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Diese Frühjahr-Sommer-Saison 2018 entführt uns die Kollektion von Graciela Huam auf den Gray Beach, den Strand von Lima.  ©GRACIELA HUAM
Graciela Huam Frühjahr-Sommer-Saison 2018
21.09.2017

GRACIELA HUAM FRÜHJAHR SOMMER 2018 - Gray Beach

  • Diese Frühjahr-Sommer-Saison 2018 entführt uns die Kollektion von Graciela Huam auf den Gray Beach, den Strand von Lima. 

Nordeuropa ist bekannt für seine kurzen Sommer, mit dem kühlen Morgenwind und seinem unvorhersehbarem Klima am Abend. Diese Länder sind dafür berüchtigt selbst während der Sommersaison nicht gerade sehr warm zu sein.

Deshalb zieht es viele zur Sommerzeit in den Süden: nach Spanien, Italien, Portugal oder Asien. Die Sehnsucht nach Sonne, Sand und Meer ist groß. Und da ist Lima, eine Küstenstadt mit einem milden Klima, das ganz Jahr über bedeckt von einem grauen Himmel, wo die von dicken Wolken verborge Sonne, trotzdem stark präsent ist. Wenn wir auf Lima sind, liegen wir auf dem Sand und werfen unseren Blick in den Himmel, der uns an den kalten Nordeuropäischen Himmel erinnert mit dem Unterschied dass wir an diesem warmen grauen Strand ist.

  • Diese Frühjahr-Sommer-Saison 2018 entführt uns die Kollektion von Graciela Huam auf den Gray Beach, den Strand von Lima. 

Nordeuropa ist bekannt für seine kurzen Sommer, mit dem kühlen Morgenwind und seinem unvorhersehbarem Klima am Abend. Diese Länder sind dafür berüchtigt selbst während der Sommersaison nicht gerade sehr warm zu sein.

Deshalb zieht es viele zur Sommerzeit in den Süden: nach Spanien, Italien, Portugal oder Asien. Die Sehnsucht nach Sonne, Sand und Meer ist groß. Und da ist Lima, eine Küstenstadt mit einem milden Klima, das ganz Jahr über bedeckt von einem grauen Himmel, wo die von dicken Wolken verborge Sonne, trotzdem stark präsent ist. Wenn wir auf Lima sind, liegen wir auf dem Sand und werfen unseren Blick in den Himmel, der uns an den kalten Nordeuropäischen Himmel erinnert mit dem Unterschied dass wir an diesem warmen grauen Strand ist.

Graciela Huam lässt sich von der niederländischen und peruanischen Kultur inspirieren, die beiden Länder, die ihre Kreativität anregen. Die Kreationen verbinden die lebendige peruanische Kultur mit dem niederländischen Avantgarde-Design und die Farben werden von den Landschaften der beiden Länder angetrieben.

Die Kollektionen werden in den Niederlanden entworfen und in den Anden von Peru produziert, wobei nur die exklusivsten peruanischen Materialien wie das luxuriöse Alpaka  und das berühmte Pima Cotton verwendet werden. Alle Kleidungsstücke werden von leidenschaftlichen und erfahrenen peruanischen Schneidern angefertigt. Und das Ergebnis sind schöne, hochwertige zeitgenössischen Kleidungsstückе in prêt-à-porter-Stil.

Graciela Huam folgt den Prinzipien der verantwortungsvollen und nachhaltigen Produktion mit traditionellen Methoden, mit dem Ehrgeiz die Qualität zu erreichen, die den industriell hergestellten Produkten überlegen ist.

Graciela Huam engagiert sich für die Partnerschaften mit lokalen Unternehmern und arbeitet mit Produzenten, die mit den Prinzipien des fairen Handels zertifiziert ist. Strickwaren von Graciela Huam sind immer eine gute Investition und genau wie ein Kunstwerk können diese wahrhaftig ikonische Endergebnisse schaffen.

Die Wahl der Stoffe und die Produktion von Graciela Huams Strickkleidern in Kombination mit dieser einzigartigen Technik zeigt Ihnen die hohe Hingabe und Leidenschaft der Designerin.

Individualität, Lieblingsdinge statt Massenware, Handmade Only – um diese drei Herzensangelegenheiten dreht sich alles bei Freubündel. ©Nicolai Kästner
Freubündel-Logo
19.09.2017

Freubündel - Handmade Only

  • Individualität, Lieblingsdinge statt Massenware, Handmade Only – um diese drei Herzensangelegenheiten dreht sich alles bei Freubündel.

Die Münchnerin Nadine Kästner-Otto hat ihr kleines Label vor über einem Jahr gegründet. Mit einem ganz einfachen Ziel: Im breit gefächerten Markt der Handmade-Produkte besonders schöne, nützliche und einzigartige Dinge für Babys, Kinder und Erwachsene aufzuspüren.

  • Individualität, Lieblingsdinge statt Massenware, Handmade Only – um diese drei Herzensangelegenheiten dreht sich alles bei Freubündel.

Die Münchnerin Nadine Kästner-Otto hat ihr kleines Label vor über einem Jahr gegründet. Mit einem ganz einfachen Ziel: Im breit gefächerten Markt der Handmade-Produkte besonders schöne, nützliche und einzigartige Dinge für Babys, Kinder und Erwachsene aufzuspüren.

Alle, die Kinder bekommen, kennen das: Geschenkboxen zur Geburt, Taufe oder Geburtstag, die die immer gleichen Pflegeprodukte und Spielsachen großer Marken beinhalten. Austauschbar und häufig schnell in doppelter Ausführung im Haushalt vorhanden. Nadine Kästner-Otto, Fan kleiner Labels uns selbst gemachter Dinge, hatte eine Idee, wie sich das spannender gestalten lässt. „Die Idee zum Freubündel kam mir am Ende meiner zweiten Schwangerschaft. Überraschungsboxen für Mamas und Babys gab es einige, aber eine, die wirklich für die Familie persönlich gemacht ist und dabei nur handgefertigte Kostbarkeiten enthält, das gab es nicht. Meiner Recherche nach nirgendwo auf der Welt! Das hat mir Mut gemacht und so habe ich vor knapp eineinhalb Jahren mein Start-up Freubündel gegründet.“

Jedes Bündel ein Original voller Unikate

In Zusammenarbeit mit immer neuen Manufakturen, Künstlerinnen und Kindermodelabels entsteht so jeden Monat ein neues Freubündel. Gefüllt mit Kleidung, Spielzeug, Accessoires, Kinderzimmerdeko und immer auch einer liebevollen Kleinigkeit für die Eltern. Das Freubündel enthält drei bis fünf Teile, die individuell für die jeweilige Familie ausgewählt und mit ganz viel Herz speziell für die Kunden angefertigt werden. Es geht um Klasse statt Masse. Wenige, dafür hochwertige und besondere Dinge. Handgenähte Rasseln, von Hand bedruckte Bodys und Shirts oder vegane Kosmetik – der Vielfalt der Produkte sind keine Grenzen gesetzt, weil es unzählige Mini-Labels gibt, die wunderschöne Dinge fabrizieren. Da diese aber häufig schwer zu finden sind, nimmt Kästner-Otto ihren Kunden die Suche ab. Sie findet diese kleinen Schätze, stellt sie – mal thematisch, mal überraschend – zu Bündeln zusammen und schickt sie zu ihren Kunden nach Hause. Entweder als monatliches Abo oder als Einzelbündel. Aber immer in ein handgenähtes Tuch gewickelt, das als Verpackung dient und danach als Halstuch oder in sonstigem kreativen Einsatz wiederverwendet werden kann.

