlich, dass Closed-Loop-Recycling durch die aktive Zusammenarbeit von Akteuren aus der gesamten Wertschöpfungskette erreicht werden kann,« betont Mark Vester, Global Circular Economy Leader bei SABIC. »Das Kreislaufmaterial ist Teil unseres TRUCIRCLE™-Portfolios, mit dem wertvolle Altkunststoffe wiederverwertet und fossile Ressourcen eingespart werden sollen.«

Mit der abschließenden Lieferung des PP-Polymers an P&G, das dort zu Faservliesstoffen verarbeitet wurde, schloss sich der Kreis. »Durch dieses Pilotprojekt konnten wir besser beurteilen, ob der Kreislaufansatz auch für Kunststoffe, die bei der Herstellung von Hygiene- und Medizinprodukten zum Einsatz kommen, geeignet wäre,« so Hansjörg Reick, Senior Director Open Innovation bei P&G. »Natürlich muss das Verfahren noch verbessert werden. Die bisherigen Ergebnisse sind jedoch durchaus vielversprechend.«

Das gesamte Kreislaufprojekt – von der Einsammlung der Gesichtsmasken bis hin zur Produktion – wurde innerhalb von sieben Monaten entwickelt und umgesetzt. Der Einsatz innovativer Recyclingverfahren bei der Verarbeitung anderer Materialien und chemischer Produkte wird am Fraunhofer CCPE weiter erforscht.

Quelle:

Fraunhofer

(c) vombaur
Dipl.-Ing. Dirk Wachsmuth, neuer Geschäftsführer der vombaur GmbH & Co. KG für die Bereiche Vertrieb, Marketing und Entwicklung
21.05.2021

Dirk Wachsmuth neuer Geschäftsführer der vombaur GmbH & Co. KG

Zum 1. Mai 2021 wurde die Geschäftsführung von vombaur neu aufgestellt: Dipl.-Ing. Dirk Wachsmuth verantwortet als neuer Geschäftsführer die Bereiche Vertrieb, Marketing und Entwicklung. Der bisherige Geschäftsführer Peter vom Baur wird nach fast 30 Jahren als Gesellschafter der Muttergesellschaft Textation Group für vombaur verantwortlich bleiben.

Dirk Wachsmuth hat Maschinenbau studiert und war viele Jahre zunächst bei einem Filterhersteller, dann in der Kunststoffindustrie tätig. Gemeinsam mit Andreas Kielholz und Christoph Schliefer leitet er fortan die vombaur GmbH & Co. KG.

vombaur ist Spezialist für nahtlos rundgewebte Schmaltextilien. Das Unternehmen hat das Krisenjahr 2020 solide abgeschlossen und ist zukunftsorientiert aufgestellt: Aktuell investiert vombaur einen zweistelligen Millionenbetrag in eine hochmoderne Zentrale, die 2023 in Betrieb genommen wird.

Zum 1. Mai 2021 wurde die Geschäftsführung von vombaur neu aufgestellt: Dipl.-Ing. Dirk Wachsmuth verantwortet als neuer Geschäftsführer die Bereiche Vertrieb, Marketing und Entwicklung. Der bisherige Geschäftsführer Peter vom Baur wird nach fast 30 Jahren als Gesellschafter der Muttergesellschaft Textation Group für vombaur verantwortlich bleiben.

Dirk Wachsmuth hat Maschinenbau studiert und war viele Jahre zunächst bei einem Filterhersteller, dann in der Kunststoffindustrie tätig. Gemeinsam mit Andreas Kielholz und Christoph Schliefer leitet er fortan die vombaur GmbH & Co. KG.

vombaur ist Spezialist für nahtlos rundgewebte Schmaltextilien. Das Unternehmen hat das Krisenjahr 2020 solide abgeschlossen und ist zukunftsorientiert aufgestellt: Aktuell investiert vombaur einen zweistelligen Millionenbetrag in eine hochmoderne Zentrale, die 2023 in Betrieb genommen wird.

Weitere Informationen:
Dirk Wachsmuth vombaur
Quelle:

stotz-design.com

23.04.2021

Oerlikon: Übernahme von INglass

  • Oerlikon unterzeichnet Vertrag zur Übernahme von INglass, einem weltweit führenden Hersteller von hochpräzisen Polymer Heisskanalsystemen; Akquisition beschleunigt Umsetzung der Expansionsstrategie im Bereich der Polymerverarbeitung

Oerlikon, eine führende Anbieterin in den Bereichen Oberflächentechnologien, Polymerverarbeitung und Additive Manufacturing, gab heute die Unterzeichnung einer Vereinbarung zur Übernahme des italienischen Unternehmens INglass S.p.A. und dessen marktführendem Geschäftsbereich HRSflow für Heisskanalsystemtechnologie bekannt.

  • Oerlikon unterzeichnet Vertrag zur Übernahme von INglass, einem weltweit führenden Hersteller von hochpräzisen Polymer Heisskanalsystemen; Akquisition beschleunigt Umsetzung der Expansionsstrategie im Bereich der Polymerverarbeitung

Oerlikon, eine führende Anbieterin in den Bereichen Oberflächentechnologien, Polymerverarbeitung und Additive Manufacturing, gab heute die Unterzeichnung einer Vereinbarung zur Übernahme des italienischen Unternehmens INglass S.p.A. und dessen marktführendem Geschäftsbereich HRSflow für Heisskanalsystemtechnologie bekannt.

