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(c) Huesker
07.09.2021

HUESKER führt ersten Hochleistungsroboter ein

  • Robotik für mehr Produktivität, Flexibilität und beste Arbeitsbedingungen
  • Tonnenschwere Entlastung für die Mitarbeiter in der Garnproduktion

Gemeinsam mit ABB, einem Pionier in der Robotik und Automation, entwickelte die HUESKER-Gruppe - einer der weltweit führenden Hersteller von technischen Hochleistungstextilien für Tiefbau, Agrarwirtschaft, Industrie und Leichtbau- einen Prototyp, der gezielt für die Handhabung und Palettierung schwerer Garnrollen eingesetzt wird.

  • Robotik für mehr Produktivität, Flexibilität und beste Arbeitsbedingungen
  • Tonnenschwere Entlastung für die Mitarbeiter in der Garnproduktion

Gemeinsam mit ABB, einem Pionier in der Robotik und Automation, entwickelte die HUESKER-Gruppe - einer der weltweit führenden Hersteller von technischen Hochleistungstextilien für Tiefbau, Agrarwirtschaft, Industrie und Leichtbau- einen Prototyp, der gezielt für die Handhabung und Palettierung schwerer Garnrollen eingesetzt wird.

In einer seiner Produktionsanlagen für Basisgarne, die teilweise zu 100 Prozent aus recycelten Materialien stammen, setzt die HUESKER Gruppe jetzt auf die Unterstützung eines Roboters.
„Wir haben uns in jüngster Zeit verstärkt Gedanken darüber gemacht, wie wir Robotik und Automatisierung bestmöglich für uns und unser Personal nutzen können. Bei der Handhabung und Palettierung von Garnrollen, die bis zu 15 Kilogramm auf die Waage bringen, lagen die Vorteile sofort auf der Hand: Roboter entlasten unsere Mitarbeiter von dieser anstrengenden Tätigkeit und geben ihnen die Möglichkeit, höherwertigere Aufgaben zu übernehmen“, betont Dr. F.- Hans Grandin, Geschäftsführender Gesellschafter der HUESKER Gruppe.

In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen ABB wurde ein Roboter implementiert, der neben hoher Leistungsfähigkeit auch besonders niedrige Gesamtbetriebskosten aufweist. Aus drei Produktionsmaschinen mit jeweils zwei Entnahmemulden nimmt der Roboter die fertigen Garnrollen zuverlässig auf. Die Mulden befinden sich weit oben und unten –unergonomische Positionen für die Mitarbeiter, die diese Tätigkeit bisher verrichtet hatten. Hinzu kommt: Je nach Produktionsauftrag sind die Garnrollen unterschiedlich in Durchmesser und Gewicht, was für den auf bis zu 150 Kilogramm ausgelegten Roboter kein Problem darstellt. Im Schnitt nimmt er dem Mitarbeiter rund 2,5 Tonnen pro Tag ab.

Auch filigranere Arbeiten kann der Roboter ausführen: Jede fertig produzierte Garnrolle hat ein offenes Fadenende, das gesichert werden muss, um ein Abspulen auf der Palette zu verhindern. Dafür gibt der Roboter die Rolle an eine Bearbeitungsstation, an der ein Klebeetikett angebracht wird, das den Faden fixiert. Zudem hat der automatische Spulenwechsel zur Folge, dass ein so genannter Reservefaden übersteht, welcher in den folgenden Verarbeitungsschritten jedoch nicht benötigt wird. Um ihn zu entfernen, fährt der Roboter die Spule an eine weitere Vorrichtung, wo der Faden mit einem Heizdraht abgebrannt und abgesaugt wird.

Für die Palettierung setzt der Roboter die Spulen hochkant und auf eine Palette. Sobald eine Ebene voll bepackt ist, entnimmt er eine Zwischenlage aus einem Magazin und legt sie passgenau auf. Anschließend folgt das Bestücken der Maschinen mit Leerhülsen, um so den Produktionsbetrieb zu unterstützen.

Die Mitarbeiter überwachen und assistieren sporadisch, etwa wenn eine fertige Palette abtransportiert, Zwischenlagen aufgefüllt oder Leerhülsen nachgefüllt werden müssen. Diese Aufgaben nehmen nur wenig Zeit in Anspruch und fallen pro Schicht höchstens ein- bis zweimal an. Somit läuft die gesamte Anlage, bis auf diese kurzen Unterbrechungen, nahezu autonom.

Nach erfolgreicher Implementierung der ersten Automatisierungsanlage sieht HUESKER viel Potenzial darin, Robotik für weitere Anwendungen zu nutzen – etwa für die der Garnproduktion direkt vorgelagerten Prozesse. Auf diese Weise werden durchgängige Automatisierungslinien geschaffen, die dem Unternehmen helfen, Produktivität und Flexibilität zu steigern sowie die Arbeitsbedingungen für seine Mitarbeiter weiter zu verbessern.

Weitere Informationen:
Huesker HUESKER Synthetic GmbH Roboter
Quelle:

Huesker

(c) Oerlikon. Oerlikon Nonwoven OSR-Spunmelt-Technologie
Oerlikon Nonwoven OSR-Spunmelt-Technologie
03.09.2021

Oerlikon Nonwoven auf der INDEX: Vliesstoffqualitäten im Fokus

„Your reliable partner in the nonwoven industry“ – der Slogan ist Programm: mit einem der breitesten Portfolios am Markt präsentiert sich Oerlikon Nonwoven auf der weltweit führenden Nonwoven Messe INDEX in Genf, Schweiz (19. – 22. Oktober 2021). Markt- und kundenorientierte Anlagen-Lösungen für Filtrations-, Hygiene- und Medikal- sowie Geotextil- und andere technische Anwendungen stehen im Fokus des Neumünsteraner Anlagenbauers. Sowohl live vor Ort auf dem Messestand als auch auf der Online Plattform der INDEX können sich die Messebesucher von umfangreichem Produkt- und Prozess-Know-How überzeugen:

  • Vliesstoffe für Filtrations-, Isolations- und Sorptionsanwendungen
  • Umfangreiches Spinnvliesportfolio
  • Quality Sized Right-Technologie: Spunmelt-Systeme für den Hygiene- und Medical-Markt
  • Wischtücher mit der Phantom Technologie
  • Airlaid Technologie für nachhaltige Vliesstoffe

„Your reliable partner in the nonwoven industry“ – der Slogan ist Programm: mit einem der breitesten Portfolios am Markt präsentiert sich Oerlikon Nonwoven auf der weltweit führenden Nonwoven Messe INDEX in Genf, Schweiz (19. – 22. Oktober 2021). Markt- und kundenorientierte Anlagen-Lösungen für Filtrations-, Hygiene- und Medikal- sowie Geotextil- und andere technische Anwendungen stehen im Fokus des Neumünsteraner Anlagenbauers. Sowohl live vor Ort auf dem Messestand als auch auf der Online Plattform der INDEX können sich die Messebesucher von umfangreichem Produkt- und Prozess-Know-How überzeugen:

  • Vliesstoffe für Filtrations-, Isolations- und Sorptionsanwendungen
  • Umfangreiches Spinnvliesportfolio
  • Quality Sized Right-Technologie: Spunmelt-Systeme für den Hygiene- und Medical-Markt
  • Wischtücher mit der Phantom Technologie
  • Airlaid Technologie für nachhaltige Vliesstoffe
Weitere Informationen:
Oerlikon Nonwoven INDEX
Quelle:

Oerlikon

(c) Autoneum
Claudia Güntert
27.08.2021

Neue Leiterin Unternehmens-Kommunikation bei Autoneum

Claudia Güntert wird ab dem 1. November 2021 die Leitung Unternehmenskommunikation bei Autoneum übernehmen. Sie folgt auf Dr. Anahid Rickmann, Head Corporate Communications, die das Unternehmen per Ende August verlassen wird.

Claudia Güntert studierte Rechtswissenschaften an der Universität Basel, Schweiz, sowie Germanistik und Osteuropäische Literatur an den Universitäten Basel und Zürich, Schweiz.

Von 2008 bis 2013 war sie als Marketing & Product Communications Manager bei der Von Roll Management AG in Wädenswil, Schweiz, tätig. Dabei sammelte sie umfassende Erfahrung in der Marketing- und Kundenkommunikation in der Industrie und gewann ein tiefes Verständnis für die industriellen Beziehungen zwischen Lieferanten und ihren Kunden. Von 2013 bis 2021 war sie Head of Corporate Communications & Investor Relations bei der Von Roll Holding AG in Wädenswil und Breitenbach, Schweiz. In dieser leitenden Funktion baute sie ihre Expertise in der internen und externen Kommunikation mit Fokus auf Unternehmensvision und -strategie, Branding, Global Change Management und Social-Media-Präsenz aus. Claudia Güntert wird an Matthias Holzammer, CEO, berichten.

Claudia Güntert wird ab dem 1. November 2021 die Leitung Unternehmenskommunikation bei Autoneum übernehmen. Sie folgt auf Dr. Anahid Rickmann, Head Corporate Communications, die das Unternehmen per Ende August verlassen wird.

Claudia Güntert studierte Rechtswissenschaften an der Universität Basel, Schweiz, sowie Germanistik und Osteuropäische Literatur an den Universitäten Basel und Zürich, Schweiz.

Von 2008 bis 2013 war sie als Marketing & Product Communications Manager bei der Von Roll Management AG in Wädenswil, Schweiz, tätig. Dabei sammelte sie umfassende Erfahrung in der Marketing- und Kundenkommunikation in der Industrie und gewann ein tiefes Verständnis für die industriellen Beziehungen zwischen Lieferanten und ihren Kunden. Von 2013 bis 2021 war sie Head of Corporate Communications & Investor Relations bei der Von Roll Holding AG in Wädenswil und Breitenbach, Schweiz. In dieser leitenden Funktion baute sie ihre Expertise in der internen und externen Kommunikation mit Fokus auf Unternehmensvision und -strategie, Branding, Global Change Management und Social-Media-Präsenz aus. Claudia Güntert wird an Matthias Holzammer, CEO, berichten.

Dr. Anahid Rickmann verlässt Autoneum per Ende August auf eigenen Wunsch. Nach fast neun-jähriger Tätigkeit hat sie sich entschieden, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Anahid Rickmann hat die Kommunikation des Unternehmens nach der Verselbständigung 2011 strategisch neu ausgerichtet und so maßgeblich die Außenwahrnehmung und Reputation von Autoneum geprägt. Zu ihren besonderen Leistungen zählen der messbare Erfolg der externen Kommunikation, die Markenpositionierung und die Lancierung der Nachhaltigkeitsstrategie von Autoneum. CEO Matthias Holzammer und der Verwaltungsrat danken Anahid Rickmann herzlich für ihren erfolgreichen, stets engagierten und loyalen Einsatz für Autoneum und wünschen ihr das Beste für ihre persönliche und berufliche Zukunft.

Im September und Oktober 2021 wird Luzia Schoeck, Communications Manager, interimistisch die Leitung der Unternehmenskommunikation übernehmen.