Handgemachtes im Baukasten – Finden, was man immer gesucht hat

„Besonders gern werden Freubündel zur Geburt, zur Taufe oder zum Kindergeburtstag verschenkt. Immer mehr Familien gönnen sich auch einfach mal so ein Überraschungspaket“, erzählt Kästner-Otto. Seit einigen Wochen gibt es auf vielfachen Kundenwunsch auch einen Freubündel-Baukasten. Dort kann man mit wenigen Klicks selbst auswählen, welche handgefertigten Schätze im Freubündel sein sollen. Wie in einem digitalen Handwerks-Markt voller schöner Dinge können Kunden durch die Produkte stöbern und sich ihr Bündel zusammenstellen. „Mir gefällt es auch sehr, dass hinter den meisten Handmade-Labels, die im Freubündel dabei sind, Mütter stehen. Da steckt wirklich Liebe drin. Es ist ein schöner Gedanke, dass sich mit dem Freubündel Mütter gegenseitig unterstützen“, ergänzt die junge Gründerin.

Weitere Informationen unter www.freubuendel.de

Hestra: Sportlich und schick ©Hestra
Women‘s Primaloft Winter Forest Handschuhe
31.08.2017

Hestra: Sportlich und schick

München – Mollig warm und stilvoll in den Winter: Die Women‘s Primaloft Winter Forest Handschuhe von Hestra überzeugen mit inneren und äußeren Werten und vereinen eine hohe Isolationsleistung mit ansprechender Optik.

Mit dem Women‘s Primaloft Winter Forest präsentiert Hestra einen neuen Skihandschuh, der Frauenherzen höher schlagen lässt. Mit seinem modischen Kunstpelzsaum und dem gestrickten Bund stechen die Handschuhe schon auf den ersten Blick aus der Masse hervor. Die wärmende Primaloft Gold-Füllung wird an der Innenhand je nach Farboption aus Lammnappa (weiße Innenhand) und Rindsleder (schwarze Innenhand) sowie an der Rückhand von winddichtem und wasserabweisendem Hestra Micron Polyester-Material umschlossen.

Das Design und die dezente Farbgebung machen das Modell in Kombination mit den hochwertigen Materialien zu einem Allrounder, der auf der Skipiste, auf Wanderungen oder im Alltag eine tolle Figur macht. Der Women`s Primaloft Winter Forest von Hestra ist auch als Fäustling erhältlich.

München – Mollig warm und stilvoll in den Winter: Die Women‘s Primaloft Winter Forest Handschuhe von Hestra überzeugen mit inneren und äußeren Werten und vereinen eine hohe Isolationsleistung mit ansprechender Optik.

Mit dem Women‘s Primaloft Winter Forest präsentiert Hestra einen neuen Skihandschuh, der Frauenherzen höher schlagen lässt. Mit seinem modischen Kunstpelzsaum und dem gestrickten Bund stechen die Handschuhe schon auf den ersten Blick aus der Masse hervor. Die wärmende Primaloft Gold-Füllung wird an der Innenhand je nach Farboption aus Lammnappa (weiße Innenhand) und Rindsleder (schwarze Innenhand) sowie an der Rückhand von winddichtem und wasserabweisendem Hestra Micron Polyester-Material umschlossen.

Das Design und die dezente Farbgebung machen das Modell in Kombination mit den hochwertigen Materialien zu einem Allrounder, der auf der Skipiste, auf Wanderungen oder im Alltag eine tolle Figur macht. Der Women`s Primaloft Winter Forest von Hestra ist auch als Fäustling erhältlich.

Weitere Informationen:
Hestra Handschuhe Outdoor Ski
Quelle:

eastside communications

C3fit eastside communications
C3fit
25.07.2017

Trocken im Socken - Die Paper Fiber Arch Support Socks von C3fit

Werden die Socken beim Laufen nass, entstehen durch Reibung häufig Blasen am Fuß. Doch schmerzende Füße sind keine Option für ein effizientes Training! Daher stellen die richtigen Socken einen wichtigen Teil der Laufausrüstung dar. Die C3fit Paper Fiber Arch Support Socks sind durch ihren besonderen Materialmix aus Papier und Kunstfasern extrem rutschfest. Sie bieten eine hervorragende Feuchtigkeitsabsorption, reduzieren Blasenbildung und unterstützen das Fußgewölbe – die optimalen Eigenschaften für Läuferfüße. Was Füße wollen, sind leichte, atmungsaktive und strapazierfähige Socken, die für ein angenehmes Fußklima sorgen und Reibungsstellen vermeiden. C3fit erfüllt Läufern diese Wünsche mit den Paper Fiber Arch Support Socks, die aus 25% Papier und 75% Kunstfasern wie Nylon bestehen. Das Papiergarn wird aus dem robusten und nachwachsenden Bananengewächs Manilahanf hergestellt. Das Material zeichnet sich durch sehr gute Feuchtigkeitsaufnahme und -abgabe aus. Dadurch fühlt sich die Haut stets trocken an und Reibungsstellen wie Blasenbildung werden reduziert – beste Voraussetzung für einen Lauf bei Regen oder im nassen Gelände.

Werden die Socken beim Laufen nass, entstehen durch Reibung häufig Blasen am Fuß. Doch schmerzende Füße sind keine Option für ein effizientes Training! Daher stellen die richtigen Socken einen wichtigen Teil der Laufausrüstung dar. Die C3fit Paper Fiber Arch Support Socks sind durch ihren besonderen Materialmix aus Papier und Kunstfasern extrem rutschfest. Sie bieten eine hervorragende Feuchtigkeitsabsorption, reduzieren Blasenbildung und unterstützen das Fußgewölbe – die optimalen Eigenschaften für Läuferfüße. Was Füße wollen, sind leichte, atmungsaktive und strapazierfähige Socken, die für ein angenehmes Fußklima sorgen und Reibungsstellen vermeiden. C3fit erfüllt Läufern diese Wünsche mit den Paper Fiber Arch Support Socks, die aus 25% Papier und 75% Kunstfasern wie Nylon bestehen. Das Papiergarn wird aus dem robusten und nachwachsenden Bananengewächs Manilahanf hergestellt. Das Material zeichnet sich durch sehr gute Feuchtigkeitsaufnahme und -abgabe aus. Dadurch fühlt sich die Haut stets trocken an und Reibungsstellen wie Blasenbildung werden reduziert – beste Voraussetzung für einen Lauf bei Regen oder im nassen Gelände. Außerdem beinhaltet das Garn kleine Luftkammern, die in jeder Jahreszeit ein angenehmes Hautklima ermöglichen. Für Elastizität und Haltbarkeit bestehen die Socken neben dem robusten Papiergarn aus einem hohen Anteil Nylon. Durch eine spezielle Taping-Struktur unterstützen die Paper Fiber Arch Support Socks das Fußgewölbe in seiner Funktion, die Stoßkraft beim Laufen abzufedern. Die Taping-Struktur gibt dem Fuß zusätzliche Stabilität und hilft Ermüdungen sowie Trainingsverletzungen vorzubeugen. Zudem bieten die Socken eine Polsterung im Bereich der Zehen und der Ferse, ihr Material ist antibakteriell und geruchsneutralisierend ausgerüstet und schützt die Haut vor gefährlicher UV-Strahlung.

Quelle:

eastside communications

KlimaExpo.NRW Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University
KlimaExpo.NRW
18.07.2017

Projekte der RWTH Aachen University werden Teil der KlimaExpo.NRW

Die Herstellung von Werkstoffen wie Beton oder Kunststoff ist mit erheblichen CO2-Emissionen verbunden. Das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University forscht in seinen Projekten BasFlair und GreenBraid am Einsatz klimafreundlicher Alternativen aus Naturstoffen. Dafür wurden die Projekte nun von der KlimaExpo.NRW geehrt. Dr. Heinrich Dornbusch, Vorsitzender Geschäftsführer der Landesinitiative, überreichte den Projektleitern am Dienstag die offizielle Urkunde zur Aufnahme in die landesweite Leistungsschau für den Klimaschutz. Das Projekt BasFlair setzt für die Herstellung eines klimafreundlichen Betons Basaltfasern aus vulkanischem Gestein ein. Im Projekt GreenBraid verwenden die Aachener Forscherinnen und Forscher Flachs für die Produktion naturfaserverstärkter Kunststoffe. „Die beiden vorbildlichen und innovativen Projekte zeigen eindrucksvoll die Möglichkeiten, Werkstoffe energieeffizient und CO2-arm zu produzieren. Damit sind sie zwei gelungene Beispiele für den Fortschrittsmotor Klimaschutz“, sagte KlimaExpo.NRW-Geschäftsführer Dr.

