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Sys-pro (c) sys-pro
Sys-pro
11.02.2020

IoT-Spezialist sys-pro wächst im Mittelstand

Das Berliner IT-Unternehmen sys-pro GmbH verstärkt seine Strukturen und wächst bei Umsätzen und Aufträgen vor allem aus mittelständischen Fashion-Unternehmen. Die RFID- und ERP-Experten liefern intelligente Logistik- und Unternehmenssteuerungs-lösungen für Lebensmittelproduzenten, Handelsunternehmen und die Industrie.

Das Berliner IT-Unternehmen sys-pro GmbH verstärkt seine Strukturen und wächst bei Umsätzen und Aufträgen vor allem aus mittelständischen Fashion-Unternehmen. Die RFID- und ERP-Experten liefern intelligente Logistik- und Unternehmenssteuerungs-lösungen für Lebensmittelproduzenten, Handelsunternehmen und die Industrie.

Die Digitalisierung sorgt für einen rasanten Wandel in vielen Lebensbereichen, dazu gehören auch die Shoppinggewohnheiten der Konsumenten. Insbesondere der Modeeinzelhandel sieht sich einem verschärften Wettbewerb ausgesetzt und sucht nach integrierten Lösungen, um den Konsumenten auf allen Ebenen zu begeistern: im stationären Ladengeschäft, im mobilen Online-Shop oder einfach omnichannel – wie das fachliche Modewort alle Absatzkanäle zusammenfasst. Und sys-pro liefert genau das. Seit einigen Jahren haben sich die Software-Ingenieure einen Namen auf dem internationalen Modeparkett gemacht – nur eben hinter den Kulissen. Mit ihren Lösungen geht einem Markenartikler nie wieder die Ware aus, es sei denn, die Kollektion ist tatsächlich ausverkauft. Ein Traumzustand für viele Labels, die häufig die Verfügbarkeiten im Lager statt im Laden hatten und so am Kundenwunsch gescheitert sind. Dass die Berliner Lösungen für den Mode- und Sporthandel nichts Geringeres sind als der Sprung ins „Internet der Dinge“ oder IoT (Internet of Things), spielt dabei fast nur noch eine Nebenrolle.

Für sys-pro zahlt sich die Strategie nun aus. War man in früheren Jahren häufig zweiter Sieger bei Aus-schreibungen um so genannte ERP-Systeme (Enterprise Ressource Planning = Unternehmenssteuerung), weil den Kunden das Risiko, einem mittelständischen Softwareentwickler das „Gehirn“ ihres Unternehmens anzuvertrauen, selbst dann oft zu groß war, wenn sich die Lösung im Konkurrenzvergleich als besser und flexibler erwiesen hatte, so hat sich das Blatt mit großer Dynamik gewendet. In den letzten drei Geschäfts-jahren ist der Umsatz um fast 25 Prozent gewachsen. Auch die Indikatoren für die bevorstehende EuroShop in Düsseldorf – größte internationale Fachmesse für den Handel – sind positiv und der Terminkalender von sys-pro ist bereits prall gefüllt.

Weitere Informationen:
sys-pro
Quelle:

sys-pro

(c) GDH e.V.
29.01.2020

GDH e.V.: Hutbranche im Aufwind: Im fünften Jahr Umsatzplus erzielt

Der Hutfacheinzelhandel schloss das Jahr 2019 zum fünften Mal in Folge mit einem Umsatzplus ab. Auch 2020 ist die Hutbranche optimistisch und prognostiziert moderates Wachstum. Das ist ein Ergebnis der Jahresumfrage des Hutverbandes GDH e.V. aus Köln.

Der spezialisierte Hutfacheinzelhandel ist zufrieden mit der Entwicklung des Jahres 2019. Die Spezialisten für Kopfbedeckungen erzielten durchschnittlich ein Umsatzplus in Höhe von 1,8 Prozent. Eine Steigerung zum fünften Mal in Folge (2018: 1,4 Prozent / 2017: 4,0 Prozent / 2016: 1,6 Prozent / 2015: 2,5 Prozent). Das bestätigt die Jahresumfrage der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (Hutverband GDH), die zur Mitgliederversammlung diskutiert wurde. Auch für dieses Jahr ist die Hutbranche optimistisch. Die GDH-Mitglieder  ̶  inhabergeführte Huteinzelhändler von Norderney über Hamburg und München bis Neuötting  ̶  prognostizieren ein Umsatzplus in Höhe von 1,1 Prozent für 2020.

Der Hutfacheinzelhandel schloss das Jahr 2019 zum fünften Mal in Folge mit einem Umsatzplus ab. Auch 2020 ist die Hutbranche optimistisch und prognostiziert moderates Wachstum. Das ist ein Ergebnis der Jahresumfrage des Hutverbandes GDH e.V. aus Köln.

Der spezialisierte Hutfacheinzelhandel ist zufrieden mit der Entwicklung des Jahres 2019. Die Spezialisten für Kopfbedeckungen erzielten durchschnittlich ein Umsatzplus in Höhe von 1,8 Prozent. Eine Steigerung zum fünften Mal in Folge (2018: 1,4 Prozent / 2017: 4,0 Prozent / 2016: 1,6 Prozent / 2015: 2,5 Prozent). Das bestätigt die Jahresumfrage der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (Hutverband GDH), die zur Mitgliederversammlung diskutiert wurde. Auch für dieses Jahr ist die Hutbranche optimistisch. Die GDH-Mitglieder  ̶  inhabergeführte Huteinzelhändler von Norderney über Hamburg und München bis Neuötting  ̶  prognostizieren ein Umsatzplus in Höhe von 1,1 Prozent für 2020.

Andreas Voigtländer, 1. Vorsitzender der GDH e.V., kommentiert: "Der Sommer war dank des guten Wetters erfreulich, denn immer mehr Konsumenten achten im Rahmen des Klimawandels auf hohen UV-Schutz beim Kauf von hochwertigen Stroh- und Stoffhüten sowie Panamas. Sonnenschutz wird auch für 2020 das Mega-Thema sein. Der Winter war durch den zu warmen Dezember schwächer als erwartet. Entscheidend ist aber, dass Headwear auch bei der jüngeren Zielgruppe Trend ist  ̶  das belegen die prominenten Hutträger des Jahres, aktuell Sänger/Songwriter Johannes Oerding, die wir vom Hutverband seit 2013 auszeichnen."

Aktuelle Probleme und Chancen im Headwear-Handel
Mit wachsender Tendenz ist das größte Problem im stationären Hutfacheinzelhandel die Frequenzentwicklung. Bei einem Umsatzwachstum von 1,8 Prozent liegt die Kundenanzahl nur bei plus 1,1 Prozent. „Sinkende Frequenz in den Städten, steigende Kosten und die Konkurrenz durch Online-Shopping sind die drei größten Probleme. Unser Umsatzwachstum basiert auf echten Mengensteigerungen, weil wir als Spezialisten die Kunden bestens beraten können und eine große Auswahl an Kopfbedeckungen mit Funktion und Komfort bieten. Dagegen hat sich der Durchschnittsbon leider verringert‟, weiß Andreas Voigtländer.

Quelle:

Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V.

04.12.2019

Neonyt: Konsequent und glaubwürdig nachhaltig

Die Herausforderungen von Sustainable Fashion ins Auge fassen und positive Handlungsimpulse setzen – dafür steht die Neonyt seit ihren Anfängen vor über zehn Jahren. Vom 14. bis 16. Januar 2020 vereint der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation die wesentlichen grünen Modelabels erstmals im Hangar 4 des stillgelegten Berliner Flughafens Tempelhof. State-of-the-Art und vielschichtig ist nicht nur „Nachhaltigkeit“, sondern auch die Gruppe, die das Thema anspricht: ob Marken, Handel, Industrie, Wissenschaft oder Politik – die Neonyt bringt interdisziplinär die wichtigsten Entscheider und Stakeholder der Mode- und Textilbranche zusammen. Und bleibt gleichzeitig konsequent und integer ihrem Anspruch verhaftet, Nachhaltigkeit nicht nur als Modetrend, sondern als ganzheitlichen Innovationsprozess zu interpretieren.

Die Herausforderungen von Sustainable Fashion ins Auge fassen und positive Handlungsimpulse setzen – dafür steht die Neonyt seit ihren Anfängen vor über zehn Jahren. Vom 14. bis 16. Januar 2020 vereint der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation die wesentlichen grünen Modelabels erstmals im Hangar 4 des stillgelegten Berliner Flughafens Tempelhof. State-of-the-Art und vielschichtig ist nicht nur „Nachhaltigkeit“, sondern auch die Gruppe, die das Thema anspricht: ob Marken, Handel, Industrie, Wissenschaft oder Politik – die Neonyt bringt interdisziplinär die wichtigsten Entscheider und Stakeholder der Mode- und Textilbranche zusammen. Und bleibt gleichzeitig konsequent und integer ihrem Anspruch verhaftet, Nachhaltigkeit nicht nur als Modetrend, sondern als ganzheitlichen Innovationsprozess zu interpretieren.

Aktuell rund 170 internationale Aussteller beweisen, dass Handelssortimente nachhaltig und konkurrenzfähig umgestaltet werden können. Für Retailer ist die Neonyt die One-Stop-Shopping-Solution, um coole, kontemporäre Kollektionen und zukunftsweisende Trends aufzuspüren. Und bietet gleichzeitig Sicherheit in einem diffizilen Kontext – es werden nur Aussteller zugelassen, die durch den Neonyt-Check als signifikant nachhaltiger bestätigt wurden. Diese Zulassungskriterien sind nicht statisch, sondern werden von den Neonyt-Experten permanent hinterfragt und seit ihrer Einführung vor über 10 Jahren entsprechend neuer technischer Lösungen und Erkenntnisse regelmäßig aktualisiert.

Weitere Informationen:
Neonyt
Quelle:

KERN.

MODEMOBIL: Der Mode-Liebling der BestAger (c) MODEMOBIL
10.10.2019

MODEMOBIL: Der Mode-Liebling der BestAger

  • Eine Kollektion zum Anfassen.

Lebensfreude in der 2. Lebenshälfte und das Gefühl, aktiv am Leben teilzunehmen – das schenkt die MODEMOBIL Kollektion Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind und Shoppingtouren von  Geschäft zu Geschäft nicht mehr bewältigen können.

Das große Plus: MODEMOBIL ist Mode, die ins Haus kommt. Im gewohnten Umfeld der Senioreneinrichtungen oder -treffs saisonale wie auch funktionale Mode erleben, anfassen und anprobieren zu können wird dank einer mobilen Boutique und Rund-um-Beratung möglich. Bewohner, die Spaß an der Vorführung von Mode haben, können an den beliebten MODEMOBIL Modenschauen teilnehmen und die Looks zusammen mit ehrenamtlichen Models präsentieren. Diese Events bringen Schwung und Spaß in den Alltag.

  • Eine Kollektion zum Anfassen.

Lebensfreude in der 2. Lebenshälfte und das Gefühl, aktiv am Leben teilzunehmen – das schenkt die MODEMOBIL Kollektion Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind und Shoppingtouren von  Geschäft zu Geschäft nicht mehr bewältigen können.

Das große Plus: MODEMOBIL ist Mode, die ins Haus kommt. Im gewohnten Umfeld der Senioreneinrichtungen oder -treffs saisonale wie auch funktionale Mode erleben, anfassen und anprobieren zu können wird dank einer mobilen Boutique und Rund-um-Beratung möglich. Bewohner, die Spaß an der Vorführung von Mode haben, können an den beliebten MODEMOBIL Modenschauen teilnehmen und die Looks zusammen mit ehrenamtlichen Models präsentieren. Diese Events bringen Schwung und Spaß in den Alltag.

Die MODEMOBIL Kollektion mit ihren über 1.500 Teilen und einem attraktiven Preis-Leistungs- Verhältnis begeistert jedoch auch jüngere Modefans wie Betreuer oder Angehörige und teilt sich in zwei Bereiche: den saisonal-modischen, der aktuelle Trends in Design, Material und Schnitten aufgreift, und den funktionalen, der von der Tag- und Nachtwäsche bis zu bequemen Schuhen und Accessoires alles abdeckt. Passgenauigkeit, bequeme, pflegeleichte Materialien und dezente Problemlösungen wie z. B. extra kurze Längen oder große Knöpfe sind das A und O, wenn es darum geht, den Bedürfnissen unterschiedlicher Seniorensegmente von sportlich-schlank bis zu Konfektionsgröße 66 gerecht zu werden.