Weitere Informationen:
Autoneum Autoneum Management AG
Quelle:

Autoneum

19.08.2021

GKD auf der INDEX mit neuen Gewebetypen und Weiterentwicklungen

Zur INDEX in Genf, vom 19. bis zum 22. Oktober 2021, präsentiert die GKD Gruppe (GKD) ihre Vliesstoffformierung, -trocknung und -verfestigung sowie Polymerfiltration. Im Mittelpunkt des Messeauftritts zur einer der größten globalen Vliesstoffmessenm stehen neue Produkte für Meltblown-, Airlay- und Spunbond-Vliesformierung. Außerdem stellt die technische Weberei dem Fachpublikum die Weiterentwicklung der in anspruchsvollen Thermobonding-Prozessen seit 2016 bewährten Glashybrid-Gewebebänder vor. Auch maßgeschneiderte Filtermedien aus Metallgewebe für Zentralfilter, Spinnbalken und Anblassiebe für die Polymerfiltration werden auf der Messe präsentiert.

Airlay- und Meltblown
Mit dem neuen Prozessbandgewebe CONDUCTIVE 2215 ergänzt GKD das Spektrum an Bändern für die Vliesformierung. Diesen Gewebetyp kennzeichnet eine Kreuzköperbindung aus speziellen Polyester-Filamenten. Durch ein Zusammenspiel von Materialwahl, Filamentdurchmesser, Bindungstechnologie und Luftdurchlässigkeit entsteht eine optimale Gewebeoberflächentopografie für die Vliesablage.

Zur INDEX in Genf, vom 19. bis zum 22. Oktober 2021, präsentiert die GKD Gruppe (GKD) ihre Vliesstoffformierung, -trocknung und -verfestigung sowie Polymerfiltration. Im Mittelpunkt des Messeauftritts zur einer der größten globalen Vliesstoffmessenm stehen neue Produkte für Meltblown-, Airlay- und Spunbond-Vliesformierung. Außerdem stellt die technische Weberei dem Fachpublikum die Weiterentwicklung der in anspruchsvollen Thermobonding-Prozessen seit 2016 bewährten Glashybrid-Gewebebänder vor. Auch maßgeschneiderte Filtermedien aus Metallgewebe für Zentralfilter, Spinnbalken und Anblassiebe für die Polymerfiltration werden auf der Messe präsentiert.

Airlay- und Meltblown
Mit dem neuen Prozessbandgewebe CONDUCTIVE 2215 ergänzt GKD das Spektrum an Bändern für die Vliesformierung. Diesen Gewebetyp kennzeichnet eine Kreuzköperbindung aus speziellen Polyester-Filamenten. Durch ein Zusammenspiel von Materialwahl, Filamentdurchmesser, Bindungstechnologie und Luftdurchlässigkeit entsteht eine optimale Gewebeoberflächentopografie für die Vliesablage.

Spunbond-Vliesformierung
Mit CONDUCTO® 7690 präsentiert GKD auf der INDEX eine Gewebekonstruktion aus Polyester-Monofilen und metallischen Multifilen. Die webtechnisch auf der Bandrückseite eingebrachten Metallfasern haben keinen Kontakt zum Produkt. Das qualifiziert diesen Gewebetyp auch für die risikofreie Produktion anspruchsvoller Medizin- oder Hygieneprodukte. Gleichzeitig gewährleistet das ebenso robuste wie flexible Garn aus Edelstahlfasern eine bis zu zehn Mal höhere Ableitung elektrostatischer Aufladung als herkömmliche Bänder.

Converting: Spiralbänder
Mit Spiralbändern aus eigener Fertigung bietet GKD eine Lösung für Anwendungen, die beispielsweise  für breite oder schnelllaufende Anlagen der Hygienevliesindustrie geeignet sind.

Thermobonding: Antihaftbeschichtetes Glashybrid-Gewebe
In Doppelbandöfen sind die Glashybrid-Gewebebänder bei der thermischen Verfestigung von hoch voluminösen oder stark verdichteten Produkten geeignet. Querstabilität und vollständige PFA-Beschichtung qualifizieren sie für stark klebende Produkte ebenso wie für Anlagen mit großer Arbeitsbreite oder Produkte mit starken Schrumpfkräften. Als einlagige Gewebekonstruktion mit Edelstahldrähten in Schussrichtung und Kettseilen aus Glasfaserlitzen sind sie außerdem energieeffiziente Leichtgewichte - wahlweise magnetisch oder nichtmagnetisch ausgelegt.

Polymerfiltration: Lange Standzeiten durch Metallgewebekonstruktionen
Die prozessabhängige Gewebeauslegung gewährleistet hohe Schmutzaufnahmekapazität, feine Abscheideraten und geringe Verblockungsneigung. Langfilter oder Ronden aus anwendungsindividuell abgestimmten Gewebelagen optimieren im Spinnbalken die Filtration des Schmelzflusses.

Quelle:

GKD / impetus.PR

30.07.2021

Hanf als Rohstoff textiler Innovationen

Das Thema Nachhaltigkeit ist immer wieder Bestandteil der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten am Sächsischen Textilforschungsinstitut. In der aktuellen Ausgabe der STFI-Webtalks wird der Schwerpunkt auf nachhaltige und innovative Neuentwicklungen, im Speziellen mit dem Rohstoff Hanf gelegt.

Hanf ist abseits von Cannabis- und Seilherstellung vielseitig einsetzbar. Wie aus den Naturfasern neuartige Produkte entstehen können, wird Inhalt der Vorträge der Wissenschaftlerinnen Elke Thiele und Ina Sigmund sein. Beide präsentieren Ergebnisse von Projekten, deren Grundlage der Rohstoff Hanf bildete:

Der erste Teil der webTalks beschäftigt sich mit Biogenen Heavy Tows. Mit dem Ziel, Hochleistungsfaserverbunde aus Hanfbast zu entwickeln, wurde das Projekt gemeinsam mit den Forschungspartnern Invent GmbH Braunschweig, Technitex Sachsen GmbH, Hohenstein-Ernstthal und Hanffaser Uckermark eG, Prenzlau bearbeitet. In der Präsentation werden Möglichkeiten der Bastfaseraufbereitung zu endlosen Fasersträngen dargestellt und Varianten der Halbzeugherstellung präsentiert. Die Kennwerte der neuartigen Naturfaserverbunde bewegen sich im Bereich von Glasfaserverbunden.

Das Thema Nachhaltigkeit ist immer wieder Bestandteil der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten am Sächsischen Textilforschungsinstitut. In der aktuellen Ausgabe der STFI-Webtalks wird der Schwerpunkt auf nachhaltige und innovative Neuentwicklungen, im Speziellen mit dem Rohstoff Hanf gelegt.

Hanf ist abseits von Cannabis- und Seilherstellung vielseitig einsetzbar. Wie aus den Naturfasern neuartige Produkte entstehen können, wird Inhalt der Vorträge der Wissenschaftlerinnen Elke Thiele und Ina Sigmund sein. Beide präsentieren Ergebnisse von Projekten, deren Grundlage der Rohstoff Hanf bildete:

Der erste Teil der webTalks beschäftigt sich mit Biogenen Heavy Tows. Mit dem Ziel, Hochleistungsfaserverbunde aus Hanfbast zu entwickeln, wurde das Projekt gemeinsam mit den Forschungspartnern Invent GmbH Braunschweig, Technitex Sachsen GmbH, Hohenstein-Ernstthal und Hanffaser Uckermark eG, Prenzlau bearbeitet. In der Präsentation werden Möglichkeiten der Bastfaseraufbereitung zu endlosen Fasersträngen dargestellt und Varianten der Halbzeugherstellung präsentiert. Die Kennwerte der neuartigen Naturfaserverbunde bewegen sich im Bereich von Glasfaserverbunden.

Anschließend werden im zweiten Teil innovative Maschenwaren aus biologisch angebautem Hanf vorgestellt, die sogenannten Lyohemp-Strickwaren. Hanf aus regionalem Anbau ist aufgrund seines Eigenschaftsprofils nur bedingt für die Textilproduktion geeignet. Stand der Technik sind Vliesstoffe als textile Halbzeuge für die Produktion von Naturfaserverstärkten Kunststoffen (NFK) für die Automobilindustrie oder Dämmstoffe. Hanfreststoffe bzw. ungenügende Faserqualitäten wurden daher als Ausgangsmaterial für die Zellstoffgewinnung herangezogen. Aus Hanfzellstoff wurde nach dem Lyocell-Verfahren eine Celluloseregeneratfaser entwickelt (Lyohemp), die sich zu feinen Garnen ausspinnen lässt.

Nächste Ausgabe der STFI webTalks am 12. August 2021 von 10:00 bis 10:45Uhr.
Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung über den Link möglich.

Weitere Informationen:
STFI Webtalks Webtalk Hanffasern
Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)

© Schmitz Textiles
01.07.2021

Schmitz Textiles: Restrukturierung statt Liquidation

Schmitz Textiles wird umfassend restrukturiert. Eine Liquidation ist abgewendet – 106 Arbeitsplätze sind gerettet. Darauf haben sich der Betriebsrat und die Geschäftsführung beim Emsdettener Textilhersteller geeinigt. Die angestrebte Neuausrichtung sieht eine Konzentration auf die Produktion von Outdoor-Geweben vor.

Das Familienunternehmen wird unter demselben Namen und neuer Ausrichtung weitergeführt. Zukünftig konzentriert sich der Textilhersteller auf seine Kernkompetenz: die Herstellung von UV- und wetterbeständigen Polyester-Geweben. Entsprechend liegt der Fokus auf der Produktion von Markisen-, Zelt-, Maritim-, Verdeckstoffen. „Damit stellen wir Schmitz Textiles zukunftssicher auf, da wir in diesem Bereich einer der marktführenden Produzenten sind“, so Dan Schmitz, Geschäftsführer der Holdinggesellschaft Schmitz-Werke GmbH + Co. KG. „Das bedeutet im Klartext aber auch, dass wir uns von den Marken drapilux und mobiltex verabschieden.“

Schmitz Textiles wird umfassend restrukturiert. Eine Liquidation ist abgewendet – 106 Arbeitsplätze sind gerettet. Darauf haben sich der Betriebsrat und die Geschäftsführung beim Emsdettener Textilhersteller geeinigt. Die angestrebte Neuausrichtung sieht eine Konzentration auf die Produktion von Outdoor-Geweben vor.

Das Familienunternehmen wird unter demselben Namen und neuer Ausrichtung weitergeführt. Zukünftig konzentriert sich der Textilhersteller auf seine Kernkompetenz: die Herstellung von UV- und wetterbeständigen Polyester-Geweben. Entsprechend liegt der Fokus auf der Produktion von Markisen-, Zelt-, Maritim-, Verdeckstoffen. „Damit stellen wir Schmitz Textiles zukunftssicher auf, da wir in diesem Bereich einer der marktführenden Produzenten sind“, so Dan Schmitz, Geschäftsführer der Holdinggesellschaft Schmitz-Werke GmbH + Co. KG. „Das bedeutet im Klartext aber auch, dass wir uns von den Marken drapilux und mobiltex verabschieden.“

Aus für Indoor-Textilien
Bisher bot der Textilproduzent mit der bekannten Marke drapilux umfassende, intelligente textile Lösungen für den Innenbereich von Objekten an. Angesichts hoher Lohn- und Energiekosten sowie zunehmend strengerer Regularien kämpfte das Familienunternehmen jedoch seit Langem darum, sich am Markt zu behaupten und sich rentabel und zukunftsfähig aufzustellen. Nachdem mehrere Sanierungsversuche in den vergangenen Jahren nicht zum erhofften wirtschaftlichen Erfolg geführt hatten, geriet das Unternehmen 2020 durch die Corona-Pandemie weiter in eine wirtschaftliche Schieflage. „So schade es auch ist, sich von der Sparte Objekttextilien zu verabschieden – es ist im Sinne des Unternehmens und der Perspektive für die Beschäftigten am Standort Emsdetten die richtige Entscheidung“, führt Axel Pelzer, seit Februar 2021 Geschäftsführer bei Schmitz Textiles, aus.