Die Herstellung von Werkstoffen wie Beton oder Kunststoff ist mit erheblichen CO2-Emissionen verbunden. Das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University forscht in seinen Projekten BasFlair und GreenBraid am Einsatz klimafreundlicher Alternativen aus Naturstoffen. Dafür wurden die Projekte nun von der KlimaExpo.NRW geehrt. Dr. Heinrich Dornbusch, Vorsitzender Geschäftsführer der Landesinitiative, überreichte den Projektleitern am Dienstag die offizielle Urkunde zur Aufnahme in die landesweite Leistungsschau für den Klimaschutz. Das Projekt BasFlair setzt für die Herstellung eines klimafreundlichen Betons Basaltfasern aus vulkanischem Gestein ein. Im Projekt GreenBraid verwenden die Aachener Forscherinnen und Forscher Flachs für die Produktion naturfaserverstärkter Kunststoffe. „Die beiden vorbildlichen und innovativen Projekte zeigen eindrucksvoll die Möglichkeiten, Werkstoffe energieeffizient und CO2-arm zu produzieren. Damit sind sie zwei gelungene Beispiele für den Fortschrittsmotor Klimaschutz“, sagte KlimaExpo.NRW-Geschäftsführer Dr. Heinrich Dornbusch, während er die Urkunden an Andreas Koch, Projektleiter von BasFlair, sowie an Viktor Reimer und Marie-Isabel Popzyk, Projektleiter von GreenBraid, überreichte.

Quelle:

Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

Hochschule Luzern Hochschule Luzern
Hochschule Luzern
03.07.2017

Hochschule Luzern – Design & Kunst: 212 Absolventinnen und Absolventen haben ihr Diplom erhalten

Die Design- und Kunst-Absolventinnen und -Absolventen der Hochschule Luzern konnten ihre Diplome im Rahmen der Werkschau 2017 in der Messe Luzern entgegennehmen. In diesem Jahr schlossen 165 Frauen und Männer ein Bachelor-Studium ab in den Bereichen Animation, Video, Camera Arts, Graphic Design, Illustration (fiction und nonfiction), Objektdesign, Textildesign, Kunst & Vermittlung sowie Design Management, International. 47 Studierende erhielten ein Master-Diplom, davon 17 im Master Kunst mit den beiden Vertiefungsrichtungen Art in Public Spheres und Art Teaching. Insgesamt schlossen 212 Personen ab. Anlässlich der Diplomfeier in der Messe Luzern wurden zudem sieben Förderpreise für besonders herausragende Abschlussarbeiten sowie ein Sonderpreis vergeben. Die zeugindesign-Stiftung verlieh vier mit je 4’000 Franken dotierte Förderpreise und einen Sonderpreis in Höhe von 2’000 Franken.
Die Förderpreise gingen an:

Die Design- und Kunst-Absolventinnen und -Absolventen der Hochschule Luzern konnten ihre Diplome im Rahmen der Werkschau 2017 in der Messe Luzern entgegennehmen. In diesem Jahr schlossen 165 Frauen und Männer ein Bachelor-Studium ab in den Bereichen Animation, Video, Camera Arts, Graphic Design, Illustration (fiction und nonfiction), Objektdesign, Textildesign, Kunst & Vermittlung sowie Design Management, International. 47 Studierende erhielten ein Master-Diplom, davon 17 im Master Kunst mit den beiden Vertiefungsrichtungen Art in Public Spheres und Art Teaching. Insgesamt schlossen 212 Personen ab. Anlässlich der Diplomfeier in der Messe Luzern wurden zudem sieben Förderpreise für besonders herausragende Abschlussarbeiten sowie ein Sonderpreis vergeben. Die zeugindesign-Stiftung verlieh vier mit je 4’000 Franken dotierte Förderpreise und einen Sonderpreis in Höhe von 2’000 Franken.
Die Förderpreise gingen an:
- Nando Wespi aus Bern (Bachelor Objektdesign) für seinen Sessel «Wipp», der ohne Polsterung auskommt, aber trotzdem bequem ist. - Samuel Schuhmacher aus Hettlingen ZH (Bachelor Illustration fiction) für seinen Web-Comic «Sackgass»; eine Geschichte über die Liebe, familiäre Wurzeln und das Erwachsenwerden.
- Marie Schumann aus Deutschland (Master Design, Vertiefung Textiles) für ihre Arbeit «Softspace». Dabei handelt es sich um textile Raumobjekte, die sich durch filigrane Fäden aufspannen.
- Laura Bertelli aus Olten SO (Bachelor Video) für den Kurzfilm «ParaVisum». Darin begegnet eine junge Frau in ihren Tagträumen der eigenen Erotik, Eitelkeit und Vergänglichkeit.

Weitere Informationen:
Design, Kunst, Hochschule Luzern
Quelle:

Hochschule Luzern

Textil- und Kunststoff-Forschung Textil- und Kunststoff-Forschung
Textil- und Kunststoff-Forschung
03.07.2017

Personelle Doppelspitze am Thüringischen Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung

Dr. Ralf-Uwe Bauer und Benjamin Redlingshöfer werden ab 1. Juli 2017 gemeinsam die Führung des Rudolstädter Materialforschungsinstituts übernehmen. Bedingt durch die komplexen Arbeitsgebiete und neuen Wachstumsfelder, soll mit zusätzlicher Manpower in der Geschäftsführung die TITK-Gruppe gestärkt werden.
Der Vorstand des TITK hat in seiner Sitzung Ende Juni Benjamin Redlingshöfer als weiteren Geschäftsführenden Direktor berufen. Der Geschäftsführende Direktor Dr. Ralf-Uwe Bauer schafft somit bereits heute eine Nachfolgeregelung zur Absicherung des langfristigen Erfolgs im TITK.

Dr. Ralf-Uwe Bauer und Benjamin Redlingshöfer werden ab 1. Juli 2017 gemeinsam die Führung des Rudolstädter Materialforschungsinstituts übernehmen. Bedingt durch die komplexen Arbeitsgebiete und neuen Wachstumsfelder, soll mit zusätzlicher Manpower in der Geschäftsführung die TITK-Gruppe gestärkt werden.
Der Vorstand des TITK hat in seiner Sitzung Ende Juni Benjamin Redlingshöfer als weiteren Geschäftsführenden Direktor berufen. Der Geschäftsführende Direktor Dr. Ralf-Uwe Bauer schafft somit bereits heute eine Nachfolgeregelung zur Absicherung des langfristigen Erfolgs im TITK.
Benjamin Redlingshöfer ist nicht ganz neu in der TITK Gruppe. Seit 2015 ist der studierte Wirtschaftsingenieur Geschäftsführer der smartpolymer GmbH. Und dies mit großem Erfolg: So konnte der Umsatz des vormals aus der Insolvenz der Coronet-Gruppe übernommen Bereichs „Beflockung“ nahezu verdoppelt werden. Besonders die Integration von Forschungsergebnissen in den Flock Bereich macht das Angebot der smartpolymer zu einem Innovationsführer in der Branche. So sind Kosmetik Applikatoren „made in Rudolstadt“ inzwischen weltweit nachgefragt. Mit seinem Hintergrund: einer breiten Industrieerfahrung vom mittelständischen Unternehmen bis hin zum Konzernumfeld – entspricht Benjamin Redlingshöfer genau dem Prinzip der industrienahen Forschung des TITK und wird dazu beitragen, das Profil der TITK Gruppe weiter zu schärfen.

Quelle:

Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e. V.

