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Wacker Chemical Corporation unter neuer Leitung Foto: WACKER
Christoph Kowitz
16.04.2024

Wacker Chemical Corporation unter neuer Leitung

Christoph Kowitz, derzeit Leiter der WACKER-Konzernforschung, übernimmt Anfang Mai die Leitung der US-Landesgesellschaft Wacker Chemical Corporation (WCC). Er folgt David Wilhoit nach, der seit 2015 für das Nord- und Mittelamerikageschäft des Konzerns verantwortlich war und nun in den Ruhestand geht.

Kowitz war bereits in unterschiedlichsten Führungspositionen tätig. Nach seiner Promotion in den Fächern Organische Chemie und Polymerchemie startete er 1996 seine Berufskarriere als Produktentwickler bei der BASF AG in Ludwigshafen. Von 1997 an war er mehrere Jahre als Unternehmensberater für McKinsey in Asien und in Europa tätig. Nach mehreren Stationen in der chemischen Industrie, unter anderem beim Spezialchemiehersteller Cognis, wechselte Kowitz 2013 zu WACKER, wo er die Leitung der Performance Silicones-Einheit innerhalb des Geschäftsbereichs WACKER SILICONES übernahm. Seit 2018 leitete er die zentrale Konzernforschung und damit auch das Innovationsmanagement im WACKER-Konzern.

Christoph Kowitz, derzeit Leiter der WACKER-Konzernforschung, übernimmt Anfang Mai die Leitung der US-Landesgesellschaft Wacker Chemical Corporation (WCC). Er folgt David Wilhoit nach, der seit 2015 für das Nord- und Mittelamerikageschäft des Konzerns verantwortlich war und nun in den Ruhestand geht.

Kowitz war bereits in unterschiedlichsten Führungspositionen tätig. Nach seiner Promotion in den Fächern Organische Chemie und Polymerchemie startete er 1996 seine Berufskarriere als Produktentwickler bei der BASF AG in Ludwigshafen. Von 1997 an war er mehrere Jahre als Unternehmensberater für McKinsey in Asien und in Europa tätig. Nach mehreren Stationen in der chemischen Industrie, unter anderem beim Spezialchemiehersteller Cognis, wechselte Kowitz 2013 zu WACKER, wo er die Leitung der Performance Silicones-Einheit innerhalb des Geschäftsbereichs WACKER SILICONES übernahm. Seit 2018 leitete er die zentrale Konzernforschung und damit auch das Innovationsmanagement im WACKER-Konzern.

Weitere Informationen:
Wacker chemicals polymers
Quelle:

Wacker Chemie AG

24.01.2024

ECHA: Hazardous chemicals found in coating products and polymers

The European Chemicals Agency (ECHA) has added five new chemicals to the Candidate List. One of them is toxic for reproduction, three are very persistent and very bioaccumulative and one is toxic for reproduction and persistent, bioaccumulative and toxic. They are found in products such as inks and toners, adhesives and sealants and washing and cleaning products.

The Agency has also updated the existing Candidate List entry for dibutyl phthalate to include its endocrine disrupting properties for the environment.

ECHA’s Member State Committee has confirmed the addition of these substances to the Candidate List. The list now contains 240 entries – some are groups of chemicals so the overall number of impacted chemicals is higher.

 

The European Chemicals Agency (ECHA) has added five new chemicals to the Candidate List. One of them is toxic for reproduction, three are very persistent and very bioaccumulative and one is toxic for reproduction and persistent, bioaccumulative and toxic. They are found in products such as inks and toners, adhesives and sealants and washing and cleaning products.

The Agency has also updated the existing Candidate List entry for dibutyl phthalate to include its endocrine disrupting properties for the environment.

ECHA’s Member State Committee has confirmed the addition of these substances to the Candidate List. The list now contains 240 entries – some are groups of chemicals so the overall number of impacted chemicals is higher.

 

Quelle:

European Chemicals Agency

15.11.2023

ECHA: Research needs for regulating hazardous chemicals

The European Chemicals Agency (ECHA) has published a new report on ‘Key areas of regulatory challenge 2023’ that identifies areas where research is needed to protect people and the environment from hazardous chemicals. It also highlights where new methods, that support the shift away from animal testing, are needed.

