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(c) JDB MEDIA GmbH
24.01.2020

Der Deutsche Exzellenz-Preis 2020: 46 Sieger ausgezeichnet

Der Deutsche Exzellenz-Preis 2020 für herausragende Produkte, Dienstleistungen, Kampagnen, Initiativen, Manager und Macher der Deutschen Wirtschaft ging am Abend des 23. Januar an 46 digitale, innovative und kreative Unternehmen – darunter 15 Start-ups und vier Publikumspreisträger.

Der Deutsche Exzellenz-Preis 2020 für herausragende Produkte, Dienstleistungen, Kampagnen, Initiativen, Manager und Macher der Deutschen Wirtschaft ging am Abend des 23. Januar an 46 digitale, innovative und kreative Unternehmen – darunter 15 Start-ups und vier Publikumspreisträger.

Der Deutsche Exzellenz-Preis wurde zum  insgesamt dritten Mal verliehen. Die Initiatoren, das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ), das DUB UNTERNEHMER-Magazin und der Nachrichtensender n-tv würdigen damit herausragende und zukunftsweisende Leistungen der deutschen Wirtschaft. Digital, innovativ, kreativ: Für diese Kriterien wurden neben renommierten Unternehmen wie Lufthansa, Otto, comdirect oder der Unternehmensberatung Roland Berger auch 15 Start-ups – wie zum Beispiel die digitale Kreationsplattform Storyliner – ausgezeichnet. Eine hochkarätig besetzte Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien hatte aus 133 Bewerbungen die besten 42 mit dem Prädikat „Exzellent“ bewertet. Vier weitere Unternehmen wurden durch den Publikumspreis prämiert. Schirmherrin Brigitte Zypries, Bundesministerin a. D., überreichte die Trophäen an die Sieger. Nach der feierlichen Preisverleihung in der Berliner Bertelsmann Repräsentanz trafen sich Manager*innen, Start-up-Gründer*innen, Digitalexperten*innen und Kreative zum Networking.

In Ihrer Keynote betonte Brigitte Zypries eine positive Entwicklung des vergangenen Jahrzehnts: „Die letzten zehn Jahre haben Frauen deutlich nach vorne gebracht“. Und das ist eine wesentliche Basis für Digitalisierung, Innovation und Kreativität. Sie erinnerte jedoch das Publikum daran, dass Frauen noch immer nicht in genügender Anzahl in Führungspositionen eingesetzt werden. Ihr Appell: „Wir müssen diverser werden und das einander Zuhören wieder lernen, denn nur so können auch traditionelle Unternehmen den Weg in die Zukunft schaffen“.

Kategorie „Aus- und Weiterbildung“: Die Lufthansa Virtual Reality Weiterbildung
Einer der Gewinner des Abends war der „Pre-Flight Cabin Check“ von Lufthansa Aviation Training. Die 20-minütige Virtual Reality Trainings-Lösung schult Flugbegleiter mittels hochauflösender VR-Brillen und haptischer Gestensteuerung, vor dem Flug im an Bord versteckte, verbotene Gegenstände zu identifizieren. Eine bidirektionale Schnittstelle gibt Feedback zu den Lernerfolgen und ermöglicht so die effektive Nutzung.

Doppelt geehrt: Die comdirect bank siegte in zwei Kategorien
Gleich zweimal mit dem Deutschen Exzellenz-Preis ausgezeichnet wurde die comdirect bank. In der Kategorie „Apps“ gewann „Chat Order“, die erste App für den einfachen digitalen Wertpapierhandel. Die Jury bescheinigt „Chat Order“ einen „hohen Wirkungsgrad und hohen Nutzen“. In der Kategorie „Führung und Verantwortung“ siegte die comdirect bank mit ihrer Innovationsinitiative „Start-up Garage“, die Workshops, Wettbewerbe und Start-up-Kooperationen einschließt.

Start-up Storyliner demokratisiert das Marketing
In der Kategorie „Digitale Services B2B“ siegte das Hamburger Start-up Storyliner. Der Chatbot ist der erste digitale Content-Assistent für die Erstellung digitaler Inhalte, der Nutzer berät, was sie schreiben sollen, wie sie es formulieren und wann und wo sie es veröffentlichen sollen. Storyliner berät automatisiert, empfiehlt konkrete Inhaltselemente, generiert und optimiert fertige Stories. Auszeichnungswürdig, wie die Jury meint.

Publikumspreis
Erneut waren die Leser des DUB UNTERNEHMER-Magazins dazu aufgerufen, in vier Kategorien Preisträger*innen zu küren. Den Publikumspreis erhielten das Kölner Start-up m.Doc für Patientenkommunikation im Krankenhaus, die W. Schillig Polstermöbelwerke mit ihrem 3-D-Polstermöbelkonfigurator, developHER von Otto sowie das Automated-Machine-Learning-Tool von Weidmüller Interface.

Weitere Informationen:
Exzellen-Preis
Quelle:

JDB MEDIA GmbH

13.01.2020

Kelheim Fibres: Spitzenplatz beim CanopyStyle „Hot-Button“-Ranking

Beim „Hot-Button“-Bericht 2019 der Waldschutzorganisation Canopy wurde Kelheim Fibres mit einem „grünen Hemd“ ausgezeichnet. Viele Modemarken setzen bereits auf den „Hot-Button“- Bericht als zuverlässigen Nachhaltigkeitsindikator für Viskosefaserproduzenten.

Rohstoff Holz nur aus zertifiziert nachhaltiger Forstwirtschaft
Die CanopyStyle-Initiative hat zum Ziel, dass kein Holz aus alten und bedrohten Wäldern zur Herstellung von Viskosefasern verwendet wird. Die bewerteten Firmen müssen nachweisen, dass sie keinen solchen Holzzellstoff einsetzen und dass sie entsprechende Vorschriften und Systeme zur Herkunftskontrolle des Holzes implementiert haben. Für den Bericht, der im ersten Quartal 2020 veröffentlicht werden wird, wurde auch die Leistung in den Bereichen Umweltschutz und Innovation durch qualifizierte externe Gutachter geprüft und bewertet.

Beim „Hot-Button“-Bericht 2019 der Waldschutzorganisation Canopy wurde Kelheim Fibres mit einem „grünen Hemd“ ausgezeichnet. Viele Modemarken setzen bereits auf den „Hot-Button“- Bericht als zuverlässigen Nachhaltigkeitsindikator für Viskosefaserproduzenten.

Rohstoff Holz nur aus zertifiziert nachhaltiger Forstwirtschaft
Die CanopyStyle-Initiative hat zum Ziel, dass kein Holz aus alten und bedrohten Wäldern zur Herstellung von Viskosefasern verwendet wird. Die bewerteten Firmen müssen nachweisen, dass sie keinen solchen Holzzellstoff einsetzen und dass sie entsprechende Vorschriften und Systeme zur Herkunftskontrolle des Holzes implementiert haben. Für den Bericht, der im ersten Quartal 2020 veröffentlicht werden wird, wurde auch die Leistung in den Bereichen Umweltschutz und Innovation durch qualifizierte externe Gutachter geprüft und bewertet.

Nachhaltige Fasern für einen sich wandelnden Markt
„Kelheim Fibres bekennt sich seit Jahren konsequent zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Da Ressourcenschonung und Alternativen zu Plastik stark im Fokus von Öffentlichkeit und Wirtschaft stehen, kommen unsere Produkte im Markt noch besser an. In Deutschland emissionsarm produzierte Fasern aus zertifiziert nachhaltigem Holz tragen den Bedürfnissen unserer Kunden Rechnung, die die Gefahr des Rohstoffbezugs aus alten und gefährdeten Wäldern minimieren wollen. Ein „grünes Hemd“ im „Hot-Button“-Ranking unterstreicht diesen Aspekt noch einmal ganz deutlich!“ so Matthew North, Commercial Director bei Kelheim Fibres.

Quelle:

Kelheim-Fibers

Epson Europa Präsident stellt Bildungsprogramm „New Horizons“ vor (c) Eposn
Umweltpädagogischer Unterricht von Epson
26.09.2019

Epson Europa Präsident stellt Bildungsprogramm „New Horizons“ vor

10.000 Schüler profitieren europaweit von unterschiedlichen Aktivitäten

  • „Green Choice“-Report unterstreicht das anhaltende Engagement von Epson für ökologische, gesellschaftliche und produktbezogene Nachhaltigkeit sowie die konkreten Ergebnisse des Geschäftsjahres 2018
  • Neue Initiative von Epson Europa zur Bildungsförderung als Teil des Reports
  • Epson bekennt sich zu verstärkten Maßnahmen gegen den Klimawandel

Mit der Initiative „New Horizons“ kündigt Epson sein neues Bildungsprogramm zur Unterstützung von mehr als 10.000 Schülerinnen und Schülern an. Das Programm, das auf dem Erfolg bisheriger Projekte aufbaut, wird auch die Expertise des Unternehmens in Bereichen wie nachhaltige Technologie, Papierrecycling oder Abfallreduzierung miteinbeziehen.

Epson Europa hat seine Initiativen zur Corporate Social Responsibiliy (CSR) analysiert und überprüft. Der daraus hervorgegangene jährliche Nachhaltigkeitsbericht „The Green Choice“ wird ebenfalls heute veröffentlicht – zeitgleich mit der Ankündigung des „New Horizons“-Programms.

10.000 Schüler profitieren europaweit von unterschiedlichen Aktivitäten

  • „Green Choice“-Report unterstreicht das anhaltende Engagement von Epson für ökologische, gesellschaftliche und produktbezogene Nachhaltigkeit sowie die konkreten Ergebnisse des Geschäftsjahres 2018
  • Neue Initiative von Epson Europa zur Bildungsförderung als Teil des Reports
  • Epson bekennt sich zu verstärkten Maßnahmen gegen den Klimawandel

Mit der Initiative „New Horizons“ kündigt Epson sein neues Bildungsprogramm zur Unterstützung von mehr als 10.000 Schülerinnen und Schülern an. Das Programm, das auf dem Erfolg bisheriger Projekte aufbaut, wird auch die Expertise des Unternehmens in Bereichen wie nachhaltige Technologie, Papierrecycling oder Abfallreduzierung miteinbeziehen.

Epson Europa hat seine Initiativen zur Corporate Social Responsibiliy (CSR) analysiert und überprüft. Der daraus hervorgegangene jährliche Nachhaltigkeitsbericht „The Green Choice“ wird ebenfalls heute veröffentlicht – zeitgleich mit der Ankündigung des „New Horizons“-Programms.

Weitere Informationen:
Epson Nachhaltigkeit Bildung
Quelle:

LEWIS Public Relations

(c) European EPC Competence Center GmbH (EECC)
03.07.2019

Digital reality for retail

Neue Initiative für Langenfelder Einzelhändler gegründet

In der Future City Langenfeld startet am 8. Juli 2019 die Initiative „digital reality for retail“. Gründungsmitglieder sind die drei Unternehmen 7th Space, EECC und gmvteam GmbH. Gemeinsam haben sie sich zum Ziel gesetzt, den lokalen Einzelhandel zu stärken. Hier werden Projekte und Konzepte ermöglicht, in denen ortsansässige Händler mittels virtueller Welten Mehrwerte für ihre Kunden schaffen und sie neu begeistern. Zielgruppe sind die inhabergeführten Einzelhändler von Langenfeld, die sich dem Wandel der Zeit stellen wollen. Interessierte Unternehmen können per E-Mail an silke.reichenbach@gmvteam.de Kontakt aufnehmen.