Gerd Seidensticker Gerd Seidensticker
Gerd Seidensticker
01.07.2017

Nachruf Gerd Seidensticker: Unternehmer und Weltbürger mit starken regionalen Wurzeln

Im Alter von 86 Jahren ist am Montag, 26. Juni 2017, der Bielefelder Unternehmer Gerd Seidensticker nach schwerer Krankheit verstorben. Der Sohn des Firmengründers Walter Seidensticker sen. verantwortete 35 Jahre die Geschicke des gleichnamigen Unternehmens. Gemeinsam mit seinem Bruder Walter jun. etablierte er den ostwestfälischen Hemden- und Blusenspezialisten als international agierendes Unternehmen.
Gerd Seidensticker war ein Weltbürger mit starken regionalen Wurzeln. Bereits in jungen Jahren trieb ihn sein lebenslang anhaltender Wissensdurst in die Ferne. In den USA sammelte er wertvolle Erfahrungen und Ideen bei namhaften Bekleidungsfirmen, die er als leidenschaftlicher Unternehmer ins heimische Bielefeld brachte. Als Pionier und vorausschauender Visionär seiner Branche legte er den Grundstein für den Aufbau der Marke Seidensticker. Ihm ist es zu verdanken, dass die Marke Seidensticker zur bekanntesten Hemden-Marke Deutschlands wurde. Er kreierte daneben die Marke Jacques Britt und positionierte das Unternehmen damit im Premium-Segment. Noch heute profitiert die Seidensticker-Gruppe maßgeblich von seiner Lebensleistung.

Im Alter von 86 Jahren ist am Montag, 26. Juni 2017, der Bielefelder Unternehmer Gerd Seidensticker nach schwerer Krankheit verstorben. Der Sohn des Firmengründers Walter Seidensticker sen. verantwortete 35 Jahre die Geschicke des gleichnamigen Unternehmens. Gemeinsam mit seinem Bruder Walter jun. etablierte er den ostwestfälischen Hemden- und Blusenspezialisten als international agierendes Unternehmen.
Gerd Seidensticker war ein Weltbürger mit starken regionalen Wurzeln. Bereits in jungen Jahren trieb ihn sein lebenslang anhaltender Wissensdurst in die Ferne. In den USA sammelte er wertvolle Erfahrungen und Ideen bei namhaften Bekleidungsfirmen, die er als leidenschaftlicher Unternehmer ins heimische Bielefeld brachte. Als Pionier und vorausschauender Visionär seiner Branche legte er den Grundstein für den Aufbau der Marke Seidensticker. Ihm ist es zu verdanken, dass die Marke Seidensticker zur bekanntesten Hemden-Marke Deutschlands wurde. Er kreierte daneben die Marke Jacques Britt und positionierte das Unternehmen damit im Premium-Segment. Noch heute profitiert die Seidensticker-Gruppe maßgeblich von seiner Lebensleistung.
Hohes Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Firma und den Mitarbeitern, Disziplin, ostwestfälische Bescheidenheit und vielschichtige Interessen für Kunst, Politik und Zeitgeschehen zeichneten den „Ehrenbürger der Stadt“ Bielefeld aus. Mit großem Selbstverständnis und Engagement setzte er sich ehrenamtlich für die verschiedensten Institutionen ein, beispielsweise als Gründungsvorsitzender des Förderkreises der Bielefelder Kunsthalle, als Vorstandsmitglied im Verkehrsverein Bielefelder oder als Vorsitzender der Universitätsgesellschaft Bielefeld. Gerd Seidensticker hinterlässt in tiefer Trauer seine Frau Gisela, seinen Sohn Gerd Oliver, sowie fünf Enkelkinder.

Weitere Informationen:
Seidensticker, Nachruf
Quelle:

EULE Corporate Capital GmbH

Dr. Ing. Jenz Otto Dr. Ing. Jenz Otto
Dr. Ing. Jenz Otto
30.06.2017

Großinvestition bringt Texilbeschichter Vowalon weiter voran

In der Vowalon Beschichtung GmbH, Treuen, wird am Freitag, 30. Juni 2017, in Anwesenheit wichtiger Partner aus Wirtschaft und Politik eine hochmoderne Lackier- und Prägeanlage im Wert von über 5 Mio. EUR feierlich in Betrieb genommen. Die in der Fachsprache so bezeichnete neue Hochleistungszurichtungsanlage (HZA) ermöglicht die effiziente, hochwertige und umweltfreundliche Veredlung von Kunstlederoberflächen sowie die Erzeugung von vielfältigen Dessins und Materialfunktionen. Vowalon kann damit seinen Produktionsausstoß deutlich erhöhen und der wachsenden Nachfrage gerecht werden. Als prominenter politischer Gast hat Fritz Jäckel, Sächsischer Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei, seine Teilnahme an diesem besonderen Ereignis angekündigt. Zugleich will er dem Familienunternehmen in Vertretung von Ministerpräsident Stanislaw Tillich zum Jubiläum der erfolgreichen Privatisierung vor 25 Jahren gratulieren.

In der Vowalon Beschichtung GmbH, Treuen, wird am Freitag, 30. Juni 2017, in Anwesenheit wichtiger Partner aus Wirtschaft und Politik eine hochmoderne Lackier- und Prägeanlage im Wert von über 5 Mio. EUR feierlich in Betrieb genommen. Die in der Fachsprache so bezeichnete neue Hochleistungszurichtungsanlage (HZA) ermöglicht die effiziente, hochwertige und umweltfreundliche Veredlung von Kunstlederoberflächen sowie die Erzeugung von vielfältigen Dessins und Materialfunktionen. Vowalon kann damit seinen Produktionsausstoß deutlich erhöhen und der wachsenden Nachfrage gerecht werden. Als prominenter politischer Gast hat Fritz Jäckel, Sächsischer Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei, seine Teilnahme an diesem besonderen Ereignis angekündigt. Zugleich will er dem Familienunternehmen in Vertretung von Ministerpräsident Stanislaw Tillich zum Jubiläum der erfolgreichen Privatisierung vor 25 Jahren gratulieren.
Wie die Geschäftsführenden Gesellschafter Mareen Götz und Gregor Götz am 29. Juni 2017 vor Journalisten in Treuen berichteten, hat Vowalon seit der Privatisierung 1992 aus eigener Kraft über 40 Mio. EUR in Gebäude, Maschinen und Anlagen sowie in zwei Logistik-Center am Traditionsstandort Treuen investiert. 2016 belief sich der Jahresumsatz des Unternehmens mit Kunden in Deutschland sowie in über 50 Ländern weltweit auf mehr als 40 Mio. EUR. In den vergangenen Jahren ist die Mitarbeiterzahl auf aktuell rund 240 angewachsen. Vowalon produziert jährlich zirka 15 Mio. m² hochwertige Textilbeschichtungen auf PVC- und Polyurethanbasis, insbesondere für Polster- und Fahrzeugkunstleder, flexible Materialien für technische Zwecke, Heimtextilien, Schuh- und Täschnerwarenkunstleder sowie flammkaschierte Materialien für die Fahrzeugindustrie. Der Betrieb ist nach der Automobilnorm TS 16949 sowie nach den DIN ISO 9001 – Qualitätsmanagement, ISO 14001 - Umweltmanagement und ISO 50001 - Energiemanagement zertifiziert.

Weitere Informationen:
Vowalon, Beschichtung, Investition
Quelle:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti)

Homage an Gianni Versace Homage an Gianni Versace
Homage an Gianni Versace
28.06.2017

Homage to Gianni Versace bei der SHOW&ORDER AT KRAFTWERK BERLIN

Anlässlich des 20. Todestages von Modeschöpfer Gianni Versace zeigt die Premium Group zusammen mit dem brasilianischen Privatsammler Alexandre Stefani seine langjährig kuratierte Versace Sammlung im Rahmen des Retail-konzepts SHOW&ORDER AT KRAFTWERK BERLIN.
Am 15. Juli 2017 jährt sich der Tod von Gianni Versace - einer der einflussreichsten Modeschöpfer Italiens – zum 20. Mal. Sein Imperium zählt bis heute zu den faszi-nierendsten Modehäusern der Welt. Einst formulierte er seinen Leitsatz so: „I think it's the responsibility of a designer to try to break rules and barriers.” Mit seinen Entwürfen werden extravagante Designs, opulente Prints sowie luxuriöse Materialien assoziiert. Der goldene Kopf der Medusa, Markenzeichen und Logo der Brand, verkörpert die Extravaganz des Hauses.