To further improve chemical safety in the EU, scientific research needs to deliver data that is relevant to regulating chemicals. In order to enhance the regulatory relevance of scientific data, ECHA has identified the following areas as priorities for research:

The European Chemicals Agency (ECHA) has published a new report on ‘Key areas of regulatory challenge 2023’ that identifies areas where research is needed to protect people and the environment from hazardous chemicals. It also highlights where new methods, that support the shift away from animal testing, are needed.

To further improve chemical safety in the EU, scientific research needs to deliver data that is relevant to regulating chemicals. In order to enhance the regulatory relevance of scientific data, ECHA has identified the following areas as priorities for research:

  • Hazard identification for critical biological effects that currently lack specific and sensitive test methods: i.e. developmental and adult neurotoxicity, immunotoxicity and endocrine disruption
  • Chemical pollution in the natural environment (bioaccumulation, impact on biodiversity, exposure assessment)
  • Shift away from animal testing (read across under REACH, move away from fish testing, mechanistic support to toxicology studies e.g. carcinogenicity)
  • New information on chemicals (polymers, nanomaterials, analytical methods in support of enforcement)

Background
The European Partnership for the Assessment of Risks from Chemicals (PARC), is a seven-year EU-wide research and innovation programme under Horizon Europe which aims to advance research, share knowledge and improve skills in chemical risk assessment.

ECHA’s role in PARC is to make sure that the funded scientific research addresses current challenges related to chemical risk assessment and adds value to the EU’s regulatory processes.

The key areas of regulatory challenge report can be seen as an evolving research and development agenda aiming to support and inspire the Partnership for the Assessment of Risks from Chemicals (PARC) and the wider research community. The list of research needs is not exhaustive. The next update to the report is expected in spring 2024.

Weitere Informationen:
ECHA chemicals polymers
Quelle:

The European Chemicals Agency (ECHA)

30.06.2023

RadiciGroup schließt 2022 mit positivem Ergebnis ab

Mit einem Umsatz von 1.543 Mio. Euro schließt die RadiciGroup das Jahr 2022 gegenüber 2021 mit einem leichten Wachstum ab: Der Umsatz wurde an den mehr als 30 Produktions- und Vertriebsstandorten erwirtschaftet, die in Europa, Asien und Amerika tätig sind. Was die Margen betrifft, erreichte das EBITDA 2022 157 Mio. Euro, während sich der Jahresüberschuss auf 80 Mio. Euro belief.

Mit einem Umsatz von 1.543 Mio. Euro schließt die RadiciGroup das Jahr 2022 gegenüber 2021 mit einem leichten Wachstum ab: Der Umsatz wurde an den mehr als 30 Produktions- und Vertriebsstandorten erwirtschaftet, die in Europa, Asien und Amerika tätig sind. Was die Margen betrifft, erreichte das EBITDA 2022 157 Mio. Euro, während sich der Jahresüberschuss auf 80 Mio. Euro belief.

„Wir sind mit den Zahlen 2022 mäßig zufrieden“, so Angelo Radici, Präsident der RadiciGroup, „da es uns gelang, trotz eines Jahrs mit unvorhersehbarer und schwierig zu meisternden Entwicklung positive Ergebnisse zu erreichen. Obgleich sich im Januar die Erhöhung der Energiekosten bemerkbar machte, hielten wir in den ersten drei Monaten des Jahrs dank der stark wachsenden Nachfrage durch. Ab dem zweiten Quartal war der Markt in Europa aufgrund des Kriegsausbruchs in der Ukraine neben dem Hochschnellen der Energie- und Rohstoffkosten stark rückläufig. Zu dieser unkontrollierbaren Situation gesellten sich Beschaffungsschwierigkeiten bei einigen Rohmaterialien, was uns in größte Schwierigkeiten brachte, vor allem im Bereich Chemie. Dies ging so weit, dass wir in den letzten Monaten des Jahrs unsere Anlage in Novara stillsetzen mussten: Aus China und den USA stammende Erzeugnisse, die unseren Produkten in der Nylonbranche ähneln, kamen zu einem Preis auf den Markt, der geringer als unsere variablen Kosten war.“

„Auf Gruppenebene“, fügt der Präsident hinzu, „ermöglichte uns unsere Internationalisierungsstrategie, das geopolitische Risiko der verschiedenen Länder einzuschränken, wodurch es uns gelang, die Schwierigkeiten im Bereich Chemie und Textilien auf dem europäischen Markt dank des Bereichs High Performance Polymers, in dem die Zahlen dagegen stabil blieben, auszugleichen. Anfang 2023 nahmen wir die Produktion wieder auf, aber die internationale Wirtschafts- und Produktionslage, die sich für den weiteren Verlauf des Jahres abzeichnet, ist noch durch starke Unsicherheit geprägt, und die Prognosen sind besonders vorsichtig.“