Neue Initiative für Langenfelder Einzelhändler gegründet

In der Future City Langenfeld startet am 8. Juli 2019 die Initiative „digital reality for retail“. Gründungsmitglieder sind die drei Unternehmen 7th Space, EECC und gmvteam GmbH. Gemeinsam haben sie sich zum Ziel gesetzt, den lokalen Einzelhandel zu stärken. Hier werden Projekte und Konzepte ermöglicht, in denen ortsansässige Händler mittels virtueller Welten Mehrwerte für ihre Kunden schaffen und sie neu begeistern. Zielgruppe sind die inhabergeführten Einzelhändler von Langenfeld, die sich dem Wandel der Zeit stellen wollen. Interessierte Unternehmen können per E-Mail an silke.reichenbach@gmvteam.de Kontakt aufnehmen.

Der Hintergrund: Laut dem Institut für Handelsforschung Köln (IFH Köln) ist der Handelsstandort NRW ein Ort mit bundesweiter Strahlkraft. Es ist daher wichtig, dass sich der Handel in NRW zukunftsfähig aufstellt. Vor allem der wachsende Onlinehandel, der Strukturwandel im Handel und die zunehmende Verstädterung werden die Handelslandschaft nachhaltig verändern. Aktuell befinden sich in Nordrhein-Westfalen noch knapp 110.000 Einzelhandelsgeschäfte. In den am wahrscheinlichsten zu erachtenden Szenarien rechnen die IFH-Experten mit 13.000 bis 20.000 Geschäftsschließungen.

Weitere Informationen:
gmvteam 7th Space EECC
Quelle:

European EPC Competence Center GmbH (EECC)

21.06.2019

Lenzing Gruppe verpflichtet sich zu Produktion ohne CO2-Emissionen

  • Bis 2030 Reduktion von spezifischen CO2-Emissionen um 50 Prozent
  • Produktion ohne Netto-CO2-Emissionen bis zum Jahr 2050
  • Investitionen von EUR 100 Mio., um jährliche Emission von 1,3 Mio. Tonnen CO2 zu verhindern.
  • Reduktions-Commitment auf Basis der Science Based Target Initiative

Die Lenzing Gruppe wird ihre CO2-Emissionen in den kommenden Jahren substantiell reduzieren. Als ein führendes Unternehmen beim Klimaschutz baut Lenzing diese Position weiter aus, indem es mehr als EUR 100 Mio. in Einsparungen von Energie, in die Umstellung auf Erneuerbare Energien und in neue Technologien investiert.

Die Lenzing Gruppe reduziert aber nicht nur die Emissionen in den bestehenden Produktionsprozessen, sondern fokussiert beim Bau neuer Zellstoff- und Lyocellanlagen sehr stark auf CO2-arme Energiequellen und Produktionsverfahren. Das ermöglicht ein weiterhin prosperierendes Wachstum bei gleichzeitiger substantieller Reduktion der spezifischen Treibhausgas-Emissionen.

 

  • Bis 2030 Reduktion von spezifischen CO2-Emissionen um 50 Prozent
  • Produktion ohne Netto-CO2-Emissionen bis zum Jahr 2050
  • Investitionen von EUR 100 Mio., um jährliche Emission von 1,3 Mio. Tonnen CO2 zu verhindern.
  • Reduktions-Commitment auf Basis der Science Based Target Initiative

Die Lenzing Gruppe wird ihre CO2-Emissionen in den kommenden Jahren substantiell reduzieren. Als ein führendes Unternehmen beim Klimaschutz baut Lenzing diese Position weiter aus, indem es mehr als EUR 100 Mio. in Einsparungen von Energie, in die Umstellung auf Erneuerbare Energien und in neue Technologien investiert.

Die Lenzing Gruppe reduziert aber nicht nur die Emissionen in den bestehenden Produktionsprozessen, sondern fokussiert beim Bau neuer Zellstoff- und Lyocellanlagen sehr stark auf CO2-arme Energiequellen und Produktionsverfahren. Das ermöglicht ein weiterhin prosperierendes Wachstum bei gleichzeitiger substantieller Reduktion der spezifischen Treibhausgas-Emissionen.

 

Quelle:

Lenzing AG

(c) Lenzing AG
17.05.2019

Lenzing Gruppe setzt auf Blockchain-Technologie zur Identifizierung ihrer Fasern

  • Lenzing tritt in Zeitalter der digitalen Rückverfolgbarkeit ein
  • Transparenz vom Holz bis zum fertigen Kleidungsstück gewährleistet
  • Partnerschaft mit TextileGenesis™ in Hongkong

Die Lenzing Gruppe, Weltmarktführer bei Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz, stärkt ihre führende Position im Bereich Nachhaltigkeit in der Textilbranche. Das Unternehmen setzt auf die Blockchain-Technologie, um das Geschäft mit Fasern der Marke TENCEL™ zu unterstützen und sowohl für Modemarken als auch für Konsument/innen vollständige Transparenz und Rückverfolgbarkeit ihrer Fasern bis zum fertigen Kleidungsstück zu gewährleisten. Dieses ambitionierte Ziel will Lenzing nach Evaluierung mehrerer Initiativen durch die Zusammenarbeit mit der Plattform des Technologieunternehmens TextileGenesis™ mit Sitz in Hongkong erreichen.

  • Lenzing tritt in Zeitalter der digitalen Rückverfolgbarkeit ein
  • Transparenz vom Holz bis zum fertigen Kleidungsstück gewährleistet
  • Partnerschaft mit TextileGenesis™ in Hongkong

Die Lenzing Gruppe, Weltmarktführer bei Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz, stärkt ihre führende Position im Bereich Nachhaltigkeit in der Textilbranche. Das Unternehmen setzt auf die Blockchain-Technologie, um das Geschäft mit Fasern der Marke TENCEL™ zu unterstützen und sowohl für Modemarken als auch für Konsument/innen vollständige Transparenz und Rückverfolgbarkeit ihrer Fasern bis zum fertigen Kleidungsstück zu gewährleisten. Dieses ambitionierte Ziel will Lenzing nach Evaluierung mehrerer Initiativen durch die Zusammenarbeit mit der Plattform des Technologieunternehmens TextileGenesis™ mit Sitz in Hongkong erreichen.

Konsument/innen wollen zunehmend wissen, woher die Materialien für die Kleidungsstücke kommen, die sie kaufen, und welchen Weg sie genau genommen haben. Die Transparenz der Wertschöpfungskette vom Holz bis zur Kleidung und zu den Heimtextilien wird es allen Kunden und Partnern ermöglichen, TENCEL™ Fasern und die jeweilige Holzquelle in jedem Produktions- und Vertriebsschritt zu identifizieren. Mithilfe eines QR-Codes am fertigen Kleidungstück können Konsument/innen die Herkunft ihrer Textilien feststellen.

„Mit Fasern der Marke LENZING™ ECOVERO™ war die Lenzing Gruppe Vorreiter bei der physischen Rückverfolgbarkeit ihrer Fasern und tritt jetzt in das Zeitalter der digitalen Identifizierung ein. Dieser Meilenstein der Transparenz ist ein weiteres starkes Bekenntnis zur Nachhaltigkeit“, sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. „Gemeinsam mit TextileGenesis™ verfolgen wir das Ziel, ein Maß an Transparenz für Modemarken und Konsumenten zu schaffen, das bisher unerreicht ist. Mit diesem Schritt leistet Lenzing einen weiteren Beitrag zur Ökologisierung der Modebranche“, so Doboczky.
Lenzing wird in den kommenden Monaten mehrere Pilotprojekte mit Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette umsetzen. Die Plattform wird voraussichtlich ab 2020 voll einsatzfähig sein.

Weitere Informationen:
Lenzing AG Blockchain Technologie
Quelle:

Lenzing AG

(c) VAUDE, Ralf Gantzhorn
12.02.2019

PrimaLoft unterstützt Waldprojekt im Rahmen der BANFF Tour 2019

  • Spezialist für Komfortlösungen zeigt Verantwortung und pflanzt gemeinsam mit Veranstalter Moving Adventures für jeden 25. Besucher der Tour einen Baum in alpinen Bergregionen

„Der Natur etwas zurückgeben“ lautet das Motto der Initiative, die PrimaLoft zum Start der diesjährigen Ausgabe der Banff Center Mountain Film Festival World Tour gemeinsam mit dem Veranstalter Moving Adventures ins Leben gerufen hat. Für jeden 25. Zuschauer der Tour, auf der auch in diesem Jahr wieder rund 35.000 Outdoor-Fans erwartet werden, spendet der Innovationsführer im Bereich Performance-Textilien einen Baum für ein Waldprojekt in der Region Schliersee (Bayern), das unter anderem Aufforstungen in Bergregionen betreibt. Ziel ist es, bis zum Ende der Tour auf 1.200 Bäume zu kommen, die dann im Herbst gepflanzt werden sollen.

  • Spezialist für Komfortlösungen zeigt Verantwortung und pflanzt gemeinsam mit Veranstalter Moving Adventures für jeden 25. Besucher der Tour einen Baum in alpinen Bergregionen

„Der Natur etwas zurückgeben“ lautet das Motto der Initiative, die PrimaLoft zum Start der diesjährigen Ausgabe der Banff Center Mountain Film Festival World Tour gemeinsam mit dem Veranstalter Moving Adventures ins Leben gerufen hat. Für jeden 25. Zuschauer der Tour, auf der auch in diesem Jahr wieder rund 35.000 Outdoor-Fans erwartet werden, spendet der Innovationsführer im Bereich Performance-Textilien einen Baum für ein Waldprojekt in der Region Schliersee (Bayern), das unter anderem Aufforstungen in Bergregionen betreibt. Ziel ist es, bis zum Ende der Tour auf 1.200 Bäume zu kommen, die dann im Herbst gepflanzt werden sollen.

Wenn am 16. Februar 2019 die Banff Center Mountain Film Festival World Tour Premiere in München feiert, wird PrimaLoft neben Vaude wieder als Hauptsponsor in über 90 Veranstaltungsorten in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in den Niederlanden präsent sein. Im Gegensatz zu vielen anderen Filmfestivals, die auf pure Action nach der Devise „schneller, höher, weiter“ setzen, rückt das BANFF Kurzfilmfestival das Naturerlebnis in den Mittelpunkt und legt den Fokus auf nachhaltige Themen. „Und genau das macht dieses Sponsoring so attraktiv für uns. Denn mit dieser Ausrichtung können wir uns, ähnlich wie bei der von uns unterstützten Initiative #ItsGreatOutThere der European Outdoor Group, zu 100% identifizieren“, sagt Jochen Lagemann, Senior Vice President and Managing Director, Europe & Asia PrimaLoft. „Wenn wir auch in Zukunft noch Spaß in der Natur haben wollen, müssen wir ihr auch etwas zurückgeben und die Resourcen schonen. Deshalb fördern wir in diesem Jahr gezielt ein Projekt im alpinen Raum, das sich für den Erhalt eines gesunden Waldes einsetzt. Außerdem wollen wir die Zuschauer der Tour für dieses Thema sensibilisieren.“

Weiter Informationen zur BANFF und Tickets gibt es unter: https://banff-tour.de

Quelle:

crystal communications GmbH

(c) Wolfgang Schmidt
04.01.2019

Peppermint Gruppe: Nur wer Wandel und Integration gestaltet, ist zukunftsfest aufgestellt!