106 Arbeitsplätze gerettet
Weitere Voraussetzung für die Neuausrichtung sind die Reduktion der Belegschaft und Entgeltkürzungen der verbleibenden Mitarbeitenden. Dafür einigten sich Betriebsrat und Geschäftsführung auf einen Sozialplan und einen Interessenausgleich. „Das ist ein hoher Preis für die meisten Beteiligten. Aber nur so konnten wir eine Liquidation abwenden“, sagt Axel Pelzer. Man habe im Vorfeld verschiedene Szenarien geprüft und die erzielte Einigung sei der einzige Weg, eine Zukunft für Schmitz Textiles zu ermöglichen. „Die Einigung ist ein großes Entgegenkommen von beiden Seiten. Dafür möchte ich mich bei beiden Parteien bedanken. Mit der Konzentration haben wir die Chance, das Unternehmen weiterzuführen und bieten 106 Kolleginnen und Kollegen, darunter vier Auszubildenden, eine Perspektive“, ergänzt Dan Schmitz.

Doch die Arbeit, Schmitz Textiles neu aufzustellen, beginne erst jetzt, gibt Dan Schmitz zu bedenken. In den kommenden Wochen wird der Textilhersteller intensiv an der Restrukturierung arbeiten. So werden beispielsweise Kostenparameter grundlegend neugeordnet. Hinzu kommen geplante Umbaumaßnahmen, die Anpassung der Prozesse und Systeme sowie eine Neuordnung der Räumlichkeiten auf dem Betriebsgelände. Gleichzeitig geht es darum, bestehende Kundenverträge zu bedienen und die Produktion aufrecht zu erhalten. „Auch in der Phase des Umbruchs können sich unsere Kunden auf uns verlassen“, resümiert Schmitz.

Weitere Informationen:
Schmitz Textiles drapilux
Quelle:

schönknecht : kommunikation gesellschaft für public relations und marketing mbh für Schmitz Textiles

16.06.2021

Pilotprojekt zum Closed-Loop-Recycling von Einweg-Gesichtsmasken

  • Fraunhofer, SABIC und Procter & Gamble kooperieren
  • Der Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE und das Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT haben ein innovatives Recyclingverfahren für Altkunststoffe entwickelt.
  • Das Pilotprojekt, an dem auch SABIC und Procter & Gamble beteiligt sind, soll zeigen, dass Einweg-Gesichtsmasken für das sogenannte Closed-Loop-Recycling geeignet sind.

Die milliardenfache Verwendung von Einweg-Gesichtsmasken zum Schutz vor dem Coronavirus birgt große Gefahren für die Umwelt, insbesondere wenn die Masken in der Öffentlichkeit, z.B. in Parks, bei Open-Air-Veranstaltungen oder an Stränden, gedankenlos weggeworfen werden. Neben der Herausforderung, eine nachhaltige Lösung für derart große Mengen unverzichtbarer Hygieneartikel zu finden, bedeutet die bloße Entsorgung der gebrauchten Masken auf Mülldeponien oder in Verbrennungsanlagen einen Verlust an wertvollem Rohstoff, mit dem sich neue Materialien herstellen ließen.

  • Fraunhofer, SABIC und Procter & Gamble kooperieren
  • Der Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE und das Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT haben ein innovatives Recyclingverfahren für Altkunststoffe entwickelt.
  • Das Pilotprojekt, an dem auch SABIC und Procter & Gamble beteiligt sind, soll zeigen, dass Einweg-Gesichtsmasken für das sogenannte Closed-Loop-Recycling geeignet sind.

Die milliardenfache Verwendung von Einweg-Gesichtsmasken zum Schutz vor dem Coronavirus birgt große Gefahren für die Umwelt, insbesondere wenn die Masken in der Öffentlichkeit, z.B. in Parks, bei Open-Air-Veranstaltungen oder an Stränden, gedankenlos weggeworfen werden. Neben der Herausforderung, eine nachhaltige Lösung für derart große Mengen unverzichtbarer Hygieneartikel zu finden, bedeutet die bloße Entsorgung der gebrauchten Masken auf Mülldeponien oder in Verbrennungsanlagen einen Verlust an wertvollem Rohstoff, mit dem sich neue Materialien herstellen ließen.

»Vor diesem Hintergrund haben wir untersucht, wie gebrauchte Gesichtsmasken wieder zurück in die Wertschöpfungskette der Maskenproduktion gelangen könnten,« so Dr. Peter Dziezok, Director R&D Open Innovation bei P&G. »Doch für eine echte Kreislauflösung, die sowohl nachhaltige als auch wirtschaftliche Kriterien erfüllt, braucht es Partner. Deshalb haben wir uns mit den Expertinnen und Experten vom Fraunhofer CCPE und Fraunhofer UMSICHT sowie den Technologie- und Innovations-Fachleuten von SABIC zusammengetan, um Lösungen zu finden.«

Im Rahmen des Pilotprojekts sammelte P&G an seinen Produktions- und Forschungsstandorten in Deutschland gebrauchte Gesichtsmasken von Mitarbeitenden und Besuchenden ein. Auch wenn diese Masken immer ordnungsgemäß entsorgt werden, fehlte es doch an Möglichkeiten, diese effizient zu recyceln. Um hierbei alternative Herangehensweisen aufzuzeigen, wurden extra dafür vorgesehene Sammelbehälter aufgestellt und die eingesammelten Altmasken an Fraunhofer zur Weiterverarbeitung in einer speziellen Forschungspyrolyseanlage geschickt.

»Einmal-Medizinprodukte wie Gesichtsmasken haben hohe Hygieneanforderungen, sowohl in Bezug auf die Entsorgung als auch hinsichtlich der Produktion. Mechanisches Recycling wäre hier keine Lösung,« erklärt Dr. Alexander Hofmann, Abteilungsleiter Kreislaufwirtschaft am Fraunhofer UMSICHT. »Unser Konzept sieht zunächst die automatische Zerkleinerung und anschließend die thermochemische Umwandlung in Pyrolyseöl vor. Unter Druck und Hitze wird der Kunststoff bei der Pyrolyse in molekulare Fragmente zerlegt, wodurch unter anderem Rückstände von Schadstoffen oder Krankheitserregern wie dem Coronavirus zerstört werden. Im Anschluss können daraus neuwertige Rohstoffe für die Kunststoffproduktion gewonnen werden, die zudem die Anforderungen an Medizinprodukte erfüllen,« ergänzt Hofmann, der auch Leiter der Forschungsabteilung Advanced Recycling am Fraunhofer CCPE ist.

Das Pyrolyseöl wurde im nächsten Schritt an SABIC weitergereicht, wo es als Ausgangsmaterial für die Herstellung von neuwertigem Polypropylen (PP) zum Einsatz kam. Das Polymer wurde nach dem allgemein anerkannten Massenbilanz-Prinzip hergestellt, bei dem das alternative Ausgangsmaterial im Produktionsprozess mit fossilen Rohstoffen kombiniert wird. Das Massenbilanz-Prinzip gilt als wichtige Brückenlösung zwischen der heutigen Linearwirtschaft und der nachhaltigeren Kreislaufwirtschaft der Zukunft.

»Das in diesem Pilotprojekt gewonnene, hochwertige zirkuläre PP-Polymer zeigt deutlich, dass Closed-Loop-Recycling durch die aktive Zusammenarbeit von Akteuren aus der gesamten Wertschöpfungskette erreicht werden kann,« betont Mark Vester, Global Circular Economy Leader bei SABIC. »Das Kreislaufmaterial ist Teil unseres TRUCIRCLE™-Portfolios, mit dem wertvolle Altkunststoffe wiederverwertet und fossile Ressourcen eingespart werden sollen.«

Mit der abschließenden Lieferung des PP-Polymers an P&G, das dort zu Faservliesstoffen verarbeitet wurde, schloss sich der Kreis. »Durch dieses Pilotprojekt konnten wir besser beurteilen, ob der Kreislaufansatz auch für Kunststoffe, die bei der Herstellung von Hygiene- und Medizinprodukten zum Einsatz kommen, geeignet wäre,« so Hansjörg Reick, Senior Director Open Innovation bei P&G. »Natürlich muss das Verfahren noch verbessert werden. Die bisherigen Ergebnisse sind jedoch durchaus vielversprechend.«

Das gesamte Kreislaufprojekt – von der Einsammlung der Gesichtsmasken bis hin zur Produktion – wurde innerhalb von sieben Monaten entwickelt und umgesetzt. Der Einsatz innovativer Recyclingverfahren bei der Verarbeitung anderer Materialien und chemischer Produkte wird am Fraunhofer CCPE weiter erforscht.

Quelle:

Fraunhofer

(c) Rösch Fashion GmbH & Co. KG
10.06.2021

RÖSCH Care: Zertifizierte medizinische Gesichtsmasken Typ II und Typ II R

Die Rösch Fashion GmbH & Co. KG produziert ab sofort unter dem Label RÖSCH Care nach DIN EN 14683 zertifizierte medizinische Gesichtsmasken am Firmensitz in Tübingen. Die individualisierbaren Masken vom Typ II sowie Typ II R werden aus Zutaten deutscher Lieferanten unter strengen Qualitätsbedingungen hergestellt und wurden mit einer Filterwirksamkeit (BFE) von 99,97% beziehungsweise 99,2% zertifiziert.

Rösch Fashion hat auf den sich veränderten Maskenmarkt reagiert und von der Produktion von Stoffmasken auf medizinische Gesichtsmasken umgestellt. Hierfür wurde eine neue Maskenmaschine angeschafft und im Mai 2021 am Standort Tübingen in Betrieb genommen. Mit der erfolgten Zertifizierung vertreibt der süddeutsche Textilbetrieb nun medizinische Gesichtsmasken Typ II und Typ II R unter dem Label “RÖSCH Care”. Die Masken mit dreilagigem Aufbau aus hochleistungsfähigen Vlies-Lagen sind nicht nur besonders atmungsaktiv, sondern durch stabile Nasenbügel und bequeme Ohrschlaufen weich und komfortabel.

Die Rösch Fashion GmbH & Co. KG produziert ab sofort unter dem Label RÖSCH Care nach DIN EN 14683 zertifizierte medizinische Gesichtsmasken am Firmensitz in Tübingen. Die individualisierbaren Masken vom Typ II sowie Typ II R werden aus Zutaten deutscher Lieferanten unter strengen Qualitätsbedingungen hergestellt und wurden mit einer Filterwirksamkeit (BFE) von 99,97% beziehungsweise 99,2% zertifiziert.

Rösch Fashion hat auf den sich veränderten Maskenmarkt reagiert und von der Produktion von Stoffmasken auf medizinische Gesichtsmasken umgestellt. Hierfür wurde eine neue Maskenmaschine angeschafft und im Mai 2021 am Standort Tübingen in Betrieb genommen. Mit der erfolgten Zertifizierung vertreibt der süddeutsche Textilbetrieb nun medizinische Gesichtsmasken Typ II und Typ II R unter dem Label “RÖSCH Care”. Die Masken mit dreilagigem Aufbau aus hochleistungsfähigen Vlies-Lagen sind nicht nur besonders atmungsaktiv, sondern durch stabile Nasenbügel und bequeme Ohrschlaufen weich und komfortabel.