Die Gruppe hat jedoch auch in einer schwierigen Periode weiterhin investiert: Der Geschäftsbereich High Performance Polymers schloss 2022 in Indien den Erwerb des Betriebsteils technische Kunststoffcompounds der börsennotierten Gesellschaft Ester Industries Ltd ab, startete die Installation zweier neuer Anlagen in Mexiko und Brasilien und bestätigte das Projekt für die Installation einer neuen Extrusionsanlage am Produktionsstandort Villa d‘Ogna in der Provinz Bergamo: Diese Entscheidungen stehen im Einklang mit dem Bestreben der Gruppe, ihre globale Präsenz zu stärken und die Wettbewerbsfähigkeit in im Wachstum befindlichen Märkten, die sich durch ein hohes Potenzial auszeichnen, zu erhöhen. In einem zweifelsohne problematischen Jahr, was Energie- und Rohstoffkosten betrifft, war die Tätigkeit in geografisch unterschiedlichen Märkten mit differenzierten Anwendungen ein wichtiges Mittel, um die Kritikalitäten zu meistern. In diesem Sinne wurde in China soeben ein neuer Produktionsstandort mit einer Fläche von mehr als 36.000 m2 eingeweiht, dank dessen die Produktionsleistung im Einklang mit den Wachstumserwartungen des Markts um das Doppelte erhöht werden kann.

Auf den Fünfjahreszeitraum 2018 bis 2022 bezogen, investierte die Gruppe mehr als 277 Mio. Euro zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, zur Einführung von Best-Available-Techniken, zur Energieeffizienzsteigerung, zur Senkung der Emissionen, für Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten, die die Einführung von nachhaltigen Prozessen und Lösungen – auch durch die von Radici InNova vorangetriebene Forschungs- und Entwicklungsarbeit, die in hohem Maß auf die Kreislaufwirtschaft ausgerichtet ist – betreffen.

Weitere Informationen:
RadiciGroup Geschäftsjahr 2022
Quelle:

RadiciGroup

07.06.2023

DyStar Africa sells Manufacturing Site to Oakland Polymers

DyStar, a specialty chemical company with a heritage of more than a century in product development and innovation, is announcing the sale of its auxiliary manufacturing site located at Pietermaritzburg, South Africa.

Oakland Polymers Pty Ltd, a local manufacturer, has acquired DyStar’s manufacturing facility and will take over the site to expand their polymer business. Under the sale and purchase agreement, DyStar divested the entire facility, which is approximately 12,000 sqm, to Oakland Polymers and Oakland Properties. DyStar Africa’s operations will continue to lease part of the premises from Oakland for office and warehousing use.

Mr. Xu Yalin, Managing Director, and President of DyStar Group said, “The sale of the manufacturing site at DyStar Africa is part of our ongoing efforts to reconsolidate our business resources in Turkey, Africa & Middle East (TAME) region, with a focus on improving productivity and utilization rates.”

As a result of the acquisition, all employees at the manufacturing site have already been informed. Compensation packages are offered to affected colleagues as well.

DyStar, a specialty chemical company with a heritage of more than a century in product development and innovation, is announcing the sale of its auxiliary manufacturing site located at Pietermaritzburg, South Africa.

Oakland Polymers Pty Ltd, a local manufacturer, has acquired DyStar’s manufacturing facility and will take over the site to expand their polymer business. Under the sale and purchase agreement, DyStar divested the entire facility, which is approximately 12,000 sqm, to Oakland Polymers and Oakland Properties. DyStar Africa’s operations will continue to lease part of the premises from Oakland for office and warehousing use.

Mr. Xu Yalin, Managing Director, and President of DyStar Group said, “The sale of the manufacturing site at DyStar Africa is part of our ongoing efforts to reconsolidate our business resources in Turkey, Africa & Middle East (TAME) region, with a focus on improving productivity and utilization rates.”

As a result of the acquisition, all employees at the manufacturing site have already been informed. Compensation packages are offered to affected colleagues as well.

Customers have also been informed of undisrupted supply to their orders during the transition period and are further assured of a seamless customer journey going forward when the acquisition is completed.