Aktuell 25 junge Menschen aus 6 Ländern in der Berufsausbildung
Nur wer auf Vielfalt und Integration in seinem Unternehmen setzt, wird den demografischen Wandel bewältigen und für die Zukunft gut aufgestellt sein. Diese Überzeugung vertreten die in Sachsen ansässigen Textilunternehmen Ertex Jacquard, Rodewisch, und Zwickauer Kammgarn GmbH, Wilkau-Haßlau, die beide zur Berliner Peppermint Gruppe gehören. Personalchef Tino Vordank sagte beim Jahresauftakt-Medientermin des vti am 4. Jan. 2019 in Chemnitz: “Wir sind eine global agierende Branche. Rund 44 Prozent erwirtschaftet die deutsche Textilindustrie im Export. Wenn wir die Herstellung hoch qualitativer und innovativer Textilien in Deutschland aufrechterhalten wollen, müssen wir uns verstärkt um Arbeitskräfte bemühen. Deshalb bilden wir bei Peppermint gegenwärtig fünfundzwanzig junge Menschen aus sechs Ländern aus, darunter Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan.“

Aktuell 25 junge Menschen aus 6 Ländern in der Berufsausbildung
Nur wer auf Vielfalt und Integration in seinem Unternehmen setzt, wird den demografischen Wandel bewältigen und für die Zukunft gut aufgestellt sein. Diese Überzeugung vertreten die in Sachsen ansässigen Textilunternehmen Ertex Jacquard, Rodewisch, und Zwickauer Kammgarn GmbH, Wilkau-Haßlau, die beide zur Berliner Peppermint Gruppe gehören. Personalchef Tino Vordank sagte beim Jahresauftakt-Medientermin des vti am 4. Jan. 2019 in Chemnitz: “Wir sind eine global agierende Branche. Rund 44 Prozent erwirtschaftet die deutsche Textilindustrie im Export. Wenn wir die Herstellung hoch qualitativer und innovativer Textilien in Deutschland aufrechterhalten wollen, müssen wir uns verstärkt um Arbeitskräfte bemühen. Deshalb bilden wir bei Peppermint gegenwärtig fünfundzwanzig junge Menschen aus sechs Ländern aus, darunter Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan.“

Wie Tino Vordank schilderte, ist diese Ausbildungsoffensive bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf eine sehr positive Resonanz gestoßen: “Die ausländischen Jugendlichen erfahren große Solidarität und Hilfsbereitschaft, beispielsweise bei der Wohnungssuche oder bei der Bewältigung des Arbeitsweges. Nach unseren Erfahrungen sind für die Auszubildenden mit ausländischen Wurzeln mangelnde Deutschkenntnisse und noch fehlendes Fachwissen die größten Hürden. Damit wir zu den erhofften Ergebnissen gelangen, sind besonderes Engagement und guter Wille aller Beteiligten gefragt.” Die Peppermint-Gruppe sei der Überzeugung, mit solchen Initiativen den richtigen Weg zu gehen. Der Fachkräftemangel sei in vielen Regionen Deutschlands längst schon ein Arbeitskräftemangel auf breiter Front, dem es ganz praktisch zu begegnen gelte, betonte der Manager. Am Wichtigsten sei der Abbau bürokratischer Hindernisse, die viele Unternehmen abschreckten, mehr ausländische Jugendliche auszubilden oder Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben und diese zu integrieren. Neben mehr gesellschaftlicher Anerkennung seien staatliche Unterstützungsprogramme und die Entlastung der Unternehmen wünschenswert.

 

 

Weitere Informationen:
vti
Quelle:

vti-pressedienst

ISPO Munich baut internationales Retail-Programm aus (c) Messe München
11.12.2018

ISPO Munich baut internationales Retail-Programm aus

  • "Altogether to Munich"

Das Retail-Programm "Altogether to Munich" unterstützt ab sofort Sportfachhändler aus Großbritannien, Italien, Spanien, Österreich, Polen, der Schweiz und Skandinavien bei der Messeplanung für die ISPO Munich und vor Ort. Das Rundum-Sorglos-Paket beinhaltet von der Registrierung und Hotelbuchung bis zur Vereinbarung von Gesprächsterminen und Messerundgängen in Landessprache alles, was Sportfachhändler brauchen, um sich einen Marktüberblick auf der Weltleitmesse des Sports Business zu verschaffen. Das Programm erweitert den "Club ISPO France", der bereits seit fünf Jahren Händler aus Frankreich mit Partnern und Ausstellern vernetzt. Die ISPO Munich findet von 3. bis 6. Februar statt.

Mehr als zwei Drittel der Besucher, die jedes Jahr auf die ISPO Munich kommen, haben einen Bezug zum Handel. Die einzige Multisegment-Messe im Sports Business ist für Einzel- und Großhändler, Handelsvertreter und Distributoren aus der ganzen Welt die wichtigste Plattform, um sich über Marktentwicklungen, Innovationen und Trends in der Sportwelt zu informieren und sich mit Geschäftspartnern auszutauschen.

  • "Altogether to Munich"

Das Retail-Programm "Altogether to Munich" unterstützt ab sofort Sportfachhändler aus Großbritannien, Italien, Spanien, Österreich, Polen, der Schweiz und Skandinavien bei der Messeplanung für die ISPO Munich und vor Ort. Das Rundum-Sorglos-Paket beinhaltet von der Registrierung und Hotelbuchung bis zur Vereinbarung von Gesprächsterminen und Messerundgängen in Landessprache alles, was Sportfachhändler brauchen, um sich einen Marktüberblick auf der Weltleitmesse des Sports Business zu verschaffen. Das Programm erweitert den "Club ISPO France", der bereits seit fünf Jahren Händler aus Frankreich mit Partnern und Ausstellern vernetzt. Die ISPO Munich findet von 3. bis 6. Februar statt.

Mehr als zwei Drittel der Besucher, die jedes Jahr auf die ISPO Munich kommen, haben einen Bezug zum Handel. Die einzige Multisegment-Messe im Sports Business ist für Einzel- und Großhändler, Handelsvertreter und Distributoren aus der ganzen Welt die wichtigste Plattform, um sich über Marktentwicklungen, Innovationen und Trends in der Sportwelt zu informieren und sich mit Geschäftspartnern auszutauschen.

"Altogether to Munich" unterstreicht die Internationalität der ISPO Munich

Um internationalen Händlern den Zugang zur ISPO Munich zu erleichtern, bietet das Retail-Programm ab sofort zusätzlich Sportfachhändlern aus Großbritannien, Italien, Österreich, Spanien, Polen, der Schweiz und Skandinavien ein umfangreiches Paket für ihren Messebesuch in München. Neben der Unterstützung bei allen Anreiseformalitäten bringt die Initiative Ansprechpartner von Marken, Händlern und Distributionen zusammen, zeigt Best-Practises-Shops auf einer Retail-Tour durch die bayerische Landeshauptstadt und sorgt mit einem Abendprogramm für eine zusätzliche Netzwerk-Plattform. Darüber hinaus dient eine jeweils länderspezifische Online-Plattform zur einfacheren Terminvereinbarung und zum Networking im Vorfeld der Messe. Das Händlerprogramm hat sich für den französischen Fachhandel bereits bewährt. 2018 kamen mehr als 600 Teilnehmer über den "Club ISPO France" nach München.

Markus Hefter, Projektleitgruppenleiter der ISPO Munich: „Die Initiative ist sowohl für Aussteller als auch Händler ein Gewinn. Während Marken und Hersteller die Präsenz des internationalen Fachhandels als wichtigste Besuchergruppe schätzen, erhalten teilnehmende Händler einen Zugang in Landesprache und können sich Dank der Organisation im Vorfeld optimal auf Ihren Messebesuch vorbereiten.“

Um zusätzlich den Charakter der ISPO Munich als Handelsplattform zu unterstreichen, wurde die Ticketstruktur für Sportfachhändler optimiert. Das online gebuchte Händlerticket kostet ab 2019 nur noch 19 Euro. Weitere Informationen zur Preisstruktur sind online zu finden. ISPO Munich macht die Zukunft des Sports Business erlebbar Die ISPO Munich bietet neben einen Ausblick auf Innovationen und Trends alljährlich den Blick über den Tellerrand. Da auch im Sports Business die Digitalisierung immer bedeutender wird, widmet sich ISPO verstärkt digitalen Trends, auch für den Retail-Bereich. Mit der ISPO Digitize wurde eine Plattform geschaffen, auf der sich unter anderem Sportfachhändler von digitalen Vorreitern inspirieren lassen können und digitale Retail-Technologien zum Anfassen präsentiert bekommen. Während der ISPO Munich findet die ISPO Digitize in Halle C6 statt.

Für Internationalität und Wissenstransfer sorgt zudem die ISPO Academy. Sie ist mit einem umfangreichen Konferenzprogramm auf der ISPO Munich vertreten und bietet ganzjährig Konferenzen, Seminare und online wie offline Trainingsprogramme für das Sports Business an. Zusätzlich greift die ISPO Academy auf lokalen Konferenzen etwa in Frankreich, Korea, Japan, Brasilien, Polen oder der Schweiz Themen auf, die einzelne Märkte bewegen.

Weitere Informationen:
ISPO Munich Messe München Sportswear Retail
Quelle:

Messe München

Nachhaltige Werbung: „Riedle TopLuxe/Nature“ aus Graspapier ©BAGS BY RIEDLE
20.09.2018

BAGS BY RIEDLE bei den PSI Sustainability Awards ausgezeichnet

BAGS BY RIEDLE erhält bei den PSI Sustainability Awards Trophäe in der Kategorie „Sustainable Product“

Dass Werbemittel nicht nur nachhaltig wirken, sondern Ausdruck der unternehmerischen Gesellschaftsverantwortung sind, das beweisen eindrücklich die PSI Sustainability Awards. Diese sind sehr viel mehr als reine Produkt-Awards – sie würdigen umfassend das Thema Nachhaltigkeit. BAGS BY RIEDLE ist in der Kategorie „Sustainable Product“ mit einer neu entwickelten Tasche aus Graspapier angetreten und erhielt dafür die herausragende  Auszeichnung.

BAGS BY RIEDLE erhält bei den PSI Sustainability Awards Trophäe in der Kategorie „Sustainable Product“

Dass Werbemittel nicht nur nachhaltig wirken, sondern Ausdruck der unternehmerischen Gesellschaftsverantwortung sind, das beweisen eindrücklich die PSI Sustainability Awards. Diese sind sehr viel mehr als reine Produkt-Awards – sie würdigen umfassend das Thema Nachhaltigkeit. BAGS BY RIEDLE ist in der Kategorie „Sustainable Product“ mit einer neu entwickelten Tasche aus Graspapier angetreten und erhielt dafür die herausragende  Auszeichnung.

Von Beginn der Unternehmensgründung an hat sich BAGS BY RIEDLE mit der Spezialisierung auf Papiertragetaschen für ein eigenes Nachhaltigkeitskonzept und somit für den verantwortungsvollen Umgang mit Natur und Umwelt entschieden. Das beweisen die eigene FSC-Zertifizierung, der Einsatz von 100% Ökostrom sowie die Zertifikate für „Klimaneutrales Unternehmen“ und „Klimaneutrale Produkte“. Selbst vor der eigenen Webseite macht Volker Riedle, Geschäftsführer von BAGS BY RIEDLE, nicht halt. Jede Nutzung des Internets verursacht den Ausstoß von CO2. Um dem entgegenzuwirken ist das Unternehmen der Initiative „CO2-neutrale Webseite“ beigetreten. Durch die Unterstützung verschiedener Projekte wird der von den Besuchern der Unternehmenswebseite verursachte Ausstoß neutralisiert.

Aber auch die Lieferwege sind für Riedle ein entscheidenden Faktor in der Gesamtbilanz. Daher lehnt er die weiten Transportstrecken aus Fernost kategorisch ab und arbeitet ausschließlich mit Produktionsstandorten in Deutschland und Europa. „Aus der Natur. Für die Natur.“, ist die Grundlage an der sich das innovative Unternehmen orientiert.