Die Trends und Highlights im MODEMOBIL Herbst/Winter 2019/20

Die angesagten Animal-Prints mit stylishen Leo- und Tierfell-Drucken setzen sich auch im Winter fort; dazu Lederimitat-Kurzjacken und schmeichelnde Capes mit Webpelzbesatz bei den Damen. Streifen spielen im Winter eine große Rolle, ob durchbrochen, klassisch oder Galon, sie sorgen für den sportlich-modischen Pfiff bei Hosen und Oberteilen. Bei den Herren geht es sportlich zu mit gestreiften Polos, Sweatshirts mit Reißverschluß und Norwegerpullovern zu Steppjacken. Bei den Damen setzt Millefleurs feminine Akzente, Hahnentritt ist der beliebte Klassiker bei den Schwarz-Weiß-Designs. Nicht fehlen dürfen Camouflage, subtil verfremdet, und Paisley Drucke für Oberteile mit Karree Ausschnitten oder Schalkragen. Bouclé Blazer und supersofte Strickqualitäten läuten gemütliche Wintertage ein. Modische Steppwesten machen jeden Look zu einem Blickfang und lassen die Kälte draußen. Jeans in variantenreichen Herbst-/Wintertönen und unterschiedlichen Passformen ergänzen das facettenreiche Sortiment.

Die Farb-Highlights stammen aus der Natur: Beere, Senf, Curry oder Kurkuma. Bei den Damen werden Mohnrot, Bordeaux und Merlot zu den Basicfarben wie Beige, Grau oder Rosé kombiniert, bei den Herren geben Blau, Grau und ein dezentes Rot den Ton an.

Die Beliebtheit der MODEMOBIL Kollektion und Modeevents sorgt für das gewünschte Expansionspotenzial bei den 30 Franchisepartnern, die deutschlandweit im Einsatz sind. Jüngstes Beispiel ist Sebastian Stolle, der begeisterter Modemobiler mit dem Ziel ‘Aufbau Ost‘ ist. Hier gibt es ein großes Potenzial an Senioreneinrichtungen und ein hohes Bedürfnis nach seniorengereichter Bekleidung, gerade in den ländlichen Regionen. Als ehemaliger Retail- Manager namhafter Modehäuser beschäftigt Herr Stolle mittlerweile drei Handelsvertreter und hat vier Modemobil-Fahrzeuge im Einsatz, mit denen er rund 500 Einrichtungen bereits zu seinen Kunden zählt – Tendenz steigend. Der Markt der Senioren wächst schnell und kontinuierlich. Sie alle wünschen sich eine hohe Lebensqualität im Alter, zu der MODEMOBIL
einen großen Teil beiträgt.

03.06.2019

ISPO Digitize Summit

  • Mit digitalem Know-how die Zukunft gestalten

Die Digitalisierung hat die Dynamik der Sportartikelbranche in den letzten Jahren enorm beschleunigt. Wie Hersteller und Händler neue digitale Möglichkeiten und Tools am besten für sich nutzen können, erfahren sie kompakt und übersichtlich am 3. und 4. Juli auf dem ISPO Digitize Summit in München, der Digitalkonferenz für das Sport-Business. Das Programm umfasst neben Vorträgen und Diskussionsrunden zahlreiche Workshops, in denen das Praxiswissen erweitert und neue Fähigkeiten erworben werden können. Eröffnet wird die Konferenz von der bayerischen Staatsministerin für Digitales, Judith Gerlach.

  • Mit digitalem Know-how die Zukunft gestalten

Die Digitalisierung hat die Dynamik der Sportartikelbranche in den letzten Jahren enorm beschleunigt. Wie Hersteller und Händler neue digitale Möglichkeiten und Tools am besten für sich nutzen können, erfahren sie kompakt und übersichtlich am 3. und 4. Juli auf dem ISPO Digitize Summit in München, der Digitalkonferenz für das Sport-Business. Das Programm umfasst neben Vorträgen und Diskussionsrunden zahlreiche Workshops, in denen das Praxiswissen erweitert und neue Fähigkeiten erworben werden können. Eröffnet wird die Konferenz von der bayerischen Staatsministerin für Digitales, Judith Gerlach.

Für die Teilnehmer des Summits hält das Programm viel neues Wissen bereit. Ein Trend, der im Digital-Marketing verstärkt Einsatz findet, sind Smart Speaker wie Alexa von Amazon oder Google Home. Sie durchdringen den Markt in einem rasanten Tempo. Beim Workshop mit Daniel Sprügel, Gründer und Eigentümer von Sports Maniac, erfahren die Teilnehmer mehr über die Potenziale der Voice-Technologie und darüber, wie sich die Sportindustrie auf diese Entwicklung vorbereiten kann. Um Kundenkommunikation geht es auch im Workshop mit Tanja Wimmer, Project Manager Innovation & Labs bei Wirecard. Sie geht darauf ein, wie durch digitale Kundeninteraktion die Konversionsraten erhöht werden kann. MobiMedia Vorstand und COO Reinhold Wawrzynek widmet sich der Beziehung zwischen Herstellern und Händlern. Er zeigt, wie dank eines digitalen Orderportals die kontinuierliche Kommunikation zwischen beiden Seiten und damit eine optimale Warensteuerung, ein neuer digitaler Orderrhythmus und die Integration des Orderportals in die Vertriebssteuerung aussehen kann.

Für Inspiration und Vision stehen die Keynotes renommierter Digital-Experten. Zu ihnen zählen Tim Janaway, Senior Vice President bei adidas Outdoor, und Steffen Hack, Director Digital Commerce Outdoor bei adidas, die zum Thema „Digital in the real world“ sprechen werden. Moritz Hagenmüller, Geschäftsführer bei Accenture, leitet das Strategieberatungsgeschäft für den deutschsprachigen Raum und Russland und ist Experte für Unternehmens- und Wachstumsstrategien im Zeitalter der digitalen Transformation. Mit seinem Vortrag „Jenseits des Omni-Channels – Die nächste Welle digitaler Innovationen“ gibt er einen Ausblick auf globale Digitaltrends. Sebastian Lancestremere, Präsident des Global Sports Innovation Center bei Microsoft, spricht darüber, wie Sport, angetrieben von künstlicher Intelligenz, neu gedacht werden kann. Nach E-Commerce kommt M-Commerce: mobiles Shopping, das besonders bei der jüngeren Zielgruppe beliebt ist. Melanie Mohr, Geschäftsführerin von yeay, erläutert wie Influencer Marketing hier richtig eingesetzt werden kann. Mehr als 500 Unternehmen haben bereits den Digital Readiness Check durchgeführt, mit dem sich der digitale Reifegrad eines Unternehmens ermitteln lässt. Einen Überblick über die Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen für die Branche gibt Stefan Herzog, Generalsekretär des Verbands des Deutschen Sportfachhandels (VDS).

Weitere Informationen:
ISPO Digitize Summit
Quelle:

Messe München GmbH

04.03.2019

Ideenschmiede der Zukunft – die Ergebnisse des Neonyt Thinkathon

Vierzig internationale Experten beschäftigten sich während des jüngsten Thinkathon am 14. und 15. Januar 2019 in Berlin mit Aufgabenstellungen der Challenge Hosts Bikini Berlin, Otto Group und TCBL. Im Rahmen des innovativen Workshop-Formats, das von der Messe Frankfurt im Kontext der Fachmesse Neonyt veranstaltet wurde, erarbeiteten sechs multidisziplinäre Teams innerhalb von 48 Stunden nachhaltige Businessstrategien und zukunftsweisende Konzepte zu den Themen Kreislaufwirtschaft, Experience Retail und Industrie 4.0.

Vierzig internationale Experten beschäftigten sich während des jüngsten Thinkathon am 14. und 15. Januar 2019 in Berlin mit Aufgabenstellungen der Challenge Hosts Bikini Berlin, Otto Group und TCBL. Im Rahmen des innovativen Workshop-Formats, das von der Messe Frankfurt im Kontext der Fachmesse Neonyt veranstaltet wurde, erarbeiteten sechs multidisziplinäre Teams innerhalb von 48 Stunden nachhaltige Businessstrategien und zukunftsweisende Konzepte zu den Themen Kreislaufwirtschaft, Experience Retail und Industrie 4.0.

Mit dem Neonyt Thinkathon hat die Messe Frankfurt ein radikales Design-Thinking-Format ins Leben gerufen. Dabei entwickeln multidisziplinäre Teams zukunftsorientierte Ansätze für den Nachhaltigkeitswandel der Mode- und Textilindustrie. Der Thinkathon bringt progressive Unternehmen der Mode- und Textilbranche mit dem einzigartigen Neonyt Netzwerk zusammen. Sogenannte Challenge-Hosts – während des jüngsten Thinkathon waren dies das Einkaufszentrum Bikini Berlin, die Otto Group und das EU Projekt TCBL (Textile and Clothing Business Labs) – formulieren jeweils eine Fragestellung zu einem konkreten Themengebiet, die von je zwei internationalen Teams in nur 48 Stunden bearbeitet werden. Organisiert wurde der Thinkathon im Auftrag der Messe Frankfurt von der Berliner Agentur Sourcebook.

Die Experten aus den Bereichen Mode, Textil, Architektur, Technologie, Marketing und Research kamen im Januar aus insgesamt 19 Nationen und verwandelten die Event-Location Old Smithy’s Drizzle, eine alte Scheune im Herzen Berlins, für zwei Tage in eine kollaborative Ideenwerkstatt. Jeweils zwei der sechs Kleingruppenteams widmeten sich einer Fragestellung, so dass jedem der Challenge Hosts Otto Group, Bikini Berlin und TCBL am Ende des Thinkathon zwei komplett unterschiedliche Lösungswege vorstellt und übergeben werden konnten.

In Challenge #1 – The Circular Experience – fragte die Otto Group, wie das Konzept der Kreislaufwirtschaft für ihre Kunden zugänglicher, ansprechender und greifbarer zu machen sei. Der erste Thinkathon-Ansatz unter dem Titel “Blue Loop Customer Journey“: Ein Mitgliederprogramm, das Kunden beim Kauf nachhaltiger Produkte mit Punkten belohnt. Darüber hinaus will das Programm zirkuläres Handeln fördern: So soll ein Punktesystem zur Teilnahme an Repair-Workshops oder der Rücksendung aufgetragener Stücke zu Recycling-Zwecken animieren.
Das zweite Konzept „Otto Circular System“ umfasst eine Community-Plattform, die Kunden kreislaufrelevante Services von Recycling über Upcycling bis hin zu Stylingtipps bietet. Ferner kann über einen virtuellen Swap Shop gut erhaltene Kleidung weitergegeben oder verkauft werden. Auch hier empfehlen die Experten ein Punktesystem, welches Kunden für zirkuläre Aktivitäten belohnt, die wiederum für nachhaltige Produkte und Services eingelöst werden können.

Challenge Host #2 Bikini Berlin fragt unter dem Titel „The Future of Retail – for Good“: Wie können Einkaufszentren in einem Zeitalter, in dem Nachhaltigkeit zum Schlüsselfaktor wird, das Einkaufserlebnis so verändern, dass Kunden eingebunden und aktiviert werden? „Step into Sustainability“ heißt der erste Lösungsansatz, der für Bikini Berlin erarbeitet wurde. Die Idee: geführte Touren durch die weitläufige Shopping Mall entlang einer Reihe interaktiver Displays und Installationen zum Thema Nachhaltigkeit.
Die „Bikini Fashion Clinic“ entwickelt das Konzept einer Mode-Klinik, die die Lebensdauer versehrter Kleidungsstücke durch gezielte Eingriffe wie Reparaturen verlängert oder gebrauchten Stücken durch Recycling oder Upcycling ein zweites Leben einhaucht. Zudem bietet die Klinik familienfreundliche Workshops und Events, um die Besucher in ihren kreativen Fertigkeiten zu stärken und sie mit Gleichgesinnten zusammenzuführen.

Challenge #3 „Sustainable Short Runs“ und Host TCBL suchen nach Ansätzen für eine Kartierung europäischer Fertigungskapazitäten für nachhaltiges Nearshoring, Kleinserienfertigung und kurze Lieferzeiten.
Eine Expertenrunde des Thinkathon entwickelte hierfür die „Short Runs Toolbox“ – eine leicht zugängliche Online-Plattform mit weiterführenden Informationen, hilfreichen Services und Werkzeugen wie Checklisten oder individuellen Filtermöglichkeiten. Die Toolbox soll dabei helfen, Kleinserien Made in Europe den Weg zu ebnen und die Kommunikation zwischen interessierten Designern und Produzenten zu optimieren.
Das sechste Expertenteam erarbeitete das Konzept einer „Shortruns Agency“, die europäische Designer und Produzenten zueinander führt, passende Partner und Kapazitäten abstimmt, Prozesse verschlankt, Förderungen vermittelt und dabei hilft, die Kleinserienproduktion für alle Beteiligten wirtschaftlicher und praktikabler zu machen.