“Mit unserer Schwesterfirma RÖKONA sind wir schon seit Jahren im medizinischen Textilsektor unterwegs und konnten von diesem internen Know-how profitieren”, so Arnd-Gerrit Rösch, geschäftsführender Gesellschafter des Familienbetriebs.

Weitere Informationen:
Rösch Masken
Quelle:

Rösch Fashion GmbH & Co. KG

(c) Statex Produktions- und Vertriebs GmbH
03.06.2021

Rebranding: Aus Statex wird Shieldex

Die Bremer Statex Produktions- und Vertriebs GmbH, ein 1978 gegründetes und aktuell in 3. Generation familiengeführtes Unternehmen erfindet sich neu. Einer der führenden Hersteller im Bereich versilberter und metallisierter Textilien konzentriert sich auf den Bereich der technischen Textilien und stellt künftig seinen Markenname Shiledex in den Mittelpunkt des Unternehmensauftritts.

Gemäß dem Grundsatz "Metallised Textiles for Challenges that matter" soll die neue Website mit einer klaren Strukturierung das firmeneigene Know-how in den Bereichen Technische Textilien, Automotive, Geheimdienst und Militär, Medizin sowie Fashion und Design transportieren.

Die Sortierung der unterschiedlichen Anwendungsbereiche wie Sensorik, Heizen und Leuchten, EMV Abschirmung, Wellness und Lifestyle sowie Gesundheit und Hygiene vereinfacht die Erschließung der Shieldex- Produktwelten.

Die Bremer Statex Produktions- und Vertriebs GmbH, ein 1978 gegründetes und aktuell in 3. Generation familiengeführtes Unternehmen erfindet sich neu. Einer der führenden Hersteller im Bereich versilberter und metallisierter Textilien konzentriert sich auf den Bereich der technischen Textilien und stellt künftig seinen Markenname Shiledex in den Mittelpunkt des Unternehmensauftritts.

Gemäß dem Grundsatz "Metallised Textiles for Challenges that matter" soll die neue Website mit einer klaren Strukturierung das firmeneigene Know-how in den Bereichen Technische Textilien, Automotive, Geheimdienst und Militär, Medizin sowie Fashion und Design transportieren.

Die Sortierung der unterschiedlichen Anwendungsbereiche wie Sensorik, Heizen und Leuchten, EMV Abschirmung, Wellness und Lifestyle sowie Gesundheit und Hygiene vereinfacht die Erschließung der Shieldex- Produktwelten.

Weitere Informationen:
Statex Shieldex metallisierte Textilien
Quelle:

Statex Produktions- und Vertriebs GmbH

ANDRITZ erhielt von Zhejiang Kingsafe, China, einen weiteren Auftrag für eine Hochgeschwindigkeits-Spunlace-Linie (c) ANDRITZ
Hochgeschwindigkeits-TT-Krempel kombiniert mit der Wasserstrahlverfestigungsmaschine- JetlaceEssential im Betrieb bei Kingsafe
18.05.2021

Neuer Auftrag für ANDRITZ

  • ANDRITZ erhielt von Zhejiang Kingsafe, China, einen weiteren Auftrag für eine Hochgeschwindigkeits-Spunlace-Linie

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Zhejiang Kingsafe Hygiene Materials Technology Co., Ltd. in Hezhou, China, den Auftrag zur Lieferung einer neuen, kompletten neXline spunlace Linie. Die Montage und Inbetriebnahme der Linie sind für das zweite Quartal 2022 geplant.

Diese neXline spunlace eXcelle Linie mit hoher Kapazität wird entweder 100% biologisch abbaubare Fasern oder ein Gemisch aus Polyester und Viskose verarbeiten. Die Linie ist speziell für die Produktion von Vliesstoffen vorgesehen, die in den Bereichen Hygiene und Medizin verwendet werden. Die Endprodukte werden ein Flächengewicht von 30 bis 100 gsm aufweisen; die jährliche Produktionskapazität wird bis zu 18.000 Jahrestonnen betragen.

  • ANDRITZ erhielt von Zhejiang Kingsafe, China, einen weiteren Auftrag für eine Hochgeschwindigkeits-Spunlace-Linie

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Zhejiang Kingsafe Hygiene Materials Technology Co., Ltd. in Hezhou, China, den Auftrag zur Lieferung einer neuen, kompletten neXline spunlace Linie. Die Montage und Inbetriebnahme der Linie sind für das zweite Quartal 2022 geplant.

Diese neXline spunlace eXcelle Linie mit hoher Kapazität wird entweder 100% biologisch abbaubare Fasern oder ein Gemisch aus Polyester und Viskose verarbeiten. Die Linie ist speziell für die Produktion von Vliesstoffen vorgesehen, die in den Bereichen Hygiene und Medizin verwendet werden. Die Endprodukte werden ein Flächengewicht von 30 bis 100 gsm aufweisen; die jährliche Produktionskapazität wird bis zu 18.000 Jahrestonnen betragen.

ANDRITZ wird eine komplette Linie von der Vliesbildung bis zur Trocknung liefern sowie auch zwei Hochgeschwindigkeits-TT-Krempeln, die renommierte Wasserstrahlverfestigungsanlage JetlaceEssentiel sowie einen neXdry Durchströmtrockner mit neXecodry S1-Energiesparsystem integrieren. Diese Kombination wird am Markt zum Maßstab für die Produktion leichter Spunlace-Vliesstoffe, die speziell für den Hygienemarkt vorgesehen sind.

„Wir sind stolz, die sehr verlässlichen und effizienten ANDRITZ-Vliesstofflinien zu betreiben. Sie helfen uns enorm bei der Produktion von Vliesstoffrollenware der Spitzenklasse und bringen uns weltweite Anerkennung als Schlüsselunternehmen unter den Vliesstoffproduzenten“, sagt Kingsafe-Geschäftsführer Huarong Yan.

Zhejiang Kingsafe Hygiene Materials Technology Co., Ltd. wurde 1987 gegründet und zählt mit mehreren in Betrieb befindlichen Spunlace-Linien zu den größten Produzenten Chinas für Spunlace- und Spunbond-Vliesstoffrollenware. Die Endprodukte werden weltweit exportiert und kommen in vielen Bereichen zum Einsatz, wie beispielsweise in der Medizin, dem Gesundheitswesen, der hochtechnologischen Landwirtschaft sowie bei hochwertigen Konsum- und Haushaltsartikeln.

Die neue Linie ist nun bereits die neunte von ANDRITZ gelieferte Spunlace-Linie und die dritte mit Hochgeschwindigkeits-TT-Krempeln, wodurch die erfolgreiche Langzeitzusammenarbeit zwischen ANDRITZ und Zhejiang Kingsafe bestätigt wird. Der Auftrag beweist auch, dass die von ANDRITZ gelieferte Lösung als Maßstab in der Produktion von hochwertigen Spunlace-Rollenware anerkannt wird und die perfekte Kombination von Verarbeitungsmaschinen für Feuchttücher beinhaltet.

Quelle:

ANDRITZ AG

ANDRITZ Nonwoven bietet innovative Lösungen zur Optimierung des Ressourcenverbrauchs (c)ANDRITZ
Spunlace pilot line
28.04.2021

ANDRITZ Nonwoven: Optimierung des Ressourcenverbrauchs

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ ist seit jeher führend bei der Lieferung innovativer und nachhaltiger Lösungen für die globale Vliesstoffindustrie. Die Optimierung des Ressourcen-Managements – vor allem die Reduktion des Verbrauchs von Rohstoffen sowie anderer benötigter Substanzen – sowie die möglichst nachhaltige Wiederverwendung der Ressourcen sind entscheidende Faktoren, damit Vliesstoffproduzenten wettbewerbsfähig sind und nachhaltige Produkte anbieten können.

Als Weltmarktführer für Maschinen und Serviceleistungen im Bereich Vliesstoffproduktion bietet ANDRITZ zur Erfüllung dieser anspruchsvollen Anforderungen ein umfassendes Produktportfolio an.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ ist seit jeher führend bei der Lieferung innovativer und nachhaltiger Lösungen für die globale Vliesstoffindustrie. Die Optimierung des Ressourcen-Managements – vor allem die Reduktion des Verbrauchs von Rohstoffen sowie anderer benötigter Substanzen – sowie die möglichst nachhaltige Wiederverwendung der Ressourcen sind entscheidende Faktoren, damit Vliesstoffproduzenten wettbewerbsfähig sind und nachhaltige Produkte anbieten können.

Als Weltmarktführer für Maschinen und Serviceleistungen im Bereich Vliesstoffproduktion bietet ANDRITZ zur Erfüllung dieser anspruchsvollen Anforderungen ein umfassendes Produktportfolio an.

Die Maximierung der Produktgleichmäßigkeit entlang der gesamten Produktionslinie ist einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren. Die Produktpalette von ANDRITZ im Bereich Gewichtsprofilierung – bestehend aus ProDyn™ und ProWid™ – wurde kürzlich um ProWin™ erweitert. Diese neue Entwicklung ist eine Kombination der beiden bestehenden Systeme ProDyn und ProWid und ermöglicht Vliesstoffproduzenten, eine optimale Gewichtsprofilierung am Ausgang des Kreuzlegers sowie eine Erhöhung der Prozessgeschwindigkeit um bis zu 15 Prozent zu erreichen. ProWin verbindet die langfristige Prozesserfahrung und das umfassende Wissen von ANDRITZ im Bereich Nadelvlieslinien mit intelligenter Software, um sämtliche Prozessschritte der Produktionslinie harmonisch aufeinander abzustimmen.

Guillaume Julien, Verkaufsleiter für Nadelvlies bei ANDRITZ Nonwoven, erklärt, „Wir haben eine selbstregulierende, hochmoderne Technologie zur Reduktion von Faseransammlungen an den Bahnrändern und Behebung des sogenannten Smile-Effekts über die Bahnbreite entwickelt. Durch ProWin können Produzenten die Fasergewichtsverteilung über die Bahnbreite selbständig optimieren und gleichzeitig erhebliche Fasereinsparungen von bis zu 10 Prozent sowie eine Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit erzielen. Dadurch lässt sich auch der ROI schneller erreichen.“

Im Bereich Spunlace kann die Produktqualität erhöht werden, indem die verschiedenen Prozesse der Produktionslinie für Spunlace aufeinander abgestimmt sind. Die TT-Krempel, die Jetlace Wasserstrahlverfestigungsmaschine und der neXdry-Durchströmtrockner bilden die perfekte Kombination zur Erreichung einer erstklassigen optischen Qualität und hochwertiger Materialeigenschaften. Bei einer gleichen Faseranzahl ist diese Anordnung für die Erzeugung einer gleichmäßigen Bahn mit erheblichem Volumen und einem ausgezeichneten MD:CD-Verhältnis ohne Beeinträchtigung der Produktionskapazität ausgelegt.

Die Maximierung der Produktionsleistung durch Minimierung des Rohstoffeinsatzes sowie des Abfallvolumens ist ein Kernelement signifikanter Kostenoptimierung. Daher hat ANDRITZ eine integrierte Lösung entwickelt, die es Vliesstoffproduzenten ermöglicht, die verlorenen Randbereiche der Spunlace-Vliesstoffe zurückzugewinnen und diese als Altfasern wiederzuverwenden. Dadurch können Hersteller von Rollenware sogar die gleichen Bahneigenschaften wie beim Einsatz von Frischfasern und vor allem auch die gleiche Qualität erzielen.