Bei allen positiven Aspekten des Recycelns muss jedoch konsequenterweise der Vermeidung von Abfallstoffen absoluten Vorrang eingeräumt werden. Unlösbar damit verbunden ist für Riedle der Qualitätsanspruch, durch entsprechendes Material und Verarbeitung die Wiederverwendungsrate und damit den Lebenszyklus seiner Papiertragetaschen auf das maximal realisierbare Maß zu steigern. Mit diesem Gesamtpaket an spezifischen Komponenten stößt Riedle immer wieder an Grenzen bei der Suche und Auswahl nach geeigneten Papieren für seine multiblickativen WerbeTaschen.

Eine sich verändernde Gesellschaft mit einem Wertewandel zu einem Lebensstil, der geprägt ist von mehr Lebensqualität durch veränderte Konsumgewohnheiten, bedingt eine verstärkte Nachfrage nach geeigneten Recyclingpapieren. Da hierbei der Hauptanteil aber aus kurzfaserigem Papier besteht, ergibt sich im Endprodukt eine materialbedingte eingeschränkte Traglast, die durch den Einsatz von entsprechenden produktionstechnischen Komponenten viel höher liegen könnte. Weltweit scannt Riedle permanent den Papiermarkt um dann schließlich „vor der Haustüre“ fündig zu werden. Und plötzlich passte alles perfekt für das schon langjährig geplante und ersehnte Produkt: „Riedle TopLuxe/Nature“ – aus dem Graspapier der Papierfabrik Scheufelen in Lenningen.  

Die Jury überzeugen konnte die neu entwickelte „Riedle TopLuxe/Nature“ mit seinen wirklich erstaunlichen Material- und Produkteigenschaften. Das eingesetzte Graspapier besteht zu 50 % Frischfasern aus sonnengetrocknetem Gras und zu weiteren 50 % aus handelsüblichem holzfreiem FSC-Zellstoff. Die Produktion von grasbasiertem Zellstoff ist 6 Mal energiesparender als die von Sulfat-Zellstoff, verursacht lediglich 26% der Emissionen, benötigt 16.000 Mal weniger Wasser und hat ein um den Faktor 18 geringeres Versauerungspotential (Abnahme des pH-Wertes in Böden, bedingt durch Umweltverschmutzung). Selbst im Vergleich zu Altpapierstoff ist der Produktionsprozess von grasbasiertem Zellstoff 1,5 Mal energiesparender, verursacht lediglich 77% der Emissionen, benötigt 4.500 Mal weniger Wasser und hat ein um den Faktor 5 geringeres Versauerungspotential.

Entscheidend für den ökologischen Vorteil dieses Graspapiers ist auch der geringe Treibstoff- und Energieeinsatz, der sich insbesondere aus den kurzen Transportwegen ergibt. Für die „Riedle TopLuxe/Nature“ wurde das Gras auf Flächen geerntet, die maximal 50 km von der im Biosphärengebiet Schwäbische Alb gelegenen Produktionsstätte entfernt sind.

 

 

Weitere Informationen:
Riedle
Quelle:

RIEDLE

(c) ENGEL AUSTRIA GmbH: (l. to r.) Dr. Norbert Müller (Leiter des ENGEL Technologiezentrums für Leichtbau-Composites), Dr. Michael Emonts (Geschäftsführer des Aachener Zentrums für integrativen Leichtbau (AZL) der RWTH Aachen), Rolf Saß (Geschäftsführer der ENGEL Deutschland GmbH) und Dr. Christoph Steger (Geschäftsführer Vertrieb der ENGEL Holding).
03.09.2018

ENGEL installiert neues Spritzgießsystem im AZL der RWTH Aachen

Das Aachener Zentrum für Integrative Leichtbau (AZL) der RWTH Aachen installiert in seinem Technikum eine neue ENGEL-Spritzgießanlage. Die ENGEL Deutschland GmbH, in Kooperation mit dem ENGEL Technologiezentrum für Leichtbau-Composites in Österreich, wird das 2-Komponenten-Spritzgieß-System mit Drehtisch und 17.000 kN Schließkraft im Jahr 2019 in Betrieb nehmen. Dieser Maschinenaufbau ist die Basis für die Weiterentwicklung effizienter Inline-Kombinations-Technologien mit unterschiedlichen Polymerwerkstoffen.

Das ENGEL-Spritzgießsystem ermöglicht die innovative Kombination bereits etablierter Faserverbundkunststoff-Verfahren und die Entwicklung neuer individueller Verfahren. Im Mittelpunkt steht die Steigerung der Ressourceneffizienz in der Leichtbau-Produktion. Mit der neuen Anlage können neue Forschungs- und Entwicklungsinitiativen einen effizienteren Materialeinsatz adressieren, der letztlich der Schlüssel zur Massenproduktion von Leichtbauteilen ist. Der Fokus wird dabei auf Multimaterialsystemen, kontinuierlichen Prozessen und Prozessketten sowie selbstoptimierenden Prozesse liegen.

Das Aachener Zentrum für Integrative Leichtbau (AZL) der RWTH Aachen installiert in seinem Technikum eine neue ENGEL-Spritzgießanlage. Die ENGEL Deutschland GmbH, in Kooperation mit dem ENGEL Technologiezentrum für Leichtbau-Composites in Österreich, wird das 2-Komponenten-Spritzgieß-System mit Drehtisch und 17.000 kN Schließkraft im Jahr 2019 in Betrieb nehmen. Dieser Maschinenaufbau ist die Basis für die Weiterentwicklung effizienter Inline-Kombinations-Technologien mit unterschiedlichen Polymerwerkstoffen.

Das ENGEL-Spritzgießsystem ermöglicht die innovative Kombination bereits etablierter Faserverbundkunststoff-Verfahren und die Entwicklung neuer individueller Verfahren. Im Mittelpunkt steht die Steigerung der Ressourceneffizienz in der Leichtbau-Produktion. Mit der neuen Anlage können neue Forschungs- und Entwicklungsinitiativen einen effizienteren Materialeinsatz adressieren, der letztlich der Schlüssel zur Massenproduktion von Leichtbauteilen ist. Der Fokus wird dabei auf Multimaterialsystemen, kontinuierlichen Prozessen und Prozessketten sowie selbstoptimierenden Prozesse liegen.

Dr.-Ing. Michael Emonts, Geschäftsführer des Aachener Zentrums für integrativen Leichtbau (AZL) freut sich darauf, mit dem neuen Spritzgießsystem neue innovative Leichtbauverfahren zu realisieren: „Diese neue Spritzgießanlage bietet uns als Spezialisten für die Leichtbau-Produktionstechnik in Kooperation mit den Spritzgießexperten des Instituts für Kunststoffverarbeitung – dem IKV – die Möglichkeit, Hybridverfahren für industrielle Leichtbau-Anwendungen zu etablieren. Das System wird unseren bestehenden Maschinenpark im AZL-Technikum erweitern und als wichtige Plattform für die Leichtbau-Forschung an der RWTH zur Verfügung stehen."

Als aktive Partnerfirma des AZL-Partnernetzwerks arbeitet ENGEL bereits seit vielen Jahren eng mit dem AZL zusammen. Dr. Stefan Engleder, CEO der ENGEL-Gruppe, betont die Bedeutung dieser engen Zusammenarbeit mit den Technischen Universitäten und insbesondere mit dem AZL: „Das AZL bietet beste Voraussetzungen für industrienahe Forschungsaktivitäten im Bereich Leichtbau-Verbundwerkstoffe, da es sich durch einen starken interdisziplinären Ansatz auszeichnet. Das AZL profitiert von der guten Infrastruktur und der Zusammenarbeit mit namhaften Instituten der RTWH Aachen. ENGEL freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem AZL bei der Entwicklung effizienter Leichtbau-Verbundwerkstoff-Massenproduktionsverfahren.“

Das AZL-Technikum umfasst neben den zahlreichen Faserverbund- und Leichtbauanlagen auf dem Campus der RWTH Aachen zusätzliches Großserien-Equipment für die Entwicklung von Verfahren zur Leichtbau-Produktion, wie zum Beispiel eine Composite-Presse der Schuler Pressen GmbH mit 18.000 kN Schließkraft.

Weitere Informationen:
AZL
Quelle:

AZL Aachen GmbH

27.07.2018

ZDHC erkennt ECO PASSPORT by OEKO-TEX® als LEVEL-3-Indikator für ZDHC MRSL-Konformität an

Die ZDHC (Zero Discharge of Hazardous Chemicals) Initiative hat im Rahmen ihrer Roadmap To Zero die ECO PASSPORT Zertifizierung als LEVEL-3-Indikator für ihre MRSL-Konformität anerkannt. Die Liste mit ausgeschlossenen und reglementierten Substanzen für die Herstellung von Textilien (MRSL) der ZDHC wird in Verbindung mit dem ZDHC-Gateway – Modul Chemikalien implementiert.

ZDHC MRSL-Konformität LEVEL 3 – die höchste Stufe im aktuellen ZDHC-Programm – gibt an, dass nach ECO PASSPORT zertifizierte chemische Substanzen die ZDHC-Richtlinien für eine sichere Textilchemie erfüllen und zudem nachweislich verantwortungsvoll hergestellt wurden. Die MRSL der ZDHC umfasst chemische Substanzen, deren beabsichtigter Einsatz bei der Herstellung von Bekleidungs- und Schuhmaterialien sowie Zierteilen zum Schutz von Arbeitern, Verbrauchern und der Umwelt begrenzt oder verboten ist.

Die ZDHC (Zero Discharge of Hazardous Chemicals) Initiative hat im Rahmen ihrer Roadmap To Zero die ECO PASSPORT Zertifizierung als LEVEL-3-Indikator für ihre MRSL-Konformität anerkannt. Die Liste mit ausgeschlossenen und reglementierten Substanzen für die Herstellung von Textilien (MRSL) der ZDHC wird in Verbindung mit dem ZDHC-Gateway – Modul Chemikalien implementiert.

ZDHC MRSL-Konformität LEVEL 3 – die höchste Stufe im aktuellen ZDHC-Programm – gibt an, dass nach ECO PASSPORT zertifizierte chemische Substanzen die ZDHC-Richtlinien für eine sichere Textilchemie erfüllen und zudem nachweislich verantwortungsvoll hergestellt wurden. Die MRSL der ZDHC umfasst chemische Substanzen, deren beabsichtigter Einsatz bei der Herstellung von Bekleidungs- und Schuhmaterialien sowie Zierteilen zum Schutz von Arbeitern, Verbrauchern und der Umwelt begrenzt oder verboten ist.