Weitere Informationen:
DyStar Africa Oakland Polymers polymers
Quelle:

DyStar

(c) FET Ltd
17.01.2023

FET looks forward following sucessful year

Fibre Extrusion Technology Limited (FET) of Leeds, England, a supplier of laboratory and pilot melt spinning systems, is celebrating a record breaking year of sales and product innovation. “Sales revenue for 2022 has easily beaten our previous high” said FET Managing Director, Richard Slack “and the research projects we have collaborated in have become increasingly challenging in terms of technical specification.”

Prestigious new projects during 2022 included a multifilament melt spinning line for Senbis Polymer Innovations, Netherlands enabling the development of textile fibres from recycled polymers or biopolymers; a FET-200LAB wet spinning system at the University of Manchester which will play a major part in advanced materials research in collaboration with the renowned Henry Royce Institute; and a FET-103 Monofilament line for RHEON LABS of London to help develop a hyper viscoelastic fibre from RHEON™ which displays high strain-rate sensitive properties. The latter two of these examples were aided by significant UK grants to develop advanced materials.

Fibre Extrusion Technology Limited (FET) of Leeds, England, a supplier of laboratory and pilot melt spinning systems, is celebrating a record breaking year of sales and product innovation. “Sales revenue for 2022 has easily beaten our previous high” said FET Managing Director, Richard Slack “and the research projects we have collaborated in have become increasingly challenging in terms of technical specification.”

Prestigious new projects during 2022 included a multifilament melt spinning line for Senbis Polymer Innovations, Netherlands enabling the development of textile fibres from recycled polymers or biopolymers; a FET-200LAB wet spinning system at the University of Manchester which will play a major part in advanced materials research in collaboration with the renowned Henry Royce Institute; and a FET-103 Monofilament line for RHEON LABS of London to help develop a hyper viscoelastic fibre from RHEON™ which displays high strain-rate sensitive properties. The latter two of these examples were aided by significant UK grants to develop advanced materials.

FET is now looking forward to 2023 with a record order book. The company’s newly opened Fibre Development Centre features over £1.5 million investment in customer laboratory systems that will further enable fibre trials and product R&D. Three new polymer types were developed with clients in 2022 and several more are lined up in 2023, which is expected to bring the total of different polymer types to more than 40 in multifilament, monofilament and nonwoven formats.

FET will be exhibiting at two major exhibitions in 2023; INDEX 23, a leading Nonwovens show at Geneva in April; and ITMA, Milan, an international textile and garment technology exhibition in June.

Weitere Informationen:
FET meltspinning spinning machinery polymers
Quelle:

FET Ltd

19.07.2022

IVL: Corpus Christi Polymers plant in Texas resumes construction

Indorama Ventures Public Company Limited (IVL) announced that construction of an integrated PTA-PET plant in Corpus Christi, Texas, will resume in August this year. Corpus Christi Polymers LLC (CCP), a partnership between three companies, is expected to begin production in 2025 and ensure continued cost-competitive production to support the growth of IVL’s global PET operations into the next decade.

CCP was formed in 2018 as a joint venture between Indorama Ventures Corpus Christi Holdings LLC, a subsidiary of Indorama Ventures; DAK Americas LLC, a subsidiary of Alpek S.A.B. de C.V.; and APG Polytech USA Holdings, Inc, a subsidiary of Far Eastern New Century, following the purchase of a partially constructed facility of M&G Resins in Corpus Christi. Each partner will procure its own raw materials and receive one third of the PTA and PET produced at the facility to sell and distribute independently.

Indorama Ventures Public Company Limited (IVL) announced that construction of an integrated PTA-PET plant in Corpus Christi, Texas, will resume in August this year. Corpus Christi Polymers LLC (CCP), a partnership between three companies, is expected to begin production in 2025 and ensure continued cost-competitive production to support the growth of IVL’s global PET operations into the next decade.

CCP was formed in 2018 as a joint venture between Indorama Ventures Corpus Christi Holdings LLC, a subsidiary of Indorama Ventures; DAK Americas LLC, a subsidiary of Alpek S.A.B. de C.V.; and APG Polytech USA Holdings, Inc, a subsidiary of Far Eastern New Century, following the purchase of a partially constructed facility of M&G Resins in Corpus Christi. Each partner will procure its own raw materials and receive one third of the PTA and PET produced at the facility to sell and distribute independently.

Construction of the plant is resuming following a period of pandemic-related disruptions. Through the pandemic, the partners firmly resolved to continue planning amid continued robust demand for PET packaging and the need for shorter supply chains. As the impact of the pandemic eased in 2022, the management team was strengthened in preparation for the resumption in activities.