Als Video wurden die Workshop-Ergebnisse in Auszügen anschließend auf der Konferenzbühne des Kongresses Fashionsustain einem internationalen Fachpublikum präsentiert. Ebenso wie der Thinkathon ist auch Fashionsustain ein Teil von Neonyt, dem globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation, der während der Berlin Fashion Week im Kraftwerk seinen Auftakt feierte und von der Messe Frankfurt aus den Erfolgsformaten Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin weiterentwickelt worden ist. Challenge Hosts vergangener Thinkathons waren: Fashion Council Germany, Hugo Boss, KPMG, Microsoft HoloLens, Techtextil/Texprocess und Zalando.

Weitere Informationen:
THINKATHON
Quelle:

Messe Frankfurt

(c) ECBM
28.02.2019

Ab Herbst 2019 Masterstudiengang „International Fashion and Media Management“

„You can never be overdressed or overeducated”. Würde er heute noch leben, Oscar Wilde hätte große Freude am neuen Studiengang des European College of Business and Management (ECBM). Ab Herbst 2019 wird das von der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer zertifizierte College den Masterstudiengang „International Fashion and Media Management (M.A.)“ anbieten.

Mode, das ist längst nicht mehr nur schöne Kleidung, die verlässlich wie ein Schweizer Uhrwerk zwei Mal im Jahr präsentiert wird. In einer Zeit, in der Onlineshopping alltäglich wird und Influencer Supermodels den Rang ablaufen, ist manchmal schon nach wenigen Stunden out, was gerade noch gehypt wurde.

Mit Studienmodulen, die sich dieser aufregenden und ständig im Wandel befindlichen Branche optimal anpassen, reagiert das Londoner College auf die Entwicklungen der vergangenen Jahre. Der auf zwei Jahre angelegte Masterstudiengang richtet sich besonders an junge Talente der Mode- und Medienbranche, aber auch erfahrene Branchenexperten oder gründungswillige Professionals sind bestens aufgehoben.

„You can never be overdressed or overeducated”. Würde er heute noch leben, Oscar Wilde hätte große Freude am neuen Studiengang des European College of Business and Management (ECBM). Ab Herbst 2019 wird das von der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer zertifizierte College den Masterstudiengang „International Fashion and Media Management (M.A.)“ anbieten.

Mode, das ist längst nicht mehr nur schöne Kleidung, die verlässlich wie ein Schweizer Uhrwerk zwei Mal im Jahr präsentiert wird. In einer Zeit, in der Onlineshopping alltäglich wird und Influencer Supermodels den Rang ablaufen, ist manchmal schon nach wenigen Stunden out, was gerade noch gehypt wurde.

Mit Studienmodulen, die sich dieser aufregenden und ständig im Wandel befindlichen Branche optimal anpassen, reagiert das Londoner College auf die Entwicklungen der vergangenen Jahre. Der auf zwei Jahre angelegte Masterstudiengang richtet sich besonders an junge Talente der Mode- und Medienbranche, aber auch erfahrene Branchenexperten oder gründungswillige Professionals sind bestens aufgehoben.

Der Masterabschluss wird von der Liverpool John Moores Universität verliehen und ist staatlich anerkannt. Durch das berufsbegleitende Lehrkonzept „Blended Learning“ mit wenigen Präsenzphasen können die Studierenden optimal Job, Privatleben und Weiterbildung miteinander kombinieren.

Das innovative Konzept des neuen Masters beinhaltet unter anderem ein Mentoring-Programm, hochaktuelle Studienfächer wie Influencer Marketing sowie eine internationale Ausrichtung mit wechselnden Lehrstandorten  (Berlin, London, Düsseldorf, Paris und Mailand), die den Studierenden die Teilnahme an wertvollen Fashion- und Networkingevents ermöglicht.

Weitere Informationen:
Ausbildung
Quelle:

textschwester Immobilienkommunikation GbR

(c) Mitgliederbefragung GDH e.V. 2019
25.02.2019

Hutbranche: Mehr Umsatz trotz geringerer Frequenz

Dank des Jahrhundertsommers konnte der Hutfacheinzelhandel das Jahr 2018 zum vierten Mal in Folge mit einem Umsatzplus abschließen. Auch 2019 ist die Hutbranche optimistisch. Das größte Problem ist die sinkende Frequenz in den Innenstädten, die nur wenige Händler durch Online-Angebote kompensieren können.

Dank des Jahrhundertsommers konnte der Hutfacheinzelhandel das Jahr 2018 zum vierten Mal in Folge mit einem Umsatzplus abschließen. Auch 2019 ist die Hutbranche optimistisch. Das größte Problem ist die sinkende Frequenz in den Innenstädten, die nur wenige Händler durch Online-Angebote kompensieren können.

Der spezialisierte Hutfacheinzelhandel kann zufrieden sein. Gegen den Branchentrend erzielten die Spezialisten für Kopfbedeckungen 2018 ein Umsatzplus in Höhe von 1,4 Prozent zum vierten Mal in Folge (2017: 4,0 Prozent; 2016: 1,6 Prozent, 2015: 2,5 Prozent). Und auch für das Jahr 2019 ist die Hutbranche optimistisch: Es wird ein Umsatzplus in Höhe von 1,9 Prozent prognostiziert. Das belegt die Jahresumfrage der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH). „Hüte und Mützen sind modisch im Trend und bieten darüber hinaus Schutz und immer mehr komfortable Funktion; das kommt an“, erklärt der 1. Vorsitzender der GDH e.V., Andreas Voigtländer. „Leider startete der Winter erst im Dezember, sonst wäre das Plus viel größer ausgefallen; Textileinzelhandel ist und bleibt eine Branche, die vom Wetter abhängig ist. Von dem Jahrhundertsommer haben wir profitiert und da die Funktion UV-Schutz geschätzt wird, rollten viele Panamas und andere zertifizierte Hüte über die Ladentheke.“

Die Mitgliederumfrage legt die Finger auch in Wunden. Das größte Problem im stationären Handel ist die Frequenzentwicklung: Die Kundenanzahl stieg bei den befragten Hutfacheinzelhändlern unterproportional nur um 0,7 Prozent. „Sinkende Frequenz, die Konkurrenz durch Online-Shopping und die Ertragsentwicklung sind die drei größten Probleme. Unser Umsatzwachstum basiert auf höheren Kaufbeträgen pro Kunde und Bon, weil wir als Spezialisten die Kunden bestens beraten können und eine tiefe und breite Auswahl an Kopfbedeckungen mit viel Funktion und Komfort bieten‟, weiß Andreas Voigtländer. Als weitere Probleme wurden steigende Kosten und die Preispolitik von Markt- und Weihnachtsmarktbeschickern genannt. Schlusslicht bildet erfreulicherweise die Kapitalbeschaffung.

Thema der Zukunft 1: Digitalisierung
Online-Business ist ein großes Thema, auch wenn bisher nur wenige der Hutfacheinzelhändler über alle Kanäle online unterwegs sind. Der Anteil von Online- und Ebay-Shops parallel zum stationären Geschäft liegt bei den GDH-Mitgliedern bei rund 15 Prozent. Dagegen entwickelt sich Online-Kommunikation mit Facebook und Instagram schneller und ist ein wichtiges Standbein im Marketing-Mix.

Thema der Zukunft 2: Modeinnovationen und Funktion
Das Mode-Thema der Zukunft ist Funktion durch innovative Materialverarbeitung. Sonnen- und UV-Schutz im Sommer und weiche Qualitäten mit versteckter Funktion im Winter sind die Trends für 2019/20. Für zertifizierten UV-Schutz in hochwertigen Materialien für Panamas und Strohhüte sowie Herrenmützen gibt der gesundheitsbewusste Verbraucher, vor allem Männer, mehr Geld aus. Wasser- und winddichte Materialien mit versteckten Funktionen wie Ohrenklappen bieten im Winter viel Komfort. Materialinnovationen sorgen für weichere Haptik, Outdoor Hüte, Mützen und Caps sind knautschbar, sodass sie in Jacken- oder Taschen passen.

Herren-Hüte und trendig, schmale Herrenmützen sind mit 58 Prozent die stärkste Warengruppe. Auch Damen greifen gerne zu Herrenformen wie Trilby, Bogart oder Pork Pie. 39 Prozent des Umsatzes ging auf das Konto der Damen, vor allem mit weichen und legeren Kopfbedeckungen wie Basken, schmalrandigen Glocken, Strickmützen mit passenden Schals und Stirnbändern. Die restlichen 3 Prozent fallen auf Kinderkopfbedeckungen. Hier bieten reflektierende Signal-Elemente für die Nacht ein starkes Funktionsplus.

Weitere Informationen:
Huteinzelhandel
Quelle:

Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V.

(c) Lena Siebrasse
15.11.2018

Chantelle Lingerie mit neuem Retail-Auftritt im KaDeWe: Das erste CL Multi-Brand Store Konzept in Deutschland

Ein inspirierendes Einkaufserlebnis im neuen Stil: Am vergangenen Wochenende eröffnete Chantelle Lingerie die erste neu designte Fläche im Multi-Brand Konzept in Deutschland. Gefeiert wurde dies mit Presse, Influencern und Kunden zu Musik von drei angesagten Berliner DJanes.

Im dritten Obergeschoss eines der bedeutendsten Warenhäuser der Welt, dem KaDeWe, präsentiert sich das moderne und dynamische CL Design-Studio auf rund 100 Quadratmetern. Auf der Fläche vereinen sich die vier Marken Chantelle, Passionata, Chantal Thomass und Femilet.

Ein inspirierendes Einkaufserlebnis im neuen Stil: Am vergangenen Wochenende eröffnete Chantelle Lingerie die erste neu designte Fläche im Multi-Brand Konzept in Deutschland. Gefeiert wurde dies mit Presse, Influencern und Kunden zu Musik von drei angesagten Berliner DJanes.

Im dritten Obergeschoss eines der bedeutendsten Warenhäuser der Welt, dem KaDeWe, präsentiert sich das moderne und dynamische CL Design-Studio auf rund 100 Quadratmetern. Auf der Fläche vereinen sich die vier Marken Chantelle, Passionata, Chantal Thomass und Femilet.

Die neue Lingerie Experience:
Ein intelligentes und zeitgemäßes Konzept

Chantelle Lingerie „CL“ ist ein Multi-Brand Unternehmen und Kreativstudio, das Lingerie und Ready-to-wear designt. Ziel ist es, Produkte für alle Frauen zu kreieren und die Art, wie Lingerie porträtiert und gekauft wird neu zu definieren. CL Multi-Brand Stores agieren wie Studios und bieten ein inspirierendes Marken- und Shoppingerlebnis. Klare Linien und natürliche Nuancen treffen im CL Multi-Brand Store auf Beton-Elemente und modernes Design. Das zeitlose und globale Konzept vereint Innovation, Handwerkskunst und Produktkompetenz.
Mit einem emotionalen Multi-Category Markenaufbau repräsentiert CL Chantelle Lingerie die selbstbewusste Frau von heute und morgen und bietet eine große Auswahl an Produkt-Stilen und Preisklassen. Qualität, Kreativität und Einfachheit stehen dabei stets im Fokus.

03.09.2018

BDSE: Umsätze schwächeln

  • Pressemitteilung anlässlich der Pressekonferenz auf der Gallery SHOES am 3. September 2018
  • BDSE, Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels, Köln

Das Jahr 2018 lief für den Schuheinzelhandel bisher recht enttäuschend. Ultimo Juli schlossen sechs Monate mit einem Umsatzminus ab, lediglich der April brachte ein Plus. Insgesamt musste der stationäre Schuhfachhandel im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von durchschnittlich etwa 1,5 Prozent hinnehmen. Dabei taten sich die kleinen und mittleren Fachgeschäfte beim Umsatz oftmals deutlich schwerer als die Großfilialisten, die über Flächenexpansion und höhere Anteile im Online-Geschäft teilweise sogar leicht zulegen konnten. Kleinere Schuhgeschäfte ohne Online-Aktivitäten mussten dagegen im Durchschnitt ein Umsatzminus von 4 Prozent verkraften.