„OEKO-TEX® arbeitet seit 25 Jahren mit der Bekleidungs- und Schuhindustrie daran, die globale Lieferkette von Schadstoffen zu befreien. ECO PASSPORT ist ein wichtiger Teil dieser Arbeit und zielt proaktiv auf unerwünschte Chemikalien ab, noch bevor sie in die Lieferkette gelangen“, sagt John Frazier, Sr. Technical Director für OEKO-TEX® in Nordamerika. „ECO PASSPORT by OEKO-TEX® ist für die spezifischen Herausforderungen konzipiert, denen Chemikalienhersteller bei ihren Bemühungen, die Vorgaben von Nachhaltigkeitsinitiativen einzuhalten und gleichzeitig die Vertraulichkeit ihrer Formulierungen zu wahren, gegenüberstehen. Durch die Anerkennung als LEVEL-3-Indikator ist es ECO PASSPORT zertifizierten Lieferanten möglich, die strengsten ZDHC-Anforderungen einzuhalten und gleichzeitig ihr geistiges Eigentum zu schützen.“

Im Rahmen der ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung werden eine Vielzahl von Chemikalien, darunter Farbmittel, Mittel zum Abkochen, Klebstoffe, Tinten, Pigmente und Hilfsstoffe in einem vertraulichen, dreistufigen Prozess analysiert, der bestätigt, dass die Formulierungen und einzelnen Inhaltsstoffe (Chemikalien mit CAS-Nummer) bestimmte Kriterien im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Sicherheit und die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen erfüllen. Chemische Formulierungen werden mit der umfangreichen OEKO-TEX® Liste besorgniserregender Substanzen abgeglichen und anschließend durch Laboruntersuchungen verifiziert, dass sie keine schädlichen Verunreinigungen enthalten. Die nachhaltige Produktion wird durch Unternehmensbesuche bei den Firmen vor Ort verifiziert, bei denen die Arbeitsschutzmaßnahmen des Herstellers, die Maßnahmen zum Wasser- und Luftschutz und die Qualitätskontrolle gemäß der STeP by OEKO-TEX® Richtlinien für nachhaltige Betriebsstätten unter die Lupe genommen werden. Formulierungen, die nach ECO PASSPORT zertifiziert sind, können im ZDHC Gateway – Modul Chemikalien und im OEKO-TEX® Einkaufsführer gelistet werden, so dass Hersteller von Bekleidung und Schuhen, die auf der Suche nach nachhaltigen Chemikalien sind, sie leicht identifizieren können.

„Nachhaltige Bekleidung und Schuhe muss mit einem umweltfreundlichen, „grünen“ Einsatz von Chemikalien beginnen“, so Frazier. „Wir freuen uns, dass die ZDHC die ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung jetzt als Indikator für eine vertrauenswürdige, umfassende Produktverantwortung für Chemieprodukte anerkannt hat, die erforderlich ist, um die Auswirkungen der Industrie auf Arbeiter, Verbraucher und Umwelt wirklich zu reduzieren“.

Weitere Informationen:
Eco Passport ZDHC
Quelle:

OEKO-TEX® Service GmbH

#SheMovesMountains: The North Face und SportScheck bestärken Frauen in ihrem Abenteuergeist (c) The North Face
Magdalena Mittersteiner, Südtirol
18.07.2018

#SheMovesMountains: The North Face und SportScheck bestärken Frauen in ihrem Abenteuergeist

  • Gemeinsame Influencer-Kampagne und Content-Produktion

München / Stabio (Schweiz) – Im Rahmen der „Move Mountains“-Kampagne von The North Face haben sich die Marke und der Sportfachhändler SportScheck erstmals zu einer gemeinsamen Influencer-Kampagne und Content Produktion zusammengeschlossen. #SheMovesMountains teilt die Geschichten abenteuerlustiger und mutiger Frauen und will dadurch eine neue Generation von leidenschaftlichen, selbstbewussten Abenteuerinnen fördern.

  • Gemeinsame Influencer-Kampagne und Content-Produktion

München / Stabio (Schweiz) – Im Rahmen der „Move Mountains“-Kampagne von The North Face haben sich die Marke und der Sportfachhändler SportScheck erstmals zu einer gemeinsamen Influencer-Kampagne und Content Produktion zusammengeschlossen. #SheMovesMountains teilt die Geschichten abenteuerlustiger und mutiger Frauen und will dadurch eine neue Generation von leidenschaftlichen, selbstbewussten Abenteuerinnen fördern.

"Move Mountains" ist die erste weltweite Initiative von The North Face, die sich speziell an Frauen richtet. Die Kampagne startete Anfang April mit dem Grundgedanken, Erlebnissen und Abenteuern von Frauen eine größere Plattform zu bieten, um so die nächste Generation von Entdeckerinnen zu aktivieren. Als Grundgerüst von "Move Mountains" dienen Geschichten von Frauen, die in ihrem täglichen Leben Grenzen verschieben. Diesen Ansatz der gemeinsamen Erlebnisse in der Natur haben die Outdoor- und Lifestylemarke und SportScheck in einer gemeinsamen Kampagne fortgeführt und den Fokus auf die Kernsportarten Wandern, Trailrunning und Klettern gelegt. Zum Auftakt der Aktion luden SportScheck und The North Face-Athletin Tamara Lunger (@tamaralunger) drei Kundinnen auf eine stimmungsvolle Wanderung in den Wilden Kaiser in Tirol ein. Zusätzlich wurden drei Influencerinnen ausgewählt, die den #MoveMountains-Gedanken in ihrer jeweiligen Community aufgriffen und je zwei Followerinnen auf einen gemeinsamen Tag am Berg einluden. Die Südtirolerin Magdalena Mittersteiner (@magdalenamst) zeigte bei dieser Gelegenheit die Gipfel ihrer Kindheit hoch über dem Südtiroler Etschtal. Trailrunnerin und Ultraläuferin Sandra Mastropietro (@running.sandra) sowie die Kletterin Michaela Koller (@michaklr) zog es auf ihre Hausberge in den bayerischen Alpen. Im Vordergrund: Das gemeinsame, authentische Erleben, die Inspiration und Motivation.

Begleitet wurden die Gruppen dabei von einem Fotografen- und Kamerateam. Produziert wurden fünf kurze Filme (1:45 Minuten) sowie entsprechende Kurzversionen für die Social Media Nutzung, allen voran Instagram. Gespielt wird der Content über die eigenen Kanäle von The North Face (@thenorthfacede) und SportScheck (@sportscheckwomen) sowie über Paid Social Media. Kathy Hines (Vice President Marketing, The North Face EMEA) erzählt: „Die Content-Produktion in Zusammenarbeit mit Influencern war eine Premiere zwischen The North Face und SportScheck.“ Sabine Schneider (Campaign Manager Outdoor, SportScheck) ergänzt: „Die Einbindung von Online-Communities und Kundinnen war ein voller Erfolg, was auch die Qualität der Bilder widerspiegelt.“

34. Internationale Baumwolltagung 2018 in Bremen (c) Bremer Baumwollbörse
34. Internationale Baumwolltagung 2018 in Bremen
06.04.2018

COTTON USA auf der 34. Internationalen Baumwolltagung

Zum Thema innovative Baumwollprodukte und -technologien trat CCI Executive Director Bruce Atherley auf der 34. Internationalen Baumwolltagung in Bremen als einer der Redner auf. Atherley informierte die Teilnehmer über CCI’s neue Initiative „WHAT’S NEW IN COTTON™?“ und diskutierte im Expertenforum über neue Chancen für innovative Baumwollprodukte. Im Fokus der diesjährigen Bremer Baumwoll-Konferenz standen die Handlungsfelder nachhaltige Baumwoll- und Textilproduktion, Traceability sowie innovative textile Prozesse. Mehr als 450 Baumwollexperten aus aller Welt nahmen an der Veranstaltung teil.

Innovative textile Prozesse, Rückverfolgbarkeit von Baumwolle und Qualitätstextilien waren nur einige der Themen, die zum Teil kontrovers im historischen Rathaus der Hansestadt Bremen diskutiert wurden. Die Non-Profitmarketingorganisation CCI, vertreten durch Bruce Atherley, referierte über neue Technologien für Textilien aus Baumwolle und Baumwollmischgeweben und zeigte innovative Ideen auf, die mit USA-Baumwolle realisiert werden.

Zum Thema innovative Baumwollprodukte und -technologien trat CCI Executive Director Bruce Atherley auf der 34. Internationalen Baumwolltagung in Bremen als einer der Redner auf. Atherley informierte die Teilnehmer über CCI’s neue Initiative „WHAT’S NEW IN COTTON™?“ und diskutierte im Expertenforum über neue Chancen für innovative Baumwollprodukte. Im Fokus der diesjährigen Bremer Baumwoll-Konferenz standen die Handlungsfelder nachhaltige Baumwoll- und Textilproduktion, Traceability sowie innovative textile Prozesse. Mehr als 450 Baumwollexperten aus aller Welt nahmen an der Veranstaltung teil.

Innovative textile Prozesse, Rückverfolgbarkeit von Baumwolle und Qualitätstextilien waren nur einige der Themen, die zum Teil kontrovers im historischen Rathaus der Hansestadt Bremen diskutiert wurden. Die Non-Profitmarketingorganisation CCI, vertreten durch Bruce Atherley, referierte über neue Technologien für Textilien aus Baumwolle und Baumwollmischgeweben und zeigte innovative Ideen auf, die mit USA-Baumwolle realisiert werden.

Das vor sechs Monaten erstmals von COTTON USA vorgestellte Innovationsprogramm WHAT’S NEW IN COTTON™? setzt auf Kooperation mit Innovationsunternehmen, um innovative Lösungen für ein neues Leistungsspektrum der USA-Baumwolle zu entwickeln. Argaman Technologies aus Israel entwickelte ein Verfahren, dass Baumwolle vor dem Spinnprozess unter Zugabe von Kupferkomponenten in die Faser hautfreundlicher macht und die Regeneration der Hautzellen unterstützt. Dieses Verfahren bietet sich beispielsweise für Bettwäsche, Unterwäsche und auch in der Kosmetikindustrie an.

Im Rahmen der Bremer Experten-Sessions waren ‚Tracebility‘ also Rückverfolgbarkeit und Nachhaltigkeit wichtige Themen. Die US Baumwollindustrie konnte in Bremen über Ihre Vorreiterrolle berichten. Die USA verfügen über eines der umfassendsten Systeme zur Überwachung und Messung aller relevanten Metriken im Bereich Nachhaltigkeit. Grundlage sind die Daten des USDA und die Daten der Field-to-Market Plattform (2006 gegründete Multistakeholder-Initiative).

Den meisten US-Farmen sind Familienunternehmen, denen das Land gehört, welches sie bewirtschaften. Ihre Felder befinden sich seit Generationen im Familienbesitz. In Amerika wird zunehmend nach dem Modell der Präzisionslandwirtschaft unter Einsatz modernster Technologien gearbeitet, wodurch der ökologische Fußabdruck fortschreitend reduziert wird. In den USA fällt der Baumwollanbau unter die Gesetzgebung des Lebensmittelanbaus.US-Baumwollfarmer unterliegen daher den umfangreichsten und strengsten Anbau-Reglementierungen weltweit, deren Einhaltung kontrolliert wird. Bei Nichteinhaltung drohen massive strafrechtliche und zivilrechtliche Folgen.

In den letzen 35 Jahren erzielte die amerikanische Baumwollindustrie grosse ökologische Verbesserungen und somit eine stete Optimierung des Fußabdrucks. Bis heute wurde eine 31%ige Reduzierung der Anbaufläche erzielt, die für die Produktion von einem Pfund Baumwolle nötig ist. Der Bodenabtrag im Gleichgewicht mit der Humusbildung wurde um 44% reduziert. Ein um 82% minimierter Wassereinsatz wurde erzielt, d.h. mehr Fasern wurden mit einem Liter Wasser hergestellt. Der Energieverbrauch wurde um 38%, die Treibhausgas- Emission um 30% gesenkt. Nur ein Drittel der gesamten US-Baumwollernte wird heute noch zusatzbewässert. Zwei Drittel kommen mit natürlichem Regen- und Grundwasser aus. Gleichzeitig wurde der Kohlenstoffgehalt im Boden um 30% erhöht.

04.04.2018

OEKO-TEX® Neuregelungen 2018 sind in Kraft getreten

Die OEKO-TEX® Gemeinschaft setzt auch im Jahr 2018 alles daran, die Themen Verbraucherschutz und Nachhaltigkeit entlang der textilen Wertschöpfungskette weiterhin gezielt zu unterstützen. Die Anpassungen der bestehenden Richtlinien des OEKO-TEX® Produktportfolios sind nun nach einer dreimonatigen Übergangsfrist am 1. April 2018 für alle Zertifizierungssysteme und anderen Dienstleistungen endgültig in Kraft getreten.

