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RWTH Aachen Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University
RWTH Aachen
02.06.2017

Erneut VDMA-Auszeichnungen für Absolventen des ITA der RWTH Aachen University

Karsten Neuwerk und Lukas Völkel vom Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University wurden während der Techtextil 2017 für ihre herausragenden studentischen Abschlussarbeiten prämiert. Die Kreativpreise erhielten die beiden Absolventen für die Entwicklung lichtleitender Fasern auf Basis nachwachsender Polymerwerkstoffe (Karsten Neuwerk) und die Entwicklung textiler Ladungsspeichersysteme durch graphenmodifizierte Polyamid-Fasern (Lukas Völkel). Die Preise sind mit einem einjährigen Förderstipendium über 250 Euro pro Monat dotiert. Peter D. Dornier, der Stiftungspräsident der Walter-Reiners-Stiftung des VDMA Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer und Vorsitzende der Geschäftsführung der Lindauer DORNIER, überreichte die Auszeichnungen auf dem Stand des VDMA anlässlich der Messe Techtextil in Frankfurt am Main.

Karsten Neuwerk und Lukas Völkel vom Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University wurden während der Techtextil 2017 für ihre herausragenden studentischen Abschlussarbeiten prämiert. Die Kreativpreise erhielten die beiden Absolventen für die Entwicklung lichtleitender Fasern auf Basis nachwachsender Polymerwerkstoffe (Karsten Neuwerk) und die Entwicklung textiler Ladungsspeichersysteme durch graphenmodifizierte Polyamid-Fasern (Lukas Völkel). Die Preise sind mit einem einjährigen Förderstipendium über 250 Euro pro Monat dotiert. Peter D. Dornier, der Stiftungspräsident der Walter-Reiners-Stiftung des VDMA Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer und Vorsitzende der Geschäftsführung der Lindauer DORNIER, überreichte die Auszeichnungen auf dem Stand des VDMA anlässlich der Messe Techtextil in Frankfurt am Main.


Polymer-lichtleitende Fasern - eine echte Alternative
Doktorand Pavan Kumar Manvi betreut Karsten Neuwerk am ITA und erläutert: „Polymer-lichtleitende Fasern sind eine echte Alternative zu Glasfasern, weil sie ein geringes Gewicht haben und sehr flexibel sind. Dazu sind sie kostengünstig herzustellen und einfach und nahezu universell einsetzbar bei kurzen Lichtleitungsstrecken. Wir konnten erstmalig elastische Polymer-lichtleitende Fasern aus Kohlendioxid-basiertem Polymer entwickeln und eröffnen damit vielseitige neue Anwendungsfelder, die bisher mit den weit weniger elastischen Glasfasern nicht gefüllt werden konnten. Die neuen Anwendungsfelder liegen z. B. in der Automobilindustrie, beispielsweise in der Umrandung des Armaturenbretts oder anderen wesentlichen Teilen innerhalb des Autos mit Polymer-lichtleitenden Fasern. So kann man wichtige Bereiche im Auto aus Sicherheitsaspekten hervorheben und stilistisch neue Gestaltungselemente schaffen. Sollektoren, die Tageslicht in Räume ohne Fenster transportieren, sind ein weiteres Anwendungsbeispiel. Da die Polymer-lichtleitenden Fasern elastisch sind, ist es möglich, alle Arten von Räumen mit Tageslicht auszustatten. Eine weitere Anwendung der Polymer-lichtleitenden Fasern findet sich bei leuchtenden Textilien, z. B. für spezielle Effekte bei festlicher Kleidung. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass wir zur Verbesserung der Umweltbilanz beitragen, weil bei der Polymer-Herstellung das Treibhausgas Kohlendioxid chemisch in das Polymer eingebaut und somit verbraucht wird.“

Weitere Informationen:
RWTH Aachen, ITA, Textiltechnik
Quelle:

 Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

Zanetti Messe Frankfurt/ Pressekontakt
Zanetti
23.05.2017

BENU BERLIN und PHILOMENA ZANETTI: Gewinner des Mentoringprogramms für nachhaltig arbeitende Berliner Modelabels

Der Fashion Council Germany, die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie die Messe Frankfurt (Veranstalter von Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin) präsentierten die beiden Gewinner-Labels des Mentoring-Programms zum Thema Nachhaltigkeit für Berliner Designer und Designerinnen: BENU BERLIN und PHILOMENA ZANETTI.
Berlin zeichnet sich durch seine Vorreiterstellung im Bereich Nachhaltigkeit aus und kommt wie keine andere europäische Metropole dem immer lauter werdenden Ruf nach Nachhaltigkeit in der Modebranche nach. Viele Modelabels haben großes Interesse, ihre Kollektionen zu fairen Bedingungen und umweltschonend herzustellen. Zunehmend mehr Konsumenten achten bei dem Kauf darauf, unter welchen Bedingungen und in welcher Region Kleidungsstücke produziert wurden.

Der Fashion Council Germany, die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie die Messe Frankfurt (Veranstalter von Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin) präsentierten die beiden Gewinner-Labels des Mentoring-Programms zum Thema Nachhaltigkeit für Berliner Designer und Designerinnen: BENU BERLIN und PHILOMENA ZANETTI.
Berlin zeichnet sich durch seine Vorreiterstellung im Bereich Nachhaltigkeit aus und kommt wie keine andere europäische Metropole dem immer lauter werdenden Ruf nach Nachhaltigkeit in der Modebranche nach. Viele Modelabels haben großes Interesse, ihre Kollektionen zu fairen Bedingungen und umweltschonend herzustellen. Zunehmend mehr Konsumenten achten bei dem Kauf darauf, unter welchen Bedingungen und in welcher Region Kleidungsstücke produziert wurden.


Zudem ist Berlin der Standort starker Onlinehändler und aufstrebender Modelabels sowie mit der Berlin Fashion Week Heimat der wichtigsten Leitveranstaltung im Modebereich. Auch in Sachen innovativer Anwendungen im FashionTech und Smart Wearables-Bereich ist in Berlin eine interessante Entwicklung festzustellen, die von aufstrebenden Unternehmen und Networking-Plattformen getragen wird.
Deswegen wurden im April 2017 Berliner DesignerInnen zur Bewerbung für das Mentoring-Programm aufgerufen. Voraussetzungen waren neben dem Ruf nach Nachhaltigkeit des gesamten Produktionsprozess, dass die Talente mit ihrer eigenen Marke in Deutschland ansässig sind und seit mindestens drei und nicht länger als zehn Jahre mit ihrem Label auf dem Markt sind. Aus den zahlreichen Bewerbungen gingen fünf Finalisten hervor, die im Mai 2017 ihre Labels einer Top-Jury - bestehend aus nationalen Design- und Nachhaltigkeitsexperten - präsentierten: BENU BERLIN, FARRAH FLOYD, MAQU, PHILOMENA ZANETTI und SCHMIDTTAKAHASHI.

Weitere Informationen:
Fashion Council Germany, Berlin, Mode
Quelle:

Messe Frankfurt/ Pressekontakt