  • INglass ist mit seiner Division HRSflow Marktführer für Heisskanalsysteme
  • Diese Technologie ist eine ideale Ergänzung zu den bereits vorhandenen Kompetenzen von Oerlikon im Bereich Polymer-Durchflussregelung und wird zum Ausbau der Marktpräsenz beitragen
  • Mit der Übernahme beschleunigt Oerlikon die Umsetzung der Diversifizierungsstrategie im Chemiefasergeschäft, um so auf dem wachstumsstarken Markt für Polymerverarbeitungslösungen zu expandieren
  • Die Division Manmade Fibers wird in Polymer Processing Solutions umbenannt
  • Die Übernahme wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2021 abgeschlossen sein

Schaffung einer neuen Wachstumsplattform

Die strategische Übernahme ist ein wichtiger Schritt für die Expansion des aktuellen Chemiefasergeschäfts von Oerlikon in den grösseren Markt für Polymerverarbeitungslösungen. Die Übernahme beschleunigt und verbessert vorhandene organische Initiativen zur Diversifizierung und Stärkung der zentralen Kompetenzen sowie Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens im Bereich der hochpräzisen Polymer-Durchflussregelung. Der Abschluss der Transaktion unterliegt den üblichen behördlichen Genehmigungen. Er wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2021 erfolgen.

Um die Expansion von Oerlikon in einen grösseren, wachstumsstarken Markt widerzuspiegeln, wird die Division Manmade Fibers in Polymer Processing Solutions umbenannt werden. Diese Division wird zwei Geschäftsbereiche haben: Flow Control Solutions und Manmade Fibers Solutions. Der Geschäftsbereich Flow Control Solutions wird die Fachkompetenz des vorhandenen Bereichs Zahnraddosierpumpen von Oerlikon Barmag mit den HRSflow-Bereichen von INglass bündeln. Der Geschäftsbereich Manmade Fibers Solutions wird sich weiterhin auf die Weiterentwicklung des vorhandenen Chemiefaser- und Anlagentechnikgeschäfts fokussieren und Anlagenlösungen zur Produktion von Polyester, Polypropylen und Polyamid anbieten.

„Unsere neue Division Polymer Processing Solutions und die Übernahme der INglass S.p.A. und ihres HRSflow-Geschäfts sind wichtige Bestandteile der Wachstumsstrategie des Oerlikon Konzerns. Wir beschleunigen unsere Bemühungen, in allen unseren Geschäftsbereichen ein nachhaltiges organisches und anorganisches Wachstum voranzutreiben. Die Übernahme schafft neue Synergiemöglichkeiten zwischen beiden Divisionen von Oerlikon auf spezifischen Endmärkten wie etwa dem Automobilbau. Mit INglass und seinen HRSflow-Bereichen übernehmen wir führende Anbieter auf den jeweiligen Märkten, deren Technologien und Dienstleistungen bewährten Erfolg verzeichnen können“, merkte Dr. Roland Fischer, CEO des Oerlikon Konzerns.

„Wir sind fest davon überzeugt, dass wir im Oerlikon Konzern das Potenzial unserer Heisskanalsystemtechnologie noch besser nutzen können. Durch die Bündelung mit den Kompetenzen von Oerlikon Barmag in den Bereichen Zahnraddosierpumpen und Schmelzeverteilung werden wir uns auf dem weltweiten Wachstumsmarkt im Bereich der hochpräzisen Durchflussregeltechnologie als eines der führenden Spezialunternehmen positionieren“, so Antonio Bortuzzo, CEO von INglass S.p.A.

Neuer Geschäftsbereich bietet grosses Wachstumspotenzial

Die Kompetenzmarke Oerlikon Barmag bietet bereits Komponenten für die hochpräzise Durchflussregelung an, darunter eine grosse Auswahl an Zahnraddosierpumpen für Textil- und Nichttextilmärkte. Die hocheffizienten Pumpen finden Anwendung in den Bereichen Silikonverguss, dynamisches Mischen und Ölsprühen für die Chemie-, Farben-, Polymerverarbeitungs- und Automobilindustrie. Das Geschäft im zweistelligen Millionenbereich (CHF), das in den vergangenen Jahren stetig gewachsen ist, wird mit den HRSflow-Heisskanaltechnologien von INglass im neuen Geschäftsbereich Flow Control Solutions fusionieren. Der exzellente Marktzugang von HRSflow zu vielen OEMs innerhalb und ausserhalb des Automobilbaus bringt starke Wachstumsmöglichkeiten mit sich.

INglass ist ein führender Anbieter im Automobilbau und expandiert in weitere Sektoren

INglass S.p.A. ist ein international erfolgreiches Unternehmen, das 1987 gegründet wurde. Zu seinem Produktportfolio zählen Heisskanalsysteme sowie Ingenieur- und Beratungsleistungen für die Entwicklung innovativer Polymerverarbeitungsprodukte. Die Heisskanalsysteme der Marke HRSflow von INglass werden in unterschiedlichen Industriezweigen eingesetzt, vom Automobilbau über Konsumgüter- und Haushaltsgeräte bis hin zur Verpackungsindustrie, der Abfallwirtschaft sowie dem Bau- und Transportsektor.

Der Unternehmenssitz von INglass befindet sich in San Polo di Piave unweit von Venedig. Der Umsatz von INglass belief sich im Jahr 2020 auf ca. CHF 135 Mio. Man geht davon aus, dass die Übernahme unverzüglich positive Auswirkungen auf die Gewinnmargen und Cashflows von Oerlikon haben wird. INglass beschäftigt mehr als 1 000 Mitarbeitende an 55 Standorten in aller Welt. Dazu zählen Produktionswerke in Italien, China und den USA. Zu diesen Standorten gehören die neu renovierte Zentrale und Produktionsstätte von INglass an dessen Hauptstandort in San Polo di Piave bei Venedig, Italien. Durch die Investition wurden die Anlagen mit einer automatisierten Produktion modernisiert, was das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und Umweltschutz unterstreicht. Die anderen beiden modernen Produktionsstätten befinden sich in Zhejiang (Provinz Hangzhou) in China und Michigan (Grand Rapids) in den USA.

Nach der Eingliederung des Bereichs Zahnraddosierpumpen von Oerlikon Barmag von etwa 200 Mitarbeitenden in Remscheid, Deutschland. wird der neue Geschäftsbereich Flow Control Solutions über etwa 1 200 Mitarbeitende verfügen.