  • Pressemitteilung anlässlich der Pressekonferenz auf der Gallery SHOES am 3. September 2018
  • BDSE, Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels, Köln

Das Jahr 2018 lief für den Schuheinzelhandel bisher recht enttäuschend. Ultimo Juli schlossen sechs Monate mit einem Umsatzminus ab, lediglich der April brachte ein Plus. Insgesamt musste der stationäre Schuhfachhandel im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von durchschnittlich etwa 1,5 Prozent hinnehmen. Dabei taten sich die kleinen und mittleren Fachgeschäfte beim Umsatz oftmals deutlich schwerer als die Großfilialisten, die über Flächenexpansion und höhere Anteile im Online-Geschäft teilweise sogar leicht zulegen konnten. Kleinere Schuhgeschäfte ohne Online-Aktivitäten mussten dagegen im Durchschnitt ein Umsatzminus von 4 Prozent verkraften.

Das Saisongeschäft stellte jedoch alle Betriebsgrößen vor große Herausforderungen. Der Saisonverlauf belegt einmal mehr, dass das Schuhbusiness extrem wetterabhängig ist: Das Frühjahrsgeschäft fiel witterungsbedingt in diesem Jahr weitgehend aus. Der rapide Wechsel von winterlichen Temperaturen im März zum Jahrhundertsommer bereits ab April ließ die Kundin von der gefütterten Stiefelette direkt in die Sandalette schlüpfen.

Die anhaltende Hitze in den Monaten Juli und August verschärften die Lage noch. Offene Schuhe ausverkauft, Übergangsware Ladenhüter. Es war schwierig, witterungsgerechte Ware bei den Lieferanten nachzubestellen. Das Herbstgeschäft lief aufgrund der Rekordtemperaturen nicht wie gewohnt an, die Bedarfskäufer hielten sich bislang zurück. So blieben auch die Umsätze im Juli in vielen Unternehmen unter Vorjahresniveau.

Kundenfrequenzen rückläufig

Die schwache Nachfrage spiegelt sich in den rückläufigen Besucherzahlen der Innenstädte wider. Laut ShopperTrak liegt die Kundenfrequenz in diesem Jahr (bis einschließlich Juli) deutschlandweit 7,5 Prozent unter dem Wert des Jahres 2017. Seit dem Monat April weisen die Messergebnisse besonders hohe Frequenzrückgänge in den Shoppingmeilen aus.

Online gewinnt

Während sich das stationäre Geschäft derzeit extrem schwer tut, kann das Online-Business mit Schuhen nach wie vor Wachstumszahlen vermelden. Aber auch online lief das Geschäft zäher: Laut Statistischem Bundesamt erzielten die Internet-Pure-Player und Versandhäuser in den Sortimenten Textil, Schuhen und Lederwaren (Schuhe werden bei den amtlichen Zahlen nicht separat aus-gewiesen) im ersten Halbjahr ein Plus von lediglich 2 Prozent. Im Vorjahr lag das Wachstum der Internet-Versender noch bei 9 Prozent.

Insgesamt schätzt der BDSE den Online-Anteil am Marktvolumen mit Schuhen aktuell auf rund 20 Prozent. Hierin enthalten sind u.a. die Internet-Umsätze des stationären Schuhhandels. Eine wachsende Zahl von Schuhgeschäften – aktuell etwa jedes dritte Schuhfachgeschäft – ist mittlerweile in irgendeiner Form im digitalen Vertrieb aktiv. Etwa ein Viertel aller Schuh-Verkäufe via Internet entfallen auf die Multichannel-Anbieter. Die meisten von ihnen vertreiben über Online-Portale, wobei nach einer aktuellen BDSE-Befragung die ganz über-wiegende Zahl ihre Marktplatzaktivitäten weiter ausbauen möchte.
Supply Chain optimierungsfähig

Die zunehmende Unberechenbarkeit der Kundennachfrage mit hohen Schwan-kungen im Einkaufstiming stellt eine wachsende Herausforderung für den gesamten Schuhhandel dar. Solche Veränderungen im Kundenverhalten ver-langen dringend nach einer Anpassung der Beschaffungs- und Belieferungs-strukturen in unserer Branche. Hierauf müssen sich alle Marktpartner – Handel wie Industrie – einstellen:
Der Schuhandel muss flexibler in seiner Ordervergabe werden und mehr Einkaufsbudget für die Nachorder und das In-Season-Geschäft bereitstellen. Dies erfordert allerdings, dass Markenhersteller die Voraussetzungen dafür schaffen, dass sie dem Schuhhandel auch spätere Bestelltermine und differen-ziertere und verlässliche Liefertermine anbieten können. Dies gilt gleichermaßen für den Ausbau der Nachlieferfähigkeit bei Standard-Modellen bzw. Never-out-of-Stock Artikeln und Nachbestellungen im Rahmen der sogenannten Digitalen Regalverlängerung für das stationäre Schuh-Business. So erhoffen sich 85 Prozent der vom BDSE unlängst befragten stationären Schuhhändler, dass die Lieferanten die Nachbestellmöglichkeit einzelner Größen oder Farben (stark) ausbauen. Mit Blick auf die Warenverfügbarkeit im Internet gewiss eine sehr berechtigte Forderung.

Warenverfügbarkeit ist das eine, spannende Sortimente das andere. Die Kunden sind dank Internet immer informierter und werden zudem wählerischer. Darauf muss sich der Schuhhandel einstellen. Gerade stationär gewinnen kundenzentrierte, sorgfältig kuratierte Sortimente bei attraktiver Waren-präsentation und bestmöglicher Beratung an Bedeutung. Schuhgeschäfte müssen derzeit an vielen Stellschrauben drehen, um Kundenfrequenz und Umsätze anzukurbeln.

In diesem Zusammenhang sind Schuhmessen wie die Gallery Shoes äußert hilfreich. Denn sie fungiert sowohl als Einkaufsplattform als auch als Kommunikationsdrehscheibe. Die Einkäufer sollten die Gallery Shoes daher nicht nur zur Sichtung der Kollektionen nutzen, sondern auch die aktuellen Themen zur Optimierung der Wertschöpfungskette in die Ordergespräche einfließen lassen.

Weitere Informationen:
Schuhe Gallery Shoes BDSE
Quelle:

BDSE Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels

@BAUMONDI
Sneaker Bug Rose silber
06.08.2018

BAUMONDI – neue Trend-Accessoires für Schuhe und Beine

Das junge Münchner Label BAUMONDI ist spezialisiert auf das Design von modischen Schuh-Accessoires, die für willkommene Individualität im Fashion-Mainstream sorgen. Mit dem SNEAKER BUG hat BAUMONDI in 2016 die weltweit erste Sneaker-Brosche auf den Markt gebracht. Das hochwertige Trend-Accessoire – Made in Italy – wird mit einem Handgriff einfach und schnell auf die Schnürsenkel geschoben – ohne aufwändiges Aufschnüren.

Im Sommer 2018 hat BAUMONDI die Kollektion der innovativen Fashion-Schuh-Accessoires nun weiter ergänzt. Um den MINI ANKLE SCARF – ein kleines zartes Georgette-Seidentuch für den Knöchel. In Madrid handgezeichnete Muster in farbigen Kompositionen schmücken das Bein in High Heels, Mules oder komfortablen Sneakers. Auch am Strand als Eyecatcher neben einem sexy Bikini wuchsen die Tücher zum stilbewusstem femininen Highlight des Sommers.

SNEAKER BUG – Brooch your shoe and walk your way.

Das junge Münchner Label BAUMONDI ist spezialisiert auf das Design von modischen Schuh-Accessoires, die für willkommene Individualität im Fashion-Mainstream sorgen. Mit dem SNEAKER BUG hat BAUMONDI in 2016 die weltweit erste Sneaker-Brosche auf den Markt gebracht. Das hochwertige Trend-Accessoire – Made in Italy – wird mit einem Handgriff einfach und schnell auf die Schnürsenkel geschoben – ohne aufwändiges Aufschnüren.

Im Sommer 2018 hat BAUMONDI die Kollektion der innovativen Fashion-Schuh-Accessoires nun weiter ergänzt. Um den MINI ANKLE SCARF – ein kleines zartes Georgette-Seidentuch für den Knöchel. In Madrid handgezeichnete Muster in farbigen Kompositionen schmücken das Bein in High Heels, Mules oder komfortablen Sneakers. Auch am Strand als Eyecatcher neben einem sexy Bikini wuchsen die Tücher zum stilbewusstem femininen Highlight des Sommers.

SNEAKER BUG – Brooch your shoe and walk your way.

Die BAUMONDI SNEAKER BUGs bestehen aus einer hochwertigen Metalllegierung und sind in einem silber- oder schwarz-matt Finish erhältlich. Je nach Modell sind diese zusätzlich mit Swarovski-Steinen versehen. Perfekt passen die in der Toskana hergestellten Style-Up-Your-Shoe-Accessoires besonders zu unifarbenen weißen oder schwarzen Sneakers. Die Idee für dieses Produkt stammt nämlich aus einer rührenden Situation, als sich ein schwarzer Marienkäfer auf den weißen Sneaker der Designerin und Gründerin von BAUMONDI, Beata Baumgartner, beim morgendlichen Outdoor-Sport setzte.

Die SNEAKER BUGs gibt es als prägnanten Löwenkopf, Tiger mit grünen Swarovski-Augen oder klassischen Totenkopf mit und ohne Swarovski-Steinen, ein echtes Power-Statement. Für einen femininen Touch sorgen die Sneaker-Broschen im Motiv einer silbernen Rose, Schleife oder eines Sterns. Egal ob es eine rockige Jeans-Leder-Jacke oder ein leichtes Lady-Like Outfit ist, eines der neun Motive der Schuh-Broschen passt immer!

In 2018 eröffnet BAUMONDI eine Möglichkeit einer exklusiven White Label-Kollaboration für die Sneaker-Broschen in neuen Farben. Dieses sorgte bereits für große Aufmerksamkeit bei Händlern und anderen Labels. So erhält die silberne Rose einen kräftigen Rot-Pink Akzent oder ein kunstvoll gestalteter Schmetterling sorgt mit türkisenen Flügen für sommerliche Leichtigkeit. Ebenfalls neu ist die doch so beliebte goldene Biene, deren mit einem Schmuckstein besetzter Kopf in der Sonne wie ein Bernstein funkelt.

MINI ANKLE SCARF – STRIDE IN STILE. Der Knöchel erhält ein eigenes Fashion-Item.

In der Kollektion 2018 entdeckt BAUMONDI außerdem den Knöchel als interessante Körperstelle zum Tragen der Fashion-Accessoires und setzt mit dem ANKLE SCARF erneut einen Trend. Statt am Hals oder an der Handtasche wird ein zartes kleines Tuch aus feinstem Blended Georgette am Knöchel stilsicher und selbstbewusst dekoriert. Der bunte Stoffring zum Fixieren und die Umrandung des Tuchs sind stets farblich aufeinander abgestimmt. Beides Handgenäht. BAUMONDI achtet nämlich auf die feinen Details und gibt damit der Passion für Qualität einen deutlichen Ausdruck.

Keep it simple. Durch den Ring ziehen und fertig ist das individuelle Fashion-Statement für das Abend-Event oder die Girls Night, das elegante Dinner mit dem Partner, den Strandausflug oder die Shopping-Tour am Wochenende. Je nach Vorliebe oder Outfit stellt BAUMONDI verschiedene Farbvarianten seiner ANKLE SCARVES zu Verfügung.

• DIAMONDS bietet mit Weiß-Rot-Orange eine frische Optik und adaptiert als Design zwei gegenüberliegende Diamanten, die schon immer eine Frau zu schmücken wussten.

• WAVES zeigt abstrakt die Farben der Meere in Schwarz, Azurblau, Türkis und Pink, um die Aufmerksamkeit auf das wichtige Weltthema – WASSER – zu lenken.

• PEARLS schmeichelt dem Knöchel mit einem dezent lässigen Farb-Mix aus Grün und Pink, was uns an die zeitlose Schönheit der Perlen erinnert.

• LEAVES sorgt mit Kobaltblau, Schwarz, Pink und Weiß für eleganten Esprit am Fuß, auch im Geschäftsleben der Frau passend. Blätter in einer Sanduhr spiegeln die Zeit.

Alle Accessoires: SNEAKER BUG, BOOT CHARM und ANKLE SCARF von BAUMONDI sind online unter www.baumondi.de erhältlich und werden weltweit versandt. Die edlen Schuh-Outfits werden in Italien von kleinen Spezial-Manufakturen mit viel Liebe angefertigt. Die SNEAKER BUGs sind darüber hinaus auch als White-Label Produkt für Hersteller und Händler verfügbar.

BAUMONDI hilft

Das Label leistet ebenfalls einen gesellschaftlichen Beitrag in ausgewählten Charity-Projekten.

  • RELATE BRACELETS - SAFE CLEAN DRINKING WATER in Afrika.