CCP is expected to be the largest vertically integrated PTA-PET production plant in the Americas, and IVL’s biggest greenfields project in the U.S. since the development of the AlphaPet production facility at Decatur, Alabama in 2009. The new Texas facility is a significant addition to IVL’s leading global footprint, and will expand its coverage to customers across the U.S. The plant’s vertical integration optimizes PTA-PET production and, together with the availability of raw materials Paraxylene and Mono Ethylene Glycol in the U.S., ensures long-term competitive-cost supply for IVL’s locally integrated polyester value chain.

The facility will have nominal annual capacities of 1.1 million metric tons of PET and 1.3 million metric tons of PTA, shared between the partners. It will employ three state-of-the-art technologies: PTA: IntegRex®, PET melt: Invista, and PET solid state: Easy Up (HCIRR – Horizontal Continuous slightly Inclined Rotary Reactor).

CCP is adding to its leadership team to prepare for the new growth opportunities. Mr Russell Wilson will leave his role with IVL as Head of Manufacturing Americas, Combined PET, to take up a new role as Chief Executive Officer of CCP from 18 July. He brings 30 years of Aromatics and PET leadership experience including prior roles with Amoco and BP before joining IVL. Mr Todd Hogue, IVL’s Global Head of EH&S, replaces Mr Wilson as IVL’s representative on CCP’s Board. Mr Michael Day joined CCP as Project Director in June and brings 34 years of construction leadership experience including senior roles with Bilfinger, KBR, and CB&I.  Mr Jeff Shea will assume the role of Chief Operating Officer on 18 July.  Mr Shea has been in the PET industry for the last 22 years and has managed PET sites for the last 17. 

Quelle:

Indorama Ventures Public Company Limited

(c) RadiciGroup
11.05.2022

RadiciGroup schließt 2021 mit positivem Ergebnis ab

  • Umfassende Investitionen in Innovation und Nachhaltigkeit werden fortgeführt.
  • In Indien wird die Übernahme des Geschäftsbereichs Engineering Plastics von Ester Industries Ltd. auf den Weg gebracht und damit der globale  Wachstumskurs der Gruppe fortgesetzt

Mit einem Umsatz von 1.508 Millionen Euro, erwirtschaftet an mehr als 30 Produktions- und Vertriebsstandorten in Europa, Asien und Amerika, hat die RadiciGroup das Geschäftsjahr 2021 mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen – trotz der Auswirkungen der Pandemie und der vor allem in der zweiten Jahreshälfte stark gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten.

Die Gruppe unter Leitung der Brüder Angelo, Maurizio und Paolo Radici hat ihren Kurs der Konzentration auf die als strategisch und synergetisch geltenden Kerngeschäfte wie Polyamidchemie, technische Kunststoffcompounds und fortschrittliche Textillösungen fortgesetzt. Zugleich wurde mit der Einführung einer neuen Palette an Persönlicher Schutzausrüstung für medizinische und industrielle Anwendungen das Produktangebot erweitert.

Das EBITDA erreichte 268 Mio. Euro, und der Jahresüberschuss belief sich auf 150 Mio. Euro.

  • Umfassende Investitionen in Innovation und Nachhaltigkeit werden fortgeführt.
  • In Indien wird die Übernahme des Geschäftsbereichs Engineering Plastics von Ester Industries Ltd. auf den Weg gebracht und damit der globale  Wachstumskurs der Gruppe fortgesetzt

Mit einem Umsatz von 1.508 Millionen Euro, erwirtschaftet an mehr als 30 Produktions- und Vertriebsstandorten in Europa, Asien und Amerika, hat die RadiciGroup das Geschäftsjahr 2021 mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen – trotz der Auswirkungen der Pandemie und der vor allem in der zweiten Jahreshälfte stark gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten.

Die Gruppe unter Leitung der Brüder Angelo, Maurizio und Paolo Radici hat ihren Kurs der Konzentration auf die als strategisch und synergetisch geltenden Kerngeschäfte wie Polyamidchemie, technische Kunststoffcompounds und fortschrittliche Textillösungen fortgesetzt. Zugleich wurde mit der Einführung einer neuen Palette an Persönlicher Schutzausrüstung für medizinische und industrielle Anwendungen das Produktangebot erweitert.

Das EBITDA erreichte 268 Mio. Euro, und der Jahresüberschuss belief sich auf 150 Mio. Euro.