„Wir sehen grosses Wachstumspotenzial in unserem neuen Geschäftsbereich Flow Control Solutions“, sagte Georg Stausberg, CEO der Division Polymer Processing Solutions und Vorstandsmitglied des Oerlikon Konzerns. „Die Bereiche sind die beiden zentralen Säulen des Wachstums, und sie profitieren in der globalen Marktentwicklung voneinander, in der modernen, digitalisierten Produktion und in den Kundendienstleistungen. Ausserdem sehen wir potenzielle Synergien in der Forschung und Entwicklung (FuE) durch die Bündelung von bestehendem Know-how im Bereich der Polymerverarbeitung. Es sind auch neue technologische Lösungen zwischen Heisskanalsystemen und Zahnraddosierpumpen denkbar. Darüber hinaus erwarten wir, enger mit der Division Oerlikon Surface Solutions zusammenzuarbeiten, vor allem in künftigen Mobilitätsanwendungen und funktionalen Polymerkomponentenlösungen für die Automobilindustrie. Insgesamt werden wir unseren Kunden innovative, attraktive Lösungen im Bereich der Polymerverarbeitung und hochpräzisen Durchflussregelung anbieten.“

Nächste Schritte zur weiteren Diversifizierung des Produktportfolios der Division wurden bereits eingeleitet

Die Bündelung des Know-how in den Bereichen Anlagentechnik und Verarbeitung mit Fachkompetenz in Technologien für hochpräzise Durchflussregelung hat erhebliche Auswirkungen auf die Produktqualität in fast allen Anwendungen, was eine Plattform für weiteres organisches und anorganisches Wachstum eröffnet. „Wir beobachten die Megatrends auf den Märkten genau und entwickeln entsprechende neue Geschäftsmodelle. In Sachen Nachhaltigkeit mit Themen wie Kreislaufwirtschaft, Wertstoffrecycling durch mechanische und chemische Recyclinglösungen sowie Umgang mit neuen, umweltfreundlicheren und biologisch abbaubaren Materialien stehen wir kurz vor einem Durchbruch. Wir sind dafür gerüstet, uns aktiv in diesen Wachstumsbereichen einzubringen“, so Georg Stausberg weiter.

„Durch die Neuausrichtung der Division Polymer Processing Solutions wird Oerlikon ihr erfolgreiches Rezept für eine schlanke Unternehmensstruktur auch weiterhin umsetzen, um das Geschäft effizient zu führen. Das bedeutet klare Prozesse, kurze Entscheidungswege und kompetente Teams in einem diversen, multikulturellen Unternehmen, in dem alle innovativ Mehrwert für die Kunden schaffen können“, ergänzte Georg Stausberg.

(c) TITK / Steffen Beikirch
16.04.2021

Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. baut seine Infrastruktur aus

  • Förderung mit 550.000 Euro im Rahmen des Corona-Sonderförderprogramms „FuE-Schub“ für wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen

Das Thüringische Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. (TITK) mit Sitz in Rudolstadt erhält rund 550.000 Euro für Investitionen in Geräteinfrastruktur und Digitalisierung. Die Förderung ist Teil des im Februar aufgelegten Corona-Sonderförderprogramms „FuE-Schub“ für wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen.
 

  • Förderung mit 550.000 Euro im Rahmen des Corona-Sonderförderprogramms „FuE-Schub“ für wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen

Das Thüringische Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. (TITK) mit Sitz in Rudolstadt erhält rund 550.000 Euro für Investitionen in Geräteinfrastruktur und Digitalisierung. Die Förderung ist Teil des im Februar aufgelegten Corona-Sonderförderprogramms „FuE-Schub“ für wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen.
 
„Die Frage, wie wir schnell von der Forschung zur Anwendung, von der Idee zum marktfähigen Produkt kommen, ist zentral für die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft“, so Wissenschaftsstaatssekretär Carsten Feller, der bei seinem Besuch am TITK die Förderbescheide übergab. „Die wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen sind ein wichtiger Teil der Antwort darauf.“ Mit dem „FuE-Schub“ wolle das Land die Einrichtungen deshalb dabei unterstützen, in die Modernisierung von Geräten und Ausstattungen zu investieren, so der Staatssekretär: „Eine technische Infrastruktur auf neuestem Stand trägt dazu bei, dass sie ihrer Scharnierfunktion zwischen Wirtschaft und Wissenschaft auch wirklich gerecht werden können.“
 
Die Fördermittel investiert das TITK einerseits in die Anschaffung eines 3D-Druckzentrums für Selektives Laser-Sintern (SLS) und in eine Extrusionsanlage für Katheter aus Silikon (446.000 Euro). Mit diesen Anlagen können funktionalisierte Polymerwerkstoffe zu Bauteilen und Halbzeugen verarbeitet werden. Andererseits nutzt das TITK die Mittel, um die Digitalisierung von Organisations- und Verwaltungsprozessen sowie von Forschungsergebnissen weiter auszubauen (103.000 Euro). Dazu soll bspw. ein Dokumenten-Management-System eingeführt und ein SQL-Datenbankserver angeschafft werden.

„Dank dieser wichtigen Unterstützung des Landes bleiben wir mit unserer technischen Infrastruktur weiterhin eng am Bedarf der industrienahen Forschung“, freut sich TITK-Direktor Benjamin Redlingshöfer. Sowohl beim neuen Laserdruckzentrum als auch bei der neuen Katheter-Extrusionsanlage könne das Institut seine Kompetenzen in der Entwicklung und Funktionalisierung von Werkstoffen weiter vorantreiben. „Und nicht zuletzt freuen wir uns erstmals über eine Förderung für ein dringend notwendiges Digitalisierungsprojekt“, betont Redlingshöfer.
 