Mit dem Verkauf von 300 Wasserfarbigen Armbändern hat der Brand dabei geholfen, 480.000 Liter Trinkwasser in Afrika aufzubereiten. Non profit.

  • CUDDLES FOUNDATION

Cuddles versorgt Krankenhäuser, in denen krebskranke Kinder therapiert werden, mit gesunden Lebensmitteln, eine Grundvoraussetzung für erfolgreiche Therapien. „Vernünftige Ernährung ist die Basis unserer Gesundheit und ein Grundrecht was jedem Kind zusteht.“ – sagt Beata Baumgartner, Gründerin von BAUMONDI. Ein Teil der Verkaufserlöse von MINI ANKLE SCARVES spendet BAUMONDI an ein Cuddles-Krankenhaus in Kalkutta.

Foto: GS1 Germany
Digitale Sprachassistenten werden zukünftig bei der Organisation des Einkaufs unterstützen und können auch Empfehlungen an Freunde verschicken.
04.07.2018

Shopping 2025: Die neue Macht der Kunden

  • GS1 Germany, PwC und rheingold institut entwickeln sieben Szenarien für die Konsumgüterbranche im Jahr 2025
  • Erstes Szenario fokussiert zukünftiges Einkaufsverhalten: immer, alles, sofort, bequem, preiswert, State of the Art
  • Lösungswege und Handlungsempfehlungen für Unternehmen

Das Jahr 2025: digitale Sprachassistenten, selbstfahrende Autos, das Ende traditioneller Einkaufszeiten. Omni-Channel ist Standard und künstliche Intelligenz im Alltag der Verbraucher angekommen. Shopping 4.0 passiert überall und zu jeder Zeit. „Unternehmen der Konsumgüterwirtschaft stehen vor der Herausforderung, sich in wenigen Jahren grundlegend zu transformieren“, sagt Studienleiter Klaus Vogel, Innovationsmanager bei GS1 Germany. „Der Kunde mit seinem steigenden Bedürfnis nach individuellem und gleichzeitig einfachen, schnellen Einkaufen steht so stark wie nie zuvor im Mittelpunkt der Entwicklungen. Wem es nicht gelingt, ihn mit seinen Produkten, Angeboten und Services zu überzeugen, verliert.“ Doch wie genau sieht das Einkaufsverhalten der Zukunft aus?

  • GS1 Germany, PwC und rheingold institut entwickeln sieben Szenarien für die Konsumgüterbranche im Jahr 2025
  • Erstes Szenario fokussiert zukünftiges Einkaufsverhalten: immer, alles, sofort, bequem, preiswert, State of the Art
  • Lösungswege und Handlungsempfehlungen für Unternehmen

Das Jahr 2025: digitale Sprachassistenten, selbstfahrende Autos, das Ende traditioneller Einkaufszeiten. Omni-Channel ist Standard und künstliche Intelligenz im Alltag der Verbraucher angekommen. Shopping 4.0 passiert überall und zu jeder Zeit. „Unternehmen der Konsumgüterwirtschaft stehen vor der Herausforderung, sich in wenigen Jahren grundlegend zu transformieren“, sagt Studienleiter Klaus Vogel, Innovationsmanager bei GS1 Germany. „Der Kunde mit seinem steigenden Bedürfnis nach individuellem und gleichzeitig einfachen, schnellen Einkaufen steht so stark wie nie zuvor im Mittelpunkt der Entwicklungen. Wem es nicht gelingt, ihn mit seinen Produkten, Angeboten und Services zu überzeugen, verliert.“ Doch wie genau sieht das Einkaufsverhalten der Zukunft aus? Und wie können Unternehmen sich auf die Herausforderungen einstellen? Das beleuchten GS1 Germany, die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und das rheingold institut im ersten von insgesamt sieben Teilen der gemeinsamen Zukunftsstudie „2025: Smart Value Networks“.

Shoppertypen adé
„Der Shopper der Zukunft ist sich seiner Möglichkeiten bewusst und hat hohe Ansprüche an die Unternehmen seiner Wahl“, sagt Sebastian Buggert, Mitglied der Geschäftsführung und CIO am rheingold institut. „Treiber für diese Entwicklung sind vor allem komplexe Wechselwirkungen zwischen technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen sowie die daraus resultierenden Erwartungen der Menschen.“ So wünscht sich der Verbraucher der Zukunft auf der einen Seite Individualität, Orientierung und Sicherheit in einer hochkomplexen und digitalisierten Welt. Denn die Produkt- und Preisvielfalt sowie die Daten- und Informationsflut verstärken das Gefühl von Unübersichtlichkeit und Intransparenz. Auf der anderen Seite steht der Wunsch nach größtmöglicher Freiheit und einem preiswerten, einfachen Einkauf zu jeder Zeit und über jeden beliebigen Kanal. Um Einkäufe schnell und agil zu tätigen, werden zukünftig intuitiv bedienbare Anwendungen wie persönliche Assistenzsysteme zum Einsatz kommen. Digitale Plattformen sorgen gleichzeitig rund um die Uhr für einen komfortablen Zugang zu einer Vielzahl von Lieferanten und Marken mit einheitlichem Qualitätsversprechen und einfachen Zahlungsabläufen. Bestellungen per digitalem Sprachassistenten im selbstfahrenden Auto auf dem Weg zur Arbeit werden so schon bald keine Vision mehr sein, sondern Shoppingalltag.

Die neuen Möglichkeiten des Verbrauchers stellen Unternehmen vor große Herausforderungen: „Die klassischen Shoppertypen wird es zukünftig nicht mehr geben. Der Kunde agiert situativ. Die Kunst für Unternehmen wird also vor allem darin bestehen, sich flexibel auf die situativen Bedürfnisse der Shopper einzustellen“, erklärt Dr. Stephanie Rumpff, Head of Industry Development bei PwC Europe. Shopping 4.0 steht darum für einen Markt, der hochgradig durch Nachfrage getrieben ist. Kunden möchten kaufen, was sie wollen – nicht das, was angeboten wird.

Kein Vertrauen, kein Kunde
Ein weiterer Erfolgsfaktor für Unternehmen liegt in ihrer Vertrauenswürdigkeit – auch in Zukunft eine essentielle Grundlage für die Kundenbindung. Eine starke Vertrauensbasis schaffen Unternehmen unter anderem durch technischen Schutz der Kundendaten, die Sicherheit der eigenen Systeme und ein hohes Maß an Transparenz. Verliert ein Kunde sein Vertrauen, verliert das Unternehmen seinen Kunden. Und der Wettbewerber ist nur einen Klick entfernt. „Das Jahr 2025 beschreibt eine neue Ära der Kundenorientierung“, so Vogell. „Nur Unternehmen, die sich konsequent auf das veränderte Shopperverhalten einstellen und neue Lösungen integrieren, werden sich behaupten können.“ Diese Entwicklung betrifft sämtliche Unternehmensbereiche – von der Unternehmenskultur über die Organisation bis hin zu eingesetzten Technologien. Entscheidend ist ein gemeinsames Verständnis für die neue Einkaufswelt, in der Online und Offline miteinander verschmolzen sind. Zugleich gilt es für die Anbieter, tradierte Denkmuster aufzulösen und Innovations- und Digitalkompetenzen ihrer Mitarbeiter zu fördern. Auch wird die Einbindung von künstlicher Intelligenz im Zusammenspiel mit dem Personal wettbewerbsrelevant sein. Gelingt den Unternehmen diese anspruchsvolle Transformation, sind die Weichen in Richtung Zukunft gestellt.

Weitere Informationen:
Onlineshopping rheingold Shopping 4.0
Quelle:

GS1 Germany GmbH

(c) Atelier NA
Atelier NA Stuttgart
18.05.2018

Atelier NA eröffnet neue Boutique

  • Die Herrengarderobe der Zukunft kommt nach Stuttgart

Ob Anzug, Hose, Hemd oder Sakko – durch den Einsatz patentierter 3D-Technologie verbinden die modernen Maßanfertigungen von Atelier NA kompromisslos Preis, Beratung, Passform und Qualität. Individuelle Stücke nach Maß zum Preis von Ready-to-wear - ein innovatives Konzept mit dem idealen Gleichgewicht zwischen traditionellem Handwerk und der Technologie der Zukunft.

Während sich das personalisierte Einkaufserlebnis und die passgenauen Kollektionsstücke von Atelier NA in Frankreich schon großer Beliebtheit erfreuen, beginnt das Unternehmen jetzt europaweit Fuß zu fassen. Mit insgesamt 30 Stores und mehr als 75.000 Kunden in Belgien, Deutschland, Luxemburg und der Schweiz ist das Unternehmen auf europäischem Expansionskurs. Ein besonderer Fokus liegt für den französischen Marktführer dabei auf dem Nachbarland Deutschland:

Für CEO und Co-Founder François Chambaud markiert die neue Boutique in Stuttgart so einen weiteren wichtigen Schritt auch den deutschen Markt von seinen Maßanfertigungen zu überzeugen.

  • Die Herrengarderobe der Zukunft kommt nach Stuttgart

Ob Anzug, Hose, Hemd oder Sakko – durch den Einsatz patentierter 3D-Technologie verbinden die modernen Maßanfertigungen von Atelier NA kompromisslos Preis, Beratung, Passform und Qualität. Individuelle Stücke nach Maß zum Preis von Ready-to-wear - ein innovatives Konzept mit dem idealen Gleichgewicht zwischen traditionellem Handwerk und der Technologie der Zukunft.

Während sich das personalisierte Einkaufserlebnis und die passgenauen Kollektionsstücke von Atelier NA in Frankreich schon großer Beliebtheit erfreuen, beginnt das Unternehmen jetzt europaweit Fuß zu fassen. Mit insgesamt 30 Stores und mehr als 75.000 Kunden in Belgien, Deutschland, Luxemburg und der Schweiz ist das Unternehmen auf europäischem Expansionskurs. Ein besonderer Fokus liegt für den französischen Marktführer dabei auf dem Nachbarland Deutschland:

Für CEO und Co-Founder François Chambaud markiert die neue Boutique in Stuttgart so einen weiteren wichtigen Schritt auch den deutschen Markt von seinen Maßanfertigungen zu überzeugen.

2011 in Paris gegründet, hat sich das Unternehmen mit dem 31-jährigen CEO und Co-Founder François Chambaud innerhalb kürzester Zeit zum französischen Marktführer etabliert und damit das internationale Business rund um moderne Maßkonfektion nachhaltig geprägt. Die unverzichtbare Passion für Innovation, Stilbewusstsein sowie der Wunsch nach kompromisslos hochwertiger Qualität sind die Erfolgsfaktoren dieses einzigartigen Konzepts. Mit 30 Stores in sechs verschiedenen Ländern strebt Atelier NA eine führende Position in ganz Europa an. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf dem deutschen Markt.

Die Atelier NA Formel; ein Konzept der Zukunft: Der weltweit patentierte 3D-Bodyscanner ist das Herzstück des internationalen Herrenausstatters und misst über 200 Körpermaße in weniger als einer Sekunde. Eine 360°-Rundum-Erfahrung für Jedermann. Die gemessenen Daten sowie fortlaufende Konfigurierungen werden für zukünftige Maßanfertigungen gespeichert und ermöglichen eine makellose Passform. Darüber hinaus definiert sich Atelier NA durch ein optimales Verhältnis von Preis, Beratung, Passform und Qualität.

Die hochwertigen Maßanzüge und Smokings beginnen dank der innovativen 3D-Technologie schon bei 395 Euro, während Maßhemden sogar ab 49 Euro und Denim-Hemden ab 89 Euro erhältlich sind. Mehr als 1.500 italienische und englische Stoffe von Loro Piana bis hin zu Holland & Sherry und Thomas Mason zählen zum exklusiven Portfolio von Atelier NA.
Eine exklusive und individuelle Shopping-Erfahrung: Während bei der Vermessung auf modernste Technologien gesetzt wird, ist das Handwerk dennoch unverzichtbar. Die Stilberater in den Stores werden in der Kunst und Tradition der Maßschneiderei fachlich ausgebildet und bieten einen persönlichen und hochkarätigen Service mit intensiver Beratung. Dabei ist die Personalisierung beinahe grenzenlos. Von verschiedenen Farb- und Stoffkombinationen bis hin zur Auswahl von Kragen, Manschetten, Knöpfen, Taschen, Polstern sowie Veredelungen der Einzelstücke durch Initialen, sind alle Optionen im Preis inbegriffen. Die finale Handwerkskunst im Atelier – hier trifft Tradition auf Technologie. Die hohen Standards sowie Qualitätsansprüche werden im eigenen Produktions-Atelier Schritt für Schritt bewahrt. Ein Team von 250 speziell ausgebildeten Maßschneidern und Schnittmachern entwirft mit viel Liebe zu Garn, Stoff und Detail die Kollektionsstücke mit Hilfe der berechneten 3D-Maße.