Die Aktualisierungen der OEKO-TEX® Standards und Richtlinien basieren auf einem kontinuierlichen Erfahrungsaustausch mit Stakeholdern aus der Industrie, der Zusammenarbeit mit Initiativen und der Überwachung gesetzlicher Reglementierungen. Die Arbeit der OEKO-TEX® Expertengruppen trägt so laufend wissenschaftlichen Neuerungen und Erkenntnissen sowie aktuellen Marktentwicklungen Rechnung.

Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Änderungen in Bezug auf die einzelnen OEKO-TEX® Produkte:

Die OEKO-TEX® Gemeinschaft setzt auch im Jahr 2018 alles daran, die Themen Verbraucherschutz und Nachhaltigkeit entlang der textilen Wertschöpfungskette weiterhin gezielt zu unterstützen. Die Anpassungen der bestehenden Richtlinien des OEKO-TEX® Produktportfolios sind nun nach einer dreimonatigen Übergangsfrist am 1. April 2018 für alle Zertifizierungssysteme und anderen Dienstleistungen endgültig in Kraft getreten.

Die Aktualisierungen der OEKO-TEX® Standards und Richtlinien basieren auf einem kontinuierlichen Erfahrungsaustausch mit Stakeholdern aus der Industrie, der Zusammenarbeit mit Initiativen und der Überwachung gesetzlicher Reglementierungen. Die Arbeit der OEKO-TEX® Expertengruppen trägt so laufend wissenschaftlichen Neuerungen und Erkenntnissen sowie aktuellen Marktentwicklungen Rechnung.

Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Änderungen in Bezug auf die einzelnen OEKO-TEX® Produkte:

STANDARD 100 by OEKO-TEX®
Textilien aus Bio-Baumwolle oder auch mit Bio-Baumwollanteilen müssen eine zusätzliche Laborprüfung auf gentechnisch veränderte Organismen (im Englischen GMO) durchlaufen, sofern das antragstellende Unternehmen seine Artikel auf dem STANDARD 100 Zertifikat mit entsprechenden Qualitätsbezeichnungen wie „Bio“ oder „biologisch“ ausloben möchte. Durch den Labortest lässt sich nachweisen, ob bei den verwendeten Baumwollmaterialien Gentechnik zum Einsatz kam oder nicht. Im Markt aktuell verfügbare Bio-Siegel und Zertifikate schließen den Einsatz von Gentechnik zwar aus, verlangen aber keine obligatorischen Labortests oder nur Stichprobenprüfungen am Baumwollsaatgut als Nachweis dafür. Der speziell auf Textilien optimierte molekularbiologische Labortest im Rahmen der Produktzertifizierung nach STANDARD 100 by OEKO-TEX® schafft hier künftig Gewissheit für Produktanbieter und Konsumenten. Eine Übersicht mit allen weiteren Neuregelungen bei der STANDARD 100 Produktzertifizierung ist unter www.oeko-tex.com/std100-neuerungen-2018 abrufbar.

ECO PASSPORT by OEKO-TEX®
Das bisher zweistufige Verfahren zur Vergabe eines ECO PASSPORT Zertifikats wurde um eine zusätzliche Stufe ergänzt. Ab dem 1. April 2018 müssen Chemikalien, Farbmittel und sonstige Hilfsstoffe für die Textilproduktion nicht mehr nur einen Abgleich mit der OEKO-TEX® RSL und MRSL (Stufe 1) sowie eine analytische Prüfung auf mögliche Verunreinigungen (Stufe 2) durchlaufen, sondern OEKO-TEX® überprüft im Rahmen einer Vor-Ort-Kontrolle beim antragstellenden Unternehmen auch, ob der Antragsteller bzw. Produzent die von ihm gemachten Angaben bezüglich der Produktionsbedingungen tatsächlich einhält. Durch den Firmenbesuch ist OEKO-TEX® in der Lage, sowohl das Umweltmanagement als auch getroffene Maßnahmen zur Produktverantwortung in Augenschein zu nehmen. Die Durchführung der dreistufigen ECO PASSPORT Zertifizierung ist ab Sommer 2018 möglich. Firmen, die ihre Chemikalien zertifizieren lassen, haben aktuell die Auswahl zwischen zwei Zertifizierungsmodellen – der bisherigen zweistufigen Überprüfung oder der neuen dreistufigen Verifizierung inklusive CAS-Nummer-Abgleich, Labortest und Firmenbesuch vor Ort. Ab 2019 ist das dreistufige Verfahren für alle Zertifizierungen nach ECO PASSPORT by OEKO-TEX® obligatorisch. Durch den dreistufigen Zertifizierungsprozess akzeptiert die ZDHC (Zero Discharge of Hazardous Chemicals) den ECO PASSPORT by OEKO-TEX® als Nachweis für die Konformität entsprechend zertifizierter Chemikalien mit Level 3 der ZDHC Schadstoffausschlussliste für die Textilproduktion (MRSL).

DETOX TO ZERO by OEKO-TEX®
Durch die Vergleichbarkeit der DETOX TO ZERO MRSL mit der für die STeP by OEKO-TEX® Zertifizierung gültigen MRSL, kann DETOX TO ZERO zu 100 % in STeP integriert werden. DETOX TO ZERO Kunden können jederzeit auf STeP umstellen. Eine Neustrukturierung des DETOX TO ZERO Assessment-Tools und des Statusberichts verbessert die Nutzerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit. Die für DETOX TO ZERO geltende MRSL kann in den Richtlinien unter www.oeko-tex.com/detoxtozero eingesehen werden.

LEATHER STANDARD by OEKO-TEX®
Bisphenol A, das aromatische Amin Anilin und zusätzliche Alkylphenole (Pentyl- und Heptylphenol) wurden in den LEATHER STANDARD neu aufgenommen. Nähere Informationen zu den Neuaufnahmen sowie weitere Änderungen sind unter www.oeko-tex.com/ls-neuerungen-2018 abrufbar.

MADE IN GREEN by OEKO-TEX®
Die Mindestanforderungen und Kriterien für die Vergabe des MADE IN GREEN by OEKO-TEX® Produktlabels wurden überarbeitet. Vorteile der neuen Definition sind: verbesserte Verständlichkeit und reduzierter Zeitaufwand für die Erlangung des Labels. Weitere Details zu den aktualisierten Mindestanforderungen finden Sie im MADE IN GREEN Standard-Dokument unter www.oeko-tex.com/madeingreen.

STeP by OEKO-TEX®
Der Umfang des STeP-Assessments zur Erhebung der erforderlichen Firmendaten wurde durch die Komprimierung des Fragenkatalogs deutlich reduziert. Die Integration von DETOX TO ZERO ermöglicht es nun, das STeP-Zertifikat und den Statusreport zusätzlich mit Informationen zu DETOX TO ZERO auszustellen.

 

Weitere Informationen:
OEKO-TEX®
Move Mountains (c) The North Face
Move Mountains
03.04.2018

„Berge versetzen“ - The North Face startet weltweite Kampagne für neue Wahrnehmung in Sachen „Exploration“

The North Face startete am 03.04.2018 offiziell seine weltweite “Move Mountains”-Kampagne mit dem Ziel, die Wahrnehmung rund um den Begriff „Exploration“ neu zu definieren. Die Kampagne feiert und teilt dabei die Geschichten abenteuerlustiger und mutiger Entdeckerinnen und will dadurch eine neue Generation von leidenschaftlichen, selbstbewussten Frauen fördern.

"Move Mountains" ist die erste globale Initiative von The North Face, die sich speziell an Frauen richtet. Der Grundgedanke liegt darin, den Geschichten und Abenteuern von weiblichen Entdeckern eine größere Plattform zu bieten, um so die nächste Generation von Entdeckerinnen zu aktivieren. Auch unternehmerisch geht The North Face diesen Weg auf ganzer Linie von Marketingkampagnen bis hin zu Investitionen und Neuheiten im Produktdesign.

The North Face startete am 03.04.2018 offiziell seine weltweite “Move Mountains”-Kampagne mit dem Ziel, die Wahrnehmung rund um den Begriff „Exploration“ neu zu definieren. Die Kampagne feiert und teilt dabei die Geschichten abenteuerlustiger und mutiger Entdeckerinnen und will dadurch eine neue Generation von leidenschaftlichen, selbstbewussten Frauen fördern.

"Move Mountains" ist die erste globale Initiative von The North Face, die sich speziell an Frauen richtet. Der Grundgedanke liegt darin, den Geschichten und Abenteuern von weiblichen Entdeckern eine größere Plattform zu bieten, um so die nächste Generation von Entdeckerinnen zu aktivieren. Auch unternehmerisch geht The North Face diesen Weg auf ganzer Linie von Marketingkampagnen bis hin zu Investitionen und Neuheiten im Produktdesign.

STORYTELLING
Als Grundgerüst von "Move Mountains" dienen Geschichten von Frauen, die durch ihr tägliches Leben Grenzen verschieben. Unter ihnen sind auch The North Face-Athletinnen wie die Alpinistin Hilaree Nelson, die beiden Kletter-Ausnahmetalente Ashima Shiraishi und Margo Hayes oder die Ultraläuferin Fernanda Maciel. Alle Frauen werden in einer Reihe von Kurzfilmen vorgestellt – aus Sicht derer, die sie für ihre Taten und Aktionen tagtäglich bewundern. The North Face zeigt zudem auch Frauen, die Vorbilder jenseits von sportlichen Aktivitäten sind, wie die Frauenrecht-Anwältin America Ferrera, die NASA-Wissenschaftlerin Tierra Guinn Fletcher und die Musikerin und Aktivistin Madame Gandhi.

"Seit Jahrzehnten haben wir Frauen in unserem Athleten-Team, die Erstbesteigungen geschafft und 100-km-Läufe gewonnen haben. Wer, wenn nicht wir, weiß also, dass es so viele Frauen gibt, die jeden Tag herausragende und inspirierende Dinge meistern. Dennoch sehen sich Frauen und Mädchen nicht als ‚Entdeckerinnen‘ ", sagt Tom Herbst, Global Vice President of Marketing bei The North Face. "Der Kampagne liegt ein einfacher Gedanke zu Grunde: Wenn Frauen und Mädchen bewusst mehr Entdeckerinnen und Vorbilder wahrnehmen, werden wir auch in Zukunft mehr weibliche Abenteurer in nachfolgenden Generationen sehen. Daher verpflichten wir uns dazu, mit unserer Storytelling-Plattform Geschichten von Frauen zur Verfügung zu stellen, die mit ihrem jeweiligen Leben, ihrem Beruf, ihrer Leidenschaft und ihren Ideen Grenzen verschieben und andere dazu ermutigen sowie inspirieren, dasselbe zu tun."

In dem Bestreben, weltweit Entdeckerinnen, Künstlerinnen, Athletinnen, Pädagoginnen und Wissenschaftlerinnen auf dieselbe Ebene zu stellen, setzt The North Face ab sofort in allen Bereichen der Werbung, der sozialen Medien und in allen Inhalten auf gleichgestellte Präsenz. Zudem möchte The North Face mit dem Hashtag #SheMovesMountains in den sozialen Medien eine Möglichkeit schaffen, auch andere Geschichten von beeindruckenden Frauen zu teilen. Zusätzlich werden diese auf www.thenorthface.com/shemovesmountains gesammelt und diesen Sommer in New York und London auf Ausstellungen in den Stores der Öffentlichkeit präsentiert.