Die Förderung ist Teil des Corona-Sonderförderprogramms „FuE-Schub“, im Rahmen dessen das Wissenschaftsministerium die wirtschaftsnahen Thüringer Forschungseinrichtungen mit zusätzlich fünf Millionen Euro bei der Anschaffung von Geräten, Ausstattungen und digitalen Infrastrukturen unterstützt. Die Projekte müssen einem der fünf Schwerpunkte der Thüringer Innovationsstrategie zuzuordnen sein. Die Mittel für das Programm „FuE-Schub“ stammen aus dem Corona-Sonderfonds, den das Land im vergangenen Jahr aufgelegt hatte. Für die Förderung der angewandten und wirtschaftsnahen Forschung und Technologie insgesamt stellt das Ministerium allein in diesem Jahr mehr als 250 Millionen Euro bereit.

Weitere Informationen:
TITK TITK Rudolstadt
Quelle:

TITK

15.04.2021

Rieter-Generalversammlung 2021

Gestützt auf Artikel 27 der Verordnung 3 über Massnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus (COVID-19) hatte der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG entschieden, dass die Stimmrechte der Aktionärinnen und Aktionäre ausschliesslich durch die Bevollmächtigung des unabhängigen Stimmrechtsvertreters ausgeübt werden können. Die persönliche Teilnahme an der Generalversammlung durch Aktionärinnen und Aktionäre war damit nicht möglich. Die Generalversammlung wurde in den Räumlichkeiten der Rieter Holding AG am Sitz der Gesellschaft in Winterthur durchgeführt.

An der Generalversammlung der Rieter Holding AG vom 15. April 2021 wurden durch den unabhängigen Stimmrechtsvertreter insgesamt 2 084 Aktionärinnen und Aktionäre, die 63.6% des Aktienkapitals halten, vertreten.

Die Aktionärinnen und Aktionäre folgten dem Antrag des Verwaltungsrats angesichts des negativen Geschäftsergebnisses keine Dividende auszuschütten. Ausserdem genehmigten sie die beantragten maximalen Gesamtbeträge der Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrats und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2022.

Gestützt auf Artikel 27 der Verordnung 3 über Massnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus (COVID-19) hatte der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG entschieden, dass die Stimmrechte der Aktionärinnen und Aktionäre ausschliesslich durch die Bevollmächtigung des unabhängigen Stimmrechtsvertreters ausgeübt werden können. Die persönliche Teilnahme an der Generalversammlung durch Aktionärinnen und Aktionäre war damit nicht möglich. Die Generalversammlung wurde in den Räumlichkeiten der Rieter Holding AG am Sitz der Gesellschaft in Winterthur durchgeführt.

An der Generalversammlung der Rieter Holding AG vom 15. April 2021 wurden durch den unabhängigen Stimmrechtsvertreter insgesamt 2 084 Aktionärinnen und Aktionäre, die 63.6% des Aktienkapitals halten, vertreten.

Die Aktionärinnen und Aktionäre folgten dem Antrag des Verwaltungsrats angesichts des negativen Geschäftsergebnisses keine Dividende auszuschütten. Ausserdem genehmigten sie die beantragten maximalen Gesamtbeträge der Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrats und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2022.

Der Verwaltungsratspräsident Bernhard Jucker und die Verwaltungsratsmitglieder This E. Schneider, Hans-Peter Schwald, Peter Spuhler, Roger Baillod, Carl Illi und Luc Tack wurden für eine weitere Amtsdauer von einem Jahr bestätigt. Stefaan Haspeslagh wurde für eine Amtsdauer neu in den Verwaltungsrat gewählt.

Die zur Wahl stehenden Mitglieder des Vergütungsausschusses – This E. Schneider, Hans-Peter Schwald und Bernhard Jucker – wurden ebenfalls für eine Amtsdauer von einem Jahr wiedergewählt.

Die Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten auch alle weiteren Anträge des Verwaltungsrats, so den Geschäftsbericht, die Jahresrechnung und die Konzern-rechnung 2020, und sie erteilten dem Verwaltungsrat und der Konzernleitung Entlastung für ihre Tätigkeit im Berichtsjahr.

Ausblick aktualisiert
Wie bereits an der Bilanzmedienkonferenz vom 9. März 2021 kommuniziert, geht Rieter für 2021 von einer Fortsetzung der Markterholung aus. Das Unternehmen rechnet für das erste Halbjahr 2021 mit einem Bestellungseingang über 500 Mio. CHF. Für das erste Halbjahr 2021 erwartet Rieter weiterhin einen Umsatz unterhalb der Gewinnschwelle. Für das Gesamtjahr 2021 rechnet Rieter mit einem operativen Gewinn.

Weitere Informationen:
Rieter Spinnerei Stapelfaser-Produktion
Quelle:

Rieter Management AG

Huesker: Geogitter aus PET-Recycling-Garn (c) Huesker Gruppe
01.03.2021

Huesker: Geogitter aus PET-Recycling-Garn

  • 100 % Recyclinggarn in Originalfaserqualität
  • Ressourcen- und CO2-Einsparungen
  • Wirtschaftlich und nachhaltig

Das langjährig bewährte Geogitter Fortrac T ist ab sofort auch in der ecoLine verfügbar. Der HUESKER Gruppe ist es gelungen, das Geogitter für die Bewehrung von Erdkonstruktionen aus 100 Prozent recycelten PET-Garnen herzustellen. Zuvor hatte das Unternehmen bereits erfolgreich einen weiteren Produktklassiker, die Asphaltbewehrung HaTelit C eco, ebenfalls aus PET-Recycling-Garnen, in der ecoLine eingeführt.

„Unsere Geogitter der ecoLine erfüllen dieselben hohen Qualitätsstandards wie das Ursprungsprodukt aus Originalfasern. Fortrac T eco wird aus hochmodulen Polyestergarnen hergestellt und hält Zugkräften bis 1.600 kN/m stand“, erklärt Sven Schröer, Geschäftsführer für die weltweiten Vertriebs- und Anwendungstechnikaktivitäten der HUESKER Gruppe im Bereich Geokunststoffe.