Darüber hinaus bietet ANDRITZ unter dem Markenname Metris – ANDRITZ digital solutions eine Vielzahl von Applikationen zur Optimierung des Produktionsablaufs und damit des Kundennutzens an. Beispielsweise wird die Metris Cost Management-App für die Überwachung des Rohstoffverbrauchs eingesetzt. Es ist ein innovatives und bedienerfreundliches System für die Überwachung des Faserverbrauchs, das detaillierte Diagnosen zur Untersuchung der Rohstoffverluste und Einsparungen je Prozessbereich ermöglicht. Dank dieser Metris-Anwendung können ANDRITZ-Kunden den Rohstoffverbrauch ihres Systems autark optimieren.

Diese Innovationen stehen alle in den ANDRITZ-Technologiezentren zur Verfügung, wo ANDRITZ-Technologieexperten ihre Kunden begrüßen, um ihre Produktideen und -erwartungen zu besprechen und zu definieren.

23.04.2021

Oerlikon: Übernahme von INglass

  • Oerlikon unterzeichnet Vertrag zur Übernahme von INglass, einem weltweit führenden Hersteller von hochpräzisen Polymer Heisskanalsystemen; Akquisition beschleunigt Umsetzung der Expansionsstrategie im Bereich der Polymerverarbeitung

Oerlikon, eine führende Anbieterin in den Bereichen Oberflächentechnologien, Polymerverarbeitung und Additive Manufacturing, gab heute die Unterzeichnung einer Vereinbarung zur Übernahme des italienischen Unternehmens INglass S.p.A. und dessen marktführendem Geschäftsbereich HRSflow für Heisskanalsystemtechnologie bekannt.

  • Oerlikon unterzeichnet Vertrag zur Übernahme von INglass, einem weltweit führenden Hersteller von hochpräzisen Polymer Heisskanalsystemen; Akquisition beschleunigt Umsetzung der Expansionsstrategie im Bereich der Polymerverarbeitung

Oerlikon, eine führende Anbieterin in den Bereichen Oberflächentechnologien, Polymerverarbeitung und Additive Manufacturing, gab heute die Unterzeichnung einer Vereinbarung zur Übernahme des italienischen Unternehmens INglass S.p.A. und dessen marktführendem Geschäftsbereich HRSflow für Heisskanalsystemtechnologie bekannt.

  • INglass ist mit seiner Division HRSflow Marktführer für Heisskanalsysteme
  • Diese Technologie ist eine ideale Ergänzung zu den bereits vorhandenen Kompetenzen von Oerlikon im Bereich Polymer-Durchflussregelung und wird zum Ausbau der Marktpräsenz beitragen
  • Mit der Übernahme beschleunigt Oerlikon die Umsetzung der Diversifizierungsstrategie im Chemiefasergeschäft, um so auf dem wachstumsstarken Markt für Polymerverarbeitungslösungen zu expandieren
  • Die Division Manmade Fibers wird in Polymer Processing Solutions umbenannt
  • Die Übernahme wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2021 abgeschlossen sein

Schaffung einer neuen Wachstumsplattform

Die strategische Übernahme ist ein wichtiger Schritt für die Expansion des aktuellen Chemiefasergeschäfts von Oerlikon in den grösseren Markt für Polymerverarbeitungslösungen. Die Übernahme beschleunigt und verbessert vorhandene organische Initiativen zur Diversifizierung und Stärkung der zentralen Kompetenzen sowie Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens im Bereich der hochpräzisen Polymer-Durchflussregelung. Der Abschluss der Transaktion unterliegt den üblichen behördlichen Genehmigungen. Er wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2021 erfolgen.

Um die Expansion von Oerlikon in einen grösseren, wachstumsstarken Markt widerzuspiegeln, wird die Division Manmade Fibers in Polymer Processing Solutions umbenannt werden. Diese Division wird zwei Geschäftsbereiche haben: Flow Control Solutions und Manmade Fibers Solutions. Der Geschäftsbereich Flow Control Solutions wird die Fachkompetenz des vorhandenen Bereichs Zahnraddosierpumpen von Oerlikon Barmag mit den HRSflow-Bereichen von INglass bündeln. Der Geschäftsbereich Manmade Fibers Solutions wird sich weiterhin auf die Weiterentwicklung des vorhandenen Chemiefaser- und Anlagentechnikgeschäfts fokussieren und Anlagenlösungen zur Produktion von Polyester, Polypropylen und Polyamid anbieten.

„Unsere neue Division Polymer Processing Solutions und die Übernahme der INglass S.p.A. und ihres HRSflow-Geschäfts sind wichtige Bestandteile der Wachstumsstrategie des Oerlikon Konzerns. Wir beschleunigen unsere Bemühungen, in allen unseren Geschäftsbereichen ein nachhaltiges organisches und anorganisches Wachstum voranzutreiben. Die Übernahme schafft neue Synergiemöglichkeiten zwischen beiden Divisionen von Oerlikon auf spezifischen Endmärkten wie etwa dem Automobilbau. Mit INglass und seinen HRSflow-Bereichen übernehmen wir führende Anbieter auf den jeweiligen Märkten, deren Technologien und Dienstleistungen bewährten Erfolg verzeichnen können“, merkte Dr. Roland Fischer, CEO des Oerlikon Konzerns.

„Wir sind fest davon überzeugt, dass wir im Oerlikon Konzern das Potenzial unserer Heisskanalsystemtechnologie noch besser nutzen können. Durch die Bündelung mit den Kompetenzen von Oerlikon Barmag in den Bereichen Zahnraddosierpumpen und Schmelzeverteilung werden wir uns auf dem weltweiten Wachstumsmarkt im Bereich der hochpräzisen Durchflussregeltechnologie als eines der führenden Spezialunternehmen positionieren“, so Antonio Bortuzzo, CEO von INglass S.p.A.

Neuer Geschäftsbereich bietet grosses Wachstumspotenzial

Die Kompetenzmarke Oerlikon Barmag bietet bereits Komponenten für die hochpräzise Durchflussregelung an, darunter eine grosse Auswahl an Zahnraddosierpumpen für Textil- und Nichttextilmärkte. Die hocheffizienten Pumpen finden Anwendung in den Bereichen Silikonverguss, dynamisches Mischen und Ölsprühen für die Chemie-, Farben-, Polymerverarbeitungs- und Automobilindustrie. Das Geschäft im zweistelligen Millionenbereich (CHF), das in den vergangenen Jahren stetig gewachsen ist, wird mit den HRSflow-Heisskanaltechnologien von INglass im neuen Geschäftsbereich Flow Control Solutions fusionieren. Der exzellente Marktzugang von HRSflow zu vielen OEMs innerhalb und ausserhalb des Automobilbaus bringt starke Wachstumsmöglichkeiten mit sich.

INglass ist ein führender Anbieter im Automobilbau und expandiert in weitere Sektoren

INglass S.p.A. ist ein international erfolgreiches Unternehmen, das 1987 gegründet wurde. Zu seinem Produktportfolio zählen Heisskanalsysteme sowie Ingenieur- und Beratungsleistungen für die Entwicklung innovativer Polymerverarbeitungsprodukte. Die Heisskanalsysteme der Marke HRSflow von INglass werden in unterschiedlichen Industriezweigen eingesetzt, vom Automobilbau über Konsumgüter- und Haushaltsgeräte bis hin zur Verpackungsindustrie, der Abfallwirtschaft sowie dem Bau- und Transportsektor.

Der Unternehmenssitz von INglass befindet sich in San Polo di Piave unweit von Venedig. Der Umsatz von INglass belief sich im Jahr 2020 auf ca. CHF 135 Mio. Man geht davon aus, dass die Übernahme unverzüglich positive Auswirkungen auf die Gewinnmargen und Cashflows von Oerlikon haben wird. INglass beschäftigt mehr als 1 000 Mitarbeitende an 55 Standorten in aller Welt. Dazu zählen Produktionswerke in Italien, China und den USA. Zu diesen Standorten gehören die neu renovierte Zentrale und Produktionsstätte von INglass an dessen Hauptstandort in San Polo di Piave bei Venedig, Italien. Durch die Investition wurden die Anlagen mit einer automatisierten Produktion modernisiert, was das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und Umweltschutz unterstreicht. Die anderen beiden modernen Produktionsstätten befinden sich in Zhejiang (Provinz Hangzhou) in China und Michigan (Grand Rapids) in den USA.

Nach der Eingliederung des Bereichs Zahnraddosierpumpen von Oerlikon Barmag von etwa 200 Mitarbeitenden in Remscheid, Deutschland. wird der neue Geschäftsbereich Flow Control Solutions über etwa 1 200 Mitarbeitende verfügen.

„Wir sehen grosses Wachstumspotenzial in unserem neuen Geschäftsbereich Flow Control Solutions“, sagte Georg Stausberg, CEO der Division Polymer Processing Solutions und Vorstandsmitglied des Oerlikon Konzerns. „Die Bereiche sind die beiden zentralen Säulen des Wachstums, und sie profitieren in der globalen Marktentwicklung voneinander, in der modernen, digitalisierten Produktion und in den Kundendienstleistungen. Ausserdem sehen wir potenzielle Synergien in der Forschung und Entwicklung (FuE) durch die Bündelung von bestehendem Know-how im Bereich der Polymerverarbeitung. Es sind auch neue technologische Lösungen zwischen Heisskanalsystemen und Zahnraddosierpumpen denkbar. Darüber hinaus erwarten wir, enger mit der Division Oerlikon Surface Solutions zusammenzuarbeiten, vor allem in künftigen Mobilitätsanwendungen und funktionalen Polymerkomponentenlösungen für die Automobilindustrie. Insgesamt werden wir unseren Kunden innovative, attraktive Lösungen im Bereich der Polymerverarbeitung und hochpräzisen Durchflussregelung anbieten.“

Nächste Schritte zur weiteren Diversifizierung des Produktportfolios der Division wurden bereits eingeleitet

Die Bündelung des Know-how in den Bereichen Anlagentechnik und Verarbeitung mit Fachkompetenz in Technologien für hochpräzise Durchflussregelung hat erhebliche Auswirkungen auf die Produktqualität in fast allen Anwendungen, was eine Plattform für weiteres organisches und anorganisches Wachstum eröffnet. „Wir beobachten die Megatrends auf den Märkten genau und entwickeln entsprechende neue Geschäftsmodelle. In Sachen Nachhaltigkeit mit Themen wie Kreislaufwirtschaft, Wertstoffrecycling durch mechanische und chemische Recyclinglösungen sowie Umgang mit neuen, umweltfreundlicheren und biologisch abbaubaren Materialien stehen wir kurz vor einem Durchbruch. Wir sind dafür gerüstet, uns aktiv in diesen Wachstumsbereichen einzubringen“, so Georg Stausberg weiter.

„Durch die Neuausrichtung der Division Polymer Processing Solutions wird Oerlikon ihr erfolgreiches Rezept für eine schlanke Unternehmensstruktur auch weiterhin umsetzen, um das Geschäft effizient zu führen. Das bedeutet klare Prozesse, kurze Entscheidungswege und kompetente Teams in einem diversen, multikulturellen Unternehmen, in dem alle innovativ Mehrwert für die Kunden schaffen können“, ergänzte Georg Stausberg.

