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06.01.2020

BTE-Stand auf der „Heimtextil": 7. bis 10. Januar 2020 in Frankfurt

Speziell im anspruchsvollen Segment braucht der Handel mit Haus- und Heimtextilien ausgereifte Produkte und neue, attraktive Designs, um auch 2020 gute Umsätze erzielen zu können. Die beste Informationsplattform dafür ist die vom 7. bis 10. Januar 2020 stattfindende „Heimtextil" in Frankfurt, die weltweit größte Messe ihrer Art, so der BTE.
 
Hochinteressant sei erneut das Rahmenprogramm bzw. Wissensforum „Sleep! The Future Forum“, das wieder im Foyer Nord der Halle 11 stattfindet. In vier Themenbereichen (Sport, Hotellerie, Nachhaltigkeit, Digitales) informieren Experten aus Handel, Industrie, Wissenschaft und Forschung dort täglich über neueste Erkenntnisse.
 
BTE-Tipp: Nutzen Sie die Möglichkeit, die Eintrittskarte vorab online über die obige Website zu bestellen oder einen vorhandenen Gutschein in eine Eintrittskarte zu tauschen. Sie sparen damit einerseits Wartezeit am Messe-Counter und können andererseits mit dem Ticket den öffentlichen Nahverkehr in Frankfurt kostenfrei benutzen.
 
Hinweis: Der BTE ist auf der Heimtextil mit einem Info-Stand in Halle 11, B 03, vertreten. Dort informiert der BTE über
 

Speziell im anspruchsvollen Segment braucht der Handel mit Haus- und Heimtextilien ausgereifte Produkte und neue, attraktive Designs, um auch 2020 gute Umsätze erzielen zu können. Die beste Informationsplattform dafür ist die vom 7. bis 10. Januar 2020 stattfindende „Heimtextil" in Frankfurt, die weltweit größte Messe ihrer Art, so der BTE.
 
Hochinteressant sei erneut das Rahmenprogramm bzw. Wissensforum „Sleep! The Future Forum“, das wieder im Foyer Nord der Halle 11 stattfindet. In vier Themenbereichen (Sport, Hotellerie, Nachhaltigkeit, Digitales) informieren Experten aus Handel, Industrie, Wissenschaft und Forschung dort täglich über neueste Erkenntnisse.
 
BTE-Tipp: Nutzen Sie die Möglichkeit, die Eintrittskarte vorab online über die obige Website zu bestellen oder einen vorhandenen Gutschein in eine Eintrittskarte zu tauschen. Sie sparen damit einerseits Wartezeit am Messe-Counter und können andererseits mit dem Ticket den öffentlichen Nahverkehr in Frankfurt kostenfrei benutzen.
 
Hinweis: Der BTE ist auf der Heimtextil mit einem Info-Stand in Halle 11, B 03, vertreten. Dort informiert der BTE über
 

  • Fachthemen des Heim- und Haustextileinzelhandels,
  • Weiterbildung an der LDT Akademie Fashion Management in Nagold,
  • wettbewerbsrechtliche Fragen des Textileinzelhandels,
  • Aus- und Weiterbildung, z.B. das Fachprogramm „Bettwaren“ und die BTE-Fachpublikationen,
  • das Leistungsangebot des Verbands der Bettenfachgeschäfte (VDB) und der European Fashion Group, einer Vorteilsgemeinschaft für den Fachhandel, sowie
  • die Vorteile des elektronischen Datenaustausches (EDI) über das BTE Clearing-Center.
Weitere Informationen:
BTE
Quelle:

BTE/BLE/VDB

Epson TSE jetzt KassenSichV-konform
Epson TSE jetzt KassenSichV-konform
20.12.2019

Amtlich zertifiziert: Epson TSE jetzt KassenSichV-konform

Elektronische Aufzeichnungssysteme müssen ab dem 1. Januar 2020 über eine zertifizierte technische Sicherheitseinrichtung verfügen, die aus drei Bestandteilen besteht: einem Sicherheitsmodul, einem Speichermedium und einer digitalen Schnittstelle. Das "Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen" regelt mit der Kassensicherungsverordnung (KassenSichV) eine Veränderung der Einzelaufzeichnungspflicht für elektronische Kassensysteme ab 2020. Ziel dieser neuen Vorschrift ist es, jedwede nachträgliche Manipulationen von Kassendaten zu vermeiden. Diese Aufgabe übernimmt eine in der Verordnung vorgeschriebene TSE (Technische Sicherheitseinrichtung), die für die Erstellung, Signatur und Speicherung des kaufmännischen Journals zuständig ist. Die Epson TSE wurde jetzt gemäß technischer Richtlinie TR-03153 vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erfolgreich auf Konformität zu der neuen Vorschrift geprüft und entsprechend zertifiziert. Damit steht allen Handelsunternehmen ab sofort eine fiskalkonforme TSE zur Verfügung.

Elektronische Aufzeichnungssysteme müssen ab dem 1. Januar 2020 über eine zertifizierte technische Sicherheitseinrichtung verfügen, die aus drei Bestandteilen besteht: einem Sicherheitsmodul, einem Speichermedium und einer digitalen Schnittstelle. Das "Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen" regelt mit der Kassensicherungsverordnung (KassenSichV) eine Veränderung der Einzelaufzeichnungspflicht für elektronische Kassensysteme ab 2020. Ziel dieser neuen Vorschrift ist es, jedwede nachträgliche Manipulationen von Kassendaten zu vermeiden. Diese Aufgabe übernimmt eine in der Verordnung vorgeschriebene TSE (Technische Sicherheitseinrichtung), die für die Erstellung, Signatur und Speicherung des kaufmännischen Journals zuständig ist. Die Epson TSE wurde jetzt gemäß technischer Richtlinie TR-03153 vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erfolgreich auf Konformität zu der neuen Vorschrift geprüft und entsprechend zertifiziert. Damit steht allen Handelsunternehmen ab sofort eine fiskalkonforme TSE zur Verfügung.

Weitere Informationen:
Epson
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Drei Professorinnen erhalten 150.000 Euro für Innovationen (c) Hochschule Niederrhein
Drei Professorinnen erhalten 150.000 Euro für Innovationen
18.12.2019

Hochschuhe Niederrhein: Drei Professorinnen erhalten 150.000 Euro für Innovationen

Drei Professorinnen der Hochschule Niederrhein werden ab 1. Januar 2020 durch das Programm „Innovationen in der digitalen Hochschullehre“ mit 150.000 Euro gefördert. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft Nordrhein NRW und der Stifterverband schreiben die Programmlinie jährlich aus. Gefördert werden Lehrprojekte, die sich durch Innovation, Transferpotenzial und Relevanz für die Weiterentwicklung der Hochschullehre auszeichnen.

Prof. Dr. Anne-Friederike Hübener vom Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Niederrhein erhält für ihr Lehrprojekt eine individuelle personengebundene Förderung (Fellowship), die mit 50.000 Euro dotiert ist. Die Professorin für Sozialmedizin vermittelt eine zentrale Kompetenz für Fachkräfte der Sozialen Arbeit: die Fähigkeit zum Verstehen von abweichendem Verhalten, psychischen Störungen und krisenhaften Verläufen unter dem Gesichtspunkt bio-psycho-sozialer Zusammenhänge. In den Seminaren bearbeiten die Studierenden in Teams lebensnahe Fallvideos, dokumentieren ihre Lernprozesse audiovisuell und werten sie aus. So wird die Selbstreflexion medial gestützt und das problemorientierte Fallverständnis berufsqualifizierend trainiert.

Drei Professorinnen der Hochschule Niederrhein werden ab 1. Januar 2020 durch das Programm „Innovationen in der digitalen Hochschullehre“ mit 150.000 Euro gefördert. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft Nordrhein NRW und der Stifterverband schreiben die Programmlinie jährlich aus. Gefördert werden Lehrprojekte, die sich durch Innovation, Transferpotenzial und Relevanz für die Weiterentwicklung der Hochschullehre auszeichnen.

Prof. Dr. Anne-Friederike Hübener vom Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Niederrhein erhält für ihr Lehrprojekt eine individuelle personengebundene Förderung (Fellowship), die mit 50.000 Euro dotiert ist. Die Professorin für Sozialmedizin vermittelt eine zentrale Kompetenz für Fachkräfte der Sozialen Arbeit: die Fähigkeit zum Verstehen von abweichendem Verhalten, psychischen Störungen und krisenhaften Verläufen unter dem Gesichtspunkt bio-psycho-sozialer Zusammenhänge. In den Seminaren bearbeiten die Studierenden in Teams lebensnahe Fallvideos, dokumentieren ihre Lernprozesse audiovisuell und werten sie aus. So wird die Selbstreflexion medial gestützt und das problemorientierte Fallverständnis berufsqualifizierend trainiert.

Dieses Jahr wurden bei der Programmlinie erstmals auch Fellowships an Lehrende vergeben, die mit einem Lehrenden aus einem anderen Studienfach kooperieren. Prof. Dr. Ekaterina Nannen vom Fachbereich Elektrotechnik und Informatik und Prof. Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik erhalten für ihr gemeinsames Projekt „Smart Electronic Textiles“ ein Tandem-Fellowship in Höhe von 100.000 Euro.

Die zwei Professorinnen konzipieren ein Master-Modul, in dem Studierende beider Fachbereiche smarte elektronische Textilien entwickeln. Die Studierende erarbeiten digitale Lehrinhalte in einem Blended-Reality-Praktikum, bei dem E-Learning und Präsenzveranstaltungen miteinander kombiniert werden. Dabei kommt die Augmented-Reality-Technologie (erweiterte Realität) zum Einsatz, um ortsunabhängig, interaktiv und in interdisziplinären Teams zu arbeiten. Die Ergebnisse der Studierenden werden in Videoblogeinträgen veröffentlicht. Der Kurs soll abschließend anderen Hochschulen im EU-Kontext zur Verfügung gestellt werden.

Die Professorinnen sind drei von insgesamt 42 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die ein Fellowship erhalten. Der Förderzeitraum beträgt maximal ein Jahr.

COLLECTION MENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020 CONTEMPORARY CLASSICS (c) Seidensticker
COLLECTION MENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020 CONTEMPORARY CLASSICS
17.12.2019

COLLECTION REPORT MENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020 CONTEMPORARY CLASSICS

FLUID IDENTITIES

FLUID IDENTITIES

Digitale Medien und globale Vernetzung verändern den Aggregatzustand der Gesellschaft, lösen eingefahrene Strukturen und schaffen Raum für flexible Lebensentwürfe. Themen wie Work-Life-Balance und Vorstellungen von privatem Glück lassen sich heute genauso wenig in Schablonen pressen wie Gender-Definitionen oder politische Haltungen. Auch die großen globalen Themen befinden sich im Stadium permanenter Fluktuation und verlangen nach einer radikalen Neuausrichtung von Wirtschaft und Gesellschaft, bei der gewohnte Konsumgewohnheiten durch mehr soziale Verantwortung und eine neue Art des Verbrauchens ersetzt werden. Aus der Notwendigkeit sich klar zu positionieren, ist inzwischen eine globale Bewegung entstanden. Sie zeigt, dass auch ein einzelnes Individuum mit der richtigen Idee im großen Maßstab Zukunft gestalten kann. Das eigene Handeln permanent zu hinterfragen und flexibel auf veränderte Gegebenheiten zu reagieren, hat auch den Umgang mit Mode grundlegend verändert. Trageanlässe und Gender-Rollen sind immer weniger ein Kriterium für das konsumieren von Mode. Heute geht es vielmehr darum, Verführung und Verantwortungsbewusstsein in die richtige Balance zu bringen und daraus einen neuen Optimismus der Veränderung entstehen zu lassen.

Diese Zeitgeist-Aspekte spiegeln sich in drei Stilmentalitäten wider, die dem Kollektionsaufbau zugrunde liegen. Sie reichen von sartorialem Anspruch über den gekonnten Mix aus zeitgemäßer Klassik und ungezwungenen Elementen bis hin zu einem urbanen, kosmopolitischen Habit. Das Ergebnis ist eine Kollektion, die sich trotz ihrer Vielschichtigkeit zu einem klaren Gesamtbild fügt und in allen Aspekten – unabhängig von Lieferterminen und thematischen Schwerpunkten – optimal miteinander kompatibel ist.

ESSENTIALS

Zeitlose Qualitäten wie Popeline, Fil-à-Fil oder Chambray bilden den Unterbau des Sortimentes und fügen sich nahtlos in das stilistische Konzept der Kollektion ein. Der Fokus liegt auf klassischen Dessinierungen und Kontrasten, die ein Spektrum von Unis über fein gezeichnete Streifenbilder bis zu Micro-Motiven und dezenten Checks abdecken.

SMART BUSINESS

Grenzen zwischen korrekt und informell werden fließend. Modern proportionierte Kentkrägen, Button-Down´s und Stehkragen-Varianten definieren den Begriff „Angezogenheit“ neu und lassen klischeehafte Vorstellungen von Business-Dresscodes hinter sich. Dieser Ansatz spiegelt sich in einem vielschichtigen Warenbild aus Unis und modernen Dessins wider. Oxfords und unterschiedliche Denim-Schattierungen werden durch farbige Twills, neue Cordqualitäten und klassische, von Anzugstoffen inspirierte Streifenbilder ergänzt. „Winter Standups“ legt den Fokus auf neue Stehkragenmodelle. Dabei werden traditionelle Dessins und Strukturen auf winterlichen Warenbildern und feinfädigen Cottons umgesetzt.

Im Fokus stehen anspruchsvolle Warenbilder mit besonderem Schwerpunkt auf klassischen Musterungen, feinen Garnen und reichen Haptiken. Diese Kernaussage wird durch den Einsatz sartorialer Ausstattungsdetails verfeinert und in eine vielschichtige, aus reduzierten Dessinierungen, Druckbildern und traditionellen Kleinmustern zusammengesetzte Materialpalette übersetzt. „Wool & Abstractions“ erweitert das Konzept um neuartige, aus klassischen Suitings abgeleitete Wollqualitäten und softe Flanelle.

STATEMENT EFFECTS

Der Themenschwerpunkt bildet einen festen Bestandteil in der Kollektionsaussage. Die Basis hierfür liefern Drucke und Dessinierungen, die ein Spektrum von großflächigen Rapporten bis zu Mikromusterungen und von grafischer Abstraktion bis zu naturalistischen Motiven abdecken. Charakteristisch für die neue Saison sind groß aufgezogene, markant kolorierte Canadian-Checks. „Velvet Spirit“ stellt bedruckte Samte und gestreifte Velvet-Optiken heraus, die den farblichen und haptischen Appeal des Warenbildes intensivieren.

DIE FARBEN

Marineblau bildet zusammen mit Weiß, Wedgwood-Blau und Bleu die Basis der neuen Saison. Dem klassischen Grundakkord werden in den drei Lieferterminen markante, modern angemischte Akzente gegenübergestellt. Der erste Liefertermin zeigt eine Kombination aus Granatrot und Piniengrün. Ein Zweiklang aus leuchtendem Umbra und Royalblau liefert einen starken Impuls und verstärkt die Aussagekraft des zweiten Liefertermins. Im dritten Liefertermin wird der Basisakkord von einem Kalt-Warm-Kontrast aus Portwein und Pazifikblau begleitet.

COLLECTION WOMENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020 (c) Seidensticker
COLLECTION WOMENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020
17.12.2019

COLLECTION REPORT WOMENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020

FLUID IDENTITIES

FLUID IDENTITIES

Digitale Medien und globale Vernetzung verändern den Aggregatzustand der Gesellschaft, lösen eingefahrene Strukturen und schaffen Raum für flexible Lebensentwürfe. Themen wie Work-Life-Balance und Vorstellungen von privatem Glück lassen sich heute genauso wenig in Schablonen pressen wie Gender-Definitionen oder politische Haltungen. Auch die großen globalen Themen befinden sich im Stadium permanenter Fluktuation und verlangen nach einer radikalen Neuausrichtung von Wirtschaft und Gesellschaft, bei der gewohnte Konsumgewohnheiten durch mehr soziale Verantwortung und eine neue Art des Verbrauchens ersetzt werden. Aus der Notwendigkeit sich klar zu positionieren, ist inzwischen eine globale Bewegung entstanden. Sie zeigt, dass auch ein einzelnes Individuum mit der richtigen Idee im großen Maßstab Zukunft gestalten kann. Das eigene Handeln permanent zu hinterfragen und flexibel auf veränderte Gegebenheiten zu reagieren, hat auch den Umgang mit Mode grundlegend verändert. Trageanlässe und Gender-Rollen sind immer weniger ein Kriterium für das konsumieren von Mode. Heute geht es vielmehr darum, Verführung und Verantwortungsbewusstsein in die richtige Balance zu bringen und daraus einen neuen Optimismus der Veränderung entstehen zu lassen.

Dieser Zeitgeist spiegelt sich in drei Stilmentalitäten wider, die der Kollektion zugrunde liegen. Sie repräsentieren unterschiedliche Facetten von Weiblichkeit und extrahieren daraus drei Grundrichtungen mit jeweils eigenem, stilistischem Schwerpunkt. Der erste Frauentyp legt den Fokus auf moderne Basics und ein betont urbanes Styling. In der zweiten Stilgruppe verschmelzen hoher Qualitätsanspruch und die Vorliebe für reduzierte Looks zu einer anspruchsvollen Geradlinigkeit, während in der dritten Stilmentalität verspielte Elemente stärker gewichtet werden und damit eine moderne Feminität zum Ausdruck bringen. Das Ergebnis ist eine fein abgestimmte Kollektion, die sich trotz ihrer Vielschichtigkeit zu einem klaren Gesamtbild fügt. Sie ist dadurch – unabhängig von Lieferterminen und thematischen Schwerpunkten – perfekt miteinander kompatibel.

CONTEMPORARY BASICS

„Contemporary Basics“ steht für unkomplizierte Styles die, unabhängig von ihrem klaren Modebezug, mit allen Facetten des Kollektionsaufbaus kompatibel sind. Die Materialrange reicht von stabilen bis zu fließenden Qualitäten und von feinfädigen Poplins über Denim-Interpretationen bis zu Flanell und Baby Cord. Dem entspricht ein ebenso variantenreiches Spektrum an Längen und Volumina, das sowohl geradlinige als auch subtil verspielte Modelle einbezieht und zwischen Modernität und neu definierter Natürlichkeit changiert. Überschnittene Blusen stehen neben körperbetonten Styles, kastige Silhouetten neben Hemdblusenkleidern. „Classics Revisited“ stellt gezielt Anleihen aus dem Tailoring heraus und setzt Modellvarianten über feine Details, traditionelle Warenbilder und klassische Dessinierungen neu in Szene. Die Bandbreite reicht von Check-Varianten bis zu Nadel-streifen und von feinfädigen Poplins bis zu soften Flanellen.

SMART FEMININE

Hier geht es um die Idee einer modernen, fest im Zeitgeist verankerten Feminität, die durch Spannungsreichtum und Kontraste charakterisiert ist. Gegensätze zwischen glänzend und gebrusht, verspielt und  grafisch, subtil und plakativ spiegeln die Vielschichtigkeit des urbanen Lifestyles wider. Auch in der Formensprache liegt der Fokus auf femininem, progressiv interpretiertem Styling. Das Blusensegment wird durch moderne Kleider ergänzt, die ein Spektrum von oversized über sleek bis zu verspielten Formen abbilden. „Wool & Abstractions“ extrahiert einen Schwerpunkt, der auf Wolle und soften, winterlichen Oberflächen basiert. Neben gebrushten Cottons, Velvet und Fustagno sind es vor allem „tuchige“ Wollqualitäten, die moderne Hemdblusen, jackenartige Formen und Röcke in eine richtungsweisende Stilistik lenken.

STATEMENT EFFECTS

Ausdrucksstarke Drucke, markante Dessinierungen und gesteigerte Farbintensitäten flankieren den gesamten Kollektionsaufbau und ergänzen sich, trotz ihrer thematischen Eigenständigkeit, zu einer  kohärenten Handschrift. Ausgangspunkt ist ein groß aufgezogener Statement-Print von dem verschiedene Muster abgeleitet werden. Sie reichen von grafischer Vereinfachung über florale Aspekte bis zum stark abstrahierten Mikromuster. In Kontrast dazu stehen verschiedene, von fein bis blocking und von neutral bis mehrfarbig umgesetzte Streifenvarianten. „Sophisticated Tones“ ist durch die spannungsreiche Gegenüberstellung von matten und hochglänzenden Waren charakterisiert. Tonale Jacquards und fließende Satins bilden die Grundlage für ein Zusammenspiel unterschiedlicher Modellvarianten und Volumina.

DIE FARBEN

Ein klassischer Hell-Dunkel-Verlauf aus Schwarz, Marineblau, Bleu, Écru und Weiß setzt das Fundament für die farbliche Ausgestaltung der Kollektion. Diese Basis wird mit markanten Akzenten konfrontiert, die moderne Harmonien und neue visuelle Eindrücke kreieren. Im ersten Liefertermin stehen den Basistönen flamboyantes Rot und Piniengrün gegenüber. Eine Kombination aus brillantem Blau und leuchtendem Umbra charakterisiert den Aufbau des zweiten Liefertermins, während im dritten Liefertermin dunkles Bordeauxrot mit kühlem Pazifikblau gekontert wird.

Innovationen durch Digitalisierung Quelle: Institut für Arbeitswissenschaft (IAW) der RWTH Aachen University
Innovationen durch Digitalisierung
17.12.2019

Informationen zur BMBF-Förderlinie „Zukunft der Arbeit: Mittelstand – innovativ und sozial“

Für kleine und mittelständische Betriebe sind technologische und soziale Innovationen von entscheidender Bedeutung, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Die Entwicklung neuartiger Konzepte und Werkzeuge für die Arbeitsgestaltung und -organisation in und mit mittelständischen Unternehmen ist dazu dringend erforderlich.

Das Projekt „WissProKMU – Zukunft der Arbeit: Gestalten und Vernetzen“ unterstützt deutschlandweit 26 Verbundvorhaben mit kleinen und mittelständischen Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategie. Ziel von WissProKMU ist es, die Verbundprojekte miteinander zu vernetzen und den Ergebnistransfer zu unterstützen.

Die Verbundvorhaben werden im Rahmen des Programms „Zukunft der Arbeit" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.

 

Eine Übersicht über die Projekte finden Sie in der angehängten PDF.

Für kleine und mittelständische Betriebe sind technologische und soziale Innovationen von entscheidender Bedeutung, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Die Entwicklung neuartiger Konzepte und Werkzeuge für die Arbeitsgestaltung und -organisation in und mit mittelständischen Unternehmen ist dazu dringend erforderlich.

Das Projekt „WissProKMU – Zukunft der Arbeit: Gestalten und Vernetzen“ unterstützt deutschlandweit 26 Verbundvorhaben mit kleinen und mittelständischen Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategie. Ziel von WissProKMU ist es, die Verbundprojekte miteinander zu vernetzen und den Ergebnistransfer zu unterstützen.

Die Verbundvorhaben werden im Rahmen des Programms „Zukunft der Arbeit" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.

 

Eine Übersicht über die Projekte finden Sie in der angehängten PDF.

JV300-160 Plus (c) Mimaki
JV300-160 Plus
16.12.2019

Mimaki Deutschland auf der viscom 2020

Mimaki wird den Messebesuchern der viscom 2020 (7.-9. Januar in Düsseldorf) einen Einblick in sein Portfolio an kostengünstigen und profitablen Inkjet-Drucklösungen präsentieren. Unter dem Motto „Join the colourful experience“ wird Mimaki zeigen, wie Werbetechniker, Textil- und Digitaldruckdienstleister mit neuster Technologie attraktive Druckanwendungen erstellen und neue, profitable Märkte erschließen können. Auch für Fachbesucher der parallel zur viscom 2020 auf dem Düsseldorfer Messegelände stattfindenden PSI und PromoTex Expo wird dieses umfassende Sortiment an Lösungen und Anwendungen sehr attraktiv sein.

Mimaki wird den Messebesuchern der viscom 2020 (7.-9. Januar in Düsseldorf) einen Einblick in sein Portfolio an kostengünstigen und profitablen Inkjet-Drucklösungen präsentieren. Unter dem Motto „Join the colourful experience“ wird Mimaki zeigen, wie Werbetechniker, Textil- und Digitaldruckdienstleister mit neuster Technologie attraktive Druckanwendungen erstellen und neue, profitable Märkte erschließen können. Auch für Fachbesucher der parallel zur viscom 2020 auf dem Düsseldorfer Messegelände stattfindenden PSI und PromoTex Expo wird dieses umfassende Sortiment an Lösungen und Anwendungen sehr attraktiv sein.

Im Mittelpunkt des Standes von Mimaki (Halle 13, Stand F41) werden der JV300-160 Plus und der CG-160FXll Plus aus der brandneuen Plus-Serie von Mimaki stehen, seine branchenweit anerkannten Druck- und Schneidelösungen der nächsten Generation für das Großformat. Der JV300-160 Plus und der CG-160FXII, die erstmals in Deutschland zu sehen sein werden, zeichnen sich durch weitaus höhere Produktivität als Vorgängermodelle aus und bieten eine hervorragende Druckqualität bei höherer Druckgeschwindigkeit. Ermöglicht wird das durch MAPS4, die neueste Version des Mimaki Advanced Pass Systems. Mit einem speziellen Algorithmus berechnet MAPS4, wie Tintentropfen am besten so aufgesprüht werden können, dass sichtbare Streifenbildung vermieden wird. Zuverlässige Produktivität gewährleisten Mimakis bahnbrechende Technologien NCU (Nozzle Check Unit; Düsenprüfung) und NRS (Nozzle Recovery System; Düsenwiederherstellung). Eine brandneue, innovative Aufnahmeeinheit soll das Handling von Rollen von bis 45 kg ermöglichen und gleichzeitig das Verrutschen des Materials verhindern, wodurch ein reibungsloser, effizienterer Produktionsprozess gewährleistet ist.

Quelle:

Mimaki Europe B.V.

Sensorbasierte Nachrüstung einer Rundstrick-maschine der thoenes® Dichtungstechnik GmbH durch das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) Foto: thoenes® Dichtungstechnik/ Textil vernetzt
Sensorbasierte Nachrüstung einer Rundstrick-maschine der thoenes® Dichtungstechnik GmbH durch das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)
04.12.2019

Textile Digitalisierung KMU-like: Erfolgsstory made in Sachsen

Die thoenes® Dichtungstechnik GmbH blickt auf 140 Jahre Erfahrung bei der Herstellung von Dichtungen für Anlagen, Maschinen und Systeme. Dieser Weg ist geprägt durch innovative Ideen und Lösungen. So ist das Traditionsunternehmen aus dem Erzgebirge heute international ein Experte für Dichtungstechnik, Filtrations- und Leichtbaulösungen.

Dichtungen für Pumpen, Kesselverschlüsse und vieles mehr
Die Palette der Kunden ist breit gefächert. Von führenden Forschungseinrichtungen aus der Region bis hin zu internationalen Geschäftspartnern – knapp 1.000 zufriedene Kunden profitieren von einer Vielzahl maßgeschneiderter Lösungen. Die rund 50 Mitarbeiter der thoenes® GmbH fertigen kundenindividuell. Unter anderem führen sie Beschichtungen zur Schnittkantensicherung von Geflechten, die Konvertierung textiler Erzeugnisse oder Flechtstrukturen für Leichtbauanwendungen im Portfolio.

Die thoenes® Dichtungstechnik GmbH blickt auf 140 Jahre Erfahrung bei der Herstellung von Dichtungen für Anlagen, Maschinen und Systeme. Dieser Weg ist geprägt durch innovative Ideen und Lösungen. So ist das Traditionsunternehmen aus dem Erzgebirge heute international ein Experte für Dichtungstechnik, Filtrations- und Leichtbaulösungen.

Dichtungen für Pumpen, Kesselverschlüsse und vieles mehr
Die Palette der Kunden ist breit gefächert. Von führenden Forschungseinrichtungen aus der Region bis hin zu internationalen Geschäftspartnern – knapp 1.000 zufriedene Kunden profitieren von einer Vielzahl maßgeschneiderter Lösungen. Die rund 50 Mitarbeiter der thoenes® GmbH fertigen kundenindividuell. Unter anderem führen sie Beschichtungen zur Schnittkantensicherung von Geflechten, die Konvertierung textiler Erzeugnisse oder Flechtstrukturen für Leichtbauanwendungen im Portfolio.

Fitnesskur für Oldie
Zum Maschinenpark des sächsischen Dichtungsbetriebes gehört eine Rundstrickmaschine für Kunststoffgestricke. Diese finden z. B. Anwendung im Fahrzeugbau, zur Reduktion von Druckluftgeräuschen. Wichtige produktionsrelevante Daten dieser Maschine wie Laufzeit, Geschwindigkeit und Verarbeitungsmenge konnten jedoch bislang nicht an das Produktionssteuerungssystem übergeben werden. Aufgrund des Alters der Maschine gab es keine Schnittstellen zur Datenweiterleitung. Das kostete Zeit und Geld im Prozessmanagement der Fertigung.

Innovationen stellen seit Beginn der Unternehmensgeschichte einen entscheidenden Antrieb im Unternehmen dar. Somit war klar, dass kompetente Hilfe notwendig würde. Die Zusammenarbeit zwischen der thoenes® GmbH und dem Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) im Rahmen des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt-Projektes brachte die zukunftsorientierte Lösung.

Mit dem Ziel, Ausfallzeiten zu reduzieren und effizientere Prozesse zu gestalten, sorgte das Textil vernetzt-Team für eine sensorbasierte Nachrüstung (Retrofit) der Rundstrickmaschine.

Wolfram N. Diener Foto: Messe Düsseldorf, Andreas Wiese
Wolfram N. Diener
04.12.2019

Strategische Weichenstellungen: Wolfram N. Diener wird neuer Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf GmbH

Weitere Informationen:
Messe Düsseldorf
Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

03.12.2019

EuroShop 2020: Einzigartiges Power-Package für den Handel

Aus der Welt des Handels ist die EuroShop, World´s no.1 Retail Trade Fair, nicht mehr wegzudenken. Vom 16. bis 20. Februar führt sie in Düsseldorf rund 2.300 Aussteller aus mehr als 60 Ländern mit erwarteten 114.000 Fachbesuchern aus aller Welt zusammen. Dabei ist sie nicht nur eine unerlässliche Informationsplattform, Trend-Hotspot und Netzwerk für Profis aus dem Handeln, sondern wirkt gleichzeitig intensiv hinein in viele andere Bereiche und Branchen, liefert innovative Blaupausen und befasst sich mit dringenden und zukunftsrelevanten Themen wie Digitalisierung, Robotik, Nachhaltigkeit oder Klimaneutralität.

Das Rahmenprogramm der EuroShop 2020:
Zum USP der EuroShop gehört neben dem umfangreichen Angebotsspektrum ihrer Aussteller aus aller Welt, die Qualität und Bandbreite ihres einzigartigen Rahmenprogramms.

Aus der Welt des Handels ist die EuroShop, World´s no.1 Retail Trade Fair, nicht mehr wegzudenken. Vom 16. bis 20. Februar führt sie in Düsseldorf rund 2.300 Aussteller aus mehr als 60 Ländern mit erwarteten 114.000 Fachbesuchern aus aller Welt zusammen. Dabei ist sie nicht nur eine unerlässliche Informationsplattform, Trend-Hotspot und Netzwerk für Profis aus dem Handeln, sondern wirkt gleichzeitig intensiv hinein in viele andere Bereiche und Branchen, liefert innovative Blaupausen und befasst sich mit dringenden und zukunftsrelevanten Themen wie Digitalisierung, Robotik, Nachhaltigkeit oder Klimaneutralität.

Das Rahmenprogramm der EuroShop 2020:
Zum USP der EuroShop gehört neben dem umfangreichen Angebotsspektrum ihrer Aussteller aus aller Welt, die Qualität und Bandbreite ihres einzigartigen Rahmenprogramms.

8 Stages – 600 Referenten – 500 Vorträge
Herzstück sind die insgesamt acht Stages der EuroShop. Dies sind hochkarätig besetzte Vortrags- und Diskussionsforen zu neuesten Entwicklungen, innovativen Trends und Best Practice Beispielen mitten im Messegeschehen und für alle EuroShop-Besucher kostenfrei ohne Voranmeldung zu nutzen (simultan D-GB oder nur englisch). Mit insgesamt 600 Referenten und über 500 Fachvorträgen an den fünf Messetagen bieten sie jedem Messebesucher einen unschätzbaren und passgenauen Mehrwert. Alle Stages auf einen Blick: Retail Technology Stage, Omnichannel Stage, Start-up Stage, Store Design Stage, Retail Designers Stage, Energy Management Stage, Retail Marketing Stage und Expo + Event Stage.

 

Weitere Informationen:
EuroShop 2020
Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

02.12.2019

„Spaß an der Veränderung“: Wie thoenes® Dichtungstechnik alte Maschinen wieder fit macht

Ausfallzeiten reduzieren, Prozesse effizienter gestalten und die Produktivität erhöhen: Die thoenes® Dichtungstechnik GmbH hat sich für dieses Vorhaben die Unterstützung des Textil vernetzt-Partners Sächsisches Textilforschungsinstitut (STFI) gesichert. Im Mittelpunkt stand die Nachrüstung einer Rundstrickmaschine mit Sensorik.

„Vom Textil vernetzt-Team in Chemnitz haben wir unverzichtbare Lösungsansätze erhalten, die bei uns den Spaß an der Veränderung geweckt haben“, fasst Thomas Zocher, Geschäftsführer bei der thoenes® GmbH, die Zusammenarbeit zusammen. Den Experten für Dichtungstechnik, Filtrations- und Leichtbaulösungen aus dem sächsischen Klipphausen umtrieb dabei die Fragen: Was kann ich überhaupt optimieren, wie gelingt die Umsetzung unter fachgerechter Begleitung und wie stelle ich die Akzeptanz der Belegschaft sicher?

Ausfallzeiten reduzieren, Prozesse effizienter gestalten und die Produktivität erhöhen: Die thoenes® Dichtungstechnik GmbH hat sich für dieses Vorhaben die Unterstützung des Textil vernetzt-Partners Sächsisches Textilforschungsinstitut (STFI) gesichert. Im Mittelpunkt stand die Nachrüstung einer Rundstrickmaschine mit Sensorik.

„Vom Textil vernetzt-Team in Chemnitz haben wir unverzichtbare Lösungsansätze erhalten, die bei uns den Spaß an der Veränderung geweckt haben“, fasst Thomas Zocher, Geschäftsführer bei der thoenes® GmbH, die Zusammenarbeit zusammen. Den Experten für Dichtungstechnik, Filtrations- und Leichtbaulösungen aus dem sächsischen Klipphausen umtrieb dabei die Fragen: Was kann ich überhaupt optimieren, wie gelingt die Umsetzung unter fachgerechter Begleitung und wie stelle ich die Akzeptanz der Belegschaft sicher?

Das STFI hat zunächst anhand eines Industrie 4.0-Readiness-Checks ermittelt, wo die Bedarfe des Unternehmens liegen. Dabei kristallisierte sich heraus, dass thoenes® seine Geschäftsmodelle an die Wünsche der Kunden anpassen müsse, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Da es eine Vielzahl an Anbietern digitaler Lösungen auf dem Markt gibt, war es für Thomas Zocher entscheidend, mit Textil vernetzt „eine wichtige Anlaufstelle zu haben, um sehr objektiv und KMU-gerecht zu hinterfragen, welchen Nutzen die Implementierung digitaler Lösungen hat.“ Andreas Böhm, zuständiger Kollege für die Realisierung des Projektes am STFI, macht deutlich, wie wichtig die Mitnahme der Mitarbeiter ist: „Das Team war buntgemischt – ideal um die Mitarbeiter aus verschiedenen Berufsgruppen gemeinsam ans Thema heranzuführen und in die Unternehmensstrategie einzubinden.“

In mehreren Workshops hat das STFI einen Überblick über die Anforderungen der laufenden Produktion erarbeitet, wobei thoenes® insbesondere auf die Expertise im Hinblick auf Betriebsdatenerfassung und Maschinendatenanalyse bauen konnte. Im Mittelpunkt standen die Messung der Drehzahl und die Bestimmung des Spulendurchmessers, um Daten der Maschine hinsichtlich Laufzeit, Geschwindigkeit und Produktionsmenge zu sammeln. Zur Erfassung der Drehzahl verbaute thoenes® einen Hallsensor an der Rundstrickmaschine, die Kunststoffgestricke unter anderem für den Fahrzeugbau produziert. Mit der am STFI erprobten Lösung – das graphische Programmierwerkzeug Node-RED für die Datenerfassung und deren Ablage in einer Datenbank – kann thoenes® nunmehr Produktionsdaten aufzeichnen und Störungsmeldungen ermitteln.

Im Nachgang zum Projekt ist im Technikum des STFI ein Retrofit-Demonstrator bestehend aus Mikrocontroller, Sensorik und Kleinstrechner entstanden, der weitere Lösungsmöglichkeiten aufzeigt und an Unternehmen mit ähnlicher Problematik ausgeliehen wird.

Weitere Informationen:
thoenes Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum
Quelle:

Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt

Studierende der Hochschule Niederrhein beeindrucken mit textilen Kreationen auf dem Bundespresseball (c) Hochschule Niederrhein
Die Delegation des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik mit Ute Welty im Siegerkleid (2. von rechts).
30.11.2019

Studierende der Hochschule Niederrhein beeindrucken mit textilen Kreationen auf dem Bundespresseball

Berlin/Mönchengladbach - Großer Auftritt für Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein: Gestern Abend durften sie auf dem Bundespresseball exklusiv ihre eigenen Outfits zeigen. Acht Studentinnen und ein Student führten ihre Kreationen zum Thema Wandel vor. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der traditionell den Ball eröffnet, fand am Abend Zeit für ein Gespräch mit den Studentinnen.

Berlin/Mönchengladbach - Großer Auftritt für Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein: Gestern Abend durften sie auf dem Bundespresseball exklusiv ihre eigenen Outfits zeigen. Acht Studentinnen und ein Student führten ihre Kreationen zum Thema Wandel vor. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der traditionell den Ball eröffnet, fand am Abend Zeit für ein Gespräch mit den Studentinnen.

Weiter Outfits wurden unter anderem von Ute Welty, Deutschlandfunk-Moderatorin und Vorstandsmitglied der Bundespressekonferenz getragen. Sie durfte das Siegerkleid aus dem hochschulinternen Wettbewerb tragen – das Kleid „Metamorphose“, das auf den Technologiewandel in der Textil- und Bekleidungsindustrie hinweist. „Die digital strukturierten Flächen des Kleides erlauben eine Adaption an die Bewegungen der Trägerin und bringen durch textile Multicoloreffekte und Farbspiele den Wandel zum Ausdruck“, sagt Marie Kuehl, die das Kleid zusammen mit Michelle Lemper entworfen hat.
Nadja Meister, Organisationsleiterin des Bundespresseballs, trug den Blazer Liberté Ègalité Sexualitè, der von Leona Hülser als Unisex-Variante des „Machtsakkos“ entwickelt wurde, bereits auf der Pressekonferenz. „Der Blazer symbolisiert die Individualität eines jeden Menschen und den Wunsch nach Akzeptanz und Toleranz. Gleichzeitig fordert das Design den Wandel der Rollenbilder“, sagt die Studentin dazu.

„Unsere Studierenden haben gezeigt, dass innovative Technologien einen ökosozialen Fortschritt verbunden mit einem hohen Maß an Ästhetik in der Textil- und Bekleidungswirtschaft ermöglichen“, sagte Professorin Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung, die ebenfalls in Berlin dabei war.

Sie verwies bei ihrem Statement gegenüber der Hauptstadtpresse im Vorfeld des Balls auf die technischen Chancen der Textil- und Bekleidungsindustrie durch Digitalisierung. „Der besondere Reiz der Kleider liegt darüber hinaus in den Geschichten über den gerade stattfindenden Wandel oder dringend erforderliches Umdenken, die sie phantasievoll erzählen.“

So fanden in den Kreationen sämtliche Megathemen der Gegenwart Ausdruck: der Strukturwandel in NRW, Gleichberechtigung, Hochwasser in Venedig, die Verschmutzung der Weltmeere und das Artensterben. Letzteres wurde in dem Kleid MEERwert von Julia Scheele symbolisiert, das schon am Mittwoch bei der Pressekonferenz gezeigt wurde.

Dekan Professor Dr. Lutz Vossebein, dessen Frau beim Ball ebenfalls ein von einer Studentin entwickeltes Kleid trug, war ebenfalls angetan von den studentischen Arbeiten: „Ich glaube, dies ist der beste Beweis, dass wir den Wandel bereits eingeleitet haben und Nachhaltigkeit heute schon umsetzbar ist.“

(c) AMO GmbH
22.11.2019

Aachener Forschungsinstitut AMO ist neues Mitglied der Zuse-Gemeinschaft

Die Zuse-Gemeinschaft erhält weiteren Zuwachs. Als 74. Mitglied hat der Verbund gemeinnütziger Industrieforschungseinrichtungen die Gesellschaft für Angewandte Mikro- und Optoelektronik mbH (AMO) aus Aachen aufgenommen. AMO befasst sich mit Forschung und Entwicklung zu neuen Technologien wie Nano- und Optoelektronik. Bei der gestrigen Festveranstaltung in Aachen zeigten sich die Beteiligten hoch erfreut über die Entwicklung.

Die Zuse-Gemeinschaft erhält weiteren Zuwachs. Als 74. Mitglied hat der Verbund gemeinnütziger Industrieforschungseinrichtungen die Gesellschaft für Angewandte Mikro- und Optoelektronik mbH (AMO) aus Aachen aufgenommen. AMO befasst sich mit Forschung und Entwicklung zu neuen Technologien wie Nano- und Optoelektronik. Bei der gestrigen Festveranstaltung in Aachen zeigten sich die Beteiligten hoch erfreut über die Entwicklung.

Mit AMO wächst die Zuse-Gemeinschaft in einem für aktuelle Forschungstrends wichtigen Technologiefeld. „Wir bieten nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen der digitalisierten Welt und verstehen uns als Partner von Innovatoren, die mit uns neue und auch unkonventionelle Wege gehen wollen“, erklärte AMO-Geschäftsführer Prof. Dr. Max Christian Lemme bei der Veranstaltung am Institutssitz zur Übergabe der Mitgliedsurkunde in Aachen. Co-Geschäftsführer Dr. Michael Hornung ergänzte: „Wir wirken als Pfadfinder für künftige technologische Lösungsansätze und bringen unsere Expertise in gemeinschaftlichen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben ein. Aufbauend auf der langjährigen Erfahrung u.a. in den Bereichen Halbleitertechnologie, Siliziumphotonik und Graphen-Elektronik identifiziert AMO Themen aus der Grundlagenforschung, welche Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen versprechen und für eine industrielle Verwertung geeignet erscheinen und demonstriert die konkrete Umsetzung.

Dr. Friedrich-Wilhelm Bolle aus dem Präsidium der Zuse-Gemeinschaft erklärte bei der Übergabe der Mitgliedsurkunde: „Mit AMO knüpfen wir unser starkes Netzwerk am Standort Aachen und in Nordrhein-Westfalen noch enger. Überregional bringt AMO anwendungsnahes wissenschaftliches Knowhow in den Verbund ein. Mit AMO gewinnen wir einen weiteren starken Mitstreiter für unsere politischen Forderungen wie Fairness in der Forschungsförderung und mehr Unterstützung der gemeinnützigen, unabhängigen Forschungsinstitute.“

Weitere Informationen:
Zuse-Gemeinschaft
Quelle:

Deutsche Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V.

Design Made in Mönchengladbach auf dem Bundespresseball in Berlin (c) Hochschule Niederrhein
Professorin Maike Rabe begutachtet mit Ute Welty die Kleider für den Bundespresseball.
15.11.2019

Design Made in Mönchengladbach auf dem Bundespresseball in Berlin

Mönchengladbach - Unter dem Motto „Wandel“ präsentieren Studierende des Fachbereiches Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein ihre Kreationen auf dem Bundespresseball. Am 29. November zeigen sie acht Kleider im geschichtsträchtigen Hotel Adlon in Berlin. Das Adlon ist jährlicher glamouröser Treffpunkt für über 2.300 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien. Traditionsgemäß tanzt der Bundespräsident den Eröffnungswalzer des Balls.

Dass die Studierenden der Hochschule Niederrhein auf dieser national beachteten Bühne ihre Kleider präsentieren dürfen, verdanken sie einer überzeugenden Performance bei der PolitFashion Night Anfang Juni dieses Jahres, ebenfalls in Berlin. Damals beeindruckte der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik mit seiner Fashion-Show NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, Vertreter der Bundespresseball GmbH und einen der diesjährigen Partner des Balls, den Gesamtverband textil+mode. Die Kleider werden von verschiedenen Ballteilnehmerinnen getragen.

Mönchengladbach - Unter dem Motto „Wandel“ präsentieren Studierende des Fachbereiches Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein ihre Kreationen auf dem Bundespresseball. Am 29. November zeigen sie acht Kleider im geschichtsträchtigen Hotel Adlon in Berlin. Das Adlon ist jährlicher glamouröser Treffpunkt für über 2.300 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien. Traditionsgemäß tanzt der Bundespräsident den Eröffnungswalzer des Balls.

Dass die Studierenden der Hochschule Niederrhein auf dieser national beachteten Bühne ihre Kleider präsentieren dürfen, verdanken sie einer überzeugenden Performance bei der PolitFashion Night Anfang Juni dieses Jahres, ebenfalls in Berlin. Damals beeindruckte der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik mit seiner Fashion-Show NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, Vertreter der Bundespresseball GmbH und einen der diesjährigen Partner des Balls, den Gesamtverband textil+mode. Die Kleider werden von verschiedenen Ballteilnehmerinnen getragen.

Um mit kreativen Interpretationen des diesjährigen Ballmottos „Wandel“ auftreten zu können, wurde ein interner Hochschulwettbewerb initiiert, aus dem 16 Entwürfe ausgewählt wurden. Während der Semesterferien entstanden junge und frische Abendkleider, die Statements setzen: Vom Strukturwandel in NRW, über den Klimawandel bis hin zur Metamorphose von Insekten sind nun Styles zu sehen, die mittels moderner nachhaltiger Verfahren wie Lasertechnologie, 3D-Strickerei oder Digitaldruck erzeugt wurden.

Die Jury war neben Professorinnen und Professoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fachbereichs hochkarätig besetzt mit Petra Diroll (Leiterin Politik und Kommunikation, Gesamtverband textil+mode), Nadja Meister (Leiterin Organisation, Bundespresseball GmbH), Ute Welty (Mitglied des Vorstands, Bundespressekonferenz), Couturier Carlo Jösch aus Köln sowie der langjährigen Designverantwortlichen bei Marc Cain, Karin Veit. Das Votum fiel Ende September. „Wir hatten die Qual der Wahl, die besten Styles für Berlin auszuwählen. Das war keine leichte Aufgabe, denn die Qualität aller eingereichten Roben zeugt von der Kompetenz der Teilnehmerinnen“, so Nadja Meister.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

 

Balsan modernisiert Produktion mit Fashion on Demand von Lectra (c) Lectra
Balsan verbindet Tradition und Moderne in der Produktion
14.11.2019

Balsan modernisiert Produktion mit Fashion on Demand von Lectra

  • Das französische Traditionsunternehmen für Berufsbekleidung und Uniformen kombiniert sein hundertjähriges Know-how mit modernster Technologie

Individualisierte Firmenbekleidung, maßgeschneiderte Uniformen und persönliche Schutzausrüstungen – der Markt für Berufs- und Arbeitskleidung wird von den gleichen Trends bestimmt wie der Prêt-à-porter-Sektor. Dank Digitalisierung und veränderten Kundenbedürfnissen ist Massenware auch dort nicht mehr unangefochten. Der Trend heißt Customising und der Handel fordert regelrecht ein flexibles Nachordern. Die Antwort der Hersteller: On-Demand-Produktion.

  • Das französische Traditionsunternehmen für Berufsbekleidung und Uniformen kombiniert sein hundertjähriges Know-how mit modernster Technologie

Individualisierte Firmenbekleidung, maßgeschneiderte Uniformen und persönliche Schutzausrüstungen – der Markt für Berufs- und Arbeitskleidung wird von den gleichen Trends bestimmt wie der Prêt-à-porter-Sektor. Dank Digitalisierung und veränderten Kundenbedürfnissen ist Massenware auch dort nicht mehr unangefochten. Der Trend heißt Customising und der Handel fordert regelrecht ein flexibles Nachordern. Die Antwort der Hersteller: On-Demand-Produktion.

Dafür setzt Balsan, 1850 gegründet und ein führendes Unternehmen für Berufs- und Arbeitskleidung, auf die Verbindung von Tradition und Moderne. Mit neuen Cuttern und den vorgelagerten Softwarelösungen von Lectras Fashion on Demand modernisierte das Unternehmen seine Fertigungsanlagen, um die traditionelle Handwerkskunst der Gruppe maximal zu nutzen. „Fashion On Demand ermöglicht es uns, gut angepasste und individualisierte Modelle für die Produktion unserer Kleidungsstücke flexibel zu erstellen. Dadurch wird die Gesamtleistung verbessert und wir erwarten Produktionssteigerungen von bis zu sieben Prozent“, sagt Stéphane Quiniou, Produktions- und Qualitätsleiter, Groupe Marck.

Auftragsfertigung: Eine Uniform, die nicht uniform ist

Der Markt für Berufs- und Arbeitskleidung zeichnet sich durch eine Vielfalt an Kleidungsarten und verwendeten Materialien aus. Eine Uniform für die Polizisten der Garde Républicaine herzustellen, erfordert etwa eine völlig andere handwerkliche Technik und Ergonomie als die Fertigung von persönlicher Schutzausrüstung. „Früher mussten wir jeden Auftrag einzeln bearbeiten, was sehr zeitaufwendig war. Modelle, die in der Vergangenheit stundenlang angepasst werden mussten, werden jetzt automatisch verarbeitet, sobald unsere Modellersteller die Daten erhalten haben“, ergänzt Quiniou.

Ein weiteres Ziel von Balsan war es, die auf mehrere Standorte in Frankreich verteilte Produktion zentral zu steuern. Die Lösung: Neue Cutter in den Fertigungsanlagen und eine standortübergreifende Standardisierung der Zuschnittaufträge. „Mit einem Mausklick löst der in Calais erstellte Zuschnittauftrag an unserem Standort in Châteauroux eine bestimmte Aktion aus. Dadurch sind wir in der Lage, weitaus schneller und flexibler zu reagieren und uns rascher an die speziellen Wünsche der Kunden anzupassen“, so Quiniou.

Ohne Papier und Kunststofffolie – für eine bessere Ökobilanz

Um die sensiblen und streng vertraulichen Daten zu verarbeiten, bietet Lectra dem Unternehmen eine sichere, leistungsstarke Cloud-Plattform. Dadurch ist auch der Austausch von Modellen mit besonders hohen Datenschutzanforderungen sichergestellt, etwa bei Militäruniformen und militärischer Schutzkleidung.

Die Herausforderungen von morgen sind für Balsan jedoch nicht nur technischer, sondern auch ökologischer Art: „Mit der neuen Zuschnittlinie Fashion On Demand von Lectra haben wir energiesparende Cutter gefunden, die das Verwenden von herkömmlichem Zubehör, wie Papier und Kunststofffolie, überflüssig macht und damit unsere Ökobilanz verbessert“, erklärt Quiniou.

Weitere Informationen:
Lectra, PLM Balsan Fashion Mode
Quelle:

Sprachperlen GmbH / Lectra

06.11.2019

2 Jahre Textil vernetzt: Wegbereiter für Digitalisierung beim textilen Mittelstand

Bereits seit zwei Jahren greift die Fachexpertise der fünf Partner des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Textil vernetzt. Knapp 2000 kleine und mittlere Unternehmen haben sich bislang über aktuelle und künftige Herausforderungen informiert. Damit wurden mehr als 3100 Mitarbeiter des textilen und textilnahen Mittelstands erreicht.

Über 550 Veranstaltungen und Termine an den Standorten Aachen, Berlin, Chemnitz, Denkendorf, Stuttgart und Villingen-Schwenningen machen mehr als deutlich: Der digitale Wandel ist in der Textilindustrie angekommen. Besonders gefragt sind Umsetzungsprojekte, von denen bereits gut zwei Dutzend deutschlandweit realisiert wurden. Anja Merker, Geschäftsführerin von Textil vernetzt, fasst zusammen: „Dank der großen Reichweite unseres Netzwerks haben die Textiler unser Angebot auf dem Schirm. Besonders geschätzt wird unsere KMU-orientierte Herangehensweise. Unser Team weiß, wo der Schuh drückt, und findet unternehmensindividuelle Lösungsansätze.“

Bereits seit zwei Jahren greift die Fachexpertise der fünf Partner des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Textil vernetzt. Knapp 2000 kleine und mittlere Unternehmen haben sich bislang über aktuelle und künftige Herausforderungen informiert. Damit wurden mehr als 3100 Mitarbeiter des textilen und textilnahen Mittelstands erreicht.

Über 550 Veranstaltungen und Termine an den Standorten Aachen, Berlin, Chemnitz, Denkendorf, Stuttgart und Villingen-Schwenningen machen mehr als deutlich: Der digitale Wandel ist in der Textilindustrie angekommen. Besonders gefragt sind Umsetzungsprojekte, von denen bereits gut zwei Dutzend deutschlandweit realisiert wurden. Anja Merker, Geschäftsführerin von Textil vernetzt, fasst zusammen: „Dank der großen Reichweite unseres Netzwerks haben die Textiler unser Angebot auf dem Schirm. Besonders geschätzt wird unsere KMU-orientierte Herangehensweise. Unser Team weiß, wo der Schuh drückt, und findet unternehmensindividuelle Lösungsansätze.“

Weitere Informationen:
Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum
Quelle:

Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum

05.11.2019

SGL Carbon erhöht Konzernumsatz nach neun Monaten und erzielt auf vergleichbarer Basis EBIT auf Vorjahresniveau

  • Konzernumsatz steigt gegenüber Vorjahresperiode um rund 6 Prozent auf 832 Millionen Euro dank organischen Wachstums in den Marktsegmenten Digitalisierung, Energie und Chemie
  • Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen bei rund 54 Millionen Euro; bereinigt um positiven Einmaleffekt im Vorjahr damit in etwa auf Niveau des Vorjahres
  • Geschäftsbereich Composites – Fibers & Materials (CFM) im dritten Quartal deutlich von den schwachen Entwicklungen bei Textilen Fasern, Windenergie und Industriellen Anwendungen gekennzeichnet; Graphite Materials & Systems (GMS) besser als erwartet auf sehr gutem Niveau des Vorquartals und damit insgesamt in 9M/2019 auf historischem Rekordniveau
  • Free Cashflow aus fortgeführten Aktivitäten in den ersten neun Monaten deutlich verbessert
  • Anlassbezogene Werthaltigkeitsprüfung führt zu nicht zahlungswirksamer Wertminderung bei CFM in Höhe von rund 75 Millionen Euro im dritten Quartal
  • Revidierte Prognose vom 25.
  • Konzernumsatz steigt gegenüber Vorjahresperiode um rund 6 Prozent auf 832 Millionen Euro dank organischen Wachstums in den Marktsegmenten Digitalisierung, Energie und Chemie
  • Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen bei rund 54 Millionen Euro; bereinigt um positiven Einmaleffekt im Vorjahr damit in etwa auf Niveau des Vorjahres
  • Geschäftsbereich Composites – Fibers & Materials (CFM) im dritten Quartal deutlich von den schwachen Entwicklungen bei Textilen Fasern, Windenergie und Industriellen Anwendungen gekennzeichnet; Graphite Materials & Systems (GMS) besser als erwartet auf sehr gutem Niveau des Vorquartals und damit insgesamt in 9M/2019 auf historischem Rekordniveau
  • Free Cashflow aus fortgeführten Aktivitäten in den ersten neun Monaten deutlich verbessert
  • Anlassbezogene Werthaltigkeitsprüfung führt zu nicht zahlungswirksamer Wertminderung bei CFM in Höhe von rund 75 Millionen Euro im dritten Quartal
  • Revidierte Prognose vom 25. Oktober 2019: EBIT vor Sondereinflüssen bei CFM im negativen mittleren bis hohen einstelligen Millionen-Euro-Betrag und für den Konzern bei 45 bis 50 Millionen Euro erwartet
  • Umfangreiches Maßnahmenpaket zur Verbesserung des Ergebnisses von CFM beschlossen
  • Dr. Michael Majerus, Sprecher des Vorstands der SGL Carbon: „Die strukturellen Wachstumstreiber in den für uns strategisch relevanten Märkten sind intakt. Unsere Maßnahmen zur Verbesserung des Ergebnisses der CFM setzen wir konsequent um.“

Im dritten Quartal 2019 haben sich die beiden Geschäftsbereiche der SGL Carbon sehr unterschiedlich entwickelt. Während Graphite Materials & Systems (GMS) besser als erwartet abschnitt, verschlechterte sich Composites – Fibers & Materials (CFM) deutlich gegenüber den beiden Vorquartalen. Der Grund ist die schwächere Entwicklung in den Marktsegmenten Textile Fasern und Industrielle Anwendungen. Insgesamt stieg der Umsatz in den ersten neun Monaten um rund 6 Prozent auf 832 Millionen Euro. Bereinigt um einen positiven Einmaleffekt im Vorjahr lag das Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen nach neun Monaten mit rund 54 Millionen Euro in etwa auf Höhe des Vorjahres.

In seiner Adhoc-Mitteilung vom 25. Oktober 2019 hat das Unternehmen seine Prognose für das EBIT vor Sondereinflüssen für CFM auf einen negativen mittleren bis hohen einstelligen Millionen-Euro-Betrag nach unten revidiert. Für den Konzern wird nun ein EBIT vor Sondereinflüssen von 45 bis 50 Millionen Euro erwartet. Aufgrund der niedrigen Ausgangsbasis für 2019 sowie der anhaltenden Schwäche in den Marktsegmenten Textile Fasern und Industrielle Anwendungen im Geschäftsbereich CFM wurde ein nicht zahlungswirksamer Wertminderungsaufwand von rund 75 Millionen Euro im dritten Quartal 2019 gebucht. Die erst in den letzten Jahren akquirierten Anlagevermögen der ehemaligen Gemeinschaftsunternehmen mit BMW und Benteler sind von der Wertminderung nicht betroffen. Im Zusammenhang mit der Wertminderung bei CFM war zudem eine Wertberichtigung auf aktivierte latente Steuern von 7,4 Millionen Euro notwendig. Vor diesem Hintergrund wird für das Geschäftsjahr 2019 nun ein Konzernergebnis von etwa minus 100 Millionen Euro erwartet.

Quelle:

SGL Carbon

05.11.2019

Lenzing bei Corona-Verleihung mehrfach ausgezeichnet

Lenzing für die Einführung der Blockchain-Technologie zur Faser-Identifikation sowie Leistungen als oberösterreichischer Leitbetrieb und bedeutender Wirtschaftsmotor in der Region ausgezeichnet

Die Lenzing AG hat am Montag, 4. November 2019, die „Digital-Corona“ in Gold gewonnen. Der begehrte Wirtschaftspreis wurde zum ersten Mal in dieser Kategorie vergeben. Prämiert werden Unternehmen, die die Digitalisierung der betrieblichen Prozesse, der Produkte und Dienstleistungen sowie des Geschäftsmodells in den vergangenen Jahren dynamisch vorangetrieben haben. Lenzing durfte sich gleich bei der Premiere über den ersten Preis für die Einführung der Blockchain-Technologie zur Faser-Identifikation über die gesamte textile Wertschöpfungskette freuen.

Lenzing für die Einführung der Blockchain-Technologie zur Faser-Identifikation sowie Leistungen als oberösterreichischer Leitbetrieb und bedeutender Wirtschaftsmotor in der Region ausgezeichnet

Die Lenzing AG hat am Montag, 4. November 2019, die „Digital-Corona“ in Gold gewonnen. Der begehrte Wirtschaftspreis wurde zum ersten Mal in dieser Kategorie vergeben. Prämiert werden Unternehmen, die die Digitalisierung der betrieblichen Prozesse, der Produkte und Dienstleistungen sowie des Geschäftsmodells in den vergangenen Jahren dynamisch vorangetrieben haben. Lenzing durfte sich gleich bei der Premiere über den ersten Preis für die Einführung der Blockchain-Technologie zur Faser-Identifikation über die gesamte textile Wertschöpfungskette freuen.

„Konsument/innen wollen zunehmend wissen, woher die Materialien für die Kleidungsstücke kommen, die sie kaufen, und welchen Weg sie genau genommen haben. Lenzing verfolgt mit der Einführung der Blockchain-Technologie das ambitionierte Ziel, volle Transparenz über die gesamte Wertschöpfungskette zu schaffen und damit einen Wandel in einer Branche voranzutreiben, in der weniger als fünf Prozent der führenden 250 Bekleidungsmarken ihre Produkte bis zur Faser zurückverfolgen können“, sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. Seinen Kunden und Partnern ermöglicht Lenzing damit, ihre Fasern der Marke TENCEL™ und deren Holzquelle in jedem Produktions- und Vertriebsschritt zu identifizieren. Konsument/innen können die Herkunft ihrer Textilprodukte mithilfe eines QR-Codes feststellen. Lenzing fördert dadurch auch unmittelbar das Geschäft mit ihren sehr nachhaltig produzierten Lyocellfasern der Marke TENCEL™.

Weitere Informationen:
Lenzing AG
Quelle:

Lenzing AG

„Treffpunkt Handwerk“ präsentiert sich auf der DOMOTEX 2020 mit zeitgemäßen Themen und frischem Look (c) DOMOTEX
Treffpunkt Handwerk DOMOTEX 2020
30.10.2019

„Treffpunkt Handwerk“ auf der DOMOTEX 2020

  • „Treffpunkt Handwerk“ präsentiert sich auf der DOMOTEX 2020 mit zeitgemäßen Themen und frischem Look
  • DOMOTEX 2020 10. bis 13. Januar, Messegelände Hannover

Mit einem moderner gestalteten Standkonzept und branchenaktuellen Themen für den Arbeitsalltag in Zeiten der Digitalisierung wird der „Treffpunkt Handwerk“ zum Hotspot in Halle 13. Auf der DOMOTEX 2020 können junge wie erfahrene Handwerker von der perfekten Networking- und Community-Area zum lebendigen Austausch mit Kollegen profitieren. Dort gibt es unter anderem noch mehr Live-Demos.

In interessanten Fachvorträgen berichten Spezialisten über aktuelle Themen aus der Praxis und stellen neue Lösungswege vor, von denen der berufserfahrene Handwerker ebenso lernen kann wie der Nachwuchs. Ergänzend dazu können sich Raumausstatter, Parkett- und Bodenleger, Maler und Lackierer über branchenrelevante neue Inhalte informieren. Zu den geplanten Themen gehören Digitalisierung, Fachkräfte und Nachwuchs, juristische Aspekte, Restaurierung, Marketing und vieles mehr.

  • „Treffpunkt Handwerk“ präsentiert sich auf der DOMOTEX 2020 mit zeitgemäßen Themen und frischem Look
  • DOMOTEX 2020 10. bis 13. Januar, Messegelände Hannover

Mit einem moderner gestalteten Standkonzept und branchenaktuellen Themen für den Arbeitsalltag in Zeiten der Digitalisierung wird der „Treffpunkt Handwerk“ zum Hotspot in Halle 13. Auf der DOMOTEX 2020 können junge wie erfahrene Handwerker von der perfekten Networking- und Community-Area zum lebendigen Austausch mit Kollegen profitieren. Dort gibt es unter anderem noch mehr Live-Demos.

In interessanten Fachvorträgen berichten Spezialisten über aktuelle Themen aus der Praxis und stellen neue Lösungswege vor, von denen der berufserfahrene Handwerker ebenso lernen kann wie der Nachwuchs. Ergänzend dazu können sich Raumausstatter, Parkett- und Bodenleger, Maler und Lackierer über branchenrelevante neue Inhalte informieren. Zu den geplanten Themen gehören Digitalisierung, Fachkräfte und Nachwuchs, juristische Aspekte, Restaurierung, Marketing und vieles mehr.

An allen vier Messetagen findet das umfangreiche Vortragsprogramm statt, das von Norbert Strehle, Sachverständiger in den Bereichen Bodenlegegewerbe sowie Estrichund Parkettlegerhandwerk, moderiert wird.

Referenten sind unter anderem Professor Dr. Andreas Rapp, Sachverständiger bei A.O. Rapp Gutachterbüro und Labor für Bau-Forensik sowie Leiter des Instituts für Berufswissenschaften im Bauwesen an der Leibniz Universität Hannover, der über Oberflächenschäden bei Parkettböden und Möglichkeiten der Sanierung spricht. Karsten Krause, Inhaber und Geschäftsführer bei K+R Bodenbeläge und Dekorationen GmbH, behandelt das Thema „Lichtechtheit von Bodenbelägen – Anspruch und Wirklichkeit“. Und Richard Kille, Leiter des Instituts für Fußboden- und Raumausstattung setzt sich mit „MMF-Böden –  Wirtschaftlichkeit & Risiken bei schwimmenden Bodenbelägen“ auseinander. Das Kompetenzzentrum Digitales Handwerk ist mit Vorträgen zu den Themen „Cybersicherheit für Handwerksbetriebe“ sowie „Der  Weg in die digitale Strategie“ dabei. Darüber hinaus spricht ein Vertreter des Bundesverbandes Parkett und Fußbodentechnik zum Thema Sportböden. Und auch die Unternehmen Küberit und Shaper Tools  tragen interessante Inhalte zum Vortragsprogramm bei, letztere mit dem Thema „Wie unterstützt Robotik das moderne Handwerk“.

„Der Treffpunkt Handwerk ist 2020 ganz auf das hier und jetzt und die Zukunft ausgerichtet“, sagt Richard Kille. Das Fachthema Boden stehe, kombiniert mit Fachkräfte- und Nachwuchs-Motivation, genauso im Vordergrund wie Vorträge zur Digitalisierung im Handwerk, so Kille. „Und besonders wichtig: endlich ist der Vertrieb von Leistungen aus dem Handwerk zum Fachthema geworden! Für Handwerkerinnen und Handwerker zeigt das neue Standkonzept einen kommunikativen Treffpunkt, der mit dem Besuch der DOMOTEX 2020 unverzichtbar ist“.

„Treffpunkt Handwerk“ kooperiert mit dem Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik, der sich aktiv mit einer Präsenz, Fachvorträgen und Aktionen einbringen wird. Auch das Kompetenzzentrum Digitales  Handwerk wird mit eigenen Fachvorträgen teilnehmen. Darüber hinaus ist der Medienpartner Holzmann Medien vor Ort. Auf den Aktionsflächen geben Aussteller und Industriepartner der DOMOTEX praktische Tipps zum Vorbereiten und Verlegen von Parkett und Holzfußböden und zeigen neue Werkzeuge im Einsatz.

Neben spannenden Produkten des Erstausstellers Shaper Tools können Besucher der DOMOTEX unter anderem neue Lösungen für die Anwendungs- und Verlegetechniken von Küberit kennenlernen. Zu den Ausstellern aus diesen Bereichen zählen zudem namhafte Unternehmen wie Mapei, Selit, Välinge, Unifloor sowie Uzin Utz. Ein neues Design und aktuelle branchenbezogene Highlights machen die Sonderschau „Treffpunkt Handwerk“ auf der DOMOTEX zum beliebten Anziehungspunkt für Handwerker, die sich auf zeitgemäße Weise weiterbilden und informieren möchten – von der Digitalisierung bis zu Personalthemen.

Quelle:

neumann communication

Kornit Digital (c) Kornit Digital
Kornit Digital
23.10.2019

Kornit Digital Brings On-Demand Apparel, Sportswear, and Home Goods Solutions to PRINTING United 2019

"Fulfillment Hub” presentation will feature collaborations with major brands, thought leadership sessions
Kornit Digital (Nasdaq: KRNT), a worldwide market leader in digital textile printing technology, has announced the details of its presence at PRINTING United 2019, taking place in Dallas, Texas, October 23-25, 2019.

PRINTING United brings the North American public debut of Kornit’s Konnect software, a cloud software analytics platform that provides users a single comprehensive user interface to monitor and manage their productivity. This empowers customers to receive real-time data about their operations, prioritize, assess costs, troubleshoot, and set goals from the convenience of their laptop, tablet, or smartphone.

 

"Fulfillment Hub” presentation will feature collaborations with major brands, thought leadership sessions
Kornit Digital (Nasdaq: KRNT), a worldwide market leader in digital textile printing technology, has announced the details of its presence at PRINTING United 2019, taking place in Dallas, Texas, October 23-25, 2019.

PRINTING United brings the North American public debut of Kornit’s Konnect software, a cloud software analytics platform that provides users a single comprehensive user interface to monitor and manage their productivity. This empowers customers to receive real-time data about their operations, prioritize, assess costs, troubleshoot, and set goals from the convenience of their laptop, tablet, or smartphone.

 

Weitere Informationen:
Kornit Digital Printing United
Quelle:

Kornit Digital Europe GmbH