  • 100 % Recyclinggarn in Originalfaserqualität
  • Ressourcen- und CO2-Einsparungen
  • Wirtschaftlich und nachhaltig

Das langjährig bewährte Geogitter Fortrac T ist ab sofort auch in der ecoLine verfügbar. Der HUESKER Gruppe ist es gelungen, das Geogitter für die Bewehrung von Erdkonstruktionen aus 100 Prozent recycelten PET-Garnen herzustellen. Zuvor hatte das Unternehmen bereits erfolgreich einen weiteren Produktklassiker, die Asphaltbewehrung HaTelit C eco, ebenfalls aus PET-Recycling-Garnen, in der ecoLine eingeführt.

„Unsere Geogitter der ecoLine erfüllen dieselben hohen Qualitätsstandards wie das Ursprungsprodukt aus Originalfasern. Fortrac T eco wird aus hochmodulen Polyestergarnen hergestellt und hält Zugkräften bis 1.600 kN/m stand“, erklärt Sven Schröer, Geschäftsführer für die weltweiten Vertriebs- und Anwendungstechnikaktivitäten der HUESKER Gruppe im Bereich Geokunststoffe.

Weitere Informationen:
Huesker Geogitter Recycling recycled PET Garne
Quelle:

HUESKER Synthetic GmbH

(c) - bionic surfaces -
Anstelle des roten Farbstoffs ist Arginin zur Inaktivierung von SARS-CoV-2 an die mit -OH -Gruppen funktionalisierten PP Tücher gebunden.
25.02.2021

Arginin-Beschichtung von Vliesstoffen reduziert Infektiosität von SARS-CoV-2

Patienten wie auch Klima- und Lüftungsanlagen verbreiten das SARS-CoV-2 Virus als Aerosol, das sich auf Oberflächen absetzt und dort über mehr als 72 Stunden virulent bleiben kann. Die Pandemie hat deshalb eine intensive Suche nach Schutzkleidung, Personal Protective Equipment (PPE), mit antiviralen Eigenschaften ausgelöst. PPE-Oberflächen sollen in der Lage sein, anhaftendes Virus zu binden und zu inaktivieren.

In diesem Zusammenhang ist die chemische Stabilität der für PPE verwendeten Materialien, Polypropylen PP und/oder Polyester PET, eine Herausforderung, denn sogenannte ‘funktionelle Gruppen‘, wie -OH, -COO-, -NH3+, die stabil auf der Faseroberfläche verankert sind, fehlen. Diese Gruppen sind jedoch Grundvoraussetzung dafür, dass an inerten Kunststoffoberflächen u.a. auch  antiviral wirkende Substanzen stabil gebunden werden können.

Patienten wie auch Klima- und Lüftungsanlagen verbreiten das SARS-CoV-2 Virus als Aerosol, das sich auf Oberflächen absetzt und dort über mehr als 72 Stunden virulent bleiben kann. Die Pandemie hat deshalb eine intensive Suche nach Schutzkleidung, Personal Protective Equipment (PPE), mit antiviralen Eigenschaften ausgelöst. PPE-Oberflächen sollen in der Lage sein, anhaftendes Virus zu binden und zu inaktivieren.

In diesem Zusammenhang ist die chemische Stabilität der für PPE verwendeten Materialien, Polypropylen PP und/oder Polyester PET, eine Herausforderung, denn sogenannte ‘funktionelle Gruppen‘, wie -OH, -COO-, -NH3+, die stabil auf der Faseroberfläche verankert sind, fehlen. Diese Gruppen sind jedoch Grundvoraussetzung dafür, dass an inerten Kunststoffoberflächen u.a. auch  antiviral wirkende Substanzen stabil gebunden werden können.

Ein Ansatz zur Inaktivierung von SARS-CoV-2 auf Kunststoffoberflächen ist die neue von - bionic surfaces - entwickelte Beschichtung von Vliesstoffen mit der basischer Aminosäure Arginin (Arg). Tests gemäß ISO 18184:2019 „Bestimmung der antiviralen Aktivität von Textilerzeugnissen“ am Institut für Virologie und Immunologie der Universität Würzburg ergaben, dass Arginin beschichtete NWs die Anzahl der Viren von initial, beispielsweise, 10.000.000 auf 100 (um fünf Größenordnungen) absenken - „coated NW reduced viral infectivity by more than five orders of magnitude“.

- bionic surfaces - entwickelt seit mehr als 30 Jahren industriell einsetzbare Produktlösungen zur nass-chemischen Modifizierung von Kunststoffoberflächen.

Weitere Informationen:
antiviral Arginin
Quelle:

- bionic surfaces -

(c) stfi
22.02.2021

vti: FFP2-Sicherheit „made in Saxony“ contra Billigpreise aus China

Sächsische Mittelständler kämpfen mit Innovation und Know-how im Bereich der FFP2-Masken gegen minderwertige Qualität aus Asien.

„Den Mittelständlern wurden von der Bundesregierung viele Millionen für die Entwicklung von textiler Schutzausrüstung in der Pandemie versprochen. Doch angekommen ist bei den Textilern in Sachsen bis jetzt nichts“, stellt Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti), enttäuscht fest. Während die deutschen Bürger in den Apotheken nach wie vor Masken aus China mit teilweise fragwürdigen Kennzeichnungen auf die Gutscheine der Bundesregierung erhielten, würden für die Qualitätsmasken „made in Germany“ internationale Vertriebswege aufgebaut.

Sächsische Textilunternehmen aus dem vti-Verbandsgebiet, die den Aufrufen der Regierung zur Produktion von Schutzausrüstung im Frühjahr 2020 mit Euphorie, viel Enthusiasmus, hohen Investitions- und Entwicklungskosten gefolgt sind und den Versprechungen vertraut haben, seien bei der Förderung leer ausgegangen.