AKTIONEN
Um weltweit eine neue Generation abenteuerlustiger und mutiger Mädchen zu fördern, arbeitet The North Face mit verschiedenen Organisationen zusammen: In Großbritannien arbeiten The Outward Bound Trust und The North Face gemeinsam mit rund 1.600 jungen Frauen aus einem urbanem Umfeld, um ihnen Outdoor Aktivitäten und Abenteuer in der Natur zu ermöglichen. Unterstützt werden sie dabei von den Mitgliedern der NeverStop Community von The North Face in London.

"Während wir innerhalb unserer eigenen Wände bei The North Face Veränderungen vornehmen, um ein gleichgestelltes Team zu fördern und den individuellen Input - insbesondere von Frauen - in Bezug auf Produkte und Erfahrungen zu nutzen, soll „Move Mountains" Frauen die Möglichkeit geben, mehr von sich selbst in unserer Marke zu sehen, und dazu inspirieren, mehr Ziele zu erreichen", sagt Keryn Francisco, Kreativdirektor von The North Face für Run + Train.

Das Unternehmen erweitert sein Produktangebot für Frauen, beginnend mit Hosen, die die Marke durch Kompression, Core Support und Vision Science neu designt. Neue Styles und Schnitte sind diesen Monat im Laden und online verfügbar. Zu den Highlights gehören unter anderem die ‘Perfect Core High-Rise Tight‘, die ‚Contoured Tech High-Rise Tight‘ und der ‚Beyond the Wall Free Motion BH‘.
Außerdem wird The North Face 2018 zwei frauenspezifische Stores eröffnen, der erste setzt in Edina in Minnesota (USA) einem Fokus auf Lauf- und Trainingsbekleidung. Der zweite Store wird in San Francisco, Kalifornien (USA) eröffnet und führt alle Produktlinien für Frauen, einschließlich Lauf- und Trainingsausrüstung, Berg- und urbane Produkte. In der Regent Street in London (UK) wird der europäische Flagship Store eine Ebene in eine reine Frauen-Fläche verwandeln, mit eigenem Outdoor-Styling-Bereich, speziellem Fachpersonal für Frauen, individualisierbaren Taschen und maßgeschneiderten Produktlinien.
Weitere Informationen zu „Move Mountains“ gibt es auf TheNorthface.com/shemovesmountains oder unter #SheMovesMountains

 

Weitere Informationen:
The North Face, Bekleidung, Abenteuer
Quelle:

crystal communications GmbH

Fashion Net Düsseldorf e.V. (c) Fashion Net Düsseldorf e.V.
27.02.2018

Digitales Doppel für Düsseldorf: App und Website für Fashion Net Düsseldorf

• Orderstandort Düsseldorf erhält zentrale Informationsplattform
• Fashion Net Düsseldorf fördert mit App und Website flächendeckende Vernetzung

Düsseldorf, 27. Februar 2018. Gibt die internationale Modebranche für gewöhnlich die Trends vor, so muss sie sich dabei nach einem globalen Trend richten: der fortschreitenden Digitalisierung. Die Möglichkeiten und Chancen der viralen Kommunikation in rasender Geschwindigkeit nutzt auch das Fashion Net Düsseldorf e.V. zur Vernetzung und Förderung der regionalen Modeindustrie. Daher erfolgte Anfang 2018 nach Monaten sorgsamer Arbeit der Launch der eigenen Fashion Net App und – kongruent dazu – der neuen Website des Fashion Net.
Mit den neuen Kommunikationsmedien greift das Fashion Net die Strahlkraft des Modestandorts Düsseldorf auf und potenziert diese für eine starke Positionierung am Markt. Insbesondere die Vielfalt und Innovationen der 670 Showrooms und über 1.100 Marken bestärken den Modestandort Düsseldorf als wichtigste Orderplattform für die deutsche Modebranche mit 18 Milliarden Euro Umsatz.

• Orderstandort Düsseldorf erhält zentrale Informationsplattform
• Fashion Net Düsseldorf fördert mit App und Website flächendeckende Vernetzung

Düsseldorf, 27. Februar 2018. Gibt die internationale Modebranche für gewöhnlich die Trends vor, so muss sie sich dabei nach einem globalen Trend richten: der fortschreitenden Digitalisierung. Die Möglichkeiten und Chancen der viralen Kommunikation in rasender Geschwindigkeit nutzt auch das Fashion Net Düsseldorf e.V. zur Vernetzung und Förderung der regionalen Modeindustrie. Daher erfolgte Anfang 2018 nach Monaten sorgsamer Arbeit der Launch der eigenen Fashion Net App und – kongruent dazu – der neuen Website des Fashion Net.
Mit den neuen Kommunikationsmedien greift das Fashion Net die Strahlkraft des Modestandorts Düsseldorf auf und potenziert diese für eine starke Positionierung am Markt. Insbesondere die Vielfalt und Innovationen der 670 Showrooms und über 1.100 Marken bestärken den Modestandort Düsseldorf als wichtigste Orderplattform für die deutsche Modebranche mit 18 Milliarden Euro Umsatz.

Digitales Doppel für Düsseldorf
Die digitale Initiative versteht sich als umfassende Informationsplattform rund um die Modebranche und den Business-Orderstandort der Rheinmetropole, denn eine zentrale digitale Informationsplattform mit kontinuierlichen Neuigkeiten zur Düsseldorfer Modebranche fehlte in gebündelter Form bisher. Über die Fashion Net App und Website kommunizieren Showrooms, Brands und Messeveranstalter nun ebenso mit Fachpublikum und Einkäufern wie mit modeinteressierten Düsseldorfern – und das 365 Tage im Jahr.
Als Verein mit dem Ziel, Düsseldorf weiterhin an der Spitze der deutschen Modeindustrie zu positionieren, antizipiert und reagiert das Fashion Net stets auf die Schwingungen des Marktes. „Wir sehen uns als direkten Kommunikationskanal zwischen den Branchenvertretern von Showrooms, Marken und Messen einerseits und Fachpublikum und Einkäufern andererseits“, so Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin Fashion Net Düsseldorf e.V. „In vielen Gesprächen mit Messebesuchern kristallisierte sich heraus, dass die Markenvielfalt vor Ort zwar sehr geschätzt wird, doch durch die Pluralisierung des Standortes zuweilen komplex ist. Die Entwicklung einer gebündelten Informationsplattform wie der Fashion Net App war die logische Konsequenz. Mit der App geben wir Einkäufern ein Hilfsmittel in die Hand, mit dem sie auf alle für sie relevanten Informationen zugreifen können. Ein unschlagbarer Vorteil, besonders für die Betreiber von Showrooms und Messen.“ Auf diese Initiative des Fashion Net hin entstand so ein facettenreicher digitaler Überblick der Modebranche Düsseldorfs.

Düsseldorf digital vernetzt
Mit einem Eintrag in der App haben Showrooms, Brands und Messeveranstalter die Möglichkeit, Markenimages und Logos in ihrer Welt zu präsentieren. Kurze Newsbeiträge und Events informieren über die neuesten Aktivitäten. Showrooms und Messen können ebenfalls Brands und Labels in ihren Eintrag integrieren und vervollständigen somit den Überblick über das vielseitige Angebot in der Rheinmetropole. Ergänzt wird dieses Angebot über einen vom Fashion Net Düsseldorf generierten Newsfeed, der über Lifestyle-Themen aus der Stadt, Mode und neue Brands sowie innovative Retail-Themen informiert. Die integrierte Kategorisierung des Düsseldorfer Angebots erlaubt zudem den Einkäufern, ihre Orderroute gezielt und effizient zu erstellen.
Einige Features bleiben allerdings exklusiv der App vorbehalten. So sind die Tools zur zeit- und zielorientierten Planung des Aufenthalts in der Orderstadt Düsseldorf Einkäufern nur über die mobile Plattform möglich: Über einen persönlichen Guide können Termine koordiniert, Routen über Google Maps festgelegt, Fahrzeiten des Shuttles abgerufen oder ein Taxi gebucht werden. Ein wichtiger Vorteil für Einkäufer ist der direkte Kontakt zu den Showrooms über die App – entweder per direktem Anruf oder per persönlicher Nachricht.

Fashion Net Düsseldorf e. V.
Fashion Net Düsseldorf e. V. ist ein einzigartiger Zusammenschluss von Marken, Unternehmen und Akteuren der Modebranche in Düsseldorf. Mode und Modebusiness haben mit dem Netzwerk einen zentralen Kommunikationskanal, der die vielfältigen Aktivitäten am Standort integriert und fördert. Neue Ideen, effektive Strukturen, innovative Kommunikations- und Marketingmaßnahmen finden über das Fashion Net eine digitale Plattform, die den Zeitgeist der Modeindustrie spiegelt. Ziele des Vereins: Düsseldorf als erste Adresse für Aussteller, Einkäufer, Kunden, Multiplikatoren, den kreativen Nachwuchs, Investoren und Start-ups zu positionieren und zu stärken. National wie international. Fashion Net ist Synergie, made in Düsseldorf!

 

Weitere Informationen:
Fashion Net Düsseldorf e.V.
Quelle:

Wiebke Mönning, PR + Presseagentur Textschwester

21.02.2018

Der Bangladesh Fashionology Summit bereitet das Land auf die Zukunft der Mode vor

Als erstes Mode- und Technik-Event seiner Art in Bangladesch, dem zweitgrößten Exporteur der Welt für Konfektionskleidung, präsentierte sich der BANGLADESH FASHIONOLOGY SUMMIT am 12. Februar 2018 in der Hauptstadt Dhaka.

Mostafiz Uddin, Gründer & CEO der international hoch angesehenen Bangladesh Denim Expo, hat den Gipfel unter dem Thema "Trete heute in die Zukunft ein" organisiert.
Wie können sich die Bekleidungsfabriken in Bangladesch auf die Transformation hin zu Industrie 4.0 vorbereiten? Welche Fähigkeiten und Erfahrungen werden benötigt, um den Übergang von Industrie 3.0 zu Industrie 4.0 erfolgreich zu schaffen? Herausfordernde Themen wie diese wurden beim ersten Fashion-Technologie-Event dieser Art im Land diskutiert, um eine Brücke zu schlagen zwischen der Gegenwart und Zukunft von Bangladeschs Bekleidungs- und Textilindustrie.  

Als erstes Mode- und Technik-Event seiner Art in Bangladesch, dem zweitgrößten Exporteur der Welt für Konfektionskleidung, präsentierte sich der BANGLADESH FASHIONOLOGY SUMMIT am 12. Februar 2018 in der Hauptstadt Dhaka.

Mostafiz Uddin, Gründer & CEO der international hoch angesehenen Bangladesh Denim Expo, hat den Gipfel unter dem Thema "Trete heute in die Zukunft ein" organisiert.
Wie können sich die Bekleidungsfabriken in Bangladesch auf die Transformation hin zu Industrie 4.0 vorbereiten? Welche Fähigkeiten und Erfahrungen werden benötigt, um den Übergang von Industrie 3.0 zu Industrie 4.0 erfolgreich zu schaffen? Herausfordernde Themen wie diese wurden beim ersten Fashion-Technologie-Event dieser Art im Land diskutiert, um eine Brücke zu schlagen zwischen der Gegenwart und Zukunft von Bangladeschs Bekleidungs- und Textilindustrie.  