Ungeachtet dieser Situation bleibt es für die Gruppe wichtig, die Investitionen fortzusetzen.

„Im Jahr 2021 hat die Gruppe 53 Mio. EUR investiert“, betont Alessandro Manzoni, CFO der RadiciGroup. „Sie stammten aus dem Kapitalfluss und haben weder Auswirkungen auf die Finanzlage, die weiterhin positiv ist und sich im Vergleich zu 2020 weiter verbessert hat, noch auf die Bilanzkennzahlen.“

Darüber hinaus setzen die Verantwortlichen der Gruppe trotz der komplexen Zeiten auch im Jahr 2022 ihren umfassenden Investitionsplan fort, um die Präsenz der RadiciGroup auf den globalen Märkten zu stärken und ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter zu verbessern.

Damit im Zusammenhang steht auch die Übernahme des Geschäftsbereichs Engineering Plastics von Ester Industries Ltd., einem Unternehmen mit Sitz in Indien, das sich seit Jahrzehnten auf die Produktion von technischen Kunststoffcompounds spezialisiert hat und an der Bombay Stock Exchange gehandelt wird. In diese Transaktion hat die Gruppe rund 35 Mio. Euro investiert, um die Internationalisierung ihres Geschäftsbereichs High Performance Polymers fortzusetzen.

Quelle:

RadiciGroup

18.10.2021

SABIC presents new Portfolio for Nonwovens at INDEX

SABIC has announced that the newly formed Hygiene & Healthcare segment of its Petrochemicals business will showcase its extensive portfolio of SABIC PURECARES™ polypropylene (PP) and polyethylene (PE) polymers for high-purity nonwovens and hygiene films at the upcoming INDEX™ Expo in Geneva, Switzerland, from October 19 through 22, 2021. The company will also present enabling solutions developed with partners to address the issue of plastic waste and support the transformation of the industry towards a circular economy with closed-loop initiatives and certified circular polymers under its TRUCIRCLE™ portfolio and services.

SABIC has announced that the newly formed Hygiene & Healthcare segment of its Petrochemicals business will showcase its extensive portfolio of SABIC PURECARES™ polypropylene (PP) and polyethylene (PE) polymers for high-purity nonwovens and hygiene films at the upcoming INDEX™ Expo in Geneva, Switzerland, from October 19 through 22, 2021. The company will also present enabling solutions developed with partners to address the issue of plastic waste and support the transformation of the industry towards a circular economy with closed-loop initiatives and certified circular polymers under its TRUCIRCLE™ portfolio and services.

During INDEX, SABIC will exhibit a wide range of PP polymers targeted at these needs. Highlights on display will include dedicated PP and PE grades for lightweight nonwoven fabrics using the latest spunbond and meltblown processes, and a new ultra-high melt flow PP product engineered for meltblown fibers in nonwoven fabrics. The nonwoven focus will be complemented by industry proven polyolefins for cast and blown film applications in hygiene webs and laminates, providing desirable back and top sheet properties such as water tightness, breathability and elasticity.

In addition, SABIC will also present ISCC Plus certified fiber and film polymers based on circular and renewable PP and PE polymer technology as part of the company’s TRUCIRCLE portfolio for advancing the transformation of the plastics industry from a linear to a truly circular economy. Examples of this comprehensive initiative include collaborations with various market leaders in the field. Together with Fibertex Personal Care, one of the world’s largest manufacturers of spunbond nonwovens for the hygiene industry, SABIC is creating a range of high-purity nonwovens for the hygiene market using ISCC PLUS certified circular PP polymer derived from post-consumer plastic waste. In another project, Fraunhofer Institute, SABIC and Procter & Gamble (P&G) joined forces to develop and demonstrate the feasibility of an advanced close-loop recycling process for used nonwoven facemasks.

Quelle:

SABIC / Marketing Solutions NV

GRAFE: Plagiatsschutz mit Markierungsstoffen in der Kunststoffmatrix (c) GRAFE Advanced Polymers GmbH
23.08.2021

GRAFE: Plagiatsschutz mit Markierungsstoffen in der Kunststoffmatrix

Um Produktschutz zu gewährleisten und Markenpiraterie vorzubeugen, hat GRAFE eine einfache und elegante Lösung entwickelt, die noch dazu eine hohe Sicherheit bietet. Basis sind spezielle Marker. „Die dafür designten, hochkomplexen Pigmente mit speziellen physikalischen Eigenschaften werden in kleinsten Mengen innerhalb der Kunststoffmatrix eingesetzt. Mit einem entsprechend kalibrierten Detektor können so die damit ausgerüsteten Produkte ausgelesen und authentifiziert werden“, erläutert Business Development Manager Florian Ludwig. Gleichzeitig seien in der Regel keine Eigenschaftsänderungen zu beobachten. Die Detektoren können mittels einer LED-Anzeige innerhalb von Sekunden prüfen, ob der einzigartige Marker im Produkt enthalten ist und ob es sich bei diesem Artikel um das Originalprodukt handelt.

Um Produktschutz zu gewährleisten und Markenpiraterie vorzubeugen, hat GRAFE eine einfache und elegante Lösung entwickelt, die noch dazu eine hohe Sicherheit bietet. Basis sind spezielle Marker. „Die dafür designten, hochkomplexen Pigmente mit speziellen physikalischen Eigenschaften werden in kleinsten Mengen innerhalb der Kunststoffmatrix eingesetzt. Mit einem entsprechend kalibrierten Detektor können so die damit ausgerüsteten Produkte ausgelesen und authentifiziert werden“, erläutert Business Development Manager Florian Ludwig. Gleichzeitig seien in der Regel keine Eigenschaftsänderungen zu beobachten. Die Detektoren können mittels einer LED-Anzeige innerhalb von Sekunden prüfen, ob der einzigartige Marker im Produkt enthalten ist und ob es sich bei diesem Artikel um das Originalprodukt handelt.

Generell gibt es zwei Möglichkeiten: x ray und light fluorescence, also fluoreszierende Röntgen- strahlen oder Licht. Bei der ersten Variante hat die Grundfarbe keinen Einfluss (auch schwarz nicht) und der Kunde profitiert von einer niedrigen Zugabedosierung und Batchpreis, jedoch verlangt diese Methode höhere Investitionen. „Bei der light fluorescence hingegen erfolgt die Detektierung über ein Messgerät, welches von unserem Partner oder von uns direkt vorkonfiguriert wird. Dabei sind unterschiedliche Arten verfügbar, von handlichen Handmessgeräten über stationäre Bürolösungen bis hin zu Inline-Spektrometern, um direkt während der Produktion eine Kontrolle stattfinden zu lassen“, erklärt Ludwig. Bei dieser Methode richtet sich die Masterbatch-Dosierung unter anderem nach der Grundfarbe. Die Funktionsweise ist schnell und einfach, zudem sind die notwendigen Investitionen überschaubar.

Vom Spritzguss-, über Extrusions- bis hin zu transparenten- und Faseranwendungen kämen nahezu alle Bereiche der Kunststoffverarbeitung in Frage.

Quelle:

GRAFE Advanced Polymers GmbH

Borealis: Neuartige Recyclinglösungen mit Renasci N.V. (c) Renasci
01.07.2021

Borealis: Neuartige Recyclinglösungen mit Renasci N.V.

  • Mit dem Erwerb einer 10%-Minderheitsbeteiligung intensiviert Borealis seine Partnerschaft mit Renasci N.V., einem Anbieter innovativer Recyclinglösungen mit Sitz in Belgien und Erfinder des Smart Chain Processing (SCP) - Konzepts
  • Der Kauf der Anteile unterstützt Borealis’ integrierten Ansatz der ökoeffizienten Realisierung einer echten Kunststoff-Kreislaufwirtschaft im Einklang mit seinem kreislauforientierten Kaskadenmodell
  • EverMinds™ in Aktion: eine richtungsweisende Kooperation, die den Umstieg auf eine Kunststoff-Kreislaufwirtschaft beschleunigen wird

Borealis gibt den Beginn einer interdisziplinären Partnerschaft mit Renasci N.V., einem Anbieter innovativer Recyclinglösungen und Erfinder des neuartigen Smart Chain Processing (SCP) - Konzepts, bekannt. Diese Kooperation wird Borealis maßgeblich bei der Vermarktung seiner kreislauforientierten Basischemikalien und Polyolefine helfen und sein Ziel unterstützen, bis zum Jahr 2025 an die 350 Kilotonnen an recycelten Polyolefinen in Umlauf zu bringen.