Sächsische Mittelständler kämpfen mit Innovation und Know-how im Bereich der FFP2-Masken gegen minderwertige Qualität aus Asien.

„Den Mittelständlern wurden von der Bundesregierung viele Millionen für die Entwicklung von textiler Schutzausrüstung in der Pandemie versprochen. Doch angekommen ist bei den Textilern in Sachsen bis jetzt nichts“, stellt Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti), enttäuscht fest. Während die deutschen Bürger in den Apotheken nach wie vor Masken aus China mit teilweise fragwürdigen Kennzeichnungen auf die Gutscheine der Bundesregierung erhielten, würden für die Qualitätsmasken „made in Germany“ internationale Vertriebswege aufgebaut.

Sächsische Textilunternehmen aus dem vti-Verbandsgebiet, die den Aufrufen der Regierung zur Produktion von Schutzausrüstung im Frühjahr 2020 mit Euphorie, viel Enthusiasmus, hohen Investitions- und Entwicklungskosten gefolgt sind und den Versprechungen vertraut haben, seien bei der Förderung leer ausgegangen.

Das weltweit agierende Unternehmen Norafin Industries (Germany) GmbH (Norafin) führt die Tradition der Textil- und Vliesstoffindustrie fort.
Als die Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 in Deutschland ankam, entstand ein neuer Produktionszweig bei Norafin.

Der Vliesstoffspezialist Norafin fand sich mit dem Anlagenbauer XENON Automatisierungstechnik GmbH aus Dresden zusammen. Beide Unternehmen entwickelten eine High-Tech-Maskenproduktionsanlage, die zertifizierte FFP2-Masken vollautomatisiert, ohne manuelle Arbeitsschritte produziert. Ab Juni waren 20.000 Alltagsmasken „Nora LIGHT“ pro Woche mit der ersten Pilot-Anlage möglich. Mittlerweile ist bereits der Nachfolgetyp mit einer Kapazität von 250.000 Masken pro Woche in Betrieb.

Die zertifizierte FFP2 Maske „Nora F“ filtert mindestens 94 Prozent der Partikel und Aerosole größer als 0,6 μm. Damit minimiert sie für den Träger und sein Gegenüber das Corona-Infektionsrisiko im geforderten Standard.Die Maske besteht aus vier Schichten Spezialvliesstoff. Die Außenlage (100 Prozent PET) sorgt für Stabilität und eine erste Filterung von Staub, die doppelte Mittellage (100 Prozent Polypropylen) sichert die Filtration der Aerosole ab und die Innenlage (ebenfalls 100 Prozent PET) transportiert die Feuchtigkeit der Atemluft nach außen.

Diese Masken können auch in der industriellen Anwendung in rauen Arbeitsumgebungen für den sicheren Arbeitsschutz im Umgang mit Glasfasern, Metall, diversen Kunststoffen und Ölnebel sorgen.

Die nächste Innovationsstufe der „Nora F“ ist mit drei Schwerpunkten bereits fest geplant. Dabei stehen die Nachhaltigkeit mit recyclingfähigen und kompostierbaren Materialien, die antivirale und bakterielle Funktionalität sowie der Tragekomfort im Blickpunkt des Entwicklungsteams um Marc Jolly, Head of R&D und Johannes Loos, Business Unit Manager bei Norafin.

André Lang, Geschäftsführer von Norafin, und sein Team sind hochmotiviert an die Entwicklung und Herstellung der Masken gegangen, haben viele Zusatzschichten mit den XENON-Ingenieuren für die Maske „made in Saxony“ aufgebracht und jeweils hohe sechsstellige Summen investiert. Umso enttäuschter war das Team als der Ablehnungsbescheid für die Förderung der sächsischen Maskenproduktion vom Bundeswirtschaftsministerium einen Tag vor Weihnachten ankam.
Norafin geht daher jetzt auch eigene internationale Vertriebswege.

Dr.-Ing. Jenz Otto vom vti plant für die Unterstützung der Vertriebsaktivitäten der Unternehmen aus dem Verband auch in diesem Jahr wieder eine Präsentationsveranstaltung mit Anwendern textiler Gesundheits- und Schutzausrüstung am 28. September 2021 in Chemnitz.

 

Spigraph ist ab sofort Value-Added-Distributor der Epson Deutschland GmbH (c) Epson
09.02.2021

Spigraph ist ab sofort Value-Added-Distributor der Epson Deutschland GmbH

Die Epson Deutschland GmbH und Spigraph Deutschland GmbH gehen eine strategische Partnerschaft für die Region DACH ein. Das Unternehmen ist ein Experte für Lösungen zur Erfassung (Digitalisierung) und Verarbeitung von Dokumenten sowie ein Value-Added-Distributor für diesen Bereich. Spigraph besitzt als „Document Capture“-Spezialist auch dank der Unterstützung seines Partnernetzwerkes eine hohe Kompetenz, Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen wie Industrie, Verwaltung, Banken, Finanzen, Versicherung, Gesundheit und anderen bei der digitalen Transformation von Geschäftsprozessen zu fördern. Besonders mittelständische Firmen profitieren von der Kombination aus zuverlässigen, schnellen Epson Dokumentenscannern und dem Know-how Spigraphs, um digitale Dokumentenprozesse umzusetzen und so die Effizienz zu erhöhen. Die Partnerschaft Epsons mit Spigraph tritt ab sofort in Kraft.

Spigraph übernimmt dabei fast die gesamte Produktpalette der Epson Business-Scanner, um seinen Kunden für jeden Einsatzbereich das passende Produkt anzubieten, gleich, ob mobile Scanner, Einzugsscanner oder Flachbettscanner der Formate A4 und A3 benötigt werden.