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BOUTIQUEN IN DEUTSCHLAND:
Kurfürstendamm 173, 10707 Berlin
Kaiserstraße 23, 60311 Frankfurt am Main
Benrather Str. 12, 40213 Düsseldorf
Calwer Str. 26, 70173 Stuttgart

Weitere Informationen:
Fashion Mode Herrenausstatter Atelier NA
Quelle:

PR + Presseagentur Textschwester

 

NEINVER eröffnet Prague The Style Outlets (c) NEINVER
Prague The Style Outlets
17.05.2018

NEINVER eröffnet Prague The Style Outlets

  • Mit Prague The Style Outlets öffnet das größte Outlet-Center in der Tschechischen Republik auf einer Bruttomietfläche von knapp 20.000 qm
  • Die Investitionssumme des Joint Ventures aus NEINVER und The Prague Outlet beträgt mehr als 70 Millionen Euro
  • NEINVER untermauert mit der Eröffnung seine Expansionsstrategie und festigt seine Position als einer der führenden Betreiber von Outlet-Centern in Europa

Prag – NEINVER, eines der führenden Immobilienunternehmen und zweitgrößter Betreiber von Outlet-Centern in Europa, eröffnet morgen Prague The Style Outlets. Es handelt sich dabei um den ersten Outlet-Standort, den das Unternehmen in der Tschechischen Republik betreibt. NEINVER untermauert damit seine Expansionsstrategie und festigt seine Position als einer der führenden Betreiber von Outlet-Centern in Europa.

  • Mit Prague The Style Outlets öffnet das größte Outlet-Center in der Tschechischen Republik auf einer Bruttomietfläche von knapp 20.000 qm
  • Die Investitionssumme des Joint Ventures aus NEINVER und The Prague Outlet beträgt mehr als 70 Millionen Euro
  • NEINVER untermauert mit der Eröffnung seine Expansionsstrategie und festigt seine Position als einer der führenden Betreiber von Outlet-Centern in Europa

Prag – NEINVER, eines der führenden Immobilienunternehmen und zweitgrößter Betreiber von Outlet-Centern in Europa, eröffnet morgen Prague The Style Outlets. Es handelt sich dabei um den ersten Outlet-Standort, den das Unternehmen in der Tschechischen Republik betreibt. NEINVER untermauert damit seine Expansionsstrategie und festigt seine Position als einer der führenden Betreiber von Outlet-Centern in Europa.

Das neue Outlet-Center in Prag ist Teil eines Joint Ventures zwischen NEINVER und The Prague Outlet. Die Investitionssumme beträgt mehr als 70 Millionen Euro. Daniel Losantos, Chief Executive Officer (CEO) von NEINVER, ist von dem neuen Standort überzeugt: „Prague The Style Outlets stellt einen wichtigen Meilenstein unseres Expansionsplans für Europa dar. Wir arbeiten nun seit über zwei Jahren eng mit unserem Partner The Prague Outlet zusammen. Das große Know-how unseres Partners im tschechischen Markt, kombiniert mit unserer 20-jährigen Erfahrung im operativen Betrieb von Outlet-Centern, verschafft unseren Kunden einen spürbaren Mehrwert."

Romana Benesová, Chief Executive Officer (CEO) der KAPRAIN-Gruppe, Projektpartner von NEINVER, betont den Wert der Partnerschaft sowie die Attraktivität des Centers: "Wir freuen uns, dass wir mit NEINVER einen zuverlässigen Partner gefunden haben, um das Projekt erfolgreich zu realisieren. Das Outlet-Center besticht durch seine moderne Architektur und die einzigartige Lage.“

Prague The Style Outlets umfasst mehr als 100 Geschäfte auf einer Bruttomietfläche von knapp 20.000 qm. Neben internationalen Handelsmarken wie Adidas, Benetton, Bogner, Frankie Morello, Gattinoni, Geox, Hispanitas, IXOX, Karl Lagerfeld, Lacoste, Marina Militare, Massimo Rebecchi, Nike, Palmers, Pepe Jeans, Trussardi und Versace Jeans beziehen auch tschechische Marken Outlet-Stores im Center. Der Anteil lokaler Marken macht etwa 20 Prozent des Shoppingangebots im Prague The Style Outlets aus.

Das Outlet-Center liegt strategisch günstig nahe der Prager Innenstadt sowie fünf Minuten vom internationalen Václav-Havel-Flughafen entfernt. Das Outlet-Center ist in hohem Maße auf Bedürfnisse von Reisenden eingestellt. Dank zahlreicher Bildschirme mit den Start- und Landezeiten der Flüge auf dem benachbarten Airport, Möglichkeiten zum Geldwechsel und zur Mehrwertsteuerrückerstattung, Gepäckschließfächer, Taxiservice und Busverbindungen mit Sondertarifen zum und vom Flughafen sowie Hilfe beim Online-Check-in können die Besucher des Outlet-Centers ihre Flugreise entspannt mit einem Aufenthalt im Prague The Style Outlets verbinden.

NEINVER ist der zweitgrößte Betreiber von Outlet-Centern in Europa. Das Unternehmen betreibt 16 Center in sieben Ländern mit einer gesamten Bruttomietfläche (GLA) von 300,000 qm. In den Niederlanden und den französischen Alpen nahe der Schweizer Grenze sind weitere Projekte geplant.

Weitere Informationen:
Neinver Outlet Prag The Style Outlets
Quelle:

Hill+Knowlton Strategies

03.05.2018

Vertrauen aufbauen

  • Wie baut man Vertrauen bei vielbeschäftigten, nachhaltigkeitsbewussten Verbrauchern auf?

Im Zeitalter von „Fake News“ und „Greenwashing“ ist es nicht überraschend, dass laut „The Key To Confidence: Verbraucher und textile Nachhaltigkeit – Denkweisen, Verhaltensweisen und Ausblicke“ 64 % der Verbraucher, die Ökotextilien kennen, angaben, dass sie zumindest manchmal überprüfen, ob die Aussagen zur Nachhaltigkeit der Wahrheit entsprechen. Dieser Anteil lag bei den Millennials sogar bei 69 % bzw. 74 % bei Eltern kleiner Kinder, die an der weltweiten OEKO-TEX® Studie teilgenommen haben(1). Kombiniert man diese Skepsis mit Zeitmangel, lässt sich leicht erahnen, wie Markenunternehmen, Zertifizierer und Einzelhändler zusammenarbeiten können, um einen verlässlichen und schnellen Weg zu mehr Vertrauen für diese vielbeschäftigten Verbraucher zu bereiten.

  • Wie baut man Vertrauen bei vielbeschäftigten, nachhaltigkeitsbewussten Verbrauchern auf?

Im Zeitalter von „Fake News“ und „Greenwashing“ ist es nicht überraschend, dass laut „The Key To Confidence: Verbraucher und textile Nachhaltigkeit – Denkweisen, Verhaltensweisen und Ausblicke“ 64 % der Verbraucher, die Ökotextilien kennen, angaben, dass sie zumindest manchmal überprüfen, ob die Aussagen zur Nachhaltigkeit der Wahrheit entsprechen. Dieser Anteil lag bei den Millennials sogar bei 69 % bzw. 74 % bei Eltern kleiner Kinder, die an der weltweiten OEKO-TEX® Studie teilgenommen haben(1). Kombiniert man diese Skepsis mit Zeitmangel, lässt sich leicht erahnen, wie Markenunternehmen, Zertifizierer und Einzelhändler zusammenarbeiten können, um einen verlässlichen und schnellen Weg zu mehr Vertrauen für diese vielbeschäftigten Verbraucher zu bereiten.

Um es beim Shopping leichter zu haben, entscheiden sich viele nachhaltigkeitsbewusste Verbraucher bereits im Voraus dafür ihre „Hausaufgaben“ zu machen. Auf diese Weise stellen sie für sich ein Markenpaket bzw. eine Sammlung von Marken zusammen, die sich mit ihren Wertvorstellungen decken. Diese Auswahl an gewünschten Marken kann sowohl Marken aus den Bereichen Bekleidung und Heimtextilien als auch Handelsmarken und Zertifizierungssysteme umfassen. 42 Prozent der Verbraucher in der Studie gaben an, dass sie die Werte und Prinzipien der von ihnen gekauften Marken kennen möchten, 34 Prozent möchten über die Nachhaltigkeitspraktiken einer Marke Bescheid wissen und 38 Prozent möchten wissen, welche kleinen Schritte Marken bereits unternommen haben, um nachhaltiger zu sein – auch wenn sie nicht vollständig „grün“ sind.

Wo bekommen Verbraucher vorab solche Informationen zur Nachhaltigkeit von Marken und Einzelhändlern? Hier spielt das Alter eine Rolle. Laut der OEKO-TEX® Studie war für Millennials das Internet die wichtigste Informationsquelle. 69 % dieser 18-36-jährigen verließen sich darauf. Der Anteil bei den Babyboomern lag im Vergleich dazu bei 55 %. Auch soziale Medien liegen mit 55 % bei den Millennials im Trend. Bei den Babyboomern macht dieser Anteil nur 25 % aus. Drei Viertel (74 %) der Babyboomer bevorzugen hingegen Mainstream-Medien als Informationsquelle.

Im Geschäft und am Produkt – dies sind im Verkauf die zwei wichtigsten Gelegenheiten zur Information und Beeinflussung der Verbraucher. Mehr als die Hälfte (52 %) der befragten Verbraucher gaben in der Studie „The Key To Confidence“ an, dass sie Textilien auf ein Label einer unabhängigen Organisation überprüfen, welche die Richtigkeit der Angaben verifiziert. Mehr als die Hälfte (49 %) schauen sich die Informationen zur Faserzusammensetzung auf den Etiketten an, um festzustellen, welche Art von Stoff verwendet wurde. 41 Prozent beurteilen ein Textilprodukt anhand des Herstellungsorts.

Diese Erkenntnisse bestätigen eindeutig, dass das Engagement einer Marke oder eines Händlers für ökologische und soziale Verantwortung über einen multimedialen Ansatz kommuniziert werden sollte. Zunächst interessieren sich die Konsumenten dafür, was Marken selbst auf ihren Websites, in der Werbung und in sozialen Medien kommunizieren. Darüber hinaus schätzen die Verbraucher aber auch die Bewertung durch Dritte, z.B. anhand von Zertifizierungen und Labels von vertrauenswürdigen Organisationen. Schließlich können Informationen, die direkt beim Einkaufs verfügbar sind, wie z. B. Infotafeln, Hang-Tags und Verpackungen, Produktlabels, ausführliche Online-Produktbeschreibungen sowie ein gut informiertes Verkaufspersonal, ein sehr effektives Mittel sein, um den Käufern relevante Informationen zur Nachhaltigkeit von Textilien bereitzustellen.

Verbraucher lernen schnell und man kann ihnen das Thema „textile Nachhaltigkeit“ leicht vermitteln. Sie suchen nach Informationen, die ihnen helfen, das Richtige zu tun. Sie verlassen sich darauf, dass Marken, Zertifizierungsorganisationen und Einzelhändler einen Teil der Arbeit für sie übernehmen, um die Suche nach und den Kauf von nachhaltigen Produkten zu einem positiven, zeiteffizienten Prozess mit Wohlfühlcharakter zu machen. Ein Millennial äußerte in der Studie „The Key To Confidence“ beispielsweise: „Die Welt steuert aufgrund der globalen Erderwärmung und des Klimawandels in ihr Verderben. Wir müssen deshalb alles erdenklich Mögliche tun, um die Umwelt zu schützen. Das bedeutet, nachhaltige Produkte zu kaufen, die Industrie dabei zu unterstützen, umweltfreundliche Produkte herzustellen, und an die Arbeiter in den Produktionsbetrieben zu denken.“

Marken, Zertifizierer und Einzelhändler, die zusammenarbeiten, um glaubwürdige Informationen und verlässliche Orientierung zu liefern, machen es vielbeschäftigten Verbrauchern leichter, das Richtige zu tun. Sie können einen weiteren kleinen Beitrag zu einem nachhaltigeren Lebensstil leisten und es ermöglichen, dass die Verbraucher mehr Einkäufe tätigen, ohne dass sie sich Gedanken über die Auswirkungen auf die Umwelt oder die Gesellschaft machen müssen. Und das sind die Faktoren, die es erlauben, Vertrauen und Loyalität bei den skeptischen, nachhaltigkeitsbewussten Verbrauchern von heute schaffen.