Anlässlich des 20. Todestages von Modeschöpfer Gianni Versace zeigt die Premium Group zusammen mit dem brasilianischen Privatsammler Alexandre Stefani seine langjährig kuratierte Versace Sammlung im Rahmen des Retail-konzepts SHOW&ORDER AT KRAFTWERK BERLIN.
Am 15. Juli 2017 jährt sich der Tod von Gianni Versace - einer der einflussreichsten Modeschöpfer Italiens – zum 20. Mal. Sein Imperium zählt bis heute zu den faszi-nierendsten Modehäusern der Welt. Einst formulierte er seinen Leitsatz so: „I think it's the responsibility of a designer to try to break rules and barriers.” Mit seinen Entwürfen werden extravagante Designs, opulente Prints sowie luxuriöse Materialien assoziiert. Der goldene Kopf der Medusa, Markenzeichen und Logo der Brand, verkörpert die Extravaganz des Hauses.
Gianni Versace begann seinen Werdegang als Einkäufer im kleinen Familien-unternehmen und erarbeitete sich durch sein umfangreiches Know-how über Tex-tilien und Designkunst ein einzigartiges Standing in der Modewelt. Aufgestiegen zu einem der international renommiertesten Designer, kreierte er in den achtziger und neunziger Jahren Mode für Freunde und Stars wie Naomi Campbell, Sting und Michael Jackson. Als die Koryphäe im Juli 1997 tragisch ermordet wurde, stand die Modewelt unter Schock. Sein Lebenswerk sowie seine legendären Entwürfe bleiben jedoch für immer in Erinnerung und ermutigen Designer auch heute noch dazu, kontrastreichen Kreationen ihren Lauf zu lassen.
Fasziniert von der Einzigartigkeit des Modeschöpfers sammelt der Brasilianer Alexandre Stefani seit über 25 Jahren Stücke von Versace und besitzt damit eine der größten Sammlungen weltweit. Anlässlich des 20. Todestages präsentieren Stefani und die Premium Group auf der diesjährigen Berliner Fashion Week 26 ausgewählte Looks seiner 500-teiligen-Sammlung im Kraftwerk. Alexandre Stefani ist besonders von der Qualität, den Materialien und den gewagten Kreationen begeistert. Inspiriert von der bis dahin verpönten SM-Szene, entwarf Versace 1992 eine seiner skandalösesten Kollektionen, brach damit Tabus und schuf mit der Bondage-Kollektion auch einige Favoriten des Sammlers. Experimentelle Stücke wie ein vollständig aus Metall gefertigtes Kleid oder eine perlenbestickte Weste zählen zu den persönlichen Lieblingsstücken Stefanis und bilden das Herzstück der Ausstellung.

 

Quelle:

Premium Exhibitions GmbH

ESF ESF
ESF
28.06.2017

Spitzenforschung in Sachsen: Symbiose der Hochtechnologiefelder „Leichtbau mit Carbon“ und „Energiespeicherung“

Vor dem Hintergrund globaler Megatrends, wie der Verknappung von natürlichen Ressourcen bei einer gleichzeitig zunehmend individualisierten Lebensweise, stellen Energiespeicherung und Leichtbau wesentliche Schlüsseltechnologien unter anderem im Bereich innovativer Mobilitätskonzepte dar. Eine besondere Bedeutung bei der Entwicklung neuer Hightech-Produkte in diesen Branchen am Standort Sachsen spielt der nachhaltige Einsatz von neuartigen anforderungsgerechten Werkstoffen mit hoher Funktionsdichte, wofür Kohlenstofffasern ein enormes Potenzial aufweisen.
Wissenschaftlern der TU Dresden (TUD) ist es gelungen, eine interdisziplinäre Nachwuchsforschergruppe „e -Carbon“ (ESF-SAB 100310387), bestehend aus Chemikern, Textilern und Kunststofftechnikern ins Leben zu rufen, die in den nächsten 3 Jahren, beginnend ab 1. Juli 2017, maßgeschneiderte und multifunktionale Kohlenstofffasern für die Speicherung hoher Energiedichten gemeinsam entwickeln wird. Dieses zukunftsträchtige Projekt wurde von der TU Dresden und der Sächsischen Aufbaubank SAB-ESF aus mehr als 40 Anträgen als zukunftsweisendes Projekt ausgewählt.

Vor dem Hintergrund globaler Megatrends, wie der Verknappung von natürlichen Ressourcen bei einer gleichzeitig zunehmend individualisierten Lebensweise, stellen Energiespeicherung und Leichtbau wesentliche Schlüsseltechnologien unter anderem im Bereich innovativer Mobilitätskonzepte dar. Eine besondere Bedeutung bei der Entwicklung neuer Hightech-Produkte in diesen Branchen am Standort Sachsen spielt der nachhaltige Einsatz von neuartigen anforderungsgerechten Werkstoffen mit hoher Funktionsdichte, wofür Kohlenstofffasern ein enormes Potenzial aufweisen.
Wissenschaftlern der TU Dresden (TUD) ist es gelungen, eine interdisziplinäre Nachwuchsforschergruppe „e -Carbon“ (ESF-SAB 100310387), bestehend aus Chemikern, Textilern und Kunststofftechnikern ins Leben zu rufen, die in den nächsten 3 Jahren, beginnend ab 1. Juli 2017, maßgeschneiderte und multifunktionale Kohlenstofffasern für die Speicherung hoher Energiedichten gemeinsam entwickeln wird. Dieses zukunftsträchtige Projekt wurde von der TU Dresden und der Sächsischen Aufbaubank SAB-ESF aus mehr als 40 Anträgen als zukunftsweisendes Projekt ausgewählt.
Die komplexe Themenstellung wird durch Nachwuchswissenschaftler der TUD vom Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM), Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) sowie von der Professur für Anorganische Chemie I (AC1) bearbeitet. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung des Konsortiums werden die besten Voraussetzungen mit weltweitem Alleinstellungsmerkmal für eine intensive wissenschaftliche und industrielle Vernetzung der Nachwuchsforscher in neuen Forschungsgebieten mit hoher praktischer Relevanz auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene geschaffen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Qualifizierung und Weiterbildung von Fachkräften für den sächsischen Arbeitsmarkt sowie auf der Ausgründung von Start-Ups und der Übernahme unternehmerischer Verantwortung in der Hochtechnologiebranche.
Professor Chokri Cherif, Koordinator der Nachwuchsforschergruppe und Direktor des ITM: „Die Arbeiten der Nachwuchsforschergruppe geben die Initialzündung für die weiterführende Grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung auf dem Gebiet der Kohlenstofffasern. Wir werden einen neuen Maßstab in der Kohlenstofffaserentwicklung setzen und besondere Impulse weltweit ausstrahlen.“

 

Quelle:

Technische Universität Dresden

Influencer Popup-Store Influencer Popup-Store
Influencer Popup-Store
09.06.2017

Erster "Influencer Popup-Store" der Welt öffnet Türen in Köln

Am 24. Juni 2017 öffnet der ynspr.store (gesprochen, engl.: inspire.store), ab 12 Uhr in Köln. Das einzigartige Influencer Store Konzept stammt von der gleichnamigen Social Commerce Plattform ynspr.com. Berühmte Influencer präsentieren für einen zeitlich begrenzten Rahmen ihre Produkte in dem, extra für sie individualisierten lokalen Geschäft. Das ist Ihre Bühne, das ist Ihr Live Auftritt.
Der ynspr.store ist ein Popup-Store Konzept, dass Influencern, Artists und Bloggern die Möglichkeit bietet Ihre Produkte, wie: Kollektionen, Merchandising, Kunst und Musik für ein bis zwei Wochen in einem lokalen Geschäft vorzustellen und zu präsentieren.

Am 24. Juni 2017 öffnet der ynspr.store (gesprochen, engl.: inspire.store), ab 12 Uhr in Köln. Das einzigartige Influencer Store Konzept stammt von der gleichnamigen Social Commerce Plattform ynspr.com. Berühmte Influencer präsentieren für einen zeitlich begrenzten Rahmen ihre Produkte in dem, extra für sie individualisierten lokalen Geschäft. Das ist Ihre Bühne, das ist Ihr Live Auftritt.
Der ynspr.store ist ein Popup-Store Konzept, dass Influencern, Artists und Bloggern die Möglichkeit bietet Ihre Produkte, wie: Kollektionen, Merchandising, Kunst und Musik für ein bis zwei Wochen in einem lokalen Geschäft vorzustellen und zu präsentieren.
Erfinder dieser außergewöhnlichen Einzelhandelsidee sind die ynspr.com Gründer: Mohamed Al Barkani und Joschka Grimm. Das Team des ynspr.store sorgt dafür, dass jeder Influencer durch Werbe Aktionen und in der individuellen Einrichtung des Ladens unterstützt und promotet wird. Für die Fans und Follower sind die Events eine oftmals einmalige Gelegenheit Ihre Idole persönlich zu treffen, Fotos und Videos zu machen, die Produkte signieren zu lassen und vor allem die Influencer, die man sonst nur von Fotos und Videos kennt, live zu erleben.
Der Startschuss findet mit der bekannten Lifestyle-Bloggerin Sarah Anna, mit einer Reichweite von ca. 190.000 Abonnenten auf Instagram und Ihrem Modelabel „Katspell“ statt. Die Marke „Katspell“ gibt es seit 2013 und es fanden bereits mehrere Modeshows in Köln, Düsseldorf, Berlin, Maastricht, Los Angeles und Sydney statt.

Weitere Informationen:
Influencer, Popup-Store, Einzelhandel
Quelle:

ynspr.store

Hochschule Luzern Hochschule Luzern – Design & Kunst
Hochschule Luzern
01.06.2017

Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Luzern – Design & Kunst präsentieren ihre Diplomarbeiten in Luzern und Altdorf

216 Absolventinnen und Absolventen des Departements Design & Kunst der Hochschule Luzern präsentieren sich mit ihren Abschlussarbeiten in der Werkschau 2017. Sie findet vom 24. Juni bis 2. Juli 2017 in der Messe Luzern statt. Vorher präsentiert der Master Kunst seine ortsspezifischen Abschlussarbeiten in Altdorf UR.
Die Ausbildung zum Master Kunst an der Hochschule Luzern – Design & Kunst legt ihren Schwerpunkt auf Kunst im öffentlichen Raum. Die Absolventinnen und Absolventen zeigen dieses Jahr ihre ortsspezifischen Arbeiten in Altdorf UR. So setzt beispielsweise Livia Müller aus Buttisholz LU für ihre Arbeit «Invasion der Schwabbels» die namensgebenden künstlichen Wesen auf dem Lehnplatz im Dorfzentrum aus. Die Künstlerin hat die Schwabbels als Mischwesen aus Einzeller und Roboter konzipiert. Damit stellt sie die Vermischung von Technologie und organischen Lebensformen sowie deren Kontrollierbarkeit in Frage. Die Ausstellung des Master Kunst mit dem Titel «tell me» dauert vom 16. bis 25. Juni 2017.

216 Absolventinnen und Absolventen des Departements Design & Kunst der Hochschule Luzern präsentieren sich mit ihren Abschlussarbeiten in der Werkschau 2017. Sie findet vom 24. Juni bis 2. Juli 2017 in der Messe Luzern statt. Vorher präsentiert der Master Kunst seine ortsspezifischen Abschlussarbeiten in Altdorf UR.
Die Ausbildung zum Master Kunst an der Hochschule Luzern – Design & Kunst legt ihren Schwerpunkt auf Kunst im öffentlichen Raum. Die Absolventinnen und Absolventen zeigen dieses Jahr ihre ortsspezifischen Arbeiten in Altdorf UR. So setzt beispielsweise Livia Müller aus Buttisholz LU für ihre Arbeit «Invasion der Schwabbels» die namensgebenden künstlichen Wesen auf dem Lehnplatz im Dorfzentrum aus. Die Künstlerin hat die Schwabbels als Mischwesen aus Einzeller und Roboter konzipiert. Damit stellt sie die Vermischung von Technologie und organischen Lebensformen sowie deren Kontrollierbarkeit in Frage. Die Ausstellung des Master Kunst mit dem Titel «tell me» dauert vom 16. bis 25. Juni 2017.

Weitere Informationen:
Hochschule Luzern, Design & Kunst
Quelle:

Hochschule Luzern – Design & Kunst

ITM TU Dresden Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden
ITM TU Dresden
31.05.2017

Leichtbau leicht gemacht – Neuartiges Verfahren ermöglicht die Herstellung superstabiler Metallzellen auf Webmaschinen

Ob im Maschinenbau, in der Automobilindustrie oder der Luft- und Raumfahrt – dem Leichtbau kommt für die Zukunft dieser Industriebereiche eine entscheidende Bedeutung zu. Leichtere und steifere Bauteile bewirken eine Verminderung des Treibstoffverbrauchs und führen zur Einsparung von Treibhausgasen. „In der Verarbeitung von Leichtmetallen wie Aluminium bei Gussverfahren sind wir heute allerdings an der Grenze des physikalisch Möglichen angelangt“, erläutert Cornelia Sennewald, Ingenieurin an der Fakultät Maschinenwesen der Technischen Universität Dresden. „Der nächste Qualitätssprung zu noch einmal deutlich leichteren und dabei 2 zugleich stabileren Strukturen führt über die Herstellung sogenannter metallischer Zellen. Dabei werden Drähte so ineinander verwoben, dass superfeste Verbindungen bei gleichzeitig minimalem Materialeinsatz entstehen.“

Ob im Maschinenbau, in der Automobilindustrie oder der Luft- und Raumfahrt – dem Leichtbau kommt für die Zukunft dieser Industriebereiche eine entscheidende Bedeutung zu. Leichtere und steifere Bauteile bewirken eine Verminderung des Treibstoffverbrauchs und führen zur Einsparung von Treibhausgasen. „In der Verarbeitung von Leichtmetallen wie Aluminium bei Gussverfahren sind wir heute allerdings an der Grenze des physikalisch Möglichen angelangt“, erläutert Cornelia Sennewald, Ingenieurin an der Fakultät Maschinenwesen der Technischen Universität Dresden. „Der nächste Qualitätssprung zu noch einmal deutlich leichteren und dabei 2 zugleich stabileren Strukturen führt über die Herstellung sogenannter metallischer Zellen. Dabei werden Drähte so ineinander verwoben, dass superfeste Verbindungen bei gleichzeitig minimalem Materialeinsatz entstehen.“


Die noch junge Werkstoffklasse der sogenannten zellularen metallischen Materialien besitzt außerordentliches Potenzial – wobei bislang das Problem bestand, diese Zellen kostengünstig und in industriellem Maßstab zu produzieren. Sennewald gelang es im Rahmen ihrer Doktorarbeit an der Technischen Universität Dresden, ein neuartiges Verfahren zu entwickeln und diese komplexen 3D-Strukturen auf handelsüblichen Webmaschinen herzustellen. „Dank des neuen Verfahrens konnte ich Metallfäden und -drähte statt in den üblichen 2D-Strukturen auch zu 3D-Strukturen verbinden, und zwar in ganz unterschiedlichen Größen und Formen“, erläutert Sennewald. „Außerdem gelang es mir – das war ein zweiter großer Schritt nach vorn –, andere Leichtbaustoffe wie Carbon-Fasern mit zu verweben, was ganz neue Einsatzmöglichkeiten eröffnet.“ Die hybride Verbindung von Metallen und Kunststoffen bietet ein weiteres breites Spektrum ableitbarer Anwendungen. „Wir denken an Crash-Elemente, die eine extrem hohe Steifigkeit besitzen und zudem hohe Temperaturen aushalten. Wir könnten auf diese Weise beispielsweise die Betonstrukturen von Gebäuden verstärken, um sie widerstandsfähiger gegen Erdbeben zu machen. Oder sie besser gegen Explosionen schützen. Bei bestehenden Gebäuden könnte hier ein entsprechender Materialauftrag infrage kommen, bei Neubauten könnten die von uns entwickelten zellularen Webstrukturen gleich mit in den Bau einbezogen werden.“

Quelle:

 Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden

VDMA 2017 Technische Universität Dresden
VDMA 2017
22.05.2017

Neue Webtechnologien für die Fertigung zellularer 3D-Drahtstrukturen und für hochkomplexe 3D-Gewebe gewinnen zwei VDMA-Preise 2017

Am 11. Mai 2017 wurden wieder zwei von insgesamt fünf Förder- und Kreativitätspreisen 2017 des VDMA Fachverbandes Textilmaschinen an Nachwuchswissenschaftler des Institutes für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden verliehen. Die Preise sind mit 8.000 Euro dotiert und gingen an Frau Dr.-Ing. Cornelia Sennewald für ihre Dissertation zum Thema „Generative Struktur-, Technologie- und Webmaschinenentwicklung für unikale zellulare 3D Strukturen in Leichtbauweise “ und an Herrn Philipp Kempert für seine Studienarbeit „Entwicklung eines Schützenwechselsystems für Spulenschützen-Bandwebmaschinen zur Herstellung hochkomplexer 3D-Gewebe“.

Am 11. Mai 2017 wurden wieder zwei von insgesamt fünf Förder- und Kreativitätspreisen 2017 des VDMA Fachverbandes Textilmaschinen an Nachwuchswissenschaftler des Institutes für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden verliehen. Die Preise sind mit 8.000 Euro dotiert und gingen an Frau Dr.-Ing. Cornelia Sennewald für ihre Dissertation zum Thema „Generative Struktur-, Technologie- und Webmaschinenentwicklung für unikale zellulare 3D Strukturen in Leichtbauweise “ und an Herrn Philipp Kempert für seine Studienarbeit „Entwicklung eines Schützenwechselsystems für Spulenschützen-Bandwebmaschinen zur Herstellung hochkomplexer 3D-Gewebe“.


Im Rahmen der prämierten Dissertation entwickelte Frau Dr.-Ing. Cornelia Sennewald eine neue Webtechnologie für die Fertigung völlig neuer zellularer 3D Drahtstrukturen. Die besondere Leistung besteht in der Entwicklung von Lösungen für die Verarbeitung von steifen Drahtmaterialien nach einem äußerst effizienten textilen Fertigungsverfahren. Die einzigartigen Strukturen zeichnen sich bei geringem Gewicht durch exzellente Werkstoffkennwerte aus. Sie bieten eine hervorragende Basis für neue Lösungen im Metallleichtbau, für crashsichere Leichtbauteile, aber auch für Hochleistungsbeton.
Herr Kempert leistete mit seiner ausgezeichneten Studienarbeit in Zusammenarbeit mit dem deutschen Maschinenbauer MAGEBA Textilmaschinen GmbH & Co KG einen wesentlichen Beitrag zur Automatisierung von Spezial-Webmaschinen für die Verarbeitung von Hochleistungsfaserstoffen, insbesondere von Carbon-Fäden. Mit diesen Spezial-Webmaschinen können komplexe 3D-Strukturen für Faserkunststoffverbunde gefertigt werden, die bisher in aufwändigen manuellen Arbeitsschritten gefertigt werden. Die vollständige Automatisierung ist eine wesentliche Grundlage für die Überführung der Forschungsergebnisse in die Industrie, wie die Automobilindustrie, der Maschinenbau und Sportgerätehersteller.

Quelle:

Technische Universität Dresden

Mezzo forte´s double bass Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University
Mezzo forte´s double bass
16.05.2017

ITA und mezzo-forte treffen den richtigen Ton mit einem zerlegbaren Kontrabass aus carbonfaserverstärkten Kunststoff

Das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University hat gemeinsam mit der Firma mezzo-forte Streichinstrumente aus Werther einen zerlegbaren Kontrabass aus carbonfaserverstärkten Kunststoff (CFK) entwickelt, dessen Hals und Corpus durch eine Verbindungsstelle aus CFK zerlegt werden können. Hier ergibt sich ein großer Vorteil beim Transport: So misst der zerlegbare Kontrabass maximal 1,10 m in der Länge anstelle von 2 m Länge in nicht-zerlegtem Zustand. Damit kann der zerlegbare Kontrabass per PKW und in Standardgepäckboxen transportiert werden und spart die bisherigen hohen Transportkosten als Sondergepäck ein.

Das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University hat gemeinsam mit der Firma mezzo-forte Streichinstrumente aus Werther einen zerlegbaren Kontrabass aus carbonfaserverstärkten Kunststoff (CFK) entwickelt, dessen Hals und Corpus durch eine Verbindungsstelle aus CFK zerlegt werden können. Hier ergibt sich ein großer Vorteil beim Transport: So misst der zerlegbare Kontrabass maximal 1,10 m in der Länge anstelle von 2 m Länge in nicht-zerlegtem Zustand. Damit kann der zerlegbare Kontrabass per PKW und in Standardgepäckboxen transportiert werden und spart die bisherigen hohen Transportkosten als Sondergepäck ein.


Die eigentliche Innovation liegt darin, dass sowohl Verbindungsstelle als auch das Instrument aus CFK gefertigt sind und so keine klanglichen Einbußen durch einen Werkstoffwechsel in der Verbindungsstelle entstehen. Warum? Eine Verbindungstelle muss gleichzeitig sehr steif und robust sein. Hier stellt carbonfaserverstärkten Kunststoff das ideale Baumaterial für einen Kontrabass dar, da er eine hohe Steifigkeit und gute mechanische Eigenschaften besitzt. Wenn Instrument und Verbindungsstelle aus unterschiedlichen Werkstoffen sind, kann dies zu einer klanglich inaktiven Region im Instrument und damit zu einem schlechten Klang und einem instabilen Instrument führen.

Quelle:

Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

Design und Kunst Hochschule Luzern
Design und Kunst
10.05.2017

Design & Kunst

Zu Sommerbeginn stellen die Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Luzern – Design & Kunst ihre Abschlussarbeiten an der Werkschau in der Messe Luzern aus. Die Ausstellung ist zugleich der Start schuss und die Visitenkarte für die berufliche Zukunft: Ob als selbstständige Künstlerin oder als Gestalter in einer Agentur, als Unternehmensgründerin oder in einer akademischen Laufbahn – die frischen Alumni werden ihren Platz in der Kreativwirtschaft und im Kunstfeld finden. Kommen Sie vorbei und schauen Sie sich an, mit welchen neuen Ideen das gelingt! Unsere Absolventinnen und Absolventen des Master Kunst stellen zudem gleichzeitig ihre ortsspezifischen Arbeiten aus. Die Ausstellung «tell me» findet 2017 im öffentlichen Raum von Altdorf im Kanton Uri statt.

Zu Sommerbeginn stellen die Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Luzern – Design & Kunst ihre Abschlussarbeiten an der Werkschau in der Messe Luzern aus. Die Ausstellung ist zugleich der Start schuss und die Visitenkarte für die berufliche Zukunft: Ob als selbstständige Künstlerin oder als Gestalter in einer Agentur, als Unternehmensgründerin oder in einer akademischen Laufbahn – die frischen Alumni werden ihren Platz in der Kreativwirtschaft und im Kunstfeld finden. Kommen Sie vorbei und schauen Sie sich an, mit welchen neuen Ideen das gelingt! Unsere Absolventinnen und Absolventen des Master Kunst stellen zudem gleichzeitig ihre ortsspezifischen Arbeiten aus. Die Ausstellung «tell me» findet 2017 im öffentlichen Raum von Altdorf im Kanton Uri statt.

Quelle:

Hochschule Luzern

Institut für Kunststoffverarbeitung AZL Aachen GmbH
Institut für Kunststoffverarbeitung
09.05.2017

Konsortiale Markt- und Technologiestudie zu High-Performance-SMC offen für zusätzliche Partner

Im Juni 2017 startet die AZL Aachen GmbH in Kooperation mit dem Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen eine Konsortialstudie zu Hochleistungs-SMC. Ziel ist es, den Einsatz einer neuen Generation von SMC-Werkstoffen in der industriellen Anwendung voranzutreiben. Firmen entlang der gesamten SMC-Wertschöpfungskette sowie Firmen mit einem Interesse am SMC-Markt sind eingeladen, an der Studie teilzunehmen.

Im Juni 2017 startet die AZL Aachen GmbH in Kooperation mit dem Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen eine Konsortialstudie zu Hochleistungs-SMC. Ziel ist es, den Einsatz einer neuen Generation von SMC-Werkstoffen in der industriellen Anwendung voranzutreiben. Firmen entlang der gesamten SMC-Wertschöpfungskette sowie Firmen mit einem Interesse am SMC-Markt sind eingeladen, an der Studie teilzunehmen.


SMC (Sheet Molding Compound) ist seit Jahren die erste Wahl, um Metallkomponenten zu ersetzen. Um zusätzliche Gewichtseinsparungen sowie eine Reduktion der CO2-Emissionen zu erzielen, wird jedoch eine neue Generation von High-Performance-SMC (HP-SMC) notwendig, die aus kurzen oder kontinuierlichen faserverstärkten Systemen mit entweder Karbon- oder Glasfasern und speziellen Harzmassen besteht. Die SMC-Hochleistungsvariante zeichnet sich durch einen hohe Anzahl an Wechselwirkungen zwischen Material und Prozess aus, die Herausforderung und Chance zugleich sind.
Die konsortiale Markt- und Technologiestudie zu High-Performance SMC ( www.lightweight-production.com/go/hp-smc-study ) des AZL und IKV zielt darauf ab, das Verständnis dieser Wechselwirkungen zu weiten, indem detailliertes Wissen zu SMC-Anwendungen und -Technologie, zentralen Herausforderungen und technologischen Lösung zur Etablierung einer neuen SMC-Generation geboten wird. Dieses Wissen bietet die Basis, um Design-Richtlinien auszuarbeiten, zielgerichtete Entwicklung voranzutreiben und neue Geschäftsmöglichkeiten zu eröffnen.

Weitere Informationen:
SMC, AZL, RWTH Aachen
Quelle:

AZL Aachen GmbH

Leichtbauzentrum vti-pressedienst
Leichtbauzentrum
07.05.2017

Neues Zentrum für Textilen Leichtbau am Sächsischen Textilforschungsinstitut Chemnitz feierlich eröffnet

Das Sächsische Textilforschungsinstitut (STFI), Chemnitz, stellt im 25. Jahr seines Bestehens erneut die Weichen in Richtung Zukunft. In Anwesenheit von Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich wurde am 3. Mai 2017 das neue „Zentrum für Textilen Leichtbau“ feierlich eröffnet. Der unlängst fertiggestellte 1.500-Quadrameter-Hallenneubau ist mit modernster Anlagentechnik ausgestattet.

Das Sächsische Textilforschungsinstitut (STFI), Chemnitz, stellt im 25. Jahr seines Bestehens erneut die Weichen in Richtung Zukunft. In Anwesenheit von Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich wurde am 3. Mai 2017 das neue „Zentrum für Textilen Leichtbau“ feierlich eröffnet. Der unlängst fertiggestellte 1.500-Quadrameter-Hallenneubau ist mit modernster Anlagentechnik ausgestattet.
„In unserem neuen Leichtbau-Zentrum laufen bereits erste wissenschaftliche Projektarbeiten sowie Versuche, die wir im Auftrag von Industriekunden ausführen. Bestimmende Themen sind die Aufbereitung von Carbonfaserabfällen, die Herstellung textiler Halbzeuge und die Erzeugung von Faserkunststoffverbunden. Damit sind wir für die wachsenden Anforderungen in diesen Marktsegmenten bestens gerüstet“, berichtete STFI-Direktor Andreas Berthel. Die aus eigener Kraft getätigte Investition von über 4 Mio. EUR sei der vorläufige Höhepunkt des vom STFI konsequent beschrittenen Weges auf dem Feld des textilen Leichtbaus, der vor rund zwölf Jahren mit dem Aufbau von Technika für Carbonfaservliesstoffe und Faserverbundstoffe sowie eines Prüflabors für Leichtbaustrukturen begann. Das neue Technikum ermögliche Arbeiten im semi-industriellen Maßstab.

Quelle:

vti-pressedienst

ITM auf der Techtextil Technische Universität Dresden
ITM auf der Techtextil
05.05.2017

ITM auf der TECHTEXTIL und TEXPROCESS 2017

Textilforscher der TU Dresden präsentieren neue Bandwebtechnik zur Herstellung hochkomplexer 3D-Gewebe, Struktur- und Prozesssimulationen für textile Hochleistungswerkstoffe und Fertigungsprozesse sowie eine dreidimensionale thermoaktive Raumtextilie.

Textilforscher der TU Dresden präsentieren neue Bandwebtechnik zur Herstellung hochkomplexer 3D-Gewebe, Struktur- und Prozesssimulationen für textile Hochleistungswerkstoffe und Fertigungsprozesse sowie eine dreidimensionale thermoaktive Raumtextilie.


Auf Basis einer neuen Spulenschützenbandwebtechnik mit einer integrierten Schützenwechseleinrichtung ist es gelungen, Carbongarne schädigungsarm zu verarbeiten sowie Profilbandgewebe mit über die Bauteillänge unterschiedlichem Querschnitt und vor allem in einem einzigen Fertigungsschritt gewebte komplexe rohrförmige Knotenelemente zu entwickeln. Das entwickelte Schützenwechselsystem demonstriert das ITM auf seinem Stand auf der Messe TECHTEXTIL an einem elektronisch gesteuerten Spulenschützen-Bandwebautomaten . Die Kombination der Spulenschützen-Bandwebtechnik mit der Jacquardtechnik ermöglicht eine ausgesprochen hohe Strukturvielfalt, die für die Entwicklung von gewebten rohrförmigen Knotenelementen in unterschiedlichster Geometrie genutzt wird. Die Rohrknotenelemente werden vor allem für die Eckverbinder von Leichtbaurahmen, z. B. in Fahrzeug- oder Fahrradrahmen, in Sportgeräten oder Roboterwerkzeugrahmen oder in der Architektur, benötigt. Am ITM wird in enger Zusammenarbeit mit der Firma MAGEBA Textilmaschinen GmbH & Co KG und durch die finanzielle Förderung von Forschungsprojekten durch das BMWi die gesamte Prozesskette vom CAD-Entwurf, über die strukturelle Entwicklung, die Erstellung der Maschinensteuerprogramme, die textiltechnische Umsetzung und die Bauteilkonsolidierung erfolgreich erarbeitet.


Als weiteres Highlight präsentiert das ITM der TU Dresden auf der TECHTEXTIL die vielfältigen Möglichkeiten, die die Struktur- und Prozesssimulation textiler Hochleistungswerkstoffe und textiler Fertigungsprozesse bietet und somit fester Bestandteil in allen Entwicklungen entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette vom Atom bis zum Produkt am ITM ist. Darüber hinaus offeriert das ITM als weiteren besonderen Blickfang ein 2,5 Meter hohes Rotorblatt aus einem Faserkunststoffverbund mit integrierten textilen Dehnungssensoren aus Carbonfasern zur In-Situ Strukturüberwachung.

Quelle:

 Technische Universität Dresden