Die Epson Deutschland GmbH und Spigraph Deutschland GmbH gehen eine strategische Partnerschaft für die Region DACH ein. Das Unternehmen ist ein Experte für Lösungen zur Erfassung (Digitalisierung) und Verarbeitung von Dokumenten sowie ein Value-Added-Distributor für diesen Bereich. Spigraph besitzt als „Document Capture“-Spezialist auch dank der Unterstützung seines Partnernetzwerkes eine hohe Kompetenz, Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen wie Industrie, Verwaltung, Banken, Finanzen, Versicherung, Gesundheit und anderen bei der digitalen Transformation von Geschäftsprozessen zu fördern. Besonders mittelständische Firmen profitieren von der Kombination aus zuverlässigen, schnellen Epson Dokumentenscannern und dem Know-how Spigraphs, um digitale Dokumentenprozesse umzusetzen und so die Effizienz zu erhöhen. Die Partnerschaft Epsons mit Spigraph tritt ab sofort in Kraft.

Spigraph übernimmt dabei fast die gesamte Produktpalette der Epson Business-Scanner, um seinen Kunden für jeden Einsatzbereich das passende Produkt anzubieten, gleich, ob mobile Scanner, Einzugsscanner oder Flachbettscanner der Formate A4 und A3 benötigt werden.

"Mit der Aufnahme von Epson Scannern in das Portfolio bieten wir allen Fachhändlern der Region DACH einen hohen Mehrwert an", erklärt Peter de Boer, Chief Executive Officer. „Epson ist ein wichtiger Anbieter hochwertiger Scan- und Drucklösungen, die hervorragend zu unserem eigenen hohen Anspruch passen. Als Value-Added-Distributor bieten wir damit allen Unternehmenskunden ein umfassendes Lösungspaket, bestehend aus Hardware, Software und Service an.“

Michael Rabbe, Head of Business Sales der Epson Deutschland GmbH, ergänzt: „Wir gewinnen mit der Spigraph Deutschland GmbH einen sehr starken Partner für unsere Produkte rund um das Thema Dokumentendigitalisierung. Wir sind zuversichtlich, dass unsere Kooperation dazu beitragen wird, die Vorteile der digitalen Dokumentenverarbeitung erfolgreich in den Markt zu tragen.“

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Oliver Dawid neuer Hauptgeschäftsführer bei Südwesttextil © Südwesttextil. Oliver Dawid neuer Hauptgeschäftsführer bei Südwesttextil
14.01.2021

Oliver Dawid neuer Hauptgeschäftsführer bei Südwesttextil

Oliver Dawid wird ab März 2021 neuer Hauptgeschäftsführer des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil. Er folgt damit Peter Haas, der den Verband nach fünf Jahren verlässt und als Hauptgeschäftsführer zum Baden-Württembergischen Handwerkstag wechselt.

Mit Dawid hat Südwesttextil einen erfahrenen Verbandsmanager gewinnen können. Der 53-jährige Rechtsanwalt und gebürtige Münchner ist direkt nach dem Jura-Studium an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität ins Verbandsleben eingestiegen, zunächst als Alleingeschäftsführer der Südbayerischen Zahntechnikerinnung. Danach war er drei Jahre lang Hauptgeschäftsführer der Steuerberaterkammer München sowie zuletzt in selber Funktion beim Verband Privater Brauereien Bayern. Als Gründungsberater bzw. anwaltlicher Betreuer von gemeinnützigen Organisationen, Gesellschaften und Start-ups war er auch schon in Baden-Württemberg tätig. Dawid ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.

Oliver Dawid wird ab März 2021 neuer Hauptgeschäftsführer des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil. Er folgt damit Peter Haas, der den Verband nach fünf Jahren verlässt und als Hauptgeschäftsführer zum Baden-Württembergischen Handwerkstag wechselt.

Mit Dawid hat Südwesttextil einen erfahrenen Verbandsmanager gewinnen können. Der 53-jährige Rechtsanwalt und gebürtige Münchner ist direkt nach dem Jura-Studium an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität ins Verbandsleben eingestiegen, zunächst als Alleingeschäftsführer der Südbayerischen Zahntechnikerinnung. Danach war er drei Jahre lang Hauptgeschäftsführer der Steuerberaterkammer München sowie zuletzt in selber Funktion beim Verband Privater Brauereien Bayern. Als Gründungsberater bzw. anwaltlicher Betreuer von gemeinnützigen Organisationen, Gesellschaften und Start-ups war er auch schon in Baden-Württemberg tätig. Dawid ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.

Er übernimmt einen Verband mit gut 220 Mitgliedsunternehmen, die zusammen 24.000 Menschen beschäftigen und für 7 Milliarden Euro Umsatz stehen. Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist Deutschlands zweitgrößte Konsumgüterindustrie und bei technischen Textilien Weltmarktführer. Südwesttextil vertritt die Interessen der Branche in Baden-Württemberg. Viele Mitglieder sind wichtige Zulieferer für die Autoindustrie, Luft- und Raumfahrt oder namhafte Hersteller von Mode oder medizinischen Textilien. Auch verhandelt Südwesttextil die Tarifverträge für seine tarifgebundenen Mitglieder, hier steigt Dawid mitten in einer laufenden Tarifrunde ein.

„Wir freuen uns, mit Herrn Dawid eine schnelle und sehr passende Nachfolgelösung gefunden zu haben, so dass der Staffelstab ohne Unterbrechung weitergegeben werden kann“, so Südwesttextil-Präsident Bodo Th. Bölzle. Dawid bringe umfangreiche Erfahrungen aus der Welt der Interessenvertretung mit.

„Ich freue mich sehr, dass das Präsidium von Südwesttextil mir diese verantwortungsvolle und spannende Aufgabe anvertraut. Als leidenschaftlicher Netzwerker bin ich neugierig auf die Menschen und Themen in der Mitgliedschaft, in der Textilindustrie insgesamt und in der politischen Szene Baden-Württembergs“, so Oliver Dawid.