Insgesamt 17 Redner aus der ganzen Welt, darunter die USA, die Niederlande, Frankreich, Großbritannien, Japan und Indien, diskutierten auf dem Gipfel über die aktuellsten Produktentwicklungen, Technologien und Innovationen - mit dem Ziel, die Zukunft der Industrie zu gestalten.
Vier Vortragsreihen wurden während des Gipfels abgehalten: "Die Fabrik der Zukunft", "Virtuelles Prototyping und die Digitalisierung der Lieferkette in der Textilindustrie", "Fashion-Technologie & nachhaltige Innovationen" und "Massen-Maßanfertigung & On-Demand-Fertigung".
Etwa 450 Entscheider aus den Interessensvertretungen der Schlüsselindustrien wie Hersteller, Käufer, Handelsorganisationen, Entwicklungspartner und andere nahmen am Gipfel teil.

Organisator Mostafiz Uddin: "Unser Ziel war, die inspirierendsten und innovativsten Denker und Unternehmen aus der ganzen Welt unter einem Dach zusammenzubringen, um den dringend notwendigen Austausch über Technologie, Digitalisierung und Innovation in der Bekleidungs- und Fashionindustrie anzustoßen."

Zu den Teilnehmern gehörten die Botschafterin des Königreichs der Niederlande in Bangladesch, Leoni Cuelenaere, der Präsident der Föderation der Kammern für Handel und Industrie (FBCCI) in Bangladesch, Md. Shafiul Islam (Mohiuddin), der soeben ausgeschiedene Präsident der Vereinigung von Bangladeschs Bekleidungsherstellern und Exporteuren ( BGMEA), Md. Atiqul Islam und der Geschäftführer von Pacific Jeans, dem Titel-Sponsor des Events, Syed Mohammed Tanvir. Er lobte den BANGLADESH FASHIONOLOGY SUMMIT in seiner Rede auf der Abschlussveranstaltung als längst überfällige und effektive Initiative, um Bangladesch in einen Bekleidungsindustrie-Standort der nächsten Generation umzuwandeln.

Die allererste Tech Runway Show des Landes wurde ebenfalls während des BANGLADESH FASHIONOLOGY SUMMIT abgehalten.
Designer aus den Niederlanden, Spanien, Frankreich/Paris, Großbritannien und Indien führten ihre neuesten digitalen Tech-Kollektionen auf der Veranstaltung vor. Smart wearable, 3D printed, LED embedded glow show collections waren nur einige der futuristischen Fashion-Tech-Kreationen, die auf dem Laufsteg zu sehen waren.

“Smarte Kleidung mit integrierter Technik ist die Zukunft der Mode. Weil man das gesehen haben muss, um es zu verstehen, haben wir die Fashion Tech Runway Show organisiert, mit dem Ziel, die Industrie zu inspirieren, den Schritt in die Zukunft zu wagen." erklärt Mostafiz Uddin.

Funktionale Sportswear mit COTTON USA™ Baumwolle (c) CCI Cotton USA
Funktionale Sportswear mit COTTON USA™ Baumwolle
08.02.2018

COTTON USA zeigt Innovationen für Baumwoll-Bekleidung auf der Première Vision

Erleben Sie WHAT’S NEW IN COTTON?™ vom 13. – 15. Februar 20 18 auf dem COTTON USA Stand in Halle 6, D56 auf der Première Vision in Paris.
COTTON USA zeigt innovative Technologien für Stoffe und Bekleidung aus USA-Baumwolle sowie Mischgewebe mit USA-Baumwollanteil, die Umsatz steigern können.  
 
„WHAT’S NEW IN COTTON?™ ist unsere neue Plattform, die für das Engagement von COTTON USA für Innovation steht”, sagt Bruce Atherley, Executive Director von Cotton Council International (CCI), und fügt hinzu: „Wir haben diese Plattform auf der Première Vision im September 20 17 gestartet und freuen uns, sie auch auf der diesjährigen Frühjahrsmesse fortzuführen. Unsere Initiative soll die Textilbranche dazu anregen, über neue, innovative Einsatzmöglichkeiten für USA-Baumwolle nachzudenken. Wir freuen uns, unseren Partnern neue Ideen, Technologien und Umsatzpotentiale auf der Première Vision zu präsentieren, und den damit verbundenen Mehrwert der amerikanischen Baumwolle für das Business aller Partner zu vermitteln.“
 

Erleben Sie WHAT’S NEW IN COTTON?™ vom 13. – 15. Februar 20 18 auf dem COTTON USA Stand in Halle 6, D56 auf der Première Vision in Paris.
COTTON USA zeigt innovative Technologien für Stoffe und Bekleidung aus USA-Baumwolle sowie Mischgewebe mit USA-Baumwollanteil, die Umsatz steigern können.  
 
„WHAT’S NEW IN COTTON?™ ist unsere neue Plattform, die für das Engagement von COTTON USA für Innovation steht”, sagt Bruce Atherley, Executive Director von Cotton Council International (CCI), und fügt hinzu: „Wir haben diese Plattform auf der Première Vision im September 20 17 gestartet und freuen uns, sie auch auf der diesjährigen Frühjahrsmesse fortzuführen. Unsere Initiative soll die Textilbranche dazu anregen, über neue, innovative Einsatzmöglichkeiten für USA-Baumwolle nachzudenken. Wir freuen uns, unseren Partnern neue Ideen, Technologien und Umsatzpotentiale auf der Première Vision zu präsentieren, und den damit verbundenen Mehrwert der amerikanischen Baumwolle für das Business aller Partner zu vermitteln.“
 
COTTON USA informiert seine Messebesucher zudem über das COTTON USA™ Lizenzprogramm und Labeling mit der Marke. Laut quantitativer Verbraucherforschung wird dieses vom Konsumenten sehr geschätzt und beeinflusst nachweislich die Kaufpräferenz und den Preis. Eine kürzlich in Europa, Nordamerika, China und Indien durchgeführte Verbraucherstudie zeigte, dass ein Baumwoll-Label mit der Marke COTTON USA™ im Vergleich zu einem 10 0 % Baumwoll-Label vier (4x) Mal mehr bevorzugt wird. Zudem sagten fast 2/ 3 der Verbraucher, sie seien bereit, für Produkte mit der Marke COTTON USA™ mehr zu bezahlen.  
 
Am Stand in Halle 6 können sich die Besucher eingehend zu den Themen Nachhaltigkeit, Qualität, Rückverfolgbarkeit, Premiumpositionierung und Innovationen der amerikanischen Baumwolle informieren. Das COTTON USA Team informiert auch zum COTTON USA Sourcing Programm, das Käufer und Lieferanten von USA-Baumwolle entlang der Lieferkette zusammenbringt. 

Weitere Informationen:
Cotton USA Première Vision
Quelle:

lottmannPR

Dr. Sabine Amberg-Schwab, Fraunhofer ISC (c) Fraunhofer ISC
Dr. Sabine-Amberg-Schwab, Fraunhofer ISC
24.01.2018

New Plastics Economy Prize für bioORMOCER®e in Davos

Mitarbeiterin des Fraunhofer ISC ausgezeichnet

Mitarbeiterin des Fraunhofer ISC ausgezeichnet

Am 23.1.2018 begann in Davos das Weltwirtschaftsforum. Passend dazu präsentiert die 2016 gegründete New Plastics Economy Initiative der Ellen MacArthur Stiftung die Gewinner der »Circular Materials Challenge« als Teil ihres Innovationspreises. Auf der Suche nach neuen Wegen, der rasant steigenden Ansammlung von Plastikmüll im Meer und der Umwelt entgegenzuwirken, werden insgesamt fünf Projekte mit einem Teil des insgesamt mit einer Million Dollar dotierten Preises ausgezeichnet. Mit dabei ist die Entwicklung der bioORMOCER®e von Dr. Sabine Amberg-Schwab vom Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC. Das Würzburger Forschungsinstitut ist immer wieder ganz vorn dabei, wenn es um die Entwicklung nachhaltiger Materialien, Technologien und Produkte geht, die zur Lösung der großen weltweiten Herausforderungen beitragen können.
 
Im Jahr 2015 erschien im renommierten Wissenschaftsmagazin Science ein viel beachteter Artikel über den Mülleintrag in die Weltmeere. Zwei Jahre später, im November 2017, wies Dame Ellen Mac Arthur, die Gründerin der gleichnamigen Stiftung, in einem Editorial in genau dieser Zeitschrift auf die immer noch ebenso erschreckende Menge von acht Mio Tonnen Plastikmüll hin, die jährlich neu in unsere Ozeane gelangen. Und es ist damit zu rechnen, dass sich die Produktion von Plastik in den nächsten zwanzig Jahren nochmals verdoppelt. Bisher wird nur ein geringer Teil gesammelt und wiederverwendet – ein enormer Verlust an Wertstoffen einerseits und andererseits ein großes Umweltproblem. Eine Lösung könnten neue Verpackungsmaterialien auf der Basis nachwachsender Rohstoffe – sogenannte Biopolymere – sein, die kompostierbar sind. Bisher waren solche Materialien für Lebensmittelverpackungen eher ungeeignet, weil sie durchlässig sind für  Wasserdampf, Sauerstoff, Kohlendioxid und Aromastoffe.
»Das weltweite Problem des Verpackungsmülls hat uns auch hier im Fraunhofer ISC nicht mehr losgelassen und wir haben nach einer Lösung gesucht«, beschreibt Dr. Sabine Amberg-Schwab, Preisträgerin der Circular Materials Challenge 2018, ihre Motivation. Sie und ihr Team haben langjährige Expertise bei der Entwicklung von Barriereschichten auf Verpackungsfolien für Lebensmittel, um Qualität und Haltbarkeit der verpackten Lebensmittel zu verbessern. Diese Beschichtungen auf der Basis spezieller Hybridpolymere, genannt ORMOCER®e, schützen gegen Wasserdampf und Gaszutritt sowie gegen den unerwünschten Übergang von Fremdstoffen auf den Verpackungsinhalt.
 
Seit einigen Jahren arbeiten die Forscher nun an kompostierbaren Barriereschichten, die Biopolymeren zu einem Durchbruch für ihren zukünftigen Einsatz als nachhaltige und umweltschonende Verpackungswerkstoffe einer neuen Generation verhelfen können. »Unsere bioORMOCER®e beseitigen die Schwächen der Biopolymere und machen sie fit für die hohen Anforderungen an zuverlässiges Verpackungsmaterial«, erläutert Amberg-Schwab. Neben der Aufgabe, die verpackten Lebensmittel zu schützen, sorgen die bioORMOCER®e auch dafür, dass die eigentliche Verpackungsfolie aus Biopolymer sich nicht vorzeitig zersetzt.
 
Diese Entwicklung wird nun von der Ellen MacArthur Foundation ausgezeichnet. Prof. Gerhard Sextl, Leiter des Fraunhofer ISC, betont: »Für unsere Forschung ist der nachhaltige Umgang mit Ressourcen oberstes Gebot. Wir sind sehr stolz, dass unser Team mit dem New Plastics Innovation Prize ausgezeichnet wird – und wir sind stolz darauf, mit unseren Arbeiten dazu beitragen zu können, dass sich zukünftig die Umweltbelastung durch den Verpackungsmüll verringert«.
 
Derzeit arbeiten Amberg-Schwab und ihr Team gemeinsam mit der Fraunhofer-Projektgruppe IWKS und weiteren Partnern im Rahmen des von der EU finanzierten Projekts HyperBioCoat an einem Verfahren, um aus pflanzlichen Lebensmittelresten die Ausgangsstoffe für bioORMOCER®e zu gewinnen, sodass keine wertvollen landwirtschaftlichen Erzeugnisse in Konkurrenz zur Lebensmittelherstellung dafür verbraucht werden müssen.
 
Mehr zum EU-Projekt HyperBioCoat unter http://hyperbiocoat.eu/

Weitere Informationen:
Fraunhofer-Institute Plastikmüll
Quelle:

Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC