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(c) Findeisen GmbH
23.09.2021

Findeisen: Gesündere Gebäude mit Nadelvlies

Nadelvlies als Bodenbelag hat Vorteile. Mit der Listung der Produkte von FINDEISEN im Sentinel Portal, der Suchmaschine für gesundes Bauen und Wohnen, stehen auch bei der Gesundheit die Ampeln auf Grün.

Das größte Onlineportal für gesundes Bauen, Sanieren und Renovieren zeigt zum Beispiel auch besonders emissionsarme Verlegematerialien und alle anderen für das gesunde Bauen notwendigen Produkte, sowie Experten und Referenzobjekte.

„Bodenbeläge sind wegen ihrer großen Fläche im Raum überproportional wichtig für unsere Gesundheit. Gleichzeitig sind Bodenaufbauten häufig verantwortlich für anhaltende Gerüche und gesundheitliche Probleme“, sagt Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts (SHI). Mit Nadelvlies von FINDEISEN und einem abgestimmten Verlegesystem passiere das nicht, so Bachmann.

Das Sentinel Haus Institut hat die Produkte des Weltmarktführers für Nadelvlies nach strengen Kriterien geprüft. Beläge der Dachmarke FINETT sind emissionsarm und unter anderem mit dem Blauen Engel, TÜV PROFI Cert und Green Label Plus (LEED) ausgezeichnet. Damit sind sie für Bau, Sanierung und Renovierung gesünderer Gebäude besonders geeignet.

Nadelvlies als Bodenbelag hat Vorteile. Mit der Listung der Produkte von FINDEISEN im Sentinel Portal, der Suchmaschine für gesundes Bauen und Wohnen, stehen auch bei der Gesundheit die Ampeln auf Grün.

Das größte Onlineportal für gesundes Bauen, Sanieren und Renovieren zeigt zum Beispiel auch besonders emissionsarme Verlegematerialien und alle anderen für das gesunde Bauen notwendigen Produkte, sowie Experten und Referenzobjekte.

„Bodenbeläge sind wegen ihrer großen Fläche im Raum überproportional wichtig für unsere Gesundheit. Gleichzeitig sind Bodenaufbauten häufig verantwortlich für anhaltende Gerüche und gesundheitliche Probleme“, sagt Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts (SHI). Mit Nadelvlies von FINDEISEN und einem abgestimmten Verlegesystem passiere das nicht, so Bachmann.

Das Sentinel Haus Institut hat die Produkte des Weltmarktführers für Nadelvlies nach strengen Kriterien geprüft. Beläge der Dachmarke FINETT sind emissionsarm und unter anderem mit dem Blauen Engel, TÜV PROFI Cert und Green Label Plus (LEED) ausgezeichnet. Damit sind sie für Bau, Sanierung und Renovierung gesünderer Gebäude besonders geeignet.

 „Ungeprüfte Bauprodukte und Raumausstattungen bergen das Risiko gesundheitlicher Beeinträchtigungen wie Kopfschmerzen, Allergien, gereizten Schleimhäuten, chronischen Erkrankungen und anhaltender Geruchsbelastungen“, betont Bachmann. Öffentliche und gewerbliche Investoren legen immer größeren Wert auf eine gute und gesunde Raumluft im Gebäude, da ist der Bodenbelag als eines der letzten Gewerke mitentscheidend.

Nicht nur in stark frequentierten Gebäuden wie Büros, Schulen, Hotels und öffentlichen Gebäuden verbessert Nadelvlies zudem die Raumakustik. Der textile Bodenbelag verringert durch seine schallabsorbierende Wirkung die Nachhallzeiten und reduziert auch den Trittschall entscheidend. Gleichzeitig hält der Belag aus hochwertigem und strapazierfähigem Polyamid Staub fest bis zum nächsten Saugen. Bei regelmäßiger Reinigung mit einem geeigneten Staubsauger profitieren Hausstauballergiker von diesen Eigenschaften, bestätigt von Deutschen Asthma- und Allergiker Bund DAAB.

Bei allen Teppichböden von FINDEISEN besteht die Rückenschicht zu 100 Prozent aus Recyclingfasern. Ein weiteres Plus in Sachen Nachhaltigkeit bietet die Kollektion FINETT DIMENSION: Die Polyamidfasern der Nutzschicht bestehen überwiegend aus Rizinusöl. Der nachwachsende Rohstoff macht den Belag, den es als Fliesen, Planken und Bahnenware gibt, besonders dimensionsstabil: Er verändert bei Schwankungen der Temperatur und Luftfeuchtigkeit kaum seine Maße. FINETT DIMENSION kommt deshalb ohne bedenkliche Schwerbeschichtung aus und kann wiederaufnehmbar verlegt werden. Das macht sowohl die Verlegung wie auch den Austausch einzelner Elemente oder ganzer Flächen besonders einfach. Die Ressourceneinsparung gegenüber herkömmlichen Teppichfliesen liegt bei rund 70 Prozent. Ebenfalls 70 Prozent geringer ist der notwendige Klebstoffeinsatz. Da die verwendete Haftfixierung beim Entfernen des Belages am Boden verbleibt, ist zudem das Recycling deutlich einfacher.

Weitere Informationen:
Nadelvlies-Teppiche Findeisen GmbH
Quelle:

Sentinel Haus Institut GmbH

Truetzschler-Voith CP Line (c)Truetzschler
Auf Stand 2327 zu finden: zweilagige Vliesstoffe von der ersten CP-Anlage weltweit
22.09.2021

Truetzschler: Wege zu nachhaltigen Vliesstoffen

  • Auf der diesjährigen INDEX, 19. bis 22. Oktober, stellen Trützschler Nonwovens, Trützschler Card Clothing und Voith am Stand 2327 neue Lösungen zur Herstellung nachhaltiger Vliesstoffe für Reinigungstücher, Hygiene- oder Medizintextilien vor.

Initiativen für plastikfreie Produkte betreffen jeden: Verbraucher, Produktentwickler, Vliesstoffhersteller und schließlich auch den Maschinenbau.

Trützschler Nonwovens und Voith adressieren die Suche nach nachhaltigen und kostengünstigen Vliesstoffen mit zwei bewährten Technologien zur Herstellung zellstoffbasierter Reinigungstücher. Zum einen ist es die WLS-Technologie für nassgelegte, wasserstrahlverfestigte Materialien. Mehrere Anlagen für feuchte Toilettentücher sind bereits weltweit im Einsatz. Auf der INDEX stellen wir die neuesten „nextLevel/WLS“-Reinigungstücher vor. Diese konvertierten Vliesstoffe für die Baby- und Körperpflege sind eine Gemeinschaftsentwicklung von Voith und Trützschler.

  • Auf der diesjährigen INDEX, 19. bis 22. Oktober, stellen Trützschler Nonwovens, Trützschler Card Clothing und Voith am Stand 2327 neue Lösungen zur Herstellung nachhaltiger Vliesstoffe für Reinigungstücher, Hygiene- oder Medizintextilien vor.

Initiativen für plastikfreie Produkte betreffen jeden: Verbraucher, Produktentwickler, Vliesstoffhersteller und schließlich auch den Maschinenbau.

Trützschler Nonwovens und Voith adressieren die Suche nach nachhaltigen und kostengünstigen Vliesstoffen mit zwei bewährten Technologien zur Herstellung zellstoffbasierter Reinigungstücher. Zum einen ist es die WLS-Technologie für nassgelegte, wasserstrahlverfestigte Materialien. Mehrere Anlagen für feuchte Toilettentücher sind bereits weltweit im Einsatz. Auf der INDEX stellen wir die neuesten „nextLevel/WLS“-Reinigungstücher vor. Diese konvertierten Vliesstoffe für die Baby- und Körperpflege sind eine Gemeinschaftsentwicklung von Voith und Trützschler.

Der zweite Schwerpunkt liegt auf zweilagigen Carded/Pulp-Composites (CP) aus einem nassgelegten Zellstoff- sowie einem Krempelvlies. Die erste CP-Kundenanlage – inklusive der TWF-NCT Krempel zwischen HydroFormer und AquaJet – läuft seit letztem Jahr auf Hochtouren. Verschiedene CP-Vliesstoffe, darunter die innovativen „nextLevel/CP“-Reinigungstücher, laden Besucher ein, über Eigenschaften, Vorteile, Linienkonzepte und Ausstattung zu diskutieren.

Beim Stichwort nachhaltige Vliesstoffe dürfen Lösungen zur effizienten Herstellung biologisch abbaubarer Produkte aus Rohbaumwollfasern, Kämmlingen und Viskose-/Lyocellfasern nicht fehlen. Auf dem Stand können diese Vliesstoffe direkt mit einer breiten Palette zellstoffbasierter Materialien verglichen werden.

Trützschler Card Clothing, unser hauseigenes Kompetenzzentrum für Garnituren und umfassenden Krempelservice, präsentiert den Z-Draht für Hochgeschwindigkeits-krempeln. Eine neue Geometrie minimiert den Faserflug und ermöglicht ein besseres Kardieren sowie eine stabilere und homogenere Vliesbildung.

Quelle:

Trützschler Nonwovens & Man Made Fibers GmbH

22.09.2021

Mitgliederversammlung des Deutschen Textilreinigungs-Verbandes (DTV)

  • Beate Schäfer folgt Friedrich Eberhard als neue DTV-Verbandspräsidentin

Die Mitglieder des Deutschen Textilreinigungs-Verbandes e.V. (DTV) haben auf ihrer ordentlichen Mitgliederversammlung am 18.09.2021 turnusgemäß das Präsidium und die Verbandsspitze neu gewählt. Präsident Friedrich Eberhard trat nicht erneut zur Wahl an und beendete damit seine 14-jährige erfolgreiche Amtszeit. Einstimmig votierten die DTV-Mitglieder einstimmig für die bisherige Vizepräsidentin Beate Schäfer als neue Präsidentin des Verbandes. Sie wird ihr Amt zum Jahreswechsel antreten. Das Resümee aus der Mitgliederversammlung: Friedrich Eberhard ist es gelungen, einen geeinten und gestärkten Verband zu übergeben, der bestens für die Themen der Zukunft aufgestellt ist.

  • Beate Schäfer folgt Friedrich Eberhard als neue DTV-Verbandspräsidentin

Die Mitglieder des Deutschen Textilreinigungs-Verbandes e.V. (DTV) haben auf ihrer ordentlichen Mitgliederversammlung am 18.09.2021 turnusgemäß das Präsidium und die Verbandsspitze neu gewählt. Präsident Friedrich Eberhard trat nicht erneut zur Wahl an und beendete damit seine 14-jährige erfolgreiche Amtszeit. Einstimmig votierten die DTV-Mitglieder einstimmig für die bisherige Vizepräsidentin Beate Schäfer als neue Präsidentin des Verbandes. Sie wird ihr Amt zum Jahreswechsel antreten. Das Resümee aus der Mitgliederversammlung: Friedrich Eberhard ist es gelungen, einen geeinten und gestärkten Verband zu übergeben, der bestens für die Themen der Zukunft aufgestellt ist.

Bis zum 31. Dezember 2021 bleiben Friedrich Eberhard als Präsident und Beate Schäfer als Vizepräsidentin im Amt. Zum 1. Januar 2022 wird Beate Schäfer die Spitzenposition im DTV übernehmen.Beate Schäfer ist Inhaberin und Geschäftsführerin der Schäfer Mietwäsche Service GmbH. Viele Jahre lang engagierte sie sich aktiv im Fachverband Textilpflege FATEX, dem Baden-Württembergischen Mitgliedsverband und amtierte dort auch als Präsidentin. Dem DTV Präsidium gehört sie seit 2015 an und ist dort seit 2016 Vizepräsidentin.

Mitgliederversammlung wählte weitere Präsidiumsmitglieder

Darüber hinaus wurden auch die weiteren DTV-Präsidiumsmitglieder einstimmig von den Mitgliedern gewählt:
• Henrik Bier (Waschbär GmbH, Mühlhausen)
• Reiner Heinrichs (MEWA Textil-Service AG & Co. Management OHG, Wiesbaden)
• Joachim Krause (CHMS GmbH & Co. KG, Rödental)
• Dr. Thomas Neyers (ALSCO Berufskleidungs-Service GmbH, Köln)
• Anja Seidel (SEIDEL GmbH, Garbsen)
• Holger Schäfer (Textilreinigung Holger Schäfer, Beverungen)
• Richard Sterr (Wäscherei-Reinigung Sterr & Achternbusch GbR, München)

DTV-Jahreskongress war in diesem Jahr online

Am Vortag zur Mitgliederversammlung hatte der DTV seinen Jahreskongress ebenfalls als Hybridveranstaltung organisiert. Das Veranstaltungs-Motto „Mutig und entschlossen zu neuen Ufern“ war von den Teilnehmenden positiv aufgenommen worden. Dazu hatte gab es spannende Beiträge: Der Autor und Führungskräfte-Coach Peter Holzer hatte einen Mut-machenden Beitrag mitgebracht, „Mut zur (Lebens-)Führung – selbstbestimmt und verantwortungsvoll“ und die beiden Präsidiumsmitglieder Henrik Bier und Dr. Thomas Neyers stellten ihre optimistischen Visionen für die Branchenzukunft vor. Um mehr Vielfalt im Unternehmen ging es der Gastrednerin Denise Hottmann, die für HR Diversity + Inclusion bei der Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG. verantwortlich ist. Ihr Beitrag beleuchtete „Diversity – Theorie und Praxis“. Über die Ausbildungs-Initiativen des DTV wurde auch diskutiert.

Quelle:

Deutscher Textilreinigungsverband

14.09.2021

JEC Forum DACH - Konferenzprogramm

  • JEC Forum DACH: eine vielversprechende Agenda, die sich der Innovation von Verbnundswerkstoffen in der Region widmet.

September 2021 – Das Hauptziel des JEC Forum DACH ist, das dynamische Verbundwerkstoff-Ökosystem der DACH Region durch ein vielversprechendes Programm bestehend aus Konferenzen, Startup-Wettbewerben und Auszeichnungen zu fördern. Die erste Ausgabe des in Format und Inhalt einzigartigen JEC DACH Forums findet vom 23. bis 24. November 2021 im Forum der Messe Frankfurt statt.
Das Programm des JEC Forum DACH bietet zwei Tage lang die Möglichkeit, sich durch ein reichhaltiges Konferenzprogramm, den JEC Composites Startup-Booster und die JEC-AVK Awards über die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen von Verbundwerkstoffen in der DACH Region auszutauschen und mehr darüber zu erfahren. Das JEC Forum DACH wird vorab arrangierte Geschäftstreffen zwischen Sponsoren und Teilnehmern sowie Sponsoren-Fachseminare umfassen. Für die Teilnahme an diesem Forum, das voraussichtlich über 500 Teilnehmer umfasst, ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.

  • JEC Forum DACH: eine vielversprechende Agenda, die sich der Innovation von Verbnundswerkstoffen in der Region widmet.

September 2021 – Das Hauptziel des JEC Forum DACH ist, das dynamische Verbundwerkstoff-Ökosystem der DACH Region durch ein vielversprechendes Programm bestehend aus Konferenzen, Startup-Wettbewerben und Auszeichnungen zu fördern. Die erste Ausgabe des in Format und Inhalt einzigartigen JEC DACH Forums findet vom 23. bis 24. November 2021 im Forum der Messe Frankfurt statt.
Das Programm des JEC Forum DACH bietet zwei Tage lang die Möglichkeit, sich durch ein reichhaltiges Konferenzprogramm, den JEC Composites Startup-Booster und die JEC-AVK Awards über die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen von Verbundwerkstoffen in der DACH Region auszutauschen und mehr darüber zu erfahren. Das JEC Forum DACH wird vorab arrangierte Geschäftstreffen zwischen Sponsoren und Teilnehmern sowie Sponsoren-Fachseminare umfassen. Für die Teilnahme an diesem Forum, das voraussichtlich über 500 Teilnehmer umfasst, ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.

Präsentationen, Keynote-Präsentationen und Marktübersicht

Das JEC Forum DACH bietet ein umfangreiches Konferenzprogramm mit Experten aus der Branche, das von der AVK geplant wird. Das Programm wird Einblicke in die neuesten Entwicklungen bei Hochleistungsverbundstoff-Technologien und -Anwendungen geben. Zudem wird über die aktuellen Marktentwicklungen im europäischen Verbundstoffmarkt berichtet.

Die Compositesindustrie sorgt für deutliche Impulse, wie beispielsweise durch ihre Prozesstechnologien für hybride Strukturen oder die integrierte Verarbeitung, aber auch für moderne Mobilität oder neue Materialien im boomenden Bausektor. Es entstehen immer mehr marktfähige Ideen im Bereich Recycling und Nachhaltigkeit.

Jeder Tag des Forums ist folgendermaßen aufgeteilt:
•    zwei Keynote-Vorträge, der von einem oder zwei hochkarätigen Experten gehalten wird
•    Konferenz/Fachvorträge
•    Fachseminare und Business Meetings

Das JEC Forum DACH - Konferenzprogramm finden Sie im Anhang.

Weitere Informationen:
JEC Forum DACH AVK Messe Frankfurt
Quelle:

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

09.09.2021

Texcare International setzt 2021 aus

  • Führende Anbieter von Textilpflegetechnik sagen Teilnahme ab

Maßgebliche Anbieter von Wäscherei- und Textilreinigungstechnik haben kurz vor Ablauf der von der Messe Frankfurt aus Pandemiegründen eingeräumten kostenfreien Stornofrist ihre Teilnahme an der Texcare International 2021 abgesagt. Daher hat der Beirat der weltweit führenden Fachmesse in einem Votum empfohlen, die Texcare International einmalig nicht durchzuführen, da ihr Erfolg nicht mehr garantiert ist.

  • Führende Anbieter von Textilpflegetechnik sagen Teilnahme ab

Maßgebliche Anbieter von Wäscherei- und Textilreinigungstechnik haben kurz vor Ablauf der von der Messe Frankfurt aus Pandemiegründen eingeräumten kostenfreien Stornofrist ihre Teilnahme an der Texcare International 2021 abgesagt. Daher hat der Beirat der weltweit führenden Fachmesse in einem Votum empfohlen, die Texcare International einmalig nicht durchzuführen, da ihr Erfolg nicht mehr garantiert ist.

Die Messe Frankfurt hatte Ausstellern der Texcare International im Frühjahr 2021 wegen der Corona-Krise ein kostenfreies Stornierungsrecht bis 3. September eingeräumt. Die Zeichen waren insgesamt positiv: Stand Anfang August hatten sich rund 200 Unternehmen zur Texcare International vom 27. November bis 1. Dezember 2021 in Frankfurt am Main angemeldet – darunter die wichtigen und großen Hersteller aus allen Bereichen der Textilpflege. Hinzu kam der weltweite Impffortschritt, die Einstufung von Messen als Geschäftsveranstaltungen sowie das behördlich genehmigte Schutz- und Hygienekonzept der Messe Frankfurt. Trotzdem hat sich kurz vor Ablauf der Stornierungsfrist eine Trendwende abgezeichnet: Führende Anbieter haben sich wegen der unsicheren Pandemielage entschlossen, ihre Anmeldung zurückzuziehen.

Kerstin Horaczek, Bereichsleiterin Technology Shows bei der Messe Frankfurt zieht nach dem Stichtag Bilanz: „Wir haben mit unseren Partnern unermüdlich daran gearbeitet, der Textilpflegebranche im Herbst ihre internationale Leitmesse zu ermöglichen. Eine Texcare International 2021 mit deutlich verringertem Angebot würde jedoch ihrem Anspruch als dem wichtigsten Branchen- und Innovationstreffpunkt nicht gerecht werden. Daher folgen wir dem Votum des Beirats und werden die Texcare International 2021 aussetzen. Wir bedauern diese Entwicklung außerordentlich. Gleichzeitig sind wir dankbar für das ungebrochen hohe, langfristige Engagement der Branche für ihre wichtigste Leistungsschau.“

Weitere Informationen:
texcare Messe Frankfurt Exhibition GmbH
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

© Textil vernetzt
08.09.2021

Textil- und Modeindustrie: KMU investieren verstärkt in Digitalisierung

Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt begleitet mittelständische Unternehmen bereits im vierten Jahr bei der Umsetzung von Digitalisierungsstrategien. Seit seinem Start im November 2017 hat Textil vernetzt 62 Praxis-Projekte mit 60 Mittelständlern umgesetzt und davon im letzten Jahr 14 Projekte erfolgreich abgeschlossen. Wie gemeinsam die digitale Transformation gemeistert werden kann, wurde auf der vierten, hybrid durchgeführten Fachtagung des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Textil vorgestellt.

Das Corona-Virus wirkt als Technologie-Turbo. Unternehmen und Beschäftigte sind technisch deutlich besser ausgestattet als vor der Krise. Das ist das Fazit des Resilienz-Checks, einer GfK-Befragung im Auftrag von Microsoft Deutschland und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeber (BDA). Demnach sagen 48 Prozent der Befragten, dass die Software-Ausstattung in ihrem Unternehmen ausgebaut wird. Aufgrund der Krise mussten 67 Prozent der Organisationen sich an neue Arbeitsweisen gewöhnen, was auch dazu führte, dass 53 Prozent der Unternehmen insgesamt flexibler arbeiteten.

Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt begleitet mittelständische Unternehmen bereits im vierten Jahr bei der Umsetzung von Digitalisierungsstrategien. Seit seinem Start im November 2017 hat Textil vernetzt 62 Praxis-Projekte mit 60 Mittelständlern umgesetzt und davon im letzten Jahr 14 Projekte erfolgreich abgeschlossen. Wie gemeinsam die digitale Transformation gemeistert werden kann, wurde auf der vierten, hybrid durchgeführten Fachtagung des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Textil vorgestellt.

Das Corona-Virus wirkt als Technologie-Turbo. Unternehmen und Beschäftigte sind technisch deutlich besser ausgestattet als vor der Krise. Das ist das Fazit des Resilienz-Checks, einer GfK-Befragung im Auftrag von Microsoft Deutschland und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeber (BDA). Demnach sagen 48 Prozent der Befragten, dass die Software-Ausstattung in ihrem Unternehmen ausgebaut wird. Aufgrund der Krise mussten 67 Prozent der Organisationen sich an neue Arbeitsweisen gewöhnen, was auch dazu führte, dass 53 Prozent der Unternehmen insgesamt flexibler arbeiteten.

„Die Digitalisierung ist gekommen, um zu bleiben und verändert den Alltag in Unternehmen enorm. Die veränderte Arbeitswelt verlangt Arbeitnehmern wie Arbeitgebern in ihrer Dynamik und Komplexität viel Flexibilität ab. Wie in vielen Lebensbereichen ist auch an dieser Stelle Zusammenhalt gefragt.“, so Anja Merker, Geschäftsführerin des Kompetenzzentrums Textil vernetzt.

Wie Unternehmen von der digitalen Transformation wirtschaftlich profitieren, Chancen erkennen und Herausforderungen meistern, diskutierten die Unternehmer Olaf Thiel von Delta T. und Jan Baden von druckprozess gemeinsam mit Frederik Cloppenburg, Leiter des Textil vernetzt-Schaufensters am Institut für Textiltechnik an der RWTH Aachen und Frank Siegel, Leiter Funktionsdruck und kundenindividuelle Fertigung am Sächsischen Textilforschungsinstitut. Neugierig bleiben, aktiv Unterstützung suchen und damit zusätzliche Innovationskraft ins Haus holen, ist das Fazit der Gesprächsrunde.

„Cloud Computing und Cyber Security sind wesentliche Bestandteile einer guten Digitalisierungsstrategie“, so Roland Hallau, Fachkoordinator IT-Sicherheit im Mittelstand-Digital Zentrum Chemnitz. Besonders für kleine und mittlere Unternehmen gehe es darum, zukunfts- und widerstandsfähig zu bleiben. Welche Hilfe hierbei Künstliche Intelligenz bietet, welche Daten Unternehmen für ihre ersten KI-Anwendungen nutzen können und was die Daten wert sind, wurde zum Abschluss der Fachtagung gezeigt.

Quelle:

Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e. V.

BRÜCKNER ECO-HEAT und ECO-AIR Anlage am Spannrahmen bei FEINJERSEY
19.08.2021

Nachhaltige Produktionstechnik aus dem Hause BRÜCKNER

  • Langjährige Partnerschaft zwischen dem österreichischen Textilproduzenten FEINJERSEY und dem deutschen Textilmaschinenbauer BRÜCKNER

Die Feinjersey Group ist ein international agierendes Textilunternehmen und beliefert weltweit die „Global Player“ der Textilbranche. Die Wertschöpfungskette des in Götzis, Österreich ansässigen Unternehmens reicht von der Garnverarbeitung bis hin zum fertigen Produkt.

Als vollstufiger Produktionsbetrieb legt das international agierende Textilunternehmen Feinjersey Wert auf einen hohen Qualitätsstandard und garantiert Sorgfalt bei jedem Schritt in der Prozesskette. Mit rund 250 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 45 Mio. Euro strickt, färbt und veredelt das Unternehmen hochwertige Wirk- und Maschenwaren sowie elastische Webwaren für unterschiedliche Anwendungsbereiche.

Produkte entstehen für die Bereiche Mode, Sport, Arbeitsbekleidung sowie technische Textilien. Unter anderem werden Stoffe für die Automobilindustrie, Kaschierrücken und Beschichtungsträgerstoffe für Kunstleder oder Folien, Bautextilien oder Stoffe für die Medizintechnik hergestellt.

  • Langjährige Partnerschaft zwischen dem österreichischen Textilproduzenten FEINJERSEY und dem deutschen Textilmaschinenbauer BRÜCKNER

Die Feinjersey Group ist ein international agierendes Textilunternehmen und beliefert weltweit die „Global Player“ der Textilbranche. Die Wertschöpfungskette des in Götzis, Österreich ansässigen Unternehmens reicht von der Garnverarbeitung bis hin zum fertigen Produkt.

Als vollstufiger Produktionsbetrieb legt das international agierende Textilunternehmen Feinjersey Wert auf einen hohen Qualitätsstandard und garantiert Sorgfalt bei jedem Schritt in der Prozesskette. Mit rund 250 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 45 Mio. Euro strickt, färbt und veredelt das Unternehmen hochwertige Wirk- und Maschenwaren sowie elastische Webwaren für unterschiedliche Anwendungsbereiche.

Produkte entstehen für die Bereiche Mode, Sport, Arbeitsbekleidung sowie technische Textilien. Unter anderem werden Stoffe für die Automobilindustrie, Kaschierrücken und Beschichtungsträgerstoffe für Kunstleder oder Folien, Bautextilien oder Stoffe für die Medizintechnik hergestellt.

Der österreichische Textilhersteller wurde mit dem Bluesign Textilsiegel zertifiziert und sorgt mit einem modernen Maschinenpark für einen effizienten Ressourceneinsatz. Wasser- und Energieverbrauch sowie Schadstoffemissionen sollen auf ein Minimum reduziert werden.

Besonders in der Textilveredlung ist der Fokus auf Minimierung des Energieverbrauchs gelegt, da dieser Prozess den energieintensivsten in der gesamten Prozesskette darstellt. Feinjersey nutzt hierfür eine eigene Photovoltaik-Anlage sowie die Wärmerückgewinnungs- und Abluftreinigungsanlagen an den Spannrahmen. Durch die Nutzung der Abwärme aus der Produktion werden die Gebäude des Betriebs beheizt. Alle sechs Spannrahmen bei Feinjersey sind aus dem Hause BRÜCKNER und produzieren mit dreistufigen Wärmerückgewinnungs- und Abluftreinigungsanlagen.

Die neueste BRÜCKNER-Anlage hat eine Arbeitsbreite von 4,20 m und wird hauptsächlich zur Ausrüstung von hochelastischer und empfindlicher Maschenware eingesetzt. Um Vergilbungen auf der Ware zu vermeiden, ist der Spannrahmen mit einer indirekten Gasheizung ausgestattet. Die beim Fixierprozess aus Präparationen entstehenden Öldämpfe werden aus dem Trockner abgesaugt und vor dem Ausblasen durch den Kamin in einer BRÜCKNER ECO-AIR Abluftreinigungsanlage gereinigt. Die gesamte Abluftbehandlung an der neuen Spannmaschine erfolgt durch eine mehrstufige BRÜCKNER ECO-HEAT und ECO-AIR Anlage.

Quelle:

Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG

03.08.2021

Sebastian Hofmann neuer President Global Marketing bei FHCS

Sebastian Hofmann übernimmt die Position President Global Marketing bei Freudenberg Home and Cleaning Solutions (FHCS). Er tritt die Nachfolge von Dr. Andreas Mack an, der das Unternehmen im Juli verlassen hat. In seiner neuen Funktion verantwortet Hofmann weltweit das Marketing für die Haushalts- und Reinigungsproduktemarken des Weinheimer Unternehmens. Dazu gehören unter anderem die Marken Vileda, Vileda Professional, Gimi, Marigold, Gala und O-Cedar. Darüber hinaus verantwortet er die Produktentwicklung, den weltweiten Vertrieb, die Markenkommunikation sowie das E-Commerce. Hofmann berichtet an Karin Overbeck (CEO).

Hofmann blickt auf 15 Jahre Erfahrung in regionalen und globalen Brand- und Marketing-Positionen in der Konsumgüterindustrie zurück. So verantwortete er bei Procter & Gamble die Wäschepflegemarken Ariel und Lenor sowie die Rasurmarken Gillette und Venus. Zuletzt verantwortete Hofmann dort als Senior Brand Director das globale Geschäft der Marke Braun.

Sebastian Hofmann übernimmt die Position President Global Marketing bei Freudenberg Home and Cleaning Solutions (FHCS). Er tritt die Nachfolge von Dr. Andreas Mack an, der das Unternehmen im Juli verlassen hat. In seiner neuen Funktion verantwortet Hofmann weltweit das Marketing für die Haushalts- und Reinigungsproduktemarken des Weinheimer Unternehmens. Dazu gehören unter anderem die Marken Vileda, Vileda Professional, Gimi, Marigold, Gala und O-Cedar. Darüber hinaus verantwortet er die Produktentwicklung, den weltweiten Vertrieb, die Markenkommunikation sowie das E-Commerce. Hofmann berichtet an Karin Overbeck (CEO).

Hofmann blickt auf 15 Jahre Erfahrung in regionalen und globalen Brand- und Marketing-Positionen in der Konsumgüterindustrie zurück. So verantwortete er bei Procter & Gamble die Wäschepflegemarken Ariel und Lenor sowie die Rasurmarken Gillette und Venus. Zuletzt verantwortete Hofmann dort als Senior Brand Director das globale Geschäft der Marke Braun.

Weitere Informationen:
Vileda
Quelle:

Publik. Agentur für Kommunikation i.A. Vileda GmbH

Freudenberg: Schutz und Flexibilität für Arbeitsbekleidung (c) Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG
03.08.2021

Freudenberg: Schutz und Flexibilität für Arbeitsbekleidung

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) bietet Herstellern von Arbeits- und Schutzbekleidung eine Reihe effektiver Einlagestoffe, Bänder und Thermo-Isolierungen an. Die Materialien halten nicht nur den verschiedensten Anforderungen im beruflichen Alltag und bei der Reinigung Stand, sondern bieten auch einen ausgezeichneten Komfort.

Innovative Materialien und Herstellungstechnologie
Die für die Workwear Range eingesetzten Vliese, Gewebe und Bänder zeichnen sich durch mehrere Merkmale aus, beispielsweise durch erhöhte Stabilität, Elastizität, Abriebresistenz und windblockende Eigenschaften. Dank der eingesetzten Haftmassentechnologie des weltweit führenden Herstellers technischer Textilien sind einige Produkte besonders widerstandsfähig und haltbar.

Für Schutzbekleidung kommen unter anderem hochflexible und resiliente Einlagestoffe sowie Freudenberg comfortemp® Thermoisolierungen zum Einsatz, die vor Gefahren schützen und Tragekomfort bei jedem Wetter garantieren. Saumbänder und Kantenstabilisierungen sorgen darüber hinaus für optimalen Sitz und reflektierende Bänder für zusätzliche Sicherheit.

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) bietet Herstellern von Arbeits- und Schutzbekleidung eine Reihe effektiver Einlagestoffe, Bänder und Thermo-Isolierungen an. Die Materialien halten nicht nur den verschiedensten Anforderungen im beruflichen Alltag und bei der Reinigung Stand, sondern bieten auch einen ausgezeichneten Komfort.

Innovative Materialien und Herstellungstechnologie
Die für die Workwear Range eingesetzten Vliese, Gewebe und Bänder zeichnen sich durch mehrere Merkmale aus, beispielsweise durch erhöhte Stabilität, Elastizität, Abriebresistenz und windblockende Eigenschaften. Dank der eingesetzten Haftmassentechnologie des weltweit führenden Herstellers technischer Textilien sind einige Produkte besonders widerstandsfähig und haltbar.

Für Schutzbekleidung kommen unter anderem hochflexible und resiliente Einlagestoffe sowie Freudenberg comfortemp® Thermoisolierungen zum Einsatz, die vor Gefahren schützen und Tragekomfort bei jedem Wetter garantieren. Saumbänder und Kantenstabilisierungen sorgen darüber hinaus für optimalen Sitz und reflektierende Bänder für zusätzliche Sicherheit.

Aktiver Beitrag zu Nachhaltigkeit
Zudem bestehen viele Produkte der Workwear Range von Freudenberg zu einem hohen Prozentsatz aus recyceltem Polyester aus PET-Flaschen.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG

Schoeller Textil AG
22.07.2021

Schoeller Textil AG: PFC-freie Wasserabweisung ecorepel® weiterentwickelt

  • ecorepel® Dry Cleaning Resistant – ökologische Wasserabweisung, PFC-frei und chemisch reinigungsbeständig

In den letzten Jahren hat sich die Textilindustrie hinsichtlich umweltfreundlicher Wasserabweisungen deutlich weiterentwickelt. Viele Hersteller haben bereits erfolgreich fluorcarbonhaltige textile Ausrüstungen durch fluorcarbonfreie (PFC-freie) ersetzt.

Dennoch stoßen viele Funktionstextilien, die mit alternativen Ausrüstungen ausgestattet sind, an ihre Grenzen. Besonders dann, wenn es sich um Materialien handelt, die stark beansprucht werden oder eine besondere Art der Pflege benötigen.

  • ecorepel® Dry Cleaning Resistant – ökologische Wasserabweisung, PFC-frei und chemisch reinigungsbeständig

In den letzten Jahren hat sich die Textilindustrie hinsichtlich umweltfreundlicher Wasserabweisungen deutlich weiterentwickelt. Viele Hersteller haben bereits erfolgreich fluorcarbonhaltige textile Ausrüstungen durch fluorcarbonfreie (PFC-freie) ersetzt.

Dennoch stoßen viele Funktionstextilien, die mit alternativen Ausrüstungen ausgestattet sind, an ihre Grenzen. Besonders dann, wenn es sich um Materialien handelt, die stark beansprucht werden oder eine besondere Art der Pflege benötigen.

Die von schoeller® im Jahre 2012 lancierte PFC-freie Wasserabweisung ecorepel® wurde zu diesem Zwecke erfolgreich weiterentwickelt. Sie ermöglicht nun zusätzlich die Anwendung auf Textilien und Bekleidung, welche nur chemisch zu reinigen sind. In Bezug auf die wasserabweisende Funktion erzielt ecorepel® DCR auch nach mehreren Haushaltswäschen sowie professionellen Waschzyklen sehr gute Ergebnisse. Die Beständigkeit gegenüber professioneller chemischer Reinigung bezieht sich dabei auf das F-Reinigungssymbol, welches für ein empfohlenes Reinigungsverfahren für empfindliche Gewebe mit Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel steht. Darüber hinaus zeigen Tests, dass mit ecorepel® DCR ausgerüstete Materialien eine hohe Abrieb- und Scheuerfestigkeit aufweisen.

Die ecorepel® DCR Technologie ist ab sofort auf Lizenzbasis verfügbar und kann beispielsweise für Outdoor-, Sport- und Fashion-Bekleidung oder Möbelbezugstoffe eingesetzt werden.

Weitere Informationen:
Schoeller Textil AG ecorepel
Quelle:

Schoeller Textil AG

(c) Trützschler
21.07.2021

Trützschler auf der SINCE/ANEX

Während der Pandemie zeigte sich die große Bedeutung von Desinfektions- und anderen Reinigungstüchern. Trützschler Nonwovens setzt auf der SINCE zwei Schwerpunkte: leistungsstarke Anlagenkonzepte für die Herstellung von Vliesstoffen für Desinfektionstücher und effiziente Lösungen für biologisch abbaubare Baby- und Körperpflegetücher.

Es ist die klassische Kombination aus Polyester- und Viskosefasern, die außer-gewöhnlich gute Produkteigenschaften mit günstigen Rohstoffkosten verbindet. Für entsprechende Hochgeschwindigkeitsprozesse bietet Trützschler Nonwovens Anlagenkonfigurationen mit drei Krempeln an. Drei-Krempelanlagen können um die 4 Tonnen Vliesstoff pro Stunde und mehr liefern.

Produktionslinien für umweltfreundliche Baby- und Körperpflegetücher sind der zweite Schwerpunkt. Das aktuelle Top-Thema: Trützschler Nonwovess‘ bewährte und flexible CP (Carded/Pulp)-Anlagenkonzepte für zweilagige Vliese.

Während der Pandemie zeigte sich die große Bedeutung von Desinfektions- und anderen Reinigungstüchern. Trützschler Nonwovens setzt auf der SINCE zwei Schwerpunkte: leistungsstarke Anlagenkonzepte für die Herstellung von Vliesstoffen für Desinfektionstücher und effiziente Lösungen für biologisch abbaubare Baby- und Körperpflegetücher.

Es ist die klassische Kombination aus Polyester- und Viskosefasern, die außer-gewöhnlich gute Produkteigenschaften mit günstigen Rohstoffkosten verbindet. Für entsprechende Hochgeschwindigkeitsprozesse bietet Trützschler Nonwovens Anlagenkonfigurationen mit drei Krempeln an. Drei-Krempelanlagen können um die 4 Tonnen Vliesstoff pro Stunde und mehr liefern.

Produktionslinien für umweltfreundliche Baby- und Körperpflegetücher sind der zweite Schwerpunkt. Das aktuelle Top-Thema: Trützschler Nonwovess‘ bewährte und flexible CP (Carded/Pulp)-Anlagenkonzepte für zweilagige Vliese.

Weitere Themen bei der SINCE sind die ebenfalls zellstoffbasierte WLS (Wet-Laid/Spunlaced)-Technologie sowie Anlagenkonzepte für die Verarbeitung von Baumwoll-, Viskose- oder Lyocell-Fasern zu hochwertigen Einweg-Reinigungstüchern. Trützschler Card Clothing stellt eine neue Generation von Stauchwalzengarnituren vor.

Quelle:

Trützschler Nonwovens

(c) WEITBLICK® GmbH & Co. KG. Felix Blumenauer
20.07.2021

Weitblick-Geschäftsführer Felix Blumenauer in MaxTex Vorstand gewählt

Felix Blumenauer, Geschäftsführer des Workwear-Produzenten Weitblick, wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden des MaxTex-Verbandes gewählt, einem Netzwerk für nachhaltige Lösungen in der Textilwirtschaft. Weitblick verfolgt bereits seit einigen Jahren eine konsequente Nachhaltigkeitsstrategie und forciert auch durch die Verbandsarbeit die Intensität des eigenen Engagements.

MaxTex ist eine 2014 gegründete internationale Vereinigung von Textilherstellern, Konfektionären, Rohstoff-Produzenten, Textil-Dienstleistern, wissenschaftlicher Institutionen und jungen Start-ups. Sie verbindet das Ziel, nachhaltiges Handeln über die gesamte textile Wertschöpfungskette sicherzustellen. Dabei steht unternehmerische Verantwortung in sozialer, ökologischer und ökonomischer Hinsicht gleichermaßen im Mittelpunkt.

Felix Blumenauer, Geschäftsführer des Workwear-Produzenten Weitblick, wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden des MaxTex-Verbandes gewählt, einem Netzwerk für nachhaltige Lösungen in der Textilwirtschaft. Weitblick verfolgt bereits seit einigen Jahren eine konsequente Nachhaltigkeitsstrategie und forciert auch durch die Verbandsarbeit die Intensität des eigenen Engagements.

MaxTex ist eine 2014 gegründete internationale Vereinigung von Textilherstellern, Konfektionären, Rohstoff-Produzenten, Textil-Dienstleistern, wissenschaftlicher Institutionen und jungen Start-ups. Sie verbindet das Ziel, nachhaltiges Handeln über die gesamte textile Wertschöpfungskette sicherzustellen. Dabei steht unternehmerische Verantwortung in sozialer, ökologischer und ökonomischer Hinsicht gleichermaßen im Mittelpunkt.

Weitere Informationen:
Weitblick Felix Blumenauer MaxTex
Quelle:

WEITBLICK® GmbH & Co. KG

16.07.2021

Eruslu Nonwovens Group: Produktion biologisch abbaubarer Vliesstoffe mit Trützschler Nonwovens

Trützschler Nonwovens liefert Maschinen, die eine 2015 in Betrieb genommene Spunlacing-Anlage bei der türkischen Eruslu Nonwovens Group zu einer flexiblen, hochmodernen Produktionslinie für verschiedene leichte bis schwere nachhaltige Vliesstoffe erweitern.

Die Entscheidung von Eruslu aus dem vergangenen Jahr, das Angebot von Reinigungstüchern um biologisch abbaubare Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen zu erweitern, führte zu einer Investitionsentscheidung, die bestehende Anlage zu erweitern:

Trützschler Nonwovens liefert Maschinen, die eine 2015 in Betrieb genommene Spunlacing-Anlage bei der türkischen Eruslu Nonwovens Group zu einer flexiblen, hochmodernen Produktionslinie für verschiedene leichte bis schwere nachhaltige Vliesstoffe erweitern.

Die Entscheidung von Eruslu aus dem vergangenen Jahr, das Angebot von Reinigungstüchern um biologisch abbaubare Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen zu erweitern, führte zu einer Investitionsentscheidung, die bestehende Anlage zu erweitern:

  • eine zweite NCR Wirrvlies- und eine NCA Airlaykrempel ,
  • Faservorbereitung und Krempelspeisung,
  • eine höhere Hydraulikleistung um auch mehrlagige Vliesstoffe zuverlässig und effizient zu verfestigen,
  • eine Erweiterung des Trockners zur Erhöhung der Verdampfungsleistung.

Nach der Inbetriebnahme im zweiten Halbjahr 2022 wird Eruslu eine hochmoderne und hochflexible NCR-NCA-NCR-Linie betreiben, die erste ihrer Art in der Türkei. Die Anlage ist maßgeschneidert für die Verarbeitung von unbearbeiteter Baumwolle, Kämmlingen und Kurzfasern bei hohen Geschwindigkeiten. Endprodukte sind hochwertige Leichtvliesstoffe oder schwere, dreilagige Materialien für beispielsweise Wattepads.

Weitere Informationen:
Eruslu Nonwovens Group Trützschler
Quelle:

Trützschler Nonwovens & Man Made Fibers GmbH

05.07.2021

DTV: Massive Kostensteigerungen belasten die Textilservice-Branche

Der Lockdown ist vorbei, die Infektionszahlen sinken. Wie viele Wirtschaftsbereiche hofft auch die Textilservice-Branche für das 2. Halbjahr 2021 auf Erholung. Preissteigerungen bei Energie, Textilien und Löhnen machen der Branche jedoch zu schaffen. So sind die Baumwollpreise seit Jahresbeginn je nach Sorte um bis zu 50 Prozent gestiegen. Der Deutsche Textilreinigungs-Verband warnt vor gefährlichen Preiskämpfen innerhalb der Branche.

Nachdem die Textilservice-Branche in den vergangenen Monaten durch die Lockdown-Maßnahmen und den damit verbundenen Schließungen von Hotellerie und Gastronomie bereits mit massiven Umsatzeinbrüchen zu kämpfen hatte, wird nun auch das Wiederhochfahren erschwert. Denn in vielen Kostenbereichen steigen die Preise. Hinzu kommen die Kosten durch die Corona-Pandemie, etwa in Form von Coronatests und zusätzlichen Hygienemaßnahmen.

Der Lockdown ist vorbei, die Infektionszahlen sinken. Wie viele Wirtschaftsbereiche hofft auch die Textilservice-Branche für das 2. Halbjahr 2021 auf Erholung. Preissteigerungen bei Energie, Textilien und Löhnen machen der Branche jedoch zu schaffen. So sind die Baumwollpreise seit Jahresbeginn je nach Sorte um bis zu 50 Prozent gestiegen. Der Deutsche Textilreinigungs-Verband warnt vor gefährlichen Preiskämpfen innerhalb der Branche.

Nachdem die Textilservice-Branche in den vergangenen Monaten durch die Lockdown-Maßnahmen und den damit verbundenen Schließungen von Hotellerie und Gastronomie bereits mit massiven Umsatzeinbrüchen zu kämpfen hatte, wird nun auch das Wiederhochfahren erschwert. Denn in vielen Kostenbereichen steigen die Preise. Hinzu kommen die Kosten durch die Corona-Pandemie, etwa in Form von Coronatests und zusätzlichen Hygienemaßnahmen.

Gleichzeitig ist der Konkurrenzdruck in der Branche enorm. Die Betriebe wollen ihre ebenfalls wirtschaftlich angeschlagenen Kunden nicht verlieren. Die steigenden Kosten lassen sich jedoch nicht wegdiskutieren. Der Deutsche Textilreinigungs-Verband (DTV) warnt vor diesem Hintergrund vor einem Preiskampf in der Branche, wie er sich bereits in anderen Ländern abgezeichnet.
Friedrich Eberhard, DTV-Präsident und Inhaber eines Textilservice-Unternehmens: „Jetzt, wo viele unserer Kundenbranchen wieder in Schwung kommen, sollten wir nicht mit Dumpingangeboten unsere hochwertige Dienstleistung auf dem Markt präsentieren, sondern die großen Kostensteigerungen auch realistisch einpreisen.“

Energie, Textilien und Löhne treiben die Kosten in die Höhe
Die Beschaffung von Textilien macht rund 23 Prozent der Kosten im Textilservice aus. Das macht sich vor allem deshalb deutlich bemerkbar, da der durchschnittliche Preisanstieg, für beispielsweise Polyesterfasern, von Mai 2020 bis Mai 2021 über 20 Prozent betrug. Der Preisanstieg bei Baumwolle lag je nach Sorte sogar bei bis zu 50 Prozent.

Auch bei den Personalkosten – sie stellen mit rund 45 Prozent den größten Kostenblock dar – gibt es massive Steigerungen. Der gesetzliche Mindestlohn steigt 2021 um insgesamt 2,6 Prozent. Bei den Tarifverträgen der Branche sind ähnliche Lohnsteigerungen beschlossen worden.

Nicht besser sieht es bei weiteren Rohstoffpreisen aus. Allein der Ölpreis hat sich in den vergangenen 12 Monaten nahezu verdoppelt. Für die Textilservice-Branche ist das hart. Energiekosten sind für Textilreinigungen und Wäschereien mit sieben Prozent ein großer Kostenfaktor. Und, die Problematik wird sich weiter verschärfen. So haben sich in den vergangenen Monaten die CO2 Zertifikate massiv verteuert. Lag der Preis im März 2020 noch bei unter 16 Euro je Tonne, notiert er im Mai 2021 bei rund 50 Euro und ist damit teurer denn je. Die Kostensteigerung ist politisch gewollt und eine Reduzierung ist nach den jüngsten Entscheidungen von Politik und Rechtsprechung nicht zu erwarten. Manche Experten rechnen sogar mit einer Verdoppelung der Zertifikatpreise noch in diesem Jahr.

28.06.2021

AVK-Arbeitskreise für aktuelle Schwerpunktthemen

Nachhaltigkeit, Recycling sowie E-Mobilität spielen auch bei der Herstellung und Verwendung von Composites eine immer größere Rolle und sind deshalb wichtige Themen in neuen oder bewährten Experten-Arbeitskreisen der AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe.

Die Themen Energiewende, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit sind Kernthemen des derzeitigen gesellschaftlichen und kulturellen Wandels. Die Nutzung und Schonung natürlicher Ressourcen und der Umgang mit dem Planeten Erde als Ökosystem generell sind zentrale Elemente des politischen Diskurses und halten Einzug in fast alle gesellschaftlichen und industriellen Themenbereiche. Das ökologische Bewusstsein hat in der Bevölkerung in den letzten Jahren massiv zugenommen und dieser Trend verstärkt sich auch weiterhin.

Nachhaltigkeit, Recycling sowie E-Mobilität spielen auch bei der Herstellung und Verwendung von Composites eine immer größere Rolle und sind deshalb wichtige Themen in neuen oder bewährten Experten-Arbeitskreisen der AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe.

Die Themen Energiewende, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit sind Kernthemen des derzeitigen gesellschaftlichen und kulturellen Wandels. Die Nutzung und Schonung natürlicher Ressourcen und der Umgang mit dem Planeten Erde als Ökosystem generell sind zentrale Elemente des politischen Diskurses und halten Einzug in fast alle gesellschaftlichen und industriellen Themenbereiche. Das ökologische Bewusstsein hat in der Bevölkerung in den letzten Jahren massiv zugenommen und dieser Trend verstärkt sich auch weiterhin.

Auch Composites als Konstruktionsmaterialien und werkstoffliche Alternative zu etablierten Materialsystemen müssen sich diesen Themenbereichen stellen. Kunststoffe in all ihrer Vielfalt können, aufgrund ihrer Langlebigkeit, auch zu einem Problem werden. Hier gilt es Konzepte zu entwickeln und im industriellen Maßstab Lösungen umzusetzen. Nicht zuletzt wegen ihrer hohen Relevanz und der Aktualität nehmen entsprechende Themen in neuen, aber auch bewährten Experten-Arbeitskreisen der AVK einen breiten Raum ein.

Composites können durch ihre große Material- und Eigenschaftsvielfalt perfekt an die aktuellen Herausforderungen bei den Themen im Energie-, Automobil- und Bausektor angepasst werden. Ihre besonderen Eigenschaften haben sie vor allem in den Anwendungen bekannt gemacht, bei denen Leichtbau, Langlebigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Wartungsarmut gefordert sind. Windkraftanlagen beispielsweise wären ohne Composites nicht denkbar.

Hervorragende Eigenschaften in der Nutzungsphase reichen heute nicht mehr aus: Konstruktionsmaterialien müssen ihre Eignung über den gesamten Lebenszyklus nachweisen. Das Thema Nachhaltigkeit wird in allen Anwendungsbereichen immer wichtiger. Neue AVK-Arbeitskreise zu Themen wie Werkstoffeigenschaften und -anforderungen für die E-Mobilität, Recycling von Composites oder auch zu Thermoplastischen Composites-Rohren zeigen, welch große Dynamik im Composites-Sektor herrscht und was für die Zukunft möglich ist.

Auch die Themen in bewährten Arbeitskreisen werden aktuell ergänzt, wie z. B. SMC-Anwendungen in der Elektro-Mobilität oder die Vorteile von pultrudierten Composites im Infrastrukturbereich. Dabei bietet auch der Leichtbau von Komponenten in den weiter auf Einsparung von Ressourcen bedachten Industriesektoren eine große Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten für Composites. Bereits heute zeigen sich Composites auch im Hinblick auf die Nachhaltigkeit vielfach gut aufgestellt.

Die Teilnahme an den AVK-Expertenarbeitskreisen ist für Mitarbeiter von Mitgliedsunternehmen kostenlos. Mehr zu den Themen rund um die Arbeitskreise auf www.avk-tv.de

Bremer Baumwollbörse: Kontinuität in Vorstand und Präsidium (c) Bremer Baumwollbörse
24.06.2021

Bremer Baumwollbörse: Kontinuität in Vorstand und Präsidium

Satzungsgemäß fand am 24. Juni 2021 die 147. ordentliche Generalversammlung der Bremer Baumwollbörse statt. Das alte Präsidium ist auch das neue und wurde in bisheriger Zusammensetzung vom Vorstand wiedergewählt.

Stephanie Silber, Geschäftsführerin der Otto Stadtlander GmbH, bleibt als Präsidentin weiter im Amt, ebenso die Vizepräsidenten Jens D. Lukaczik, geschäftsführender Gesellschafter des Serviceunternehmens Cargo Control Germany GmbH & Co. KG in Bremen, Ernst Grimmelt, geschäftsführender Gesellschafter der Spinnerei und Weberei Velener Textil GmbH in Velen, Nordrhein-Westfalen und Fritz A. Grobien, geschäftsführender Gesellschafter der Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen.

Neuwahlen des Vorstands
Während der Generalversammlung fanden die Neuwahlen des Vorstandes statt.
Vizepräsident Fritz A. Grobien, Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen, schied turnusgemäß aus dem Vorstand aus und wurde neu in das Gremium gewählt. Auch Jean-Paul Haessig, Asian Cotton Traders PTE Ltd, Singapur, wurde erneut in den Vorstand berufen.

Satzungsgemäß fand am 24. Juni 2021 die 147. ordentliche Generalversammlung der Bremer Baumwollbörse statt. Das alte Präsidium ist auch das neue und wurde in bisheriger Zusammensetzung vom Vorstand wiedergewählt.

Stephanie Silber, Geschäftsführerin der Otto Stadtlander GmbH, bleibt als Präsidentin weiter im Amt, ebenso die Vizepräsidenten Jens D. Lukaczik, geschäftsführender Gesellschafter des Serviceunternehmens Cargo Control Germany GmbH & Co. KG in Bremen, Ernst Grimmelt, geschäftsführender Gesellschafter der Spinnerei und Weberei Velener Textil GmbH in Velen, Nordrhein-Westfalen und Fritz A. Grobien, geschäftsführender Gesellschafter der Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen.

Neuwahlen des Vorstands
Während der Generalversammlung fanden die Neuwahlen des Vorstandes statt.
Vizepräsident Fritz A. Grobien, Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen, schied turnusgemäß aus dem Vorstand aus und wurde neu in das Gremium gewählt. Auch Jean-Paul Haessig, Asian Cotton Traders PTE Ltd, Singapur, wurde erneut in den Vorstand berufen.

Weitere Mitglieder im Vorstand sind Hannes Drolle, Getzner Textil AG, Bludenz/Österreich, Henning Hammer, Otto Stadtlander GmbH, Bremen, in Shanghai verantwortlich für das Asiengeschäft, Jan Kettelhack, Hch. Kettelhack GmbH + Co. KG, Rheine, Konrad Schröer, Setex-Textil GmbH, Hamminkeln-Dingden, Peter Spoerry, Spoerry 1886 AG, Flums, auch in der Funktion als Vertreter der Schweizer Textilindustrie, Roland Stelzer, Gebr. Elmer & Zweifel GmbH & Co. KG, Bempflingen sowie Axel Trede, Cotton Service International GmbH, Bremen. Als beratendes Mitglied ist Manfred Kern als Repräsentant der Vereinigung Textilindustrie Österreich im Vorstand vertreten.

Präsidentin Stephanie Silber sagte anlässlich der Generalversammlung: „Nach mehr als einem Jahr in der Pandemie zeigt sich: Baumwolle hat sich als resilient erwiesen. Natürlich sind die Auswirkungen der Covid-19 Pandemie nicht spurlos an der Branche vorbei gegangen. Aufträge wurden storniert, Unternehmen kämpfen mit der Insolvenz. Aber durch die gesamte Wertschöpfungskette hindurch haben Menschen an Lösungen gearbeitet und die Innovationskraft der Baumwollindustrie demonstriert. Die Nachfrage hat sich relativ schnell wieder erholt. Dies ist eine gute Basis für die kommende Saison, die hoffentlich unter normaleren Bedingungen stattfinden kann. Aktuell hat die Branche mit der logistischen Situation eine große Herausforderung. Knappe Containerverfügbarkeit und ausgebuchte Schiffsrouten verzögern die globalen Lieferketten weltweit.“

 

ATSKO: Langlebige Pflege für die Outdoor-Ausrüstung (c) ATSKO
22.06.2021

ATSKO: Langlebige Pflege für die Outdoor-Ausrüstung

Damit Outdoor-Kleidung und -Equipment lange im Einsatz bleiben können, ist die richtige Pflege entscheidend. Die Reinigungs- und Imprägnierungsprodukte von ATSKO bewahren und schonen das Gewebe – und auch die Natur.

Damit Outdoor-Kleidung und -Equipment lange im Einsatz bleiben können, ist die richtige Pflege entscheidend. Die Reinigungs- und Imprägnierungsprodukte von ATSKO bewahren und schonen das Gewebe – und auch die Natur.

Die Outdoor-Saison hat begonnen – Wanderer, Trailrunner, Biker, Camper und viele andere zieht es nun wieder hinaus in die Natur. Damit Funktionskleidung und Gear für jede Situation optimal gerüstet sind, sollten sie regelmäßig gereinigt, gepflegt und imprägniert werden, vor allem wenn die Wasserdichtigkeit nachlässt oder Verschmutzungen dem Gewebe zusetzen. Eine gründliche Reinigung und Pflege zum Saisonende sorgen zusätzlich dafür, dass das Outdoor-Equipment die Einlagerung im Keller oder auf dem Dachboden gut übersteht und auch im nächsten Jahr wieder seine volle Leistung entfalten kann. Seit fast 90 Jahren entwickelt der US-Hersteller ATSKO nachhaltige Produkte für die extremsten Outdoor-Herausforderungen. ATSKO steht für Nässeschutz sowie imprägnierende und pflegende Mittel für Schuhe, Kleidung und Outdoor-Zubehör, die die Funktionalität erhalten und die Lebensdauer verlängern. Dank ihrer natürlichen Inhaltsstoffe sind die Produkte von ATSKO nachhaltig und schonen die Natur.

Bekannt ist ATSKO vor allem für drei Marken: SNO-SEAL® Bees Wax wird eingesetzt zur Pflege und Schutz von Lederschuhen und Lederprodukten und basiert auf natürlichem Bienenwachs. Das SILICONE WATER-GUARD®-Spray schützt Funktionstextilien und Equipment vor Nässe sowie Abnutzung und ist atmungsaktiv. Seit 1982 hat sich SPORT-WASH© zum führenden Waschmittel für High Performance-Sportswear und Funktionskleidung entwickelt. Alle Produkte sind auch in praktischen Reisegrößen erhältlich, die sich problemlos mit auf Tour oder in den Urlaub nehmen lassen.

Lenzing is on the path to climate-neutral production (c) Lenzing AG
27.05.2021

Lenzing ist auf dem Weg zu klimaneutraler Produktion

  • Neue Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage am Standort Lenzing erfolgreich in Betrieb genommen
  • Weiterer Schritt zur Erreichung der Nachhaltigkeits- und Klimaziele gesetzt
  • Rohstoffeigenversorgung weiter optimiert

Die Lenzing Gruppe marschiert weiterhin konsequent in Richtung gruppenweite CO2-Neutralität. Mit der erfolgreichen Fertigstellung und Inbetriebnahme einer Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage am Standort Lenzing ist ein weiterer Meilenstein auf diesem ambitionierten Weg erreicht. Lenzing investierte seit dem Baustart im Jahr 2019 EUR ca. 40 Mio. in dieses Projekt.

Dank dem Einsatz modernster Technologie erlaubt die Anlage, den CO2-Ausstoß des Standortes Lenzing um 15.000 Tonnen zu senken. Darüber hinaus gewährleistet sie eine Erhöhung der Eigenversorgung mit kritischen Prozessrohstoffen, wodurch die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit des Standortes gestärkt wird.

  • Neue Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage am Standort Lenzing erfolgreich in Betrieb genommen
  • Weiterer Schritt zur Erreichung der Nachhaltigkeits- und Klimaziele gesetzt
  • Rohstoffeigenversorgung weiter optimiert

Die Lenzing Gruppe marschiert weiterhin konsequent in Richtung gruppenweite CO2-Neutralität. Mit der erfolgreichen Fertigstellung und Inbetriebnahme einer Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage am Standort Lenzing ist ein weiterer Meilenstein auf diesem ambitionierten Weg erreicht. Lenzing investierte seit dem Baustart im Jahr 2019 EUR ca. 40 Mio. in dieses Projekt.

Dank dem Einsatz modernster Technologie erlaubt die Anlage, den CO2-Ausstoß des Standortes Lenzing um 15.000 Tonnen zu senken. Darüber hinaus gewährleistet sie eine Erhöhung der Eigenversorgung mit kritischen Prozessrohstoffen, wodurch die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit des Standortes gestärkt wird.

„Mit dieser Investition macht Lenzing den nächsten Schritt in der Umsetzung ihrer Klimaziele und erzielt gleichzeitig eine deutlich höhere Unabhängigkeit bei einem ihrer Schlüsselrohstoffe“, sagt Christian Skilich, Mitglied des Vorstandes der Lenzing Gruppe.

Lenzing legte sich 2019 strategisch fest, ihre gruppenweiten Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Das Ziel für 2050 lautet klimaneutral zu sein.

Quelle:

Lenzing AG

(c) Hochschule Niederrhein
(von links): Prof. Dr.-Ing. Markus Muschkiet (Leiter Center Textillogistik, Hochschule Niederrhein), Jan-Philipp Jarmer (Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML), Ida Marie Brieger (Center Textillogistik, Hochschule Niederrhein)
03.05.2021

Hochschule Niederrhein: Über Sortierung Alttextilien besser recyceln

Das Recyceln von Textilien wird im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft immer wichtiger. Das Center Textillogistik der Hochschule Niederrhein und das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML führen derzeit im Auftrag der Stadtreinigung Hamburg eine Begutachtung und Bewertung von Alttextilien in den Räumen des Monforts Quartier in Mönchengladbach durch. Nachhaltige Ansätze für die Textilwirtschaft der Zukunft stehen im Vordergrund, aber auch die Vorbereitung auf sich ändernde rechtliche Rahmenbedingungen im Markt für Alttextilien.

Ab 2025 sollen in Europa im Rahmen des EU-Aktionsplans für Kreislaufwirtschaft gebrauchte Textilien flächendeckend getrennt gesammelt werden, um die Wiederverwendung sowie ein hochwertiges Recycling zu fördern. Im Projekt sollen Möglichkeiten eruiert werden, ob und wie gewisse textile Stoffströme separiert gesammelt werden können.

Das Recyceln von Textilien wird im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft immer wichtiger. Das Center Textillogistik der Hochschule Niederrhein und das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML führen derzeit im Auftrag der Stadtreinigung Hamburg eine Begutachtung und Bewertung von Alttextilien in den Räumen des Monforts Quartier in Mönchengladbach durch. Nachhaltige Ansätze für die Textilwirtschaft der Zukunft stehen im Vordergrund, aber auch die Vorbereitung auf sich ändernde rechtliche Rahmenbedingungen im Markt für Alttextilien.

Ab 2025 sollen in Europa im Rahmen des EU-Aktionsplans für Kreislaufwirtschaft gebrauchte Textilien flächendeckend getrennt gesammelt werden, um die Wiederverwendung sowie ein hochwertiges Recycling zu fördern. Im Projekt sollen Möglichkeiten eruiert werden, ob und wie gewisse textile Stoffströme separiert gesammelt werden können.

Die Ergebnisse des Projekts sollen auf breiter Basis den verantwortungsbewussten Umgang mit textilen Ressourcen verbessern. Derzeit werden Alltextilien in Deutschland überwiegend durch Depotcontainer im öffentlichen Raum oder auf Recyclinghöfen gesammelt. Zudem wird die Rückgabe von Alttextilien im Einzelhandel verschiedener Marken und Kaufhäusern beworben. Laut einer Studie kamen im Jahr 2018 rund 1,3 Millionen Tonnen Alttextilien zusammen. Davon werden 88 Prozent durch Containersammlungen, 9 Prozent durch Straßensammlungen und rund 3 Prozent durch sonstige Sammlungen (z. B. durch Modehäuser) erfasst. Die weitere Vermarktung wird nach einem Zwischenschritt beim Sortierer in Wiederverwendung (62 Prozent), Weiterverwendung als Putzlappen oder Dämmstoff (14 Prozent), stoffliches Recycling (12 Prozent) und Verbrennung (12 Prozent) unterteilt.

Bei der Alttextilsortieranalyse werden die Alttextilien in bis zu drei Differenzierungsebenen sortiert. Die erste Differenzierungsebene setzt sich aus den folgenden drei Obergruppen zusammen: Fehlwürfe, Textilien zur Verwertung, Textilien zur Wiederverwendung. Darüber hinaus werden die Alttextilien nach ihrer ursprünglichen Nutzung (z. B Damenoberbekleidung, Kinderbekleidung, Haushaltswäsche etc.) und der Materialzusammensetzung sortiert.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

Composites: Batteriedeckel aus SMC Foto: pixabay
12.04.2021

Composites: Batteriedeckel aus SMC

  • Batteriedeckel aus SMC – Was Composites für die Elektromobilität leisten können

Die schnelle Entwicklung der Elektromobilität hat die gesamte Werkstoffentwicklung vor neue Herausforderungen gestellt. Besonders die Batterie, ein Herzstück der Elektrofahrzeuge, stellt ausgesprochen hohe Anforderungen an die eingesetzten Materialien und Lösungen.

Bei dem Batteriegehäuse (sog. Wanne) stellen metallische Werkstoffe in Profilform (vor allem Aluminium und spezielle Stähle) bezüglich der Crashanforderungen eine etablierte Lösung dar. Bei den Batteriedeckeln stehen verschiedene Lösungen in Wettbewerb. Je nach Konzept und Hersteller werden metallische (Aluminium, bzw. Stahl) sowie nichtmetallische Werkstoffe (Kunststoffe) bzw. deren Kombinationen eingesetzt.

Welche Anforderungen werden an die potenziellen Materialien für Batteriedeckel gestellt, um in Betracht gezogen zu werden?

Dieser Artikel betrachtet vorrangig die sehr guten Verwendungsmöglichkeiten von Sheet Molding Compounds (SMC). Fünf wichtige Merkmale der Funktion eines Batteriedeckels werden nachstehend kommentiert.

  • Batteriedeckel aus SMC – Was Composites für die Elektromobilität leisten können

Die schnelle Entwicklung der Elektromobilität hat die gesamte Werkstoffentwicklung vor neue Herausforderungen gestellt. Besonders die Batterie, ein Herzstück der Elektrofahrzeuge, stellt ausgesprochen hohe Anforderungen an die eingesetzten Materialien und Lösungen.

Bei dem Batteriegehäuse (sog. Wanne) stellen metallische Werkstoffe in Profilform (vor allem Aluminium und spezielle Stähle) bezüglich der Crashanforderungen eine etablierte Lösung dar. Bei den Batteriedeckeln stehen verschiedene Lösungen in Wettbewerb. Je nach Konzept und Hersteller werden metallische (Aluminium, bzw. Stahl) sowie nichtmetallische Werkstoffe (Kunststoffe) bzw. deren Kombinationen eingesetzt.

Welche Anforderungen werden an die potenziellen Materialien für Batteriedeckel gestellt, um in Betracht gezogen zu werden?

Dieser Artikel betrachtet vorrangig die sehr guten Verwendungsmöglichkeiten von Sheet Molding Compounds (SMC). Fünf wichtige Merkmale der Funktion eines Batteriedeckels werden nachstehend kommentiert.

1.    Mechanische Eigenschaften

Das Batteriegehäuse besteht hauptsächlich aus Aluminium – bzw. Stahlprofilen, es kann allerdings auch im Aluminiumdruckverfahren hergestellt werden. Das Gehäuse beherbergt die Zellen, die Kühlung, die Verkabelung und schützt die Batterie vor Crash - / Crush – Schäden. Außerdem ist das Gehäuse ein Teil der gesamten Fahrzeugstruktur. Für die mechanischen Anforderungen des Batteriedeckels ist faserverstärkter Kunststoff (SMC) eine passende Lösung, die folgende Vorteile bietet:

•    gute Zug – und Biegefestigkeit erhöhen die Steifigkeit,
•    SMC ermöglicht die Verteilung dieser Eigenschaften über das gesamte Bauteil,
•    Verwendung verschiedenster Fasertypen und Glaskugeln ist möglich,
•    mögliche Fasersysteme, wie uni – und multidirektionale, sowie randomisierte Schnittfasern, erhöhen die mechanischen Eigenschaften,
•    lokale Verstärkungen der Wanddicken unterstützen diese Verbesserungen und
•    stabile und vorhersehbare Eigenschaften im breiten Temperaturbereich von minus 60°C bis 150°C und darüber hinaus, keine Versprödung, kein Schmelzen bzw. Aufweichen sprechen für diesen Werkstoff.

2.    Flammwidrigkeit und Temperaturbeständigkeit

Im Falle eines Batteriebrandes hat der Insassenschutz höchste Priorität, damit die Passagiere rechtzeitig das Fahrzeug verlassen können, das Elektrofahrzeug muss den sog. 'Run away test‘ bestehen. Ein Brand kann entstehen, wenn folgende Faktoren eintreten:

•    elektrische Überladung, Kurzschluss, Fehlfunktion der Steuerelektronik
•    mechanische Einwirkungen, wie z. B. ein Crash des Fahrzeuges.

Im Brandfall können Flammen oder heiße Gase mit Temperaturen von bis zu 1100°C auftreten, die feste Partikel der Zellen beinhalten, also wie ein Sandstrahlgebläse wirken. Dünne Blechdeckel widerstehen hier nur kurzzeitig, weshalb zusätzliche Platten aus Stahl oder Geweben verwendet werden müssen, um die Sicherheitsanforderungen zu erfüllen.
SMC bietet hier folgende Vorteile:
•    die Nutzung von unterschiedlichen Füllstoffen ergeben höchste Flammwidrigkeiten,
•    durch die Verwendung von einer Faserverstärkung wird eine Formstabilität und elektrische Isolation garantiert und
•    es gibt kein Spontanversagen aufgrund von Erweichen (Thermoplaste) oder Schmelzen (Metalle).

3.     Teilegeometrie und Werkzeugkosten

Batterien aus dem Bereich der Elektromobilität haben in der Regel große Dimensionen und ein komplexes Design, um die Zellmodule, Elektronik, Verkabelung und Kühlung aufnehmen zu können. Das führt zu reliefartigen Deckelformen, die als Metallversion nur durch einen mehrstufigen Tiefziehprozess hergestellt werden können.
SMC bietet hier folgende Vorteile:
•    Herstellung mit nur einem Werkzeug,
•    Bauteilhöhen von 20mm bis 800 mm sind im gleichen Teil möglich,
•    umlaufender Rand incl. Dichtungsnut ausführbar,
•    Materialschwindung ist einstellbar und kann auch als sogenannte Null-schwinder eingestellt werden,
•    partielle Wandstärkenerhöhungen für die Flammwidrigkeit sind möglich,
•    einstufiger Herstellprozess (Fließpressverfahren).

Bei der Montage gewinnt die Geometriegenauigkeit der SMC – Deckel eine besondere Wichtigkeit, wodurch die Dichtungspressung optimiert und der fast verzugsfreie Deckel einfach montiert werden kann.
Hier ist das SMC den metallischen oder thermoplastischen Lösungen deutlich über-legen.

4.     EMV Abschirmung

Wie alle Kunststoffe, hat SMC - im Gegensatz zu Metallen - keine elektromagnetische Abschirmwirkung. Daher müssen SMC Bauteile mit einem zusätzlichen Bauteil (Blech bzw. Folie) großflächig verbunden werden, was zusätzliche Kosten verursacht. Trotzdem bleibt ein SMC- Deckel mit entsprechender Abschirmungshilfe als Systemlösung absolut funktions- und wettbewerbsfähig.

5.      Emission

Da sich die Batteriegehäuse mit dem Interieur im Karosserieinnenraum befinden, sind Anforderungen an die Emissionseigenschaften (VOC und andere) zu erfüllen. Dies stellt folgende hohen Anforderungen an:

•    die chemische Zusammensetzung des Basisharzes,
•    das sorgfältige Rezeptieren,
•    die für die Aushärtung verantwortlichen Stoffe (Initiatoren, Inhibitoren, usw.),
•    die Sauberkeit in der Halbzeugproduktion und
•    die Kontrolle des Herstellungsprozesses.

All diese Elemente sind entscheidende Voraussetzungen, um die Emissionswerte unter Kontrolle zu bringen und nachhaltig zu garantieren. Dieser Herausforderung stellt sich die SMC Industrie und hat mittlerweile bewiesen, die notwendigen Mittel und Fähigkeiten zu haben, um die geforderten Emissionswerte zu erreichen.

Das Zusammenwirken aller oben genannten Faktoren zeigt eindeutig, dass Batteriedeckel aus SMC eine technische, die Sicherheit verbessernde und wirtschaftliche Alternative zu Bauteilen aus metallischen Werkstoffen darstellen. Es handelt sich also um einen optimalen Werkstoff für die Batterielösungen der E-Mobilität, der bereits bei einigen Fahrzeugen Verwendung in der Serienproduktion gefunden hat!