LANXESS: Wasserbasierte Dispersionen für hochwertige PU-Beschichtungen (c) LANXESS AG
16.04.2021

LANXESS: Wasserbasierte Dispersionen für hochwertige PU-Beschichtungen

  • Erweiterung der Produktfamilie Trixene Aqua BI von LANXESS
  • Leistungsstarke Vernetzer und Haftvermittler für hochwertige wässrige Beschichtungssysteme
  • Wässrige Einkomponenten-Beschichtungen auf der Basis von Trixene Aqua BI

Der Spezialchemie-Konzern LANXESS baut sein Trixene Aqua-Sortiment an wasserbasierten blockierten Isocyanat-Dispersionen weiter aus. Diese Produktfamilie umfasst jetzt neue Typen, die darauf ausgelegt sind, das Anwendungsspektrum zu erweitern und selbst anspruchsvollste Kundenwünsche zu erfüllen.
 
Trixene Aqua BI 120 ist als Haftvermittler noch leistungsstärker als Aqua BI 220, kann bei der Formulierung in einem breiten pH-Bereich eingesetzt werden und sorgt für eine noch weichere Haptik. Das bietet Vorteile in der Textilverarbeitung, wo die Produkte beispielsweise zur Herstellung wasserabweisender Harze, für atmungsaktive Kleidungsstücke sowie für Siebdruckverfahren verwendet werden können, um die Waschbeständigkeit zu erhöhen.
 

  • Erweiterung der Produktfamilie Trixene Aqua BI von LANXESS
  • Leistungsstarke Vernetzer und Haftvermittler für hochwertige wässrige Beschichtungssysteme
  • Wässrige Einkomponenten-Beschichtungen auf der Basis von Trixene Aqua BI

Der Spezialchemie-Konzern LANXESS baut sein Trixene Aqua-Sortiment an wasserbasierten blockierten Isocyanat-Dispersionen weiter aus. Diese Produktfamilie umfasst jetzt neue Typen, die darauf ausgelegt sind, das Anwendungsspektrum zu erweitern und selbst anspruchsvollste Kundenwünsche zu erfüllen.
 
Trixene Aqua BI 120 ist als Haftvermittler noch leistungsstärker als Aqua BI 220, kann bei der Formulierung in einem breiten pH-Bereich eingesetzt werden und sorgt für eine noch weichere Haptik. Das bietet Vorteile in der Textilverarbeitung, wo die Produkte beispielsweise zur Herstellung wasserabweisender Harze, für atmungsaktive Kleidungsstücke sowie für Siebdruckverfahren verwendet werden können, um die Waschbeständigkeit zu erhöhen.
 
Mit Trixene Aqua BI 522 als nichtionischem Produkt können härtere Beschichtungen hergestellt werden, die eine sehr hohe chemische Beständigkeit und gute Trocknungseigenschaften aufweisen. Es wird auf Metall- und Glasflächen aufgebracht und verleiht beispielsweise Brillengläsern eine herausragende Beständigkeit.
 
Trixene Aqua BI 202 ist durch die beständige Weiterentwicklung von Technologien zum Schlichten von Glasfasern entstanden und kann bei der Formulierung mit Witcobond Polyurethan-Dispersionen kombiniert werden. Aqua BI 202 eignet sich zur Verstärkung geschnittener Glasfasern, verleiht Verbundwerkstoffen bessere mechanische und elastische Eigenschaften und erhöht die Schlagzähigkeit. Glasfasern werden bei der Formulierung von Hochleistungskunststoffen eingesetzt, z. B. polyamid- und PBT-basierten Verbundwerkstoffen. Solche glasfaserverstärkten Kunststoffe sind in vielen Branchen, wie etwa der Automobil- und der Bauindustrie, unverzichtbar.
 
Exzellente Vernetzungseigenschaften für wässrige Beschichtungssysteme
Die Trixene Aqua-Produkte dienen als perfekte Vernetzer und Haftvermittler für wässrige Beschichtungssysteme. Sie verbessern die chemische und mechanische Beständigkeit von Beschichtungen und Schlichten. So werden ein wesentlich besseres Leistungsspektrum und eine lange Haltbarkeit der Endprodukte ermöglicht. Aufgrund der blockierten Isocyanatgruppe sind sie stabiler als die jeweiligen freien Isocyanate und können daher problemlos in 1-K- und 2-K-Systemen zusammen mit einer Vielzahl von komplementären wässrigen Harzen formuliert werden. Dazu zählen etwa hydroxyfunktionelle Acrylate, Polyester und Urethane.
 
Wässrige Einkomponenten-Beschichtungen auf Basis von Trixene Aqua BI

 Eine aktuelle Untersuchung von LANXESS benennt Formulierungsprinzipien, eine vorläufige Auswahl angemessener Komponenten sowie geeignete Mischungsanteile und Aushärtungsbedingungen. Die Auswahlkriterien basieren auf einer ersten Bewertung der Beschichtungseigenschaften und geben Formulierern eine Hilfestellung beim Einstieg in die Arbeit mit Vernetzern der Reihe Trixene Aqua BI.

Quelle:

LANXESS AG

15.04.2021

Rieter-Generalversammlung 2021

Gestützt auf Artikel 27 der Verordnung 3 über Massnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus (COVID-19) hatte der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG entschieden, dass die Stimmrechte der Aktionärinnen und Aktionäre ausschliesslich durch die Bevollmächtigung des unabhängigen Stimmrechtsvertreters ausgeübt werden können. Die persönliche Teilnahme an der Generalversammlung durch Aktionärinnen und Aktionäre war damit nicht möglich. Die Generalversammlung wurde in den Räumlichkeiten der Rieter Holding AG am Sitz der Gesellschaft in Winterthur durchgeführt.

An der Generalversammlung der Rieter Holding AG vom 15. April 2021 wurden durch den unabhängigen Stimmrechtsvertreter insgesamt 2 084 Aktionärinnen und Aktionäre, die 63.6% des Aktienkapitals halten, vertreten.

Die Aktionärinnen und Aktionäre folgten dem Antrag des Verwaltungsrats angesichts des negativen Geschäftsergebnisses keine Dividende auszuschütten. Ausserdem genehmigten sie die beantragten maximalen Gesamtbeträge der Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrats und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2022.

Gestützt auf Artikel 27 der Verordnung 3 über Massnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus (COVID-19) hatte der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG entschieden, dass die Stimmrechte der Aktionärinnen und Aktionäre ausschliesslich durch die Bevollmächtigung des unabhängigen Stimmrechtsvertreters ausgeübt werden können. Die persönliche Teilnahme an der Generalversammlung durch Aktionärinnen und Aktionäre war damit nicht möglich. Die Generalversammlung wurde in den Räumlichkeiten der Rieter Holding AG am Sitz der Gesellschaft in Winterthur durchgeführt.

An der Generalversammlung der Rieter Holding AG vom 15. April 2021 wurden durch den unabhängigen Stimmrechtsvertreter insgesamt 2 084 Aktionärinnen und Aktionäre, die 63.6% des Aktienkapitals halten, vertreten.

Die Aktionärinnen und Aktionäre folgten dem Antrag des Verwaltungsrats angesichts des negativen Geschäftsergebnisses keine Dividende auszuschütten. Ausserdem genehmigten sie die beantragten maximalen Gesamtbeträge der Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrats und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2022.

Der Verwaltungsratspräsident Bernhard Jucker und die Verwaltungsratsmitglieder This E. Schneider, Hans-Peter Schwald, Peter Spuhler, Roger Baillod, Carl Illi und Luc Tack wurden für eine weitere Amtsdauer von einem Jahr bestätigt. Stefaan Haspeslagh wurde für eine Amtsdauer neu in den Verwaltungsrat gewählt.

Die zur Wahl stehenden Mitglieder des Vergütungsausschusses – This E. Schneider, Hans-Peter Schwald und Bernhard Jucker – wurden ebenfalls für eine Amtsdauer von einem Jahr wiedergewählt.

Die Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten auch alle weiteren Anträge des Verwaltungsrats, so den Geschäftsbericht, die Jahresrechnung und die Konzern-rechnung 2020, und sie erteilten dem Verwaltungsrat und der Konzernleitung Entlastung für ihre Tätigkeit im Berichtsjahr.

Ausblick aktualisiert
Wie bereits an der Bilanzmedienkonferenz vom 9. März 2021 kommuniziert, geht Rieter für 2021 von einer Fortsetzung der Markterholung aus. Das Unternehmen rechnet für das erste Halbjahr 2021 mit einem Bestellungseingang über 500 Mio. CHF. Für das erste Halbjahr 2021 erwartet Rieter weiterhin einen Umsatz unterhalb der Gewinnschwelle. Für das Gesamtjahr 2021 rechnet Rieter mit einem operativen Gewinn.

Weitere Informationen:
Rieter Spinnerei Stapelfaser-Produktion
Quelle:

Rieter Management AG

DITF: SMART TEXTILES erstmals digital (c) DITF
Forschung an Handschuhen mit Drucksensoren für Logistik und Produktion.
31.03.2021

DITF: SMART TEXTILES erstmals digital

Hightech-Textilien sind ein weltweiter Wachstumsmarkt mit überraschend vielen Anwendungsmöglichkeiten. Beim Anwenderforum SMART TEXTILES am 24. und 25. März 2021 tauschten sich auch in diesem Jahr Industrie und Wissenschaft über neue Produkte, Trends und Marktchancen aus. Die Veranstaltung fand aufgrund der anhaltenden COVID 19-Pandemie in einem abwechslungsreichen digitalen Format statt.

Textilien mit intelligenten Funktionen sind die Zukunft. Wichtiges Beispiel ist die Automobilindustrie. Die Referenten präsentierten Textilien als Schnittstelle zwischen Mensch und High-Tech und als formschönes Interieur kombiniert mit vielen Funktionen. Ergänzt wird die hohe Funktionalität der Fahrzeuge mit interaktiver Kleidung für die Fahrer. Sie wärmt und kühlt je nach Bedarf, leuchtet automatisch beim Verlassen des Fahrzeugs, navigiert und lädt sich wieder auf, sobald sie an den Kleiderhaken gehängt wird. Auch smarte Mützen können in manchen Bereichen Helme ersetzen, indem sie für mechanischen Schutz und Sicherheit des Trägers sorgen und Insekten abwehren.

Hightech-Textilien sind ein weltweiter Wachstumsmarkt mit überraschend vielen Anwendungsmöglichkeiten. Beim Anwenderforum SMART TEXTILES am 24. und 25. März 2021 tauschten sich auch in diesem Jahr Industrie und Wissenschaft über neue Produkte, Trends und Marktchancen aus. Die Veranstaltung fand aufgrund der anhaltenden COVID 19-Pandemie in einem abwechslungsreichen digitalen Format statt.

Textilien mit intelligenten Funktionen sind die Zukunft. Wichtiges Beispiel ist die Automobilindustrie. Die Referenten präsentierten Textilien als Schnittstelle zwischen Mensch und High-Tech und als formschönes Interieur kombiniert mit vielen Funktionen. Ergänzt wird die hohe Funktionalität der Fahrzeuge mit interaktiver Kleidung für die Fahrer. Sie wärmt und kühlt je nach Bedarf, leuchtet automatisch beim Verlassen des Fahrzeugs, navigiert und lädt sich wieder auf, sobald sie an den Kleiderhaken gehängt wird. Auch smarte Mützen können in manchen Bereichen Helme ersetzen, indem sie für mechanischen Schutz und Sicherheit des Trägers sorgen und Insekten abwehren.