  • Mit dem Erwerb einer 10%-Minderheitsbeteiligung intensiviert Borealis seine Partnerschaft mit Renasci N.V., einem Anbieter innovativer Recyclinglösungen mit Sitz in Belgien und Erfinder des Smart Chain Processing (SCP) - Konzepts
  • Der Kauf der Anteile unterstützt Borealis’ integrierten Ansatz der ökoeffizienten Realisierung einer echten Kunststoff-Kreislaufwirtschaft im Einklang mit seinem kreislauforientierten Kaskadenmodell
  • EverMinds™ in Aktion: eine richtungsweisende Kooperation, die den Umstieg auf eine Kunststoff-Kreislaufwirtschaft beschleunigen wird

Borealis gibt den Beginn einer interdisziplinären Partnerschaft mit Renasci N.V., einem Anbieter innovativer Recyclinglösungen und Erfinder des neuartigen Smart Chain Processing (SCP) - Konzepts, bekannt. Diese Kooperation wird Borealis maßgeblich bei der Vermarktung seiner kreislauforientierten Basischemikalien und Polyolefine helfen und sein Ziel unterstützen, bis zum Jahr 2025 an die 350 Kilotonnen an recycelten Polyolefinen in Umlauf zu bringen.

SCP-Konzept ohne Abfall
Das von Renasci entwickelte SCP-Konzept ist eine proprietäre Methode zur Maximierung der Materialrückgewinnung, um null Abfälle zu generieren. Das Konzept ist insofern einzigartig, als es die Verwertung mehrerer Abfallströme mit Hilfe unterschiedlicher Recyclingtechnologien ermöglicht – und das alles unter einem Dach. In der neu errichteten Renasci-SCP-Anlage in Oostende, Belgien, werden gemischte Abfälle – Kunststoffe, Metalle und Biomasse – automatisch identifiziert und mehrfach sortiert.

Nach der Trennung werden Kunststoffabfälle zuerst mechanisch recycelt, bevor sämtliche verbliebenen Materialien in einem zweiten Schritt chemisch zu Kreislaufpyrolyseöl und leichteren Produktfraktionen recycelt werden, die als Brennstoff für das Verfahren dienen.

Andere Arten von sortiertem Abfall wie Metalle oder organische Abfälle werden mit anderen Technologien weiterverarbeitet. Am Ende bleiben nur 5 % des ursprünglichen Abfalls übrig – und selbst diese Reststoffe werden nicht deponiert, sondern als Füllstoff für Baumaterialien verwendet. Durch diese äußerst effiziente Art der Verarbeitung wird der gesamte CO2-Fußabdruck dieser Abfallströme stark reduziert – ein weiterer Vorteil des kreislauforientierten SCP-Konzepts.

Das Kaskadenmodell – Borealis’ integrierter kreislauforientierter Ansatz
Borealis’ kreislauforientiertes Kaskadenmodell steht im Mittelpunkt des Bestrebens, eine echte Kreislaufwirtschaft zu realisieren. Indem sorgfältig ausgewählte, komplementäre Technologien kaskadierend kombiniert werden, wird der Kreislauf dabei zur Gänze geschlossen. Borealis will damit die Lebensspanne von Kunststoffprodukten auf möglichst nachhaltige Weise vervielfachen. Dies beginnt bei der Optimierung des Produktdesigns, um zuerst die Ökoeffizienz, dann die Wiederverwendbarkeit und schließlich die Rezyklierbarkeit zu maximieren. Sobald ein Produkt das Ende seiner Lebensdauer erreicht hat, müssen wir den Kunststoffkreislauf schließen: zunächst mit mechanischem Recycling, um Produkte mit dem höchstmöglichen Wert, der höchstmöglichen Qualität und dem geringsten Kohlenstoff-Fußabdruck herzustellen; dann mit chemischem Recycling, als Ergänzung zum mechanischen Recycling, um Restströme weiter aufzuwerten, die sonst verbrannt oder im schlimmsten Fall auf Deponien endgelagert werden würden. Die aus dem mechanischen und chemischen Recycling gewonnenen aufgewerteten Rohstoffe werden in der Folge durch Borealis‘ Borcycle™-Recyclingtechnologie weiterverarbeitet. Diese Technologie, die sich aus Borcycle M für mechanisches Recycling und Borcycle C für chemisches Recycling zusammensetzt, liefert qualitativ hochwertige Materiallösungen für komplexe Einsatzbereiche, wie beispielsweise Lebensmittelverpackungen oder Healthcare-Anwendungen.

Das SCP-Konzept steht im Einklang mit Borealis‘ Ziel, den Abfallkreislauf von Kunststoffen basierend auf seinem kreislauforientierten Kaskadenmodell zu schließen.

Quelle:

Borealis