(1) „The Key To Confidence: Verbraucher und textile Nachhaltigkeit – Denkweisen, neue Verhaltensweisen und Ausblicke“, OEKO-TEX® und Anerca, 2017.

 

Quelle:

OEKO-TEX® Service GmbH

ISPO Digitize Summit: Das Event zur digitalen Zukunft im Sports Business (c) ISPO
25.04.2018

ISPO Digitize Summit: Das Event zur digitalen Zukunft im Sports Business

Die Digitalisierung bietet Sportfachhandel und -industrie neue Chancen und Wachstumsmöglichkeiten. Digitale Kompetenzen werden dabei immer wichtiger, um in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.

Mit dem ISPO Digitize Summit steht der Sportbranche erstmals eine jährliche Plattform zur Verfügung, um sie fit für den digitalen Wandel zu machen.
Renommierte Keynote-Speaker wie Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von adidas, oder Günther Althaus, Vorstandsvorsitzender der ANWR Group, geben Einblicke in die digitale Zukunft der Branche.
Zudem erwarten die Teilnehmer praxisnahe Workshops und Expertenrunden.

Der ISPO Digitize Summit findet vom 28. bis 29. Juni 2018 im ICM – Internationales Congress Center München statt. Mit einer limitierten Anzahl an vergünstigten Tickets ist der Ticketverkauf gestartet.  

Die Digitalisierung bietet Sportfachhandel und -industrie neue Chancen und Wachstumsmöglichkeiten. Digitale Kompetenzen werden dabei immer wichtiger, um in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.

Mit dem ISPO Digitize Summit steht der Sportbranche erstmals eine jährliche Plattform zur Verfügung, um sie fit für den digitalen Wandel zu machen.
Renommierte Keynote-Speaker wie Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von adidas, oder Günther Althaus, Vorstandsvorsitzender der ANWR Group, geben Einblicke in die digitale Zukunft der Branche.
Zudem erwarten die Teilnehmer praxisnahe Workshops und Expertenrunden.

Der ISPO Digitize Summit findet vom 28. bis 29. Juni 2018 im ICM – Internationales Congress Center München statt. Mit einer limitierten Anzahl an vergünstigten Tickets ist der Ticketverkauf gestartet.  

In der Sportbranche ist der Handlungsbedarf bekannt: Zwar macht im Handel allgemein bereits mehr als jeder zehnte stationäre Händler, der auch im Internet seine Ware verkauft, über die Hälfte seines Umsatzes online, so eine aktuelle Bitkom-Studie.
Dennoch ist für 66 Prozent die Digitalisierung nach wie vor die größte Herausforderung – 77 Prozent sehen sich als digitale Nachzügler.

Fachhändler befürchten wegen des Wachstums der Online-Vertriebskanäle einen Rückgang ihres stationären Geschäfts. Viele sehen sich dem digitalen Wandel nicht gewachsen. Denn allein einen Onlineshop zu betreiben, reicht nicht aus.
Online-Werbung, digitale Bezahlmöglichkeiten und Service rund um die Uhr – Kunden erwarten, dass Händler die digitale Transformation mitgehen. Hinzu kommen neue Möglichkeiten durch die Digitalisierung interner Abläufe – vom Bestellwesen bis zur Lagerhaltung.

Mit dem digitalen Wandel ergeben sich neue Geschäftsmodelle und Marktpotenziale für die gesamte Sportartikelbranche. Doch wo und wie fängt der Unternehmer an? Wichtig ist die Bereitschaft, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen – und ein Ort, an dem Praxiswissen und Kontakte gebündelt werden. Hier setzt der ISPO Digitize Summit an.

Branchenexperten zeigen Chancen und Lösungen auf
Mit digitalen Vorreitern wie adidas oder Lectra als Partner ist es das Ziel des Summits, Handel und Industrie Orientierung zu verschaffen und konkrete Handlungsempfehlungen zu geben.

  • Wie sehen moderne Bezahlsysteme aus?
  • Wie können CRM-Lösungen bei der Kundenbindung unterstützen?
  • Und wie funktioniert erfolgreiches Marketing im digitalen Zeitalter?

Darauf geben Experten im Rahmen der zweitägigen Konferenz mit Workshops und Expertenrunden Antworten. Im Mittelpunkt stehen zudem Sicherheits- und Tracking-Lösungen, Digital Signage, Point-of-Sales-Strategien, neue Transport- und Logistikmöglichkeiten sowie die Themen Automatisierung und Industrie 4.0. Die Teilnehmer erwartet ein volles Programm mit renommierten Sprechern wie Philipp Roesch-Schlanderer, Gründer von eGym, Nils Stamm, Chief Digital Officer der Telekom Deutschland sowie Professor Bernd Thomsen, CEO der Thomsen Group. Darüber hinaus präsentieren im Ausstellungsbereich Technologie-Anbieter wie MobiMedia und wirecard ihre aktuellen Lösungen und Services.  

Digital Readiness Check
Mit Hilfe des kostenlosen „Digital Readiness Checks“ können die Teilnehmer bereits im Vorfeld der Veranstaltung den digitalen Reifegrad ihres Unternehmens testen. Mit der anonymen Auswertung sehen die Teilnehmer, wo die digitalen Baustellen im Unternehmen liegen und welche Fähigkeiten, Ressourcen und Veränderungen nötig sind, um zukunftsfähig zu bleiben.
Der Digital Readiness Check dient den Teilnehmern als eine kontinuierliche Bestandsaufnahme ihres digitalen Reifegrades. Die konsolidierten und anonymisierten Ergebnisse aller Tests fließen in die Konzeption des Summits 2018 sowie in die zukünftige, inhaltliche Ausrichtung der ISPO Digitize innerhalb der ISPO Munich und der OutDoor by ISPO ein.

Gelungener Kick-Off auf der ISPO Munich 2018
Die ISPO Digitize findet vom 28. bis 29. Juni 2018 im ICM – Internationales Congress Center München statt. Vor wenigen Monaten fiel in den Messehallen nebenan während der ISPO Munich 2018 der Startschuss für das neue Event: Der als Zukunftslabor inszenierte Bereich, die „ISPO Digitize Area“, zog viele Besucher an, die dort digitale Produkte und die digitalisierte Sportartikelbranche hautnah erleben konnten. Zusätzlich informierten Experten in Fachvorträgen über die Shopping-Zukunft, Vertrieb 4.0, Digitalisierung im Laden und bei Produkten. Highlight was das gemeinsame Symposium von ISPO und adidas, auf dem unter anderem adidas Vertriebsvorstand Roland Auschel die Chancen der Digitalisierung aufzeigte.

Tickets für den ISPO Digitize Summit sind ab sofort online erhältlich.

 

Weitere Informationen:
ISPO Digitize Summit ISPO Munich 2018
Quelle:

ISPO

Atelier NA – Pariser Maßkonfektion erobert die Welt der deutschen Herrenmode (c) Atelier NA
29.03.2018

Anzüge der Zukunft für den Mann von heute

  • Atelier NA – Pariser Maßkonfektion erobert die Welt der deutschen Herrenmode

Ein Stil-Update für die deutsche Herrengarderobe: Ob elegant, klassisch oder casual – der  französische Marktführer für Maßkonfektion Atelier NA revolutioniert anhand seiner patentierten 3D-Technologie komplette Kollektionen mit Anzügen, Hemden, Sakkos und Hosen bis hin zu Mänteln nach Maß.

2011 in Paris gegründet, hat sich das Unternehmen mit dem 31-jährigen CEO und Co-Founder François Chambaud innerhalb kürzesterZeit zum französischen Marktführer etabliert und damit das internationale Business rund um moderne Maßkonfektion nachhaltig geprägt. Die unverzichtbare Passion für Innovation, Stilbewusstsein sowie der Wunsch nach kompromisslos hochwertiger Qualität sind die Erfolgsfaktoren dieses einzigartigen Konzepts. Mit 30 Stores in sechs verschiedenen Ländern strebt Atelier NA eine führende Position in ganz Europa an. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf dem deutschen Markt.

Technologie

  • Atelier NA – Pariser Maßkonfektion erobert die Welt der deutschen Herrenmode

Ein Stil-Update für die deutsche Herrengarderobe: Ob elegant, klassisch oder casual – der  französische Marktführer für Maßkonfektion Atelier NA revolutioniert anhand seiner patentierten 3D-Technologie komplette Kollektionen mit Anzügen, Hemden, Sakkos und Hosen bis hin zu Mänteln nach Maß.

2011 in Paris gegründet, hat sich das Unternehmen mit dem 31-jährigen CEO und Co-Founder François Chambaud innerhalb kürzesterZeit zum französischen Marktführer etabliert und damit das internationale Business rund um moderne Maßkonfektion nachhaltig geprägt. Die unverzichtbare Passion für Innovation, Stilbewusstsein sowie der Wunsch nach kompromisslos hochwertiger Qualität sind die Erfolgsfaktoren dieses einzigartigen Konzepts. Mit 30 Stores in sechs verschiedenen Ländern strebt Atelier NA eine führende Position in ganz Europa an. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf dem deutschen Markt.

Technologie

Die Atelier NA Formel; ein Konzept der Zukunft: Der weltweit patentierte 3D-Bodyscanner ist das Herzstück des internationalen Herrenausstatters und misst über 200 Körpermaße in weniger als einer Sekunde. Eine 360°-Rundum-Erfahrung für Jedermann. Die gemessenen Daten sowie fortlaufende Konfigurierungen werden für zukünftige Maßanfertigungen gespeichert und ermöglichen eine makellose Passform. Darüber hinaus definiert sich Atelier NA durch ein optimales Verhältnis von Preis, Beratung, Passform und Qualität.

« Einzelstücke nach Maß zum Preis von Ready-to-wear »

Die hochwertigen Maßanzüge und Smokings beginnen dank der innovativen 3D-Technologie schon bei 395 Euro, während Maßhemden sogar ab 49 Euro und Denim-Hemden ab 89 Euro erhältlich sind. Mehr als 1.500 italienische und englische Stoffe von Loro Piana bis hin zu Holland & Sherry und Thomas Mason zählen zum exklusiven Portfolio von Atelier NA.

Handwerk und Stilberatung

Eine exklusive und individuelle Shopping-Erfahrung: Während bei der Vermessung auf modernste Technologien gesetzt wird, ist das Handwerk dennoch unverzichtbar. Die Stilberater in den Stores werden in der Kunst und Tradition der Maßschneiderei fachlich ausgebildet und bieten einen persönlichen und hochkarätigen Service mit intensiver Beratung. Dabei ist die Personalisierung beinahe grenzenlos. Von verschiedenen Farb- und Stoffkombinationen bis hin zur Auswahl von Kragen, Manschetten, Knöpfen, Taschen, Polstern sowie Veredelungen der Einzelstücke durch Initialen, sind alle Optionen im Preis inbegriffen.

« Guter Stil für alle Generationen »

Die finale Handwerkskunst im Atelier – hier trifft Tradition auf Technologie. Die hohen Standards sowie Qualitätsansprüche werden im eigenen Produktions-Atelier Schritt für Schritt bewahrt. Ein Team von 250 speziell ausgebildeten Maßschneidern und Schnittmachern entwirft mit viel Liebe zu Garn, Stoff und Detail die Kollektionsstücke mit Hilfe der berechneten 3D-Maße.

Pionier für Maßkonfektion in ganz Europa

Atelier NA als aufstrebende Trendschmiede der Zukunft: Frankreich, Belgien, Deutschland, Luxemburg und die Schweiz – mit insgesamt 30 Stores und mehr als 75.000 Kunden ist die europaweite Expansion der französischen Technologie stets auf Wachstumskurs. Etwa 40 Prozent des monatlichen Umsatzes basieren auf Folgeaufträgen zufriedener Stammkunden. In diesem Jahr werden weitere
Stores eröffnen, darunter Stuttgart und London.

Fashion First: NewStore gewinnt Fashion Innovation Award (c) Loomish
28.03.2018

Fashion First: NewStore gewinnt Fashion Innovation Award

NewStore, Anbieter der speziell für Mobilgeräte entwickelten Omnichannel Retail Plattform für Händler und Markenanbieter, ist im Rahmen der Fashion Innovation Week in Lugano für seine "Mobile-First-Plattform" ausgezeichnet worden. Der Fashion Innovation Award wird für digitale Innovationen in der Modewelt an herausragende junge Unternehmen vergeben. Die Jury besteht aus Marken-, Handels- und IT- Experten der Modewelt.