Über den Anwendungsbereich Mobilität hinaus gibt es vor allem in Medizin und Pflege Bedarf an intelligenten Textilien. Sensorische Sohlen in den Schuhen analysieren den Gang und helfen damit Ärzten und Physiotherapeuten, die optimale Therapie auszuwählen - zum Beispiel gegen Rückenschmerzen. Taschentücher, Stofftaschen oder Handschuhe aus speziellen Silbertextilien töten Viren und Bakterien. Eine Innovation, die in der Corona-Pandemie besonders gefragt ist.

Neue Textilelektroden überleben inzwischen sogar viele
Waschgänge und machen smarte Textilien alltagstauglich. Das ist besonders wichtig bei Sportbekleidung, mit der auch Hobbysportler gerne ihr Training tracken, auswerten und optimieren. Neu entwickelte Stoffe haften großflächig am Körper und stellen auf diese Weise sicher, dass Vitalparameter zuverlässig erfasst werden.

Waschbar und leitfähig sind auch Druckknöpfe, die im wahrsten Sinne des Wortes Kontaktierung per Knopfdruck herstellen. In den robusten Knöpfen steckt Elektronik wie Sensoren, Aktoren, LEDs und Schalter.

Das Anwenderforum zeigte auch in diesem Jahr, dass viele Visionen inzwischen realisierbar und marktfähig sind. Herausforderungen sind in Zukunft, nachhaltige Materialien und Prozesse einzusetzen sowie die E-Textiles zu recyceln. Darüber hinaus stellt die Datenflut, die durch die smarten Textilien erzeugt werden kann, hohe Ansprüche an die Sicherheit und die Verarbeitung der Daten.

Das Anwenderforum SMART TEXTILES wird jährlich von den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF), dem Forschungskuratorium Textil e. V. in Berlin und dem Textilforschungsinstitut Thüringen Vogtland e. V. (TITV) in Greiz veranstaltet, um den Austausch von Industrie und Wissenschaft in der in der D-A-CH-Region zu fördern.

Das 10. Anwenderforum SMART TEXTILES findet vom 2.-3. März 2022 statt und ist wieder als Präsenzveranstaltung kombiniert mit einer Firmenbesichtigung geplant. Der Veranstaltungsort wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Quelle:

DITF

Elastisches Melangeband von JUMBO-Textil für höchste Ansprüche (c) JUMBO-Textil
JUMBO Textil Band schwarz
10.03.2021

JUMBO: Die perfekte Melange

  • Elastisches Melangeband von JUMBO-Textil für höchste Ansprüche

Zuverlässige Funktionalität, ausgesuchte Ästhetik, außergewöhnlicher Komfort – das neue elastisches Melangeband von JUMBO-Textil kann richtig viel – und sieht dabei extrem gut aus.  

Hohe Funktionalität und edles Design
In dem innovativen Elastikband sind unterschiedliche, besonders hochwertige Garne zu einem Hochleistungsband für besonders hohe Ansprüche an Komfort und Ästhetik verwebt. Hinter seiner edlen, schimmernden Melange-Ästhetik und seiner angenehmen, stofflichen Haptik verbirgt sich eine enorme Leistungsfähigkeit und Robustheit des Elastiks.

•    Ideal für alle Anwendungen auf sichtbaren textilen Oberflächen
•    Hochwertige, stoffliche Ästhetik und Haptik
•    Schimmernder Melange-Effekt
•    In vielen individuellen Ausführungen und Konfektionen herstellbar
•    Zusätzliche Ausrüstung möglich: wasserabweisend, flammhemmend u. a. m.
•    Für Anwendungen im Fahrzeug-Innenraum, in Funktionskleidung, in der Möbelindustrie, Medizintechnik u. v. m.

  • Elastisches Melangeband von JUMBO-Textil für höchste Ansprüche

Zuverlässige Funktionalität, ausgesuchte Ästhetik, außergewöhnlicher Komfort – das neue elastisches Melangeband von JUMBO-Textil kann richtig viel – und sieht dabei extrem gut aus.  

Hohe Funktionalität und edles Design
In dem innovativen Elastikband sind unterschiedliche, besonders hochwertige Garne zu einem Hochleistungsband für besonders hohe Ansprüche an Komfort und Ästhetik verwebt. Hinter seiner edlen, schimmernden Melange-Ästhetik und seiner angenehmen, stofflichen Haptik verbirgt sich eine enorme Leistungsfähigkeit und Robustheit des Elastiks.

•    Ideal für alle Anwendungen auf sichtbaren textilen Oberflächen
•    Hochwertige, stoffliche Ästhetik und Haptik
•    Schimmernder Melange-Effekt
•    In vielen individuellen Ausführungen und Konfektionen herstellbar
•    Zusätzliche Ausrüstung möglich: wasserabweisend, flammhemmend u. a. m.
•    Für Anwendungen im Fahrzeug-Innenraum, in Funktionskleidung, in der Möbelindustrie, Medizintechnik u. v. m.

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in zahlreichen Branchen
Das neue Melangeband ist speziell gedacht und gemacht für alle sichtbaren Anwendungen: vom Multimedia-Halteband oder Dokumenten-Halter im Fahrzeug-Innenraum über den so funktionalen wie chicen Bund an Ärmeln, Hosen oder Trägern von Outdoor- oder Arbeitskleidung bis zum Spannband an Rucksäcken, in Exoskeletten oder Polstermöbeln.

„Elastikbänder werden häufig vor allem unter funktionalen Gesichtspunkten entwickelt und betrachtet. Bei uns ist das anders: Unser neues Melangeband verbindet hohe Funktionalität mit edlem Design und zeigt, dass auch elastische Schmaltextilien ästhetische Highlights sein können“, betont Patrick Kielholz, Business Development Manager von JUMBO-Textil. „Die Anwendungsmöglichkeiten unseres Melangebands sind schier grenzenlos. Für nahezu alle Branchen bieten sich spannende Lösungen.“

Die wichtigsten Eigenschaften auf einen Blick:
Farben: grau meliert, schwarz meliert; optional diverse weitere Farbmöglichkeiten
Muster: uni meliert; optional längsgestreift meliert
Breite, Standard: 40,0 mm
Breite, Individuallösung: 10 mm – 320 mm
Dehnfähigkeit: bis 60 %

Quelle:

JUMBO-Textil GmbH & Co. KG

The Montex®Coat ticks all the right boxes for coating success in 2021 (c) Monforts
A recent Montex®Coat installation at a European mill.
24.02.2021

The Montex®Coat ticks all the right boxes for coating success in 2021

Flexibility, product uniformity and automation are the keys to success for coating businesses in today’s rapidly-changing technical textiles industry, explained Jürgen Hanel, Monforts Head of Technical Textiles, at the recent 1st World Congress on Textile Coating.

Introducing the latest Montex®Coat magnetic roller coating option to virtual delegates from around the world at the conference organised by International Newsletters, Hanel explained why this technology makes perfect sense now

“The magnetic roller system allows a wide range of coatings and finishes to be carried out, while being easy to handle for operators and much easier to clean at the end of the process,” he said. “It provides textile finishers with an expanded range of options due to the fully-adjustable positioning of the magnet within the roller and with four different magnet positions possible, can be set to operate both as a direct coating system and as an indirect coater.”

Flexibility, product uniformity and automation are the keys to success for coating businesses in today’s rapidly-changing technical textiles industry, explained Jürgen Hanel, Monforts Head of Technical Textiles, at the recent 1st World Congress on Textile Coating.

Introducing the latest Montex®Coat magnetic roller coating option to virtual delegates from around the world at the conference organised by International Newsletters, Hanel explained why this technology makes perfect sense now

“The magnetic roller system allows a wide range of coatings and finishes to be carried out, while being easy to handle for operators and much easier to clean at the end of the process,” he said. “It provides textile finishers with an expanded range of options due to the fully-adjustable positioning of the magnet within the roller and with four different magnet positions possible, can be set to operate both as a direct coating system and as an indirect coater.”

With traditional dip coating systems, he added, as well as with many standard knife coating technologies, there is always a difference in the tension between the centre and the edges of the wide width fabrics being treated – and hence the amount of pressure with which the coating is applied. With the use of a magnetic roller, equal pressure is applied across the full width of the fabric, with consistent results even at wide widths of over 2.4 metres. In addition, adjusting the roller surface, rather than changing the coating formulation to match the required add-on and viscosity for each coating effect required, leads to much higher output from the line.

Cleaner and less wasteful
The contribution of such flexible and resource-saving new technologies to a cleaner and less wasteful textile industry was a key theme at the congress – held virtually across the four afternoons of February 11th, 12th, 18th and 19th – as was digitalization and the many advantages it is providing.

“A typical integrated Monforts coating line is automated from the inlet feed to the winder,” Hanel told delegates. “Adjustments can also be made simply and easily from the touchscreen and with the new hand-held remote controller which has recently been introduced for the Montex®Coat unit.”

Manual adjustment, he added, is time consuming and needs the attention of an experienced operator or the reproducibility will not be accurate between coating operations. The adjustment by motors allows each coating to be stored and downloaded again for 100% reproducibility.

The motors can be fully controlled from the touchscreen and all necessary adjustments carried out remotely, making switching from one process to another extremely quick and easy.
The accuracy that is now being demanded by today’s most exacting customers is met with an optional carbon fibre roller – especially in dealing with the winding tension required in the processing of materials such as prepregs for composites and other heavyweight fabrics. Typical applications for the Montex®Coat include the finishing of tents and awnings, black-out roller blinds and sail cloth, automotive interior fabrics and medical disposables. Full PVC coatings, pigment dyeing or minimal application surface and low penetration treatments can all be accommodated.

“The World Congress on Textile Coating was characterised by some very stimulating presentations and forums between the speakers and a global audience of textile specialists,” Jürgen Hanel concluded. “It truly reflected the high level of positive changes now taking place in not just textile coating, but the entire textile industry. I look forward to the next edition, which hopefully will be a face-to-face event for even deeper level discussions and debate.”

(c) stfi
22.02.2021

vti: FFP2-Sicherheit „made in Saxony“ contra Billigpreise aus China

Sächsische Mittelständler kämpfen mit Innovation und Know-how im Bereich der FFP2-Masken gegen minderwertige Qualität aus Asien.

„Den Mittelständlern wurden von der Bundesregierung viele Millionen für die Entwicklung von textiler Schutzausrüstung in der Pandemie versprochen. Doch angekommen ist bei den Textilern in Sachsen bis jetzt nichts“, stellt Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti), enttäuscht fest. Während die deutschen Bürger in den Apotheken nach wie vor Masken aus China mit teilweise fragwürdigen Kennzeichnungen auf die Gutscheine der Bundesregierung erhielten, würden für die Qualitätsmasken „made in Germany“ internationale Vertriebswege aufgebaut.

Sächsische Textilunternehmen aus dem vti-Verbandsgebiet, die den Aufrufen der Regierung zur Produktion von Schutzausrüstung im Frühjahr 2020 mit Euphorie, viel Enthusiasmus, hohen Investitions- und Entwicklungskosten gefolgt sind und den Versprechungen vertraut haben, seien bei der Förderung leer ausgegangen.

Sächsische Mittelständler kämpfen mit Innovation und Know-how im Bereich der FFP2-Masken gegen minderwertige Qualität aus Asien.

„Den Mittelständlern wurden von der Bundesregierung viele Millionen für die Entwicklung von textiler Schutzausrüstung in der Pandemie versprochen. Doch angekommen ist bei den Textilern in Sachsen bis jetzt nichts“, stellt Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti), enttäuscht fest. Während die deutschen Bürger in den Apotheken nach wie vor Masken aus China mit teilweise fragwürdigen Kennzeichnungen auf die Gutscheine der Bundesregierung erhielten, würden für die Qualitätsmasken „made in Germany“ internationale Vertriebswege aufgebaut.