Bölzle dankte dem Vorgänger Haas nochmals für dessen engagierte Arbeit und die gestemmten Projekte. „Peter Haas hat Südwesttextil spürbar nach vorne gebracht, und für die neue Aufgabe im Spitzenverband des Handwerks wünschen wir ihm jeden denkbaren Erfolg.“

12.01.2021

Kelheim Fibres weltweit erster Viskosefaserhersteller mit validierten EMASUmweltmanagementsystem

  • Die niederbayerische Kelheim Fibres GmbH hat als erster Viskosefaserhersteller weltweit das EMASZertifikat erhalten.

„Unsere Fasern haben den Anspruch, eine umweltfreundliche und leistungsstarke Alternative zu synthetischen Materialien zu bieten.“, sagt Craig Barker, CEO von Kelheim Fibres. „Da reicht es nicht, dass sie aus einem nachwachsenden Rohstoff bestehen und vollständig biologisch abbaubar sind. Auch bei der Produktion - und allem, was dazu gehört - muss sich dieser Umweltgedanke fortsetzen, wenn wir glaubwürdig sein wollen. EMAS ist ein Beleg dafür, dass wir es ernst meinen.“

EMAS steht für „Eco Management and Audit Scheme“ und ist ein von der Europäischen Union entwickeltes standardisiertes System der Umweltmanagementzertifizierung. EMAS beinhaltet die weltweit gültige EN ISO 14001 und geht sogar darüber hinaus, indem es mehr Transparenz und kontinuierliche Verbesserung fordert: Zertifizierte Unternehmen berichten jährlich in einer EMASUmwelterklärung über ihre selbst gesteckten Umweltziele und deren Umsetzung.

  • Die niederbayerische Kelheim Fibres GmbH hat als erster Viskosefaserhersteller weltweit das EMASZertifikat erhalten.

„Unsere Fasern haben den Anspruch, eine umweltfreundliche und leistungsstarke Alternative zu synthetischen Materialien zu bieten.“, sagt Craig Barker, CEO von Kelheim Fibres. „Da reicht es nicht, dass sie aus einem nachwachsenden Rohstoff bestehen und vollständig biologisch abbaubar sind. Auch bei der Produktion - und allem, was dazu gehört - muss sich dieser Umweltgedanke fortsetzen, wenn wir glaubwürdig sein wollen. EMAS ist ein Beleg dafür, dass wir es ernst meinen.“

EMAS steht für „Eco Management and Audit Scheme“ und ist ein von der Europäischen Union entwickeltes standardisiertes System der Umweltmanagementzertifizierung. EMAS beinhaltet die weltweit gültige EN ISO 14001 und geht sogar darüber hinaus, indem es mehr Transparenz und kontinuierliche Verbesserung fordert: Zertifizierte Unternehmen berichten jährlich in einer EMASUmwelterklärung über ihre selbst gesteckten Umweltziele und deren Umsetzung.

Bei der der Zertifizierung vorausgehenden Überprüfung durch den unabhängigen Umweltgutachter wurden alle Abteilungen des Unternehmens auf Herz und Nieren geprüft, von der eigentlichen Produktion über die Umweltanlagen bis hin zur Kantine. Dabei wurden keinerlei Abweichungen festgestellt und Kelheim Fibres konnte nicht zuletzt durch die Kompetenz und das hohe Verantwortungsbewusstsein seiner Mitarbeiter beeindrucken. Im Gegensatz zum EU-Ecolabel und ähnlichen Siegeln werden durch EMAS nicht einzelne Produkte oder Dienstleistungen zertifiziert, sondern die Gesamtheit der Umweltleistungen eines Unternehmens. Das dient einerseits dem reinen Umwelt- und Klimaschutz, gleichzeitig aber auch der Verbesserung der betrieblichen Öko-Effizienz.

Craig Barker: „Ein effizientes Umweltmanagementsystem ist ein Garant dafür, dass Ökonomie und Ökologie Hand in Hand gehen – das ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für uns.“

Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

04.12.2020

VDMA continues technology webtalks

  • Webtalk on Technologies for Technical Textiles

The next VDMA technology webtalk is scheduled for 9th December 2020, 2.00 pm – 4.00 pm (CET). The topic will be “Technologies for Technical Textiles”.

The presenters and their topics at a glance:

Bena Manasieva Cavus from company Georg Sahm, will show how to add value and performance to your technical yarns with a single end extrusion coating line. Title of the presentation: “Winding and Yarn coating of Technical Textiles”

Janpeter Horn and Dennis Behnken, HERZOG Flechtmaschinen will present new developments in technical braids such as rope braiding/tension members to replace steel wire, medical braids for stents, ligaments, sutures and composites for lightweight construction and near net-shape preforms. Title of the presentation: “New Developments in Technical Braids”

  • Webtalk on Technologies for Technical Textiles

The next VDMA technology webtalk is scheduled for 9th December 2020, 2.00 pm – 4.00 pm (CET). The topic will be “Technologies for Technical Textiles”.

The presenters and their topics at a glance:

Bena Manasieva Cavus from company Georg Sahm, will show how to add value and performance to your technical yarns with a single end extrusion coating line. Title of the presentation: “Winding and Yarn coating of Technical Textiles”

Janpeter Horn and Dennis Behnken, HERZOG Flechtmaschinen will present new developments in technical braids such as rope braiding/tension members to replace steel wire, medical braids for stents, ligaments, sutures and composites for lightweight construction and near net-shape preforms. Title of the presentation: “New Developments in Technical Braids”

Hagen Lotzmann: "At KARL MAYER we work closely with our customers to offer the best cost–benefit ratio. We do this by using our advanced standard platforms as the basis for developing customised solutions." Title of the presentation: “Engineered solutions for technical textiles and composites – from standard application machines to customized systems”

After the presentations, the three experts will be available to answer the participants' questions. Registration is possible.

Quelle:

VDMA e.V. Textilmaschinen