NewStore, Anbieter der speziell für Mobilgeräte entwickelten Omnichannel Retail Plattform für Händler und Markenanbieter, ist im Rahmen der Fashion Innovation Week in Lugano für seine "Mobile-First-Plattform" ausgezeichnet worden. Der Fashion Innovation Award wird für digitale Innovationen in der Modewelt an herausragende junge Unternehmen vergeben. Die Jury besteht aus Marken-, Handels- und IT- Experten der Modewelt.

Die Fashion Innovation Week fand in Lugano statt, das sich in den letzten Jahren mehr und mehr zum Zentrum der digitalen Modewelt entwickelt. Über 80 namhafte Marken haben hier ihren Firmensitz. Bei der Veranstaltung versammelten sich die Fashionprofis der Welt, um zu netzwerken und sich über die neuesten Trends zu informieren. Zehn Unternehmen mit revolutionären Ideen, die die Modewelt verändern werden, schafften es ins Finale. Sie durften sich der Jury präsentieren und im Anschluss zahlreiche Fragen der Mode- und IT-Experten beantworten. Im Rahmen der Veranstaltung "Fashion meets e-Commerce" wurden am 26. März neben NewStore noch drei weitere innovative Ideen mit dem Fashion Innovation Award vor einem über 1.000-köpfigen Publikum aus 27 verschiedenen Ländern ausgezeichnet.

"Der Fashion Innovation Award würdigt unser Engagement für Marken und Händler speziell im Fashion-Bereich. Die Verbindung der Onlinewelt mit dem modernen stationären Handel ermöglicht Anbietern eine Zukunft. Beim Schließen dieser Lücke will NewStore Standards setzen.", sagte Stephan Schambach, Gründer und CEO von NewStore.

Mit der NewStore Omnichannel Plattform könnten stationäre Händler Ihre bestehenden Filialen und Online Shops schneller und mit weniger Risiko um anspruchsvolle Omnichannel Services erweitern, inkl. Ship-from-Store, BOPIS (Buy-online-Pick-up-in Store), BORIS (Buy-online-Return-in Store), Clienteling, Endless Aisle, Mobile-Check-out etc. Intuitive Apps mit integriertem Omnichannel-Ordermanagement auf dem Smartphone helfen Verkäufern im Geschäft ihren Kunden ein optimales Einkaufserlebnis zu bieten.

Der Award
Veranstaltet wird der Fashion Innovation Award von Loomish, einem Anbieter für digitale Lösungen für die Modebranche mit Sitz in Lugano. Er wurde als Networking-Plattform für die besten Innovatoren, Mode- und Einzelhandelsmarken und Investoren geschaffen. Loomish SA ist eine Boutique-Beratungsfirma für Brands, Retailer, Investoren, Fonds und Holdinggesellschaften, die digitale Innovationen im Fashion- und Retail-Bereich vorantreibt.

Über NewStore
NewStore ist eine preisgekrönte Cloud-Plattform, die entwickelt wurde, um den End-to-End-Omnichannel für Fachhändler zu beschleunigen. Mit den vordefinierten Schnittstellen zu den wichtigsten Handelsplattformen und intuitiven Apps für Filialmitarbeiter, bietet NewStore das hochpersonalisierte und reibungslose Einkaufserlebnis, das von den heutigen Anwendern von Mobilgeräten verlangt wird. Einzelhändler können neue Wege gehen, beginnend mit Kundengewinnung, Endless Aisle, Mobile Payments oder Omnichannel-Fulfillment.
NewStore wurde von Stephan Schambach gegründet, der zuvor mit Intershop die erste Standardsoftware für Online-Shopping erfunden und Demandware (jetzt Salesforce Commerce Cloud) gegründet hat. Das Unternehmen hat Standorte in Boston, New York und Berlin. www.newstore.com.

Weitere Informationen:
NewStore Fashion Innovation Week
Quelle:

NewStore GmbH

Geschäftsführer HLTSO (c) NEINVER, HLTSO
02.03.2018

Neuer Center Manager für Halle Leipzig The Style Outlets

Jens Kahlow übernimmt ab 1. März 2018 die Leitung des ersten Outlet-Centers in Mitteldeutschland Halle Leipzig The Style Outlets. Der 39-Jährige gebürtige Leipziger folgt als Center Manager auf Uli Nölkensmeier, der die Funktion Ende Oktober 2017 interimsmäßig übernommen hatte. Nölkensmeier bleibt NEINVER als Asset Management Director Germany sowie als Center Manager des Fashion Outlet Montabaur erhalten.

Jens Kahlow verfügt über knapp 20 Jahre Erfahrung im Einzelhandel, zuletzt war er als Regionalleiter bei CCC Germany, einem der größten Schuhanbieter Mitteleuropas, für den Vertrieb von Schuhen und Accessoires in mehreren Filialen zuständig. Seine Karriere begann der Einzelhandelskaufmann bei Peek & Cloppenburg in Düsseldorf. Weitere berufliche Stationen führten ihn u.a. als Sales Director für NKD Deutschland nach Posen in Polen und als Store Manager für Peek & Cloppenburg nach Riga in Lettland. In seinen unterschiedlichen Positionen im In- und Ausland hat Jens Kahlow langjährige Erfahrungen in der Handelsbranche und umfassendes Know-how markenrelevanter Themen gesammelt.

Jens Kahlow übernimmt ab 1. März 2018 die Leitung des ersten Outlet-Centers in Mitteldeutschland Halle Leipzig The Style Outlets. Der 39-Jährige gebürtige Leipziger folgt als Center Manager auf Uli Nölkensmeier, der die Funktion Ende Oktober 2017 interimsmäßig übernommen hatte. Nölkensmeier bleibt NEINVER als Asset Management Director Germany sowie als Center Manager des Fashion Outlet Montabaur erhalten.

Jens Kahlow verfügt über knapp 20 Jahre Erfahrung im Einzelhandel, zuletzt war er als Regionalleiter bei CCC Germany, einem der größten Schuhanbieter Mitteleuropas, für den Vertrieb von Schuhen und Accessoires in mehreren Filialen zuständig. Seine Karriere begann der Einzelhandelskaufmann bei Peek & Cloppenburg in Düsseldorf. Weitere berufliche Stationen führten ihn u.a. als Sales Director für NKD Deutschland nach Posen in Polen und als Store Manager für Peek & Cloppenburg nach Riga in Lettland. In seinen unterschiedlichen Positionen im In- und Ausland hat Jens Kahlow langjährige Erfahrungen in der Handelsbranche und umfassendes Know-how markenrelevanter Themen gesammelt.

„Halle Leipzig The Style Outlets hat sich seit seiner Eröffnung als wichtige Shoppingdestination in Mitteldeutschland etabliert. Im April wird die Erweiterung des Centers eröffnet. Umso mehr freue ich mich, dass ich zu diesem wichtigen Zeitpunkt die Leitung des Centers übernehmen darf“, so Kahlow. „Mein Ziel ist es, das Center als wichtigen Wirtschaftsfaktor und großen Arbeitgeber in der Region weiter zu stärken und die erfolgreiche Entwicklung der vergangenen Jahre fortzuführen.“

Am 19. April 2018 eröffnen nach der Erweiterung von Halle Leipzig The Style Outlets neue Marken ihre Stores im Outlet-Center. Durch die zweite Bauphase erhöht sich die vermietbare Fläche von 11.000 qm auf rund 18.000 qm. Der Ausbau bietet Raum für etwa 40 weitere Shops und es entstehen rund 250 zusätzliche Voll- und Teilzeitarbeitsplätze.
„Wir wollen die Attraktivität des Centers durch einen vielfältigen Marken-Mix und kundenorientierten Service weiter steigern. Mit Jens Kahlow haben wir einen Center Manager gefunden, der aus der Region stammt, sich in der Markenwelt ausgezeichnet auskennt und über große Erfahrung im Modeeinzelhandel verfügt. Er wird einen wichtigen Beitrag leisten, unsere Ziele zu erreichen“, erklärt Sebastian Sommer, Geschäftsführer von NEINVER Deutschland die Personalie.

Neben Halle Leipzig The Style Outlets betreibt NEINVER in Deutschland seit dem 1. August 2017 auch das Fashion Outlet in Montabaur. Die beiden deutschen Outlet-Center verzeichneten 2017 ein Umsatzwachstum von 12% und einen Besucherzuwachs von 3%.

Quelle:

Hill+Knowlton Strategies, Xenia Heitmann

28.02.2018

Einzelhandelsumsatz mit Textilien und Bekleidung steigt auf 66 Mrd. Euro

Der Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien ist nach ersten Hochrechnungen des BTE Handelsverband Textil im Jahr 2017 um rund 1,5 Prozent gestiegen. Insgesamt lag das Marktvolumen von Bekleidung und Textilien im Einzelhandel in Deutschland im letzten Jahr damit bei ca. 66 Milliarden Euro.

Allerdings verlief das Geschäft in den einzelnen Vertriebsformen unterschiedlich. Mittelständische Boutiquen und Modehäuser dürften ihren Umsatz im letzten Jahr um durchschnittlich ein Prozent gesteigert haben. Vertikal organisierte Modeketten wie H&M, Primark oder Zara, die vor allem Eigenmarken verkaufen, lagen mit einem Plus von ein bis zwei Prozent etwas besser. Die Unterschiede zwischen den Unternehmen sind zum Teil jedoch beträchtlich. „Manche Modeketten wachsen primär über Flächenexpansion“, berichtet BTE-Sprecher Axel Augustin.

Erneut gewachsen ist der Umsatz des Versand- bzw. Onlinehandels. Der BTE schätzt, dass 2017 rund acht Prozent mehr Bekleidung und Textilien per E-Commerce verkauft wurden. Der gesamte Distanzhandel inkl. Teleshopping kommt damit nach BTE-Hochrechnungen auf einen Marktanteil von rund 21 Prozent.

Der Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien ist nach ersten Hochrechnungen des BTE Handelsverband Textil im Jahr 2017 um rund 1,5 Prozent gestiegen. Insgesamt lag das Marktvolumen von Bekleidung und Textilien im Einzelhandel in Deutschland im letzten Jahr damit bei ca. 66 Milliarden Euro.

Allerdings verlief das Geschäft in den einzelnen Vertriebsformen unterschiedlich. Mittelständische Boutiquen und Modehäuser dürften ihren Umsatz im letzten Jahr um durchschnittlich ein Prozent gesteigert haben. Vertikal organisierte Modeketten wie H&M, Primark oder Zara, die vor allem Eigenmarken verkaufen, lagen mit einem Plus von ein bis zwei Prozent etwas besser. Die Unterschiede zwischen den Unternehmen sind zum Teil jedoch beträchtlich. „Manche Modeketten wachsen primär über Flächenexpansion“, berichtet BTE-Sprecher Axel Augustin.

Erneut gewachsen ist der Umsatz des Versand- bzw. Onlinehandels. Der BTE schätzt, dass 2017 rund acht Prozent mehr Bekleidung und Textilien per E-Commerce verkauft wurden. Der gesamte Distanzhandel inkl. Teleshopping kommt damit nach BTE-Hochrechnungen auf einen Marktanteil von rund 21 Prozent.

Auf den Bekleidungsfachhandel, zu dem statistisch auch Filialisten wie C&A, Kik oder P&C zählen, entfielen im Jahr 2017 rund 33 Milliarden Euro. Weitere rund fünf Milliarden Euro Umsatz erzielte der Fachhandel mit Heim- und Haustextilien. „Zusammen kommen die auf Bekleidung und Textilien spezialisierten Fachgeschäfte damit auf einen Marktanteil von knapp 58 Prozent“, rechnet Augustin. Der Distanzhandel kam nach BTE-Schätzungen auf 14 Milliarden Euro Umsatz. Hinzu kommen noch einmal ca. 14 Milliarden Euro Textilumsatz der Warenhäuser, der Lebensmitteldiscounter und anderer Handelsbranchen, die textile Sortimente führen.

Trotz des recht guten Umsatzes dürfte auch 2017 die Zahl der Unternehmen im Textil- und Bekleidungshandel weiter rückläufig gewesen sein. Seit dem Jahr 2010 verlor die Textilbranche jährlich fast 1.000 Händler. Laut gerade veröffentlichter Umsatzsteuerstatistik gab es im Jahr 2016 in Deutschland noch 17.312 Unternehmen, die schwerpunktmäßig Bekleidung verkaufen. Hinzu kommen noch 10.094 Händler mit dem Umsatz-Schwerpunkt bei Haustextilien, Handarbeiten oder Meterwaren.

Weitere Informationen:
Einzelhandel Jahresumsatz
Quelle:

BTE e.V.