Sächsische Textilunternehmen aus dem vti-Verbandsgebiet, die den Aufrufen der Regierung zur Produktion von Schutzausrüstung im Frühjahr 2020 mit Euphorie, viel Enthusiasmus, hohen Investitions- und Entwicklungskosten gefolgt sind und den Versprechungen vertraut haben, seien bei der Förderung leer ausgegangen.

Das weltweit agierende Unternehmen Norafin Industries (Germany) GmbH (Norafin) führt die Tradition der Textil- und Vliesstoffindustrie fort.
Als die Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 in Deutschland ankam, entstand ein neuer Produktionszweig bei Norafin.

Der Vliesstoffspezialist Norafin fand sich mit dem Anlagenbauer XENON Automatisierungstechnik GmbH aus Dresden zusammen. Beide Unternehmen entwickelten eine High-Tech-Maskenproduktionsanlage, die zertifizierte FFP2-Masken vollautomatisiert, ohne manuelle Arbeitsschritte produziert. Ab Juni waren 20.000 Alltagsmasken „Nora LIGHT“ pro Woche mit der ersten Pilot-Anlage möglich. Mittlerweile ist bereits der Nachfolgetyp mit einer Kapazität von 250.000 Masken pro Woche in Betrieb.

Die zertifizierte FFP2 Maske „Nora F“ filtert mindestens 94 Prozent der Partikel und Aerosole größer als 0,6 μm. Damit minimiert sie für den Träger und sein Gegenüber das Corona-Infektionsrisiko im geforderten Standard.Die Maske besteht aus vier Schichten Spezialvliesstoff. Die Außenlage (100 Prozent PET) sorgt für Stabilität und eine erste Filterung von Staub, die doppelte Mittellage (100 Prozent Polypropylen) sichert die Filtration der Aerosole ab und die Innenlage (ebenfalls 100 Prozent PET) transportiert die Feuchtigkeit der Atemluft nach außen.

Diese Masken können auch in der industriellen Anwendung in rauen Arbeitsumgebungen für den sicheren Arbeitsschutz im Umgang mit Glasfasern, Metall, diversen Kunststoffen und Ölnebel sorgen.

Die nächste Innovationsstufe der „Nora F“ ist mit drei Schwerpunkten bereits fest geplant. Dabei stehen die Nachhaltigkeit mit recyclingfähigen und kompostierbaren Materialien, die antivirale und bakterielle Funktionalität sowie der Tragekomfort im Blickpunkt des Entwicklungsteams um Marc Jolly, Head of R&D und Johannes Loos, Business Unit Manager bei Norafin.

André Lang, Geschäftsführer von Norafin, und sein Team sind hochmotiviert an die Entwicklung und Herstellung der Masken gegangen, haben viele Zusatzschichten mit den XENON-Ingenieuren für die Maske „made in Saxony“ aufgebracht und jeweils hohe sechsstellige Summen investiert. Umso enttäuschter war das Team als der Ablehnungsbescheid für die Förderung der sächsischen Maskenproduktion vom Bundeswirtschaftsministerium einen Tag vor Weihnachten ankam.
Norafin geht daher jetzt auch eigene internationale Vertriebswege.

Dr.-Ing. Jenz Otto vom vti plant für die Unterstützung der Vertriebsaktivitäten der Unternehmen aus dem Verband auch in diesem Jahr wieder eine Präsentationsveranstaltung mit Anwendern textiler Gesundheits- und Schutzausrüstung am 28. September 2021 in Chemnitz.

 

MaruHachi/AMAC: Thermoplastische Hochtemperatur-Tapes und Laminate (c) MaruHachi
16.02.2021

MaruHachi/AMAC: Thermoplastische Hochtemperatur-Tapes und Laminate

Mit seiner kürzlich in Betrieb genommenen Hochtemperatur-Unidirektional-Tape-Linie eröffnet der japanische Composites-Hersteller MaruHachi neue Möglichkeiten für High-End-Anwendungen in anspruchsvollen Marktsegmenten wie Luft- und Raumfahrt oder im Automobilbau und erweitert damit das Spektrum herkömmlicher, auf PP- und PA- basierender Materialien.

Mit seiner kürzlich in Betrieb genommenen Hochtemperatur-Unidirektional-Tape-Linie eröffnet der japanische Composites-Hersteller MaruHachi neue Möglichkeiten für High-End-Anwendungen in anspruchsvollen Marktsegmenten wie Luft- und Raumfahrt oder im Automobilbau und erweitert damit das Spektrum herkömmlicher, auf PP- und PA- basierender Materialien.

In einer ersten Phase wird MaruHachi bis zu 40 Tonnen/Jahr produzieren und konzentriert sich speziell auf hochtemperaturbeständige thermoplastische unidirektionale (UD) Tapes sowie mehrschichtige Plattenlaminate. Das Material basiert auf Hochleistungsfasern wie Kohlenstoff, Aramid, Glas oder Naturfasern und einer Matrix, die aus Hochleistungspolymeren wie PPS, PEEK oder anderen Hochtemperaturpolymeren bestehen kann.  Diese sind wesentlich schlagzäher als Epoxidharze und einfach zu recyceln. Mit einer Breite von 500 mm, einem spezifischen Gewicht von 60 bis 350 g/m2, je nach gewähltem Material, kann die Anlage bis zu Temperaturen von 420 Grad Celsius arbeiten. Das Herstellen unter diesen extrem hohen Temperaturen führt zu besseren Materialeigenschaften in der Endanwendung wie gesteigerte Leistungsfähigkeit, erhöhte Widerstandsfähigkeit und integrierte Hochleistungsfunktionalitäten wie sie z.B. durch das sogenannte Umspritzen erreicht werden.

Seit 2017 ist die MaruHachi Group auf dem europäischen Markt in Kooperation mit Dr. Michael Effing, Geschäftsführer der AMAC GmbH in Aachen, aktiv, der das Unternehmen strategisch berät und unterstützt. Die etablierte, familiengeführte MaruHachi Group hat eine starke Historie in den Bereichen Automobil- und Medizintextilien und ist seit mehr als 15 Jahren im Bereich innovative Verbundwerkstoffe aktiv.

Toshi Sugahara, Geschäftsführer von MaruHachi: "Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren mit in- und ausländischen Partnern an nachfragestarken Anwendungen zusammen. Daher hat sich MaruHachi nun dazu entschlossen, in Phase 1 über 1 Mio. EUR in diese neue Anlage zu investieren, wobei ein Teil der Finanzierung von der japanischen Regierung NEDO stammt. Neue Entwicklungen in Phase 2 werden bis Ende 2021 an den nachgelagerten Technologien wie dem automatisierten Preforming und der Konsolidierung vorgenommen. Mit unseren neuen Produkten wollen wir zu einer deutlichen Gewichtsreduzierung der Endprodukte beitragen, die Energieeffizienz verbessern und gleichzeitig eine kosteneffiziente und hochwertige Lösung anbieten."

Dr. Effing, Geschäftsführer der AMAC GmbH bestätigt: "Die Fokussierung auf die Nische der Hochtemperaturprodukte auf Basis von PPS und PEEK ermöglicht es MaruHachi, sehr anspruchsvolle High-End-Anwendungen wie Strukturelemente in Raum- und Flugzeugen, Flugzeugsitze oder Triebwerkskomponenten etc. anbieten zu können. Die Tapes sind vollständig recycelbar und können beispielsweise in hoher Geschwindigkeit bis zu 0.5 Metern pro Sekunde mit laserbasierten Tape-Placement-Maschinen und Robotern verarbeitet werden."

 

Quelle:

AMAC GmbH

Mimaki: Neue Drucklösungen für die digitale Textilproduktion (c) Mimaki
09.02.2021

Mimaki: Neue Drucklösungen für die digitale Textilproduktion

Mimaki Europe gab die Erweiterung seines marktführenden Produktportfolios um zwei neue Hochleistungs-Textildrucker bekannt: den Mimaki TS100-1600 und den Mimaki Tiger-1800B MkIII.

Digitaldrucktechnologie für wechselnde Marktanforderungen
Der TS100-1600 ist das neueste Mitglied der 100er-Serie von Mimaki. Das erschwingliche, hochwertige System eignet sich ideal für Druckereien, die in den digitalen Sublimationsdruck einsteigen oder ihre Produktionskapazität erweitern möchten.

Mimaki Europe gab die Erweiterung seines marktführenden Produktportfolios um zwei neue Hochleistungs-Textildrucker bekannt: den Mimaki TS100-1600 und den Mimaki Tiger-1800B MkIII.

Digitaldrucktechnologie für wechselnde Marktanforderungen
Der TS100-1600 ist das neueste Mitglied der 100er-Serie von Mimaki. Das erschwingliche, hochwertige System eignet sich ideal für Druckereien, die in den digitalen Sublimationsdruck einsteigen oder ihre Produktionskapazität erweitern möchten.

Bert Benckhuysen, Senior Product Manager von Mimaki Europe, erklärt: „Im Textildruck wächst der Bedarf an mehr Produktvielfalt, weniger Lagerhaltung und kürzeren Lieferzeiten. Rechnet man die wirtschaftlichen Herausforderungen des Jahres 2020 hinzu, wird klar: Die Branche benötigt digitale Textildrucker, die eine niedrige Anfangsinvestition darstellen und kostengünstig On-Demand-Drucke in hoher Qualität liefern. Da sich unsere 100er-Serie mit genau diesen Merkmalen in anderen Marktsegmenten durchsetzen konnte, wussten wir, dass ihre Erweiterung um einen neuen Textildrucker unseren Kunden die Möglichkeit bieten würde, selbst in diesen schwierigen Zeiten ihr Geschäft auszubauen und neue Einnahmequellen zu erschließen.“

Der neue, verbesserte Tiger-1800B MkIII
Die zweite Neuheit, der Tiger-1800B MkIII, gehört zur Familie der schnellen Großserien-Textilindustriedrucker von Mimaki. Das auf Zuverlässigkeit und Druckpräzision ausgelegte System ist wahlweise als Direktdruck-Variante mit Reaktiv- oder Direktsublimationstinte oder als Sublimationstransferdrucker erhältlich und mit neuen Softwarefunktionen für mehr Produktivität und weniger Ausfallzeiten ausgestattet.

„Der Textilmarkt ist schnelllebig und kreativ und lässt wenig Spielraum für Fehler“ so Benckhuysen. „Wer in der Branche Schritt halten will, braucht ein robustes System mit entsprechender Geschwindigkeit, Qualität und Innovation. Der neue Tiger-1800B MkIII baut auf den Eigenschaften der erfolgreichen Vorgängermodelle auf, um genau diese Anforderungen zu erfüllen.“

Zu den neuen Merkmalen gehört die Software Mimaki Printer Controller (MPC). Sie ermöglicht die Einrichtung, Bedienung und Ausgabe über einfache One-Touch-Funktionen. Über die bedienerfreundliche Schnittstelle lassen sich mühelos mehrere Aufträge mit unterschiedlichen Einstellungen an die Druckwarteschlange senden und im automatisierten Nachtbetrieb produzieren. Das Nozzle Recovery System (Düsenwiederherstellung) sorgt auch hier beim Ausfall von Düsen für die Fortsetzung der Produktion und reduziert so Maschinenstillstände.

Quelle:

Bespoke